Querbeet Ausgabe 4/2009

Transcription

Querbeet Ausgabe 4/2009
Ausgabe 4/2009
In dieser Ausgabe:
4-Sterne für´s Seniorenheim
IGO-Marktfest
Apfelernte
l:
Aktuel online!
d
Wir sin
Inhaltsverzeichnis
Editorial Heimleitung
Neue Bewohner
3
4-5
Geburtstage
6
Ausblick Veranstaltungen
7
Monatsrückblick August
8
Monatsrückblick September
9
Monatsrückblick Oktober
10
Veranstaltungsrückblick August - Oktober
Wir sind online
4 Sterne für besonderes Engagement
11 - 16
17
18 - 19
Günztal-Marktfest
20
Unser Kaplan stellt sich vor
21
Gedächtnistraining
22 - 23
Neue Mitarbeiter stellen sich vor
24 - 27
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern
28
Neues aus der Küche - Kulinarische Wunschwoche
29
Wir schauen durchs Schlüsselloch
30
Auflösung Gedächtnistraining
31
Allgäuer Sagen - Der Schneider und der Geisterschimmel
32
Weihnachtsfabel
33
Traditionelles - Volkstrauertag
34
Unsere Verstorbenen
35
2
Editorial
Diese deutschlandweit einmalige Auszeichnung erfüllt uns mit besonderem Stolz und
beweist wiederum, dass sich die jahrelangen Bemühungen um den Einsatz der Bewegungsbetten in unserem Hause gelohnt
haben. Einzelheiten hierzu lesen Sie bitte
auf den Seiten 18 - 19.
Bei uns bewegt sich was …
Bei den Vorbereitungen zum Obergünzburger Marktfest machten wir uns Gedanken
darüber, womit wir das Interesse der Besucher wecken könnten. Bei diesen Überlegungen stellten wir fest, dass sich in unserem
Haus in den letzten Wochen und Monaten
allerhand bewegt hat. Dies nahmen wir zum
Anlass und präsentierten uns beim GünztalMarktfest unter dem Motto „Bei uns bewegt
sich was …“.
Was hat sich alles bewegt?
Eine Reihe von Veranstaltungen und Ausflügen fanden auch in diesem Jahr statt.
Wir haben aus einer Anzahl vieler schöner
Bilder einen Teil ausgewählt und auf Leinwand drucken lassen, um sie beim Marktfest
zu präsentieren. Es war schön, all die Bilder
durchzusehen und dabei festzustellen, wie
vielfältig das Angebot war und mit wie viel
Freude Sie daran teilgenommen haben. In
Kürze werden wir diese Leinwandbilder in
den Fluren der Wohnbereiche aufhängen.
Vielleicht findet sich ja der eine oder andere
darauf wieder und erinnert sich an das Erlebte.
Voller Stolz durften wir im September die
„4-Sterne“ von der Firma Thevo by Thomashilfen für den jahrelangen Einsatz von Bewegungsbetten entgegennehmen.
Des weiteren finden Sie uns jetzt auch unter www.seniorenheime-ostallgaeu.de im
Internet. Hier präsentieren sich die Senioren- und Pflegeheimes des Landkreises
Ostallgäu gemeinsam. Auf der Startseite
können Sie das jeweilige Haus auswählen
und sich im weiteren einen Eindruck von
den einzelnen Einrichtungen verschaffen.
Der gemeinsame Internetauftritt unterstreicht nochmals die gute Zusammenarbeit zwischen den Senioren- und Pflegeheimen Buchloe, Obergünzburg und Waal.
Bis zum Ende diesen Jahres werden wir
weiterhin für „Bewegung“ sorgen. Freuen
Sie sich mit uns auf die bevorstehenden
Veranstaltungen rund um die Weihnachtszeit.
Intern beginnen wir bereits mit den Planungen für das Jahr 2010. Seien Sie gewiss,
dass wir Ihnen auch im kommenden Jahr
ein „bewegtes“ Jahr mit einer Vielzahl von
Aktivitäten und Veranstaltungen schenken
werden.
Eine schöne Winterzeit und weiterhin viel
Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr
Hermann Schott
Heimleiter
3
Neue Bewohner
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 begrüßen als neue Bewohnerinnen
und Bewohner recht herzlich:
Frau Martha Neher
aus Günzach
eingezogen am 15.06.2009
im Wohnbereich 1/Hofgarten
Zimmer Nr. 13
Frau Herta Reinke
aus Obergünzburg
eingezogen am 29.06.2009
im Wohnbereich 3/Palmengarten
Zimmer Nr. 82
Frau Theresia Eggel
aus Günzach
eingezogen am 25.08.2009
im Wohnbereich 2/Blumengarten
Zimmer Nr. 126
4
Neue Bewohner
Frau Magdalena Riefler
aus Dietmannsried
eingezogen am 22.09.2009
im Wohnbereich 1/Hofgarten
Zimmer Nr. 29
Frau Frieda Messerschmidt
aus Aitrang
eingezogen am 29.09.2009
im Wohnbereich 1/Hofgarten
Zimmer Nr. 14
Wir freuen uns, Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen. Unser fachlich gut
ausgebildetes und erfahrenes Personal wird sich rund um die Uhr um Ihr Wohl bemühen,
damit Sie sich bald wie „zu Hause“ fühlen. Sollten Sie Wünsche
oder Beanstandungen haben, scheuen Sie sich bitte nicht, diese zu äußern.
5
Geburtstage Bewohner
Herzlichen Glückwunsch !
Wir freuen uns mit allen, die Geburtstag hatten:
im August
10.08.
Gerlinde Franke
11.08.
Thaddäus Leiterer
im September
18.09. Anna Jall
20.09. Martha Neher
im Oktober
04.10.
Dorothea Himmel
07.10.
Hildegard Schneider
15.10.
Senta Specht
18.10.
Hildegard Birkstedt
20.10.
Anni Dietrich
20.10
Josefa Zeller
21.10.
Victoria Sigel
22.10.
Walburga Hiemer
24.08. Hildegard Jalowietzki
85 Jahre
26.10.
Veronika Hafner
01.09. Gertrud Rücker
90 Jahre
17.09. Anna Heidler
90 Jahre
26.09. Maria Bufler
90 Jahre
6
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Ausblick Veranstaltungen
Ausblick auf unsere Veranstaltungen
November
Ab Montag, den 09. November 2009 starten wir mit der kulinarischen
Wunschwoche.
Dezember
Unsere Nikolausfeier findet am Donnerstag, den 03. Dezember 2009
im Speisesaal EG statt.
Am Mittwoch, den 16. Dezember 2009 laden wir alle Bewohner zur
Weihnachtsfeier ein.
Die Cafeteria ist vom 24.12.2009 - 31.12.2009 geschlossen.
Unsere Christmette möchten wir mit Ihnen am Donnerstag,
den 24. Dezember 2009 feiern.
Der Jahresabschlussgottesdienst findet am Donnerstag,
den 31. Dezember 2009 statt.
Januar
Das Jahr 2010 begrüßen wir am Freitag, den 1. Januar 2010 mit einem
Neujahrskonzert.
Die Hl. 3 Könige kommen voraussichtlich am Dienstag, den 5. Januar
2010 zu uns ins Haus.
Am Mittwoch, den 13. Januar 2010 findet die Geburtstagsfeier für die
Geburtstagskinder der Monate Oktober, November und Dezember statt.
Montag
Jeden Montag um
14.30 Uhr Gymnastik
im hinteren Speisesaal im EG.
Um 16.30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle.
Dienstag
1. Dienstag im Monat
um 15.30 Uhr
Gedächtnistraining
oder Diavortrag.
Jeden 2. Dienstag
im Monat um
15.30 Uhr im EG und
um 16.30 Uhr im OG
Gemeinsames
Singen.
Um 15.30 Uhr
jeden 3. Dienstag
im Monat
Spielenachmittag.
Am letzten Dienstag
im Monat um
15.00 Uhr
Gesprächskreis.
Mittwoch
Alle 14 Tage von
14.00 - 16.00 Uhr
Basteln.
Donnerstag
Ab Donnerstag, den 07. Januar 2010 ist die Cafeteria wieder geöffnet. Jeden Donnerstag
14.00 - 16.00 Uhr Cafeteria im Speisesaal.
7
Monatsrückblick
Veranstaltungen im August
03.08.2009
Evangelischer Gottesdienst
04.08.2009
Bilderrückschau der
Veranstaltungen vom
1. Halbjahr 2009
05.08.2009
Gitarrenkonzert und
Gesang mit Christa und
Heike Sitzmann
11.08.2009
Gesprächskreis mit
Monika Riedel
„Urlaubserinnerungen“
20.08.2009
Filmtag:
„Hofrat Geiger“ mit
Hans Moser und
Paul Hörbiger
31.08.2009
Heike und Christa Sitzmann
Filmtag: Hofrat Geiger
Besuch des
Seniorennachmittags
beim Obergünzburger
Freischießen
Besuch des Freischießens
8
Monatsrückblick
Veranstaltungen im September
09.09.2009
Kutschfahrt mit
Uli Seltmann und
Andreas Maurus
15.09.2009
Spielenachmittag
16.09.2009
Gemeinsames Singen
22.09.2009
Kesselfleischessen
24.09.2009
Filmtag
„Herbstmilch“
Kutschfahrt mit Andreas Maurus und
Ulli Seltmann
Kesselfleischessen
29.09.2009
Diavortrag mit
Herrn Kröner
„Rund ums Allgäu“
Filmtag: Herbstmilch
9
Monatsrückblick
Veranstaltungen im Oktober
01.10.2009
Oktoberfest mit Festbier
und Musik
07.10.2009
Geburtstagsfeier
15.10.2009
Filmtag:
Vater sein dagegen sehr
mit Heinz Rühmann
20.10.2009
Spielenachmittag
21.10.2009
Lesung mit Peter Würl
26.10.2009
Evangelischer Gottesdienst
27.10.2009
Gesprächskreis mit
Monika Riedel
„Köstlichkeiten im Herbst“
Oktoberfest
Geburtstagsfeier
Filmtag: Vater sein dagegen sehr
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Veranstaltungsrückblick
Freischießen Obergünzburg
Seniorennachmittag: gern besucht und sehr beliebt
Das Leben hat seine Jahre bekommen es liegt an uns, dass die Jahre Leben
bekommen…
Für ein aktives, abwechslungsreiches Leben, dafür stehen wir vom Senioren- und
Pflegeheim Obergünzburg. Ob kleinere oder
größere Aktivitäten, wir sorgen im gemeinsamen Heimalltag für Kurzweil.
Musik, Tanz und gute Laune Ob die Tänze der Trachtengruppe, die Musik von Helmut Sturm und der Obergünzburger Pfutzger oder aber die lustigen Sketche
und Lieder vorgetragen von Jürgen Hailer
und Christl Maier: Wieder einmal war jede
Menge Abwechslung beim Seniorennachmittag geboten.
Besuch des Freischießens
Entertainer unter sich ...
Auch in diesem Jahr folgten wir gerne der
Einladung zum Seniorennachmittag. Zu Fuß
oder im hauseigenen Kleinbus machten wir
uns auf den Weg zur Rösslewiese.
Bei Kaffee und Kuchen und anschließender
Brotzeit vergingen die Stunden wie im Flug.
11
Veranstaltungsrückblick
Kutschfahrt
Mit dem Pferdegespann durch den Marktflecken
Unter einem besonders guten Stern
scheint die alljährliche Kutschfahrt mit
unseren Senioren zu stehen. Auch in
diesem Jahr strahlte die Sonne mit den
Fahrgästen um die Wette.
Ruhig stehen die Pferde von Andreas Maurus und Ulli Seltmann an der Deichsel und
warten geduldig bis alle Fahrgäste mittels
einer mobilen Holztreppe in der Kutsche
Platz genommen haben. Selbst Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte konnten so an diesem einmaligen Erlebnis teilhaben.
Wem eine Fahrt durch den schönen Marktflecken Obergünzburg zu wenig war, der
stieg kurzerhand ein zweites Mal auf eines
der Gespanne auf.
Bei so viel Begeisterung steht natürlich außer Frage, dass unsere altbewährten Kutscher auch im nächsten Jahr diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen werden.
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Veranstaltungsrückblick
Kulinarische Brauchtumspflege
Gaumenfreuden im Herbst - Kesselfleisch
Zu Zeiten, als es auf den Bauernhöfen
noch Hausschlachtungen gab, wurde
nach getaner Arbeit ein Sudkessel angefeuert und frisches Kesselfleisch gekocht.
Dazu reichte man Sauerkraut,
Kartoffeln und
Brot. Auch wenn
es heute kaum
noch Hausschlachtungen
gibt, die Tradition
des Kesselfleischessens lebt vielerorts fort.
Gaumenschmaus aus dem Kessel
Auch in unserem Hause wird regelmäßig zu
Herbstbeginn diese Spezialität aus dem
Kessel serviert. Unser Fachmann in Sachen
Kesselfleisch, Ulli Seltmann, freute sich über
das rege Interesse, das die Bewohner an
der Zubereitung des Essens zeigten.
Chefkoch Ulli Seltmann lässt sich gerne
über die Schulter bzw. in den Topf blicken.
Ein Festschmaus im Freien.
Die warmen Mittagstemperaturen ließen das
Essen auf der Terrasse zu.
Wir beziehen zwar unser „Kesselfleisch“
heute direkt aus der Metzgerei - die
Zubereitung aber bleibt die gleiche.
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Veranstaltungsrückblick
Apfelfreuden
Apfelernte im Seniorenheim
Was Adam und Eva im Paradies zum
Verhängnis wurde, ist heutzutage des
Deutschen liebstes Obst: Der Apfel. Und
das nicht nur wegen seines ausgezeichneten Geschmackes. Auch die
zahlreich enthaltenen Vitamine machen
ihn für jeden so gesund.
Teamwork …
Apfelernte - ein alljährlicher Feiertag
Auch im Seniorenheim ist der Apfel ein
überaus beliebtes Obst. Frisch vom eigenen
Baum schmeckt er natürlich am allerbesten.
Kein Wunder also, dass die offizielle Apfelernte als kleiner Feiertag gehandelt wird.
Die Guten ins Töpfchen,
die Schlechten ins Kröpfchen...
Ob unsere Hausziege das auch
zu unterscheiden weiß?
Gesund, lecker und dazu noch aus dem
eigenen Garten - eine schier unschlagbare
Kombination. Äpfel schmecken einfach
am besten von der Hand in den Mund.
14
Jeder durfte so viele nehmen, wie er nur
wollte. Vom Rest gab es leckeres Apfelmus.
Veranstaltungsrückblick
Begegnung der Generationen
Senioren statten Kindergartenkindern Gegenbesuch ab
Sonniger kann eine Einladung wohl kaum
ausfallen und das nicht nur wegen der
Sonnenstrahlen, die an diesem Herbstmorgen für warme Temperaturen sorgten.
Im Garten des Kindergartens Sonnenschein
hatten die Mitarbeiter eigens für unsere Bewohner eine schöne Kaffeetafel gedeckt.
Natürlich schmeckte der selbstgebackene
Kuchen inmitten der fröhlichen Kinderschar
noch mal so gut.
Interessiert verfolgten die Gäste das bunte
Treiben und erfreuten sich an den Liedern,
die ihnen vorgetragen wurden.
Heimleiter Hermann Schott bedankte sich
zum Abschied mit einem kleinen Geschenk
beim Team des Kindergartens. Er freue sich
bereits auf die nächsten Besuche der Kindergartenkinder im Seniorenheim, da diese immer eine wichtige Bereicherung im Alltag der
Senioren darstellten.
Vorbild für ein lebendiges Miteinander der Generationen:
Kindergarten Sonnenschein und Senioren– und Pflegeheim Obergünzburg
15
Veranstaltungsrückblick
Wiesen 2009
Wir holen das Oktoberfest in unser Haus
Anfang Oktober ging es in unserem Haus
zünftig her. Im Festsaal, geschmückt im
bayerischen Ambiente kamen die
„Wiesenfans“ auch bei uns voll auf ihre
Kosten. Für beste musikalische Unterhaltung sorgten die Obergünzburger
Pfutzger.
Das Oktoberfest steht auch im Seniorenund Pflegeheim Obergünzburg ganz im Zeichen von Tradition, Geselligkeit und Spaß.
O`zapft is ! Stolz präsentierte Herr Schott
die erste Maß Bier.
Nach etlichen Schunkelrunden, Tänzen und
einem leckeren Abendessen neigte sich unser Oktoberfest dem Ende zu.
Lag`s am Fass oder der jahrelangen Praxis
unseres Heimleiters. Das Anzapfen klappte
dieses mal ohne nennenswerte Vorkommnisse.
Resümee unserer Bewohner:
Ein rundum gelungenes Fest!
Ein Prosit der Gemütlichkeit ...
16
Wir sind online
Wir sind online
www.seniorenheime-ostallgaeu.de
Das Internet entwickelt sich mehr und
mehr zu einem Teil des täglichen Lebens.
Zwar ist die Zahl der Internetnutzer bei
den reiferen Jahrgängen derzeit noch
geringer, jedoch ist ein deutlicher Trend
hin zu diesem Medium erkennbar.
Internet für Senioren
Nicht nur die junge Generation profitiert vom
Internet. Gerade für Menschen in fortgeschrittenem Alter bietet es Chancen, den
Alltag zu erleichtern, Kontakte zu pflegen
und Informationen zu beschaffen, die auf
anderem Wege nicht oder nur schwer zu erreichen wären.
Entscheidungshilfe Internet
Auch bei der Wahl des passenden Seniorenheimes für einen Angehörigen oder sich
selbst wird zunehmend auf Informationen
aus dem Internet zurückgegriffen.
Jetzt online! Seniorenheime Ostallgäu
Schauen Sie doch einfach mal bei uns
„vorbei“. Unter
www.seniorenheime-ostallgaeu.de
laden wir Sie zu einem virtuellen Rundgang
durch unser Seniorenheim ein. Wir möchten
Ihnen dabei das Leben in unserem Haus,
unsere Philosophie und unsere Mitarbeiter
näher vorstellen.
Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit,
direkt Kontakt mit uns aufzunehmen und
entsprechende Anmeldeformulare herunterzuladen.
Die aktuellen Ausgaben unserer Hauszeitung „Querbeet“ stehen ebenfalls für Sie
zum Download bereit.
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
17
4 Sterne für besonderes Engagement
4 Sterne für besonderes Engagement
Bundesweit einmalige Auszeichnung für unser Haus
Gute Betten sind kein Luxus, sondern
Grundvoraussetzung für die angemessene Pflege alter Menschen. Dass dies bei
uns im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg nicht nur Wunschdenken ist,
wurde vor kurzem offiziell bestätigt.
In einer sehr feierlichen Stunde mit Landrat
Johann Fleschhut, den Bürgermeistern der
umliegenden Gemeinden, unseren Bewohnern, dem Pflegepersonal sowie Medienvertretern aus Funk und Fernsehen wurde unser Haus in die Thevo-Liste aufgenommen.
Ausgezeichnet
Anerkennung für verdiente Leistungen:
Stolz präsentieren Heimleiter und
Pflegedienstleiterin die Auszeichnung
Landrat Johann Fleschhut in seiner
Ansprache
Informationsportal Thevo-Liste
Die Thevo-Liste ist ein Informationsportal,
das Angehörigen bei der Suche nach guten
Pflegeheimen hilft, die mehr als nur Standard-Versorgung bieten. Die Internetseite
www.Thevo-Liste.de ist für viele Besucher
eine wertvolle Hilfe geworden.
Unser Haus findet sich auf dieser Seite nun
als deutschlandweit erstes Heim wieder,
welches mit vier Sternen ausgezeichnet
wurde.
Die Auszeichnung, eine Edelstahltafel mit
vier Sternen, wurde an Landrat Johann
Fleschhut, Heimleiter Hermann Schott und
Pflegedienstleiterin Luise Hartmann übergeben.
18
Entsprechend froh gestimmt berichtete
Landrat Johann Fleschhut: „Wir suchen
ständig nach Möglichkeiten, die Pflege in
unserem Haus noch weiter zu verbessern.
Diese bundesweit einmalige Auszeichnung
als 4-Sterne-Heim ist daher auch für uns etwas ganz Besonderes und unterstreicht, mit
welch hohem Engagement hier in Obergünzburg gearbeitet wird.“
Ausgezeichnet wurde unser Senioren- und
Pflegeheim nicht ohne Grund. Schon seit
langem setzen wir spezielle Bewegungsbetten ein, die das gefürchtete Wundliegen, Dekubitus genannt, verhindern.
Diplom-Pflegewirtin Marion Saller erläuterte
während der Veranstaltung die Vorteile dieser Hilfsmittel: „Die Betten bestehen aus
zwei Komponenten: Unterfederung und Matratze. Spezielle Flügelfedern in der Unterfederung nehmen kleinste Bewegungen des
Liegenden, selbst Atembewegungen auf und
verwandeln diese in mikrofeine Gegenbewegungen. Dadurch entsteht eine Mikrostimulation, welche die Mobilität positiv verstärkt,
stimuliert und fördert.“
4 Sterne für besonderes Engagement
Bürgermeisterin Brigitte Schröder ließ es
sich ebenso wie ihre männlichen Kollegen
Lars Levringhaus, Gerhard Kraus und Alfred
Wölfle nicht nehmen, ein Bewegungsbett
gleich vor Ort zu testen. Das Fazit fiel positiv
aus: „Ein sehr angenehmes Liegen.“
Unsere Bewohnerin Ingeborg Steinkamp bei
ihrem ersten Fernsehinterview
Bürgermeister Wölfe beim Probeliegen
Wohlfühlen
Die Veranstaltung verdeutlichte einmal
mehr, dass unser Haus ein Zuhause für
pflegebedürftige Menschen ist, in dem man
sich wohl und geborgen fühlen kann. Unser
Leitbild „Mit Menschen für Menschen“, das
unser Denken und Tun prägt, ist tagtäglich
für alle spür- und erlebbar.
Zahlreiche Medien- und Pressevertreter berichteten vor Ort von dieser deutschlandweit
einmaligen Auszeichnung
Bewegungsbett überzeugt
Bewohnerin Ingeborg Steinkamp, die seit
zwei Wochen auf einem Bewegungsbett
liegt, ist begeistert: „Es schmiegt sich dem
Körper so an, wie ich es gerade brauche.“
Stießen gemeinsam auf den Erfolg an:
Pflegedienstleiterin Luise Hartmann mit
Bewohnerinnen und Bewohnern unseres
Hauses
19
Günztal-Marktfest
IGO-Marktfest
Wir waren dabei
Regen Zuspruch fand unser Informationsstand im Foyer des Rathauses
Obergünzburg anlässlich des IGOMarktfestes.
Wer noch mehr „Bewegung“ brauchte, der
setzte sich kurzerhand auf den Bewegungstrainer. Dieser wird auch von unseren Bewohnern im Seniorenheim viel und gerne
zur Mobilitätssteigerung genutzt.
Unter dem Motto „Bei uns bewegt sich
was“ nutzten wir die Gelegenheit, den zahlreichen Besuchern des Marktfestes Einblicke in unser Seniorenheim zu gewähren.
Nicht ohne stolz präsentierten wir unsere
„4-Sterne“, eine kürzlich dem Seniorenund Pflegeheim Obergünzburg verliehene
und bisher deutschlandweit einmalige Auszeichnung (lesen Sie hierzu S. 18 - 19).
Eine Auswahl von vergrößerten und auf
Leinwand gezogenen Bildern erstreckte sich
über die gesamte Länge des Messestandes.
Auf den ersten Blick wurde so deutlich, wie
aktiv sich das Leben in und außerhalb unseres Heimes gestaltet.
„Bewegte Bilder“ aus unserem Jahresrückblick konnten Nonstop über einen eigens
aufgebauten Monitor betrachtet werden.
20
Und last but not least– Wir sind online!
Unter www.seniorenheime-ostallgaeu.de haben Internetnutzer die Möglichkeit, auf die
Seiten der Seniorenheime Buchloe, Waal
und Obergünzburg mit aktuellen Terminen,
Infos und Downloadmöglichkeiten zu gelangen (siehe auch S. 17).
Unser Kaplan stellt sich vor
Unser Kaplan stellt sich vor
Pater Christopher Maria Rajamani jetzt in der Pfarrerei St. Martin
Ich darf mich Ihnen vorstellen
Ich bin Pater Christopher (Christopher Maria
Rajamani) geboren am 28. Juni 1973 in Parakunnu, einem kleinen Dorf im Bistum Kottar in Südindien. Dort leben noch meine Mutter, mein Bruder mit seiner Frau und seinen
beiden Mädchen. Mein Vater ist gestorben.
Ich besuchte dort die Schule und das Gymnasium. Seit meiner Kindheit hatte ich den
Wunsch Priester zu werden. Ich schloss
mich der Ordensgemeinschaft der Salesianer
an und studierte Philosophie und Theologie
in Pune (Nordindien).
Nach dem Philosophiestudium arbeitete ich
ein Jahr als Praktikant in Bombay bei
unserem Projekt für Straßenkinder. Am
28. Dezember 2004 wurde ich zum Priester
geweiht und war 1 Jahr Kaplan in Pune. Am
4. Oktober 2006 kam ich nach Neuburg an
der Donau und arbeite jetzt fast 3 Jahre in
der Pfarreiengemeinschaft „Heiligen Geist“
mit dem beiden Dörfern Rohrenfels und
Wagenhofen.
Mermier in Annecy den Missionarsorden
Franz von Sales, besser bekannt auch als
Orden der Salesianer. Der Orden hat einen
dreifachen Missionsauftrag: Verkündigung
des Wort Gottes, erzieherisches und pädagogisches Wirken und soziales Engagement. Um die Vision ihres Gründers zu erfüllen, haben sich die Mitglieder des Salesianer Ordens seit 1845 mit Schul- und Hochschulprojekten, Sozialstationen, Waisenheim und Resozialisationszentren Kindern
und Jugendlichen in Indien angenommen.
Ich gehöre diesem Orden an. Die Botschaft
und das Leben des hl. Franziskus von Assisi
und hl. Christoph inspirieren mich.
Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und als Ihr Priester in der Pfarrei mit Ihnen beten und leben zu dürfen.
Ihr
Pater Christopher
„Danach hörte ich die Stimme des Herrn, der
sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns
gehen? Ich antwortete: Hier bin ich, sende
mich“ (Jesaja 6,8). Das ist das Wort, das
mich inspiriert hat, nach Deutschland zu
kommen. 1838 gründet Pater Peter Mary
21
Gedächtnistraining
Doppelt gemoppelt
Stellen Sie fest, welche Kronen doppelt vorkommen:
Zahlenreihen fortsetzen:
Jede Aufgabe besteht aus einer Zahlenreihe, die nach einer bestimmten Regel
aufgebaut ist. Sie sollen die nächste Zahl finden, die in der Reihe an Stelle des Fragezeichens
(?) stehen muss.
1)
19 - 17 - 21 - 18 - 23 - 19 - ? _______________________________
2)
5 - 15 - 25 - 35 - 45 - ? _______________________________
3)
8 - 4 - 12 - 8 - 16 - 12 - 20 - ? _________________________________
4)
17 - 25 - 33 - 41 - 49 - ? _______________________________
1
5
4
4
9
9
2
6
5
5
3
6
Sudoku
Füllen Sie die leeren Kästchen so aus, dass in
jeder waagerechten und in jeder senkrechten
Reihe die Zahlen von 1 bis 9 jeweils einmal
vorkommen. In jedem Quadrat dürfen die
Zahlen von 1 bis 9 ebenfalls nur einmal
stehen.
22
4
3
7
3
8
9
4
9
7
5
7
5
1
4
1
Gedächtnistraining
Musikalisch
Singen Sie gerne alte deutsche Volkslieder? Lesen Sie hier die Strophe eines schönen alten
Liedes. Erinnern Sie sich, aus welchem Lied dies Strophe stammt? Wissen Sie auch von
wem Melodie und Text stammen?
Ich mußt auch heute wandern
vorbei in tiefer Nacht.
Da hab ich noch im Dunkel
die Augen zugemacht
Und seine Zweige rauschten
als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle
Hier findst du deine Ruh, hier findst du deine Ruh!
Buchstabensalat
In diesem Buchstabengewirr finden Sie 14 Berufe. Die Begriffe können waagrecht, senkrecht, vorwärts oder auch rückwärts vorkommen.
Viel Spaß!
APOTHEKER - BAECKER - DOLMETSCHER - ELEKTRIKER GAERTNER - KOCH - LEHRER - MAURER - METZGER OPTIKER - PFARRER - REDAKTEUR - UHRMACHER - ZAHNARZT
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23
Neue Mitarbeiter
Als neue Mitarbeiter/innen begrüßen wir
in unserem Hause recht herzlich:
Die gelernte Gesundheitspädagogin Kunigunde Bellebuono
ist seit dem 01.09.2009 in unserem Haus als Pflegeassistentin im Wohnbereich 1/Hofgarten tätig. Die 46-jährige
Kemptnerin ist gern in der Natur, liest und strickt in ihrer
Freizeit. Frau Bellebuono ist seit 1988 in der Pflege tätig,
davon hat sie 14 Jahre als Dauernachtwache gearbeitet
und Zusatzausbildungen zur Gedächtnistrainerin, Sitztanzleiterin und Übungsleiterin für Progressive Muskelentspannung abgeschlossen.
Kunigunde Bellebuono
Herr Markus Epple arbeitet seit dem 01.08.2009 als Pflegefachhelfer in unserem Haus. Der 18-jährige Ebersbacher mag
schönes Wetter, seine Freunde und seine Familie. Neben
dem Zeichnen zählen Musik hören, Schlafen und Baden gehen zu seinen Hobbies.
Markus Epple
Frau Anja Guggenmos kommt aus Immenthal und arbeitet
seit dem 01.09.2009 als FSJ im Wohnbereich Hofgarten.
Die 16-jährige mag Musik und Marokko. Neben dem Reiten
zählen auch das Tanzen und Reisen zu Ihren Hobbys. Sie
freut sich, dass sie das Freiwillige Soziale Jahr im Senioren- und Pflegeheim Obergünzburg absolvieren darf.
Anja Guggenmos
24
Neue Mitarbeiter
Herr Christoph Immerz ist der neue „Zivi“ in unserem Seniorenheim. Der 19-jährige Willofser mag italienisches Essen
(am liebsten Pizza), Fußballspielen, ins Kino gehen und
Reisen.
Immerz Christoph
Frau Aysenur Karadag geht seit September auf die Fachoberschule nach Kempten und arbeitet für 1/2 Jahr als Praktikantin
in unserer Verwaltung. Die 17-jährige Obergünzburgerin mag
ihre Familie und geht gerne mit Freunden Shoppen. Ihre Hobbys sind Karate, Volleyball und Tanzen.
Aysenur Karadag
Herr Stefan Kuffer absolviert seit dem 01.09.2009 im Wohnbereich Kräutergarten sein Freiwilliges Soziales Jahr. Er kommt
aus Burg und ist 16 Jahre alt. Er mag seine Freunde, seine
Familie und Sport. Zu seinen Hobbies zählen Freunde treffen,
Fußball und Joggen.
Stefan Kuffer
25
Neue Mitarbeiter
Herr Per Erik Klöckner geht seit September 2009 auf die Fachoberschule in Kempten. Der 16-jährige Schüler kommt aus
Obergünzburg und arbeitet im Wohnbereich Blumengarten als
Praktikant. Zu seinen Hobbys zählen Basketball, Taekwando
und Snowboarden.
Per Erik Klöckner
Frau Doris Reisacher geht seit September 2009 auf die
Fachoberschule in Kempten. Die 16-jährige Untrasriederin
arbeitet in der Verwaltung als Praktikantin und beschäftigt
sich in ihrer Freizeit gern mit ihren Freunden, Lesen, Fußball- und Klarinettespielen.
Doris Reisacher
Frau Nicole Simon absolviert seit 01.09.2009 ihr Freiwilliges
Soziales Jahr im Wohnbereich Blumengarten. Sie ist 21 Jahre alt und kommt aus Frechenrieden. Sie mag ihre Freunde,
Musikkapellen und Tiere. Zu ihren Hobbys gehören Fahrrad
fahren, Musik, Lesen und Dirigieren. Sie freut sich auf die Arbeit hier im Haus und auf viele neue, nette Kollegen.
Nicole Simon
26
Neue Mitarbeiter
Frau Sabine Karoline Wolf kommt aus Überbach und arbeitet seit dem 01.09.2009 im Wohnbereich Palmengarten als
FSJ. Die 16-jährige trifft gerne ihre Freunde und mag die
„Landjugend“ in Überbach. Neben dem Lesen zählen
Schwimmen, Kochen und Backen zu ihren Hobbies. Sie hat
zwei ältere Geschwister und eine nette Oma. Sie sind vor
zwei Jahren nach Überbach gezogen.
Sabine Karoline Wolf
Für die Monate November und Januar sind für unsere MitarbeiterInnen unter anderem
noch folgende Fortbildungen geplant:
Thema/Inhalt
Ziel/e
Referent/in
Termin/Umfang
Arbeitssicherheit
Gewährleistung der
Arbeitssicherheit
Herr Hambeck
5. November
Firma Schorer und Wolf
Palliative Care
Erfolgreicher Abschluss
der Weiterbildung
Ärzte und Dozenten der 9. November
Stiftung Juliusspital
bis
Würzburg
13. November
Persönlichkeitstraining
Konfliktbewältigung
Herr Hubert Lüpken
26. Januar
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Wir gratulieren
Babyfreuden bei unseren Hausmeistern
Wir gratulieren ...
… unserem Mitarbeiter
Thomas Holzheu und seiner
Frau Josefine von ganzem Herzen zur
Geburt ihres Sohnes Kilian.
Ebenso den älteren Geschwistern
Sarah und Elias zum Brüderchen.
Kilian wurde am
Sonntag, den 23. August 2009
um 19.17 Uhr in
Kempten geboren.
Bei der Geburt war er
3600 Gramm schwer und 54 cm groß.
…unserem Mitarbeiter
Jürgen Linder und seiner
Petra von ganzem Herzen zur Geburt
ihrer Tochter Hanna.
Hanna wurde am
14.09.2009
Um 11.26 Uhr in Kempten geboren.
Bei der Geburt war sie
3640 Gramm schwer und 53 cm groß.
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Neues aus der Küche
Kulinarische Wunschwoche
Sie wünschen, wir kochen
Paniertes Schnitzel, Kartoffelsalat,
Hähnchen, Rahmhackbraten, Blut- und
Leberwürste, Pellkartoffel, Leberkäs,
Schweinebraten, Schinkennudeln, Apfelstrudel, Kartoffelpuffer, Pfannkuchen
und und und…
Denken Sie, „klingt ja wie der Speiseplan
bei mir zu Hause“, dann liegen Sie richtig.
In unseren Kulinarischen Wunschwochen, die drei mal im Jahr im Seniorenheim
Obergünzburg stattfinden, kochen wir all
das, was sich unsere Bewohner wünschen,
und zwar nur das!!!
Kulinarische Wunschwoche
Wie entsteht der Speiseplan?
Unsere Mitarbeiter besuchen etwa zwei
Wochen vor der jeweiligen „Wunschwoche“
jeden einzelnen Bewohner und befragen ihn
nach seinen Essensvorlieben und -wünschen. Die Ergebnisse aus den Umfragen
werden ausgewertet, um daraus den Essensplan zu erstellen, in dem nahezu alle
Wünsche berücksichtigt sind.
Wie uns Küchenchefin Elisabeth Schmölz
versicherte, werden die Essenswünsche
unserer Bewohner auch während des Jahres in den „normalen“ Speiseplan eingebaut. Unterschied zur „Kulinarischen
Wunschwoche“ ist jedoch, dass der Speiseplan in dieser Zeit ausschließlich aus
„Wunschgerichten“ besteht.
Wir freuen uns auf Ihre zahlreichen
Essensvorschläge und wünschen Ihnen
bereits jetzt einen
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29
Wir schauen durchs Schlüsselloch
So erlebte ich meine Zivizeit
Bernhard Hiemer sagt 
Als die Bundeswehr anklopfte, war für mich
gleich klar - kein Bund! So gab es nur die
Möglichkeit: Zivildienst statt Bundeswehr!
Da ich schon früher in der Küche im Seniorenheim in den Ferien gejobbt habe und es
mir dort sehr gefallen hat, wollte ich auch
meinen Zivildienst in diesem Haus ableisten.
Das hatte mehrere Vorteile für mich: Ich
musste nicht weit fahren, hatte somit die
Möglichkeit meinen Hobbys auch während
der Zivizeit nachzugehen und es war mir
auch wichtig, mit meinen Kumpels weiterhin
engen Kontakt halten zu können. Es ist
durchaus möglich, dass der Zivildienst auch
weiter entfernt abgeleistet werden muss.
Das bedeutet, dass man dort auch wohnt
und übernachtet.
Am 01.01.2009 war es dann soweit. Dienstantritt! In den ersten Tagen war erst mal
Kennenlernen angesagt. Bis ich auch alle
Bewohner beim Namen kannte, vergingen
ein paar Tage. Ich hatte eigentlich von Anfang an Spaß daran, im Seniorenheim in
Obergünzburg meine Zivizeit zu verbringen.
Mit meinen Kollegen verstand ich mich auf
Anhieb. Auch war es immer wieder nett, mit
den Bewohnern über dies und das zu reden.
Die Se
für Priv ite
ates,
Klatsch
spalten
,
Interess
antes,
Wissen
swerte
und vie s
les
m eh r !
Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte unter
anderem das Abfahren der Arztpraxen im Ort.
Im Sommer dann die Grünanlagen pflegen,
Rasenmähen, Unkraut jäten, Gartenabfälle
entsorgen, Ziegen versorgen und Zimmer
streichen. Da wurde es zum Glück nur selten
langweilig.
Auch meine Erfahrungen im IT-Bereich wurden des Öfteren „in Anspruch genommen. Mit
Erfolg, jetzt sind alle Fit am PC (hoffe ich zumindest ).
Ich kann eigentlich nur jedem Empfehlen, den
Zivildienst im Senioren- und Pflegeheim
Obergünzburg abzuleisten. Ein tolles Team
sorgte für eine schöne Zeit, welche ich im
Nachhinein nicht missen möchte. Die vielen
Veranstaltungen, egal ob Fasching, Sommerfest, Freischießen oder Spielenachmittage
waren nicht nur für die Bewohner, sondern
auch für mich etwas Besonderes.
So ein Zivileben hat halt doch total viele Gesichter. Ob: Taxifahrer, Gärtner, Maler, Computerfachmann, Postbote oder auch Einkäufer.
Natürlich werde ich Euch auch nach meiner
Zivizeit im Seniorenheim besuchen. Die 9
Monate gingen eigentlich rasend schnell vorbei. Zu schnell, jetzt hat mich das „normale“
Arbeitsleben wieder.
Ich wünsche auch allen nachfolgenden Zivis,
jetzt Christoph Immerz, viel Spaß während
ihres Zivildienstes.
Viel Spaß hatten wir am Seniorennachmittag
beim Freischießen
30
Euer Bernhard
Auflösung Gedächtnistraining
Doppelt gemoppelt
L ö s un g e n de r R ä ts e l s e i t e n
von S. 22 - 23
Zahlenreihen fortsetzen:
1) 25 (-2 +4 -3 +5 -4 +6)
2) 55 (+10)
3) 16 (-4 +8 -4 +8 -4 +8)
4) 57 (+8)
Musikalisch
Dies ist die 2. Strophe von „Am Brunnen vor
dem Tore“. Der Text ist von Wilhelm Müller
(1822). Die Melodie komponierte Franz
Schubert (1827)
Sudoku
Buchstabensalat
1
2
5
3
4
8
9
6
7
W A S S D A S R U E T K A D E R
6
8
4
1
9
7
5
3
2
N P F A R R E R A U E S Z E A R
7
9
3
2
6
5
1
8
4
B A E T E E W E R H D E A N P K
2
6
8
4
5
3
7
9
1
A R E N T R E A G R E I
5
1
9
8
7
2
6
4
3
E P S A V U E G N M U N N H T A
4
3
7
6
1
9
8
2
5
C E E T A A S A M A T L A A H G
3
4
6
7
8
1
2
5
9
K D D O L M E T S C H E R E E P
8
5
1
9
2
4
3
7
6
9
7
2
5
3
6
4
1
8
E R I
H N O E
P N Z E S S H R H Z S K A
R K L T E K O C H E I
O N F I
O D I
R T D E V
S D R B E G E R S
T E R K S C H U P P E R J
N N R E K I
R T
K E L
O K E
E K N E C
H T K R U H H A N M E T Z G E R
31
Allgäuer Sage
Allgäuer Sagen
Etwas längst Vergessenes kommt wieder ans Tageslicht
Eine Sage ist eine mündlich überlieferte
Erzählung, in der meist ein wahrer Kern
steckt. Das Allgäu ist nicht nur berühmt
für seine schöne Landschaft, sondern
auch reich an Sagen und Mythen. Eine
davon, die aus dem Raum Kempten
kommt, möchten wir Ihnen hier zum
Besten geben.
Der Schneider und der Geisterschimmel
Einst ging ein Kemptner Schneider spät in
der Nacht von Hellengerst nach Hause. Auf
einmal sieht er auf der mondhellen Wiese
einen Schimmel in weiten Kreisen, bergauf,
bergab, um ihn herumgaloppieren, dass die
Erde zitterte. Die Kreise werden immer enger und der Schimmel kommt immer näher
Da fängt das Schneidermännle an zu springen. Im letzten Augenblick erreicht er eine
Kapelle. Hier verschnauft sich das Schneiderlein erst ein wenig und dann spitzt es
durch den Türspalt, ob das wilde Roß wieder weg wäre. Aber, o Schreck, der Schimmel steht vor der Kapellentür und schnaubt
unserem Schneider geradewegs ins Gesicht. Da betet der Arme einen Pater nach
dem anderen herunter; der Gaul aber bleibt
stehen. Wie dann endlich der Morgen und
die Sonne kam, lief das Tier nicht etwa davon, wie es der Schneider gehofft hatte,
sondern es verlor immer mehr und mehr seine Gestalt und löste sich schließlich auf. Da
glaubte der tapfere Schneider, es sei alles
nur ein Trugbild gewesen und er habe am
Abend zuvor vielleicht ein wenig zuviel erwischt gehabt.
Deswegen ging er das nächste mal getrost
wieder den gleichen Weg und dachte an
nichts Schlimmes. Aber wieder kam der
Schimmel und lief seine immer enger werdende Kreise um den Schneider. Der lockte
ihn diesmal, weil er der Sache auf den
Grund kommen wollte. Und als sich der
Schimmel gar vor ihm auf den Boden legte,
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setzte sich der mutige Schneider auf seinen
Rücken „denn“, so dachte er sich, „zu so einem noblen Ritt kommt ein Schneider nicht
leicht!“ Aber es ging nicht weit. Der Schimmel
schüttelte seinen Reiter rasch ab. Alsbald
aber begann das Roß mit beiden Vorderhufen im Boden zu scharren und vor dem verdutzen Schneider ein Loch von wohl einer
Elle zu graben. Dann war mit einem Mal der
Schimmel spurlos verschwunden.
Es war stockdunkel, und weil der Schneider
die Gegend nicht kannte, war es das Beste,
dass er sitzen blieb bis es tagte. Da sah er in
dem Loch eine großmächtige Truhe. Das
dürfte ein vergrabener Schatz sein, dachte
der Schneider und wollte die Eisentruhe lupfen; aber sie war für seine schwachen Kräfte
viel zu schwer. Da ging er flugs nach Kempten und holte zwei Bekannte zum Helfen.
Aber als sie nach ein paar Stunden an die
Stelle kamen, fanden sie statt einer Truhe nur
noch die gebleichten Knochen eines Pferdes.
Entnommen aus: Endrös/Weitnauer, Allgäuer Sagen,
erschienen beim Franz Brack Verlag.
Weihnachtsfabel
Hauptsache Weihnachten
Eine Weihnachts-Fabel
Alle Jahre wieder: Erst ist es noch sooo lange hin bis Weihnachten und plötzlich findet
man sich wieder im Chaos zwischen Plätzchen backen, Päckchen packen und Geschenke kaufen auf den letzten Drücker.
Aber sooo lange ist es eigentlich gar nicht mehr hin bis Weihnachten. Diese Fabel soll
Sie schon jetzt auf das bevorstehende Fest einstimmen.
Die Tiere diskutierten einmal über
Weihnachten. Sie stritten, was wohl
die Hauptsache an Weihnachten sei.
„Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs,
„was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“
„Schnee“, sagte der Eisbär, „viel Schnee!“
Und er schwärmte verzückt: „Weiße Weihnachten!“
Das Reh sagte: „Ich brauche einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.“
„Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule,
„schön schummerig und gemütlich muss es
sein, Stimmung ist die Hauptsache.“
„Aber mein neues Kleid muss man sehen“,
sagte der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid
kriege, ist für mich kein Weihnachten.“
„Mach`s wie ich“, sagte der Dachs,
„pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich: mal richtig pennen!“
„Und saufen“, ergänzte tierisch der
Ochse, „mal richtig einen Saufen und dann
pennen -“, aber dann schrie er
„Aua!“, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt:
„Du Ochse, denkst du denn nicht an
das Kind?“
Da senkte der Ochse beschämt den Kopf
und sagte: „Das Kind, ja, das Kind, das ist
doch die Hauptsache.“ „Übrigens“, fragte er dann den Esel:
„Wissen das die Menschen eigentlich?“
Ingeborg Fülderbrandt
„Und Schmuck!“, krächzte die Elster, „jedes
Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring,
ein Armband, eine Brosche oder eine Kette,
das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten.“
„Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“,
brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache. Wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf Weihnachten.“
33
Traditionelles
Volkstrauertag
Erinnerung - Mahnung - Hoffnung
Als im Jahr 1919 der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorschlug,
einen Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges
einzuführen, waren die Trauer um die
Toten und das schmerzliche Gefühl des
Verlustes noch nicht einmal ansatzweise
bewältigt oder verarbeitet. Die seelischen
Wunden lagen zu offen.
Stille Tage - Volkstrauertag
1922 wurde der Volkstrauertag das erste
mal begangen. Aber erst drei Jahre nach
Beendigung des zweiten Weltkrieges bekam
dieser seinen festen Platz am zweiten Sonntag vor der Adventszeit. Er fällt damit in die
graue Zeit des Jahres zwischen Herbst und
Winter, in der sich Gedanken an Tod und
Vergänglichkeit fast von selbst einstellen.
In Deutschland gedenken wir am Volkstrauertag der Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaft in allen Nationen.
Nicht nur, aber vor allem für jene Frauen
und Männer, die in ihrer Jugend den Krieg
und die Nazidiktatur selbst miterlebten und
damals nahe Verwandte verloren haben Eltern, Geschwister, Onkel und Tanten,
Ehegatten und sogar eigene Kinder - ist der
Volkstrauertag ein wichtiger Gedenktag.
Die Erinnerung stirbt zuletzt ...
In vielen Städten und Gemeinden finden am
Volkstrauertag Gedenkstunden mit Kranzniederlegungen statt. Den musikalischen
Abschluss des Gedenkens bildet meist das
Lied „Der gute Kamerad“.
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Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt nach eigenen Angaben heute
über 800 Kriegsgräberstätten in 43 Staaten.
Unter dem Motto „Versöhnung über den
Gräbern - Arbeit für den Frieden“ will er die
Begegnung zwischen den Menschen unterschiedlicher Nationalitäten fördern und sich
auch im Rahmen der Jugend- und Schularbeit dafür einsetzen, dass auch in den
nachfolgenden Generationen die Erinnerung an die beiden Weltkriege und deren
Schrecken nicht erlischt.
Soldatenfriedhof
Trauern erleichtert das Loslassen
Die Erinnerung an Verstorbene nimmt im
christlichen Glauben eine wichtige Funktion
ein. Erinnern ist wichtig, um Trauer zu verarbeiten. Es hilft, den Toten allmählich loszulassen. Solches Totengedenken reicht weit
in vorchristliche Traditionen zurück. Im
Christentum sind seit dem 2. Jahrhundert
Gebete für Verstorbene überliefert, und bald
fand das Gedenken Eingang in die katholische Eucharistiefeier. Die Erinnerung an
einzelne Verstorbene wird ergänzt durch allgemeine Gedenk- und Trauertage.
Unsere Verstorbenen
Wir gedenken unserer verstorbenen
Bewohnerinnen und Bewohner
verstorben am:






Anna Stütz
03.09.2009
Paula Wankmüller
13.09.2009
Stefan Martin
20.09.2009
Cäcilia Deli
28.09.2009
35
t
z
t
e
L
r
e
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u
g
Zu
Der Winter naht, die Tage werden kürzer und manch einer wird sein Strickzeug hervorholen,
um z. B. warme Socken für die Enkel zu stricken. Diese Vorstellung hat uns inspiriert, über
das Strickmuster “Leben“ nachzudenken:
Unser Leben - ein Strickmuster
Wir alle stricken an unserem Leben, jeden Tag ein Stück weiter. Oft ist das komplizierte Muster vorgegeben und muss mit viel Konzentration bewältigt werden. Manche Strecken werden mühelos und freudig geschafft. Freundliche Farben, auch bunt
gemischt, wechseln mit grauen ab. Auch die Qualität der Wolle wechselt: mal ist sie
weich und flauschig, mal hart und kratzig. Es kommt auch vor, dass Maschen von
der Nadel fallen, manchmal auch aus Versehen. Dann entstehen plötzlich Löcher
und das Muster wird unvollständig. Es kann auch sein, dass der Faden reißt und
neu angesetzt werden muss. Wir kennen das: neu anfangen. Es kann auch vorkommen, dass wir
das Strickzeug in die Ecke werfen, um es dann doch wieder hervorzuholen. Es wird für uns Menschen immer ein Geheimnis bleiben, wie viel Lebensfaden uns noch zu verstricken bleibt. Wir haben
die Nadeln in unserer Hand: Technik, Muster und Werkzeug können wir wechseln, doch aufribbeln
können wir nicht. Nur eines ist gewiss, dass am Ende mit Gottes Hilfe ein annehmbares Strickwerk
entsteht.
Eine schöne Winterzeit wünscht Ihnen
Ihre Redaktion
Herausgeber:
Senioren- und Pflegeheim
Obergünzburg
Krankenhausstr. 18
87634 Obergünzburg
E-Mail: oberguenzburg@
seniorenheime-ostallgaeu.de
IMPRESSUM
Querbeet – Ausgabe 4/2009
Redaktion:
Luise Hartmann
Sabine Maurus
Andrea Röderer
Hermann Schott
Auflage: 450 Exemplare
Druck: media men GmbH
Erscheinungsweise:
alle 3 Monate
Nächste Ausgabe:
Ende Januar