« Die Liebe ist ein WunDer, Das immer WieDer mögLich, Das böse

Transcription

« Die Liebe ist ein WunDer, Das immer WieDer mögLich, Das böse
1
Editorial
« Die Liebe ist ein Wunder,
das immer wieder möglich,
das Böse eine Tatsache,
die immer vorhanden ist. »
Das Zitat von Friedrich Dürrenmatt aus seiner Komödie « Grieche
sucht Griechin » könnte kaum besser zu unserer neuen Theatersaison passen, in der wir uns zum einen mit der ewigen Polarität von
Gut und Böse auseinandersetzen, die so alt und überzeitlich ist wie
das Theater selbst – und zum anderen mit der Liebe, über deren
Kraft und Wirkung die schönsten Texte und Lieder geschrieben worden sind, die Literatur und Musik zu bieten haben.
Was ist heute recht und schlecht? Wer gehört zu den Bösen, wer zu
den Guten? Wo und wie ordnen wir Figuren wie Assange und Guttenberg ein, wo die Banker, wo die Künstler, wo unsere Mitmenschen?
Und sind es nicht manchmal zwei Seiten ein und derselben Medaille, die wir zunächst begeistert bewundern und dann, wenn wir sie
umgedreht haben, mit Schrecken von uns werfen?
In einer Welt, in der das Getöse der Medien uns
mit simplen Mustern von vermeintlich gutem und
schlechtem Handeln bedrängt und in einer Zeit,
in der christliche Werte als Gradmesser für moralisch richtiges Handeln für viele Menschen ausgedient zu haben scheinen, liefert uns gerade das
Theater vielschichtige, differenzierte und tief
greifende Erkenntnisse zur nach wie vor virulenten Frage, wie es sich mit dem Guten, Wahren
und Schönen verhält.
In « King Arthur » ist es die Liebe, die ein kaltes
Herz zum Schmelzen bringt, in « Rinaldo » und in
« Der Meister und Margarita » erzwingt gefährliche Magie die Wende zum Glück, in « Othello » und
« Kabale und Liebe » erfahren wir, wie Liebe durch Intrigen zersetzt
wird, für « Don Giovanni » empfinden wir gleichzeitig Hingabe und
Abscheu, und in Shakespeares « Sturm » erleben wir, wie aus brutaler Rache humanistische Versöhnung wird.
Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters, wir wünschen Ihnen
eine spannungsvolle, erheiternde und anregende Saison 2011 / 12
und freuen uns auf Ihren Besuch.
Herzlich, Ihr Jens Lampater
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3
Inhalt
Editorial – Grusswort zur neuen Saison
S. 1
Alle Stücke im Überblick
S. 5
Dramenprozessor – Schweizer Nachwuchsdramatik
S. 9
Alle Stücke im Detail
S. 11
Die Abonnements im Überblick
S. 87
Preise – Alle Angebote und Vergünstigungen
Der Sitzplan im Stadttheater
Kontakt
S. 91
S. 94
S. 96
Herausgeber Stadttheater Schaffhausen Gesamtleiter Jens Lampater Leitung und
Verwaltung Kultur + Theater, Herrenacker 22/23, CH-8200 Schaffhausen Redaktion
Jens Lampater, Silvia Vogel Konzeption / Entwurf Entstanden im Studienbereich Visuelle
Kommunikation der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, bei Hans Tanner. Stefanie Beilstein,
Denise Bertschi, Tayland Karahan, Martina Schneider, Sabrina Uebersax Plakatfotos Tine
Edel Grafik Jörg Schwertfeger, Martin Waldner; Zürich Druck Stamm Druck Schleitheim
Bildnachweis Editorial Jens Lampater: Tine Edel; Grand Hotel Cornichon: Reto Schlatter;
Business Class: Lorenz Hauser Management; Dracula: Hermann Posch; Small Pieces of truth whispered on the kitchen floor: Adrian Notz; Hänsel und Gretel: Kammeroper Köln; Hanspeter MüllerDrossaart: Gubser & Bloch; Monsieur Bonhomme et les incendaires: Absolut Medien; Clown Dimitri: Adriano Heitmann; Rinaldo: Marionettentheater Carlo Colla e figli; Konstantin Wecker: Thomas Karsten; Im Orchester Graben: Geri Born; Der Gott des Gemetzels: Bernd Böhner; Die Bühnenpiraten: Alfons Gut; Jürgen Prochnow: Dorothee Falke; Silvesterkonzert: Paul K. Haug; Die
lustige Witwe: Art and Artists; Salut Salon: Thorsten Wingenfelder; Crazy Horn: Sempione Productions; Bundesordner '11: Bernhard Fuchs; The Ukulele Orchestra of Great Britain: Konzertdirektion Schutte; Pasta e Basta: Bo Lahola; Cinevox Junior Company: Art & Coaching; Lorenz
Keiser: Jos Schmid; Coloro: Remusic GmbH; Carmen: Konzertdirektion Schutte; To the Dark Side
of the Moon: Toni Suter; Der Sturm: Matthias Horn; Strange Faces: Hans Gerritsen; Rumors – Rumeurs – Rumore: Leo Van Velzen; The Waiting Room: Pirje Mykkänen.
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5
Überblick
Sep
King Arthur – S. 12
Semi-Oper von Henry Purcell –
« ressort k » & « ensemble le
phénix », Chur
Mo 26. 19:30 Di 27. 19:30
Hänsel & Gretel – S. 26
Konstantin Wecker – S. 38
Kinderoper nach Engelbert
Humperdinck –
Kammeroper Köln
Sa 05. 14 : 00 & 17 : 00
So 06. 14 : 00
präsentiert seine neue CD
« Wut & Zärtlichkeit »
Mi 07. 19:30
Othello – S. 28
Grand Hotel Cornichon
– S. 14
Ein Kabarett-Projekt von und
mit Ralf Schlatter, Lara Stoll u. a.
Do 29. 20 : 00
okt
Business Class – S. 18
Dialog-Stück nach Martin Suter
René Schnoz & Nikolaus Schmid
Sa 01. 20 : 00
Dracula – S. 20
Schauspiel nach Bram Stoker –
Ensemble Theaterlust, München
Mi 26. 19:30
Tragödie von William Shakespeare – Theater Konstanz
Mo 07. 19 : 30 Di 08. 19 : 30
Hanspeter Müller-Drossaart
– S. 30
mit seinem aktuellen Programm
« Unteranderem – Überleben
Sie gut »
DO 10. 20 : 00
Monsieur Bonhomme et les incendaires (Biedermann und die
Brandstifter) – S. 31
Schauspiel von Max Frisch in
französischer Sprache –
Théâtre des Osses
Di 22. 20 : 00
Grüezi Kabul – S. 22
Komödie von Jörg Graser in
Mundart (Schweizer Erstaufführung) – Theater Kanton Zürich
Sa 29. 17: 30 So 30. 17: 30
Clown Dimitri – S. 32
mit seinem Programm
« Porteur »
Mi 23. 19 : 30
Small pieces of truth whispered
on the kitchen floor – S. 23
Rinaldo – S. 33
eine neue Produktion von
Kumpane (Schaffhausen)
Mo 31. 19:30
nov
Small pieces of truth whispered
on the kitchen floor – S. 23
eine neue Produktion von
Kumpane (Schaffhausen)
Di 01. 19:30
Oper von Georg Friedrich
Händel (mit Marionetten) –
Lautten Compagney Berlin &
Carlo Colla e Figli, Milano
Mo 28. 19 : 30 Di 29. 19:30
Dez
Rasmus und der Landstreicher
– S. 36
Stück nach dem Kinderbuch
von Astrid Lindgren – Kleine
Bühne Schaffhausen
Sa 03. 14:00 & 17:00
Sa 10. 14:00 & 17:00
So 11. 14:00 & 17:00
Im Orchester Graben – S. 40
Ein Konzerttheater mit dem
Sinfonieorchester Camerata
Schweiz und Ursus &
Nadeschkin
mi 14. 20 : 00 Do 15. 20 : 00
Der Gott des Gemetzels – S. 42
Komödie von Yasmina Reza –
Eurostudio Landgraf
Sa 17. 17: 30 So 18. 17: 30
Die Bühnenpiraten – S. 43
Improvisationstheater im
Bühnenbild des Stücks
« Der Gott des Gemetzels »
Sa 17. 20 : 00
Der Seefahrer – S. 44
Stück von Conor McPherson –
a.gon Theater, München
(Schweizer Erstaufführung)
Mo 19. 19:30 Di 20. 19:30
Silvesterkonzert 2011 – S. 46
Mit der Sinfonietta Schaffhausen
sa 31. 17: 30
Jan
Die lustige Witwe – S. 48
Operette von Franz Lehár –
Thalia Theater Wien und
Staatsoper Liberec
sa 07. 17: 30 so 08. 17: 30
Pinocchio – S. 50
Ein Märchen für Kinder von
Carlo Collodi – Theater Biel
Solothurn
Sa 14. 14:00 & 17:00
So 15. 14:00
7
Überblick
6
Anzeige
Der Meister und Margarita
– S. 52
Schauspiel nach dem Roman
von Michail Bulgakow
Landestheater Tübingen
Mo 16. 19:30 Di 17. 19:30
Kabale und Liebe – S. 60
Schauspiel von Friedrich Schiller – Theater Kanton Zürich
Mo 27. 19:30 Di 28. 19:30
mi 29. 19:30
Mrz
Salut Salon – S. 53
Die « Teufelsgeigerinnen » aus
Hamburg mit ihrem aktuellen
Programm
Mi 18. 19:30
Crazy Horn – S. 54
Matterhorn-Musical nach
Luis Trenkers « Der Berg ruft »
Sempione Productions mit
Theater Chur und Theater
Neumarkt Zürich
Sa 21. 20 : 00
Altwyyber-Friehlig – S. 72
Komödie von Stefan Vögel
nach dem Film « Die Herbstzeitlosen » – Förnbacher Theater,
Basel
sa 24. 17: 30 so 25. 17: 30
Pasta e Basta – S. 63
To the Dark Side of the Moon
– S. 73
ein italienischer Liederabend
von und mit Dietmar Loeffler –
Hamburger Kammerspiele
sa 03. 17: 30 so 04. 17: 30
Schauspiel nach Ray Bradbury
und Pink Floyd – Eine
Stern-Theater-Produktion
Sa 31. 20 : 00
Cinevox Junior Company
– S. 64
Premiere des neuen Programms
« Sehnsucht Schwanensee »
di 06. 19:30 Mi 07. 19:30
Apr
Der Sturm – S. 76
Schauspiel von William Shakespeare – Burgtheater Wien
Mo 02. 19:30 Di 03. 19:30
Don Giovanni – S. 55
One language, many voices
– S. 65
Oper von Wolfgang Amadeus
Mozart – Theater Biel Solothurn
Mo 23. 19:30 Di 24. 19:30
Schauspiel in englischer Sprache – TNT Theatre
do 08. 20 : 00
Bundesordner ’11 – S. 56
Ein satirischer Jahresrückblick
2011 – eine Produktion des
Casinotheaters Winterthur
Do 26. 20 : 00
Lorenz Keiser – S. 66
Schulvorstellung – Im Rahmen
des internationalen Tanzfestivals Steps#13
Fr 13. 10:00
Mit seinem neuen Programm
« Big Bang »
Do 15. 20 : 00
Rumors – Rumore – Rumeurs
– S. 80
Feb
The Ukulele Orchestra of
Great Britain – S. 58
Die Top-Sensation aus London,
Klassik, Country, Jazz & Pop
Do 16. 20 : 00
Wachgeküsst:
Das Dornröschen-Musical
– S. 59
Ein zauberhaftes Märchenmusical für die ganze Familie –
von Christian Berg & Konstantin Wecker
sa 25. 14:00 & 17:00
so 26. 14:00
Coloro – S. 67
die « Künstler des Jahres » mit
Ihrem aktuellen Programm
sa 17. 20 : 00
Introdans: Strange Faces
– S. 78
Conny Janssen Danst (NL)
zeitgenössischer Tanz im Rahmen von Steps#13
Mi 18. 19:30
Mai
Carmen – S. 68
Ballett von Peter Breuer –
Salzburger Landestheater
Mo 19. 19:30 Di 20. 19:30
Der Diener zweier Herren
– S. 70
Komische Oper nach Carlo
Goldoni mit Musik von Wolfgang
Amadeus Mozart – Kammeroper
München (Uraufführung)
Mi 21. 19:30
The Waiting Room – Spielplanpräsentation 2012 / 2013 – S. 84
Zeitgenössischer Zirkus und
Visuelles Theater – WHS,
Helsinki
Do 31. 19:00
8
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9
Extra
Dramenprozessor
2011 2012
Die Werkstatt für Schweizer
Nachwuchsdramatiker
Theater Winkelwiese, Zürich
Schlachthaus Theater Bern
Theater Chur
Stadttheater Schaffhausen
Koproduktion
Daten werden zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt gegeben.
Der Dramenprozessor ist ein Förderprogramm für
junge Schweizer Dramatikerinnen und Dramatiker. Seit der Gründung vor elf Jahren entwickelte sich der Dramenprozessor zu einem der renommiertesten und erfolgreichsten Autorenprojekte
im deutschsprachigen Raum.
Die neunte Ausgabe des Programms findet von
September 2011 bis Juni 2012 statt, erstmals ist
das Stadttheater Schaffhausen als Koproduktionspartner beteiligt. Im Sommer 2011 wählt eine Fachjury aus einer Vielzahl von Bewerbungen vier Autoren aus, welche im Verlauf der Saison 2011/2012
monatlich in ca. einwöchigen Workshops schreibund theaterpraktische Übungen absolvieren, die
am Ende des Dramenprozessors zu einem Stücktext führen. Während dieser Zeit werden die Teilnehmer von externen Autoren, Dramaturgen und
Regisseuren begleitet und betreut; in Form von
Proben, Gesprächen, und szenischen Umsetzungen wird an den neuen Stücken gearbeitet.
Es ist beabsichtigt, in der Saison 2012/ 2013 eines oder mehrere dieser Stücke in Zürich, Bern,
Chur und Schaffhausen uraufzuführen. Alle am
Dramenprozessor teilnehmenden Autoren werden in der Saison 2011/12 dem Schaffhauser Publikum vorgestellt.
Die teilnehmenden Dramatikerinnen und Dramatiker sowie die Daten der Autorenvorstellungen
in Schaffhausen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Lassen Sie sich überraschen und begeistern von der Phantasie, der
Vielfalt und der Qualität der neuen Schweizer Dramatikergeneration!
10
Anzeige
sep
King Arthur
Grand Hotel Cornichon
26.MO 19 : 30 UHR
27.DI 19 : 30 UHR
29.DO 20 : 00 UHR
11
Extra
12
Oper
13
Oper
sep
King
Arthur
Manfred Ferrari
Musikalische Leitung
Anne Hölck
kostüme
« ressort k » & « ensemble le phénix », Chur
in Koproduktion mit Theater Chur
Inszenierung
Mathias Kleiböhmer
Bühne
Gwendolyn Jenkins
produktion
Semi-Oper von Henry Purcell,
Libretto von John Dryden
In « King Arthur » kämpft der legendäre britische
König Artus gegen den heidnischen Sachsenkönig
Oswald – nicht nur um militärische Vorherrschaft
sondern auch um die Liebe der blinden Prinzessin
Emmeline. Um ihre Ziele zu erreichen, setzen beide Konkurrenten auf die Macht der Zauberei: Oswald bringt Emmeline nur mit Hilfe des Magiers
Osmond und dessen Gehilfen in seine Gewalt; Arthur kann Emmeline nur dank der Tücken des gros­
sen Zauberers Merlin zurückgewinnen.
Wie kein anderes Bühnenwerk verknüpft Henry Purcells 1691 komponierte Oper King Arthur
Schauspiel, Musik, Tanz, und Bühnenzauber zu einem grossen Gesamtkunstwerk. Nicht umsonst
gilt King Arthur somit als Ursprung des Musicals!
In der Churer Fassung zeigen Sänger und Schauspieler, Orchester und Chor eine Kammeroper, die
einige der kühnsten Harmonien und tänzerischsten
Rhythmen enthält, die der Barock zu bieten hat.
Die Churer Theatergruppe « r essort k » wurde
1995 von Regisseur Manfred Ferrari gegründet
und hat seitdem über ein Dutzend Produktionen
realisiert, die an zahlreiche Festivals eingeladen wurden.
Das « e nsemble le phénix », gegründet von den
beiden Cellisten Mathias Kleiböhmer und Christine Meyer, begeistert in etlichen Konzertauftritten in der Schweiz und im Ausland mit überzeugenden Interpretationen und stimmungsvollen
Konzerten.
Abo Musiktheater, Gross Gemischt
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Info Talk im Theater jeweils 18 : 45 Uhr
26.MO 19 : 30 Uhr
27.DI 19 : 30 Uhr
« Wahre Liebe ist
nie anders glücklich als zur Hälfte.
Ein Sonnenschein
im April, der nur
zeitweise strahlt,
lächelt für Minuten, aber trauert
für Jahre. » *
* Aus dem Libretto
14
Kabarett
sep
Grand Hotel
Cornichon
Roland Suter
Das « Cabaret Cornichon »: Ein Stück Schweizer Kulturgeschichte. Von 1934 bis 1951 reihte es auf der
legendären Zürcher Hirschen-Bühne Programm an
Programm, immer hochaktuell, hochmusikalisch,
hochpolitisch, immer haarscharf an der Zensur vorbei, immer unter dem Leitspruch « Haben wir uns
unklar genug ausgedrückt? ». Im Ensemble damals
alle grossen Namen des Schweizer Kabaretts: Elsie Attenhofer, Voli Geiler, Margrit Rainer, Heinrich
Gretler, Emil Hegetschwiler, Zarli Carigiet... 1951
ging ihnen dann quasi das Feindbild aus und das
Cabaret löste sich auf. Jetzt, 60 Jahre später, ist es
höchste Zeit für eine Hommage ans « Cornichon ».
Das Ensemble heute: Sängerin Christine Lather,
Pianist Jean Hoffmann, Kabarettstars Lara Stoll,
Philipp Galizia, Anna-Katharina Rickert und Ralf
Schlatter (schön&gut). Unter der Regie von Roland Suter lassen sie den Geist des « Cornichon »
wieder aufleben. Aber nicht als beweihräuchernde Nostalgie-Show, sondern ebenso hochaktuell,
hochpolitisch und hochmusikalisch. Und Sie werden
sehen: Manch ein Lied von gestern hat heute nichts von seiner Schärfe eingebüsst …
Inszenierung
Ein Kabarett-Projekt von und mit
Ralf Schlatter, Anna-Katharina
Rickert, Lara Stoll, Christine Lather,
Philipp Galizia, Jean Hoffmann.
15
Kabarett
« Demokratie, das ischt
ein Volksgebilde,
welches Bedächtigkeit
vereint mit Milde.
Wenn wir auch manchmal
wie Berserker schrein,
eh wir uns hauen, renkt
sich alles ein.
Denn jede Zwietracht,
jeden tiefen Riss,
heilt bei uns unfehlbar
der Kompromiss. » *
Abo Kabarett
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
29.DO 20 : 00 UHR
* Das Lied vom Kompromiss, 1935
16
Musik
Anzeige
17
Extra
okt
Business Class
01.SA 20 : 00
Dracula
26.MI 19 : 30
Grüezi Kabul
Small pieces of truth whispered
on the kitchen floor
29.SA 17: 30
30.SO 17: 30
31.MO 19 : 30
+ 01. Nov
Di 19 : 30
18
Schauspiel
19
Schauspiel
okt
01.SA 20 : 00 UHR
Abo Samstagabend
Preise 25.– | 15.–
Business
Class
Mit
Georg Scharegg
Produktion
Das Dialog-Stück « Business Class » widmet sich der
Figur des Managers – so wie er von Bestsellerautor
Martin Suter in der « Weltwoche » und im « TagesAnzeiger-Magazin » gezeichnet wurde. Während 15
Jahren nahm Suter in seinen wöchentlichen Kolumnen die Wirtschafts-Elite aufs Korn. Nicht den untadeligen Firmenlenker, den es möglicherweise heute
noch gibt, sondern dessen Zerrbild. Der Autor stach
in die Wunde der Statusängste und des Profilierungszwangs, eben all jener Phänomene, die – wie
Suter in einem Tages-Anzeiger-Interview mutmasste – in ihrer Übertreibung die Finanzkrise verstärkt
oder gar ausgelöst haben mögen.
Die Höhepunkte von Suters brillant formulierten
Beobachtungen aus der Teppichetage sind nun als
Dialog-Stück für zwei Schauspieler zu
sehen. In rasantem Wortwechsel und
ausdrucksstarken Monologen zeigen
René Schnoz und Nikolaus Schmid
ein « Survival Kit » für Manager in Krisenzeiten.
René Schnoz, Nikolaus Schmid
Inszenierung
Swissandfamous
René Schnoz und Nikolaus Schmid gehören zu
den erfolgreichsten jüngeren Schweizer Film- und
Theaterschauspielern.
ein Dialog-Stück nach
Martin Suter
« So wie sein Büro sieht
auch Häusermann selbst aus.
Anzug: uni blau, uni grau,
uni schwarz.
Hemd: weiss.
Krawatte: geometrisch.
Socken: je nach Anzug.
Schuhe: je nach Socken.
Ehering: Gold.
Uhr: Chronometer.
Haare: kurz, sofern vorhanden. » *
Martin Suter ist der international
populärste Schweizer Gegenwartsautor. Nach « Small World », « Die dunkle
Seite des Mondes » und anderen Romanen sind vor kurzem « Der letzte Weynfeldt » sowie « Der Koch » erschienen. Im Januar 2011 erhielt
er für seinen beständigen Erfolg den « Swiss
Award » in der Kategorie Kultur.
* aus « Häusermann und die Ordnung »
von Martin Suter
20
Schauspiel
21
Schauspiel
okt
Dracula
Konstantin Moreth Inszenierung
Musik Georg Karger
Leonhard Schilde
Erwin Kloker Bühne
Produktion Ensemble Theaterlust München
Als der junge Anwalt Jonathan Harker nach
Transsylvanien reist, um für einen gewissen Graf Dracula den Kauf eines Anwesens
in England abzuschlies­sen, ahnt er nicht,
welchem Schrecken er den Weg bereitet.
Schon bei der Anreise beschwören ihn die
Einheimischen, vom Schloss des Grafen
fernzubleiben und eine alte Frau reicht ihm
ein Kruzifix zum Schutz. Harker tut das als
Aberglauben ab, setzt seine Reise aber mit Unbehagen fort. Als er schliesslich vom Schlossherrn
freundlich empfangen wird, zerstreuen sich seine
Zweifel. Seltsam erscheint ihm nur, dass sich der
Graf nur nachts zeigt und keinen Schatten zu werfen scheint. Doch bald schon muss Jonathan erkennen, dass er auf dem Schloss des Grafen gefangen ist und ein düsteres Schicksal auf ihn wartet.
In höchster Not kann er gerade noch entkommen
und flieht zurück nach England, wo der Graf längst
eingetroffen ist:
Die junge Lucy wird dort von einem geheimnisvollen Wesen heimgesucht. Als sie erkrankt und
immer schwächer wird, kümmert sich der holländische Mediziner Van Helsing um sie. Er erkennt,
dass sie von einem Vampir gebissen wurde und
versucht sie mittels Bluttransfusionen zu retten.
Und auch auf Mina, die Verlobte Harkers, hat es
der Graf abgesehen. Doch nun holt Van Helsing
zum Gegenschlag aus ...
« Dracula » war der fünfte Roman des irischen Schriftstellers Bram Stoker . 1890 hatte er vom legendären rumänischen Grafen Vlad Dracul gehört; sieben
Jahre später kam der Roman heraus, der ihn weltberühmt machen sollte – und zum Gründervater des modernen Vampir­mythos.
Das Münchner Ensemble Theaterlust zeigt eine
temporeiche und packende Bearbeitung des berühmten Stoffs, untermalt von dynamischer RomaMusik: Eine aussergewöhnliche Mischung aus berauschenden Bildern, packender Action, Akrobatik
und wohligem Gruseln.
Schauspiel von Konstantin Moreth
nach dem Roman von Bram Stoker
26.MI 19 : 30 UHR
Abo Gemischt
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
« Dass sie sich
nicht schneiden, mein
Freund, denn
das wäre gefährlicher als
sie glauben. » *
* Dracula zu Harker
22
Komödie
okt
Komödie von Jörg Graser
in Mundart
Deborah Epstein
Produktion
Inszenierung
Theater Kanton Zürich
Grüezi Kabul
(Schweizer Erstaufführung)
Die Wirtstochter vom « Goldenen Hahn » hat sich
in einen strenggläubigen Ägypter verguckt, was
ihrem Vater zunächst gar nicht passen will. Aber
Araber sind doch, wie die Wirtin sagt, nichts anderes als « ungebremste Männer ». Die Vorschriften,
die der Koran in punkto Frauen parat hat, nämlich
dass sie gehorsam, treu und verschwiegen sein sollen, leuchten dem Vater dann aber sofort ein. Als
er entsprechende Massnahmen ergreift, kommt
es allerdings zum Ehekrach und zur Scheidung. Er
bricht nach Kabul auf und macht dort ein Wirtshaus auf, in dem sich die KFOR-Truppen allabendlich ein Kampftrinken liefern. Endlich kann er sich
seinen Traum von der Vielweiberei verwirklichen.
Zur Hochzeit seines Sohnes bringt er seine drei afghanischen Ehefrauen in seine Heimat mit, doch
seine Ehefrau sinnt auf Rache. Es wird eine turbulente Feier, bei der die Wirtin gründlich mit ihm,
mit dem ägyptischen Unruhestifter und mit dem
Islam abrechnet.
Autor Jörg Graser , der u. a. für die Fernsehserie « Der Bulle von Tölz » schrieb, hat eine Ader für
schwarzen Humor, gibt aber immer der Komödie,
was sie braucht: Anlässe zum Lachen inbegriffen.
Regisseurin Deborah Epstein zeichnete zuletzt
für die Inszenierung von Friedrich Dürrenmatts
« Der Richter und sein Henker » verantwortlich, die
im Januar 2011 im Stadttheater Schaffhausen zu
sehen war.
okt
Small pieces
of truth
whispered on the
kitchen floor
Tina Beyeler & Sebastian Krähenbühl
Dramaturgie und Texte
Kumpane in Koproduktion mit
Stadttheater Schaffhausen, Tanzhaus
Zürich und Phönix Theater Steckborn
Abo Unterhaltung
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
29.SA 17: 30 UHR
30.SO 17: 30 UHR
23
Tanztheater
Ständig sitzen wir in einer Küche. Hier kochen wir
für uns oder andere, lassen Partys ausklingen, hecken Verschwörungstheorien aus und erfinden die
Popmusik neu. Wir schmieden Pläne und legen
uns zurecht, wie wir unser Leben einrichten und
wohin wir uns bewegen wollen. Und das in einem
Raum, der seinerseits nach bestimmten
Plänen eingerichtet ist und uns so nahe
legt, wie wir uns, zumindest darin, zu bewegen haben. Auf gewohnt humorvolle
und gleichzeitig ernsthafte Art erkundet
Kumpane tänzerisch und erzählerisch
das Spannungsfeld zwischen normativ
strukturierter Umgebung, selbst festgelegten Koordinaten, alltäglicher Unberechenbarkeit und dem Bedürfnis, sich
über alles hinweg zu setzen.
Die Tanz-Theater-Gruppe Kumpane um die Choreographin Tina Beyeler, den Autor Andri Beyeler
und den Schauspieler Sebastian Krähenbühl hat seit
ihrer Gründung 2003 sieben Produktionen an der
Schnittstelle von modernem Tanz und Sprechtheater erarbeitet. Mit « small pieces of truth » ist
sie zum ersten Mal im Stadttheater.
von & mit
Andri Beyeler
Produktion
Ein neues Tanztheater-Stück
von Kumpane (Schaffhausen)
Abo Musiktheater, Jugendabo
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Info Talk im Theater jeweils 18:45 Uhr
31.MO 19:30 UHR
+ 01. nov Di 19:30 UHR
24
Musik
Anzeige
Nov
Small pieces of truth whispered
01.DI 19 : 30 UHR (Siehe Oktober)
on the kitchen floor
Hänsel und Gretel
Othello
Hanspeter Müller-Drossaart
Monsieur Bonhomme et les incendaires
Clown Dimitri
Rinaldo
05.SA 14 : 00 & 17 : 00 UHR
06.SO 14 : 00 UHR
07.MO 19 : 30 UHR
08.DI 19 : 30 UHR
10.DO 20 : 00 UHR
22.DI 20 : 00 UHR
23.MI 19 : 30 UHR
28.MO 19 : 30 UHR
29.Di 19 : 30 UHR
25
Extra
26
Kindertheater
27
Kindertheater
nov
Inszenierung
Kammeroper Köln
Lajos Wenzel
produktion
Abo Kinder & Familien
Preis 15.–
05.SA 14 : 00 & 17 : 00 UHR
06.SO 14 : 00 UHR
Hänsel
&
Gretel
« Hänsel und Gretel » ist eine wunderbare Märchenoper! Die Musik Humperdincks mit ihren eingängigen Motiven schafft Räume für Phantasie und Zauber bei Jung und Alt: Aus einer Szenerie von Armut
und Hunger zweier Kinder entsteht der Traum einer
Märchenlandschaft, in der Lebkuchen an den Hauswänden wachsen. Im Alltag erlebtes wird in kindlichen Träumen verarbeitet: Mutter und Vater erscheinen als Sandmann und Taumännchen,
aber auch als fürchterliche Knusperhexe.
Gemeinsam mit den Kindern im Zuschauerraum versuchen Hänsel und Gretel, sich in
dieser Welt zurechtzufinden und helfen sich
gegenseitig. Alle zittern mit, wenn die Geschwister im Lebkuchenhaus auf die Hexe
treffen und alle atmen erleichtert auf, wenn
die Hexe am Ende selbst zum Lebkuchen
wird und die Kinder mit ihren Eltern versöhnt in den Armen liegen.
Die Kammeroper Köln ist für ihre liebevollen, kindgerechten und pädagogisch anspruchsvollen Inszenierungen bekannt. Das Ensemble besticht neben herausragender Musikalität
mit viel Spielwitz und kindlicher Frische.
Kinderoper nach Engelbert
Humperdinck
« Hänsel und
Gretel verliefen sich
im Wald.
Es war so finster und
auch so bitterkalt.
Sie kamen an ein
Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr
wohl von diesem
Häuschen sein? » *
* bekanntes Volkslied
28
Schauspiel
29
Schauspiel
Nov
Othello
Abo Schauspiel, Gross Gemischt
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Info Talk im Theater jeweils 18 : 45 Uhr
07. Mo 19 : 30 UHR
08. Di 19 : 30 UHR
Wulf Twiehaus
Ausstattung
Theater Konstanz
Othello, ein angesehener und hoch dekorierter
General bei der venezianischen Armee, hat den
unerfahrenen Michael Cassio zum Leutnant befördert und dabei seinen Fähnrich Jago übergangen.
Jago, von Hass und Machtgier zerfressen, schwört
Rache und beschliesst, Othello zu vernichten. Er
zerstört Othellos Vertrauen in dessen gerade erst
geschlossene Ehe mit der jungen Desdemona und
stürzt ihn in einen Strudel von selbstzerstörerischer Eifersucht. Dabei nutzt er geschickt den gesellschaftlichen Druck, der ohnehin auf dieser Verbindung eines Schwarzen mit einer Weissen lastet.
Jago überzeugt Othello davon, dass Desdemona
ihn mit Cassio betrügt. Ausser sich vor Eifersucht
tötet Othello Desdemona und, als ihre Unschuld
deutlich wird, sich selbst.
Mit irritierender Schärfe erzählt Shakespeare von
den subtilen Strategien gesellschaftlicher Ausgrenzung, von Rassismus und Sexualität. Und nicht zuletzt erzählt er die Geschichte vom Untergang einer Liebe.
Wulf Twiehaus, langjähriger Oberspielleiter am
Theater Konstanz, wird Shakespeares grosse Tragödie über die paranoide Dynamik von Eifersucht
und den Zerfall jeglicher Beziehung auf die Bühne bringen.
Inszenierung
Katrin Hieronimus
produktion
Tragödie von
William Shakespeare
« O hüten Sie
sich, Herr, vor
Eifersucht! ...
Das grün­
äugige Ungeheuer, das uns
quält, bevor
es uns frisst. » *
* Jago zu Othello
30
Kabarett
nov
nov
Hanspeter
Müller-Drossaart
Monsieur
Bonhomme
et les
incendaires
Stefan Jäger
produktion
Inszenierung
Gubser & Bloch
10.DO 20 : 00 UHR
Abo Kabarett
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Nach seinem erfolgreichen ersten Soloprogramm
« Obsi / Nitsi » zeigt der Mundart-geladene, fastholländische Innerschweizer seine neue schauspielerische Kabarett-Revue: Ein satirischironischer Parcours Suisse durch das
ungesicherte Gelände der helvetischen
Befindlichkeiten.
« Unteranderem » diesmal mit einem
charmant-hinterfotzigen Moderator, der
unsere Ur-Ängste in griffige ÜberlebensVisionen umschwurbelt, mit neuen skurrilen Figuren wie dem NachbarschaftsPhobiker Rolf Zangger, mit einem
listigen « ewigen » Bauern, mit Max the
Money-Maker und natürlich der unvergesslichen Gondel-Theres aus dem ersten Programm.
Sind Sie ausreichend « duregschuelet »,
immer noch gesund und heimat-dicht? Möchten
Sie Ihre Probleme gewinnbringend ausleihen?
Kommen Sie vorbei! Sie werden was erleben...
Hanspeter Müller-Drossaart ist in Sarnen ge-
boren. In Zürich besuchte er die Schauspiel-Akademie und bildete sich zum Schauspieler und Theaterpädagogen aus. In den 80er-Jahren führte er
während drei Spielzeiten Regie am Theater Stans,
bevor er Ensemblemitglied beim Theater Neumarkt Zürich, am Schauspielhaus Zürich
und am Wiener Burgtheater wurde.
mit seinem Programm
« Unteranderem – überleben Sie gut »
31
Schauspiel
(Biedermann und die Brandstifter)
Gisèle Sallin
produktion
Inszenierung
Théâtre des Osses – Centre dramatique fribourgeois
Schauspiel von Max Frisch
in französischer Sprache
Theodor Bonhomme –
so heisst Max Frischs
berühmter Herr Biedermann auf französisch – ist Besitzer einer Haarwasserfabrik.
Er sitzt gemütlich in seinem Sessel. Doch seine
Ruhe wird gestört durch einen armen Teufel, der
ihn in seinem Wohnzimmer aufsucht. Dies obwohl
er ausdrücklich keinen Besuch gewünscht hatte.
Bonhomme ist jedoch ein « Menschenfreund » und
gibt dem Besucher zu essen. Damit seine herzkranke Frau diesen nicht entdeckt, versteckt Bonhomme den unerwünschten Besucher für die Nacht
im Estrich.
Der Unbekannte heisst Goulot und ist gierig. Sein
Komplize Durassier gesellt sich in der Nacht zu ihm
und während die beiden unterm Dach die Benzinkessel und Zündschnüre bereitmachen … kocht
ihnen das Ehepaar Bonhomme einen Coq au vin.
Was sie jedoch nicht hören sind die Sprechchöre
der Feuerwehrleute, die sie vor der bevorstehenden Tragödie warnen möchten …
Max Frisch , dessen 100. Geburtstag im Jahr 2011
schweizweit gefeiert wird, schrieb mit « Biedermann
und die Brandstifter » eine bissige Satire auf die
Gutgläubigkeit des Kleinbürgertums.
22.DI 20 : 00 UHR
Preise 25.– | 15.–
sprache französisch
Info Talk im Theater 19 : 15 Uhr
32
Clownerie
nov
Nov
Clown
Dimitri
Rinaldo
mit seinem Programm
« Porteur »
1962 entstanden, ist « Porteur »
Dimitris ältestes Programm. Es
dreht sich alles um geheimnisvolle Kisten und Koffer. Und gemeinsam mit Dimitri können wir deren
Inhalt entdecken: Im ersten Teil
überrascht uns Dimitri mit dem
beinah unerschöpflichen Inhalt einer grossen Kiste, welche ihn immer wieder zu clownesken, artistischen Nummern inspiriert. Mögen
die Utensilien auch noch so klein
sein, umso grösser ist die Freude
und Verblüffung über das, was er
damit anstellt! Im zweiten Teil finden wir Dimitri in der Rolle eines Porteurs auf einem Bahnsteig wieder. Ein bereits abgefahrener
Zug lässt ihn mit Koffern zurück, die seine Neugier wecken. Er kann der Versuchung nicht widerstehen, öffnet die Koffer einen nach dem andern
und schwelgt schliesslich in einem musikalischen
Schlaraffenland.
« Schaut ihn an, sage ich, das ist ein wirklicher
Clown. Was ist ein wirklicher Clown? Das weiss
ich nicht, aber schaut ihn an: Er kann schon allerhand und immer noch etwas mehr und dann ist
er selig, wenn noch mehr gelingt, sogar das Unglaubliche. Man freut sich wie mit einem Kind, das
die Tücke aller Dinge entdeckt und wie durch ein
Wunder nicht strauchelt. Ich bin in jedem Augenblick gespannt, aber dann hat immer jemand gelacht, einfach laut gelacht, als wäre er allein, nicht
wie man über einen Witz lacht, sondern gelacht vor
Freude wie ein Kind; das war ich und der Clown
heisst Dimitri ». Max Frisch
23.MI 19 : 30 UHR
Abo Gemischt
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Eugenio Monti Colla
Musikalische Leitung
Händel Fest­spiele und Lautten Compagney Berlin
in Kooperation mit dem Marionettentheater
Carlo Colla e Figli, Milano
Rinaldo ist die erste Oper, die Georg Friedrich Händel für seine Wahlheimat London schrieb und die
1711 für Furore sorgte. Mit einer waghalsigen Mischung aus Zauberoper und
Kriegsdrama kreierte er für das
Londoner Publikum ein Musikspektakel, mit dem sich der junge Sachse aus dem Nichts einen
Namen als angesagter Opernkomponist machte. Im Mittelpunkt der Handlung steht der
Kreuzritter Rinaldo, der in das
Heilige Land gezogen ist, um
Jerusalem von den Sarazenen
zu befreien. Almirena, seine
Geliebte, gerät in Gefangenschaft der bösen Zauberin Arminda und wird zum Spielball
der feindlichen Lager. Mit Hilfe von List, Zauberei und Tücke
gelingt schliesslich ein Happy
End. Denn das gehört zur Barockoper ebenso dazu wie die
atemberaubende Gesangsakrobatik, die nicht nur
das Publikum der Barockzeit in Ekstase versetzt hat.
Alte Musik und altes Handwerk, Bühnen- und Puppenzauber in einem – all dies verbindet sich zu einem ganz besonderen Spektakel bei der Aufführung von Händels Zauberoper « Rinaldo » durch
die Berliner Lautten Compagney (Echo Klassik 2010) unter Leitung von Wolfgang Katschner
und das Mailänder Puppentheater Carlo Colla e
Figli. Seit über 200 Jahren lässt die Mailänder
Kompanie die Puppen tanzen. Nun werden sie
erstmals die Rittergeschichte um Rinaldo auf die
Bühne bringen. Ein garantiert aussergewöhnlicher
und hochklassiger Musiktheaterspass für
Jung & Alt.
Inszenierung
Wolfgang Katschner
Produktion
Oper von Georg Friedrich Händel
28.MO 19 : 30 UHR
29.Di 19 : 30 UHR
Abo Musiktheater, Gross Gemischt
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
Info Talk im Theater jeweils 18 : 45 Uhr
33
Oper
34
Musik
Anzeige
dez
Rasmus und der Landstreicher
Konstantin Wecker
Rasmus und der Landstreicher
Im Orchester Graben
Der Gott des Gemetzels / Die Bühnenpiraten
Der Gott des Gemetzels
Der Seefahrer
Silvesterkonzert
03.SA 14 : 00 & 17 : 00 UHR
07.Mi 19 : 30 UHR
10.SA 14 : 00 & 17 : 00 UHR
11.SO 14 : 00 & 17 : 00 UHR
14.MI 20 : 00 UHR
15.DO 20 : 00 UHR
17.SA 17: 30 UHR & 20 : 00 UHR
18.SO 17: 30 UHR
19.MO 19 : 30 UHR
20.DI 19 : 30 UHR
31.SA 17: 30 UHR
35
Extra
36
Kindertheater
37
Kindertheater
dez
Abo Kinder & Familien
Preis 15.–
03.SA 14 : 00 & 17 : 00 UHR
René Egli
Musikalische Leitung
Philipp Flury
Kostüme
Kleine Bühne Schaffhausen
Inszenierung
Paul K. Haug
Bühne
Christine Meyer
produktion
10.SA 14 : 00 & 17 : 00 UHR
11.SO 14 : 00 & 17 : 00 UHR
Rasmus
und der
Landstreicher
Eigene Eltern zu haben, das ist der grösste Wunsch
aller Kinder aus dem Waisenhaus. Doch weil alle
Leute immer nur Mädchen mit Locken wollen,
macht sich der kleine Rasmus selbst auf die Suche
nach Eltern. Eines Nachts läuft er einfach fort ...
Bald begegnet ihm Oskar, der Landstreicher. Mit
ihm geht er « auf Walz » und findet das Landstreicherleben herrlich. Ob er unterwegs Leute treffen wird, die seine Eltern werden möchten? Eins
ist klar: Zurück ins Waisenhaus geht Rasmus auf
keinen Fall mehr!
Eines Tages werden Rasmus und Oskar Zeuge eines Diebstahls. Die Polizei sucht die beiden, aber
Oskar und Rasmus verstecken sich. Das Versteck
dient allerdings auch den wahren Dieben
als Versteck für ihre Beute ...
Astrid Lindgren (1907– 2002), die die Geschichte
von Rasmus’ Suche nach Eltern, die ihn lieb haben,
schrieb, ist die bekannteste Kinderbuchautorin der
Welt. Ihre zahlreichen Bilder-, Kinder- und Jugendbücher wurden in über siebzig Sprachen übersetzt
« Rasmus: Ich bi halt
no nid so a s’Landschtriichere gwöhnt.
Oskar: Nei, natürli nid.
En usglernte Landschtriicher isch me nid vo eim
Tag uf de ander.
Aber mir müend jo nid
pressiere. » *
Stück nach dem Kinderbuch
von Astrid Lindgren
* Aus der Mundartfassung
38
Konzert
39
Konzert
dez
TOURNEE ZUR neuen CD
« Wut und Zärtlichkeit »
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
07.MI 19:30 UHR
Konstantin
Wecker
Konstantin Wecker
Jo Barnikel (Piano)
Jens Fischer (Drums, Percussion und Bass)
Nils Tuxen (Gitarre)
Schon immer verknüpfte Konstantin Wecker in
seinen Konzerten zärtliche Poesie mit empörtem
Aufbegehren und gewährte dabei seinem Publikum jederzeit tiefe Einblicke in die eigene Seelenwelt. Und auch die Verrückten und seitlich Umgeknickten, die Betrogenen dieser Welt nimmt der
deutsche Musiker seit über 40 Jahren mit seinen
Liedern und Texten zärtlich in den Arm. Und dies
wird er auch weiterhin tun. Im Sommer nahm der
Komponist und Sänger in der Toskana nach sechs
Jahren wieder eine CD mit zwölf taufrischen, eigenen Liedern auf. « Wut und Zärtlichkeit » heisst
das neue Programm, das Konstantin Wecker gemeinsam mit seinen musikalischen Partnern Jo
Barnikel (Piano), Jens Fischer (Drums, Percussion
und Bass) und dem dänischen Gitarristen Nils Tuxen auch in der Schweiz präsentiert. Ein Muss für
alle Wecker-Fans und eine hervorragende Gelegenheit, es noch zu werden.
MIT
KONSTANTIN WECKER , 1947 in München ge-
boren, ist schlicht ein toller Musiker. Als Apostel des richtigen Lebens im falschen, als Spinner
und Spötter, als Grenzgänger zwischen Kunst und
Knast beeindruckt er generationenübergreifend
sein Publikum. So vielgestaltig das Leben ist, so
weit spannt Wecker den Bogen seiner Lieder, die
er auch nach 40 Bühnenjahren mit ungebrochener Leidenschaft singt, seufzt, stöhnt und manchmal auch herausschreit. Ein poetisches Kraftpaket
par excellence.
« Er ist so spürbar
ehrlich, dass die
Menschen in den
theatern mit ebenso selbstvergessenem Applaus
bestä­tigen, dass
er recht hat .»*
* Schaffhauser Nachrichten
40
Kabarett
41
Kabarett
dez
Im Orchester
Graben
Graziella Contratto
Musikalische Leitung
Dirigentin
Graziella Contratto
Ein Konzerttheater mit dem
Sinfonieorchester Camerata Schweiz
und Ursus & Nadeschkin
Beethovens Fünfte steht an diesem Abend auf
dem Programm, das Sinfonieorchester Camerata
Schweiz spielt unter der Leitung der Dirigentin
Graziella Contratto. Ein ganz normaler Konzertabend also, wären da nicht zwei, die normalerweise gar nicht da hingehören: Ursus
& Nadeschkin.
Das berühmte « Tatatataa » des
ersten Satzes wird zum Leitmotiv der beiden Komiker. Mit ihren
ungewöhnlichen Ideen verwandeln sie die Konzertbühne in ein
Tummelfeld der witzigsten Experimente: Was fehlt, wenn die Dirigentin fehlt? Kann ein Orchester improvisieren? Wann wird eine
Partitur zur Choreographie? Welche Macht obliegt dem Dirigierstab? Was ist Taktgefühl? Und wer
ist eigentlich dieser Beethoven?
Erleben Sie einen Abend, an dem
das Sinfonieorchester mit Beethovens musikalischem Meisterwerk
über sich hinauswächst. Und erleben Sie, wie Klassik und Komik auf der grossen
Konzertbühne aufeinander treffen und gemeinsam
im Orchester graben.
14.MI 20 : 00 UHR
15.DO 20 : 00 UHR
Abo Kabarett
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
« Tatatataa »*
* Anfangsmotiv der 5. Sinfonie
von Ludwig van Beethoven
42
Komödie
43
Extra
dez
dez
Der Gott des
Gemetzels
Die
Bühnenpiraten
Jacqueline Macaulay, Anna Stieblich,
Adnan Maral, Hans-Werner Meyer
Inszenierung
mit
Bernd Mottl
Komödie von Yasmina Reza
Eurostudio Landgraf
Eigentlich ist das Schlimmste schon geschehen:
Zwei 11-jährige Buben haben sich geprügelt, der
eine hat mit dem Stock zugeschlagen, der andere
zwei Schneidezähne verloren ...
Und so treffen sich die Elternpaare, um in aller
Ruhe zu beraten, wie man pädagogisch sinnvoll
auf Täter und Opfer einwirken kann, und um das
Formular zur Schadensregulierung für die Versicherung aufzusetzen. Doch schon hierbei entzündet
sich der erste Konflikt: Wer war denn nun
eigentlich der Schuldige? Deutet das rabiate Verhalten ihres Sohns nicht auf Eheprobleme zwischen Alain und Annette hin? Und
was lässt sich daraus schliessen, dass Michel
den Hamster seiner Tochter ausgesetzt hat
und dass Alain einen dubiosen Pharmakonzern juristisch vertritt?
Ein Abend, der überaus freundlich und zivilisiert begonnen hat, entwickelt sich nach und
nach zu einer Schlacht, die diejenige der Kinder bei Weitem in den Schatten stellt. Es ergeben sich überraschende Fronten und Koalitionen, und das eigentliche Ziel des Treffens wird
restlos aus den Augen verloren.
Yasmina Reza wurde durch ihr Stück « Kunst » be-
kannt und ist heute die weltweit meist gespielte lebende Dramatikerin. Mit Humor und Treffsicherheit
spiesst sie in « Der Gott des Gemetzels »
die moderne bürgerliche Gesellschaft auf.
Abo Unterhaltung
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
17.SA 17: 30 UHR
18.SO 17: 30 UHR
Martina Schütze, Reto Bernhard,
Randulf Lindt und Gäste
(Tim-Owe Georgi,Roberto Hirche u. a.)
musik
Markus Güdel, Manuel Bosshard
produktion
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Theatersaal vor einer Kulisse, welche Sie vertraut an eine
Produktion erinnert, die Sie gerade erst in diesem
Theater besucht haben. Der Vorhang öffnet sich
und… das Bühnenbild wird geentert von den Bühnenpiraten! Nichts ist mehr, wie es gerade noch
war. Denn die Geschichte, welche Sie zu kennen
glauben, findet so nicht mehr statt; Sie befinden
sich als Publikum in einem interaktiven Theaterlabor. Die Bühnenpiraten fordern Sie auf, Ihre Ideen
– inspiriert durch das Bühnenbild, aktuelle Ereignisse aus Ihrem Alltag oder schlicht unerhörte Wünsche – einzubringen. Aufgrund
dieser Vorgaben lassen die Bühnenpiraten aus dem Nichts theatrale und musikalische Szenen
entstehen, welche so noch nicht
existiert haben. Unmittelbar vor
den Augen des Publikums entwerfen sie Geschichten, welche
sie dramaturgisch geschickt ineinander verweben. Werden Sie
also Zeuge einer Uraufführung,
Premiere und Derniere zugleich!
Das Theater Improphil wurde 1999 gegründet
und zählt heute zu den besten Improvisationstheatern der Schweiz. Das Format « Bühnenpiraten » wurde durch Theatersport Berlin entwickelt und wird
seit 2010 durch das Theater Improphil auch
in der Schweiz präsentiert.
Mit
Jimmy Muff, Andreas Riesen
licht
Theater Improphil
im Bühnenbild der Produktion
« Der Gott des Gemetzels »
17.SA 20:00 UHR
Abo Samstagabend
Preise 25.– | 15.–
gratis Kombi-Ticket für Besucher der
Vorstellung « Der Gott des Gemetzels »
44
Schauspiel
45
Schauspiel
dez
Der Seefahrer
Jürgen Prochnow, Peter Niemeyer,
Gustaf Gromer, Robert Valentin
Inszenierung
mit
Stefan Zimmermann
Conor McPherson ist einer der erfolgreichsten
Theaterautoren der Gegenwart. Seine Stücke laufen in London, in New York und an vielen deutschsprachigen Theatern. « Der Seefahrer » wurde 2007
vom Wall Street Journal als « Das beste neue Stück
des Jahres » und « eine irische Version des ‹Faust› »
gefeiert.
Jürgen Prochnow ist einer der wenigen deut-
Es ist Weihnachtsabend
in einem heruntergekommenen Haus an der irischen Küste. Eine seltsame
Männergruppe versammelt sich zum Pokerspiel.
Bier und Whiskey fliessen reichlich. Zur feuchtfröhlichen Runde gehören Sharky, der früher als Fischer und Fahrer gearbeitet hat und sich jetzt um
seinen kürzlich erblindeten Bruder Richard kümmern will, Ivan, ein alter Freund des Hauses, und
Nicky, mit dem Sharky noch eine Rechnung offen hat. Es geht ziemlich derb zu. Nur der mysteriöse Mr. Lockhart, den Nicky in einer Kneipe
aufgegabelt hat, bleibt höflich, wachsam und undurchschaubar. Wer ist dieser Fremde im schicken Anzug, der offenbar Gedanken lesen kann
und mehr über Sharkys Vergangenheit weiss als
seine Freunde? Lockhart hat zwar keinen Pferdefuss, aber als er das Pokerspiel zu einem Kampf
um Sharkys Seele werden lässt, bleiben wenig
Zweifel an seiner Identität …
Was als Weihnachtskomödie beginnt, wird plötzlich zur sehr viel dunkleren Geschichte eines Mannes, der um sein Leben, um seine Erinnerung, um
jeden falschen Schritt, den er getan hat, und letztlich um Erlösung und neue Hoffnung spielt. Mit
allem nötigen Humor ist « Der Seefahrer » nicht
einfach nur unterhaltsam, sondern zugleich eine
Allegorie über die menschliche Schuld und
die eigenen Dämonen.
schen Schauspieler, die auf eine Karriere in Hollywood zurückblicken können. Nach « Das Boot »
(1981) spielte er in zahlreichen grossen Filmen wie
« Der Englische Patient » und « Der Da Vinci Code »,
sowie zuletzt in der legendären Serie « 24 ». Für die
Hauptrolle in « Der Seefahrer » kehrt er nun nach über
30 Jahren erstmals wieder auf die Bühne zurück.
19.MO 19 : 30 UHR
20.DI 19 : 30 UHR
Abo Schauspiel, Gross Gemischt
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Info Talk im Theater jeweils 18 : 45 Uhr
Stück von Conor McPherson
a.gon Theater München
« Lockhart: Also, Sharky.
Bist du bereit, mit mir zu
kommen?
Sharky: Noch haben Sie mich
nicht geschlagen.
Lockhart: Nein, noch nicht.
Aber in der nächsten Runde
mach ich dich fertig.
Dann ist Zahltag.
Sharky: Was wird mit mir geschehen?
Falls ich verliere.
Lockhart: Dann kommst du in
die Hölle.
Sharky: Was ist das? » *
* Dialog aus dem Stück
46
Konzert
dez
Silvesterkonzert
Musikalische Leitung
Paul K. Haug
jan
Die lustige Witwe
07.SA 17 : 30 UHR
08.SO 17 : 30 UHR
mit der Sinfonietta Schaffhausen
Werke von Offenbach, Delibes,
Gounod, Lanner, Ziehrer, Strauss,
Anderson
Salut Salon
14.SA 14 :00 UHR & 17: 00 UHR
15.SO 14 :00 UHR
16.MO 19 : 30 UHR
17.DI 19 : 30 UHR
18.Mi 19 : 30 UHR
Crazy Horn
21.SA 20 : 00 UHR
Pinocchio
Die Sinfonietta Schaffhausen ist ein junges, dynamisches Kammerorchester und hat sich seit seiner
Gründung vor wenigen Jahren unter der Leitung
von Paul K. Haug einen ausgezeichneten Namen
geschaffen. Trägerin ist eine Stiftung gleichen Namens. Die Sinfonietta Schaffhausen bereichert mit
ihren Konzerten das Kulturleben der Region und
will dadurch bei der Schaffhauser
Bevölkerung Identität stiften. Das
Orchester übernimmt eine positive Botschafterrolle für die Region
Schaffhausen und fördert den guten Ruf von Schaffhausen als Musikstadt im In- und Ausland.
Markenzeichen der Sinfonietta
Schaffhausen sind u. a. kontrastreiche Programme mit interessanten wechselseitigen Bezügen zwischen Bekanntem und weniger Bekanntem.
Das Orchester spielt mit gleicher Begeisterung anspruchsvolle Werke und leichtere Musik. Alles wird
dabei mit gleicher Sorgfalt erarbeitet. Die Sinfonietta Schaffhausen begleitet oft junge, aufstrebende Solisten, hat aber auch immer wieder die Ehre
mit namhaften und erfahrenen Solisten zusammenzuarbeiten. Ein lebendiges, virtuoses, spannungsreiches Spiel und sorgfältige Interpretationen kennzeichnet dieses junge Ensemble.
Der Meister und Margarita
Don Giovanni
Bundesordner ’11
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
31.SA 17: 30 UHR
23.MO 19 : 30 UHR
24.DI 19 : 30 UHR
26.DO 20 : 00 UHR
47
Extra
48
Operette
49
Operette
jan
Die lustige
Witwe
07.SA 17: 30 UHR
08.SO 17: 30 UHR
Inszenierung
Obwohl die Kassen des kleinen Provinzstaats Pontevedro leer sind, veranstaltet der Gesandte Baron
Zeta in Paris ein grosses Fest – angeblich zu Ehren
des fernen Landesherrn. In Wahrheit muss er auf
dem Tanzparkett die letzten finanziellen Reserven
für das Vaterland retten, die sich hier in Gestalt der
attraktiven Millionärswitwe Hanna Glawari auftun.
Damit ihr Vermögen « in der Familie » bleibt, soll sie
den einzig verfügbaren echten Pontevedriner Graf
Danilo heiraten. Der geht aber lieber ins Maxim,
seit seine aristokratische Sippschaft sich einst einer
Verbindung mit der schönen,
aber aus einfachen Verhältnissen stammenden Hanna
entgegenstellte. Inzwischen
ist Hanna Witwe, steinreich
und möchte ihren Ex-Geliebten zurückgewinnen. Doch
Danilo will nicht als « Mitgiftjäger » gelten. Um zwischen
ihm und Hanna einen Ehebund zu stiften, bräuchte es
also einiges diplomatisches
Geschick, das Baron Zeta nicht hat. So ist es dann
doch die Liebe, die alles richten muss …
Wilhelm Schupp ist seit mehr als 25 Jahren Intendant der Operettenfestspiele Bad Hall. Als Tenor hat er sämtliche bedeutenden Operettenrollen interpretiert; seine Inszenierungen zeichnen
sich durch seine ausserordentliche Liebe
zu der Kunstform der Operette aus.
Wilhelm Schupp
Operette von Franz Lehár
Thalia Theater Wien in Koproduktion
mit der Staatsoper Liberec
Abo Unterhaltung
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
« Da geh‘ ich
zu Maxim,
Dort bin ich
sehr intim,
Ich duze alle
Damen,
Ruf sie beim
Kosenamen » *
* Aus dem 3. Akt
50
Kindertheater
51
Kindertheater
jan
Pinocchio
Katharina Rupp
produktion
Inszenierung
Theater Biel Solothurn
Abo Kinder & Familie
Preise 15.–
14.SA 14 : 00 UHR & 17 : 00 UHR
15.SO 14 : 00 UHR
Ein Märchen für Kinder
von Carlo Collodi
Meister Kirsche staunt nicht schlecht, als er das
dürre Stück Holz in seiner Werkstatt zu einem
Tischbein verarbeiten will: Kaum hat er mit seiner
Axt angesetzt, um das Holz zu glätten, fleht dieses
mit dünnem Stimmchen: « Schlag mich nicht! ». Der
alte Tischlermeister zweifelt an seinem Verstand.
Er schenkt das unselige Scheit seinem Kollegen
Geppetto. Dieser macht sich sogleich an die Arbeit
und schnitzt daraus eine wunderbare Holzpuppe
mit Augen, Nase und Mund. Doch kaum vollendet,
stehen dem hübschen Puppenkopf die Sinne nur
noch nach Flausen und Schabernack. Und als Pinocchio, denn so nennt ihn sein Schöpfer, schliesslich noch Arme und Beine bekommt, gibt es für ihn
kein Halten mehr: Er schlüpft durch die Haustür,
rennt auf die Strasse und flieht in die grosse weite Welt. Eine aufregende Reise beginnt, eine Reise
voller Versuchungen und Verlockungen, Gefahren
und Tücken, die erst im Bauch eines riesigen Walfischs ihr Ende finden wird.
Carlo Collodi (1826 –1890) schrieb die « Ge-
schichte einer Holzpuppe » zunächst als Fortsetzungsroman für eine Kinderzeitschrift. 1883 erschien « Pinocchio » erstmals in Buchform. Das
beliebte Werk zeigt auf poetische und humorvolle Art, dass ein bisschen Naivität und kindlicher
Übermut dem Leben durchaus Schwung verleihen
können und dass eine gesunde Portion Unvernunft
noch niemandem geschadet hat.
« Es war einmal …
– ‹Ein König!›
werden sofort
meine kleinen
Leser rufen. Nein,
Kinder, da habt
ihr euch geirrt!
Es war einmal –
ein Stück Holz. » *
* Aus dem Märchen
von Carlo Collodi
52
Schauspiel
jan
Der Meister
und
Margarita
Inszenierung
Landestheater Tübingen
die «Teufelsgeigerinnen »
aus Hamburg
Salut Salon
Abo Gemischt
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
18.Mi 19 : 30 UHR
Thorleifur Örn Arnarsson
produktion
Schauspiel nach dem Roman
von Michail Bulgakow
16.MO 19 : 30 UHR
17.DI 19 : 30 UHR
Abo Schauspiel, Gross Gemischt, Jugendabo
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Info Talk im Theater jeweils 18:45 Uhr
Eines Frühlingsabends kommt der Teufel höchstpersönlich nach Moskau – und zwar in Gestalt des
ausländischen Professors, Artisten oder Magiers
Voland. Begleitet wird er von mehreren äusserst
zwielichtigen Gestalten, unter ihnen ein riesiger
schwarzer Kater. Von nun an ist nichts mehr wie
bisher, denn Voland bringt die vermeintlich heile
Welt des Moskauer Bürgertums gehörig durcheinander. Linientreue Kulturbürokraten, gewissenhafte Verwaltungsangestellte und ehrenhafte Parteifunktionäre entpuppen sich plötzlich als
spiessige, raffgierige und talentlose Kleinbürger,
die nur den eigenen Vorteil im Sinn haben. Auf
ihrem Streifzug durch Moskau befreien Voland
und sein Gefolge schliesslich auch den Meister,
den namenlosen Verfasser eines unveröffentlichten Romans über Pontius Pilatus, und dessen Geliebte Margarita...
Jan
Mit dem erst 25 Jahre nach seinem Tod erschienenen Roman « Der Meister und Margarita » hat der
russische Autor Michail Bulgakow (1891-1940)
einen Klassiker der Weltliteratur geschrieben, der
viele Genres und Themen in sich vereint: eine schonungslose Satire auf die Stalin-Ära und überhaupt
auf alle totalitären Systeme, einen Künstlerroman
und ein fantastisches Märchen, das überdies noch
einen Gottesbeweis erbringt.
Der Isländer Thorleifur Örn Arnarsson zählt
zu den derzeit gefragtesten jungen Theaterregisseuren. Seine Inszenierung des « Peer Gynt » wurde bei der Zuschauerumfrage des Kritikerportals
« nachtkritik.de » zur besten Inszenierung der letzten Saison gewählt. Im Stadttheater Schaffhausen
war zuletzt seine bildstarke Inszenierung von Shakespeares « Romeo und Julia » zu sehen.
« Was um alles in der Welt machen die da? », fragt
sich irritiert so mancher Besucher, der zum ersten
Mal in einem Salut Salon Konzert sitzt und angesichts der Instrumente – zwei Geigen, Cello und
Klavier – auf einen Klassik-Abend vorbereitet ist.
Natürlich erkennt er « seinen » Bach, Brahms oder
Mozart, aber so arrangiert und vorgetragen hat er
ihn nie vorher gehört, geschweige denn gesehen!
Konzerte von Salut Salon
lassen jeden Klassik-Muffel seine Vorurteile gegen
den klassischen Konzertbetrieb schnell vergessen,
denn in einem Salut Salon Konzert darf gelacht
und auch schon mal an
der « falschen » Stelle geklatscht werden.
Im Mai 2008 sind sie im
Feuilleton der « Welt » als
einer der erfolgreichsten
deutschen « Kultur-Exporte » gewürdigt worden,
und das aus gutem Grund: « Salut Salon », die im
Jahr 2000 von Angelika Bachmann (Violine) und Iris
Siegfried (Violine und Gesang) in Hamburg aus der
Taufe gehobene Quartettformation, hat die Kunst
des « Cross-Over » virtuos auf die Kammermusik
übertragen und dem brillant entwickelten Mix aus
Klassik, Rock, Chanson und Folk eine absolut individuelle Bühnenshow verpasst: musikalisch
perfekt, mit Zauber und Charme!
Angelika Bachmann (Violine)
Iris Siegfried (Gesang & Violine)
und Gäste mit ihrem aktuellen
Programm
53
Konzert
54
Komödie
jan
jan
Crazy Horn
Inszenierung
Rolf Hermann
Musik
Philipp Stengele
produktion
« Der Berg ruft » – der Filmklassiker aus den 1930er
Jahren – ist die Ausgangslage für die Komödie « Crazy Horn ». Auch im Remake,
einem vertikalen Western,
führt Luis Trenker Regie.
Gewohnt ambitioniert und
selbstbewusst nimmt der Autor, Architekt, Regisseur, Kolumnist, Autobiograph und Filmemacher
aus Bozen sich mit seinen Laiendarstellern ein Musical vor und lässt den Kampf um die Erstbesteigung der Becca von 1865 noch einmal aufblühen.
Mit viel Verve und Humor erzählen sie von den
zähen Versuchen, Neuland zu erobern, Zentimeter um Zentimeter, beschwören Mut und Niederlage und heroischen Idealismus. Der Blick gerichtet: hinauf zu den Gipfeln, dem Himmel entgegen.
Ein Abend um Ehre, Tradition, Authentizität, Liebe und Verrat.
« Stellen Sie sich vor, das ist die Becca. Sie ist die
Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Hier
ist Zermatt mit der Nordwand. Die gehört den
Schweizern. Hier ist Breuil mit der Südwand. Und
die gehört uns. Und ein solcher Berg wird immer
von zwei Seiten geraubt werden. Aber wenn ich einen Schweizer auf meiner Seite erwische,
dann schmeiss ich ihn die Wand herunter. »
Barbara Terpoorten-Maurer
Text
Martin Bezzola
Bühne
Sempione Productions in Koproduktion mit
Theater Chur und Theater Neumarkt Zürich
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte
in italienischer Sprache mit
deutschen und französischen
Übertiteln
Don
Giovanni
Gerd Heinz
bühne und kostüme
Theater Biel Solothurn
21.SA 20 : 00 UHR
Abo Samstagabend
Preise 25.– | 15.–
Matterhorn-Musical in freier
Anlehnung an Luis Trenkers Film
«Der Berg ruft »
55
Oper
Der legendäre Herzensbrecher Don Giovanni wird
bei dem Versuch, Donna Anna zu verführen, in
ein Duell mit deren Vater, dem Komtur, verwickelt. Im Eifer des Gefechts ersticht er ihn. Mit
dieser Tat, seinem ersten Mord, bricht er die eigenen Tabus und wird selbst vom Jäger zum Gejagten. Und fortan scheitert Don Giovanni bei all
seinen Unternehmungen: Nicht einmal Donna Elviras Liebe kann ihn zur Reue und Abkehr von seinem ausschweifenden Lebensstil bewegen. Als er
gar der Toten spottet und das Standbild des erschlagenen Komturs zum Nachtmahl einlädt, ist
sein Schicksal besiegelt.
« Die Oper aller Opern » nannte E.T.A. Hoffmann
Mozarts Don Giovanni. Die Geschichte des erotischen Verführers und Vergewaltigers, des Gotteslästerers und aristokratischen Kavaliers sowie
des Narziss und Mörders in einer Person inspirierte Mozart und seinen Librettisten Da Ponte
zu einer Komposition, in der tragische und heitere Elemente genial zu einer Einheit verschmelzen.
inszenierung
Lilot Hegi
Produktion
23.MO 19 : 30 UHR
24.DI 19 : 30 UHR
Abo Musiktheater
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
Info Talk im Theater jeweils 18:45 Uhr
56
Kabarett
jan
Feb
Bundesordner
’11
inszenierung
Casinotheater Winterthur
Paul Steinmann
Produktion
The Ukulele Orchestra of Great Britain
16.DO 20 : 00 UHR
ein satirischer Jahresrückblick 2011
mit Gabriel Vetter, Ralf Schlatter und
Anna Katharina Rickert (schön&gut),
Uta Köbernick, Fitzgerald & Rimini, und
weiteren Künstlern
Den Schweizer Bundesordner gibt es seit 100 Jahren. Nun ist – nach den Bundesordnern ’09 und ’10
– auch der Bundesordner ’11 einer erlesenen Hand
voll Kabarettisten, Wortakrobaten und Komikern
in die Hände gefallen. Wiederum ein Glücksfall?
Sicher! Denn dass die geheimen Akten bei ihnen
gelandet sind ist kein Zufall. Die Bundesordnertruppe hat sich erneut durch den Ordner geackert,
die Akten genau studiert und wieder einmal allerlei brisantes, brillantes und zur kabarettistischen
Satire nur so einladendes Material ans Licht ­gebracht. Neugierig geworden auf weitere Enthüllungen aus dem Bundesordner ’11? Wir garantieren Ihnen eine Einsicht, die es in sich hat.
Wachgeküsst: Das Dornröschen-Musical
26.DO 20 : 00 UHR
Abo Kabarett
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Kabale und Liebe
25.SA 14 : 00 UHR & 17 : 00 UHR
26.SO 14 : 00 UHR
27.MO 19 : 30 UHR
28.DI 19 : 30 UHR
29.MI 19 : 30 UHR
57
Extra
58
Konzert
59
Kindertheater
feb
feb
The Ukulele
Orchestra
of Great Britain
Wachgeküsst
Die Top-Sensation aus London!
Das Dornröschen-Musical
Christian Berg
musik
inszenierung
Konstantin Wecker
Ein zauberhaftes Märchenmusical
für die ganze Familie – Von Christian
Berg & Konstantin Wecker
16.DO 20 : 00 UHR
Das Ukulele Orchestra of Great Britain ist eine der
schönsten musikalischen Entdeckungen der letzten Jahre: Die acht Ukulele-Spieler interpretieren
die Klassiker des Rock ’n’ Roll, Punk, Jazz und der
klassischen Musik mit ihren « Bonsai-Gitarren » völlig neu. Ein urkomisches, virtuoses, klingendes, singendes, atemberaubendes und fussstampfendes
Zusammentreffen von Post-Punk-Performance und
unvergessenen Oldies.
Wo auch immer das Ukulele Orchestra of
Great Britain in den letzten Jahren aufgetreten ist, löste es Begeisterungsstürme
aus. Das sensationelle Londoner Ensemble wurde im Jahre 1985 gegründet und
beweist mit grosser musikalischer Perfektion, dass einfach jedes Musikstück dieser Welt es wert ist, auf der Ukulele neu
interpretiert zu werden! Pop, Rock, Punk,
Klassik, jedes Genre ist vertreten und altbekannte Stücke klingen plötzlich wie noch nie zuvor gehört. Das Ukulele Orchestra of Great Britain kombiniert Musik, britischen Humor und Popkultur auf
einzigartige Weise.
Abo Kabarett
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
« Wonderfully clever. »
David Bowie
Ausgerechnet an ihrem 18. Geburtstag sticht sich
die schöne Prinzessin mit einer Spindel in den Finger. Eigentlich nicht weiter schlimm – wäre da nicht
eine beleidigte Fee gewesen, die sie bei ihrer Taufe verflucht hat. Und das alles nur, weil sie nicht
auf der Gästeliste stand. Manche Fabelwesen sind
wirklich nachtragend! Zum Glück hat eine andere,
gute Fee das Schlimmste verhindert. Und so fällt
Dornröschen beim Spindelstich nicht gleich tot um,
sondern nur in einen tiefen Schlaf. Und mit ihr der
gesamte Hofstaat. Was zunächst erholsam klingt,
ist auf Dauer ganz schön langweilig. Und die dichte Rosenhecke rund um das Schloss macht es den
vielen Prinzen und Helden nicht gerade leicht, ihre
Angebetete zu retten. Durch die Geschichte führen Wilhelm und Jacob Grimm höchstpersönlich!
Doch hier und da bringen die älteren Herren so
einiges durcheinander. Oder trat der Froschkönig
schon immer in « Dornröschen » auf?
Der Komponist Konstantin Wecker und der Familientheaterspezialist Christian Berg gehen für
« Wachgeküsst – das Dornröschen-Musical » nach
einer dreijährigen Pause zum 10. Mal gemeinsame Wege. Christian Berg wird ausserdem selbst
auf der Bühne stehen und unter anderem
die Rolle des Jacob Grimm übernehmen.
Abo Kinder & Familien
Preise 15.–
25.SA 14 : 00 UHR & 17 : 00 UHR
26.SO 14 : 00 UHR
60
Schauspiel
61
Schauspiel
Feb
Kabale und
Liebe
inszenierung
Theater Kanton Zürich
Barbara-David Brüesch
produktion
Schauspiel von
Friedrich Schiller
Ferdinand ist verrückt nach Luise und Luise verliebt in Ferdinand. Getrieben von ihrer Leidenschaft wollen die beiden ihre Liebe über alle Standesschranken hinweg durchsetzen, denn Luise ist
Bürgerstochter und Ferdinand Sohn des Präsidenten am herzoglichen Hof. Luises Vater, der Musiker
Miller, missbilligt die Beziehung aus Argwohn gegen den verwöhnten Karrieristenspross, aber auch
Präsident Walter hintertreibt mit allen Mitteln die
Verbindung. Denn er hatte für Ferdinand eine Heirat geplant, die seine eigene Laufbahn befördern
sollte: Durch die Ehe mit Lady Milford, der Geliebten des Herzogs, würden Ferdinand und der Präsident an gesellschaftlichem Ansehen und Einfluss
gewinnen. Diese Chance will der Präsident nicht
vergeben und so spinnt er gemeinsam mit seinem
Sekretär Wurm eine perfide Intrige. Die Idee, in
Ferdinand Misstrauen gegen Luise zu säen, hat Erfolg: Die Liebe wird im Kern getroffen und von innen heraus zersetzt. Aus zärtlicher Verehrung wird
rasende Eifersucht, und schliesslich wird eine Kettenreaktion ausgelöst, die wüste Ödnis hinterlässt.
Schillers 1783 geschriebenes Drama ist ein Versuch
über die Liebe. Wie weit kann man sie treiben, welche Belastungen hält sie aus und wann bricht sie –
von innen vergiftet – zusammen?
BARBARA-DAVID BRÜESCH , geboren in Chur, stu-
dierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst « Ernst Busch » in Berlin. Nach dem Studium
zeigte sie erste Arbeiten im Theaterhaus Gessnerallee und am Theater am Neumarkt in Zürich. Es
folgten Inszenierungen am Staatsschauspiel Dresden, am Theater Chur, am Theater Bern sowie am
Theater St. Gallen. Seit 2006 inszeniert BarbaraDavid Brüesch regelmässig am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Wien sowie am Staatstheater Mainz.
Abo Schauspiel, Gemischt, Jugendabo
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Info Talk im Theater jeweils 18:45 Uhr
27.MO 19 : 30 UHR
28.DI 19 : 30 UHR
29.MI 19 : 30 UHR
« Du hast den Feuerbrand in mein
junges friedsames
Herz geworfen,
und er wird
nimmer, nimmer
gelöscht werden! » *
* Luise
in « K abale und Liebe »
62
Musik
Mrz
mrz
63
Liederabend
Abo Unterhaltung
Preise 50.– | 40.– | 30.– | 20.–
Pasta e Basta
Cinevox Junior Company
One language, many voices
03.SA 17: 30 UHR
04.SO 17: 30 UHR
06.Di 19 : 30 UHR
07.MI 19 : 30 UHR
08.DO 20 : 00 UHR
03.SA 17: 30 UHR
04.SO 17: 30 UHR
Pasta e Basta
Inszenierung
Tommaso Cacciapuoti,
Carolin Fortenbacher, Dietmar Loeffler,
Love Newkirk
produktion
Lorenz Keiser: Big Bang
15.Do 20 : 00 UHR
Coloro
17.SA 20 : 00 UHR
Carmen
Der Diener zweier Herren
Altwyyber-Friehlig
To the Dark Side of the Moon
19.MO 19 : 30 UHR
20.DI 19 : 30 UHR
21.MI 19 : 30 UHR
24.SA 17: 30 UHR
25.SO 17: 30 UHR
31.SA 20 : 00 UHR
Wir befinden uns in der Küche eines
italienischen Restaurants. Drei Köche,
ein Kellner, eine Tellerwäscherin. Einer aus der Küchencrew ist wirklich
Koch aus Leidenschaft. Sein Leben
besteht darin köstliche Pasta-Gerichte zu kreieren
und weiter nichts; Pasta e Basta eben! Für die anderen ist die Küche ein Platz ihrer Träume, Leidenschaften und der musikalischen Sehnsucht nach Italien. Kochlöffel ade, die Küche ist jetzt die grosse
Bühne! Rührlöffel werden zu Schlagzeugstöcken
umfunktioniert, auf dem Küchenbesen Bass gespielt und sogar ein Flügel hat seinen Platz in der
Küche gefunden (heimlich!). Eingehende Bestellungen werden nur beiläufig berücksichtigt, Nudeln
im Übermass gekocht und das dreckige Geschirr
durch den Müllschlucker entsorgt.
Die Kehlen der musikalischen Truppe werden erst
dann ziemlich stumm, als unerwartet eine Dame
vom Amt in der Tür steht und droht, dem Treiben ein Ende zu setzen. Kann das Küchenquartett durch die Kraft ihrer Musik und der Spitzenkoch mit seinen köstlichen Pasta-Kreationen die
Dame vom Amt betören und die drohende
Schlies­sung des Restaurants abwenden?
Dietmar Loeffler
mit
Hamburger Kammerspiele
Das mitreissende Team um
Pianist Dietmar Loeffler ,
der zuletzt im Stadttheater
mit « Azzurro » begeisterte,
nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise nach Italien. Mit Liedern von u.
a. Adriano Celentano, Gianna Nannini und Paolo
Conte wird « Pasta e Basta » ein Abend voller Witz
und grosser Emotionen.
Der THEAterrestaurant-Chef
DAniel Ciapponi kocht live auf
der Bühne!
64
Tanztheater
Mrz
Künstlerische Leitung
Franz Brodmann, Félix Duméril,
Jacqueline Beck
Malou Fenaroli Leclerc
Choreografien
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
06.Di 19 : 30 UHR
07.MI 19 : 30 UHR
Cinevox
Junior Company
Der Stoff aus dem die Ballett-Träume gewoben
sind, der Inbegriff des Balletts schlechthin, dafür
steht « Schwanensee ». Die Geschichte um die von
Fürst Rotbart in Schwäne verwandelten jungen
Frauen und den Prinz, der den weissen Schwan
liebt, vom schwarzen Schwan aber getäuscht und
verführt wird, ist ein bildgewaltiger archetypischer
Mythos, der die Seele unmittelbar anspricht. Die
hinreissende, romantische Musik von Tschaikowsky tut das Übrige, um jedes tanzbegeisterte Herz
höher schlagen zu lassen.
Etwa 20 junge Tänzerinnen und Tänzer aus allen
Kulturen der Welt bilden das Ensemble der Neuhauser Cinevox Junior Company; sie setzen
sich während zehn Monaten täglicher Probenzeit mit diversen Choreografen und deren unterschiedlichen Stilistiken und Techniken auseinander.
Nach « Sacre du Printemps » und « Romeo und Julia » nimmt sich die Cinevox Junior Company eines weiteren Meilensteins der Ballettgeschichte
an und stellt sich der Herausforderung, dieser Ballett-Legende eine eigene, zeitgenössische Version
gegenüber zu stellen. Am Stadttheater Schaffhausen findet die Premiere der anschliessenden Schweiz-Tournee der Company statt.
Premiere des neuen
Programms «Sehnsucht
Schwanensee »
mrz
65
Schauspiel
One language,
many voices
08.DO 20 : 00 UHR
Preise 25.– | 15.–
Sprache englisch
Info Talk im Theater 19:15 Uhr
Paul Stebbings
Produktion
TNT präsentiert vier faszinierende Erzählungen
über das Aufeinanderprallen britischer Kultur
und jener Kulturen, die von der britischen Krone unterdrückt wurden und später gegen diese
rebellierten. Einige der besten Texte englischer
Literatur widmen sich diesem Thema. Heute, wo
multikulturelle Gesellschaften nichts Ungewöhnliches sind, wo aber auch jederzeit Unruhen oder
gar Kriege aus fanatischer Überzeugung ausbrechen können, betrifft uns dieses Thema genauso
wie damals. Alle Geschichten werden durch dynamisches aufregendes Theaterspiel zum Leben
erweckt. Die eindrucksvolle Darstellung der multikulturellen Schauspieler kombiniert mit Musik
und komplexem Sound sorgen für einen erlebnisreichen Theaterabend.
TNT presents four fascinating accounts of the
clash between British cultures and the cultures
that were subdued and then rebelled against her
empire. Some of the finest writing in English literature has explored this theme, a theme that resonates today in a world where multi-racial societies
have become normal and ethnic strife is never far
away. The stories are brought alive through dynamic and exciting theatre which combines music, complex sound and visually striking imagery.
The play will be performed by a multi-racial cast.
inszenierung
TNT Theatre
Schauspiel in englischer Sprache – in English language
Vier Kurzgeschichten führen
auf eine Reise durch die englischsprachige Welt.
Mit Texten von Joseph Conrad,
Sommerset Maugham, Chinua Achebe
und Salman Rushdie
66
Kabarett
Mrz
mrz
Lorenz Keiser
Mit seinem aktuellen Programm
« Big Bang »
Abo Kabarett
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
Urknall, Evolution, Arche Noah, Frauenschwemme
im Bundesrat … die Zeit vergeht schneller, als man
denkt. Wenn Sie mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, können
Sie die Uhr bremsen. Wenn Sie
allerdings einkaufen müssen,
und die Läden machen um halb
sieben zu, dann sieht es wieder anders aus. Die einen glauben in all dem an eine göttliche
Intelligenz und Schönheit, die
überall ist, ausser im Thurgau,
die andern glauben an die Entwicklung vom Affen zum homo
sapiens mit aufrechtem Gang,
und an die treibende Kraft dahinter, die Mütter, die ihren Kindern seit 60’000
Jahren sagen: Steh gerade! Was aber erwartet
uns in der Zukunft?
Lorenz Keiser , geboren 1959, war Primarlehrer,
bevor er sich professionell der Satire zuwandte. Auf
sein erstes kabarettistisches Soloprogramm « Zug
verpasst » von 1989 sind bis heute sechs weitere
gefolgt. In seinem neuen Programm « Big Bang »
absolviert er fünf Milliarden Jahre Zeitgeschichte
in zwei Stunden – einfacher und schneller kommen
Sie nie mehr zu einer umfassenden Halbbildung.
Ein wichtiges Update für Ihr Komik-Betriebssystem!
Coloro
die beliebten
Video-Performance-Akrobaten
mit Ihrem aktuellen Programm
15.Do 20 : 00 UHR
17.SA 20 : 00 UHR
Abo Samstagabend
Preise 25.– | 15.–
Coloro ist Theater, multimediale Welt und artistische Höchstleistung zugleich. Ein faszinierendes
Spektakel mit viel Witz und Charme, in welchem
Realität und virtuelle Welt auf virtuose und neuartige Weise zusammen spielen, ein spektakulärer
Mix aus Jonglage, Akrobatik, Einrad, Artistik und
raffinierter Videoanimation.
Nach dem bereits erfolgsverwöhnten Programm
« stage tv » präsentiert das Zürcher Künstler- und
Artistentrio Coloro (Cornelia Clivio, Lorenz Matter und Romano Carrara) seine aktuelle Show nun
dem Schweizer Publikum. Dank raffinierter Projektionstechnologie, perfektem Timing und artistischer Höchstleistung wird der Schein zum Sein,
wird Phantasie zur Realität. Coloro trifft den Nerv
der Zeit und die Zuschauer mitten ins Herz. Nach
mehreren Auszeichnungen im In- und Ausland erhielt Coloro im Herbst 2010 in Deutschland
die Auszeichnung « Künstler des Jahres ».
67
Zirkus
68
Tanztheater
69
Tanztheater
Mrz
Carmen
Peter Breuer
Produktion
Choreografie
Salzburger Landestheater
Ballett von Peter Breuer
nach der Novelle von
Prosper Mérimée
und der Oper von Georges Bizet
Carmen ist die Verkörperung aller Männerphantasien von Freiheit, Abenteuer, Leidenschaft, vor allem aber von ungezügeltem Eros. Doch sie tanzt
immer auch mit dem Tod. Denn Carmen ist eine
Naturgewalt. Ein Elementarwesen. Ein Dämon.
Diese Frau zerbricht die Kruste der Zivilisation.
Alles, was verdrängt schien, bricht ungezügelt ein
und mit ihr wieder heraus. Sie lacht, spielt, zerstört. Macht sich ihre Umwelt gefügig. Und als ihr
Leben zu Ende geht, scheint sie fast froh zu sein.
Georges Bizets Oper « Carmen » erfreut sich bis
heute beim Publikum grösster Beliebtheit. Als Ausgangspunkt für sein Handlungsballett wählte Peter
Breuer jedoch die Novelle Prosper Mérimées, die
Bizets Oper zugrunde liegt, aber mehr als nur die
bekannte « Carmen »-Geschichte erzählt. Die Novelle zeigt ein Spanien ohne Flamenco, Gitarre und
Fächerschlagen. Sie ist rau und ursprünglich, und
zielt kurz und prägnant auf den psychologischen
Kern der Figuren. Eine weitere unübliche Variante
des « Carmen »-Balletts ist die Auswahl der Musik:
Die « Carmen-Suite » von Rodion Shchedrin wird ergänzt von Stücken der spanischen Kultformation
Radio Tarifa mit maurischen Anklängen und Auszügen aus Edward Elgars « Enigma-Variationen ».
19.MO 19 : 30 UHR
20.DI 19 : 30 UHR
Abo Musiktheater, Gross Gemischt
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
Info Talk im Theater 18:45 Uhr
« Eine
bewundernswerte
Leistungsschau! » *
Peter Breuer ist mit seinen Tanztheatern stets
ein packender Erzähler grosser Themen. So wurde
auch seine Version der Carmen zu einem grandiosen Erfolg, für den er im März 2006 den « Maya-Plisetskaya-Preis » erhielt. Carmen war die Paraderolle
der grossen Plisetskaya, für die Rodion Shchedrin
in den 60er Jahren eigens seine berühmte « Carmen-Suite » komponiert hatte.
* Salzburger Volkszeitung
70
Oper
71
Oper
Mrz
Der Diener
zweier Herren
Inszenierung
Nabil Shehata
Kostüme
Kammeroper München
Clarice, die Tochter des reichen Pantalone, heiratet
den Sohn des Doktor Lombardi. Moment mal! Väter, die sich einig sind? Eheleute, die sich lieben?
Welche Komödie beginnt denn so? Eine der grössten aller Zeiten, denn auf der Bühne erscheint: Truffaldino! König aller Diener. Faul (ausser mit dem
Mundwerk) und immer hungrig! In seinem ewigen
Kampf, etwas in den Magen zu bekommen, riskiert
er diesmal das Äusserste: Statt nur seinem Herrn
Federigo Rasponi auf dessen Brautfahrt nach Venedig zu dienen, lässt er sich noch zusätzlich von
einem gewissen Florindo Aretusi anstellen, der als
Mörder verfolgt wird und auf der Suche nach seiner Geliebten ist. Das Mordopfer war aber just der
echte Herr Rasponi, in dessen Verkleidung nun seine Schwester Beatrice ihrem Geliebten – Florindo
Aretusi, wem sonst?! – nachreist... So wird Truffaldino binnen kurzem der Mittelpunkt des unglaublichsten Orkans von Verwirrung und Verwechslung,
Wortwitz und Situationskomik. Kann es da verwundern, dass Mozart sich diese Vorlage aussuchte,
dessen Figaro, Leporello und Papageno Truffaldinos Züge nur zu deutlich tragen? Aus welchen
Gründen auch immer der geniale Plan damals nicht
ausgeführt wurde – die Verbindung von Goldonis
Meisterwerk mit Mozarts Musik ist eine absolut
unwiderstehliche Vorstellung, und die Verwirklichung heute die perfekte Aufgabe für die
Kammeroper München!
Dominik Wilgenbus
Musikalische Leitung
Birgitta Lohrer-Horres
produktion
Abo Gemischt
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
Info Talk im Theater 18:45 Uhr
21.MI 19 : 30 UHR
Komische Oper in zwei Aufzügen
nach Carlo Goldoni
Libretto von Dominik Wilgenbus
Musik von Wolfgang
Amadeus Mozart
arrangiert von Alexander Krampe
« Ich schreibe izt eine
teutsche opera für
mich: – Ich habe die
Comödie vom goldoni
– Il servitore di
due Padroni – dazu
gewählt – und der Erst
ackt ist schon ganz
übersezt! » *
* Mozart
in einem Brief aus Wien, 1783
72
Komödie
Mrz
Komödie von Stefan Vögel
nach dem beliebten Schweizer
Spielfilm « Die Herbstzeitlosen »
AltwyyberFriehlig
Sandra Förnbacher und Markus Schlueter
mit
Helmut Förnbacher
Theater Company, Basel
Ein verschlafenes Dörfchen im Baselbiet. Um ihrem Leben noch einen Sinn zu geben, erfüllt sich
die betagte Martha ihren lang gehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes
ihre eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand: Dorfpfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem
ehemaligen Tante-Emma-Laden lieber den neuen Treffpunkt für seine Bibelgruppe gemacht und
Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung
der Sitten im ländlichen Dorfleben. Martha und ihre
drei Freundinnen stellen sich jedoch dem Widerstand erfolgreich entgegen und zeigen so der ganzen Welt, dass es für grosse Träume nie zu spät ist.
Die zauberhafte Komödie von Stefan Vögel erzählt auf anrührende Weise vom Alter, von der
zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu nutzen – denn für die Verwirklichung von Träumen ist es nie zu spät…!
Inszenierung
Caroline Felber, Brigitta Laube,
Kristina Nel, Pirkko Nidecker,
Gisèle Rastberger, Stefan Uehlinger,
Percy von Tomëi
produktion
MRZ
73
Schauspiel
To the
Dark Side of the
Moon
Daniel Rohr
musikalische leitung
Eriko Kagawa, Piano, und das
Galatea Quartett (Yuka Tsuboi, Sarah Kilchenmann, David Schneebeli,
Julien Kilchenmann)
Video
Stern-Theater und Theater Rigiblick
konzept / schauspiel / gesang
Daniel Fueter
Musik
Johannes Novohradsky
produktion
eine Stern-Theater-Produktion nach
Ray Bradbury und Pink Floyd
24. SA 17: 30 UHR
25.SO 17: 30 UHR
Abo Unterhaltung
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
In Ray Bradburys Erzählung « Kaleidoskop » wird ein Raumschiff durch
einen Kometeneinschlag zerstört
und die Besatzung ins Weltall geschleudert. Ins Ungewisse auseinander treibend, haben sie nur noch
über ihre Funkgeräte Kontakt miteinander. In dieser existenziellen Situation stellt sich die Frage nach dem
Sinn des Lebens.
Verknüpft wird Ray Bradburys berührende Erzählung mit dem legendären Konzeptalbum « Dark
Side of the Moon » von Pink Floyd, welches von
Daniel Fueter für Klavier und Streichquartett genial arrangiert wurde.
DANIEL ROHR , bekannt aus zahlreichen Schweizer
Filmen, begeisterte zuletzt im Stadttheater Schaffhausen in « Azzurro » sowie in « Goethes Faust
– mit den besten Songs des Rock & Pop ».
Abo Samstagabend
Preise 25.– | 15.–
31.SA 20 : 00 UHR
74
Musik
Anzeige
APR
Der Sturm
02.MO 19 : 30 UHR
03.DI 19 : 30 UHR
Introdans: Strange Faces
13.Fr 10 : 00 UHR
Rumors – Rumore – Rumeurs
18.MI 19 : 30 UHR
75
Extra
76
Schauspiel
77
Schauspiel
apr
02.MO 19 : 30 UHR
03.DI 19 : 30 UHR
Abo Schauspiel, Gross Gemischt
Preise 60.– | 50.– | 40.– | 30.–
Info Talk im Theater jeweils 18:45 Uhr
Der Sturm
inszenierung
Bettina Meyer
Kostüme
Felix Dreyer
dramaturgie
Maria Happel
prospero
Joachim Meyerhoff
Produktion
Barbara Frey
bühne
Bettina Munzer
licht
Joachim Lux
Caliban
Johann Adam Oest
Ariel
Burgtheater Wien
Schauspiel von william shakespeare
Burgtheater Wien
Prospero, vor Jahren auf einer Insel gestrandet, inszeniert dort ein Stück der Strafe, Busse und Umkehr, will die Figuren seines Lebens für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen. Doch
sie kommen über ihre alten Rollen, die
Wiederholung vergangener Verbrechen
und Intrigen, nicht hinaus. Schliesslich
droht Prosperos Spiel von der Bestrafung in Rache umzukippen, und Prospero, der Menschlichkeit sucht, ist in Gefahr, sie selbst zu vergessen und findet
ausgerechnet durch einen Luftgeist namens Ariel die Kraft zu Gnade und Vergebung. Am Schluss
zerbricht er, erlöst, erleichtert, aber auch resigniert, seinen Zauberstab, der ihm die Macht gegeben hat, über Zauber und Magie zu herrschen.
In der « Sturm »-Inszenierung von Barbara Frey
gibt es nur drei Schauspieler. Prospero, Ariel und
Caliban leben in Shakespeares Labor der Phantasie.
Sie erfinden und durchleben Machtkämpfe, und sie
sehnen sich wie das Erdtier Caliban nach Verwandlung: um einer gelebten Liebe willen, die denkbar
würde, wäre es ihm nur möglich, Prosperos schöne Tochter Miranda zu werden …
In seinem letzten Stück, dem « Sturm », hat William Shakespeare erstmals in seinem jahrzehntelangen Schaffen keine literarische Vorlage für seinen Text, sondern erfindet sich selbst eine Welt.
In und mit Prospero schafft er eine Konstruktion,
die es ihm ermöglicht, den Gegensatz von Tragödie und Komödie aufzuheben. Diese Welt ist
die Insel, das Theater, ein Blick auf die Welt, nicht
aber die Wirklichkeit selbst. So ist das ganze Stück
auch eine Idee in Prospero-Shakespeares Kopf, ein
Blatt Papier, das im Laufe des Abends, alle Herrschaftsspiele noch einmal durchlaufend, mit der
Vision von einem humanen Ausgleich beschrieben wird.
« Wir sind aus
solchem Stoff wie
Träume sind,
und unser kleines
Leben ist von
einem Schlaf umringt » *
* Prospero
in « Der Sturm »
78
Tanztheater
79
Tanztheater
apr
Strange Faces
Maskenspiele für
kleine und grosse Kinder
Choreografien
Introdans Ensemble for Youth (Arnhem)
Die Compagnie Introdans gilt weltweit als wegweisendes Modell der Tanzvermittlung. Bei ihrer
vierten STEPS-Tournee präsentiert sie eine feine
Auswahl von kurzen Choreografien zum Thema
« Strange Faces » und setzt damit auf die Lust auf
Verwandlung und Maskenspiel. Mit dabei ist auch
« Master of Puppets », ein Werk des Schweizer Choreografen Jérôme Meyer. Introdans spricht in erster Linie ein neues Publikum an, egal ob jung oder
alt. Allen bietet sich die einmalige Gelegenheit,
den zeitgenössischen Tanz auf kurzweilige Art und
Weise für sich zu entdecken.
Bei der letzten STEPS -Ausgabe haben 5’000 Kinder in der ganzen Schweiz das Introdans Ensemble for Youth erlebt und die Theaterhäuser mit ihrer Begeisterung erfüllt. Die Compagnie hat sich
richtiggehend in die Herzen der Schüler, Lehrer
und Erziehungsdirektionen gespielt. Dabei ist das
Konzept von stupender Einfachheit: Introdans arrangiert kurze Stücke von renommierten und aufstrebenden Choreografen zu einer unterhaltsamen und thematisch definierten Vorstellung und
lässt sie von seinem professionellen Ensemble unter höchsten Qualitätsansprüchen präsentieren.
Im Vorfeld der Aufführung geben Schweizer Tanzpädagogen Workshops an Schulen, bringen den
Schülern die Welt der Bühne und des Tanzes näher und erarbeiten gemeinsam mit ihnen eine kurze Choreografie.
Robert Battle, Marguerite
Donlon, Jérôme Meyer, Jan
Sevcik, Gayetano Soto, Didy
Veldman
produktion
13.FR 10 : 00 UHR
Schulvorstellung
im Rahmen des
internationalen Tanzfestivals
Steps#13
« Introdans
bringt Tanz
in die Klassenzimmer » *
* Steps#13
80
Tanztheater
81
Tanztheater
apr
Rumors
Rumore
Rumeurs
Junge Talente auf Tournee
mit
Conny Janssen
produktion
Absolventen der Tanz Akademie Zürich
und der Rotterdam Dance Academy
Choreografie
Conny Janssen Danst, Rotterdam
18.MI 19 : 30 UHR
Conny Janssen ist in Holland für ihre direkte choreografische Sprache bekannt. Mit « Rumors – Rumore – Rumeurs » zeigt Janssen ein spritziges Zeitbild der nächsten Tanzgeneration.
Zehn junge Menschen enthüllen ihre persönlichen
Perspektiven am Beginn ihrer Karriere: Die jungen
Tänzerinnen und Tänzer der Rotterdam Dance Academy und der Tanz Akademie Zürich verbindet die
Leidenschaft für ihre Kunst. Sie zeigen ihr beeindruckendes Können, ihre Vielfalt und ihren frischen
Blick auf unsere Zeit. Die jungen Künstler halten
sich und ihrem Publikum den Spiegel vor und zeigen das facettenreiche Bild einer Generation: ihre
Hoffnungen, ihre Ängste, ihre Fantasie und die daraus entstehenden Zukunftswünsche. Für die ausgewählten Tänzerinnen und Tänzer bedeutet die
Produktion eine wichtige Gelegenheit, aus der Tiefe ihrer Persönlichkeit zu schöpfen und ihr Können
und ihre Vitalität auf hohem choreografischem Niveau aufleuchten zu lassen.
Abo Gemischt
Preise 40.– | 35.– | 25.– | 20.–
im Rahmen des
internationalen Tanzfestivals
Steps#13
Conny Janssen hat sich seit 1988 mit zahlreichen Produktionen die Herzen des holländischen
Publikums erobert. Ihre Stücke zu Themen unserer Zeit sind zugänglich, gut lesbar, dabei aber
immer komplex im Aufbau. Janssen wirkt als
Choreografin in enger Zusammenarbeit mit der
Rotterdam Dance Academy.
« Ein überraschendes,
umfassendes TanzAbenteuer » *
* Theater Institut nederland
82
Musik
Anzeige
Mai
The Waiting Room
Spielplanpräsentation 2012 / 2013
31.DO 19 : 00 UHR
83
Extra
84
Zirkus
85
Zirkus
mai
The Waiting
Room
inszenierung
Ville Walo, Kalle Hakkarainen
Choreographie
Marianne Nyberg
Video
Ville Walo, Kalle Hakkarainen,
Anne Jämsä
Mit
Ville Walo, Kalle Hakkarainen,
Katarina McAlester
licht
Matias Boettge, Kalle Hakkarainen
Zeitgenössischer Zirkus
und Visuelles Theater
WHS, Helsinki
Statistisch gesehen verbringt jeder Mensch zwei
Wochen seiner Lebenszeit damit, an der Ampel zu
stehen und auf « grün » zu warten. Die Produktion
« The Waiting Room » (im Original « Odotustila », das
finnische Wort für Warten oder
auch für Warteraum) des finnischen Künstlerduos Ville Walo
und Kalle Hakkarainen zeigt
zwei Männer auf einer Bahnhofstation. Als Beobachtende
und Beobachtete zugleich verwandeln sie diesen exponierten Ort der Begegnung und
Zufälle in eine Traumwelt zwischen Schein und Sein. Mittels
Jonglage, Filmbildern und tänzerischen Bewegungen kreisen
sie um Schönheit und Nichtstun, manipulieren Zeit und Raum, multiplizieren
Wirklichkeiten und erlauben obendrein noch einen Blick in das melancholische Gesicht des modernen Clowns.
Spielplanpräsentation : Zu Beginn der Vor-
stellung präsentiert Theaterleiter Jens Lampater
mit ausgewählten Gästen die Highlights der Saison 2012 / 2013 und gibt einen Überblick über die
Abonnements der neuen Spielzeit.
Preise 25.– | 15.–
« Die Faszination
beruht nicht
allein auf der Jonglage mit Bällen,
Kegeln oder Quadraten. Walo
und Hakkarainen
jonglieren mit
Zeit und Raum » *
info Spielplanpräsentation 2012 / 2013
31.DO 19 : 00 UHR
* Westdeutsche allgemeine zeitung
86
Musik
Anzeige
87
Abonnements
EIN ABONNEMENT
BRINGT
IHNEN VORTEILE
• Sie haben immer den gleichen reservierten Stammplatz • Sie
geniessen eine erhebliche Ermässigung im Vergleich zum regulären
Eintrittspreis • Sie ersparen sich das Anstehen an der Kasse und
die Reservation von Einzelbilletts • Sie geniessen am Tag der
Vorstellung freie Fahrt mit den Verkehrsbetrieben VBSH • Sie
erhalten kostenfrei unseren Monatsspielplan sowie weitere Theater­
informationen • Sie können das übertragbare Abonnement an
Freunde und Bekannte weitergeben.
Bestellen
Wenn Sie ein Abonnement bestellen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Wünsche schriftlich zu oder kommen Sie persönlich zu einem unserer Beratungstage. Hier erhalten Sie weitere Informationen über den Spielplan und haben die Möglichkeit, sich beim Probesitzen aus den verfügbaren Plätzen Ihren gewünschten Platz direkt auszuwählen (Daten siehe unten).
Wenn Sie unser Angebot eines Wahlabonnements nutzen möchten,
senden Sie uns bitte die ausgefüllte Bestellkarte. Bestellkarten sind
an der Kasse und auf www.stadttheater-sh.ch erhältlich. Wir werden Ihnen Ihre Plätze in der gewünschten Kategorie (wechselnde
Plätze) dann verbindlich reservieren.
Beratungstage
Nutzen Sie unsere Beratungstage vor und nach den Sommerferien
und wählen Sie direkt vor Ort Ihre gewünschten Plätze aus.
Im Stadttheater-Foyer, Herrenacker 22 / 23, 8200 Schaffhausen
30. Mai – 18. Jun 2011
Mo – Fr 16 : 00 – 18 : 00 Sa 9 : 30 – 11 : 00
15. – 20. Aug 2011
Mo – Fr 16 : 00 – 18 : 00 Sa 9 : 30 – 11 : 00
88
Abonnements
89
Abonnements
SCHAUSPIEL
MO / DI
MUSIKTHEATER
MO / DI
GROSS GEMISCHT
MO / DI
GEMISCHT
MI
KABARETT
Do
AS5 / BS5 – 5 Vorstellungen
1. Platz 200.– / 2. Platz: 170.–
3. Platz 125.–
AM5 / BM5 – 5 Vorstellungen
1. Platz 230.– / 2. Platz: 200.–
3. Platz: 140.–
A7 / B7 – 7 Vorstellungen
1. Platz 300.– / 2. Platz: 260.–
3. Platz: 190.–
C6 – 6 Vorstellungen
1. Platz 240.– / 2. Platz: 210.–
3. Platz: 150.–
CAB – 1. Platz 250.–
2. Platz: 210.– / 3. Platz: 160.–
E5 – 5 Vorstellungen
100.– (nur Parterre)
Grand Hotel Cornichon
Business Class
Othello
King Arthur
King Arthur
Dracula
Tragödie von William Shakespeare – Theater Konstanz
Mo 07. 19 : 30 Di 08. 19 : 30
Nov 2011
Semi-Oper von Henry Purcell –
« ressort k » & « ensemble le
phénix », Chur
Mo 26. 19 : 30 Di 27. 19 : 30
Sep 2011
Semi-Oper von Henry Purcell –
Theater Chur
Mo 26. 19 : 30 Di 27. 19 : 30
Sep 2011
Schauspiel nach Bram Stoker –
Ensemble Theaterlust,
München
Mi 26. 19 : 30 okt 2011
Ein Kabarett-Projekt von und
mit Ralf Schlatter, Lara Stoll u. a.
Do 29. 20 : 00 Sep 2011
Dialog-Stück nach Martin Suter
René Schnoz & Nikolaus Schmid
Sa 01. 20 : 00 OKT 2011
Hanspeter Müller-Drossaart
Die Bühnenpiraten
mit seinem aktuellen Programm
« Unteranderem – Überleben
Sie gut »
DO 10. 20 : 00 Nov 2011
Improvisationstheater im
Bühnenbild des Stücks
« Der Gott des Gemetzels » –
Theater Improphil
Sa 17. 20 : 00 Dez 2011
Der Seefahrer
Stück von Conor McPherson –
a.gon Theater, München
(Schweizer Erstaufführung)
Mo 19. 19 : 30 Di 20. 19 : 30
Dez 2011
Small pieces of truth whispered
on the kitchen floor
eine neue Produktion von
Kumpane (Schaffhausen)
Mo 31. 19 : 30 OKT 2011
Di 01. 19 : 30 Nov 2011
Der Meister und Margarita
Schauspiel nach dem Roman
von Michail Bulgakow
Landestheater Tübingen
Mo 16. 19 : 30 Di 17. 19 : 30
Jan 2012
Kabale und Liebe
Schauspiel von Friedrich Schiller – Theater Kanton Zürich
Mo 27. 19 : 30 Di 28. 19 : 30
Feb 2012
Der Sturm
Schauspiel von William Shakespeare – Burgtheater Wien
Mo 02. 19 : 30 Di 03. 19 : 30
APR 2012
Rinaldo
Oper von Georg Friedrich
Händel (mit Marionetten) –
Lautten Compagney & Carlo
Colla e Figli
Mo 28. 19 : 30 Di 29. 19 : 30
Nov 2011
Don Giovanni
Oper von Wolfgang Amadeus
Mozart – Theater Biel Solothurn
Mo 23. 19 : 30 Di 24. 19 : 30
Jan 2012
Carmen
Ballett von Peter Breuer –
Salzburger Landestheater
Mo 19. 19 : 30 Di 20. 19 : 30
mrz 2012
Othello
Clown Dimitri
Tragödie von William Shakespeare – Theater Konstanz
Mo 07. 19 : 30 Di 08. 19 : 30
Nov 2011
mit seinem Programm
« Porteur »
Mi 23. 19 : 30 Nov 2011
Im Orchester Graben
Salut Salon
Rinaldo
Oper von Georg Friedrich
Händel – Lautten Compagney
& Carlo Colla e Figli
Mo 28. 19 : 30 Di 29. 19 : 30
Nov 2011
Der Seefahrer
Stück von Conor McPherson –
a.gon Theater, München
Mo 19. 19 : 30 Di 20. 19 : 30
Dez 2011
Der Meister und Margarita
Schauspiel nach dem Roman
von Michail Bulgakow
Landestheater Tübingen
Mo 16. 19 : 30 Di 17. 19 : 30
Jan 2012
Carmen
Ballett von Peter Breuer – Salzburger Landestheater
Mo 19. 19 : 30 Di 20. 19 : 30
mrz 2012
Der Sturm
Schauspiel von William Shakespeare – Burgtheater Wien
Mo 02. 19 : 30 Di 03. 19 : 30
APR 2012
SAMSTAGABEND
Sa
Die « Teufelsgeigerinnen » aus
Hamburg mit ihrem aktuellen
Programm
Mi 18. 19 : 30 Jan 2012
Ein Konzerttheater mit dem
Sinfonieorchester Camerata
Schweiz und Ursus &
Nadeschkin
Do 15. 20 : 00 Dez 2011
Kabale und Liebe
Bundesordner ’11
Schauspiel von Friedrich
Schiller – Theater Kanton Zürich
Mi 29. 19 : 30 feb 2012
Ein satirischer Jahresrückblick
2011 – Eine Produktion des
Casinotheaters Winterthur
Do 26. 20 : 00 Jan 2012
Der Diener zweier Herren
Komische Oper nach Carlo
Goldoni mit Musik von Wolfgang
Amadeus Mozart (Uraufführung)
Kammeroper München
Mi 21. 19 : 30 MRZ 2012
The Ukulele Orchestra of
Great Britain
Rumors – Rumore – Rumeurs
Lorenz Keiser
Conny Janssen Danst (NL)
zeitgenössischer Tanz
im Rahmen von Steps#13
Mi 18. 19 : 30 APR 2011
Mit seinem neuen Programm
« Big Bang »
Do 15. 20 : 00 MRZ 2012
Die Top-Sensation aus London
mit dem aktuellen Programm
Do 16. 20 : 00 feb 2012
Crazy Horn
Matterhorn-Musical nach
Luis Trenkers « Der Berg ruft »
Sempione Productions mit
Theater Chur und Theater
Neumarkt Zürich
Sa 21. 20 : 00 Jan 2012
Coloro
die beliebten
Video-Performance-Akrobaten
mit Ihrem aktuellen Programm
sa 17. 20 : 00 mrz 2012
To the Dark Side of the
Moon
nach Ray Bradbury und Pink
Floyd – Eine
Stern-Theater-Produktionn
Sa 31. 20 : 00 MRZ 2012
90
Abonnements
UNTERHALTUNG
Sa / so
F5 / G5 – 5 Vorstellungen
1. Platz 200.– / 2. Platz: 170.–
3. Platz: 130.–
Grüezi Kabul
Komödie von Jörg Graser in
Mundart (Schweizer Erstaufführung) – Theater Kanton Zürich
Sa 29. 17: 30 So 30. 17: 30
Okt 2011
Der Gott des Gemetzels
Komödie von Yasmina Reza – Eurostudio Landgraf
Sa 17. 17: 30 So 18. 17: 30
Dez 2011
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár –
Thalia Theater Wien und
Staatsoper Liberec
sa 07. 17: 30 so 08. 17: 30
Jan 2012
91
Preise
JUGENDABO
Kinder & Familien
EINTRITTSPREISE
J6 (unter 25) – 6 Vorstellungen
(3 × Stadttheater & 3 ×
Schauwerk) zum Preis von 60.–
Ka / KB / KC – 4 Vorstellungen
alle Plätze 50.–
ab 5 Jahren
Preisklassen ABCFremdspr. / Sa-Abend
Kindertheater
Franziskus Von Dario Fo
Hänsel & Gretel
Haberhaus
Do 22. 20 : 00 Fr 23. 20 : 00
Sep 2011
Sa 05. 14:00 & 17:00
So 06. 14:00 Nov 2011
Rasmus und der Landstreicher
Small pieces of truth whispered
on the kitchen floor
Sa 03. 14:00 & 17:00
So 11. 14:00 Dez 2011
Kumpane (Schaffhausen)
Mo 31. 19:30 OKT 2011
Di 01. 19:30 Nov 2011
Pinocchio
Gabriel Vetter: Menschsein ist
Heilbar – Kammgarn
Pasta e Basta
ein italienischer Liederabend
von Dietmar Loeffler –
Hamburger Kammerspiele
sa 03. 17: 30 so 04. 17: 30
mrz 2012
Altwyyber-Friehlig
Komödie von Stefan Vögel
nach « Die Herbstzeitlosen »
Helmut Förnbacher Company,
Basel
sa 24. 17: 30 so 25. 17: 30
Mrz 2012
Wachgeküsst
sa 25. 14:00 & 17:00
so 26. 14:00 feb 2012
HALBTAX-ABO
Mo 09. 20 : 00 Dez 2011
Der Meister und Margarita
Landestheater Tübingen
Mo 16. 19:30 Di 17. 19:30
Jan 2012
Kabale und Liebe
Theater Kanton Zürich
Mo 27. 19:30 Di 28. 19:30
Mi 29. 19:30 Feb 2012
WAHLABO
50% Rabatt am Veranstaltungstag: CHF 75.– (Ausgenommen
Stehplätze, Kinderaufführungen, Fremdveranstaltungen)
W7 – 7 Vorstellungen ihrer
Wahl (15% Reduktion auf den
Gesamtpreis)
VORVERKAUF
Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der Saison 2011 / 2012 beginnt am 01. September 2011.
Nutzen Sie ab diesem Datum zusätzlich zum Vorverkauf an der Theaterkasse auch die Vorverkauf­
stelle von Schaffhauserland Tourismus.
Kasse Foyer Stadttheater
Schaffhauserland Tourismus
Herrenacker 22 / 23, CH-8200 Schaffhausen
Tel: +41 (0) 52 625 05 55
Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen
Tel: +41 (0) 52 632 40 20
Öffnungszeiten Oktober – April
Öffnungszeiten
Mo – Fr 16 : 0 0 – 18 : 0 0
Sa 9:30 – 11: 0 0
Abendkasse
ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
SUPPLÉMENT – Do
Mo – Fr 9:30 – 17:00
Sa 9:30 – 14:00
Öffnungszeiten Mai – September
Mo – Fr 9:30 – 18 : 0 0
Sa 9:30 – 16 : 0 0
So 9:30 – 14:00
Schriftlich
Bestellen
Bestellung im
Internet
Ab dem 01. September 2011 können Sie Ihre Tickets direkt über unser neues Online-Ticketsystem
bestellen. Registrieren Sie sich in unserem Kundenbereich auf www.stadttheater-sh.ch und
buchen Sie Ihre Tickets einfach und bequem von
zuhause aus – mit direkter Platzauswahl.
Do 22. 20:30 Mrz 2012
Selbstverständlich können Bestellungen nach wie
vor auch schriftlich, telefonisch, per Fax oder per
E-Mail getätigt werden.
Adresse Stadttheater Schaffhausen
Postfach 1460, CH-8201 Schaffhausen
Fax +41 (0) 52 632 54 32
Mail [email protected]
Do 10. 20:30 Mai 2012
Alle schriftlichen Bestellungen werden bestätigt.
SUP – 4 Vorstellungen
« Die Färbe » in Singen:
mit Busfahrt CHF 140.–
Ohne Busfahrt CHF 100.–
Do 27. 20:30 Okt 2011
W5 – 5 Vorstellungen ihrer
Wahl (10% Reduktion auf den
Gesamtpreis)
Stehplätze werden an der Abendkasse an Lehrlinge, Schüler und Studenten gegen Vorweisen einer
anerkannten Legi abgegeben. Bei den Stückbeschreibungen finden Sie die jeweiligen Eintrittspreise.
bargeldlose Bezahlung gebührenfrei mit Maestro, Postcard, Mastercard und Visa.
Sa 14. 14:00 & 17:00
So 15. 14:00 jan 2012
Jugendclub Momoll Theater
FassBühne
29. okt – 19. nov 20 : 00 2011
09. jan – 27. jan 20 : 00 2012
Kategorien 1. Platz
60.–50.–40.–25.– (nur Parterre) 15.–
2. Platz
50.–40.–35.–15.– (reduziert)
3. Platz40.–
30.–
25.–
4. Platz25.–
20.–
20.–
Stehplatz
10.–10.–10.–
Do 12. 20:30 Jan 2012
(Umtausch / Rückerstattung nicht möglich)
92
Preise
93
Preise
VERGÜNSTIGUNGEN
und Rabatte
Migros-Gutscheine im Wert von CHF 10.– für
Abonnements Erscheinungsdatum im « Migros
Magazin » Nr. 35: Mo 29. Aug 2011
SCHULKLASSENANGEBOT
GeschenkGUTSCHEINE
Allgemein Vergünstigungen können nicht ku-
Vergünstigung auf Stadttheater-Abonnements
(ausgenommen Kinder-Abonnements).
Pro Person und Abonnement wird nur ein Gutschein akzeptiert. Der Gutschein ist unter Vorzeigen des Abonnementkärtchens an der Vorverkaufskasse oder bei einem Ihrer Theaterbesuche
an der Abendkasse einzulösen (spätestens bis am
31. Dezember 2011). Bitte beachten Sie, dass der
Gutschein nicht bei der Abonnement-Rechnung in
Abzug gebracht werden kann.
Pro Vorstellung im Stadttheater (ausgenommen
frz./engl. Stücke, Fremdveranstaltungen und Kinderaufführungen) stehen zwei Schulklassen-Kontingente (je max. 25 Personen inkl. Lehrperson)
gratis zur Verfügung. Diese Kontingente können Sie neu bereits ab dem 01. September 2011
buchen. Das Angebot richtet sich an Klassen der
Real- , Sekundar-, Berufs- und Mittelschulen des
Kantons Schaffhausen. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedingungen unter
Angabe der Klasse und des Schulhauses.
Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufskasse oder der Tageskasse abgeholt werden. Dieses
Angebot wird durch die Unterstützung des Erziehungsdepartements des Kantons Schaffhausen und
des Schulamts der Stadt Schaffhausen ermöglicht.
Gutscheine sind an der Vorverkaufskasse im Stadttheater-Foyer oder am Infoschalter im Parterre
des Stadthauses erhältlich.
muliert werden.
Lehrlinge, Schüler und Studenten Am Ver-
anstaltungstag 50% Ermässigung auf die verfügbaren Plätze (ausser fremdsprachige Vorstellungen, Samstagabend, Stehplätze, Kinderaufführungen und Fremdveranstaltungen).
Gruppenrabatt Ab 15 Personen 10% Ermäs-
sigung (ausgenommen Stehplätze, Kinderaufführungen und Fremdveranstaltungen).
Günstiger ins Theater mit der SHKB-Maestro-Karte Die Schaffhauser Kantonalbank un-
terstützt das Stadttheater Schaffhausen als langjähriger Hauptsponsor. Als Dankeschön erhalten
Kunden der SHKB an der Abendkasse und im Vorverkauf gegen Vorlage ihrer Maestro-Karte bei allen Vorstellungen eine Vergünstigung von CHF 5.–
(ausgenommen Stehplätze und Fremdveranstaltungen, nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen). Pro Person und Maestro-Karte können
maximal 2 reduzierte Eintrittskarten pro Vorstellung erworben werden.
STUcard-Vorteil CHF 10.– auf alle Tickets an
der Vorverkaufs- und Abendkasse.
(ausgenommen Kindertheater, Stehplätze und
Fremdveranstaltungen, nicht kumulierbar mit
anderen Vergünstigungen)
Migros-Gutscheine im Wert von CHF 5.– für
Einzeleintritte Erscheinungsdatum im « Migros
Magazin » Nr. 35: Mo 29. Aug 2011. Vergünsti-
gung auf Eintrittskarten (ausgenommen Stehplätze, Kinderaufführungen und Fremdveranstaltungen). Pro Person und Eintritt wird nur ein Gutschein akzeptiert.
Mitglieder Radio Munot Club Vergünstigung
im Wert von CHF 5.– pro Vorstellung, gegen Vorweisung des Mitgliederausweises.
GRATIS
MIT DEN VBSH
Mit den Verkehrsbetrieben umweltfreundlich ins
Stadttheater: Ihre Eintrittskarte und Ihr Abonnement werden zwei Stunden vor einer Aufführung
im Stadttheater als Fahrausweis auf den städtischen Bussen anerkannt und ermöglichen Ihnen
gratis die Hin- und Rückfahrt.
In den Nachtbussen gelten bei Vorweisen der Eintrittskarte oder des Abonnements nach einer Vorstellung reduzierte Fahrpreise (wie für FlexTaxoder GA-Besitzer).
KINDERGARTEN- UND
UNTERSTUFEN-KLASSENAngebot
In Kindertheateraufführungen stehen für Kindergarten- und Unterstufenklassen des Kantons
Schaffhausen zwei Gratis-Kontingente für je max.
25 Kinder (inkl. Begleitpersonen) zur Verfügung.
Weitere angemeldete Kindergarten- und Unterstufenklassen zahlen für max. 25 Kinder (inkl.
Begleitperson) pro Besuch pauschal CHF 100.–.
Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedingungen unter Angabe der Klasse
und des Kindergartens / Schulhauses. Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufskasse oder
an der Tageskasse abgeholt werden.
HÖRBÜGEL
Das Stadttheater ist mit einer Infrarot-Mithöranlage ausgerüstet. Zuschauer mit Hörproblemen können Empfangsgeräte (Hörbügel), bei denen sich die Lautstärke individuell einstellen lässt,
gegen eine Kaution von CHF 20.– an der Garderobe im Parterre beziehen.
Geschenkgutschein Schenken Sie Kultur: Gut-
scheine für einen Besuch des Stadttheaters erhalten Sie bereits ab einem Betrag von CHF 20.–, Gültigkeitsdauer 5 Jahre.
Geschenkgutschein « Theater & Genuss » Für
CHF 200.- erhalten Sie 2 Tickets (1. Platz) für
das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Gesamtwert von CHF 100.- (Gültigkeitsdauer 2 Jahre). Der Gutschein ist einlösbar
im Hotel Kronenhof, in den Restaurants Beckenburg , Frieden , Güterhof, Haberhaus,
La Piazza beim Thiergarten, Santa Lucia , Sittich , in der Kulturgaststätte Sommerlust und
im Theaterrestaurant.
LEPORELLO
Der Stadttheater-Leporello erscheint dreimal pro Spielzeit und informiert Sie mit allen Details über das Programm der nächsten drei Monate. Er kann gratis abonniert werden:
Tel: +41 (0) 52 632 52 84 [email protected].
Newsletter
UNSER NEWSLETTER wird Ihnen gratis per E-Mail
zugeschickt und informiert Sie jeden Monat über
die kommenden Vorstellungen sowie über weitere, besondere Anlässe. Sie können den Newsletter auf www.stadttheater-sh.ch oder per E-Mail an
[email protected] abonnieren.
IHE
17. RE
IHE
363 361
359 357
355 353 351 349
Parterre
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649
667
629
647
665
627
607
625
645
605 603 601 602 604 606
623 621
619 618 620 622
610
626
624
4
643 64
2 64
1 639 637 636 638 640 64
663
661 659 658 660 662
2. GALERIE MITTE
664
628
646
666
639
648
668
IE
GA
1.
E
E
IH
RE
IH
2.
8
74
63
6
4
650
670
2
65
65
65
2
E
TS
EIH
CH
RE
IE
GA
LER
2.
6
4
67
67
760
758
4
75
2
75
0
75
4
2
63
3. R
742
740
738
6
756
73
4
73
2
E
608
61
IH
609
612
RE
611
RE
1.
8
72
6
72
746
724
744
722
720
718
71
6
73
0
73
65
631
LER
57
0
57
8
56
6
56
71
4
0
3
RE
4. RE
550
546
4
54
2
71
2
E
63
CH
TS
IHE
524
526
522
520
548
518
6
51
4
51
2
0
54
7
61
4
RE
3.
IHE
598
4. RE
578
576
574
596
2
5
65
613
4.
E
IH
HE
EINGANG
LINKS
EI
582 58
4 586
588
580
552
71
63
RE
RE
1.
3
3
594
51
54
57
5
5
0
51
54
1
3
59
59
2
7
51
547
57
57
502
6
61
5
3
2.
R
530
532
534
536
53
554 55
8
6 558
560
562 5
64
528
524
526
522
550
520
500
9
519
548
498
5
6
50
504
E
IH
E
.R
72
521
3
595
8
501
488
486
484
2
49
0
49
9
70
523
57
597
56
482
479 477 354
476 478 480
464
47
1
71
7
9
525
518
481
462
2
0
47
468
466
EINGANG
RECHTS
4
47
3
71
61
74
527
549
546
51
7
1
525
551
575
K
6
1
75
531
6
3
54
460
459 457
455 454 456 458
446
444
1
3
533
577
51
51
3
73
75
535
579
54
4
5
54
461
442
2
45
0
45
8
44
5
3
73
755
354
553
581
4
51
5
440
439 43
7 435 433 434 436 438
426
71
5
73
757
7
5
557 55
1 559
563 56
2
7
54
424
2
43
0
43
428
717
737
53
565
599
51
51
503
419 417 416 418 420 422
408
1. GALERIE MITTE
5
9
E
E
LIN
54
519
56
483
421
405 403 401 402 404 406
719
739
53
583
7 585
589 58
EIH
IE
0
521
9
505
463
721
741
E
IH
4. R
2
523
547
56
507
485
465
441
407
497 495 493 494 496
743
IH
RE
E
IH
RE
54
525
527
549
487
443
423
723
745
RE
3.
LER
GA
51
525
531
467
409
41
2
41
410
5
1.
2.
1.
14
9
E
67
Kategorien 1. Platz
60.–50.–40.–25.– (nur Parterre) 15.–
2. Platz
50.–40.–35.–15.– (reduziert)
3. Platz40.–
30.–
25.–
4. Platz25.–
20.–
20.–
Stehplatz
10.–10.–10.–
5
48
IH
IH
Preisklassen ABCFremdspr. / Sa-Abend
Kindertheater
41
RE
469
445
425
72
S
INK
L
IE
4.
EINTRITTSPREISE
1
447
411
7
LER
759
GA
PARTERRE
1.Platz
2.Platz
3.Platz
4.Platz
47
427
72
7
74
IHE
17. RE
4
362 36
358 360
350 352 354 356
3
1
E
348
E
347
2.
363 361
359 357
355 353 351 349
47
9
EIH
IHE
3. R
17. RE
IHE
16. RE
345 34
4 346
3 341
342 34
339 337
335 333 331 329 328 330 332 334 336 338 340
5
IH
4 326
322 32
8 320
312 314 316 31
47
44
9
50
E
IHE
308 310
IHE
E
15. R
IH
327 32
5 323
321 319
317 315 313 311 309
16. RE
1
42
9
45
1
5.
IHE
4. RE
RE
IHE
3
49
2.
15. RE
43
45
RE
307 30
4 306
5 303
302 30
301 299
298 300
297 295 293 291
289 287 288 290 292 294 296
533
264
EIHE
4
41
3
EINGANG
LINKS
13. R
286
284
0 282
278 28
274 276
266 268 270 272
5
1.
EIHE
281 27
9 277
275 273
271 269 267
265 263
1
14. R
6
253 25
254 25
1 249
250 252
247 245 243
241 239 238 240 242 244 246 248
RE
12.
262
41
1
IHE
260
258
535
283
232
230
228
4 226
222 22
214 216 218 220
57
285
255
212
3
EIHE
257
229 22
7 225
223 221
219 217 215 213
HE
REI
551
553
13. R
259
231
11.
236
234
HE
REI
1
261
206
204
203 20
0 202
1 199
198 20
197 195
193 191 189 187 185 186 188 190 192 194 196
10.
210
208
57
EIHE
6
174 17
170 172
160 162 164 166 168
E
EIH
9. R
184
182
180
178
59
233
12. R
175 17
3 171
169 167
165 163 161 159
EIHE
8. R
158
156
154
2
149 14
150 15
7 145
146 148
143 141 139
137 135 134 136 138 140 142 144
EIHE
7. R
132
130
8
6 12
124 12
120 122
110 112 114 116 118
3
235
205
98
59
237
207
96
E
EIH
6. R
108
106
2 104
100 10
595
EIHE
94
78
KS
11. R
177
92
76
IHE
5. RE
86
84
82
597
209
90
74
80
575
211
151
88
72
58
577
E
179
87
70
56
LIN
REIH
181
153
89
127 12
5 123
121 119
117 115 113 111
68
54
599
183
91
66
52
IE
10.
E
93
65
50
ER
EIH
155
95
67
48
IHE
4. RE
64
62
AL
9. R
157
97
69
46
60
579
EIHE
99
71
44
32
G
1.
8. R
129
103 10
1
73
45
30
581
131
75
47
28
IHE
3. RE
42
354
133
105
49
26
40
E
EIH
4. R
IHE
107
77
51
27
38
7
7. RE
109
79
53
29
36
53
IHE
81
55
31
34
9
6. RE
83
57
33
583
7 585
589 58
85
59
35
IHE
2. RE
24
22
20
18
16
14
13
5
557 55
1 559
563 56
IHE
61
37
15
565
5. RE
63
39
17
1. REIH
12
E
IH
RE
IHE
41
19
10
8
6
4
2
3.
4. RE
43
21
1
E
IH
RE
IHE
23
3
2.
3. RE
25
5
53
E
7
E
IH
RE
2. REIH
9
95
Sitzplan
Bühne
E
11
IHE
17. RE
4
362 36
358 360
350 352 354 356
1.
E
348
Galerien
PARTERRE
Bühne
1. REIH
347
54
94
Sitzplan
16.
345 34
4 346
3 341
342 34
339 337
335 333 331 329 328 330 332 334 336 338 340
67
EINGANG
RECHTS
96
Kontakt
ANSCHRIFT
Stadttheater Schaffhausen
Herrenacker 22 / 23
Postfach 1460
CH-8201 Schaffhausen
KASSE
Doris Surbeck
Leiterin Theaterkasse
Tel: +41 (0) 52 625 05 55
Fax: +41 (0) 52 632 54 32
LEITUNG
Jens Lampater
Gesamtleiter
[email protected]
Tel: +41 (0) 52 632 52 86
Silvia Vogel
Sekretariat
[email protected]
Tel: +41 (0) 52 632 52 84
Fax: +41 (0) 52 632 54 95
TECHNIK
Peter Surbeck
Betriebsleiter
[email protected] Tel: +41 (0) 52 625 05 56
Fax: +41 (0) 52 632 54 32
Urs Ammann
Bühnenmeister
[email protected]
Tel: +41 (0) 52 625 05 56
Guido Helbling
Veranstaltungstechniker
[email protected]
Tel: +41 (0) 52 625 05 56
theaterRESTAURANT
Daniel Ciapponi
[email protected]
Tel: +41 (0) 52 625 05 58
Fax: +41 (0) 52 625 05 94
THEATERKOMMISSION
Thomas Feurer, Präsident
Peter Boser
Matthias Freivogel
Katharina Furrer
Roland E. Hofer
Jens Lampater
Walter Millns
Christine Thommen
Peter Surbeck
Sabine Heller, Protokoll