Programm-Faltblatt als PDF-Dokument - Klassik im Krafft
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Mintzer, Joseph Bowie, Sheila Jordan, Wolfgang Muthspiel, Michelle Hendricks, Urszula Dudziak, Laurent de Wilde, Jay Clayton, Edouard Ferlet, Jean-Philippe Viret, Rob van Bawel, Gary Brunton, dj Nem, Randombias, Alex Kid und vielen anderen. Seine gegenwärtigen Projekte sind JBBG – jazz bigband graz (Graz/Wien), BOWW (London) mit Kevin Davy (Lamb), Tangocrash (Buenos Aires/Berlin), Toy Sun (Seattle/Paris), Avril (Paris/fcom), Republique (Wien), 3G (Lyon). Seine gegenwärtigen Projekte neben KAHIBA sind Enders Dome, JBBG – Jazz Bigband Graz, BOWW (London) mit Kevin Davy (Lamb), Oloid (Basel/Zürich) und Tangocrash (Buenos Aires/Berlin). Anfahrt zu den Konzerten im Krafft-Areal: ANNELIESE BENNER-KRAFFT-STIFTUNG KLASSIK IM KRAFFT-AREAL Jazztrio VEIN »VEIN plays Porgy and Bess« ——— Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.klassik-im-krafft-areal.de Klassik im Krafft-Areal – Konzerte 2015: Wir danken unseren Gönnern und Sponsoren ganz herzlich für ihre Unterstützung – insbesondere den nachstehend genannten Firmen: Auto-Kabel Hausen Blechnerei Meyer-Dörflinger Eichin Zimmerei GmbH Grether Schreinerei GmbH Sparkasse Schopfheim-Zell Helfen Sie mit Ihrem Gönnerbeitrag, die Stiftungskonzerte in ihrer jetzigen Form weiterzuführen. Anneliese Benner-Krafft-Stiftung Hauptstraße 267 79650 Schopfheim Sparkasse Schopfheim-Zell BIC: SOLADES1SFH IBAN: DE33683515570003005006 16. 5. 2015: Kolja Lessing und Andrea Kauten Werke von Mozart, Ben-Haim und Franck 11. 7. 2015: Jazzkonzert mit dem Trio VEIN »VEIN plays Porgy and Bess« 26. 9. 2015: Florian Prey und Thomas Schubert Werke von Schubert und Schumann 3. 10. 2015: Andrej Bielow, Julian Arp, Andrea Kauten Werke von Haydn, Beethoven, Ligeti und Schumann 24. 10. 2015: Christian Ostertag, Martin Ostertag, Bruno Schneider, Tilman Krämer: Werke von Brahms Samstag, 11. Juli 2015, 19.00 Uhr 21. 11. 2015: Klenke-Quartett und Andrea Kauten Werke von Purcell, Schubert und Brahms im Gebäude der 5. 12. 2015: Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Timo Handschuh, Andrea Kauten Schopfheim-Fahrnau, Hauptstraße 269 Künstlerische Leitung: Andrea Kauten ehemaligen Schuhfabrik Krafft Programm »VEIN plays Porgy and Bess« Jazztrio VEIN Michael Arbenz Klavier Thomas Lähns Bass Gregor Hilbe Schlagzeug VEIN spielen (mit) Porgy and Bess Erstens sind VEIN ja klassisch ausgebildete Musiker. Und lieben als solche auch die Oper als Genre. Zweitens ist Gershwins gesamte Musik nicht nur nah am Jazz, sondern hat ihn von Anfang an durchdrungen und mit »I got Rhythm« für immer geprägt. Und drittens ist die Jazz-Geschichte auch eine lange Geschichte der Jazz-Interpretationen von Porgy & Bess – mit dem illustresten, schillerndsten Beispiel von Gil Evans und Miles Davis. Eine Hypothek, eine zu große, für jeden, der eine neue hinzufügen will? Wer die Musiker von VEIN kennt, weiß: nein. Denn wenn VEIN ans Werk geht, gibt es kein simples Nachspielen fremder Musik (welcher auch immer), sondern stets die Herausforderung und das Selbstverständnis, daraus etwas ebenso Eigenständiges wie Eigenwilliges zu schaffen. Und so ist mit Porgy & Bess einmal mehr ein hinreißendes VEIN-Album entstanden, sprühend vor Einfällen, voller überraschender Tempo-, Rhythmikund Dynamikwechsel und gespickt mit berückend lyrischen Passagen und witzig-skurrilen Impromptus. Denn gerade, weil sie diese Musik so lieben und so ernst nehmen, nehmen sich alle drei immer wieder die Freiheit, auf ihre eigene, individuelle Weise auch mit der Musik zu spielen: Von der explosiv irisierenden Ouvertüre über kauzig-verspielte, klangmalerisch verfremdete Solo-Partien und wunderbar stimmige Interpretationen von »I love you Porgy« oder »Strawberry woman« bis hin zu ungewöhnlich temporeichen Versionen von »It ain’t necessarily so« oder »There is a boat leavin' soon for New York«. Wie überhaupt zu sagen ist: dies ist ein VEIN-Album geworden, das sich zwischendurch ganz unbekümmert ternär daherzukommen erlaubt, fantastisch swingend, und seine Protagonisten als veritable Jazz-Virtuosen ausweist. Virtuosen im besten Sinn. Weil jeder der drei sich stets im richtigen Moment zurückzunehmen weiß. Und so dem grossen dramaturgischen Bogen und dem subtil ausbalancierten musikalischen Gefüge seinen festen Halt gibt. (Niklaus Voellmy) ——— Liebe Musikfreunde, bei den Stiftungskonzerten wird kein Eintritt genommen. Wir bitten Sie jedoch, einen angemessenen Beitrag in die beim Ausgang aufgestellte Kasse einzulegen. – Danke. Michael Arbenz: Geboren 1975 in Basel, Studium bei Jürg Wyttenbach in Basel und Prof. James Avery in Freiburg i. Br. Piano-Solorezitals mit Schwerpunkt Werke des 20. Jh. und Solist mit diversen Orchestern, Mitwirkung an Konzerten mit dem Ensemble Contrechamps, dem Ensemble Phönix, dem Ensemble für Neue Musik Zürich, dem Basler Schlagzeug Ensemble, sowie unter Paul Sacher, Pierre Boulez, Jürg Wyttenbach, Heinz Holliger, Pascal Rophé, Hans Zender, u. a. Realisierung zahlreicher Uraufführungen, u. a. von Detlev MüllerSiemens, Jacques Wildberger, Daniel Almada, Yosvany Quintero und Michel Roth. Leader verschiedener JazzEnsembles, die Konzerte in ganz Europa gaben und mehrere CDs aufnahmen. Zu seinen Gruppen gehören international renommierte Musiker wie Greg Osby, Wolfgang Puschnig, Glenn Ferris, Muneer B. Fennell, Kent Carter, Michel Benita, Matthieu Michel und Marc Johnson. CDs als Leader beim Berliner Label META Records: »SO …!« (New Jazz Trio feat. Glenn Ferris, Matthieu Michel und Carlo Schöb), "New Delegation" (Michael Arbenz p, Glenn Ferris, tb, Marc Johnson, b), »Intuition« (New Connexion, feat. Greg Osby), »AMP Stringency – Universe of AMP« (M. Arbenz, p, Florian Arbenz, dr, Thomas Lähns, b, String Quartet). Thomas Lähns, geboren 1981 in Basel, kam im Alter von 13 Jahren als Bass-Schüler zu Tibor Elekes. 2001 begann er das Kontrabass-Studium an der Musikhochschule Basel bei Wolfgang Güttler und Botond Kostyak. 2008 schloss er mit dem Konzertdiplom ab. Im JazzBereich hat er bereits mit so renommierten Leuten wie Dave Liebman, Greg Osby, Glenn Ferris, Rick Margitza, Wolfgang Puschnig, Christoph Stiefel und Marcel Papaux gearbeitet, und ist Gründungsmitglied des JazzTrios VEIN, zusammen mit Florian und Michael Arbenz. Im klassischen Bereich spielte er unter so namhaften Dirigenten wie Heinz Holliger oder Peter Eötvös und wirkte als Solist in der Schweiz und in Südamerika. Gregor Hilbe: Geboren 1968 in Basel, lebt in Basel. 1987 bis 1991 Studium an der Jazzabteilung der (damaligen) Musikhochschule in Graz. Während dieser Zeit spielte Gregor Hilbe mit Bands wie Timesquare, Tangavan, Brave New Slaves, Via Brasil und einigen anderen größeren und kleineren Ensembles. 1991 bis 2000 wohnhaft in Paris, 2000 bis 2003 in London. Während dieser Zeit Zusammenarbeit als Producer, Drummer oder Percussionist mit Mark Murphy, dem Vienna Art Orchestra (1996-98), Kurt Elling, Dave Liebman, Kevin Davy, Andy Bey, Avril, Jeff Hoffman, Bob