das neue renault mégane coupé-cabriolet
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das neue renault mégane coupé-cabriolet
PRESSEINFORMATION 10. Mai 2010 DAS NEUE RENAULT MÉGANE COUPÉ-CABRIOLET Das neue Mégane Coupé-Cabriolet markiert den Höhepunkt der neuen MéganeFamilie, die bereits aus fünf Karosserievarianten besteht. Sein Design verbindet die Eleganz eines Coupés mit der Lebensfreude eines Cabriolets. Das neue Megane Coupé-Cabriolet übernimmt die Elemente, die zum Erfolg des Vorgängermodells geführt haben – ein großes versenkbares Panorama-Glasdach und eine umfangreiche Ausstattung. INHALTSVERZEICHNIS Kurzfassung Windsbraut mit besten Manieren 2 Übersicht Merkmale des Renault Mégane Coupé-Cabriolet 6 Exterieur und Interieur In 21 Sekunden vom Coupé zum Cabriolet 12 Panorama-Glasdach öffnet in 21 Sekunden, steife Karosserie mit hohem Sicherheitspotenzial, sechs Airbags an Bord, bis zu 417 Liter Ladekapazität, vier umfangreiche Ausstattungsniveaus Motoren und Getriebe Sportlich und sparsam 20 Kultivierter Benziner 1.6 16V 110, Turbobenziner TCe 130 mit geringem Verbrauch, 2.0 16V 140 CVT mit stufenlosem CVT-Getriebe, kraftvoller Spitzenmotor TCe 180, sparsamer dCi 110 DPF (auch mit EDC-Getriebe), durchzugsstarker dCi 130 DPF, Spitzendiesel dCi 160 DPF mit 380 Nm Drehmoment, Euro 5 für alle Motoren Fahrwerk und Bremsen Agilität und Präzision 26 Verstärkte Vorderachse, moderne Hinterachsenkonstruktion, Servolenkung mit hoher Präzision, aktives Sicherheitspaket der Extraklasse, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht Markt und Modell Panorama-Glasdach als Erfolgsfaktor 29 Prozesse und Investitionen, Service und Garantie, Umwelt, Modellkarriere und Zielgruppe Preise und Technik im Anhang Renault Presse & Öffentlichkeitsarbeit RENAULT ÖSTERREICH GmbH Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien Tel.: + 43 (0)1 680 10 103 – Fax: 109 – e-mail : [email protected] – Fotos & Texte: www.media.renault.at Kurzfassung DAS NEUE RENAULT MEGANE COUPE-CABRIOLET WINDSBRAUT MIT BESTEN MANIEREN Das von Grund auf neu entwickelte Mégane Coupé-Cabriolet vermittelt mit seinem großzügig verglasten Panoramadach auch geschlossen allen vier Passagieren das Gefühl, im Freien zu sitzen. Die Verwandlung vom lichtdurchfluteten Coupé zum Frischluft-Cabriolet ist vollautomatisch in nur 21 Sekunden erledigt. In Österreich kommt das neue Modell als sechstes Mitglied der Mégane-Familie im Juni 2010 zum Preis ab 25.990.- Euro (1.6 16V 110 Hi-flex) in den Handel. Das Design des 4,48 Meter langen Viersitzers bildet mit dem Gegensatz aus dunkel getöntem Glasdach und Windschutzscheibenrahmen aus satiniertem Chrom einen reizvollen und unverwechselbaren Kontrast. Optimales Cabrio-Gefühl und komfortablen Einstieg ermöglicht die neu positionierte Windschutzscheibe, die im Vergleich zum Vorgängermodell um zehn Zentimeter nach vorne gerückt ist. Das aus zwei Segmenten bestehende Panorama-Glasdach sieht nicht nur höchst elegant aus, es gewährleistet geschlossen auch den exzellenten Geräusch- und Klimakomfort eines Coupés. Das aufwändig verarbeitete Dachmodul bietet konventionelles zudem besseren Stoffverdeck und Diebstahlist und unempfindlich Vandalismusschutz gegen als Verwitterung. ein Der elektrohydraulische Dachmechanismus funktioniert komfortabel per Knopfdruck und erfordert keinerlei Verriegelung per Hand. Winddeflektor und automatische Dachbetätigung serienmäßig Als Neuheit in seinem Segment verfügt das Mégane Coupé-Cabriolet serienmäßig über einen zentral hinter den Kopfstützen der Rücksitze fest installierten Winddeflektor. Auch die Passagiere auf den Rücksitzen werden daher bei offenem Dach bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h nicht von störenden Luftwirbeln beeinträchtigt. Zusätzlich lässt sich hinter den Vordersitzen ein abnehmbares Windschott installieren, das es zwei Personen erlaubt, auch bei Autobahntempo ohne Zugluft zu reisen. Hoher Sitzkomfort, geräumiger Kofferraum Das neue Mégane Coupé-Cabriolet bietet markentypisch ein großzügiges Platzangebot für vier Passagiere und ihr Reisegepäck. Bei geschlossenem Panorama-Glasdach steht ein Kofferraumvolumen von 417 Litern zur Verfügung. Ist das Dach versenkt, beträgt die Ladekapazität 211 Liter. Bequemes Be- und Entladen des Gepäckabteils ermöglicht die nur 590 Millimeter niedrige Ladekantenhöhe. Die Kofferraumklappe verriegelt sich automatisch, was den Komfort weiter erhöht. Zum entspannten Fahrgefühl im Mégane Coupé-Cabriolet tragen auch das ergonomisch gestaltete Cockpit und die vielfach verstellbaren Sitze bei. Alle für die Fahrt notwendigen und 2 wichtigen Bedien- und Anzeigenelemente sind in unmittelbarer Nähe des Fahrers platziert. Das Lenkrad ist um 4,5 Zentimeter in der Länge und fünf Grad in der Höhe einstellbar. Außerdem lässt sich der Fahrersitz um sieben Zentimeter in der Höhe und 24 Zentimeter in der Länge verstellen. Marktstart mit sieben Motoren Das Mégane Coupé-Cabriolet bietet zum Marktstart die Wahl aus vier Benzinaggregaten und drei Dieselmotoren, die ausnahmslos die Abgasnorm Euro 5 erfüllen. Als Basisbenziner kommt der 1.6 16V 110 mit 81 kW/110 PS zum Einsatz. Mit 7,6 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer bietet er einen zeitgemäß niedrigen Verbrauch. Die CO2-Emissionen betragen 175 Gramm pro Kilometer1. Der 1,4-Liter-Turbo TCe 130 mit 96 kW/130 PS benötigt trotz der höheren Leistung mit 7,3 Liter noch weniger Kraftstoff und überzeugt mit einem CO2Ausstoß von 169 Gramm pro Kilometer. Beide Triebwerke übertragen ihre Kraft über ein 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Die Antriebsvariante 2.0 16V 140 CVT mit 103 kW/140 PS ist mit dem stufenlosen CVTGetriebe (Continuously Variable Transmission) kombiniert. Sie benötigt 8,0 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer und emittiert 184 Gramm CO2 pro Kilometer. Der 1,5-Liter-Turbodiesel dCi 110 DPF mit 81 kW verbraucht mit 6-Gang Handschaltung nur 5,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer und emittiert dabei 133 g CO2 pro Kilometer. Dieser Motor ist auch mit dem EDC Doppelkupplungsgetriebe (Efficient Dual Clutch) mit 6 Gängen verfügbar. Das innovative Doppelkupplungsgetriebe vereint den Fahrkomfort eines konventionellen Automatikgetriebes mit der Effizienz einer Handschaltung. Die Verbrauchs- und Emissionswerte sind mit 5,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer bzw. 130 g CO2 pro Kilometer sogar noch niedriger als bei der Version mit Handschaltung. Zusätzlich können die Kunden zum Marktstart den aktualisierten 1,9-Liter-Turbodiesel dCi 130 DPF mit 96 kW/130 PS und serienmäßigem Rußpartikelfilter ordern, der sich mit 5,8 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer begnügt. Die CO2-Emissionen liegen bei 149 Gramm pro Kilometer. Das durchzugsstarke Common-Rail-Triebwerk ist ebenfalls mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe verbunden. Leistungsstarke Top-Triebwerke Zwei leistungsstarke Spitzenmotoren für das Ausstattungsniveau GT runden die Motorenpalette nach oben ab: Der Benziner TCe 180 leistet mit 2,0 Liter Hubraum 132 kW/180 PS, verbraucht 8,1 l/100 km und stößt 188 g/km CO2 aus. Der Turbodiesel dCi 160 DPF mit 118 kW/160 PS und ebenfalls 2,0 Liter Hubvolumen konsumiert 6,7 l/100 km, der CO2-Ausstoß beläuft sich auf 175 g/km. 1 Alle CO2-Emissionen entsprechen dem Gesamtwert nach Norm 99/100/EG. 3 Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven Die McPherson-Vorderachse des Mégane Coupé-Cabriolet ist mit einem neu konstruierten, besonders steifen Fahrschemel kombiniert, der außergewöhnliche Richtungsstabilität und geräuscharmen Abrollkomfort gewährleistet. Die Hinterachskonstruktion bietet mit geschlossenem Profil ebenfalls hohe Steifigkeit und verringert maßgeblich die Seitenneigung in Kurven. Die elektrische Servolenkung zeichnet sich durch schnelles Ansprechen aus und bietet präzise Rückmeldung. Einen wichtigen Beitrag zu den exzellenten Handlingeigenschaften des neuen Mégane Coupé-Cabriolet leistet auch der Karosserierohbau, dessen Verwindungssteifigkeit im Vergleich zum bereits vorbildlichen Vorgängermodell um 80 Prozent gesteigert wurde und damit auf dem Niveau von Limousinen liegt. Moderne Fahrerassistenzsysteme ergänzen das spurstabile Fahrwerk. Hierzu gehören das serienmäßige Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) mit Untersteuerkontrolle und das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung. Zusätzlich verkürzt der Bremsassistent den Bremsweg in kritischen Situationen. Ein Plus an aktiver Sicherheit bieten auch die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht, die automatische Reifendruckkontrolle sowie der Licht- und Regensensor. Solide Struktur, automatischer Überrollbügel Bereits die erste Generation des Mégane Coupé-Cabriolet erreichte im Juni 2004 die Höchstwertung von fünf Sternen beim strengen Euro NCAP-Crashtest. Auch das Nachfolgemodell zeichnet sich durch passive Sicherheit ohne Kompromisse aus. Das hohe Niveau beim Insassenschutz beruht auf der Kombination aufprallabsorbierender und programmiert verformbarer Karosseriestrukturen an Front und Heck mit einer besonders steifen und damit schützenden Fahrgastzelle. Konzeptbedingt kritische Zonen für Fahrzeuge mit versenkbarem Dach, wie die Einfassung der Windschutzscheibe, die Türschweller, die Fahrzeugflanken und den Fahrzeugboden haben die Renault Entwickler gezielt versteift. Das passive Sicherheitspaket umfasst darüber hinaus das aktive Überrollschutzsystem. Sobald Sensoren einen drohenden Überschlag registrieren, richtet ein Mechanismus die beiden Überrollbügel hinter den Rücksitzen in Sekundenbruchteilen auf. Hinzu kommen 3Punktgurte mit Gurtstraffer vorne und Gurtkraftbegrenzern auf allen Plätzen, IsofixBefestigungspunkte für Kindersitze im Fond und speziell konstruierte Kopfstützen, die das Risiko eines Schleudertraumas effektiv minimieren. Moderne Airbags mit Doppelkammersystem Adaptive Frontairbags und Seitenairbags schützen die Insassen bei einem Aufprall. Die Seitenairbags verfügen über ein Doppelkammersystem mit doppeltem Druckaufbau für Kopf 4 und Brust sowie für den Beckenbereich. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an. Zudem sind sie mit je zwei Aufprallsensoren in den vorderen Türen verbunden. Diese verringern die Sekundenbruchteile bis zum Auslösen der Airbags nochmals erheblich – ein wesentlicher Faktor für den erhöhten Seitenaufprallschutz. Zusätzlich ist das Coupé-Cabriolet mit Anti-Submarining-Airbags in den Vordersitzen ausgestattet. Das unter der Sitzfläche eingebaute System schützt Fahrer und Beifahrer effizient gegen das gefährliche Durchrutschen unter dem Beckengurt („Submarining-Effekt“). Hochwertige und umfangreiche Ausstattung Für die individuelle Gestaltung von Exterieur und Interieur stehen beim Mégane CoupéCabriolet drei Ausstattungsniveaus zur Wahl. Während bereits die Einstiegsversion für gehobenen Komfort und hochwertiges Design stehen, hat Dynamique einen ausgesprochen sportlich-technischen Charakter. Die Ausstattung GT auf Basis der Ausstattung Dynamique kommt mit sportlicher Optik und zahlreichen Komfortdetails. Bereits das Mégane Coupé-Cabriolet verfügt ab Werk über die manuelle Klimaanlage und das 4 x 15-Watt-CD-Radio mit MP3-Funktion. Hinzu kommen elektrische Fensterheber vorne und hinten, 16 Zoll Leichtmetallräder, Einparkhilfe hinten sowie Nebelscheinwerfer. In den Ausstattungen Dynamique und GT sind das schlüssellose Zugangs- und Startsystem „Keycard Handsfree Entry & Drive“ sowie die für Fahrer und Beifahrer getrennt regelbare 5 Übersicht MERKMALE DES RENAULT MÉGANE COUPÉ-CABRIOLET Aktive Sicherheit • Bremsassistent mit „Prefill“-Funktion baut bereits den vollen Bremsdruck auf, wenn der Fuß plötzlich vom Gaspedal geht • Automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei Notbremsung • ABS mit EBV (elektronische Bremskraftverteilung) • ESP mit Understeering Control der neuesten Generation und Antriebs- schlupfregelung ASR • Leistungsfähige Bremsanlage – vorne innenbelüftete Scheiben (Ø 280 mm bzw. 296 mm bei GT), hinten massive Scheiben (Ø 260 mm) • Automatische Abblendlichtaktivierung (Serie ab Dynamique) • Automatische Aktivierung der Scheibenwischergeschwindigkeit (Serie ab Dynamique) • Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht (Option für Dynamique und GT) Passive Sicherheit • Besonders stabile und schützende Fahrgastzelle • Programmiert verformbare Karosseriestrukturen an Front und Heck • Optimierte Crashsicherheit durch hochfeste Stähle • Energie absorbierende Elemente in Türen, Fahrzeugboden und Lenkrad • Verstärkter Windschutzscheibenrahmen • Rückziehvorrichtung für Bremspedal • Sechs Airbags serienmäßig: Zwei Adaptiv-Frontairbags, zwei Seitenairbags in Doppelkammerausführung vorne und zwei Anti-Submarining-Airbags in den Vordersitzen • Je zwei Aufprallsensoren in den Vordertüren halbieren Zeit bis zum Auslösen der Seitenairbags • Airbag-Deaktivierung für Beifahrersitz • Dreipunktgurte mit Gurtkraftbegrenzern auf allen Plätzen • Gurtstraffer für Fahrer und Beifahrer 6 • Kopfstützen an allen vier Plätzen • Aktives Überrollschutzsystem mit zwei automatisch aktivierten Überrollbügeln hinter den Rücksitzen • Anzeige für nicht angelegte Sicherheitsgurte vorne und hinten • Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den Fondplätzen Komfort (Auswahl) • Drei Ausstattungsniveaus: Coupé-Cabriolet, Dynamique und GT • Schlüsselloses Zugangssystem Keycard (Serie bei Coupé-Cabriolet) • Schlüsselloses Zugangssystem Keycard Handsfree Entry & Drive (Serie bei Dynamique und GT) • Manuelle Klimaanlage mit zusätzlichen Luftaustritten am Boden hinten (Serie bei Coupé-Cabriolet) • Zweizonen-Klimaautomatik (Serie bei Dynamique und GT) • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer • Elektrische Fensterheber vorne und hinten • Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar • Einparkhilfe hinten • Einparkhilfe vorne und hinten (Option bei Dynamique und GT) • Automatische Parkbremse (Option bei Dynamique und GT) • Navigationssystem Carminat TomTom mit 5,8-Zoll-Farbmonitor, dynamischer Routenführung und SD-Memory-Card inklusive Kartenmaterial für Deutschland, Österreich und die Schweiz (Option) • Soundsystem von Arkamys® mit 4 x 35 Watt Ausgangsleistung, Digital Sound Processing DSP, acht Premium-Boxen sowie Bluetooth®-Schnittstelle und Funktion „Plug & Music“ für die Soundwiedergabe von externen Musikträgern (Option) Antrieb • 1,6-Liter Benziner 1.6 16V 110 mit 81 kW/110 PS • 1,4-Liter Turbobenziner TCe 130 mit 96 kW/130 PS • 2,0-Liter Benziner 2.0 16V 140 CVT mit 103 kW/140 PS • 2,0-Liter Turbobenziner TCe 180 mit 132 kW/180 PS für Ausstattung GT • 1,5-Liter Turbodiesel dCi 110 DPF eco2 mit 81 kW/110 PS • 1,9-Liter Turbodiesel dCi 130 DPF mit 96 kW/130 PS 7 • 2,0 Liter Turbodiesel dCi 160 DPF mit 118 kW/160 PS für Ausstattung GT • 6-Gang-Schaltgetriebe für 1.6 16V 110, TCe 130, TCe 180, dCi 110 DPF, dCi 130 DPF und dCi 160 DPF • 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC (Efficient Dual Clutch) für dCi 110 DPF • Stufenloses CVT-Getriebe für 2.0 16V 140 CVT Umwelt • Alle Motoren erfüllen die Schadstoffnorm Euro 5 • Alle Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter der neuesten Generation • Bordcomputer mit Schaltpunktanzeige • Fertigung in einem Werk, das nach der internationalen Norm ISO 14001 nach strengen Umweltauflagen zertifiziert ist • 95-prozentige Wiederverwertbarkeit des Gesamtfahrzeugs 8 EXTERIEUR UND INTERIEUR IN 21 SEKUNDEN VOM COUPÉ ZUM CABRIOLET Das neue Renault Mégane Coupé-Cabriolet macht aus jeder Perspektive eine gute Figur, sei es als geschlossenes Coupé oder als offenes Cabriolet. Durch Designelemente wie den Verzicht auf die mittleren Dachsäulen steht das raffiniert gezeichnete Mégane Coupé-Cabriolet in der klassischen Tradition hochwertiger Hardtop-Coupés. Unter dem eleganten Kleid offeriert die sechste Karosserievariante der Mégane-Familie ein großzügig dimensioniertes Platzangebot. Die Formensprache des neuen Coupé-Cabriolet kombiniert unverwechselbare Designmerkmale der Mégane-Familie mit eigenständigen Gestaltungselementen. Vom Mégane Coupé übernimmt es die auffällig gezeichnete Frontschürze mit den seitlichen Lufteinlässen. Abweichend vom Coupé ist der Stoßfänger jedoch durchgängig in Wagenfarbe lackiert. Typisch für die Mégane-Modelle ist auch die bogenförmige Profilkante, die sich von den A-Säulen über die Motorhaube bis zum zentral platzierten Renault Markenlogo schwingt. Spannung bezieht die Karosserie durch die Charakterlinie, die sich von der Frontschürze über die vorderen Kotflügel wölbt, um dann bis ins Heck wieder sanft anzusteigen. Die vorne 1,546 und hinten 1,547 Meter breite Spur sowie die muskulös gewölbten seitlichen Karosseriebleche signalisieren Kraft und Sportlichkeit. Hinzu kommen je nach Ausstattungsniveau Räder im 16- bis 18-Zoll-Format. Der Tankdeckel ist in die Tankklappenöffnung integriert und muss daher beim Nachtanken nicht manuell geöffnet werden. Stattdessen kann die Zapfpistole direkt in die Tanköffnung eingeführt werden. Edles Erscheinungsbild mit reizvollen Kontrasten Für einen reizvollen Kontrast und einen eigenständigen Auftritt sorgen das dunkel getönte Panorama-Glasdach mit Holmen in Hochglanz-Schwarz und der Windschutz- scheibenrahmen aus satiniertem Chrom. Zum edlen Erscheinungsbild des Mégane CoupéCabriolet trägt auch die durchgehende Chromleiste rings um den Fahrgastraum bei. Das Heck kennzeichnen durchgehend dunkelrot gefärbte, weit in die Fahrzeugflanken gezogene Rücklichter mit Bremsleuchten in LED-Technik. Wie die Frontscheinwerfer sind auch die hinteren Lichtquellen dreidimensional geformt und bilden so einen integralen Bestandteil der Außenkonturen. 9 Für Liebhaber eines betont sportlichen Auftritts offeriert Renault das GT Line-Paket (Option für Dynamique, Serie für GT). Es umfasst eigenständig gezeichnete Stoßfänger vorne und hinten, spezielle 17-Zoll-Räder (Ausstattung GT: 18 Zoll), schwarze Scheinwerfermasken sowie Außenspiegel und Windschutzscheibenrahmen in Titan-Optik. Serienmäßig vollautomatische Dachbetätigung Das voll versenkbare Panorama-Glasdach vermittelt den Passagieren auch geschlossen das Gefühl, im Freien zu sitzen. Der serienmäßige elektrohydraulische Schließ- und Öffnungsmechanismus funktioniert voll automatisch und erfordert keinerlei Verriegelung per Hand: In nur 21 Sekunden verwandelt sich das geschlossene Coupé per Knopfdruck in ein offenes Cabriolet. Aus Sicherheitsgründen lässt sich das Panorama-Glasdach nur bei stehendem Fahrzeug, angezogener Handbremse, geschlossenem Kofferraumdeckel und ausgefahrenem Trennrollo zum Kofferraum öffnen und schließen. Das Rollo schützt Gepäck und Dach vor Beschädigungen. Ein Signalton und der optische Hinweis „Vorgang abgeschlossen“ weisen den Fahrer darauf hin, wenn das Dach sicher verstaut ist. Panorama-Glasdach mit hohem Geräusch- und Klimakomfort Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Glasfläche beim Dach des neuen Mégane CoupéCabriolet um zehn Prozent größer und beträgt jetzt 0,97 Quadratmeter. Das vier Millimeter dicke Infrarot-Filterglas gewährleistet einen hervorragenden Geräusch- und Klimakomfort. Der Sonnenenergiedurchlassgrad von 35 Prozent schützt vor zu hoher Wärmeeinstrahlung. Zusätzlich ist eine serienmäßige Jalousie an Bord. Für kalte Tage ist die Heckscheibe beheizbar. Weiterer Vorteil des Glasdachs: Anders als ein Faltdach aus Textil benötigt es keine besondere Pflege, ist uneingeschränkt waschstraßentauglich und unempfindlich gegen Verwitterung. Zudem bietet es besseren Schutz vor Diebstahl und Vandalismus als ein Softtop. Das Gesamtgewicht des Dachmoduls beträgt 100 Kilogramm, wovon 75 Kilogramm auf das eigentliche Dach und 25 Kilogramm auf den Faltmechanismus entfallen. Die von Karmann in Osnabrück hergestellte Einheit gelangt „just in time“ an die Renault Montagelinie im französischen Douai. Serienmäßiger Winddeflektor gegen störende Luftwirbel Die Windschutzscheibe ist im Vergleich zum Vorgängermodell um zehn Zentimeter nach vorne gerückt. Diese Neugestaltung vermittelt ein wieder ursprünglicheres Cabrio-Gefühl und ermöglicht den komfortableren Ein- und Ausstieg. Als Neuheit in seinem Segment verfügt das viersitzige Coupé-Cabriolet serienmäßig über einen fest installierten Winddeflektor. Die zentral hinter den Kopfstützen der Rücksitze angebrachte Glasscheibe sorgt dafür, dass die Passagiere auf den Rücksitzen bei offenem Dach bis zu einer Geschwindigkeit von 90 km/h nicht von störenden Luftwirbeln beeinträchtigt werden. 10 Zusätzlich lässt sich bei nicht belegter Rückbank hinter den Vordersitzen ein abnehmbares Windschott installieren, das die Zugluft für Fahrer und Beifahrer reduziert. Vorbildliches Platzangebot für Passagiere und Gepäck Die Länge von 4,485 Metern und die Breite von 1,810 Metern bilden die Basis für ausgewogene Proportionen und ein weit über dem Klassendurchschnitt liegendes Raumangebot. So bietet das Mégane Coupé-Cabriolet auf den Vordersitzen 1,466 Meter Ellbogenfreiheit – 51 Millimeter mehr als das Vorgängermodell. Die Kopffreiheit beträgt bei geschlossenem Dach vorne 85,9 Zentimeter und im Fond 82,5 Zentimeter. Dank der Innenraumlänge von 162,1 Zentimetern finden Passagiere auch in der zweiten Reihe mehr Platz. Die Schulterfreiheit im Fond beträgt 1,124 Meter. Die breiten Türen und die serienmäßigen Easy-Entry-Sitze, die gleichzeitig gekippt und nach vorne geschoben werden können, erleichtern zudem den Einstieg in den Fond. Mit 417 Liter Fassungsvermögen nach VDA-Norm zählt der Kofferraum des neuen Mégane Coupé-Cabriolet zu den geräumigsten Ladeabteilen seiner Klasse. Bei geöffnetem Dach stehen noch 211 Liter zur Verfügung. Die nur 590 Millimeter hohe Ladekantenhöhe ermöglicht das bequeme Be- und Entladen. Die Kofferraumklappe lässt sich automatisch öffnen und verriegeln. Karosserie mit hohem Sicherheitspotenzial Der Renault typische Karosserieaufbau und die Verwendung hochfester Stähle für kritische Zonen bilden die Grundlagen für die hohe passive Sicherheit: Während die Fahrgastzelle als steifer Überlebensraum für die Insassen konzipiert ist, sind die Karosseriestrukturen an Front und Heck programmiert verformbar, um bei einem Aufprall die Energie wirkungsvoll zu absorbieren. Darüber hinaus versteiften die Renault Entwickler gezielt die Cabrio-typischen Problemstellen wie die A-Säulen und die Einfassung der Windschutzscheibe. Hierzu integrierten sie in Dachsäulen und Scheibenrahmen ein Rohr aus Spezialstahl mit 35 Millimeter Durchmesser und 3,5 Millimeter Wandstärke, das per Hydroforming-Verfahren aus einem Stück hergestellt wird. Außerdem verstärkten sie zum Schutz bei einem Seitenaufprall die Querstreben im Bereich der Rücksitze und statteten sie an ihren Enden mit neuen, stabilen Winkelblechen aus. Darüber hinaus integrierten sie zusätzliche Querverstärkungen in die Seitenschweller. Weitere Neuheit: Das Schott zwischen Rücksitzen und Kofferraum besteht beim neuen Mégane Coupé-Cabriolet aus einem Stück mit verstärkter Befestigung an den Seitenblechen und -trägern. Ein doppelter Fahrzeugboden im Vorderwagen sorgt für zusätzliche strukturelle Festigkeit. 11 Um 80 Prozent gesteigerte Verwindungssteifigkeit Resultat der durchdachten Konstruktion ist nicht nur eine überragende Crashsicherheit, sondern auch eine im Vergleich zum Vorgängermodell um 80 Prozent gesteigerte statische Verwindungssteifigkeit – eine Voraussetzung für exzellenten Akustik- und Schwingungskomfort und ein Indikator für sicheres Fahrverhalten. Die dynamische Verwindungssteifigkeit steigert sich um 30 Prozent. Für sicherheitsrelevante Karosseriezonen wie die A-Säulen, den Seitenaufprallschutz in den Türen sowie die Längs- und Querträger kommen hochfeste Stähle zum Einsatz. Bei einem Aufprall nehmen sie dreimal mehr Energie auf als herkömmliche Stähle. Darüber hinaus stellen sie die exzellente Torsionssteifigkeit des neuen Mégane Coupé-Cabriolet sicher, die auf dem Niveau von Limousinen liegt. Durchdachte Konstruktion Nach bewährtem Renault Prinzip sind die Aggregate und mechanischen Baugruppen unter der Motorhaube so angeordnet, dass sie bei einer Kollision die programmierte Verformung der Karosseriestruktur begünstigen, jedoch nicht in den Innenraum eindringen. Somit bleibt der Überlebensraum für die Insassen länger intakt. Als weitere Schutzmaßnahme für die Passagiere beseitigten die Renault Ingenieure alle potenziellen Verletzungsquellen in der Fahrgastzelle. In die Türen, das Lenkrad und den Fahrzeugboden integrierten sie Energie absorbierende Aufpolsterungen, so genannte Paddings. Die Lenksäule entkoppelt sich bei einer Kollision. Zudem zieht ein mechanisches System bei einem Aufprall das Bremspedal zum Fahrzeugboden, weg von den Füßen des Fahrers. Programmiertes Rückhaltesystem verhindert Verletzungen Fahrer- und Beifahrersitz des Mégane Coupé-Cabriolet sind mit dem Programmierten Rückhaltesystem der dritten Generation (PRS III) ausgestattet. Dieses umfasst auf den Vordersitzen jeweils einen Gurtstraffer und einen Gurtkraftbegrenzer. Dieser reduziert ab einem bestimmten Schwellenwert die Gurtkräfte, die auf den Oberkörper einwirken, und verringert so das Verletzungsrisiko durch den Gurt selbst. Hinzu kommt eine neue Generation von Kopfstützen auf den Vordersitzen, die das Risiko eines Schleudertraumas effektiv minimieren. Ihre Besonderheit: Bei der Höhenverstellung gleiten die Schienen in die Stütze und nicht, wie sonst üblich, in die Rückenlehne. So kann der Rücken von Fahrer und Beifahrer bei einem Aufprall bis zu sechs Zentimeter tief in die Rückenlehne sinken und die Kopfstütze dem Kopf besseren Halt geben. Die vereinfachte Höheneinstellung per Knopfdruck erleichtert die korrekte Justierung. Zudem sind die vorderen Kopfstützen neigungseinstellbar. 12 Viel Sicherheit auch auf den Rücksitzen Auch die Rücksitze bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Sie verfügen auf beiden Plätzen über Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern und höhenverstellbare Kopfstützen. Darüber hinaus sind die hinteren Plätze mit dem Isofix-Befestigungssystem für Kindersitze ausgestattet. Verstärkte Rückenlehnen verhindern, dass bei einer Kollision Gepäckstücke in den Passagierraum eindringen. Sechs Airbags serienmäßig Im neuen Mégane Coupé Cabriolet schützen sechs Airbags die Insassen bei einem Aufprall: • zwei Adaptivairbags für Fahrer und Beifahrer (Serie) • zwei Doppelkammer-Seitenairbags in den Vordersitzen (Serie) • zwei Anti-Submarining-Airbags in den Vordersitzen (Serie) Die unsichtbar unter den Sitzflächen von Fahrer- und Beifahrersitz integrierten AntiSubmarining-Airbags verhindern das Durchrutschen unter dem Beckengurt – den so genannten Submarining-Effekt. Die Renault Entwicklung besteht aus dünnen, miteinander verschweißten Blechen. Bei einem Aufprall bläst ein Gasgenerator den Metallairbag auf. Dieser drückt von innen gegen das Sitzpolster und fixiert damit den Insassen in seinem Sitz, noch bevor sich der Körper bewegen kann. Das Luftkissen, das unter der Sitzfläche aufgeblasen wurde, verformt parallel dazu das Sitzpolster entsprechend dem Beckeneindruck des Insassen. Eine Ausgleichsöffnung hält den Druck im Innern des Kissens während des Aufpralls konstant. Somit sorgt der Anti-Submarining-Airbag für eine günstige Sitzposition und reduziert die Kräfte, die auf Bauch- und Lendenbereich der Passagiere einwirken. Hierdurch verringert sich das Risiko schwerer Unterleibsverletzungen. Schnell auslösende Doppelkammer-Airbags Die Seitenairbags des Mégane Coupé-Cabriolet verfügen über ein Doppelkammersystem für den Brust-, Becken- und Kopfbereich sowie zwei Gasgeneratoren. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an. Das untere Airbagsegment arbeitet je nach Aufprallschwere mit bis zu dreimal höherem Druck als die obere Kammer, da der Hüft- und Beckenbereich bei einem seitlichen Aufprall statistisch gesehen gefährdeter ist als der Oberkörper. Die Seitenairbags sind mit Aufprallsensoren in den vorderen Türen verbunden. Diese verringern nochmals die Sekundenbruchteile bis zum Auslösen der Airbags. Weil beim Seitenaufprall nur eine geringe Crashzone zur Verfügung steht, ist dies besonders wichtig, um wirkungsvollen Schutz zu bieten. 13 Aktives Überrollschutzsystem serienmäßig Das passive Sicherheitspaket umfasst zudem das aktive Überrollschutzsystem. Sobald Sensoren einen drohenden Überschlag registrieren, lässt ein Mechanismus die beiden Überrollbügel hinter den Rücksitzen in Sekundenbruchteilen empor schnellen. Bei versenktem Dach fahren die Bügel 230 Millimeter aus, im Coupé-Modus 112,5 Millimeter. Das System lässt sich manuell zurückstellen. Die Überrollbügel und der verstärkte Windschutzscheibenrahmen schaffen auch bei einem Überschlag einen stabilen Überlebensraum. Das neue Mégane Coupé-Cabriolet ist darüber hinaus nach den neuesten Erkenntnissen des Fußgängerschutzes konstruiert, ohne dass dies zu Lasten des Insassenschutzes geht. So ist der Stoßfänger darauf ausgelegt, im Knie- und Schienbeinbereich ein Maximum an Aufprallenergie zu absorbieren. Auch die Motorhaube gibt bei einem Fußgängerunfall gezielt nach und verfügt zudem über eine deformierbare Anbindung von Kotflügeln, Verriegelung und Scharnieren. Hinzu kommen die versenkten Scheibenwischer. Hochwertige Materialien im Innenraum Die Qualitätsanmutung von Cockpit und Interieur ist von hochwertigen und witterungsbeständigen Materialien in harmonischen Farbzusammenstellungen geprägt. Die optionalen Lederpolsterungen sind wahlweise in Anthrazit, Anthrazit-Rot und Beige erhältlich. Chrom-Applikationen an Lenkrad, Lüftungsdüsen und Mittelkonsole (Serie ab Dynamique) sowie die geringen Spaltmaße runden den hohen Qualitätseindruck ab. Durchdachte Gestaltung steigert den Komfort Vom Mégane 5-Türer, Coupé und Grandtour übernimmt das Coupé-Cabriolet die durchdachte Gestaltung von Cockpit und Instrumenten. So integriert beispielsweise die digitale Geschwindigkeitsanzeige gleichzeitig die Anzeige für den Tempopiloten mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Ist das System aktiviert, erscheint das selbst gewählte Maximaltempo in einem separaten Feld über der Geschwindigkeitsanzeige. Diese ist zudem von einem kreisrunden Leuchtband umgeben, das rot aufleuchtet, wenn der Fahrer über das Limit hinaus beschleunigt. Gleichzeitig blinkt die Geschwindigkeit auf, so dass der Fahrer intuitiv erfasst, dass er vom Gas gehen muss. Optimal platzierte Anzeigen und Bedienelemente Darüber hinaus befinden sich alle wichtigen Bedien- und Anzeigenelemente in unmittelbarer Nähe des Fahrers. Das optionale Navigationssystem Carminat TomTom sowie das optionale 3D-Soundsystem von Arkamys® lassen sich trotz ihrer zahlreichen Funktionen über den Bediensatelliten am Lenkrad („AUDIO“) und den Regler auf der Mittelkonsole bequem und sicher bedienen, ohne dass der Fahrer den Blick von der Straße abwenden muss. 14 Ebenfalls praktisch und leicht verständlich: Der Fahrer kann per Lenkstockhebel eine Reihe von Funktionen über den serienmäßigen Bordcomputer individuell konfigurieren und die gewünschte Einstellung speichern. Die entsprechenden Punkte erscheinen dabei auf dem Display rechts neben der Geschwindigkeitsanzeige direkt im Blickfeld. Zu den an- und abwählbaren Funktionen zählen unter anderem die Lautstärke der Warntöne der serienmäßigen akustischen Einparkhilfe hinten bzw. vorne und hinten (Option ab Dynamique) sowie die „Licht an“-Automatik (Serie ab Dynamique) und das Tagfahrlicht. Vielfach einstellbare Sitze steigern den Komfort Zum entspannten Fahrgefühl tragen auch die vielfach verstellbaren Sitze bei. Sie stellen sicher, dass Fahrer unterschiedlicher Statur und Körpergröße die optimale Sitzposition finden. Die Vordersitze lassen sich um 24 Zentimeter in der Länge und um sieben Zentimeter in der Höhe verstellen. Zur Serienausstattung zählt ferner die individuell justierbare Lendenwirbelstütze für den Fahrersitz. Das Lenkrad ist um 4,5 Zentimeter längseinstellbar und um fünf Grad in der Länge verstellbar. Marktstart mit drei hochwertige Ausstattungen Für die individuelle Gestaltung von Exterieur und Interieur stehen drei Ausstattungsniveaus zur Wahl. Während bereits die Einstiegsversion für gehobenen Komfort und hochwertiges Design stehen, hat Dynamique einen ausgesprochen sportlich-technischen Charakter. Die betont dynamische Ausstattung GT auf Basis der Ausstattung Dynamique kommt mit sportlicher Optik und zahlreichen Komfortdetails. Ab Werk mit Klimaanlage, CD-Radio und Nebelscheinwerfern Bereits die Einstiegsversion ist serienmäßig mit dem schlüssellosen Startsystem Keycard und der manuellen Klimaanlage ausgestattet. Diese wurde von den Renault-Entwicklern gezielt modifiziert, um eine optimale Luftverteilung bei geöffnetem Dach zu erreichen. Hinzu kommen die akustische Einparkhilfe hinten, 16 Zoll Leichtmetallräder, Tempopilot mit Tempobegrenzer, das Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und das MP3-fähige 4 x 15-Watt-CDRadio mit Bedienungssatellit am Lenkrad, das über einen einen AUX-IN-Anschluss für externe Audioquellen über Cinch-Stecker verfügt. Die Version Dynamique und die Ausstattung GT verfügen ab Werk über die ZweizonenKlimaautomatik. Das leicht bedienbare und effiziente System ist ein Beispiel für die Kombination von moderner Technologie und durchdachtem Bedienkonzept. Die Besonderheit: Stärke und Geschwindigkeit der Klimatisierung lassen sich mit nur drei Tasten regeln. „Soft“ steht für sanfte Abkühlung mit langsamem und leisem Luftaustausch, „Fast“ für schnelle Abkühlung mit Ventilator-Effekt und „Auto“ für eine ausgewogene und harmonische Temperierung. Das Lüftungssystem arbeitet darüber hinaus sehr leise. Die Folge ist ein ausgezeichneter Geräuschkomfort selbst bei höchster Gebläsestufe. 15 „Keycard Handsfree Entry & Drive“: Vielseitige Chipkarte Die Ausstattungsniveaus Dynamique und GT bieten zudem serienmäßig die zweite Generation des schlüssellosen Zugangs- und Startsystems „Keycard Handsfree Entry & Drive“. Die Entriegelung der Türen erfolgt dabei automatisch, sobald das Bord-Steuergerät die Chipkarte in der Jackentasche des Fahrers identifiziert hat und Infrarot-Sensoren die Hand am Griff registrieren. Ebenso verriegeln sich die Türen von selbst nach Verlassen und Entfernen vom Fahrzeug. Um den Motor zu starten, muss der Fahrer die Karte nicht ins Lesegerät einführen. Das Identifizierungssystem erkennt, wenn sich die Karte im Innenraum befindet. Einparkhilfe unterstützt beim Rangieren Das Mégane Coupé-Cabriolet verfügt in allen Ausstattungsniveaus serienmäßig über die Einparkhilfe hinten. Sie arbeitet mit Ultraschall-Sensoren in den Stoßfängern und warnt den Fahrer mit Signaltönen in immer kürzeren Intervallen, wenn der Abstand knapp wird. Die Einparkhilfe tritt auch in Aktion, wenn der Platz hinter dem Fahrzeug zu gering zum Öffnen und Schließen des Dachs ist. Hintergrund: Zum Kippen des Heckdeckels nach hinten werden mindestens 40 Zentimeter Raum benötigt. Die Einparkhilfe vorne und hinten ist ab Dynamique optional verfügbar. Der Fahrer kann die vordere und hintere Einparkhilfe über den Bordcomputer getrennt deaktivieren. Lästige Kontrollarbeit nimmt der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer ab. Vorteil: Der Fahrer gibt die Höchstgeschwindigkeit ein, die das Fahrzeug nicht überschreiten soll. Unterhalb dieses Limits kann er beliebig beschleunigen und verzögern. Nähert er sich dem vorab eingestellten Höchsttempo, spürt er einen Widerstand im Gaspedal. Um den Begrenzer zu deaktivieren, genügt es, das Pedal über diesen Widerstand hinaus durchzudrücken. Maßgeschneiderter Klang durch Soundsystem von Arkamys® Das optionale Soundsystem von Arkamys® ist eine maßgeschneiderte Audioanlage der Spitzenklasse mit 4 x 35 Watt Ausgangsleistung: Es kommen ausschließlich Audiokomponenten zum Einsatz, die auf die spezielle Architektur und Materialauswahl des Innenraums abgestimmt sind. Beim Arkamys®-Soundsystem sorgen acht Premium-Boxen für eine brillante Musikkulisse. Das Digital Sound Processing DSP verarbeitet die Musiksignale ohne Zeitverzug und qualitative Verluste für jeden Lautsprecher getrennt. Hierbei werden die Signale so gesteuert, dass auf jedem Platz ein dreidimensionales Sounderlebnis möglich ist. Der Rechner passt die Wiedergabe zudem an die Fahrgeschwindigkeit an. Auch leise Passagen bleiben so stets gut hörbar. 16 Live-Atmosphäre für jede Musikrichtung Fahrer und Beifahrer können je nach Musikrichtung das Klangbild regeln. Das System simuliert dann, etwa durch gezielten Nachhall, die akustischen Verhältnisse in einem Konzertsaal, einer Kirche, einem Jazz-Keller oder auf einem Rockfestival. Mit dem Arkamys®-Soundsystem ist auch das so genannte Audio-Streaming möglich, also die Übertragung von MP3-Audiodateien von einem Mobiltelefon, iPod® oder anderen externen Musikträgern. Das System verfügt hierzu über eine Bluetooth®-Schnittstelle, die auch für Telefonfunktionen geeignet ist. Zusätzlich beinhaltet das Gerät die Funktion „Plug & Music“ mit 3,5-mm-Klinkenbuchse und einer Schnittstelle für einen USB-Stick oder iPod®. Carminat TomTom: günstigste integrierte Navigationslösung Mit dem optionalen Navigationssystem Carminat TomTom inklusive 5,8-Zoll-Farbmonitor offeriert Renault für das Mégane Coupé-Cabriolet zum Nettopreis von 390 Euro die derzeit günstigste integrierte Navigationslösung auf dem Markt. Sie bietet alle Vorzüge eines fest eingebauten Systems wie alternative Streckenberechnung auf Basis aktueller Verkehrsinformationen sowie Angaben zu Tempolimits und wichtigen Punkten entlang der Strecke. Der Fahrer kann jederzeit schnell und unkompliziert Navigationsdaten aus dem Internet auf eine SD-Speicherkarte laden und über den SD-Slot ins Navigationssystem spielen. Das System lässt sich intuitiv mit dem Joystick auf der Mittelkonsole bedienen, ohne dass der Fahrer den Blick von der Straße abwenden muss. Carminat TomTom beinhaltet das lernende System IQ-Route. Dieses kalkuliert auf Basis der real gefahrenen und gespeicherten Geschwindigkeiten je nach Wochentag und Tageszeit den schnellsten Weg zum Ziel. 17 Übersicht der Ausstattungsumfänge (Auszüge) Coupé-Cabriolet • Umfangreiche Sicherheitsausstattung: Renault Programmiertes Rückhaltesystem PRS III, sechs Airbags, aktives Überrollschutzsystem, ABS mit Bremsassistent, Elektronisches Stabilitätsprogramm mit Antriebsschlupfregelung und Untersteuerkontrolle • Klimaanlage • 16-Zoll-Leichtmetallräder • Integrierte Tankklappe • Tagfahrlicht • Nebelscheinwerfer • Höhenverstellbarer Fahrersitz mit einstellbarer Lendenwirbelstütze • Höhenverstellbarer Beifahrersitz • Höhen- und längseinstellbares Lenkrad • Winddeflektor • Außenspiegel elektrisch einstellbar und beheizbar • Keycard (Motorstart per Chipkarte und Startknopf) • 4 x 15-Watt-CD-Radio mit vier Lautsprechern, Bedienungssatellit am Lenkrad, MP3Funktion und AUX-IN über Cinch-Stecker • Elektrische Fensterheber vorne und hinten • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer • Einparkhilfe hinten • Stoffpolster in Anthrazit • Stoßfänger in Wagenfarbe • Türgriffe außen in Wagenfarbe • Dachholme und Außenspiegel in Hochglanz-Schwarz Dynamique (zusätzlich zu Coupé-Cabriolet) • 17-Zoll-Leichtmetallfelgen • Lenkrad und Schalthebelknauf in Leder • Lichtsensor (automatische Scheinwerferaktivierung) und Regensensor (automatische 18 Aktivierung der Scheibenwischergeschwindigkeit) • Türgriffe außen in Mattchrom • Chromapplikationen an Lenkrad und Lüftungsdüsen • Keycard Handsfree Entry & Drive (automatische Entriegelung bei Annäherung und Starten per Knopfdruck) • Zwei-Zonen-Klimaautomatik • Stoff-Lederoptikpolsterung in Anthrazit GT (zusätzlich zu Dynamique) • 18-Zoll-Leichtmetallräder • Sportlenkrad mit Lederkranz • Sportfahrwerk • GT Line-Paket: o Spezifische Front- und Heckschürze o Schwarze Scheinwerfermasken o Außenspiegel, Türgriffe und Windschutzscheibenrahmen in Titan-Optik o Außenspiegel elektrisch einklappbar o Aluminiumpedale o Analoger Tachometer und weiß unterlegter Drehzahlmesser 19 MOTOREN UND GETRIEBE SPORTLICH UND SPARSAM Das Mégane Coupé-Cabriolet startet mit vier Benzinmotoren und drei Dieselaggregaten, die im Abgasverhalten und im Kraftstoffverbrauch zu den besten Triebwerken ihrer Hubraumklassen zählen. Sämtliche Motorisierungen erfüllen die strengen Grenzwerte der Schadstoffnorm Euro 5. Mit ihrer ausgeprägten Laufruhe sorgen sie darüber hinaus für ein kultiviertes Fahrerlebnis. Konstruktive Merkmale aller Motoren sind die obenliegende, hohlgebohrte Nockenwelle und das elektronische Gaspedal („drive by wire“). Hinzu kommen optimierte, widerstandsarme Ansaugwege. In allen handgeschaltenen Versionen des Coupé-Cabriolet ist serienmäßig eine Schaltanzeige an Bord, die den Fahrer auf den optimalen Gang hinweist, um den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Erscheint neben dem Schalthebelsymbol ein Pfeil nach oben, so heißt dies „hochschalten“, Pfeil nach unten bedeutet „herunterschalten“. Die Benzinmotoren im Überblick 1.6 16V 110 (81 kW/110 PS) – Der moderne 1,6-Liter-Vierzylinder mit Vierventiltechnik ist komplett aus Leichtmetall gefertigt. Die Ventilsteuerung erfolgt über zwei obenliegende Nockenwellen. Die Einlassnockenwelle ist stufenlos um bis zu 45 Grad Kurbelwinkel verstellbar. Dies bewirkt eine bessere Motorfüllung und damit mehr Leistung und Drehmoment in allen Betriebszuständen – vom Leerlauf bis zur Volllast. Zudem sorgt diese Technik ebenso wie das Zweimassen-Schwungrad für erhöhten Geräuschkomfort. Sein Maximaldrehmoment von 151 Nm mobilisiert der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombinierte Vierzylinder bei 4.250 1/min. Der Durchschnittsverbrauch beträgt zeitgemäße 7,6 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen liegen bei 175 Gramm pro Kilometer. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 12,2 Sekunden absolviert, die Höchstgeschwindigkeit bei 190 km/h erreicht. TCe 130 (96 kW/130 PS) – Der 1,4-Liter-Turbo-Vierzylinder mit Aluminiumkopf, Vierventiltechnik und zwei obenliegenden Nockenwellen ist nach dem Downsizing-Prinzip konzipiert, das den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen senkt, ohne den Fahrspaß zu mindern. Der Turbolader arbeitet dank seines geringen Durchmessers nahezu verzögerungsfrei. Er gibt dem Triebwerk auch seinen Namen (TCe = Turbo Control efficiency). Dank des reaktionsschnellen Laders leistet der 1,4-Liter-Motor mit 96 kW/130 PS bei 20 5.500 1/min so viel wie ein 1,8-Liter-Aggregat und bietet mit 190 Nm bei 2.250 1/min das maximale Drehmoment einer 2,0-Liter-Maschine. Die CO2-Emissionen und der Benzinverbrauch liegen mit 169 Gramm pro Kilometer und 7,3 Liter Super pro 100 Kilometer jedoch unter dem Niveau eines 1,6-Liter-Aggregats. Das Mégane Coupé-Cabriolet TCe 130 erreicht 200 km/h Höchstgeschwindigkeit; der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in 10,7 Sekunden erledigt. Weitere technische Merkmale des Vierzylinders ist die variable Verstellung der Einlassventile, welche die Effizienz steigert und die Leistungsentfaltung über einen weiten Drehzahlbereich verbessert. Speziell gestaltete Ansaugkanäle sorgen zudem für die optimale Verwirbelung des Benzin-Luftgemischs und damit für eine effektive Verbrennung. Das Zweimassen-Schwungrad wirkt Brummtendenzen bei niedrigen Drehzahlen entgegen. 2.0 16V 140 CVT (103 kW/140 PS) – Den mit dem stufenlosen CVT-Getriebe kombinierten 2,0-Liter-Motor kennzeichnen Vierventiltechnik, zwei obenliegende Nockenwellen und die zweistufige Verstellung der Einlassnockenwellen. Vorteil: Bei mittleren Drehzahlen verbessern sich Zylinderfüllung und Drehmoment, bei Volllast steigert sich die Leistungsausbeute. Das Zugkraftmaximum beträgt 195 Nm bei 3.750 1/min. Die Höchstgeschwindigkeit des Mégane Coupé-Cabriolet 2.0 16V 140 CVT von 195 km/h sowie die Beschleunigung von null auf 100 km/h in 11,7 Sekunden zeugen von sportlichen Qualitäten. Dabei erweist sich das Triebwerk mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,0 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer als zeitgemäß ökonomisch. Der CO2-Ausstoß liegt bei 184 Gramm pro Kilometer. TCe 180 (132 kW/180 PS) – Der Top-Benziner steht exklusiv im Ausstattungsniveau GT zur Verfügung. Der aufgeladene Vierzylinder mobilisiert aus 2,0 Liter Hubraum ein Maximaldrehmoment von 300 Nm bei 2.250 1/min. Merkmal ist der über zwei Abgaskanäle versorgte „Twin-Scroll-Turbo“. Ein Kanal wird durch die Abgase des ersten und vierten Zylinders gespeist, der andere durch die des zweiten und dritten Zylinders. Diese Auslegung erhöht die Leistung sorgt für eine besseren Zylinderfüllung. Weiteres technisches Merkmal ist die variable Verstellung der Einlassventile, die ebenfalls für einen besseren Gemischdurchsatz der Brennräume und damit für eine effizientere Verbrennung sorgt. Hinzu kommt das Zweimassen-Schwungrad gegen Brummtendenzen bei niedrigen Drehzahlen. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h absolviert das Mégane Coupé-Cabriolet TCe 180 in nur 8,6 Sekunden, der Vortrieb endet erst bei 225 km/h. Trotz der beeindruckenden Fahrleistungen beschränkt sich der Kraftstoffkonsum des kompakten Kraftpakets auf 8,1 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Das entspricht CO2-Emissionen von 188 Gramm pro Kilometer. 21 Dieseltriebwerke mit selbstreinigendem Partikelfilter ab Werk Renault bietet für das Coupé-Cabriolet als Dieselmotorisierungen den 1,5-Liter-Turbodiesel dCi 110 DPF mit 81 kW/110 PS und das 1,9-Liter-Turboaggregat dCi 130 DPF eco2 mit 96 kW/130 PS an. Ausschließlich für die GT-Version ist der dCi 160 DPF mit 2,0 Liter Hubraum und 118 kW/160 PS verfügbar. Alle drei Common-Rail-Diesel sind serienmäßig mit dem umweltschonenden Dieselpartikefilter der neuesten Generation ausgestattet. Besonderheit des Systems: Der Partikelfilter ist in der Lage, die turnusgemäß notwendige Regeneration in jeder Verkehrssituation einzuleiten, auch bei geringen Drehzahlen und bei jedem Tempo. Dies umfasst den innerstädtischen Betrieb, bei dem die Fahrzeuge zumeist mit niedrigen Geschwindigkeiten unterwegs sind und häufig vor roten Ampeln stehen. In dieser Situation wird die zur Regeneration erforderliche Abgastemperatur normalerweise nicht erreicht. Kraftstoffeinspritzung in den Abgastrakt Der Renault Filter erzeugt die erhöhte Temperatur durch die zusätzliche Kraftstoffeinspritzung in den Abgastrakt: Sobald die Verbrennungsrückstände den Zylinder verlassen haben, passieren sie einen ersten Katalysator. Hier werden Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff (HC) in unschädliche Bestandteile umgewandelt. Bevor die derart behandelten Abgase den zweiten Kat durchströmen, werden sie durch die Zugabe einer winzigen Menge Treibstoff in den Abgasstrang angereichert. Die hierfür benötigte zusätzliche Einspritzdüse fungiert unabhängig vom Arbeitstakt des Motors. Die Einspritzung initiiert eine kontrollierte Nachverbrennung, die große Hitze erzeugt. Der hinter dem zweiten Katalysator positionierte und von Renault neu entwickelte Rußfilter nutzt diesen Wärmeschub, um angesammelte Partikelablagerungen rückstandsfrei zu verbrennen. Der Dieselpartikelfilter kommt über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs ohne Wartung oder Additive aus. Variable Turbinengeometrie und Piezo-Einspritzung Eine weitere Gemeinsamkeit der Dieselmotoren im Mégane Coupé-Cabriolet sind Turbolader mit variabler Turbinengeometrie. Diese sprechen bei niedrigen Touren und geringer Last reaktionsschnell wie kleine Turbos an. Bei höheren Drehzahlen verhalten sie sich wie große Lader und gewährleisten die optimale Motorfüllung. Zusätzlich verfügen die Common-Rail-Diesel des Mégane Coupé-Cabriolet über Sechsloch(dCi 110 DPF und dCi 160 DPF) bzw. Siebenloch-Einspritzdüsen (dCi 130 DPF) mit piezoelektrischer Betätigung. Diese bestehen aus einer Spezialkeramik, deren Kristallstruktur sich unter Einfluss elektrischer Spannung wandelt. Dies bewirkt eine minimale geometrische Veränderung, die ausreicht, um die Einspritzdüsennadel hochpräzise zu öffnen und zu schließen. Piezo-Injektoren arbeiten viermal schneller und noch exakter als Düsen mit Magnetventilen. Zudem verringert sich die bewegte Masse in der Düsennadel. Folge ist eine 22 stets optimale Kraftstoffdosierung. Die Piezo-Injektoren erlauben im neuen Mégane CoupéCabriolet Einspritzdrücke von bis zu 1.600 bar. Die Piezo-Einspritzung ermöglicht darüber hinaus die exakt gesteuerte Voreinspritzung, wodurch sich vor allem im Leerlauf der Geräuschkomfort verbessert. Ein weiteres Plus ist die gezielte Nacheinspritzung. Sie trägt durch die Verbrennung von Rußpartikeln entscheidend zur Emissionssenkung bei. Die Dieselmotoren im Überblick dCi 110 DPF (81 kW/110 PS) – Das mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe EDC (Efficient Dual Clutch) gekoppelte Common-Rail-Triebwerk mobilisiert sein Zugkraftmaximum von 240 Nm bei 1.750 Nm und beschleunigt das CoupéCabriolet in 11,8 (6-Gang) bzw. 13,2 (EDC) Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des Mégane dCi 110 DPF beträgt 190 km/h. Seine Höchstleistung stellt das Triebwerk bei 4.000 1/min zur Verfügung. Neben der harmonischen Kraftentfaltung überzeugen die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Triebwerks: Es begnügt sich damit im Durchschnitt mit 5,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Dies entspricht einem CO2Ausstoß von 133 Gramm pro Kilometer. Mit dem EDC-Getriebe liegen der Verbrauch und die Emissionen sogar noch neidriger (5,0 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer bzw. ein CO2-Ausstoß von 130 Gramm pro Kilometer). Damit erhält das Mégane Coupé-Cabriolet dCi 110 DPF das Renault Umweltprädikat eco2. dCi 130 DPF (96 kW/130 PS) – Der 1,9-Liter-Diesel bietet mit 300 Nm bei 1.750 1/min einen besonders bulligen Durchzug. Die Maximalleistung von 96 kW/130 PS liegt bei 3.750 1/min an. Das mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe kombinierte Euro 5Aggregat erlaubt 205 km/h Spitzengeschwindigkeit und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,6 Sekunden. Mit 5,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer ist das Mégane Coupé Cabriolet dCi 130 DPF darüber hinaus sehr sparsam im Umgang mit Kraftstoff, was sich auch in geringen CO2-Emissionen niederschlägt. Diese liegen bei 149 Gramm pro Kilometer. Brummtendenzen bei niedrigen Drehzahlen wirkt das Zweimassen-Schwungrad entgegen. dCi 160 DPF (118 kW/160 PS) – Der Top-Diesel im Mégane Coupé-Cabriolet zeichnet sich durch seine eigenständige Vierventiltechnik aus. Anders als bei herkömmlichen Vierventilmotoren sind die Ein- und Auslassventile nicht paarweise nebeneinander angeordnet, sondern jeweils gegenüberliegend. Lohn der aufwändigeren Kanalführung ist die deutlich bessere Gemischverwirbelung im Brennraum, die aus dem so genannten doppelten SwirlEffekt resultiert. Den Antrieb der Nockenwellen erledigt eine wartungsfreie Steuerkette an Stelle des sonst üblichen Zahnriemens. Zudem dämpfen zwei gegenläufige Ausgleichswellen störende Vibrationen. 23 Der exklusiv für die sportliche Ausstattung GT verfügbare Common-Rail-Motor verbindet hervorragendes Emissionsverhalten mit moderatem Verbrauch und ausgezeichneten Fahrleistungen: Im Mégane Coupé-Cabriolet verbraucht er 6,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen betragen 175 Gramm je Kilometer. Das Triebwerk überzeugt vor allem mit seinem kraftvollem Durchzug, der eine entspannte und schaltarme Fahrweise fördert: Das Höchstdrehmoment von 380 Nm steht bereits bei 1.750 1/min zur Verfügung. Der Selbstzünder beschleunigt das Mégane Coupé-Cabriolet in 8,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erlaubt 215 km/h Höchstgeschwindigkeit. Moderne Schaltgetriebe für optimale Zugkraft Die Benziner 1.6 16V 110 und TCe 130 sowie die Diesel dCi 110 DPF und dCi 130 DPF übertragen ihre Kraft über ein modernes 6-Gang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Der weite Übersetzungsbereich erlaubt es, das Sparpotenzial der drehmomentstarken Triebwerke optimal auszunutzen. Gleichzeitig senkt die längere Gesamtübersetzung das Geräuschniveau und den Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn. Die exakt auf die Drehmomentkurve abgestimmte Gangabstufung garantiert zudem die optimale Zugkraft in allen Fahrsituationen. In Kombination mit den Motorisierungen TCe 180 und dCi 160 DPF kommt ein anderes 6Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz, das für höhere Drehmomente bis zu 400 Nm ausgelegt ist. Zu den Besonderheiten der Kraftübertragung zählt neben der kompakten Bauweise und dem niedrigen Gewicht von 54,5 Kilogramm der synchronisierte Rückwärtsgang. Dieser lässt sich geräuschlos einlegen, bevor das Fahrzeug vollständig steht. Komfortabel und effizient: CVT-Getriebe für 2.0 16V 140 In der Motorisierung 2.0 16V 140 CVT stattet Renault das Mégane Coupé-Cabriolet mit dem stufenlosen CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission) aus, das in Zusammenarbeit mit dem Allianzpartner Nissan entwickelt wurde. Hier übernehmen zwei axial verschiebbare Kegelscheiben-Paare sowie ein Schubgliederband aus Stahl die Kraftübertragung. Dieses verändert je nach Scheibenabstand stufenlos seinen Abrollradius und damit das Übersetzungsverhältnis. Theoretisch ist auf diese Weise eine unendliche Zahl verschiedener Übersetzungen möglich. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert sich bei gleichbleibender Motordrehzahl durch kontinuierliches Anpassen der Übersetzung. Der Motor läuft immer im idealen Drehzahl- und Drehmomentband, was dem Verbrauch und der Beschleunigungskraft zugute kommt. Wer eine „manuelle“ Gangwahl bevorzugt, kann jederzeit auch in einen halbautomatischen Modus wechseln und durch Vor- und Zurückschieben des Wählhebels zwischen sechs fest programmierten Gängen wählen. Das EDC-Doppelkupplungsgetriebe für dCi 110 DPF Das neue EDC-Getriebe (EDC = Efficient Dual Clutch) von Renault ist ein weiterer Beleg für das Engagement der Marke, mit dem Umweltsiegel eco2 Werte wie Komfort, Fahrvergnügen 24 und Umweltschutz ebenso wirksam wie nachhaltig zu kombinieren. Das automatische Getriebe mit sechs Schaltstufen und Doppelkupplung ermöglicht eine ausgesprochen günstige Verbrauchs- und Schadstoffbilanz, die der von modernen Fahrzeugen mit manuellen Getrieben entspricht. Auf Basis der innovativen Doppelkupplungs-Technologie bietet das Getriebe folgende Vorzüge: • zügige und flüssige Gangwechsel im Automatikmodus, • eine unverzügliche Reaktion auf Eingaben des Fahrers, • sowie eine CO2- und Kraftstoffbilanz, die der eines Fahrzeugs mit einem manuellen Getriebe entspricht. Eines der Entwicklungsziele bestand darin, mit dem EDC-Getriebe die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit eines modernen manuellen Getriebes zu erreichen: Die trockene Doppelkupplung verringert störende Reibungsverluste und erhöht damit den Wirkungsgrad. Die elektrischen Stellelemente werden präzise und energiesparend vom zentralen Steuergerät betätigt. Optimierte Schaltprogramme gewährleisten ein optimales Beschleunigungsprofil und einen reibungslosen Schaltfluss, und somit unter dem Strich einen niedrigen Verbrauch sowie einen günstigen CO2-Ausstoß. Das Renault Mégane Coupé-Cabriolet mit EDC-Getriebe verbraucht durchschnittlich 5,0 Liter pro 100 Kilometer. Mit ihrer günstigen CO2-Bilanz schonen die Renault-Modelle mit EDC-Getriebe wirkungsvoll die Umwelt. Das Mégane Coupé-Cabriolet setzt nur 130 Gramm CO2 pro Kilometer frei. Das neue EDC-Getriebe bietet in allen Betriebsarten die gleiche Reaktionsschnelligkeit wie ein manuelles Getriebe: Sowohl im Automatik- als auch im Impulsmodus reagiert das EDCGetriebe unverzüglich auf Schalteingaben des Fahrers (290 ms pro Gangwechsel). Im Impulsmodus übernimmt der Fahrer die Kontrolle über die Schaltvorgänge. Damit genießt er nach Lust und Laune den Komfort einer Automatik oder das dynamische Schaltvergnügen eines manuellen Getriebes. Das EDC-Getriebe wählt die Schaltstufe, die für das aktuelle Straßenprofil und die Fahrweise des Fahrers am besten geeignet ist (sparsame, normale oder sportliche Fahrweise). Gegenüber den herkömmlichen Automatikgetrieben stellt das neue EDC-Getriebe eine wesentliche Verbesserung dar, weil es in punkto Robustheit und Betriebskosten einem manuellen Getriebe ebenbürtig ist. Das neue EDC-Getriebe Wartungsaufwand. Es sind mit keine Doppelkupplung zusätzlichen benötigt keinen Verschleißteile besonderen erforderlich, die Doppelkupplung ist auf die Lebensdauer des Fahrzeugs ausgelegt. 25 FAHRWERK UND BREMSEN AGILITÄT UND PRÄZISION Das Fahrwerk des Mégane Coupé-Cabriolet unterstreicht den Anspruch des Modells auf einen Spitzenplatz in seinem Segment. Der großzügige Radstand von 2,609 Metern, die breite Spur (1,546 m vorn; 1,547 m hinten) sowie die harmonische Abstimmung von Federn und Dämpfern garantieren ein ausgewogenes und agiles Fahrverhalten. Die McPherson-Vorderachse mit unteren Dreieckslenkern ist an einen neu konstruierten Fahrschemel angebunden, der über hydraulische Dämpfungselemente und feste Verschraubungen an den Längsträgern der Karosserie befestigt ist. Dieses aufwändige Layout sorgt für eine dreifach höhere Steifigkeit, wodurch sich die Seitwärtsbewegungen der Achse auf ein Minimum reduzieren. Das Mégane Coupé-Cabriolet glänzt daher durch außergewöhnliche Richtungsstabilität. Hoher Komfort durch aufwändig gedämpften Fahrschemel Zudem entkoppelt der sorgfältig gedämpfte Fahrschemel die Antriebseinheit von der Vorderachse und verhindert so wirksam, dass störende Vibrationen in den Fahrgastraum gelangen. Bei den Top-Motorisierungen dCi 160 DPF und TCe 180 sind die Dreieckslenker zusätzlich mit einem hydroelastischen Lager versehen, das störende Vibrationen noch wirksamer filtert. Das Mehrgewicht durch das Panorama-Glasdach und den Dachmechanismus machte darüber hinaus Modifikationen am Querstabilisator der Vorderachse notwendig. Dieser ist 50 Prozent steifer als beim Mégane 5-Türer und stellt so sicher, dass sich das Coupé-Cabriolet auch in schnell gefahrenen Kurven kaum zur Seite neigt. Bei einer Querbeschleunigung von 1 m/s2 beträgt der Wankwinkel nur noch 0,41 Grad. Zum Vergleich: Beim Vorgängermodell waren es 0,48 Grad. H-förmige Verbundlenker-Hinterachse, straffe Federn Die ideale Ergänzung zur McPherson-Vorderachse bietet die H-förmige VerbundlenkerHinterachse des Mégane Coupé-Cabriolet. Die Konstruktion verringert auch ohne Querstabilisator maßgeblich die Seitenneigung in Kurven. Die Achssteifigkeit ist an die jeweilige Motorisierung angepasst. Zum ausgezeichneten Fahrverhalten des Renault Mégane Coupé-Cabriolet tragen außerdem die straffen, aber nicht unkomfortablen Federn mit einer Rate von 18,4 mm/100 DaN (entspricht der kinetischen Energie von rund 100 Kilogramm) an der Vorder- und 20,3 mm/100 DaN an der Hinterachse bei. Im Vergleich zum Mégane 5-Türer entspricht dies einer Zunahme der Steifigkeit vorne um 13 Prozent und hinten um 17 Prozent. 26 Hochpräzise elektrische Servolenkung Das Fahrvergnügen und die Agilität steigern die im Detail weiter entwickelte elektrische Servolenkung. Die Renault Ingenieure statteten das System unter anderem mit einem stärkeren Servomotor und einem leistungsfähigeren Steuergerät aus, das mit einer Abtastrate von 1.000 statt 420 Hertz die Radbewegungen misst. Hinzu kommt ein Drehmomentsensor mit viermal schnellerer Ansprechzeit (0,6 statt 2,4 Millisekunden). Außerdem wählten die Entwickler eine direktere Lenkübersetzung (17:1 statt 18:1). Zusammen mit den Modifikationen an der Vorderachse sorgt dies für hohe Lenkpräzision und besonders spontane Rückmeldungen. Die Lenkung des Mégane Coupé-Cabriolet arbeitet geschwindigkeitsabhängig, das heißt: Im City-Betrieb funktioniert sie leichtgängiger als zum Beispiel bei schneller Autobahnfahrt. Das sorgt für spielerische Bedienung beim Rangieren und für einen vorbildlichen Geradeauslauf bei höherem Tempo. Um eine harmonische Abstimmung zu gewährleisten, ist das System individuell an die verschiedenen Motorvarianten angepasst. Wichtiger Parameter ist dabei das auf der Vorderachse lastende Gewicht. Der geringe Wendekreis von 10,95 Metern erleichtert das Manövrieren im Stadtverkehr zusätzlich. Standfeste Bremsen garantieren sicheren Halt Rundum modifiziert präsentiert sich auch die standfeste und präzise Bremsanlage des Mégane Coupé-Cabriolet. Die Basis für das hohe Sicherheitsniveau schaffen die groß dimensionierten Scheibenbremsen. Der Durchmesser der hinteren Vollscheiben beträgt einheitlich 260 Millimeter. Vorne kommen innenbelüftete Scheiben zum Einsatz. Sie messen 280 Millimeter bei den Motorisierungen 1.6 16V 110, TCe 130, 2.0 16V 140 CVT, dCi 110 DPF und dCi 130 DPF. Bei der Ausstattung GT mit den Motorisierungen den TCe 180 und dCi 160 DPF kommen an den Vorderrädern innenbelüftete Scheiben mit 296 Millimeter Durchmesser zum Einsatz. Bremsassistent mit „Prefill“-Technologie Für zusätzliche Sicherheit sorgt der Bremsassistent mit „Prefill“-System. Dieser baut den vollen Bremsdruck bereits auf, wenn der Fuß plötzlich vom Gaspedal geht, ohne jedoch die Verzögerung einzuleiten. Sie erfolgt erst, wenn der Fahrer kraftvoll auf das Bremspedal tritt. Zur Serienausstattung zählt ferner das Antiblockiersystem (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBV). Sie trägt dazu bei, dass das Verzögerungspotenzial der Hinterachse voll ausgenutzt wird. Das ABS-Steuergerät verlagert bei Bedarf die Bremskraft stärker auf die Seite mit der geringeren Bodenhaftung und sorgt so für maximale Spurtreue bei Vollbremsungen auf unebenem Untergrund und Belägen mit unterschiedlichen Reibwerten. 27 Moderne Fahrerassistenzsysteme Zur Steigerung der aktiven Sicherheit verfügt das Mégane Coupé-Cabriolet ab Werk über das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Untersteuerkontrolle (USC). Bei einer Tendenz zum Untersteuern nimmt das System per Motormanagement Gas zurück. Reicht das nicht aus, reagiert es mit gezieltem Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad derselben Seite oder nur an den Vorderrädern. Um nachfolgende Fahrer zu warnen, schalten sich automatisch die Bremsleuchten ein. Zusätzlich verhindert die Antriebsschlupfregelung (ASR) mit integrierter Motorschleppmomentregelung beim Anfahren oder starken Beschleunigen auf glattem Untergrund ein Durchdrehen der Räder. Stellt der Bordrechner an einem der Antriebsräder Schlupf fest, bremst das System sofort ab und überträgt das Drehmoment auf das gegenüberliegende Rad, das mehr „Grip“ aufweist. Gleichzeitig wird das Motordrehmoment verringert. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht Für die Ausstattungen Dynamique und GT bietet Renault Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und dynamischer Leuchtweitenregulierung an. Diese sind bei Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h nach unten gerichtet. Überschreitet der Fahrer diese Marke, so schwenken sie in die Normalposition. Die Umstellung vom Abblend- auf den Fernlichtmodus erfolgt stufenlos: Der Xenon-Leuchtkegel hebt sich nochmals an, sobald das Fernlicht aktiviert ist. Beim dynamischen Kurvenlicht schwenken die Hauptscheinwerfer ab 7,0 km/h Fahrgeschwindigkeit abhängig vom Lenkradeinschlag um bis zu 15 Grad nach außen und bis zu acht Grad nach innen. Auf diese Weise ermöglichen sie nachts vor Kreuzungen, Serpentinen oder engen Kurven den vorausschauenden Blick in die Kurveninnenseite. Die Kurvenausleuchtung verbessert sich so im Vergleich zu konventionellen, starr nach vorne gerichteten Halogen-Scheinwerfern um 90 Prozent. Das dynamische Kurvenlicht arbeitet sowohl im Abblend- als auch im Fernlichtmodus. 28 MARKT UND MODELL PANORAMA-GLASDACH ALS ERFOLGSFAKTOR Prozesse und Investitionen Renault fertigt das Mégane Coupé-Cabriolet im französischen Douai, wo bereits das Vorgängermodell gebaut wurde und auch die Kompaktvans Scénic und Grand Scénic vom Band rollen. Alle drei Modelle werden auf einer Linie produziert. Der französische Automobilhersteller investierte insgesamt 250 Millionen Euro in die Umstellung und Modernisierung der Produktion. Ein Großteil der Summe floss in qualitätssteigernde Fertigungstechniken. Um die Kapazität des Standorts voll auszunutzen, verlagerte der Hersteller die Arbeit von Zulieferpartnern wieder zurück ins Werk. Das komplett von Karmann in Osnabrück vormontierte Dachmodul gelangt „just in time“ an die Fertigungslinie. Um von Beginn an eine hohe Fertigungsgüte am Standort Douai zu gewährleisten, absolvierten Mitarbeiter aller Werksbereiche 3.400 Trainingsstunden zur Vorbereitung auf den Produktionsstart. Das Programm umfasste auch Montagelehrgänge für das Dachmodul mit seiner komplexen Hydraulik und Elektrik. Die Serienfertigung in Douai ist nach dem Renault Produktionssystem straff organisiert. Genau festgelegte Fertigungsschritte sind dabei unerlässliche Voraussetzungen für gleich bleibende Qualität. Bauteile werden beispielsweise in einer ganz bestimmten Reihenfolge und Anordnung an die Produktionsstraße geliefert. Die Folge: Der Mitarbeiter kann sie nicht verwechseln oder falsch montieren. Besonders wichtig ist auch die Ergonomie: Unnötige Handgriffe oder unnatürliche Haltungen, die ermüden oder zu Fehlgriffen führen können, werden konsequent vermieden. Zentrale Bedeutung für die Qualitätskontrolle in jedem Produktionsabschnitt kommt dem so genannten Checkman zu. Dieser ist direkt in die Arbeiten am Fließband integriert und soll potenzielle Fehler in den Montageprozessen aufspüren, bevor ein Fahrzeug in die nächste Produktionsphase kommt. Fallen ihm nichtkonforme Arbeitsschritte oder falsch montierte Teile auf, weist er sofort darauf hin und stoppt bei Bedarf das Band. Bei statischen Kontrollen am Ende des Produktionsbandes werden bei jedem Fahrzeug alle Basisfunktionen geprüft. Zusätzlich absolviert jedes Fahrzeug nach Verlassen der Fertigungslinie eine normierte Abnahmefahrt auf der werkseigenen Versuchsstrecke. Der Parcours verfügt über verschiedene Bodenbeläge (glatter Asphalt, Unebenheiten, Pflastersteine, Bodenwellen), um das fabrikneue Automobil in unterschiedlichen Situationen zu testen. Darüber hinaus gewährleisten strenge Qualitätskontrollen über die gesamte Zuliefererkette hinweg die hohe Fertigungsgüte. 29 Service und Garantie Neben günstigen Verbrauchswerten garantieren die langen Wartungsintervalle geringe Betriebskosten: Die routinemäßige „kleine“ Inspektion (Ölwechsel, Austausch des Pollenfilters) ist bei den Benzinern 1.6 16V 110 und 2.0 16V 140 CVT alle 30.000 Kilometer fällig. Bei den Benzinern TCe 130 und TCe 180 sowie den Dieseln dCi 110 DPF, dCi 130 DPF und dCi 160 DPF mit Oil Control System (OCS) wird der Oxidationsgrad des Motoröls elektronisch berechnet und aus den gewonnen Werten der optimale Zeitpunkt für einen Ölwechsel festgelegt. Ebenfalls positiv: Der Zahnriemen beim dCi 110 DPF und dCi 130 DPF muss nur alle 160.000 Kilometer gewechselt werden. Der TCe 130, der 2.0 16V 140 und der dCi 160 DPF verfügen über eine wartungsfreie Steuerkette. Die Neuwagengarantie beträgt zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung. Renault gewährt zudem zwölf Jahre Karosseriegarantie gegen Durchrostung und eine lebenslange Mobilitätsgarantie, die daran gebunden ist, dass der Kunde Wartungen nach Herstellervorschrift in einer Renault Vertragswerkstatt durchführen lässt. Umwelt Das neue Mégane Coupé-Cabriolet zeichnet sich nicht nur durch niedrige Emissionswerte aus, sondern wird auch umweltschonend produziert. Der Produktionsstandort Douai ist seit 1999 nach der strengen Norm ISO 14001 zertifiziert. Dieser weltweit anerkannte Standard schreibt unter anderem die kontinuierliche Verbesserung von Umweltleistungen vor. Auch nach einem langen Leben belastet das neue Mégane Coupé-Cabriolet nicht die Natur: Um die Wiederverwertung zu erleichtern, sind die einzelnen Komponenten genau gekennzeichnet. Zudem vereinfacht der hohe Anteil von Polypropylen das Recycling. Ergebnis: Das Fahrzeug ist zu 95 Gewichtsprozent wiederverwertbar. Darüber hinaus bestehen im neuen Mégane Coupé-Cabriolet durchschnittlich zehn Prozent des gesamten Kunststoffeinsatzes aus Kunststoffrezyklaten. Modellkarriere und Zielgruppe Vom Marktdebüt 2003 bis zum Auslaufen der Produktion im Juli 2009 setzte Renault über 170.000 Mégane Coupé-Cabriolet der ersten Generation ab. In Österreich verkaufte der französische Automobilhersteller fast 4.000 Fahrzeuge. Das Renault Modell war bei seinem Debüt das weltweit erste Serienfahrzeug mit serienmäßig voll versenkbarem PanoramaGlasdach. Da es die Vorteile und die Eleganz eines geschlossenen Coupés mit den Annehmlichkeiten eines Frischluftfahrzeugs kombiniert, spricht das Mégane Coupé-Cabriolet breite Zielgruppen an. Trotz des hoch emotionalen Konzepts bietet der Viersitzer viel praktischen Nutzwert und die traditionell höchst mögliche Sicherheit. 30