proves de certificació nivell intermedi alemany leseverstehen
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PROVES DE CERTIFICACIÓ NIVELL INTERMEDI ALEMANY LESEVERSTEHEN Text 1: 28.10.2012 Spiegel online Krise in Südeuropa Italiener stürmen Deutsch-Kurse Von Hans-Jürgen Schlamp, Massa Marittima Tausende Italiener büffeln 1plötzlich Deutsch. Die Sprache Goethes galt lange als schwer und wenig nützlich. Doch nun locken in Goethes Heimat, nördlich der Alpen, Jobs und Geld. Für Auswanderungswillige ein guter Grund, sich mit der für sie schwierigen Grammatik zu beschäftigen. „Es wird immer schlimmer“, sagt Massimo. Die Kommunen 2in Italien, für die der selbständige Handwerker arbeitet, sind quasi pleite. Sie zahlen Massimos Rechnungen mit monatelanger Verspätung. Manchmal dauert es ein Jahr, bis er sein Geld bekommt. Er aber muss Material, Steuern und Abgaben immer sofort bezahlen, oft auf Kredit. Massimo hat keine Lust mehr auf Italien, er sucht sein Glück im Norden. „Ick gehe nack Deutscheland“, sagt Massimo. In der Nähe von Ulm hat Massimo Verwandte, da will er hin, da will er arbeiten und mehr Geld verdienen als daheim. Ein kleines Problem gibt es noch: Er muss Deutsch lernen. „Das sär schwierige“, stöhnt er. Aber er werde es schon schaffen. So wie Massimo bemühen sich im Moment Tausende von Italienern, junge wie ältere, eine Sprache zu lernen, deren Grammatik ihnen ebenso schwer fällt wie die zungen-, lippen- und halsbrecherische Aussprache. Worte wie „Schleswig-Holstein“ oder „Bordsteinkante“ können sie einfach nicht richtig sagen. Und der in Italien immer noch vergötterte Formel-1-Pilot Michael Schumacher wird selbst von den Experten im italienischen Fernsehen „Skumaker“ genannt. Trotz alledem, Deutschlernen, ist plötzlich „in“3: An Schulen und Universitäten, in den Kursen des Goethe-Instituts oder privater Sprachschulen. Mehr als 400.000 italienische Schüler in Mittel- und Oberschulen wählen inzwischen Deutsch als zweite Fremdsprache. Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der Deutsch-Lerner um 18 Prozent zu, in diesem Jahr dürfte der Zuwachs noch größer ausfallen. Französisch und Spanisch dagegen liegen im Abwärtstrend. Viele Leute lernen auch privat, ob Ärzte, Juristen, Lehrer oder Ingenieure - Wer diese gutturale und an Konsonanten überreiche Fremdsprache beherrscht, hat bessere Chancen auf einen guten Job und ein ordentliches Gehalt - oder hofft es zumindest. Denn Deutschland ist der größte Wirtschaftspartner Italiens. 16 Prozent aller Importe sind „Made in Germany“, 13 Prozent aller Italo-Exporte gehen über die Alpen nach Deutschland. Über 2000 Firmen in Italien sind Außenstellen deutscher Unternehmen - Bosch, Mercedes, Lufthansa zum Beispiel - oder befinden sich in deutschem Besitz. Bei diesen Firmen arbeiten 170.000 Italiener. Wer von denen „tedesco“, (Deutsch) kann, hat bessere Aufstiegschancen. Und wer in einem qualifizierten Beruf wie Arzt oder Jurist lieber gleich ins wirtschaftsstärkste Land Europas wechseln will, muss sowieso gute Deutschkenntnisse mitbringen. Nicht nur die Italiener haben die ökonomischen Chancen germanischer Sprachfertigkeiten entdeckt. In allen Mittelmeer-, sprich: Krisenländern ist neuerdings Deutsch angesagt, in Spanien 1 intensiv lernen Gemeinde 3 in Mode, im Trend 2 ebenso wie in Portugal. In Griechenland nahm die Zahl der Deutsch-Schüler sogar um 30 Prozent in einem halben Jahr zu. Kein Wunder, die Arbeitslosigkeit ist fast überall im Süden Europas drückend, selbst für gut ausgebildete junge Menschen gibt es daheim derzeit kaum Chancen auf einen ordentlichen Job. Folglich zieht es Ingenieure, Ärzte, IT-Experten ins Land, wo zwar keine Zitronen, aber dafür Konsonanten blühen - und wo der Wachstumsmotor sogar in der Euro-Krise weiter recht gut funktioniert. Schon zeichnet sich eine neue Süd-Nord-Wanderungswelle ab. Bei weitem nicht so groß wie in den fünfziger und sechziger Jahren bei den Gastarbeiter-Großvätern. Zudem sind heute, anders als damals, keine Jobs als Stahlarbeiter, Müllmann, Pizzabäcker oder Eisverkäufer gefragt. Sondern anspruchsvolle Arbeitsplätze für gut Ausgebildete. Freilich, die meisten, die sich jetzt an der krisenfesten Fremdsprache abmühen, wollen nicht wirklich in den Norden. Der 39-jährige römische Bankangestellte Alessandro zum Beispiel: zu kalt, zu fremd, und dann das schwer verdauliche Essen – „Ihr macht alles mit Butter, das vertragen italienische Mägen einfach nicht“. Alessandro will seine Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt verbessern. Er arbeitet bei der Niederlassung eines deutschen Kreditinstituts, da läuft viel interne Kommunikation auf Deutsch. Wer die Sprache nicht beherrscht, ist immer im Nachteil. Aber auch 100% italienische Firmen entdecken den Wert der deutschen Sprache für ihre Geschäfte. 80 Prozent der italienischen Unternehmen, die einen Arbeitsplatz für Interessenten mit zwei Fremdsprachen offerieren, verlangen heute neben Englisch deutsche Sprachkenntnisse. Ganz besonders gilt das für Jobs im Tourismussektor. Denn vier von zehn Reisenden, die es nach „Bella Italia“ zieht, kommen aus dem deutschsprachigen Raum. Wer diese mit „Herzlich Willkommen“ begrüßen kann und bei passender Gelegenheit „Kann ich Ihnen helfen“ sagt, sammelt natürlich Pluspunkte - bei den Gästen wie beim Chef. Leseverstehen. Aufgaben zu Text 1: Italiener stürmen Deutschkurse Lesen Sie den Text und lösen Sie die folgende Aufgabe wie im Beispiel („0“). Was steht im Text? Welche der jeweils drei Aussagen (a-b-c) entspricht dem Inhalt des Textes? Markieren Sie! 0 a) b) c) Viele Italiener finden die deutsche Sprache noch immer nicht nützlich im Leben. In Deutschland gibt es bessere und lukrativere Chancen auf dem Arbeitsmarkt Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland ist keine Motivation, Deutsch zu lernen. 1 a) b) c) Massimo ist pleite, weil die Kommunen seine Rechnungen nicht bezahlen. Massimo ist bei einigen italienischen Kommunen angestellt. Massimo muss oft sehr lange warten, bis ihn die Kommunen bezahlen. 2 a) b) c) Massimo möchte bald mit seinen Verwandten in Deutschland arbeiten. Massimo will nach Norditalien ziehen. Massimo hofft, bald nicht mehr in Italien arbeiten zu müssen und besser zu verdienen. 3 a) b) c) Sowohl junge als auch nicht mehr so junge Italiener möchten Deutsch lernen. Die deutsche Aussprache fällt den Italienern nicht so schwer wie die Grammatik. Ungefähr 1000 Italiener lernen momentan intensiv Deutsch. 4 a) b) Schon früher war Deutsch in Italien sehr beliebt. Es ist zu erwarten, dass es dieses Jahr in Italien noch mehr Deutschschüler als im Vorjahr geben wird. Auch für Spanisch und Französisch steigt das Interesse. c) 5 a) b) c) 6 a) b) c) 7 a) b) c) 8 a) b) c) 9 a) b) c) 10 a) b) c) Viele Berufstätige machen auch spezifische Deutschkurse für ihr Fach, weil sie sich dadurch eine bessere Stelle erhoffen. In Deutschland arbeiten schon 170.000 Italiener. Deutsche Firmen mit einer Außenstelle in Italien, möchten nur Mitarbeiter mit Deutschkenntnissen. In den Mittelmeerländern Spanien, Portugal und Griechenland ist die Zahl der DeutschSchüler um 30% gestiegen. Im Vergleich zwischen Spanien, Portugal und Griechenland hat die Zahl der DeutschSchüler am meisten in Griechenland zugenommen. In Spanien hat die Zahl der Deutsch-Schüler genauso viel zugenommen wi in Portugal. Nur gut ausgebildete junge Menschen haben im Süden Europas noch Chancen, eine gute Stelle zu finden. Es ist kein Wunder, dass die Arbeitslosigkeit so hoch ist. In Deutschland wächst die Wirtschaft trotz der Euro-Krise. In den 50er- und 60er-Jahren sind mehr Menschen als heute vom Süden Europas in den Norden ausgewandert. Wie in den 50er- und 60er-Jahren wandern viele wenig qualifizierte Südeuropäer in den Norden aus. Deutschland braucht gut ausgebildete Arbeiter für Stahlindustrie und Gastronomie. Alessandro möchte lieber in Italien bleiben. Alessandro möchte nicht in Deutschland bleiben, weil er das Klima und das Essen dort nicht mag. Alessandro lernt Deutsch, um bald bei einem deutschen Kreditinstitut arbeiten zu können. Noch finden viele italienische Firmen, dass Deutsch nicht wichtig ist. Deutschkenntnisse sind heute im Tourismussektor wichtiger las Englischkenntnisse. Deutschkenntnisse sind auch in Italien gut für die Jobsuche. Text 2: Exklusiv-Interview mit Herbert Grönemeyer Antworten auf die Interviewfragen: 1 Ja. Ich lese Kurt Tucholsky, wenn ich selbst schreibe. Ich habe dann viele Lyrikbände da liegen, und meistens schieben mich einzelne Wörter an. Ich kopiere oder übernehme nichts, sondern stoße auf ein Wort, das eine Initialzündung auslöst. Von da aus beginne ich nachzudenken. Und die Rhythmik der Sprache ist wichtig. 2 Ja, so ähnlich. Ich sauge Worte, die ich spannend finde, aus Texten heraus. Das meiste davon findet zwar keinen Eingang in den Song. Aber es bringt mich in eine Richtung. 3 4 5 6 7 8 9 Richtig und ich weiß, worauf Sie anspielen. Ich bin schon damals von Kinderpsychologen in die Mangel genommen worden. Jemand, der Kinder hat, hätte so einen Text nie geschrieben, meinten die. Der sei eine Frechheit. Kindern dürfe man nicht die Macht geben. Und dabei wollte ich nur ein lustiges Lied schreiben. Nur zum Teil. „Mensch“ und „Flugzeuge im Bauch“ sind dabei. Zudem aber vier, fünf Lieder, die es nicht auf Deutsch gibt. Das Album kommt im Herbst. Genau, und deshalb müssen die Worte besonders stark sein. Musik löst Sprache auf, sie verwässert sie. Ich lese in solchen Textphasen Bücher ganz anders. Mir fallen Formulierungen auf, die ich interessant finde. Meine Meinung hat sich nicht geändert. Ich stelle mir immer vor, wie ich mit 80 neben ihnen sitze, in einer Eisdiele oder so, und dann erzählen sie mir von der Welt. Der Gedanke hat schon etwas sehr Schönes. Wenn ich schreibe, will ich Irritationen auslösen. Deshalb haben meine Texte etwas Absurdes. Das Texten ist Lust. Ich sehe das so: Meine Musik ist der Kinofilm, und der Text ist die Musik dazu. Von wegen! Ich bereite eine englische Platte vor. Aber nicht für Deutschland, sondern für den englischen Markt. Ich weiß nicht. Ich rede gerne, das stimmt. Das kommt durch meine Zeit in England. Da ist alles sehr leichtfüßig, da redet man halt. Aber vor dem Schreiben habe ich Respekt. Lyrik könnte ich mir vielleicht noch am ehesten vorstellen. Gedichte lese ich viel. 10 Ja, ja. Merkwürdig. Bei „Schiffsverkehr“ war das schlimm und bei der Platte „Stück vom Himmel“ war es noch schlimmer. 11 Damit kann ich nichts anfangen. Ich bin froh, wenn ich einen Text geschrieben habe und der in sich schlüssig ist. Was ich tu, ist immer noch Rock 'n' Roll. Aufgaben zu Text 2: Exklusiv-Interview mit Herbert Grönemeyer Welche Antwort passt zu welcher Frage? Lesen Sie die Antworten im Text und schreiben Sie nur die Nummer der passenden Antwort wie im Beispiel. Achtung! 2 Antworten passen nicht! Herbert Grönemeyer spricht über Lieblingsbücher, literarische Ambitionen und sein englischsprachiges Album. Und verrät, ob er „Kinder an die Macht“ 1986 auch geschrieben hätte, wenn er damals bereits Vater gewesen wäre. [URL: http://www.rp-online.de/kultur/musik/was-ich-tu-ist-rock-n-roll-1.2774159 (3/2012)] Beispiel: Frage: Was treiben Sie so? Sie haben gerade nichts zu tun, oder? [Antwort] Von wegen! Ich bereite eine englische Platte vor. Aber nicht für Deutschland, sondern für den englischen Markt. Wird das eine Platte mit alten Titeln in Übersetzung? Mir fiel auf Ihren letzten Konzerten auf, dass Sie sehr viel erzählten. Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, ein Buch zu schreiben? Lassen Sie sich von Lyrik inspirieren, bevor Sie Liedtexte schreiben? Sprache verliert in Verbindung mit Musik manchmal an Kraft … Sie lesen dann wie ein Vampir? Sobald Sie eine neue Single veröffentlichen, drucken die Zeitungen Interpretationen des Textes. Jedes Wort wird gedeutet und analysiert. Ich bin vor drei Jahren Vater geworden und seitdem frage ich mich, ob Sie das Lied „Kinder an die Macht“ von 1986 geschrieben haben, bevor Sie selbst Kinder hatten. Inzwischen haben Sie zwei Kinder. Würden Sie das Lied wieder schreiben? 8 LÖSUNGEN Lösungen zu Text 1 1 a) b) c) Massimo ist pleite, weil die Kommunen seine Rechnungen nicht bezahlen. Massimo ist bei einigen italienischen Kommunen angestellt. Massimo muss oft sehr lange warten, bis ihn die Kommunen bezahlen. 2 a) b) c) Massimo möchte bald mit seinen Verwandten in Deutschland arbeiten. Massimo will nach Norditalien ziehen. Massimo hofft, bald nicht mehr in Italien arbeiten zu müssen und besser zu verdienen. 3 a) b) c) Sowohl junge als auch nicht mehr so junge Italiener möchten Deutsch lernen. Die deutsche Aussprache fällt den Italienern nicht so schwer wie die Grammatik. Ungefähr 1000 Italiener lernen momentan intensiv Deutsch. 4 a) b) Schon früher war Deutsch in Italien sehr beliebt. Es ist zu erwarten, dass es dieses Jahr in Italien noch mehr Deutschschüler als im Vorjahr geben wird. Auch für Spanisch und Französisch steigt das Interesse. c) 5 a) b) c) 6 a) b) c) 7 a) b) c) 8 a) b) c) 9 a) b) c) 10 a) b) c) Viele Berufstätige machen auch spezifische Deutschkurse für ihr Fach, weil sie sich dadurch eine bessere Stelle erhoffen. In Deutschland arbeiten schon 170.000 Italiener. Deutsche Firmen mit einer Außenstelle in Italien, möchten nur Mitarbeiter mit Deutschkenntnissen. In den Mittelmeerländern Spanien, Portugal und Griechenland ist die Zahl der DeutschSchüler um 30% gestiegen. Im Vergleich zwischen Spanien, Portugal und Griechenland hat die Zahl der Deutsch-Schüler am meisten in Griechenland zugenommen. In Spanien hat die Zahl der Deutsch-Schüler genauso viel zugenommen wi in Portugal. Nur gut ausgebildete junge Menschen haben im Süden Europas noch Chancen, eine gute Stelle zu finden. Es ist kein Wunder, dass die Arbeitslosigkeit so hoch ist. In Deutschland wächst die Wirtschaft trotz der Euro-Krise. In den 50er- und 60er-Jahren sind mehr Menschen als heute vom Süden Europas in den Norden ausgewandert. Wie in den 50er- und 60er-Jahren wandern viele wenig qualifizierte Südeuropäer in den Norden aus. Deutschland braucht gut ausgebildete Arbeiter für Stahlindustrie und Gastronomie. Alessandro möchte lieber in Italien bleiben. Alessandro möchte nicht in Deutschland bleiben, weil er das Klima und das Essen dort nicht mag. Alessandro lernt Deutsch, um bald bei einem deutschen Kreditinstitut arbeiten zu können. Noch finden viele italienische Firmen, dass Deutsch nicht wichtig ist. Deutschkenntnisse sind heute im Tourismussektor wichtiger las Englischkenntnisse. Deutschkenntnisse sind auch in Italien gut für die Jobsuche. Lösungen zu Text 2: Exklusiv-Interview mit Herbert Grönemeyer Wird das eine Platte mit alten Titeln in Übersetzung? 4 Mir fiel auf Ihren letzten Konzerten auf, dass Sie sehr viel erzählten. Haben Sie schon einmal mit dem Gedanken gespielt, ein Buch zu schreiben? 9 Lassen Sie sich von Lyrik inspirieren, bevor Sie Liedtexte schreiben? 1 Sprache verliert in Verbindung mit Musik manchmal an Kraft … 5 Sie lesen dann wie ein Vampir? 2 Sobald Sie eine neue Single veröffentlichen, drucken die Zeitungen Interpretationen des Textes. Jedes Wort wird gedeutet und analysiert. 10 Ich bin vor drei Jahren Vater geworden und seitdem frage ich mich, ob Sie das Lied „Kinder an die Macht“ von 1986 geschrieben haben, bevor Sie selbst Kinder hatten. 3 Inzwischen haben Sie zwei Kinder. Würden Sie das Lied wieder schreiben? 6 SPRACHANWENDUNG Text 1: Mehr Ärzte aufs Land In vielen (0) ländlichen Regionen Deutschlands fehlen Ärzte. Die Wege zur nächsten Praxis sind (1) __________ für Patienten lang. Landärzte, die in Rente gehen wollen, (2) __________ keine Nachfolger, weil die jungen Mediziner lieber in der Stadt (3) __________. Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung der Universität Trier (4) __________ junge Ärzte am liebsten (5) __________ Angestellte in einem Krankenhaus arbeiten. 77 Prozent gaben das an. Außerdem gehen (6) __________ rund 2.500 ins Ausland, (7) __________ sie dort einen besseren Lohn bekommen. Geld sei aber oft nicht der (8) __________ Grund, (9) __________ die Dorfpraxen schließen müssen. Viel wichtiger sei eine andere Ursache: „Landarzt ist ein Knochenjob“, so Stahl. Die Mediziner müssen sich dort nämlich (10) __________ große Gebiete kümmern. Sie müssen an vielen Abenden und auch am Wochenende arbeiten. Dazu kommen Fragen wie: Gibt es auch Arbeit für den Partner und (11) __________ Schulen für die Kinder? (12) __________ die Situation inzwischen kritisch ist und bald bis zu 20.000 Landärzte fehlen könnten, bereitet die Bundesregierung ein neues Gesetz vor, das Ärzten auf (13) __________ Land mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen (14) __________ soll. [Deutsch perfekt 06/11, modifiziert] Text 2: Wie zu DDR-Zeiten Es (0) war ein ganz spezieller Fund: Bei (1) __________ Sanierung eines Hauses in Leipzig hat der Architekt Mark Aretz eine Wohnung (2) __________, die noch exakt so aussah, (3) __________ zu DDR-Zeiten. (4) __________ dem Tisch waren Plastikgeschirr, eine Flasche „Vita-Cola“ (das war die DDR-Marke für das Erfrischungsgetränk) und alte, vertrocknete Brötchen. (5) __________ dem Mauerfall 1989 war niemand mehr in der Wohnung gewesen. Zuletzt hatte ein 24-Jähriger dort (6) __________. Er hatte die Wohnung wahrscheinlich ganz (7) __________ verlassen müssen – ohne (8) __________ Sachen. Auch ein Sparbuch, Briefe und Dokumente (9) __________ er in der Wohnung zurückgelassen. Für den Architekten Aretz war der Fund eine kleine Sensation, (10) __________ er auf vielen Fotos dokumentiert hat. [Deutsch perfekt] Text 3 - Aufgabe a): Mit dem Bus durch Deutschland In vielen Ländern gibt es ein sehr gut ausgebautes Fernbus-System. Aber in Deutschland waren Fernbusse, die von einer (0) Metropole zur anderen fahren, lange Zeit fast ganz verboten. Nur von und nach Berlin gab es Fernbus-Angebote, was möglicherweise auf die schwierige Zeit zurückzuführen ist, in der Westberlin wie eine Insel in der DDR lag. Grund dafür ist ein Gesetz aus dem Jahre 1934: Gab es auf einer Strecke schon genügend andere gute Verkehrsmittel, war dort keine neue Buslinie erlaubt. In fast ganz Deutschland gab es schon sehr gute Bahnverbindungen. Deshalb kamen keine neuen Buslinien dazu. Auf diese Weise schützte man die Bahn. Das soll jetzt anders werden: Die Regierung will Fernbusse 2012 in ganz Deutschland erlauben. Die Bahn wird viel Konkurrenz bekommen, denn meistens ist die Reise mit dem Bus günstiger. Es profitieren also vor allem diejenigen, die nur über ein begrenztes Reisebudget verfügen. [Deutsch perfekt 6/11] Text 3 - Aufgabe b): Mit dem Bus durch Deutschland In vielen Ländern gibt es (0) ein sehr gut ausgebautes Fernbus-System. Aber (1) in Deutschland waren Fernbusse, die von einer Metropole zur anderen fahren, lange Zeit fast ganz verboten. Nur von und nach Berlin gab es Fernbus-Angebote, was möglicherweise auf die schwierige Zeit zurückzuführen ist, in der Westberlin wie eine Insel in der DDR lag. Grund dafür ist ein Gesetz aus dem Jahre 1934: Gab es auf einer Strecke schon genügend andere gute Verkehrsmittel, war dort keine neue Buslinie erlaubt. (2) In fast ganz Deutschland gab es schon sehr gute Bahnverbindungen. Deshalb kamen keine neuen Buslinien dazu. (3) Auf diese Weise schützte man die Bahn. Das soll jetzt anders werden: (4) Die Regierung will Fernbusse 2012 in ganz Deutschland erlauben. Die Bahn wird viel Konkurrenz bekommen, denn meistens ist die Reise mit dem Bus günstiger. Es profitieren also vor allem diejenigen, die nur über ein begrenztes Reisebudget verfügen. [Deutsch perfekt 6/11] Aufgabe zu Text 1: Mehr Ärzte aufs Land Welches Wort passt? Wählen Sie a, b, c oder d und markieren Sie wie im Beispiel. 0. a) ländliche b) ländlicher c) ländlichen d) ländlich 1. a) darüber b) deshalb c) trotzdem d) solange 5. a) wie b) für c) welche d) als 9. a) warum b) weil c) worüber d) damit 13. a) das b) die c) d) dem 2. a) finden b) treffen c) suchen d) möchten 6. a) jedes Jahr b) jeden Jahr c) jede Jahre d) jedem Jahr 10. a) auf b) für c) vor d) um 14. a) machen b) garantieren c) haben d) verdienen 3. a) verlassen b) bleiben c) ziehen d) aufgeben 7. a) sodass b) denn c) dann d) weil 11. a) gute b) gut c) guten d) guter 4. a) wollen b) sollen c) dürfen d) können 8. a) einige b) einiger c) einzige d) einziger 12. a) denn b) also c) weil d) damit Aufgabe zu Text 2: Wie zu DDR-Zeiten Welches Wort fehlt? Ergänzen Sie wie im Beispiel. Konjugieren Sie die fehlenden Verben in ihrer richtigen Form. Vorsicht! 4 Wörter passen nicht! als 0 auf haben treffen bleiben plötzlich vor wie war 1 6 2 7 3 8 4 9 5 10 der die sein (Verb) wohnen finden seine seit Aufgaben zu Text 3: a) Wie heißen die Wörter? – Lesen Sie die Definition in der Tabelle und suchen Sie das Synonym im Text. Ergänzen Sie wie im Beispiel. e Großstadt Metropole r (Reise)Weg ausreichend viel(e) einen Nutzen/Vorteil haben von limitiert b) Sagen Sie es anders, aber inhaltlich gleich! Formulieren Sie die folgenden Sätze oder ihren unterstrichenen Teil um. Schreiben Sie ganze Sätze und benutzen Sie für jeden Satz eine der Hilfen aus dem Kasten (jede nur einmal). das – dürfen – planen – weil – werden 0 – In Deutschland gibt es ein sehr gut ausgebautes Fernbus-System. In Deutschland gibt es ein Fernbus-System, das sehr gut ausgebaut ist. 1 – In Deutschland waren Fernbusse […] lange Zeit […] verboten. _______________________________________________________________________________ 2 – In fast ganz Deutschland gab es schon sehr gute Bahnverbindungen. Deshalb kamen keine neuen Buslinien dazu. _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ 3 – Auf diese Weise schützte man die Bahn. Auf diese Weise __________________________________________________________________ 4 – Die Regierung will Fernbusse 2012 in ganz Deutschland erlauben. _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ LÖSUNGEN Lösungen zu Text 1: „Mehr Ärzte aufs Land“ 0. a) ländliche b) ländlicher c) ländlichen d) ländlich 1. a) darüber b) deshalb c) trotzdem d) solange 5. a) wie b) für c) welche d) als 9. a) warum b) weil c) worüber d) damit 13. a) das b) die c) d) dem 2. a) finden b) treffen c) suchen d) möchten 6. a) jedes Jahr b) jeden Jahr c) jede Jahre d) jedem Jahr 10. a) auf b) für c) vor d) um 14. a) machen b) garantieren c) haben d) verdienen 3. a) verlassen b) bleiben c) ziehen d) aufgeben 7. a) sodass b) denn c) dann d) weil 11. a) gute b) gut c) guten d) guter 4. a) wollen b) sollen c) dürfen d) können 8. a) b) c) d) 12. a) b) c) d) einige einiger einzige einziger Lösungen zu Text 2: „Wie zu DDR-Zeiten“ 0 war 1 der 6 gewohnt 2 gefunden 7 plötzlich 3 wie 8 seine (die) 4 Auf 9 hatte/hat 5 Seit 10 die denn also weil damit Lösungen zu Text 3: a) Wie heißen die Wörter? – Lesen Sie die Definition in der Tabelle und suchen Sie das Synonym im Text. Ergänzen Sie wie im Beispiel. e Großstadt Metropole r (Reise)Weg e Strecke ausreichend viel(e) genügend einen Nutzen/Vorteil haben von profitieren limitiert begrenzt b) Sagen Sie es anders, aber inhaltlich gleich! Formulieren Sie die folgenden Sätze oder ihren unterstrichenen Teil um. Schreiben Sie ganze Sätze und benutzen Sie für jeden Satz eine der Hilfen aus dem Kasten (jede nur einmal). Vorsicht! 2 Hilfen passen nicht! das – dürfen – planen – weil – werden 1 – In Deutschland waren Fernbusse […] lange Zeit […] verboten. In Deutschland durften lange Zeit keine Fernbusse fahren. … Fernbusse lange Zeit nicht fahren. In Deutschland durfte es lange Zeit keine Fernbusse geben. 2 – In fast ganz Deutschland gibt es aber schon sehr gute Bahnverbindungen. Deshalb kamen keine neuen Buslinien dazu. Weil es in fast ganz Deutschland schon sehr gute Bahnverbindungen//schon sehr gute Bahnverbindungen in ganz Deutschland// gab, kamen keine neuen Buslinien dazu. 3 – Auf diese Weise schützte man die Bahn. Auf diese Weise wurde die Bahn geschützt. 4 – Die Regierung will Fernbusse 2012 in ganz Deutschland erlauben. Die Regierung plant, Fernbusse 2012 in ganz Deutschland zu erlauben. HÖRVERSTEHEN Hören Sie! Aufgabe 1 Sie hören einen Radiobeitrag. Dazu sollen Sie 12 Aufgaben lösen. Sie hören diesen Text zweimal. Bei jeder Aufgabe sollen Sie feststellen: „Habe ich das im Text gehört oder nicht?“ Wenn ja, markieren Sie R (= richtig), wenn nein, markieren Sie F (= falsch). „Tokio Hotel“ 1. „Tokio Hotel“ wird mit den Beatles verglichen. R F 2. Das Hobby der Gruppe ist Reiten. R F 3. Die Gruppe hat Konzerte in Frankreich geplant. R F 4. Es hatten immer weniger Franzosen das Fach Deutsch gewählt. R F 5. Die beiden Pariserinnen mögen das Fach Deutsch. R F 6. Den Buchstaben “H” richtig auszuprechen, ist für Franzosen kein Problem. R F 7. Musik kann ein Motivationsfaktor in der Schule sein. R F 8. Die Schülerinnen lesen Goethe-Texte im Unterricht. R F 9. Jetzt gibt es zwei sechste Klassen. R F 10. „Nevada Tan“ ist eine deutsche Musikgruppe. R F 11. Den Jungen gefällt es, im Unterricht mit deutschen Liedertexten zu arbeiten. R F 12. Der Lehrer macht jetzt alles anders als vorher. R F deutsche Welle: www.dw.world.de ] Hören Sie! Aufgabe 2 Interview mit Mesut Özil Der logo!-Kinderreporter Cornelius interviewt den deutschen Fußballnationalspieler Mesut Özil auf der WM in Südafrika. Sie hören jetzt das Interview. Dazu sollen Sie den unten stehenden Text lesen und mit Informationen aus dem Interview ergänzen. Lesen Sie zuerst den Text. Sie haben dazu 1 Minute Zeit. Sie hören das Interview dann zweimal. Nach jedem Hören haben Sie noch 1 Minute Bearbeitungszeit. Jede Lücke steht für ein Wort. Bitte ergänzen Sie die Wörter, so, wie sie im Text gesagt werden! Schreiben Sie dabei so richtig wie möglich. Mesut Özil erzählt im Interview: Mesut Özil hat als Kind beim Fußball Spielen öfters (0) verloren. Trotzdem hat es viel (1) ___________ gemacht. 2009 war die schönste (2) _______________ seiner Fußball-Karriere. Diesen Pokal in der (3) _______________ zu haben, war einfach unglaublich. Sein (4) _______________ heißt „Melemen“, ein Gericht mit Rührei, (5) _______________ und türkischer Knoblauchwurst. (6) _______________ mag Mesut Özil gar nicht. Er steht nicht gern an der Kasse und sucht auch nicht gern (7) _______________. Mesut bekommt manchmal (8) ______________ von seinen Fans. Das findet seine (9) _____________ natürlich nicht so gut. Özil ist top-(10) _______________ und für die WM fühlt er sich top-fit. Er freut sich sehr auf die Aufgabe dort. [www.youtube.com] Hören Sie! Aufgabe 3: Kurze Hörtexte Sie hören jetzt fünf kurze Hörtexte. Dazu sollen Sie die unten stehenden Aufgaben lösen. Lesen Sie zuerst die Aufgaben. Sie haben dazu 1 Minute Zeit. Sie hören die Hörtexte dann zweimal. Nach jedem Hören haben Sie 10 Sekunden Bearbeitungszeit. Beispiel: 0 - Werbung des Deutschen Roten Kreuzes Markieren Sie die richtige Rufnummer: 180 265 180 180 265 0180 0180 265 0180 180 365 180 180 365 0180 0180 365 0180 X 1 – Open Air Veranstaltung Wann findet die Salsa-Veranstaltung bei Bogletti statt und wie viel kostet sie? Tag: __________________ Uhrzeit: ____________________ Preis: __________________ 2 – Anruf bei der Hücobi GmbH Wann sind die Büros der Firma besetzt? _____________________ (Tag/e) von: ___________ bis: ____________ Uhr 3 – Dillinger Hütte Sie interessieren sich für eine Ausbildung bei der Dillinger Hütte. Bis wann können Sie Ihre Bewerbung einreichen? bis: _________________________ 4 – PC-Werbung Wofür wirbt diese Werbung? Für einen PC-Kurs. Für eine PC-Werkstatt. Für ein Geschäft, das PCs verkauft. 5 – Das Mallorca-Wetter Sie haben das graue Wetter in Deutschland satt und würden gerne über das Karnevalswochenende auf Mallorca Sonne tanken? Entscheiden Sie sich zu einem Flug oder nicht? Warum? Warum nicht? Ja. Nein. [Werbung aus dem Radio] Grund: _______________________________________ LÖSUNGEN Lösungen zu Aufgabe 1 „Tokio Hotel“ 1. „Tokio Hotel“ wird mit den Beatles verglichen. richtig R 2. Das Hobby der Gruppe ist Reiten. F 3. Die Gruppe hat Konzerte in Frankreich geplant. R 4. Es hatten immer weniger Franzosen das Fach Deutsch gewählt. R 5. Die beiden Pariserinnen mögen das Fach Deutsch. R 6. Den Buchstaben “H” richtig auszuprechen, ist für Franzosen kein Problem. 7. Musik kann ein Motivationsfaktor in der Schule sein. falsch F R 8. Die Schülerinnen lesen Goethe-Texte im Unterricht. F 9. Jetzt gibt es zwei sechste Klassen. R 10. „Nevada Tan“ ist eine deutsche Musikgruppe. R 11. Den Jungen gefällt es, im Unterricht mit deutschen Liedertexten zu arbeiten. F 12. Der Lehrer macht jetzt alles anders als vorher. F Lösungen zu Aufgabe 2 Interview mi Mesut Özil Mesut Özil erzählt im Interview: Mesut Özil hat als Kind beim Fußball Spielen öfters (0) verloren. Trotzdem hat es viel (1) Spaß gemacht. 2009 war die schönste (2) Zeit seiner Fußball-Karriere. Diesen Pokal in der (3) Hand zu haben, war einfach unglaublich. Sein (4) Lieblingsgericht / Lieblingsessen heißt „Melemen“, ein Gericht mit Rührei, (5) Tomaten und türkischer Knoblauchwurst. (6) Einkaufen mag Mesut Özil gar nicht. Er steht nicht gern an der Kasse und sucht auch nicht gern (7) Lebensmittel. Mesut bekommt manchmal (8) Liebesbriefe von seinen Fans. Das findet seine (9) Freundin natürlich nicht so gut. Özil ist top-(10) gesund und für die WM fühlt er sich top-fit. Er freut sich sehr auf die Aufgabe dort. Lösungen zu Aufgabe 3 Kurze Hörtexte Beispiel: 0 - Werbung des Deutschen Roten Kreuzes Markieren Sie die richtige Rufnummer: 180 265 180 180 265 0180 0180 265 0180 180 365 180 180 365 0180 0180 365 0180 X 1 – Open Air Veranstaltung Wann findet die Salsa-Veranstaltung bei Bogletti statt und wie viel kostet sie? Tag: Freitag Uhrzeit: (ab) 19 Uhr Preis: frei / gratis / nichts / kostenlos 2 – Anruf bei der Hücobi GmbH Wann sind die Büros der Firma besetzt? werktags / Mo-Fr (Tag/e) von: 8 bis: 17 Uhr 3 – Dillinger Hütte Sie interessieren sich für eine Ausbildung bei der Dillinger Hütte. Bis wann können Sie Ihre Bewerbung einreichen? bis: 13. November 4 – PC-Werbung Wofür wirbt diese Werbung? Für einen PC-Kurs. Für eine PC-Werkstatt. x Für ein Geschäft, das PCs verkauft. 5 – Das Mallorca-Wetter Sie haben das graue Wetter in Deutschland satt und würden gerne über das Karnevalswochenende auf Mallorca Sonne tanken? Entscheiden Sie sich zu einem Flug oder nicht? Warum? Warum nicht? Ja. Nein. Grund: Regen / es wird regnen / keine Sonne… x SCHRIFTLICHER AUSDRUCK Aufgabe A Kurze Anfrage Schreiben Sie etwa 100 bis 125 Wörter Sie möchten Ihren Urlaub an der Nordsee verbringen. Schreiben Sie an die Touristeninformation und bitten Sie um Information über: Unterkunft Sportmöglichkeiten Freizeitangebot für Kinder Wetter Schreiben Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Sätze. Überlegen Sie sich einen passenden Einleitungsund Schlusssatz und eine sinnvolle Reihenfolge für die Leitpunkte. _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ Aufgabe B (2 Themen zur Wahl) Bericht Schreiben Sie 150 bis 180 Wörter Letzten Sommer haben Sie eine Wohnung bzw. ein Zimmer in einer WG in einer deutschen Stadt gemietet. Ein deutscher Studentenverein macht eine Umfrage zu diesem Thema. Schreiben Sie Ihre Erfahrungen zu folgenden Punkten: Beschreibung der Wohnung bzw. des Zimmers Lage der Wohnung und Verkehrsverbindungen Nachbarn Vor- und Nachteile des Lebens in einer WG Gründe, weshalb Sie sich für diese Wohnform entschieden haben _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ ______________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________ Achtung! Achten Sie auf die kommunikative Situation und die Inhaltspunkte. - Wenn Sie nicht über das Thema der Aufgabe schreiben, bekommt dieser Prüfungsteil keine Note („Thema völlig verfehlt“). Schreiben Sie ungefähr die vorgegebene Zahl der Wörter. Ihr Text sollte kohärent und verständlich sein. MÜNDLICHER AUSDRUCK Zielsetzung: Die Prüfkandidaten sollen sich über alltägliche Situationen und Themen ausdrücken und verständigen. Verlauf der Prüfung: Die beiden Prüfkandidaten sprechen jeweils 2 Minuten allein über das Foto und das Thema. Danach tauschen sie sich über das Thema aus. Die Instruktionen auf den Arbeitsblättern 1 und 2 dienen dazu, dass der Prüfer so wenig wie möglich eingreift. Idealerweise reagieren die Prüfkandidaten aufeinander. Der Prüfer kann Hilfestellung leisten und/oder vermittelnd eingreifen. EINKAUFEN – 1 MONOLOG ► 2 Minuten Zeigen Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin Ihr Bild und erklären Sie kurz (ca. 2 Minuten): Was sehen Sie auf dem Bild? Was für einen Eindruck macht das Bild auf Sie? Was hat das Bild mit dem Thema zu tun? Bitten Sie dann Ihren Partner/Ihre Partnerin, über sein/ihr Bild zu sprechen, und hören Sie zu. GESPRÄCH ► + 5 Minuten Sprechen Sie nun mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin über das Thema. Stellen Sie sich dazu Fragen, wie zum Beispiel: ob er/sie gern in einem Einkaufszentrum oder lieber in kleinen Geschäften einkauft, ob er/sie glaubt, dass die Leute viele Sachen kaufen, die sie gar nicht brauchen, wie er/sie lieber bezahlt: mit Kreditkarte oder in bar, und warum. EINKAUFEN - 2 MONOLOG ► 2 Minuten Ihr Partner/Ihre Partnerin zeigt Ihnen sein/ihr Bild und erzählt. Hören Sie zu. Sprechen Sie dann auch über Ihr Bild und erklären Sie kurz (ca. 2 Minuten): Was sehen Sie auf dem Bild? Was für einen Eindruck macht das Bild auf Sie? Was hat das Bild mit dem Thema zu tun? Fragen Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin am Ende, ob ihm/ihr Einkaufen Spaß macht oder ob es eher eine Pflicht für ihn/sie ist. GESPRÄCH ► + 5 Minuten Sprechen Sie nun mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin über das Thema. Stellen Sie sich dazu Fragen, wie zum Beispiel: was er/sie am liebsten und was er/sie weniger gern einkauft, ob er/sie lieber allein oder in Begleitung einkaufen geht, ob Eltern ihren Kindern alles kaufen sollten, was sie wollen.