Anna-Lena Heinz - Wirtschaftsförderungsgesellschaft

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Anna-Lena Heinz - Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Handwerkerportrait
Name: Anna-Katharina Heinz
Alter: 18 Jahre alt
Ausbildungsberuf: Fleischerin
Betrieb: Landmetzgerei
Foppen
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden weil…
…er sehr vielseitig ist. Man kann kochen, schlachten, zerlegen, man stellt Wurst selber her und das sind Dinge,
die diesen Beruf ausmachen. Durch diese verschiedenen Aufgaben ist auch jeder Tag anders.
Wenn ich zur Arbeit komme, bin ich glücklich und zufrieden. Mir gefällt außerdem die Abwechslung – mal arbeite
ich alleine, mal mit meinen Kollegen. Wichtig ist beim Umgang mit dem Fleisch, dass wir penibel auf Hygiene
achten müssen. Somit gehört auch das Säubern von Maschinen und anderen Arbeitshandwerkzeugen die wir
benutzen zu meinem Alltag.
Was für Aufgaben ich habe...
…Meine Aufgaben sind total unterschiedlich. Man hat aber natürlich auch gewisse Abläufe die gleich sind, wie
zum Beispiel grobe Bratwurst und Fleischwurst herstellen. Das sind Sachen, die produzieren wir täglich neu und
frisch. Fleischkäse wird dann immer dienstags und donnerstags gemacht. Montags steht das Schlachten an. Da
bin ich dann auch dabei und darf unter Aufsicht mithelfen. Dem Betrieb ist bei diesem Prozedere vor
allem wichtig, dass die Tiere keinerlei Stress ausgesetzt sind und nicht leiden müssen. Darauf wird bei uns
strengstens geachtet. Viele Menschen haben Vorurteile und denken die Tiere leiden zuvor – das ist bei uns nicht
so. Die Techniken dabei und die Abläufe sind wichtig und funktionieren Hand in Hand.
Wie ich zu diesem Betrieb gekommen bin...
...Mein Vater hat schon in einer Metzgerei/Fleischerei gearbeitet und irgendwie habe ich mich schon immer für
diese Berufssparte interessiert. Und das obwohl ich gar nicht so gerne Fleisch esse, komischerweise. Für eine
Ausbildung bei der Landmetzgerei Foppen habe ich mich entschieden, weil hier alles noch selber gemacht wird –
die Wurst, das Fleisch und auch das Schlachten. Somit lerne ich halt vielmehr, als jemand der im
Discounter hinter der Wursttheke arbeitet.
Welche Perspektiven/Wünsche ich habe...
...Ich würde mir sehr wünschen, dass ich nach meiner Ausbildung hier in der Landmetzgerei Foppen übernommen werde. Das wäre toll. Ich will aber auch auf jeden Fall auf die Meisterschule gehen, um mich weiterzubilden.
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH
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