1_h_2010:doku-kulturwoche Kopie

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1_h_2010:doku-kulturwoche Kopie
Rellinger Rathaus Galerie
Rellinger Rathaus Galerie
Rellinger Rathaus Galerie
Rellinger Rathaus Galerie
Ausstellung vom 11. März bis 30. April
Freitag, 12. März, 20.00 Uhr
Freitag, 16. April, 20.00 Uhr
Freitag, 23. April, 20.00 Uhr
Nina Hoger
Bidla Buh
Küsten
Malerei
Ölmalerei von Lars Möller
Lyrik + Klezmer
liest aus den
Gedichten von Else Lasker-Schüler,
musikalisch begleitet von Reinald Noisten, Klarinette
Else Lasker-Schüler dichtete ihr Leben und lebte
ihre Dichtungen. Eine
chronologische Auswahl
an Gedichten, Briefen,
Prosatexten sowie biografischen Eckdaten vermitteln einen Einblick in das
Leben und künstlerische
Schaffen der außergewöhnlichen Dichterin.
„Ich erzähle nichts, ich schaffe zeitlose Situationen in meinen
Bildern, die dem Betrachter die Möglichkeit geben, sich zu erinnern. Mich interessiert an der Malerei das Elementare.“ Obwohl
alle Bilder von Lars Möller abbilden – das Wasser, den Himmel
oder den nackten Menschen – arbeitet der Hamburger Maler nicht
erzählend. Seine ganze Darstellung gilt dem Oberflächenrelief,
den lebendigen Strukturen und einer sinnlichen Wirkung.
Lars Möller studierte von 1992 bis 1997 bei Prof. Erhard Göttlicher
an der Fachhochschule Hamburg Malerei und Design und ist
seit dem freischaffend als Künstler tätig.
Nach seinem Diplom 1998 wurde er Mitglied der Künstlergruppe
Norddeutsche Realisten, seit 2003 im Künstlersonderbund Berlin.
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, den 11. März 2010, 19.00 Uhr
Eintritt frei
Die Lyrik und Prosa Else
Lasker-Schülers, gelesen
von Nina Hoger, werden
von Reinald Noisten musikalisch begleitet und
umgesetzt. Jüdische Klezmer-Musik verbindet sich mit Elementen des Jazz und der Weltmusik.
Nina Hoger, 1961 in Hamburg geboren, Tochter der bekannten
Schauspielerin Hannelore Hoger, kam durch ihre Familie früh mit
der Schauspielerei und dem Theater in Kontakt. Mit 18 Jahren
stand sie das erste Mal für den Fernsehfilm Fallstudien vor der
Kamera, 1987 an der Seite ihrer Mutter in der fünfteiligen
Fernsehserie Die Bertinis.
Mit Virtuosität, Stilvielfalt und absurdem
Humor begeben sich die kessen
Jungs auf eine rasante, musikalische Safari und präsentieren
dabei einen wahren Ohrenund Augenschmaus. Im Frack,
mit Schmalz in der Kehle und roter
Rose überm Herz fallen die Herren
in gewohnter parodistischer Art
über Grammophon-Klassiker
her und verwandeln so manches
Pop-Oeuvre in nostalgisches
Liedgut.
Wahrhaft tierisch geht es weiter mit einem äußerst aggressiven
Nachbarhund, einer ganzen Horde religiöser Yetis und der A cappella-vertonten Made von Heinz Erhardt.
Alsdann von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt, präsentieren sich
die Prachtkerle in einem Liebhaber-Wettbewerb der Damenwelt.
Zu guter Letzt preisen die Charmeure ihre Qualitäten als Hausmänner in einem „Ballett zu drei Besen“ an. Wer kann da noch nein
sagen?
Die drei tollkühnen, unverschämt gut aussehenden Hamburger
Jungs bieten Ihnen einen Augen- und Ohrenschmaus im Stile der
20er Jahre, eine charmant-skurrile Musik-Comedy der absoluten
Spitzenklasse.
Eintritt: 17 Euro
Eintritt: 16 Euro
Musik-Comedy
„Tierisch gut – Die besten Liebhaber der Welt“
Reimer Bull
Plattdeutsche Lesung
liest aus seinem Buch
„Is allens anners as güstern“
Anner Tieden, anner Geschichten
Verstehen kann man nur rückwärts, leben muss man vorwärts –
dieses Motto stellt Reimer Bull seinem 2009 erschienen Buch
voran.
Reimer Bull sinniert feinsinnig über das, was im Leben
passiert, über das, was sich
verändert und riskiert dabei
auch einen Blick in die
Zukunft. Es ist eine Sammlung von besonderen Momenten, die in Erinnerung
bleiben und aus denen
Denkwürdigkeiten werden.
In diesen Momentaufnahmen schildert Reimer Bull Veränderungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, oft hin- und hergerissen zwischen Verzagen und einer Hoffnung auf Neues. Er
fängt Stimmungen ein und versteht es, mit einer gelungenen
Mischung aus großer Geste und kleinen Zwischentönen ihnen
die Facetten zu geben, die die Grundzüge menschlichen Lebens
ausmachen.
Reimer Bull, 1933 in Marne geboren; studierte Germanistik,
machte eine Ausbildung zum Lehrer für Grund- und Hauptschulen, war als Professor für Deutsch und Niederdeutsch an
der Universität Kiel tätig und 20 Jahre Vorsitzender der „KlausGroth-Gesellschaft“ in Heide.
Eintritt: 12 Euro
Informationen
Silke Mannstaedt
Deycke Zorn
Telefon: 0 41 01/564-132, Fax: 0 41 01/564-6-132
E-Mail: [email protected]
www.rellingen.de
Veranstaltungsorte:
Rellinger Rathaus, Hauptstraße 60
Aula in der Grund- und Gemeinschaftsschule Rellingen,
Schulweg 2 - 4 (nur ALMA HOPPE)
Öffnungszeiten der Ausstellungen:
Mo – Fr 8.30 – 13.00 Uhr, Di auch 14.00 – 18.00 Uhr
VERANSTALTUNGEN
GEMEINDE RELLINGEN
1. HALBJAHR 2010
Start des Kartenvorverkaufs:
12. Januar 2010, ab 8.30 Uhr
V O RV E R K A U F ab dem 12. Januar 2010 für alle Veranstaltungen:
RELLINGER RATHAUS, Hauptstraße 60, Telefon: 0 41 01/564-132
(Nur hier können Sie sich einen Platz
in der 1. – 3. Reihe für 2 Euro Aufschlag
pro Eintrittskarte für die Veranstaltungen
in der Rellinger Rathaus Galerie auf Ihren Namen
reservieren lassen).
GAEDIGK-FOTOSTUDIO UND GALERIE
Am Rathausplatz 17, Telefon: 0 41 01/2 23 21
BLUMENSTUBE ANGELA NEUMANN,
Heidestraße 94 – 96, Telefon: 0 41 01/3 13 46
Ermäßigung
Schüler/innen, Student/en/innen sowie Wehr- und
Zivildienstleistende erhalten bei allen Veranstaltungen
eine Ermäßigung von 2,50 Euro auf den jeweiligen
Kartenpreis.
Impressum:
Herausgeber: Gemeinde Rellingen · Der Bürgermeister
Redaktion:
Silke Mannstaedt
Herstellung:
Schulz und Rönsch · Halstenbek
– Programmänderungen vorbehalten –
Gemeinde Rellingen
Rathaus Rellingen, Hauptstraße 60
Telefon 0 41 01 / 564 132
www.rellingen.de
Das Kulturhalbjahr auf einen Blick:
Rellinger Rathaus Galerie
Rellinger Rathaus Galerie
Aula der Grund- und Gemeinschaftsschule Rellingen
Rellinger Rathaus Galerie
Ausstellung vom 21. Januar bis 26. Februar
Freitag, 29. Januar, 20.00 Uhr
Donnerstag, 11. und Freitag, 12. Februar, 20.00 Uhr
Freitag, 26. Februar, 20.00 Uhr
■ 21. Januar 2010
Vernissage: Ewig lockt das Licht –
Naturfotografien von Jürgen Pein
Ewig lockt das Licht
Italienische Operngala
■ 29. Januar 2010
Opernabend mit jungen Talenten
der Musikhochschule Hamburg
„Früh morgens im Moor, wenn die Luft noch ganz frisch ist und die
Farben leuchten, wenn ich die Natur fühle, rieche, wenn das Moor
nach „Dr. Dralle´s Birkin-Haarwasser“ riecht, fühle ich mich, nicht
nur, aber besonders dann, rundum wohl,“ so der
Rellinger Jürgen
Pein. Fotografieren in das Licht
hinein,
gegen
das Licht, das ist
das Thema des
Rellinger Hobbyfotografen.
■ 11. Februar 2010
ALMA HOPPE Kabarett „Männerwirtschaft“
■ 12. Februar 2010
ALMA HOPPE Kabarett „Männerwirtschaft“
■ 26. Februar 2010
„Oskar und die Dame in Rosa“ mit Eva-Ingeborg Scholz
■ 11. März 2010
Vernissage: Küsten – Ölmalerei von Lars Möller
■ 12. März 2010
Nina Hoger liest Lyrik und Prosa von Else Lasker-Schüler
■ 16. April 2010
Bidla Buh „Tierisch gut – Die besten Liebhaber der Welt“
■ 23. April 2010
Reimer Bull liest aus „Is allens anners as güstern“
Fotoausstellung
Naturfotografien von Jürgen Pein, Rellingen
Jürgen Pein wurde 1948 in Tornesch geboren und studierte 19711974 an der Fachhochschule Hamburg Ingenieurwissenschaften.
Seine Leidenschaft für die Fotografie entdeckte er vor 20 Jahren.
Die Anfänge machte er mit einer Spiegelreflexkamera. In den
folgenden 15 Jahren begleitete ihn eine Leika M6 auf seinen
frühmorgendlichen Touren in die umliegenden Landschaften.
Heute fotografiert er seine Weitwinkelaufnahmen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera, seiner Nikon D 300.
Reservierungs-Service!
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, einen Platz in der 1. – 3. Reihe
der Rellinger Rathaus Galerie auf Ihren Namen reservieren zu
lassen. Dieser Service kostet einen Aufpreis von 2 Euro pro
Eintrittskarte.
Außerhalb der Rathaus Galerie können wir diesen Service aus
organisatorischen Gründen leider nicht leisten.
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, den 21. Januar 2010, 19.00 Uhr
Eintritt frei
Musik
Studierenden der Hochschule
für Musik und Theater Hamburg
singen Werke von Händel, Mozart,
Gluck, Donizetti, Puccini, Rossini, Verdi
und anderen in italienischer Sprache
mit Erklärungen von Amelie Meik.
ALMA HOPPE Kabarett
Einstudierung und am Flügel:
Prof. Dr. Raminta Lampsatis
Eine echte Männerwirtschaft ist das:
Oskar ist zehn und hat noch 12 Tage zu leben. Hat überforderte
Eltern und frustrierte Ärzte, und – Gott sei Dank! – hat er sowas
wie einen Engel. Der besucht ihn regelmäßig und ist eine „uralte“
Dame in Rosa.
Eine, die ihn nicht anlügt (jedenfalls
nicht in Dingen, die zählen), eine, die
nicht kneift, wenns knifflig wird, die
ihm mit Phantasie und Humor
begegnet, die ihm zuhört, eine mit
brauchbaren Ideen.
Der eine Schönheitschirurg, der andere
Ghostwriter für Politik und Wirtschaft.
Oskar 10, Rosa 110 (?): Zwei, die
sich nichts vormachen; zwei, die
sich stellen, sich halten, die sich Mut
machen. Zwei, die noch was zu
lachen haben wollen, trotzdem.
Sie leben das Leben der Anderen,
Nachahmung in Perfektion, ihr Casino
Royal ist eine kuriose Matrix mit toleranzlosen Individualitäten von der Stange.
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Wenn Sie stets aktuell und schnell über kulturelle Angebote
und Aktivitäten in der Gemeinde Rellingen informiert sein
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Das ist Kabarett über die wahre Kunst,
professionell eine informationslose Meinung zu produzieren. Ihre WG ist ein
Mikro-Makro-Mikro-Kosmos, der Innenwelt unserer Außenwelt, aber immer echter als das Original.
Auf dem Breitband der Aktualität produzieren sie in rasender
Geschwindigkeit am laufenden Band faustdicke Wahrheiten
und andere Lügen.
Erzählung
Ein Plädoyer für die Freundschaft und das Leben
Und wie!
Ihr Leben ist eine vielschichtige Kopie,
Copylife ihr Motto. Und das nicht nur,
weil sie wie in einer berühmten
Fernsehserie nicht ganz freiwillig in eine
Wohngemeinschaft zusammengezogen
worden sind.
Eva-Ingeborg Scholz nach dem Besteller
von Éric-Emmanuel Schmitt
Oskar und die Dame in Rosa
Vorhang auf! Jan-Peter Petersen und
Nils Loenicker sind wie ihre SerienHelden.
Yun-Jeong Lee, Koloratursopran
Amelie Meik, Mezzosopran und Ansage
Judith Thielsen, Mezzosopran
Franka van Dommelen, Sopran
Kyung Mook Kang, Tenor
Ki Hwan Sim, Bass
Eintritt 15 Euro
2 x Kabarett
Männerwirtschaft
Kopf einschalten, hingehen, Spaß haben!
Dieses seltsame Paar sorgt für beinhartes, staubtrockenes und
besenreines Vergnügen.
Eintritt: 18 Euro
Eva-Ingeborg Scholz ist Madame Rosa, war blutjunger Filmstar
u. a. neben Curd Jürgens, Rudolf Platte, Theo Lingen und ihrem
späteren Ehemann Wilfried Seyferth in Nachkriegsfilmen wie „Der
fröhliche Weinberg“, „Des Teufels General“ und „Der Hauptmann
von Köpenick“. 1954 wurde sie festes Ensemblemitglied der
Münchener Kammerspiele, Fassbänder holte sie vor die Kamera
und das Fernsehen entdeckte die inzwischen freischaffend tätige,
ansteckend vitale Schauspielerin.
Eintritt: 14 Euro