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Das ThermoPlan® System Ein Ziegelhaus macht glücklich. Produktinformationen Familientradition SEIT 1862 www.juwoe.de Eine alte Zieglerweisheit besagt: „Wer einmal Ton anfasst, bleibt daran kleben“. Wir als Ziegelhersteller sind froh, dass der Mauerziegel der mit Abstand erfolgreichste Baustoff ist. Welche Wertschätzung der Mauerziegel erfährt, dürfen wir täglich in Gesprächen und Besuchen bei unseren Kunden erfahren. Mehr denn je wollen Menschen in den eigenen, sicheren 4 Wänden leben und mehr denn je nehmen unsere Ziegel eine Spitzenstellung ein: Gesund, nachhaltig und effizient. Kurzum, in einem Ziegelhaus fühlt man sich einfach wohl. Neue, darunter auch bahnbrechende Produkte, wurden entwickelt und auf den Markt Stefan Jungk gebracht. Seit 1862 steht JUWÖ für Innovation und Engagement für den Ausbau der Spitzenstellung des Ziegels - insbesondere der monolithischen Baukultur- in Deutschland und den benachbarten europäischen Ländern. Wir wollen jetzt und in Zukunft einer der vielen „Leuchttürme der Gesellschaft“ sein, wie Christiane Underberg mittelständische Unternehmen einmal genannt hat. Die JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn GmbH gehören zu den führenden Mauerziegelherstellern in Deutschland und Europa. Gegründet im Jahre 1862 wird JUWÖ seit nunmehr über 150 Jahren durch die Familie Jungk geführt. Die hervorragenden Wöllsteiner Tonvorkommen und die Übernahme wertvoller Erfahrungen von Generation zu Generation trugen seitdem zur stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens bei. Familie Jungk Wir versprechen Ihnen, aus dem guten Wöllsteiner Ton immer das Beste herauszuholen; so wie wir es seit fünf Generationen machen. Dipl.-Kfm. Stefan Jungk Geschäftsführender Gesellschafter Luftaufnahme JUWÖ Firmengelände www.facebook.com/JuwoePoroton Kontakt Zentrale Info Hotline Techn. Bauberatung Dipl.-Ing. (FH) Bernd Schröder 2 +49 6703 9100 [email protected] +49 6703 910159 www.juwoe.de +49 151 14 512501 [email protected] +49 6703 910130 INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt 2 JUWÖ Poroton: Familientradtion seit 1862 4 Warum soll ich ein Ziegelhaus aus JUWÖ Poroton bauen? 6 Unsere MZ- und S-Reihe 7 JUWÖ ThermoPlan® MZ60, MZ70, MZ8 , MZ10 und MZ90-G 10 JUWÖ ThermoPlan® S75 und S8 12 Planziegel 17 Systemergänzung 19 Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan® 20 Das VD-Planziegelsystem (Vollflächige Dünnbettmörtelfuge) 21 Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan® MZ 22 Bohren und Dübeln in Ziegelmauerwerk 23 Schlitzen von Ziegelmauerwerk 24 Besondere Hinweise zur Planfüllziegel-Verarbeitung 25 Technischer Steckbrief ThermoPlan®-Ziegel 26 Technik 27 Details Bei Handelsware (Artikelnummer H-xxx) sind Artikelnummer, Paletteninhalt oder Steinlänge variabel. Bitte informieren Sie sich bei Bedarf bei Ihren Ansprechpartnern. 3 Warum soll ich ein Ziegelhaus aus JUWÖ Poroton bauen? Behagliches Wohnklima im Winter und im Sommer Behagliches Wohnklima zeichnet sich aus durch: • Angenehme Raumtemperatur zu jeder Jahreszeit • Ideale Luftfeuchtigkeit • Trockene Wände • Gesunde Raumluft. Ziegel schaffen durch ihre hervorragende Wärmedämmung und die lange Wärmespeicherung ein angenehmes Wohnraumklima. In einem Ziegelhaus ist es immer schön warm und Sie fühlen sich wohl. Das Zusammenspiel von Dämmung und Wärmespeicherung ist bei der monolithischen Ziegelwand einzigartig. Immer wichtiger!! Angenehm kühl im Sommer: Der Ziegel hat die einzigartige Eigenschaft hohe Wärmedämmung bei gleichzeitig hoher Speichermasse zu bieten. Diese natürliche Klimaanlage hält die Temperatur im Haus relativ konstant und schützt vor Hitze im Sommer. Dies schafft in dieser Ausprägung kein anderer Baustoff. Das Argument mit der Speichermasse bringen interessanterweise auch alle anderen Mauerwerksproduzenten (Leichtbeton, Porenbeton, usw). Im Vergleich zu leichten Holzkonstruktionen ist der Vorteil auch real. Tatsache ist aber, dass der Ziegel bei angenommen gleicher Wärmedämmung deutlich mehr Masse hat und damit eben deutlich mehr Wärme bzw. Kühle speichern kann. Sie haben die schnellste Austrocknungszeit und die geringste Restfeuchte aller vergleichbaren Baustoffe, deren endgültige Austrocknungszeit bis zu 3 Jahren und darüber liegt. Das heißt Ziegel bieten die Wärmedämmung von Anfang an. Geldwerte Vorteile von Anfang an Hochwärmedämmende Ziegel sparen echtes Geld. Lassen Sie sich von vordergründig günstigeren Baustoffen nicht täuschen. • Da der Ziegel trocken ist und nicht schwindet kann die Wand ohne große Wartezeit verputzt werden. Hersteller bindemittelgebunder Baustoffe empfehlen dagegen eine Wartezeit von mind. 6 Monaten. Allein die Einsparung bei den Gerüstkosten ist mit einem vierstelligen Betrag beträchtlich. • Durch die trockenen Ziegel wirkt die Wärmedämmung von Anfang an. Das spart direkt eine Menge Heizkosten. • Folgekosten durch Schimmel sind so gut wie ausgeschlossen. • Durch die Formstabilität der Ziegel und in Verbindung mit den empfohlenen Putzen sinkt das Risiko von nachträglicher Rissbildung erheblich. • Zusatzgedämmte Fassaden werden oft von Vögeln, insbesondere Spechten beschädigt. Die monolithische Wandkonstruktion aus Ziegeln kennt dieses Problem nicht. Ökologischer Spitzenreiter • Ökologisch und nachhaltig bauen - am besten monolithisch (Putz innen, Ziegel, Putz außen - fertig). • Die Fassade aus monolithischem Mauerwerk ohne künstliche Dämmsysteme ist frei von schädlichen Bioziden (die Behandlung mit Bioziden bei WdVS-Systemen gegen Pilz-und Algenbefall ist problematisch). • Wärmedämmverbund-Systeme sind anfälliger als eine verputzte monolithische Wand und die Lebensdauer ist begrenzt (max. 30 - 40 Jahre). Danach ist die Fassade als Sondermüll zu entsorgen. Dies ist nicht nur ökologischer Unsinn, sondern auch sehr teuer. Der Dämmwahnsinn wird in diesem Zusammenhang in Zukunft große Probleme bringen! • Das Abbruchmaterial eines Ziegelhauses kann auf her kömmlichen Bauschuttdeponien gelagert oder als Recyclingbaustoff wiederverwendet werden. Niedrigster Feuchtegehalt aller vergleichbaren Baustoffe Je mehr Feuchtigkeit umso schlechter ist die Wärmedämmung. Als Faustformel gilt: Jedes Prozent mehr Feuchtigkeit mindert die Wärmedämmung um ca. 10 %. Ziegel werden getrocknet und anschließend im Feuer gebrannt. 4 • Produktion in den modernsten Werken Deutschlands (Bau wurde gefördert vom Bundesumweltministerium). • Das Institut Fresenius bestätigt: JUWÖ Ton ist sogar als Heilerde verwendbar. • JUWÖ ist zertifiziert nach dem Öko-Label III durch das Institut Bauen und Umwelt e.V. Dieses legt alle Daten der Ziegel - von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung bis zum Recycling - offen dar und schafft Transparenz und Vergleichbarkeit am Markt. Hohe Wärmedämmung - hoher Klimaschutz Wussten Sie das? 14 N/mm² entsprechen der Last von über 130 Tonnen, d. h. ein hochwärmedämmender ThermoPlan® S9 trägt die Last von mehr als 3 vollbeladenen 40 to LKW‘s inklusive Anhänger. Natürlich braucht man für die meisten Gebäude diese hohen Druckfestigkeitswerte nicht unbedingt. Es ist aber hilfreich für viele konstruktive Details und es gibt ganz einfach ein gutes Gefühl. TOPFAVORIET in de klimaatbescherming Der hervorragende Wärmeschutz (von Anfang an) Ihres Hauses wird gewährleistet durch: • • JUWÖ ist damit unter den Ziegelherstellern ganz vorne. Das gilt erst recht für die Top-Wärmedämmsteine des Nicht-Ziegel-Wettbewerbs. Dieser kann maximal Druckfestigkeitsklasse 2 vorweisen. JUWÖ Ziegel sind also um ein Vielfaches druckfester. Massive und trockene Ziegelbauweise ständige Innovation in höchstwärmedämmende Ziegel. Minimale Folgekosten und werthaltig Laufzeit 100 Jahre - Wertzuwachs garantiert. Ein Haus aus Ziegeln benötigt nahezu keine Instandhaltungsarbeiten über Jahrzehnte und hat deshalb sehr niedrige Folgekosten. Ein Ziegelhaus ist aber auch eine sichere Geldanlage, die Sie real und jetzt und nicht virtuell, abstrakt und vielleicht auch nie nutzen und erleben können. JUWÖ Ziegel erfüllen heutige und zukünftige Anforderungen an höchste Wärmedämmung. Info! Tatsächliche Wärmedämmung noch höher: Die durch die hohe Rohdichte relativ schweren Ziegel speichern die Wärmestrahlen der Sonne länger als alle anderen Baustoffe und sparen dadurch zusätzlich Heizenergie. Dieser Effekt wurde beispielsweise von Prof. Fehrenberg anhand der Untersuchung zweier Mietobjekte mit Klinkerwänden wissenschaftlich nachgewiesen: Ein Gebäude wurde zusätzlich gedämmt, das andere nicht. Vorher waren die Heizkosten beider Gebäude weitgehend identisch. Seither sind sie im modernisierten Gebäude pro Jahr um ca. 13% höher als im unsanierten Haus. Erklärung: Die Ziegelsteine speichern die Sonnenstrahlen und verhindern damit Heizenergieverluste. Durch eine zusätzliche äußere Dämmung geht dieser Effekt verloren. (Quelle: Welt am Sonntag) Wirksamer Schallschutz Eine schwere Ziegelwand bietet hohen Schallschutz. Sicherer Brandschutz Ein Ziegelhaus bietet höchsten Brandschutz und Sicherheit durch: • • • • Nichtbrennbare Ziegel Solide Massivbauweise Lange Widerstandszeiten Keine giftigen Rauchgase JUWÖ Ziegel haben extrem hohe Druckfestigkeitswerte Durch den speziellen Wöllsteiner Ton in Verbindung mit einem besonderen Produktionsverfahren haben auch die höchstwärmedämmenden JUWÖ Ziegel extrem hohe Druckfestigkeitswerte. Universelle Einsetzbarkeit Ziegel sind universell und flexibel einsetzbar vom Einfamilienhaus bis zum Mehrgeschossbau. 5 Unsere MZ- und S-Reihe TECHNISCHE WERTE ArtikelBezeichnung MZ 425/60 Schallschutz Rw,Bau,ref dB 0,14 Keine Anforderungen bei EFH, RH, DH Brandschutz DIN 4102-2 Steinfestigkeitsklasse Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) U-Wert W/(m²K) Druckspannung σ0 MN/m² 6 0,6 Steinfestigkeitsklasse Druckspannung σ0 MN/m² MZ70® + S75 MZ 240/70 fk Gebäudetyp 1,58 RH DH EFH Energieklasse EnEV Eff 70 Eff 55 PH Eff 40 angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz Schallschutz Rw,Bau,ref dB Brandschutz DIN 4102-2 fk Gebäudetyp Energieklasse 0,27 MZ 300/70 MZ 365/70 angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz U-Wert W/(m²K) 0,06 TECHNISCHE WERTE ArtikelBezeichnung MZ60® Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) 0,22 0,07 0,18 MZ 425/70 0,16 MZ 490/70 0,14 S 425/75 8 Keine Anforderungen bei EFH, RH, DH 0,16* 1,50 RH DH EFH F 30 A 0,075 S 490/75 0,55 1,19 (1,72) 4 (6) 0,45 (0,65) Brandschutz DIN 4102-2 Steinfestigkeitsklasse Druckspannung σ0 MN/m² fk F 90 A 8 0,65 1,72 0,14* EnEV Eff 70 Eff 55 PH Eff 40 *Auf Basis Putzempfehlung: Außen: 20mm Faserleichtputz (WLZ 0,10 W/mK) Innen: 15mm Gipsputz (WLZ 0,30 W/mK) TECHNISCHE WERTE ArtikelBezeichnung MZ8® + S8 Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) MZ 300/8 0,25 MZ 365/8 0,21 MZ 425/8 0,18 S 365/8 0,08 0,18 S 490/8 0,16 ArtikelBezeichnung Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) U-Wert W/(m²K) 0,09 S 425/9 0,20 Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) Schallschutz Rw,Bau,ref dB 0,28 48,2 0,23 MZ 425/90 ArtikelBezeichnung 8 0,90 Brandschutz DIN 4102-2 Druckspannung σ0 MN/m² fk Gebäudetyp 8 0,90 2,30 RH DH EFH Steinfestigkeitsklasse Druckspannung σ0 MN/m² F 30 A F 90 A Brandschutz DIN 4102-2 50,0 12 1,15 Schallschutz Rw,Bau,ref dB Brandschutz DIN 4102-2 Steinfestigkeitsklasse Druckspannung σ0 MN/m² REI-M 90 F 90 A + M Brandwand 0,20 TS12 EnEV Eff 70 Eff 55 Eff 40 2,30 Steinfestigkeitsklasse REI-M 90 F 90 A Brandwand ® Energieklasse EnEV Eff 70 fk Gebäudetyp 3,00 RH DH EFH MFH Energieklasse EnEV Eff 70 Eff 55 angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) U-Wert W/(m²K) TS 300/12 0,36 TS 365/12 0,12 0,30 50 0,26 50 TS 425/12 REI-M 90 Energieklasse angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz U-Wert W/(m²K) 0,09 TECHNISCHE WERTE RH DH EFH MZ90-G® MZ 300/90 MZ 365/90 Keine Anforderungen bei EFH, RH, DH 0,23 Gebäudetyp angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz Schallschutz Rw,Bau,ref dB 0,28 TECHNISCHE WERTE ArtikelBezeichnung Keine Anforderungen bei EFH, RH, DH ThermoPlan S9® S 300/9 S 365/9 Schallschutz Rw,Bau,ref dB 0,21 S 425/8 TECHNISCHE WERTE angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz U-Wert W/(m²K) fk Gebäudetyp 3,70 RH DH EFH MFH F 30 A 10 1,4 Energieklasse EnEV Eff 70 LEGENDE 6 Gebäudetypen RH Energieklassen EnEV Norm Standard Reihenhaus DH Doppelhaus Eff 70 KfW Effizienzhaus 70 EFH Einfamilienhaus Eff 55 KfW Effizienzhaus 55 Eff 40 KfW Effizienzhaus 40 MFH Mehrfamilienhaus PH Passivhaus Standard JUWÖ ThermoPlan® MZ MZ60, MZ70, MZ8 der neue Maßstab im Einfamilienhaus: massives homogenes Ziegelmauerwerk. MZ10, MZ90-G hervorragender Schall- und Wärmeschutz für Mehrfamilienhäuser. • Querschnitt • • • Feuchtigkeit Der ThermoPlan® MZ ist eine weitere Innovation in der Ziegelherstellung zur wirksamen Einsparung von Heizenergie, zur Entlastung der Umwelt und zur Senkung der Betriebskosten Ihres Ziegelhauses. Ziegel ist ein seit Jahrtausenden verwendetes und ständig weiterentwickeltes Naturprodukt aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Für den ThermoPlan® MZ haben wir diesen Grundsatz um ein weiteres Element erweitert: die Steinwolle von Rockwool®. Der ThermoPlan® MZ hat in den Ziegelkammern eine integrierte Wärmedämmung aus hochwertiger Rockwool®-Steinwolle. Sie gehört zu den meist genutzten Materialien in der Wärmeund Schalldämmung. Dies liegt vor allem an den hervorragenden Eigenschaften: Steinwolle ist nicht brennbar, sie ist wasserabweisend aber dampfdurchlässig, alterungsbeständig und dämmt nicht nur ausgezeichnet gegen Hitze und Kälte, sondern auch gegen Lärm. Mit ThermoPlan® MZ Ziegeln und dem bewährten JUWÖ VD-Planziegel-Bausystem bauen Sie monolithische Ziegelwände mit integrierter und geschützter Dämmung. Zusätzliche Wärmedämm-Verbundsysteme auf der Außenwand sind nicht erforderlich. • Der ThermoPlan® MZ garantiert Hausbesitzern und Mietern hohe Einsparungen bei den Betriebskosten der Heizung mit gleichzeitig effektivem Klimaschutz.. • Der ThermoPlan® MZ übersteht mechanische Beanspruchungen aller Art wie z. B. Erschütterungen, Sägen, Bohren, Fräsen unbeschadet. Sein massives Format sichert ausgezeichnete bauphysikalische Werte und eine hervorragende Verarbeitungs-Qualität. Sägen • Der ThermoPlan® MZ erzeugt bei der Rohbauerstellung geringe Wandkosten einschließlich Lohn- und Putzkosten. • Die rationelle Verarbeitung der ThermoPlan® MZ Ziegel erfolgt mit dem bewährten JUWÖ VD Planziegel-Bausystem, mit dem alle JUWÖ Planziegel hochwertig, sicher und zeitsparend vermauert werden. • Bohren und Dübeln Feuchtigkeit Die hydrophobe (wasserabweisende) Einstellung der Rockwool® Steinwolle macht das Mauerwerk gegen Feuchtigkeit unempfindlich. Eindringende Feuchtigkeit wird von der Steinwolle an den Ziegel weitergegeben und diffundiert durch die Kapillarwirkung des Ziegelmaterials nach außen. Auf der Baustelle sollte wie immer beim Bauen mit Ziegeln die oberste Lagerfuge sorgfältig über Nacht abgedeckt werden, um größeren Wassereintrag durch Regen oder Schnee zu vermeiden. • Einbau von Fenstern und Türen Für Fensterlaibungen werden systemgerechte Eck- und Ergänzungsziegel angeboten, die eine sichere Befestigung der Fenster- und Türelemente gewährleisten. • Bohren und Dübeln Der dicke Außensteg und die ebenso dicken Innenstege sorgen für hohe Auszugswerte der Dübel im Ziegel. Generell sollten Löcher immer ohne Schlagwerk mit der Bohrmaschine in der Ziegelwand gebohrt werden. • Sägen der Ziegel Durch die gute Verbundwirkung von Ziegelstegen und Rockwool® Steinwolle-Elementen ist die Verarbeitung auf der Baustelle unproblematisch. Mit der Naßschneidemaschine, Bandsäge oder dem elektrischen Fuchsschwanz (DeWalt® DW 393) kann der ThermoPlan® MZ beliebig in Höhe, Länge und Form mit sauberen Schnitten gesägt werden. 7 ThermoPlan® MZ60 (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Passi v Haus Wärmeleitzahl λR = 0,06 W/(mK) MZ60 nur per Zustellung Dämmstoff: Kooltherm® Rohdichte 0,50 kg/dm3 Festigkeitsklasse6 Zul. Druckspannung 0,60 MN/m2 fk = 1,58 MN/m2 ZulassungsbescheidZ-17.1-1025 Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe HL0614 MZ 425/60 ThermoPlan® MZ70 249 13,1 48 16 38 Artikel 3,00 (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe Passi v Haus m²/Palette Stück pro m² m³ HL0708 MZ 240/70 248 240 249 8,1 80 16 67 5,00 H-3191 MZ 300/70 248 300 249 10,1 45 16 53 2,82 H-3192 MZ 365/70 248 365 249 12,3 40 16 44 2,50 H-3193 MZ 425/70 248 425 249 14,4 30 16 38 1,88 H-3194 MZ 490/70 248 490 249 16,6 30 16 33 1,88 ThermoPlan® MZ8 (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Wärmeleitzahl λR = 0,08 W/(mK) Rohdichte 0,65 kg/dm3 Festigkeitsklasse8 Zul. Druckspannung 0,65 MN/m2 fk = 1,72 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse F 90 A ZulassungsbescheidZ-17.1-906 Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Niedr ig Energ ie Haus MZ8 nur per Zustellung Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ H-3179 MZ 300/8 248 300 249 12,0 45 16 53 2,82 H-3180 MZ 365/8 248 365 249 14,7 40 16 44 2,50 H-3181 MZ 425/8 248 425 249 17,1 30 16 38 1,88 ThermoPlan® MZ90-G (Anwendungsbereich: Geschosswohnungsbau) Wärmeleitzahl λR = 0,09 W/(mK) Rohdichte 0,70 kg/dm3 Festigkeitsklasse 12 Zul. Druckspannung 1,15 MN/m2 fk = 3,0 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse REI - M 90 (F 90 A Brandwand) ZulassungsbescheidZ-17.1-1087 Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Niedr ig Energ ie Haus MZ90-G nur per Zustellung Schallschutz nach Prüfzeugnis MZ 300/90 Rw,Bau,ref = 48,2 dB MZ 365/90 Rw,Bau,ref = 50,0 dB Stück/Palette Länge x Breite x Höhe 8 m³ Wärmeleitzahl λR = 0,07 W/(mK) MZ70 nur per Zustellung Rohdichte 0,55 kg/dm3 Festigkeitsklasse8 Zul. Druckspannung 0,55 MN/m2 fk = 1,50 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse ≥ 30,0 = F 30 A Zulassungsbescheid Z-17.1-1084 Artikel-Nr. 425 248 m²/Palette Stück pro m² m²/Palette Stück pro m² m³ HK0494 MZ 300/90 248 300 249 12,9 45 16 53 2,82 HK0495 MZ 365/90 248 365 249 15,7 40 16 44 2,50 HK0496 MZ 425/90 248 425 249 18,3 30 16 38 1,88 ThermoPlan® MZ10 (Anwendungsbereich: Geschosswohnungsbau) Wärmeleitzahl Rohdichte Festigkeitsklasse Zul. Druckspannung Feuerwiderstandsklasse Zulassungsbescheid Artikel-Nr. Artikel Niedr ig Energ ie Haus λR = 0,10 W/(mK) MZ10 nur per Zustellung Schallschutz nach Prüfzeugnis 0,75 kg/dm3 12 MZ 365/10 Rw,Bau,ref = 51,3 dB 1,15 MN/m2 fk = 3,0 MN/m2 F 90 A / Brandwand REI-M120 Z-17.1-1015 kg/Stück Abmessung in mm Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ H-3195 MZ 300/10 248 300 249 14,0 45 16 53 2,82 H-3196 MZ 365/10 248 365 249 16,9 40 16 44 2,50 H-3197 MZ 425/10 248 425 249 19,7 30 16 38 1,88 H-3182 MZ 365/10 248 365 249 16,9 40 16 44 2,50 Kellerziegel ThermoPlan® MZ-Ergänzungsziegel Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Bezeichnung Länge x Breite x Höhe MZ60 HL0690 MZ 300/60 248 300 249 9,2 72 Eckziegel HL0670 P-Eck 317/MZ60 182 300 249 6,8 75 Eckziegel HL0671 MZ425/60/2 248 425 123 6,5 96 Kimmziegel HL0672 P-End 425/MZ60 123 425 249 6,8 96 Endziegel H-3183 P-Eck 317/MZ 175 300 249 8,5 54 Eckziegel H-3184 P-End 300/MZ 123 300 249 6,7 81 Endziegel H-3185 P-End 365/MZ 123 365 249 8,3 72 Endziegel H-3186 P-End 425/MZ 123 425 249 9,7 54 Endziegel H-3190 P-End 490/MZ 123 490 249 9,0 60 Endziegel H-3187 MZ 300/2 248 300 124 6,0 90 Kimmziegel H-3188 MZ 365/2 248 365 124 7,3 80 Kimmziegel H-3189 MZ 425/2 248 425 124 8,5 60 Kimmziegel HB3190 MZ 490/2 248 490 124 9,1 60 Kimmziegel Kimmziegel immer in die unterste Lage MZ70 + MZ8 MZ90-G + MZ10 H-3198 P-Eck 317/MZ10 175 300 249 10,5 54 Eckziegel H-3199 P-End 300/MZ10 123 300 249 6,7 81 Endziegel H-3200 P-End 365/MZ10 123 365 249 8,3 72 Endziegel H-3201 P-End 425/MZ10 123 425 249 11,0 54 Endziegel H-3202 MZ 300/10/2 248 300 124 7,4 90 Kimmziegel H-3203 MZ 365/10/2 248 365 124 9,0 80 Kimmziegel H-3204 MZ 425/10/2 248 425 124 10,5 60 Kimmziegel Artikelnummer H = Handelsware 9 ThermoPlan® S75 Ziegelmassivbau in Vollendung. S7 5 ThermoPlan Der ThermoPlan® S75 • Breit: ab 42,5 cm Wanddicke • Stark: hohe Masse speichert Wärme + Kühle Pass i U-Wert au ve aus Ni vh • Warm: Pure Wärmedämmkraft ohne Füllung λR 0,075 W/(mK) 0,16 W/(m2K) 0,14 W/(m2K) • sensationelle Wärmedämmkraft von Anfang an: U-Wert * = 0,16 W/(m²K) bis U-Wert = 0,14 W/(m²K) (Passivhausniveau) • relativ hohe Masse speichert Wärme und Kühle – die natürliche Klimaanlage • ausgezeichneter, sommerlicher Wärmeschutz • besserer Schallschutz • mehr architektonische Gestaltungsmöglichkeiten durch größeren Wandquerschnitt und Fensterbänke, die ihren Namen wieder verdienen • trocken von Anfang an: maximale Restfeuchte von 0,1 bis 0,5 % • Energieeffizienzhäuser von KfW 70 bis zum Passivhaus ohne komplexe Anlagentechnik möglich • einfach, unkompliziert, effizient und wirtschaftlich – die Wand für die Ewigkeit, das ist wahre Nachhaltigkeit DAS ist eine Wand! Mit dem neuen ThermoPlan S75 untermauern JUWÖ Der ThermoPlan S75 definiert den Maßstab der und Mein Ziegelhaus einmal mehr ihre Stellung als monolithischen Baukultur und ist das absolute Spit- Innovationsführer im Mauerwerksbau. Die Zie- zenprodukt dieser Reihe. Es gibt ihn nur ab der gel der ThermoPlan S-Klasse (S9, S8) erreichen Wandstärke von 42,5 cm – das ist Ziegelmassivbau höchste Wärmedämmwerte – ohne Füllung oder in Vollendung. ® sonstige zusätzliche Dämmstoffe. * Auf Basis Putzempfehlung: Außen: 20 mm Faserleichtputz (WLZ 0,10 W/mK) z.b. System-Leichtputz M 74 von Franken Maxit oder gleichwertig Innen: 15 mm Gipsputz (WLZ (0,30 W/mK). Bei Standard Faserleichtputz liegt der U-Wert bei 0,17 W/mK bzw. 0,15 W/mK 10 ThermoPlan® S8 Das Original: Pure Premium Qualität. ThermoPlan Der ThermoPlan® S8 • Wärmedämmung: Ausgezeichnet Wärmeleitfähigkeit λR 0,08 W/(mK) • Ziegel: 100% • Wohlgefühl: Perfekt! • sehr gute Wärmedämmung - hoher Klimaschutz • ohne zusätzliche Dämmschichten • natürlich, ökologisch, nachhaltig • trocken von Anfang an • perfekt in der Verarbeitung mit minimalen Folgekosten • zugelassen als Brandwand nach REI-M 90 Ein Ziegel ohne wenn und aber: • Natürlich, ökologisch, massiv und wirtschaftlich. Die Vorteile im Überblick: Angenehme Raumtemperatur zu jeder Jahreszeit. Ideale Luftfeuchtigkeit, trockene Wände, gesunde Raumluft. Warm im Winter und angenehm kühl im Sommer! • Niedrigster Feuchtegehalt: Je mehr Feuchtigkeit im Baustoff umso schlechter ist die Wärmedämmung. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu grauen oder weißen Mauersteinen, deren endgültige Austrocknung bei bis zu 5 Jahren und darüber liegt. D. h. der S8 bietet die Wärmedämmung von Anfang an. • Ökologisch bauen - gesund wohnen - besser leben mit heimischem Baustoff: Der S8 besteht aus natürlichen Rohstoffen, die umweltfreundlich abgebaut werden. • Hohe Wärmedämmung - hoher Klimaschutz: Der S8 ist massiv und trocken mit Wärmekammern im Ziegel. Diese garantieren eine lange Wärmespeicherung und winddichte Außenwände. • Sicherer Brandschutz: Der S8 ist nicht brennbar und solide. Er ist sogar als Brandwand zugelassen und bietet damit höchsten Brandschutz und Sicherheit. • Ideales Preis-Leistungsverhältnis und minimale Folgekosten: Ein Haus - gebaut mit dem S8 - benötigt nahezu keine Instandhaltungsarbeiten über Jahrzehnte und hat deshalb sehr niedrige Folgekosten. 11 Planziegel ThermoPlan® S75 (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Passi v Haus Wärmeleitzahl λR = 0,075 W/(mK) * auf Anfrage Rohdichte 0,55 kg/dm3 Festigkeitsklasse4 (6*) Zul. Druckspannung 0,45 (0,65*) MN/m2 fk = 1,19 MN/m2 (1,72 MN/m2)* Feuerwiderstandsklasse F 30 A ZulassungsbescheidZ-17.1-1077 S7 5 ThermoPlan Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ F-0177 S 425/75 248 425 249 14,4 48 16 38 3,00 F-0178 S 490/7 248 490 249 16,6 48 16 33 3,00 5 ThermoPlan® S8 (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Wärmeleitzahl λR = 0,08 W/(mK) Rohdichte 0,60 kg/dm3 Festigkeitsklasse6 Zul. Druckspannung 0,7 MN/m2 fk = 2,30 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse Brandwand REI-M 90 ZulassungsbescheidZ-17.1-1013 Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück S 365/8 248 365 249 13,5 60 S8 ThermoPlan Stück/Palette Länge x Breite x Höhe F-0180 Niedr ig Energ ie Haus m²/Palette Stück pro m² m³ 16 44 3,75 F-0181 S 425/8 248 425 249 15,7 48 16 38 3,00 F-0189 S 490/8 248 490 249 17,0 48 16 33 3,00 ThermoPlan® S9 (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Wärmeleitzahl λR = 0,09 W/(mK) Rohdichte0,60* / 0,65 kg/dm3 Festigkeitsklasse8 Zul. Druckspannung 0,9 MN/m2 fk = 2,30 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse F 30 A, ≥ 36,5 cm = F 90 A ZulassungsbescheidZ-17.1-1013 S9 ThermoPlan Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe 12 m²/Palette Stück pro m² m³ F-0182 S 300/9* 248 300 249 10,7 72 16 53 4,50 F-0183 S 365/9 248 365 249 14,1 60 16 44 3,75 F-0184 S 425/9 248 425 249 16,0 48 16 38 3,00 ThermoPlan® TS12 Damit Wohnraum im Geschossbau bezahlbar bleibt. i t p o ! t r mie Der ThermoPlan® TS12 • Für wirtschaftliche Erstellung von Objektbauten nach EnEV bis zum KFW 70 Standard. • Der schluckt den Schall, dämmt und ist belastbar. • 100% Ziegel: Nachhaltig, unkompliziert, wirtschaftlich. Die Anforderungen an den Wärmeschutz sind nicht immer „HighEnd". Meistens kommt es auf die wirtschaftliche Erfüllung der aktuellen EnEV oder des KFW 70 Standards an. Genau dafür gibt es den neuen ThermoPlan® TS12. Er ist die Weiterentwicklung des bewährten ThermoPlan® TS 13. Mit dem TS 12 können Sie Mehrfamilienhäuser und Objekte jetzt noch sicherer planen. Für Häuser, die die Menschen auch bezahlen können und in denen sie sich auch wirklich wohlfühlen. Selbstverständlich in einschaliger und monolithischer Bauweise ohne Kompromisse bei Schall- und Wärmeschutz. Zudem ist der ThermoPlan® TS12 zu 100% aus Ziegel, d.h. vollkeramisch und ohne Füllung. www.juwoe.de www.facebook.com/JuwoePoroton 13 Planziegel ThermoPlan® T10 + T11 Wärmeleitzahl λR = 0,10 + 0,11 W/(mK) Rohdichte 0,70 kg/dm3 Festigkeitsklasse8 Zul. Druckspannung 0,9 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse F 30 A, ≥ 36,5 = F 90 A ZulassungsbescheidZ-17.1-1047 Artikel-Nr. (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser) Artikel Abmessung in mm kg/Stück λR = 0,10 + 0,11 W/(mK) *0,60 kg/dm3 / **0,65 kg/dm3 8 0,9 MN/m2 fk = 2,30 MN/m2 F 30 A Z-17.1-769 . Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ 72 16 53 4,50 F-0162 TP 300/10 248 300 249 11,5 F-0163 TP 365/10 248 365 249 15,1 60 16 44 3,75 F-0159 TP 190/11 248 190 249 7,0 120 16 84 7,50 F-0152 TP 240/11 248 240 249 9,4 96 16 67 6,00 F-0150 TP 300/11 248 300 249 12,1 72 16 53 4,50 F-0151 TP 365/11 248 365 249 14,7 60 16 44 3,75 ThermoPlan TP 190/11 + TP 240/11 können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden. ThermoPlan® TS12 Wärmeleitzahl λR = 0,12 W/(mK) Schallschutz nach Prüfzeugnis Rohdichte 0,75 kg/dm3 30,0 cm = 47 dB Festigkeitsklasse 10 36,5 cm = 50 dB Zul. Druckspannung 1,4 MN/m2 fk = 3,70 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse F 30 A, ≥ 36,5 = Brandwand ZulassungsbescheidZ-17.1-1107 Artikel-Nr. (Damit Wohnraum im Geschossbau bezahlbar bleibt) Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m³ F-0202 TS 300/12 248 300 249 13,8 72 16 53 4,50 F-0203 TS 365/12 248 365 249 16,4 60 16 44 3,75 HK0293 TS 425/12 248 425 249 19,5 30 16 38 2,50 ThermoPlan® T14 Artikel-Nr. (Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser) Wärmeleitzahl λR = 0,14 W/(mK) Rohdichte 0,70 kg/dm3 Festigkeitsklasse 10 (12 auf Anfrage) Zul. Druckspannung 1,3 MN/m2 (1,5 MN/m2)fk = 3,43 MN/m2 (3,96 MN/m2) Feuerwiderstandsklasse F 30 A, ≥ 30,0 = F 90 A ZulassungsbescheidZ-17.1-908 Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ F-0204 TP 240/14 248 240 249 10,0 96 16 67 6,00 F-0206 TP 300/14 248 300 249 12,5 72 16 53 4,50 F-0207 TP 365/14 248 365 249 15,7 60 16 44 3,75 Alle ThermoPlan T14 können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden. 14 m²/Palette Stück pro m² ThermoPlan® End-, Eck- und Kimmziegel Wärmeleitzahl Rohdichte λR = 0,08 - 0,39 W/(mK) 0,65 - 0,8 kg/dm3 Festigkeitsklasse 8 - 12 Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm Länge x Breite x Höhe Eck- und Endziegel mit einseitiger Stoßfugenverzahnung Kimmziegel mit zweiseitiger Stoßfugenverzahnung kg/Stück Stück/Palette Bezeichnung Endziegel F-0319 S End 300 124 300 249 6,1 108 F-0318 S Eck 317 175 300 249 8,5 90 Eckziegel F-0315 S 300/2 248 300 124 6,0 144 Kimmziegel F-0317 S End 365 124 365 249 7,8 120 Endziegel F-0316 S End 365 lang 248 365 249 14,1 60 Endziegel F-0314 S 365/2 248 365 124 7,3 96 Kimmziegel HB0262 S End 425 124 425 249 7,8 42 Endziegel F-0320 S 425/2 248 425 124 8,0 96 Kimmziegel HB0761 S End 490 124 490 249 9,0 60 Endziegel F-0325 S 490/2 248 490 124 9,0 96 Kimmziegel HLZ, T10 bis T14 F-0313 TP 175/2 498 175 124 7,7 60 Kimmziegel F-0312 TP 240/2 308 240 124 6,7 72 Kimmziegel F-0311 TP 300/2 248 300 124 6,5 144 Kimmziegel F-0310 TP 365/2 248 365 124 8,1 96 Kimmziegel Plan-Hochlochziegel T und TS Quadrat (Anwendungsbereich: Innen- und Trennwände. Außenwände mit Zusatzdämmung) Wärmeleitzahl λR = 0,39 W/(mK) Rohdichte 0,80 kg/dm3 Festigkeitsklasse12 Zul. Druckspannung 1,8 MN/m2 fk = 4,75 MN/m2 Feuerwiderstandsklasse ≥ 11,5 cm F 90 A, ≥ 17,5 cm Brandwand REI-M 90 Zulassungsbescheid Z-17.1-1037 Artikel-Nr. Kimmziegel immer in die unterste Lage S75, S8 + S9 Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ F-0218 TP 100 498 100 249 9,3 96 8 80 12,00 F-0219 TP 115 498 115 249 10,3 96 8 70 12,00 F-0225 TP 175 498 175 249 15,7 60 8 44 7,50 F-0223 TP 240 308 240 249 13,1 72 13 53 5,50 Plan-Hochlochziegel T + TS Quadrat können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden. Artikelnummer H = Handelsware 15 Planziegel Plan Schallschutz-Verfüllziegel T (Anwendungsbereich: Innen- und Schallschutzwände. Außenwände mit Zusatzdämmung) Festigkeitsklasse 12 8*Verfüllmenge: 1,4 MN/m2 fk = 3,70 MN/m2 17,5er Wand ca. 85 Liter/m2 Zul. Druckspannung 2,2 MN/m2 fk = 5,81 MN/m2 Rw,R (inkl. Putz) 55 dB (24er Wand) 24,0er Wand ca. 130 Liter/m2 72 dB (17,5 + 3 + 17,5) 30,0er Wand ca. 190 Liter/m² Feuerwiderstandsklasse Brandwand REI-M 90 ZulassungsbescheidZ-17.1-537 Z-17.1-688 Rechenwerte gemäß DIN 4109 und Beiblatt 1 Artikel-Nr. Artikel kg/Stück Abmessung in mm Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ HI2608 SPZ 175 373 175 249 12,7 75 10,7 61 6,82 HI3604 SPZ 240 373 240 249 15,3 60 10,7 44 5,63 HC0300* SPZ 300 498 300 249 20,0 30 8 26 3,75 Plan Schallschutz-Verfüllziegel T können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden. Plan Schallschutzziegel T 1,2 und T 1,4 (Anwendungsbereich: Innen- und Schallschutzwände. Außenwände mit Zusatzdämmung) Festigkeitsklasse 20 bei 1,2 kg/dm3 und 1,4 kg/dm3 Zul. Druckspannung 2,4 MN/m2 fk = 6,30 MN/m2 Rohdichte 1,2 kg/dm3 und 1,4 kg/dm3 Rw,R (inkl. Putz) 65 dB (17,5 + 3 + 17,5) bei 1,2 kg/dm3 67 db (17,5 + 3 + 17,5) bei 1,4 kg/dm3 Feuerwiderstandsklasse F 90 A, ≥ 17,5 Brandwand REI-M 90 ZulassungsbescheidZ-17.1-715 Artikel-Nr. Artikel kg/Stück Abmessung in mm Stück/Palette Länge x Breite x Höhe m²/Palette Stück pro m² m³ HS0285 TP 175/1,2 498 175 249 22,8 42 8,0 44 5,25 HI3602 TP 240/1,2 373 240 249 22,5 48 10,7 44 4,50 HI1717 TP 115/1,4 308 115 249 11,0 96 13,0 113 7,38 HS0142 TP 175/1,4 308 175 249 16,8 54 13,0 74 4,15 HS0159 TP 240/1,4 308 240 249 22,9 36 13,0 54 2,77 Plan Schallschutz-Verfüllziegel T können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden. Deckenrand-Schale (Ergänzungsziegel) Rohdichte 1,4 kg/dm3 Festigkeitsklasse8 16 DeRa-Schale plus 80 mm Dämmung. DIN 4108 Beiblatt 2 konform bis 36,5 cm Lambda 0,08 W/mK. Bei dickerer Wand oder bei M70 und MZ60 ist eine Zusatzdämmung einzubringen. DeRa-Schale Plus 80 mm DIN 4108 Beiblatt 2 konform Dämmung DeRa-Schale Ultra 100 mm Dämmung Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette m²/Palette H-2538 DeRa-Schale 18 plus 499 140 H-2539 DeRa-Schale 20 plus 499 140 178 7,3 60 30 198 7,8 60 H-2540 DeRa-Schale 22 plus 499 30 140 218 8,8 60 30 H-2541 DeRa-Schale 25 plus H-2542 DeRa-Schale 20 Ultra 499 140 248 10,1 50 25 499 130 198 5,2 60 30 H-2543 H-2544 DeRa-Schale 22 Ultra 499 130 218 5,7 60 30 DeRa-Schale 24 Ultra 499 130 238 6,3 60 30 Länge x Breite x Höhe Systemergänzung Mörtel + Verarbeitungshilfen für Planziegel Aussenwände mit ungefüllten Ziegeln S8/9 usw. (große Paletten) sind immer im VD-System zu verarbeiten. Pro Palette 0,75 Sack Mörtel Aussenwände mit gefüllten Ziegeln MZ70/8 usw. (kleine Paletten) sind immer im VD-System zu verarbeiten. Pro Palette 0,50 Sack Mörtel Artikel-Nr. für Wanddicke H-0148 Dünnbettmörtel (Pal. 48 Sack) H-0193 Mörtelwalze 49,0 cm H-0192 Mörtelwalze 42,5 cm H-0190 Mörtelwalze 36,5 + 30,0 cm H-0191 Mörtelwalze 24,0 + 17,5 cm H-0198 Foliensack H-0153 Collomix DLX 120 H-0155 Justierfix H-0152 Mörtelwanne H-0154 Maueranker/Stahl H-0189 Sägeblatt für DeWalt Steinsäge Innenwände können getaucht werden. Pro Palette 0,50 Sack Mörtel. Abweichungen im Verbauch sind baustellenbezogen und verarbeitungsbedingt möglich. Verarbeitung: Zum Auftragen des Dünnbettmörtels empfehlen wie Walzen von JUWÖ einzusetzen, da bei Walzen anderer Hersteller ein deutlicher Mehrbedarf des Dünnbettmörtels entstehen kann. Baustellenservice: Sollte Ihr Verbrauch deutlich über den angegebenen Mengen liegen, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem Vorführmeister Herrn Meik Horn auf (Telefon +49 170 5626144). Fensteranschlagschale (Ergänzungsziegel) • • • • Artikel-Nr. Artikel H-2570 FAS Abmessung in mm Länge x Breite x Höhe 250 115 71 Fensteranschlagschale aus Ziegel mit integrierter Dämmung. Für eine wärmebrückenoptimierte Ausführung des Fensteranschlangs. Der Bauteilanschluss mit der wärmegedämmten Anschlagschale entspricht DIN 4108, Beiblatt 2. Die Fensteranschlagschale lässt sich mittels Dünnbettmörtel einfach in die Fensterlaibung einsetzen. kg/Stück Stück/Palette 1,4 248 Artikelnummer H = Handelsware 17 Systemergänzung Ziegelstürze + Wärmedämmstürze für Plan- und Blockziegel Abmessung cm Länge cm Gewicht lfm. Paletteninhalt 10,0 7,1 im 25 cm Raster von 100-250 cm 12,0 100-200 cm / 45 St. 11,5 7,1 im 25 cm Raster von 100-300 cm 13,5 100-200 cm / 45 St. 11,5 7,1 im 25 cm Raster von 100-300 cm 13,5 225-300 cm / 27 St. 17,5 7,1 im 25 cm Raster von 100-300 cm 24,2 100-200 cm / 30 St. 17,5 7,1 im 25 cm Raster von 100-300 cm 24,2 225-300 cm / 18 St. 11,5 11,3 100 125 150 22,0 100-150 cm / 32 St. 17,5 11,3 125 31,0 125 cm / 18 St. 36,5 11,3 125 150 Wärmedämmstürze 55,0 125-150 cm / 18 St. Breite x Höhe U-Schalen + WU-Schalen Ziegel für Stürze, Säulen und Ringanker als „verlorene Schalung“. Auch im Planziegelsystem zu verwenden. Artikel-Nr. Artikel Abmessung in mm kg/Stück Stück/Palette HS2501 U 175 240 175 244 6,7 HS2502 U 240 240 HS2503 U 300 240 240 244 300 244 HS2504 U 365 HS2505 U 425 240 365 240 425 HS2506 U 490 240 HS2509 WU 300 HS2510 WU 365 HS2511 HS2512 Länge x Breite x Höhe Betonquerschnitt lichte Breite lichte Höhe 105 9,5 cm 18,5 cm 7,7 75 15,0 cm 18,5 cm 8,8 60 20,5 cm 18,2 cm 244 10,7 60 25,5 cm 18,0 cm 244 11,8 60 33,0 cm 19,0 cm 490 244 12,0 45 40,0 cm 19,5 cm 240 300 244 9,9 60 14,5 cm 20,0 cm 240 365 244 10,8 60 20,0 cm 20,0 cm WU 425 240 425 244 12,0 60 24,0 cm 20,0 cm WU430 240 490 244 12,2 45 30,5 cm 20,0 cm Artikelnummer H = Handelsware Praktisches Palettensystem • JUWÖ Paletten sind aufgrund der Konstruktion (Aufbauhöhe) auf der Baustelle mit einem Hubwagen zu transportieren. Tipp: Ausschreibungstexte ganz einfach erstellen! Ausschreibungstexte zum Download bei www.juwoe.de Ausschreibungstext-Manager bei www.heinze.de Leistungeerklärungen der JUWÖ Produkte nach europäischer Bauproduktenverordnung (BauPVO) zum Download auf www.juwoe.de. Hinweis für Händler: Leistungserklärungen können über die Heinze Baudatenbank in das jeweilige WarenwirtschaftsSystem eingepflegt werden. 18 Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan® Maßgenaues Zuschneiden von Ziegeln mit Hilfe einer Ziegelsäge (z. B. DW 393 von DeWalt®) ist durch das gegenläufige Sägeblattsystem rückschlagsicher und schnell möglich. Ebenso werden Ziegel mit einer Naßsäge mit Diamant-Sägeblatt oder mit einer Bandsäge sauber und maßgenau zugeschnitten (bei der Ziegel-Bearbeitung ist das Beil fehl am Platz!). Mauerwerksverband nach DIN 1053-1 Abs. 9.3 = Überbindemaß > 0,4 x Steinhöhe. Bei Schichten von 25 cm ergibt sich ein Überbindemaß > 10 cm. Durch den Einsatz von einseitig glatten Eck- und Anfängerziegeln wird das Überbindemaß sicher eingehalten. Fehlstellen im Mauerwerk werden mit Leichtmauermörtel LM 21 geschlossen. Fugenbreiten bis 5 mm sind bei verzahnten Stoßfugen zulässig. Darüber hinaus werden diese mit LM 21 ausgeworfen. Das Mauerwerk ist vor Witterungseinflüssen (Regen, Schnee usw.) zu schützen, z. B. durch Abdecken mit Folien, Brettern oder Dachpappe. Ziegelmauerwerk ist aufgrund seiner Poren- und Kapillarstruktur ein besonders gut geeigneter Putzgrund. Weiterführende Informationen finden Sie auch im Merkblatt „Außenputz auf Ziegelmauerwerk“. TIPP: Fragen Sie nach unseren Merkblättern „Sicherheit mit System“. 19 Das VD-Planziegelsystem (Vollflächige Dünnbettmörtelfuge) Mörtel in sauberem 30 Liter-Eimer mit Doppelrührquirl (Collomix DLX 150) klumpenfrei anrühren. Mischzeit: 3 Minuten, Mörtel reifen lassen und nochmals durchrühren. Befüllen der Mörtelwalze. Mörtelwalze ziehen, dabei beide Laufrollen auf den Ziegel drücken. Auflegen der Mörtelschicht. Die Mörtelwalze deckelt in einem Arbeitsgang die Lagerfuge vollflächig mit Dünnbettmörtel. Aufsetzen der Steine und Ausrichten. Fertig! Bauen mit ThermoPlan®-Ziegel im VD-System ist eine perfekte Sache: Rollen, setzen, fertig! Schallschutz, Winddichtigkeit und Wärmedämmung werden mit dem VD-System optimiert! 20 • Deckeln der Lagerfuge in nur einem Arbeitsgang. • Schneller und rationeller Mörtelauftrag mit der VD-Walze. • Vertikale Luftkanäle in der Wand werden verhindert. • Maueranker sind leicht einlegbar • Die vollfugige Dünnbettmörtelschicht schließt die Ziegellagen wie beim herkömmlichen Mauern und garantiert nachhaltig alle geforderten Mauerwerkeigenschaften. Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan® MZ Auf der Baustelle benötigen Sie: VDMörtelwalze, 30 Liter-Mischeimer, Mörtelquirl mit Rührspindel, Justierboy, Alulatte, Leichtmörtel LM 21 für Fehlstellen, Gummihammer Um Unebenheiten der Bodenplatte auszugleichen wird die Mörtelausgleichsschicht aus Zementmörtel mit Justierboy und Alulatte maßgenau angelegt und abgezogen. Die erste Ziegellage wird auf das exakt abgezogene Mörtelband gesetzt und mit Wasserwaage und Gummihammer feinjustiert. In einem sauberen 30 Liter-Eimer wird der mitgelieferte Dünnbettmörtel klumpenfrei angerührt. Mischzeit ca. 3 Minuten. Mörtel reifen lassen und nochmals durchrühren. Der angerührte Dünnbettmörtel wird in die Mörtelrolle gefüllt. Damit wird der Mörtel rationell und einfach aufgetragen. Mörtelwalze fortlaufend in eine Richtung ziehen (s. Beschriftung am Gerät), dabei die Laufrollen auf die untere Ziegellage drücken. Die Mörtelwalze deckelt in einem Arbeitsgang die Lagerfuge vollflächig mit Dünnbettmörtel. Jetzt werden die Steine aufgesetzt und ausgerichtet. Fertig! Restmaße werden mit gesägten Ziegeln geschlossen. Gesägte Flächen dabei immer nach innen richten und Stoßfugen mit LM 21 ausfüllen. 21 Bohren und Dübeln in Ziegelmauerwerk 22 Bohrerdurchmesser ca. 1 mm kleiner als Dübeldurchmesser. Schlagwerk ausschalten - nur Drehbohren ist zulässig! Tipp: Angeschliffene Hartmetallbohrer (wie Stahlbohrer) verwenden diese bohren schneller! Bohrlochtiefe etwa 10 mm größer als Dübellänge, damit die Schraube über die Dübelspitze herausragen kann. Bohrloch durch Ausblasen, Aussagen oder mit Bürste reinigen (Bohrmehl beeinträchtigt die Haftung), erst dann Dübel setzen. Angaben des Dübelherstellers zu Schraubendicke und -länge beachten, damit optimaler Halt gewährleistet ist! Für haushaltsübliche Befestigungen können die handelsüblichen Kunststoffdübel verwendet werden. Zur Befestigung von Sanitärobjekten usw. gibt es speziell abgestimmte Dübel und Injektionsdübel. Für schwere Lasten gibt es z. B. Injektionsanker, die für sicheren Halt sorgen. Tipp: Bei gebrochenen Innenstegen durch falsches Bohren (z. B. Schlagbohren) sollten Injektionsdübel verwendet werden. Schlitzen von Ziegelmauerwerk Beachten Sie die DIN 1053-1: 11-1996 “Ausführung von Schlitzen und Öffnungen in Wänden”! (siehe untenstehende Tabelle) Das nachträgliche Stemmen ist nach DIN 1053 nicht zulässig (gilt allgemein für Mauerwerk) Nur die Schlitzfräse hält die definierte Schlitztiefe ein. Weiterhin gilt: Möglichst großen Abstand von hochbelastetem Mauerwerk (z.B. unter Stürzen) einhalten, schlitzen schmaler Pfeiler vermeiden, horizontale Schlitze in höchstens 40 cm Abstand über dem Fußboden oder unter der Decke. Elektrodose anzeichnen und mit handelsüblicher Bohrmaschine und Diamant-Trocken-Bohrkrone Kernbohrung vornehmen. Evtl. Ziegelreste und Bohrmehl entfernen - fertig ist ein perfektes Loch für eine Elektrodo Spezial-Schlitzfräse mit zwei Diamant-Trennscheiben und verstellbarer Schnittbreite und -tiefe. Schlitzen der Ziegel mit der Schlitzfräse. Vorgesägte Schlitze mit Hammer und Meißel freischlagen. Einlegen der Elektroinstallation in die Schlitze. Ohne Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden Vertikale Schlitze und Aussparungen nachträglich hergestellt Horizontale und schräge Schlitze nachträglich hergestellt 1) Schlitzlänge Wanddicke 1,25 m 2) Schlitztiefe 4) Einzelschlitzbreite 5) - - 10 100 175 0 25 30 100 240 15 25 30 150 300 20 30 30 200 385 365 20 30 30 200 385 unbeschränkt ³) Schlitztiefe 115 Abstand von Öffnungen Summe Schlitzbreite 5) 260 115 385 1) Horizontale und schräge Schlitze sind nur zulässig in einem Bereich ≤ 0,4 m ober- und unterhalb der Rohdecke sowie jeweils an einer Wandseite. Sie sind nicht zulässig bei Langlochziegeln. 2) Mindestabstand in Längsrichtung von Öffnungen ≥ 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz zweifache Schlitzlänge. 3) Die Tiefe darf um 10 mm erhöht werden, wenn Werkzeuge verwendet werden, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann. Bei Verwendung solcher Werkzeuge dürfen auch in Wänden ≥ 240 mm gegenüberliegenden Schlitze mit jeweils 10 mm Tiefe ausgeführt werden. 4) Schlitze, die bis maximal 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicke ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden. 5) Die Gesamtbreite von Schlitzen nach Spalte 5 und Spalte 7 darf je 2 m Wandlänge die Maße in Spalte 7 nicht überschreiten. Bei geringeren Wandlängen als 2 m sind die Werte in Spalte 7 proportional zur Wandlänge zu verringern. 23 Besondere Hinweise zur Planfüllziegel-Verarbeitung Wie beim normalen Planziegel-Mauern wird die erste Schicht maßgenau in herkömmlichen Mörtel versetzt. Der Dünnbettmörtel wird mit Wasser und dem Quirl angerührt und dann zur Verarbeitung in eine Mörtelwanne gefüllt. Der im Eimer angerührte Dünnbettmörtel wird in die Mörtelwanne gefüllt. Hier wird Ziegel für Ziegel kurz eingetaucht, der Mörtel haftet sofort fest an der Ziegelunterseite. Nachdem die erste Schicht auf Mörtel versetzt ist, wird noch nicht verfüllt, sondern mit Dünnbettmörtel die Wand in ihrer gesamten Höhe erstellt. Der neue PFZ macht Anfänger überflüssig - ein Schnitt durch die Lochreihe im Mittelsteg schafft exakt 2 halbe Ziegel. Ecken, Türlaibungen und Aufzugsschächte können so noch leichter hergestellt werden als bisher. Im Mauerverband versetzt stehen die Kanäle exakt übereinander. Das ist wichtig für die geschoßhohe Betonverfüllung! Erst die fertig gemauerte Wand wird geschoßhoch mit Beton verfüllt. Am rationellsten geht das z.B. in einem Arbeitsgang beim bzw. vor dem Betonieren der Decke. Schnelles Bauen ohne aufwendigen Materialwechsel bei Schallschutzwänden. Die fertige Planfüllziegel-Wand bringt hohe Werte im Schallschutz und in der Druckfestigkeit. Die Befüllung des Planfüllziegels wird mit Beton C12/15 (Körnung 0-16, mit BV) durchgeführt. Danach kann die Decke betoniert werden. Der Stumpfstoß empfiehlt sich aufgrund der Schalllängsleitungn ur bis zu einer Flankenlänge von ca. 1 Meter, bei geschoßhohen Fenstern oder Türen bis zu max. 1,5 Metern. Mindestens zu 50 % in die Außenwand einbindende Wohnungstrennwände verbessern die Stoßstellendämmung bei horizontaler Schallübertragung. Eine Dämmung im Außenbereich vermindert die Wärmebrücke. Wandanschluß einer schalldämmenden Trennwand aus Planfüllziegeln mit integrierter Wärmedämmung (bauseits einzubringen) durch die PlanziegelAußenwand geführt. Deckenrand-System mit DeRa-Schalen Deckenrandschale mit werksseitig aufgeklebter Isolierung, einer speziellen, hydrophobierten Mineralwolle (WLG: 035), gegen Schalungsdruck. 24 Rationelles Verlegen der DeckenrandSysteme in einem Arbeitsschritt. Kein Zeitverlust durch Einschalungsarbeiten. Vorteile: Vermeidung von Wärmebrücken, homogener Putzgrund, statisch belastbar, Verminderung der vertikalen Schall-Längsleitung, kein Kraftschluß zw. Beton und Abmauerung. Verarbeitungsfreundliche Abmessungen und Gewichte. Universelle Steinhöhen für Normal-, Mittel- und Dünnbettmörtel. Technischer Steckbrief ThermoPlan®-Ziegel Zulassungs-Nummer 1025 1084 1077 906 1013 1013 1087 1047 1015 1047/ 769* 1107 908 1037 911 Produkt-Bezeichnung MZ60 MZ70 S75 MZ8 S8 S9 MZ90-G T10 MZ10 T11 TS12 T14 TS2 SPZ Abmessungen 100 lieferbare Wanddicken (mm) 115 175 175 240 240 190* 240 425 240* 300 300 365 365 425 240 300* 300 300* 300 300 300 300 365 365 365 365 365 365 365 365 425 425 425 425 300 425 425 490 490 249 249 249 249 249 249 249 249 249 249 249 249 249 249 Steinfestigkeitsklasse 6 8 4/6 8 8 8 12 8 12 8 10 10 12 8/12 Rohdichteklasse kg/dm³ 0,50 0,55 0,55 0,65 0,60 0,65/0,60* 0,70 0,65*/0,70 0,80 0,70/0,60* 0,75 0,7 0,8 Rechenwerte Eigenlast kN/m3 6,0 6,5 6,5 7,5 7,0 7,5/7,0* 8,0 7,5*/8,0 9,0 8,0/7,0* 8,5 8,0 9,0 Zulässige Druckspannung ơ˚ MN/m2 mit Dünnbettmörtel 0,60 0,55 0,45/0,65 0,65 0,9 0,9 1,15 0,9 1,15 0,9 1,4 1,3 1,8 Endkriechzahl φ∞ = ɛK∞ ɛ 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Endwert der Feuchtedehnung mm/m 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK) 0,06 0,07 0,075 0,08 0,08 0,09 0,09 0,10 0,10 0,11 0,12 0,14 0,39 0,96 Wärmedurchgangskoeffizient W/(m²K) mit 20mm Faserleichtputz (λR = 0,22) und 15 mm Kalkgipsputz (λR = 0,35); für S75 siehe * Seite 26 Steinhöhe (mm) 425 490 Grundwerte Statik Wärmeschutz Wanddicke 11,5 cm 0,49 Wanddicke 17,5 cm Wanddicke 19,0 cm Wanddicke 24,0 cm 0,27 Wanddicke 30,0 cm 0,22 0,25 Wanddicke 36,5 cm 0,18 0,21 Wanddicke 42,5 cm 0,14 Wanddicke 49,0 cm 0,41 0,28 0,28 0,30 0,30 0,33 0,36 0,41 0,21 0,23 0,23 0,25 0,25 0,28 0,30 0,34 0,18 0,18 0,20 0,20 0,16 0,16 0,14 0,14 F 30 A F 30 A F 90 A REI-M90 F 30 A, ≥36,5 = F 90 A REI-M 90 F 90 A F 30 A, ≥36,5 = F 90 A REI-M 120 F 90 A F 30 A, ≥36,5 = F 90 A F 30 A, ≥36,5 = F 90 A F 90 A F 90 A F 90 A 5 - 10 5-10 5 - 10 5 - 10 5 - 10 5-10 5 - 10 5 - 10 5 - 10 5 - 10 5 - 10 5 - 10 5 - 10 Brandschutz Feuerwiderstandsklasse 0,50 0,22 0,26 Feuchteschutz Diffusionswiderstand µ 5 - 10 Der Güteschutz Ziegel e.V. ist eine anerkannte Zertifizierung- und Überwachungsstelle. Mit dem Ü-Zeichen bestätigt der Hersteller, dass das Bauprodukt mit der ihm zugrundeliegenden technischen Regel der Bauregelliste A, der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis oder der Zustimmung im Einzelfall übereinstimmt oder nicht wesentlich davon abweicht. Die Bestätigung der Übereinstimmung erfolgt durch ein Übereinstimmungszertifikat einer anerkannten Zertifizierungsstelle. Bitte beachten Sie: der Einsatz von Ziegeln ohne Übereinstimmungszertifikat auf der Baustelle kann laut Bauordnung für den Verarbeiter schwerwiegende Konsequenzen (z.B. Einstellung der Baustelle, Bußgeld) haben. 25 Technik U-Wert-Tabelle für Außenwände Wärmeleitzahl λR = W/(mK) Gerechnete Werte inkl. 20 mm Außenputz + 15 mm Innenputz* Wärmedurchgangskoeffizienten U in W/m2K bei einer Wanddicke von 190 mm 240 mm 300 mm 365 mm 0,06 425 mm 490 mm 0,14 0,07 0,27 0,22 0,18 0,075* 0,16 0,14 0,16 0,14 0,08 0,25 0,21 0,18 0,16 0,09 0,28 0,23 0,20 0,17 0,10 0,30 0,25 0,22 0,19 0,41 0,33 0,28 0,24 0,21 0,12 0,43 0,36 0,30 0,26 0,23 0,13 0,47 0,38 0,32 0,28 0,25 0,14 0,50 0,41 0,34 0,30 0,26 0,16 0,55 0,46 0,39 0,34 0,30 0,18 0,63 0,52 0,44 0,38 0,34 0,21 0,71 0,59 0,50 0,44 0,39 0,24 0,80 0,66 0,56 0,49 0,44 0,33 1,02 0,86 0,73 0,65 0,57 0,39 1,15 0,98 0,84 0,74 0,66 0,11 0,49 *Aussen: 20 mm Faserleichtputz (WLZ 0,10 W/mK) zum Beispiel System-Leichtputz M 74 von Franken Maxit oder gleichwertig. Innen: 15 mm Gipsputz (WLZ 0,30 W/mK). Bei Standard Faserleichtputz liegt der U-Wert bei 0,17 W/mK bzw. 0,15 W/mK. Verwendung von Zulassungsziegeln in den deutschen Erdbebengebieten Ziegelsorte Ziegel nach DIN 105 bzw. DIN EN 771-1 in Verbindung mit DIN V 20000-401 Ziegel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung des DIBt Verwendung in den Erdbebengebieten 0+1 2+3 Keine zusätzlichen Anforderungen In Wandlängsrichtung durchgehende Innenstege oder mittlere Steindruckfestigkeit in dieser Richtung von 2,5 N/mm2 (der kleinste Einzelwert einer Versuchsreihe aus 6 Prüfkörpern muss mindestens 2,0 N/mm2 betragen). Keine zusätzlichen Anforderungen, Regelungen der Zustellung zur Schubfestigkeit beachten Das Institut Bauen und Umwelt e. V. fördert die Herstellung und Anwendung umweltverträglicher Bauprodukte. Von ihm haben wir ein Öko-Zertifikat erhalten. Voraussetzung dafür ist die positive Gesamtbeurteilung der Produkte in der Umweltverträglichkeitsprüfung. Alle unsere Ziegel werden mit möglichst wenig Primärenergie hergestellt und das fertige Haus spart viel Wärmeenergie durch die hervorragenden Dämm-Eigenschaften. Die bewährten, massiven und monolithischen Wandkonstruktionen sind außerordentlich wertbeständig. Falls einmal der Rückbau notwendig ist, gehen sortenreine Abfälle in die Produktion zurück und werden im Wegebau oder als neuer Belag auf Tennisplätzen eingesetzt. 26 Details Verlegeanleitung für Mauerstärke 30,0 cm Verlegeanleitung für Mauerstärke 36,5 cm 1 Außenwandziegel d = 30,0 cm 1 Außenwandziegel d = 36,5 cm 2 Eckziegel einseitig glatt d = 30,0 cm 2 Eckziegel einseitig glatt d = 36,5 cm 3 Anfangsziegel einseitig glatt d = 30,0 cm 3 Anfangsziegel einseitig glatt d = 36,5 cm 1. Lage 1. Lage 2 3 2 3 1 1 2. Lage 2. Lage Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen! Größere Ansichten finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage “www.juwoe.de”! Verlegeanleitung für Mauerstärke 42,5 cm 1 2 3 Verlegeanleitung für Mauerstärke 49,0 cm Außenwandziegel d = 42,5 cm 1 Außenwandziegel d = 49,0 cm 2 Eckziegel einseitig glatt d = 49,0 cm Eckziegel einseitig glatt d = 30,0 cm Anfangsziegel einseitig glatt d = 30,0 cm 5 2 2 1. Lage 1. Lage 3 1 1 2. Lage 2. Lage 27 Details Verlegeanleitung 45°/135°-Ecken Stein durch Sägeschnitt trennen (45°-Anschlag verwenden) Kleinen Abschnitt auf den Kopf stellen Steine zusammenfügen 1./3. ... Lage Stoßfuge satt vermörtelt 2./4. ... Lage Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen! Größere Ansichten finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage “www.juwoe.de”! ThermoPlan®-Außenwand mit Deckenauflager ThermoPlan®-Innenwände mit Deckenauflager ThermoPlan® Planziegel Außenputz (Leichtputz) ThermoPlan® Zwischenwand Innenputz Randstreifen Schwimmender Estrich Mörtelausgleichsschicht Wärme- und Trittschalldämmung 1,5 cm Innenputz 1,5 cm Innenputz Mörtelausgleichsschicht Wärme- und Trittschalldämmung Schwimmender Estrich DeRaSchale 500er Bitumenpappe 500er Bitumenpappe 1,5 cm Innenputz 1,5 cm Innenputz 1,5 cm Innenputz ThermoPlan® Planziegel Die DeRa-Schale (Deckenrandschale) ist ein rationell verlegbares Deckenrand-System mit Isolierung, die bereits werksseitig aufgeklebt wurde. 28 ThermoPlan® Zwischenwand Details Wandanschluß schalldämmende Trennwand aus Planfüllziegeln SPZ eingebunden in Planziegel-Außenwand Außenputz Wandanschluß schalldämmende Trennwand aus Planfüllziegeln SPZ eingebunden in Planziegel-Außenwand L > 1,0 m (> 2,5 m2) Außenputz 8 cm Wärmedämmung WLG 040 (30) 36,5 cm (30) 36,5 cm ThermoPlan®-Außenwand L ThermoPlan®Außenwand Innenputz Wärmedämmung WLG 040 Innenputz ThermoPlan®Planfüllziegel V4A Verbindungsanker (Flachanker) ThermoPlan®Planfüllziegel Innenputz geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) Innenputz Innenputz Wohnung A Wohnung B Wohnung A Wohnung B 24 cm (17,5) 24 cm Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen! Größere Ansichten finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage “www.juwoe.de”! Zweischalige Haustrennwand 2 x 17,5 cm Planfüllziegel SPZ Außenputz Trennwand aus Planfüllziegel SPZ / 90°-Ecke ThermoPlan®-Außenwand Fugenprofil ThermoPlan®-Planfüllziegel (17,5) 24 cm (30) 36,5 cm Innenputz Stoßfuge satt vermörtelt > 2 cm Innenputz Innenputz Fuge satt vermörtelt > 2 cm Die Anwendung der Stumpfstoßtechnik erfordert eine sorgfältige, d. h. zug- und druckfeste Ausführung der Anschlußfuge. Die Fuge muß satt mit Mörtel verfüllt werden und darf deswegen nicht weniger als 2 cm breit sein. Die Anzahl der Flachanker ist entsprechend der statischen Erfordernisse zu wählen. V4A Verbindungsanker (Flachanker) > 30 mm Trennfuge mineralische Faserdämmplatten nach DIN 18165, Typ T ThermoPlan®Planfüllziegel ThermoPlan®Planfüllziegel V4A Verbindungsanker (Flachanker) geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) Innenputz Innenputz Haus A Haus B (17,5) 24 cm 17,5 cm 17,5 cm 29 Details ThermoPlan®-Außenwand mit Deckenauflager und raumseitig geschlossenem Ziegel-Rolladenkasten ThermoPlan®-Außenwand mit Fensterbrüstung ThermoPlan®Planziegel 2,0 cm Außenputz (Leichtputz) 1,5 cm Innenputz Randstreifen Schwimmender Estrich Wärme- und Trittschalldämmung Mörtelausgleichsschicht 500er Bitumenpappe DeRa-Schale gedeckelte Fuge 2,0 cm Außenputz (siehe Putzempfehlung) Selbsttragender ZiegelrolladenKasten, raumseitig geschlossen mit erhöhter Wärmedämmung nach DIN 4108 Beiblatt 2 (z.B. Beck&Heun ROKA-LITH RG) 1,5 cm Innenputz 500er Bitumenpappe Außenmauerwerk aus ThermoPlan®-Ziegel Fensterbrüstungen sind besonders gefährdet vor Durchnässung während der Bauzeit. Um erhöhte Austrocknungszeiten oder sogar Frostschäden zu vermeiden, muss die Durchnässung durch Tagwasser mit geeigneten Maßnahmen verhindert werden. Außerdem müssen entsprechend dem geltenden Stand der Technik Gebäude dicht ausgeführt werden. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, dass der obere Wandabschluss auch von Fensterbrüstungen „abgedeckelt“ wird. Die Minimalanforderung kann mit einem Mörtelabgleich aus Dämmmörtel erfüllt werden. Eine wirtschaftliche Lösung bietet z.B. die Anwendung des V.Plus- oder VD-Systems. Höherwertige Ausführungsvarianten optimieren durch gleichzeitigen Einbau von Wärmedämmschichten die Wärmebrückenwirkung im Sinne der EnEV bzw. der DIN 4108 / Beiblatt 2. Fenster mit Rolladenschiene Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen! Größere Ansichten finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage “www.juwoe.de”! ThermoPlan®-Außenwand mit Dachanschluß am Giebel Zweischalige Haustrennwand Tondachpfannen Ortgangziegel Lattung Konterlattung Schalungsbahn Schalung Sparren Tondachpfannen 1,5 cm Innenputz Lattung 500er Bitumenpappe Konterlattung Mörtelausgleichsschicht (LM 36/LM 21) Schalungsbahn Schalung Stirnbrett horizontale und vertikale Dämmung 60 mm Schalungsblech zur Herstellung einer mörtelfreien Trennfuge Sparren Mörtelausgleichsschicht Kellenschnitt Schwimmender Estrich Mauerwerk aus ThermoPlan®-Ziegel 1,5 cm Innenputz Wärme- und Trittschalldämmung horizontale und vertikale Dämmung 60 mm Dampfsperre, eingeputzt oder mit Klemmleiste 500er Bitumenpappe 500er Bitumenpappe 2,0 cm Außenputz (Leichtputz) 1,5 cm Innenputz 1,5 cm Innenputz Mörtelausgleichsschicht (LM 36/LM 21) Mauerwerk aus ThermoPlan®-Ziegel l Mauerwerk aus ThermoPlan®-Ziegel 1,5 cm Innenputz Die Trennfuge ist mit Mineralfaserplatten nach DIN 18165, Typ T auszufüllen Mörtelausgleichsschicht ThermoPlan®Planziegel 30 500er Bitumenpappe Mauerziegel zum Festpreis für Ihr Traumhaus. • Sie reichen Ihren Bauplan ein • Wir ermitteln die Massen • Sie erhalten von Ihrem Fachhändler einen Festpreis der Ziegel-Wandbaustoffe für Ihr Haus (ohne Bauleistung) Ziegelhaus z.B. 10 x 10 m, 36,5 cm Wandstärke λR = 0,08 W/(mK) inkl. Garage ThermoPlan® S8 365/8 mit Kellergeschoss (TS 365/12) ThermoPlan® S8 365/8 ohne Kellergeschoss 19.900* 13.900 * * = inkl. 19% Mehrwertsteuer Güteüberwacht durch den Güteschutz Ziegelindustrie Süd Zertifiziert für Belgien Norm Benor Zertifiziert für England durch die Zurich Building Assurance Zertifiziert nach Öko-Label III durch das Zertifiziert für Frankreich Thermische Werte für Frankreich bestätigt durch JUWÖ Ton ist als Heilerde verwendbar. Bestätigt durch Zertifiziert nach höchstem europäischem Standard Bildnachweis: JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk und Sohn GmbH, fotolia Sie erhalten ein verbindliches Angebot ausschließlich für Mauerziegel (inkl. Dünnbettmörtel, ohne Bodenplatte, Decke oder Dach). Preisgestaltung abhängig von der Planung. 31 Tel. +49 6703 9100 Ernst Jungk und Sohn GmbH Fax +49 6703 910159 Ziegelhüttenstr. 40-42 E-Mail: [email protected] D-55597 Wöllstein Internet: www.juwoe.de www.juwoe.de 01/2016 JUWÖ Poroton-Werke