vs 08 g 2510

Transcription

vs 08 g 2510
Das ThermoPlan® System
Ein Ziegelhaus macht glücklich.
Produktinformationen
Familientradition
SEIT 1862
www.juwoe.de
Eine alte Zieglerweisheit besagt: „Wer einmal Ton anfasst, bleibt daran kleben“. Wir als Ziegelhersteller sind froh, dass der Mauerziegel der mit Abstand erfolgreichste Baustoff ist. Welche
Wertschätzung der Mauerziegel erfährt, dürfen wir täglich in Gesprächen und Besuchen bei
unseren Kunden erfahren.
Mehr denn je wollen Menschen in den eigenen, sicheren 4 Wänden leben und mehr denn je
nehmen unsere Ziegel eine Spitzenstellung ein: Gesund, nachhaltig und effizient. Kurzum, in
einem Ziegelhaus fühlt man sich einfach wohl.
Neue, darunter auch bahnbrechende Produkte, wurden entwickelt und auf den Markt
Stefan Jungk
gebracht. Seit 1862 steht JUWÖ für Innovation und Engagement für den Ausbau der Spitzenstellung des Ziegels - insbesondere der monolithischen Baukultur- in Deutschland und
den benachbarten europäischen Ländern. Wir wollen jetzt und in Zukunft einer der vielen
„Leuchttürme der Gesellschaft“ sein, wie Christiane Underberg mittelständische Unternehmen einmal genannt hat.
Die JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn GmbH gehören zu den führenden Mauerziegelherstellern in Deutschland und Europa. Gegründet im Jahre 1862 wird JUWÖ seit
nunmehr über 150 Jahren durch die Familie Jungk geführt. Die hervorragenden Wöllsteiner
Tonvorkommen und die Übernahme wertvoller Erfahrungen von Generation zu Generation
trugen seitdem zur stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens bei.
Familie Jungk
Wir versprechen Ihnen, aus dem guten Wöllsteiner Ton immer das Beste herauszuholen; so
wie wir es seit fünf Generationen machen.
Dipl.-Kfm. Stefan Jungk
Geschäftsführender Gesellschafter
Luftaufnahme JUWÖ Firmengelände
www.facebook.com/JuwoePoroton
Kontakt

Zentrale
Info Hotline
Techn. Bauberatung
Dipl.-Ing. (FH) Bernd Schröder

2
+49 6703 9100
[email protected]
+49 6703 910159
www.juwoe.de
+49 151 14 512501
[email protected]
+49 6703 910130
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Inhalt
2
JUWÖ Poroton: Familientradtion seit 1862
4
Warum soll ich ein Ziegelhaus aus JUWÖ Poroton bauen?
6
Unsere MZ- und S-Reihe
7
JUWÖ ThermoPlan® MZ60, MZ70, MZ8 , MZ10 und MZ90-G
10
JUWÖ ThermoPlan® S75 und S8
12
Planziegel
17
Systemergänzung
19
Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan®
20
Das VD-Planziegelsystem (Vollflächige Dünnbettmörtelfuge)
21
Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan® MZ
22
Bohren und Dübeln in Ziegelmauerwerk
23
Schlitzen von Ziegelmauerwerk
24
Besondere Hinweise zur Planfüllziegel-Verarbeitung
25
Technischer Steckbrief ThermoPlan®-Ziegel
26
Technik
27
Details
Bei Handelsware (Artikelnummer H-xxx) sind Artikelnummer, Paletteninhalt
oder Steinlänge variabel.
Bitte informieren Sie sich bei Bedarf bei Ihren Ansprechpartnern.
3
Warum soll ich ein Ziegelhaus aus JUWÖ Poroton bauen?
Behagliches Wohnklima im Winter und im Sommer
Behagliches Wohnklima zeichnet sich aus durch:
• Angenehme Raumtemperatur zu jeder Jahreszeit
• Ideale Luftfeuchtigkeit
• Trockene Wände
• Gesunde Raumluft.
Ziegel schaffen durch ihre hervorragende Wärmedämmung und
die lange Wärmespeicherung ein angenehmes Wohnraumklima. In
einem Ziegelhaus ist es immer schön warm und Sie fühlen sich
wohl. Das Zusammenspiel von Dämmung und Wärmespeicherung
ist bei der monolithischen Ziegelwand einzigartig.
Immer wichtiger!! Angenehm kühl im Sommer: Der Ziegel hat
die einzigartige Eigenschaft hohe Wärmedämmung bei gleichzeitig
hoher Speichermasse zu bieten. Diese natürliche Klimaanlage hält
die Temperatur im Haus relativ konstant und schützt vor Hitze im
Sommer. Dies schafft in dieser Ausprägung kein anderer Baustoff.
Das Argument mit der Speichermasse bringen interessanterweise
auch alle anderen Mauerwerksproduzenten (Leichtbeton, Porenbeton, usw). Im Vergleich zu leichten Holzkonstruktionen ist der
Vorteil auch real. Tatsache ist aber, dass der Ziegel bei angenommen gleicher Wärmedämmung deutlich mehr Masse hat und damit
eben deutlich mehr Wärme bzw. Kühle speichern kann.
Sie haben die schnellste Austrocknungszeit und die geringste Restfeuchte aller vergleichbaren Baustoffe, deren endgültige Austrocknungszeit bis zu 3 Jahren und darüber liegt. Das heißt Ziegel bieten
die Wärmedämmung von Anfang an.
Geldwerte Vorteile von Anfang an
Hochwärmedämmende Ziegel sparen echtes Geld. Lassen Sie sich
von vordergründig günstigeren Baustoffen nicht täuschen.
•
Da der Ziegel trocken ist und nicht schwindet kann die Wand
ohne große Wartezeit verputzt werden. Hersteller bindemittelgebunder Baustoffe empfehlen dagegen eine Wartezeit
von mind. 6 Monaten. Allein die Einsparung bei den Gerüstkosten ist mit einem vierstelligen Betrag beträchtlich.
•
Durch die trockenen Ziegel wirkt die Wärmedämmung von
Anfang an. Das spart direkt eine Menge Heizkosten.
•
Folgekosten durch Schimmel sind so gut wie ausgeschlossen.
•
Durch die Formstabilität der Ziegel und in Verbindung mit den
empfohlenen Putzen sinkt das Risiko von nachträglicher Rissbildung erheblich.
•
Zusatzgedämmte Fassaden werden oft von Vögeln, insbesondere Spechten beschädigt. Die monolithische Wandkonstruktion aus Ziegeln kennt dieses Problem nicht.
Ökologischer Spitzenreiter
•
Ökologisch und nachhaltig bauen - am besten monolithisch
(Putz innen, Ziegel, Putz außen - fertig).
•
Die Fassade aus monolithischem Mauerwerk ohne
künstliche Dämmsysteme ist frei von schädlichen Bioziden (die Behandlung mit Bioziden bei WdVS-Systemen gegen Pilz-und Algenbefall ist problematisch).
•
Wärmedämmverbund-Systeme sind anfälliger als eine verputzte monolithische Wand und die Lebensdauer ist begrenzt
(max. 30 - 40 Jahre). Danach ist die Fassade als Sondermüll
zu entsorgen. Dies ist nicht nur ökologischer Unsinn, sondern auch sehr teuer. Der Dämmwahnsinn wird in diesem Zusammenhang in Zukunft große Probleme bringen!
•
Das Abbruchmaterial eines Ziegelhauses kann auf her
kömmlichen Bauschuttdeponien gelagert oder als Recyclingbaustoff wiederverwendet werden.
Niedrigster Feuchtegehalt aller vergleichbaren Baustoffe
Je mehr Feuchtigkeit umso schlechter ist die Wärmedämmung. Als
Faustformel gilt: Jedes Prozent mehr Feuchtigkeit mindert die Wärmedämmung um ca. 10 %. Ziegel werden getrocknet und anschließend im Feuer gebrannt.
4
•
Produktion in den modernsten Werken Deutschlands (Bau
wurde gefördert vom Bundesumweltministerium).
•
Das Institut Fresenius bestätigt: JUWÖ Ton ist sogar
als Heilerde verwendbar.
•
JUWÖ ist zertifiziert nach dem Öko-Label III durch das Institut Bauen und Umwelt e.V. Dieses legt alle Daten der Ziegel
- von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung bis zum Recycling - offen dar und schafft Transparenz und Vergleichbarkeit am Markt.
Hohe Wärmedämmung - hoher Klimaschutz
Wussten Sie das?
14 N/mm² entsprechen der Last von über 130 Tonnen, d. h. ein
hochwärmedämmender ThermoPlan® S9 trägt die Last von mehr
als 3 vollbeladenen 40 to LKW‘s inklusive Anhänger. Natürlich
braucht man für die meisten Gebäude diese hohen Druckfestigkeitswerte nicht unbedingt. Es ist aber hilfreich für viele konstruktive Details und es gibt ganz einfach ein gutes Gefühl.
TOPFAVORIET
in de klimaatbescherming
Der hervorragende Wärmeschutz (von Anfang an) Ihres Hauses
wird gewährleistet durch:
•
•
JUWÖ ist damit unter den Ziegelherstellern ganz vorne. Das gilt
erst recht für die Top-Wärmedämmsteine des Nicht-Ziegel-Wettbewerbs. Dieser kann maximal Druckfestigkeitsklasse 2 vorweisen.
JUWÖ Ziegel sind also um ein Vielfaches druckfester.
Massive und trockene Ziegelbauweise
ständige Innovation in höchstwärmedämmende Ziegel.
Minimale Folgekosten und werthaltig
Laufzeit 100 Jahre - Wertzuwachs garantiert. Ein Haus aus Ziegeln
benötigt nahezu keine Instandhaltungsarbeiten über Jahrzehnte
und hat deshalb sehr niedrige Folgekosten. Ein Ziegelhaus ist aber
auch eine sichere Geldanlage, die Sie real und jetzt und nicht virtuell, abstrakt und vielleicht auch nie nutzen und erleben können.
JUWÖ Ziegel erfüllen heutige und zukünftige Anforderungen an
höchste Wärmedämmung.
Info! Tatsächliche Wärmedämmung noch höher:
Die durch die hohe Rohdichte relativ schweren Ziegel speichern
die Wärmestrahlen der Sonne länger als alle anderen Baustoffe und
sparen dadurch zusätzlich Heizenergie. Dieser Effekt wurde beispielsweise von Prof. Fehrenberg anhand der Untersuchung zweier
Mietobjekte mit Klinkerwänden wissenschaftlich nachgewiesen:
Ein Gebäude wurde zusätzlich gedämmt, das andere nicht. Vorher waren die Heizkosten beider Gebäude weitgehend identisch.
Seither sind sie im modernisierten Gebäude pro Jahr um ca. 13%
höher als im unsanierten Haus. Erklärung: Die Ziegelsteine speichern die Sonnenstrahlen und verhindern damit Heizenergieverluste. Durch eine zusätzliche äußere Dämmung geht dieser Effekt
verloren. (Quelle: Welt am Sonntag)
Wirksamer Schallschutz
Eine schwere Ziegelwand bietet hohen Schallschutz.
Sicherer Brandschutz
Ein Ziegelhaus bietet höchsten Brandschutz und Sicherheit durch:
•
•
•
•
Nichtbrennbare Ziegel
Solide Massivbauweise
Lange Widerstandszeiten
Keine giftigen Rauchgase
JUWÖ Ziegel haben extrem hohe Druckfestigkeitswerte
Durch den speziellen Wöllsteiner Ton in Verbindung mit einem besonderen Produktionsverfahren haben auch die höchstwärmedämmenden JUWÖ Ziegel extrem hohe Druckfestigkeitswerte.
Universelle Einsetzbarkeit
Ziegel sind universell und flexibel einsetzbar vom Einfamilienhaus
bis zum Mehrgeschossbau.
5
Unsere MZ- und S-Reihe
TECHNISCHE WERTE
ArtikelBezeichnung
MZ 425/60
Schallschutz
Rw,Bau,ref dB
0,14
Keine
Anforderungen
bei EFH,
RH, DH
Brandschutz DIN
4102-2
Steinfestigkeitsklasse
Wärmeleitfähigkeit λR
W/(mK)
U-Wert
W/(m²K)
Druckspannung σ0
MN/m²
6
0,6
Steinfestigkeitsklasse
Druckspannung σ0
MN/m²
MZ70® + S75
MZ 240/70
fk
Gebäudetyp
1,58
RH
DH
EFH
Energieklasse
EnEV
Eff 70
Eff 55
PH
Eff 40
angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz
Schallschutz
Rw,Bau,ref dB
Brandschutz DIN
4102-2
fk
Gebäudetyp
Energieklasse
0,27
MZ 300/70
MZ 365/70
angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz
U-Wert
W/(m²K)
0,06
TECHNISCHE WERTE
ArtikelBezeichnung
MZ60®
Wärmeleitfähigkeit λR
W/(mK)
0,22
0,07
0,18
MZ 425/70
0,16
MZ 490/70
0,14
S 425/75
8
Keine
Anforderungen
bei EFH,
RH, DH
0,16*
1,50
RH
DH
EFH
F 30 A
0,075
S 490/75
0,55
1,19
(1,72)
4 (6)
0,45 (0,65)
Brandschutz DIN
4102-2
Steinfestigkeitsklasse
Druckspannung σ0
MN/m²
fk
F 90 A
8
0,65
1,72
0,14*
EnEV
Eff 70
Eff 55
PH
Eff 40
*Auf Basis Putzempfehlung: Außen: 20mm Faserleichtputz (WLZ 0,10 W/mK) Innen: 15mm Gipsputz (WLZ 0,30 W/mK)
TECHNISCHE WERTE
ArtikelBezeichnung
MZ8® + S8
Wärmeleitfähigkeit λR
W/(mK)
MZ 300/8
0,25
MZ 365/8
0,21
MZ 425/8
0,18
S 365/8
0,08
0,18
S 490/8
0,16
ArtikelBezeichnung
Wärmeleitfähigkeit λR
W/(mK)
U-Wert
W/(m²K)
0,09
S 425/9
0,20
Wärmeleitfähigkeit λR
W/(mK)
Schallschutz
Rw,Bau,ref dB
0,28
48,2
0,23
MZ 425/90
ArtikelBezeichnung
8
0,90
Brandschutz DIN
4102-2
Druckspannung σ0
MN/m²
fk
Gebäudetyp
8
0,90
2,30
RH
DH
EFH
Steinfestigkeitsklasse
Druckspannung σ0
MN/m²
F 30 A
F 90 A
Brandschutz DIN
4102-2
50,0
12
1,15
Schallschutz
Rw,Bau,ref dB
Brandschutz DIN
4102-2
Steinfestigkeitsklasse
Druckspannung σ0
MN/m²
REI-M 90
F 90 A + M
Brandwand
0,20
TS12
EnEV
Eff 70
Eff 55
Eff 40
2,30
Steinfestigkeitsklasse
REI-M 90
F 90 A
Brandwand
®
Energieklasse
EnEV
Eff 70
fk
Gebäudetyp
3,00
RH
DH
EFH
MFH
Energieklasse
EnEV
Eff 70
Eff 55
angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz
Wärmeleitfähigkeit λR
W/(mK)
U-Wert
W/(m²K)
TS 300/12
0,36
TS 365/12
0,12
0,30
50
0,26
50
TS 425/12
REI-M 90
Energieklasse
angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz
U-Wert
W/(m²K)
0,09
TECHNISCHE WERTE
RH
DH
EFH
MZ90-G®
MZ 300/90
MZ 365/90
Keine
Anforderungen bei
EFH, RH, DH
0,23
Gebäudetyp
angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz
Schallschutz
Rw,Bau,ref dB
0,28
TECHNISCHE WERTE
ArtikelBezeichnung
Keine
Anforderungen bei
EFH,
RH, DH
ThermoPlan S9®
S 300/9
S 365/9
Schallschutz
Rw,Bau,ref dB
0,21
S 425/8
TECHNISCHE WERTE
angegebene U-Werte inkl. Innen- und Außenputz
U-Wert
W/(m²K)
fk
Gebäudetyp
3,70
RH
DH
EFH
MFH
F 30 A
10
1,4
Energieklasse
EnEV
Eff 70
LEGENDE
6
Gebäudetypen
RH
Energieklassen
EnEV
Norm Standard
Reihenhaus
DH Doppelhaus
Eff 70
KfW Effizienzhaus 70
EFH Einfamilienhaus
Eff 55
KfW Effizienzhaus 55
Eff 40
KfW Effizienzhaus 40
MFH Mehrfamilienhaus
PH
Passivhaus Standard
JUWÖ ThermoPlan® MZ
MZ60, MZ70, MZ8 der neue Maßstab im Einfamilienhaus: massives homogenes
Ziegelmauerwerk.
MZ10, MZ90-G
hervorragender Schall- und Wärmeschutz für Mehrfamilienhäuser.
•
Querschnitt
•
•
•
Feuchtigkeit
Der ThermoPlan® MZ ist eine weitere Innovation in der Ziegelherstellung zur wirksamen
Einsparung von Heizenergie, zur Entlastung der Umwelt und zur Senkung der Betriebskosten
Ihres Ziegelhauses.
Ziegel ist ein seit Jahrtausenden verwendetes und ständig weiterentwickeltes Naturprodukt
aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Für den ThermoPlan® MZ haben wir
diesen Grundsatz um ein weiteres Element erweitert: die Steinwolle von Rockwool®.
Der ThermoPlan® MZ hat in den Ziegelkammern eine integrierte Wärmedämmung aus hochwertiger Rockwool®-Steinwolle. Sie gehört zu den meist genutzten Materialien in der Wärmeund Schalldämmung. Dies liegt vor allem an den hervorragenden Eigenschaften: Steinwolle ist
nicht brennbar, sie ist wasserabweisend aber dampfdurchlässig, alterungsbeständig und dämmt
nicht nur ausgezeichnet gegen Hitze und Kälte, sondern auch gegen Lärm.
Mit ThermoPlan® MZ Ziegeln und dem bewährten JUWÖ VD-Planziegel-Bausystem bauen
Sie monolithische Ziegelwände mit integrierter und geschützter Dämmung. Zusätzliche Wärmedämm-Verbundsysteme auf der Außenwand sind nicht erforderlich.
•
Der ThermoPlan® MZ garantiert Hausbesitzern und Mietern hohe Einsparungen bei den Betriebskosten der Heizung mit gleichzeitig effektivem Klimaschutz..
• Der ThermoPlan® MZ übersteht mechanische Beanspruchungen aller Art wie z. B. Erschütterungen, Sägen, Bohren, Fräsen unbeschadet. Sein massives Format sichert ausgezeichnete
bauphysikalische Werte und eine hervorragende Verarbeitungs-Qualität.
Sägen
•
Der ThermoPlan® MZ erzeugt bei der Rohbauerstellung geringe Wandkosten einschließlich
Lohn- und Putzkosten.
•
Die rationelle Verarbeitung der ThermoPlan® MZ Ziegel erfolgt mit dem bewährten JUWÖ
VD Planziegel-Bausystem, mit dem alle JUWÖ Planziegel hochwertig, sicher und zeitsparend
vermauert werden.
•
Bohren und Dübeln
Feuchtigkeit
Die hydrophobe (wasserabweisende) Einstellung der Rockwool® Steinwolle macht das Mauerwerk gegen Feuchtigkeit unempfindlich. Eindringende Feuchtigkeit wird von der Steinwolle an den
Ziegel weitergegeben und diffundiert durch die Kapillarwirkung des Ziegelmaterials nach außen.
Auf der Baustelle sollte wie immer beim Bauen mit Ziegeln die oberste Lagerfuge sorgfältig über
Nacht abgedeckt werden, um größeren Wassereintrag durch Regen oder Schnee zu vermeiden.
•
Einbau von Fenstern und Türen
Für Fensterlaibungen werden systemgerechte Eck- und Ergänzungsziegel angeboten, die eine
sichere Befestigung der Fenster- und Türelemente gewährleisten.
•
Bohren und Dübeln
Der dicke Außensteg und die ebenso dicken Innenstege sorgen für hohe Auszugswerte der
Dübel im Ziegel. Generell sollten Löcher immer ohne Schlagwerk mit der Bohrmaschine in
der Ziegelwand gebohrt werden.
•
Sägen der Ziegel
Durch die gute Verbundwirkung von Ziegelstegen und Rockwool® Steinwolle-Elementen ist
die Verarbeitung auf der Baustelle unproblematisch. Mit der Naßschneidemaschine, Bandsäge
oder dem elektrischen Fuchsschwanz (DeWalt® DW 393) kann der ThermoPlan® MZ beliebig
in Höhe, Länge und Form mit sauberen Schnitten gesägt werden.
7
ThermoPlan® MZ60
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Passi
v
Haus
Wärmeleitzahl
λR = 0,06 W/(mK)
MZ60 nur per Zustellung
Dämmstoff: Kooltherm®
Rohdichte
0,50 kg/dm3 Festigkeitsklasse6
Zul. Druckspannung
0,60 MN/m2 fk = 1,58 MN/m2
ZulassungsbescheidZ-17.1-1025
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
HL0614
MZ 425/60
ThermoPlan® MZ70
249
13,1
48
16
38
Artikel
3,00
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
Passi
v
Haus
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
HL0708
MZ 240/70
248
240
249
8,1
80
16
67
5,00
H-3191
MZ 300/70
248
300
249
10,1
45
16
53
2,82
H-3192
MZ 365/70
248
365
249
12,3
40
16
44
2,50
H-3193
MZ 425/70
248
425
249
14,4
30
16
38
1,88
H-3194
MZ 490/70
248
490
249
16,6
30
16
33
1,88
ThermoPlan® MZ8
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Wärmeleitzahl
λR = 0,08 W/(mK)
Rohdichte
0,65 kg/dm3
Festigkeitsklasse8
Zul. Druckspannung
0,65 MN/m2 fk = 1,72 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
F 90 A
ZulassungsbescheidZ-17.1-906
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Niedr
ig
Energ
ie
Haus
MZ8 nur per Zustellung
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
H-3179
MZ 300/8
248
300
249
12,0
45
16
53
2,82
H-3180
MZ 365/8
248
365
249
14,7
40
16
44
2,50
H-3181
MZ 425/8
248
425
249
17,1
30
16
38
1,88
ThermoPlan® MZ90-G
(Anwendungsbereich: Geschosswohnungsbau)
Wärmeleitzahl
λR = 0,09 W/(mK)
Rohdichte
0,70 kg/dm3 Festigkeitsklasse
12
Zul. Druckspannung
1,15 MN/m2 fk = 3,0 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
REI - M 90 (F 90 A Brandwand)
ZulassungsbescheidZ-17.1-1087
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Niedr
ig
Energ
ie
Haus
MZ90-G nur per Zustellung
Schallschutz nach Prüfzeugnis
MZ 300/90 Rw,Bau,ref = 48,2 dB
MZ 365/90 Rw,Bau,ref = 50,0 dB
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
8
m³
Wärmeleitzahl
λR = 0,07 W/(mK)
MZ70 nur per Zustellung
Rohdichte
0,55 kg/dm3
Festigkeitsklasse8
Zul. Druckspannung
0,55 MN/m2 fk = 1,50 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
≥ 30,0 = F 30 A
Zulassungsbescheid Z-17.1-1084
Artikel-Nr.
425
248
m²/Palette
Stück pro
m²
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
HK0494
MZ 300/90
248
300
249
12,9
45
16
53
2,82
HK0495
MZ 365/90
248
365
249
15,7
40
16
44
2,50
HK0496
MZ 425/90
248
425
249
18,3
30
16
38
1,88
ThermoPlan® MZ10
(Anwendungsbereich: Geschosswohnungsbau)
Wärmeleitzahl
Rohdichte
Festigkeitsklasse
Zul. Druckspannung
Feuerwiderstandsklasse
Zulassungsbescheid
Artikel-Nr.
Artikel
Niedr
ig
Energ
ie
Haus
λR = 0,10 W/(mK)
MZ10 nur per Zustellung
Schallschutz nach Prüfzeugnis
0,75 kg/dm3 12
MZ 365/10 Rw,Bau,ref = 51,3 dB
1,15 MN/m2 fk = 3,0 MN/m2
F 90 A / Brandwand REI-M120
Z-17.1-1015
kg/Stück
Abmessung in mm
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
H-3195
MZ 300/10
248
300
249
14,0
45
16
53
2,82
H-3196
MZ 365/10
248
365
249
16,9
40
16
44
2,50
H-3197
MZ 425/10
248
425
249
19,7
30
16
38
1,88
H-3182
MZ 365/10
248
365
249
16,9
40
16
44
2,50
Kellerziegel
ThermoPlan® MZ-Ergänzungsziegel
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Bezeichnung
Länge x Breite x Höhe
MZ60
HL0690
MZ 300/60
248
300
249
9,2
72
Eckziegel
HL0670
P-Eck 317/MZ60
182
300
249
6,8
75
Eckziegel
HL0671
MZ425/60/2
248
425
123
6,5
96
Kimmziegel
HL0672
P-End 425/MZ60
123
425
249
6,8
96
Endziegel
H-3183
P-Eck 317/MZ
175
300
249
8,5
54
Eckziegel
H-3184
P-End 300/MZ
123
300
249
6,7
81
Endziegel
H-3185
P-End 365/MZ
123
365
249
8,3
72
Endziegel
H-3186
P-End 425/MZ
123
425
249
9,7
54
Endziegel
H-3190
P-End 490/MZ
123
490
249
9,0
60
Endziegel
H-3187
MZ 300/2
248
300
124
6,0
90
Kimmziegel
H-3188
MZ 365/2
248
365
124
7,3
80
Kimmziegel
H-3189
MZ 425/2
248
425
124
8,5
60
Kimmziegel
HB3190
MZ 490/2
248
490
124
9,1
60
Kimmziegel
Kimmziegel immer in
die unterste Lage
MZ70 + MZ8
MZ90-G + MZ10
H-3198
P-Eck 317/MZ10
175
300
249
10,5
54
Eckziegel
H-3199
P-End 300/MZ10
123
300
249
6,7
81
Endziegel
H-3200
P-End 365/MZ10
123
365
249
8,3
72
Endziegel
H-3201
P-End 425/MZ10
123
425
249
11,0
54
Endziegel
H-3202
MZ 300/10/2
248
300
124
7,4
90
Kimmziegel
H-3203
MZ 365/10/2
248
365
124
9,0
80
Kimmziegel
H-3204
MZ 425/10/2
248
425
124
10,5
60
Kimmziegel
Artikelnummer H = Handelsware
9
ThermoPlan® S75
Ziegelmassivbau in Vollendung.
S7
5
ThermoPlan
Der ThermoPlan® S75
• Breit: ab 42,5 cm Wanddicke
• Stark: hohe Masse speichert Wärme + Kühle
Pass
i
U-Wert
au
ve
aus Ni
vh
• Warm: Pure Wärmedämmkraft
ohne Füllung λR 0,075 W/(mK)
0,16 W/(m2K) 0,14 W/(m2K)
•
sensationelle Wärmedämmkraft von Anfang an:
U-Wert * = 0,16 W/(m²K) bis U-Wert = 0,14 W/(m²K) (Passivhausniveau)
•
relativ hohe Masse speichert Wärme und Kühle – die natürliche Klimaanlage
•
ausgezeichneter, sommerlicher Wärmeschutz
•
besserer Schallschutz
•
mehr architektonische Gestaltungsmöglichkeiten durch größeren Wandquerschnitt und
Fensterbänke, die ihren Namen wieder verdienen
•
trocken von Anfang an: maximale Restfeuchte von 0,1 bis 0,5 %
•
Energieeffizienzhäuser von KfW 70 bis zum Passivhaus ohne komplexe
Anlagentechnik möglich
•
einfach, unkompliziert, effizient und wirtschaftlich – die Wand für die Ewigkeit, das ist
wahre Nachhaltigkeit
DAS ist eine Wand!
Mit dem neuen ThermoPlan S75 untermauern JUWÖ
Der ThermoPlan S75 definiert den Maßstab der
und Mein Ziegelhaus einmal mehr ihre Stellung als
monolithischen Baukultur und ist das absolute Spit-
Innovationsführer im Mauerwerksbau. Die Zie-
zenprodukt dieser Reihe. Es gibt ihn nur ab der
gel der ThermoPlan S-Klasse (S9, S8) erreichen
Wandstärke von 42,5 cm – das ist Ziegelmassivbau
höchste Wärmedämmwerte – ohne Füllung oder
in Vollendung.
®
sonstige zusätzliche Dämmstoffe.
* Auf Basis Putzempfehlung:
Außen: 20 mm Faserleichtputz (WLZ 0,10 W/mK) z.b. System-Leichtputz M 74 von Franken Maxit oder gleichwertig
Innen: 15 mm Gipsputz (WLZ (0,30 W/mK). Bei Standard Faserleichtputz liegt der U-Wert bei 0,17 W/mK bzw. 0,15 W/mK
10
ThermoPlan® S8
Das Original: Pure Premium Qualität.
ThermoPlan
Der ThermoPlan® S8
• Wärmedämmung: Ausgezeichnet
Wärmeleitfähigkeit λR 0,08 W/(mK)
• Ziegel: 100%
• Wohlgefühl: Perfekt!
• sehr gute Wärmedämmung - hoher Klimaschutz
• ohne zusätzliche Dämmschichten
• natürlich, ökologisch, nachhaltig
• trocken von Anfang an
• perfekt in der Verarbeitung mit minimalen Folgekosten
• zugelassen als Brandwand nach REI-M 90
Ein Ziegel ohne wenn und aber:
• Natürlich, ökologisch, massiv und wirtschaftlich. Die Vorteile im Überblick: Angenehme Raumtemperatur zu jeder Jahreszeit. Ideale Luftfeuchtigkeit, trockene Wände, gesunde Raumluft. Warm im
Winter und angenehm kühl im Sommer!
• Niedrigster Feuchtegehalt:
Je mehr Feuchtigkeit im Baustoff umso schlechter ist die Wärmedämmung. Dies gilt insbesondere im
Vergleich zu grauen oder weißen Mauersteinen, deren endgültige Austrocknung bei bis zu 5 Jahren
und darüber liegt. D. h. der S8 bietet die Wärmedämmung von Anfang an.
• Ökologisch bauen - gesund wohnen - besser leben mit heimischem Baustoff:
Der S8 besteht aus natürlichen Rohstoffen, die umweltfreundlich abgebaut werden.
• Hohe Wärmedämmung - hoher Klimaschutz:
Der S8 ist massiv und trocken mit Wärmekammern im Ziegel. Diese garantieren eine lange Wärmespeicherung und winddichte Außenwände.
• Sicherer Brandschutz:
Der S8 ist nicht brennbar und solide. Er ist sogar als Brandwand zugelassen und bietet damit höchsten
Brandschutz und Sicherheit.
• Ideales Preis-Leistungsverhältnis und minimale Folgekosten:
Ein Haus - gebaut mit dem S8 - benötigt nahezu keine Instandhaltungsarbeiten über Jahrzehnte und
hat deshalb sehr niedrige Folgekosten.
11
Planziegel
ThermoPlan® S75
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Passi
v
Haus
Wärmeleitzahl
λR = 0,075 W/(mK) * auf Anfrage
Rohdichte
0,55 kg/dm3
Festigkeitsklasse4 (6*)
Zul. Druckspannung
0,45 (0,65*) MN/m2 fk = 1,19 MN/m2 (1,72 MN/m2)*
Feuerwiderstandsklasse
F 30 A
ZulassungsbescheidZ-17.1-1077
S7
5
ThermoPlan
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
F-0177
S 425/75
248
425
249
14,4
48
16
38
3,00
F-0178
S 490/7
248
490
249
16,6
48
16
33
3,00
5
ThermoPlan® S8
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Wärmeleitzahl
λR = 0,08 W/(mK)
Rohdichte
0,60 kg/dm3
Festigkeitsklasse6
Zul. Druckspannung
0,7 MN/m2 fk = 2,30 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
Brandwand REI-M 90
ZulassungsbescheidZ-17.1-1013
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
S 365/8
248
365
249
13,5
60
S8
ThermoPlan
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
F-0180
Niedr
ig
Energ
ie
Haus
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
16
44
3,75
F-0181
S 425/8
248
425
249
15,7
48
16
38
3,00
F-0189
S 490/8
248
490
249
17,0
48
16
33
3,00
ThermoPlan® S9
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Wärmeleitzahl
λR = 0,09 W/(mK)
Rohdichte0,60* / 0,65 kg/dm3
Festigkeitsklasse8
Zul. Druckspannung
0,9 MN/m2 fk = 2,30 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
F 30 A, ≥ 36,5 cm = F 90 A
ZulassungsbescheidZ-17.1-1013
S9
ThermoPlan
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
12
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
F-0182
S 300/9*
248
300
249
10,7
72
16
53
4,50
F-0183
S 365/9
248
365
249
14,1
60
16
44
3,75
F-0184
S 425/9
248
425
249
16,0
48
16
38
3,00
ThermoPlan® TS12
Damit Wohnraum im Geschossbau bezahlbar bleibt.
i
t
p
o
!
t
r
mie
Der ThermoPlan® TS12
• Für wirtschaftliche Erstellung von
Objektbauten nach EnEV bis zum
KFW 70 Standard.
• Der schluckt den Schall, dämmt
und ist belastbar.
• 100% Ziegel: Nachhaltig,
unkompliziert, wirtschaftlich.
Die Anforderungen an den Wärmeschutz sind nicht immer „HighEnd". Meistens kommt es auf die wirtschaftliche Erfüllung der
aktuellen EnEV oder des KFW 70 Standards an. Genau dafür gibt
es den neuen ThermoPlan® TS12. Er ist die Weiterentwicklung des
bewährten ThermoPlan® TS 13. Mit dem TS 12 können Sie Mehrfamilienhäuser und Objekte jetzt noch sicherer planen. Für Häuser, die die Menschen auch bezahlen können und in de­nen sie sich
auch wirklich wohlfühlen. Selbstverständlich in einschaliger und
monolithischer Bauweise ohne Kompromisse bei Schall- und Wärmeschutz. Zudem ist der ThermoPlan® TS12 zu 100% aus Ziegel, d.h.
vollkeramisch und ohne Füllung.
www.juwoe.de
www.facebook.com/JuwoePoroton
13
Planziegel
ThermoPlan® T10 + T11
Wärmeleitzahl
λR = 0,10 + 0,11 W/(mK)
Rohdichte
0,70 kg/dm3
Festigkeitsklasse8
Zul. Druckspannung
0,9 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
F 30 A, ≥ 36,5 = F 90 A
ZulassungsbescheidZ-17.1-1047
Artikel-Nr.
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser)
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
λR = 0,10 + 0,11 W/(mK)
*0,60 kg/dm3 / **0,65 kg/dm3
8
0,9 MN/m2 fk = 2,30 MN/m2
F 30 A
Z-17.1-769
.
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
72
16
53
4,50
F-0162
TP 300/10
248
300
249
11,5
F-0163
TP 365/10
248
365
249
15,1
60
16
44
3,75
F-0159
TP 190/11
248
190
249
7,0
120
16
84
7,50
F-0152
TP 240/11
248
240
249
9,4
96
16
67
6,00
F-0150
TP 300/11
248
300
249
12,1
72
16
53
4,50
F-0151
TP 365/11
248
365
249
14,7
60
16
44
3,75
ThermoPlan TP 190/11 + TP 240/11 können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden.
ThermoPlan® TS12
Wärmeleitzahl
λR = 0,12 W/(mK)
Schallschutz nach Prüfzeugnis
Rohdichte
0,75 kg/dm3
30,0 cm = 47 dB
Festigkeitsklasse
10
36,5 cm = 50 dB
Zul. Druckspannung
1,4 MN/m2 fk = 3,70 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
F 30 A, ≥ 36,5 = Brandwand ZulassungsbescheidZ-17.1-1107
Artikel-Nr.
(Damit Wohnraum im Geschossbau bezahlbar bleibt)
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m³
F-0202
TS 300/12
248
300
249
13,8
72
16
53
4,50
F-0203
TS 365/12
248
365
249
16,4
60
16
44
3,75
HK0293
TS 425/12
248
425
249
19,5
30
16
38
2,50
ThermoPlan® T14
Artikel-Nr.
(Anwendungsbereich: Einfamilien-, Doppel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser)
Wärmeleitzahl
λR = 0,14 W/(mK)
Rohdichte
0,70 kg/dm3
Festigkeitsklasse
10 (12 auf Anfrage)
Zul. Druckspannung
1,3 MN/m2 (1,5 MN/m2)fk = 3,43 MN/m2 (3,96 MN/m2)
Feuerwiderstandsklasse
F 30 A, ≥ 30,0 = F 90 A
ZulassungsbescheidZ-17.1-908
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
F-0204
TP 240/14
248
240
249
10,0
96
16
67
6,00
F-0206
TP 300/14
248
300
249
12,5
72
16
53
4,50
F-0207
TP 365/14
248
365
249
15,7
60
16
44
3,75
Alle ThermoPlan T14 können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden.
14
m²/Palette
Stück pro
m²
ThermoPlan® End-, Eck- und Kimmziegel
Wärmeleitzahl
Rohdichte
λR = 0,08 - 0,39 W/(mK)
0,65 - 0,8 kg/dm3
Festigkeitsklasse
8 - 12
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
Länge x Breite x Höhe
Eck- und Endziegel mit einseitiger Stoßfugenverzahnung
Kimmziegel mit zweiseitiger Stoßfugenverzahnung
kg/Stück
Stück/Palette
Bezeichnung
Endziegel
F-0319
S End 300
124
300
249
6,1
108
F-0318
S Eck 317
175
300
249
8,5
90
Eckziegel
F-0315
S 300/2
248
300
124
6,0
144
Kimmziegel
F-0317
S End 365
124
365
249
7,8
120
Endziegel
F-0316
S End 365 lang
248
365
249
14,1
60
Endziegel
F-0314
S 365/2
248
365
124
7,3
96
Kimmziegel
HB0262
S End 425
124
425
249
7,8
42
Endziegel
F-0320
S 425/2
248
425
124
8,0
96
Kimmziegel
HB0761
S End 490
124
490
249
9,0
60
Endziegel
F-0325
S 490/2
248
490
124
9,0
96
Kimmziegel
HLZ, T10 bis T14
F-0313
TP 175/2
498
175
124
7,7
60
Kimmziegel
F-0312
TP 240/2
308
240
124
6,7
72
Kimmziegel
F-0311
TP 300/2
248
300
124
6,5
144
Kimmziegel
F-0310
TP 365/2
248
365
124
8,1
96
Kimmziegel
Plan-Hochlochziegel T und TS Quadrat
(Anwendungsbereich: Innen- und Trennwände. Außenwände mit Zusatzdämmung)
Wärmeleitzahl
λR = 0,39 W/(mK)
Rohdichte
0,80 kg/dm3
Festigkeitsklasse12
Zul. Druckspannung
1,8 MN/m2 fk = 4,75 MN/m2
Feuerwiderstandsklasse
≥ 11,5 cm F 90 A, ≥ 17,5 cm Brandwand REI-M 90
Zulassungsbescheid
Z-17.1-1037
Artikel-Nr.
Kimmziegel immer in
die unterste Lage
S75, S8 + S9
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
F-0218
TP 100
498
100
249
9,3
96
8
80
12,00
F-0219
TP 115
498
115
249
10,3
96
8
70
12,00
F-0225
TP 175
498
175
249
15,7
60
8
44
7,50
F-0223
TP 240
308
240
249
13,1
72
13
53
5,50
Plan-Hochlochziegel T + TS Quadrat können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden.
Artikelnummer H = Handelsware
15
Planziegel
Plan Schallschutz-Verfüllziegel T
(Anwendungsbereich: Innen- und Schallschutzwände. Außenwände mit Zusatzdämmung)
Festigkeitsklasse
12
8*Verfüllmenge:
1,4 MN/m2 fk = 3,70 MN/m2
17,5er Wand ca. 85 Liter/m2
Zul. Druckspannung
2,2 MN/m2 fk = 5,81 MN/m2
Rw,R (inkl. Putz)
55 dB (24er Wand)
24,0er Wand ca. 130 Liter/m2
72 dB (17,5 + 3 + 17,5)
30,0er Wand ca. 190 Liter/m²
Feuerwiderstandsklasse
Brandwand REI-M 90
ZulassungsbescheidZ-17.1-537
Z-17.1-688
Rechenwerte gemäß DIN 4109 und Beiblatt 1
Artikel-Nr.
Artikel
kg/Stück
Abmessung in mm
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
HI2608
SPZ 175
373
175
249
12,7
75
10,7
61
6,82
HI3604
SPZ 240
373
240
249
15,3
60
10,7
44
5,63
HC0300*
SPZ 300
498
300
249
20,0
30
8
26
3,75
Plan Schallschutz-Verfüllziegel T können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden.
Plan Schallschutzziegel T 1,2 und T 1,4
(Anwendungsbereich: Innen- und Schallschutzwände. Außenwände mit Zusatzdämmung)
Festigkeitsklasse
20 bei 1,2 kg/dm3 und 1,4 kg/dm3
Zul. Druckspannung
2,4 MN/m2 fk = 6,30 MN/m2
Rohdichte
1,2 kg/dm3 und 1,4 kg/dm3
Rw,R (inkl. Putz)
65 dB (17,5 + 3 + 17,5) bei 1,2 kg/dm3
67 db (17,5 + 3 + 17,5) bei 1,4 kg/dm3
Feuerwiderstandsklasse
F 90 A, ≥ 17,5 Brandwand REI-M 90
ZulassungsbescheidZ-17.1-715
Artikel-Nr.
Artikel
kg/Stück
Abmessung in mm
Stück/Palette
Länge x Breite x Höhe
m²/Palette
Stück pro
m²
m³
HS0285
TP 175/1,2
498
175
249
22,8
42
8,0
44
5,25
HI3602
TP 240/1,2
373
240
249
22,5
48
10,7
44
4,50
HI1717
TP 115/1,4
308
115
249
11,0
96
13,0
113
7,38
HS0142
TP 175/1,4
308
175
249
16,8
54
13,0
74
4,15
HS0159
TP 240/1,4
308
240
249
22,9
36
13,0
54
2,77
Plan Schallschutz-Verfüllziegel T können auch im Tauchverfahren verarbeitet werden.
Deckenrand-Schale (Ergänzungsziegel)
Rohdichte
1,4 kg/dm3
Festigkeitsklasse8
16
DeRa-Schale plus 80 mm Dämmung. DIN 4108 Beiblatt 2 konform bis 36,5 cm Lambda 0,08 W/mK.
Bei dickerer Wand oder bei M70 und MZ60 ist eine Zusatzdämmung einzubringen.
DeRa-Schale Plus 80 mm DIN 4108 Beiblatt 2 konform Dämmung
DeRa-Schale Ultra 100 mm Dämmung
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
m²/Palette
H-2538
DeRa-Schale 18 plus
499
140
H-2539
DeRa-Schale 20 plus
499
140
178
7,3
60
30
198
7,8
60
H-2540
DeRa-Schale 22 plus
499
30
140
218
8,8
60
30
H-2541
DeRa-Schale 25 plus
H-2542
DeRa-Schale 20 Ultra
499
140
248
10,1
50
25
499
130
198
5,2
60
30
H-2543
H-2544
DeRa-Schale 22 Ultra
499
130
218
5,7
60
30
DeRa-Schale 24 Ultra
499
130
238
6,3
60
30
Länge x Breite x Höhe
Systemergänzung
Mörtel + Verarbeitungshilfen für Planziegel
Aussenwände mit ungefüllten Ziegeln S8/9 usw. (große Paletten) sind immer im VD-System zu verarbeiten.
Pro Palette 0,75 Sack Mörtel
Aussenwände mit gefüllten Ziegeln MZ70/8 usw. (kleine Paletten) sind immer im VD-System zu verarbeiten.
Pro Palette 0,50 Sack Mörtel
Artikel-Nr.
für Wanddicke
H-0148
Dünnbettmörtel (Pal. 48 Sack)
H-0193
Mörtelwalze 49,0 cm
H-0192
Mörtelwalze 42,5 cm
H-0190
Mörtelwalze 36,5 + 30,0 cm
H-0191
Mörtelwalze 24,0 + 17,5 cm
H-0198
Foliensack
H-0153
Collomix DLX 120
H-0155
Justierfix
H-0152
Mörtelwanne
H-0154
Maueranker/Stahl
H-0189
Sägeblatt für DeWalt Steinsäge
Innenwände können getaucht werden. Pro Palette 0,50 Sack
Mörtel.
Abweichungen im Verbauch sind baustellenbezogen und verarbeitungsbedingt möglich.
Verarbeitung: Zum Auftragen des Dünnbettmörtels empfehlen
wie Walzen von JUWÖ einzusetzen, da bei Walzen anderer Hersteller ein deutlicher Mehrbedarf des Dünnbettmörtels entstehen
kann.
Baustellenservice: Sollte Ihr Verbrauch deutlich über den angegebenen Mengen liegen, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserem
Vorführmeister Herrn Meik Horn auf (Telefon +49 170 5626144).
Fensteranschlagschale (Ergänzungsziegel)
•
•
•
•
Artikel-Nr.
Artikel
H-2570
FAS
Abmessung in mm
Länge x Breite x Höhe
250
115
71
Fensteranschlagschale aus Ziegel mit integrierter Dämmung.
Für eine wärmebrückenoptimierte Ausführung des Fensteranschlangs.
Der Bauteilanschluss mit der wärmegedämmten Anschlagschale
entspricht DIN 4108, Beiblatt 2.
Die Fensteranschlagschale lässt sich mittels Dünnbettmörtel einfach in
die Fensterlaibung einsetzen.
kg/Stück
Stück/Palette
1,4
248
Artikelnummer H = Handelsware
17
Systemergänzung
Ziegelstürze + Wärmedämmstürze für Plan- und Blockziegel
Abmessung cm
Länge cm
Gewicht lfm.
Paletteninhalt
10,0
7,1
im 25 cm Raster von 100-250 cm
12,0
100-200 cm / 45 St.
11,5
7,1
im 25 cm Raster von 100-300 cm
13,5
100-200 cm / 45 St.
11,5
7,1
im 25 cm Raster von 100-300 cm
13,5
225-300 cm / 27 St.
17,5
7,1
im 25 cm Raster von 100-300 cm
24,2
100-200 cm / 30 St.
17,5
7,1
im 25 cm Raster von 100-300 cm
24,2
225-300 cm / 18 St.
11,5
11,3
100 125 150
22,0
100-150 cm / 32 St.
17,5
11,3
125
31,0
125 cm / 18 St.
36,5
11,3
125 150 Wärmedämmstürze
55,0
125-150 cm / 18 St.
Breite
x
Höhe
U-Schalen + WU-Schalen
Ziegel für Stürze, Säulen und Ringanker als „verlorene Schalung“.
Auch im Planziegelsystem zu verwenden.
Artikel-Nr.
Artikel
Abmessung in mm
kg/Stück
Stück/Palette
HS2501
U 175
240
175
244
6,7
HS2502
U 240
240
HS2503
U 300
240
240
244
300
244
HS2504
U 365
HS2505
U 425
240
365
240
425
HS2506
U 490
240
HS2509
WU 300
HS2510
WU 365
HS2511
HS2512
Länge x Breite x Höhe
Betonquerschnitt
lichte Breite
lichte Höhe
105
9,5 cm
18,5 cm
7,7
75
15,0 cm
18,5 cm
8,8
60
20,5 cm
18,2 cm
244
10,7
60
25,5 cm
18,0 cm
244
11,8
60
33,0 cm
19,0 cm
490
244
12,0
45
40,0 cm
19,5 cm
240
300
244
9,9
60
14,5 cm
20,0 cm
240
365
244
10,8
60
20,0 cm
20,0 cm
WU 425
240
425
244
12,0
60
24,0 cm
20,0 cm
WU430
240
490
244
12,2
45
30,5 cm
20,0 cm
Artikelnummer H = Handelsware
Praktisches Palettensystem
•
JUWÖ Paletten sind aufgrund
der Konstruktion (Aufbauhöhe)
auf der Baustelle mit einem
Hubwagen zu transportieren.
Tipp: Ausschreibungstexte ganz einfach erstellen!
Ausschreibungstexte zum Download bei www.juwoe.de
Ausschreibungstext-Manager bei www.heinze.de
Leistungeerklärungen der JUWÖ Produkte nach europäischer Bauproduktenverordnung (BauPVO) zum Download auf
www.juwoe.de.
Hinweis für Händler: Leistungserklärungen können über die Heinze Baudatenbank in das jeweilige WarenwirtschaftsSystem eingepflegt werden.
18
Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan®
Maßgenaues Zuschneiden von Ziegeln
mit Hilfe einer Ziegelsäge (z. B. DW
393 von DeWalt®) ist durch das
gegenläufige Sägeblattsystem rückschlagsicher und schnell möglich.
Ebenso werden Ziegel mit einer
Naßsäge mit Diamant-Sägeblatt oder
mit einer Bandsäge sauber und
maßgenau zugeschnitten (bei der
Ziegel-Bearbeitung ist das Beil fehl
am Platz!).
Mauerwerksverband nach DIN
1053-1 Abs. 9.3 = Überbindemaß
> 0,4 x Steinhöhe. Bei Schichten von
25 cm ergibt sich ein Überbindemaß
> 10 cm.
Durch den Einsatz von einseitig
glatten Eck- und Anfängerziegeln
wird das Überbindemaß sicher
eingehalten.
Fehlstellen im Mauerwerk werden
mit Leichtmauermörtel LM 21 geschlossen.
Fugenbreiten bis 5 mm sind bei verzahnten Stoßfugen zulässig. Darüber
hinaus werden diese mit LM 21 ausgeworfen.
Das Mauerwerk ist vor Witterungseinflüssen (Regen, Schnee usw.) zu
schützen, z. B. durch Abdecken mit
Folien, Brettern oder Dachpappe.
Ziegelmauerwerk ist aufgrund seiner Poren- und Kapillarstruktur ein
besonders gut geeigneter Putzgrund.
Weiterführende Informationen finden
Sie auch im Merkblatt „Außenputz
auf Ziegelmauerwerk“.
TIPP: Fragen Sie nach unseren Merkblättern „Sicherheit mit System“.
19
Das VD-Planziegelsystem (Vollflächige Dünnbettmörtelfuge)
Mörtel in sauberem 30 Liter-Eimer
mit Doppelrührquirl (Collomix DLX
150) klumpenfrei anrühren. Mischzeit: 3 Minuten, Mörtel reifen lassen
und nochmals durchrühren.
Befüllen der Mörtelwalze.
Mörtelwalze ziehen, dabei beide
Laufrollen auf den Ziegel drücken.
Auflegen der Mörtelschicht.
Die Mörtelwalze deckelt in einem
Arbeitsgang die Lagerfuge vollflächig
mit Dünnbettmörtel.
Aufsetzen der Steine und Ausrichten.
Fertig!
Bauen mit ThermoPlan®-Ziegel im VD-System ist eine perfekte Sache: Rollen, setzen, fertig!
Schallschutz, Winddichtigkeit und Wärmedämmung werden mit dem VD-System optimiert!
20
•
Deckeln der Lagerfuge in nur einem Arbeitsgang.
•
Schneller und rationeller Mörtelauftrag mit der VD-Walze.
•
Vertikale Luftkanäle in der Wand werden verhindert.
•
Maueranker sind leicht einlegbar
•
Die vollfugige Dünnbettmörtelschicht schließt die Ziegellagen wie beim herkömmlichen Mauern
und garantiert nachhaltig alle geforderten Mauerwerkeigenschaften.
Verarbeitungs-Tipps für ThermoPlan® MZ
Auf der Baustelle benötigen Sie: VDMörtelwalze, 30 Liter-Mischeimer,
Mörtelquirl mit Rührspindel, Justierboy, Alulatte, Leichtmörtel LM 21 für
Fehlstellen, Gummihammer
Um Unebenheiten der Bodenplatte
auszugleichen wird die Mörtelausgleichsschicht aus Zementmörtel mit
Justierboy und Alulatte maßgenau angelegt und abgezogen.
Die erste Ziegellage wird auf das
exakt abgezogene Mörtelband gesetzt
und mit Wasserwaage und Gummihammer feinjustiert.
In einem sauberen 30 Liter-Eimer
wird der mitgelieferte Dünnbettmörtel klumpenfrei angerührt. Mischzeit
ca. 3 Minuten. Mörtel reifen lassen
und nochmals durchrühren.
Der angerührte Dünnbettmörtel
wird in die Mörtelrolle gefüllt. Damit
wird der Mörtel rationell und einfach
aufgetragen.
Mörtelwalze fortlaufend in eine
Richtung ziehen (s. Beschriftung am
Gerät), dabei die Laufrollen auf die
untere Ziegellage drücken.
Die Mörtelwalze deckelt in einem
Arbeitsgang die Lagerfuge vollflächig
mit Dünnbettmörtel.
Jetzt werden die Steine aufgesetzt
und ausgerichtet. Fertig!
Restmaße werden mit gesägten Ziegeln geschlossen. Gesägte Flächen
dabei immer nach innen richten und
Stoßfugen mit LM 21 ausfüllen.
21
Bohren und Dübeln in Ziegelmauerwerk
22
Bohrerdurchmesser ca. 1 mm kleiner
als Dübeldurchmesser. Schlagwerk
ausschalten - nur Drehbohren ist
zulässig!
Tipp: Angeschliffene Hartmetallbohrer (wie Stahlbohrer) verwenden diese bohren schneller!
Bohrlochtiefe etwa 10 mm größer als
Dübellänge, damit die Schraube über
die Dübelspitze herausragen kann.
Bohrloch durch Ausblasen, Aussagen
oder mit Bürste reinigen (Bohrmehl
beeinträchtigt die Haftung), erst
dann Dübel setzen.
Angaben des Dübelherstellers zu
Schraubendicke und -länge beachten, damit optimaler Halt gewährleistet ist!
Für haushaltsübliche Befestigungen
können die handelsüblichen Kunststoffdübel verwendet werden.
Zur Befestigung von Sanitärobjekten
usw. gibt es speziell abgestimmte
Dübel und Injektionsdübel.
Für schwere Lasten gibt es z. B. Injektionsanker, die für sicheren Halt
sorgen.
Tipp: Bei gebrochenen Innenstegen
durch falsches Bohren (z. B. Schlagbohren) sollten Injektionsdübel verwendet werden.
Schlitzen von Ziegelmauerwerk
Beachten Sie die DIN 1053-1: 11-1996
“Ausführung von Schlitzen und Öffnungen in Wänden”! (siehe untenstehende Tabelle)
Das nachträgliche Stemmen ist nach DIN 1053 nicht zulässig (gilt
allgemein für Mauerwerk) Nur die Schlitzfräse hält die definierte
Schlitztiefe ein.
Weiterhin gilt: Möglichst großen Abstand von hochbelastetem
Mauerwerk (z.B. unter Stürzen) einhalten, schlitzen schmaler
Pfeiler vermeiden, horizontale Schlitze in höchstens 40 cm Abstand
über dem Fußboden oder unter der Decke.
Elektrodose anzeichnen und mit
handelsüblicher Bohrmaschine und
Diamant-Trocken-Bohrkrone Kernbohrung vornehmen.
Evtl. Ziegelreste und Bohrmehl entfernen - fertig ist ein perfektes Loch
für eine Elektrodo
Spezial-Schlitzfräse mit zwei Diamant-Trennscheiben und verstellbarer Schnittbreite und -tiefe.
Schlitzen der Ziegel mit der Schlitzfräse.
Vorgesägte Schlitze mit Hammer und
Meißel freischlagen.
Einlegen der Elektroinstallation in die
Schlitze.
Ohne Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden
Vertikale Schlitze und Aussparungen
nachträglich hergestellt
Horizontale und schräge Schlitze
nachträglich hergestellt 1)
Schlitzlänge
Wanddicke
1,25 m 2)
Schlitztiefe 4)
Einzelschlitzbreite 5)
-
-
10
100
175
0
25
30
100
240
15
25
30
150
300
20
30
30
200
385
365
20
30
30
200
385
unbeschränkt ³)
Schlitztiefe
115
Abstand von
Öffnungen
Summe
Schlitzbreite 5)
260
115
385
1) Horizontale und schräge Schlitze sind nur zulässig in einem Bereich ≤ 0,4 m ober- und unterhalb der Rohdecke sowie jeweils an einer Wandseite. Sie sind nicht zulässig bei Langlochziegeln.
2) Mindestabstand in Längsrichtung von Öffnungen ≥ 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz zweifache Schlitzlänge.
3) Die Tiefe darf um 10 mm erhöht werden, wenn Werkzeuge verwendet werden, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann. Bei Verwendung solcher Werkzeuge dürfen auch in Wänden ≥ 240 mm
gegenüberliegenden Schlitze mit jeweils 10 mm Tiefe ausgeführt werden.
4) Schlitze, die bis maximal 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicke ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden.
5) Die Gesamtbreite von Schlitzen nach Spalte 5 und Spalte 7 darf je 2 m Wandlänge die Maße in Spalte 7 nicht überschreiten. Bei geringeren Wandlängen als 2 m sind die Werte in Spalte 7 proportional zur
Wandlänge zu verringern.
23
Besondere Hinweise zur Planfüllziegel-Verarbeitung
Wie beim normalen Planziegel-Mauern
wird die erste Schicht maßgenau in
herkömmlichen Mörtel versetzt.
Der Dünnbettmörtel wird mit Wasser
und dem Quirl angerührt und dann
zur Verarbeitung in eine Mörtelwanne
gefüllt.
Der im Eimer angerührte Dünnbettmörtel wird in die Mörtelwanne gefüllt. Hier wird Ziegel für Ziegel kurz
eingetaucht, der Mörtel haftet sofort
fest an der Ziegelunterseite.
Nachdem die erste Schicht auf Mörtel
versetzt ist, wird noch nicht verfüllt,
sondern mit Dünnbettmörtel die Wand
in ihrer gesamten Höhe erstellt.
Der neue PFZ macht Anfänger überflüssig - ein Schnitt durch die Lochreihe
im Mittelsteg schafft exakt 2 halbe
Ziegel. Ecken, Türlaibungen und Aufzugsschächte können so noch leichter
hergestellt werden als bisher.
Im Mauerverband versetzt stehen die
Kanäle exakt übereinander. Das ist
wichtig für die geschoßhohe Betonverfüllung!
Erst die fertig gemauerte Wand wird
geschoßhoch mit Beton verfüllt. Am
rationellsten geht das z.B. in einem
Arbeitsgang beim bzw. vor dem Betonieren der Decke.
Schnelles Bauen ohne aufwendigen
Materialwechsel bei Schallschutzwänden. Die fertige Planfüllziegel-Wand
bringt hohe Werte im Schallschutz
und in der Druckfestigkeit.
Die Befüllung des Planfüllziegels wird
mit Beton C12/15 (Körnung 0-16, mit
BV) durchgeführt. Danach kann die
Decke betoniert werden.
Der Stumpfstoß empfiehlt sich aufgrund der Schalllängsleitungn ur bis zu
einer Flankenlänge von ca. 1 Meter,
bei geschoßhohen Fenstern oder Türen bis zu max. 1,5 Metern.
Mindestens zu 50 % in die Außenwand
einbindende Wohnungstrennwände
verbessern die Stoßstellendämmung
bei horizontaler Schallübertragung.
Eine Dämmung im Außenbereich vermindert die Wärmebrücke.
Wandanschluß einer schalldämmenden Trennwand aus Planfüllziegeln mit
integrierter Wärmedämmung (bauseits
einzubringen) durch die PlanziegelAußenwand geführt.
Deckenrand-System mit DeRa-Schalen
Deckenrandschale mit werksseitig
aufgeklebter Isolierung, einer speziellen, hydrophobierten Mineralwolle
(WLG: 035), gegen Schalungsdruck.
24
Rationelles Verlegen der DeckenrandSysteme in einem Arbeitsschritt. Kein
Zeitverlust durch Einschalungsarbeiten.
Vorteile: Vermeidung von Wärmebrücken, homogener Putzgrund, statisch
belastbar, Verminderung der vertikalen
Schall-Längsleitung, kein Kraftschluß
zw. Beton und Abmauerung.
Verarbeitungsfreundliche Abmessungen und Gewichte. Universelle Steinhöhen für Normal-, Mittel- und Dünnbettmörtel.
Technischer Steckbrief ThermoPlan®-Ziegel
Zulassungs-Nummer
1025
1084
1077
906
1013
1013
1087
1047
1015
1047/
769*
1107
908
1037
911
Produkt-Bezeichnung
MZ60
MZ70
S75
MZ8
S8
S9
MZ90-G
T10
MZ10
T11
TS12
T14
TS2
SPZ
Abmessungen
100
lieferbare Wanddicken (mm)
115
175
175
240
240
190*
240
425
240*
300
300
365
365
425
240
300*
300
300*
300
300
300
300
365
365
365
365
365
365
365
365
425
425
425
425
300
425
425
490
490
249
249
249
249
249
249
249
249
249
249
249
249
249
249
Steinfestigkeitsklasse
6
8
4/6
8
8
8
12
8
12
8
10
10
12
8/12
Rohdichteklasse kg/dm³
0,50
0,55
0,55
0,65
0,60
0,65/0,60*
0,70
0,65*/0,70
0,80
0,70/0,60*
0,75
0,7
0,8
Rechenwerte Eigenlast kN/m3
6,0
6,5
6,5
7,5
7,0
7,5/7,0*
8,0
7,5*/8,0
9,0
8,0/7,0*
8,5
8,0
9,0
Zulässige Druckspannung ơ˚ MN/m2
mit Dünnbettmörtel
0,60
0,55
0,45/0,65
0,65
0,9
0,9
1,15
0,9
1,15
0,9
1,4
1,3
1,8
Endkriechzahl φ∞ = ɛK∞ ɛ
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
Endwert der Feuchtedehnung mm/m
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Wärmeleitfähigkeit λR W/(mK)
0,06
0,07
0,075
0,08
0,08
0,09
0,09
0,10
0,10
0,11
0,12
0,14
0,39
0,96
Wärmedurchgangskoeffizient W/(m²K)
mit 20mm Faserleichtputz (λR = 0,22) und 15 mm Kalkgipsputz (λR = 0,35); für S75 siehe * Seite 26
Steinhöhe (mm)
425
490
Grundwerte
Statik
Wärmeschutz
Wanddicke 11,5 cm
0,49
Wanddicke 17,5 cm
Wanddicke 19,0 cm
Wanddicke 24,0 cm
0,27
Wanddicke 30,0 cm
0,22
0,25
Wanddicke 36,5 cm
0,18
0,21
Wanddicke 42,5 cm
0,14
Wanddicke 49,0 cm
0,41
0,28
0,28
0,30
0,30
0,33
0,36
0,41
0,21
0,23
0,23
0,25
0,25
0,28
0,30
0,34
0,18
0,18
0,20
0,20
0,16
0,16
0,14
0,14
F 30 A
F 30 A
F 90 A
REI-M90
F 30 A,
≥36,5 =
F 90 A
REI-M 90
F 90 A
F 30 A,
≥36,5 =
F 90 A
REI-M 120
F 90 A
F 30 A,
≥36,5 =
F 90 A
F 30 A,
≥36,5 =
F 90 A
F 90 A
F 90 A
F 90 A
5 - 10
5-10
5 - 10
5 - 10
5 - 10
5-10
5 - 10
5 - 10
5 - 10
5 - 10
5 - 10
5 - 10
5 - 10
Brandschutz
Feuerwiderstandsklasse
0,50
0,22
0,26
Feuchteschutz
Diffusionswiderstand µ
5 - 10
Der Güteschutz Ziegel e.V. ist eine anerkannte Zertifizierung- und Überwachungsstelle. Mit dem Ü-Zeichen bestätigt der Hersteller, dass das Bauprodukt mit der ihm zugrundeliegenden
technischen Regel der Bauregelliste A, der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis oder der Zustimmung im Einzelfall übereinstimmt
oder nicht wesentlich davon abweicht. Die Bestätigung der Übereinstimmung erfolgt durch ein Übereinstimmungszertifikat einer anerkannten Zertifizierungsstelle. Bitte beachten Sie:
der Einsatz von Ziegeln ohne Übereinstimmungszertifikat auf der Baustelle kann laut Bauordnung für den Verarbeiter schwerwiegende Konsequenzen (z.B. Einstellung der Baustelle,
Bußgeld) haben.
25
Technik
U-Wert-Tabelle für Außenwände
Wärmeleitzahl
λR = W/(mK)
Gerechnete Werte inkl. 20 mm Außenputz + 15 mm Innenputz*
Wärmedurchgangskoeffizienten U in W/m2K bei einer Wanddicke von
190 mm
240 mm
300 mm
365 mm
0,06
425 mm
490 mm
0,14
0,07
0,27
0,22
0,18
0,075*
0,16
0,14
0,16
0,14
0,08
0,25
0,21
0,18
0,16
0,09
0,28
0,23
0,20
0,17
0,10
0,30
0,25
0,22
0,19
0,41
0,33
0,28
0,24
0,21
0,12
0,43
0,36
0,30
0,26
0,23
0,13
0,47
0,38
0,32
0,28
0,25
0,14
0,50
0,41
0,34
0,30
0,26
0,16
0,55
0,46
0,39
0,34
0,30
0,18
0,63
0,52
0,44
0,38
0,34
0,21
0,71
0,59
0,50
0,44
0,39
0,24
0,80
0,66
0,56
0,49
0,44
0,33
1,02
0,86
0,73
0,65
0,57
0,39
1,15
0,98
0,84
0,74
0,66
0,11
0,49
*Aussen: 20 mm Faserleichtputz (WLZ 0,10 W/mK) zum Beispiel System-Leichtputz M 74 von Franken Maxit oder gleichwertig.
Innen: 15 mm Gipsputz (WLZ 0,30 W/mK). Bei Standard Faserleichtputz liegt der U-Wert bei 0,17 W/mK bzw. 0,15 W/mK.
Verwendung von Zulassungsziegeln in den deutschen Erdbebengebieten
Ziegelsorte
Ziegel nach DIN
105 bzw. DIN EN
771-1 in Verbindung mit DIN V
20000-401
Ziegel mit
allgemeiner
bauaufsichtlicher
Zulassung des
DIBt
Verwendung in den Erdbebengebieten
0+1
2+3
Keine zusätzlichen
Anforderungen
In Wandlängsrichtung durchgehende Innenstege oder mittlere Steindruckfestigkeit in dieser
Richtung von 2,5 N/mm2 (der kleinste Einzelwert
einer Versuchsreihe aus 6 Prüfkörpern muss
mindestens 2,0 N/mm2 betragen).
Keine zusätzlichen
Anforderungen, Regelungen der Zustellung zur Schubfestigkeit beachten
Das Institut Bauen und Umwelt e. V. fördert die Herstellung und Anwendung umweltverträglicher Bauprodukte. Von
ihm haben wir ein Öko-Zertifikat erhalten. Voraussetzung dafür ist die positive Gesamtbeurteilung der Produkte in der
Umweltverträglichkeitsprüfung.
Alle unsere Ziegel werden mit möglichst wenig Primärenergie hergestellt und das fertige Haus spart viel Wärmeenergie
durch die hervorragenden Dämm-Eigenschaften. Die bewährten, massiven und monolithischen Wandkonstruktionen
sind außerordentlich wertbeständig. Falls einmal der Rückbau notwendig ist, gehen sortenreine Abfälle in die Produktion
zurück und werden im Wegebau oder als neuer Belag auf Tennisplätzen eingesetzt.
26
Details
Verlegeanleitung für Mauerstärke 30,0 cm
Verlegeanleitung für Mauerstärke 36,5 cm
1
Außenwandziegel d = 30,0 cm
1
Außenwandziegel d = 36,5 cm
2
Eckziegel einseitig glatt d = 30,0 cm
2
Eckziegel einseitig glatt d = 36,5 cm
3
Anfangsziegel einseitig glatt d = 30,0 cm
3
Anfangsziegel einseitig glatt d = 36,5 cm
1. Lage
1. Lage
2
3
2
3
1
1
2. Lage
2. Lage
Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen!
Größere Ansichten finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage “www.juwoe.de”!
Verlegeanleitung für Mauerstärke 42,5 cm
1
2
3
Verlegeanleitung für Mauerstärke 49,0 cm
Außenwandziegel d = 42,5 cm
1 Außenwandziegel d = 49,0 cm
2 Eckziegel einseitig glatt d = 49,0 cm
Eckziegel einseitig glatt d = 30,0 cm
Anfangsziegel einseitig glatt d = 30,0 cm
5
2
2
1. Lage
1. Lage
3
1
1
2. Lage
2. Lage
27
Details
Verlegeanleitung 45°/135°-Ecken
Stein durch Sägeschnitt trennen
(45°-Anschlag verwenden)
Kleinen Abschnitt
auf den Kopf stellen
Steine zusammenfügen
1./3. ... Lage
Stoßfuge satt
vermörtelt
2./4. ... Lage
Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen!
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ThermoPlan®-Außenwand mit Deckenauflager
ThermoPlan®-Innenwände mit Deckenauflager
ThermoPlan®
Planziegel
Außenputz
(Leichtputz)
ThermoPlan®
Zwischenwand
Innenputz
Randstreifen
Schwimmender Estrich
Mörtelausgleichsschicht
Wärme- und
Trittschalldämmung
1,5 cm Innenputz
1,5 cm Innenputz
Mörtelausgleichsschicht
Wärme- und
Trittschalldämmung
Schwimmender Estrich
DeRaSchale
500er Bitumenpappe
500er Bitumenpappe
1,5 cm Innenputz
1,5 cm Innenputz
1,5 cm Innenputz
ThermoPlan®
Planziegel
Die DeRa-Schale (Deckenrandschale) ist ein rationell verlegbares
Deckenrand-System mit Isolierung, die bereits werksseitig aufgeklebt wurde.
28
ThermoPlan®
Zwischenwand
Details
Wandanschluß schalldämmende Trennwand aus Planfüllziegeln
SPZ eingebunden in Planziegel-Außenwand
Außenputz
Wandanschluß schalldämmende Trennwand aus Planfüllziegeln
SPZ eingebunden in Planziegel-Außenwand
L > 1,0 m (> 2,5 m2)
Außenputz
8 cm Wärmedämmung WLG 040
(30) 36,5 cm
(30) 36,5 cm
ThermoPlan®-Außenwand
L
ThermoPlan®Außenwand
Innenputz
Wärmedämmung
WLG 040
Innenputz
ThermoPlan®Planfüllziegel
V4A Verbindungsanker
(Flachanker)
ThermoPlan®Planfüllziegel
Innenputz
geschoßhohe Verfüllung
mit Beton C12/15 (0-16)
(Betonverflüssiger)
geschoßhohe Verfüllung
mit Beton C12/15 (0-16)
(Betonverflüssiger)
Innenputz
Innenputz
Wohnung A
Wohnung B
Wohnung A
Wohnung B
24 cm
(17,5) 24 cm
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Zweischalige Haustrennwand
2 x 17,5 cm Planfüllziegel SPZ
Außenputz
Trennwand aus Planfüllziegel SPZ / 90°-Ecke
ThermoPlan®-Außenwand
Fugenprofil
ThermoPlan®-Planfüllziegel
(17,5) 24 cm
(30) 36,5 cm
Innenputz
Stoßfuge
satt vermörtelt
> 2 cm
Innenputz
Innenputz
Fuge satt vermörtelt
> 2 cm
Die Anwendung der Stumpfstoßtechnik erfordert eine sorgfältige,
d. h. zug- und druckfeste Ausführung der Anschlußfuge. Die
Fuge muß satt mit Mörtel verfüllt
werden und darf deswegen nicht
weniger als 2 cm breit sein.
Die Anzahl der Flachanker ist
entsprechend der statischen
Erfordernisse zu wählen.
V4A Verbindungsanker (Flachanker)
> 30 mm Trennfuge
mineralische Faserdämmplatten nach
DIN 18165, Typ T
ThermoPlan®Planfüllziegel
ThermoPlan®Planfüllziegel
V4A Verbindungsanker
(Flachanker)
geschoßhohe Verfüllung
mit Beton C12/15 (0-16)
(Betonverflüssiger)
geschoßhohe Verfüllung
mit Beton C12/15 (0-16)
(Betonverflüssiger)
Innenputz
Innenputz
Haus A
Haus B
(17,5) 24 cm
17,5 cm
17,5 cm
29
Details
ThermoPlan®-Außenwand mit Deckenauflager
und raumseitig geschlossenem Ziegel-Rolladenkasten
ThermoPlan®-Außenwand mit Fensterbrüstung
ThermoPlan®Planziegel
2,0 cm Außenputz
(Leichtputz)
1,5 cm Innenputz
Randstreifen
Schwimmender Estrich
Wärme- und
Trittschalldämmung
Mörtelausgleichsschicht
500er Bitumenpappe
DeRa-Schale
gedeckelte Fuge
2,0 cm
Außenputz
(siehe Putzempfehlung)
Selbsttragender
ZiegelrolladenKasten, raumseitig
geschlossen mit
erhöhter Wärmedämmung nach
DIN 4108 Beiblatt
2 (z.B. Beck&Heun
ROKA-LITH RG)
1,5 cm Innenputz
500er Bitumenpappe
Außenmauerwerk aus
ThermoPlan®-Ziegel
Fensterbrüstungen sind besonders gefährdet vor Durchnässung während der Bauzeit. Um erhöhte
Austrocknungszeiten oder sogar Frostschäden zu vermeiden, muss die Durchnässung durch
Tagwasser mit geeigneten Maßnahmen verhindert werden.
Außerdem müssen entsprechend dem geltenden Stand der Technik Gebäude dicht ausgeführt
werden. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, dass der obere Wandabschluss auch von Fensterbrüstungen „abgedeckelt“ wird.
Die Minimalanforderung kann mit einem Mörtelabgleich aus Dämmmörtel erfüllt werden. Eine
wirtschaftliche Lösung bietet z.B. die Anwendung des V.Plus- oder VD-Systems. Höherwertige
Ausführungsvarianten optimieren durch gleichzeitigen Einbau von Wärmedämmschichten die
Wärmebrückenwirkung im Sinne der EnEV bzw. der DIN 4108 / Beiblatt 2.
Fenster mit
Rolladenschiene
Die in den einzelnen Detail-Zeichnungen verwendeten Lochbilder sind lediglich als Beispiel zu sehen!
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ThermoPlan®-Außenwand mit Dachanschluß am Giebel
Zweischalige Haustrennwand
Tondachpfannen
Ortgangziegel
Lattung
Konterlattung
Schalungsbahn
Schalung
Sparren
Tondachpfannen
1,5 cm Innenputz
Lattung
500er Bitumenpappe
Konterlattung
Mörtelausgleichsschicht (LM 36/LM 21)
Schalungsbahn
Schalung
Stirnbrett
horizontale und vertikale
Dämmung 60 mm
Schalungsblech
zur Herstellung einer
mörtelfreien Trennfuge
Sparren
Mörtelausgleichsschicht
Kellenschnitt
Schwimmender Estrich
Mauerwerk aus
ThermoPlan®-Ziegel
1,5 cm Innenputz
Wärme- und Trittschalldämmung
horizontale und vertikale
Dämmung 60 mm
Dampfsperre, eingeputzt
oder mit Klemmleiste
500er Bitumenpappe
500er Bitumenpappe
2,0 cm
Außenputz
(Leichtputz)
1,5 cm Innenputz
1,5 cm Innenputz
Mörtelausgleichsschicht (LM 36/LM 21)
Mauerwerk aus
ThermoPlan®-Ziegel l
Mauerwerk aus
ThermoPlan®-Ziegel
1,5 cm Innenputz
Die Trennfuge ist mit
Mineralfaserplatten
nach DIN 18165, Typ T
auszufüllen
Mörtelausgleichsschicht
ThermoPlan®Planziegel
30
500er Bitumenpappe
Mauerziegel
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31
Tel. +49 6703 9100
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Fax +49 6703 910159
Ziegelhüttenstr. 40-42
E-Mail: [email protected]
D-55597 Wöllstein
Internet: www.juwoe.de
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01/2016
JUWÖ Poroton-Werke