2 x neue Extrem-Varios 2 x neue Extrem
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www.dlz-agrarmagazin.de Die landwirtschaftliche Zeitschrift k uc dr er nd So Sonderdruck aus dem dlz agrarmagazin Heft 11/2005 Postfach 40 05 80 80797 München Telefon (0 89) 1 27 05-2 76 e-mail: [email protected] www.dlz-agrarmagazin.de 2 x neue Extrem-Varios Überreicht durch: AGCO GmbH Fendt-Marketing 87616 Marktoberdorf Fax 08342 / 77684 • www.fendt.com Te c h n i k dlz-Neuheitenreport 360 PS und 60 km/h beim Vario 936 – 120 PS mit nur 4390 kg Leergewicht beim 312 Vario: der stärkste und der kompakteste Stufenlose der Welt kommen aus Marktoberdorf. Nur schade: Beide Neuheiten sind erst ab Mitte 2006 lieferbar. N och sind die Fendt-Techniker dran, den beiden Messe-Highlights den letzten Schliff zu verpassen. Dennoch hatten wir Gelegenheit, uns einen ersten Eindruck über die Technik zu verschaffen. Dabei ist schnell klar: Zwar heißt der neue Großbolide ganz harmlos 936 Vario. Dennoch ist er von A bis Z eine Neukonstruktion. Neuer Motor, neues Getriebe, neue Kabine – gründlicher geht es nicht. Und auch der 312 Vario ist rundum ein neuer Wurf. Auch hier: neuer Commonrail-Vierzylinder, ein eigens entwickeltes Variogetriebe – nur die Kabine ist bereits vertraut. 2 x neue Extrem-Varios 360 PS aus 7,1 l-Deutz-Motor Fendt hat es also geschafft, mit dem 936 Vario den derzeit stärksten Standardtraktor der Welt auf die Beine zu stellen. Maximal 360 »echte« ECE-PS (265 kW) sollen bei 1900 U/min anstehen. Bei 2100 U/min Nenndrehzahl sind es 330 PS (243 kW). Nur beim maximalen Drehmoment reicht es mit 1476 Nm bei 1400 U/min nicht zum Klassenprimus. Das Duell der Motorenlieferanten hat Deutz gegen MAN für sich entschieden. Interessant ist die Philosophie hinter der Wahl des Triebwerks. Denn während die amerikanischen Kollegen von John Deere und Case IH bei ihren 350 PS-Boliden im Hubraum sogar auf 9 l aufgestockt haben, setzt Fendt auf eher bescheidene 7,14 l (Typ TCD 2013). Die Allgäuer sind jedoch überzeugt, mit dieser Strategie in Sachen Effizienz und Dieselverbrauch die Nase vorne zu haben. Das Aggregat ist mit guten Zutaten bestückt – angefangen bei CommonrailEinspritzung und Vierventil-Zylinderköpfen. Ein Pluspunkt: um uneingeschränkt RME-tauglich zu sein, sind die beiden Druckpumpen ölgeschmiert. Um den Verbrauch bei Einhaltung der TIER III Abgasnorm im Zügel zu halten, ist der Motor mit einer externen Abgasrückführung bestückt. Zusätzlich soll der elektronisch gesteuerte Lüfter dafür sorgen, dass der 936 verantwortungsbewusst mit dem Treibstoff umgeht. Wie gut den Technikern die Aufgabe gelungen ist, können allerdings erst ausführliche Praxiseinsätze und Messungen zeigen. Wir sind gespannt. 60 km/h – natürlich stufenlos hnica- c Agrite it Neuhe 2005 Steckbrief 936 Vario 왘 max. 360 PS (265 kW, ECE) 왘 7,1 l Deutz-Sechszylinder, elektronisch geregelter Lüfter, CommonrailEinspritzung, 4 Ventile, außenliegende Abgasrückführung 왘 0,05 bis 60 km/h 왘 ML 260-Getriebe stufenlos 왘 Leergewicht: 9,8 t 왘 zul.Gesamtgewicht: 16 t / 18 t 왘 Hubkraft: 11 800 daN 왘 Einzelradfederung vorne mit FSC Stabilitätskontrolle, gefederte Kabine mit drei pneumatischen Dämpfern, alle Bedienelemente in rechter Armlehne. Fendt hat sich komplett dem stufenlosen Vario-Antrieb verschrieben – erst recht in der Königsklasse. Eigens für den 936 haben die Techniker den tausendfach bewährten ML 200-Triebsatz aus den bisherigen 900ern samt Hinterachse verstärkt und daraus das ML 260 entwickelt. � 936: Neue Armlehne Nicht nur mehr PS, auch eine höhere Endgeschwindigkeit soll der neue Triebsatz bereitstellen. Auf Grund der angepassten Übersetzung kann der 936 flotte 60 km/h bei 2000 U/min erreichen. Und die geläufigen 50 km/h sind bei sparsamen 1670 U/min drin. Geblieben ist es bei der mechanisch zu schaltenden Untersetzung der zwei Fahrbereiche: 0 bis 32 und 0 bis 60 km/h. Die Bedienung über den modifizierten Joystick und das Ansprechverhalten des Antriebes entsprechen dem Wesen der bisherigen Vario 700 bis 900. Hier ist für Vario-Kenner kein Umdenken erforderlich, auch wenn Fendt bis zum Serienstart noch einige Finessen einführen will, ohne sich jetzt näher dazu zu äußern. � � Pluspunkt Kabine: Viel mehr Platz als bislang und ein breiteres Sichtfeld nach vorne. Die Frontscheibe geht komplett durch. Eine Einstiegstür rechts gibt es nicht mehr. 936er: komplett neue Kabine Dem dringenden Wunsch nach mehr Platz in der Kabine sind die Techniker mit einem komplett neuen, viel größeren Fahrerhaus nachgekommen. Drei Details prägen den ersten Eindruck: Durch die weit gestellten Eckpfosten vorne wird das Blickfeld merklich breiter. Das reduziert bei hohen Geschwindigkeiten den Tunneleffekt. Außerdem ist die Kabine weiter nach vorne gerückt. So ist ein breiterer Aufstieg möglich. Und erstmals sitzen sämtliche Bedienelemente in der Armkonsole direkt am Fahrersitz. Im neuen Joystick sind jetzt neben den EHR-Wippen und den hydraulischen Steuergeräten auch die Knöpfe für zwei Tempomaten und das elektrische Handgas integriert. Zur Beruhigung: Zwar sind die Bedienelemente neu angeordnet. Die Grundfunktionen bei Motor-, Getriebeund Hydrauliksteuerung folgen dem bekannten Muster. Interessant ist noch, dass die Kabine auf drei pneumatisch gestützten Lagerpunkten thront. Wobei der vordere 35 cm höher liegt als die beiden hinteren. Ziel sind reduzierte Nick- und Wankbewegungen trotz weicher Abstimmung. Und die Elektronik ist erstmals komplett zentral aufgebaut. Übrigens: eine Rückfahreinrichtung ist im 936-Konzept zwar vorgesehen. Ob und wann die Rüfa kommt, ist allerdings noch offen. Steckbrief 312 Vario 왘 max. 120 PS (86 kW, ECE) 왘 4,4 l Deutz-Vierzylinder, Commonrail-Einspritzung, 4 Ventile, externe Abgasrückführung 왘 0, 03 bis 40 km/h 왘 ML 75-Getriebe stufenlos 왘 Leergewicht: 4390 kg 왘 zul. Gesamtgewicht: 7,5 t 왘 Hubkraft hinten: 4600 daN 왘 gefederte Achse vorne auf Wunsch Zwei Tempomaten (1) und das E-Handgas sitzen jetzt im Joystick. Allradschalter, etc. rücken in die Armlehne (2), ebenso die Tasten für vier elektrische Steuergeräte (3). � � � � Armaturenbrett im neuen Fendt-Stil und bekannten Anzeigen (1). Neu sind die Tastenfelder für Klimaautomatik, Beleuchtung mit Speicherfunktion, etc. (2). Wippen für zwei Steuergeräte plus Frontund Heck-EHR im Joystick (1). Neu: Die EHR-Regler (blau) samt Zapfwellentasten (gelb) sitzen im„Turm” (2). Einzelradaufhängung vorne z.B. 600/70 R34) aufziehen. Schließlich pendeln die Räder nicht um die Achsmitte, sondern bewegen sich senkrecht. Bis 38 Grad Lenkeinschlag sind drin. Bei den Das 936er Chassis auf die 360 PS und 60 km/h hochzurüsten, erfordert reichlich Aufwand. Vorne setzt Fendt erstmals auf eine Einzelradaufhängung über Parallellenker. Vorteil soll eine größere Laufruhe sein, da sich die Räder unabhängig bewegen. Und es lassen sich große Reifen (bis 175 cm Durchmesser, 936: neue Achsfederung, 7,1 l Deutz-Motor � � Einzelradaufhängung (300 mm Federweg) mit FSC-Stabilitätskontrolle. Die Bremsen vorne sitzen im Zentralgehäuse (1). Der 7,1 l-Deutz-Sechszylinder liefert max. 360 ECE-PS (265 kW) und 1476 Nm ab. bisherigen 900er ist bei 31 Grad Schluss. Für eine bessere Fahrstabilität bei hohem Tempo soll das FSC sorgen, das die Federdämpfer automatisch straffer stellt. Wer den 936 mit 60 km/h einsetzen will, darf ihn maximal auf 16 t auflasten. Wem 50 km/h genug sind, darf auf 18 t zuladen. Um das 60 km/h-Geschoss sicher zum Stillstand zu bringen, ist eine Zweikreis-Vierrad-Bremsanlage installiert. So sitzen im Zentralgehäuse der Vorderachse unter dem Motor zusätzlich eigene, ölgekühlte Lamellen-Bremspakete. Wie souverän der Fahrer die 60 km/h mit dem 936 tatsächlich im Griff hat, können wir leider noch nicht sagen, da wir aus Gründen der Geheimhaltung noch nicht auf die Straße durften. Erstmals mit 215 cm-Rädern Leer soll der 936 laut Fendt gerade mal 9760 kg wiegen. Das ist sicherlich ein Bonus für die Straße. Um die 360 PS aber im Acker auf den Boden zu bekommen, ist Gewicht nicht zu ersetzen. Konsequenterweise hat Fendt ein Ballastierungskonzept entwickelt – mit neuem Adaptersystem inklusive. Gleichzeitig ist die Bremsanlage so hochgezüchtet, dass selbst bei 60 km/h hinten je Radschüssel 1000 kg möglich sind. Pirelli (TM 900, 710/75 R42) und Michelin (AxioBib, z.B. 710/85 R38) haben erstmals beim großen Vario Reifen mit 215 cm Außendurchmesser am Start. Die Techniker versprechen 15 Prozent Sonderdruck Der Kraftheber soll 11,8 t stemmen und mit 81 cm mehr Hubweg bieten. 160 l/min sind Standard, 220 l/min Option. Styling zählt auch, die Rückleuchten sind schick. Drucktasten (1) für ein Steuergerät (z.B. hydr. Oberlenker) sind praktisch. mehr Aufstandsfläche, im Vergleich zum bislang maximalen 710/70 R42 (Durchmesser 206 cm). Gleichzeitig bleibt der 936 mit diesen Rädern unter 275 cm Außenbreite, die für die 60 km/h-Freigabe das Limit sind. Vordergrund. Und unserer Ansicht nach nicht unbedingt die 60 km/h-Freigabe. Dass Fendt die Leistung aus nur 7,1 l Hubraum holt, während die US-Konkurrenz hier auf 9 l Hubraum setzt, macht die Diskussion um das bessere Konzept um so spannender. Es steckt eine Menge drin im 936er. Leider konnten wir mit dem Flaggschiff noch nicht auf die Straße oder ins Gelände. Das holen wir aber baldmöglichst nach. Beim Preis hält sich Fendt noch bedeckt. Maximal 15 Prozent über dem 930 Vario sind angepeilt. (gp) Unser Fazit Das Thema 360 PS-Großtraktor ist Fendt konsequent angegangen. Da steht die Möglichkeit der großen 215 cm-Räder und die Ballastierung bis 18 t absolut im Kleiner Vario mit Super-Motor Auf diesen Vario haben wohl schon viele Fendt-Freunde gewartet – einen wendigen, leichtgewichtigen Stufenlosen, getrimmt auf unkomplizierte Bedienung und – hoffentlich – moderatem Preis. Zunächst startet Fendt die kompakte Vario-Welt mit einem Modell, dem 312 Vario. Die bekannten 300 Ci bleiben bis auf weiteres im Programm. Und obwohl bis zu 125 PS (92 kW) stark, ist der 312 eindeutig unterhalb der 400er Vario-Reihe angesiedelt. Einfache Bedienung Einfach soll er zu fahren sein – daher lässt sich der Fahrhebel im netten Golfballdesign nur zum Beschleunigen und Abbremsen vor- und zurückschieben. Als kleine Extras können eine Motordrehzahl und eine Geschwindigkeit per Tas- Einstufig stufenlos Eigens für den 300er hat Fendt den kompakten und leichten ML 75 VarioTriebsatz entwickelt. Um die Kosten im Rahmen zu halten, ist diese Box einstufig ausgelegt. Damit läuft der 312er maximal 40 km/h, die er bei 1900 U/min erreicht. Und er startet bereits bei 30 m/h – ein Bonus z.B. in Sonderkulturen. Die drei Zapfwellendrehzahlen 540/ 540 E und 1000 sind Standard, einschließlich Abschaltautomatik über den Kraftheber. Als besonderes Schmankerl gibt es auf Wunsch erstmals bei einem Vario eine Wegezapfwelle. Der Vierzylinder-Vario 312 (max. 125 PS/92 kW) soll leer nur 4390 kg wiegen. Mit Niedrigdach ist er 261 cm hoch, mit maximaler 38 Zoll-Bereifung 279 cm. 4 312: einfach Vario fahren, neue Instrumente � � � � � � � � Das Armaturenbrett (links) ist im neuen Fendt Vario-Design gestaltet. Neue Tastenfelder für Federung/Allrad (1), Speicher Tempo/Motordrehzahl (2), Zapfwellen (3), Kombiinstrument (4). 312: Deutz 4,0 l Commonrail-Vierzylinder Wie früher beim 500er führt eine seitlich gelagerte Schwinge die Achse mit 90 mm Federweg (Option). 4,0 l-Deutz-Motor. Commonrail-Einspritzung und externe Abgasrückführung sollen bestmögliche Verbräuche sicherstellen. tendruck abgespeichert werden – schön einfach. Nur schade, dass die NeutralTaste nicht dichter am Fahrhebel sitzt. Und der Vario-Kenner ist hin- und hergerissen, da man beim einfachen Stufenlosfahren auf so manche Komfortfunktion aus dem Fundus des hier nicht vorhandenen Vario-Terminals verzichten muss. 200 S mit gefederter Achse Für seine Kompakt- und Plantagentraktoren 200 S und 200 P (je vier Modelle, 65 bis 95 PS / 48 bis 70 kW) hat Fendt eine gefederte Vorderachse mit Stabilitätskontrolle FSC entwickelt. Gerade diese Fahrzeuge mit kurzem Radstand und geringem Gewicht sollen von der Dämpfung vorne profitieren. Über ein Schubrohr stützt sich die Achse nach hinten ab. Zwei hydraulische Federzylinder nehmen die Stöße auf. Zusätzlich führt ein Querstabilisator die Achse seitlich. Fendt gibt einen Fe- 5 ab, maximal 125 PS (92 kW) bei 1800 U/min. Einen Leistungszuwachs via Powerboost gibt es derzeit nicht. Um möglichst sauber und sparsam zu verbrennen, ist eine externe, gekühlte Abgasrückführung installiert. Dieser technisch aufwendige Kniff soll bis zu zehn Prozent Kraftstoff sparen, gegenüber einer internen Abgasrückführung. Um RME klaglos zu verkraften, sind auch hier die beiden Hochdruckpumpen ölgeschmiert. Wir sind gespannt, welche Qualitäten der neue Motor in der Praxis an den Tag legt. Bei den ersten Runden auf dem Hof hat die Spritzigkeit des 312ers gefallen. Lediglich 35 kg je PS plus stufenloser Antrieb – das macht Laune. Die Hydraulikanlage entspricht den Anforderungen der Klasse. Eine Tandempumpe liefert 78 l/min, 42 l Öl sind entnehmbar. Die Hubkraft gibt Fendt mit ordentlichen 4600 daN an. Unser Fazit Im Vorgriff auf die verschärften Abgasnormen hat Fendt beim 312er einen aufwändigen Vierzylinder installiert. Der 4,0 l-Deutz-Vierventiler spritzt via Commonrail ein. Bei 2100 U/min Nenndrehzahl liefert er 110 PS (81 kW) Einen kompakten, unkomplizierten Vario hat Fendt mit dem 312er auf die Beine gestellt. Das stufenlose Getriebe ist sehr komfortabel und flexibel. Und der Hightech-Motor sollte Kraft mit Sparsamkeit verbinden können. Bleibt die Hoffnung, dass der Preis für den 312er passt. Angekündigt ist ein Niveau zwischen dem aktuellen 300 Ci und den 400er Varios. Derzeit laufen die Rechner im Hause Fendt auf Hochtouren. (gp) derweg von plus/minus 40 mm an. Bei Bedarf lässt sich die Federung auch sperren. Über die Zylinder kann die Achse auch um 10 Grad pendeln. Das sind sogar zwei Grad mehr als ungefedert. Über FSC wird die Pendelung gedämpft, um das Fahrzeug z.B. beim Frontladerbetrieb zu stabilisieren. Der Leitungsquerschnitt zwischen den Zylindern rechts und links ist gezielt verengt. Commonrail-Deutz-Motor Aufgeräumte 300er Heckansicht. Der Kraftheber soll durchgehend 4,6 t stemmen. Die Tandem-Ölpumpe liefert 78 l/min. Einfach den Golfball (1) vor und zurück – und der 312 rollt stufenlos. Dazu Tempomat (2), Beschleunigungsstufe (3), Handgas (4). Zwei Zylinder dämpfen die Stöße. Das Schubrohr stützt nach hinten ab. *NNFSTDIOFMMFSWPSBVT LNIVOE14 i`ÌÊÎÈÊ6>ÀÊ\ÊÊÊÊ UÊiÀÊÃV iÃÌiÊÕ`Ê`iÀÊÃÌBÀÃÌiÊ-Ì>`>À`/À>ÌÀÊ`iÀÊ7iÌ UÊÝÕÃÛ\Ê iÕiÊ,ivi`iÃi]ÊÓ]£xÊiÌiÀÊÕÀV iÃÃiÀ UÊ`i`>iÊvØÀÊ`>ÃÊiÃ>Ìâi«Ì i`ÌÊΣÓÊ6>ÀÊ\ÊÊÊÊÊ UÊ{äÊÊÉÊ ÊÕ`Ê£ÓxÊ*UÊ-ÌÕviÃÊiÌâÌÊ>ÕV ÊÊ`iÀÊ«>Ì>ÃÃi °°°Õ`ÊÛiiÊÜiÌiÀiÊÌiÀiÃÃ>ÌiÊ iÕ iÌiÊ Êi`Ì*À}À>° 1v>ÃÃi`iÊvÀ>Ì iÊØLiÀÊ`iÊëiâiiÊ 6ÀÌiiÊ`iÀÊi`Ì/iV }iÊ}LÌÊiÃÊ>ÕvÊ`iÊ i`Ì-Ì>`ÊÊ>iÊ]ÊÊÌiÀiÌÊÕÌiÀÊÜÜܰvi`̰VÊ Õ`ÊLiÊ ÀiÊi`Ì6iÀÌÀiLë>ÀÌiÀ° 8FS'FOEUG´ISUGÊISU "ÊLÊUÊi`Ì>ÀiÌ}ÊUÊnÇÈ£ÈÊ>ÀÌLiÀ`ÀvÊUÊ/iiv>ÝÊänÎ{ÓÊÉÊÇÇÈn{ÊUÊÜÜܰvi`̰V