Sommer 2010 - Pfarren Gratwein und Strassengel
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Sommer 2010 - Pfarren Gratwein und Strassengel
Das DAS Gratweiner GRATWEINERPfarrblatt PFARRBLATT Ausgabe 02 – Sommer 2010 – 43. Jahrgang Claude Monet: Ile St.-Martin 1 2 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Urlaubsträume hegen in diesen Tagen viele Menschen. Träume erhalten uns in unserem Alltag am Leben. In schwierigen Situationen, in der oft mühseligen Alltagsarbeit sind es Träume, die uns durchhalten lassen. Jetzt der Wunsch nach dem „Traumurlaub“, den es de facto nicht gibt. Aber ein wenig Abstand gewinnen, den Tag anders verbringen als sonst, die Zeit nutzen für das was im Jahr zu kurz gekommen ist, die Sinne öffnen für das was wir sonst nicht sehen, das ist der Traum, der in den beginnenden Sommertagen viele erfüllt. Jeder Traum ist ein Wunschtraum, hat der Begründer der Traumdeutung Sigmund Freud formuliert, sogar die Albträume seien letztlich nur entstellte Wunschträume. Urlaubsträume sind natürlich nur Ausdruck kurzfristiger Wünsche und Sehnsüchte. Da gibt es noch viel mehr Träume. Träumen vom Leben – Lebensträume. Bei der Spendung der Sakramente in unserer Pfarre, besonders bei Taufe, Firmung und Hochzeiten, denke ich mir oft, welche Träume von der Zukunft der eine oder andere hat und welche er wohl verwirklichen wird können. Ob die Diskrepanz zwischen Traum und Wirklichkeit nicht zu groß sein wird. Denn wie das Sprichwort sagt, wenn Träume zu Schäumen werden oder Luftschlösser zerplatzen, dann kann es hart werden für den Menschen. In der Bibel ist es die Josefserzählung des Alten Testamentes, dargestellt in wunderbar barocker Manier im Deckenfresko des Stif- tes Rein von Josef Ritter von Mölck, die uns das Dilemma der Träume aufzeigt. Josef hat große Zukunftspläne, beste Aussichten auf Realisierung und wird von seinen Brüdern – man würde heute sagen gemobbt – als Sklave verkauft. Sein ausgeträumtes Leben und seine Begabung zum Traumdeuter werden letztlich zur Erfolgsstory für ihn und seinen ganzen Stamm. Lebensträume lassen sich eben nicht immer auf die Art und Weise verwirklichen wie wir uns das vorstellen. Daher gibt es neben den bisher genannten Träumen noch den Traum, den die großen Heiligen und Gelehrten und unzählige Gläubige unserer Kirche geträumt haben: Den Traum vom Himmel. Thomas von Aquin bezeichnete ihn als beatidudo, Glückseligkeit. Den Traum von der Erfüllung all dessen was in unserem Leben unvollendet bleiben wird. Den Traum, dass Gott uns all das ergänzen wird was uns in unserem Leben gefehlt hat, der Traum, dass Gott uns all das verzeihen wird, was wir in unserem Leben falsch gemacht haben. Wer von diesem Traum in seinem Leben zehrt, der vermag im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe seine Träume schon hier auf Erden ein wenig zu verwirklichen. Man wird wohl noch träumen dürfen… vom Urlaub, von der Zukunft, aber besonders vom Himmel, der für uns Christen kein Traum sein darf sondern eine Realität werden möge, meint P. Philipp P.S. Wenn einer alleine träumt, bleibt es nur ein Traum, aber wenn viele gemeinsam träumen, dann ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit! Schöne Ferien, frohe Urlaubstage und Zeit für alles, was Körper, Geist und Seele gut tut wünschen Pater David, Pater Philipp, der Pfarrgemeinderat mit allen Mitarbeitern und die Pfarrblattredaktion. 3 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Gemeinderäte als Apostel Alljährlich werden Menschen aus unserem Pfarrverband, die in irgendeiner Weise für ihre Mitmenschen wirken, zur Fußwaschung im Rahmen der Feier vom Letzten Abendmahl eingeladen. Heuer waren es die Bürgermeister und jeweils fünf Gemeinderäte aus Gratwein und Judendorf-Straßengel. Unsere Wallfahrtskirche Maria Straßengel gab den würdigen Rahmen ab – die Gemeindefunktionäre waren von der vom Kirchenchor Maria Straßengel umrahmten Feier sehr berührt. Segnung des neuen Rüstlöschfahrzeuges unserer Feuerwehr Im Beisein zahlreicher Ehrengäste segnete unser Pfarrer Pater David, der auch Feuerwehrkurat ist, das neue Rüstlöschfahrzeug der Gratweiner Feuerwehr. Auch für alle anwesenden Feuerwehrleute – es waren zahlreiche Vertreter der benachbarten Feuerwehren, wurde Gottes Segen für ihre zeitweise gefährliche Tätigkeit im Dienst für uns alle erbeten. Altbürgermeister Adolf Egger bekam im Rahmen dieses Festaktes die Florianiplakette in Gold für seine jahrelange Unterstützung unserer Feuerwehr überreicht. Maria Grill 4 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Krankenhausseelsorge im Dekanat Rein Was ist der Sinn der Krankenhausseelsorge? Jeder Mensch der krank ist und die Zeit zur Gesundung in einem Krankenhaus verbringen muss, soll die Möglichkeit einer religiösen Begleitung haben. In allen Krankenhäusern gibt es Menschen, die sich um die spirituelle Begleitung der Patienten mühen, so auch in den Spitälern Hörgas-Enzenbach und der Klinik Judendorf. Die Verantwortung für die Krankenhausseelsorge in diesen Häusern trägt die Theologin Maga. Manuela Krtek. Ihr zur Seite stehen einige ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Patienten haben die Möglichkeit mit Frau Maga. Krtek über ihre Sorgen, Wünsche und Sehnsüchte zu sprechen. An drei Dienstagen im Monat findet in der Krankenhauskapelle eine Wortgottesfeier statt. Einmal im Monat zelebriert P. David, Pfarrer von Gratwein die Hl. Messe, die von den Kirchenchören Gratwein, St.Oswald, St. Pankrazen oder dem Schlosschor St. Veit mitgestaltet wird. Auch der Kirchenchor St. Bartholomä hat sein Mitwirken zugesagt. Bei den Wortgottes- und Kommunionfeiern steht uns Fr. Seebacher gesanglich zur Seite. Einen herzlichen Dank den Sängern für ihr Mitwirken. Zweimal im Jahr wird den Patienten das Sakrament der Krankensalbung angeboten. Im Jakobusbrief steht geschrieben: „Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten.“An jedem Dienstag haben die Patienten, die das Bett nicht verlassen dürfen, die Möglichkeit den Leib des Herrn im Zimmer zu empfangen. So bemühen sich Frau Maga. Krtek und ihre Mitarbeiter den Patienten seelsorgliche Betreuung anzubieten und das Wort des Herrn, Worte des Trostes und der Aufmunterung den Patienten näher zu bringen. Josef Salzger (ehrenamtlicher Mitarbeiter der Krankenhausseelsorge, Wortgottesdienstleiter) Einladung zum Seniorennachmittag unter dem Motto „Leib und Seele“ am 26. Juni 2010 Beginn 14.30 Uhr mit der Heiligen Messe in unserer Pfarrkirche. Auch heuer werden die Strohröserln den Gottesdienst mit gestalten. Danach widmen wir uns im Pfarrhof den leiblichen Genüssen und dem fröhlichen Beisammensein. Auch unser Bürgermeister Gerald Murlasits wird anwesend sein. Fahrtgelegenheit wird unter der Telefonnummer 51412 gerne angeboten. Auf Ihr Kommen freuen sich Pater David, Pater Philipp, Sissi Stolz und der Sozialkreis der Pfarre Achtung: Es gibt für diesen Seniorennachmittag keine persönlichen schriftlichen Einladungen! 5 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Was ist Wahrheit? Wahrheit soll sich in unserer Gesellschaft in politischer Diskussion erschließen. Es erscheint nicht ganz leicht, heute politisch korrekt zu sein. In Fernsehkrimis dürfen die Täter keinen Migrationshintergrund haben oder zu den so genannten Randgruppen zählen. In historischen Dokumentationen über die Weltkriege sind menschliche Worte über Deutsche verpönt. Die politische Mitte ist akzeptabel, etwas links finden sich die wirklich Guten und rechts bedeutet mitunter ganz selbstverständlich „Nazi“. Bloß keine Kritik an Israel, aber auch nicht an den Palästinensern. Wer den besonderen Schutz der Familie durch das Grundgesetz betont, ist altmodisch. Wer mit Verweis auf die Menschenwürde Abtreibung kritisiert, gilt als verknöchert. Wer eine öffentliche Kritik am Islam wagt, gefährdet nicht nur seine eigene Sicherheit. Robert Spaemann spitzt die Situation zu und kritisiert bei uns eine verloren gehende Meinungsfreiheit: zu viele Tabus, zu viele Fettnäpfe und Fallstricke. Viele Argumente, viele Worte, viele Meinungen werden so von Vornherein schon aussortiert. Schwer greifbare Macht- und Interessensgruppen geben uns vor, welche Argumente Gehör finden und welche nicht. Die Diskursgesellschaft hingegen fordert: Nur das vernünftigste Argument soll sich durchsetzen. Die Realität zeigt aber, dass viele Argumente gar nicht zu Wort kommen dürfen. Denn es wirkt schon eine mächtige Selektion, bevor überhaupt etwas geäußert wird (z.B. ORF., Anm.). Gilt hier schleichend das Recht des Stärkeren, oder anders gesagt: das Recht der stärkeren Lobby? Diese offensichtliche Meinungs- Manipulation gibt zwar vor, was politisch korrekt ist, eine zukunftsweisende Orientierung, sowohl politisch als auch ethisch, bleibt sie schuldig. Wenn es aber darum geht, eine ungewohnte Situation ethisch zu bewerten oder eine zukunftsgerichtete Entscheidung zu treffen, versagt sie. Wenn Juden gegen Minarette protestieren, auf wessen Seite sollen sich die politisch Korrekten stellen? Wenn wir uns fragen, ob gefallene deutsche Soldaten nicht auch Menschen waren, müssen wir ratlos schweigen? Wenn Euthanasie gefordert wird, geht es dann um ein modernes Menschenrecht? Wenn in Talkrunden Opfer des DDR-Regimes lächerlich gemacht werden, während Stasi-Mitarbeiter in Parlamenten sitzen, lehrt uns das die Geschichte verstehen? Wenn das Weihnachtsfest in islamischen Ländern verboten werden soll, müssen Christen ihr Recht auf Religionsfreiheit begraben? Gewaltandrohung von außen regiert in die Meinungsbildung hinein. Die Diskursgesellschaft ist in die Krise geraten. Warum nicht die politische Diskussion neu denken - nicht allein vor einer Idee der reinen Vernunft, auch nicht allein im Sinne eines religiösen Fundamentalismus, sondern vor Gott und den Menschen? Politische Korrektheit könnte so im Ringen um die Wahrheit dem Recht der Stärkeren etwas entgegensetzen. In einem christlichen Sinne schließt eine Einbeziehung Gottes Gewalt und Willkür durch die Liebe gegenüber auch dem Andersdenkenden aus. Wo Liebe fehlt, ist keine Wahrheit. Nach E. Nass (D.G.) Bittgottesdienst bei der Schinnerlkapelle Eine kleine Schar versammelte sich am 10. Mai zum Bittgottesdienst bei der SchinnerlKapelle auf der Au. Gleichzeitig wurde der neue Altar gesegnet. Eine wunderschöne, besinnliche Feierstunde! Danke dem Ehepaar Schinnerl auch für den anschließenden Umtrunk! 6 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Einweihung der Marienkapelle beim LKH Hörgas Eine zarte Marienstatue, liebevoll restauriert von Frau Meder, umgeben und geschützt von starken, grauen Granitsteinen. So präsentiert sich die neu errichtete Kapelle im Areal des LKH Hörgas. Etwas abseits gelegen, doch auch leicht erreichbar für Patienten strahlt diese Kapelle Ruhe und gleichzeitig Kraft für alle Besucher aus. In einer ökumenischen Feier fand am 11. Mai nach liebevoller Vorbereitung durch die Krankenhausseelsorgerin Maga. Manuela Krtek die Einweihung statt. Die Segnung erfolgte durch den Administrator P. Philipp und die evangelische Pfarrerin Maga. Karin Engele. Umrahmt wurde die Feier, an der Patienten, Personal und Anrainer teilnahmen, vom Gratweiner Kirchenchor. Ein herzliches Dankeschön ergeht an die Anstaltsleitung des LKH Hörgas-Enzenbach. Durch ihre tatkräftige Unterstützung der Vorbereitungen, ihre Anwesenheit bei der Feier und die Bereitschaft dem Personal nach Möglichkeit auch während des Dienstes die Gelegenheit zu geben, an der Feier teilzunehmen, drückt wohl eine besondere Wertschätzung aus. Mögen alle die diesen Platz aufsuchen mit Ruhe, Kraft und neuem Lebensmut beschenkt werden. Edith Haas Weisheit aus dem 17. Jahrhundert (aus der alten St. Pauls Kirche in Baltimore) Bleibe gelassen inmitten von Lärm und Hast und bedenke, welchen Frieden uns die Stille zu geben vermag. Stehe, soweit wie möglich, mit jedermann auf gutem Fuße. Sage, was du zu sagen hast, ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Schwerfälligen und Unwissenden – auch sie haben ihre Geschichte. Vermeide laute und streitsüchtige Menschen; sie sind dem Geiste ein Ärgernis. Wenn du dich mit anderen vergleichst, könnte es dich eitel oder verbittert machen. Denn es wird immer Größere und auch Unbedeutendere als dich geben. Genieße sowohl deine Leistungen als auch deine Pläne. Sei interessiert an deiner Arbeit, so bescheiden sie auch sein mag. Sie ist ein wahrer Besitz im wechselnden Geschick unserer Zeit. Übe Vorsicht in deinen Geschäften, denn die Welt ist voller Gaunerei. Aber lass dies den Blick nicht trüben für die Tugenden. Viele Menschen streben nach hohen Idealen und überall ist das Leben voll Heroismus. Sei du selbst. Heuchle keine Zuneigung. Sei aber auch nicht zynisch, wo es um Liebe geht; denn im Angesicht aller Fruchtlosigkeit und Ernüchterung ist sie immerwährend wie das Gras. Nimm wohlwollend hin, was die Jahre dich lehren und ertrage mit Würde das Scheiden der Jugend. Quäle dich nicht mit Einbildungen. Viele Ängste werden geboren aus Ermattung und Einsamkeit. Außer einer gesunden Selbstdisziplin sei milde gegen dich selbst. Du bist als Kind des Universums nicht geringer als Bäume und Sterne. Du hast ein Recht hier zu sein. Und ob es dir klar ist oder nicht: ohne Zweifel entwickelt sich das Universum wie es sollte. Darum sei in Frieden mit Gott, wie auch immer du ihn dir vorstellen magst. Und wie auch immer dein Streben und Mühen in den Verwirrungen des Lebens – halte Frieden mit deiner Seele. Trotz aller Enttäuschungen, Plage und zerbrochener Träume ist es immer noch eine schöne Welt. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein. 7 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Firmung aus anderer Perspektive von Firmspender Administrator Mag. P. Philipp Helm OCist Es war in diesem Jahr eine besondere Erfahrung für mich Firmung einmal aus anderer, neuer Perspektive zu sehen. Da ich in meiner Aufgabe als Administrator des Stiftes Rein von unserem Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, dem eigentlichen Firmspender, beauftragt wurde in unserem Dekanat das Sakrament der Firmung zu spenden, eröffneten sich mir in vielerlei Weise neue Perspektiven auf Vorbereitung und Feier dieses Sakramentes in unserem Dekanat. Zum Ersten habe ich festgestellt: Alle kochen nur mit Wasser. Die Firmvorbereitung ist wohl in allen Pfarren etwas improvisiert, wie auch das Kommen des Hl. Geistes in der Apostelgeschichte keine perfekt vorbereitete Aktion war. Es entspricht dem Alter unserer Firmlinge, dass sie gewohnt sind kurzfristig und spontan zu agieren. Erfreulicherweise gibt es in den verschiedenen Pfarren sehr viele engagierte Mitarbeiter, die die Firmlinge auf das große Fest vorbereiten. Meist sind es junge Menschen, die diese Aufgabe, beraten von erfahrenen Pfarrgemeinderäten und begleitet von den jeweiligen Pfarrern, übernehmen. Zweitens sei erwähnt, dass ich mit manchen Firmlingen schon vor der Firmung Kontakt hatte und dabei die Erfahrung gemacht habe: Sie denken mit und sind unserer Kirche gegenüber sehr kritisch. Das ist gut so und muss auch so sein. Wer außer den eingefleischten und bewährten Katholiken sollte in dieser Zeit nicht mehr berechtigt sein Dinge in Frage zu stellen, die unsere Kirche betreffen, als die Jugend, die Zukunft unserer Kirche? Was das Patenamt betrifft habe ich bemerkt, und ich bin heuer selbst auch Pate, dass es einen eindeutigen Trend gibt. Entweder Paten aus der Großelterngeneration oder sehr junge Paten. Beides hat etwas für sich. Bei der – nicht böse gemeint – Großelterngeneration geht es um die Begleitung der Firmlinge durch Lebenserfahrung. Bei der jungen Patengeneration geht es wohl in erster Linie um Freundschaft und Lernen für beide Teile – Pate und Firmling. Geschenke sind eigentlich weitgehend bei der Wahl unserer Firmlinge eines Paten im Hintergrund, auch das stimmt mich optimistisch. Zum Dritten habe ich alle Feiern als schön und gediegen empfunden. Die Firmlinge fühlen sich an diesem Tag nicht immer wohl, herausgeputzt und gestylt erkennt man sie gar nicht wieder, der eine oder andere hätte wohl lieber den Tag mit seinen Freunden verbracht. Ich verstehe sie. Aber es ist ja der soziologische Sinn eines solchen Initiationssakramentes, dass der junge Christ sich bewusst wird: „ Jetzt muss auch ich Verantwortung übernehmen, Entscheidungen treffen (Beruf, weitere schuliche Ausbildung, Lehre) und auch ich darf einmal im Mittelpunkt stehen.“ Enttäuschend bei allen Firmungen waren für mich niemals die Firmlinge, aber manche Gäste und Mitfeiernde. Es ist wohl viel an Gefühl und Gespür verloren gegangen für das Feiern von Festen und Sakramenten in einem Kirchenraum. Aber der Heilige Geist wird das Seine schon dazu tun, dass unsere jungen Firmlinge es besser machen werden als wir. P. Philipp Helm OCist 8 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Erstkommun 2a: Klassenlehrerin Renate Kaltenegger Daniel Dozsa, Simone Ertl, Martin Haberl, Sebastian Hiebler, Kai Hofer, Simon Jantscher, Kilian Klusemann, Ana Maria Merkscha, Anna-Kristin Moser, Lilly Prügger, Jan Sauseng, Jenny Schöpf, Dominik Schöpf, David Zöschg. Für jedes Kind der 2.Klasse ist die eigene Erstkommunion natürlich die allerschönste und etwas ganz Besonderes. Auch für Mama, Papa, Oma, Opa und den Rest der Familie ist sie ein Festtag. Für mich als Klassenlehrerin, die ich schon unzählige Erstkommunionen mitfeiern durfte, stellte sich heuer die Frage: War diese Erstkommunion ebenso schön wie all die anderen zuvor? Oder war sie so schön wie noch keine davor? Ich muss zugeben, dass ich auf beide Fragen mit JA antworten kann. Diese Erstkommunion war ebenso wie alle anderen bis ins Detail mustergültig vorbereitet, in erster Linie von der Religionslehrerin Frau Maria Eichinger, andererseits von Pater David und Pater Philipp sowie ihren fleißigen Helfern. Wie auch in den vergangenen Jahren begleitete uns die Marktmusik wieder schwungvoll auf unserem Weg. Nach der Erstkommunion gab es für alle bei herrlichem Wet- ter (wer dafür zuständig war, entzieht sich meiner Kenntnis) vor der Kirche noch ein gemütliches Beisammensein. Was aber die heurige Erstkommunion so besonders stimmungsvoll machte, war die musikalische Umrahmung durch Kinder der 4.b Klasse unter der professionellen Leitung von Herrn Sascha Dietmaier. Erwähnen möchte ich auch noch den liebevoll gestalteten Blumenschmuck aus der Natur, mit dem Frau Edlinger und Frau Prem unserer Kirche ein besonders festliches Aussehen verliehen. Ein großes Vergeltsgott allen jenen, die diesen besonderen Tag für unsere Kinder so schön mitgestaltet haben! Renate Kaltenegger 9 DAS GRATWEINER PFARRBLATT munion 2010 2b: Klassenlehrerin Andrea Wess Marie Bauer, Martin Benedikt, Magdalena Beyer, Martin Brandtner, Tessa Bydlinski, Hannah Cendon, Emma Marie Fröhwein, Julian Gimplinger, Erik Hörmann, Andreas Kovacic, Lisa-Marie Schlegl, Laura Stefan, Peter Verhounik, Jonas Wegscheider, Elisabeth Kamper o.B. In tiefer Betroffenheit gibt die Schulgemeinschaft der Volksschule Gratwein bekannt, dass unsere hochgeschätzte Lehrerin und Kollegin, Frau Andrea Wess unerwartet und plötzlich von uns gegangen ist. Frau Andrea Wess hat in ihrem Engagement und mit ihrer liebevollen Persönlichkeit die Qualität unserer Schule nachhaltig geprägt. Dafür danken wir ihr alle von ganzem Herzen! Dein Lachen werden wir immer hören. Alle konnten sich auf dich verlassen. Neid auf die Erfolge anderer war dir fremd. Kinder liebtest du über alles. Ehrlich sagtest du deine Meinung. Andere konntest du mit deiner Begeisterung anstecken. Niemand sah dich je verzweifelt. Durch dich war unsere Schule lebendig. Resolut setztest du dich für andere ein. Energievoll gingst du durchs Leben, bis… Andrea, du bleibst immer in unseren Herzen. 10 KAPPADOKIEN Lebensraum der frühen Christen Lava, Wasser und Wind haben in Anatolien eine bizarre Skulpturenlandschaft geschaffen. Sie gehört nicht nur DAS GRATWEINER PFARRBLATT zu den schönsten und interessantesten Teilen der Türkei, sondern ist auch ein wichtiges Zentrum frühchristlicher Kultur mit mehr als 1000 antiken Kirchen, in denen farbenprächtige Wandmalereien aus der byzantinischen Epoche zu finden sind. In unterirdischen Städten fanden die ersten Christen auch Zuflucht vor ihren Verfolgern. Göreme ist eine dieser unterirdischen Städte. Der Ort ist Zentrum des gleichnamigen Nationalparks, der seit 1985 zum Weltkultur- und Naturerbe gehört. Geprägt wird die Landschaft um Göreme durch markante Tuffsteinformationen, die teilweise ausgehöhlt sind. Die ersten Christen nutzten diese Höhlen, um in Abgeschiedenheit ein besinnliches Leben führen zu können, aber vor allem als Versteck vor ihren Feinden (Perser, Römer, Araber, Mongolen...). Man entdeckte nicht nur Kirchen und Kapellen, die ins Gestein gearbeitet wurden, sondern auch riesige Wohnanlagen. Zum Teil waren sie bis zu zehn Stockwerke tief, mit Lüftungsschächten ausgestattet und hatten Einrichtungen 11 DAS GRATWEINER PFARRBLATT wie Küchen, Lager, Schlafräume und sogar Tierställe. Die Gänge konnten, falls nötig, mit großen mühlsteinartigen Steinen versperrt werden. Man vermutet bis zu 100 Anlagen, die auch untereinander verbunden sind. Derinkuyu ist die größte und beherbergte ungefähr 10.000 Menschen. Aber nicht nur das vom Menschen Geschaffene versetzt den Besucher in Begeisterung. Die Landschaft selbst, das Farben- und Schattenspiel im Tageslauf, der Duft der Wildblumen prägen sich tief in Gedächtnis und Seele. Dr. Anneliese Kümmel Die lange Geschichte des Turmkreuzes Seit der Karwoche erstrahlt auf unserem Kirchturm – wie von vielen Bewohnern unseres Ortes schon längst bemerkt – das frisch renovierte und vergoldete Turmkreuz in neuem Glanz. Die Geschichte seiner Renovierung ist eine lange. Schon während der Gesamtrenovierung des Kirchturmes haben wir uns entschlossen auch das Turmkreuz einer sorgfältigen Erneuerung zu unterziehen damit sich auch auf den ersten Blick ein rundum erneuertes Gesamtensemble ergibt. Ein unbenannt bleiben wollender Gönner spendete der Pfarre damals schon Euro 3000 für dieses Projekt. Eine Firma wurde gesucht, welche das Kreuz auch ohne Gerüst abnehmen kann und es dann auch mittels ‚Klettertechnik‘ wiederum ansteckt – nachdem es zuvor bei einem festlichen Anlass (z.B. Pfarrfest) gesegnet wird. Die Firma ward vor einigen Jahren gefunden, ein Kostenvoranschlag wurde unterbreitet, der Auftrag gegeben. Leider fand die Firma aufgrund der großen Auftragslage nicht gleich Zeit und so verzögerte sich die Renovierungsarbeit. Bei der Pfarrgemeinderatsitzung im Herbst wurde nochmals darauf hingewiesen, dieses Projekt endlich fertig zu stellen. So machte die Pfarre Druck auf die Firma – dieser war offensichtlich so groß, dass binnen weniger Wochen das Kreuz abgenommen, renoviert und ‚ganz von alleine‘ wieder an seinen Platz montiert wurde. Allein, wir wussten davon eigentlich nichts. Wollten wir am Ostersonntag, nach dem Hochamt das Kreuz vor der Kirche segnen, bewundern und dann erst am Turm montieren – es geschah bereits in der Karwoche. (So wurde es am Ostersonntag durch eine ‚Fernsegnung‘ seiner Bestimmung übergeben.) Die Kosten überstiegen nach all diesen Jahren natürlich dann auch den ersten Kostenvoranschlag und betrugen nun Euro 5506,32. Vom Palmsonntag, über die Fleischweihen bis hin zur Firmung wurden alle ‚Opfergaben‘ (Spenden) zugunsten des Turmkreuzes gesammelt, auch private Gönner schlossen sich an (so z.B. Herr Schinnerl) und wir brachten die Summe von Euro 1834,91 durch zusätzliche Spenden auf. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott. Über die Bedeutung des Kreuzes, zumal eines Turmkreuzes im öffentlichen Raum muss nicht mehr viel gesagt werden! Das renovierte Kreuz soll zur Freude aller strahlen und mit einem Blick nach oben uns an unsere (geistlichen) Wurzeln erinnern. P. David 12 Unterwegs… Im Korintherbrief steht: …so halte man uns für Gehilfen und Verwalter der Geheimnisse Gottes. Christen sollen in der Welt tätig werden. – Nehmen wir diesen Auftrag ernst? Gott kennt uns, liebt uns und wir müssen einmal Rechenschaft über unser Tun ablegen. Die Institution Kirche steht in der Öffentlichkeit oft im schiefen Licht da und die Medien legen noch ein Schäuflein drauf. Differenzen werden nicht mehr intern ausgetragen. Die Geschlossenheit der Kirche wurde durchbrochen und selbst das Kirchenvolk identifiziert sich nur im gewissen Grad mit der Amtskirche. Diese Umstände sind die Konsequenz diverser Veränderungen, daher müssen neue Wege gefunden werden, sich der geänderten Situation anzupassen. Aber ein Körnchen gelebten Glaubens, mag auch viel Menschliches dabei sein, ist mehr wert als salbungsvolles Gerede. Wir sind Gottes Botschaft für viele in Taten DAS GRATWEINER PFARRBLATT und Worten geschrieben – eine lebendige Bibel. Vielleicht für manche Menschen die einzige, die sie noch lesen. Darum Herr, segne unser Bemühen und lass uns nicht untergehen im Strom der Zeit. Erwecke Deine Kirche, lass Frieden auf Erden kommen und bringe Deine Liebe zu allen Menschen, damit alles, was bei Dir seinen Anfang nimmt, durch Dich auch zur Vollendung gelangt. Ida Herberstein POSITIONEN Schlierenzauer und die Oma Im vergangenen Winter war’s. Ich sitze vor dem Bildschirm. Auf der Olympia-Sprungschanze von Whistler in Kanada fliegen unsere tollkühnen Sportler knapp 140 Meter weit durch die Lüfte. Während die einen bereits ihren Sprung absolviert haben, bereiten sich die anderen im Warteraum auf den Flug vor. Tiefe Anspannung spürt man. Nur der Tiroler Gregor Schlierenzauer sitzt am Pult, hat ein Blatt Papier vor sich und schreibt. Autogramme, wie ein Reporter vermutet? Doch dann rückt Gregor das Papier in die Kamera: „Meiner Oma alles Gute zum Geburtstag!“ steht drauf. Und schon segelt er durch die Luft – 149 Meter weit. Überlegener Sieg! Auch im Augenblick größter Anspannung dachte der Sportler an seine Großmutter im heimatlichen Tirol. Studientag der Kath. Arbeitnehmerbewegung zum Thema „Generationen“: Großeltern stehen hoch im Kurs. Dies bestätigten auch die Teilnehmer am diesjährigen Studientag. Omas und Opas sind geschätzte Betreuungspersonen für die Kleinen. Und die enge Beziehung zwischen diesen Generationen bleibt erhalten. Jugendli- che in der Pubertät fühlen sich von den Großeltern oft besser verstanden und bauen ein meist gut funktionierendes Vertrauensverhältnis auf. Die Wechselbeziehung ist beidseitig fruchtbar. Großeltern sind durchwegs interessiert, von den Jungen zu lernen – etwa, was ein Web- Designer alles macht. Umgekehrt vermitteln Oma und Opa Überzeugungen und Werte, auch religiöse, ohne sie aufzudrängen. Vielleicht gerade dadurch umso nachhaltiger und überzeugender. Aus dem Sonntagsblatt: Alois Strohmaier 13 DAS GRATWEINER PFARRBLATT BEKANNTE UND UNBEKANNTE HEILIGE Iwan Heiliger Antonius von Padua Einer der meistverehrten Heiligen! Geboren 1195 in Lissabon als Fernando trat er schon als Fünfzehnjähriger bei den Augustiner Chorherren ein. Aufgrund von fünf Franziskanern, die in Marokko den Märtyrertod fanden wechselte er in den Franziskanerorden und nahm den Namen Antonius an. Doch kaum in Marokko angekommen erkrankte er und musste die Rückreise antreten. Vor Sizilien erlitt er Schiffbruch und ging an Land. Nach seiner Genesung predigte er in Norditalien, dann in Südfrankreich bis 1226. Franz von Assisi ernannte ihn 1224 zum ersten Lehrer der Theologie. Dann ließ er sich in Padua nieder und wirkte als gottbegnadeter Prediger. Aufgezehrt durch sein rastloses Arbeiten für Gott und den Orden legte er 1230 alle Ämter nieder und zog sich in das Nonnenkloster Arcella bei Padua zurück. Erst 36 Jahre alt, starb er am 13. Juni 1231. Schon am 30. Mai 1232 erfolgte seine Heiligsprechung, 1263 übertrug man seine Gebeine in die eigens errichtete Antoniusbasilika in Padua. An seiner Grabstätte ereigneten sich viele Wunder, 1946 ernannte ihn Papst Pius XII zum Kirchenlehrer. Patron der Ehe, Frauen, Kinder, Liebenden, Armen, Reisenden, Bäcker, Bergleute, für eine glückliche Entbindung, gegen Unfruchtbarkeit, Fieber, Schiffbruch, Viehkrankheiten, Kriegsnöte und Nöte aller Art. Er wird angerufen zur Auffindung verlorener Gegenstände (Patron aller Geschlamperten) und wird daher von mir sehr oft in Anspruch genommen! Ida Herberstein der Pfarrhofhund Mein Herrl muss zum Zahnarzt! Termin schon x-mal verschoben, hinausgezögert, lieber Schmerzen in Kauf genommen. Ist halt so. Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken – fürchten sich vor ihm. Was soll ich als alter Pfarrhofhund dazu sagen oder beitragen? Ich bin selbst ein „Arztgeschädigter“! Ich verteidige Haus und Hof, werfe mich gerne in die Schlacht, zeige meine Zähne, knurre und belle, aber sobald ich eine Tierarztordination nur rieche, ohne sie noch betreten zu haben – unsere gute Spürnase – fangen meine vier Hundebeine zu zittern an, mein ganzer Leib vibriert und ich denke nur: „Wie kann ich schnell wegkommen?“ Diese Tierärzte haben das offensichtlich schon bemerkt, denn statt Türschnallen haben sie nur mehr verschließbare Schiebetüren um meine Ausbruchsversuche zu verhindern. Da beneide ich unseren Pfarrhofkater Zidane, denn der riecht den Braten anscheinend schon Tage vorher und macht sich einfach rar. Nun kommt der Tierarzt schon ins Haus um mich zu überrumpeln, aber ich kenne die ja schon alle mit ihren Spritzen und Untersuchungsmethoden. Dann aber denke ich: „ Nachher geht es mir ja wieder besser.“ Eventuell grauenhafte Tabletten schlucken, Diät halten, usw., aber letztlich bin ich als Hund dann doch wieder dankbar wenn es mir besser geht. Übrigens: Früher hat man Jesus als Arzt dargestellt, er war ja auch ein Heiler. Heilung braucht Zeit, Überwindung und manches Mal wohl auch Schmerz, aber letztlich tut Heilung immer gut. Viel Gesundheit, wünscht euer Pfarrhofhund Iwan 14 DAS GRATWEINER PFARRBLATT Taufen 20. 20. 27. 05. 02. 22. 06. 03. 03. 03. 04. 05. 05. 06. Kovacic Andreas, Schulgasse Kovacic Sandra, Schulgasse Sieler Marvin, Judendorfer Straße Michalka Saskia, Mitterweg Zupanc Niklas, Reiner Straße Vorbach Johannes, Laimburggasse – Graz Söls Leopold Gerhard Ludwig, Au Verstorbene 16. 03. Weißenbacher Aloisia, 80 Jahre, Kugelbergstraße 21. 03. Eisenkölbl Anna, 87 Jahre, Am Grünanger 25. 03. Lampelmayer Ottilie, 97 Jahre, Judendorferstraße 24. 04. Weidinger Elisabeth, 86 Jahre, Anna-Köck-Str. 06. 05. Wess Andrea, 46 Jahre, Am Ring 08. 05. Peiser Anna Maria, 101 Jahre, Unterpremstätten Sie erreichen die Pfarre Gratwein: Tel.: 03124 / 51 412, Fax.: 03124 / 51 412-4 Mail: [email protected] www.pfarre-gratwein-strassengel.at Impressum: Inhaber, Herausgeber und Verleger: röm.-kath. Pfarramt Gratwein, F. d. I. v.: Mag. P., David Zettl OCist. Alle: r.-k. Pfarramt 8112 Gratwein. Redaktion: Maria Grill, 8112 Gratwein Fotonachweis: Donner, Layer, LKH-Hörgas, Kümmel, Pignitter, Kaltenegger, Strobl, Internet E-Mail-Adresse: [email protected] Bankverbindung: Kto. 15.024 bei Raika Gratwein, BLZ: 38112 Wir gratulieren 75 Jahre Anna Kalander Helene Sommer Helene Posch Hertha Graschy Helmut Kammerhofer Josefa Maria Krenn Marianne Dietrich 80 Jahre Aloisia Leitner Willibald Sommer Irmgard Hierzer 85 Jahre Friederike Gruber Margarethe Franz Rupert Hausegger Anna Windisch Anna Zack 94 Jahre Pauline Krenn 96 Jahre Wilhelmine Koch Kanzleistunden: Gratwein: Dienstag: 8 - 10 Uhr Mittwoch: 10 - 12 Uhr Mittwoch: 17 - 18 Uhr Sprechstunde des Pfarrers oder gegen Voranmeldung: 03124 / 51 412 oder 0676 / 8742 6100 Straßengel: Montag: 16 – 18 Uhr Donnerstag: 16 – 18 Uhr Donnerstag: 17.30 – 18.30 Uhr Sprechstunde des Pfarrers oder gegen Voranmeldung: 03124/51255, 0676/874 26 101 Bestattung Gratwein: 03124 / 51 725 Totengräber Hr. Petz: 0664 / 4945887 Kirchenbeitragsstelle: 0810 820 600 (zum Ortstarif!) 15 DAS GRATWEINER PFARRBLATT arten g t s a G rlicher r e h r e Uns zum ... n i e r e ed lädt wi d n e b a l l reitag F . u Gr i g nersta on Jeden D b 18 Uhr a Mit den Raiffeisen Karten sind Sie auf Reisen unabhängig von Banköffnungszeiten sowie Fremdwährungen und genießen überall die Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. So lässt es sich herrlich entspannen. 111 Jahre 1899 - 2010 www.rb-gratwein.at en ill Vorspeis Holzkohlengr leichte m o täten v te Speziali e Nudelgerich h c is ill italien vom Gr i r a m la Ca Fische iationen frische alatvar S e h c is r gartenf mmerweine So e t leich .v.m. Zwickl u r e Göss Hotel Fischerwirt, 8112 Gratwein 03124/51276 - www.hotel-fischerwirt.com 16 DAS GRATWEINER PFARRBLATT TERMINE der Pfarre Gratwein Pfarrausflug nach Neuberg a. d. Mürz und Reichenau am 28. August 2010 Fahrt von Gratwein durch das Mürztal nach Neuberg. Gottesdienst in der ehem. Stiftskirche – Führung durch das imposante Neuberger Münster – Weiterfahrt über das Preiner Gscheid nach Reichenau a.d. Rax – Besichtigung des Schlosses und einer Ausstellung – Mittagessen beim Ramswirt – Weiterfahrt über den Wechsel nach Pinggau. Andacht in der Wallfahrtskirche „Maria Hasel“ Abfahrt 6.30 Uhr beim Bahnhof Gratwein – Ankunft am Bahnhof Gratwein ca. 20.30 Uhr Fahrtkosten, Führung u. Eintritt Euro 23,Anmeldung bitte in der Pfarrkanzlei unter Tel.: 03124 / 51412 Gottesdienstzeiten Seniorennachmittag am 26. Juni 2010 Beginn 14.30 Uhr mit der Hl. Messe Sonntag: Samstag: Mittwoch: Dienstag: 9 Uhr 18 Uhr Vorabendmesse 18 Uhr Abendmesse 18.15 Uhr Gottesdienst in der Krankenhauskapelle Hörgas Beichtgelegenheit: auf Anfrage Gottesdienste in anderen Pfarren: Maria Straßengel: Sonntag 7.30 Uhr, 10.30 Uhr Rein: Sonntag 8 Uhr (Konventmesse) Sonntag 10 Uhr (Pfarrmesse) Gratkorn: Sonntag 8 Uhr, 9.30 Uhr E P ? R U C G L 03124 / 51 5 90 Pfarrfest und Erntedankfest am 26. September 2010 09 Uhr Weihe der Erntekrone im Schulhof, anschließend Festgottesdienst mit unserem Kirchenchor in der Pfarrkirche 11 Uhr Frühschoppen mit der Marktmusik Gratwein im Hof des Pfarrhauses Bahnhofplatz 3 / 8112 Gratwein E-Mail: [email protected] Hochzeitseinladungen Geburtsanzeigen Textildruck Digitaldruck Verpackungen Beschriftungen Schilder Stempel Kopien Pokale Plakate Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-17 und Sa 8-13 Uhr