Abschlussbericht
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Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Abschlussbericht EUROPA FÜR BÜRGERINNEN UND BÜRGER Programmbereich 1: Europäisches Geschichtsbewusstsein und Programmbereich 2: 2.1 Städtepartnerschaften, 2.2 Netze von Städtepartnerschaften und 2.3 Zivilgesellschaftliche Projekte Der Abschlussbericht ist, sofern nichts anderes im Finanzhilfebeschluss vorgesehen ist, innerhalb von 60 Tagen nach dem Ende des Projektzeitraums einzureichen. Bevor Sie mit dem Ausfüllen des elektronischen Formulars beginnen: - Testen Sie das Test-Formular, das auf der "eForm Homepage" veröffentlicht wird. Dieses kurze Formular soll Ihnen helfen, sich damit vertraut zu machen, wie die Felder und Tabellen funktionieren und zu testen, ob mit Ihrer Software und ihrem Internet-Anschluss ein Antrag gestellt werden kann. Insbesondere kann die Einreichung des Test-Formulars Ihnen helfen, Probleme zu identifizieren, die möglicherweise verhindern könnten Ihr echtes elektronisches Formular einzureichen. - Lesen Sie die Rubrik "Known Issues" der "eForm Homepage" und treffen Sie alle erforderlichen Maßnahmen, um Ihren Computer für die Einreichung ihres elektronischen Formulars vorzubereiten. Es ist zum Beispiel sehr wahrscheinlich, dass Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Adode Reader-Software anzupassen müssen. - Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellste Version des elektronischen Formulars benutzen. Im Falle erheblicher Probleme der veröffentlichten Version des elektronischen Formulars, kann die Agentur beschließen, eine aktualisierte d.h. korrigierte Version des elektronischen Formulars zu veröffentlichen. Bitte überprüfen Sie, ob eine neuere Version verfügbar ist. Dies ermöglicht Ihnen auch die Details aller aufgetretenen Probleme und deren Auswirkungen zu sehen. Alle oben genannten Ressourcen können auf der "eForm Homepage" der Agentur gefunden werden: eForm Homepage: http://eacea.ec.europa.eu/eforms/index_en.php elektronisches Test-Formular: http://eacea.ec.europa.eu/eforms/index_en.php#2 Rubrik "Known Issues": http://eacea.ec.europa.eu/eforms/index_en.php#issues Programm : Europa für Bürgerinnen und Bürger Unterprogramm : Programmbereich 2: Demokratisches Engagement und Bürgerbeteiligung Programmleitfaden/ Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen : PROGRAMMLEITFADEN 2014-2020 Action : Städtepartnerschaft Unteraktion : N/A Projekt-Referenznummer ( gemäß Finanzhilfebeschluss) : 2015-2176 Projekt-Referenznummer ( wie im ursprünglichen Antrag angeführt) : 564341-CITIZ-1-2015-1-AT-CITIZ-TT Titel des Projekts : Gemeinsam Natur schützen - gemeinsam Kultur und Tourismus fördern gemeinsam gesund leben Kurzbezeichnung des Projekts : G-West Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 1 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Teil A. Angaben zum Zuschussempfänger A.1 Einrichtung Vollständige Bezeichnung der Organisation : GEMEINDE MALLNITZ Part B. Beschreibung des Projekts B.1 Zeitplan des Projekts Geben Sie bitte die Gesamtdauer des Projekts von der Vorbereitung bis zur Evaluierung an. Datum des Projektbeginns * : Datum des Projektendes * : 01/07/2015 30/12/2015 B.2 Ort (e) der Aktivitäten Ort (e) der Aktivitäten * : Mallnitz, Österreich X Ort (e) der Aktivitäten * : Obervellach, Österreich X Ort (e) der Aktivitäten * : Flattach, Österreich X Ort (e) der Aktivitäten * : Wien, Österreich X Ort (e) der Aktivitäten * : Bran, Rumänien X Ort (e) der Aktivitäten * : Moieciu, Rumänien X Ort (e) der Aktivitäten * : Fundata, Rumänien X Einen Ort hinzufügen Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 2 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 B.3 Teilnehmer Teilnehmer nach Zielgruppe (Zahl) Land * Verteilung nach Altersgruppe Insgesamt Anzahl < 30 * 30 - 65 * > 65 * Benachteiligt teilnehmer * Rumänien 18 12 2 0 19 13 32 X Österreich 29 47 8 0 37 51 88 X Insgesamt 47 59 10 0 56 64 120 Weiblich * Männlich * Teilnehmer Einen Partner hinzufügen B.4. Beschreibung der Aktivitäten Bitte führen Sie die durchgeführten Aktivitäten und eingesetzten Verfahren an. ( Max. 8 000 Zeichen) * G-West ist der zweite Teil eines komplementären Projektgebildes - G-Ost und G-West – welches den Zweck hat zwei bedeutende touristische Gebiete in Österreich und Rumänien miteinander zu verbinden und diese einen gemeinsamen Weg zu ermöglichen. Die beiden Kleinregionen Bran, Moieciu und Fundata in Rumänien und Mallnitz, Obervellach und Flattach in Österreich sind Regionen, die aufgrund ihrer Lage, ihrer wirtschaftlichen, touristischen und landwirtschaftlichen Situation durchaus vergleichbare Ausganssituationen aufweisen. Die Kleinregionen versuchen im Zuge des Programms „Europa für BürgerInnen“ einen Prozess zu starten, um durch Zusammenarbeit auf der Basis von Bürgerbeteiligung Lösungsansätze für eine positive Entwicklung zu finden. Voraussetzung ist ein gegenseitiges Kennenlernen, das durch Besuche von Bürgergruppen und Mandataren erfolgte, um damit eine Basis für die weitere Zusammenarbeit zu schaffen. Im Mittelpunkt dieser Besuche standen neben diversen Exkursionen, Betriebsbesichtigungen, dem Kennenlernen der heimischen Kulinarik, der Traditionen und des Brauchtums vor allem eine Reihe von moderierten Workshops zu diversen Themen (Sanfter Tourismus, Wintersport, Raumordnung, Landwirtschaft, Zivilschutz, Freiwilligenarbeit, etc.), durch welche eine Analyse der derzeitigen Situation, ein Aufzeigen von Stärken und Schwächen und lösungsorientierte Ansätze für eine Weiterentwicklung erarbeitet wurden. Die Ergebnisse der Workshops sollen als Basis für einen ganzheitlichen und integrierten Planungsansatz dienen. Das Projekt ist eine Fortsetzung des ersten Teils, der in Bran, Moieciu und Fundata vom 09.09.2015 bis 18.09.2015 stattfand. Aus organisatorischer Sicht wäre hervorzuheben, dass alle fünf Gemeinden sehr große Anstrengungen getätigt haben, damit so viele Bürger wie möglich im gesellschaftlichen, analytischen und Planungsprozess eingebunden sind. Die Planung und Durchführung des Projektes sowie die Moderation der Workshops erfolgte durch die Technische Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 3 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Universität Wien, welche wissenschaftlicher Projektpartner war, weiters durch die Firma GEODIS Todor (als Teil eines Konsortiums der Technischen Universität Wien), ein Unternehmen, das in Rumänien und Österreich aktiv ist. Unterstützung erhielt das Projekt auch durch die Edelweiss Group, die im Bereich des Tourismus in Kärnten tätig ist. Die Workshops fanden in den Gemeindeämtern Mallnitz und Obervellach statt, sowie im Bürogebäude der Edelweiss Group in Mallnitz. Bei den öffentlichen Veranstaltungen in Österreich wurden folgende Institutionen und Persönlichkeiten eingeladen: der Kanzleramtsminister (gleichzeitig auch Kulturminister), Vertreter des Wirtschaftsministerium - Tourismus, Landesregierung Kärnten, den rumänischen Botschafter in Österreich sowie ausgewählte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Wie in der Application Form spezifiziert, wurde für die Arbeitsmethoden ein Mix aus Präsentationen (Bürger, Experten, Kleinbetriebe, Volksvertreter, uvm), theoretisch vermittelten Wissen (TU Wien), Workshops (allesamt moderiert), Einsatz von spielähnlichen Formen, Best Practice Beispielen und der Vermittlung der realen Problemstellungen heranzogen. Die Vorbereitung, Nachbereitung und die Besuche von administrativen Einreichtungen, historischen Stätten, Klein- und Mittelbetriebe, Sportstätten, touristischen Beherbergungsbetrieben sowie landwirtschaftlichen Betrieben eröffneten die Möglichkeiten für Austausch und einer nachhaltigen Zusammenarbeit. Die in G-West eröreten Themen und angewandten Arbeitsmethoden wurden so wie in der Application Form angekündigt, durchgeführt: T1 - EU Werte und Institutionen --> Öffentliche Präsentation und Wissensspiele für Bürger T2 - Traditionen und Kulinarik --> Öffentliche Präsentation der rumänischen Delegation in Mallnitz und Obervellach T3 - Gesundes Leben durch ökologischen Land-/Viehwirtschaft --> Best Practice Beispiele in landwirtschaftlichen Betrieben und Workshops T4 - Wintersport als Gemeinsamkeit --> Best Practice Beispiele in Mallnitz/Obervellach und Studienzirkel T5 - Entwicklung von Maßnahmen für einen sanften Tourismus --> Best Practice Beispiele in Mallnitz/Obervellach und Workshops T6 - Freiwilligenarbeit für den Zivil- und Naturschutz --> Präsentationen TU Wien, Gamification Methode und Erarbeitung in Arbeitsgruppen T7 - Bürgerbeteiligung bei raumordnerischen Prozessen --> Präsentationen TU Wien, Gamification Methode und Erarbeitung in Arbeitsgruppen T8 - Freiwilligenarbeit zur kommunalen Gestaltung --> Best Practice Beispiele in Mallnitz/Obervellach und Workshops T9 - Debatte bezüglich der Fortführung transnationaler Projekte und Aufbau eines passenden Partnernetzwerks --> Präsentationen TU Wien, moderierte Workshops Damit die Workshops und die Arbeitsbesuche effizient gestaltet werden konnten, bedurfte es einer sehr eingehenden Vorbereitung. Das Konsortium der TU Wien, bestehend aus dem teilnehmenden Fachbereich und den Experten der GEODIS Todor GmbH, bereiteten die Unterlagen und Themenstellungen vor. Dabei bediente man sich der Methodik, die in der Raumplanung angewandt wird, es wurden die einzelnen Schritte den Bürgern näher gebracht und in den Gruppen erarbeitet. Diese aufeinanderfolgenden Schritte waren: * Beobachtung/Erhebung * Problem erkennen & festhalten * Ursachen für das Problem finden * Maßnahmen zur Verhinderung bzw. Reduzierung des Problems * Maßnahmen auf einander abstimmen * Maßnahmenumsetzung planen (= Strategie) Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 4 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Die Resultate der Arbeit der Bürger, in beiden Projekten, wurden einigen nationalen Institutionen in Österreich und Rumänien zur Kenntnis gebracht. Die Gemeindevertreter informierten die Bürger, die Bürger untereinander und mit den Bürger aus dem Partnerland tauschten sich aus, gemäß den Themenvorgaben und bereiteten sich für die Workshops vor, mittels Internet (Webinar). B.5.Eventuelle Änderungen im Vergleich zum ursprünglichen Antrag Bitte führen Sie eventuelle Abweichungen zwischen Ihrem Erstantrag und den tatsächlich durchgeführten Maßnahmen im Hinblick auf den Zeitplan, die Partner, Teilnehmer und Aktivitäten an. Bitte begründen Sie diese Änderungen auch. (Max. 3 000 Zeichen) * Die Inhalte konnten gänzlich abgewickelt werden, der ursprüngliche Zeitplan wurde aber aufgrund unterschiedlicher Gegebenheit (Wetter, politische und wirtschaftliche Gegebenheiten) leicht modifiziert. Alle Aktivitäten wurden in der geplanten Zeitdauer abgewickelt. A3: Öffentliche Präsentation der der EU Werte und Institutionen Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem Europahaus Klagenfurt geplant. Das Europahaus Klagenfurt ist ein überparteilicher, gemeinnütziger Verein und ist Mitglied von EUNET (European Network for Education und Training e.V.) sowie der Österreichischen Föderation der Europahäuser (ÖFEH). Das Europahaus Klagenfurt ist eine europäische Bildungseinrichtung mit dem Anliegen, die Bevölkerung nicht nur vor besonderen Anlässen zu informieren, sondern auch über die Grenzen hinweg den Dialog mit den BürgerInnen zu fördern, dadurch das Informationsdefizit zu verringern und die EU-kritische Einstellung der Menschen durch sachliche Diskussionen zu verbessern, damit das europäische Bewusstsein zu stärken und europäische Werte zu vermitteln. Leider musste diese Veranstaltung kurzfristig durch die Absage seitens des Referenten ausfallen. Die Information über die EU erfolgte intern, über entsprechendes Informationsmaterial. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 5 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Teil C: Projektdurchführung C.1.Ziele und Prioritäten Beschreiben Sie in welcher Weise Ihr Projekt die im ursprünglichen Antrag vorgesehenen Ziele (allgemeine und spezifische) erfüllt hat. ( Max. 8 000 Zeichen) * In allererster Linie war das Projekt ein Erfolg, da die Gemeinden beider Kleinregionen im Stande waren G-Ost und GWest auf einem hohen zu Niveau zu organisieren und optimale Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Ebenso war ein großer Erfolg die Einbeziehung zahlreicher Bürger, Klein- und Mittelbetriebe sowie von Gemeindeinstitutionen. Obwohl beide Kleinregionen noch nie ein bilaterales/transnationales Projekt durchgeführt hatten, die Vorbereitungen und der Zeitplan dicht gedrängt war und die Arbeitinhalte sehr vielfältig, konnten sämtliche geplanten Aktionen durchgeführt werden, mehr noch, die teinehmenden Bürger konnten den regionalen Kontext betrachten, in dem diese auch die Umgebungen besichtigen konnten. Ebenso wurde die, für die Kleinregion Mallnitz-Obervellach-Flattach, wichtigen Städte Lienz und Spittal kurz besichtigt. Basierend auf den 1. Teil des Projekts, G-Ost, wurde auf den Erfahrungen und dem durchgeführten Kennenlernprozess aufgebaut: die Workshops wurden durch die gleiche Methodik, aber durch die Vorkenntnisse, effizienter. Es konnten ausführlichere Debatten erreicht werden und letztendlich tiefgehendere Analysen und Lösungsansätze erarbeitet werden. Generell führte die harmonische Arbeit in den Projekten G-Ost und G-West zu dem finalen Arbeitsübereinkommen, welches im Dezember 2015 als finales Output des Projektes betrachtet werden kann. Die sollte auch das oberste Ziel gewesen sein, eine nachhaltige, gemeinsame Arbeit auf die Beine zu stellen. Inhaltlich, bezogen auf G-West, wurden folgende Ziele ins Auge gefasst: Allgemeine Ziele des Programms: Förderung der Europäische Bürgerschaft und Verbesserung der Bedingungen für eine demokratische Bürgerbeteiligung auf Unionsebene. Spezifische Ziele des Programms: Stärkung der demokratischen Bürgerbeteiligung auf EU-Ebene, indem den Bürgerinnen und Bürgern der politische Entscheidungsprozess in der EU nähergebracht wird und Möglichkeiten für soziales und interkulturelles Engagement und Freiwilligentätigkeit auf EU-Ebene gefördert werden. Für die rumänische Delegation stellte G-West eine ausgezeichnete Möglichkeit dar die Organisation der Bürgerschaft der Kärntner in Vereinen zu sehen. In den Workshops beim Projekt G-Ost und in der Vorbereitung wurde das Thema der Organisation der Zivilgesellschaft bereits eingehenden erörtert. In Rumänien, und somit auch in der Kleinregion BranMoieciu-Fundata, stellen die Aktivitäten der Zivilgesellschaft einen sehr unbedeutenden Teil des öffentlichen Lebens dar. Somit waren in der Vergangenheit auch Freiwilligentätigkeiten für die Gemeindemodernisierung und Gemeindeplanung ein großes Problem, aufgrund zu geringer Beteiligung. Bewusstseinsbildung und Know-how Transfer konnten die österreichischen Gemeinden in dieser Hinsicht bieten, die vor allem mit dem gut aufgebauten Vereinssystem eine Vorbildwirkung darstellten. Ebenso konnten die rumänische Delegation Best Practice Beispiele im sozialen und im Rettungsbereich (v.a. Blaulichtorganisationen) sehen. Gemeinsam wurden in den Workshop Ideen entwickelt für die Einbeziehung der Bürgerschaft bei Entscheidungsprozessen in der Raumordnung, bei Bildung und Vorbeugung von Naturkatastrophen. Vorrangig wurden Themen behandelt wie die Stärkung der Bürgerbeiteilung bei Gemeindevorhaben und die Einbeziehung der Bürger bereits bei der Planung der Maßnahmen. Die Team der TU Wien stellt dessen Modell der 14 Schritte bei der Implementierung vor und besprach dieses sowohl mit den Bürger wie auch mit den politischen Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 6 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Entscheidungsträger. In G-Ost und G-West wurde die Teilnahme an weiteren EU Projekten besprochen, denn die Stärkung der Zivilgesellschaft lässt sich nur durch immerwährende Aktivität erreichen. In dieser Hinsicht wurde die Ausweitung der Partnerschaft, in einem Partnerschaftsnetzwerk, als nächsten Schritt, vereinbart. Über die Ziele des Programms hinaus, standen für die Projekte G-Ost und G-West die Modernisierung der Gemeindeinfrastruktur und des Tourismus im Vordergrund. Dabei waren die Schwerpunkte, der von der TU Wien vorbereiteten und moderierten Themen folgende: • Aufbau eines Verkehrskonzeptes • Attraktivierung der zentralen, öffentlichen Räumen und Raumübersichten • Wintersport und Konzepte für ein ganzjährigen Bergtourismus • Positionierung der Kleinregionen und Vermarktung • Risikomanagement gegen Naturgefahren • Heranziehung der erneuerbaren Energien • Aufbau einer Geodatenstrukturen für eine effizientere kommunale Verwaltung In jedem der thematischen Workshops konnten die oben genannten, essentiellen Punkte erörtert und erarbeitet werden, gemäß der Methodik die kurz im Punkt B4 erläutert wurde. Die erzielten Resultate der Workshops, sowohl in GOst und G-West, wurden sowohl den obergeordneten Institutionen beider Länder präsentiert. Dies geschah einerseits bei der jeweiligen, öffentlichen Präsentation, am Ende von G-Ost und G-West, wie auch nachträglich. Gleichzeitig werden die Resultate des Projekts für die künftigen Vorhaben verwendet. Es sind Maßnahmen der Bürgerbeteiligung, die eine sehr wesentlich Grundlage für die Zukunft der Gemeinden darstellt. Im Entscheidungsprozess für die Modernisierung der Gemeinden, stellt es neben den Expertenmeinungen und demokratisch legitimierten Gemeindepolitiker einen dritten Eckpfeiler dar. Für die künftge Zusammenarbeit der Partner aus Österreich (Mallnitz-Obervellach-Flattach) und Rumänien (BranMoieciu-Fundata) bedeuten die Resultate der Projekte G-Ost und G-West folgende Schwerpunkte für das Jahr 2016: I. Professionalisierung/Erhöhung des Mobilitätsangebots für Einheimische und Touristen II. Vorbereitung von EU- Kofinanzierten Projekten mit dem Zweck der Entwicklung eines Tourismus für ältere Menschen. Die bilaterale Zusammenarbeit beinhaltet Handlungsfelder, die auf Gemeindeebene abgewickelt werden sollen, vor allem durch die Bürger und der lokalen Wirtschaft. Begonnen werden soll, mit folgenden Aktionen: 1. Einladung zur Teilnahme von 10 Sportlern aus den Gemeinden Mallnitz, Obervellach und Flattach zum „EcoMarathon”, am 07.05.2016, in der Kleinregion Bran-Moieciu-Fundata. 2. Einladung zur Teilnahme von 10 Sportlern aus der Kleinregion Bran, Moieciu und Fundata beim „Edelweiss-Cup”, am 30.07.2016, in Mallnitz. 3. Gegenseitige Vermarktung der beiden Kleinregionen, durch die vereinbarten Methoden: Internetseiten, Reklamematerialien und regionale Veranstaltungen. 4. Erfahrungsaustausch in folgenden Bereichen: a) Feuerwehr b) Bergrettung c) Landwirtschaft d) Schüler und Lehrkräfte e) Nationalpark – Besucherzentren f) Hotellerie und Gastgewerbe g) Gemeindeplanung 5. Gemeinsame Wiederbelebung und Vermarktung der traditionellen handwerklichen und gastronomischen Produkte aus den beiden Kleinregionen durch gemeinsame Verkaufsstände auf lokalen Märkten. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 7 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 6. Gegenseitige Unterstützung bei der Planung und Durchführung von neuen Sportveranstaltungen 7. Wissensvermittelung für die Vorbereitung der Sportinfrastruktur C.2.Auswirkungen des Projekts Bitte beschreiben Sie die Auswirkungen des Projekts auf die Zielgruppen und die Möglichkeiten für den Aufbau eines nachhaltigen Kooperationsnetzwerkes. ( Max. 4 000 Zeichen) * Die Zielgruppen waren im Wesentlichen, in G-Ost und G-West, die selben: - Breite Bevölkerungsschichten, einerseits um Verständnis für die Ziele der EU zu erreichen und eine internationale Kooperation zu fördern, andererseits um die Bürgerbeteiligung bei Modernisierungsvorhaben in den Gemeinden zu erreichen - Wirtschaftstreibende, durch die Ausrichtung beider Kleinregionen, speziell auf Tourismus und Wintersport. - Stakeholder der Gemeinden: Politiker und leitende Beamte Zahlreiche Bürger konnten in den jeweiligen Workshops der TU Wien integriert werden. Speziell in G-Ost war durch die Teilnahme der österreichischen Gäste bei den Workshops sehr viel Bevölkerung anwesend. Durch die Veranstaltung der Workshops im Gymnasium der Gemeinde Bran konnten zusätzlich Lehrpersonal und Jugendliche gewonnen werden. Dadurch, dass die Kleinregion Bran-Moieciu-Fundata eindeutig ein Modernisierungprozess bedarf, waren dementsprechend die Debatten und Lösungsfindungsprozesse sehr angeregt. Allerdings, sowohl im Fall der Kleinregion Bran-Moieciu-Fundata wie auch bei den österreichischen Gemeinden Mallnitz, Obervellach und Flattach, war zu erkennen, dass der Bürgerbeteiligungsprozess erst am Anfang steht. Dank „Europa für BürgerInnen“ konnte allerdings ein Umdenkprozess eingeleitet werden, der 2016 fortgesetzt werden soll. Die zweite Zielgruppe, die lokale Wirtschaft, konnte, in beiden Fällen, sehr für das Projekt begeistert werden, denn diese Zielgruppe ist generell offen für gegenseitige Austausch, für Vorhaben und die die Gemeindeinfrastruktur stärken. Viele KMUs unterstützten das Projekt und waren für die Organisatoren eine wertvolle Hilfe. Der Austausch im Bereich Wirtschaft stellt somit auch einen wichtigen Punkt des Arbeitsübereinkommens zwischen den beiden Seiten, für das Jahr 2016 dar. Im Vordergrund steht die gemeinsame, touristische Vermarktung. Die Stakeholder der Gemeindeentwicklung sind die dritte Zielgruppe, die für G-Ost und G-West auch gleichzeitig verantwortlich zeichnen. G-Ost und G-West wurden von den Gemeinden organsiert und finanziert. Für alle Bürgermeister und Verantwortlichen war die Einbeziehung der Bürger und der Wirtschaftstreibenden ein wesentliche Ziel. Ziel war es aber auch sich untereinander auszutauschen und im moderierten Prozess zu Lösungsvorschlägen zu kommen, die in weiteren Projekten münden. Aufbau eines nachhaltigen Kooperationsnetzwerkes: Durch die sechs teilnehmenden Gemeinden an G-Ost und G-West, die sechste Gemeinde, die sich nachträglich aufgrund des Erfolges des ersten Teiles, G-Ost, dem Projekt anschloss, war Flattach (Österreich). Wie oben erwähnt, regelt die weitere Zusammenarbeit das Arbeitsüberkommen. Doch die österreichischen und rumänischen Gemeinden haben vereinbart deren Kooperationsnetzwerk auszubauen und in Richtigung Mobilität und Tourismus für ältere Menschen weitere Partner im EU-Raum finden zu wollen. Doch nicht nur auf Gemeindeebene sollen Partnernetzwerke aufgebaut werden. Ein weiterer Bereich wäre die lebensbegleitende Bildung. In der Gemeinde Obervellach (Österreich) läuft derzeit ein richtungsweisendes Projekt zur Talentförderung bei Kinder. Dieses Projekt soll erweitert werden, ein Kooperation mit anderen Ländern angestrebt werden. Eine gemeinsame Einreichung des Projekts für Erasmus+ Fördermittel wird in Betracht gezogen. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 8 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 C.3 Öffentlichkeitswirkung und Folgemaßnahmen des Projekts Geben Sie bitte an, welche Ergebnisse bei Sensibilisierungsmaßnahmen des Projekts für die breite Öffentlichkeit erzielt wurden und wie die Verbreitung dieser Ergebnisse sichergestellt wurde. Bitte geben Sie auch die Anzahl der indirekt erreichten Öffentlichkeit an. (Max. 4 000 Zeichen) * Die Bevölkerung der Gemeinden Mallnitz, Obervellach und Flattach wurden von Beginn an über das Projekt ausführlich informiert. Die Bevölkerung wurde auch eingeladen an den diversen Workshops teilzunehmen. Zu den öffentlichen Veranstaltungen wurden entsprechende Einladungen ausgesprochen und die Ergebnisse der Workshops am Abschlussabend im Zuge einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Beide Projekte, G-Ost und G-West, nutzten die neuen Medien, einerseits um selbstverständlich die vorbereitenden Aktivitäten zu gestalten, allerdings auch an die Öffentlichkeit zu gehen, denn gerade im Bereich der Gemeindeplanung muss die Bevölkerung für eine Beteiligung gewonnen werden. Dies gestaltete sich anfangs schwieriger, doch im zunehmenden Maße leichter, da eine Begeisterung aufgebaut werden konnte. Die österreichischen und rumänischen konnten vorbildlich zusammenarbeit und die Begeisterung konnte weitergetragen werden. An die Öffentlichkeit zu gehen bedeutete, wie auch in den vorhergehenden Punkten angeschnitten auch die übergeordneten Institutionen zu informieren, einzuladen und die Vorhaben zu besprechen. Dies hat für alle teilnehmenden Gemeinden eine enorme Bedeutung, denn eine Weiterführung der Kooperation und v.a. die Modernisierung steht im Vordergrund. Sensibilisierungsmaßnahmen Zur öffentlichkeitswirksamen Medienarbeit: Presseaussendungen wurden an lokale und nationale Medien übermittelt. Hervorzuheben wäre der Bericht des öffentlich-rechtliche Fernsehsenders TVR, welcher über das Projekt berichtete. Im Folgenden der Link zum Fernsehbericht: http://www.tvrplus.ro/editie-telejurnal-370911 TVR1 hatte im Jahr 2015, laut dem kürzlich veröffentlichen Medienbericht durchschnittlich 143.000 Zuschauer / Tag. Hinzu kam, dass der Bericht auch auf TVR2 und auf TVR International lief. Ebenso berichtete der öffentlich-rechtliche Radiosender „Radio-Romania-Actualitati“. Der nationale Radiosender ist laut der letzten veröffentlichen Medienanalyse (2015) der meistgehörte Sender in Rumänien mit einem Market Share von 14,7%. Des weiteren ist die Berichterstattung in Österreich anzuführen, Bundeskanzleramt – Kultur: http://www. europagestalten.at/index.php?article_id=107 Gemeindebund Österreich: Weiters erschienen zwei Beiträge auf der Internetplattform "kommunalnet", dem E-Government-Portal der österreichischen Gemeinden und Städte, welches als Anwendungs-, Informations- und Kommunikationsdrehscheibe sämtlichen Gemeinden Österreichs zur Verfügung steht, somit ist eine Österreichweite Verbreitung gesichert. https://www.kommunalnet.at/news/einzelansicht/vier-antraege-eine-bewilligung/news/detail.html https://www.kommunalnet.at/news/einzelansicht/wie-das-moelltal-zu-dracula-fand/news/detail.html Außerdem wurde in den lokalen und regionalen Medien darüber berichtet. Damit wurde die gesamte Region Oberkärnten erreicht: http://www.meinbezirk.at/spittal/lokales/drei-moelltaler-gemeinden-nehmen-an-eu-projekt-teil-d1550714.html Gemeindewebsiten: Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 9 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Gemeinde Bran (rumänische Sprache): http://www.primariabran.ro/index.php/anunturi/viewdownload/19anunturi/10860-raport Gemeinde Moieciu (rumänische Sprache): http://www.primariamoieciu.ro/poze/obiective/proiect.pdf Gemeinde Fundata (rumänische Sprache): http://primariafundata.ro/ Gemeinde Mallnitz (deutsche Sprache): http://www.mallnitz.gv.at/images/Abschlussbericht_BMF_Europaf%C3%BCrB%C3%BCrgerinnen_klein.pdf Gemeinde Obervellach (deutsche Sprache): http://obervellach.gv.at/news/node-556439c761416.html Social Media: Facebook: https://www.facebook.com/media/set/?set=rpd.100009939978558&type=3 Twitter: https://twitter.com/AsociatiaBMF?lang=ro Falls auf eines oder mehrere der folgenden Kommunikationsmittel zurückgegriffen wurde, geben Sie bitte Anzahl, Inhalt und Format sowie die angewandten Verbreitungsmethoden an. Nummer Inhalt Format Internetseite Datum der Veröffentlichung und Name des Medienunternehme ns Weitere Details Publikation DVD oder CD-ROM Webseite mit einem direkten Link auf das entsprechende, vorgegebene Informationsformul ar 2 2 Projektinhalte G-Ost und G-West Abschlussbericht DVD - Web, pdf http://www. mallnitz.gv.at/ images/ Abschlussbericht_B MF_Europaf%C3% BCrB%C3% BCrgerinnen_klein. pdf http://obervellach. gv.at/news/ node-556439c7614 16.html Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 10 von 27 Interne Produktion Projektpräsentation, für die Teilnehmer Dokumentation und über Workshops, Gemeindebürger Foto. und 03.10.2015 (G-Ost), Filmmaterialien 07.12.2015 (G-West) Gemeinden MallnitzObervellach Januar 2015 Ähnliche Berichte sind auf Rumänisch auf den Seiten der Gemeinden BranMoieciu-Fundata Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Medien/ TV/ Zeitungen / Radio 6 Projekte G-Ost und G-West Web Einige Beispiele: http://www.tvrplus. ro/editietelejurnal-370911 - http://www. europagestalten.at/ index.php? article_id=107 - https://www. kommunalnet.at/ news/einzelansicht/ vier-antraege-einebewilligung/news/ detail.html Dezember 2015, Jänner 2016 Es wurden in Österreich und Rumänien Presseaussendunge n verfasst, einige lokale und nationale Medien berichteten darüber. Ein paar Beispiele sind hier angeführt, ausführlicher unter Punkt C.3. Die genaue Anzahl an Berichten ist nicht bekannt, mind. aber 6 C.4 Ergänzende Informationen und bedeutende gewonnene Erkenntnisse ("key lessons learned") Bitte führen Sie hier ergänzende Informationen, Beobachtungen, Kommentare oder Empfehlungen an, die für künftige Projekte nützlich sein könnten. Beschreiben Sie etwaige Schwierigkeiten, die bei der Durchführung Ihres Projekts aufgetreten sind. ( Max. 4 000 Zeichen) * Das Vorhaben zur gemeinsamen Arbeit in Richtung Modernisierung der zwei touristischen Kleinregionen begann mit den Projekten G-Ost und G-West, co-finanziert durch das Programm „Europa für Bürgerinnen“. Dieser erste Schritt, war notwendig, um Verständnis in der Bürgerschaft zu erlangen, mehr noch, die Bürger zur Mitarbeit zu bewegen und ein Austausch zu ermöglichen. Die beiden Kleinregionen, obwohl über 1500 km entfernt, haben viele Gemeinsamkeit, geographischer und historischer Natur. Diese Bewusstseinsbildung konnte erreicht werden. Es konnten viele Zielgruppen und Bevölkerungsschichten begeistert werden und zur Mitarbeit motiviert werden. Durch den wissenschaftlichen Input der Technischen Universität Wien konnten Rückschlüsse und Erkenntnisse gewonnen werden, die notwendig für die kommenden Schritte sein werden, in einem integrierten / ganzheitlichen Ansatz, sowie es den Prinzipien der Raumordnung und Gemeindeentwicklung gleich kommt. Dass die EACEA beide Projekte, G-Ost und G-West, genehmigt hat, war die Voraussetzung, damit der erste Schritt legitimiert wurde und eine Zusammenarbeit möglich wurde. Die Co-Finanzierung durch die EACEA, im Rahmen der geleisteten Arbeiten, stand jedoch in keinem Verhältnis zu den real entstandenen Kosten. Der Arbeitsaufwand war bewusst hoch und anspruchsvoll gestellt, um Ergebnisse für künftige Projekte erhalten. C.5 Qualität des Projekts Bitte geben Sie an, ob Ihr Projekt innovative Maßnahmen beinhaltet und / oder als vorbildliches Verfahren ("best practice") betrachtet werden kann und führen Sie Ihre Argumente dafür an. ( Max. 3 000 Zeichen) * Der innovative Ansatz des Projektes bestand in der Formulierung von komplementären Arbeitsgruppen in G-Ost und GWest, der das gesamte Spektrum der Gemeindeentwicklung abdeckt. Hinzu kamen die gesellschaftlichen und historischen Aspekte sowie die Maßnahmen zur Förderung der Bürgerbeteilung. Der ganzheitliche Planungsansatz ließ die Bürger verstehen, dass einzelne, punktuelle Maßnahmen nicht förderlich sind. Der Erfolg ihrer Kleinregionen und Gemeinden kann nur über die Definition von Maßnahmenpaketen erreicht werden. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 11 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Darüber hinaus war der Mehrwert, die Teilnahme der Technischen Universität Wien, mit deren Spezialisten, die die Themen und Aufgabenstellungen vorgaben und die Workshops moderierten. Die rumänisch-österreichischen Arbeitsgruppen konnten Defizite, Maßnahmen und Ziele definieren, die anschließenden der Gesamtbevölkerung und einigen staatlichen Institutionen präsentiert werden konnten. Die Projekte G-Ost und G-West konnten somit für die teilnehmenden Gemeinden und Bürger den ganzheitlichen Blick auf deren künftige Entwicklung ermöglichen. Aus diesen Resultaten konnten lokale, regionale und transnationale Projekte definiert werden. C.6 Haushaltsplan Beantragter entgültiger Zuschuss (€) * : 5 000 (Achtung: Dieser Betrag muss mit dem Betrag übereinstimmen, der im beigefügten Finanziellen Abschlussbericht – Zuschussrechner erklärt wird) Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 12 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Teil D. Durchgeführtes Arbeitsprogramm VeranstaltungsNummer * : West Vorbereitung Datum Beginn * 01/07/2015 Ende * 13/11/2015 X Art der der Aktivität * Ort der der Aktivität * Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * Vorbereitende Aktivitäten für Mallnitz, Obervellach, Flattach, G-West Wien, Bran-Moieciu-Fundata 50 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Vorbereitendes Gespräch in Wien, TU Wien, 01.07., Bürgermeister Günther Novak mit Prof. Dr. Hauger und DI Todor: - Inhaltliche Vorbereitung für G-Ost und G-West - Organisation des Projekts - Vorbereitung der Bevölkerung und Teilnehmer Juli/August: - Treffen zur Vorbereitung der Bürger - Vorbereitung von Einladungen von Institutionen (z.B. Ministerien und Landesregierung) Persönlichkeiten für die öffentliche Präsentation des Projektes und für Impulsreferate. - Aktive Mediatisierung des Projekts - Sponsorensuche - Kontakt zu Europe Direct 24.09.2015 Nachbesprechung des Projektes G-Ost und in den folgenden Tagen Festlegung eines Organisationsteams aus Mallnitz-Obervellach-Flattach, bestehend aus sechs Personen Inhaltliche Vorbereitung der Thematiken mit den Bürgern Treffen 27.09.2015 an der TU Wien: Bürgermeister Novak, Mag. Peter Angermann und Mag. Christian Kropfitsch, von der Landesregierung Kärnten mit Prof. Dr. Hauger, DI Monika Wanjek, Dr. DI Cornel Todor und DI Razvan Todor Festlegung des Arbeitsprogramms und Aufblick auf künftige EU Programme sowie Unterstützung durch das Land Kärnten Hinzu kommt der permanente Autausch bezüglich den inhaltlichen und organisatorischen Themen mit den Partnern in Bran, Moieciu und Fundata. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Die frühe und gezielte Vorbereitung der Gemeinden untereinander mit der TU Wien ermöglichte eine optimale Vorbereitung des Projektes. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 13 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Ergebnis war die Durchführung des Projektes G-West, Mallnitz-Obervellach-Flattach, 14.-22.11.2015 VeranstaltungsNummer * : West1 Datum Beginn * 14/11/2015 Ende * 18/11/2015 X Art der der Aktivität * Kennenlernen der Gemeinden Mallnitz und Obervellach Ort der der Aktivität * Mallnitz und Obervellach Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 250 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Nach der Ankunft der Gäste aus Rumänien am Nachmittag des 14.11.2015, fand eine Begrüßung in der Unterkunft durch eine heimische Delegation statt, danach erfolgte ein erster Spaziergang durch Mallnitz mit Besichtigung der Nahwärmeversorgungsanlage „Biowärme Mallnitz“. Am Abend wurden die Gäste in ein Konzert der Trachtenkapelle Mallnitz eingeladen, um die heimische Musiktradition kennenzulernen, danach erfolgte ein Fest der Begegnung „Europafest“ in der Disco Ankogel. Am 17.11.2015 wurde den Gästen aus Rumänien die Gemeinde Mallnitz bei einem Rundgang vorgestellt, dabei wurde auf die geschichtliche und touristische Entwicklung des Ortes eingegangen, sowie die wichtigste kommunale und touristischen Infrastruktur vorgestellt. Am Programm standen unter anderem ein Besuch des Kindergartens und der Volksschule Mallnitz, wo durch Betreuerinnen und Lehrerinnen Lern- und Lehrziele vorgestellt wurden. Vorgestellt wurden auch Projekte und Kooperationspartnerschaften der Gemeinde Mallnitz, wie die Mitgliedschaft bei „Alpine Pearles“ (alpenweite Kooperation für klimaneutralen Tourismus), „Bergsteigerdörfer“ (Initiative des Österreichischen Alpenvereins zur Zusammenarbeit von alpinhistorisch bedeutenden Ortschaften), oder „e5 -Energieeffiziente Gemeinde“ (Programm zur Steigerung der Energieeffizienz in Gemeinden). Besichtigt wurden auch das kommunale Tauernbad und das Nationalparkzentrum BIOS. Am 18.11.2015 wurde auch die Marktgemeinde Obervellach bei einem Rundgang vorgestellt, dabei wurde besonders auf die bedeutende Geschichte des Bergbauortes mit den historisch bedeutsamen Gebäuden, wie der gotischen Pfarrkirche, dem Oberstbergmeisteramt aus dem 16. Jh., oder dem historischen Gemeindeamt wertgelegt. Präsentiert wurde auch der „KunstRAUM Obervellach“, eine Initiative, die Künstlern der Region eine wichtige Präsentationsplattform bietet. Die Gemeindeämter (Mallnitz und Obervellach), in den zumeist auch die Workshops abgehalten wurden, wurden präsentiert. Ebenso die Aktivitäten der Gemeinden und der Gemeindebediensteten. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Den Gästen aus Rumänien wurde ein umfassendes Bild der beiden Gemeinde Mallnitz und Obervellach aus historischer, wirtschaftlicher, sozialer und gesellschaftlicher Hinsicht vermittelt. Es war dies die Voraussetzung für ein gegenseitiges Kennenlernen und besseres Verständnis für den Projektpartner. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 14 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 VeranstaltungsNummer * : West2 Datum Beginn * Ende * 15/11/2015 15/11/2015 X Art der der Aktivität * Ort der der Aktivität * Öffentliche Präsentation der Traditionen, Kultur und Hotel Pacher Obervellach Kulinarik der rumänischen Delegation Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 150 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Die rumänische Delegation lud im Hotel Pacher zu einer sehr farbenfrohen Präsentation der heimischen Traditionen und Kulinarik ein. Am Beginn stand eine Begrüßung und Präsentation der mitgebrachten Spezialitäten durch den Bürgermeister der Stadt Fundata und seinen Begleitern. Die Herstellung von biologisch produzierten Lebensmitteln hat in der Kleinregion Bran, Moieciu und Fundata einen sehr hohen Stellenwert. Von der Hohen Qualität der Produkte konnten sich die dazu geladenen Gäste aus Obervellach, Mallnitz und Flattach selbst überzeugen. Die rumänische Delegation präsentierte sich dazu in schönen traditionellen Trachten und lud nach der Verkostung zu gemeinsamen folkloristischen Tänzen. Eine Präsentation im öffentlichen Raum, um mehr Gemeindebürger anzusprechen, war zwar gedacht, aber aufgrund der Wetterlage nicht realisierbar. Das sehr zentral gelegene Hotel Pacher in der größten Gemeinde der Kleinregion erwies sich jedoch als eine gute Alternative. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Bei dieser Veranstaltung hatte die einheimische Bevölkerung die Möglichkeit, die Kulinarik und das Brauchtum der Gäste aus Rumänien kennenzulernen. VeranstaltungsNummer * : West3 Datum Beginn * 20/11/2015 Ende * 20/11/2015 X Art der der Aktivität * Diskussion Ort der der Aktivität * Obervellach Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Öffentliche Präsentation der der EU Werte und Institutionen Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem Europahaus Klagenfurt geplant. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 15 von 27 Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 150 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Das Europahaus Klagenfurt ist ein überparteilicher, gemeinnütziger Verein und ist Mitglied von EUNET (European Network for Education und Training e.V.) sowie der Österreichischen Föderation der Europahäuser (ÖFEH). Das Europahaus Klagenfurt ist eine europäische Bildungseinrichtung mit dem Anliegen, die Bevölkerung nicht nur vor besonderen Anlässen zu informieren, sondern auch über die Grenzen hinweg den Dialog mit den BürgerInnen zu fördern, dadurch das Informationsdefizit zu verringern und die EU-kritische Einstellung der Menschen durch sachliche Diskussionen zu verbessern, damit das europäische Bewusstsein zu stärken und europäische Werte zu vermitteln. Leider musste diese Veranstaltung kurzfristig durch die Absage seitens des Referenten ausfallen. Die Information über die EU erfolgte intern, über entsprechendes Informationsmaterial. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Information der teilnehmenden Bevölkerung über die Ziele und Institutionen der Europäischen Union, die Zusammenarbeit von Gemeinden, Ländern und Institionen in transnationen Projekten. Die Chancen zur weiteren Zusammenarbeit in einem Netzwerk von Partnern, mit anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa. VeranstaltungsNummer * : West4 Datum Beginn * 15/11/2015 Ende * 19/11/2015 X Art der der Aktivität * Workshop Gesundes Leben durch ökologischen Anbau und nachhaltige Viehwirtschaft Ort der der Aktivität * Mallnitz und Obervellach Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 36 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Das Ziel der Veranstaltung war es, eine Analyse der Situation der Landwirtschaft in den betreffenden Orten vorzunehmen. Auf Basis einer Feststellung der Stärken und Schwächen wurde versucht, problemlösungsorientierte Ansätze zu finden. Die Selbstvermarktung und Veredelung der landwirtschaftlichen Grundprodukte nimmt in Rumänien stark zu, in unserer Region gäbe es noch ausreichend Entwicklungspotential. Es wurden auch Formen der Zusammenarbeit diskutiert. In Ergänzung zu diesem Workshop wurde im Besichtigungsprogramm am 19.11.2015 der Besuch von mehreren landwirtschaftlichen Betrieben vorgesehen. Dabei wurde der „Saupper Hof“, der höchstgelegene Bergbauer und Selbstvermarkter in Mallnitz, der „Bauernladen Walter“ in Obervellach, eine moderne. computergesteuerte Melkanlage in Napplach und ein „Urlaub am Bauernhof Betrieb" in Obervellach besichtigt, um die verschiedenen Fassetten der erweiterten Wertschöpfung aus der Landwirtschaft kennen zu lernen. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Im Zuge des Workshops und der Betriebsbesichtigungen wurden konkrete Probleme in der Landwirtschaft der beiden Regionen angesprochen, wobei die Unterschiede und die Parallelen in diesem Bereich herausgearbeitet wurden. Der Erfahrungsaustausch - Wissensautsch, z.B. in landwirtschaftlichen Schulen - soll über dieses Projekt hinaus fortgeführt werden. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 16 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 VeranstaltungsNummer * : West5 Datum Beginn * Ende * 15/11/2015 19/11/2015 X Art der der Aktivität * Workshop Wintersport Ort der der Aktivität * Mallnitz, Obervellach, Flattach Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 20 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Dies war die Fortführung der Veranstaltung aus G-Ost und basiert auf den ersten Erkenntnissen und Resultaten. Das Ziel der Veranstaltung war es, die Situation des Wintersportangebotes in den Gemeinden darzustellen. Vor allem wurden Möglichkeiten gesucht, neben dem klassischen alpinen Schisportangebot weitere Wintersportmöglichkeiten zu finden, um so eine breitere Angebotspalette anbieten zu können und weniger abhängig vom alpinen Schisport zu werden. Die landschaftlichen Gegebenheiten eignen sich besonders für „Sanfte Wintersportangebote“ von Winterwandern bis zum Tourenschilauf. Eine sehr breite Diskussion ergab sich zu den Themen: -Spezialisierung auf das Thema Freeriding als Leitprodukt in Mallnitz-Obervellach-Flattach -Forcierung von Nischenprodukten wie zum Beispiel: Skitouren, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Rodeln, Winterwandern, Eislaufen. In Ergänzung zu diesem Workshop wurde am 16.11.2015 ein Besuch des Gletscherschigebietes Mölltaler Gletscher in Flattach vorgenommen, dabei konnte die rumänische Delegation sich vom derzeitigen Betrieb und den Pisten vor Ort ein Bild machen. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Ein konkretes Ergebnis dieses Workshops ist der Beschluss, besonders im Bereich des Sports weiterhin engen Kontakt aufrechtzuerhalten, um vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu profitieren. Insbesondere zu den folgenden Bereichen wurde eine Kooperation vereinbart: - Gemeinsame Entwicklung von Konzepten - ähnliche Ausgangslage und Gegebenheiten - Marketing und Verkauf / Incoming VeranstaltungsNummer * : West6 Datum Beginn * Ende * X Art der der Aktivität * Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 17 von 27 Ort der der Aktivität * Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 15/11/2015 19/11/2015 Workshop Entwicklung von Maßnahmen für einen sanften Tourismus Mallnitz und Obervellach 17 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Das Ziel der Veranstaltung war es, eine Analyse der Situation des Tourismus in den beiden Regionen, in besonderer Berücksichtigung von ökologischer Vertretbarkeit und einer natur- und umweltschonenden Weiterentwicklung vorzunehmen. Die Voraussetzungen für einen Sanften Tourismus sind in beiden Regionen durch die reichen Ressourcen an unberührter Natur gegeben. Maßnahmen zur besseren Nutzung dieser Ressourcen und zur Erreichung einer größeren Wertschöpfung stehen als angestrebtes Ziel. Als besonders wichtig wurde dabei erachtet, den öffentlichen Verkehr zu forcieren und den Individualverkehr einzuschränken und dafür Lösungsansätze zu erarbeiten. Für Mallnitz als IC-Station besteht die große Chance, die öffentliche Anreise vermehrt für Gäste anzubieten. Ergänzend zum Workshop wurde auch die Besichtigung des Chaletdorfes „Landgut Moserhof“, das nach ökologischen Grundsätzen gebaut und betrieben wird und das sich dem sanften Tourismusangebot vom Familienurlaub, über Reitund Wassersport bis hin zu Urlaub am Bauernhof verschrieben hat, vorgenommen. Zum Thema Sport, Spaß und kreative Bewegung wurden das Aktiv-Sport-Erlebnis-Camp Pristavec und der Motorikpark in Obervellach besichtigt. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Bei diesem Workshop wurden vor allem die Schwächen im öffentlichen Verkehr herausgearbeitet, dabei wurden auch die Möglichkeiten der besseren Nutzung von vorhandenen Ressourcen definiert. Deshalb auch die Notwendigkeit zur Verbesserung der Mobilität für Touristen und Einheimische, ein zentraler Punkt für eine künftige Zusammenarbeit. Weitere Kooperationmöglichkeiten: Gemeinsame Konzepterstellung - weil ähnliche Ausgangslage und Gegebenheiten Übernahme von Marketing und Informationsmethoden – Strukturen Gegenseitiger Verkauf – Incoming VeranstaltungsNummer * : West7 Datum Beginn * 15/11/2015 Ende * 19/11/2015 X Art der der Aktivität * Workshop Entwicklung von Maßnahmen für einen sanften Tourismus Ort der der Aktivität * Mallnitz und Obervellach Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 40 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Durch die zunehmende Gefahr durch Naturkatastrophen, speziell in gebirgigen und bewaldeten Gebieten, war dies ein essentieller Workshop. Das Ziel der Veranstaltung war es, ein Analyse der Freiwilligenarbeit in Zivil- und Naturschutz vorzunehmen und die Aspekte der Naturgefahren zu durchleuchten. Es wurden dabei die verschiedenen Organisationsformen in den jeweiligen Ländern analysiert, und die Vor- und Nachteile erörtert. Während in Österreich die meisten Hilfs-, Zivil- und Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 18 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Naturschutzorganisationen auf freiwilliger Basis funktionieren und von den österreichischen Teilnehmern des Workshops als gut funktionierend und ausreichend bewertet wurden, sind vergleichbare Einrichtungen in Rumänien vorwiegend institutionalisiert. Weiters wurde erörtert, wo es Verbesserungsansätze gibt und wie diese aussehen könnten. Ein weiterer Aspekt war der Naturschutz, der für Tourismusgebiet von außerordentlicher Bedeutung ist. In diesem Bereich konnte die rumänische Delegation von den österreichischen Gemeinden lernen, bei denen der Naturschutz in einer vorbildlichen Art und Weise funktioniert. Die Problematik des Naturschutzes wurde auch in G-Ost recht ausführlich erörtert. Begleitend zum Workshop wurden am 20.11.2015 in Obervellach die Einrichtungen der Freiwilligen Feuerwehr, der Bergrettung und der Polizeiinspektion besichtigt. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Die durch den Workshop und die Besichtigung der Rettungs- und Hilfsorganisationen gewonnenen Erkenntnisse werden durch weiteren Erfahrungsaustausch intensiviert. Die klimatischen Veränderungen setzen eine permanente Reevaluierung der Situation und Umsetzung neuer Maßnahmen voraus. VeranstaltungsNummer * : West8 Datum Beginn * 15/11/2015 Ende * 19/11/2015 X Art der der Aktivität * Ort der der Aktivität * Workshop Bürgerbeteiligung bei raumordnerischen Mallnitz und Obervellach Prozessen Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 19 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Ziel der Veranstaltung war es, eine Darstellung der Aufgabenbereiche der Kommunen in Bezug auf Raumordnung, Flächenwidmung, Gefahrenzonen und örtliche Entwicklungskonzepte zu erarbeiten und die diversen rechtlichen und raumplanerischen Instrumente, die den Kommunen zur Verfügung stehen, zu analysieren. Weiters wurde ein Vergleich der Situation in Österreich und Rumänien angestellt. Ziel war es auch, Möglichkeiten aufzuzeigen, inwiefern in diesem Bereich vermehrte Bürgerbeteiligung möglich ist und Bürger über die gesetzlich vorgeschriebenen Stellungsnamemöglichkeiten hinaus, auch in Entscheidungsprozesse einzubinden. Zusätzlich wurden in den Gemeindeämter Mallnitz und Obervellach der rumänischen Delegation die digitalen geographischen Informationssysteme präsentiert. In Obervellach wurde außerdem wasserschutztechnische Verbauungsmaßnahmen am Kaponigbach, welche aus dem Gefahrenzonen- und Flächenwidmungsplan resultieren, vorgestellt. Den Entscheidungsträgern beider Länder wurde seitens der TU-Wien auch die modernen Prinzipien der Entscheidungunterstützung bei raumordnerischen Vorhaben vorgestellt. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Die österreichischen gemeinden sind in diesem Bereich deutlich besser ausgestattet als die rumänischen Partner. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass in der Kleinregion Bran-Moieciu-Fundata noch deutlicher Aufholbedarf besteht. Generell sollen Bürger in Planungsprozesse eingebunden werden, die unterstützen und den Gemeinden eine Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 19 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Hilfestellung bieten. VeranstaltungsNummer * : West9 Datum Beginn * Ende * 15/11/2015 19/11/2015 X Art der der Aktivität * Ort der der Aktivität * Workshop Freiwilligenarbeit Mallnitz und Obervellach zur kommunalen Gestaltung Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 20 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Das Ziel der Veranstaltung war es, die Freiwilligenarbeit im kommunalen Bereich zu vergleichen und neue Bereiche zu finden. In Österreich besteht eine sehr lange Tradition von Freiwilligenarbeit, nicht nur in Bereichen von Sport- und Kulturvereinen. Es gibt auch immer mehr Freiwilligenarbeit in sozialen Bereichen. So wird zum Beispiel ein Besuchsnetzwerk auf freiwilliger Basis betrieben, oder vom Verein FamiliJa diverse Gesundheits-, Kinderbetreuungsund soziale Informationsdienste angeboten. In Rumänien ist dieser Bereich noch rückständig, jedoch wird durch Bewusstseinsbildung eine Zunahme erwartet. Als Positivbeispiel wurde die Bereitschaft zur Freiwilligenarbeit im kommunalen Sektor in Bran-Moieciu-Fundata gezeigt, als die Verkehrszählungen durchgeführt wurde. Andere Beispiele wurden im Bereich der soziale Hilfeleistungen genannt. Im Bereich der Bildung hat Obervellach ein außerordentliches Beispiel mit dem Projekt zur Talentförderung in den Schulen. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Die Freiwilligenarbeit im kommunalen Bereich stellt in beiden Regionen eine sehr wichtige und unverzichtbare Basis vor allem im sozialen Bereich dar. Eine Erweiterung der Freiwilligenarbeit, so wie es hilfreich und wünschenswert wäre, speziell im Fall der rumänischen Gemeinden, soll gefördert werden. Allerdings ist der starke Individualismus innerhalb der Bürgerschaft nur mit weiteren Projekten zur Bewusstsseinbildung abzubauen. Erfahrungsaustausch zwischen den Regionen soll weiter ausgebaut werden. VeranstaltungsNummer * : West10 Datum Beginn * Ende * X Art der der Aktivität * Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 20 von 27 Ort der der Aktivität * Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 21/11/2015 21/11/2015 Debatte bezüglich dem Aufbau eines passenden Partnernetzwerks und Fortführung transnationaler Projekte Mallnitz 16 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Auf Basis aller erarbeiteten Erkenntnisse wurde ein weiterer Workshop abgehalten, bei dem alle Bürgermeister, Vizebürgermeister und Entscheidungsträger teilgenommen haben. Ziel war es, das Arbeitsübereinkommen vorzubereiten und die gemeinsamen, trasnationalen Projekte für 2016 festzulegen. Ebenso wurde ein wirtschaftlicher Austausch vereinbart, der beiden Seiten zugute kommen soll. Die Vertreter des TU-Wien Konsortiums gaben ein Überblick und machten Vorschläge zu einer künftigen Zusammenarbeit auf transnationaler Ebene, mit EU-Fonds. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Es wurden die Eckdaten eines Arbeitsübereinkommens für 2016 fixiert, dieser soll bis Ende 2015 auf Grundlage der zwei Arbeitsbesuche (G-Ost und G-West). Ebenso wurde festgelegt, dass die zwei Schwerpunkte für 2016 folgende sein werden: - Verbesserung der Mobilität für Einheimische und Touristen - Tourismus für Senioren - Bildung Geeignete EU-Programme sollen vom Team der TU-Wien bis Ende 2015 vorgeschlagen werden. VeranstaltungsNummer * : West11 Datum Beginn * 20/11/2015 Ende * 20/11/2015 X Art der der Aktivität * Ort der der Aktivität * Zusammenführung der Ergebnisse und Vorbereitung Obervellach der Schlusspräsentation Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 65 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Dies stellte ein gemeinsamen Workshop aller Themenbereiche (Aktivität 4 bis Aktivität 9), mit den Teilnehmern aller Arbeitsgruppen, und den Schwerpunkten: • Präsentation der Ergebnisse durch die Arbeitsgruppen • Erarbeiten möglicher Wechselwirkungen/Abhängigkeiten • Prioritätenreihung der erarbeiteten Probleme und Maßnahmen • Zusammenfassung der gemeinsamen Arbeitsergebnisse Ebenso sollten konkrete Maßnahme für eine weitere Zusammenarbeit vorbereitet werden. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 21 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Kurze Zusammenfassung der identifizierten Problematiken und Lösungsvorschläge für die Gemeinden MallnitzObervellach-Flattach: 1. Identifizierte Schwachpunkte, in den Gemeinden Mallnitz-Obervellach-Flattach, hinsichtlich folgender Themenbereiche: • Straßeninfrastruktur, o Negativ: Infrastruktur ist in Takt aber es gibt immer weniger Geld, um sie zu erhalten. o Lösungen: Einnahmen durch Parkraumbewirtschaftung oder im geringen Ausmaß Maut. o Negativ: Öfentlicher Verkehr wird ausgedühnt, weniger Linien und geringerer Takt. o Lösungen: Auf kleinere Buse und bedarfsorientiertere System wechseln. Entwicklung von Systemen o Kooperationsbereiche: keine • Kommunale Infrastruktur, o Negativ: Hallenbäder (bessere Einrichtungen in der Nähe) o Lösungen: Mehr Toursimsus und Einheimische o Kooperationsbereiche: keine • Wirtschaft, o Negativ: immer mehr Wirtschaftstreibende höhren auf (Touristisch und Gewerbe). Spezialisierung und Etablierung von Leitbetrieben o Lösungen: Bereitstellung der finanziellen Mittel, Eigenkapital für Investitionen, Junge Unternehmer o Kooperationsbereiche: Gemeinsames Projekt zur Finanzierung • Tourismus, o Negativ: Keine Spezialisierung, zu wenig hochwertige 3 Stern Betriebe und zu wenig 4 Stern Betriebe, Lücken in der Gastronomie und Ausflugsziele. Zu wenig persönliche Betreuung des Gastes und Kommunikation. Einzelkämpfer o Lösungen: Neue innovative Konzepte mit erreichbaren USP. Spezialisierung. Konzepte die in die Region passen. Touristiker, die sich im Tourismus wohl fühlen und auch dort arbeiten wollen. Mehr Zusammenarbeit o Kooperationsbereiche: Gemeinsame Konzepterstellung, da ähnliche Ausgangslage und Gegebenheiten. Übernhame von Marketing und Informationsmethoden. • Wintersport, o Negativ: veraltete Liefanlagen, geringer Ausbauungsgrad, wenig Liftanlagen und wenig Kilometer in Mallnitz im Vergleich zu Top Skigebieten o Lösungen: Spezialisierung auf das Thema Freeriding als Leitprodukt. Nieschenprodukte im Wintersport: Skitouren, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Rodeln, Winterwandern o Kooperationsbereiche: Gegenseitiges Marketing und Verkauf. Gemeinsame Konzepte da ähnliche Ausgangslage und Gegebenheiten. Freizeitinfrastruktur, o Negativ: keine Punkte • Risikomanagement, o Negativ: keine Punkte • Landwirtschaft/Viehwirtschaft, o Negativ: Zu wenig Direktvermarktung. Produkte werden nicht veredelt vermarktet wird. Das Rohprodukt hat einen zu geringen Preis o Lösungen: Sensibilisierung (Bewußtsein und Stolz auf das Produkt) bei der Bevölkerung und dem Tourismus für Direktvermarktung. Mehr Verkaufsstellen in den Gemeinden. Produkte im Tourismus verkaufen. Kleine Familienbetriebe müssten wachsen o Kooperationsbereiche: Erfahrungsaustausch • Bildung o Negativ: Es werden Schulstandorte in Frage gestellt. Sehr spezialisierte Schulen in der nähren Umgebung und wenig Vertrauen in die lokalen Schulen. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 22 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 o Lösungen: Spezialisierung der lokalen Schulen o Kooperationsbereiche: Schüleraustausch VeranstaltungsNummer * : West12 Datum Beginn * Ende * 21/11/2015 21/11/2015 X Art der der Aktivität * Abschlusspräsentation Ort der der Aktivität * Obervellach Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 180 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Das Ziel der Veranstaltung war es, der Bevölkerung die Ergebnisse der einzelnen Workshops der Woche zu präsentieren. Dies erfolgte anhand von Powerpoint-Präsentationen, präsentiert von Mitgliedern der einzelnen Delegationen. Die einzelnen Workshops und die Schlusspräsentation wurden von der Technischen Universität Wien unter der Leitung von Herrn Ao. Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Ing. Georg Hauger und Herrn Dipl.-Ing. Razvan Todor, Fa. GEODIS Todor, begleitet und moderiert. Die Präsentationen wurden von folkloristischen Darbietungen aus den Gemeinden Obervellach, Mallnitz und Flattach umrahmt. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Durch die Präsentation wurde erreicht, dass eine breite Öffentlichkeit über die Ergebnisse der einzelenen Workshops informiert wurden. Ebenso konnten weitere Teile der Bevölkerung, die das Projekt und die rumänische Delegation nicht kannten deren Präsentation sehen, in dem auch ein Rückblick auf G-Ost präsentiert wurde wie auch die Kleinregion Bran-Moieciu-Fundata selbst. VeranstaltungsNummer * : Verabschiedung Datum Beginn * 22/11/2015 Ende * 22/11/2015 X Art der der Aktivität * Feierliche Verabschiedung Ort der der Aktivität * Flattach Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Get-together und feierliche Verabschiedung der rumänischen Delegation in Flattach. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 23 von 27 Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * 80 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Rückblick auf G-Ost und G-West und die Möglichkeit für die dritte Kärnter Gemeinde, die sich freiwillig, als Beobachter dem Projekt anschloss ein Event auszutragen. VeranstaltungsNummer * : West13 Datum Beginn * 25/11/2015 Ende * 30/12/2015 X Art der der Aktivität * Nachbearbeitung und Erarbeitung eines Zusammenarbeitsvertrag Ort der der Aktivität * Quantität ( Anzahl der Teilnehmer, der Exemplare, usw.) * Mallnitz, Obervellach, Flattach, Wien, Bran-Moieciu-Fundata 10 Inhalt* (Kurze Beschreibung) (Max. 8 000 Zeichen) Als Ergebnis der der jeweiligen Workshops in Rumänien und in Österreich wurde in einem Kleinteam ein Zusammenarbeitsvertrag erarbeitet, durch welchen sichergestellt ist, dass die Beziehungen der beiden Kleinregionen auch nach Abschluss dieses Projektes entsprechend weitergeführt werden kann. Das Team der TU-Wien präsentierte, wie vereinbart, potentielle Möglichkeiten zur Finanzierung kommender Projekte. Die wurden den Bürgermeistern übermittelt. Erziehlte Ergebnisse (Max. 4 000 Zeichen) * Auf Grundlage des wechselseitigen Erfahrungsausstausches innerhalb der Programmes "Europa für BürgerInnen", wurde als nächster Schritt die Unterzeichnung eines Arbeitsübereinkommens zwischen den Kleinregionen BranMoieciu-Fundata (Rumänien) und Mallnitz-Obervellach-Flattach (Österreich) vorbereitet. Für das Jahr 2016 werden folgende Schwerpunkte für eine künftige Zusammenarbeit der beiden Regionen festgelegt: I. Professionalisierung des Mobilitätsangebots für Einheimische und Touristen II. Vorbereitung von EU- Kofinanzierten Projekten mit dem Zweck der Entwicklung eines Tourismus´ für ältere Menschen. Die bilaterale Zusammenarbeit beinhaltet Handlungsfelder, die auf Gemeindeebene abgewickelt werden sollen, vor allem durch die Bürger und der lokalen Wirtschaft. Begonnen werden soll, mit folgenden Aktionen: 1. Einladung zur Teilnahme von 10 Sportlern aus den Gemeinden Mallnitz, Obervellach und Flattach zum „EcoMarathon”, am 07.05.2016, in der Kleinregion Bran-Moieciu- Fundata. Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 24 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 2. Einladung zur Teilnahme von 10 Sportlern aus der Kleinregion Bran, Moieciu und Fundata beim „Edelweiss-Cup”, am 30.07.2016, in Mallnitz. 3. Gegenseitige Vermarktung der beiden Kleinregionen, durch die vereinbarten Methoden: Internetseiten, Reklamematerialien und regionale Veranstaltungen. 4. Erfahrungsaustausch in folgenden Bereichen: Feuerwehr, Bergrettung, Landwirtschaft, Schüler und Lehrkräfte, Nationalpark – Besucherzentren, Hotellerie und Gastgewerbe, Gemeindeplanung 5. Gemeinsame Wiederbelebung und Vermarktung der traditionellen handwerklichen und gastronomischen Produkte aus den beiden Kleinregionen durch gemeinsame Verkaufsstände auf lokalen Märkten. 6. Gegenseitige Unterstützung bei der Planung und Durchführung von neuen Sportveranstaltungen 7. Wissensvermittelung für die Vorbereitung der Sportinfrastruktur Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse aus den Projekten des Programms „Europa für Bürger/innen”, konnten gemeinsame Entwicklungsachsen identifiziert werden: I. Gemeindeentwicklung und Mobilität, II. Bildung, III. Tourismus, touristische Infrastruktur und Freizeiteinrichtungen, Wintersport, IV. Lokale Wirtschaft, Vermarktung, europäische Förderprogramme und lokale Investitionen, V. Land- und Viehwirtschaft. Um die gemeinsamen Ziele verfolgen zu können, wird in jeder Kleinregion eine Gruppe von 10 Personen gebildet, welche auf rumänische Seite von Laurentiu Dragan, Geschäftsführer der Kleinregion Bran-Moieciu-Fundata und auf österreichischer Seite von Mag. Peter Angermann, Geschäftsführer der Edelweissgroup Mallnitz vertreten wird. Begleitet werden die kommenden Vorhaben vom Team des TU-Wien Kosortiums, Prof. Dr. Georg Hauger und Dr. DI Cornel Todor. Veranstaltung hinzufügen Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 25 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 Anhänge Ehrenwörtliche Erklärung. PDF-Dokument (pdf) *: Dokument: Anhang 1 Erklärung.pdf Finanzieller Abschlussbericht – Zuschussrechner. Excel-Dokument (xls, xlsx) *: Dokument: Kopie von efc_final_budget_calculation_sheet_tt_de.xlsx Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 26 von 27 Formular Version : 2.1 DE Adobe Reader Version : 11.014 20152176 - 1 - 1 Einsendenummer : Enreichungsnummer: 20152176 - 1 - 1 http://eacea.ec.europa.eu Seite 27 von 27