die Ausbildung von künftigen Leadern für die Hospitality
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die Ausbildung von künftigen Leadern für die Hospitality
FEATURE RELEASE Inspirierende Herausforderung: die Ausbildung von künftigen Leadern für die Hospitality-Branche Lausanne, 3. März 2015 – Die weltberühmte Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) – sie gilt als Nummer 1 in der Ausbildungsbranche für Hotel- und Hospitality-Management – beobachtet systematisch die Marktentwicklung und Trends im Hospitality-Sektor. Nur das Beste ist ihr gut genug, wenn es um die Ausbildung künftiger Leader in dieser Wachstumsbranche geht. Der Sektor Hospitality und Tourismus wächst stark und schnell. Dies belegen die aktuellsten Studien des World Travel und Tourism Council. Die Branche trägt – so die Experten – rund 9,5% zum weltweiten Bruttosozialprodukt im Jahre 2013 bei. Die gleiche Studie besagt, dass im Jahre 2022 rund 10% aller weltweit Beschäftigten aus den Bereichen Hotellerie und Hospitality stammen werden. Dieses phänomenale Wachstum geht einher mit einem fundamentalen Wandel, wie und wo das Geschäft abgewickelt wird. Einerseits sind da die Erwartungen der künftigen Arbeitnehmer der Generation Y, andererseits ist mit erhöhtem Margendruck, komplexeren Prozessen bei der Realisierung von Hotelprojekten und neuen Businessmodellen in der Hotellerie zu rechnen. Kurzum: Die Hospitality-Branche tritt in eine neue Ära ein. Um mit den veränderten Rahmenbedingungen zurecht zu kommen, braucht der Sektor einen neuen Typ von Hotelier – mit einem weiteren Erfahrungshorizont und neuen Mindset. Hotelfachschulen sind in diesem Zuge gefordert, ihre Ausbildungsprogramme zu adaptieren und erzieherische Antworten für diesen Paradigmenwechsel in dieser Branche zu liefern. EHL ist fit für die Zukunft Ihr Ruf ist erstklassig. Regelmässig wird die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) als weltbeste Ausbildungseinrichtung für Hotel Management ausgezeichnet, so unter anderem mit Hospitality Award for Best Hotel Management School in den Jahren 2013 und 2014. Die Voraussetzungen für die EHL sind also ideal, um den aktuellen Herausforderungen des Marktes angemessen zu begegnen. Konsequenterweise hat die EHL dieses Jahr erstmalig ein Programm für einen internationalen Master of Science in Global Hospitality Business entwickelt. Ebenso setzt die EHL an der Basis an und forciert an der bekannten Hotelfachschule SSTH (Swiss School of Tourism and Hospitality in Passugg bei Chur, Graubünden) – diese Schule gehört seit 2013 zum Portfolio der EHL Gruppe – die berufspraktische Ausbildung mit einem einzigartigen, konsekutiven Lehrangebot bis zu einem Masterabschluss an der EHL «Unser Ausbildungsgänge vermitteln den Studierenden nicht nur das nötige topaktuelle akademische Rüstzeug in Finanzwesen, Real Estate, Marketing etc. Gleichzeitig legen wir starken Wert auf das praktische Können und die Persönlichkeitsbildung. So sind es oft diese Soft Skills, die unsere Lernenden von den Mitbewerbern abheben», erläutert Fabien Fresnel, Dekan der EHL. «Unser erklärtes Ziel ist es, für unsere Studierenden beste Qualität zu bieten, damit sie Zugang zu einem weiten Feld der attraktivsten Jobs finden. Dies gehört zur Grundphilo- Treue Partner in der Branche Die EHL arbeitet in der Ausbildung ihrer Studierenden eng mit professionellen Partnern zusammen – eine Auswahl: Baume & Mercier, Laurent-Perrier, Saviva AG, STR Global, Swiss International Air Lines. Weltweit präsente Branchenleader unterstützen die EHL Programme, indem sie ihre professionelle Erfahrung bei der Entwicklung der Curricula einbringen. Namhafte Firmen legen spezifische Capstone Beratungsprojekte im Rahmen des neu lancierten Master of Science HES-SO in Global Hospitality Business auf – darunter: Accor, citizenM Hotels, Dominique Perrault Architecture, Fairmont Raffles Hotels International, Hilton Worldwide, Servair, Swissôtel Hotels & Resorts und Swiss International Air Lines. sophie unserer Schule seit Stunde Null – vor über 120 Jahren schon erkannten die Pioniere, dass der Erfolg im Beruf die Schlüsselfrage für das Gelingen einer Ausbildung sein muss. Dies wird auch künftig das Herzstück unserer Bestrebungen bilden», hält Michel Rochat, CEO der EHL AG fest. Guglielmo Brentel, Präsident und Vorstandsvorsitzender der EHL AG, pflichtet bei: «Wir fühlen sehr genau den Puls unserer Industrie. Und wir wollen mit massgeschneiderten und besten Angeboten aufwarten – damit unsere Studierenden optimalen Nutzen davontragen. Unser vorbildhaftes Schweizer Dualsystem von Beruf und Bildung in einem soll internationale Vorbildfunktion in der Branche behalten und zugleich deren Bedürfnisse adäquat abbilden. Auf diese Weise erlangen unsere Absolventinnen und Absolventen definitiv einen Karrierevorsprung gegenüber Mitbewerbern.» Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, hat die EHL kürzlich ihre Struktur verändert: Neu gruppiert die Schule sämtliche Aktivitäten und Geschäftseinheiten unter dem Dach einer Aktiengesellschaft. Die Holding unterteilt die Aktivitäten ihrer Teilfirmen in drei zentrale Sparten: Bildung im Hospitalitybereich, welche die Kernaufgabe der EHL bleibt, internationale Unternehmungen und Campus. Enge Beziehungen zur Branche sind essentiell Im Kreise der Hotelfachschulen, die teilweise neu entstehen, hebt sich die EHL durch ihre Tradition der akademischen Exzellenz und Innovationskraft wesentlich ab. Topqualität und die per Definition (die Schule wurde vom Branchenverband hotelleriesuisse 1893 gegründet) enge Beziehung zur Branche machen ihre Curricula einzigartig. Die kontinuierliche Partnerschaft mit führenden Marken in der internationalen Hotellerie und Hospitality-Branche erlauben es der Schule, Forschung und angewand- te Feldstudien aufzugleisen, die das Wachstum der ganzen Industrie beflügeln. So bilden denn auch ausgewählte, internationale Experten aus Bildung, Hotellerie und Hospitalitysektor das hochkarätig besetzte Advisory Board der EHL. Dieses Gremium liefert der Schule laufend Impulse aus dem Markt heraus. Die Bildungslandschaft im Bereich Hospitality wird neu vermessen Eine Kernaufgabe dieser beratenden Expertengruppe wird es sein, die neuen Ausprägungen von Hospitality vorausblickend zu orten – und damit zusammenhängend – die Anforderungen an neue Berufsbilder in diesem Feld für die EHL zu definieren. Gegenwärtig entsteht ein umfassender Trendreport, welcher sämtliche Schlüsselfaktoren in einer Gesamtschau bündeln wird. Ray Iunius, Leiter der Geschäftseinheit Business Development an der EHL, entwickelt zusammen mit den EHL-Fachdozenten Michael Hartmann und Eva Bruchez diesen Report, der neue Standards setzen wird. Die drei Fachleute waren auch massgeblich beteiligt an der Roundtable-Veranstaltung zum Thema «Das Hotel im Jahre 2020 – auf dem Weg vom klassischem Gastgebertum zu einem affektiv verankerten Hospitality-Begriff» am Hotel Investment Forum (IHF) 2015. «Wir stehen in permanentem Austausch mit den Topleadern in jedem Feld – und daraus entwickeln wir einen visionären Bericht. Die EHL will mit diesem Instrument – durchaus auch provokativ – die Diskussion über die Zukunft von Hospitality unter den Branchenkennern auslösen», umreisst Ray Iunius seine Ambition. Hospitude als neues Wesensmerkmal eines modernen Hoteliers Hospitality wird – neu definiert – auf den Ursprung des Begriffs zurückgeführt –nämlich auf die Fähigkeiten eines Gastgebers, menschliche Beziehungen aufzubauen. «Hotels verkaufen Erlebnisse, Momente des Wohlfühlens – und dies macht einen ganzheitlichen Zugang in der Ausbildung künftiger Hoteliers notwendig», ist Iunius überzeugt. Ergänzend zu klassischen Kompetenzen und technologischem Wissen zeichnen sich künftige Gastgeber durch eine fundierte Haltung und reife Persönlichkeit aus, eben der «Hospitude» (einer Mischung aus Hospitality und Attitude). Diese Fähigkeiten bilden den entscheidenden Unterschied zu herkömmlichen Definitionen von Hospitality. Mit Hospitude lassen sich die komplexen Erwartungen von Gästen heute erfassen – dafür ist ein Fächer von Soft Skills erforderlich, der weit über die Branche hinaus bedeutsam ist. Mehr als die Hälfte der EHL-Absolventinnen und –Absolventen ist nämlich hernach ausserhalb der Hotellerie tätig – im weiten Feld der Dienstleistungsbranche. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal punkten sie garantiert. EHL Gruppe: der Pool für künftige Leader im Hospitality-Sektor «Eine grundlegendes Erziehungsprinzip an der EHL ist die Kombination von Wissen über und Kunst der Gastfreundschaft., sprich: praktische Übung gepaart mit akademischen Background. Im Zentrum dieses Konzepts steht der Gast, basierend auf einer starken Wertorientierung sowie dem stetigen Streben nach Exzellenz», führt Herr Rochat aus. Facts & Figures Eingeschriebene Studierende 2 109 «Unsere Studierenden zählen deswegen zu den besten auf der Welt, weil sie eine ganzheitliche Ausbildung durchlaufen, die auf einem fein austarierten Zusammenspiel von praktischem Können und theoretischem Fundament fusst. Allesamt bekennen sie sich zu einem Konzept von Gastfreundschaft, das jegliche Aspekte ihres Wirkens durchdringt.» Ein Pool an wertvollen Mitarbeitenden Die EHL-Studierenden absolvieren während ihrer Ausbildung zwei Praktika: eines im Bereich Operations, eines im Bereich Administration. Die nächsten EHL Career Fairs finden am 14. März und 10. Oktober 2015 statt. Über 70 Firmen sind auf dem Campus in Lausanne anwesend – darunter so namhafte Brands wie Carlson Rezidor Hotel Group, Dorchester Collection, Ernst & Young, Expedia, Hyatt Hotels, L’Oréal, Mandarin, Oriental Hotel Group, PricewaterhouseCoopers oder UBS. Überdies bietet die EHL massgeschneiderte Beratung an – sei es in Form von Student Business- und Capstone Projekten im Rahmen der Bachelor- und Master-Ausbildung. Ebenso erbringen EHL-Experten Beratungsleistungen wie Machbarkeitsstudien, Produktelancierungen, Marktanalysen für Firmen. Berufliche Position der Alumni Herkunftsländer 92 Alumni seit 1893 + 25 000 Top 5 Sektoren der Alumni-Tätigkeiten CEO’s, Executives und Eigentümer 33.3% Senior Managers 31.1% mittleres Management 10.3% Angestellte/Praktika 25.3% Position levels Hotelketten 19% Beispiele von Spitzenpositionen unter Alumni Einzelbetriebe 16% InterContinental Hotels Group, Area General Manager Beratung 8% The Dorchestor London, General Manager unabhängige Restaurants 6% Romantik Hotel Traube, General Manager Bank- und Finanzwesen 4% Swiss Intl. Air Lines, Chief Commercial Officer Zur Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) Die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) ist seit ihrer Gründung im Jahr 1893 das Sinnbild für schweizerische Gastfreundschaft. In ihrer auch heute noch wegweisenden Ausbildung für die Hotellerie und den Hospitality-Sektor leistet sie Pionierarbeit. Das Ergebnis ist eine einzigartige globale Gemeinschaft mit 25,000 Hospitality-Führungskräften, die alle die traditionellen Werte der EHL vertreten. Die EHL gilt weltweit als Massstab für eine Ausbildung in Hotellerie und Hospitality Management auf Hochschulniveau. Sie ermöglicht 2,100 hochmotivierten, talentierten Studierenden aus über 90 Ländern einen kompletten Zyklus universitärer Lehrgänge. Die EHL ist Mitglied der Holdingesellschaft EHL AG, die spezialisierte Geschäftseinheiten umfasst. Sie sind auf die Ausbildung in Hospitality Management , der Kernaufgabe der EHL, fokussiert, überdies umfasst die Gruppe internationale Aktivitäten sowie den Bereich Campus. Die Geschäftseinheiten der EHL AG sind: - Ecole hôtelière de Lausanne (EHL): ehl.edu - Swiss School of Tourism and Hospitality (SSTH): ssth.ch - Lausanne Hospitality Consulting: lhcconsulting.com Contact Für Inteview- und weitere Medienanfragen wenden Sie sich bitte an: Ecole hôtelière de Lausanne Medienstelle Deutschschweiz / Deutschland / Österreich c/o panta rhei pr Dr. Reto Wilhelm : [email protected] / +41 (0)44 365 20 20 Ecole hôtelière de Lausanne Route de Cojonnex 18 1000 Lausanne 25 Switzerland +41 21 785 11 11 ehl.edu → Besuchen Sie uns auf www.ehl.edu und folgen Sie uns auf Twitter @EHLNews C O S M E