Directory Migration

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Directory Migration
Directory Migration
Windows 2000 Migration bei der GSF - Forschungszentrum für
Umwelt und Gesundheit
Das Informationsnetzwerk für die mehr als 2.000 Anwender der
GSF basierte sehr lange auf dem Netzwerkbetriebsystem
Banyan VINES mit dem Directory Service StreetTalk. Nachdem
dessen weitere Entwicklung jedoch eingestellt wurde,
entschloss sich die GSF in 2001 notgedrungen ein neues
Netzwerkbetriebsystem einzuführen.
Alternative Novell und Microsoft
Zu diesem Zeitpunkt gab es für die GSF eigentlich nur zwei Alternativen: Novell Netware und
Microsoft Windows2000, denn diese beiden Systeme verfügten über den geforderten DirectoryService, der für komplexere Systemumgebungen geeignet erschien. Man entschied sich für
Windows2000 unter Active Directory. Grund dafür war, dass das neue Netzwerk-Betriebsystem auch
für weitere Systeme wie Macintosh, UNIX und LINUX offen Bleiben musste. Immerhin liefen ca. 20%
der Endgeräte unter diesen Betriebssystemen, was für eine wissenschaftliche Umgebung durchaus
üblich ist. Aufgrund der intensiven Zusammenarbeit mit Behörden, anderen Forschungseinrichtungen
und der EG basiert die Bürokommunikation der GSF auf MS Office. Auch hier erschien die Integration
in Windows2000 verständlicherweise wesentlich stärker.
„Coaching“ liefet als effiziente und kundennahe Beratungsform
praxisorientierten Wissenstransfer
Aufgrund der angespannten Haushaltslage des Bundes und der Länder entschied man sich für eine
betreuende Unterstützung in Form eines „Coaching“ für die Einführung der neuen Technologien. Die
FirstAttribute konnte dabei als Partner der Comparex mit einer erprobten Vorgehensweise
überzeugen, Durch die enge Zusammenarbeit konnten die notwendigen spezifischen Anforderungen
schnell erarbeitet werden. So entstanden in kurzer Zeit die notwendigen Feinkonzepte für das Active
Directory, die DNS- und DHCP-Services, Exchange 2000, die Endgeräte- (Clients) und
Serverkonfigurationen und auch das Konzept für die eigentliche Migration. Bereits nach wenigen
Monaten waren die GSFMitarbeiter in der Lage, die eigentliche Migration völlig eigenständig
durchzuführen. Lediglich einige Teile der Projektleitung sind noch in den Händen der FirstAttribute.
Dies ist in den geringen personellen Ressourcen der GSF, aber auch im Sinne einer zusätzlichen
Qualitätssicherung begründet.
Network Attached Storage (NAS) über das Active Directory
gesteuert
Die neue Microsoft-Umgebung erforderte für seinen Aufbau in weiten Teilen eine neue Infrastruktur:
so wurden neue Serversysteme beschafft und ein zentrales NAS (Network Attached Storage)
aufgebaut. Das NAS sollte dabei sowohl für die Dateiablagen als auch für Datenbanksysteme genutzt
werden, z.B. für die E-Mail- Datenbanken in Exchange2000. Das NAS-System wurde als offenes
System implementiert. Der Zugriff ist über unterschiedliche Protokolle möglich und die
Zugriffssteuerung und -überwachung erfolgt über das Active Directory, das als zentrales
Verwaltungssystem übergeordnet zum Einsatz kommt.
Verteilte Anwender- und Systemverwaltung nach zentralen Regeln
Die GSF war bereits seit Jahren eine dezentrale Anwender- und Systemadministration nach zentralen
Regeln durch den StreetTalk Directory Service gewohnt. Dies sollte natürlich auch im neuen
Systemumfeld beibehalten werden, um nun nicht eine Vielzahl der instituts-internen
„Wahladministratoren“ aufwendig ausbilden zu müssen, entschied man sich für die Softwarelösung
FirstWare-Admin
Alois Morhart, Leiter RZ der GSF hebt hervor: „Durch die Anpassung von FirstWare-Admin an die
spezifischen Anforderungen der GSF, konnten wir zum Einen den täglichen Regelbetrieb erheblich
effizienter gestalten und zum Anderen den organisatorischen Anforderungen unserer
Arbeitnehmervertretung gerecht werden, wie es in der Form bei keinem anderen Produkt möglich war.
Die Gesamtkosten für Lizenzierung und Anpassung blieben dabei trotzdem unerwartet niedrig.“
Motiviert durch diesen Erfolg wurde mit FirstWare- Install ein weiteres Produkt der FirstWareProduktfamile getestet und eingeführt. Hierbei handelt es sich um eine Lösung zur Verteilung von
Softwarepaketen und zur technischen Inventarisierung der Endgeräte. Sie kann an jeder beliebigen
Stelle im Netzwerk eingesetzt werden, da sie in das Active Directory integriert ist und hierüber
übergreifend netzwerkweit gesteuert wird. Die zu verteilende Software wird teilweise dezentral von
einzelnen Instituten und teilweise zentral vom Rechenzentrum aus bereitgestellt. Das Active Directory
steuert, wer Software verteilen und wer sie jeweils erhalten darf.
Als nächster Schritt ist die Integration der CISCO IPTelefonie in das Active Directory geplant,
nachdem die Anbindung der RZ-Datenbank unter Verwendung des Connectors FirstWare-Connect
der FirstAttribute bereits erfolgreich umgesetzt werden konnte.
Kundenstatement:
„Das hohe fachliche Knowhow und die praktischen Erfahrungen sowohl mit Windows 2000 unter Active
Directory als auch mit dem Betriebssystem Banyan Vines haben uns zur FirstAttribute geführt. Das
umgesetzte Leistungskonzept - Projektleitung zur Qualitätssicherung und Know How-Transfer durch
Coaching - haben uns in unserer Entscheidung bestätigt.“
HERR ALOIS MORHART, IT-LEITER DER GSF
Facts:
2.000 Benutzer
10 Lokationen
30 Server
2.000 Client
Beginn: Spetember 2002
Ende: Dezember 2003
Projektphase 1: Konzeption ActiveDirectory, Client, Server, Storage, Messaging, DNS/DHCP
Projektphase 2: Servermigration
Projektphase 3: Clientumstellung
Kontakt:
Jens Petersen
Tel: 040 / 7297609 4
FAX: 040 / 7297609 5
Mail: [email protected]
WEB: http://www.firstattribute.com