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Die Arbeit der ebenfalls neu geschaffenen Gruppe Streugut war nicht zuletzt für die Opferidentifizierung von Bedeutung. Folgende Aufgaben hatte die Gruppe zu erfüllen: - Suche und Sicherung des verstreuten Gepäcks, der Post und Fracht, - Kennzeichnung der Lage des Streuguts, - Registrierung und Aufbereitung der persönlichen Gegenstände zum Zwecke der Zuordnung und Identifizierung, - Registrierung von Post und Fracht, - Verpackung in entsprechende Behältnisse und Kennzeichnung der persönlichen Gegenstände, Post und Fracht, - Übergabe von identifizierten Effekten, von Post und Fracht gegen Quittung an die zuständigen Stellen. Die Gruppe Streugut wurde nur bei Flugvorkommnissen mit zivilen Luftfahrzeugen gebildet.370 4.5.3. Folgenschwere Unfälle im Bahn- und Luftverkehr der DDR Die Auswertung von Erfahrungen aus der Untersuchungspraxis nach Großschadensereignissen mit einer Vielzahl getöteter Personen verdeutlicht die teilweise erheblichen Schwierigkeiten bei der Identifizierung der Unfallopfer vor Einführung der DNS-Analytik. Ein Grundsatz für die Aufklärung derartiger Ereignisse im Bahn- und Luftverkehr lautete: „Bei Beginn der Untersuchung muss davon ausgegangen werden, dass sämtliche Leichen als nicht identifiziert gelten und dass deshalb alle Identifizierungsmerkmale in die Begutachtung einzubeziehen sind.“371 Demnach stellte das einheitliche und systematische Vorgehen bei der Identifizierung eine entscheidende Aufgabe im Rahmen der Untersuchungstätigkeit dar. Folgenschwere Eisenbahnunfälle Die Chronik der folgenschweren Unfälle im Eisenbahnwesen der DDR beginnt am 12. Juli 1950.372 An diesem Tag stießen auf der Strecke Aue–Zwickau zwischen Hartenstein und Fährbrücke der Nahverkehrszug N 9175 und der Personenzug P 4930 zusammen. Dabei starben 18 Menschen, 63 wurden verletzt. Bei der Untersuchung konnten zwar verschiedene Nachlässigkeiten von Bahnbediensteten festgestellt werden, jedoch blieb die genaue Unfallursache unklar.373 370 Vgl. ebd., Bl. 4. Methodischer Leitfaden zur Identifizierung unbekannter Toter bei folgenschweren Unfällen, S. 9. 372 Weitere folgenschwere Eisenbahnunfälle vgl. Anlage 2. 373 Vgl. Ritzau, Katastrophen, S. 284–286. Ingo Wirth / Remo Kroll 371 134 Morduntersuchung in der DDR 2014 / 460 Seiten / 29,80 € / ISBN 978-3-89574-860-8 Verlag Dr. Köster, Berlin / www.verlag-koester.de Einen besonderen Unfallschwerpunkt stellten Bahnübergänge dar. An solchen Kreuzungen kam es immer wieder durch Leichtsinn von Kraftfahrern, aber auch durch vorschriftswidriges Verhalten von Eisenbahnern zu folgenschweren Zusammenstößen.374 Die Kollision zwischen einem Personenzug und einem Tankwagen unmittelbar am Bahnhof Langenweddingen führte zum schwersten Unfall im Eisenbahnwesen der DDR.375 Auf dem Bahnübergang der Fernverkehrsstraße 81 wurde am 6. Juli 1967 um 8.02 Uhr ein aus Richtung Magdeburg kommender und mit 15 000 Litern Leichtbenzin beladener Sattelschlepper des VEB Minol376 von dem beschleunigten Personenzug P 852 erfasst und mitgerissen. Der Zusammenstoß an dem beschrankten Bahnübergang konnte geschehen, weil die Schrankenbäume nicht rechtzeitig geschlossen worden waren.377 Der P 852 hatte auf dem Bahnhof Langenweddingen Durchfahrt, die Ein- und Ausfahrtsignale einschließlich der dazugehörigen Vorsignale standen auf Fahrt. Zum Zeitpunkt der Einfahrt des P 852 waren jedoch die Schranken am Bahnübergang nur etwa 30 Grad zur Senkrechtstellung geneigt, weil ein Schrankenbaum gegen ein durchhängendes Luftkabel der Deutschen Post stieß und infolgedessen das rechtzeitige Schließen der Schranken verhindert wurde. Während die Kraftfahrzeuge auf der F 81 aus Richtung Halberstadt durch Flaggensignale vom Stellwerk aus zum Halten gebracht werden konnten, fuhr der aus Richtung Magdeburg kommende Tanklastzug auf den Übergang ein. Mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h fahrend, stieß die Lok des P 852 auf dem Überweg mit dem Minol-Fahrzeug zusammen. Der Tankwagen wurde vom rechten Puffer der Zuglok erfasst und gegen das Stellwerk geschleudert. Als unmittelbare Folge des Zusammenpralls explodierte der Minol-Lastzug, und brennendes Leichtbenzin ergoss sich über die beiden Doppelstockwagen an der Zugspitze. Unmittelbar darauf gerieten die zwei am Schluss des Personenzuges laufenden Doppelstockwagen ebenfalls in Brand, weil das Zugende neben dem brennenden Tankwagen zum Stehen gekommen war. Die Flammen erfassten auch das Stellwerk und das Bahnhofsgebäude. Um 8.05 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Langenweddingen alarmiert, die bereits fünf Minuten später mit der Brandbekämpfung begann. Vom Dispatcher der Deutschen Reichsbahn erhielt die Leitstelle des Kommandos Feuerwehr in Magdeburg um 8.17 Uhr die Meldung, dass in Langenweddingen das Bahnhofsgebäude, ein Personenzug und ein Lkw brennen. Daraufhin rückten sofort fünf Einsatzfahrzeuge aus, deren Besatzungen sich ab 8.40 Uhr an der Brand374 Vgl. Preuß, Eisenbahnunfälle, S. 40–43. Bis zur Entgleisung des ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ am 3. Juni 1998 auf der Bahnstrecke Hannover–Hamburg am Streckenkilometer 61 in Eschede mit 101 Todesopfern war die Katastrophe von Langenweddingen das schwerste Zugunglück in ganz Deutschland seit dem Kriegsende. 376 Der VEB Kombinat Minol versorgte seit 1956 die DDR mit Kraft- und Schmierstoffen seiner gleichnamigen Handelsmarke. 377 Vgl. Zwischenbericht vom 6. Juli 1967, 16.00 Uhr, zur Katastrophenlage Bahnhof Langenweddingen/ Krs. Wanzleben, BStU ZA MfS HA IX Nr. 16238, Bl. 58–62. 375 135 bekämpfung beteiligten. Gegen 9 Uhr hatten die eingesetzten Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle. Zur selben Zeit wurde nahe dem Bahnhof Langenweddingen der Führungspunkt der BDVP Magdeburg entfaltet. Um 9.07 Uhr begann eine Kompanie der 4. VP-Bereitschaft mit der weiträumigen Absperrung des Unfallortes. Von Angehörigen des VPKA Wanzleben wurde im Zusammenwirken mit den umliegenden VPKÄ der Straßenverkehr umgeleitet. Als weitere Sofortmaßnahme war unmittelbar nach der Alarmierung der Feuerwehr vom Dispatcher der Deutschen Reichsbahn medizinische Hilfe angefordert worden. Die Krankenwagen aus Magdeburg wurden als dringlicher Hilfszug an den Unfallort herangeführt.378 Aufgrund der Situation an der Unfallstelle mussten die Rettungskräfte unter äußerst schwierigen Bedingungen arbeiten. Die Verletzten wurden in das Altstadt-Krankenhaus und in die Medizinische Akademie nach Magdeburg sowie in das Krankenhaus Bahrendorf gebracht. Um den sofortigen Abtransport der zahlreichen Unfallopfer zu gewährleisten, mussten auch anfahrende Busse und Pkw eingesetzt werden. In die drei Krankenhäuser wurden insgesamt 58 Personen eingeliefert, von denen eine Person sofort verstarb, weitere 24 Unfallopfer waren schwer verletzt,379 13 erlitten mittelgradige und 20 leichte Verletzungen. Innerhalb von 30 Minuten waren alle Verletzten abtransportiert.380 Zur Führung der Einsatzkräfte und zur Beseitigung der Folgen der Katastrophe wurde eine Regierungskommission unter Leitung des Ministers des Innern, Friedrich Dickel (1913–1993), eingesetzt. Die Koordinierung der Untersuchungstätigkeit übernahm ein Einsatzstab, der aus Mitarbeitern folgender Organe bestand: - Hauptabteilung K des MdI Berlin, - Abteilung K des Transportpolizei-Abschnitts Magdeburg, - Abteilung K der BDVP Magdeburg, - Stellvertreter Operativ der BVfS Magdeburg, - Spezialkommission der Abteilung IX der BVfS Magdeburg, - Mitarbeiter der Hauptabteilung IX/7 des MfS Berlin.381 Im Auftrag der Regierungskommission nahmen mehrere Expertengruppen ihre Tätigkeit auf: 378 Vgl. ebd., Bl. 60. Insgesamt verstarben 17 Schwerverletzte, vgl. Auswertungsbericht vom 4. Oktober 1967 über die Untersuchungsführung zum Verkehrsunfall vom 6. Juli 1967 auf dem Bahnhof Langenweddingen, BStU ZA MfS HA XIX Nr. 2064, Bl. 5. 380 Vgl. Bericht der Regierungskommission vom 7. Juli 1967 über das vorläufige Untersuchungsergebnis zum Verlauf des schweren Verkehrsunfalles am Bahnübergang Langenweddingen auf der F 81 Magdeburg–Halberstadt mit Katastrophencharakter, BStU ZA MfS HA IX Nr. 16238, Bl. 66–69. 381 Vgl. Bericht vom 10. Juli 1967 zum Zusammenwirken der Untersuchungsorgane bei der Untersuchung des Verkehrsunglücks am Bahnübergang Langenweddingen vom 6. Juli 1967, ebd., Bl. 33 f. 379 136 - Staatsanwaltschaft: Bezirksstaatsanwalt Magdeburg und vier Mitarbeiter - Gerichtsärzte: Oberarzt Dr. Friedrich Wolff mit fünf Ärzten und den Sektionsassistenten aus Magdeburg, Oberarzt Dr. Axel Simon und drei weitere Ärzte aus Halle, Prof. Dr. Wolfgang Dürwald mit zehn Ärzten und Präparatoren aus Leipzig. Den Magdeburger Expertengruppen wurden acht Kriminalisten der BDVP zugeteilt. Ebenfalls noch am Unfalltag kamen die MUK der BDVP Magdeburg und aus Berlin Mitarbeiter des Kriminaltechnischen Instituts der DVP hinzu.382 Die Untersuchungen wurden hauptsächlich in folgende Richtungen geführt: 1. Bergung und Identifizierung der Opfer, 2. Tatbestandsaufnahme, 3. Ursachenermittlung. Nach Abschluss der Rettungsaktion und Löschung des Brandes wurde gegen 9.30 Uhr die Unfallstelle von einer Gruppe aus Vertretern der Bezirksstaatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei gemeinsam mit einem Gerichtsmediziner besichtigt. Die beiden ersten Doppelstockwagen waren vollständig ausgebrannt und boten folgendes Bild: „Im Inneren waren u. a. die Metallverstrebungen verbogen, Glas und Leichtmetall geschmolzen, die brennbaren Teile bildeten eine dicke Schicht von Asche und Kohle auf dem Boden. Im Brandschutt lagen zahlreiche, stark verkohlte sowie verstümmelte Leichen. Eine gewisse Massierung bestand vor den Ausgängen. Die Türen hatten sich durch die Hitze verzogen und mußten aufgeschweißt werden. Einige Leichen hingen in den Metallgerüsten des Oberstockes, dessen Boden völlig fehlte.“383 Bei dieser Sachlage musste sich die Untersuchungstätigkeit bei der Bergung der Leichen (vgl. Tab. 17) hauptsächlich auf die Identifizierung richten, um möglichst alle Hinweise auf die Identität am Fundort zu erfassen. Mit der Gesamtleitung der Bergungsarbeiten wurde Oberarzt Dr. Friedrich Wolff, Facharzt für Gerichtliche Medizin in der Medizinischen Akademie Magdeburg, beauftragt. Die Führung der VP-Kräfte übernahm der Leiter der Magdeburger MUK, Hauptmann der K Adalbert Winter. Im Zusammenwirken der erweiterten MUK in einer Stärke von 1:8 mit den Ärzten und Mitarbeitern der Magdeburger Gerichtsmedizin wurde am Unglückstag um 11.30 Uhr mit der Bergung der Leichen begonnen. Zur Unterstützung kamen zwischen 14 und 15 Uhr die Ärzte und das medizinische Personal aus Halle und Leipzig hinzu. Auch diese beiden 382 Vgl. Zwischenbericht vom 6. Juli 1967, 16.00 Uhr, zur Katastrophenlage Bahnhof Langenweddingen/ Krs. Wanzleben, ebd., Bl. 60. 383 Wolff/Laufer, Eisenbahnunglück von Langenweddingen, S. 223. 137 Tab. 17: Koordinierte Arbeitsweise bei der Bergung der Katastrophenopfer von Langenweddingen (nach Wolff/Laufer, S. 225) Gerichtsmediziner Kriminalisten 1. Aufsuchen der Leiche und Festlegung der fortlaufenden Nummer 2. Feststellung des Fundortes der Leiche anhand der Waggonskizze und seine Einzeichnung 3. Fotografische Dokumentation der Leiche bezüglich Lage und Umgebung 4. Beschreibung der Auffindesituation der Leiche mit Diktat ins Bergungsprotokoll 5. Sicherung der am und unter dem Körper sowie in der nächsten Umgebung befindlichen Kleidungsreste und Gegenstände 6. Beschreibung der geborgenen Effekten und ihre Verwahrung in nummerierten Plastikbeuteln 7. Erste äußere Besichtigung der Leiche, Feststellung besonderer Körpermerkmale und Protokollierung des Befundes 8. Befestigung des vorbereiteten, fortlaufend nummerierten Anhängers 9. Bettung der Leiche in den Transportbehälter mit den zugehörigen Effekten in den Plastikbeuteln 10. Lagerung der Leiche mit ihren Effekten im Zelt 11. Laufende Einsargung der Leichen mit ihren Effekten unter Aufsicht des Staatsanwalts, Nummerierung und Abtransport der Särge zum Friedhof 12. Gemeinsame Schlussbegehung des geräumten Waggons 138 Gruppen wurden gemeinsam mit Kriminalisten bei den Bergungsarbeiten eingesetzt. Die ebenfalls gegen 15 Uhr eintreffenden Ärzte des Berliner Instituts für Gerichtliche Medizin kamen bei der Bergung der Leichen nicht mehr zum Einsatz, haben sich aber an den Obduktionen beteiligt.384 Als problematisch erwies sich, dass die genaue Anzahl der Reisenden nicht festgestellt werden konnte. Die Schätzungen liefen auf etwa 500 Fahrgäste hinaus. Unter ihnen war eine Reisegruppe mit 51 Kindern und neun Erwachsenen aus dem Baustoffwerk Magdeburg. Diese Gruppe befand sich in den beiden vorderen Doppelstockwagen, die völlig ausgebrannt waren.385 Aus den Wagen und an der Unfallstelle wurden insgesamt 77 Leichen geborgen, darunter 44 Kinder und der Fahrer des Tankwagens.386 Die Leichen wurden fortlaufend nummeriert und die Fundstellen der einzelnen Leichen protokolliert. Weiterhin wurden – soweit noch vorhanden – die verkohlten Kleidungsreste und die persönlichen Gegenstände im Zusammenhang mit den aufgefundenen Leichen sichergestellt. Die Bergungsarbeiten konnten gegen 20 Uhr beendet werden.387 Anschließend wurden die Obduktionen der geborgenen Leichen (vgl. Tab. 18/1) gemäß § 69 StPO388 in Anwesenheit eines Staatsanwalts durchgeführt. Wie bei der Bergung war auch hierbei die Identifizierung das vorrangige Untersuchungsziel. Dazu erfolgten die Sichtung und die genaue Besichtigung der Kleidungsstücke und der persönlichen Gegenstände mit dem Ziel, weitere Identitätsmerkmale festzustellen. Bei der Leichenöffnung war die Befunderhebung außerordentlich erschwert, da in den brennenden Waggons Temperaturen von 700–800 °C geherrscht hatten und dadurch von den Körpern im Allgemeinen weniger als 50 % der ursprünglichen Masse erhalten geblieben war. Meist fehlten die Gliedmaßen bis auf kurze rumpfnahe Stümpfe und der Kopf bis auf Reste der Schädelbasis. Neben Hinweisen auf die Identität (Geschlecht, Alter, besondere körperliche Merkmale) wurden bei der Leichenöffnung als todesursächliche Befunde die Folgen einer massiven Hitze- und Raucheinwirkung festgestellt. Die Obduktion des Tankwagenfahrers ergab eine schwere Brustkorbquetschung mit Rippenserienbrüchen und Organverletzungen sowie einen Schädelbasisbruch mit Hirnbeteiligung als unmittelbare Todesursache. Zum Zeitpunkt 384 Vgl. Bericht der Regierungskommission vom 7. Juli 1967 über das vorläufige Untersuchungsergebnis zum Verlauf des schweren Verkehrsunfalles am Bahnübergang Langenweddingen auf der F 81 Magdeburg–Halberstadt mit Katastrophencharakter, BStU ZA MfS HA IX Nr. 16238, Bl. 72 f.; s. a. Wolff/Laufer, Eisenbahnunglück von Langenweddingen, S. 231. 385 Vgl. Bericht der Regierungskommission vom 7. Juli 1967, BStU ZA MfS HA IX Nr. 16238, Bl. 69. 386 Anfänglich war eine Anzahl von 78 Toten angenommen worden, vgl. ebd., jedoch wurde die Angabe später korrigiert, vgl. Auswertungsbericht vom 4. Oktober 1967 über die Untersuchungsführung zum Verkehrsunfall vom 6. Juli 1967 auf dem Bahnhof Langenweddingen, BStU ZA MfS HA XIX Nr. 2064, Bl. 5. 387 Vgl. Bericht der Regierungskommission vom 7. Juli 1967, BStU ZA MfS HA IX Nr. 16238, Bl. 73. 388 Zum Zeitpunkt der Untersuchung der Todesopfer von Langenweddingen galt noch die Strafprozessordnung von 1952. Ingo Wirth / Remo Kroll Morduntersuchung in der DDR 2014 / 460 Seiten / 29,80 € / ISBN 978-3-89574-860-8 Verlag Dr. Köster, Berlin / www.verlag-koester.de 139