Gezielt auf Schnäppchenjagd gehen
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Gezielt auf Schnäppchenjagd gehen
/ Ausblick 2007 / Gezielt auf Schnäppchenjagd gehen Waren Sie schon auf Schnäppchenjagd? Derzeit purzeln die Preise ja allerorten. In einem Jahr, indem eigentlich alles teurer werden sollte, scheint vieles erst einmal billiger zu werden. Der erhöhten Mehrwertsteuer zum Trotz überbieten sich die Einzelhändler dieser Tage mit noch nie gesehenen Rabattaktionen. Auch der Ölpreis fällt auf ein Niveau herab, das viele Experten für nicht mehr möglich hielten. Zweistellige Plusgrade im Januar mögen für die Wintersportregionen ein Problem darstellen, erfreuen aber den Verbraucher. Er spart Heizkosten und kann günstiger tanken. Thomas Timmermann Commerzbank AG Gegen den allgemeinen Rabatt-Trend verteuern sich zu Jahresbeginn viele Aktien. Erfreulich für die Anleger, die seit geraumer Zeit investiert sind. Und denjenigen, die die seit vier Jahren währende Aufwärtsbewegung am deutschen Aktienmarkt nicht mitgemacht haben, geben die Experten Hoffnung. Zwar dürfte die Schwankungsbreite zulegen und das Plus geringer ausfallen als im Vorjahr, allerdings sollte der positive Gesamttrend intakt bleiben. Zumindest solange der US-Dollar gegenüber dem Euro nicht noch weiter abwertet. Nach einem Kursplus von stolzen 22% im letzten Jahr gilt der DAX auch für 2007 als Favorit unter den großen Börsenbarometern. Denn trotz der jüngsten Kurszuwächse sind deutsche Aktien im internationalen Vergleich immer noch günstig bewertet. Wer jetzt aber noch ein richtiges Schnäppchen bei DAX & Co. machen möchte, sollte sich Discountzertifikate einmal genauer ansehen. Die Commerzbank bietet Ihnen als einer der größten Anbieter am Zertifikatemarkt derzeit knapp 7000 der bewährten Wertpapiere auf zahlreiche Basiswerte an. Für einen schnellen, umfassenden Überblick empfehle ich Ihnen einfach unter www.zertifikate.commerzbank.de vorbeizuschauen. Ihr Thomas Timmermann ideas tv vom 10. Januar 2007, Seite 1 von 4 / Charttechnik / DAX bleibt auch in 2007 Outperformer Im DAX hat sich seit dem März 2003 (Start bei ca. 2190 Punkten) eine Hausse-Bewegung herausgebildet, die aus übergeordneter technischer Sicht bisher in drei Phasen eingeteilt werden kann. Die erste Phase besteht aus einem steilen Aufwärtstrend (03/03–03/04; Kursanstieg von 2190 auf 4175), der den Index aus dem vorherigen, mehrjährigen Baisse-Trend herausgeführt hat. Danach kam es im ersten Halbjahr 2004 zu einer ausgeprägten Korrekturphase mit einem Kurstief bei ca. 3620 Punkten (August ‘04). Die dritte Phase besteht aus einem Hausse-Trend (Hausse-Trendlinie zur Zeit bei ca. 5500 Punkten). 2006 - ein erfolgreiches Börsenjahr Speziell seit September 2005 (nach der Bundestagswahl) hat der DAX z.B. gegenüber dem DJ Euro Stoxx 50, dem britischen FTSE-100 und dem amerikanischen S&P 500 eine mittelfristige und in den letzten Wochen auch eine kurzfristige Relative Stärke entwickelt. Hierbei zeigt die technische Gesamtsituation zunächst auch für das erste Halbjahr 2007 eine Fortsetzung dieser überdurchschnittlichen Kursentwicklung im europäischen Vergleich an. Aktuell hat sich der DAX allerdings deutlich von seinem Aufwärtstrend nach oben abgesetzt. Selbst bei einem größeren Rücksetzer und höherer Volatilität wäre der Trend also noch intakt. Es könnte sich daher als durchaus lohnenswert erweisen, abzuwarten und schwache Börsentage für Zukäufe zu nutzen. Kursentwicklung DAX seit 2000 25% +22,0% 20% +16,3% +15,1% 15% +11,4% 10% +6,9% 5% 0% DAX Euro Stox dow jones nikkei eur / usd 9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Losgelöst von dieser relativen Betrachtungsweise deutet die technische Gesamtlage eine Fortsetzung des Hausse-Trends an, wobei aus technischer Sicht ein Test der gestaffelten Widerstandszone bei 7200 Punkten und damit ein technisches Kurspotenzial von eindeutig über 10 Prozent einkalkuliert werden sollte. Insgesamt signalisiert die technische Gesamtlage der Indizes, dass sich Aktien- und Aktienindexinvestments im Jahr 2007 erneut lukrativer als ein Investment in Anleihen erweisen sollten. ideas tv vom 10. Januar 2007, Seite 2 von 4 / Investmentidee / Discountzertifikat auf Bayer Discountzertifikate bieten dem Investor attraktive Renditechancen bei überschaubarem Risiko. Denn selbst wenn die zugrunde liegende Aktie seitwärts läuft, leicht steigt oder sogar moderat nachgibt, erzielen Discountzertifikate ein besseres Anlageergebnis als ein Direktinvestment in die Aktie. Möglich wird dies durch den gewährten Preisabschlag (Discount), der als vergünstigter Einstieg einen Renditevorsprung gegenüber dem Direktinvestment in die Aktie aufbaut. Zudem stellt der Discount einen Sicherheitspuffer gegen leichte Kursrückgänge der Aktie dar. Kursverlauf Bayer Aktie 50 höchstbetrag 45 40 35 30 25 20 jul 05 Erst bei stärkeren Kurseinbrüchen entstehen Verluste, die durch den Discount jedoch geringer ausfallen als bei der Direktinvestition in die Aktie. Auch bei moderaten Kursanstiegen der Aktie liegt das Zertifikat noch vorn. Die Aktie müsste stark steigen, bevor ein Direktinvestment am Ende ein höheres Ergebnis erreicht. Im Gegenzug ist bei Discountzertifikaten die weitere Entwicklung nach oben begrenzt: Mehr als den Höchstbetrag (Cap) kann Sie nicht erzielen. Intelligente Investmentalternative Anleger, die jetzt davon ausgehen, dass sich der Aktienkurs von Bayer in den nächsten 18 Monaten nur moderat aufwärts entwickeln wird, können mit dem DiscountzertifikatCLASSIC (WKN: CK4 205) eine höhere Ertragschance nutzen. Der erzielbare Höchstbetrag ist bei 48 Euro festgelegt. Dieser Betrag entspricht genau dem Kursniveau, das Experte Achim Matzke seinem DAX-Favoriten aus charttechnischer Sicht mittelfristig zugesteht. Während die zugrunde liegende Bayer Aktie bei 40,50 Euro (Stand 09.01.2007) notiert, kostet das Discountzertifikat aktuell nur 36,79 Euro. Dies entspricht einem Discount von rund 10,1%. Okt 05 jan 06 apr06 jul06 Okt 06 jan 07 Rückzahlungsszenarien Grundsätzlich kann es am Laufzeitende zu folgenden Szenarien kommen: a) Die Bayer Aktie schließt am Laufzeitende auf oder über dem Cap: Der Anleger erhält den Höchstbetrag von 48 Euro in bar. Ausgehend vom Kaufpreis von 36,79 Euro entspricht dies einer Rendite von rund 30,5%. b) Die Bayer Aktie schließt unter dem Cap von 48 Euro: Der Anleger bekommt je Zertifikat eine Bayer Aktie. Er unterliegt damit zwar dem Aktienrisiko, hat aber unter Umständen trotz des Kursrückganges der Aktie noch einen Gewinn erzielt. Zu tatsächlichen Kapitalverlusten kommt es erst, wenn die Bayer Aktie um mehr als den Discount von 10,1% gefallen ist. ideas tv vom 10. Januar 2007, Seite 3 von 4 Daten auf einen Blick Name Emittentin WKN Basiswert Emissionstag Valuta Bewertungstag Fälligkeit Bezugsverhältnis Aktienkurs (9.1.2007) Zertifikatskurs (9.1.2007) Höchstbetrag (Cap) renditechance Rückzahlung am Laufzeitende DiscountzertifikatCLASSIC auf Bayer Notierung Kursinformationen Stuttgart und Frankfurt Commerzbank AG CK4205 (ISIN: DE000CK42053) Bayer AG (WKN: 575200) 29.9.2006 4.10.2006 19.6.2008 26.6.2008 1:1 EUR 40,50 EUR 37,79 EUR 48,00 30,5 % Zertifikatsinhaber erhalten am Fälligkeitstag eine Bayer Aktie pro Zertifikat. Entspricht am Bewertungstag der an der maßgeblichen Wertpapierbörse festgestellte und veröffentlichte Schlusskurs der Bayer Aktie dem Cap oder übersteigt er diesen, erhalten die Zertifikatsinhaber pro Zertifikat anstelle der Aktien den Höchstbetrag in bar. Reuters: COBADISC Internet: www.zertifikate.commerzbank.de Weitere Informationen: Hotline: 069 136-47845 [email protected] www.ideastv.de Unser Monatsmagazin: / ideas / Täglicher newsletter: / ideas / daily Jeweils Download oder Abo-Anmeldung: www.zertifikate.commerzbank.de im Bereich „Broschüren/Publikationen“ ideas tv vom 10. Januar 2007, Seite 4 von 4