WBZ_Jahresbericht_2012 - Wohn
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WBZ_Jahresbericht_2012 - Wohn
Wir engagieren uns Wir gehen fair miteinander um Wir leben Qualität Wir sind offen und präsent Die Fähigkeit zählt, nicht die Behinderung Jahresbericht 2012 Der Mensch steht im Mittelpunkt Editorial Vorwort des Stiftungsrates Liebe Leserinnen, liebe Leser Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte und die daraus resultierende allgemeine Verunsicherung haben dazu geführt, dass zusehends Kontrollen, Regulierungen und Bevormundung auf allen Gebieten um sich greifen. Das WBZ ist gefordert, diesem Druck standzuhalten. Auch in Zukunft wird es seine Strategien in voller Autonomie selbst bestimmen wollen. Der Grundauftrag seiner Stiftungsväter soll weiterhin sinngemäss erfüllt werden. Es zeichnet sich ab, dass für den neuen Leistungsauftrag mit dem Kanton Basel-Landschaft allenfalls strategische Anpassungen auszuhandeln sein werden. Die wachsende Sensibilität unserer Gesellschaft für die Bedürfnisse behinderter Mitmenschen hat dazu geführt, dass viele der physischen Dr. Carlo Petralli, Stiftungsratsmitglied Schranken, die das Leben der Behinderten erschweren, abgebaut werden konnten. In Zukunft werden deshalb vermehrt auch Schwerstbehinderte im WBZ Aufnahme und Wohnung finden. Mit der Umsetzung des Konzepts «Funktionale Gesundheit» möchte das WBZ seine Bewohnerinnen und Bewohner künftig umfassender in den Normalisierungsprozess ihres Lebens mit einbeziehen. Ziel ist es, vom reinen Förderungsgedanken wegzukommen zugunsten eines gemeinsam gestalteten Lebensentwurfs mit gleichen Rechten und gleichem Handlungsdruck für alle Beteiligten. Die definitive Projektierung der dringend nötigen Erneuerung des Gebäudes 72 wird von noch ausstehenden Gesprächen mit verschiedenen Stellen abhängen. Der Stiftungsrat hofft jedoch, noch in diesem Jahr einen Grundsatzentscheid fällen zu können. Trotz angespannter Wirtschaftslage war der Spendeneingang erfreulich. Vielen Dank allen für ihre Freigebigkeit! Ihr Beitrag macht es möglich, die grossartige Idee zu verwirklichen, behinderten Menschen eine Struktur zu bieten und sie nicht nur zu betreuen, sondern auch ihre Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern. Unser grösster Dank gebührt jedoch allen Mitarbeitenden, die sich unermüdlich bemühen, die Ideale des WBZ täglich in ihrer Tätigkeit umzusetzen. Inhalt Editorial2 Leistungsbericht3–10 Finanzen 11 Unterstützung12–13 Leitbild14 Kontakt15 Der vorliegende Jahresbericht erfüllt die von der ZEWO vorgegebene Berichtspflicht nach SWISS GAAP FER. Für den Bezug der detaillierten Vollversion der Jahresrechnung siehe Infokasten im Kapitel «Finanzen». Links zum Thema: www.zewo.ch und www.fer.ch. IMPRESSUM Herausgeber: Wohn- und Bürozentrum für Körper behinderte (WBZ), Aumattstrasse 70–72, Postfach, CH-4153 Reinach 1, Telefon +41 61 755 77 77, Fax +41 61 755 71 00, [email protected], www.wbz.ch, PC-Konto für Spenden: 40-1222-0. Gesamtverantwortung und Redaktion: Kommunikation/Fundraising WBZ. Grafik, Produktion und Distribution: Grafisches Service-Zentrum WBZ. Fotos: Zentrales Fotoarchiv WBZ. Erschei nungsweise: Jährlich. Auflage: 8‘000 Exemplare. Zu sätzliche Jahresberichte: Bestellung unter Tel. +41 61 755 71 04, Fax +41 61 755 71 68, E-Mail [email protected] oder PDF-Download im Internet unter www.wbz.ch. © 2013 WBZ. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Bitte um Benachrichtigung nach Erscheinen. Umwelthinweis: Das WBZ verwendet für seine Publikationen ausschliesslich Recycling-Papiere. Herzliche Grüsse Dr. Carlo Petralli Stiftungsratsmitglied Gedruckt auf Cyclus, Recycling, hergestellt aus 100% entfärbtem Altpapier, ausgezeichnet mit dem blauen Engel und dem nordischen Schwan. 2 idee und zweck Menschen mit Behinderung ihre intellektuellen Fähigkeiten voll einsetzen, sie werden unterstützt und begleitet. Im WBZ steht der Mensch im Mittelpunkt. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten werden anerkannt und geschätzt. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand, ohne die Qualität der Dienstleistungen und Produkte und den Kunden aus den Augen zu verlieren. Denn neben der sozialen Integration von Menschen mit Behinderung hat im WBZ Qualität, Kundenorientierung und Zuverlässigkeit oberste Priorität. Getreu dem WBZ-Leitmotiv: Die Fähigkeit zählt, nicht die Behinderung. WBZ IN KÜRZE 20122011 FinanzenCHFCHF Leistungsbericht Das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) in Reinach engagiert sich seit 1975 für Menschen mit Behinderung. Indem es selbstbestimmte Wohn- und qualifizierte Arbeitsplätze anbietet, fördert es die Selbstverantwortung, die Selbständigkeit und die soziale Integration von Menschen mit Behinderung. Bereits die Gründer des WBZ wollten einen vielseitigen Bürobetrieb eröffnen, der den unterschiedlichen Möglichkeiten der Menschen mit Behinderung gerecht wird. Und das Ziel wurde erreicht. Ob an den Arbeitsplätzen, an denen die Leistung zählt, oder an den Arbeitsplätzen, an denen die Beschäftigung und die Tagesstruktur im Vordergrund stehen: Im WBZ können die Stiftung Spenden 611‘583517‘453 Erbschaften 336‘695230‘332 Kapitalerträge 499‘129487‘624 Bewertungskorrektur Wertschriften 1‘322‘343 -591‘483 Bildung Wertschwankungsreserve -232‘236 51‘834 Diverse Aufwendungen -257‘484 -81‘596 Erfolg Stiftung 2‘280‘030 614‘165 Betrieb Betriebsbeiträge 8‘927‘5468‘648‘237 Pensionserträge 6‘428‘4376‘064‘549 Produktionserträge 5‘109‘4905‘276‘738 Übrige Erlöse 53‘510 102‘311 Entnahme Rücklagekonto 0 197‘764 Personalaufwand -15‘779‘638-15‘404‘821 Sachaufwand -5‘431‘166-5‘384‘705 Finanzergebnis -103‘308-98‘818 Erfolg Betrieb -795‘128 -598‘746 Konsolidiert Erfolg 1‘484‘90215‘418 Organisationskapital 45‘508‘79342‘783‘662 Bilanzsumme 48‘169‘26445‘487‘350 Personal im Jahresschnitt Behinderte Mitarbeitende (Köpfe), inkl. Beschäftigung 132.0 Nichtbehinderte Mitarbeitende (Stellen) 140.0 Auslastung Wohnen Wohnen mit Tagesstruktur Entlastungsplätze Wohnen gesamt Arbeit 126.2 138.7 %% 85.291.9 102.6 96.4 52.937.0 92.7 92.6 97.293.8 3 Leistungsbericht BERICHT DER GESCHÄFTSLEITUNG 2012 war ein Jahr ohne markante Veränderungen. Trotzdem hat sich im WBZ einiges getan – wir konnten unser Angebot und unsere Dienstleistungen ausbauen und verbessern, von unserem Tun überzeugen und haben Wohlwollen für unsere Projekte und Ziele erhalten. Wohnen Erfolgreich umgesetzte Massnahmen Die erweiterte Aufnahme von Menschen mit schwerer Behinderung wurde gut umgesetzt. Es ist uns dabei gelungen, die maximale Platzzahl auszunutzen. Dazu wurden der nötige Personalzuwachs und die Einführung des Angebots «Wirktreff» erfolgreich umgesetzt. Hier erfolgt ein niederschwelliges Tagesstrukturangebot ohne Leistungsdruck. Die Evaluation ergab eine hohe Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer. Wir haben also den richtigen Ansatz gewählt. Stephan Zahn, Direktor normalisierten Lebensbereichen. Jede und jeder Betroffene hat das Recht selber zu definieren, wo und wie die Teilhabe in seinem Fall wichtig ist und wie sie verbessert werden kann. Das Personal erhält eine neue Rolle. Anstelle von alleiniger Betreuung ist nun Begleitung und Ermöglichung gefragt. Dies stellt hohe Anforderungen und ist ein Veränderungsprozess. In mehreren Workshops wurde das Personal entsprechend geschult und auch die Bewohnerinnen und Bewohner wurden einbezogen. Wir sind überzeugt, Einführung «Funktionale Gesundheit» Die Funktionale Gesundheit ist ein modernes, agogisches Konzept. Es passt perfekt zum Ansatz des WBZ, die Fähigkeiten und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Behinderung bestmöglich zu nutzen. Moderne Konzepte sehen weniger den «Fördergedanken», sondern stellen vermehrt die Partizipation in den Fokus. Es geht um möglichst kompetente Teilhabe in möglichst Die beiden Mitarbeitenden und Bewohnenden Fritz Meerstetter und Barbara Wetterwald unterwegs mit Teil nehmenden des Projekts «Banken-Seitenwechsel» (von links nach rechts). 4 damit einen wichtigen Schritt in der Ausrichtung der agogischen Arbeit im WBZ zu machen und werden wieder berichten. onen mit sich. So wird die Beistandschaft neu geregelt und es gibt klare Regelungen, wie zum Beispiel eine Auskunft an Dritte erteilt werden darf. Wir haben die Vorgaben analysiert und werden teilweise leichtere Anpassungen an unseren Prozessen vornehmen. Personalmangel Es wird zunehmend schwierig, gut qualifiziertes und fähiges Pflegepersonal auf dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt zu finden und zu halten. Wir dürfen aber stolz sein, dass das WBZ als guter und fairer Arbeitgeber bekannt ist und so dennoch ausreichend Personal anstellen kann. Arbeit Bewohnerversammlung wird zum Stammtisch Die Geschäftsleitung trifft sich regelmässig mit interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern zum Informationsaustausch. Da sich viele Angelegenheiten und Themen hin zu den einzelnen Wohngemeinschaften verschoben haben, die auch regelmässige Treffs durchführen, wurde das Interesse jedoch immer kleiner. Die Geschäftsleitung möchte trotzdem den direkten Zugang aufrechterhalten. Künftig wird die Geschäftsleitung aus diesem Grund mindestens zweimal jährlich die Bewohnerinnen und Bewohnern an einem Stammtisch begrüssen. Dies mit dem Ziel, sich in ungezwungener Atmosphäre über aktuelle WBZ-Themen auszutauschen. Auftragslage und grosser Auftrag in der EDV Nach wie vor ist leider die Auftragslage nicht zufriedenstellend. Vor allem das Grafische ServiceZentrum hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen, der Konkurrenzdruck wächst und die Preise sinken. Wir haben daher unsere Verkaufsanstrengungen erhöht und legen den Fokus weiter auf Dienstleistungen und Produkte, bei denen ein möglichst grosser Anteil von Arbeit der Mitarbeitenden mit Behinderung möglich ist. Zu einem Grossauftrag kam die EDV. Sie reinigte und bereitete zighundert Computer einer Firma auf. Grossaufträge, welche länger dauern und einen Grossteil der Mitarbeitenden mit Behinderung mit einbeziehen, wünscht sich das WBZ auch in Zukunft. Vorbereitungen neues KESG Das neue Kinder- und Erwachsenenschutzgesetz bringt einige Veränderungen auch für Instituti- Die Mitarbeitenden Bruno Schmutz und Patricia Stettler bei Schreib- und Gestaltungsarbeiten in der Computergruppe (von links nach rechts). 5 Leistungsbericht Erfolgreiche Verkaufsausstellung Im November hatten wir einen Zirkus im WBZ: Die Beschäftigung führte ihre jährliche Verkaufsausstellung unter diesem Motto durch. Ein Artist brachte uns die Zirkuswelt nahe und die mit viel Herzblut und Engagement hergestellten Produkte fanden reissenden Absatz. Ein Kompliment für alle Mitarbeitenden der Beschäftigung. Leistungsbericht Weihnachtsstern Auch wenn nicht der absolute Umsatzbringer, der Adventsstern der Beschäftigung und des Grafischen Service-Zentrums begeisterte als neues Produkt und brachte viel Arbeit für Menschen mit Behinderung. Der Adventsstern bringt Adventsgeschichten für jeden Tag und soll vor allem die Vorweihnachtszeit versüssen und Stoff zum Diskutieren liefern. Auch 2013 wird es den Adventsstern im WBZ oder an der Basler Herbstmesse, Stand Beschäftigung, auf dem Petersplatz, zu kaufen geben. tritt – dass sich trotzdem ein Verdacht ergeben sollte, sind die Abläufe klar geregelt worden. AGIR 2012 Das WBZ an der AGIR 2012 – das war ein voller Erfolg. Unter dem Motto «Jeder Kontakt zählt» wurden wichtige Kontakte gepflegt und geschlossen. Die Besucherinnen und Besucher der AGIR sowie Kunden des WBZ konnten sich am WBZ-Stand über unsere Institution informieren und erhielten zudem vor Ort Kontakt mit Menschen mit Behinderung. Als Zuckerchen fand eine Lotterie der speziellen Art statt. Mit jedem Loskauf konnten die Besucherinnen und Besucher tolle Preise gewinnen und gleichzeitig Gutes tun. Der Erlös der Lotterie kam den Menschen mit Behinderung im WBZ zugute. Gesamtbetrieb Prävention von sexueller Gewalt In jeder Institution sind Übergriffe möglich. Darum haben wir im WBZ intensiv an präventiven Massnahmen gearbeitet. Sehr wichtig ist eine offene Betriebskultur, grosse Transparenz und Mitsprache. Es gilt eine Kultur des aufmerksamen Hinschauens, Übergriffe dürfen kein Tabuthema sein. Wir wollen garantieren, dass jedem Verdacht nachgegangen wird und beachten eine Null-Toleranz-Politik. Eine niederschwellige interne Anlaufstelle wurde dafür geschaffen. Das Personal hat eine besondere Schlüsselrolle. So erfolgt eine besonders sorgfältige Rekrutierung, mit Einholung von Strafregisterauszug und Referenzen. Für den Fall – der hoffentlich nie ein- Fründ vom WBZ – neuer Bus für Menschen mit Behinderung Dank des beharrlichen Sammelns unserer «Fründ» kam am 21. März 2012 das Geld für einen hochwillkommenen neuen Bus zustande. An einer feierlichen Übergabe mit dem Baselbieter Regierungsrat Isaac Reber als Ehrengast und Taufpate konnte der Bus «Amigo» in Betrieb genommen werden. Er hat einen Gesamtwert von rund 71‘000 Franken und bringt allen Menschen mit Behinderung im WBZ mehr Mobilität und Flexibilität. Bei einer Feuerwehrübung probte die Feuerwehr Reinach zusammen mit dem WBZ den Ernstfall. 6 Grippeimpfung Wie jedes Jahr führten wir die freiwillige und kostenlose Impfung für alle Bewohnerinnen und Bewohner und das Personal durch. Impfen ist wichtig um einen zusätzlichen Schutz unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen. Im 2013 liessen sich 36 % aller WBZ-ler impfen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten als kleines Dankschön einen Gutschein fürs Restaurant Albatros. Wohnen mit Tagesstruktur Berufliche Massnahmen Mit der IV konnten neue Leistungsvereinbarungen für Ausbildungen und Eingliederungen abgeschlossen werden. Die vereinbarten Tarife Plätze) sind kostendeckend, (35 so hoffen wir in Zukunft noch mehr Ausbildungen für Menschen mit Behinderung anbieten zu können. nik veraltet. Das Gebäude hat einen übergrossen Energiebedarf. Eine Erneuerung ist deshalb dringend nötig. Leider konnte im 2012 noch kein abschliessender Entscheid gefällt werden. Wir sind nach wie vor mit mehreren Beteiligten an intensiven Standortdiskussionen, spüren viel Wohlwollen, konnten aber noch keinen Entscheid herbeiführen. 2013 wird uns das Thema aber intensiv weiterbeschäftigen. Feuerwehrübung Am 8. September 2012 fand eine gross angelegte Feuerwehr-Übung mit der Stützpunkt Feuerwehr Reinach statt. Geübt wurde neben der Brand- und Rauchbekämpfung die Evakuierung von Menschen mit Behinderung. Eine solche Feuerwehrübung hilft dem WBZ, Geübtes zu zeigen und zu testen. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass das WBZ für den Ernstfall gerüstet ist. Wohnbegleitung extern (35 Plätze) Wohntraining (5 Plätze) extern Beschäftigung/Tage Klassisches Wohnen im WBZ (4 Plätze) Begleitete Arbeit Wohntraining bewegt sich ständig. Auch wenn täglich Herausforderungen auf unsintern warten, wir versuchen sie Danke! (23 Plätze) Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser – das WBZ mit all unserem Können, unserer Feinfühligkeit (8 Plätze) und unserem Einsatz zu meistern. Für und mit Menschen mit Behinderung. Ich bin mir sicher, dass auf das WBZ interessante und abwechslungsreiche nächste Jahre warten. Ich freue mich sehr darauf und bedanke mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung! Stephan Zahn, Direktor Erneuerung des Altbaus Zur Erinnerung: Der Altbau des WBZ ist in die Jahre gekommen. Trotz kleinerer Renovationen ist der Zustand heute für die Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr zeitgerecht, die Tech- Wohnen mit Tagesstruktur Beschäftigung/Tagesstruktur (35 Plätze) Begleitete Arbeit (90 Plätze = 121‘450 Stunden) (90 Plätze = 121‘450 Leistungsbericht Gastronomie Die Anforderungen werden auch hier höher. Die vermehrte Neuaufnahme von Menschen mit schwerer Behinderung hat auch Auswirkungen auf die Ernährung. So können wir Diäten anbieten sowie Kost für Menschen mit Schluckbeschwerden oder spezielle Diabetes-Menüs. Angebote des WB Angebote des WBZ, ausgerichtet auf Autonomie und Teilha Wohnen mit Tagesstruktur Klassisches Wohnen im WBZ (23 Plätze) (35 Plätze) Wohntraining extern Wohntraining intern Wohnbegleitung extern (5 Plätze) (4 Plätze) (8 Plätze) Beschäftigung/Tagesstruktur (35 Plätze) Begleitete Arbeit (90 Plätze = 121‘450 Stunden) Das WBZ-Wohn- und Arbeits angebot für Menschen mit Behinderung ist bedarfsorientiert und entsprechend vielseitig und zeitgemäss. Angebote des WBZ, ausgerichtet auf Autonomie und Teilhabe 7 Leistungsbericht chronik 2. Januar: Neujahrsapéro. 6. Januar bis 29. Februar: Kunstausstellung «Monika Forster». 25. Januar: Albatros-Event «Raclette-Plausch». 16. Februar: Guggenkonzerte «Waldgeister»; Guggenkonzert «Graffiti-Spukker Rynach». 2. März bis 27. April: Kunstausstellung «Claude Treptow». 12. März: Infoveranstaltung «Verkehrssicherheit für Rollstuhlfahrer». 21. März: Generalversammlung Verein «Fründ vom WBZ». 22. März: Albatros-Event «Viva Italia». 28. März: Übergabe Bus «Amigo» von den «Fründ vom WBZ». 24. April: Betriebsversammlung. 25. April: WBZ an der Tischmesse. 26. April: Novartis-Tag der Partnerschaft. 26. April: Albatros-Event «Spargelspezialitäten». 11. Mai bis 6. Juli: Kunstausstellung «Yvan Bolfing». 13. Mai: Albatros-Event «Muttertagsbrunch». 13. Juli bis 31. August: Kunstausstellung «Thomas Bestvina». 24. August: Sommernachtsfest. 7. September bis 11. November: Kunstausstellung «Habasit». 8. September: Feuerwehrübung. 20. September: Betriebsversammlung. 1. bis 3. Oktober: Privatbanken-Seitenwechsel. 13. Oktober: Verein «Fründ vom WBZ» am Reinacher Markt. 18. Oktober: Albatros-Event «Wild auf Wild». 19. bis 21. Oktober: WBZ an der AGIR – KMU Messe Reinach. 26. bis 29. Oktober: WBZ-Flohmarkt. 8. November: Nationaler Zukunftstag. 27. Oktober bis 13. November: kreativAtelier an der Basler Herbstmesse. 22. November: Albatros Event «Fondue Chinoise». 25. bis 29. November: Verkaufsausstellung der Beschäftigung. 28. November: Doppellesung und Adventsstern-Vorstellung. 14. Dezember: Jahresabschlussfeier. Individuelle Führungen: Desweiteren fanden 32 individuelle Führungen (Vorjahr: 44) mit insgesamt 290 Besucherinnen und Besuchern (Vorjahr: 276) statt. Theo Kohler, Abteilungsleiter Treuhand, zusammen mit Céline Büchler, Bewohnerin und Mitarbeiterin, am WBZ-Stand der AGIR in Reinach. 8 BE 9% Statistiken AG 6% Belegung Wohnplätze nach Herkunftskanton AG 7% SG 2% LU 2% SZ 1% Belegung geschützte Arbeitsplätze nach Herkunftskanton GR TG 2% 1% SO 14% ZH 9% BL 47% BE 3% BS 9% BS 12% SO 7% GR LU 1% 1% ZH 5% BL 62% AG 7% SG 2% BS BE 6% 8% GR 2% Behinderungsarten der Bewohnerinnen und Bewohner Behinderungsursachen der Menschen mit Behinderung Diverse Gelenkversteifung Friedreichsche Hirnschädigungen** Ataxie 1% 9% 1% Spina Bifida/ Hydrocephalus Schädel-Hirn Cerebralparese 7% Trauma 26% 7% QuerschnittHemiparese Diverse Multiple lähmungen*** 13% andere* Sklerose 9% 12% 15% Unfall 12% Geburtsgebrechen 44% Total 68 Bewohnerinnen und Bewohner Total 133 Menschen mit Behinderung Legende: *) Postpolio, Bechwithsyndrom, Polyarthritis und Myelopathien **)Hirnschlag, Hirnblutung, Hirnentzündungen, Hirntumore, Epilepsie und Susac-Syndrom ***)Paraplegie und Tetraparese Mittelherkunft Betrieb Mittelverwendung Betrieb In Tausend CHF Übriger Betriebsertrag 1‘067 In Tausend CHF Betriebsmaterial 1‘596 Anlagennutzung 1‘968 Übriger Betriebsaufwand 921 Umsatz Albatros 438 Stiftung WBZ 795 Produktionsertrag 3‘876 Pensionsertrag 6‘428 LU 1% SO 8% ZH 6% AG 6% SG 3% Die geleisteten Arbeitsstunden pro Jahr betrugen insgesamt 118‘042.16 von maximal möglichen 121‘450 Stunden. Zusätzlich wurden an 321 von 356 möglichen Tagen Eingliederungsplätze belegt, verteilt auf zwei Eingliederungsplätze. Die durchschnittliche Belegung im Jahresschnitt betrug 66.77 Plätze von insgesamt 72 Plätzen. (inkl. 2 Entlastungsplätze). Krankheit 44% LU 2% Personalaufwand 15‘780 Unterhalt und Reparaturen 620 Lebensmittel 647 Betriebsbeiträge 8‘928 Umsatz Geschäftstätigkeit CHF 21,532 Mio. Umsatz Geschäftstätigkeit CHF 21,532 Mio. 9 Leistungsbericht BE 6% TG 2% Leistungsbericht Organisation Organigramm Gültig ab 11. Juni 2012 E. Bereich Geschäftsleitung Information Technology/ Support Cédric Jakob Daniela Grieder Wohnen Walter Schöpfer STV: Stephan Zahn Gastronomie Anita Gschwind Walter Schöpfer Brigitte Comment Gruppen/Supportstellen Wohnen: Wohnen: Schulung/Weiterbildung/Projekte, Psychologische Beratung: Betreuung: Betreuung 71-1, 71-2, 71-W, 72-E, 72-O; Therapie: Physiotherapie, Ergotherapie; Wohnen Dienste: Betreuung Nachtwache, Springerpool, Fachstelle Betreuung, Sekretariat Wohnen. Gruppen/Supportstellen Arbeit: Beschäftigung: Computergruppe, kreativAtelier; Wirktreff; EDV: Adressverwaltung, Datenerfassung, Programmierung; Grafisches Service-Zentrum: Arbeitsvorbereitung, Druckvorstufe, Druck/Weiterverarbeitung, Versand; Treuhand: Buchhaltung/Löhne, Steuern. Stiftungsrat Dr. Peter E. Burckhardt, Präsident (seit 2002, ab 2007 Präsident); Irene Endress-Schmidt, Vizepräsidentin (seit 1999); Dora Hunziker-Herzog, lic.rer.pol., Kassiererin (seit 1999); Dr. Nadine Loeliger (seit 2010), Paul Müller, lic.oec. (seit 1997); Dr. Carlo Petralli (seit 1996); Dr. Beat Ritter (seit 2002), Myrna Tarköy-Afèche, lic.iur. (seit 2010), Judith van der Merwe-Nussbaumer, lic.rer.pol. (seit 2008), Fritz Vischer (seit 2008). Stiftungsratssekretariat: Thomas Müller, Abteilungsleiter Kommunikation/Fundraising, Direktionsassistent (seit 2000). Geschäftsleitung Stephan Zahn, lic.rer.pol., Direktor, Bereichsleiter Arbeit (seit 1996); Cornelia Truffer, Bereichsleiterin Services (seit 2006); Walter Schöpfer, Bereichsleiter Wohnen (seit 2008). 326 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter… ...unterstützen den Stiftungsrat und die Geschäftsleitung tagtäglich motiviert und tatkräftig bei der Umsetzung der WBZ-Idee. Vielen herzlichen Dank! 10 Jahresrechnung Bilanz 20122011 per 31. Dezember CHFCHF Flüssige Mittel und Wertschriften 30‘608‘641 26‘854‘800 Debitoren und übrige Guthaben 2‘378‘395 2‘475‘291 Lagerbestände 98‘708 98‘687 Aktive Rechnungsabgrenzung 320‘096 250‘414 Total Umlaufvermögen 33‘405‘840 29‘679‘193 Total Anlagevermögen 14‘763‘424 15‘808‘157 AKTIVEN Kreditoren Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristige Rückstellungen Zinsloses Darlehen (Baubeitrag) Kanton ZH Total Fremdkapital Total Zweckgebundenes Fondskapital Total Organisationskapital 48‘169‘26445‘487‘350 601‘475665‘637 127‘086 119‘697 267‘854 304‘021 1‘000‘000 1‘000‘000 1‘996‘414 2‘089‘355 664‘057 614‘333 45‘508‘793 42‘783‘662 PASSIVEN 48‘169‘26445‘487‘350 Erfolgsrechnung Stiftung 2012 2011 CHFCHF Spenden 611‘583517‘453 Zuwendungen aus Erbschaften 336‘695 230‘332 Kapitalerträge 499‘129487‘624 Entlastung aus Wertschwankungsreserve -232‘236 51‘834 Total Ertrag 1‘215‘172 1‘287‘244 Bewertungskorrektur Wertschriften 1‘322‘343 -591‘483 Übriger Aufwand -257‘484 -81‘596 Übernahme Defizit Betrieb -795‘128 -598‘746 Total Aufwand 269‘730-1‘271‘825 JAHRESERGEBNIS STIFTUNG UND BETRIEB 1‘484‘902 15‘418 2012 2011 CHFCHF Betriebsbeiträge 8‘927‘5468‘648‘237 Pensionserträge 6‘428‘4376‘064‘549 Erlöse aus Produktion und Dienstleistungen 5‘109‘490 5‘276‘738 Entlastung aus Rücklage 0 197‘764 Übrige Erlöse 53‘510 102‘311 Total Ertrag 20‘518‘984 20‘289‘598 Löhne -12‘762‘190 -12‘453‘447 Soziallasten -2‘597‘011-2‘497‘720 Übriger Personalaufwand -420‘437 -453‘654 Personalaufwand inkl. behinderte Mitarbeitende-15‘779‘638-15‘404‘821 Unterhalt und Reparaturen -805‘789 -769‘998 Produktionsaufwand -1‘567‘348-1‘645‘958 Abschreibungen -1‘502‘317-1‘464‘963 Übriger Sachaufwand -1‘555‘713 -1‘503‘786 Sachaufwand-5‘431‘166-5‘384‘705 Finanzergebnis-103‘308-98‘818 Total Aufwand-21‘314‘112-20‘888‘344 JAHRESERGEBNIS BETRIEB-795‘128-598‘746 Revisionsbericht, Genehmigung und Vollversion der Jahresrechnung Die Jahresrechnung wurde von der Revisionsstelle KPMG AG in Basel geprüft und vom Stiftungsrat genehmigt. Eine detaillierte Vollversion der Jahresrechnung (inkl. Bericht der Revisionsstelle) kann als PDF im Internet unter www.wbz.ch/service/dokus_infos heruntergeladen oder in gedruckter Form unter Telefon +41 61 755 71 04, Fax +41 61 755 71 68 oder E-Mail [email protected] bestellt werden. 11 Finanzen Erfolgsrechnung Betrieb SPENDENverzeichnis Seit seiner Gründung im Jahre 1975 strebt das WBZ einen hohen Eigenfinanzierungsgrad an. Die Finanzierung erfolgt durch Ertrag aus wirtschaftlicher Tätigkeit, Pensionszahlungen der Bewohnerinnen und Bewohner, Betriebsbeiträgen der öffentlichen Hand (Kantone und Gemeinden) und Spenden. Ohne regelmässige kleinere, mittlere und grössere Spenden könnte das WBZ langfristig nicht existieren. Treue Spenderinnen und Spender sind für das WBZ daher überlebenswichtig. Die Möglichkeiten, uns zu unterstützen, sind sehr vielseitig und fast grenzenlos: Spenden (spontan, aufgrund einer Sammelaktion, anstelle von Geburtstags- oder Kundengeschenken, im Gedenken an Verstorbene etc.), Erbschaften und Legate (Berücksichtigung im Testament), Naturalspenden (Gegenstände, Lebensmittel, Vergünstigungen etc.), Projektspenden (zweckgebundene Spende) usw. Nachstehend eine alphabetische Auflistung aller Firmen, Institutionen und Stiftungen, die uns im 2012 finanziell unterstützt haben (aus Platz-, vor allem aber aus Daten- und Persönlichkeitsschutzgründen verzichten wir seit 2009 auf die Publikation der Privatspenden): Unterstützung Firmen-, Institutions- und Stiftungsspenden A A. Pelucchi Tiefbau AG, Aichele Medico AG, Alfred und Erika Ringele-Stiftung, Aluminium Laufen AG, APH Holbeinhof, ASTRA Klimatechnik AG, Ausgleichskasse Grosshandel+Transithandel. B Bank Sarasin & Cie, Bärtschi Metallbearbeitung AG, Basellandschaftliche Kantonalbank Arlesheim, Basler Kantonalbank, Bastelgruppe FMV, Baugeschäft Matthias Recher, Bläuer Holzbau AG, BSK Baumann + Schaufelberger Kaiseraugst AG, Bürgerkasse, Busch AG. C C.A. Leuze OHG, Carl Burger-Stiftung, Charles und Johanna Wolfer Glauser Stiftung, concept3 AG. D DAV Angestellten Vereinigung, DSM Nutritional Products AG, Deco-Atelier J. Frei, Dr. Wild + Co. AG Pharmazeutische Präparate, Dreyfus Söhne & Cie AG Banquiers. E EBM, Edwin und Lina Gossweiler-Stiftung, EG Erlenweg, Eglise Française de Bale Café du Céntre, Einwohnergemeinde Anwil, Einwohnergemeinde Baar, Einwohnergemeinde Böckten, Einwohnergemeinde Füllins dorf, Einwohnergemeinde Gerzensee, Einwohnergemeinde Bettingen, Einwohnergemeinde Bolligen, Einwohnergemeinde Guttannen, Einwohnergemeinde Reinach, Einwohnergemeinde Schönenbuch, Einwohnergemeinde Sissach, Einwohnergemeinde Pratteln, Einwohnergemeinde Rothenfluh, Elektro Berger, Emanuel Burckhardt Stiftung, Endress + Hauser Flowtec Roger Koweindl, Präsident Schweizerischer Schiedsrichterverband Region Nordwestschweiz, übergibt Stephan Zahn, WBZ-Direktor, einen grosszügigen SpendenCheck (von links nach rechts). 12 Herzlichen Dank allen aufgeführten, aber auch nicht aufgeführten Spenderinnen und Spendern für die wertvolle Unterstützung im 2012. Ein speziell grosser Dank geht an den Flohmarktverein WBZ und den Verein «Fründ vom WBZ», welche mit ihrem ausserordentlichen und selbstlosen Engagement wieder wesentlich zur Lebensqualität der Menschen mit Behinderung im WBZ beigetragen haben. Kontakt für Unterstützung (Spenden und Erbschaften/Legate): Kommunikation/Fundraising, Telefon +41 61 755 71 04, Fax +41 61 755 71 68, E-Mail [email protected], PC-Konto für Spenden 40-1222-0 Übergabe und Taufe des neuen WBZ-Busses «Amigo», finanziert vom Verein «Fründ vom WBZ». Im Bild: Paul Schär, Fründ-Vizepräsident; Heidi Scholer, Verwalterin Swisslos Basel-Landschaft; Dr. Peter E. Burckhardt, WBZ-Stiftungsrat präsident; Isaac Reber, Regierungsrat Basel-Landschaft; Hans Rémy Kaderli, Fründ-Präsident; Petra Kaderli, Fründ-Kassiererin; Céline Büchler, WBZ-Bewohnerin und -Mitarbeiterin; Urs Berger, Fründ-Vorstandsmitglied; Stephan Zahn, WBZ-Direktor und Fründ-Vorstandsmitglied (von links nach rechts). 13 Unterstützung AG, Evangelisch-Reformierte Kirche Basel-Stadt, Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim, Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Reinach, Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Flüh, Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Breitenbach. F Familiengarten-Verein Münchenstein, Fanny Wirz Stiftung, Fitnesstreffpunkt Niklaus AG, Flohmarktverein WBZ, FLS Fourness Lagerhouse Spedition AG, Forum Elle, Frauenverein, Freiwillige Schulsynode des Kantons Basel-Stadt, Friga Stiftung, Fulsoft AG. G Galerie Bolfing, Gerber Treuhand und Revision AG, Gesellschaft pro Wartenberg, Giesserei Erzenberg AG, Gutzwiller E. & Cie. Banquiers. H Hans Gschwind AG Transporte, Hans Schaltenbrand Stiftung, Helfer und Schlüter-Stiftung, Hemmi-Stiftung, Hornstein AG Apotheke-Drogerie-Ernährung. I IG Atrium im Pfeiffengarten, Info Data, Ing. - und Planungsbüro Sutter AG. J Jazzclub Aesch/Pfeffingen, Jodlerclub Reinach BL. K KPMG AG, Kraftwerk Birsfelden AG, Kunz und Jeppesen AG Architekturbüro. L Lyceum Club, P Paul Schwob AG Siebe-Dupf-Kellerei, Pensionskasse Novartis, Polyphor AG. R Raiffeisenbank Reinach, Reformiertes Pfarramt Münchenstein, Reformiertes Pfarramt Biglen, Reinacher Sportverein, Römisch- Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul, Römisch-Katholischer Frauenbund Obermumpf, Römisch-Katholisches Pfarramt Duggingen, Römisch-Katholisches Pfarramt Gretzenbach, Römisch-Katholisches Pfarramt Laufen, Römisch-Katholisches Pfarramt Allerheiligen, Römisch-Katholisches Pfarramt St. Antonius, Römisch-Katholisches Pfarramt St. Marien, Römisch-Katholisches Pfarramt St. Nikolaus, Ronda AG. S Safety Training Plus GmbH, Sauter Building Control Schweiz AG, Scheidegger-Thommen-Stiftung, Schweizerischer Schiedsrichterverband, Seelsorgeverband, Spaini Bau AG, Stiftung Dr. h.c. Emile Dreyfus, Storen Fust AG, Stücklin AG, SUVA. T Tarrach Kommunikation GmbH, The Dance Experience, Tschudin & Co. U UBS AG. V Verein «Fründ vom WBZ», Vereinigung der Gelähmten Ortsgruppe beider Basel, Vivell + Co. AG Schwimmbadtechnik. W Waldhauser Haustechnik AG, Windisch AG, Wartenberg-Fahrschule, Wenger AG Gartenbau, Wenger Partner AG. die fähigkeit zählt, nicht die behinderung Selbstbestimmtes Leben und sinnvolles, qualifiziertes Arbeiten – für diese Grund werte engagiert sich das Wohn- und Büro zentrum für Körperbehinderte (WBZ). Wir fördern die Selbstverantwortung, Selbst ständigkeit und soziale Integration von Menschen mit primär körperlicher Behin derung. Wir entwickeln uns laufend, ent sprechend den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung und den Anforderungen des Umfelds und unserer Märkte. 3. Wir gehen fair miteinander um Wir verstehen uns als Team, das in ganz unterschiedlichen Rollen gemeinsame Ziele erreichen will. Mit Konflikten und Fehlern gehen wir offen um und suchen konstruktive Lösungen. Wir begegnen uns mit Respekt und unterstützen uns gegenseitig. Sinnvolle organisatorische Strukturen schaffen die Voraussetzung für klare Entscheidungen und effiziente Abläufe. 4. Wir leben Qualität Wir sind eine Institution mit transparenter Grundhaltung, die auf Kundenorientierung und Zuverlässigkeit setzt. Unsere soziale und fachliche Kompetenz beinhaltet Kreativität im Denken und Handeln. Mit der Umwelt und unseren eigenen Ressourcen gehen wir sorgfältig um. Wir fördern unsere Mitarbeitenden und legen überall Wert auf Gesundheit und Sicherheit. 1. Der Mensch steht im Mittelpunkt Wir anerkennen und schätzen den Wert jedes Menschen als Individuum mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Einschränkungen. Unsere Leistungen richten wir gezielt darauf aus. Wir achten und stützen die Autonomie aller in einem verantwortungsvollen Rahmen. Leitbild 2. Wir engagieren uns Wir konzentrieren uns auf die Kernaufgaben Leben und Arbeiten. Um unsere Ziele zu erreichen und die Unabhängigkeit der Institution zu stärken, erbringen wir täglich kompetente Leistung. Wir bieten wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen an und betreiben ein professionelles Fundraising. In der Öffentlichkeit engagieren wir uns für unsere sozialen, politischen und wirtschaftlichen Interessen. 5. Wir sind offen und präsent Wir pflegen den Austausch und die Begegnung untereinander und mit unserem Umfeld. Sowohl im persönlichen als auch im indirekten Kontakt mit allen Partnern kommunizieren wir aktiv und lebhaft. In unserem gesamten Auftritt wollen wir modern und wiedererkennbar sein. Reinach, 15. September 2008 (vom Stiftungsrat genehmigt) Bewohnerin und Mitarbeiterin Bodil Lehmann beim Bemalen eines kunsthandwerklichen Produkts im Wirktreff. 14 WBZ 71 WBZ 70+72 Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) Aumattstrasse 70–72, Postfach, CH-4153 Reinach 1 Telefon +41 61 755 77 77, Fax +41 61 755 71 00, E-Mail [email protected], www.wbz.ch Informationen zu den Öffnungszeiten, zur Warenanlieferung und einen Situationsplan finden Sie im Internet unter www.wbz.ch (Kontakt). auskünfte und informationen Kommunikation/Fundraising Telefon +41 61 755 71 04, Fax +41 61 755 71 68, E-Mail [email protected] PC-Konto für Spenden Stiftung WBZ, Reinach, 40-1222-0 15 Kontakt Adresse ALLES UNTER EINEM DACH Grafisches Service-Zentrum DTP- und Satz-Service, Grafik, Dia-Digitalisierung, Offsetdruck, Copy-Shop, Ausrüsterei, Lettershop, Direktadressierung und Mailings EDV Datenerfassung, Adressverwaltung, Datenaufbereitung, Programmierung, CD-Brennen und Schreibarbeiten Treuhand Buchhaltung, Abschlüsse, Löhne und Steuern kreativAtelier Keramik, Karten, Papiermaschee, Filz, Holz, Kerzen und Kundengeschenke Restaurant Albatros Tagesmenüs, Sonntagsbrunch, Bankette und Seminarräume Die Fähigkeit zählt, nicht die Behinderung PC-Konto für Spenden: Stiftung WBZ, Reinach, 40-1222-0 Kompetent. Persönlich. Sympathisch.