Erlaubte Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe

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Erlaubte Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe sowie Hilfsstoffe
für Knospe-Produkte
Auf die Verwendung von Zusatz- und Verarbeitungshilfsstoffen wird in Knospe-Produkten, wenn immer
möglich, verzichtet; es sei denn, der Einsatz dieser Stoffe ist technologisch unabdingbar. Die Stoffe müssen
natürlichen Ursprungs sein, hergestellt ohne Anwendung von Gentechnologie.
Die für die Verarbeitung von Bio-Produkten in Frage kommenden Zusatz- und Verarbeitungshilfsstoffe sind im
Anhang 3 der Verordnung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
über die biologische Landwirtschaft (SR 910.181) vom 22. September 1997 (Stand am 1. Januar 2016)
aufgeführt.
Bio Suisse erlaubt nur einen Teil dieser Stoffe und die Zulassung durch Bio Suisse erfolgt produktspezifisch.
1. Zusatzstoffe
Alle erlaubten Zusatzstoffe nach
Schweizer Bio-Verordnung
E 153 Pflanzenkohle
Erlaubt in folgenden Knospe-Produkten
Bisher kein Gesuch und somit kein Entscheid dazu.
(Tier.: Geaschter Ziegenkäse, Morbier-Käse)
E 160 b Annatto, Bixin, Norbixin*
Nicht erlaubt für Knospe Produkte
(Tier.: Roter Leicester-Käse, Double-GloucesterKäse, Cheddar - u. Mimolette-Käse)
E 170 Calciumcarbonat
(Pfl., Tier.: Darf nicht als Farb- oder Calciumzusatz
verwendet werden)
E 220 Schwefeldioxid oder E 224
Kaliummetabisulfit
(Pfl.: nur für Obstweine (Wein aus anderem Obst
als Weintrauben) zulässig
Bei Obstwein ohne Zusatz von Zucker sowie Met:
50 mg/l (º)
Bei Apfel- und Birnenwein mit Zusatz von Zucker
oder Fruchtsaftkonzentrat nach der Fermentierung:
100 mg/l (°)
(°) Höchstwerte beziehen sich auf die in allen
Bestandteilen enthaltene Gesamtmenge,
ausgedrückt in mg/l SO2
Tier.: zulässig)
Nur zugelassen für:
 Speisesalz (als Antiklumpmittel)
 Kräuter und Gewürze (als Antiklumpmittel)
 Kaltgetränke aus Tee, Kräutern, Obst und Gemüse (als
Säureregulator)
 Wein und Schaumwein (als Säureregulator)
 Wein und Schaumwein mit Maximalwerten (siehe
Richtlinien)
 Obstwein und Fruchtwein analog Schweizer BioVerordnung
* Diese Zusatzstoffe werden zu den Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs gerechnet
(1) Die Einschränkung gilt nur für tierische Erzeugnisse
▼
= Nur rein mikrobiologisch hergestellte Form für Knospe Produkte, natürlich GVO-Frei
Pfl. Erlaubt bei der Aufbereitung von Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs (evtl. mit Einschränkungen)
Tier. Erlaubt bei der Aufbereitung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs (evtl. mit Einschränkungen)
1
E 250 Natriumnitrit oder
E 252 Kaliumnitrat
E 250: Einsatz nur als Nitritpökelsalz
E 252: Nur für Rohpökelware und Rohwurstwaren
(Tier.: Fleischerzeugnisse:
E 250: Richtwert für die Zugabemenge,
ausgedrückt in NaNO2: 80 mg/kg
E 252: Richtwert für die Zugabemenge,
ausgedrückt in NaNO3: 80 mg/kg
E 250: Rückstandshöchstmenge, ausgedrückt in
NaNO2: 50 mg/kg
E 252: Rückstandshöchstmenge, ausgedrückt in
NaNO3: 50 mg/kg)
E 270 Milchsäure▼ (Pfl., Tier.)
E 290 Kohlendioxid
E 296 Apfelsäure
(Pfl., Tier.)
(Pfl.)
E 300 Ascorbinsäure
 Molkenkäse und Mascarpone
 Molkenkonzentrat
 Verarbeitete Fleischerzeugnisse (nur zur Konservierung
von Naturdärmen)
 Obst- und Gemüseerzeugnisse inkl. Konserven**
 Obst- und Gemüsesäfte sowie Nektare und Sirupe**
 Kaltgetränke aus Tee, Kräutern, Obst und Gemüse**
 Stärkeherstellung (pH-Wertregulierung)
 Hefe und Hefeprodukten (pH-Wertregulierung)
 Spirituosen und Brände
 Gekochte Eiprodukte
**nur wenn die Säuerung nicht mit
Zitronensaft/Zitronensaftkonzentrat erfolgen kann.
 Nachkarbonisierung von alkoholfreiem Bier
 als technisches Gas bei der Weinbereitung
(Pfl., Tier.: nur Fleischerzeugnisse) (1)
E 301 Natriumascorbat
(Tier.: Fleischerzeugnisse in Verbindung mit Nitrit
oder Nitrat)
E 306 Stark tocopherolhaltige Extrakte*
(Pfl., Tier.: Antioxidans für Fette und Öle)
E 322 Lecithin*
(Pfl., Tier.: Milcherzeugnisse) (1)
E 325 Natriumlactat
 Säuglingsnahrung
Nur biologisches Lecithin zugelassen für:
 Spezielle Couverturen, Kakaopulver
 Margarine
 Gecoatete Hefe
(Tier.: Milch- und Fleischerzeugnisse)
* Diese Zusatzstoffe werden zu den Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungsgerechnet
▼
2
E 330 Zitronensäure▼
(Pfl.)
E 331 Natriumcitrat▼
(Tier.)
E 333 Calciumcitrat▼ (Pfl.)
E 334 L(+)–Weinsäure
E 335 Natriumtartrat
E 336 Kaliumtartrat
▼
(Pfl.)
(Pfl.)
(Pfl.)
E 341 Monocalciumphosphat
 Obst- und Gemüseerzeugnisse (als Zusatz im
Prozesswasser)
 Obst- und Gemüsekonserven**
 Sirup**
 Konfitüre und Gelée
 Kaltgetränke aus Tee, Kräutern, Obst und Gemüse **
 Backpulver
 Hefe und Hefeprodukte (pH-Wertregulierung)
 Gelée und Gummizuckerwaren
 Margarine (zur Entschleimung)
 Öle und Fette zum Braten und Backen sowie zur
Weiterverarbeitung**
 Fallweise bei Schaumwein
**nur wenn die Säuerung nicht mit
Zitronensaft/Zitronensaftkonzentrat erfolgen kann.
 Verarbeitete Fleischerzeugnisse
 Kaffeerahm
 Schmelzkäse und Schmelzkäsezubereitungen
 Fertigfondue
 Als Backpulverbestandteil
 Wein und Schaumwein
(Pfl.: Backtriebmittel)
E 392 Extrakte aus Rosmarin*
(Pfl., Tier.: nur aus biologischer Produktion)
E 400 Alginsäure
 Kartoffelflocken
 Fleischerzeugnisse
 Obst- und Gemüseerzeugnisse inkl. Konserven (als
Zusatz im Prozesswasser)
 Obst, Gemüse, Kräuter, Pilze und Sprossen (als
Zusatz im Prozesswasser)
E 401 Natriumalginat
▼
3
E 402 Kaliumalginat
E 406 Agar-Agar
(Pfl., Tier.: Milch- und Fleischerzeugnisse) (1)
E 407 Carrageen
 Süssspeisen und Desserts (Panna Cotta, Milchreis,
Flan, Cremen)
E 410 Johannisbrotkernmehl*
E 412 Guarkernmehl*
(Pfl., Tier.)
E 414 Gummi arabicum*
E 415 Xanthan
(Pfl., Tier.)
(Pfl., Tier.)
(Pfl., Tier.)
E 422 Glycerin
Nur biologisches Johannisbrotkernmehl zugelassen
für:
 Süssspeisen und Desserts (Panna Cotta, Milchreis,
Flan, Cremen)
 Schmelzkäse, Schmelzkäsezubereitungen und
Fertigfondue
 Suppe und Sauce
 Speiseeis und Sorbet
Nur biologisches Guarkernmehl zugelassen für:
 Spezialbrote ohne Weizenmehl
 Süssspeisen und Desserts
 Speiseeis und Sorbet
 Suppe und Sauce
 Hefecreme
 Gekochte Eiprodukte (nur als Überzugsmittel)
Nur biologisches Gummi arabicum zugelassen für:
 Spezielle Backwaren oder Konditoreiprodukte (als
Überzugsmittel)
 Zum Umhüllen von Nüssen/Mandeln mit Kräutern
oder Gewürzen
 Mandel / Kaffeebohnen mit Schokoladencouvertüre
(als Überzugsmittel)
(Pfl.: für Planzenextrakte)
E 440 Pektin (i) *
E 464 Hydroxypropylmethylcellulose
Nur in nicht amidierter Form zugelassen für:
 Fruchtgrundstoffe für unterlegte Jogurts,
Sauermilchprodukte, Quark, Sorbet
 Süssspeisen und Desserts
 Obst- und Gemüsesäfte sowie Nektare und Sirupe
(Pfl., Tier.: Herstellung von Kapselhüllen)
▼
4
E 500 Natriumcarbonate
(Pfl., Tier.: Milchkonfitüre (oder „Dulce de leche“),
Sauerrahmbutter und Sauermilchkäse) (1)
E 501 Kaliumcarbonate (Pfl.)
E 503 Ammoniumcarbonate
(Pfl.)
E 504 Magnesiumcarbonate
(Pfl.)
E 509 Calciumchlorid
(Tier.: Milchgerinnung)
E 516 Calciumsulfat
 Backpulver
 Hefe und Hefeprodukte (pH-Wertregulierung)
 Backpulver
 Backpulver
 Speisesalz (als Antiklumpmittel)
Säureregulator)
 Backpulver
 Gewürze, Gewürzmischungen, Kräuter und
Kräutermischungen (als Trennmittel / Antiklumpmittel)
 Gewürz- und Kräutersalze und Gewürz- und
Kräuterzubereitungen (als Trennmittel /
Antiklumpmittel)
 Käse und Käseerzeugnisse (als Zugabe zu
pasteurisierter Käsereimilch, nicht
deklarationspflichtig)
(Pfl.: Träger)
E 524 Natriumhydroxid

Analog Schweizer Bio-Verordnung

(Pfl.: Oberflächenbehandlung von Laugengebäck)
E 551 Siliciumdioxid
(Pfl.: Rieselhilfsstoff für Kräuter und Gewürze)
E 553b Talkum
(Pfl., Tier.: Überzugmittel für Fleischerzeugnisse) (1)
E 938 Argon
(Pfl., Tier.)
E 939 Helium (Pfl., Tier.)
E 941 Stickstoff
(Pfl., Tier.)
E 948 Sauerstoff
(Pfl., Tier.)
Nur zugelassen als:
 Technisches Gas bei der Weinbereitung
Nur zugelassen als:
Nur zugelassen als:
▼
5
2. Verarbeitungshilfsstoffe
Alle erlaubten
Verarbeitungshilfsstoffe nach
Wasser (Pfl., Tier.)

Trinkwasser im Sinne der Verordnung des EDI vom
23. November 20053 über Trink-, Quell- und
Mineralwasser
Calciumchlorid
(Pfl.: Koagulationsmittel)
Calciumcarbonat
(Pfl.)
Calciumhydroxid
(Pfl.)
Calciumsulfat
Magnesiumchlorid (Nigari)
Kaliumcarbonate
 Tofu, Tempeh, Produkte aus Pflanzenproteinen
Nur zugelassen als:
 Kalkmilch bei der Zuckerherstellung
 Analog Schweizer Bio-Verordnung
(Pfl.: Trocknen von Trauben)
Natriumcarbonate


(Pfl.: Zuckerherstellung)
Milchsäure▼
(Tier.: zur Regulierung des pH-Wertes des
Salzbades bei der Käseherstellung)
Zitronensäure▼
(Pfl.: Ölgewinnung und Stärkehydrolyse;
Tier.: Zur Regulierung des pH-Wertes des
Salzbades bei der Käseherstellung)
Natriumhydroxid
Weiterverarbeitung (zur Entschleimung)
 Stärkehydrolyse
 Analog Schweizer Bio-Verordnung
(Pfl.: Zuckerherstellung und
Herstellung von Öl aus Rapsaat (Brassica spp))
Schwefelsäure
(Pfl.: Zuckerherstellung; Tier.: Gelatineherstellung)
Salzsäure
 Zuckerherstellung
(Tier.: Gelatineherstellung und zur Regulierung des
pH-Wertes des Salzbades bei der Herstellung von
Gouda-, Edamer und Maasdamer Käse,
Boerenkaas, Friese und Leidse Nagelkaas)
Ammoniumhydroxid
(Tier.: Gelatineherstellung)
Wasserstoffperoxid
(Tier.: Gelatineherstellung)
Kohlendioxid (Pfl., Tier.)
Stickstoff
(Pfl., Tier.)
Nur zugelassen als:
 Schutzatmosphäre
 Extraktionsmittel
Nur zugelassen als:
 Schutzatmosphäre
▼
6
Alle erlaubten
Ethanol
(Pfl., Tier.: Lösungsmittel) (1)
Gerbsäure
(Pfl.: Filtrierhilfe)
Eiweissalbumin
(Pfl.)
 Gekochte Eiprodukte (als Lösungsmittel bei Eierfarben)
Nur biologischer Ethanol zugelassen bei:
 Der Zuckerherstellung
Nur Knospe-Ethanol zugelassen als:
 Extraktionsmittel
 Die Herstellung von Rohrzucker (als Filtrierhilfe)
Nur zugelassen als:
 Schönungs- bzw. Klärungsmittel
Inland: Knospe-Qualität/Ausland: Bio-Qualität
Kasein
Nur zugelassen als:
 Schönungs- bzw. Klärungsmittel
(Pfl.)
Inland: Knospe-Qualität/Ausland: Bio-Qualität
Gelatine
(Pfl.)
Hausenblase
(Pfl.)
Pflanzenöle
(Pfl., Tier.: Schmier- bzw. Trennmittel oder
Schaumverhüter)
Siliciumdioxid als Gel oder kolloidale
Lösung (Pfl.)
Aktivkohle
(Pfl.)
Talkum
Nur zugelassen als:
 Schönungs- bzw. Klärungsmittel in Bio-Qualität
Nur zugelassen als Schönungs- bzw. Klärungsmittel
für:




Wein und Schaumwein
Obstwein und Fruchtwein
Essig
Analog Schweizer Bio-Verordnung , möglichst
biologische Öle
Nur zugelassen als Filtrationshilfsmittel für:
 Obstwein und Fruchtwein
 Essig
 Kaltgetränke aus Tee, Kräutern, Obst und Gemüse
 Obst- und Gemüsesäfte sowie Nektare und Sirupe (als
Filtrationshilfsmittel)
 Stärken, Kleber, Getreidesirupe (als Filter zum
Entfärben)
 Alkoholfreies Bier (als Filtrationshilfsmittel)
 Most (als Filtrationshilfsmittel)
 Obstwein und Fruchtwein (als Filtrationshilfsmittel)
 Spirituosen und Brände (als Filtrationshilfsmittel)
Weiterverarbeitung (nur zum Bleichen)
(Pfl.: In Einklang mit den spezifischen
Reinheitsnormen
für den Lebensmittelzusatzstoff E 553b)
▼
7
Alle erlaubten
Bentonit
(Pfl., Tier.: Verdickungsmittel für Met (1). In
Einklang mit den spezifischen Reinheitsnormen für
den Lebensmittelzusatzstoff E 558)
Kaolin

Obst- und Gemüsesäfte sowie Nektare und Sirupe (als
 Wein und Schaumwein (als Filtrationshilfsmittel)
 Obstwein und Fruchtwein (als Filtrationshilfsmittel)
 Essig (als Filtrationshilfsmittel)
 Spirituosen und Brände (als Filtrationshilfsmittel)
Weiterverarbeitung (darf nicht chemisch aktiviert sein,
nur zum Bleichen)
(Pfl.: In Einklang mit den spezifischen
Reinheitsnormen für den
Lebensmittelzusatzstoff E 559)
Cellulose
(Pfl., Tier.: Gelatineherstellung) (1)
Kieselgur
Perlit
Haselnussschalen
Reismehl
(Pfl.)
 Bier
 Essig
Weiterverarbeitung
 Sojasauce und Flüssigwürze
(Eistees und Limonaden)
 Bier
 Essig
Weiterverarbeitung

Nur als Knospe-Zutat erlaubt
(Pfl.)
Bienenwachs
(Pfl.: Trennmittel)
 Brote, Fein- und Dauerbackwaren (als Trennmittel)
 Gelée und Gummizuckerwaren (Trenn- und
Glanzmittel)
▼
8
Alle erlaubten
Carnaubawachs
(Pfl.: Trennmittel)
 Brote, Fein- und Dauerbackwaren (als Trennmittel)
 Gelée und Gummizuckerwaren (Trenn- und
Glanzmittel)
3. Nicht direkt eingesetzte Hilfsstoffe und sonstige Erzeugnisse, die bei der
Verarbeitung biologisch produzierter Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs
verwendet werden dürfen
Alle erlaubten Hilfsstoffe nach Schweizer
Bio-Verordnung Anhang 3 Teil B.2.
Alle erlaubten Hilfsstoffe nach Bio Suisse
Richtlinien
Holz, Späne und Mehle von unbehandelten Hölzern Unbehandeltes Holz, Späne und Mehle sämtlicher
(Raucherzeugung zum Räuchern für tier. und pfl. LM)
einheimischer Holzarten zum Räuchern
Klebstoffe, natürlicher Herkunft
(Anbringen von Etiketten auf Käselaiben)
Klebstoffe bestehend aus Lebensmitteln (z.B. Gelatine,
Kasein) zum Kleben von Käselaib-Etiketten
Früchte- und Gemüsekleber für den Offenverkauf:
An den Leim von Etiketten, welche direkt auf Früchte oder
Gemüse angebracht werden, stellt Bio Suisse folgende
Anforderungen:
Basis Kautschuk
Lösungsmittel: nur Wasser oder nicht vergällter
Trinkalkohol
Stabilisatoren sind zugelassen
Natürliche Farbstoffe nach Artikel 75 der
Verordnung des EDI vom 23. November 20054
über Lebensmittel tierischer Herkunft
(Färben von Eierschalen)
Schellack E 904
Farben zum Färben und Stempeln von Eierschalen,
zusammengesetzt aus folgenden Komponenten:
–– Natürliche färbende Frucht- und Gemüsesäfte, deren Konzentrate
und Pulver, färbende Gewürze sowie
andere färbende Lebensmittel
–– Färbende Hölzer und andere Pflanzenteile wie z. B. Blauholz,
Gelbholz, Rotholz, Sandelholz, Walnussschale,
Krappwurzel, Annattosamen, Malvenblüten, Maté
–– Farbstoffe, die natürlicherweise in Lebensmitteln vorkommen und
nach physikalischen Verfahren gewonnen
werden (Kurkumin [E 100], Riboflavine [E 101], Cartinoide [E
160], Xanthophylle [E 161], Beetenrot, Betanin
[E 162], Anthocyane [E 163], Chlorophylle [E 140]). Chemisch
veränderte und naturidentische Farben sind
generell verboten. Die pH-Einstellung ist erlaubt.
–– Cochenille, Karminsäure, Karmin [E 120]: Extrakt der Coccus
Cacti einschliesslich der Ammoniakverbindungen
–– Pflanzenkohle (Carbo medicinalis vegetalis [E 153]):
Pflanzenkohle mit Eigenschaften der medizinischen Kohle
(Überzugsmittel für Eier)
Erlaubt als Überzugsmittel für gekochte Eier, Schellack
darf nicht chlorgebleicht sein
Ca- E 552 und Mg-Silicat E 553a
Asche
Bisher kein Gesuch, daher kein Entscheid.
(Behandlung von Käserinde)
natürliche tierische Fette
▼
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Alle erlaubten Hilfsstoffe nach Schweizer
Bio-Verordnung Anhang 3 Teil B.2.
Alle erlaubten Hilfsstoffe nach Bio Suisse
Richtlinien
allgemein lebensmittelrechtlich zulässige Farbstoffe
Farbstoffe zum Stempeln der Käserinde:
(Kennzeichnung von Eiern, Fleisch und Käse)
–– Natürliche färbende Frucht- und Gemüsesäfte, deren Konzentrate
und Pulver, färbende Gewürze sowie
andere färbende Lebensmittel
–– Farbstoffe, die natürlicherweise in Lebensmitteln vorkommen und
nach physikalischen Verfahren gewonnen
werden (Kurkumin [E 100], Riboflavin [E 101], Carotinoide [E
160], Xanthophylle [E 161], Beetenrot, Betanin
[E 162], Anthocyane [E 163], Chlorophylle [E 140]). Chemisch
veränderte und naturidentische Farben sind
generell verboten. Die pH-Einstellung ist erlaubt.
–– Pflanzenkohle (Carbo medicinalis vegetalis [E 153]):
Pflanzenkohle mit Eigenschaften der medizinischen
Kohle
Canaubawachs E 903
30.06.2016/JAW
▼
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Erlaubte Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe

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