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04. September 2015 Treasury Research Deutschland – täglich Global Research Der Markt heute Sie sind Smartphone- oder Tablet-Nutzer? Ab sofort finden Sie alle Publikationen des Treasury Research Teams auch in der HSBC Markets App Die App steht unter folgenden Links für Sie zum Download bereit: Wichtige Daten und Ereignisse Region Ereignisse DE US Auftragseingänge d. Industrie, Juli (08.00)** Neugeschaffene Arbeitsstellen, Aug. (14.30)*** Arbeitslosenquote, Aug (14.30)*** HSBC Konsens Vorperiode -0,6 % gg. Vm. 229.000 5,2 % -0,6 % gg. Vm. 218.000 5,3 % 2,0 % gg. Vm. 215.000 5,3 % Quelle: HSBC, Bloomberg; Reuters; Bedeutung für die europäischen Finanzmärkte: *=gering, **=hoch, ***=sehr hoch Für iOs: US-Arbeitsmarkt: Grundsolide, aber auch nicht mehr Für Android: Beim US-Arbeitsmarktbericht für den Monat August sollte sich die gleiche Tendenz wie in den Vormonaten widerspiegeln: Grundsolide, aber auch nicht mehr. Im Durchschnitt des 2. Halbjahres 2014 lag der Aufbau neuer Arbeitsstellen im Durchschnitt bei Online Research: www.hsbc.de/markets 281.000. 2015 kam es im bisherigen Jahresverlauf im Monatsdurchschnitt zu einem Plus von 211.000. Ein negativer Faktor beim Stellenaufbau sind die Jobkürzungen im Energiesektor sowie die insgesamt nur verhalten zulegende Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe. Im August erwarten wir neue Jobs im Volumen von 229.000, also einen Wert marginal oberhalb des bisherigen Durchschnittswertes für 2015. Die Arbeitslosenquote sollte mit Lothar Heßler Analyst HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 2906 [email protected] Dr. Ralf Bergheim Analyst HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 3205 [email protected] Gastkommentar Jörg Scherer, CTFe Global Banking and Markets HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 3500 [email protected] Stefan Schilbe (Editor) Chefvolkswirt HSBC Trinkaus & Burkhardt AG +49 211 910 3137 [email protected] Online Research: www.hsbc.de Treasury Research HSBC Trinkaus Disclaimer Der Disclaimer und die wesentlichen Disclosures sind wichtige Bestandteile der Publikation (S. 7/8) 5,2 % weiter auf dem Rückzug sein (Grafik 1). Allerdings verharrt das Aufwärtsmomentum der Stundenverdienste im Trend seit Herbst 2009 bei rund 2 % in der Jahresrate. Im Juli lag das Plus bei 2,1 %. Ansatzpunkte für eine deutliche Aufwärtsdynamik sind für uns nicht erkennbar. Vor diesem Hintergrund dürfte die US-Notenbank bei dem gedämpften Inflationsausblick auch noch keine Eile haben die Leitzinsen zu erhöhen. Der AugustArbeitsmarkt sollte kein „game-changer“ sein. U. E. wird es erst im Dezember 2015 zu einer Anhebung der Fed Funds Rate um 25 BP kommen. Grafik 1: Aufbau neuer Arbeitsstellen weiterhin unterhalb des 2014er Durchschnittsanstiegs Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 Beim Auftragseingang der deutschen Industrie kam es im Juni Dank eines überdurchschnittlichen Volumens von Großaufträgen zu einem deutlichen Monatsplus von 2,0 %. Dies sollte sich im Juli nicht wiederholen. Folglich erwarten wir einen Rücksetzer um 0,6 % im Monatsvergleich. Vor dem Hintergrund des außerordentlich kräftigen Monatsanstiegs im Juli 2014 (+6,0 % gg. Vm.) dürfte die Jahresrate aber auf 0,3 % „einbrechen“. Der konstruktive Grundton bei den Orders sollte aber erhalten bleiben. Nach dem sehr kräftigen Schluck aus der Pulle mit einem Quartalsanstieg von 3,1 % im Zeitraum April bis Juni erscheint uns aber für das laufende Quartal nur ein merklich geringeres Aufwärtsmomentum realisierbar. EZB: Das Gaspedal bleibt durchgetreten Erwartungsgemäß beschloss der EZB-Rat gestern keine Veränderung der Leitzinsen, allerdings schließt der EZB-Rat nicht aus, das Asset-Aufkaufprogramm von monatlich 60 Mrd. EUR über den September 2016 hinaus zu verlängern. Im Ankaufprogramm wird die bisher selbst gesetzte Grenze höchstens 25 % einer Wertpapieremission auf 33 % erhöht. Bei den makroökonomischen Projektionen der EZB-Experten für den Euroraum wurde der Inflationsausblick für das laufende Jahr im Vergleich zur Juni-Projektion um 0,2 Prozentpunkte auf 0,1 % abgesenkt. Für 2016 beträgt die Abwärtsrevision 0,4 Prozentpunkte auf nun 1,1 %. Auch der Schätzwert für 2018 wurde leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 % adjustiert. Die Wachstumsschätzungen für das laufende Jahr und die kommenden beiden Jahre betragen nun 1,4 %, 1,7 % und 1,8 % (bisher: 1,5 %, 1,9 % und 2,0 %). Bei den Wachstumsprojektionen beruhen die Abwärtsrevisionen vornehmlich auf einer schwächeren Auslandsnachfrage. Die derzeitige Entwicklung in den Schwellenländern hat aus Sicht der EZB das Potential, das Wachstum weiter negativ zu beeinflussen. Der Inflationsausblick hat sich hauptsächlich wegen der Ölpreise verändert. Die EZB betonte, dass aktuell weitere Abwärtsrisiken für die Inflationsprojektionen bestehen würden. Das Gaspedal der geldpolitischen Lockerung der EZB bleibt also perspektivisch weiter voll durchgetreten. Vor diesem Hintergrund gab der Euro zum US-Dollar in Richtung 1,11 USD weiter nach. Die US-Konjunkturdaten befeuerten dies, wobei der Rückgang des ISM-Index von 60,3 Punkten im Juli auf aktuell 59,0 Punkte weniger drastisch ausfiel als vom Markt erwartet (58,1 Punkte). Per Saldo fielen die Einkaufsmanagerwerte für den Dienstleistungssektor diesseits wie jenseits des Ärmelkanals gestern ungünstiger aus als gedacht (Ausnahme: Deutschland). In Großbritannien sackte der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor mit 55,6 Punkten im August 2015 auf den niedrigsten Stand seit 27 Monaten. Die Markterwartungen (57,7 Punkte) wurden deutlich unterschritten. Die Daten wurden im Zeitraum vom 12. bis 26. August erhoben und könnten somit auch durch die Abwertung des Renminbi Yuan zum US-Dollar sowie die nachfolgenden Aktienmarktturbulenzen negativ beeinflusst haben. Der Gleichklang zwischen dem Output im Dienstleistungssektor und den entsprechenden PMIDaten ist aber bei weitem nicht perfekt, weswegen wir noch keinen Anlass für eine Revision des von uns unterstellen Aufwärtsmomentums von 0,7 % beim BIP im Zeitraum Juli bis September sehen. Bei den finalen PMI-Daten für den Dienstleistungssektor der Eurozone ergab sich nur eine marginale Veränderung zur Schnellschätzung von +0,1 auf 55,4 Punkte. Frankreich musste aber im Vergleich zur Schnellschätzung eine Eintrübung um 1,2 auf 50,6 Punkte hinnehmen. Deutschland stach hier positiv hervor mit der Aufwärtsrevision um 1,4 auf 55,0 Punkte. Die schwedische Notenbank, die Riksbank, hat gestern erwartungsgemäß ihr Leitzinsniveau (-0,35 %) nicht verändert. Sie steht aber Gewehr bei Fuß für weitere Expansionsmaßnahmen, sofern sich der ange- 2 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 strebte Inflationsanstieg in Richtung ihrer Zielmarke (2 %) nicht einstellen sollte. Die Riksbank erwartet aktuell bis Ende des 2. Quartals 2017 einen negativen Leitzins. Für 2016 sehen wir im Jahresdurchschnitt die Inflationsrate nur bei 0,4%. Wir sind damit deutlich pessimistischer als die Währungshüter, die ein Plus von 1,8 % unterstellen. Wir zweifeln nicht daran, dass noch im laufenden Jahr das Leitzinsniveau auf -0,50 % weiter heruntergeschraubt wird. Emerging Markets: Nur verhaltener Optimismus in Indien In Indien konnte der aggregierte Einkaufsmanagerindex (PMI) für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im August auf 52,6 Punkte klettern (Juli: 52,0). Dabei stieg der Indexwert für den Dienstleistungssektor (51,8 Punkte nach 50,8), während das Verarbeitende Gewerbe einen Rücksetzer hinnehmen musste (52,3 Punkte nach 52,7). Die leichte Stimmungseintrübung unter den Einkaufsmanagern im Verarbeitenden Gewerbe ist auch eine Reaktion auf die Rücksetzer bei Industrieproduktion und Auftragseingängen im Berichtsmonat, nachdem diese zuvor spürbare Zuwächse verzeichnen konnten. Die vorwiegend durch die gefallenen Rohstoffpreise gesunkenen Inputpreise gibt das Verarbeitende Gewerbe im Gegensatz zum Dienstleistungssektor wegen der schwachen Preissetzungsmacht in Form geringerer Endkonsumentenpreise weiter. Dies sollte einerseits die Konsumdynamik im weiteren Jahresverlauf beschleunigen, andererseits der Reserve Bank of India (RBI) eine weitere Rücknahme der Leitzinsen auf 7,0 % bis zum Jahresende ermöglichen, nachdem diese ihn im laufenden Jahr bereits von 8,0 % auf derzeit 7,25 % abgesenkt hat. Positive Impulse für Indiens Wirtschaft sind indes nötig, denn die am Montag veröffentlichten Zahlen zum indischen BIP-Wachstum im 2. Quartal 2015 fielen mit 7,0 % gg. Vj. nicht nur niedriger aus als vom Marktkonsens erwartet (7,4 %), sondern auch tiefer als im 1. Quartal (7,5 %). Bund-Future: Gut behauptet Den Bund-Future erwarten wir heute gut behauptet in der Region von 154 im Vorfeld des USArbeitsmarktberichtes. 3 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 Gastkommentar von Jörg Scherer: Technische Analyse: DAX® (Tageschart) Die Performance des DAX® in den vergangenen fünf Jahren betrug 68,2 %. Quelle: tradesignal, HSBC Rückkehr in den Trend wäre der nächste Schritt Im Rahmen der jüngsten Erholungsbewegung konnte der DAX® die Hochpunkte vom Dezember und Juni 2014 bei 10.051/93 Punkten zurückerobern. Für ein zusätzliches Ausrufezeichen sorgt dabei, dass die beiden Signalmarken mit einem erneuten Aufwärtsgap (10.122 zu 10.146 Punkte) überwunden wurden. Wichtig ist nun, dass dem Aktienbarometer die Rückkehr in den seit dem bisherigen Allzeithoch bestehenden Abwärtstrendkanal (untere Begrenzung akt. bei 10.346 Punkten) gelingt. Im Erfolgsfall dürfte das jüngste Erholungshoch bei 10.383 Punkten nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zu den Tiefpunkten bei rund 10.600 Punkten darstellen. Zusammen mit der Abwärtskurslücke vom 20. August bei 10.655/81 Punkten entsteht auf diesem Niveau ein wichtiges Widerstandsbündel. Darüber bildet die Kombination aus der 50- und der 200-Tages-Linie (akt. bei 11.015 bzw. 10.995 Punkten) die nächste charttechnisch extrem bedeutsame Hürde. Da heute zudem ein negatives Schnittmuster zwischen den beiden angeführten Glättungslinien droht, sollten Anleger die jüngste Erholungsbewegung bisher lediglich als technische Reaktion einstufen. Auf der Unterseite würde dagegen ein erneutes Abgleiten unter die Hochs bei 10.093/51 Punkten selbst diese Einschätzung mit einem dicken Fragezeichen versehen. D Widerstände Unterstützungen Glättungslinien 38dMA 200dMA Pivotwiderstand Pivotpunkt Pivotunterstützung Tendenz kurzfristig mittelfristig Bund 154,24 155,38 152,49 151,44 US-T-Bond 157 12/32 * 163 01/32 ** 154 23/32 ** 153 11/32 ** EUR/USD 1,1276 *** 1,1470 ** 1,1055 * 1,1017 * DAX 10365,2 10383,0 10122,3 9891,2 153,91 155,38 154,28 153,66 153,25 156 07/32 152 09/32 156 16/32 155 28/32 155 10/32 1,1083 1,1276 1,1214 1,1150 1,1057 0 0/- 0/+ 0 0/0 ** *** * ** Quelle: CQG, Reuters; * = leicht ** = moderat *** = massiv Die 4 EuroStoxx 50 3291,4 * 3325,5 ** 3077,2 * 2973,2 ** S&P 500 2035,7 *** 2039,7 ** 1867,0 ** 1820,7 ** 10993,0 10995,1 10416,9 10281,3 10182,3 3489,5 3471,1 3303,3 3263,1 3229,9 2056,4 2073,5 1969,2 1957,0 1938,9 0 0 0 0 0/0 ** * *** ** Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 Aktuelle Marktindikationen (6:46 Uhr) Aktien DAX 30 Euro Stox x 50 Stox x 50 FTSE 100 CAC40 MIB 40 IBEX 35 S&P 500 Dow Jones Nikkei 225 Kurs +/- +/- (aktuell) 10317,84 3270,09 3096,99 6194,10 4653,79 22177,37 10042,40 1951,13 16374,76 17737,01 (Vortag) 269,79 71,23 74,54 110,79 98,87 565,37 104,10 2,27 23,38 -616,39 (YTD) 512,29 123,66 93,04 -371,99 381,04 3165,41 -237,10 -107,77 -1448,24 286,24 Renditen Kurs +/- +/- (10 Jahre) (aktuell) Deutschland 0,73 USA 2,15 Großbritannien 1,90 Japan 0,38 Frankreich 1,07 Italien 1,91 Spanien 2,07 Portugal 2,54 Irland 1,38 Schw eiz -0,14 (Vortag) -0,06 -0,04 -0,04 -0,01 -0,08 -0,08 -0,06 -0,14 -0,05 -0,01 (YTD) 0,19 -0,03 0,15 0,05 0,24 0,02 0,46 -0,15 0,13 -0,46 Zinsfutures/ Kurs +/- Commodities (aktuell) Schatz 111,32 Bobl 130,39 Bund 154,06 US-T-Note 127 31/32 US-T-Bond 155 31/32 Gold, oz 1124,70 Silber 14,76 Palladium 575,00 CRB-Index 198,50 Öl, Crude 48,82 (Vortag) 0,06 0,34 0,96 0,22 0,47 -7,50 0,10 -4,01 1,72 -0,49 Quelle: HSBC, Bloomberg, Reuters, * = Renditeanstieg in rot Devisenkurse (6:46 Uhr) vs. USD USD GBP * JPY CHF NOK SEK CZK PLN HUF TRY vs. EUR 1,1137 0,7310 132,80 1,0813 9,2225 9,3623 27,031 4,2203 313,54 3,3381 1,5235 119,24 0,9709 8,2810 8,4065 24,271 3,7894 281,53 2,9973 +/- (EUR) -0,0082 -0,0026 -2,43 -0,0065 -0,0494 -0,1115 -0,008 -0,0023 0,08 0,0338 vs. USD 1,3219 0,6971 0,6359 13,7125 7,7504 1,4182 6,3559 6,4537 1191,75 35,840 CAD AUD * NZD * ZAR HKD SGD CNY CNH KRW THB vs. EUR 1,4722 1,5977 1,7514 15,2716 8,6316 1,5794 7,0786 7,1875 1327,25 39,915 +/- (EUR) -0,0161 -0,0010 -0,0176 0,2051 -0,0632 -0,0101 -0,0521 -0,0462 -6,07 -0,299 Quelle: Reuters; * = Angabe in USD für eine Einheit lokaler Währung EUR/USD (6:46 Uhr) Forwards 04. Sep Änderung Volatilitäten 04. Sep Änderung 1W 1 0 1M 5 0 2M 11 0 3M 17 0 6M 37 -1 12 M 92 0 12,70 0,04 11,95 0,33 11,65 0,39 11,50 0,32 10,93 0,35 10,50 0,32 Quelle: Reuters 5 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 Deutsche und internationale Renditen Spreads 2 Jahre Vortag Bunds (%) -0,21 US - Bunds (bp) 91 JGB - Bunds (bp) 22 UK - Bunds (bp) 88 Italien - Bunds (bp) 38 Deutsche Spreads 2 Jahre Jumbos - Bunds 18 16 Sw aps - Bunds 30 28 Kurve 2/5 Jahre Bunds 31 33 Geldmarkt 1 Monat EURIBOR -0,10 -0,10 US - LIBOR 0,20 0,20 UK - LIBOR 0,51 0,51 Inflationserwartung* 10 Jahre (EU) 0,90 0,88 iBoxx Performance in % 1 bis 3 Jahre seit 01.09.15 01.01.15 Eurozone Sov ereign 0,06 0,41 Germany Sov ereign 0,05 0,10 Italy Sov ereign 0,06 0,96 Collateralized Cov ered -0,15 0,18 EURO-Veränderung vs. USD seit 01.09.15 01.01.15 in % -0,67 -8,39 04.09.15 -0,24 93 25 87 34 5 Jahre Vortag 0,12 138 -5 125 83 5 Jahre 12 10 34 32 5/10 Jahre 67 67 3 Monate -0,03 -0,03 0,33 0,33 0,59 0,58 10 Jahre (GB) 2,68 2,64 3 bis 5 Jahre seit 01.09.15 01.01.15 0,16 0,56 0,17 0,20 0,11 1,38 0,28 0,86 vs. GBP seit 01.09.15 01.01.15 0,03 -6,45 04.09.15 0,06 140 1 126 80 10 Jahre 04.09.15 Vortag 0,73 0,79 142 139 -35 -40 118 115 118 119 7 Jahre 16 15 36 35 7/10 Jahre 42 42 6 Monate 0,04 0,04 0,54 0,54 0,74 0,74 10 Jahre (FR) 0,90 0,90 5 bis 7 Jahre seit 01.09.15 01.01.15 0,24 0,31 0,29 -0,10 0,12 1,14 -0,03 0,30 vs. CHF seit 01.09.15 01.01.15 -0,31 -10,08 * Renditedifferenz zwischen konventionellen und inflationsindexierten Staatsanleihen Indikative Reutersdaten vom 04.09.15 (06:46 Uhr), Vortag: 03.09.15 (06:59 Uhr) 6 30 Jahre 04.09.15 Vortag 1,43 1,48 150 148 -1 -5 112 110 156 156 10 Jahre 15 14 30 29 10/30 Jahre 70 69 12 Monate 0,16 0,16 0,85 0,85 1,05 1,05 10 Jahre (US) 1,53 1,55 7 bis 10 Jahre seit 01.09.15 01.01.15 0,29 -0,32 0,40 -0,35 0,09 0,83 0,06 0,03 vs. JPY seit 01.09.15 01.01.15 -2,30 -8,59 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 Disclosure HSBC unterhält Systeme zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenskonflikte im Zusammenhang mit den ResearchAktivitäten der Bank. Die Analysten und sonstigen für die Erstellung und Verbreitung von Analysen zuständigen Mitarbeiter von HSBC agieren unabhängig vom Investment-Banking-Geschäft der Bank und sind in eine unabhängige Führungsstruktur eingebunden. Durch eine strikte Trennung der Bereiche Investment-Banking und Research (Chinese Wall) wird ein angemessener Umgang mit vertraulichen und kursrelevanten Informationen sichergestellt. Die Bezahlung der Analysten richtet sich teilweise nach dem Ertrag von HSBC, in den auch Einnahmen aus dem Investment-Banking einfließen. Der/die Researchanalyst/en, der/die diese Studie erstellt hat/haben, bestätigt/bestätigen, dass die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen exakt die persönliche Meinung des/der Analysten zu dem/den betreffenden Wertpapier/en und Emittenten widerspiegeln und dass kein Teil seiner/ihrer Vergütung in direktem oder indirektem Zusammenhang mit bestimmten in dieser Studie enthaltenen Empfehlungen oder Ansichten stand oder stehen wird. Für Anleihen, die wir im Rahmen der Analyse untersuchen, verwenden wir einen Relative-Value-Ansatz. Dabei bewerten wir Anleihen anhand von Präferenzen und im Vergleich zu ihrer eigenen Historie. Unsere Handelsempfehlungen haben einen Performancehorizont von zwei bis sechs Monaten. Die Grundlagen unserer Anleihenbewertung sind unter http://www.der-markt-heute.de erläutert. Die Grundlagen der Anleihenbewertung und die Anzahl der in den drei letzten Monaten abgegebenen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleihen ist auf der Webseite http://www.der-markt-heute.de (rechts) aufgeführt. 7 Treasury Research Deutschland Der Markt heute 04. September 2015 Disclaimer Diese Studie wurde von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC”) erstellt, sie dient ausschließlich der Information unserer Kunden. Falls der Empfänger dieser Studie ein Kunde eines mit HSBC verbundenen Unternehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den zwischen dem Empfänger und dem verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbedingungen. Mit dieser Studie wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Anlagetitels unterbreitet. So weit nicht ausdrückliche Kauf-, Verkaufs- oder Halteempfehlungen ausgesprochen werden, stellen die hierin mitgeteilten Einschätzungen zu den Wertpapieren und sonstigen Titeln keine Anlageempfehlungen dar. Die von HSBC in dieser Studie gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben; HSBC übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Die in dieser Studie vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen der Research-Abteilung von HSBC dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Die in den Studien enthaltenen Informationen und Meinungen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen, die jedoch zeitweiligen Veränderungen unterliegen. Die Kursdaten auf Seite 1 stammen von Reuters. Die technischen Marken auf Seite 2 sind das Ergebnis eigener Analysen. Die vergangene Entwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Performance. 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MICA (P) 185/08/2009 Herausgeber der Publikation: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG Königsallee 21/23 D-40212 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 211 910-0 Fax: +49 211 910 33 20 Website: www.hsbc.de 8 Treasury Research Team HSBC Securities, London Stefan Schilbe Chefvolkswirt +49 211 910 3137 [email protected] Thomas Amend Analyst +49 211 910 2642 [email protected] Dr. Ralf Bergheim Analyst +49 211 910 3205 [email protected] Bernhard Esser Analyst +49 211 910 2698 [email protected] Lothar Hessler Analyst +49 211 910 2906 [email protected] Sebastian von Koss, CIIA Analyst +49 211 910 3391 [email protected] Rainer Sartoris, CFA Analyst +49 211 910 2470 [email protected] Dr. Frank Will Analyst +49 211 910 2157 [email protected] Tanja Peun Layout und Grafik +49 211 910 3459 [email protected] Janet Henry Chief Global Economist +44 20 - 7991 6711 [email protected] Karen Ward Senior Global Economist +44 20 - 7991 3692 [email protected] David Bloom Global Head of FX Research +44 20 - 7991 5969 [email protected] Stephen Major, CFA Global Head of Fixed Income Research +44 20 - 7991 5980 [email protected]