EINBAUANLEITUNG EINPARKHILFE für E39 Touring Einparkhilfe

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EINBAUANLEITUNG
EINPARKHILFE für
E39 Touring
Sigmund Martin Germancars
KFZ Handel und Zubehör
Am Moosgraben 29
D-84359 Simbach am Inn
Wildenhag 54
A-4880 St. Georgen i/A
Steuernummer: 113/274/40804
UstIdNr.: DE813692414
Tel.: 0043 664/5416225
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.germancars.at
Bankverbindung Deutschland:
Einparkhilfe
TTE 6040 Marquardt D
Sigmund Martin
BlZ.:74351430 KontoN.: 22099253
Sparkasse Rottal/Inn
Bankverbindung Österreich: Sigmund
Martin
BlZ.:20404 KontoN.: 05701463413
Salzburger Sparkasse
--EINLEITUNG
Das Produkt wurde in Kooperation der deutschen Firmen Germancars und Marquardt
entwickelt. Das Produkt TTE 6040 ist so aufgebaut, dass es einfach und schnell einzubauen ist,
die Grundausführung, sehr günstig ist, und doch das Gerät das an Sicherheit und Technik
bietet, was derzeit möglich ist.
Das Gerät ist in allen Belangen überdimensioniert ausgelegt, sodass es eine sehr hohe
Lebensdauer hat. Dabei wurde in der Produktion nicht die billigste Variante gewählt, sondern
die elektronischen Bauteile sorgfältig nach deren Belastungen und belastbaren Strom- und
Temperaturschwankungen, welche im Fahrzeugbereich auftreten, geachtet.
Das Einparksystem TTE 6040 bietet somit das derzeit technisch Machbare in Sachen
„Rückfahrwarnsysteme“, und mit deren Zubehörsystem jede Möglichkeit, das Fahrzeug so
nachzurüsten, dass das Produkt vom Originalen Einparksystem der jeweiligen Hersteller nicht
unterscheidbar ist, bzw. oftmals technisch und optisch besser ist als viele Originalprodukte. Das
ist auch der Grund warum immer mehr Händler dieses System in „Nagelneue“ Fahrzeuge
nachrüsten, anstatt diese mit der Originaleinparkhilfe zu bestellen.
Denn neben den technischen Highlights des Steuergerätes, beinhaltet dies ein neues digitales
Filtersystem zur Minimierung von Fehlermeldungen, eine sehr einfache Installation und ein
professionelles Aussehen durch die gute Integration der derzeit kleinsten, auch in Metallic
lackierbaren Einbausensoren.
>> Wir beschränken uns nicht nur auf den Groß- und Einzel-Handel dieser Systeme, sondern
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rüsten auch Fahrzeuge aller Hersteller damit nach. Daher produzierten wir in Kooperation mit
der Fa. Marquardt diese Einparkhilfe, da es weltweit noch kein System gab, dass unsere
Anforderungen entsprach.
Täglich erweitern wir auch unsere Händlerverbindungen zu Werkstätten, welche Ihnen das
System ebenso günstig in Ihrer Region nachrüsten können. Werkstätten welche mit diesem
System vertraut sind, und diese auch lagernd haben, finden Sie auf unserer Homepage: www.
germancars.at <<
--Technische Highlights:
Das Steuergerät hat die Wandler der einzelnen Sensoren integriert. –Dadurch sind die Sensoren sehr
klein, können in jedem Fahrzeug sehr einfach eingesetzt werden, ohne meist die Stoßstange abnehmen zu müssen,
und im Falle eines defekten Sensors (Parkbeschädigung anderer Verkehrsteilnehmer) sind diese einzelnen Sensoren
erheblich günstiger.
Asymetrisches Messsystem.
–Alle 4 Sensoren messen ellipsenförmig. Somit erfasst jeder einzelne
Sensor einen sehr breiten Messbereich, und schließt die Lücken
zwischen den Sensoren auch im Nahbereich optimal.
Positionsabhängige Sensoransteuerung. –Einzigartig in Zubehörsystemen ist auch das, dass die
Mittelsensoren die Hauptmessung übernehmen, und die Ecksensoren in 2 Nahbereiche die Lücken schließen, und
das Messfeld somit erweitern. Dadurch wird erreicht, dass seitliche Gegenstände nur im Nahbereich gemeldet
werden, und das System nicht lästig auch Hindernisse weiter entfernter seitlicher Gegenstände meldet.
Beobachtungsfeld. –Das Parksystem beobachtet Gegenstände ab einer Distanz von 1,50 Meter. Meldet aber erst
Gegenstände ab etwa 80cm. Damit erreichen wir ein hohes Maß an Sicherheit, da selbst kleine und dünne
Gegenstände schon bald beobachtet werden und somit „nicht aus den Augen der Sensoren“ verloren gehen, aber
Gegenstände erst ab 90 cm gemeldet werden, um störendes, und unnötiges Piepsen zu verhindern.
Selbsterkennung der Anhängerkupplung. –Alle feste und fahrzeugeigene Gegenstände welche die Distanz
zum Fahrzeug nicht verändern, erkennt das System bis 20cm vom Fahrzeug entfernt automatisch, und meldet somit
bestehende Anhängerkupplungen oder Vorsprünge von Stoßstangen oder Kennzeichenhalterungen nicht. Ein
Anhänger kann allerdings nicht selbstständig erkannt werden, da Dieser die Distanz zum Fahrzeug ständig
verändert.
Automatische Sensorjustierung.
–Das Steuergerät justiert in den ersten 90
Sekunden der ersten Inbetriebnahme die
Sensoren automatisch nach deren
Einbauposition. Das ist derzeit weltweit
einzigartig, aber unbedingt notwendig. Denn es
ist ein Unterschied, ob die Mittelsensoren 65
cm voneinander entfernt sind, oder nur 40 cm.
Ebenso ist es Messtechnisch ein Unterschied ob
alle 4 Sensoren auf einer waagrechten Linie
sich befinden, oder die Ecksensoren
höhenversetzt eingesetzt werden. Aus dieser
automatischen Justierung ergeben sich auch
die Messbereiche. Daher sind die Angaben der
Messbereiche, vor allem der kürzeste Bereich –
Dauerton-, ca-Werte.
Schmutzerkennung. –Das System meldet automatisch wenn die Sensoren zu verschmutz sind, und daher nicht
mehr messen können, Ihnen die sogenannte Störung mit einer akustischen Fehlermeldung.
--piep-------------piep---piep------------piep—
Checksystem bei jeder Aktivierung durch das Einlegen des Rückwärtsgangs. –Bei jeder
Inbetriebnahme durch das Einlegen des Rückwärtsgangs checkt sich das System automatisch auf eventuelle Fehler
oder verschmutzte Sensoren. Dies dauert etwa eine ½ sec. Dann ertönt entweder ein kurzer Piepton, welcher Ihnen
die einwandfreie Funktion des Systems bestätigt, oder die vorhin beschriebene Fehlermeldung. Dies ist absolut
notwendig, damit Sie auch immer wissen, wann Sie sich auf das System verlassen können oder nicht. Vor allem im
Winter, wenn in den nördlichen Breiten die Sensoren vereist sind.
Lackierbare, wasserfeste Mini-Sensoren (Metallic und Klarlackversiegelung verträglich). –Derzeit
einzigartig in der Ultraschallmesstechnik sind diese kleinen Sensoren, welche bis zu 100ym lackiert werden können
(zum Vergleich herkömmlicher Produkte, welche meist nur bis 40ym lackiert werden dürfen, und
Metalliclackierungen nicht vertragen). Lackierungen beeinflussen die Verträglichkeit des Schmutzes nicht. Die
Sensoren sind in der Lieferung schwarz grundiert und können auch in Ihrer Wagenfarbe lackiert geliefert werden.
Technische Daten:
Messfeld:
CL
L
R
CR
Messwinkel der einzelnen Sensoren
Einschaltzeit / Checksignal
Signalgeberfrequenz / Schalldruck
Ultraschallfrequenz
Max Sensorreichweite (Abtastung)
Arbeitstemperatur
Stromaufnahme
Betriebsspannung
160 Grad
0,30 Sekunden
1 kHz / 80 dB
40 kHz
150 cm
-25 Grad bis +80 Grad
20 mA
10 bis 25 Volt
Max. Abstand zwischen den Mittelsensoren
65 cm (Grenzbereich ohne Messlücken
=>70cm)
Min. Abstand zwischen den Mittelsensoren
40 cm
Max. Abstand vom Ecksensor zum Mittelsensor55 cm (Grenzbereich ohne Messlücken
=>65cm)
Min. Abstand vom Ecksensor zum Mittelsensor 25 cm
Optimale Einbauhöhe
50 bis 60 cm
Max. Einbauhöhe
80 cm
Min. Einbauhöhe
45 cm
Min. Einbauhöhe (bei nach oben gerichtete
- 25 cm (Je tiefer der Sensor – desto mehr muss
Sensoren) – max +25 Grad (aufstehend)
dieser nach oben gerichtet sein)
Winkelverträglichkeit bei normaler
+ / - 5 Grad
Einbauhöhe
Einbaubohrloch der Sensoren
19 bis 20 mm
Einbau:
Abnehmen der Stoßleisten:
Beginnen Sie mit der mittleren Stoßblende, welche
die Eckleisten überlappt.
In den Ecken hinter dem Gummi, sehen Sie jeweils
links und rechts eine Klamme, welche Sie nach
unten drücken müssen, und die Stoßleiste dann nach
hinten abgesogen werden kann. Dazu ist ein
Schlitzschraubendreher oftmals sehr hilfreich.
Drücken Sie mit dem Schraubendreher die
Klammer nach unten, und ziehen Sie mit den
Händen die Stoßleiste nach hinten weg.
Nach dem abziehen der mittleren Stoßblende,
können sie die Eck-Stoßleisten vom Eck beginnend
ebenso nach hinten wegziehen. Dies zeigen die
nächsten beiden Bilder.
Das Bohren der Sensorlöcher für die mittleren
Sensoren (L und R):
Unter der zuvor abgenommenen mittleren
Stoßblende sehen Sie jeweils links und rechts ein
Kreuz. Dies ist der Riss (Markierung) für die
Bohrlöcher.
Übertragen Sie diese obere Markierung in die
Stoßstange mit einem Lot oder Rollmeter. Den
Rollmeter fixieren und vom Kreuz (Markierung)
hängen lassen.
Messen Sie dann von der, sichtbaren Kante, also
jene welche sichtbar ist, wenn die mittlere
Stoßblende montiert ist, 25mm (2,5cm) nach
unten. Somit ergibt sich die originale Stelle der
Mittleren Sensoren, ohne die Stoßstange abnehmen
zu müssen. Bohren Sie an dieser eingezeichneten
Stelle dann ein 19 – 20mm Loch.
Wir empfehlen dazu unsere Leihfräser.
Dabei muss nur die Stoßstangen-Haut gebohrt
werden, denn der Stoßstangen Träger dahinter ist
bereits für die Sensoren Werksseitig vorgesehen.
Abnehmen der inneren Verkleidungsteile:
Beginnen Sie mit dem linken, hinteren
Seitendeckel, hinter dem sich der CD-Wechsler,
Radiomodul,...befindet. Einfach oben auf den
Knopf drücken, und Klappe entfernen.
Dies machen Sie ebenso auf der rechten Seite, da
wir anschließend die Stromversorgung von rechts
verlegen müssen.
Nun entfernen wir den inneren, mittleren
Kunststoffteil, welcher die Ladeluke verkleidet.
Heben Sie dabei die Gebäcks-Verzurr-Ösen an und
entfernen Sie mit einem kleinen
Schlitzschraubendreher die darunter befindliche
Kunststoff-Verkleidungs-Klappe, unter welcher
sich die „Toax“ Schrauben befinden. An der
Vorderkante der Kunststoffklappe befindet sich
eine kleine, schlitzförmige Ausnehmung. An dieser
einfach mit dem Schlitzschraubendreher die Klappe
anheben, und heraus schieben. Dann die ToaxSchrauben öffnen, und die Verzurr-Ösen entfernen.
Jeweils links und rechts befindet sich dann eine
Kunststoffklammer. Dabei den Kopf, wie am Bild
ersichtlich mit einem Schraubendreher
herausziehen, und dann die gesamte Klammer
entfernen. Achtung: Wenn Sie den Kopf nicht
vorerst entfernen, bekommen Sie die Klammer
niemals heraus, da dieser Knopf die Klammer an
der unteren Seite auseinander spreizt.
Nun sehen Sie links und rechts neben dem
Kofferraum-Deckel-Schloss, jeweils eine
Kunststoffabdeckung. Diese entfernen Sie mithilfe
eines kleinen Schlitzschraubendrehers.
Heben Sie mit dem Schraubendreher die kleinen
Klappen einfach an.
Darunter befinden sich wieder jeweils zwei ToaxSchrauben. Diese öffnen Sie, und können dann den
ganzen Kunststoffteil abheben.
Nun entfernen Sie den Kunststoffteil, in dem sich
der Radschlüssel befindet, bzw. der Wagenheber
anschließt. Entnehmen Sie den zuerst den
Wagenheber, und schrauben Sie dann die 4 10er
Kunststoffmuttern auf, welche sich in denen, am
Bild ersichtlichen Löchern befinden.
Dann können Sie den gesamten Teil einfach
abheben.
Nun sehen Sie, wie am nächsten Bild ersichtlich
bereits die Gummikappe, welche das Loch nach
außen abdeckt.
Ziehen Sie diese Gummikappe einfach heraus, und
schneiden Sie dann diese Kappe mit einer Schere
oder einem Messer bis zum Mittelpunkt ein. Dies
ist dazu, dass anschließend die Sensorkabel durch
diese Gummikappe gezogen werden können, und
die Kappe dann wieder aufgesteckt werden kann.
Legen Sie sich nun unter das Fahrzeug, unter dem
Auspuff, und ziehen Sie die beiden Gummiringe der
Auspuff-Halterung ab, wie es am Bild ersichtlich ist.
Dann öffnen Sie, wie im nächsten Bild ersichtlich
die Mutter der Auspuffhalterung, sodass diese
ebenso entfernt werden kann.
Ebenso müssen Sie die Klammer an der rechten
Eckseite der Alu-Abschirmung etwas nach unten
biegen, sodass die Alu-Abschirmung an der
Karosserie für den Auspuff, etwas nach unten
gebogen werden kann. Dies ist dazu, dass die
Sensorkabel unter diese Abschirmung in den
Innenraum durchgefädelt werden können.
Der Kabelbaum:
Abgebildet ist der Kabelbaum der Sensorkabel, welcher je nach Sensorabstände gefertigt werden
sollte. In unserem Beispiel ist der Kabeldurchgang in das Fahrzeug an der linken Seite. Sollte dieser
Durchgang an der rechten Seite sein, machen Sie diesen Kabelbaum einfach spiegelverkehrt.
Beginnen Sie mit dem äußersten Sensorstecker (in unserem Beispiel CR), entnehmen Sie den Abstand
der gebohrten Sensorlöcher (mit rote Kreise dargestellt), und binden Sie mit einem Isolierband
dementsprechend den jeweiligen Mittelsensor bei (in unserem Beispiel R). Diesen Vorgang
wiederholen Sie, bis alle 4 Sensorstecker in der richtigen Position sind, und die Sensorkabel somit zu
einem Kabelstrang mit einem Isolierband gebunden sind.
Anschließend können Sie diesen Kabelbaum hinter der Stoßstange verlegen, und die jeweiligen
Sensoren einstecken.
Ziehen Sie nun mit einem steifen Draht den Kabelbaum von der Ausnehmung des Linken Ecksensors
in den Innenraum. Dies zeigen die nächsten beiden Bilder. Dabei ist es hilfreich, den Draht vom
Innenraum beginnend, durch das Loch zu ziehen, dann unter die zuvor nach unten gebogene AluAbschirmung, und dann erst wieder nach oben in das Sensorloch hinter der Eck-Stoßleiste zu führen.
Außen dann die Sensorkabel am Draht zu fixieren, und dann vorsichtig, ohne die Kabel zu verletzen
nach innen zu ziehen.
Nun ziehen Sie den Kabelbaum außen, Stück
für Stück unter der Stoßstangenhaut von
Sensorloch zu Sensorloch. Dabei ist ebenso ein
Stück steifer Draht sehr hilfreich.
Nützen Sie dabei den Zwischenraum zwischen
Stoßstangenträger und Stoßstangenhaut, durch
welchem mit ein wenig Geschick ebenso die
Kabel verlegt werden können, ohne die
Stoßstange abnehmen zu müssen.
Anschließend können Sie die Gummikappe, wie
am nächsten Bild ersichtlich wieder in das Loch
stecken, und den eingeschnittenen Schlitz mit
etwas Silikon wieder abdichten.
Biegen Sie nun die Auspuff-Alu-Abschirmung
wieder in die richtige Form, montieren Sie in
rückwärtiger Reihenfolge dann wieder den Auspuff,
und stecken Sie die Eckstoßleisten mit den
integrierten Sensoren (Sensoren anstecken am
verlegten Kabelbaum), und anschließend die MittelStoßblende wieder in die Stoßstange.
Die mittleren Sensoren ebenso am Kabelbaum
anstecken, und mit etwas hin und her Drehen in die
zuvor gebohrten Löcher einstecken, sodass die
Gumminasen am Sensor hinter der Stoßstange
verriegeln.
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Achten Sie darauf, dass der Punkt am Sensor nach
unten blickt. Denn die Sensoren sind wie
beschrieben nicht nur positionsabhängig, sondern
haben auch ein ovales Messbild. Daher sollte auf
die Beschriftung (CL- corner left Ecke links / L- left
Links / R- right Rechts / CR- corner right Ecke
rechts) und auf den am Sensor befindlichen Punkt
geachtet werden.
Öffnen Sie nun die hintere Beifahrertür, legen Sie
den linken Rücksitz um, und heben Sie den
Seitenteil der Rücklehne wie am Bild ersichtlich
etwas ab. Dazu greifen Sie mit den Händen hinter
der Oberkante der kleinen- Eck-Rücklehne und
ziehen leicht an. Wie am nächsten Bild ersichtlich,
ist diese nur gesteckt.
Diese Ecklehne muss nicht entfernt werden,
sondern nur etwas aufgeklappt werden. Der untere
Schrauben muss daher nicht entfernt werden,
welcher diese Ecklehne ebenso an der Unterkante
fixiert.
Zum Verständnis zeigen wir Ihnen an diesem Bild
die Klammer, welche die Ecklehen am oberen
Bereich verriegelt. Daher einfach an der Oberkante
der Ecklehne diese aus dieser Verriegelung
entriegeln und etwas nach vorne ziehen, sodass der
darunter befindliche Kabelbaum ersichtlich ist. Das
reicht.
Verbinden Sie nun das beiliegende rote Kabel der
Stromversorgung mit dem weißen Kabel mit
gelbem Strich mit einem Kabelbinder, einer
Schraubklemme, oder durch Löten.
Achtung: Oftmals verwendet BMW andere Farben
der einzelnen Kabel. Vergewissern Sie sich daher
vorerst über die Kabelfarbe des
Rückfahrscheinwerfers, wie am nächsten Bild
ersichtlich. Einfach die Kofferraum-Deckel-Klappe
unter der sich das Bord-Werkzeug befindet
abnehmen, und den Farbcode des Kabels des
Rückfahrscheinwerfers ablesen.
Auch wenn die Farben ab und zu von Modell zu
Modell etwas abweichen, das Plus Kabel des
Rückfahrscheinwerfers ist aber immer das mittlere
Kabel des Lichtsteckers im Kofferraum-Deckel!
Fädeln Sie nun das rote, zuvor verbundene
Pluskabel durch die Kabelöffnung in den
Kofferraum, wie am nächsten Bild ersichtlich.
Ziehen Sie das rote Kabel nun in den Kofferraum
(Bild), und dann verlegen Sie dies unter der
abgenommenen Einlade-Luke-Blende von rechts
nach links zu den bereits im Kofferraum
befindenden Sensorkabel. Dies zeigen die nächsten
Bilder.
Das beiliegende schwarze Massekabel können Sie
in diesem Zuge am linken Massepunkt des
Fahrzeuges anschließen. Isolieren Sie dazu das
Kabelende etwa 5cm ab, drehen Sie dieses Ende zu
einer Öse, öffnen Sie die 10er Mutter, stecken Die
Öse dem Massepunkt bei, und schrauben die MasseMutter wieder an.
Kleben Sie nun den Lautsprecher hinter diese
Abdeckung, sodass das Signal des Lautsprechers
leicht durch die Belüftungs-Schlitze in den
Innenraum dringen kann, und der Lautsprecher
somit auch nicht sichtbar ist. Dies ist ebenso die
originale Position des Lautsprechers. Einfach die
Klebefolie abziehen, und den Lautsprecher mit dem
bereits am Lautsprecher befindlichen Klebeband
hinter diesen markierten Kunststoffteil kleben.
Verlegen Sie mithilfe der beiliegenden Kabelbinder
nun alle Kabel (Sensorkabel-Baum / Stromkabel
(rot-schwarz) / Lautsprecherkabel) an diese Stelle,
gleich unterhalb des zuvor positionierten
Lautsprechers.
An dieser Stelle sehen Sie bereits, wie das nächste
Bild zeigt, einen vorgesehenen Schrauben. An
diesen kann der beiliegende Haltewinkel für das
Steuergerät leicht montiert werden. Dazu haben wir
eine der 4 Kunststoffmuttern verwendet, welche Sie
zu Beginn entfernt haben, um an das Loch des
Sensorkabel-Durchgangs zu gelangen.
Also den beiliegenden Halte-Winkel an das
Steuergerät stecken (gegenüber der Stecker im
Steuergerät), dann alle Stecker nach Beschriftung in
das Steuergerät stecken (Achten Sie dabei, dass die
Sensorkabel CL/L/R/CR wiederum richtig
eingesteckt werden), und anschließend das
Steuergerät mit einem der Kunststoffmutter wie
zuvor beschrieben anschrauben. Die beiliegenden
Schrauben benötigen Sie dabei nicht.
Den Kunststoffteil neben dem Wagenheber haben
wir vorerst mit nur 3 Muttern befestigt, und uns die
nun fehlende 4. Mutter bei Gelegenheit bei BMW
besorgt.
Nun das die restlichen Teile in rückwärtiger Reihenfolge wieder zusammensetzten und die Funktion
der Einparkhilfe überprüfen.
Bitte beachten Sie, dass das Steuergerät nach der ersten Inbetriebnahme etwa 2 min benötigt, bis es
sich selbstständig programmiert hat. Dabei sollte in der 1. min zumindest kein Gegenstand im
Erfassungsbereich befinden, sodass sich dieses Gerät problemlos programmieren kann.
Ebenso können Sie die Sensibilität manuell einstellen:
Das Gerät kann jederzeit auch von Ihnen manuell nachjustiert werden. Nach jeder manuellen
Konfiguration programmiert sich das Steuergerät anschließend neu!
Warum ist das oftmals notwendig?
Besonders bei Fahrzeugen, bei denen der Einbau der Sensoren einen zu großen negativen Winkel aufweisen (mehr
als 5 Grad nach unten blickend –zur Fahrbahn-), kann es vorkommen, dass nach der ersten Inbetriebnahme
Zwischenmeldungen (Piepstöne) erfolgen, obwohl kein Gegenstand ersichtlich ist.
Dabei erfasst das Gerät die Fahrbahn.
Öffnen Sie dazu das Steuergerät und drehen Sie den Potentiometer (auf der Platine beschrieben mit
- Sensibility + etwas auf minus, oder bei einer gewünschten höheren Sensibilität etwas auf plus.
Stecken Sie dann alle Stecker wieder an das Steuergerät an und kontrollieren Sie das Ergebnis nach etwa 90
Sekunden der Neuprogrammierung. Diesen Vorgang wiederholen Sie so oft, bis das Ergebnis zufriedenstellend ohne
Zwischentöne (Störmeldungen) ist. Bitte beachten Sie, dass Sie zwischendurch vor der Betriebskontrolle die Platine
zumindest in das Gehäuse schieben, sodass die Lötstellen der Platine nicht durch ein Metall der Karosserie,
Schraubenzieher,... verbunden sind.
Fertig:
Bitte heben Sie sich unsere Adresse gut auf,
denn einzelne Ersatz- Teile (Sensoren,..)
bekommen Sie nur bei uns.
Bei Fragen oder Probleme stehen wir Ihnen
natürlich jederzeit gerne zur Verfügung!

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