Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 1 – Ernährung
Transcription
Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 1 – Ernährung
1 4–5 SE IT E Lektion 1 – Ernährung Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze die Mindmap mit Vokabeln aus dem Wortschatzkasten im LB, Seite 4 – 5. Beispiel: Pizza kalt gebacken Kuchen Ernährung Essen Risotto Tee Kakao gekocht Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. warm 01 2 4 SE IT E Lektion 1 – Ernährung Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze die bestimmten Artikel, Demonstrativ – und Reflexivpronomina! der 1x den 1x dem 2x das 4x die 4x Susi sitzt an ........................ Küchentisch und sagt kein einziges Wort. ......................... kennt ihr Vater. Manchmal setzt sie sich an .......................... Frühstückstisch und sagt nicht einmal „Guten Morgen“. So wie heute. „Guten Morgen, Susi!“ sagt ......................... Vater. „Wie hast du geschlafen?“ „Schlecht!“ sagt Susi und starrt auf ..................... Marmeladenbrot, ..................... auf ..................... Teller liegt. Ich muss immer an ......................... Schatzsuche denken.“ „........................... von Frau Stelljes? Aber ihr habt doch jetzt schon drei Buchstaben! ............................ ist doch toll!“ „Ja, aber ich bin doch so ungeduldig! Und ........................... drei Buchstaben sagen mir noch gar nichts.“ „Natürlich nicht. Es fehlen ja auch noch drei. So einfach ist es wohl nicht. Habt ihr heute Deutsch?“ ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Lösung: Susi sitzt an dem Küchentisch und sagt kein einziges Wort. Das kennt ihr Vater. Manchmal setzt sie sich an den Frühstückstisch und sagt nicht einmal „Guten Morgen“. So wie heute. „Guten Morgen, Susi!“ sagt der Vater. „Wie hast du geschlafen?“ „Schlecht!“ sagt Susi und starrt auf das Marmeladenbrot, das auf dem Teller liegt. Ich muss immer an die Schatzsuche denken.“ „Das von Frau Stelljes? Aber ihr habt doch jetzt schon drei Buchstaben! Das ist doch toll!“ „Ja, aber ich bin doch so ungeduldig! Und die drei Buchstaben sagen mir noch gar nichts.“ Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. „Ja, zum Glück. Ich bin schon so gespannt auf ......................... nächste Aufgabe. Tschüß, Papa!“ „Natürlich nicht. Es fehlen ja auch noch drei. So einfach ist es wohl nicht. Habt ihr heute Deutsch?“ „Ja, zum Glück. Ich bin schon so gespannt auf die nächste Aufgabe. Tschüß, Papa!“ 02 3 9 SE IT E Lektion 1 – Ernährung Projekt/Hören, Interkulturell Hallo 5 – Kopiervorlage Hört die Texte und beantwortet die Fragen. Deutschland Wie viele Wurstwaren gibt es in Deutschland? ............................................................................................................. Wie viele Brotsorten gibt es in Deutschland? ................................................................................................................ Wann ist in Deutschland Zwiebelkuchenzeit? ............................................................................................................... Was macht man mit den Zwiebeln, bevor sie auf den Teig kommen? ..................................................................................................................................................................................................................... ..................................................................................................................................................................................................................... Was ist eine Schwarzwälder Kirschtorte? .................................................................................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................................................................................... Wie heißt die Suppe, die aus Rindfleischbrühe und Streifen von Eierkuchen besteht? ................................................................................................................................................................................................................... Aus welchem Fleisch wird ein echtes Wiener Schnitzel zubereitet? ................................................................................................................................................................................................................... Worin sollte das Wiener Schnitzel gebraten werden? ................................................................................................................................................................................................................... Welchen Ursprung haben wohl die Buchteln? ................................................................................................................................................................................................................... Was kann man auf dem Naschmarkt kaufen? ................................................................................................................................................................................................................... Schweiz Wofür ist die Schweiz bekannt? .............................................................................................................................................................................................................. Was wird ins Fondue getunkt? ............................................................................................................................................................................................................. Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Österreich Was sollte man nach einem Fondue trinken? ............................................................................................................................................................................................................. 03 Österreich Flädlesuppe (auch Frittatensuppe) ist ein Gericht aus einer Fleischbrühe von Rindfleisch mit Streifen von Eierkuchen als Einlage. Zur Vorbereitung werden aus einem leicht flüssigen Teig dünne Eierkuchen gebacken. Diese werden nach dem Auskühlen zusammengerollt und in Streifen geschnitten. Kurz vor dem Servieren gibt man sie in die Teller oder Tassen, und füllt darauf die Brühe. In Österreich ist Frittatensuppe sehr beliebt. Die Wiener haben den Ruf gern zu essen. Zwischenmahlzeiten wie das Gabelfrühstück, das meist aus einer kleinen Schale Gulasch am späten Vormittag besteht, sind auch heute noch beliebt. Daran, dass man in der gemütlichen Metropole auch ausgesprochen gut essen kann, besteht kein Zweifel. Wiener Schnitzel Das Wiener Schnitzel ist wohl das berühmteste Gericht Österreichs. Ein echtes Wiener Schnitzel wird aus Kalbfleisch zubereitet und in Mehl, Ei und Semmelbröseln gewälzt. Am besten wird das Schnitzel, wenn es in Schweineschmalz gebraten wird. Wiener Küche Die Wiener Küche ist weltberühmt und wird nicht selten mit der österreichischen Küche gleichgesetzt. Viele ursprünglich internationale Rezepte wie Buchteln oder Gulasch wurden ganz einfach eingewienert. Weniger bekannt ist, dass auch heute noch viele Nahrungsmittel von den fast 2000 Bauernhöfen innerhalb der Stadtgrenze stammen. Naschmarkt Der Wiener Naschmarkt im Stadtteil Mariahilf ist der ideale Tummelplatz für Kosmopoliten. Auf dem größten Wiener Markt gibt es Verkaufsstände aus aller Welt zu entdecken. Ob Käse aus Italien, Gewürze aus dem Orient oder chinesische Nudeln, die Vielfalt ist groß. Auch österreichische Spezialitäten werden natürlich auf dem Naschmarkt angeboten. Schweizer Spezialitäten Die Schweiz ist bekannt für Käse und Schokolade. Doch zwischen Rhein und Rhône gibt es kulinarisch noch mehr zu entdecken. Die Küchen der verschiedenen Sprachregionen werden stark von den Nachbarländern beeinflusst. Im Ausland wenig bekannt ist, dass es in der Schweiz exzellente Fischgerichte gibt. Käsefondue Käsefondue stammt eigentlich aus dem Wallis, wird heute aber in verschiedenen regionalen Variationen angeboten. Je nach Kanton kommen Gruyère, Emmentaler, Appenzeller und Vacherin in verschieden Kombinationen ins Fondue. Es werden Brotstückchen ins Fondue getunkt. Auf das Fondue sollte unbedingt eine Tasse Schwarztee oder ein Gläschen Schnaps folgen, das regt die Verdauung an. Wer sich nicht als Tourist outen will, verkneift sich im Sommer das Fondue. Ohnehin ist ein dampfendes Käsefondue immer noch am schönsten in der Alphütte, am besten mit anschließender Fackelabfahrt auf Skiern. 9 SE IT E Projekt/Hören, Interkulturell Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Deutschland In Küstennähe werden gern Fisch und Krabben (eigentlich Nordsee-Garnelen) gegessen, im südlicheren Deutschland lieber Fleisch- und Wurstgerichte. Deutschland verfügt über rund 1.500 Wurstsorten und über 300 Brotsorten, um die uns so manches Land beneiden mag. Als warme Beilage sind Kartoffeln in verschiedensten Variationen beliebt. Zwiebelkuchen Der Herbst ist in vielen Gebieten Deutschlands Zwiebelkuchenzeit. In Rheinland-Pfalz, Franken und in Rheinhessen werden an den Weinfesten große Bleche voller Zwiebelkuchen gebacken. Beim Zwiebelkuchen werden die Zwiebeln, bevor sie auf den Teig kommen, in Fett geröstet und mit den anderen Zutaten wie Sauerrahm oder Eiern vermischt. Diese Mischung wird mit Kümmel abgeschmeckt und zusammen mit Speck auf einem Hefeteig ausgebacken. Schwarzwälder Kirschtorte Ein bekanntes Kuchen-Dessert aus Deutschland ist die Schwarzwälder Kirschtorte. Wichtige Zutaten sind die Schoko-Biskuitböden, die mit Kirschen belegt werden. Außerdem gehören viel Sahne und Schokostreusel zu jeder Schwarzwälder Kirschtorte. 04 4 19 SE IT E Lektion 1 – Ernährung Projekt/Lesen, Erzählen Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze den Text und erzähle über die Essgewohnheiten in Deutschland. In Deutschland sind die Portionen vergleichsweise groß. Zu Fleisch, Geflügel oder Fisch wird eine sättigende ....................................., meist aus Kartoffeln, gereicht. Morgens: Während in vielen anderen Ländern morgens nicht viel gegessen wird, gehört hierzulande das ........................................... zu den drei Hauptmahlzeiten. Neben Kaffee, dem ........................................................... der Deutschen, gehören .............................. oder Brot auf den Frühstückstisch. Während das Butterbrot aus dem Norden kommt, essen die Süddeutschen gerne Brötchen oder Semmeln. Mittags: Lange Zeit war das ..............................................die wichtigste ................................... des Tages, allerdings nimmt es aufgrund veränderter Arbeitszeiten und Lebensgewohnheiten an Bedeutung ab. In der .................................. essen die Deutschen übrigens am liebsten ............................... mit Pommes. jedoch oft die einzige Mahlzeit im ......................................... ist, wird inzwischen abends häufiger etwas ........................... serviert. Kantine – Familienkreis – Brötchen – Schnitzel – Beilage – Lieblingsgetränk – kalte Brotzeit – Warmes – Mittagessen – Mahlzeit – Frühstück Lösung: In Deutschland sind die Portionen vergleichsweise groß. Zu Fleisch, Geflügel oder Fisch wird eine sättigende Beilage, meist aus Kartoffeln, gereicht. Morgens: Während in vielen anderen Ländern morgens nicht viel gegessen wird, gehört hierzulande das Frühstück zu den drei Haupt-Mahlzeiten. Neben Kaffee, dem Lieblingsgetränk der Deutschen, gehören Brötchen oder Brot auf den Frühstückstisch. Während das Butterbrot aus dem Norden kommt, essen die Süddeutschen gerne Brötchen oder Semmeln. Mittags: Lange Zeit war das Mittagessen die wichtigste Mahlzeit des Tages, allerdings nimmt es aufgrund veränderter Arbeitszeiten und Lebensgewohnheiten an Bedeutung ab. In der Kantine Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Abends: Traditionell wird abends eine ...................................................... gegessen. Da dies essen die Deutschen übrigens am liebsten Schnitzel mit Pommes. Abends: Traditionell wird abends eine kalte Brotzeit gegessen. Da dies jedoch oft die einzige Mahlzeit im Familienkreis ist, wird inzwischen abends häufiger etwas Warmes serviert. 05 5 13 SE IT E Lektion 1 – Ernährung Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze. Als Frau Stelljes die Klasse betritt, kommt .............. gleich zur Sache: „.............. besprechen jetzt gemeinsam, was gesund und ungesund ist, wie .............. .............. ernähren sollen. Ernährt .............. .............. gesund?“ Während der Deutschstunde sind aber viele Schüler mit ...................... Gedanken woanders. Linda denkt an die Pferde auf dem Reiterhof, Alex an die alte Lokomotive, die .............. im Museum gesehen haben. Und Susi? .............. denkt nur daran, dass Frau Stelljes sicher bald die neue Aufgabe stellt. Da! Jetzt macht .............. das Buch zu! „Also, Kinder, wie .............. höre, seid .............. bisher genauso schnell wie die Klasse der Humboldtschule. Das ist ja richtig spannend! Vergesst über ..................... Schatzsuche aber nicht, dass .............. auch noch ganz normal lernen müssen, ja?! Ist das klar?“ „Ist völlig klar!“ sagt Alex und grinst zu Harri hinüber. Frau Stelljes sieht Alex streng an, dann grinst .............. ebenfalls. „Also, ....................... neue Aufgabe. Passt gut auf, .............. sage .............. nur einmal. Wie heißt die Handbremse der Schiffe? ich – ich – Wir – wir – wir – uns – unsere – ihr – ihr – ihren – euch – euere – es – sie – sie – sie – sie – sie – Sie Lösung: Als Frau Stelljes die Klasse betritt, kommt sie gleich zur Sache: Wir besprechen jetzt gemeinsam, was gesund und ungesund ist, wie wir uns ernähren sollen. Ernährt ihr euch gesund? Während der Deutschstunde sind aber viele Schüler mit ihren Gedanken woanders. Linda denkt an die Pferde auf dem Reiterhof, Alex an die alte Lokomotive, die sie im Museum gesehen haben. Und Susi? Sie denkt nur daran, dass Frau Stelljes sicher bald die neue Aufgabe stellt. Da! Jetzt macht sie das Buch zu! „Also, Kinder, wie ich höre, seid ihr bisher genauso schnell wie die Klasse der Humboldtschule. Das ist ja richtig spannend! Vergesst über unsere Schatzsuche aber nicht, dass wir auch noch ganz normal lernen müssen, ja?! Ist das klar?“ „Ist völlig klar!“ sagt Alex und grinst zu Harri hinüber. Frau Stelljes sieht Alex streng an, dann Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Viel Glück! Bis morgen!“ Und schon ist .............. aus dem Klassenzimmer verschwunden. grinst sie ebenfalls. „Also, euere neue Aufgabe. Passt gut auf, es sage ich nur einmal. Wie heißt die Handbremse der Schiffe? Viel Glück! Bis morgen!“ Und schon ist sie aus dem Klassenzimmer verschwunden. 06 22, 25 SE IT E Lektion 2 – Medien 1 Lesen/Sprechen Hallo 5 – Kopiervorlage Lies den Text Rettung im Telefonbuch. Mach dein Buch zu. Im Text gibt es 14 Fehler. Unterstreiche sie und schreib den Text richtig auf. „Hä? Ich besuche nur Bahnhof. Was meint sie nur damit? Die Handbremse der Schiffe?“ Alex und die anderen stehen auf den Bänken hinter der Schule. Alle sehen sehr begeistert aus Keiner schreibt etwas. Da sagt Linda: „Also, machen wir an! Eine Händbrimse, was macht man damit?“ „Es heißt nicht Händbrimse, aber Handbremse, Linda“ sagt Harri. „Händbrimse“ sagt Linda in hässlichstem britischen Deutsch. „Also gut, für mich ist es eine Händbrimse. Mit einer Handbremse kann man erreichen, dass ein Schiff wegrollt.“ „Ach, das ist eine Händbrimse! Na, und wie heißt das auf Deutsch bei den Flugzeugen? Im Deutschen heißt es jedenfalls anchor.“ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ 2 Führe ein Telefongespräch. Du rufst deine Freundin/deinen Freund an. Du willst mit ihr/ihm am Mittwoch ins Kino gehen. Sie/Er ist nicht zu Hause. Hinterlass bei ihrer/seiner Mutter eine Nachricht. ........................................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................................ 07 12 SE IT E Lektion 2 – Medien Arb e itshe ft Hallo 5 – Kopiervorlage Tipps und Tricks, wie man eine Kurzgeschichte schreibt Überlege, worüber du schreiben möchtest. Eine Möglichkeit sind Mindmaps. Man kann sich Fragen stellen wie: Was möchte ich erreichen? Was soll meine Kernaussage sein? Wie möchte ich das mitteilen? Welche Charaktere sollen vorkommen? Was für Eigenschaften haben sie? Wo soll die Geschichte spielen, und zu welcher Zeit? Wie baue ich die Spannung auf? Was für eine Stimmung soll die Kurzgeschichte vermitteln? K u r z g e s c h i c h t e s c h rei b e n Inhalt Spannung (alltäglich oder überraschend) Hauptteil Einleitung Schluss ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Wenn du alle diese Fragen beantwortet hast, dann kannst du auch schon anfangen zu schreiben. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 08 3 27 SE IT E Lektion 2 – Medien Lesen/Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Ordne die Begriffe im zeitlichen Ablauf. Erzähle im Präteritum, was du gemacht hast. Nummer den Brief öffnen und lesen (sie/er) eine Briefmarke kaufen und sie auf den Umschlag kleben (ich) den Brief aus dem Briefkasten holen (sie/er) meinem Freund/meiner Freundin die Post bringen (der Briefträger) den Brief in den Briefkasten einwerfen (der Briefträger) meiner Freundin/meinem Freund einen Brief schreiben den Brief in den Briefkasten einwerfen (ich) den Brief zur Post bringen (ich) den Brief in den Umschlag legen (ich) 1. ............................................................................................................................................................................................................... 2. ............................................................................................................................................................................................................... 3. ................................................................................................................................................................................................................ 4. ................................................................................................................................................................................................................ 5. ......................................................................................... ...................................................................................................................... 6. ................................................................................................................................................................................................................ 7. ................................................................................................................................................................................................................ 8. ................................................................................................................................................................................................................ 9. ................................................................................................................................................................................................................ Lösung: 1. Ich schrieb meiner Freundin/meinem Freund einen Brief. 2. Ich legte den Brief in den Umschlag. 9 4 3. Ich brachte den Brief zur Post. 8 4. Ich kaufte eine Briefmarke und klebte die sie auf den Umschlag. 6 5. Ich warf den Brief in den Briefkasten ein. 7 6. Der Briefträger brachte meinem Freund/meiner Freundin die Post. 1 7. Der Briefträger warf den Brief in den Briefkasten ein. 5 8. Sie/er holte den Brief aus dem Briefkasten. 3 9. Sie/er öffnete den Brief und las ihn. 2 Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Ich schrieb meiner Freundin/meinem Freund 09 4 30 SE IT E Lektion 2 – Medien Lesen Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze die fehlenden Wörter. Nach ein paar Minuten stehen die Schüler vor dem Jugendhaus. Sie schließen ihre Räder ab. Über der Eingangstür ist (1) .......................................... großer blauer Anker befestigt. Weil es ein bisschen windig ist, bewegt er sich leicht, dabei quietscht es. Unter dem (2) ............................................ sehen sie ein Schild. „Der Anker-Jugendhaus – Öffnungszeiten: täglich außer Sonntag 16 – 20 Uhr“ liest Linda vor. „Es ist jetzt aber (3) ...................................... halb vier. Wir müssen wohl warten, bis sie aufmachen.“ Plötzlich hören sie hinter sich ein Geräusch und drehen sich (4) ...................................... . Ein Rollstuhlfahrer kommt um die Ecke gefahren, fährt direkt auf sie zu und bremst erst kurz vor Alex. „Hey, du, (5) ........................................... doch auf, wo du hinfährst!“ schreit Alex. „Nur keine Panik, junger Mann, ich kann bremsen!“ sagt der Rollstuhlfahrer. „(6) ................................ ihr neu hier? Ich habe euch noch nie gesehen. Ich heiße übrigens Volker, aber alle nennen mich Als Volker das sagt, dreht er sich mit seinem Rollstuhl blitzschnell im Kreis. Es sieht so (8) ....... .................................. , als ob er gleich umkippt. Aber er balanciert ausgezeichnet und lacht auch noch dabei. Harri steht mit offenem (9) .......................................... da. So etwas hat er noch nicht gesehen. „Das kannst du ja fantastisch... Volk, äh, Wittkowski. Ich heiße Harri. Wir sind (10) ........................... der Friedrich-Ebert-Schule. Wir sind auf einer Schatzsuche – und wir denken, dass wir hier vielleicht damit (11) ................................................................................. . Also hier in eurem Jugendhaus. Weil es doch Anker heißt. Und das ist so wie eine Handbremse. Also, ich meine...“ „Schatzsuche? Anker? Handbremse? Also, das kapiere ich nicht. Aber kommt doch erstmal mit rein. Ich habe einen Schlüssel für das (12) ..............................................., ich bin fast jeden Tag hier.“ Wittkowski (13) ............................................... zur Tür, (14) ............................................... sie auf und fährt in das Haus. Die (15) ...................................................... gehen hinterher. Alex macht noch immer ein böses Gesicht. Anker, aus, du, das, erst, ein, Freunde, Haus, Mund, rollt, Seid, sperrt, Schüler, um, weiterkommen Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. nur Wittkowski, (7) ........................................ ist mein Spitzname.“ Lösung: 1. ein, 2. Anker, 3. erst, 4. um, 5. pass, 6. Seid, 7. das, 8. aus, 9. Mund, 10. Schüler, 11. weiterkommen, 12. Haus, 13. rollt, 14. sperrt, 15. Freunde 10 32, 37, 39 SE IT E Lektion 3 – Jugend 1 Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage Bilde weitere zusammengesetzte Wörter: -kurs, -saft, -buch Tanzkurs, ............................................................................................................................................................................................ .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. Orangensaft, .................................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. Kochbuch, .......................................................................................................................................................................................... ................................................................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. .................................................................................................................................................................................................................. 11 20 SE IT E Lektion 3 – Jugend Arb e itshe ft Hallo 5 – Kopiervorlage Tipps und Tricks, wie man offizielle Briefe schreibt Lies die Ratschläge Was ist ein offizieller Brief? Offizielle Briefe sind zum Beispiel: Leserbriefe in Zeitungen oder Zeitschriften, Beschwerdebriefe oder alle Sendungen, die von privaten Personen an offizielle Stellen geschickt werden und auch alle Geschäftsbriefe von Firmen, Geschäften, öffentlichen Institutionen, Behörden und Ämtern. Was ist wichtig? Das Papier! Bei einem offiziellen Brief sollte nichts vom Inhalt ablenken, das Briefpapier sollte ein weißes oder helles einfarbiges DIN A4 Papier sein, der Briefumschlag ist so breit wie das DIN A4 Blatt und dieses wird zweimal gefaltet. Offizielle Briefe an Unternehmen oder Institutionen schreibt man am besten mit dem Computer oder der Schreibmaschine und verzichtet auf kreative Gestaltungen. Sonst gilt: eine leserliche Handschrift (Druckschrift), nur die Unterschrift muss aus rechtlichen Gründen handschriftlich sein. Korrekte Adresse! Bei offiziellen Briefen können entweder die Firma, der Verein angegeben werden, dann wird dieser Brief meistens an die Poststellen oder die jeweils zuständigen Angestellten geliefert. Man kann diesen Brief aber auch direkt an einen Angestellten schicken, wenn man den Namen der Firma und des Angestellten weiß. Wenn man einen Brief an eine Firma oder Institution schickt, benutzt man die Grußformel: „Sehr geehrte Damen und Herren“. Da man ja nicht weiß, wer den Brief bekommt und öffnet. Wenn man diesen Brief einer bestimmten Person schickt, schreibt man: „Sehr geehrter Herr/Frau (Nachname)„. Man beendet diesen Brief meist mit: „Mit freundlichen Grüßen (Name)“. Aufbau eines offiziellen Briefs: 1. Absender – Firma/Organisation.../Vor- und Nachname und Adresse 2. Anschrift – Empfänger Firma und Vor und Nachname und Adresse 3. Ort und Datum 4. Betreffzeile - Kurz in einem Satz worum es geht im Brief Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Die Schrift! 5. Anrede – „Sehr geehrte Damen und Herren, …“ 6. Textteil 7. Grußformel – „Mit freundlichen Grüßen…“ 8. Unterschrift 12 Lektion 3 – Jugend 2 Vervollständige die fehlenden Wörter. Jeder Strich = 1 Buchstabe. Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage SE IT E Ohne zu fragen, (2) h –– –– t er aus einem kleinen Kühlschrank Cola und Limonade. 41 Die Schüler folgen Helmut in das gemütliche Jugendcafé. Wittkowski (1) k –– –– –– t auch mit. „So, damit ihr euch auch wohl fühlt hier bei uns. Los, Helmut, (3) f –– –– g an zu erzählen!“ Helmut lacht. „Schon gut, Wittkowski, aber du (4) h –– –– t noch die Gläser vergessen...“ Wittkowski schlägt sich mit der Hand an den Kopf, (5) d –– –– –– t sich blitzschnell mit seinem Rolli und ist schon wieder in der Küche verschwunden. „Also, das Haus (6) g –– –– t es nun schon 18 Jahre. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Lösung: Die Schüler folgen Helmut in das gemütliche Jugendcafé. Wittkowski (1) kommt auch mit. Ohne zu fragen, (2) holt er aus einem kleinen Kühlschrank Cola und Limonade. „So, damit ihr euch auch wohl fühlt hier bei uns. Los, Helmut, (3) fang an zu erzählen!“ Helmut lacht. „Schon gut, Wittkowski, aber du (4) hast noch die Gläser vergessen...“ Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ............................................................... ...................................................................................................................................................... Wittkowski schlägt sich mit der Hand an den Kopf, (5) dreht sich blitzschnell mit seinem Rolli und ist schon wieder in der Küche verschwunden. „Also, das Haus (6) gibt es nun schon 18 Jahre. 13 3 41 SE IT E Lektion 3 – Jugend Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage Vervollständige die fehlenden Wörter! Jeder Strich = 1 Buchstabe. Von Anfang an (7) k –– –– –– n viele Jugendliche hierher, denn es (8) g –– b sonst keinen Treffpunkt in diesem Stadtviertel. Und weil sie nun endlich einen Ort (9) h –– –– –– –– n, wo sie bleiben konnten, haben sie das Haus Anker genannt: für sie war es wie ein sicherer Hafen, wo man Anker (10) w –– –– –– –– n konnte. Und das ist auch heute noch so. Jeder, der möchte, darf hierher (11) k –– –– –– –– n und das Haus benutzen. Zum (12) S –– –– –– –– –– n, zum (13) L –– –– –– n, zum (14) M –– –– –– –– –– –– –– –– n, zum Musikmachen, oder auch zum Klönen. Aber es (15)g –– –– t natürlich auch Regeln, an die sich jeder halten muss: keine Gewalt, gegenseitiger Respekt, kein Alkohol, keine Zigaretten...” ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Lösung: Von Anfang an (7) kamen viele Jugendliche hierher, denn es (8) gab sonst keinen Treffpunkt in diesem Stadtviertel. Und weil sie nun endlich einen Ort (9) hatten, wo sie bleiben konnten, haben sie das Haus Anker genannt: für sie war es wie ein sicherer Hafen, wo man Anker (10) werfen konnte. Und das ist auch heute noch so. Jeder, der möchte, darf hierher (11) kommen Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ...................................................................................................................................................................................................................... und das Haus benutzen. Zum (12) Spielen, zum (13) Lesen, zum (14) Musik Hören, zum Musikmachen, oder auch zum Klönen. Aber es (15)gibt natürlich auch Regeln, an die sich jeder halten muss: keine Gewalt, gegenseitiger Respekt, kein Alkohol, keine Zigaretten...“ 14 22 SE IT E Lektion 3 – Jugend Arb e itshe ft Hallo 5 – Kopiervorlage Tipps und Tricks, wie man Zeitungsartikel schreibt Es gibt klare Regeln, nach denen journalistische Texte aufgebaut werden: 1. Grundsätzlich gilt, dass ein Zeitungsartikel einen Einleitungstext besitzt, der in der Regel fett gedruckt ist und eigentlich in wenigen Sätzen den Inhalt des gesamten Artikels wiedergibt. Er soll dazu anregen, weiterzulesen und nicht nur bei der Überschrift hängen zu bleiben. 2. Bevor du den Zeitungsartikel schreibst, versetze dich in die Position des Lesers. Was würde den Leser interessieren? Wenn du nicht sofort auf gute Formulierungen kommst, kannst du die Einleitung auch noch nachträglich anpassen oder verändern. 3. Als Grundregel gelten die fünf W-Fragen: Wer?, wo?, wie?, wann?, was? Achte darauf, dass du auf jede der W-Fragen eine Antwort in deinem Artikel gibst. In welcher Reihenfolge, ist egal. 4. Den Artikel soll man rund abschließen. Das heißt, nach der Einleitungspassage und dem Hauptteil sollte man ein bis zwei Sätze dazu verwenden, um das Thema abzurunden, also vom Speziellen zum Allgemeinen überzuleiten. 5. Bei einem Zeitungsartikel ist außerdem zu beachten, dass man sachlich und objektiv berichtet. Sieh dich als neutralen Vermittler, der dem Leser etwas näher bringt, was für ihn von Interesse sein könnte. http://www.helpster.de/anleitung-zeitungsartikel-schreiben_12645 ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. So bleiben beim Leser keine Fragen offen. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 15 1 47 Hören SE IT E Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 4 – Freundschaft Hört das Lied (http://www.youtube.com/watch?v=NzMVcU4lPyg) an und ergänzt den Text. Freu n de h a b e n t u t g u t (Text + Musik: Maik Göpel) Ein (1) ..................................................... anvertrauen, sich ein hohes Baumhaus bauen, einen Karren schieben mit vereinter Kraft, das hätte ich (2) ....................................... nicht geschafft. Freunde haben tut (3) ................................................ . Freunde haben macht (4) ................................................ . sie sind mir (6) oberüber................................................ . Und wenn wir uns mal (7) ................................................ . über (8) ................................................ Kleinigkeiten, geraten wir auch mal in (9) ............................................. Doch am Tag nach dem Verkrachen müssen wir darüber (10) ................................................ und dann ist alles wieder (11) .......................................... Denn: Freunde haben tut gut Freunde haben... Text: http://www.liedermaik.de/html/freunde_haben_tut_gut.html Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Meine Freunde sind (5) gold........................................... , Lösung: 1. Geheimnis, 2. alleine, 3. gut, 4. Mut, 5. goldrichtig, 6. oberüberwichtig, 7. streiten, 8. dumme, 9. Wut, 10. lachen, 11. gut 16 2 49 Lesen SE IT E Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 4 – Freundschaft Ordne die Abschnitte in die richtige Reihenfolge! A. „Ich war gestern bei ihm und habe ihm die Hausaufgaben in Deutsch gebracht,“ meint Susi. „Es geht ihm schon besser. Er denkt, dass er vielleicht nächste Woche schon wieder in die Schule kommen kann. Hat der Arzt gesagt. Und natürlich muss er seinen Gips noch eine Weile tragen, klar.“ B. Es ist ein schöner Mittwochmorgen. Noch ist ein paar Minuten große Pause. Die Schüler sitzen auf einer Bank im Schulhof. Wie immer dreht sich das Gespräch um die Schatzsuche. Alex lehnt am Zaun und isst Kartoffelchips. C. „Du hast Recht. Wir können noch Stunden herumrätseln und kommen doch nicht weiter. Weiß eigentlich jemand, wie es Armin geht?“ fragt Harri. „Also, ich kann mir vorstellen, dass er am Montag auf den Händen ins Klassenzimmer kommt. Aber dass er seine Hausaufgaben dabei hat - eher lernt ein Elefant Klavierspielen...,“ sagt Alex. Die anderen lachen laut los. E. „Na, was denkst du? Deutsch natürlich! Wir müssen Deutsch lernen.“ Harri lacht. F. „Es nützt nichts. Wir haben eben erst vier Aufgaben hinter uns. Wir kriegen es ohne die beiden fehlenden Buchstaben nicht heraus,“ sagt Andrea. G. „Kommt, es hat geklingelt, wir müssen rein. Was haben wir jetzt eigentlich?“ fragt Linda. H. Eher lernt ein Elefant Klavierspielen 1 2 3 4 5 6 7 8 2 B 3 F 4 C 5 A 6 D 7 G 8 E Lösung: 1 H Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. D. 17 27 SE IT E Arb e itshe ft Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 4 – Freundschaft Tipps und Tricks, wie man ein Gedicht schreibt Wie ein Gedicht aufgebaut ist? Jede Zeile hat am Schluss ein Wort, auf das sich ein Wort in einer anderen Zeile reimt (wieder das letzte Wort).Die Zeilen sollten einigermaßen gleich lang sein, damit hier ein bestimmter Rhythmus entsteht. Jedes Gedicht wird nach vier bis sechs Zeilen abgesetzt, das heißt, das Gedicht erhält einen Absatz. Die Zeilen, deren Wortende sich reimt, müssen nicht direkt untereinander stehen. Es darf auch sein, dass sich nur jede zweite Zeile miteinander reimt. Wie man ein Gedicht selbst erstellen kann? Man denkt sich zuerst den Inhalt (sprich: eine Geschichte) aus. Danach denkt man sich Wörter zur Geschichte passen müssen. Nun kann man damit beginnen, aus den Reimwörtern Sätze zu bilden. Selbstverständlich ist es bei Gedichten nicht immer möglich, die Grammatikregeln einzuhalten. Nach www.helpster.de Spiegelbild: Pantomime – Sprechen 5 Stellt euch zu zweit gegenüber. Einer von euch macht Bewegungen vor und der andere macht sie (wie sein Spiegelbild) nach. Macht die Bewegungen langsam. Die anderen beschreiben, was ihr macht und denken sich dazu eine Geschichte aus. Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. aus, die leicht zu reimen sind. Auf diese Wörter muss man die Gegenstücke finden, die ebenfalls 18 56 SE IT E Lektion 5 – Berufe 1 Welche Eigenschaften passen zu welchem Beruf und warum? Bilde Sätze nach dem Beispiel. Grammatik/Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage Beispiel: Der Feuerwehrmann muss sehr mutig sein, weil er Leben rettet. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Eigenschaften geduldig , streng , intelligent, tolerant, kreativ, zielbewusst, ordentlich, ernst, lustig, selbstbewusst, einsatzbereit, höflich, überzeugend, wach, vorsichtig, treu, sportlich, stark, schwach, mutig, zuverlässig, fröhlich/lustig, aufmerksam, pünktlich, offen, ehrlich, freundlich Berufe der Koch der Apotheker der Maler die Kellnerin der Arzt die Erzieherin der Feuerwehrmann der Tischler die Chemikerin die Journalistin die Gärtnerin der Tierarzt der Müllmann der Musiker der Künstler das Zimmermädchen der Rechtsanwalt der Paketbote der Metzger der Postangestellte der Fischer die Kassiererin der Pfarrer der Schiffskapitän der Friseur Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ...................................................................................................................................................................................................................... 19 58 SE IT E Lektion 5 – Berufe 2 Was gehört zusammen? 1 Einfallsreichtum A Grammatik/Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage es macht dir nichts aus, wenn du körperlich besonders stark beansprucht bist 2 Kontaktfreudigkeit B deine Bastelarbeiten sind auf den Millimeter genau 3 Sprachliche Fähigkeiten C du kannst dir etwas Abstraktes vorstellen, z. B. den Grundriss eines Hauses 4 Räumliches Vorstellungs- D vermögen du montierst, reparierst, zerlegst und baust erfolgreich wieder zusammen 5 Genauigkeit E du kannst gut mit Zahlen umgehen 6 Körperliche Belastbarkeit F du kannst dich sehr gut und genau ausdrücken und andere Menschen richtig verstehen G du knüpfst leicht Kontakt mit fremden Menschen, du sprichst gerne mit anderen Menschen 8 Technisches Verständnis 1 2 3 H 4 du hast oft gute Ideen und neue Einfälle 5 6 7 8 ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. 7 Rechnerisches Denken Lösung: 1 H 2 G 3 F 4 C 5 B 6 A 7 E 8 D 20 1 62 SE IT E Lektion 6 – Industrie Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze die fehlenden Personalpronomina. „Frau Stelljes muss ......................... einen Tipp geben, sonst haben ......................... keine Chance.“ Harri tritt fest in die Pedale. ......................... rast durch die Straßen, durch einen kleinen Wald, an der Mühle und am Sportplatz vorbei. Dann fährt ......................... über die kleine Brücke am Fluss. Hier riecht ......................... immer nach Kartoffeln, denn gleich um die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt. Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. ......................... steht jetzt direkt vor dem hohen Turm der Fabrik. Man kann ......................... fast in der ganzen Stadt sehen. An der Turmwand steht der Name der Fabrik – in riesigen Buchstaben. Das „P“ am Anfang ist besonders groß. Harri überlegt nicht mehr lange. ......................... dreht sein Fahrrad um und rast zurück in die Stadt, um die anderen zu holen. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Lösung: „Frau Stelljes muss uns einen Tipp geben, sonst haben wir keine Chance.“ Harri tritt fest in die Pedale. Er rast durch die Straßen, durch einen kleinen Wald, an der Mühle und am Sportplatz vorbei. Dann fährt er über die kleine Brücke am Fluss. Hier riecht es immer nach Kartoffeln, denn gleich um die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt. Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. Er steht jetzt direkt vor dem hohen Turm der Fabrik. Man kann ihn fast in der ganzen Stadt sehen. An der Turmwand steht der Name Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ...................................................................................................................................................................................................................... der Fabrik – in riesigen Buchstaben. Das „P“ am Anfang ist besonders groß. Harri überlegt nicht mehr lange. Er dreht sein Fahrrad um und rast zurück in die Stadt, um die anderen zu holen. 21 2 62 SE IT E Lektion 6 – Industrie Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Ergänze die Präpositionen. „Frau Stelljes muss uns einen Tipp geben, sonst haben wir keine Chance.“ Harri tritt fest __________ die Pedale. Er rast ____________ die Straßen, ____________ einen kleinen Wald, __________ der Mühle und __________ Sportplatz vorbei. Dann fährt er _____________ die kleine Brücke ___________ Fluss. Hier riecht es immer ____________ Kartoffeln, denn gleich ___________die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt. Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. Er steht jetzt direkt ___________ dem hohen Turm der Fabrik. Man kann ihn fast ___________ der ganzen Stadt sehen. ____________ der Turmwand steht der Name der Fabrik – ___________ riesigen Buchstaben. Das „P“ ___________ Anfang ist besonders groß. Harri __________ überlegt nicht mehr lange. Er dreht sein Fahrrad um und rast zurück __________die Stadt, An , an , am, am am, durch, durch, in, in, in, in, nach, vor, um, über ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... Lösung: „Frau Stelljes muss uns einen Tipp geben, sonst haben wir keine Chance.“ Harri tritt fest in die Pedale. Er rast durch die Straßen, durch einen kleinen Wald, an der Mühle und am Sportplatz vorbei. Dann fährt er über die kleine Brücke am Fluss. Hier riecht es immer nach Kartoffeln, denn gleich um die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt. Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. Er steht jetzt direkt vor dem hohen Turm Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. um die anderen zu holen. der Fabrik. Man kann ihn fast in der ganzen Stadt sehen. An der Turmwand steht der Name der Fabrik – in riesigen Buchstaben. Das „P“ am Anfang ist besonders groß. Harri überlegt nicht mehr lange. Er dreht sein Fahrrad um und rast zurück in die Stadt, um die anderen zu holen. 22 1 72 SE IT E Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 7 – In der Fabrik Welche Definition passt? 1. die Fabrik, Pl. die Fabriken (von lateinisch fabricare „anfertigen“) 2. der Traktor, Pl. die Traktoren (von lateinisch trahere‚ „ziehen“) 3. das Fließband, Pl. die Fließbänder (im Text: Laufband) 4. der Kessel, Pl. die Kessel 5. das Fett 6. die Scheibe, Pl. die Scheiben A. schwere Zugmaschine, die in der Landwirtschaft verwendet wird B. festes oder flüssiges Nahrungsmittel, das aus pflanzlichem oder tierischem Fett gewonnen wird C ein dünnes, flaches, abgeschnittenes Stück bestimmter Lebensmittel D. großer Topf (zum Kochen) F. ein Industriebetrieb, der bestimmte Produkte in großen Mengen mit Hilfe von Maschinen herstellt 1 2 3 4 5 6 ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. E. ein langes, breites Band in einer Fabrik, das mechanisch bewegt wird Lösung: 1 F 2 A 3 E 4 D 5 B 6 C 23 2 72 SE IT E Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 7 – In der Fabrik Ergänze die Präpositionen. Die Bauern ............................... der Umgebung bringen die Kartoffeln ............................... dem Traktor. Dann werden die Kartoffeln ............................... die Maschine geworfen. ............................... viel Wasser und vielen Bürsten schält diese Maschine die Kartoffeln. Dann kommen sie ............................... das Laufband. Die Arbeiter sortieren die Kartoffeln und nehmen die schlechten heraus. Dann werden die sie geschnitten, ............................... kleine Scheiben. Das macht eine andere Maschine. Die Kartoffelscheiben kommen nun ............................... diesen großen Kessel ............................. heißem Fett. Und dort hinten kommen sie heraus – als fertige Chips. ............................... Ende werden sie ............................... Tüten verpackt. Auch das geht automatisch. Und hier steht Frau Buck. Sie packt immer 8 Tüten ............................... einen Karton. Diese Kartons werden dann ............................... Supermarkt gebracht. Und dort könnt ihr dann die fertigen Tüten kaufen. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Lösung: Die Bauern aus der Umgebung bringen die Kartoffeln mit dem Traktor. Dann werden die Kartoffeln in die Maschine geworfen. Mit viel Wasser und vielen Bürsten schält diese Maschine die Kartoffeln. Dann kommen sie auf das Laufband. Die Arbeiter sortieren die Kartoffeln und nehmen die schlechten heraus. Dann werden sie geschnitten, in kleine Scheiben. Das macht eine andere Maschine. Die Kartoffelscheiben kommen nun in diesen großen Kessel mit heißem Fett. Und dort hinten kommen sie heraus – als fertige Chips. Am Ende werden sie in Tüten verpackt. Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ...................................................................................................................................................................................................................... Auch das geht automatisch. Und hier steht Frau Buck. Sie packt immer 8 Tüten in einen Karton. Diese Kartons werden dann zum Supermarkt gebracht. Und dort könnt ihr dann die fertigen Tüten kaufen. 24 78 SE IT E Lies den Text und entwirf ein Poster zum Thema „Kein Leben ohne Wasser!“ Wasser ist sehr wichtig Hättest du das gedacht? Du bestehst zu rund 60 Prozent aus Wasser. Du gibst Wasser ab, wenn du schwitzt oder auf die Toilette gehst. Selbst beim Ausatmen verlierst du Wasser. Über Essen und Trinken nimmst du das lebenswichtige Element wieder auf. Um gesund zu bleiben, brauchst du täglich 2 Liter Flüssigkeit. An heißen Tagen oder beim Sport kann dein Körper schnell das Drei- bis Vierfache verlangen. Wasser als Getränk Wenn du durstig bist, zeigt dir dein Körper, dass er Flüssigkeit braucht. Gut ist es, wenn du es gar nicht erst dazu kommen lässt. Du kannst über den Tag Säfte, Schorlen, Tee, Limonaden oder einfach nur Wasser trinken. Und selbst bei Wasser hast du eine große Auswahl: Mineralwasser mit oder ohne Sprudel, Tafelwasser, Quellwasser, das ist Geschmacksache. Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel, in Deutschland für jeden erreichbar und deshalb sehr streng kontrolliert. Farblos, klar, kühl und geruchsfrei – so soll es sein. Das kannst du sehr einfach prüfen. Was du nicht sehen, riechen oder schmecken kannst, kommt im Labor unter die Lupe. Denn unser Trinkwasser darf nichts enthalten, was krank macht. Nach www.klassewasser.de Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. 3 Grammatik Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 7 – In der Fabrik 25 80 SE IT E 4 Trenne die Wörter und markiere die Wörter, die groß geschrieben werden. Orthographie/Schreiben Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 7 – In der Fabrik LINDAUNDHARRIGEHENMITZURERSTENMASCHINE.DORTHELFENSIE,DIEFRISCHEN KARTOFFELNINDIEMASCHINEZUKIPPEN.ANDREASTELLTSICHANDASLAUFBAND.DIE FREUNDLICHENARBEITERZEIGENIHRGENAU,WELCHEKARTOFFELNSIEAUSSORTIEREN MUSS.DASLAUFBANDISTSCHNELL,ABERANDREAWEIßBALD,WIEESFUNKTIONIERT. UNDSUSI?SIEHILFTFRAUBUCK,TÜTENINKARTONSZUPACKEN.DASMACHTSPAß,ABER ESISTAUCHGANZSCHÖNANSTRENGEND.NACHEINERHALBENSTUNDERUFTHERR SCHÜLKEDIESCHÜLERZU SICH. 5 Wie geht die Geschichte weiter? „Guten Tag“, sagte der kleine Prinz. „Guten Tag“, sagte der Händler. „Ich habe höchst wirksame durststillende Pillen für dich. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfnis mehr zu trinken. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. D e r Kl e ine P r i n z – E i n M ä rche n ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 26 97 Lesen SE IT E Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 9 – Personenbeschreibung Ja m e s C a m e ron ‘s „Ti t a n i c “ 1 Bringe die Sätze der einzelnen Abschnitte in die richtige Reihenfolge. 1. Sie erlebt mit, wie Tauchboote nach vielen Jahrzehnten das Wrack der Titanic erforschen: Aber Rose denkt nur an ihren Jack. 2. Das riesige Schiff befand sich auf seiner ersten Fahrt überhaupt! 3. Ihre Liebe dauert nur kurze Zeit, denn Jack überlebt den Untergang der Titanic nicht. 4. Titanic von Regisseur James Cameron ist der teuerste Film aller Zeiten. Titanic war über 15 Wochen auf Platz 1 in den deutschen Kino-Charts, was nur sehr selten ist. Titanic war für 14 Oscars nominiert! Den Film haben schon über 16 Millionen Besucher gesehen. Die Hauptpersonen im Film sind Rose DeWitt Bukater und Jack Dawson. 5. Sie suchen dort einen Schatz… 7. Der Film, der über 3 Stunden lang ist, zeigt Rose auch als alte Frau. 8. Die „Titanic“ rammte einen Eisberg und sank mitten im Atlantik. 9. Rose DeWitt Bukater und Jack Dawson lernen sich auf dem Schiff kennen und verlieben sich. Reihenfolge der Sätze: ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. 6. Der Film handelt von einer großen Schiffskatastrophe im Jahr 1912. Lösung: 4 6 8 2 9 3 7 1 27 2 97 SE IT E Wortschatz Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 9 – Personenbeschreibung Ordne die Substantive nach dem Geschlecht. Halle, Sendung, Beispiel, Moderator, Kamera, Licht, Scheinwerfer, Mikrofon, Ton, Regie, Chaos, Gedanke, Eisberg, Untergang, Tauchboot, Schatz, Schulter, Schiff, Studio, Jahr, Kino, Maske, Kameramann, Woche, Schiffskatastrophe, Liebe Feminin Neutrum Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Maskulin 28 98 – 99 SE IT E Lesen/Sprechen Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 9 – Personenbeschreibung Fer ns eh s e n d u n g e n 3 Lies den Text und erzähle, was hinter den Kulissen passiert. Man unterscheidet Sendungen, die vorher im Studio aufgezeichnet wurden, und LiveSendungen, bei denen die Bilder direkt von der Kamera übertragen werden. Im Fernsehstudio – Hinter den Kulissen Im Studio kann man eine Menge Dinge sehen, die im Fernsehbild unsichtbar bleiben. Überall stehen Scheinwerfer herum, die von den Beleuchtern bedient werden und eine gewaltige Hitze erzeugen. Tontechniker zeichnen die Stimmen und Geräusche auf. Von der Decke hängen Mikrofone herab. Die Kameraleute bewegen sich mit den Fernsehkameras geräuschlos. Sie nehmen die Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln und in In der Garderobe richten Maskenbildner, Visagisten und Friseure die Darsteller für ihren Auftritt her. Alle Mitarbeiter der Fernsehteams erhalten ihre Anweisungen vom Regisseur, der die Fernsehaufnahmen vom Regieraum aus durch eine Glasscheibe und über Bildschirme überwacht. Der Produzent ist für die Finanzierung und Organisation der Fernsehproduktion zuständig. Aus dem Buch Unsere Welt entdecken – Erfinder und Entdecker S. 78 – 79 ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. verschiedenen Einstellungen auf. ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 29 4 99 Lesen SE IT E Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 9 – Personenbeschreibung Lies den Text Der Film, suche Informationen heraus und bilde Fragen. D e r F il m Die Geburtsstunde des Films schlug am 28. Dezember 1895: Im Keller eines Pariser Cafés gaben die Brüder Luis und Auguste Lumiere die erste öffentliche Filmvorführung. Der von ihnen entwickelte Vorführapparat hieß „cinématographe“, auf Deutsch „Kinematograph“ oder kurz „Kino“. Die ersten Filme waren schwarz- weiße Stummfilme, in denen sich die Menschen viel zu schnell und eckig bewegten. Grammofonmusik oder Klavierspiel ersetzten bei der Vorführung den Ton, und zwischen den einzelnen Szenen waren Texttafeln eingeblendet. Hollywood, ein Stadtteil von Los Angeles in den USA, entwickelte sich weltweit zum führenden Filmzentrum. Im Jahr 1927 wurde dort der erste Tonfilm gedreht, 1928 entstand der erste Mickymaus- Zeichentrickfilm. Den Farbfilm gibt es seit 1935. Auge sieht diese schnelle Abfolge der Einzelbilder als zusammenhängende Bewegung. Heute werden die Filme von Computern produziert. Erste öffentliche Filmvorführung: Wann: ........................................................................ Wo: ........................................................................ Wer: ........................................................................ Vorführapparat auf Deutsch: ........................................................................ Die ersten Filme: ........................................................................ Musik: ........................................................................ Filmzentrum/Wo: ........................................................................ Seit wann ........................................................................ Tonfilm: ........................................................................ Zeichentrickfilm ........................................................................ Farbfilm: ........................................................................ Wie werden die Filme heute produziert? ........................................................................ Fragen: Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Beim Filmen nimmt die Kamera in der Regel 24 Einzelbilder pro Sekunde auf. Das menschliche ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 30 1 118 Lesen SE IT E Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 12 – In der Stadt Trenne die Wörter und markiere die Wörter, die großgeschrieben werden: ESMUSSEINORTSEINVOLLERSPANNUNGFLITZENDIESCHÜLERAUSDEMFERNSEH STUDIOVORHERHABENSIESICHNOCHEINMALBEIFRAUWEBERUNDBEIPHILIPPBEDANKT VIELGLÜCKHATDERJUNGEPRAKTIKANTDENSCHÜLERNNOCHNACHGERUFENDAS FERNSEHSTUDIOLIEGTWUNDERSCHÖNDIREKTANEINEMKLEINENSEESIESETZENSICH ANSUFERDESSEESARMINDERWEGENSEINESGIPSFUßESLANGSAMERISTSETZTSICHAUF EINEBANKDANNHOLTHARRIEINEMENGEZETTELAUSSEINERJACKENTASCHEERLEGTSIE AUFDASGRAS ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 31 Kopiervorlage 1 Erzählen Hallo 5 – Noch etwas für dich We ihn a c h t e n 1 Lies den Text und erzähle, wie ihr Weihnachten zu Hause feiert. Veselé Vianoce! Auch in der Slowakei ist Weihnachten das wichtigste Familienfest. In der Adventszeit finden zahlreiche Weihnachtsmärkte statt. Der beliebteste Weihnachtsmarkt ist der in Bratislava. Traditionen wie der Barbaratag am 4. Dezember, bereichern die Vorweihnachtszeit. Junge Mädchen stellen an diesem Tag Kirschzweige ins Wasser und wenn sie bis Weihnachten blühen, ist ihnen im nächsten Jahr das Liebesglück besonders hold. Brauch ist auch, dass am 12. Dezem- Fürchten beibringen. Die Weihnachtsgeschenke bringt in der Slowakei das Christkind (Ježiško) und legt sie unter den Weihnachtsbaum. Natürlich kommt in manchen Familien auch der Weihnachtsmann persönlich vorbei. Zum Festmahl, das in der Regel bei Einbruch der Dunkelheit beginnt, gibt es Pilzsuppe, Fisch, Fischsuppe, Sauerkraut und verschiedenes Gebäck. Die Familie besucht an Heiligabend gemeinsam die Mitternachtsmesse. Der 25. Dezember wird im Kreise der Familie gefeiert, der 26. Dezember mit Freunden und Bekannten. http://www.bookanddrink.com/weihnachten/weltweit/slowakei.htm ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ............................................................... ...................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ber Frauen in Gruppen von Haus zu Haus ziehen und die Männer erschrecken und ihnen das ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... ...................................................................................................................................................................................................................... 32 Kopiervorlage 2 2 Schreibe deinem Freund/deiner Freundin einen Weihnachtsgruß. Schreiben Hallo 5 – Noch etwas für dich ......................................................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... ................................................................................................................... ..................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... Was dein Herz erfreut Fröhliche Weihnachten Ich wünsche dir zum Weihnachtsfeste Ich wünsche dir Natürlich nur das „Allerbeste“ Fröhliche Weihnachten Und alles, was dein Herz erfreut, Und eine Menge hübscher Sachen, Wünsch ich dir liebe/-r ... heut. Die das Leben dir versüßen Und viel Freude machen. Alles Liebe zu Weihnachten Endlich ist es nun so weit Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit Weihnachten, die stille Zeit Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit Hab‘ grade leis‘ an dich gedacht Gesundheit, Glück, Zufriedenheit Und einen Wunsch für dich verpackt. Und hoffe dann, dass es so bleibt Allezeit! Alles Liebe zu Weihnachten! http://www.weihnachtsgruesse.org/weihnachtswuensche.htm 3 Schreibe deinem Opa oder deiner Oma einen Weihnachtsgruß. ......................................................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ................................................................................................................................................................................................. ....... ......................................................................................................................................................................................................... ................................................................................................................... ..................................................................................... ......................................................................................................................................................................................................... 33 Kopiervorlage 3 Wie feiern die Menschen in Europa Weihnachten? Gibt es Unterschiede in den Weihnachtstraditionen? Weihnachtsquiz Hallo 5 – Noch etwas für dich 1. Wie kommt der französische Weihnachtsmann in die Wohnstube? .................................................................................................................................................................................... 2. Wann beginnt am Heiligen Abend das Festmahl in Polen? .................................................................................................................................................................................... 3. Wie nennt man den Nikolaus in Luxemburg? .................................................................................................................................................................................... 4. Was wird am 24. Dezember um 12.00 Uhr alljährlich in Finnland ausgerufen? .................................................................................................................................................................................... 5. Was singen die Kinder, die in Griechenland von Haus zu Haus gehen, an Heiligabend? .................................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................................... 7. Wer bringt in Dänemark zu Weihnachten die Geschenke? .................................................................................................................................................................................... 8. Was wird in Tschechien traditionell an Heiligabend gegessen? .................................................................................................................................................................................... 9. Was ist das Besondere an der weihnachtlichen Tafel in Großbritannien? .................................................................................................................................................................................... 10. Welches weihnachtliche Lebensmittel hat in Slowenien eine sehr lange Tradition? .................................................................................................................................................................................... 11. Wie heißen die Schokoladenbonbons, die in Ungarn an den Weihnachtsbaum gehängt werden? .................................................................................................................................................................................... 12. Welche Art von Schokolade nascht man in den Niederlanden in der Sinterklaaszeit am liebsten? .................................................................................................................................................................................... 13. Wer bringt in der Slowakei die Weihnachtsgeschenke? .................................................................................................................................................................................... 14. Welches Gebäck gehört für die Österreicher unbedingt zur Adventszeit? Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. 6. Was hängt man in Irland zu Weihnachten über die Eingangstüren? .................................................................................................................................................................................... Informationen dazu und die richtigen Antworten findest du auf der Webseite http://www.bookanddrink.com/weihnachten/weltweit/ 34 Kopiervorlage 4 O s t er n Lesen Hallo 5 – Noch etwas für dich Welche Länder interessieren dich? Wähle 3 Länder aus, lies die Texte, ergänze die Tabelle und berichte. Erzähle, wie ihr zu Hause Ostern feiert. Nationale Osterbräuche Die Ukraine, Tschechien, die Slowakei und Polen sowie die sorbischsprachigen Gebiete in Deutschland (Brandenburg, Sachsen) sind wohl die Länder mit der kunstvollsten Eierbemal-Tradition. Auf den Pisanki (pl.) bzw. Писанки (ukr.) und velikonoční kraslice (cz.) (Bemalungen auf den Eiern) werden mit flüssigem Wachs Ornamente aufgetragen, die Eier in einer Farbstofflösung gekocht und in einem mit Gras oder ähnlichem Material ausgelegten Korb verschenkt. In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem „Osterhasen“ versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. Bräuche zum Osterei sind das Ostereiertitschen, Ostereierschieben und Eierschibbeln. In katholischen Gemeinden werden die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht nicht geläutet. In einigen Gemeinden, vorwiegend im süddeutschen Raum, aber auch in Luxemburg, ziehen stattdessen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch das Dorf, um zu den Gottesdiensten und zum Angelusgebet zu rufen. In Frankreich, Österreich aber auch in überwiegend katholischen Regionen Deutschlands erzählt man den Kindern, dass die Glocken am Karfreitag nach Rom fliegen und am Ostersonntag zurückkommen, um zu erklären, wieso sie nicht läuten. Die Glocken würden auf dem Rückweg aus Rom Süßigkeiten für die Kinder verstecken. Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten findet in Frankreich, im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, erst am Ostermontag statt. In einigen Gegenden ist auch die Speisensegnung am Gründonnerstag oder am Karsamstag gebräuchlich, wobei traditionelle Osterspeisen (Osterschinken, Würste, Zunge, Meerrettich, Eier) gesegnet werden. Bei den Kindern ist das „Eierpecken“ sehr beliebt: Jeder Teilnehmer erhält ein Ei und stößt es mit jenem von einem anderen Teilnehmer zusammen. Derjenige, dessen Ei bis zum Schluss ganz bleibt, hat gewonnen. Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. In Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien wird am Ostermontag ein Brauch ausgeübt, bei dem die Männer Frauen mit Wasser, in Ungarn mit Parfüm, besprengen und mit einer Art handgemachten Rute – pomlázka (Tschechien) – korbáč (Slowakei) – die mit bunten Bändern geschmückt ist, „symbolisch“ (d. h. ohne weh zu tun) schlagen. Der Überlieferung nach soll dies die Gesundheit und Schönheit der betroffenen Frauen im kommenden Jahr erhalten. Frauen, die dabei übersehen werden, können sich unter Umständen beleidigt fühlen. Im Gegenzug schenkt die Frau dem Mann ein bunt bemaltes Ei oder auch einen geringen Geldbetrag. In manchen Gegenden kann sich die Frau dann am Nachmittag oder am darauf folgenden Tag revanchieren, indem sie Männer mit einem Eimer kalten Wassers übergießt. 35 In Polen werden am Karsamstag Speisen für das Frühstück am Ostersonntag gesegnet (siehe Święconka). Am Ostermontag besprengt man sich gegenseitig mit Wasser (siehe Śmigus-dyngus). In Griechenland, Russland, Serbien und Schweden werden hartgekochte Eier rot bemalt als Symbol für das neue Leben, das durch das Opfer Christi erworben wurde. In Russland ist es außerdem üblich, neben Ostereiern traditionelle Osterspeisen (Kulitsch, Pascha) am Karsamstag weihen zu lassen. In Griechenland wird nach der Auferstehungsliturgie die Majiritsa, eine Suppe aus den Innereien des Lamms gegessen, das dann im Laufe des Ostersonntags am Spieß gegrillt wird. Während der Ostertage begrüßt man sich – wie auch in allen anderen orthodoxen Ländern – mit dem Ostergruß: Χριστός άνέστη! („Christus ist auferstanden!“) Der so Gegrüßte antwortet: Άληθῶς άνέστη! („Er ist wahrhaftig auferstanden!“). In Italien gibt es die „Torta di Pasquetta“: eine Art Gugelhupf mit gekochten Eiern, Spinat und der sogenannten „Ostertaube“. Am Karfreitag findet in vielen Orten eine Prozession statt, bei der das Kreuz schweigend durch die Straßen getragen wird. Die Auferstehung wird traditionell am zweiten Feiertag mit der Familie und Freunden mit Picknick gefeiert. In Finnland schlagen Freunde und Bekannte einander leicht mit einer Birkenrute, um an die Palmzweige, mit denen Jesus in Jerusalem empfangen wurde, zu erinnern. Am Ostersonntag ziehen Kinder mit Trommeln und Tröten durch die Straßen zur Beendigung der Trauerzeit. In Finnland ist Ostern auch das Fest der Kerzen. In Mexiko feiert man für etwa zwei Wochen eine Art Volksfest mit Musik und Tanz. Die Straßen sind mit Girlanden geschmückt. Am Karfreitag ist es ruhig, und es finden Prozessionen statt. In Schweden gehen Frauen nachts heimlich und schweigend an eine Quelle, um das Osterwasser zu holen. Schaffen sie es, dabei nicht gesehen zu werden und mit dem Wasser ihren Liebsten zu benetzen, dann erobern sie damit seine Liebe. Ostern wird mit Feuerwerk und Lärm gefeiert. Die „Osterhexen“ werden symbolisch am Osterfeuer verjagt. Am Gründonnerstag verkleiden sich die schwedischen Kinder als „Osterweiber“ (Påskkärring). Sie laufen mit langen Röcken und Kopftüchern durch die Straßen und betteln an den Türen um Süßigkeiten, als „Bezahlung“ überreichen sie selbstgemalte Osterbilder. In England lässt man die bunten Eier an abschüssigen Straßen etc. hinunterrollen, bis die Schale ganz kaputt ist. In den USA gibt es die traditionelle „Easter Parade“ auf der 5th Avenue in New York City. Man verkleidet sich und fährt mit bunt geschmückten Wagen durch die Straßen. Am Weißen Haus in Washington findet das Eierrollen („The White House Easter Eggs Roll“) statt, wobei jeder Teilnehmer ein vom Präsidenten und seiner Gattin signiertes Holzei erhält. Auf den Philippinen pflegt man auch den Brauch mit Hasen und bunten Ostereiern. Wenn die Osterglocken läuten, fassen die Eltern die kleinen Kinder beim Kopf und heben sie hoch. Sie glauben, dass die Kinder so größer werden. In Australien schöpfen verlobte Paare zu Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zu ihrem Hochzeitstag auf. Bevor sie zur Kirche gehen, besprengen sie sich gegenseitig damit. Dies soll Glück bringen. In Kroatien wird eine Art Kasseler Rippenspeer in der Kirche gesegnet und anschließend mit Meerrettich und hart gekochten Eiern als Osteressen serviert. http://de.wikipedia.org/wiki/Ostern Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Kopiervorlage 4 Lesen Hallo 5 – Noch etwas für dich 36 Hallo 5 – Noch etwas für dich Kopiervorlage 5 Arbeitsblatt zum Text Nationale Osterbräuche. Suche die Informatiomnen heraus. Osterbrauch/Osterbräuche Osterspeisen Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. Land 37 Kopiervorlage 6 Va l e n t ins t a g Schreiben Hallo 5 – Noch etwas für dich Der Valentinstag ist ein ganz besonderer Tag. Natürlich gehört es dazu, deine Liebste/deinen Liebsten mit einem kleinen Geschenk zu überraschen. Eine individuelle Valentinskarte darf dabei nicht fehlen. Doch sollte man nicht die erstbeste Karte kaufen. Viel schöner ist es, wenn man die Karte selbst bastelt und bemalt. Um einen passenden Text für den Valentinstag zu schreiben, könnte man ruhig schon mal im Internet stöbern. Dort findet man mit Sicherheit eine Menge Anregungen. Schreib der Person, die du magst, eine Valentinskarte und illustriere sie. ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ........................................................................ ................................................ ......................................................................................................................... ................................................................................................................. ....... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ......................................................................................................................... ........................................................................ ................................................ ......................................................................................................................... Orbis Pictus Istropolitana © Vydavateľ súhlasí s kopírovaním tejto strany na didaktické účely. ......................................................................................................................... ................................................................................................................. ....... 38