Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 1 – Ernährung

Transcription

Hallo 5 – Kopiervorlage Lektion 1 – Ernährung
1
4–5
SE IT E
Lektion 1 – Ernährung
Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze die Mindmap mit Vokabeln aus dem
Wortschatzkasten im LB, Seite 4 – 5.
Beispiel:
Pizza
kalt
gebacken
Kuchen
Ernährung
Essen
Risotto
Tee
Kakao
gekocht
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warm
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SE IT E
Lektion 1 – Ernährung
Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze die bestimmten Artikel, Demonstrativ – und Reflexivpronomina!
der 1x
den 1x
dem 2x
das 4x
die 4x
Susi sitzt an ........................ Küchentisch und sagt kein einziges Wort. ......................... kennt ihr Vater.
Manchmal setzt sie sich an .......................... Frühstückstisch und sagt nicht einmal „Guten Morgen“.
So wie heute.
„Guten Morgen, Susi!“ sagt ......................... Vater. „Wie hast du geschlafen?“ „Schlecht!“ sagt Susi
und starrt auf ..................... Marmeladenbrot, ..................... auf ..................... Teller liegt. Ich muss immer
an ......................... Schatzsuche denken.“ „........................... von Frau Stelljes? Aber ihr habt doch jetzt
schon drei Buchstaben! ............................ ist doch toll!“ „Ja, aber ich bin doch so ungeduldig!
Und ........................... drei Buchstaben sagen mir noch gar nichts.“ „Natürlich nicht. Es fehlen ja
auch noch drei. So einfach ist es wohl nicht. Habt ihr heute Deutsch?“
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Lösung:
Susi sitzt an dem Küchentisch und sagt kein einziges Wort. Das kennt ihr Vater. Manchmal setzt
sie sich an den Frühstückstisch und sagt nicht einmal „Guten Morgen“. So wie heute.
„Guten Morgen, Susi!“ sagt der Vater. „Wie hast du geschlafen?“ „Schlecht!“ sagt Susi und starrt
auf das Marmeladenbrot, das auf dem Teller liegt. Ich muss immer an die Schatzsuche denken.“
„Das von Frau Stelljes? Aber ihr habt doch jetzt schon drei Buchstaben! Das ist doch toll!“
„Ja, aber ich bin doch so ungeduldig! Und die drei Buchstaben sagen mir noch gar nichts.“
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„Ja, zum Glück. Ich bin schon so gespannt auf ......................... nächste Aufgabe. Tschüß, Papa!“
„Natürlich nicht. Es fehlen ja auch noch drei. So einfach ist es wohl nicht. Habt ihr heute
Deutsch?“
„Ja, zum Glück. Ich bin schon so gespannt auf die nächste Aufgabe. Tschüß, Papa!“
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SE IT E
Lektion 1 – Ernährung
Projekt/Hören,
Interkulturell
Hallo 5 – Kopiervorlage
Hört die Texte und beantwortet die Fragen.
Deutschland
Wie viele Wurstwaren gibt es in Deutschland? .............................................................................................................
Wie viele Brotsorten gibt es in Deutschland? ................................................................................................................
Wann ist in Deutschland Zwiebelkuchenzeit? ...............................................................................................................
Was macht man mit den Zwiebeln, bevor sie auf den Teig kommen?
.....................................................................................................................................................................................................................
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Was ist eine Schwarzwälder Kirschtorte?
....................................................................................................................................................................................................................
...................................................................................................................................................................................................................
Wie heißt die Suppe, die aus Rindfleischbrühe und Streifen von Eierkuchen besteht?
...................................................................................................................................................................................................................
Aus welchem Fleisch wird ein echtes Wiener Schnitzel zubereitet?
...................................................................................................................................................................................................................
Worin sollte das Wiener Schnitzel gebraten werden?
...................................................................................................................................................................................................................
Welchen Ursprung haben wohl die Buchteln?
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Was kann man auf dem Naschmarkt kaufen?
...................................................................................................................................................................................................................
Schweiz
Wofür ist die Schweiz bekannt?
..............................................................................................................................................................................................................
Was wird ins Fondue getunkt?
.............................................................................................................................................................................................................
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Österreich
Was sollte man nach einem Fondue trinken?
.............................................................................................................................................................................................................
03
Österreich
Flädlesuppe (auch Frittatensuppe) ist ein Gericht aus einer Fleischbrühe von Rindfleisch mit Streifen
von Eierkuchen als Einlage.
Zur Vorbereitung werden aus einem leicht flüssigen Teig dünne Eierkuchen gebacken. Diese werden
nach dem Auskühlen zusammengerollt und in Streifen geschnitten. Kurz vor dem Servieren gibt man
sie in die Teller oder Tassen, und füllt darauf die Brühe. In Österreich ist Frittatensuppe sehr beliebt.
Die Wiener haben den Ruf gern zu essen. Zwischenmahlzeiten wie das Gabelfrühstück, das meist
aus einer kleinen Schale Gulasch am späten Vormittag besteht, sind auch heute noch beliebt. Daran,
dass man in der gemütlichen Metropole auch ausgesprochen gut essen kann, besteht kein Zweifel.
Wiener Schnitzel
Das Wiener Schnitzel ist wohl das berühmteste Gericht Österreichs. Ein echtes Wiener Schnitzel
wird aus Kalbfleisch zubereitet und in Mehl, Ei und Semmelbröseln gewälzt. Am besten wird das
Schnitzel, wenn es in Schweineschmalz gebraten wird.
Wiener Küche
Die Wiener Küche ist weltberühmt und wird nicht selten mit der österreichischen Küche gleichgesetzt.
Viele ursprünglich internationale Rezepte wie Buchteln oder Gulasch wurden ganz einfach eingewienert. Weniger bekannt ist, dass auch heute noch viele Nahrungsmittel von den fast 2000
Bauernhöfen innerhalb der Stadtgrenze stammen.
Naschmarkt
Der Wiener Naschmarkt im Stadtteil Mariahilf ist der ideale Tummelplatz für Kosmopoliten.
Auf dem größten Wiener Markt gibt es Verkaufsstände aus aller Welt zu entdecken. Ob Käse aus
Italien, Gewürze aus dem Orient oder chinesische Nudeln, die Vielfalt ist groß. Auch österreichische
Spezialitäten werden natürlich auf dem Naschmarkt angeboten.
Schweizer Spezialitäten
Die Schweiz ist bekannt für Käse und Schokolade. Doch zwischen Rhein und Rhône gibt es kulinarisch noch mehr zu entdecken. Die Küchen der verschiedenen Sprachregionen werden stark von
den Nachbarländern beeinflusst. Im Ausland wenig bekannt ist, dass es in der Schweiz exzellente
Fischgerichte gibt.
Käsefondue
Käsefondue stammt eigentlich aus dem Wallis, wird heute aber in verschiedenen regionalen Variationen angeboten. Je nach Kanton kommen Gruyère, Emmentaler, Appenzeller und Vacherin in
verschieden Kombinationen ins Fondue. Es werden Brotstückchen ins Fondue getunkt. Auf das
Fondue sollte unbedingt eine Tasse Schwarztee oder ein Gläschen Schnaps folgen, das regt die
Verdauung an. Wer sich nicht als Tourist outen will, verkneift sich im Sommer das Fondue.
Ohnehin ist ein dampfendes Käsefondue immer noch am schönsten in der Alphütte, am besten
mit anschließender Fackelabfahrt auf Skiern.
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Projekt/Hören,
Interkulturell
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Deutschland
In Küstennähe werden gern Fisch und Krabben (eigentlich Nordsee-Garnelen) gegessen, im
südlicheren Deutschland lieber Fleisch- und Wurstgerichte. Deutschland verfügt über rund 1.500
Wurstsorten und über 300 Brotsorten, um die uns so manches Land beneiden mag.
Als warme Beilage sind Kartoffeln in verschiedensten Variationen beliebt.
Zwiebelkuchen
Der Herbst ist in vielen Gebieten Deutschlands Zwiebelkuchenzeit. In Rheinland-Pfalz, Franken
und in Rheinhessen werden an den Weinfesten große Bleche voller Zwiebelkuchen gebacken.
Beim Zwiebelkuchen werden die Zwiebeln, bevor sie auf den Teig kommen, in Fett geröstet
und mit den anderen Zutaten wie Sauerrahm oder Eiern vermischt. Diese Mischung wird mit
Kümmel abgeschmeckt und zusammen mit Speck auf einem Hefeteig ausgebacken.
Schwarzwälder Kirschtorte
Ein bekanntes Kuchen-Dessert aus Deutschland ist die Schwarzwälder Kirschtorte. Wichtige Zutaten
sind die Schoko-Biskuitböden, die mit Kirschen belegt werden. Außerdem gehören viel Sahne und
Schokostreusel zu jeder Schwarzwälder Kirschtorte.
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Lektion 1 – Ernährung
Projekt/Lesen,
Erzählen
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze den Text und erzähle über die Essgewohnheiten in Deutschland.
In Deutschland sind die Portionen vergleichsweise groß. Zu Fleisch, Geflügel oder Fisch wird
eine sättigende ....................................., meist aus Kartoffeln, gereicht.
Morgens: Während in vielen anderen Ländern morgens nicht viel gegessen wird, gehört
hierzulande das ........................................... zu den drei Hauptmahlzeiten. Neben Kaffee,
dem ........................................................... der Deutschen, gehören .............................. oder Brot
auf den Frühstückstisch. Während das Butterbrot aus dem Norden kommt, essen die Süddeutschen gerne Brötchen oder Semmeln.
Mittags: Lange Zeit war das ..............................................die wichtigste ...................................
des Tages, allerdings nimmt es aufgrund veränderter Arbeitszeiten und Lebensgewohnheiten an Bedeutung ab. In der .................................. essen die Deutschen übrigens am liebsten
............................... mit Pommes.
jedoch oft die einzige Mahlzeit im ......................................... ist, wird inzwischen abends häufiger
etwas ........................... serviert.
Kantine – Familienkreis – Brötchen
– Schnitzel – Beilage – Lieblingsgetränk
– kalte Brotzeit – Warmes – Mittagessen
– Mahlzeit – Frühstück
Lösung:
In Deutschland sind die Portionen vergleichsweise groß. Zu Fleisch, Geflügel oder Fisch wird
eine sättigende Beilage, meist aus Kartoffeln, gereicht.
Morgens: Während in vielen anderen Ländern morgens nicht viel gegessen wird, gehört hierzulande das Frühstück zu den drei Haupt-Mahlzeiten. Neben Kaffee, dem Lieblingsgetränk der
Deutschen, gehören Brötchen oder Brot auf den Frühstückstisch. Während das Butterbrot aus
dem Norden kommt, essen die Süddeutschen gerne Brötchen oder Semmeln.
Mittags: Lange Zeit war das Mittagessen die wichtigste Mahlzeit des Tages, allerdings nimmt es
aufgrund veränderter Arbeitszeiten und Lebensgewohnheiten an Bedeutung ab. In der Kantine
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Abends: Traditionell wird abends eine ...................................................... gegessen. Da dies
essen die Deutschen übrigens am liebsten Schnitzel mit Pommes.
Abends: Traditionell wird abends eine kalte Brotzeit gegessen. Da dies jedoch oft die einzige
Mahlzeit im Familienkreis ist, wird inzwischen abends häufiger etwas Warmes serviert.
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Lektion 1 – Ernährung
Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze.
Als Frau Stelljes die Klasse betritt, kommt .............. gleich zur Sache: „.............. besprechen jetzt
gemeinsam, was gesund und ungesund ist, wie .............. .............. ernähren sollen. Ernährt ..............
..............
gesund?“ Während der Deutschstunde sind aber viele Schüler mit ...................... Gedanken
woanders. Linda denkt an die Pferde auf dem Reiterhof, Alex an die alte Lokomotive, die ..............
im Museum gesehen haben. Und Susi? .............. denkt nur daran, dass Frau Stelljes sicher bald
die neue Aufgabe stellt. Da! Jetzt macht .............. das Buch zu!
„Also, Kinder, wie .............. höre, seid .............. bisher genauso schnell wie die Klasse der Humboldtschule. Das ist ja richtig spannend! Vergesst über ..................... Schatzsuche aber nicht, dass .............. auch
noch ganz normal lernen müssen, ja?! Ist das klar?“ „Ist völlig klar!“ sagt Alex und grinst zu Harri
hinüber. Frau Stelljes sieht Alex streng an, dann grinst .............. ebenfalls. „Also, ....................... neue
Aufgabe. Passt gut auf, .............. sage .............. nur einmal. Wie heißt die Handbremse der Schiffe?
ich – ich – Wir – wir – wir
– uns – unsere – ihr – ihr – ihren
– euch – euere – es – sie – sie
– sie – sie – sie – Sie
Lösung:
Als Frau Stelljes die Klasse betritt, kommt sie gleich zur Sache: Wir besprechen jetzt gemeinsam,
was gesund und ungesund ist, wie wir uns ernähren sollen. Ernährt ihr euch gesund? Während
der Deutschstunde sind aber viele Schüler mit ihren Gedanken woanders. Linda denkt an die
Pferde auf dem Reiterhof, Alex an die alte Lokomotive, die sie im Museum gesehen haben. Und
Susi? Sie denkt nur daran, dass Frau Stelljes sicher bald die neue Aufgabe stellt. Da! Jetzt macht
sie das Buch zu!
„Also, Kinder, wie ich höre, seid ihr bisher genauso schnell wie die Klasse der Humboldtschule.
Das ist ja richtig spannend! Vergesst über unsere Schatzsuche aber nicht, dass wir auch noch
ganz normal lernen müssen, ja?! Ist das klar?“
„Ist völlig klar!“ sagt Alex und grinst zu Harri hinüber. Frau Stelljes sieht Alex streng an, dann
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Viel Glück! Bis morgen!“ Und schon ist .............. aus dem Klassenzimmer verschwunden.
grinst sie ebenfalls.
„Also, euere neue Aufgabe. Passt gut auf, es sage ich nur einmal. Wie heißt die Handbremse der
Schiffe? Viel Glück! Bis morgen!“ Und schon ist sie aus dem Klassenzimmer verschwunden.
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Lektion 2 – Medien
1
Lesen/Sprechen
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lies den Text Rettung im Telefonbuch. Mach dein Buch zu.
Im Text gibt es 14 Fehler. Unterstreiche sie und schreib den Text richtig auf.
„Hä? Ich besuche nur Bahnhof. Was meint sie nur damit? Die Handbremse der Schiffe?“ Alex
und die anderen stehen auf den Bänken hinter der Schule. Alle sehen sehr begeistert aus Keiner
schreibt etwas. Da sagt Linda: „Also, machen wir an! Eine Händbrimse, was macht man damit?“
„Es heißt nicht Händbrimse, aber Handbremse, Linda“ sagt Harri.
„Händbrimse“ sagt Linda in hässlichstem britischen Deutsch. „Also gut, für mich ist es eine
Händbrimse. Mit einer Handbremse kann man erreichen, dass ein Schiff wegrollt.“ „Ach, das ist
eine Händbrimse! Na, und wie heißt das auf Deutsch bei den Flugzeugen? Im Deutschen heißt
es jedenfalls anchor.“
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2
Führe ein Telefongespräch.
Du rufst deine Freundin/deinen Freund an. Du willst mit ihr/ihm am Mittwoch ins Kino gehen.
Sie/Er ist nicht zu Hause. Hinterlass bei ihrer/seiner Mutter eine Nachricht.
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Lektion 2 – Medien
Arb e itshe ft
Hallo 5 – Kopiervorlage
Tipps und Tricks, wie man eine Kurzgeschichte schreibt
Überlege, worüber du schreiben möchtest.
Eine Möglichkeit sind Mindmaps.
Man kann sich Fragen stellen wie:
Was möchte ich erreichen?
Was soll meine Kernaussage sein?
Wie möchte ich das mitteilen?
Welche Charaktere sollen vorkommen?
Was für Eigenschaften haben sie?
Wo soll die Geschichte spielen, und zu welcher Zeit?
Wie baue ich die Spannung auf?
Was für eine Stimmung soll die Kurzgeschichte vermitteln?
K u r z g e s c h i c h t e s c h rei b e n
Inhalt
Spannung
(alltäglich oder überraschend)
Hauptteil
Einleitung
Schluss
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Wenn du alle diese Fragen beantwortet hast, dann kannst du auch schon anfangen zu schreiben.
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Lektion 2 – Medien
Lesen/Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ordne die Begriffe im zeitlichen Ablauf.
Erzähle im Präteritum, was du gemacht hast.
Nummer
den Brief öffnen und lesen (sie/er)
eine Briefmarke kaufen und sie auf den Umschlag kleben (ich)
den Brief aus dem Briefkasten holen (sie/er)
meinem Freund/meiner Freundin die Post bringen (der Briefträger)
den Brief in den Briefkasten einwerfen (der Briefträger)
meiner Freundin/meinem Freund einen Brief schreiben
den Brief in den Briefkasten einwerfen (ich)
den Brief zur Post bringen (ich)
den Brief in den Umschlag legen (ich)
1. ...............................................................................................................................................................................................................
2. ...............................................................................................................................................................................................................
3. ................................................................................................................................................................................................................
4. ................................................................................................................................................................................................................
5. ......................................................................................... ......................................................................................................................
6. ................................................................................................................................................................................................................
7. ................................................................................................................................................................................................................
8. ................................................................................................................................................................................................................
9. ................................................................................................................................................................................................................
Lösung:
1. Ich schrieb meiner Freundin/meinem Freund einen Brief.
2. Ich legte den Brief in den Umschlag.
9
4
3. Ich brachte den Brief zur Post.
8
4. Ich kaufte eine Briefmarke und klebte die sie auf den Umschlag.
6
5. Ich warf den Brief in den Briefkasten ein.
7
6. Der Briefträger brachte meinem Freund/meiner Freundin die Post.
1
7. Der Briefträger warf den Brief in den Briefkasten ein.
5
8. Sie/er holte den Brief aus dem Briefkasten.
3
9. Sie/er öffnete den Brief und las ihn.
2
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Ich schrieb meiner Freundin/meinem Freund
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4
30
SE IT E
Lektion 2 – Medien
Lesen
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze die fehlenden Wörter.
Nach ein paar Minuten stehen die Schüler vor dem Jugendhaus. Sie schließen ihre Räder ab.
Über der Eingangstür ist (1) .......................................... großer blauer Anker befestigt. Weil es ein
bisschen windig ist, bewegt er sich leicht, dabei quietscht es. Unter dem (2) ............................................
sehen sie ein Schild. „Der Anker-Jugendhaus – Öffnungszeiten: täglich außer Sonntag 16 – 20
Uhr“ liest Linda vor. „Es ist jetzt aber (3) ...................................... halb vier. Wir müssen wohl warten,
bis sie aufmachen.“
Plötzlich hören sie hinter sich ein Geräusch und drehen sich (4) ...................................... . Ein Rollstuhlfahrer kommt um die Ecke gefahren, fährt direkt auf sie zu und bremst erst kurz vor Alex.
„Hey, du, (5) ........................................... doch auf, wo du hinfährst!“ schreit Alex.
„Nur keine Panik, junger Mann, ich kann bremsen!“ sagt der Rollstuhlfahrer. „(6) ................................
ihr neu hier? Ich habe euch noch nie gesehen. Ich heiße übrigens Volker, aber alle nennen mich
Als Volker das sagt, dreht er sich mit seinem Rollstuhl blitzschnell im Kreis. Es sieht so (8) .......
.................................. ,
als ob er gleich umkippt. Aber er balanciert ausgezeichnet und lacht auch noch
dabei. Harri steht mit offenem (9) .......................................... da. So etwas hat er noch nicht gesehen.
„Das kannst du ja fantastisch... Volk, äh, Wittkowski. Ich heiße Harri. Wir sind (10) ...........................
der Friedrich-Ebert-Schule. Wir sind auf einer Schatzsuche – und wir denken, dass wir hier
vielleicht damit (11) ................................................................................. . Also hier in eurem Jugendhaus.
Weil es doch Anker heißt. Und das ist so wie eine Handbremse. Also, ich meine...“
„Schatzsuche? Anker? Handbremse? Also, das kapiere ich nicht. Aber kommt doch erstmal
mit rein. Ich habe einen Schlüssel für das (12) ..............................................., ich bin fast jeden Tag hier.“
Wittkowski (13) ............................................... zur Tür, (14) ............................................... sie auf und fährt in
das Haus. Die (15) ...................................................... gehen hinterher. Alex macht noch immer ein böses
Gesicht.
Anker, aus, du, das, erst, ein,
Freunde, Haus, Mund, rollt,
Seid, sperrt, Schüler, um,
weiterkommen
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nur Wittkowski, (7) ........................................ ist mein Spitzname.“
Lösung:
1. ein, 2. Anker, 3. erst, 4. um, 5. pass, 6. Seid, 7. das, 8. aus, 9. Mund, 10. Schüler,
11. weiterkommen, 12. Haus, 13. rollt, 14. sperrt, 15. Freunde
10
32, 37, 39
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Lektion 3 – Jugend
1
Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
Bilde weitere zusammengesetzte Wörter: -kurs, -saft, -buch
Tanzkurs, ............................................................................................................................................................................................
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Orangensaft, ....................................................................................................................................................................................
..................................................................................................................................................................................................................
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Kochbuch, ..........................................................................................................................................................................................
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20
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Lektion 3 – Jugend
Arb e itshe ft
Hallo 5 – Kopiervorlage
Tipps und Tricks, wie man offizielle Briefe schreibt
Lies die Ratschläge
Was ist ein offizieller Brief?
Offizielle Briefe sind zum Beispiel: Leserbriefe in Zeitungen oder Zeitschriften, Beschwerdebriefe
oder alle Sendungen, die von privaten Personen an offizielle Stellen geschickt werden und auch
alle Geschäftsbriefe von Firmen, Geschäften, öffentlichen Institutionen, Behörden und Ämtern.
Was ist wichtig?
Das Papier!
Bei einem offiziellen Brief sollte nichts vom Inhalt ablenken, das Briefpapier sollte ein weißes
oder helles einfarbiges DIN A4 Papier sein, der Briefumschlag ist so breit wie das DIN A4 Blatt
und dieses wird zweimal gefaltet.
Offizielle Briefe an Unternehmen oder Institutionen schreibt man am besten mit dem Computer
oder der Schreibmaschine und verzichtet auf kreative Gestaltungen. Sonst gilt: eine leserliche
Handschrift (Druckschrift), nur die Unterschrift muss aus rechtlichen Gründen handschriftlich
sein.
Korrekte Adresse!
Bei offiziellen Briefen können entweder die Firma, der Verein angegeben werden, dann wird
dieser Brief meistens an die Poststellen oder die jeweils zuständigen Angestellten geliefert.
Man kann diesen Brief aber auch direkt an einen Angestellten schicken, wenn man den Namen
der Firma und des Angestellten weiß. Wenn man einen Brief an eine Firma oder Institution
schickt, benutzt man die Grußformel: „Sehr geehrte Damen und Herren“. Da man ja nicht weiß,
wer den Brief bekommt und öffnet. Wenn man diesen Brief einer bestimmten Person schickt,
schreibt man: „Sehr geehrter Herr/Frau (Nachname)„. Man beendet diesen Brief meist mit:
„Mit freundlichen Grüßen (Name)“.
Aufbau eines offiziellen Briefs:
1. Absender – Firma/Organisation.../Vor- und Nachname und Adresse
2. Anschrift – Empfänger Firma und Vor und Nachname und Adresse
3. Ort und Datum
4. Betreffzeile - Kurz in einem Satz worum es geht im Brief
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Die Schrift!
5. Anrede – „Sehr geehrte Damen und Herren, …“
6. Textteil
7. Grußformel – „Mit freundlichen Grüßen…“
8. Unterschrift
12
Lektion 3 – Jugend
2
Vervollständige die fehlenden Wörter. Jeder Strich = 1 Buchstabe.
Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
SE IT E
Ohne zu fragen, (2) h –– –– t er aus einem kleinen Kühlschrank Cola und Limonade.
41
Die Schüler folgen Helmut in das gemütliche Jugendcafé. Wittkowski (1) k –– –– –– t auch mit.
„So, damit ihr euch auch wohl fühlt hier bei uns. Los, Helmut, (3) f –– –– g an zu erzählen!“
Helmut lacht. „Schon gut, Wittkowski, aber du (4) h –– –– t noch die Gläser vergessen...“
Wittkowski schlägt sich mit der Hand an den Kopf, (5) d –– –– –– t sich blitzschnell mit seinem
Rolli und ist schon wieder in der Küche verschwunden. „Also, das Haus (6) g –– –– t es nun
schon 18 Jahre.
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
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Lösung:
Die Schüler folgen Helmut in das gemütliche Jugendcafé. Wittkowski (1) kommt auch mit.
Ohne zu fragen, (2) holt er aus einem kleinen Kühlschrank Cola und Limonade.
„So, damit ihr euch auch wohl fühlt hier bei uns. Los, Helmut, (3) fang an zu erzählen!“
Helmut lacht. „Schon gut, Wittkowski, aber du (4) hast noch die Gläser vergessen...“
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............................................................... ......................................................................................................................................................
Wittkowski schlägt sich mit der Hand an den Kopf, (5) dreht sich blitzschnell mit seinem
Rolli und ist schon wieder in der Küche verschwunden. „Also, das Haus (6) gibt es nun
schon 18 Jahre.
13
3
41
SE IT E
Lektion 3 – Jugend
Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
Vervollständige die fehlenden Wörter! Jeder Strich = 1 Buchstabe.
Von Anfang an (7) k –– –– –– n viele Jugendliche hierher, denn es (8) g –– b sonst keinen
Treffpunkt in diesem Stadtviertel. Und weil sie nun endlich einen Ort (9) h –– –– –– –– n, wo sie
bleiben konnten, haben sie das Haus Anker genannt: für sie war es wie ein sicherer Hafen, wo
man Anker (10) w –– –– –– –– n konnte. Und das ist auch heute noch so. Jeder, der möchte, darf
hierher (11) k –– –– –– –– n und das Haus benutzen. Zum (12) S –– –– –– –– –– n, zum (13) L –– –– ––
n, zum (14) M –– –– –– –– –– –– –– –– n, zum Musikmachen, oder auch zum Klönen. Aber es (15)g
–– –– t natürlich auch Regeln, an die sich jeder halten muss: keine Gewalt, gegenseitiger Respekt,
kein Alkohol, keine Zigaretten...”
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Lösung:
Von Anfang an (7) kamen viele Jugendliche hierher, denn es (8) gab sonst keinen Treffpunkt
in diesem Stadtviertel. Und weil sie nun endlich einen Ort (9) hatten, wo sie bleiben konnten,
haben sie das Haus Anker genannt: für sie war es wie ein sicherer Hafen, wo man Anker (10)
werfen konnte. Und das ist auch heute noch so. Jeder, der möchte, darf hierher (11) kommen
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und das Haus benutzen. Zum (12) Spielen, zum (13) Lesen, zum (14) Musik Hören, zum
Musikmachen, oder auch zum Klönen. Aber es (15)gibt natürlich auch Regeln, an die sich
jeder halten muss: keine Gewalt, gegenseitiger Respekt, kein Alkohol, keine Zigaretten...“
14
22
SE IT E
Lektion 3 – Jugend
Arb e itshe ft
Hallo 5 – Kopiervorlage
Tipps und Tricks, wie man Zeitungsartikel schreibt
Es gibt klare Regeln, nach denen journalistische Texte aufgebaut werden:
1. Grundsätzlich gilt, dass ein Zeitungsartikel einen Einleitungstext besitzt, der in der Regel fett
gedruckt ist und eigentlich in wenigen Sätzen den Inhalt des gesamten Artikels wiedergibt. Er soll
dazu anregen, weiterzulesen und nicht nur bei der Überschrift hängen zu bleiben.
2. Bevor du den Zeitungsartikel schreibst, versetze dich in die Position des Lesers. Was würde
den Leser interessieren? Wenn du nicht sofort auf gute Formulierungen kommst, kannst du die
Einleitung auch noch nachträglich anpassen oder verändern.
3. Als Grundregel gelten die fünf W-Fragen: Wer?, wo?, wie?, wann?, was? Achte darauf, dass
du auf jede der W-Fragen eine Antwort in deinem Artikel gibst. In welcher Reihenfolge, ist egal.
4. Den Artikel soll man rund abschließen. Das heißt, nach der Einleitungspassage und dem
Hauptteil sollte man ein bis zwei Sätze dazu verwenden, um das Thema abzurunden, also vom
Speziellen zum Allgemeinen überzuleiten.
5. Bei einem Zeitungsartikel ist außerdem zu beachten, dass man sachlich und objektiv
berichtet. Sieh dich als neutralen Vermittler, der dem Leser etwas näher bringt, was für ihn von
Interesse sein könnte.
http://www.helpster.de/anleitung-zeitungsartikel-schreiben_12645
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So bleiben beim Leser keine Fragen offen.
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15
1
47
Hören
SE IT E
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 4 – Freundschaft
Hört das Lied (http://www.youtube.com/watch?v=NzMVcU4lPyg) an
und ergänzt den Text.
Freu n de h a b e n t u t g u t
(Text + Musik: Maik Göpel)
Ein (1) ..................................................... anvertrauen,
sich ein hohes Baumhaus bauen,
einen Karren schieben mit vereinter Kraft,
das hätte ich (2) ....................................... nicht geschafft.
Freunde haben tut (3) ................................................ .
Freunde haben macht (4) ................................................ .
sie sind mir (6) oberüber................................................ .
Und wenn wir uns mal (7) ................................................ .
über (8) ................................................ Kleinigkeiten,
geraten wir auch mal in (9) .............................................
Doch am Tag nach dem Verkrachen
müssen wir darüber (10) ................................................
und dann ist alles wieder (11) ..........................................
Denn:
Freunde haben tut gut
Freunde haben...
Text:
http://www.liedermaik.de/html/freunde_haben_tut_gut.html
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Meine Freunde sind (5) gold........................................... ,
Lösung:
1. Geheimnis, 2. alleine, 3. gut, 4. Mut, 5. goldrichtig, 6. oberüberwichtig, 7. streiten, 8. dumme,
9. Wut, 10. lachen, 11. gut
16
2
49
Lesen
SE IT E
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 4 – Freundschaft
Ordne die Abschnitte in die richtige Reihenfolge!
A.
„Ich war gestern bei ihm und habe ihm die Hausaufgaben in Deutsch gebracht,“ meint
Susi. „Es geht ihm schon besser. Er denkt, dass er vielleicht nächste Woche schon wieder in die
Schule kommen kann. Hat der Arzt gesagt. Und natürlich muss er seinen Gips noch eine Weile
tragen, klar.“
B.
Es ist ein schöner Mittwochmorgen. Noch ist ein paar Minuten große Pause. Die Schüler
sitzen auf einer Bank im Schulhof. Wie immer dreht sich das Gespräch um die Schatzsuche.
Alex lehnt am Zaun und isst Kartoffelchips.
C.
„Du hast Recht. Wir können noch Stunden herumrätseln und kommen doch nicht weiter.
Weiß eigentlich jemand, wie es Armin geht?“ fragt Harri.
„Also, ich kann mir vorstellen, dass er am Montag auf den Händen ins Klassenzimmer
kommt. Aber dass er seine Hausaufgaben dabei hat - eher lernt ein Elefant Klavierspielen...,“
sagt Alex. Die anderen lachen laut los.
E.
„Na, was denkst du? Deutsch natürlich! Wir müssen Deutsch lernen.“ Harri lacht.
F.
„Es nützt nichts. Wir haben eben erst vier Aufgaben hinter uns. Wir kriegen es ohne
die beiden fehlenden Buchstaben nicht heraus,“ sagt Andrea.
G.
„Kommt, es hat geklingelt, wir müssen rein. Was haben wir jetzt eigentlich?“ fragt Linda.
H.
Eher lernt ein Elefant Klavierspielen
1
2
3
4
5
6
7
8
2
B
3
F
4
C
5
A
6
D
7
G
8
E
Lösung:
1
H
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D.
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27
SE IT E
Arb e itshe ft
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 4 – Freundschaft
Tipps und Tricks, wie man ein Gedicht schreibt
Wie ein Gedicht aufgebaut ist?
Jede Zeile hat am Schluss ein Wort, auf das sich ein Wort in einer anderen Zeile reimt (wieder
das letzte Wort).Die Zeilen sollten einigermaßen gleich lang sein, damit hier ein bestimmter
Rhythmus entsteht. Jedes Gedicht wird nach vier bis sechs Zeilen abgesetzt, das heißt,
das Gedicht erhält einen Absatz. Die Zeilen, deren Wortende sich reimt, müssen nicht direkt
untereinander stehen. Es darf auch sein, dass sich nur jede zweite Zeile miteinander reimt.
Wie man ein Gedicht selbst erstellen kann?
Man denkt sich zuerst den Inhalt (sprich: eine Geschichte) aus. Danach denkt man sich Wörter
zur Geschichte passen müssen. Nun kann man damit beginnen, aus den Reimwörtern Sätze
zu bilden. Selbstverständlich ist es bei Gedichten nicht immer möglich, die Grammatikregeln
einzuhalten.
Nach www.helpster.de
Spiegelbild: Pantomime – Sprechen
5
Stellt euch zu zweit gegenüber. Einer von euch macht Bewegungen vor und der andere
macht sie (wie sein Spiegelbild) nach. Macht die Bewegungen langsam. Die anderen
beschreiben, was ihr macht und denken sich dazu eine Geschichte aus.
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aus, die leicht zu reimen sind. Auf diese Wörter muss man die Gegenstücke finden, die ebenfalls
18
56
SE IT E
Lektion 5 – Berufe
1
Welche Eigenschaften passen zu welchem Beruf und warum?
Bilde Sätze nach dem Beispiel.
Grammatik/Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
Beispiel: Der Feuerwehrmann muss sehr mutig sein, weil er Leben rettet.
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......................................................................................................................................................................................................................
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Eigenschaften
geduldig , streng , intelligent, tolerant,
kreativ, zielbewusst, ordentlich, ernst, lustig,
selbstbewusst, einsatzbereit, höflich, überzeugend,
wach, vorsichtig, treu, sportlich, stark, schwach,
mutig, zuverlässig, fröhlich/lustig, aufmerksam,
pünktlich, offen, ehrlich, freundlich
Berufe
der Koch der Apotheker der Maler die Kellnerin der Arzt die Erzieherin
der Feuerwehrmann der Tischler die Chemikerin die Journalistin
die Gärtnerin der Tierarzt der Müllmann der Musiker der Künstler
das Zimmermädchen der Rechtsanwalt der Paketbote der Metzger
der Postangestellte der Fischer die Kassiererin der Pfarrer
der Schiffskapitän der Friseur
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19
58
SE IT E
Lektion 5 – Berufe
2
Was gehört zusammen?
1 Einfallsreichtum
A
Grammatik/Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
es macht dir nichts aus, wenn du körperlich besonders
stark beansprucht bist
2 Kontaktfreudigkeit
B
deine Bastelarbeiten sind auf den Millimeter genau
3 Sprachliche Fähigkeiten
C
du kannst dir etwas Abstraktes vorstellen, z. B.
den Grundriss eines Hauses
4 Räumliches Vorstellungs-
D
vermögen
du montierst, reparierst, zerlegst und baust erfolgreich
wieder zusammen
5 Genauigkeit
E
du kannst gut mit Zahlen umgehen
6 Körperliche Belastbarkeit
F
du kannst dich sehr gut und genau ausdrücken und
andere Menschen richtig verstehen
G
du knüpfst leicht Kontakt mit fremden Menschen,
du sprichst gerne mit anderen Menschen
8 Technisches Verständnis
1
2
3
H
4
du hast oft gute Ideen und neue Einfälle
5
6
7
8
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
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7 Rechnerisches Denken
Lösung:
1
H
2
G
3
F
4
C
5
B
6
A
7
E
8
D
20
1
62
SE IT E
Lektion 6 – Industrie
Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze die fehlenden Personalpronomina.
„Frau Stelljes muss ......................... einen Tipp geben, sonst haben ......................... keine Chance.“ Harri
tritt fest in die Pedale. ......................... rast durch die Straßen, durch einen kleinen Wald, an der
Mühle und am Sportplatz vorbei. Dann fährt ......................... über die kleine Brücke am Fluss.
Hier riecht ......................... immer nach Kartoffeln, denn gleich um die Ecke steht die große Fabrik,
die die leckeren Kartoffelchips herstellt.
Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. ......................... steht jetzt direkt vor dem
hohen Turm der Fabrik. Man kann ......................... fast in der ganzen Stadt sehen. An der Turmwand
steht der Name der Fabrik – in riesigen Buchstaben. Das „P“ am Anfang ist besonders groß.
Harri überlegt nicht mehr lange. ......................... dreht sein Fahrrad um und rast zurück in die Stadt,
um die anderen zu holen.
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Lösung:
„Frau Stelljes muss uns einen Tipp geben, sonst haben wir keine Chance.“ Harri tritt fest in
die Pedale. Er rast durch die Straßen, durch einen kleinen Wald, an der Mühle und am Sportplatz
vorbei. Dann fährt er über die kleine Brücke am Fluss. Hier riecht es immer nach Kartoffeln,
denn gleich um die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt.
Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. Er steht jetzt direkt vor dem hohen Turm
der Fabrik. Man kann ihn fast in der ganzen Stadt sehen. An der Turmwand steht der Name
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......................................................................................................................................................................................................................
der Fabrik – in riesigen Buchstaben. Das „P“ am Anfang ist besonders groß. Harri überlegt
nicht mehr lange. Er dreht sein Fahrrad um und rast zurück in die Stadt, um die anderen
zu holen.
21
2
62
SE IT E
Lektion 6 – Industrie
Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Ergänze die Präpositionen.
„Frau Stelljes muss uns einen Tipp geben, sonst haben wir keine Chance.“ Harri tritt fest __________
die Pedale. Er rast ____________ die Straßen, ____________ einen kleinen Wald, __________ der Mühle und __________
Sportplatz vorbei. Dann fährt er _____________ die kleine Brücke ___________ Fluss. Hier riecht es immer
____________ Kartoffeln, denn gleich ___________die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt.
Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. Er steht jetzt direkt ___________ dem hohen
Turm der Fabrik. Man kann ihn fast ___________ der ganzen Stadt sehen. ____________ der Turmwand steht
der Name der Fabrik – ___________ riesigen Buchstaben. Das „P“ ___________ Anfang ist besonders groß.
Harri __________ überlegt nicht mehr lange. Er dreht sein Fahrrad um und rast zurück __________die Stadt,
An , an , am, am am,
durch, durch, in, in, in, in,
nach, vor, um, über
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
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Lösung:
„Frau Stelljes muss uns einen Tipp geben, sonst haben wir keine Chance.“ Harri tritt fest in die
Pedale. Er rast durch die Straßen, durch einen kleinen Wald, an der Mühle und am Sportplatz
vorbei. Dann fährt er über die kleine Brücke am Fluss. Hier riecht es immer nach Kartoffeln,
denn gleich um die Ecke steht die große Fabrik, die die leckeren Kartoffelchips herstellt.
Plötzlich bremst Harri scharf. Sein Herz klopft schnell. Er steht jetzt direkt vor dem hohen Turm
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um die anderen zu holen.
der Fabrik. Man kann ihn fast in der ganzen Stadt sehen. An der Turmwand steht der Name der
Fabrik – in riesigen Buchstaben. Das „P“ am Anfang ist besonders groß. Harri überlegt nicht
mehr lange. Er dreht sein Fahrrad um und rast zurück in die Stadt, um die anderen zu holen.
22
1
72
SE IT E
Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 7 – In der Fabrik
Welche Definition passt?
1. die Fabrik, Pl. die Fabriken (von lateinisch fabricare „anfertigen“)
2. der Traktor, Pl. die Traktoren (von lateinisch trahere‚ „ziehen“)
3. das Fließband, Pl. die Fließbänder (im Text: Laufband)
4. der Kessel, Pl. die Kessel
5. das Fett
6. die Scheibe, Pl. die Scheiben
A. schwere Zugmaschine, die in der Landwirtschaft verwendet wird
B. festes oder flüssiges Nahrungsmittel, das aus pflanzlichem oder tierischem Fett gewonnen
wird
C ein dünnes, flaches, abgeschnittenes Stück bestimmter Lebensmittel
D. großer Topf (zum Kochen)
F. ein Industriebetrieb, der bestimmte Produkte in großen Mengen mit Hilfe von Maschinen
herstellt
1
2
3
4
5
6
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
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E. ein langes, breites Band in einer Fabrik, das mechanisch bewegt wird
Lösung:
1
F
2
A
3
E
4
D
5
B
6
C
23
2
72
SE IT E
Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 7 – In der Fabrik
Ergänze die Präpositionen.
Die Bauern ............................... der Umgebung bringen die Kartoffeln ............................... dem Traktor.
Dann werden die Kartoffeln ............................... die Maschine geworfen. ............................... viel Wasser
und vielen Bürsten schält diese Maschine die Kartoffeln. Dann kommen sie ............................... das
Laufband. Die Arbeiter sortieren die Kartoffeln und nehmen die schlechten heraus.
Dann werden die sie geschnitten, ............................... kleine Scheiben. Das macht eine andere
Maschine. Die Kartoffelscheiben kommen nun ............................... diesen großen Kessel .............................
heißem Fett. Und dort hinten kommen sie heraus – als fertige Chips. ............................... Ende werden
sie ............................... Tüten verpackt.
Auch das geht automatisch. Und hier steht Frau Buck. Sie packt immer 8 Tüten ...............................
einen Karton. Diese Kartons werden dann ............................... Supermarkt gebracht. Und dort könnt
ihr dann die fertigen Tüten kaufen.
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Lösung:
Die Bauern aus der Umgebung bringen die Kartoffeln mit dem Traktor. Dann werden die
Kartoffeln in die Maschine geworfen. Mit viel Wasser und vielen Bürsten schält diese Maschine
die Kartoffeln. Dann kommen sie auf das Laufband. Die Arbeiter sortieren die Kartoffeln und
nehmen die schlechten heraus.
Dann werden sie geschnitten, in kleine Scheiben. Das macht eine andere Maschine. Die
Kartoffelscheiben kommen nun in diesen großen Kessel mit heißem Fett. Und dort hinten
kommen sie heraus – als fertige Chips. Am Ende werden sie in Tüten verpackt.
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Auch das geht automatisch. Und hier steht Frau Buck. Sie packt immer 8 Tüten in einen Karton.
Diese Kartons werden dann zum Supermarkt gebracht. Und dort könnt ihr dann die fertigen
Tüten kaufen.
24
78
SE IT E
Lies den Text und entwirf ein Poster zum Thema „Kein Leben ohne Wasser!“
Wasser ist sehr wichtig
Hättest du das gedacht? Du bestehst zu rund 60 Prozent aus Wasser. Du gibst Wasser ab, wenn
du schwitzt oder auf die Toilette gehst. Selbst beim Ausatmen verlierst du Wasser.
Über Essen und Trinken nimmst du das lebenswichtige Element wieder auf. Um gesund zu
bleiben, brauchst du täglich 2 Liter Flüssigkeit. An heißen Tagen oder beim Sport kann dein
Körper schnell das Drei- bis Vierfache verlangen.
Wasser als Getränk
Wenn du durstig bist, zeigt dir dein Körper, dass er Flüssigkeit braucht. Gut ist es, wenn du es
gar nicht erst dazu kommen lässt. Du kannst über den Tag Säfte, Schorlen, Tee, Limonaden oder
einfach nur Wasser trinken. Und selbst bei Wasser hast du eine große Auswahl: Mineralwasser
mit oder ohne Sprudel, Tafelwasser, Quellwasser, das ist Geschmacksache.
Trinkwasser ist ein wichtiges Lebensmittel, in Deutschland für jeden erreichbar und deshalb sehr
streng kontrolliert. Farblos, klar, kühl und geruchsfrei – so soll es sein. Das kannst du sehr einfach
prüfen. Was du nicht sehen, riechen oder schmecken kannst, kommt im Labor unter die Lupe.
Denn unser Trinkwasser darf nichts enthalten, was krank macht.
Nach www.klassewasser.de
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3
Grammatik
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 7 – In der Fabrik
25
80
SE IT E
4
Trenne die Wörter und markiere die Wörter, die groß geschrieben werden.
Orthographie/Schreiben
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 7 – In der Fabrik
LINDAUNDHARRIGEHENMITZURERSTENMASCHINE.DORTHELFENSIE,DIEFRISCHEN
KARTOFFELNINDIEMASCHINEZUKIPPEN.ANDREASTELLTSICHANDASLAUFBAND.DIE
FREUNDLICHENARBEITERZEIGENIHRGENAU,WELCHEKARTOFFELNSIEAUSSORTIEREN
MUSS.DASLAUFBANDISTSCHNELL,ABERANDREAWEIßBALD,WIEESFUNKTIONIERT.
UNDSUSI?SIEHILFTFRAUBUCK,TÜTENINKARTONSZUPACKEN.DASMACHTSPAß,ABER
ESISTAUCHGANZSCHÖNANSTRENGEND.NACHEINERHALBENSTUNDERUFTHERR
SCHÜLKEDIESCHÜLERZU SICH.
5
Wie geht die Geschichte weiter?
„Guten Tag“, sagte der kleine Prinz.
„Guten Tag“, sagte der Händler.
„Ich habe höchst wirksame durststillende Pillen für dich. Man schluckt jede Woche eine und spürt
überhaupt kein Bedürfnis mehr zu trinken.
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D e r Kl e ine P r i n z – E i n M ä rche n
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26
97
Lesen
SE IT E
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 9 – Personenbeschreibung
Ja m e s C a m e ron ‘s „Ti t a n i c “
1
Bringe die Sätze der einzelnen Abschnitte in die richtige Reihenfolge.
1. Sie erlebt mit, wie Tauchboote nach vielen Jahrzehnten das Wrack der Titanic erforschen:
Aber Rose denkt nur an ihren Jack.
2. Das riesige Schiff befand sich auf seiner ersten Fahrt überhaupt!
3. Ihre Liebe dauert nur kurze Zeit, denn Jack überlebt den Untergang der Titanic nicht.
4. Titanic von Regisseur James Cameron ist der teuerste Film aller Zeiten. Titanic war über 15
Wochen auf Platz 1 in den deutschen Kino-Charts, was nur sehr selten ist. Titanic war für 14
Oscars nominiert! Den Film haben schon über 16 Millionen Besucher gesehen. Die Hauptpersonen im Film sind Rose DeWitt Bukater und Jack Dawson.
5. Sie suchen dort einen Schatz…
7. Der Film, der über 3 Stunden lang ist, zeigt Rose auch als alte Frau.
8. Die „Titanic“ rammte einen Eisberg und sank mitten im Atlantik.
9. Rose DeWitt Bukater und Jack Dawson lernen sich auf dem Schiff kennen und verlieben sich.
Reihenfolge der Sätze:
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
......................................................................................................................................................................................................................
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6. Der Film handelt von einer großen Schiffskatastrophe im Jahr 1912.
Lösung:
4
6
8
2
9
3
7
1
27
2
97
SE IT E
Wortschatz
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 9 – Personenbeschreibung
Ordne die Substantive nach dem Geschlecht.
Halle, Sendung, Beispiel, Moderator, Kamera, Licht,
Scheinwerfer, Mikrofon, Ton, Regie, Chaos, Gedanke,
Eisberg, Untergang, Tauchboot, Schatz, Schulter, Schiff,
Studio, Jahr, Kino, Maske, Kameramann, Woche,
Schiffskatastrophe, Liebe
Feminin
Neutrum
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Maskulin
28
98 – 99
SE IT E
Lesen/Sprechen
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 9 – Personenbeschreibung
Fer ns eh s e n d u n g e n
3
Lies den Text und erzähle, was hinter den Kulissen passiert.
Man unterscheidet Sendungen, die vorher im Studio aufgezeichnet wurden, und LiveSendungen, bei denen die Bilder direkt von der Kamera übertragen werden.
Im Fernsehstudio – Hinter den Kulissen
Im Studio kann man eine Menge Dinge sehen, die im Fernsehbild unsichtbar bleiben.
Überall stehen Scheinwerfer herum, die von den Beleuchtern bedient werden und eine
gewaltige Hitze erzeugen. Tontechniker zeichnen die Stimmen und Geräusche auf.
Von der Decke hängen Mikrofone herab. Die Kameraleute bewegen sich mit den Fernsehkameras geräuschlos. Sie nehmen die Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln und in
In der Garderobe richten Maskenbildner, Visagisten und Friseure die Darsteller für ihren
Auftritt her.
Alle Mitarbeiter der Fernsehteams erhalten ihre Anweisungen vom Regisseur, der die Fernsehaufnahmen vom Regieraum aus durch eine Glasscheibe und über Bildschirme überwacht.
Der Produzent ist für die Finanzierung und Organisation der Fernsehproduktion zuständig.
Aus dem Buch Unsere Welt entdecken – Erfinder und Entdecker S. 78 – 79
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verschiedenen Einstellungen auf.
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29
4
99
Lesen
SE IT E
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 9 – Personenbeschreibung
Lies den Text Der Film, suche Informationen heraus und bilde Fragen.
D e r F il m
Die Geburtsstunde des Films schlug am 28. Dezember 1895: Im Keller eines Pariser Cafés gaben
die Brüder Luis und Auguste Lumiere die erste öffentliche Filmvorführung. Der von ihnen
entwickelte Vorführapparat hieß „cinématographe“, auf Deutsch „Kinematograph“ oder kurz
„Kino“.
Die ersten Filme waren schwarz- weiße Stummfilme, in denen sich die Menschen viel zu schnell
und eckig bewegten. Grammofonmusik oder Klavierspiel ersetzten bei der Vorführung den Ton,
und zwischen den einzelnen Szenen waren Texttafeln eingeblendet.
Hollywood, ein Stadtteil von Los Angeles in den USA, entwickelte sich weltweit zum führenden
Filmzentrum. Im Jahr 1927 wurde dort der erste Tonfilm gedreht, 1928 entstand der erste
Mickymaus- Zeichentrickfilm.
Den Farbfilm gibt es seit 1935.
Auge sieht diese schnelle Abfolge der Einzelbilder als zusammenhängende Bewegung. Heute
werden die Filme von Computern produziert.
Erste öffentliche Filmvorführung:
Wann: ........................................................................
Wo: ........................................................................
Wer: ........................................................................
Vorführapparat auf Deutsch: ........................................................................
Die ersten Filme: ........................................................................
Musik: ........................................................................
Filmzentrum/Wo: ........................................................................
Seit wann ........................................................................
Tonfilm: ........................................................................
Zeichentrickfilm ........................................................................
Farbfilm: ........................................................................
Wie werden die Filme heute produziert? ........................................................................
Fragen:
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Beim Filmen nimmt die Kamera in der Regel 24 Einzelbilder pro Sekunde auf. Das menschliche
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118
Lesen
SE IT E
Hallo 5 – Kopiervorlage
Lektion 12 – In der Stadt
Trenne die Wörter und markiere die Wörter,
die großgeschrieben werden:
ESMUSSEINORTSEINVOLLERSPANNUNGFLITZENDIESCHÜLERAUSDEMFERNSEH
STUDIOVORHERHABENSIESICHNOCHEINMALBEIFRAUWEBERUNDBEIPHILIPPBEDANKT
VIELGLÜCKHATDERJUNGEPRAKTIKANTDENSCHÜLERNNOCHNACHGERUFENDAS
FERNSEHSTUDIOLIEGTWUNDERSCHÖNDIREKTANEINEMKLEINENSEESIESETZENSICH
ANSUFERDESSEESARMINDERWEGENSEINESGIPSFUßESLANGSAMERISTSETZTSICHAUF
EINEBANKDANNHOLTHARRIEINEMENGEZETTELAUSSEINERJACKENTASCHEERLEGTSIE
AUFDASGRAS
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31
Kopiervorlage 1
Erzählen
Hallo 5 – Noch etwas für dich
We ihn a c h t e n
1
Lies den Text und erzähle, wie ihr Weihnachten zu Hause feiert.
Veselé Vianoce!
Auch in der Slowakei ist Weihnachten das wichtigste Familienfest.
In der Adventszeit finden zahlreiche Weihnachtsmärkte statt. Der beliebteste Weihnachtsmarkt
ist der in Bratislava.
Traditionen wie der Barbaratag am 4. Dezember, bereichern die Vorweihnachtszeit. Junge
Mädchen stellen an diesem Tag Kirschzweige ins Wasser und wenn sie bis Weihnachten blühen,
ist ihnen im nächsten Jahr das Liebesglück besonders hold. Brauch ist auch, dass am 12. Dezem-
Fürchten beibringen.
Die Weihnachtsgeschenke bringt in der Slowakei das Christkind (Ježiško) und legt sie unter
den Weihnachtsbaum.
Natürlich kommt in manchen Familien auch der Weihnachtsmann persönlich vorbei.
Zum Festmahl, das in der Regel bei Einbruch der Dunkelheit beginnt, gibt es Pilzsuppe, Fisch,
Fischsuppe, Sauerkraut und verschiedenes Gebäck.
Die Familie besucht an Heiligabend gemeinsam die Mitternachtsmesse.
Der 25. Dezember wird im Kreise der Familie gefeiert, der 26. Dezember mit Freunden und
Bekannten.
http://www.bookanddrink.com/weihnachten/weltweit/slowakei.htm
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ber Frauen in Gruppen von Haus zu Haus ziehen und die Männer erschrecken und ihnen das
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32
Kopiervorlage 2
2
Schreibe deinem Freund/deiner Freundin einen Weihnachtsgruß.
Schreiben
Hallo 5 – Noch etwas für dich
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Was dein Herz erfreut
Fröhliche Weihnachten
Ich wünsche dir zum Weihnachtsfeste
Ich wünsche dir
Natürlich nur das „Allerbeste“
Fröhliche Weihnachten
Und alles, was dein Herz erfreut,
Und eine Menge hübscher Sachen,
Wünsch ich dir liebe/-r ... heut.
Die das Leben dir versüßen
Und viel Freude machen.
Alles Liebe zu Weihnachten
Endlich ist es nun so weit
Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit
Weihnachten, die stille Zeit
Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit
Hab‘ grade leis‘ an dich gedacht
Gesundheit, Glück, Zufriedenheit
Und einen Wunsch für dich verpackt.
Und hoffe dann, dass es so bleibt
Allezeit!
Alles Liebe zu Weihnachten!
http://www.weihnachtsgruesse.org/weihnachtswuensche.htm
3
Schreibe deinem Opa oder deiner Oma einen Weihnachtsgruß.
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Kopiervorlage 3
Wie feiern die Menschen in Europa Weihnachten?
Gibt es Unterschiede in den Weihnachtstraditionen?
Weihnachtsquiz
Hallo 5 – Noch etwas für dich
1. Wie kommt der französische Weihnachtsmann in die Wohnstube?
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2. Wann beginnt am Heiligen Abend das Festmahl in Polen?
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3. Wie nennt man den Nikolaus in Luxemburg?
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4. Was wird am 24. Dezember um 12.00 Uhr alljährlich in Finnland ausgerufen?
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5. Was singen die Kinder, die in Griechenland von Haus zu Haus gehen, an Heiligabend?
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7. Wer bringt in Dänemark zu Weihnachten die Geschenke?
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8. Was wird in Tschechien traditionell an Heiligabend gegessen?
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9. Was ist das Besondere an der weihnachtlichen Tafel in Großbritannien?
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10. Welches weihnachtliche Lebensmittel hat in Slowenien eine sehr lange Tradition?
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11. Wie heißen die Schokoladenbonbons, die in Ungarn an den Weihnachtsbaum gehängt werden?
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12. Welche Art von Schokolade nascht man in den Niederlanden in der Sinterklaaszeit am liebsten?
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13. Wer bringt in der Slowakei die Weihnachtsgeschenke?
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14. Welches Gebäck gehört für die Österreicher unbedingt zur Adventszeit?
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6. Was hängt man in Irland zu Weihnachten über die Eingangstüren?
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Informationen dazu und die richtigen Antworten findest du auf der Webseite
http://www.bookanddrink.com/weihnachten/weltweit/
34
Kopiervorlage 4
O s t er n
Lesen
Hallo 5 – Noch etwas für dich
Welche Länder interessieren dich? Wähle 3 Länder aus, lies die Texte,
ergänze die Tabelle und berichte. Erzähle, wie ihr zu Hause Ostern feiert.
Nationale Osterbräuche
Die Ukraine, Tschechien, die Slowakei und Polen sowie die sorbischsprachigen Gebiete in
Deutschland (Brandenburg, Sachsen) sind wohl die Länder mit der kunstvollsten Eierbemal-Tradition. Auf den Pisanki (pl.) bzw. Писанки (ukr.) und velikonoční kraslice (cz.) (Bemalungen auf
den Eiern) werden mit flüssigem Wachs Ornamente aufgetragen, die Eier in einer Farbstofflösung gekocht und in einem mit Gras oder ähnlichem Material ausgelegten Korb verschenkt.
In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem „Osterhasen“ versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch,
Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als
Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. Bräuche zum Osterei sind das
Ostereiertitschen, Ostereierschieben und Eierschibbeln.
In katholischen Gemeinden werden die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht
nicht geläutet. In einigen Gemeinden, vorwiegend im süddeutschen Raum, aber auch in Luxemburg, ziehen stattdessen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch
das Dorf, um zu den Gottesdiensten und zum Angelusgebet zu rufen.
In Frankreich, Österreich aber auch in überwiegend katholischen Regionen Deutschlands erzählt man den Kindern, dass die Glocken am Karfreitag nach Rom fliegen und am Ostersonntag
zurückkommen, um zu erklären, wieso sie nicht läuten. Die Glocken würden auf dem Rückweg
aus Rom Süßigkeiten für die Kinder verstecken. Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten findet in Frankreich, im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, erst am Ostermontag statt.
In einigen Gegenden ist auch die Speisensegnung am Gründonnerstag oder am Karsamstag gebräuchlich, wobei traditionelle Osterspeisen (Osterschinken, Würste, Zunge, Meerrettich, Eier)
gesegnet werden. Bei den Kindern ist das „Eierpecken“ sehr beliebt: Jeder Teilnehmer erhält ein
Ei und stößt es mit jenem von einem anderen Teilnehmer zusammen. Derjenige, dessen Ei bis
zum Schluss ganz bleibt, hat gewonnen.
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In Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien wird am Ostermontag ein Brauch ausgeübt, bei dem die Männer Frauen mit Wasser, in Ungarn mit Parfüm, besprengen und mit einer
Art handgemachten Rute – pomlázka (Tschechien) – korbáč (Slowakei) – die mit bunten Bändern geschmückt ist, „symbolisch“ (d. h. ohne weh zu tun) schlagen. Der Überlieferung nach
soll dies die Gesundheit und Schönheit der betroffenen Frauen im kommenden Jahr erhalten.
Frauen, die dabei übersehen werden, können sich unter Umständen beleidigt fühlen. Im Gegenzug schenkt die Frau dem Mann ein bunt bemaltes Ei oder auch einen geringen Geldbetrag.
In manchen Gegenden kann sich die Frau dann am Nachmittag oder am darauf folgenden Tag
revanchieren, indem sie Männer mit einem Eimer kalten Wassers übergießt.
35
In Polen werden am Karsamstag Speisen für das Frühstück am Ostersonntag gesegnet (siehe
Święconka). Am Ostermontag besprengt man sich gegenseitig mit Wasser (siehe Śmigus-dyngus).
In Griechenland, Russland, Serbien und Schweden werden hartgekochte Eier rot bemalt als Symbol für das neue Leben, das durch das Opfer Christi erworben wurde. In Russland ist es außerdem
üblich, neben Ostereiern traditionelle Osterspeisen (Kulitsch, Pascha) am Karsamstag weihen zu
lassen.
In Griechenland wird nach der Auferstehungsliturgie die Majiritsa, eine Suppe aus den Innereien
des Lamms gegessen, das dann im Laufe des Ostersonntags am Spieß gegrillt wird. Während der
Ostertage begrüßt man sich – wie auch in allen anderen orthodoxen Ländern – mit dem Ostergruß: Χριστός άνέστη! („Christus ist auferstanden!“) Der so Gegrüßte antwortet: Άληθῶς άνέστη!
(„Er ist wahrhaftig auferstanden!“).
In Italien gibt es die „Torta di Pasquetta“: eine Art Gugelhupf mit gekochten Eiern, Spinat und der
sogenannten „Ostertaube“. Am Karfreitag findet in vielen Orten eine Prozession statt, bei der das
Kreuz schweigend durch die Straßen getragen wird. Die Auferstehung wird traditionell am zweiten
Feiertag mit der Familie und Freunden mit Picknick gefeiert.
In Finnland schlagen Freunde und Bekannte einander leicht mit einer Birkenrute, um an die Palmzweige, mit denen Jesus in Jerusalem empfangen wurde, zu erinnern. Am Ostersonntag ziehen
Kinder mit Trommeln und Tröten durch die Straßen zur Beendigung der Trauerzeit. In Finnland ist
Ostern auch das Fest der Kerzen.
In Mexiko feiert man für etwa zwei Wochen eine Art Volksfest mit Musik und Tanz. Die Straßen
sind mit Girlanden geschmückt. Am Karfreitag ist es ruhig, und es finden Prozessionen statt.
In Schweden gehen Frauen nachts heimlich und schweigend an eine Quelle, um das Osterwasser
zu holen. Schaffen sie es, dabei nicht gesehen zu werden und mit dem Wasser ihren Liebsten zu
benetzen, dann erobern sie damit seine Liebe. Ostern wird mit Feuerwerk und Lärm gefeiert. Die
„Osterhexen“ werden symbolisch am Osterfeuer verjagt. Am Gründonnerstag verkleiden sich die
schwedischen Kinder als „Osterweiber“ (Påskkärring). Sie laufen mit langen Röcken und Kopftüchern durch die Straßen und betteln an den Türen um Süßigkeiten, als „Bezahlung“ überreichen
sie selbstgemalte Osterbilder.
In England lässt man die bunten Eier an abschüssigen Straßen etc. hinunterrollen, bis die Schale
ganz kaputt ist.
In den USA gibt es die traditionelle „Easter Parade“ auf der 5th Avenue in New York City. Man
verkleidet sich und fährt mit bunt geschmückten Wagen durch die Straßen. Am Weißen Haus in
Washington findet das Eierrollen („The White House Easter Eggs Roll“) statt, wobei jeder Teilnehmer ein vom Präsidenten und seiner Gattin signiertes Holzei erhält.
Auf den Philippinen pflegt man auch den Brauch mit Hasen und bunten Ostereiern. Wenn die Osterglocken läuten, fassen die Eltern die kleinen Kinder beim Kopf und heben sie hoch. Sie glauben,
dass die Kinder so größer werden.
In Australien schöpfen verlobte Paare zu Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zu ihrem Hochzeitstag auf. Bevor sie zur Kirche gehen, besprengen sie sich gegenseitig
damit. Dies soll Glück bringen.
In Kroatien wird eine Art Kasseler Rippenspeer in der Kirche gesegnet und anschließend mit Meerrettich und hart gekochten Eiern als Osteressen serviert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostern
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Kopiervorlage 4
Lesen
Hallo 5 – Noch etwas für dich
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Hallo 5 – Noch etwas für dich
Kopiervorlage 5
Arbeitsblatt zum Text Nationale Osterbräuche. Suche die Informatiomnen heraus.
Osterbrauch/Osterbräuche
Osterspeisen
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Land
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Kopiervorlage 6
Va l e n t ins t a g
Schreiben
Hallo 5 – Noch etwas für dich
Der Valentinstag ist ein ganz besonderer Tag. Natürlich gehört es dazu, deine Liebste/deinen
Liebsten mit einem kleinen Geschenk zu überraschen. Eine individuelle Valentinskarte darf dabei
nicht fehlen. Doch sollte man nicht die erstbeste Karte kaufen. Viel schöner ist es, wenn man die
Karte selbst bastelt und bemalt. Um einen passenden Text für den Valentinstag zu schreiben,
könnte man ruhig schon mal im Internet stöbern. Dort findet man mit Sicherheit eine Menge
Anregungen.
Schreib der Person, die du magst, eine Valentinskarte und illustriere sie.
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