Jahresbericht 2007 - Volksbank Greven eG

Transcription

Jahresbericht 2007 - Volksbank Greven eG
Jahresbericht 2007
Volksbank Greven eG
mit Niederlassungen in
Altenberge und Nordwalde
Jahresbericht 2007
Die Volksbank Greven eG
Ein regionaler Zusammenschluss der
Märkte Altenberge, Greven und
Nordwalde
(Zitat aus unserem Leitbild)
Sehr geehrte Kunden und Mitglieder,
sehr geehrte Damen und Herren,
nach einem turbulenten Jahr können wir auf ein erfolgreiches Geschäftjahr 2007 und ein zufriedenstellendes
Ergebnis zurückblicken.
Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum Vorjahr. Das
Kreditgeschäft war lebhaft, die Einlagen wuchsen
kräftig und im Wertpapierbereich verzeichneten wir
deutlich mehr Aufträge.
Die anspringende Konjunktur sorgte für eine stärkere
Nachfrage nach Finanzierungsmitteln, wobei die Impulse
vor allem von der mittelständischen Wirtschaft ausgingen. Mit den von uns zur Verfügung gestellten Mitteln
haben wir einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen
Aufschwung in der Region geleistet.
Die Kunden honorieren offensichtlich die persönliche
Beratungsqualität, da erhebliche Einlagen an unsere
Volksbank zurückgeflossen sind. Die gute Börsenstimmung und eine zunehmende Nachfrage nach Zertifikaten prägten unser Wertpapiergeschäft.
Vorstand Manfred Oeing
Die private Vorsorge war auch 2007 ein wichtiges Thema
für unsere Kunden. Auch in diesem Bereich verzeichneten
wir kräftige Zuwächse.
An unserem guten Geschäftsergebnis werden
unsere Mitglieder mit einer attraktiven Dividende
teilhaben.
Wir freuen uns, Ihnen unseren Jahresbericht 2007 zu
überreichen, der unsere Bilanzzahlen enthält und unser
Engagement in den verschiedensten Bereichen aufzeigt.
Mit freundlicher Empfehlung
A. Hartmann
M. Oeing
Vorstand Andreas Hartmann
In Ihrer Nähe
Anziehungskraft entwickeln!
… Gerne nehmen wir diese Herausforderung als Chance gegenüber unseren
Teilhabern und (Nicht-)Kunden Anziehungskraft zu entwickeln!
(Zitat aus unserem Leitbild)
Vorstand: Andreas Hartmann
Manfred Oeing
Aufsichtsrat:
Manfred Czekalla
(Vorsitzender)
Claudia Moldrickx
(Stellvertreterin)
Ludger Beckonert
Manfred Bolwien
Martha Frie-Thünemann
Rainer Schulze Isfort
Holger Warming
Josef Werger
Hauptstelle Greven
Vertreterversammlung: 126 Mitglieder,
gewählt am 12.2.2008
für 4 Jahre
Hauptstelle:
Niederlassungen:
Marktstraße 46
48268 Greven
Volksbank Altenberge
Borghorster Str. 3
48341 Altenberge
Niederlassung Altenberge
Volksbank Nordwalde
Bahnhofstr. 16
48356 Nordwalde
Geschäftsstellen
in Greven:
Geschäftsstelle Reckenfeld
Kirchplatz 15
Geschäftsstelle West
Emsdettener Str. 1
Geschäftsstelle Süd
Schützenstr. 16
Geschäftsstelle FMO
Hüttruper Heide 71-81
Niederlassung Nordwalde
3
Neue Technik
Technik ist die Anstrengung,
Anstrengungen zu ersparen.
(Baltasar Gracián y Morales)
Neue Technik
Trotz unseres Slogans „… eine Spur persönlicher!“ können wir uns dem zeitgemäßen Einsatz der Selbstbedienungstechnik nicht verschließen.
„Die Technik wollen wir dabei zeitgemäß und sinnvoll
einsetzen, sie hat für uns einen dienenden Charakter“,
heißt es in unserem Leitbild.
So können unsere Kunden zu jeder Zeit an unseren Geldautomaten Bargeld abholen, an den Kontoauszugsdruckern ihre Kontoauszüge bekommen und an unseren
SB-Terminals stets kostengünstige Überweisungen und
Umbuchungen direkt durchführen.
Seit Oktober 2007 steht nun eine weitere technische
Neuerung zur Verfügung, das Cash Recycling System
ProCash 4000. Ein Automat, der sowohl Bargeld auszahlt
als auch Einzahlungen annimmt.
So kann der Kunde zu jeder Tages- und Nachtzeit Geld
direkt auf sein Konto gutschreiben lassen.
Das eingezahlte Geld wird hierbei nach einer Echtheitsprüfung wieder zur Auszahlung bereitgestellt (recycelt).
Der benutzerfreundliche und selbsterklärende Bildschirm
führt gewohnt sicher durch alle Anwendungen.
ProCash 4000
In den Niederlassungen in Nordwalde und Altenberge
sowie in unserer Geschäftsstelle in Reckenfeld sind diese
Automaten installiert. Mit Hilfe dieser Geräte werden die
Möglichkeiten der Selbstbedienung für unsere Kunden
weiter ausgedehnt. Damit passen wir unseren attraktiven
Service bei hoher Flexibilität ständig den Kundenwünschen an.
Ein- und Auszahlungsautomaten in der Geschäftsstelle Reckenfeld
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Geschäftsstellen-Umbau
„Reckenfeld ist ein wichtiger Standort“
(Manfred Oeing beim Pressetermin zur Fertigstellung)
Geschäftsstelle Reckenfeld
Mitte 2007 hatten die Vorstände der beiden Reckenfelder
Volksbanken Greven und Nordmünsterland mitgeteilt,
dass es zukünftig nur noch eine Volksbank in Reckenfeld
geben werde. Mit der Aufhebung der Doppelpräsenz in
Reckenfeld und der Übertragung der Bankverbindungen
wurden die Weichen für eine positive Zukunftsentwicklung im Interesse der Mitglieder und Kunden gestellt.
Viele Reckenfelder Kunden der Volksbank Nordmünsterland nutzten schon früh die Möglichkeit, ihre Bankverbindung zur Volksbank Greven zu verlegen. Die Umstellung
verlief unproblematisch, die angebotene Hilfestellung
beim Wechsel der Bankverbindung wurde gut angenommen. Die Kunden waren zufrieden.
Obwohl die Geschäftsstelle Reckenfeld erst 2006 modernisiert wurde, entschlossen sich Vorstand und Aufsichtsrat
die bisherige Geschäftsstelle deutlich zu vergrößern, um
dem wachsenden Kundenstamm gerecht zu werden.
Es wurde eine Erweiterung um 80 Quadratmeter Grundfläche beschlossen, damit drei Beratungsräume und ein
großzügiger Servicebereich mit integriertem Selbstbedienungsbereich geschaffen werden konnte.
Mit dem Anbau an die bisherige Geschäftsstelle erfolgte der Lückenschluss zu den bestehenden Geschäften im
Zentrum Reckenfelds. Die Erweiterung wurde entlang des
Parkplatzes bis zum bestehenden Gebäude fortgeführt.
Die Filiale Reckenfeld verfügt nun über eine 28 Meter lange Front, die sich in die bisherige Bebauung harmonisch
einfügt. Die Beratungsräume sind so konzipiert, dass die
Anordnung zum Garten hin erfolgen konnte. Hiermit
wurde durch eine vorgeschaltete Wartezone zur Straßenseite hin eine große Diskretion geschaffen. Durch die
Verlagerung der kompletten Beratungsräume in den neuen Anbau wurde der bisherige Servicebereich erweitert,
um auch hier eine größere Diskretion bei der Bedienung
der Kunden zu gewährleisten. Der Servicebereich mit der
integrierten SB-Zone, die nach Dienstschluss wiederum
mit einer Glaswand abgetrennt werden kann, wurde um
einen Service-Platz erweitert. Zusätzlich bekam die Reckenfelder Filiale weitere Technik. Somit wurde neben
den vorhandenen Geldautomaten, Einzahlungsautomaten, Kontoauszugsdrucker und Selbstbedienungsterminal (für Überweisungen z.B.) ein neuer Ein- und Auszahlungsautomat installiert.
Mitte Dezember 2007 war der Umbau bereits fertig
Durch den Lückenschluss erfolgte eine Erweiterung der Frontlänge
auf 28 Meter
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Privatkundenportrait
Wer seinen Beruf liebt, braucht keinen
Tag im Leben zu arbeiten
(Konfuzius)
Begeisterung und Engagement
Das Hobby zum Beruf machen können nur wenige, aber
ihm ist es gelungen: Josef Hardes, Leiter der hauptamtlichen
Rettungswache in Greven, ist mit vollem Engagement Feuerwehrmann.
Josef Hardes, gebürtig aus Leiberg im Kreis Paderborn, erlernte zunächst den Beruf des KFZ-Mechanikers. Durch die
Bundeswehr lernte er Grevener Kameraden und auch seine
Frau kennen. Mit der Heirat 1973 wurde er Grevener und
arbeitete zunächst in seinem erlernten Beruf in einem Autohaus in Altenberge.
Ebenfalls 1973 trat Josef Hardes in die Freiwillige Feuerwehr
Westerode ein und machte 1978 sein Hobby zum Beruf: die
Stadt Greven hatte die Stelle eines Berufsfeuerwehrmannes
ausgeschrieben und ihn eingestellt.
Mit der beruflichen Veränderung waren und sind ständige
Aus- und Weiterbildungen erforderlich. Die Prüfungen zum
Berufsfeuerwehrmann, Rettungsassistenten und Brandschutztechniker sowie zahlreiche weitere Zusatzqualifikationen gehören dazu.
Insgesamt 16 hauptamtliche Berufsfeuerwehrmänner sorgen in
Greven für den Rettungsschutz und werden beim Brandschutz
durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer bei ihren Einsätzen unterstützt.
Durch den Beruf und das ehrenamtliche Engagement bleibt
wenig Zeit für andere Freizeitbeschäftigungen. Der Vater einer
erwachsenen Tochter nimmt sich jedoch im Sommer die Zeit für
Pättkestouren mit dem Fahrrad und kegelt seit 30 Jahren. Wenn
es die Zeit erlaubt, geht er gern mal schwimmen oder walken.
Sein erstes Lehrlingsgehalt, erinnert sich Josef Hardes, wurde
auf ein Konto bei der Volksbank gezahlt, allerdings in seinem
Heimatort Leiberg.
Mit dem Umzug nach Greven bekam er Kontakt zur Volksbank
Greven, die ihm all die Jahre mit Rat und Tat zur Seite stand.
Obwohl Josef Hardes beruflich mit der Rettung von Menschen und dem Feuerschutz zu tun hat, blieb er seinem Hobby treu. Auch im ehrenamtlichen Feuerschutz engagiert er
sich beim Löschzug Westerode. Bis 2004 war er hier stellvertretender Löschzugführer und übte dieses Ehrenamt 20 Jahre
lang aus. 2004 übernahm er die stellvertretende Leitung der
Freiwilligen Feuerwehr Greven.
Um- und Neubauten prägten seine Zeit als ehren- und hauptamtlicher Feuerwehrmann. An dem Neubau des Gerätehauses des Löschzuges Westerode war er sowohl planerisch als
auch handwerklich beteiligt.
Die Erweiterung im Jahre 2006 der seit 1980 am Hansaring
ansässigen Feuerwache wurde ebenfalls von ihm maßgeblich
begleitet.
Die Beratung von Unternehmen und Bewertung der Brandschutzvorschriften in Betrieben gehört ebenso zu seinen Aufgaben wie
die Organisation und Verwaltung der Grevener Rettungswache.
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Josef Hardes
Firmenkundenportrait
Wir verstehen uns als kompetenter und
verlässlicher Partner
(Zitat aus unserem Leitbild)
… auf den Punkt gebracht
Als einer im Team sieht sich Heinz Jürgens, Geschäftsführer
der Jüke Systemtechnik GmbH in Altenberge.
Zusammen mit seinem Mitgesellschafter und Geschäftsführer Martin Hovestadt und weiteren 48 Mitarbeitern, ist die
Firma ein innovatives Unternehmen im Bereich Feinmechanik und Elektronik, auf den Punkt gebracht: Mechatronik.
So wirbt auch Jüke Systemtechnik für seine Dienstleistung
im Bereich Fertigung, Montage und Engineering.
Heinz Jürgens, einer der Firmengründer, lernte die Selbstständigkeit im Elternhaus kennen.
Eine handwerkliche Ausbildung war selbstverständlich, ständige Weiterbildung ebenso. Ob die Meisterprüfung, der Betriebswirt des Handwerks oder das Management-Studium.
1990 wagte Heinz Jürgens den Schritt in die Selbstständigkeit, zunächst in der elterlichen Werkstatt in Hansell, seit
1992 im Gewerbegebiet Ost in Altenberge.
Seit Anfang 2008 ist Jüke Systemtechnik in der neuen
Betriebsstätte, 400 Meter vom alten Standort entfernt,
zu finden.
Der kontinuierliche Ausbau der Produktpalette als Systemlieferant und moderner Dienstleister im Bereich Feinmechanik
und Elektronik erforderten eine Vergrößerung und den Neubau. Langjähriges Know-how in der industriellen Umweltmesstechnik der Bereiche technische Optik, Medizintechnik,
Laboranalytik und Automatisierungstechnik zeichnen Jüke
Systemtechnik aus. Mit hochqualifizierten Mitarbeitern, die
kontinuierlich weitergebildet werden, wird ein konstant hohes technisches Niveau gewährleistet.
Aber auch Entwicklungsarbeit zeichnet die Firma Jüke
Systemtechnik aus. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut wurde ein neuartiger, keramischer Detektor
für die Gas-Chromatographie entwickelt, der der Firma
Jüke im Herbst 2007 den 1. Innovationspreis Münsterland in der Kategorie „Kooperation zwischen Wirtschaft
und Wissenschaft“ einbrachte.
Arbeitskreise, Netzwerke und die Zusammenarbeit mit For­
schungseinrichtungen sind für Heinz Jürgens wichtig, um innovative Entwicklungen voranzubringen. Ein ehrenamtliches
Engagement ist für ihn selbstverständlich. Als Vorsitzender
des Prüfungsausschusses für Meisterprüfungen bei der Hand-
werkskammer Münster oder als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im feinmechanischen Handwerk
bringt er sich ein.
Der Vater von zwei erwachsenen Kindern ist fußballbegeistert, was nicht nur als noch aktiver Spieler in der Altherrenmannschaft zum Ausdruck kommt. Im TUS Altenberge ist er
Obmann für den Jugendbereich und auch hier seit der Kindheit verwurzelt.
„Gut aufgehoben“ fühlt sich Heinz Jürgens nicht nur in seinem
Heimatort Altenberge, sondern auch bei seiner Hausbank.
Langjährige, vertrauensvolle Verbindungen zur Volksbank, die
seit der Kindheit bestehen und auch für einen Unternehmer
wichtig sind. Für seine 25-jährige Mitgliedschaft wurde er bereits geehrt und im Februar 2008 zum Vertreter gewählt.
… auf den Punkt gebracht: ein zufriedener Altenberger,
Unternehmer, und auch Volksbank-Kunde.
Heinz Jürgens
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Finanzmarkt 2007
Was dem Einzelen nicht möglich ist,
das vermögen viele
(Friedrich Wilhelm Raiffeisen)
2007 – ein stürmisches Jahr
Höchststände am Aktienmarkt
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 begann mit einem Unwetter, wie es die Bundesrepublik seit Jahrzehnten nicht erlebt hat. Kyrill fegt über das Land und
hinterlässt eine Schneise der Verwüstungen. Das Klima
entwickelt sich zu einem der größten Themen in der
Gesellschaft und Politik.
Der Umweltschutz und Klimawandel wird nicht nur auf
dem G8-Gipfel in Heiligendamm zum Thema, sondern
rückt auch bei dem Besuch der Bundeskanzlerin Merkel
in Grönland oder vor der Klima-Konferenz auf Bali auf
die Tagesordnung.
Der deutsche Aktienmarkt setzte zu Beginn des Jahres seine Aufwärtsrally fort. Im Frühjahr konnte der
Deutsche Aktienindex (DAX) kräftige Kurszuwächse
verzeichnen. Besonders profitierte er von der guten
Wirtschaftslage und einer hohen Zuversicht bei den
Unternehmen und privaten Haushalten. Impulse kamen aber auch von positiven Unternehmensberichten.
Im Juni konnte der DAX erstmals seine im März 2000
aufgestellte Höchstmarke von 8.065 Punkten überschreiten. Im Juli markierte er mit 8.106 Punkten ein
historisches Hoch.
In den darauf folgenden Wochen gerieten die Aktienkurse unter Druck. Die US-Hypothekenkrise spitzte sich
zu, die Neubewertung der Risiken griff mit den Schieflagen der Deutschen Industriebank (IKB) und der Sachsen
LB auch auf den deutschen Banken- und Finanzmarkt
über. Insgesamt erwies sich der deutsche Aktienmarkt
aber als überraschend solide. Die Korrektur führte beim
deutschen Kursbarometer zwar kurzzeitig zu einem
Rückgang von rund 10 Prozent bis Mitte August, doch
schon im Herbst stabilisierte sich der DAX wieder.
In den letzten drei Monaten des Jahres hellte sich die
Stimmung am Aktienmarkt wieder auf. Im Dezember
kletterten die Kurse bis auf 8.076 Punkte. Die Händler
gingen davon aus, dass die Wirtschaft in Deutschland
weitaus weniger als in den USA von der US-Hypothekenkrise in Mitleidenschaft gezogen werden würde.
Zum Ende des Jahres ging der DAX mit 8.067 Punkten
aus dem Handel, dies entspricht einem Zuwachs zum
Vorjahresultimo von 22 Prozent.
Höhenflüge und Tiefststände
Als Jahr des Aufschwungs wird 2007 gesehen. Die
Wirtschaft wächst, an der Börse werden wieder gute
Geschäfte gemacht.
Der Euro erreicht Rekordhöhe, aber auch die Preise
klettern in die Höhe. Der Rohölpreis steigt auf historische Höchststände.
Der Mehrwertsteuersatz wird von 16 auf 19 Prozent
angehoben.
Die Arbeitslosenzahl sinkt im November 2007 auf den
niedrigsten Stand seit über 14 Jahren.
Die US-Immobilienkrise belastet den Weltfinanzmarkt.
Die große Koalition zieht zwei Jahre nach Amtsantritt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eine positive
Halbzeit-Bilanz. Doch es gibt auch strittige Themen der
Zweckverbindung Schwarz-Rot.
Ein lebhaftes Kreditgeschäft in 2007 zeigt Spuren des
Aufschwungs auch in der Region, zogen die beiden
Vorstandsmitglieder beim Jahresrückblick 2007 Bilanz.
Die Impulse gingen vor allem von der mittelständischen
Wirtschaft aus. Im privaten Bereich wurden Gelder
hauptsächlich für Modernisierungen und Energiesparmaßnahmen aufgenommen.
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Finanzkrise
Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten
konnten wir unseren Kunden die Sicherheit geben,
dass ihre Einlagen zu 100 Prozent durch die Sicherungs­
einrichtungen der Genossenschaftsgruppe geschützt
sind. Das ortsnahe, dezentrale Geschäft, das wir als
Genossenschaftsbank betreiben, macht uns weitgehend immun gegen Marktverwerfungen, betonten unsere Vorstandsmitglieder auch gegenüber der Presse.
Mitgliedschaft
Mehr als 30.000 Kunden und weit über
10.000 am Erfolg der Bank beteiligte
Mitglieder bilden das Fundament
unserer Volksbank
(Zitat aus unserem Leitbild)
Eine Idee, die Geschichte schreibt
Im Mai 2007 konnten die deutschen Genossenschaftsbanken das 16-millionste Mitglied begrüßen. Somit ist
in Deutschland fast jeder fünfte Bundesbürger Mitglied
einer Genossenschaftsbank. Es existieren damit drei Mal
so viele Mitglieder bei Genossenschaftsbanken wie es
Aktionäre in Deutschland gibt.
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann konnte
15 Mitglieder für 50 Jahre
109 Mitglieder für 40 Jahre
Teilhaberschaft ehren und überreichte den Jubilaren ein
Präsent für ihre außergewöhnliche Treue.
Die Genossenschaftsidee ist das Fundament der Volksbanken. Sie ist Mitte des 19. Jahrhunderts in einer Zeit
des Umbruchs entstanden. Das Kapital zur Modernisierung der Produktionsmethoden fehlte, der Zugang zu
Kreditquellen war unzureichend. Als tragfähig erwies sich
die Idee der Selbsthilfe durch freiwillige Kooperationen.
Eine neue Unternehmensform, die Genossenschaft, war
geboren.
Auch unsere Volksbank wurde durch weitsichtige Zeitgenossen gegründet und zählt heute fast 13.000 Mitglieder.
Als Mitglied einer Genossenschaftsbank ist der Kunde
Bankteilhaber, also Mitbesitzer unserer Volksbank und
somit am Erfolg beteiligt.
Jubilare aus Greven, Altenberge und Nordwalde, die seit 50 Jahren
Bankteilhaber sind
Ehrungen
Traditionell ehren wir in der Adventszeit unsere Mitglieder, die 40 und 50 Jahre Bankteilhaber sind.
Vorstandsmitglied Andreas Hartmann begrüßte im Namen
des Gesamtvorstandes die Jubilare und hielt einen Rückblick auf die Eintrittsjahre 1957 und 1967. Die Jubilare
hatten jeweils noch bei den selbstständigen Volksbanken
Greven, Altenberge und Nordwalde ihren Geschäftsanteil
gezeichnet. Gute Entwicklungen der Bankgeschäfte, die
die räumlichen Entwicklungen der einzelnen Standorte
mit sich brachten, konnte die Volksbank in den zurückliegenden Jahren verzeichnen. Auch mit dem Verlauf des
in Kürze zu Ende gehenden Geschäftsjahres 2007 sei der
Vorstand zufrieden.
Bei Kaffee und Kuchen tauschten die Bankteilhaber Erinnerungen aus,
die ihre langjährige Zugehörigkeit zum Ausdruck brachten
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Jugendmarkt
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies
geblieben: die Sterne der Nacht, die
Blumen des Tages und die Augen der
Kinder.
(Dante Alighier)
Lebensphasenkonzept
Mit unserem Lebensphasenkonzept begleiten wir unsere
jungen Kunden von der Geburt bis zur Volljährigkeit.
Sparen lernen mit PRIMAX
Ein Bankbesuch ist für Kinder oft spannend. Noch aufregender ist es, wenn die Kinder selbst ihre Mini-Bankgeschäfte erledigen können. Damit sich die Kleinen schon
möglichst früh mit dem Thema Geld beschäftigen, haben
wir ein kindgerechtes Sparbuch.
Hier können unsere kleinen Kunden das gesparte Geld aus
der Spardose einzahlen. Und zur Belohnung für jede Einzahlung gibt es nicht nur Zinsen, sondern einen Sparpunkt.
Dieser wird auf ein Spar-Poster geklebt. Ist das Poster mit
einer bestimmten Anzahl Sparpunkte beklebt, gibt es zusätzlich noch ein kleines Geschenk für den jungen Sparer.
Mit einer Mitgliedschaft in unserem kontoungebundenen
und kostenlosen VR-Go-Club bieten wir unseren jungen
Kunden außerdem eine Menge Vorteile. Durch Kooperationen mit verschiedenen Leistungsanbietern können unsere Jugendlichen Gutscheine nutzen, die z.B. Schnupper­
angebote oder Ermäßigungen bieten. Außerdem gibt es
jedes Jahr einen Gutschein für einen Schultimer und ein
Geburtstagsgeschenk.
Komplettiert wird unser VR-Go-Programm durch den Ratensparvertrag VR-Go 18 und dem VR-Go-Führerscheinsparen.
Bei diesen beiden Sparverträgen gewähren wir eine attraktive Sonderverzinsung.
Auch für VR-Go gibt es eine Internet-Plattform unter
www.vr-go.de.
VR-Future
Außerdem haben wir für unsere kleinen Kunden ein lustiges Comic mit tollen Geschichten rund um Mike, Tina,
Mark, Penny und Hund Sam. Das PRIMAX-Heft erscheint
monatlich. Unter www.vr-primax.de gibt es eine Menge
Informationen rund um das Sparen.
Vier Mal im Jahr erscheint das VR-Future-Magazin für Beruf und Zukunft. Ein Heft rund um die Themen Schule,
Studium und Berufswahl. Mit interessanten Artikeln und
Reportagen. Darüber hinaus bietet VR-Future zahlreiche
günstige Aktionen und Verlosungen, wie Praktika oder
Reise-Events.
VR-Go
Wenn man langsam erwachsen wird, ändert sich eine
Menge. Die Kinder werden größer, die Wünsche und Ansprüche ebenfalls. Da wird es auch in Sachen Geld Zeit für
eine Veränderung: das erste Girokonto.
Mit unserem VR-Go-Konto lernen die Jugendlichen den
Zahlungsverkehr und mit der VR-BankCard an unseren
SB-Automaten Bankgeschäfte zu erledigen.
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www.vr-future.de, mit jeder Menge Informationen für
junge Erwachsene.
Personalbericht
Wir erbringen unsere Leistung als Universalbank auch in
branchenspezifischen Sonderbereichen. Dabei wollen wir un­
seren attraktiven Service bei hoher Flexibilität ständig ausbauen.
Diese Zielsetzung stellt große Anforderungen an die zwischen­
menschliche Qualifikation und an den Ausbildungsstand un­serer
Mitarbeiter. Wir gewährleisten dieses durch regelmäßige und
aktuelle Weiterbildung.
(Zitat aus unserem Leitbild)
Hohe Beratungsqualität
Die schnellen Veränderungen am Finanzmarkt, die eigene Vorsorge für das Alter, veränderte Bewertungskriterien
oder gesetzliche Vorgaben und Bestimmungen erfordern
eine hohe Beratungsqualität.
Dieses bieten wir in einer umfassenden und kompetenten
Beratung. Dabei steht die persönliche Betreuung unserer
Kunden im Mittelpunkt.
Aus- und Weiterbildung
Um ein konstant hohes Niveau unserer qualifizierten Mitarbeiter zu gewährleisten, hat die Aus- und Weiterbildung in
unserer Volksbank einen hohen Stellenwert. Mit internen und
externen Seminaren und Schulungen trugen wir hierzu bei.
Aber auch privates Engagement zur beruflichen Weiterbildung zeichnen unsere Mitarbeiter aus. Die Prüfung zur
Bankbetriebswirtin legte Elke Bruns, Kreditsachbearbeiterin unserer Abteilung Marktfolge Aktiv, erfolgreich ab.
Prokurist Dietmar Dertwinkel, Bereichsleiter der Privatkundenbank, absolvierte als Lehrgangsbester die Seminarreihe
„Management in Genossenschaftsbanken“. Dietmar Dertwinkel bildet sich nicht nur selbst ständig weiter, sondern
gibt sein fundiertes Fachwissen als Dozent bei der genossenschaftlichen Bankakademie sowie in innerbetrieblichen
Schulungen weiter.
Das Motto „… eine Spur persönlicher!“ stellt bei uns nicht
nur Anspruch und Verpflichtung in Bezug auf die Bankdienstleistungen dar. Es spiegelt sich auch in der Ausbildung zur/m Bankkauffrau/-mann wieder. Wir stellen derzeit 18 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Ausbildung
ist anspruchsvoll und erfordert von den Auszubildenden
Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Kontaktfreude,
Lernbereitschaft, Verantwortung und Engagement.
Eine erfolgreiche Ausbildung mit gutem Abschluss eröffnet aber auch die Möglichkeit und Chancen in anderen
wirtschaftlichen Bereichen tätig zu sein oder sich für ein
anschließendes Studium zu entscheiden.
Dienstjubiläen
Den Anfang der Mitarbeiter-Jubiläen machte unser Prokurist und Bereichsleiter Ralf Kormann im Januar 2007.
Seit 25 Jahren ist er für unsere Volksbank erfolgreich tätig
und spezialisiert auf die bankbetriebliche Steuerung.
Ebenfalls auf 25 Jahre Volksbank blickten die beiden
Mitarbeiterinnen Maria Mosch und Annette Brüning
zurück.
Zehn Jahre länger ist Siegfried Stock bereits in unserem
Haus. Der Wertpapierspezialist engagiert sich bereits seit
35 Jahren für die Volksbank.
Meik Jerzinowski und Nadine Oberste-Wilms ehrten wir
für 10-jährige Betriebszugehörigkeit.
Prokurist Ralf Kormann mit den Vorstandsmitgliedern Manfred Oeing (l)
und Andreas Hartmann
Sechs jungen Leuten konnte der Vorstand zur erfolgreich
bestandenen Abschlussprüfung und zur Erreichung des
Berufsziels gratulieren.
Wir sind bestrebt, die Auszubildenden in ein Angestelltenverhältnis zu übernehmen.
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Private Vorsorge
50 ist die Jugend des Alters
(Victor Hugo)
Aktiv leben 50plus
Reich an Erfahrung einerseits, dynamisch, aktiv und
selbstbewusst andererseits – das ist die heutige
Generation der Menschen jenseits der 50.
Diesen Anforderungen möchten wir mit unserem
Seniorenkonzept „aktiv leben 50plus“ gerecht werden.
Ein Arbeitskreis hatte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit dem demographischen Wandel und
den Anforderungen dieser Kundengruppe an unsere
Volksbank beschäftigt.
Die Menschen unserer Gesellschaft im Alter über 50
wollen auch weiterhin ihre Zukunft aktiv gestalten.
Wer es immer gewohnt war, seinen privaten Alltag
und den anspruchsvollen Job miteinander in Einklang
zu bringen, freut sich vor allem über mehr Zeit, wenn
der Lebensabschnitt „Ruhestand“ beginnt.
Zeit für die Partnerschaft, die Familie, Hobbys – Zeit,
zu tun und zu lassen, was immer man möchte. Bei
vielen Menschen steht ausgiebiges Reisen auf dem
Programm. Andere möchten sogar einen großen Teil
des Jahres an einem anderen, liebgewonnenen Ort
verbringen, z.B. im Süden. Doch um sich einen entsprechenden Lebensstandard bewahren zu können
oder auch für die unvorhergesehenen Ereignisse wie
Pflege oder Notfall gerüstet zu sein, ist das passende
Konzept für diese Lebensphase wichtiger denn je.
Kundenberaterin Susanne Heitkamp war maßgeblich am neuen Seniorenkonzept beteiligt
VB_AZ 50+
27.02.2007
12:45 Uhr
Seite 1
Für ein Morgen ohne Sorgen
Um die Kunden auf die nötige Vorsorge hinzuweisen,
haben wir eine Informationsbroschüre erstellt, die mit
„Feuerstuhl…. statt Schaukelstuhl“ oder „Leben Sie
los“ die Aktivitäten der „Jungen Alten“ anspricht.
Das Lebensgefühl der Generation 50plus hat sich
gewandelt.
Aktiv Leben 50+
Oder: Ohne Moos nix los!
Sie möchten sorgenfrei Ihren Ruhestand genießen? Es lohnt sich schon
heute, Ihre finanzielle Situation zu überprüfen, damit Sie auch später
noch große Sprünge machen können.
Volksbank Greven eG
mit Niederlassungen
in Altenberge und Nordwalde
12
Vermögensanlage
Es ist oft produktiver, einen Tag lang
über sein Geld nachzudenken, als einen
ganzen Monat für Geld zu arbeiten
(Heinz Brestel)
Mit interessanten Produkten und attraktiven Renditen
konnte in 2007 eine Steigerung der bilanziellen Einlagen
erzielt werden.
Unsere Kunden honorieren die persönliche Beratungsqualität und profitierten außerdem von den positiven
Marktentwicklungen. Die gute Börsenstimmung, die steigende Nachfrage nach Zertifikaten und Fonds der Union
Investment prägten 2007 diesen Geschäftsbereich.
Sonderkontingent
Mit Sonderkontingenten und dem Volksbank Greven
Express Zertifikat konnten wir unseren Kunden attraktive Angebote unterbreiten.
Unser starker Partner im Fondsbereich: Union Investment
Volksbank Greven eG
Unter dem Motto „Nimm zwei“ nutzten unsere
Mitarbeiter u.a. das Golf-Turnier zur Information der
Kunden.
Hier boten wir speziell einen Aktiengarantiefonds mit
europäischen dividendenstarken Werten sowie einen
Rohstoffgarantiefonds an.
mit Niederlassungen in
Altenberge und Nordwalde
Einfach was Besonderes.
4,25%*
Für Ihr Vermögen.
VR-VermögensAnlage
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Börse und Wirtschaft aktuell bei Radio RST
Zusammen mit den Volksbanken im Kreis Steinfurt
blicken wir seit Anfang 2007 täglich auf das Börsengeschehen und fassen es für die Hörer des regionalen
Radiosenders RST zusammen.
Unsere Wertpapierspezialistin Mechthild Wemhoff
begann mit dem neuen Service der Volksbanken im
Januar 2007 über das Medium Hörfunk.
Am Ende eines jeden Tages gibt es aktuelle Informationen rund um die Wirtschaft und die Börse. Montags
mit einem Ausblick auf die kommende Woche, freitags einen Rückblick.
Die Gewinner und Verlierer des Tages bzw. der Woche
gehören ebenso zum täglichen Resümee wie Informationen über die Entwicklungen des Euro oder US
Dollars.
•VR-AnlageKonzept
Erstklassige Anlagekonditionen
• Persönliche Beratung
• Null Kosten
• 100% Sicherheit
• Sonderkontingent 3 Mio. EUR
* Mindesteinlage 5.000 EUR;
4% Grundzins + 0,25% Bonuszins für neue Einlagen
KU NUR
RZ F
E ÜR
ZE
IT
!
Kundenberater Heiko Prümers (l) und Detlef Beutner informierten über
„Nimm zwei“
13
Finanzplanung
Geld schläft nie,
und die Zinsen bleiben mit ihm wach.
(Willy Meurer)
Abgeltungssteuer
Ab dem 01.01.2009 wird die Besteuerung der Erträge
aus Kapitalanlagen neu geregelt.
Dies hört sich zwar nach viel Zeit an, doch ein Jahr ist
schneller vorbei als man es manchmal glaubt. Damit unsere Kunden sich rechtzeitig auf die Neuregelungen einstellen können, bieten wir ihnen schon jetzt die Informationen und die Hilfe die sie brauchen.
Von der Abgeltungssteuer betroffen sind ab 2009 Zinsen,
Dividenden in voller Höhe, Erträge aus Investmentfonds
und Termingeschäften sowie Erträge aus jedem Verkauf
von Wertpapieren. Erhoben werden jeweils 25% Kapitalertragssteuer und davon zusätzlich noch 5,5% Solidaritätszuschlag. Nicht betroffen von dieser Änderung sind
private Rentenversicherungen sowie die staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukte wie z.B. die Riester- oder
Rürup-Renten. Des Weiteren ist der Verkauf von Grundstücken und die Veräußerung von Edelmetallen ebenfalls
nicht zu versteuern. Der Freistellungsauftrag bleibt auch
nach Einführung der Abgeltungssteuer bestehen. Bei 801
Euro für Ledige und 1.602 Euro für Verheiratete werden
dann auch in Zukunft keine Steuern erhoben. Besonders
positiv ist diese Neuerung für Kunden, deren persönlicher Steuersatz über 25% liegt, da dieser ab Januar 2009
nicht mehr für die Kapitalerträge zu entrichten ist.
Kundenveranstaltung
In einer Informationsveranstaltung verdeutlichten Vorstandsmitglied Andreas Hartmann und Bereichsleiter
Dietmar Dertwinkel, dass die Abgeltungssteuer vielen
Kunden Vorteile bringt und die Betrachtung der persönlichen Situation bei diesem Thema ganz entscheidend sei.
Abgerundet wurde der Abend mit einer Weinprobe des
Winzers Hans Dieter Bollig von der Mosel.
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Kundenveranstaltung mit Bereichsleiter Dietmar Dertwinkel, Winzer
Hans Dieter Bollig und Vorstand Andreas Hartmann (v. links)
Veranstaltungen
Euer Haus ist euer größerer Körper.
(Khalil Gibran)
Baumesse
Im Februar 2007 führten wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Lamboury und Howest Immobilien die
dritte Grevener Baumesse im Ballenlager durch. Im Juni
2007 folgte dann die erste Nordwalder Baumesse im Forum der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule. Gemeinsam
mit Handwerksbetrieben, Architekten, Bauunternehmern
und sonstigen Dienstleistern hatten wir ein interessantes
Paket geschnürt, welches alle Themen rund um die Immobilie abdeckte. Es gab unter anderem Informationen
über den Erwerb und die Finanzierung einer Immobilie,
Energiesparen sowie den Volksbank-Eigenheimzuschuss.
VB_Anzeige
25.04.2007
Baumesse
im Ballenlager
17:23 Uhr
Seite 1
Hausfinanzierung und Eigenheimzuschuss
Den Traum vom Eigenheim möchten sich viele erfüllen.
Mit einer guten Finanzierung kann oftmals dem Wunsch
entsprochen werden. Am Anfang einer jeden Finanzierung muss geschaut werden, was der Kunde an Eigenkapital und Eigenmitteln leisten kann und in welchem Umfang er förderberechtigt ist. Auf dieser Basis lassen sich
drei Stützpfeiler der Finanzierung aufbauen. Als erstes die
Immobilienkredite der Volksbank, die durch einen festen
Zinssatz langfristige Planungssicherheit versprechen. Als
zweites die Förderung der Wohneigentumsbildung der
Kreditanstalt für Wiederaufbau durch zinsgünstige Darlehn und zum dritten die Darlehn, die durch öffentliche
Mittel, z.B. der Wohnbauförderungsanstalt, bereitgestellt
werden.
Aufgrund des Wegfalls der Eigenheimzulage stellte die
Volksbank Greven im Rahmen der Baumesse ihren Kunden für einen begrenzten Zeitraum in 2007 einen Eigenheimzuschuss in Höhe von 1.500 Euro als Starthilfe zur
Verfügung. Dies galt für alle Privatpersonen, ob jung
oder alt, die sich für einen Neubau oder den Kauf einer
selbstgenutzten Immobilie entschieden hatten. So wurde
einer Vielzahl an Kunden der Weg zu den eigenen vier
Wänden ermöglicht.
BAUMESSE
NORDWALDE
02.- 03. Juni 2007
von 11.00 - 17.00 Uhr
Finanzierung,
… ein Fall für unsere Profis!
VR-ImmoConcept
Volksbank Greven eG
mit Niederlassungen
in Altenberge und Nordwalde
Das Finanzierungshaus
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Veranstaltungen
Wir alle sollten uns um unsere Zukunft
sorgen, denn wir werden den Rest
unseres Lebens darin verbringen.
(Charles F. Kettering)
Steuerberater-Frühstück
Zu unserem vierten Steuerberater-Frühstück luden wir
unsere Kunden in das Blumen-Cafe Lüttmann in Greven-Reckenfeld ein. Wir hatten die Anregungen aus der
letztjährigen Veranstaltung aufgenommen und ein Thema zur Altersvorsorge ausgewählt. Die Referenten Georg Winkelhaus und Reinhard Wittenberg, Spezialisten
für betriebliche Altersvorsorge der R+V-Versicherung,
gaben wichtige Informationen zur Rürup-Rente (BasisRente) und zeigten interessante Möglichkeiten auf.
Viele Selbstständige sind nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Mit der Rürup-Rente
wird vor allem die Altersvorsorge der Selbstständigen
steuerlich begünstigt.
Die Referenten des Steuerberaterfrühstücks mit unserer Wertpapierspezialistin Mechthild Wemhoff und den Bereichsleitern Dietmar
Dertwinkel und Detlef Hagemann
Berufs-Info-Tage
Um die berufliche Zukunft ging es bei unseren BerufsInfo-Tagen. Bereits vor 25 Jahren hatten wir diese erfolgreiche Ausbildungsbörse für die Schüler der 9. Klassen der Schulen in unserem Geschäftsgebiet ins Leben
gerufen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um
die fehlenden Ausbildungsplätze für die Jugendlichen
leisten sowohl wir als auch die beteiligten Firmen und
Institutionen einen wichtigen Beitrag zur frühzeitigen
Orientierung für die Berufswahl.
Großes Interesse der zukünftigen Auszubildenden an den Informa­
tionsständen
„Erst sparen, dann fahren“
Sowohl auf dem Grevener Maifest als auch auf der
Altenberger Gewerbeschau boten wir den Besuchern
das Gefühl echter Rennpiloten. In zwei Monocoques,
das erste Profitrainingsgerät für angehende Rennfahrer, konnten die Motorsport-Fans ihre Fahrkünste
testen. Das Gewinnspiel für unsere jungen Kunden
drehte sich rund um das Thema Verkehrssicherheit
mit Fragen aus der aktuellen Führerscheinprüfung.
Als Preise wurden jeweils Gutscheine für das Führer­
scheinsparen ausgelobt.
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Das „Volksbank-Rennteam“ betreute den Grevener Stand
Veranstaltungen
Zuhören können ist der halbe Erfolg
(Calvin Coolidge)
2. Altenberger Unternehmertag
Aufgrund der guten Resonanz unseres 1. Altenberger
Unternehmertages hatten wir uns in 2007 zu einer
Fortsetzung entschlossen.
In den Räumlichkeiten der Firma CE-PE-Wellkisten
konnten wir wiederum eine Vielzahl Altenberger Unternehmer begrüßen, die nicht nur vom Vortrag des
Referenten Dr. h. c. mult. Joachim Gauck begeistert
waren, sondern auch die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung nutzten. „17 Jahre Deutsche Einheit oder
ein Land, zwei Mentalitäten“ war der Titel des interessanten Referates. Dr. Joachim Gauck war noch vielen
Anwesenden als Leiter der „Gauck-Behörde“ in Erinnerung.
Dr. h. c. mult. Joachim Gauck in Altenberge
Landwirteforum 2007
Ebenfalls zum zweiten Mal hatten wir gemeinsam mit der Volksbank Saerbeck alle interessierten
Landwirte eingeladen, sich über Entwicklungstendenzen und Anpassungsstrategien zu informieren.
„Steigende Futterkosten bei stagnierenden Erlösen
für Fleisch“ – Wohin geht die Reise am Fleisch- und
Milchmarkt? fragte Referent Dr. Albert HortmannScholten. Der Agrarexperte der Landwirtschaftkammer Niedersachsen sah für die heimische Landwirtschaft positiv in die Zukunft.
Die Vorstände Manfred Oeing und Andreas Hartmann mit den Referenten
Dr. Albert Hortmann-Scholten und dem Saerbecker Vorstand Albert Topphoff
Vortragsveranstaltung „Der dressierte Bürger“
Der Management-Autor Nr. 1 in Deutschland, Dr.
Reinhard K. Sprenger, referierte in der Stadthalle
Rheine. Gemeinsam mit den Volksbanken im Altkreis hatten wir zu einer Vortragsveranstaltung eingeladen. Eigenverantwortung, Eigeninitiative und
Individualität sind die Grundthesen für den Managementberater und Philosophen. Und diese Idee, die
er bisher für die Unternehmen und die Mitarbeiter
entwickelt hat, übertrug er in seinem Vortrag auf
den Bürger und den Staat.
Dr. Reinhard K. Sprenger mit den Vorständen Manfred Oeing und
Andreas Hartmann
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Veranstaltungen
Das wirklich Schöne lässt sich nicht darstellen, es lässt sich nur erleben
(Gunter Preuss)
Unsere Kunden schätzen unsere Informationsveranstaltungen und Fachvorträge zu Bankthemen, aber auch
Veranstaltungen im Freizeitbereich. Der Malwettbewerb
mit den Schülern der Grundschulen, die Fahrradturniere
mit dem Kreisturnier für die Ortssieger oder das TischTennis-Miniturnier sind feste Bestandteile unseres Veranstaltungskataloges.
Bankreise
Auch unsere Bankreise ist ein attraktives Angebot für
unsere Kunden. Im Mai 2007 ging es nach Griechenland.
Wegen der großen Nachfrage wurden zwei Gruppen gebildet, die von Vorstandsmitglied Andreas Hartmann und
den Kundenberatern Markus Lücken und Detlef Beutner
begleitet wurden. Die Reise begann mit einem Direktflug
vom FMO nach Thessaloniki. Um die Vielseitigkeit des
Landes besser kennen zu lernen und so Erholung und
Kultur zu verbinden, wurde ein Strandhotel an der Olympischen Riviera und ein Stadthotel in Athen gebucht.
Das griechische Festland ist ein riesiges Freiluftmuseum
der Archäologie. Eine unermessliche Fülle antiker Kunstschätze, mächtige Säulentempel und Amphitheater, geschichtsträchtige Orte wie Delphi und natürlich Athen mit
der berühmten Akropolis standen auf dem Programm.
Die Ausflüge und auch das Abendprogramm unserer
Griechenland-Reise begeisterten die Teilnehmer.
Die Sieger des Malwettbewerbes 2007
Die Reiseteilnehmer unserer Griechenland-Reise an historischen
Stätten
Golfturniere
Die schöne 18-Loch-Anlage in der Aldruper Heide lockte wieder viele begeisterte Golfer. Bereits kurz nach den
Ausschreibungen waren alle Plätze unserer Turniere vergeben. Unter besten Bedingungen erspielten sich die Sieger und Platzierten die ausgelobten Pokale und Preise.
Vorstandsmitglied Manfred Oeing nahm die Siegerehrungen unseres achten Einladungsturniers „Volksbank
Greven Cup“ und fünften offenen Turniers „VolksbankInvestment-Trophy“ vor.
Die Sieger und Platzierten unseres „Volksbank Greven Cup“
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Unser genossenschaftlicher
FinanzVerbund
Wir machen
den Weg frei
Volksbank Greven eG
mit Niederlassungen in
Altenberge und Nordwalde