Jahresbericht 2007 - Volksbank Greven eG
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Jahresbericht 2007 - Volksbank Greven eG
Jahresbericht 2007 Volksbank Greven eG mit Niederlassungen in Altenberge und Nordwalde Jahresbericht 2007 Die Volksbank Greven eG Ein regionaler Zusammenschluss der Märkte Altenberge, Greven und Nordwalde (Zitat aus unserem Leitbild) Sehr geehrte Kunden und Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, nach einem turbulenten Jahr können wir auf ein erfolgreiches Geschäftjahr 2007 und ein zufriedenstellendes Ergebnis zurückblicken. Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum Vorjahr. Das Kreditgeschäft war lebhaft, die Einlagen wuchsen kräftig und im Wertpapierbereich verzeichneten wir deutlich mehr Aufträge. Die anspringende Konjunktur sorgte für eine stärkere Nachfrage nach Finanzierungsmitteln, wobei die Impulse vor allem von der mittelständischen Wirtschaft ausgingen. Mit den von uns zur Verfügung gestellten Mitteln haben wir einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung in der Region geleistet. Die Kunden honorieren offensichtlich die persönliche Beratungsqualität, da erhebliche Einlagen an unsere Volksbank zurückgeflossen sind. Die gute Börsenstimmung und eine zunehmende Nachfrage nach Zertifikaten prägten unser Wertpapiergeschäft. Vorstand Manfred Oeing Die private Vorsorge war auch 2007 ein wichtiges Thema für unsere Kunden. Auch in diesem Bereich verzeichneten wir kräftige Zuwächse. An unserem guten Geschäftsergebnis werden unsere Mitglieder mit einer attraktiven Dividende teilhaben. Wir freuen uns, Ihnen unseren Jahresbericht 2007 zu überreichen, der unsere Bilanzzahlen enthält und unser Engagement in den verschiedensten Bereichen aufzeigt. Mit freundlicher Empfehlung A. Hartmann M. Oeing Vorstand Andreas Hartmann In Ihrer Nähe Anziehungskraft entwickeln! … Gerne nehmen wir diese Herausforderung als Chance gegenüber unseren Teilhabern und (Nicht-)Kunden Anziehungskraft zu entwickeln! (Zitat aus unserem Leitbild) Vorstand: Andreas Hartmann Manfred Oeing Aufsichtsrat: Manfred Czekalla (Vorsitzender) Claudia Moldrickx (Stellvertreterin) Ludger Beckonert Manfred Bolwien Martha Frie-Thünemann Rainer Schulze Isfort Holger Warming Josef Werger Hauptstelle Greven Vertreterversammlung: 126 Mitglieder, gewählt am 12.2.2008 für 4 Jahre Hauptstelle: Niederlassungen: Marktstraße 46 48268 Greven Volksbank Altenberge Borghorster Str. 3 48341 Altenberge Niederlassung Altenberge Volksbank Nordwalde Bahnhofstr. 16 48356 Nordwalde Geschäftsstellen in Greven: Geschäftsstelle Reckenfeld Kirchplatz 15 Geschäftsstelle West Emsdettener Str. 1 Geschäftsstelle Süd Schützenstr. 16 Geschäftsstelle FMO Hüttruper Heide 71-81 Niederlassung Nordwalde 3 Neue Technik Technik ist die Anstrengung, Anstrengungen zu ersparen. (Baltasar Gracián y Morales) Neue Technik Trotz unseres Slogans „… eine Spur persönlicher!“ können wir uns dem zeitgemäßen Einsatz der Selbstbedienungstechnik nicht verschließen. „Die Technik wollen wir dabei zeitgemäß und sinnvoll einsetzen, sie hat für uns einen dienenden Charakter“, heißt es in unserem Leitbild. So können unsere Kunden zu jeder Zeit an unseren Geldautomaten Bargeld abholen, an den Kontoauszugsdruckern ihre Kontoauszüge bekommen und an unseren SB-Terminals stets kostengünstige Überweisungen und Umbuchungen direkt durchführen. Seit Oktober 2007 steht nun eine weitere technische Neuerung zur Verfügung, das Cash Recycling System ProCash 4000. Ein Automat, der sowohl Bargeld auszahlt als auch Einzahlungen annimmt. So kann der Kunde zu jeder Tages- und Nachtzeit Geld direkt auf sein Konto gutschreiben lassen. Das eingezahlte Geld wird hierbei nach einer Echtheitsprüfung wieder zur Auszahlung bereitgestellt (recycelt). Der benutzerfreundliche und selbsterklärende Bildschirm führt gewohnt sicher durch alle Anwendungen. ProCash 4000 In den Niederlassungen in Nordwalde und Altenberge sowie in unserer Geschäftsstelle in Reckenfeld sind diese Automaten installiert. Mit Hilfe dieser Geräte werden die Möglichkeiten der Selbstbedienung für unsere Kunden weiter ausgedehnt. Damit passen wir unseren attraktiven Service bei hoher Flexibilität ständig den Kundenwünschen an. Ein- und Auszahlungsautomaten in der Geschäftsstelle Reckenfeld 4 Geschäftsstellen-Umbau „Reckenfeld ist ein wichtiger Standort“ (Manfred Oeing beim Pressetermin zur Fertigstellung) Geschäftsstelle Reckenfeld Mitte 2007 hatten die Vorstände der beiden Reckenfelder Volksbanken Greven und Nordmünsterland mitgeteilt, dass es zukünftig nur noch eine Volksbank in Reckenfeld geben werde. Mit der Aufhebung der Doppelpräsenz in Reckenfeld und der Übertragung der Bankverbindungen wurden die Weichen für eine positive Zukunftsentwicklung im Interesse der Mitglieder und Kunden gestellt. Viele Reckenfelder Kunden der Volksbank Nordmünsterland nutzten schon früh die Möglichkeit, ihre Bankverbindung zur Volksbank Greven zu verlegen. Die Umstellung verlief unproblematisch, die angebotene Hilfestellung beim Wechsel der Bankverbindung wurde gut angenommen. Die Kunden waren zufrieden. Obwohl die Geschäftsstelle Reckenfeld erst 2006 modernisiert wurde, entschlossen sich Vorstand und Aufsichtsrat die bisherige Geschäftsstelle deutlich zu vergrößern, um dem wachsenden Kundenstamm gerecht zu werden. Es wurde eine Erweiterung um 80 Quadratmeter Grundfläche beschlossen, damit drei Beratungsräume und ein großzügiger Servicebereich mit integriertem Selbstbedienungsbereich geschaffen werden konnte. Mit dem Anbau an die bisherige Geschäftsstelle erfolgte der Lückenschluss zu den bestehenden Geschäften im Zentrum Reckenfelds. Die Erweiterung wurde entlang des Parkplatzes bis zum bestehenden Gebäude fortgeführt. Die Filiale Reckenfeld verfügt nun über eine 28 Meter lange Front, die sich in die bisherige Bebauung harmonisch einfügt. Die Beratungsräume sind so konzipiert, dass die Anordnung zum Garten hin erfolgen konnte. Hiermit wurde durch eine vorgeschaltete Wartezone zur Straßenseite hin eine große Diskretion geschaffen. Durch die Verlagerung der kompletten Beratungsräume in den neuen Anbau wurde der bisherige Servicebereich erweitert, um auch hier eine größere Diskretion bei der Bedienung der Kunden zu gewährleisten. Der Servicebereich mit der integrierten SB-Zone, die nach Dienstschluss wiederum mit einer Glaswand abgetrennt werden kann, wurde um einen Service-Platz erweitert. Zusätzlich bekam die Reckenfelder Filiale weitere Technik. Somit wurde neben den vorhandenen Geldautomaten, Einzahlungsautomaten, Kontoauszugsdrucker und Selbstbedienungsterminal (für Überweisungen z.B.) ein neuer Ein- und Auszahlungsautomat installiert. Mitte Dezember 2007 war der Umbau bereits fertig Durch den Lückenschluss erfolgte eine Erweiterung der Frontlänge auf 28 Meter 5 Privatkundenportrait Wer seinen Beruf liebt, braucht keinen Tag im Leben zu arbeiten (Konfuzius) Begeisterung und Engagement Das Hobby zum Beruf machen können nur wenige, aber ihm ist es gelungen: Josef Hardes, Leiter der hauptamtlichen Rettungswache in Greven, ist mit vollem Engagement Feuerwehrmann. Josef Hardes, gebürtig aus Leiberg im Kreis Paderborn, erlernte zunächst den Beruf des KFZ-Mechanikers. Durch die Bundeswehr lernte er Grevener Kameraden und auch seine Frau kennen. Mit der Heirat 1973 wurde er Grevener und arbeitete zunächst in seinem erlernten Beruf in einem Autohaus in Altenberge. Ebenfalls 1973 trat Josef Hardes in die Freiwillige Feuerwehr Westerode ein und machte 1978 sein Hobby zum Beruf: die Stadt Greven hatte die Stelle eines Berufsfeuerwehrmannes ausgeschrieben und ihn eingestellt. Mit der beruflichen Veränderung waren und sind ständige Aus- und Weiterbildungen erforderlich. Die Prüfungen zum Berufsfeuerwehrmann, Rettungsassistenten und Brandschutztechniker sowie zahlreiche weitere Zusatzqualifikationen gehören dazu. Insgesamt 16 hauptamtliche Berufsfeuerwehrmänner sorgen in Greven für den Rettungsschutz und werden beim Brandschutz durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer bei ihren Einsätzen unterstützt. Durch den Beruf und das ehrenamtliche Engagement bleibt wenig Zeit für andere Freizeitbeschäftigungen. Der Vater einer erwachsenen Tochter nimmt sich jedoch im Sommer die Zeit für Pättkestouren mit dem Fahrrad und kegelt seit 30 Jahren. Wenn es die Zeit erlaubt, geht er gern mal schwimmen oder walken. Sein erstes Lehrlingsgehalt, erinnert sich Josef Hardes, wurde auf ein Konto bei der Volksbank gezahlt, allerdings in seinem Heimatort Leiberg. Mit dem Umzug nach Greven bekam er Kontakt zur Volksbank Greven, die ihm all die Jahre mit Rat und Tat zur Seite stand. Obwohl Josef Hardes beruflich mit der Rettung von Menschen und dem Feuerschutz zu tun hat, blieb er seinem Hobby treu. Auch im ehrenamtlichen Feuerschutz engagiert er sich beim Löschzug Westerode. Bis 2004 war er hier stellvertretender Löschzugführer und übte dieses Ehrenamt 20 Jahre lang aus. 2004 übernahm er die stellvertretende Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Greven. Um- und Neubauten prägten seine Zeit als ehren- und hauptamtlicher Feuerwehrmann. An dem Neubau des Gerätehauses des Löschzuges Westerode war er sowohl planerisch als auch handwerklich beteiligt. Die Erweiterung im Jahre 2006 der seit 1980 am Hansaring ansässigen Feuerwache wurde ebenfalls von ihm maßgeblich begleitet. Die Beratung von Unternehmen und Bewertung der Brandschutzvorschriften in Betrieben gehört ebenso zu seinen Aufgaben wie die Organisation und Verwaltung der Grevener Rettungswache. 6 Josef Hardes Firmenkundenportrait Wir verstehen uns als kompetenter und verlässlicher Partner (Zitat aus unserem Leitbild) … auf den Punkt gebracht Als einer im Team sieht sich Heinz Jürgens, Geschäftsführer der Jüke Systemtechnik GmbH in Altenberge. Zusammen mit seinem Mitgesellschafter und Geschäftsführer Martin Hovestadt und weiteren 48 Mitarbeitern, ist die Firma ein innovatives Unternehmen im Bereich Feinmechanik und Elektronik, auf den Punkt gebracht: Mechatronik. So wirbt auch Jüke Systemtechnik für seine Dienstleistung im Bereich Fertigung, Montage und Engineering. Heinz Jürgens, einer der Firmengründer, lernte die Selbstständigkeit im Elternhaus kennen. Eine handwerkliche Ausbildung war selbstverständlich, ständige Weiterbildung ebenso. Ob die Meisterprüfung, der Betriebswirt des Handwerks oder das Management-Studium. 1990 wagte Heinz Jürgens den Schritt in die Selbstständigkeit, zunächst in der elterlichen Werkstatt in Hansell, seit 1992 im Gewerbegebiet Ost in Altenberge. Seit Anfang 2008 ist Jüke Systemtechnik in der neuen Betriebsstätte, 400 Meter vom alten Standort entfernt, zu finden. Der kontinuierliche Ausbau der Produktpalette als Systemlieferant und moderner Dienstleister im Bereich Feinmechanik und Elektronik erforderten eine Vergrößerung und den Neubau. Langjähriges Know-how in der industriellen Umweltmesstechnik der Bereiche technische Optik, Medizintechnik, Laboranalytik und Automatisierungstechnik zeichnen Jüke Systemtechnik aus. Mit hochqualifizierten Mitarbeitern, die kontinuierlich weitergebildet werden, wird ein konstant hohes technisches Niveau gewährleistet. Aber auch Entwicklungsarbeit zeichnet die Firma Jüke Systemtechnik aus. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut wurde ein neuartiger, keramischer Detektor für die Gas-Chromatographie entwickelt, der der Firma Jüke im Herbst 2007 den 1. Innovationspreis Münsterland in der Kategorie „Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“ einbrachte. Arbeitskreise, Netzwerke und die Zusammenarbeit mit For schungseinrichtungen sind für Heinz Jürgens wichtig, um innovative Entwicklungen voranzubringen. Ein ehrenamtliches Engagement ist für ihn selbstverständlich. Als Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meisterprüfungen bei der Hand- werkskammer Münster oder als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im feinmechanischen Handwerk bringt er sich ein. Der Vater von zwei erwachsenen Kindern ist fußballbegeistert, was nicht nur als noch aktiver Spieler in der Altherrenmannschaft zum Ausdruck kommt. Im TUS Altenberge ist er Obmann für den Jugendbereich und auch hier seit der Kindheit verwurzelt. „Gut aufgehoben“ fühlt sich Heinz Jürgens nicht nur in seinem Heimatort Altenberge, sondern auch bei seiner Hausbank. Langjährige, vertrauensvolle Verbindungen zur Volksbank, die seit der Kindheit bestehen und auch für einen Unternehmer wichtig sind. Für seine 25-jährige Mitgliedschaft wurde er bereits geehrt und im Februar 2008 zum Vertreter gewählt. … auf den Punkt gebracht: ein zufriedener Altenberger, Unternehmer, und auch Volksbank-Kunde. Heinz Jürgens 7 Finanzmarkt 2007 Was dem Einzelen nicht möglich ist, das vermögen viele (Friedrich Wilhelm Raiffeisen) 2007 – ein stürmisches Jahr Höchststände am Aktienmarkt Das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 begann mit einem Unwetter, wie es die Bundesrepublik seit Jahrzehnten nicht erlebt hat. Kyrill fegt über das Land und hinterlässt eine Schneise der Verwüstungen. Das Klima entwickelt sich zu einem der größten Themen in der Gesellschaft und Politik. Der Umweltschutz und Klimawandel wird nicht nur auf dem G8-Gipfel in Heiligendamm zum Thema, sondern rückt auch bei dem Besuch der Bundeskanzlerin Merkel in Grönland oder vor der Klima-Konferenz auf Bali auf die Tagesordnung. Der deutsche Aktienmarkt setzte zu Beginn des Jahres seine Aufwärtsrally fort. Im Frühjahr konnte der Deutsche Aktienindex (DAX) kräftige Kurszuwächse verzeichnen. Besonders profitierte er von der guten Wirtschaftslage und einer hohen Zuversicht bei den Unternehmen und privaten Haushalten. Impulse kamen aber auch von positiven Unternehmensberichten. Im Juni konnte der DAX erstmals seine im März 2000 aufgestellte Höchstmarke von 8.065 Punkten überschreiten. Im Juli markierte er mit 8.106 Punkten ein historisches Hoch. In den darauf folgenden Wochen gerieten die Aktienkurse unter Druck. Die US-Hypothekenkrise spitzte sich zu, die Neubewertung der Risiken griff mit den Schieflagen der Deutschen Industriebank (IKB) und der Sachsen LB auch auf den deutschen Banken- und Finanzmarkt über. Insgesamt erwies sich der deutsche Aktienmarkt aber als überraschend solide. Die Korrektur führte beim deutschen Kursbarometer zwar kurzzeitig zu einem Rückgang von rund 10 Prozent bis Mitte August, doch schon im Herbst stabilisierte sich der DAX wieder. In den letzten drei Monaten des Jahres hellte sich die Stimmung am Aktienmarkt wieder auf. Im Dezember kletterten die Kurse bis auf 8.076 Punkte. Die Händler gingen davon aus, dass die Wirtschaft in Deutschland weitaus weniger als in den USA von der US-Hypothekenkrise in Mitleidenschaft gezogen werden würde. Zum Ende des Jahres ging der DAX mit 8.067 Punkten aus dem Handel, dies entspricht einem Zuwachs zum Vorjahresultimo von 22 Prozent. Höhenflüge und Tiefststände Als Jahr des Aufschwungs wird 2007 gesehen. Die Wirtschaft wächst, an der Börse werden wieder gute Geschäfte gemacht. Der Euro erreicht Rekordhöhe, aber auch die Preise klettern in die Höhe. Der Rohölpreis steigt auf historische Höchststände. Der Mehrwertsteuersatz wird von 16 auf 19 Prozent angehoben. Die Arbeitslosenzahl sinkt im November 2007 auf den niedrigsten Stand seit über 14 Jahren. Die US-Immobilienkrise belastet den Weltfinanzmarkt. Die große Koalition zieht zwei Jahre nach Amtsantritt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eine positive Halbzeit-Bilanz. Doch es gibt auch strittige Themen der Zweckverbindung Schwarz-Rot. Ein lebhaftes Kreditgeschäft in 2007 zeigt Spuren des Aufschwungs auch in der Region, zogen die beiden Vorstandsmitglieder beim Jahresrückblick 2007 Bilanz. Die Impulse gingen vor allem von der mittelständischen Wirtschaft aus. Im privaten Bereich wurden Gelder hauptsächlich für Modernisierungen und Energiesparmaßnahmen aufgenommen. 8 Finanzkrise Angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten konnten wir unseren Kunden die Sicherheit geben, dass ihre Einlagen zu 100 Prozent durch die Sicherungs einrichtungen der Genossenschaftsgruppe geschützt sind. Das ortsnahe, dezentrale Geschäft, das wir als Genossenschaftsbank betreiben, macht uns weitgehend immun gegen Marktverwerfungen, betonten unsere Vorstandsmitglieder auch gegenüber der Presse. Mitgliedschaft Mehr als 30.000 Kunden und weit über 10.000 am Erfolg der Bank beteiligte Mitglieder bilden das Fundament unserer Volksbank (Zitat aus unserem Leitbild) Eine Idee, die Geschichte schreibt Im Mai 2007 konnten die deutschen Genossenschaftsbanken das 16-millionste Mitglied begrüßen. Somit ist in Deutschland fast jeder fünfte Bundesbürger Mitglied einer Genossenschaftsbank. Es existieren damit drei Mal so viele Mitglieder bei Genossenschaftsbanken wie es Aktionäre in Deutschland gibt. Vorstandsmitglied Andreas Hartmann konnte 15 Mitglieder für 50 Jahre 109 Mitglieder für 40 Jahre Teilhaberschaft ehren und überreichte den Jubilaren ein Präsent für ihre außergewöhnliche Treue. Die Genossenschaftsidee ist das Fundament der Volksbanken. Sie ist Mitte des 19. Jahrhunderts in einer Zeit des Umbruchs entstanden. Das Kapital zur Modernisierung der Produktionsmethoden fehlte, der Zugang zu Kreditquellen war unzureichend. Als tragfähig erwies sich die Idee der Selbsthilfe durch freiwillige Kooperationen. Eine neue Unternehmensform, die Genossenschaft, war geboren. Auch unsere Volksbank wurde durch weitsichtige Zeitgenossen gegründet und zählt heute fast 13.000 Mitglieder. Als Mitglied einer Genossenschaftsbank ist der Kunde Bankteilhaber, also Mitbesitzer unserer Volksbank und somit am Erfolg beteiligt. Jubilare aus Greven, Altenberge und Nordwalde, die seit 50 Jahren Bankteilhaber sind Ehrungen Traditionell ehren wir in der Adventszeit unsere Mitglieder, die 40 und 50 Jahre Bankteilhaber sind. Vorstandsmitglied Andreas Hartmann begrüßte im Namen des Gesamtvorstandes die Jubilare und hielt einen Rückblick auf die Eintrittsjahre 1957 und 1967. Die Jubilare hatten jeweils noch bei den selbstständigen Volksbanken Greven, Altenberge und Nordwalde ihren Geschäftsanteil gezeichnet. Gute Entwicklungen der Bankgeschäfte, die die räumlichen Entwicklungen der einzelnen Standorte mit sich brachten, konnte die Volksbank in den zurückliegenden Jahren verzeichnen. Auch mit dem Verlauf des in Kürze zu Ende gehenden Geschäftsjahres 2007 sei der Vorstand zufrieden. Bei Kaffee und Kuchen tauschten die Bankteilhaber Erinnerungen aus, die ihre langjährige Zugehörigkeit zum Ausdruck brachten 9 Jugendmarkt Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. (Dante Alighier) Lebensphasenkonzept Mit unserem Lebensphasenkonzept begleiten wir unsere jungen Kunden von der Geburt bis zur Volljährigkeit. Sparen lernen mit PRIMAX Ein Bankbesuch ist für Kinder oft spannend. Noch aufregender ist es, wenn die Kinder selbst ihre Mini-Bankgeschäfte erledigen können. Damit sich die Kleinen schon möglichst früh mit dem Thema Geld beschäftigen, haben wir ein kindgerechtes Sparbuch. Hier können unsere kleinen Kunden das gesparte Geld aus der Spardose einzahlen. Und zur Belohnung für jede Einzahlung gibt es nicht nur Zinsen, sondern einen Sparpunkt. Dieser wird auf ein Spar-Poster geklebt. Ist das Poster mit einer bestimmten Anzahl Sparpunkte beklebt, gibt es zusätzlich noch ein kleines Geschenk für den jungen Sparer. Mit einer Mitgliedschaft in unserem kontoungebundenen und kostenlosen VR-Go-Club bieten wir unseren jungen Kunden außerdem eine Menge Vorteile. Durch Kooperationen mit verschiedenen Leistungsanbietern können unsere Jugendlichen Gutscheine nutzen, die z.B. Schnupper angebote oder Ermäßigungen bieten. Außerdem gibt es jedes Jahr einen Gutschein für einen Schultimer und ein Geburtstagsgeschenk. Komplettiert wird unser VR-Go-Programm durch den Ratensparvertrag VR-Go 18 und dem VR-Go-Führerscheinsparen. Bei diesen beiden Sparverträgen gewähren wir eine attraktive Sonderverzinsung. Auch für VR-Go gibt es eine Internet-Plattform unter www.vr-go.de. VR-Future Außerdem haben wir für unsere kleinen Kunden ein lustiges Comic mit tollen Geschichten rund um Mike, Tina, Mark, Penny und Hund Sam. Das PRIMAX-Heft erscheint monatlich. Unter www.vr-primax.de gibt es eine Menge Informationen rund um das Sparen. Vier Mal im Jahr erscheint das VR-Future-Magazin für Beruf und Zukunft. Ein Heft rund um die Themen Schule, Studium und Berufswahl. Mit interessanten Artikeln und Reportagen. Darüber hinaus bietet VR-Future zahlreiche günstige Aktionen und Verlosungen, wie Praktika oder Reise-Events. VR-Go Wenn man langsam erwachsen wird, ändert sich eine Menge. Die Kinder werden größer, die Wünsche und Ansprüche ebenfalls. Da wird es auch in Sachen Geld Zeit für eine Veränderung: das erste Girokonto. Mit unserem VR-Go-Konto lernen die Jugendlichen den Zahlungsverkehr und mit der VR-BankCard an unseren SB-Automaten Bankgeschäfte zu erledigen. 10 www.vr-future.de, mit jeder Menge Informationen für junge Erwachsene. Personalbericht Wir erbringen unsere Leistung als Universalbank auch in branchenspezifischen Sonderbereichen. Dabei wollen wir un seren attraktiven Service bei hoher Flexibilität ständig ausbauen. Diese Zielsetzung stellt große Anforderungen an die zwischen menschliche Qualifikation und an den Ausbildungsstand unserer Mitarbeiter. Wir gewährleisten dieses durch regelmäßige und aktuelle Weiterbildung. (Zitat aus unserem Leitbild) Hohe Beratungsqualität Die schnellen Veränderungen am Finanzmarkt, die eigene Vorsorge für das Alter, veränderte Bewertungskriterien oder gesetzliche Vorgaben und Bestimmungen erfordern eine hohe Beratungsqualität. Dieses bieten wir in einer umfassenden und kompetenten Beratung. Dabei steht die persönliche Betreuung unserer Kunden im Mittelpunkt. Aus- und Weiterbildung Um ein konstant hohes Niveau unserer qualifizierten Mitarbeiter zu gewährleisten, hat die Aus- und Weiterbildung in unserer Volksbank einen hohen Stellenwert. Mit internen und externen Seminaren und Schulungen trugen wir hierzu bei. Aber auch privates Engagement zur beruflichen Weiterbildung zeichnen unsere Mitarbeiter aus. Die Prüfung zur Bankbetriebswirtin legte Elke Bruns, Kreditsachbearbeiterin unserer Abteilung Marktfolge Aktiv, erfolgreich ab. Prokurist Dietmar Dertwinkel, Bereichsleiter der Privatkundenbank, absolvierte als Lehrgangsbester die Seminarreihe „Management in Genossenschaftsbanken“. Dietmar Dertwinkel bildet sich nicht nur selbst ständig weiter, sondern gibt sein fundiertes Fachwissen als Dozent bei der genossenschaftlichen Bankakademie sowie in innerbetrieblichen Schulungen weiter. Das Motto „… eine Spur persönlicher!“ stellt bei uns nicht nur Anspruch und Verpflichtung in Bezug auf die Bankdienstleistungen dar. Es spiegelt sich auch in der Ausbildung zur/m Bankkauffrau/-mann wieder. Wir stellen derzeit 18 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert von den Auszubildenden Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Kontaktfreude, Lernbereitschaft, Verantwortung und Engagement. Eine erfolgreiche Ausbildung mit gutem Abschluss eröffnet aber auch die Möglichkeit und Chancen in anderen wirtschaftlichen Bereichen tätig zu sein oder sich für ein anschließendes Studium zu entscheiden. Dienstjubiläen Den Anfang der Mitarbeiter-Jubiläen machte unser Prokurist und Bereichsleiter Ralf Kormann im Januar 2007. Seit 25 Jahren ist er für unsere Volksbank erfolgreich tätig und spezialisiert auf die bankbetriebliche Steuerung. Ebenfalls auf 25 Jahre Volksbank blickten die beiden Mitarbeiterinnen Maria Mosch und Annette Brüning zurück. Zehn Jahre länger ist Siegfried Stock bereits in unserem Haus. Der Wertpapierspezialist engagiert sich bereits seit 35 Jahren für die Volksbank. Meik Jerzinowski und Nadine Oberste-Wilms ehrten wir für 10-jährige Betriebszugehörigkeit. Prokurist Ralf Kormann mit den Vorstandsmitgliedern Manfred Oeing (l) und Andreas Hartmann Sechs jungen Leuten konnte der Vorstand zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung und zur Erreichung des Berufsziels gratulieren. Wir sind bestrebt, die Auszubildenden in ein Angestelltenverhältnis zu übernehmen. 11 Private Vorsorge 50 ist die Jugend des Alters (Victor Hugo) Aktiv leben 50plus Reich an Erfahrung einerseits, dynamisch, aktiv und selbstbewusst andererseits – das ist die heutige Generation der Menschen jenseits der 50. Diesen Anforderungen möchten wir mit unserem Seniorenkonzept „aktiv leben 50plus“ gerecht werden. Ein Arbeitskreis hatte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit dem demographischen Wandel und den Anforderungen dieser Kundengruppe an unsere Volksbank beschäftigt. Die Menschen unserer Gesellschaft im Alter über 50 wollen auch weiterhin ihre Zukunft aktiv gestalten. Wer es immer gewohnt war, seinen privaten Alltag und den anspruchsvollen Job miteinander in Einklang zu bringen, freut sich vor allem über mehr Zeit, wenn der Lebensabschnitt „Ruhestand“ beginnt. Zeit für die Partnerschaft, die Familie, Hobbys – Zeit, zu tun und zu lassen, was immer man möchte. Bei vielen Menschen steht ausgiebiges Reisen auf dem Programm. Andere möchten sogar einen großen Teil des Jahres an einem anderen, liebgewonnenen Ort verbringen, z.B. im Süden. Doch um sich einen entsprechenden Lebensstandard bewahren zu können oder auch für die unvorhergesehenen Ereignisse wie Pflege oder Notfall gerüstet zu sein, ist das passende Konzept für diese Lebensphase wichtiger denn je. Kundenberaterin Susanne Heitkamp war maßgeblich am neuen Seniorenkonzept beteiligt VB_AZ 50+ 27.02.2007 12:45 Uhr Seite 1 Für ein Morgen ohne Sorgen Um die Kunden auf die nötige Vorsorge hinzuweisen, haben wir eine Informationsbroschüre erstellt, die mit „Feuerstuhl…. statt Schaukelstuhl“ oder „Leben Sie los“ die Aktivitäten der „Jungen Alten“ anspricht. Das Lebensgefühl der Generation 50plus hat sich gewandelt. Aktiv Leben 50+ Oder: Ohne Moos nix los! Sie möchten sorgenfrei Ihren Ruhestand genießen? Es lohnt sich schon heute, Ihre finanzielle Situation zu überprüfen, damit Sie auch später noch große Sprünge machen können. Volksbank Greven eG mit Niederlassungen in Altenberge und Nordwalde 12 Vermögensanlage Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten (Heinz Brestel) Mit interessanten Produkten und attraktiven Renditen konnte in 2007 eine Steigerung der bilanziellen Einlagen erzielt werden. Unsere Kunden honorieren die persönliche Beratungsqualität und profitierten außerdem von den positiven Marktentwicklungen. Die gute Börsenstimmung, die steigende Nachfrage nach Zertifikaten und Fonds der Union Investment prägten 2007 diesen Geschäftsbereich. Sonderkontingent Mit Sonderkontingenten und dem Volksbank Greven Express Zertifikat konnten wir unseren Kunden attraktive Angebote unterbreiten. Unser starker Partner im Fondsbereich: Union Investment Volksbank Greven eG Unter dem Motto „Nimm zwei“ nutzten unsere Mitarbeiter u.a. das Golf-Turnier zur Information der Kunden. Hier boten wir speziell einen Aktiengarantiefonds mit europäischen dividendenstarken Werten sowie einen Rohstoffgarantiefonds an. mit Niederlassungen in Altenberge und Nordwalde Einfach was Besonderes. 4,25%* Für Ihr Vermögen. VR-VermögensAnlage Ihre Vorteile auf einen Blick: Börse und Wirtschaft aktuell bei Radio RST Zusammen mit den Volksbanken im Kreis Steinfurt blicken wir seit Anfang 2007 täglich auf das Börsengeschehen und fassen es für die Hörer des regionalen Radiosenders RST zusammen. Unsere Wertpapierspezialistin Mechthild Wemhoff begann mit dem neuen Service der Volksbanken im Januar 2007 über das Medium Hörfunk. Am Ende eines jeden Tages gibt es aktuelle Informationen rund um die Wirtschaft und die Börse. Montags mit einem Ausblick auf die kommende Woche, freitags einen Rückblick. Die Gewinner und Verlierer des Tages bzw. der Woche gehören ebenso zum täglichen Resümee wie Informationen über die Entwicklungen des Euro oder US Dollars. •VR-AnlageKonzept Erstklassige Anlagekonditionen • Persönliche Beratung • Null Kosten • 100% Sicherheit • Sonderkontingent 3 Mio. EUR * Mindesteinlage 5.000 EUR; 4% Grundzins + 0,25% Bonuszins für neue Einlagen KU NUR RZ F E ÜR ZE IT ! Kundenberater Heiko Prümers (l) und Detlef Beutner informierten über „Nimm zwei“ 13 Finanzplanung Geld schläft nie, und die Zinsen bleiben mit ihm wach. (Willy Meurer) Abgeltungssteuer Ab dem 01.01.2009 wird die Besteuerung der Erträge aus Kapitalanlagen neu geregelt. Dies hört sich zwar nach viel Zeit an, doch ein Jahr ist schneller vorbei als man es manchmal glaubt. Damit unsere Kunden sich rechtzeitig auf die Neuregelungen einstellen können, bieten wir ihnen schon jetzt die Informationen und die Hilfe die sie brauchen. Von der Abgeltungssteuer betroffen sind ab 2009 Zinsen, Dividenden in voller Höhe, Erträge aus Investmentfonds und Termingeschäften sowie Erträge aus jedem Verkauf von Wertpapieren. Erhoben werden jeweils 25% Kapitalertragssteuer und davon zusätzlich noch 5,5% Solidaritätszuschlag. Nicht betroffen von dieser Änderung sind private Rentenversicherungen sowie die staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukte wie z.B. die Riester- oder Rürup-Renten. Des Weiteren ist der Verkauf von Grundstücken und die Veräußerung von Edelmetallen ebenfalls nicht zu versteuern. Der Freistellungsauftrag bleibt auch nach Einführung der Abgeltungssteuer bestehen. Bei 801 Euro für Ledige und 1.602 Euro für Verheiratete werden dann auch in Zukunft keine Steuern erhoben. Besonders positiv ist diese Neuerung für Kunden, deren persönlicher Steuersatz über 25% liegt, da dieser ab Januar 2009 nicht mehr für die Kapitalerträge zu entrichten ist. Kundenveranstaltung In einer Informationsveranstaltung verdeutlichten Vorstandsmitglied Andreas Hartmann und Bereichsleiter Dietmar Dertwinkel, dass die Abgeltungssteuer vielen Kunden Vorteile bringt und die Betrachtung der persönlichen Situation bei diesem Thema ganz entscheidend sei. Abgerundet wurde der Abend mit einer Weinprobe des Winzers Hans Dieter Bollig von der Mosel. 14 Kundenveranstaltung mit Bereichsleiter Dietmar Dertwinkel, Winzer Hans Dieter Bollig und Vorstand Andreas Hartmann (v. links) Veranstaltungen Euer Haus ist euer größerer Körper. (Khalil Gibran) Baumesse Im Februar 2007 führten wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Lamboury und Howest Immobilien die dritte Grevener Baumesse im Ballenlager durch. Im Juni 2007 folgte dann die erste Nordwalder Baumesse im Forum der Kardinal-von-Galen-Gesamtschule. Gemeinsam mit Handwerksbetrieben, Architekten, Bauunternehmern und sonstigen Dienstleistern hatten wir ein interessantes Paket geschnürt, welches alle Themen rund um die Immobilie abdeckte. Es gab unter anderem Informationen über den Erwerb und die Finanzierung einer Immobilie, Energiesparen sowie den Volksbank-Eigenheimzuschuss. VB_Anzeige 25.04.2007 Baumesse im Ballenlager 17:23 Uhr Seite 1 Hausfinanzierung und Eigenheimzuschuss Den Traum vom Eigenheim möchten sich viele erfüllen. Mit einer guten Finanzierung kann oftmals dem Wunsch entsprochen werden. Am Anfang einer jeden Finanzierung muss geschaut werden, was der Kunde an Eigenkapital und Eigenmitteln leisten kann und in welchem Umfang er förderberechtigt ist. Auf dieser Basis lassen sich drei Stützpfeiler der Finanzierung aufbauen. Als erstes die Immobilienkredite der Volksbank, die durch einen festen Zinssatz langfristige Planungssicherheit versprechen. Als zweites die Förderung der Wohneigentumsbildung der Kreditanstalt für Wiederaufbau durch zinsgünstige Darlehn und zum dritten die Darlehn, die durch öffentliche Mittel, z.B. der Wohnbauförderungsanstalt, bereitgestellt werden. Aufgrund des Wegfalls der Eigenheimzulage stellte die Volksbank Greven im Rahmen der Baumesse ihren Kunden für einen begrenzten Zeitraum in 2007 einen Eigenheimzuschuss in Höhe von 1.500 Euro als Starthilfe zur Verfügung. Dies galt für alle Privatpersonen, ob jung oder alt, die sich für einen Neubau oder den Kauf einer selbstgenutzten Immobilie entschieden hatten. So wurde einer Vielzahl an Kunden der Weg zu den eigenen vier Wänden ermöglicht. BAUMESSE NORDWALDE 02.- 03. Juni 2007 von 11.00 - 17.00 Uhr Finanzierung, … ein Fall für unsere Profis! VR-ImmoConcept Volksbank Greven eG mit Niederlassungen in Altenberge und Nordwalde Das Finanzierungshaus 15 Veranstaltungen Wir alle sollten uns um unsere Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen. (Charles F. Kettering) Steuerberater-Frühstück Zu unserem vierten Steuerberater-Frühstück luden wir unsere Kunden in das Blumen-Cafe Lüttmann in Greven-Reckenfeld ein. Wir hatten die Anregungen aus der letztjährigen Veranstaltung aufgenommen und ein Thema zur Altersvorsorge ausgewählt. Die Referenten Georg Winkelhaus und Reinhard Wittenberg, Spezialisten für betriebliche Altersvorsorge der R+V-Versicherung, gaben wichtige Informationen zur Rürup-Rente (BasisRente) und zeigten interessante Möglichkeiten auf. Viele Selbstständige sind nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Mit der Rürup-Rente wird vor allem die Altersvorsorge der Selbstständigen steuerlich begünstigt. Die Referenten des Steuerberaterfrühstücks mit unserer Wertpapierspezialistin Mechthild Wemhoff und den Bereichsleitern Dietmar Dertwinkel und Detlef Hagemann Berufs-Info-Tage Um die berufliche Zukunft ging es bei unseren BerufsInfo-Tagen. Bereits vor 25 Jahren hatten wir diese erfolgreiche Ausbildungsbörse für die Schüler der 9. Klassen der Schulen in unserem Geschäftsgebiet ins Leben gerufen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die fehlenden Ausbildungsplätze für die Jugendlichen leisten sowohl wir als auch die beteiligten Firmen und Institutionen einen wichtigen Beitrag zur frühzeitigen Orientierung für die Berufswahl. Großes Interesse der zukünftigen Auszubildenden an den Informa tionsständen „Erst sparen, dann fahren“ Sowohl auf dem Grevener Maifest als auch auf der Altenberger Gewerbeschau boten wir den Besuchern das Gefühl echter Rennpiloten. In zwei Monocoques, das erste Profitrainingsgerät für angehende Rennfahrer, konnten die Motorsport-Fans ihre Fahrkünste testen. Das Gewinnspiel für unsere jungen Kunden drehte sich rund um das Thema Verkehrssicherheit mit Fragen aus der aktuellen Führerscheinprüfung. Als Preise wurden jeweils Gutscheine für das Führer scheinsparen ausgelobt. 16 Das „Volksbank-Rennteam“ betreute den Grevener Stand Veranstaltungen Zuhören können ist der halbe Erfolg (Calvin Coolidge) 2. Altenberger Unternehmertag Aufgrund der guten Resonanz unseres 1. Altenberger Unternehmertages hatten wir uns in 2007 zu einer Fortsetzung entschlossen. In den Räumlichkeiten der Firma CE-PE-Wellkisten konnten wir wiederum eine Vielzahl Altenberger Unternehmer begrüßen, die nicht nur vom Vortrag des Referenten Dr. h. c. mult. Joachim Gauck begeistert waren, sondern auch die Möglichkeit der Betriebsbesichtigung nutzten. „17 Jahre Deutsche Einheit oder ein Land, zwei Mentalitäten“ war der Titel des interessanten Referates. Dr. Joachim Gauck war noch vielen Anwesenden als Leiter der „Gauck-Behörde“ in Erinnerung. Dr. h. c. mult. Joachim Gauck in Altenberge Landwirteforum 2007 Ebenfalls zum zweiten Mal hatten wir gemeinsam mit der Volksbank Saerbeck alle interessierten Landwirte eingeladen, sich über Entwicklungstendenzen und Anpassungsstrategien zu informieren. „Steigende Futterkosten bei stagnierenden Erlösen für Fleisch“ – Wohin geht die Reise am Fleisch- und Milchmarkt? fragte Referent Dr. Albert HortmannScholten. Der Agrarexperte der Landwirtschaftkammer Niedersachsen sah für die heimische Landwirtschaft positiv in die Zukunft. Die Vorstände Manfred Oeing und Andreas Hartmann mit den Referenten Dr. Albert Hortmann-Scholten und dem Saerbecker Vorstand Albert Topphoff Vortragsveranstaltung „Der dressierte Bürger“ Der Management-Autor Nr. 1 in Deutschland, Dr. Reinhard K. Sprenger, referierte in der Stadthalle Rheine. Gemeinsam mit den Volksbanken im Altkreis hatten wir zu einer Vortragsveranstaltung eingeladen. Eigenverantwortung, Eigeninitiative und Individualität sind die Grundthesen für den Managementberater und Philosophen. Und diese Idee, die er bisher für die Unternehmen und die Mitarbeiter entwickelt hat, übertrug er in seinem Vortrag auf den Bürger und den Staat. Dr. Reinhard K. Sprenger mit den Vorständen Manfred Oeing und Andreas Hartmann 17 Veranstaltungen Das wirklich Schöne lässt sich nicht darstellen, es lässt sich nur erleben (Gunter Preuss) Unsere Kunden schätzen unsere Informationsveranstaltungen und Fachvorträge zu Bankthemen, aber auch Veranstaltungen im Freizeitbereich. Der Malwettbewerb mit den Schülern der Grundschulen, die Fahrradturniere mit dem Kreisturnier für die Ortssieger oder das TischTennis-Miniturnier sind feste Bestandteile unseres Veranstaltungskataloges. Bankreise Auch unsere Bankreise ist ein attraktives Angebot für unsere Kunden. Im Mai 2007 ging es nach Griechenland. Wegen der großen Nachfrage wurden zwei Gruppen gebildet, die von Vorstandsmitglied Andreas Hartmann und den Kundenberatern Markus Lücken und Detlef Beutner begleitet wurden. Die Reise begann mit einem Direktflug vom FMO nach Thessaloniki. Um die Vielseitigkeit des Landes besser kennen zu lernen und so Erholung und Kultur zu verbinden, wurde ein Strandhotel an der Olympischen Riviera und ein Stadthotel in Athen gebucht. Das griechische Festland ist ein riesiges Freiluftmuseum der Archäologie. Eine unermessliche Fülle antiker Kunstschätze, mächtige Säulentempel und Amphitheater, geschichtsträchtige Orte wie Delphi und natürlich Athen mit der berühmten Akropolis standen auf dem Programm. Die Ausflüge und auch das Abendprogramm unserer Griechenland-Reise begeisterten die Teilnehmer. Die Sieger des Malwettbewerbes 2007 Die Reiseteilnehmer unserer Griechenland-Reise an historischen Stätten Golfturniere Die schöne 18-Loch-Anlage in der Aldruper Heide lockte wieder viele begeisterte Golfer. Bereits kurz nach den Ausschreibungen waren alle Plätze unserer Turniere vergeben. Unter besten Bedingungen erspielten sich die Sieger und Platzierten die ausgelobten Pokale und Preise. Vorstandsmitglied Manfred Oeing nahm die Siegerehrungen unseres achten Einladungsturniers „Volksbank Greven Cup“ und fünften offenen Turniers „VolksbankInvestment-Trophy“ vor. Die Sieger und Platzierten unseres „Volksbank Greven Cup“ 18 Unser genossenschaftlicher FinanzVerbund Wir machen den Weg frei Volksbank Greven eG mit Niederlassungen in Altenberge und Nordwalde