A U F S T E L L U N G

Transcription

A U F S T E L L U N G
AUFSTELLUNG
Feurige Inseln: Kaminofen MADURA
Bedienungsanleitung
Guss ist Qualität
Feurige Inseln: Kaminofen MADURA
MADURA 101
Ident-Nr.
MADURA 101 (1003-00944)
MADURA 101 W (1003-00945)
MADURA 101 und 101 W
MADURA 201
Ident-Nr.
MADURA 201 (1003-00946)
MADURA 201 W (1003-00947)
MADURA 201 und 201 W
MADURA 301
Ident-Nr.
MADURA 301 (1003-00948)
MADURA 301 W (1003-00949)
MADURA 301
MADURA 301 W
Inbetriebnahmeprotokoll - für den Anlagenersteller
LEDA MADURA
101
mit LEDATHERM Komplettstation
101W
201
201W
301
301W
(siehe Typenschild)
Serien-Nummer:
Einbaudatum:
Anlagenbetreiber:
Name, Vorname:
Straße:
PLZ- Ort:
Telefon:
Fax/E-Mail:
Evtl. Fragen - auch im Zusammenhang mit Gewährleistung lassen sich nur bei Vorlage des Inbetriebnahmeprotokolls klären!
Schornstein
Querschnittgröße = eckig _____ x _____ cm
quadratisch _____ cm
rund
wirkame Schornsteinhöhe ______ m
_____ cm
Bescheinigung Schornsteinfeger liegt vor*
Rauchrohrverbindung:
Anschlussart:
horizontal
vertikal
Rauchrohr mit Reinigungsklappe
mit Drosselklappe
Rauchrohrlänge:
horizontal _____ cm
vertikal _____ cm
Rauchrohrbögen:
90° Anzahl ____ 45° Anzahl ____
"
*Hinweis: Die Feuerstätte darf erst in Betrieb genommen werden, wenn der Schornsteinfeger die Tauglichkeit und sichere
Benutzbarkeit bescheinigt hat.
Anlagenbetreiber
Dem Betreiber wurden die technischen Unterlagen
übergeben. Er wurde mit den Sicherheitshinweisen,
der Bedienung und Wartung des Kaminofens vertraut
gemacht.
Einbaufirma/ Stempel
Datum und Unterschrift
Datum und Unterschrift
Inbetriebnahmeprotokoll- für den Anlagenersteller - Seite 2
Nur für Wassertechnik
Ledatherm Komplettstation
ja
nein
Wasserseitige Installation Datum
Wasserseitige Installation durchgeführt von:
Einspeisung
in Speicher
Inhalt
l
direkt in den Heizkreislauf
Dichtheitsprüfung der Installation nach DIN EN 14336 bei mind. 2,4 bar
komplette Installation befüllt und enlüftet
Druckprüfung durchgeführt
Dichtheit festgestellt
ja
nein
nach der Druckprüfung: Sicherheitsventil wieder eingebaut
Funktionskontrolle der Sicherheitseinrichtungen:
TAS
durchgeführt, korrekte Funktion
ja
nein
Sicherheitsventil
durchgeführt, korrekte Funktion
ja
nein
Entlüfter
durchgeführt, korrekte Funktion
ja
nein
Funktionskontrolle der Ledatherm-Komplettstation, Inbetriebnahme-Messung:
Messwerte
nach ca.
Betriebsdruck
bar
Anzeigen der Regelung:
Kesseltemperatur (Tauscher)
°C
Rücklauftemperatur, T R
°C
Speichertemperatur oben, T SO
°C
Speichertemperatur unten, T SU
°C
Thermometer, direkt
Vorlauftemperatur
°C
Rücklauftemperatur
°C
Mischerstellung
%
Umwälzpumpe: korrekte Funktion
Drehzahleinstellung:
15 min
ja
30 min
nein
60 min
Inbetriebnahmeprotokoll - für den Anlagenbetreiber
LEDA MADURA
101
mit LEDATHERM Komplettstation
101W
201
201W
301
301W
(siehe Typenschild)
Serien-Nummer:
Einbaudatum:
Anlagenbetreiber:
Name, Vorname:
Straße:
PLZ- Ort:
Telefon:
Fax/E-Mail:
Evtl. Fragen - auch im Zusammenhang mit Gewährleistung lassen sich nur bei Vorlage des Inbetriebnahmeprotokolls klären!
Schornstein
Querschnittgröße = eckig _____ x _____ cm
quadratisch _____ cm
rund
wirksame Schornsteinhöhe _____ m
_____ cm
Bescheinigung Schornsteinfeger liegt vor *
Rauchrohrverbindung:
Anschlussart:
horizontal
vertikal
Rauchrohr mit Reinigungsklappe
mit Drosselklappe
Rauchrohrlänge:
horizontal _____ cm
vertikal _____ cm
Rauchrohrbögen:
90° Anzahl ____ 45° Anzahl ____
*Hinweis: Die Feuerstätte darf erst in Betrieb genommen werden, wenn der Schornsteinfeger die Tauglichkeit und sichere
Benutzbarkeit bescheinigt hat.
Anlagenbetreiber
Dem Betreiber wurden die technischen Unterlagen
übergeben. Er wurde mit den Sicherheitshinweisen,
der Bedienung und Wartung des Kaminofens vertraut
gemacht.
Einbaufirma/ Stempel
Datum und Unterschrift
Datum und Unterschrift
Inbetriebnahmeprotokoll- für den Anlagenersteller - Seite 2
Nur für Wassertechnik
Ledatherm Komplettstation
ja
nein
Wasserseitige Installation Datum
Wasserseitige Installation durchgeführt von:
Einspeisung
in Speicher
Inhalt
l
direkt in den Heizkreislauf
Dichtheitsprüfung der Installation nach DIN EN 14336 bei mind. 2,4 bar
komplette Installation befüllt und enlüftet
Druckprüfung durchgeführt
Dichtheit festgestellt
ja
nein
nach der Druckprüfung: Sicherheitsventil wieder eingebaut
Funktionskontrolle der Sicherheitseinrichtungen:
TAS
durchgeführt, korrekte Funktion
ja
nein
Sicherheitsventil
durchgeführt, korrekte Funktion
ja
nein
Entlüfter
durchgeführt, korrekte Funktion
ja
nein
Funktionskontrolle der Ledatherm-Komplettstation, Inbetriebnahme-Messung:
Messwerte
nach ca.
Betriebsdruck
bar
Anzeigen der Regelung:
Kesseltemperatur (Tauscher)
°C
Rücklauftemperatur, T R
°C
Speichertemperatur oben, T SO
°C
Speichertemperatur unten, T SU
°C
Thermometer, direkt
Vorlauftemperatur
°C
Rücklauftemperatur
°C
Mischerstellung
%
Umwälzpumpe: korrekte Funktion
Drehzahleinstellung:
15 min
ja
30 min
nein
60 min
Inhaltsverzeichnis
Inbetriebnahmeprotokoll- für den Anlagenbetreiber
Wichtige Benutzerinformation
6
1. AUFSTELLUNG UND ERSTINBETRIEBNAHME
7
3
2. BEDIENUNG
2.1 Brennstoffe
2.2 Heizbetrieb und Stufenregelung
2.3 Reinigung und Wartung
7
7
9
12
3. Gewährleistung und Garantie
16
4. Konformitätserklärung
17
5. Ersatz- und Verschleissteile
18
6. Technische Daten
20
Wichtige Benutzerinformation
Wichtige Benutzerinformation
Herzlichen Glückwunsch!
Mit dem MADURA haben Sie sich für einen formschönen und stilvollen Kaminofen entschieden.
Neben dem Design legen wir besonderen Wert auf ausgereifte Verbrennungstechnik, hochwertiges Material
und gute Verarbeitung. Der MADURA wurde nach heutigem Stand der Technik gebaut und ist nach der Europäischen Norm DIN EN13240 als Raumheizer für feste Brennstoffe geprüft worden. Diese Zeitbrandfeuerstätte ist
für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet.
Beim Aufstellen und Anschließen des Kaminofens müssen die bestehenden Gesetze, die Landesbauordnung,die
örtlichen baurechtlichen Vorschriften und die Installationsnorm DIN 18896 beachtet werden. Die Einsatzfähigkeit und Lebensdauer Ihres Kaminofens hängt von der ordnungsgemäßen Bedienung, Pflege und Beachtung
der in den Aufstell-, Installations- und Bedienungsanleitung enthaltenen Anweisungen ab.
Bei Nichtbeachtung der Aufstell-, Installations- und Bedienungsanleitung erlischt die Gewährleistung.
Jegliche bauliche Veränderung des MADURAs durch den Anlagenbetreiber sind unzulässig!
Achtung! Spielende Kinder!
Ihr Kaminofen wird heiß - vor allem an der Deckplatte, an der Ummantelung und an der Sichtfensterscheibe!
Bitte achten Sie darauf, dass Kinder während des Heizbetriebes einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten.
Ungeeignete/ unzulässige Brennstoffe
Das Bundesimmissionsschutzgesetz stellt das Verfeuern von Abfällen und Reststoffen in häuslichen Feuerstätten ausdrücklich unter Strafe. Wer seinen Festbrennstoff-Kaminofen durch die Verfeuerung von Hausabfällen,
chemisch behandelten Holzresten oder Altpapier als private Müllverbrennungsanlage missbraucht, handelt
nicht nur unverantwortlich gegenüber der Umwelt, sondern macht sich durch den Verstoß gegen das Bundesimmissionsschutzgesetz strafbar.
Das Emmissionsverhalten Ihres schadstoffarmen Kaminofens können Sie durch die Wahl des richtigen Brennstoffes deutlich beeinflussen! (s. Kapitel 2.1)
Luftabsaugende Anlagen
Luftabsaugende Anlagen (z.B Lüftungsanlagen, Dunstabzugshaube), die zusammen mit der Feuerstätte
im selben Raum oder Raumluftverbund betrieben werden, können die Verbrennungsluftversorgung stören.
Zur Überwachung empfehlen wir den LEDA Unterdruck-Controller LUC.
Aufstellung und Installation
1. AUFSTELLUNG, Installation UND ERSTINBETRIEBNAHME
Das Aufstellen des Kaminofens wird von Ihrem Fachmann vorgenommen.
Bitte beachten Sie hierfür unsere separate Aufstell- und Installationsanleitung zum LEDA MADURA, sie ist
Bestandteil dieser Bedienungsanleitung.
Der LEDA MADURA mit Wasserwärmetauscher darf niemals ohne funktionsfähigen Wasseranschluss betrieben
werden!
Während der Erstinbetriebnahme erhält die Lackierung des MADURA unter Temperatur ihre besondere Festigkeit. Dies kann kurzzeitig zu leichter Geruchsbelästigung führen. Vermeiden Sie ein direktes Einatmen. Bitte
sorgen Sie während dieser Phase für ausreichende Lüftung des Aufstellraumes. Eventuelle Kondensatbildung
am MADURA oder an der Verkleidung bitte sofort sorgfältig abwischen, bevor Rückstände in den Lack einbrennen können.
Bitte beachten Sie Kapitel 4 „Erstinbetriebnahme und Funktionskontrolle“ in der Aufstell- und
Installationsanleitung MADURA!
Bitte füllen Sie gemeinsam mit Ihrem Fachhändler das Inbetriebnahmeprotokoll in zweifacher Ausfertigung
aus. Ein Exemplar verbleibt in dieser Bedienungsanleitung und hilft später bei auftretenden Fragen zu Ihrem
MADURA.
2. BEDIENUNG
2.1 Brennstoffe
Der Kaminofen LEDA MADURA ist ein reines Holzbrandheizgerät. Es darf nur Brennstoff gemäß der Kleinfeuerungs-Verordnung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (1.BimSchV) verfeuert werden:
Typ
MADURA D
MADURA W
Scheitholz
Max. Scheitholzlänge
cm
33
33
Max. Umfang
cm
30
30
Max. Restfeuchte
%
20
20
Füllmenge (bei Nennwärmeleistung)
kg
3,0
4,0
Bedienung
Holzpresslinge nach DIN 51731
Rundlinge
Ø 10cm / 32cm lang
Ø 10cm / 32cm lang
Achteckstab
Ø 7cm / 20cm lang
Ø 7cm / 20cm lang
Rundlinge kg
3
3
Achteckstab kg
3
3
Zoll
6-7
6-7
kg
4
4
Max. Füllmenge
Braunkohlebriketts
Größe
Max. Füllmenge
Beim Verbrennen von Abfällen erlischt die Gewährleistung!
Scheitholz
Nur trockenes Holz kann schadstoffarm verbrennen!
Trockenes Holz ist ein naturbelassenes stückiges Holz mit einer maximalen Restfeuchte von 20% (bezogen auf
das Darrgewicht), dass in der Regel durch eine zweijährige Lagerung an gut gelüfteter Stelle erreicht werden
kann.
Holzpresslinge
Bitte beachten Sie, dass Holzpresslinge im Feuer an Volumen gewinnen! Bei der Verwendung sind die jeweiligen Produkthinweise zu berücksichtigen.
Abfälle, Hackschnitzel, Hobel- und Sägespäne, Rinden- und Spanplattenabfälle sowie beschichtetes und oberflächenbehandeltes Holz und Kohlen dürfen nicht verwendet werden.
Falsche Brennstoffe führen mit ihren Verbrennungsrückständen nicht nur zu unkontrollierten Luftbelastungen,
sondern wirken sich auch negativ auf die Funktion und Lebensdauer des Schornsteins und Kaminofens aus. Die
Folgen sind hohe Störanfälligkeit und schneller Verschleiß, die dann kostenaufwendige Sanierungsmaßnahmen
oder sogar einen Austausch des Kaminofens erfordern. Schornsteinfeger haben zudem ein gutes Auge für Spuren solcher Umweltsünden. Zweimal im Jahr kontrolliert der Schornsteinfeger den Schornstein, wird der Kaminofen richtig bedient und ausschließlich mit trockenem Heizholz betrieben, muss der Schornsteinfeger nicht
einmal Ruß herauskehren.
Zum Anzünden empfehlen wir Reisig, Kleinholz oder unsere praktischen Anzündwürfel LEDA FeuerFit!
Spalten Sie das Brennholz nicht zu klein. Zu schmale Holzscheite haben nur eine kurze Brenndauer und eignen
sich lediglich zum Anzünden. Rundlinge sollten aufgespalten werden.
Bedienung
2.2 Heizbetrieb und Stufenregelung
Zum richtigen und sicheren Betrieb der Feuerstätte ist grundsätzlich darauf zu achten, dass der Schornstein den
erforderlichen Förderdruck aufbauen kann. Dieses muss besonders in der Übergangszeit (z. B. Herbst oder
Frühjahr) oder bei schlechten Wetterverhältnissen (z. B. starker Wind, Nebel etc.) kontrolliert werden.
Halten Sie eine Streichholz- oder Feuerzeugflamme an die geöffnete Feuertür. Wird die Flamme nicht in die Öffnung hineingezogen, muss durch starke Wärmedämmung (z. B. Papier oder Kleinholz) ein Auftrieb im Schornstein erzeugt werden. Gelingt dies nicht, ist auf die Inbetriebnhame des Kaminofens zu verzichten.
Im Heizbetrieb muss die Feuertür geschlossen gehalten werden, um den Austritt von Heizgas zu vermeiden.
Durch den starken Entgasungsprozess beim Brennstoff Holz und einem schwachen Schornsteinförderdruck
kann es beim Öffnen der Feuertür zum Austritt von Rauch und Heizgas kommen. Es ist zu empfehlen, die Feuertür grundsätzlich nicht früher zu öffnen, bevor die Brennstoff-Füllung bis zur Glutbildung heruntergebrannt
ist.
Beim Betrieb von im Wohnraum aufgestellten Feuerstätten, die ihre Verbrennungsluft aus dem Aufstellungsraum beziehen, ist in jedem Fall eine ausreichende Frischluftversorgung sicherzustellen. Während des Betriebes
darf eine gesonderte Verbrennungsluftleitung nicht verändert oder geschlossen werden.
Beachten Sie unbedingt, dass sich die Oberflächen des MADURA während des Betriebes stark erwärmen (z.B.
die Metallfront oder das Keramikglas etc.). Zur Bedienung des Gerätes empfehlen wir die Benutzung des mitgelieferten Schutzhandschuhs bzw. Bedienungsgriffes.
Bedienung
Bedienelemente
Alle Varianten
nur D- Variante
Der Einhand-Luftventilregler befindet sich unterhalb der Feuertür.
Der Anheizklappenhebel öffnet
die integrierte Anheizklappe. Er
befindet sich oberhalb der Feuertür und wird mit dem Bediengriff betätigt.
Anheizen
Stellung Einhand-Luftventilregler
Gluthalten „ZU“
Mittlere Heizleistung
Kaltstart und Anheizen
(ganz links)
(Mitte)
(ganz rechts)
Dieser Abschnitt gilt für alle Brennstoffe nach Kapitel 2.1.
Zum Anheizen des MADURA wird eine maximale Luftzufuhr benötigt. Hierzu schieben Sie den Einhand-Luftventilregler ganz nach rechts. Ist eine Anheizklappe bei Ihrer MADURA-Version vorhanden, so muss diese
geöffnet werden. Somit wird der Weg der Heizgase zum Schornstein verkürzt, die Antriebskraft des Schornsteins beschleunigt und der erforderliche Förderdruck hergestellt.
Anheizklappe:
Einhand-Luftventilregler:
AUF
(außer MADURA W)
„Kaltstart und Anheizen“
Zum Anzünden empfehlen wir eine Anzündhilfe, z. B. LEDA FeuerFit. Nachdem die Anzündhilfe entfacht ist, ist
Kleinholz aufzuschichten und die Feuerraumtür anzulehnen, um eine Kondensatbildung an der kalten Scheibe
zu vermeiden. Diese ist nach ca. 5-10 min wieder zu schließen. Hat sich ein lebhaftes Feuer entwickelt, kann
die erste Lage Scheitholz aufgegeben werden.
Fortheizen
Der Einhand-Luftventilregler befindet sich noch in der Position für eine starke Heizleistung. Nach der Anheizphase beginnt das eigentliche Fortheizen. Öffnen Sie vorsichtig die Feuertür. Ziehen Sie das Glutbett flächig
auseinander, um dann die erste Beschickung vorzunehmen. Die maximale Füllhöhe im Feuerraum beträgt zwei
10
Bedienung
Lagen übereinander (3-5 Holzscheite). Zur Erreichung der Nennwärmeleistung beachten Sie bitte die in Kapitel
2.1 angegebene Füllmenge für Ihre MADURA-Variante.
Anheizklappe:
Einhand-Luftventilregler:
ZU
(außer MADURA W)
„Mittlere Heizleistung“
Leistungsregulierung
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regulierbar. In begrenztem Umfang kann mit der Aufgabehäufigkeit und -menge die Leistung beeinflusst werden. Große Holzscheite (30cm Umfang) reduzieren die
Abbrandgeschwindigkeit und begünstigen einen gleichmäßigen Abbrand. Kleinere Holzscheite (20cm Umfang)
brennen schneller ab und führen kurzzeitig zu höherer Leistung.
Mit einer Füllung Holz und der vorgeschriebenen Leistungsregulierung wird über einen Zeitraum von ca. 60
Minuten ein schadstoffarmer Abbrand erreicht.
Vermeiden Sie auf jeden Fall die übermäßige Aufgabe von Brennstoff, sonst wird der „Energiestoß“ zu groß
und die Abgasverluste zu hoch.
Mit Holz kann kein Schwach- oder Dauerbrand gefahren werden!
Holz ist ein langflammiger, stark gasender Brennstoff, der zügig und unter ständiger Sauerstoffzufuhr abgebrannt werden muss. Der Abbrand darf auf keinen Fall gedrosselt werden.
Negative Folgen wären: Schwelbrand-, Kondensat- und Teerbildung, Starke Rußbildung, Rauchbelästigung
(Schadstoffausstoß) und Verpuffungsgefahr.
Möglich ist aber ein gestreckter Abbrand (Zeitbrand). Wenn das Flammenbild kleiner wird und zunehmend
Holzglut bzw. Grundglut entsteht, kann durch Schließen des Luftreglers die Wärmeabgabe des Kaminofens
gestreckt werden. Damit wird auch ein Auskühlen des Heizgerätes verhindert.
Anheizklappe:
Einhand-Luftventilregler:
ZU
(außer MADURA W)
„Gestreckte Heizleistung“
Gluthalten
Falls kein Brenngut mehr nachgelegt wird und keine Flammenbildung mehr erfolgt, wird der Einhand-Luftventilregler auf „Gluthalten“ eingestellt.
Anheizklappe:
Einhand-Luftventilregler:
ZU
(außer MADURA W)
„Gluthalten“
Dieses kann ebenso die Wärme- und Abgasverluste durch den Schornstein verhindern.
11
Bedienung
Fortheizen nach Gluthalten
Bei erneutem Weiterheizen den Einhand-Luftventilregler auf Stellung „Kaltstarten und Anheizen“ bringen.
Dadurch wird die Restglut intensiv mit Luft versorgt und zügig zum Glühen gebracht. Auf die Grundglut kann
wieder Brennstoff aufgelegt und je nach Bedarf reguliert werden.
2.3 Reinigung und Wartung
Um den ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, muss der MADURA mindestens einmal im Jahr oder bei
Bedarf gereinigt werden.
Entaschung
Die Entaschung kann nur bei einem kalten Gerät vorgenommen werden!
Das Ascheniveau sollte nicht höher als 3-4 cm steigen. Die eigentliche Entaschung erfolgt über die Feuertür.
Nachverbrennungszone (Abb.1)
Flugasche in der Nachverbrennungszone und im Wasserwärmetauscher entfernen:
MADURA D: Prallplatte entnehmen.
MADURA W: Während der Heizperiode sollte der Wasserwärmetauscher des MADURA W ein- bis zweimal oder
nach Bedarf mit der mitgelieferten Reinigungsbürste gesäubert werden. Hierzu die Prallplatte entfernen. Den
Umlenkwinkel lösen (2x M8) und mit der Reinigungsbürste die Wärmetauschertaschen durchziehen.
Stehrost
Luftkastenabdeckung
Umlenkwinkel
Nachverbrennungszone
Luftkasten
Prallplatte
Abb. 1 Nachverbrennungszone - Beispiel MADURA W
Abb. 2 Stehrost und -abdeckung
Luftvorwärmkammer und Bodenluftventil
Um eventuell anfallende Flugasche im Bereich der Luftvorwärmkammer, unterhalb des Feuerbettes, sowie
Staub im Bodenluftventil zu entfernen, lassen sich das Stehrost und der Luftkasten (Abb.2) aus dem Gerät
herausnehmen.
12
Bedienung
Glaskeramikscheibe
Ein Beschlagen der Scheibe lässt sich auf Dauer nicht vollständig vermeiden. Der Kaminofen besitzt eine Scheibenspülung, die einer vorzeitigen Verunreinigung der Glaskeramikscheibe entgegenwirkt. Bei Verwendung von
feuchtem Holz schlägt frei werdender Wasserdampf gegen die Scheibe und hält dabei Rußpartikel fest. Die
Glaskeramikscheibe darf nur mit handelsüblichem Glasreiniger behandelt werden. Hierzu einige Spritzer des
Reinigers auf die kalte Oberfläche der Glaskeramikscheibe geben und verreiben. Danach feucht nachwischen
und mit einem sauberen Tuch trockenreiben. Die Glaskeramikscheibe darf auf keinen Fall mit ätzenden oder
scheuernden Mitteln behandelt werden.
13
Bedienung
2.4 Checkliste bei Störungen
Störung
Ursache
Abhilfe
Das Feuer brennt schlecht
Holz zu feucht
· Überprüfen; max. Restfeuchte 20%
Falscher Brennstoff
· Nur den Brennstoff, der für das Gerät zugelassen ist, verwenden
Schornsteinzug zu schwach:
(Mindestförderdruck: 10Pa am
Abgasstutzen)
· Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen
· Lockfeuer im Schornstein entfachen
· offen stehende Türen anderer am Schornstein
angeschlossener Geräte dicht schließen
· undichte Schornstein-Reinigungsöffnungen
abdichten Verbindungsstück ggf. reinigen
Verbrennungsluft nicht ausreichend
· Verbrennungsluft-Leitung direkt am Gerät anschließen und direkt nach draußen führen
· Wohnungslüftungsanlage oder Dunstabzugs
haube überprüfen, ggf. Fenster öffnen
Wasserwärmetauscher verrußt
· mindestens 2mal im Jahr reinigen
Kondensatbildung an der Sichtscheibe
Hoher Temperaturunterschied
· Tür in der Anheizphase anlehnen. Gerät dabei
nicht unbeaufsichtigt lassen!
Sichtscheibe verschmutzt schnell
Holz zu feucht
· Überprüfen; max. Restfeuchte 20%
Falscher Brennstoff
· Brennstoff nicht stückig genug, max. Umfang
30cm
· Nur den Brennstoff, der für das Gerät zugelassen ist, verwenden
Holzaufgabemenge
zu groß
· Nicht mehr als 2 bis 3 Holzscheite nachlegen
Verbrennungsluft nicht ausreichend
· Verbrennungsluft-Leitung direkt am Gerät anschließen und direkt nach draußen führen
· Wohnungslüftungsanlage oder Dunstabzugshaube überprüfen, ggf. Fenster öffnen
Wasserwärmetauscher verrußt
· mindestens 2mal im Jahr reinigen
Schornsteinzug zu schwach:
(Mindestförderdruck: 10Pa am
Abgasstutzen)
· Abgasanlage auf Dichtheit überprüfen
· Lockfeuer im Schornstein entfachen
· offen stehende Türen anderer am Schornstein
angeschlossener Geräte dicht schließen.
· undichte Schornsteinreinigungsöffnungen
abdichten Verbindungsstück ggf. reinigen
Brennstoff nicht heruntergebrannt
· Brennstoff grundsätzlich nur nachlegen, wenn
im Kaminofen keine sichtbare „gelbe“ Flamme
mehr vorhanden ist
Wasserwärmetauscher verrußt
· mindestens 2mal im Jahr reinigen
Rauchbelästigung
14
Bedienung
Störung
Ursache
Abhilfe
Übermäßiges Verschmutzen der
Wärmetauscherflächen
Holz zu feucht
· Überprüfen; max. Restfeuchte 20%
Falscher Brennstoff
· Nur den Brennstoff, der für das Gerät zugelassen ist, verwenden
Zu wenig Brennstoff
· Mehr Brennstoff auflegen
Defekt / Fehlen der Rücklaufanhebung
· Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhandwerker
keine Wasserzirkulation
· Rohrleitungen entlüften
· alle Entlüfter kontrollieren
Wasserdruck der Anlage ist zu
niedrig
· Überprüfen; 1,5 bis 2 bar empfohlen
· Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen
zu wenig Brennstoff
· die vorgesehene Brennstoffmenge für Ihre
MADURA- Variante auflegen (s. Kapitel 2.1)
Wasserwärmetauscher verrußt
· mindestens 2mal im Jahr reinigen
Ansprechen der thermischen Ablaufsicherung (TAS)
Wasserleistung zu gering
Verhalten beim Schornsteinbrand
Wir empfehlen folgende Vorgehensweise bei einem Schornsteinbrand:
(1)
Schließen Sie die Verbrennungsluft!
(2)
Rufen Sie die Feuerwehr und den Schornsteinfeger!
(3)
Zugang zu den Reinigungsöffnungen (z.B. Keller und Dachboden) ermöglichen!
(4)
Alle brennbaren Materialien vom Schornstein entfernen!
(5)
Vor einer erneuten Inbetriebnahme des Kaminofens müssen Sie Ihren Schornsteinfeger
informieren und den Schornstein auf Schäden kontrollieren lassen.
(6)
Ebenso sollte der Schornsteinfeger die Ursache für den Schornsteinbrand ermit
teln und diese beheben bzw. abstellen.
15
Gewährleistung und Garantie
3. Gewährleistung und Garantie
Diese Information gilt ergänzend zu unseren „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ vom 2002-01-01.
Unsere Produkte nebst Zubehörprogramm sind Qualitätserzeugnisse die von neutralen Prüfstellen zertifiziert
werden. Sie sind unter Beachtung der derzeitigen wärmetechnischen Erkenntnisse konstruiert und werden
unter Verwendung handelsüblichen guten Materials sorgfältig gebaut.
Da es sich um technische Geräte handelt, sind für deren Verkauf, Aufstellung und Anschluss und Inbetriebnahme besondere Fachkenntnisse erforderlich. Deshalb wird vorausgesetzt, dass bei der Aufstellung und der erstmaligen Inbetriebnahme durch den Beauftragten des Fachhandwerkers die Vorschriften des Herstellers sowie
die jeweils geltenden baurechtlichen Vorschriften und technischen Regeln beachtet worden sind. Durch sorgfältige Beachtung der Bedienungsanleitung wird Ihnen für viele Jahre ein unvergleichlicher Heizgenuss gewährt.
Spezifische Bauteile/ Komponenten sind dabei regelmäßig zu überprüfen und ggfs. zu ersetzten bzw. nachzubessern.
Bei neu hergestellten Produkten beträgt die gesetzliche Gewährleistungsfrist des Verkäufers - außer in den Fällen, in denen eine Mangelhaftigkeit eines Baukörpers hervorgerufen wird - gegenüber dem Endverbraucher für
anfängliche Sachmängel 24 Monate ab Gefahrübergang.
Neben diesen gesetzlichen Vorgaben übernimmt LEDA zusätzlich eine Garantie von 10 Jahren ab Herstellung
auf alle Gussteile für einwandfreie, dem Zweck entsprechende Werkstoffbeschaffenheit. Die Garantie erstreckt
sich auf unentgeltliche Instandsetzung des Gerätes bzw. der beanstandeten Teile. Anspruch auf kostenlosen
Ersatz besteht nur für solche Teile, die Fehler im Werkstoff und in der Werkarbeit aufweisen. Weitergehende
Ansprüche sind ausgeschlossen. Von der Garantie ausgenommen sind Teile, die dem natürlichen Verschleiß
unterliegen. Verschleißteile besitzen aufgrund ihrer Beschaffenheit für die geplante Nutzung nur eine begrenzte
Lebensdauer. Verschleißteile sind insbesondere Teile, die unmittelbar mit dem Feuer in Berührung kommen,
z. B. Rosteinrichtungen, Schamottesteine, Dichtungsschnüre etc. . Beachten Sie bitte, dass die eingeschränkte
Lebensdauer von Verschleißteilen auch Auswirkung auf die Gewährleistung haben kann. Der durch den Betrieb
bedingte Verschleiß ist kein anfänglicher Sachmangel und dementsprechend auch kein Gewährleistungsfall.
Ebenfalls ausgenommen sind alle Schäden und Mängel an Geräten oder deren Teile, die verursacht worden
sind durch äußere chemische oder physikalische Einwirkung bei Transport, Lagerung, unsachgemäße Aufstellung und Benutzung, falsche Bedienung, Verwendung ungeeigneter Brennstoffe und mechanische, chemische,
thermische und elektrische Überbelastung.
Der Hersteller haftet im Rahmen der Garantie nicht für mittelbare oder unmittelbare Schäden, die durch das
Gerät verursacht werden. Ein Anspruch auf Rücktritt oder Minderung besteht nicht, es sei denn, der Hersteller
ist nicht in der Lage, den Mangel oder den Schaden innerhalb einer angemessenen Frist zu beheben. Sofern ein
Garantiefall auftritt, wenden Sie sich bitte schriftlich an den Anlagenersteller.
16
Konformitätserklärung
4. Konformitätserklärung
LEDA Werk GmbH & Co. KG,
Groninger Str.10
D-26789 Leer
erklärt in eigener Verantwortung, dass die Kaminöfen der Serie
MADURA
die Anforderungen der DIN EN 13240 und der DIN EN 303-5 erfüllt.
Die Kaminöfen MADURA sind bestimmungsgemäß zur Beheizung des Aufstellraumes geschaffen, während die
MADURA W zusätzlich Energie dem Warmwasserkreislauf des Hauses zuführen können.
Die Typprüfung erfolgte bei folgenden unabhängigen Prüfstellen:
RWE Power
Feuerstättenprüfstelle
Dürener Str. 92
D-50226 Frechen
RRF - Rhein- Ruhr
Feuerstätteprüfstelle
Am Technologiepark 1
D- 45307 Essen
Leer, 2005-07-01
Sven Müller, Werksprüfstellenleiter
17
Ersatz- und Verschleißteile
Das Typenschild des Kaminofens MADURA befindet sich unterhalb des Luftkastens:
Typenschild LEDA MADURA 301 W
LEDA WERK GmbH & Co. KG
Groninger Str. 10
D- 26789 Leer
06
Typ: MADURA
Raumheizer
DIN EN 13240:2001
und A1:2003
Modell-Nr. : 301 W
Serien-Nr.: A- xxxxxx
Diese Zeitbrandfeuerstätte ist für die
Mehrfachbelegung des Schornsteines geeignet
Abstand zu brennbaren Bauteilen:
hinten
seitlich
Im Strahlungsbereich der
Sichtscheibe
Verwendbare Brennstoffe
Nennwärmeleistung
Wasserlstg.
Luftleistung
CO-Emissionen bei 13% O2
Zulässiger Betriebsdruck
Staub-Gehalt bei 13% O2
Abgastemperatur
Energieeffizienz
Leistungsaufteilung:
20 cm
20 cm
100 cm
Scheitholz und
Holzpresslinge
11kW
4 kW
7 kW
d1500 mg/m³
2,5 bar
d75 mg/m³
220 °C
t75 %
BEDIENUNGSANLEITUNG BEACHTEN!
18
Ersatz- und Verschleißteile
5 . Ersatz- und Verschleissteile
Es dürfen nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwendet werden! Ersatzteile bekommen Sie über Ihren
Fachhändler oder Anlagenersteller.
Hinweis!
Die Innenauskleidung, also die Ausmauerung, besteht aus dem Naturprodukt Schamotte, bei der nach längerem intensiven Gebrauch vereinzelt Haarrisse auftreten können. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf
die Funktion des Gerätes und ist somit kein Grund für Beanstandung.
10
7
13
4
4
6
5
14
15
9
3
11
8
2
3
13 Prallplatte
12
1
17 Umlenkwinkel
Nachverbrennungszone
13 Prallplatte
19
Technische Daten
LEDA MADURA
(V = Verschleißteile, E = Ersatzteile)
Pos.
Bezeichnung
Bestellnummer
Pos.
Bezeichnung
Bestellnummer
W-Variante
MADURA 101/ 101 W, 201/ 201 W
*
E
Griff
1005-00116
*
E
Automatischer Entlüfter
1005-01621
8
V
Seitenstein, vorne flach rechts
1005-02393
*
E
Messingstopfen 1/2“
1005-01901
9
V
Seitenstein, vorne flach links
1005-02396
*
E
Mini- Kugelhahn
1005-01900
12
E
Glasscheibe, flach
1005-01440
*
E
MS- Sicherheitsventil
1005-01620
14
V
Stehrost, flach
1005-02075
*
E
Thermische Ablaufsicherung
1005-01619
10
V
Isolierstein W
1005-01639
MADURA 301/ 301 W
*
E
Griff
1005-01275
17
E
Umlenkwinkel
1005-02365
3
V
Seitenstein, vorne prism.
1005-02399
*
E
Reinigungsbürste
1005-01837
12
E
Glasscheibe, prismatisch
1005-01454
15
V
Stehrost, prismatisch
1005-02293
Alle Varianten
1
V
Bodenstein, rechts
1005-02409
2
V
Bodenstein, links
1005-02408
4
V
Seitenstein, hinten
1005-02390
5
V
Hinterstein, unten
1005-02406
6
V
Hinterstein, Mitte
1005-02405
7
V
Hinterstein, oben
1005-02402
11
V
Anheizklappen- Set D
nur Luftgeräte
1005-01431
*
V
Türdichtungs-Set
1005-01460
13
V
Prallplatte
1005-02421
* nicht dargestellt
20
Technische Daten
6. Technische Daten
TYP Serie MADURA
101
101W
201
201W
301
301W
Nennwärmeleistung
[kW]
8
11
8
11
8
11
direkte Raumheizleistung
[kW]
-
7
-
7
-
7
Wasserleistung
[kW]
-
4
-
4
-
4
Zulässiger Betriebsdruck
[bar]
-
2,5
-
2,5
-
2,5
Zulässige Vorlauftemperatur
[°C]
-
95
-
95
-
95
Zulässiger Betriebsüberdruck im Sicherheitswärmetauscher
[bar]
-
10
-
10
-
10
Wasserinhalt
ca. [l]
-
30
-
30
-
30
Brenndauer bei Nennwärmeleistung
[min]
x
X
60
Daten für die Schornsteinbemessung nach DIN EN 13384 bezogen auf die Nennwärmeleistung
Brennstoff
Scheitholz, Holzbriketts
Für Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet
x
x
x
x
Abgasmassenstrom
[g/s]
10,6
14,0
10,6
14,0
7,0
14,0
Mittlere Abgasstutzentemperatur
[°C]
290
220
290
220
330
220
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung
[Pa]
12
Wirkungsgrad
[%]
>75
Emissionsgrenzwerte
CO Kohlenmonoxid bezogen auf 13% O2
[mg/m³]
<1500
Staub-Gehalt bezogen auf 13% O2
[mg/m³]
<75
NOx Stickstoff bezogen auf 13% O2
[mg/m³]
<200
-
<200
-
<200
-
CnHm Kohlenwasserstoff bezogen auf 13% O2
[mg/m³]
<120
-
<120
-
<120
-
DIN-
-
DIN-
-
DIN-
-
Erfüllte Verordnungen
plus
plus
plus
21
LEDA 3-5020,5021-005B.1 02_07
Guss ist Qualität
LEDA WERK GMBH & CO. KG BOEKHOFF & CO
Postfach 1160 · 26761 Leer
Telefon 0491 6099-01 · Telefax 0491 6099-290
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