Inhaltsverzeichnis: - Landeshauptstadt Potsdam
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Inhaltsverzeichnis: - Landeshauptstadt Potsdam
Inhaltsverzeichnis: Vorwort ................................................................................................................................................... 1 Jagdschloss Stern, Jagdhausstraße 1A, 14480 Potsdam (Am Stern) ....................................................... 2 Nowaweser Weberstube, Karl-Liebknecht-Straße 23, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) ................... 3 Historischer Refraktor Bürgelschule, Karl-Liebknecht-Straße 29, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) .. 4 Rundgang durch die Altstadt Babelsberg, Karl-Liebknecht-Straße 135, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord)........................................................................................................................................................ 5 Wasser marsch! (Führung), Park Babelsberg, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) ................................. 6 S-Bahn Museum Griebnitzsee, Rudolf-Breitscheid-Straße 203, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) ..... 7 Offene Werkstätten Roland Schulze Baudenkmalpflege, Friedrich-Engels-Straße 39, 14482 Potsdam (Babelsberg Süd)...................................................................................................................................... 8 Backofen Babelsberg, Neuendorfer Anger 3, 14482 Potsdam (Babelsberg Süd) ................................... 9 Wohnhaus Fraenger, Tschaikowskiweg 4, 14480 Potsdam (Babelsberg) ............................................. 10 Landhaus Andreae, heute KiTa Am Heiligen See, Seestraße 43, 14467 Potsdam (Berliner Vorstadt) . 11 Evangelische Kirche Bornim, Rückertstraße 1, 14469 Potsdam (Bornim) ............................................ 12 Villa Feodora, Am Schulplatz 7, 14469 Potsdam (Bornstedt) ............................................................... 13 Brandenburger Vorstadt: Führung Schafgraben, Persius-Speicher, ehem. Stadthafen und E-Werk.... 14 Modellfort Sanssouci, Park Sanssouci – Hopfengarten, 14469 Potsdam.............................................. 15 Friedenskirche, Park Sanssouci – Grünes Gitter, 14469 Potsdam ........................................................ 16 Dorfkirche Eiche, Kaiser-Friedriche-Straße 103, 14469 Potsdam (OT Eiche) ........................................ 17 Alte Kirche Golm, Geiselbergstraße 52 – Friedhof, 14476 Potsdam (OT Golm) ................................... 18 Kaiser-Friedrich-Kirche zu Golm, Geiselbergstraße 52, 14476 Potsdam (OT Golm) ............................. 19 Dorfkirche Groß Glienicke, Glienicker Dorfstraße 11a, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke) .............. 20 Gutspark Groß Glienicke (Führung), Potsdamer Chaussee, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke) ....... 21 Landhaus und Garten Abraham, Seepromenade 41, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke) ................. 22 Schöpfwerk Grube, Nattwerder Damm, 14469 Potsdam (OT Grube) .................................................. 23 Gemaltes Vasenkabinett im Wohnhaus am Bassin 10, Am Bassin 10, 14467 Potsdam (Innenstadt) .. 24 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam (Innenstadt) ........................................................................................................................................... 25 Filmmuseum Potsdam, Marstall Breite Straße 1a, 14467 Potsdam (Innenstadt) ................................. 26 Naturkundemuseum, Ständehaus, Breite Straße 13, 14467 Potsdam (Innenstadt)............................. 27 Rokoko-Saal in der Max-Dortu-Schule, Dortustraße 28-29, 14467 Potsdam (Innenstadt)................... 28 Große Stadtschule, Friedrich-Ebert-Straße 17, 14467 Potsdam (Innenstadt) ...................................... 29 Wohnhaus Leiblstraße 11, Leiblstraße 11, 14467 Potsdam (Innenstadt) ............................................. 30 Großes Waisenhaus zu Potsdam, Lindenstraße 34a, 14467 Potsdam (Innenstadt) ............................. 31 Historische Straßenbahn, Platz der Einheit, 14467 Potsdam (Innenstadt) ........................................... 32 Friedenssaal, Schopenhauerstraße 23, 14467 Potsdam (Innenstadt) .................................................. 33 Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 4, Gregor-Mendel-Straße 4, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) ....... 34 Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 6, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) ................................................ 35 Winzerberg Sanssouci, Schopenhauerstraße/Weinbergstraße, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) ........ 36 Handwerkerhof, Weinbergstraße 27, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) ................................................ 37 Wohnhaus Weinbergstraße 30, Weinbergstraße 30, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) ........................ 38 Kapelle Klein-Glienicke, Wilhelm-Leuschner-Straße, 14482 Potsdam (Klein-Glienicke)....................... 39 Alter Friedhof Klein-Glienicke, Wilhelm-Leuschner-Straße, 14482 Potsdam, (Klein-Glienicke) ........... 40 Friedrich-Ebert-Straße 38/39, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) ..................................................... 41 Evangelische Pfingstkirche, Große Weinmeisterstraße 49a-d, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) ... 42 Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Leistikowstraße 1, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) ................................................................................................................................................ 43 Ticken sie noch richtig? Außergewöhnliche Uhren im Marmorpalais (Führung), Neuer Garten, 14467 Potsdam (Nauener Vorstadt) ................................................................................................................ 44 Muschelgrotte im Neuen Garten, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) ............................................... 45 Villa Reiterweg 2/3, Reiterweg 2/3, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) ............................................ 46 Museum Alexandrowka, Russische Kolonie 2, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) ............................ 47 Fährgut Nedlitz/Neufahrland, Tschudistraße 1, 14476 Potsdam (OT Neufahrland)............................. 48 Großer Refraktor, Telegrafenberg A 27, 14473 Potsdam, (Teltower Vorstadt) .................................... 49 Optischer Telegraph Station 4, Telegrafenberg, 14473 Potsdam (Teltower Vorstadt) ........................ 50 Wetterwarte Säkularstation, Telegrafenberg, 14473 Potsdam (Teltower Vorstadt) ........................... 51 Braumanufaktur Forsthaus Templin, Templiner Straße 102, 14473 Potsdam (Templiner Vorstadt) ... 52 Vorwort Sonntag, 13. September 2015 TAG DES OFFENEN DENKMALS In diesem Jahr steht der Denkmaltag unter dem bundesweiten Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Oberbürgermeister Jann Jakobs lädt Sie um 10.00 Uhr zur feierlichen Eröffnung auf den Telegrafenberg ein. Genießen Sie in historischer Umgebung Jazzmusik! 1 Jagdschloss Stern, Jagdhausstraße 1A, 14480 Potsdam (Am Stern) Foto: Förderverein Jagdschloss Stern e.V. 1732 von König Friedrich Wilhelm I. als Jagdschloss nach holländischem Vorbild in der Parforceheide errichtet, gilt das Jagdschloss Stern als Musterbau für das später erbaute Holländische Viertel. Zur Schlossanlage gehören das Kastellanshaus, der Pferdestall und Nebengebäude. Passend zum diesjährigen Thema wird u. a. ein 2011 denkmalgerecht wiederaufgebauter historischer Lehmbackofen gezeigt. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 17.00 Uhr 11.00 bis 16.30 Uhr nach Bedarf „So schnell schießen die Preußen nicht“ Kaffee und Kuchen Förderverein Jagdschloss Stern-Parforceheide e.V. www.jagdschloss-stern.de 2 Nowaweser Weberstube, Karl-Liebknecht-Straße 23, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) Fotos: Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V. Das Weberhaus wurde im Jahre 1752 auf Geheiß Friedrichs des Großen gebaut. Seit 1999 befindet sich darin ein kleines Stadtteilmuseum, das auf Initiative des Förderkreises, der Evangelischen Kirchengemeinde und des Sanierungsträgers Stadtkontor mit Hilfe von ABMKräften eingerichtet wurde. Viele Babelsberger unterstützten das Projekt engagiert und liebevoll. Zwei kleine Räume erzählen von der über 100 Jahre alten Geschichte der Dörfer Nowawes und Neuendorf, von dem entbehrungsreichen Leben der Weber und Spinner, vom Aufblühen der Orte zum größten Industriestandort im Landkreis Teltow. Der vordere Raum lässt erahnen, wie bescheiden die ersten Bewohner des Hauses gelebt haben. Ein großer Webstuhl erfüllt den Raum, Webutensilien wie Spinn- und Spulrad, Webzubehör wie Schiffchen und Spulen dokumentieren die Arbeitsmittel. geöffnet: Führung: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 16.00 Uhr 11.00 Uhr Stadtteilführung Förderkreis Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V. www.boehmisches-dorf-nowawes.de 3 Historischer Refraktor Bürgelschule, Karl-Liebknecht-Straße 29, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) Foto: Bernd Heinrich In der Sternwarte der Bürgelschule befindet sich seit Anfang der 1970er Jahre dieses alte Linsenfernrohr aus dem Nachlass Bruno H. Bürgels. Es besitzt einen Holztubus und ein in Messing gefasstes Objektiv der Münchener Firma Reinfelder und Hertel. Das wertvolle historische Instrument ist einsatzbereit und wird für öffentliche Beobachtungen genutzt. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 17.00 Uhr nach Bedarf Grundschule 16 „Bruno H. Bürgel“ www.buergel-grundschule.de 4 Rundgang durch die Altstadt Babelsberg, Karl-Liebknecht-Straße 135, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) Auf einer rund zweistündigen Tour führt die Untere Denkmalschutzbehörde zusammen mit dem Sanierungsträger Stadtkontor durch die Babelsberger Altstadt und stellt aktuelle Sanierungsbeispiele im Stadtgebiet vor. Führungsbeginn: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 Uhr Treffpunkt: Rathaus Babelsberg Denkmalschutzbehörde Potsdam Frau Claudia Täubert [email protected] 5 Wasser marsch! (Führung), Park Babelsberg, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) Nach Zeiten der Recherche, Suchgrabungen und Planungen sind nun die ersten Ergebnisse der Sanierung des Wassersystems im Park Babelsberg zu sehen. Viel zu lange war die Gotische Fontäne im Pleasureground nur als Abbildung zu bewundern und auch von den künstlichen Seen, rauschenden Wasserfällen und murmelnden Bachläufen wusste man nur von Hören – Sagen. Von den fehlenden Bewässerungsmöglichkeiten für die Pflanzungen ganz zu schweigen. Mit der Restaurierung der Wasseranlagen tritt endlich zutage, was einst den Park Babelsberg und damit das Werk des Gartenkünstlers Fürst Hermann von Pückler-Muskau auszeichnet. Nicht nur die sanft modellierten Hügel, das raffinierte Wegenetz, das immer neue Aussichten frei gibt oder die ausgefallenen Beetformen, es ist belebende Wasser, welches die Pücklersche Gartenkunst zur Vollendung bringt Führungsbeginn: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 14.00 Uhr; Dauer: 2 Stunden Treffpunkt: Schloss Babelsberg Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg www.spsg.de 6 S-Bahn Museum Griebnitzsee, Rudolf-Breitscheid-Straße 203, 14482 Potsdam (Babelsberg Nord) Fotos: Oliver Betke Seit 1997 können Besucher hier an der Grenze zwischen Berlin und Potsdam alles rund um die Geschichte der S-Bahn erfahren. Im alten Umspannwerk helfen - vom alten Fahrkartendrucker bis hin zu ausgedienten Bahnhofsschildern - zahlreiche Exponate Technik im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifbar zu machen. Das Museum wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 17.00 Uhr nach Bedarf Berliner S-Bahn-Museum www.s-bahn-museum.de 7 Offene Werkstätten Roland Schulze Baudenkmalpflege, Friedrich-EngelsStraße 39, 14482 Potsdam (Babelsberg Süd) Die Türen der Stuck-, Betonwerkstein-, Dachklempner- und Maurerwerkstatt der Firma Roland Schulze Baudenkmalpflege stehen Ihnen offen. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Handwerk, Technik, Industrie“ zeigen Ihnen Handwerksmeister traditionelle Handwerkstechniken, die bei der Erhaltung und Instandsetzung von historischen Bauten zum Einsatz kommen. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 16.00 Uhr nach Bedarf Roland Schulze Baudenkmalpflege www.baudenkmalpflege.de 8 Backofen Babelsberg, Neuendorfer Anger 3, 14482 Potsdam (Babelsberg Süd) Fotos: Ranglack/Woller Früher als zentraler Backplatz dienend, befindet sich der Backofen Babelsberg im Garten eines ehem. Bauerngehöftes. An alter Stelle wurde der historische Backofen 2012 unter Einbeziehung der vorhandenen historischen Bauteile rekonstruiert. Das Backsteinbauwerk, das auf Feldsteinfundament ruht und von einem flachen Satteldach gekrönt wird, ist im Inneren nur mit Lehm gemauert. Auch mit Hilfe von Fördermitteln der Landeshauptstadt konnte der Backofen erfolgreich instand gesetzt werden. Während der Sommermonate finden regelmäßige Backtage statt. geöffnet: Führung: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 14.00 bis 17.00 Uhr 15.00 Uhr Gastronomie Kleinkunst Backofen Babelsberg www.backofen-babelsberg.de 9 Wohnhaus Fraenger, Tschaikowskiweg 4, 14480 Potsdam (Babelsberg) Foto: Wilhelm-Fraenger-Gesellschaft e.V. Im Jahre 1938 erbaut, diente das Fraenger-Haus bis 2013 als Wilhelm-Fraenger-Archiv (jetzt als Depositum im Landeshauptarchiv Golm). Danach folgte eine bestandsnahe Sanierung. Das Erdgeschoss wurde in seinem aktuellen Stil bewahrt. Einrichtungsgegenstände, wie Mobiliar, Vasen und Bilder befinden sich als Dauerleihgabe in dieser Etage. Auch nach der Renovierung finden weiterhin die beliebten Fraenger-Salons statt. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 20.00 Uhr 11.30 Uhr, 14.00 Uhr und 17.00 Uhr „Weile an dieser Kelle“ 12.30 und 15.30 Uhr: Andreas Frye: Hortus apertus – Lieder aus fünfzehn Jahren Fraengergarten: Motto: Wie der Putz an die Decke fliegt. 18.30 – 21.30 Uhr: Rockballaden mit Dacapodaster Für Warmes, Kaffee und Kuchen und kalte Getränke ist gesorgt www.fraenger.net 10 Landhaus Andreae, heute KiTa Am Heiligen See, Seestraße 43, 14467 Potsdam (Berliner Vorstadt) Foto: Marlah 1913/14 durch Paul Schulze-Naumburg errichtet, entstand das Landhaus zeitgleich mit den ersten Planungen des Architekten für das Schloss Cecilienhof. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude beherbergt seit 2000 die Kindertagesstätte Am Heiligen See. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 15.00 Uhr stündlich 14.00 Uhr Jazzkonzert: Jazz Apart KiTa Am Heiligen See 11 Evangelische Kirche Bornim, Rückertstraße 1, 14469 Potsdam (Bornim) Die neugotische Backsteinkirche wurde nach Plänen von Ludwig von Tiedemann und Artur Kickton erbaut und 1903 eingeweiht. Monumentalgemälde von Victor Paul Mohn zieren seit 1909/10 die Chorseitenwände der Kirche, deren Innenausstattung und Farbfassung bauzeitlich komplett erhalten ist. Sehenswert ist auch ein frühklassizistisches Grabmal von 1792. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 14.00 bis 17.00 Uhr nach Bedarf Bornimer Kirchbauverein www.potsdam.de/content/dorfkirche-bornim 12 Villa Feodora, Am Schulplatz 7, 14469 Potsdam (Bornstedt) 1912 erbaut vom Berliner Dipl.-Ing. /Privatdozent Adolf Zeller, am 05. Mai 1913 feierlich geweiht als "Prinzessin Feodora Jugendheim", konzipiert, um Kindern eine vernünftige Freizeitbeschäftigung zu bieten, mit Turnsaal, Kinderhort, Lesezimmer (später Büro vom Weissen Ring), Baderaum im KG, Mädchenzimmer im OG, Katechetenwohnung, Treff der Frauenhilfe und Kirchenlehre, Heimstätte der Turnvereine "Kaiser Friedrich" und "Germania". Seit 1936 wurde der "Kinderhort / Kleiner Saal" für die Schule als Unterrichtsraum und für Gottesdienste genutzt, seit 1948 der "Turnsaal / Großer Saal" an die Stadt als Sportraum vermietet, bis Sept. 1999 an die Karl-Förster-Schule und die HSG. Seit 2006 Sanierung durch die Familie Zühlke, Eventlocation für Comedy, Kultur, Musik, Teamevents, Privatfeiern, Meetings und Hochzeiten. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 15.00 bis 19.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr stündlich 15.00 Uhr: Buchlesung Thomas Weiberg zum Leben und Wirken der Prinzessin Feodora 1903-1910 in Bornstedt "Teatime with a princess" (Piano Livemusik) Präsentation des Buches zum Haus für das leibliche Wohl ist gesorgt. Villa Feodora www.feodora1912.de 13 Brandenburger Vorstadt: Führung Schafgraben, Persius-Speicher, ehem. Stadthafen und E-Werk Die am Schafgraben/Geschwister-Scholl-Str. beginnende Führung macht sowohl auf die Technikgeschichte des Schafgrabens aufmerksam als auch auf den Persius-Speicher (frühe Form eines Güterverkehrszentrums). Zudem wird der mustergültige Bau des früheren Elektrizitätswerks durch Klingenberg vorgestellt. Informationen zum ehemaligen Stadthafen runden die Führung ab. Führungsbeginn: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 14.00 Uhr Treffpunkt: Überführung Schafgraben Am Ende der Führung steht ein Infotisch mit Kaffee und Kuchen bereit AG Jugendstil und Stadtteilgeschichte Brandenburger Vorstadt e.V. 14 Modellfort Sanssouci, Park Sanssouci – Hopfengarten, 14469 Potsdam Foto: AG Modell-Fort Sanssouci e.V. Das Festungsmodell im Park Sanssouci ist ein einzigartiges, sehr ursprüngliches Zeugnis aus der frühesten Periode der Panzerfortifikation, ein baugeschichtliches Denkmal von europäischem Rang. Die ganze Anlage beherbergte 20 offene oder unter Panzerschutz gestellte Feuerstellungen und wurde von einem breiten Trockengraben mit ausgemauerter Kontereskarpe gesichert, dem ein leicht abfallendes Glacis vorgelegt war. Es diente sowohl zur Veranschaulichung, Vorführung und Erprobung neuer Prinzipien des Befestigungsbaus, als auch neuer Typen von Geschützen sowie der Arten ihrer Panzerung und wurde als Entscheidungshilfe für den Kaiser und seinen Generalstab für die damals neue Technik der Panzerfortifikation errichtet. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 16.00 Uhr 14.00 Uhr AG Modell-Fort Sanssouci e.V. www.modellfort-sanssouci.de 15 Friedenskirche, Park Sanssouci – Grünes Gitter, 14469 Potsdam Foto: Hans-Jürgen Krackher Die Friedenskirche gehört zum UNESCO-Welterbe. Auf Wunsch Friedrich Wilhelm IV. wurde die Kirche nach Plänen Ludwig Persius‘ gebaut. Nach dessen Tod 1845 beauftragte der König den Architekten Friedrich August Stüler mit der Weiterführung. Die Friedenskirche ist oberitalischen Klosterbauten nachempfunden. Als Vorlage für die Kirche diente ein idealisierter Kupferstich von San Clemente in Rom. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 18.00 Uhr 13.00 bis 17.00 Uhr stündlich „Die Wunden der Friedenskirche“ 10.30 Uhr Gottesdienst Kaffee und Kuchen Ev. Friedenskirchengemeinde Potsdam www.denkmalschutz.de/friedenskirche 16 Dorfkirche Eiche, Kaiser-Friedriche-Straße 103, 14469 Potsdam (OT Eiche) Foto: Kirchbauverein Eiche e.V. Die Dorfkirche wurde im Jahr 1771 auf Geheiß und unter weitgehender Einflussnahme Friedrichs des Großen von Georg Christian Unger in Anlehnung an das römische Pantheon als außergewöhnlicher Rundbau erstellt. Sie ist ein Kleinod, ihr helles Innere überrascht und erfreut zugleich. Sie beherbergt eine Sauer-Orgel aus dem Jahr 1882 mit im englischen Stil bemalten Pfeifen. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 13.00 bis 18.00 Uhr nach Bedarf Mit Fotos wird die teilweise Zerstörung der Kirche am 29.April 1945 und der Wiederaufbau, einschließlich des Turmes, gezeigt. Evangelische Kirchengemeinde Eiche www.kirche-eiche.de 17 Alte Kirche Golm, Geiselbergstraße 52 – Friedhof, 14476 Potsdam (OT Golm) Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Die Alte Kirche Golm ist das älteste durchgehend genutzte Gebäude der Stadt. Erbaut als Feldsteinkirche um 1450 wurde sie 1669 vergrößert und barockisiert. Später wurde der Turm und weitere Umbauten angefügt, sowie der barocke Altaraufsatz mit Widmung des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. eingebaut. Die Kirche ist umgeben vom historischen Dorffriedhof. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 17.00 Uhr nach Bedarf Kirchbauverein Golm e.V. www.kirchbauverein-golm.de www.kirche-golm.de 18 Kaiser-Friedrich-Kirche zu Golm, Geiselbergstraße 52, 14476 Potsdam (OT Golm) Foto: Kirchbauverein Golm e.V. Neugotischer Saalbau, der 1883-86 anlässlich der Silberhochzeit des Kronprinzen Friedrichs (III.) erbaut wurde, mit mittelalterlichen Grabplatten im Eingangsbereich und historischer Gesell-Orgel. Erhebliche Schäden durch Beschuss im Jahre 1945 sind nur notdürftig repariert. 2004 erfolgte die Vermalung des hinteren Teils der Kirche, der sog. Winterkirche. 2006 wurden Turm, Turmdach und Dachreiter saniert, ein Jahr später schloss sich die Sanierung der historischen mechanischen Turmuhr an. 2009 erhielt die Kirche die Auszeichnung „Lebensraum Kirchturm“ für ihr Engagement zum Schutz der Schleiereulen. 2010/11 erfolgte die Dachsanierung. Auf dem Gelände befindet sich historischer Baumbestand. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 17.00 Uhr nach Bedarf Konzert am Nachmittag Kaffee- und Kuchenangebot Kirchbauverein Golm e.V. www.kirchbauverein-golm.de www.kirche-golm.de 19 Dorfkirche Groß Glienicke, Glienicker Dorfstraße 11a, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke) Fotos: Ev. Kirchengemeinde Groß Glienicke Die Dorfkirche, ein rechteckiger verputzter Feldsteinbau, wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Darauf weist ein kürzlich entdeckter sog. Schachbrettstein hin. Ende des 17. Jahrhunderts erfuhr die Kirche grundlegende bauliche Veränderungen: Sie wurde aufgestockt, neu ausgestattet und mit einem Turm versehen. Die ungewöhnlich reiche Ausstattung, die seit 2006 restauriert wird, hängt mit dem Patronat der Familie Ribbeck von 1572 bis 1788 zusammen. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.30 bis 18.00 Uhr nach Bedarf Gottesdienst um 10.30 Uhr Evangelisches Pfarramt Groß Glienicke www.kirche-gross-glienicke.de 20 Gutspark Groß Glienicke (Führung), Potsdamer Chaussee, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke) Foto: Ehem. Schnapsbrennerei, Dieter Dargies Führung durch den Gutspark Groß Glienicke mit Schwerpunkt auf der ehemaligen Schnapsbrennerei. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das bis dahin rein landwirtschaftlich betriebene Rittergut Groß Glienicke auf einen Industrie- und Handwerksbetrieb umgestellt. Kernstück und Haupteinnahmequelle war die Schnapsbrennerei; daneben existierten Handwerksbetriebe wie die Meierei, Schmiede, Stellmacherei und eine Gärtnerei mit Palmenhaus. Die Schnapsbrennerei, die Schmiede und das Palmenhaus sind als Gebäude erhalten. Führungsbeginn: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 Uhr Treffpunkt: Potsdamer Tor Groß Glienicker Kreis e.V. www.grossglienickerkreis.de 21 Landhaus und Garten Abraham, Seepromenade 41, 14476 Potsdam (OT Groß Glienicke) Fotos: Gröning / Maron Das Landhaus des jüdischen Freimaurers Adolf Abraham, von O. Block und R. Oppenheim 1929 im Stil der Neuen Sachlichkeit mit reicher Farbigkeit innen und außen erbaut, erhielt 2011 den Brandenburgischen Denkmalpflegepreis. Der Garten von K. Foerster und H. Mattern mit Kombination architektonischer und landschaftlicher Elemente wird restauriert; die Staudenbeete wurden 2013 nach historischen Befund neu bepflanzt. geöffnet: Führungen: Kontakt: Samstag 12.09.2015 und Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 18.00 Uhr Sa und So jeweils um 12.00 Uhr, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr Denkmalschutzbehörde Potsdam [email protected] 22 Schöpfwerk Grube, Nattwerder Damm, 14469 Potsdam (OT Grube) Fotos: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Das Schöpfwerk, auch Pumpenhaus benannt, ist Teil eines vernetzten historischen Entwässerungssystems, das heute noch in Betrieb ist. Das Pumpenhaus gehört zu den technischen Anlagen, die das Golmer Luch (Bruch) entwässern. Das ursprüngliche Golmer Luch ist ein Niederungsgebiet, welches in der letzten Eiszeit entstanden ist und mit der Wasserführung der Havel in Verbindung steht. Im Zusammenhang mit den Hochwasserschutzdämmen gehört das Gebäude maßgeblich zum Hochwasserschutzsystem der Golmer Kulturlandschaft. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 14.00 Uhr Getränkeangebot Bürgerverein „Wir in Grube“ 23 Gemaltes Vasenkabinett im Wohnhaus am Bassin 10, Am Bassin 10, 14467 Potsdam (Innenstadt) Foto: M.Kartz Mitten im historischen Ensemble, in einer Reihen von Karl von Gontard 1773 – 1776 im holländischen Stil erbauten Häusern gelangt der Besucher durch ein schweres barockes zwei-flügeliges Tor mit kleiner Schlupftür in das Wohnhaus am Bassin Nr. 10. Spätestens jetzt beginnt eine besondere Zeitreise in die Vergangenheit. Nicht nur die barocke Treppenanlage mit offenem Treppenauge und klappbaren Treppenstufen in der breiten Durchfahrt ist heute in Potsdam noch eine Seltenheit. Auch die bauzeitlichen Türen sind vollständig erhalten. Eine Besonderheit bilden die Räume in der ersten Etage. Hier sind die barocken Wand- und Deckenfassungen nach einer umfangreichen Freilegung sichtbar und werden gerade restauriert. Auf den Wänden befinden sich gemalte Boiserien in ursprünglich kräftigen Pastelltönen. Sie werden gegliedert in kassettierten Paneelen im Sockelbereich und ovalen Rahmen- und Spiegelfeldern mit für die Zeit typischer Ornamentik im Mittelwandbereich. Eine Seltenheit sind die gemalten Deckelvasen in den Spiegelfeldern. Die barocken Stuckgesimse und eine stuckierte Ofennische vervollständigen diese Raumfassung. Die zuständige Restauratorin Frau Doreen Duras führt durch die Räume und erklärt direkt am Beispiel das Vorgehen bei der Restauration solcher Bemalungen. Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 15.00 Uhr und 17.00 Uhr Denkmalschutzbehörde Potsdam [email protected] 24 Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam (Innenstadt) Foto: M. Kartz Ehemaliger königlicher Kutschpferdestall, der 1787-1789 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm. II. nach Plänen von Andreas Krüger errichtet wurde. 1840 erfolgte eine Umbauung des Kutschstallhofes mit Magazinverwalterhaus, Remise und Manege. 1890 kamen eine Reitbahn und ein Pferdelazarett hinzu. Derzeitige Ausstellungen: „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“; „Einfach. Natürlich. Leben. Lebensreform in Brandenburg 1890 – 1939“ Die Jugendbauhütte Brandenburg/Berlin, ein Jugendprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD), lädt in die historische Gewölbehalle des Hauses der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte zum Kennenlernen verschiedener handwerklicher und restauratorischer Aktivitäten, auch zum Mitmachen, ein. So kann man den Jugendlichen der Bauhütte zusehen, wie sie einen alten Kutschwagen restaurieren, kann beim Schneiden von Schindeln helfen und sich an einer historischen Wippdrechselbank beim Drechseln versuchen. Oder haben Sie schon einmal einen Ziegel selbst hergestellt und eine Gipsfigur gegossen? Wissen Sie, wie man eine Lehmwickelstake herstellt? geöffnet: thematische Kurzvorträge: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr Eintritt frei 11 Uhr: Die Restaurierung eines barocken Pavillons in Brandenburg an der Havel 13 Uhr: Die Restaurierung des Hugenottenhauses in Hammelspring (Templin) 15 Uhr: Das Handwerk des Zimmermanns bei der Wiederherstellung der Apsis der Kirche Wernikow (Gemeinde Heiligengrabe) 17 Uhr: Die restauratorische Bearbeitung der Kanzel der Gutskapelle Klein Linde (Groß Pankow) Stand mit Kuchen und Getränken Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte www.hbpg.de 25 Filmmuseum Potsdam, Marstall Breite Straße 1a, 14467 Potsdam (Innenstadt) Fotos: Filmmuseum Potsdam Das Bauwerk ist 1685 als kurfürstliche Orangerie errichtet worden. Unter König Friedrich Wilhelm I. erfolgte die Umwandlung zum Marstall. Auch Friedrich II. nutzte diesen für seine königlichen Reitpferde. Seitdem hat das Gebäude eine wechselvolle Geschichte mit unterschiedlichen Nutzungen erfahren. Seit 1981 residiert das Filmmuseum Potsdam im Marstall, heute neben dem wiedererbauten Stadtschloss. Nach der Sanierung und erfolgreichen Wiedereröffnung im Herbst 2014 zieht das Museum mit der ständigen Ausstellung zur 100jährigen Geschichte des Medienstandortes Babelsberg, der Familienausstellung „Die Abenteuer des jungen Marco Polo“ und dem nachtblauen Kino mit der berühmten Welte-Kinoorgel erneut zahlreiche Gäste aus nah und fern an. geöffnet: Führung: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr Eintritt Museum 3€ Eintritt Museum u. Führung zur Sanierung 5€ 11.00 Uhr Filmmuseum Potsdam www.filmmuseum-potsdam.de 26 Naturkundemuseum, Ständehaus, Breite Straße 13, 14467 Potsdam (Innenstadt) Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Naturkundemuseum Das Naturkundemuseum Potsdam befindet sich im ehemaligen „Ständehaus der Zauche“ und gilt als Musterbeispiel für die kulturelle Nutzung eines denkmalgeschützten Gebäudes. Es wurde 1770 nach Plänen von Georg Christian Unger erbaut. Mit der Verlegung der Landstände wurde das Gebäude nach 1815 als Wohnhaus genutzt und ab 1960 als städtisches Museum. Sonderführung: „Backstage: Die Technik hinter einem Großaquarium“ Hinter die Kulissen eines Großaquariums schauen, technisches Know-how kennen lernen und in die 50-jährige Geschichte des Aquariums eintauchen. Ein Perspektivenwechsel lohnt sich, denn im Arbeitsgang verbirgt sich eine Menge Technik. Udo Rothe gibt Einblicke in die tägliche Arbeit und teilt sein Expertenwissen. (jeweils 10-15 Personen mit Voranmeldung unter 0331-287 6707) geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 9.00 bis 17.00 Uhr 11.00 Uhr: „Vom Ständehaus zum Naturkundemuseum Potsdam" 13.00 und 15.00 Uhr: „Backstage: Die Technik hinter einem Großaquarium“ (Voranmeldung unter 0331 – 289 6707) Naturkundemuseum Potsdam www.naturkundemuseum-potsdam.de . 27 Rokoko-Saal in der Max-Dortu-Schule, Dortustraße 28-29, 14467 Potsdam (Innenstadt) Fotos: ML Preiss Das Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz präsentiert ein abgeschlossenes Förderprojekt der Stiftung: den Rokoko-Saal in der Dortu-Schule. Dieser Saal ist das einzige Beispiel eines im Rokoko-Stil ausgestatteten Raumes in einem Potsdamer Bürgerhaus. Neben der Möglichkeit zur Besichtigung des mit Hilfe vieler Spender instandgesetzten Saales wird über die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz informiert und man kann Produkte der Stiftung erwerben. Das Ortskuratorium sammelt nun Spenden für die Weiterführung der Restaurierung der Kolonnaden an der Glienicker Brücke. Dazu werden ebenfalls Informationen angeboten. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 17.00 Uhr Um 12.00 und 15.00 Uhr wird Dr. Klaus Winzer einen Film über den Potsdamer Stadtkanal zeigen, der von Albrecht Gülzow durch einen kurzen Vortrag zur Geschichte des Kanals begleitet wird. Die Jugendbauhütte Brandenburg/Berlin stellt die Arbeiten der Jugendlichen im Freiwilligen Jahr vor und bietet handwerkliche Aktivitäten für Jung und Alt. Kaffee und Kuchen Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz www.denkmalschutz.de 28 Große Stadtschule, Friedrich-Ebert-Straße 17, 14467 Potsdam (Innenstadt) Fotos: Schule des Zweiten Bildungsweges „Heinrich von Kleist“ Die älteste Potsdamer Schule wurde 1739 von König Friedrich Wilhelm I. durch Pierre de Gayette am Stadtrand errichtet. Der zweigeschossige Bau mit Mansarddach und zeittypischer Fassade kann auf eine ununterbrochene Schulgeschichte und berühmte Schüler zurückblicken. Heute wird er von der Kleist-Schule für junge Erwachsene genutzt. Ab 2004 erfolgte die denkmalgerechte Innen- und Außensanierung. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 16.00 Uhr 13.00 Uhr und 15.00 Uhr Motto: „Restaurationshandwerk in schönster Form“ Filmvorführung „275 Jahre Grande École“ Historisches, Kulturelles und Kulinarisches im barocken Innenhof Schule des Zweiten Bildungsweges „Heinrich von Kleist“ www.zbw-kleistschule.de 29 Wohnhaus Leiblstraße 11, Leiblstraße 11, 14467 Potsdam (Innenstadt) Das Wohnhaus Leiblstr. 11 ist Teil eines Wohnquartiers im Stadtgebiet mit Gartenstadtcharakter aus dem beginnenden 20. Jahrhundert. Das mehrgeschossige rechteckige Gebäude wurde - in seiner Originalsubstanz erhalten Ende 2013 von einer Baugemeinschaft übernommen und befindet sich in der Sanierung. Ziel der Baugemeinschaft ist, ein gemeinsames Wohnprojekt zu schaffen, welches ökologische und soziale Wohnqualität im Denkmal ermöglicht und insbesondere nachbarschaftliche Unterstützung und Hilfe sowie das Zusammenleben von Jung und Alt fördern soll. Führung: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 16 Uhr Herion Architekten http://herion-architekten-luebeck.de/ 30 Großes Waisenhaus zu Potsdam, Lindenstraße 34a, 14467 Potsdam (Innenstadt) Fotos: J. Kalkkuhl, S. Barthels Militärwaisenhaus, welches 1771 bis 1777 im Auftrag Friedrichs II. von Carl von Gontard im preußischen Spätbarock erbaut wurde. Auch das Treppenhaus mit drei doppelgeschossigen Kuppeln über dem Mittelrisalit stammt von Plänen Gontards. Der Tempelturm (Monopteros) mit der vergoldeten Caritas-Figur wurde 2004 wiedererrichtet und zählt heute zu einem der Wahrzeichen Potsdams. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr 11 Uhr Eröffnung der Begleitausstellung "Handwerk hat (nicht immer) goldenen Boden. Über die Drahtzieher aus dem Waisenhaus" Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ www.stiftungwaisenhaus.de 31 Historische Straßenbahn, Platz der Einheit, 14467 Potsdam (Innenstadt) Foto: Historische Straßenbahn Potsdam e.V. Am Platz der Einheit können Sie einen rekonstruierten historischen Straßenbahntriebwagen aus dem Jahre 1907 bewundern und mitunter auch eine kleine Runde damit drehen. Im Zeitraum 2006 bis 2013 wurde dieser unter Nutzung einer als Denkmal eingetragenen Lore wiederhergestellt. Der Wagen ist ansonsten im Rahmen von Sonderfahrten oder beim Tag der offenen Tür des Verkehrsbetriebes Potsdam zugänglich. geöffnet: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 16.00 Uhr Historische Straßenbahn Potsdam e.V. www.historische-strassenbahn-potsdam.de 32 Friedenssaal, Schopenhauerstraße 23, 14467 Potsdam (Innenstadt) Fotos: Friedenskirchengemeinde Potsdam Wilhelm I. verfügte, dass neben der Villa Tieck, jetzt Elisabeth- oder Friedenshaus, auf Grund von fehlendem Platz in Versammlungs- und Veranstaltungsräumen in der Vila selbst, ein Gemeindehaus errichtet werden soll, so entstand 1906/07 der Friedenssaal mit dem Gartenhaus. Der Saal wurde bis 1992 genutzt. Ein äußerst vielfältiges Gemeindeleben war das besondere Kennzeichen dieses Hauses. Leider entsprach es am Ende nicht mehr den inzwischen geltenden Bauvorschriften für Versammlungsstätten. Das Gebäude geriet fast in Vergessenheit. 2009 begann mit Mitteln des Welterbe-Förderprogramms der Bundesregierung eine umfangreiche Sanierung der Villa Tieck und des Friedenssaals. 1,7 Millionen Euro stellte der Bund zur Verfügung, die Stadt Potsdam steuerte einen Eigenanteil von 170.000 Euro bei. Am 25. September wurde das sanierte Ensemble offiziell eingeweiht. Nach erfolgreicher und aufwendiger Rekonstruktion ist der Raum nun neu erstanden und dient heute wieder als ausgezeichneter Mehrzweckraum der Friedenskirchengemeinde und kann für Ihre Veranstaltungen gebucht werden. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 18.00 Uhr Jazz 13.00 Uhr: Socket Swing Trio Ev. Friedenskirchengemeinde Potsdam www.evkirchepotsdam.de/gemeinden/frieden 33 Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 4, Gregor-Mendel-Straße 4, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Das aus zwei Wohneinheiten bestehende Gebäude wurde 1844 von Johann Heinrich Haeberlin in Anlehnung an Pläne von Ludwig Persius im Stil italienischer Bauernhäuser erbaut. Die schlichte Fassade aus ortstypischen gelben Ziegeln mit ursprünglich rotem Fugenstrich betont den ländlichen Charakter der Turmvilla. Der Turm dient jedoch nicht, wie man vermuten könnte, als Aussichtspunkt, sondern lediglich der Verkleidung des Schornsteins. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr Café mit Sitzgelegenheiten Jazzkonzert 15.00 Uhr: Jammin’Jazz Crew Denkmalschutzbehörde Potsdam [email protected] 34 Wohnhaus Gregor-Mendel-Straße 6, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Auch dieses Wohnhaus stammt aus der frühen Bebauungszeit der Jägervorstadt, nämlich aus der Zeit nach 1870. Das tiefe Grundstück birgt einen schön angelegten Garten. Die Bewohner stellen die Geschichte des ehrwürdigen Hauses vor und laden in den Garten ein. geöffnet: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 16.00 Uhr Denkmalschutzbehörde Potsdam [email protected] 35 Winzerberg Sanssouci, Schopenhauerstraße/Weinbergstraße, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) Fotos: Bauverein Winzerberg e.V. Als Erweiterung der Schlossanlage Sanssouci entstand ab 1763 unterhalb des Mühlenberges der Winzerberg. Seine etwa 300 Meter langen Mauern wurden ab 1764 mit Wein und Obst bepflanzt und von einer Glasfassade geschützt. Seit einigen Jahren wird der Winzerberg von engagierten Helferinnen und Helfern in mühevoller Kleinarbeit restauriert. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr nach Bedarf Musik und Verpflegung laden zum Verweilen ein Bauverein Winzerberg e.V. www.winzerberg.de 36 Handwerkerhof, Weinbergstraße 27, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) Die Firma Rudski hat ihren Firmensitz in einem Wohnhaus der Zeit vor 1870 und baut seit vielen Jahren Temperiersysteme in Potsdamer Denkmale ein. Sie stellt diese Technik in der frisch sanierten Remise vor und lädt weitere in der Denkmalsanierung tätige Firmen ein, ihre Handwerkskunst im Hof vorzuführen, darunter Naturfarben Link und Detleff Kudell, Parkettrestaurierung. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 16.00 Uhr Präsentation von Handwerkstechniken Rudski Sanitär & Heizungsbau GmbH www.rudski-bad.de 37 Wohnhaus Weinbergstraße 30, Weinbergstraße 30, 14469 Potsdam (Jägervorstadt) Fotos: Jens-Peter Meyer Der vor 1870 erbaute, verputzte Ziegelbau ist ein frühes Beispiel der Bebauung der Jägervorstadt. Stilistisch knüpft es an die 30 Jahre zuvor von Friedrich Wilhelm IV. begründete Villa- und Sommerhausarchitektur an. Außergewöhnlich ist die gerade frisch sanierte Loggia im Garten, eines der wenigen erhaltenen Beispiele außerhalb der königlichen Schlossanlagen in Potsdam. Wie einst soll es auch heute der Zierde und Erholung dienen, denn die Loggia wird zur Bühne eines Jazzkonzertes. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 17.00 Uhr Kaffee und Kuchen Jazzkonzert 17.00 Uhr: Jammin‘ Jazz Crew Denkmalschutzbehörde Potsdam [email protected] 38 Kapelle Klein-Glienicke, Wilhelm-Leuschner-Straße, 14482 Potsdam (KleinGlienicke) Fotos: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Diese Kapelle wurde 1881 nach den Plänen von R. Persius für die Bewohner von KleinGlienicke erbaut. Während der SED-Diktatur völlig verfallen, konnte sie nach der Wende innerhalb von zehn Jahren restauriert werden und stellt jetzt ein Kleinod märkischer Neugotik dar. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 13.00 Uhr 14.30 bis 18.00 Uhr 11.30 Uhr und 15.30 Uhr Freundeskreis Kapelle und Alter Friedhof Klein-Glienicke e.V. www.klein-glienicker-kapelle.de 39 Alter Friedhof Klein-Glienicke, Wilhelm-Leuschner-Straße, 14482 Potsdam, (Klein-Glienicke) Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Der vor über 200 Jahren angelegte Alte Friedhof war früher Begräbnisstätte der Einwohner Klein-Glienickes und Neubabelsbergs. Einige bekannte Personen sind hier begraben, zum Beispiel der “Preußische Pestalozzi“ Wilhelm von Türk und der Philosoph Alois Riehl. Ein kleiner Verein kümmert sich ehrenamtlich um die Instandhaltung und Pflege des Friedhofes. Zum “Tag des offenen Denkmals“ öffnet auch dieser neben der Kapelle Klein-Glienicke seine Pforten. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr 12.00 Uhr und 16.00 Uhr Freundeskreis Kapelle und Alter Friedhof Klein-Glienicke e.V. www.klein-glienicker-kapelle.de 40 Friedrich-Ebert-Straße 38/39, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) An städtebaulich imponierender Stelle und gegenüber dem neobarocken Regierungsgebäude befindet sich das 1913 gebaute Doppelhaus. Als Bauherr trat der Beamten-Wohnungsverein auf, in dessen Auftrag die Architekten Muster und Blohm ein modernes Mietwohnhaus errichteten. Besonders charakteristisch für diese Bauphase ist der edle Spritzputz. Bei der gerade abgeschlossenen Restaurierung war es möglich, ihn wie auch die besonders wertvollen Reliefs der Fassade zu erhalten und zu ergänzen. Die Technik wird vom Ingenieurbüro GNEISE erläutert. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 14.00 Uhr nach Bedarf Besonderheit: Jazzkonzert 12.00 Uhr Jazz Apart GNEISE Planungs- und Beratungsgesellschaft mbH www.gneise.com [email protected] 41 Evangelische Pfingstkirche, Große Weinmeisterstraße 49a-d, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) Fotos: Ev. Kirchgemeinde Potsdam Das heute bestehende Gebäude-Ensemble geht auf eine Initiative des Hofpredigers Heym zurück, der 1851 eine „Anstalt für sittlich gefährdete und verwahrloste Jugendliche“ ins Leben rief. Ort war ein ehemaliges Winzerhaus am Fuße des Pfingstberges. 1891 wurde der Pfingst-Kapellenverein begründet, mit dessen Hilfe die Einrichtung erweitert und eine Kapelle errichtet wurde. 1894 erfolgte die Einweihung der Pfingstkapelle. Auf dem Gelände entstanden ein Pfarrhaus sowie ein Witwenhaus mit Gemeindesaal. Besondere Ausstattungselemente sind die Orgel von Schuke, Altarfenster aus der Mayerischen Hof-Kunstanstalt und weitere Glasgemälde von Fritz Geiges. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 17.00 Uhr nach Bedarf 11.00 Uhr Gottesdienst Ev. Pfingtsgemeinde Potsdam www.evkirchepotsdam.de/gemeinden/pfingst 42 Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße, Leistikowstraße 1, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) Foto: Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam In diesem in beklemmender Authentizität erhaltenen, zum Gefängnis umgebauten Wohnund G eschäftshaus befand sich 1945-91 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen Spionageabwehr in Ostdeutschland. Der sowjetische Geheimdienst hielt dort Deutsche- und Sowjetbürger fest, ab 1955 ausschließlich sowjetische Militärangehörige. Die Dauerausstellung informiert über Häftlingsschicksale und die Geschichte des Ortes. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 18.00 Uhr 11.00 Uhr, 12.00 Uhr, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr Gedenkstätten Café 15 Uhr: Open-Air-Konzert "Klangbilder. Geschichten ohne Worte" mit Jaspar Libuda, (Kontrabass, Komposition) und Daniel Moheit (Akkordeon, Komposition) Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam www.gedenkstaette-leistikowstrasse.de 43 Ticken sie noch richtig? Außergewöhnliche Uhren im Marmorpalais (Führung), Neuer Garten, 14467 Potsdam (Nauener Vorstadt) Im Marmorpalais ticken seit über 200 Jahren prächtige Uhren. Zurzeit sind es fünf dieser hochsensiblen und außergewöhnlichen Meisterwerke, die sorgfältig gewartet und manchmal auch restauriert oder repariert werden müssen. Ohne genaueste Kenntnisse des komplexen Innenlebens und der kunsthistorischen Einordnung ist das nicht möglich: Schließlich möchte man auch wissen, woher diese Kostbarkeiten kommen und für wen sie getickt haben. Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 Von 13.00 bis 16.00 Uhr Treffpunkt: Marmorpalais Anmeldung erforderlich unter 0331 9694 200 oder [email protected] Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg www.spsg.de 44 Muschelgrotte im Neuen Garten, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) Fotos: Förderkreis Muschelgrotte im Neuen Garten Potsdam e.V. Von Friedrich Wilhelm II. beauftragt, wurde die Muschelgrotte bis 1794 von Oberhofbaurat Andreas Ludwig Krüger angelegt. Von außen möglichst natürlich und unauffällig gestaltet, ist die Grotte im Inneren mit Spiegeln, farbigem Glas, Steinen, Mineralien, Kristallen und Muscheln ausgeschmückt. Zugang: Im Norden des Neuen Gartens am Ufer des Jungfernsees, nördlich Schloss Cecilienhof geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 16.00 Uhr 13.00 Uhr, 14.00 Uhr und 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen Förderkreis Muschelgrotte im Neuen Garten Potsdam e.V. www.muschelgrotte.de 45 Villa Reiterweg 2/3, Reiterweg 2/3, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) Die Villa wurde um 1850 nach Plänen von L.F. Hesse für den „Königlichen Küchenmeister“ Pichowsky auf Geheiß Friedrich Wilhelm IV. erbaut. Geprägt von kubischen Grundformen und einer additiven Baukörperordnung stellte es ein gutes Beispiel des klassizistischen Baustils dar. Später erfuhr das Wohnhaus historistische Überformungen. Besonders sehenswert sind im Innenraum vor allem die wieder freigelegten Deckenmalereien des Foyers im Erdgeschoss. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 16.00 Uhr Kaffee und Kuchen Jazzkonzert 18.00 Uhr (Tickets) Schmidt und Partner www.sp-potsdam.de 46 Museum Alexandrowka, Russische Kolonie 2, 14469 Potsdam (Nauener Vorstadt) Fotos: Museum Alexandrowka Mitten in der Landeshauptstadt befindet sich seit 1826 die Russische Kolonie Alexandrowka. Zu bestaunen sind nicht nur die russischen Blockhäuser, sondern auch Lennésche Gärten mit mittlerweile über 600 verschiedenen alten Obstsorten und einer besonderen Augenweide: Der Blumengarten mit Züchtungen von Dr. Tamberg und Karl Foerster. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 19.00 Uhr Sonntag von 14.00-15.00 Uhr: Obstsortenbestimmung Apfelfest, erfahren Sie wie man Apfelsaft, -wein und –cidre herstellt und was man sonst so alles aus anderen Gartenprodukten gewinnen kann Obstbaumzuschnitts-Workshop und pomologische Führung (Anmeldung erforderlich) auch geöffnet am Sa, 12.9. Museum Alexandrowka www.alexandrowka.de 47 Fährgut Nedlitz/Neufahrland, Tschudistraße 1, 14476 Potsdam (OT Neufahrland) Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Untere Denkmalschutzbehörde Das Gutshaus der früheren Fähre über den Weißen See wurde nach Entwürfen von Heinrich Ludwig Manger Ende des 18.Jahrhunderts neu errichtet. König Friedrich Wilhelm IV. ließ das Fährgutshaus nach Plänen von Ludwig Persius erweitern. geöffnet: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 12.00 bis 18.00 Uhr 13.00 Uhr und 15.00 Uhr: Vortrag zur Geschichte des Ortes ArchitraV Potsdam 48 Großer Refraktor, Telegrafenberg A 27, 14473 Potsdam, (Teltower Vorstadt) Fotos: Förderverein Großer Refraktor Potsdam e.V. Das viertgrößte Linsenteleskop der Welt stellt ein Denkmal der feinmechanisch- optischen Industrie und der Anfänge astrophysikalischer Forschung Ende des 19. Jhdts dar. 1945 erlitt es schwere Kriegsschäden, wurde jedoch 1950-53 wieder instandgesetzt und modernisiert. 1968 still gelegt, wurde der Große Refraktor erstmalig 1999 restauriert. 2003-06 folgte eine umfassende denkmalgerechte Restaurierung in Jena. Das historische Institutsgebäude umgibt eine Parkanlage. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr 10.15 Uhr, 12.15 Uhr, 14.15 Uhr und 16.15 Uhr 10.00 Uhr: Jazzkonzert zur Eröffnung des Tags des offenen Denkmals: Focket Swing Trio Kaffee und Kuchen Film über die Restaurierung PP-Präsentation zur Geschichte und astrophysikalischen Bedeutung des Teleskops Führungen zu den astrophysikalischen Forschungsstätten des Telegrafenbergs Förderverein Großer Refraktor Potsdam e.V. www.aip.de/grosser_refraktor 49 Optischer Telegraph Station 4, Telegrafenberg, 14473 Potsdam (Teltower Vorstadt) Foto: Dr. Ludwig Grunwaldt Die Station 4 gehört zur 1832 erbauten Preußischen Telegraphenlinie Berlin - Koblenz. Die Nachrichtenübermittlung erfolgte optisch-mechanisch mittels sechs Indikatoren, die, an einem 6,30 m langen Signalmast befestigt, 4095 Einstellungen ermöglichten, von denen nur etwa die Hälfte benötigt wurde. Seit 2009 steht ein originaler, funktionstüchtiger Nachbau der Signalanlage zur Verfügung. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 18.00 Uhr nach Bedarf Interessensgemeinschaft Optische Telegraphie 4 www.optischertelegraph4.de 50 Wetterwarte Säkularstation, Telegrafenberg, 14473 Potsdam (Teltower Vorstadt) Fotos: Deutscher Wetterdienst, Wetterwarte Potsdam Seit 1893 werden an der Säkularstation auf dem Telegrafenberg Messungen und Beobachtungen meteorologischer Parameter durchgeführt, unter Wahrung einer unveränderten Mess- und Beobachtungsmethodik. Sie gilt weltweit als einzige Station, die über mehr als 120 Jahre eine so umfangreiche, lückenlose und homogene Messwertreihe aufweisen kann. Auch heute wird die Fortführung dieser „säkularen Klimareihe“ gepflegt. Gegenwärtig finden konventionelle und moderne Sensoren-Messungen parallel für Vergleichsmessungen statt. Die Wetterwarte Potsdam fungiert seit 2010 auch als Klima- Referenzstation. geöffnet: Führungen: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 10.00 bis 16.00 Uhr 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr Deutscher Wetterdienst Wetterwarte Potsdam https://www.pik-potsdam.de/services/klima-wetter-potsdam 51 Braumanufaktur Forsthaus Templin, Templiner Straße 102, 14473 Potsdam (Templiner Vorstadt) Seit nunmehr 12 Jahren kann man in der Braumanufaktur Forsthaus Templin hochwertiges Bier genießen. Die bis dato einzige Biobrauerei in der Metropolregion Berlin/Brandenburg führt Sie durch ihre Hallen und zeigt Ihnen unter anderem den historischen Braukessel, der bis heute genutzt wird. geöffnet: Führungen: Besonderes: Kontakt: Sonntag, 13.09.2015 11.00 bis 22.00 Uhr 12.00 Uhr und 15.00 Uhr Gastronomie Braumanufaktur Potsdam www.braumanufaktur.de 52