50 Jahre Augustinum Wohnstifte

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50 Jahre Augustinum Wohnstifte
| PRESSEMAPPE |
50 Jahre
Augustinum Wohnstifte
Juli 2012
Augustinum Unternehmenskommunikation
verantwortlich: Matthias Steiner
Tel. 089 / 7098 – 540
E-Mail [email protected]
Augustinum gemeinnützige GmbH
Stiftsbogen 74, 81375 München
www.augustinum.de
| INHALT |
Pressemitteilung
Revolution für das Leben im Alter
Vor 50 Jahren erfand das Augustinum die Wohnstifte
Seite 3
Porträt
Schafkopfen – mehr als ein Spiel
Urbayerische Lebensart im Augustinum München-Neufriedenheim
Seite 5
Porträt
Die TschabaDinos
Percussiongruppe im Augustinum Bonn
Seite 7
Hintergrund
Zahlen und Fakten: 50 Jahre Augustinum Wohnstifte
Chronik der Wohnstifte, Bewohnerzahlen,
Übersicht über die Augustinum Gruppe
Seite 9
Fotos
Bildverzeichnis und Bildtexte
Seite 11
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| PRESSEMITTEILUNG |
Revolution für das Leben im Alter
Vor 50 Jahren erfand das Augustinum die Wohnstifte –
eine ganze Kleinstadt war hier schon zuhause
Vor 50 Jahren eröffnete das Augustinum in München sein erstes Wohnstift und
etablierte eine völlig neue Idee für das Leben im Alter, die heute deutschlandweit zum
Maßstab geworden ist.
„Wer hat’s erfunden?“, möchte man fragen, wenn es um ein selbstbestimmtes und
gleichzeitig gut betreutes Leben im Alter geht, und die Antwort ist: Es war das
Augustinum, das evangelische Sozialunternehmen in München, das Ende der 1950er
Jahre die Idee und den Begriff des „Wohnstifts“ entwickelte und 1962 am damaligen
westlichen Stadtrand der bayerischen Landeshauptstadt sein erstes Senioren-Wohnstift
eröffnete.
Kannte man in Deutschland bis dahin nur eine eher betuliche Betreuung alter Menschen
in spartanisch ausgestatteten Heimen mit Mehrbettzimmern und Toiletten auf dem
Gang, so genossen die Bewohner im Augustinum vom ersten Tag an die Privatheit einer
eigenen Wohnung und gleichzeitig umfassende Serviceleistungen vom anspruchsvollen
Mittagessen über die persönliche Betreuung bis hin zur erstklassigen Versorgung in den
eigenen vier Wänden im Fall von Krankheit und Pflege. Revolutionär war auch das
Konzept der „programmierten Ermunterung“, wie es der Gründer des Augustinum, der
evangelische Pfarrer Georg Rückert, formulierte: Die Bewohner sollten nicht nach dem
Grad altersbedingter Einschränkungen betreut werden, wie dies bis dahin üblich war,
sondern ihr Alter als neue Lebensphase aktiv und selbstbestimmt gestalten und dafür
aus einem breiten Programm geselliger und kultureller Angebote wählen können.
Eine ganze Kleinstadt war schon im Augustinum zuhause
Mit diesem Gesamtkonzept ist das Augustinum seit 1962 zum bundesweiten
Marktführer im gehobenen Seniorenwohnen geworden, der mit der Erfahrung aus
inzwischen 50 Jahren weiterhin Maßstäbe setzt. Eine ganze Kleinstadt hat das
Augustinum schon beherbergt: Rund 33.000 Menschen haben seit der Eröffnung des
ersten Hauses 1962 in München-Neufriedenheim in einem der heute 22 Augustinum
Wohnstifte in Deutschland ihr Zuhause gefunden.
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Das 50-jährige Jubiläum seiner Wohnstifte feiert das Augustinum 2012 unter dem
Motto „50 Jahre Kultur der Vielfalt“ – gemeint ist die Vielfalt der Menschen, die im
Augustinum zuhause sind, die Vielfalt der Ideen, Aktivitäten und Begegnungen und die
Vielfalt des reichen kulturellen Angebotes, mit denen das Augustinum sowohl
Bewohner, als auch zahlreiche Gäste von außerhalb interessiert.
Senta Berger zu Gast im Augustinum
Im Jubiläumsjahr sind viele bekannte Künstlerinnen und Künstler in den Häusern des
Augustinum zu Gast: Bis zum Jahresende sind unter anderem die Sopranistin Edda
Moser, das Quartett Echoes of Swing mit Colin Dawson, Chris Hopkins, Bernd Lhotzky
und Oliver Mewes (Bläser, Schlagzeug und Piano) und die Schauspielerin Senta Berger
in zahlreichen Wohnstiften unterwegs (alle Termine zum Jubiläumsprogramm unter
www.augustinum.de/50-jahre-kultur-der-vielfalt).
„Selbstständigkeit und Individualität stehen heute bei vielen Anbietern auf dem
Türschild. Wie viel davon wirklich enthalten ist, kann der interessierte ältere Mensch
anhand einer Fülle unterschiedlicher Angebote vor seiner Entscheidung prüfen“, meint
die für die Wohnstifte zuständige Geschäftsführerin des Augustinum, Eva Maria
Lettenmeier. Im Augustinum besteht dazu an jedem Mittwoch um 14 Uhr und an jedem
ersten Samstag im Monat um 14 Uhr Gelegenheit – alle Augustinum Wohnstifte laden
zu diesen Terminen Interessenten zur Hausführung und zur Beratung ein, ganz
unverbindlich und ohne Anmeldung.
Am Bodensee entsteht gerade das 23. Augustinum
Heute sind in den bundesweit 22 Wohnstiften des Augustinum rund 7.200
Bewohnerinnen und Bewohner zuhause. Vertreten ist das Augustinum in Aumühle bei
Hamburg, Bad Neuenahr, Bad Soden, Bonn, Braunschweig, Detmold, Dießen am
Ammersee, Dortmund, Essen, Freiburg, Hamburg, Heidelberg, Kassel, Kleinmachnow
bei Berlin, Mölln, München-Neufriedenheim, München-Nord, Roth bei Nürnberg,
Schweinfurt, Stuttgart-Killesberg, Stuttgart-Sillenbuch und in Überlingen am Bodensee.
Und die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben: Das 23. Haus des Augustinum ist
derzeit in Meersburg am Bodensee im Bau, die Eröffnung ist hier für das Frühjahr 2013
geplant. Informationen zum Augustinum und zu allen seinen Standorten sind im
Internet unter www.augustinum.de zu finden oder telefonisch unter der gebührenfreien
Servicenummer 0800 / 22 123 45 erhältlich.
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| PORTRÄT |
Schafkopfen – mehr als ein Spiel
Urbayerische Lebensart im Augustinum München-Neufriedenheim
2012 ist es 50 Jahre her, dass in München das erste von heute bundesweit 22
Augustinum-Seniorenwohnstiften eröffnet wurde. 50 Jahre Augustinum Wohnstifte
bedeuten 50 Jahre Kultur der Vielfalt, wie man sie heute in München-Neufriedenheim
bei der Schafkopf-Gruppe von Wolf-Dietrich Großer im Augustinum erleben kann.
Eichel, Gras, Herz und Schellen – immer wieder dienstags geht es im Augustinum
München-Neufriedenheim um Schneider und Schwarz, Bettel und Ramsch: Es wird
Schafkopf gespielt. Regelmäßig mit dabei ist Wolf-Dietrich Großer, der seit 2009 im
Wohnstift lebt. „Ich bin hier nach dem Tod meiner Frau eingezogen. Ich wollte diesen
Schritt selbst wagen, bevor meine Kinder diese Entscheidung für mich treffen müssen“,
sagt Wolf-Dietrich Großer, für den der Zusammenhalt seiner Familie sehr wichtig ist.
Nach seinem Einzug ins Augustinum erkundigte sich der Rentner nach Möglichkeiten
der Freizeitgestaltung in seinem neuen Zuhause. „Ich habe im Kulturkalender
nachgesehen, was es alles so gibt, und habe dabei die Schafkopf-Gruppe entdeckt. Der
damalige Leiter ist vor ungefähr eineinhalb Jahren leider verstorben, daraufhin habe ich
dann die Gruppe übernommen.“
Schon zu seiner Schulzeit war das Schafkopfen eine beliebte Freizeitbeschäftigung von
Wolf-Dietrich Großer. „Ich war damals Fahrschüler und hatte einen Weg von 24
Kilometern zur Schule. Bei der Hinfahrt haben wir unsere Schulaufgaben miteinander
verglichen, und bei der Rückfahrt haben wir dann Karten gespielt.“ Auch während des
Studiums und später in der Familie oder mit Freunden beim Bergsteigen waren die
Schafkopfkarten immer mit dabei. Heute genießt Wolf-Dietrich Großer im Augustinum
den sozialen Kontakt und den Zusammenhalt in der Schafkopf-Gruppe. „Inzwischen ist
das Spiel auch ein gutes Gedächtnistraining. Und das sehen die anderen Mitglieder auch
so.“
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„Schafkopfen ist sehr viel mehr als eine Wirtshausbeschäftigung. Dieses urbayerische
Kartenspiel bringt Alt und Jung zusammen, macht Spaß, beschäftigt aber auch kluge
Köpfe mit seinen Möglichkeiten und Unwägbarkeiten im Rahmen von Dissertationen“,
heißt es in einer Beschreibung des Spiels. Und Wolf-Dietrich Großer stimmt zu: „Wenn
man länger in Bayern leben will, muss man Schafkopfen können.“ So ist es auch nicht
verwunderlich, dass sich immer wieder Bewohner melden, die das Spiel gerne
ausprobieren und lernen möchten: „Oft sprechen mich Bewohner an, die die Gruppe im
Veranstaltungsprogramm des Hauses entdeckt haben. So hat sich zu den acht
Mitgliedern, die regelmäßig spielen, noch eine Gruppe von vier Frauen und einem
Mann gebildet, die das Schafkopfen nun innerhalb eines Lehrganges lernen.“
Die Zahl der Spieler wächst also stetig, und seit Mai gibt es noch eine weitere
Anfängergruppe. „Manche kommen vom Skat und müssen sich nur vom französischen
auf das deutsche Blatt umgewöhnen. Manche lernen es ganz neu, und da ist es
natürlich schwierig, sie in eine Gruppe aufzunehmen, die schon jahrelang spielt“, erklärt
Wolf-Dietrich Großer.
Wolf-Dietrich Großer und die Schafkopf-Gruppe des Augustinum Neufriedenheim
gehören zu den bundesweit mehr als 7.000 Bewohnern, für die das Augustinum heute
Zuhause ist. In 22 Wohnstiften in ganz Deutschland – das 23. Haus entsteht zur Zeit in
Meersburg am Bodensee – bietet das Augustinum alles, was das Leben im Alter
angenehm macht. Unter dem Motto „Selbstbestimmt leben. Gut betreut wohnen“ lebt
man im Augustinum in seiner eigenen Wohnung und ist gleichzeitig umgeben von einer
hervorragenden Service- und Betreuungsstruktur. Auch im Fall der Pflege braucht man
im Augustinum sein gewohntes Umfeld nicht zu verlassen, sondern wird vom
hauseigenen Ambulanten Pflegedienst im Appartement betreut. Unabhängigkeit,
Geborgenheit und Geselligkeit sind die Grundpfeiler im Konzept, mit dem das
Augustinum seit 50 Jahren Maßstäbe setzt.
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| PORTRÄT |
Die TschabaDinos: mit Rhythmus durchs Leben
50 Jahre Augustinum Wohnstifte – 50 Jahre Kultur der Vielfalt
2012 ist es 50 Jahre her, dass in München das erste von heute bundesweit 22
Augustinum-Seniorenwohnstiften eröffnet wurde. 50 Jahre Augustinum Wohnstifte
bedeuten 50 Jahre Kultur der Vielfalt, wie man sie heute in Bonn bei den
TschabaDinos im Augustinum erleben kann.
Kultur der Vielfalt bedeutet auch, die Vielfalt der Möglichkeiten, die das Augustinum
bietet, auszuschöpfen und zu genießen. Die Percussiongruppe des Augustinum Bonn,
deren rhythmische Klänge das Haus an jedem letzten Mittwoch im Monat erfüllen,
genießt die Vielfalt des Rhythmus’, und das nun schon seit sechs Jahren.
Percussion (vom lateinischen percussio = Erschütterung) wird in der Musik als
Überbegriff für das Spiel von Schlag- und Effektinstrumenten verwendet. Diese
urtümlichste Form des Musizierens hängt stark von regionalen Elementen ab. Die
TschabaDinos im Augustinum Bonn lassen sich aber auch von exotischen Rhythmen
nicht abschrecken, sondern nehmen diese als besondere Inspiration: Mit Samba,
Chachacha und Tango genießen sie einmal im Monat ihre Liebe zur Musik und haben
dabei jede Menge Spaß.
Christa Weiß, die seit 2005 im Augustinum Bonn lebt, war von Anfang an dabei und
erzählt: „Wir treffen uns an jedem letzten Mittwoch im Monat von 10.00 bis 11.30
Uhr. Das ist viel zu wenig, aber dadurch freuen wir uns alle immer sehr auf diesen Tag.“
Mit mehr als 20, überwiegend weiblichen Mitgliedern gehören die TschabaDinos zu
einer der größten Gruppen im Augustinum Bonn. Ansgar Buchholz, Mitarbeiter der
Musikschule Bonn und Leiter der TschabaDinos, hat mit hohen, mittleren und tiefen
Kongas, Basstrommeln, Rasseln, Tamburins, Kuhglocken und Klanghölzern ein neues
Taktgefühl ins Wohnstift gebracht, berichtet Christa Weiß. Mit viel Freude an der
Musik, aber auch mit einem großen Gemeinschaftsgefühl genießen die Mitglieder der
TschabaDinos ihre Treffen.
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Diese beginnen mit dem gemeinsam gesprochenen Rhythmus „tschaba-dini, tschabadini – dini-tschaba, dini-tschaba“. Daraus hat sich auch der Name der Trommelgruppe
entwickelt; TschabaDinos wurde auch als ironische Anspielung auf das Alter der
Mitglieder gewählt. Die meisten Teilnehmer der Gruppe haben inzwischen ihr
Instrument und ihre Rolle gefunden. Da gibt es die „Agogo-Bell-Girls“ und die
„Queens of Kongas“, ein Bewohner arbeitet mit der nicht leicht zu spielenden Triangel,
und eine andere Bewohnerin hat für sich das Tamburin entdeckt. „Wer sich einmal für
den Rhythmus begeistert hat, der ist heute noch dabei“, sagt Christa Weiß.
Hin und wieder haben die TschabaDinos auch öffentliche Auftritte, auch im Fernsehen
waren sie schon zu bewundern. Bereits kurz nach ihrer Gründung wurde die Band 2006
vom Deutschlandfunk zu einem ersten Live-Konzert gebeten. Zwei Jahre später kam die
Einladung zum sogenannten Gipfeltreffen der Schlagzeuger in der Bundeskunsthalle in
Bonn, wo die TschabaDinos als Vorgruppe großer Stars wie Alex Acuna und Peter
Erskine auftraten. Als die TschabaDinos ihre Stücke beendet hatten, gab es tosenden
Applaus, und Alex Acuna verneigte sich mit den Worten: „I`d love to play with you!“
Seitdem werden die TschabaDinos regelmäßig zur „Drums Summit“ in die
Bundeskunsthalle eingeladen, und auch auf dem Bonner Markt haben sie schon
gespielt.
Christa Weiß und die TschabaDinos gehören zu den bundesweit rund 7.200
Bewohnern, für die das Augustinum heute Zuhause ist. In 22 Wohnstiften in ganz
Deutschland – das 23. Haus entsteht zur Zeit in Meersburg am Bodensee – bietet das
Augustinum alles, was das Leben im Alter angenehm macht. Unter dem Motto
„Selbstbestimmt leben. Gut betreut wohnen“ lebt man im Augustinum in seiner
eigenen Wohnung und ist gleichzeitig umgeben von einer hervorragenden Service- und
Betreuungsstruktur. Auch im Fall der Pflege braucht man im Augustinum sein
gewohntes Umfeld nicht zu verlassen, sondern wird vom hauseigenen Ambulanten
Pflegedienst im Appartement betreut. Unabhängigkeit, Geborgenheit und Geselligkeit
sind die Grundpfeiler im Konzept, mit dem das Augustinum seit 50 Jahren Maßstäbe
setzt.
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| HINTERGRUND |
Zahlen und Fakten: 50 Jahre Augustinum Wohnstifte
1962 – 2012: Eine ganze Kleinstadt hat schon im Augustinum gewohnt
Chronik der Augustinum Wohnstifte
1954 Gründung des Collegium Augustinum, des Vorläufers der heutigen
Augustinum Gruppe, zur Errichtung eines Schülerheims in München
1962
Eröffnung des ersten Augustinum Wohnstifts in München-Neufriedenheim
1968
Eröffnung Augustinum Bad Neuenahr und Augustinum Ammersee in Dießen
1972
Eröffnung Augustinum Stuttgart-Sillenbuch
1974 Eröffnung Augustinum Bonn, Augustinum Bad Soden,
Augustinum Braunschweig, Augustinum Mölln und Augustinum München-Nord
1975
Eröffnung Augustinum Detmold und Augustinum Schweinfurt
1976
Eröffnung Augustinum Heidelberg und Augustinum Überlingen am Bodensee
1978
Eröffnung Augustinum Essen
1979
Eröffnung Augustinum Dortmund
1985
Eröffnung Augustinum Freiburg und Augustinum Roth bei Nürnberg
1986
Eröffnung Augustinum Aumühle bei Hamburg
1993
Eröffnung Augustinum Kassel
1994
Eröffnung Augustinum Hamburg
1997
Eröffnung Augustinum Kleinmachnow bei Berlin
2010
Eröffnung Augustinum Stuttgart-Killesberg
2012
Jubiläum 50 Jahre Augustinum Wohnstifte – 50 Jahre Kultur der Vielfalt
2013
Eröffnung Augustinum Meersburg am Bodensee (derzeit im Bau)
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Ein Zuhause für rund 33.000 Menschen
In den 22 Augustinum Wohnstiften in ganz Deutschland wohnen derzeit rund 7.200
Bewohnerinnen und Bewohner. Zählt man alle Damen und Herren zusammen, die seit
der Eröffnung des ersten Wohnstifts 1962 bis heute in einem der Häuser gewohnt
haben oder heute zuhause sind, so kommt man auf eine Zahl von insgesamt rund
33.000 Bewohnerinnen und Bewohnern. Das entspricht der Bevölkerung einer
ansehnlichen kleineren Stadt.
Die Augustinum Gruppe
Das Augustinum ist mit seinen Wohnstiften Marktführer im Bereich des gehobenen
Seniorenwohnens in Deutschland. Weitere Unternehmensbereiche der Augustinum
Gruppe sind eine Fachklinik für Innere Medizin mit angeschlossener Herzchirurgie, zwei
Sanatorien für Menschen mit demenziellen Erkrankungen, das Heilpädagogische
Centrum Augustinum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger und
Mehrfachbehinderung sowie das SchulCentrum Augustinum für Hörgeschädigte und
Kinder mit besonderem Förderbedarf.
Das Augustinum ist gemeinnützig und Mitglied im Diakonischen Werk der
evangelischen Kirche. Der Gesamtumsatz der Augustinum Gruppe beträgt mehr als 300
Mio. Euro (2011). Über alle Bereiche sind im Augustinum bundesweit mehr als 4.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter mehr als 3.000 in den
Wohnstiften.
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| FOTOS |
Bildverzeichnis und Bildtexte
1. <augustinum-nfr-tuerme.jpg>
zur Pressemitteilung „Revolution für das Leben im Alter“
Wegen der großen Nachfrage wurde das Augustinum-Stammhaus in MünchenNeufriedenheim in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach erweitert. Zuletzt kamen
2009 zwei moderne Wohntürme mit rund 100 neuen Appartements dazu. Foto:
Augustinum
2. <augustinum-schafkopf.jpg>
zum Porträt „Mehr als ein Spiel – Schafkopfen im Augustinum“
„Schafkopfen gehört in Bayern einfach dazu“, meint Wolf-Dietrich Großer (zweiter von
rechts), der sich im Augustinum München-Neufriedenheim regelmäßig mit Erna Vogt,
Konrad Carl und Florian Hauser (von links) zum Kartenspielen trifft. Foto: Augustinum
3. <augustinum-tschabadinos.jpg>
zum Porträt „Die TschabaDinos: mit Rhythmus durchs Leben“
Begeisternde Percussion-Gruppe: die TschabaDinos im Augustinum Bonn, hier vertreten
durch Rudi Voelskow, Christa Weiß und Dr. Ursula Lau (von links). Foto: Augustinum
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