Tulpenblüte in Holland Tulpenblüte in Holland

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Tulpenblüte in Holland Tulpenblüte in Holland
Tulpenblüte
in Holland
Pauschalpreis
Einzelzimmerzuschlag
Fr. 755.–
Fr. 145.–
Unsere Leistungen: Carfahrt mit modernem Schwarb-Car, drei Mal Halbpension und ein Mal in Rüdesheim.
Alle Rundfahrten, Autobahn und
Mautgebühren.
Extras: Alle Mittagessen, evtl. Hafenund Grachten-Rundfahrten, Eintritte
zu den Sehenswürdigkeiten, pers.
Auslagen.
Währung: €
3
Rundreise 23. bis 27. April
5 Tage
schen Ausstellungen. Zurück nach Wijk
aan Zee. Halbpension im Hotel.
1. Tag: Fricktal – Wijk aan Zee
Fricktal – Autobahn Basel – Karlsruhe –
Darmstadt – Westerwald – Bergisches
Land – Düsseldorf – Duisburg – Arnheim
– Utrecht – Haarlem – nach Wijk aan Zee.
Zwischenhalte unterwegs. Unterkunft mit
Halbpension im Hotel in Wijk aan Zee.
2.Tag:
Besichtigungstour in Süd-Holland
Frühstücks-Buffet im Hotel. Fahrt auf der
Autobahn nach Rotterdam (Gelegenheit
für Hafenrundfahrt mit Spido). Weiter
nach Den Haag (Hauptstadt der Provinz
Süd-Holland und Sitz der Regierung, ca.
525 000 Einw.). Kleine Stadtrundfahrt, auf
Wunsch Besuch des «Madurodam» –
Scheveningen (berühmter Badeort) – auf
der Küstenstrasse in nördlicher Richtung
über Wassenaar – Sassenheim nach Lisse
(Besichtigungs-Möglichkeit der grössten
Blumenschau der Welt im «Keukenhof»)
mit seinen alten Bäumen, den Teichen,
den vielen Farben, vor allem der Tulpen,
reflektieren, dem Thema Gärten, den Pavillons mit den beeindruckenden floristi-
3. Tag: Besichtigung in Nord-Holland
Frühstücks-Buffet im Hotel. Frühzeitige
Abfahrt ab Wijk aan Zee nach Alsmeer
(Städtchen mit ca. 20 000 Einw.). Hier ist
der Mittelpunkt der holländischen
Schnittblumen-, Topfpflanzen- und Zierbaumzucht. Besichtigung des farbenprächtigen Blumenmarktes. – Weiter
nach Amsterdam (Landeshauptstadt mit
ca. 800 000 Einw.). Möglichkeit für eine
Grachtenfahrt. Amsterdam, auch Diamantenstadt genannt, ist weltberühmt
durch seine Grachten, Giebel, Museen,
Oper, Theater und Konzerte. – Die Fahrt
geht weiter durchs Waterland nach Volendam (idyllisches Fischerdorf mit Giebelhäusern und bekannt durch die schönen Trachten). Besuch der Käsestadt
Edam mit Einkaufsmöglichkeit. Weiter in
nördlicher Richtung bis Den Oever. Hier
beginnt der 30 km lange und 90 m breite
Abschlussteich des Ijsselmeeres. – Weiter
nach Den Helder (nördlichster Punkt der
heutigen Tagestour, Hollands Marinehafen und die Fischerei bilden die wichtigste Industrie der Stadt) – Rückfahrt dem
Nord-Hollandkanal entlang nach Alkmaaar (Käsemarkt) – Haarlem – Wijk aan
Zee. Halbpension im Hotel.
4. Tag: Wijk aan Zee – Rüdesheim
Frühstücks-Buffet im Hotel. Fahrt ab Wijk
aan Zee auf der Autobahn über Eindhoven – Mönchengladbach – Köln (freier
Mittagshalt, evtl. Besuch des berühmten
Kölner Doms) – Bonn – Koblenz – Rüdesheim. Halbpension im Hotel in Rüdesheim. Abschliessend Gelegenheit mit
Bummel und Einkehr in der bekannten
Drosselgasse.
5. Tag: Rüdesheim – Fricktal
Frühstücksbuffet im Hotel. Gemütliche
Heimreise über Mainz – Heidelberg (evtl.
Schlossbesichtigung, freier Mittagshalt) –
Autobahn Karlsruhe – Basel ins Fricktal.
Unsere Vertragshotels
Hotel-Restaurant
Residentie Zeeduin
Relweg 59
NL-1949 EC Wijk aan Zee
Tel. 0031 251 376 61
Das ****-Stern-Hotel liegt direkt am
Strand, der breiteste von der Provinz
Nord-Holland, mitten in einem Dungengebiet. Alle Zimmer verfügen
über Bad/Dusche, WC, TV usw., im
Hotel befinden sich auch Sauna, Solarium und Fitnessraum.
Hotel Traube-Aumüller
Rheinstrasse 6–9
D-65385 Rüdesheim am Rhein
Tel. 0049 6722 914
Foto: NBT
Das Hotel liegt zentral in der historischen Altstadt von Rüdesheim in unmittelbarer Nähe der weltberühmten
Drosselgasse. Alle Zimmer verfügen
über Bad oder Dusche, WC, TV usw.
Dazu befindet sich im Hotel ein modernes Hallenbad mit Sauna.
7
Süd-Tirol – Gardasee
– Dolomiten
4
Rundreise Auffahrt: 4. bis 8. Mai 5 Tage
1. Tag: Fricktal – Tramin
Fricktal – Autobahn Zürich – Walensee –
Feldkirch – durchs Klostertal – Arlbergpass – St. Anton – Landeck – Inntal – Innsbruck – Brenner-Autobahn – durchs
Eisacktal – Sterzing – Brixen – Bozen –
Kaltern – Tramin.
2. Tag: Grosse Dolomiten-Rundfahrt
Fahrt via Bozen – durch die Eggenschlucht
– Ponte Nova – Welschnofen – Karrersee
Luft) – über Cernadoi zum FalzázregoPass (2105 m, mit grossartigem Blick auf
die eisgekrönte Marmolata) – Pocol – weiter nach Cortina d'Ampezzo, im Valle
d'Ampezzo, dem grössten Urlaubszentrum der Dolomiten. Die einzelnen Weiler
der Gemeinde sind in einem grossen Talbecken verstreut. Austragungsort der
olympischen Winterspiele 1956. Das Panorama reicht vom Pomapagnon im Norden über den Monte Cristallo im Nordosten zum Sorápis und Antelao im Südos-
tei (ab Fusse des Kreuzkofel) – durchs Abteital nach Corvara – Kollfusschg (überragt vom Sassóngher) zum Grödner Joch
(2121m) – durchs Val Gardena/Grödnertal
– Wolkenstein – St. Christina – St. Ulrich
nach Ponte Gardena oder Waidbrück. Die
schnellere Alternative ist ab Bruneck weiter durchs Pustertal – Ehrenburg – Mühlbach nach Brixen (Jahrhundertelang Sitz
eines Fürstbischofs weisst viele Sehenswürdigkeiten auf) – weiter via Autobahn
Waidbrück – Bozen – Tramin.
3. Tag: Mendelpass - Meran
Fahrt via Kaltern – Passo di Mendola –
Fondo – Lana – Meran. Evtl. weiter nach
Scena/Schenna und Besuch der Gärten
von Schloss Trauttmansdorff. Als Prominentester Gast bezog Kaiserin Sisi von
Österreich in diesem Winterdomizil. Sehenswert u. a. die Waldgärten – Sonnengärten – Wasser- und Terrassengärten
usw.). Zurück nach Tramin.
4. Tag: Gardasee
Der Etsch entlang über Auer – Trento –
Vezzano – Arco – Riva del Garda – Torbole dem Gardasee entlang – Malcesine –
Brenzone – Garda – Peschiera – Sirmione,
zurück über die Autobahn nach Kaltern.
5. Tag: Tramin – Fricktal
Kaltern – Meran – Vinschgau – Naturns –
Schlanders – Spondignia – Glurns – Taufers – Münster – St. Maria – Ofenpass –
dem Nationalpark entlang – Val dal Fuorn
– Zernez – Flüelapass – Davos – Klosters –
Prättigau – Landquart – Autobahn Walensee – Zürich – Fricktal.
– Karrerpass (1745 m) – durchs Val di Fassa mit schöner Sicht auf die MarmolataGruppe süd-östlich und die Sella-Gruppe
im Norden sowie der Rosengarten-Gruppe im Süd-Westen und dazwischen die
Langkofel-Gruppe – Canazei zum PordoiJoch (2239 m) – Arabba – Pieve in Buchenstein (am Col di Lana, des im ersten
Weltkrieg am meisten umkämpften Berges der Dolomiten, sprengten 1916 italienische Truppen, zusammen mit der österreichischen Besatzung seinen Gipfel in die
8
ten. Im Westen schliessen sich Nuvolau,
Averáu und die Cinque Torri, im Nordwesten die Tofana die Mezzo an. – Carbonin/Schluderbach mit Blick auf die «Drei
Zinnen» ins Höhlensteintal nach Toblach –
weiter ins Pustertal über Welsberg nach
Bruneck (1256 vom Bischof Bruno von Brixen gegründet) – St. Lorenzo. Je nach
Wunsch weiter durch die Dolomiten in
südlicher Richtung durchs Val Bada oder
Gadertal – über Zwischenwasser – Piccolino – Pedratsches – St. Leonhard oder Ab-
Die Rundfahrten vom 2. bis 4. Tag können,
je nach Wetterlage, abgeändert werden.
Dolomiten
Die nach dem französischen Geologen
und Mineralogen Dolomieu benannte
grossartige Gebirgsgruppe der «Dolomiten» ist eines der schönsten und besuchtesten Gebiete der ganzen Alpen. Die Begrenzung der Dolomiten im weiteren Sinne wird von den Flüssen Eisack, Etsch,
Pauschalpreis
EZ-Zuschlag
Fr. 695.–
Fr. 90.–
Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem Schwarb-Car. Unterkunft mit
Halbpension. Ganze Dauer im selben
Hotel an der Weinstrasse, Region Kaltern.
Währungen: €
Brenta, Pave und Rienz gebildet. Im engeren Sinne bestehen sie jedoch nur aus
dem inneren, aus Dolomitgestein (einer
Mischung von Kalzium- und Magnesiumkarbonat) aufgebauten Kern, der etwa die
Hälfte des oben genannten Gebietes umfasst.
Meran
Alte südtiroler Stadt mit ca 35 000 Einwohnern, von 1317 bis 1420 Hauptstadt
des Tirols, liegt prächtig in einer burgenreichen Bergumrahmung, zwischen reichen Obstgärten und Rebhängen. Wegen seiner geschützten Lage am Südufer
des Küchelnbergs und wegen seiner geringen Luftfeuchtigkeit seit der Mitte des
19. Jahrhunderts von Erholungsbedürftigen besucht, ist heute der bedeutenste
Klimatische Kurort an der Südseite der
Ostalpen, besonders die Traubenernte im
Herbst.
Bozen
Hauptstadt der autonomen Provinz Bozen, ca. 110 000 Einwohner. Sie liegt in einem fruchtbaren Talbecken, in dem der
vom Brenner kommende Eisach nach der
Aufnahme der dem Sarntal entströmenden Talfer in der unweit südlich der Stadt
vorbeifliessenden Etsch mündet. Die Altstadt ist trotz schwerer Luftangriffe im
Zweiten Weltkrieg im wesentlichen gut erhalten. Bozen hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Von den Römern als
Bauzanum gegründet, war es später Sitz
der bayrischen Grenzgrafen. Eine Zeit
lang gehörte es zum Bistum Trient, das die
Stadt im achten Jahrhundert den Grafen
von Tirol überlassen musste. Seit 1363
habsburgerisch, teilte es bis 1919 die Geschicke Tirols und wurde dann Italien zugesprochen. 1948 wurde aus den Provinzen Bozen und Trient das autonome Gebiet Trentino-Südtirol gebildet und
Deutsch in der Provinz Bozen als Amtssprache zugelassen.
Gardasee
Der italienisch Lago di Garda genannte
prächtige See mit dunkelblauem Wasser
liegt in einem mächtigen Taleinschnitt
zwischen Venetien und der Lombardei
und ist mit einer Fläche von 370 km2 der
grösste oberitalienische See (52 km Iang,
5 bis 16 km breit und bis 346 m tief).
Sirmione
auf einer 3,5 km in den Gardasee vorspringenden Halb-Insel gelegenes Dorf.
In dem auch als Schwefelbad besuchten
Ort steht eine grosse Skaligerburg aus
dem XIII. Jahrhundert.
Unser Vertragshotel
In Tramin, Heimat des weltberühmten
Gewürztraminers
Hotel Traminer Hof
an der Weinstrasse 37
I-39040 Tramin
Tel. 0039 0471 860 384
Das Hotel wird von der Besitzerfamilie
Pomella persönlich geführt. Alle Zimmer mit Bad/Dusche, WC und Telefon.
Das Hotel verfügt über Café, Weinstube, Restaurant, Gartenterrasse, Lese- und Fernsehraum, Freischwimmbad, neuem Hallenbad und FitnessEinrichtungen usw.
Der Morgen beginnt mit einem auserlesenen Frühstücksbuffet und am
Abend werden sie mit einem
schmackhaften Essen, inkl. Salatbuffet, verwöhnt.
9
Pfingstreise ins
Mühl- und Mostviertel
Neuhofen a.d. Ybbs
5
Rundreise 12. bis 16. Mai 5 Tage
Donnerstag, 12. Mai:
Fricktal – Neuhofen an der Ybbs
Fahrt ab Fricktal via Autobahn St. Gallen
– Bodensee – Memmingen – München,
dem Chiemsee entlang – Salzburg –
Mondsee – Linz – Amstetten nach Neuhofen. Im Verlauf des Nachmittags Ankunft und Zimmerbezug. Nachtessen.
Freitag, 13. Mai:
Rundfahrt durch das Mostviertel
Frühstücks-Buffet. Fahrt nach Waidhofen.
Anschliessend mit der Schmalspurbahn,
der Ybbs entlang nach Lunz. Bahnfahrt ca.
eineinhalb Stunden. Anschliessend kleiner Mittags-Lunch in Lunz.
Weiter zum Lunzer See – Gaming mit
grösster Kartäuseranlage Mitteleuropas,
Hochzeitskirche des Kaiserenkels Karl
Habsburg. Je nach Zeit und Wunsch, evtl.
Fahrt nach Mariazell, meistbesuchtes
Wallfahrtsziel Österreichs. Abt Otker
gründete im Jahr 1157 die weithin sichtbare Basilika mit ihren drei Türmen.
Zurück nach Neuhofen. Nachtessen.
Samstag, 14. Mai:
Rundfahrt nach Linz und Steyr
Frühstücks-Buffet. Fahrt via Autobahn
nach Linz. Anschliessend Rundgang
durch die Landeshauptstadt Linz unter
kundiger Führung. Fahrt mit der steilsten
Adhesionsbahn auf den Hausberg, den
Pöstlingberg. Möglichkeit zur Besichtigung der romantischen Hochzeitskirche.
Mittagessen im «Pöstlingberg-Schlössl».
Weiter mit Car via Linz – Enns – Kronstorf
– Steyr. Freier Halt. Zurück auf der Barockstrasse über St. Peter i.d. Au – Aschbach Markt nach Neuhofen. Nachtessen.
Sonntag, 15. Mai:
Rundfahrt durch das Mühlviertel
Frühstücks-Buffet. Fahrt über Amstetten –
Autobahn Richtung Enns, über die Donau
– Mauthausen – Wartberg – Neumarkt im
Mühlkreis nach Freistadt. Führung durch
die mittelalterliche Stadt, Stadtmauer,
Stadttore, grosser Graben und den wunderschön renovierten Stadtkern, ca. eine
Stunde. – Weiter nach Kefermarkt. In der
Gasthaus-Schlossbrauerei Weinberg kleines Bierseminar mit Verkostung. Anschliessend typisches Mittagessen.
Danach kurze Besichtigung des Flügelaltars. Weiter über Rainbach-Markt nach
Kerschbaum. Beim Scheitelbahnhof der
Pferdeeisenbahn,
Begrüssung
und
Nostalgiefahrt mit Pferdeeisenbahn zum
Pferdeeisenbahn-Museum,
Erklärung
Bild: Österreich Werbung
über die einzigartige Geschichte der Pferdeeisenbahn, kleines Museum über die
Technik und den Lebensstil der ersten Eisenbahn. Weiter auf der Gotikstrasse
nach Weitersfelden. Besichtigung der
Textilwerkstätte. Über Schafschur, Wollwickel, Wollbad und Wollnester wird erzählt. – Rückreise über Unterweissenbach
– Königswiesen – Grein – über die Donau
– Ardegger Markt – Amstetten nach Neuhofen. Nachtessen.
Montag, 16. Mai:
Neuhofen – Fricktal
Frühstück im Hotel.
Heimreise via Autobahn Linz – Salzburg –
Bad Reichenhall – Lofer – St. Johann i.T. –
Kufstein – Inntal-Autobahn Innsbruck –
Landeck – Arlberg – Klostertal – Feldkirch
– Sargans – Walensee – Zürich – Fricktal.
Bild: Österreich Werbung
10
Mostviertel
Der Mostobstbaum, besonders der Birnbaum, prägt die Landschaft des Mostviertels und ist gleichzeitig Gestaltungselement und Spezialitäten-Lieferant. Unverwechselbar wie die Landschaft sind die
regionalen Produkte und Menschen die-
Pauschalpreis
EZ-Zuschlag
Fr. 795.–
Fr. 115.–
Unsere Leistungen: Carfahrt inkl. Autobahn-Mautgebühren, viermal Halb-Pension im Hotel Kothmühle, beginnend mit dem ersten Abendessen und endend mit
dem Frühstücks-Buffet am Abreisetag. Mittags-Lunch auf den Rundfahrten. Alle Tagesausflüge, teilweise begleitet, Fahrt mit Schmalspurbahn und kleinem Lunch.
Stadtrundgang in Linz, Fahrt mit der Adhesionsbahn, Führung in Freistadt, Bierseminar mit Verkostung im Gasthaus-Schlossbrauerei, Fahrt mit der Pferdeeisenbahn
inkl. Museum, Eintritt in die Textilwerkstätte in Weitersfelden.
Extras: Eintritte, Mittagessen auf der An- und Heimreise, persönliche Auslagen.
Bild: Österreich Werbung/Trumler
Währung: €
ser Region. Uralte Bauernhöfe, oft seit
Jahrhunderten im Familienbesitz, prägen
den Menschen dieser Landschaft mit
Selbstbewusstsein auf seine Herkunft und
befähigen ihn, bei seinen Handlungen in
künftigen Generationen zu denken. Die
artenreiche, natürlich strukturierte Kulturlandschaft im Mostviertel wurde um das
Jahr 1000 in den kaiserlichen Schenkungsurkunden in Form von «Königshufen» um das Gebiet von Neuhofen/Ybbs,
996 erstmals «ostarrichi» genannt und ist,
wie damals beschrieben, als bebaute und
unbebaute Ländereien mit Wiesen, Weiden, Wäldern usw. grossteils heute noch
so erhalten geblieben.
Mühlviertel
Ein Teil des Bundeslandes Oberösterreich
erstreckt sich nördlich und nordwestlich
von Linz zwischen der Donau und der
tschechischen Grenze. Es ist ein von der
Donau zum Böhmerwald ansteigendes,
bewaldetes, welliges Granitplateau, in
das die engen Täler der Grossen und Kleinen Mühl tief eingeschnitten sind. Öko-
Bild: Österreich Werbung/Himsl L.
nomisch spielt das überwiegend landund forstwirtschaftlich genutzte Gebiet
eine geringe Rolle. Auch der Hauptstrom
des Tourismus fliesst am Mühlviertel vorbei. Wälder wechseln sich mit Weide- und
Ackerflächen. Auf den Höhen sieht man
ab und zu ein Schloss oder eine Burgruine. Ruhige Märkte und Städtchen runden
das Bild ab.
Bild: Österreich Werbung
Linz
Die Hauptstadt des Bundeslandes Oberösterreich ist nach Wien und Graz die
drittgrösste Stadt Österreichs, zu beiden
Seiten der 230 Meter breiten Donau. Als
befestigtes Lager «Lentia» wird Linz bereits von der Römern im zweiten Jahrhundert nach Christus erwähnt. 1497 erhielt
die Stadt die Erlaubnis zum Bau der ersten
Donaubrücke zwischen Passau und
Krems. 1785 wurde sie Bischofssitz. 1832
wurde eine Pferdeschienenbahn nach
Budweis in Betrieb genommen. Adalbert
Stifter, Mozart, Johannes Kepler und Anton Bruckner wirkten hier. Heute ist Linz
ein lebhaftes Verkehrs-, Industrie- und
Handelszentrum mit umfangreichen Hafenanlagen.
Der von Barockhäusern umgebene, ursprünglich als Handelsplatz angelegte,
220 Meter lange und 60 Meter breite
Hauptplatz ist Mittelpunkt der Altstadt.
Bild: Österreich Werbung
Unser Vertragshotel
Hotel Kothmühle
Fam. Scheiblauer
A-3364 Neuhofen a.d. Ybbs
Tel. 0043-7475 521 12
Das 4*-Hotel hat uralte Tradition und
gehobene Gastlichkeit. Bereits 1316
erwähnte eine Urkunde den Bischof
von Freising als Besitzer einer der ältesten Mühlen des Mostviertels. Seit
1866 steht die Kothmühle im Besitz
der Familie Scheiblauer.
Alle Zimmer verfügen über Bad/Dusche, WC, SAT-TV usw. Das moderne
Komforthotel liegt abseits von Lärm
und Stress und ist mit zahlreichen
Sport- und Freizeiteinrichtungen ausgestattet.
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Nordkap:
Finnland – Norwegen –
Schweden – Dänemark
6
Rundreise 13. bis 28. Juli 16 Tage
in nördlicher Richtung am Polarkreis vorbei nach Sodankylkä (Besuch der alten Kirche) – Hämäläinen – Tankavaara – ein bekanntes Goldgräberdorf. Mittagessen
und Gelegenheit für fakultativen Besuch
des Goldwäscher-Dorfmuseum. Dabei
kann jedermann sein Glück beim Goldwaschen versuchen. Weiter zum finnischen Feriengebiet Saariselkä. Zimmerbezug und Nachtessen in Saariselkä.
13. Juli: Fricktal – Hannover
Fahrt ab Fricktal via Autobahn Basel –
Frankfurt – Kassel – Hannover. Zwischenhalte. Mittagshalt frei unterwegs.
Halbpension im Hotel.
14. Juli: Hannover – Rostock/Fähre
Fahrt ab Hannover via Autobahn Lüneburger Heide – Hamburg – Wismar – Rostock. Stadtrundfahrt in Rostock. Abends
Einschiffung auf «Superfast-Fähre». Kabinenbezug und Nachtessen an Bord. Die
Superfast-Fähren verfügen über die modernsten Fähren der Welt, bequeme Kabinen, gutes Essen, Einkaufmöglichkeiten und diverse Unterhaltungen an Bord.
15. Juli: Fähren-Überfahrt nach Hanko
und Carfahrt nach Helsinki
Frühstück und Mittagsbuffet an Bord. Gegen Abend Ankunft in Hanko und Carfahrt
nach Helsinki. Nachtessen und Zimmerbezug im Hotel in Helsinki.
16. Juli: Helsinki – Jyväskylä
Frühstück im Hotel. Am Morgen Stadtrundfahrt unter kundiger Führung in Helsinki, der Hauptstadt Finnlands, Sitz der
Regierung, ca. 530 000 Einwohnern, wovon ein Achtel schwedisch spricht, Universität, Hochschulen, wissenschaftliche
Anstalten usw. Mittagessen in Helsinki.
Anschliessend Weiterfahrt in nördlicher
Richtung über Mäntäslä – Lathi, bekannter Wintersportort, den finnischen Seen
entlang über Jämsä nach Jyväskylä. Zimmerbezug, Nachtessen in Jyväskylä.
17. Juli: Jyväskylä – Rovaniemi
Frühstück im Hotel. Anschliessend Fahrt
den tausend kleinen Seen entlang über
Pulkkila – Oulu. Mittagessen. Dem Bottmischen Meerbusen entlang über Haukipudas nach Kemi – dem Kemijokki entlang nach Rovaniemi. Je nach Ankunft
evtl. noch Fahrt zum Polarkreis (Gelegenheit für Kartengrüsse und Attests für die
Überschreitung des Polarkreises). Zurück
nach Rovaniemi. Die Stadt ist das Verwaltungszentrum der grossen finnischen Provinz Lappland und liegt ca. neun Kilometer südlich des Polarkreises. Zimmerbezug und Nachtessen in Rovaniemi.
18. Juli: Rovaniemi – Saariselkä
Frühstück im Hotel. Weiter geht die Fahrt
12
19. Juli: Saariselkä - Nordkap
Frühstück im Hotel. Weiter in nördlicher
Richtung über Jvalo. Dort erreicht man die
sogenannte «Eismeerstrasse», die vor
dem zweiten Weltkrieg bis zum ehemaligen finnischen Hafen Petsamo am nördlichen Eismeer führte. Auf der Nationalstrasse 4 geht es durch eine felsige Gegend mit Kieferwald und Blick auf den Inarisee mit seinen mehr als 3000 Inseln, den
man auch den heiligen See der Lappen
nennt. – Kaamanen – finnisch-norwegische Grenzstation Karigasniemi, auf der
Rentierstrasse nach Karasjok – Lakselv.
Mittagessen. Dann dem Prosangenfjord
entlang nach Kistrand – Repväg – Käfjord,
auf der neuen, 28.6 Kilometer langen
Strasse, eröffnet im Juni 1999, Kostenpunkt 432 Millionen NKR. Durch drei Tunnels, längster 6.8 Kilometer, tiefster Punkt
212 Meter unter Meer und Brücken zur Insel Magerøya – Nordkap, einem grauschwarzen, von tiefen Rissen durchfurten
Schieferfelsen. Dieser wird als nördlichste
Spitze Europas besucht, obwohl das Kaö
Knivskyelodden noch etwas nördlicher
endet. Am vordersten Absturz ist ein Restaurant, wo man ein Nordkap-Diplon,
Sonderbriefmarken und Sonderstempel
erhält. Ein Pfeil zeigt die Nordrichtung an
und eine Granitsäule erinnert an den Besuch König Oskars II. im Jahre 1873. Die
Aussicht umfasst bei guter Witterung
nach West, Norden und Osten das freie
Eismeer. Im Südwesten erblickt man die
Pauschalpreis:
Fr. 3450.–
Einzelzimmerzuschlag
Fr. 635.– *
Weitere Zuschläge:
Auf Fähre Rostock-Hanko
2-Bettkabinen aussen
Fr. 110.–
EZ-Kabine aussen
Fr. 395.–
*Einzelzimmer, ausgenommen auf Fähre
Unsere Leistungen:
Carfahrt, Fähre Rostock-Hanko mit 2-Bettkabinen innen, Unterkunft mit Halb-Pension
in guten Hotels, Mittagessen auf der Rundreise, ausgenommen 1. Tag sowie in Stockholm und bei der Heimreise am 15. und 16. Tag., Stadtrundfahrten unter kundiger
Führung in Rostock, Helsinki und Stockholm, Nordkap-Gebühr, Schifffahrt auf der Hurtigruten
Achtung: Anmeldungen bis 30. Mai sonst auf Anfrage!
Hjelmsöy und die Rolvsöy, im Osten in der
Ferne Nordkinn, im Süden die Hochfläche
der Magerøya mit ihren Schneefeldern,
Teichen und dem dürftigen Pflanzenwuchs. Das Nordkap steht seit 1929 unter
Naturschutz. Die Mitternachtssonne sieht
man hier vom 14. Mai bis 30 Juli. Sie erreicht ihren tiefsten Stand um 23.35 Uhr
mitteleuropäischer Zeit. Zimmerbezug
und Nachtessen im Hotel. Anschliessend
Fahrt zum Nordkap und zurück.
über Kvalsund, dem Repartfjord entlang
nach Skaidi – Alta, früher Bossekop in Alta
«Walfisch-Bucht», weltberühmt auch
durch die Felszeichnungen. Mittagessen.
Weiter im waldreichen Tal des Altenelvs,
durch die weite Ebene des Finnmarken
nach Kautokenio (Lappenzentrum). Weiter über die norwegisch-finnische Grenze ins Ounasselä – Enontgekiö nach Muonio. Zimmerbezug und Nachtessen in
Muonio/Region.
20. Juli: Nordkap – Hammerfest
Frühstück im Hotel. Nach Möglichkeit
frühmorgens Abreise mit «Hurtigrute» ab
Hafen der Insel Magerøy nach Hammerfest. Ankunft gegen Mittag in Hammerfest. Sie ist die nördlichste Stadt Europas,
wo die Sonne vom 17. Mai bis 28. Juli nicht
unter und vom 21. November bis 23. Januar nicht aufgeht. Mittagessen. Nachmittag zur freien Verfügung. Nachtessen
und Unterkunft in Hammerfest
22. Juli: Muonio - Lulea
Frühstück im Hotel. Fahrt in südlicher
Richtung, dem Muonionjoki entlang über
Kolari – Pello – Judosenki (Polarkreis) Karunki – Tornio (finnische Grenzstadt mit ca.
7000 Einwohnern) – Haparanda (schwedische Grenzstadt) – dem Bottmischen
Meerbusen entlang über Kalix nach Lulea.
Zimmerbezug und Nachtessen in Lulea.
21. Juli: Hammerfest – Region Muonio
Frühstück im Hotel. Fahrt ab Hammerfest
23. Juli: Lulea – Sundsvall
Frühstück im Hotel. Ab Lulea über Pitea –
Byske – Skellefteå – Bureå – Robertsfors –
Umeå. Mittagessen. – Örnsköldsvik –
Härnösand nach Sundsvall. Zimmerbezug
und Nachtessen in Sundsvall.
24. Juli: Sundsvall – Stockholm
Frühstück im Hotel. In südlicher Richtung
ab Sundsvall über Hudiksvall – Söderhamn – Gävle. Mittagessen. Weiter nach
Uppsala (berühmte schwedische Universitätsstadt mit ca. 100 000 Einwohnern) –
Stockholm auch das «Venedig des Nordens» gennant, Hauptstadt und Residenzstadt des Königreichs Schwedens
mit ca. 750 000 Einw. und 120 000 Einwohnern in den Vororten. Zimmerbezug
und Nachtessen.
25. Juli: Stockholm
Frühstück im Hotel. Anschliessend Stadtrundfahrt unter kundiger Führung, ca. drei
Stunden. Besichtigung u. a. vom Rathaus,vom königlichen Schloss, der Altstadt, Slussen u. v. m. Anschliessend freier Mittagshalt und ganzer Nachmittag zur
freien Verfügung. Nachtessen im Hotel.
26. Juli: Stockholm - Kopenhagen
Frühstück im Hotel. Weiter durch das südliche Schweden über Södertälje – Nyköping – Norrköping – Linköping – Mjölby, dem Vättersee entlang. Mittagessen.
Huskvarna – Jönköping – Värnamo –
Ljungby – Åstrop – Malmö, über die neue
Öresundbrücke nach Kopenhagen, die
Köbenhavn genannte Haupt-Residenzstadt des Königreiches Dänemark. Zimmerbezug und Nachtessen. Auf Wunsch
evtl. Nachtbesuch des weltberühmten
«Tivoli».
27. Juli: Kopenhagen – Hannover
Frühstück im Hotel
Reise ab Kopenhagen via Autobahn
durch die dänische Landschaft über Køge
– Ørslev – Farøbrücke – Maribo – Rødbyhavn, mit der Fähre nach Puttgarden,
evtl. Mittagsverpflegung an Bord. Weiter
auf der Insel Fehmarn zum Festland über
Heiligenhafen – Lübeck – Hamburg nach
Hannover. Zimmerbezug – Nachtessen.
28. Juli: Hannover – Fricktal
Frühstück im Hotel. Heimreise via Autobahn Göttingen – Giessen – Frankfurt –
Karlsruhe – Basel – Fricktal.
13
Glacier-Express:
Brig – St. Moritz
Wallis – Engadin –
Livigno
7
Rundfahrt 30. bis 31. Juli
Pauschalpreis
mit HT-Abo
Einzelzimmerzuschlag
Fr. 430.–
Fr. 390.–
Fr. 30.–
Unsere Leistungen: Carfahrt, «Glacier-Express» ab Brig bis St. Moritz im
1.-Klass-Panoramawagen, feines Mittagessen im Speisewagen sowie Unterkunft im ****-Stern-Hotel in St. Moritz/Champfèr mit Abendessen und
reichhaltigem Frühstücks-Buffet.
Extras: Mittagessen am zweiten Tag,
persönliche Auslagen
2 Tage
1. Tag:
06.30 Uhr Abfahrt ab Fricktal via Autobahn Mittelland – Bern – Fribourg – Montreux – Martigny,
durchs Wallis über Sion – Sierre – Visp nach Brig.
11.41 Uhr Abfahrt ab Brig mit «GlacierExpress» durchs Goms – FurkaTunnel – Andermatt – Oberalppass, durchs Vorderrheintal –
Disentis – Ilanz – Reichenau –
Tiefencastel – Filisur – Albulatunnel – Samaden – St. Moritz.
Fahrt im reservierten 1.-KlassPanoramawagen. Ein feines
Mittagessen wird im Speisewagen serviert.
17.42 Uhr Ankunft in St. Moritz. Anschliessend Zimmerbezug im
Hotel. Nachtessen und Unterkunft.
2. Tag:
Frühstücks-Buffet im Hotel.
09.30 Uhr Abfahrt ab St. Moritz via Pontresina – Berninapass – Forcla
di Livigno – Livigno.
10.30 Uhr ca. Ankunft in Livigno, Möglichkeit für zollfreien Einkauf –
Mittagshalt.
13.00 Uhr Weiterfahrt dem Lago die Livigno entlang, durch den Tunnel zur Ofenpassstrasse, durch
den Nationalpark nach Zernez
– Susch – Flüelapass – Davos –
Klosters, durchs Prättigau –
Landquart – Sargans – Walensee – Zürich – Fricktal.
Der Glacier-Express
ist der weltberühmteste,
langsamste Schnellzug! Die
ganze Strecke ab Zermatt bis
St. Moritz beträgt 270 Kilometer und führt über 291
Brücken und durch 91 Tunnels. Sie fahren im Panoramawagen in der 1. Klasse,
vorbei an mittelalterlichen
Burgen und Klöstern, entlang von alten Saumpfaden,
über steile Pässe, Landwasser-Viadukt, Albulatal mit
den berühmten Kehrtunnels,
vom Quellgebiet der Rhône
und des Rheins. Sie starten in
Brig auf 671 Meter, überqueren den höchsten Punkt auf
dem Oberalp-Pass mit 2033
Meter und beenden die Reise in St. Moritz, auf 1775 Metern.
Unser Vertragshotel
**** Hotel Europa
7512 St. Moritz/Champfèr
Tel. 081 839 55 55
Gemütliche Zimmer mit Bad/Dusche,
WC, TV, Radio usw., diverse Restaurants, Allegra-Bar, neue, grosse Wellnessanlage.
14
Weekend-Reise
ins Engadin
mit Livigno
8
Rundfahrt 30. bis 31. Juli
Pauschalpreis
Einzelzimmerzuschlag
Fr. 199.–
Fr. 30.–
Unsere Leistungen: Carfahrt inkl.
MwSt., Unterkunft mit Halbpension
(Abendessen und Frühstück) im Hotel
Europa in Champfèr.
2 Tage
Samstag, 30. Juli
08.00 Uhr Fahrt ab Fricktal via Autobahn
Zürich – Walensee - Sargans –
Chur –Lenzerheide – Tiefencastel – Savognin – Marmorerasee – Bivio – Silvaplana –
St. Moritz.
Ankunft im Verlauf des Nachmittags – freier Halt.
17.00 Uhr Transfer nach Champfèr.
Anschl.
Zimmerbezug – Nachtessen.
Sonntag, 31. Juli
Frühstücks-Buffet im Hotel
09.30 Uhr Abfahrt ab Champfèr via St.
Moritz – Pontresina – Berninapass – Forcla die Livigno.
10.30 Uhr ca. Ankunft in Livigno. Möglichkeit für zollfreien Einkauf.
Mittagshalt.
13.00 Uhr Weiterfahrt dem Lago die Livigno entlang, durch den Tunnel zur Ofenpass-Strasse –
durch den Nationalpark nach
Zernez – Susch – Flüelapass –
Davos – Klosters, durchs Prättigau – Landquart – Sargans –
Walensee – Zürich – Fricktal.
Unser Vertragshotel
Hotel EUROPA
7512 St. Moritz/Champfèr
Tel. 081 839 55 55
Das ****Sterne-Hotel verfügt über
gemütliche Zimmer mit Bad/Dusche,
WC, TV, Radio usw., diverse Restaurants, Allegra-Bar, neue und grosse
Wellnessanlage.
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Pilzen – Prag –
München
9
Rundreise 4. bis 8. August 5 Tage
1. Tag: Fricktal – Pilzen
Fahrt ab Fricktal via Koblenz – Donaueschingen – Autobahn Stuttgart – Heilbronn – Ansbach – Nürnberg – Amberg –
Wernberg-Köblitz – Waidhaus (Grenze
nach Tschechien) – Razvadou – Bor – Stribro/Mies nach Pilzen. Nachtessen und
Unterkunft.
2. Tag: Pilzen – Karlsbad – Prag
Frühstück im Hotel. Anschliessend Besichtigung der Brauerei Pilzen mit Bierprobe. Weiter über Touzim nach Karlsbad.
Die nordwestböhmische Kurstadt Karlovy
Vary – Karlsbad – liegt langgestreckt in
dem reizvollen Engtal der Tepi, an deren
Mündung in die Eger und ist der bedeutendste tschechische Badeort. Die Stadt
wurde wahrscheinlich 1348 von Kaiser
Karl IV. gegründet, der bei einer Hirschjagd die warmen Quellen entdeckt haben
soll; doch waren sie nachweislich schon
früher bekannt. Bis Anfang des 16. Jahrhunderts wurden die Thermen nur zum
Baden, dann auch zur Trinkkur verwendet.
Das erste grössere Badehaus wurde 1762
erbaut. Seinen weit über die Grenzen des
Landes hinaus reichenden Ruf verdankt
Karlsbad den Heilquellen. Insgesamt sind
es etwa 60 Quellen. Ausgenutzt werden
jedoch nur zwölf alkalische Glaubersalzthermen, die zusammen täglich über
sechs Millionen Liter an den Tag bringen.
Sie unterscheiden sich nur durch den Wärmegrad (42 bis 73° C) und den davon ab-
16
hängenden grösseren oder geringeren
Gehalt an freier Kohlensäure.
Mittagessen in Karlsbad. Anschliessend
weiter über Lubenec – Stochov nach Prag.
Stadtrundfahrt/Gang unter kundiger Führung. Zimmerbezug. Am Abend Moldauschifffahrt mit Abendessen und Musik.
3. Tag: Prag
Frühstück im Hotel. Anschliessend dreistündige Führung durch die Prager Burg.
Der Nachmittag ist zur freien Verfügung.
Am Abend Bierparty mit Abendessen und
Musik.
4. Tag: Prag – München
Frühstück im Hotel. Anschl. Abreise ab
Prag über Pilzen – Presice – Klatovy zum
Grenzort Zelezná Ruda – Bayrisch Eisenstein – Zwiesel – Regen – Deggendorf –
Autobahn Landshut – Freising nach München. Zimmerbezug und Nachtessen in
einem typischen Lokal in der Altstadt.
5. Tag: München – Fricktal
Frühstücks-Buffet im Hotel. Anschl. Stadtrundfahrt unter kundiger Führung. Freier
Mittagshalt. Heimreise nach dem Mittag
via Autobahn, dem Ammersee entlang –
Landsberg – Memmingen – Bodensee –
St. Gallen – Fricktal.
Pilzen
In der Region Westböhmen ist Pilzen mit
ca. 175 000 Einwohnern neben Prag die
grösste Stadt Böhmens. Sie ist ein wichtiges Industrie- und Wirtschaftszentrum
(Bierbrauerei, Skodawerk usw.). Die kulturelle Bedeutung der Stadt manifestiert
sich in mehreren Hochschulen und einem
bekannten Theater.
An der Vereinigung der Handelswege von
Regensburg, Nürnberg und aus Sachsen
nach Prag gelangte die Stadt bald zu grosser Blüte. Nach den Hussitenkriegen, in
denen die Stadt mehrmals belagert wurde, setzte eine besonders rege Entwicklung ein (1468 Druck des ersten tschechischen Buches, der sog. Trojanischen
Chronik).
Den Mittelpunkt der Stadt bildet der regelmässig angelegte quadratische «Platz
der Republik». Im nördlichen Teil erhebt
sich die grosse gothische Kirche St. Bartholomäus, die 1297 begonnene und
Ende des 15. Jarhunderts vollendete
Hauptkirche der Stadt, mit dem mächtigen, 103 Meter hohen Turm.
Pilzen – natürlich «die Bierstadt» – mit
dem 1842 gegründeten sogenannten
Bürgerlichen Brauhaus, die älteste und
grösste der Pilzner Brauereien. Pilzner Urquell, mit mächtigem Eingangstor, hier
wird das weltberühmte, zwölfgrädige,
helle Bier im Bierrestaurant ausgeschenkt. In der anstossenden GambrinusBrauerei wird u.a. das dunkle Bier «Diplomat» hergestellt.
Im westlichen Teil der Stadt erstrecken
sich die riesigen, 1866 von Emil Ritter von
Skoda (1839 bis 1900) gegründeten Skoda-Werke, die u.a. Stahl, Maschinen,
Kraftfahrzeuge, Lokomotiven und Waffen
herstellen.
Prag
Mit über 1.2 Mio Einwohnern ist Prag die
Hauptstadt der Tschechischen Republik.
Bis zur Auflösung der Tschechoslowakischen Föderation war Prag die weitaus
grösste Stadt des Landes und in jeder Hinsicht die bestimmende Metropole der gesamten Tschechoslowakei. Nach der Souveränitätserklärung der Tschechischen
Pauschalpreis:
Einzelzimmerzuschlag
Fr. 965.–
Fr. 230.–
Unsere Leistungen:
Fahrt mit modernem Schwarb-Car. Unterkünfte in Vier-Stern-Hotels: In Pilzen Hotel
Central, in Prag Hotel Hilton und in München Hotel Torbräu. Diese Hotels sind jeweils im Stadtzentrum und verfügen über jeglichen Komfort. Die Vollpension beginnt mit dem ersten Abendessen in Pilzen und endet mit dem Frühstücks-Buffet in
München. Brauereibesichtigung in Pilzen mit Bierprobe, Altstadtführung in Prag sowie Prager Burg, jeweils ca. drei Stunden, Moldauschifffahrt, Stadtrundfahrt in München und einiges mehr!
Währungen: D, SFR oder Kreditkarten. Kronen können im Land gewechselt werden.
Einreisebestimmung: Gültiger Reisepass oder Identitätskarte.
Republik bleibt Prag deren Hauptstadt
sowie Verwaltungssitz der in Mittelböhmen zentral gelegenen eigenständigen
Stadtregion Prag.
Ein linker Nebenfluss der Elbe durchströmt auf einer Länge von 28 Kilometern
das Stadtgebiet und wird von insgesamt
16 Brücken überspannt. Der nach Westen
offene Flussbogen hat zur Bildung von
Prall- und Gleithängen geführt. So ragt
die breit hingelagerte Burgstadt «Hradschin» über einem Steilhang am linken
Moldau-Ufer auf, während das Gelände
von Altstadt und Neustadt vom rechten
Flussufer nur allmählich ansteigt.
Die moderne Grossstadt hat sich nach allen Seiten auf die umliegenden Hochflächen ausgebreitet. Das zuletzt 1974 erheblich erweiterte Gemeindegebiet
dehnt sich über eine Gesamtfläche von
497 Quadratkilometern aus.
Der historische Kern des «Goldenen
Prag» gruppiert sich um eine Moldauschleife und bietet mit seinen zahllosen Türmen und Kuppeln dem von stattlichen Brücken überspannten Fluss und
der eindrucksvollen Silhouette von Hradschin (Burgstadt) und Veitsdom ein Stadtbild von einzigartiger Schönheit.
Die Altstadt mit Teilen der Josefsstadt und
dem VySehrad, die über weite Bereiche
noch mittelalterliche Kleinseite und der
sich über dieser erhebende Hradschin mit
seinen Vorstädten, sind zu einem insgesamt etwa 800 Hektaren umfassenden
Denkmalschutzgebiet erklärt worden. Bei
der Fülle charakteristischer Bauten des
Mittelalters und der Barockzeit (über 2000
einzelne Kulturdenkmäler), die das Prager
Stadtbild auszeichnen, sind die Erhaltungs- und Wiederherstellungsarbeiten
naturgemäss langwierig.
Einige der bekannten Sehenswürdigkeiten wie: Altstadt, Neustadt, Wenzelsplatz,
Hauptbahnhof, Hradschin usw. werden
natürlich bei den ausführlichen Stadtrundfahren erklärt und teilweise besichtigt.
Persönlichkeiten der ehemaligen
Tschechoslowakei
Wir möchten hier nur einige wenige nennen wie: Ralph Benatzky, Komponist;
Gebr. Dietzenhofer, Baumeister; Sigmund Freud, Arzt und Psychologe; Gustav Mahler, Komponist und Dirigent; Ferdinand Porsche, Ingenieur und Kraftfahrzeug-Konstrukteur; Emil Ritter von Skoda,
Industrieller; Bedrich Smetana, Komponist.
Von unserer Region natürlich der bekannteste war Tomás Bata. Die Batas sind eine
seit 1580 in Zlin ansässige Schuhmacherfamilie, die dort als Handwerksmeister
eine kleine Werkstatt betrieben. Tomás
Bata wurde 1844 als Sohn von Antonin
Bata geboren, erlernte das Schuhmacherhandwerk von der Pike auf. Nach der
Übernahme des väterlichen Betriebes begann er die kleine Werkstatt zu erweitern
und systematisch auszubauen. Ein kurzer
Aufenthalt in Amerika machte ihn mit den
dortigen Arbeitsmethoden und dem Einsatz von Maschinen bekannt. Nach seiner
Rückkehr begann er, durch den Einsatz
von rationellen Produktionsmethoden
und – als erster in Europa – durch Gewinnbeteiligung, die Arbeitnehmer zu kostengünstigerer Produktion zu motivieren. Hierdurch wuchs der Betrieb in Zlin im
Laufe der Jahrzehnte zum grössten seiner
Branche in Europa heran und gab schliesslich 20 000 Arbeitern Lohn und Brot. In
der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und in
den ersten Nachkriegsjahren errichtete er
Fabriken und Verkaufsstellen in vielen
Ländern der Erde, in Europa mit Schwerpunkt in der Schweiz.
München
Die Landeshauptstadt des Freistaates
Bayern, mit ca 1.3 Mio Einwohnern, liegt
nur ca. 40 bis 60 Kilometer vom Alpenrand
entfernt, auf einer von der Isar aufgeschütteten Schotterebene. Baudenkmäler aus Gotik, Renaissance, Barock und
Klassizismus prägen das reizvolle Stadtbild.
München verdankt seine Entstehung
«Heinrich dem Löwen», der die von Reichenhall nach Augsburg führende Salzstrasse hierhin verlegte und über eine Isarbrücke bei klösterlichen Siedlungen
führte (daher der Name «Munichen» und
das Mönchlein = «Münchner Kindl» im
Wappen). Der eigentliche Schöpfer des
neueren Münchens ist König Ludwig I.,
der sie zu einer Kunststadt von europäischer Bedeutung und zu einem Mittelpunkt deutschen Geistesleben machte.
Mittelpunkt des alten Münchens ist der
belebte Marienplatz mit der Mariensäule
und dem neugotischen neuen Rathaus.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind u.a. der
«Alte Peter» Peterskirche – Viktualienmarkt – Isartor – Frauenkirche – Stachus –
Residenz – Deutsches Museum – Theresienwiese – Schloss Nymphenburg – Olympiapark sowie die Bavaria-Filmstudios.
Bei einer kurzweiligen Stadtrundfahrt unter kundiger Führung werden Sie von den
Schönheiten dieser Stadt begeistert sein.
17
Pilgerreise
zu Pater PIO
mit
mit Halten
Halten an
an den
den Wallfahrtsorten:
Wallfahrtsorten: St.
St. Antonius
Antonius von
von Padua,
Padua, Monte
Monte
Grotte
Grotte von
von Loreto,
Loreto, Franz
Franz von
von Assisi
Assisi und
und Katharina
Katharina von
von Siena
Siena
10 Pilgerreise 2. bis 8. Oktober 7 Tage
In Zusammenarbeit mit dem röm.-kath. Pfarramt Möhlin
Dienstag, 4. Oktober:
P. Pio in San Giovanni Rotondo
Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir
weiter auf der Autobahn, der Küste entlang über Grottammare – Pescara – Vasto
nach San Severo und über San Marco in
Lámis nach San Giovannni Rotondo. Am
Westrand des Ortes die moderne Kirche
«Santa Maria delle Grazie», links daneben
das durch den seit 1918 stigmatsierten
Padre Pio da Pietrelcina bekannte Kapuzinerkloster. Dorthin wallfahren alljährlich
unzählige Pilger, um Heilung zu suchen.
Nachmittag zur freien Verfügung.
Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel in
San Giovanni Rotondo.
Sonntag, 2. Oktober:
Verona – Padua
Fahrt ab Möhlin via Autobahn Gotthardtunnel – Chiasso – Mailand – Verona. Halt
in der historischen Provinzhauptstadt. Die
Stadt erlangte unter den Römern grosse
Bedeutung, wie das Amphitheater und
andere Baudenkmäler bezeugen. Weiter
über Vicenza nach Padua (norditalienische Provinzhauptstadt). Padua ist durch
seine alte Universität bekannt, aber vor allem durch das Wirken des heiligen Antonius. Dort war der 1195 in Lissabon geborene und 1231 in Arcella, bei Padua, gestorbene heilige Antonius als wortgewaltiger Bussprediger tätig.
Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel in
Padua.
Montag, 3. Oktober: Loreto
Frühstück im Hotel. Anschliessend besteht die Gelegenheit für eine Besichtigung der Kirche «Sant Antonio», die von
unzähligen Pilgern besuchte Grabkirche
des heiligen Antonius von Padua. Der gewaltige, 1232 bis 1307 als Pfeilerbasilika
18
ausgeführte Bau, ist eine phantastische
Mischung aus romanischen, gotischen
und byzantinischen Stilformen. Er bietet
mit seinen beiden schlanken Türmen,
dem spitzen Kegeldach über der Vierung
und den sieben im Jahre 1424 überhöhten Rundkuppeln ein sehr malerisches
Bild.
Gegen Mittag fahren wir weiter via Autobahn: Ferrara – Bologna – Rimini – Pescara – Ancona nach Loreto, das seit dem 14.
Jahrhundert nach Rom zum bedeutendsten Wallfahrtsort Italiens geworden ist.
Einer Legende nach wurde das Haus der
Mutter Gottes von Nazareth im Jahre 1291
von Engelshand zuerst auf den Trsat bei
Rijeka, dann1294 in einen Lorbeerwald
bei Recantini und 1295 an die gegenwärtige Stelle getragen. Die Ansiedlung erhielt 1586 durch Papst Sixtus V. Stadtmauern und Stadtrechte. Seit 1920 ist die
Madonna von Loreto Schutzpatronin der
Flieger.
Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel in
Loreto.
Mittwoch, 5. Oktober:
von Pater Pio zum heiligen Franziskus
Frühstück im Hotel. Weiterfahrt im Verlauf
des späteren Vormittags über San Servo,
– Pescara – Giulianova (evtl. mit längerem
Mittagshalt) – entlang der Küste bis Civitanova Marche, vorbei an Tolentino – Foligno nach Assis. Dort liegt in prachtvoller
Aussichtslage, auf künstlichen Terrassen,
die umbrische Stadt Assis. Sie ist eine der
bedeutendsten Wallfahrtsstätte Italiens.
Die Stadt verdankt ihren Ruhm dem heiligen Franziskus, der als Sohn eines reichen
Kaufmanns 1182 hier geboren wurde, sich
dann nach leichtsinnig verlebter Jugend
ganz dem Dienste der Armen und Kranken widmete. 1208 gründete er den Orden der Franziskaner und verstarb 1226 in
Armut und Entbehrung. Assisi ist wegen
seines wohlerhaltenen mittelalterlichen
Stadtbildes und dank seiner bedeutenden Kunstschätze eine Sehenswürdigkeit
ersten Ranges. Über der Stadt thront heute weithin sichtbar am Hügelrand auf gewaltigem Unterbau das Franziskanerkloster, das bald nach dem Tode des Heiligen
begonnen wurde. Die Schäden des kürzlich erfolgten Erdbebens sind wieder restauriert.
Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel in
Assisi.
Donnerstag, 6. Oktober: Assisi
Frühstück und Abendessen im Hotel.
Ganzer Tag zur freien Verfügung.
Freitag, 7. Oktober: Siena und Pisa
Frühstück im Hotel. Fahrt ab Assis via Pe-
Pauschalpreis:
Einzelzimmerzuschlag
Fr. 975.–
Fr. 240.–
Unsere Leistungen:
Carfahrt, sieben Mal Halb-Pension
(Nachtessen und Frühstück). Alle Zimmer
mit Bad oder Dusche, WC, örtliche
Führung in Siena.
Achtung: da teilweise in kleineren Städten/Orten übernachtet wird, sind die Unterkünfte auch in einfacheren Hotels.
Währung: €
rugia – dem Lago Trasimeno entlang –
Sinalunga nach Siena. Die Provinzhauptstadt ist Sitz einer im 13. Jahrhundert gegründeten Universität und heute eine der
bedeutendsten Kunststätten Italiens. Siena besitzt mit seinen zahlreichen Kirchen
und Palästen eine Fülle prächtiger Architekturwerke. Bekannt ist auch die braune
Farberde «Terra di Siena».
Gegen Mittag Ankunft in Siena. Geführter
Stadtrundgang und Mittagspause.
Im Verlauf des Nachmittags, weiter über
Poggibonsi – Empoli nach Pisa. Diese Provinzhauptstadt ist Sitz einer schon im 12.
Jahrhundert erwähnten Universität und
liegt an beiden Ufern des Arno. Die Stadt
ist wegen ihrer hauptsächlich um den
Domplatz gruppierten Bauwerke nach
Florenz die am meisten besuchte Stadt
der Toskana. Der Domplatz mit Kirche,
dem Schiefen Glockenturm, dem Baptiterium und dem Campo Santo, einer
Gruppe von Gebäuden, findet sich in dieser Geschlossenheit kaum anderswo. Der
Dom, eine romanische Basilika aus weissem Marmor, mit Querhaus und elliptischer Kuppel über der Vierung, wurde
nach dem Seesieg über die Sarazenen bei
Palermo (1063 bis 1118) erbaut. Nach einem Brand ist sie von 1597 bis 1604 wieder hergestellt worden. Westlich neben
dem Dom liegt das ebenfalls beinahe
ganz mit Marmor verkleidete Baptisterum
mit konischer Kuppel, östlich davon der
berühmte Schiefe Turm, 55 Meter hoch,
1173 bis 1350 erbaut, mit seinen sechs
Säulengalerien.
Zimmerbezug und Nachtessen in Pisa,
evtl. Region.
Samstag, 8. Oktober: Rückfahrt
Frühstück im Hotel. Heimreise via Autobahn La Spezia – Parma – Mailand – Chiasso – Gotthardtunnel – Fricktal.
Gegen Abend, zurück bei den Ausgangsorten.
Pater Pio
wurde am 25. Mai 1887 in Pietrelcina als
Sohn eines Kleinbauern geboren. In der
Taufe erhielt er den Namen Franziskus.
Mit 15 Jahren trat er in das Noviziat der Kapuziner in Morcone ein, wo er am 22. Januar 1903 eingekleidet wurde. Am 10.
August 1910 wurde er im Dom zu Benevent zum Priester geweiht. Am 28. Juli
1916 kam Pater Pio zum erstenmal auf die
Hochfläche des Gargano in das Kloster
von San Giovanni Rotondo, wo er, von wenigen, kurzen Unterbrechungen abgesehen, bis zu seinem Tod am 23. September
1968 blieb. Am 20. September 1918, einem Freitag, erhielt er während der Danksagung vor dem Chorkreuz der kleinen, alten Kirche die Wundmale Christi. Sie blieben während 50 Jahre hindurch offen und
blutig. Sein ganzes Leben widmete er
ausschliesslich seinem Amt als Priester
und Beichtvater. Er gründete die Gebetsgruppen und das grosse Krankenhaus «Casa Sollievo della Sofferanza». Er
starb im Ruf der Heiligkeit.
Das Verfahren zu seiner Selig- und Heiligsprechung wurde am 20. März 1983 mit
der Eröffnung des Diözesanprozesses
aufgenommen. Die weiteren Etappen waren: Abschluss des oben genannten Prozesses am 21. Januar 1990; Zuerkennung
des heldenhaften Tugendgrades mit Lesung des diesbezüglichen Dekrets am 18.
Dezember 1997; Bekanntmachung des
Dekrets am 21. Dezember 1998, Seligsprechungsprozess nach einem auf seine
Fürbitte hin erfolgten Wunder, durch
Papst Johannes Paul II. am Sonntag, dem
2. Mai 1999; Heiligsprechung am 16. Juni
2002.
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