bristot bar concept
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bristot bar concept
bristot bar concept handout 1. Einleitung 2. Allgemeine Aufgabenstellung 3. Kurzanalyse der derzeitigen Situation 4. Künftiges Markenbild 5. Doppel Mehrwertsystem 6. Arbeitsschritte 7. Terminkalender + Diverses Insitut für Gestaltung. Studio2 bristot bar concept E4 – E5 – IRG Veneri – Wainig Oktober 2006 -1- 1. Einleitung Die umfeld concept agentur arbeitet derzeit an der Konzeption der räumlichen cooperate identity des italienischen Unternehmens Procaffe. Procaffe, mit Sitz in Belluno, vertreibt seine Kaffeeprodukte unter drei Markennamen – Bristot, Deorsola und Breda. Die Produkte werden unter diesen Markennamen, welche lokal große Bekanntheit besitzen, entweder im Lebensmittelhandel direkt an den Kunden verkauft oder gelangen mittels Verkauf an Gastronomen an den Verbraucher. Der derzeitige Konzeptauftrag ist auf die Marke Bristot und das sogenannte ‚Espressogeschäft’ – den Vertrieb via den Gastronomen beschränkt. Neben einer konzeptionellen Gesamtberatung zur Strategie des räumlichen Auftrittes wünscht der Auftraggeber auch die Ausarbeitung konkreter Gestaltungsvorschläge. Diese Entwürfe sollen sowohl grafische Bereiche wie das Logo der Marke betreffen als auch räumliche Aufgaben umfassen. Da im Bereich der konkreten Entwürfe eine starke Variation und eine Vielzahl an einzelnen Ergebnissen gewünscht ist, sind wir an das Institut für Gestaltung herangetreten, mit der Bitte, eine Lehrveranstaltung mit diesem Thema zu befassen. Nach positiver Annahme unseres Ansinnens werden nun drei Lehrveranstaltungen zu diesem Thema abgehalten werden. Diese sind - Entwerfen IV - Entwerfen V - Innenraumgestaltung -2- 2 Allgemeine Aufgabenstellung Die eigentliche Aufgabenstellung liegt in der Erstellung einer Präsentationsmappe welche die ‚Markenwelt’ von Bristot und ihre Werte leicht begreifbar machen soll. Im Idealfall beginnt diese beim Kaffee selbst und endet mit allen Zwischenschritten wie Logo, Kaffeetasse, etc. bei der räumlichen Atmosphäre einer Bristot Bar. Im Kern der Aufgabe der Lehrveranstaltungen steht die Visualisierung einer potentiellen Bristot Bar. Bristot sieht in diesem Zusammenhang Raum als Medium zum Transport des eigenen Markenbildes an den Konsumenten. Da nun Raum an sich ein äußerst komplexes Gebilde an sich darstellt, ergibt sich die äußerst schwierige Aufgabe zuerst das Markenbild in eine räumliches Leitbild (ein Entwurfskonzept) zu übersetzen und anschließend zu Gewährleisten das dieses Entwurfskonzept in der komplexen Atmosphäre einer alltäglichen Bar erhalten bleibt. Bei diesem Transformationsprozess von Marke zu Raum ist vor allem auf eine größtmögliche Reduktion des konzeptionellen Ansatzes zu achten !!! Der Titel der Lehrveranstaltung ‚Bristot Bar Concept’ verweist bereits auf den Entwurf eines Konzeptraumes. Es soll eigentlich nicht eine bestimmte Bar an einem bestimmten Ort für Bristot entworfen werden sondern ein ‚ideelles Konzept’ für Bristot Bars entwickelt werden. Der Unterschied zwischen einem virtuellen Konzeptraum und einer aktuellen Lösung für einen bestimmten Standort bzw. der Unterschied zwischen Franchise-Konzepten und ‚flag ship stores’ wird noch im Laufe der Lehrveranstaltung genauer erörtert. Konkret wird jedes Entwurfs-Team eine reelle Bar entwerfen mit dem Bewusstsein das einzelne Detaillösungen auch auf andere Orte übertragbar sein sollten. -3- 3 Kurzanalyse der derzeitigen Situation Schon aus der Markenstruktur der Firma – die zentrale web-site weist nicht weniger als 5 Marken aus – entsteht eine enorme Varietät die durch das Produktangebot weiter verstärkt wird. Dieser Mangel an Reduktion und Spezialisierung kann als symptomatisch für sämtliche Grafikprodukte, Logos und Verpackungsdesigns betrachtet werden. Trotz qualitativ hochwertiger und aufwendiger Bearbeitung aller Kommunikationsprodukte können aufgrund dieser systemimmanenten Schwäche der zu großen Varietät nicht jene prägnanten Produktaussagen erreicht werden, die bei anderen Premiummarken in diesem Bereich (Illy, Nescafe) zu erreichen sind. Wie bereits erwähnt ist diese zu große Varietät vor allem in Bezug auf einen räumlichen Auftritt ein großes Problem, da das Medium Raum an sich schon eine hohe Komplexität aufweist. Die bisherige Unternehmenskommunikation erfolgte nach den Angaben des neuen CEO Mag. Gerhard Laner nach intuitiven Entscheidungen eher impulsgesteuert, d.h. unmittelbar bei Bedarf durch eine anstehenden Aufgabe. Der bisherige Erflog des Unternehmens spricht nicht unmittelbar gegen diese Strategie und erlaubt auch nicht eine ‚tabula rasa’ Situation in der ein kompletter ‚relaunch’ zu rechtfertigen wäre. Anderseits ist derzeit (noch) keine aktuelle Entwicklungsrichtung oder kein evolutionäres Konzept in Sicht, nach dem sich die Marke kontinuierlich entwickeln soll. Die neue Unternehmensleitung ist dabei unter dem Begriff ‚affordable luxury’ ein Wertesystem für den Zukünftigen Auftritt der Marke zu entwickeln. Ein im folgenden definiertes Leitbild mit einigen Schlagworten ist daher derzeit schon absehbar. -4- 4 Künftiges Markenbild Leitbilder und deren Kommunikation werden im Produktmanagement wesentlich differenzierter betrachtet, als dies im Fachbereich der Architektur üblich ist. Im Marketing gibt es unterschiedliche Termini, welche die Eigenschaften des Produktes selbst, seine geplante Wirkungsweise und die Art wie diese der potentiellen Zielgruppe kommuniziert werden, bezeichnen. Wir werden uns mit diesen unterschieden im Laufe des Semesters auseinandersetzen. Zu Beginn starten wir einfach mit einer Reihe von ‚Parametern’ oder ‚Eigenschaften’ der Marke Bristot ohne uns in weiteren Differenzierungen zu ergehen. 4 1 Exotisch - Aussergewöhnlich Der internationale Kontext von Bristot muss hier bedacht werden. Für viele Länder dieser Welt ist der Status einer italienischen Café-Bar ein Erlebnissymbol. Darüber hinaus hat aber der Kaffee selbst aufgrund seiner Herkunft aus fernen Länder den Status eines exotischen Produktes. Man kann also diesen Parameter doppelt belegen. Einmal mit der Herkunft des Kaffees selbst, andererseits mit Tradition der italienischen Kaffebars und deren Ruf für ausgezeichneten Kaffee. Bei dem Parameter Exotisch ist aber zu beachten, dass dieser in unserer Aufgabe keinesfalls in den Kontext von Kurios oder Experimentell gelangen darf. Da es sich bei Kaffee um ein Lebensmittel handelt, welches wir in unseren Körper vordringen lassen, wird in uns in erhöhtem Masse ein Sicherheitsgefühl angesprochen. Die Vorstellung des exotischen muss daher gepaart sein mit einem hohen Sicherheitsgefühl von Vertrautheit und Kontinuität. Dies verweist und zum klassischen dem nächsten Punkt in unserem Leitbild. 4 2 Klassisch Die Marke Bristot besteht seit 1919. In Bezug auf die Zuverlässigkeit und Professionalität einer Marke liefert diese lange Tradition natürlich selbstredende Argumente. Dies ist wie bereits Argumentiert speziell bei einem Lebensmittel von besonderer Bedeutung das aus fernen Ländern zu uns dringt. Dieser Traditionswert soll nun in der Gestaltung umgesetzt und kommuniziert werden. Das klassische, zeitlose sich der Mode entziehende kann hier als Entsprechung gesehen werden. Dieser Anspruch kongruiert auch mit der Produkteigenschaft der Langlebigkeit von -5- Kaffee. Kaffee unterliegt keinen raschen Generationswandel wie z.B. ein digitales Produkt. Die Repräsentation des Produktes muss also auf ein konstantes Erscheinungsbild aufbauen. 4 3 Natürlich Die Natürlichkeit sollte das unverfälschte, authentische Erleben des Kaffees darstellen. Auch hier ist eine Abgrenzung gegenüber Missverständlichen Bildern einer auch politisch Motivierten Öko-Bewegung zu sehen. Natürlichkeit bezieht sich hier strikt auf die Stimulanz der sinnlichen Wahrnehmung durch Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn. Die Möglichkeit sich den Ursprung und den Weg des Kaffees in Bildern und Erlebnissen vorstellen zu können, oder einfach einen Bar betreten zu können deren Atmosphäre an unsere Sinneswahrnehmung appelliert 4 4 Elegant Eleganz bezeichnet das Besondere und die schlichte Schönheit. Die Eleganz des Produktes sollte nicht durch elitäre Abgrenzung und übersteigerten Preis (= Luxus) entstehen und dargestellt werden sondern aus der natürlichen Schönheit und Erhabenheit des Kaffeeproduktes selbst entstehen. Diese Vorstellung überschneidet sich mit dem bereits erwähnte Begriff des Natürlichen. Die Natur liefert uns zahlreiche Erscheinungen der Eleganz ohne ökonomisches Kalkül. 4 5 Preiswert Bristot sollte eine Marke verkörpern die gehobenen Standard ohne elitäre Ausgrenzung darstellt. Aufgrund des günstigen Preis/Leistungsverhältnisses ist ein entspanntes, befreites Genießen des Produktes ohne Reue möglich. Dieser Punkt bezieht sich nicht auf den tatsächlichen Preis des Kaffeeproduktes, da dieses ja vom Gastronomen selbst bestimmt wird. Dem Konsumenten sollte hier das Gefühl vermittelt werden eine besondere Leistung ohne für ihn erschwerende Umstände zu erhalten. Auch hier liegt ein ambivalenter Wunsch des Konsumenten der Eigenschaft dieses Parameters zugrunde. Einerseits möchte man sich ein außergewöhnliches Geschmacks- und Freizeiterlebnis gönnen und dieses nach außen hin als profunder Kenner (der Kaffeematerie) kommunizieren und repräsentieren. -6- Andererseits soll dieses Erlebnis aus dem Alltag heraus unter legeren Umständen möglich sein. Es sollte also keine aufwendige Vorbereitung von Nöten sein (Opernbesuch) um sich dem Vergnügen hinzugeben. Das Produkt sollte also nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich ‚affordable’ sein. 46 warm weich orange Bristot ist warm, weich. Orange und sinnlich. Fazit Letztendlich ist im Bereich des Markenbildes und seiner Umsetzung in Bildern die Kreativität des einzelnen Entwerfers angesprochen. Die angeführten Bilder und Beschreibungen sollten daher als mehr als Starthilfe denn als Regulativ verstanden werden. -7- 5 Doppel-Mehrwertsystem Eine wesentliche Frage für jeden Entwerfer ist die des Rezipienten. Wer nimmt den Entwurf wahr, wer wird die von uns gestalteten Räume nutzen? In unserem Fall: Welches Motiv steht hinter der Produktentscheidung für Bristot? Bzw. wie können wir durch unser räumliches Konzept zur Produktentscheidung für Bristot beitragen? Hier gibt es wie eingangs erwähnt zwei unterschiedliche Situationen. Die des Händlers und die des Konsumenten: Motivsystem 1 - Händler: Motivsystem 2 - Konsument: Warum führe ich eine Bar? Warum gehe ich ihn die Bar? • Gewinnmaximierung • Genuss • Selbstdarstellung • Erlebnis Die Marke Bristot gelangt also nur mittelbar über den Gastronomen an den Konsumenten. Dies bedeutet für uns das alle unsere räumlichen Ideen und Konzepte vom Gastronomen mitgetragen werden müssen, das er letztendlich den Raum – unser Medium – gestaltet. Daher sollten unsere Ideen nicht nur die Motivsysteme des Kunden treffen, sondern auch die Wünsche des Gastronomen selbst berücksichtigen. Im folgenden werden die Motivsysteme im kurzen umschrieben. 5 1 Motivsystem 1 - Händler: Gewinnmaximierung (Balance – Sicherheit) Dem Händler muss also zu einem relativ günstigen Preis ein Gut mit hohem gesellschaftlichen Wert vermittelt werden, mit dem er sich positionieren kann. Je höher der Status des Produktes der höher kann auch der Preis des Produktes gelagert sein, aber immer noch günstig erscheinen. Die vermeintliche Gewinnmaximierung liegt neben einem faktischen Preis des Produktes in den Werten - Qualitätssicherung des Lebensmittels - klares Vertriebs- und Produktkonzept, guter Support im Produktumfeld -8- - hohes Kundenimage des Produktes Selbstdarstellung (Dominanz – Überlegenheit) Der Gastronom nützt das Image des Produktes um sich selbst darzustellen und sich gegenüber dem Mitbewerber zu differenzieren. Mit Hilfe von Bristot sollen folgende Werte kommuniziert werden: - natürliche Eleganz (ohne steife gekünstelte Noblesse) – affordable - gehobener gastronomischer Standard in dem ein überdurchschnittliches Geschmackserlebnis geboten wird; – luxury 5 2 Motivsystem 2 – Konsument Genuß – gastronomische Qualität Da es in Wahrheit außergewöhnlich schwer fällt, ein absolutes Geschmacksurteil zu fällen, muss dem Kunden in diesem Punkt ein Referenzsystem geboten werden. Der Konsument sucht ein besonderes Geschmackserlebnis mit dem er seine Kennerschaft zum Ausdruck bringt. - einerseits muss die Bristot Bar die sinnliche Wahrnehmung in erhöhtem Maße ansprechen. Materialien, Sitzgelegenheiten, Raumklima etc. müssen die Welt des Espresso greifbar machen. - andererseits muss ein bestimmter Sinneseindruck – in unserem Fall weich und voll – durch die Attribute des Raumes verstärkt werden. Erlebnis – soziale Atmosphäre Die Entscheidung für ein bestimmtes Lokal wird weder über die Kaffee-, Bier- oder Weinsorte bestimmt, sondern im wesentlichen über das soziale Umfeld das in dieser Bar geboten wird. Insofern stellen sich ‚coperate identity’ Lösungen als besonders gefährlich heraus weil sie häufig der lokalen Situation zuwider handeln. Ein räumliches Markenkonzept sollte daher eher wie eine Brille oder ein Rahmen gesehen werden, durch den der lokale räumliche und soziale Kontext gesehen wird. Die Gestaltung einer bestimmten räumlichen Atmosphäre sendet Signale an bestimmte soziologische Zielgruppen. -9- Der Konsument sollte über die Gestaltung der Bar seine eigenen Wertvorstellung bestärkt und räumlich umgesetzt sehen. Zwei Hauptmerkmale wurden in Ableitung vom zuvor geprägten Markenbild festgelegt: - Entspannung durch Reduktion – die Reduktion von Einflussfaktoren soll unser reizüberflutetes Wahrnehmungssystem beruhigen und uns die Konzentration auf Sinneswahrnehmungen ermöglichen. - Entrückung durch Verfremdung. Eine Differenz zur Alltagswelt soll in eine räumliche und zeitliche Auszeit führen. - 10 - 6 Arbeitsschritte • Eine Bar suchen und nach den Vorgaben des Bristot Markenbildes umbauen. • Definition eines Erlebnis-, Werte- und Emotionsbildes welches der Bar zugrunde liegen soll • Gestaltungskonzept und Programmierung der Bar welche dieses Erlebnisbild umsetzt • Logo/Grafik/Geometrie die dies zum Ausdruck bringt • Materialisierung unter Berücksichtigung innovativer Materialien • Repräsentation und Darstellung des Bristot Bar Concept Szenarios 6 1 Lokale Situation – Grundlagenforschung Um einen künstlichen unnatürlichen Charakter der Entwürfe zu vermeiden wollen wir von einer bestehenden Alltagsituation ausgehen. Prinzipiell sind von Bristot die Gestaltung dreier Größen einer Bar gewünscht: S small – mini Steh-Bar auf 25 m2 M medium - bar Cafe mit Sitzplätzen ca. 60 m2 L large – Bar mit Restaurant ca. 120 m2 Jede Entwurfsgruppe sollte also eine bestehende Bar auswählen der Größe zu einem der genannten Konzepte passt. Ein guter Kontakt zum Gastronomen wäre zur Erlangung praktischer Hinweise sicher von Vorteil. 6 2 Erlebnisbild der Bar Wie bereits ausführlich erläutert, gibt es ein Markenbild und einen Erlebniswunsch der Kunden welches von uns entweder übersetzt oder sogar noch erfunden werden muss. Jedenfalls sollte die Bar ein spezielles Erlebnis bieten oder einen bestimmten - 11 - Charakter haben der sich dem Benützer einprägt und mit dem er sich identifizieren kann. Ob das Straßeneck beim Innkeller oder das Pissoir am Fenster des 80. Stockwerkes in Hong Kong – Bars mit speziellen Geschichten bleiben uns als authentisch in Erinnerung. Insofern sollte sich jede Gruppe ein bestimmtes Erlebnisbild konzipieren das vor Beginn der Entwurfsarbeit in Reaktion auf die ausgewählte Bar sichtbar wird. 6 3 Gestaltungskonzept Programmierung Analog zu Punkt 6.2 sollte eine zum Erlebnisbild passendes Gestaltungskonzept bzw. eine passende Programmierung entwickelt werden. Ein Gestaltungskonzept kann als eine allgemeine Handlungsanweisung für einen Entwerfer gesehen werden, welche Dinge im Entwurf zu tun sind und welche zu vermeiden sind; z.B. können darin bestimmte Materialien oder geometrische Ansätze als dem Erlebnisbild als besonders dienlich definiert werden. Es gibt sich dadurch bereits eine gewisse strategische Zielsetzung bevor mit dem eigentlichen Entwurf begonnen wurde. 6 4 Logo / Grafik / Geometrie - Entwurf Seitens der Firma Bristot wird die Entwicklung eines ikonografischen Gestaltungsmerkmales gewünscht das die Unverwechselbarkeit der Marke stärken soll. Solche Gestaltungsmerkmale z.B. der ‚single frame Kühlergrill von Audi’ sind in Marketing Kreisen äußerst beliebt. Wir sehen dies im Bereich der Architektur eher kritisch, wollen diese Möglichkeit aber nicht kategorisch ausschließen. Es sollte also im Entwurf ein durchgehendes Ikonografisches Element entwickelt werden, dass sowohl im 3d als auch im 2d Bereich zum Ausdruck bringt. 6 5 Materialisierung Da sich die Bristot Bar auch als besonderes sinnliches Erlebnis hervortun soll, ist die Materialisierung des Entwurfes von großer Bedeutung. Eine Erforschung neuer Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten wird bei diesem Schritt gefordert sein. - 12 - Die Marke Bristot sieht sich als modernes innovatives Unternehmen das sich auch durch neue Innovationen im Bereich des Bauens und der Materialisierung darstellen will. 6 6 Repräsentation – Darstellung eines Szenarios Da sich letztendlich all unsere Bemühungen in Form digitaler Medien oder Printmedien darstellen müssen, ist auf die Repräsentation der Entwürfe ein spezielles Augenmerk zu legen. Wie gelingt es, die sinnliche Atmosphäre einer Bar in ein Schaubild oder ein Video zu packen. Die Aufgabe dieses Arbeitsschrittes wird es sein, eine möglichst ganzheitliche Information vermitteln zu können. - 13 - 7 7 1 Diverses Über Kaffee: Ein ausreichendes Allgemeinwissen über Kaffee wurde in diesem Handout nicht angesprochen und wird einfach vorausgesetzt. Wir möchten alle Teilnehmer bitten sich in diesem Bereich ausreichend mit Fachliteratur zu beschäftigen. 72 Diensterfindung – Rechte an der Arbeit Die Details zu diesem Punkt werden noch besprochen. 73 Zeitplan Ein Terminplan für die einzelnen Arbeitsschritte liegt bei. Da sich im Laufe des Semester sicher einige Abweichungen ergeben, bitten wir euch laufend unsere Homepage diesbezüglich zu überprüfen. - 14 -