Land der Berge 11.07 - Winter

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Land der Berge 11.07 - Winter
Air-, Split-, Skateboarden – Sport mit XXL-Spaßfaktor
ede Saison setzt ihre Trends – das verhält sich auch im Wintersport nicht anders. Skifahren, Langlaufen, Snowboarden und
Rodeln sind nach wie vor die beliebtesten Sportarten in der kalten
Jahreszeit. Wer Abwechslung sucht, setzt auf Sport mit XXL-Spaßfaktor. Konkret
heißt das Airboarden, Splitboarden und Snowskating. Beim Airboarden – beispielsweise
in Brand in der Alpenregion Bludenz – geht es mit Schneeschuhen bergauf, bergab schwebt
man durch den Tiefschnee auf dem Airboard, einem schnittigen Luftkissen, das durch Seitenneigung gelenkt wird (www.bergaktiv.info). Übrigens: Im Salzburger Piesendorf-Niedersill öffnet diesen
Winter am Nagelköpfel die erste Airboardbahn Österreichs (www.erlebnisberg.at). Splitboards sind
Snowboards, die für den Aufstieg in zwei Teile getrennt und für die Abfahrt wieder zum Board
zusammengesetzt werden. Touren für Splitboardfahrer stehen u. a. im Montafon am Programm
(www.huettle.at und www.climb-the-mountain.com). Beim Snowskating, einer Art Skateboarden auf flachen Skipisten, befindet sich anstelle der Räder auf den Brettern ein Kunststoffbelag – und ab geht die
Post mit den kleinen Snowboards mit Bindung.
Satellitengestützt Winterwandern
Das Montafon wartet mit einer Weltneuheit auf.
LOCCATA (location-based and context aware mobile
multimodal hiking guide application) ist ein Pilotprojekt im Rahmen des neuen europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. Ein mobiles Empfangsgerät ist nötig, damit die Wanderer via Satellit an bestimmten Plätzen entlang von Winterwanderwegen
ausführliche Informationen über die Kulturlandschaft und über lokale Besonderheiten erhalten. Das
System warnt zudem vor aktuellen Gefahren und
ermöglicht eine präzise und verlässliche Standortbestimmung.
www.montafon.at
Fisser Flieger & Skyswing
Sommerrodeln auch im Winter
lpine Coaster“ – Alpen-Achterbahn –
nennt sich eine neue Art von Sommerrodelbahn, die ganzjährig und bei jedem
Wetter in Betrieb sein kann. Das garantiert ein weiteres winterliches Geschwindigkeits- und Fun-Erlebnis. Die neuesten Alpine Coasters sind auf der
Turracher Höhe und im Zillertal entstanden.
Spektakulär und ebenso sicher wie eine Achterbahn. Erlebnisreich wie ein winterlicher Rodelausflug. Bequem und gar nicht anstrengend –
so wie sich der gestresste Städter Bergerlebnisse
vorstellt, lädt der Alpine Coaster zur beschaulichen
bis rasenden Fahrt ins Tal (Höchstgeschwindigkeit 40 km/h) ein. Eine der ersten derartigen Rodelbahnen entstand in Imst in Tirol – der Alpine
Coaster Imst, laut Eigenbeschreibung die mit
3.525 m Streckenlänge längste Alpen-Achterbahn der Welt. Jetzt sind die ersten beiden Al-
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pen-Achterbahnen direkt in großen heimischen
Skigebieten entstanden: auf der Turracher Höhe
und in Zell am Ziller im Zillertal.
Der Turracher Nocky Flitzer startet überaus
spektakulär auf 2.000 m Höhe und schlängelt
sich auf 1,6 km Streckenlänge mit 3 Kreiseln, 2
Jumps und 15 Wellen, bis zu 10 Meter über
dem Boden, hinunter auf die Turracher Höhe.
Der Winterbetrieb startet Ende November und
dauert bis 1. Mai 2008. www.turracherhoehe.at
Der Arena Coaster im Zillertal befindet sich
direkt an der Talstation der Zillertal Arena in Zell
am Ziller und ist 1.450 m lang.
www.zillertalarena.at
Alles zum Alpine Coaster und ein Verzeichnis
aller derartigen Alpen-Achterbahnen gibt es
beim Hersteller, der Firma Wiegand: www.wiegandslide.com
Die Region Serfaus-Fiss-Ladis ist bekannt für eigenwillige Ideen. Im Vorjahr wurde der sog. „Fisser Flieger“ lanciert. Drachenfliegerartig, nur eben an einem Seil gesichert, starten im Fisser Flieger bis zu
4 Personen gemeinsam zu einem bis zu 80 km/h
schnellen Flug in bis zu 47 m Höhe hinunter ins Tal.
Heuer wurde als weitere Neuigkeit der Skyswing
etabliert. Das ist eine Riesenschaukel für bis zu 6
Personen, die 12 Meter im freien Fall nach unten
stürzen und mit etwa 65 km/h schaukelnd zwischen
Himmel und Erde schweben. Flieger und Skyswing
sind auch im Winter in Betrieb.
www.serfaus-fiss-ladis.at
Skiline – der ganze Skitag im Überblick
Mit seiner Skipass-Nummer kann jeder Skifahrer
selbst den eigenen Skitag im Internet auswerten.
Die bewältigten Höhenmeter, die Menge der Abfahrten, die gefahrenen Gesamtkilometer sowie die Gesamt-Fahrzeit werden in einem übersichtlichen Diagramm dokumentiert.
Dieses kluge System heißt Skiline und wurde bereits
im Vorjahr in mehreren Skigebieten eingesetzt, etwa
auf der Planai, am Hauser Kaibling, der Reiteralm,
im Salzstiegl und auf der Gerlitzen-Alpe. Im heurigen Jahr werden laut Skiline-Chef Stephan Gruber
eine ganze Reihe weiterer Skigebiete das Skilinewww.skiline.cc
Service anbieten.
FOTO: BERNARD VAN DIERENDONCK
J
LAND DER BERGE QUERFELDEIN
Ein Ticket für fünf weiße Riesen
hite5 nennt sich der neue 10-TagesSkipass, mit dem man die fünf Tiroler
Gletscher-Skigebiete Kaunertal, Pitztal,
Sölden, Stubai und Hintertux gemeinsam nutzen kann. Da alle Gletscher über 3000 Meter
Seehöhe liegen, ist eine Schneesicherheit hundertprozentig garantiert. Im Idealfall schwingt
man auf den breiten Gletscherpisten durch Pulverschnee oder Firn, genießt die faszinierende
Aussicht und die Höhenluft der Tiroler Bergwelt.
Die Entfernung zwischen den beiden am weitesten auseinander liegenden Skigebieten Kaunertal
und Hintertux beträgt lediglich 150 Kilometer, damit ist ein richtiges Gletscher-Hopping möglich.
Der White5 eignet sich auch ideal für mehrere Kurzurlaube. Gebietswechsel sind innerhalb des Gültigkeitszeitraums jederzeit möglich und die Tage müssen nicht zusammenhängend konsumiert
werden. Gültig ist der Pass vom 1. Oktober bis Pfingstmontag des Folgejahres. Der Preis beträgt für
Erwachsene 290 Euro.
www.gletscher.tirol.at
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14 km Kufenspaß
n der Ski-Arena Wildkogel lockt die
„wahrscheinlich längste beleuchtete
Rodelbahn der Welt“ alle begeisterten
Kufenflitzer zu einer rekordverdächtig langen
Talfahrt. Egal ob per Familienschlitten, Rennrodel, Bob oder Snowbike zu Tal gerast wird, es
müssen 1300 Höhenmeter überwunden werden. Da dauert die Schlittenfahrt schon gerne
zwischen 30 und 50 Minuten, je nach Können.
Hinauf gelangt man bequem mit den Wildkogelbahnen, von der Bergstation führt ein Weg in
ca. 15 Minuten Richtung Wildkogelhaus, wo
sich auch der Start befindet. Das Ende der Rodelstrecke befindet sich in Bramberg, ein Gratis-Skibus (Di. und Fr. 21 Uhr) bringt die Gäste
wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Neukirchen. In den Sportgeschäften von Neukirchen oder Bramberg können Rodel, Schlitten
oder Bob ausgeliehen werden. Jeden Dienstag
und Freitag sind die Bergbahnen bis 18.30 in
Betrieb. Die Rodelbahn wird täglich bis 22 Uhr
beleuchtet. Der Preis für die Rodelkarte beträgt
für Erwachsene 6 Euro, für Kinder 3 Euro.
www.wildkogelbahnen.at
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Fadental nach Verkauf geschlossen
as Langlauf- und Mountainbikezentrum im Fadental gibt es nicht mehr.
Im Juni des heurigen Jahres wurde der
Landgasthof Labenbacher an eine Privatperson
verkauft. Von Seiten der Gemeinden Mariazell
und St. Aegyd heißt es, dass der neue Besitzer
kein Interesse an einer weiteren Nutzung als
Gastronomiebetrieb bekundet hat. Damit gibt es
auch leider niemanden mehr, der sich im Winter
um das Loipenzentrum kümmert. Viele Jahre
war das Fadental wegen seiner Schneesicherheit und seiner gepflegten Loipenanlage ein beliebtes
Ziel für Sportler vor allem aus dem Osten Österreichs. In den Sommermonaten entwickelte sich das
idyllische Tal in der Nähe des Hubertussees außerdem zu einem beliebten Treffpunkt für Mountainbiker. Auch damit scheint es nun vorbei zu sein, da der neue Besitzer bereits einige Touren in der
unmittelbaren Umgebung sperren hat lassen. Der passionierte Schnee- oder Radwanderer kann in
Zukunft natürlich auf die zahlreichen anderen Loipen und Mountainbiketouren in der Umgebung
ausweichen. Schade ist es aber um dieses landschaftliche Kleinod allemal.
D
NEUE THERMEN
is vor kurzem hatten das Gasteinertal und Bad Kleinkirchheim
das Monopol auf die Kombination von Thermen- & Ski-Spaß.
Nun wird das Thermenangebot an den Skipisten immer größer. In Fügen im Zillertal etwa hat die dortige Erlebnistherme seit Dezember 2006 geöffnet. Und auch Bad Kleinkirchheim setzt mit dem
neuen Römerbad einen weiteren Meilenstein.
Gut Ding braucht Weile – die beiden Thermen in Bad Kleinkirchheim
waren bereits etwas in die Jahre gekommen. Rechtzeitig vor dem kommenden Winter wurde die Römerbad genannte Erlebnistherme völlig
neu gestaltet und massiv erweitert. Direkt gegenüber der KaiserburgTalstation ist der alten römischen Badetradition folgend ein neuartiger
Wellness-Thermen-Tempel entstanden. Romanum nennt sich der zentrale Thermenbereich mit verschiedenen Becken, dem Römischen
Dampfbad, einer als Amphitheater gestalteten Sauna sowie dem der
Sonne und den Kaiserburg-Pisten zugewandten terrassenartigen Liegebereich. Noricum ist das „Sammelbecken“ für regionale Angebote von
der Zirbensauna bis zu verschiedenen Behandlungen. Und Maximum
wird ein kleiner, exklusiver Wellnessbereich genannt.
www.badkleinkirchheim.at
Bis 2004 mit dem Aqua Dome im Ötztal die erste Therme moderner
Prägung eröffnete, war Tirol Thermen-Niemandsland. Ende 2006 eröffnete im Zillertal die nächste Therme: die Erlebnistherme Zillertal in Fü-
Neue Hotels
DESIGN & STYLE
Viele neue Hotels, Appartementhäuser und sogar Pensionen und
Skihütten werden heute mit modernem Design zu mehr oder weniger
gelungen gestylten Heimstätten auf Zeit für Urlauber, die es in den
Winter zieht. Einige gelungene aktuelle Beispiele hier im Überblick.
Nicht weit vom Paznaun entfernt, am östlichen Ortsrand von St. Anton am Arlberg, steht mit dem Hotel Garni Alpenland ein leuchtender Vertreter moderner,
doch einladend wohliger Designhotellerie. Großzügige Zimmer, coole Badezimmer und ein sehr gelungener Frühstücksbereich machen zusammen mit einem
kleinen Wellnessbereich das 12-Zimmer-Hotel aus.
www.alpenland-arlberg.com
Man muss nicht Designhotel in einem Top-Ort der Alpen sein, um gutes Design
als Einladung an seine Gäste auszusprechen – das beweisen die „Appartementvillen Aradira“ in Kappl, nahe Ischgl im Paznaun. Architekt Wolfgang Juen
hat vier Appartements mit den klingenden Namen Farn, Kirsch, Melange und
Rost geschaffen, die jeweils zweigeschoßig angelegt sind. Der freie Blick auf die
Gipfel der Silvretta ist inklusive, ebenso wie eine für alle Appartements offen
stehende Wellnesszone.
www.aradira.at
Auf der anderen Seite des Arlbergs, abseits des Mondänen, aber landschaftlich
besonders beeindruckend, liegt das Hotel Adler in Warth. Ein alter Zweckbau
und ein moderner Zubau sind hier zu einem einladenden Urlaubsensemble
kombiniert. Das Haus der Familie Strolz bietet gute Küche, Wellness, Fitness
und ordentliche Zimmer und Appartements. Und es liegt direkt im Skigebiet.
www.hoteladler.at
Auch im Salzburger Land gibt es neue Hotels mit interessantem Design-Anspruch: das Hotel Haller im Zentrum von Maria Alm. Klare, gerade Linienführungen außen, Lärchenholz, Rauriser Naturstein sowie Loden als Fauteuil- und
Sofabezüge innen zeichnen das Haller aus. So konsequent wie in Sachen Design sind die Gastgeber auch dabei, ihr Haus als Nichtraucher-Hotel zu führen.
Im Dachgeschoß mit Rundum-Panoramablick lädt der „Badehimmel“ genannte Wellnessbereich mit Behandlungsabteilung zum Entspannen ein. Teil des
Badehimmels ist die Skybar. Einen Hauch rustikaler ist das Hotelrestaurant, in
dem traditionell auf Haubenniveau gekocht wird.
www.hotel-haller.at
Wer im Ötztal Sölden hinter sich lässt und es bis hinauf nach Obergurgl schafft,
wird seit vorigem Winter von einem neuen, modernen, jungen Hotel überrascht. Sein Name: Josl Mountain Lounging. Das Josl steht für klare, offene
und moderne Architektur, die zum Teil eine Spur nüchtern wirkt. Toll der Wellnessbereich am Dach mit Blick auf die imposante alpine Natur hier auf 2.000
m. Dass das Josl direkt an der Piste liegt, ist selbstverständlich.
www.josl.at
B
In greifbarer Weite
Die große Freiheit lebt von den kleinen Dingen. Universalund Taschenferngläser von Carl Zeiss führen tief in den
Detailreichtum der Natur. Sie sind leicht, handlich und
passen in jede Tasche. Mit herausragender Bildbrillanz und
Schärfe öffnen sie dem Beobachter die Augen für faszinierende Erkenntnisse, die anderen verborgen bleiben.
www.zeiss.de/sportsoptics
Die Region Lermoos „hinterm“ Fernpass dürfte aktuell ein guter Boden für einladende neue Hotelprojekte sein: Das zweite österreichische Cube-Hotel,
schick und lässig, für Junge und Junggebliebene, wurde hier eröffnet.
www.cube-hotels.com
gen. Die zahlreichen Gäste im Tal sollten so eine attraktive Möglichkeit
bekommen, auch abseits der Wellnesshotels Wasserspaß zu genießen.
Der Schwerpunkt liegt hier klar auf dem Erlebnis. Eine 133 Meter lange
Rutsche mit Zeitmessung gehört ebenso dazu wie das Wellenbecken,
die Blubbergrotte mit Wasserfall sowie eine Vielzahl weiterer Einrichtungen mit Fun- oder Wohlfühlfaktor. In der obersten Etage befindet sich
die Sauna- und Wellnesswelt. Herrlich ist von hier aus der Panoramablick auf die umliegenden Berge.
www.erlebnistherme-zillertal.at
Ebenso neu ist das im modernen Landhausstil gestaltete Mohr Life Resort. Die
Hoteliersfamilie Künstner-Mantl zeigt eindrucksvoll, wie ein alpines und doch
modernes Hotel zu gestalten ist. Das an sich rustikale Zirbenholz kommt hier
zum Einsatz, ohne den Anschein von Almhüttenatmosphäre. Die Zimmer sind
edel, der Wellnessbereich top und die Natur mit der Zugspitze vor der Tür sowieso einmalig. Ganzjährig durchgehend geöffnet.
www.mohr-life-resort.at
Abbildung: Taschenfernglas
Victory Compact 10 x 25 T*
Neue Wohlfühloasen
URIG & RUSTIKAL
Der Unterschwarzachhof in Hinterglemm war ein sympathisches Hotel neben dem Bauernhof der Eigentümerfamilie.
Dann nahmen die Besitzer Jacky und Toni Hasenauer ordentlich Geld in die Hand, um ein Gesamtkunstwerk aus
Familien- & Wohlfühlhotel, Biobauernhof und Alpen-Spa zu
schaffen. Seit Mitte September 2007 neu sind ein Hallenbad mit zusätzlichem Außenpool, neue Natur-Suiten für
besonderen Wohnkomfort, ein Bar- und Lounge-Bereich,
mehrere Restaurant-Stuben sowie eine Kids-World mit
Minibauernhof.
Vom eigenen Biobauernhof stammen etwa Milch und
Fleisch. Und auf die Pisten von Zwölferkogel und Schattberg-West gelangt man vom Unterschwarzachhof sehr
bequem.
www.unterschwarzach.at
Dass Lermoos ein guter Boden für qualitätsvolle Hotelentwicklungen ist, zeigt das dortige Hotel Post, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1560 zurückgehen. Großzügig rustikal mit
modernen Elementen gestaltet, präsentiert sich das Hotel
seit letztem Winter. Ein Schmuckstück ist der neue Wellnessbereich, genannt „Rosalpin Spa“. Ebenfalls sehr gelungen sind die Ferienwohnungen im Schlössl und im Gartenhaus.
www.post-lermoos.at
SEILBAHN
TRENDS ’08
Krippenstein mit neuer Kabinenbahn
Auch seit Dezember 2006 in Betrieb sind ein neues Almdorf und ein Almhotel auf der Reiteralm in der DachsteinTauernregion. Einladende Ferienhäuser des Almdorfes
unterschiedlicher Größe sowie das Almhotel Edelweiss bilden ein alpin-uriges Ferienensemble direkt neben der Skipiste. Wer möchte, wählt den Hotelkomfort im Edelweiss,
wer lieber als Selbstversorger seine Winterferien verbringt,
der wird das gemütliche Ambiente der Almhütten genießen.
Teil des Hotels sind das Dorfrestaurant und ein Wellnessbereich, der auch den Hüttengästen offensteht.
www.almdorf-reiteralm.at
Die historische Krippenstein-Seilbahn (Sektionen I. und II.) von Obertraun bis hinauf auf den Krippenstein wird bis zum
Winterstart am 20. Dezember 2007 durch eine neue Seilbahn mit Kabinen, die je 60 Personen Platz bieten, ersetzt.
www.krippenstein.com
8er-Sesselbahn auf der Gerlitzen
Der Neugarten-Schlepplift auf der Gerlitzen-Alpe bei Villach wird bis zum Winterbeginn durch Kärntens erste 8er-Sesselbahn ersetzt. Um den nun deutlich mehr Skifahrern, die ihre Schwünge hinunter zur Talstation der neuen Bahn ziehen
wollen, ausreichend Platz zu geben, entsteht neben der 200 m breiten Carving-Piste eine 30 m breite Freeride-Piste
namens „Rock n` Roll“. Drei weitere neue Pisten machen die Gerlitzen skifahrerisch noch einladender. www.gerlitzen.com
Neue Hungerburgbahn
Innsbruck wird ab Dezember 2007 um eine neue Attraktion reicher sein: Architektin Zaha Hadid, die bereits die neue
Bergiselschanze geplant hat, hat die neue Hungerburgbahnentworfen (Bild). Über insgesamt 4 Stationen und eine Fahrtdauer von 7 Minuten gelangt man aus dem Zentrum von Innsbruck bis hinauf zur Hungerburg. Insgesamt dauert es dann
nur 25 Minuten, um aus dem Stadtzentrum mittels Hungerburgbahn und Nordkettenbahn bis aufs Hafelekar (2.334 m)
zu gelangen. Der Lohn ist ein atemberaubender Blick aufs Karwendel genauso wie auf Innsbruck.
www.nordpark.com
Neue Fimbabahn in Ischgl
Neue Alm- und Après-Ski-Hütten
Die Fimbabahn – eine von drei Tal-Berg-Verbindungen in Ischgl – war schon in den letzten Jahren nicht mehr gerade up
to date. Bis zum Winterbeginn wird nun eine 8er-Einseilumlaufbahn mit Gondel-Sitzheizung errichtet. Gleichzeitig werden
auch die Tal-, die Zwischen- und die Bergstation neu errichtet.
www.ischgl.at
BÄRIG & BERGIG
Kristallhütte mit Wellness-Ideen
Die seit ihrer Eröffnung vor drei Jahren als Gourmet-Skihütte bekannte Kristallhütte im Skigebiet
Hochfügen – Hochzillertal wird nun mit einem
neuen Wellness-Angebot aufgewertet: Die Kristall
Lounge mit Außenfeuerstelle, mit Sprudelbad und
beheizten Wasserbetten sowie mit Kuschelecken
und gemütlichen Sofagarnituren lädt die Hüttengäste (8 Doppelzimmer) zum Wellness-Genuss
auf 2.147 m ein.
www.ski-optimal.at
Eisiges Bar-Vergnügen
In Lech am Arlberg, genauer bei der Bergstation der
Schlegelkopfbahn, gibt es seit dem Vorjahr die „Frozen Icebar“ – eine Bar ganz aus Eis, die von Eiskünstlern jedes Jahr aufs Neue gestaltet wird. Natürlich sind auch die Möbel aus Eis. Ein wintergerechtes Ambiente, um Champagner, Wodka oder
Bier zu trinken und Austern zu schlürfen. Die Icebar
ist täglich von 10.00 Uhr bis zum Sonnenuntergang
geöffnet.
www.frozenlech.com
Anna-Alm am Hennesteck
Die Anna-Alm oberhalb von Annaberg am Hennesteck auf 1.280 m ist ein neues Hütten-Highlight. Direkt im Skigebiet wurde diese SkifahrerLabestation in einer Mischung aus uriger Rundholzbauweise und coolen Elementen wie einem
steinernen offenen Kamin gestaltet. Die Kaminlounge bietet südseitige Panoramafenster. Und in
der Hütte gibt es auch 12 Gästebetten.
www.anna-alm.at
Après-Ski-Tempel in Schladming
Zum Winterstart eröffnet direkt im Zielstadion der Planai ein Mega-Après-Ski-Zentrum auf fünf Etagen. Es besteht aus einem Restaurant, Bars und einem über 3
Stockwerke reichenden Discotempel. Das
3.000 Quadratmeter große Après-Ski-Lokal bietet Platz für über 1.000 Personen.
Und da die Tenne direkt im Tal liegt, ist
der neue Gastrohit auch ideal für NichtSkifahrer – Après-Ski ohne Ski soll ja
weitaus komfortabler sein.
www.tenne.com
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Skihütte Hohe Mut
Neu bis zum heurigen Winter entsteht in
Obergurgl oben auf der Hohen Mut in
2.600 m ein neues Bergrestaurant. Hinauf führt eine der drei neuen EinseilUmlaufbahnen, die für diesen Winter in
Obergurgl-Hochgurgl errichtet werden.
www.obergurgl.com
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PROMOTION
FOTO: CLAUDIA HAUTUMM, PIXELIO.DE
Sonnalm am Kasberg
Am Kasberg wartet eine neue Hütte im Zentrum des
Skigebiets, am Jagerspitz, gleich neben der Bergstation der 8er-Kabinenbahn, auf die Skifahrer. Das einzig unoriginelle an der Sonnalm ist ihr Name – Sonnalmen gibt es wie Sand am Meer. Die Hütte ist neu
und trotzdem urig gemütlich, sie hat einen Weinkeller
im Kellergewölbe, den sich so manches GourmetRestaurant wünschen würde. Das kleine, feine Skigebiet Kasberg in Grünau im Almtal erfährt so eine
zusätzliche Aufwertung.
www.kasberg.at
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FOTO: BB-PROMOTION
edes heute neu entstehende oder gravierend umgebaute Hotel trägt das Prädikat „Design“. Oder
es geht in die ganz andere Richtung und ist der
Kategorie „Urig-Rustikal“ zuzuordnen. Gut so, denn nicht
die ganze Menschheit will heute in coolen Designer-Häusern ihre Ferien verbringen. Hier drei gute Beispiele:
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Slava’s Snowshow
„Eine Show, die tief berührt und zugleich die
Lachmuskeln attackiert“ – soliest man in der
New York Times. Und laut Times „raubt die
Snowshow einem den Verstand. Denn sie erreichte etwas, das man selten erlebt hat: einen
spontanen Ausbruch spielerischer Energie, der
das gesamte Publikum in einer Seifenblase aus
purem Entzücken aufspringen ließ. Magisch!“
Vom 9. bis 13. Jänner 2008 ist Slava Polunin –
schon zu Lebzeiten eine Legende und der berühmteste Clowns-Visionär der Welt – nun in
Wien zu Gast, um die Zuschauer zu verzaubern.
Tickets gibt’s schon unter 01/96096 bzw.
www.oeticket.com