VERÖFFENTLICHUNG EINER BEKANNTMACHUNG
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VERÖFFENTLICHUNG EINER BEKANNTMACHUNG
VERÖFFENTLICHUNG EINER BEKANNTMACHUNG Gegenstand: Verpachtung von gastronomischen Einrichtungen im Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem (Freie Universität Berlin) Vergabenummer: IIC11_192013 Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich beim zu vergebenen Auftrag um eine Dienstleistungskonzession handelt. Diese unterliegt nicht den vergaberechtlichen Bestimmungen. Der Auftraggeber führt deshalb kein Vergabeverfahren nach den EU-weiten und nationalen Vergabevorschriften durch, sondern ein eigenständig strukturiertes Vergabeverfahren in Anlehnung an eine freihändige Vergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Vergabestelle: Freie Universität Berlin Zentrale Universitätsverwaltung Referat II C – Zentraler Einkauf Malteserstr. 74-100, Haus L 12249 Berlin Art der Vergabe: Eigenständig strukturiertes Vergabeverfahren in Anlehnung an eine Freihändige Vergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb Seite 1 von 11 Auftraggeber: Freie Universität Berlin Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem Königin-Luise-Straße 6-8 14195 Berlin Vorhaben, Art und Umfang der Leistung: Es ist beabsichtigt, die auf dem Gelände des Botanischen Gartens und Botanischen Museums vorhandene Gaststätte (Landhaus) ab April 2014 und das Café/Bistro ab 2015 neu zu verpachten. Bei der Gaststätte (Landhaus) handelt es sich um Räumlichkeiten zum Betreiben einer Schank- und Speisewirtschaft mit Gastraum einschließlich Tresen (ca. 86 qm) und Freiterrasse (ca. 270 qm). Die Ausstattung der Küche wurde in 2007 erneuert u.a. mit neuen Küchengeräten. Das Café/Bistro (mit Aufwärmküche) zum Betreiben einer Schank- und Speisewirtschaft wird im Rahmen der Sanierungsmaßnahme Viktoria-Haus zurzeit im Bestand saniert. Nach Abschluss der Baumaßnahme voraussichtlich Ende 2014 soll das Café/Bistro seinen Betrieb in 2015 wieder aufnehmen. Die Räumlichkeiten werden ohne Küchenausstattung und sonstigem Inventar zur Verfügung gestellt. Die Räumlichkeiten des Cafés/Bistros bestehen aus Gastraum (ca. 65 qm) und Terrasse (ca. 240 qm). Seit dem Jahr 2009 wurden jährlich über 300.000 Besucher/innen gezählt, die sich auf dem Gelände des Botanischen Gartens auch mit Getränken und Speisen versorgen. Die Durchführung von Sonderveranstaltungen durch den Betreiber ist zusätzlich möglich und gewünscht. Entsprechend der jeweiligen Nutzung wird eine Versorgung mit Speisen und Getränke erwartet. Es ist vorgesehen, beide Objekte an eine/einen Pächterin/Pächter zu vergeben. Eine nähere Beschreibung ist dem Anhang 1 zu entnehmen. Link zur Internetpräsenz: http://www.bgbm.org/ Seite 2 von 11 Ziel dieses Teilnahmewettbewerbs ist es geeignete Bewerber zu finden. Erst nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs und Auswahl der geeigneten Bewerber, werden diese aufgefordert, ein Angebot inkl. eines gastronomischen Konzeptes für das Betreiben der gastronomischen Einrichtungen vorzulegen. Fristen: Veröffentlichungstermin am 20.12.2013 Abgabe der Teilnahmeanträge bis 10.01.2014 Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe 20.01.2014 Angebotsabgabe (voraussichtlich) 07.02.2014 Stelle, bei der der Teilnahmeantrag einzureichen ist: Freie Universität Berlin Zentrale Universitätsverwaltung Referat II C – Zentraler Einkauf Malteserstraße 74-100, Haus L 12249 Berlin E-Mail: [email protected] Form, in der der Teilnahmeantrag einzureichen ist: schriftlich (postalisch) per Fax elektronisch per E-Mail Seite 3 von 11 Beschränkung der Zahl der Teilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 3 Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe hierzu Punkt Unterlagen zur Beurteilung der Eignung der Bewerber • • Qualität des Unternehmensprofils Nachweis von gastronomischen Referenzen aus dem kulturellen Umfeld Im Falle einer Arbeits-/ Bewerbergemeinschaft: Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der zu erbringenden Leistung haftet, sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt sind sowie ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft als Ansprechpartner und Projektleiter dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis für die Durchführung des Vergabeverfahrens ausgestattet wird (eine entsprechende Vollmacht ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen). Nachunternehmer: Beabsichtigt der Bewerber im Rahmen der Leistungserbringung Nachunternehmer einzusetzen, ist dies im Teilnahmeantrag bekanntzugeben. Die geforderten Eigenerklärungen/ggf. Nachweise und Angaben sind auch von Nachunternehmen zu erbringen, wenn sich der Bewerber zum Nachweis der Eignung von Nachunternehmern bedient. Seite 4 von 11 Ort der Leistungserbringung: Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem Königin-Luise-Straße 6-8 14195 Berlin Losvergabe: nein Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Voraussichtlich ab April 2014 für zunächst eine voraussichtliche Dauer von 10 Jahren mit der Option zur Verlängerung Höhe der geforderten Sicherheitsleistungen: werden in den Vergabeunterlagen benannt Höhe der Kosten für Vervielfältigung der Vergabeunterlagen: Keine Zuschlagskriterien: werden in den Vergabeunterlagen benannt (werden nach Durchführung des Teilnahmeantrags an die geeigneten Bewerber versendet) Seite 5 von 11 Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers/Bieters (Mindestbedingungen) Folgende Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen: 1. Unternehmensprofil (Eigenerklärung) mit folgenden Mindestangaben: a) b) c) d) e) Vollständiger Name und Rechtsform des Unternehmens Anschrift Name des gesetzlichen Vertreters Lebenslauf der Pächterin/des Pächters Nachweisliche Qualifikation: Die Pächterin/der Pächter sollte über fundierte fachliche Kenntnisse sowie über mehrjährige Erfahrungen im erfolgreichen Führen eines gastgewerblichen Betriebes verfügen f) Geschäftszweck g) Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen in der Sparte Gastronomie h) Vorstellung der Kernkompetenz des Unternehmens 2. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre des Unternehmens bezogen auf die Gastronomie 3. Vorlage der Bilanzen oder Bilanzauszüge des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (wenn Bilanzierungspflicht besteht) 4. Aktuelle Bankauskunft Ihres Kreditinstituts zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit 5. Eigenerklärung über mindestens ein Referenzobjekt vergleichbarer Art (Gastronomie aus dem kulturellen Umfeld) mit Nennung der Adresse, eines Ansprechpartners, durchschnittliche Anzahl der Essen pro Tag 6. Eigenerklärung FUB 01 Prüfung Zuverlässigkeit 7. Eigenerklärung FUB 02 Tariftreue, Mindestentlohnung Eigenerklärung Korruptionsregister- und Gewerbezentralregisterauszug 8. Eigenerklärung FUB 03 Korruptions- und Gewerbezentralregister 9. Eigenerklärung FUB 04 Frauenförderverordnung 10. Eigenerklärung FUB 05 Bietergemeinschaft (falls zutreffend) 11. Eigenerklärung FUB 06 Nachunternehmer (falls zutreffend) Seite 6 von 11 Hinweis zur Erstellung und Abgabe des Teilnahmeantrags: Falls Sie bereit sind, sich an diesem Vergabeverfahren zu beteiligen, bitten wir Sie, Ihren formlosen Teilnahmeantrag (inkl. den notwendigen Erklärungen) an die o. g. Adresse / EMail bis zum 10.01.2014 einzureichen. Die Erklärungen Nummer 1 bis 5 sind vom Bewerber anzufertigen. Für die Erklärungen Nummer 6 bis 11 sind die Vordrucke im Anhang 2 zu verwenden. Seite 7 von 11 Anhang 1: Nähere Beschreibung Nähere Beschreibung des Vorhabens "Verpachtung Café/Bistro und Gaststätte (Landhaus) im Botanischen Garten" Die Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem (ZE BGBM) der Freien Universität Berlin beabsichtigt die Neuverpachtung ihrer gastronomischen Einrichtungen zu einer für ihre Besucher/innen attraktiven Gastronomie. Insofern reiht sich dieses Vorhaben in ein Spektrum von Maßnahmen ein, mit denen noch höhere Anreize für Besucher/innen erreicht werden sollen. Die gastronomischen Einrichtungen Gaststätte (Landhaus) und Café/Bistro liegen im Botanischen Garten. Die Besucherorientierung des Botanischen Gartens ist und war auch schon in den vergangenen Jahren von zentraler Bedeutung. Überblick Der Botanische Garten Berlin-Dahlem zählt zu den größten und bedeutendsten botanischen Gärten der Welt. Seine Geschichte begann vor 334 Jahren. Auf Anordnung des Großen Kurfürsten wurde 1679 auf dem Gelände des heutigen Kleistparks in Berlin-Schöneberg ein landwirtschaftlicher Mustergarten angelegt. Zu einem botanischen Garten im eigentlichen Sinne entwickelte er sich im Laufe der Zeit. Um die Jahrhundertwende (1897 – 1910) wurde der Garten aus Platzgründen an seinen heutigen Standort auf dem Fichtenberg in BerlinDahlem verlegt. Als Leitbild bei der Anlegung des Gartens bediente sich der ehemalige Direktor Adolf Engler (1844 – 1930) des Mottos „Die Welt in einem Garten“. Der Botanische Garten mit seinen rund 22.000 verschiedenen Pflanzenarten auf einer ca. 43 ha umfassenden Fläche ist ein Ort, der seinesgleichen sucht. Das Ziel, die wissenschaftliche Lebendsammlung für die Besucher/innen zu öffnen, wurde hier in Dahlem zu Beginn des 20. Jahrhunderts verwirklicht. Kernstück des Botanischen Gartens ist das Große Tropenhaus mit dem vorgelagerten Victoria-Haus, welches zurzeit grundsaniert wird und Anfang 2015 wiedereröffnet werden soll. Beide Häuser sowie die benachbarten Schaugewächshäuser sind ein architektonisches Meisterwerk aus der Zeit des Jugendstils. Seite 8 von 11 Aspekte zur Konzeption einer Gastronomie Die Erforschung, Dokumentation, Präsentation, Erklärung und Erhaltung der Vielfalt der Pflanzen stehen im Fokus aller Aktivitäten am Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem (BGBM). Der Botanische Garten dient hierbei u. a. als Schaufenster für die Pflanzenwelt („Die Welt in einem Garten“), die in ihrer Mannigfaltigkeit in einem künstlerisch gestalteten Rahmen präsentiert wird. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind demzufolge wichtige Bausteine des BGBM-Profils, welche sich auch im gastronomischen Bereich widerspiegeln sollten. Ansätze hierzu sind u. a. die Verwendung von regionalen, saisonalen Produkten aus ökologischem Anbau sowie die umweltbewusste Herstellung und Aufbereitung der angebotenen Erzeugnisse. Eine enge Zusammenarbeit in der Abstimmung des gastronomischen Angebots sowie ggf. weiterer Leistungen ist ausdrücklich erwünscht. Dies insbesondere auch im Hinblick auf das Ziel der Erweiterung der Gastronomie im Zusammenhang mit dem Bau eines Besucherzentrums am Eingang Dahlem. Beschreibung der gastronomischen Einrichtungen Zentrale Anlaufstelle für die Besucher/innen des Botanischen Gartens ist der Gewächshauskomplex. Von der Anlage her als Ergänzung zu den pflanzengeographischen Freilandanlagen gedacht. Das Große Tropenhaus, Wahrzeichen des Botanischen Gartens, hat eine Grundfläche von 60 x 30 Metern und eine lichte Höhe von 23 Metern. Es gehört damit zu den größten Gewächshäusern der Welt. Dem Großen Tropenhaus vorgelagert ist das zurzeit in der Sanierung befindliche Victoria-Haus mit einer der Hauptanziehungspunkte im Sommerhalbjahr nämlich den Riesenseerosen der Gattung Victoria. Die Wiedereröffnung des Hauses ist für das Frühjahr 2015 angestrebt. In diesem Kernbereich befindet sich das Café/Bistro mit Sicht auf die Gartenanlagen insbesondere dem Italienischen Garten. Das Café/Bistro verfügt sowohl über einen Gastraum von 65 qm und einem Außenbereich, der unterteilt ist auf eine obere und untere Terrasse mit insgesamt 240 qm. Der zukünftige Gastronom hat Gestaltungsspielraum hinsichtlich der Einrichtung und Ausstattung des Bistros/Cafés. In der Sanierungsphase des Victoria-Hauses soll eine enge Abstimmung zwischen den Beteiligten zu den technischen Erfordernissen, wie z. B. Wasser- und Stromanschlüsse erfolgen. Seite 9 von 11 Der Botanische Garten hat zwei Haupteingangsbereiche, die von den Besucherinnen und Besuchern gleichermaßen genutzt werden: Eingang Dahlem und Eingang Unter den Eichen. Am Eingangsbereich Unter den Eichen befindet sich das Restaurant (Landhaus). Nur im Landhaus werden zurzeit Speisen und Getränke von „höherem“ Niveau angeboten. Das vollausgestattete Landhaus verfügt über einen Gastraum einschließlich Tresen mit rund 86 qm und einer Freiterrasse mit rund 270 qm. Ein Kellerbereich steht ebenfalls in Teilen zur Verfügung. Besucherinnen und Besucher des Botanischen Gartens Der Botanische Garten ist für die Berliner Bevölkerung zugleich Stätte der Bildung, Erholung und Freizeit und vermehrt eine Attraktion für Touristen. Das Besucheraufkommen beläuft sich in den vergangenen vier Jahren auf rund 300.000 Besucher/innen plus einem erheblichen Teil nicht erfasster Besucher wie z. B. Kinder unter sechs Jahren. Aus der von Juni bis September 2013 durchgeführten Erhebung zu Herkunft und Altersstruktur der Besucher/innen ergibt sich, dass • • • • • etwa 58 % der Besucher/innen in Berlin wohnen, etwa 27,5 % aus den anderen Bundesländern und etwas 12,5 % aus dem Ausland kommen, mehr als 50 % der Besucher/innen über 50 Jahre alt sind und rund 45 % den Botanischen Garten zum ersten Mal besuchen. Im Gegensatz zu Museen oder kleineren Parks der Stadt ist die Größe des Gartens in Verbindung mit seiner vielfältigen Darstellung der Pflanzenwelt Grund für die Besucher/innen mehrere Stunden zu verweilen. Der Großteil (rund 70 %) der Besucher/innen verbringt ca. 2 - 4 Stunden im Garten bzw. plant diese Zeit ein. Immerhin 15 % verbringen/ planen mehr als vier Stunden ein. Laut Besucherbefragungen in 2003 und 2013 konsumieren mehr als 50 % der Besucher/innen während ihres Aufenthaltes im Botanischen Garten Speisen und/oder Getränke. Seite 10 von 11 Öffnungszeiten des Botanischen Gartens Der Botanische Garten ist für die Besucher/innen ganzjährig wie folgt geöffnet: Januar Februar März April Mai, August Juni, Juli September Oktober November, Dezember 9:00 16:00 9:00 17:00 9:00 18:00 9:00 20:00 9:00 21:00 9:00 19:00 9:00 16:00 9:00 20:00 9:00 18:00 Lediglich am 24.12. bleibt der Garten geschlossen. Veranstaltungen im Botanischen Garten Der Botanische Garten wird über das gesamte Jahr bespielt. Beginnend Ende Oktober mit der insbesondere auf Kinder ausgerichteten Veranstaltung Halloween folgen im Januar/ Februar die Tropischen Nächte und die Palmensinfonie an jeweils mehreren Wochenenden. Das nächste Highlight ist am ersten Wochenende im April der Staudenmarkt. Bereits im Juni folgt bis September die Reihe Sommerkonzerte im Botanischen Garten, die freitags ab 18 Uhr stattfinden. Sommerlicher Höhepunkt ist die Botanische Nacht im Juli. Den Abschluss bildet der Herbst-Staudenmarkt am ersten Wochenende im September. Weitere Veranstaltungen wie Kunstmarkt, Weinfest aber auch Sonderveranstaltungen wie Kakteen-, Bonsai-, Orchideen- sowie Vogelausstellung komplettieren das umfangreiche Angebot für die Besucher/innen. Das Bildungsangebot der ZE BGBM ergänzt die Vielzahl der Veranstaltungen durch Sonderausstellungen und Führungen von Besuchergruppen, die sowohl allgemein als auch speziell angeboten werden. Das Angebot der Veranstaltungen wird stetig evaluiert und den Bedürfnissen der Besucher/innen angepasst. Durch die Angebote des BGBM zur Vermietung von Räumlichkeiten wie das Neue Glashaus und der Rousseau-Saal insbesondere für Tagungen und Kongresse sowie das Mittelmeerhaus vornehmlich für die Ausrichtung von Trauungen aber auch im Museumsbereich unterstreicht der BGBM sein Alleinstellungsmerkmal als ein besonderer Veranstaltungsort. Eine erhebliche Rolle spielt für die Mieter eine vor Ort etablierte Gastronomie. Seite 11 von 11 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 01 Eigenerklärung Zuverlässigkeit Ich erkläre/Wir erklären, dass • mein/unser Unternehmen gewerberechtlich ordnungsgemäß angemeldet ist, bzw. entsprechende gewerberechtliche Erlaubnisse erteilt wurden. • Mein/unser Unternehmen im entsprechenden Register eingetragen ist, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist. • eine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen wurde. • die für die Ausführung der Leistung vorgesehenen Personen entsprechend zertifiziert, bzw. qualifiziert sind. • ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen bin/sind und ermächtigen den Auftraggeber, Auskünfte über die Meldedateien personenunabhängig einzuholen bzw. lege(n) diese auf Verlangen des Auftraggebers vor. • ich/wir meinen/unseren Verpflichtungen der Beiträge zu den Krankenversicherungen und Berufsgenossenschaften nachgekommen sind und auch weiterhin nachkommen. • ich/wir in den letzen zwei Jahren nicht zu einer Geldbuße gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz bzw. § 16 Mindestarbeitsbedingungengesetz von mehr als 2.500 € belegt worden bin/sind und mir/uns kein aktueller Verstoß gegen die o.a. Vorschriften und kein anstehender Bußgeldbescheid gegen das Unternehmen bzw. die verantwortlich handelnde(n) Person(en) betrifft/betreffen oder bekannt ist. • ich/wir nachweislich keine schwere Verfehlung begangen habe/haben, die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, insbesondere keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), u. a. die Beteiligung an Absprachen über Preise oder Preisbestandteile, verbotene Preisempfehlungen, die Beteiligung an Empfehlungen oder Absprachen über die Abgabe oder Nichtabgabe von Angeboten, über die Aufrechnung von Ausfallentschädigungen sowie über Gewinnbeteiligung und Abgaben an andere Bewerber, • keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt ist wegen einer nach § 6 Abs. 4 lit. a) bis g) VOL/A-EG genannten Strafnormen oder der entsprechenden Strafnormen anderer Staaten, • mir/uns nicht bekannt ist, dass im Berliner Korruptionsregister eine Eintragung vorliegt, die das Unternehmen bzw. die verantwortlich handelnde(n) Person(en) betrifft/betreffen. FUB 01 _ Eigenerklärung Bietereignung Versionsstand_ 04.03.2013_in Anlehnung an Wirt 321 Seite 1 von 3 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 01 • ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfülle(n), • zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über mein/unser Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt ist oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, • sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet, • ich/wir die staatlichen Sicherheitsvorschriften (insbesondere Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz einschließlich der dazugehörigen Rechtsverordnungen, insbesondere ArbeitsstättenV, DruckluftV, GefahrstoffV, BetriebssicherheitsV, PSABenutzungsV, LastenhandhabungsV) und die Sicherheitsvorschriften der Berufgenossenschaften einhalten, • die Bestimmungen gegen Schwarzarbeit, illegale Arbeitnehmerüberlassung und gegen Leistungsmissbrauch i.S.d. Dritten Sozialgesetzbuches, des Arbeitnehmerüberlassungs-gesetzes, bzw. des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit einhalten. Ich/Wir erklären mein/unser Einverständnis, dass der Auftraggeber die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen durch Stichproben am Ort der Leistung sowie anhand von vorzulegenden Belegen prüfen kann. Die Belege müssen mindestens enthalten: • die Namen der für die Auftragserfüllung eingesetzten gewerblichen Arbeitnehmer, • die im Rahmen der Auftragserfüllung von diesem Monat der Stichprobe geleisteten Arbeitsstunden sowie • die an die gewerblichen Arbeitnehmer gezahlten Brutto-Stundenlöhne ohne Zuschläge. Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns, Löhne und Gehälter - auch ausländischer Beschäftigter, sofern diese die Leistung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland erbringen - mindestens monatlich über Gehaltskonten zu überweisen und vollständige, prüffähige, deutschsprachige Unterlagen über die Beschäftigungsverhältnisse im Unternehmen bereitzuhalten und auf Anforderung dem Auftraggeber vorzulegen. Ich erkläre/Wir erklären, dass ich/wir oder mein/unser Unternehmen nicht mit einer temporären Auftragssperre belegt worden bin/sind. Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, im potenziellen Auftragsfall gemäß ArbeitnehmerEntsendegesetz bzw. Mindestarbeitsbedingungengesetz personenbezogene Daten (Name, Vorname, Geburtsname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift) bekannt zu geben. FUB 01 _ Eigenerklärung Bietereignung Versionsstand_ 04.03.2013_in Anlehnung an Wirt 321 Seite 2 von 3 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 01 Ich verpflichte mich/Wir verpflichten uns, Nachunternehmer nur unter der Voraussetzung zu beauftragen, dass der Nachunternehmer eine gleichlautende Erklärung abgibt. Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass eine wissentlich falsche Erklärung meinen/unseren Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zu Folge haben und mein/unser Unternehmen bis zur Dauer von zwei Jahren von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen werden kann. __________ (Ort, Datum) FUB 01 _ Eigenerklärung Bietereignung Versionsstand_ 04.03.2013_in Anlehnung an Wirt 321 ______________________________ (Unterschrift, Firmenstempel) Seite 3 von 3 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 02 Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen Ich erkläre/Wir erklären, dass • meinen/unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung mindestens diejenigen Arbeitsbedingungen einschließlich des Entgelts zu gewähren, die der nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) vom 20.04.2009 (BGBl. I S. 799) einzuhaltende Tarifvertrag vorgibt oder andere gesetzliche Bestimmungen über Mindestentgelte einzuhalten, • meinen/unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (ohne Auszubildende) bei der Ausführung der Leistung mindestens ein Stundenentgelt von 8,50 € zu bezahlen, • ich/wir meinen/unseren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt zahlen (Tarifvertragliche Regelungen bleiben davon unberührt). • ich/wir von einem von mir/uns beauftragten Nachunternehmer oder von einem von mir/uns oder einem Nachunternehmer beauftragten Verleiher verlange, seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mindestens die Arbeitsbedingungen zu gewähren, die ich selbst einzuhalten versprochen habe und mit diesen die „Besonderen Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen“ (Wirt 323) vereinbaren werde. Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass eine wissentlich falsche Erklärung meinen/unseren Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zu Folge haben und mein/unser Unternehmen bis zur Dauer von drei Jahren von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen werden kann. ___________________ (Ort, Datum) ______________________ (Unterschrift, Firmenstempel) FUB 02 _ Eigenerklärung Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträge Versionsstand_ 18.06.2012_Wirt 322 Seite 1 von 1 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 03 Eigenerklärung zur Abfrage Korruptionsregister und Gewerbezentralregister Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Eigenerklärung • ab einer Auftragssumme von 30.000 € einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister und ab einer Auftragssumme von 15.000 € eine Bestätigung, dass kein Eintrag im Berliner Korruptionsregister vorliegt, • einholen. Angaben für die o.g. Abfragen (betrifft nur den Firmeninhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten): Name Vorname Geburtsdatum Geburtsort Rechtsform Registerart (Bitte entsprechendes eindeutig markieren) • • • • HRA Offene Handelsgesellschaft Kommanditgesellschaft OHG, KG ohne nat. Person als pers. haftenden Gesellschafter (GmbH & Co KG) Europäische wirtschaftliche Interessengemeinschaft • • • • Aktiengesellschaft Kommanditgesellschaft auf Aktien Gesellschaft mit beschränkter Haftung Europäische Gesellschaft (SE) (Ort, Datum) Funktion Nummer der Eintragung HRB (Unterschrift, Firmenstempel) FUB 03 _ Eigenerklärung zur Abfrage Korruptionsregister und Gewerbezentralregister Versionsstand_ 04.03.2013 Seite 1 von 1 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 04 Erklärung über Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Auftrag/Ausschreibung Nr.: Erklärung gemäß § 1 Absatz 2 der Frauenförderverordnung Hiermit erkläre(n) ich/ wir Folgendes: - Zutreffendes bitte ankreuzen – A. Anwendbarkeit von § 13 Absatz 1 LGG Im Unternehmen sind in der Regel mehr als 10 Arbeitnehmer/-innen1) beschäftigt (ausschließlich der zu ihrer Berufsbildung Beschäftigten) Ja Nein (→ keine weiteren Angaben erforderlich) B. Falls ja, bitte folgende weitere Angaben: I. Beschäftigtenzahl1) Im Unternehmen sind in der Regel beschäftigt: ♦ über 500 Beschäftigte ( gemäß § 3 Absatz 1 FFV sind drei der in § 2 FFV genannten Maßnahmen zur Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen, davon mindestens eine Maßnahme der Nummern 1 bis 6) ♦ über 250 bis 500 Beschäftigte ( gemäß § 3 Absatz 2 FFV sind drei der in § 2 FFV genannten Maßnahmen zur Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen) ♦ über 20 bis 250 Beschäftigte ( gemäß § 3 Absatz 3 FFV sind zwei der in § 2 FFV genannten Maßnahmen zur Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen) ♦ über 10 bis 20 Beschäftigte ( gemäß § 3 Absatz 4 FFV ist eine der in § 2 Nummer 1 bis 20 FFV genannten Maßnahmen zur Förderung von Frauen und/oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie auszuwählen) 1) Bei der Feststellung der Beschäftigtenzahl ist § 23 Absatz 1 Satz 4 des Kündigungsschutzgesetzes zu berücksichtigen. FUB 04 _ Erklärung über Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Versionsstand_ 04.03.2013_in Anlehnung an Wirt 359 Seite 1 von 3 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 04 II. Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie In meinem/unserem Unternehmen wird/werden während der Durchführung des Auftrags folgende Maßnahme(n) gemäß § 2 FFV durchgeführt oder eingeleitet: 1. Umsetzung eines qualifizierten Frauenförderplans 2. Verbindliche Zielvorgaben zur Erhöhung des Frauenanteils an den Beschäftigten in allen Funktionsebenen 3. Erhöhung des Anteils der weiblichen Beschäftigten in gehobenen und Leitungspositionen 4. Erhöhung des Anteils der Vergabe von Ausbildungsplätzen an Bewerberinnen 5. Berücksichtigung von weiblichen Auszubildenden bei der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis zumindest entsprechend ihrem Ausbildungsanteil 6. Einsetzung einer Frauenbeauftragten 7. Überprüfung der Entgeltgleichheit im Unternehmen mit Hilfe anerkannter und geeigneter Instrumente 8. Angebot von Praktikumsplätzen für Mädchen und junge Frauen, insbesondere in Berufen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind 9. Teilnahme an anerkannten und geeigneten Maßnahmen und Initiativen, die Mädchen und junge Frauen für männliche dominierte Berufe interessieren sollen 10. Spezielle Bildungsmaßnahmen nur für Frauen, die zur Erreichung qualifizierter Positionen befähigen sollen 11. Bereitstellung der Plätze bei sonstigen betrieblichen Bildungsmaßnahmen für Frauen zumindest entsprechend ihrem Anteil an den Beschäftigten 12. Bereitstellung der Plätze außerbetrieblicher, vom Betrieb finanzierter Bildungsmaßnahmen für Frauen zumindest entsprechend ihrem Anteil an den Beschäftigten 13. Bevorzugte Berücksichtigung von Frauen beim beruflichen Aufstieg nach erfolgreichem Abschluss einer inner- oder außerbetrieblichen Bildungsmaßnahme 14. Angebot flexibler, den individuellen Bedürfnissen entsprechender Gestaltung der Arbeitszeit 15. Angebot alternierender Telearbeit 16. Möglichkeit befristeter Teilzeitarbeit, vorzugsweise vollzeitnah, mit Rückkehroption in eine Vollzeitarbeit auch in Führungspositionen 17. Kontakthalteangebote, Möglichkeit zur Teilnahme an betrieblicher Fortbildung, zu Vertretungseinsätzen und Rückkehrvereinbarungen für Beschäftigte in Elternzeit 18. Bereitstellung betrieblicher oder externer Kinderbetreuung, auch für Arbeitszeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der regulären Kinderbetreuung FUB 04 _ Erklärung über Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Versionsstand_ 04.03.2013_in Anlehnung an Wirt 359 Seite 2 von 3 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 04 19. Bereitstellung geeigneter Unterstützung und Flexibilität am Arbeitsplatz für Beschäftigte, die Erziehungs- und Pflegeaufgaben wahrnehmen 20. Umwandlung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse in mindestens Teilzeitarbeitsplätze 21. Vermeidung einer überproportionalen Verringerung des Frauenanteils an der Gesamtzahl der Beschäftigten bei Personalabbaumaßnahmen III. Weitere vertragliche Verpflichtungen Ich/Wir erkläre(n) mich/uns darüber hinaus mit folgenden Verpflichtungen gemäß § 4 FFV einverstanden: 1. Die Auftragnehmenden haben das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten. 2. Sofern sich die Auftragnehmenden zur Vertragserfüllung anderer bedienen, haben sie sicherzustellen, dass die Nachunternehmenden sich nach Maßgabe des § 3 FFV zur Durchführung von Maßnahmen gemäß § 2 FFV und zur Einhaltung der Verpflichtungen nach § 4 FFV bereit erklären. Eine schuldhafte Verletzung dieser Verpflichtung durch die Nachunternehmenden wird den Auftragnehmenden zugerechnet. 3. Auf Verlangen der Vergabestelle haben die Auftragnehmenden die Einhaltung der übernommenen vertraglichen Verpflichtungen nach der Frauenförderverordnung in geeigneter Form nachzuweisen. IV. (Erforderlichenfalls anzugeben) Rechtliches Hindernis An der Durchführung folgender Maßnahmen unter II. bzw. an der Übernahme folgender Verpflichtungen nach III. bin ich/sind wir gemäß § 5 Absatz 2 FFV aus rechtlichen Gründen gehindert: ___________________________ Begründung: ___________________________ (auf Verlangen nachzuweisen) Mir/Uns ist bekannt, dass Falschangaben im Rahmen dieser Erklärung oder Verstöße gegen darin übernommene Verpflichtungen zu Sanktionen gemäß § 7 FFV führen können. (Datum, Unterschrift, Stempel) FUB 04 _ Erklärung über Maßnahmen zur Frauenförderung und/oder zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Versionsstand_ 04.03.2013_in Anlehnung an Wirt 359 Seite 3 von 3 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 05 Eigenerklärung Bietergemeinschaften; Bietergemeinschaftserklärung Wir, die nachstehend aufgeführten Firmen einer Bietergemeinschaft, Mitglied ____________________________________ Mitglied ____________________________________ Mitglied ____________________________________ Mitglied ____________________________________ beschließen, im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden. Bevollmächtigter Vertreter: ____________________________________ Wir erklären, dass • der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, • der bevollmächtigte Vertreter mit uneingeschränkter Wirkung berechtigt ist, für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft Zahlungen anzunehmen, • alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. _______________ (Ort, Datum) ______________________________ (Unterschrift, Firmenstempel) _______________ (Ort, Datum) ______________________________ (Unterschrift, Firmenstempel) _______________ (Ort, Datum) ______________________________ (Unterschrift, Firmenstempel) _______________ (Ort, Datum) ______________________________ (Unterschrift, Firmenstempel) FUB 05 _ Bietergemeinschaftserklärung Versionsstand_ 03.04.2013 Seite 1 von 1 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 06 Eigenerklärung Nachunternehmen (Unterauftragnehmer) Der Bieter/Bewerber verpflichtet sich ausdrücklich • Art und Umfang der beabsichtigten Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer im Angebot anzugeben, • die Notwendigkeit des Nachunternehmereinsatzes zu begründen, • für die unumgängliche Weitergabe von Leistungen nur solche Unternehmer vorzusehen, die Leistungen der geforderten Art selbst ausführen und dafür die gewerberechtlichen Voraussetzungen erfüllen, • vor dem beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmer Art und Umfang der Leistungen sowie Namen u. Anschrift der vorgesehenen Nachunternehmer mitzuteilen, • die Nachunternehmer zu verpflichten, die Weitergabe von Leistungen an andere Nachunternehmer gleichermaßen anzuzeigen und • die vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers zu jedem Einsatz von Nachunternehmern und deren Wechsel einzuholen, • die Einhaltung der o.g. Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie Mindestlohnregelungen durch vertragliche Verpflichtungen mit seinen Nachunternehmern sicherzustellen und diese nur unter dieser Voraussetzung zu beauftragen. Zuwiderhandlungen können zu Vertragsstrafen und zur Kündigung des Auftrages führen. Die Übertragung von Leistungen an Unterauftragnehmer ist nicht vorgesehen. Die Übertragung von nachfolgenden Leistungen an Unterauftragnehmer ist vorgesehen: Leistung Auftragsanteil (Prozent o. ∑) Berufsgenossenschaft Mitgliedsnummer FUB 06 _ Nachunternehmen, Unterauftragnehmer Versionsstand_ 03.04.2013 und an Firma (Name, Adresse, Anzahl der verfügbaren Arbeitskräfte): Seite 1 von 2 Mit dem Angebot oder Teilnahmeantrag einzureichen! Anhang 2: FUB 06 Der Bieter/Bewerber bestätigt, dass die Leistungen nur an Nachunternehmer übertragen werden, welche die erforderliche Zuverlässigkeit und Fachkunde besitzen. Die Zustimmung des Auftraggebers für die vorbenannten Nachunternehmer, sowie der bezeichneten Leistungen gilt mit Vertragsabschluss als erteilt. Ein Austausch der bestätigten Nachunternehmer ist nur mit schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers zulässig. Der Bieter/Bewerber erklärt, dass seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (als Hauptunternehmer) durch die Übertragung von Leistungen auf Nachunternehmer nicht in Frage gestellt wird. Unerlaubter Nachunternehmer kann zur Vertragskündigung und zum befristeten Ausschluss des Bieters/Bewerbers von Vergaben der FU Berlin sowie ggf. zur Vertragsstrafe führen. _______________ (Ort, Datum) FUB 06 _ Nachunternehmen, Unterauftragnehmer Versionsstand_ 03.04.2013 ______________________________ (Unterschrift, Firmenstempel) Seite 2 von 2