HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch

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HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch
HP ProLiant Gen8
Fehlerbeseitigungshandbuch
Übersicht
Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche
Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen
der Fehlerbeseitigung bei HP ProLiant Gen8
Servern. Dieses Dokument richtet sich an
Personen, die für die Installation und Verwaltung
von Servern und Server Blades und die
Beseitigung von Systemfehlern zuständig sind.
HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche
Ausbildung für Wartungsarbeiten an
Computersystemen verfügen und sich der
Risiken bewusst sind, die bei Geräten mit
gefährlichen Spannungen auftreten können.
© Copyright 2012, 2014 Hewlett-Packard
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments
behalten wir uns ohne Ankündigung vor.
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beschrieben. Aus dem vorliegenden
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für Schäden, die fahrlässig von HP, einem
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Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die
Haftung für grobe Fahrlässigkeit und
Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Teilenummer: 669443-044
März 2014
Ausgabe: 4
AMD ist eine Marke von Advanced Micro
Devices, Inc.
Intel® ist eine Marke der Intel Corporation
in den USA und anderen Ländern.
Microsoft® und Windows® sind
eingetragene US-Marken der
Microsoft-Unternehmensgruppe.
Oracle ist eine eingetragene Marke von
Oracle und/oder Unternehmen des
Konzerns.
Inhaltsverzeichnis
1 Verwendung dieses Handbuchs ....................................................................................................................... 1
Verwendung dieses Handbuchs ........................................................................................................... 1
Neuerungen .......................................................................................................................................... 2
Bisherige Änderungen .......................................................................................................................... 3
669443-xx3 (Dezember 2012) ............................................................................................. 3
669443-xx2 (Juni 2012) ....................................................................................................... 5
669443-xx1 (März 2012) ...................................................................................................... 5
2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ....................................................................................... 6
Schritte vor der Diagnose ..................................................................................................................... 6
Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................................... 6
Symbole an den Geräten ..................................................................................................... 6
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ........................................................................... 7
Elektrostatische Entladung .................................................................................................. 8
Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................... 8
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ......................... 9
Symptominformationen ........................................................................................................................ 9
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ......................................................................................... 10
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang .............................................. 11
Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration ........................................................ 12
3 Beseitigung häufig auftretender Fehler ........................................................................................................... 13
Lockere Verbindungen ....................................................................................................................... 13
Servicebenachrichtigungen ................................................................................................................ 13
Firmwareaktualisierungen .................................................................................................................. 13
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker ........ 14
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs .................................................................................................. 14
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration ......................................................................... 15
Definitionen für Komponenten-LED .................................................................................................... 15
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke .............................................................. 15
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ......................................................................... 15
Definitionen für Stromversorgungs-LED ............................................................................ 16
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) ..................................................... 17
LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) .................... 17
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iii
4 Remote-Fehlerbeseitigung .............................................................................................................................. 19
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung ............................................................................................ 19
Remote-Zugriff auf VCM .................................................................................................... 20
HP iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ....................................... 20
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ............... 22
Verwenden der OA CLI ...................................................................................................... 22
5 Diagnose-Flussdiagramme ............................................................................................................................. 24
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung ............................................................................................. 24
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme ......................................................................... 25
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung ................................. 25
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................... 26
Remote-Diagnose-Flussdiagramm .................................................................................... 26
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ........................................................................ 27
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen ............................................................................. 28
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server) ................ 28
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen ...................................... 29
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server
Blades auf Intel-Basis ....................................................................................... 31
Flussdiagramm zu POST-Problemen ................................................................................ 33
Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server) .................. 34
Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme ........................................... 35
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .......................................................... 35
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .......................................... 36
Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf
HP ProLiant DL580 Gen8 Servern .................................................................... 37
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen .................................................................................... 37
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) ........................ 38
Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen ............................................. 39
6 Hardwareprobleme ......................................................................................................................................... 40
Verfahren für alle ProLiant Server ...................................................................................................... 40
Probleme mit der Stromversorgung ................................................................................................... 40
Probleme mit der Stromquelle ........................................................................................... 40
Probleme mit dem Netzteil ................................................................................................. 41
Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch ................................ 41
UPS-Probleme ................................................................................................................... 42
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß ............................................................ 42
Niedriger Akkustand wird angezeigt .................................................................. 42
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot .......................................... 42
Allgemeine Hardwareprobleme .......................................................................................................... 42
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Probleme mit neuer Hardware ........................................................................................... 42
Unbekanntes Problem ....................................................................................................... 44
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern ..................................................................... 45
Testen des Geräts ............................................................................................. 45
Interne Systemprobleme .................................................................................................................... 46
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ............................................................ 46
System bootet nicht vom Laufwerk ................................................................... 46
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann
Daten nicht lesen .............................................................................................. 46
Das Laufwerk wird nicht erkannt ....................................................................... 46
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) .......................... 46
Laufwerke sind ausgefallen ............................................................................... 46
Laufwerke werden nicht erkannt ....................................................................... 47
Datenzugriff nicht möglich ................................................................................. 48
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise .............................................. 49
HP SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler wegen dem falschen
Laufwerk, oder in POST, HP SSA, ACU, ADU oder HP SSADUCLI wird
eine Fehlermeldung angezeigt .......................................................................... 49
Speicherprobleme .............................................................................................................. 49
Bei der Installation eines Betriebssystems werden die HP Dynamic Smart
Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID
Controller-Laufwerke nicht erkannt ................................................................... 49
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken ............ 49
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken ..................................................................................... 50
Probleme mit SD- und MicroSD-Karten ............................................................................. 50
System bootet nicht vom Laufwerk ................................................................... 50
Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick ........................................................................... 50
System bootet nicht vom Laufwerk ................................................................... 50
Probleme mit Lüftern ......................................................................................................... 50
Allgemeine Lüfterprobleme ............................................................................... 50
Hot-Plug-Lüfterprobleme ................................................................................... 51
Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher
Geschwindigkeit ................................................................................................ 51
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module ............................................................... 52
HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt .................... 52
Probleme mit dem Speicher .............................................................................................. 53
Es treten allgemeine Speicherprobleme auf ..................................................... 53
Unzureichender Serverspeicher ........................................................................ 53
Fehler bei der Speicherzählung ........................................................................ 53
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht ..................................................... 54
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v
Server erkennt neuen Speicher nicht ................................................................ 54
Prozessorprobleme ............................................................................................................ 54
Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren ......................... 55
Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu
entfernen .......................................................................................... 56
Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt
wurde ................................................................................................ 56
Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei AMD Prozessoren ........................ 56
Probleme mit dem Bandlaufwerk ....................................................................................... 56
Problem mit hängendem Band .......................................................................... 57
Lese-/Schreibprobleme ..................................................................................... 57
Sicherungsproblem ........................................................................................... 57
Medienprobleme ............................................................................................... 58
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter .................................................................... 58
Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf ............ 58
Probleme mit externen Geräten ......................................................................................................... 59
Probleme mit der Bildschirmanzeige ................................................................................. 59
Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server
eingeschaltet haben, leer .................................................................................. 59
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn
Energiesparfunktionen genutzt werden ............................................................. 60
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt ........................................................ 60
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm ................................ 60
Probleme mit Maus und Tastatur ....................................................................................... 60
Probleme mit Kabeln ......................................................................................................... 61
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche
Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels ......................... 61
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme .............................................................. 61
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht ................. 61
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr ................................ 62
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus ...................................................................................... 62
Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades .................... 62
Probleme mit Controllern ................................................................................................... 63
HP Dynamic Smart Array B320i oder HP Dynamic Smart Array B120i
Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist ........ 63
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht
mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ............. 63
Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die
Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden ................ 63
Laufwerks-Roaming .......................................................................... 63
Probleme mit Erweiterungskarten ...................................................................................... 64
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System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an ........................................................................ 64
7 Probleme mit der Software ............................................................................................................................. 65
Betriebssystem-Probleme und Lösungen .......................................................................................... 65
Probleme mit dem Betriebssystem .................................................................................... 65
Betriebssystem stürzt ab ................................................................................... 65
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll ...................................................................... 65
Probleme nach der Installation eines Service-Packs ........................................ 65
Betriebssystem-Updates .................................................................................................... 65
Wiederherstellen einer gesicherten Version ...................................................................... 66
Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software ............................................................. 66
Linux-Ressourcen .............................................................................................................. 67
Probleme mit der Anwendungssoftware ............................................................................................. 67
Software stürzt ab .............................................................................................................. 67
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung .............................................................. 67
Fehler nach Änderung der Systemsoftware ...................................................................... 67
Fehler nach Installation einer Anwendung ......................................................................... 67
ROM-Probleme .................................................................................................................................. 68
Probleme mit Remote ROM Flash ..................................................................................... 68
Fehler in der Befehlszeilensyntax ..................................................................... 68
Zugriff auf Zielsystem verweigert ...................................................................... 68
Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter ................................................ 68
Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation .......................... 68
Fehler während des ROM-Flash ....................................................................... 68
Zielsystem nicht unterstützt ............................................................................... 68
System fordert während einer Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode an ........................................................................ 69
Aktualisieren der Firmware ............................................................... 69
Systemstartprobleme ......................................................................................................... 69
Der Server startet nicht ..................................................................................... 69
8 Software-Tools und Lösungen ........................................................................................................................ 72
Server Mode (Servermodus) .............................................................................................................. 72
Product QuickSpecs (Produkt-ID) ...................................................................................................... 73
HP iLO Management .......................................................................................................................... 73
HP iLO ............................................................................................................................... 73
Active Health System ........................................................................................ 73
Integrated Management Log ............................................................................. 74
Intelligent Provisioning ....................................................................................................... 75
HP Insight Diagnostics ...................................................................................... 75
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vii
HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität ..................... 76
Erase Utility ....................................................................................................... 76
HP Insight Remote Support Software ................................................................................ 76
HP Insight Remote Support Central Connect ................................................... 77
HP Insight Remote Support Direct Connect ...................................................... 77
HP Insight Online ............................................................................................................... 77
Scripting Toolkit für Windows und Linux ............................................................................ 78
HP Service Pack for ProLiant ............................................................................................................. 78
HP Smart Update Manager ............................................................................................... 78
HP ROM-Based Setup Utility ............................................................................................................. 78
Mittels RBSU ..................................................................................................................... 79
Automatischer Konfigurationsvorgang ............................................................................... 79
Boot-Optionen .................................................................................................................... 80
Konfigurieren von AMP-Modi ............................................................................................. 80
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ................................ 80
UEFI System Utilities .......................................................................................................................... 81
Verwenden von HP UEFI System Utilities ......................................................................... 81
Flexible Startsteuerung ...................................................................................................... 82
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen .................................... 83
„Secure Boot“-Konfiguration .............................................................................................. 83
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ................................ 83
Dienstprogramme und Funktionen ..................................................................................................... 84
Konfigurationsprogramme ................................................................................................. 84
HP Smart Storage Administrator ....................................................................... 84
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ............. 84
Option ROM Configuration for Arrays ................................................................................ 85
ROMPaq Utility .................................................................................................................. 86
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) .............................. 86
USB-Unterstützung ............................................................................................................ 86
Unterstützung für redundantes ROM ................................................................................. 87
Sicherheitsvorteile ............................................................................................. 87
System auf dem neuesten Stand halten ............................................................................................ 87
Zugriff auf Supportmaterialien von HP ............................................................................... 87
Treiber ............................................................................................................................... 87
Software und Firmware ...................................................................................................... 88
Versionskontrolle ............................................................................................................... 88
System ROMPaq Firmware Upgrade Utility ...................................................................... 88
HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server ...... 89
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ........................................................ 89
HP Insight Management Agents ........................................................................................ 89
viii
DEWW
9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ...................................................................................................... 90
Online-Ressourcen ............................................................................................................................. 90
HP Support Center Website .............................................................................................. 90
HP Guided Troubleshooting-Website ................................................................................ 90
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant Server-Modellen ........... 90
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen .................................. 90
Fehlermeldungsressourcen ............................................................................................... 90
Serverdokumentation ......................................................................................................... 91
HP Produkt QuickSpecs .................................................................................................... 91
White Paper ....................................................................................................................... 91
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen ............................................... 91
Abonnementservices ......................................................................................................... 91
HP Technology Service Portfolio ....................................................................................... 91
Produkt-Informationsquellen .............................................................................................................. 92
Weitere Produktinformationen ........................................................................................... 92
Registrieren des Servers ................................................................................................... 92
Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen .......................................... 92
Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen ................................................................... 92
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise ............................................... 93
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten ........................................... 93
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch .................................... 93
Technische Themen .......................................................................................................... 93
Informationsquellen zur Produktinstallation ........................................................................................ 93
Informationen zur externen Verkabelung ........................................................................... 93
Leistungskapazität ............................................................................................................. 93
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke,
Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts ............................ 94
Informationsquellen zur Produktkonfiguration .................................................................................... 94
Informationen über Gerätetreiber ...................................................................................... 94
DDR3-Speicherkonfiguration ............................................................................................. 94
Unterstützte Betriebssystemversion .................................................................................. 94
Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems
(bei vorinstallierten Betriebssystemen) .............................................................................. 94
Konfigurationsinformationen für den Server ...................................................................... 94
Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software ................. 94
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers .......................................................... 94
HP iLO-Informationen ........................................................................................................ 95
Servermanagement ........................................................................................................... 95
Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System ....... 95
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup ....................... 95
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ix
10 Support und andere Ressourcen .................................................................................................................. 96
Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners ................................ 96
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ....................................................................... 96
Benötigte Serverinformationen ........................................................................................................... 96
Benötigte Betriebssysteminformationen ............................................................................................. 97
Microsoft Betriebssysteme ................................................................................................. 97
Linux-Betriebssysteme ...................................................................................................... 98
Oracle Solaris Betriebssysteme ......................................................................................... 99
Berichte und Protokolle .................................................................................................................... 100
Übersicht über das Active Health System-Protokoll ........................................................ 100
Active Health System Download CLI Utility ..................................................... 100
HP iLO Web-Schnittstelle ................................................................................ 101
HP Intelligent Provisioning .............................................................................. 101
Herunterladen des Active Health System-Protokolls ...................................... 101
Verwenden von HP iLO .................................................................. 101
Verwenden von Intelligent Provisioning .......................................... 103
Verwenden der Active Health System Download CLI für
Windows-Betriebsssysteme ........................................................... 104
Verwenden der Active Health System Download CLI für LinuxAuslieferungen ................................................................................ 104
Verwenden des Befehlszeilentools curl .......................................... 105
ACU-Diagnoseaufgaben .................................................................................................. 105
HP SSA Diagnoseaufgaben ............................................................................................ 107
HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte ................................... 108
HPS-Bericht ..................................................................................................................... 109
Bericht cfg2html ............................................................................................................... 109
11 Akronyme und Abkürzungen ...................................................................................................................... 110
12 Feedback zur Dokumentation ..................................................................................................................... 113
Index ................................................................................................................................................................. 114
x
DEWW
1
Verwendung dieses Handbuchs
Verwendung dieses Handbuchs
Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 669443XXX, konzentriert sich auf Fehlerbeseitigungsverfahren für HP ProLiant Gen8 ML, DL, BL und SL
Server. Die vollständige Liste der Gen8 Fehlermeldungen befindet sich nicht in diesem Band,
sondern im HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen
auf Seite 90).
Beachten Sie bei der Fehlerbeseitigung für HP ProLiant Server-Modelle vor der Baureihe
HP ProLiant Gen8 Server das HP ProLiant Servers Fehlerbeseitigungshandbuch. Weitere
Informationen enthält der Abschnitt „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant
Server-Modellen“ (Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant Server-Modellen
auf Seite 90).
HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“
auch Server Blades gemeint.
Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren zur Fehlerbeseitigung bei ProLiant Servern –
von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen Softwarekonfigurationsproblemen.
Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für eine
Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen:
●
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung („Vorbereitungsmaßnahmen für die
Fehlerbeseitigung“ auf Seite 6)
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung beim Server,
darunter wichtige Sicherheitsinformationen, Tipps zur Zusammenstellung von
Symptominformationen, Schritte zur Vorbereitung der Serverdiagnose und andere
Informationen, die vor der Diagnose benötigt werden.
●
Häufig auftretende Fehler (siehe „Beseitigung häufig auftretender Fehler“ auf Seite 13)
Viele Serverprobleme werden durch lockere Steckverbindungen, veraltete Firmware und
Ähnliches verursacht. Verwenden Sie diesen Abschnitt bei der Behebung solcher Probleme.
●
Remote-Fehlerbeseitigung („Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 19)
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Tools und Prozesse, die für die Remote-Beseitigung von
Serverfehlern benötigt werden.
●
Diagnose-Flussdiagramme (siehe „Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 24)
Wenn ein Server Symptome zeigt, an denen das Problem nicht unmittelbar zu erkennen ist,
beginnen Sie mit der Fehlersuche in diesem Abschnitt. Der Abschnitt enthält eine Reihe von
Flussdiagrammen, die den allgemeinen Fehlerbeseitigungsablauf für ProLiant Server enthalten.
Anhand der Flussdiagramme können Sie Diagnose-Tools oder Anleitungen zur Lösung des
Problems finden.
●
DEWW
Hardwareprobleme (siehe „Hardwareprobleme“ auf Seite 40)
Verwendung dieses Handbuchs
1
In diesem Abschnitt finden Sie Problemlösungen, wenn die Symptome auf eine der folgenden
Komponenten hinweisen: Stromversorgung, allgemeine Hardwarekomponenten,
Systemplatinen, Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System, externe Geräte.
●
Softwareprobleme (siehe „Probleme mit der Software“ auf Seite 65)
Wenn ein bekanntes Softwareproblem vorliegt, können Sie es mit diesem Abschnitt identifizieren
und beheben.
●
Software-Tools und Lösungen (siehe „Software-Tools und Lösungen“ auf Seite 72)
Dieser Abschnitt enthält Näheres zu Software-Tools und Utilitys.
●
HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung (siehe „HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“
auf Seite 90)
Verwenden Sie diesen Abschnitt, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Dort finden Sie
Hinweise auf Websites und zusätzliche Dokumente mit Informationen zur Fehlerbeseitigung.
●
Support und andere Ressourcen („Support und andere Ressourcen“ auf Seite 96)
Wenn Sie den Technischen Support von HP kontaktieren müssen, finden Sie in diesem
Abschnitt die benötigte Telefonnummer sowie eine Liste der vor dem Anruf bereitzulegenden
Informationen.
Neuerungen
Die vierte Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung,
Teilenummer 669443-XX4, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
●
2
In den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 24) wurden
folgende Änderungen vorgenommen:
◦
Aktualisierungen auf den Websites vorgenommen, auf die das Flussdiagramm zur
Fehlerbhebung verweist (Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung auf Seite 25).
◦
Aktualisierungen am Flussdiagramm zu Einschaltproblemen bei Server Blades
vorgenommen (Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen auf Seite 29).
◦
Neues Flussdiagramm zu Einschaltproblemen bei Server Blades für Server Blades auf
Intel-Basis hinzugefügt (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für
Server Blades auf Intel-Basis auf Seite 31).
◦
Neues Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant
DL580 Gen8 Servern hinzugefügt (Flussdiagramm zu Problemen beim Start des
Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern auf Seite 37).
◦
Aktualisierungen am Flussdiagramm für Server-Fehleranzeigen bei anderen Servern als
Blade Servern vorgenommen (Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade
Server) auf Seite 38).
●
Servermodus (Server Mode (Servermodus) auf Seite 72) mit neuen Softwaretools aktualisiert.
●
Abschnitte des Dokuments mit Informationen zu HP SSA und UEFI aktualisiert (sofern relevant).
●
In „Software-Tools und Lösungen“ wurden die folgenden Abschnitte hinzugefügt („SoftwareTools und Lösungen“ auf Seite 72):
Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs
DEWW
●
◦
UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81)
◦
HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage Administrator auf Seite 84)
◦
Zugriff auf Supportmaterialien von HP (Zugriff auf Supportmaterialien von HP
auf Seite 87)
Folgende Änderungen wurden am Kapitel „Support und andere Ressourcen“ vorgenommen
(„Support und andere Ressourcen“ auf Seite 96):
◦
Aktualisierung der Übersicht über das Active Health System-Protokoll (siehe Übersicht über
das Active Health System-Protokoll auf Seite 100)
◦
Abschnitt hinzugefügt: Verwenden des Befehlszeilentools curl (Verwenden des
Befehlszeilentools curl auf Seite 105)
◦
„ACU-Diagnoseaufgaben“ aktualisiert (ACU-Diagnoseaufgaben auf Seite 105)
◦
Abschnitt hinzugefügt: HP SSA Diagnoseaufgaben (HP SSA Diagnoseaufgaben
auf Seite 107)
◦
Abschnitt hinzugefügt: HP Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI-Berichte (HP
Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte auf Seite 108)
Bisherige Änderungen
669443-xx3 (Dezember 2012)
Die dritte Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbeseitigung,
Teilenummer 669443-XX3, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
●
„LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server)“ (LEDs und Tasten
auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) auf Seite 17) wurde in den Abschnitt
„Beseitigung häufig auftretender Fehler“ eingefügt
●
„Zustands-LED-Leiste (nur Blades)“ (Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades)
auf Seite 17) wurde in den Abschnitt „Beseitigung häufig auftretender Fehler“ eingefügt
●
Die folgenden Abschnitte wurden im Abschnitt zur Remote-Fehlerbehebung aktualisiert
(„Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 19):
●
DEWW
◦
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung (Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung
auf Seite 19)
◦
Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Verwenden der OA CLI auf Seite 22)
Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen („DiagnoseFlussdiagramme“ auf Seite 24) aktualisiert:
◦
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung (Verweise auf Websites
in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung auf Seite 25)
◦
Alle Flussdiagramme wurden mit Farben zur Hervorhebung der Hotlinks in den
Flussdiagrammen ausgestattet
●
„Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch“ (Netz-LED leuchtet grün, aber der
Server fährt nicht hoch auf Seite 41) wurde in den Abschnitt „Probleme mit der Hardware“
eingefügt
●
Die folgenden Themen wurden im Abschnitt „Probleme mit der Hardware“ aktualisiert
(„Hardwareprobleme“ auf Seite 40):
Bisherige Änderungen
3
●
4
◦
Probleme mit dem Netzteil (siehe Probleme mit dem Netzteil auf Seite 41)
◦
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern (siehe Probleme mit Geräten von
Fremdherstellern auf Seite 45)
◦
Testen des Geräts (siehe Testen des Geräts auf Seite 45)
◦
Laufwerke werden nicht erkannt (Laufwerke werden nicht erkannt auf Seite 47)
◦
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise (Serverantwortzeit langsamer als
normalerweise auf Seite 49)
◦
System bootet nicht vom Laufwerk (System bootet nicht vom Laufwerk auf Seite 50)
◦
Es treten allgemeine Lüfterprobleme auf (Allgemeine Lüfterprobleme auf Seite 50)
◦
Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit
(Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit
auf Seite 51)
◦
Problem mit hängendem Band (Problem mit hängendem Band auf Seite 57)
◦
Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben,
leer (Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet
haben, leer auf Seite 59)
◦
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt (Bildschirmfarben werden falsch angezeigt
auf Seite 60)
◦
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht (Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht auf Seite 61)
Änderungen im Abschnitt zu Softwaretools und Lösungen („Software-Tools und Lösungen“
auf Seite 72):
◦
Erase Utility aktualisiert (Erase Utility auf Seite 76)
◦
HP Insight Remote Support Software aktualisiert (HP Insight Remote Support Software
auf Seite 76)
◦
HP Insight Online hinzugefügt (HP Insight Online auf Seite 77)
◦
HP Smart Update Manager aktualisiert (HP Smart Update Manager auf Seite 78)
◦
HP Insight Management Agents hinzugefügt (HP Insight Management Agents
auf Seite 89)
●
„Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch“ (Videos zu den Verfahren für
Abbau bzw. Ausbau und Austausch auf Seite 93) wurde in den Abschnitt „Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung“ eingefügt.
●
Die folgenden Themen im Abschnitt „Support und andere Ressourcen“ wurden aktualisiert
(„Support und andere Ressourcen“ auf Seite 96):
◦
Benötigte Serverinformationen (siehe Benötigte Serverinformationen auf Seite 96)
◦
Active Health System Download CLI Utility (Active Health System Download CLI Utility
auf Seite 100)
◦
Verwenden von Intelligent Provisioning (Verwenden von Intelligent Provisioning
auf Seite 103)
Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs
DEWW
669443-xx2 (Juni 2012)
Die zweite Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung,
Teilenummer 669443-XX2, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
●
„Servicebenachrichtigungen“ aktualisiert
●
Aktualisierung der Remote-Fehlerbeseitigung (siehe „Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 19)
●
Aktualisierung der Diagnose-Flussdiagramme (siehe „Diagnose-Flussdiagramme“
auf Seite 24)
●
Aktualisierung der Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) (siehe
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) auf Seite 46)
●
Zusatz zu den Speicherprobleme (siehe Speicherprobleme auf Seite 49)
●
Zusatz zu den Problemen mit Controllern (siehe Probleme mit Controllern auf Seite 63)
●
Aktualisierung der Übersicht über das Active Health System-Protokoll (siehe Übersicht über das
Active Health System-Protokoll auf Seite 100)
●
Zusatz zu den ACU-Diagnoseaufgaben (siehe ACU-Diagnoseaufgaben auf Seite 105)
669443-xx1 (März 2012)
Die erste Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung,
Teilenummer 669443-001, enthielt Fehlerbeseitigungsverfahren für HP ProLiant Gen8 ML, DL, BL
und SL Server. Dieses neue Dokument enthielt Informationen und neue Flussdiagramme spezifisch
für HP ProLiant Gen8 Server und Server Blades sowie neue RemoteFehlerbeseitigungsinformationen.
DEWW
Bisherige Änderungen
5
2
Vorbereitungsmaßnahmen für die
Fehlerbeseitigung
Schritte vor der Diagnose
VORSICHT! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht
alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie
Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
1.
Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Wichtige Sicherheitshinweise
auf Seite 6).
2.
Erfassen Sie Symptominformationen (siehe Symptominformationen auf Seite 9).
3.
Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
auf Seite 10).
4.
Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
(siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 26).
Wichtige Sicherheitshinweise
Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut,
bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte
Dokument Wichtige Sicherheitshinweise.
Symbole an den Geräten
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr von
Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.
VORSICHT! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr
durch Stromschlag auszusetzen. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstung und
Überprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.
6
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
Dieses Symbol weist auf die Gefahr von Stromschlägen hin. Der Bereich enthält keine vom
Benutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichnete
Bereiche.
VORSICHT! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr
durch Stromschlag auszusetzen.
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung.
VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der
Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder
Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin, bei
deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht.
VORSICHT! Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche vor dem Berühren
abkühlen.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, das
von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
Gewicht in kg
Gewicht in lb
VORSICHT! Um die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen zu reduzieren, beachten Sie
die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung
schwerer Geräte.
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerät
über mehrere Stromquellen versorgt wird.
VORSICHT! Um Verletzungen durch Stromschlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel ab,
um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT! Nur von HP geschulte und zugelassene Techniker sollten mit der Reparatur dieser
Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen
nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen
Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder
Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen
ein Sicherheitsrisiko dar.
DEWW
Wichtige Sicherheitshinweise
7
VORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die
folgenden Hinweise:
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten,
wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine
wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie
hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem
Gerät austritt.
VORSICHT! Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte zu vermeiden:
Gewicht in kg
Gewicht in lb
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim
Umgang mit Geräten.
Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw. Ausbaus
in geeigneter Weise unterstützen.
Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.
Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andere
entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern.
ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des
Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.
ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betrieb
zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose.
Elektrostatische Entladung
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität
über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile
beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden
kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
8
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
●
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren
Behältern transportieren und lagern.
●
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut
geerdeten Arbeitsplatz befinden.
●
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern
entnehmen.
●
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
●
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren
von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der
folgenden Methoden:
●
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation
bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible
Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit
eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der
Haut getragen werden.
●
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im
Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder
auf antistatischen Fußmatten stehen.
●
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
●
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische
Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen
Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts
erhalten Sie bei einem HP Partner.
Symptominformationen
Sammeln Sie vor der Beseitigung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
DEWW
●
Lässt sich der Server einschalten?
●
Schließt der Server den POST ab? Wenn nicht, was melden die Zustands-LEDs? Ist ein Monitor
verfügbar? Wenn der Server den POST abschließt und ein Monitor verfügbar ist: Gibt es POSTFehlermeldungen? Zeichnen Sie den Text der angezeigten POST-Fehlermeldung auf.
●
Startet der Server ein Betriebssystem oder einen Hypervisor? Wenn nicht, zeigt der Server
eines der folgenden Symptome?
◦
Eine unkorrigierbare MCE (Machine Check Exception)
◦
Absturz oder blauer Bildschirm (Windows)
◦
Purpurner Diagnosebildschirm (Linux)
◦
Linux: Kernel Panic
Symptominformationen
9
●
◦
System „hängt“
◦
System „friert ein“
Wenn das Problem auftritt, nachdem ein Betriebssystem installiert wurde:
◦
Tritt das Problem auf, wenn eine neue Anwendung geladen wird?
◦
Welche Symptome zeigte der Server, als die Serverfehlfunktion auftrat? (Wurde
beispielsweise ein Neustart durchgeführt, gab es LED-Codes, Zustandsprotokolle,
Meldungen auf dem Bildschirm usw.?)
●
Gibt es Hinweise darauf, dass die gemeldete Fehlfunktion ein Speicherfehler, ein PCI-Fehler
usw. war? Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller,
Fehler in anderen Bereichen werden deshalb möglicherweise als Prozessorfehlfunktion
gemeldet.
●
Wann trat das Problem auf? Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem
auftrat (einschließlich Datum und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine
Liste der Symptome bei jedem Vorfall.
●
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
●
Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat?
●
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf.
die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert?
●
Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf?
●
Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: Wie lange bzw. wie häufig tritt es auf?
●
Welcher Fehler ist laut HP iLO-Ereignisprotokoll oder IML aufgetreten?
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
●
Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und sehen
Sie sich auf der Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit
früheren Konfigurationen.
●
Beobachten Sie die Server-LEDs und deren Status. Weitere Informationen enthält das
Benutzerhandbuch zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
1.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also
eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet
ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen finden Sie in der Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 91).
2.
Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3.
Entnehmen Sie alle CD-ROMs, DVD-ROMs und USB-Laufwerke.
4.
Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, AntistatikArmband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind.
●
Auf dem Server muss geeignete Support-Software installiert sein.
Stellen Sie zur Überprüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung mit der System
Management Homepage her, und wählen Sie Version Control Agent
(Versionskontrollagent) aus. Der VCA macht eine Liste mit den Namen und Versionen aller
10
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
installierten HP Treiber, Management Agents und Utilities verfügbar und gibt an, ob sie auf
dem neuesten Stand sind.
●
5.
6.
7.
8.
HP empfiehlt, die Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 91) mit
serverspezifischen Informationen bereitzuhalten.
Offline- oder Onlinediagnose des Servers?
●
Wenn Sie den Server online diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 6 und 8 fort.
●
Wenn Sie den Server offline diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 7 und 8 fort.
Erfassen und prüfen Sie die folgenden Daten für die Onlinediagnose:
a.
Aufzeichnung aller aktuellen ROM-Einstellungen mit HPRCU oder durch Ausführung von
CONREP im Scripting Toolkit (Scripting Toolkit für Windows und Linux auf Seite 78).
b.
Überprüfen Sie das IML.
c.
Überprüfen Sie die HP iLO Informationen auf den Seiten Overview (Übersicht) und System
information (Systeminformationen).
d.
Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose).
e.
Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert ist,
müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen.
f.
Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (siehe Herunterladen des Active
Health System-Protokolls auf Seite 101).
g.
Zeichnen Sie die erfassten Daten auf.
Schalten Sie für die Offlinediagnose des Servers den Server und die Peripheriegeräte aus.
Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch:
a.
Beenden Sie alle Anwendungen.
b.
Beenden Sie das Betriebssystem.
c.
Fahren Sie den Server herunter.
Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle
Geräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind).
Durchführen von Prozessorverfahren beim
Fehlerbehebungsvorgang
Bevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen Sie
die folgenden Richtlinien:
DEWW
●
Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oder
Ersetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt werden.
●
Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sie
irgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines
Prozessors erforderlich machen. Falls Sie die gedruckten Anleitungen nicht zur Hand haben,
suchen Sie das Benutzerhandbuch oder das Wartungs- und Servicehandbuch zum Server auf
der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
●
Berühren Sie die Kontakte im Prozessorsockel nicht. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE
SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Falls die
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang
11
Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die Systemplatine ersetzt
werden.
●
Bei einigen Prozessormodellen muss eine Prozessor-Installationsvorrichtung verwendet werden.
Die spezifischen Schritte sind dokumentiert, um sicherzustellen, dass Prozessor und
Prozessorsockel auf der Systemplatine nicht beschädigt werden. Für Server, die innerhalb des
Prozessorsockels Stifte aufweisen, gilt die Warnung DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE
SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Falls der Sockel
beschädigt wird, muss die Systemplatine ersetzt werden.
●
Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessor
entfernen oder ersetzen.
Reduzieren des Servers auf die
Mindesthardwarekonfiguration
Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf die
Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus
den Komponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST
benötigt werden.
Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen,
deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden:
●
Alle zusätzlichen DIMMs
Behalten Sie nur das zum Booten des Servers benötigte Minimum – entweder ein DIMM oder
ein Paar DIMMs. Weitere Informationen finden Sie unter den Speicherrichtlinien im
Benutzerhandbuch des Servers.
●
Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend
Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen.
●
Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen)
●
Alle Festplattenlaufwerke
●
Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.)
●
Alle optionalen Mezzanine Cards
●
Alle Erweiterungskarten
Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente,
und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers.
Vergewissern Sie sich vor dem Entfernen von Prozessoren immer davon, dass der voranstehend
empfohlenen Mindestkonfiguration entsprochen wird. Wenn Sie das Problem mit obiger Konfiguration
nicht ermitteln können, werden bis auf einen Prozessor alle Prozessoren ausgebaut.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird.
Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der
Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
12
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
3
Beseitigung häufig auftretender Fehler
Lockere Verbindungen
Maßnahme:
●
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
●
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
●
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie
darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen.
●
Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den
Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden.
●
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine
Platinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen.
●
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie
vollständig geschlossen und gesichert sind.
●
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß
angeschlossene Komponente anzeigen können.
●
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren
Sie sie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere
Schäden.
●
Stellen Sie bei HP ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das OA-Fach richtig
eingesetzt wurde.
Servicebenachrichtigungen
Servicebenachrichtigungen werden erstellt, um Lösungen für bekannte Probleme mit HP ProLiant
Servern bereitzustellen. Prüfen Sie deshalb zunächst, ob Ihr HP ProLiant Server-Problem bereits
in einer Servicebenachrichtigung behandelt wurde.
Servicebenachrichtigungen finden Sie im HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc). Wählen
Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen, Bulletins und Mitteilungen). Geben Sie den
Produktnamen ein, und klicken Sie auf Go (Starten). Wählen Sie das Produkt aus, um die Liste der
Dokumente anzuzeigen.
Firmwareaktualisierungen
Viele typische Probleme lassen sich durch eine Aktualisierung der Firmware beheben. Auf
Firmwareaktualisierungen und weitere Informationen können Sie folgendermaßen zugreifen:
DEWW
Lockere Verbindungen
13
●
SPP: Aktualisieren Sie die Firmware, indem Sie SPP (HP Service Pack for ProLiant
auf Seite 78) von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp) herunterladen.
●
HP Support Center Website: Die aktuelle Version einer bestimmten Server- oder
Optionsfirmware auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc)
Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber,
Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein
und klicken Sie auf Go.
●
Abonnementservices: HP bietet einen Abonnementservice an, der Benachrichtigungen für
Firmwareaktualisierungen bereitstellt. Weitere Informationen enthält der Abschnitt
„Abonnementservices“ (Abonnementservices auf Seite 91).
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware enthält der Abschnitt „System auf dem
neuesten Stand halten“ (System auf dem neuesten Stand halten auf Seite 87). Informationen zum
Aktualisieren eines Servers mit installiertem TPM finden Sie unter „Serveraktualisierungen mit
aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker“ (Serveraktualisierungen mit aktiviertem
HP Trusted Platform Module und BitLocker auf Seite 14).
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und
BitLocker
Wenn ein TPM installiert und in RBSU oder UEFI System Utilities aktiviert und zugleich die Microsoft
Windows-Laufwerksverschlüsselungsfunktion BitLocker aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor
Sie eines der folgenden Verfahren durchführen:
●
Neustarten des Computers für Wartungszwecke ohne eine PIN-Nummer oder einen
Startschlüssel
●
Aktualisieren der Firmware
●
Aktualisieren kritischer Frühstartkomponenten
●
Aktualisieren der Systemplatine zum Ersetzen oder Entfernen des TPM
●
Deaktivieren oder Löschen des TPM
●
Verschieben eines BitLocker-geschützten Laufwerks auf einen anderen Server
●
Hinzufügen eines optionalen PCI-Geräts, wie z. B. eines Speicher-Controllers oder eines
Netzwerkadapters
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs
ACHTUNG: Ein nicht ordnungsgemäßer Umgang mit DIMMs kann zu einer Beschädigung der
DIMM-Komponenten und des Anschlusses auf der Systemplatine führen.
Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs folgende Richtlinien:
14
●
Vermeiden Sie eine elektrostatische Entladung (siehe Elektrostatische Entladung auf Seite 8).
●
Halten Sie DIMMS stets nur an den seitlichen Kanten.
●
Berühren Sie nicht die Anschlüsse an der Unterseite des DIMM.
●
Umfassen Sie DIMMs niemals mit den Fingern.
Kapitel 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler
DEWW
●
Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM.
●
DIMMs dürfen niemals gebogen werden.
Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien:
●
Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMM im
Steckplatz aus. Bei einigen Servern muss ein DIMM-Werkzeug zum Öffnen der Steckplätze
verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch.
●
Halten Sie das DIMM beim Ausrichten und Einsetzen mit zwei Fingern an den seitlichen Kanten.
●
Um das DIMM einzusetzen, drücken Sie vorsichtig mit zwei Fingern auf die obere Kante
des DIMM.
Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bizsupport/
TechSupport/Document.jsp?lang=en&cc=us&objectID=c00868283&jumpid=reg_R1002_USEN).
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration
Reihenfolge und Konfiguration der DIMM-Bestückung sind für die Maximierung der Systemleistung
von größter Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie auf dem Serveretikett im Server oder im
Benutzerhandbuch zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Definitionen für Komponenten-LED
Viele typische Probleme lassen sich anhand der Komponenten- und Server-LEDs identifizieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Server und zu den Komponenten auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke
Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server
zu beachten:
●
Die Laufwerke müssen die gleiche Kapazität haben, um den größtmöglichen Speicherplatz
effizient bereitzustellen, wenn die Laufwerke im gleichen Drive-Array konfiguriert sind.
●
Alle Laufwerke in einem logischen Volume müssen vom gleichen Typ sein: Die gleichzeitige
Verwendung von SAS-, SATA- und SSD-Laufwerken in demselben logischen Volume wird von
HP SSA und ACU nicht unterstützt.
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED
DEWW
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration
15
Nr.
LED
Zustand
Definition
1
Lokalisieren
Blaue Daueranzeige
Das Laufwerk wird von einer
Host-Anwendung identifiziert.
Blaue Blinkanzeige
Die Firmware des
Laufwerksträgers wird
aktualisiert oder muss
aktualisiert werden.
Grüne Rotationsanzeige
Laufwerksaktivität
Aus
Keine Laufwerksaktivität
Weiße Daueranzeige
Das Laufwerk darf nicht
entfernt werden. Das
Ausbauen des Laufwerks
führt zum Ausfall mindestens
eines logischen Laufwerks.
Aus
Das Ausbauen des
Laufwerks führt nicht zum
Ausfall eines logischen
Laufwerks.
Grüne Daueranzeige
Das Laufwerk gehört zu
mindestens einem logischen
Laufwerk.
Grüne Blinkanzeige
Das Laufwerk wird gerade
wiederhergestellt oder führt
eine Umstellung der RAIDEbene, Umstellung der
Stripe-Größe,
Kapazitätserweiterung oder
lokale Laufwerkserweiterung
durch oder löscht.
Gelbe/Grüne Blinkanzeige
Das Laufwerk gehört zu
mindestens einem logischen
Laufwerk und meldet den
wahrscheinlichen Ausfall des
Laufwerks.
Gelbe Blinkanzeige
Das Laufwerk ist nicht
konfiguriert und meldet den
wahrscheinlichen Ausfall des
Laufwerks.
Gelbe Daueranzeige
Das Array ist ausgefallen.
Aus
Das Laufwerk wird nicht von
einem RAID-Controller
konfiguriert.
2
3
4
Aktivitätsmeldung
Nicht entfernen
Laufwerksstatus
Definitionen für Stromversorgungs-LED
Die Stromversorgung-LED befindet sich im Netz-/Standbyschalter. Es gelten die folgenden
Statusdefinitionen:
16
Kapitel 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler
DEWW
Stromversorgungs-LED
Definition
Aus (Server)
System wird nicht mit Strom versorgt.
Aus (Server Blade)
Wenn die Zustands-LED-Leiste aus ist, wird das System
nicht mit Strom versorgt.
Wenn die Zustands-LED-Leiste grün blinkt, wird der Netz-/
Standbyschalter-Dienst initialisiert.
Gelbe Daueranzeige
System befindet sich im Standbymodus, der Netz-/
Standbyschalter-Dienst ist initialisiert.
Grüne Blinkanzeige
System wartet auf das Einschalten, der Netz-/
Standbyschalter wird gedrückt.
Grüne Daueranzeige
System ist eingeschaltet.
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades)
HP ProLiant Gen8 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste, für die folgende
Zustandsdefinitionen gelten:
●
Grüne Daueranzeige = Normal
●
Grüne Blinkanzeige = Netz-/Standby-Tasten-Dienst wird initialisiert.
●
Gelbe Blinkanzeige = Beeinträchtigter Zustand
●
Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand
Kontaktieren Sie den technischen Support von HP, wenn die Zustands-LED-Leiste rot blinkt
(Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96).
LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server)
Beschreibung
Zustand
UID-LED/Schalter
Blaue Daueranzeige = Aktiviert
Blaue Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = RemoteManagement oder Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt
Aus = Deaktiviert
Netz-/Standby-Taste und Netz-LED
Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Einschaltsequenz läuft
Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus
Aus = Es liegt kein Strom an*
Zustands-LED
Grüne Daueranzeige = Normal
Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand.
Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Systemzustand kritisch
Schnelle rote Blinkanzeige (4 Hz/Zyklen pro Sekunde) =
Stromversorgungsfehler**
DEWW
Definitionen für Komponenten-LED
17
Beschreibung
Zustand
NIC-Status-LED
Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk
aktiv
Aus = Keine Netzwerkaktivität
*Stromausfall der Einrichtung, Netzkabel nicht angeschlossen, keine Netzteile installiert, Netzteil ausgefallen oder
Netzschalterkabel nicht angeschlossen.
** Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML, oder
verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln.
18
Kapitel 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler
DEWW
4
Remote-Fehlerbeseitigung
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung
HP bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der Fehlerdiagnose für Server an
Remote-Standorten unterstützen.
●
HP iLO (siehe HP iLO auf Seite 73)
HP iLO ist für alle HP ProLiant Server verfügbar. HP iLO besteht aus einem Prozessor und
Firmware, die zusammen das Remote-Servermanagement ermöglichen. HP iLO VSP erlaubt
den bidirektionalen Datenfluss über einen seriellen Port des Servers. Mit VSP können Sie wie
beim Vorliegen einer physischen Verbindung über den seriellen Port des Remote-Servers
arbeiten. Über eine eingerichtete HP iLO-Verbindung kann der Systemzustand in der ersten
Schnittstelle ermittelt werden, die dem Administrator verfügbar gemacht wird. Beim
Diagnostizieren von Serverproblemen können Administratoren anhand des IML oder des
iLO Ereignisprotokolls ermitteln, wo das Problem liegt. Weitere Informationen zu den HP iLO
Funktionen (für die möglicherweise eine spezielle iLO Lizenz benötigt wird), finden Sie in der
HP iLO Dokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).
●
Onboard Administrator (nur für HP ProLiant Server Blades)
HP Onboard Administrator und HP Onboard Administrator Command Line Interface
(Befehlszeilenschnittstelle) unterstützen Administratoren bei der Remote-Fehlerdiagnose
für Server Blades in der HP BladeSystem-Umgebung. Mit der OA-Befehlszeilenschnittstelle
(Verwenden der OA CLI auf Seite 22) können Administratoren auf alle
Konfigurationsinformationen jedes Blade-Einschubs zugreifen und Interconnect-Verbindungen
herstellen. Mit einem SHOW ALL-Standardbefehl stellt die OA-Befehlszeilenschnittstelle
Konfigurationsinformationen zu HP ProLiant c-Class Blade-Gehäusen bereit. Weitere
Informationen zur Verwendung der OA CLI sowie weitere Dokumentationen zu HP BladeSystem
finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation).
Administratoren können mithilfe der Richtlinien auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
OAlog) außerdem einen OA SHOW ALL-Bericht erstellen.
●
HP SIM
HP SIM ermöglicht den Remote-Zugriff zur Ereignisüberwachung und minimiert die Ausfallzeiten
von Servern und Speichersystemen. Mit HP SIM können Sie Fehlermanagement und
Ereignisverarbeitung remote überwachen und Skripts zur benutzerdefinierten Konfiguration von
Richtlinien einsetzen. Eine weitere zentrale Funktion von HP SIM besteht in der Analyse der
Umgebung auf leistungsmindernde Engpässe. Weitere Informationen über HP SIM finden Sie
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim).
●
Virtual Connect (für HP ProLiant Server Blades)
Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Systemprotokoll mit detaillierten Informationen bereit,
die möglicherweise in den VC-Protokollen nicht verfügbar sind. Der Zugriff auf VC kann auch
über die Befehlszeilenschnittstelle erfolgen. Weitere Informationen für den Remote-Zugriff auf
VC Manager enthält der Abschnitt „Remote-Zugriff auf VCM“ (Remote-Zugriff auf VCM
auf Seite 20).
DEWW
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung
19
Weitere Informationen zum Erfassen von Healthreport-, SHOW ALL- und SupportDump-Dateien
mit VCSU finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/VClog).
●
Active Health System (siehe Active Health System auf Seite 73)
Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und
der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen
und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health
System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) stellt
zusammen mit der Systemüberwachung mittels Agentless Management oder SNMP Pass-thru
eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des
Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von
der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das
Active Health System Protokoll kann manuell heruntergeladen und an HP gesendet werden.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Übersicht über das Active Health System
Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) bzw. im HP iLO
Benutzerhandbuch oder HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/ilo/docs).
Remote-Zugriff auf VCM
So greifen Sie über eine SSH-Sitzung remote auf die VCM-CLI zu:
1.
Starten Sie mit einer beliebigen SSH-Clientanwendung eine SSH-Sitzung mit VCM.
2.
Geben Sie bei Aufforderung die zugewiesene IP-Adresse oder den DNS-Namen von VCM ein.
3.
Geben Sie einen gültigen Benutzernamen ein.
4.
Geben Sie ein gültiges Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung der Befehlszeilenschnittstelle
wird angezeigt.
5.
Geben Sie Befehle für VCM ein.
6.
Schließen Sie zum Beenden der SSH-Remote-Zugriffssitzung die Kommunikationssoftware,
oder geben Sie an der CLI-Eingabeaufforderung den Befehl „Exit“ ein.
Weitere Informationen enthält das HP Virtual Connect Manager Command Line Interface User Guide
(HP Virtual Connect Manager-Befehlszeilenschnittstelle Benutzerhandbuch). Über die Registerkarte
„Installing“ (Installieren) auf der Website „HP BladeSystem Technical Resources“
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation) können Sie auf die Dokumentation zu Virtual
Connect zugreifen.
HP iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und
Server Blades
1.
Melden Sie sich bei der iLO Weboberfläche an.
2.
Entnehmen Sie die Informationen zu Zustand und Status dem Bildschirm Overview (Übersicht).
Beachten Sie die folgenden Felder im Bildschirm Overview (Übersicht):
20
●
System-ROM
●
iLO Firmware Version (Version der iLO Firmware)
●
System Health (Systemzustand)
Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung
DEWW
3.
●
Server Power (Server-Stromversorgung)
●
SD-Card Status (LDAP-Status)
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > System Information
(Systeminformationen). Klicken Sie dann auf die Registerkarte Summary (Zusammenfassung).
a.
Prüfen Sie, ob alle Komponenten in der Liste Subsystems and Devices (Subsysteme und
Geräte) als OK markiert sind und grün dargestellt werden.
b.
Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das
betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen. Logische Laufwerke
müssen in HP SSA oder ACU konfiguriert werden, bevor die Laufwerke angezeigt werden.
Die Registerkarte „Storage“ (Speicher) zeigt die Firmware des Laufwerks sowie die
Seriennummer des Laufwerk-/Cachemoduls an, falls diese Angaben für einen Austausch
benötigt werden.
4.
Auf der Registerkarte Firmware können Sie die Liste der Firmwareversionen auf dem Server
überprüfen.
5.
Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll und das IML auf mögliche Hardwarefehler bzw. Einschaltoder Systemstartprobleme, wenn der Server nicht ordnungsgemäß startet.
6.
Überprüfen Sie die Seite Information (Informationen) > Diagnostics (Diagnose). Auf dieser Seite
ist Folgendes möglich:
●
Verifizieren Sie den Status der iLO- Selbsttestergebnisse.
●
Setzen Sie iLO mit der Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) zurück.
●
Verwenden Sie die Schaltfläche Generate NMI to System (NMI für System generieren), um
NMI zur Aufzeichnung eines Speicherauszugs zu initiieren.
●
Verwenden Sie die Schaltfläche Swap ROM (ROM wechseln), um vom aktiven zum
Backup-ROM umzuschalten.
Wenn nach einem ROM-Flash Probleme mit dem Server auftreten, können Sie mit diesem
Bildschirm eine frühere, funktionsfähige ROM-Konfiguration wiederherstellen.
7.
Stellen Sie sicher, dass die Statussymbole für Betrieb und Zustand unten rechts auf dem iLO
Bildschirm grün sind.
Der Inhalt des Bildschirms „System Information“ (Systeminformationen) kann mit folgendem XMLBefehl heruntergeladen werden:
<GET_EMBEDDED_HEALTH />
Das folgende Beispiel verwendet die HP Onboard Administrator CLI für einen Blade in Einschub 6:
hpONCFG 6 << end_marker
<RIBCL VERSION="2.21">
<LOGIN USER_LOGIN="adminname" PASSWORD="password">
<SERVER_INFO MODE="read">
<GET_EMBEDDED_HEALTH />
</SERVER_INFO>
</LOGIN>
</RIBCL>
DEWW
HP iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades
21
end_marker
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
1.
Lesen Sie den Abschnitt Entire Enclosure Status (Vollständiger Gehäusestatus) oben links im
Bildschirm System Status (Systemstatus).
Dieser zeigt, dass das ganze Gehäuse arbeitet. Kritische Ereignisse wie fehlerhaft platzierte
Mezzanine-Karten und Interconnect-Geräte werden angezeigt.
Weitere Informationen zur Prüfung der Ausgabe des Onboard Administrator Befehls SHOW ALL
auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im HP BladeSystem c-Class Enclosure
Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf
der HP Website (http://www.hp.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en).
2.
Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte Device
bays (Geräteschächte) > Host > Status zu.
3.
Prüfen Sie die Registerkarte IML auf mögliche Serverhardware-Ereignisse, die Eingriffe
erforderlich machen.
4.
Überprüfen Sie mögliche Probleme mit dem Interconnect-Verbindungsstatus auf der
Registerkarte Status (Status) > Port Mapping Information (Portzuordnungen).
Eine grüne Anzeige an einem Port meldet, dass im Transportlayer eine Verbindung verfügbar
ist. Das bedeutet, dass eine NIC- oder eine mögliche SAN-Verbindung eingerichtet werden
sollte und die Midplane-Signale richtig vom Server zum Interconnect-Gerät übertragen werden.
Die Registerkarte Table view (Tabellenansicht) in diesem Bildschirm zeigt die Portstatusanzeige
für alle Verbindungen grün an.
Bei nicht grün angezeigten oder ausgefallenen Ports muss die Signal-Backplane des Servers
oder die Midplane auf Schäden geprüft werden.
Lesen Sie bei Blade-Einschaltproblemen den Bildschirm HP iLO auf der Registerkarte Status
und die Registerkarte Event Log (Ereignisprotokoll) auf der Seite „iLO – Device bay x“ (iLO –
Geräteschacht x).
5.
Wenn alle Statusanzeigen grün sind und keine Warnungen, Ausfälle oder beeinträchtigten
Komponenten vorliegen, fahren Sie mit der iLO WEB Anleitung (Registerkarte Status (Status) >
iLO > Web Administration (Webverwaltung)) fort.
6.
Wenn der Blade nicht in Insight Display auf dem Gehäuse oder in der grafischen OABenutzeroberfläche angezeigt wird, setzen Sie die Fehlerbeseitigung mit den Verfahren im
HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class GehäuseFehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/
BladeSystem_Enclosure_TSG_en) fort.
Verwenden der OA CLI
1.
22
Führen Sie für Systeme mit OA Firmware ab Version 3.60 den Befehl SHOW HEALTH CLI aus,
und prüfen Sie die Abschnitte zu möglicherweise beeinträchtigten Komponenten, um sich über
den Zustand des gesamten Gehäuses zu informieren. Die Zustandsausgabe für SHOW
Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung
DEWW
HEALTH wird ebenso wie der erste ausgeführte SHOW-Befehl in den OA SHOW ALL-Bericht
eingefügt.
2.
Erfassen Sie den OA-Bericht SHOW ALL. HP Onboard Administrator stellt einen ausführlichen
SHOW ALL-Bericht mit allen verfügbaren Informationen zu Gehäusekonfiguration, Status und
Bestandsdaten bereit. Dieser Bericht kann auf zwei Arten generiert werden:
●
OA GUI (Grafische OA Benutzeroberfläche) > Enclosure settings (Gehäuseeinstellungen) >
Enclosure configuration scripts (Gehäusekonfigurationsskripte) > SHOW ALL
●
OA CLI > Execute the following CLI command (Folgenden CLI-Befehl ausführen):
SHOW ALL
3.
Prüfen Sie bei Systemen mit einer OA-Firmware bis Version 3.60 den Abschnitt „SHOW
ENCLOSURE LCD“ im SHOW ALL-Bericht. Das Insight Display blinkt, um eine Warnung zu
melden. Überprüfen Sie die Daten, oder zeigen Sie die Insight Display-Meldungen remote in der
grafischen OA-Benutzeroberfläche an.
4.
Überprüfen Sie die folgenden Abschnitte des SHOW ALL-Berichts auf eine Statusübersicht zum
Gehäuse, indem Sie nach folgender Befehlsausgabe suchen:
●
SHOW ENCLOSURE STATUS
●
SHOW SERVER STATUS ALL
●
SHOW INTERCONNECT STATUS ALL
Wenn ein beeinträchtigter Status gemeldet wird, müssen Sie die Subkomponenten
nacheinander überprüfen, um die beeinträchtigte Komponente zu ermitteln. Fehlerhafte
Subkomponenten können entsprechend gekennzeichnet sein. Beispiel: „health: faulty“ oder
„Internal Data Failed“.
5.
Überprüfen Sie den Systemprotokollabschnitt OA SHOW ALL bei SHOW SYSLOG OA (1 oder
2, abhängig vom aktiven Protokoll) insbesondere ab dem Zeitpunkt des Vorfalls. OA SYSLOG
unterstützt Sie bei der Ermittlung des ausfallbedrohten Abschnitts. Füllen Sie bei Bedarf die
Systemprotokollzeilen auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) mit den Daten aus dem
Systemprotokoll aus. Wenn der vermutliche Zeitrahmen für den Ausfall in OA SYSLOG nicht
angegeben ist, greifen Sie mit dem folgenden Befehl an der Befehlszeilenschnittstelle auf die
erweiterte OA SYSLOG-Version zu:
SHOW SYSLOG HISTORY 0
DEWW
6.
Prüfen Sie für Low-Level-Konnektivitätsfehler (Transportlayer) von SAN oder Netzwerk in einer
Verbindung über Verbindungsmodul oder Netzwerkkarte die Low-Level-FRUFirmwareaktualisierung im Abschnitt SHOW UPDATE des SHOW ALL-Berichts. Jede neuere
Version, die in der Spalte „New Version“ (Neue Version) verfügbar ist, muss mit dem Befehl
„update device“ aktualisiert werden. Das verursacht eine Unterbrechung der I/O-Konnektivität.
Deshalb sollte modulweise und nicht insgesamt aktualisiert werden. Weitere Informationen zum
Befehl für die Geräteaktualisierung enthält „OA CLI Users Guide“ (OA CLI Benutzerhandbuch)
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation).
7.
Installieren Sie zur Überprüfung von Konnektivitätsproblemen mit dem 1- oder 10-GB-PassThru-Modul die aktuelle Verbindungsmodulfirmware für das Pass-Thru-Modul.
8.
Erfassen Sie jeden Eintrag in der OA Systemprotokolldatei, die auf „Saving supportdump“
verweist, mit dem OA Befehlszeilenbefehl upload supportdump. Senden Sie die
resultierende Datei bei Bedarf zur Analyse an den HP Support. Weitere Informationen finden Sie
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/OAsupportdump).
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades
23
5
Diagnose-Flussdiagramme
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem
Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
auf Seite 26) zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen
Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagramms
zur allgemeinen Diagnose“ (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 27). Das
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der
beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen
Flussdiagramme einordnen lässt.
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
●
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
auf Seite 26)
●
Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Remote-Diagnose-Flussdiagramm auf Seite 26)
●
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
auf Seite 27)
●
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 28)
●
●
●
24
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen (keine Blade Server) auf Seite 28)
◦
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen des Server Blade (siehe
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen auf Seite 29)
◦
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis
(Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf IntelBasis auf Seite 31)
Flussdiagramm zu POST-Problemen (siehe Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 33)
◦
Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu
Server-POST-Problemen (keine Blade Server) auf Seite 34)
◦
Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme (Flussdiagramm für Server Blade-POSTProbleme auf Seite 35)
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (siehe Flussdiagramm zu
Betriebssystemstart-Problemen auf Seite 35)
◦
Flussdiagramm für Betriebssystemstartprobleme (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 36)
◦
Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580
Gen8 Servern (Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf
HP ProLiant DL580 Gen8 Servern auf Seite 37)
Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Flussdiagramm zu Fehleranzeigen auf Seite 37)
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 38)
◦
Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen“ (Flussdiagramm für Server BladeFehleranzeigen auf Seite 39)
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme
Einige Informationen in den Flussdiagrammen werden möglicherweise in Verbindung mit anderen
Informationsquellen auf der HP Website und in anderen Abschnitten dieses Dokuments ausführlicher
erörtert. Klicken Sie in den Flussdiagrammen auf unterstrichenen Text, um die entsprechenden
Informationen aufzurufen.
Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung
Jedes Flussdiagramm enthält Verweise auf externe Websites. Die folgenden Websites entsprechen
den nummerierten Websites in den Flussdiagrammen:
1.
HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc)
2.
HP ProLiant Wartungs- und Servicehandbücher:
●
HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc)
Wählen Sie Manuals (Handbücher). Geben Sie den Produktnamen ein, und klicken Sie auf
Go (Starten). Wählen Sie Ihr Produkt, und klicken Sie dann auf den Link für das Wartungsund Servicehandbuch.
●
Technische Dokumentation für HP BladeSystem c-Class (http://www.hp.com/go/
bladesystem/documentation)
Wählen Sie Support, Drivers and Manuals (Support, Treiber und Handbücher), und wählen
Sie dann Ihr Produkt. Wählen Sie Manuals (Handbücher), und klicken Sie dann auf den
Link für das Wartungs- und Servicehandbuch.
3.
Remoteverwaltung (http://www.hp.com/go/ilo/docs)
Um auf das HP iLO 4 Benutzerhandbuch zuzugreifen, wählen Sie das Produkt aus, und wählen
Sie dann Support & Documents (Support und Dokumente). Wählen Sie Manuals (Handbücher),
und klicken Sie auf den Link zum Dokument.
4.
System Management Homepage (https://localhost:2381)
Hier finden Sie umfassende Informationen zur Systemverwaltung.
5.
6.
HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen
●
Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en)
●
Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr)
●
Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp)
●
Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr)
●
Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp)
●
Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc)
HP BladeSystem Power Sizer (http://www.hp.com/go/bladesystem/powercalculator)
Verwenden Sie den Power Sizer, um Ihre Stromversorgungsinfrastruktur zu planen und die
Anforderungen einer HP BladeSystem Lösung zu erfüllen.
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
25
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
Beginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms.
Remote-Diagnose-Flussdiagramm
Das Remote-Diagnose-Flussdiagramm stellt einen allgemeinen Ansatz für die Fehlerbeseitigung bei
einem Server von einem Remote-Standort aus bereit.
26
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an
die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen
Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
27
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server)
Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der
Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Symptome:
●
Der Server schaltet sich nicht ein.
●
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
●
Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb.
Mögliche Ursachen:
28
●
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
●
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
●
Problem mit der Stromquelle
●
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre
(Interlock)
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen
Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der
Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Die Definitionen für
Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“
(Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 15) verfügbar.
Symptome:
DEWW
●
Der Server Blade schaltet sich nicht ein.
●
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
●
Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
29
Mögliche Ursachen:
30
●
Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
●
Der Server Blade ist in HP iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert.
●
Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend.
●
Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert.
●
Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
●
Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen HP iLO und OA führt dazu, dass der Server
Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet.
●
Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder
Mezzanine 2 installiert.
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis
Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der
Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Die Definitionen für
Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“
(Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 15) verfügbar.
Symptome:
●
Der Server Blade schaltet sich nicht ein.
●
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
●
Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb.
Mögliche Ursachen:
●
Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
●
Der Server Blade ist in HP iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert.
●
Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend.
●
Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert.
●
Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
●
Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen HP iLO und OA führt dazu, dass der Server
Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet.
●
Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder
Mezzanine 2 installiert.
Für HP ProLiant Gen8 Server Blades auf Intel-Basis blinkt die Zustands-LED-Leiste in einem sich
wiederholenden Muster rot, wenn bestimmte Fehler auftreten. Im Flussdiagramm zu
Einschaltproblemen von Server Blades für HP ProLiant Gen8 Intel Server Blades werden die
Blinkmuster folgendermaßen abgekürzt:
●
Lang – kurz – kurz – aus (LSS)
●
Lang – kurz – lang – aus (LSL)
●
Kurz – lang – kurz – aus (SLS)
●
Kurz – kurz – lang – aus (SSL)
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen bei HP ProLiant Gen8 Intel Server Blades (Flussdiagramm,
Seite 1 von 2)
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
31
Flussdiagramm zu Startproblemen bei HP ProLiant Gen8 Intel Server Blades (Flussdiagramm, Seite
2 von 2)
32
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu POST-Problemen
Symptome:
●
Der Server führt den POST nicht vollständig durch
HINWEIS:
beendet.
●
Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST bereits
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Mögliche Probleme:
DEWW
●
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
●
Defektes KVM-Gerät
●
Defektes Anzeigegerät
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
33
Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server)
34
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen
Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die
Smart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server nicht mehr enthalten. Die
Bereitstellungsfunktion ist stattdessen im Rahmen des Intelligent Provisioning im Server integriert.
Symptome:
●
Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht.
●
Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning (F10) auf.
Mögliche Ursachen:
DEWW
●
Beschädigtes Betriebssystem
●
Problem mit dem Festplattensubsystem
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
35
●
Bootreihenfolge ist in RBSU nicht richtig eingestellt
●
Falsche Startreihenfolgeeinstellung in UEFI System Utilities (nur HP ProLiant DL580 Gen8
Server)
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen
36
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8
Servern
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen
Symptome:
●
Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet
●
Der Server startet, aber die Systemzustands-LED oder die Komponenten-LED leuchtet rot
oder gelb.
HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der
Serverdokumentation.
Mögliche Ursachen:
DEWW
●
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
●
Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
37
●
Ausfall einer redundanten Komponente
●
Überhitzungszustand im System
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server)
Einige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externen
Zustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED für
den Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den internen
und den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand und die LED
für den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände stellen das
gleiche Symptom dar.
Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der
Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
38
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
39
6
Hardwareprobleme
Verfahren für alle ProLiant Server
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf
Hardware-Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht
unterstützt werden.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird.
Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der
Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Probleme mit der Stromversorgung
Probleme mit der Stromquelle
Maßnahme:
40
1.
Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist.
Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in
die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere Informationen zum
Status der Stromversorgungs-LED enthält der Abschnitt „Definitionen für StromversorgungsLED“ (Definitionen für Stromversorgungs-LED auf Seite 16).
2.
Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie
funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen.
3.
Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen
Defekt auszuschließen.
4.
Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes
Verlängerungskabel, um einen Defekt auszuschließen.
5.
Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen,
dass sie die Vorgaben einhält.
6.
Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“
befindet.
7.
Wenn „Enclosure Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenze des Gehäuses)
oder „Enclosure Power Limit“ (Strombegrenzung des Gehäuses) auf unterstützten Servern
aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass der zugewiesene Strom zur Unterstützung des Servers
ausreicht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
8.
●
Die technologische Kurzdarstellung HP Power Capping and HP Dynamic Power Capping
for ProLiant Servers auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/
SupportManual/c01549455/c01549455.pdf)
●
Im HP BladeSystem Onboard Administrator Benutzerhandbuch auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation)
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
Probleme mit dem Netzteil
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
2.
Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die
ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. Wenn die LEDs ein Problem
mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die Stromquelle. Funktioniert die
Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil. Ist die Netzteil-LED aus, kann dies
folgende Gründe haben:
●
Netzstrom nicht verfügbar
●
Netzteil ausgefallen
●
Netzteil im Standby-Modus
●
Netzteil hat Stromobergrenze überschritten
Weitere Informationen enthalten die Serverdokumentation auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsc) und das Flussdiagramm für Einschaltprobleme (Flussdiagramm zu
Einschaltproblemen auf Seite 28).
3.
Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders
dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Festplatten, hinzugefügt haben. Entfernen
Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie
zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML.
Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsc).
Weitere Informationen finden Sie im HP Power Advisor auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hppoweradvisor).
4.
Bei Verwendung einer redundanten Konfiguration müssen Sie sicherstellen, dass alle Netzteile
im System dieselbe Ersatzteilnummer aufweisen und vom Server unterstützt werden. Eine Liste
der unterstützten Netzteile finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsc).
Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch
Maßnahme:
Verifizieren Sie, ob die im Server installierten Netzteile dieselben Nennwerte für Ausgangsleistung
und Energieeffizienz aufweisen. Die Verwendung unterschiedlicher Netzteile in einem Server wird
nicht unterstützt. Wenn Netzteile unterschiedlichen Typs im Server installiert sind, müssen Sie alle
Netzteile ausbauen und ausschließlich Netzteile mit identischer Ersatzteilnummer einbauen.
DEWW
Probleme mit der Stromversorgung
41
UPS-Probleme
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß
Maßnahme:
1.
Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen.
Einzelheiten können Sie der UPS-Dokumentation entnehmen.
2.
Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position „Ein“ gestellt ist. Die Position
des Schalters entnehmen Sie der UPS-Dokumentation.
3.
Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die Power
Management Software von der Power Management CD.
4.
Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS
und das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im UPSReferenzhandbuch zu finden.
5.
Das Netzkabel muss angeschlossen sein.
6.
Alle Schutzschalter müssen auf Position „Ein“ gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die
Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner.
7.
Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder
Verkabelungsproblem aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der UPSDokumentation.
8.
Wenn der UPS-Ruhemodus initiiert wurde, deaktivieren Sie ihn, um einen ordnungsgemäßen
Betrieb zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf der
Vorderseite ausgeschaltet werden.
9.
Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große Wärme
zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage kürzlich ausgefallen ist.
HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die
Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale
Temperatur um ca. 50 %.
Niedriger Akkustand wird angezeigt
Maßnahme:
1.
Schließen Sie die UPS mindestens für 24 Stunden an eine geerdete Steckdose an, um die
Akkus zu laden. Testen Sie anschließend die Akkus. Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig.
2.
Achten Sie darauf, den Alarm so einzustellen, dass Warnungen zu niedrigem Akkustand
rechtzeitig ausgegeben werden. Anleitungen finden Sie in der UPS-Benutzerdokumentation.
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot
Aktion: Informationen über die spezifische LED zur Ermittlung der Fehlerursache finden Sie in der
UPS-Dokumentation.
Allgemeine Hardwareprobleme
Probleme mit neuer Hardware
Maßnahme:
42
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
1.
Stellen Sie sicher, dass die installierte Hardware eine auf dem Server unterstützte Option ist.
Informationen zur unterstützten Hardware finden Sie in der Serverdokumentation auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware.
2.
Lesen Sie die Versionshinweise im Lieferumfang der Hardware, um sicherzustellen, dass das
Problem nicht von einer Änderung der Hardware verursacht wurde. Wenn keine Dokumentation
verfügbar ist, beachten Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der
Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen erfüllt
wurden.
Die folgenden Probleme treten häufiger auf:
●
Unvollständige Bestückung einer Speicherbank
●
Anschluss des Datenkabels, aber nicht des Stromkabels eines neuen Geräts
4.
Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist.
5.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
6.
Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene
Länge besitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
7.
Stellen Sie sicher, dass beim Einbau der neuen Hardwarekomponente nicht versehentlich
andere Komponenten gelöst wurden.
8.
Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen
installiert sowie auf dem neuesten Stand und die korrekte Version für die Hardware muss
installiert sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller verwenden, benötigen
Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber. Deinstallieren Sie die falschen Treiber,
bevor Sie die richtigen installieren.
Wenn die Meldung „Unsupported processor detected“ angezeigt wird, aktualisieren Sie das
System-ROM, damit der installierte Prozessor unterstützt wird. Weitere Informationen finden
Sie unter „Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei Intel Prozessoren“ (Nicht unterstütztes
Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren auf Seite 55).
9.
Führen Sie nach dem Installieren oder Austauschen von Karten oder anderen Optionen RBSU
aus, oder verwenden Sie die die Optionen unter „BIOS/Platform Configuration (RBSU)“ (BIOS/
Platform Configuration (RBSU)) in UEFI System Utilities, um sicherzustellen, dass alle
Systemkomponenten die Änderungen erkennen. Wenn Sie das Utility nicht ausführen, erhalten
Sie eventuell eine POST-Fehlermeldung mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler.
a.
Überprüfen Sie die Einstellungen in RBSU oder UEFI System Utilities (in Abhängigkeit vom
Server).
b.
Speichern Sie die Einstellung, und verlassen Sie das Utility.
c.
Starten Sie den Server neu.
Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch
auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/
docs).
DEWW
Allgemeine Hardwareprobleme
43
Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HP UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch in der HP UEFI Information Library (http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/
docs).
10. Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen zu den erforderlichen
Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten auf der Serverabdeckung oder in der
Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
11. Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind.
12. Führen Sie HP Insight Diagnostics aus, um festzustellen, ob das Utility das Gerät erkennt und
testet (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75).
13. Deinstallieren Sie die neue Hardware.
Unbekanntes Problem
Maßnahme:
1.
Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen.
Weitere Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation.
2.
Fahren Sie den Server herunter, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
3.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
4.
Reduzieren Sie den Server nach den Richtlinien und Warnhinweisen in der
Serverdokumentation auf die minimale Hardwarekonfiguration. Entfernen Sie dazu alle Karten
und Geräte, die nicht zum Einschalten des Servers benötigt werden. Lassen Sie den Monitor
angeschlossen, um den Einschaltprozess des Servers beobachten zu können. Beachten Sie
„Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration“ (Reduzieren des Servers auf
die Mindesthardwarekonfiguration auf Seite 12), bevor Sie diesen Schritt durchführen.
5.
Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System ein.
●
Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt „Probleme mit
der Bildschirmanzeige“ (Probleme mit der Bildschirmanzeige auf Seite 59).
ACHTUNG: Nur von HP geschulte Techniker dürfen die Systemplatine ausbauen. Wenn
Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine ausgetauscht werden muss, wenden Sie
sich zuerst an den Technischen Support von HP (siehe Kontaktieren des Technischen
Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96), bevor Sie fortfahren.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass
den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim
Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe Durchführen von Prozessorverfahren beim
Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird. Werden die empfohlenen
Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die
dann ersetzt werden muss.
44
●
Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären
Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor,
Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus. War
dies nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren.
●
Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die
Komponenten einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server neu, nachdem Sie
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
eine Komponente hinzugefügt haben, um festzustellen, ob es die Komponente ist, die das
Problem verursacht hat. Vergessen Sie beim Einbau der einzelnen Komponente nicht, den
Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den Anleitungen und
Warnhinweisen aus der Serverdokumentation.
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern
Maßnahme:
1.
Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Server und Betriebssystem nach, ob beide das
Gerät unterstützen.
2.
Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind.
3.
Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Gerätedokumentation, um festzustellen, ob das
Gerät ordnungsgemäß installiert ist. Die Gen3 x8 PCIe-Karte eines Drittherstellers würde
beispielsweise im primären PCIe-Riser-Steckplatz 3 nicht mit optimaler Leistung arbeiten.
Weitere Informationen zur unterstützten PCIe-Technologie und zur PCIe-Busbandbreite des
Steckplatzes finden Sie in den HP QuickSpecs zum Produkt (HP Produkt QuickSpecs
auf Seite 91).
Testen des Geräts
Maßnahme:
1.
Deinstallieren Sie das Gerät.
Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert wurde,
ist ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht oder ist ein
Konflikt mit einem anderen Gerät aufgetreten.
2.
Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem Sie ein
anderes Gerät auf dem Bus installieren.
3.
Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um
festzustellen, ob das Gerät funktioniert:
a.
In einem PCIe-Steckplatz an einem anderen Bus
b.
Auf dem gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen
oder ähnlichem Design
Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz
defekt oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder in
den ursprünglichen Steckplatz, um dies zu verifizieren.
4.
Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird):
a.
Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind.
b.
Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist.
ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen
ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation,
bevor Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen.
DEWW
5.
Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme lösen.
6.
Überprüfen Sie, ob das PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche
Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation.
Allgemeine Hardwareprobleme
45
Interne Systemprobleme
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
System bootet nicht vom Laufwerk
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass die Startreihenfolge in RBSU oder UEFI System Utilities so eingestellt
ist, dass der Server zuerst vom CD-ROM-Laufwerk startet.
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
3.
Achten Sie darauf, dass das Medium, von dem Sie booten möchten, nicht beschädigt und eine
bootfähige CD ist.
4.
Wenn Sie versuchen, von einem USB-CD-ROM-Laufwerk zu booten:
●
Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in der System- und Serverdokumentation, um
sicherzustellen, dass beide das Starten von einem USB-CD-ROM-Laufwerk unterstützen.
●
Die betriebssystemunabhängige Unterstützung für ein USB-CD-ROM-Laufwerk muss in
RBSU oder UEFI System Utilities aktiviert sein.
Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen
Maßnahme:
1.
Reinigen Sie Laufwerk und Medium.
2.
Wenn auf der CD oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde, entfernen Sie
Etikett und etwaige Kleberreste.
3.
Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk gültig ist.
Sie sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs unterstützt.
Das Laufwerk wird nicht erkannt
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
2.
Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Laufwerksdokumentation, um sicherzustellen,
dass alle Kabel richtig angeschlossen sind.
3.
Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch
bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt waren.
4.
Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist.
Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives)
Laufwerke sind ausgefallen
Maßnahme:
46
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
2.
Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist:
●
Smart Array Controller-Firmware
●
Dynamic Smart Array-Treiber
●
Hostbusadapter-Firmware
●
Expander Backplane SEP-Firmware
●
System-ROM
3.
Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein.
4.
Überprüfen Sie, ob das Datenkabel des Laufwerks defekt ist, indem Sie es durch ein
bekanntermaßen funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksblindmodule ordnungsgemäß installiert sind, bevor der
Server in Betrieb genommen wird. Laufwerke können andernfalls überhitzen, was zu einer
langsamen Reaktion oder zu einem Ausfall des Laufwerks führen kann.
6.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und ersetzen
Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
7.
Starten Sie HP SSA (Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
auf Seite 84) oder ACU (HP Smart Storage Administrator auf Seite 84), und prüfen Sie den
Status des defekten Laufwerks.
8.
Achten Sie darauf, dass die Austauschlaufwerke in einem Array dieselbe oder eine größere
Kapazität haben.
9.
Stellen Sie sicher, dass die Austauschlaufwerke in einem Array vom selben Typ (z. B. SAS,
SATA oder SSD) sind.
10. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie,
ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss.
Laufwerke werden nicht erkannt
Maßnahme:
1.
Überzeugen Sie sich, dass keine Stromversorgungsprobleme (siehe Probleme mit der
Stromversorgung auf Seite 40) vorliegen.
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
3.
Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist:
4.
DEWW
●
Smart Array Controller-Firmware
●
Dynamic Smart Array-Treiber
●
Hostbusadapter-Firmware
●
Expander Backplane SEP-Firmware
●
System-ROM
Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein.
Interne Systemprobleme
47
5.
Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu
Laufwerks-LEDs enthält der Abschnitt „Definitionen der Laufwerks-LEDs“ (Definitionen der HotPlug-Laufwerks-LED auf Seite 15). Serverspezifische Informationen über Laufwerks-LEDs
finden Sie in der Dokumentation zum Server oder auf der HP Website (http://www.hp.com).
6.
Überprüfen Sie, ob das Laufwerk unterstützt wird. Informationen zur Laufwerksunterstützung
finden Sie in den QuickSpecs zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
productbulletin).
7.
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie,
ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss.
8.
Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen
Schacht installieren.
9.
Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk auf einem Array-Controller handelt,
stellen Sie sicher, dass das Laufwerk vom gleichen Typ wie das ursprüngliche Laufwerk ist und
über die gleiche oder mehr Kapazität verfügt.
10. Führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75). Ersetzen
Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
11. Bei Verwendung eines Array-Controllers muss das Laufwerk in einem Array konfiguriert sein.
Führen Sie HP SSA (HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) oder ACU (Array
Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84) aus.
12. Stellen Sie sicher, dass die korrekten Controller-Treiber installiert sind und dass der Controller
die zu installierenden Festplattenlaufwerke unterstützt.
13. Wenn der Controller Smart Array Advanced Pack- (SAAP-) Lizenzschlüssel unterstützt und eine
Doppeldomäne konfiguriert ist, stellen Sie sicher, dass der Lizenzschlüssel installiert ist. Weitere
Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/SAAP).
14. Wenn SAS-Expander verwendet werden, muss der Smart Array Controller ein Cachemodul
enthalten.
15. Wird ein Speichergehäuse verwendet, muss es eingeschaltet sein.
16. Wenn ein SAS-Switch verwendet wird, muss für die Laufwerke mit Virtual SAS Manager ein
Zoning auf den Server durchgeführt werden.
17. Damit der HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller die SAS-Festplattenlaufwerke
unterstützt, muss der SAS-Lizenzschlüssel installiert werden. Weitere Informationen finden Sie
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/dynamicsa).
HINWEIS: Der HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller und die AHCI unterstützen
keine SAS-Festplattenlaufwerke.
18. Wenn der HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller oder der HP Dynamic Smart Array
B120i RAID Controller auf dem Server installiert ist, stellen Sie sicher, dass der RAID-Modus in
RBSU (HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System
Utilities auf Seite 81) aktiviert ist.
Datenzugriff nicht möglich
Maßnahme:
48
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
1.
Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm des
Betriebssystems aus.
2.
Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle Version
eines Virenschutzprogramms aus.
3.
Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker™ verwendet wird, stellen Sie sicher,
dass das TPM in RBSU (HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) oder UEFI System Utilities
(UEFI System Utilities auf Seite 81) aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter dem
Wiederherstellungsverfahren des TPM-Ersatzes in der Dokumentation des Betriebssystems.
4.
Wenn verschlüsselte Daten auf einen neuen Server migriert werden, ist es wichtig, dass Sie den
Wiederherstellungsverfahren in der Dokumentation zum Betriebssystem folgen.
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise
Maßnahme:
1.
Die Festplatte darf nicht voll sein. Geben Sie bei Bedarf Speicherplatz auf der Festplatte frei.
HP empfiehlt, dass Festplatten mindestens 15 Prozent freien Speicherplatz aufweisen.
2.
Lesen Sie Informationen zur Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems, durch die
die Serverleistung herabgesetzt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
3.
Verifizieren Sie mit HP SSA (HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) oder ACU (Array
Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84), dass für das
logische Laufwerk keine Wiederherstellung aussteht.
HP SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler wegen dem falschen Laufwerk, oder in
POST, HP SSA, ACU, ADU oder HP SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt
Maßnahme:
Vergewissern Sie sich anhand des Benutzerhandbuchs des Servers, dass die Verkabelung von der
Laufwerksbackplane zur Systemplatine korrekt ist.
Speicherprobleme
Bei der Installation eines Betriebssystems werden die HP Dynamic Smart Array B120i RAID
Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller-Laufwerke nicht erkannt
Maßnahme:
Installieren Sie die HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array
B320i RAID Controller-Treiber manuell. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des
Controllers.
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFFLaufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken
Maßnahme:
Stellen Sie sicher, dass die Ports der Festplattenlaufwerks-Backplane nur an einen Controller
angeschlossen sind. Zum Anschluss der Backplane an den Controller wird nur ein Kabel benötigt.
Der zweite Port an der Backplane wird mit dem Controller verkabelt, um zusätzliche Bandbreite zur
Verfügung zu stellen.
DEWW
Interne Systemprobleme
49
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFFLaufwerken
Maßnahme:
Stellen Sie sicher, dass die beiden Backplane-Ports über zwei SAS-Kabel an einen oder beide
Controller angeschlossen sind. Der erste Port stellt eine Verbindung zu den Einschüben 1-13 her und
der zweite Port zu den Einschüben 14-25.
Probleme mit SD- und MicroSD-Karten
System bootet nicht vom Laufwerk
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in RBSU oder UEFI System Utilities so
eingestellt ist, dass der Server von der SD- oder MicroSD-Karte startet.
2.
Überprüfen Sie mit der grafischen Benutzeroberfläche von HP iLO, ob die SD-Karte von HP iLO
erkannt wurde.
3.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Setzen Sie die SD- oder MicroSD-Karte erneut
ein, und schalten Sie anschließend den Server ein.
Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick
System bootet nicht vom Laufwerk
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass USB in RBSU oder in UEFI System Utilities aktiviert ist.
2.
Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in RBSU oder UEFI System Utilities so
eingestellt ist, dass der Server vom USB-Stick startet.
3.
Setzen Sie den USB-Laufwerks-Stick neu ein.
4.
Stecken Sie den USB-Stick in einen anderen USB-Port ein, sofern verfügbar.
Probleme mit Lüftern
Allgemeine Lüfterprobleme
Maßnahme:
1.
50
Stellen Sie sicher, dass die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind.
a.
Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn Sie die
Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen.
b.
Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder ein.
c.
Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut
zu starten.
2.
Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers
entspricht. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
3.
Überzeugen Sie sich, dass kein Belüftungsproblem aufgetreten ist. Wenn Sie den Server
längere Zeit ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Beschädigungen durch Überhitzung können die Folge sein. Informationen zu weiteren
Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
4.
Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen
auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen
zu den für den Server geltenden Temperaturanforderungen enthält die Serverdokumentation.
5.
Verwenden Sie HP iLO oder ein optionales IML-Anzeigeprogramm, um auf das IML zuzugreifen
und zu ermitteln, ob Fehlermeldungen zu den Lüftern in der Ereignisliste aufgeführt sind.
Weitere Informationen zu Ereignislistenfehlermeldungen finden Sie im Abschnitt
„Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 90).
6.
Navigieren Sie in der iLO Web-Schnittstelle zur Seite Information (Informationen) > System
Information (Systeminformationen), und überprüfen Sie die folgenden Informationen:
a.
Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und geschwindigkeit.
b.
Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie die
Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden,
müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere
Gegenstände prüfen.
7.
Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server neu.
Die Spezifikationen der Lüfteranforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
8.
Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind.
Informationen zu den Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
9.
Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien
behindert wird.
10. Beachten Sie bei Lüfterproblemen in HP BladeSystem c-Class-Gehäusen den Lüfterabschnitt
in OA SHOW ALL und in der FAN-FRU-Low-Level-Firmware. Weitere Informationen finden Sie
im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class
Enclosure Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/
BladeSystem_Enclosure_TSG_en).
Hot-Plug-Lüfterprobleme
Maßnahme:
1.
Überprüfen Sie anhand der LEDs, ob die Hot-Plug-Lüfter funktionieren. Informationen zu LEDs
entnehmen Sie der Serverdokumentation.
HINWEIS: Bei Servern mit redundanten Lüftern können von Zeit zu Zeit die Backup-Lüfter
anlaufen, um die Funktionsfähigkeit zu testen. Das gehört zum normalen Betrieb bei
redundanten Lüftern.
2.
Überprüfen Sie, ob POST-Fehlermeldungen angezeigt werden.
3.
Die Anforderungen für Hot-Plug-Lüfter müssen eingehalten werden. Informationen hierzu finden
Sie in der Dokumentation der Server.
Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit
...während Lüfter in anderen Gehäusen auf normaler Geschwindigkeit laufen.
Maßnahme:
DEWW
Interne Systemprobleme
51
Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Gehäuse aber mit höherer Geschwindigkeit als
normal laufen, greifen Sie auf weitere Informationen aus OA oder HP iLO zu. Überprüfen Sie den
Abschnitt FAN in OA SHOW ALL, um die Lüfterzone ausfindig zu machen, die mehr
Lüftergeschwindigkeit verbraucht. Überprüfen Sie den virtuelle FAN-Wert für die betroffenen Server
innerhalb der FAN-Zone, für die angegeben wird, dass der Server sehr viel FAN-Geschwindigkeit
verbraucht. Mögliche Anzeichen könnte ein veraltetes ROMBIOS oder veraltete HP iLO Firmware
sein oder ein Server, der wiederholt das POST oder den Neustart durchführt.
Wenn ein einzelner Lüfter bei ungefähr 80 % arbeitet und das Problem nach dem Zurücksetzen von
OA behoben ist, müssen Sie auf eine OA-Firmware ab Version 3.60 aktualisieren, um das Problem
zu beseitigen.
Weitere Informationen finden Sie im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide
(HP BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation).
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module
HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt
Aktion: Sollte das TPM ausfallen oder nicht mehr von RBSU oder UEFI System Utilities erkannt
werden, fordern Sie eine neue Systemplatine und eine neue TPM-Karte von einem HP
Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter „Kontaktieren des Technischen Supports
von HP oder eines Vertriebspartners“ (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines
Vertriebspartners auf Seite 96).
ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die
TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder
verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende
Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:
52
●
Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten
Bestandteil der Systemplatine.
●
HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die
Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde
diese Funktionen aktivieren.
●
Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von
der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner ein
TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.
●
Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPMSicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder
verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende
Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
●
Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker™ immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die
Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des
Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker™ eine mögliche Verletzung der
Systemintegrität erkannt hat.
●
HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPMVerwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur
Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Probleme mit dem Speicher
Es treten allgemeine Speicherprobleme auf
Maßnahme:
●
●
Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um
(siehe Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14).
◦
Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend
den Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherbänke
möglicherweise voll bestückt sein oder alle Speichermodule in einer Speicherbank
müssen gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Sie können anhand der
Serverdokumentation überprüfen, ob der Speicher sachgerecht installiert ist.
◦
Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen.
◦
Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jede DIMM-Bank durch
Entfernen aller anderen DIMMs. Dann isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch
Austauschen jedes DIMMs in einer Bank gegen ein nachweislich funktionierendes DIMM.
◦
Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern.
Um den Speicher zu testen, führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe HP Insight Diagnostics
auf Seite 75).
Unzureichender Serverspeicher
Maßnahme:
1.
Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Lesen Sie die Dokumentation der
Anwendung, um deren Anforderungen an die Speicherkonfiguration zu ermitteln.
2.
Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden.
3.
Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe Fehler bei
der Speicherzählung auf Seite 53). Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung
während des POST eingeblendet wird.
Fehler bei der Speicherzählung
Mögliche Ursache: Die Speichermodule sind nicht sachgemäß installiert.
Maßnahme:
DEWW
1.
Überprüfen Sie, ob der Server die Speichermodule unterstützt. Weitere Informationen finden Sie
in der Serverdokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass die Speichermodule ordnungsgemäß in einer unterstützten
Konfiguration installiert wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
3.
Überzeugen Sie sich davon, dass die Speichermodule richtig eingesetzt sind (siehe Richtlinien
zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14).
4.
Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden.
5.
Starten Sie den Server neu, und prüfen Sie, ob die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird.
6.
Führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75). Ersetzen
Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Interne Systemprobleme
53
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht
Maßnahme:
1.
Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um (siehe
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14).
2.
Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie in der
Serverdokumentation.
3.
Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe Fehler bei
der Speicherzählung auf Seite 53). Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung
während des POST eingeblendet wird.
4.
Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige
Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend
weniger Speicher.
Server erkennt neuen Speicher nicht
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Speichertyp in Übereinstimmung mit den
Serveranforderungen installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der
Serverdokumentation oder auf der HP Website (http://www.hp.com).
2.
Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten
wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
3.
Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige
Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend
weniger Speicher.
4.
Achten Sie darauf, dass im IML (siehe Integrated Management Log auf Seite 74) keine
Fehlermeldungen in der Ereignisliste angezeigt werden.
5.
Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist (siehe Richtlinien zum Umgang mit
DIMMs auf Seite 14).
6.
Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup Utility
des Servers aus.
7.
Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten
Sie darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie den
Speicher testen.
8.
Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
Prozessorprobleme
Maßnahme:
1.
54
Stellen Sie sicher, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und nach Maßgabe der
Serverdokumentation installiert ist. Für den Prozessorsockel gelten ganz spezielle
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Einbauschritte, und es dürfen nur unterstützte Prozessoren eingesetzt werden. Weitere
Informationen zu Prozessor-Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation.
2.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
Wenn die Meldung „Unsupported processor detected“ (Nicht unterstützter Prozessor erkannt)
angezeigt wird, lesen Sie „Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei Intel Prozessoren“ (Nicht
unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren auf Seite 55).
3.
Achten Sie darauf, dass Sie Prozessorgenerationen, CPU-Geschwindigkeiten oder CacheGrößen nicht mischen, wenn der Server dies nicht unterstützt. Weitere Informationen können
Sie der Dokumentation des Servers entnehmen.
ACHTUNG: Beim Entfernen mancher Prozessoren und Kühlkörper müssen für das Ersetzen
besondere Gesichtspunkte beachtet werden. Andere Prozessoren und Kühlkörper sind so
miteinander verbunden, dass sie nach einer Demontage nicht mehr getrennt voneinander
verwendet werden können. Eine genauere Anleitung für den Server, auf dem Sie den Fehler
beseitigen, finden Sie im Benutzerhandbuch für den Server im Abschnitt mit
Prozessorinformationen.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen
wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der
Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
4.
Wenn im Server nur ein Prozessor installiert ist, setzen Sie diesen um. Wenn das Problem nach
einem Neustart des Servers nicht mehr auftritt, war der Prozessor falsch eingebaut.
5.
Wenn auf dem Server nur ein Prozessor installiert ist, ersetzen Sie ihn durch einen
funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Computers nicht mehr
auftritt, war der ursprüngliche Prozessor defekt.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe
Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen
wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der
Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
6.
Wenn der Server mehrere Prozessoren besitzt, testen Sie die einzelnen Prozessoren:
a.
Entfernen Sie alle Prozessoren vom Server bis auf einen. Ersetzen Sie ggf. die
Prozessoren durch einen Abschlusswiderstand oder ein Blindmodul.
b.
Ersetzen Sie den verbleibenden Prozessor durch einen bekanntermaßen funktionierenden
Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr vorhanden ist,
waren einer oder mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt. Installieren Sie die
Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um die schadhaften
Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass der Server die
Prozessorkonfigurationen unterstützt.
Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren
Bei Systemen mit Intel-Prozessoren müssen Sie das System-ROM aktualisieren, damit neue
Prozessor-Steppings (Revisionen) unterstützt werden. Das System-ROM für HP Server enthält den
Intel-Microcode (Code zur Prozessorunterstützung), den das System verwendet, um den Prozessor
zu initialisieren und einen ordnungsgemäßen Betrieb der Plattform zu gewährleisten.
DEWW
Interne Systemprobleme
55
Die Funktionalität der neuen Steppings von Intel-Prozessoren unterscheidet sich in der Regel nicht
von der Funktionalität der Vorgänger. HP ProLiant-Server unterstützen vollständig gemischte
Schritte, wenn andere Parameter identisch sind: Prozessorgeschwindigkeit, Cachegröße, Anzahl der
Prozessorkerne und Wattleistung des Prozessors. Um die Unterstützung und Lauffähigkeit zu
verlängern, bietet HP bis zur Auslieferung von Prozessoren mit neuen Steppings aktualisierte
System-ROMs.
Ein neuer oder Ersatzprozessor hat möglicherweise ein neues Stepping. Während des Startvorgangs
gibt der Server eine Meldung aus, wenn das aktuelle System-ROM den Prozessor mit dem neuen
Stepping nicht unterstützt. Die folgende Meldung wird angezeigt:
Unsupported Processor Detected
System will ONLY boot ROMPAQ Utility.
Wenn diese Meldung angezeigt wird, aktualisieren Sie das System-ROM auf einem der folgenden
Wege:
●
Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen (siehe Aktualisieren des
System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen auf Seite 56)
●
Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde (siehe Aktualisieren des
System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde auf Seite 56)
Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen
Wenn die Meldung „Unsupported Processor Detected“ (Nicht unterstützter Prozessor erkannt)
angezeigt wird und Sie den Prozessor nicht ausbauen möchten, startet das System nur den Systems
ROMPaq USB-Stick.
Ein Systems ROMPaq USB-Stick ist ein USB-Laufwerk, auf dem sich die Software ROMPaq Utility
befindet. Informationen zum Erstellen eines Systems ROMPaq USB-Sticks finden Sie unter „System
ROMPaq Firmware Upgrade Utility“ (System ROMPaq Firmware Upgrade Utility auf Seite 88).
Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde
Wenn die Meldung „Unsupported Processor Detected“ (Nicht unterstützter Prozessor erkannt)
angezeigt wird und Sie den Prozessor ausbauen möchten, aktualisieren Sie das System-ROM
mithilfe eines der ROM-Flash-Vorgänge. Nach der Aktualisierung des System-ROM installieren
Sie den Prozessor mit dem neuen Stepping.
Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei AMD Prozessoren
Bei Systemen mit AMD Prozessoren müssen Sie möglicherweise das System-ROM aktualisieren, um
neue Prozessor-Steppings (Revisionen) zu unterstützen. In den meisten Fällen ist eine Aktualisierung
des System-ROM jedoch nicht erforderlich.
Wenn das System-ROM das neue Prozessor-Stepping nicht unterstützt, wird keine Meldung
angezeigt. Weitere Informationen zu ROM-Aktualisierungsanforderungen finden Sie in der
Dokumentation im Lieferumfang des Prozessors.
Probleme mit dem Bandlaufwerk
Die folgenden Abschnitte behandeln die gängigsten Bandlaufwerkprobleme. Die Aktionen sollten in
der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn der Fehler behoben ist, ist die Ausführung
der weiteren Aktionen nicht mehr erforderlich.
Nicht alle Aktionen sind für alle Bandlaufwerke relevant.
56
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Ausführliche Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Bandlaufwerken finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/support/gts).
Die Möglichkeit zum Download der HP StorageWorks Library und Tape Tools finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/support/tapetools).
Weitere Informationen über häufige Aufgaben finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/
support/lttfaq).
Problem mit hängendem Band
Maßnahme:
1.
Drücken Sie manuell die Auswurftaste. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band
zurückgespult und ausgeworfen wird.
2.
Erzwingen Sie einen Auswurf:
a.
Halten Sie die Auswurftaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt.
b.
Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird.
Die grüne „Bereit“-LED sollte blinken.
3.
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das
Laufwerk wieder bereit ist.
4.
Prüfen Sie, ob Konflikte bei den Sicherungssoftware-Services vorliegen.
5.
Überprüfen Sie die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks.
6.
Überprüfen Sie Medien und Kabel und entsorgen Sie fehlerhafte oder beschädigte Teile.
7.
Wenden Sie sich an den HP Support (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder
eines Vertriebspartners auf Seite 96).
Lese-/Schreibprobleme
Maßnahme:
1.
Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library
und Tape Tools aus.
ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird
das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie
stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus.
2.
Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library
und Tape Tools aus. Dieser Test ist schreibgeschützt.
Sicherungsproblem
Maßnahme:
1.
Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library
und Tape Tools aus.
ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird
das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie
stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus.
2.
DEWW
Überprüfen Sie die Sicherungsprotokolle.
Interne Systemprobleme
57
3.
Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Konfiguration verwendet wird.
4.
Überprüfen Sie auf Medienschäden:
5.
6.
●
Inkorrektes Anbringen des Etiketts
●
Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift
●
Beschädigte Kassettennaht
●
Verwendung in falscher Umgebung
Überprüfen Sie auf Softwareprobleme:
a.
Überprüfen Sie die Sicherungssoftware.
b.
Stellen Sie sicher, dass die Virenschutzsoftware nicht zur gleichen Zeit läuft wie die
Sicherung.
Stellen Sie sicher, dass ein Band formatiert werden kann.
Medienprobleme
Maßnahme:
1.
Stellen Sie sicher, dass ein Medium mit der richtigen Teilenummer verwendet wird.
2.
Erstellen Sie mit HP StorageWorks Library and Tape Tools ein Support-Ticket.
●
Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Kassettenzustand.
●
Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Laufwerkszustand.
3.
Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library
und Tape Tools aus.
4.
Überprüfen Sie auf Medienschäden:
5.
6.
●
Inkorrektes Anbringen des Etiketts
●
Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift
●
Beschädigte Kassettennaht
●
Verwendung in falscher Umgebung
Prüfen Sie, ob die Bandfehler-LED blinkt:
a.
Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das
Problem beseitigt.
b.
Laden Sie ein neues oder bekannterweise funktionierendes Band. Wenn die BandfehlerLED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt.
c.
Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED blinkt, entsorgen Sie die
fehlerhaften Medien.
Entsorgen Sie alle Medien, die bei Temperaturen über 45 °C oder unter 5 ºC verwendet
worden sind.
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter
Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf
Maßnahme:
58
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Verwenden Sie nur Karten, die als unterstützte Option für den Server aufgeführt werden.
Eine vollständige Liste der unterstützten Optionen finden Sie in der Serverdokumentation auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
●
Stellen Sie sicher, dass die im Server installierten Netzteile ausreichend Strom zur
Unterstützung der Serverkonfiguration liefern. Einige hochleistungsfähige Grafikadapter
benötigen bestimmte Kabel, Lüfter oder Netzteile. Weitere Informationen zu
Stromanforderungen von Adaptern finden Sie in der Dokumentation, die mit der Grafikoption
geliefert wird, oder auf der Website des Lieferanten. Weitere Informationen zu den
Stromversorgungsfunktionen des Servers finden Sie in der Serverdokumentation auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
●
Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist.
Probleme mit externen Geräten
Probleme mit der Bildschirmanzeige
Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer
Maßnahme:
1.
Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose
verbunden ist.
2.
Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise
anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird.
3.
Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch
angeschlossen ist.
4.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
●
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM-Switch, und achten Sie darauf, dass
der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor direkt an
den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM-Switch ausgefallen ist.
●
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor
zum Server und vom Server zur geerdeten Steckdose.
●
Verifizieren Sie bei Blades, ob das HP c-Class Blade SUV-Kabel mit dem VGA-Anschluss
am Monitor und dem Anschluss auf der Vorderseite des Server Blades verbunden ist.
5.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar
Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion
eingeschaltet ist.
6.
Überprüfen Sie, ob ein PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche
Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation.
7.
Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten
Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht
funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und verbinden
Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte.
HINWEIS: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine
Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist.
DEWW
Probleme mit externen Geräten
59
8.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar
Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für den
Systemstart nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den Systemstart
aktiviert ist, wenn nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt wird.
Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den
Systemstart über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der Systemplatine
deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
9.
Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen Sie
ggf. anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Weitere
Informationen finden Sie in der Serverdokumentation.
10. Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen.
11. Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Überprüfen Sie die Treiberanforderungen
in der Begleitdokumentation des Grafikadapters des Fremdherstellers.
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden
Maßnahme: Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie andernfalls
diese Funktionen.
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt
Maßnahme:
●
Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss auf dem
Server und an den Monitor angeschlossen ist.
●
Monitor und sämtliche KVM-Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers
kompatibel sein.
●
Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel nicht beschädigt ist. Ersetzen Sie das Kabel durch ein
bekanntermaßen funktionierendes Kabel.
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm
Maßnahme: Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern Sie
den Abstand zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren.
Probleme mit Maus und Tastatur
Maßnahme:
1.
60
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13). Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server
ordnungsgemäß mit dem Switch verbunden ist.
●
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum Server Console Switch, und achten Sie
darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist.
●
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom
Eingabegerät zum Server.
2.
Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und
Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Lesen
Sie hierzu die Switch-Dokumentation.
3.
Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
4.
Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt wird.
5.
Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des
Servers korrekt funktioniert.
6.
Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare
Maus oder eine ähnliche Tastatur).
●
Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port
auf der I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine.
●
Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt. Ersetzen
Sie das Gerät.
7.
Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob die Tastatur-LEDs während des POST blinken oder die LED für die NumTaste aufleuchtet. Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse.
8.
Tastatur oder Maus müssen sauber sein.
Probleme mit Kabeln
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei
Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels
Aktion: Die Lebenserwartung des Mini-SAS-Anschlusses beträgt 250 Verbindungs-/Trennungszyklen
(für externe und interne Mini-SAS-Anschlüsse und Mini-SAS-Anschlüsse an Kabeln). Falls ein älteres
Kabel mit möglicherweise nur noch geringer Lebenserwartung verwendet wird, ersetzen Sie das MiniSAS-Kabel.
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht
Maßnahme:
DEWW
1.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden.
Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
3.
Achten Sie darauf, dass der für die Netzwerkgeschwindigkeit richtige Kabeltyp bzw. das richtige
SFP- oder DAC-Kabel verwendet wird. Bei 10-GB-Netzwerkgeräten mit zwei Ports sollten für
beide SFP-Ports identische Medien (beispielsweise DAC-Kabel oder gleiches SFP+-Modul)
verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher SFP-Typen (SR/LR) an
einem Gerät wird nicht unterstützt.
4.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Prüfen Sie, ob ein Softwareproblem den Fehler verursacht hat. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
6.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden
Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation.
7.
Der Controller muss in RBSU oder UEFI System Utilities aktiviert sein.
8.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
Probleme mit externen Geräten
61
9.
Die Controllertreiber müssen auf den neuesten Stand sein.
10. Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die
Konfigurationseinstellungen korrekt sind.
11. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und ersetzen
Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr
Maßnahme:
1.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden.
Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und die
Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu.
3.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
4.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist.
6.
Führen Sie Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und ersetzen
Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus
Maßnahme:
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen
auf Seite 13).
2.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden
Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation.
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und der
Netzwerktreiber erneut installiert werden muss:
a.
Deinstallieren Sie den Treiber des nicht funktionierenden Netzwerkcontrollers im
Betriebssystem.
b.
Starten Sie den Server neu, und führen Sie RBSU oder die entsprechende Option in UEFI
System Utilities aus. Überprüfen Sie, ob der Server den Controller erkennt und Ressourcen
für den Controller verfügbar sind.
c.
Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut.
4.
Die richtigen Treiber müssen installiert sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
5.
Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksparameter der Konfiguration des Netzwerkcontrollers
entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum
Betriebssystem.
Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades
Maßnahme: Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein.
62
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Probleme mit Controllern
HP Dynamic Smart Array B320i oder HP Dynamic Smart Array B120i Laufwerke werden
nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist
Description:
Wenn ein HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller oder ein HP Dynamic Smart Array B320i
RAID Controller auf einem Server aktiviert ist und der RAID-Modus in RBSU oder UEFI System
Utilities deaktiviert ist, werden die Laufwerke als AHCI-Laufwerke oder HP H220i Laufwerke
aufgelistet, und der RAID-Controller ist in POST oder im Gerätemanager nicht auffindbar. Wenn der
RAID-Modus aktiviert ist, dann erscheinen die Laufwerke als HP Dynamic Smart Array B120i- oder
HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller-Laufwerke.
Maßnahme:
1.
Drücken Sie beim Systemstart F9, um auf RBSU oder UEFI System Utilities zugreifen.
2.
Aktivieren Sie im Menü „Systems Options“ (Systemoptionen) die HP Smart Array B320i RAID
Configuration (HP Smart Array B320i RAID-Konfiguration).
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten
kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird
...und Daten auf Laufwerken, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten
kompatibel, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird.
Maßnahme:
HP empfiehlt, dass Sie nur auf Laufwerksdaten zugreifen, wenn der gleiche RAID- oder Nicht-RAIDModus aktiviert ist. Sichern Sie die Daten auf den Laufwerken, und stellen Sie sie wieder her.
Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf
einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden
Maßnahme:
Es ist ein Problem mit der Laufwerksmigration aufgetreten. Befolgen Sie beim Migrieren von
Laufwerken unbedingt alle Laufwerks-Roaming-Regeln. Siehe „Laufwerks-Roaming“ (siehe
Laufwerks-Roaming auf Seite 63).
Laufwerks-Roaming
Laufwerks-Roaming ermöglicht das Verschieben von Datenträgerlaufwerken und Arrays, während die
Datenverfügbarkeit gewahrt bleibt. Es können ein oder mehrere Datenträgerlaufwerke in einem
konfigurierten logischen Laufwerk an eine andere Einschubsposition verschoben werden, solange die
neue Einschubsposition über den gleichen Controller zugänglich ist. Ferner können Sie ein
vollständiges Array von einem Controller auf einen anderen verschieben, und zwar sogar dann, wenn
sich die Controller auf verschiedenen Servern befinden. Der Status des logischen Laufwerks muss
fehlerfrei sein, bevor physische Laufwerke an eine neue Einschubsposition verschoben werden.
Laufwerks-Roaming ist eine Offline-Funktion. Während der Server online ist, kann ein Array mit
keiner Methode entfernt und an einen neuen physischen Ort verschoben werden.
DEWW
Probleme mit externen Geräten
63
Probleme mit Erweiterungskarten
System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an
Wenn Sie eine Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker™ verschlüsselten Server ersetzen,
deaktivieren Sie immer zuerst BitLocker™, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Wird BitLocker™
nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von
BitLocker™ ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen
Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren.
Vergessen Sie nach Abschluss der Installation nicht, BitLocker™ wieder zu aktivieren.
Weitere Informationen über BitLocker™ finden Sie unter BitLocker™ für Server auf der
Microsoft Website (http://www.microsoft.com).
64
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
7
Probleme mit der Software
Die besten Informationsquellen bei Softwareproblemen sind die Dokumentationen des
Betriebssystems und der Anwendungssoftware, die eventuell auch auf Tools zur Fehlererkennung
hinweisen, die Fehler melden und Ihre Systemkonfiguration erhalten.
Zu anderen hilfreichen Ressourcen zählen HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics
auf Seite 75) und HP SIM. Jedes dieser Programme können Sie zur Ermittlung kritischer Hardwareund Software-Systeminformationen und zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose heranziehen.
HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht
alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie
Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
Weitere Informationen finden Sie unter „Software-Tools und Lösungen“ (siehe „Software-Tools und
Lösungen“ auf Seite 72).
Betriebssystem-Probleme und Lösungen
Probleme mit dem Betriebssystem
Betriebssystem stürzt ab
Maßnahme:
Gehen Sie wie folgt vor:
●
Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
●
Überprüfen Sie das HP iLO-Ereignisprotokoll.
●
Überprüfen Sie das IML.
●
Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung.
●
Halten Sie das Active Health System-Protokoll bereit (Übersicht über das Active Health SystemProtokoll auf Seite 100), wenn Sie sich an HP wenden (Kontaktieren des Technischen Supports
von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96).
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll
Maßnahme: Gehen Sie entsprechend den Informationen im Fehlerprotokoll vor, und schlagen Sie in
der Dokumentation zum Betriebssystem nach.
Probleme nach der Installation eines Service-Packs
Maßnahme: Folgen Sie den Anleitungen zum Aktualisieren des Betriebssystems ((BetriebssystemUpdates auf Seite 65).
Betriebssystem-Updates
Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems
vorsichtig vor. Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die Versionshinweise der
DEWW
Betriebssystem-Probleme und Lösungen
65
einzelnen Updates. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates benötigen, sollten Sie die
Updates nicht installieren. Einige Updates überschreiben HP-spezifische Dateien.
Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten:
1.
Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch.
2.
Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des
Betriebssystems durch.
3.
Installieren Sie die neusten Treiber.
Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, suchen Sie Dateien zur Korrektur der
Probleme auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Wiederherstellen einer gesicherten Version
Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem
bisher nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine Sicherung des Systems wiederherzustellen.
Sichern Sie das aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version wiederherstellen. Wenn durch
Wiederherstellen des vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt wird, stellen Sie die aktuelle
Version wieder her, um sicherzugehen, dass keine hinzugefügten Funktionen verloren gehen.
Lesen Sie hierzu die Dokumentation der Sicherungssoftware.
Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software
Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten Sie
in Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Verfahren Sie vor Ergreifen dieses Schrittes
wie folgt:
1.
Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit ab, die
Sie zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Es kann sinnvoll sein, nur
die problematische Software zu deinstallieren und dann neu zu installieren. In einigen Fällen
wird es jedoch vorteilhafter sein, das Erase Utility (Erase Utility auf Seite 76) zu verwenden
und die gesamte Software auf dem System neu zu installieren.
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen.
Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück,
löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und
Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die
Anleitungen zur Verwendung dieses Utility.
66
2.
Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat
(Prozessorgeschwindigkeit, Festplattenkapazität und Speicher).
3.
Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist.
4.
Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die Sie
bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt haben.
5.
Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit dem
Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines
Sicherungsdienstprogramms.
Kapitel 7 Probleme mit der Software
DEWW
6.
Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um
sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen.
7.
Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie, Ihr
System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Linux-Ressourcen
Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant Website
(http://h18000.www1.hp.com/products/servers/linux).
Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HP ProLiant Servern Hilfestellung geleistet
werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support
von HP (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96)
wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com).
Probleme mit der Anwendungssoftware
Software stürzt ab
Maßnahme:
1.
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die
Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
2.
Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist.
3.
Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme.
4.
Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen wurden
und eventuell Ursache des Problems sind.
5.
Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung
Maßnahme: Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen
vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her.
Fehler nach Änderung der Systemsoftware
Maßnahme: Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden
mehrere Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück, um
die Ursache des Problems zu finden.
Fehler nach Installation einer Anwendung
Maßnahme:
DEWW
●
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die
Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
●
Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht haben.
Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup Utility des Servers abrufen und
die Softwareschalter manuell einstellen. Informationen hierzu finden Sie in Ihrer
Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers.
Probleme mit der Anwendungssoftware
67
●
Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Überprüfen Sie anhand der
Anwendungsdokumentation, welche Dateien von der Anwendung hinzugefügt werden.
●
Installieren Sie die Anwendung neu.
●
Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellen Treiberversionen verwenden.
ROM-Probleme
Probleme mit Remote ROM Flash
Fehler in der Befehlszeilensyntax
Wenn nicht die korrekte Befehlszeilensyntax verwendet wird, zeigt das System eine Fehlermeldung
mit der Beschreibung der falschen Syntax an, und das Programm wird beendet. Korrigieren Sie die
Syntax, und geben Sie den Befehl noch einmal ein.
Zugriff auf Zielsystem verweigert
Wenn Sie einen Zielcomputer im Netz angeben, für den Sie keine Administratorrechte haben, wird
eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des Problems angezeigt und das Programm beendet.
Verschaffen Sie sich Administratorrechte für den Zielcomputer, und führen Sie den Vorgang erneut
aus. Achten Sie darauf, dass der Remote-Registrierungsdienst auf einem auf Windows® basierenden
System ausgeführt wird.
Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter
Wenn falsche Parameter in die Befehlszeilenoptionen eingegeben werden, wird eine Fehlermeldung
mit der Beschreibung des ungültigen oder falschen Parameters angezeigt, und das Programm wird
beendet (Beispiel: Ungültiger Quellpfad für die Systemkonfiguration oder ROMPaq-Dateien).
Korrigieren Sie den (die) ungültigen Parameter, und führen Sie den Vorgang erneut aus.
Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation
Weil eine Netzwerkkonnektivität nicht immer garantiert ist, ist es möglich, dass während der
Vorbereitung für den ROM-Flash die Verbindung zwischen dem administrativen Client und dem
Zielserver getrennt wird. Wenn eines der Remote-Verbindungsverfahren während der Vorbereitung
für den ROM-Flash fehlschlägt, wird der ROM-Flash auf dem Zielsystem nicht ausgeführt. Eine
Fehlermeldung mit der Beschreibung der unterbrochenen Verbindung wird angezeigt und das
Programm beendet. Versuchen Sie, die Ursache für den Fehlversuch herauszufinden, und führen
Sie den Vorgang erneut durch.
Fehler während des ROM-Flash
Das Flashing darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image fehlerhaft, und
der Server startet nicht. Der wahrscheinlichste Grund für einen Fehler ist eine Unterbrechung der
Stromversorgung für das System während des Flash-Vorgangs. Initiieren Sie das ROMPaq
Fehlerkorrekturverfahren.
Zielsystem nicht unterstützt
Wenn das Zielsystem nicht in der Liste der unterstützten Server aufgeführt ist, wird eine
Fehlermeldung angezeigt und das Programm beendet. Nur unterstützte Systeme können mit dem
Remote ROM Flash Utility aktualisiert werden. Informationen über die vom Server unterstützten
Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
68
Kapitel 7 Probleme mit der Software
DEWW
System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an
Wenn Sie die Firmware auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server aktualisieren, deaktivieren
Sie immer zuerst BitLocker, bevor Sie den Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht deaktiviert,
fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker
ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter
angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren.
Wenn BitLocker zum Messen von Options-ROMs konfiguriert ist, müssen Sie die Schritte zur
Firmwareaktualisierung unter „Aktualisieren der Firmware“ durchführen. BitLocker kann zum Messen
der folgenden Options-ROMs konfiguriert werden:
●
HP iLO
●
NIC
●
Smart Array-Speicherung
●
Standup HBAs
Vergessen Sie nach Abschluss der Firmwareaktualisierungen nicht, BitLocker wieder zu aktivieren.
Informationen zum Durchführen von ROM-Aktualisierungen finden Sie unter
„Firmwareaktualisierungen“ (Firmwareaktualisierungen auf Seite 13).
Weitere Informationen über BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft Website
(http://www.microsoft.com).
Aktualisieren der Firmware
So aktualisieren Sie die Firmware:
1.
Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät.
2.
Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion.
3.
Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie
die Firmware aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum
Betriebssystem.
4.
Laden Sie die Firmware herunter, und aktualisieren Sie sie auf die neueste Version, die für die
jeweilige Hardwarekonfiguration unterstützt wird.
5.
Überprüfen Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der neuen Firmware
überprüfen.
6.
Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, aktivieren Sie BitLocker, nachdem die
Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Systemstartprobleme
Der Server startet nicht
Mögliche Ursache:
DEWW
●
Der System-ROMPaq-Flash schlägt fehl.
●
Das System-ROM ist beschädigt.
●
Der Server wird nach einer SYSROM-Aktualisierung mittels ROMPaq nicht gestartet.
●
Auf dem Smart Array RAID-Controller ist kein logisches Laufwerk konfiguriert.
ROM-Probleme
69
●
Die Bootreihenfolge des Controllers ist nicht richtig eingestellt
●
Bei Smart Arrays mit mehreren logischen Laufwerken muss das logische Startlaufwerk in ORCA
(F8), ACU (F5) oder HP SSA (F5) ausgewählt werden.
Maßnahme:
Server (keine Server Blades)
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf
das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1.
Fahren Sie den Server herunter.
2.
Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack.
3.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
6.
Installieren Sie den Server im Rack.
7.
Schalten Sie den Server ein.
8.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
9.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
10. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU (HP ROM-Based Setup Utility
auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) zum Ersatz-ROM
gewechselt werden.
Server Blades
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf
das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1.
Fahren Sie den Server herunter.
2.
Nehmen Sie den Server heraus.
3.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
6.
Installieren Sie den Server im Gehäuse und starten Sie ihn.
7.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
8.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
9.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
70
Kapitel 7 Probleme mit der Software
DEWW
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU (HP ROM-Based Setup Utility
auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) zum Ersatz-ROM
gewechselt werden.
DEWW
ROM-Probleme
71
8
Software-Tools und Lösungen
Server Mode (Servermodus)
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können
online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. In Abhängigkeit vom Servermodell unterstützt
der Server möglicherweise nicht alle in diesem Abschnitt beschriebenen Tools und Lösungen.
Nicht alle HP ProLiant Gen8 Server unterstützen sämtliche in dieser Tabelle aufgelisteten
Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme.
72
Software oder Konfigurationsprogramm
Server Mode (Servermodus)
HP iLO (siehe HP iLO auf Seite 73)
Online und Offline
Active Health System (siehe Active Health System
auf Seite 73)
Online und Offline
Integrated Management Log (siehe Integrated Management
Log auf Seite 74)
Online und Offline
Intelligent Provisioning (siehe Intelligent Provisioning
auf Seite 75)
Offline
HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics
auf Seite 75)
Online und Offline
HP Insight Remote Support Software (siehe HP Insight
Remote Support Software auf Seite 76)
Online
HP Insight Online (siehe HP Insight Online auf Seite 77)
Online
Erase Utility (siehe Erase Utility auf Seite 76)
Offline
Scripting Toolkit für Windows und Linux (Scripting Toolkit für
Windows und Linux auf Seite 78)
Online
HP Service Pack for ProLiant (siehe HP Service Pack for
ProLiant auf Seite 78)
Online und Offline
HP Smart Update Manager (siehe HP Smart Update
Manager auf Seite 78)
Online und Offline
UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) –
nur HP ProLiant DL580 Gen8 Server
Offline
HP ROM-Based Setup Utility (siehe HP ROM-Based Setup
Utility auf Seite 78)
Offline
Array Configuration Utility (siehe Array Configuration Utility
(Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84)
Online und Offline
HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage
Administrator auf Seite 84)
Online und Offline
Option ROM Configuration for Arrays (siehe Option ROM
Configuration for Arrays auf Seite 85)
Offline
ROMPaq Utility (siehe ROMPaq Utility auf Seite 86)
Offline
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
Product QuickSpecs (Produkt-ID)
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt
Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin).
HP iLO Management
HP iLO Management stellt integrierte Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, die den Server über
seinen gesamten Lebenszyklus – von der ersten Bereitstellung bis zur kontinuierlichen Verwaltung –
unterstützen.
HP iLO
Das HP iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von HP ProLiant Servern, mit der das
erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungs- und
thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das HP iLO-Subsystem
besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und einer dedizierten
Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert HP iLO unabhängig vom Hostserver und
dessen Betriebssystem.
HP iLO dient der Aktivierung und Verwaltung von Active Health System (siehe Active Health System
auf Seite 73) und enthält das Agentless Management. Alle internen Schlüsselsysteme werden von
HP iLO überwacht. SNMP-Alarme werden unabhängig vom Hostbetriebssystem direkt an HP iLO
gesendet, sogar dann, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist.
Die HP Insight Remote Support Software (siehe HP Insight Remote Support Software auf Seite 76)
ist auch in HP iLO ohne Betriebssystemsoftware, Treiber oder Agenten verfügbar.
Mit HP iLO ist Folgendes möglich:
●
Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server
von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben.
●
Verwenden der freigegebenen HP iLO Remote Console zur Kollaboration mit bis zu vier
Serveradministratoren.
●
Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server.
●
Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers.
●
Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über HP iLO implementieren,
ungeachtet des Zustands des Hostservers.
●
Zugriff auf Active Health System-Fehlerbeseitigungsfunktionen über die HP iLOBenutzeroberfläche.
●
Registrieren bei der HP Insight Remote Support-Software ohne Installation von Treibern oder
Agenten.
Weitere Informationen zu den HP iLO-Funktionen finden Sie in der HP iLO-Dokumentation auf der
Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs).
Active Health System
HP Active Health System bietet die folgenden Funktionen:
DEWW
Product QuickSpecs (Produkt-ID)
73
●
Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner
●
Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten
●
Umfassendes Konfigurationsprotokoll
●
Zustands- und Service-Warnmeldungen
●
Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support
Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der
Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei
der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.
Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten:
●
Servermodell
●
Seriennummer
●
Prozessormodell und -geschwindigkeit
●
Speicherkapazität und -geschwindigkeit
●
Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers
●
Firmware/BIOS
HP Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden,
Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen,
Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. HP Active Health System analysiert oder ändert keine
Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem
erstellt oder übergeben wurden.
Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere
Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/privacy).
Das Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll
auf Seite 100) stellt zusammen mit der Systemüberwachung mittels Agentless Management oder
SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen,
des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der
HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health
System-Protokoll kann manuell aus HP iLO oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und an
HP gesendet werden.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
HP iLO User Guide (HP iLO Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/
docs)
●
HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
intelligentprovisioning/docs)
Integrated Management Log
Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in
übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit
Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
74
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
●
Mit HP SIM
●
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen
◦
Für Windows: IML Viewer
◦
Für Linux: IML Viewer Application
●
Mit der Benutzerschnittstelle von HP iLO
●
Innerhalb von HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75)
Intelligent Provisioning
Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die
Smart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server nicht mehr enthalten. Die
Bereitstellungsfunktion ist stattdessen im Rahmen des Intelligent Provisioning im Server integriert.
Intelligent Provisioning ist ein in HP ProLiant Gen8 Servern integriertes Tool zur Bereitstellung
einzelner Server, das die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige
und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant Serverkonfigurationen bietet:
●
Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System
auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und HP spezifischer Versionen führender
Betriebssysteme vorbereitet und optimierte HP ProLiant Server Supportsoftware automatisch
integriert.
●
Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über die Optionen zur Durchführung
von Wartungsarbeiten bereit.
●
Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und
SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen
enthalten die HP Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs).
Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning). Sie können die Wiederherstellungsmedien für
Intelligent Provisioning auf der Registerkarte „Ressourcen“ auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/ilo) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und
Firmware finden Sie auf der Seite „HP Systems and Server Software Management“ auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/SmartUpdate).
HP Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als
auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst,
mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg
von Reparaturmaßnahmen überprüfen können.
HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests
aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen,
müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (siehe Intelligent Provisioning
auf Seite 75).
HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur
Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet.
Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt
einen ordnungsgemäßen Systembetrieb.
DEWW
HP iLO Management
75
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/servers/diags). HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch im
SPP (HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78) verfügbar.
HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität
HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) enthält eine
Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant
Servern sammelt.
Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen
über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/supportos).
Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die
vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen
Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.
Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation
von HP Insight Diagnostics installiert oder kann über HP SPP installiert werden (siehe HP Service
Pack for ProLiant auf Seite 78).
Erase Utility
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses
Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle
Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie
sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses
Dienstprogramms die Anleitungen im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch.
Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und RBSUEinstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden
Gründen löschen müssen:
●
Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen
Betriebssystem installieren.
●
Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten
Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.
Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning auf
das Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen)
wählen.
Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs).
HP Insight Remote Support Software
HP rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Mit ihm wird eine
verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen SupportVereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten,
ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente
Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen
an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem ServiceLevel des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an
Ihren zugelassenen HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet.
76
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
Weitere Informationen finden Sie unter HP Insight Remote Support und Insight OnlineEinrichtungsleitfaden für ProLiant Gen8 Servers und BladeSystem c-Class Gehäuse auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/enterprise/docs). HP Insight Remote Support wird im Rahmen
von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Support-Vertrags bereitgestellt.
HP Insight Remote Support Central Connect
Wenn Sie die integrierten Remote Support Funktionen mit einem HP ProLiant Gen8 Server oder
HP BladeSystem c-Class Gehäuse verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die
Kommunikation mit HP über ein zentrales HP Insight Remote Support Hostinggerät in der Umgebung
konfigurieren. Alle Konfigurations- und Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät
geleitet. Diese Informationen können mit der lokalen HP Insight Remote Support Benutzeroberfläche
oder der Browseransicht in HP Insight Online angezeigt werden.
Die Central Connect Remote Support-Konfiguration ist in iLO 4 ab 1.10, Intelligent Provisioning ab
1.20 und Onboard Administrator ab 3.60 verfügbar.
Weitere Informationen zu den Voraussetzungen sowie unterstützter Hardware und zugehörigen
Betriebssystemen für Central Connect finden Sie im Dokument HP Insight Remote Support Release
Notes (HP Insight Remote Support Versionshinweise) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
insightremotesupport/docs).
HP Insight Remote Support Direct Connect
Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit einem HP ProLiant Gen8 Server oder
HP BladeSystem c-Class Gehäuse verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die
direkte Kommunikation mit HP Insight Online registrieren, ohne ein zentrales HP Insight Remote
Support Hostinggerät in der Umgebung einrichten zu müssen. HP Insight Online wird Ihre primäre
Schnittstelle für Remote Support-Informationen. Die Direct Connect Remote Support-Konfiguration ist
in iLO 4 ab 1.40, Intelligent Provisioning ab 1.60 und Onboard Administrator ab 4.11 verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs).
HP Insight Online
HP Insight Online ist ein neues Funktionsmerkmal des Portals HP Support Center. In Kombination mit
HP Insight Remote Support 7.x fasst diese Funktion automatisch Systemzustand,
Systemkennzeichen und Support-Informationen von iLO Management mit Vertrags- und GarantieInformationen zusammen und schützt diese in einem einzelnen personalisierten Dashboard, das
jederzeit und überall aufgerufen werden kann. Das Dashboard beschleunigt durch die
Zusammenstellung der IT- und Servicedaten die Kenntnisnahme dieser Informationen und die
Reaktionen darauf. Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung kann ein autorisierter HP Channel Partner
Ihre IT-Umgebung mit HP Insight Online remote betrachten.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
Weitere Informationen zur Verwendung von HP Insight Online finden Sie im HP Insight Online
User’s Guide (HP Insight Online Benutzerhandbuch).
●
Weitere Informationen zum Installieren von HP Insight Remote Support und zum Aktivieren von
HP Insight Online finden Sie im HP Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide for
ProLiant Gen8 Servers and BladeSystem c-Class Enclosures (HP Insight Remote Support und
Insight Onlinekonfigurationshandbuch für ProLiant Gen8 Server und BladeSystem c-Class
Gehäuse).
Diese Dokumente sind auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs)
verfügbar.
DEWW
HP iLO Management
77
Scripting Toolkit für Windows und Linux
Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die
unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist speziell
auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare
Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese
Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden.
Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von StandardServerkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte
im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess
bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server
Deployments einer hohen Anzahl von Servern.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/ProLiant/STK).
HP Service Pack for ProLiant
SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-ServerReleases als einzelne ISO-Datei bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als
Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten HP ProLiant-Servern getestet, einschließlich
HP ProLiant Gen8 Server.
SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet
werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird,
sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert
werden kann.
Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der HP Website. Dort können Sie
SPP auch herunterladen:
●
Download-Seite für HP Service Pack for ProLiant (http://www.hp.com/go/spp)
●
HP Systems and Server Software Management (http://www.hp.com/go/SmartUpdate)
HP Smart Update Manager
HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und
Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI)
und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für
einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs,
OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module.
Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsum).
Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsum/download).
Das HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library
(http://www.hp.com/go/hpsum/documentation) verfügbar.
HP ROM-Based Setup Utility
RBSU ist ein in HP ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedene
Konfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende:
78
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
●
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
●
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
●
Anzeigen von Systeminformationen
●
Auswählen des primären Boot-Controllers
●
Konfigurieren von Speicheroptionen
●
Auswählen der Sprache
Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf
der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs).
Mittels RBSU
Verwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten:
●
Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9.
●
Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten.
●
Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen.
●
Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1.
HINWEIS: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetaste drücken.
Daher werden Sie beim Schließen des Dienstprogramms nicht zum Bestätigen der
Einstellungen aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andere
Einstellung aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten
übernommen:
●
Beim ersten Systemstart
●
Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Sie
können jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstart
bei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen.
Automatischer Konfigurationsvorgang
Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum
ersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte System
automatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in den
meisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an den
Server angeschlossenen Laufwerke basiert.
HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschrieben
worden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zur
Konfiguration der Array-Einstellungen aufrufen.
HINWEIS:
DEWW
Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt.
Installierte Laufwerke
Verwendete Laufwerke
RAID-Ebene
1
1
RAID 0
HP ROM-Based Setup Utility
79
Installierte Laufwerke
Verwendete Laufwerke
RAID-Ebene
2
2
RAID 1
3, 4, 5 oder 6
3, 4, 5 oder 6
RAID 5
Mehr als 6
0
Keine
Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen
Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die
Taste F8.
Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf
der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs).
Boot-Optionen
Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser
Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder
einer Festplatte zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich:
●
Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9.
●
Zugreifen auf das Intelligent Provisioning-Menü „Maintenance“ (Wartung) durch Drücken der
Taste F10.
●
Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11.
●
Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12.
Konfigurieren von AMP-Modi
Nicht alle HP ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die
vom Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert
die folgenden erweiterten Speichermodi:
●
Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet zusätzlichen Speicherschutz, der über
Standard ECC hinausgeht. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohne
Systemausfallszeit korrigiert werden.
●
Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz gegen ausfallende oder beeinträchtigte
DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf den
automatisch übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs,
für die voraussichtlich ein schwerer oder nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird,
werden automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird.
Die erforderliche DIMM-Bestückung ist dem serverspezifischen Benutzerhandbuch zu entnehmen.
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des
Servers erneut eingeben.
80
1.
Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um RBSU aufzurufen.
2.
Wählen Sie das Menü Advanced Options (Erweiterte Optionen).
3.
Wählen Sie Service Options (Serviceoptionen).
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
4.
Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt:
Warning: The serial number should ONLY be modified by qualified
service personnel. This value should always match the serial number
located on the chassis. (ACHTUNG! Die Seriennummer darf NUR von
geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets
mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.)
5.
Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.
6.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:
Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service
personnel. This value should always match the Product ID located on
the chassis. (ACHTUNG! Die Produktnummer darf NUR von geschultem
Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der
Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.)
8.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
9.
Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste.
10. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden.
11. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet.
UEFI System Utilities
Der HP ProLiant DL580 Gen8 Server ist derzeit der einzige HP ProLiant Gen8 Server, der UEFI
unterstützt.
Im Fall von Servern, die UEFI unterstützen, ist HP UEFI System Utilities in das System-ROM
eingebettet. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine große Zahl von Konfigurationsaktionen
durchführen, darunter:
●
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
●
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
●
Anzeigen von Systeminformationen
●
Auswählen des primären Boot-Controllers
●
Konfigurieren von Speicheroptionen
●
Auswählen einer Sprache
●
Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning
Weitere Informationen zu HP UEFI System Utilities finden Sie im HP UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/uefi/docs).
Verwenden von HP UEFI System Utilities
Verwenden Sie zur Nutzung von System Utilities die folgenden Tasten:
DEWW
Aktion
Taste
Zugreifen auf System Utilities
F9 während des Server-POST
UEFI System Utilities
81
Aktion
Taste
Navigieren in Menüs
Pfeil nach oben/unten
Auswählen von Elementen
Eingabe
Speichern der Einstellungen
F10
Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen
Konfigurationsoption
F1
Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten
übernommen:
●
Beim ersten Systemstart
●
Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die
Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten
des Systems auf, auf System Utilities zuzugreifen.
Flexible Startsteuerung
Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
●
Hinzufügen von Startoptionen
◦
Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme.
◦
Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue
UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine
andere UEFI-Anwendung.
Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei
auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die
anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten
eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen.
●
Starten mit System Utilities
Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. Dieser
Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD
oder einer Festplatte zu booten versucht. In dieser Zeit können Sie auf System Utilities
zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken.
●
Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOSStartmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus).
HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten
Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach
Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem
vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte)
in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu
überschreiben.
Weitere Informationen finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/uefi/docs).
82
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen
Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder SystemStandardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen
Standardeinstellungen verwendet werden.
Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration
dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die
Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der
werkseitigen Standardeinstellungen verwendet.
„Secure Boot“-Konfiguration
„Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die HP Implementierung von UEFI
basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt keine spezielle Hardware.
Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete Komponente digital signiert ist und die
Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure
Boot“ validiert die Identität der Software folgender Komponenten im Startvorgang:
●
Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber
●
Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber
●
Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen
●
UEFI-Startlader des Betriebssystems
Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit
Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des
Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen
EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter
Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie
in HP UEFI System Utilities and Shell Release Notes (HP UEFI System Utilities und ShellVersionshinweise) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/uefi/docs).
Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er
eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt.
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des
Servers erneut eingeben.
1.
Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen.
2.
Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU)
(BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Advanced
System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number (Seriennummer),
und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung wird
angezeigt:
The serial number should only be modified by qualified service
personnel. This value should always match the serial number located on
the chassis. (Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal
geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer
übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.)
4.
DEWW
Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.
UEFI System Utilities
83
5.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:
Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service
personnel. This value should always match the Product ID located on
the chassis. (ACHTUNG! Die Produktnummer darf NUR von geschultem
Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der
Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.)
7.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8.
Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu
gestartet.
Dienstprogramme und Funktionen
Konfigurationsprogramme
Je nach Modell unterstützt Ihr Produkt eines der folgenden Konfigurationswerkzeuge:
●
Array Configuration Utility (Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
auf Seite 84)
●
HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage Administrator auf Seite 84)
Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Support Center Website
(http://www.hp.com/go/hpsc).
HP Smart Storage Administrator
HP SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungsprogramm für HP Smart Array Controller. Beginnend
mit den HP ProLiant Gen8 Servern ersetzt HP SSA das ACU und verfügt über eine erweiterte
grafische Benutzeroberfläche (GUI) und zusätzliche Konfigurationsfunktionen.
HP SSA ist in drei Schnittstellenformaten vorhanden: als HP SSA GUI, als HP SSA CLI und als
HP SSA Scripting. Obwohl alle Formate Konfigurationsaufgaben unterstützen, sind einige
fortgeschrittene Aufgaben nur in einem Format verfügbar.
Zu einigen der Leistungsmerkmale von HP SSA gehören:
●
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
●
Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“
(Diagnose)
●
Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf zusätzliche Funktionen bereit.
Weitere Informationen über HP SSA finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpssa).
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
ACU ist ein Browser-basiertes Utility mit den folgenden Merkmalen:
84
●
Wird als lokale Anwendung oder als Remote-Dienst ausgeführt, der über die HP System
Management Homepage aufgerufen wird
●
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
●
Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor
●
Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf lizenzierte Funktionen bereit, darunter:
◦
Verschieben und Löschen einzelner logischer Volumes
◦
Advanced Capacity Expansion (SATA auf SAS und SAS auf SATA)
◦
Offline-Split-Mirror
◦
RAID 6 und RAID 60
◦
RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM)
◦
HP Drive Erase
◦
Erweiterte Video-On-Demand-Controller-Einstellungen
●
Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder größere Kontrolle
über die Konfigurationsoptionen
●
Bleibt bei eingeschaltetem Server stets verfügbar
●
Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an
●
Stellt Kontexthilfe bereit, die durchsucht werden kann
●
Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“
(Diagnose)
ACU ist jetzt, beginnend mit den HP ProLiant Gen8 Servern, als integriertes Dienstprogramm
verfügbar. Rufen Sie ACU auf eine der folgenden Arten auf:
●
Wenn kein optionaler Controller installiert ist, drücken Sie beim Starten F10.
●
Ist ein optionaler Controller installiert, drücken Sie F5, wenn das System den Controller während
des POST erkennt.
Die Mindestanforderungen an die Bildschirmdarstellung für eine optimale Nutzung sind eine
Auflösung von 1024 × 768 Pixel sowie 16-Bit-Farben. Server mit dem Microsoft® Betriebssystem
benötigen einen der folgenden unterstützten Browser:
●
Internet Explorer 6.0 oder höher
●
Mozilla Firefox 2.0 oder höher
Zusätzliche Informationen über Browser und Support für Linux Server finden Sie in der Datei
README.TXT.
Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die
relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
smartstorage/docs) zu.
Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User
Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/smartstorage/docs).
Option ROM Configuration for Arrays
Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROM
Configuration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und OnlineErsatzkonfigurationen erstellen.
Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen:
DEWW
Dienstprogramme und Funktionen
85
●
Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke
●
Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke
●
Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke
●
Festlegen des Controllers als Bootcontroller
●
Auswählen des Startvolumes
Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt.
Weitere Informationen zu den Standardkonfigurationen von ORCA enthält das HP ROM-Based Setup
Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP RBSU Information Library
(http://www.hp.com/go/rbsu/docs).
Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die
relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
smartstorage/docs) zu.
Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User
Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/smartstorage/docs).
ROMPaq Utility
Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zu
aktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, und
starten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-Firmware
Online-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar.
Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen
Firmwareversionen an.
Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc)
auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren
Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go.
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden
Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND (gilt nicht für HP ProLiant DL980
Server) oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des SystemManagementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet,
der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber
regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst
einen Neustart des Servers aus.
ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach
einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den
Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer
gesendet wird. ASR kann auf der System Management Homepage über RBSU oder UEFI System
Utilities deaktiviert werden.
USB-Unterstützung
HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB 2.0. Die
Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber.
86
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diese
betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert.
Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in
Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere
ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes:
●
POST (Systemstart)
●
RBSU oder UEFI System Utilities
●
Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell
●
DOS
●
Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen
Unterstützung für redundantes ROM
Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine
sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei
separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle
ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.
HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version
programmiert.
Sicherheitsvorteile
Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert das
aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschalten
können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist
die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein
Stromausfall eintritt.
System auf dem neuesten Stand halten
Zugriff auf Supportmaterialien von HP
Der Zugriff auf einige Aktualisierungen für HP ProLiant Server macht beim Zugriff über das
HP Support Center Supportportal den Nachweis einer Berechtigung erforderlich. HP empfiehlt, einen
HP Passport mit den erforderlichen Berechtigungen einzurichten. Weitere Informationen finden Sie
auf der HP Website (http://h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?
docId=c03859703).
Treiber
HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung
von Gerätetreibern beginnen.
Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.
Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie
Intelligent Provisioning (Intelligent Provisioning auf Seite 75) und seine Funktion „Configure and
Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten
unterstützten Treiber.
DEWW
System auf dem neuesten Stand halten
87
Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der
neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und
Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden.
Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server
unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle
unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download)
zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar.
Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software
und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie
auf Go.
Software und Firmware
Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern
nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).
Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen:
●
Laden Sie SPP (HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78) auf der Download-Seite von
HP Service Pack for ProLiant (http://www.hp.com/go/spp) herunter.
●
Laden Sie einzelne Treiber, Firmware- oder Systemsoftwarekomponenten auf der ServerProduktseite im HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc) herunter.
Versionskontrolle
VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIM
Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant.
●
VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder
VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der
neuesten Software und Firmware von HP aktualisiert wird.
●
VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM
verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es
auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist.
Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im HP Systems Insight
Manager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HP Version
Control Repository Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim).
System ROMPaq Firmware Upgrade Utility
Das System ROMPaq Firmware Upgrade Utility für ProLiant Server steht als SoftPaq-Download auf
der HP Website (http://www.hp.com/support) zur Verfügung. Der Download des Enhanced SoftPaq
enthält Utilitys zum Wiederherstellen oder Aktualisieren des System-ROM auf ProLiant Servern.
Der Enhanced SoftPaq-Download ist ein Windows-Dienstprogramm zum lokalen Partitionieren,
Formatieren und Kopieren von Dateien auf ein USB-Flash-Gerät, z. B. einen HP Drive Key. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation im Enhanced SoftPaq.
88
Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen
DEWW
HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant
Server
Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/ossupport).
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen
an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen.
Weitere Informationen finden sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn).
HP Insight Management Agents
HP Insight Management Agents ermöglichen den systemübergreifenden Zugriff auf alle wichtigen
Systemadministrationstools zur Verwaltung bevorstehender Fehler, den Zugriff auf kritische
Systeminformationen und die Integration mit Verwaltungslösungen von Partnern. Insight
Management Agents stellen Systemadministratoren bedienungsfreundliche Funktionen zur
Leistungsüberwachung, für eine erweiterte Kontrolle der Systeme und die tägliche Überwachung
sowie zur Wartung der Infrastruktur zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim/docs).
DEWW
System auf dem neuesten Stand halten
89
9
HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
Online-Ressourcen
HP Support Center Website
Tools und Informationen zur Fehlerbeseitigung sowie die aktuellen Treiber und Flash-ROM-Images
sind auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) verfügbar.
HP Guided Troubleshooting-Website
HP Guided Troubleshooting ist für viele Produkte und Komponenten auf der HP Website
(http://www.hp.com/support/gts) verfügbar.
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant ServerModellen
Im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch finden Sie Verfahren zum Lösen typischer
Probleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation von
Fehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf HP ProLiant Servern und Server BladeModellen vor Gen8. Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur
leichteren Navigation komplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des
Handbuchs eine Sprache aus:
●
Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_en)
●
Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_fr)
●
Italienisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_it)
●
Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_sp)
●
Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_gr)
●
Holländisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_nl)
●
Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_jp)
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen
Im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class-Gehäuse
Fehlerbeseitigungshandbuch) finden Sie Verfahren und Lösungen für die Fehlerbeseitigung bei
einem HP BladeSystem c-Class-Gehäuse – von der Verwendung von Insight Display bis zur
komplexen Fehlerdiagnose auf Komponentenebene. Weitere Informationen finden Sie auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation).
Fehlermeldungsressourcen
Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der
Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server
und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
90
Kapitel 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
●
Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en)
●
Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr)
●
Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp)
●
Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr)
●
Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp)
●
Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc)
Serverdokumentation
Die Serverdokumentation ist der mit einem Server zusammen ausgelieferte Dokumentensatz.
Die meisten Serverdokumente sind auf der Documentation CD als PDF oder Link verfügbar. Auf die
Serverdokumentation kann auch über die HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc)
zugegriffen werden.
HP Produkt QuickSpecs
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt
Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin).
White Paper
White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper
enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem HP Produkte,
HP Technologie, Betriebssysteme, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden
Websites auf:
●
HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc)
●
Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hp.com/servers/technology)
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen
Servicebenachrichtigungen finden Sie im HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc). Wählen
Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen, Bulletins und Mitteilungen). Geben Sie den
Produktnamen ein, und klicken Sie auf Go (Starten). Wählen Sie das Produkt aus, um die Liste der
Dokumente anzuzeigen.
Abonnementservices
Nach Registrierung auf der HP Website (http://www.hp.com/go/myadvisory) erhalten Sie per E-Mail
Supportbenachrichtigungen, Mitteilungen zum Produktsupport, Treiberaktualisierungen, SoftwareVersionen, Firmware-Aktualisierungen sowie Informationen zu durch Kunden ersetzbare
Komponenten.
Um Optionen für Supportbenachrichtigungen zu ändern, die Sie bereits erhalten, klicken Sie links auf
den Link für die Anmeldung.
HP Technology Service Portfolio
HP Technology Services bietet spezifische Beratungs-, Bereitstellungs- und Servicelösungen an, die
die Support-Anforderungen der meisten Geschäfts- und IT-Umgebungen erfüllen.
DEWW
Online-Ressourcen
91
Foundation Care-Services: Skalierbare Hardware- und Softwaresupportpakete für HP ProLiant
Server und branchenübliche Software. Sie können Servicetyp und -Level wählen, der sich für Ihre
Geschäftsanforderungen am besten eignet.
HP Collaborative Support: Auf Anruf befasst sich HP umgehend mit Supportanforderungen in Bezug
auf Hardware und Software und unterstützt eine schnelle Identifizierung, wenn ein Problem
Hardware- oder Software-bezogen ist. Handelt es sich um ein Hardwareproblem, wird HP dieses
nach Maßgabe der Service-Level-Zusagen beheben. Wenn der gemeldete Vorfall sich auf eine
HP Software oder das unterstützte Softwareprodukt eines Fremdherstellers bezieht und mit den
bekannten Fehlerkorrekturen nicht behoben werden kann, wird HP den Fremdhersteller kontaktieren
und in Ihrem Namen ein Problemticket einrichten.
HP Proactive Care: Für Kunden mit betriebskritischen Umgebungen, in denen keine Ausfallzeiten
auftreten dürfen, ermöglicht der Einsatz von HP Proactive Care die Sicherstellung der
Anwendungsverfügbarkeit auf höchstem Niveau. Zentrales Element dieser optionalen Services ist die
Bereitstellung proaktiver Wartungswerkzeuge, die die Ursachen für Ausfallzeiten reduzieren. Wenn
ein Problem auftritt, sorgt HP für die Antwort eines Spezialisten für den Support kritischer Systeme,
damit Probleme umgehend identifiziert und beseitigt werden.
HP Support Center: Für alle Serviceoptionen stellt das HP Support Center die Informationen, Tools
und Experten bereit, die für den Support von kommerziell genutzten HP Produkten erforderlich sind.
HP Insight Remote Support: Sichere Remote-Überwachung, -Diagnose und -Problembehebung rund
um die Uhr.
Weitere Informationen finden Sie auf einer der folgenden Websites:
●
HP ProLiant Server Services Website (http://www.hp.com/services/proliant)
●
HP BladeSystem Services Website (http://www.hp.com/services/bladesystem)
Produkt-Informationsquellen
Weitere Produktinformationen
Sie finden Produktinformationen auf der HP Server Website (http://www.hp.com/country/us/eng/
prodserv/servers.html).
Registrieren des Servers
Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der HP Product
Registration Website (http://register.hp.com).
Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen
Für Serverfunktionen vgl. die Produkt-QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
productbulletin).
Installationsanleitungen finden Sie im Server-Benutzerhandbuch auf der Dokumentations-CD oder
auf der HP Business Support Center Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt
Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin).
92
Kapitel 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise
Beachten Sie die Serverdokumentation und die gedruckten Hinweise. Gedruckte Hinweise finden Sie
im Reference Information Pack. Weitere Dokumentation zum Server finden Sie hier:
●
Mit dem Server gelieferte Documentation CD
●
Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses (mit HP BladeSystem-Dokumentation)
●
HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc)
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten
Beachten Sie das über folgende Quellen verfügbare Wartungs- und Servicehandbuch für den Server:
●
Mit dem Server gelieferte Documentation CD
●
Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses (mit HP BladeSystem-Dokumentation)
●
HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc)
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch
Weitere Informationen zu den Ausbau- und Austauschverfahren für HP ProLiant Server finden Sie auf
der HP Website (http://thesml.hp.com).
Technische Themen
White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper
enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem HP Produkte,
HP Technologie, Betriebssysteme, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden
Websites auf:
●
HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc)
●
Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hp.com/servers/technology)
Informationsquellen zur Produktinstallation
Informationen zur externen Verkabelung
Informationen zur Verkabelung finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Leistungskapazität
Nehmen Sie für alle HP ProLiant ML und DL Server auf HP Power Advisor auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hppoweradvisor) Bezug.
Nehmen Sie für alle HP ProLiant BL Server Blades auf HP BladeSystem Power Sizer auf der
HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/powercalculator) Bezug.
DEWW
Informationsquellen zur Produktinstallation
93
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie
Platinenlayouts
Informationen finden Sie auf den Etiketten auf den Abdeckungen und im Benutzerhandbuch für den
Server. Die entsprechenden Etiketten finden Sie innerhalb der Serverabdeckungen. Das ServerBenutzerhandbuch finden Sie hier:
●
Mit dem Server gelieferte Documentation CD
●
HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc)
Informationsquellen zur Produktkonfiguration
Informationen über Gerätetreiber
Beachten Sie die Gerätetreiberinformationen Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
DDR3-Speicherkonfiguration
Nehmen Sie auf das DDR3 Memory Configuration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/
ddr3memory-configurator) Bezug.
Unterstützte Betriebssystemversion
Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der
Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hp.com/go/supportos).
Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems
(bei vorinstallierten Betriebssystemen)
Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem Server
ausgeliefert wird.
Konfigurationsinformationen für den Server
Beachten Sie das Server-Benutzerhandbuch auf der Documentation CD und das HP ProLiant Server
Setup Poster, das mit dem Server geliefert wird, oder die Server Blade-Installationsanleitungen auf
der Documentation CD oder der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software
Beachten Sie das Server-Benutzerhandbuch auf der Documentation CD und das HP ProLiant Server
Setup Poster, das mit dem Server geliefert wird, oder die Server Blade-Installationsanleitungen auf
der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc).
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers
Beachten Sie für HP ProLiant Server das HP ProLiant Server Setup Poster, das mit dem Server
ausgeliefert wird oder auf der mit dem Server ausgelieferten Documentation CD verfügbar ist.
Beachten Sie bei HP BladeSystem c-Class Gehäusen und HP ProLiant BL c-Class Server Blades
die HP BladeSystem c-Class Server Solutions Overview (HP BladeSystem c-Class ServerLösungsübersicht), die mit dem Gehäuse geliefert wird oder sich auf der mitgelieferten
Documentation CD befindet.
94
Kapitel 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
HP iLO-Informationen
Die gesamte Dokumentation zu HP iLO und Intelligent Provisioning (http://www.hp.com/go/
ilomgmtengine/docs).
Servermanagement
Weitere Informationen hierzu finden Sie im HP Systems Insight Manager Help Guide (HP Systems
Insight Manager-Hilfehandbuch) auf der Management CD oder DVD oder auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/hpsim).
Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-ManagementSystem
Beachten Sie das HP Systems Insight Manager Installations- und Benutzerhandbuch auf der
Management CD oder DVD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim).
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup
Beachten Sie die Serverdokumentation in folgenden Quellen:
DEWW
●
Mit dem Server gelieferte Documentation CD
●
HP Business Support Center Website (http://www.hp.com/go/bizsupport)
Informationsquellen zur Produktkonfiguration
95
10 Support und andere Ressourcen
Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines
Vertriebspartners
Bevor Sie sich an HP werden, versuchen Sie zuerst die Probleme mithilfe der Verfahren in diesem
Handbuch zu beheben.
HINWEIS: Stellen Sie die entsprechenden Serverinformationen (siehe Benötigte
Serverinformationen auf Seite 96) und Betriebssysteminformationen (siehe Benötigte
Betriebssysteminformationen auf Seite 97) zusammen, bevor Sie sich zwecks Support an
HP wenden.
Kontaktinformationen für die USA und weltweite Kontaktinformationen finden Sie auf der Website
„Contact HP“ (Kontaktaufnahme mit HP) (http://www.hp.com/go/assistance).
In den USA:
●
HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu
erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden.
●
Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie bitte die Website für
„Support & Drivers“ (Support und Treiber) auf (http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html).
Wenn sich das Problem nicht über die Website lösen lässt, rufen Sie bitte die Nummer
1-800-633-3600 an. Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website
(http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html).
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
Was ist Customer Self Repair?
Das Customer Self Repair Programm von HP bietet Ihnen in Garantiefällen oder im Rahmen von
Supportverträgen den schnellstmöglichen Service. HP kann die Ersatzteile direkt an Sie schicken,
und Sie ersetzen sie selbst. Im Rahmen dieses Programms können Sie Ersatzteile nach Ihrem
eigenen Arbeitsplan austauschen.
Ein bequemes und benutzerfreundliches Programm:
●
Ein HP Supportmitarbeiter stellt fest, ob ein Ersatzteil benötigt wird, um ein Systemproblem zu
lösen. Er stellt außerdem fest, ob Sie dieses Teil selbst ersetzen können.
●
Weitere Informationen zu vom Kunden ersetzbaren Teilen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support).
Benötigte Serverinformationen
Sammeln Sie folgende Informationen, bevor Sie sich an den Technischen Support von HP wenden:
96
●
Beschreibung, erstes Auftreten und Häufigkeit des Problems
●
Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration, bevor das Problem auftrat
Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
●
Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll
auf Seite 100)
Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten
der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das HP iLO 4
Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/ilo/docs).
●
Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HP BladeSystem-Produkte)
Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden
Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/OAlog).
●
●
●
●
Informationen über die Hardware von Fremdherstellern:
◦
Produktname, -modell und -version
◦
Name der Firma
Spezifische Hardwarekonfiguration:
◦
Produktname, Modell und Seriennummer
◦
Anzahl der Prozessoren und Modellnummer
◦
Anzahl von DIMMs und deren Größe und Geschwindigkeit
◦
Liste der Controller und NICs
◦
Liste der angeschlossenen Peripheriegeräte
◦
Liste anderer optionaler Hardware von HP oder Compaq
◦
Netzwerkkonfiguration
Spezifische Softwareinformationen:
◦
Informationen zum Betriebssystem (siehe Benötigte Betriebssysteminformationen
auf Seite 97)
◦
Liste der installierten Software von Fremdherstellern, HP oder Compaq
◦
PCAnywhere Informationen, falls installiert
◦
Aktuelle Treiber sind installiert
◦
Aktuelle ROM/BIOS-Versionen sind installiert
◦
Nachweis der aktuellsten Firmware auf Array-Controllern und -Laufwerken
Ergebnisse der Versuche, das NVRAM zu löschen
Benötigte Betriebssysteminformationen
Je nach Problem werden Sie möglicherweise nach bestimmten Informationen gefragt. Halten Sie die
in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Informationen zum jeweiligen Betriebssystem bereit.
Microsoft Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
DEWW
●
War das Betriebssystem vorinstalliert?
●
Versionsnummer des Betriebssystems
Benötigte Betriebssysteminformationen
97
●
●
●
Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien:
◦
WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft Windows 2008-Systemen)
◦
Ausgabe von BCDedit /v
◦
Memory.dmp
◦
Ereignisprotokolle
◦
Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus, zum
Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet
◦
IRQs und I/O-Adressen im Textformat
◦
Inhalt des Verzeichnisses c:\cpqsystem
◦
Insight Diagnostics Online Edition-Umfrageausgabe
◦
HPS-Bericht (HPS-Bericht auf Seite 109)
Falls HP Treiber installiert sind:
◦
Version der verwendeten SPP
◦
Liste der Treiber aus der SPP
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
◦
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
◦
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
●
Aktuell installierte Microsoft Windows Service Packs und Hotfixes
●
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
FirmwareVersion
●
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Versionsangabe
●
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Linux-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
●
Distribution und Version des Betriebssystems
Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release)
98
●
Verwendete Kernel-Version
●
Ausgabe der folgenden Befehle (vom Root ausgeführt):
◦
lspci -v
◦
uname -a
◦
cat /proc/meminfo
◦
cat /proc/cpuinfo
◦
rpm -qa
◦
dmesg
Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
●
◦
lsmod
◦
ps -ef
◦
ifconfig -a
◦
chkconfig -list
◦
mount
Inhalt der folgenden Dateien:
◦
/var/log/messages
◦
/etc/modules.conf or /etc/conf.modules
◦
/etc/lilo.conf or /etc/grub.conf or /boot/grub/menu.lst or boot/grub/grub.conf
◦
/etc/fstab
●
Erfassen Sie den Bericht cfg2html. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website
(http://www.cfg2html.com).
●
Falls HP Treiber installiert sind:
◦
Version der verwendeten SPP
◦
Liste der Treiber aus dem SPP (/var/log/hppldu.log)
●
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, einschließlich
Firmware-Versionen
●
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Versionsangabe
●
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
Oracle Solaris Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
●
Versionsnummer des Betriebssystems
●
Typ der ausgewählten Installation: Interaktiv, WebStart oder Customer JumpStart
●
Für die Installation ausgewählte Softwaregruppe: End User Support, Entire Distribution,
Developer System Support oder Core System Support
●
Wenn HP Treiber mit einem DU installiert werden:
●
DEWW
◦
DU-Nummer
◦
Liste der Treiber auf der DU-Diskette
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
◦
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
◦
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
●
Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern mit
Versionsnummern
●
Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen
●
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von:
Benötigte Betriebssysteminformationen
99
◦
/usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu)
◦
/var/adm/messages
◦
/etc/vfstab
◦
/usr/sbin/prtconf
Berichte und Protokolle
Die Berichte und Protokolle in diesem Abschnitt sollten bereitgelegt werden, bevor Sie sich an
HP wenden.
Übersicht über das Active Health System-Protokoll
Das Active Health System-Protokoll ist eine einzelne Datei, die grundlegende Informationen enthält,
die der HP Support zur Analyse eines HP ProLiant Gen8 Servers benötigt. Weitere Informationen
zum Active Health System finden Sie unter „Active Health System“ (siehe Active Health System
auf Seite 73).
Sie können das Active Health System-Protokoll manuell herunterladen und an HP senden. Das
Protokoll kann mit den folgenden Tools heruntergeladen werden:
●
HP iLO (siehe Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich
mittels HP iLO auf Seite 101)
●
Intelligent Provisioning (siehe Verwenden von Intelligent Provisioning auf Seite 103)
●
Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme (siehe Verwenden der
Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme auf Seite 104)
●
Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen (siehe Verwenden der Active
Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen auf Seite 104)
●
Befehlszeilenwerkzeug curl (Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 105)
(Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 105)
Das Active Health System-Protokoll kann mit Offline- oder Online-Methoden erfasst werden.
Betriebssystem
Online-Server
Offline-Server
Microsoft Windows
AHS CLI zum Herunterladen, HP iLO
Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Linux
AHS Download CLI,
Intelligent Provisioning
HP iLO Web-Schnittstelle
VMware
HP iLO Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Sonstige Betriebssysteme
HP iLO Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Active Health System Download CLI Utility
Die Active Health System Download CLI ist für Microsoft Windows-Betriebssysteme und LINUXAuslieferungen verfügbar. Für die AHS Download CLI wird der HP ProLiant Integrated Lights-Out
Management Interface Driver v1.15 oder höher benötigt.
100 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
Die Active Health System Download CLI ist das bevorzugte Tool zum Herunterladen des Protokolls,
wenn ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist. Die HP Active Health System Download for
Windows Pakete sind über die FTP-Website von HP (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubswwindows/p1783870791/v75797/AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip) verfügbar. Die HP Active
Health System Download for Linux Pakete sind über die FTP-Website von HP (ftp://ftp.hp.com/pub/
softlib2/software1/pubsw-linux/p1088551165/v75795/AHSdownload_Linux_1.0.8.05.tar) verfügbar.
HP iLO Web-Schnittstelle
Sie können zum Zugriff auf die HP iLO Web-Schnittstelle Ihre bestehenden HP iLO
Kontoinformationen oder die IP-Adresse verwenden, die während des POST auf dem ServerBildschirm erscheint, und den Benutzernamen und das Kennwort, die sich auf dem Etikett mit den
HP iLO Standardnetzwerkeinstellungen am Server befinden (auf diesem Etikett mit den HP iLO
Standardnetzwerkeinstellungen befindet sich auch der HP iLO IP-DNS-Name).
Laden Sie das Active Health System Protokoll über das Menü „Active Health System log“ (Active
Health System Protokoll) der HP iLO Web-Schnittstelle herunter. Diese Methode zum Herunterladen
des Active Health System Protokolls über die HP iLO Web-Schnittstelle ist die einzige Methode, mit
der das Active Health System Protokoll online heruntergeladen werden kann, wenn das Active Health
System Download CLI-Tool nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter „HP iLO“ (HP
iLO auf Seite 73).
HP Intelligent Provisioning
Bei HP ProLiant Gen8 Servern sind alle Diagnosetools nun in einem NAND-Flash-Modul integriert.
Es kann darauf zugegriffen werden, indem während des Servers-Starts beim POST F10 gedrückt
wird. Weitere Informationen finden Sie unter „Intelligent Provisioning“ (siehe Intelligent Provisioning
auf Seite 75.
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
Laden Sie mit einer der Methoden in diesem Abschnitt das Active Health System-Protokoll herunter.
Verwenden von HP iLO
Das Active Health System-Protokoll kann mit den folgenden Methoden heruntergeladen werden:
●
Herunterladen des vollständigen Active Health System-Protokolls (Herunterladen des gesamten
Active Health System-Protokolls mittels HP iLO auf Seite 102)
●
Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich (Herunterladen des
Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO auf Seite 101)
Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch und in der HP Insight Remote
Support-Dokumentation.
Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO
So laden Sie das Active Health System-Protokoll mittels HP iLO herunter:
1.
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health
System Protokoll).
2.
Geben Sie den im Protokoll aufzunehmenden Bereich in Tagen ein.
Standardmäßig werden die Protokollinformationen der letzten sieben Tage eingeschlossen.
Klicken Sie auf Reset range to default values (Bereich auf Standardwerte zurücksetzen), um die
Daten zurückzusetzen.
DEWW
Berichte und Protokolle 101
a.
Klicken Sie auf das Kontrollkästchen From (Von).
Es wird ein Kalender angezeigt.
b.
Wählen Sie das Anfangsdatum des Bereichs im Kalender aus.
c.
Klicken Sie auf das Feld To (Bis).
Es wird ein Kalender angezeigt.
d.
3.
4.
Wählen Sie das Enddatum des Bereichs im Kalender aus.
Geben Sie die in die heruntergeladene Datei aufzunehmenden Kontaktinformationen ein
(optional):
●
HP Support-Fallnummer
●
Kontaktname
●
Telefonnummer
●
Email (E-Mail-Adresse)
●
Name der Firma
Klicken Sie auf Download (Herunterladen).
Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert.
6.
Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save
(Speichern).
7.
Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an
[email protected] senden.
Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer.
Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie
per E-Mail an HP Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen
werden.
Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HP iLO
Es kann eine Weile dauern, bis das gesamte Active Health System-Protokoll heruntergeladen wurde.
Wenn Sie das Active Health System-Protokoll aufgrund eines technischen Problems hochladen
müssen, empfiehlt HP das Verfahren „Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen
Datumsbereich mittels HP iLO“ (siehe Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen
Datumsbereich mittels HP iLO auf Seite 101) zum Herunterladen des Protokolls für den
angegebenen Datumsbereich, in dem das Problem auftrat. Active Health System-Protokolle, die
größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an HP Support gesendet
werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen werden.
So laden Sie ein Protokoll für einen Datumsbereich herunter:
1.
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health
System-Protokoll).
2.
Klicken Sie auf Show Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen zeigen).
102 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
3.
4.
Geben Sie die in die heruntergeladene Datei einzufügenden Kontaktdaten ein:
●
HP Support-Fallnummer
●
Kontaktname
●
Telefonnummer
●
E-Mail-Adresse
●
Name der Firma
Klicken Sie auf Download Entire Log (Gesamtes Protokoll herunterladen).
Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert.
6.
Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save
(Speichern).
7.
Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an
[email protected] senden.
Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer.
Verwenden von Intelligent Provisioning
Mit der Option „Active Health System download“ (Active Health System-Download) auf dem Intelligent
Provisioning Bildschirm „Maintenance Options“ (Wartungsoptionen) können Sie Active Health
System-Telemetriedaten von dem Server in Form einer Active Health System-Protokolldatei auf einen
USB-Schlüssel herunterladen:
hp_serial#_date.ahs
Die Protokolldatei wird zur Behebung des Problems an HP Services gesendet. Verwenden Sie diesen
Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten extrahiert werden sollen, sowie den USBStick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und Enddatum angeben, um den Zeitraum für die
Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm „Active Health System download“ (Active Health
System-Download)“ wird ein Beispiel für die Active Health System-Telemetrie angezeigt.
So laden Sie die Active Health System-Protokolldatei herunter und senden sie:
1.
Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an.
2.
Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten.
3.
Starten Sie die Download-Funktion des Active Health System über die Intelligent Provisioning
Seite „Maintenance“ (Wartung).
4.
Wählen Sie auf dem Download-Bildschirm des Active Health System den USB-Schlüssel aus
dem Dropdown-Menü aus.
Wenn Sie den USB-Schlüssel eingesteckt haben, nachdem der Download des Active Health
System gestartet wurde, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen).
5.
DEWW
Wählen Sie die Dauer des Datenabrufs in Tagen aus, oder wählen Sie Download the entire
Active Health System log (Gesamtes Active Health System Protokoll herunterladen), um alle im
Active Health System Download verfügbaren Daten zu extrahieren.
Berichte und Protokolle 103
HP empfiehlt 7 Tage, um die Dateigröße minimal zu halten. Dateien größer als 15 MB können
nicht an HP gesendet werden.
6.
Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Schlüssel zu speichern.
7.
Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Die
Kontaktinformationen ermöglichen HP Support, den Kundenservice zu verbessern.
8.
Kontaktieren Sie den HP Support, und halten Sie die Protokolldatei für eine E-Mail-Übertragung
bereit.
9.
Nachdem Sie eine Fall-ID von HP Support erhalten haben, senden Sie die Protokolldatei per EMail an [email protected]. Geben Sie dabei in der Betreffzeile die Fall-ID an. Beispiel:
<CASE:123456789>.
10. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail, wenn Ihre AHS-Protokolldatei korrekt an Ihren offenen
HP Support Fall angehängt wurde und eingegangen ist.
Sie können jederzeit auf Cancel (Abbrechen) klicken, um den Vorgang abzubrechen.
Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme
1.
Laden Sie Active Health System Download Utility von der HP FTP Website (ftp://ftp.hp.com/pub/
softlib2/software1/pubsw-windows/p1783870791/v75797/AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip)
herunter.
2.
Extrahieren Sie die .zip-Datei über WinZip oder eine andere Anwendung.
3.
Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die
Datei durch Eingabe des folgenden Befehls aus:
AHSdownload
Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein
Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses
Laufwerks wird automatisch getrennt.
Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an HP Support senden.
Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an
[email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer.
Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen
1.
Laden Sie Active Health System Download Utility von der FTP-Website von HP
(ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-linux/p1088551165/v75795/
AHSdownload_Linux_1.0.8.05.tar) herunter.
2.
Halten Sie sich beim Extrahieren des Active Health System-Downloads an das folgende
Beispiel.
tar -xf {AHSdownload Dateiname}.tar
3.
Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die
Datei durch Eingabe des folgenden Befehls einfach nur aus:
./AHSdownload
Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein
Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses
Laufwerks wird automatisch getrennt.
104 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an HP Support senden.
Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an
[email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer.
Verwenden des Befehlszeilentools curl
iLO 4 ab Version 1.30 unterstützt das Extrahieren des Active Health System Protokolls mit dem
Befehlszeilentool curl. Sie können curl von der folgenden curl-Website (http://curl.haxx.se/)
herunterladen.
So laden Sie das Active Health System Protokoll herunter:
1.
Installieren Sie curl.
2.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster.
3.
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Active Health System Protokoll für einen
Datumsbereich herunterzuladen:
curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs?from=<JJJJ-MMTT>&to=<JJJJ-MM-TT>" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o
<Dateiname>.ahs
Wobei gilt:
●
<iLO IP-Adresse> ist die iLO IP-Adresse.
●
from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT> gibt Anfangs- und Enddatum des in das
Protokoll aufzunehmenden Datumsbereichs an. Geben Sie Datumswerte im Format JahrMonat-Tag ein, beispielsweise 2013-07-29 für 29. Juli 2013.
●
-k gibt an, dass HTTPS-Warnungen ignoriert werden.
●
-v fordert die ausführliche Ausgabe an.
●
-u <Benutzername>:<Kennwort> gibt die Anmeldedaten für Ihr iLO Benutzerkonto an.
●
-o <Dateiname> gibt den Namen der Ausgabedatei und den Pfad an.
Um das gesamte Protokoll herunterzuladen, geben Sie die Parameter „from“ und „to“ nicht an.
Verwenden Sie folgenden Befehl:
curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs" -k -v -u
<Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs
Die Datei wird im angegebenen Pfad gespeichert.
4.
Schließen Sie das Befehlsfenster.
ACU-Diagnoseaufgaben
1.
Öffnen Sie das ACU.
Weitere Informationen finden Sie unter „Array Configuration Utility“ (siehe Array Configuration
Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84).
Wenn das ACU bereits geöffnet ist, klicken Sie auf die Registerkarte Diagnostics/SmartSSD
(Diagnose/SmartSSD).
DEWW
Berichte und Protokolle 105
Der Bildschirm Diagnostics/SmartSSD (Diagnose/SmartSSD) wird mit den folgenden Optionen
angezeigt:
●
View SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD Wear Gauge-Bericht anzeigen)
●
Generate SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD Wear Gauge-Bericht erstellen)
●
Run Array Diagnostic Reports (Array-Diagnoseberichte ausführen)
In diesem Beispiel wird die Diagnoseberichtsoption ausgewählt.
2.
Wählen Sie Run Array Diagnostic Reports (Array-Diagnoseberichte ausführen).
Der Bildschirm mit dem Array-Diagnosebericht wird angezeigt.
3.
Wählen Sie ein oder mehrere Geräte aus dem Fenster Report Contents (Berichtsinhalt) aus.
Das Fenster Available Tasks (Verfügbare Aufgaben) wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen:
●
Warten Sie bei Auswahl von Generate Diagnostic Report (Diagnosebericht erstellen), bis
der Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf
Save Report (Bericht speichern).
●
Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der Bericht
angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht angezeigt haben, klicken Sie auf Close Report
(Bericht schließen), Refresh Report (Bericht aktualisieren) oder Save Report (Bericht
speichern).
●
Wenn Sie auf View Serial Output Logs (Protokolle der seriellen Ausgabe anzeigen) klicken,
wird das Protokoll angezeigt. Wenn Sie mit der Ansicht des Protokolls fertig sind, klicken
Sie auf Close Logs (Protokolle schließen).
106 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen von Berichten in einem Browser finden Sie im
Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website
(http://www.hp.com/support/CASAC_RG_en).
HP SSA Diagnoseaufgaben
1.
Öffnen Sie HP SSA.
Weitere Informationen zu HP SSA finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide
(HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website
(http://www.hp.com/go/smartstorage/docs).
2.
3.
Öffnen Sie den Fensterbereich Diagnostics (Diagnose) auf eine der folgenden Weisen:
●
Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie im Schnellnavigationsmenü auf Diagnose
(Diagnostizieren).
●
Wählen Sie ein verfügbares Gerät auf dem Bildschirm Home (Startbildschirm) aus, und
klicken Sie dann unter den verfügbaren Optionen auf Diagnose (Diagnostizieren).
Wählen Sie einen Berichtstyp aus.
In diesem Beispiel werden Array-Diagnoseberichte ausgewählt.
DEWW
Berichte und Protokolle 107
4.
Wählen Sie Array Diagnostic Report (Array-Diagnosebericht).
Der Fensterbereich Actions (Aktionen) für „Array Diagnostic Report“ (Array-Diagnosebericht)
erscheint.
5.
Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen:
●
Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der Bericht
angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht eingesehen haben, klicken Sie auf Close
(Schließen) oder Save (Speichern).
●
Warten Sie bei Auswahl von Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern), bis der
Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf Save
Report (Bericht speichern).
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im
HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch)
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs).
HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte
Windows
1.
Klicken Sie auf Start>Alle Programme>HP System Tools>HP Smart Storage Administrator
Diagnostics Utility>Read Me.
2.
Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
3.
Wechseln Sie das Verzeichnis (cd) zu dem Speicherort, an dem hpaducli.exe installiert ist.
Dieses Verzeichnis ist gewöhnlich C:\Programmdateien\hp\hpssaducli\bin.
4.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
108 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht:
hpssaducli -f adu-report.zip
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht:
hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip
Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl:
hpssaducli -help
Linux
1.
Lesen Sie die Readme-Datei.
/opt/hp/hpssaducli/README.TXT
2.
Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht:
hpssaducli -f adu-report.zip
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht:
hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip
Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl:
hpssaducli -help
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im
HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch)
auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs).
HPS-Bericht
HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus WindowsServerumgebungen. Das Berichtstool HPS kann von der HP Website
(http://update.external.hp.com/HPS/HPSreports) heruntergeladen werden. Starten Sie
die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis C:\WINDOWS
\HPSReports\Enhanced\Report erstellt.
Erstellen Sie diesen Bericht, bevor Sie den Technischen Support von HP (Kontaktieren des
Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96) kontaktieren, damit Sie die
CAB-Datei bei Aufforderung senden können.
Bericht cfg2html
Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HP ProLiant Servern Hilfestellung geleistet
werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support
von HP (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96)
wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com).
DEWW
Berichte und Protokolle 109
11 Akronyme und Abkürzungen
ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
ACU
Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)
AMP
Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
DDR3
Double Data Rate-3
DU
Driver Update (Treiberupdate)
ESD
Elektrostatische Entladung
HBA
Host Bus Adapter (Host-Busadapter)
HP SIM
HP Systems Insight Manager
HP SSA
HP Smart Storage Administrator
HP SSADUCLI
HP Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI
HP SUM
HP Smart Update Manager
HPRCU
HP ROM Configuration Utility
iLO
Integrierte Lights-Out
IML
Integrated Management Log
IRQ
110 Kapitel 11 Akronyme und Abkürzungen
DEWW
Interrupt Request
ISO
International Organization for Standardization
KVM
Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus)
NVRAM
Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher)
OA
Onboard Administrator
ORCA
Option ROM Configuration for Arrays
POST
Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)
PXE
Preboot Execution Environment
RBSU
ROM-Based Setup Utility
SAS
Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)
SATA
Serial ATA (Serielles ATA)
SD
Secure Digital
SIM
Systems Insight Manager
SPP
HP Service Pack for ProLiant
SSD
Solid-State Drive
SSH
Secure Shell
TPM
Trusted Platform Module
UEFI
Unified Extensible Firmware Interface
DEWW
111
UPS
Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
USB
Universal Serial Bus
VCA
Version Control Agent
VCM
Virtual Connect Manager
VCRM
Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle)
VSP
Virtual Serial Port
112 Kapitel 11 Akronyme und Abkürzungen
DEWW
12 Feedback zur Dokumentation
HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns
helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder
Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:[email protected]) senden.
Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem
Feedback an.
DEWW
113
Index
A
Active Health System
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HP iLO 101
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO
102
Server Mode (Servermodus)
72
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
Active Health System Download
Utility
Active Health System
Download CLI Utility 100
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Linux-Auslieferungen 104
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Windows-Betriebsssysteme
104
Active Health System-Protokoll
Active Health System
Download CLI Utility 100
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls
101
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HP iLO 101
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO
102
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
Übersicht über das Active
Health System-Protokoll 100
114 Index
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Linux-Auslieferungen 104
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Windows-Betriebsssysteme
104
Verwenden von HP iLO 101
Verwenden von Intelligent
Provisioning 103
ACU (Array Configuration Utility)
Array Configuration Utility
(Dienstprogramm zur ArrayKonfiguration) 84
Konfigurationsprogramme 84
Server Mode (Servermodus)
72
ACU-Diagnoseaufgaben 105
Advanced ECC-Speicher 80
Advanced Memory Protection
(AMP, Erweiterter
Speicherschutz) 80
Agentless Management 19
Akkus, nicht ausreichende
Warnung bei niedrigem Stand
42
Aktualisieren der Firmware
Nicht unterstütztes ProzessorStepping mit IntelProzessoren 55
Zugriff auf Supportmaterialien
von HP 87
Aktualisieren des
Betriebssystems 65
Aktualisieren des System-ROM
Aktualisieren des SystemROM, nachdem der
Prozessor entfernt wurde 56
Aktualisieren des SystemROM, ohne den Prozessor zu
entfernen 56
Unterstützung für redundantes
ROM 87
AMP (Advanced Memory
Protection) 80
AMP-Modi 80
Änderungskontrolle 89
Änderungskontrolle und proaktive
Benachrichtigung 89
Angeleitete Fehlerbeseitigung 90
Array Configuration Utility (ACU)
84
Aufgaben
ACU-Diagnoseaufgaben 105
HP Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 108
HP SSA Diagnoseaufgaben
107
Ausbau- und
Austauschverfahren 93
Automatischer
Konfigurationsvorgang 79
B
Backplane, Laufwerk
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 50
Backup, wiederherstellen 66
Bandlaufwerke 56
Bandlaufwerke, Ausfall 56
Basic Input/Output System (BIOS)
ROMPaq Utility 86
Server Mode (Servermodus)
72
Batterie 42
Befehlszeilensyntax 68
DEWW
Benötigte Informationen
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 97
Benötigte
Serverinformationen 96
Bericht cfg2html
Bericht cfg2html 109
Linux-Betriebssysteme 98
Berichte
Berichte und Protokolle 100
HP Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 108
Beseitigung häufig auftretender
Fehler 13
Betriebssystem-Absturz
Automatic Server Recovery
(Automatische
Serverwiederherstellung) 86
Betriebssystem stürzt ab 65
Betriebssysteme
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 97
Betriebssystem-Probleme und
Lösungen 65
Betriebssystem stürzt ab 65
Betriebssystem-Updates 65
Fehleranzeige im
Fehlerprotokoll 65
HP Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant
Server 89
Informationen zur Installation
und Konfiguration des
Betriebssystems
(bei vorinstallierten
Betriebssystemen) 94
Linux-Ressourcen 67
Probleme nach der Installation
eines Service-Packs 65
Unterstützte
Betriebssystemversion 94
Betriebssysteme, Updates 65
Betriebssysteminstallation 89
Betriebssystem-Unterstützung
HP Betriebssystem- und
Virtualisierungssoftware-
DEWW
Unterstützung für ProLiant
Server 89
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 76
HP Produkt QuickSpecs 91
Unterstützte
Betriebssystemversion 94
Bildschirmfarben 60
BIOS (Basic Input/Output System)
ROMPaq Utility 86
Server Mode (Servermodus)
72
BIOS-Upgrade
ROMPaq Utility 86
Server Mode (Servermodus)
72
Bisherige Änderungen
669443-xx1 (März 2012) 5
669443-xx2 (Juni 2012) 5
669443-xx3 (Dezember
2012) 3
Bisherige Änderungen 3
Boot-Optionen 80
C
Care Pack
HP Insight Remote Support
Software 76
HP Technology Service
Portfolio 91
CD-ROM-Laufwerk 46
CLI, aufrufen 108
Controller
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 50
Probleme mit Controllern 63
CSR, Reparatur durch den
Kunden 96
curl, Befehlszeilentool 105
D
Datenverlust
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 50
Vom Laufwerk gelesene Daten
sind inkonsistent, oder
Laufwerk kann Daten
nicht lesen 46
Datenwiederherstellung
Datenzugriff nicht möglich 48
Vom Laufwerk gelesene Daten
sind inkonsistent, oder
Laufwerk kann Daten
nicht lesen 46
Diagnose-Flussdiagramme
Diagnose-Flussdiagramme 24
Verwenden der
Diagnoseflussdiagramme 25
Diagnoseprogramme
Automatic Server Recovery
(Automatische
Serverwiederherstellung) 86
HP Insight Diagnostics 75
HP Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 108
ROMPaq Utility 86
Server Mode (Servermodus)
72
Dienstprogramme
Dienstprogramme und
Funktionen 84
Software-Tools und
Lösungen 72
Dienstprogramme, Bereitstellung
HP ROM-Based Setup Utility
78
Scripting Toolkit für Windows
und Linux 78
Server Mode (Servermodus)
72
DIMM-Bestückungsrichtlinien 15
Index 115
DIMM-Installationsrichtlinien 15
DIMMs 14
Dokumentation
Serverdokumentation 91
White Paper 91
DVD-ROM-Laufwerk 46
E
Einschaltprobleme,
Flussdiagramm
Flussdiagramm zu
Einschaltproblemen 28
Flussdiagramm zu
Einschaltproblemen von
Server Blades für Server
Blades auf Intel-Basis 31
Flussdiagramm zu Server
Blade-Einschaltproblemen
29
Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen
(keine Blade Server) 28
Elektrostatische Entladung
Elektrostatische Entladung 8
Erdungsmethoden zum Schutz
vor elektrostatischer
Entladung 9
Schutz vor elektrostatischer
Entladung 8
Energiesparfunktionen 60
Erase Utility
Erase Utility 76
Server Mode (Servermodus)
72
Erdung, Methoden 9
Erforderliche Informationen
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 97
Benötigte
Serverinformationen 96
Erneutes Konfigurieren oder
Laden von Software 66
Erweiterungskarte
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM fiel beim
Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus 62
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
116 Index
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 94
System fordert während dem
Ersatz der Erweiterungskarte
die
Wiederherstellungsmethode a
n 64
F
Farbe 60
Fehlerbehebungsverfahren,
Prozessor 11
Fehler bei der Speicherzählung
Fehler bei der
Speicherzählung 53
Server erkennt vorhandenen
Speicher nicht 54
Unzureichender
Serverspeicher 53
Fehlerbeseitigung,
Flussdiagramme
Flussdiagramme zur
Fehlerbeseitigung 24
Verweise auf Websites in
Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung 25
Fehlerbeseitigung, remote
HP iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 20
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
22
Remote-Fehlerbeseitigung 19
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
Verwenden der OA CLI 22
Fehlerbeseitigung, Ressourcen
HP Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung 90
Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung bei
früheren HP ProLiant ServerModellen 90
Verweise auf Websites in
Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung 25
Fehlermeldungen
Fehleranzeige im
Fehlerprotokoll 65
Fehlermeldungsressourcen
90
Ungültige oder falsche
Befehlszeilenparameter 68
Zugriff auf Zielsystem
verweigert 68
Fehlerprotokoll 65
Fehlertoleranzmethoden 95
Festplattenlaufwerke, Bestimmen
des Status 15
Festplattenlaufwerke, verschieben
Datenzugriff nicht möglich 48
Laufwerke werden nicht
erkannt 47
Festplattenlaufwerks-LEDs 15
Firmware
Informationsquellen zur
Produktkonfiguration 94
Software und Firmware 88
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 69
System ROMPaq Firmware
Upgrade Utility 88
Zugriff auf Supportmaterialien
von HP 87
Firmware, aktualisieren
Firmwareaktualisierungen 13
HP Service Pack for ProLiant
78
Software und Firmware 88
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 69
Zugriff auf Supportmaterialien
von HP 87
Flash-ROM 69
DEWW
FlexibleLOM
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 62
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM fiel beim
Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus 62
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert,
arbeitet aber nicht 61
Netzwerkcontroller- oder
FlexibleLOM-Probleme 61
FlexibleLOM-LED
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 62
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert,
arbeitet aber nicht 61
FlexibleLOM-Probleme 61
Flexible Startsteuerung 82
Flussdiagramme
Flussdiagramme zur
Fehlerbeseitigung 24
Remote-DiagnoseFlussdiagramm 26
Verweise auf Websites in
Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung 25
Flussdiagramm zu
Betriebssystemstart-Problemen
Flussdiagramm zu
BetriebssystemstartProblemen 35, 36
Flussdiagramm zu Problemen
beim Start des
Betriebssystems auf
HP ProLiant DL580 Gen8
Servern 37
Flussdiagramm zum
Diagnosebeginn 26
Flussdiagramm zu POSTProblemen
Flussdiagramm für Server
Blade-POST-Probleme 35
DEWW
Flussdiagramm zu POSTProblemen 33
Flussdiagramm zu ServerPOST-Problemen (keine
Blade Server) 34
Flussdiagramm zur allgemeinen
Diagnose 27
Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen
Flussdiagramm für Server
Blade-Fehleranzeigen 39
Flussdiagramm zu
Fehleranzeigen 37
Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (keine
Blade Server) 38
Foundation Care Services 91
Funktionen
Dienstprogramme und
Funktionen 84
Hauptmerkmale, Teilenummern
der Optionen 92
Übersicht über Servermerkmale
und Installationsanleitungen
92
G
Geläufige Probleme 13
Geräte von Fremdherstellern 45
Grafikprobleme
Bildschirmfarben werden falsch
angezeigt 60
Langsam laufende horizontale
Linien auf dem Bildschirm
60
Probleme mit der
Bildschirmanzeige 59
H
Hängendes Band 57
Hardware-Fehlerbeseitigung
Allgemeine
Hardwareprobleme 42
Interne Systemprobleme 46
Probleme mit externen
Geräten 59
Unbekanntes Problem 44
Verfahren für alle ProLiant
Server 40
Hardwaremerkmale 40
Hardwareprobleme
Allgemeine
Hardwareprobleme 42
Hardwareprobleme 40
Health-Treiber 86
Hotfixes 65
HP, Kontakt 96
HP Dynamic Smart Array B120i
Controller 49
HP Dynamic Smart Array B320i
Controller 49
HP Enterprise Configurator 93
HP Guided TroubleshootingWebsite 90
HP iLO
HP iLO 73
HP iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 20
HP iLO Web-Schnittstelle 101
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
HP Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics 75
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 76
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalität
76
HP Insight Online
HP Insight Online 77
Server Mode (Servermodus)
72
HP Insight Remote Support
Software
HP Insight Remote Support
Central Connect 77
HP Insight Remote Support
Direct Connect 77
HP Insight Remote Support
Software 76
HP Technology Service
Portfolio 91
HP Partner
Kontaktieren des Technischen
Supports von HP oder eines
Vertriebspartners 96
Support und andere
Ressourcen 96
Index 117
HP Proactive Care 91
HPS-Bericht 109
HP Smart Update Manager,
Überblick
HP Smart Update Manager
78
Server Mode (Servermodus)
72
HP SSA (HP Smart Storage
Administrator)
HP Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 108
HP SSA Diagnoseaufgaben
107
Konfigurationsprogramme 84
HP Systems Insight Manager
HP Insight Diagnostics 75
Integrated Management Log
74
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
HP Systems Insight Manager,
Übersicht
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für das Server-ManagementSystem 95
Servermanagement 95
HP-Website 90
I
iLO (Integrated Lights-Out)
Active Health System 73
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HP iLO 101
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO
102
HP iLO 73
HP iLO-Informationen 95
HP iLO Management 73
Integrated Management Log
74
Server Mode (Servermodus)
72
Verwenden von HP iLO 101
118 Index
IML (Integriertes
Managementprotokoll)
Integrated Management Log
74
Server Mode (Servermodus)
72
Informationen über Gerätetreiber
94
Informationsquellen zur
Produktinstallation 92
Informationsquellen zur
Produktkonfiguration 92
Insight Diagnostics
HP Insight Diagnostics 75
HP Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 76
System auf dem neuesten
Stand halten 87
Installation eines
Betriebssystems 49
Installation mittels Skripts 78
Installationsanleitungen
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 94
Übersicht über Servermerkmale
und Installationsanleitungen
92
Installation und Konfiguration 93
Integrated Lights-Out (iLO)
HP iLO 73
HP iLO-Informationen 95
Integrated Management Log
74
Integrated Management Log
(IML) 74
Intelligent Provisioning
HP Insight Diagnostics 75
HP Intelligent Provisioning
101
Intelligent Provisioning 75
Server Mode (Servermodus)
72
Verwenden von Intelligent
Provisioning 103
Interne Systemprobleme
46
K
Kabel 13
Kabel, Fehlerbeseitigung
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 50
Lockere Verbindungen 13
Kabel, VGA 60
Kompatibilität 73
Komponenten-LEDs 15
Konfiguration 95
Konfigurationseinstellungen 83
Konfigurieren von AMP-Modi 80
Kontaktaufnahme mit dem
Technischen Support 96
Kontaktaufnahme mit HP
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 97
Benötigte
Serverinformationen 96
Kontaktieren des Technischen
Supports von HP oder eines
Vertriebspartners 96
Kontaktaufnahme mit
HP Partner 96
Kontaktinformationen 97
KVM
Bildschirmfarben werden falsch
angezeigt 60
Probleme mit Maus und
Tastatur 60
L
Laufwerk, Ausfall 46
Laufwerke
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15
DEWW
Probleme mit Festplatten
(Festplattenlaufwerke und
Solid State Drives) 46
Richtlinien für SAS-, SATA- und
SSD-Laufwerke 15
Laufwerke, Bestimmen des
Status 15
Laufwerke, Fehlerbeseitigung 46
Laufwerk nicht gefunden 47
Laufwerksausfall 61
Laufwerksfehler 61
Laufwerksfehler, ermitteln 46
Laufwerks-LEDs 15
Laufwerks-Roaming 63
LED, Lüfter 51
LED, Systembetrieb 17
LED, Zustand
Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 17
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite (nur HP ProLiant
ML und DL Server) 17
LEDs
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15
Definitionen für KomponentenLED 15
Eine oder mehrere LEDs auf
der UPS leuchten rot 42
LEDs, Festplattenlaufwerke 15
LEDs, Geräteidentifikation (UID)
17
LEDs, NIC 17
LEDs, Prozessor-Ausfall 54
LEDs, SAS-Festplatte 15
LEDS, UPS 42
LEDs, Vorderseite
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite (nur HP ProLiant
ML und DL Server) 17
Leerer Bildschirm 59
Legacy-USB-Unterstützung 86
Lese-/Schreibprobleme,
Bandlaufwerk 57
Linux
Bericht cfg2html 109
Linux-Betriebssysteme 98
DEWW
Linux-Ressourcen 67
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Linux-Auslieferungen 104
Lockere Verbindungen 13
Lüfter
Alle Lüfter in einem
HP BladeSystem c-Class
Gehäuse laufen auf hoher
Geschwindigkeit 51
Allgemeine Lüfterprobleme 50
Hot-Plug-Lüfterprobleme 51
Probleme mit Lüftern 50
Lüfter-LED 51
M
Maintenance and Service Guide
93
Management CD
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für das Server-ManagementSystem 95
Servermanagement 95
Maus 60
Medienprobleme, Bandlaufwerk
58
MicroSD-Karte
Probleme mit SD- und
MicroSD-Karten 50
System bootet nicht vom
Laufwerk 50
Microsoft Betriebssysteme 97
Mindesthardwarekonfiguration 12
Mitteilungen 91
Monitor
Bildschirm bleibt länger als
60 Sekunden, nachdem Sie
den Server eingeschaltet
haben, leer 59
Der Monitor funktioniert nicht
ordnungsgemäß, wenn
Energiesparfunktionen
genutzt werden 60
N
Netz-/Standby-Schalter
Definitionen für
Stromversorgungs-LED 16
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite (nur HP ProLiant
ML und DL Server) 17
Netzkabel
Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen 7
Netz-LED 16
Netzschalter-LED 16
Netzteile
Netz-LED leuchtet grün, aber
der Server fährt nicht hoch
41
Probleme mit dem Netzteil 41
Netzteil-LEDs 41
Netzwerk, Verbindungsprobleme
68
Netzwerkcontroller
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 62
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM fiel beim
Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus 62
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert,
arbeitet aber nicht 61
Probleme im Zusammenhang
mit Netzwerk-InterconnectBlades 62
Netzwerk-Interconnect-Blades 62
Neue Hardware 42
Neukonfigurieren der Software
66
Neuladen der Software 66
O
Onboard Administrator
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
22
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
Verwenden der OA CLI 22
Online-Ersatzspeicher 80
Index 119
Online-Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung 90
Optionale Grafikkarten 58
Optionen 73
Option ROM Configuration for
Arrays (ORCA)
Option ROM Configuration for
Arrays 85
Server Mode (Servermodus)
72
Oracle Solaris 99
ORCA (Option ROM Configuration
for Arrays)
Option ROM Configuration for
Arrays 85
Server Mode (Servermodus)
72
P
Parameter 68
Patches 65
PCI-Karten 45
Power Calculator 93
Preboot Execution Environment
(PXE) 80
Proaktive Benachrichtigung 89
Probleme mit Controllern
Daten auf Laufwerken, auf die
im RAID-Modus zugegriffen
wird, sind nicht mit Daten
kompatibel, auf die im NichtRAID-Modus zugegriffen
wird 63
Der Smart Array Controller
zeigt keine logischen
Laufwerke, nachdem die
Laufwerke auf einen neuen
Server oder JBOD
verschoben wurden 63
HP Dynamic Smart Array B320i
oder HP Dynamic Smart Array
B120i Laufwerke werden nicht
gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 63
Netzwerkcontroller- oder
FlexibleLOM-Probleme 61
Probleme mit Controllern 63
Probleme mit dem
Betriebssystem 65
120 Index
Probleme mit dem Grafikadapter
Es treten allgemeine Probleme
mit dem Grafik- und
Videoadapter auf 58
Probleme mit dem Grafik- und
Videoadapter 58
Probleme mit dem Speicher
Es treten allgemeine
Speicherprobleme auf 53
Probleme mit dem Speicher
53
Unzureichender
Serverspeicher 53
Probleme mit dem Videoadapter
Es treten allgemeine Probleme
mit dem Grafik- und
Videoadapter auf 58
Probleme mit dem Grafik- und
Videoadapter 58
Probleme mit der
Anwendungssoftware 67
Probleme mit der Maus 60
Probleme mit der Software 65
Probleme mit der Tastatur 60
Probleme mit
Erweiterungskarten 64
Probleme mit externen Geräten
59
Probleme mit Festplatten
Probleme mit dem CD-ROModer DVD-Laufwerk 46
Probleme mit Festplatten
(Festplattenlaufwerke und
Solid State Drives) 46
Probleme mit Kabeln
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 50
HP SmartDrive Symbole oder
LEDs melden Fehler wegen
dem falschen Laufwerk, oder
in POST, HP SSA, ACU, ADU
oder HP SSADUCLI wird eine
Fehlermeldung angezeigt 49
Laufwerksfehler, Neuversuche,
Zeitüberschreitungen und
unerklärliche
Laufwerksausfälle bei Einsatz
eines älteren Mini-SASKabels 61
Probleme mit Kabeln 61
Probleme mit Lüftern
Alle Lüfter in einem
HP BladeSystem c-Class
Gehäuse laufen auf hoher
Geschwindigkeit 51
Allgemeine Lüfterprobleme 50
Hot-Plug-Lüfterprobleme 51
Probleme mit Lüftern 50
Probleme mit Remote ROM
Flash 68
Product ID (Produkt-ID)
Erneutes Eingeben der
Seriennummer und ProduktID des Servers 80, 83
Produkt-Informationsquellen
HP Produkt QuickSpecs 91
Produkt-Informationsquellen
92
Produktmerkmale 73
Protokoll, Active Health System
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls
101
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HP iLO 101
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO
102
Protokolle 100
Prozessorprobleme
Durchführen von
Prozessorverfahren beim
Fehlerbehebungsvorgang
11
Nicht unterstütztes ProzessorStepping bei AMD
Prozessoren 56
DEWW
Nicht unterstütztes ProzessorStepping mit IntelProzessoren 55
Prozessorprobleme 54
Prozessorvorrichtung 11
PXE (Preboot Execution
Environment,
Ausführungsumgebung vor dem
Booten)
Boot-Optionen 80
HP Smart Update Manager
78
Q
QuickSpecs
Hauptmerkmale, Teilenummern
der Optionen 92
HP Produkt QuickSpecs 91
Product QuickSpecs (ProduktID) 73
Übersicht über Servermerkmale
und Installationsanleitungen
92
R
Rack, Stabilität 7
Rack-Vorsichtsmaßnahmen
Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen 7
RAID Konfiguration 84
RBSU (ROM-Based Setup Utility)
Automatischer
Konfigurationsvorgang 79
Boot-Optionen 80
Erneutes Eingeben der
Seriennummer und ProduktID des Servers 80
HP ROM-Based Setup Utility
78
Konfigurieren von AMP-Modi
80
Mittels RBSU 79
Server Mode (Servermodus)
72
System bootet nicht vom
Laufwerk 46
DEWW
RBSU (Setup Utility auf ROMBasis)
Erneutes Eingeben der
Seriennummer und ProduktID des Servers 80
HP ROM-Based Setup Utility
78
System bootet nicht vom
Laufwerk 46
RBSU Konfiguration 79
Reaktionszeit 49
Redundantes ROM
Der Server startet nicht 69
Systemstartprobleme 69
Unterstützung für redundantes
ROM 87
Registrieren des Servers 92
Remote-DiagnoseFlussdiagramm 26
Remote-Fehlerbeseitigung
HP iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 20
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
22
Remote-Fehlerbeseitigung 19
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
Verwenden der OA CLI 22
Remote ROM Flash 68
Reparatur durch den Kunden
(CSR) 96
report, Befehl 108
Ressourcen
Fehlermeldungsressourcen
90
HP Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung 90
Support und andere
Ressourcen 96
Ressourcen, Fehlerbeseitigung
90
Richtlinien zum Umgang mit
DIMMs 14
ROM, aktualisieren
Fehler während des ROMFlash 68
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 69
ROM-Fehler 68
ROM-Legacy-USBUnterstützung 86
ROMPaqNotfallwiederherstellung 68
ROMPaq Utility
ROMPaq Utility 86
Server Mode (Servermodus)
72
Unterstützung für redundantes
ROM 87
ROM-Redundanz
Der Server startet nicht 69
Systemstartprobleme 69
Unterstützung für redundantes
ROM 87
S
SAS-Laufwerke
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15
Richtlinien für SAS-, SATA- und
SSD-Laufwerke 15
SATA-Festplattenlaufwerk
Laufwerke werden nicht
erkannt 47
Richtlinien für SAS-, SATA- und
SSD-Laufwerke 15
Schalter 94
Schritte vor der Diagnose 6
SD-Karte
Probleme mit SD- und
MicroSD-Karten 50
System bootet nicht vom
Laufwerk 50
Secure Boot-Konfiguration 83
Seriennummer
Erneutes Eingeben der
Seriennummer und ProduktID des Servers 80, 83
Serverdokumentation
Installations- und
Konfigurationsinformationen
Index 121
für die Server-SetupSoftware 94
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 94
Serverdokumentation 91
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
93
Servermerkmale und Optionen
92
Server Mode (Servermodus) 72
Server-Reaktionszeit 49
Server-Setup
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für die Server-SetupSoftware 94
System auf dem neuesten
Stand halten 87
Serververwaltung
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für das Server-ManagementSystem 95
Servermanagement 95
Servicebenachrichtigungen 91
Service-Packs
Betriebssystem-Updates 65
HP Service Pack for ProLiant
78
Probleme nach der Installation
eines Service-Packs 65
Sicherheit
Fehlertoleranz, Sicherheit,
Pflege und Wartung,
Konfiguration und Setup 95
Sicherheitsvorteile 87
Sicherheitsinformationen
Sicherheitsvorteile 87
122 Index
Sicherheitsüberlegungen
Erdungsmethoden zum Schutz
vor elektrostatischer
Entladung 9
Schutz vor elektrostatischer
Entladung 8
Sicherheitsvorteile 87
Wichtige Sicherheitshinweise
6
Sicherungsproblem,
Bandlaufwerk 57
Smart Update Manager
HP Smart Update Manager
78
Server Mode (Servermodus)
72
Software
HP Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant
Server 89
Informationsquellen zur
Produktkonfiguration 94
Probleme mit der Software 65
Software-Tools und
Lösungen 72
Software und Firmware 88
Softwareausfall 67
Softwarefehler
Fehler nach Änderung der
Systemsoftware 67
Fehler nach Änderung einer
Softwareeinstellung 67
Fehler nach Installation einer
Anwendung 67
Software-Fehlerbeseitigung
Fehler nach Änderung der
Systemsoftware 67
Fehler nach Änderung einer
Softwareeinstellung 67
Fehler nach Installation einer
Anwendung 67
Probleme mit der Software 65
Software stürzt ab 67
Software-Ressourcen
Softwareinstallation und
Konfiguration des Servers
94
Software-Tools und
Lösungen 72
Speicher
Probleme mit dem Speicher
53
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 94
Speicher, Advanced ECC 80
Speicher, installieren 14
Speicher, konfigurieren 94
Speicher, Online-Ersatz 80
Speichercontroller
Bei der Installation eines
Betriebssystems werden die
HP Dynamic Smart Array
B120i RAID Controller- oder
HP Dynamic Smart Array
B320i RAID ControllerLaufwerke nicht erkannt 49
Speicherprobleme 49
Speicher nicht erkannt
Server erkennt neuen Speicher
nicht 54
Server erkennt vorhandenen
Speicher nicht 54
Speicherprobleme
Bei der Installation eines
Betriebssystems werden die
HP Dynamic Smart Array
B120i RAID Controller- oder
HP Dynamic Smart Array
B320i RAID ControllerLaufwerke nicht erkannt 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 50
Speicherprobleme 49
SPP 78
Starten des Servers 46
Statische Aufladung 8
DEWW
Stromversorgung, Probleme
Netz-LED leuchtet grün, aber
der Server fährt nicht hoch
41
Probleme mit dem Netzteil 41
Probleme mit der
Stromquelle 40
Probleme mit der
Stromversorgung 40
UPS-Probleme 42
Stromversorgung, Quelle 40
Supportmaterialien von HP 87
Symbole an den Geräten 6
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
93
Symbole im Text 93
Symptominformationen 9
Syntax 68
Syntaxfehler 68
System, aktualisieren 87
System Erase Utility 76
Systemkonfiguration 94
System-ROM 55
System ROMPaq Firmware
Upgrade Utility 88
Systemstartprobleme 46
Systemzustands-LEDs
Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 17
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite (nur HP ProLiant
ML und DL Server) 17
T
Tastatur 60
Taste, UID 17
Tasten 17
Technische Daten
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
DEWW
und verschiedene Hinweise
93
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 93
Technische Daten, Optionen 93
Technische Daten, Server
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
93
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 93
Technische Kundenunterstützung
von HP
HP Technology Service
Portfolio 91
Kontaktieren des Technischen
Supports von HP oder eines
Vertriebspartners 96
Support und andere
Ressourcen 96
Technischer Support
HP Technology Service
Portfolio 91
Kontaktieren des Technischen
Supports von HP oder eines
Vertriebspartners 96
Support und andere
Ressourcen 96
Technische Themen 93
Technology Services 91
Teilenummern
Hauptmerkmale, Teilenummern
der Optionen 92
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 93
Telefonnummern 96
Kontaktieren des Technischen
Supports von HP oder eines
Vertriebspartners 96
Support und andere
Ressourcen 96
Testen von Geräten 45
TPM (Trusted Platform Module)
Datenzugriff nicht möglich 48
HP Trusted Platform Module
schlägt fehl oder wird nicht
erkannt 52
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 52
Serveraktualisierungen mit
aktiviertem HP Trusted
Platform Module und
BitLocker 14
System fordert während dem
Ersatz der Erweiterungskarte
die
Wiederherstellungsmethode a
n 64
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 69
Treiber
Informationen über
Gerätetreiber 94
Treiber 87
Trusted Platform Module (TPM)
Datenzugriff nicht möglich 48
HP Trusted Platform Module
schlägt fehl oder wird nicht
erkannt 52
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 52
Serveraktualisierungen mit
aktiviertem HP Trusted
Platform Module und
BitLocker 14
System fordert während dem
Ersatz der Erweiterungskarte
die
Wiederherstellungsmethode a
n 64
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 69
U
UEFI System Utilities 81
Unbekanntes Problem 44
Unterbrechungsfreie
Stromversorgung (UPS)
Eine oder mehrere LEDs auf
der UPS leuchten rot 42
Index 123
Niedriger Akkustand wird
angezeigt 42
UPS-Probleme 42
Unterstützte Betriebssysteme
HP Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant
Server 89
Unterstützte
Betriebssystemversion 94
Unterstützte
Betriebssystemversionen
HP Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant
Server 89
Unterstützte
Betriebssystemversion 94
Unterstützte Hardware 40
UPS (unterbrechungsfreie
Stromversorgung)
Eine oder mehrere LEDs auf
der UPS leuchten rot 42
Niedriger Akkustand wird
angezeigt 42
UPS funktioniert nicht
ordnungsgemäß 42
UPS-Probleme 42
USB-Laufwerksschlüssel
Probleme mit dem USBLaufwerks-Stick 50
System bootet nicht vom
Laufwerk 50
USB-Unterstützung 86
V
Verbindungsprobleme 13
Verfahren für den Abbau
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 93
Videos zu den Verfahren für
Abbau bzw. Ausbau und
Austausch 93
Verkabelung 93
Verkabelung, Laufwerk 49
Version Control Agent (VCA) 88
Version Control Repository
Manager (VCRM) 88
Versionskontrolle 88
124 Index
Verwendung dieses Handbuchs
Verwendung dieses
Handbuchs 1
VGA 60
Virtual Connect Manager
Remote-Zugriff auf VCM 20
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19
Vorbereiten des Servers auf die
Diagnose 10
Vorbereitungsverfahren 10
Vor der Kontaktaufnahme mit HP
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 97
Benötigte
Serverinformationen 96
Vorsichtsmaßnahmen
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
93
Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen 7
White Paper
Technische Themen 93
White Paper 91
Wichtige Sicherheitshinweise,
Dokument 6
Wiederherstellen 66
Windows Betriebssysteme 104
Z
Zustands-LED,
Fehlerbeseitigung 17
Zustands-LED-Leiste 17, 31
W
Warnhinweise 7
Wartungsrichtlinien
Fehlertoleranz, Sicherheit,
Pflege und Wartung,
Konfiguration und Setup 95
System auf dem neuesten
Stand halten 87
Was ist neu? 2
Weboberfläche 101
Website, HP
HP Support Center Website
90
Weitere
Produktinformationen 92
Websites, Verweise
HP Support Center Website
90
Verweise auf Websites in
Flussdiagrammen zur
Fehlerbeseitigung 25
DEWW