HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch
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HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch
HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch Übersicht Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen der Fehlerbeseitigung bei HP ProLiant Gen8 Servern. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die für die Installation und Verwaltung von Servern und Server Blades und die Beseitigung von Systemfehlern zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die bei Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können. © Copyright 2012, 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Teilenummer: 669443-044 März 2014 Ausgabe: 4 AMD ist eine Marke von Advanced Micro Devices, Inc. Intel® ist eine Marke der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Microsoft® und Windows® sind eingetragene US-Marken der Microsoft-Unternehmensgruppe. Oracle ist eine eingetragene Marke von Oracle und/oder Unternehmen des Konzerns. Inhaltsverzeichnis 1 Verwendung dieses Handbuchs ....................................................................................................................... 1 Verwendung dieses Handbuchs ........................................................................................................... 1 Neuerungen .......................................................................................................................................... 2 Bisherige Änderungen .......................................................................................................................... 3 669443-xx3 (Dezember 2012) ............................................................................................. 3 669443-xx2 (Juni 2012) ....................................................................................................... 5 669443-xx1 (März 2012) ...................................................................................................... 5 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ....................................................................................... 6 Schritte vor der Diagnose ..................................................................................................................... 6 Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................................... 6 Symbole an den Geräten ..................................................................................................... 6 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ........................................................................... 7 Elektrostatische Entladung .................................................................................................. 8 Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................... 8 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ......................... 9 Symptominformationen ........................................................................................................................ 9 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ......................................................................................... 10 Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang .............................................. 11 Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration ........................................................ 12 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler ........................................................................................................... 13 Lockere Verbindungen ....................................................................................................................... 13 Servicebenachrichtigungen ................................................................................................................ 13 Firmwareaktualisierungen .................................................................................................................. 13 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker ........ 14 Richtlinien zum Umgang mit DIMMs .................................................................................................. 14 Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration ......................................................................... 15 Definitionen für Komponenten-LED .................................................................................................... 15 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke .............................................................. 15 Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ......................................................................... 15 Definitionen für Stromversorgungs-LED ............................................................................ 16 Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) ..................................................... 17 LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) .................... 17 DEWW iii 4 Remote-Fehlerbeseitigung .............................................................................................................................. 19 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung ............................................................................................ 19 Remote-Zugriff auf VCM .................................................................................................... 20 HP iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ....................................... 20 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ............... 22 Verwenden der OA CLI ...................................................................................................... 22 5 Diagnose-Flussdiagramme ............................................................................................................................. 24 Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung ............................................................................................. 24 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme ......................................................................... 25 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung ................................. 25 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................... 26 Remote-Diagnose-Flussdiagramm .................................................................................... 26 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ........................................................................ 27 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen ............................................................................. 28 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server) ................ 28 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen ...................................... 29 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis ....................................................................................... 31 Flussdiagramm zu POST-Problemen ................................................................................ 33 Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server) .................. 34 Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme ........................................... 35 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .......................................................... 35 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .......................................... 36 Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern .................................................................... 37 Flussdiagramm zu Fehleranzeigen .................................................................................... 37 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) ........................ 38 Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen ............................................. 39 6 Hardwareprobleme ......................................................................................................................................... 40 Verfahren für alle ProLiant Server ...................................................................................................... 40 Probleme mit der Stromversorgung ................................................................................................... 40 Probleme mit der Stromquelle ........................................................................................... 40 Probleme mit dem Netzteil ................................................................................................. 41 Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch ................................ 41 UPS-Probleme ................................................................................................................... 42 UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß ............................................................ 42 Niedriger Akkustand wird angezeigt .................................................................. 42 Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot .......................................... 42 Allgemeine Hardwareprobleme .......................................................................................................... 42 iv DEWW Probleme mit neuer Hardware ........................................................................................... 42 Unbekanntes Problem ....................................................................................................... 44 Probleme mit Geräten von Fremdherstellern ..................................................................... 45 Testen des Geräts ............................................................................................. 45 Interne Systemprobleme .................................................................................................................... 46 Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ............................................................ 46 System bootet nicht vom Laufwerk ................................................................... 46 Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen .............................................................................................. 46 Das Laufwerk wird nicht erkannt ....................................................................... 46 Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) .......................... 46 Laufwerke sind ausgefallen ............................................................................... 46 Laufwerke werden nicht erkannt ....................................................................... 47 Datenzugriff nicht möglich ................................................................................. 48 Serverantwortzeit langsamer als normalerweise .............................................. 49 HP SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler wegen dem falschen Laufwerk, oder in POST, HP SSA, ACU, ADU oder HP SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt .......................................................................... 49 Speicherprobleme .............................................................................................................. 49 Bei der Installation eines Betriebssystems werden die HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller-Laufwerke nicht erkannt ................................................................... 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken ............ 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken ..................................................................................... 50 Probleme mit SD- und MicroSD-Karten ............................................................................. 50 System bootet nicht vom Laufwerk ................................................................... 50 Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick ........................................................................... 50 System bootet nicht vom Laufwerk ................................................................... 50 Probleme mit Lüftern ......................................................................................................... 50 Allgemeine Lüfterprobleme ............................................................................... 50 Hot-Plug-Lüfterprobleme ................................................................................... 51 Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit ................................................................................................ 51 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module ............................................................... 52 HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt .................... 52 Probleme mit dem Speicher .............................................................................................. 53 Es treten allgemeine Speicherprobleme auf ..................................................... 53 Unzureichender Serverspeicher ........................................................................ 53 Fehler bei der Speicherzählung ........................................................................ 53 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht ..................................................... 54 DEWW v Server erkennt neuen Speicher nicht ................................................................ 54 Prozessorprobleme ............................................................................................................ 54 Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren ......................... 55 Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen .......................................................................................... 56 Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde ................................................................................................ 56 Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei AMD Prozessoren ........................ 56 Probleme mit dem Bandlaufwerk ....................................................................................... 56 Problem mit hängendem Band .......................................................................... 57 Lese-/Schreibprobleme ..................................................................................... 57 Sicherungsproblem ........................................................................................... 57 Medienprobleme ............................................................................................... 58 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter .................................................................... 58 Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf ............ 58 Probleme mit externen Geräten ......................................................................................................... 59 Probleme mit der Bildschirmanzeige ................................................................................. 59 Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer .................................................................................. 59 Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden ............................................................. 60 Bildschirmfarben werden falsch angezeigt ........................................................ 60 Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm ................................ 60 Probleme mit Maus und Tastatur ....................................................................................... 60 Probleme mit Kabeln ......................................................................................................... 61 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels ......................... 61 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme .............................................................. 61 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht ................. 61 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr ................................ 62 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus ...................................................................................... 62 Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades .................... 62 Probleme mit Controllern ................................................................................................... 63 HP Dynamic Smart Array B320i oder HP Dynamic Smart Array B120i Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist ........ 63 Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ............. 63 Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden ................ 63 Laufwerks-Roaming .......................................................................... 63 Probleme mit Erweiterungskarten ...................................................................................... 64 vi DEWW System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an ........................................................................ 64 7 Probleme mit der Software ............................................................................................................................. 65 Betriebssystem-Probleme und Lösungen .......................................................................................... 65 Probleme mit dem Betriebssystem .................................................................................... 65 Betriebssystem stürzt ab ................................................................................... 65 Fehleranzeige im Fehlerprotokoll ...................................................................... 65 Probleme nach der Installation eines Service-Packs ........................................ 65 Betriebssystem-Updates .................................................................................................... 65 Wiederherstellen einer gesicherten Version ...................................................................... 66 Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software ............................................................. 66 Linux-Ressourcen .............................................................................................................. 67 Probleme mit der Anwendungssoftware ............................................................................................. 67 Software stürzt ab .............................................................................................................. 67 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung .............................................................. 67 Fehler nach Änderung der Systemsoftware ...................................................................... 67 Fehler nach Installation einer Anwendung ......................................................................... 67 ROM-Probleme .................................................................................................................................. 68 Probleme mit Remote ROM Flash ..................................................................................... 68 Fehler in der Befehlszeilensyntax ..................................................................... 68 Zugriff auf Zielsystem verweigert ...................................................................... 68 Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter ................................................ 68 Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation .......................... 68 Fehler während des ROM-Flash ....................................................................... 68 Zielsystem nicht unterstützt ............................................................................... 68 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an ........................................................................ 69 Aktualisieren der Firmware ............................................................... 69 Systemstartprobleme ......................................................................................................... 69 Der Server startet nicht ..................................................................................... 69 8 Software-Tools und Lösungen ........................................................................................................................ 72 Server Mode (Servermodus) .............................................................................................................. 72 Product QuickSpecs (Produkt-ID) ...................................................................................................... 73 HP iLO Management .......................................................................................................................... 73 HP iLO ............................................................................................................................... 73 Active Health System ........................................................................................ 73 Integrated Management Log ............................................................................. 74 Intelligent Provisioning ....................................................................................................... 75 HP Insight Diagnostics ...................................................................................... 75 DEWW vii HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität ..................... 76 Erase Utility ....................................................................................................... 76 HP Insight Remote Support Software ................................................................................ 76 HP Insight Remote Support Central Connect ................................................... 77 HP Insight Remote Support Direct Connect ...................................................... 77 HP Insight Online ............................................................................................................... 77 Scripting Toolkit für Windows und Linux ............................................................................ 78 HP Service Pack for ProLiant ............................................................................................................. 78 HP Smart Update Manager ............................................................................................... 78 HP ROM-Based Setup Utility ............................................................................................................. 78 Mittels RBSU ..................................................................................................................... 79 Automatischer Konfigurationsvorgang ............................................................................... 79 Boot-Optionen .................................................................................................................... 80 Konfigurieren von AMP-Modi ............................................................................................. 80 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ................................ 80 UEFI System Utilities .......................................................................................................................... 81 Verwenden von HP UEFI System Utilities ......................................................................... 81 Flexible Startsteuerung ...................................................................................................... 82 Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen .................................... 83 „Secure Boot“-Konfiguration .............................................................................................. 83 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers ................................ 83 Dienstprogramme und Funktionen ..................................................................................................... 84 Konfigurationsprogramme ................................................................................................. 84 HP Smart Storage Administrator ....................................................................... 84 Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ............. 84 Option ROM Configuration for Arrays ................................................................................ 85 ROMPaq Utility .................................................................................................................. 86 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) .............................. 86 USB-Unterstützung ............................................................................................................ 86 Unterstützung für redundantes ROM ................................................................................. 87 Sicherheitsvorteile ............................................................................................. 87 System auf dem neuesten Stand halten ............................................................................................ 87 Zugriff auf Supportmaterialien von HP ............................................................................... 87 Treiber ............................................................................................................................... 87 Software und Firmware ...................................................................................................... 88 Versionskontrolle ............................................................................................................... 88 System ROMPaq Firmware Upgrade Utility ...................................................................... 88 HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server ...... 89 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ........................................................ 89 HP Insight Management Agents ........................................................................................ 89 viii DEWW 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ...................................................................................................... 90 Online-Ressourcen ............................................................................................................................. 90 HP Support Center Website .............................................................................................. 90 HP Guided Troubleshooting-Website ................................................................................ 90 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant Server-Modellen ........... 90 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen .................................. 90 Fehlermeldungsressourcen ............................................................................................... 90 Serverdokumentation ......................................................................................................... 91 HP Produkt QuickSpecs .................................................................................................... 91 White Paper ....................................................................................................................... 91 Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen ............................................... 91 Abonnementservices ......................................................................................................... 91 HP Technology Service Portfolio ....................................................................................... 91 Produkt-Informationsquellen .............................................................................................................. 92 Weitere Produktinformationen ........................................................................................... 92 Registrieren des Servers ................................................................................................... 92 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen .......................................... 92 Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen ................................................................... 92 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise ............................................... 93 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten ........................................... 93 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch .................................... 93 Technische Themen .......................................................................................................... 93 Informationsquellen zur Produktinstallation ........................................................................................ 93 Informationen zur externen Verkabelung ........................................................................... 93 Leistungskapazität ............................................................................................................. 93 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts ............................ 94 Informationsquellen zur Produktkonfiguration .................................................................................... 94 Informationen über Gerätetreiber ...................................................................................... 94 DDR3-Speicherkonfiguration ............................................................................................. 94 Unterstützte Betriebssystemversion .................................................................................. 94 Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) .............................................................................. 94 Konfigurationsinformationen für den Server ...................................................................... 94 Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software ................. 94 Softwareinstallation und Konfiguration des Servers .......................................................... 94 HP iLO-Informationen ........................................................................................................ 95 Servermanagement ........................................................................................................... 95 Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System ....... 95 Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup ....................... 95 DEWW ix 10 Support und andere Ressourcen .................................................................................................................. 96 Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners ................................ 96 Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ....................................................................... 96 Benötigte Serverinformationen ........................................................................................................... 96 Benötigte Betriebssysteminformationen ............................................................................................. 97 Microsoft Betriebssysteme ................................................................................................. 97 Linux-Betriebssysteme ...................................................................................................... 98 Oracle Solaris Betriebssysteme ......................................................................................... 99 Berichte und Protokolle .................................................................................................................... 100 Übersicht über das Active Health System-Protokoll ........................................................ 100 Active Health System Download CLI Utility ..................................................... 100 HP iLO Web-Schnittstelle ................................................................................ 101 HP Intelligent Provisioning .............................................................................. 101 Herunterladen des Active Health System-Protokolls ...................................... 101 Verwenden von HP iLO .................................................................. 101 Verwenden von Intelligent Provisioning .......................................... 103 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme ........................................................... 104 Verwenden der Active Health System Download CLI für LinuxAuslieferungen ................................................................................ 104 Verwenden des Befehlszeilentools curl .......................................... 105 ACU-Diagnoseaufgaben .................................................................................................. 105 HP SSA Diagnoseaufgaben ............................................................................................ 107 HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte ................................... 108 HPS-Bericht ..................................................................................................................... 109 Bericht cfg2html ............................................................................................................... 109 11 Akronyme und Abkürzungen ...................................................................................................................... 110 12 Feedback zur Dokumentation ..................................................................................................................... 113 Index ................................................................................................................................................................. 114 x DEWW 1 Verwendung dieses Handbuchs Verwendung dieses Handbuchs Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 669443XXX, konzentriert sich auf Fehlerbeseitigungsverfahren für HP ProLiant Gen8 ML, DL, BL und SL Server. Die vollständige Liste der Gen8 Fehlermeldungen befindet sich nicht in diesem Band, sondern im HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 90). Beachten Sie bei der Fehlerbeseitigung für HP ProLiant Server-Modelle vor der Baureihe HP ProLiant Gen8 Server das HP ProLiant Servers Fehlerbeseitigungshandbuch. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant Server-Modellen“ (Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant Server-Modellen auf Seite 90). HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“ auch Server Blades gemeint. Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren zur Fehlerbeseitigung bei ProLiant Servern – von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen Softwarekonfigurationsproblemen. Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für eine Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen: ● Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung („Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 6) Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung beim Server, darunter wichtige Sicherheitsinformationen, Tipps zur Zusammenstellung von Symptominformationen, Schritte zur Vorbereitung der Serverdiagnose und andere Informationen, die vor der Diagnose benötigt werden. ● Häufig auftretende Fehler (siehe „Beseitigung häufig auftretender Fehler“ auf Seite 13) Viele Serverprobleme werden durch lockere Steckverbindungen, veraltete Firmware und Ähnliches verursacht. Verwenden Sie diesen Abschnitt bei der Behebung solcher Probleme. ● Remote-Fehlerbeseitigung („Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 19) Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Tools und Prozesse, die für die Remote-Beseitigung von Serverfehlern benötigt werden. ● Diagnose-Flussdiagramme (siehe „Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 24) Wenn ein Server Symptome zeigt, an denen das Problem nicht unmittelbar zu erkennen ist, beginnen Sie mit der Fehlersuche in diesem Abschnitt. Der Abschnitt enthält eine Reihe von Flussdiagrammen, die den allgemeinen Fehlerbeseitigungsablauf für ProLiant Server enthalten. Anhand der Flussdiagramme können Sie Diagnose-Tools oder Anleitungen zur Lösung des Problems finden. ● DEWW Hardwareprobleme (siehe „Hardwareprobleme“ auf Seite 40) Verwendung dieses Handbuchs 1 In diesem Abschnitt finden Sie Problemlösungen, wenn die Symptome auf eine der folgenden Komponenten hinweisen: Stromversorgung, allgemeine Hardwarekomponenten, Systemplatinen, Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System, externe Geräte. ● Softwareprobleme (siehe „Probleme mit der Software“ auf Seite 65) Wenn ein bekanntes Softwareproblem vorliegt, können Sie es mit diesem Abschnitt identifizieren und beheben. ● Software-Tools und Lösungen (siehe „Software-Tools und Lösungen“ auf Seite 72) Dieser Abschnitt enthält Näheres zu Software-Tools und Utilitys. ● HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung (siehe „HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 90) Verwenden Sie diesen Abschnitt, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Dort finden Sie Hinweise auf Websites und zusätzliche Dokumente mit Informationen zur Fehlerbeseitigung. ● Support und andere Ressourcen („Support und andere Ressourcen“ auf Seite 96) Wenn Sie den Technischen Support von HP kontaktieren müssen, finden Sie in diesem Abschnitt die benötigte Telefonnummer sowie eine Liste der vor dem Anruf bereitzulegenden Informationen. Neuerungen Die vierte Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 669443-XX4, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: ● 2 In den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 24) wurden folgende Änderungen vorgenommen: ◦ Aktualisierungen auf den Websites vorgenommen, auf die das Flussdiagramm zur Fehlerbhebung verweist (Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung auf Seite 25). ◦ Aktualisierungen am Flussdiagramm zu Einschaltproblemen bei Server Blades vorgenommen (Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen auf Seite 29). ◦ Neues Flussdiagramm zu Einschaltproblemen bei Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis hinzugefügt (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis auf Seite 31). ◦ Neues Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern hinzugefügt (Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern auf Seite 37). ◦ Aktualisierungen am Flussdiagramm für Server-Fehleranzeigen bei anderen Servern als Blade Servern vorgenommen (Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 38). ● Servermodus (Server Mode (Servermodus) auf Seite 72) mit neuen Softwaretools aktualisiert. ● Abschnitte des Dokuments mit Informationen zu HP SSA und UEFI aktualisiert (sofern relevant). ● In „Software-Tools und Lösungen“ wurden die folgenden Abschnitte hinzugefügt („SoftwareTools und Lösungen“ auf Seite 72): Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs DEWW ● ◦ UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) ◦ HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) ◦ Zugriff auf Supportmaterialien von HP (Zugriff auf Supportmaterialien von HP auf Seite 87) Folgende Änderungen wurden am Kapitel „Support und andere Ressourcen“ vorgenommen („Support und andere Ressourcen“ auf Seite 96): ◦ Aktualisierung der Übersicht über das Active Health System-Protokoll (siehe Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) ◦ Abschnitt hinzugefügt: Verwenden des Befehlszeilentools curl (Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 105) ◦ „ACU-Diagnoseaufgaben“ aktualisiert (ACU-Diagnoseaufgaben auf Seite 105) ◦ Abschnitt hinzugefügt: HP SSA Diagnoseaufgaben (HP SSA Diagnoseaufgaben auf Seite 107) ◦ Abschnitt hinzugefügt: HP Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI-Berichte (HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte auf Seite 108) Bisherige Änderungen 669443-xx3 (Dezember 2012) Die dritte Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbeseitigung, Teilenummer 669443-XX3, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: ● „LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server)“ (LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) auf Seite 17) wurde in den Abschnitt „Beseitigung häufig auftretender Fehler“ eingefügt ● „Zustands-LED-Leiste (nur Blades)“ (Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) auf Seite 17) wurde in den Abschnitt „Beseitigung häufig auftretender Fehler“ eingefügt ● Die folgenden Abschnitte wurden im Abschnitt zur Remote-Fehlerbehebung aktualisiert („Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 19): ● DEWW ◦ Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung (Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung auf Seite 19) ◦ Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Verwenden der OA CLI auf Seite 22) Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen („DiagnoseFlussdiagramme“ auf Seite 24) aktualisiert: ◦ Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung (Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung auf Seite 25) ◦ Alle Flussdiagramme wurden mit Farben zur Hervorhebung der Hotlinks in den Flussdiagrammen ausgestattet ● „Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch“ (Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch auf Seite 41) wurde in den Abschnitt „Probleme mit der Hardware“ eingefügt ● Die folgenden Themen wurden im Abschnitt „Probleme mit der Hardware“ aktualisiert („Hardwareprobleme“ auf Seite 40): Bisherige Änderungen 3 ● 4 ◦ Probleme mit dem Netzteil (siehe Probleme mit dem Netzteil auf Seite 41) ◦ Probleme mit Geräten von Fremdherstellern (siehe Probleme mit Geräten von Fremdherstellern auf Seite 45) ◦ Testen des Geräts (siehe Testen des Geräts auf Seite 45) ◦ Laufwerke werden nicht erkannt (Laufwerke werden nicht erkannt auf Seite 47) ◦ Serverantwortzeit langsamer als normalerweise (Serverantwortzeit langsamer als normalerweise auf Seite 49) ◦ System bootet nicht vom Laufwerk (System bootet nicht vom Laufwerk auf Seite 50) ◦ Es treten allgemeine Lüfterprobleme auf (Allgemeine Lüfterprobleme auf Seite 50) ◦ Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit (Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit auf Seite 51) ◦ Problem mit hängendem Band (Problem mit hängendem Band auf Seite 57) ◦ Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer (Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer auf Seite 59) ◦ Bildschirmfarben werden falsch angezeigt (Bildschirmfarben werden falsch angezeigt auf Seite 60) ◦ Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht (Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht auf Seite 61) Änderungen im Abschnitt zu Softwaretools und Lösungen („Software-Tools und Lösungen“ auf Seite 72): ◦ Erase Utility aktualisiert (Erase Utility auf Seite 76) ◦ HP Insight Remote Support Software aktualisiert (HP Insight Remote Support Software auf Seite 76) ◦ HP Insight Online hinzugefügt (HP Insight Online auf Seite 77) ◦ HP Smart Update Manager aktualisiert (HP Smart Update Manager auf Seite 78) ◦ HP Insight Management Agents hinzugefügt (HP Insight Management Agents auf Seite 89) ● „Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch“ (Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch auf Seite 93) wurde in den Abschnitt „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ eingefügt. ● Die folgenden Themen im Abschnitt „Support und andere Ressourcen“ wurden aktualisiert („Support und andere Ressourcen“ auf Seite 96): ◦ Benötigte Serverinformationen (siehe Benötigte Serverinformationen auf Seite 96) ◦ Active Health System Download CLI Utility (Active Health System Download CLI Utility auf Seite 100) ◦ Verwenden von Intelligent Provisioning (Verwenden von Intelligent Provisioning auf Seite 103) Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs DEWW 669443-xx2 (Juni 2012) Die zweite Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 669443-XX2, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: ● „Servicebenachrichtigungen“ aktualisiert ● Aktualisierung der Remote-Fehlerbeseitigung (siehe „Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 19) ● Aktualisierung der Diagnose-Flussdiagramme (siehe „Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 24) ● Aktualisierung der Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) (siehe Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) auf Seite 46) ● Zusatz zu den Speicherprobleme (siehe Speicherprobleme auf Seite 49) ● Zusatz zu den Problemen mit Controllern (siehe Probleme mit Controllern auf Seite 63) ● Aktualisierung der Übersicht über das Active Health System-Protokoll (siehe Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) ● Zusatz zu den ACU-Diagnoseaufgaben (siehe ACU-Diagnoseaufgaben auf Seite 105) 669443-xx1 (März 2012) Die erste Ausgabe des HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 669443-001, enthielt Fehlerbeseitigungsverfahren für HP ProLiant Gen8 ML, DL, BL und SL Server. Dieses neue Dokument enthielt Informationen und neue Flussdiagramme spezifisch für HP ProLiant Gen8 Server und Server Blades sowie neue RemoteFehlerbeseitigungsinformationen. DEWW Bisherige Änderungen 5 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung Schritte vor der Diagnose VORSICHT! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über Vorsichtsmaßnahmen in der Serverdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern. HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach. 1. Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Wichtige Sicherheitshinweise auf Seite 6). 2. Erfassen Sie Symptominformationen (siehe Symptominformationen auf Seite 9). 3. Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor (siehe Vorbereiten des Servers auf die Diagnose auf Seite 10). 4. Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 26). Wichtige Sicherheitshinweise Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen. Wichtige Sicherheitshinweise Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte Dokument Wichtige Sicherheitshinweise. Symbole an den Geräten Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann: Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr von Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. VORSICHT! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstung und Überprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. 6 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW Dieses Symbol weist auf die Gefahr von Stromschlägen hin. Der Bereich enthält keine vom Benutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichnete Bereiche. VORSICHT! Öffnen Sie diesen geschlossenen Bereich nicht, um sich keiner Verletzungsgefahr durch Stromschlag auszusetzen. Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung. VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden. Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin, bei deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht. VORSICHT! Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche vor dem Berühren abkühlen. Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann. Gewicht in kg Gewicht in lb VORSICHT! Um die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen zu reduzieren, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte. Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird. VORSICHT! Um Verletzungen durch Stromschlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel ab, um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT! Nur von HP geschulte und zugelassene Techniker sollten mit der Reparatur dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. DEWW Wichtige Sicherheitshinweise 7 VORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die folgenden Hinweise: Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben. Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein. Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein. Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird. VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt. VORSICHT! Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Gewicht in kg Gewicht in lb Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten. Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw. Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen. Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil. Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andere entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern. ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden. ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betrieb zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose. Elektrostatische Entladung Schutz vor elektrostatischer Entladung Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen. So vermeiden Sie elektrostatische Schäden: 8 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW ● Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern. ● Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden. ● Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen. ● Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen. ● Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren. Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden: ● Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden. ● Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen. ● Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge. ● Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte. Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. Symptominformationen Sammeln Sie vor der Beseitigung eines Serverproblems die folgenden Informationen: DEWW ● Lässt sich der Server einschalten? ● Schließt der Server den POST ab? Wenn nicht, was melden die Zustands-LEDs? Ist ein Monitor verfügbar? Wenn der Server den POST abschließt und ein Monitor verfügbar ist: Gibt es POSTFehlermeldungen? Zeichnen Sie den Text der angezeigten POST-Fehlermeldung auf. ● Startet der Server ein Betriebssystem oder einen Hypervisor? Wenn nicht, zeigt der Server eines der folgenden Symptome? ◦ Eine unkorrigierbare MCE (Machine Check Exception) ◦ Absturz oder blauer Bildschirm (Windows) ◦ Purpurner Diagnosebildschirm (Linux) ◦ Linux: Kernel Panic Symptominformationen 9 ● ◦ System „hängt“ ◦ System „friert ein“ Wenn das Problem auftritt, nachdem ein Betriebssystem installiert wurde: ◦ Tritt das Problem auf, wenn eine neue Anwendung geladen wird? ◦ Welche Symptome zeigte der Server, als die Serverfehlfunktion auftrat? (Wurde beispielsweise ein Neustart durchgeführt, gab es LED-Codes, Zustandsprotokolle, Meldungen auf dem Bildschirm usw.?) ● Gibt es Hinweise darauf, dass die gemeldete Fehlfunktion ein Speicherfehler, ein PCI-Fehler usw. war? Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller, Fehler in anderen Bereichen werden deshalb möglicherweise als Prozessorfehlfunktion gemeldet. ● Wann trat das Problem auf? Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem auftrat (einschließlich Datum und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine Liste der Symptome bei jedem Vorfall. ● Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf? ● Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat? ● Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf. die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert? ● Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf? ● Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: Wie lange bzw. wie häufig tritt es auf? ● Welcher Fehler ist laut HP iLO-Ereignisprotokoll oder IML aufgetreten? Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten: ● Führen Sie HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen. ● Beobachten Sie die Server-LEDs und deren Status. Weitere Informationen enthält das Benutzerhandbuch zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 91). 2. Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird. 3. Entnehmen Sie alle CD-ROMs, DVD-ROMs und USB-Laufwerke. 4. Legen Sie alle Werkzeuge bereit, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, AntistatikArmband und Software-Utilities, die zur Fehlerbeseitigung erforderlich sind. ● Auf dem Server muss geeignete Support-Software installiert sein. Stellen Sie zur Überprüfung der Serverkonfiguration eine Verbindung mit der System Management Homepage her, und wählen Sie Version Control Agent (Versionskontrollagent) aus. Der VCA macht eine Liste mit den Namen und Versionen aller 10 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW installierten HP Treiber, Management Agents und Utilities verfügbar und gibt an, ob sie auf dem neuesten Stand sind. ● 5. 6. 7. 8. HP empfiehlt, die Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 91) mit serverspezifischen Informationen bereitzuhalten. Offline- oder Onlinediagnose des Servers? ● Wenn Sie den Server online diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 6 und 8 fort. ● Wenn Sie den Server offline diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 7 und 8 fort. Erfassen und prüfen Sie die folgenden Daten für die Onlinediagnose: a. Aufzeichnung aller aktuellen ROM-Einstellungen mit HPRCU oder durch Ausführung von CONREP im Scripting Toolkit (Scripting Toolkit für Windows und Linux auf Seite 78). b. Überprüfen Sie das IML. c. Überprüfen Sie die HP iLO Informationen auf den Seiten Overview (Übersicht) und System information (Systeminformationen). d. Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose). e. Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert ist, müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen. f. Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (siehe Herunterladen des Active Health System-Protokolls auf Seite 101). g. Zeichnen Sie die erfassten Daten auf. Schalten Sie für die Offlinediagnose des Servers den Server und die Peripheriegeräte aus. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch: a. Beenden Sie alle Anwendungen. b. Beenden Sie das Betriebssystem. c. Fahren Sie den Server herunter. Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang Bevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen Sie die folgenden Richtlinien: DEWW ● Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt werden. ● Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sie irgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines Prozessors erforderlich machen. Falls Sie die gedruckten Anleitungen nicht zur Hand haben, suchen Sie das Benutzerhandbuch oder das Wartungs- und Servicehandbuch zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). ● Berühren Sie die Kontakte im Prozessorsockel nicht. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Falls die Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang 11 Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die Systemplatine ersetzt werden. ● Bei einigen Prozessormodellen muss eine Prozessor-Installationsvorrichtung verwendet werden. Die spezifischen Schritte sind dokumentiert, um sicherzustellen, dass Prozessor und Prozessorsockel auf der Systemplatine nicht beschädigt werden. Für Server, die innerhalb des Prozessorsockels Stifte aufweisen, gilt die Warnung DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR ZERBRECHLICH UND WERDEN LEICHT BESCHÄDIGT. Falls der Sockel beschädigt wird, muss die Systemplatine ersetzt werden. ● Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessor entfernen oder ersetzen. Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus den Komponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST benötigt werden. Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen, deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden: ● Alle zusätzlichen DIMMs Behalten Sie nur das zum Booten des Servers benötigte Minimum – entweder ein DIMM oder ein Paar DIMMs. Weitere Informationen finden Sie unter den Speicherrichtlinien im Benutzerhandbuch des Servers. ● Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen. ● Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen) ● Alle Festplattenlaufwerke ● Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.) ● Alle optionalen Mezzanine Cards ● Alle Erweiterungskarten Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente, und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers. Vergewissern Sie sich vor dem Entfernen von Prozessoren immer davon, dass der voranstehend empfohlenen Mindestkonfiguration entsprochen wird. Wenn Sie das Problem mit obiger Konfiguration nicht ermitteln können, werden bis auf einen Prozessor alle Prozessoren ausgebaut. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. 12 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler Lockere Verbindungen Maßnahme: ● Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen. ● Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen Komponenten fest angeschlossen sind. ● Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen. ● Wenn eine feste Kabelablage für den Server verfügbar ist, achten Sie darauf, dass die an den Server angeschlossenen Kabel ordnungsgemäß durch die Kabelablage geführt werden. ● Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine Platinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen. ● Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig geschlossen und gesichert sind. ● Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene Komponente anzeigen können. ● Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden. ● Stellen Sie bei HP ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das OA-Fach richtig eingesetzt wurde. Servicebenachrichtigungen Servicebenachrichtigungen werden erstellt, um Lösungen für bekannte Probleme mit HP ProLiant Servern bereitzustellen. Prüfen Sie deshalb zunächst, ob Ihr HP ProLiant Server-Problem bereits in einer Servicebenachrichtigung behandelt wurde. Servicebenachrichtigungen finden Sie im HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc). Wählen Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen, Bulletins und Mitteilungen). Geben Sie den Produktnamen ein, und klicken Sie auf Go (Starten). Wählen Sie das Produkt aus, um die Liste der Dokumente anzuzeigen. Firmwareaktualisierungen Viele typische Probleme lassen sich durch eine Aktualisierung der Firmware beheben. Auf Firmwareaktualisierungen und weitere Informationen können Sie folgendermaßen zugreifen: DEWW Lockere Verbindungen 13 ● SPP: Aktualisieren Sie die Firmware, indem Sie SPP (HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78) von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp) herunterladen. ● HP Support Center Website: Die aktuelle Version einer bestimmten Server- oder Optionsfirmware auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go. ● Abonnementservices: HP bietet einen Abonnementservice an, der Benachrichtigungen für Firmwareaktualisierungen bereitstellt. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Abonnementservices“ (Abonnementservices auf Seite 91). Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware enthält der Abschnitt „System auf dem neuesten Stand halten“ (System auf dem neuesten Stand halten auf Seite 87). Informationen zum Aktualisieren eines Servers mit installiertem TPM finden Sie unter „Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker“ (Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker auf Seite 14). Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker Wenn ein TPM installiert und in RBSU oder UEFI System Utilities aktiviert und zugleich die Microsoft Windows-Laufwerksverschlüsselungsfunktion BitLocker aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie eines der folgenden Verfahren durchführen: ● Neustarten des Computers für Wartungszwecke ohne eine PIN-Nummer oder einen Startschlüssel ● Aktualisieren der Firmware ● Aktualisieren kritischer Frühstartkomponenten ● Aktualisieren der Systemplatine zum Ersetzen oder Entfernen des TPM ● Deaktivieren oder Löschen des TPM ● Verschieben eines BitLocker-geschützten Laufwerks auf einen anderen Server ● Hinzufügen eines optionalen PCI-Geräts, wie z. B. eines Speicher-Controllers oder eines Netzwerkadapters Richtlinien zum Umgang mit DIMMs ACHTUNG: Ein nicht ordnungsgemäßer Umgang mit DIMMs kann zu einer Beschädigung der DIMM-Komponenten und des Anschlusses auf der Systemplatine führen. Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs folgende Richtlinien: 14 ● Vermeiden Sie eine elektrostatische Entladung (siehe Elektrostatische Entladung auf Seite 8). ● Halten Sie DIMMS stets nur an den seitlichen Kanten. ● Berühren Sie nicht die Anschlüsse an der Unterseite des DIMM. ● Umfassen Sie DIMMs niemals mit den Fingern. Kapitel 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler DEWW ● Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM. ● DIMMs dürfen niemals gebogen werden. Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien: ● Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMM im Steckplatz aus. Bei einigen Servern muss ein DIMM-Werkzeug zum Öffnen der Steckplätze verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch. ● Halten Sie das DIMM beim Ausrichten und Einsetzen mit zwei Fingern an den seitlichen Kanten. ● Um das DIMM einzusetzen, drücken Sie vorsichtig mit zwei Fingern auf die obere Kante des DIMM. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bizsupport/ TechSupport/Document.jsp?lang=en&cc=us&objectID=c00868283&jumpid=reg_R1002_USEN). Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration Reihenfolge und Konfiguration der DIMM-Bestückung sind für die Maximierung der Systemleistung von größter Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie auf dem Serveretikett im Server oder im Benutzerhandbuch zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Definitionen für Komponenten-LED Viele typische Probleme lassen sich anhand der Komponenten- und Server-LEDs identifizieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Server und zu den Komponenten auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server zu beachten: ● Die Laufwerke müssen die gleiche Kapazität haben, um den größtmöglichen Speicherplatz effizient bereitzustellen, wenn die Laufwerke im gleichen Drive-Array konfiguriert sind. ● Alle Laufwerke in einem logischen Volume müssen vom gleichen Typ sein: Die gleichzeitige Verwendung von SAS-, SATA- und SSD-Laufwerken in demselben logischen Volume wird von HP SSA und ACU nicht unterstützt. Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED DEWW Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration 15 Nr. LED Zustand Definition 1 Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. Blaue Blinkanzeige Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden. Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität Aus Keine Laufwerksaktivität Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das Ausbauen des Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen Laufwerks. Aus Das Ausbauen des Laufwerks führt nicht zum Ausfall eines logischen Laufwerks. Grüne Daueranzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk. Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder führt eine Umstellung der RAIDEbene, Umstellung der Stripe-Größe, Kapazitätserweiterung oder lokale Laufwerkserweiterung durch oder löscht. Gelbe/Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Blinkanzeige Das Laufwerk ist nicht konfiguriert und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen. Aus Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert. 2 3 4 Aktivitätsmeldung Nicht entfernen Laufwerksstatus Definitionen für Stromversorgungs-LED Die Stromversorgung-LED befindet sich im Netz-/Standbyschalter. Es gelten die folgenden Statusdefinitionen: 16 Kapitel 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler DEWW Stromversorgungs-LED Definition Aus (Server) System wird nicht mit Strom versorgt. Aus (Server Blade) Wenn die Zustands-LED-Leiste aus ist, wird das System nicht mit Strom versorgt. Wenn die Zustands-LED-Leiste grün blinkt, wird der Netz-/ Standbyschalter-Dienst initialisiert. Gelbe Daueranzeige System befindet sich im Standbymodus, der Netz-/ Standbyschalter-Dienst ist initialisiert. Grüne Blinkanzeige System wartet auf das Einschalten, der Netz-/ Standbyschalter wird gedrückt. Grüne Daueranzeige System ist eingeschaltet. Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) HP ProLiant Gen8 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste, für die folgende Zustandsdefinitionen gelten: ● Grüne Daueranzeige = Normal ● Grüne Blinkanzeige = Netz-/Standby-Tasten-Dienst wird initialisiert. ● Gelbe Blinkanzeige = Beeinträchtigter Zustand ● Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand Kontaktieren Sie den technischen Support von HP, wenn die Zustands-LED-Leiste rot blinkt (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96). LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) Beschreibung Zustand UID-LED/Schalter Blaue Daueranzeige = Aktiviert Blaue Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = RemoteManagement oder Firmware-Aktualisierung wird ausgeführt Aus = Deaktiviert Netz-/Standby-Taste und Netz-LED Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Einschaltsequenz läuft Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus Aus = Es liegt kein Strom an* Zustands-LED Grüne Daueranzeige = Normal Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand. Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Systemzustand kritisch Schnelle rote Blinkanzeige (4 Hz/Zyklen pro Sekunde) = Stromversorgungsfehler** DEWW Definitionen für Komponenten-LED 17 Beschreibung Zustand NIC-Status-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk aktiv Aus = Keine Netzwerkaktivität *Stromausfall der Einrichtung, Netzkabel nicht angeschlossen, keine Netzteile installiert, Netzteil ausgefallen oder Netzschalterkabel nicht angeschlossen. ** Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML, oder verwenden Sie iLO, um den Systemzustand zu ermitteln. 18 Kapitel 3 Beseitigung häufig auftretender Fehler DEWW 4 Remote-Fehlerbeseitigung Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung HP bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der Fehlerdiagnose für Server an Remote-Standorten unterstützen. ● HP iLO (siehe HP iLO auf Seite 73) HP iLO ist für alle HP ProLiant Server verfügbar. HP iLO besteht aus einem Prozessor und Firmware, die zusammen das Remote-Servermanagement ermöglichen. HP iLO VSP erlaubt den bidirektionalen Datenfluss über einen seriellen Port des Servers. Mit VSP können Sie wie beim Vorliegen einer physischen Verbindung über den seriellen Port des Remote-Servers arbeiten. Über eine eingerichtete HP iLO-Verbindung kann der Systemzustand in der ersten Schnittstelle ermittelt werden, die dem Administrator verfügbar gemacht wird. Beim Diagnostizieren von Serverproblemen können Administratoren anhand des IML oder des iLO Ereignisprotokolls ermitteln, wo das Problem liegt. Weitere Informationen zu den HP iLO Funktionen (für die möglicherweise eine spezielle iLO Lizenz benötigt wird), finden Sie in der HP iLO Dokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). ● Onboard Administrator (nur für HP ProLiant Server Blades) HP Onboard Administrator und HP Onboard Administrator Command Line Interface (Befehlszeilenschnittstelle) unterstützen Administratoren bei der Remote-Fehlerdiagnose für Server Blades in der HP BladeSystem-Umgebung. Mit der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Verwenden der OA CLI auf Seite 22) können Administratoren auf alle Konfigurationsinformationen jedes Blade-Einschubs zugreifen und Interconnect-Verbindungen herstellen. Mit einem SHOW ALL-Standardbefehl stellt die OA-Befehlszeilenschnittstelle Konfigurationsinformationen zu HP ProLiant c-Class Blade-Gehäusen bereit. Weitere Informationen zur Verwendung der OA CLI sowie weitere Dokumentationen zu HP BladeSystem finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation). Administratoren können mithilfe der Richtlinien auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ OAlog) außerdem einen OA SHOW ALL-Bericht erstellen. ● HP SIM HP SIM ermöglicht den Remote-Zugriff zur Ereignisüberwachung und minimiert die Ausfallzeiten von Servern und Speichersystemen. Mit HP SIM können Sie Fehlermanagement und Ereignisverarbeitung remote überwachen und Skripts zur benutzerdefinierten Konfiguration von Richtlinien einsetzen. Eine weitere zentrale Funktion von HP SIM besteht in der Analyse der Umgebung auf leistungsmindernde Engpässe. Weitere Informationen über HP SIM finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim). ● Virtual Connect (für HP ProLiant Server Blades) Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Systemprotokoll mit detaillierten Informationen bereit, die möglicherweise in den VC-Protokollen nicht verfügbar sind. Der Zugriff auf VC kann auch über die Befehlszeilenschnittstelle erfolgen. Weitere Informationen für den Remote-Zugriff auf VC Manager enthält der Abschnitt „Remote-Zugriff auf VCM“ (Remote-Zugriff auf VCM auf Seite 20). DEWW Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung 19 Weitere Informationen zum Erfassen von Healthreport-, SHOW ALL- und SupportDump-Dateien mit VCSU finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/VClog). ● Active Health System (siehe Active Health System auf Seite 73) Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) stellt zusammen mit der Systemüberwachung mittels Agentless Management oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System Protokoll kann manuell heruntergeladen und an HP gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Übersicht über das Active Health System Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) bzw. im HP iLO Benutzerhandbuch oder HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). Remote-Zugriff auf VCM So greifen Sie über eine SSH-Sitzung remote auf die VCM-CLI zu: 1. Starten Sie mit einer beliebigen SSH-Clientanwendung eine SSH-Sitzung mit VCM. 2. Geben Sie bei Aufforderung die zugewiesene IP-Adresse oder den DNS-Namen von VCM ein. 3. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen ein. 4. Geben Sie ein gültiges Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung der Befehlszeilenschnittstelle wird angezeigt. 5. Geben Sie Befehle für VCM ein. 6. Schließen Sie zum Beenden der SSH-Remote-Zugriffssitzung die Kommunikationssoftware, oder geben Sie an der CLI-Eingabeaufforderung den Befehl „Exit“ ein. Weitere Informationen enthält das HP Virtual Connect Manager Command Line Interface User Guide (HP Virtual Connect Manager-Befehlszeilenschnittstelle Benutzerhandbuch). Über die Registerkarte „Installing“ (Installieren) auf der Website „HP BladeSystem Technical Resources“ (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation) können Sie auf die Dokumentation zu Virtual Connect zugreifen. HP iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 1. Melden Sie sich bei der iLO Weboberfläche an. 2. Entnehmen Sie die Informationen zu Zustand und Status dem Bildschirm Overview (Übersicht). Beachten Sie die folgenden Felder im Bildschirm Overview (Übersicht): 20 ● System-ROM ● iLO Firmware Version (Version der iLO Firmware) ● System Health (Systemzustand) Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung DEWW 3. ● Server Power (Server-Stromversorgung) ● SD-Card Status (LDAP-Status) Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen). Klicken Sie dann auf die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). a. Prüfen Sie, ob alle Komponenten in der Liste Subsystems and Devices (Subsysteme und Geräte) als OK markiert sind und grün dargestellt werden. b. Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen. Logische Laufwerke müssen in HP SSA oder ACU konfiguriert werden, bevor die Laufwerke angezeigt werden. Die Registerkarte „Storage“ (Speicher) zeigt die Firmware des Laufwerks sowie die Seriennummer des Laufwerk-/Cachemoduls an, falls diese Angaben für einen Austausch benötigt werden. 4. Auf der Registerkarte Firmware können Sie die Liste der Firmwareversionen auf dem Server überprüfen. 5. Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll und das IML auf mögliche Hardwarefehler bzw. Einschaltoder Systemstartprobleme, wenn der Server nicht ordnungsgemäß startet. 6. Überprüfen Sie die Seite Information (Informationen) > Diagnostics (Diagnose). Auf dieser Seite ist Folgendes möglich: ● Verifizieren Sie den Status der iLO- Selbsttestergebnisse. ● Setzen Sie iLO mit der Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) zurück. ● Verwenden Sie die Schaltfläche Generate NMI to System (NMI für System generieren), um NMI zur Aufzeichnung eines Speicherauszugs zu initiieren. ● Verwenden Sie die Schaltfläche Swap ROM (ROM wechseln), um vom aktiven zum Backup-ROM umzuschalten. Wenn nach einem ROM-Flash Probleme mit dem Server auftreten, können Sie mit diesem Bildschirm eine frühere, funktionsfähige ROM-Konfiguration wiederherstellen. 7. Stellen Sie sicher, dass die Statussymbole für Betrieb und Zustand unten rechts auf dem iLO Bildschirm grün sind. Der Inhalt des Bildschirms „System Information“ (Systeminformationen) kann mit folgendem XMLBefehl heruntergeladen werden: <GET_EMBEDDED_HEALTH /> Das folgende Beispiel verwendet die HP Onboard Administrator CLI für einen Blade in Einschub 6: hpONCFG 6 << end_marker <RIBCL VERSION="2.21"> <LOGIN USER_LOGIN="adminname" PASSWORD="password"> <SERVER_INFO MODE="read"> <GET_EMBEDDED_HEALTH /> </SERVER_INFO> </LOGIN> </RIBCL> DEWW HP iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 21 end_marker Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 1. Lesen Sie den Abschnitt Entire Enclosure Status (Vollständiger Gehäusestatus) oben links im Bildschirm System Status (Systemstatus). Dieser zeigt, dass das ganze Gehäuse arbeitet. Kritische Ereignisse wie fehlerhaft platzierte Mezzanine-Karten und Interconnect-Geräte werden angezeigt. Weitere Informationen zur Prüfung der Ausgabe des Onboard Administrator Befehls SHOW ALL auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en). 2. Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte Device bays (Geräteschächte) > Host > Status zu. 3. Prüfen Sie die Registerkarte IML auf mögliche Serverhardware-Ereignisse, die Eingriffe erforderlich machen. 4. Überprüfen Sie mögliche Probleme mit dem Interconnect-Verbindungsstatus auf der Registerkarte Status (Status) > Port Mapping Information (Portzuordnungen). Eine grüne Anzeige an einem Port meldet, dass im Transportlayer eine Verbindung verfügbar ist. Das bedeutet, dass eine NIC- oder eine mögliche SAN-Verbindung eingerichtet werden sollte und die Midplane-Signale richtig vom Server zum Interconnect-Gerät übertragen werden. Die Registerkarte Table view (Tabellenansicht) in diesem Bildschirm zeigt die Portstatusanzeige für alle Verbindungen grün an. Bei nicht grün angezeigten oder ausgefallenen Ports muss die Signal-Backplane des Servers oder die Midplane auf Schäden geprüft werden. Lesen Sie bei Blade-Einschaltproblemen den Bildschirm HP iLO auf der Registerkarte Status und die Registerkarte Event Log (Ereignisprotokoll) auf der Seite „iLO – Device bay x“ (iLO – Geräteschacht x). 5. Wenn alle Statusanzeigen grün sind und keine Warnungen, Ausfälle oder beeinträchtigten Komponenten vorliegen, fahren Sie mit der iLO WEB Anleitung (Registerkarte Status (Status) > iLO > Web Administration (Webverwaltung)) fort. 6. Wenn der Blade nicht in Insight Display auf dem Gehäuse oder in der grafischen OABenutzeroberfläche angezeigt wird, setzen Sie die Fehlerbeseitigung mit den Verfahren im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class GehäuseFehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/ BladeSystem_Enclosure_TSG_en) fort. Verwenden der OA CLI 1. 22 Führen Sie für Systeme mit OA Firmware ab Version 3.60 den Befehl SHOW HEALTH CLI aus, und prüfen Sie die Abschnitte zu möglicherweise beeinträchtigten Komponenten, um sich über den Zustand des gesamten Gehäuses zu informieren. Die Zustandsausgabe für SHOW Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung DEWW HEALTH wird ebenso wie der erste ausgeführte SHOW-Befehl in den OA SHOW ALL-Bericht eingefügt. 2. Erfassen Sie den OA-Bericht SHOW ALL. HP Onboard Administrator stellt einen ausführlichen SHOW ALL-Bericht mit allen verfügbaren Informationen zu Gehäusekonfiguration, Status und Bestandsdaten bereit. Dieser Bericht kann auf zwei Arten generiert werden: ● OA GUI (Grafische OA Benutzeroberfläche) > Enclosure settings (Gehäuseeinstellungen) > Enclosure configuration scripts (Gehäusekonfigurationsskripte) > SHOW ALL ● OA CLI > Execute the following CLI command (Folgenden CLI-Befehl ausführen): SHOW ALL 3. Prüfen Sie bei Systemen mit einer OA-Firmware bis Version 3.60 den Abschnitt „SHOW ENCLOSURE LCD“ im SHOW ALL-Bericht. Das Insight Display blinkt, um eine Warnung zu melden. Überprüfen Sie die Daten, oder zeigen Sie die Insight Display-Meldungen remote in der grafischen OA-Benutzeroberfläche an. 4. Überprüfen Sie die folgenden Abschnitte des SHOW ALL-Berichts auf eine Statusübersicht zum Gehäuse, indem Sie nach folgender Befehlsausgabe suchen: ● SHOW ENCLOSURE STATUS ● SHOW SERVER STATUS ALL ● SHOW INTERCONNECT STATUS ALL Wenn ein beeinträchtigter Status gemeldet wird, müssen Sie die Subkomponenten nacheinander überprüfen, um die beeinträchtigte Komponente zu ermitteln. Fehlerhafte Subkomponenten können entsprechend gekennzeichnet sein. Beispiel: „health: faulty“ oder „Internal Data Failed“. 5. Überprüfen Sie den Systemprotokollabschnitt OA SHOW ALL bei SHOW SYSLOG OA (1 oder 2, abhängig vom aktiven Protokoll) insbesondere ab dem Zeitpunkt des Vorfalls. OA SYSLOG unterstützt Sie bei der Ermittlung des ausfallbedrohten Abschnitts. Füllen Sie bei Bedarf die Systemprotokollzeilen auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) mit den Daten aus dem Systemprotokoll aus. Wenn der vermutliche Zeitrahmen für den Ausfall in OA SYSLOG nicht angegeben ist, greifen Sie mit dem folgenden Befehl an der Befehlszeilenschnittstelle auf die erweiterte OA SYSLOG-Version zu: SHOW SYSLOG HISTORY 0 DEWW 6. Prüfen Sie für Low-Level-Konnektivitätsfehler (Transportlayer) von SAN oder Netzwerk in einer Verbindung über Verbindungsmodul oder Netzwerkkarte die Low-Level-FRUFirmwareaktualisierung im Abschnitt SHOW UPDATE des SHOW ALL-Berichts. Jede neuere Version, die in der Spalte „New Version“ (Neue Version) verfügbar ist, muss mit dem Befehl „update device“ aktualisiert werden. Das verursacht eine Unterbrechung der I/O-Konnektivität. Deshalb sollte modulweise und nicht insgesamt aktualisiert werden. Weitere Informationen zum Befehl für die Geräteaktualisierung enthält „OA CLI Users Guide“ (OA CLI Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation). 7. Installieren Sie zur Überprüfung von Konnektivitätsproblemen mit dem 1- oder 10-GB-PassThru-Modul die aktuelle Verbindungsmodulfirmware für das Pass-Thru-Modul. 8. Erfassen Sie jeden Eintrag in der OA Systemprotokolldatei, die auf „Saving supportdump“ verweist, mit dem OA Befehlszeilenbefehl upload supportdump. Senden Sie die resultierende Datei bei Bedarf zur Analyse an den HP Support. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/OAsupportdump). Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 23 5 Diagnose-Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt HP Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 26) zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 27). Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt. Folgende Flussdiagramme sind verfügbar: ● Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 26) ● Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Remote-Diagnose-Flussdiagramm auf Seite 26) ● Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 27) ● Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 28) ● ● ● 24 ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server) auf Seite 28) ◦ Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen des Server Blade (siehe Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen auf Seite 29) ◦ Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf IntelBasis auf Seite 31) Flussdiagramm zu POST-Problemen (siehe Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 33) ◦ Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server) auf Seite 34) ◦ Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme (Flussdiagramm für Server Blade-POSTProbleme auf Seite 35) Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (siehe Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen auf Seite 35) ◦ Flussdiagramm für Betriebssystemstartprobleme (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 36) ◦ Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern (Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern auf Seite 37) Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Flussdiagramm zu Fehleranzeigen auf Seite 37) Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 38) ◦ Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen“ (Flussdiagramm für Server BladeFehleranzeigen auf Seite 39) Verwenden der Diagnoseflussdiagramme Einige Informationen in den Flussdiagrammen werden möglicherweise in Verbindung mit anderen Informationsquellen auf der HP Website und in anderen Abschnitten dieses Dokuments ausführlicher erörtert. Klicken Sie in den Flussdiagrammen auf unterstrichenen Text, um die entsprechenden Informationen aufzurufen. Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung Jedes Flussdiagramm enthält Verweise auf externe Websites. Die folgenden Websites entsprechen den nummerierten Websites in den Flussdiagrammen: 1. HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc) 2. HP ProLiant Wartungs- und Servicehandbücher: ● HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc) Wählen Sie Manuals (Handbücher). Geben Sie den Produktnamen ein, und klicken Sie auf Go (Starten). Wählen Sie Ihr Produkt, und klicken Sie dann auf den Link für das Wartungsund Servicehandbuch. ● Technische Dokumentation für HP BladeSystem c-Class (http://www.hp.com/go/ bladesystem/documentation) Wählen Sie Support, Drivers and Manuals (Support, Treiber und Handbücher), und wählen Sie dann Ihr Produkt. Wählen Sie Manuals (Handbücher), und klicken Sie dann auf den Link für das Wartungs- und Servicehandbuch. 3. Remoteverwaltung (http://www.hp.com/go/ilo/docs) Um auf das HP iLO 4 Benutzerhandbuch zuzugreifen, wählen Sie das Produkt aus, und wählen Sie dann Support & Documents (Support und Dokumente). Wählen Sie Manuals (Handbücher), und klicken Sie auf den Link zum Dokument. 4. System Management Homepage (https://localhost:2381) Hier finden Sie umfassende Informationen zur Systemverwaltung. 5. 6. HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen ● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en) ● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr) ● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp) ● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr) ● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc) HP BladeSystem Power Sizer (http://www.hp.com/go/bladesystem/powercalculator) Verwenden Sie den Power Sizer, um Ihre Stromversorgungsinfrastruktur zu planen und die Anforderungen einer HP BladeSystem Lösung zu erfüllen. DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 25 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn Beginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms. Remote-Diagnose-Flussdiagramm Das Remote-Diagnose-Flussdiagramm stellt einen allgemeinen Ansatz für die Fehlerbeseitigung bei einem Server von einem Remote-Standort aus bereit. 26 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm. DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 27 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server) Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Symptome: ● Der Server schaltet sich nicht ein. ● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. ● Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb. Mögliche Ursachen: 28 ● Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt ● Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW ● Problem mit der Stromquelle ● Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre (Interlock) Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 15) verfügbar. Symptome: DEWW ● Der Server Blade schaltet sich nicht ein. ● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. ● Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 29 Mögliche Ursachen: 30 ● Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. ● Der Server Blade ist in HP iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert. ● Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend. ● Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert. ● Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. ● Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen HP iLO und OA führt dazu, dass der Server Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet. ● Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder Mezzanine 2 installiert. Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 15) verfügbar. Symptome: ● Der Server Blade schaltet sich nicht ein. ● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. ● Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb. Mögliche Ursachen: ● Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. ● Der Server Blade ist in HP iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert. ● Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend. ● Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert. ● Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. ● Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen HP iLO und OA führt dazu, dass der Server Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet. ● Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder Mezzanine 2 installiert. Für HP ProLiant Gen8 Server Blades auf Intel-Basis blinkt die Zustands-LED-Leiste in einem sich wiederholenden Muster rot, wenn bestimmte Fehler auftreten. Im Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für HP ProLiant Gen8 Intel Server Blades werden die Blinkmuster folgendermaßen abgekürzt: ● Lang – kurz – kurz – aus (LSS) ● Lang – kurz – lang – aus (LSL) ● Kurz – lang – kurz – aus (SLS) ● Kurz – kurz – lang – aus (SSL) Flussdiagramm zu Einschaltproblemen bei HP ProLiant Gen8 Intel Server Blades (Flussdiagramm, Seite 1 von 2) DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 31 Flussdiagramm zu Startproblemen bei HP ProLiant Gen8 Intel Server Blades (Flussdiagramm, Seite 2 von 2) 32 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu POST-Problemen Symptome: ● Der Server führt den POST nicht vollständig durch HINWEIS: beendet. ● Wenn das System versucht, auf das Bootgerät zuzugreifen, ist der POST bereits Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen Mögliche Probleme: DEWW ● Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt ● Defektes KVM-Gerät ● Defektes Anzeigegerät Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 33 Flussdiagramm zu Server-POST-Problemen (keine Blade Server) 34 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server nicht mehr enthalten. Die Bereitstellungsfunktion ist stattdessen im Rahmen des Intelligent Provisioning im Server integriert. Symptome: ● Der Server startet das installierte Betriebssystem nicht. ● Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning (F10) auf. Mögliche Ursachen: DEWW ● Beschädigtes Betriebssystem ● Problem mit dem Festplattensubsystem Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 35 ● Bootreihenfolge ist in RBSU nicht richtig eingestellt ● Falsche Startreihenfolgeeinstellung in UEFI System Utilities (nur HP ProLiant DL580 Gen8 Server) Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen 36 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern Flussdiagramm zu Fehleranzeigen Symptome: ● Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet ● Der Server startet, aber die Systemzustands-LED oder die Komponenten-LED leuchtet rot oder gelb. HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der Serverdokumentation. Mögliche Ursachen: DEWW ● Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt ● Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 37 ● Ausfall einer redundanten Komponente ● Überhitzungszustand im System Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) Einige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externen Zustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED für den Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den internen und den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand und die LED für den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände stellen das gleiche Symptom dar. Die Position der Server-LEDs und Informationen zu möglichen Status finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). 38 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 39 6 Hardwareprobleme Verfahren für alle ProLiant Server Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf Hardware-Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht unterstützt werden. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Probleme mit der Stromversorgung Probleme mit der Stromquelle Maßnahme: 40 1. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist. Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere Informationen zum Status der Stromversorgungs-LED enthält der Abschnitt „Definitionen für StromversorgungsLED“ (Definitionen für Stromversorgungs-LED auf Seite 16). 2. Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen. 3. Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen Defekt auszuschließen. 4. Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes Verlängerungskabel, um einen Defekt auszuschließen. 5. Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen, dass sie die Vorgaben einhält. 6. Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“ befindet. 7. Wenn „Enclosure Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenze des Gehäuses) oder „Enclosure Power Limit“ (Strombegrenzung des Gehäuses) auf unterstützten Servern aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass der zugewiesene Strom zur Unterstützung des Servers ausreicht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 8. ● Die technologische Kurzdarstellung HP Power Capping and HP Dynamic Power Capping for ProLiant Servers auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/ SupportManual/c01549455/c01549455.pdf) ● Im HP BladeSystem Onboard Administrator Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation) Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe Lockere Verbindungen auf Seite 13). Probleme mit dem Netzteil Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (siehe Lockere Verbindungen auf Seite 13). 2. Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. Wenn die LEDs ein Problem mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die Stromquelle. Funktioniert die Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil. Ist die Netzteil-LED aus, kann dies folgende Gründe haben: ● Netzstrom nicht verfügbar ● Netzteil ausgefallen ● Netzteil im Standby-Modus ● Netzteil hat Stromobergrenze überschritten Weitere Informationen enthalten die Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) und das Flussdiagramm für Einschaltprobleme (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 28). 3. Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Festplatten, hinzugefügt haben. Entfernen Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML. Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Weitere Informationen finden Sie im HP Power Advisor auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hppoweradvisor). 4. Bei Verwendung einer redundanten Konfiguration müssen Sie sicherstellen, dass alle Netzteile im System dieselbe Ersatzteilnummer aufweisen und vom Server unterstützt werden. Eine Liste der unterstützten Netzteile finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch Maßnahme: Verifizieren Sie, ob die im Server installierten Netzteile dieselben Nennwerte für Ausgangsleistung und Energieeffizienz aufweisen. Die Verwendung unterschiedlicher Netzteile in einem Server wird nicht unterstützt. Wenn Netzteile unterschiedlichen Typs im Server installiert sind, müssen Sie alle Netzteile ausbauen und ausschließlich Netzteile mit identischer Ersatzteilnummer einbauen. DEWW Probleme mit der Stromversorgung 41 UPS-Probleme UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß Maßnahme: 1. Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen. Einzelheiten können Sie der UPS-Dokumentation entnehmen. 2. Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position „Ein“ gestellt ist. Die Position des Schalters entnehmen Sie der UPS-Dokumentation. 3. Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die Power Management Software von der Power Management CD. 4. Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS und das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im UPSReferenzhandbuch zu finden. 5. Das Netzkabel muss angeschlossen sein. 6. Alle Schutzschalter müssen auf Position „Ein“ gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner. 7. Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder Verkabelungsproblem aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der UPSDokumentation. 8. Wenn der UPS-Ruhemodus initiiert wurde, deaktivieren Sie ihn, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf der Vorderseite ausgeschaltet werden. 9. Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große Wärme zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage kürzlich ausgefallen ist. HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale Temperatur um ca. 50 %. Niedriger Akkustand wird angezeigt Maßnahme: 1. Schließen Sie die UPS mindestens für 24 Stunden an eine geerdete Steckdose an, um die Akkus zu laden. Testen Sie anschließend die Akkus. Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig. 2. Achten Sie darauf, den Alarm so einzustellen, dass Warnungen zu niedrigem Akkustand rechtzeitig ausgegeben werden. Anleitungen finden Sie in der UPS-Benutzerdokumentation. Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot Aktion: Informationen über die spezifische LED zur Ermittlung der Fehlerursache finden Sie in der UPS-Dokumentation. Allgemeine Hardwareprobleme Probleme mit neuer Hardware Maßnahme: 42 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 1. Stellen Sie sicher, dass die installierte Hardware eine auf dem Server unterstützte Option ist. Informationen zur unterstützten Hardware finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware. 2. Lesen Sie die Versionshinweise im Lieferumfang der Hardware, um sicherzustellen, dass das Problem nicht von einer Änderung der Hardware verursacht wurde. Wenn keine Dokumentation verfügbar ist, beachten Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). 3. Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen erfüllt wurden. Die folgenden Probleme treten häufiger auf: ● Unvollständige Bestückung einer Speicherbank ● Anschluss des Datenkabels, aber nicht des Stromkabels eines neuen Geräts 4. Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist. 5. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 6. Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene Länge besitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). 7. Stellen Sie sicher, dass beim Einbau der neuen Hardwarekomponente nicht versehentlich andere Komponenten gelöst wurden. 8. Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen installiert sowie auf dem neuesten Stand und die korrekte Version für die Hardware muss installiert sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller verwenden, benötigen Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber. Deinstallieren Sie die falschen Treiber, bevor Sie die richtigen installieren. Wenn die Meldung „Unsupported processor detected“ angezeigt wird, aktualisieren Sie das System-ROM, damit der installierte Prozessor unterstützt wird. Weitere Informationen finden Sie unter „Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei Intel Prozessoren“ (Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren auf Seite 55). 9. Führen Sie nach dem Installieren oder Austauschen von Karten oder anderen Optionen RBSU aus, oder verwenden Sie die die Optionen unter „BIOS/Platform Configuration (RBSU)“ (BIOS/ Platform Configuration (RBSU)) in UEFI System Utilities, um sicherzustellen, dass alle Systemkomponenten die Änderungen erkennen. Wenn Sie das Utility nicht ausführen, erhalten Sie eventuell eine POST-Fehlermeldung mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler. a. Überprüfen Sie die Einstellungen in RBSU oder UEFI System Utilities (in Abhängigkeit vom Server). b. Speichern Sie die Einstellung, und verlassen Sie das Utility. c. Starten Sie den Server neu. Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/ docs). DEWW Allgemeine Hardwareprobleme 43 Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch in der HP UEFI Information Library (http://www.hp.com/go/ProLiantUEFI/ docs). 10. Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen zu den erforderlichen Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten auf der Serverabdeckung oder in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). 11. Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind. 12. Führen Sie HP Insight Diagnostics aus, um festzustellen, ob das Utility das Gerät erkennt und testet (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75). 13. Deinstallieren Sie die neue Hardware. Unbekanntes Problem Maßnahme: 1. Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen. Weitere Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation. 2. Fahren Sie den Server herunter, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. 3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 4. Reduzieren Sie den Server nach den Richtlinien und Warnhinweisen in der Serverdokumentation auf die minimale Hardwarekonfiguration. Entfernen Sie dazu alle Karten und Geräte, die nicht zum Einschalten des Servers benötigt werden. Lassen Sie den Monitor angeschlossen, um den Einschaltprozess des Servers beobachten zu können. Beachten Sie „Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration“ (Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration auf Seite 12), bevor Sie diesen Schritt durchführen. 5. Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System ein. ● Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt „Probleme mit der Bildschirmanzeige“ (Probleme mit der Bildschirmanzeige auf Seite 59). ACHTUNG: Nur von HP geschulte Techniker dürfen die Systemplatine ausbauen. Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich zuerst an den Technischen Support von HP (siehe Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96), bevor Sie fortfahren. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. 44 ● Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor, Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus. War dies nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren. ● Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die Komponenten einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server neu, nachdem Sie Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW eine Komponente hinzugefügt haben, um festzustellen, ob es die Komponente ist, die das Problem verursacht hat. Vergessen Sie beim Einbau der einzelnen Komponente nicht, den Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den Anleitungen und Warnhinweisen aus der Serverdokumentation. Probleme mit Geräten von Fremdherstellern Maßnahme: 1. Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Server und Betriebssystem nach, ob beide das Gerät unterstützen. 2. Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind. 3. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Gerätedokumentation, um festzustellen, ob das Gerät ordnungsgemäß installiert ist. Die Gen3 x8 PCIe-Karte eines Drittherstellers würde beispielsweise im primären PCIe-Riser-Steckplatz 3 nicht mit optimaler Leistung arbeiten. Weitere Informationen zur unterstützten PCIe-Technologie und zur PCIe-Busbandbreite des Steckplatzes finden Sie in den HP QuickSpecs zum Produkt (HP Produkt QuickSpecs auf Seite 91). Testen des Geräts Maßnahme: 1. Deinstallieren Sie das Gerät. Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert wurde, ist ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht oder ist ein Konflikt mit einem anderen Gerät aufgetreten. 2. Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem Sie ein anderes Gerät auf dem Bus installieren. 3. Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um festzustellen, ob das Gerät funktioniert: a. In einem PCIe-Steckplatz an einem anderen Bus b. Auf dem gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen oder ähnlichem Design Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz defekt oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder in den ursprünglichen Steckplatz, um dies zu verifizieren. 4. Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird): a. Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind. b. Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist. ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation, bevor Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen. DEWW 5. Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme lösen. 6. Überprüfen Sie, ob das PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. Allgemeine Hardwareprobleme 45 Interne Systemprobleme Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk System bootet nicht vom Laufwerk Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass die Startreihenfolge in RBSU oder UEFI System Utilities so eingestellt ist, dass der Server zuerst vom CD-ROM-Laufwerk startet. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 3. Achten Sie darauf, dass das Medium, von dem Sie booten möchten, nicht beschädigt und eine bootfähige CD ist. 4. Wenn Sie versuchen, von einem USB-CD-ROM-Laufwerk zu booten: ● Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in der System- und Serverdokumentation, um sicherzustellen, dass beide das Starten von einem USB-CD-ROM-Laufwerk unterstützen. ● Die betriebssystemunabhängige Unterstützung für ein USB-CD-ROM-Laufwerk muss in RBSU oder UEFI System Utilities aktiviert sein. Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen Maßnahme: 1. Reinigen Sie Laufwerk und Medium. 2. Wenn auf der CD oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde, entfernen Sie Etikett und etwaige Kleberreste. 3. Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk gültig ist. Sie sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs unterstützt. Das Laufwerk wird nicht erkannt Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 2. Lesen Sie den entsprechenden Abschnitt in der Laufwerksdokumentation, um sicherzustellen, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind. 3. Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt waren. 4. Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist. Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) Laufwerke sind ausgefallen Maßnahme: 46 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 2. Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist: ● Smart Array Controller-Firmware ● Dynamic Smart Array-Treiber ● Hostbusadapter-Firmware ● Expander Backplane SEP-Firmware ● System-ROM 3. Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. 4. Überprüfen Sie, ob das Datenkabel des Laufwerks defekt ist, indem Sie es durch ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksblindmodule ordnungsgemäß installiert sind, bevor der Server in Betrieb genommen wird. Laufwerke können andernfalls überhitzen, was zu einer langsamen Reaktion oder zu einem Ausfall des Laufwerks führen kann. 6. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. 7. Starten Sie HP SSA (Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84) oder ACU (HP Smart Storage Administrator auf Seite 84), und prüfen Sie den Status des defekten Laufwerks. 8. Achten Sie darauf, dass die Austauschlaufwerke in einem Array dieselbe oder eine größere Kapazität haben. 9. Stellen Sie sicher, dass die Austauschlaufwerke in einem Array vom selben Typ (z. B. SAS, SATA oder SSD) sind. 10. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss. Laufwerke werden nicht erkannt Maßnahme: 1. Überzeugen Sie sich, dass keine Stromversorgungsprobleme (siehe Probleme mit der Stromversorgung auf Seite 40) vorliegen. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 3. Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist: 4. DEWW ● Smart Array Controller-Firmware ● Dynamic Smart Array-Treiber ● Hostbusadapter-Firmware ● Expander Backplane SEP-Firmware ● System-ROM Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. Interne Systemprobleme 47 5. Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu Laufwerks-LEDs enthält der Abschnitt „Definitionen der Laufwerks-LEDs“ (Definitionen der HotPlug-Laufwerks-LED auf Seite 15). Serverspezifische Informationen über Laufwerks-LEDs finden Sie in der Dokumentation zum Server oder auf der HP Website (http://www.hp.com). 6. Überprüfen Sie, ob das Laufwerk unterstützt wird. Informationen zur Laufwerksunterstützung finden Sie in den QuickSpecs zum Server auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ productbulletin). 7. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss. 8. Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen Schacht installieren. 9. Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk auf einem Array-Controller handelt, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk vom gleichen Typ wie das ursprüngliche Laufwerk ist und über die gleiche oder mehr Kapazität verfügt. 10. Führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. 11. Bei Verwendung eines Array-Controllers muss das Laufwerk in einem Array konfiguriert sein. Führen Sie HP SSA (HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) oder ACU (Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84) aus. 12. Stellen Sie sicher, dass die korrekten Controller-Treiber installiert sind und dass der Controller die zu installierenden Festplattenlaufwerke unterstützt. 13. Wenn der Controller Smart Array Advanced Pack- (SAAP-) Lizenzschlüssel unterstützt und eine Doppeldomäne konfiguriert ist, stellen Sie sicher, dass der Lizenzschlüssel installiert ist. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/SAAP). 14. Wenn SAS-Expander verwendet werden, muss der Smart Array Controller ein Cachemodul enthalten. 15. Wird ein Speichergehäuse verwendet, muss es eingeschaltet sein. 16. Wenn ein SAS-Switch verwendet wird, muss für die Laufwerke mit Virtual SAS Manager ein Zoning auf den Server durchgeführt werden. 17. Damit der HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller die SAS-Festplattenlaufwerke unterstützt, muss der SAS-Lizenzschlüssel installiert werden. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/dynamicsa). HINWEIS: Der HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller und die AHCI unterstützen keine SAS-Festplattenlaufwerke. 18. Wenn der HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller oder der HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller auf dem Server installiert ist, stellen Sie sicher, dass der RAID-Modus in RBSU (HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) aktiviert ist. Datenzugriff nicht möglich Maßnahme: 48 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 1. Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm des Betriebssystems aus. 2. Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle Version eines Virenschutzprogramms aus. 3. Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker™ verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das TPM in RBSU (HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter dem Wiederherstellungsverfahren des TPM-Ersatzes in der Dokumentation des Betriebssystems. 4. Wenn verschlüsselte Daten auf einen neuen Server migriert werden, ist es wichtig, dass Sie den Wiederherstellungsverfahren in der Dokumentation zum Betriebssystem folgen. Serverantwortzeit langsamer als normalerweise Maßnahme: 1. Die Festplatte darf nicht voll sein. Geben Sie bei Bedarf Speicherplatz auf der Festplatte frei. HP empfiehlt, dass Festplatten mindestens 15 Prozent freien Speicherplatz aufweisen. 2. Lesen Sie Informationen zur Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems, durch die die Serverleistung herabgesetzt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 3. Verifizieren Sie mit HP SSA (HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) oder ACU (Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84), dass für das logische Laufwerk keine Wiederherstellung aussteht. HP SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler wegen dem falschen Laufwerk, oder in POST, HP SSA, ACU, ADU oder HP SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt Maßnahme: Vergewissern Sie sich anhand des Benutzerhandbuchs des Servers, dass die Verkabelung von der Laufwerksbackplane zur Systemplatine korrekt ist. Speicherprobleme Bei der Installation eines Betriebssystems werden die HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller-Laufwerke nicht erkannt Maßnahme: Installieren Sie die HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller-Treiber manuell. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Controllers. Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFFLaufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die Ports der Festplattenlaufwerks-Backplane nur an einen Controller angeschlossen sind. Zum Anschluss der Backplane an den Controller wird nur ein Kabel benötigt. Der zweite Port an der Backplane wird mit dem Controller verkabelt, um zusätzliche Bandbreite zur Verfügung zu stellen. DEWW Interne Systemprobleme 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFFLaufwerken Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass die beiden Backplane-Ports über zwei SAS-Kabel an einen oder beide Controller angeschlossen sind. Der erste Port stellt eine Verbindung zu den Einschüben 1-13 her und der zweite Port zu den Einschüben 14-25. Probleme mit SD- und MicroSD-Karten System bootet nicht vom Laufwerk Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in RBSU oder UEFI System Utilities so eingestellt ist, dass der Server von der SD- oder MicroSD-Karte startet. 2. Überprüfen Sie mit der grafischen Benutzeroberfläche von HP iLO, ob die SD-Karte von HP iLO erkannt wurde. 3. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Setzen Sie die SD- oder MicroSD-Karte erneut ein, und schalten Sie anschließend den Server ein. Probleme mit dem USB-Laufwerks-Stick System bootet nicht vom Laufwerk Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass USB in RBSU oder in UEFI System Utilities aktiviert ist. 2. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in RBSU oder UEFI System Utilities so eingestellt ist, dass der Server vom USB-Stick startet. 3. Setzen Sie den USB-Laufwerks-Stick neu ein. 4. Stecken Sie den USB-Stick in einen anderen USB-Port ein, sofern verfügbar. Probleme mit Lüftern Allgemeine Lüfterprobleme Maßnahme: 1. 50 Stellen Sie sicher, dass die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind. a. Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn Sie die Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen. b. Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder ein. c. Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut zu starten. 2. Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers entspricht. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 3. Überzeugen Sie sich, dass kein Belüftungsproblem aufgetreten ist. Wenn Sie den Server längere Zeit ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Beschädigungen durch Überhitzung können die Folge sein. Informationen zu weiteren Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. 4. Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen zu den für den Server geltenden Temperaturanforderungen enthält die Serverdokumentation. 5. Verwenden Sie HP iLO oder ein optionales IML-Anzeigeprogramm, um auf das IML zuzugreifen und zu ermitteln, ob Fehlermeldungen zu den Lüftern in der Ereignisliste aufgeführt sind. Weitere Informationen zu Ereignislistenfehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 90). 6. Navigieren Sie in der iLO Web-Schnittstelle zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen), und überprüfen Sie die folgenden Informationen: a. Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und geschwindigkeit. b. Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie die Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden, müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere Gegenstände prüfen. 7. Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server neu. Die Spezifikationen der Lüfteranforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. 8. Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind. Informationen zu den Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. 9. Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien behindert wird. 10. Beachten Sie bei Lüfterproblemen in HP BladeSystem c-Class-Gehäusen den Lüfterabschnitt in OA SHOW ALL und in der FAN-FRU-Low-Level-Firmware. Weitere Informationen finden Sie im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class Enclosure Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/support/ BladeSystem_Enclosure_TSG_en). Hot-Plug-Lüfterprobleme Maßnahme: 1. Überprüfen Sie anhand der LEDs, ob die Hot-Plug-Lüfter funktionieren. Informationen zu LEDs entnehmen Sie der Serverdokumentation. HINWEIS: Bei Servern mit redundanten Lüftern können von Zeit zu Zeit die Backup-Lüfter anlaufen, um die Funktionsfähigkeit zu testen. Das gehört zum normalen Betrieb bei redundanten Lüftern. 2. Überprüfen Sie, ob POST-Fehlermeldungen angezeigt werden. 3. Die Anforderungen für Hot-Plug-Lüfter müssen eingehalten werden. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation der Server. Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit ...während Lüfter in anderen Gehäusen auf normaler Geschwindigkeit laufen. Maßnahme: DEWW Interne Systemprobleme 51 Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Gehäuse aber mit höherer Geschwindigkeit als normal laufen, greifen Sie auf weitere Informationen aus OA oder HP iLO zu. Überprüfen Sie den Abschnitt FAN in OA SHOW ALL, um die Lüfterzone ausfindig zu machen, die mehr Lüftergeschwindigkeit verbraucht. Überprüfen Sie den virtuelle FAN-Wert für die betroffenen Server innerhalb der FAN-Zone, für die angegeben wird, dass der Server sehr viel FAN-Geschwindigkeit verbraucht. Mögliche Anzeichen könnte ein veraltetes ROMBIOS oder veraltete HP iLO Firmware sein oder ein Server, der wiederholt das POST oder den Neustart durchführt. Wenn ein einzelner Lüfter bei ungefähr 80 % arbeitet und das Problem nach dem Zurücksetzen von OA behoben ist, müssen Sie auf eine OA-Firmware ab Version 3.60 aktualisieren, um das Problem zu beseitigen. Weitere Informationen finden Sie im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation). Probleme mit dem HP Trusted Platform Module HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt Aktion: Sollte das TPM ausfallen oder nicht mehr von RBSU oder UEFI System Utilities erkannt werden, fordern Sie eine neue Systemplatine und eine neue TPM-Karte von einem HP Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter „Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners“ (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96). ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien: 52 ● Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten Bestandteil der Systemplatine. ● HP Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren. ● Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der HP Servicepartner ein TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit. ● Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPMSicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. ● Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker™ immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker™ eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat. ● HP ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPMVerwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Probleme mit dem Speicher Es treten allgemeine Speicherprobleme auf Maßnahme: ● ● Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um (siehe Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14). ◦ Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend den Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherbänke möglicherweise voll bestückt sein oder alle Speichermodule in einer Speicherbank müssen gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Sie können anhand der Serverdokumentation überprüfen, ob der Speicher sachgerecht installiert ist. ◦ Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen. ◦ Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jede DIMM-Bank durch Entfernen aller anderen DIMMs. Dann isolieren Sie das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMMs in einer Bank gegen ein nachweislich funktionierendes DIMM. ◦ Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern. Um den Speicher zu testen, führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75). Unzureichender Serverspeicher Maßnahme: 1. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Lesen Sie die Dokumentation der Anwendung, um deren Anforderungen an die Speicherkonfiguration zu ermitteln. 2. Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden. 3. Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe Fehler bei der Speicherzählung auf Seite 53). Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung während des POST eingeblendet wird. Fehler bei der Speicherzählung Mögliche Ursache: Die Speichermodule sind nicht sachgemäß installiert. Maßnahme: DEWW 1. Überprüfen Sie, ob der Server die Speichermodule unterstützt. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 2. Achten Sie darauf, dass die Speichermodule ordnungsgemäß in einer unterstützten Konfiguration installiert wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 3. Überzeugen Sie sich davon, dass die Speichermodule richtig eingesetzt sind (siehe Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14). 4. Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden. 5. Starten Sie den Server neu, und prüfen Sie, ob die Fehlermeldung weiterhin angezeigt wird. 6. Führen Sie HP Insight Diagnostics aus (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Interne Systemprobleme 53 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht Maßnahme: 1. Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um (siehe Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14). 2. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 3. Achten Sie darauf, dass bei der Speicherzählung kein Fehler aufgetreten ist (siehe Fehler bei der Speicherzählung auf Seite 53). Beachten Sie die Meldung, die bei der Speicherzählung während des POST eingeblendet wird. 4. Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend weniger Speicher. Server erkennt neuen Speicher nicht Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass der korrekte Speichertyp in Übereinstimmung mit den Serveranforderungen installiert wurde. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation oder auf der HP Website (http://www.hp.com). 2. Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 3. Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend weniger Speicher. 4. Achten Sie darauf, dass im IML (siehe Integrated Management Log auf Seite 74) keine Fehlermeldungen in der Ereignisliste angezeigt werden. 5. Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist (siehe Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 14). 6. Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup Utility des Servers aus. 7. Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten Sie darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie den Speicher testen. 8. Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. Prozessorprobleme Maßnahme: 1. 54 Stellen Sie sicher, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und nach Maßgabe der Serverdokumentation installiert ist. Für den Prozessorsockel gelten ganz spezielle Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Einbauschritte, und es dürfen nur unterstützte Prozessoren eingesetzt werden. Weitere Informationen zu Prozessor-Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation. 2. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein. Wenn die Meldung „Unsupported processor detected“ (Nicht unterstützter Prozessor erkannt) angezeigt wird, lesen Sie „Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei Intel Prozessoren“ (Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren auf Seite 55). 3. Achten Sie darauf, dass Sie Prozessorgenerationen, CPU-Geschwindigkeiten oder CacheGrößen nicht mischen, wenn der Server dies nicht unterstützt. Weitere Informationen können Sie der Dokumentation des Servers entnehmen. ACHTUNG: Beim Entfernen mancher Prozessoren und Kühlkörper müssen für das Ersetzen besondere Gesichtspunkte beachtet werden. Andere Prozessoren und Kühlkörper sind so miteinander verbunden, dass sie nach einer Demontage nicht mehr getrennt voneinander verwendet werden können. Eine genauere Anleitung für den Server, auf dem Sie den Fehler beseitigen, finden Sie im Benutzerhandbuch für den Server im Abschnitt mit Prozessorinformationen. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. 4. Wenn im Server nur ein Prozessor installiert ist, setzen Sie diesen um. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr auftritt, war der Prozessor falsch eingebaut. 5. Wenn auf dem Server nur ein Prozessor installiert ist, ersetzen Sie ihn durch einen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Computers nicht mehr auftritt, war der ursprüngliche Prozessor defekt. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang“ (siehe Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang auf Seite 11) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. 6. Wenn der Server mehrere Prozessoren besitzt, testen Sie die einzelnen Prozessoren: a. Entfernen Sie alle Prozessoren vom Server bis auf einen. Ersetzen Sie ggf. die Prozessoren durch einen Abschlusswiderstand oder ein Blindmodul. b. Ersetzen Sie den verbleibenden Prozessor durch einen bekanntermaßen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr vorhanden ist, waren einer oder mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt. Installieren Sie die Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um die schadhaften Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass der Server die Prozessorkonfigurationen unterstützt. Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping mit Intel-Prozessoren Bei Systemen mit Intel-Prozessoren müssen Sie das System-ROM aktualisieren, damit neue Prozessor-Steppings (Revisionen) unterstützt werden. Das System-ROM für HP Server enthält den Intel-Microcode (Code zur Prozessorunterstützung), den das System verwendet, um den Prozessor zu initialisieren und einen ordnungsgemäßen Betrieb der Plattform zu gewährleisten. DEWW Interne Systemprobleme 55 Die Funktionalität der neuen Steppings von Intel-Prozessoren unterscheidet sich in der Regel nicht von der Funktionalität der Vorgänger. HP ProLiant-Server unterstützen vollständig gemischte Schritte, wenn andere Parameter identisch sind: Prozessorgeschwindigkeit, Cachegröße, Anzahl der Prozessorkerne und Wattleistung des Prozessors. Um die Unterstützung und Lauffähigkeit zu verlängern, bietet HP bis zur Auslieferung von Prozessoren mit neuen Steppings aktualisierte System-ROMs. Ein neuer oder Ersatzprozessor hat möglicherweise ein neues Stepping. Während des Startvorgangs gibt der Server eine Meldung aus, wenn das aktuelle System-ROM den Prozessor mit dem neuen Stepping nicht unterstützt. Die folgende Meldung wird angezeigt: Unsupported Processor Detected System will ONLY boot ROMPAQ Utility. Wenn diese Meldung angezeigt wird, aktualisieren Sie das System-ROM auf einem der folgenden Wege: ● Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen (siehe Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen auf Seite 56) ● Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde (siehe Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde auf Seite 56) Aktualisieren des System-ROM, ohne den Prozessor zu entfernen Wenn die Meldung „Unsupported Processor Detected“ (Nicht unterstützter Prozessor erkannt) angezeigt wird und Sie den Prozessor nicht ausbauen möchten, startet das System nur den Systems ROMPaq USB-Stick. Ein Systems ROMPaq USB-Stick ist ein USB-Laufwerk, auf dem sich die Software ROMPaq Utility befindet. Informationen zum Erstellen eines Systems ROMPaq USB-Sticks finden Sie unter „System ROMPaq Firmware Upgrade Utility“ (System ROMPaq Firmware Upgrade Utility auf Seite 88). Aktualisieren des System-ROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde Wenn die Meldung „Unsupported Processor Detected“ (Nicht unterstützter Prozessor erkannt) angezeigt wird und Sie den Prozessor ausbauen möchten, aktualisieren Sie das System-ROM mithilfe eines der ROM-Flash-Vorgänge. Nach der Aktualisierung des System-ROM installieren Sie den Prozessor mit dem neuen Stepping. Nicht unterstütztes Prozessor-Stepping bei AMD Prozessoren Bei Systemen mit AMD Prozessoren müssen Sie möglicherweise das System-ROM aktualisieren, um neue Prozessor-Steppings (Revisionen) zu unterstützen. In den meisten Fällen ist eine Aktualisierung des System-ROM jedoch nicht erforderlich. Wenn das System-ROM das neue Prozessor-Stepping nicht unterstützt, wird keine Meldung angezeigt. Weitere Informationen zu ROM-Aktualisierungsanforderungen finden Sie in der Dokumentation im Lieferumfang des Prozessors. Probleme mit dem Bandlaufwerk Die folgenden Abschnitte behandeln die gängigsten Bandlaufwerkprobleme. Die Aktionen sollten in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn der Fehler behoben ist, ist die Ausführung der weiteren Aktionen nicht mehr erforderlich. Nicht alle Aktionen sind für alle Bandlaufwerke relevant. 56 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Ausführliche Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Bandlaufwerken finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/support/gts). Die Möglichkeit zum Download der HP StorageWorks Library und Tape Tools finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/support/tapetools). Weitere Informationen über häufige Aufgaben finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/ support/lttfaq). Problem mit hängendem Band Maßnahme: 1. Drücken Sie manuell die Auswurftaste. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird. 2. Erzwingen Sie einen Auswurf: a. Halten Sie die Auswurftaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt. b. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird. Die grüne „Bereit“-LED sollte blinken. 3. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Laufwerk wieder bereit ist. 4. Prüfen Sie, ob Konflikte bei den Sicherungssoftware-Services vorliegen. 5. Überprüfen Sie die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks. 6. Überprüfen Sie Medien und Kabel und entsorgen Sie fehlerhafte oder beschädigte Teile. 7. Wenden Sie sich an den HP Support (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96). Lese-/Schreibprobleme Maßnahme: 1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library und Tape Tools aus. ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus. 2. Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library und Tape Tools aus. Dieser Test ist schreibgeschützt. Sicherungsproblem Maßnahme: 1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library und Tape Tools aus. ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus. 2. DEWW Überprüfen Sie die Sicherungsprotokolle. Interne Systemprobleme 57 3. Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Konfiguration verwendet wird. 4. Überprüfen Sie auf Medienschäden: 5. 6. ● Inkorrektes Anbringen des Etiketts ● Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift ● Beschädigte Kassettennaht ● Verwendung in falscher Umgebung Überprüfen Sie auf Softwareprobleme: a. Überprüfen Sie die Sicherungssoftware. b. Stellen Sie sicher, dass die Virenschutzsoftware nicht zur gleichen Zeit läuft wie die Sicherung. Stellen Sie sicher, dass ein Band formatiert werden kann. Medienprobleme Maßnahme: 1. Stellen Sie sicher, dass ein Medium mit der richtigen Teilenummer verwendet wird. 2. Erstellen Sie mit HP StorageWorks Library and Tape Tools ein Support-Ticket. ● Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Kassettenzustand. ● Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Laufwerkszustand. 3. Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HP StorageWorks Library und Tape Tools aus. 4. Überprüfen Sie auf Medienschäden: 5. 6. ● Inkorrektes Anbringen des Etiketts ● Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift ● Beschädigte Kassettennaht ● Verwendung in falscher Umgebung Prüfen Sie, ob die Bandfehler-LED blinkt: a. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt. b. Laden Sie ein neues oder bekannterweise funktionierendes Band. Wenn die BandfehlerLED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt. c. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED blinkt, entsorgen Sie die fehlerhaften Medien. Entsorgen Sie alle Medien, die bei Temperaturen über 45 °C oder unter 5 ºC verwendet worden sind. Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf Maßnahme: 58 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Verwenden Sie nur Karten, die als unterstützte Option für den Server aufgeführt werden. Eine vollständige Liste der unterstützten Optionen finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). ● Stellen Sie sicher, dass die im Server installierten Netzteile ausreichend Strom zur Unterstützung der Serverkonfiguration liefern. Einige hochleistungsfähige Grafikadapter benötigen bestimmte Kabel, Lüfter oder Netzteile. Weitere Informationen zu Stromanforderungen von Adaptern finden Sie in der Dokumentation, die mit der Grafikoption geliefert wird, oder auf der Website des Lieferanten. Weitere Informationen zu den Stromversorgungsfunktionen des Servers finden Sie in der Serverdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). ● Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist. Probleme mit externen Geräten Probleme mit der Bildschirmanzeige Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer Maßnahme: 1. Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose verbunden ist. 2. Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird. 3. Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch angeschlossen ist. 4. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). ● Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM-Switch, und achten Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor direkt an den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM-Switch ausgefallen ist. ● Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum Server und vom Server zur geerdeten Steckdose. ● Verifizieren Sie bei Blades, ob das HP c-Class Blade SUV-Kabel mit dem VGA-Anschluss am Monitor und dem Anschluss auf der Vorderseite des Server Blades verbunden ist. 5. Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion eingeschaltet ist. 6. Überprüfen Sie, ob ein PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. 7. Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und verbinden Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte. HINWEIS: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist. DEWW Probleme mit externen Geräten 59 8. Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für den Systemstart nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den Systemstart aktiviert ist, wenn nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt wird. Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den Systemstart über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der Systemplatine deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 9. Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen Sie ggf. anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation. 10. Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen. 11. Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Überprüfen Sie die Treiberanforderungen in der Begleitdokumentation des Grafikadapters des Fremdherstellers. Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden Maßnahme: Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie andernfalls diese Funktionen. Bildschirmfarben werden falsch angezeigt Maßnahme: ● Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss auf dem Server und an den Monitor angeschlossen ist. ● Monitor und sämtliche KVM-Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers kompatibel sein. ● Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel nicht beschädigt ist. Ersetzen Sie das Kabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel. Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm Maßnahme: Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern Sie den Abstand zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren. Probleme mit Maus und Tastatur Maßnahme: 1. 60 Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server ordnungsgemäß mit dem Switch verbunden ist. ● Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum Server Console Switch, und achten Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. ● Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Eingabegerät zum Server. 2. Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Lesen Sie hierzu die Switch-Dokumentation. 3. Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 4. Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt wird. 5. Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des Servers korrekt funktioniert. 6. Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare Maus oder eine ähnliche Tastatur). ● Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port auf der I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine. ● Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt. Ersetzen Sie das Gerät. 7. Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind. Überprüfen Sie, ob die Tastatur-LEDs während des POST blinken oder die LED für die NumTaste aufleuchtet. Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse. 8. Tastatur oder Maus müssen sauber sein. Probleme mit Kabeln Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels Aktion: Die Lebenserwartung des Mini-SAS-Anschlusses beträgt 250 Verbindungs-/Trennungszyklen (für externe und interne Mini-SAS-Anschlüsse und Mini-SAS-Anschlüsse an Kabeln). Falls ein älteres Kabel mit möglicherweise nur noch geringer Lebenserwartung verwendet wird, ersetzen Sie das MiniSAS-Kabel. Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht Maßnahme: DEWW 1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 3. Achten Sie darauf, dass der für die Netzwerkgeschwindigkeit richtige Kabeltyp bzw. das richtige SFP- oder DAC-Kabel verwendet wird. Bei 10-GB-Netzwerkgeräten mit zwei Ports sollten für beide SFP-Ports identische Medien (beispielsweise DAC-Kabel oder gleiches SFP+-Modul) verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher SFP-Typen (SR/LR) an einem Gerät wird nicht unterstützt. 4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Prüfen Sie, ob ein Softwareproblem den Fehler verursacht hat. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 6. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation. 7. Der Controller muss in RBSU oder UEFI System Utilities aktiviert sein. 8. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein. Probleme mit externen Geräten 61 9. Die Controllertreiber müssen auf den neuesten Stand sein. 10. Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die Konfigurationseinstellungen korrekt sind. 11. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr Maßnahme: 1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation. 2. Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und die Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu. 3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist. 6. Führen Sie Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) aus, und ersetzen Sie die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus Maßnahme: 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen (Lockere Verbindungen auf Seite 13). 2. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation. 3. Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und der Netzwerktreiber erneut installiert werden muss: a. Deinstallieren Sie den Treiber des nicht funktionierenden Netzwerkcontrollers im Betriebssystem. b. Starten Sie den Server neu, und führen Sie RBSU oder die entsprechende Option in UEFI System Utilities aus. Überprüfen Sie, ob der Server den Controller erkennt und Ressourcen für den Controller verfügbar sind. c. Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut. 4. Die richtigen Treiber müssen installiert sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 5. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksparameter der Konfiguration des Netzwerkcontrollers entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-Interconnect-Blades Maßnahme: Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein. 62 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Probleme mit Controllern HP Dynamic Smart Array B320i oder HP Dynamic Smart Array B120i Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist Description: Wenn ein HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller oder ein HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller auf einem Server aktiviert ist und der RAID-Modus in RBSU oder UEFI System Utilities deaktiviert ist, werden die Laufwerke als AHCI-Laufwerke oder HP H220i Laufwerke aufgelistet, und der RAID-Controller ist in POST oder im Gerätemanager nicht auffindbar. Wenn der RAID-Modus aktiviert ist, dann erscheinen die Laufwerke als HP Dynamic Smart Array B120i- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID Controller-Laufwerke. Maßnahme: 1. Drücken Sie beim Systemstart F9, um auf RBSU oder UEFI System Utilities zugreifen. 2. Aktivieren Sie im Menü „Systems Options“ (Systemoptionen) die HP Smart Array B320i RAID Configuration (HP Smart Array B320i RAID-Konfiguration). Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ...und Daten auf Laufwerken, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird. Maßnahme: HP empfiehlt, dass Sie nur auf Laufwerksdaten zugreifen, wenn der gleiche RAID- oder Nicht-RAIDModus aktiviert ist. Sichern Sie die Daten auf den Laufwerken, und stellen Sie sie wieder her. Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden Maßnahme: Es ist ein Problem mit der Laufwerksmigration aufgetreten. Befolgen Sie beim Migrieren von Laufwerken unbedingt alle Laufwerks-Roaming-Regeln. Siehe „Laufwerks-Roaming“ (siehe Laufwerks-Roaming auf Seite 63). Laufwerks-Roaming Laufwerks-Roaming ermöglicht das Verschieben von Datenträgerlaufwerken und Arrays, während die Datenverfügbarkeit gewahrt bleibt. Es können ein oder mehrere Datenträgerlaufwerke in einem konfigurierten logischen Laufwerk an eine andere Einschubsposition verschoben werden, solange die neue Einschubsposition über den gleichen Controller zugänglich ist. Ferner können Sie ein vollständiges Array von einem Controller auf einen anderen verschieben, und zwar sogar dann, wenn sich die Controller auf verschiedenen Servern befinden. Der Status des logischen Laufwerks muss fehlerfrei sein, bevor physische Laufwerke an eine neue Einschubsposition verschoben werden. Laufwerks-Roaming ist eine Offline-Funktion. Während der Server online ist, kann ein Array mit keiner Methode entfernt und an einen neuen physischen Ort verschoben werden. DEWW Probleme mit externen Geräten 63 Probleme mit Erweiterungskarten System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an Wenn Sie eine Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker™ verschlüsselten Server ersetzen, deaktivieren Sie immer zuerst BitLocker™, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Wird BitLocker™ nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker™ ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren. Vergessen Sie nach Abschluss der Installation nicht, BitLocker™ wieder zu aktivieren. Weitere Informationen über BitLocker™ finden Sie unter BitLocker™ für Server auf der Microsoft Website (http://www.microsoft.com). 64 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 7 Probleme mit der Software Die besten Informationsquellen bei Softwareproblemen sind die Dokumentationen des Betriebssystems und der Anwendungssoftware, die eventuell auch auf Tools zur Fehlererkennung hinweisen, die Fehler melden und Ihre Systemkonfiguration erhalten. Zu anderen hilfreichen Ressourcen zählen HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) und HP SIM. Jedes dieser Programme können Sie zur Ermittlung kritischer Hardwareund Software-Systeminformationen und zur Unterstützung bei der Fehlerdiagnose heranziehen. HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach. Weitere Informationen finden Sie unter „Software-Tools und Lösungen“ (siehe „Software-Tools und Lösungen“ auf Seite 72). Betriebssystem-Probleme und Lösungen Probleme mit dem Betriebssystem Betriebssystem stürzt ab Maßnahme: Gehen Sie wie folgt vor: ● Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. ● Überprüfen Sie das HP iLO-Ereignisprotokoll. ● Überprüfen Sie das IML. ● Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung. ● Halten Sie das Active Health System-Protokoll bereit (Übersicht über das Active Health SystemProtokoll auf Seite 100), wenn Sie sich an HP wenden (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96). Fehleranzeige im Fehlerprotokoll Maßnahme: Gehen Sie entsprechend den Informationen im Fehlerprotokoll vor, und schlagen Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem nach. Probleme nach der Installation eines Service-Packs Maßnahme: Folgen Sie den Anleitungen zum Aktualisieren des Betriebssystems ((BetriebssystemUpdates auf Seite 65). Betriebssystem-Updates Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems vorsichtig vor. Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die Versionshinweise der DEWW Betriebssystem-Probleme und Lösungen 65 einzelnen Updates. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates benötigen, sollten Sie die Updates nicht installieren. Einige Updates überschreiben HP-spezifische Dateien. Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten: 1. Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch. 2. Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des Betriebssystems durch. 3. Installieren Sie die neusten Treiber. Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, suchen Sie Dateien zur Korrektur der Probleme auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Wiederherstellen einer gesicherten Version Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem bisher nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine Sicherung des Systems wiederherzustellen. Sichern Sie das aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version wiederherstellen. Wenn durch Wiederherstellen des vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt wird, stellen Sie die aktuelle Version wieder her, um sicherzugehen, dass keine hinzugefügten Funktionen verloren gehen. Lesen Sie hierzu die Dokumentation der Sicherungssoftware. Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Verfahren Sie vor Ergreifen dieses Schrittes wie folgt: 1. Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit ab, die Sie zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Es kann sinnvoll sein, nur die problematische Software zu deinstallieren und dann neu zu installieren. In einigen Fällen wird es jedoch vorteilhafter sein, das Erase Utility (Erase Utility auf Seite 76) zu verwenden und die gesamte Software auf dem System neu zu installieren. ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zur Verwendung dieses Utility. 66 2. Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat (Prozessorgeschwindigkeit, Festplattenkapazität und Speicher). 3. Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist. 4. Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt haben. 5. Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit dem Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines Sicherungsdienstprogramms. Kapitel 7 Probleme mit der Software DEWW 6. Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen. 7. Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie, Ihr System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Linux-Ressourcen Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant Website (http://h18000.www1.hp.com/products/servers/linux). Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HP ProLiant Servern Hilfestellung geleistet werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support von HP (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96) wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com). Probleme mit der Anwendungssoftware Software stürzt ab Maßnahme: 1. Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten. 2. Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist. 3. Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme. 4. Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen wurden und eventuell Ursache des Problems sind. 5. Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung Maßnahme: Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her. Fehler nach Änderung der Systemsoftware Maßnahme: Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden mehrere Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück, um die Ursache des Problems zu finden. Fehler nach Installation einer Anwendung Maßnahme: DEWW ● Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten. ● Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht haben. Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup Utility des Servers abrufen und die Softwareschalter manuell einstellen. Informationen hierzu finden Sie in Ihrer Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers. Probleme mit der Anwendungssoftware 67 ● Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Überprüfen Sie anhand der Anwendungsdokumentation, welche Dateien von der Anwendung hinzugefügt werden. ● Installieren Sie die Anwendung neu. ● Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellen Treiberversionen verwenden. ROM-Probleme Probleme mit Remote ROM Flash Fehler in der Befehlszeilensyntax Wenn nicht die korrekte Befehlszeilensyntax verwendet wird, zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der falschen Syntax an, und das Programm wird beendet. Korrigieren Sie die Syntax, und geben Sie den Befehl noch einmal ein. Zugriff auf Zielsystem verweigert Wenn Sie einen Zielcomputer im Netz angeben, für den Sie keine Administratorrechte haben, wird eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des Problems angezeigt und das Programm beendet. Verschaffen Sie sich Administratorrechte für den Zielcomputer, und führen Sie den Vorgang erneut aus. Achten Sie darauf, dass der Remote-Registrierungsdienst auf einem auf Windows® basierenden System ausgeführt wird. Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter Wenn falsche Parameter in die Befehlszeilenoptionen eingegeben werden, wird eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des ungültigen oder falschen Parameters angezeigt, und das Programm wird beendet (Beispiel: Ungültiger Quellpfad für die Systemkonfiguration oder ROMPaq-Dateien). Korrigieren Sie den (die) ungültigen Parameter, und führen Sie den Vorgang erneut aus. Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation Weil eine Netzwerkkonnektivität nicht immer garantiert ist, ist es möglich, dass während der Vorbereitung für den ROM-Flash die Verbindung zwischen dem administrativen Client und dem Zielserver getrennt wird. Wenn eines der Remote-Verbindungsverfahren während der Vorbereitung für den ROM-Flash fehlschlägt, wird der ROM-Flash auf dem Zielsystem nicht ausgeführt. Eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der unterbrochenen Verbindung wird angezeigt und das Programm beendet. Versuchen Sie, die Ursache für den Fehlversuch herauszufinden, und führen Sie den Vorgang erneut durch. Fehler während des ROM-Flash Das Flashing darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image fehlerhaft, und der Server startet nicht. Der wahrscheinlichste Grund für einen Fehler ist eine Unterbrechung der Stromversorgung für das System während des Flash-Vorgangs. Initiieren Sie das ROMPaq Fehlerkorrekturverfahren. Zielsystem nicht unterstützt Wenn das Zielsystem nicht in der Liste der unterstützten Server aufgeführt ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Programm beendet. Nur unterstützte Systeme können mit dem Remote ROM Flash Utility aktualisiert werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). 68 Kapitel 7 Probleme mit der Software DEWW System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an Wenn Sie die Firmware auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server aktualisieren, deaktivieren Sie immer zuerst BitLocker, bevor Sie den Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren. Wenn BitLocker zum Messen von Options-ROMs konfiguriert ist, müssen Sie die Schritte zur Firmwareaktualisierung unter „Aktualisieren der Firmware“ durchführen. BitLocker kann zum Messen der folgenden Options-ROMs konfiguriert werden: ● HP iLO ● NIC ● Smart Array-Speicherung ● Standup HBAs Vergessen Sie nach Abschluss der Firmwareaktualisierungen nicht, BitLocker wieder zu aktivieren. Informationen zum Durchführen von ROM-Aktualisierungen finden Sie unter „Firmwareaktualisierungen“ (Firmwareaktualisierungen auf Seite 13). Weitere Informationen über BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft Website (http://www.microsoft.com). Aktualisieren der Firmware So aktualisieren Sie die Firmware: 1. Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät. 2. Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion. 3. Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie die Firmware aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 4. Laden Sie die Firmware herunter, und aktualisieren Sie sie auf die neueste Version, die für die jeweilige Hardwarekonfiguration unterstützt wird. 5. Überprüfen Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der neuen Firmware überprüfen. 6. Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, aktivieren Sie BitLocker, nachdem die Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Systemstartprobleme Der Server startet nicht Mögliche Ursache: DEWW ● Der System-ROMPaq-Flash schlägt fehl. ● Das System-ROM ist beschädigt. ● Der Server wird nach einer SYSROM-Aktualisierung mittels ROMPaq nicht gestartet. ● Auf dem Smart Array RAID-Controller ist kein logisches Laufwerk konfiguriert. ROM-Probleme 69 ● Die Bootreihenfolge des Controllers ist nicht richtig eingestellt ● Bei Smart Arrays mit mehreren logischen Laufwerken muss das logische Startlaufwerk in ORCA (F8), ACU (F5) oder HP SSA (F5) ausgewählt werden. Maßnahme: Server (keine Server Blades) Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt: 1. Fahren Sie den Server herunter. 2. Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack. 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. 4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein. 5. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. 6. Installieren Sie den Server im Rack. 7. Schalten Sie den Server ein. 8. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3. 9. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. 10. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU (HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) zum Ersatz-ROM gewechselt werden. Server Blades Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt: 1. Fahren Sie den Server herunter. 2. Nehmen Sie den Server heraus. 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. 4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein. 5. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. 6. Installieren Sie den Server im Gehäuse und starten Sie ihn. 7. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3. 8. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. 9. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. 70 Kapitel 7 Probleme mit der Software DEWW Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit RBSU (HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) oder UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) zum Ersatz-ROM gewechselt werden. DEWW ROM-Probleme 71 8 Software-Tools und Lösungen Server Mode (Servermodus) Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. In Abhängigkeit vom Servermodell unterstützt der Server möglicherweise nicht alle in diesem Abschnitt beschriebenen Tools und Lösungen. Nicht alle HP ProLiant Gen8 Server unterstützen sämtliche in dieser Tabelle aufgelisteten Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme. 72 Software oder Konfigurationsprogramm Server Mode (Servermodus) HP iLO (siehe HP iLO auf Seite 73) Online und Offline Active Health System (siehe Active Health System auf Seite 73) Online und Offline Integrated Management Log (siehe Integrated Management Log auf Seite 74) Online und Offline Intelligent Provisioning (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 75) Offline HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) Online und Offline HP Insight Remote Support Software (siehe HP Insight Remote Support Software auf Seite 76) Online HP Insight Online (siehe HP Insight Online auf Seite 77) Online Erase Utility (siehe Erase Utility auf Seite 76) Offline Scripting Toolkit für Windows und Linux (Scripting Toolkit für Windows und Linux auf Seite 78) Online HP Service Pack for ProLiant (siehe HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78) Online und Offline HP Smart Update Manager (siehe HP Smart Update Manager auf Seite 78) Online und Offline UEFI System Utilities (UEFI System Utilities auf Seite 81) – nur HP ProLiant DL580 Gen8 Server Offline HP ROM-Based Setup Utility (siehe HP ROM-Based Setup Utility auf Seite 78) Offline Array Configuration Utility (siehe Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84) Online und Offline HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) Online und Offline Option ROM Configuration for Arrays (siehe Option ROM Configuration for Arrays auf Seite 85) Offline ROMPaq Utility (siehe ROMPaq Utility auf Seite 86) Offline Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW Product QuickSpecs (Produkt-ID) Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). HP iLO Management HP iLO Management stellt integrierte Verwaltungsfunktionen zur Verfügung, die den Server über seinen gesamten Lebenszyklus – von der ersten Bereitstellung bis zur kontinuierlichen Verwaltung – unterstützen. HP iLO Das HP iLO Subsystem ist eine Standardkomponente von HP ProLiant Servern, mit der das erstmalige Einrichten des Servers, die Überwachung des Serverzustands, Stromversorgungs- und thermische Optimierung sowie Remote-Serververwaltung erleichtert werden. Das HP iLO-Subsystem besteht aus einem intelligenten Mikroprozessor, abgesichertem Speicher und einer dedizierten Netzwerkschnittstelle. Aufgrund dieses Aufbaus funktioniert HP iLO unabhängig vom Hostserver und dessen Betriebssystem. HP iLO dient der Aktivierung und Verwaltung von Active Health System (siehe Active Health System auf Seite 73) und enthält das Agentless Management. Alle internen Schlüsselsysteme werden von HP iLO überwacht. SNMP-Alarme werden unabhängig vom Hostbetriebssystem direkt an HP iLO gesendet, sogar dann, wenn kein Hostbetriebssystem installiert ist. Die HP Insight Remote Support Software (siehe HP Insight Remote Support Software auf Seite 76) ist auch in HP iLO ohne Betriebssystemsoftware, Treiber oder Agenten verfügbar. Mit HP iLO ist Folgendes möglich: ● Zugriff über eine hochleistungsfähige und sichere Integrated Remote Console auf den Server von einem beliebigen Ort in der Welt aus, sofern Sie Netzwerkzugriff auf den Server haben. ● Verwenden der freigegebenen HP iLO Remote Console zur Kollaboration mit bis zu vier Serveradministratoren. ● Remote-Zuordnung hochleistungsfähiger Virtual Media-Geräte zum Server. ● Sichere Remote-Steuerung des Stromversorgungszustands des verwalteten Servers. ● Wahres Agentless Management mit SNMP-Warnmeldungen über HP iLO implementieren, ungeachtet des Zustands des Hostservers. ● Zugriff auf Active Health System-Fehlerbeseitigungsfunktionen über die HP iLOBenutzeroberfläche. ● Registrieren bei der HP Insight Remote Support-Software ohne Installation von Treibern oder Agenten. Weitere Informationen zu den HP iLO-Funktionen finden Sie in der HP iLO-Dokumentation auf der Documentation CD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). Active Health System HP Active Health System bietet die folgenden Funktionen: DEWW Product QuickSpecs (Produkt-ID) 73 ● Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner ● Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten ● Umfassendes Konfigurationsprotokoll ● Zustands- und Service-Warnmeldungen ● Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support Das HP Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten: ● Servermodell ● Seriennummer ● Prozessormodell und -geschwindigkeit ● Speicherkapazität und -geschwindigkeit ● Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers ● Firmware/BIOS HP Active Health System erfasst keine Informationen über die Operationen, Finanzen, Kunden, Mitarbeiter, Partner oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern wie IP-Adressen, Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. HP Active Health System analysiert oder ändert keine Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden. Die erfassten Daten werden entsprechend der HP Data Privacy Richtlinie verwaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/privacy). Das Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) stellt zusammen mit der Systemüberwachung mittels Agentless Management oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System-Protokoll kann manuell aus HP iLO oder HP Intelligent Provisioning heruntergeladen und an HP gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: ● HP iLO User Guide (HP iLO Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/ docs) ● HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ intelligentprovisioning/docs) Integrated Management Log Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit. Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden: 74 Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW ● Mit HP SIM ● Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen ◦ Für Windows: IML Viewer ◦ Für Linux: IML Viewer Application ● Mit der Benutzerschnittstelle von HP iLO ● Innerhalb von HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) Intelligent Provisioning Beim Lieferumfang der HP ProLiant Gen8 Server gibt es einige Änderungen: SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD sind im Lieferumfang dieser neuen Server nicht mehr enthalten. Die Bereitstellungsfunktion ist stattdessen im Rahmen des Intelligent Provisioning im Server integriert. Intelligent Provisioning ist ein in HP ProLiant Gen8 Servern integriertes Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von HP ProLiant Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von HP ProLiant Serverkonfigurationen bietet: ● Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und HP spezifischer Versionen führender Betriebssysteme vorbereitet und optimierte HP ProLiant Server Supportsoftware automatisch integriert. ● Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über die Optionen zur Durchführung von Wartungsarbeiten bereit. ● Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen enthalten die HP Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs). Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning Software finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning). Sie können die Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning auf der Registerkarte „Ressourcen“ auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und Firmware finden Sie auf der Seite „HP Systems and Server Software Management“ auf der HP Website (http://www.hp.com/go/SmartUpdate). HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können. HP Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen, müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 75). HP Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet. Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb. DEWW HP iLO Management 75 Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Download des Dienstprogramms finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/diags). HP Insight Diagnostics Online Edition ist auch im SPP (HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78) verfügbar. HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität HP Insight Diagnostics (siehe HP Insight Diagnostics auf Seite 75) enthält eine Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt. Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/supportos). Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden. Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation von HP Insight Diagnostics installiert oder kann über HP SPP installiert werden (siehe HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78). Erase Utility ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses Dienstprogramms die Anleitungen im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch. Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und RBSUEinstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen: ● Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen Betriebssystem installieren. ● Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten. Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning auf das Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen) wählen. Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs). HP Insight Remote Support Software HP rät dringend dazu, Ihr Gerät für den Remote Support zu registrieren. Mit ihm wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen SupportVereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre kontinuierliche Überwachung durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem ServiceLevel des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren zugelassenen HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet. 76 Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW Weitere Informationen finden Sie unter HP Insight Remote Support und Insight OnlineEinrichtungsleitfaden für ProLiant Gen8 Servers und BladeSystem c-Class Gehäuse auf der HP Website (http://www.hp.com/go/enterprise/docs). HP Insight Remote Support wird im Rahmen von HP Warranty, HP Care Pack Service oder eines HP Support-Vertrags bereitgestellt. HP Insight Remote Support Central Connect Wenn Sie die integrierten Remote Support Funktionen mit einem HP ProLiant Gen8 Server oder HP BladeSystem c-Class Gehäuse verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die Kommunikation mit HP über ein zentrales HP Insight Remote Support Hostinggerät in der Umgebung konfigurieren. Alle Konfigurations- und Dienstereignisinformationen werden über das Hostinggerät geleitet. Diese Informationen können mit der lokalen HP Insight Remote Support Benutzeroberfläche oder der Browseransicht in HP Insight Online angezeigt werden. Die Central Connect Remote Support-Konfiguration ist in iLO 4 ab 1.10, Intelligent Provisioning ab 1.20 und Onboard Administrator ab 3.60 verfügbar. Weitere Informationen zu den Voraussetzungen sowie unterstützter Hardware und zugehörigen Betriebssystemen für Central Connect finden Sie im Dokument HP Insight Remote Support Release Notes (HP Insight Remote Support Versionshinweise) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ insightremotesupport/docs). HP Insight Remote Support Direct Connect Wenn Sie die integrierten Remote Support-Funktionen mit einem HP ProLiant Gen8 Server oder HP BladeSystem c-Class Gehäuse verwenden, können Sie einen Server oder ein Gehäuse für die direkte Kommunikation mit HP Insight Online registrieren, ohne ein zentrales HP Insight Remote Support Hostinggerät in der Umgebung einrichten zu müssen. HP Insight Online wird Ihre primäre Schnittstelle für Remote Support-Informationen. Die Direct Connect Remote Support-Konfiguration ist in iLO 4 ab 1.40, Intelligent Provisioning ab 1.60 und Onboard Administrator ab 4.11 verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs). HP Insight Online HP Insight Online ist ein neues Funktionsmerkmal des Portals HP Support Center. In Kombination mit HP Insight Remote Support 7.x fasst diese Funktion automatisch Systemzustand, Systemkennzeichen und Support-Informationen von iLO Management mit Vertrags- und GarantieInformationen zusammen und schützt diese in einem einzelnen personalisierten Dashboard, das jederzeit und überall aufgerufen werden kann. Das Dashboard beschleunigt durch die Zusammenstellung der IT- und Servicedaten die Kenntnisnahme dieser Informationen und die Reaktionen darauf. Mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung kann ein autorisierter HP Channel Partner Ihre IT-Umgebung mit HP Insight Online remote betrachten. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: ● Weitere Informationen zur Verwendung von HP Insight Online finden Sie im HP Insight Online User’s Guide (HP Insight Online Benutzerhandbuch). ● Weitere Informationen zum Installieren von HP Insight Remote Support und zum Aktivieren von HP Insight Online finden Sie im HP Insight Remote Support and Insight Online Setup Guide for ProLiant Gen8 Servers and BladeSystem c-Class Enclosures (HP Insight Remote Support und Insight Onlinekonfigurationshandbuch für ProLiant Gen8 Server und BladeSystem c-Class Gehäuse). Diese Dokumente sind auf der HP Website (http://www.hp.com/go/insightremotesupport/docs) verfügbar. DEWW HP iLO Management 77 Scripting Toolkit für Windows und Linux Das Scripting Toolkit für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das Scripting Toolkit ist speziell auf die ProLiant BL, ML, DL und SL Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden. Das Scripting Toolkit bietet eine flexible Methode zum Erstellen von StandardServerkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server Deployments einer hohen Anzahl von Servern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des Scripting Toolkit finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ProLiant/STK). HP Service Pack for ProLiant SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-ServerReleases als einzelne ISO-Datei bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten HP ProLiant-Servern getestet, einschließlich HP ProLiant Gen8 Server. SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann. Weitere Informationen zu SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der HP Website. Dort können Sie SPP auch herunterladen: ● Download-Seite für HP Service Pack for ProLiant (http://www.hp.com/go/spp) ● HP Systems and Server Software Management (http://www.hp.com/go/SmartUpdate) HP Smart Update Manager HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und Systemsoftware auf HP ProLiant Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenbenutzeroberfläche zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) HP ProLiant Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module. Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsum). Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsum/download). Das HP Smart Update Manager-Benutzerhandbuch ist in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/hpsum/documentation) verfügbar. HP ROM-Based Setup Utility RBSU ist ein in HP ProLiant Servern integriertes Konfigurations-Utility, das zahlreiche verschiedene Konfigurationsvorgänge ausführt, darunter Folgende: 78 Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW ● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen ● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen ● Anzeigen von Systeminformationen ● Auswählen des primären Boot-Controllers ● Konfigurieren von Speicheroptionen ● Auswählen der Sprache Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). Mittels RBSU Verwenden Sie RBSU mithilfe der folgenden Tasten: ● Um auf RBSU zuzugreifen, drücken Sie beim Systemstart bei entsprechender Aufforderung F9. ● Zur Navigation in den Menüs verwenden Sie die Pfeiltasten. ● Die Auswahl wird mithilfe der Eingabetaste getroffen. ● Um auf die Hilfe für eine markierte Konfigurationsoption zuzugreifen, drücken Sie F1. HINWEIS: RBSU speichert die Einstellungen automatisch, wenn Sie die Eingabetaste drücken. Daher werden Sie beim Schließen des Dienstprogramms nicht zum Bestätigen der Einstellungen aufgefordert. Um eine ausgewählte Einstellung zu ändern, wählen Sie eine andere Einstellung aus, und drücken Sie dann die Eingabetaste. Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen: ● Beim ersten Systemstart ● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen Die Standard-Konfigurationseinstellungen reichen für den ordnungsgemäßen Serverbetrieb aus. Sie können jedoch die Konfigurationseinstellungen in RBSU ändern. Sie können bei jedem Systemstart bei der entsprechenden Aufforderung auf das RBSU zugreifen. Automatischer Konfigurationsvorgang Der automatische Konfigurationsvorgang wird automatisch ausgeführt, wenn Sie den Server zum ersten Mal starten. Während der Startsequenz konfiguriert das System-ROM das gesamte System automatisch ohne Benutzereingriff. Während dieses Vorgangs konfiguriert das ORCA Utility in den meisten Fällen automatisch das Array in einer Standardeinstellung, die auf der Anzahl der an den Server angeschlossenen Laufwerke basiert. HINWEIS: Wenn das Bootlaufwerk nicht leer ist oder in der Vergangenheit bereits beschrieben worden ist, wird das Array von ORCA nicht automatisch konfiguriert. Sie müssen ORCA zur Konfiguration der Array-Einstellungen aufrufen. HINWEIS: DEWW Möglicherweise werden nicht alle nachstehenden Beispiele vom Server unterstützt. Installierte Laufwerke Verwendete Laufwerke RAID-Ebene 1 1 RAID 0 HP ROM-Based Setup Utility 79 Installierte Laufwerke Verwendete Laufwerke RAID-Ebene 2 2 RAID 1 3, 4, 5 oder 6 3, 4, 5 oder 6 RAID 5 Mehr als 6 0 Keine Wenn Sie die Standardeinstellungen von ORCA ändern oder den automatischen Konfigurationsvorgang übergehen möchten, drücken Sie bei einer entsprechenden Aufforderung die Taste F8. Weitere Informationen zu RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP SUM Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). Boot-Optionen Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Boot-Optionen angezeigt. Dieser Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. Zu diesem Zeitpunkt ist Folgendes möglich: ● Zugreifen auf RBSU durch Drücken der Taste F9. ● Zugreifen auf das Intelligent Provisioning-Menü „Maintenance“ (Wartung) durch Drücken der Taste F10. ● Zugriff auf das Boot-Menü durch Drücken der Taste F11. ● Erzwingen eines PXE-Netzwerkstarts durch Drücken der Taste F12. Konfigurieren von AMP-Modi Nicht alle HP ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die vom Server unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert die folgenden erweiterten Speichermodi: ● Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet zusätzlichen Speicherschutz, der über Standard ECC hinausgeht. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohne Systemausfallszeit korrigiert werden. ● Online Spare Mode (Online-Ersatzmodus): Bietet Schutz gegen ausfallende oder beeinträchtigte DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf den automatisch übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs, für die voraussichtlich ein schwerer oder nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird, werden automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird. Die erforderliche DIMM-Bestückung ist dem serverspezifischen Benutzerhandbuch zu entnehmen. Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Servers erneut eingeben. 80 1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um RBSU aufzurufen. 2. Wählen Sie das Menü Advanced Options (Erweiterte Optionen). 3. Wählen Sie Service Options (Serviceoptionen). Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW 4. Wählen Sie Serial Number (Seriennummer). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The serial number should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. (ACHTUNG! Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 5. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste. 6. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 7. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (ACHTUNG! Die Produktnummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 8. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 9. Schließen Sie das Menü mit der Esc-Taste. 10. Drücken Sie die Esc-Taste, um RBSU zu beenden. 11. Bestätigen Sie das Schließen von RBSU mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet. UEFI System Utilities Der HP ProLiant DL580 Gen8 Server ist derzeit der einzige HP ProLiant Gen8 Server, der UEFI unterstützt. Im Fall von Servern, die UEFI unterstützen, ist HP UEFI System Utilities in das System-ROM eingebettet. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter: ● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen ● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen ● Anzeigen von Systeminformationen ● Auswählen des primären Boot-Controllers ● Konfigurieren von Speicheroptionen ● Auswählen einer Sprache ● Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning Weitere Informationen zu HP UEFI System Utilities finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/uefi/docs). Verwenden von HP UEFI System Utilities Verwenden Sie zur Nutzung von System Utilities die folgenden Tasten: DEWW Aktion Taste Zugreifen auf System Utilities F9 während des Server-POST UEFI System Utilities 81 Aktion Taste Navigieren in Menüs Pfeil nach oben/unten Auswählen von Elementen Eingabe Speichern der Einstellungen F10 Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen Konfigurationsoption F1 Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen: ● Beim ersten Systemstart ● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten des Systems auf, auf System Utilities zuzugreifen. Flexible Startsteuerung Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen: ● Hinzufügen von Startoptionen ◦ Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme. ◦ Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine andere UEFI-Anwendung. Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen. ● Starten mit System Utilities Gegen Ende des Startvorgangs wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. Dieser Bildschirm wird mehrere Sekunden angezeigt, bevor das System von einer Diskette, einer CD oder einer Festplatte zu booten versucht. In dieser Zeit können Sie auf System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken. ● Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOSStartmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus). HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte) in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu überschreiben. Weitere Informationen finden Sie im HP UEFI System Utilities Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/uefi/docs). 82 Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder SystemStandardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet werden. Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet. „Secure Boot“-Konfiguration „Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die HP Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt keine spezielle Hardware. Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete Komponente digital signiert ist und die Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure Boot“ validiert die Identität der Software folgender Komponenten im Startvorgang: ● Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber ● Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber ● Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen ● UEFI-Startlader des Betriebssystems Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie in HP UEFI System Utilities and Shell Release Notes (HP UEFI System Utilities und ShellVersionshinweise) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/uefi/docs). Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt. Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Servers erneut eingeben. 1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen. 2. Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Advanced System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number (Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste. 3. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung wird angezeigt: The serial number should only be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. (Die Seriennummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Seriennummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 4. DEWW Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste. UEFI System Utilities 83 5. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 6. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. (ACHTUNG! Die Produktnummer darf NUR von geschultem Servicepersonal geändert werden. Diese Nummer muss stets mit der Produktnummer übereinstimmen, die sich am Gehäuse befindet.) 7. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet. Dienstprogramme und Funktionen Konfigurationsprogramme Je nach Modell unterstützt Ihr Produkt eines der folgenden Konfigurationswerkzeuge: ● Array Configuration Utility (Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84) ● HP Smart Storage Administrator (siehe HP Smart Storage Administrator auf Seite 84) Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation auf der HP Support Center Website (http://www.hp.com/go/hpsc). HP Smart Storage Administrator HP SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungsprogramm für HP Smart Array Controller. Beginnend mit den HP ProLiant Gen8 Servern ersetzt HP SSA das ACU und verfügt über eine erweiterte grafische Benutzeroberfläche (GUI) und zusätzliche Konfigurationsfunktionen. HP SSA ist in drei Schnittstellenformaten vorhanden: als HP SSA GUI, als HP SSA CLI und als HP SSA Scripting. Obwohl alle Formate Konfigurationsaufgaben unterstützen, sind einige fortgeschrittene Aufgaben nur in einem Format verfügbar. Zu einigen der Leistungsmerkmale von HP SSA gehören: ● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe ● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“ (Diagnose) ● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf zusätzliche Funktionen bereit. Weitere Informationen über HP SSA finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpssa). Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) ACU ist ein Browser-basiertes Utility mit den folgenden Merkmalen: 84 ● Wird als lokale Anwendung oder als Remote-Dienst ausgeführt, der über die HP System Management Homepage aufgerufen wird ● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW ● Schlägt für ein unkonfiguriertes System die optimale Konfiguration vor ● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf lizenzierte Funktionen bereit, darunter: ◦ Verschieben und Löschen einzelner logischer Volumes ◦ Advanced Capacity Expansion (SATA auf SAS und SAS auf SATA) ◦ Offline-Split-Mirror ◦ RAID 6 und RAID 60 ◦ RAID 1 (ADM) und RAID 10 (ADM) ◦ HP Drive Erase ◦ Erweiterte Video-On-Demand-Controller-Einstellungen ● Verfügt über verschiedene Betriebsmodi für eine schnellere Konfiguration oder größere Kontrolle über die Konfigurationsoptionen ● Bleibt bei eingeschaltetem Server stets verfügbar ● Zeigt am Bildschirm Tipps für einzelne Schritte des Konfigurationsablaufs an ● Stellt Kontexthilfe bereit, die durchsucht werden kann ● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“ (Diagnose) ACU ist jetzt, beginnend mit den HP ProLiant Gen8 Servern, als integriertes Dienstprogramm verfügbar. Rufen Sie ACU auf eine der folgenden Arten auf: ● Wenn kein optionaler Controller installiert ist, drücken Sie beim Starten F10. ● Ist ein optionaler Controller installiert, drücken Sie F5, wenn das System den Controller während des POST erkennt. Die Mindestanforderungen an die Bildschirmdarstellung für eine optimale Nutzung sind eine Auflösung von 1024 × 768 Pixel sowie 16-Bit-Farben. Server mit dem Microsoft® Betriebssystem benötigen einen der folgenden unterstützten Browser: ● Internet Explorer 6.0 oder höher ● Mozilla Firefox 2.0 oder höher Zusätzliche Informationen über Browser und Support für Linux Server finden Sie in der Datei README.TXT. Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs). Option ROM Configuration for Arrays Vor der Installation eines Betriebssystems können Sie mithilfe des ORCA Utility (Option ROM Configuration for Arrays) das erste logische Laufwerk erstellen, RAID-Ebenen zuweisen und OnlineErsatzkonfigurationen erstellen. Das Utility bietet weiterhin Unterstützung für die folgenden Funktionen: DEWW Dienstprogramme und Funktionen 85 ● Neukonfigurieren eines oder mehrerer logischer Laufwerke ● Anzeige der aktuellen Konfiguration logischer Laufwerke ● Löschen einer Konfiguration logischer Laufwerke ● Festlegen des Controllers als Bootcontroller ● Auswählen des Startvolumes Wenn Sie das Utility nicht verwenden, wird über ORCA eine Standardkonfiguration erstellt. Weitere Informationen zu den Standardkonfigurationen von ORCA enthält das HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch auf der Documentation CD oder in der HP RBSU Information Library (http://www.hp.com/go/rbsu/docs). Greifen Sie für weitere Informationen zum Speichercontroller und zu seinen Funktionen auf die relevante Controller-Benutzerdokumentation auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ smartstorage/docs) zu. Informationen zum Konfigurieren von Arrays finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs). ROMPaq Utility Das ROMPaq Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Um die Firmware zu aktualisieren, stecken Sie einen ROMPaq USB-Schlüssel in einen verfügbaren USB-Anschluss, und starten Sie das System neu. Zusätzlich zu ROMPaq sind zum Aktualisieren der System-Firmware Online-Flash-Komponenten für Windows- und Linux-Betriebssysteme verfügbar. Das ROMPaq Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmwareversionen an. Um weitere Informationen zu erhalten, klicken Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go. Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND (gilt nicht für HP ProLiant DL980 Server) oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des SystemManagementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. Gleichzeitig meldet die HP SIM Konsole den Systemstart durch ASR, indem eine entsprechende Meldung an eine angegebene Pager-Nummer gesendet wird. ASR kann auf der System Management Homepage über RBSU oder UEFI System Utilities deaktiviert werden. USB-Unterstützung HP bietet Unterstützung sowohl für Standard- als auch betriebssystemunabhängiges USB 2.0. Die Standardunterstützung erfolgt durch das Betriebssystem über die jeweiligen USB-Gerätetreiber. 86 Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW HP bietet jedoch auch Unterstützung für USB-Geräte vor dem Laden des Betriebssystems; diese betriebssystemunabhängige USB-Unterstützung ist im System-ROM standardmäßig aktiviert. Mit der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung steht USB-Funktionalität auch in Umgebungen zur Verfügung, die normalerweise keine USB-Unterstützung bieten. Insbesondere ermöglicht HP die betriebssystemunabhängige USB-Funktionalität für Folgendes: ● POST (Systemstart) ● RBSU oder UEFI System Utilities ● Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell ● DOS ● Betriebsumgebungen, die USB ursprünglich nicht unterstützen Unterstützung für redundantes ROM Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version. HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert. Sicherheitsvorteile Wenn Sie das System-ROM aktualisieren, überschreibt ROMPaq das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur anderen ROM-Version umschalten können, wenn das neue ROM aus irgendeinem Grund fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt. System auf dem neuesten Stand halten Zugriff auf Supportmaterialien von HP Der Zugriff auf einige Aktualisierungen für HP ProLiant Server macht beim Zugriff über das HP Support Center Supportportal den Nachweis einer Berechtigung erforderlich. HP empfiehlt, einen HP Passport mit den erforderlichen Berechtigungen einzurichten. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/? docId=c03859703). Treiber HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen. Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallations-CDs Treiber zur Verfügung stehen. Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie Intelligent Provisioning (Intelligent Provisioning auf Seite 75) und seine Funktion „Configure and Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber. DEWW System auf dem neuesten Stand halten 87 Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden. Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die HP Website (http://www.hp.com/go/spp/download) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar. Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) auf, und klicken Sie auf Drivers, Software & Firmware (Treiber, Software und Firmware). Geben Sie dann Ihren Produktnamen im Feld Find an HP product ein und klicken Sie auf Go. Software und Firmware Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen: ● Laden Sie SPP (HP Service Pack for ProLiant auf Seite 78) auf der Download-Seite von HP Service Pack for ProLiant (http://www.hp.com/go/spp) herunter. ● Laden Sie einzelne Treiber, Firmware- oder Systemsoftwarekomponenten auf der ServerProduktseite im HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc) herunter. Versionskontrolle VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen HP SIM Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant. ● VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der neuesten Software und Firmware von HP aktualisiert wird. ● VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist. Weitere Informationen über Werkzeuge zur Versionskontrolle finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch, im HP Version Control Agent Benutzerhandbuch und im HP Version Control Repository Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim). System ROMPaq Firmware Upgrade Utility Das System ROMPaq Firmware Upgrade Utility für ProLiant Server steht als SoftPaq-Download auf der HP Website (http://www.hp.com/support) zur Verfügung. Der Download des Enhanced SoftPaq enthält Utilitys zum Wiederherstellen oder Aktualisieren des System-ROM auf ProLiant Servern. Der Enhanced SoftPaq-Download ist ein Windows-Dienstprogramm zum lokalen Partitionieren, Formatieren und Kopieren von Dateien auf ein USB-Flash-Gerät, z. B. einen HP Drive Key. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation im Enhanced SoftPaq. 88 Kapitel 8 Software-Tools und Lösungen DEWW HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant Server Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ossupport). Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung HP bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardware- und Softwareänderungen an kommerziellen HP Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/pcn). HP Insight Management Agents HP Insight Management Agents ermöglichen den systemübergreifenden Zugriff auf alle wichtigen Systemadministrationstools zur Verwaltung bevorstehender Fehler, den Zugriff auf kritische Systeminformationen und die Integration mit Verwaltungslösungen von Partnern. Insight Management Agents stellen Systemadministratoren bedienungsfreundliche Funktionen zur Leistungsüberwachung, für eine erweiterte Kontrolle der Systeme und die tägliche Überwachung sowie zur Wartung der Infrastruktur zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim/docs). DEWW System auf dem neuesten Stand halten 89 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Online-Ressourcen HP Support Center Website Tools und Informationen zur Fehlerbeseitigung sowie die aktuellen Treiber und Flash-ROM-Images sind auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc) verfügbar. HP Guided Troubleshooting-Website HP Guided Troubleshooting ist für viele Produkte und Komponenten auf der HP Website (http://www.hp.com/support/gts) verfügbar. Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant ServerModellen Im HP ProLiant Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch finden Sie Verfahren zum Lösen typischer Probleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation von Fehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf HP ProLiant Servern und Server BladeModellen vor Gen8. Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur leichteren Navigation komplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: ● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_en) ● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_fr) ● Italienisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_it) ● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_sp) ● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_gr) ● Holländisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_nl) ● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_TSG_jp) Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen Im HP BladeSystem c-Class Enclosure Troubleshooting Guide (HP BladeSystem c-Class-Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch) finden Sie Verfahren und Lösungen für die Fehlerbeseitigung bei einem HP BladeSystem c-Class-Gehäuse – von der Verwendung von Insight Display bis zur komplexen Fehlerdiagnose auf Komponentenebene. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/documentation). Fehlermeldungsressourcen Das HP ProLiant Gen8 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: 90 Kapitel 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW ● Englisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_en) ● Französisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_fr) ● Spanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sp) ● Deutsch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_gr) ● Japanisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_jp) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hp.com/support/ProLiant_EMG_v1_sc) Serverdokumentation Die Serverdokumentation ist der mit einem Server zusammen ausgelieferte Dokumentensatz. Die meisten Serverdokumente sind auf der Documentation CD als PDF oder Link verfügbar. Auf die Serverdokumentation kann auch über die HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc) zugegriffen werden. HP Produkt QuickSpecs Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). White Paper White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem HP Produkte, HP Technologie, Betriebssysteme, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: ● HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc) ● Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hp.com/servers/technology) Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen Servicebenachrichtigungen finden Sie im HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc). Wählen Sie Advisories, Bulletins & Notices (Warnungen, Bulletins und Mitteilungen). Geben Sie den Produktnamen ein, und klicken Sie auf Go (Starten). Wählen Sie das Produkt aus, um die Liste der Dokumente anzuzeigen. Abonnementservices Nach Registrierung auf der HP Website (http://www.hp.com/go/myadvisory) erhalten Sie per E-Mail Supportbenachrichtigungen, Mitteilungen zum Produktsupport, Treiberaktualisierungen, SoftwareVersionen, Firmware-Aktualisierungen sowie Informationen zu durch Kunden ersetzbare Komponenten. Um Optionen für Supportbenachrichtigungen zu ändern, die Sie bereits erhalten, klicken Sie links auf den Link für die Anmeldung. HP Technology Service Portfolio HP Technology Services bietet spezifische Beratungs-, Bereitstellungs- und Servicelösungen an, die die Support-Anforderungen der meisten Geschäfts- und IT-Umgebungen erfüllen. DEWW Online-Ressourcen 91 Foundation Care-Services: Skalierbare Hardware- und Softwaresupportpakete für HP ProLiant Server und branchenübliche Software. Sie können Servicetyp und -Level wählen, der sich für Ihre Geschäftsanforderungen am besten eignet. HP Collaborative Support: Auf Anruf befasst sich HP umgehend mit Supportanforderungen in Bezug auf Hardware und Software und unterstützt eine schnelle Identifizierung, wenn ein Problem Hardware- oder Software-bezogen ist. Handelt es sich um ein Hardwareproblem, wird HP dieses nach Maßgabe der Service-Level-Zusagen beheben. Wenn der gemeldete Vorfall sich auf eine HP Software oder das unterstützte Softwareprodukt eines Fremdherstellers bezieht und mit den bekannten Fehlerkorrekturen nicht behoben werden kann, wird HP den Fremdhersteller kontaktieren und in Ihrem Namen ein Problemticket einrichten. HP Proactive Care: Für Kunden mit betriebskritischen Umgebungen, in denen keine Ausfallzeiten auftreten dürfen, ermöglicht der Einsatz von HP Proactive Care die Sicherstellung der Anwendungsverfügbarkeit auf höchstem Niveau. Zentrales Element dieser optionalen Services ist die Bereitstellung proaktiver Wartungswerkzeuge, die die Ursachen für Ausfallzeiten reduzieren. Wenn ein Problem auftritt, sorgt HP für die Antwort eines Spezialisten für den Support kritischer Systeme, damit Probleme umgehend identifiziert und beseitigt werden. HP Support Center: Für alle Serviceoptionen stellt das HP Support Center die Informationen, Tools und Experten bereit, die für den Support von kommerziell genutzten HP Produkten erforderlich sind. HP Insight Remote Support: Sichere Remote-Überwachung, -Diagnose und -Problembehebung rund um die Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf einer der folgenden Websites: ● HP ProLiant Server Services Website (http://www.hp.com/services/proliant) ● HP BladeSystem Services Website (http://www.hp.com/services/bladesystem) Produkt-Informationsquellen Weitere Produktinformationen Sie finden Produktinformationen auf der HP Server Website (http://www.hp.com/country/us/eng/ prodserv/servers.html). Registrieren des Servers Für schnelleren Service und effizienteren Support registrieren Sie das Produkt auf der HP Product Registration Website (http://register.hp.com). Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen Für Serverfunktionen vgl. die Produkt-QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ productbulletin). Installationsanleitungen finden Sie im Server-Benutzerhandbuch auf der Dokumentations-CD oder auf der HP Business Support Center Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs des Produkts auf der HP Produkt Bulletin Website (http://www.hp.com/go/productbulletin). 92 Kapitel 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise Beachten Sie die Serverdokumentation und die gedruckten Hinweise. Gedruckte Hinweise finden Sie im Reference Information Pack. Weitere Dokumentation zum Server finden Sie hier: ● Mit dem Server gelieferte Documentation CD ● Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses (mit HP BladeSystem-Dokumentation) ● HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc) Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten Beachten Sie das über folgende Quellen verfügbare Wartungs- und Servicehandbuch für den Server: ● Mit dem Server gelieferte Documentation CD ● Documentation CD im Lieferumfang des Gehäuses (mit HP BladeSystem-Dokumentation) ● HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc) Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch Weitere Informationen zu den Ausbau- und Austauschverfahren für HP ProLiant Server finden Sie auf der HP Website (http://thesml.hp.com). Technische Themen White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Themen sind unter anderem HP Produkte, HP Technologie, Betriebssysteme, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: ● HP Support Center (http://www.hp.com/go/hpsc) ● Industry Standard Server Technology Communications (http://www.hp.com/servers/technology) Informationsquellen zur Produktinstallation Informationen zur externen Verkabelung Informationen zur Verkabelung finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Leistungskapazität Nehmen Sie für alle HP ProLiant ML und DL Server auf HP Power Advisor auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hppoweradvisor) Bezug. Nehmen Sie für alle HP ProLiant BL Server Blades auf HP BladeSystem Power Sizer auf der HP Website (http://www.hp.com/go/bladesystem/powercalculator) Bezug. DEWW Informationsquellen zur Produktinstallation 93 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts Informationen finden Sie auf den Etiketten auf den Abdeckungen und im Benutzerhandbuch für den Server. Die entsprechenden Etiketten finden Sie innerhalb der Serverabdeckungen. Das ServerBenutzerhandbuch finden Sie hier: ● Mit dem Server gelieferte Documentation CD ● HP Support Center-Website (http://www.hp.com/go/hpsc) Informationsquellen zur Produktkonfiguration Informationen über Gerätetreiber Beachten Sie die Gerätetreiberinformationen Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). DDR3-Speicherkonfiguration Nehmen Sie auf das DDR3 Memory Configuration Tool auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ ddr3memory-configurator) Bezug. Unterstützte Betriebssystemversion Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hp.com/go/supportos). Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem Server ausgeliefert wird. Konfigurationsinformationen für den Server Beachten Sie das Server-Benutzerhandbuch auf der Documentation CD und das HP ProLiant Server Setup Poster, das mit dem Server geliefert wird, oder die Server Blade-Installationsanleitungen auf der Documentation CD oder der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software Beachten Sie das Server-Benutzerhandbuch auf der Documentation CD und das HP ProLiant Server Setup Poster, das mit dem Server geliefert wird, oder die Server Blade-Installationsanleitungen auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsc). Softwareinstallation und Konfiguration des Servers Beachten Sie für HP ProLiant Server das HP ProLiant Server Setup Poster, das mit dem Server ausgeliefert wird oder auf der mit dem Server ausgelieferten Documentation CD verfügbar ist. Beachten Sie bei HP BladeSystem c-Class Gehäusen und HP ProLiant BL c-Class Server Blades die HP BladeSystem c-Class Server Solutions Overview (HP BladeSystem c-Class ServerLösungsübersicht), die mit dem Gehäuse geliefert wird oder sich auf der mitgelieferten Documentation CD befindet. 94 Kapitel 9 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW HP iLO-Informationen Die gesamte Dokumentation zu HP iLO und Intelligent Provisioning (http://www.hp.com/go/ ilomgmtengine/docs). Servermanagement Weitere Informationen hierzu finden Sie im HP Systems Insight Manager Help Guide (HP Systems Insight Manager-Hilfehandbuch) auf der Management CD oder DVD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim). Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-ManagementSystem Beachten Sie das HP Systems Insight Manager Installations- und Benutzerhandbuch auf der Management CD oder DVD oder auf der HP Website (http://www.hp.com/go/hpsim). Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup Beachten Sie die Serverdokumentation in folgenden Quellen: DEWW ● Mit dem Server gelieferte Documentation CD ● HP Business Support Center Website (http://www.hp.com/go/bizsupport) Informationsquellen zur Produktkonfiguration 95 10 Support und andere Ressourcen Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners Bevor Sie sich an HP werden, versuchen Sie zuerst die Probleme mithilfe der Verfahren in diesem Handbuch zu beheben. HINWEIS: Stellen Sie die entsprechenden Serverinformationen (siehe Benötigte Serverinformationen auf Seite 96) und Betriebssysteminformationen (siehe Benötigte Betriebssysteminformationen auf Seite 97) zusammen, bevor Sie sich zwecks Support an HP wenden. Kontaktinformationen für die USA und weltweite Kontaktinformationen finden Sie auf der Website „Contact HP“ (Kontaktaufnahme mit HP) (http://www.hp.com/go/assistance). In den USA: ● HP ist telefonisch unter 1-800-334-5144 erreichbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden. ● Wenn Sie einen Care Pack (Service-Upgrade) erworben haben, rufen Sie bitte die Website für „Support & Drivers“ (Support und Treiber) auf (http://www8.hp.com/us/en/support-drivers.html). Wenn sich das Problem nicht über die Website lösen lässt, rufen Sie bitte die Nummer 1-800-633-3600 an. Weitere Informationen zu Care Packs finden Sie auf der HP Website (http://pro-aq-sama.houston.hp.com/services/cache/10950-0-0-225-121.html). Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) Was ist Customer Self Repair? Das Customer Self Repair Programm von HP bietet Ihnen in Garantiefällen oder im Rahmen von Supportverträgen den schnellstmöglichen Service. HP kann die Ersatzteile direkt an Sie schicken, und Sie ersetzen sie selbst. Im Rahmen dieses Programms können Sie Ersatzteile nach Ihrem eigenen Arbeitsplan austauschen. Ein bequemes und benutzerfreundliches Programm: ● Ein HP Supportmitarbeiter stellt fest, ob ein Ersatzteil benötigt wird, um ein Systemproblem zu lösen. Er stellt außerdem fest, ob Sie dieses Teil selbst ersetzen können. ● Weitere Informationen zu vom Kunden ersetzbaren Teilen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support). Benötigte Serverinformationen Sammeln Sie folgende Informationen, bevor Sie sich an den Technischen Support von HP wenden: 96 ● Beschreibung, erstes Auftreten und Häufigkeit des Problems ● Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration, bevor das Problem auftrat Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW ● Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 100) Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen enthält das HP iLO 4 Benutzerhandbuch oder das HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/go/ilo/docs). ● Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HP BladeSystem-Produkte) Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/go/OAlog). ● ● ● ● Informationen über die Hardware von Fremdherstellern: ◦ Produktname, -modell und -version ◦ Name der Firma Spezifische Hardwarekonfiguration: ◦ Produktname, Modell und Seriennummer ◦ Anzahl der Prozessoren und Modellnummer ◦ Anzahl von DIMMs und deren Größe und Geschwindigkeit ◦ Liste der Controller und NICs ◦ Liste der angeschlossenen Peripheriegeräte ◦ Liste anderer optionaler Hardware von HP oder Compaq ◦ Netzwerkkonfiguration Spezifische Softwareinformationen: ◦ Informationen zum Betriebssystem (siehe Benötigte Betriebssysteminformationen auf Seite 97) ◦ Liste der installierten Software von Fremdherstellern, HP oder Compaq ◦ PCAnywhere Informationen, falls installiert ◦ Aktuelle Treiber sind installiert ◦ Aktuelle ROM/BIOS-Versionen sind installiert ◦ Nachweis der aktuellsten Firmware auf Array-Controllern und -Laufwerken Ergebnisse der Versuche, das NVRAM zu löschen Benötigte Betriebssysteminformationen Je nach Problem werden Sie möglicherweise nach bestimmten Informationen gefragt. Halten Sie die in den folgenden Abschnitten aufgelisteten Informationen zum jeweiligen Betriebssystem bereit. Microsoft Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: DEWW ● War das Betriebssystem vorinstalliert? ● Versionsnummer des Betriebssystems Benötigte Betriebssysteminformationen 97 ● ● ● Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien: ◦ WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft Windows 2008-Systemen) ◦ Ausgabe von BCDedit /v ◦ Memory.dmp ◦ Ereignisprotokolle ◦ Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus, zum Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet ◦ IRQs und I/O-Adressen im Textformat ◦ Inhalt des Verzeichnisses c:\cpqsystem ◦ Insight Diagnostics Online Edition-Umfrageausgabe ◦ HPS-Bericht (HPS-Bericht auf Seite 109) Falls HP Treiber installiert sind: ◦ Version der verwendeten SPP ◦ Liste der Treiber aus der SPP Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem: ◦ Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke ◦ Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk ● Aktuell installierte Microsoft Windows Service Packs und Hotfixes ● Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive FirmwareVersion ● Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe ● Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen Linux-Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: ● Distribution und Version des Betriebssystems Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release) 98 ● Verwendete Kernel-Version ● Ausgabe der folgenden Befehle (vom Root ausgeführt): ◦ lspci -v ◦ uname -a ◦ cat /proc/meminfo ◦ cat /proc/cpuinfo ◦ rpm -qa ◦ dmesg Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW ● ◦ lsmod ◦ ps -ef ◦ ifconfig -a ◦ chkconfig -list ◦ mount Inhalt der folgenden Dateien: ◦ /var/log/messages ◦ /etc/modules.conf or /etc/conf.modules ◦ /etc/lilo.conf or /etc/grub.conf or /boot/grub/menu.lst or boot/grub/grub.conf ◦ /etc/fstab ● Erfassen Sie den Bericht cfg2html. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com). ● Falls HP Treiber installiert sind: ◦ Version der verwendeten SPP ◦ Liste der Treiber aus dem SPP (/var/log/hppldu.log) ● Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, einschließlich Firmware-Versionen ● Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe ● Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen Oracle Solaris Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: ● Versionsnummer des Betriebssystems ● Typ der ausgewählten Installation: Interaktiv, WebStart oder Customer JumpStart ● Für die Installation ausgewählte Softwaregruppe: End User Support, Entire Distribution, Developer System Support oder Core System Support ● Wenn HP Treiber mit einem DU installiert werden: ● DEWW ◦ DU-Nummer ◦ Liste der Treiber auf der DU-Diskette Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem: ◦ Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke ◦ Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk ● Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern mit Versionsnummern ● Detaillierte Beschreibung des Problems und alle dazugehörenden Fehlermeldungen ● Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von: Benötigte Betriebssysteminformationen 99 ◦ /usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu) ◦ /var/adm/messages ◦ /etc/vfstab ◦ /usr/sbin/prtconf Berichte und Protokolle Die Berichte und Protokolle in diesem Abschnitt sollten bereitgelegt werden, bevor Sie sich an HP wenden. Übersicht über das Active Health System-Protokoll Das Active Health System-Protokoll ist eine einzelne Datei, die grundlegende Informationen enthält, die der HP Support zur Analyse eines HP ProLiant Gen8 Servers benötigt. Weitere Informationen zum Active Health System finden Sie unter „Active Health System“ (siehe Active Health System auf Seite 73). Sie können das Active Health System-Protokoll manuell herunterladen und an HP senden. Das Protokoll kann mit den folgenden Tools heruntergeladen werden: ● HP iLO (siehe Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO auf Seite 101) ● Intelligent Provisioning (siehe Verwenden von Intelligent Provisioning auf Seite 103) ● Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme (siehe Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme auf Seite 104) ● Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen (siehe Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen auf Seite 104) ● Befehlszeilenwerkzeug curl (Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 105) (Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 105) Das Active Health System-Protokoll kann mit Offline- oder Online-Methoden erfasst werden. Betriebssystem Online-Server Offline-Server Microsoft Windows AHS CLI zum Herunterladen, HP iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Linux AHS Download CLI, Intelligent Provisioning HP iLO Web-Schnittstelle VMware HP iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Sonstige Betriebssysteme HP iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Active Health System Download CLI Utility Die Active Health System Download CLI ist für Microsoft Windows-Betriebssysteme und LINUXAuslieferungen verfügbar. Für die AHS Download CLI wird der HP ProLiant Integrated Lights-Out Management Interface Driver v1.15 oder höher benötigt. 100 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW Die Active Health System Download CLI ist das bevorzugte Tool zum Herunterladen des Protokolls, wenn ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist. Die HP Active Health System Download for Windows Pakete sind über die FTP-Website von HP (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubswwindows/p1783870791/v75797/AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip) verfügbar. Die HP Active Health System Download for Linux Pakete sind über die FTP-Website von HP (ftp://ftp.hp.com/pub/ softlib2/software1/pubsw-linux/p1088551165/v75795/AHSdownload_Linux_1.0.8.05.tar) verfügbar. HP iLO Web-Schnittstelle Sie können zum Zugriff auf die HP iLO Web-Schnittstelle Ihre bestehenden HP iLO Kontoinformationen oder die IP-Adresse verwenden, die während des POST auf dem ServerBildschirm erscheint, und den Benutzernamen und das Kennwort, die sich auf dem Etikett mit den HP iLO Standardnetzwerkeinstellungen am Server befinden (auf diesem Etikett mit den HP iLO Standardnetzwerkeinstellungen befindet sich auch der HP iLO IP-DNS-Name). Laden Sie das Active Health System Protokoll über das Menü „Active Health System log“ (Active Health System Protokoll) der HP iLO Web-Schnittstelle herunter. Diese Methode zum Herunterladen des Active Health System Protokolls über die HP iLO Web-Schnittstelle ist die einzige Methode, mit der das Active Health System Protokoll online heruntergeladen werden kann, wenn das Active Health System Download CLI-Tool nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter „HP iLO“ (HP iLO auf Seite 73). HP Intelligent Provisioning Bei HP ProLiant Gen8 Servern sind alle Diagnosetools nun in einem NAND-Flash-Modul integriert. Es kann darauf zugegriffen werden, indem während des Servers-Starts beim POST F10 gedrückt wird. Weitere Informationen finden Sie unter „Intelligent Provisioning“ (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 75. Herunterladen des Active Health System-Protokolls Laden Sie mit einer der Methoden in diesem Abschnitt das Active Health System-Protokoll herunter. Verwenden von HP iLO Das Active Health System-Protokoll kann mit den folgenden Methoden heruntergeladen werden: ● Herunterladen des vollständigen Active Health System-Protokolls (Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HP iLO auf Seite 102) ● Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich (Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO auf Seite 101) Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch und in der HP Insight Remote Support-Dokumentation. Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO So laden Sie das Active Health System-Protokoll mittels HP iLO herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health System Protokoll). 2. Geben Sie den im Protokoll aufzunehmenden Bereich in Tagen ein. Standardmäßig werden die Protokollinformationen der letzten sieben Tage eingeschlossen. Klicken Sie auf Reset range to default values (Bereich auf Standardwerte zurücksetzen), um die Daten zurückzusetzen. DEWW Berichte und Protokolle 101 a. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen From (Von). Es wird ein Kalender angezeigt. b. Wählen Sie das Anfangsdatum des Bereichs im Kalender aus. c. Klicken Sie auf das Feld To (Bis). Es wird ein Kalender angezeigt. d. 3. 4. Wählen Sie das Enddatum des Bereichs im Kalender aus. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei aufzunehmenden Kontaktinformationen ein (optional): ● HP Support-Fallnummer ● Kontaktname ● Telefonnummer ● Email (E-Mail-Adresse) ● Name der Firma Klicken Sie auf Download (Herunterladen). Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert. 6. Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save (Speichern). 7. Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer. Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an HP Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen werden. Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HP iLO Es kann eine Weile dauern, bis das gesamte Active Health System-Protokoll heruntergeladen wurde. Wenn Sie das Active Health System-Protokoll aufgrund eines technischen Problems hochladen müssen, empfiehlt HP das Verfahren „Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO“ (siehe Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO auf Seite 101) zum Herunterladen des Protokolls für den angegebenen Datumsbereich, in dem das Problem auftrat. Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an HP Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen werden. So laden Sie ein Protokoll für einen Datumsbereich herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health System-Protokoll). 2. Klicken Sie auf Show Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen zeigen). 102 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW 3. 4. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei einzufügenden Kontaktdaten ein: ● HP Support-Fallnummer ● Kontaktname ● Telefonnummer ● E-Mail-Adresse ● Name der Firma Klicken Sie auf Download Entire Log (Gesamtes Protokoll herunterladen). Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert. 6. Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save (Speichern). 7. Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer. Verwenden von Intelligent Provisioning Mit der Option „Active Health System download“ (Active Health System-Download) auf dem Intelligent Provisioning Bildschirm „Maintenance Options“ (Wartungsoptionen) können Sie Active Health System-Telemetriedaten von dem Server in Form einer Active Health System-Protokolldatei auf einen USB-Schlüssel herunterladen: hp_serial#_date.ahs Die Protokolldatei wird zur Behebung des Problems an HP Services gesendet. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten extrahiert werden sollen, sowie den USBStick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und Enddatum angeben, um den Zeitraum für die Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm „Active Health System download“ (Active Health System-Download)“ wird ein Beispiel für die Active Health System-Telemetrie angezeigt. So laden Sie die Active Health System-Protokolldatei herunter und senden sie: 1. Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an. 2. Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten. 3. Starten Sie die Download-Funktion des Active Health System über die Intelligent Provisioning Seite „Maintenance“ (Wartung). 4. Wählen Sie auf dem Download-Bildschirm des Active Health System den USB-Schlüssel aus dem Dropdown-Menü aus. Wenn Sie den USB-Schlüssel eingesteckt haben, nachdem der Download des Active Health System gestartet wurde, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen). 5. DEWW Wählen Sie die Dauer des Datenabrufs in Tagen aus, oder wählen Sie Download the entire Active Health System log (Gesamtes Active Health System Protokoll herunterladen), um alle im Active Health System Download verfügbaren Daten zu extrahieren. Berichte und Protokolle 103 HP empfiehlt 7 Tage, um die Dateigröße minimal zu halten. Dateien größer als 15 MB können nicht an HP gesendet werden. 6. Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Schlüssel zu speichern. 7. Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Die Kontaktinformationen ermöglichen HP Support, den Kundenservice zu verbessern. 8. Kontaktieren Sie den HP Support, und halten Sie die Protokolldatei für eine E-Mail-Übertragung bereit. 9. Nachdem Sie eine Fall-ID von HP Support erhalten haben, senden Sie die Protokolldatei per EMail an [email protected]. Geben Sie dabei in der Betreffzeile die Fall-ID an. Beispiel: <CASE:123456789>. 10. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail, wenn Ihre AHS-Protokolldatei korrekt an Ihren offenen HP Support Fall angehängt wurde und eingegangen ist. Sie können jederzeit auf Cancel (Abbrechen) klicken, um den Vorgang abzubrechen. Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 1. Laden Sie Active Health System Download Utility von der HP FTP Website (ftp://ftp.hp.com/pub/ softlib2/software1/pubsw-windows/p1783870791/v75797/AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip) herunter. 2. Extrahieren Sie die .zip-Datei über WinZip oder eine andere Anwendung. 3. Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls aus: AHSdownload Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses Laufwerks wird automatisch getrennt. Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an HP Support senden. Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer. Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 1. Laden Sie Active Health System Download Utility von der FTP-Website von HP (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-linux/p1088551165/v75795/ AHSdownload_Linux_1.0.8.05.tar) herunter. 2. Halten Sie sich beim Extrahieren des Active Health System-Downloads an das folgende Beispiel. tar -xf {AHSdownload Dateiname}.tar 3. Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls einfach nur aus: ./AHSdownload Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses Laufwerks wird automatisch getrennt. 104 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an HP Support senden. Wenn Sie einen offenen Fall mit HP Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die HP Support Fallnummer. Verwenden des Befehlszeilentools curl iLO 4 ab Version 1.30 unterstützt das Extrahieren des Active Health System Protokolls mit dem Befehlszeilentool curl. Sie können curl von der folgenden curl-Website (http://curl.haxx.se/) herunterladen. So laden Sie das Active Health System Protokoll herunter: 1. Installieren Sie curl. 2. Öffnen Sie ein Befehlsfenster. 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Active Health System Protokoll für einen Datumsbereich herunterzuladen: curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs?from=<JJJJ-MMTT>&to=<JJJJ-MM-TT>" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs Wobei gilt: ● <iLO IP-Adresse> ist die iLO IP-Adresse. ● from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT> gibt Anfangs- und Enddatum des in das Protokoll aufzunehmenden Datumsbereichs an. Geben Sie Datumswerte im Format JahrMonat-Tag ein, beispielsweise 2013-07-29 für 29. Juli 2013. ● -k gibt an, dass HTTPS-Warnungen ignoriert werden. ● -v fordert die ausführliche Ausgabe an. ● -u <Benutzername>:<Kennwort> gibt die Anmeldedaten für Ihr iLO Benutzerkonto an. ● -o <Dateiname> gibt den Namen der Ausgabedatei und den Pfad an. Um das gesamte Protokoll herunterzuladen, geben Sie die Parameter „from“ und „to“ nicht an. Verwenden Sie folgenden Befehl: curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs Die Datei wird im angegebenen Pfad gespeichert. 4. Schließen Sie das Befehlsfenster. ACU-Diagnoseaufgaben 1. Öffnen Sie das ACU. Weitere Informationen finden Sie unter „Array Configuration Utility“ (siehe Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) auf Seite 84). Wenn das ACU bereits geöffnet ist, klicken Sie auf die Registerkarte Diagnostics/SmartSSD (Diagnose/SmartSSD). DEWW Berichte und Protokolle 105 Der Bildschirm Diagnostics/SmartSSD (Diagnose/SmartSSD) wird mit den folgenden Optionen angezeigt: ● View SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD Wear Gauge-Bericht anzeigen) ● Generate SmartSSD Wear Gauge Report (SmartSSD Wear Gauge-Bericht erstellen) ● Run Array Diagnostic Reports (Array-Diagnoseberichte ausführen) In diesem Beispiel wird die Diagnoseberichtsoption ausgewählt. 2. Wählen Sie Run Array Diagnostic Reports (Array-Diagnoseberichte ausführen). Der Bildschirm mit dem Array-Diagnosebericht wird angezeigt. 3. Wählen Sie ein oder mehrere Geräte aus dem Fenster Report Contents (Berichtsinhalt) aus. Das Fenster Available Tasks (Verfügbare Aufgaben) wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen: ● Warten Sie bei Auswahl von Generate Diagnostic Report (Diagnosebericht erstellen), bis der Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf Save Report (Bericht speichern). ● Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der Bericht angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht angezeigt haben, klicken Sie auf Close Report (Bericht schließen), Refresh Report (Bericht aktualisieren) oder Save Report (Bericht speichern). ● Wenn Sie auf View Serial Output Logs (Protokolle der seriellen Ausgabe anzeigen) klicken, wird das Protokoll angezeigt. Wenn Sie mit der Ansicht des Protokolls fertig sind, klicken Sie auf Close Logs (Protokolle schließen). 106 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen von Berichten in einem Browser finden Sie im Konfigurieren von Arrays auf HP Smart Array Controllern Referenzhandbuch auf der HP Website (http://www.hp.com/support/CASAC_RG_en). HP SSA Diagnoseaufgaben 1. Öffnen Sie HP SSA. Weitere Informationen zu HP SSA finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs). 2. 3. Öffnen Sie den Fensterbereich Diagnostics (Diagnose) auf eine der folgenden Weisen: ● Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie im Schnellnavigationsmenü auf Diagnose (Diagnostizieren). ● Wählen Sie ein verfügbares Gerät auf dem Bildschirm Home (Startbildschirm) aus, und klicken Sie dann unter den verfügbaren Optionen auf Diagnose (Diagnostizieren). Wählen Sie einen Berichtstyp aus. In diesem Beispiel werden Array-Diagnoseberichte ausgewählt. DEWW Berichte und Protokolle 107 4. Wählen Sie Array Diagnostic Report (Array-Diagnosebericht). Der Fensterbereich Actions (Aktionen) für „Array Diagnostic Report“ (Array-Diagnosebericht) erscheint. 5. Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen: ● Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der Bericht angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht eingesehen haben, klicken Sie auf Close (Schließen) oder Save (Speichern). ● Warten Sie bei Auswahl von Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern), bis der Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf Save Report (Bericht speichern). Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs). HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte Windows 1. Klicken Sie auf Start>Alle Programme>HP System Tools>HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility>Read Me. 2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. 3. Wechseln Sie das Verzeichnis (cd) zu dem Speicherort, an dem hpaducli.exe installiert ist. Dieses Verzeichnis ist gewöhnlich C:\Programmdateien\hp\hpssaducli\bin. 4. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: 108 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht: hpssaducli -f adu-report.zip ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht: hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl: hpssaducli -help Linux 1. Lesen Sie die Readme-Datei. /opt/hp/hpssaducli/README.TXT 2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht: hpssaducli -f adu-report.zip ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht: hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl: hpssaducli -help Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im HP Smart Storage Administrator User Guide (HP Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch) auf der HP Website (http://www.hp.com/go/smartstorage/docs). HPS-Bericht HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus WindowsServerumgebungen. Das Berichtstool HPS kann von der HP Website (http://update.external.hp.com/HPS/HPSreports) heruntergeladen werden. Starten Sie die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis C:\WINDOWS \HPSReports\Enhanced\Report erstellt. Erstellen Sie diesen Bericht, bevor Sie den Technischen Support von HP (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96) kontaktieren, damit Sie die CAB-Datei bei Aufforderung senden können. Bericht cfg2html Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HP ProLiant Servern Hilfestellung geleistet werden kann, müssen Sie den Bericht cfg2html erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support von HP (Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners auf Seite 96) wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der cfg2html-Website (http://www.cfg2html.com). DEWW Berichte und Protokolle 109 11 Akronyme und Abkürzungen ABEND Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung) ACU Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration) AMP Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz) ASR Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) DDR3 Double Data Rate-3 DU Driver Update (Treiberupdate) ESD Elektrostatische Entladung HBA Host Bus Adapter (Host-Busadapter) HP SIM HP Systems Insight Manager HP SSA HP Smart Storage Administrator HP SSADUCLI HP Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI HP SUM HP Smart Update Manager HPRCU HP ROM Configuration Utility iLO Integrierte Lights-Out IML Integrated Management Log IRQ 110 Kapitel 11 Akronyme und Abkürzungen DEWW Interrupt Request ISO International Organization for Standardization KVM Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus) NVRAM Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher) OA Onboard Administrator ORCA Option ROM Configuration for Arrays POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart) PXE Preboot Execution Environment RBSU ROM-Based Setup Utility SAS Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI) SATA Serial ATA (Serielles ATA) SD Secure Digital SIM Systems Insight Manager SPP HP Service Pack for ProLiant SSD Solid-State Drive SSH Secure Shell TPM Trusted Platform Module UEFI Unified Extensible Firmware Interface DEWW 111 UPS Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) USB Universal Serial Bus VCA Version Control Agent VCM Virtual Connect Manager VCRM Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) VSP Virtual Serial Port 112 Kapitel 11 Akronyme und Abkürzungen DEWW 12 Feedback zur Dokumentation HP möchte Dokumentationen liefern, die Ihren Anforderungen gerecht werden. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:[email protected]) senden. Geben Sie Titel und Teilenummer des Dokuments, Versionsnummer oder die URL in Ihrem Feedback an. DEWW 113 Index A Active Health System Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO 101 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO 102 Server Mode (Servermodus) 72 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 Active Health System Download Utility Active Health System Download CLI Utility 100 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 104 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 104 Active Health System-Protokoll Active Health System Download CLI Utility 100 Herunterladen des Active Health System-Protokolls 101 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO 101 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO 102 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 Übersicht über das Active Health System-Protokoll 100 114 Index Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 104 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 104 Verwenden von HP iLO 101 Verwenden von Intelligent Provisioning 103 ACU (Array Configuration Utility) Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur ArrayKonfiguration) 84 Konfigurationsprogramme 84 Server Mode (Servermodus) 72 ACU-Diagnoseaufgaben 105 Advanced ECC-Speicher 80 Advanced Memory Protection (AMP, Erweiterter Speicherschutz) 80 Agentless Management 19 Akkus, nicht ausreichende Warnung bei niedrigem Stand 42 Aktualisieren der Firmware Nicht unterstütztes ProzessorStepping mit IntelProzessoren 55 Zugriff auf Supportmaterialien von HP 87 Aktualisieren des Betriebssystems 65 Aktualisieren des System-ROM Aktualisieren des SystemROM, nachdem der Prozessor entfernt wurde 56 Aktualisieren des SystemROM, ohne den Prozessor zu entfernen 56 Unterstützung für redundantes ROM 87 AMP (Advanced Memory Protection) 80 AMP-Modi 80 Änderungskontrolle 89 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung 89 Angeleitete Fehlerbeseitigung 90 Array Configuration Utility (ACU) 84 Aufgaben ACU-Diagnoseaufgaben 105 HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 108 HP SSA Diagnoseaufgaben 107 Ausbau- und Austauschverfahren 93 Automatischer Konfigurationsvorgang 79 B Backplane, Laufwerk Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 50 Backup, wiederherstellen 66 Bandlaufwerke 56 Bandlaufwerke, Ausfall 56 Basic Input/Output System (BIOS) ROMPaq Utility 86 Server Mode (Servermodus) 72 Batterie 42 Befehlszeilensyntax 68 DEWW Benötigte Informationen Benötigte Betriebssysteminformatione n 97 Benötigte Serverinformationen 96 Bericht cfg2html Bericht cfg2html 109 Linux-Betriebssysteme 98 Berichte Berichte und Protokolle 100 HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 108 Beseitigung häufig auftretender Fehler 13 Betriebssystem-Absturz Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) 86 Betriebssystem stürzt ab 65 Betriebssysteme Benötigte Betriebssysteminformatione n 97 Betriebssystem-Probleme und Lösungen 65 Betriebssystem stürzt ab 65 Betriebssystem-Updates 65 Fehleranzeige im Fehlerprotokoll 65 HP Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant Server 89 Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) 94 Linux-Ressourcen 67 Probleme nach der Installation eines Service-Packs 65 Unterstützte Betriebssystemversion 94 Betriebssysteme, Updates 65 Betriebssysteminstallation 89 Betriebssystem-Unterstützung HP Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware- DEWW Unterstützung für ProLiant Server 89 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 76 HP Produkt QuickSpecs 91 Unterstützte Betriebssystemversion 94 Bildschirmfarben 60 BIOS (Basic Input/Output System) ROMPaq Utility 86 Server Mode (Servermodus) 72 BIOS-Upgrade ROMPaq Utility 86 Server Mode (Servermodus) 72 Bisherige Änderungen 669443-xx1 (März 2012) 5 669443-xx2 (Juni 2012) 5 669443-xx3 (Dezember 2012) 3 Bisherige Änderungen 3 Boot-Optionen 80 C Care Pack HP Insight Remote Support Software 76 HP Technology Service Portfolio 91 CD-ROM-Laufwerk 46 CLI, aufrufen 108 Controller Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 50 Probleme mit Controllern 63 CSR, Reparatur durch den Kunden 96 curl, Befehlszeilentool 105 D Datenverlust Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 50 Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen 46 Datenwiederherstellung Datenzugriff nicht möglich 48 Vom Laufwerk gelesene Daten sind inkonsistent, oder Laufwerk kann Daten nicht lesen 46 Diagnose-Flussdiagramme Diagnose-Flussdiagramme 24 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme 25 Diagnoseprogramme Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) 86 HP Insight Diagnostics 75 HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 108 ROMPaq Utility 86 Server Mode (Servermodus) 72 Dienstprogramme Dienstprogramme und Funktionen 84 Software-Tools und Lösungen 72 Dienstprogramme, Bereitstellung HP ROM-Based Setup Utility 78 Scripting Toolkit für Windows und Linux 78 Server Mode (Servermodus) 72 DIMM-Bestückungsrichtlinien 15 Index 115 DIMM-Installationsrichtlinien 15 DIMMs 14 Dokumentation Serverdokumentation 91 White Paper 91 DVD-ROM-Laufwerk 46 E Einschaltprobleme, Flussdiagramm Flussdiagramm zu Einschaltproblemen 28 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen von Server Blades für Server Blades auf Intel-Basis 31 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen 29 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (keine Blade Server) 28 Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladung 8 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 9 Schutz vor elektrostatischer Entladung 8 Energiesparfunktionen 60 Erase Utility Erase Utility 76 Server Mode (Servermodus) 72 Erdung, Methoden 9 Erforderliche Informationen Benötigte Betriebssysteminformatione n 97 Benötigte Serverinformationen 96 Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software 66 Erweiterungskarte Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus 62 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, 116 Index Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 94 System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode a n 64 F Farbe 60 Fehlerbehebungsverfahren, Prozessor 11 Fehler bei der Speicherzählung Fehler bei der Speicherzählung 53 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht 54 Unzureichender Serverspeicher 53 Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 24 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung 25 Fehlerbeseitigung, remote HP iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 20 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 22 Remote-Fehlerbeseitigung 19 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 Verwenden der OA CLI 22 Fehlerbeseitigung, Ressourcen HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 90 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HP ProLiant ServerModellen 90 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung 25 Fehlermeldungen Fehleranzeige im Fehlerprotokoll 65 Fehlermeldungsressourcen 90 Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter 68 Zugriff auf Zielsystem verweigert 68 Fehlerprotokoll 65 Fehlertoleranzmethoden 95 Festplattenlaufwerke, Bestimmen des Status 15 Festplattenlaufwerke, verschieben Datenzugriff nicht möglich 48 Laufwerke werden nicht erkannt 47 Festplattenlaufwerks-LEDs 15 Firmware Informationsquellen zur Produktkonfiguration 94 Software und Firmware 88 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 69 System ROMPaq Firmware Upgrade Utility 88 Zugriff auf Supportmaterialien von HP 87 Firmware, aktualisieren Firmwareaktualisierungen 13 HP Service Pack for ProLiant 78 Software und Firmware 88 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 69 Zugriff auf Supportmaterialien von HP 87 Flash-ROM 69 DEWW FlexibleLOM Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 62 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus 62 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht 61 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme 61 FlexibleLOM-LED Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 62 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht 61 FlexibleLOM-Probleme 61 Flexible Startsteuerung 82 Flussdiagramme Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 24 Remote-DiagnoseFlussdiagramm 26 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung 25 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen 35, 36 Flussdiagramm zu Problemen beim Start des Betriebssystems auf HP ProLiant DL580 Gen8 Servern 37 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn 26 Flussdiagramm zu POSTProblemen Flussdiagramm für Server Blade-POST-Probleme 35 DEWW Flussdiagramm zu POSTProblemen 33 Flussdiagramm zu ServerPOST-Problemen (keine Blade Server) 34 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose 27 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen Flussdiagramm für Server Blade-Fehleranzeigen 39 Flussdiagramm zu Fehleranzeigen 37 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) 38 Foundation Care Services 91 Funktionen Dienstprogramme und Funktionen 84 Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen 92 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen 92 G Geläufige Probleme 13 Geräte von Fremdherstellern 45 Grafikprobleme Bildschirmfarben werden falsch angezeigt 60 Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm 60 Probleme mit der Bildschirmanzeige 59 H Hängendes Band 57 Hardware-Fehlerbeseitigung Allgemeine Hardwareprobleme 42 Interne Systemprobleme 46 Probleme mit externen Geräten 59 Unbekanntes Problem 44 Verfahren für alle ProLiant Server 40 Hardwaremerkmale 40 Hardwareprobleme Allgemeine Hardwareprobleme 42 Hardwareprobleme 40 Health-Treiber 86 Hotfixes 65 HP, Kontakt 96 HP Dynamic Smart Array B120i Controller 49 HP Dynamic Smart Array B320i Controller 49 HP Enterprise Configurator 93 HP Guided TroubleshootingWebsite 90 HP iLO HP iLO 73 HP iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 20 HP iLO Web-Schnittstelle 101 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 HP Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics 75 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 76 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität 76 HP Insight Online HP Insight Online 77 Server Mode (Servermodus) 72 HP Insight Remote Support Software HP Insight Remote Support Central Connect 77 HP Insight Remote Support Direct Connect 77 HP Insight Remote Support Software 76 HP Technology Service Portfolio 91 HP Partner Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners 96 Support und andere Ressourcen 96 Index 117 HP Proactive Care 91 HPS-Bericht 109 HP Smart Update Manager, Überblick HP Smart Update Manager 78 Server Mode (Servermodus) 72 HP SSA (HP Smart Storage Administrator) HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 108 HP SSA Diagnoseaufgaben 107 Konfigurationsprogramme 84 HP Systems Insight Manager HP Insight Diagnostics 75 Integrated Management Log 74 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 HP Systems Insight Manager, Übersicht Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-ManagementSystem 95 Servermanagement 95 HP-Website 90 I iLO (Integrated Lights-Out) Active Health System 73 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO 101 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO 102 HP iLO 73 HP iLO-Informationen 95 HP iLO Management 73 Integrated Management Log 74 Server Mode (Servermodus) 72 Verwenden von HP iLO 101 118 Index IML (Integriertes Managementprotokoll) Integrated Management Log 74 Server Mode (Servermodus) 72 Informationen über Gerätetreiber 94 Informationsquellen zur Produktinstallation 92 Informationsquellen zur Produktkonfiguration 92 Insight Diagnostics HP Insight Diagnostics 75 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 76 System auf dem neuesten Stand halten 87 Installation eines Betriebssystems 49 Installation mittels Skripts 78 Installationsanleitungen Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 94 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen 92 Installation und Konfiguration 93 Integrated Lights-Out (iLO) HP iLO 73 HP iLO-Informationen 95 Integrated Management Log 74 Integrated Management Log (IML) 74 Intelligent Provisioning HP Insight Diagnostics 75 HP Intelligent Provisioning 101 Intelligent Provisioning 75 Server Mode (Servermodus) 72 Verwenden von Intelligent Provisioning 103 Interne Systemprobleme 46 K Kabel 13 Kabel, Fehlerbeseitigung Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 50 Lockere Verbindungen 13 Kabel, VGA 60 Kompatibilität 73 Komponenten-LEDs 15 Konfiguration 95 Konfigurationseinstellungen 83 Konfigurieren von AMP-Modi 80 Kontaktaufnahme mit dem Technischen Support 96 Kontaktaufnahme mit HP Benötigte Betriebssysteminformatione n 97 Benötigte Serverinformationen 96 Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners 96 Kontaktaufnahme mit HP Partner 96 Kontaktinformationen 97 KVM Bildschirmfarben werden falsch angezeigt 60 Probleme mit Maus und Tastatur 60 L Laufwerk, Ausfall 46 Laufwerke Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15 DEWW Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) 46 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke 15 Laufwerke, Bestimmen des Status 15 Laufwerke, Fehlerbeseitigung 46 Laufwerk nicht gefunden 47 Laufwerksausfall 61 Laufwerksfehler 61 Laufwerksfehler, ermitteln 46 Laufwerks-LEDs 15 Laufwerks-Roaming 63 LED, Lüfter 51 LED, Systembetrieb 17 LED, Zustand Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 17 LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) 17 LEDs Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15 Definitionen für KomponentenLED 15 Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot 42 LEDs, Festplattenlaufwerke 15 LEDs, Geräteidentifikation (UID) 17 LEDs, NIC 17 LEDs, Prozessor-Ausfall 54 LEDs, SAS-Festplatte 15 LEDS, UPS 42 LEDs, Vorderseite Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15 LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) 17 Leerer Bildschirm 59 Legacy-USB-Unterstützung 86 Lese-/Schreibprobleme, Bandlaufwerk 57 Linux Bericht cfg2html 109 Linux-Betriebssysteme 98 DEWW Linux-Ressourcen 67 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 104 Lockere Verbindungen 13 Lüfter Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit 51 Allgemeine Lüfterprobleme 50 Hot-Plug-Lüfterprobleme 51 Probleme mit Lüftern 50 Lüfter-LED 51 M Maintenance and Service Guide 93 Management CD Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-ManagementSystem 95 Servermanagement 95 Maus 60 Medienprobleme, Bandlaufwerk 58 MicroSD-Karte Probleme mit SD- und MicroSD-Karten 50 System bootet nicht vom Laufwerk 50 Microsoft Betriebssysteme 97 Mindesthardwarekonfiguration 12 Mitteilungen 91 Monitor Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer 59 Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden 60 N Netz-/Standby-Schalter Definitionen für Stromversorgungs-LED 16 LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) 17 Netzkabel Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 7 Netz-LED 16 Netzschalter-LED 16 Netzteile Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch 41 Probleme mit dem Netzteil 41 Netzteil-LEDs 41 Netzwerk, Verbindungsprobleme 68 Netzwerkcontroller Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 62 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus 62 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht 61 Probleme im Zusammenhang mit Netzwerk-InterconnectBlades 62 Netzwerk-Interconnect-Blades 62 Neue Hardware 42 Neukonfigurieren der Software 66 Neuladen der Software 66 O Onboard Administrator Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 22 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 Verwenden der OA CLI 22 Online-Ersatzspeicher 80 Index 119 Online-Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 90 Optionale Grafikkarten 58 Optionen 73 Option ROM Configuration for Arrays (ORCA) Option ROM Configuration for Arrays 85 Server Mode (Servermodus) 72 Oracle Solaris 99 ORCA (Option ROM Configuration for Arrays) Option ROM Configuration for Arrays 85 Server Mode (Servermodus) 72 P Parameter 68 Patches 65 PCI-Karten 45 Power Calculator 93 Preboot Execution Environment (PXE) 80 Proaktive Benachrichtigung 89 Probleme mit Controllern Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im NichtRAID-Modus zugegriffen wird 63 Der Smart Array Controller zeigt keine logischen Laufwerke, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden 63 HP Dynamic Smart Array B320i oder HP Dynamic Smart Array B120i Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 63 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme 61 Probleme mit Controllern 63 Probleme mit dem Betriebssystem 65 120 Index Probleme mit dem Grafikadapter Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf 58 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter 58 Probleme mit dem Speicher Es treten allgemeine Speicherprobleme auf 53 Probleme mit dem Speicher 53 Unzureichender Serverspeicher 53 Probleme mit dem Videoadapter Es treten allgemeine Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter auf 58 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter 58 Probleme mit der Anwendungssoftware 67 Probleme mit der Maus 60 Probleme mit der Software 65 Probleme mit der Tastatur 60 Probleme mit Erweiterungskarten 64 Probleme mit externen Geräten 59 Probleme mit Festplatten Probleme mit dem CD-ROModer DVD-Laufwerk 46 Probleme mit Festplatten (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) 46 Probleme mit Kabeln Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 50 HP SmartDrive Symbole oder LEDs melden Fehler wegen dem falschen Laufwerk, oder in POST, HP SSA, ACU, ADU oder HP SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt 49 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SASKabels 61 Probleme mit Kabeln 61 Probleme mit Lüftern Alle Lüfter in einem HP BladeSystem c-Class Gehäuse laufen auf hoher Geschwindigkeit 51 Allgemeine Lüfterprobleme 50 Hot-Plug-Lüfterprobleme 51 Probleme mit Lüftern 50 Probleme mit Remote ROM Flash 68 Product ID (Produkt-ID) Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 80, 83 Produkt-Informationsquellen HP Produkt QuickSpecs 91 Produkt-Informationsquellen 92 Produktmerkmale 73 Protokoll, Active Health System Herunterladen des Active Health System-Protokolls 101 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HP iLO 101 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HP iLO 102 Protokolle 100 Prozessorprobleme Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang 11 Nicht unterstütztes ProzessorStepping bei AMD Prozessoren 56 DEWW Nicht unterstütztes ProzessorStepping mit IntelProzessoren 55 Prozessorprobleme 54 Prozessorvorrichtung 11 PXE (Preboot Execution Environment, Ausführungsumgebung vor dem Booten) Boot-Optionen 80 HP Smart Update Manager 78 Q QuickSpecs Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen 92 HP Produkt QuickSpecs 91 Product QuickSpecs (ProduktID) 73 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen 92 R Rack, Stabilität 7 Rack-Vorsichtsmaßnahmen Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 7 RAID Konfiguration 84 RBSU (ROM-Based Setup Utility) Automatischer Konfigurationsvorgang 79 Boot-Optionen 80 Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 80 HP ROM-Based Setup Utility 78 Konfigurieren von AMP-Modi 80 Mittels RBSU 79 Server Mode (Servermodus) 72 System bootet nicht vom Laufwerk 46 DEWW RBSU (Setup Utility auf ROMBasis) Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 80 HP ROM-Based Setup Utility 78 System bootet nicht vom Laufwerk 46 RBSU Konfiguration 79 Reaktionszeit 49 Redundantes ROM Der Server startet nicht 69 Systemstartprobleme 69 Unterstützung für redundantes ROM 87 Registrieren des Servers 92 Remote-DiagnoseFlussdiagramm 26 Remote-Fehlerbeseitigung HP iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 20 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 22 Remote-Fehlerbeseitigung 19 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 Verwenden der OA CLI 22 Remote ROM Flash 68 Reparatur durch den Kunden (CSR) 96 report, Befehl 108 Ressourcen Fehlermeldungsressourcen 90 HP Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 90 Support und andere Ressourcen 96 Ressourcen, Fehlerbeseitigung 90 Richtlinien zum Umgang mit DIMMs 14 ROM, aktualisieren Fehler während des ROMFlash 68 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 69 ROM-Fehler 68 ROM-Legacy-USBUnterstützung 86 ROMPaqNotfallwiederherstellung 68 ROMPaq Utility ROMPaq Utility 86 Server Mode (Servermodus) 72 Unterstützung für redundantes ROM 87 ROM-Redundanz Der Server startet nicht 69 Systemstartprobleme 69 Unterstützung für redundantes ROM 87 S SAS-Laufwerke Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 15 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke 15 SATA-Festplattenlaufwerk Laufwerke werden nicht erkannt 47 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke 15 Schalter 94 Schritte vor der Diagnose 6 SD-Karte Probleme mit SD- und MicroSD-Karten 50 System bootet nicht vom Laufwerk 50 Secure Boot-Konfiguration 83 Seriennummer Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 80, 83 Serverdokumentation Installations- und Konfigurationsinformationen Index 121 für die Server-SetupSoftware 94 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 94 Serverdokumentation 91 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 93 Servermerkmale und Optionen 92 Server Mode (Servermodus) 72 Server-Reaktionszeit 49 Server-Setup Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-SetupSoftware 94 System auf dem neuesten Stand halten 87 Serververwaltung Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-ManagementSystem 95 Servermanagement 95 Servicebenachrichtigungen 91 Service-Packs Betriebssystem-Updates 65 HP Service Pack for ProLiant 78 Probleme nach der Installation eines Service-Packs 65 Sicherheit Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup 95 Sicherheitsvorteile 87 Sicherheitsinformationen Sicherheitsvorteile 87 122 Index Sicherheitsüberlegungen Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 9 Schutz vor elektrostatischer Entladung 8 Sicherheitsvorteile 87 Wichtige Sicherheitshinweise 6 Sicherungsproblem, Bandlaufwerk 57 Smart Update Manager HP Smart Update Manager 78 Server Mode (Servermodus) 72 Software HP Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant Server 89 Informationsquellen zur Produktkonfiguration 94 Probleme mit der Software 65 Software-Tools und Lösungen 72 Software und Firmware 88 Softwareausfall 67 Softwarefehler Fehler nach Änderung der Systemsoftware 67 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung 67 Fehler nach Installation einer Anwendung 67 Software-Fehlerbeseitigung Fehler nach Änderung der Systemsoftware 67 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung 67 Fehler nach Installation einer Anwendung 67 Probleme mit der Software 65 Software stürzt ab 67 Software-Ressourcen Softwareinstallation und Konfiguration des Servers 94 Software-Tools und Lösungen 72 Speicher Probleme mit dem Speicher 53 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 94 Speicher, Advanced ECC 80 Speicher, installieren 14 Speicher, konfigurieren 94 Speicher, Online-Ersatz 80 Speichercontroller Bei der Installation eines Betriebssystems werden die HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID ControllerLaufwerke nicht erkannt 49 Speicherprobleme 49 Speicher nicht erkannt Server erkennt neuen Speicher nicht 54 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht 54 Speicherprobleme Bei der Installation eines Betriebssystems werden die HP Dynamic Smart Array B120i RAID Controller- oder HP Dynamic Smart Array B320i RAID ControllerLaufwerke nicht erkannt 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 49 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 50 Speicherprobleme 49 SPP 78 Starten des Servers 46 Statische Aufladung 8 DEWW Stromversorgung, Probleme Netz-LED leuchtet grün, aber der Server fährt nicht hoch 41 Probleme mit dem Netzteil 41 Probleme mit der Stromquelle 40 Probleme mit der Stromversorgung 40 UPS-Probleme 42 Stromversorgung, Quelle 40 Supportmaterialien von HP 87 Symbole an den Geräten 6 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 93 Symbole im Text 93 Symptominformationen 9 Syntax 68 Syntaxfehler 68 System, aktualisieren 87 System Erase Utility 76 Systemkonfiguration 94 System-ROM 55 System ROMPaq Firmware Upgrade Utility 88 Systemstartprobleme 46 Systemzustands-LEDs Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 17 LEDs und Tasten auf der Vorderseite (nur HP ProLiant ML und DL Server) 17 T Tastatur 60 Taste, UID 17 Tasten 17 Technische Daten Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation DEWW und verschiedene Hinweise 93 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 93 Technische Daten, Optionen 93 Technische Daten, Server Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 93 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 93 Technische Kundenunterstützung von HP HP Technology Service Portfolio 91 Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners 96 Support und andere Ressourcen 96 Technischer Support HP Technology Service Portfolio 91 Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners 96 Support und andere Ressourcen 96 Technische Themen 93 Technology Services 91 Teilenummern Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen 92 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 93 Telefonnummern 96 Kontaktieren des Technischen Supports von HP oder eines Vertriebspartners 96 Support und andere Ressourcen 96 Testen von Geräten 45 TPM (Trusted Platform Module) Datenzugriff nicht möglich 48 HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt 52 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 52 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker 14 System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode a n 64 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 69 Treiber Informationen über Gerätetreiber 94 Treiber 87 Trusted Platform Module (TPM) Datenzugriff nicht möglich 48 HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt 52 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 52 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker 14 System fordert während dem Ersatz der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode a n 64 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 69 U UEFI System Utilities 81 Unbekanntes Problem 44 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS) Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot 42 Index 123 Niedriger Akkustand wird angezeigt 42 UPS-Probleme 42 Unterstützte Betriebssysteme HP Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant Server 89 Unterstützte Betriebssystemversion 94 Unterstützte Betriebssystemversionen HP Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiant Server 89 Unterstützte Betriebssystemversion 94 Unterstützte Hardware 40 UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot 42 Niedriger Akkustand wird angezeigt 42 UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß 42 UPS-Probleme 42 USB-Laufwerksschlüssel Probleme mit dem USBLaufwerks-Stick 50 System bootet nicht vom Laufwerk 50 USB-Unterstützung 86 V Verbindungsprobleme 13 Verfahren für den Abbau Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 93 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch 93 Verkabelung 93 Verkabelung, Laufwerk 49 Version Control Agent (VCA) 88 Version Control Repository Manager (VCRM) 88 Versionskontrolle 88 124 Index Verwendung dieses Handbuchs Verwendung dieses Handbuchs 1 VGA 60 Virtual Connect Manager Remote-Zugriff auf VCM 20 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 19 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 10 Vorbereitungsverfahren 10 Vor der Kontaktaufnahme mit HP Benötigte Betriebssysteminformatione n 97 Benötigte Serverinformationen 96 Vorsichtsmaßnahmen Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 93 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 7 White Paper Technische Themen 93 White Paper 91 Wichtige Sicherheitshinweise, Dokument 6 Wiederherstellen 66 Windows Betriebssysteme 104 Z Zustands-LED, Fehlerbeseitigung 17 Zustands-LED-Leiste 17, 31 W Warnhinweise 7 Wartungsrichtlinien Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup 95 System auf dem neuesten Stand halten 87 Was ist neu? 2 Weboberfläche 101 Website, HP HP Support Center Website 90 Weitere Produktinformationen 92 Websites, Verweise HP Support Center Website 90 Verweise auf Websites in Flussdiagrammen zur Fehlerbeseitigung 25 DEWW