AUS ERSTER HAND: Aktuelle Informationen über das Emirat Dubai

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AUS ERSTER HAND: Aktuelle Informationen über das Emirat Dubai
NEWSLETTER 5/2009
AUS ERSTER HAND: Aktuelle Informationen über das Emirat Dubai und die Golfregion
Ein Service der BALANCE CONSULTING GROUP DUBAI
Aufenthaltsgenehmigungen
Zuzug von Ausländern in die Vereinigten
Arabischen Emirate weiter ungebrochen
Offizielles Zahlenmaterial, das im April von Seiten des
emiratischen Arbeitsministeriums präsentiert wurde,
zeigt, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten in den
letzten sechs Monaten rund 620.000 Aufenthaltsgenehmigungen (Visa) für ausländische Arbeitskräfte bewilligt
wurden. Im gleichen Zeitraum wurden 400.000 Visa
gekündigt. Im Ergebnis ist somit eine Erhöhung der Einwohnerzahl der VAE in Höhe von über 200.000 Personen
festzustellen. Der in der Presse vielfach zitierte Exodus
von ausländischen Arbeitskräften, die angeblich in Scharen die Golfregion verlassen, kann somit statistisch nicht
bestätigt werden.
Immobilienmarkt
Ausländische Immobilieninvestoren
erhalten „Multi-Entry-Visit-Visas“
Ausländer, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten
Immobilieneigentum erwerben, erhalten zukünftig unter
bestimmten Voraussetzungen ein sogenanntes „MultiEntry-Visit-Visa“. Diese Aufenthaltsgenehmigung erlaubt
es dem Investor bis zu 6 Monaten in den Emiraten zu
bleiben.
Diese Entscheidung ist Teil der emiratischen Verwaltung,
zusätzliche investorenfreundliche Gesetze zu verabschieden, die gleichzeitig den Immobilienstandort VAE unterstützen.
Die Bedingungen zur Erlangung eines entsprechenden
Visa sind in Artikel 34 der Gesetzesvorlage bestimmt: Die
Immobilieneinheit muss mindestens einen (Kauf-)wert
von 1 Mio. Dirham haben. Auch muss der Investor ein
monatliches Einkommen von mindestens 10.000 Dirham
nachweisen.
Auch zukünftig bietet diese Aufenthaltsgenehmigung
nicht die Möglichkeit, in den Emiraten eine Arbeit aufzunehmen. Hierzu muss von Seiten des Arbeitnehmers,
zusammen mit seinem Arbeitgeber ein sogenanntes Working-Visa beantragt werden.
Weitere wichtige Voraussetzungen zur Erlangung eines
‚Multi-Entry-Visit-Visa’:
-
Die Immobilien muss fertiggestellt sein. Visa können
nicht erteilt werden für Immobilienprojekte, die sich
noch im Bau befinden oder bei denen mit dem Bau
noch gar nicht begonnen wurde.
-
Das Visa umfasst neben dem Immobilieneigentümer
auch seine Familie (Ehegatte + Kinder) und erlaubt
den Abschluss von Versicherungen auf den Familiennamen für die Zeit des Aufenthalts in den VAE.
Projektgesellschaften, Beiträger und Immobiliemakler
haben die Emirate übergreifende Einführung der Aufenthaltsgenehmigung für Immobilieninvestoren und die
damit verbundene Vereinheitlichung entsprechender
Regelungen in den einzelnen Emiraten ausdrücklich begrüßt. Nach allgemeiner Einschätzung der Marktteilnehmer wird die Maßnahme die Zuversicht der Investoren
und das Vertrauen in den Markt verbessern und somit
dem Immobiliensektor der VAE helfen möglicherweise
früher als bisher angenommen sich wieder zu erholen.
Der Immobilienboom in den Vereinigten Arabischen Emiraten beruht historisch gesehen auf der Entscheidung des
Emirats Dubai im Jahre 2002 erstmals den Eigentumserwerb für Ausländer zu gestatten. Dieser Schritt erfolgte
im Nachgang zu den Terroranschlägen am 11. September
2001 zu einem Zeitpunkt, als rund 1 Billion USD von
arabischen Investoren aus den Finanzmärkten in Europa
und Amerika abgezogen wurde.
Innerhalb von 6 Jahren veränderten sich die Emirate
durch den Neubau zahlreicher markanter Immobilienprojekte wie Dubai Marina, Emirates Lakes, Emirates Hills,
International City, Discovery Gardens, Jumeirah Lake
Towers, Burj Dubai und die Palmeninseln, deutlich. Mehr
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als 50.000 Familien haben seitdem ihre fertiggestellten
Freehold-Immobilien in Dubai und in anderen Emiraten
bereits bezogen.
Da es kein emirateübergreifendes Immobiliengesetz gibt,
haben alle Emirate Einzelgesetze erlassen. Dort geregelt
sind u.a. die Möglichkeiten des Immobilienerwerbs, des
Grundbucheintrags, der Weiterveräußerung sowie die
Voraussetzungen der Immobilienvermietung.
Auch die Frage nach dem Erwerb einer Daueraufenthaltsgenehmigung durch ausländische Immobilieninvestoren
wurde in der Vergangenheit von den einzelnen Emiraten
unterschiedlich geregelt. Diese verwirrende Praxis soll
nun mit der neuen Gesetzesregelung ein Ende finden.
Infrastrukturprojekte
Erweiterung des Abu Dhabi Airports verläuft
planmäßig
Golfstaaten
Saudi Arabien garantiert Staatsbürgern kostenfreien Versicherungsschutz
Im Februar 2009 gab das Gesundheitsministerium Saudi
Arabiens bekannt, dass die Regierung des Landes alle
staatlichen Krankenhäuser innerhalb weniger Jahre privatisieren möchte, um so die Krankenversorgung im Königreich wesentlich zu verbessern.
Gleichzeitig gab das Ministerium bekannt, dass zukünftig
saudischen Staatsangehörigen eine Krankenversicherung
garantiert wird und alle Beiträge von Seiten des Staates
übernommen werden. Diese Regelung gilt ausdrücklich
nicht für Ausländer, die sich in Saudi Arabien dauerhaft
aufhalten. Diese müssen weiterhin über den lokalen
Sponsor, der auch für die generelle Aufenthaltsgenehmigung der Ausländer verantwortlich ist, versichert werden.
Infrastruktur
Nach Angaben der Flughafenleitung verläuft der Ausbau
des Terminal 3 des Abu Dhabi Airport trotz Wirtschaftsund Finanzkrise weiterhin planmäßig. Eine Verlangsamung der Expansion aufgrund weltweit rückläufiger Passagierzahlen ist nicht geplant. Aktuell steuert die im Emirat Abu Dhabi ansässige Fluggesellschaft Etihad Airways
vom Abu Dhabi International Airport aus 31 Flugziele
(darunter auch München und Frankfurt) an. Allein 70
Etihad-Flüge verlassen durchschnittlich pro Tag den Flughafen.
Die Flughafengesellschaft Abu Dhabi Airport Company
(ADAC) plant insgesamt rund 25 Mrd. Dirham in den
Ausbau des Flughafens zu investieren. Neben einem
weiteren Streckenausbau für Etihad-Airways soll mit der
Flughafenexpansion auch der enormen Nachfrage ausländischer Fluggesellschaften nach Landerechten in Abu
Dhabi Rechnung getragen werden. Bis 2012 soll am Terminal 3 u.a. eine zweite Start- und Landebahn sowie ein
neuer Traffic-Control-Tower entstehen.
Im Vorjahr konnte der Abu Dhabi Airport einen Passagierzuwachs von rund 30 % verbuchen. Wesentlich dazu
beigetragen hat die im IV. Quartal 2008 erfolgte Eröffnung des Terminal 3.
Emirat Abu Dhabi plant die Einführung einer
Straßenmaut
Nach Angaben der zuständigen Verkehrsbehörde plant
nun auch das Emirat Abu Dhabi die Einführung eines
Straßennutzungsmautsystems um die Zahl der Fahrzeuge
auf den Straßen des Emirats zu reduzieren und öffentliche Verkehrsmittel zu fördern.
Anders als im Emirat Dubai, wo es nun seit bereits zwei
Jahren einen Festbetrag (Salik) für die Straßennutzung
gibt, plant Abu Dhabi eine gestaffelte Straßennutzungsgebühr in Abhängigkeit der jeweiligen Tageszeit. So soll
während der besonders verkehrsträchtigen Rush-Hour
eine höhere Gebühr erhoben werden, als zu den Nebenzeiten.
Langfristiges Ziel ist es auch in Abu Dhabi den öffentlichen Nahverkehr zu stärken. Der Aufbau eines Straßennetzes (Metro) ist bis 2011 geplant. An den Metrostationen werden rund 7.000 neue Parkplätze entstehen.
Einen konkreten Zeitpunkt der Einführung der Straßenmaut im Emirat Abu Dhabi wurde von Seiten der Verkehrsbehörde bislang nicht genannt.
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Infrastruktur
Pläne für Emirate übergreifendes
bahnnetz verabschiedet
Immobilienstandort
Eisen-
Abu Dhabi beschließt Obergrenze für Mietsteigerungen
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben erstmals Pläne
für ein sogenanntes „Trans-Emirates-Rail-Network“ beschlossen. In einem weiteren Schritt wurde per Gesetz
die Gründung einer staatlichen Eisenbahngesellschaft
(Union Railways Company) beschlossen.
Der Herrscher des Emirats Abu Dhabi, seine Hoheit
Scheich Khalifa hat im April 2009 ein Gesetz zur Deckelung von jährlichen Mieterhöhungen in Höhe von 5 %
verabschiedet (Law Nr. 6 of 2009).
Das Verkehrsministerium soll nun zahlreiche öffentliche
Ausschreibungen planen und durchführen, um die notwendigen Voraussetzungen für den Bau des Eisenbahnnetzwerks zu schaffen. Erste Schätzungen gehen von
einem Projektumfang in Höhe von rd. 3 Mrd. US-$ aus.
Das Schienennetz wird ausgehend von Abu Dhabi alle
Emirate untereinander verbinden.
Nach einer geplanten Bauzeit von fünf Jahren soll zunächst der Güterverkehr per Schiene möglich sein. In
einer zweiten Stufe soll dann auch die Personenförderung
zwischen den sieben Emiraten ermöglichst werden.
Das Schienennetzwerk soll insgesamt rd. 1.200 km Länge
haben. Die Dubai Metro wird nicht an das Emirate übergreifende Schienennetz angeschlossen sein. In Dubai
wird am Standort Jebel Ali ein Bahnhof des Trans- Emirates-Rail-Networks entstehen, allerdings voraussichtlich
nicht in unmittelbarer Nähe der Metro-Station.
Das Gesetz umfasst alle Immobilien, die für Wohn- oder
Gewerbezwecke genutzt werden. Das Gesetz gilt sowohl
für Mietvereinbarungen, die vor oder nach der Gesetzesverabschiedung geschlossen wurden. Das Gesetz gilt
nicht für landwirtschaftlich genutzte Gebäude und Immobilien, die sich im Staatseigentum befinden. Das Gesetz
enthält ebenfalls Ausnahme für Hotelgebäude und sonstige Immobilien, die für touristische Zwecke genutzt werden.
Auch im Falle mehrjähriger Verträge darf die jährliche
Steigerung nicht mehr als 5 % betragen. Einzige Möglichkeit für Immobilieneigentümer eine Mietsteigerung über 5
% zu erzielen, besteht in der Anrufung einer extra für
diesen Zweck geschaffenen staatlichen Behörde. Der
Chairman dieser Behörde kann in Ausnahmefällen auf
Antrag eine höhere Mietsteigerung zulassen.
Dubai
Einwohner erhalten 70 Millionen Dirham
Schadensersatzzahlungen
Staatsfinanzen
Oman erzielt 2008 Milliardenüberschuss
Das Sultanat Oman konnte im Jahr 2008 einen Haushaltsüberschuss in Höhe von 1,6 Mrd. Omani Rial (rd. 3
Mrd. Euro) erzielen. Die Staatseinnahmen konnten im
Vergleich zum Vorjahr um rd. 35 % auf 7,98 Mrd. Rial
gesteigert werden. Nach Angaben der Omanischen Zentralbank stellen die 3 Mrd. Euro den höchsten Haushaltsüberschuss des Sultanats seit 2001 dar.
Aufgrund des weltweit fallenden Ölpreises hat das Wirtschaftsministerium bereits im Januar 2009 für das laufende Jahr ein voraussichtliches Haushaltsdefizit in Höhe
von rd. 1,7 Mrd. Euro vorausgesagt.
Scheich Hamdan, Vizepräsident des Emirats Dubai, Finanzminister und Vorsitzender der Verwaltung Dubais,
hat bekannt gegeben, dass zunächst insgesamt
67,97 Mio. Dirham Schadensersatz an Einwohner der
Stadt gezahlt werden, die von öffentlichen Bau- und
Umbaumaßnahmen betroffen sind.
Nach Aussage der Verwaltung werden die Zahlungen an
insgesamt rund 20 Eigentümer von Immobilienobjekten
gehen, die negative Folgen aus dem Bau öffentlicher
Projekte wie z.B. der Dubai Metro erlitten haben. Da sich
nach Aussagen von Scheich Hamdan die Planungen für
den Ausbau Dubais noch immer in einer frühen Phase
befinden, werden in den nächsten Monaten und Jahren
auch noch weitere Schadensersatzzahlungen an betroffene Bürger folgen.
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Immobilienmarkt
Immobilienpreise in Katar sinken um 40 %
bis 70 % seit September 08
Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise weisen nicht nur die Immobilienwerte in den
Vereinigten Arabischen Emiraten einen deutlichen Absatztrend auf, auch die anderen Golfanrainerstaaten, vor
allem Bahrain und Katar, müssen in diesem Marktsegment Verluste hinnehmen. Nach einer Studie des Fernsehsenders Al Arabia ergeben sich die gravierendsten
Wertverluste in Katar außerhalb der Hauptstadt Dohar in
Höhe von bis zu 70 % bei bislang unbebautem Grund und
Boden.
Bezugsfertige oder sich im Bau befindliche Immobilien
haben nach der Ende April veröffentlichten Studie Wertminderungen zwischen 25 % und 30 % erlitten. Auch in
der nun vorgelegten Studie von Al Arabia wird der Hauptgrund für die dramatische Entwicklung im Immobiliensektor der Golfregion in der aktuell vorherrschenden Kaufzurückhaltung internationaler aber auch arabischer Investoren gesehen. Ähnlich wie in Vergleichsstudien für Dubai
und Abu Dhabi wird auch für Katar darauf hingewiesen,
dass mit einer nachhaltigen Belebung des Immobilienmarktes verbunden mit einer deutlichen Preissteigerung
erst ab Mitte 2010 zu rechnen ist.
Für den Mietmarkt Katars prognostiziert die Studie von Al
Arabia eine moderate Preissenkung von 10 % bis 15 %
für das laufende Jahr 2009.
Arbeitsrecht
Aufenthaltsdauer für arbeitslose Expats soll
verlängert werden
zeitig hat das Arbeitsministerium allerdings mitgeteilt,
dass von der Neuregelung grundsätzlich alle Nationalitäten umfasst sein sollen.
Der Gesetzesentwurf sieht ferner eine schärfere Kontrolle
bei Bau und Betrieb von sogenannten Labor-Camps, in
denen insbesondere ausländische Arbeitskräfte, die auf
dem Bau beschäftigt sind, während ihres Aufenthalts in
den Emiraten untergebracht sind, vor. Bestehende LaborCamps, die nicht den verschärften Standards des Arbeitsministeriums entsprechen, sollen geschlossen werden.
Freihandelszonen
RAK Freezone meldet 16 % Wachstum im
I. Quartal 2009
378 neue Firmen haben sich nach Angabe der Ras Al
Khaimah Freezone in den ersten drei Monaten des Jahres
2009 in der Freihandelszone registrieren lassen. Der
branchenspezifische Schwerpunkt lag dabei auf den Sektoren Lebensmittelhandel, Touristik und Industrieproduktion. Regional kamen 32 % der neuen Unternehmen aus
dem asiatischen Raum, gefolgt von 24 % der Unternehmen aus der Europäischen Union.
Somit sind aktuell in der RAK Freezone mehr als 5.800
Unternehmen registriert.
Als ein wesentlicher Faktor der erfolgreichen Expansion
der Freihandelszonen werden die zwischenzeitlich u.a. in
New York, Miami, HongKong sowie Deutschland, der
Türkei und Indien eröffneten Repräsentanzbüros der
Freihandelszone gesehen.
Immobilienpreise
Arbeitskräfte, die ihren Job verloren haben, können zukünftig voraussichtlich länger in den Vereinigten Arabischen Emiraten bleiben als dies bisher arbeitsrechtlich
möglich ist.
Aktuell gilt: Sofern ein ausländischer Arbeitnehmer (Expatriate) seinen Job verliert, bleibt ihm maximal ein Monat Zeit, das Land zu verlassen. Die Regierung der VAE
hat nun einen Gesetzesentwurf erarbeitet, wonach Arbeitnehmer zukünftig zwischen 3 und 6 Monaten nach
Jobverlust im Land bleiben dürfen.
RERA veröffentlicht „Rental-Increase- Calculator“
Die im Emirat Dubai für den Immobiliensektor verantwortliche Behörde Real Estate Regulatory Authority (RERA) hat ein Berechnungsmodell zur Mietpreisentwicklung
im Emirat veröffentlicht. Mit dem Rental-IncreaseCalculator können Mieter und Vermieter unter anderem
den höchsten Mietpreis für Immobilien in ihrem speziellen
Stadtteil ermitteln.
Die genaue Dauer dieser „Visa-Extension“ ist abhängig
von der jeweiligen Tätigkeit des Arbeitnehmers. Gleich-
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Dabei wenig überraschend ist die Tatsache, dass sich im
Vergleich zu den Vorjahren der maximale Mietpreis in fast
allen Bezirken Dubais deutlich gesenkt hat.
Unser Newsletter erscheint in unregelmäßigen Abständen
etwa alle 4-6 Wochen. Fragen, Anregungen und Kommentare richten Sie bitte an [email protected]
Besonders gravierend ist der Abfall der Mietpreise im
Wohngebiet „The Springs“ – dort liegt der aktuelle Mietpreis für eine Wohnung mit 3 Zimmern bei maximal
160.000 Dirham und damit fast 50 % niedriger gegenüber dem Vorjahr (280.000 Dirham). Die Mietpreissenkung in den anderen Stadtteilen Dubais fällt teilweise
deutlich moderater aus und liegt größtenteils zwischen 8
% und 20 %.
Filmprojekt
Fortsetzung des Filmklassikers Wallstreet
wird in Dubai gedreht
Nach Zeitungsberichten wurde Dubai als einer der drei
Drehorte für die Fortsetzung des Hollywood-Klassikers
Wallstreet ausgewählt.
Wie bereits das Original in den 80-er Jahren, wird auch
bei der Fortsetzung wieder Oliver Stone als Regisseur
fungieren. Wallstreet 2 soll voraussichtlich 2010 in die
Kinos kommen.
Der Originalfilm wurde insbesondere durch die von Michael Douglas gespielte Figur des Gordon Gekko bekannt,
einen skrupellosen Geschäftsmann, dessen Aufstieg und
Fall als Symbol der Geschäftswelt der 80-er Jahre galt.
Die Fortsetzung greift nach Aussage der Filmfirma 20th
Century Fox vor allem zahlreiche aktuelle Entwicklungen
der Wirtschafts- und Finanzkrise auf.
Neben Dubai soll Wallstreet 2 in New York und London
gedreht werden.
Der Originalfilm endet mit der bevorstehenden Verurteilung von Gordon Gekko wegen Insiderhandel. Man darf
gespannt sein, wie sich der von Michael Douglas gespielte
Filmbösewicht nach Verbüßung seiner Strafe zwei Jahrzehnte später in der Geschäftswelt Dubais zurechtfinden
wird.
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