einheitliche Passform
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einheitliche Passform
Case Study Wie schaffen wir eine einheitliche Passform für alle Modelle ohne zusätzlichen Aufwand? Takko Fashion ist eine Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen hat sich vom Discounter zum Value Fashion-Anbieter entwickelt und will weiter wachsen. Ein wichtiger Punkt, um noch mehr Kunden zu überzeugen, ist die Passform. Heute spricht Takko vor allem junge und modebewusste Familien im Value-Marktsegment an und vertreibt seine Bekleidung in 1.750 Filialen in Europa. Für die Produktentwicklung ist das eine weitaus größere Herausforderung, denn die neuen Takko-Kunden erwarten gute Produkte zu guten Preisen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Passform. Takko will deshalb die Passform seiner Bekleidung verbessern und für alle Modelle einer Konfektionsgröße vereinheitlichen. Gleichzeitig sollen aber auch Zeit und Kosten in der Entwicklung eingespart werden. Gemeinsam mit Human Solutions findet man die optimale Lösung. Büsten mit realen Körperformen Voraussetzung für jede Passformoptimierung sind aktuelle, realistische Körpermaße. Als SizeGERMANY-Partner der ersten Stunde ist Takko mit den veränderten Körpermaßen und Körperformen der Bevölkerung bestens vertraut. Um auch mit den korrekten Maßen seiner Kunden zu entwickeln und zu produzieren, setzt das Unternehmen bereits seit einiger Zeit auf die SizeGERMANY-Büsten. Mit den vorhandenen Schneiderbüsten war eine Passformkontrolle aufgrund der idealisierten Körperform kaum möglich. Schon frühzeitig im Entwicklungsprozess musste das Takko-Team deshalb Prototypen am lebendigen Modell anprobieren. Bei den SizeGERMANY-Büsten sieht das ganz anders aus. Passformbewertung an der Büste Mit Büsten für DOB in Größe 38 und HAKA in Größe 50 an zwei Standorten startet Takko: In der Schnittabteilung werden die Büsten zunächst zur Anprobe der erste Prototypen bei der Erstellung eines neuen Grundschnitts genutzt. Dann werden im Verlauf des Prozesses alle Lieferantenmuster an den SizeGERMANY-Büsten probiert – sowohl in der Quality Assurance (QA) in Friedrichsdorf/ Taunus als auch im Produktmanagement (PMT) in Telgte – und immer weiter optimiert. Das Ergebnis überzeugt alle: Die Büsten geben genügend Hinweise auf bestehende Schwierigkeiten bezügliche der Balance des Schnittes. Immer mehr Anproben von Prototypen können an den SizeGERMANY-Büsten stattfinden. Die meisten Passformschwierigkeiten lassen sich also bereits direkt an der Büste erkennen und korrekt beurteilen. Das liegt in den korrekten Maßen und Körperformen begründet, aber auch in der optimalen Funktionalität der Büsten. Selbst besonders enge Hosen können auf den SizeGERMANY-Büsten gut anprobiert werden. Durch die Weichteilpartie im Bauch ist gut ersichtlich, ob der Bund zu eng ist. Durch die abnehmbaren Arme und Schulterstücke können auch geschlossene Oberteile ohne Probleme anprobiert werden. Vorteile bei Passformqualität und Effizienz Inzwischen sind die SizeGERMANY Büsten für Takko zur Referenzfigur in der DOB- und HAKA-Produktentwicklung geworden. Erst wenn ein Prototyp weit gediehen ist, werden Bewegungsfreiheit und Tragekomfort am realen Modell geprüft. Das spart Zeit und Kosten. Durch den Einsatz der realen Körperformen hat sich auch der Tragekomfort der Modelle verbessert. Und noch etwas hat sich verändert: Da Quality Assurance und Produktmanagement an verschiedenen Standorten untergebracht sind, fällt die Abstimmung im Entwicklungsprozess durch die einheitlich korrekte Passform der Büsten leichter als am einzelnen realen Modell. Jetzt denkt man bei Takko über die Anschaffung weiterer Büsten mit anderen Konfektionsgrößen oder mit zielgruppenspezifischen Körpermaßen und –formen nach. Und auch die ersten Lieferanten werden hellhörig und überlegen ihre Schnitte ebenfalls direkt an den SizeGERMANY-Büsten zu kontrollieren und so bessere Passform von Anfang an zu liefern. Durch die SizeGERMANYBüsten kann Takko die neuen Körpermaße und –formen effizient in die eigenen Prozesse einbinden. Best Pract ice Fashion