Neue Horizonte - GSG Oldenburg

Transcription

Neue Horizonte - GSG Oldenburg
13. Jahrgang · kostenlos
Die Aufgaben der GSG in der Zukunft
Neue Horizonte
20101GSG-Magazin
Unsere
Dienstleistungen
Miethausverwaltung
(0441) 9708-114
Wohnungseigentumsverwaltung
(0441) 9708-105
Wertermittlung
(0441) 9708-117
Maklertätigkeit
(0441) 9708-113
Bauen & Wohnen in und um Oldenburg
Die GSG OLDENBURG ist seit vielen Jahrzehnten Ihre kompetente
und verlässliche Partnerin rund um die Themen Bauen und Wohnen.
Sie finden bei uns freundliche Fachleute, die sich mit der Vermietung
von Wohnungen ebenso auskennen, wie etwa mit der Vermittlung
und Verwaltung von Immobilien oder der Bauleitplanung.
Mit der GSG sind Sie immer auf der sicheren Seite!
GSG Oldenburg · Straßburger Straße 8 · 26123 Oldenburg
Tel. (04 41) 97 08-0 · Fax (04 41) 97 08-1 63
www.gsg-oldenburg.de
Inhalt
Inhalt
4
News
Fotoausstellung bei der GSG, Streitthema Tier-
haltung, Neues aus der Breslauer Straße, Beratung in den Stadtteiltreffs, Pyro Games
6
Neue Horizonte
Im Herbst eröffnet am Hauptbahnhof das neue Zentralgebäude der Volkshochschule. Für die
GSG als Bauherr stellt das Bildungshaus einen weiteren Meilenstein beim Engagement für die Entwicklung Oldenburgs dar.
12
Quadratisch, praktisch, ungewöhnlich
Seit Mitte Mai leben Melanie und Peter Tank
im ersten fertiggestellten Wohnwürfel an der Schinkelstraße.
16
Zurück in die Zukunft
Das für die Stilbildung der modernen Architektur wegweisende Bauhaus erlebt ein Comeback –
die GSG setzt Akzente.
18
Helfende Hände
Mit den Johannitern hat die GSG ein neues Angebot für ältere Mieterinnen und Mieter realisiert.
20
22 Millionen für
die Zukunft
In Kreyenbrück-Nord beginnt die durch das Programm „Soziale Stadt“ finanzierte Sanierung.
22 Von der Prothese bis zur
USB-Kupplung
An der Bloherfelder Straße 175 gibt es Zuwachs: Ein Sanitätsgeschäft und ein Online-Versand sind hier neu eingezogen.
3
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
auf diese Ausgabe des GSG-Magazins haben Sie
etwas länger warten müssen als Sie es gewohnt
sind. Das hatte zwei Gründe. Zum einen haben
wir das Magazin nach vier Jahren einer kleinen
Frischzellenkur unterzogen und das Layout
noch zeit­gemäßer gestaltet. Zum anderen
wollen wir grundsätzlich auf zwei Ausgaben im
Jahr umstellen, Sie dann aber noch gezielter,
aus­führlicher und hintergründiger über das
Geschehen rund um die GSG informieren.
Ihre
Impressum
Herausgeber GSG OLDENBURG BAU- UND
WOHNGESELLSCHAFT MBH, Straßburger Straße 8,
26123 Oldenburg V.i.S.d.P. Stefan Könner, GSG
Oldenburg K
­ onzeption und redaktionelle Leitung
Medienbüro Spitzer-Ewersmann, Donnerschweer
Str. 90, 26123 Oldenburg Redaktionelle Mitarbeit
Thorsten Bernatzek, Stefanie Brinkmann-Gerdes,
Klaus Kayser, Stephan Klein, Ernst Mastall, Doris
­Pannbacker, Rainer Zietlow Gestaltung und
Produktion STOCKWERK2, Oldenburg Fotografie
Frank Pusch Anzeigen Werbeagentur STOCKWERK2,
Tel. (04 41) 93 00 20-0 Druck Industriedruck Nickel
GmbH, Oldenburg
NEWS
Foto-Ausstellung
Tierhaltung
Wilde 13
Hund, Katze, Krokodil
Tierhaltung in Mehrfamilienhäusern und vermieteten
Einfamilienhäusern ist oft mit Konflikten verbunden. Tiere,
die für den einen Mieter lieb, amüsant oder nützlich
sind, werden von anderen Mietern oft als gefährlich oder
belästigend abgelehnt. Die Gerichte haben zu Fragen der
Tierhaltung unterschiedliche Ansichten vertreten und differenzierte Urteile gesprochen. Der Verband der Wohnungsund Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen
(vdw), in dem auch die GSG Mitglied ist, nennt aktuelle
Beispiele.
4
Die Haltung von Blindenhunden (AG Hamburg-Blankenese,
23.5.1984, Az. 508 C 568/83) und üblichen Kleintieren,
wie Vögeln, Fischen, Eidechsen oder Meerschweinchen ist
grundsätzlich ohne Genehmigung zulässig
(BGH, 14.11.2007, Az. VIII ZR 340/06). Das kann nur bei
gefährlichen Kleintieren wie Skorpionen anders sein.
Nicht nur die Zukunft ist digital, auch die Gegenwart.
Besonders in der Fotografie. Längst hat der Chip in der
Kamera den Film abgelöst. Nicht einmal mehr fünf Prozent
der verkauften Kameras sind analoge Geräte. Dass trotz der
digitalen Übermacht das analoge Schwarz-Weiß-Foto nicht
zum Auslaufmodell geworden ist, beweist eine Ausstellung,
die bis Anfang September im Atrium der GSG zu sehen ist.
13 Fotografinnen und Fotografen aus Oldenburg präsentieren hier eine Auswahl ihrer Arbeiten und beweisen,
dass die Nische quicklebendig ist. „Die Arbeit mit dem
guten, alten Film, das Experimentieren mit Materialien und
Chemikalien, vor allem aber das Entstehen des Bildes in
der Entwicklerschale üben auf mich eine Faszination aus“,
sagt etwa Fotograf Ingo Schröder, Mitglied im Arbeitskreis
analoge Schwarzweißfotografie Nordwest. 7
Gefährliche Tiere sind nicht erlaubt. Das gilt sowohl für
exotische Krokodile (AG Aachen, 13.3.1992, Az. 81 C
459/91) als auch für Gift- oder Würgeschlangen (AG
Rüsselsheim, 12.12.1986, Az. 3 C 1049/86) und Kampfhunde (AG Hamburg-Barmbek, 14.12.2005, Az. 816 C
305/05). Auch ein Gepardengehege im Garten ist unzulässig (OVG Lüneburg, 18.11.2009, Az. 4 LA 371/08).
Bei dauerndem Hundegebell kann der Mieter die
­Beseitigung der durch die Hunde des Nachbarn verur­
sachten Störungen verlangen (LG Schweinfurt, 21.2.1997,
Az. 3 S 57/96). Ist das Bellen unerträglich, kann es die
fristlose Kündigung herbeiführen (AG Potsdam, 22.2.2001,
Az. 26 C 76/00).
vdw-Sprecher Carsten Ens: „Die Tierhaltung in Miet­
wohnungen ist nicht eindeutig gesetzlich geregelt.
Entscheidend ist, was im Mietvertrag steht. Der Mieter
sollte immer den Vermieter um Erlaubnis fragen. Dies gilt
besonders für Hunde und Katzen. Setzt ein Mieter eine
verbotene Tierhaltung trotz Abmahnung fort, droht die
Kündigung der Wohnung (LG Hildesheim, 28.2.2006,
Az. 7 S 4/06).“ 7
News
»Die Tierhaltung in Mietwohnungen ist nicht
eindeutig gesetzlich geregelt. Entscheidend ist, was
im Mietvertrag steht.«
(Carsten Ens, Sprecher vdw)
Stadtteiltreffs
Ve
rl os
g
In den Stadtteiltreffs der Stadt Oldenburg werden immer
häufiger Fragen von Mietern oder auch Mietinteressenten
der GSG gestellt. Seit Mitte Mai gibt es dort deshalb eine
spezielle Beratungs- bzw. Fragestunde. Das Angebot gilt
zunächst für die Stadtteiltreffs Dietrichsfeld (Alexander­
straße 313) und Ohmstede/Nadorst (Kurlandallee 4).
Die Sprechstunde findet jeweils am zweiten Mittwoch
im Monat von 15 bis 16 Uhr statt. Als Ansprechpartner
stehen ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin aus den
GSG-Service­büros zur Verfügung. 7
Pyro Games 2010
un
Ruhig mal fragen!
5
Breslauer Straße
Neue Besitzer
Bereits seit dem 1. Mai gastiert das Feuerwerksfestival
„Pyro Games“ in den deutschen Städten. Zu erleben ist
ein absolutes Highlight der Feuerwerkskunst –
am 21. August auch in Oldenburg.
Zwischen 1928 bis 1938 hat die GSG in der Breslauer
Straße 28 Häuser bauen lassen, die vor allem von jungen
Arbeiterfamilien der Glashütte, Post und Bahn genutzt
wurden. Die Architektur der Siedlung orientierte sich an
der Wohnreformbewegung der Zwanziger Jahre und legte
Wert auf Licht, Luft und Grünanlagen. Ende der 70er Jahre
wurde das Ensemble als historisches Baudenkmal von der
Denkmalfachbehörde des Landes Niedersachsen dokumentiert und verzeichnet.
Im Jahr 2005 unterbreitete eine zwischenzeitlich gegründete Wohninitiative der GSG das Angebot, eine Wohnungsgenossenschaft zu bilden und die Häuser zu kaufen. Ihr
ging es um den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser in
Oldenburg einzigartigen Siedlung. Die GSG stand der Idee
von Anfang an sehr aufgeschlossen gegenüber. Zum 1. Juli
dieses Jahres wechselten nun die ersten fünf Häuser den
Besitzer. Weitere sollen folgen. 7
Das sehenswerte Feuerwerks-Championat startet bei
Einbruch der Dunkelheit. Zuvor verkürzt das Berliner
Trommlertrio „Stamping Feet“ mit seiner ideenreichen
Performance die Wartezeit. Ihre Musik ist eine Mischung
aus wilder Trommelei und aktuellem Sound gepaart mit
waghalsiger Akrobatik.
Anschließend kämpfen ausgewählte Pyro-Designer mit
ihren speziell für diesen Abend kreierten Pyro-Musicals
um den Pokal des Feuerwerks-Champions. Dabei zählt
Originalität gleichermaßen wie Kreativität. Feuerbilder,
Vulkane sowie Fontänen erhellen den Abendhimmel und
verwandeln das Gelände an der Weser-Ems-Halle in ein
gigantisches Farbenmeer. Ein weiteres Highlight ist die
Multimedia-Lasershow von Licht- und Laserartist Jürgen
Matkowitz.
Für die Leserinnen und Leser des GSG-Magazins haben
wir exklusiv 5 mal 2 Eintrittskarten gesichert. Schreiben
Sie bis zum 10. August eine Postkarte an die GSG mit
dem Stichwort „Pyro“. Die Tickets werden unter allen
Einsendern verlost und sofort verschickt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. 7
THEMA
6
Neue Horizonte
Im Herbst eröffnet gegenüber dem Hauptbahnhof das neue Zentralgebäude der Volks­
hochschule. Für die GSG als Bauherr stellt das Bildungshaus einen weiteren Meilenstein
beim Engagement für die Entwicklung Oldenburgs dar.
Der letzte Schnee ist längst geschmolzen, selbst das
hartnäckigste Eis getaut. Und dennoch ist der Winter
2009/2010 auch ein halbes Jahr später noch nicht
vergessen. Die Folgen der monatelangen Frostperiode
bekam auch die GSG zu spüren. Besonders zu schaffen
machte ihr der lange Winter beim Neubau der Volkshochschule an der Karlstraße. Auf drei Monate summierte sich
die kältebedingte Verzögerung, so dass die Inbetriebnahme
des Bildungshauses nunmehr erst im Herbst und nicht zum
Start des Sommersemesters erfolgen wird. „Das können wir
angesichts dessen, was hier entsteht, gut verkraften“, sagt
schmunzelnd VHS-Direktor Hans-Peter Heyer.
Tatsächlich kann sich der direkt neben dem Stammsitz
der GSG gelegene Bau sehen lassen. Für eine Investition
von rund 6,8 Millionen Euro entsteht nach den Plänen
des Architekten Stephan Klein gegenüber dem Zentralen
­Omnibusbahnhof (ZOB) „eine der modernsten VHSZentralen Deutschlands“, bekundete GSG-Geschäftsführer
Stefan Könner beim Richtfest. Das fünfstöckige Gebäude,
das von der Volkshochschule angemietet wird, bietet
auf 4.300 Quadratmetern nicht nur 36 Seminarräume,
sondern auch eine hochmoderne Lehrküche und bestens
ausgestattete Fitnessräume, eine Vielzahl von Büros, einen
Café­bereich und einen Multifunktionssaal für bis zu 200
Personen.
THEMA
»Für uns und die Erwachsenenbildung in
Oldenburg eröffnen sich an diesem Standort
ganz neue Horizonte.«
(Hans-Peter Heyer, VHS Oldenburg)
7
„Für uns und die Erwachsenenbildung in Oldenburg
eröffnen sich an diesem Standort ganz neue Horizonte“,
betont Heyer. Und dass die GSG dabei für die nötige
Schubkraft verantwortlich zeichnet, überrascht keinesfalls – schließlich hat sie im Laufe ihrer Geschichte bereits
mehrfach Verantwortung für die Entwicklung Oldenburgs
übernommen.
Partnerin der Kommune seit fast 90 Jahren
Die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Oldenburg
mbH war im August 1921 gegründet worden, um die
Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg zu bekämpfen.
Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sicherte sie
den Wiederaufbau und half unter anderem mit, mehr als
40.000 Vertriebene mit Wohnraum zu versorgen. Später
baute sie über 2.200 vor allem auf die Bedürfnisse junger
Familien zugeschnittene Mietwohnungen und Klein­
siedlungen. Egal ob Bürgerfelde, Ohmstede oder Nadorst,
ob Donnerschwee, Kreyenbrück oder Bloherfelde – kaum 3
THEMA
8
3 ein Stadtteil, in dem die GSG nicht nachhaltig das Gesicht
des neuen Oldenburg prägte. Typisch etwa das Beispiel
des Kennedyviertels, das zwischen 1964 und 1968 auf
23 Hektar Land in Angriff genommen wurde. Die Planer
der GSG hatten seinerzeit schon früh begonnen, den Bedarf
an Wohnungen für kinderreiche Familien zu befriedigen.
Die GSG war sich ihrer Rolle als wichtige Partnerin der
Kommune bei der weiteren Entwicklung der Stadt also
schon immer bewusst. Auch in den letzten Jahren blieb
dieses Engagement erkennbar. So wurde im Stadtnorden
ein 30 Hektar großes, lange Zeit nur landwirtschaftlich
genutztes Gelände zum Herzstück des AlexanderhausQuartiers. Den in das neue Wohngebiet integrierte
Semperhof konzipierte man gezielt auf die Wohnwünsche
von Menschen „in den besten Jahren“ hin. Am Bloherfelder
Markt wurde eine hässliche Baulücke durch ein lokales
Angebot für Menschen gefüllt, die nicht mehr allein leben
möchten und auf ein Angebot an Betreuungsmöglichkeiten zurückgreifen wollen. Und mit dem Burghof wurden
städte­bauliche Akzente in einem bis dahin wenig attraktiven Hinterzimmer der Innenstadt gesetzt. „Wir haben in
den letzten Jahren gezeigt, dass die GSG auch anders bauen
kann, als man es von ihr erwartet“ sagt GSG-Architekt
Stephan Klein.
Lebendige Städte b
­ rauchen vitale Stadtteile
Deutlich wird angesichts dieser Beispiele: Die GSG
sieht sich schon lange nicht mehr als reine Wohnungsbaugesellschaft. Vielmehr stellt sie sich den massiven
Heraus­forderungen des demographischen und sozioökonomischen Wandels. Etwa denen, die sich aus der
Veränderung des Altersaufbaus der Bevölkerung, aus dem
Trend zu neuen Lebensformen und Haushaltstypen, aus
Migration und kultureller Vielfalt ergeben. Grundlage dafür
THEMA
»Wir haben in den letzten Jahren gezeigt,
dass die GSG auch anders bauen kann,
als man es von ihr erwartet.«
(Stephan Klein, GSG-Architekt)
9
Vom Dach des neuen Bildungshauses aus genießen VHS-Direktor Hans-Peter Heyer (links)
und GSG-Architekt Stephan Klein den Blick über Oldenburg.
ist die Erkenntnis, dass lebendige Städte vitale Stadtteile
brauchen, in denen die Menschen gern und mit Über­
zeugung nicht nur wohnen sondern leben. Vor diesem
Hintergrund, so schreibt der Verband der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V., „gewinnt
eine integrierte Stadtteilentwicklung auf der Basis strate­
gischer Allianzen zwischen Wohnungsunternehmen,
Kommunen und der Bewohnerschaft mehr und mehr an
Bedeutung“.
Geschäftsführer Stefan Könner ließ anlässlich des Richtfestes des VHS-Neubaus keinen Zweifel daran, dass die
GSG „auch weiterhin und in Zukunft noch stärker“ ihre
„Rolle als Investor für gemeinwohlorientierte Wohn- und
Dienstleistungsprojekte zur Geltung bringen“ werde –
gerade, wenn es um vermeintlich schwierige Fälle gehe: „Es
hat seit Jahrzehnten ja immer wieder Versuche gegeben,
dieses Projekt (Neubau der Volkshochschule, die Red.)
voran zu bringen. Wir sehen da durchaus Parallelen zu
unserem Bauvorhaben an der Burgstraße, wo es ebenfalls die GSG war, die eine unendliche Diskussion durch
entschlossenes Handeln beendet hat.“
Ein neuer Stadtteil ­nördlich des Bahnhofs
Nicht vergessen werden darf eine weitere ­Dimension:
Mit der 2001 getroffenen Entscheidung, das neue
Ver­waltungszentrum der GSG an der Straßburger Straße zu
bauen, wurde die Entwicklung des zwischen Hauptbahnhof
und Weser-Ems-Halle gelegenen Areals maß­geblich vorangetrieben. Wer zehn Jahre nicht in Oldenburg war, wird
dieses Quartier nicht mehr wiedererkennen. Mit der kreisrunden EWE-Arena und der Zentrale der Landes­sparkasse
zu Oldenburg zeigt sich die Stadt hier heute von ihrer
modernsten Seite. Und selbst nach Eröffnung des Bildungshauses wächst das Karree weiter. Die DAK erweitert ihren 3
THEMA
10
3 Verwaltungssitz an der Karlstraße, der Automobilzulieferer
Vierol errichtet seine neue Firmen­zentrale, ein weiteres
Bürogebäude ist ebenso in Planung wie die umfangreiche Neugestaltung der Weser-Ems-Halle. All das war
vor Jahren, als die halbe Stadt über den Sinn der nahe­
gelegenen Bahnunterführung stritt, nicht zu erwarten
gewesen. Zug um Zug ist seither auf den früheren Brachflächen ein neues Stadtviertel entstanden. Die GSG lieferte
die Initialzündung.
Oldenburg wächst, Wohnungen werden knapp
Mut, Pioniergeist und frische, kreative Ideen werden
auch gefragt sein, wenn es darum geht, die Probleme der
Zukunft zu meistern. Oldenburgs Bevölkerungszahl soll, so
haben es Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesamtes
für Statistik errechnet, bis zum Jahr 2020 voraussichtlich
auf mehr als 172.000 ansteigen. Andere Experten erwarten
durch die Einbeziehung von Zweitwohnsitzen sogar einen
Sprung auf über 180.000. Kenner des Wohnungsmarktes
fürchten, dass Oldenburg für diese Dimension nicht
aus­reichend vorbereitet ist. Für den prophezeiten Zuwachs
werde zu wenig gebaut. Übrigens nicht nur an der Hunte:
Bis zum Jahr 2020 benötigt etwa Hamburg nach Angaben
der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt rund
65.000 neue Wohnungen.
Schon 2008 hatte es, so GSG-Geschäftsführer Könner,
rund 15 Prozent mehr Anfragen nach Wohnraum gegeben,
als im Jahr zuvor. Vor allem kleine und preisgünstige
Wohnungen seien mehr denn je gefragt. In dem vom
Hamburger GEWOS-Institut vorgelegten Gutachten
zur „Entwicklung der Wohnungsmärkte in Bremen und
Niedersachsen bis 2020“ wird ein Nachfrageüberhang von
zwei Prozent im Jahr 2015 und von drei Prozent im Jahr
2020 erwartet.
GEWOS geht davon aus, dass in Zukunft weniger freistehende Eigenheime als vielmehr alternative Wohnformen in
zentral gelegenen Mehrfamilienhäusern gefragt sein werden.
Das klassische Einfamilienhaus sei nur noch bei einem
ausgewogenen Preisleistungsverhältnis zu vermarkten.
THEMA
11
Zusammenhänge zwischen sozialen und
baulichen Entwicklungen
„Wer jetzt nicht gegensteuert, fährt in Sachen Stadt­
entwicklung in eine Sackgasse“, warnte Bernd Meyer,
Direktor des Verbandes der Wohnungs- und Immobi­
lien­wirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw), bei der
Vor­stellung der Studie. Aber wie kann dieses Gegensteuern aussehen? Welche Typen von Wohnungen werden
zukünftig gefragt sein, wo findet sich genügend Platz für
geeignete Mehrfamilienhäuser, wie lässt sich preisgünstiger
Wohnraum finanzieren?
Wer Antworten auf diese Fragen finden will, darf nicht
bei der Prognose der Einwohnerzahl stehen bleiben.
Vielmehr müssen eine Vielzahl sozialer Phänomene
in die Überlegungen einbezogen und die Zusammenhänge zwischen sozialen und baulichen Entwicklungen
erkannt werden. So führen nach einer Analyse des Stadt­
planungsamtes Bern die Alterung des Wohnungsbestands,
Wohnungssanierungen und Neubautätigkeiten „zu Ände-
rungen im sozialen Gefüge der Quartiere“. Die Wohn- und
Lebensqualität hänge maßgeblich von geeigneten Wohn­
angeboten für Menschen in allen Lebenslagen ab.
Und: Die gleichzeitige Verfügbarkeit bedarfsgerechter
sozialer Infrastrukturen ist nach Ansicht der Schweizer
Voraus­setzung dafür, dass sich die Menschen am gesellschaftlichen Leben beteiligen könnten. Ein gutes Beispiel
dafür ist die jederzeit gut zu erreichende neue Zentrale der
Oldenburger Volkshochschule. Sie schafft durch ihr breit
gefächertes Angebot die Basis für eine aktive Teilhabe an
der Entwicklung der Gesellschaft und zeigt, wie die GSG
durch den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus die
Zukunft Oldenburgs mitgestaltet. Das macht Hoffnung
darauf, dass auch für die weiteren Herausforderungen
die richtigen Konzepte und Strategien entwickelt werden
können. 7
Wohnen im Würfel
12
Wohnen im Würfel
»Reduktion bedeutet nicht Verarmung des
Erscheinungsbildes. Im Gegenteil.«
(Andreas Handke, GSG-Architekt)
Quadratisch,praktisch,
ungewöhnlich
„Manche schauen zwei- oder dreimal hin und nicken anerkennend, andere schütteln den
Kopf und gehen weiter.“ Dass Passanten vor ihrem Haus stehen bleiben, ist für Melanie
und Peter Tank mittlerweile Alltag. Seit Mitte Mai lebt das Paar in einem der ersten fertig­
gestellten Wohnwürfel an der Schinkelstraße.
Sie sind ein Hingucker der ganz besonderen Sorte. Schon
von weitem ziehen die sechs markanten Würfel die Blicke
magisch an – selbst in dem an architektonischen Besonder­
heiten nicht gerade armen neuen Stadtteil Alexander­
haus. Die in strahlendem Weiß gehaltenen Gebäude
glitzern in der Sonne und heben sich deutlich ab von ihrer
Umgebung. „Die Leute bleiben stehen, machen sich ihre
Gedanken und sagen uns auch gerne mal, was sie von dem
Haus halten“, sagt Melanie Tank, die am Himmelfahrtstag
2010 mit ihrem Mann Peter hier eingezogen ist. Und was
bekommen die beiden so zu hören? „Viel Lob und natürlich
auch ein paar kritische Kommentare.“
Andreas Handke wundert das nicht. Der GSG-Architekt
hat die Würfel, die unter dem Namen Qubi vermarktet
werden, konzipiert. Seine Idee waren kostengünstige
Häuser, die aber nicht billig aussehen. „Das geht nur durch
geplante Reduktion. Aber – und das war mir wichtig –
Reduktion bedeutet nicht Verarmung des Erscheinungs­
bildes, im Gegenteil.“ Der Lohn der Bemühungen liegt
in einem respektablen Preis: Einen Qubi gibt es ab
122.500 Euro in der Variante mit drei Zimmern und
87 Quadratmetern, ohne Grundstückpreis. „Dafür kriegen
Sie sonst gerade mal eine vernünftige Eigentumswohnung“,
weiß Handke.
Der Preis war ein wichtiges Kaufargument für Melanie
und Peter Tank, genau wie der ungewöhnliche Baustil.
Das Paar liebt schnelle Entschlüsse. „Wir haben die Pläne
gesehen und wussten sofort, dass wir das haben wollen“,
erinnert sich die Rechtswirtin an den Moment, als die
Entscheidung fiel. Mit einem Haus der Marke 08/15
wollten sie sich nicht zufrieden zu geben.
Genau das ist der Qubi in keinem Fall. Die beiden Etagen
sind durch große Fenster lichtdurchflutet, Küchen- und
3
13
Küchengeflüster
Wohnen im Würfel
14
3 Wohnbereich sind miteinander kombiniert und im Flur
weckt eine große Glasplatte in der Decke das Interesse
des Betrachters. Durch ihren Einbau ist es dem Architekten Handke gelungen, zwischen den Stockwerken eine
kluge Verbindung herzustellen. „Und auf unsere Sonder­
wünsche, die wir in der Bauphase geäußert haben, ist
man sofort eingegangen“, betont Student Peter Tank. So
konnte der Zuschnitt der Zimmer gegenüber den ursprünglichen Plänen angepasst werden. Und auch die Idee, die
Badewanne im Schlafzimmer gleich neben dem Bett zu
­installieren, wurde umgesetzt.
„Wir sind ja flexibel“, stellt Handke schmunzelnd klar.
Er hat die Planungen für den Qubi als eine besondere
Herausforderung verstanden. „Auch wenn wir Architekten
nicht nur langweilige Standardhäuser bauen, macht es
schon Spaß, einmal etwas anderes zu entwerfen“, sagt er.
Und wenn man dann noch den Geschmack der Käufer trifft
– umso besser. „Für uns ist der Qubi die perfekte Lösung“,
bestätigt Melanie Tank. Und nicht nur für sie und ihren
Mann entwickelt sich der Qubi zur Erfolgsgeschichte. Sechs
Exemplare haben bereits Käufer gefunden, fünf weitere
Häuser bietet die GSG an. 7
15
NWZ-Jobs.de
Das Stellenportal in der Region Nordwest
mit rund 17.000 Stellen!
Traumjob gesucht?
Hier findet jeder seinen
idealen Arbeitsplatz, denn
NWZ-Jobs.de bietet die
meisten offenen Stellen in
Nordwest-Niedersachsen.
Einfach en!
such
intelligent
Maurer- und Betonarbeiten
Zimmerarbeiten
Neubau, An- und Umbau
Modernisierung
Kanal- und Pasterarbeiten
Und das Beste ist,
die Suche ist kostenlos.
Kontakt: Sylvia Bruns
Tel. 0441/9988-4642 oder
[email protected]
JOBS
8000045720_1.indd 1
caritas
Schützenhofstraße 113a
26133 Oldenburg
Telefon: (04 41) 9 40 99-0
Telefax: (04 41) 9 40 99-50
[email protected]
www.schroeder-sohn.de
21.06.2010 13:09:44
Oldenburg
Ambulante Pflege
Haushaltshilfen
Peterstraße 39
26121 Oldenburg
T.: 0441. 925 450
Beratung
Haushaltshilfen
Ambulante Alten-/
Krankenpflege
Sozialstation
Kurzzeitpflege
Verhinderungspflege
© ibs-werbeagentur.de
24 Std. Notaufnahme
Stationäre Pflege
Einzelzimmer
Abendbetreuung
c a r i t a s - o l . d e (Infofilm)
Altenheim St.Josef
Kolpingstraße 15
26133 Oldenburg
T.: 0441. 944 030
Einzelzimmer
Abendbetreuung
Altenheim Marienhort
Bodenburgallee 40
26131 Oldenburg
T.: 0441. 955 970
Einzelzimmer
Abendbetreuung
Bauhaus-Architektur
Zurück in die Zukunft
16
Das Bauhaus ist wegweisend für die Stilbildung der modernen Architektur. Seine präzise
Formensprache war lange in Vergessenheit geraten, erlebt nun aber ein Comeback –
auch bei der GSG.
Sachlichkeit, Zweckmäßigkeit, Vereinfachung – diese
drei Merkmale sind kennzeichnend für den Bauhausstil.
Er zählt zu den wichtigsten Stilen des 20. Jahr­hunderts
und wurde in den zwanziger Jahren am staatlichen
Bauhaus in Weimar von Walter Gropius als Gegenpol zum
damals vorherrschenden Historismus begründet. „Das
Bauhaus will der zeitgemäßen Entwicklung der B
­ ehausung
dienen, vom einfachen Hausgerät bis zum fertigen Wohnhaus“, erläuterte der gebürtige Berliner die Grundzüge
seiner Idee, mit der Technik und Kunst zu einer idealen
Einheit verschmelzen sollten. Der Einsatz geometrischer
Gliederungs­elemente, die Verwendung weißer Außenfassaden und der Verzicht auf Verzierungen jeder Art
kennzeichnen das architektonische Erscheinungsbild
des Bauhausstils. Noch heute gilt die Dessauer Bauhaus-­
Siedlung als beispielhaft.
Das Bauhaus kam zeitweise aus der Mode, feiert aber
seit einigen Jahren ein beachtliches Comeback. Funktionale
Ästhetik ist wieder gefragt. Die typischen Würfelbauten
mit Flachdach, klaren Linien und puristischen Formen
sind gerade in Neubaugebieten nicht mehr zu übersehen.
„Man baut zwar nicht mehr wie 1920, aber Stil und Philosophie werden wieder belebt durch Kubenformen und
großflächige Fenster“, unterstrich Olaf Bahner, Sprecher
des Bundes Deutscher Architekten, kürzlich in einem
Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt. Individualität
beim Wohnen stehe auf der Wunschliste von Bauherren
weit oben und sei häufig Teil des Bedürfnisses nach eigener
Gestaltung und Lebensart. Bahner: „Die Bauhauskultur
passt zum allgemeinen Trend, sich auf das Wesentliche zu
konzentrieren.“
Auch die Architekten der GSG haben sich auf die Rückkehr des Bauhauses eingestellt. So konnte Stephan Klein
das Wohnhaus der Familie Kramer im Alexanderhaus als
schlichten Kubus mit Flachdach konzipieren. Diele, Essund Wohnbereich gehen offen ineinander über und öffnen
sich nach Südwesten. Markant sind die offene Treppe und
die Oberlichtbänder zur Nordseite. Das stolze 23 Quadrat-
Bauhaus-Architektur
»Moderne Architektur soll nicht nur ein neuer Zweig
an einem alten Baum sein, sondern ein gänzlich neuer
Spross, der neben den alten Wurzeln aufsteigt.«
(Walter Gropius, Bauhaus-Begründer)
17
meter große Bad mit Sauna ist eine weitere Besonderheit.
Das Haus verfügt über ein Wärmeverbundsystem, ist weiß
verputzt mit antrazithfarbenen Fenstern. Großen Wert
legte der Hausherr auf die Integration modernster Haustechnik. So lassen sich Licht, Heizung, Jalousien und die
gesamte Medientechnik über einen in der Küche installierten Touchscreen bzw. über das iPhone bedienen.
Klare Formen und eine intelligente und innovative
Bauweise standen auch bei den Qubi-Planungen im
Vordergrund (siehe auch Seite 12). Die sechs Wohnhäuser wurden in massiver und zweigeschossiger Bauweise
errichtet. Und sie passen perfekt zu den Planungen, die
in der Nachbarschaft verwirklicht werden sollen. So
entstehen in der Schinkelstraße 6–18 unter der Regie des
Oldenburger Architekturbüros Sosath und Scheper zurzeit –
ebenfalls in Anlehnung an den Bauhausstil – drei exklusive
Apparte­ment- und Stadthäuser mit insgesamt 27 hoch­
wertigen Mieteinheiten.
„Wir rechnen mit der Fertigstellung im kommenden
Frühjahr“, sagt Sergej Halweg von Sosath und Scheper.
Sein Büro war bislang vorwiegend mit der Planung von
Einfamilienhäusern befasst. Umso mehr freut sich der
Architekt über die Entwicklung eines Konzeptes, das auch
mit mehreren Wohnungen unter einem Dach aufgeht. Die
Umstellung, so fügt er hinzu, habe kaum Mühe bereitet:
„Man findet einen Wohnungstypus, der sich eignet, und
multipliziert ihn dann.“ Halweg begrüßt es daneben
ausdrücklich, dass die GSG als Bauträger den Mut zum zeitgemäßen Bauen aufbringt: „Gerade das Gebiet Alexander­
haus wird sich zu einem Vorzeigequartier Oldenburgs
entwickeln und aufmerksam studiert werden. Da ist es nur
folgerichtig, jetzt Duftmarken zu setzen.“
Dass das Bauen nach den Bauhaus-Prinzipien nicht auf
Wohnhäuser beschränkt bleiben muss, zeigt der im Mai
eröffnete und ebenfalls an der Schinkelstraße gelegene
Kindergarten „Spurenleger“. Das von der Stadt Oldenburg
errichtete Gebäude setzt ebenfalls auf Funktionalität, klare
Strukturen und eine sachliche Formensprache – und liegt
damit ganz auf der Linie von Walter Gropius. Der hatte
einst gesagt, die Baukunst solle „ein Spiegel des Lebens und
der Zeit sein“ und die moderne Architektur sei „nicht nur
ein neuer Zweig an einem alten Baum, sondern ein gänzlich
neuer Spross, der neben den alten Wurzeln aufsteigt“. 7
Service-Wohnen daheim
18
Helfende Hände
Die Meisterung des demographischen Wandels ist für Wohnungsbaugesellschaften eine der
wichtigsten Zukunftsaufgaben. Mit den Johannitern hat die GSG einen Partner gefunden, um
ein spezielles Angebot für ältere Mieterinnen und Mieter zu realisieren.
Neue Nachbarn, Abschied von Freunden und Bekannten,
Komplikationen mit Renovierung und Möbeltransport – je
älter Menschen werden, desto geringer ist ihre Bereitschaft,
das geliebte Wohnumfeld zu verlassen. Ein Umzug ist für
viele Menschen im letzten Lebensdrittel kein Thema mehr.
„Die Wohnungswirtschaft muss sich deshalb verstärkt
auf die Bedürfnisse ihrer älter werdenden Kundschaft
einstellen“, betont GSG-Geschäftsführer Stefan Könner.
Allein allerdings kann ein Unternehmen wie die GSG
diese Aufgabe nicht meistern. Deshalb ist sie eine Partnerschaft mit den Johannitern eingegangen, die auf Landesebene bereits seit etlichen Jahren mit dem Verband der
Wohnungswirtschaft (vdw) in Niedersachsen/Bremen
kooperieren. „Grundlage ist unser Angebot ServiceWohnen daheim, das wir speziell auf die Bedürfnisse der
Mieterinnen und Mieter der GSG abgestimmt haben“,
erläutert Wilfried Barysch, Regionalvorstand der JohanniterUnfall-Hilfe. Mieterinnen und Mieter, die Wert darauf
legen, individuell und selbstständig in ihrem gewohnten
Umfeld zu bleiben, erhalten damit eine preiswerte Alter­
native zum stationären betreuten Wohnen. „Viele Miethaushalte können zudem die Kosten für Mietwohnungen in
Wohnresidenzen und die damit verbundenen Betreuungskosten nicht aufbringen“, unterstreicht Stefan Könner.
Wilfried Barysch ergänzt, man habe häufig die Erfahrung
gemacht, „dass Menschen, deren Angehörige nicht mehr
in der Nähe wohnen, bei vermeintlich kleinen Problemen
eine helfende Hand fehlt“. Hier schafft „Service-Wohnen
daheim“ Abhilfe. „Wir bieten diese helfende Hand zur
Unterstützung im Alltag, etwa beim Einkaufen, als Haushaltshilfe oder als Ansprechpartner für weitergehende
Dinge.“ Kern des Basisangebotes ist der Hausnotruf der
Johanniter, der rund um die Uhr mit Fachpersonal besetzt
ist und im Notfall Hilfe organisiert. Zum Basisangebot
gehören daneben diverse kleinere Unterstützungs­angebote
wie die Versorgung der Wohnung im Krankheitsfall,
verschiedene Beratungsleistungen und regelmäßige persönliche Kontakte. Außerdem können die Mieterinnen und
Mieter, die sich am „Service-Wohnen daheim“ beteiligen,
kostenlos am GSG-Ausflugsprogramm teilnehmen.
Gemeinsam haben Johanniter und GSG für die
Mitarbeiter im „Service-Wohnen daheim“ den Begriff
„Kümmerer“ eingeführt. Für die Mieterinnen und Mieter
der GSG bekleidet Angela Exner-Wallmeier den Posten.
Wilfried Barysch verspricht: „Bei uns wird es das nicht
geben, dass jemand anruft und zu hören bekommt, dass
wir ihm nicht helfen können.“ 7
Service-Wohnen daheim
»Das Angebot richtet sich in erster Linie an Seniorinnen
und Senioren, die einen zuverlässigen Partner brauchen.«
(Angela Exner-Wallmeier, Die Johanniter)
Info
Beratung mittwochs 12 bis 13 Uhr, in geraden Kalender­
wochen im GSG-Servicebüro Hundsmühler Straße, in ungeraden an der Cloppenburger Straße. Auch Hausbesuche zur
Beratung können hier vereinbart werden. Telefonisch steht
neben Angela Exner-Wallmeier von den Johannitern
(Tel. 9 71 90 47) Stefanie Brinkmann-Gerdes von der GSG
(Tel. 97 08-154) für Auskünfte zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind zudem über die kostenfreie Servicenummer 08 00-0 01 92 14 möglich.
19
Eine Zukunft im gewohnten Umfeld
Angela Exner-Wallmeier ist bei den Johannitern ver­antwortlich für das
„Service-Wohnen daheim“.
Frage: Frau Exner-Wallmeier, was gab den Ausschlag für die
Johanniter, sich im Bereich Ambulant betreutes Wohnen zu
engagieren?
Angela Exner-Wallmeier: Seit November 2008 läuft an
drei Standorten in Niedersachsen ein Pilotprojekt zum
Thema Service-Wohnen daheim. Entstanden ist es aus den
Beobachtungen der Hausnotrufbetreuer, die feststellen
mussten, dass sich viele Senioren ein ergänzendes Angebot
wünschen, um in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können.
Familienangehörige, die koordinierend und helfend den
Senioren zur Seite stehen, sind oft nicht vor Ort oder
beruflich zu sehr eingebunden. Vor diesem Hintergrund
wurde ein Konzept erarbeitet, das einen Ansprechpartner für die Kunden bietet, der sich ebenso um kleine
Hilfe­stellungen wie Einkaufen oder das Aufhängen von
Gardinen kümmert, wie um die Bewältigung von Behördenangelegenheiten oder die Wohnungsanpassung an geänderte Lebensbedingungen.
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der GSG?
Exner-Wallmeier: Wir haben ein gemeinsames Ziel: den
Kunden ein Wohnen in ihrem gewohnten Umfeld zu
ermöglichen. Ich stehe im ständigen Austausch mit Frau
Brinkmann-Gerdes und den Mitarbeitern der Servicebüros,
um unsere Arbeit zu koordinieren. Die Mitarbeiter der GSG
kennen ihre teilweise langjährigen Mieter sehr gut, machen
sie auf das neue Angebot aufmerksam und versuchen,
erste Kontakte herzustellen. Gleichzeitig sind sie bemüht,
Anfragen zur Verbesserung des Wohnumfeldes – etwa das
Anbringen eines Haltegriffs im Eingangsbereich – schnell
und unkompliziert zu bearbeiten.
Für welche Menschen ist das Angebot konkret gedacht?
Exner-Wallmeier: Das Angebot richtet sich in erster Linie
an Seniorinnen und Senioren, die einen zuverlässigen
Partner b
­ rauchen, der sie im Alltag unterstützt. Selbst­
verständlich sprechen wir auch andere Bevölkerungsgruppen an, die sich einen Partner wünschen, der ihnen ein
selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
Welche Erfahrungen haben Sie in den ersten Wochen seit
dem Start des Angebots sammeln können?
Exner-Wallmeier: Das Interesse ist sehr groß. Viele
Mieter sind erfreut, von dem Angebot zu erfahren und
beruhigt, eine Perspektive für eine Zukunft in ihrem
Zuhause zu haben. Insbesondere der Service, während
eines Kranken­hausaufenthaltes sowohl Wohnung als auch
Mieter zu betreuen, stößt auf regen Zuspruch. Gleichzeitig
besteht großes Interesse an der Vermittlung von kleinen
Hilfsdiensten und am rund um die Uhr erreichbaren
„Kümmerer-Telefon“. 7
Sanierung Kreyenbrück-Nord
2020
22 Millionen für die Zukunft
Fast 600 Stadtteile in rund 350 Gemeinden sind Bestandteil des 1999 von der Bundes­
regierung gemeinsam mit den Ländern gestarteten Programms „Soziale Stadt“. F
­ ördergelder
werden für Quartiere bewilligt, in denen der Bedarf an baulichen, städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen besonders groß ist. Im März 2009 wurde das
­Gebiet Kreyenbrück-Nord in das Städtebauförderprogramm aufgenommen.
Münnichstraße, An den Voßbergen, Ewigkeit – Kreyenbrück-Nord weist einen sehr speziellen Charakter auf. Ein
bisschen rau, ein wenig ruppig, aber stets herzlich und
geradeaus sind die Menschen, die hier leben. Und sie sind
ihrem Quartier treu. Gertrud Kellner zum Beispiel wohnt
seit 52 Jahren in der Straße An den Voßbergen. Damals
habe es hier „noch Kühe auf der Weide“ gegeben, erinnert
sich die Mieterin. Kreyenbrück-Nord zählt zum Kerngebiet
der GSG. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fanden
in den östlich der Cloppenburger Straße gelegenen Mehr­
familienhäusern Flüchtlinge und Vertriebene ihre neue
Heimat. Später entstand rund um die Klingenbergstraße
eine Siedlung mit 255 Wohneinheiten, die zunächst für
Mitarbeiter der nahen AEG reserviert war. Markantestes
Gebäude des Ensembles ist bis heute das 1976 bezogene
Schwestern­wohnheim.
Seither ist einige Zeit ins Land gegangen – und bei einem
Rundgang durch das Viertel wird schnell deutlich, dass
seine besten Tage schon eine Weile zurückliegen. An vielen
Stellen ist die Notwendigkeit einer Modernisierung nicht
zu übersehen. Deshalb soll das Förderprogramm „Soziale
Stadt“ in den nächsten Jahren dafür sorgen, das Umfeld
des Stadtteils „nachhaltig aufzuwerten“. Innerhalb des 89
Hektar großen Gebietes sollen Maßnahmen zur Modernisierung der Wohngebäude, der Erneuerung des privaten
Wohn­umfeldes und des öffentlichen Raumes sowie zur
Ver­besserung des Freizeitangebotes umgesetzt werden.
Investitionen in Höhe von etwa 22 Millionen Euro sollen
dabei helfen. Zu den rund fünf Millionen, die Landesund Bundesregierung aus ihren Fördertöpfen beisteuern,
kommen 2,4 Millionen aus dem städtischen Säckel. Zudem
sollen private Hausbesitzer und Wohnungsgesellschaften
für ihre Mitwirkung gewonnen werden. Dabei können
weitere Fördergelder fließen. So wird Kreyenbrück-Nord in
den kommenden Jahren ein neues Gesicht erhalten, seinen
Charme aber bewahren. Vorgesehen ist unter anderem, den
Bestand an kleinen und preiswerten Wohnungen zu sichern,
die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche zu
verbessern und für neue Möglichkeiten zur Verkehrs- und
Parkplanung im Umfeld des Klinikums zu sorgen.
Zwei Gremien sind maßgeblich mit der Durchführung
der Sanierung befasst. Die Fäden laufen beim Quartiersmanagement zusammen. Seine Mitglieder beraten über
alle Themen der Sanierung und das weitere Vorgehen,
moderieren den Prozess und versuchen bei unterschiedlichen Interessen zu vermitteln. Dem Team gehören ein
externer Sanierungs­berater, ein Vertreter des Stadtteiltreffs
sowie Mitarbeiter der Stadt Oldenburg an. Die Beteiligung der Mieter, Vermieter und Hausbesitzer ist über
den Sanierungsbeirat sicher­gestellt. Seine Hauptaufgabe
besteht darin, dem Rat der Stadt Oldenburg und seinen
Ausschüssen Empfehlungen an die Hand zu geben. Er hat
insgesamt 13 Mitglieder, darunter auch einen Vertreter
der GSG. 7
Sanierung Kreyenbrück-Nord
»Wir bringen unsere vielfältigen Erfahrungen und
Kenntnisse in die Beratungen ein.«
(Horst Kache, Mitglied des Sanierungsbeirats)
Zahlen
Größe des Untersuchungsgebiets
Größe des Sanierungsgebiets Gesamtinvestitionen
Städtebaufördermittel
geplanter Zeitraum der Sanierung 147 ha
89 ha
22,6 Mio. €
7,6 Mio. €
2010–2019
21
Chance, realitätsnah zu planen
Horst Kache vertritt die GSG im Sanierungsbeirat. Er äußert sich über dessen Aufgaben und Ziele.
Frage: Herr Kache, was macht ein Sanierungsbeirat?
Horst Kache: Der Sanierungsbeirat ist im Prinzip eine Variante der Bürgerbeteiligung. Er bündelt die Interessen von
Eigentümern, Mietern, Vertretern sozialer Einrichtungen
und anderer Institutionen, die keinen direkten Einfluss auf
die Entscheider in der Kommunalpolitik und in der Stadtverwaltung haben. Er berät Rat und Verwaltung bei der
Vorbereitung seiner bzw. ihrer Beschlüsse.
Um welche Schwerpunkte wird sich die GSG
im Sanierungsbeirat vorrangig kümmern?
Kache: Als Unternehmen mit gut 1.800 Wohnungen im
Sanierungsgebiet bringen wir zunächst einmal unsere
vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse einer großen
Wohnbaugesellschaft in die Beratungen ein. Dazu gehören
auch unsere vielfältigen Aktivitäten im Sozialmanagement
im Rahmen unserer Mieterbetreuung. Wir nutzen den
ständigen Informationsfluss zwischen allen Teilnehmern,
um die mittel- und langfristigen Sanierungsplanungen der
GSG optimal in die Planungsprozesse einzufügen. Wir
wollen einen Beitrag leisten, dass die Zufriedenheit unserer
Kunden gesteigert wird und auch für die Zukunft gewährleistet ist. Hiervon profitiert letztlich das gesamte Quartier.
Wie funktioniert in solchen Gremien die
Zusammen­arbeit zwischen den verschiedenen
Interessenvertretern?
Kache: Formal ist die Zusammenarbeit im Statut für
den Sanierungsbereich geregelt. Allein die Tatsache, dass
Vertreter mit ganz unterschiedlichen Perspektiven und aus
sehr verschiedenen Lebenswelten zusammenkommen,
bietet eine große Chance, sehr realitätsnah zu planen. Die
Betroffenen selbst wissen sehr genau wo der Schuh drückt
und was gut für das eigene Quartier ist. Der Schlüssel zum
Erfolg ist eine offene Diskussionskultur! 7
Neue Läden
22
Von der Prothese bis
zur USB-Kupplung
In der Ladenzeile an der Bloherfelder Straße 175 gibt es Zuwachs:
Ein Sanitätsgeschäft und ein Online-Versand sind hier neu eingezogen.
Von Bandagen, Einlagen und
Pflastern bis hin zu Blutdruckmessgeräten, Prothesen und Rollatoren
reicht das Angebot, das Orthopädiemechanikermeister Klaus Ahrendt
seinen Kunden bereits seit etlichen
Jahren in den Geschäften in Edewecht
und an der Donnerschweer Straße
unterbreitet. „Rund 120.000 Artikel
haben wir im Sortiment“, rechnet
er zusammen. Eine verblüffende
Zahl. „Ja, die Auswahl hat erheblich
zugenommen.“ Der 57-Jährige kann
vergleichen. Seinen Meisterbrief hat
er noch zu DDR-Zeiten in Neuruppin
gemacht.
„Wichtig ist, nah bei unseren
­ atienten zu sein“, sagt Ahrendt.
P
Bloherfelde habe zwar eine große
Dichte an Arztpraxen, an einem gut
ausgestatteten Sanitätshaus habe
es aber Bedarf gegeben – vor allem
in punkto Informationsvermittlung.
Hausbesuche und Beratung vor Ort
stehen deshalb – und das auch im
betreuten Wohnen der GSG – regelmäßig auf der Tagesordnung, betont
Ahrendts Mitarbeiterin Sarah Lena
Oltrop.
Internet. „Laufkundschaft haben wir
nicht“, sagt der 33-Jährige und packt
schnell ein HDMI-Kabel in den Briefumschlag. Häufig angefragt werden
auch USB-Kupplungen, DVI-VGAAdapter, Antennenkabel, Fensterdurchführungen und Zubehör für
iPhone und iPod. Das Geschäft ist gut
angelaufen. Tag für Tag holt die Post
neue Lieferungen bei Treichler ab. 7
Eine Tür weiter stapeln sich in
großen Metallregalen blaue, rote und
gelbe Plastikkisten voller Elektronikzubehör. Michael Treichler betreibt
von hier aus seinen Online-Versand
mit Adaptern, Kabeln, Steckern und
anderen Kleinteilen. Verkauft wird
ausschließlich über Ebay, Amazon und
eine Vielzahl weiterer Plattformen im
Sanitätsgeschäft K. Ahrendt,
Bloherfelder Str. 175,
Tel. 39 01 87 14
Adaptare,
Bloherfelder Str. 175,
Tel. 340 12 91
www.adaptare.biz
SERVICESEITE
Servicebüro Kreyenbrück
Herzlich
willkommen
bei der GSG!
Ralf Mauerhoff
Melanie Gnoyke
[email protected]
Abteilung vermietung / instandhaltung
-175
Sprechzeiten Myliusstr. 9 / 11
Mi 8.30 – 10.00 Uhr
Sprechzeiten Groninger Str. 9
Mo 8.30 – 10.00 Uhr / Di 15.00 – 16.00 Uhr /
Fr 8.30 – 10.00 Uhr
Gunda Spradau
[email protected]
Assistenz
Silke Sonneborn-Probst
-128
[email protected]
Stellvertretende Abteilungsleitung
Ingo Stoffers
[email protected]
-132
-141
Rohrleitungsverstopfungen
Vertragsfirma: Onyx GmbH & Co. KG
Telefon: (04 41) 9 26 69 77
-139
Mietzahlungsangelegenheiten
Monika Grube
[email protected]
-145
Olaf Backe
[email protected]
-140
Umlagenabrechnungen
-125
abteilung wohnungsEigentum / finanzierung
Rolf Wessels
[email protected]
Sozialer Dienst
Abteilungsleiter
Technische Abteilung
Ernst Mastall
-159
Thorsten Bernatzek
-133
[email protected]
Abteilungsleiter
vermietungsBezirke
-142
Stellvertretende Abteilungsleitung
Reparaturannahme
Bianca Baum
[email protected]
Christian Gluth
[email protected]
Assistenz
Instandhaltung
-114
-190
Abteilungsleiter
[email protected]
Abteilungsleiterin
Klaus Kayser
[email protected]
Thomas Hillmann
Rainer Zemke
[email protected]
Abteilung Rechnungswesen
Servicebüro Studenten
und Landkreis Oldenburg
Wählen Sie bitte immer
Rufnummer (04 41) 97 08
plus Durchwahl:
Birgit Schütte
[email protected]
Internetbeauftragter
-174
Horst Kache
[email protected]
-149
-110
OL-Süd/West
Kreyenbrück, Bümmerstede, Bloherfelde,
Eversten, Haarentor
Assistenz
Anatolij Root
[email protected]
-135
Stellvertretende Abteilungsleitung
Corinna Triphaus
[email protected]
-221
Bernd Heinemann
[email protected]
-105
Architekten
Ute Strömer
[email protected]
-147
Stephan Klein
[email protected]
-180
Andreas Handke
[email protected]
-120
OL-Nord/Ost, Landkreis OL
Nadorst, Ohmstede, Donnerschwee,
Osternburg, Bürgerfelde, Dietrichsfeld
Mathias Arnold
[email protected]
-136
Andrea Hannemann
-181
[email protected]
-170
mIETENNEUBERECHNUNG
-112
projektleitung
Marlies Saathoff
[email protected]
-111
Helmut Müller
[email protected]
-157
Detlef Wernecke
[email protected]
-108
Hans-Michael Fuß
[email protected]
-161
Rainer Zietlow
[email protected]
Bianca Jenn
[email protected]
-188
GSG-Notdienst
-194
Telefon: (01 72) 4 22 41 12
Heizungsanlagen / Thermen
Telefon: (01 80) 1 39 32 01
Verkauf
Harald Hattermann
-113
[email protected]
Servicebüro Bürgerfelde/Osternburg
Grundstücksangelegenheiten
Markus Riesenbeck
-173
Petra Morisse, Sven Iben
[email protected]
Jan Meyer
[email protected]
-117
www.gsg-oldenburg.de
[email protected]
Sozialer Dienst / Wohnkonzepte
Stefanie Brinkmann-Gerdes
-154
[email protected]
Öffnungszeiten der GSG-Zentrale Straßburger Straße 8:
Öffnungszeiten der Servicebüros:
Mo–Mi 8.00–16.30 Uhr | Do 8.00–17.00 Uhr Fr
8.00–13.00 Uhr
Mo–Fr
-109
Andreas Peters
[email protected]
Assistenz
-171
Assistenz
Andrea Vowinkel
[email protected]
Abteilungsleiter
Servicebüro Nadorst/Ohmstede/­
Donnerschwee
Friedhelm Obergöker Sandra Klein, Holger Kliesch
[email protected]
-134
Abteilung Marketing / Vertrieb
Servicebüro Bloherfelde/Eversten/
Haarentor
Bernd Sieg Christiane Heise, Lothar Schmidt
[email protected]
Sylvia Heister
[email protected]
8.00–12.00 Uhr
*Servicebüro in Eversten:
Mo, Mi 9.00–12.00 Uhr
Do 15.30–17.00 Uhr
23
„Heute ist der erste Tag
vom Rest Ihres Lebens.“*
Bauen & Wohnen in und um Oldenburg
Jetzt kommen die schönsten Jahre! Machen Sie was draus, gönnen Sie
sich Ihr Glück. Die richtige Wohnung besorgt die GSG.
Wir bieten Paaren im besten Alter das passende Zuhause an:
Appartements, Mehrzimmerwohnungen und ganze Häuser.
Natürlich alles zu vernünftigen Preisen.
Oldenburg ist schön. Hier werden Sie bleiben!
* Epikur (341–270 v. Chr.), griechischer Philosoph
GSG Oldenburg · Straßburger Straße 8 · 26123 Oldenburg
Tel. (04 41) 97 08-2 21 oder -181 · Fax (04 41) 97 08-1 63
www.gsg-oldenburg.de