Projekt als PDF - Deutsche Werkstätten

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Projekt als PDF - Deutsche Werkstätten
DEUTSCHE
WERKSTaTTEN
Kempinski Hotel Taschenbergpalais, Dresden
Innenausbau Kurfürstensaal
Das Taschenbergpalais ist einer der größten und wertvollsten Palaisbauten Dresdens. 1989
begannen die Verhandlungen, das Taschenbergpalais in seiner Gestalt von 1760
wiederherzustellen. Eine besondere Herausforderung war es für die Deutschen Werkstätten
Hellerau, den Kurfürstensaal in seiner jetzigen Form herzustellen. Es handelte sich hierbei um rund
280 qm Wandverkleidung mit großflächig stoffbespannten Einlagen, ein- und zweiflügeligen Türen
sowie der vollautomatischen mobilen Trennwand in Oberfläche Birke, weiß gebeizt und seidenmatt
lackiert. Die drei vierflügeligen Eingangselemente erhielten beidseitig Myrthe-Wurzelfurnier, gebeizt,
auf Kreuzfuge gespiegelt und mit einem Intarsieneinlegeband versehen. Alle Türflächen wurden aus
einer Myrthe-Wurzel-Knolle in Abwicklung gelegt. Das Arbeiten aller Gewerke erfolgte über vorher
festgelegte Raumachsen unter Berücksichtigung der umlaufenden Betonwände. Man kann sagen,
dass hier —ein Raum im Raum— erstellt wurde. Die AB Living Design, Djursholm Schweden war mit
der innenarchitektonischen Planung betraut. Vom Innenausbau der Deutschen Werkstätten stammt
die Konstruktion und Realisierung von Wandverkleidung, Saaltüren, Trennwandelementen und
Weißteilen im Kurfürstensaal. Der 32 x 6 m große Kurfürstensaal dient als Multifunktionsraum. Bei
der Realisierung wurde vorrangig auch auf Schall- und Brandschutz geachtet.
Text: Deutsche Werkstätten
Fotos: Jörg Schöner
Fertigstellung: 1995
DEUTSCHE
WERKSTaTTEN
Kempinski Hotel Taschenbergpalais, Dresden
Innenausbau Kurfürstensaal
DEUTSCHE
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Kempinski Hotel Taschenbergpalais, Dresden
Innenausbau Kurfürstensaal
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Kempinski Hotel Taschenbergpalais, Dresden
Innenausbau Kurfürstensaal