Spanner - Reformierte Kirche Ostermundigen
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Spanner - Reformierte Kirche Ostermundigen
bewegt 4/05 MONATSZEITSCHRIFT DER REFORMIERTEN KIRCHE OSTERMUNDIGEN B I L D : PAT R I C K H U B E R Spanner KonfirmandInnen in Ostermundigen lesen zusammen den ersten Teil von Psalm 139. Danach erhalten sie den Auftrag, diesen Psalm in Form einer «Blick»Schlagzeile zusammenzufassen. In wenigen Worten soll dabei möglichst effektvoll vieles angetönt werden. Die Leute sollen nach dem Lesen der Schlagzeile neugierig sein und unbedingt mehr wissen wollen. Im Psalm geht es um Gottes Nähe, die jeden Menschen überall hin begleitet; dabei kann niemand vor dieser Präsenz fliehen. Im Gespräch mit den KonfirmandInnen entsteht die Idee zur Schlagzeile «Gott, der Spanner». Die KonfirmandInnen haben Freude an dieser Schlagzeile. Ein Spanner ist jemand, der andere beobachtet und selber unbemerkt bleiben möchte. Ob dieser Begriff auf Gott zutrifft? Ich stelle mir vor, dass Gott in grosser Liebe neugierig auf unser Leben ist und jedem Menschen so verbunden sein möchte, als sei dieser der einzige Erdenbürger. Im Gegensatz zum «menschlichen Spanner» möchte Gott aber erkannt werden; er freut sich, wenn wir seine Spuren in unserem Leben wahrnehmen. Die «Blick»-Schlagzeile schreit jeden Morgen schwarz auf gelb vom Kiosk her; die Bibel bewegt Menschen heute wie auch vor 2000 Jahren mit der Schlagzeile: «Gott bei dir! Es ist Liebe!». Das ist Ostern – auch nach Ostern. Patrick Huber, Jugendarbeiter «JA, ICH WILL.» 3 Ist der Entscheid gefällt, beginnt das Organisieren: Mit Sandra Fiechter und Martin Bürgi an der Hochzeitsmesse MariNatal. CREDO/PERSÖNLICH 7/8 Swantje Röhl, in der Reformierten Kirche Ostermundigen für Kinderangebote zuständig, verrät Ihnen, was sie glaubt und plant. VERANSTALTUNGEN 5 –7 «So ein Zirkus», «De nöi Kompiuter», «Milchschnitte, Fruchtzwerge + Co.» – Die AprilKirche ist lebensfroh und -nah. interview 2 Wenn das Auge nicht mitisst Freiwillige des kirchlichen Besuchsdienstes erlebten bei einem Nachtessen, was es bedeutet, blind zu sein. Edith Meier und Hanni Frischknecht schildern «bewegt» ihre Eindrücke. Edith Meier und Hanni Frischknecht, Sie haben sich auf ein Nachtessen im Dunkeln der «Blinden Insel» im Kulturzentrum der Reithalle Bern eingelassen.Wie war der Empfang? Edith Meier: Wir mussten Mäntel und Handtaschen abgeben und in eine Reihe stehen, wie bei einer Polonaise. Dann führte uns ein sehbehinderter Kellner in die Dunkelheit. Den Platz hat er uns angewiesen, indem er unsere Hand auf die Stuhllehne legte. Wie fühlten Sie sich in der Dunkelheit? EM: Ich war sehr unsicher, hatte ein mulmiges Gefühl und überlegte, auf was ich mich da wohl eingelassen habe. Unweigerlich kam der Gedanke: «Wie, wenn es immer so wäre?» Hanni Frischknecht: Dieser Gedanke war auch bei mir sofort da. Trotzdem war ich neugierig, was auf mich zukommen würde. Ich versuchte mich zu orientieren und ertastete das Gedeck mit den Händen. Wie sind Sie mit dem Essen und Trinken zurechtgekommen? isoliert. Die Tatsache, mein Gegenüber nicht sehen zu können, hat auch meine Kommunikationsfähigkeit stark eingeschränkt. HF: Es war mühsam, den Salat im Dunkeln rauszupicken, aber es sah ja niemand, dass ich die Finger zu Hilfe nahm. Am Ende pasWas bringt Ihnen die Erfahrung in der sierte mir ein Missgeschick. Als ich die leere «Blinden Insel» für Ihre Aufgabe als BesuSalatschale auf die Seite stellen wollte, habe cherin? ich den Platz falsch eingeschätzt und sie lanEM: Sie hat bei mir noch mehr Respekt und dete auf dem Boden. Das Gespür für DistanVerständnis für Behinderte und Behinderunzen fehlt, wenn man nichts sieht. gen ausgelöst. Ich betreue jedoch momentan EM: Ich ass und trank mit keine Sehbehinderten. System. Um das Weinglas HF: Eine Frau, die ich bezu finden, habe ich mit treue, sieht sehr schlecht. «Das Gefühl für dem Arm die Distanz abgeIhre Ängste und UnsicherDistanzen fehlt im messen und dann das Glas heiten kann ich nach dieganz geradeaus und besem Erlebnis nun besser Dunkeln.» wusst abgestellt und jeweils nachvollziehen. Hanni Frischknecht wieder in die Hand genommen. Beim Nachschenken steckte ich den Finger hinein um zu spüren, wann es voll war. Es heisst «Das Auge isst mit».Wie schmeckt das Essen, wenn es unsichtbar ist? EM: Wenn das Essen vor mir steht, freue ich mich normalerweise zuerst an den Farben. Im Dunkeln hat sich diese Vorfreude nicht eingestellt. Ich stocherte im Teller und dachte, was es wohl sei. HF: Ich fand das Essen geschmacklich sehr gut, obwohl ich im Ungewissen darüber war, was ich ass. Der Gedanke daran, dass es Leute Hatten Sie Vertrauen zum sehbehinderten gibt, die das Essen gar nie Servicepersonal? sehen können, hat mich HF: Ich fühlte mich den dabei enorm beschäftigt. ganzen Abend sehr gut be«Trotz der vielen treut. Ich spürte, wie die Leute fühlte ich mich Sind trotz der absoluten Leute Ruhe ausstrahlen und merkte, wie sie konDunkelheit Tischtotal isoliert.» zentriert und ausserorgespräche zustande Edith Meyer dentlich exakt arbeiten. gekommen? Das hat mich fasziniert. HF: Es waren 80 Personen EM: Der Kellner hat immer im Raum und es war ziemangesagt, was er zu tun beabsichtigte: «Ich lich laut. Deshalb habe ich nicht viel verbringe die Suppe; ich komme von rechts.» standen und wenig geredet. Ich habe mich Wir konnten uns darauf einstellen. Zudem vor allem auf das Erlebnis «Essen ohne etwas arbeiteten die KellnerInnen nicht stur und zu sehen» konzentriert. ernst, sondern sehr locker und gingen auch EM: Obwohl ich hörte, dass viele Leute um auf Spässe ein. mich herum waren, fühlte ich mich total Was nehmen Sie für sich persönlich mit? HF: Ich bin tief beeindruckt von der Arbeit, die die sehbehinderten Menschen machen. Es hat mich innerlich wahnsinnig berührt, und ich bin froh, dass ich mich auf dieses Experiment eingelassen habe. EM: Dieses Erlebnis hat mich durchgerüttelt, und ich bin um eine grosse Erfahrung reicher geworden. Ich bin dankbar, dass ich sehen kann. Interview: Erika Balz «BLINDE INSEL» Von Februar bis März 2005 wurden in der «Blinden Insel» im Kulturzentrum der Reithalle Bern Gäste bei einem Nachtessen in völliger Dunkelheit von Sehbehinderten bewirtet. Unterstützt wurde das Projekt von der Trägerschaft Grosse Halle, Reitschule Bern, vom Schweizerischen Blindenund Sehbehindertenverband sowie von der «kulturStadtbern». Ob es die «Blinde Insel» im nächsten Jahr wieder gibt, ist zurzeit noch offen. eb reportage 3 BILDER: BRIGITTE JÄGGI-AMSLER Weiss, pfiffig, sportlich elegant Sandra Fiechter und Martin Bürgi werden im September heiraten. Die Kirche ist reserviert, der Pfarrer kontaktiert. Anderes ist noch offen. Begleitet von «bewegt» holen sie sich an der Hochzeitsmesse MariNatal Ideen. Den Heiratsantrag machte er ihr im letzten August, genau sechs Jahre, nachdem es gefunkt hatte. «Eigentlich wollte ich sie zuoberst auf dem Niesen fragen», sagt Martin beim Anstehen an der Messekasse zu «bewegt»; «aber Sandra hatte es eilig, erst beim Abstieg kam ich dazu.» Seither planen die beiden: In Kirchlindach sollen Hochzeitsgottesdienst und Apéro stattfinden, in Münsingen das Essen, ersteres für 130, das Zweite für 65 Personen. Doch mit welchem Sujet die Leute einladen? Was anziehen? Wie von Kirchlindach nach Münsingen gelangen? Und wohin in die Flitterwochen verreisen? Sandra, 33, und Martin, 31, hoffen, ein Besuch der MariNatal helfe, die eine oder andere Frage zu beantworten. Die Berner Messe für Hochzeit, Fest und Geburt fand diesen Februar bereits zum sechsten Mal statt. Das definitive Brautkleid wird Martin Bürgi erst am Hochzeitstag sehen. der Kirche zu begehen», sagt Martin. Diese klassische Heiratsform entspreche ihnen mehr «als eine Action-Trauung unter Wasser». Die Kirchen vermelden später, dass an den drei Messetagen 1200 Paare den Kirchenstand besucht hätten. Viele machen allerdings auch einen Bogen darum herum, «wohl aus Angst, dass wir sie zu etwas überreden», meint Urwyler. Lieber in der Kirche als unter Wasser Das Brautpaar steuert als erstes einen Stand mit Einladungskarten an. «Vieles in diesem Musterordner finde ich null acht fünfzehn», meint Sandra. Anderes gefällt ihr, «hier, dieser Schatten eines Paares, oder dieses Herz im Sand». Jetzt rücken Trauringe ins Blickfeld. «Der Ring darf schon etwas darstellen», sagt sie, die von Martin bereits einen Freundschafts- und einen Verlobungsring besitzt. Gleich daneben können schwangere Frauen ein dreidimensionales Live-Ultraschall-Bild machen lassen; doch das interessiert die beiden nicht. Als nächstes lockt André Urwyler das Brautpaar an. Der Könizer Pfarrer betreut den Kirchenstand. Auf einer alten Traubank aus der Kirche Köniz lassen sich Sandra und Martin fotografieren. «Für uns war von Anfang an klar, diesen wichtigen Lebensübergang in Ein Budget von 25 000 Franken Martin bestaunt einen roten Ferrari. «Wäre Sandra Fiechter möchte einen Trauring aus Weissgold oder Platin samt Edelsteinchen. doch etwas für die Fahrt von Kirchlindach nach Münsingen», meint er. Ihr Herz schlägt eher für einen Oldtimer. Kosten tut beides. Das Paar hat für das Projekt Heirat 25 000 Franken budgetiert. Das entspricht etwa dem Schweizer Durchschnitt, reicht für einiges, aber nicht überall für die Luxusvariante. Prioritäten wollen gesetzt sein, auch beim Essen oder bei den Flitterwochen – er wünscht Mauritius, sie Sardinien. Zum Schluss ihres Besuches an der MariNatal schauen sich Sandra und Martin die Modeschau an. Ein Brautkleid gefällt Sandra ganz besonders. Sie will es gelegentlich anprobieren. Im Gegensatz zu Fahrzeug und Flitterwochen gibt es da zwischen ihr und ihm nichts zu diskutieren: «Das Kleid wähle ich mit der Trauzeugin aus.» Martin wird es erst am 3. September zu Gesicht bekommen. Soviel sei ihm aber bereits verraten: Es wird weiss sein, pfiffig und sportlich elegant. Matthias Jäggi Eine Broschüre mit Informationen zur Bedeutung der kirchlichen Trauung und Tipps zur Planung des Hochzeitsgottesdienstes ist erhältlich bei: Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bereich Theologie, Tel. 031 370 28 00, [email protected]. berichte 4 Gestern – heute – morgen Aus dem Kirchgemeinderat Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) feiern dieses Jahr 150 Jahre Berner Psychiatrie. Sie tun dies mit einer breiten Palette von Anlässen. Nachfolgend Beispiele aus dem Monat April. Augenweide und Ohrenschmaus Das Jubiläumsprogramm steht unter dem Motto «Psychiatrie gestern – heute – morgen». Es beinhaltet Symposien, Vortragsund Diskussionsreihen, punktuelle Aktivitäten, Konzerte in der Waldaukapelle und eine Sonderausstellung im Psychiatriemuseum. Am 19. April nimmt der ärztliche Direktor der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD), Prof. Dr. med. Werner Strik, das Jubiläumsmotto in einem Vortrag auf. Dieser findet im Begegnungszentrum der Berner Kantonalbank BEKB in Bern statt. Strik macht einen Exkurs in die Geschichte der Psychiatrie und zeigt die Fortschritte in der Behandlung und Pflege psychisch kranker Menschen auf. Ebenfalls Thema ist die Ausgrenzung psychisch Kranker, die für Strik ein Phänomen ist, das in jeder Epoche und Generation auftritt. Dem Vortrag folgen ein Gespräch mit Betroffenen und eine Diskussion mit den VortragsbesucherInnen. Psychiatrische Universitätsklinik Waldau, entstanden. Die UPD sind für die Behandlung von psychisch kranken Menschen in der Stadt und Agglomeration Bern sowie im deutschsprachigen Teil von Biel zuständig. Junge Menschen aus dem ganzen Kanton werden von der Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgenommen. «Mein Ziel im Jubiläumsjahr ist es, gute Anlässe zu organisieren, die ein breites Publikum ansprechen», sagt Barbara Pestalozzi, Leiterin Kommunikation und Information der UPD. «Wir möchten die Psychiatrie in der Öffentlichkeit zum Thema machen und darüber informieren und diskutieren.» Weitere Aktivitäten im April: In fünf Schaufenstern in der BEKB am Bundesplatz 8 in Bern wird ein Abriss aus 150 Jahren Psychiatrie- und Forschungsgeschichte gezeigt. Dienstag, 5. April, 19 Uhr, Waldaukapelle: Musik für zwei Gitarren von Mauro Giuliani, Fernando Sor und Napoleon Coste. Ab 15. April ist in der Aufnahmeklinik der UPD, Waldau, eine Fotoausstellung von Peter Dammann mit Bildern aus der heutigen Psychiatrie zu sehen. Erika Balz Vielen Dank! Programmübersicht/Anmeldung zum Vortrag vom 19.4.: Tel. 031 930 91 11; [email protected]; www.jubilaeum-upd.ch. Von Mitte Januar bis Mitte März kamen bei Gottesdiensten und Abdankungen (A) folgende Kollekten zusammen: Cevi-Schweiz, Horyzon Fr. 485.–; Winterhilfe Kanton Bern Fr. 231.–; Projekte zugunsten psychisch Kranker Fr. 717.–; Altersarbeit der Reformierten Kirche Ostermundigen Fr. 251.– (A); Fürsorgekasse der Reformierten Kirche Ostermundigen Fr. 103.–; Kirchliche Passantenhilfe Bern Fr. 223.–; Gemeinnütziger Frauenverein Ostermundigen Fr. 662.– (A); Haus Oasis, Santiago de Chile Fr. 935.–. Für Brot für alle wurden folgende Beträge gespendet: in Gottesdiensten Fr. 997.–; am Suppen- und am Reistag Fr. 1929.–. Freiwillige in über 300 Städten und Dörfern. M J zwischen Spanien und Finnland auf Platz 6. R N A Das Jubiläumsjahr als Chance Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) sind 1996 aus einem Zusammenschluss von drei Kliniken, unter ihnen die Die Kirche erstrahlt und ertönt in neuem Glanz und neuer Klarheit. Auslöser für die Erneuerungsarbeiten war eine völlig veraltete Akustikanlage, bei der immer mehr Komponenten ausgefallen sind. Ende Februar wurde das gesamte System zur akustischen Verstärkung von Wort und Musik ersetzt sowie der ganze Kircheninnenraum weiss gestrichen. Die Kirchgemeindeversammlung genehmigte dafür im November 2004 einen Kredit von Fr. 98 300.—. Zurzeit wird die neue Akustikanlage noch präzise eingestellt und programmiert, um künftig allen Gottesdienstbesuchenden ein möglichst optimales Hörerlebnis zu vermitteln. VG L . B I L D S E I T E 5 nachrichten 390 ROSEN FÜR DEN FRIEDEN Ostermundigens Kirchen haben am nationalen Aktionstag «100 000 Rosen gegen Gewalt» vom 12. März 390 Rosen verkauft. Der Erlös von 1850 Franken geht an Brot für alle und Fastenopfer für Projekte gegen Gewalt. Die ursprünglich bestellten 200 Rosen waren laut Roland Gruber von der Reformierten Kirche Ostermundigen bereits nach zwei Stunden ausverkauft. In zwei Migrosfilialen habe man daraufhin weitere 190 Max Havelaar-Rosen gekauft. Auch diese liessen sich problemlos weiterverkaufen. An der Rosenaktion zugunsten der Hilfswerke beteiligten sich schweizweit etwa 3000 SCHWEIZ: VIELE GLAUBEN AN GOTT Gemäss einer repräsentativen Umfrage der Zeitschrift «Das Beste/ Reader’s Digest» bei 8000 Personen in 14 Ländern Europas sind am wenigsten gottesgläubige Menschen in Belgien (58 Prozent), den Niederlanden (51 Prozent) und Tschechien (37 Prozent) auszumachen. Weit vorne rangiert dagegen Russland: Dort glauben laut der Umfrage 87 Prozent an Gott. Nur die katholischen Hochburgen Polen und Portugal erzielen mit 97 beziehungsweise 90 Prozent höhere Werte. Die Schweiz liegt mit 77 Prozent Gottesgläubigen BRITEN VERBESSERN BIBEL Eine neue britische Bibelübersetzung soll Missverständnissen vorbeugen, wonach in der Heiligen Schrift über Drogenmissbrauch berichtet werde. Laut der Zeitung «The Church Times» steht in der Neu- fassung der «Today’s New International Version Bible» statt dem englischen «stoned» (gesteinigt) nun «stoned to death» (zu Tode gesteinigt). Diese Korrektur soll eine Verwechslung mit dem für Jugendliche geläufigeren «stoned» im Sinne von «zugekifft, zugedröhnt» vermeiden. RNA veranstaltungen GOTTESDIENSTE SPIRITUALITÄT MODI U GIELE Sonntag, 3. April 9.30 Uhr, Gottesdienst zum April Offenes Gebet im Raum der April Jugendraum und Büro unter Thema «Ostern lässt uns schallend lachen» mit Pfr. Peter Christen. Stille unter der Kirche (Krypta). Freitag, 7–7.30 Uhr (Männergebet), Freitag, 9–10 Uhr, Sonntag, 9–9.30 Uhr. Info: Ruth Bischoff, Tel. 031 931 23 27. der Kirche sind wie folgt offen: Freitag, 1.4., 16–20 Uhr Mittwoch, 13.4, 16–20 Uhr Info: Patrick Huber, Jugendarbeiter, Tel. 031 932 04 30. KINDERHÜTEDIENST 18 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Peter Christen im Alterswohnund Pflegeheim «Steingrüebli», Schiessplatzweg 36. Sonntag, 10. April 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Thomas G. Norton. Sonntag, 17. April 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Jäggi und der Brass Band Blaues Kreuz. 10 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Thomas G. Norton im Alterswohn- und Pflegeheim «Steingrüebli». Sonntag, 24. April 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Thomas G. Norton. Sonntag, 1. Mai 9.30 Uhr, Gottesdienst für «Chly und Gross» mit Pfr. Peter Christen und einem Team. Musikalische Mitwirkung der Musikgesellschaft Ostermundigen. Sonntag, 17. April 19.30 Uhr, Gott loben und preisen mit Liedern und im Gebet. Im Kirchgemeindehaus. Info: Ruth Bischoff, Tel. 031 931 23 27. KIRCHENCHOR Donnerstag, 21./28. April 20–21.30 Uhr, Proben im Kirchgemeindehaus. Info: Daniel Beriger, Chorleiter, Tel. 032 365 80 10, Marianne Mumenthaler, Präsidentin, Tel. 031 351 73 29. KIRCHENKAFFEE BILDUNG Nach dem Gottesdienst am Sonntagmorgen sind alle herzlich zum Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus eingeladen. Samstag, 2./30. April 14–17 Uhr, Cevi-Jungschar «Rägeboge», für Buben und Mädchen ab 7 Jahren, im Pavillon, Rütiweg 2. Info: Benjamin Reinhard (Buben), Tel. 079 647 71 67, Lucienne Schmid (Mädchen), Tel. 079 702 64 40. Samstag, 23. April 15–18.30 oder bis 21 Uhr, Sakrales Tanzen im Kirchgemeindehaus. Einfache Lieder und Tänze zum 3. Werk der Barmherzigkeit: «Gefangene besuchen», Hebräer 13,3. Info/Anmeldung (bis 19.4.): Agathe Zinsstag, Pfrn., Tel. 031 932 07 21. Dienstag, 12. April Diskussionsforum. Abends, Besuch der Ausstellung «Guatemala – Frauen gestalten die Welt» Renoviert B I L D : M AT T H I A S J Ä G G I 5 Heller und deutlicher: Seit März Sonntag, 10./24. April 9.30–10.30 Uhr, Geschichten- und Spieltreff. Ein hat die reformierte Kirche Oster- Treffpunkt mit biblischen Geschichten und Spielen für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Im Kirchgemeindehaus. Info: Mischa Keller, Tel. 031 931 72 85, Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. anlage. Montag bis Donnerstag, 11.–14. April 10–16 Uhr, Ostertage für Kinder zum Thema «So ein Zirkus». Im Kirchgemeindehaus, mit Mittagessen. Richtpreis pro Tag Fr. 10.–. Info: Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. Dienstag, 19. April 15–16.30 Uhr, «Fiire mit de Chliine». Eine Feier mit in Burgdorf. Geschichten und Basteln für 3–5-Jährige und ihre Angehörigen. Im Kirchgemeindehaus. Info: Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. VG L . S E I T E 6 VG L . S E I T E 8 mundigen frisch gestrichene Wände und eine neue Verstärker- Theater Senioren unterhalten Senioren: «De nöi Kompiuter» heisst das aktuelle Lustspiel des Seniorentheaters Johannes. LaienschauspielerInnen im Seniorenalter gehen im März und April mit dem Theaterstück auf Tournee. In Ostermundigen führen sie am 26. April vor, wie ein Computer, der eigentlich die Langeweile vertreiben soll, im Modehaus Gerber ein völliges Chaos anrichtet. Das Stück dauert etwa 50 Minuten. eb Ökumenischer Seniorennachmittag: Dienstag, 26. April, 14.30 Uhr, mit dem Seniorentheater Johannes. Im reformierten Kirchgemeindehaus. Info: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. veranstaltungen Guatemala Mittwoch, 27. April Von Mayafrauen gewobene Textilien und ein Blick in die Geschichte bilden die Schwerpunkte einer Guatemala-Ausstellung im Museum für Völkerkunde auf dem Schloss Burgdorf (vgl. «bewegt» 2/05). mj 14–16.30 Uhr, zu Besuch im Berner Münster. Für Kinder von 8–12 Jahren. Mit Turmbesteigung und Quiz. Treffpunkt beim Kirchgemeindehaus. Info/Anmeldung (bis 26.4.): Swantje Röhl, SDM, Tel. 031 931 17 55. Besuch der Ausstellung «Guatemala – Frauen gestalten die Welt»: Dienstag, 12. April, Ostermundigen SBB ab: 18.40 Uhr; an: 21.50 Uhr. Billet Burgdorf retour selber lösen. Museumseintritt Fr. 4.–. Kostenlose Führung mit Erika Bürki, Ethnologin, und Madeleine Rumpf, Guatemalanetz Bern. Info/Anmeldung (bis 11.4.): Matthias Jäggi, Pfr., Tel. 031 931 12 00. Neu hier? Den Gemeindepräsidenten kennen lernen, Spannendes aus Ostermundigens Geschichte und Gegenwart erfahren, den Werkhof besichtigen – dies und mehr ermöglicht Ende April die Informationsveranstaltung der Einwohnergemeinde Ostermundigen für Neuzugezogene und weitere Interessierte. Beim «Zvierihalt» im reformierten Kirchgemeindehaus stellen sich die reformierte und katholische Kirche mit einem gemeinsamen Kurzfilm vor. mj Informationsveranstaltung für Neuzugezogene: Samstag, 30. April, 13.30–ca. 18 Uhr. Beginn im Kulturzentrum Tell, Bernstrasse 101. Info/Anmeldung (bis 23.4.): Liliane Ingold, Tel. 031 930 14 12, [email protected]. BEGEGNUNGEN Donnerstag, 28. April Freitag, 1. April 9.15–10.45 Uhr, Eltern-/Kinderkränzli im Kirchgemein- Nachmittags, Ausflug der Kontaktgruppe nach Thun/Schadau. Details nach Anmeldung bei Roland Gruber, SDM, Tel. 031 931 97 10. dehaus. Info: Agathe Zinsstag, Pfrn., Tel. 031 932 07 21. Dienstag, 5. April 14–16.30 Uhr, Deutsch-Treff: KUW 6 Freitag, 29. April 9–10.30 Uhr, Frauengesprächsgruppe im Kirch- Deutsch lernen mit Spielen, Lesen, Diskutieren. Kath. Kirche Guthirt, Obere Zollgasse 31. Info: Anny Hug, Tel. 031 932 15 00. gemeindehaus. Thema: «Milchschnitte, Fruchtzwerge + Co.», mit Anja Nordieker. Kinderhütedienst. Info: Ursula Furrer, Tel. 031 931 53 67. Dienstag, 5. April 20 Uhr, Männergespräch FREIWILLIGE in der Sakristei. Info: Simon Keller, Tel. 031 931 71 15. Nach Absprache Werk- und Bastelgruppe Die Kirchliche Unterweisung KUW vermittelt SchülerInnen über neun Schuljahre verteilt einen vielfältigen Einblick in den christlichen Glauben und das Leben der Kirche. Im April starten die ErstklässlerInnen mit vier Unterrichtsnachmittagen zum Thema «Gott meint es gut». Ist Ihr Kind noch nicht eingeschrieben oder haben Sie Fragen zur KUW? Dann melden Sie sich bitte bei: Edith Lüscher, KUW-Koordinatorin, Tel. 031 934 37 27. gemeindehauses. Info: Heidi Kohler, SDM, Tel. 031 931 96 94. Montag, 25. April 18.15 Uhr, Ökumenische Gruppe zur Integration von Flüchtlingen, im Kirch- AUSFLIEGEN Mittwoch, 6. April 11.30–13 Uhr, Mittagstisch. gemeindehaus. Info: Anny Hug, Tel. 031 932 15 00. Freitag, 15. April Aktiv-Gruppe Wanderung am Thunersee: Beatenbucht–Merligen–Gunten. Besammlung: 12.40 Uhr, Bahnhof Ostermundigen. Abfahrt: 12.50 Uhr. Wanderzeit: ca. 21/2 Std. Billette selber lösen: Ostermundigen–Beatenbucht und Gunten–Ostermundigen. Anmeldung: Walter Häni, Tel. 031 931 03 19. Die nächste Ausgabe von «bewegt» erscheint am 27. April. Jeden Mittwoch 13.30–17 Uhr, Jassen, Spiel und Spass im Saal des Kirch- Das Essen kostet inkl. Getränke Fr. 10.–. Anmeldung bis am Vortag, 10 Uhr, an: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. Mittwoch, 20. April Gesprächsgruppe Dialog, Ausflug nach Zofingen. Info: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. Dienstag, 26. April 14.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag mit Theateraufführung im reformierten Kirchgemeindehaus. Info: Katharina Jüni, SDM, Tel. 031 931 86 17. VG L . S E I T E 5 im Kirchgemeindehaus. Info/Daten: Christine Hertig, Tel. 031 931 97 25. CHRÜZ UND QUER Spiritualität und Alltag Sendezeiten: Mittwoch, 21 Uhr Sonntag, 9 Uhr (Wiederholung) Radio RaBe, 95,6 MHz Audioarchiv: www.chruezuquer.ch veranstaltungen 7 KASUALIEN TAUFE König Emely Sophia Dennigkofenweg 194, geb. 11.10.2004 Eugster Andreas Forelstrasse 34, geb. 19.6.2004 BLAUES KREUZ ihr fragt Blaukreuzhaus, Alpenstrasse 4 wie ist Freitag, 8. April 20 Uhr, «Freiwillige MitarbeiterInnen können viel bewegen». Christian Gerber, die auferstehung Ittigen, erzählt aus der Geschichte der Blaukreuz-Ferienheime in Achseten. Samstag, 23. April 8–14 Uhr, Flohmärit. ABDANKUNGEN Meister-Wenger Elisabeth Schiessplatzweg 36, geb. 1916, gest. 5.2.2005 Hess-Rechsteiner Clara Blankweg 24, geb. 1910, gest. 8.2.2005 Herren Christine Winterthurstrasse 46a, Sirnach, geb. 1973, gest. 14.2.2005 Dängeli Rosa Nobsstrasse 5, geb. 1907, gest. 18.2.2005 Ramseier-Kräuchi Klara Obere Zollgasse 93, geb. 1921, gest. 22.2.2005 Lüscher-Reetz Ingeborg Obere Zollgasse 51b, geb. 1944, gest. 27.2.2005 Kehrer Eduard Zoss-Strasse 2, geb. 1911, gest. 27.2.2005 Vögeli-Weber Ernst Steingrübliweg 14, geb. 1927, gest. 1.3.2005 Rhyner-Vollmar Gertrud Alpenstrasse 40, geb. 1913, gest. 15.3.2005 Freitag, 29. April 20 Uhr, Flohmärit-Rückblick für alle Mitarbeitenden. Info: Hans-Rudolf Brugger, Tel. 031 931 63 07. Siehe auch: www.blaueskreuzbern.ch; www.blaueskreuz.ch. EGW Evang. Gemeinschaftswerk Bahnhofstrasse 39 C R E D O der toten? ich weiss es nicht ihr fragt wann ist die auferstehung der toten? ich weiss es nicht ihr fragt gibts eine auferstehung der toten? ich weiss es nicht ihr fragt gibts keine auferstehung der toten? Gottesdienste April Kinderhort, Maxi- oder Miniträff. 3.4., 19.30 Uhr, mit Lobpreis und Abendmahl; 10.4., 9.30 Uhr, mit Anspiel; 17.4., 9.30 Uhr, anschliessend Kaffee; 24.4., 9.30 Uhr. ich weiss es nicht ich weiss nur wonach ihr nicht fragt: die auferstehung Bibelstunden/-arbeit 7. und 21.4., 14.30 Uhr. 28.4., 20 Uhr. Besondere Angebote 12. und 26.4., 15.30 Uhr, ELKI-(Eltern und Kind)-Treff. Info: Paul Bachmann, Pfarrer EGW, Tel. 031 931 12 33, [email protected] derer die leben ich weiss «Credo» kommt aus dem Lateinischen und bedeutet «ich glaube». Wie es weiter geht, steht nicht in diesem Wort – «ich glaube an …» oder «ich glaube, dass …» oder «ich glaube, weil …». Oder hat das lateinische Wort alles gesagt? Einfach: «ich glaube» – ohne wenn und aber? Im Mittelalter glaubten die Menschen alles, was ihnen die Kirche vorschrieb. Es gab keinen Platz für eigene Gedanken und Zweifel. Aus dem Glauben an Gott wurde der Glaube an die Kirche! Für mich gehören das Nachfragen, das Nachdenken und auch der Zweifel zum Glauben dazu. Mein Glaube soll nicht stillstehen, er soll sich bewegen. Ich kann auf meinem Weg aber nicht alles festhalten; so wandelt sich der Glaube in mir und mit mir jeden Tag ein Stück. So bleibt er ehrlich. Mein Glaube soll mit mir durch den Alltag gehen und mich durch den Alltag tragen. Ich weiss, auch der Zweifel gehört dazu, und er muss gehört werden. Der Zweifel hat für mich nichts Zerstörendes. Er ist notwendig, um mich und meinen Glauben immer wieder zu korrigieren. Ich glaube an Gott, und ich glaube, dass Gott der Grund ist, weil Gott mir trotz Zweifel das Vertrauen gibt, glauben zu können. Swantje Röhl, SDM VG L . S E I T E 8 nur wozu Er uns ruft: zur auferstehung heute und jetzt Kurt Marti Lesen, was andere glauben, regt an, über den eigenen Glauben nachzudenken. Deshalb fragt «bewegt» verschiedene Menschen nach ihrem Credo. persönlich 8 Swantje Röhl arbeitet neu in der Kinder- und Jugendarbeit der Reformierten Kirche Ostermundigen.Wer sie ist und was sie plant, exklusiv in «bewegt». BILD: ERIKA BALZ Swantje tönt anders nend. Ich habe vom Schubkarre fahren auf dem Feld bis zum Dokumentieren der Funde im Büro alles gemacht», erinnert sie sich. Die Ausgrabungen in Israel wurden teilweise von Bernern geleitet. Über diese Beziehungen kam sie anfangs 1999 in die Schweiz und setzte ihr Theologiestudium in Bern und Freiburg als Werkstudentin fort. Vor fünf Jahren kam Swantje Röhls Tochter Merit zur Welt. Archäologie und Studium rückten auf die Wartebank; die Alleinerziehende beschloss, in Bern zu bleiben und hier zu arbeiten. «Du gehörst nicht hierher, du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders!» Swantje Röhl sitzt im Saal des Kirchgemeindehauses und macht eine Leseprobe. Vor ihrer ersten eigenen Veranstaltung, «Fiire mit de Chliine» für 3- bis 5-Jährige, ist sie nervös. Sobald aber die Kinder auf den Sitzkissen und die Eltern auf den Stühlen Platz genommen haben, ist sie ruhig und konzentriert. Sie singt und betet mit den Anwesenden und erzählt das Bilderbuch «Irgendwie Anders», das zu Gemeinsamkeit trotz Verschiedenartigkeit ermutigt. Nach dem «Znüni» nimmt Swantje Röhl die Botschaft des Buches noch einmal auf und erklärt: «Wir basteln eine Maske, setzen sie am Schluss auf, sind alle irgendwie anders und dürfen heute trotzdem gemeinsam etwas erleben.» Eine Art «Event-Managerin» Schubkarre fahren und Funde dokumentieren Swantje Röhl ist nicht anders, aber sie tönt anders. Die neue Sozial-Diakonische Mitarbeiterin spricht Hochdeutsch, ist in Eckenförde, einem Fischerdorf in Norddeutschland, aufgewachsen. «In die Theologie bin ich aus Interesse an der Arbeit reingerutscht», erzählt die Lutheranerin. Nicht vorab das Predigen, sondern die Kontakte mit Menschen jeglichen Alters und aus allen Schichten habe sie fas- Swantje Röhl, 30, macht Projekte für Kinder. ziniert. Swantje Röhl begann in Kiel Theologie zu studieren, vor allem Altes Testament und biblische Archäologie. Als sie das Angebot erhielt, in Israel an archäologischen Ausgrabungen teilzunehmen, reiste sie für zwei Monate nach Kinneret. «Archäologie finde ich wahnsinnig span- Swantje Röhl sammelt bereits seit der Schulzeit Erfahrungen in Kinder- und Jugendarbeit, fühlt sich darin in ihrem Element. «Ich will den Kindern aufzeigen, wie wichtig es gerade in der heutigen Zeit ist, achtsam zu leben und respektvoll miteinander umzugehen», sagt sie. Während der ersten Wochen an der neuen Arbeitsstelle habe sie sich ein bisschen wie eine «Event-Managerin» gefühlt. Sie kreierte ein Programm für Kinder verschiedener Altersgruppen. «Ich schaue bis zu den Sommerferien, wie es genutzt wird, und baue es dann entsprechend aus.» Nebst «Fiire mit de Chliine» und Ostertagen zum Thema «So ein Zirkus» bietet sie für die 8- bis 12Jährigen an jedem vierten Mittwoch einen Aktionsnachmittag an. Im April ist es ein Besuch im Berner Münster mit Turmbesteigung. Erika Balz Kinderprogramm siehe Modi u Giele, Seite 6; vgl. Credo Seite 7. ADRESSEN Reformierte Kirche Ob. Zollgasse 15 3072 Ostermundigen 031 931 17 68 E-Mail-Adressen: [email protected] PfarrerInnen Peter Christen, Steingrüebliweg 5, 031 931 45 45 Matthias Jäggi, Ob. Zollgasse 11, 031 931 12 00 Thomas Norton, Unt. Zollgasse 5, 031 931 15 15 Agathe Zinsstag, Tiefenmöslistr. 17, 031 932 07 21 Sozial-Diakonische MitarbeiterInnen (SDM) Obere Zollgasse 15 Roland Gruber, 031 931 97 10 Patrick Huber, Jugendarbeiter, Ratssekretär, 031 932 04 30 Katharina Jüni, 031 931 86 17 Heidi Kohler, 031 931 96 94 Swantje Röhl, 031 931 17 55 Weitere MitarbeiterInnen Simon und Silvia Keller, SigristIn, Ob. Zollgasse 9, 031 931 71 15 Marlies Grossenbacher, Sigristin, Ob. Zollgasse 15 Edith Lüscher, Katechetin, Rütiweg 73, 031 934 37 27 Brigit Gosteli, Katechetin, Sonnmattweg 11, 3604 Thun 033 336 93 55 Sekretariat Erika Balz, Rosmarie Stettler, Ob. Zollgasse 15, 031 931 17 68, Fax 031 932 40 06 Kirchgemeinderat Heidi Feusi, Präsidentin, Ob. Zollgasse 15, 031 931 17 68 Fahrdiensttelefon 031 932 11 11 IMPRESSUM «bewegt» ist die Monatszeitschrift der Reformierten Kirche Ostermundigen. Sie geht gratis an alle Haushaltungen. Auflage: 8200 Expl. Herausgeber: Kirchgemeinderat Redaktion: Erika Balz (eb), Matthias Jäggi (mj), Gerlind Martin (gem), Freie Journalistin BR (Beratung) Graphische Gestaltung und Layout: Atelier Kurt Bläuer, Bern Druck: Länggass Druck AG, Bern Zuschriften bitte an: «bewegt», z. H. Erika Balz, Ob. Zollgasse 15, 3072 Ostermundigen, [email protected]