IN RABENSTEIN
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IN RABENSTEIN
WILLKOMMEN IN RABENSTEIN - DEM "ORT IM GRÜNEN" AM STADTRAND VON CHEMNITZ Unser Heimatort hat wie kaum ein anderer in unserer Gegend eine lange und bewegte Geschichte, wovon heute u.a. noch Burg, Schloss und die Höhlen der Rabensteiner Felsendome zeugen. In der Gegenwart findet der Besucher hier vielfältige Möglichkeiten der Erholung und Freizeitgestaltung. So bietet Rabenstein seinen Besuchern einen der schönsten Campingplätze des Landes. Eingebettet in die Rabensteiner Waldlandschaft findet man hier neben zahlreichen Standplätzen für Camper und Dauercamper auch Unterkunft in rustikal eingerichteten Bungalows oder Campinghütten. Zum Baden, Sport und Spiel, sowie zu einer Vielzahl von Veranstaltungen lädt der Stausee Oberrabenstein ein. Entspannen kann man im neuen Wellnessbereich, dem Gesundheitspark im Mühlengrund. Abgerundet wird das Angebot von einer umfassenden gastronomischen Versorgung. Der ganze Ort bietet eine Vielzahl von Events übers Jahr zu welchen die Rabensteiner ihre Gäste einladen. Wer doch eher die Ruhe genießen möchte, dem sei der Rabensteiner Wald zu empfehlen. Dieser erstreckt sich über den Totenstein bis nach Hohenstein – Ernsttal, was ausgedehnte Wanderungen an emissionsarmer Waldluft ermöglicht. Ebenfalls im Rabensteiner Wald zu finden ist das Wildgatter, hier können einheimische Tierarten in geräumigen Gehegen, unter naturnahen Bedingungen beobachtet werden. So wie das Wildgatter ist auch der Tierpark Chemnitz in Rabenstein zu finden. In dem weiträumigen Gelände an der Pelzmühle (eine beliebte Ausflugsgaststätte im Rabensteiner Süden) sind Tiere aus aller Welt zu bestaunen. Rabenstein ist reich an schönen und historischen Bauten, so u.a. der alte Eisenbahnviadukt, die alte Schäferei, unsere schöne alte Schule, die Sankt – Georg – Kirche und den leider fast in Vergessenheit geratenen Kulturpalast. Obwohl Rabenstein heute Stadtteil von Chemnitz ist hat es viel eigenständiges bewahren können, viele Kleinode werden von engagierten Bürgen gepflegt und erhalten. Wie bei den meisten Siedlungen mit sehr alter Kultur, ranken sich um unser Rabenstein und seinen Wald so manche Sagen, Legenden und Geschichten, von verborgenen Schätzen, Geistern, und geheimnisvollen Orten. Wir sind in Rabenstein für unsere Gäste bequem zu erreichen und bieten was: von Westen, und Osten über die A4 Ausfahrt Limbach / Rabenstein, von Norden und von Süden her über die A72 Kreuz Chemnitz Richtung Erfurt nächste Ausfahrt Limbach / Rabenstein. Nach der Abfahrt in Richtung Chemnitz – Rabenstein, fahren Sie vorbei an der Einfahrt zum Stausee ca. 400m dann verlassen sie die Hauptstraße und biegen vor der Burg nach rechts ein. Danach fahren Sie der Beschilderung folgend noch ca. 300m Bergauf, wo Sie dann unsere Rezeption auf der linken Seite finden. Von der Autobahn Abfahrt Limbach/Rabenstein sind es nur etwa 2km bis zu uns! Wo isst man gut in Rabenstein? Gaststätten / Restaurants / Kneipen Wurzelschänke Unsere Wurzelschänke auf dem Campingplatz ist leider noch geschlossen, doch sie wird noch in diesem Jahr, nach abgeschlossener Renovierung wieder ihre Gäste begrüßen können. Vielen Chemnitzern und Besuchern aus nah und fern dürfte diese legendäre Kneipe unter “Freddys” Leitung noch bekannt sein. Über den Stand der Dinge informieren wir gern unter 0371850608 ab sofort nehmen wir auch Reservierungen für Familien und ““Brigadefeiern” entgegen. Freiluftgaststätte Waldschänke Imbiss am Campingplatz. Hier bereiten unser “Manne” und seine Mitstreiter leckere Imbissgerichte. Besonders zu empfehlen das Bauernfrühstück, dazu ein frisch gezapftes Radeberger. Geöffnet hat der “Manne” nach Bock und Wetter, also wenn die Sonne scheint hast Du meist Glück. Waldeck Kleine Gaststätte mit gutem Speiseangebot und schöner sonniger Terrasse, etwa 75m vom Campingplatz, Montag Ruhetag Tel: (0371) 851 961 Imbiss Gaststätte am Stausee !!!Neu!!! Eine echte Bereicherung, schon seit Stauseebestehen geplant, wird nun bis zur Saison 07 eine kleine Gaststätte am Haupteingang des Stausees eröffnet. So das man auch bei schlechtem Wetter am Stausee einkehren kann, was besonders die vielen Wanderer freuen dürfte, welche all zu oft dort vor verschlossenen Toren standen. Tel.:0371 851060 Schloss Rabenstein !!!Derzeit Geschlossen!!! Das Hotel Schloss Rabenstein, ca. 100m verfügt über ein Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Ebenso bietet es mit seinen Räumlichkeiten im barockem Ambiente beste Möglichkeiten für Feierlichkeiten, Tagungen und Seminare. Zur Schmiede Kleine Gaststätte unweit der Burg. Hier steht der Schmied Erhard, ein Rabensteiner Unikum mit Kaiserwilhelmbart zuweilen selbst hinterm Tresen. 16-22Uhr außer Sa. Tel.: 0371 / 82 01 204 Kaffeehaus Rabenstein Früher als Kaffee Schmidt bekannt. Gut besuchtes Kaffeehaus ca. 160m vom Campingplatz . Umfangreiches Angebot nationaler und internationaler Spezialitäten an Torten, Kuchen, Gebäck, Patisserie sowie hausgemachten Pralinen und Eisspezialitäten. Mi.bis Fr.von 8-18 Uhr Sa. von 7-18 Uhr So. von 11-18Uhr Mo., Di. Ruhetag Tel.: 0371 / 85 37 16 Zur Marketenderie Direkt gegenüber dem Kaffeehaus findet man seit letzten Sommer das Gasthaus zur Marketenderie. Im Flair des 18. Jahrhunderts eingerichtet und mit historischen Uniformen dekoriert. Hier bedient sie unser Uwe im Napoleon Outfit und seine Doreen bereitet derweilen in der Küche leckere Speisen. Besonders zu empfehlen das Offiziersmahl (Haxe vom Jungschwein ) Auch in der Marketenderie gibts Rabatt auf die Campinganmeldung! Geöffnet hat der Uwe: Di - Fr von 16 - 23 Uhr Sa. u. So.von 11 - 23 Uhr Montags hat er auch mal frei! Tel.: 0371 / 80 00 408 Hotel und Restaurant im Rabensteincenter Speiserestaurant. Das Hotel im Rabensteincenter hat nach einem Betreiberwechsel wieder geöffnet. Es bietet 12 gepflegte Doppel– und 3 Einzelzimmer. Tel.: 0371 / 90 94 710 Saigon im Rabensteincenter Hier brutzelt unser “örtlicher Vietnamese” Chien Bui Van vor den Augen der Kunden alles was die asiatische Küche so zu bieten hat, plus leckeren Döner in 4 Varianten. Das kleine Imbiss - Restaurant wird nun schon seit 9 Jahren von ihm betrieben, was natürlich für die Qualität seiner Speisen spricht. Geöffnet Mo - Fr.: 9 - 20 Uhr; Sa. 9 - 16 Uhr Tel.: 0371 / 81 49 30 Konditorei & Eiscafé Hartwig Das Eiscafe ist der beste Platz im Rabensteincenter wo man sich nach dem Einkauf bei Kaffee und Kuchen ausruhen kann. Sehr zu empfehlen sind auch die Eisspezialitäten. Geöffnet: Mo - Fr 9 - 19 Uhr Sa 9 - 18 Uhr; So 13 - 18 Uhr Tel.:0371820 88 88 Gaststätte Felsendome Rabenstein Die Gaststätte zum Schaubergwerk wirbt mit dem Slogan “Schlemmen wie die Bergmänner” dem entsprechend gibts hier Gerichte wie Huntstiegel, Schachtscheißer, Knappenmahl u.s.w. Auch die Innenausstattung wurde im Grubenstil gestaltet, im Außenbereich steht bei schönem Wetter ein schattiger Biergarten mit Kinderspielplatz zur Verfügung Am schönsten erreicht man die Felsendome zu Fuß den Wanderweg entlang des Hoppberges folgend ca. 2km Geöffnet täglich ab 10 Uhr.. Tel.: 0371 / 80 80 037 Gaststätte Pelzmühle Auf dem Boden der bei den Chemnitzer seit über 150Jahren als Ausflugsziel beliebten alten Pelzmühle, neu erbaute Gaststätte mit Restaurant und Selbstbedienungsbereich. Das Gelände der Pelzmühle grenzt direkt an den Tierpark, mit seinem großen öffentlichen Kinderspielplatz. Auf der anderen Seite Pelzmühlenteich und der ehem. Kulturpalast . Zu erreichen ist die Pelzmühle auf verschiedenen Wegen, etwa 2km vom Campingplatz. Täglich ab 11Uhr geöffnet Tel.: 0371 / 52 35 67 Wo kauft man ein in Rabenstein Das Rabensteincenter. ca.1km vom Campingplatz entfernt bietet umfassende Einkaufsmöglichkeiten von Lebensmitteln über Bekleidung bis zum Restaurant ist alles am Ort. Die meisten Geschäfte haben bis 19Uhr, der Plusmarkt bis 20 Uhr geöffnet. Vorsicht beim Parken! An manchen Tagen scheint hinter jeder Säule des Parkdecks eine Politesse zu lauern die gnadenlos jeden abstraft der die Parkuhr vergessen hat!!! Bäckerei Schäfer Unseren “Schäfer Bäcker” finden Sie in Nähe der Bushaltestelle. Hier gibts ein breites Sortiment an leckeren Backwaren. Besonders zu empfehlen die vielen verschiedenen Brotsorten. Eine kleine Imbissecke lädt im Geschäft zu Kaffee und Kuchen ein. Sylvias Schatztruhe Wer mal ein etwas ausgefallenes Geschenk oder Souvenir aus Rabenstein sucht, oder einfach nur etwas zum Basteln braucht sollte mal an der Schatztruhe vorbei schauen. Das kleine Atelier mit Geschäft der Künstlerin Sylvia Kreft liegt etwas versteckt in der Weigandstrasse 21, Ecke Kurze Straße. Also kurz nach der Bushaltestelle rechts in die Weigandstrasse und dann die Nummern zählen bis zur 21. Wenn die Sylvia mal nicht auf hat soll man einfach Klingeln steht an der Tür! Tel.: 0371 / 40 40 088 www.sylvias-schatztruhe.de Bank & Post in Rabenstein Sparkasse Geld gibts bei der Sparkasse, die befindet sich nach dem Rabensteincenter an der Einmündung der Trütschlerstr. / Oberfrohnaerstr. Geldautomat Tag und Nacht, Geschäftsstelle, Montag: 08:30 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Dienstag: 08:30 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch: 08:30 bis 12:30 Uhr Donnerstag: 08:30 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 08:30 bis 12:30 Uhr Postagentur Befindet sich im des Rabensteincenters geöffnet : Mo - Fr 09:00 - 18.00 Uhr Sa 09:00 - 12.00 Uhr Wo kauft man in Chemnitz ein? Chemnitz Center In nur ca. 4km Autobahnentfernung finden Sie das Chemnitz Center, Sachsens größtes Einkaufscenter. Hier gibt's wirklich alles was das Herz begehrt zu vergleichsweise günstigen Preisen. So auch Camping und Sportartikel. Auch auf dem Parkplatz lauert keine Gefahr 6000 kosten- und zeitbegrenzungsfreie Parkplätze, super Einkaufen! Einkaufen in der City Wer etwas mehr Zeit für einen Einkaufsbummel hat sollte auch einmal unsere Chemnitzer Innenstadt besuchen, hier gibt es die Galeria Kaufhof, die Galerie Roter Turm, so wie jede Menge kleiner und großer Geschäfte. Außerdem Restaurants, Kneipen, Museen, Kinos, Theater, und alles was eine Großstadt eben so hat. Aber Vorsicht wer mal nicht ganz akkurat parkt wird gnadenlos abkassiert!!! Wo wird man in Chemnitz gut bewirtet und unterhalten? Brauerei Reichenbrand Das Bräustübel der Brauerei finden sie an der Zwickauerstr.478 in Reichenbrand. Die Gaststätte ist bekannt für gutes Essen im rustikalen Stil, natürlich mit dem frischen im Haus gebrauten Bier. Wohin wenn's mal regnet? Rabensteinseiten / Veranstaltungen Dazu sollte man erstmal einen Blick auf die Rabensteiner Veranstaltungsseite werfen, da steht ob irgendwo grad gefeiert wird. www.rabenstein-sa.de/veranstaltungen Fritz Theater Seit jüngster Zeit haben wir ein kleines Theater am Ort(ca.3km vom Campingplatz), das sich eben Fritz Theater nennt, geboten wird vom Theaterstück über Kindervorstellungen bis hin zur Buchlesung querbeet. Zu finden ist das Theater über die Oberfrohnaer Straße Richtung Siegmar, 2. Straße nach der City Pizza Links in die Klingerstr, dann wieder 2.links in die Kirchhofstr. dann Nummern zählen bis zur 34 da! Tel.: 0371 / 8 74 72 70 Schwimmen Da unsere Rabensteiner Schwimmhalle leider geschlossen wurde, ist das nächstgelegene Hallenbad das Limbomar in Limbach Oberfrohna etwa 6km von unserem Campingplatz, Landstraße nach Limbach-Oberfrohna und dort der Beschilderung folgen. Tel.: 03722 / 60 89 70 CLUBKINO SIEGMAR (Capitol) Die Oberfrohnaer bis zur großen Ampelkreuzung in Siegmar fahren (Ampeln gibts da reichlich gleich 3 hintereinander!) . Dort dann rechts in die Zwickauerstr. unter der Eisenbahn hindurch, da ist schon linkerhand das Capitol zu sehen. Hier gibts nicht die neuesten Filme, aber meist recht interesante Angebote. Tel.: 0371/ 85 19 71 www.filmwerkstatt.de Wenn man mal krank wird? Krankenhaus Rabenstein Im Rabensteiner Krankenhaus wird einem in akuten Fällen rund um die Uhr geholfen. Die Klinik hat nicht nur bei den Chemnitzern einen guten Namen. Unmittelbar am Klinikum finden sie auch ein Ärztezentrum für die ambulante Versorgung FÜR DIE CAMPINGFREUNDE: Willkommen auf den Campingplatz Oberrabenstein Unser Platz ist eingebettet in den Schlosspark, welcher direkt an den Rabensteiner Wald angrenzt. Dieser erstreckt sich über den Totenstein bis nach Hohenstein – Ernsttal, was ausgedehnte Wanderungen an emissionsarmer Waldluft ermöglicht. Die Lage ist ruhig es gibt keine lärmenden Verkehrswege in unmittelbarer Nähe, man hört zu weilen die Wölfe heulen, und bei günstiger Witterung mal den Löwen des Tierparks brüllen. In ca. 200m Entfernung lädt der Stausee zum Baden ein. Entspannung findet man im neuen Wellness Bereich dem Gesundheitspark im Mühlengrund, außerdem befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft die Burg Rabenstein, das Schloss, sowie das Wildgatter wo Tiere unserer Heimat in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten sind. Im Umkreis von ca. 2km sind, der Tierpark Chemnitz, und die Rabensteiner Felsendome bequem zu Fuß erreichbar. Selbst das Stadtzentrum von Chemnitz ist in ca. 10km Entfernung schnell zu erreichen. Wer unsere Stadt noch von früher kennt wird erstaunt sein wie viel sich hier getan hat, Chemnitz heute, ist sehenswert! Zeltplatz und Schloß Rabenstein Für Ausflüge und Rundreisen bietet sich das nahe Erzgebirge, die Landeshauptstadt Dresden (30min Autobahn), das Muldental, sowie das Altenburger Land an. Einkaufsmöglichkeiten finden Sie außer in unserem Campingshop im Rabensteincenter ca.1km und im größten Einkaufcenter Sachsens dem Chemnitzcenter, in ca. 4km Entfernung. Sie erreichen uns über die A72, A4 Ausfahrt Limbach / Rabenstein, mit der Bahn Chemnitz Hauptbahnhof / Bahnhof Siegmar. Campingplatz - Kapazitäten 70 Stellplätze für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile 60 Dauercampingplätze 29 Zelthütten für zwei Personen 2 Bungalows für 5 Personen 1Bungalow für 2 Personen + 1 Aufbettung möglich Waschbecken warm/kalt Duschen warm/kalt Toilettenanlage Mietbad Behindertensanitäranlage Gasflaschentausch, Verkauf und TÜV Wohnmobilentsorgungsstation Toilettenentsorgung Waschmaschinen & Trockner Selbstkochküche Schuko Stromanschluss Stromanschluss CEE Spezielle Wohnmobilstellplätze Tiere willkommen (außer Giftschlangen, Krokodile über 2m und Raubkatzen über 40kg) Großer Spielplatz Tischtennisplatten Verleih von Kleinsportgerät Fahrradverleih Kostenlos! Wir vermitteln: Tauchkurse, Reitkurse, Rundflüge, Bogenschießen, Kosmetik und Fußpflege, und vieles mehr! Campingshop mit täglich frischen Brötchen (außer So), und allem was der Camper so brauchen könnte. Der Campingplatz hat einen Gemeinschafts- & Veranstaltungsraum “Meiler” mit eigener Küche für bis zu 40 Personen. Rustikal eingerichtet in Form eines Köhlermeilers gebaut. unser Campingplatz ist ganzjährig geöffnet. Die Rezeption vom 01.04. bis 30.06 vom 01.07. bis 31.08. vom 01.09. bis 30.09 vom 01.10. bis 31.10. geöffnet von 7:00 bis 19:00 Uhr von 7:00 bis 22:00 Uhr von 7:00 bis 20:00 Uhr von 8:00 bis 18:00 Uhr Freizeit und Camping Rabenstein GbR Inhaber: Jens Arnold & Peter Barthel Geschäftsadresse: Thomas-Münzer-Höhe 10 09117 Chemnitz Telefon: Fax: 0371 / 85 06 08 0371 / 81 00 142 e-mail:[email protected] UstId-Nr.: DE244473024 Preise für Übernachtung mit eigener Campingeinrichtung Erwachsener Hauptsaison 4,00 Euro pro Übernachtung Vor-& Nachsaison 3,50 Euro pro Übernachtung Kinder (3 - 15 Jahre) Kinder unter 3Jahren sind frei! Hauptsaison 2,00 Euro pro Übernachtung Vor-& Nachsaison 1,50 Euro pro Übernachtung Hunde 1,00 Euro pro Übernachtung Stellplatz Wohnmobil 6,00 Euro pro Übernachtung Stellplatz Wohnwagen 5,50 Euro pro Übernachtung Stellplatz Zelt bis 5m² 3,00 Euro pro Übernachtung Stellplatz Zelt ab 5m² 4,50 Euro pro Übernachtung Aufenthaltsraum 20;00 Euro pro Übernachtung Campinghütte bis 2 Personen 13,00 Euro pro Übernachtung Bungalow 36,00 Euro pro Übernachtung Endreinigung Bungalow / Meiler 15,00 Euro Energieverbrauch Bungalow 0,45 Euro je kw/h pro Pkw pro Krad pro Bus 1,50 0,90 5,50 Euro Euro Euro pro pro pro Tag Tag Tag Verbrauch pauschal Verbrauch lt. Zählernachweis 2,00 0,45 Euro Euro pro je Übernachtung kw/h Preise für Anmietung von campingplatzeigenen Einrichtungen Einmalig Preise für Abstellplätze Preise für den Verbrauch von Elektroenergie Zu Ihrem Vorteil! Auf Grund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit, werden ab 2008 alle Campinghütten mit Bettwäsche vermietet, aus diesem Grund erhöht sich der Übernachtungspreis auf 13,00Euro, dafür entfällt die Leihgebühr für Hüttenbettwäsche. Außerdem gibt es bei uns auf dem Campingplatz keinen einmaligen Anschlusspreis, keine Müllpauschale und das Duschen und Spülen ist kostenlos. BURG RABENSTEIN Öffnungszeiten Mai bis September: Dienstag bis Sonntag: 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr April und Oktober: teilweise geöffnet (bitte anfragen bzw. Info unter Aktuell) November bis März: geschlossen, Anmietung für Veranstaltungen auf Anfrage Eintrittspreise Einzelkarte normal: 1,20 € Einzelkarte ermäßigt: 0,80 € Familienkarte: 2,40 € Gruppenbesucher normal: 0,80 € Gruppenbesucher ermäßigt: 0,50 € (Gruppentarif gilt ab 10 Personen, bei Schülern auch bei geringerer Teilnehmerzahl) Frühlings- und Herbstfest Zum Angebot der Burg gehören die Mittelalterfeste am Saisonbeginn und -ende. Das Burggelände verwandelt sich in eine bunte mittelalterliche Welt mit Spielleuten, Gauklern, Magiern und Hexen, Rittern, Händlern und vielem Anderen mehr Burg-Geschichte Die Anfänge der Burg Rabenstein reichen in die 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts, die Zeit der Besiedelung des Erzgebirgsvorlandes, zurück. Die ersten Besitzer waren kaiserliche Dienstleute, so genannte "Ministerialen". 1375 wechselten Burg und Herrschaft in den Besitz des Chemnitzer Benediktinerkloster (heute Schloßbergmuseum), wo sie bis zur Reformation verblieben. Die mittelalterliche Burg war nicht sehr groß, umfasste jedoch mehr Bauten, als heute erhalten sind. Die tatsächlichen Ausmaße der Anlage wurden im 20. Jahrhundert durch archäologische Grabungen erforscht und im Gelände sichtbar gemacht. In den 1540er Jahren, während der Reformation in Sachsen, wechselten Burg und Herrschaft in landesherrlichen Besitz. 1619 erwarb der kurfürstliche Forst- und Wildmeister Hans Georg von Carlowitz das Anwesen. Unter seiner Regie wurde die inzwischen teilweise verfallene Burg saniert und barock umgestaltet. Unter anderem setzte man ein Stockwerk auf den Ostflügel auf; es entstand der so genannte "Pallas" mit dem Rittersaal. 1774 ging die Burg in den Besitz des Chemnitzer Textilunternehmers Johann Georg Siegert über und befand sich damit erstmals in bürgerlicher Hand. Siegert renovierte die Anlage umfassend: unweit der alten Burg ließ er ein neues Gutshaus (heute Hotel) und eine Schäferei errichten, die baufälligen Reste der Unterburg wurden abgerissen, sodass sich die bauliche Substanz der Burg bereits am Ende des 18. Jahrhunderts auf den bis heute erhaltenen Anfänge der Burg Rabenstein Die Rabensteiner Burganlage umwehen bis heute die Geheimnisse Ihrer Herkunft. Zwar weiß man recht gut über die späteren Jahrhunderte bescheid, jedoch liegen die Wurzeln der Burg im Halbdunkel der Geschichte verborgen. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, ob die Rabensteiner Burg als reiner Sitz einer Herrschaft oder als „Strassenwarte“ begründet wurde. Die Burgen der Erstbesiedlung waren meist Holzburgen, was einen frühen archäologischen Nachweis erschwert. Durch Funde ist belegt das vor rund 1000Jahren slawische Stämme in unserm Gebiet siedelten, vielleicht mussten sich die ersten germanischen Siedler mit einer Befestigungsanlage schützen? Somit ist auch über den oder die Erstbesitzer der Burg nichts bekannt. Die heute noch in Teilen erhaltene Burg wurde wahrscheinlich um 1170 von Hugo von Wartha, dem Erbauer der Waldenburg und Ahnherrn des Geschlechts der Waldenburger, erbaut. Eine urkundliche Sicherung dieser Tatsache liegt jedoch nicht vor, da die erste Erwähnung Rabensteins in einer Urkunde vom 21.September 1301 zu finden ist. Dort ist ein " Cunradus de Rabenstein " verzeichnet. Eine weitere Urkunde ist im Staatsarchiv Dresden ( Kopial 1303, fol. 17 v -18 v ) vom Oktober 1303 über den Verkauf von Rabenstein an Albert von Leisnig durch Markgraf Wilhelm vorhanden. Die Burg bestand ursprünglich aus einer Unter- und einer Oberburg, wobei diese die ältere ist. Heute sind nur der Burgfried und der zweigeschossige Ostflügel davon erhalten. Die Anlage war einst von einem Wassergraben umgeben. Am Graben befand sich eine etwa 1,50m starke Ringmauer. Im Süden befanden sich wohl noch einige Gebäude sowie das Torhaus. Die Oberburg wurde auf einem Bergsporn errichtet. Sie bestand neben dem ehemals freistehenden Burgfried aus zwei Wohnflügeln. Der Burgfried ist der älteste Teil der Burg und dürfte noch aus der Frühzeit stammen, wobei früher der Eingang deutlich höher lag. Die erste größere Besiedlung des Gebietes erfolgte 1200 umfasst ein kleines, abgerundetes Gebiet mit den mit den Dörfern Kändler, Löbenhain, Röhrsdorf, Stein, Rottluff, Grüna, Mittelbach, Reichenbrand, Siegmar und Höckericht, die auch in späteren Gerichtsakten in Prozessen wegen der Fron auftreten. Im Osten an dieses Gebiet schloss sich die Klosterherrschaft Chemnitz mit den Dörfern Altchemnitz, Gablenz, Altendorf, Kappel, Schönau, Der Schwiegersohn Siegerts, Johann Georg von Welck, vollendete bis 1817 die Umgestaltung und Erneuerung der Anlage im Sinne der Romantik. Ein Besucher Rabensteins in dieser Zeit war der bedeutende romantische Dichter Friedrich de la Motte Fouque, dessen Frau Caroline die Burg "im alten Ritter-Styl" und den sie umgebenden englischen Park in ihren "Reisebeschreibungen" ausführlich würdigte. Zwischen 1838 und 1903 wechselte die Burg dann mehrfach den Besitzer, letzter privater Eigentümer war die Fabrikantenfamilie Herfurth. Ab 1923 zeigten die Herfurths in den verbliebenen historischen Räumlichkeiten eine erste öffentlich zugängliche Ausstellung mit "Altertümern". 1942 musste das Objekt aufgrund fortschreitenden baulichen Verfalls geschlossen werden. Nach dem Krieg wechselte die Burg zunächst in den Besitz der Gemeinde Rabenstein, mit der Eingemeindung Rabensteins 1950 wurde sie in die Museen der Stadt Chemnitz integriert. Es folgten fast zehn Jahre denkmalpflegerischer Wiederherstellungsarbeiten, in deren Rahmen auch archäologische Grabungen stattfanden. 1959 wurde die Burg als Museum wiedereröffnet und ist seither Außenstelle des Schloßbergmuseums. Erneute umfangreiche Sanierungsmaßnahmen fanden in den 1980er und 90er Jahren statt: so wurden zwischen 1994 und 1998 Teile der Unterburg (Ringmauer) saniert und das Untergeschoss des Westflügels (so genannter "Pferdestall") wieder öffentlich zugänglich gemacht. FELSENDOME RABENSTEIN 30 Millionen Arbeitsstunden waren nötig, um die einzigartigen Rabensteiner Felsendome herauszumeißeln. Über 600 Jahre schufteten die Bergleute mit einfachsten Werkzeugen, nur weil sie eines begehrten: Kalk. An Ort und Stelle wurde dieser abgebaut, gebrannt und ins Land versendet. Rabensteiner Kalk war sehr gefragt. Unsere Vorfahren schufen in Schwerstarbeit aber auch wahre steinerne Kunstwerke. "Felsendome", genau die richtige Assoziation. Nachgewiesen ist, dass diese Anlage seit mindestens 1365 als Kalkbergwerk in Betrieb war. Der über Jahrhunderte erfolgte Abbau des Kalkstein wurde erst 1906 eingestellt. In diesen insgesamt vermutlich mehr als 30 Millionen Arbeitsstunden haben unsere Vorfahren überwiegend in Handarbeit mit oft primitivem Werkzeug insgesamt 4 Sohlen in den Berg getrieben. Von diesen 4 Sohlen sind heute die beiden untersten geflutet (Höhlentauchen) und die erste und zweite Sohle präsentieren sich dem Besucher als die bekannten und einzigartigen Felsendome. Diese beiden Sohlen mit einer Deckenhöhe von teilweise 9 Meter haben mehrere große Ausweitungen und insgesamt ca. 23.000 Kubikmeter Hohlraum! Der hier abgebaute Kalk hatte eine sehr gute Qualität er war landesweit gefragt und wurde mit den damals üblichen "Pferdestärken" zum Beispiel bis Halle und Leipzig transportiert. Ab 1865 wurde die immer gleichbleibende Temperatur dieser Höhlen von ca. 7 Grad Celsius zur Bierlagerung benutzt 1926 hat der damalige Eigentümer, Herr Reinhardt, im Eingangsbereich der Felsendome ein über viele Jahre genutztes, heute leider nicht mehr vorhandenes, Naturtheater eingerichtet und auch erreicht, dass 1936 das Bergwerk wieder für Besichtigungen freigegeben worden ist. Es ist bekannt, dass bereits 1863 die Anlage erstmals als Sehenswürdigkeit für Besucher geöffnet, später dann aber wieder lange Zeit geschlossen, war. Seither ist das sowohl ein Ort der Ruhe und Erholung wie aber auch ein Naturschauspiel (z.B. die Marmorhöhle), das man einfach nicht nur einmal gesehen haben muss. Während des zweiten Weltkrieges sollte die gesamte unterirdische Anlage zweckentfremdet für Munitionslagerung und -herstellung verwendet werden. Im Domsaal und im Labyrinth sind die in diesem Zusammenhang erfolgten Kalkanstriche zu sehen - aber zum Glück war der Krieg vorbei, ehe es zu einer solchen Nutzung der Felsendome kam. In der Zeit von 1985 bis zum Jahr 2000 lag die etwas in Vergessenheit geratene und vernachlässigte komplett unter Denkmalschutz stehende Anlage im Dornröschenschlaf. Im November 2000 hat der Chemnitzer Joachim Grasselt das Eigentum an einem ca. 22.00 qm großen Teil dieses Areals erworben und über einen langfristigen Erbbaurechtsvertrag mit der Stadt Chemnitz auch das Restgrundstück von ca. 15.000 qm übernommen. Seither sind in Abstimmung mit dem zuständigen Bergamt) Sicherungsarbeiten im Berg durchgeführt worden, um der Öffentlichkeit wieder gefahrlos dieses einmalige Zusammenspiel von Historie, Naturschönheiten, Technik und Bergbaugeschichte zugänglich zu machen. Dazu gehören auch die komplette Sanierung und teilweise Neuerrichtung der Außenanlagen und der denkmalgerecht wieder hergestellten Gebäude; z.B. des Museums oder des bereits über 150 Jahre alten Brennmeisterwohnhauses - jetzt für jung und alt Verliebte mit einer mit alten Bauernmöbeln ausgestatteten Hochzeitssuite eingerichtet (Heiraten in den Felsendomen) lung herberhaften wohner. der unterir. Auch wenn alles bequem zu Fuß zu besichtigen ist, so wird in der Bergmannssprache ein Rundgang als Befahrung bezeichnet. Nach Öffnen des Tores und einem 30 Meter langen Höhlengang, taucht man ein in die Welt der Steine, der schimmernden Bergseen und märchenhaften, riesigen Sälen - den Domen. Der Schönste und eindrucksvollste ist der Marmorsaal. Säulen, Decken und Felswände aus reinem Marmor. Ein täuschend großer See ruft eine prächtige Wasserspiegevor. Und bei anhaltend frostigen Temperaturen verwandelt er sich in einen zauEispalast. Mit etwas Phantasie sehen Sie Zwerge, Gnome und andere BergbeDoch jegliche bildhafte Beschreibung kann nicht den faszinierenden Anblick dischen Steinlandschaft wiedergeben, welcher sich Ihnen dort bietet. Die wesentlichsten und interessantesten Anlaufstellen des Rundgangs: - der "Domsaal" mit den Abmessungen von ca. 35 x 32 m und einer Höhe bis zu 6 m - die "blaue Grotte" mit ähnlichen Abmessungen - das "Labyrinth" mit ca. 45 x 55 m und einer Höhe von ca. 4,5 Meter - die "grüne Grotte" mit einem Bergsee (Eingang zum Höhlentauchen) - der "Marmorsaal" mit phantastischem verschiedenfarbigen Marmor, vor allem liegende Lager von feinkristallinem Calcitmarmor. Das Restaurant, die Außenanlagen und andere historische Gebäude laden zum Verweilen ein. Huntstiegel, Schachtscheißer, Knappenmahl und andere deftige erzgebirgische Spezialitäten aus Uromas Kochbuch werden im rustikalen Bergwerksrestaurant angeboten Ein großer Biergarten - umringt von schattigen Bäumen -, mehrere Grillplätze, sowie eine schöne Kinderspiellandschaft sorgen bei Groß und Klein für entspannte Atmosphäre Um unsere Gäste zu unterhalten, findet bei uns Einiges statt: - Rockabende in der Scheune - Open-Air-Veranstaltungen - Biker Treffs - Konzerte in den unterirdischen Höhlen RUNDGANG - NATUR NEU ENTDECKEN - TIERPARK CHEMNITZ UND WILDGATTER Über 10 ha ist der Tierpark Chemnitz mittlerweile groß. Eine grüne Oase am Rande der Großstadt, geschaffen in einem ehemaligen Sumpfgebiet. Ein Auf und Ab des Geländes kennzeichnet die Landschaft ebenso wie tiefes, sattes Grün der alten Eichen und Buchen die das Tierparkgelände beschatten. Kein Stadtzoo also, mit von Gärtnerhand beschnittenen Rabatten, sondern ein Stück Natur mit harmonisch eingearbeiteten Tiergehegen und ab und zu, als Blickfang und Ruhepunkt für das Auge, liebevoll gehegte Blumen und Ziergewächse. Hier ist die Heimat von 1.700 Tieren in mehr als 160 Arten, werden Lebensräume und Refugien geschaffen für Geschöpfe, die in freier Natur kaum noch oder gar nicht mehr zu finden sind. Unser Rundgang soll Ihnen Anhaltspunkte und Empfehlungen geben, auf Besonderheiten und zukünftige Entwicklungen aufmerksam machen und Ihnen einige wichtige Tierarten vorstellen. Eine detaillierte und informative Darstellung besonders interessanter und charakteristischer Tiere finden Sie auf den folgenden Seiten. Traditionell erreichen die meisten Besucher den Tierpark durch den Zugang Nevoigtstraße. Hier, wo früher auf zwei Säulen aufgestellte Bronzehirsche für die Pelzmühle warben und bis vor kurzem verschiedene Rinderrassen ihr Domizil hatten, wurde in letzter Zeit kräftig umgebaut. Ein neuer Zugangsweg verbindet die Nevoigtstraße mit der Pelzmühle. Die ehemaligen Rinderanlagen werden Heimstatt für Ponys und Hausesel in idealer Ergänzung des im Bau befindlichen Streichelzoos, welcher noch 2002 rechterhand dieses Weges entsteht. Er wird Kindern und Erwachsenen ein Begreifen und Erleben von Haustieren ermöglichen und Einblicke in die Kinderstuben unterschiedlicher Tiere wie von Ratten, Mäusen, Hühnern, Degus sowie vietnamesischen Hängebauchschweinen ermöglichen. Gegenüber dem Kassenhäuschen befindet sich der 1993 eröffnete große Abenteuerspielplatz, der mit einer Vielzahl liebevoll gestalteter Holzspielgeräte zum Austoben einlädt. Klettern wie ein Eichhörnchen, springen wie ein Luchs, Schwingen wie ein Affe -kein Problem. Auf dem gegenüberliegenden Ufer des den Tierpark durchströmenden Unritzbaches entstand die neue "Pelzmühle", die, an alte Traditionen anknüpfend, das Ausflugsziel Tierpark und Pelzmühlenteich mit gepflegter Gastronomie ergänzt. Nach dem Passieren der Kasse, deren Personal Ihnen natürlich auch zu allen Fragen und bei Problemen zur Verfügung steht und wo Sie die beliebten Bollerwagen ausleihen können, fällt zunächst im üppigen Grün des Bachlaufs ein seltsames Gewächs ins Auge. Unser Spendenbaum, mit einem Stamm aus geschälter Robinie und einer Vielzahl von Ästen und Blättern geschmückt, steht für das wachsende Spendenaufkommen zugunsten des "Chemnitzer Affenwaldes" und natürlich für das Engagement der Chemnitzer Unternehmen und der Bevölkerung. Sehr wohl fühlen sich unsere Rosaflamingos in der naturbelassenen Sumpfanlage, deren schlammige, dicht bewachsene Ufer ihren Nistgewohnheiten auf Schlammkegeln entgegenkommen. Die rechterhand zu sehende Voliere ist ein Provisorium und wird gemeinsam mit dem oberhalb gelegenen Schweinehaus dem Streichelzoo weichen. Bis dahin beherbergt das Schweinehaus jedoch noch die äußerst selten gehaltenen Weißbartpekaris, eine kleine und äußerst agile Schweineart aus Südamerika. Diese werden später in einer artgerechten Anlage in der Nähe des Tropenhauses untergebracht sein. In besonderer Weise symbolisiert das 1996 eingeweihte Vivarium den Arche Noah-Gedanken des Tierparks Chemnitz. Hier in vielfältig gestalteten Minibiotopen, die sich in die Klimazonen Tropen, Subtropen und Paläarktis gliedern, kann der Besucher die so zerbrechlich wirkenden Amphibien der Welt in aller Formen- und Farbvielfalt hautnah erleben. Vom winzigen, jedoch hochgiftigen Baumsteiger bis zur massigen Agakröte werden unterschiedliche Varianten amphibischer Lebensprinzipien nahegebracht. Durch die große Anzahl der gehaltenen und gezüchteten äußerst seltenen Arten wie Roter Tomatenfrosch oder Riesensalamander ist das Vivarium eine Miniarche innerhalb des Tierparks. Einzigartig in ganz Europa und von über 70 interessanten Frosch- und Lurcharten bewohnt, hat es sich in den vergangenen fünf Jahren zu einer Hauptattraktion entwickelt. Vor dem Umbau zum Vivarium waren hier übrigens die Reit- und Zugpferde des Tierparks untergebracht. Nach Fertigstellung des Streichelzoos sollen wieder Reitpferde in den Tierpark einziehen und die Gehege und Stallungen am Haupteingang mit Ponys und Hauseseln teilen. Ein großes Wasserbecken inmitten eines naturbelassenen Waldhanges ist das Kernstück der neuen Bärenanlage. Hier lebt komfortabel auf 800 m2, die Grizzlybärin Kitty, seit dem Tod ihres Partners, leider allein. Anoas, die kleinsten Wildrinder der Welt, erleben Sie nebenan. In Sulawesi, ihrer tropischen Heimat, fast ausgerottet, leben einige Tiere in der Chemnitzer Arche. Fast die letzten ihrer Art sind auch die im benachbarten Hirschhaus und den schönen angeschlossenen Waldgehegen untergebrachten Prinz Alfreds Hirsche und Mesopotamischen Damhirsche, die Sie in kaum einem anderen Zoo Deutschlands erleben können. DAS WILDGATTER Seit 1973 besteht das zum Verwaltungsbereich des Tierparks gehörende Wildgatter. In der ca. 36 Hektar großen Wildoase können von gepflegten Wegen aus in Ruhe die Wildtiere beobachtet werden. Gezeigt werden hier unter naturnahen Bedingungen ca. 100 Tiere in 14 Arten. Europäische Wildtiere wie Rot- und Damwild, Rehe, Mufflons, Wildschweine, Birk- und Auerhühner, sowie Waldvögel werden artgerecht in naturnahen Gehegen gehalten. Im Frühling und Sommer sind überall Jungtiere zu sehen. Während der Brunftzeit im Herbst kann der Kampf der Hirsche beobachtet werden. Auch im romantischen Winterwald sind zottige Wisente und dickbepelzte Luchse zu sehen. Vielleicht hört man sogar die Wölfe heulen. WIR ERWARTEN SIE & EUCH !! Unser Rabensteiner Eisenbahnviadukt Eine der ältesten Stahlbaubrücken Deutschlands, heute ein technisches Denkmal, welches es für kommende Generationen zu erhalten gilt. Historische Daten: - Gesamtlänge 150m - Höhe 23m - Verbaute Stahlmenge 308t - Gesamtbaukosten 1897: 91.221 RM 1897 Bau des Viaduktes durch die Königlich Sächsische Staatseisenbahndirektion 1950 letzter Zug fährt über die Brücke 1985 unter Denkmalschutz gestellt, und Bau des Panoramawanderweges Als Besucher dieses technischen Denkmals sollte man sich vor Augen führen welche enormen logistisch, technischen und körperlichen Anstrengungen ende des 19. Jahrhunderts für diesen Bau nötig waren. Seinerzeit gab es weder große Baumaschinen noch LKWs oder Schweißgeräte, das Rabensteiner Viadukt ist reine, präzise Handarbeit Hunderter Menschen. Ob alle den Bau überlebt haben ist nicht überliefert, beleibt aber bei den damaligen Arbeitsbedingungen fraglich. Nach ihrer Fertigstellung diente die Brücke über Jahrzehnte der Eisenbahn und überstand weitgehend unbeschadet zwei Weltkriege. Im Jahre 1950 musste der Zugverkehr eingestellt werden, da die Gleise als Kriegsreparationsleistung demontiert wurden. Im Jahre 1985 wurde unter Federführung des Naherholungszentrums Oberrabenstein, der ehem. Brückengleisträger mit Betonbelag versehen, Geländer, und Beleuchtung angebracht. Damit entstand einen Panoramawanderweg, von welchem man eine wunderbare Fernsicht über Chemnitz bis zum Kamm des Erzgebirges hat. Außer als Aussichtspunkt, dient heute der Viadukt, Eisenbahn- und Technikfans als Fotoobjekt, und steht Modell für Kunstmaler. Die Geschichte des Totensteins Der Totenstein ist mit fast 485 m die höchste Erhebung des Rabensteiner Höhenzuges. Die Felsen auf dem Totenstein bestehen im wesentlichen aus Glimmerschiefer, z.T. auch Garbenschiefer. Der Höhenrücken bildet die Südgrenze des Sächsischen Mittelgebirges bzw. Granulitgebirges. Er entstand zusammen mit diesem Gebirge aus den Tonablagerungen des einstigen Urmeeres durch großräumige Gebirgs - und Faltenbildung vor vermutlich über 325 Mill. Jahren. Bei der anschließenden Abtragung des einstigen viel höheren Gebirges durch Wasser, Wind und Wetter blieben die Glimmerschieferfelsen, die wesentlich schwerer als der feldspatreiche Granulit nördlich des Totensteins verwitterten, in der heutigen Form bestehen. Bis in das frühe Mittelalter bedeckte unsere Gegend ein riesiger Urwald, der Miriquidi in diesem siedelten sowohl slawische, als zunehmend auch germanische Stämme. Bekanntlich sind Berggipfel in Urwäldern durch die dort vorherrschenden Wetter nur licht bewaldet oder gar baumlos. So ist davon auszugehen das die hochgelegene Lichtung mit ihrem Felsplattou und einer fantastischen Fernsicht schon damals auf die gottesfürchtigen Menschen des sonst so dunklen Miriquidi einen gewaltigen Eindruck gemacht haben muss. Hier müssen sie sich ihren Göttern am nächsten gefühlt haben, hier könnten sie wie es die Sage überliefert ihre Toten dem Feuer übergeben haben, denn vom Totenstein ist Ihr Rauch am schnellsten in den Himmel aufgestiegen. Zieht man einen Vergleich zu heute noch existierenden Urwaldgesellschaften, ist anzunehmen das die einfachen Menschen des Waldes hier über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende weitestgehend friedlich zusammen lebten. Erst mit der Missionierung, als kriegerische Heerscharren in die Wälder zogen um die Menschen mit der Waffe in der Hand zum neuen Glauben zu bekehren, setzten auch diese sich massiv zur Wehr. Die Eroberer mussten sich vor den Überfällen, der Überfallenen schützen, so entstanden die ersten Burganlagen am Anfang noch aus Holz, später aus Stein. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund erscheint auch die Sage von den sorbischen Schätzen am Totenstein, welche von eben solchen Kämpfen berichtet in diesem Teil durchaus als glaubhaft. Auch wird in den alten Sagen schon von den Höhlen am Totenstein berichtet. Wenn man heute davon ausgeht das diese sehr wahrscheinlich bergmännischen Ursprungs sind, muss folglich dieser Bergbau auch schon in vorchristlicher Zeit stattgefunden haben. Alten Berichten zu folge waren die Stollen in früherer Zeit wesentlich tiefer als heute. Was wiederum so einige Zweifel an der vorherrschenden Lehrmeinung zur Herkunft des Namens „Totenstein“ vom totem Gestein aufkommen läst. Die in Ost/West-Richtung verlaufende Totensteinstraße war einst ein wichtiger Handelsweg, der vermutlich als Pfad auf dem Höhenrücken des Gebirges bereits lange vor der Besiedlung existierte. Die Bedeutung dieser Verkehrsachse bis in die heutige Zeit beweist die in wenigen Hundert Metern parallel dem steinzeitigen Weg folgende Bundesautobahn A4. Mitte der 50iger Jahre brach ein dunkles Kapitel auf dem Totenstein an. Der Staatssicherheitsdienst der DDR lies einen Funkturm errichten, und ende der 50ige Jahre einen massiven Turm für Funk, Fernsehen, und Abhörmöglichkeiten von Telefonleitungen. Drei aufeinanderfolgende Sperranlagen umschlossen das Gebiet weiträumig und wenn sich doch ein wagemutiger Wanderer in die nähe wagte wurde er lautstark mit Megafonen zum weitergehen aufgefordert. Diese ganze Geheimniskrämerei um das „Abhörgerät“ auf dem Fels gab natürlich der Gerüchteküche Nahrung, es entstanden die wundersamsten Geschichten was wohl alles im Inneren des Berges verborgen sei. Mit dem Fall der „Großen Mauer“ fielen schließlich auch die Stacheldrahtumzäunungen am Totenstein, noch im Dezember 1989 erzwangen Mitglieder des Neuen Forum eine Öffnung des Objektes. Kaum war der Spuk vorbei, wurde der Berg von den Menschen der Umgebung zurückerobert, 1990 wird die obere Etage des Betonturms als Aussichtsplattform genutzt. Sogar eine kleine Ausstellung zu Ehren des Oberförsters und Luftschiffpioniers Georg Baumgarten wurde hier eingerichtet. Schließlich nahm ende der 90er Jahre dieser lang gehegte Wunsch Gestalt an, 112 Jahre nach der Weihe des ersten Turmes konnte am 4. Oktober 1998 ein neuer Aussichtsturm eingeweiht werden. Namenspatronin ist für den alten wie für den neuen Turm Maria-Josepha, Tochter König Georgs von Sachsen, Gemahlin von Erzherzog Otto von Österreich. Der neue, 30 Meter hohe, über 160 Stufen zu ersteigende Turm verschlang Baukosten in Höhe von 300.000 Mark. Das Baumgartendenkmal am Eingang zum Stausee Ernst Georg Baumgarten, 1837 geboren, kam 1871 als Oberförster in den Rabensteiner Wald. Hier an den ehem. Schwarzen Teichen entwickelte er schon lange vor Graf Zeppelin die Idee eines lenkbaren Luftschiffes. Nach mehreren Versuchen mit seinen mit einfachsten Mitteln konstruierten Luftschiffmodellen startete er am 31.07.1879 in Grüna zu seinem ersten bemannten Aufstieg mit einem muskelkraftgetriebenen lenkbaren Luftschiff. Später geriet Baumgarten in berufliche Konflikte, erhielt keinerlei Unterstützung zur Weiterentwicklung seiner Projekte Er war mit seinen Ideen seiner Zeit weit voraus, starb verarmt und vergessen 47jährig in einer Anstalt in Colditz Immer um die Weihnachtszeit wird unsere Rabensteiner Weihnachtspyramide am Center angeschoben, eine Attraktion nicht nur für die Kinder. Adresse Georgenkirchweg 1 09117 Chemnitz Telefon: (0371) 85 10 98 Regelmäßiger Gottesdienst: 09.30Uhr Pfarrer: Dr. Martin Hamel Der Holzmichel Im Rabensteiner Wald Ev.-Luth. St.-Georg-Kirche Chemnitz-Rabenstein Unser Gotteshaus, das auch bundesweit durch seine Klassischen und Chor-Konzerte Beachtung findet. Die Geschichte vom vergessenen Palast einer untergegangenen Kultur Am Nordufer des Pelzmühlenteiches zeigt sich dem Betrachter heute ein gespenstiges Bild, die leeren Hüllen monomentaler Gebäude stehen in einem verwahrlosten Umfeld. Noch kann man an den Konturen ablesen das sie einst Glanz und Größe ausgestrahlt haben. Heute sind sie eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art! Fremde wie Einheimische werden sich nun fragen, weshalb wir diese maroden Bauwerke auf unser strahlenden Rabensteinseite als Sehenswürdigkeiten überhaupt anführen. Der Grund ist einfach, den Fremden wollen wir von der Geschichte dieser Bauten und ihrer Zeit erzählen, die Einheimischen möchten wir an so mansche schöne Stunde welche sie in dem einstigen Kultur und Sportzentrum erlebten erinnern, und die verantwortlichen Eigentümer und Politiker sollen mit der Nase auf diesen heutigen Schandfleck gestoßen werden. Dazu ist als erstes ein kleiner Ausflug in die Geschichte nötig. Die nahegelegene Pelzmühle war schon im vorletzten Jahrhundert zu einem Ausflugsziel, vor allem der Chemnitzer Stadtbevölkerung geworden. Hier gab es ein hervorragendes Ausflugsrestaurant mit Wasserspielen, Tiergehegen, und einem Teich mit Gondelbetrieb. Sogar ein kleines Dampfschiff zog hier seine Runden. Dieses Idyll hatte bis zum zweiten Weltkrieg bestand. Nach dem Abzug der Amerikaner, welche unsere Heimat als erste vom NS Regime befreit hatten, zogen gemäß dem Abkommen von Jalta, über die Aufteilung des Nachkriegsdeutschland, sowjetrussische Truppen als Besatzungsmacht in unsere Gegend ein. Diese requirierten 1948 zur Unterbringung ihres Offizierskorps einen Breiten Streifen von Häusern und Grundstücken, teils auf Rabensteiner teils auf Siegmarer Flur, die deutschen Bewohner mussten ihren Besitz verlassen. Die Pelzmühle erkoren sie sich als Offizierskasino aus. Noch ahnte keiner welchen Auftrag die Offiziere mit sich trugen. Nur einige Dutzend Geologen welche der Roten Armee folgten wussten schon genau was sie suchten, und zwar den Sprengstoff für die Russische Atombombe, Uran. In dieser Zeit arbeiteten die russischen Waffenschmiede fieberhaft daran, das amerikanische Kernwaffenmonopol zu brechen. Nur fehlte ihnen noch das dazu dringend benötigte Uran, da sie im eigenen Land noch keinerlei Uranerzvorkommen entdeckt hatten, geriet der Südosten Deutschlands ins Visier der „Atomgenossen“. Bereits vor dem Krieg war Uran in kleinen Mengen, unter anderem für Medizinische Zwecke im Erzgebirge abgebaut worden, dies hatten die russischen Geheimdienste bereits vor der Besetzung Westsachsens in Erfahrung bringen können und eben diese Tatsache machte das Erzgebirge für sie zum Strategischen Ziel Nummer Eins in Deutschland. Geleitet wurde die Aktion vom Sowjetischen General Michael Malzew, welcher später auch der erste Generaldirektor des Bergbauunternehmens wurde. Malzew hatte schon Arbeitslager im russischen Kohlerevier geleitet, kannte sich also mit Bergbau aus. Schon bald begann man unter strengster Geheimhaltung, im Erzgebirge und in Ostthüringen mit zwangsverpflichteten Arbeitskräften nach dem begehrten Kernwaffenrohstoff zu schürfen. Wohl vor allem wegen der zentralen Lage aber auch weil hier die Infrastruktur, ganz im Gegensatz zur Chemnitzer Innenstadt noch recht intakt war, entschlossen sich die Russen die Schaltzentrale ihres Bergbauunternehmens im Dreieck Siegmar, Rabenstein, Reichenbrand zu errichten. Um die waren Ziele des Engagements zu verschleiern gab man ihm den „harmlosen“ Namen Wismut. Diese „Wismut“ sollte später die DDR zum drittgrößten Uranproduzenten der Welt (nach den USA, und Kanada) machen. In Siegmar entstanden die Gebäude der Generaldirektion der SAG (Sowjetische Aktiengesellschaft ) ab 1954 SDAG (Sowjetisch Deutsche Aktiengesellschaft) Wismut. Das Gelände am Rabensteiner Pelzmühlenteich hatten sich die Sowjets für ihren Erholungspark auserkoren. Strickt nach sowjetischen Vorbild entstand der erste Kulturpalast der DDR, das Haus für Körperkultur, (HfK) mit Schwimmhalle und Sporthalle, und die umfangreichen Parkanlagen mit Wasserspielen, Pergolagen und Pavillon. Zwischen dem im neoklassizistischen Stil errichteten Kulturpalast und dem HfK entstand ein großer abends beleuchteter Springbrunnen. Die Wege, Straße und Teichmauern wurden von dreiarmigen Bogenleuchten mit Opalglaskugeln erhellt. Im Pelzmühlenteich entstand ein neues Bootshaus im Stiele einer kleinen Seebrücke. Der Kulturpalast selbst beherbergte einen Theatersaal mit ca. 950 Plätzen für Varieté, Konzerte und nicht zuletzt politische Inszenierungen. Ein Zweiter großer Saal für Tanzveranstaltungen (der Rosettensaal) befand sich über dem großen Foyer. Rechts des Rosettensaales befand sich das Kaffee und links das Restaurant des Palastes. Die Bar war auf der Empore des Rosettensaales untergebracht. Im Erdgeschoss gab es neben den Garderoben noch eine Bibliothek, ein Billard und ein Kinderspielzimmer. Später suchte das DDR Fernsehen für den Süden der Republik ein Studio und fand in dem ehem. Kulturpalast das geeignete Gebäude. Es entstanden umfangreiche Nebengebäude so Werkstätten für Bühnenbildner, Schlosser, Elektriker, eine ganze Halle für Requisiten und eine große Trafostation um den Energiehunger des Studios zu decken. Außerdem wurde das ganze Gelände mit einem hohen Stacheldrahtzaun umschlossen, so das es nun eher einer Stasizentrale als einem Kulturpalast glich. Alles was an Unterhaltungskünstlern (heute Stars) in der DDR Rang und Namen hatte, bzw. Ausländer die das Privileg erhielten hier auftreten zu dürfen, gingen im Studio Karl-Marx-Stadt nun ein und aus. Hier wurden eine Vielzahl von Sendungen des DDR Fernsehens produziert, so unter anderem die beliebte Quizsendung „Schätzen Sie mal“, oder Spiel Spaß eine ostdeutsche „Die Pyramide-Adaption“ mit Hans -Georg Ponesky , ebenso wie viele der DDR Silvestershows. Auch die friedliche Revolution in der DDR welche 1990 zur deutschen Wiedervereinigung führte überstand das Haus als Fernsehstudio unbeschadet. Obwohl der Sendebetrieb des DFF (ehem. Fernsehen der DDR) mit dem 31. Dezember 1991 endgültig eingestellt wurde, übernahm der 31. Mai 1991 wieder gegründete Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) das Studio Chemnitz. Vom MDR wurde es bis zur Fertigstellung des neuen Leipziger Sendezentrums weiter betrieben. Seit dem steht das traditionsreiche und imposante Haus leer. Zwischenzeitlich war es an ein Regionales Bauunternehmen verkauft worden, dieses wollte den Kulturpalast zu einer Seniorenwohnanlage umbauen, doch noch vor Baubeginn ging die Firma in Insolvenz. Stellt sich die Frage ob dies ein Glück oder Unglück für den Kulturpalast war? Die von engagierten jungen Leuten organisierten Fiesta Partys im ehem. Kulturpalast haben einen Weg aufgezeigt, wie man das Gebäude auch dauerhaft nutzen könnte. In einer Zeit wo alte Fabriken als Theater und Discotheken umgenutzt werden steht hier ein seinerzeit eigens dafür gebautes Haus leer und verfällt. Sonnen-/Baden im Freizeitareal im Rabensteiner Wald Entfliehen Sie dem Alltagsstress, ohne eine weite Reise unternehmen zu müssen. Umgeben vom Rabensteiner Wald liegt idyllisch der Stausee vor den Toren von Chemnitz. Die riesige Wasserfläche und eine herrliche Liegewiese bilden die Grundlage für schöne Stunden in der Natur. Für jeden das Richtige. Wenn Sie entspannt Ausruhen möchten, finden Sie sicher ein ruhiges Plätzchen auf unserer Liegewiese - egal, ob in der prallen Sonne oder im Schatten. Für nahtlose Bräune sorgt unser großzügiger FKK-Bereich. Im folgenden sehen Sie unsere genauen Öffnungszeiten - diese orientieren sich jedoch an der tagesaktuellen Witterung. Öffnungszeiten Juli: 10.00 bis 20.00 Uhr August: 10.00 bis 20.00 Uhr Sept.: 10.00 bis 18.00 Uhr Sportangebote Der Erlebnisbereich rund um den Stausee Entdecken Sie die Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung und verbringen Sie aktive Stunden in herrlicher Landschaft. Eine Rundfahrt mit dem Ruderboot kräftigt nicht nur die Muskeln, sondern zeigt Ihnen ganz neue Perspektiven Rabensteins. Gemeinsam Sport treiben. Das Areal rund um den See bietet eine ideale Umgebung, körperlich aktiv zu werden. Wir unterstützen Sie dabei und halten eine Auswahl an Sportgeräten zur Ausleihe bereit. Mit Wassertretern oder Ruderbooten können Sie wirklich jeden Winkel des Stausees erkunden. Sie erhalten die Boote bis eine Stunde vor Schließung. Tarife Wassersport Ruderboot: Ausleihe / Stunde 2,50 Euro Wassertreter: Ausleihe / Stunde 4,00 Euro Tarife Ballsport Volleyball: Ausleihe / Tag 2,00 Euro Pfand 10,00 Euro Tischtennis: Ausleihe / Tag 2,00 Euro Pfand 5,00 Euro Federball: Ausleihe / Tag 2,00 Euro Pfand 5,00 Euro Trampolin: 6 Minuten 1,00 Euro Willkommen im "Gesundheitspark Golfbadsauna" in Chemnitz Rabenstein Ein Besuch wird zum Urlaub vor Ihrer Haustür. Erholen, entspannen, die Seele baumeln und sich verwöhnen lassen. Wir freuen uns, Ihnen eine neue und einzigartige Wellness - Anlage in Chemnitz präsentieren zu dürfen. Es erwartet Sie eine klassische finnische Sauna, eine urige Erdsauna und die Vielfältigkeit eines Tepidariums. Ein vielfältiges Angebot an Massagen sorgt für die nötige Erholung und Entspannung für Körper, Geist und Seele. Bei uns haben Sie die Möglichkeit Ihren einfachen und wirkungsvollen Einstieg zum Sport zu finden oder Ihre bisherigen Aktivitäten fortzuführen und all das unter fachlicher Anleitung. Ihr Wohlbefinden ist unser Ziel! Im Gesundheitspark Golfbadsauna finden Sie Erholung und Entspannung nach einem langen Arbeitstag. Die lange Tradition des Saunabadens ist eine der besten Möglichkeiten, sich auch im Alltag die Widerstandskraft zu erhalten. Unsere Wellness-Angebote werden Sie in diesem Prozess unterstützen - Ihre Abwehrkräfte werden gestärkt und darüber hinaus verschönt das Saunabaden spürbar unser größtes Organ - die Haut. Der Gesundheitspark Golfbadsauna ist der Erholungspark für Ihre Tiefenentspannung durch Massage, Ihr Rahmen für sportliche Aktivitäten zur Steigerung Ihrer Fitness und Ihr Ort zur Regeneration. HERZLICH WILLKOMMEN IM KLETTERWALD CHEMNITZ-RABENSTEIN Unser Kletterwald befindet sich in Chemnitz direkt im Wald neben dem Stausee Rabenstein. Auf einer Fläche von über 10.000 Quadratmetern befinden sich Kletterparcours in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Höhen (1 Meter bis 14 Meter über dem Waldboden). Tauchen Sie ein in eine neue Welt, erleben Sie ein unvergleichliches Abenteuer und testen Sie Ihren Mut, Ausdauer und Geschicklichkeit. Erfahren Sie Ihre eigenen Grenzen. Bewältigen Sie verschiedene Hindernisse wie zum Beispiel Seile, Taue, Netz- und Hängebrücken und Balken. Die verschiedenen Parcours können von fast allen Altersgruppen - vom Grundschüler bis zum Senior - genutzt werden. Learning by Doing steht im Vordergrund. Es wird Ihnen die Möglichkeit geboten, den Wald sozusagen einmal von oben zu erleben. Dies alles geschieht natürlich unter fachkundiger Anleitung und Einweisung sowie entsprechender Sicherungstechnik. Kunstsammlungen Chemnitz MUSEUM GUNZENHAUSER Museum Gunzenhauser Den Auftakt der Sammlung bildet ein umfangreicher Komplex vornehmlich grafischer Arbeiten der Jahrhundertwende. Daran schließt sich ein umfassender Bestand von Werken des Expressionismus an, der die Kunstsammlungen Chemnitz zusammen mit dem Museum Gunzenhauser zu einem wichtigen Standort der Kunst des deutschen Expressionismus werden lässt. Den lokalen Wurzeln der Brücke entsprechend finden sich in der Sammlung Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, welche durch ihre Schulzeit in Chemnitz miteinander verbunden sind. Quantitativ stärker vertreten sind Alexej von Jawlensky und Gabriele Münter, wobei sich vor allem das Schaffen Jawlenskys in seiner ganzen Breite und inneren Entwicklung nachvollziehen lässt. Ergänzt wird die Präsentation expressionistischer Werken durch Arbeiten verschiedener Einzelpersonen wie Christian Rohlfs, Paula Modersohn-Becker und Helmut Kolle. Abgerundet wird die Sammlung durch Positionen abstrakter und gegenständlicher Kunst vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Dazu zählen Werke von Künstlern wie Willi Baumeister, Fritz Winter, Ernst Wilhelm Nay, Bernard Schultze und Emil Schumacher sowie von Karl Hofer, Johannes Grützke, Horst Antes, Klaus Fußmann, Karl Horst Hödicke und Rainer Fetting. Der weltoffene Blick Dr. Alfred Gunzenhausers richtete sich aber auch auf Künstler, die ihre Werke in der ehemaligen DDR schufen, wie Gerhard Altenbourg, Strawalde, Max Uhlig und Albert Ebert. CHEMNITZ - DIE STADT DIE KEINER MAG!? Chemnitz ist die drittgrößte sächsische Stadt. Sie liegt am Fuße des Erzgebirges und hat sich im vergangenen Jahrhundert aus dem Flusstal der Chemnitz über die Hügel im Westen und Osten ausgebreitet. Der Chemnitzfluss, der für die Stadt namensgebend wurde und Steinbach bedeutet, entsteht an der südlichen Stadtgrenze durch den Zusammenfluss der Quellflüsse Würschnitz und Zwönitz. Das Territorium war in frühgeschichtlicher Zeit nicht besiedelt, dennoch durchzogen es Wege, die Böhmischen Steige. 1143 findet das Benediktinerkloster durch die Verleihung des Marktrechtes urkundliche Erwähnung. Dieses Privileg lässt auf den königlichen Stadtgründungswillen schließen, ist aber nicht das Gründungsdokument der mittelalterlichen Stadt. Die planmäßig angelegte, unmittelbar dem König zugehörige Stadt entstand vermutlich im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts und besaß bald eine Ratsverfassung. In wettinische Herrschaft wechselte Chemnitz als Pfandobjekt nach 1307. Der Markgraf verlieh Privilegien, die die Stadt wirtschaftlich stärkten. Von herausragender Bedeutung ist das Bleichprivileg von 1357, mit dem vier Bürgern die Einrichtung einer Bleiche für die Markgrafschaft Meißen an der Chemnitz gestattet wurde. Außerdem verbot der Markgraf die Ausfuhr von Garn, Flachs, Zwirn und ungebleichter Leinwand. Chemnitz erhielt damit eine Zentralstellung in der Textilproduktion und im Textilhandel. Ausdruck wirtschaftlicher Stärke der Stadt war der Erwerb von Landbesitz vom Kloster 1402 und der Kauf der hohen und niederen Gerichtsbarkeit sowie des Zolles vom Landesherrn 1423. Ab 1531 wirkte der berühmte Arzt, Mineraloge und Montanwissenschaftler Georgius Agricola als Arzt und Bürgermeister in der Stadt. Im 17. Jahrhundert arbeitete mehr als ein Drittel der Chemnitzer Bevölkerung in der Textilherstellung, die durch erste Versuche fabrikmäßiger Produktion und des Einsatzes von Maschinen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts einen großen Aufschwung nahm. Um 1800, mit dem für deutsche Verhältnisse frühen Einsetzen der Industriellen Revolution, war Chemnitz eines der bedeutendsten gewerblichen Zentren und entwickelte sich zur ersten Fabrik- und zweiten Handelsstadt im Königreich Sachsen. Rasch veränderte die Stadt ihr Äußeres, die Mauern wurden geschliffen, die Stadttore abgebrochen, der Stadtgraben verlandete. Vororte und Vorstädte rückten enger aneinander, da sich die Industrie vor allem dort ansiedelte und die Verkehrserschließung diese Gebiete fester an die Stadt band. Die Eröffnung der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Riesa 1852 war der Beginn des Eisenbahnnetzes, das bis um die Jahrhundertwende intensiv ausgebaut wurde. Auch die innerstädtischen Verkehrsverhältnisse verbesserten sich nach 1880 durch den Einsatz der Pferdebahn. Neue Produktionsstätten mit modernen Antriebs- und Arbeitsmaschinen nahmen weite Flächen ein und prägten die Stadt. Chemnitz wurde zu einem nationalen Zentrum der Textilproduktion und des Maschinenbaues, dessen Erzeugnisse zu den begehrtesten in aller Welt gehörten; Chemnitz war das "sächsische Manchester". Der Anger (Gebiet hinter dem heutigen Hotel "Mercure") und der Graben (Theaterstraße und Bahnhofstraße bis Posthof) wurden bebaut, Kassberg und Stollberger Straße für die gehobene Wohnbebauung erschlossen, Sonnenberg, Brühl, Südvorstadt und Schlosschemnitz als Arbeiterwohngebiete entwickelt. Auch das Stadtzentrum erfuhr eine Veränderung zur Großstadt hin: Am Markt und Johannisplatz, an der Post-, Theater- und Königstraße entstanden Geschäfte, Büros, Banken und Versicherungen. Die Stadtverwaltung baute zwischen 1883 und 1915 den Schlachthof, die Markthalle, das Elektrizitätswerk, das Städtische Museum, die Feuerwache, das Leihamt, das Neue Stadttheater, das Neue Rathaus, das Gaswerk, das Küchwald-Krankenhaus, viele Schulen und die Radrennbahn. Brachte der Erste Weltkrieg zunächst weiteren industriellen Aufschwung, folgte in den Jahren danach jedoch zunehmend Notstand in allen Bereichen. Zahlreiche Chemnitzer Unternehmen brachen zusammen, die Zahl der Arbeitslosen war im Verhältnis zu anderen deutschen Städten am höchsten. 1930 hatte die Stadt die meisten Einwohner in ihrer gesamten Geschichte, über 360.000 Menschen arbeiteten und lebten hier auf engem Raum. Die Firma Auto-Union verlegte 1936 ihren Sitz nach Chemnitz. Die Autobahn wurde dicht an Chemnitz vorbeigeführt. Im Zweiten Weltkrieg produzierten Chemnitzer Betriebe wieder verstärkt für die Rüstung. Ab 1940 gab es Luftwarnungen, 1945 im Februar und am 5. März erfolgten die schwersten Bomberangriffe. Am Ende des Krieges waren fast 4.000 Menschen in der Stadt ums Leben gekommen und das Zentrum sowie angrenzende Wohngebiete auf über sechs Quadratkilometern zerstört. Der Wiederaufbau wurde Mitte der 50er Jahre zugunsten einer neuen, weiten Innenstadt aufgegeben. Das Zentrum erhielt ein völlig anderes Aussehen. Bei Vernachlässigung der Altbausubstanz in den Gründerzeitquartieren entstanden seit Mitte der 60er Jahre am Rande der Stadt große Wohngebiete. Karl-Marx-Stadt, so hieß Chemnitz von 1953 bis 1990, war Zentrum des DDR-Maschinenbaues und brachte es Ende der 80er Jahre auf 315.000 Einwohner. Trotz weiterer Eingemeindungen in den letzten Jahren leben gegenwärtig nur 260.000 Menschen in der Stadt. Erstmals in der gesamten Stadtgeschichte gibt es keinen Wohnungsmangel. Der gravierende politische und wirtschaftliche Wandel, der im Herbst 1989 mit dem Zerfall der alten Machtstrukturen begann, führte unter anderem zum Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung und leistungsfähiger Industriebetriebe. Mittelständische, innovative Unternehmen auf neuen Gewerbegebieten prägen heute das wirtschaftliche Leben. Der Neubau von Wohn- und Geschäftshäusern und die Sanierung traditionsreicher Wohngebiete wie Kassberg und Sonnenberg und denkmalgeschützter Bauwerke verändern das Stadtbild Ein Renaissancemensch in Chemnitz: Georgius Agricola, der Stadtmedicus und Bürgermeister Zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Stadt Chemnitz, ja zu den Großen in der deutschen Geschichte überhaupt, gehört der am 24. März 1494 in Glauchau geborene Tuchmachersohn Georg Bauer, der seinen Namen - wie damals unter Humanisten üblich - latinisierte: Georgius Agricola. Nach Studien in Leipzig und Italien wirkte Agricola in Zwickau als Schulmeister und im böhmischen St. Joachimsthal (Jachymov) als Stadtarzt und Apotheker, bevor er als Stadtmedicus nach Chemnitz kam und hier mehrmals zum Bürgermeister gewählt wurde. In Chemnitz schrieb er auch sein berühmtes Werk "De re metallica Libri XII". Postum 1556 in Basel erschienen, ist es ein Klassiker der Technikgeschichte, kulturgeschichtliches Denkmal der Renaissance und die erste umfassende Beschreibung von Bergbau und Hüttenwesen der Neuzeit. "Vom Bergwerk 12 Bücher" war über Jahrhunderte die Standardliteratur für den Bergbau: Agricola hatte in Freiberg, im damals modernsten Bergbaurevier Europas geforscht und sich intensiv mit dem Montanwesen beschäftigt. Das Bild zeigt Georgius Agricola auf dem 1940 entstandenen Gemälde des Münchners Karl Pindl - es hängt im Treppenaufgang zur Wandelhalle im Neuen Rathaus; im Alten Rathaus leitete Agricola zwischen 1546 und 1553 mehrmals als Bürgermeister die Stadt. Außer seinen epochalen Schriften über Mineralogie und Geologie schrieb Agricola auch bedeutende Abhandlungen über Medizin, Maße, Gewichte und Münzen. Als Arzt, Philosoph, Wissenschaftler, Politiker und Pädagoge wird der Renaissancemensch Georgius Agricola in einem Zug mit Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Ulrich von Hutten und Philipp Melanchthon genannt. 24 Jahre verbrachte Agricola bis zu seinem Tode am 21. November 1555 in Chemnitz. Sein 500. Geburtstag wurde 1994 mit einem Festakt des Freistaates Sachsen in Chemnitz und mit einer großen Ausstellung würdig gefeiert. An Georgius Agricola erinnern in Chemnitz eine Straße, eine Skulptur nahe seiner einstigen Wirkungsstätte, ein Relief am Alten Rathaus und das bereits erwähnte große Gemälde im Neuen Rathaus. Seit 1991 ist Agricola Namenspatron für das traditionsreiche Gymnasium am Platz der Opfer des Faschismus. Chemnitz - Wirtschaft & Wissenschaft - Stadt mit Kompetenz Chemnitz - Ein Standort für Investoren Die viertgrößte Stadt Ostdeutschlands ist einer der führenden Industrie- und Technologiestandorte Deutschlands. Unternehmen haben sich besonders in Bereichen mit historischer Traditionen wie im Werkzeug-, Textil-, Fahrzeug- und Maschinenbau neu entwickelt und exportieren in alle Welt. Siemens und Volkswagen - klangvolle Namen unter den Großinvestoren - sind nach Chemnitz zurückgekehrt. Der Wirtschaftsstandort Chemnitz bietet eine moderne Infrastruktur sowohl im technischen Bereich mit ISDNTelekommunikation und IT-Services als auch hinsichtlich der verkehrstechnischen Anbindung: zwei Flughäfen in einer Stunde Entfernung, ein hervorragendes innerstädtisches Straßen- und Schienennetz und weitreichende Fernverbindungen. Chemnitz verfügt außerdem über eine traditionsreiche und innovative Technische Universität. Auf Grund seiner zentralen mitteleuropäischen Lage ist Chemnitz ein wichtiger Knotenpunkt zwischen den etablierten Marktwirtschaften der Europäischen Gemeinschaft und den sich entwickelnden Volkswirtschaften Osteuropas. Zukunftsorientierte Investoren finden deshalb in Chemnitz potentielle Partner für die Unterstützung von Wirtschafts- und Handelsbeziehungen. Übrigens sind Chemnitz und Umland eine wichtige Geburtsstätte des deutschen Automobilbaus und sogar des Frontantriebes (DKW), den wir ja alle in unseren Citroen wiederfinden. Die ehemalige Auto Union Hauptverwaltung steht zur Zeit leider als Fastruine leer herum. Und die ehemaligen Wanderer-Werke sind von Rabenstein etwa 3 Kilometer entfernt. Aber hier ein paar Informationen dazu: Markenprofile der Auto Union AG: Horch Audi Wanderer DKW Die Geschichte der vier Ringe (Kurzfassung) Das Audi Signet - die 'Vier Ringe' - ist das Zeichen eines der ältesten Automobilhersteller in Deutschland. Es symbolisiert den 1932 vollzogenen Zusammenschluss von vier bis dahin unabhängigen Kraftfahrzeugherstellern: Audi, DKW, Horch und Wanderer. Sie sind die Wurzeln der heutigen AUDI AG. Horch Ende des 19. Jahrhunderts existierten in Deutschland bereits einige Firmen, die Automobile bauten. Eine davon hieß August Horch & Cie., gegründet am 14. November 1899 in Köln. August Horch war einer der Pionier- Ingenieure der Kraftfahrzeugtechnik. Bevor er sich selbständig machte, hatte er unter anderem drei Jahre lang den Automobilbau bei Carl Benz in Mannheim geleitet. 1904 verlegte August Horch sein Unternehmen nach Zwickau und wandelte es in eine Aktiengesellschaft um. Doch bereits 1909 verließ August Horch das von ihm gegründete Unternehmen. Fortan wurde sein Wirken unter der Marke 'Audi' zum Begriff. Audi Die am 16. Juli 1909 von August Horch in Zwickau neu gegründete Firma durfte aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht mehr seinen Namen tragen. Man wählte die Bezeichnung 'audi!' als lateinische Übersetzung des Wortes 'horch!'. Seit dem 25. April 1910 firmierte das zweite von August Horch gegründete Unternehmen daher unter dem Namen Audi Automobilwerke GmbH, Zwickau. Wanderer Die beiden Mechaniker Johann Baptist Winklhofer und Richard Adolf Jaenicke betrieben seit 1885 in Chemnitz eine Reparaturwerkstatt für Fahrräder. Kurze Zeit später begannen sie, die damals begehrten Zweiräder selber zu bauen, die alsbald unter dem Markennamen 'Wanderer' verkauft wurden. Seit 1896 lautete die Firmenbezeichnung Wanderer Fahrradwerke AG. 1902 wurde bei Wanderer das erste Motorrad gebaut. Der Gedanke, die Produktion auch um Automobile zu erweitern, wurde 1913 in die Tat umgesetzt. Ein für zwei Personen entworfener Kleinwagen mit der Bezeichnung 'Puppchen' eröffnete die Jahrzehnte währende Wanderer Automobilbau-Tradition. DKW Ursprünglich unter dem Namen Rasmussen & Ernst 1904 in Chemnitz gegründet, wurde das Unternehmen 1907 nach Zschopau im Erzgebirge verlegt. Hergestellt und vertrieben wurden zunächst Abdampfentöler für Dampfkraftanlagen, Kotflügel und Fahrzeugbeleuchtungen, Vulkanisier- Apparate sowie Zentrifugen aller Art. 1916 begann Firmengründer Jörgen Skafte Rasmussen mit Experimenten zu einem Dampfkraftwagen, dessen Bezeichnung 'DKW' er sich schützen ließ. 1919 verlegte sich das in Zschopauer Motorenwerke umbenannte Unternehmen auf den Bau von kleinen Zweitaktmotoren, die ab 1922 die Grundlage für den Beginn einer erfolgreichen Motorradproduktion unter dem Markennamen 'DKW' bildeten. 1928 erschien der erste DKW Kleinwagen auf dem Markt. Die Auto Union AG, Chemnitz Am 29. Juni 1932 schlossen sich auf Initiative der Sächsischen Staatsbank die Audiwerke, die Horchwerke und die Zschopauer Motorenwerke - DKW zur Auto Union AG zusammen. Gleichzeitig wurde mit den Wanderer Werken ein Kauf- und Pachtvertrag zur Übernahme der Wanderer Automobilabteilung abgeschlossen. Sitz des neuen Konzerns wurde Chemnitz. Die Auto Union AG war mit ihrer Gründung der zweitgrößte Kraftfahrzeugkonzern in Deutschland. Das Firmensignet zeigte vier ineinander verschlungene Ringe, die die unauflösbare Einheit der vier Gründerfirmen symbolisieren sollten. Die Markenbezeichnungen Audi, DKW, Horch und Wanderer wurden beibehalten. Jede der vier Marken erhielt innerhalb des Konzerns ein spezielles Marktsegment zugeordnet: DKW - Motorräder und Kleinwagen; Wanderer - Automobile der Mittelklasse; Audi - Automobile im gehobenen Mittelklassesegment; Horch Luxusautomobile der Oberklasse. So, nun danke ich allen für so viel Aufmerksamkeit und Interesse. Außerdem Danke ich den Betreibern des Campingplatzes Rabenstein für Ihre tolle Website, die mich bei dieser Einladung super unterstützt hat. Wenn jemand selbst noch ein wenig recherchieren will: www.rabenstein-sa.de Von da aus kommt man fast überall hin, wenn man noch etwas über unsere Gegend wissen möchte. Ich freue mich auf unser Treffen und verspreche, dass wir, also die ganze Familie Grube und ihre Freunde sich allergrößte Mühe geben, damit unser Treffen ein voller Erfolg wird, sich alle wohl fühlen und vielleicht eine neue Tradition entsteht. Liebe Grüße Matthias DA IST RABENSTEIN!