Nigel de Jong ist so toll

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Nigel de Jong ist so toll
SPORT
Sonnabend / Sonntag, 3./4. Mai 2008
Seite 25
Leichtathletik
Judo-Nachwuchs
Kuntzsch und
Melchien vorn dabei
Neulinge zeigen
ihr Können
in Torgau
Bei der 40. Auflage des Schönbacher
Straßenlaufs im Muldentaler Land gingen kürzlich rund 600 Athleten an den
Start, darunter auch Lars Melchien vom
Eilenburger Verein für Leichtathletik
(VfL) und Holger Kuntzsch vom SV Doberschütz. Melchien entschied sich für
den Hauptlauf über 16 Kilometer und
musste sich dort gegen 40 weitere
Sportler behaupten. Bereits nach zwei
Kilometern konnte er sich vom Hauptfeld absetzen und verteidigte seine Führung bis ins Ziel. Somit lief er nach
59:02 Minuten als Erster über die Linie.
Im Anschluss startete er noch über drei
Kilometer und gehörte auch dort mit
10:54 Minuten zu den Schnellsten.
Kuntzsch entschied sich für den acht Kilometer langen Waldlauf, eine vom Profil her anspruchsvolle Strecke rund um
Schönbach. Mit gleichmäßigem Tempo
rannte er in der zweiten Gruppe hinter
dem letztlich souveränen Gesamtsieger
Torsten Grube (27:12 Minuten) mit und
kam selbst nach 33:13 Minuten als
Sechster ins Ziel, was zugleich Platz eins
in der Altersklasse M 35 bedeutete. Über
3000 Meter überquerte der Doberschützer nach 11:39 Minuten die Linie als
Achter, was wiederum Platz eins in seiner Altersklasse hieß.
L. M./P. S.
Die Mitglieder des Delitzscher HSV-Fanclubs Nordsachsen freuen sich über den Besuch von Stammspieler Nigel de Jong (erste Reihe, Vierter von links).
Foto: Julia Wick
„Nigel de Jong ist so toll“
Fußball-Nachwuchs
HSV-Stammkicker belohnt Mitglieder des Delitzscher Fanclubs Nordsachsen für ihre Treue
Schenkenberger
verspielen Führung
Bezirksklasse, A-Jugend (Staffel II):
SV Concordia Schenkenberg – FSV
Krostitz 2:3 (2:2 ).
Die Concordia-Fußballer brauchten einige Zeit, um ins Spiel zu kommen, doch
mit dem ersten Angriff erzielte Patrick
Wagner nach Vorlage von Tony Merke
die Führung. In der 33. Minute nutzte
Merke nach einem Foulspiel den fälligen
Freistoß zum 2:0. In Folge waren sich
die Schenkenberger ihrer Sache allerdings zu sicher und wurden unkonzentriert. So gelang den Gästen in den letzten drei Minuten vor der Pause der Ausgleich. In der zweiten Hälfte machten die
Concorden mehr Druck, doch sie fingen
sich in der 60. Minute ein weiteres Kontertor ein. In der verbleibenden halben
Stunde ließen die Gäste dann nur noch
wenig Chancen zu.
mpo
Das Sportlerheim des ESV Delitzsch war
in den vergangenen Tagen kaum wieder
zu erkennen. Auf den Tischen, an den
Wänden – der ganze Saal erschien in
den Farben blau, schwarz und weiß. Neben einem Film mit jubelnden Fans auf
der Leinwand zierten dutzende Fahnen
den ganzen Raum. Grund für die aufwändige Dekoration war der angekündigte Besuch eines Stars. „Wir haben
uns im März für ein Fan-Treffen beworben“, erzählte Sven Donath vom Fanclub Nordsachsen, dessen Sympathie
dem Hamburger Sportverein (HSV) gilt.
Den Club gibt es erst seit wenigen Monaten und dennoch ist die Nachfrage schon
jetzt extrem hoch. „Wenige Wochen später wurden wir tatsächlich ausgewählt“,
erinnerte sich Donath.
Neben all der Freude hatte die ganze
Sache allerdings einen Haken: „Wir
wussten lange Zeit nicht, wer vom HSV
zu uns kommen würde.“ Die Delitzscher
träumten dabei von Stars wie Rafael van
der Vaart, Mohamed Zidan oder Frank
Rost. Dann die Nachricht: Nigel de Jong
und Jojo Liebnau wollten an den Lober
reisen. De Jong spielt seit Januar 2006
im Stamm der Hamburger, Liebnau ist
seit sechs Jahren Anheizer für die HSVFans im Stadion.
„Wir hätten nicht gedacht, einen
Stammspieler begrüßen zu dürfen“,
schwärmten Steffen Richter (27) und
Marcus Meyerhofer (25). Beide sind seit
der Gründung Mitglieder im HSV-Fanclub Nordsachsen. „De Jong ist für alle
ein Star zum Anfassen“, zeigte sich Meyerhofer begeistert, holte sich zusammen
mit seinem Kumpel ein Autogramm des
Kickers und ließ sich an dessen Seite fotografieren. „Man sieht ihn schließlich
nicht jeden Tag.“ Während des Treffens
bestand zudem die Möglichkeit, den
Gästen Fragen zu stellen. Meyerhofer etwa interessierte, ob sich de Jong seit sei-
nem Wechsel 2006 beim HSV wohl fühle. Eine Frage, die der niederländische
Nationalspieler mit einem klarem „Ja“
beantwortete. Er sei nett empfangen
worden und inzwischen sei auch seine
Familie in die Hansestadt gezogen.
Mit der ganzen Familie waren Raphael (11) und Nicholas (9) Hahn beim Fantreffen. „Uns wurde die HSV-Leidenschaft in die Wiege gelegt, weil unser Papa ein großer Fan ist“, so die beiden
fröhlich. Viele Partien haben die Brüder
schon besucht. „Aber so hautnah haben
wir noch keinen Spieler erlebt“, sagte
Raphael aufgeregt. Die Nacht zuvor
konnten beide kaum schlafen. „Ich hatte
so viele Fragen, habe aber mich nicht
getraut, sie zu stellen“, gestand Nicholas. Trotzdem waren die Hahns von ihrem Idol begeistert. „Wir haben alles unterschreiben lassen und unzählige Fotos
gemacht. De Jong ist so toll.“ Raphael
und Nicholas sind Mitglieder im Fanclub
Saalekreisdinos. „ Wir haben in den vergangen Monaten einen guten Draht zu
Clubs in unserer Umgebung aufgebaut
und auch die Hallenser Dinos eingeladen“, erklärte Christian Mörschke, Kassenwart des Fanclubs Nordsachsen.
Neben der großen Fanschar sollte
auch ein neues Banner die prominenten
Gäste beeindrucken. Tatsächlich waren
die Stars überrascht: „So weit weg von
Hamburg ist es sicher nicht einfach, einen Fanclub auf die Beine zu stellen“,
gab Jojo Liebnau zu. Deshalb sei es umso wichtiger, auch diese Regionen mit einem Besuch zu belohnen. Zum Abschluss gab es zahlreiche Geschenke.
Die Loberstädter erhielten die offizielle
Fanclubfahne sowie ein Plakat mit Autogrammen aller HSV-Spieler. Im Gegenzug übergab Sebastian Mörschke, erster
Vorsitzender des Fanclubs Nordsachsen,
Nigel de Jong einen Schal mit den Unterschriften aller Mitglieder.
Julia Wick
Zum erstmalig ausgetragenen Torgauer
Anfängerturnier haben sich die jüngsten Judokas aus dem Gebiet Nordsachsen kürzlich zusammengefunden. Für
einige der 17 startenden Sportfüchse
aus Delitzsch war es der erste Wettkampf überhaupt und somit auch das
erste Mal, dass sie ihren Eltern zeigen
konnten, was sie bis jetzt für Techniken
gelernt haben. In der Altersklasse U 9
war der Bodenkampf angesagt. Hier
holte sich Tim Kläring (bis 31 Kilogramm) mit schön herausgearbeiteten
Festhaltegriffen zwei Siege und ein
hart erkämpftes Unentschieden, was
ihm den ersten Platz einbrachte. Ann
Kathrin Vesser (bis 28 Kilo) und Alissa
Prautsch (bis 26 Kilo) punkteten ebenfalls mit Festhaltegriffen und standen
ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Weiterhin trugen Alexander Sommerkorn (bis 24 Kilo) und Luise Friede (bis
22 Kilo) mit ihrem zweiten und dritten
Platz zum guten Mannschaftsresultat
der Loberstädter bei.
In der Altersklasse U 11 sorgten vor
allem Chris Lammers (bis 22 Kilo), Tobias Mende (bis 28 Kilo), Danilo Läuter
(bis 35 Kilo) und Patricia Hähnel (bis
36 Kilo) für Aufsehen. Sie gewannen jeweils mit sehenswerten Hüftwürfen
und Sicheltechniken und sicherten sich
somit ebenfalls den ersten Platz. Mit lupenreinem Ippon-Seoi-nage knallte
Laura Humplott ihre Gegnerin auf die
Matte und erntete dafür Beifall sowie
die Silbermedaille bis 33 Kilogramm.
In der Mannschaftswertung lagen die
Sportfüchse ebenfalls vorn und konnten sich anschließend über die Siegerpräsente freuen.
Dominic Brauer
Weitere Ergebnisse: 2. Platz Tanja Elisa Müller
(bis 28 Kilo), Milena Schmidt (bis 36 Kilo), Denis Önal (über 43 Kilo). 3.Platz Jannis Oehlert
(bis 37 Kilo), Daniel Höppner, Lukas Friede
(beide bis 31 kg), Maximilian Skowron (bis 40
Kilo).
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Traueranzeigen
Nach schwerem Schlag und langer Krankheit nehmen wir Abschied
von dem Geschäftsführer und Gründer unserer Ingenieurgesellschaft,
Herrn
DIPL.-ING. CHRISTIAN KUBENS
* 29. März 1949
† 27. April 2008
In tiefer Andacht und mit stiller Trauer gedenken wir seinem
unermüdlichen Einsatz und seiner Schaffenskraft.
Wir werden sein Andenken würdig wahren und versichern seiner
Ehefrau, seinen Söhnen und der Familie unser tiefstes Mitgefühl.
Die Gesellschaft
und deren Mitarbeiter
Traueranzeigen aus Leipzig und weiteren
Lokalausgaben finden Sie hier:
www.lvz-online.de/familienanzeigen
BEGRENZT IST DAS LEBEN,
UNENDLICH DIE ERINNERUNG.
DANKE
Wir danken allen, die sich in stiller Trauer
um unsere Mutti
ROSEL SCHMIDT
Eine vertraute Stimme schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.
Vergangene Bilder ziehen in Gedanken als Erinnerung vorbei.
Doch Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen.
DANKSAGUNG
Wir trauern um
Für die liebevollen Beweise aufrichtiger
Anteilnahme beim Abschied von
meiner lieben Ehefrau, unserer lieben Mutter, Oma und Tante
WILHELM HAINZ
geb. 13. März 1921
mit uns verbunden fühlten und dies auf so
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
In stiller Trauer
Manfred und Steffen Schmidt
im Namen aller Angehörigen
Nach kurzer Krankheit, völlig unerwartet und mitten
aus dem Arbeitsleben, verstarb am 22. April 2008
unser langjähriger Mitarbeiter,
unser Meister für Werkserhaltung, Herr
LOTHAR PILZ
Sein Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer.
Wir haben ihn als stets engagierten, zuverlässigen
und hilfsbereiten Mitarbeiter kennengelernt, der sich
unermüdlich für unser Unternehmen eingesetzt hat.
Wir trauern mit den Angehörigen und
werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
KIROW Leipzig KE Kranbau Eberswalde AG
Vorstand - Betriebsrat - Mitarbeiter
Trauerfeier 08. Mai 2008, 15.00 Uhr,
Friedhof Markranstädt
In Liebe und Dankbarkeit nehmen Abschied:
Deine Frau Marianne
Kinder, Enkelkinder und Urenkel
sowie alle Angehörigen
PIETÄT BRACHT
LKB Krostitz
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist Erlösung eine Gnade.
DANKSAGUNG
Tief bewegt von der großen Anteilnahme durch stillen
Händedruck, Wort, Schrift, Blumen, Geldspenden sowie
letztes ehrendes Geleit beim Abschied von
unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
EMANUEL MAHRLE
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten unseren herzlichen Dank aussprechen.
Besonderer Dank dem ambulanten Pflegedienst
Doris Mattersteig, der FFW Battaune, dem Redner
Herrn Arndt und dem Bestattungshaus Jentzsch.
HERZLICHEN DANK sagen wir ALLEN,
die sich in stiller Trauer mit uns
verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme beim Abschied von
unserem lieben Entschlafenen
KURT HEMPEL
auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal des
St.-Georg-Hospital, das ihn bis zum Ableben liebevoll
umsorgt hat sowie dem Bestattungshaus Bärbel Wolf für
die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
In stiller Trauer
Sohn Hartmut und Lebensgefährtin Erika
und alle, die ihn lieb hatten
In stiller Trauer
Sohn Manfred und Familie
Tochter Hannelore und Familie
Battaune, im April 2008
Delitzsch, im April 2008
Bestattungshaus Hölig
SEIT 1992
Ludwigsburger Str. 20
G.-Schumann-Str. 76
Tag und Nacht: % 03 42 03 / 5 25 76
Wir helfen Ihnen im Trauerfall zuverlässig und umfassend, ganz nach Ihren persönlichen Wünschen und
Möglichkeiten.
04442 Zwenkau • Pfarrgasse 7 • Frau Müller
Tag und Nacht im Dienst (0341) 4 22 04 73
Bestattungshaus
HeidrunUhlig GmbH
Bestattungen Lunkenbein
Eilenburger Str. 14
Gorkistr. 131
Coppistr. 53a
Tauchaer Str. 78
Zum Wald 2
Delitzscher Landstr. 65
– allezeit –
(0341)
2 322 313
Inh. M.Wagner
04129 Leipzig, Delitzscher Straße 71
04509 Krostitz, Dübener Str. 6, Tel. 03 42 95/7 38 01
Seit 1918 im Dienst am Menschen
Taucha
Schönefeld
Gohlis
Thekla
Lindenthal
Wiederitzsch
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und
Nachbarn herzlich danken.
Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Poschlod für seine tröstenden Worte und dem Bestattungshaus Bärbel Wolf für
die einfühlsame Betreuung und das würdevolle Geleit.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Freitag, den 16. Mai 2008, um 14.00 Uhr auf
dem Friedhof in Krostitz statt.
Bestattungsinstitute
Leipzig, Grünau
Leipzig, Gohlis
ELFRIEDE SCHRÖDTER
gest. 20. April 2008
Eilenburg, im April 2008
Tel. Tag und Nacht
91 92 80
Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes, der Trauer
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
In stiller Trauer
Ehemann Sigismund und Tochter Krystina mit Familie
Delitzsch, im April 2008