in teufels namen - 1. FC Kaiserslautern

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in teufels namen - 1. FC Kaiserslautern
SAISON 2010 ⁄ 11
FCK : SC FREIbURG
AUSGABE 12| 26. SPIELTAG | 12.03.2011 | 1,50 EURO
IN TEUFELS NAMEN
STADIONMAGAZIN 1. FC KAISERSLAUTERN
Mittelkreis: „Der wahre Lautrer Schulterschluss!“
Teufelsgesellen: Tobias Sippel - Die Reifeprüfung
Gästekabine: Erfolgsgeschichte aus dem Breisgau
Rückpass: Die Geschichte der „Damenfußball“- Abteilung des FCK – III. Teil
TEUFELSbANDE: www.teufelsbande.de
BWR: 0.0423 mm
2 | IN TEUFELS NAMEN
ANSTOSS
DES TEUFELS NEUE SPIELER
Liebe Fans und Freunde des 1. FC Kaiserslautern,
heute empfangen wir den SC Freiburg im FritzWalter-Stadion und ich möchte nicht versäumen, die Vereinsführung um deren Vorsitzenden Fritz Keller und Sportdirektor Dirk Dufner
herzlich auf dem Betzenberg zu begrüßen.
IMPRESSUM
Herausgeber:
1. FC Kaiserslautern e.V.
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Markus Wagner, Lisa Netzhammer,
André Fulczyk, Ingo Konrad,
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Dr. Markwart Herzog (Rückpass),
Beppo Götte (Kolumne)
Fotos:
FCK, Fotoagentur KUNZ, Getty,
Foto by Sousa, Thomas Füssler
Layout & Gestaltung:
Timo Elflein, Nadine Grosch
Druck:
Kerker Druck GmbH,
Kaiserslautern
Erscheinungsdatum:
12. März 2011
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2010/11. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck auch auszugsweise, nur
mit ausdrücklicher Genehmigung.
Nach dem letzten Heimspiel kam es leider
zu unschönen Szenen, als unser Spieler Srdjan Lakic von einigen Fans beschimpft wurde. Schon mit wenigen Stunden Abstand
erkannten wir, dass diese schlimmen Vorkommnisse auch eine Chance beinhalten.
Was geschehen ist, können wir im Nachhinein nicht mehr ungeschehen machen. Wir
haben aber seitdem viele Gespräche mit verschiedenen Fangruppierungen, dem Fanbeirat und Fanvertretern geführt. Auch die Fans
haben gemerkt, dass ihr Verhalten überzogen war und in Frankfurt haben sie dies mit
der bedingungslosen Unterstützung für die
Mannschaft und speziell Srdjan Lakic auf
den Rängen eindrucksvoll gezeigt.
Natürlich haben wir alle uns über Lakis vergebene Großchance geärgert – er selbst war
völlig niedergeschlagen. Aber Srdjan bekam
von allen Mitspielern Zuspruch und der aufbauende Applaus von den Rängen hat ihm
sehr gut getan. Dieser wichtige Schulterschluss ist für uns unverzichtbar. Wir müssen
alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um
unser großes Ziel zu erreichen.
Nur weil unsere Fans mit extrem viel Herzblut dabei sind, entsteht aber auch eine
besonders große Sorge um ihren Verein und
teilweise ein falsches Anspruchsdenken. In
dieser Saison haben wir schon viele herausragende Momente erlebt: Die Siege gegen
Bayern, Schalke und Bremen oder die Aufholjagd gegen Stuttgart waren großartige
Highlights. Trotzdem muss jeder verinnerlichen und verstehen, dass wir von Anfang an
gesagt haben: Wir spielen ausschließlich um
den Klassenerhalt und können den nächsten
Schritt erst machen, wenn wir das dritte Jahr
Bundesliga spielen.
son allein bei den TV-Einnahmen bis zu zehn
Millionen pro Jahr auf andere Klubs verloren,
d. h. insgesamt zwischen 30 und 50 Millionen.
In vielen Bereichen unseres Vereins sind wichtige und unverzichtbare Investitionen nicht
getätigt worden. Außerdem haben wir die
niedrigsten Durchschnittspreise, den geringsten Mitgliedsbeitrag und die wenigsten Hospitalityplätze. Nur wenn wir den FCK auf wirklich
allen Ebenen wettbewerbsfähig machen, haben wir überhaupt die Chance, uns langfristig
in der Bundesliga zu etablieren.
Heute treten wir mit dem SC Freiburg gegen
eine der Überraschungsmannschaften dieser Spielzeit an. Cheftrainer Marco Kurz will
mit seiner Mannschaft den ersten Sieg der
Rückrunde einfahren und wird seine Spieler
top vorbereitet ins Rennen schicken. Unter
der Woche haben wir den Rasen im FritzWalter-Stadion ausgetauscht, so dass unsere
Mannschaft ihre Heimspiele im Kampf um den
Klassenerhalt nunmehr auf einem perfekten
Untergrund austragen kann. Finanzieren
muss der FCK diesen neuen Rasen zwar komplett selbst, aber ich möchte mich an dieser
Stelle auch im Namen unserer Profis und
Nachwuchsspieler bei allen Fans bedanken,
die die verbliebenen „alten“ Rasenstücke
komplett aufgekauft haben. Dadurch können
wir unser Nachwuchsleistungszentrum nachhaltig unterstützen.
Neben unseren Gästen aus dem Breisgau
möchte ich auch das heutige Schiedsrichtergespann herzlich auf dem „Betze“ begrüßen.
Uns erwartet eine hoffentlich spannende und
mitreißende Partie mit dem besseren Ende
für unsere Roten Teufel, denn wenn wir uns
alle die Rolle unseres Vereins in seinem momentanen Stadium bewusst machen und unser Team ohne zu hohe Erwartungshaltung
auf dem Platz besonders lautstark unterstützen, werden wir das große Ziel Klassenerhalt
gemeinsam schaffen!
Herzlichst,
Wir haben einen engen finanziellen Spielraum.
Unser Lizenzspieleretat ist mit 13,5 Millionen
Euro der kleinste der Bundesliga. In den vier
Jahren in der zweiten Liga haben wir pro Sai-
IN TEUFELS NAMEN | 3
Inhalt
Anstoss
3
Mixed-Zone
8
Mittelkreis
16
Interview Marco Kurz
18
FCK-Kader
20
FCK-Statistik
22
Teufelsgesellen
24
Poster
36
Gästekabine
39
Spielplan
43
Auswärtsinfos
45
Rückpass
51
Fankurve
56
Teufels Nachwuchs
60
TEUFELSbANDE
66
Pinnwand
67
Tickets & Kontakte
69
Teufel im Exil
70
Alles rund um den FCK
„Der wahre Lautrer Schulterschluss!“
„Unterstützung von den Rängen
verdienen“
Daten, Zahlen und Fakten
Tobias Sippel - Die Reifeprüfung
Ivo Ilicevic
Erfolgsgeschichte aus dem Breisgau
FCK-Fans „on tour“
Die Geschichte der „Damenfußball“Abteilung des FCK – III. Teil
You´ll never walk alone
Kolumne von Beppo Götte
4 | IN TEUFELS NAMEN
DES TEUFELS NEUE SPIELER
Zusammenhalt
FCK-Chefcoach Marco Kurz mit den Fans am Zaun der Westkurve. „Nur
als starke Einheit können wir das Ziel erreichen“, weiß der Trainer um
die Notwendigkeit der Unterstützung durch alle Anhänger.
IN TEUFELS NAMEN | 5
Die Reifeprüfung
In der Backstube statt im Tor stand FCK-Keeper Tobi Sippel für sein
Portrait. Wie sich der gelernte Bäcker im elterlichen Betrieb machte,
gibt es ab Seite 24 zu lesen.
MIXED-ZONE
AUSSTELLUNGSERöFFNUNG
GEGEN DIE REGELN – LESbEN
UND SChwULE IM SpORT
Schwule und Lesben im Sport sind noch
immer ein Tabuthema – trotz veränderter
gesellschaftlicher Haltung zur Sexualität.
Die vom „Akzeptanzkampagnenbüro“ des
Ministeriums für Jugend, Familie und
Gesundheit der nordrhein-westfälischen
Landesregierung präsentierte und gemeinsam mit dem SC Janus, dem Centrum
Schwule Geschichte Köln und anderen
gestaltete Ausstellung ist eine erste Be-
standsaufnahme zu diesem Thema. Aus
Anlass der Premiere von „Seitenwechsel“
am 17. März im Theaterkeller U2 zeigt
das Pfalztheater Kaiserslautern nun diese
Ausstellung im Unteren Theaterfoyer.
Gade (Dramaturgie), Susanne Schmelcher
(Regie) und Jan Henning Kraus (Schauspieler) nimmt Christian Gruber, Pressesprecher des FCK, sowie Matthias Gehring
vom FCK-Fanclub „Queer Devils“ teil.
Im Mittleren Foyer findet am Montag, den
14. März 2011, um 18.00 Uhr, eine Einführungsveranstaltung zum Stück „Seitenwechsel“ statt, in deren Rahmen auch
die Ausstellung eröffnet wird. Neben Axel
Die Ausstellung ist vom 14. März bis zum
30. April 2011 im Pfalztheater zu sehen
und jeweils ab einer Stunde vor einer
Abendvorstellung für die Öffentlichkeit
zugänglich.
NEUES SPIELFELD
PLAy(ER)LIST –
RASENvERKAUF ERFOLGREICh
OLIvER KIRCh
Anfang der Woche wurde der Rasen im
Fritz-Walter-Stadion ausgetauscht, die Aktion „Hol‘ Dir ein Stück betze nach Haus!“,
bei der man sich ein Stück der originalen
Spielfläche aus dem Fritz-Walter-Stadion
erwerben konnte, wurde von den Fans sehr
gut angenommen, alle verfügbaren Stücke
des betze-Rasens wurden verkauft.
Am Montag, 07. März 2011, begannen die
Spezialisten der Firma Schwab aus Waidhofen mit dem Rasenwechsel. Dazu wurden
zunächst die einzelnen Rasenstücke für
den Verkauf in Handarbeit sorgfältig ausgestochen und die gesamte alte Rasenfläche maschinell abgetragen. Nachdem anschließend der Untergrund entsprechend
vorbereitet wurde, konnte abschließend
der neue Rollrasen verlegt werden.
Schon am ersten Tag kamen über 500
Fans ins Fritz-Walter-Stadion, um sich
die laufenden Arbeiten des Rasenwechsels anzuschauen und sich mit ersten
Stücken des FCK-Rasens einzudecken.
Am Dienstag, 08. März 2011, wurde der
Andrang deutlich größer, als sich mehr
als 1000 Fans und zahlreiche Medienvertreter auf dem Betzenberg einfanden.
Die Fans waren gekommen, um die besonderen Erinnerungsstücke bei den als
Verkäufern auftretenden FCK-Spielern zu
erstehen und sich die frisch gekauften
Rasenkartons und sonstige Fanartikel mit
den Autogrammen der Profis veredeln zu
lassen. Auch die zusätzlichen Souvenirs,
wie von den Spielern getragene Torwandhandschuhe oder Fußballschuhe, fanden
reißenden Absatz.
Der „Betze-Rasen“ war bei den Fans sehr begehrt
Neben der Freude über eine neue Spielfläche kam bei den Spielern beim Anblick
der letzten Stücke des alten Rasens auch
etwas Wehmut auf, hatten sie seit August 2006 doch einiges auf diesem Grün
erlebt. „Ich werde nie das Herzblut-Finale 2008 vergessen, das wir auf diesem
Rasen mit 3:0 gegen Köln gewinnen
konnten“, stellte Torwart Tobias Sippel
seine Lieblingserinnerung an den alten
Rasen heraus.
8 | IN TEUFELS NAMEN
Die Nummer 7 der Roten Teufel gibt nicht
nur auf dem grünen Rasen Vollgas, sondern auch an den Disco-Turntables.
Wenn man Olli Kirch nach seinen Lieblingsliedern oder Alben fragt, dann ist es
für ihn aber eine schwierige Entscheidung
drei Favoriten zu bestimmen. Dennoch
konnte der Mittelfeldspieler sich für drei
Songs entscheiden. „Im Moment sind die
Interpreten ‚Chymera‘ und ‚José Gonzales‘
bei mir ganz weit vorne“, erklärt der gebürtige Westfale.
Gemeint sind die Songs „Umbrella“ von Chymera und „Crosses“ von José Gonzales. Der
28-Jährige hört in der Freizeit gerne Musik
und kann dabei super abschalten. Auf Platz
drei seiner persönlichen Hitliste steht The
XX mit „Shelter (C.R.S.T. Remix)“.
MIXED-ZONE
MAN-GEWINNSPIEL
ROTE KARTE
„EIN UNvERGESSLIChES
ERLEbNIS“
GEGEN
RASSISMUS
bereits zum zweiten Mal fand im FritzWalter-Stadion ein Workshop zum Thema Rassismus statt. Im Rahmen des
Projekts „Rote Karte gegen Rassismus“,
welches der FCK seit Ende 2010 unterstützt, besuchten am 24. Februar 2011,
zwei 6. Klassen der Kurpfalz-Realschule
Kaiserslautern den FCK.
Glückliche Väter und Söhne bei der MAN Bustour zum Auswärtsspiel in Hannover
Anfang Februar hatte der betze-Partner
MAN zusammen mit der Sport-bild zum
exklusiven Gewinnspiel aufgerufen.
beim Auswärtsspiel des 23. Spieltages
war es dann für die Gewinner so weit, elf
Väter und ihre Söhne durften mit dem
„Höllen-Express“ nach Hannover fahren.
Das Motto für die elf glücklichen GewinnerPaare lautete „Fahren wie die Stars“, denn
es ging am frühen Samstagmorgen auf den
Sitzen, auf denen sonst nur die Profis und
das Trainergespann des 1. FC Kaiserslautern zum Stadion chauffiert werden, von
Kaiserslautern nach Hannover. Schon um
6 Uhr in der Frühe war die Abfahrt angesetzt, doch das zeitige Aufstehen sollte
sich für die Gewinner lohnen, wartete doch
ein außergewöhnliches Erlebnis auf sie.
Im mit allerlei Extras ausgestatteten
„Höllen-Express“ fühlten sich die Auserwählten im Alter von 7 bis 68 Jahren wie
Tobias Sippel, Martin Amedick, Srdjan Lakic
und Co., als sie sich, von Busfahrer Walter
Krause gut unterhalten, auf den rund 500
km langen Weg in die niedersächsische
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Landeshauptstadt machten. Spätestens
als es in Hannover vom Mannschaftshotel,
in dem die Gewinner nach dem Spiel auch
übernachten durften, zum Stadion ging
und immer mehr Fans dem Mannschaftsbus
mit den verdunkelten Scheiben zujubelten,
wussten die Gewinner dann ganz genau,
wie es sich als FCK-Profi Wochenende für
Wochenende anfühlt, im „Höllen-Express“
in die verschiedenen Stadien der Bundesliga gefahren zu werden.
Für die elf Väter und ihre Söhne begann
dann das Gastspiel der Roten Teufel bei
Hannover 96, das trotz aller leidenschaftlichen Unterstützung mit einer Niederlage
für die Mannschaft von Cheftrainer Marco
Kurz endete. Nach der Übernachtung in
Hannover ging es dann am Sonntag wieder
im Mannschaftsbus zurück in die Pfalz.
„Natürlich wäre der Ausflug mit einem Sieg
noch besser gewesen, aber trotz allem war
es für meinen Sohn Marian und mich ein
unvergessliches Erlebnis!“ bedankte sich
Gewinner Jörg Staude ungeachtet des aus
Kaiserslauterer Sicht unglücklichen Spielausgangs für ein tolles Wochenende.
Im Kiebitz, der alten Fankneipe des FCK
und der neuen Heimat des FCK Kidsclubs,
beschäftigten sich die ca. 70 Kids in zwei
Gruppen mit dem brisanten Thema. Was
sind Vorurteile und wie entstehen sie? Wie
kann man dadurch entstehende Probleme
lösen oder direkt verhindern? Zu Ende Ihres Workshops bekamen sie dann noch Besuch von Temabetreuer Marco Haber, mit
dem sie über seine Erfahrungen mit Rassismus sprechen und ihm außerdem Fragen zum Verein stellen konnten. Die anschließende Stadionführung haben sich
die Kids dann aber auch verdient und
staunten beim Blick hinter die Kulissen
des Stadions nicht schlecht.
Marco Haber und die Kids -
- vereint gegen Rassismus
DES TEUFELS NEUE SPIELER
IN TEUFELS NAMEN | 11
MIXED-ZONE
FüR EUCH GETESTET
“SpIELER SChwACh wIE FLASChE LEER”
OLIVER KIRCH AUF DER büHNE
ThEATERKICK ERFOLGREICh FORTGESETZT
Auch die zweite Auflage des Theaterkicks
am Montag, 07. März 2011, war wieder ein
voller Erfolg. bei der Zusammenarbeit des
1. FC Kaiserslauterns mit dem Pfalztheater
begeisterte Oliver Kirch das Publikum in
der ausverkauften Werkstattbühne.
In der erneut von Schauspieler Günther Fingerle moderierten Vorstellung zeigte sich der
gerade wieder von einem Außenbandriss im
rechten Sprunggelenk genesene Mittelfeldspieler von seiner privaten Seite und machte
im Zusammenspiel mit Pfalztheater-Ausstattungsleiter Thomas Dörfler auch abseits des
Feldes eine gute Figur.
Im lockeren Gespräch äußerte sich Oliver
Kirch zu Fußballthemen wie seinem relativ
späten Einstieg ins Profigeschäft oder der
ausgeprägten Identifikation mit seinen Vereinen. Natürlich kam auch die aktuelle Situation beim 1. FC Kaiserslautern zur Sprache,
in der die Nummer 7 der Roten Teufel die Unterstützung der Fans als ein entscheidender
Schlüssel zum Klassenerhalt hervorhob. Die
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Besucher bekamen aber auch ungewöhnlichere Einsichten in das Leben eines Fußballprofis, als Oliver Kirch beispielsweise über
seine Abneigung gegenüber Fasching, seine westfälische Herkunft, seinen Hund und
seinen Freundeskreis sprach oder erklärte,
warum er keinen Fisch mag. Außerdem berichtete er von seinen vielfältigen Interessen
und offenbarte, dass er nach seiner aktiven
Karriere nicht unbedingt weiter im Fußballbereich tätig bleiben möchte.
Auch in den aktiven Teilen des Abends präsentierte sich der sympathische Fußballprofi
von seiner besten Seite. Im zeichnerischen
Wettkampf der Montagsmaler duellierte er
sich mit Thomas Dörfler und stellte dabei
auch mit seinen Händen eine filigrane Technik unter Beweis. Danach wagte er sich auf
das Terrain des Ausstattungsleiters und durfte vier „Freiwillige“ aus dem Publikum mit
Theaterrequisiten einkleiden. Die aus der
kreativen Zusammenstellung resultierenden
Kostüme unterhielten dabei das Publikum
genauso wie die ausgewählten Teilnehmer.
Im abschließenden Zuschauerquiz gab es für
die Besucher wieder attraktive Preise des 1.
FC Kaiserslautern und des Pfalztheaters zu
gewinnen. Mit dem Hauptpreis, einem von
allen Spielern signierten Ball, wurde abschließend noch auf die Torwand geschossen. Oliver Kirch konnte dabei den Wettbewerb für sich entscheiden, in dem er oben
links alle drei Versuche versenkte. Nach der
Vorstellung erfüllte er dann selbstverständlich noch alle Autogramm- und Fotowünsche
seiner Fans. Der nächste Theaterkick findet
am Montag, 04. April 2011, mit dem FCKVorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz und
dessen Cousin Andy Kuntz statt.
Oliver Kirch beim Theaterkick
MIXED-ZONE
UMWELT-CHECK
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
FCK-hAUpTSpONSOR AUF pLATZ SONDERvIER DER ÖKO-TAbELLE
vERKAUF
In einer aktuellen Untersuchung
des Greenpeace
Magazins belegt
der Hauptsponsor des 1. FC
Kaiserslautern,
die Dr. Theiss Naturwaren GmbH, einen
Platz im oberen Viertel der Sponsoren
der Fußball-bundesliga.
Das Greenpeace Magazin hat in der aktuellen Ausgabe 2/2011 die Hauptsponsoren der
Bundesliga-Clubs einem Öko-Check unterzogen und eine eigene Bundesliga-Tabelle nach
den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und
Umweltverträglichkeit erstellt. Erfreulicherweise belegte der FCK-Hauptsponsor, die Dr.
Theiss Naturwaren GmbH, mit ihrer Marke
Allgäuer Latschenkiefer in dieser alternativen Wertung einen sehr guten vierten Platz.
Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags in Kaiserslautern am 20. März 2011
hat auch das FCK-Fanshopcafé „Westkurve“ am Stiftsplatz an diesem Tag geöffnet und einiges zu bieten.
Unter anderem mit dem Fazit „Ein Naturprodukt als Sponsor ist sympathisch“, begründeten die Autoren die Klassifizierung
im oberen Viertel der Bundesliga. Die Dr.
Theiss Naturwaren GmbH mit Sitz in Homburg, die seit Juli 2010 als Hauptsponsor
des 1. FC Kaiserslautern fungiert, hat es
sich seit ihrer Gründung im Jahre 1978
zum Firmenprinzip gemacht, alle Produkte
im Einklang mit der Natur herzustellen.
Von 13 Uhr bis 18 Uhr gibt es einen großen Sonderverkauf und zahlreiche tolle
Fanartikel aus dem reichhaltigen Sortiment der Roten Teufel zu besonders günstigen Preisen. Zudem bietet das Fanshopcafé zahlreiche Kaffee-Spezialitäten sowie
leckere Snacks für den hungrigen Fan. Ein
Ausflug in die Lautrer Innenstadt und ein
Besuch im Fanshop „Westkurve“ lohnen
sich also in jedem Fall.
WWW.STADIONHEFT.DE
JETZT AbSTIMMEN FüR DAS bESTE STADIONMAGAZIN
bereits seit einigen Jahren führen die Webseite www.stadionheft.de und die Deutsche
Programmsammler-Vereinigung e.V. die
jährlichen Wahlen zum Programm der Saison durch. Dabei werden alle Stadionmagazine der ersten und zweiten bundesliga,
sowie der dritten Liga, von den Fans und
Lesern sowie von einer Expertenjury genauer unter die Lupe genommen und bewertet.
Bereits in der 21. Auflage findet im Jahr 2011
die Wahl zur Stadionzeitung der Saison statt.
Die Webseite www.stadionheft.de und die
Deutsche
Programmsammler-Vereinigung
e.V. rufen im Zeitraum zwischen dem 20. März
2011 und dem 17. April 2011 alle Fans und
Anhänger der Vereine aus der ersten und
zweiten Bundesliga sowie aus der dritten
Liga auf, mit ihrer Stimme auf www.stadionheft.de für ihren Favoriten abzustimmen. In
die Wahlergebnisse sollen als Bewertungskriterien neben den rein persönlichen Vorlieben
auch Inhalte wie Gegnervorstellung, Spieler-
14 | IN TEUFELS NAMEN
portrait, Hintergrundberichte, Format, Werbe-/Textanteil, Statistik, Interviews, regelmäßige Erscheinungsweise, Abo-Möglichkeit,
Mannschaftsaufstellungen, Fan-Betreuung,
Tabelle, Vereinschronik, Infos zur aktuellen
Lage, Poster, Vorwort, Trainerstimmen, Amateur- Jugendabteilung, Spielplan, Papierqualität, Preis/Leistungsverhältnis oder eine
PDF-Download-Möglichkeit einfließen. Parallel zur Stimmenabgabe der Fans bewertet
Jetzt abstimmen für das beste Stadionmagazin
eine vierköpfige Jury aus fachkompetenten
und langjährigen Sammlern die einzelnen
Stadionhefte der jeweiligen Vereine. Gemeinsam mit dem Wahlergebnis der Fans und Anhänger wird dann das beste Magazin einer
jeden Liga ermittelt. Die Initiatoren der Wahl
und natürlich auch die Redaktion von IN
TEUFELS NAMEN würden sich freuen, wenn
möglichst viele Fans der Roten Teufel an der
Wahl teilnehmen.
MITTELKREIS
„DER wAhRE LAUTRER SChULTERSChLUSS!“
Packende Zweikämpfe in Frankfurt
Zwei Mal Unentschieden gingen die
letzten Partien der Roten Teufel aus.
Doch beide Spiele blieben weniger ihrer Ergebnisse wegen in Erinnerung,
sondern wegen anderer Vorfälle. So gab
es einigen Diskussionsbedarf wegen
der Vorkommnisse nach dem Heimspiel
gegen Hamburg, die in diversen Treffen zwischen Verein und Fanvertretern
ausgeräumt wurden. beim Auftritt der
Mannen von Cheftrainer Marco Kurz in
Frankfurt lief es gut für die Rotweißen
und kurz vor Abpfiff hätte Srdjan Lakic
die drei Punkte für seine Farben sichern
können. Doch der Kroate konnte den ball
nicht im gegnerischen Tor unterbringen
und so blieb es beim schmeichelhaften
Punkt für die Hausherren. Nun kommt
der SC Freiburg auf den „betze“ und vor
heimischem Publikum schicken sich Tobias Sippel und seine Mitstreiter an, den
ersten Sieg der Rückrunde einzufahren.
Die Bilder waren nicht „Betze würdig“:
Nach Abpfiff des Spiels gegen den HSV
wurde die Mannschaft, allen voran Kapitän
Srdjan Lakic in der Karlsberg Westkurve
ausgepfiffen und einige Fans ließen ihre
Enttäuschung am kroatischen Stürmer
aus. Laki, der sich in den letzten Wochen
immer wieder gestellt hatte und mit aller
Macht versucht, die Torflaute zu beenden,
war sichtlich getroffen, und doch gab er
sich schnell wieder kämpferisch.
Marco Kurz hatte für die Begegnung einige Veränderungen in der Anfangsformation
16 | IN TEUFELS NAMEN
vorgenommen. So musste er auf Ivo Ilicevic
verzichten, der wegen seiner Bänderprobleme im Knie für zunächst unbestimmte Zeit
aus dem Training genommen wurde und
individuell belastet wurde. Der kroatische
Nationalspieler sollte seine Beschwerden
auskurieren, um der Mannschaft mit voller
Kraft helfen zu können. Für Überraschung
sorgte die Maßnahme, Kapitän Martin Amedick aus der Startelf zu nehmen und dafür
mit Mathias Abel zu beginnen. Doch Kurz
konnte seine Motive gut begründen und
verwies auf die dringend nötige Stabilität und seine Eindrücke aus dem Training
und den zurückliegenden Partien. Amedick
nahm die Herausforderung denn auch voller
Tatendrang an und legte sich in den Trainingseinheiten voll ins Zeug.
Für das Spiel in Frankfurt war der Trainer
erneut zu Änderungen gezwungen. Daheim
gegen die Hamburger schied der tschechische Mittelfeldarbeiter Jiri Bilek völlig
entkräftet nach einer Stunde aus und musste danach beinahe eine Woche mit einer
schweren fiebrigen Grippe das Bett hüten.
Zudem trat der Österreicher Clemens Walch
für die zweite Mannschaft gegen Schalke an
und machte zusammen mit Chadli Amri und
dem Rekonvaleszenten Ilian Micanski eine
gute Partie. So rückte Christian Tiffert auf
die zentrale defensive Position und Pierre
De Wit trat neben Jan Moravek im offensiven Mittelfeld an. Stiven Rivic und Adam
Hlousek besetzen die Außenbahnen und
sorgten ein ums andere Mal für schnelle
Gegenzüge. Doch leider waren diese zu selten wirklich gefährlich und die in weißen
Trikots aufgelaufenen Lautrer erspielten
sich trotz des merklichen Übergewichts zu
wenige Torgelegenheiten.
Jan Moravek war der erste, der nach einer
feinen Flanke von Leon Jessen die Chance
zur Führung hatte. Wenig später war es erneut der junge Tscheche, der einen Tempogegenstoß anführte, doch seinen Pass auf
Srdjan Lakic nicht an den Mann brachte. So
war es kurz vor Abpfiff eine schier dramatische Situation, als Jimmy Hoffer den flinken Neuzugang Adam Hlousek freispielte
und dieser zielstrebig aufs Frankfurter Tor
zusteuerte, den freien Lakic bediente, der –
die mitgereisten FCK-Fans hatten schon den
Torschrei auf den Lippen – am Kasten vorbeischob. In einer anderen Verfassung hätte er den Treffer wohl blind gemacht, aber
die Diskussionen der letzten Wochen sind
auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen.
So galt es für Marco Kurz seine Mannschaft
erneut wieder aufzubauen und den Blick
möglichst von der Tabelle zu lassen, denn
erstmals in dieser Spielzeit stehen die Roten Teufel vor dem 26. Spieltag auf einem
direkten Abstiegsplatz. Mit einem Sieg gegen die schon sicheren Breisgauer könnte
man einen großen Sprung machen und
hätte plötzlich exakt die Punktzahl wie
zum gleichen Zeitpunkt der Vorrunde.
Fans, Trainer, Spieler und Verantwortliche
zeigen vor der eminent wichtigen Partie erneut den wahren Lautrer Schulterschluss,
denn auf dem „Betze“ ist alles möglich
und mit den Fans im Rücken will die Mannschaft von Chefcoach Marco Kurz alles für
einen Heimsieg geben und wichtige Punkte
im Kampf um den Klassenerhalt holen.
Schulterschluss nach dem Spiel in Frankfurt
INTERvIEw
Interview mit Cheftrainer Marco Kurz
„UNTERSTüTZUNG vON DEN RäNGEN
vERDIENEN“
Hallo Marco Kurz. Zwei Unentschieden
stehen nach den Partien gegen Hamburg
und Frankfurt zu buche. War mehr drin?
In beiden Spielen haben wir die Möglichkeit gehabt, als Sieger vom Platz zu gehen. Gegen Frankfurt haben wir ein sehr
intensives Spiel auf schwierigen Platzverhältnissen absolviert. Wir konnten unsere
Tugenden auf den Platz einbringen, haben
aggressiv gespielt, viele gute Situation
gehabt und sind verdient mit der Führung
in die Pause gegangen. Nach dem Wechsel
war der HSV zunächst besser, uns fehlte in
dieser Phase die Entschlossenheit. Aber
wir haben uns wieder gefangen und hatten
noch einige gute Momente im Spiel nach
vorne. Aber letztlich ist das Unentschieden
ein verdienter Punkt für beide Teams.
Wie haben Sie die Reaktionen der Fans
gegen Ende und im Anschluss an die
Partie wahrgenommen?
Ich muss zugeben, so etwas habe ich am
Betzenberg, egal ob als Aktiver oder als
Trainer, noch nicht erlebt. Eine solche
Reaktion ist für die Mannschaft und für
unser Ziel nicht hilfreich, wir können nur
als Kollektiv die Klasse halten. Aber an
solchen Spielen müssen wir uns messen
lassen und wir müssen Manns genug sein,
auch solche Situationen zu lösen. Wir haben uns in den Tagen danach mit vielen
Fans und Fangruppierungen getroffen
und einige sehr gute Gespräche geführt.
Unsere Fans schilderten ihre Ängste und
Befürchtungen, die wir natürlich nachvollziehen können. Die Reaktionen der
Fans und ihre Unterstützung der Mannschaft in Frankfurt waren ein tolles Zeichen – der Schulterschluss ist gelungen.
Sie sprechen Frankfurt an. Am Ende der
Partie stand ein torloses Unentschieden und eine vergebene Großchance
kurz vor Schluss…
Es geht mir dabei wie der ganzen Mannschaft: Natürlich hätten wir den Ball gern
drin gesehen und natürlich muss Srdjan
Lakic das Tor machen. Aber wie ich mich
mit der Mannschaft freue, so ärgere ich
mich auch mit ihr. Beide Mannschaften
sind mit schwierigen Voraussetzungen in
Nachdenklich und kämpferisch Marco Kurz
das Spiel gegangen. Wir haben über 90
Minuten gute Defensivarbeit geleistet und
haben versucht, im Mittelfeld auch über
spielerische Momente in die Partie zu kommen. Wir konnten uns Überzahlsituationen
erarbeiten und hatten letztlich auch die
besseren Chancen. Wir müssen jetzt mit
dem Punkt leben und darauf aufbauen.
Mit Freiburg kommt nun eine überraschungsmannschaft auf den „betze“.
Wie wollen Sie das Spiel angehen?
Die Freiburger haben nicht nur mit Papiss
Cissé eine enorme Qualität und Torgefahr
im Kader. Wir müssen kompakt auftreten,
unsere Stärken einbringen und unsere
Chancen konsequent ausnutzen. Wir spielen zu Hause auf dem „Betze“ vor unseren
Zuschauern und das soll jeder im Stadion
auch merken: Wir haben ein Heimspiel
und wollen uns durch unser Auftreten die
Unterstützung von den Rängen verdienen
- damit die Punkte im Fritz-Walter-Stadion bleiben.
Marco Kurz kümmert sich um seine Spieler
18 | IN TEUFELS NAMEN
FCK-Kader Saison 2010/11
1
Tobias Sippel
*22.03.1988
Saison 10/11 25 Spiele / 0 Tore
Torwart
Ilian Micanski
*20.12.1985
Saison 10/11 9 Spiele / 1 Tor
Angriff
1
11
1
22
Ivo Ilicevic
*14.11.1986
Saison 10/11 19 Spiele / 5 Tore
3
Mittelfeld
38
Alan Stulin
*05.06.1990
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Mittelfeld
20 | IN TEUFELS NAMEN
Jan Simunek
*20.02.1987
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Abwehr
2
3
Leon Jessen
*11.06.1986
Saison 10/11 18 Spiele / 0 Tore
3
Abwehr
13
Lucas
*14.07.1991
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Abwehr
Florian Dick
*09.11.1984
Saison 10/11 21 Spiele / 1 Tor
6
Abwehr
23
Adam Hloušek
*20.12.1988
Saison 10/11 5 Spiele / 1 Tor
Mittelfeld
Marco Kurz
*16.05.1969
Cheftrainer
Roger Lutz
*15.07.1964
Co-Trainer & Teammanager
Thanos Petsos
*05.06.1991
Saison 10/11 11 Spiele / 0 Tore
1 1
Abwehr
4
Martin Amedick
*06.09.1982
Saison 10/11 22 Spiele / 1 Tor
3
Abwehr
15
Jan Moravek
*01.11.1989
Saison 10/11 22 Spiele / 5 Tore
3
Mittelfeld
25
Steven Zellner
*14.03.1991
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Angriff
bastian Schulz
*10.07.1985
Saison 10/11 2 Spiele / 0 Tore
1
Mittelfeld
14
Clemens Walch
*10.07.1987
Saison 10/11 10 Spiele / 0 Tore
Mittelfeld
24
Stiven Rivic
*09.08.1985
Saison 10/11 8 Spiele / 1 Tor
Mittelfeld
2
Gerald Ehrmann
*18.02.1959
Torwarttrainer
3
5
16
Oliver Schäfer
*27.02.1969
Fitnesstrainer
26
DES
TEUFELS SAISON
NEUE SPIELER
FCK-KADER
2010/11
6
Mathias Abel
*22.06.1981
Saison 10/11 11 Spiele / 1 Tor
4
Abwehr
7
Christian Tiffert
*18.02.1982
Saison 10/11 25 Spiele / 1 Tor
Mittelfeld
7
18
Jiri bilek
*04.11.1983
Saison 10/11 14 Spiele / 0 Tore
1
Mittelfeld
28
Oliver Kirch
*21.08.1982
Saison 10/11 22 Spiele / 0 Tore
2
Mittelfeld
Alexander bugera
*08.08.1978
Saison 10/11 11 Spiele / 0 Tore
31
Abwehr
17
Danny Fuchs
*25.02.1976
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Mittelfeld
27
Marcel Correia
*16.05.1989
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Abwehr
Kevin Trapp
*08.07.1990
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Torwart
Ulrich Schmieden
*10.05.1958
Vereinsarzt
Dirk Pagenstecher
*03.01.1975
Physiotherapeut
Marco Knaller
*26.03.1987
Saison 10/11 0 Spiele / 0 Tore
Torwart
8
Srdjan Lakic
*02.10.1983
Saison 10/11 23 Spiele / 11 Tore
1 7
Angriff
9
Chadli Amri
*14.12.1984
Saison 10/11 2 Spiele / 0 Tore
Mittelfeld
19
Rodnei
*11.09.1985
Saison 10/11 17 Spiele / 1 Tor
1
Abwehr
20
Pierre de Wit
*26.09.1987
Saison 10/11 9 Spiele / 0 Tore
Mittelfeld
29
Adam Nemec
*02.09.1985
Saison 10/11 17 Spiele / 1 Tor
Angriff
32
Erwin Hoffer
*14.04.1987
Saison 10/11 17 Spiele / 3 Tore
Angriff
10
21
33
&
St. Marien Apotheke
präsentieren den FCK
Verletzten-Status:
Verletzt
Befindet sich
in Reha
Erik Schön
*27.11.1971
Physiotherapeut
Wolfgang Wittich
*13.01.1957
Zeugwart
IN TEUFELS NAMEN | 21
1. bUNDESLIGA 2010/11 IN ZAHLEN
Spiel
Ergebnis
Zusch. Aufstellung
21.08.10
1. FC Köln - FCK
1:3 (1:0)
49000
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Bugera
Kirch
Tiffert
Bilek
Mo
27.08.10
FCK - FC Bayern München
2:0 (2:0)
49780
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Bilek
Il
12.09.10
1. FSV Mainz 05 - FCK
2:1 (0:1)
20300
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Bilek
18.09.10
FCK - 1899 Hoffenheim
2:2 (0:1)
44435
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Bilek
Il
22.09.10
Borussia Dortmund - FCK
5:0 (2:0)
70100
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Bilek
Il
26.09.10
FCK - Hannover 96
0:1 (0:1)
40115
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Bilek
Il
02.10.10
Hamburger SV - FCK
2:1 (0:1)
57000
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Bilek
Il
17.10.10
FCK - Eintracht Frankfurt
0:3 (0:1)
49780
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Walch
Tiffert
Bilek
Il
23.10.10
SC Freiburg - FCK
2:1 (1:1)
24500
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Bugera
Walch
Tiffert
Bilek
Il
31.10.10
FCK - Borussia Mönchengladbach
3:0 (0:0)
49167
Sippel
De Wit
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Bilek
Mi
07.11.10
Bayer 04 Leverkusen - FCK
3:1 (1:1)
29794
Sippel
Dick
Amedick
Abel
Bugera
De Wit
Tiffert
Bilek
N
13.11.10
FCK - VfB Stuttgart
3:3 (0:2)
46904
Sippel
Petsos
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Schulz
20.11.10
1. FC Nürnberg - FCK
1:3 (0:3)
40711
Sippel
Petsos
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Rivic
Il
27.11.10
FCK - FC Schalke 04
5:0 (2:0)
49780
Sippel
Dick
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Rivic
Il
04.12.10
FC St. Pauli - FCK
1:0 (0:0)
24700
Sippel
Dick
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Rivic
Il
11.12.10
FCK - VfL Wolfsburg
0:0 (0:0)
49474
Sippel
Dick
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Petsos
Il
18.12.10
SV Werder Bremen - FCK
1:2 (1:1)
35135
Sippel
Dick
Amedick
Abel
Bugera
Kirch
Tiffert
Petsos
Il
15.01.11
FCK - 1. FC Köln
1:1 (0:1)
42295
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
De Wit
Amri
Petsos
Il
20.01.11
FC Bayern München - FCK
5:1 (1:0)
69000
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Bugera
Kirch
Tiffert
Petsos
Il
29.01.11
FCK - 1. FSV Mainz 05
0:1 (0:1)
46649
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Petsos
D
05.02.11
1899 Hoffenheim - FCK
3:2 (2:0)
30150
Sippel
Dick
Abel
Rodnei
Jessen
Kirch
Tiffert
Petsos
Il
12.02.11
FCK - Borussia Dortmund
1:1 (0:0)
49780
Sippel
Petsos
Amedick
Rodnei
Jessen
Hloušek
Tiffert
Bilek
Il
19.02.11
Hannover 96 - FCK
3:0 (2:0)
35412
Sippel
Dick
Amedick
Rodnei
Jessen
Hloušek
Tiffert
Petsos
Il
26.02.11
FCK - Hamburger SV
1:1 (1:0)
45682
Sippel
Dick
Abel
Rodnei
Jessen
Hloušek
Tiffert
Bilek
W
05.03.11
Eintracht Frankfurt - FCK
0:0 (0:0)
49400
Sippel
Dick
Abel
Rodnei
Jessen
Hloušek
Tiffert
Rivic
D
12.03.11
FCK - SC Freiburg
19.03.11
Borussia Mönchengladbach - FCK
02.04.11
FCK - Bayer Leverkusen 04
09.04.11
VfB Stuttgart - FCK
16.04.11
FCK - 1. FC Nürnberg
23.04.11
FC Schalke 04 - FCK
30.04.11
07.05.11
FCK – FC St. Pauli
VfL Wolfsburg - FCK
14.05.11
FCK - SV Werder Bremen
DFb-POKAL 2010/11 IN ZAHLEN
Ergebnis
Zusch. Aufstellung
13.08.10
VfL Osnabrück – FCK
Spiel
2:3 (1:0)
15500
Sippel
Amedick
Bugera
Rodnei
Dick
Kirch
Bilek
Tiffert
26.10.10
FCK – Arminia Bielefeld
3:0 (2:0)
17159
Sippel
Amedick
Bugera
Simunek
Walch
Kirch
Schulz
Tiffert
Il
19.01.11
TuS Koblenz – FCK
1:0 (1:4)
15000
Sippel
Amedick
Bugera
Rodnei
Dick
Kirch
Petsos
Tiffert
Il
26.01.11
MSV Duisburg – FCK
2:0 (1:0)
22917
Sippel
Amedick
Bugera
Rodnei
Dick
Kirch
Amri
Tiffert
Il
Aktuelle Tabelle
Platz
Mannschaft
heim-Tabelle
Spiele
S
U
N
Tore
P
1.
Borussia Dortmund
25
19
4
2
53:14
61
1.
Hannover 96
13
9
1
3
25:15
28
2.
Bayer 04 Leverkusen
25
14
7
4
53:34
49
2.
Borussia Dortmund
12
8
3
1
22:5
27
3.
Hannover 96
25
15
2
8
37:32
47
3.
1. FC Nürnberg
13
9
0
4
25:13
27
4.
1. FSV Mainz 05
25
14
1
10
41:32
43
4.
FC Bayern München
12
8
2
2
30:10
26
5.
FC Bayern München
25
12
6
7
51:33
42
5.
1. FC Köln
12
7
2
3
20:17
23
6.
1. FC Nürnberg
25
11
6
8
39:32
39
6.
SC Freiburg
13
7
2
4
19:16
23
7.
Hamburger SV
25
11
4
10
37:36
37
7.
Bayer 04 Leverkusen
13
6
4
3
26:21
22
8.
SC Freiburg
25
11
4
10
32:34
37
8.
Hamburger SV
12
6
2
4
21:18
20
9.
1899 Hoffenheim
25
8
9
8
41:37
33
9.
1899 Hoffenheim
12
5
4
3
24:16
19
10.
FC Schalke 04
25
8
6
11
29:30
30
10.
FC Schalke 04
13
5
3
5
20:13
18
11.
1. FC Köln
25
8
5
112
31:43
29
11.
SV Werder Bremen
12
5
3
4
21:19
18
12.
Eintracht Frankfurt
25
8
4
13
24:34
28
12.
VfB Stuttgart
13
5
1
7
25:21
16
13.
FC St. Pauli
25
8
4
13
27:43
28
13.
1. FSV Mainz 05
12
5
1
6
15:13
16
14.
SV Werder Bremen
25
7
7
11
33:51
28
14.
VfL Wolfsburg
12
4
4
4
18:18
16
15.
VfL Wolfsburg
25
6
8
11
29:37
26
15.
1. FC Kaiserslautern
12
3
6
3
18:13
15
16.
VfB Stuttgart
25
7
4
14
43:47
25
16.
FC St. Pauli
13
4
3
6
18:20
15
17.
1. FC Kaiserslautern
25
6
7
12
33:42
25
17.
Eintracht Frankfurt
13
4
2
7
9:19
14
18.
Borussia Mönchengladbach
25
6
4
15
37:59
22
18.
Borussia Mönchengladbach
13
2
3
8
18:29
9
22 | IN TEUFELS NAMEN
Spiele
S
U
N
Tore
P
Platz
Mannschaft
DES TEUFELS NEUE
SPIELER
STATISTIKEN
Auswechslung 1
oravek
46. Bugera / Jessen
Auswechslung 2
Auswechslung 3
46. Kirch / Ilicevic
78. Moravek / Nemec
Tore
Lakic
Hoffer
1:0 Novakovic (8.), 1:1 Lakic (70.), 1:2 Lakic (84.), 1:3 Ilicevic (88.)
licevic
Lakic
Nemec
53. Nemec / Walch
78. Lakic / Hoffer
90. Tiffert / Schulz
1:0 Ilicevic (36.), 2:0 Lakic (37.)
Rivic
Lakic
Hoffer
58. Rivic / Amri
69. Hoffer / Nemec
81. Dick / Walch
0:1 Lakic (20.), 1:1 Bungert (71.), 2:1 Schürrle (73.)
licevic
Lakic
Hoffer
licevic
Lakic
Hoffer
60. Kirch / Walch
61. Hoffer / Micanski
77. Lakic / Moravek
licevic
Lakic
Hoffer
58. Kirch / Moravek
76. Bilek / Walch
84. Jessen / Micanski
0:1 Gustavo (39.), 1:1 Hoffer (46.), 2:1 Hoffer (75.), 2:2 Sigurdsson (77.)
1:0 Barrios (31.), 2:0 Großkreutz (38.), 3:0 Hummels (65.),
4:0 Lewandowski (75.), 5:0 Lucas Barrios (88.)
0:1 Abdellaoue (25.)
licevic
Lakic
Walch
71. Walch / Moravek
86. Bilek / Hoffer
88. Kirch / Micanski
0:1 Lakic (3.), 1:1 Kacar (69.), 2:1 Choupo-Moting (84.)
licevic
Lakic
Hoffer
45. Walch / Kirch
57. Bilek / Moravek
79. Hoffer / Nemec
0:1 Gekas (45.), 0:2 Gekas (67.), 0:3 Meier (83.)
licevic
Lakic
Moravek
44. Dick / Kirch
72. Ilicevic / Nemec
72. Walch / Hoffer
0:1 Moravek (8.), 1:1 Cissé (35.), 2:1 Reisinger (60.)
icanski
Lakic
Moravek
62. Micanski / Nemec
86. De Wit / Walch
90. Moravek / Hoffer
1:0 Tiffert (71.), 2:0 Nemec (83.), 3:0 Lakic (88.)
Nemec
Lakic
Moravek
43. Dick / Kirch
45. Nemec / Hoffer
78. Bilek / Micanski
Rivic
Lakic
Moravek
52. Schulz / Micanski
52. Moravek / Ilicevic
87. Rivic / Jessen
licevic
Lakic
Moravek
82. Ilicevic / Bilek
86. Lakic / Nemec
90. Rivic / De Wit
licevic
Lakic
Moravek
81. Lakic / Nemec
81. Tiffert / De Wit
84. Ilicevic / Micanski
licevic
Lakic
Moravek
64. Rivic / Hoffer
87. Ilicevic / Micanski
88. Tiffert / Nemec
0:1 Dick (15.), 1:1 Sam (38.), 2:1 Helmes (68.), 3:1 Sam (84.)
0:1 Boka (19.), 0:2 Cacau (32.), 0:3 Getner (50. FE), 1:3 Micanski (58.),
2:3 Ilicevic (76.), 3:3 Abel (78.)
0:1 Rivic (4.), 0:2 Ilicevic (12.), 0:3 Lakic (33.), 1:3 Mak (67.)
1:0 Lakic (8.), 2:0 Amedick (39.), 3:0 Lakic (56.), 4:0 Ilicevic (76. FE),
5:0 Moravek (88.)
1:0 Tiffert (48. ET)
licevic
Micanski
Moravek
45. Micanski / Nemec
licevic
Lakic
Moravek
45. Moravek / Nemec
76. Kirch / Jessen
82. Ilicevic / De Wit
licevic
Lakic
Moravek
45. De Wit / Nemec
70. Amri / Kirch
licevic
Nemec
Moravek
66. Moravek / Hoffer
66. Petsos / Amri
De Wit
Lakic
Hoffer
69. Petsos / Nemec
69. Hoffer / Moravek
79. De Wit / Amri
licevic
Lakic
Moravek
28. Kirch / Hlousek
45. Dick / Hoffer
83. Petsos / Nemec
0:1 Lakic (1.), 1:1 Hunt (34. FE), 1:2 Lakic (52.)
licevic
Lakic
Moravek
62. Hloušek / Rivic
84. Bilek / Nemec
86. Rivic / Hoffer
0:1 Podolski (29.), 1:1 Moravek (51.)
1:0 Robben (45.), 2:0 Gomez (46.), 2:1 Moravek (62.), 3:1 Gomez (80.),
4:1 Gomez (85.), 5:1 Müller (90.)
0:1 Holtby (43.)
1:0 Sigurdsson (28.), 2:0 Rudy (40.), 2:1 Hoffer (58.), 2:2 Rodnei (59.),
3:2 Ibisevic (62.)
0:1 Bender (81.), 1:1 Moravek (90.)
licevic
Lakic
Moravek
74. Ilicevic / Nemec
74. Petsos / Walch
79. Moravek / De Wit
1:0 Schlaudraff (17.), 2:0 Abdellaoue (45.), 3:0 Schlaudraff (57.)
Walch
Lakic
Moravek
63. Bilek / Petsos
69. Walch / Rivic
De Wit
Lakic
Moravek
76. De Wit / Petsos
76. Rivic / Kirch
Amri
Lakic
Micanki
licevic
Lakic
licevic
Lakic
licevic
Lakic
76. Bugera / Jessen
1:0 Hloušek (18.), 1:1 Jansen (54.)
88. Moravek / Hoffer
Auswechslung 1
Auswechslung 2
Auswechslung 3
Tore
63. Bugera / Jessen
63. Amri / Moravek
74. Micanski / Hoffer
1:0 Tyrala (20.), 1:1 Lakic (90.), 1:2 Hoffer (107.), 1:3 Hoffer (110.), 2:3 Lindemann (114.)
Moravek
8. Simunek / Abel
62. Walch / Nemec
79. Tiffert / Rivic
1:0 Lakic (11.), 2:0 Lakic (42.), 3:0 Lakic (48.)
Nemec
46. Petsos / Moravek
67. Ilicevic / Amri
79. Lakic / Hoffer
1:0 Klasen (17.), 1:1 Lakic (54.), 1:2 Lakic (59.), 1:3 Nemec (64.), 1:4 Lakic (65.)
Nemec
46. Amri / Moravek
76. Kirch / Hoffer
1:0 Bajic (36.), 2:0 Sukalo (58.)
Auswärts-Tabelle
Platz
Spiele
S
U
N
Tore
P
1.
Borussia Dortmund
Mannschaft
13
11
1
1
31:9
34
1. bundesliga-Torjäger
2.
Bayer 04 Leverkusen
12
8
3
1
27:13
27
1. Mario Gomez
FC Bayern München
3.
1. FSV Mainz 05
13
9
0
4
26:19
27
2. Papiss Demba Cissé
SC Freiburg
17
4.
Hannover 96
12
6
1
5
12:17
19
3. Theofanis Gekas
Eintracht Frankfurt
14
5.
Hamburger SV
13
5
2
6
16:18
17
4. Srdjan Lakic
1. FC Kaiserslautern
11
6.
FC Bayern München
13
4
4
5
21:23
16
Lucas Barrios
Borussia Dortmund
11
FC Schalke 04
11
1. FSV Mainz 05
11
7.
Eintracht Frankfurt
12
4
2
6
15:15
14
Raúl
8.
1899 Hoffenheim
13
3
5
5
17:21
14
Andre Schürrle
9.
SC Freiburg
12
4
2
6
13:18
14
10.
Borussia Mönchengladbach
12
4
1
7
19:30
13
11.
FC St. Pauli
12
4
1
7
9:23
13
12.
1. FC Nürnberg
12
2
6
4
14:19
12
13.
FC Schalke 04
12
3
3
6
9:17
12
14.
VfL Wolfsburg
13
2
4
7
11:19
10
15.
1. FC Kaiserslautern
13
3
1
9
15:29
10
16.
SV Werder Bremen
13
2
4
7
12:32
10
17.
VfB Stuttgart
12
2
3
7
18:26
9
18.
1. FC Köln
13
1
3
9
11:26
6
18
FCK-Statistik
Spiele 1. Bundesliga gesamt:
g
u
v
Punkte gesamt
564 361 524
2050
Torverhältnis
2311:2281
Heimspiele 1. Bundesliga gesamt:
g
u
v
Punkte gesamt
416 183 124
1431
Torverhältnis
1420:782
Auswärtsspiele 1. Bundesliga gesamt:
g
u
v
Punkte gesamt
147 178 340
616
Torverhältnis
884:1499
IN TEUFELS NAMEN | 23
24 | IN TEUFELS NAMEN
DES TEUFELS
NEUE SPIELER
TEUFELSGESELLEN
Tobias Sippel
DIE REIFEpRüFUNG
Der Mann ist eindeutig vom Fach. Mit einigen schnellen Handbewegungen formt
er aus den vorbereiteten Teigstücken
eine brezel nach der anderen. Dann noch
ein paar Laugenzöpfe hinterher. Alles
kein Problem für Tobias Sippel. Der Torwart des 1. FC Kaiserslautern ist schließlich gelernter bäcker und als solcher für
“In Teufels Namen” mal wieder in der
elterlichen backstube im Einsatz.
Die Backstube befindet sich im vorderpfälzischen Bad Dürkheim, der Heimatstadt des FCK-Keepers, in der die Familie
Sippel bereits in der vierten Generation für leckere Backwaren sorgt. Am 22.
März 1998 feierte die Bäckerei Sippel
ihr 100-jähriges Jubiläum. “Ich hoffe,
ich habe nicht alles vergessen”, sagt der
22-Jährige schmunzelnd, nachdem er von
seinem Vater Reiner Sippel empfangen
wurde und in Bäckermontur seinen heutigen Arbeitsplatz in Augenschein nimmt.
In der Tat liegt seine Ausbildung schon
einige Jahre zurück und so richtig in den
Bäckerberuf ist Sippel auch nie eingestiegen. Schließlich konnte der Blondschopf
stattdessen sein Hobby zum Beruf machen und ist seit der Saison 2007/08 die
Nummer eins im Tor der Roten Teufel vom
Betzenberg. Bei den Lautrer Bundesligaprofis ist Sippel trotz seiner jungen Jahre
schon einer der zentralen Akteure, gehört
zum Mannschaftsrat und ist als gebürtiger Pfäzer auch im Umfeld eine wichtige
Identifikationsfigur des Vereins.
Dass Sippel seine Brötchen einmal mit
dem Fußballspielen verdienen kann,
zeichnete sich schon im Verlauf seiner
dreijährigen Ausbildung ab. Die ersten
beiden Lehrjahre absolvierte der Bad
Dürkheimer noch in einem anderen Betrieb, im dritten Jahr wechselte er dann
in die elterliche Bäckerei, um den immer
mehr Zeit fordernden Sport mit der Aus-
bildung unter einen Hut bringen zu können. Der große Trainingsaufwand beim
FCK, bei dem Sippel schon seit der DJugend von Torwarttrainer Gerry Ehrmann
betreut und gefördert wird, wäre ohne
die Unterstützung seiner Familie kaum zu
stemmen gewesen, erklärt der Keeper.
Die Erfahrung, trotz der großen Belastung die Ausbildung abgeschlossen zu
haben, ist dem 22-Jährigen sehr wichtig. “Es kann immer etwas passieren,
man kann sich verletzen und dann ist es
mit dem Leistungssport von einem Tag
auf den anderen vorbei. Da ist es gut,
wenn man noch ein zweites Standbein
hat.” Wie schnell man von einer schweren Verletzung ausgebremst werden
kann, hat Sippel in seiner noch jungen
Karriere schon aus nächster Nähe erlebt.
Schließlich war es ein Kreuzbandriss seines damaligen Teamkollegen und Kumpels
Florian Fromlowitz, der ihm in der Spiel-
FCK-Torhüter Tobi Sippel macht auch hinter dem Steuer des Bäckereimobils eine gute Figur
IN TEUFELS NAMEN | 25
TEUFELSGESELLEN
den folgenden Monaten war der 22-Jährige nicht immer frei von Kritik, mit der er
allerdings durchaus offensiv und souverän
umzugehen weiß. “Ich bin ein Spieler, der
das vom Kopf her gut verarbeiten kann”,
sagt Sippel. Als junger Torwart müsse man
zudem immer noch dazulernen. Dabei gelte es auch auf konstruktive Kritik einzugehen, immer mit dem Ziel, sich ständig
verbessern zu wollen.
wieder bei uns anfangen”, sagt Backstubenleiter Ralf Litzenberger, ehe sich die beiden
um den Teig für das für den nächsten Tag
zu backende Brot kümmern. Einiges habe
sich in den Jahren seit seiner Ausbildung
schon verändert, erklärt Sippel mit Verweis
auf die computergestützte Waage, mit der
in der Bäckerei Sippel mittlerweile gewogen
wird. Unter Anleitung seines Onkels geht die
Arbeit dennoch zügig voran. Das ist auch
wichtig, da insgesamt sechs Filialen mit
Backwaren zu versorgen sind. “Der Backmeister macht Druck, hier bin ich fast angespannter als bei einem Spiel”, lacht Sippel
beim Blick auf die gewaltige Teigmenge, die
es zu verarbeiten gilt.
Seine außergewöhnliche Veranlagung, seine
starken Reflexe und sein Mut beim Herauslaufen sind auch den Verantwortlichen beim
Deutschen Fußball-Bund nicht verborgen
geblieben. 2009 wurde der Bad Dürkheimer
mit der deutschen U21-Nationalmannschaft
in Schweden Europameister und im Mai
2010 durfte er beim Benefizspiel gegen
Malta sogar schon einmal die Luft im A-Nationalteam von Bundestrainer Joachim Löw
schnuppern. Der hatte wegen des damals
anstehenden DFB-Pokalendspiels zwischen
Werder Bremen und Bayern München auf die
Spieler dieser beiden Clubs verzichtet und
stattdessen eine Handvoll Perspektivspieler
in sein Aufgebot berufen. “Ich konnte es
erst nicht glauben, als ich eine Nachricht
von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke
auf der Mailbox hatte”, erinnert sich Sippel,
“Ich habe die Nachricht dreimal abgehört,
um sicherzugehen, dass der Anruf tatsächlich für mich war.” Auch wenn er die 90
Dass er mit dem Druck als Profitorhüter
gut umzugehen weiß, hat Sippel in seiner noch jungen Karriere schon mehr als
einmal unter Beweis gestellt. Alles andere
als optimal verlief allerdings der Auftakt
seines ersten Bundesligaspiels im August
des vergangenen Jahres. “Erste Liga, die
großen Stadien und auch die andere Anstoßzeit, ich war schon etwas nervös”, beschreibt er die Vorbereitung auf das Auftaktspiel der Roten Teufel beim 1. FC Köln.
“Und dann lasse ich gleich den ersten Ball
fallen, was für ein Bock.” Es spricht allerdings für die Klasse des jungen Keepers,
dass er seine Elf im restlichen Spielverlauf
mit mehreren spektakulären Paraden in
der Partie hielt und somit wesentlichen
Anteil am 3:1-Erfolg sowie dem gelungenen Saisonstart der Lautrer hatte. Auch in
... mit seinem Handwerk aus
Diese Hände können nicht nur Bälle halten
zeit 2007/08 zu seinem ersten Profispiel
verhalf. Als hätte er nie etwas anderes
gemacht, lieferte er trotz der 0:1-Niederlage bei 1899 Hoffenheim gleich eine
fehlerfreie Vorstellung ab. Auch im längst
legendären Abstiegsendspiel gegen den 1.
FC Köln am 18. Mai 2008 stand der da-
Als gelernter Bäcker kennt sich Tobi Sippel ...
mals 20-Jährige seinen Mann und konnte
sich somit bereits in seiner ersten Saison
auf ewig einen Platz in den Geschichtsbüchern des FCK sichern.
Fast drei Jahre später steht Sippel nun in
der Backstube der elterlichen Bäckerei und
begutachtet seine eben gefertigten Brezeln
und Laugenzöpfe. “Nicht schlecht, immerhin
habe ich das vier Jahre lang nicht mehr gemacht”, sagt er grinsend und sammelt auch
gleich noch ein Lob seines mittlerweile eingetroffenen Onkels ein. “Du kannst gleich
26 | IN TEUFELS NAMEN
DES TEUFELS NEUE SPIELER
IN TEUFELS NAMEN | 27
TEUFELSGESELLEN
Minuten nur von der Ersatzbank erlebte,
sei die Berufung schon ein tolles Erlebnis
gewesen. Allerdings könne er das Thema
Nationalmannschaft auch richtig einordnen.
“Mit Manuel Neuer, Tim Wiese und René Adler hat Deutschland ganz starke Torhüter,
die zudem alle noch jung sind.”
Gemeinsam mit seinem Onkel muss Tobias Sippel ...
... beim Brot backen in der elterlichen Backstube ...
… machte sich Stiven mit dem Text bekannt …
... schwer schuften. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen
28 | IN TEUFELS NAMEN
Gespielt hat gegen Malta - wie später
dann auch bei der Weltmeisterschaft in
Südafrika - der Schalker Neuer, mit dem
Sippel schon zusammen bei der U21 im
Kader stand. Für den Lautrer ist Neuer der
derzeit beste deutsche Torwart und gehört
auch international mindestens zu den Top
drei. Von dem zwei Jahre älteren Kollegen
könne er sich auf jeden Fall auch einiges
abschauen. Seine Strafraumbeherrschung
und seine Präsenz auf dem Platz seien
stark, seine Spieleröffnung überragend.
“Manuel wirft den Ball weiter ab als manche Torhüter abschlagen.” Als sein Vorbild bezeichnet Sippel gleichwohl Roman
Weidenfeller, den Keeper des aktuellen
Tabellenführers Borussia Dortmund und
ebenfalls ein Absolvent der berühmten
Kaiserslauterer Torwartschule von Gerry Ehrmann. “Von Roman habe ich ein
Paar meiner ersten Torwarthandschuhe
geschenkt bekommen. Er wurde auch als
junger Spieler ins kalte Wasser geworfen
und hat sich durchgesetzt.”
Was das Bäckerhandwerk angeht, konnte
sich der 22-Jährige sicherlich einiges von
seinem Vater abschauen. Reiner Sippel
hat für seinen Filius passend zur fünften
Jahreszeit schon mehrere Lagen Berliner
vorbereitet. Auch diese Aufgabe geht dem
FCK-Profi locker von der Hand und nachdem die fertig gebackenen Fastnachtskuchen mit der richtigen Füllung versehen
sind, ist auch Zeit für eine kleine Kaffeepause. Das frühe Aufstehen während der
Ausbildung sei natürlich nicht immer so
einfach gewesen, gibt Sippel einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Bäckers.
Dadurch lerne man aber auch eine Menge an Selbstdisziplin und als Ausgleich
habe man ja tagsüber frei. “Einmal musste ich ihn nachts um halb drei aus dem
Bett holen, weil er verschlafen hat”, lässt
sich Ralf Litzenberger einen kleinen Sei-
TEUFELSGESELLEN
tenhieb auf seinen ehemaligen Lehrling
allerdings nicht nehmen. Eine Sonderbehandlung für den Sohnemann habe es
aber nie gegeben, betont Vater Reiner
Sippel. Nach drei Jahren Ausbildung legte
der FCK-Profi schließlich im nahen Neustadt an der Weinstraße erfolgreich seine
Gesellenprüfung ab.
So etwas wie seine Gesellenprüfung hat
Sippel auch im Fußball nach seinen ersten
Jahren im Profigeschäft bereits hinter sich.
Im Januar verlängerte er seinen Vertrag
vorzeitig um zwei Jahre bis 2013. Sozusagen als Reifeprüfung peilt er mit den Roten
Teufeln nun den Klassenerhalt in der ersten Liga an. Dass bei diesem Prozess auch
der ein oder andere Rückschlag dazugehört, musste der Torwart ebenfalls schon
erfahren, wobei er die zwischenzeitlich zu
vernehmenden Kritiker mit guten Leistungen schnell wieder zum Verstummen brachte. Das ist mit Sicherheit auch ganz nach
dem Geschmack der FCK-Fans aus Bad
Familie Sippel hat gut lachen
30 | IN TEUFELS NAMEN
Dürkheim und Umgebung. Denen würden
wohl auch die vom Fußballprofi persönlich
gefertigten Backwaren schmecken, lieber
sehen sie den 22-Jährigen in den kommenden Jahren aber als Nummer eins zwischen
den Pfosten des Lautrer Tores. Das Bäckereigeschäft ist bei Vater Reiner Sippel und
Onkel Ralf Litzenberger bis auf weiteres ja
auch in den besten Händen.
Der selbstgemachte Berliner schmeckt
32 | IN TEUFELS NAMEN
DES TEUFELS NEUE SPIELER
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38 | IN TEUFELS NAMEN
DES TEUFELS NEUE
SPIELER
GäSTEKAbINE
SC Freiburg
ERFOLGSGESChIChTE AUS DEM
bREISGAU
Mit dem SC Freiburg empfängt der 1. FC Kaiserslautern eine der großen überraschungsmannschaften der diesjährigen bundesliga-Saison. Ausgestattet mit kleinem budget und
ruhigem Umfeld spielen die breisgauer eine der besten Spielzeiten der Vereinsgeschichte
und mischen völlig überraschend im Kampf um die Internationalen Plätze mit.
Mit einem derartigen Erfolg hätte vor der
Saison wohl niemand gerechnet, wo der
Sportclub doch beinahe traditionell zu den
meistgenannten Abstiegskandidaten gehörte. Doch die Mannschaft von Trainer Robin
Dutt überraschte alle. Nach hervorragender
Hinserie belegte man zu Beginn der Winterpause einen sensationellen sechsten Platz,
gerade mal einen Punkt hinter dem großen
FC Bayern München. Längst vergessen war
zu diesem Zeitpunkt der Abgang des Vorjahres-Topscorers Mohamadou Idrissou zu
Borussia Mönchengladbach. Stattdessen
entwickelte sich Angreifer Papiss Cissé zu
einem der torgefährlichsten Spieler der
Bundesliga und ließ so seinen Vorgänger schnell in Vergessenheit geraten. Der
Senegalese traf bisher bereits 17 Mal ins
Schwarze und belegt somit in der aktuellen
Torjägerliste Rang zwei hinter Nationalstürmer Mario Gomez.
Im Schatten des überragenden Cissé blühten derweil auch andere Freiburger Talente wie beispielsweise Außenverteidiger
Felix Bastians oder Mittelfeldspieler Julian Schuster förmlich auf. Auch Torhüter
Oliver Baumann, der aus der eigenen Jugend stammt, verdrängte durch herausragende Leistungen zunächst Stammkeeper
Simon Pouplin und ist längst auch in der
deutschen U21-Nationalmannschaft unumstrittener Leistungsträger. Überhaupt
können sich die Nachwuchsmannschaften
des DFB seit jeher auf große Talente aus
den Reihen des SC Freiburg verlassen. Die
Freiburger Fußball-Schule, die 2001 im
traditionsreichen Möslestadion des langjährigen Rivalen und einstigen Deutschen
Fußballmeisters Freiburger FC eröffnet
wurde, setzte bundesweit Maßstäbe in
der Nachwuchsförderung und in der Jugendarbeit. Ein Konzept, dass seither
Bereits 17 Mal durften die Freiburger ihren Toptorschützen Papiss Chissé beglückwünschen
Jahr für Jahr Früchte trägt und dessen
Grundstein durch besonnenes Handeln in
den erfolgreichsten Jahren der Vereinsgeschichte gelegt wurde. Denn als 1991
Volker Finke die Geschicke beim Freiburger Sportclub übernahm, begann der Verein eine rasante Entwicklung. Nach dem
Aufstieg in die Bundesliga 1993 glückte
bereits ein Jahr später mit einem sensationellen dritten Platz die Qualifikation
für den UEFA-Pokal. Und als man 1997
noch einmal zwischenzeitlich den Gang in
die Zweite Liga antreten musste erholte
sich der SC schnell. Bereits im Folgejahr
kehrten die Breisgauer in Deutschlands
höchste Spielklasse zurück und wiederholten 2001 das Kunststück sich fürs
internationale Geschäft zu qualifizieren.
Doch anstatt die zusätzlichen Einnahmen
unvorsichtig in riskante Transfers zu investieren stärkte der SC Freiburg über
Jahre hinweg die eigene Infrastruktur
und Jugendarbeit. So nahm man es auch
in Kauf zwischen 2005 und 2009 noch
einmal vier Jahre in der Zweiten Liga zu
spielen um dann mit besseren Voraussetzungen ins Oberhaus zurückzukehren.
Für den FCK galten die Breisgauer in all den
Jahren zeitweilig sogar als ausgewiesener
„Angstgegner“. Dies sagt auch die Gesamtbilanz, die für die Roten Teufel negativ ausfällt. Neun Siegen des FCK stehen drei Remis und 14 Erfolgen der Freiburger
gegenüber. Auch im Hinspiel unterlagen die
Roten Teufel trotz 1:0-Führung durch einen
Treffer von Jan Moravek am Ende mit 1:2
(1:1). Immerhin: Das letzte Heimspiel auf
dem Betzenberg gewann der FCK. In der
Saison 2008/2009 siegten die Pfälzer mit
2:0. Martin Amedick und Erik Jendrisek, der
mittlerweile das Trikot der Freiburger trägt,
erzielten damals die Tore für den FCK.
IN TEUFELS NAMEN | 39
Fünf Fragen an Erik Jendrisek
„SIChERLICh KEINE LEIChTE AUFGAbE“
Erik, nach einem halben Jahr auf Schalke
bist Du in der Winterpause nach Freiburg
gewechselt. Fühlst Du Dich im breisgau
wohl? Und woran lag es, dass es in Schalke nicht so richtig geklappt hat?
Ich fühle mich in Freiburg absolut wohl.
Die Stadt ist sehr angenehm, was Größe,
Lage und Wetter angeht und die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen.
Den Wechsel nach Schalke sehe ich nicht
als Fehler, es war ein Versuch, sich in einer Top-Mannschaft durchzusetzen, der
nicht geklappt hat. Ich hatte nicht genug
Spielzeit, deshalb war ich froh, als das
Angebot aus Freiburg kam.
Du bist mit dem FCK in die bundesliga aufgestiegen. Wirfst Du noch einen
besonderen blick auf die Roten Teufel?
Glaubst Du das Team kann den Klassenerhalt schaffen?
Natürlich habe ich noch viele Freunde
in der Pfalz und besuche Kaiserslautern
auch noch öfter - dabei schaue ich auch,
wie der FCK spielt. Ich hoffe sehr, dass
40 | IN TEUFELS NAMEN
der Verein den Klassenerhalt schafft, das
ist durchaus möglich.
Der SC Freiburg spielt eine überraschend
starke Saison, woran kann man die konstant guten Leistungen festmachen?
In Freiburg wird sehr hart gearbeitet, vor
allem auch in Ruhe. Der Trainer bereitet
uns jede Woche optimal vor, außerdem ist
die Mannschaft charakterlich und spielerisch sehr gefestigt.
Wiedersehen mit den Kollegen.Es wird ein
knappes Spiel, gegen eine heimstarke
Mannschaft mit einem lautstarken Publikum. Sicherlich keine leichte Aufgabe.
Wie lautet das Saisonziel? Möchte man
in Freiburg nächste Saison international spielen?
Wir wollten den Klassenerhalt so schnell wie
möglich sicher haben, von internationalen
Wettbewerben redet hier noch niemand.
Freust Du Dich auf das Wiedersehen
mit Deinen alten Mannschaftskollegen?
Was erwartest Du von der Partie auf
dem betzenberg?
Klar! Ich habe mich in Kaiserslautern
sehr wohl gefühlt und freue mich auf das
Erik Jendrisek im Trikot des SC Freiburg
DES TEUFELS NEUE
SPIELER
GäSTEKAbINE
>
NAChGESChAUT
Wechselbörse:
Schon einige Spieler trugen sowohl das FCK-Trikot, als auch das Dress des SCF.
Andreas Buck schnürte von 1988 bis 1990 die Fußballschuhe für die Breisgauer und absolvieret 65 Partien. Michael Zeyer spielte ebenso für die Freiburger,
bevor er 1992 an den Betzenberg wechselte. Ebenfalls für beide Clubs am Ball
waren der heutige FSV Frankfurt-Mittelfeldspieler Jürgen Gjasula, der malische
Innenverteidiger Boubacar Diarra sowie Ferydoon Zandi. Ein „alter Bekannter“
aus der jüngeren Vergangenheit, mit dem es ein Wiedersehen geben wird ist
der Slowake Erik Jendrisek. Der Angreifer wechselte vor der Saison vom FCK zu
Schalke 04, kam dort jedoch nicht richtig zum Zug und schlug dann in der Winterwechselperiode seine Zelte an der Dreisam auf. Ein Akteur, der schon einmal
für die Breisgauer spielte, ist aktuell noch immer beim FCK – Fitnesstrainer
Oliver Schäfer, der mit den Roten Teufeln 1996 Pokalsieger und 1998 Deutscher
Meister wurde, gebürtig aus Lahr im Schwarzwald, begann beim Lokalrivalen
Freiburger FC seine Karriere und war 71 Mal für den SCF am Ball bevor er im Jahr
1991 zum damaligen Deutschen Meister 1. FC Kaiserslautern kam.
Historisches:
Interessant vor anstehenden Begegnungen zwischen dem FCK und
dem SC Freiburg ist, dass sich bei den FCK-Fans über die Jahre hinweg eher ein
weniger gutes Gefühl breitgemacht hat. In der Tat ist der SCF, zumindest für
viele Anhänger der Roten Teufel eine Art „Angstgegner“, da einige Spiele gegen
die Breisgauer, egal ob zu Hause oder auswärts, zuletzt verloren gingen. Mit
dem typischen „Freiburger Kurzpasspiel“ käme man in der Pfalz nicht zurecht,
so ist die landläufige Meinung. Die Zeiten sind jedoch vorbei, weder spielen
die Freiburger so filigran, als könne man noch den Titel „Breisgau-Brasilianer“
für sie verwenden, noch hat der FCK ein Team, das lediglich aus 11 Kämpfern
besteht, welche mit Fußballspielen nicht viel am Hut haben. Im Hinspiel zeigte
das Team von Marco Kurz an der Dreisam eine engagierte Leistung, ging durch
Jan Moravek mit 1:0 in Führung und musste sich am Ende nur knapp mit 1:2
geschlagen geben.
Statistisches:
Tatsächlich ist die Bilanz gegen die Badener negativ: In 26 Spielen gewannen
die Roten Teufel neun Mal, bei nur drei Remis und 14 Niederlagen.
IN TEUFELS NAMEN | 41
42 | IN TEUFELS NAMEN
DES TEUFELS NEUESpIELpLAN
SPIELER
Freitag, 14.01.2011
08.04. – 10.04.2011
Hinspiel
Spieltag 18
Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund
1:3
2:0
Samstag, 15.01.2011
SV Werder Bremen – 1899 Hoffenheim
2:1
1:4
VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05
1:0
0:2
VfL Wolfsburg – FC Bayern München
1:1
1:2
1. FC Nürnberg – Borussia M‘gladbach
0:1
3:3
FC St. Pauli – SC Freiburg
2:2
3:1
FC Schalke 04 – Hamburger SV
0:1
1:2
Saison 2010/11
SpIELpLAN
Sonntag, 16.01.2011
Eintracht Frankfurt – Hannover 96
0:3
1:2
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Köln
1:1
3:1
Freitag, 21.01.2011
Hinspiel
Spieltag 19
Hamburger SV – Eintracht Frankfurt
1:0
3:1
Samstag, 22.01.2011
Freitag, 25.02.2011
Hinspiel
Spieltag 24
VfL Wolfsburg - Borussia M´gladbach
2:1
1:1
Samstag, 26.02.2011
Spieltag 29
Hinspiel
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
:
2:2
Bayer 04 Leverkusen – FC St. Pauli
:
1:0
Vfb Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
:
3:3
Hamburger SV – Borussia Dortmund
:
0:2
Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen
:
0:0
Borussia M‘gladbach – 1. FC Köln
:
4:0
SC Freiburg – 1899 Hoffenheim
:
1:0
Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05
:
1:0
1. FC Nürnberg – FC Bayern München
:
0:3
15.04. – 17.04.2011
Spieltag 30
Hinspiel
FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen
:
1:1
SV Werder Bremen – FC Schalke 04
:
0:4
Borussia Dortmund – SC Freiburg
:
2:1
FC bayern München – 1. FC Kaiserslautern
5:1
0:2
FC Schalke 04 - 1. FC Nürnberg
1:1
1:2
Borussia Dortmund – VfB Stuttgart
1:1
3:1
1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
1:2
2:4
1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg
0:1
4:3
1. FC Köln - SC Freiburg
1:0
2:3
Hamburger SV – Hannover 96
:
2:3
SC Freiburg – 1. FC Nürnberg
1:1
2:1
1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV
1:1
1:2
VfL Wolfsburg – FC St. Pauli
:
1:1
Hannover 96 – FC Schalke 04
0:1
2:1
FC St. Pauli - Hannover 96
0:1
1:0
1. FC Köln – SV Werder Bremen
3:0
2:4
FC Bayern München - Borussia Dortmund
1:3
0:2
1. FSV Mainz 05 – Borussia M‘gladbach
:
3:2
1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt
:
4:0
Borussia M‘gladbach – Bayer 04 Leverkusen
1:3
6:3
Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
0:2
2:1
1. FC Köln – VfB Stuttgart
:
1:0
1899 Hoffenheim – FC St. Pauli
2:2
1:0
SV Werder Bremen - Bayer 04 Leverkusen
2:2
2:2
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg
:
3:1
Sonntag, 23.01.2011
Freitag, 28.01.2011
Sonntag, 27.01.2011
Hinspiel
Spieltag 20
Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96
2:0
2:2
Samstag, 29.01.2011
Freitag, 04.03.2011
Hinspiel
Spieltag 25
Borussia Dortmund - 1. FC Köln
1:0
2:1
Samstag, 05.03.2011
21.04. – 24.04.2011
Spieltag 31
Hinspiel
FC Schalke 04 – 1. FC Kaiserslautern
:
0:5
Bayer 04 Leverkusen – 1899 Hoffenheim
:
2:2
VfB Stuttgart – Hamburger SV
:
2:4
FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim
0:1
0:2
VfB Stuttgart - FC Schalke 04
1:0
2:2
SV Werder Bremen – FC Bayern München
1:3
0:0
Eintracht Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern
0:0
3:0
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
0:3
0:2
Borussia M´gladbach - 1899 Hoffenheim
2:0
2:3
VfL Wolfsburg – 1. FC Köln
:
1:1
1. FC Nürnberg – Hamburger SV
2:0
1:1
Hannover 96 - FC Bayern München
3:1
0:3
Eintracht Frankfurt – FC Bayern München
:
1:4
FC St. Pauli – 1. FC Köln
3:0
0:1
1. FC Nürnberg - FC St. Pauli
5:0
3:2
1. FC Kaiserslautern – 1. FSV Mainz 05
0:1
1:2
Bayer 04 Leverkusen - VfL Wolfsburg
3:0
3:2
Borussia M‘gladbach – Borussia Dortmund
:
1:4
SC Freiburg – Hannover 96
:
0:3
VfB Stuttgart – SC Freiburg
0:1
1:2
SC Freiburg - SV Werder Bremen
1:3
1:2
1. FC Nürnberg – 1. FSV Mainz 05
:
0:3
Eintracht Frankfurt – Borussia M‘gladbach
0:1
4:0
Hamburger SV - 1. FSV Mainz 05
2:4
1:0
FC St. Pauli – SV Werder Bremen
:
0:3
Sonntag, 30.01.2011
Freitag, 04.02.2011
Sonntag, 06.03.2011
Hinspiel
Spieltag 21
Borussia Dortmund – FC Schalke 04
0:0
3:1
Samstag, 05.02.2011
Freitag, 11.03.2011
Hinspiel
Spieltag 26
1. FC Köln - Hannover 96
:
1:2
Samstag, 12.03.2011
29.04. – 30.04.2011
Spieltag 32
Hinspiel
FC Bayern München – FC Schalke 04
:
0:2
SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg
:
0:0
Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg
:
2:0
1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen
1:1
2:0
FC Bayern München - Hamburger SV
:
0:0
1899 Hoffenheim – 1. FC Kaiserslautern
3:2
2:2
FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
:
0:0
1. FC Köln – FC Bayern München
3:2
0:0
VfL Wolfsburg - 1. FC Nürnberg
:
1:2
Hamburger SV – SC Freiburg
:
0:1
Hannover 96 – VfL Wolfsburg
1:0
0:2
1899 Hoffenheim - Borussia Dortmund
:
1:1
1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt
:
1:2
1. FC Nürnberg – Bayer 04 Leverkusen
1:0
0:0
1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg
:
1:2
Borussia M‘gladbach – VfB Stuttgart
2:3
0:7
SV Werder Bremen - Borussia M´gladbach
:
4:1
1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart
:
1:1
1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen
:
2:3
:
2:1
:
0:1
Sonntag, 06.02.2011
Sonntag, 13.03.2011
Hamburger SV – FC St. Pauli
SC Freiburg – Eintracht Frankfurt
Samstag, 12.02.2011
ausgefallen
1:1
1. FSV Mainz 05 - Bayer 04 Leverkusen
:
1:0
Hannover 96 – Borussia M‘gladbach
0:0
1:0
FC St. Pauli - VfB Stuttgart
:
0:2
1. FC Kaiserslautern – FC St. Pauli
Spieltag 22
Hinspiel
Freitag, 18.03.2011
Hinspiel
Spieltag 27
FC Bayern München – 1899 Hoffenheim
4:0
2:1
borussia M´gladbach - 1. FC Kaiserslautern
FC Schalke 04 – SC Freiburg
1:0
2:1
Samstag, 19.03.2011
VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg
1:4
1:2
Hamburger SV - 1. FC Köln
:
2:3
VfL Wolfsburg – Hamburger SV
0:1
3:1
Eintracht Frankfurt - FC St. Pauli
:
3:1
Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen
0:3
1:2
SC Freiburg - FC Bayern München
:
FC St. Pauli – Borussia M‘gladbach
3:1
2:1
Hannover 96 - 1899 Hoffenheim
1. FC Kaiserslautern – borussia Dortmund
1:1
0:5
Sonntag, 13.02.2011
:
0:3
Samstag, 07.05.11
Spieltag 33
Hinspiel
FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05
:
1:0
SV Werder Bremen – Borussia Dortmund
:
0:2
Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV
:
4:2
2:4
VfB Stuttgart – Hannover 96
:
1:2
:
0:4
VfL Wolfsburg – 1. FC Kaiserslautern
:
0:0
1. FC Nürnberg - SV Werder Bremen
:
3:2
Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05
:
2:0
Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln
:
0:1
Borussia M‘gladbach – SC Freiburg
:
0:3
Sonntag, 20.03.2011
1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05
4:2
0:2
Bayer 04 Leverkusen - FC Schalke 04
:
1:0
1. FC Nürnberg – 1899 Hoffenheim
:
1:1
SV Werder Bremen – Hannover 96
1:1
1:4
VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
:
0:2
FC St. Pauli – FC Bayern München
:
0:3
Freitag, 18.02.2011
1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt
Hinspiel
Spieltag 23
3:0
0:2
Samstag, 19.02.2011
Freitag, 01.04.2011
Hinspiel
Spieltag 28
FC St. Pauli - FC Schalke 04
:
0:3
Samstag, 02.04.2011
Samstag, 07.05.11
Spieltag 34
Hinspiel
FC Bayern München – VfB Stuttgart
:
5:3
Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt
:
0:1
Hamburger SV – Borussia M‘gladbach
:
2:1
Borussia Dortmund - FC St. Pauli
2:0
3:1
FC Bayern München - Borussia M´gladbach
:
3:3
Hamburger SV - SV Werder Bremen
4:0
2:3
SV Werder Bremen - VfB Stuttgart
:
0:6
1899 Hoffenheim - 1. FC Köln
1:1
1:1
Borussia Dortmund - Hannover 96
:
4:0
1. FSV Mainz 05 – FC St. Pauli
:
4:2
SC Freiburg - VfL Wolfsburg
2:1
1:2
1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg
:
0:1
1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg
:
2:2
Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
3:0
1:0
1. FC Kaiserslautern - bayer 04 Leverkusen
:
1:3
1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München
1:3
2:1
1899 Hoffenheim - Hamburger SV
:
1:2
1. FC Köln – FC Schalke 04
:
0:3
SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen
:
2:2
:
1:3
:
2:1
Sonntag, 20.02.2011
Sonntag, 03.04.2011
Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart
4:2
4:1
1. FC Köln - 1. FC Nürnberg
:
1:3
Hannover 96 – 1. FC Nürnberg
Borussia M´gladbach - FC Schalke 04
2:1
2:2
VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
:
1:3
1. FC Kaiserslautern – SV Werder bremen
IN TEUFELS NAMEN | 43
hERZ-DER-pFALZ-pARTNER
Die Rheinwalt GmbH
hERZ-DER-pFALZ-pARTNER
DES 1. FC KAISERSLAUTERN
Die Rheinwalt GmbH - Partner des 1. FC
Kaiserslautern und Spezialist für Textilproduktionen, Merchandising, Werbeartikel & Textilveredelung.
Die Rheinwalt GmbH aus Neustadt an der
Weinstraße ist seit 1995 im Markt für Textil& Non-Food-Artikel tätig. Neben Textilien,
Corporatefashion, Berufsbekleidung, Arbeitsbekleidung, Sportmode und Heimtextilien werden Werbeartikel, Lizenzartikel, Merchandisingartikel und Handelsware ab Lager
oder in Sonderanfertigungen umgesetzt.
Namhafte Unternehmen aus Mode, Sport, Industrie und Handel sind langjährige Kunden
und schätzen den persönlichen und zuver-
lässigen Service. Gerade bei Sonderproduktionen spielt das Know-how eine große Rolle. Kunden erhalten auf Wunsch individuell
gestaltete Designvorschläge und Muster mit
dem Ziel einen einzigartigen Werbeträger zu
bekommen. Unsere Kunden profitieren von
den langjährigen und zuverlässigen Beziehungen der Rheinwalt GmbH nach Fernost.
23 Mitarbeiter kümmern sich um Designideen, das Sourcing, den Einkauf und die Kundenbetreuung. Ein großes Augenmerk wird
bei den Produktionen auf die Einhaltung der
internationalen Standards gelegt. Diese beziehen sich zum einen auf die Artikel selbst,
aber auch auf die Rahmenbedingungen der
Produktionen. Die Produktion von 89.000
Rheinwalt GmbH, Thomas Rheinwalt
Landauer Straße 66
67434 Neustadt
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Baseballcaps innerhalb von 3 Wochen inklusive Abwicklung der Flugfracht für ein großes deutsches Logistikunternehmen ist hier
zu nennen. Für Firmen, Vereine und Privatkunden aus der Region bietet die Rheinwalt
GmbH einen neuen Service. Textilien werden
von uns direkt bedruckt oder bestickt, so
dass auch Kleinstauflagen mit der gleichen
Qualität für unterschiedliche Anlässe zur
Verfügung gestellt werden können. Gerne
freuen wir uns auf Ihre Anfrage. Nähere Informationen zur Rheinwalt GmbH finden sie
unter www.rheinwalt.eu
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bei MODEPARK RöTHER gibt es ab sofort die
neuesten Lieblingsteile für das Frühjahr
2011. Im Multicenter Ost in Kaiserslautern
gibt es auf rund 5.000 m2 die große MODEPARK RöTHER Markenauswahl für die ganze
Familie und eine große Vielfalt an passenden Outfits für die sonnigen Tage.
Das Trend-Thema des Frühjahres heißt: Utility und Romantik. Die einzige Regel, die es
dabei zu beachten gilt, lautet: Gegensätze
und Widersprüche zu vereinen. Klassisches
zu Sportivem, Glamour neben Used sowie
grober Strick und feinster Jersey ist in diesem Frühjahr ein absolutes Muss.
Farbe mit Farbe, wie beispielsweise Lila und
Orange, Grün und Petrol oder Gelb und Pink.
Auf den freundlich gestalteten Shopflächen
der bald 20 Häuser in 5 Bundesländern findet man bewährte Klassiker wie Esprit, Street
One, Cecil, s.Oliver und Tom Tailor, aber auch
viele weitere Young-Fashion-Trendmarken,
wie Madonna und Broadway, die es zu entdecken lohnt. Eine große Auswahl an Accessoires, wie Schuhe und Taschen, runden das
Angebot ab.
Eine unverzichtbare Alternative zu Jeans wird
die Chino. Während im Frühling noch zurückhaltende Beige-, Khaki- und Sand-Töne
dominieren, greifen Trendsetter im Sommer
zu knalligen Buntstiftfarben, die mit neutralen Farben oder Schwarz kombiniert werden.
Wichtig ist, dass der Saum der Chinos gekrempelt wird, so dass Knöchel und Schuhe sichtbar sind. Wer richtig mutig ist, kombiniert
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Gerne zeigen Ihnen unsere Modeberater mit
welchen Outfits Sie dieses Frühjahr einen
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DES TEUFELS AUSwäRTSINFOS
NEUE SPIELER
Anfahrt, Tickets und weitere Fan-Infos
MIT DEN ROTEN TEUFELN NACh M´GLADbACh
Anfahrt, Tickets und weitere Fan-Infos zum Spiel bei borussia Mönchengladbach am Freitag, 18. März 2011 um 20.30 Uhr, im bORUSSIA-PARK.
Der bORUSSIA-PARK
Der im August 2004 eröffnete BORUSSIA-PARK wurde in zwei Jahren Bauzeit
errichtet und löste den altehrwürdigen
Bökelberg ab. Die Zuschauerkapazität bei
Bundesliga-Spielen beträgt 54.057 Plätze, wovon 37.912 Sitzplätze und 16.145
Stehplätze sind. Im VIP-Bereich gibt es 45
Logen mit insgesamt 684 Plätzen, zudem
stehen insgesamt 1.758 Business-Seats
zur Verfügung. Das Stadion dient in diesem Jahr als einer der Austragungsorte
für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft der
Frauen und wird neben der Vorrundenspiele Deutschland-Frankreich und BrasilienAustralien auch ein Halbfinale ausrichten.
Anfahrt
BORUSSIA-PARK
Am Nordpark 400
41068 Mönchengladbach
Mit dem Auto
Über die A61 kommend, verlassen Sie die
Autobahn an der Anschlussstelle Mönchengladbach-Nordpark. Von dort aus erreichen
Sie über die Waldnieler Straße (B230) und
die Straße „Am Nordpark“ die ausgeschilderten Parkplätze. Für die Fans aus Kaiserslautern, die mit dem PKW anreisen, ist Parkplatz
P7 vorgesehen, Fanbusse aus Kaiserslautern
sollten am Busshuttle Süd parken.
Mit dem Zug
Zu diesem Spiel wird es einen Sonderzug
der FCK-Fanbetreuung geben. Dieser ist
bereits ausverkauft und nicht mit Fahrkarten der Deutschen Bahn befahrbar.
Hinfahrt:
Kaiserslautern Hbf ab 15:02 Uhr Gleis 1
Hochspeyer ab 15:12 Uhr Gleis 3
(Anschluss aus Richtung Ludwigshafen/
Neustadt an 14:53 Uhr)
Bad Münster a. Stein ab 15:50 Uhr Gleis 1
Bad Kreuznach ab 15:55 Uhr Gleis 2
Bingen Hbf ab 16:07 Uhr Gleis 101
Koblenz Hbf ab 17:03 Uhr Gleis 2
Rheydt Hbf an 18:59 Uhr
Weiterfahrt zum BORUSSIA-PARK mit Bussen.
Rückfahrt:
Rheydt Hbf ab 23:14 Uhr
Koblenz Hbf an 00:53 Uhr
Bingen Hbf an 01:33 Uhr
Bad Kreuznach an 01:50 Uhr
Bad Münster a. Stein an 01:55 Uhr
Hochspeyer an 02:35 Uhr
Kaiserslautern Hbf an 02:45 Uhr
Zug fährt weiter nach Ludwigshafen Hbf
Kaiserslautern Hbf ab 03:04 Uhr
Frankenstein an 03:18 Uhr
Weidenthal an 03:22 Uhr
Neidenfels an 03:27 Uhr
Neustadt/Weinstr.Hbf an 03:35 Uhr
Neustadt-Böbig an 03:37 Uhr
Haßloch an 03:43 Uhr
Böhl-Iggelheim an 03:47 Uhr
Schifferstadt an 03:52 Uhr
Limburgerhof an 03:57 Uhr
Ludwigshafen Hbf an 04:04 Uhr
Alle Fans die mit Regelzügen anreisen, sollten bis zum Hbf Rheydt fahren, weil sie von
dort in separaten Shuttle Bussen direkt zum
Stadion, Ecke Süd-Ost gefahren werden. Die
Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Fahrkarte
für den öffentlichen Personen-Nahverkehr
im VRR und AVV (DB 2.Klasse).
Tickets
Für die Begegnung bei Borussia Mönchengladbach standen bei Redaktionsschluss
noch Restkarten des Gästekontingents
im Sitzplatzblock 6A für 25,- Euro (zzgl.
1,- Euro Ticketgebühr) zur Verfügung. Der
Gästebereich umfasst die Blöcke 6 (Stehplätze) und 6A, 7 und 7A(Sitzplätze). Der GästeEingang befindet sich in der Ecke Süd-Ost.
Fanutensilien
Die genauen Informationen bezüglich der
erlaubten Fanutensilien werden in den Tagen vor der Partie auf der Homepage des
FCK unter www.fck.de veröffentlicht. Die
aktuelle Stadionordnung kann man auf
www.borussia.de nachlesen. Alle FCK-Fans
sollten die Alkoholgrenze von 1,1 Promille
beachten, die am Eingang stichprobeweise
überprüft werden kann.
Der BOURSSIA-PARK in Mönchengladbach
IN TEUFELS NAMEN | 45
– Offizieller Hauptsponsor des 1. FC Kaiserslautern –
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DES TEUFELS NEUERüCKpASS
SPIELER
Die Geschichte der „Damenfußball“-Abteilung des FCK – III. Teil
DIE ERSTEN SpIELE:
„ROLLENDE bäLLE UND bALLERNDE MäDChEN“
Die „Damenfußballabteilung“ des FCK ist im Frühsommer 1970 noch nicht als selbständige Abteilung geplant. Sie soll vielmehr
als eine Sektion in die Amateurabteilung des FCK eingegliedert werden. Doch bereits Ende diesen Jahres wird der Damenfußball in
der Gesamtabteilung Fußball als eigenständige Abteilung neben den Abteilungen der Amateure, der Jugend und der Alten Herren
geführt. Alle anderen Sportabteilungen im FCK (Handball, Leichtathletik, basketball) gliedern die weiblichen Athletinnen ohne
geschlechtsspezifische Sonderabteilung ein. Die Fußballabteilung indes geht andere Wege.
Von Dr. Markwart Herzog
sen, dass schon bald „für weibliche Verhältnisse hart und ernsthaft trainiert“
wird. So jedenfalls ist in der FCK-Mitgliederzeitschrift im Oktober 1970 zu lesen.
Die Spreu der weniger Begabten trennt
sich mit den wachsenden Anforderungen
vom Weizen der guten Kickerinnen. Im
Herbst 1973 stehen schließlich nur noch
16 aktive Spielerinnen zur Verfügung.
Die Nachricht von der Gründung einer
Abteilung für Frauenfußball im FCK erregt großes Aufsehen. Sie spricht sich
wie eine Sensation in Windeseile herum.
Sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus nimmt man davon Kenntnis: Schon
vor dem ersten Training am 5. Juni 1970
und bevor überhaupt eine Mannschaft
gebildet sein kann, liegen Spielangebote
auswärtiger Mannschaften vor, sogar aus
der Türkei. Die Begeisterung ist zunächst
so groß, dass sich über 50 Mädchen und
Frauen beim FCK melden und als Mitglieder
einschreiben. Die Mitgliederzeitschrift des
FCK geht in dieser Anfangsphase sogar von
einer Zahl von „über 70 fußballhungrigen
jungen Damen“ aus. Auch die Disziplin
stimmt: Beim ersten Treffen fehlt nur eine
Interessentin unentschuldigt. Im November 1970 sind es allerdings nur noch etwa
40 Mädchen und Frauen, die sich beteiligen. Das Durchschnittsalter beträgt 18
Jahre, die jüngste Spielerin, Isolde Nickel,
ist ganze 14 Jahre alt.
In der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ erscheint ein großer Artikel mit mehreren
Pressefotos. Eines dieser Fotos zeigt den
damaligen Clubpräsidenten Willi Müller, einen Schuhfabrikanten aus Waldfischbach,
der auf Luxusschuhe für Frauen spezialisiert ist. Er wird umringt von über einem
Dutzend Frauen und Mädchen gezeigt
(Abb. 1). Bildunterschrift: „Kaum noch
erwehren kann sich FCK-Präsident Willi
Müller des Ansturms der Kaiserslauterer
Mädchen und Frauen, die Fußball spielen
wollen. Zwischen 14 und 27 Jahre sind die
über 50 Fußballmädchen alt.“ Von Müller
ist bekannt, dass er mit Helmut Kohl, dem
damaligen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, befreundet war und mit Kohls
Hilfe Anfang der 1970er Jahre einen Konkurs des FCK abgewendet hat. Beide teilen
über die Liebe zum Betzenberg hinaus große Sympathien für den Frauenfußball. Für
Müller, der als Gründervater des Damenfußballs im FCK gilt, ist die Frauenfußballabteilung ein echtes Herzensanliegen. In
dieser Gründungsphase steht ihm der damalige FCK-Geschäftsführer und langjährige Schriftleiter und Vergnügungswart Erich
Schicketanz tatkräftig zur Seite (Abb. 2).
Dass sich die Anzahl der Spielerinnen
rasch reduziert, ist eine Konsequenz des-
IN TEUFELS NAMEN | 51
Der zitierte Artikel in „Die Rheinpfalz“
nennt in der Überschrift eine Frau namens
Uta Schwager mit dem Vorhaben, ihrem
„Bruder Konkurrenz machen“ zu wollen.
Schließlich handelt es sich bei ihr um eine
Schwester des Verteidigers und damaligen
FCK-Stammspielers Dietmar Schwager. Uta
ist zu dieser Zeit erst 17 Jahre alt und
geht in die kaufmännische Lehre. Bereits
in ihrer Schulzeit vertritt sie bei Leichtathletikwettkämpfen auf Landesebene
die Geschwister-Scholl-Schule. Schon als
kleines Mädchen sammelt sie zu Hause
reichlich Spielpraxis beim Straßenkick mit
ihren fußballbegabten Brüdern. Gleichwohl spielt sie in der sich nun bildenden
Damenabteilung des FCK keine Rolle, ist
jedenfalls in keinem Match nachgewiesen.
Wahrscheinlich wollte sie mit ihrem Namen
die Abteilung gründen helfen.
Während der Gründung der Frauenmannschaft des FCK wird die Spielerin Heidi Flick
kommissarisch in die Position der ersten
Abteilungsleiterin berufen, als Trainer
stellen sich Jörg Butzke, Jugendtrainer des
FCK, und Bernd Geislinger aus der Handballabteilung zur Verfügung. Die Jahreshauptversammlung wählt Flick schließlich
offiziell in dieses Amt. Ihr Stellvertreter
Gerhard Ziller ist Werksfotograf der Nähmaschinenfabrik Pfaff. Bis jedoch Ligen,
Meisterschaften und Pokalwettbewerbe
gegründet und ausgetragen werden, dauert es noch einige Zeit. Zunächst treten in
der Pfalz die in DFB-Vereinen organisierten
Frauenfußballmannschaften in Privatspielen gegeneinander an.
Es ist bezeichnend, dass der erste über
den Damenfußball des FCK in der Mitgliederzeitschrift „Rund um den Betzenberg“
erscheinende Artikel im Oktober 1970
unter der Überschrift „Damenfußball –
nur etwas zum Lachen?“ steht. Autor ist
Trainer Butzke, der mit guten Gründen
die weit verbreiteten medizinischen und
ästhetischen Bedenken gegen den Frauenfußball widerlegt. Außerdem zerstreut
er „das Gerücht, die Aufstellung würde
nur nach ‚Schönheit‘ erfolgen“. Denn „allein die (Fußball-)Leistung“ sei entscheidend. Mit Humor nimmt Bernd Geislinger
dagegen eine Empfehlung des DFB, die
den Frauenfußball sogleich nach seiner
Zulassung wieder eindämmen möchte. Im
Dezember 1970 schreibt er in der Mitgliederzeitschrift: „Auf seinem Bundestag in
Abb. 3: Eintrittskarte zum Spiel der „Damenmannschaften“ des FCK und VfL Neustadt am 28.07.1970, Foto: privat
52 | IN TEUFELS NAMEN
Travemünde gab der DFB bekanntlich dem
Damenfußball offiziell ‚grünes Licht‘, empfahl jedoch gleichzeitig eine viermonatige
Winterpause, so daß die Damen im Moment
in ihrem Tatendrang etwas gebremst werden. Winterpause bedeutet jedoch bei uns
nicht Winterschlaf, sondern es wird zweimal in der Halle eifrig trainiert, damit sich
der Leistungsaufschwung unserer Damen
im nächsten Jahr fortsetzt.“
In ihrem ersten Match, einem Auswärtsspiel, besiegen die „Roten Teufelinnen“ am
14. Juli 1970 die Damenmannschaft des SV
Otterberg mit 6:0. Bereits in der zweiten
Begegnung, dem ersten Heimspiel, laufen
sie im Stadion Betzenberg unter den Augen von Fritz Walter im Vorspiel zu einem
Freundschaftsmatch gegen den Rangers FC
aus Glasgow vor über 10.000 Zuschauern
auf und besiegen den in den vier vorherigen Spielen ungeschlagenen VfL Neustadt
(Weinstraße) mit 1:0 (Abb. 3).
Wie schwer es der Presse fällt, sich an das
neue Sportphänomen Frauenfußball zu gewöhnen, beweisen die folgenden, von einer
massiven Abwehrhaltung geprägten Zeilen,
die anlässlich des Spiels gegen den VfL
Neustadt veröffentlicht werden: „Soweit
ein Fußballverstand zurückreicht, war die
Fußballwelt eine Männerwelt. Nur gestandene Mannsbilder kämpften um’s runde Leder, Damen waren allenfalls in ihrer Rolle
als zahlende Tribünenzierde geduldet. Seit
einiger Zeit ist nun diese Ordnung in Unordnung geraten. [...] Wir werden uns daran gewöhnen müssen – oder dürfen –, daß
es in Zukunft auf dem grünen Rasen zwei
lohnende Objekte geben wird, die Fußballer-Herzen höher schlagen lassen: rollende Bälle und ballernde Mädchen.“ Die Zuschauerzahlen sind in dieser Anfangsphase
des westpfälzischen Frauenfußballs teilweise sehr bemerkenswert. So findet beispielsweise im Juli 1971 in Thaleischweiler-Fröschen ein Damenfußballturnier vor
beachtlichen 1000 Zuschauern statt. Manche Begegnung wird bei Flutlicht angesetzt.
So beispielsweise ein Spiel des FCK in Auersmacher gegen die Damen des dortigen
DES TEUFELS NEUERüCKpASS
SPIELER
Deutschland nicht untypisch. An Fasching
1969 nämlich spielt in Spesbach eine
Frauenmannschaft zur puren Gaudi gegen
eine Männerelf. Dieses karnevalistische
„Juxspiel“ ist gleichwohl der Keim für die
Gründung einer Damenfußballmannschaft
im SV Spesbach, die von 1969 bis 1971
besteht. Der SV sucht durch Presse- und
Radioaufrufe Gegner, zu denen im Sommer
1970 auch der FCK gehört.
Abb. 4: Ankündigung des Spiels SV Auersmacher – FCK am 7.11.1970 (1:1), in: Die Rheinpfalz, November 1970
Sportvereins. Das Match kommt durch Vermittlung von Fritz Walter zustande, der seit
1969 Ehrenmitglied des SVA ist (Abb. 4).
Ansonsten ist von Walter allerdings kein
besonderes Interesse für Frauenfußball
bekannt geworden.
Auch nach dem dritten Spiel des FCK, es
ist ein 5:1-Auswärtserfolg in Erfenbach,
muss sich der Frauenfußball unter der bezeichnenden Überschrift „Kosmetik- und
Sporttasche vertragen sich recht gut!“
einen relativ vernunftarmen Kommentar
nachsagen lassen, dessen Autor gleichwohl auch anerkennende Worte für die
Leistungen der Spielerinnen findet. „So
sehr sich die Damenwelt auch bemüht, bei
ihren Kickbemühungen ernst genommen
zu werden, das Aufeinanderprallen weiblicher Rundungen und Kurven in sportlicher
Hinsicht hat Volksfestcharakter. Von ‚Mach
die Farb’ aus dem Aue, dann siesche, wo
de hietretsch‘, bis ‚lad’e bisje vun dem
viele Holz ab, dann kannsche besser renne‘, reicht die Skala der wachsamen Exper-
ten. Keineswegs Gentleman-like brüllen
sie ihre Ratschläge über das Schlachtfeld.
Doch ganz Lady-like überhört man die
vorlaute Stimme der überheblichen Männerwelt und macht unbeirrt weiter Jagd
auf Tor, Bein und Make-up des Feindes.
Eines muß man den ‚Roten Teufelinnen‘
zugestehen: Ihr Spiel ist voller Würze und
mancher Paß könnte Friedrich und Co. vor
Neid erblassen lassen. Es macht Spaß, ihnen beim Zaubern nicht nur auf die Füße
zu gucken.“ Mit Jürgen „Friedrich und Co.“
ist die damalige Bundesligamannschaft
des Betzenberg gemeint.
Besondere Anlässe für die Privatspiele in
dieser Gründungsphase des DFB-Frauenfußballs sind beispielsweise die Feiern der
Kerwe (Kirchweih) oder des Faschings auf
den Dörfern, die durch Damenfußballspiele ein zusätzliches Gaudium erhalten.
Auch für Vorspiele vor Jugend- oder Alte
Herren-Begegnungen werden Frauenmannschaften engagiert. Von vielen Sportinteressierten werden diese Spiele allerdings als pure „Volksbelustigung“ ohne
jeden sportlichen Wert abgetan. Gleichwohl wird der Frauenfußball schon bald
immer mehr vom Leistungsgedanken her
definiert. Deshalb kann er sich, wie bereits
im Oktober 1970 von Jörg Butzke vorhergesagt, „mit der Zeit aus dem Stadium des
bloßen Gaudis herausentwickeln“.
In den folgenden Wochen spielt der FCK
– meistens in Hin- und Rückspielen – gegen Frauenmannschaften aus der Region: gegen den SV Miesau, SV Spesbach,
TuS Wörrstadt (Abb. 5), SV Hermeskeil,
FV „Olympia“ 1912 Ramstein, TuS Niederkirchen, SG Borussia-DPSG Kirn,
SSV Höheinöd, SV Auersmacher und SV
Worms-Horchheim. Der SV Spesbach ist
für die Frühphase des Frauenfußballs in
IN TEUFELS NAMEN | 53
FANKURvE
ULTRAS IM FUSSbALL - pOTENZIALE
UND KONFLIKTE
Zu einem Vortrag mit anschließender
Diskussion zum Thema Ultras kommt Jonas Gabler auf Einladung des Fanprojektes Kaiserslautern am Donnerstag, 17.
März 2011, ins Fritz-Walter-Stadion auf
dem betzenberg.
Der Autor des 2010 erschienenen Buches
„Die Ultras - Fußballfans und Fuballkulturen in Deutschland“ nimmt dabei das
Phänomen Ultras in Deutschland unter
die Lupe und weiß über die Potenziale
der Fankultur der Ultras und die positiven
Wirkungen von
Ultra-Gruppen
für Jugendliche ebenso
zu berichten
wie über Probleme und Konflikte – beispielsweise bei der
Haltung zur Gewalt. Nach dem Vortrag des
Politikwissenschaftlers, der bereits seine
Diplomarbeit zum Thema „Ultrakulturen
und Rechtsextremismus - Fußballfans in
Deutschland und Italien“ geschrieben hat,
wird es bei einer geplanten Podiumsdiskussion noch ausreichend Platz für Fragen
und Diskussionen geben.
Alle Fans des FCK sind an diesem Abend
herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. März 2010, ab 20
Uhr im Medienzentrum in der Nordtribüne
des Fritz-Walter-Stadions statt.
Ultras - ein streitbare Fankultur
GEMEINSAME FANDEMONSTRATION
Vor dem Heimspiel der Roten Teufel gegen
den Hamburger SV demonstrierten Fans
des FCK und vom HSV gemeinsam für den
Erhalt traditionsreicher Stadionnamen.
straße, Schneiderstraße und Eisenbahnstraße zum „Elf-Freunde-Kreisel“, wo
schließlich die Abschlusskundgebung stattfand. In dieser wurden von Sprechern beider Fanszenen nochmals die Forderungen
Dem Aufruf der Fangruppen Generation Luzifer, Frenetic Youth, Pfalz Inferno und Devil Corps folgten rund 400 Anhänger, darunter nicht nur Fans des 1. FC Kaiserslautern
sondern auch einige Fans der Gäste aus
dem hohen Norden. Vom Willi-Brandt-Platz
führte die lautstarke, friedliche und farbenfrohe Demonstration über die Fruchthall-
Fans vom FCK und vom HSV demonstrierten für den Erhalt traditioneller Stadionnamen
56
für den Erhalt traditionsreicher Stadionnamen thematisch aufgegriffen. Auch im
Stadion präsentierten Fans beider Vereine
Transparente zum Erhalt traditionsreicher
Stadionnamen.
FANKURvE
AUSFLUG FüR ROLLI-FANS
Der 1. FC Kaiserslautern und sein Partner, die Deutsche Vermögensberatung,
laden insgesamt 150 FCK-Fans mit Handicap zu einem gemeinsamen Ausflug
mit dem „Kuckucksbähnel“ ein.
Am 17. Mai 2011 geht es für insgesamt
150 FCK-Fans mit Handicap zu einem tollen Ausflug mit dem „Kuckucksbähnel“.
Mit historischen Dampfloks fährt diese
Bahn an vielen Wochenenden zwischen
März und Oktober von Neustadt an der
Weinstraße durch das idyllische Elmsteiner Tal nach Elmstein. Der Ausflug wird um
10.45 Uhr am Hauptbahnhof in Neustadt
Weinstraße mit dem exklusiv von der DVAG
für diesen Tag gebuchten Kuckucksbähnel
starten und führt durch das wunderschöne
Elmsteiner Tal. Die Ankunft in Neustadt ist
für 18 Uhr vorgesehen.
Ein breites und buntes Rahmenprogramm
inklusive Verpflegung sowie weitere Überraschungen sorgen für die Unterhaltung.
Die DVAG hat beispielsweise eigens ein
Forsthaus angemietet und wird dort alle
Teilnehmer mit Speisen und Getränken
versorgen. Die Veranstaltung ist auf 150
Personen begrenzt. Eine Barrierefreiheit
ist gegeben, jedoch können bei der Bahnfahrt aufgrund von Gewicht und Handling
keine Elektrorollstühle berücksichtigt
werden. Fans mit E-Rolli können jedoch
natürlich gerne direkt zum Forsthaus an-
reisen. Anfragen nach weiteren Informationen und verbindliche Anmeldungen
nimmt der Behindertenfanbeauftragten
des FCK, Nino Gagliano, bis 15 März 2011
unter E-Mail [email protected] entgegen. Pro Rollifahrer ist eine Begleitperson zugelassen.
Die DVAG lädt alle Rolli-Fans zu einem tollen Ausflug ein
SONDERZUG NACh MÖNChENGLADbACh
Zum Auswärtsspiel des FCK in Mönchengladbach am Freitag, 18. März 2011, hat
die Fanbetreuung wieder einen Sonderzug zum Preis von 10,- Euro organisiert.
Die Fahrt im Sonderzug bietet den Fans
viele Vorteile. So werden lästige Umstiege erspart, alle Mitreisenden finden im
Zug einen Sitzplatz und zudem gibt es
einen eigenen Ausschank der Fanbetreuung, wo die Fans auf Hin- und Rückfahrt
Getränke zu fanfreundlichen Preisen erwerben können.
58 | IN TEUFELS NAMEN
Diese Vorteile können nur angeboten werden, wenn die Fans sich im Sonderzug entsprechend verhalten. „Auf den vergangenen Sonderzugfahrten haben sich die
mitreisenden FCK-Fans wirklich vorbildlich
verhalten. Es geht ja nicht darum, dass keine Stimmung aufkommen darf und es nicht
feuchtfröhlich zugehen kann, aber sinnlose
Sachbeschädigungen sind völlig fehl am
Platze und bestätigen nur das Bild des kriminellen Fußballfans. Hier haben die Fans
des FCK gezeigt, dass dieses Bild nicht
stimmt“, zeigt sich der FCK-Fanbeauftragte
Christoph Schneller stolz auf die Anhänger
der Roten Teufel. Der Sonderzug nach Mönchengladbach fährt um 15:02 Uhr in Kaiserslautern ab. Die Ankunft nach dem Spiel
ist um 02:45 Uhr geplant. Bitte beachtet,
dass dieser Zug nur mit den SonderzugFahrkarten und nicht mit Fahrkarten der
Deutschen Bahn befahrbar ist. Die genauen
Abfahrtszeiten sowie die Information, ob
noch Tickets für den Zug verfügbar sind,
gibt es auf www.fck.de
U23
vIER pUNKTE AUS ZwEI SpIELEN
Lotte: Görrissen - Dal. Gataric (78. Schnier),
Willers, Czyszczon, Wiwerink - Kunert, Gorschlüter,
Reinert, Schlösser - Hess (78. Engelmann), Erwig
(74. Stachnik)
FCK II: Knaller - Hammann, Correia, Linsmayer, Tillschneider (86. Zuck) - Himmel, Stulin, Marz, Wooten
(90.+2 Gietzen) - Freyer (82. Modica), Zellner
Tore: 1:0 Hess (14.), 1:1 Hammann (63.)
Schiedsrichter: Dittrich (Bremen)
Zuschauer: 960
Beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten aus Lotte erkämpfte und erarbeitete man sich am Samstag, 26. Februar
2011, ein 1:1-Unentschieden. „Wir haben die Zweikämpfe angenommen und
haben uns gegen die drohende Niederlage gestemmt“, freute sich Trainer Alois Schwartz über die Einstellung seiner
Mannschaft. Die Gastgeber bestimmten
von Anfang die Partie, die jungen Roten
Teufel versuchten die Räume eng zu machen und Lotte so wenige Torchancen wie
möglich zu ermöglichen. In der 14. Spielminute musste Keeper Marco Knaller dennoch hinter sich greifen. Martin Hess traf
für die Gastgeber zur 1:0-Führung.
„Wir haben im Spiel nach vorne die Bälle
zu schnell verloren und dadurch den Gegner auch zu Chancen eigeladen“, erklärte
Schwartz. Die Nachwuchs-Teufel versuchten trotzdem immer wieder sich gegen
einen starken Gegner zu wehren und sich
Chancen zu erarbeiten. Mitte der zweiten
Halbzeit setzte sich Nico Hammann über
die linke Seite durch, zog nach Innen und
flankte in die Mitte. Dort irritierte Patrick
Freyer Lottes Keeper Görrissen, sodass
60 | IN TEUFELS NAMEN
Tore
Becker, Bastian
0
0
Fioranelli, Emilio
0
0
Knaller, Marco
16
0
Trapp, Kevin
4
0
Keilmann,Chris
1
0
Becker, Boris
9
0
Gietzen, Marco
3
0
Linsmayer, Denis
21
0
Modica, Guiliano
6
0
Reuter, Torsten
11
1
Tillschneider, Mathias
3
0
Petsos, Thanos
7
1
Correia, Marcel
19
1
Hammann, Nico
21
8
Hartmann, Thomas
14
0
Himmel, Benjamin
16
1
Klement, Philipp
0
0
Marz, Jonas
14
0
Reith, Michael
4
0
Saiti, Enis
3
0
Zuck, Hendrik
13
3
Walch, Clemens
6
0
Stulin, Alan
18
2
De Wit, Pierre
4
0
Amri, Chadli
4
2
Pinheiro, Ricky
1
0
Stumpf, Patrick
0
0
Freyer, Patrick
12
3
Wooten, Andrew
18
6
Zellner, Steven
15
0
Regionalliga West - Statistik
Hoffer, Erwin
1
3
23. Spieltag – 05. März 2011
FCK II - FC Schalke 04 II 2:1 (1:0)
Micanski, Ilian
1
1
FCK II: Knaller – Hammann, Correia, Linsmayer,
Stulin – Himmel, Marz – Zellner, Amri, Walch
(87. Modica) – Micanski
Schalke II: Unnerstall – Kraska, Hermsen, Fahrenhorst, Avelar – Kühn, Pires-Rodrigues – Glowacz,
Pourie (46. Muhovic), Erwig-Drüppel (46. Langlitz) –
Quotschalla (58. Wiegel)
Tore: 1:0 Micanski (33.), 2:0 Hammann (66.),
2:1 Glowacz (69.)
Gelbe Karten: Zellner, Marz – Hermsen
Schiedsrichter: Markus Schüller
Zuschauer: 180
Tor
Spiele
Am Samstag, 05. März 2011, gastierte die
Zweite Mannschaft des FC Schalke 04 auf
dem Betzenberg. Die Nachwuchs-Teufel
behielten völlig verdient die drei Punkte
in Kaiserslautern. „Wir haben heute ein
gutes Spiel gemacht, waren von Anfang
an in der Partie und haben sowohl fußballerisch, als auch kämpferisch überzeugt“,
freute sich Alois Schwartz über den Sieg
seiner Mannschaft. Von Beginn an zeigte der FCK-Nachwuchs dem Gast aus dem
Ruhrgebiet, dass an diesem Tag am Betzenberg nichts zu holen ist. Aber weder Steven
Zellner (10.), noch Clemens Walch (31.)
konnten die Führung für den FCK erzielen.
Schließlich war es Chadli Amri, der sich auf
der linken Seite gegen seinen Wiedersacher
durchsetzte und genau auf den Kopf von Ilian Micanski flankte, der den Ball nur noch
Kader U23
Abwehr
22. Spieltag – 26. Februar 2011
Sportfreunde Lotte - FCK II 1:1 (1:0)
Kader U23
Mittelfeld
Regionalliga West - Statistik
der Ball an Freund und Feind im langen
Eck einschlug (63.). Der Ausgleich für
den FCK-Nachwuchs. In der letzten halben Stunde drückte Lotte natürlich auf
den Sieg, aber sowohl Knaller, als auch
die FCK-Defensive hatten etwas dagegen.
„Lotte hatte schon einige Möglichkeiten,
aber Marco Knaller hat teilweise überragend gehalten“, so der U23-Coach. Und
so hatte Hendrik Zuck in der Schlussminute die Chance den Spielverlauf auf den
Kopf zu stellen. Er lief alleine auf Görrissen zu, konnte die Kugel aber nicht im
Netz unterbringen (90.).
Angriff
Die Zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern ist wieder in der Erfolgsspur zurück. Nach dem hart erkämpften
Unentschieden in Lotte, konnte das
Team von Alois Schwartz im Heimspiel
gegen die U23 vom FC Schalke 04 einen
„Dreier“ folgen lassen.
über die Linie drücken musste (33.). Fünf
Minuten später dann die große Möglichkeit
vor der Pause noch auf 2:0 zu erhöhen.
Aber diesmal scheiterte Micanski an S04Schlussmann Unnerstall (38.).
„Die zweite Halbzeit haben wir ebenfalls
gut begonnen, haben uns aber nach dem
zweiten Treffer zu weit zurückgezogen
und haben Schalke vor allem zu viele
DES TEUFELS NEUE
SPIELER
NAChwUChS
Standards ermöglicht“, erklärt der U23Coach. In der Tat sollten die Standardsituationen in den zweiten 45 Minuten noch
eine große Rolle spielen. In der 66. Minute bekam der FCK einen Freistoß in halblinker Position 20 Meter vor dem Tor zugesprochen. Nico Hammann schnappte sich
die Kugel und nagelte den Ball in den linken Winkel – das 2:0 für die jungen Roten
Teufel. Aber nur drei Minuten später eine
fast identische Situation auf der anderen
Seite. Manuel Glowacz legte sich den Ball
zurecht und ließ Marco Knaller im FCK-Tor
keine Chance (69.). Schalke investierte
nun mehr und drängte auf den Ausgleich
ohne sich dabei wirklich zwingende Torchancen zu erarbeiten. Und so hatten
Amri und Micanski kurz vor Schluss noch
gute Möglichkeiten das Ergebnis weiter
auszubauen. „Insgesamt war es guter Auftritt meiner Mannschaft und ein verdienter Sieg“, so Schwartz abschließend.
Spielplan FCK II
Alle Spiele auf einen blick
08.08.10: FCK II - SV Eintracht Trier
Jonas Marz (hier Zweikampfsieger gegen den Schalker Pourie) und die U23 sind in der Erfolgsspur zurück
Tabelle Regionalliga west
Platz
1.
Mannschaft
Preußen Münster
Spiele
22
S
13
U
6
N
3
Tore
33:17
P
45
2.
Eintracht Trier
23
13
3
7
38:25
42
3.
Borussia Mönchengladbach II
23
11
8
4
41:25
41
0:2
21.08.10: Arminia Bielefeld II - FCK II
0:2
29.08.10: FCK II - Borussia Dortmund II
2:1
11.09.10: FCK II - VfL Sportfreunde Lotte
0:1
14.09.10: 1. FSV Mainz 05 II - FCK II
0:0
19.09.10: FC Schalke 04 II - FCK II
1:0
22.09.10: FCK II - VfL Bochum II
4:1
26.09.10: SC Wiedenbrück - FCK II
3:1
01.10.10: FCK II - Bayer Leverkusen II
5:1
15.10.10: FC Homburg - FCK II
2:3
23.10.10: FCK II - SV Elversberg
1:1
30.10.10: Borussia M´gladbach II - FCK II
1:1
06.11.10: FCK II - 1. FC Köln II
3:1
20.11.10: FCK II - Fortuna Düsseldorf
0:4
28.11.10: FCK II - Wuppertaler SV
4:1
15.03.11: SC Verl - FCK II
:
24.03.11: Preußen Münster - FCK II
:
29.01.11: Eintracht Trier - FCK II
0:1
18.12.10: FCK II - Arminia Bielefeld II
2:1
11.02.11: Borussia Dortmund II - FCK II
0:2
0:1
Sportfreunde Lotte
23
11
7
5
30:22
40
19.02.11: FCK II - 1. FSV Mainz 05 II
5.
1. FC Kaiserslautern II
21
11
4
6
34:24
37
26.02.11: Sportfreunde Lotte - FCK II
1:1
6.
1. FC Köln II
22
10
6
6
40:23
36
05.03.11: FCK II - FC Schalke 04 II
2:1
7.
Wuppertaler SV
23
9
8
6
35:34
35
11.03.11: VfL Bochum II - FCK II
:
8.
FC Schalke 04 II
22
9
6
7
22:22
33
19.03.11: FCK II - SC Wiedenbrück
:
9.
Borussia Dortmund II
22
9
3
10
32:31
30
01.04.11: Bayer Leverkusen II - FCK II
:
10.
VfL Bochum II
22
7
9
6
33:34
30
11.
SV Elversberg
21
7
9
5
27:29
30
09.04.11: FCK II - FC 08 Homburg
:
12.
SC Verl
22
7
7
8
22:21
28
4.
13.
1. FSV Mainz 05 II
23
7
7
9
29:31
28
14.
SC Wiedenbrück 2000
23
8
4
11
32:41
28
16.04.11: SV 07 Elversberg - FCK II
:
23.04.11: FCK II - Borussia M´gladbach II
:
30.04.11: 1. FC Köln II - FCK II
:
15.
Bayer 04 Leverkusen II
23
5
5
13
20:37
20
07.05.11: FCK II - SC Verl
16.
FC 08 Homburg II
23
4
7
12
16:29
19
14.05.11: FCK II - Fortuna Düsseldorf II
:
:
17.
Fortuna Düsseldorf II
23
5
3
15
24:37
18
21.05.11: Wuppertaler SV - FCK II
:
18.
DSC Arminia Bielefeld II
23
3
4
16
14:40
13
28.05.11: FCK II - Preußen Münster
:
IN TEUFELS NAMEN | 61
NAChwUChS
U19
ENDLICh wIEDER GEwONNEN
16. Spieltag – 27. Februar 2011
FCK - Eintracht Frankfurt 0:4 (0:2)
FCK-U19: Keilmann – Rizzuto (30. Alan), Orban,
Heintz, Zimmer – Simon, Rattke (
81. Leideck), Klement, Pfrengle (46. Kopf) –
Dorow (46. Brunner), Derstroff
Tore: 0:1 Dudda (15.), 0:2 Wille (27.),
0:3 Schmitt (65.), 0:4 Effiong (85.)
Schiedsrichter: Neuhaus (Bornheim)
Zuschauer: 120
Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag, 27. Februar 2011, hatte sich der FCK einiges vorgenommen, galt es doch, das 0:6 in
Stuttgart aus der Vorwoche aus den Köpfen
zu bekommen. Doch auch im Spiel gegen die
Hessen stand die Defensive alles andere als sicher und die Roten Teufel kamen erneut unter
die Räder. „Ich denke jedoch, dass das Ergebnis keineswegs den Spielverlauf widerspiegelt.
Meiner Mannschaft kann ich, was Einsatz und
Laufbereitschaft angeht, keine Vorwürfe machen.“, haderte Trainer Gunther Metz nach der
Partie mehr mit dem Spielausgang als mit der
Leistung seiner Elf. „Wir haben viel investiert
und mit viel Engagement gespielt, hatten über
die 90 Minuten mehr Ballbesitz und mehr Spielanteile als die Frankfurter.“ Nach gutem Beginn
der Roten Teufel fiel die zu diesem Zeitpunkt
etwas überraschende Führung für die Gäste aus
Hessen, die ihre erste Chance direkt nutzten.
Nach einem Freistoß konnte FCK-Keeper Chris
Keilmann zwar zunächst noch gut reagieren,
beim Nachschuss von Julian Dudda war er dann
jedoch chancenlos (15.). In der 27. Minute verwandelte die Eintracht ihre zweite Chance eiskalt zum 0:2. Kapitän Erik Wille wurde bei einem
Solo von der FCK-Abwehr nicht energisch genug
angegriffen, so dass er im Strafraum mit einem
platzierten Schuss ins linke obere Eck treffen
62 | IN TEUFELS NAMEN
Anfang der zweiten Halbzeit erarbeitete sich
der FCK dann schnell vier Torchancen, blieb
im Abschluss jedoch ohne das nötige Glück.
„Wir haben viel Druck entwickelt, müssen
aber unbedingt den 1:2-Anschluss erzielen“,
analysierte der FCK-Coach nach dem Spiel.
Mitten in die Druckphase hinein fiel dann jedoch die Entscheidung. Nach einem Eckball
für Kaiserslautern nutzte die Eintracht einen
Konter zum 0:3, als Markus Schmitt Chris
Keilmann umspielte und den Ball ins leere
Netz einschob (65.). In einer nun etwas verflachenden Partie erspielten sich die Roten
Teufel noch weitere Torchancen, bevor Kevin
Effiong in einer Kopie des dritten Tores mit
einem erneuten Konter den Schlusspunkt für
die Frankfurter Eintracht setzte.
U19 Junioren-bundesliga,
Staffel Süd/Südwest – Statistik
17. Spieltag – 05. März 2011
SSV Ulm - FCK 0:3 (0:0)
FCK-U19: Keilmann – Rizzuto, Orban, Heintz, Zimmer –
Simon (46. Pfrengle), Rattke (75. Leideck),
Klement, Lindner – Brunner (46. Dorow),
Derstroff (72. Kopf)
Tore: 0:1 Dorow (55.), 0:2 Derstroff (58.),
0:3 Derstroff (71.)
Schiedsrichter: Friedrich (Gemering)
Zuschauer: 170
Für das Spiel beim SSV Ulm am Samstag,
05. März 2011, stand daher die Defensive
der Roten Teufel im Fokus. Beim 3:0-Erfolg hatte sich der FCK vorgenommen, wieder einmal zu Null zuspielen. Obwohl das
Vorhaben gelang, und die Abwehr beim
ungefährdeten Auswärtserfolg gegen den
Tabellenletzten aus Ulm wieder sicherer
stand, war Trainer Gunther Metz nicht vollends zufrieden. „Der Sieg war absolut verdient, trotzdem hätten wir noch mehr fürs
Spiel machen können. Wir müssen letztlich
noch dominanter auftreten“, sah Metz zwar
im Vergleich mit den beiden vergangenen
Niederlagen viel Positives bei seiner Mannschaft, erkannte aber dessen ungeachtet
auch noch weiteres Steigerungspotential.
Abwehr
Tor
Kader U19
Mittelfeld
U19 Junioren-bundesliga,
Staffel Süd/Südwest – Statistik
Kader U19
konnte. Mit der Führung im Rücken zogen sich
die Frankfurter immer weiter zurück, standen
tief und ließen die Hausherren kommen.
Angriff
Die U19 des 1. FC Kaiserslautern musste
bei der 0:4-Pleite gegen Eintracht Frankfurt
die zweite deutliche Niederlage in Folge
einstecken. Folglich legte Trainer Gunther
Metz sein Augenmerk für das darauffolgende Spiel vorrangig auf die Defensive seines
Teams, das die Vorgaben ihres Coachs beim
3:0-Auswärtserfolg beim SSV Ulm in die Tat
umsetzen konnte.
Spiele
Tore
Hektor, Thorsten
0
0
Keilmann, Chris
15
0
Müller, Marius
0
0
Heintz, Dominique
15
1
Lang, Dennis
2
0
Lindner, Sebastian
14
0
Orban, Willi
15
3
Rattke, Nils
14
2
Rizzuto, Calogero
14
0
Wagner, Roland
2
0
Zimmer, Jean
14
0
Alan, Samet
9
0
Bienroth, Enrico
1
0
Klement, Philipp
4
0
Leideck, Lukas
12
0
Pfrengle, Nico
14
3
Schwehm, Kevin
11
8
Simon, Sascha
14
0
Brunner, Rene
9
0
Derstroff, Julian
12
8
Dorow, Jan-Lucas
12
1
Kopf, Dennis
14
0
In den ersten 45 Minuten hatten die Roten
Teufel noch einige Schwierigkeiten, in die Partie zu finden. Die Mannschaft musste sich erst
auf den schwer zu bespielenden Untergrund
einstellen, zudem ließen die Gastgeber dem
FCK nicht viel Platz, sein Spiel aufzuziehen und
machte die Räume konsequent eng. So fiel erst
zehn Minuten nach dem Seitenwechsel die erlösende Führung für den 1. FC Kaiserslautern,
als der in der Halbzeitpause eingewechselte
Jan-Lucas Dorow nach einem Eckball traf.
Durch den Treffer schien der Bann gebrochen,
so dass schon drei Minuten nach der Führung
Julian Derstroff nach gutem Zusammenspiel
mit Willi Orban auf 2:0 erhöhen konnte. In der
78. Minute war es dann erneut Julian Derstroff,
der nach einer guten Einzelleistung seinen
zweiten Treffer der Partie erzielen konnte und
mit einem schönen Distanztreffer aus 16 Metern für den 3:0 Endstand sorgte.
Rene Brunner auf dem Weg nach vorne
NAChwUChS
U17
hEIMpLEITE GEGEN DIE bAyERN
Die U17 des 1. FC Kaiserslautern wartet
in der Rückrunde weiter auf ein Erfolgserlebnis, auch im Heimspiel gegen den FC
bayern München am Samstag, 05. März
2011, musste das Team von Ratinho eine
1:4-Niederlage hinnehmen.
U17 Junioren-bundesliga,
Staffel Süd/Südwest – Statistik
17. Spieltag – 05. März 2011
FCK - FC Bayern München 1:4 (0:1)
FCK U-17: Spindler – Smith (54. Kutschki),
Brachmann, Fried, Öhler – Toker,
Bräuner, Koblenz (77. Neustädter),
Gebhardt (53. Wentsch) – Asamoah,
Veeck (53. Osei-Kwadwo)
Tore: 0:1 (40.), 0:2 (43.), 0:3 (50.),
1:3 Asamoah (64.), 1:4 (69.)
Schiedsrichter: Alt (Illingen)
Zuschauer: 200
Nach einem spielfreien Wochenende hatte
sich die zuletzt angespannte Personalsituation wieder etwas entspannt, dennoch reichte es gegen den Bayern-Nachwuchs nicht zu
einem Punktgewinn. „Meine Mannschaft hat
heute kämpferisch und läuferisch alles gegeben, am Ende mussten wir uns aber der
höheren Qualität des FC Bayern München geschlagen geben“, zog Trainer Ratinho nach
dem Spiel Bilanz. „Die Bayern waren im heutigen Spiel spielerisch und technisch weiter
64 | IN TEUFELS NAMEN
als wir, und in den entscheidenden Situationen waren sie einen Tick schneller.“ In einer
von Zweikämpfen geprägten Anfangsphase
hatten die Roten Teufel zunächst mehr Spielanteile und kamen folgerichtig zur ersten
Torchance, als Kofi Asamoah zum Abschluss
kam, jedoch an Bayern-Torhüter Leopold
Zingerle scheiterte. In der Folge fanden die
Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt
dann besser in die Partie, die besseren Chancen hatte aber weiterhin der FCK. Mit dem
Pausenpfiff folgte dann die Ernüchterung für
das Team von Ratinho, als der FC Bayern mit
seiner ersten richtigen Torchance durch Julius do Davies in Führung ging.
Alle Pläne, die sich das Team des 1. FC Kaiserslautern in der Halbzeitpause zurechtgelegt hatte, wurden dann postwendend über
den Haufen geworfen, als die Bayern kurz
nach Wiederanpfiff erneut trafen. Nachdem
sich der erst in der Pause eingewechselte
Christian Derflinger im 16-Meter-Raum
durchgesetzt hatte, ließ er Julian Spindler
aus knapp 10 Metern Entfernung keine Abwehrchance (43.). Sieben Minuten später
konnte Edwin Schwarz nach einem Freistoß
die Bayern-Führung weiter ausbauen. Nachdem Julian Spindler seinen Kopfball zunächst noch parieren konnte, hatte der Bayern-Verteidiger keine Probleme, den
Abpraller über die Linie zu drücken. In der
Folge verlor die Partie dann etwas an Tempo.
In der 64. Minute keimte jedoch aus FCKSicht nochmals etwas Hoffnung auf, als sich
Kofi Asamoah nach einem langen Ball aus
dem Mittelfeld gut durchsetzen konnte und
den Ball überlegt am Torwart vorbei ins rechte untere Eck schob. Fünf Minuten später war
die Hoffnung dann bereits wieder zu Ende,
Bayerns Patrick Weihrauch setzte sich mit
harter Zweikampfführung an der Torauslinie
durch und bereitete den zweiten Treffer von
Julius do Davies vor. „Gegen einen Gegner
wie die Bayern müssen wir konsequenter zu
Werke gehen. In den entscheidenden Situationen sind wir nicht richtig in die Zweikämpfe
gekommen. Hier müssen wir noch viel dazulernen“, lautete das Fazit von Ratinho.
Die U17 hat eine schwierige Phase zu überstehen
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er SC
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des Ludw
hallo FCK,
wir wollten uns noch ein
mal für die tolle Begrüß
ung des Stadionsprechers
bei
unserem Ausflug am
vergangenen Spieltag gegen den HSV
bedanken. Nicht nur
die
Kinder haben
sich darüber riesig gefreu
t. Wir wünschen dem FCK
im Abstiegskampf noch viel Glück! Die
E-Jugend der SG MorscholzSteinberg
sch, Adam!
herzlichen Glückwun
FCK-pinnwand sucht Dich!
Willst auch DU auf die FCK-Pinnwand?
Du möchtest Deine Freunde grüßen?
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te FCKFan bist? Dann schick Deine Grüße, Bilde
r und
alles weitere an [email protected] und vielle
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du schon in der nächsten Ausgabe.
seinen
Adam feiert jetzt schon
noch
ist
86. Geburtstag und
seibei
lut“
rzb
immer mit „He
n
ere
tuli
gra
alle
Wir
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nem FCK
en Dir
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Dir
n neues
das Allerbeste für Dei
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viel
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noc
Lebensjahr und
.
ele
Spi
e
ich
lgre
und erfo
Irmtraud und Klaus
Für eine Veröff entlichung könne n
wir nicht garant ieren.
vielen Dank für ein un
vergessliches woche
beste Genesungswünsche!
Der 1. FC Kaiserslautern wünscht
dem 10-jährigen Michael Maskow
aus Ober-Olm, der nach einem
Sportunfall im Krankenhaus liegt,
gute Besserung! Hoffentlich geht
es Dir bald wieder besser!
vielen Dank für Eure
Unterstützung
Hey, ich bins Lucas möchte
mich auf diesem Weg bei der
Mannschaft und den einzelnen
Fangruppen für ihre zahreichen Unterstützungen bedanken. Dies gibt mir viel Kraft,
meine schwere Krankheit zu
besiegen. Damit ich bald wieder in der Kurve stehe, um
unseren geliebten Verein zu
unterstützen. Never surrender
nende!
Mein Vater und ich möcht
en uns dafür bedanken,
das
s wir als
Gewinner des Vater und
Sohn Gewinnspiels im orig
ina
l Mannschaftsbus fahren durften
. Wir haben vollstes Ver
trauen, dass
wir zusammen das Ziel
Klassenerhalt schaffen
und nächstes Jahr wie
der Erstliga-Fußball sehen werden.
Ralf Gontermann
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Tageskarten2
Tageskarten2
Kategorie
mit Topzuschlag
Normal
Ermäßigt
Normal
Ermäßigt
1
42,00 €
35,50 €
47,00 €
41,00 €
2
35,00 €
30,00 €
40,00 €
35,00 €
3
31,00 €
26,00 €
36,00 €
31,00 €
4
28,00 €
23,00 €
33,00 €
28,00 €
5
23,00 €
19,00 €
28,00 €
24,00 €
6
17,50 €
15,00 €
22,50 €
20,00 €
8
11,00 €
9,50 €
13,00 €
11,50 €
Familienblock*
15,50 €
20,50 €
Familienblock**
8,50 €
13,50 €
Familienblock***
5,50 €
10,50 €
2
Tageskarten-Preise zzgl. 1,00 € Ticket-Gebühr. Die Topzuschläge gelten für die
Heimspiele gegen den 1. FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und Werder Bremen.
Zur Zeit im Verkauf:
Anspruch auf Ermäßigung haben:
Schüler bis zum 16. Lebensjahr (Stichtag 31.07.1994)
•FCK – Bayer 04 Leverkusen am 02.04.2011 um 15:30 Uhr
•FCK – 1. FC Nürnberg *
Schüler und Studenten bis zum 25. Lebensjahr (Stichtag 31.07.1985)
gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises
Wehrpflichtige (Grundwehrdienst) und Zivildienstleistende
Rentner (ab dem 60. Lebensjahr)
•FCK – FC St. Pauli ( Die genauen Termine und die Anstoßzeiten sind von der DFL noch nicht endgültig festgelegt.)
**
•FCK – Werder Bremen am 14.05.2011 um 15:30 Uhr Personen mit Schwerbehinderten-Ausweis ab 50 Prozent
Die entsprechenden (amtlichen) Nachweise sind beim Kauf vorzulegen bzw. mit der Bestellung
einzureichen. Der Ermäßigungsnachweis ist bei jedem Spiel mitzubringen. Zusätzliche Kontrollen
erfolgen beim Stadioneinlass. Auszubildende und Arbeitssuchende erhalten keine Ermäßigung
Kontakte
FCK-Geschäftsstelle
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
Tel.: 01805 - 3188 00*
Fax: 0631 - 3188 290
E-Mail: [email protected]
www.fck.de
Postanschrift:
1. FC Kaiserslautern e.V.
Postfach 2427
67653 Kaiserslautern
Fanbeauftragter:
Christoph Schneller
Tel.: 0631 - 3188 3131
Fax: 0631 - 3188 301
E-Mail: [email protected]
Nachwuchs-Leistungszentrum
„Sportpark Rote Teufel”
Werner-Liebrich-Straße 1
67678 Mehlingen
Tel.: 06303 - 924 63 0
Fax: 06303 - 924 63 15
E-Mail: [email protected]
FCK-Gastronomie GmbH
Restaurant und Tagungszentrum Betzenberg
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631 - 3188 4100
Fax: 0631 - 3188 182
E-Mail: [email protected]
FCK-Service-Center
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
Tel.: 01805 - 3188 00*
Fax: 0631 - 3188 299
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Sa. 9:00 Uhr - 14:00 Uhr
An Spieltagen ist das Service-Center drei Stunden vor Spielbeginn bis
eine Stunde nach Spielschluss geöffnet.
Fanshop „Westkurve“
Stiftsplatz 5
67655 Kaiserslautern
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:00 Uhr - 18:00 Uhr
Sa. 9:00 Uhr - 15:00 Uhr
*(0,14 €/min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute)
IN TEUFELS NAMEN | 69
KOLUMNE
Die Kolumne von beppo Götte
TEUFEL IM EXIL
Ich habe ein Problem: In einer früheren Kolumne hatte ich erklärt, dass der
Fußball-Fan meiner Ansicht nach mit
dem Eintrittsgeld auch das Recht aufs
Schimpfen erstanden hat. Und jetzt
muss ich erklären, warum ich das im
Fall Lakic nicht gelten lassen will.
nicht gehört, und mein Schimpfen war
auch nur der unmittelbare Ausdruck der
Enttäuschung über das fast greifbare und
dann doch nicht gefallene Tor. Was Srdjan
Lakic nach dem Heimspiel gegen den HSV
vor der Westkurve wiederfuhr, ist etwas
ganz anderes.
Mit dem Recht aufs Schimpfen meinte
ich eine impulsiven Beschimpfung, wenn
ein Lautrer etwa eine mehr als aussichtsreiche Konterchance durch einen unpräzisen Pass zunichte macht. In genau
solch einer Szene habe ich beispielsweise
beim letzten Auswärtsspiel in Frankfurt
einen unserer Mittelfeldspieler einen
„Vollidioten“gerufen. Denkbare andere
Szenen wären ein dilettantischer Abwehrversuch eines Verteidigers oder eine
grotesk verunglückte Torwartparade, die
zu einem Gegentreffer führt. Schimpfen
ist Zuschauer-Grundrecht – aber nur unter bestimmten Bedingungen. Meine Bedingungen für die korrekte Beschimpfung
eines eigenen Spielers lauten:
Das Spiel war vorbei, Lautern hatte noch
nicht mal verloren. Lakic war auch nicht
lustlos auf dem Platz rumgelaufen. Lakic
hatte sich bemüht – wenn auch leider erfolglos. Er kam mit den anderen Spielern
in die Westkurve, um sich für den Support zu bedanken. Einen Spieler in solch
einer Situation derart zu beschimpfen,
ist etwas anderes als die impulsive situationsabhängige Schimpfkanonade. Es ist
der Versuch, den Mann bewusst fertig zu
machen. Wer etliche Minuten nach dem
Spielende einen eigenen Spieler derart
angeht, der kann sich nicht mehr eine Affekthandlung berufen, der hat auf diese
Gelegenheit gewartet. Und das ist schade.
1. Die Beschimpfung muss spontan und
ohne böse Absicht erfolgen.
2. Der Spieler darf nicht mitkriegen, dass
ich ihn beschimpfe.
Eine korrekte Beschimpfung rutscht einem im Eifer des Geschehens so raus,
sie ist nicht Ausdruck einer grundsätzlichen Abneigung gegen einen Spieler,
sondern Ausdruck des Ärgers über den
Verlauf einer bestimmten Spielsituation.
Tatsächlich habe ich sogar meinen Lieblingsspieler Martin Amedick schon mal als
Vollidioten beschimpft, als er dem Gegner
durch einen Ballverlust im eigenen Strafraum eine Torchance ermöglicht hatte.
Lieber Martin, ich meinte es nicht so, du
bleibst der größte.
Geschimpft habe ich übrigens auch, als
Srdjan Lakic in Frankfurt das leere Tor
nicht traf. Aber das war in der „Todtalbar“
in Köln, dem Treffpunkt der rheinischen
Exil-Lautrer an Spieltagen. Lakic hat es
70 | IN TEUFELS NAMEN
Schade deshalb, weil nicht zuletzt Lakic mit seinen Toren in der Hinrunde
dafür gesorgt hat, dass wir immer noch
eine gute Chance auf den Klassenerhalt
haben. Schade deshalb, weil sich Lakic
– was man so hört – als Vize-Kapitän
offenbar vorbildlich um die Integration
der neuen und jungen Spieler verdient
gemacht hat. Schade deshalb, weil er auf
mich in der Rückrunde noch nie den Eindruck gemacht hat, dass er in Gedanken
schon in Wolfsburg ist. Schade auch deshalb, weil er in den letzten Spielen nicht
wollte, sondern nicht konnte. Wenn ein
Spieler nicht will, dann ist das aus Sicht
des Fans zu Recht unverzeihlich. Wenn
ein Spieler nicht kann, dann sollte man
ihm die nötige Unterstützung geben, damit er bald wieder kann. Nach dem Spiel
gegen den HSV hat Lakic diese Unterstützung von Teilen der Westkurve nicht bekommen. Und der Gedanke muss erlaubt
sein, vielleicht hat die Verunsicherung
darüber dazu beigetragen, dass Srdjan
Lakic in Frankfurt das leere Tor nicht traf.
Matthias „Beppo“ Götte ist seit seiner
Kindheit FCK-Fan, arbeitet als Redakteur
beim Deutschlandfunk in Köln und singt
bei der Punkband „Die Walter Elf“.
DES TEUFELS NEUE SPIELER
IN TEUFELS NAMEN | 71