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Seemer Bote 06-2009
9 Open Sunday Sennhof
Im Quartier Sennhof fand vom 18. Januar bis 5. April eine
Pilotphase des Kinderbewegungsprojektes Open Sunday statt.
20-21 Falsch liegt, wer Email nur im Internet vermutet!
Wir sehen einer international bekannten Email-Künstlerin
bei der Arbeit über die Schulter.
Liebe Leserinnen
Liebe Leser
Unser Titelbild ist aktuell! Das einzige
Gasthaus in Eidberg ist seit Monaten geschlossen und soll erst am 1. Dezember
2009 wieder geöffnet werden.
Was das kleine Wort geschlossen an
Gefühlsregungen auslöst, wissen wir alle
von Kindsbeinen an. Überraschung, Enttäuschung, Wut, Fragen, Unverständnis,
Zweifel. Pläne und Vorfreuden zerrinnen
im Ärger. Immerhin findet man sich unversehens in guter Gesellschaft. Vereint
lässt sich genüsslicher schimpfen und
Dampf ablassen. Man kultiviert den Unmut sozusagen, wie jener Spassvogel, der
auf eine Werbetafel vor der Eingangstür
schrieb: «Der Frohsinn bleibt geschlossen, denn die Stadtkasse ist voll».
Die Türen sind zwar abgeschlossen.
Wer durchs Fenster in die Gaststube
blickt, stellt beruhigt fest, noch stehen
alle Stühle und Tische am Ort. Das soll
weiterhin so bleiben. Der Stadtrat gab
rechtzeitig im vergangenen Jahr der Verwaltung das abgespeckte Sanierungspaket zur Ausführung der verschiedenen
baulichen Arbeitsschritte in Auftrag. Die
Verarbeitung des Auftrags braucht in einer öffentlichen Verwaltung wegen der
vielen vorgeschriebenen Absicherungen
recht viel Zeit. Es wird mit einer Bauzeit
von fünf Monaten gerechnet. Die Neuverpachtung ist am 29.April 2009 ausgeschrieben worden. Pachtinteressenten
erhalten die erforderlichen Dokumente
bei der Stadtverwaltung Winterthur, Bereichsleitung Immobilien.
Für Jahresschlussessen und Nikolausfeiern sollte der «Fröse Eidberg» wieder
zur Verfügung stehen. Wir freuen uns
mit den Eidbergern.
HansPeter Friess
22-23 Als Begegnungsräume in Seen noch rar waren
Die jüngste Aktion zur Erhaltung der Räumlichkeiten im
Restaurant Rössli und die ersehnte Wiedereröffnung des
Ev.-ref. Kirchgemeindehauses geben Anlass zur Rückschau auf die Zeit, als in Seen für Begegnungen und
Freizeitaktionen verschiedenster Art noch ein geringes
Angebot bestand.
24-25 Zweites Seemer-Kreuzworträtsel
Wiederum hat Werner Welti ein spannendes
Kreuzworträtsel über und um Seen erarbeitet.
• 4 Aus der Redaktion • 6 Aus dem Ortsverein • 9 Aussenwachten
• 11 Wingertli • 12 Jugend und Familie • 14 Aus der Schule
• 16 Seniorenseite • 17 Aus unserem Stadtkreis • 20 Berufskaleidoskop • 22 Zeitzeugen • 24 Rätsel • 26 Vereine
• 29 Parteien/Vermischtes • 32 Soziale Dienste • 33 Kursangebot
• 36 Veranstaltungen • 38 Kleinanzeigen
Titelbild: Restaurant Frohsinn, Eidberg (hpf)
Impressum
Herausgeber: Ortsverein Seen, Postfach, 8405 Winterthur
Die Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt den «Seemer Bote».
Redaktion: HansPeter Friess, Starenweg 52, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 54 13, [email protected]
Regelmässige Mitarbeit:
Hanna Friess, Starenweg 52, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 54 13, [email protected]
Jean-Pierre Zenger, Oberseenerstrasse 152, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 09 51, [email protected]
Annahmestelle für alle Beiträge inkl. Veranstaltungskalender: Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c,
8405 Winterthur, Tel. 052 232 87 75, [email protected]
Inserate/Finanzen/Layout: Bruno Fehlmann, im Eichbühl 40, 8405 Winterthur,
Tel. 052 232 44 46, [email protected]; Postkonto 84-22337-7
Druck: Heiz Print-Lösungen, Volketswil
Auflage: 8500 Ex. (verteilt durch die Post an alle Haushaltungen von Seen 5x jährlich. Sollten Sie
einmal keinen Seemer Bote erhalten, können Sie zusätzliche Exemplare in der Drogerie Apotheke amavita
Shopping Seen und in der Bäckerei Haudenschild an der Tösstalstrasse 244 beziehen.)
3
Aus der Redaktion
N
Seemer Bote 06-2009
eue Chronik
ten, was mit dazu beitrug, dass einerseits die Politische Gemeinde trotz gelegentlichen Sondersteuern recht gut funktionierte, andererseits die Zivilgemeinden als «bürgernahe» Institutionen in
den Aussenwachten solide verankert waren und eine gewisse Reputation genossen.
Auszüge aus dem Band III
der Ortsgeschichte Seen
Zwischen lokaler
Verankerung und
Visionen – die Zivilgemeinden
Peter Niederhäuser
Die anfänglich vier, später fünf Zivilgemeinden standen im Alltag weniger unter als neben der Politischen Gemeinde. Auf die
frühneuzeitlichen Dorfgemeinschaften zurückgehend, verkörperten die Zivilgemeinden der alteingesessenen Bürger weit stärker
den Geist des traditionellen Dorfs als die moderne, alle Einwohner umfassende Politische Gemeinde.
Um 1900 war die deutliche Mehrheit der Bewohnerschaft aber
nicht mehr Bürger von Seen, während 1870 das Verhältnis noch umgekehrt ausfiel. Die Politische Gemeinde verfügte zwar über weitaus mehr Kompetenzen und hatte auch die Zivilgemeinden zu beaufsichtigen, war jedoch in einer Hinsicht deutlich im Hintertreffen, nämlich in Bezug auf die Finanzen. Während die Zivilgemeinden zum Teil beträchtliche Waldungen besassen, verfügte die Politische Gemeinde als Landbesitz nur gerade über den Friedhof
und den Schiessplatz. Als nicht (mehr) realisierbares, auf dem Papier eindrückliches Kapital zählte zudem die Beteiligung an der
Tösstalbahn- allerdings waren diese Aktien mittlerweile ohne
jeden Wert und wurden mehr der Ordnung halber in der Buchhaltung aufgeführt. Seen zählte damit innerhalb des Bezirks Winterthur weit abgeschlagen zu den armen Gemeinden.
Die wenig komfortable Lage wurde allerdings dadurch abgefedert, dass in wesentlichen Bereichen der Infrastruktur die Zivilgemeinden, in erster Linie jene von (Unter-)Seen, Aufgaben
übernahmen und so die Politische Gemeinde finanziell entlaste-
Buchbestellungen für Band III der Ortsgeschichte sind zu richten an
Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405 Winterthur,
[email protected]. Siehe auch Bestelltalon Seite 7.
Instandsetzung der
Seemer Tösstalstrasse
•
Für die Instandsetzungsaktion der Seemer Tösstalstrasse gelten folgende Projektziele:
•
Tiefbauamtder Strasse (dringlich!)
Substanzerhaltung
Keine Vergrösserung des bestehenden Strassenraumes,
weil der Strassenabschnitt in der Kernzone liegt
(Quelle: Tiefbauamt der Stadt Winterthur)
Kanzleis
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Hinterdorfstra
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Gesamtübersicht
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•
•
Verbesserung der Verkehrsverhältnisse insbesondere für Stadtbus durch separaten Linksabbieger
und Lichtsignalanlage
Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fussgänger durch
Lichtsignalanlage
Integration der Werkleitungsarbeiten in das Gesamtprojekt (Wasserleitung 100-jährig, Regenwasserleitung,
Mischwasserkanalisation, Rohrblöcke Elektrizität voll
belegt)
We
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Aus der Redaktion
Seemer Bote 06-2009
Freilicht-Theater-Aufführung auf der Wiese der Freizeitanlage Kanzleistrasse
Mittwoch, 24. Juni 2009
Neues vom Rössli
Zur Zeit richten sich alle Blicke auf den
östlichen Teil des langen Hauses. Im einst
erweiterten Kernbau soll das Restaurant
Rössli ab kommenden Herbst wieder zu
neuem Leben erweckt werden. Mit der Finanzvorsteherin des Stadtrats hat eine Arbeitsgruppe der IG-Rössli das weitere Vorgehen entworfen. Bemerkenswert für die
heutige Zeit sind zwei Tatsachen. Wer Forderungen an die öffentliche Hand richtet,
soll auch Mitverantwortung übernehmen
und die heimelige Gaststube, einst eine von
Tabakqualm erfüllte Räucherkammer soll
künftig nicht rauchenden Gästen vorbehalten sein.
Altes vom Rössli
«Das Doppelbauernhaus an der Rössligasse 7–11 stellt mit seiner Länge von etwa
49 Metern das weitaus grösste Bauernhaus
dar», schreibt der Seemer Bauhistoriker Peter Albertin auf Seite 38 in neuesten Band
der Seemer Ortsgeschichte und zeigt in einer Frontansicht farbig eingetragen mit Daten die Bauentwicklung von den Anfängen
um 1225 bis heute. Mehr darüber finden
Sie im erwähnten, sehr lesenswerten Buch.
Die Redaktion gratuliert!
Eine neue Stadtkreisund Quartierzeitung
Am 18. April 2009 stellte der Ortsverein
Hegi-Hegifeld die Erstausgabe der «HegiInfo» vor. Mit der zweimal jährlich erscheinenden Quartierzeitung will der Ortsverein
der Anonymisierung im neuen Stadtkreis
entgegenwirken und die Identifikation mit
dem rasch gewachsenen Wohnort fördern.
Das Redaktionsteam des Seemer Bote
gratuliert der jungen Redaktionsleitung und
wünscht ihr viel Unterstützung aus der Einwohnerschaft von Hegi-Hegifeld.
HansPeter Friess
Das Theater des Kantons Zürich zeigt
Cyrano
Eine Liebesgeschichte nach Edmond
Rostand für Jugendliche und
Erwachsene. Bearbeitung von
Jo Roets und Greet Vissers
Cyrano von Bergerac, ein stolzer
Edelmann und Gascogner Kadett,
der mit dem Degen ebenso mutig
und virtuos ficht wie mit seinen Versen. Sein einziger Makel ist seine Nase, die auffällig gross und spitz aus seinem Gesicht ragt und ihn zum Gespött aller macht. Für
ihn selbst ist sein abstossendes Äusseres weitaus mehr als nur ein Makel, wagt er es
doch deswegen nicht, der schönen Roxane seine Liebe zu gestehen. Nie würde sie ihn,
Cyrano mit der hässlichen Nase, lieben können. Als sie ihm zudem gesteht, sich in den
attraktiven aber einfältigen Soldaten Christian verliebt zu haben, sieht Cyrano die
Chance, seine Liebe zu Roxane wenigstens auf eine Art auszuleben: Er leiht seinem
Rivalen seine Worte, Verse und in der berühmten Balkonszene auch seine Stimme.
Der zuerst harmlose Scherz beginnt schon bald eine Eigendynamik zu entwickeln,
die die Figuren im Verlaufe des Stücks überrollt ...
Die romantische Komödie um den unglücklichen Helden Cyrano ist ein Feuerwerk an
Wortwitz und grossen Gefühlen. Mit seiner ergreifenden Geschichte lebt das Stück von
seiner federleichten und facettenreichen Sprache. Auf hochkomische Wortduelle folgen
lyrische Passagen, die das Leid des Liebenden ebenso greifbar machen wie zuvor seinen
kühnen überlegenen Humor.
Ortsverein Seen mit Unterstützung der QuartierVeranstalter
entwicklung der Stadt Winterthur
20.30 Uhr
Vorstellungsbeginn
ab 19.30 Uhr
Abendkasse
Eintrittspreise
Erwachsene Fr. 20.–, Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 10.–
Lehrlinge, Studenten, AHV, Fr. 15.–
Vorverkauf
Amavita Apotheke Seen, Shopping Seen
13. bis 24. Juni (11 Uhr)
Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung in der Freizeitanlage an der Kanzleistrasse 24 statt. Wir danken dem Shopping Seen für das öffnen des Parkhauses.
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Seemer Bote 06-2009
Aus dem Ortsverein
Blinde Zerstörungswut
von Jugendlichen
Die Aufgaben unseres Ortsvereins sind
sehr facettenreich. Neben dem Unterhalt
und der Vermietung der Freizeitanlagen
an der Kanzleistrasse und der Organisation verschiedener Anlässe und Kurse für
die Bevölkerung von Seen gehört auch
der Unterhalt diverser Bänkli an mehreren Standorten von Seen zu den Aufgaben
des Ortsvereins.
Mit Hingabe und vollem Einsatz widmet sich Hans Niedermann seit Jahren dieser wichtigen Aufgabe. Bis vor kurzem unterstützt von Jakob Gubler – welchen ich
an der letzten GV vom Amt verabschiedet habe – und seither neu durch Andres
Wiederkehr, macht er periodische Rundgänge in allen Gebieten von Seen. Er verschafft sich ein Bild über den Zustand der
Bänkli und legt wo nötig und sinnvoll sofort Hand an um allfällige Beschädigungen
zu beseitigen. Er stellt damit sicher, dass
alle zu jeder Zeit einen schönen Platz zur
Rast vorfinden.
Um die Osterzeit kam Hans Niedermann
ziemlich enttäuscht zu mir und meldete die
erneute Zerstörung der Bänkli am Sessel
bei Iberg. Am Nachmittag desselben Tages machte ich mich dann zusammen mit
meiner Familie auf den Weg, den Schaden
zu begutachten.
Was wir dabei antrafen war ein sinnloser
Akt der Zerstörung. Vollbracht – so liegt
die Vermutung nahe – durch Jugendliche,
die ihrer Freizeit keinen besseren Sinn abgewinnen konnten, als fremdes Eigentum
mutwillig zu zerstören und so die Arbeit
anderer zunichte zu machen.
Wir trafen nicht nur Kritzeleien und ins
Holz der Bänkli eingeritzte Liebeserklärungen vor. Dies könnte man mit einigem
Verständnis ja noch als jugendlichen Über-
Zerstörtes Bänkli am Sessel bei Iberg
mut durchgehen lassen. Nein, das Bänkli
wurde total demontiert. Das Holz der Sitzfläche den Spuren nach verbrannt und das
Betonfundament (!) vollständig zerstört.
Übrig geblieben sind nur noch gefährliche Armierungseisen, die jetzt als Zeugen sinnloser (und in meinen Augen wohl
auch hirnloser) Gewalt aus dem Boden ragen. Der Ortsverein hat das Vorgefundene
dokumentiert und bei der Polizei auch Anzeige gegen Unbekannt eingereicht.
Falsch wäre es nun, die Jugendlichen
in globo zu verurteilen. Es ist bei diesem
Thema – wie auch bei vielen anderen – jeweils nur eine Minderheit, die sich zu ei-
Mietpreise Freizeitanlage K anzleistr asse
nem solchen Verhalten hinreissen lässt.
Schade ist nur, dass es
uns allen nicht genügend gelingt sämtliche Jugendlichen
mit sinnvollen Tätigkeiten
zu motivieren. Gegen ein
«Rüschli» im Ausgang oder
auch mal eine etwas lautere
Party – schauen wir selbstkritisch in den Spiegel – ist
kaum etwas einzuwenden.
Wir erwarten auch keine
heranwachsenden «Lämmlein», sondern Jugendliche
die ihre Jugend mit dem nötigen Respekt dem Eigentum und Freiraum anderer gegenüber durchleben.
Dass dies möglich ist zeigt
die überwiegende Mehrheit
der Jugendlichen, welche
sich sinnvoll beim Sport,
der Musik und in der Schule engagieren.
Liebe jugendliche Vandalen: Messt eure Kräfte doch
einmal mit euren vielen
gleichaltrigen Kolleginnen
und Kollegen in Bereichen
die einen Sinn ergeben und euch weiter
bringen sofern ihr euch nicht vor dieser
Herausforderung fürchtet.
Ob der Ortsverein das Bänkli wieder herrichten wird ist noch offen. Es wird einiges an Geld und Zeit kosten. Beides Dinge, über die wir leider nicht im Überfluss
verfügen.
Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit bei einer sinnvollen Beschäftigung!
Andy Mörgeli
Präsident Ortsverein Seen
(www.seen.ch/freizeitanlagen)
Samstag oder
Sonntag
Wochenende
Nachmittag oder
Abend (4 Std.)
Nachmittag oder
Abend (6 Std.)
Hallen inkl.
Küche
200.–
350.–
80.–
100.–
Geschirrmiete
zusätzlich
50.–
50.–
50.–
50.–
Hallen und
Duschen
200.–
350.–
80.–
100.–
Komplett
300.–
450.–
180.–
200.–
Grundreinigungsarbeiten (Böden besenrein/Küche/WC) müssen von den
Benutzern übernommen werden. (Ortsvereinsmitglieder 20 % Rabatt)
Aus dem Ortsverein
Seemer Bote 06-2009
Der Ortsverein Seen lädt die Seemer Bevölkerung ein zur
2. Seemer Landsgemeinde
Donnerstag, 24. September 2009
in der Freizeitanlage Kanzleistrasse
• 19 Uhr Konzert des Musikvereins Seen
• 19.30–22.00 Uhr Podiumsdiskussion
Der Ortsverein organisiert am 24. September 2009 in der Freizeitanlage Kanzleistrasse
die zweite Landsgemeinde. Der vollständige Stadtrat, die Kreisschulpflegepräsidentin
sowie der Kreispolizist werden Stellung nehmen zu aktuellen Problemen und Anliegen in
unserem Stadtkreis.
Vorausgehend wird der Musikverein Seen uns eine halbe Stunde musikalisch erfreuen.
Stellen Sie Ihre Fragen ?
Bis zum 2. September können Fragen schriftlich eingereicht werden. Diese werden im
ersten Teil des Abends beantwortet, während im zweiten Teil das Publikum zusätzlich
die Gelegenheit erhält, Anliegen ad-hoc vorzubringen.
Schriftliche Fragen zu vorwiegend aktuellen Seemer Anliegen richten Sie unter Angabe
von Name, Beruf, Adresse bitte bis 2.9.09 an Lucia Fritsche, Vizepräsidentin Ortsverein Seen,
Im Oberstadel 18, 8405 Winterthur oder [email protected] bzw. [email protected].
Der Ortsverein Seen freut sich auf eine aktive Beteiligung der Bevölkerung an dieser direkten
Aussprache mit unseren städtischen Behörden.
Bestellformular für Band III der Ortsgeschichte Seen
Name ....................................................................................................... Vorname .............................................................
Strasse .................................................................................................... PLZ/Ort ..............................................................
.
Anzahl Bücher ............ Datum ................................ Unterschrift Besteller/in ....................................................................
Preis Fr. 38.– pro Buch plus Portospesen. Zu bezahlen mit Einzahlungsschein, der dem Buch beigelegt wird. Bestellformular
senden an: Herrn Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405 Winterthur, oder direkt an [email protected]. Besten Dank.
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Seemer Bote 06-2009
Aus dem Ortsverein
Der Vorstand des Ortsvereins sucht
neue Ressortinhaber und -inhaberinnen
Voranzeige
Aus Altersgründen treten in der kommenden Zeit verschiedene Vorstandsmitglieder
von ihren mit viel Engagement geführten Ressorts zurück. Der Vorstand sucht daher
bereits heute neue Nachfolger oder Nachfolgerinnen. Andy Mörgeli, Präsident des OV
Seen freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme (Tel. 052 232 88 66. [email protected]).
Redaktionsverantwortung Seemer Bote
Der Seemer Bote erscheint fünfmal jährlich. Das Redaktionsteam ist gut besetzt und
arbeitet weitgehend selbständig. Die aktuelle Inhaltsgliederung mit den verschiedenen
Rubriken hat bei der Leserschaft Anklang gefunden. Die Bevölkerung, Vereine, Jugendgruppen, der Ortsverein und auch städtische Verwaltungsstellen reichen regelmässig Artikel und Beiträge zur Publikation ein. Diese werden direkt an die Annahmestelle
für Beiträge eingereicht. Inserate werden an den Layouter gerichtet. Der Seemer Bote
ist politisch und konfessionell neutral.
Die Aufgaben des Redaktors/der Redaktorin umfassen also den Publikumsverkehr.
Dieser erfolgt heute grösstenteils durch das Internet. Weiter gehört dazu die Inhaltsplanung einzelner Rubriken. Das Redaktionsteam ist dabei behilflich. Die Redaktionen
aller Stadtkreiszeitungen haben einen anerkannten Status und werden durch die Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt. Die Aufgaben der Redaktion können
auch durch mehrere Personen geleistet werden. Der ausscheidende Redaktor wird den
Seemer Bote weiterhin mit Artikeln zur Rubrik Zeitzeugen unterstützen. Er steht allen Interessentinnen und Interessenten für nähere Auskünfte zum Amt selbst zur Verfügung. [email protected] oder Tel. 052 232 54 13
Kurse und Aktionen
Wer möchte das Kurswesen des Ortsvereins Seen ab den Herbstferien 2009 übernehmen? Diese administrativen Arbeiten von ca. 2-4 Stunden pro Woche sind sehr spannend. Viele Kontakte mit LehrerInnen und KursteilnehmerInnen sowie die Mitarbeit
im Vorstand des Ortsvereins gehören dazu.
Für weitere Informationen über die Ressortarbeiten steht die gegenwärtige Amtsinhaberin Elisabeth Mutter, Tel. 052 233 32 50 oder [email protected] gerne zur Verfügung.
Patrick Rohr
kommt nach Seen!
Reden wie ein Profi
Mittwoch, 21. Oktober 2009,
19.30 Uhr in der Freizeitanlage
Kanzleistrasse
Unkostenbeitrag
pro Person Fr. 10.–
Patrick Rohr
Kommunikationsberater
und Buchautor
Wir alle kommen früher oder
später in die Lage, eine Ansprache
oder eine Rede halten zu «müssen»
– z. B. an der Vereinsversammlung, an Geburtstagen und Hochzeitsfesten usw. Mit seinem Referat zeigt Ihnen Patrick Rohr, wie
Sie eine solche Ansprache oder
Rede meistern. Der Kommunikationsberater und Buchautor schöpft
aus seinem Erfahrungsschatz und
gibt Tipps für ein überzeugendes
Auftreten.
Sie haben die Möglichkeit, Patrick Rohrs Buch «Reden wie ein
Profi» zu erwerben und signieren
zu lassen. Sie können gerne auch
bereits gekaufte Bücher zum Signieren mitbringen.
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Iberg Eidberg Gotzenwil Weierhöhe Sennhof
Open Sunday Sennhof –
Pilotphase erfolgreich
Im Quartier Winterthur-Sennhof fand vom 18. Januar bis am
05. April eine Pilotphase des Kinderbewegungsprojekts Open
Sunday statt. Jeden Sonntagnachmittag öffnete das Schulhaus
Sennhof von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr seine Türen für die Kinder der 3. bis 6. Klasse. Angeboten wird ein sportlicher, gut
erreichbarer und kostenloser Freiraum, der von allen – unabhängig von Geschlecht, sozialem Status oder ethnischer Herkunft – genutzt werden kann. Die aktive Teilnahme und Mitarbeit steht im Vordergrund.
Seemer Bote 06-2009
Leiter Jonatan Dollenmeier und zwei bis drei jugendlichen Coaches (Oberstufenschüler aus dem Sennhof). Das Miteinbeziehen
der Jugendlichen ist ein wichtiger Bestandteil von Open Sunday
und somit ein Projekt im Projekt. Open Sunday Sennhof bot diverse Mannschaftssportarten und verschiedene Geschicklichkeits- und Gemeinschaftsspiele. Des Weitern wurden die Kinder gesund verpflegt. Während den Veranstaltungen stand den
Kindern durchgehend ein Verpflegungstisch mit Wasser, Äpfeln und Brot zur Verfügung. Bei speziellen Anlässen (Start-/
Schlussanlass) gab es auch mal Kuchen.
Wichtiger Bestandteil des Tagesteams, neben Projektleitung
und Coaches, waren jeweils ein bis zwei freiwillige Helfer
(Familienangehörige, Personen aus der Gemeinde, etc.). Ihre
Aufgabe war, das Einschreiben und den Verpflegungstisch zu
beaufsichtigen sowie von Zeit zu Zeit den Aussenbereich zu
kontrollieren.
Gesamteinschätzung
Die rasche und effiziente Realisierung des Projektes kam dank
des Engagements des Einwohnervereins Sennhof in Zusammenarbeit mit der Stadt Winterthur und des Fördervereins Midnight
Projekte Schweiz zu Stande.
Betrachtet man die Pilotphase als Ganzes, darf man diese als
absolut erfolgreich betiteln. Im Sennhof konnte eine konstante
Teilnehmerzahl registriert werden. Es hat sich gezeigt, dass im
Aktivitäten
Die Sonntagnachmittage verliefen abwechslungsreich. Verschiedene Sport- und Spielarten standen zur
Auswahl. Neben den üblichen Sportarten wie Fussball, Unihockey und Basketball kamen auch neue Spielformen dazu. Die Mattenschaukel oder das Sprungtuch
gefiel den Kindern besonders gut. Es herrschte jeweils
grosser Andrang auf diese Posten.
Diverse Parcours wurden im Verlauf der Saison
durchgeführt. Die Kinder wurden damit immer wieder auf eine andere Weise herausgefordert und konnten
ihre Fähig- und Fertigkeiten erleben und testen. Nicht
immer waren exquisite Spiele gefragt. Man konnte die
Kinder auch einmal mit einem Büchsenwerfen oder mit
einem Bändelfangis erfreuen.
Eine Attraktion war zudem der Blasio (grosse Hüpfmatte), welcher jeweils durch alle Open Sunday Projekte tourt und auch zweimal im Sennhof gastierte.
Ein Anliegen von Open Sunday ist ein Angebot zu
schaffen, das für Jungs und Mädchen gleichermassen
attraktiv ist. Mit der Einführung von Tanzworkshops
konnten wir bereits diverse Erfolge erzielen. Im Sennhof fanden die Tanzeinlagen besonderen Anklang. Dies erklärt wohl
auch die erstmalige Überzahl der Mädchen in einem Projekt. Die
Mädchen studierten zusammen mit dem Tanzcoach eine Choreographie ein, die an der Schlussveranstaltung den anderen
Teilnehmenden und den eingeladenen Eltern vorgeführt wurde.
Im Schnitt besuchten 25 Kinder pro Sonntag das Angebot. Dies
ist eine optimale Zahl, so dass auch die Sicherheit der Kinder
zu jeder Zeit gewährleistet werden konnte. Ein Novum schaffte
Open Sunday Sennhof bezüglich den weiblichen Teilnehmern.
Im Vergleich zu allen anderen Open Sundays schweizweit zeigte sich der Mädchenanteil im Sennhof mit 53.3% höher als der
Jungenanteil. Dies freut uns natürlich zusätzlich, da in der Regel doch mehr Buben an den Sportprojekten teilnehmen.
Betreuung der Kinder
Betreut wurden die Kinder von einem kompetenten Team, bestehend aus der Projektleiterin Monica Costas Santos, dem Co-
Quartier ein grosses Bedürfnis nach Freizeitaktivität vorhanden ist und Open Sunday ein willkommenes Angebot darstellt.
Das Team vor Ort leitete die Veranstaltungen organisiert
und kompetent. Sie setzten die ihnen vorgegebenen Ziele wirkungsvoll um und erfüllten ihre Aufgabe als Gastgeber mit
Herzlichkeit.
Die Kooperation der Schulen war eine entscheidende Hilfe
beim Auf bau des Projekts. Dank der unkomplizierten Art der
Schulleitungen war es möglich, die Kinder einfach über das Projekt zu orientieren und an der Oberstufe in Kürze Jugendliche
als Coaches zu rekrutieren.
All diese Faktoren führten dazu, dass wir nun am Ende der
Saison auf eine durchwegs positive Pilotphase zurückblicken
dürfen. Die Anzeichen stehen sehr gut, dass das Angebot auch
in Zukunft durchgeführt wird und im nächsten Herbst erstmals
über die ganze Wintersaison läuft.
Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten und aktiv mitwirkenden Personen und Organisationen.
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Seemer Bote 06-2009
Iberg Eidberg Gotzenwil Weierhöhe Sennhof
Generalversammlung vom 3. April 2009
Das vollständige Protokoll können Sie auf www.seen.ch/Einwohnerverein/Mitteilungen lesen
Der Präsident Moreno Zanin begrüsst im Wolferhaus in Sennhof 64 Mitglieder des Einwohnervereins. Sein Jahresbericht enthält folgende Schwerpunkte:
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Öffentlicher Verkehr (Fahrplan): Es konnte eine zufriedenstellende Lösung betr.
Fahrplan 2009/10 gefunden werden. Neu kann zu später Stunde ein Rufbus angefordert werden, der einem sicher bis fast vor die Haustüre fährt. Hans-Ruedi
Koblet und Ernst Bolliger haben in dieser Sache einiges geleistet.
Sennhof: An der letzten GV kam die Anfrage betr. Durchführung von Sportsnights in Sennhof. Das Pilotprojekt, Open Sundays, wurde ein Riesenerfolg.
Zwischen 20 und 35 Kinder (3.–6. Klässler) nahmen an den sonntäglichen Spielnachmittagen in der Turnhalle Sennhof teil. Dank grossem Einsatz von Ruth
Erzinger Fries und Nadia Bianchini war ein reibungsloser Ablauf gesichert. Es
steht bereits fest, dass im kommenden Wintersemester die Open Sundays wiederholt werden.
Mitgliederanlass Sicherheitsarena: 33 Mitglieder haben an diesem Nachmittag
gelernt, wie sie sich in heiklen Situationen zu verhalten haben. Dank der perfekten Organisation durch Sarah Hofer Ingold war dieser Anlass ein voller Erfolg.
Eidberg: Die Unterschriftensammlung gegen die Schliessung des Rest. Frohsinn
im Eidberg wurde vom Einwohnerverein unterstützt. Er wird einen Brief an den
Stadtrat schicken mit der Aufforderung, endlich aktiv zu werden und das beliebte Restaurant wieder zu eröffnen.
Ziele für 2009/10
- Gründung der Betriebskommission Freizeitanalage Chiesgrueb (Suche von HelferInnen) – Idee; 1 Person pro Aussenwacht + 1 Vorstandsmitglied + Quartierentwicklung
- Einweihung und Inbetriebnahme der Freizeitanlage Iberg
- Organisation von Open Sundays in Sennhof im
Wintersemester wiederholen
- Mitgliederwerbung, Ziel: 425 Mitglieder (aktuell 408)
Im Anschluss an die Generalversammlung folgte ein gemütliches Essen. Zuständig für
Speis und Trank war einmal mehr das Sennhof-Team unter der neuen Leitung von Ruth
Erzinger. Herzlichen Dank für die grosse Arbeit und Gastfreundschaft.
Daniela Dünki
Aktuarin
Keine 1.- Augustfeier
im Stadtkreis Seen!
Die traditionelle 1.-Augustfeier des
Männerchors Iberg, mit dem IbergBrunch und Fackelzug auf den Sessel,
wird dieses Jahr nicht durchgeführt.
Der Männerchor hat sich nach
einigen Vorkommnissen zu diesem
Schritt entschlossen.
Männerchor Iberg
Hanspeter Wegmüller
Präsident
Geniessen Sie
unsere Sommerkarte
Seenerstr. 191, 8405 Winterthur, Tel. 052 234 85 00
Seenerstr. 191, 8405 Winterthur, Tel. 052 234 85 00
Fusspflege
Fussreflexzonentherapie
Klassische Massage
Blütenessenzen
Inserat für SB 190
Redaktionsschluss: 10. Jan. 06
Claudia Feller
Waldeggweg 14 b
8400 Winterthur
Telefon 052 232 25 05
Mobile 079 395 69 11
gesundheitsraum.ch
Kinesiologie in Seen
Einzeltermine
für Stressabbau, Gesundheitsförderung,
Schmerzreduktion, Unterstützung beim
Lernen, Persönlichkeitsentfaltung uam.
Hanna Rajchman-Berli
Kinesiologin IASK, Kinesiologie-Lehrerin
Gesundheits-, Lebens- und Lernbegleitung
Roggenweg 16,
8405 Winterthur
Tel. 052 233 47 01 und 052 319 34 72
Aus dem Wingertli
Seemer Bote 06-2009
www.quartierverein-wingertli.ch.
Aktivität
Kursbeschreibung
Kunterbuntes Gärtli
Die Kinder bemalen ein kleines Holzkistli, anschliessend wird es mit Erde gefüllt und diverse
Samen gestreut. Spannend wird es wenn die Samen
anfangen zu wachsen in ihrem bunten Gärtli.
Muschel-Schlüsselbrett
Das dekorative Schlüsselbrett mit Muscheldekor
und Perlen sorgt für gute Laune und ein wenig Ferienstimmung. Alternativ kann der Spiegel-Rahmen
auch als Wand- oder Türschmuck gearbeitet werden.
Auf Wunsch wird der Holzrahmen weiss grundiert
(bitte der Kursleitung vorgängig mitteilen).
Kursleiterin: Ilona Hass
Datum
Mittwoch
24. Juni
14–15 Uhr
Kosten
Anmeldung
Fr. 10.–
plus
Material
Fr. 12.–
bis 18.6.
Sonya
Tollardo
052
2334862
L’italiano
KleingruppenItalienischkurse in Seen
Infos und Kursprogramme:
Montag
29. Juni
19–21 Uhr
Fr. 20.–
plus
Material
Fr. 15.–
bis 18.6..
Sonya
Tollardo
052
2334862
www.darosina.ch
E-Mail: [email protected]
Tel. 052 233 98 41
Regenrohr
Kinder machen in diesem Kurs ein kunterbuntes
Regenrohr. Es wird mit Röhre, Nägel, Füllmaterial,
Klebeband und Farbe gearbeitet.
Mittwoch
1. Juli
14–15 Uhr
Aquarellmalkurs
Sie haben die Möglichkeit, eine der Techniken aus
Aquarell-, Acryl- oder Gouache auszuwählen.
Ob Blumen, Landschaften oder abstrakte Malideen.
Jeweils am Dienstag (10x) in der Freizeitanlage «Im
Hölderli» 1./15./29.September, 20. Oktober, 3./17./24.
November, 15. Dezember, 26. Januar /16. Februar 10
Kursleiterin: Veronika Hürlimann (Maltherapeutin
& Kunstschaffende)
13.30–
15.30 Uhr
Flohmarkt mit kleiner Festwirtschaft
Haben Sie Sachen die Sie nicht mehr brauchen oder
sind Sie auf der Suche nach etwas Bestimmten,
dann kommen Sie als Verkäufer oder als Kunde
vorbei. (Freizeitanlage Hölderli)
19. Sept.
10–15 Uhr
Fr. 10.–
plus
Material
Fr. 8.–
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Kurs
Fr. 200.–
(exkl.
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bis 18.6..
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Tel. 044 954 20 71, Fax 044 955 05 13
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Jugend und Familie
Seemer Bote 06-2009
Seemer Kinderkleider- und Spielzeugbörse
Ortsverein Seen
Der Umbau des Kirchgemeindehauses Seen ist nun bald zu Ende. Nach einem Jahr Pause freuen wir uns – kaum hat der Sommer begonnen – auf unsere Herbstbörse aufmerksam zu machen. Diese findet wiederum im reformierten Kirchgemeindehaus Seen an der
Kanzleistrasse vom 15. bis 17. September 2009 statt.
Datum
Zeit
Art
Dienstag, 15. September 2009
14 bis 18 Uhr
Annahme
Mittwoch, 16. September 2009
14 bis 18 Uhr
Verkauf
Donnerstag, 17. September 2009
09 bis 11 Uhr
Verkauf
16 bis 18 Uhr
Rückgabe/Auszahlung
Bitte beachten
• Maximale Anzahl Artikel: 40 Stück (Kleidergrössen: 80 bis 164)
• Spiele müssen vollständig sein.
• Es werden nur noch Wander- und Sportschuhe angenommen.
• Spiele , Schuhe, Hefte und Bücher gut verschnürt mitbringen.
• Folgende Artikel werden nicht angenommen:
Schuhe (ausser Sport- und Wanderschuhe), Gummistiefel, Pantoffeln, Finken,
Socken, Pyjamas, Nachthemden, Unterwäsche, Bodies, Stofftiere, Puppen
(ausser Barbie und Baby Born), Rollschuhe ab Grösse 33 (Inline-skates nehmen
wir jedoch in allen Grössen an), Computerspiele ab 16/18 Jahre.
Die auszufüllenden Annahmelisten liegen wiederum zwei Wochen vor Börsenbeginn
im Kirchgemeindehaus auf. Wir erinnern Sie, dass nur saubere und einwandfreie Ware
zum Verkauf angeboten werden darf.
Wir freuen uns, Sie an der kommenden Herbstbörse wieder bedienen zu dürfen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Nicole Karrer (Tel. 052 317 26 92).
Für das Börsenteam
Arlette Rossi
6. Zäp-Kinderwoche 11.-15. August 2009
Freizeitanlage Kanzleistrasse
Mittwoch, 2. September 2009
Kinder-Spielnachmittag
14.00-16.30 Uhr, (nur bei gutem Wetter)
Organisiert vom Ortsverein Seen
Mutter/Vater-KindSingen in Seen
Mit Musik geht alles einfacher! Möchten auch Sie Ihr Repertoire in Sachen Kinderlieder erweitern? Dann melden Sie sich
noch heute an!
Im Mutter/Vater-Kind-Singen lernen Sie
zusammen mit Ihrem Kind traditionelle
wie auch neue Kinderlieder, Singspiele und
Versli. Diese begleiten wir mit verschiedenen Instrumenten, tanzen, hüpfen usw. Im
Vordergrund steht die Freude am Singen
und nicht am Treffen des richtigen Tones!
Das Muki-Singen ist für Kinder von
2 ½ bis etwa 6 Jahren ausgerichtet und
findet in einer Kleingruppe von maximal 6 Familien statt. Jeweils montags
von 09.10 Uhr bis 10.00 Uhr oder 10.10
Uhr bis 11.00 Uhr an der Kanzleistrasse 11 in Winterthur-Seen.
Für Kursbeginn per 21. September 2009
hat es noch wenige Plätze frei! Preis für
8 Lektionen à 50 Minuten: Fr. 104.– pro
Familie
Für weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an Cony Lindegger, 052 232 83 42.
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Detektiv Kids – ihr erster Fall
Auch dieses Jahr bringt die Zäp-Kinderwoche Farbe in die letzten Ferientage der Sommerferien! Unter dem Thema «Detektiv Kids – ihr erster Fall» werden wir eine spannende Geschichte miterleben und eintauchen in die geheimnisvolle Welt der Detektive. Die
teilnehmenden Kinder werden dabei selber zu Detektiven und können mithelfen, diesen
spannenden Fall zu lösen.
Die Zäp-Kinderwoche ist ein Kinderprogramm für 5–12-Jährige, das jeweils morgens
im Quartier stattfindet. Jeden Tag werden wir ein weiteres Stück der Geschichte erleben
– dabei wird gebastelt, gesungen und in spielerischen Wettkämpfen gegeneinander angetreten. Auch das Kindertheater wird natürlich nicht fehlen!
Das bewährte Zäp-Team freut sich auf viele Kinder – alle sind herzlich eingeladen! Es
ist auch möglich, nur Einzeltage zu besuchen.
Organisiert und getragen wird die Kinderwoche von der Pfingstgemeinde Winterthur.
Zäp Kinderwoche, 11.-15. August 09, jeweils 9.00 – 11.45 Uhr an der Hinterdorfstrasse 58. Eine
vorgängige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Infos: www.zäp.ch oder direkt bei
ukas Zaugg: 076 547 40 72.
Landolt Maler AG
Sulzerpark, Postfach, 8404 Winterthur
Telefon 052 214 06 26, www.landolt-maler.ch
Jugend und Familie
Seemer Bote 06-2009
Der Jugenddienst der Stadtpolizei
Sind Jugendliche
problematisch ?
Sind Jugendliche eine problematische Bevölkerungsgruppe? Nein sagt Michael Künzle,
Sicherheitsvorsteher.
Die jungen Winterthurerinnen und Winterthurer beteiligten sich in ihrer überwiegenden
Zahl konstruktiv am gesellschaftlichen Leben.
Daneben gebe es aber etwa 2 bis 5 Prozent die
der Stadt Probleme und dem Jugenddienst (Jd)
gehörig Arbeit bescherten.
Aus der Sekundarschule Büelwiesen
Bericht Kurstage
Alexandra Kuhn
Ende März 2009 fanden im Schulhaus Büelwiesen die Kurstage statt. Es gab eine grosse Auswahl an unterschiedlichen Projekten. An zwei Tagen wurden geheime Botschaften geschrieben, Comics gezeichnet, gekocht und gegessen wie zu Zeiten der
Römer, erste Erfahrungen auf der Theaterbühne gesammelt, ei-
In seiner Tätigkeit setzt der Jugenddienst auch die nachstehenden Aufklärungsbroschüren ein.
Drei Broschüren für Eltern und Kinder
Der Jugenddienst der Stadtpolizei warnt vor illegalem Sprayen
mit Hinweis auf Konsequenzen, erklärt weshalb Gewalt feig ist,
warnt vor sexuellem Missbrauch im Chat.
Mit den oben erwähnten Broschüren bietet der Jugenddienst der
Winterthurer Stadtpolizei Eltern und Jugendlichen Einblick in unerkennbare Gefahren. Für Eltern bieten sie wertvolle Hilfen für
das Gespräch mit ihren Kindern.
Die Broschüren sind zu beziehen beim Jugenddienst der Stadtpolizei Tel. 052 267 57 57 oder beim Quartierpolizisten.
gene Raps geschrieben, Drachen konstruiert, Australien entdeckt
und vieles mehr.
Die Stimmung war äusserst gut und die Schülerinnen und Schüler waren sehr engagiert und kreativ.
Wer kann diese Botschaft eines Schülers aus dem Kryptographie-Kurs entschlüsseln? XCYMYL EOLM ELSJNIALUJBCY
AYZUYFFN GCL MYBL.
(Lösung: Dieser Kurs Kryptographie gefällt mir sehr)
Immer jüngere Täter
Die einzelnen Täter seien zunehmend jünger und gewaltbereiter.
Je früher die Polizei eine Fehlentwicklung erkenne, desto grösser
sei ihre Chance, mit einer dezidierten Einflussnahme eine positive Wirkung auszulösen.
In Unterrichts-Besuchen verweisen Jugenddienst-Mitarbeiter
auf spezifische Konfliktherde im Jugendalter und zeigen die Grenzen auf zwischen erlaubtem und strafbarem Verhalten. Laut Polizeikommandant Fritz Lehmann erstaunt dabei immer wieder,
dass diese Grenzen vielen Jugendlichen offenbar nur sehr vage
bekannt sind.
Der Jugenddienst versucht seine jugendlichen «Partner» in regelmässigen Nachbearbeitungs-Gesprächen zu unterstützen und
das Rückfallrisiko zu minimieren.
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Aus der Schule
Seemer Bote 06-2009
Aus der Schulbehörde
Rund 140 Schülerinnen und Schüler beenden im kommenden
Sommer ihre obligatorische Schulzeit und machen sich auf den
Weg, einen Beruf zu erlernen oder eine weitere Schule zu besuchen. Wir wünschen ihnen allen einen erfolgreichen Start, viel
Mut und Durchhaltewillen um allen neuen Herausforderungen
des Lebens zu begegnen. Möge sie eine positive Erinnerung mit
ihrer Schulzeit verbinden, so dass Neugier und Wissensdurst, der
Wunsch nach Gemeinschaft und sozialer Verantwortung – Werte, die unserer Volksschule wichtig sind – auch in Zukunft ihre
Wege begleiten.
Aus dem Lehrkörper sind folgende Rücktritte zu verzeichnen:
Susanne Arroyo
Irène Arbenz
Carolina Conti
Christine Fügli-Muther
Karin Handschin
Morag Pryde
Angelika Rohner
Carla Soldato
Esther Strebel
Ursina Tschanz
Primar Steinacker
Oberstufe Oberseen
Deutsch als Zweitsprache Tägelmoos
Primarstufe Tägelmoos
Mittelstufe Eidberg
Unterstufe Pavillon Iberg
Mittelstufe Oberseen
Hauswirtschaft Oberstufe Oberseen
Schulindzierte Betreuung
Primarstufe Oberseen Primarstufe Steinacker
Allen scheidenden Lehrpersonen danken wir ganz herzlich für
ihr engagiertes Wirken an unserer Schule und wünschen ihnen alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.
Mit herzlichem Dank für den langjährigen, wertvollen Einsatz
zugunsten unserer Schülerinnen und Schüler und den besten Wünschen für die Zukunft entlassen wir folgende Lehrpersonen in den
wohlverdienten Ruhestand:
Ruth Fasseing
Erika Fischer
Peter Merkt
Susanne Senn
Edith Sidler
Schulindizierte Betreuung Tägelmoos
Unterstufe Tägelmoos
Oberstufe Oberseen
Unterstufe Tägelmoos
Deutsch als Zweitsprache Steinacker
Wir wünschen euch, liebe Ruth, Erika, Susanne, Edith und Peter viele gemütliche Stunden bei bester Gesundheit im Kreise eurer Familien und Freunde. Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr
selbstverständlich, dass Lehrpersonen ihrem Beruf bis zur Pensionierung treu bleiben. Viel zu oft erleben wir, dass junge Lehrpersonen nach einigen Jahren ihren Beruf wieder aufgeben um in
einem weniger belastenden Umfeld tätig zu sein. Unsere Hochachtung und Anerkennung für die erbrachte Leistung ist euch deshalb
gewiss! Nun müssen wir euch aber ziehen lassen. Wir wünschen
euch, dass ihr alle Projekte, die ihr möglicherweise in den letzten
Jahren eurem anspruchsvollen Beruf opfern musstet, realisieren
und den Ruhestand in vollen Zügen geniessen könnt.
Aufgrund ihrer Wahl in den Grossen Gemeinderat und der damit zusammenhängenden Unvereinbarkeit mit einer Amtstätigkeit
als Schulpflegemitglied traten im Frühlingsquartal Betty Konyo
Schwerzmann und Markus Läderach kurzfristig aus der Schulpflege zurück. Wir danken den Beiden ganz herzlich für ihren engagierten Einsatz in unserer Behörde und wünschen ihnen alles Gute
sowie viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit im Gemeinderat!
Die Nachfolge von Betty Konyo in der Schulpflege tritt Monique
Stadler Schaad an. Sie gehörte unserer Behörde bereits in früheren
Jahren einmal an und bringt Amtserfahrung mit, was wir natürlich sehr zu schätzen wissen. Die Nachfolge für die zweite Vakanz
wird voraussichtlich in den nächsten Wochen geregelt werden.
Folgenden Lehrpersonen durften wir im laufenden Schuljahr zu
ihrem Dienstjubiläum gratulieren und ihnen ein herzliches Dankeschön für ihre langjährige Treue aussprechen:
10 Jahre
Sibylle Akeret-Peter Natalie Bründler
Nathanael Fankhauser
Katharina Fries
Verena Ritzmann-Jost
Franziska Strebel
Susanne Thomas-Rüdisühli
Kindergarten Grüntal
Primarschule Steinacker
Hauswartung Oberseen
Kindergarten Hinterdorf
Kindergarten Sonnenfeld
Primarschule Tägelmoos
Sekundarschule Oberseen
15 Jahre
Maja Bornhauser Helene Wartmann Heidemarie Widmeier
Primarschule Steinacker
Sekundarschule Büelwiesen
Primarschule Oberseen
20 Jahre
Irmgard Eichholzer
Brigitta Fahrni
Seraina Hofer
Dominic Hostettler
Vera Künzler
Rosmarie Schiltknecht
Renata Walder
Primarschule Steinacker
Kindergarten Aussenwachten
Sekundarschule Büelwiesen
Sekundarschule Büelwiesen
Primarschule Steinacker
Primarschule Sennhof
Primarschule Oberseen
25 Jahre
Andreas Aeschbach
Maja Künzli
Dorothea Scherer
Sekundarschule Büelwiesen
Primarschule Tägelmoos
Sekundarschule Büelwiesen
30 Jahre
Susanne Bonau
Verena Dähler
35 Jahre
Susanne Arroyo
Primarschule Steinacker
Primarschule Steinacker und Tägelmoos
Primarschule Steinacker
Die Vorlage für die geplante Schulbehördenreorganisation wurde am 12. Mai im Grossen Gemeinderat verabschiedet. Aus der
lange und kontrovers geführten Diskussion um die Reorganisation der Schulbehörden ergab sich schliesslich ein Kompromissvorschlag, über den das Volk im kommenden Herbst abstimmen wird.
Für den Schulkreis Seen bedeutet dies konkret, dass ab der Legislaturperiode 2010–2014 die Zahl der Kreisschulpflegemitglieder
von heute 19 auf 12 reduziert wird. Ab Legislaturperiode 2014–
2018 sind zudem eine Zusammenlegung der Schulkreise sowie
eine weitere Reduktion der Behördenmitglieder vorgesehen. Geplant ist, dass die Schulkreise Seen und Mattenbach zusammengelegt werden. Im Weiteren werden Altstadt und Töss sowie Wülflingen und Veltheim vereint. Nicht mit einem anderen Schulkreis
zusammengelegt wird Oberwinterthur.
Die auf Beginn des laufenden Schuljahres vollzogene flächendeckende Einführung von Schulleitungen an allen Zürcher Volksschulen beeinflusst nicht nur die Schulen selber, sondern auch
die Tätigkeit der Schulpflege. Zwecks Anpassung der Organisationsstruktur an die neuen Gegebenheiten erarbeitete eine von der
Schulpflege eingesetzte Arbeitsgruppe auf der Basis der übergeordneten kantonalen und städtischen Vorgaben ein Kreisorganisationsreglement, welches von der Kreisschulpflege im April
verabschiedet und der Zentralschulpflege am 5.Mai 2009 zur Genehmigung vorgelegt wurde. Die Inkraftsetzung erfolgt per Schuljahr 2009/10.
Anstelle der Bezirksschulpflege ist seit letztem Schuljahr die
kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung für die in einem Vierjah-
Aus der Schule
Seemer Bote 06-2009
resrhythmus erfolgende externe Beurteilung unserer Schulen zuständig. In unserem Schulkreis wurden im Schuljahr 2008/09 die
Primarschule Tägelmoos sowie im laufenden Schuljahr die beiden
Sekundarschulen Oberseen und Büelwiesen beurteilt. Im nächsten Schuljahr werden die Primarschulen Aussenwachten, Oberseen
und Steinacker der externen Evaluation unterzogen. Personen aller
Anspruchsgruppen (Schüler/innen, Eltern, Lehrkörper, Schulleitung und Behörde) werden in Form von Interviews und Fragebogen in die Evaluation einbezogen, ebenso erfolgt der Besuch von
Unterricht und Schulanlässen. Dabei steht immer die Schule als
Ganzes und nicht die einzelne Lehrperson im Fokus der Beurteilung. Im Anschluss an eine rund viertägige Evaluationsphase vor
Ort, werden die Beobachtungen in einem Bericht zusammengefasst, welcher den Schulen und der Behörde vorgelegt wird. In der
Folge ist es Aufgabe der Schulen aufgrund der im Bericht gemachten Empfehlungen einen Massnahmenplan zu erarbeiten. Dieser
ist von der Schulpflege zu genehmigen bzw. allenfalls zu ergänzen und an die Fachstelle einzureichen. Im Sinne des Öffentlichkeitsprinzips sind die Schulen aufgefordert, die Evaluationsergebnisse in geeigneter Form zu publizieren. Die Resultate der bereits
im letzten Jahr evaluierten Schule Tägelmoos sind zu finden unter www.taegelmoos.ch/unsere Schule/Schulqualität.
Voraussichtlich im Juni 2009 starten die Sanierungsarbeiten am
Schulhaus Tägelmoos. Die erste Etappe umfasst den Turnhallentrakt mit den beiden Kinderhorten. Anfangs 2010 wird mit den Arbeiten am Spezialtrakt mit Lehrerbereich und dem Singsaal begonnen. Zum Schluss wird im Sommer 2010 der Klassentrakt saniert.
Dazu muss das Gebäude leer stehen, was zur Folge hat, dass sämtliche Klassen etwa zehn Wochen in Räumlichkeiten innerhalb und
ausserhalb des Schulareals unterrichtet werden. Voraussichtlich
im Oktober 2010 wird die Sanierung abgeschlossen sein.
Die Öffnungszeiten unseres Sekretariats wurden im Zusammenhang mit der Erhöhung der Stellenprozente unserer Mitarbeiterin
wie folgt angepasst:
Montag
08.00–12.00 h
Dienstag 08.00–12.00 h
Mittwoch 08.00–12.30 h
Donnerstag08.00–12.00 h
Freitag
08.00–12.00 h
13.30–16.30 h
13.30–17.30 h
13.30–16.30 h
Kreisschulpflege Seen
Präsidentin
Susanne Haelg
Zur Pensionierung von Peter Merkt
Auf Ende dieses Schuljahres wird im Schulhaus Oberseen Sekundarlehrer Peter Merkt pensioniert. Seit 1975 erlebten Generationen von Seemer Sekundarschülerinnen und Sekundarschülern seinen engagierten Geografie- und Naturkundeunterricht und
profitierten von seinem einfühlsamen und empathischen Wesen.
Trotz seiner wohlwollenden Art forderte er viel von den Jugendlichen und ebnete ihnen so den Weg für eine erfolgreiche Zukunft.
Die grosse Dankbarkeit seiner Ehemaligen findet alljährlich Ausdruck im von Peter Merkt organisierten Chlaus-Volleyballturnier,
an welchem jede seiner ehemaligen Klassen jeweils eine Mannschaft stellt.
Peter Merkt begann seine Lehrerkarriere vorerst als Reallehrer
im Schulhaus Büelwiesen, da die bestandenen Seklehrer meinten, er müsse sich zuerst mit den Realschülern die Sporen abverdienen. Da er diese Sache anscheinend bestens bewerkstelligte,
bekam er 1975 eine Anstellung als Sek-Lehrer phil II. Sein Parallellehrer war der legendäre Jost Schneider. So unterschiedlich
die beiden auch waren – hier der vielseitige Künstler Schneider,
da der sportbegeisterte Merkt – das Team harmonierte bestens
und kaum eine Schülerin, kaum ein Schüler konnte nicht von einem ihrer vielen Talente und Liebhabereien profitieren. Lange
Zeit amtete Peter Merkt auch als Hausvorstand.
1997 zügelte Peter Merkt immer noch voller Elan ins neu erbaute Schulhaus Oberseen. Die Mehrarbeit durch das Einrichten
einer neuen Sammlung motivierte ihn und er übernahm anfangs
auch in Oberseen die Hausvorstandschaft. Auch der Pioniergeist,
die sich jagenden Projekte des neu gebildeten, sehr innovativen
Teams konnte ihn nicht erschüttern. Er beteiligte sich aktiv daran, ohne aber die kritische Distanz gegenüber jeder Neuerung
zu verlieren. Seine Erfahrung war dem Team von Anfang an eine
wertvolle Stütze.
Auch heute steht Peter Merkt immer noch einmal in der Woche
in der Turnhalle und unterrichtet begeisterte Volleyballerinnen
und Volleyballer wie er das auch schon als Junglehrer tat. Daneben organisiert er seit zwanzig Jahren im September jeweils das
Winterthurer Schulfussballturnier mit.
Peter Merkt wird in unserem Schulhaus gewiss eine grosse Lücke hinterlassen. Ein enormes Stück Erfahrung an der Sekundarschule wird verschwinden. Ein Geheimnis muss er uns Jüngeren
aber vor seinem Weggang noch verraten. Wie bringt man es auch
mit 65 Jahren fertig, jeden Tag noch so frisch und voller Elan vor
seiner Klasse zu stehen und sie zu begeistern?
Urs Gehrig
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Seemer Bote 06-2009
Seniorenseite
Senioren-Bildungsreihe
Wohnüberbauung «Tägelmoos», Seen
Winterthur –
Facetten unserer Stadt
Warum das preisgekrönte Projekt auf dem Areal Tägelmoos
nicht zur Ausführung gelangt!
Eine Reise durch die Zeit
1997 wurde der Verein Frauenstadtrundgang von Winterthurer
Historikerinnen gegründet; seither sind sechs zweistündige Stadtrundgänge erarbeitet worden, die jährlich von 1 500 bis 2 000 Personen besucht werden.
Sie hören an diesem Morgen, wie es zur Gründung des Vereins
kam. Und danach nehmen Jeannine Stauffer und Margot Lang Sie
mit auf eine Reise durch die Zeit vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. In einer Art «Potpourri» werden wir Sie mit der Themenvielfalt der sechs Rundgänge vertraut machen.
Auf unserer Zeitreise hören Sie von den politischen Rechten der
Frauen oder dem Beginn der Mädchenbildung im 19. Jahrhundert.
Wir berichten über die Auswirkungen der Industrialisierung auf
den Frauenalltag. Oder über Anstandsregeln und Sittenmandate
im Mittelalter. Was bedeutete es damals für eine Frau zu heiraten?
Wie wurden Kranke und Alte früher gepflegt? Und wie empfand
eine der ersten Ärztinnen in Winterthur ihren Alltag, als sie erstmals einen Chefarzt ablösen durfte?
Ganz verschiedene Zeitepochen, ganz verschiedene Frauenleben! Wir freuen uns, Ihnen Geschichte und Geschichten auf lebhafte und spielerische Art vorzustellen.
Dienstag, 18. August 2009 Frau Jeannine Stauffer,
Co-Präsidentin FrauenStadtRundgang Winterthur
09–11 Uhr, GAIWO, Landvogt Waser-Str. 55 a
Eintritt frei, Kollekte
Armut in Winterthur – Fokus Sozialhilfe
Armut gibt es auch in Winterthur. In den Sozialen Diensten sind
die verschiedenen Angebote der Stadt Winterthur zusammengefasst, welche von Armut betroffenen Menschen zur Verfügung stehen. Ein wichtiges Instrument zur Armutsbekämpfung ist nebst
den bewährten Sozialwerken wie AHV, IV und Zusatzleistungen
die Sozialhilfe. Einst für kurzfristige Notlagen konzipiert, hat sich
die Aufgabe der Sozialhilfe in den letzten Jahren stark gewandelt.
Aber wann gilt jemand als arm und wie funktioniert die Sozialhilfe in der Stadt? Mit was für Fragestellungen muss sie sich auseinandersetzen und was sind die Gründe, warum Menschen auf
Unterstützung angewiesen sind? Was kostet das alles und was
kann getan werden, damit ein finanziell eigenständiges Leben
wieder möglich ist?
Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate führt wieder mehr Menschen an die Grenze zur Armut und wird auch die
Sozialhilfe wieder stärker belasten. Das Thema erhält so zusätzliche Aktualität.
Dienstag, 15. Sept. 2009 Herr Ernst Schedler,
Leiter Soziale Dienste der Stadt Winterthur
09–11 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Seen
Eintritt frei, Kollekte
An die Redaktion des Seemer Bote werden oft Fragen aus der
Seemer Einwohnerschaft gerichtet, die wir nicht beantworten können aber auf Wunsch gerne an die zuständige Fachstelle weiterleiten. So auch im Zusammenhang mit dem Wunsch nach Alterswohnungen, wie sie im Projekt Wohnüberbauung Tägelmoos, Seen,
angekündigt worden waren. Auf unsere Nachfrage bei der GAIWO erhielten wir freundlicherweise die nachfolgende Erklärung.
Im Jahre 2006 wurde der Architekturwettbewerb mit der Kürung
des Siegerprojektes abgeschlossen. Eigentlich stand alles bereit für
eine rasche erfolgreiche Realisation des Projektes durch die beiden
gemeinnützigen Baugenossenschaften ASIG und GAIWO. Seitens
von Nachbarn regte sich aber Widerstand. Grund war ein Servitutseintrag aus dem Jahre 1958, lastend auf der besagten Bauparzelle. Dieses Servitut wurde von den Baubehörden und den künftigen
Bauherren nicht gleich ausgelegt wie von den servitutsberechtigten Anwohnern. Die Bereinigung dieser Servitutsgeschichte entpuppte sich als sehr umfangsreiches und schwieriges Unterfangen.
Doch ohne Einigung in dieser Frage war keine Planungssicherheit
gegeben. Die weitere Projektplanung musste bis zur Klärung der
Servitutsfrage unterbrochen werden.
Nach über 2-jähriger Verhandlungszeit ist Mitte Dezember 2008
nun eine Einigung erzielt und besiegelt worden. Von dieser Seite
besteht nun die geforderte Planungssicherheit. Allerdings bewirkt
die getroffene Vereinbarung eine umfangreiche Anpassung des Projektes mit Eingabe eines neuen Baugesuches. Soweit möglich sollen
auch die Anliegen der weiteren Rekurrenten gegen die erste Baubewilligung mit ins geänderte Projekt einfliessen. .
ASIG und GAIWO sind nach wie vor gewillt, dieses Projekt
möglichst rasch zu realisieren. Ob der Spatenstich im Jahre 2010
erfolgen kann, ist heute noch nicht abzuschätzen. Gehen gegen das
geänderte Projekt keine Rekurse ein, wird dies wohl der Fall sein.
Im andern Fall ist mit weiteren Verzögerungen zu rechnen. Die
Bauzeit für die gesamte Überbauung wird 2–3 Jahre beanspruchen.
Der Bezug der Wohnungen wäre optimistisch gesehen also auf das
Jahre 2013 möglich.
ASIG und GAIWO werden alles daran setzen, dieses Ziel zu
erreichen.
Mit freundlichen Grüssen
GAIWO
H.R. Koblet
Osterüberraschung
Alexandra Kuhn
Weitere Anlässe der Bildungsreihe 2009:
Industrie- und Bahnkultur
Herr Dr. Hans-Peter Bärtschi, Architekt und Historiker, Winterthur
Dienstag, 20. Oktober 2009, 09.00–11 Uhr, Ref. KGH Seen
Bauliche Entwicklung der Stadt Winterthur
Herr Michael Hauser, Stadtbaumeister, Winterthur
17. November 2009, 09.00–11 Uhr, Pfingstgemeinde Hinterdorfstr. 58
Arbeitsgruppe Senioren-Bildungsreihe Seen:
Altersheim St. Urban, Pro Senectute Ortsvertretung Seen, GAIWO, Ref.
Kirchgemeinde Seen, Pfarrei St. Urban, Arche Winti, Pfingstgemeinde
Schülerinnen und Schüler aus dem Schulhaus Büelwiesen haben vor den Frühlingsferien fleissig gebastelt. 40 Osterkörbe wurden für die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung gefaltet, verziert und zum Schluss mit feinen «Schoggieili» gefüllt.
Am Mittwochnachmittag vor Ostern versteckten wir die Körbe
in den Briefkästen der Seniorinnen und Senioren. Frohe Ostern!
Aus unserem Stadtkreis
Tennis und Squash
Grüze feiert sein
30-jähriges Bestehen
Wir sind auf Kurs,
aber noch nicht am Ziel!
Vielleicht haben Sie es bereits der Tagespresse entnommen: Unser beliebtes Restaurant «Rössli» wird weitergeführt! Infolge
des grossen Widerstandes aus der Bevölkerung und des nicht nachlassenden Drucks
der IG Rössli-Seen ist die Stadtregierung
auf ihren Entscheid zurückgekommen.
Nach der im letzten Seemer Boten bereits
angekündigten Besprechung einer Delegation der IG mit der zuständigen Stadträtin und
dem Bereichsleiter Immobilien gab sie – quasi als Ostergeschenk –ihre Zustimmung zu
einer sanften Renovation des Lokals und einer Wiederinbetriebnahme in diesem Herbst.
Somit sind die Forderungen der im September 2008 übergegebenen Petition erfüllt.
Die Tätigkeit der IG Rössli-Seen ist damit aber nicht beendet. Sie wird weiterhin
bestehen. Einerseits als Zeichen der anhaltenden Solidarität der Seemer Bevölkerung mit ihrem «Rössli». Andererseits wird
die Arbeitsgruppe der IG im Dialog mit
der Stadt die Phase der Pächtersuche und
-wahl aber auch der Renovation begleiten.
Erst wenn das «Rössli» mit einer geeigneten Pächterschaft wieder voll im Schwung
ist, sind wir am Ziel!
Seit meinem letzten Artikel im Seemer
Boten ist die IG stark angewachsen. Rund
350 Privatpersonen und 30 Vereine gehören inzwischen unserer Interessengemeinschaft an. Nach wie vor können Sie Ihre
Solidarität mit unserem Ziel, das «Rössli» als Restaurant in seiner bisherigen oder
einer ähnlichen Form zu erhalten, mit einem Beitritt zu unserer IG ausdrücken. Die
Mitgliedschaft ist kostenlos und Sie gehen
damit keine weiteren Verpflichtungen ein.
Auskünfte erhalten Sie unter 052 233 42 66
oder unter www.seen.ch/ig_roessli_seen_
mitgliedschaft.php.
Auch wenn ich und viele von Ihnen diesen Sommer leider auf lauschige Abende in
der schönen Gartenwirtschaft des «Rösslis» noch verzichten müssen, hoffen Sie mit
mir auf zügig vorangehende Bauarbeiten,
eine initiative neue Pächterschaft und eine
termingerechte Eröffnung im Herbst!
Ursi Nötzli
Mitglied der Arbeitsgruppe
Das Tenniscenter Grüze feierte in den
letzten zwei Monaten sein 30-jähriges
Bestehen mit speziellen Vergünstigungen und einer Jubiläumsfeier im Schloss
Wülf lingen.
Zwischen den Erfolgen von Björn Borg
und Raffael Nadal hat sich einiges verändert. Auch im Hölderli, wo sich das Center befindet. Vor rund 30 Jahren wurde
die erste Halle mit Schiebedächern – damals für die Schweiz eine Revolution – in
Betrieb genommen. Zwei Jahre später
folgte die zweite Halle. Dies sprengte für
damalige Verhältnisse auch in der Grösse die bisherigen Dimensionen. Auf einer Fläche von rund 5 000 m² konnte nun
Tennis und Squash gespielt werden. Wahlweise mit geöffneten Dächern bei schönem Wetter oder geschlossenen bei Regen. Neu dazu kamen im Jahr 1999 vier
Badmintonplätze. Ein umfassendes Angebot für drei Ballsportarten – verteilt
unter zwei Dächern. Darunter Platz finden auch das Kafi Ass und ein Shop, in
dem sich die durchschnittlich 1 400 Besucher/innen pro Woche verpflegen oder
ausrüsten können. Immer weiter ausgebaut wurde auch das Online-Angebot:
Reservationen per Mausklick, Kursausschreibungen oder Fotos von Turnieren
sind ansprechend auf www.tenniscentergrueze.ch zu finden.
Seit der Gründung dabei ist der heutige
Inhaber Walter Müller.
Zur Leitung gehören weiter seine Tochter Cornelia Irpinio-Müller und sein Sohn
Andre Müller.
Von links nach rechts:
Heidi Müller, Cornelia Irpinio-Müller,
Inhaber Walter Müller und André Müller
Seemer Bote 06-2009
Besitzerwechsel
beim Blumen Locher
Von links nach rechts:
Thomas Arenas, Malou Steinmann,
Maurice Choukrane, Robert Steinmann
Das alteingesessene Winterthurer Blumengeschäft Blumen Locher wird künftig unter neuen Besitzern geführt. Nach
44 Jahren haben Malou und Robert
Steinmann ihren Betrieb in jüngere
Hände übergeben. Neu wird das Floristikunternehmen, welches auch für seine
Raum- und Eventdekorationen bekannt
ist, von Thomas Arenas und Maurice
Choukrane geleitet.
Als Glücksfall bezeichnet Malou Steinmann die Nachfolgeregelung für ihr florierendes Unternehmen. 44 Jahre lang hat
sie ihr Blumengeschäft in Seen kontinuierlich aufgebaut und sie ist froh darüber, es auch weiterhin in guten Händen zu
wissen. Der Winterthurer Thomas Arenas und sein Partner Maurice Choukrane
– was auf Arabisch so viel wie Dankeschön heisst –, möchten das Unternehmen im gleichen Sinn und Geist weiterführen. Die beiden haben denn auch das
gesamte Personal als gut eingespieltes
Team übernommen.
Angeboten werden weiterhin Blumen
für die Alltagsfreude sowie besondere
Kreationen und Erlesenes. Auch den sehr
erfolgreichen Zweig der Eventdekorationen werden sie weiter pflegen. Die neuen
Besitzer möchten künftig aber vermehrt
auch Indoor- und Outdoor-Bepflanzungen
anbieten. Auf den floristischen und gärtnerischen Service und Support legen sie
grossen Wert.
«Wir möchten mehr als nur ein Blumengeschäft sein», sagt Thomas Arenas. «In
unserem Laden soll man sich wohl fühlen
und auch mal nur schauen und geniessen
können». Dafür sorgen neben den duftenden Blumen auch spezielle Geschenksartikel, thematische Dekorationen sowie erlesene Mitbringsel aus der ganzen Welt,
die man kaufen oder ganz einfach nur bestaunen kann.
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Aus unserem Stadtkreis
Bibliothek Seen
Buchtipps
Genusswandern Bodensee. Attraktive Ausflugsziele wie die
Insel Mainau, das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, die Witzweg-Wanderung von Walzenhausen nach Heiden oder die Wanderung von Wallhausen zur Marienschlucht... Diese um nur einige
der Tipps zu nennen, die dieses gut überschaubare Genuss-Wanderbuch Ihnen vorschlägt. Die Bodenseeregion ist reich an Attraktionen. Entdecken Sie sie!
Paris. Wer sagt denn, dass Städtereisen für Kinder langweilig
sind? Mit den Geschwistern Pollino und Pollina entdecken sie die
französische Hauptstadt mit ihren alten und neuen Sehenswürdigkeiten. In diesem Reiseführer sind 6 Rundgänge beschrieben
und es gibt eine Kurz-Einführung in die über 2000 Jahre alte Geschichte dieser Metropole. Ob Eiffelturm, Triumphbogen, éclairs
au chocolat oder baguettes: Paris lädt zum Staunen und Geniessen
ein. Ein Reiseführer für Kinder und die ganze Familie.
Seemer Bote 06-2009
Samstag, 12.9./19.9./26.9,
jeweils um 9.30 Uhr in der Bibliothek Seen
Bücherzwerge. Für Kleinkinder von 12 bis 24 Monaten mit
einer Begleitperson. Mit Anmeldung
Mittwoch, 16.9.09, 17.15 Uhr, Bibliothek Seen
Hören – Sehen – Verstehen. Geschichtenkiste – Geschichten für
Kinder von ca. 3–6 Jahren in spanischer Sprache
Donnerstag, 24.9.09, 19.30 Uhr, Bibliothek Seen
Suppengeschichten. Suppe und Geschichten zum Herbstanfang
für Erwachsene
«Lesen bewegt». Am 20. Juni beginnt der diesjährige Lesesommer mit Eröffnungsfest! Bitte beachtet dazu die speziellen Flyer
und Plakate die in der Bibliothek aufgelegt sind, sowie die Homepage der Winterthurer Bibliotheken und die Veranstaltungsinserate in den Printmedien.
Lesepässe erhaltet Ihr ab dem 2. Juni in Eurer Bibliothek.
Irland. Irland entdecken. Spektakuläre Landschaften, ein reiches kulturelles Erbe und die gastfreundlichen Bewohner machen
Irland zu einem beliebten Reiseziel. Ob keltische Ruinen, mittelalterliche Festungen oder strohgedeckte Cottages: die grüne Insel
mit ihrer reichen Flora und Fauna fasziniert jeden Besucher und
ist allemal eine Reise wert.
Zecken! Wie verhalten?
Mit Brunetti durch Venedig. Die Calli, Campi und Caffès, die
Brunetti frequentiert, wurden in diesem aussergewöhnlichen Führer zu Touren verbunden: Dreizehn eigens entwickelte und erprobte Spaziergänge durch die Serenissima erschliessen die Welt des
Commissario. Und der kennt Venedig schliesslich wie kein anderer! Mit Vorwort von Donna Leon.
Organisator: Verein für Pilzkunde Winterthur
Ballenberg. Kennen Sie das Freilichtmuseum Ballenberg - im
Berner Oberland? Natürlich! Oder doch nicht?
Das nach wissenschaftlichen Grundsätzen geführte Freilichtmuseum präsentiert heute über hundert originale, jahrhundertealte
Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz. Dazu gehören auch
authentische Einrichtungen, Möbel, Gerätschaften und Werkzeuge. Der Ballenberg ist allerdings keine verstaubte Raritätensammlung, sondern eine Stätte betriebsamen Lebens und einzigartiger
Erlebnisse. Auf dem Gelände des Ballenbergs sind - einmalig in
der Schweiz - 250 einheimische Bauernhoftiere, darunter auch solche, die vom Aussterben bedroht sind, zu bestaunen.
Veranstaltungskalender der Bibliothek
Vortrag von Dr. Norbert Satz, Zeckenspezialist
Montag, 24. August, 19.30 Uhr Restaurant Löwengarten,
Wildbachstrasse 18, Winterthur
Blumenwettbewerb 2009
Tragen Sie dazu bei, Winterthur in eine blühende und farbenprächtige Stadt zu verwandeln.
Einwohner/innen können auch dieses Jahr am traditionellen
Blumenwettbewerb teilnehmen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien
Lauf und gestalten Sie Ihre Fenstersimse und Balkonbrüstungen
mit Sommerblumen (z.B. Geranien, Petunien oder Calceolarien).
Machen Sie mit - wie immer gibt es tolle Preise zu gewinnen!
Anmeldung
Dienstag, 23.6./30.6./7.7./14.7./21.7./28.7./11.8.
jeweils um 17.15 Uhr in der Bibliothek Seen
Bewegende Geschichten für Kinder ab 1. Klasse
Name/Vorname .................................................................................................
Mittwoch, 1.7./5.8./2.9. jeweils um 17.15 Uhr in der Bibliothek Seen
Geschichtenkiste, Geschichten für Kinder ab ca. 3–6 Jahren
PLZ/Ort ..............................................................................................................
Dienstag, 4.8.09, 17.15 Uhr Bibliothek Seen
Bewegende Geschichten / Kamishibai. Judith Biegel-Fessler erzählt mit dem japanischen Geschichtenkoffer «Bauer Beck fährt
weg» (Christian Tielmann/Daniel Napp) und «Hühnerlulu» (Ulrike Kuckero/Annette Swoboda). Für Kinder von 4–8 Jahren.
Mein Blumenschmuck befindet sich im:
Parterre / 1. / 2. / 3. / 4. / 5. / 6. Stock
links/rechts vor dem Haus. (Zutreffendes unterstreichen)
Mittwoch, 9.9./16.9., 10.00 Uhr, Bibliothek Seen
Miniclub, eine Mäusegeschichte spielerisch erleben
für Kinder von 2–4 Jahren in Begleitung. Mit Anmeldung.
Adresse ..............................................................................................................
Einsenden an Stadtgärtnerei Winterthur
Ueli Bertschinger, Leiter Friedhöfe/Gärtnerei
Am Rosenberg 2, 8400 Winterthur
Anmeldeschluss (Poststempel): 31. Juli 2009
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Seemer Bote 06-2009
Falsch liegt, wer Email
nur im Internet vermutet!
Wir sehen einer international bekannten Email-Künstlerin bei der Arbeit über
die Schulter.
Jean-Pierre Zenger
Es war nach dem 2. Weltkrieg, 1946. Renate Anacker beendete 16-jährig ihre
Schulzeit und wollte einen kunsthandwerklichen Beruf erlernen. In Leipzig
aufgewachsen und wohnhaft ging sie mit
ihrer Mutter zur Kunstgewerbeschule,
wo sie dem Direktor ihre Schulzeichnungen vorlegte. Der Direktor guckte sich
die Zeichnungen an und sagte zu ihrer Mutter: «Sie soll Emailleurin werden, das kann sie zu Hause ausüben und
wenn sie mal Kinder hat, dann ist sie daheim, das ginge am Besten»! – Ihre Mutter wollte schon immer als junges Mädchen die Kunstgewerbeschule besuchen,
jedoch erlaubten es ihre Eltern nicht,
doch Tochter Renate durfte. Den Vater
fragten sie gar nicht, weil er damals in
Kriegsgefangenschaft war.
So war ihre Berufswahl besiegelt und es
begann die spätere Renate Riedel-Anacker ihre künstlerische Laufbahn als
Emailleurin im ausgebombten Leipzig.
Inzwischen ist sie längst Schweizerin geworden und wohnt seit 40 Jahren in Seen.
Lesen Sie, was Renate Riedel-Anacker
in ihrem schönen Sächsisch, mit wachen
Augen, lebhaft und mit fester Stimme
aus ihrem spannenden Leben zu erzählen weiss!
Die Berufsausbildung als Emailleurin
Die Fachausbildung an der Kunstgewerbeschule in Leipzig dauerte vier Jahre. «Wir lernten das Emaillieren von der
Pike auf. Emaillieren auf verschiedenen
Metallen, auch auf Gold und Silber für die
Schmuckherstellung. Auf kleinen Metallstücken übten wir die verschiedenen Techniken ein. Das war quasi unser tägliches
Brot». Das Freihandzeichnen war ein weiteres wichtiges Fach. «Es erreichte nahezu
Akademieniveau», so Renate Riedel-Ana-
Berufskaleidoskop
cker, «die Kunstschriften lernten wir durch
ausgiebiges Üben kennen». Um ein räumliches Gefühl zu bekommen, mussten sie
aus einem Quader Ton beispielsweise einen
Kopf modellieren. Aus Tonwürsten Gefässe formen waren weitere Aufgaben, wobei
nicht etwa mit der Drehscheibe gearbeitet wurde. «Wir mussten aus einem Stück
Lehm ein Gefäss, beispielsweise eine Schale, formen. Später haben wir das Treiben
gelernt, d.h. mit dem Hammer aus flachem
Blech ein Gefäss, eine Schale treiben». Die
Theorie kam nicht zu kurz und die Praxis
hatte einen hohen Stellenwert. Anspruchsvoll und umfassend war die Ausbildung.
Ihr eigenes Atelier in Leipzig
«Nach der Kunstgewerbeschule habe
ich mich hingesetzt und suchte Aufträge
in Kunstgewerbeläden. Man kannte sich
in diesen Kunstgewerbekreisen und so hat
man mich mehr oder weniger in der ganzen damaligen DDR weiter gereicht». Renate Riedel-Anacker kam nach und nach
zu Aufträgen und richtete sich ein kleines
Atelier in der Wohnung ihrer Familie ein.
«Das Schönste ist, wenn ich von
einem Goldschmied ein perfekt
goldgeschmiedetes Stück
bekomme und dieses emaillieren
kann. Dann komme ich mir vor
wie angestellt bei Fabergé»
«Die Leute hatten nach dem Krieg Nachholbedarf für schönen Schmuck und ich
habe gut gewirtschaftet». Wahrscheinlich
der schönste und grösste Auftrag jener Zeit,
war die Gestaltung der Kirchengeräte und
des Schmucks im Andachtsraum einer katholischen Kirche, den sie von einem bekannten Innenarchitekten bekam. – «Insgesamt war ich 10 Jahre freischaffend in
Leipzig tätig».
«1958 wollte ich noch die Meisterprüfung ablegen. In Leipzig gab es keine
Emailleurmeister, bei denen ich mich erkundigen konnte, welche Ansprüche bei
der Prüfung gestellt wurden». Renate Riedel-Anacker fuhr deshalb nach Halle und
erkundigte sich bei der Handelskammer,
wo es die entsprechenden Experten, d.h.
Graveur- und Emailleurmeister gab. Die
Informationen waren eher dürftig, dafür
aber sehr erheiternd: «Der Experte sagte
mir, dass ich mich bei Renate Anacker in
Leipzig erkundigen soll, die kann ihnen
alles sagen». Renate Anacker war sie, nur
hatte sie inzwischen geheiratet und hiess
Riedel! Sie war zwar noch nicht Meisterin, hatte aber inzwischen einen guten Bekanntheitsgrad erlangt. «Sein verblüfftes
Gesicht hätten Sie sehen sollen»! – 1959
bekam Renate Riedel-Anacker den Meisterbrief und durfte sich fortan Emailleurmeisterin nennen.
Die Flucht in den Westen
«Verschiedene Gründe, politische wie
auch was meine Berufsausübung betraf, bewogen uns 1960 in den Westen zu flüchten.
Damals gab es die Mauer in Berlin noch
nicht und die U-Bahn fuhr vom Ost- in den
Westsektor. Man musste auf alles gefasst
sein und wurde jederzeit angehalten und
befragt. Und so legten wir uns eine Strategie zurecht». Mit Zahnbürste, Pantoffeln
sowie Schlafanzug und wohl auch Glück
schafften sie es in den Westen und fanden
einen Unterschlupf bei einer Tante in WestBerlin. «Sofort schrieben wir unseren Verwandten im Westen: Hallo, wir sind nicht
mehr drüben! Aus Aachen kam ein Tele-
Der Deckel der Pillendose wird gestaltet ...
... und im Ofen bei ca. 800 ° C gesintert.
Das gesinterte Werkstück ...
... und die fertige Pillendose.
Berufskaleidoskop
gramm, kommt, wir bringen euch unter,
und aus der Schweiz kam gar ein Angebot
für meinen Mann. So kam es, dass ich im
August 1960 meinem Mann mit behördlicher Bewilligung in die Schweiz nachfolgen durfte. Ausser den Pantoffeln, dem
Schlafanzug und einer Zahnbürste hatten
wir praktisch nichts mitnehmen können.
Wir mussten uns erst eine Existenz aufbauen und so habe ich anfänglich in einer
Werkstätte Elektromotoren gewickelt. 1964
siedelten wir uns in Oberwinterthur an und
ab 1969 in Seen».
Weiterbildung in Zürich
«Die Familienphase war vorüber und unser Sohn bald 20. Vorher arbeitete ich bereits zeitweise wieder auf meinem Beruf
und nahm an Emailkunst-Wettbewerben
teil. 1983 beschloss ich, Abendkurse an der
Kunstgewerbeschule in Zürich (der heutigen Zürcher Hochschule der Künste) zu belegen. Zuerst Metalltreiben und anschliessend das Gravieren und Kupferstechen».
«Emailschmuck gestalten ist
kein Hobby, es ist eine Passion»
Insgesamt belegte Renate Riedel-Anacker gegen fünf Jahre Kurse an der Kunstgewerbeschule und knüpfte gute Kontakte zu Goldschmieden, was ihr sehr zugute
kam.
«Nebst dem Emaillieren entwickelte ich
eine zweite Passion: den Kupferstich und
den Kunstdruck. Rolf Meier, selig, Tiefdruck-Kunstdruckerei in der Marktgasse im Waaghaus, der einmal den Winterthurer-Kunstpreis bekam, lehrte mich das
Kunstdrucken». Leser die sich für die Kupferstiche von Renate Riedel-Anacker interessieren, beachten bitte ihre Homepage
www.emailschmuck.ch unter KupferstichKabinett, Herbarium und Bergmotive.
Wie wird Email hergestellt?
Email ist ein alter Werkstoff, der seit
Jahrtausenden verwendet wird. Schon die
alten Kelten, Ägypter und Babylonier beherrschten die Kunst des Emaillierens. Für
die Emailherstellung werden Glasstückchen in kristalliner Form im Porzellanmörser zu feinem Pulver zerstossen. Diesem
Pulver wird destilliertes Wasser zugesetzt,
bis die Mischung die Konsistenz von Ölfarbe hat. Je nach dem gewünschten Farbton werden färbende Metalloxyde in ganz
kleinen Mengen zugesetzt. Wenn das Email
transparent sein soll, wird nichts beigefügt.
Damit das Email beim Auftragen auf dem
Untergrund besser haftet, wird ein spezielles Klebemittel (Tragant – Gummi tragacantha) beigefügt. Diese Mischung wird
mit einem feinen Marderhaar-Pinsel auf
das vorbereitete Metallstück – für Schmuck
sind es meistens Kupfer, Silber und Gold
– gleichmässig aufgetragen. Die Fotoreihe
auf Seite 20 zeigt Renate Riedel-Anacker
bei der Arbeit, bei welcher sie einen Deckel
einer kleinen Pillendose gestaltet.
Wenn das flüssige Email fertig aufgetragen ist, wird das Werkstück im Ofen bei
ca. 800 ° Celsius eingebrannt (fachtechnisch heisst das, das Email wird gesintert,
d.h. zusammengebacken), wobei das Glas
schmilzt. Über eine chemische Reaktion
zwischen Glas und Metalloxyden entstehen
die gewünschten Farben. Das geschmolzene Email geht mit dem Metalluntergrund
eine feste Verbindung ein und bestimmte Strukturen in Form von kleinen Vertiefungen auf dem Metall helfen, dass es noch
besser haften kann.
Ganz so einfach, wie es oben beschrieben wird, ist es natürlich längst nicht. «Es
brauchte jahrelange Erfahrungen, bis ich
genau wusste, wie lange das Werkstück
im Ofen bleiben muss. Davon abhängig ist
auch die Entwicklung der Farben. Den richtigen Farbton muss man sozusagen auf die
Minute genau erwischen. Metall und Email
dehnen sich verschieden stark aus, deshalb
kommt es zu Spannungen und es können
sich Risse im Email bilden». Da braucht
es viel Feingefühl und Fachwissen. Renate Riedel-Anacker arbeitet ohne Uhr, sozusagen mit dem inneren Zeitmesser und mit
viel Intuition.
Die Teilnahme an internationalen
Wettbewerben
«Die Aufrufe zu Wettbewerben, zum
Beispiel in der Zeitschrift für Emailleure
vom Coburger Kunstverein, muss man beachten». Renate Riedel-Anacker hat mit eigenen Emailschmuck-Kreationen viele internationale Wettbewerbe in Deutschland,
in den USA, in Frankreich, Spanien, Ungarn, Finnland sowie insbesondere in Japan bestritten und dabei schöne Preise gewonnen. «Die Emailkunst in Japan ist sehr
vital, auch in Frankreich. In Japan stelle
Seemer Bote 06-2009
«Könnte ich wieder von vorne
anfangen, ich würde wieder
Emailleurin werden und dazu
noch die Goldschmied-Lehre
machen»
ich besonders gerne aus. An Wettbewerben
kann ich mich mit andern Künstlern messen und dabei auch vieles lernen, speziell
von den japanischen Künstlern, die traumhaft arbeiten».
Wer sich interessiert, kann auf der Homepage www.emailschmuck.ch unter Galerie
nachschauen.
Ein Auftrag, der mir in Erinnerung
geblieben ist
«Einmal durfte ich ein Original-FabergéEi mit dem Feuervogel drin, den man aufziehen konnte und der dann eine Stravinsky-Melodie spielte, restaurieren. Es war
nicht mein interessantester Auftrag. Mich
beeindruckte vielmehr ein kostbares, wunderschönes Fabergé-Ei in Händen zu halten
und daran zu arbeiten». – (Carl Peter Fabergé, 1846-1920, war ein russischer Goldschmied und Juwelier in St. Petersburg, der
insbesondere durch seine sogenannten Fabergé-Eier Berühmheit erlangte und auch
für den Zaren arbeitete.)
Wir bedanken uns bei Frau Riedel für
den spannenden Einblick in Ihr Berufsleben, wünschen ihr alles Gute und möge
sie noch viele Jahre Ihrer Passion frönen können!
Weitergehende Informationen unter:
Homepage von Renate Riedel-Anacker mit vielen
interessanten Informationen und wunderschönen
Aufnahmen sowie nützlichen Links:
www.emailschmuck.ch.
Definition über den Werkstoff Email:
http://de.wikipedia.org/wiki/Email.
Aus dem vielfältigen Schaffen von Renate Rieder-Anacker
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Seemer Bote 06-2009
Zeitzeugen
Als Begegnungsräume
in Seen noch rar waren
HP. Friess
Die jüngste Aktion zur Erhaltung der Räumlichkeiten im Restaurant Rössli und die ersehnte Wiedereröffnung des Ev.-ref.
Kirchgemeindehauses geben Anlass zur Rückschau auf die
Zeit, als in Seen für Begegnungen und Freizeitaktionen verschiedenster Art noch ein geringes Angebot bestand. Nachfolgend zeigen wir dies in gekürzter Form am Beispiel der
Entstehungsgeschichte des Seemer Kirchgemeindehauses
(1961–1970).
Neubesinnung ruft nach mehr Raum
Damals hatte die Ev.-ref. Kirchenpflege zusammen mit den Pfarrern erkannt, dass «die Verbindung vom sonntäglichen Gottesdienst zur Alltagsaufgabe zu suchen sei. Weiter sei auch das Zusammmengehörigkeitsgefühl im Glauben sowie die Gemeinschaft
in den Formen, wie sie sich aus dem werktäglichen Leben ergeben,
zu pflegen. Diese Verbindung vom Sonntag zum Werktag, vom
mehr Geistigen zum Praktischen zu suchen und zu festigen, ruft
nach mehr Begegnungsraum. Wenn auch nach wie vor die sonntägliche Wortverkündigung im Gotteshaus die zentrale Aufgabe der
Kirche bleiben soll, darf sie sich nicht allein darauf beschränken».
Übrigens zeigten sich aus den gleichen Überlegungen bei anderen Religionsgemeinschaften in Seen dieselben Raumbedürfnisse.
Begründung zum Projektierungsstart
Ein kurzes Stück Kirchengeschichte
Seen zählte 1931 2 900 Reformierte. Die Bevölkerungsstruktur
war durch die Mischung von alteingesessenem hablichem Bauerntum und Gewerbe mit einer soliden Arbeiterschaft gekennzeichnet. Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde zeigte damals
das überlieferte Bild: «Ein Pfarrer der allen alles zu sein hatte, Sigrist und Organist im Nebenamt, gutwillige, oft überforderte Kirchenpflegemitglieder, ein dem Staat gehörendes Pfarrhaus, keine
weiteren kirchlichen Nebenräume».
Per 1. Mai 1945 wurde eine Pfarrhelferstelle geschaffen. Am
24. Mai 1952 konnte das neue gemeindeeigene Pfarrhaus an der
Kanzleistrasse 33 eingeweiht werden. In kluger Voraussicht wurde
schon beim Landkauf für das Pfarrhaus Kanzleistrasse eine künftige Erweiterung des kirchlichen Raumangebotes ins Auge gefasst.
Das reservierte Landstück zwischen Kanzlei-, Grund- und Hinterdorfstrasse war gutes Ackerland, auf dem einst Getreide angepflanzt wurde. Dieses Bild sollte später auf einem Erinnerungstüchlein noch Symbolgehalt bekommen.
Erinnerungstüchlein zur Eröffnung des KGH 1970
Auf den 1. Januar 1963 wurde das Mattenbachquartier von der
Kirchgemeinde Seen abgetrennt und mit der neuen Kirchgemeinde Mattenbach vereinigt. Nach dieser kirchlichen Gebietsabtrennung zählte der Stadtkreis Seen ca. 4 200 Einwohner, wovon 3 400
der ev. ref. Landeskirche angehörten.
Für die kirchliche Gemeindearbeit drängte sich aus diesen Gründen die Projektierung eines eigenen Kirchgemeindehauses auf. Die
Finanzlage der Seemer allein hätte einen Bau dieser Art nicht zugelassen, wäre da nicht die 1930 durch die Seemer Kirchenpflege
angeregte Verbandsgründung aller städtischen Ev.-ref. Kirchgemeinden zum Zweck des Finanzausgleichs und der Liegenschaftenplanung vorangegangen. Wichtig blieb dabei die Wahrung der
Selbständigkeit der einzelnen Kirchgemeinden, ausgenommen die
Kontrolle der Voranschläge, Rechnungen und Ausgabenbeschlüsse, welche die Liegenschaften betreffen.
Als erstes musste die Seemer Kirchenpflege der Zentralkirchenpflege einen Bedarfsnachweis vorlegen. Daraus zitieren wir:
1. Es fehlten Räume für die praktischen Aufgaben der Kirchgemeinde. Als Beispiel sei erwähnt: Die Missionsgruppen
belegen jeweils das Empfangszimmer des Pfarrhauses an
der Tösstalstrasse und die Wohnstube der Pfarrfamilie an
der Kanzleistrasse. Für die Sitzungen der Kirchenpflege,
des Protestantischen Volksbundes, die Vorbereitungen der
Sonntagsschulhelfer, die Betreuung der Kleinkinder während des Gottesdienstes wird ebenfalls der erwähnte Raum
im Pfarrhaus an der Tösstalstrasse belegt, wo sich auch die
Eltern der Täuflinge, Leidtragende und Brautpaare zur Besprechung mit dem Pfarrer treffen.
2. Dieser Raum war derart stark belegt, dass sich Kollisionen
nicht immer vermeiden liessen. Durch die lebhafte Benützung dieses Zimmers wurde die Pfarrfamilie in ihrer Privatsphäre gestört. In einem kleinen Nebenraum war überdies noch das Archiv der Kirchenpflege untergebracht. Für
die Kirchgemeindeversammlung, Konzerte, Vorträge und
Filmvorführungen fehlte ein geeigneter Saal. Altersnachmittage waren auf Wirtshauslokalitäten angewiesen. Der
kirchliche Jugendunterricht und die Zusammenkünfte der
Jungen Kirche, die Proben des Kirchenchores und Orchesters sowie die kirchlichen Wochenabende mussten in den
Schulhäusern abgehalten werden. Ein Neubau sollte es ermöglichen, die Kinderlehre neu anzuordnen und auch den
Kinderhütedienst auszubauen.
3. Öffentliche Belange. Neben der Kirchgemeinde suchten ja
seit langem die Seemer Vereine und Gruppen nach geeigneten Räumlichkeiten. Vor allem würde nun das Bedürfnis
nach einem grossen SaaI mit einer zweckmässigen Bühne
für absehbare Zeit befriedigt werden können. Überdies wird
das neue Haus etwa den Frauenarbeitsgruppen (für Mütterberatung, Brot für alle-Laden etc.) Platz bieten. Nicht zu
vergessen die wachsende Zahl der Pensionierten. Für diese
Leute einen heimeligen Aufenthaltsraum zu finden wurde
immer schwieriger. Dasselbe galt für die Jugendarbeit. Alles dringliche Probleme der Freizeitgestaltung, eines – von
zunehmender Anonymität bedrohten – Gemeindelebens.
Das Haus sollte nicht ausschliesslich kirchlichen Zwecken
dienen, sondern nach Möglichkeit auch jenen Kreisen of-
Zeitzeugen
Seemer Bote 06-2009
Der Bau des reformierten Kirchgemeindehauses macht Fortschritte (1969)
fen stehen, die der Kirche nicht ausgesprochen nahe sind.
Die biblische Begründung lautete: «Eine duldsame Haltung
allem Menschlichen gegenüber galt als Ziel»
Mitsprache des Stadtverbands
Zunächst stellte sich allerdings die Frage, auf welchen Zeitpunkt
die Zentralkirchenpflege des Stadtverbandes die Finanzierung für
möglich hielt. Die sorgfältige Prüfung des Seemer Projektes erwies sich als eines der dringlichsten zur Ausführung. Seen war
die letzte Kirchgemeinde ohne Kirchgemeindehaus. Darum wurde das bereinigte Projekt und der Kostenvoranschlag gut geheissen und ein Baukredit von 2,96 Millionen Franken bewilligt. In
der Urnenabstimmung vom 29./30.Juni 1968 wurde den erforderlichen Mitteln von den Winterthurer Stimmberechtigten mit 15 488
Ja gegen 5 866 Nein zugestimmt. Damals galt in kirchlichen Belangen bereits das Frauenstimmrecht.
Das Projekt von Architekt Herbert Isler (Mitarbeiter Zirn und
Alton) kam zur Ausführung. In der Baukommission wirkten neben dem Architekten und seinem Mitarbeiter sowie den Delegierten der Kirchenpflege Hans Brüngger, Alfred Bütikofer sen., die
Herren W. Hutter, W. Pfeiffer, O. Wyss, Dr. Real und nach ihm A.
Meyer, die sich in zahlreichen Besprechungen und Besichtigungen um das gute Gelingen des Baus bemühten.
In beinahe zweijähriger Bauzeit (Beginn 3. Dezember 1968) ist
auf dem einstigen Weizenacker das Ev.-ref. Kirchgemeindehaus
entstanden. Der Sämann, den Heinz Keller als Motiv für das Erinnerungstüchlein gewählt hatte, symbolisierte nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft.
Haus der Begegnung mit dörflichem Charakter
Die Einweihungsfeierlichkeiten brachten noch einmal den dörflichen Charakter der früheren Gemeinde Seen zum Ausdruck.
Der Einzug in das Haus der Begegnung liess die konfessionellen
Abgrenzungen vergessen. Dies kleidete Pfr. Widmer in den Leitgedanken: «Nunmehr geht es darum, dass alle, die hier ein- und
ausgehen, untereinander versöhnt sind». Am Wochenende des
Reformationssonntags, 31. Oktober/1. November 1970 wurde die
Einweihung festlich gestaltet. In seinem eindrücklich gehaltenen
Rückblick leitete der Präsident der Kirchenpflege, Alfred Bütikofer sen., die Gedanken der Zuhörer noch einmal zu den Anfängen des Gemeinschaftswerkes zurück: «Auf das festliche Konzert
zur Einweihung mit dem Kammerorchester Winterthur, dem Kirchenchor Seen, der Bläsergruppe Kyburg werde der Werktag folgen, wo sich die Freude über das neue Haus mit der Bitte verbinden müsse, dass es einen guten Geist aufnehmen und ausstrahlen
möge». Er schloss mit dem Bild: «Der Sämann, den Heinz Keller als Motiv für das Erinnerungs­t üchlein gewählt hat, bezeichnet nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft dieses Erdenwinkels».
Eine Woche später feierten die Vereine die Eröffnung mit eigenem Programm. Der Musikverein Harmonie Kyburg, Frauen und
Töchterchor Seen, 5 Männerchöre, Turnerinnen und Turner boten ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Ein junger
Seemer Küchenchef nahm die Gelegenheit wahr, die Leistungsfähigkeit der Küche auszuprobieren. Die Kirchenpflege hat die gesamte Seemer Bevölkerung zu diesem Dorffest eingeladen. Die
Aufwendungen schlossen sogar mit einem kleinen Reingewinn.
Seit dem Sommer 2008 wurde das Kirchgemeindehaus nun umfassend saniert, wiederum dank einem Kredit des Winterthurer
Stadtverbandes. Neben der Renovation wurde der Eingangsbereich neu gestaltet, ein Empfang eingerichtet, die Büros funktionell an einem Ort zusammengefasst und ein grösserer Jugendbereich geschaffen. Die Arbeiten konnten termingemäss und im
Rahmen des Budgets ausgeführt werden.
Am Sonntag, 23. August 2009, findet ein Einweihungsfest für
die ganze Bevölkerung statt. Nach einem Gottesdienst im Saal um
10 Uhr und einem anschliessenden Festakt besteht die Möglichkeit
am Mittag und Nachmittag das renovierte Kirchgemeindehaus zu
besichtigen. Essens- und Getränkestände, Aktivitäten für Gross
und Klein bereichern die Besichtigung zusätzlich.
Quellen: Protokolle der Kirchenpflege, der Baukommission, der
Berichte zur Einweihungsfeier im Landboten
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Seemer Rätsel
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2. Seemer Kreuzworträtsel
Wiederum hat Werner Welti ein spannendes Kreuzworträtsel über und um Seen
erarbeitet und es dem Seemer Boten zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
Ein kleiner Hinweis: Die Benützung von Band III der Seemer Ortsgeschichte «Seen in der Neuzeit»
kann bei der Lösung des Kreuzworträtsels sehr hilfreich sein (Siehe Bestelltalon Seite 7).
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Seemer Rätsel
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Waagrecht
die ehemalige Untervogtei steht an der ...
Nachkomme
von dem (kurz)
Adler (poetisch)
Weiler in der Nähe Eidbergs
Fleischgericht
erste Stadt am Rhein
Fluss im Kanton Bern
Material aus Tierhaut
Frauenname
chemisches Element
Getreidebündel
Tal östlich von Eidberg
Winkel
Missgunst
selten für Elch
auf diese Weise
ehemaliges Restaurant an der alten Grenze
zur Stadt
Pronomen
Enzym des Kälbermagens
Interessengemeinschaft (Abkürzung)
Gemüse (Mehrzahl)
Dichter des Sempacherliedes
begeisterter Anhänger
Fahne
Französisches Pronomen
Einfälle
Leitungsstück
Weiler östlich von Seen
Zeichen für Radium
Jugendtreff Seen
Latte, schmales Brett
Umlaut
Pronomen
Männername
östliche Nachbargemeinde
älterer Dorfteil in Bahnhofnähe
Seener als Winterthurer Stadtrat
Befreiung von (Mehrzahl)
Die "Staumauer" steht am ...
Frauenname
nicht fest
Doppelkonsonant
altes Pferd
Singvogel
pro
Halbinsel im Zürichsee
Aussichtspunkt bei Iberg
Lebensgemeinschaft
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Senkrecht
Walze
Grossmutter
unbestimmter Artikel
weder heiss noch kalt
Insekt
Sauerstoffaufnahme
Uncle ... (für Amerika)
das Kurslokal des Ortsvereins steht am ...
Schulhaus am Westrand Seens
karg, langweilig
Rinder, Schweine, Ziegen, Schafe, ....
ehemaliges alkoholfreies Restaurant und Café
schwarzer Vogel
helles Bier in England
Haltestelle der Buslinie 9
das fünfte ... Am Wagen
kleine Brücke
selten
... Baba und die vierzig Räuber
Name der hürdenspringenden Kuh
Ausruf
ehemaliger Lebensmittelladen an der Kanzleistr.
jetzt, dann
hin und ...
Rekrutenschule (abkürzung)
Gewässer durch Uster
chemisches Zeichen für Brom
starker Schubser
Artikel
Umlaut
Verbindung
schwedische Münze
Metall
... und her
französicher Artikel
nicht weiter als ... zum
nicht gekocht
Zahlungsmittel
einige, wenige
ungefähr, etwa (Abkürzung)
heisses Getränk
Dorfteil
Aussichtspunkt östlich Seen
Hieb beim Fechten
Hof beim Bahnübergang der Ibergstrasse
das Unsterbliche (Mehrzahl)
Adelstitel
Farbe
Seener Landvogt
Ausbildung
Auflösung siehe Seite 27
25
26
Seemer Bote 06-2009
Vereine
Armbrustschützenverein Seen 1909–2009
Personen und
Persönlichkeiten
Armbrustschützenverein Seen
Tag des offenen Hauses – Armbrust-Volksschiessen
Samstag, 4. Juli 2009
(Teil 3)
Schiessanlage an der Ricketwilerstrasse.
Ein Verein lebt und existiert grundsätzlich durch den Einsatz
seiner Mitglieder. Tatsache ist aber auch, dass es immer und dauernd geeigneter Personen und Persönlichkeiten bedarf, die in der
Regel Antriebsmotor und Treibstoff in einem darstellen. Interessanterweise sind diese vielfach auch Leistungsträger im sportlichen Bereich, in Sachen Fachkompetenz und belegen zudem oft
zusätzlich zeitintensive Chargen im Verband. Bei uns Armbrustschützen war und ist dies logischerweise nicht anders.
Interessant ist deshalb die Besetzung unseres Präsidiums zu verfolgen. In diesen 100 Jahren ist heute der zwanzigste Präsident im
Amt, was rechnerisch eine durchschnittliche Amtszeit von 5 Jahren ergibt! Bei genauerer Betrachtung sieht dies jedoch etwas differenzierter aus, denn in den zweiten 50 Jahren waren gerade mal
fünf verschiedene Präsidenten zu wählen. Dies zeigt auch auf, dass
unser Vereinsschiff seit langer Zeit in erfreulich ruhigem Wasser
fahren kann. Nachfolgend einige Zeilen zu verdienstvollen Personen unseres Vereines:
Am Nachmittag sind wir Armbrustschützen ganz für Sie da.
Gerne bewirten wir Sie in unserer Schützenstube bei Ländlermusik und erhoffen uns ein paar fröhliche Stunden im Kreise
gutgelaunter Leute. Natürlich ist die Gelegenheit gegeben, mit
der Armbrust zu schiessen und sich mit Freunden oder Kollegen
zu messen.
Ernst Jäggli – gest. 1980, erlebte teils noch als Präsident die
letzten turbulenten Zeiten in den Nachkriegsjahren bis hin in
die Fünfzigerjahre. Er galt als unermüdlicher Schaffer für unseren Sport und verstand es auch Beruf und Sport zu vereinen.
Als Besitzer der Buchdruckerei Seen entwickelte er Systeme für
die Abwicklung von Schützenfesten und konnte während Jahren
die Verbandszeitung in seinem Betrieb drucken. Nebst diesem
Engagement fand er scheinbar immer noch genügend Zeit um
regelmässig zu trainieren, denn 1947 gelang es ihm am Eidgenössischen Schützenfest in Zollikon Schützenkönig zu werden.
Dies als bisher einzigem Seemer Schützen. In Armbrustkreisen
ein Titel mit Stellenwert, der nur alle fünf Jahre vergeben wird.
Die Entwicklung des Armbrustsportes lag Ernst sehr am Herzen. Neuheiten, Trends und Innovationen fanden stets Gehör. In
der Nachkriegszeit formte sich eine neue Bewegung, das Matchschiessen. Diese Disziplin verkörpert das sportliche Schiessen
in zwei Stellungen, stehend und kniend. Das Matchschiessen
OK 100 Jahre ASV Seen. Von l. n. r.. Roland Frei, Heinz Strasser, Marcel Schollenberger, Michael Strasser, Werner Zürcher, es fehlt Philippe
Kneubühler (Flitterwochen)
ist die Basis für Vergleiche mit anderen Nationen sowie für internationale Titelkämpfe wie Europa- und Weltmeisterschaften. Dieses sportliche Schiessen hatte und hat bei uns Seemern
einen hohen Stellenwert. So war bereits 1951 Ernst Jäggli ein
Mitbegründer der Internationalen Armbrust-Union IAU und
der Schweiz. Armbrust Matchschützen-Vereinigung SAMV.
Walter Hofmann – gest. 1991, ein Mann mit enormem Herzblut für unsere Sache, übernahm als Retter der letzten Notsituation 1960 für sechs Jahre das Präsidentenamt. Bereits mit 16
Jahren, noch als Jungschütze, wurde er das erste Mal in den Vorstand gewählt. Das 50-Jahr Jubiläum 1959 war scheinbar, obwohl mit einigen Unstimmigkeiten belastet, ein gutes Omen für
die Zukunft des Vereins, begann dann doch die bis heute anhaltend stabile Phase. Der nächste Stabwechsel fand unter sehr guten Kollegen und besten Voraussetzungen statt .
Werner Reif – gest. 1999, im ganzen Land bekannt (Seen
und Armbrustkreise), führte und stabilisierte unseren Verein
während nicht weniger als 24 Jahren sehr umsichtig und mit
höchster Fachkompetenz. In seine Amtszeit fielen so grosse
Aufgaben wie Standneubau, Standweihschiessen und Jubiläum 1974. Ausserdem war er auch ein ausgezeichneter Schütze,
1959 Schweizermeister und Mitglied des Nationalkaders. Alle
die ihn kannten wissen, dass er genau so gut auch als «Unterhaltungschef» hätte amten können. Der beste Beweis: Es gab
kaum eine Feier ohne Reif! Werni vertrat die Seemer Farben
auch auf Verbandsstufe mit Kompetenz und grosser Anerkennung als Präsident der Disziplinarkommission und Mitglied des
Schützenrates, dem Techn. Organ des Verbandes. Zum Dank für
seine viel beachteten Leistungen wurde er 1989 zum Ehrenpräsidenten ernannt, dem bisher einzigen in unserer hundertjährigen Geschichte.
Walter Müller übernahm für die nächsten 12 Jahre (19892001) das Vereinsruder. Ein ganz anderer Schlag Mensch, vereinsbezogen, jedoch mit vielen ähnlichen Eigenschaften ausgestattet wie sein Vorgänger. Immer und in vielen Bereichen im
Einsatz für unsere Sache. Auch er bereits seit seiner Jugendzeit im Vorstand tätig. Sportlich lange Zeit eine Stütze unserer Sektion, als Junior gehörte er zusammen mit seinem Bruder zur Schweizer Elite.
Roland Frei seit 2001 unser heutiger Präsident; ein richtiger
Generationenwechsel im Präsidium. Eine mehr als kluge Wahl,
denn dadurch fühlen sich unsere jüngeren Mitglieder vertreten
und das Gefühl einer oft als dominant empfundenen Macht der
«Alten» konnte gemindert werden. Ein in vielen Vereinen existierendes Problem. Roland ist es gegönnt als Jubiläumspräsident
zu amten. Einerseits um die ersten 100 Jahre zu feiern, gleichzeitig aber auch um eine gesunde Basis für die zweiten 100 Jahre zu legen. Ein Unterfangen, das nicht zu unterschätzen ist und
ein entsprechendes Engagement erfordert.
Vereine
Heinz Strasser, obwohl nie Vereinspräsident, trotzdem in Armbrustkreisen einer der bekanntesten Namen der letzten dreissig
Jahre. Während rund zehn Jahren Mitglied der Nationalmannschaft, 1977 Europameister und 1981 Weltmeister mit der Mannschaft. Ein Leistungsträger besonderer Güte. Nach seiner Aktivzeit
übernahm er 1987 für 15 Jahre das Präsidium der Schweiz. Armbrust Matchschützen-Vereinigung SAMV. Damit verbunden waren die Wahl ins Zentralkomitee des Eidg. Verbandes sowie zeitweise die Führung der Nationalkader und Nationalmannschaften.
Somit war wieder ein Seemer an der Spitze des Leistungsschiessens und führte das weiter, was vor gut fünfzig Jahren auch durch
das Mitwirken von Ernst Jäggli gegründet wurde.
Heute können wir uns über unser einhundertjähriges Bestehen
freuen. Ein besonderer Geburtstag, der dank aller heute aktiven
und auch aller ehemaliger Mitglieder gefeiert werden kann. Nur
mit dem tatkräftigen Mitwirken der gesamten Mannschaft wurden und werden die Erfolge und Verdienste von Präsidenten erst
möglich. Diesbezüglich erfreulich ist auch die Zusammensetzung
des 100 Jahre-OK’s. Nebst erfahrenen Kräften sind junge und neue
Mitglieder mit dabei.
Geschätzte Seemer Bevölkerung, feiern Sie mit uns unser Jubiläum am Samstagnachmittag, 4. Juli 2009 ab 13 Uhr in unserer Schiessanlage an der Ricketwilerstrasse. Ganz ungezwungen
geht es bei uns zu und her, sei es in der Festbeiz oder im Schiessstand. Sie finden sicher bekannte Gesichter.
Heinz Strasser
2.
Seemer Kreuzworträtsel (Auflösung von Seite 24)
GEMEINDE SEEN, Rätsel 2, Lösung
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Sommerabendständchen
des Musikvereins Seen
Warme Abende, gutes Essen, gute Musik!
Wer diese drei Sachen einmal an einem einzigen
Ort geniessen möchte, ist mit einem Sommerabendständchen in einem Seemer Gartenrestaurant gut bedient.
Die Ständchen sind für folgende Daten und Cafés geplant:
Mittwoch, 24. Juni 2009, 20 Uhr, Kafi Burehus
Montag, 6 Juli 2009, 20 Uhr, Restaurant Grüntal
Übrigens: Sie können den Musikverein Seen auch für Geburtstagsständchen und ähnliche Anlässe engagieren. Nach Möglichkeit spielen wir gerne für Sie. Informieren Sie sich unverbindlich
unter 052 233 69 06 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an
[email protected]
Massagepraxis Marcel Siegrist
Medizinischer Masseur FA SRK
Kanzleistr. 51, 8405 Winterthur
Telefon 052 233 97 17
• Klassische Massage • Bindegewebs- und Reflexzonenmassage
• Lymphdrainage • Hydrotherapie • Elektrotherapie
Auch Gutscheine und Abonnemente erhältlich!
Joachim Boesch, Präsident
Gemüsemarktstand
Jeden Samstagmorgen von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr
an der Hinterdorfstrasse gegenüber Einkaufszentrum
frisches Gemüse, Obst, Früchte, Freilandeier
und Burebrot vom Gemüsebauer.
Ab Mitte Juni gibt es auch wieder unsere
Freilandrosen und Blumensträusse.
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Seemer Bote 06-2009
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Schickstrasse 11, 8400 Winterthur
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Seemer Bote 06-2009
Vereine
Fussball Club Tössfeld
Sponsorenlauf
Die Junioren-Abteilung des FC Tössfeld hat
am 1. Mai 2009 einen Sponsorenlauf durchgeführt. Ein OK mit Pino Calla, Roberto Calla
und Mauro Torresani hat zusammen mit dem Vorstand, den Junioren-Trainern und Silvio Ciarrocchi, Trainer 2a diesen Anlass organisiert. 141 Läufer von den F-Junioren bis zu den Aktiven absolvierten auf dem Talgut ihre Runden innerhalb von 12 Minuten. So
wurden über den Tag etwa 1 000 Runden gelaufen. Den Rekord an
gelaufenen Runden erzielten Pedro Azevedo mit 14 Runden, Andrea Calla und Mohammed Itani mit 13 Runden. Der 100 er Club
stellte für den Anlass zwei Hüpfburgen zur Verfügung, die rege
benutzt wurden. Das schöne Wetter und die Festwirtschaft sorgten für eine tolle Stimmung und einen guten Besuch.
Wir danken recht herzlich all den vielen Sponsoren die mit einem Betrag die Läufer für jede gelaufene Runde unterstützten.
Zusammen mit der Festwirtschaft konnten wir so ein tolles Resultat erzielen.
Mit dem Erlös aus diesem Sponsorenlauf sind wir auch weiterhin in der Lage, unseren Junioren- und Aktiven die Möglichkeit
zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu geben.
Über alle Aktivitäten unseres Vereins informieren wir Sie laufend auf unserer Webpage www.fctoessfeld.ch .
Peter Bloesch
Frühlings- und
andere Gesänge
Der Männerchor Seen zu Gast beim
Postmännerchor Zürich
Noch überwiegt leichte Schwüle, während sich über dem Hof des
Kirchgemeindehauses Glaubten in Zürich-Affoltern erste dräuende Gewitterwolken zusammenbrauen. Unser Präsident Balz Marquart, zugleich Chorleiter des Postmännerchors Zürich, hat unseren Chor vor einigen Monaten zu diesem Liederabend eingeladen.
Beim Apéro an den grossen, runden Tischchen im Hof der Kirche finden erste bilaterale Gespräche statt. Mit einem Frühlingslied eröffnet der Gastgeberchor den Abend. Mit dem gemeinsam
vorgetragenen Lied «Margaret am Tore» stellen sich die beiden
Chöre dem recht zahlreich eingetroffenen Publikum vor. Wir Seemer haben uns sehr auf diesen Anlass gefreut, ist es doch immer
wieder ein besonderes Erlebnis, im grösseren Chorverband singen zu können. Im grossen Saal des Kirchgemeindehauses, einem klassischen einschlägigen Bau, ist an grossen, langen, etwas
eng bestuhlten Tischen festlich gedeckt. Mit einer mustergültigen
Organisation schaffen es die Gastgeber, innert kürzester Zeit für
die vielen Gäste ein köstliches Nachtessen zu servieren.
Mit einigen launigen Worten begrüsst der Präsident des Gastgebervereins das gut gelaunte Publikum sowie die Delegationen
befreundeter Vereine. In breitem Bündnerdialekt führt Balz auf
höchst originelle Weise, zahlreiche Lacher provozierend, durch
das Liederprogramm, wobei er immer wieder lustige Reminiszenzen aus seiner Domleschger Jugend einzuflechten weiss. Der
erste Teil des Liederprogramms gehört selbstverständlich ganz
den Gastgebern. Es beinhaltet vier Lieder aus dem Volkslied-Repertoire, worunter das allseits bekannte «Im schönsten Wiesengrunde», dessen schöne, etwas wehmütige Melodie manchen Zuhörer innerlich zum Mitsingen animiert.
An der Seemer Dorfet 2009 befindet sich der Standort
des Männerchors Seen nicht mehr an der Werdstrasse.
Neu wird er an der Seenerstrasse 201, an der Ecke
Schwerzenbachstrasse/Seenerstrasse, gegenüber
dem Restaurant Burehus zu finden sein.
Der zweite Teil gibt den Seemer Sängern Gelegenheit, sich dem
Publikum vorzustellen. Mit den beiden ersten Liedern, dem geistlichen «Gesang der Frühe» sowie dem kroatischen Volkslied «O
ja», welches auf amüsante Weise die Konkurrenz zweier kroatischer Dörfer besingt, gelang es dem Männerchor Seen schon anlässlich des Schweizer Gesangsfestes 2008 erfolgreich zu punkten. Das französische Chanson «Chevalier de la table ronde»
rundet den mehrsprachigen Mittelteil wunderbar ab. Zum Abschluss dieses Programmteils singen beide Chöre in italienischer
Sprache unter der Stabführung von Balz Marquart, am Flügel begleitet von Reto Stocker, aus Guiseppe Verdis Nabucco den ergreifenden, schwierig zu singenden Gefangenenchor. Der Applaus des
Publikums ist überwältigend, so dass wir als Dank dafür die ganze Partitur wiederholen. Es erfüllt uns Sänger mit Stolz, dass es
offensichtlich vorzüglich gelungen ist, des berühmten Komponisten wunderbare Tonsprache angemessen ins Publikum zu tragen.
Der dritte Teil gehört noch einmal dem Gastgeberchor. Das
wehmütig klingende Heimwehlied «Wein` nicht um mich Argentinien», mit seiner subtilen, ans Herz gehenden Melodie,
kommt beim dankbaren Publikum besonders gut an, wie auch
die «Amboss-Polka» und «Grossvaters Uhr». Die eingeplante,
von beiden Chören gemeinsam gesungene Zugabe «Freude am
Leben», deren positive, lebensbejahende Sprache Sänger und
Zuhörer immer wieder von neuem begeistert, ist eigentlich als
Abschluss gedacht. Doch der lang anhaltende Applaus des offensichtlich begeisterten Publikums führt zu einer spontanen
Zugabe, dem allseits bekannten und beliebten «Bajazzo». Gemeinsam lassen damit Sänger und Zuhörer einen gelungenen,
attraktiven und verbindenden Liederabend fröhlich ausklingen.
René Furter
Parteien
FDP Seen
Neuer Standort für die Anlaufstelle für Randständige
1992 haben 63,6 % des Stimmvolkes
das «Massnahmenpaket Drogen» angenommen. Der Stadtrat beabsichtigt, die
Anlaufstelle für Randständige (DAS), die
sich heute an der Meisenstrasse befindet,
in die Liegenschaft Zeughausstrasse 76,
zu verlegen.
Diskutiert wird in der Baukommission
und den Fraktionen ein Kreditantrag über
Fr. 890 000.– für Umbau-und Renovationsarbeiten. Die FDP Fraktion möchte, dass
der Umbau günstiger wird.
Seit der Auflösung der offenen Alkoholund Drogenszene beim Musikpavillon sind
die Besucherzahlen im DAS stark angestiegen und die Besucherinnen und Besucher
bleiben auch länger in der Anlaufstelle. Auf
den Umzug hin wird das Betriebskonzept
des DAS neu überarbeitet mit dem Ziel die
Randständigen in den Alltagsbetrieb einzubauen. Die bisherigen Räumlichkeiten sind
für eine intensive Nutzung auf die Dauer
nicht geeignet. Das DAS ist heute schon
rauchfrei, die Randständigen stehen oft in
Gruppen vor dem DAS an der Meisenstrasse um zu rauchen, was viele Leute stört.
Im neuen DAS an der Zeughausstrasse ist
geplant, dass die Randständigen in einem
überdachten Privatgarten rauchen können.
Das ganze Projekt dient der Verhinderung
einer offenen Szene, wie wir sie jahrelang
FDP Ortsgruppe Seen
Seemer–Familienorientierungslauf
Sonntag, 5. Juli 2009
ab 13.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr
Teilnehmende wandern, walken oder
spazieren in Gruppen von zwei bis fünf
Personen und können auf einer Route
rund um Seen an verschiedenen Posten
ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen
unter Beweis stellen.
Start und Ziel: Beim Bahnhof Seen
Startzeit: flexibel zwischen 13.30
und 15 Uhr
Anmeldung: Nachmeldungen am Start
sind möglich, zur Erleichterung der Planung danken wir jedoch für Anmeldungen bis am 1. Juli 2009 an Ruth Werren,
Grüntalstrasse 22, 8405 Winterthur, 052
202 83 50/079 609 46 44, ruthwerren@
pop.agri.ch
Die Teilnahme ist gratis, bequeme Alltags– oder Sportbekleidung ist von Vorteil. Die Strecke ist kinderwagentauglich.
beim Musikpavillon hatten. Die Randständigen brauchen einen sozialen Treffpunkt.
Wir haben Verständnis, dass die umliegende Geschäftswelt und der Quartierverein keine Freude an diesem Umzug haben.
Die FDP Fraktion ist der Meinung, dass
es eine Anlaufstelle braucht. Die aktuelle Lösung an der Meisenstrasse erfüllt den
Zweck nicht. Der beantragten Lösung an
der Zeughausstrasse können wir erst zustimmen, wenn auf die Anliegen der Anwohnerschaft (verbindliches Sicherheitskonzept) eingegangen wird und die Kosten
tiefer sind.
Seemer Bote 06-2009
der Räte auszuführen hat. Die andere Seite
kennt auch Jorge Serra, weil er als Sekretär
der Gewerkschaft der öffentlichen Dienste die Partei der Arbeitnehmer zu vertreten
hat gegenüber eben dieser Verwaltungen.
Irene Spörri SP Seen
Ruth Werren
Gemeinderätin FDP
Nicht alleine sein
auf dem letzten Weg
Vier Stadtratskandidaten
der SP Winterthur in Seen
Am 20. Mai stellten sich Jorge Serra, David Hauser, Urs Böni und Nicolas Galladé
der Seemer Bevölkerung. Alle vier sind
durch ihre politische Tätigkeit infolge Medienpräsenz bereits recht gut bis sehr bekannt. Mit einer speziellen Aktion will die
Delegiertenversammlung der SP Winterthur die Meinung aller Wähler/-innen mit
einbeziehen. Die Anwesenden können nach
Abschluss der Präsentationsrunde in allen
Kreisen ihre Stimme für ihren Kandidaten abgeben. Diese «Wählerstimmen» werden dem Kandidaten gutgeschrieben und
können Auswirkung auf die interne Auswahl haben.
Alle vier weisen einen beachtlichen politischen Leistungsausweis vor. Alle sind sie
im Grossen Gemeinderat oder im Kantonsrat aktiv. Weitere Ämter wie Bezirkschulpfleger, Fürsorgebehörde und Präsident im
Mieterverband, Sekretär im VPOD hatten
oder haben sie inne und einige dieser politischen Laufbahnen gleichen sich in mehreren Punkten. Alle vier nennen interessante
Gründe, warum sie politisch aktiv wurden.
Nicolas Galladé ist zwar der jüngste Kandidat, ist aber derjenige mit den besten Verbindungen nach Bundesbern, da er dort zu
60 % für die SP Schweiz tätig ist. Jorge Serra steht für die gelungene Integration eines Ausländers, der seit seinem ersten Lebensjahr in der Schweiz lebt und mit dem
Schweizer Bürgerrecht gleich auch den
Sprung in die Politik machte und nach fünf
Jahren im GGR in den Kantonsrat gewählt
wurde. Urs Böni ist KMU Betriebsinhaber der Wert legt auf die Lehrlingsausbildung (3 von 10) und auf die ausgeglichene
Mischung von männlichen und weiblichen
Angstellten. David Hauser kennt die politische Ratsarbeit wohl am längsten. Er
kennt aber auch die andere Seite, nämlich
die Verwaltung die nachher die Beschlüsse
Seit 1997 stehen die freiwilligen
Betreuerinnen der Vereinigung zur
Begleitung von Kranken und
Sterbenden Winterthur-Andelfingen
im Dienste kranker Mitmenschen und
ihrer Angehörigen.
Wir bieten kostenlose Betreuung
während Stunden oder für Nachtwache
an. Benötigen auch Sie unsere Hilfe?
Rufen Sie uns an: 079 776 17 12
Wir suchen laufend Freiwillige, die
bereit sind, die herausfordernde
Aufgabe zur Begleitung von
Schwerkranken zu übernehmen. Fühlen
Sie sich angesprochen?
Auch eine Mitgliedschaft ist möglich.
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Nichts wegwerfen!
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Kinderbücher, Musiknoten, Ansichtskarten, Fotos von Seen, Schmuck, Kleinantikes, Raritäten, Tisch- und Bettwäsche und vieles mehr (auch Ankauf).
Rufen Sie an, auch ausserhalb der
Öffnungszeiten.
Öffnungszeiten
Di 9–18 Uhr Do 13–20 Uhr
Fr 9–13 Uhr Sa 11–16 Uhr
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Untertor 12 (2. Stock, oberh. Orange-Shop),
Winterthur, Tel. 052 213 28 00 / 079 419 58 36
Brigitte E Sinner-Kramer, der seriöse
Einfraubetrieb
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30
Vermischtes
Seemer Bote 06-2009
see dauerte für Winterthur und weitere Städte nur bis Zofingen.
Denn der Konkurs der Nationalbahn zerstörte diesen Traum und
führte vor allem der Stadt Winterthur als wichtige Teilhaberin einen hohen Schuldenberg zu. Winterthur musste bis in die 1950er
Jahre diese Schulden zurückzahlen.
Die Seemerin Cristina Falisi hatte das Glück eine Nebenrolle
als Köchin Claire von Salomon Bleuler zu ergattern. Seit dem November letzten Jahres laufen die Proben zum Stück auf Hochtouren. Sehen Sie wie sie dieses Abenteuer erlebt:
«Nach Lese- und Szenenproben hatten wir am 16. / 17. Mai das
erste gemeinsame Probenweekend mit den Statisten. Für uns mit
Sprechrollen war dies ungewohnt. Bis jetzt konnten wir unsere
Szenen proben ohne dass andere gleichzeitig mitsprachen. Mit
den Statisten wurden diese Szenen lebendig und wie! Als ich eine
Marktszene mit einer Kollegin probte, gerieten wir etwas aus dem
Konzept, da es plötzlich viele Marktleute um uns hatte die redeten und lachten. Doch schnell fanden wir wieder die Worte und
beim zweiten Durchlauf klappte es besser. Es war ein sehr intensives Wochenende, nicht nur weil auch die Hitze uns zusetzte. Doch
dank unserem Regisseur, seiner Crew aber auch unserem disziplinierten Arbeiten kamen wir gut voran und sahen, wie das Ganze
an Form und Farbe gewinnt. Mir macht das Proben unheimlich
Spass. Ich freue mich, wenn Sie diese Freude beim Besuch auch
erleben. Kommen Sie!»
Weitere Infos unter www.dasdrittegleis.ch
Das dritte Gleis
Eine Seemerin im Probenfieber
Vom 10. Juli bis am 14. August zeigt das Freilichtspiel beim
Bahnhof Töss das Schicksal der Bahnstadt Winterthur. Die Rivalität der Städte Zürich und Winterthur anhand der Legenden Alfred Escher Zürich/Nordostbahn NOB und Theodor Ziegler Winterthur/Nationalbahn wird spannend eingepackt hervorgehoben.
Die Vision einer Nationalbahn vom Bodensee bis an den Genfer-
Herzliche Einladung zur
Weind
egustation mit Ländlermusik
Freitag, den 3. Juli von 16 bis 20 Uhr
Samstag/Sonntag, den 4./5. Juli von 11 bis 17 Uhr
Samstag: Ländlerquartett «im Wildbach»
Sonntag: «Echo vom Schauenberg»
Verpflegung in unserem Hofbeizli
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Fam. H. Schorr Grundhof 52
8404 Stadel / Winterthur
www.schorr-weinbau.ch
Suchen Sie eine Einsatzmöglichkeit
als Freiwillige oder Freiwilliger ?
Hanni Friess
Trotz aller gegenteiliger Meldungen sind viele Menschen bereit, als Freiwillige tätig zu sein und damit einen wichtigen
Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Wenn auch Sie sich für
Freiwilligenarbeit interessieren, können Sie sich an die Vermittlungsstelle BENEVOL wenden, um Auskunft über Einsatzmöglichkeiten und offene Stellen zu erhalten.
Möchten Sie als Freiwillige Zeit, Wissen, Erfahrung und Kompetenzen weitergeben, dabei selber Ihren Horizont erweitern und
neue Lebenswelten entdecken ? Möchten Sie gerne interessante
Menschen kennen lernen und persönliche Bestätigung erfahren ?
Fragen Sie sich, wie und wo Sie offene Angebote finden können ?
Die Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit Benevol Winterthur kann Ihnen weiterhelfen.
Die Fachstelle informiert über Freiwilligenarbeit, ist Anlaufstelle für Freiwillige und fördert die Freiwilligenarbeit. Freiwilligeneinsätze gibt es für Vereine im Bereich Sport, Kultur, Freizeit,
Bildung, Drogen- und Alkoholprävention; für Kinder, Jugendliche und Familien; für betagte und behinderte Menschen; in Naturund Umweltschutz; in Heimen; Kirchgemeinden; zur Förderung
der Integration von Erwachsenen und Jugendlichen.
In Seen arbeiten die Kirchgemeinden, das Altersheim, der Ortsverein und die an Seen angrenzende Blaukreuz Brockenstube mit
Freiwilligen. auch in allen übrigen Stadtkreisen werden einsatzfreudige Freiwillige gesucht.
Einsatzplätze für Freiwillige finden Sie unter www.benevol-winterthur.ch. Dort erfahren Sie auch mehr über die Fachstelle und
über Möglichkeiten für einen Freiwilligeneinsatz. Sylvia Oehningen, die Stellenleiterin von Benevol gibt Ihnen gerne Auskunft.
Die Fach- und Vermittlungsstelle befindet sich an der Palmstrasse 16 in Winterthur. (Tel. 052 214 24 88)
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Seemer Bote 06-2009
Soziale Dienste
Persönliche Beratung und Hilfe
Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34
Sozialdienst der reformierten Kirchgemeinde
Kanzleistr. 37, Tel. 052 232 90 73 / 052 233 33 16
Sozialdienst der katholischen Pfarrei St. Urban
Seenerstr. 193, Tel. 052 235 03 80
Zusatzleistungen zur AHV/IV
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84
Wohnberatung/Anmeldung Alterszentren
Technikumstr. 73, Tel. 052 267 55 23
Pro Senectute Kanton Zürich
Tel. 058 451 54 00
Pro Infirmis
Tel. 052 245 02 72
Budget- und Rechtsberatung Frauenzentrale Winterthur
Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 20
Dargebotene Hand / tele-Hilfe
Tel. 143
Frauen-Nottelefon W’thur, Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt
Tel. 052 213 61 61
Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur
Tel. 052 213 80 60
Aids-Infostelle
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41
Krankheit/Sucht
Spitex-Zentrum Seen
Landvogt-Waserstr. 55a, Tel. 052 235 39 39
Gemeindekrankenpflege, Hauspflege und Haushilfe
Anmeldung und Auskünfte: Mo bis Fr, 08–11 Uhr
Sprechstunde: Mo bis Fr, 15–16 Uhr
Pro Senectute Mahlzeitendienst, Tel. 052 269 24 25
Pro Senectute Reinigungsdienst, Tel. 052 269 24 34
Krankenmobilien-Magazin Samariterverein Seen
Landvogt-Waserstr. 55a, Materialausgabe: Frau Rita Egle, Land- vogt-Waserstr. 139, Tel. 052 233 26 80 oder 078 766 65 93
Tel. Anmeldung zu den folgenden Zeiten: Montag, 9–11 Uhr;
Mittwoch, 17–19 Uhr; Freitag, 11–13 Uhr (in Ausnahmefällen
auch ausserhalb dieser Zeiten)
Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12
Kriseninterventionszentrum ipw
Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00
Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme
Technikumstr. 1, Tel. 052 267 66 10
Beratungsstelle für Drogenprobleme
Tösstalstr. 19, Tel. 052 267 59 00
Kinder/Jugend/Familie
Jugendsekretariat, Jugend- und Familienberatung,
Alimentenberatung
St. Gallerstrasse 42, Tel. 052 266 90 90
Mütter- und Väterberatung
Mütterberaterin: Liliane Pfister, Tel. 052 266 90 60
– Seen, ref. Kirchgemeindehaus, Eingang Hinterdorfstrasse (ab 1.7.)
jeden Dienstag, 14–17 Uhr, auf Voranmeldung: 1. Donnerstag
des Monats, 14–17 Uhr
Mütterberaterin: Brigitta Bucher, Tel. 052 266 90 63
– Iberg, im Pavillon, Weiherweidstr. 2, jeden 3. Mittwoch des
Monats, 13.30–15.30 Uhr
– Sennhof, Wolferhaus, jeden 1. Dienstag des Monats, 14–16 Uhr
Kinderbetreuung
Information, Tel. 052 267 59 14
Paar- und Familienberatung, Mediation
Obertor 1, Tel. 052 213 90 40
Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung und Kinderschutz
St. Gallerstrasse 42, Tel. 052 266 90 09, Notfall Tel. 079 780 50 50
Pro Juventute
Zum Hölzli 33, Tel. 052 233 59 26
Recht
Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt
Neustadtgasse 17, Di+Do 16.30 bis 19.00 Uhr, ohne Anmeldung
Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62
siehe auch unter: www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer
Klassische Homöopathische Beratung
Möchten Sie einen anderen Weg einschlagen
und Ihr Leiden ganzheitlich angehen?
Rita Stillhard
Eidg. dipl. Apothekerin
Dipl. Homöopathin SVHA
Oder möchten Sie...
..lernen Homöopathie im Alltag anzuwenden?
Ich führe laufend Kurse durch!
Tösstalstr. 254
8405 Winterthur
Tel. 052 232 67 63
[email protected]
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten!
Kursangebot des Ortsvereins
Allgemeine Informationen
• Kurse ohne Datumangaben finden laufend statt (ausser
während den Schulferien).
• Schnupperlektionen sind in den Sprach- und Turnkursen
möglich.
• Wo kein Kursort angegeben ist, findet der Kurs in der
Freizeitanlage an der Kanzleistrasse statt.
• Weitere Auskünfte erteilt Elisabeth Mutter, Hirschweg 30,
8405 Winterthur, Tel. 052 233 32 50. Siehe auch unter
www.seen.ch/Kursangebote (mit z.T. etwas ausführlicheren
Kursbeschreibungen).
Seemer Bote 06-2009
spanische Sprache? Wenn ja, dann haben Sie schon zwei gute
Gründe um Spanisch zu lernen, dies unmittelbar in Ihrem WohnQuartier. Der Kurs vermittelt Ihnen gründliche Grundkenntnisse,
übt einfache Dialoge und alltägliche Situationen, sowie Spass an
einer faszinierenden Weltsprache.
Leiterin Frau Luzia Beerli
fortgeschrittene Spanischstudentin, lernte
Spanisch während Aufenthalten in Spanien
und Argentinien
Datum
Freitag, 21. August 2009, 9 Uhr
Kosten
5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester
Neu! Spanisch für Fortgeschrittene
Zur Zeit ausgebuchte Kurse
Titel
Yoga Kurse
Englisch-Anfängerkurs
Englisch mit Vorkenntn.
Italienischkurs
Corso di comunicazione
Gymnastik Kurse
Aerobic/Step-Aerobic
Hip Hop, 10-12 jährige
Kursnummer
60137
60113
60104/60105
60108
60109
60121/60122
60135
60140/60174
Leiterin
R. Wächter
V. Barrow
V. Barrow E. Scheuring
E. Scheuring
H. Zahnd
H. Zahnd
S. Simsaroglu
Verschiedenes
Bach-Blüten als Einstieg zur Selbstheilung
Im Sinne Dr. Eduard Bach war es, dass jedermann die Blüten im
Notfallschrank habe und sich bei Unpässlichkeiten selber therapieren könne. Die Blüten werden vorgestellt, Auswahl und die
Anwendungsmöglichkeiten besprochen. Jeder Kursteilnehmer
bestimmt seine eigene Mischung. Bach Blüten Kurs aus
Schweizer Wildpflanzen.
Leitung
Frau Renate Larena Kunz
Zeit
19.30–21.30 Uhr
Kurs 63305
Mittwoch, 22.7./5. und 12.8.09
Kurs 63304
Samstag, 15.8.09, 09.30–12 und 13.30–17 Uhr
Ort
Tösstalstrasse 254, 8405 Winterthur
Kosten
Fr. 120.– incl. Kursunterlagen und Mischung
Pendelkurs Kurs Nr. 63301
In diesem Kurs lernt man das magische Werkzeug und den
Umgang mit dem Pendel kennen. Bei Anmeldung bitte Datum
und Zeit angeben.
Leitung
Frau Renate Larena Kunz
Zeit
14.00–16.30 Uhr oder 19.15–21.45 Uhr
Daten
7. Juli, oder 21. Juli, oder 10. August oder
Samstag, 5. September, 09.30–12.00 Uhr
Bei Anmeldung bitte Zeit angeben
Ort
Tösstalstrasse 254, 8405 Winterthur
Kosten
Fr. 60.– inkl. Kursunterlagen
Weitere Kurse mit Frau Kunz auf Anfrage.
Sprachen
Neu! Spanisch Anfängerkurs
Kurs 60116
Aprender español hablando! Wollen Sie nach Spanien oder
Lateinamerika in die Ferien gehen? Oder mögen Sie einfach die
33
Kurs 60117
In diesem Kurs werden wir Spanisch vor allem im Gespräch über
Themen aus der spanischen und lateinamerikanischen Welt lernen.
Sei es Don Quijote, Machu Picchu oder Flamenco.
Konversation zu verschiedenen und aktuellen Themen. Texte aus
Heften, Zeitungen und Kurzgeschichten. Wiederholung von
Grammatik.
Leiterin Frau Luzia Beerli
fortgeschrittene Spanischstudentin, lernte
Spanisch während Aufenthalten in Spanien
und Argentinien
Datum
Freitag, 21. August 2009, 10 Uhr
Kosten
5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.–
pro Semester
Neu! Russisch für Anfänger
Kurs 60113 Haben Sie Interesse eine Sprache zu erlernen, die von 180 Millionen Menschen auf der Erde gesprochen wird? Der Kurs für Anfänger führt Sie ein in die russische Sprachwelt und Kultur.
Sie erlernen einfache Dialoge und trainieren Wortschatz,
Grammatik sowie Konversation. Am Ende dieses Semesters sind
Sie in der Lage sich mündlich und in der kyrillischen Schrift
zurecht zu finden und mit anderen zu kommunizieren. Die russische Gastfreundschaft wird nicht fehlen ...
Leiterin Frau Anna Lang-Snegina
Datum 18. August bis 15. Dezember 09
Zeit Dienstag, 10.00-10.50 Uhr
Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3
Kosten 5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester
Neu! Russisch für Fortgeschrittene
Kurs 60114
Möchten Sie ihre Russischsprachkenntnisse vertiefen und der
russischen Seele näherkommen? Erweitern Sie im Fortgeschrittenenkurs Wortschatz, Grammatik und Sprachgewandtheit im
themenzentrierten, auf die Teilnehmer zugeschnittenen Unterricht.
An russischen Kulturhäppchen wird es nicht fehlen ...
Leiterin Frau Anna Lang-Snegina
Datum ab 17.August 09 Zeit Donnerstag, 14.00–14.50 Uhr
Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3
Kosten 5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester
Français, Niveau avancé
Kurs Nr. 60100
Vous voulez profiter d’un groupe dynamique et ouvert pour
rafraîchir vos connaissances du français; vous étes intéressé(e)
par la conversation, l’actualité, la lecture d’un livre, la grammaire
(un peu seulement!), en un mot, vous aimez la culture et l’humour
français. Alors, nous vous attendons …
Leiterin
Mme. Martine Sarbach
Dauer
jeden Dienstag, 14h 15, Doppellektion
Datum
18.8. bis 15.12.09
Ort
Altes Schulhaus, Sägeweg 3
Kosten
Fr. 340.– /6 KT
34
Kursangebot des Ortsvereins
Seemer Bote 06-2009
Let’s keep talking …
Für eine Probelektion sind Sie jederzeit willkommen!
Leiterin
Frau Verena Barrow
Kurs Nr. 60106
Montag, 09.00–09.50 Uhr
Kurs Nr. 60107
Montag, 10.00–10.50 Uhr
17.8. bis 14.12.09
Datum
Ort
Altes Schulhaus, Sägeweg 3
Kosten
Fr. 190.– /8 KT
seinen vielseitigen Ausdrucksmöglichkeiten. Es lernt, seinen inneren Impulsen zu vertrauen und zu folgen. Während Konzentration,
Koordination und Körperbewusstsein gefördert werden, wird das
Selbstvertrauen des Kindes gestärkt und es erlebt Freude am eigenen tänzerischen Ausdruck.
Leiterin
Frau Susan Simsaroglu
Tanz- & Bewegungstherapeutin IAC Zürich,
Zeit
Dienstag, 16 Uhr, 6-8 Jahre
Datum
ab Sommerferien
Kosten
Fr. 85.– Englisch Refresher Course
Hip Hop für Kinder
Englischkurse für  Erwachsene 
Kurs Nr. 60110
Möchten Sie Ihr Englisch aufpolieren? Ein Refresher Course für
Leute mit Vorkenntnissen ist genau das Richtige. Wir machen
Konversation, Grammatik und üben Alltagssituationen. Haben
wir Ihr Interesse geweckt?
Leiterin
Frau Verena Barrow
Zeit
Montag, 14.00–15.30 Uhr, 7x Doppellektion
Datum
7. und 31. Aug., 14. und 28. Sept., 26. Okt.
9. und 27. Nov., 7. Dez. 2009
Ort
Altes Schulhaus, Sägeweg 3
Kosten
Fr. 190.– /8 KT
Englisch
Kurs 60148
Hip Hop ist mehr als nur eine Tanzform - es ist vielmehr ein
Lebensgefühl und eine Kultur, die uns aus den Staaten erreicht
hat und begeistert. Wir erlernen die Grundschritte und aufbauende
Schrittkombinationen aus dem Hip Hop. Aufwärmen mit einfachen
Grundschritten und Isolationsübungen. Choreographie mit aufbauenden Schrittkombinationen und natürlich viel Spass!
Leiterin
Frau Susan Simsaroglu
Tanz- & Bewegungstherapeutin IAC Zürich,
Zeit
Dienstag, 16.55 Uhr, 10–12 Jahre
Datum
ab Sommerferien
Fr. 70.–
Kosten
Kurs Nr. 60115
Der Unterricht macht viel Freude. Wir machen Konversation,
Grammatik und üben Alltagssituationen.
Leiterin
Frau Verena Barrow
Zeit
Montag, 15.40 Uhr
17.8. bis 14.12.09
Datum
Ort
Altes Schulhaus, Sägeweg 3
Fr. 190.– /8 KT
Kosten
Sport/Bewegung
Bewegt durch die Schwangerschaft Kurs 60186
Kinder und Eltern
Kinderturnen
Turnen für Mädchen und Knaben im Kindergartenalter.
Leitung
Frau Dagmar Zani und Frau Ursula Kübler
Kurs Nr. 60154
Donnerstag, 16.30–17.20 Uhr
Kurs Nr. 60160
Donnerstag, 17.30–18.20 Uhr
Ort
Turnhalle Tägelmoos
Kosten
Fr. 80.– / Semester
Anmeldung
Dagmar Zani, Tel. 052 232 07 97 oder
Ursula Kübler, 052 232 25 19
oder E-Mail: [email protected]
Mu-Ki-Turnen
Zum gemeinsamen Turnen und Spielen treffen sich Mütter oder
Väter mit ihren Kindern ab 3 Jahren.
Leitung
Frau Dagmar Zani
Kurs Nr. 60145
Dienstag, 14.00–14.50 Uhr
Kurs Nr. 60146
Dienstag, 15.00–15.50 Uhr
Kurs Nr. 60162
Donnerstag, 09.00–09.50 Uhr
Kurs Nr. 60163
Donnerstag, 10.00–10.50 Uhr
Kosten
Fr. 80.– / Semester
Anmeldung
Dagmar Zani, Tel. 052 232 07 97
oder E-Mail: [email protected]
Tanzimprovisationen für Kinder und Jugendliche
Kurs 60136
In diesem Kurs werden tänzerisches Können wie auch Kreativität
geschult. Das Kind eignet sich einfache Grundschritte des Tanzes
an und lernt verschiedene Tanzstile in einer vorgegebenen oder
gemeinsam erarbeiteten Choreografie kennen. Ausgehend von Vorgaben experimentiert das Kind frei in der Tanzimprovisation mit
Bereiten Sie Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele in einer vertrauensvollen Atmosphäre auf das grosse Ereignis Geburt vor.
Lernen Sie durch Bewegung (zum Teil mit Musik) Ihren Körper
(besser) kennen und ihm vertrauen. Wertvolle Informationen um
Schwangerschaft und Geburt sowie der Austausch zwischen den
Frauen runden den Kurs ab.
Leiterin Ingrid Essig, Bewegungs- und Tanzthera
peutin, Qualitop-anerkannt
Freitags, 09–10 Uhr
Zeit
Beginn
laufend
Kosten
10x Fr. 160.– /werden von diversen Kranken-
kassen anteilsmässig übernommen.
zusätzlich Kinderhütedienst Fr. 5.–/Kind/Lekt.
Rückbildung – mir zuliebe Kurs 60187
Gönnen Sie sich nach der Geburt einmal pro Woche eine Stunde
ganz für sich alleine. Der Fokus liegt auf der Kräftigung des
Beckenbodens und des Rumpfes sowie auf der Förderung der
Beweglichkeit und der Entspannung (zum Teil mit Musik). Die
Vermittlung von Informationen und der Austausch zwischen den
Frauen runden den Kurs ab.
Ingrid Essig, Bewegungs- und TanztheraLeiterin peutin, Qualitop-anerkannt
Zeit
Freitags, 10.15–11.15 Uhr
Beginn
laufend
Kosten
10x Fr. 160.–/werden von diversen Kranken-
kassen anteilsmässig übernommen
zusätzlich Kinderhütedienst Fr. 5.–/Kind/Lekt.
Rückengymnastik Kurs 60123
Abwechslungsreiche Lektion mit verschiedenen thematischen
Schwerpunkten bezogen auf die Wirbelsäule, deren Mobilisation,
Kräftigung und Koordination. Beweglichkeit und Kraft wird in
harmonischem Zusammenspiel entwickelt.
Leiterin abwechselnd Frau Vreni Jordi oder
Frau Elsbeth Harlacher
Datum
jeden Donnerstag, 8.30h
Ort
Altersheim St. Urban
Kosten
Fr. 130.– / Semester
Kursangebot des Ortsvereins
Seniorenturnen für Männer und Frauen
Kurs Nr. 60125
Wir sind eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren
die sich zum Turnen treffen um fit und gesund zu bleiben.
In unserer Gruppe hat es noch Platz für Männer oder/und Frauen.
Wir treffen uns jeden Dienstag. Turnstunden sind von 8–08.55
und 9–09.55 Uhr im St. Urban, Seenerstrasse 191
Kosten Fr. 6.50 / Lektion
Anmeldung
Frau J. Egli, mit Talon Tel. 052 232 23 23
Bitte Zeit für Turnstunde angeben!
Pilates b.E.
Pilates ist für jede Altersgruppe geeignet. Es verbessert das Körpergefühl, führt zu einer aufrechten graziösen Körperhaltung und
fördert die innere Kraft. Die tiefliegende Bauchmuskulatur wird
gestärkt, der Körper wird straffer und geschmeidiger, was zu
einer positiveren Ausstrahlung und zu mehr Selbstvertrauen führt.
Leiterin Frau Jolanda Lüthi Dipl. Gymnastik
und Yogalehrerin
Kurs Nr. 60181
Montag, 15.00–15.50 Uhr
Kurs Nr. 60185
Donnerstag, 13.00–13.50 Uhr
Kosten
Fr. 130.– / Semester
Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, - Yoga,
- Pilates- und Body Balance Instruktorin
jeden Donnerstag, 19.00–19.50 Uhr
Fr. 130.– / Semester
Gymnastik und Tanz
Kurs Nr. 60132
Eine abwechslungsreiche Gymnastik für ein gutes Körpergefühl!
Wir trainieren die Körperspannung, Haltung, Kraft, Koordination
und Beweglichkeit. Auch Teilnehmerinnen ohne Jazztanz
Kenntnisse sind willkommen.
Leiterin
Frau Hanni Zahnd
jeden Dienstag, 09.00–09.50 Uhr
Dauer
Kosten
Fr. 130.– / Semester
Body toning
Kurs Nr. 60142
Ein Gelenke und Rücken schonendes Training für alle, die
neben der üblichen Gymnastik auch Spass an Kraftübungen
haben. Mit Herzkreislaufteil. Schnuppern Sie unverbindlich
einmal!
Leiterin Frau Jolanda Lüthi
jeden Montag, 14.00–14.50 Uhr
Kurs
Kosten
Fr. 130.– / Semester
Gymnastik
Ein umfassendes und begeisterndes Ganzkörpertraining, fördert
Ihre Gesundheit und steigert Ihre Konzentration und Koordination. Es verbessert Ihre Körperhaltung und Flexibilität. Gibt
Energie, Kraft, hilft, Ihre Mitte und Balance zu finden.
Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, - Yoga, Leiterin - Pilates- und Body Balance Instruktorin
jeden Montag 18.30–19.20 Uhr
Kurs 60126
Kurs 60127
jeden Montag 19.30–20.20 Uhr
Kurs 60128
jeden Mittwoch 09.00–09.50 Uhr
Fr. 130.– / Semester
Kosten
Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining und beansprucht mit
der richtigen Technik über 90 Prozent der Muskulatur. Wir sind
eine fröhliche Gruppe und nach einer Walking-Tour mit uns
haben Sie bestimmt gute Laune. Gerade wenn Sie müde sind und
zu nichts mehr Lust haben, nach einem Walk durch die Wälder
geht das Leben mit Schwung weiter. Diese Nordic Walking-Kurse
richten sich an alle, die sich gerne bewegen oder sich früher
gerne bewegt haben und bereit sind, nach einer gewissen Einführungszeit ein flottes Tempo mitzulaufen.
Leiterin
Frau Michelle Bär-Rietschi, Nordic-Walking Trainerin Ryffel Running, qualitop anerkannt
Nr. 60196
jeden Dienstag, 18.00–19.30 Uhr
Nr. 60198
jeden Samstag, 07.30–09.00 Uhr
Ort
Start Michaelschule
Fr. 130.– / Semester
Kosten
Kurse in den Schulferien nach
Gruppenabsprache

Entspannen, loslassen….
Am Dienstag, 17.30 Uhr ist ein Platz frei geworden
Leitung
Frau Renate Wächter
Ort
Michaelschule, Puppenzimmer
Kosten
Fr. 140.– /Semester
Kurs Nr. 60129
In diesem Kurs werden Koordination, Beweglichkeit und Kraft
trainiert. Mobilisation und Stabilisation der Wirbelsäule. Ihr
Gleichgewichtssinn und Ihre Gesundheit werden gefördert,
für mehr Sicherheit im Alltag. Diese Lektion ist vor allem für
ältere Leute gestaltet.
Leiterin Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, - Yoga,
- Pilates- und Body Balance Instruktorin
Kurs
jeden Mittwoch, 10.00–10.50 Uhr
Kosten
Fr. 130.– / Semester
Anmeldetalon für Kurse des Ortsvereins Seen
Kurs (Name + Nr.)
....................................................................
Name, Vorname
.....................................................................
Kurs Nr. 60130
Sport vertreibt die Müdigkeit! Wir bewegen uns zu mitreissender
Musik. Mit viel Spass an Bewegung und guter Stimmung vergeht
die Zeit wie im Flug! Dabei trainieren wir auch die Koordination,
was uns geistig frisch hält.
Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, -Yoga,
Leiterin - Pilates- und Body Balance Instruktorin
Kurs 60130
jeden Donnerstag 18.00–18.50 Uhr
Kurs 60142
jeden Montag 14.00–14.50 Uhr
Kosten
Fr. 130.– / Semester
Muskelaufbautraining mit Schwergewicht
Pilatestraining Kurs Nr. 60131
Das geniale Trainingsprogramm für Frauen und Männer jeden
Alters. Kräftigt Bauch, Rücken, Hüfte und Gesäss. Sogar die tiefliegende Bauchmuskulatur wird gestärkt. Das Gleichgewichtsgefühl und die Körperwahrnehmung werden geschult. Auch die
Arbeit gegen die Erdanziehung wird geleistet.
Adresse
.....................................................................................
Telefon
.....................................................................................
Einsenden an: Elisabeth Mutter, Hirschweg 30, 8405 Winterthur,
Tel. 052 233 32 50 oder www.seen.ch/Kursangebote
für MuKi-Turnen und Kinderturnen: Dagmar Zani,
Kirchackerstr. 77, 8405 Winterthur, Tel. 232 07 97 oder Ursula
Kübler, Nussberg, 8418 Schlatt, Tel. 052 232 25 19
Bachblüten: Renate Kunz, im Grüntal 20, 8405 Winterthur,
Tel. 052 232 80 80
Seniorenturen Männer und Frauen: Judith Egli,
Grünmattstrasse 16, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 23 23

Dance-Aerobic
Leiterin Kurs
Kosten
35
Nordic Walking
Yoga Kurs Kurs 60138
Gesundheitsturnen für Ältere
Seemer Bote 06-2009
36
Seemer Bote 06-2009
Veranstaltungskalender
Reformierte
Kirchgemeinde Seen
Sekretariat:
Kanzleistr. 37, 8405 Winterthur
Tel. 052 232 90 73, Fax 052 232 61 67
[email protected],
www.refkirchewinterthur.ch/seen
Das renovierte Kirchgemeindehaus erstrahlt in frischem Glanz! Wir
freuen uns auf die neuen Räume; einige Gruppen sind schon eingezogen. Ab August finden alle Aktivitäten wieder im KGH statt.
Das Einweihungsfest findet am Sonntag, 23. August 2009 statt. Alle
sind herzlich dazu eingeladen!
Gottesdienste
Sonntagsgottesdienste in der Kirche um 10 Uhr (Ausnahmen
s. Chilefäischter)
Kinderhüte im Pfarrhaus Tösstalstr. 266
Sonntagsschule ab Kindergarten: Im alten Schulhaus Sägeweg 3
Sandra Müller, 052 232 92 68 oder Kinderprogramm Chinderinsle
(s.Chilefäischter) Rahel Dürst 052 233 13 06
Jugendgottesdienste/JuKi
6./7. Schuljahr: jeweils Freitag, (siehe Programm).
Musik + Wort, Konzerte Kirche
Daten und Detailprogramme s. Chilefäischter
Kantorei Seen
Chorleiterin Mirjam Kinzler, 052 243 10 41
Proben jeden Dienstag, 20 Uhr
und Andreas und Esther Rüegger-Kaspar, 052 232 43 53,
sowie Pfr. D. Reifler, 052 233 61 32
Frauenlesegruppe
Edith Hagmann, 052 233 29 13 und Pfrn. Ruth Näf Bernhard,
052 233 82 22
Männer
Kontakt: Rolf Schwarzmann, 052 232 07 90
Offener Singkreis am Montagmorgen 10–11 Uhr in der ref.
Kirche. Leitung/Info: Mirjam Kinzler, 052 243 10 41
Senioren
Spielstube für Senioren
Jeweils Mittwoch, 14 Uhr, KGH, ausgen. Schulferien.
Mittagstisch
1 x monatlich, 12 Uhr, im Rest. Freieck, Seen. Juli und August
fallen aus, ab Sept. wieder im KGH. Daten 09 siehe Chilefäischter. Anmeldung notwendig bis Montagmorgen zuvor,
052 232 60 03 oder 052 233 33 16
«Büelhof-Singers», Offenes Singen Büelhofstr. 29
Mittwoch, 9.30–10.30 Uhr, GAIWO, Landv. Waserstr. 55a
Auskünfte Frau R. Hug, 052 232 69 69
ökumene
Kinder
Mikado (offenes Kinderprogramm)
Für Kinder von 8–11 Jahren. Jeden 2. Mittwoch, 14 Uhr. Wiese
neben alter Turnhalle Kanzleistrasse.
Kontakt: Rahel Dürst, 052 233 13 06,
[email protected]
Chile für di Chline
Kontakt: Christina Ballmer, 052 232 92 39
Jugend
Teenagergruppe blue sky (6.+7. Kl.) jeden zweiten Freitag, Programmbeginn 19.30 Uhr (ausgen. Schulferien) www.bluesky.ch.vu
Jugendgruppe Subway (8. Kl.–1. Lehrjahr) jeweils Mittwoch
Beginn 19.30 Uhr (ausgen. Schulferien)
Programm siehe www.subway.ch.tc
Kontakt: Lukas Peter, 052 232 11 73, [email protected]
Junge Erwachsene
p2b (place to be)
Zusammen Gott erleben, lachen, diskutieren, singen, – das sind
wir, junge Leute zwischen 17 und 29 Jahren. Jede zweite Woche
treffen sich verschiedene Gruppen jeweils Montag oder Donnerstag zum p2b-Forum. Einmal monatlich p2b-Gottesdienst mit allen
Jungen Erwachsenen zusammen.
www.p2b.ch (erst ab Juli aktiv)
Kontakt: J. Reithofer, 052 232 61 68, [email protected]
Erwachsene
Fonte - Treffpunkt für Frauen
Kafi Fonte und Chinderhüeti Fonte
Jeden Mittwoch von 8.45–11 Uhr in der Pfarrei St. Urban (ausser
Feiertage und Schulferien). Im Kafi sind Frauen allen Alters willkommen! Einmal pro Monat, Mittwoch von 9–11 Uhr,
Kursangebot zu verschiedenen Themen. Kontakt: Silvia Reifler,
052 233 61 32
Bibelstunden Im Haus Büelhofstrasse 29
Dienstag, 14 Uhr, abwechslungsweise Pfr. H.J. Meyer und Pfr. D.
Reifler. (ab 18. August mit Pfr. D. Reifler wieder im KGH) Daten
2009 siehe Chilefäischter, «Regelmässige Gruppen und Anlässe».
Gesprächskreis zu Lebensfragen
Kontakt: Christina Gisler, 052 233 33 16
Alphalive-Kurs: Pfr. D. Reifler, 052 233 61 32
Ehekurs. Nächster Kursbeginn im August 09,
Kontakt: Rolf Schwarzmann, 052 232 07 90
Foren/Kleingruppen/Gebet
Auskünfte geben Ihnen: Bruno und Ursi Heck, 052 232 67 52
Seemer Dorfet 5./6. September
Ökumenisch sind wir an der Dorfet ver­treten
beim Fastenopfer/Brot für alle-Stand, wo es eine einfache
asiati­sche Küche gibt zugunsten unse­rer asiatischen Projekte beim ökumenischen Gottesdienst am Sonntag um 10
Uhr (neue Uhrzeit!), diesmal im Festzelt des Vereins «De
Sogno di Matteo».
Ökumenische Gottesdienste am Bettag
19. Sept. um 17.30 Uhr im St. Urban
20. Sept. um 10.00 Uhr in ref. Kirche Seen.
Bistro mondial
Interkulturelle Begegnungen am Bistro-Tisch. Mitbürger
und Mitbürgerinnen aus anderen Nati­onen und Kulturen
entführen uns mit Ge­schichten, Musik, Speis und Trank auf
unge­zwungene Art in ihre jeweiligen Herkunftsländer.
Reservieren Sie sich schon jetzt in ihrer Agenda die folgenden Bistro-Daten, jeweils Freitag um 19.30 Uhr:
30. Oktober / 27. November. Es lädt ein:
Ökumenische Arbeitsgruppe Bistro Mondial
Ökumenisches Beten
jeden Donnerstag um 9.15 Uhr in der Pfarrei St. Urban
ausgenommen Feiertage
Seniorenwandergruppe
trifft sich jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat. Handzettel
liegen in der reformierten Kirche und im Pfarreizentrum
St. Urban auf.
Ökumenische Gesprächsabende mit Trauernden
Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen und Anteil
nehmen an Ihrer Trauer. Bei Interesse fragen Sie im Sekretariat nach den aktuellen Daten.
Herzliche Einladung an alle!
Ref. Kirchgemeinde Seen
Kath. Pfarrei St. Urban
Veranstaltungskalender
Pfarrei St. Urban
Sekretariat: Katharina Dähler,
Seenerstrasse 191, 8405 W’thur
Tel. 052 234 85 85,
[email protected]
www.altersheim-st-urban.ch
Sektetariat: Verena Schult/Gerda
Wyss, Seenerstrasse 193, 8405 Winterthur, Tel. 052 235 03 80; [email protected], www.sturban.ch
Wir laden Sie herzlich ein zu folgenden Veranstaltungen:
Firmung 28. Juni um 10 Uhr
Bischof Carlos Bürgler aus Bolivien wird Jugendliche aus unserer
Pfarrei firmen. Alle Pfarreiangehörigen sind zur Versöh­nungsfeier am
Donnerstag, 25. Juni um 20 Uhr und zum Firmgottesdienst am
28. Juni um 10 Uhr herzlich eingela­den.
Familien-Gottesdienst mit Rei­sesegen 5. Juli um 10.30 Uhr
Viele werden in den kommenden Som­merferien eine Reise unternehmen, und selbst die, die zuhause bleiben, sind auf die eine oder
andere Weise unterwegs. Dass Gott alle unsere Wege – wohin sie
auch führen – mitgeht, das feiern wir im Familiengottesdienst am 5.
Juli um 10.30 Uhr mit dem Reisesegen.
Aktiv im Ruhestand
Die Plattform für regsame Seniorinnen und Senioren.
7. Juli Wasserrad-Sagi Stockrüti
Wanderung und Vorführung
8. Sept. Neeracherried + Regensberg
Wanderung und Führung im Vogelschutzreservat
Detailinformationen entnehmen Sie bitte den jeweils im Foyer der
Kirche St. Urban aufliegenden Handzetteln.
Senioren – SeniorInnen
Wir treffen uns zum Jassen/Spielen: jeden Donnerstag um 14 Uhr im
Pfar­reizentrum St. Urban. Ausnahmen: Während der Sommerferien
fallen die folgenden drei Termine aus 23.7. / 30.7. / 6.8.
Seemer Bote 06-2009
Datum Zeit
jeden
Freitag
Veranstaltung
09.15- Disponibelraum UG, Gottesdienst
10.30 abwechslungsweise reformiert oder katholisch
mit anschliessendem Kaffee und Kuchen
24.6.
15.00
Konzert mit dem Frauenchor Seen
im Disponibelraum UG
24.6.
14.00- im Restaurant, Preisjassen
16.30 Einsatz Fr. 10.–, Anmeldung an:
Frau Th. Wermuth, Tel. 052 232 65 19
2.9.
14.00- im Restaurant, Lotto-Nachmittag
16.30 Lottokarten kostenlos
14.9.
14.00- Tanz und Unterhaltung für Junggebliebene
16.30 mit Chris und Anja
18.9
13.30- im Mehrzweckraum und Foyer
16.30 Modeschau Valko
23.9.
14.0016.30
im Restaurant, Preisjassen
Einsatz Fr. 10.–, Anmeldung an:
Frau Th. Wermuth, Tel. 052 232 65 19
Jahresausflug ins Muotathal für Senioren/Seniorinnen
Mittwoch, 6. August. Anmeldetalon und Details folgen anfangs Juli im
Forum und auf Handzettel. Telefonische Anmeldungen bis 31.7.09 an:
J. Fässler, Tel. 052 232 25 78 oder B. Helbling, Tel. 052 235 03 87
Grillieren zum Ferienende
Wir wollen die Sommerferien gemeinsam ausklingen lassen. Wir
bitten alle Fami­lien und Paare, sich den 15. August zu reservieren.
Ab 16 Uhr werden wir wieder erwartungsvoll am Grill stehen, miteinander schwatzen und das Bei­sammensein geniessen. Details erfahren Sie im Forum oder auf Handzetteln, welche im Foyer aufliegen.
Veranstaltungskalender
Zur Aufnahme in diese Rubrik melden Sie
öffentliche Veranstaltungen in Seen bitte an
Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405
W’thur, Tel. 052 232 87 75, [email protected]
«St. Urban goes Rheinau»
Pfarreitag einmal anders! 30. August
Nachdem der Pfarreitag uns in den letz­ten Jahren immer in unsere
Kirche ge­führt hat, wollen wir diesmal die Per­spektive verändern und
einen Ausflug an einen anderen Ort machen: nach Rhei­nau. Handzettel liegen im Foyer auf. Bitte unbedingt frühzeitig anmelden.
Datum
Filmbrugg Première, Samstag, 12. September
Unsere Jugendlichen laden ein zur Filmpremière des neusten Meisterwerks aus der Filmbrugg 2009. 19 Uhr im Pfarreizentrum
4.7
Eröffnung Erstkommunion
Am 13. September um 10.30 Uhr feiern wir den Eröffnungsgottesdienst mit den Drittklässlern und ihren Familien.
Fiire mit de Chliine. Am 19. September um 9.30 Uhr laden wir zum
Kleinkindergottesdienst in der Kirche St. Urban ein. Willkommen
sind Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren in Be­gleitung ihrer Eltern,
Gross­eltern oder eines anderen Erwachsenen.
Kinderfeier 1. + 2. Klasse am 20. September
Wir laden Kinder der 1. + 2. Klasse zum ganz speziellen Gottesdienst
im kleinen Kreis ein. Wir treffen uns im Untergeschoss des Pfarreizentrums.
Oase
Offener Jugendtreff St. Urban. jeden Mittwochabend 16–22 Uhr
(Programm von 19–21 Uhr) Spielen / Film / Kochen / Thema / Über­
raschung
24.6.
Veranstaltung
20.30
Freilicht-Theater «Cyrano», Theater Kanton
Zürich, Freizeitanlage Kanzleistrasse (s. Seite 5)
Öffentliches Armbrust-Volksschiessen
Armbrustschützenverein Seen, Schiessanlage Ricketwilerstrasse (s. Seite 26)
2.9.
14.00- Kinder-Spielnachmittag
16.30 Freizeitanlag Kanzleistrasse (s. Seite 12)
2.9.
19.30
«Reden wie ein Profi» mit Patrick Rohr
Freizeitanlage Kanzleistrasse (s. Seite 7)
4.6.9.
Seemer Dorfet
19.9.
Flohmarkt, Quartierverein Wingertli
Freizeitanlage Hölderli
24.9.
19.00
2. Seemer Landsgemeinde
Freizeitanlage Kanzleistrasse (s. Seite 7)
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