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editorial Seemer Bote 06-2009 9 Open Sunday Sennhof Im Quartier Sennhof fand vom 18. Januar bis 5. April eine Pilotphase des Kinderbewegungsprojektes Open Sunday statt. 20-21 Falsch liegt, wer Email nur im Internet vermutet! Wir sehen einer international bekannten Email-Künstlerin bei der Arbeit über die Schulter. Liebe Leserinnen Liebe Leser Unser Titelbild ist aktuell! Das einzige Gasthaus in Eidberg ist seit Monaten geschlossen und soll erst am 1. Dezember 2009 wieder geöffnet werden. Was das kleine Wort geschlossen an Gefühlsregungen auslöst, wissen wir alle von Kindsbeinen an. Überraschung, Enttäuschung, Wut, Fragen, Unverständnis, Zweifel. Pläne und Vorfreuden zerrinnen im Ärger. Immerhin findet man sich unversehens in guter Gesellschaft. Vereint lässt sich genüsslicher schimpfen und Dampf ablassen. Man kultiviert den Unmut sozusagen, wie jener Spassvogel, der auf eine Werbetafel vor der Eingangstür schrieb: «Der Frohsinn bleibt geschlossen, denn die Stadtkasse ist voll». Die Türen sind zwar abgeschlossen. Wer durchs Fenster in die Gaststube blickt, stellt beruhigt fest, noch stehen alle Stühle und Tische am Ort. Das soll weiterhin so bleiben. Der Stadtrat gab rechtzeitig im vergangenen Jahr der Verwaltung das abgespeckte Sanierungspaket zur Ausführung der verschiedenen baulichen Arbeitsschritte in Auftrag. Die Verarbeitung des Auftrags braucht in einer öffentlichen Verwaltung wegen der vielen vorgeschriebenen Absicherungen recht viel Zeit. Es wird mit einer Bauzeit von fünf Monaten gerechnet. Die Neuverpachtung ist am 29.April 2009 ausgeschrieben worden. Pachtinteressenten erhalten die erforderlichen Dokumente bei der Stadtverwaltung Winterthur, Bereichsleitung Immobilien. Für Jahresschlussessen und Nikolausfeiern sollte der «Fröse Eidberg» wieder zur Verfügung stehen. Wir freuen uns mit den Eidbergern. HansPeter Friess 22-23 Als Begegnungsräume in Seen noch rar waren Die jüngste Aktion zur Erhaltung der Räumlichkeiten im Restaurant Rössli und die ersehnte Wiedereröffnung des Ev.-ref. Kirchgemeindehauses geben Anlass zur Rückschau auf die Zeit, als in Seen für Begegnungen und Freizeitaktionen verschiedenster Art noch ein geringes Angebot bestand. 24-25 Zweites Seemer-Kreuzworträtsel Wiederum hat Werner Welti ein spannendes Kreuzworträtsel über und um Seen erarbeitet. • 4 Aus der Redaktion • 6 Aus dem Ortsverein • 9 Aussenwachten • 11 Wingertli • 12 Jugend und Familie • 14 Aus der Schule • 16 Seniorenseite • 17 Aus unserem Stadtkreis • 20 Berufskaleidoskop • 22 Zeitzeugen • 24 Rätsel • 26 Vereine • 29 Parteien/Vermischtes • 32 Soziale Dienste • 33 Kursangebot • 36 Veranstaltungen • 38 Kleinanzeigen Titelbild: Restaurant Frohsinn, Eidberg (hpf) Impressum Herausgeber: Ortsverein Seen, Postfach, 8405 Winterthur Die Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt den «Seemer Bote». Redaktion: HansPeter Friess, Starenweg 52, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 54 13, [email protected] Regelmässige Mitarbeit: Hanna Friess, Starenweg 52, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 54 13, [email protected] Jean-Pierre Zenger, Oberseenerstrasse 152, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 09 51, [email protected] Annahmestelle für alle Beiträge inkl. Veranstaltungskalender: Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 87 75, [email protected] Inserate/Finanzen/Layout: Bruno Fehlmann, im Eichbühl 40, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 44 46, [email protected]; Postkonto 84-22337-7 Druck: Heiz Print-Lösungen, Volketswil Auflage: 8500 Ex. (verteilt durch die Post an alle Haushaltungen von Seen 5x jährlich. Sollten Sie einmal keinen Seemer Bote erhalten, können Sie zusätzliche Exemplare in der Drogerie Apotheke amavita Shopping Seen und in der Bäckerei Haudenschild an der Tösstalstrasse 244 beziehen.) 3 Aus der Redaktion N Seemer Bote 06-2009 eue Chronik ten, was mit dazu beitrug, dass einerseits die Politische Gemeinde trotz gelegentlichen Sondersteuern recht gut funktionierte, andererseits die Zivilgemeinden als «bürgernahe» Institutionen in den Aussenwachten solide verankert waren und eine gewisse Reputation genossen. Auszüge aus dem Band III der Ortsgeschichte Seen Zwischen lokaler Verankerung und Visionen – die Zivilgemeinden Peter Niederhäuser Die anfänglich vier, später fünf Zivilgemeinden standen im Alltag weniger unter als neben der Politischen Gemeinde. Auf die frühneuzeitlichen Dorfgemeinschaften zurückgehend, verkörperten die Zivilgemeinden der alteingesessenen Bürger weit stärker den Geist des traditionellen Dorfs als die moderne, alle Einwohner umfassende Politische Gemeinde. Um 1900 war die deutliche Mehrheit der Bewohnerschaft aber nicht mehr Bürger von Seen, während 1870 das Verhältnis noch umgekehrt ausfiel. Die Politische Gemeinde verfügte zwar über weitaus mehr Kompetenzen und hatte auch die Zivilgemeinden zu beaufsichtigen, war jedoch in einer Hinsicht deutlich im Hintertreffen, nämlich in Bezug auf die Finanzen. Während die Zivilgemeinden zum Teil beträchtliche Waldungen besassen, verfügte die Politische Gemeinde als Landbesitz nur gerade über den Friedhof und den Schiessplatz. Als nicht (mehr) realisierbares, auf dem Papier eindrückliches Kapital zählte zudem die Beteiligung an der Tösstalbahn- allerdings waren diese Aktien mittlerweile ohne jeden Wert und wurden mehr der Ordnung halber in der Buchhaltung aufgeführt. Seen zählte damit innerhalb des Bezirks Winterthur weit abgeschlagen zu den armen Gemeinden. Die wenig komfortable Lage wurde allerdings dadurch abgefedert, dass in wesentlichen Bereichen der Infrastruktur die Zivilgemeinden, in erster Linie jene von (Unter-)Seen, Aufgaben übernahmen und so die Politische Gemeinde finanziell entlaste- Buchbestellungen für Band III der Ortsgeschichte sind zu richten an Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405 Winterthur, [email protected]. Siehe auch Bestelltalon Seite 7. Instandsetzung der Seemer Tösstalstrasse • Für die Instandsetzungsaktion der Seemer Tösstalstrasse gelten folgende Projektziele: • Tiefbauamtder Strasse (dringlich!) Substanzerhaltung Keine Vergrösserung des bestehenden Strassenraumes, weil der Strassenabschnitt in der Kernzone liegt (Quelle: Tiefbauamt der Stadt Winterthur) Kanzleis tra ss e See ner stra sse trasse Hinterdorfstra sse Gesamtübersicht Gesamtübersicht • rds S u ha ul ch se ras rst e n ee ers Ob s ZKB e ss tra lls Ste ina cke rwe g Bo ssl iga sse Krone Co op Rö • • Verbesserung der Verkehrsverhältnisse insbesondere für Stadtbus durch separaten Linksabbieger und Lichtsignalanlage Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fussgänger durch Lichtsignalanlage Integration der Werkleitungsarbeiten in das Gesamtprojekt (Wasserleitung 100-jährig, Regenwasserleitung, Mischwasserkanalisation, Rohrblöcke Elektrizität voll belegt) We 4 Aus der Redaktion Seemer Bote 06-2009 Freilicht-Theater-Aufführung auf der Wiese der Freizeitanlage Kanzleistrasse Mittwoch, 24. Juni 2009 Neues vom Rössli Zur Zeit richten sich alle Blicke auf den östlichen Teil des langen Hauses. Im einst erweiterten Kernbau soll das Restaurant Rössli ab kommenden Herbst wieder zu neuem Leben erweckt werden. Mit der Finanzvorsteherin des Stadtrats hat eine Arbeitsgruppe der IG-Rössli das weitere Vorgehen entworfen. Bemerkenswert für die heutige Zeit sind zwei Tatsachen. Wer Forderungen an die öffentliche Hand richtet, soll auch Mitverantwortung übernehmen und die heimelige Gaststube, einst eine von Tabakqualm erfüllte Räucherkammer soll künftig nicht rauchenden Gästen vorbehalten sein. Altes vom Rössli «Das Doppelbauernhaus an der Rössligasse 7–11 stellt mit seiner Länge von etwa 49 Metern das weitaus grösste Bauernhaus dar», schreibt der Seemer Bauhistoriker Peter Albertin auf Seite 38 in neuesten Band der Seemer Ortsgeschichte und zeigt in einer Frontansicht farbig eingetragen mit Daten die Bauentwicklung von den Anfängen um 1225 bis heute. Mehr darüber finden Sie im erwähnten, sehr lesenswerten Buch. Die Redaktion gratuliert! Eine neue Stadtkreisund Quartierzeitung Am 18. April 2009 stellte der Ortsverein Hegi-Hegifeld die Erstausgabe der «HegiInfo» vor. Mit der zweimal jährlich erscheinenden Quartierzeitung will der Ortsverein der Anonymisierung im neuen Stadtkreis entgegenwirken und die Identifikation mit dem rasch gewachsenen Wohnort fördern. Das Redaktionsteam des Seemer Bote gratuliert der jungen Redaktionsleitung und wünscht ihr viel Unterstützung aus der Einwohnerschaft von Hegi-Hegifeld. HansPeter Friess Das Theater des Kantons Zürich zeigt Cyrano Eine Liebesgeschichte nach Edmond Rostand für Jugendliche und Erwachsene. Bearbeitung von Jo Roets und Greet Vissers Cyrano von Bergerac, ein stolzer Edelmann und Gascogner Kadett, der mit dem Degen ebenso mutig und virtuos ficht wie mit seinen Versen. Sein einziger Makel ist seine Nase, die auffällig gross und spitz aus seinem Gesicht ragt und ihn zum Gespött aller macht. Für ihn selbst ist sein abstossendes Äusseres weitaus mehr als nur ein Makel, wagt er es doch deswegen nicht, der schönen Roxane seine Liebe zu gestehen. Nie würde sie ihn, Cyrano mit der hässlichen Nase, lieben können. Als sie ihm zudem gesteht, sich in den attraktiven aber einfältigen Soldaten Christian verliebt zu haben, sieht Cyrano die Chance, seine Liebe zu Roxane wenigstens auf eine Art auszuleben: Er leiht seinem Rivalen seine Worte, Verse und in der berühmten Balkonszene auch seine Stimme. Der zuerst harmlose Scherz beginnt schon bald eine Eigendynamik zu entwickeln, die die Figuren im Verlaufe des Stücks überrollt ... Die romantische Komödie um den unglücklichen Helden Cyrano ist ein Feuerwerk an Wortwitz und grossen Gefühlen. Mit seiner ergreifenden Geschichte lebt das Stück von seiner federleichten und facettenreichen Sprache. Auf hochkomische Wortduelle folgen lyrische Passagen, die das Leid des Liebenden ebenso greifbar machen wie zuvor seinen kühnen überlegenen Humor. Ortsverein Seen mit Unterstützung der QuartierVeranstalter entwicklung der Stadt Winterthur 20.30 Uhr Vorstellungsbeginn ab 19.30 Uhr Abendkasse Eintrittspreise Erwachsene Fr. 20.–, Jugendliche bis 16 Jahre Fr. 10.– Lehrlinge, Studenten, AHV, Fr. 15.– Vorverkauf Amavita Apotheke Seen, Shopping Seen 13. bis 24. Juni (11 Uhr) Bei schlechtem Wetter findet die Aufführung in der Freizeitanlage an der Kanzleistrasse 24 statt. Wir danken dem Shopping Seen für das öffnen des Parkhauses. 5 6 Seemer Bote 06-2009 Aus dem Ortsverein Blinde Zerstörungswut von Jugendlichen Die Aufgaben unseres Ortsvereins sind sehr facettenreich. Neben dem Unterhalt und der Vermietung der Freizeitanlagen an der Kanzleistrasse und der Organisation verschiedener Anlässe und Kurse für die Bevölkerung von Seen gehört auch der Unterhalt diverser Bänkli an mehreren Standorten von Seen zu den Aufgaben des Ortsvereins. Mit Hingabe und vollem Einsatz widmet sich Hans Niedermann seit Jahren dieser wichtigen Aufgabe. Bis vor kurzem unterstützt von Jakob Gubler – welchen ich an der letzten GV vom Amt verabschiedet habe – und seither neu durch Andres Wiederkehr, macht er periodische Rundgänge in allen Gebieten von Seen. Er verschafft sich ein Bild über den Zustand der Bänkli und legt wo nötig und sinnvoll sofort Hand an um allfällige Beschädigungen zu beseitigen. Er stellt damit sicher, dass alle zu jeder Zeit einen schönen Platz zur Rast vorfinden. Um die Osterzeit kam Hans Niedermann ziemlich enttäuscht zu mir und meldete die erneute Zerstörung der Bänkli am Sessel bei Iberg. Am Nachmittag desselben Tages machte ich mich dann zusammen mit meiner Familie auf den Weg, den Schaden zu begutachten. Was wir dabei antrafen war ein sinnloser Akt der Zerstörung. Vollbracht – so liegt die Vermutung nahe – durch Jugendliche, die ihrer Freizeit keinen besseren Sinn abgewinnen konnten, als fremdes Eigentum mutwillig zu zerstören und so die Arbeit anderer zunichte zu machen. Wir trafen nicht nur Kritzeleien und ins Holz der Bänkli eingeritzte Liebeserklärungen vor. Dies könnte man mit einigem Verständnis ja noch als jugendlichen Über- Zerstörtes Bänkli am Sessel bei Iberg mut durchgehen lassen. Nein, das Bänkli wurde total demontiert. Das Holz der Sitzfläche den Spuren nach verbrannt und das Betonfundament (!) vollständig zerstört. Übrig geblieben sind nur noch gefährliche Armierungseisen, die jetzt als Zeugen sinnloser (und in meinen Augen wohl auch hirnloser) Gewalt aus dem Boden ragen. Der Ortsverein hat das Vorgefundene dokumentiert und bei der Polizei auch Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Falsch wäre es nun, die Jugendlichen in globo zu verurteilen. Es ist bei diesem Thema – wie auch bei vielen anderen – jeweils nur eine Minderheit, die sich zu ei- Mietpreise Freizeitanlage K anzleistr asse nem solchen Verhalten hinreissen lässt. Schade ist nur, dass es uns allen nicht genügend gelingt sämtliche Jugendlichen mit sinnvollen Tätigkeiten zu motivieren. Gegen ein «Rüschli» im Ausgang oder auch mal eine etwas lautere Party – schauen wir selbstkritisch in den Spiegel – ist kaum etwas einzuwenden. Wir erwarten auch keine heranwachsenden «Lämmlein», sondern Jugendliche die ihre Jugend mit dem nötigen Respekt dem Eigentum und Freiraum anderer gegenüber durchleben. Dass dies möglich ist zeigt die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen, welche sich sinnvoll beim Sport, der Musik und in der Schule engagieren. Liebe jugendliche Vandalen: Messt eure Kräfte doch einmal mit euren vielen gleichaltrigen Kolleginnen und Kollegen in Bereichen die einen Sinn ergeben und euch weiter bringen sofern ihr euch nicht vor dieser Herausforderung fürchtet. Ob der Ortsverein das Bänkli wieder herrichten wird ist noch offen. Es wird einiges an Geld und Zeit kosten. Beides Dinge, über die wir leider nicht im Überfluss verfügen. Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit bei einer sinnvollen Beschäftigung! Andy Mörgeli Präsident Ortsverein Seen (www.seen.ch/freizeitanlagen) Samstag oder Sonntag Wochenende Nachmittag oder Abend (4 Std.) Nachmittag oder Abend (6 Std.) Hallen inkl. Küche 200.– 350.– 80.– 100.– Geschirrmiete zusätzlich 50.– 50.– 50.– 50.– Hallen und Duschen 200.– 350.– 80.– 100.– Komplett 300.– 450.– 180.– 200.– Grundreinigungsarbeiten (Böden besenrein/Küche/WC) müssen von den Benutzern übernommen werden. (Ortsvereinsmitglieder 20 % Rabatt) Aus dem Ortsverein Seemer Bote 06-2009 Der Ortsverein Seen lädt die Seemer Bevölkerung ein zur 2. Seemer Landsgemeinde Donnerstag, 24. September 2009 in der Freizeitanlage Kanzleistrasse • 19 Uhr Konzert des Musikvereins Seen • 19.30–22.00 Uhr Podiumsdiskussion Der Ortsverein organisiert am 24. September 2009 in der Freizeitanlage Kanzleistrasse die zweite Landsgemeinde. Der vollständige Stadtrat, die Kreisschulpflegepräsidentin sowie der Kreispolizist werden Stellung nehmen zu aktuellen Problemen und Anliegen in unserem Stadtkreis. Vorausgehend wird der Musikverein Seen uns eine halbe Stunde musikalisch erfreuen. Stellen Sie Ihre Fragen ? Bis zum 2. September können Fragen schriftlich eingereicht werden. Diese werden im ersten Teil des Abends beantwortet, während im zweiten Teil das Publikum zusätzlich die Gelegenheit erhält, Anliegen ad-hoc vorzubringen. Schriftliche Fragen zu vorwiegend aktuellen Seemer Anliegen richten Sie unter Angabe von Name, Beruf, Adresse bitte bis 2.9.09 an Lucia Fritsche, Vizepräsidentin Ortsverein Seen, Im Oberstadel 18, 8405 Winterthur oder [email protected] bzw. [email protected]. Der Ortsverein Seen freut sich auf eine aktive Beteiligung der Bevölkerung an dieser direkten Aussprache mit unseren städtischen Behörden. Bestellformular für Band III der Ortsgeschichte Seen Name ....................................................................................................... Vorname ............................................................. Strasse .................................................................................................... PLZ/Ort .............................................................. . Anzahl Bücher ............ Datum ................................ Unterschrift Besteller/in .................................................................... Preis Fr. 38.– pro Buch plus Portospesen. Zu bezahlen mit Einzahlungsschein, der dem Buch beigelegt wird. Bestellformular senden an: Herrn Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405 Winterthur, oder direkt an [email protected]. Besten Dank. 7 8 Seemer Bote 06-2009 Aus dem Ortsverein Der Vorstand des Ortsvereins sucht neue Ressortinhaber und -inhaberinnen Voranzeige Aus Altersgründen treten in der kommenden Zeit verschiedene Vorstandsmitglieder von ihren mit viel Engagement geführten Ressorts zurück. Der Vorstand sucht daher bereits heute neue Nachfolger oder Nachfolgerinnen. Andy Mörgeli, Präsident des OV Seen freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme (Tel. 052 232 88 66. [email protected]). Redaktionsverantwortung Seemer Bote Der Seemer Bote erscheint fünfmal jährlich. Das Redaktionsteam ist gut besetzt und arbeitet weitgehend selbständig. Die aktuelle Inhaltsgliederung mit den verschiedenen Rubriken hat bei der Leserschaft Anklang gefunden. Die Bevölkerung, Vereine, Jugendgruppen, der Ortsverein und auch städtische Verwaltungsstellen reichen regelmässig Artikel und Beiträge zur Publikation ein. Diese werden direkt an die Annahmestelle für Beiträge eingereicht. Inserate werden an den Layouter gerichtet. Der Seemer Bote ist politisch und konfessionell neutral. Die Aufgaben des Redaktors/der Redaktorin umfassen also den Publikumsverkehr. Dieser erfolgt heute grösstenteils durch das Internet. Weiter gehört dazu die Inhaltsplanung einzelner Rubriken. Das Redaktionsteam ist dabei behilflich. Die Redaktionen aller Stadtkreiszeitungen haben einen anerkannten Status und werden durch die Quartierentwicklung der Stadt Winterthur unterstützt. Die Aufgaben der Redaktion können auch durch mehrere Personen geleistet werden. Der ausscheidende Redaktor wird den Seemer Bote weiterhin mit Artikeln zur Rubrik Zeitzeugen unterstützen. Er steht allen Interessentinnen und Interessenten für nähere Auskünfte zum Amt selbst zur Verfügung. [email protected] oder Tel. 052 232 54 13 Kurse und Aktionen Wer möchte das Kurswesen des Ortsvereins Seen ab den Herbstferien 2009 übernehmen? Diese administrativen Arbeiten von ca. 2-4 Stunden pro Woche sind sehr spannend. Viele Kontakte mit LehrerInnen und KursteilnehmerInnen sowie die Mitarbeit im Vorstand des Ortsvereins gehören dazu. Für weitere Informationen über die Ressortarbeiten steht die gegenwärtige Amtsinhaberin Elisabeth Mutter, Tel. 052 233 32 50 oder [email protected] gerne zur Verfügung. Patrick Rohr kommt nach Seen! Reden wie ein Profi Mittwoch, 21. Oktober 2009, 19.30 Uhr in der Freizeitanlage Kanzleistrasse Unkostenbeitrag pro Person Fr. 10.– Patrick Rohr Kommunikationsberater und Buchautor Wir alle kommen früher oder später in die Lage, eine Ansprache oder eine Rede halten zu «müssen» – z. B. an der Vereinsversammlung, an Geburtstagen und Hochzeitsfesten usw. Mit seinem Referat zeigt Ihnen Patrick Rohr, wie Sie eine solche Ansprache oder Rede meistern. Der Kommunikationsberater und Buchautor schöpft aus seinem Erfahrungsschatz und gibt Tipps für ein überzeugendes Auftreten. Sie haben die Möglichkeit, Patrick Rohrs Buch «Reden wie ein Profi» zu erwerben und signieren zu lassen. Sie können gerne auch bereits gekaufte Bücher zum Signieren mitbringen. 4. bi s6 .S ep te m be r2 00 9 Iberg Eidberg Gotzenwil Weierhöhe Sennhof Open Sunday Sennhof – Pilotphase erfolgreich Im Quartier Winterthur-Sennhof fand vom 18. Januar bis am 05. April eine Pilotphase des Kinderbewegungsprojekts Open Sunday statt. Jeden Sonntagnachmittag öffnete das Schulhaus Sennhof von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr seine Türen für die Kinder der 3. bis 6. Klasse. Angeboten wird ein sportlicher, gut erreichbarer und kostenloser Freiraum, der von allen – unabhängig von Geschlecht, sozialem Status oder ethnischer Herkunft – genutzt werden kann. Die aktive Teilnahme und Mitarbeit steht im Vordergrund. Seemer Bote 06-2009 Leiter Jonatan Dollenmeier und zwei bis drei jugendlichen Coaches (Oberstufenschüler aus dem Sennhof). Das Miteinbeziehen der Jugendlichen ist ein wichtiger Bestandteil von Open Sunday und somit ein Projekt im Projekt. Open Sunday Sennhof bot diverse Mannschaftssportarten und verschiedene Geschicklichkeits- und Gemeinschaftsspiele. Des Weitern wurden die Kinder gesund verpflegt. Während den Veranstaltungen stand den Kindern durchgehend ein Verpflegungstisch mit Wasser, Äpfeln und Brot zur Verfügung. Bei speziellen Anlässen (Start-/ Schlussanlass) gab es auch mal Kuchen. Wichtiger Bestandteil des Tagesteams, neben Projektleitung und Coaches, waren jeweils ein bis zwei freiwillige Helfer (Familienangehörige, Personen aus der Gemeinde, etc.). Ihre Aufgabe war, das Einschreiben und den Verpflegungstisch zu beaufsichtigen sowie von Zeit zu Zeit den Aussenbereich zu kontrollieren. Gesamteinschätzung Die rasche und effiziente Realisierung des Projektes kam dank des Engagements des Einwohnervereins Sennhof in Zusammenarbeit mit der Stadt Winterthur und des Fördervereins Midnight Projekte Schweiz zu Stande. Betrachtet man die Pilotphase als Ganzes, darf man diese als absolut erfolgreich betiteln. Im Sennhof konnte eine konstante Teilnehmerzahl registriert werden. Es hat sich gezeigt, dass im Aktivitäten Die Sonntagnachmittage verliefen abwechslungsreich. Verschiedene Sport- und Spielarten standen zur Auswahl. Neben den üblichen Sportarten wie Fussball, Unihockey und Basketball kamen auch neue Spielformen dazu. Die Mattenschaukel oder das Sprungtuch gefiel den Kindern besonders gut. Es herrschte jeweils grosser Andrang auf diese Posten. Diverse Parcours wurden im Verlauf der Saison durchgeführt. Die Kinder wurden damit immer wieder auf eine andere Weise herausgefordert und konnten ihre Fähig- und Fertigkeiten erleben und testen. Nicht immer waren exquisite Spiele gefragt. Man konnte die Kinder auch einmal mit einem Büchsenwerfen oder mit einem Bändelfangis erfreuen. Eine Attraktion war zudem der Blasio (grosse Hüpfmatte), welcher jeweils durch alle Open Sunday Projekte tourt und auch zweimal im Sennhof gastierte. Ein Anliegen von Open Sunday ist ein Angebot zu schaffen, das für Jungs und Mädchen gleichermassen attraktiv ist. Mit der Einführung von Tanzworkshops konnten wir bereits diverse Erfolge erzielen. Im Sennhof fanden die Tanzeinlagen besonderen Anklang. Dies erklärt wohl auch die erstmalige Überzahl der Mädchen in einem Projekt. Die Mädchen studierten zusammen mit dem Tanzcoach eine Choreographie ein, die an der Schlussveranstaltung den anderen Teilnehmenden und den eingeladenen Eltern vorgeführt wurde. Im Schnitt besuchten 25 Kinder pro Sonntag das Angebot. Dies ist eine optimale Zahl, so dass auch die Sicherheit der Kinder zu jeder Zeit gewährleistet werden konnte. Ein Novum schaffte Open Sunday Sennhof bezüglich den weiblichen Teilnehmern. Im Vergleich zu allen anderen Open Sundays schweizweit zeigte sich der Mädchenanteil im Sennhof mit 53.3% höher als der Jungenanteil. Dies freut uns natürlich zusätzlich, da in der Regel doch mehr Buben an den Sportprojekten teilnehmen. Betreuung der Kinder Betreut wurden die Kinder von einem kompetenten Team, bestehend aus der Projektleiterin Monica Costas Santos, dem Co- Quartier ein grosses Bedürfnis nach Freizeitaktivität vorhanden ist und Open Sunday ein willkommenes Angebot darstellt. Das Team vor Ort leitete die Veranstaltungen organisiert und kompetent. Sie setzten die ihnen vorgegebenen Ziele wirkungsvoll um und erfüllten ihre Aufgabe als Gastgeber mit Herzlichkeit. Die Kooperation der Schulen war eine entscheidende Hilfe beim Auf bau des Projekts. Dank der unkomplizierten Art der Schulleitungen war es möglich, die Kinder einfach über das Projekt zu orientieren und an der Oberstufe in Kürze Jugendliche als Coaches zu rekrutieren. All diese Faktoren führten dazu, dass wir nun am Ende der Saison auf eine durchwegs positive Pilotphase zurückblicken dürfen. Die Anzeichen stehen sehr gut, dass das Angebot auch in Zukunft durchgeführt wird und im nächsten Herbst erstmals über die ganze Wintersaison läuft. Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten und aktiv mitwirkenden Personen und Organisationen. 9 10 Seemer Bote 06-2009 Iberg Eidberg Gotzenwil Weierhöhe Sennhof Generalversammlung vom 3. April 2009 Das vollständige Protokoll können Sie auf www.seen.ch/Einwohnerverein/Mitteilungen lesen Der Präsident Moreno Zanin begrüsst im Wolferhaus in Sennhof 64 Mitglieder des Einwohnervereins. Sein Jahresbericht enthält folgende Schwerpunkte: • • • • • Öffentlicher Verkehr (Fahrplan): Es konnte eine zufriedenstellende Lösung betr. Fahrplan 2009/10 gefunden werden. Neu kann zu später Stunde ein Rufbus angefordert werden, der einem sicher bis fast vor die Haustüre fährt. Hans-Ruedi Koblet und Ernst Bolliger haben in dieser Sache einiges geleistet. Sennhof: An der letzten GV kam die Anfrage betr. Durchführung von Sportsnights in Sennhof. Das Pilotprojekt, Open Sundays, wurde ein Riesenerfolg. Zwischen 20 und 35 Kinder (3.–6. Klässler) nahmen an den sonntäglichen Spielnachmittagen in der Turnhalle Sennhof teil. Dank grossem Einsatz von Ruth Erzinger Fries und Nadia Bianchini war ein reibungsloser Ablauf gesichert. Es steht bereits fest, dass im kommenden Wintersemester die Open Sundays wiederholt werden. Mitgliederanlass Sicherheitsarena: 33 Mitglieder haben an diesem Nachmittag gelernt, wie sie sich in heiklen Situationen zu verhalten haben. Dank der perfekten Organisation durch Sarah Hofer Ingold war dieser Anlass ein voller Erfolg. Eidberg: Die Unterschriftensammlung gegen die Schliessung des Rest. Frohsinn im Eidberg wurde vom Einwohnerverein unterstützt. Er wird einen Brief an den Stadtrat schicken mit der Aufforderung, endlich aktiv zu werden und das beliebte Restaurant wieder zu eröffnen. Ziele für 2009/10 - Gründung der Betriebskommission Freizeitanalage Chiesgrueb (Suche von HelferInnen) – Idee; 1 Person pro Aussenwacht + 1 Vorstandsmitglied + Quartierentwicklung - Einweihung und Inbetriebnahme der Freizeitanlage Iberg - Organisation von Open Sundays in Sennhof im Wintersemester wiederholen - Mitgliederwerbung, Ziel: 425 Mitglieder (aktuell 408) Im Anschluss an die Generalversammlung folgte ein gemütliches Essen. Zuständig für Speis und Trank war einmal mehr das Sennhof-Team unter der neuen Leitung von Ruth Erzinger. Herzlichen Dank für die grosse Arbeit und Gastfreundschaft. Daniela Dünki Aktuarin Keine 1.- Augustfeier im Stadtkreis Seen! Die traditionelle 1.-Augustfeier des Männerchors Iberg, mit dem IbergBrunch und Fackelzug auf den Sessel, wird dieses Jahr nicht durchgeführt. Der Männerchor hat sich nach einigen Vorkommnissen zu diesem Schritt entschlossen. Männerchor Iberg Hanspeter Wegmüller Präsident Geniessen Sie unsere Sommerkarte Seenerstr. 191, 8405 Winterthur, Tel. 052 234 85 00 Seenerstr. 191, 8405 Winterthur, Tel. 052 234 85 00 Fusspflege Fussreflexzonentherapie Klassische Massage Blütenessenzen Inserat für SB 190 Redaktionsschluss: 10. Jan. 06 Claudia Feller Waldeggweg 14 b 8400 Winterthur Telefon 052 232 25 05 Mobile 079 395 69 11 gesundheitsraum.ch Kinesiologie in Seen Einzeltermine für Stressabbau, Gesundheitsförderung, Schmerzreduktion, Unterstützung beim Lernen, Persönlichkeitsentfaltung uam. Hanna Rajchman-Berli Kinesiologin IASK, Kinesiologie-Lehrerin Gesundheits-, Lebens- und Lernbegleitung Roggenweg 16, 8405 Winterthur Tel. 052 233 47 01 und 052 319 34 72 Aus dem Wingertli Seemer Bote 06-2009 www.quartierverein-wingertli.ch. Aktivität Kursbeschreibung Kunterbuntes Gärtli Die Kinder bemalen ein kleines Holzkistli, anschliessend wird es mit Erde gefüllt und diverse Samen gestreut. Spannend wird es wenn die Samen anfangen zu wachsen in ihrem bunten Gärtli. Muschel-Schlüsselbrett Das dekorative Schlüsselbrett mit Muscheldekor und Perlen sorgt für gute Laune und ein wenig Ferienstimmung. Alternativ kann der Spiegel-Rahmen auch als Wand- oder Türschmuck gearbeitet werden. Auf Wunsch wird der Holzrahmen weiss grundiert (bitte der Kursleitung vorgängig mitteilen). Kursleiterin: Ilona Hass Datum Mittwoch 24. Juni 14–15 Uhr Kosten Anmeldung Fr. 10.– plus Material Fr. 12.– bis 18.6. Sonya Tollardo 052 2334862 L’italiano KleingruppenItalienischkurse in Seen Infos und Kursprogramme: Montag 29. Juni 19–21 Uhr Fr. 20.– plus Material Fr. 15.– bis 18.6.. Sonya Tollardo 052 2334862 www.darosina.ch E-Mail: [email protected] Tel. 052 233 98 41 Regenrohr Kinder machen in diesem Kurs ein kunterbuntes Regenrohr. Es wird mit Röhre, Nägel, Füllmaterial, Klebeband und Farbe gearbeitet. Mittwoch 1. Juli 14–15 Uhr Aquarellmalkurs Sie haben die Möglichkeit, eine der Techniken aus Aquarell-, Acryl- oder Gouache auszuwählen. Ob Blumen, Landschaften oder abstrakte Malideen. Jeweils am Dienstag (10x) in der Freizeitanlage «Im Hölderli» 1./15./29.September, 20. Oktober, 3./17./24. November, 15. Dezember, 26. Januar /16. Februar 10 Kursleiterin: Veronika Hürlimann (Maltherapeutin & Kunstschaffende) 13.30– 15.30 Uhr Flohmarkt mit kleiner Festwirtschaft Haben Sie Sachen die Sie nicht mehr brauchen oder sind Sie auf der Suche nach etwas Bestimmten, dann kommen Sie als Verkäufer oder als Kunde vorbei. (Freizeitanlage Hölderli) 19. Sept. 10–15 Uhr Fr. 10.– plus Material Fr. 8.– Ganzer Kurs Fr. 200.– (exkl. Material) bis 18.6.. Sonya Tollardo 052 2334862 Info bei Sonya Tollardo 052 2334862 Miele Kältegeräte für jeden Anspruch gust de Au en: Bis En zu gewinn ch li t it n m e wöch senstrauss herz Ro ristall vski-K o r a w S Sonya Tollardo 052 2334862 Nehmen Sie an der GratisVerlosung teil: www.miele.ch NENZ Haushalt-Apparate AG Madetswilerstrasse 4, 8332 Russikon www.nenz.ch Tel. 044 954 20 71, Fax 044 955 05 13 11 12 Jugend und Familie Seemer Bote 06-2009 Seemer Kinderkleider- und Spielzeugbörse Ortsverein Seen Der Umbau des Kirchgemeindehauses Seen ist nun bald zu Ende. Nach einem Jahr Pause freuen wir uns – kaum hat der Sommer begonnen – auf unsere Herbstbörse aufmerksam zu machen. Diese findet wiederum im reformierten Kirchgemeindehaus Seen an der Kanzleistrasse vom 15. bis 17. September 2009 statt. Datum Zeit Art Dienstag, 15. September 2009 14 bis 18 Uhr Annahme Mittwoch, 16. September 2009 14 bis 18 Uhr Verkauf Donnerstag, 17. September 2009 09 bis 11 Uhr Verkauf 16 bis 18 Uhr Rückgabe/Auszahlung Bitte beachten • Maximale Anzahl Artikel: 40 Stück (Kleidergrössen: 80 bis 164) • Spiele müssen vollständig sein. • Es werden nur noch Wander- und Sportschuhe angenommen. • Spiele , Schuhe, Hefte und Bücher gut verschnürt mitbringen. • Folgende Artikel werden nicht angenommen: Schuhe (ausser Sport- und Wanderschuhe), Gummistiefel, Pantoffeln, Finken, Socken, Pyjamas, Nachthemden, Unterwäsche, Bodies, Stofftiere, Puppen (ausser Barbie und Baby Born), Rollschuhe ab Grösse 33 (Inline-skates nehmen wir jedoch in allen Grössen an), Computerspiele ab 16/18 Jahre. Die auszufüllenden Annahmelisten liegen wiederum zwei Wochen vor Börsenbeginn im Kirchgemeindehaus auf. Wir erinnern Sie, dass nur saubere und einwandfreie Ware zum Verkauf angeboten werden darf. Wir freuen uns, Sie an der kommenden Herbstbörse wieder bedienen zu dürfen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Nicole Karrer (Tel. 052 317 26 92). Für das Börsenteam Arlette Rossi 6. Zäp-Kinderwoche 11.-15. August 2009 Freizeitanlage Kanzleistrasse Mittwoch, 2. September 2009 Kinder-Spielnachmittag 14.00-16.30 Uhr, (nur bei gutem Wetter) Organisiert vom Ortsverein Seen Mutter/Vater-KindSingen in Seen Mit Musik geht alles einfacher! Möchten auch Sie Ihr Repertoire in Sachen Kinderlieder erweitern? Dann melden Sie sich noch heute an! Im Mutter/Vater-Kind-Singen lernen Sie zusammen mit Ihrem Kind traditionelle wie auch neue Kinderlieder, Singspiele und Versli. Diese begleiten wir mit verschiedenen Instrumenten, tanzen, hüpfen usw. Im Vordergrund steht die Freude am Singen und nicht am Treffen des richtigen Tones! Das Muki-Singen ist für Kinder von 2 ½ bis etwa 6 Jahren ausgerichtet und findet in einer Kleingruppe von maximal 6 Familien statt. Jeweils montags von 09.10 Uhr bis 10.00 Uhr oder 10.10 Uhr bis 11.00 Uhr an der Kanzleistrasse 11 in Winterthur-Seen. Für Kursbeginn per 21. September 2009 hat es noch wenige Plätze frei! Preis für 8 Lektionen à 50 Minuten: Fr. 104.– pro Familie Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Cony Lindegger, 052 232 83 42. Malen · Tapezieren · Verputzen · Dekoratives Malen Detektiv Kids – ihr erster Fall Auch dieses Jahr bringt die Zäp-Kinderwoche Farbe in die letzten Ferientage der Sommerferien! Unter dem Thema «Detektiv Kids – ihr erster Fall» werden wir eine spannende Geschichte miterleben und eintauchen in die geheimnisvolle Welt der Detektive. Die teilnehmenden Kinder werden dabei selber zu Detektiven und können mithelfen, diesen spannenden Fall zu lösen. Die Zäp-Kinderwoche ist ein Kinderprogramm für 5–12-Jährige, das jeweils morgens im Quartier stattfindet. Jeden Tag werden wir ein weiteres Stück der Geschichte erleben – dabei wird gebastelt, gesungen und in spielerischen Wettkämpfen gegeneinander angetreten. Auch das Kindertheater wird natürlich nicht fehlen! Das bewährte Zäp-Team freut sich auf viele Kinder – alle sind herzlich eingeladen! Es ist auch möglich, nur Einzeltage zu besuchen. Organisiert und getragen wird die Kinderwoche von der Pfingstgemeinde Winterthur. Zäp Kinderwoche, 11.-15. August 09, jeweils 9.00 – 11.45 Uhr an der Hinterdorfstrasse 58. Eine vorgängige Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Infos: www.zäp.ch oder direkt bei ukas Zaugg: 076 547 40 72. Landolt Maler AG Sulzerpark, Postfach, 8404 Winterthur Telefon 052 214 06 26, www.landolt-maler.ch Jugend und Familie Seemer Bote 06-2009 Der Jugenddienst der Stadtpolizei Sind Jugendliche problematisch ? Sind Jugendliche eine problematische Bevölkerungsgruppe? Nein sagt Michael Künzle, Sicherheitsvorsteher. Die jungen Winterthurerinnen und Winterthurer beteiligten sich in ihrer überwiegenden Zahl konstruktiv am gesellschaftlichen Leben. Daneben gebe es aber etwa 2 bis 5 Prozent die der Stadt Probleme und dem Jugenddienst (Jd) gehörig Arbeit bescherten. Aus der Sekundarschule Büelwiesen Bericht Kurstage Alexandra Kuhn Ende März 2009 fanden im Schulhaus Büelwiesen die Kurstage statt. Es gab eine grosse Auswahl an unterschiedlichen Projekten. An zwei Tagen wurden geheime Botschaften geschrieben, Comics gezeichnet, gekocht und gegessen wie zu Zeiten der Römer, erste Erfahrungen auf der Theaterbühne gesammelt, ei- In seiner Tätigkeit setzt der Jugenddienst auch die nachstehenden Aufklärungsbroschüren ein. Drei Broschüren für Eltern und Kinder Der Jugenddienst der Stadtpolizei warnt vor illegalem Sprayen mit Hinweis auf Konsequenzen, erklärt weshalb Gewalt feig ist, warnt vor sexuellem Missbrauch im Chat. Mit den oben erwähnten Broschüren bietet der Jugenddienst der Winterthurer Stadtpolizei Eltern und Jugendlichen Einblick in unerkennbare Gefahren. Für Eltern bieten sie wertvolle Hilfen für das Gespräch mit ihren Kindern. Die Broschüren sind zu beziehen beim Jugenddienst der Stadtpolizei Tel. 052 267 57 57 oder beim Quartierpolizisten. gene Raps geschrieben, Drachen konstruiert, Australien entdeckt und vieles mehr. Die Stimmung war äusserst gut und die Schülerinnen und Schüler waren sehr engagiert und kreativ. Wer kann diese Botschaft eines Schülers aus dem Kryptographie-Kurs entschlüsseln? XCYMYL EOLM ELSJNIALUJBCY AYZUYFFN GCL MYBL. (Lösung: Dieser Kurs Kryptographie gefällt mir sehr) Immer jüngere Täter Die einzelnen Täter seien zunehmend jünger und gewaltbereiter. Je früher die Polizei eine Fehlentwicklung erkenne, desto grösser sei ihre Chance, mit einer dezidierten Einflussnahme eine positive Wirkung auszulösen. In Unterrichts-Besuchen verweisen Jugenddienst-Mitarbeiter auf spezifische Konfliktherde im Jugendalter und zeigen die Grenzen auf zwischen erlaubtem und strafbarem Verhalten. Laut Polizeikommandant Fritz Lehmann erstaunt dabei immer wieder, dass diese Grenzen vielen Jugendlichen offenbar nur sehr vage bekannt sind. Der Jugenddienst versucht seine jugendlichen «Partner» in regelmässigen Nachbearbeitungs-Gesprächen zu unterstützen und das Rückfallrisiko zu minimieren. 13 14 Aus der Schule Seemer Bote 06-2009 Aus der Schulbehörde Rund 140 Schülerinnen und Schüler beenden im kommenden Sommer ihre obligatorische Schulzeit und machen sich auf den Weg, einen Beruf zu erlernen oder eine weitere Schule zu besuchen. Wir wünschen ihnen allen einen erfolgreichen Start, viel Mut und Durchhaltewillen um allen neuen Herausforderungen des Lebens zu begegnen. Möge sie eine positive Erinnerung mit ihrer Schulzeit verbinden, so dass Neugier und Wissensdurst, der Wunsch nach Gemeinschaft und sozialer Verantwortung – Werte, die unserer Volksschule wichtig sind – auch in Zukunft ihre Wege begleiten. Aus dem Lehrkörper sind folgende Rücktritte zu verzeichnen: Susanne Arroyo Irène Arbenz Carolina Conti Christine Fügli-Muther Karin Handschin Morag Pryde Angelika Rohner Carla Soldato Esther Strebel Ursina Tschanz Primar Steinacker Oberstufe Oberseen Deutsch als Zweitsprache Tägelmoos Primarstufe Tägelmoos Mittelstufe Eidberg Unterstufe Pavillon Iberg Mittelstufe Oberseen Hauswirtschaft Oberstufe Oberseen Schulindzierte Betreuung Primarstufe Oberseen Primarstufe Steinacker Allen scheidenden Lehrpersonen danken wir ganz herzlich für ihr engagiertes Wirken an unserer Schule und wünschen ihnen alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Mit herzlichem Dank für den langjährigen, wertvollen Einsatz zugunsten unserer Schülerinnen und Schüler und den besten Wünschen für die Zukunft entlassen wir folgende Lehrpersonen in den wohlverdienten Ruhestand: Ruth Fasseing Erika Fischer Peter Merkt Susanne Senn Edith Sidler Schulindizierte Betreuung Tägelmoos Unterstufe Tägelmoos Oberstufe Oberseen Unterstufe Tägelmoos Deutsch als Zweitsprache Steinacker Wir wünschen euch, liebe Ruth, Erika, Susanne, Edith und Peter viele gemütliche Stunden bei bester Gesundheit im Kreise eurer Familien und Freunde. Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, dass Lehrpersonen ihrem Beruf bis zur Pensionierung treu bleiben. Viel zu oft erleben wir, dass junge Lehrpersonen nach einigen Jahren ihren Beruf wieder aufgeben um in einem weniger belastenden Umfeld tätig zu sein. Unsere Hochachtung und Anerkennung für die erbrachte Leistung ist euch deshalb gewiss! Nun müssen wir euch aber ziehen lassen. Wir wünschen euch, dass ihr alle Projekte, die ihr möglicherweise in den letzten Jahren eurem anspruchsvollen Beruf opfern musstet, realisieren und den Ruhestand in vollen Zügen geniessen könnt. Aufgrund ihrer Wahl in den Grossen Gemeinderat und der damit zusammenhängenden Unvereinbarkeit mit einer Amtstätigkeit als Schulpflegemitglied traten im Frühlingsquartal Betty Konyo Schwerzmann und Markus Läderach kurzfristig aus der Schulpflege zurück. Wir danken den Beiden ganz herzlich für ihren engagierten Einsatz in unserer Behörde und wünschen ihnen alles Gute sowie viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit im Gemeinderat! Die Nachfolge von Betty Konyo in der Schulpflege tritt Monique Stadler Schaad an. Sie gehörte unserer Behörde bereits in früheren Jahren einmal an und bringt Amtserfahrung mit, was wir natürlich sehr zu schätzen wissen. Die Nachfolge für die zweite Vakanz wird voraussichtlich in den nächsten Wochen geregelt werden. Folgenden Lehrpersonen durften wir im laufenden Schuljahr zu ihrem Dienstjubiläum gratulieren und ihnen ein herzliches Dankeschön für ihre langjährige Treue aussprechen: 10 Jahre Sibylle Akeret-Peter Natalie Bründler Nathanael Fankhauser Katharina Fries Verena Ritzmann-Jost Franziska Strebel Susanne Thomas-Rüdisühli Kindergarten Grüntal Primarschule Steinacker Hauswartung Oberseen Kindergarten Hinterdorf Kindergarten Sonnenfeld Primarschule Tägelmoos Sekundarschule Oberseen 15 Jahre Maja Bornhauser Helene Wartmann Heidemarie Widmeier Primarschule Steinacker Sekundarschule Büelwiesen Primarschule Oberseen 20 Jahre Irmgard Eichholzer Brigitta Fahrni Seraina Hofer Dominic Hostettler Vera Künzler Rosmarie Schiltknecht Renata Walder Primarschule Steinacker Kindergarten Aussenwachten Sekundarschule Büelwiesen Sekundarschule Büelwiesen Primarschule Steinacker Primarschule Sennhof Primarschule Oberseen 25 Jahre Andreas Aeschbach Maja Künzli Dorothea Scherer Sekundarschule Büelwiesen Primarschule Tägelmoos Sekundarschule Büelwiesen 30 Jahre Susanne Bonau Verena Dähler 35 Jahre Susanne Arroyo Primarschule Steinacker Primarschule Steinacker und Tägelmoos Primarschule Steinacker Die Vorlage für die geplante Schulbehördenreorganisation wurde am 12. Mai im Grossen Gemeinderat verabschiedet. Aus der lange und kontrovers geführten Diskussion um die Reorganisation der Schulbehörden ergab sich schliesslich ein Kompromissvorschlag, über den das Volk im kommenden Herbst abstimmen wird. Für den Schulkreis Seen bedeutet dies konkret, dass ab der Legislaturperiode 2010–2014 die Zahl der Kreisschulpflegemitglieder von heute 19 auf 12 reduziert wird. Ab Legislaturperiode 2014– 2018 sind zudem eine Zusammenlegung der Schulkreise sowie eine weitere Reduktion der Behördenmitglieder vorgesehen. Geplant ist, dass die Schulkreise Seen und Mattenbach zusammengelegt werden. Im Weiteren werden Altstadt und Töss sowie Wülflingen und Veltheim vereint. Nicht mit einem anderen Schulkreis zusammengelegt wird Oberwinterthur. Die auf Beginn des laufenden Schuljahres vollzogene flächendeckende Einführung von Schulleitungen an allen Zürcher Volksschulen beeinflusst nicht nur die Schulen selber, sondern auch die Tätigkeit der Schulpflege. Zwecks Anpassung der Organisationsstruktur an die neuen Gegebenheiten erarbeitete eine von der Schulpflege eingesetzte Arbeitsgruppe auf der Basis der übergeordneten kantonalen und städtischen Vorgaben ein Kreisorganisationsreglement, welches von der Kreisschulpflege im April verabschiedet und der Zentralschulpflege am 5.Mai 2009 zur Genehmigung vorgelegt wurde. Die Inkraftsetzung erfolgt per Schuljahr 2009/10. Anstelle der Bezirksschulpflege ist seit letztem Schuljahr die kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung für die in einem Vierjah- Aus der Schule Seemer Bote 06-2009 resrhythmus erfolgende externe Beurteilung unserer Schulen zuständig. In unserem Schulkreis wurden im Schuljahr 2008/09 die Primarschule Tägelmoos sowie im laufenden Schuljahr die beiden Sekundarschulen Oberseen und Büelwiesen beurteilt. Im nächsten Schuljahr werden die Primarschulen Aussenwachten, Oberseen und Steinacker der externen Evaluation unterzogen. Personen aller Anspruchsgruppen (Schüler/innen, Eltern, Lehrkörper, Schulleitung und Behörde) werden in Form von Interviews und Fragebogen in die Evaluation einbezogen, ebenso erfolgt der Besuch von Unterricht und Schulanlässen. Dabei steht immer die Schule als Ganzes und nicht die einzelne Lehrperson im Fokus der Beurteilung. Im Anschluss an eine rund viertägige Evaluationsphase vor Ort, werden die Beobachtungen in einem Bericht zusammengefasst, welcher den Schulen und der Behörde vorgelegt wird. In der Folge ist es Aufgabe der Schulen aufgrund der im Bericht gemachten Empfehlungen einen Massnahmenplan zu erarbeiten. Dieser ist von der Schulpflege zu genehmigen bzw. allenfalls zu ergänzen und an die Fachstelle einzureichen. Im Sinne des Öffentlichkeitsprinzips sind die Schulen aufgefordert, die Evaluationsergebnisse in geeigneter Form zu publizieren. Die Resultate der bereits im letzten Jahr evaluierten Schule Tägelmoos sind zu finden unter www.taegelmoos.ch/unsere Schule/Schulqualität. Voraussichtlich im Juni 2009 starten die Sanierungsarbeiten am Schulhaus Tägelmoos. Die erste Etappe umfasst den Turnhallentrakt mit den beiden Kinderhorten. Anfangs 2010 wird mit den Arbeiten am Spezialtrakt mit Lehrerbereich und dem Singsaal begonnen. Zum Schluss wird im Sommer 2010 der Klassentrakt saniert. Dazu muss das Gebäude leer stehen, was zur Folge hat, dass sämtliche Klassen etwa zehn Wochen in Räumlichkeiten innerhalb und ausserhalb des Schulareals unterrichtet werden. Voraussichtlich im Oktober 2010 wird die Sanierung abgeschlossen sein. Die Öffnungszeiten unseres Sekretariats wurden im Zusammenhang mit der Erhöhung der Stellenprozente unserer Mitarbeiterin wie folgt angepasst: Montag 08.00–12.00 h Dienstag 08.00–12.00 h Mittwoch 08.00–12.30 h Donnerstag08.00–12.00 h Freitag 08.00–12.00 h 13.30–16.30 h 13.30–17.30 h 13.30–16.30 h Kreisschulpflege Seen Präsidentin Susanne Haelg Zur Pensionierung von Peter Merkt Auf Ende dieses Schuljahres wird im Schulhaus Oberseen Sekundarlehrer Peter Merkt pensioniert. Seit 1975 erlebten Generationen von Seemer Sekundarschülerinnen und Sekundarschülern seinen engagierten Geografie- und Naturkundeunterricht und profitierten von seinem einfühlsamen und empathischen Wesen. Trotz seiner wohlwollenden Art forderte er viel von den Jugendlichen und ebnete ihnen so den Weg für eine erfolgreiche Zukunft. Die grosse Dankbarkeit seiner Ehemaligen findet alljährlich Ausdruck im von Peter Merkt organisierten Chlaus-Volleyballturnier, an welchem jede seiner ehemaligen Klassen jeweils eine Mannschaft stellt. Peter Merkt begann seine Lehrerkarriere vorerst als Reallehrer im Schulhaus Büelwiesen, da die bestandenen Seklehrer meinten, er müsse sich zuerst mit den Realschülern die Sporen abverdienen. Da er diese Sache anscheinend bestens bewerkstelligte, bekam er 1975 eine Anstellung als Sek-Lehrer phil II. Sein Parallellehrer war der legendäre Jost Schneider. So unterschiedlich die beiden auch waren – hier der vielseitige Künstler Schneider, da der sportbegeisterte Merkt – das Team harmonierte bestens und kaum eine Schülerin, kaum ein Schüler konnte nicht von einem ihrer vielen Talente und Liebhabereien profitieren. Lange Zeit amtete Peter Merkt auch als Hausvorstand. 1997 zügelte Peter Merkt immer noch voller Elan ins neu erbaute Schulhaus Oberseen. Die Mehrarbeit durch das Einrichten einer neuen Sammlung motivierte ihn und er übernahm anfangs auch in Oberseen die Hausvorstandschaft. Auch der Pioniergeist, die sich jagenden Projekte des neu gebildeten, sehr innovativen Teams konnte ihn nicht erschüttern. Er beteiligte sich aktiv daran, ohne aber die kritische Distanz gegenüber jeder Neuerung zu verlieren. Seine Erfahrung war dem Team von Anfang an eine wertvolle Stütze. Auch heute steht Peter Merkt immer noch einmal in der Woche in der Turnhalle und unterrichtet begeisterte Volleyballerinnen und Volleyballer wie er das auch schon als Junglehrer tat. Daneben organisiert er seit zwanzig Jahren im September jeweils das Winterthurer Schulfussballturnier mit. Peter Merkt wird in unserem Schulhaus gewiss eine grosse Lücke hinterlassen. Ein enormes Stück Erfahrung an der Sekundarschule wird verschwinden. Ein Geheimnis muss er uns Jüngeren aber vor seinem Weggang noch verraten. Wie bringt man es auch mit 65 Jahren fertig, jeden Tag noch so frisch und voller Elan vor seiner Klasse zu stehen und sie zu begeistern? Urs Gehrig 15 16 Seemer Bote 06-2009 Seniorenseite Senioren-Bildungsreihe Wohnüberbauung «Tägelmoos», Seen Winterthur – Facetten unserer Stadt Warum das preisgekrönte Projekt auf dem Areal Tägelmoos nicht zur Ausführung gelangt! Eine Reise durch die Zeit 1997 wurde der Verein Frauenstadtrundgang von Winterthurer Historikerinnen gegründet; seither sind sechs zweistündige Stadtrundgänge erarbeitet worden, die jährlich von 1 500 bis 2 000 Personen besucht werden. Sie hören an diesem Morgen, wie es zur Gründung des Vereins kam. Und danach nehmen Jeannine Stauffer und Margot Lang Sie mit auf eine Reise durch die Zeit vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. In einer Art «Potpourri» werden wir Sie mit der Themenvielfalt der sechs Rundgänge vertraut machen. Auf unserer Zeitreise hören Sie von den politischen Rechten der Frauen oder dem Beginn der Mädchenbildung im 19. Jahrhundert. Wir berichten über die Auswirkungen der Industrialisierung auf den Frauenalltag. Oder über Anstandsregeln und Sittenmandate im Mittelalter. Was bedeutete es damals für eine Frau zu heiraten? Wie wurden Kranke und Alte früher gepflegt? Und wie empfand eine der ersten Ärztinnen in Winterthur ihren Alltag, als sie erstmals einen Chefarzt ablösen durfte? Ganz verschiedene Zeitepochen, ganz verschiedene Frauenleben! Wir freuen uns, Ihnen Geschichte und Geschichten auf lebhafte und spielerische Art vorzustellen. Dienstag, 18. August 2009 Frau Jeannine Stauffer, Co-Präsidentin FrauenStadtRundgang Winterthur 09–11 Uhr, GAIWO, Landvogt Waser-Str. 55 a Eintritt frei, Kollekte Armut in Winterthur – Fokus Sozialhilfe Armut gibt es auch in Winterthur. In den Sozialen Diensten sind die verschiedenen Angebote der Stadt Winterthur zusammengefasst, welche von Armut betroffenen Menschen zur Verfügung stehen. Ein wichtiges Instrument zur Armutsbekämpfung ist nebst den bewährten Sozialwerken wie AHV, IV und Zusatzleistungen die Sozialhilfe. Einst für kurzfristige Notlagen konzipiert, hat sich die Aufgabe der Sozialhilfe in den letzten Jahren stark gewandelt. Aber wann gilt jemand als arm und wie funktioniert die Sozialhilfe in der Stadt? Mit was für Fragestellungen muss sie sich auseinandersetzen und was sind die Gründe, warum Menschen auf Unterstützung angewiesen sind? Was kostet das alles und was kann getan werden, damit ein finanziell eigenständiges Leben wieder möglich ist? Die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Monate führt wieder mehr Menschen an die Grenze zur Armut und wird auch die Sozialhilfe wieder stärker belasten. Das Thema erhält so zusätzliche Aktualität. Dienstag, 15. Sept. 2009 Herr Ernst Schedler, Leiter Soziale Dienste der Stadt Winterthur 09–11 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Seen Eintritt frei, Kollekte An die Redaktion des Seemer Bote werden oft Fragen aus der Seemer Einwohnerschaft gerichtet, die wir nicht beantworten können aber auf Wunsch gerne an die zuständige Fachstelle weiterleiten. So auch im Zusammenhang mit dem Wunsch nach Alterswohnungen, wie sie im Projekt Wohnüberbauung Tägelmoos, Seen, angekündigt worden waren. Auf unsere Nachfrage bei der GAIWO erhielten wir freundlicherweise die nachfolgende Erklärung. Im Jahre 2006 wurde der Architekturwettbewerb mit der Kürung des Siegerprojektes abgeschlossen. Eigentlich stand alles bereit für eine rasche erfolgreiche Realisation des Projektes durch die beiden gemeinnützigen Baugenossenschaften ASIG und GAIWO. Seitens von Nachbarn regte sich aber Widerstand. Grund war ein Servitutseintrag aus dem Jahre 1958, lastend auf der besagten Bauparzelle. Dieses Servitut wurde von den Baubehörden und den künftigen Bauherren nicht gleich ausgelegt wie von den servitutsberechtigten Anwohnern. Die Bereinigung dieser Servitutsgeschichte entpuppte sich als sehr umfangsreiches und schwieriges Unterfangen. Doch ohne Einigung in dieser Frage war keine Planungssicherheit gegeben. Die weitere Projektplanung musste bis zur Klärung der Servitutsfrage unterbrochen werden. Nach über 2-jähriger Verhandlungszeit ist Mitte Dezember 2008 nun eine Einigung erzielt und besiegelt worden. Von dieser Seite besteht nun die geforderte Planungssicherheit. Allerdings bewirkt die getroffene Vereinbarung eine umfangreiche Anpassung des Projektes mit Eingabe eines neuen Baugesuches. Soweit möglich sollen auch die Anliegen der weiteren Rekurrenten gegen die erste Baubewilligung mit ins geänderte Projekt einfliessen. . ASIG und GAIWO sind nach wie vor gewillt, dieses Projekt möglichst rasch zu realisieren. Ob der Spatenstich im Jahre 2010 erfolgen kann, ist heute noch nicht abzuschätzen. Gehen gegen das geänderte Projekt keine Rekurse ein, wird dies wohl der Fall sein. Im andern Fall ist mit weiteren Verzögerungen zu rechnen. Die Bauzeit für die gesamte Überbauung wird 2–3 Jahre beanspruchen. Der Bezug der Wohnungen wäre optimistisch gesehen also auf das Jahre 2013 möglich. ASIG und GAIWO werden alles daran setzen, dieses Ziel zu erreichen. Mit freundlichen Grüssen GAIWO H.R. Koblet Osterüberraschung Alexandra Kuhn Weitere Anlässe der Bildungsreihe 2009: Industrie- und Bahnkultur Herr Dr. Hans-Peter Bärtschi, Architekt und Historiker, Winterthur Dienstag, 20. Oktober 2009, 09.00–11 Uhr, Ref. KGH Seen Bauliche Entwicklung der Stadt Winterthur Herr Michael Hauser, Stadtbaumeister, Winterthur 17. November 2009, 09.00–11 Uhr, Pfingstgemeinde Hinterdorfstr. 58 Arbeitsgruppe Senioren-Bildungsreihe Seen: Altersheim St. Urban, Pro Senectute Ortsvertretung Seen, GAIWO, Ref. Kirchgemeinde Seen, Pfarrei St. Urban, Arche Winti, Pfingstgemeinde Schülerinnen und Schüler aus dem Schulhaus Büelwiesen haben vor den Frühlingsferien fleissig gebastelt. 40 Osterkörbe wurden für die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung gefaltet, verziert und zum Schluss mit feinen «Schoggieili» gefüllt. Am Mittwochnachmittag vor Ostern versteckten wir die Körbe in den Briefkästen der Seniorinnen und Senioren. Frohe Ostern! Aus unserem Stadtkreis Tennis und Squash Grüze feiert sein 30-jähriges Bestehen Wir sind auf Kurs, aber noch nicht am Ziel! Vielleicht haben Sie es bereits der Tagespresse entnommen: Unser beliebtes Restaurant «Rössli» wird weitergeführt! Infolge des grossen Widerstandes aus der Bevölkerung und des nicht nachlassenden Drucks der IG Rössli-Seen ist die Stadtregierung auf ihren Entscheid zurückgekommen. Nach der im letzten Seemer Boten bereits angekündigten Besprechung einer Delegation der IG mit der zuständigen Stadträtin und dem Bereichsleiter Immobilien gab sie – quasi als Ostergeschenk –ihre Zustimmung zu einer sanften Renovation des Lokals und einer Wiederinbetriebnahme in diesem Herbst. Somit sind die Forderungen der im September 2008 übergegebenen Petition erfüllt. Die Tätigkeit der IG Rössli-Seen ist damit aber nicht beendet. Sie wird weiterhin bestehen. Einerseits als Zeichen der anhaltenden Solidarität der Seemer Bevölkerung mit ihrem «Rössli». Andererseits wird die Arbeitsgruppe der IG im Dialog mit der Stadt die Phase der Pächtersuche und -wahl aber auch der Renovation begleiten. Erst wenn das «Rössli» mit einer geeigneten Pächterschaft wieder voll im Schwung ist, sind wir am Ziel! Seit meinem letzten Artikel im Seemer Boten ist die IG stark angewachsen. Rund 350 Privatpersonen und 30 Vereine gehören inzwischen unserer Interessengemeinschaft an. Nach wie vor können Sie Ihre Solidarität mit unserem Ziel, das «Rössli» als Restaurant in seiner bisherigen oder einer ähnlichen Form zu erhalten, mit einem Beitritt zu unserer IG ausdrücken. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und Sie gehen damit keine weiteren Verpflichtungen ein. Auskünfte erhalten Sie unter 052 233 42 66 oder unter www.seen.ch/ig_roessli_seen_ mitgliedschaft.php. Auch wenn ich und viele von Ihnen diesen Sommer leider auf lauschige Abende in der schönen Gartenwirtschaft des «Rösslis» noch verzichten müssen, hoffen Sie mit mir auf zügig vorangehende Bauarbeiten, eine initiative neue Pächterschaft und eine termingerechte Eröffnung im Herbst! Ursi Nötzli Mitglied der Arbeitsgruppe Das Tenniscenter Grüze feierte in den letzten zwei Monaten sein 30-jähriges Bestehen mit speziellen Vergünstigungen und einer Jubiläumsfeier im Schloss Wülf lingen. Zwischen den Erfolgen von Björn Borg und Raffael Nadal hat sich einiges verändert. Auch im Hölderli, wo sich das Center befindet. Vor rund 30 Jahren wurde die erste Halle mit Schiebedächern – damals für die Schweiz eine Revolution – in Betrieb genommen. Zwei Jahre später folgte die zweite Halle. Dies sprengte für damalige Verhältnisse auch in der Grösse die bisherigen Dimensionen. Auf einer Fläche von rund 5 000 m² konnte nun Tennis und Squash gespielt werden. Wahlweise mit geöffneten Dächern bei schönem Wetter oder geschlossenen bei Regen. Neu dazu kamen im Jahr 1999 vier Badmintonplätze. Ein umfassendes Angebot für drei Ballsportarten – verteilt unter zwei Dächern. Darunter Platz finden auch das Kafi Ass und ein Shop, in dem sich die durchschnittlich 1 400 Besucher/innen pro Woche verpflegen oder ausrüsten können. Immer weiter ausgebaut wurde auch das Online-Angebot: Reservationen per Mausklick, Kursausschreibungen oder Fotos von Turnieren sind ansprechend auf www.tenniscentergrueze.ch zu finden. Seit der Gründung dabei ist der heutige Inhaber Walter Müller. Zur Leitung gehören weiter seine Tochter Cornelia Irpinio-Müller und sein Sohn Andre Müller. Von links nach rechts: Heidi Müller, Cornelia Irpinio-Müller, Inhaber Walter Müller und André Müller Seemer Bote 06-2009 Besitzerwechsel beim Blumen Locher Von links nach rechts: Thomas Arenas, Malou Steinmann, Maurice Choukrane, Robert Steinmann Das alteingesessene Winterthurer Blumengeschäft Blumen Locher wird künftig unter neuen Besitzern geführt. Nach 44 Jahren haben Malou und Robert Steinmann ihren Betrieb in jüngere Hände übergeben. Neu wird das Floristikunternehmen, welches auch für seine Raum- und Eventdekorationen bekannt ist, von Thomas Arenas und Maurice Choukrane geleitet. Als Glücksfall bezeichnet Malou Steinmann die Nachfolgeregelung für ihr florierendes Unternehmen. 44 Jahre lang hat sie ihr Blumengeschäft in Seen kontinuierlich aufgebaut und sie ist froh darüber, es auch weiterhin in guten Händen zu wissen. Der Winterthurer Thomas Arenas und sein Partner Maurice Choukrane – was auf Arabisch so viel wie Dankeschön heisst –, möchten das Unternehmen im gleichen Sinn und Geist weiterführen. Die beiden haben denn auch das gesamte Personal als gut eingespieltes Team übernommen. Angeboten werden weiterhin Blumen für die Alltagsfreude sowie besondere Kreationen und Erlesenes. Auch den sehr erfolgreichen Zweig der Eventdekorationen werden sie weiter pflegen. Die neuen Besitzer möchten künftig aber vermehrt auch Indoor- und Outdoor-Bepflanzungen anbieten. Auf den floristischen und gärtnerischen Service und Support legen sie grossen Wert. «Wir möchten mehr als nur ein Blumengeschäft sein», sagt Thomas Arenas. «In unserem Laden soll man sich wohl fühlen und auch mal nur schauen und geniessen können». Dafür sorgen neben den duftenden Blumen auch spezielle Geschenksartikel, thematische Dekorationen sowie erlesene Mitbringsel aus der ganzen Welt, die man kaufen oder ganz einfach nur bestaunen kann. 17 Aus unserem Stadtkreis Bibliothek Seen Buchtipps Genusswandern Bodensee. Attraktive Ausflugsziele wie die Insel Mainau, das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, die Witzweg-Wanderung von Walzenhausen nach Heiden oder die Wanderung von Wallhausen zur Marienschlucht... Diese um nur einige der Tipps zu nennen, die dieses gut überschaubare Genuss-Wanderbuch Ihnen vorschlägt. Die Bodenseeregion ist reich an Attraktionen. Entdecken Sie sie! Paris. Wer sagt denn, dass Städtereisen für Kinder langweilig sind? Mit den Geschwistern Pollino und Pollina entdecken sie die französische Hauptstadt mit ihren alten und neuen Sehenswürdigkeiten. In diesem Reiseführer sind 6 Rundgänge beschrieben und es gibt eine Kurz-Einführung in die über 2000 Jahre alte Geschichte dieser Metropole. Ob Eiffelturm, Triumphbogen, éclairs au chocolat oder baguettes: Paris lädt zum Staunen und Geniessen ein. Ein Reiseführer für Kinder und die ganze Familie. Seemer Bote 06-2009 Samstag, 12.9./19.9./26.9, jeweils um 9.30 Uhr in der Bibliothek Seen Bücherzwerge. Für Kleinkinder von 12 bis 24 Monaten mit einer Begleitperson. Mit Anmeldung Mittwoch, 16.9.09, 17.15 Uhr, Bibliothek Seen Hören – Sehen – Verstehen. Geschichtenkiste – Geschichten für Kinder von ca. 3–6 Jahren in spanischer Sprache Donnerstag, 24.9.09, 19.30 Uhr, Bibliothek Seen Suppengeschichten. Suppe und Geschichten zum Herbstanfang für Erwachsene «Lesen bewegt». Am 20. Juni beginnt der diesjährige Lesesommer mit Eröffnungsfest! Bitte beachtet dazu die speziellen Flyer und Plakate die in der Bibliothek aufgelegt sind, sowie die Homepage der Winterthurer Bibliotheken und die Veranstaltungsinserate in den Printmedien. Lesepässe erhaltet Ihr ab dem 2. Juni in Eurer Bibliothek. Irland. Irland entdecken. Spektakuläre Landschaften, ein reiches kulturelles Erbe und die gastfreundlichen Bewohner machen Irland zu einem beliebten Reiseziel. Ob keltische Ruinen, mittelalterliche Festungen oder strohgedeckte Cottages: die grüne Insel mit ihrer reichen Flora und Fauna fasziniert jeden Besucher und ist allemal eine Reise wert. Zecken! Wie verhalten? Mit Brunetti durch Venedig. Die Calli, Campi und Caffès, die Brunetti frequentiert, wurden in diesem aussergewöhnlichen Führer zu Touren verbunden: Dreizehn eigens entwickelte und erprobte Spaziergänge durch die Serenissima erschliessen die Welt des Commissario. Und der kennt Venedig schliesslich wie kein anderer! Mit Vorwort von Donna Leon. Organisator: Verein für Pilzkunde Winterthur Ballenberg. Kennen Sie das Freilichtmuseum Ballenberg - im Berner Oberland? Natürlich! Oder doch nicht? Das nach wissenschaftlichen Grundsätzen geführte Freilichtmuseum präsentiert heute über hundert originale, jahrhundertealte Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz. Dazu gehören auch authentische Einrichtungen, Möbel, Gerätschaften und Werkzeuge. Der Ballenberg ist allerdings keine verstaubte Raritätensammlung, sondern eine Stätte betriebsamen Lebens und einzigartiger Erlebnisse. Auf dem Gelände des Ballenbergs sind - einmalig in der Schweiz - 250 einheimische Bauernhoftiere, darunter auch solche, die vom Aussterben bedroht sind, zu bestaunen. Veranstaltungskalender der Bibliothek Vortrag von Dr. Norbert Satz, Zeckenspezialist Montag, 24. August, 19.30 Uhr Restaurant Löwengarten, Wildbachstrasse 18, Winterthur Blumenwettbewerb 2009 Tragen Sie dazu bei, Winterthur in eine blühende und farbenprächtige Stadt zu verwandeln. Einwohner/innen können auch dieses Jahr am traditionellen Blumenwettbewerb teilnehmen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und gestalten Sie Ihre Fenstersimse und Balkonbrüstungen mit Sommerblumen (z.B. Geranien, Petunien oder Calceolarien). Machen Sie mit - wie immer gibt es tolle Preise zu gewinnen! Anmeldung Dienstag, 23.6./30.6./7.7./14.7./21.7./28.7./11.8. jeweils um 17.15 Uhr in der Bibliothek Seen Bewegende Geschichten für Kinder ab 1. Klasse Name/Vorname ................................................................................................. Mittwoch, 1.7./5.8./2.9. jeweils um 17.15 Uhr in der Bibliothek Seen Geschichtenkiste, Geschichten für Kinder ab ca. 3–6 Jahren PLZ/Ort .............................................................................................................. Dienstag, 4.8.09, 17.15 Uhr Bibliothek Seen Bewegende Geschichten / Kamishibai. Judith Biegel-Fessler erzählt mit dem japanischen Geschichtenkoffer «Bauer Beck fährt weg» (Christian Tielmann/Daniel Napp) und «Hühnerlulu» (Ulrike Kuckero/Annette Swoboda). Für Kinder von 4–8 Jahren. Mein Blumenschmuck befindet sich im: Parterre / 1. / 2. / 3. / 4. / 5. / 6. Stock links/rechts vor dem Haus. (Zutreffendes unterstreichen) Mittwoch, 9.9./16.9., 10.00 Uhr, Bibliothek Seen Miniclub, eine Mäusegeschichte spielerisch erleben für Kinder von 2–4 Jahren in Begleitung. Mit Anmeldung. Adresse .............................................................................................................. Einsenden an Stadtgärtnerei Winterthur Ueli Bertschinger, Leiter Friedhöfe/Gärtnerei Am Rosenberg 2, 8400 Winterthur Anmeldeschluss (Poststempel): 31. Juli 2009 19 20 Seemer Bote 06-2009 Falsch liegt, wer Email nur im Internet vermutet! Wir sehen einer international bekannten Email-Künstlerin bei der Arbeit über die Schulter. Jean-Pierre Zenger Es war nach dem 2. Weltkrieg, 1946. Renate Anacker beendete 16-jährig ihre Schulzeit und wollte einen kunsthandwerklichen Beruf erlernen. In Leipzig aufgewachsen und wohnhaft ging sie mit ihrer Mutter zur Kunstgewerbeschule, wo sie dem Direktor ihre Schulzeichnungen vorlegte. Der Direktor guckte sich die Zeichnungen an und sagte zu ihrer Mutter: «Sie soll Emailleurin werden, das kann sie zu Hause ausüben und wenn sie mal Kinder hat, dann ist sie daheim, das ginge am Besten»! – Ihre Mutter wollte schon immer als junges Mädchen die Kunstgewerbeschule besuchen, jedoch erlaubten es ihre Eltern nicht, doch Tochter Renate durfte. Den Vater fragten sie gar nicht, weil er damals in Kriegsgefangenschaft war. So war ihre Berufswahl besiegelt und es begann die spätere Renate Riedel-Anacker ihre künstlerische Laufbahn als Emailleurin im ausgebombten Leipzig. Inzwischen ist sie längst Schweizerin geworden und wohnt seit 40 Jahren in Seen. Lesen Sie, was Renate Riedel-Anacker in ihrem schönen Sächsisch, mit wachen Augen, lebhaft und mit fester Stimme aus ihrem spannenden Leben zu erzählen weiss! Die Berufsausbildung als Emailleurin Die Fachausbildung an der Kunstgewerbeschule in Leipzig dauerte vier Jahre. «Wir lernten das Emaillieren von der Pike auf. Emaillieren auf verschiedenen Metallen, auch auf Gold und Silber für die Schmuckherstellung. Auf kleinen Metallstücken übten wir die verschiedenen Techniken ein. Das war quasi unser tägliches Brot». Das Freihandzeichnen war ein weiteres wichtiges Fach. «Es erreichte nahezu Akademieniveau», so Renate Riedel-Ana- Berufskaleidoskop cker, «die Kunstschriften lernten wir durch ausgiebiges Üben kennen». Um ein räumliches Gefühl zu bekommen, mussten sie aus einem Quader Ton beispielsweise einen Kopf modellieren. Aus Tonwürsten Gefässe formen waren weitere Aufgaben, wobei nicht etwa mit der Drehscheibe gearbeitet wurde. «Wir mussten aus einem Stück Lehm ein Gefäss, beispielsweise eine Schale, formen. Später haben wir das Treiben gelernt, d.h. mit dem Hammer aus flachem Blech ein Gefäss, eine Schale treiben». Die Theorie kam nicht zu kurz und die Praxis hatte einen hohen Stellenwert. Anspruchsvoll und umfassend war die Ausbildung. Ihr eigenes Atelier in Leipzig «Nach der Kunstgewerbeschule habe ich mich hingesetzt und suchte Aufträge in Kunstgewerbeläden. Man kannte sich in diesen Kunstgewerbekreisen und so hat man mich mehr oder weniger in der ganzen damaligen DDR weiter gereicht». Renate Riedel-Anacker kam nach und nach zu Aufträgen und richtete sich ein kleines Atelier in der Wohnung ihrer Familie ein. «Das Schönste ist, wenn ich von einem Goldschmied ein perfekt goldgeschmiedetes Stück bekomme und dieses emaillieren kann. Dann komme ich mir vor wie angestellt bei Fabergé» «Die Leute hatten nach dem Krieg Nachholbedarf für schönen Schmuck und ich habe gut gewirtschaftet». Wahrscheinlich der schönste und grösste Auftrag jener Zeit, war die Gestaltung der Kirchengeräte und des Schmucks im Andachtsraum einer katholischen Kirche, den sie von einem bekannten Innenarchitekten bekam. – «Insgesamt war ich 10 Jahre freischaffend in Leipzig tätig». «1958 wollte ich noch die Meisterprüfung ablegen. In Leipzig gab es keine Emailleurmeister, bei denen ich mich erkundigen konnte, welche Ansprüche bei der Prüfung gestellt wurden». Renate Riedel-Anacker fuhr deshalb nach Halle und erkundigte sich bei der Handelskammer, wo es die entsprechenden Experten, d.h. Graveur- und Emailleurmeister gab. Die Informationen waren eher dürftig, dafür aber sehr erheiternd: «Der Experte sagte mir, dass ich mich bei Renate Anacker in Leipzig erkundigen soll, die kann ihnen alles sagen». Renate Anacker war sie, nur hatte sie inzwischen geheiratet und hiess Riedel! Sie war zwar noch nicht Meisterin, hatte aber inzwischen einen guten Bekanntheitsgrad erlangt. «Sein verblüfftes Gesicht hätten Sie sehen sollen»! – 1959 bekam Renate Riedel-Anacker den Meisterbrief und durfte sich fortan Emailleurmeisterin nennen. Die Flucht in den Westen «Verschiedene Gründe, politische wie auch was meine Berufsausübung betraf, bewogen uns 1960 in den Westen zu flüchten. Damals gab es die Mauer in Berlin noch nicht und die U-Bahn fuhr vom Ost- in den Westsektor. Man musste auf alles gefasst sein und wurde jederzeit angehalten und befragt. Und so legten wir uns eine Strategie zurecht». Mit Zahnbürste, Pantoffeln sowie Schlafanzug und wohl auch Glück schafften sie es in den Westen und fanden einen Unterschlupf bei einer Tante in WestBerlin. «Sofort schrieben wir unseren Verwandten im Westen: Hallo, wir sind nicht mehr drüben! Aus Aachen kam ein Tele- Der Deckel der Pillendose wird gestaltet ... ... und im Ofen bei ca. 800 ° C gesintert. Das gesinterte Werkstück ... ... und die fertige Pillendose. Berufskaleidoskop gramm, kommt, wir bringen euch unter, und aus der Schweiz kam gar ein Angebot für meinen Mann. So kam es, dass ich im August 1960 meinem Mann mit behördlicher Bewilligung in die Schweiz nachfolgen durfte. Ausser den Pantoffeln, dem Schlafanzug und einer Zahnbürste hatten wir praktisch nichts mitnehmen können. Wir mussten uns erst eine Existenz aufbauen und so habe ich anfänglich in einer Werkstätte Elektromotoren gewickelt. 1964 siedelten wir uns in Oberwinterthur an und ab 1969 in Seen». Weiterbildung in Zürich «Die Familienphase war vorüber und unser Sohn bald 20. Vorher arbeitete ich bereits zeitweise wieder auf meinem Beruf und nahm an Emailkunst-Wettbewerben teil. 1983 beschloss ich, Abendkurse an der Kunstgewerbeschule in Zürich (der heutigen Zürcher Hochschule der Künste) zu belegen. Zuerst Metalltreiben und anschliessend das Gravieren und Kupferstechen». «Emailschmuck gestalten ist kein Hobby, es ist eine Passion» Insgesamt belegte Renate Riedel-Anacker gegen fünf Jahre Kurse an der Kunstgewerbeschule und knüpfte gute Kontakte zu Goldschmieden, was ihr sehr zugute kam. «Nebst dem Emaillieren entwickelte ich eine zweite Passion: den Kupferstich und den Kunstdruck. Rolf Meier, selig, Tiefdruck-Kunstdruckerei in der Marktgasse im Waaghaus, der einmal den Winterthurer-Kunstpreis bekam, lehrte mich das Kunstdrucken». Leser die sich für die Kupferstiche von Renate Riedel-Anacker interessieren, beachten bitte ihre Homepage www.emailschmuck.ch unter KupferstichKabinett, Herbarium und Bergmotive. Wie wird Email hergestellt? Email ist ein alter Werkstoff, der seit Jahrtausenden verwendet wird. Schon die alten Kelten, Ägypter und Babylonier beherrschten die Kunst des Emaillierens. Für die Emailherstellung werden Glasstückchen in kristalliner Form im Porzellanmörser zu feinem Pulver zerstossen. Diesem Pulver wird destilliertes Wasser zugesetzt, bis die Mischung die Konsistenz von Ölfarbe hat. Je nach dem gewünschten Farbton werden färbende Metalloxyde in ganz kleinen Mengen zugesetzt. Wenn das Email transparent sein soll, wird nichts beigefügt. Damit das Email beim Auftragen auf dem Untergrund besser haftet, wird ein spezielles Klebemittel (Tragant – Gummi tragacantha) beigefügt. Diese Mischung wird mit einem feinen Marderhaar-Pinsel auf das vorbereitete Metallstück – für Schmuck sind es meistens Kupfer, Silber und Gold – gleichmässig aufgetragen. Die Fotoreihe auf Seite 20 zeigt Renate Riedel-Anacker bei der Arbeit, bei welcher sie einen Deckel einer kleinen Pillendose gestaltet. Wenn das flüssige Email fertig aufgetragen ist, wird das Werkstück im Ofen bei ca. 800 ° Celsius eingebrannt (fachtechnisch heisst das, das Email wird gesintert, d.h. zusammengebacken), wobei das Glas schmilzt. Über eine chemische Reaktion zwischen Glas und Metalloxyden entstehen die gewünschten Farben. Das geschmolzene Email geht mit dem Metalluntergrund eine feste Verbindung ein und bestimmte Strukturen in Form von kleinen Vertiefungen auf dem Metall helfen, dass es noch besser haften kann. Ganz so einfach, wie es oben beschrieben wird, ist es natürlich längst nicht. «Es brauchte jahrelange Erfahrungen, bis ich genau wusste, wie lange das Werkstück im Ofen bleiben muss. Davon abhängig ist auch die Entwicklung der Farben. Den richtigen Farbton muss man sozusagen auf die Minute genau erwischen. Metall und Email dehnen sich verschieden stark aus, deshalb kommt es zu Spannungen und es können sich Risse im Email bilden». Da braucht es viel Feingefühl und Fachwissen. Renate Riedel-Anacker arbeitet ohne Uhr, sozusagen mit dem inneren Zeitmesser und mit viel Intuition. Die Teilnahme an internationalen Wettbewerben «Die Aufrufe zu Wettbewerben, zum Beispiel in der Zeitschrift für Emailleure vom Coburger Kunstverein, muss man beachten». Renate Riedel-Anacker hat mit eigenen Emailschmuck-Kreationen viele internationale Wettbewerbe in Deutschland, in den USA, in Frankreich, Spanien, Ungarn, Finnland sowie insbesondere in Japan bestritten und dabei schöne Preise gewonnen. «Die Emailkunst in Japan ist sehr vital, auch in Frankreich. In Japan stelle Seemer Bote 06-2009 «Könnte ich wieder von vorne anfangen, ich würde wieder Emailleurin werden und dazu noch die Goldschmied-Lehre machen» ich besonders gerne aus. An Wettbewerben kann ich mich mit andern Künstlern messen und dabei auch vieles lernen, speziell von den japanischen Künstlern, die traumhaft arbeiten». Wer sich interessiert, kann auf der Homepage www.emailschmuck.ch unter Galerie nachschauen. Ein Auftrag, der mir in Erinnerung geblieben ist «Einmal durfte ich ein Original-FabergéEi mit dem Feuervogel drin, den man aufziehen konnte und der dann eine Stravinsky-Melodie spielte, restaurieren. Es war nicht mein interessantester Auftrag. Mich beeindruckte vielmehr ein kostbares, wunderschönes Fabergé-Ei in Händen zu halten und daran zu arbeiten». – (Carl Peter Fabergé, 1846-1920, war ein russischer Goldschmied und Juwelier in St. Petersburg, der insbesondere durch seine sogenannten Fabergé-Eier Berühmheit erlangte und auch für den Zaren arbeitete.) Wir bedanken uns bei Frau Riedel für den spannenden Einblick in Ihr Berufsleben, wünschen ihr alles Gute und möge sie noch viele Jahre Ihrer Passion frönen können! Weitergehende Informationen unter: Homepage von Renate Riedel-Anacker mit vielen interessanten Informationen und wunderschönen Aufnahmen sowie nützlichen Links: www.emailschmuck.ch. Definition über den Werkstoff Email: http://de.wikipedia.org/wiki/Email. Aus dem vielfältigen Schaffen von Renate Rieder-Anacker 21 22 Seemer Bote 06-2009 Zeitzeugen Als Begegnungsräume in Seen noch rar waren HP. Friess Die jüngste Aktion zur Erhaltung der Räumlichkeiten im Restaurant Rössli und die ersehnte Wiedereröffnung des Ev.-ref. Kirchgemeindehauses geben Anlass zur Rückschau auf die Zeit, als in Seen für Begegnungen und Freizeitaktionen verschiedenster Art noch ein geringes Angebot bestand. Nachfolgend zeigen wir dies in gekürzter Form am Beispiel der Entstehungsgeschichte des Seemer Kirchgemeindehauses (1961–1970). Neubesinnung ruft nach mehr Raum Damals hatte die Ev.-ref. Kirchenpflege zusammen mit den Pfarrern erkannt, dass «die Verbindung vom sonntäglichen Gottesdienst zur Alltagsaufgabe zu suchen sei. Weiter sei auch das Zusammmengehörigkeitsgefühl im Glauben sowie die Gemeinschaft in den Formen, wie sie sich aus dem werktäglichen Leben ergeben, zu pflegen. Diese Verbindung vom Sonntag zum Werktag, vom mehr Geistigen zum Praktischen zu suchen und zu festigen, ruft nach mehr Begegnungsraum. Wenn auch nach wie vor die sonntägliche Wortverkündigung im Gotteshaus die zentrale Aufgabe der Kirche bleiben soll, darf sie sich nicht allein darauf beschränken». Übrigens zeigten sich aus den gleichen Überlegungen bei anderen Religionsgemeinschaften in Seen dieselben Raumbedürfnisse. Begründung zum Projektierungsstart Ein kurzes Stück Kirchengeschichte Seen zählte 1931 2 900 Reformierte. Die Bevölkerungsstruktur war durch die Mischung von alteingesessenem hablichem Bauerntum und Gewerbe mit einer soliden Arbeiterschaft gekennzeichnet. Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde zeigte damals das überlieferte Bild: «Ein Pfarrer der allen alles zu sein hatte, Sigrist und Organist im Nebenamt, gutwillige, oft überforderte Kirchenpflegemitglieder, ein dem Staat gehörendes Pfarrhaus, keine weiteren kirchlichen Nebenräume». Per 1. Mai 1945 wurde eine Pfarrhelferstelle geschaffen. Am 24. Mai 1952 konnte das neue gemeindeeigene Pfarrhaus an der Kanzleistrasse 33 eingeweiht werden. In kluger Voraussicht wurde schon beim Landkauf für das Pfarrhaus Kanzleistrasse eine künftige Erweiterung des kirchlichen Raumangebotes ins Auge gefasst. Das reservierte Landstück zwischen Kanzlei-, Grund- und Hinterdorfstrasse war gutes Ackerland, auf dem einst Getreide angepflanzt wurde. Dieses Bild sollte später auf einem Erinnerungstüchlein noch Symbolgehalt bekommen. Erinnerungstüchlein zur Eröffnung des KGH 1970 Auf den 1. Januar 1963 wurde das Mattenbachquartier von der Kirchgemeinde Seen abgetrennt und mit der neuen Kirchgemeinde Mattenbach vereinigt. Nach dieser kirchlichen Gebietsabtrennung zählte der Stadtkreis Seen ca. 4 200 Einwohner, wovon 3 400 der ev. ref. Landeskirche angehörten. Für die kirchliche Gemeindearbeit drängte sich aus diesen Gründen die Projektierung eines eigenen Kirchgemeindehauses auf. Die Finanzlage der Seemer allein hätte einen Bau dieser Art nicht zugelassen, wäre da nicht die 1930 durch die Seemer Kirchenpflege angeregte Verbandsgründung aller städtischen Ev.-ref. Kirchgemeinden zum Zweck des Finanzausgleichs und der Liegenschaftenplanung vorangegangen. Wichtig blieb dabei die Wahrung der Selbständigkeit der einzelnen Kirchgemeinden, ausgenommen die Kontrolle der Voranschläge, Rechnungen und Ausgabenbeschlüsse, welche die Liegenschaften betreffen. Als erstes musste die Seemer Kirchenpflege der Zentralkirchenpflege einen Bedarfsnachweis vorlegen. Daraus zitieren wir: 1. Es fehlten Räume für die praktischen Aufgaben der Kirchgemeinde. Als Beispiel sei erwähnt: Die Missionsgruppen belegen jeweils das Empfangszimmer des Pfarrhauses an der Tösstalstrasse und die Wohnstube der Pfarrfamilie an der Kanzleistrasse. Für die Sitzungen der Kirchenpflege, des Protestantischen Volksbundes, die Vorbereitungen der Sonntagsschulhelfer, die Betreuung der Kleinkinder während des Gottesdienstes wird ebenfalls der erwähnte Raum im Pfarrhaus an der Tösstalstrasse belegt, wo sich auch die Eltern der Täuflinge, Leidtragende und Brautpaare zur Besprechung mit dem Pfarrer treffen. 2. Dieser Raum war derart stark belegt, dass sich Kollisionen nicht immer vermeiden liessen. Durch die lebhafte Benützung dieses Zimmers wurde die Pfarrfamilie in ihrer Privatsphäre gestört. In einem kleinen Nebenraum war überdies noch das Archiv der Kirchenpflege untergebracht. Für die Kirchgemeindeversammlung, Konzerte, Vorträge und Filmvorführungen fehlte ein geeigneter Saal. Altersnachmittage waren auf Wirtshauslokalitäten angewiesen. Der kirchliche Jugendunterricht und die Zusammenkünfte der Jungen Kirche, die Proben des Kirchenchores und Orchesters sowie die kirchlichen Wochenabende mussten in den Schulhäusern abgehalten werden. Ein Neubau sollte es ermöglichen, die Kinderlehre neu anzuordnen und auch den Kinderhütedienst auszubauen. 3. Öffentliche Belange. Neben der Kirchgemeinde suchten ja seit langem die Seemer Vereine und Gruppen nach geeigneten Räumlichkeiten. Vor allem würde nun das Bedürfnis nach einem grossen SaaI mit einer zweckmässigen Bühne für absehbare Zeit befriedigt werden können. Überdies wird das neue Haus etwa den Frauenarbeitsgruppen (für Mütterberatung, Brot für alle-Laden etc.) Platz bieten. Nicht zu vergessen die wachsende Zahl der Pensionierten. Für diese Leute einen heimeligen Aufenthaltsraum zu finden wurde immer schwieriger. Dasselbe galt für die Jugendarbeit. Alles dringliche Probleme der Freizeitgestaltung, eines – von zunehmender Anonymität bedrohten – Gemeindelebens. Das Haus sollte nicht ausschliesslich kirchlichen Zwecken dienen, sondern nach Möglichkeit auch jenen Kreisen of- Zeitzeugen Seemer Bote 06-2009 Der Bau des reformierten Kirchgemeindehauses macht Fortschritte (1969) fen stehen, die der Kirche nicht ausgesprochen nahe sind. Die biblische Begründung lautete: «Eine duldsame Haltung allem Menschlichen gegenüber galt als Ziel» Mitsprache des Stadtverbands Zunächst stellte sich allerdings die Frage, auf welchen Zeitpunkt die Zentralkirchenpflege des Stadtverbandes die Finanzierung für möglich hielt. Die sorgfältige Prüfung des Seemer Projektes erwies sich als eines der dringlichsten zur Ausführung. Seen war die letzte Kirchgemeinde ohne Kirchgemeindehaus. Darum wurde das bereinigte Projekt und der Kostenvoranschlag gut geheissen und ein Baukredit von 2,96 Millionen Franken bewilligt. In der Urnenabstimmung vom 29./30.Juni 1968 wurde den erforderlichen Mitteln von den Winterthurer Stimmberechtigten mit 15 488 Ja gegen 5 866 Nein zugestimmt. Damals galt in kirchlichen Belangen bereits das Frauenstimmrecht. Das Projekt von Architekt Herbert Isler (Mitarbeiter Zirn und Alton) kam zur Ausführung. In der Baukommission wirkten neben dem Architekten und seinem Mitarbeiter sowie den Delegierten der Kirchenpflege Hans Brüngger, Alfred Bütikofer sen., die Herren W. Hutter, W. Pfeiffer, O. Wyss, Dr. Real und nach ihm A. Meyer, die sich in zahlreichen Besprechungen und Besichtigungen um das gute Gelingen des Baus bemühten. In beinahe zweijähriger Bauzeit (Beginn 3. Dezember 1968) ist auf dem einstigen Weizenacker das Ev.-ref. Kirchgemeindehaus entstanden. Der Sämann, den Heinz Keller als Motiv für das Erinnerungstüchlein gewählt hatte, symbolisierte nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft. Haus der Begegnung mit dörflichem Charakter Die Einweihungsfeierlichkeiten brachten noch einmal den dörflichen Charakter der früheren Gemeinde Seen zum Ausdruck. Der Einzug in das Haus der Begegnung liess die konfessionellen Abgrenzungen vergessen. Dies kleidete Pfr. Widmer in den Leitgedanken: «Nunmehr geht es darum, dass alle, die hier ein- und ausgehen, untereinander versöhnt sind». Am Wochenende des Reformationssonntags, 31. Oktober/1. November 1970 wurde die Einweihung festlich gestaltet. In seinem eindrücklich gehaltenen Rückblick leitete der Präsident der Kirchenpflege, Alfred Bütikofer sen., die Gedanken der Zuhörer noch einmal zu den Anfängen des Gemeinschaftswerkes zurück: «Auf das festliche Konzert zur Einweihung mit dem Kammerorchester Winterthur, dem Kirchenchor Seen, der Bläsergruppe Kyburg werde der Werktag folgen, wo sich die Freude über das neue Haus mit der Bitte verbinden müsse, dass es einen guten Geist aufnehmen und ausstrahlen möge». Er schloss mit dem Bild: «Der Sämann, den Heinz Keller als Motiv für das Erinnerungst üchlein gewählt hat, bezeichnet nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft dieses Erdenwinkels». Eine Woche später feierten die Vereine die Eröffnung mit eigenem Programm. Der Musikverein Harmonie Kyburg, Frauen und Töchterchor Seen, 5 Männerchöre, Turnerinnen und Turner boten ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Ein junger Seemer Küchenchef nahm die Gelegenheit wahr, die Leistungsfähigkeit der Küche auszuprobieren. Die Kirchenpflege hat die gesamte Seemer Bevölkerung zu diesem Dorffest eingeladen. Die Aufwendungen schlossen sogar mit einem kleinen Reingewinn. Seit dem Sommer 2008 wurde das Kirchgemeindehaus nun umfassend saniert, wiederum dank einem Kredit des Winterthurer Stadtverbandes. Neben der Renovation wurde der Eingangsbereich neu gestaltet, ein Empfang eingerichtet, die Büros funktionell an einem Ort zusammengefasst und ein grösserer Jugendbereich geschaffen. Die Arbeiten konnten termingemäss und im Rahmen des Budgets ausgeführt werden. Am Sonntag, 23. August 2009, findet ein Einweihungsfest für die ganze Bevölkerung statt. Nach einem Gottesdienst im Saal um 10 Uhr und einem anschliessenden Festakt besteht die Möglichkeit am Mittag und Nachmittag das renovierte Kirchgemeindehaus zu besichtigen. Essens- und Getränkestände, Aktivitäten für Gross und Klein bereichern die Besichtigung zusätzlich. Quellen: Protokolle der Kirchenpflege, der Baukommission, der Berichte zur Einweihungsfeier im Landboten 23 24 Seemer Rätsel Seemer Bote 06-2009 2. Seemer Kreuzworträtsel Wiederum hat Werner Welti ein spannendes Kreuzworträtsel über und um Seen erarbeitet und es dem Seemer Boten zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! Ein kleiner Hinweis: Die Benützung von Band III der Seemer Ortsgeschichte «Seen in der Neuzeit» kann bei der Lösung des Kreuzworträtsels sehr hilfreich sein (Siehe Bestelltalon Seite 7). 1 2 3 4 11 5 12 17 18 6 7 9 13 14 15 19 22 26 10 16 20 23 25 8 21 24 27 28 29 30 31 32 37 33 38 44 55 34 39 40 41 42 45 46 50 51 56 57 58 48 49 52 60 68 73 61 53 76 66 70 78 83 79 84 87 92 97 93 94 98 101 63 71 72 75 77 86 54 62 69 74 36 43 65 67 100 47 59 64 91 35 88 80 81 82 85 89 95 90 96 99 Seemer Rätsel Seemer Bote 06-2009 Seen, Rätsel 2 1 9 11 12 13 14 17 19 20 22 23 24 25 28 29 30 31 33 37 39 42 43 44 47 49 50 51 53 55 61 62 64 65 66 67 68 71 73 76 78 82 83 84 85 86 87 88 89 91 Waagrecht die ehemalige Untervogtei steht an der ... Nachkomme von dem (kurz) Adler (poetisch) Weiler in der Nähe Eidbergs Fleischgericht erste Stadt am Rhein Fluss im Kanton Bern Material aus Tierhaut Frauenname chemisches Element Getreidebündel Tal östlich von Eidberg Winkel Missgunst selten für Elch auf diese Weise ehemaliges Restaurant an der alten Grenze zur Stadt Pronomen Enzym des Kälbermagens Interessengemeinschaft (Abkürzung) Gemüse (Mehrzahl) Dichter des Sempacherliedes begeisterter Anhänger Fahne Französisches Pronomen Einfälle Leitungsstück Weiler östlich von Seen Zeichen für Radium Jugendtreff Seen Latte, schmales Brett Umlaut Pronomen Männername östliche Nachbargemeinde älterer Dorfteil in Bahnhofnähe Seener als Winterthurer Stadtrat Befreiung von (Mehrzahl) Die "Staumauer" steht am ... Frauenname nicht fest Doppelkonsonant altes Pferd Singvogel pro Halbinsel im Zürichsee Aussichtspunkt bei Iberg Lebensgemeinschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 14 15 16 18 21 23 26 27 31 32 34 35 36 38 40 41 45 46 48 52 54 55 56 57 58 59 60 63 69 70 72 73 74 75 77 79 80 81 83 Senkrecht Walze Grossmutter unbestimmter Artikel weder heiss noch kalt Insekt Sauerstoffaufnahme Uncle ... (für Amerika) das Kurslokal des Ortsvereins steht am ... Schulhaus am Westrand Seens karg, langweilig Rinder, Schweine, Ziegen, Schafe, .... ehemaliges alkoholfreies Restaurant und Café schwarzer Vogel helles Bier in England Haltestelle der Buslinie 9 das fünfte ... Am Wagen kleine Brücke selten ... Baba und die vierzig Räuber Name der hürdenspringenden Kuh Ausruf ehemaliger Lebensmittelladen an der Kanzleistr. jetzt, dann hin und ... Rekrutenschule (abkürzung) Gewässer durch Uster chemisches Zeichen für Brom starker Schubser Artikel Umlaut Verbindung schwedische Münze Metall ... und her französicher Artikel nicht weiter als ... zum nicht gekocht Zahlungsmittel einige, wenige ungefähr, etwa (Abkürzung) heisses Getränk Dorfteil Aussichtspunkt östlich Seen Hieb beim Fechten Hof beim Bahnübergang der Ibergstrasse das Unsterbliche (Mehrzahl) Adelstitel Farbe Seener Landvogt Ausbildung Auflösung siehe Seite 27 25 26 Seemer Bote 06-2009 Vereine Armbrustschützenverein Seen 1909–2009 Personen und Persönlichkeiten Armbrustschützenverein Seen Tag des offenen Hauses – Armbrust-Volksschiessen Samstag, 4. Juli 2009 (Teil 3) Schiessanlage an der Ricketwilerstrasse. Ein Verein lebt und existiert grundsätzlich durch den Einsatz seiner Mitglieder. Tatsache ist aber auch, dass es immer und dauernd geeigneter Personen und Persönlichkeiten bedarf, die in der Regel Antriebsmotor und Treibstoff in einem darstellen. Interessanterweise sind diese vielfach auch Leistungsträger im sportlichen Bereich, in Sachen Fachkompetenz und belegen zudem oft zusätzlich zeitintensive Chargen im Verband. Bei uns Armbrustschützen war und ist dies logischerweise nicht anders. Interessant ist deshalb die Besetzung unseres Präsidiums zu verfolgen. In diesen 100 Jahren ist heute der zwanzigste Präsident im Amt, was rechnerisch eine durchschnittliche Amtszeit von 5 Jahren ergibt! Bei genauerer Betrachtung sieht dies jedoch etwas differenzierter aus, denn in den zweiten 50 Jahren waren gerade mal fünf verschiedene Präsidenten zu wählen. Dies zeigt auch auf, dass unser Vereinsschiff seit langer Zeit in erfreulich ruhigem Wasser fahren kann. Nachfolgend einige Zeilen zu verdienstvollen Personen unseres Vereines: Am Nachmittag sind wir Armbrustschützen ganz für Sie da. Gerne bewirten wir Sie in unserer Schützenstube bei Ländlermusik und erhoffen uns ein paar fröhliche Stunden im Kreise gutgelaunter Leute. Natürlich ist die Gelegenheit gegeben, mit der Armbrust zu schiessen und sich mit Freunden oder Kollegen zu messen. Ernst Jäggli – gest. 1980, erlebte teils noch als Präsident die letzten turbulenten Zeiten in den Nachkriegsjahren bis hin in die Fünfzigerjahre. Er galt als unermüdlicher Schaffer für unseren Sport und verstand es auch Beruf und Sport zu vereinen. Als Besitzer der Buchdruckerei Seen entwickelte er Systeme für die Abwicklung von Schützenfesten und konnte während Jahren die Verbandszeitung in seinem Betrieb drucken. Nebst diesem Engagement fand er scheinbar immer noch genügend Zeit um regelmässig zu trainieren, denn 1947 gelang es ihm am Eidgenössischen Schützenfest in Zollikon Schützenkönig zu werden. Dies als bisher einzigem Seemer Schützen. In Armbrustkreisen ein Titel mit Stellenwert, der nur alle fünf Jahre vergeben wird. Die Entwicklung des Armbrustsportes lag Ernst sehr am Herzen. Neuheiten, Trends und Innovationen fanden stets Gehör. In der Nachkriegszeit formte sich eine neue Bewegung, das Matchschiessen. Diese Disziplin verkörpert das sportliche Schiessen in zwei Stellungen, stehend und kniend. Das Matchschiessen OK 100 Jahre ASV Seen. Von l. n. r.. Roland Frei, Heinz Strasser, Marcel Schollenberger, Michael Strasser, Werner Zürcher, es fehlt Philippe Kneubühler (Flitterwochen) ist die Basis für Vergleiche mit anderen Nationen sowie für internationale Titelkämpfe wie Europa- und Weltmeisterschaften. Dieses sportliche Schiessen hatte und hat bei uns Seemern einen hohen Stellenwert. So war bereits 1951 Ernst Jäggli ein Mitbegründer der Internationalen Armbrust-Union IAU und der Schweiz. Armbrust Matchschützen-Vereinigung SAMV. Walter Hofmann – gest. 1991, ein Mann mit enormem Herzblut für unsere Sache, übernahm als Retter der letzten Notsituation 1960 für sechs Jahre das Präsidentenamt. Bereits mit 16 Jahren, noch als Jungschütze, wurde er das erste Mal in den Vorstand gewählt. Das 50-Jahr Jubiläum 1959 war scheinbar, obwohl mit einigen Unstimmigkeiten belastet, ein gutes Omen für die Zukunft des Vereins, begann dann doch die bis heute anhaltend stabile Phase. Der nächste Stabwechsel fand unter sehr guten Kollegen und besten Voraussetzungen statt . Werner Reif – gest. 1999, im ganzen Land bekannt (Seen und Armbrustkreise), führte und stabilisierte unseren Verein während nicht weniger als 24 Jahren sehr umsichtig und mit höchster Fachkompetenz. In seine Amtszeit fielen so grosse Aufgaben wie Standneubau, Standweihschiessen und Jubiläum 1974. Ausserdem war er auch ein ausgezeichneter Schütze, 1959 Schweizermeister und Mitglied des Nationalkaders. Alle die ihn kannten wissen, dass er genau so gut auch als «Unterhaltungschef» hätte amten können. Der beste Beweis: Es gab kaum eine Feier ohne Reif! Werni vertrat die Seemer Farben auch auf Verbandsstufe mit Kompetenz und grosser Anerkennung als Präsident der Disziplinarkommission und Mitglied des Schützenrates, dem Techn. Organ des Verbandes. Zum Dank für seine viel beachteten Leistungen wurde er 1989 zum Ehrenpräsidenten ernannt, dem bisher einzigen in unserer hundertjährigen Geschichte. Walter Müller übernahm für die nächsten 12 Jahre (19892001) das Vereinsruder. Ein ganz anderer Schlag Mensch, vereinsbezogen, jedoch mit vielen ähnlichen Eigenschaften ausgestattet wie sein Vorgänger. Immer und in vielen Bereichen im Einsatz für unsere Sache. Auch er bereits seit seiner Jugendzeit im Vorstand tätig. Sportlich lange Zeit eine Stütze unserer Sektion, als Junior gehörte er zusammen mit seinem Bruder zur Schweizer Elite. Roland Frei seit 2001 unser heutiger Präsident; ein richtiger Generationenwechsel im Präsidium. Eine mehr als kluge Wahl, denn dadurch fühlen sich unsere jüngeren Mitglieder vertreten und das Gefühl einer oft als dominant empfundenen Macht der «Alten» konnte gemindert werden. Ein in vielen Vereinen existierendes Problem. Roland ist es gegönnt als Jubiläumspräsident zu amten. Einerseits um die ersten 100 Jahre zu feiern, gleichzeitig aber auch um eine gesunde Basis für die zweiten 100 Jahre zu legen. Ein Unterfangen, das nicht zu unterschätzen ist und ein entsprechendes Engagement erfordert. Vereine Heinz Strasser, obwohl nie Vereinspräsident, trotzdem in Armbrustkreisen einer der bekanntesten Namen der letzten dreissig Jahre. Während rund zehn Jahren Mitglied der Nationalmannschaft, 1977 Europameister und 1981 Weltmeister mit der Mannschaft. Ein Leistungsträger besonderer Güte. Nach seiner Aktivzeit übernahm er 1987 für 15 Jahre das Präsidium der Schweiz. Armbrust Matchschützen-Vereinigung SAMV. Damit verbunden waren die Wahl ins Zentralkomitee des Eidg. Verbandes sowie zeitweise die Führung der Nationalkader und Nationalmannschaften. Somit war wieder ein Seemer an der Spitze des Leistungsschiessens und führte das weiter, was vor gut fünfzig Jahren auch durch das Mitwirken von Ernst Jäggli gegründet wurde. Heute können wir uns über unser einhundertjähriges Bestehen freuen. Ein besonderer Geburtstag, der dank aller heute aktiven und auch aller ehemaliger Mitglieder gefeiert werden kann. Nur mit dem tatkräftigen Mitwirken der gesamten Mannschaft wurden und werden die Erfolge und Verdienste von Präsidenten erst möglich. Diesbezüglich erfreulich ist auch die Zusammensetzung des 100 Jahre-OK’s. Nebst erfahrenen Kräften sind junge und neue Mitglieder mit dabei. Geschätzte Seemer Bevölkerung, feiern Sie mit uns unser Jubiläum am Samstagnachmittag, 4. Juli 2009 ab 13 Uhr in unserer Schiessanlage an der Ricketwilerstrasse. Ganz ungezwungen geht es bei uns zu und her, sei es in der Festbeiz oder im Schiessstand. Sie finden sicher bekannte Gesichter. Heinz Strasser 2. Seemer Kreuzworträtsel (Auflösung von Seite 24) GEMEINDE SEEN, Rätsel 2, Lösung V I E H R O L L E O M A S I S O E I N A D S S L A Z U I S E R T G A E V E R G I A S E A L I G R I L L E S A T M E N N S S A M N S A E G E W M E E B I A R C K E I N S O R A T E A L E D B E I E N E A N I C H H N N E R A I D T I H R L A B I G G U R K E N B O S S H A R D F A N B A N N E R Y T U I D E E N R O H R L C H L E I E R N F E R L O S S R A E T T E S L B E R G R E I O E V S C H L A I T A G D S E R O G L O C L E R C E H E H E R N E K H U N E E L E R E B I R I Z J E M E N R D E A S T E R N E N H E R U T T N E U D O R F E B G E N WE G E V A R R A U F E R N N Z E N L O O M E I S A S E R E E H R E E S S E L N E O A S E N H R N Sommerabendständchen des Musikvereins Seen Warme Abende, gutes Essen, gute Musik! Wer diese drei Sachen einmal an einem einzigen Ort geniessen möchte, ist mit einem Sommerabendständchen in einem Seemer Gartenrestaurant gut bedient. Die Ständchen sind für folgende Daten und Cafés geplant: Mittwoch, 24. Juni 2009, 20 Uhr, Kafi Burehus Montag, 6 Juli 2009, 20 Uhr, Restaurant Grüntal Übrigens: Sie können den Musikverein Seen auch für Geburtstagsständchen und ähnliche Anlässe engagieren. Nach Möglichkeit spielen wir gerne für Sie. Informieren Sie sich unverbindlich unter 052 233 69 06 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected] Massagepraxis Marcel Siegrist Medizinischer Masseur FA SRK Kanzleistr. 51, 8405 Winterthur Telefon 052 233 97 17 • Klassische Massage • Bindegewebs- und Reflexzonenmassage • Lymphdrainage • Hydrotherapie • Elektrotherapie Auch Gutscheine und Abonnemente erhältlich! Joachim Boesch, Präsident Gemüsemarktstand Jeden Samstagmorgen von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr an der Hinterdorfstrasse gegenüber Einkaufszentrum frisches Gemüse, Obst, Früchte, Freilandeier und Burebrot vom Gemüsebauer. Ab Mitte Juni gibt es auch wieder unsere Freilandrosen und Blumensträusse. 27 Seemer Bote 06-2009 schnell, professionell, freundlich KLINIK LINDBERG Schickstrasse 11, 8400 Winterthur www.lindberg.ch Fam. Isliker, Ricketwil für alle Versicherungskategorien N 28 Seemer Bote 06-2009 Vereine Fussball Club Tössfeld Sponsorenlauf Die Junioren-Abteilung des FC Tössfeld hat am 1. Mai 2009 einen Sponsorenlauf durchgeführt. Ein OK mit Pino Calla, Roberto Calla und Mauro Torresani hat zusammen mit dem Vorstand, den Junioren-Trainern und Silvio Ciarrocchi, Trainer 2a diesen Anlass organisiert. 141 Läufer von den F-Junioren bis zu den Aktiven absolvierten auf dem Talgut ihre Runden innerhalb von 12 Minuten. So wurden über den Tag etwa 1 000 Runden gelaufen. Den Rekord an gelaufenen Runden erzielten Pedro Azevedo mit 14 Runden, Andrea Calla und Mohammed Itani mit 13 Runden. Der 100 er Club stellte für den Anlass zwei Hüpfburgen zur Verfügung, die rege benutzt wurden. Das schöne Wetter und die Festwirtschaft sorgten für eine tolle Stimmung und einen guten Besuch. Wir danken recht herzlich all den vielen Sponsoren die mit einem Betrag die Läufer für jede gelaufene Runde unterstützten. Zusammen mit der Festwirtschaft konnten wir so ein tolles Resultat erzielen. Mit dem Erlös aus diesem Sponsorenlauf sind wir auch weiterhin in der Lage, unseren Junioren- und Aktiven die Möglichkeit zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu geben. Über alle Aktivitäten unseres Vereins informieren wir Sie laufend auf unserer Webpage www.fctoessfeld.ch . Peter Bloesch Frühlings- und andere Gesänge Der Männerchor Seen zu Gast beim Postmännerchor Zürich Noch überwiegt leichte Schwüle, während sich über dem Hof des Kirchgemeindehauses Glaubten in Zürich-Affoltern erste dräuende Gewitterwolken zusammenbrauen. Unser Präsident Balz Marquart, zugleich Chorleiter des Postmännerchors Zürich, hat unseren Chor vor einigen Monaten zu diesem Liederabend eingeladen. Beim Apéro an den grossen, runden Tischchen im Hof der Kirche finden erste bilaterale Gespräche statt. Mit einem Frühlingslied eröffnet der Gastgeberchor den Abend. Mit dem gemeinsam vorgetragenen Lied «Margaret am Tore» stellen sich die beiden Chöre dem recht zahlreich eingetroffenen Publikum vor. Wir Seemer haben uns sehr auf diesen Anlass gefreut, ist es doch immer wieder ein besonderes Erlebnis, im grösseren Chorverband singen zu können. Im grossen Saal des Kirchgemeindehauses, einem klassischen einschlägigen Bau, ist an grossen, langen, etwas eng bestuhlten Tischen festlich gedeckt. Mit einer mustergültigen Organisation schaffen es die Gastgeber, innert kürzester Zeit für die vielen Gäste ein köstliches Nachtessen zu servieren. Mit einigen launigen Worten begrüsst der Präsident des Gastgebervereins das gut gelaunte Publikum sowie die Delegationen befreundeter Vereine. In breitem Bündnerdialekt führt Balz auf höchst originelle Weise, zahlreiche Lacher provozierend, durch das Liederprogramm, wobei er immer wieder lustige Reminiszenzen aus seiner Domleschger Jugend einzuflechten weiss. Der erste Teil des Liederprogramms gehört selbstverständlich ganz den Gastgebern. Es beinhaltet vier Lieder aus dem Volkslied-Repertoire, worunter das allseits bekannte «Im schönsten Wiesengrunde», dessen schöne, etwas wehmütige Melodie manchen Zuhörer innerlich zum Mitsingen animiert. An der Seemer Dorfet 2009 befindet sich der Standort des Männerchors Seen nicht mehr an der Werdstrasse. Neu wird er an der Seenerstrasse 201, an der Ecke Schwerzenbachstrasse/Seenerstrasse, gegenüber dem Restaurant Burehus zu finden sein. Der zweite Teil gibt den Seemer Sängern Gelegenheit, sich dem Publikum vorzustellen. Mit den beiden ersten Liedern, dem geistlichen «Gesang der Frühe» sowie dem kroatischen Volkslied «O ja», welches auf amüsante Weise die Konkurrenz zweier kroatischer Dörfer besingt, gelang es dem Männerchor Seen schon anlässlich des Schweizer Gesangsfestes 2008 erfolgreich zu punkten. Das französische Chanson «Chevalier de la table ronde» rundet den mehrsprachigen Mittelteil wunderbar ab. Zum Abschluss dieses Programmteils singen beide Chöre in italienischer Sprache unter der Stabführung von Balz Marquart, am Flügel begleitet von Reto Stocker, aus Guiseppe Verdis Nabucco den ergreifenden, schwierig zu singenden Gefangenenchor. Der Applaus des Publikums ist überwältigend, so dass wir als Dank dafür die ganze Partitur wiederholen. Es erfüllt uns Sänger mit Stolz, dass es offensichtlich vorzüglich gelungen ist, des berühmten Komponisten wunderbare Tonsprache angemessen ins Publikum zu tragen. Der dritte Teil gehört noch einmal dem Gastgeberchor. Das wehmütig klingende Heimwehlied «Wein` nicht um mich Argentinien», mit seiner subtilen, ans Herz gehenden Melodie, kommt beim dankbaren Publikum besonders gut an, wie auch die «Amboss-Polka» und «Grossvaters Uhr». Die eingeplante, von beiden Chören gemeinsam gesungene Zugabe «Freude am Leben», deren positive, lebensbejahende Sprache Sänger und Zuhörer immer wieder von neuem begeistert, ist eigentlich als Abschluss gedacht. Doch der lang anhaltende Applaus des offensichtlich begeisterten Publikums führt zu einer spontanen Zugabe, dem allseits bekannten und beliebten «Bajazzo». Gemeinsam lassen damit Sänger und Zuhörer einen gelungenen, attraktiven und verbindenden Liederabend fröhlich ausklingen. René Furter Parteien FDP Seen Neuer Standort für die Anlaufstelle für Randständige 1992 haben 63,6 % des Stimmvolkes das «Massnahmenpaket Drogen» angenommen. Der Stadtrat beabsichtigt, die Anlaufstelle für Randständige (DAS), die sich heute an der Meisenstrasse befindet, in die Liegenschaft Zeughausstrasse 76, zu verlegen. Diskutiert wird in der Baukommission und den Fraktionen ein Kreditantrag über Fr. 890 000.– für Umbau-und Renovationsarbeiten. Die FDP Fraktion möchte, dass der Umbau günstiger wird. Seit der Auflösung der offenen Alkoholund Drogenszene beim Musikpavillon sind die Besucherzahlen im DAS stark angestiegen und die Besucherinnen und Besucher bleiben auch länger in der Anlaufstelle. Auf den Umzug hin wird das Betriebskonzept des DAS neu überarbeitet mit dem Ziel die Randständigen in den Alltagsbetrieb einzubauen. Die bisherigen Räumlichkeiten sind für eine intensive Nutzung auf die Dauer nicht geeignet. Das DAS ist heute schon rauchfrei, die Randständigen stehen oft in Gruppen vor dem DAS an der Meisenstrasse um zu rauchen, was viele Leute stört. Im neuen DAS an der Zeughausstrasse ist geplant, dass die Randständigen in einem überdachten Privatgarten rauchen können. Das ganze Projekt dient der Verhinderung einer offenen Szene, wie wir sie jahrelang FDP Ortsgruppe Seen Seemer–Familienorientierungslauf Sonntag, 5. Juli 2009 ab 13.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Teilnehmende wandern, walken oder spazieren in Gruppen von zwei bis fünf Personen und können auf einer Route rund um Seen an verschiedenen Posten ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen unter Beweis stellen. Start und Ziel: Beim Bahnhof Seen Startzeit: flexibel zwischen 13.30 und 15 Uhr Anmeldung: Nachmeldungen am Start sind möglich, zur Erleichterung der Planung danken wir jedoch für Anmeldungen bis am 1. Juli 2009 an Ruth Werren, Grüntalstrasse 22, 8405 Winterthur, 052 202 83 50/079 609 46 44, ruthwerren@ pop.agri.ch Die Teilnahme ist gratis, bequeme Alltags– oder Sportbekleidung ist von Vorteil. Die Strecke ist kinderwagentauglich. beim Musikpavillon hatten. Die Randständigen brauchen einen sozialen Treffpunkt. Wir haben Verständnis, dass die umliegende Geschäftswelt und der Quartierverein keine Freude an diesem Umzug haben. Die FDP Fraktion ist der Meinung, dass es eine Anlaufstelle braucht. Die aktuelle Lösung an der Meisenstrasse erfüllt den Zweck nicht. Der beantragten Lösung an der Zeughausstrasse können wir erst zustimmen, wenn auf die Anliegen der Anwohnerschaft (verbindliches Sicherheitskonzept) eingegangen wird und die Kosten tiefer sind. Seemer Bote 06-2009 der Räte auszuführen hat. Die andere Seite kennt auch Jorge Serra, weil er als Sekretär der Gewerkschaft der öffentlichen Dienste die Partei der Arbeitnehmer zu vertreten hat gegenüber eben dieser Verwaltungen. Irene Spörri SP Seen Ruth Werren Gemeinderätin FDP Nicht alleine sein auf dem letzten Weg Vier Stadtratskandidaten der SP Winterthur in Seen Am 20. Mai stellten sich Jorge Serra, David Hauser, Urs Böni und Nicolas Galladé der Seemer Bevölkerung. Alle vier sind durch ihre politische Tätigkeit infolge Medienpräsenz bereits recht gut bis sehr bekannt. Mit einer speziellen Aktion will die Delegiertenversammlung der SP Winterthur die Meinung aller Wähler/-innen mit einbeziehen. Die Anwesenden können nach Abschluss der Präsentationsrunde in allen Kreisen ihre Stimme für ihren Kandidaten abgeben. Diese «Wählerstimmen» werden dem Kandidaten gutgeschrieben und können Auswirkung auf die interne Auswahl haben. Alle vier weisen einen beachtlichen politischen Leistungsausweis vor. Alle sind sie im Grossen Gemeinderat oder im Kantonsrat aktiv. Weitere Ämter wie Bezirkschulpfleger, Fürsorgebehörde und Präsident im Mieterverband, Sekretär im VPOD hatten oder haben sie inne und einige dieser politischen Laufbahnen gleichen sich in mehreren Punkten. Alle vier nennen interessante Gründe, warum sie politisch aktiv wurden. Nicolas Galladé ist zwar der jüngste Kandidat, ist aber derjenige mit den besten Verbindungen nach Bundesbern, da er dort zu 60 % für die SP Schweiz tätig ist. Jorge Serra steht für die gelungene Integration eines Ausländers, der seit seinem ersten Lebensjahr in der Schweiz lebt und mit dem Schweizer Bürgerrecht gleich auch den Sprung in die Politik machte und nach fünf Jahren im GGR in den Kantonsrat gewählt wurde. Urs Böni ist KMU Betriebsinhaber der Wert legt auf die Lehrlingsausbildung (3 von 10) und auf die ausgeglichene Mischung von männlichen und weiblichen Angstellten. David Hauser kennt die politische Ratsarbeit wohl am längsten. Er kennt aber auch die andere Seite, nämlich die Verwaltung die nachher die Beschlüsse Seit 1997 stehen die freiwilligen Betreuerinnen der Vereinigung zur Begleitung von Kranken und Sterbenden Winterthur-Andelfingen im Dienste kranker Mitmenschen und ihrer Angehörigen. Wir bieten kostenlose Betreuung während Stunden oder für Nachtwache an. Benötigen auch Sie unsere Hilfe? Rufen Sie uns an: 079 776 17 12 Wir suchen laufend Freiwillige, die bereit sind, die herausfordernde Aufgabe zur Begleitung von Schwerkranken zu übernehmen. Fühlen Sie sich angesprochen? Auch eine Mitgliedschaft ist möglich. www.begleitung-kranker.ch Nichts wegwerfen! Abholdienst für Geschirr, Gläser, Vasen, Besteck, Puppen, Bären, Damenund Herrenhüte, Bücher, Koch- und Kinderbücher, Musiknoten, Ansichtskarten, Fotos von Seen, Schmuck, Kleinantikes, Raritäten, Tisch- und Bettwäsche und vieles mehr (auch Ankauf). Rufen Sie an, auch ausserhalb der Öffnungszeiten. Öffnungszeiten Di 9–18 Uhr Do 13–20 Uhr Fr 9–13 Uhr Sa 11–16 Uhr ERNAS-FUNDGRUBE der gepflegte Brockenladen Untertor 12 (2. Stock, oberh. Orange-Shop), Winterthur, Tel. 052 213 28 00 / 079 419 58 36 Brigitte E Sinner-Kramer, der seriöse Einfraubetrieb 29 30 Vermischtes Seemer Bote 06-2009 see dauerte für Winterthur und weitere Städte nur bis Zofingen. Denn der Konkurs der Nationalbahn zerstörte diesen Traum und führte vor allem der Stadt Winterthur als wichtige Teilhaberin einen hohen Schuldenberg zu. Winterthur musste bis in die 1950er Jahre diese Schulden zurückzahlen. Die Seemerin Cristina Falisi hatte das Glück eine Nebenrolle als Köchin Claire von Salomon Bleuler zu ergattern. Seit dem November letzten Jahres laufen die Proben zum Stück auf Hochtouren. Sehen Sie wie sie dieses Abenteuer erlebt: «Nach Lese- und Szenenproben hatten wir am 16. / 17. Mai das erste gemeinsame Probenweekend mit den Statisten. Für uns mit Sprechrollen war dies ungewohnt. Bis jetzt konnten wir unsere Szenen proben ohne dass andere gleichzeitig mitsprachen. Mit den Statisten wurden diese Szenen lebendig und wie! Als ich eine Marktszene mit einer Kollegin probte, gerieten wir etwas aus dem Konzept, da es plötzlich viele Marktleute um uns hatte die redeten und lachten. Doch schnell fanden wir wieder die Worte und beim zweiten Durchlauf klappte es besser. Es war ein sehr intensives Wochenende, nicht nur weil auch die Hitze uns zusetzte. Doch dank unserem Regisseur, seiner Crew aber auch unserem disziplinierten Arbeiten kamen wir gut voran und sahen, wie das Ganze an Form und Farbe gewinnt. Mir macht das Proben unheimlich Spass. Ich freue mich, wenn Sie diese Freude beim Besuch auch erleben. Kommen Sie!» Weitere Infos unter www.dasdrittegleis.ch Das dritte Gleis Eine Seemerin im Probenfieber Vom 10. Juli bis am 14. August zeigt das Freilichtspiel beim Bahnhof Töss das Schicksal der Bahnstadt Winterthur. Die Rivalität der Städte Zürich und Winterthur anhand der Legenden Alfred Escher Zürich/Nordostbahn NOB und Theodor Ziegler Winterthur/Nationalbahn wird spannend eingepackt hervorgehoben. Die Vision einer Nationalbahn vom Bodensee bis an den Genfer- Herzliche Einladung zur Weind egustation mit Ländlermusik Freitag, den 3. Juli von 16 bis 20 Uhr Samstag/Sonntag, den 4./5. Juli von 11 bis 17 Uhr Samstag: Ländlerquartett «im Wildbach» Sonntag: «Echo vom Schauenberg» Verpflegung in unserem Hofbeizli Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. H. Schorr Grundhof 52 8404 Stadel / Winterthur www.schorr-weinbau.ch Suchen Sie eine Einsatzmöglichkeit als Freiwillige oder Freiwilliger ? Hanni Friess Trotz aller gegenteiliger Meldungen sind viele Menschen bereit, als Freiwillige tätig zu sein und damit einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Wenn auch Sie sich für Freiwilligenarbeit interessieren, können Sie sich an die Vermittlungsstelle BENEVOL wenden, um Auskunft über Einsatzmöglichkeiten und offene Stellen zu erhalten. Möchten Sie als Freiwillige Zeit, Wissen, Erfahrung und Kompetenzen weitergeben, dabei selber Ihren Horizont erweitern und neue Lebenswelten entdecken ? Möchten Sie gerne interessante Menschen kennen lernen und persönliche Bestätigung erfahren ? Fragen Sie sich, wie und wo Sie offene Angebote finden können ? Die Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit Benevol Winterthur kann Ihnen weiterhelfen. Die Fachstelle informiert über Freiwilligenarbeit, ist Anlaufstelle für Freiwillige und fördert die Freiwilligenarbeit. Freiwilligeneinsätze gibt es für Vereine im Bereich Sport, Kultur, Freizeit, Bildung, Drogen- und Alkoholprävention; für Kinder, Jugendliche und Familien; für betagte und behinderte Menschen; in Naturund Umweltschutz; in Heimen; Kirchgemeinden; zur Förderung der Integration von Erwachsenen und Jugendlichen. In Seen arbeiten die Kirchgemeinden, das Altersheim, der Ortsverein und die an Seen angrenzende Blaukreuz Brockenstube mit Freiwilligen. auch in allen übrigen Stadtkreisen werden einsatzfreudige Freiwillige gesucht. Einsatzplätze für Freiwillige finden Sie unter www.benevol-winterthur.ch. Dort erfahren Sie auch mehr über die Fachstelle und über Möglichkeiten für einen Freiwilligeneinsatz. Sylvia Oehningen, die Stellenleiterin von Benevol gibt Ihnen gerne Auskunft. Die Fach- und Vermittlungsstelle befindet sich an der Palmstrasse 16 in Winterthur. (Tel. 052 214 24 88) 32 Seemer Bote 06-2009 Soziale Dienste Persönliche Beratung und Hilfe Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34 Sozialdienst der reformierten Kirchgemeinde Kanzleistr. 37, Tel. 052 232 90 73 / 052 233 33 16 Sozialdienst der katholischen Pfarrei St. Urban Seenerstr. 193, Tel. 052 235 03 80 Zusatzleistungen zur AHV/IV Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84 Wohnberatung/Anmeldung Alterszentren Technikumstr. 73, Tel. 052 267 55 23 Pro Senectute Kanton Zürich Tel. 058 451 54 00 Pro Infirmis Tel. 052 245 02 72 Budget- und Rechtsberatung Frauenzentrale Winterthur Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 20 Dargebotene Hand / tele-Hilfe Tel. 143 Frauen-Nottelefon W’thur, Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt Tel. 052 213 61 61 Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur Tel. 052 213 80 60 Aids-Infostelle Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41 Krankheit/Sucht Spitex-Zentrum Seen Landvogt-Waserstr. 55a, Tel. 052 235 39 39 Gemeindekrankenpflege, Hauspflege und Haushilfe Anmeldung und Auskünfte: Mo bis Fr, 08–11 Uhr Sprechstunde: Mo bis Fr, 15–16 Uhr Pro Senectute Mahlzeitendienst, Tel. 052 269 24 25 Pro Senectute Reinigungsdienst, Tel. 052 269 24 34 Krankenmobilien-Magazin Samariterverein Seen Landvogt-Waserstr. 55a, Materialausgabe: Frau Rita Egle, Land- vogt-Waserstr. 139, Tel. 052 233 26 80 oder 078 766 65 93 Tel. Anmeldung zu den folgenden Zeiten: Montag, 9–11 Uhr; Mittwoch, 17–19 Uhr; Freitag, 11–13 Uhr (in Ausnahmefällen auch ausserhalb dieser Zeiten) Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12 Kriseninterventionszentrum ipw Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00 Winterthurer Fachstelle für Alkoholprobleme Technikumstr. 1, Tel. 052 267 66 10 Beratungsstelle für Drogenprobleme Tösstalstr. 19, Tel. 052 267 59 00 Kinder/Jugend/Familie Jugendsekretariat, Jugend- und Familienberatung, Alimentenberatung St. Gallerstrasse 42, Tel. 052 266 90 90 Mütter- und Väterberatung Mütterberaterin: Liliane Pfister, Tel. 052 266 90 60 – Seen, ref. Kirchgemeindehaus, Eingang Hinterdorfstrasse (ab 1.7.) jeden Dienstag, 14–17 Uhr, auf Voranmeldung: 1. Donnerstag des Monats, 14–17 Uhr Mütterberaterin: Brigitta Bucher, Tel. 052 266 90 63 – Iberg, im Pavillon, Weiherweidstr. 2, jeden 3. Mittwoch des Monats, 13.30–15.30 Uhr – Sennhof, Wolferhaus, jeden 1. Dienstag des Monats, 14–16 Uhr Kinderbetreuung Information, Tel. 052 267 59 14 Paar- und Familienberatung, Mediation Obertor 1, Tel. 052 213 90 40 Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung und Kinderschutz St. Gallerstrasse 42, Tel. 052 266 90 09, Notfall Tel. 079 780 50 50 Pro Juventute Zum Hölzli 33, Tel. 052 233 59 26 Recht Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt Neustadtgasse 17, Di+Do 16.30 bis 19.00 Uhr, ohne Anmeldung Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62 siehe auch unter: www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer Klassische Homöopathische Beratung Möchten Sie einen anderen Weg einschlagen und Ihr Leiden ganzheitlich angehen? Rita Stillhard Eidg. dipl. Apothekerin Dipl. Homöopathin SVHA Oder möchten Sie... ..lernen Homöopathie im Alltag anzuwenden? Ich führe laufend Kurse durch! Tösstalstr. 254 8405 Winterthur Tel. 052 232 67 63 [email protected] Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten! Kursangebot des Ortsvereins Allgemeine Informationen • Kurse ohne Datumangaben finden laufend statt (ausser während den Schulferien). • Schnupperlektionen sind in den Sprach- und Turnkursen möglich. • Wo kein Kursort angegeben ist, findet der Kurs in der Freizeitanlage an der Kanzleistrasse statt. • Weitere Auskünfte erteilt Elisabeth Mutter, Hirschweg 30, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 32 50. Siehe auch unter www.seen.ch/Kursangebote (mit z.T. etwas ausführlicheren Kursbeschreibungen). Seemer Bote 06-2009 spanische Sprache? Wenn ja, dann haben Sie schon zwei gute Gründe um Spanisch zu lernen, dies unmittelbar in Ihrem WohnQuartier. Der Kurs vermittelt Ihnen gründliche Grundkenntnisse, übt einfache Dialoge und alltägliche Situationen, sowie Spass an einer faszinierenden Weltsprache. Leiterin Frau Luzia Beerli fortgeschrittene Spanischstudentin, lernte Spanisch während Aufenthalten in Spanien und Argentinien Datum Freitag, 21. August 2009, 9 Uhr Kosten 5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester Neu! Spanisch für Fortgeschrittene Zur Zeit ausgebuchte Kurse Titel Yoga Kurse Englisch-Anfängerkurs Englisch mit Vorkenntn. Italienischkurs Corso di comunicazione Gymnastik Kurse Aerobic/Step-Aerobic Hip Hop, 10-12 jährige Kursnummer 60137 60113 60104/60105 60108 60109 60121/60122 60135 60140/60174 Leiterin R. Wächter V. Barrow V. Barrow E. Scheuring E. Scheuring H. Zahnd H. Zahnd S. Simsaroglu Verschiedenes Bach-Blüten als Einstieg zur Selbstheilung Im Sinne Dr. Eduard Bach war es, dass jedermann die Blüten im Notfallschrank habe und sich bei Unpässlichkeiten selber therapieren könne. Die Blüten werden vorgestellt, Auswahl und die Anwendungsmöglichkeiten besprochen. Jeder Kursteilnehmer bestimmt seine eigene Mischung. Bach Blüten Kurs aus Schweizer Wildpflanzen. Leitung Frau Renate Larena Kunz Zeit 19.30–21.30 Uhr Kurs 63305 Mittwoch, 22.7./5. und 12.8.09 Kurs 63304 Samstag, 15.8.09, 09.30–12 und 13.30–17 Uhr Ort Tösstalstrasse 254, 8405 Winterthur Kosten Fr. 120.– incl. Kursunterlagen und Mischung Pendelkurs Kurs Nr. 63301 In diesem Kurs lernt man das magische Werkzeug und den Umgang mit dem Pendel kennen. Bei Anmeldung bitte Datum und Zeit angeben. Leitung Frau Renate Larena Kunz Zeit 14.00–16.30 Uhr oder 19.15–21.45 Uhr Daten 7. Juli, oder 21. Juli, oder 10. August oder Samstag, 5. September, 09.30–12.00 Uhr Bei Anmeldung bitte Zeit angeben Ort Tösstalstrasse 254, 8405 Winterthur Kosten Fr. 60.– inkl. Kursunterlagen Weitere Kurse mit Frau Kunz auf Anfrage. Sprachen Neu! Spanisch Anfängerkurs Kurs 60116 Aprender español hablando! Wollen Sie nach Spanien oder Lateinamerika in die Ferien gehen? Oder mögen Sie einfach die 33 Kurs 60117 In diesem Kurs werden wir Spanisch vor allem im Gespräch über Themen aus der spanischen und lateinamerikanischen Welt lernen. Sei es Don Quijote, Machu Picchu oder Flamenco. Konversation zu verschiedenen und aktuellen Themen. Texte aus Heften, Zeitungen und Kurzgeschichten. Wiederholung von Grammatik. Leiterin Frau Luzia Beerli fortgeschrittene Spanischstudentin, lernte Spanisch während Aufenthalten in Spanien und Argentinien Datum Freitag, 21. August 2009, 10 Uhr Kosten 5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester Neu! Russisch für Anfänger Kurs 60113 Haben Sie Interesse eine Sprache zu erlernen, die von 180 Millionen Menschen auf der Erde gesprochen wird? Der Kurs für Anfänger führt Sie ein in die russische Sprachwelt und Kultur. Sie erlernen einfache Dialoge und trainieren Wortschatz, Grammatik sowie Konversation. Am Ende dieses Semesters sind Sie in der Lage sich mündlich und in der kyrillischen Schrift zurecht zu finden und mit anderen zu kommunizieren. Die russische Gastfreundschaft wird nicht fehlen ... Leiterin Frau Anna Lang-Snegina Datum 18. August bis 15. Dezember 09 Zeit Dienstag, 10.00-10.50 Uhr Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3 Kosten 5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester Neu! Russisch für Fortgeschrittene Kurs 60114 Möchten Sie ihre Russischsprachkenntnisse vertiefen und der russischen Seele näherkommen? Erweitern Sie im Fortgeschrittenenkurs Wortschatz, Grammatik und Sprachgewandtheit im themenzentrierten, auf die Teilnehmer zugeschnittenen Unterricht. An russischen Kulturhäppchen wird es nicht fehlen ... Leiterin Frau Anna Lang-Snegina Datum ab 17.August 09 Zeit Donnerstag, 14.00–14.50 Uhr Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3 Kosten 5 KT Fr. 300.– /6 KT Fr. 250.– /7 KT Fr. 215.– pro Semester Français, Niveau avancé Kurs Nr. 60100 Vous voulez profiter d’un groupe dynamique et ouvert pour rafraîchir vos connaissances du français; vous étes intéressé(e) par la conversation, l’actualité, la lecture d’un livre, la grammaire (un peu seulement!), en un mot, vous aimez la culture et l’humour français. Alors, nous vous attendons … Leiterin Mme. Martine Sarbach Dauer jeden Dienstag, 14h 15, Doppellektion Datum 18.8. bis 15.12.09 Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3 Kosten Fr. 340.– /6 KT 34 Kursangebot des Ortsvereins Seemer Bote 06-2009 Let’s keep talking … Für eine Probelektion sind Sie jederzeit willkommen! Leiterin Frau Verena Barrow Kurs Nr. 60106 Montag, 09.00–09.50 Uhr Kurs Nr. 60107 Montag, 10.00–10.50 Uhr 17.8. bis 14.12.09 Datum Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3 Kosten Fr. 190.– /8 KT seinen vielseitigen Ausdrucksmöglichkeiten. Es lernt, seinen inneren Impulsen zu vertrauen und zu folgen. Während Konzentration, Koordination und Körperbewusstsein gefördert werden, wird das Selbstvertrauen des Kindes gestärkt und es erlebt Freude am eigenen tänzerischen Ausdruck. Leiterin Frau Susan Simsaroglu Tanz- & Bewegungstherapeutin IAC Zürich, Zeit Dienstag, 16 Uhr, 6-8 Jahre Datum ab Sommerferien Kosten Fr. 85.– Englisch Refresher Course Hip Hop für Kinder Englischkurse für Erwachsene Kurs Nr. 60110 Möchten Sie Ihr Englisch aufpolieren? Ein Refresher Course für Leute mit Vorkenntnissen ist genau das Richtige. Wir machen Konversation, Grammatik und üben Alltagssituationen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Leiterin Frau Verena Barrow Zeit Montag, 14.00–15.30 Uhr, 7x Doppellektion Datum 7. und 31. Aug., 14. und 28. Sept., 26. Okt. 9. und 27. Nov., 7. Dez. 2009 Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3 Kosten Fr. 190.– /8 KT Englisch Kurs 60148 Hip Hop ist mehr als nur eine Tanzform - es ist vielmehr ein Lebensgefühl und eine Kultur, die uns aus den Staaten erreicht hat und begeistert. Wir erlernen die Grundschritte und aufbauende Schrittkombinationen aus dem Hip Hop. Aufwärmen mit einfachen Grundschritten und Isolationsübungen. Choreographie mit aufbauenden Schrittkombinationen und natürlich viel Spass! Leiterin Frau Susan Simsaroglu Tanz- & Bewegungstherapeutin IAC Zürich, Zeit Dienstag, 16.55 Uhr, 10–12 Jahre Datum ab Sommerferien Fr. 70.– Kosten Kurs Nr. 60115 Der Unterricht macht viel Freude. Wir machen Konversation, Grammatik und üben Alltagssituationen. Leiterin Frau Verena Barrow Zeit Montag, 15.40 Uhr 17.8. bis 14.12.09 Datum Ort Altes Schulhaus, Sägeweg 3 Fr. 190.– /8 KT Kosten Sport/Bewegung Bewegt durch die Schwangerschaft Kurs 60186 Kinder und Eltern Kinderturnen Turnen für Mädchen und Knaben im Kindergartenalter. Leitung Frau Dagmar Zani und Frau Ursula Kübler Kurs Nr. 60154 Donnerstag, 16.30–17.20 Uhr Kurs Nr. 60160 Donnerstag, 17.30–18.20 Uhr Ort Turnhalle Tägelmoos Kosten Fr. 80.– / Semester Anmeldung Dagmar Zani, Tel. 052 232 07 97 oder Ursula Kübler, 052 232 25 19 oder E-Mail: [email protected] Mu-Ki-Turnen Zum gemeinsamen Turnen und Spielen treffen sich Mütter oder Väter mit ihren Kindern ab 3 Jahren. Leitung Frau Dagmar Zani Kurs Nr. 60145 Dienstag, 14.00–14.50 Uhr Kurs Nr. 60146 Dienstag, 15.00–15.50 Uhr Kurs Nr. 60162 Donnerstag, 09.00–09.50 Uhr Kurs Nr. 60163 Donnerstag, 10.00–10.50 Uhr Kosten Fr. 80.– / Semester Anmeldung Dagmar Zani, Tel. 052 232 07 97 oder E-Mail: [email protected] Tanzimprovisationen für Kinder und Jugendliche Kurs 60136 In diesem Kurs werden tänzerisches Können wie auch Kreativität geschult. Das Kind eignet sich einfache Grundschritte des Tanzes an und lernt verschiedene Tanzstile in einer vorgegebenen oder gemeinsam erarbeiteten Choreografie kennen. Ausgehend von Vorgaben experimentiert das Kind frei in der Tanzimprovisation mit Bereiten Sie Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele in einer vertrauensvollen Atmosphäre auf das grosse Ereignis Geburt vor. Lernen Sie durch Bewegung (zum Teil mit Musik) Ihren Körper (besser) kennen und ihm vertrauen. Wertvolle Informationen um Schwangerschaft und Geburt sowie der Austausch zwischen den Frauen runden den Kurs ab. Leiterin Ingrid Essig, Bewegungs- und Tanzthera peutin, Qualitop-anerkannt Freitags, 09–10 Uhr Zeit Beginn laufend Kosten 10x Fr. 160.– /werden von diversen Kranken- kassen anteilsmässig übernommen. zusätzlich Kinderhütedienst Fr. 5.–/Kind/Lekt. Rückbildung – mir zuliebe Kurs 60187 Gönnen Sie sich nach der Geburt einmal pro Woche eine Stunde ganz für sich alleine. Der Fokus liegt auf der Kräftigung des Beckenbodens und des Rumpfes sowie auf der Förderung der Beweglichkeit und der Entspannung (zum Teil mit Musik). Die Vermittlung von Informationen und der Austausch zwischen den Frauen runden den Kurs ab. Ingrid Essig, Bewegungs- und TanztheraLeiterin peutin, Qualitop-anerkannt Zeit Freitags, 10.15–11.15 Uhr Beginn laufend Kosten 10x Fr. 160.–/werden von diversen Kranken- kassen anteilsmässig übernommen zusätzlich Kinderhütedienst Fr. 5.–/Kind/Lekt. Rückengymnastik Kurs 60123 Abwechslungsreiche Lektion mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten bezogen auf die Wirbelsäule, deren Mobilisation, Kräftigung und Koordination. Beweglichkeit und Kraft wird in harmonischem Zusammenspiel entwickelt. Leiterin abwechselnd Frau Vreni Jordi oder Frau Elsbeth Harlacher Datum jeden Donnerstag, 8.30h Ort Altersheim St. Urban Kosten Fr. 130.– / Semester Kursangebot des Ortsvereins Seniorenturnen für Männer und Frauen Kurs Nr. 60125 Wir sind eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren die sich zum Turnen treffen um fit und gesund zu bleiben. In unserer Gruppe hat es noch Platz für Männer oder/und Frauen. Wir treffen uns jeden Dienstag. Turnstunden sind von 8–08.55 und 9–09.55 Uhr im St. Urban, Seenerstrasse 191 Kosten Fr. 6.50 / Lektion Anmeldung Frau J. Egli, mit Talon Tel. 052 232 23 23 Bitte Zeit für Turnstunde angeben! Pilates b.E. Pilates ist für jede Altersgruppe geeignet. Es verbessert das Körpergefühl, führt zu einer aufrechten graziösen Körperhaltung und fördert die innere Kraft. Die tiefliegende Bauchmuskulatur wird gestärkt, der Körper wird straffer und geschmeidiger, was zu einer positiveren Ausstrahlung und zu mehr Selbstvertrauen führt. Leiterin Frau Jolanda Lüthi Dipl. Gymnastik und Yogalehrerin Kurs Nr. 60181 Montag, 15.00–15.50 Uhr Kurs Nr. 60185 Donnerstag, 13.00–13.50 Uhr Kosten Fr. 130.– / Semester Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, - Yoga, - Pilates- und Body Balance Instruktorin jeden Donnerstag, 19.00–19.50 Uhr Fr. 130.– / Semester Gymnastik und Tanz Kurs Nr. 60132 Eine abwechslungsreiche Gymnastik für ein gutes Körpergefühl! Wir trainieren die Körperspannung, Haltung, Kraft, Koordination und Beweglichkeit. Auch Teilnehmerinnen ohne Jazztanz Kenntnisse sind willkommen. Leiterin Frau Hanni Zahnd jeden Dienstag, 09.00–09.50 Uhr Dauer Kosten Fr. 130.– / Semester Body toning Kurs Nr. 60142 Ein Gelenke und Rücken schonendes Training für alle, die neben der üblichen Gymnastik auch Spass an Kraftübungen haben. Mit Herzkreislaufteil. Schnuppern Sie unverbindlich einmal! Leiterin Frau Jolanda Lüthi jeden Montag, 14.00–14.50 Uhr Kurs Kosten Fr. 130.– / Semester Gymnastik Ein umfassendes und begeisterndes Ganzkörpertraining, fördert Ihre Gesundheit und steigert Ihre Konzentration und Koordination. Es verbessert Ihre Körperhaltung und Flexibilität. Gibt Energie, Kraft, hilft, Ihre Mitte und Balance zu finden. Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, - Yoga, Leiterin - Pilates- und Body Balance Instruktorin jeden Montag 18.30–19.20 Uhr Kurs 60126 Kurs 60127 jeden Montag 19.30–20.20 Uhr Kurs 60128 jeden Mittwoch 09.00–09.50 Uhr Fr. 130.– / Semester Kosten Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining und beansprucht mit der richtigen Technik über 90 Prozent der Muskulatur. Wir sind eine fröhliche Gruppe und nach einer Walking-Tour mit uns haben Sie bestimmt gute Laune. Gerade wenn Sie müde sind und zu nichts mehr Lust haben, nach einem Walk durch die Wälder geht das Leben mit Schwung weiter. Diese Nordic Walking-Kurse richten sich an alle, die sich gerne bewegen oder sich früher gerne bewegt haben und bereit sind, nach einer gewissen Einführungszeit ein flottes Tempo mitzulaufen. Leiterin Frau Michelle Bär-Rietschi, Nordic-Walking Trainerin Ryffel Running, qualitop anerkannt Nr. 60196 jeden Dienstag, 18.00–19.30 Uhr Nr. 60198 jeden Samstag, 07.30–09.00 Uhr Ort Start Michaelschule Fr. 130.– / Semester Kosten Kurse in den Schulferien nach Gruppenabsprache Entspannen, loslassen…. Am Dienstag, 17.30 Uhr ist ein Platz frei geworden Leitung Frau Renate Wächter Ort Michaelschule, Puppenzimmer Kosten Fr. 140.– /Semester Kurs Nr. 60129 In diesem Kurs werden Koordination, Beweglichkeit und Kraft trainiert. Mobilisation und Stabilisation der Wirbelsäule. Ihr Gleichgewichtssinn und Ihre Gesundheit werden gefördert, für mehr Sicherheit im Alltag. Diese Lektion ist vor allem für ältere Leute gestaltet. Leiterin Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, - Yoga, - Pilates- und Body Balance Instruktorin Kurs jeden Mittwoch, 10.00–10.50 Uhr Kosten Fr. 130.– / Semester Anmeldetalon für Kurse des Ortsvereins Seen Kurs (Name + Nr.) .................................................................... Name, Vorname ..................................................................... Kurs Nr. 60130 Sport vertreibt die Müdigkeit! Wir bewegen uns zu mitreissender Musik. Mit viel Spass an Bewegung und guter Stimmung vergeht die Zeit wie im Flug! Dabei trainieren wir auch die Koordination, was uns geistig frisch hält. Frau Jolanda Lüthi, dipl. Gymnastik, -Yoga, Leiterin - Pilates- und Body Balance Instruktorin Kurs 60130 jeden Donnerstag 18.00–18.50 Uhr Kurs 60142 jeden Montag 14.00–14.50 Uhr Kosten Fr. 130.– / Semester Muskelaufbautraining mit Schwergewicht Pilatestraining Kurs Nr. 60131 Das geniale Trainingsprogramm für Frauen und Männer jeden Alters. Kräftigt Bauch, Rücken, Hüfte und Gesäss. Sogar die tiefliegende Bauchmuskulatur wird gestärkt. Das Gleichgewichtsgefühl und die Körperwahrnehmung werden geschult. Auch die Arbeit gegen die Erdanziehung wird geleistet. Adresse ..................................................................................... Telefon ..................................................................................... Einsenden an: Elisabeth Mutter, Hirschweg 30, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 32 50 oder www.seen.ch/Kursangebote für MuKi-Turnen und Kinderturnen: Dagmar Zani, Kirchackerstr. 77, 8405 Winterthur, Tel. 232 07 97 oder Ursula Kübler, Nussberg, 8418 Schlatt, Tel. 052 232 25 19 Bachblüten: Renate Kunz, im Grüntal 20, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 80 80 Seniorenturen Männer und Frauen: Judith Egli, Grünmattstrasse 16, 8405 Winterthur, Tel. 052 232 23 23 Dance-Aerobic Leiterin Kurs Kosten 35 Nordic Walking Yoga Kurs Kurs 60138 Gesundheitsturnen für Ältere Seemer Bote 06-2009 36 Seemer Bote 06-2009 Veranstaltungskalender Reformierte Kirchgemeinde Seen Sekretariat: Kanzleistr. 37, 8405 Winterthur Tel. 052 232 90 73, Fax 052 232 61 67 [email protected], www.refkirchewinterthur.ch/seen Das renovierte Kirchgemeindehaus erstrahlt in frischem Glanz! Wir freuen uns auf die neuen Räume; einige Gruppen sind schon eingezogen. Ab August finden alle Aktivitäten wieder im KGH statt. Das Einweihungsfest findet am Sonntag, 23. August 2009 statt. Alle sind herzlich dazu eingeladen! Gottesdienste Sonntagsgottesdienste in der Kirche um 10 Uhr (Ausnahmen s. Chilefäischter) Kinderhüte im Pfarrhaus Tösstalstr. 266 Sonntagsschule ab Kindergarten: Im alten Schulhaus Sägeweg 3 Sandra Müller, 052 232 92 68 oder Kinderprogramm Chinderinsle (s.Chilefäischter) Rahel Dürst 052 233 13 06 Jugendgottesdienste/JuKi 6./7. Schuljahr: jeweils Freitag, (siehe Programm). Musik + Wort, Konzerte Kirche Daten und Detailprogramme s. Chilefäischter Kantorei Seen Chorleiterin Mirjam Kinzler, 052 243 10 41 Proben jeden Dienstag, 20 Uhr und Andreas und Esther Rüegger-Kaspar, 052 232 43 53, sowie Pfr. D. Reifler, 052 233 61 32 Frauenlesegruppe Edith Hagmann, 052 233 29 13 und Pfrn. Ruth Näf Bernhard, 052 233 82 22 Männer Kontakt: Rolf Schwarzmann, 052 232 07 90 Offener Singkreis am Montagmorgen 10–11 Uhr in der ref. Kirche. Leitung/Info: Mirjam Kinzler, 052 243 10 41 Senioren Spielstube für Senioren Jeweils Mittwoch, 14 Uhr, KGH, ausgen. Schulferien. Mittagstisch 1 x monatlich, 12 Uhr, im Rest. Freieck, Seen. Juli und August fallen aus, ab Sept. wieder im KGH. Daten 09 siehe Chilefäischter. Anmeldung notwendig bis Montagmorgen zuvor, 052 232 60 03 oder 052 233 33 16 «Büelhof-Singers», Offenes Singen Büelhofstr. 29 Mittwoch, 9.30–10.30 Uhr, GAIWO, Landv. Waserstr. 55a Auskünfte Frau R. Hug, 052 232 69 69 ökumene Kinder Mikado (offenes Kinderprogramm) Für Kinder von 8–11 Jahren. Jeden 2. Mittwoch, 14 Uhr. Wiese neben alter Turnhalle Kanzleistrasse. Kontakt: Rahel Dürst, 052 233 13 06, [email protected] Chile für di Chline Kontakt: Christina Ballmer, 052 232 92 39 Jugend Teenagergruppe blue sky (6.+7. Kl.) jeden zweiten Freitag, Programmbeginn 19.30 Uhr (ausgen. Schulferien) www.bluesky.ch.vu Jugendgruppe Subway (8. Kl.–1. Lehrjahr) jeweils Mittwoch Beginn 19.30 Uhr (ausgen. Schulferien) Programm siehe www.subway.ch.tc Kontakt: Lukas Peter, 052 232 11 73, [email protected] Junge Erwachsene p2b (place to be) Zusammen Gott erleben, lachen, diskutieren, singen, – das sind wir, junge Leute zwischen 17 und 29 Jahren. Jede zweite Woche treffen sich verschiedene Gruppen jeweils Montag oder Donnerstag zum p2b-Forum. Einmal monatlich p2b-Gottesdienst mit allen Jungen Erwachsenen zusammen. www.p2b.ch (erst ab Juli aktiv) Kontakt: J. Reithofer, 052 232 61 68, [email protected] Erwachsene Fonte - Treffpunkt für Frauen Kafi Fonte und Chinderhüeti Fonte Jeden Mittwoch von 8.45–11 Uhr in der Pfarrei St. Urban (ausser Feiertage und Schulferien). Im Kafi sind Frauen allen Alters willkommen! Einmal pro Monat, Mittwoch von 9–11 Uhr, Kursangebot zu verschiedenen Themen. Kontakt: Silvia Reifler, 052 233 61 32 Bibelstunden Im Haus Büelhofstrasse 29 Dienstag, 14 Uhr, abwechslungsweise Pfr. H.J. Meyer und Pfr. D. Reifler. (ab 18. August mit Pfr. D. Reifler wieder im KGH) Daten 2009 siehe Chilefäischter, «Regelmässige Gruppen und Anlässe». Gesprächskreis zu Lebensfragen Kontakt: Christina Gisler, 052 233 33 16 Alphalive-Kurs: Pfr. D. Reifler, 052 233 61 32 Ehekurs. Nächster Kursbeginn im August 09, Kontakt: Rolf Schwarzmann, 052 232 07 90 Foren/Kleingruppen/Gebet Auskünfte geben Ihnen: Bruno und Ursi Heck, 052 232 67 52 Seemer Dorfet 5./6. September Ökumenisch sind wir an der Dorfet vertreten beim Fastenopfer/Brot für alle-Stand, wo es eine einfache asiatische Küche gibt zugunsten unserer asiatischen Projekte beim ökumenischen Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr (neue Uhrzeit!), diesmal im Festzelt des Vereins «De Sogno di Matteo». Ökumenische Gottesdienste am Bettag 19. Sept. um 17.30 Uhr im St. Urban 20. Sept. um 10.00 Uhr in ref. Kirche Seen. Bistro mondial Interkulturelle Begegnungen am Bistro-Tisch. Mitbürger und Mitbürgerinnen aus anderen Nationen und Kulturen entführen uns mit Geschichten, Musik, Speis und Trank auf ungezwungene Art in ihre jeweiligen Herkunftsländer. Reservieren Sie sich schon jetzt in ihrer Agenda die folgenden Bistro-Daten, jeweils Freitag um 19.30 Uhr: 30. Oktober / 27. November. Es lädt ein: Ökumenische Arbeitsgruppe Bistro Mondial Ökumenisches Beten jeden Donnerstag um 9.15 Uhr in der Pfarrei St. Urban ausgenommen Feiertage Seniorenwandergruppe trifft sich jeden 2. + 4. Donnerstag im Monat. Handzettel liegen in der reformierten Kirche und im Pfarreizentrum St. Urban auf. Ökumenische Gesprächsabende mit Trauernden Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen und Anteil nehmen an Ihrer Trauer. Bei Interesse fragen Sie im Sekretariat nach den aktuellen Daten. Herzliche Einladung an alle! Ref. Kirchgemeinde Seen Kath. Pfarrei St. Urban Veranstaltungskalender Pfarrei St. Urban Sekretariat: Katharina Dähler, Seenerstrasse 191, 8405 W’thur Tel. 052 234 85 85, [email protected] www.altersheim-st-urban.ch Sektetariat: Verena Schult/Gerda Wyss, Seenerstrasse 193, 8405 Winterthur, Tel. 052 235 03 80; [email protected], www.sturban.ch Wir laden Sie herzlich ein zu folgenden Veranstaltungen: Firmung 28. Juni um 10 Uhr Bischof Carlos Bürgler aus Bolivien wird Jugendliche aus unserer Pfarrei firmen. Alle Pfarreiangehörigen sind zur Versöhnungsfeier am Donnerstag, 25. Juni um 20 Uhr und zum Firmgottesdienst am 28. Juni um 10 Uhr herzlich eingeladen. Familien-Gottesdienst mit Reisesegen 5. Juli um 10.30 Uhr Viele werden in den kommenden Sommerferien eine Reise unternehmen, und selbst die, die zuhause bleiben, sind auf die eine oder andere Weise unterwegs. Dass Gott alle unsere Wege – wohin sie auch führen – mitgeht, das feiern wir im Familiengottesdienst am 5. Juli um 10.30 Uhr mit dem Reisesegen. Aktiv im Ruhestand Die Plattform für regsame Seniorinnen und Senioren. 7. Juli Wasserrad-Sagi Stockrüti Wanderung und Vorführung 8. Sept. Neeracherried + Regensberg Wanderung und Führung im Vogelschutzreservat Detailinformationen entnehmen Sie bitte den jeweils im Foyer der Kirche St. Urban aufliegenden Handzetteln. Senioren – SeniorInnen Wir treffen uns zum Jassen/Spielen: jeden Donnerstag um 14 Uhr im Pfarreizentrum St. Urban. Ausnahmen: Während der Sommerferien fallen die folgenden drei Termine aus 23.7. / 30.7. / 6.8. Seemer Bote 06-2009 Datum Zeit jeden Freitag Veranstaltung 09.15- Disponibelraum UG, Gottesdienst 10.30 abwechslungsweise reformiert oder katholisch mit anschliessendem Kaffee und Kuchen 24.6. 15.00 Konzert mit dem Frauenchor Seen im Disponibelraum UG 24.6. 14.00- im Restaurant, Preisjassen 16.30 Einsatz Fr. 10.–, Anmeldung an: Frau Th. Wermuth, Tel. 052 232 65 19 2.9. 14.00- im Restaurant, Lotto-Nachmittag 16.30 Lottokarten kostenlos 14.9. 14.00- Tanz und Unterhaltung für Junggebliebene 16.30 mit Chris und Anja 18.9 13.30- im Mehrzweckraum und Foyer 16.30 Modeschau Valko 23.9. 14.0016.30 im Restaurant, Preisjassen Einsatz Fr. 10.–, Anmeldung an: Frau Th. Wermuth, Tel. 052 232 65 19 Jahresausflug ins Muotathal für Senioren/Seniorinnen Mittwoch, 6. August. Anmeldetalon und Details folgen anfangs Juli im Forum und auf Handzettel. Telefonische Anmeldungen bis 31.7.09 an: J. Fässler, Tel. 052 232 25 78 oder B. Helbling, Tel. 052 235 03 87 Grillieren zum Ferienende Wir wollen die Sommerferien gemeinsam ausklingen lassen. Wir bitten alle Familien und Paare, sich den 15. August zu reservieren. Ab 16 Uhr werden wir wieder erwartungsvoll am Grill stehen, miteinander schwatzen und das Beisammensein geniessen. Details erfahren Sie im Forum oder auf Handzetteln, welche im Foyer aufliegen. Veranstaltungskalender Zur Aufnahme in diese Rubrik melden Sie öffentliche Veranstaltungen in Seen bitte an Bernhard Stickel, Schwalbenweg 31c, 8405 W’thur, Tel. 052 232 87 75, [email protected] «St. Urban goes Rheinau» Pfarreitag einmal anders! 30. August Nachdem der Pfarreitag uns in den letzten Jahren immer in unsere Kirche geführt hat, wollen wir diesmal die Perspektive verändern und einen Ausflug an einen anderen Ort machen: nach Rheinau. Handzettel liegen im Foyer auf. Bitte unbedingt frühzeitig anmelden. Datum Filmbrugg Première, Samstag, 12. September Unsere Jugendlichen laden ein zur Filmpremière des neusten Meisterwerks aus der Filmbrugg 2009. 19 Uhr im Pfarreizentrum 4.7 Eröffnung Erstkommunion Am 13. September um 10.30 Uhr feiern wir den Eröffnungsgottesdienst mit den Drittklässlern und ihren Familien. Fiire mit de Chliine. Am 19. September um 9.30 Uhr laden wir zum Kleinkindergottesdienst in der Kirche St. Urban ein. Willkommen sind Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren in Begleitung ihrer Eltern, Grosseltern oder eines anderen Erwachsenen. Kinderfeier 1. + 2. Klasse am 20. September Wir laden Kinder der 1. + 2. Klasse zum ganz speziellen Gottesdienst im kleinen Kreis ein. Wir treffen uns im Untergeschoss des Pfarreizentrums. Oase Offener Jugendtreff St. Urban. jeden Mittwochabend 16–22 Uhr (Programm von 19–21 Uhr) Spielen / Film / Kochen / Thema / Über raschung 24.6. Veranstaltung 20.30 Freilicht-Theater «Cyrano», Theater Kanton Zürich, Freizeitanlage Kanzleistrasse (s. Seite 5) Öffentliches Armbrust-Volksschiessen Armbrustschützenverein Seen, Schiessanlage Ricketwilerstrasse (s. Seite 26) 2.9. 14.00- Kinder-Spielnachmittag 16.30 Freizeitanlag Kanzleistrasse (s. Seite 12) 2.9. 19.30 «Reden wie ein Profi» mit Patrick Rohr Freizeitanlage Kanzleistrasse (s. Seite 7) 4.6.9. Seemer Dorfet 19.9. Flohmarkt, Quartierverein Wingertli Freizeitanlage Hölderli 24.9. 19.00 2. Seemer Landsgemeinde Freizeitanlage Kanzleistrasse (s. Seite 7) 37