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Türkei-Badeurlaub mal anders! Schiff-Fahrt Bodrum-Kos | Bodrum: Hafen | Patara: Caretta-Schildkröte Nach einem mehrtätigen Aufenthalt in Bodrum stellte sich die Frage, was könnte man den noch unternehmen. Ganz einfach reisen und zwar auf eine Individuelle Art. Einen kleinen Abstecher zu der griechischen Insel Kos oder einfach los mit Bus und Taxi von Bodrum nach Antalya über eines der schönsten Küstenstrassen die wir je gesehen haben. Ideal gerade für reisende mit wenig Zeit. Tag 1-4 Bodrum: Schiffahrt: Bodrum-Kos | Bodrum: Kastell St. Peter | Kastell: freilaufende Pfauen Die Strände von Bodrum sind meist Kies bzw. Sandkies, dafür ist das Wasser wunderschön türkiesblau und kristallklar. Bodrum selber ist unter anderem die Stadt der türkischen Society mit ihrem schönen Yachthafen, tollem Nachtleben und guten Einkaufsmöglichkeiten (leider auch teuer). Zur Hauptsaison von Juli-September kann es sehr voll werden, gerade mit Deutschen, Niederländischen, Englischen und immer mehr werdenden russischen Touristen. Eine alternative Reisezeit wäre der Oktober und witterungsbedingt eingeschränkt der frühe Junimonat. Unsere Reisezeit war der Juni und an einigen Tagen war es doch sehr frisch am Strand. Das gut erhaltene Kastell von St. Peter ist ein Besuch Wert. Nach baden, shoppen und auch ein bisschen Kultur regte sich trotzdem die Reiselust wieder. Eine Schiff-Fahrt zur griechischen Insel KOS sollte erst einmal Abhilfe schaffen. Am Yachthafen haben wir in einem kleinen Reisebüro Tickets für die Schiffspassage von Bodrum nach KOS (und am gleichen Tag zurück) für 12 Euro pro Person gekauft. Ein Beispiel für Kosten und Abfahrtszeiten findet man zur Orientierung unter http://www.bodrumexpresslines.com/timetable.htm. Weitere Informationen zu Bodrum findet man auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bodrum Tag 5 Bodrum-KOS-Bodrum: Kos: Hafen | Kos: Restaurant | Kos Der Ausflug hat sich gelohnt, essen gehen, durch die Stadt flanieren, ein paar kleine Besichtigungen und sogar fürs kurz ins Meer springen hat es gereicht. Die Fähre war nicht überfüllt, die Fahrt dauerte pro Strecke jeweils 1 Stunde, aber an den Zollkontrollen (Ausweis unbedingt dabei haben!) musste man Wartezeiten von einer halben Stunde und länger in Kauf nehmen. Kos: Stadtbild | Kos: Stadtbild | Kos: Stadtbild Weitere Informationen zu KOS findet man auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Kos Tag 6: Hurra, wir reisen mit einem Linienbus über Mugla nach Fetye. Am Busterminal von Bodrum Tickets gekauft… Tag 7 Fethiye: Ölideniz: Kiesstrand | Ölideniz | Ölideniz: tolle Aussicht Am frühen morgen beginnt die Busfahrt und soll 4,5 Stunden dauern. Die Realität sieht anders aus, denn nach fast 6 Stunden *lol* kommen wir endlich an. Die Sonne scheint und wir haben richtig Lust zu baden, aber man sagt uns, dass baden bei Ölideniz super wäre, einfach ein Traum etc. Mit einem Dolmusch fahren wir dorthin und finden sofort eine günstige und Komfortable Unterkunft. Der Ausblick ist wunderschön, aber vom Strand bin ich maßlos enttäuscht. Wir beschließen statt 3 Tagen nur 1 Tag zu bleiben und weiter zu reisen. Ich will endlich einen tollen Sandstrand, meine Hoffnung ist Patara. Tag 8-11 Patara Der Traumstrand: Patara: toller Sandstrand | Patara: Dorf | Patara: Mettius Modestus Siegestor Patara erreichen wir mit Dolmusch und Taxi. http://www.antalya-ws.com/deutsch/location/kalkan/history.asp?out=1 „Auf der Landstraße Kalkan-Fethiye ca. 10 km nach Kalkan in Richtung Süden abbiegen und die ca, 10 km lange Patara – Straße entlangfahren. Die in Akropolis gefundenen bemalten Keramikarbeiten bezeugen die Existenz der Stadt in dem V. Jhr. v. Chr. Patara, öffnete Alexander dem Großen ihre Toren und gewann dann die Eigenschaft einer Hafenstadt. Die Stadt ist auch deshalb bedeutend, weil sie der Geburtsort von St. Nicholas ist. Patara wird durch einen Tor mit drei Torbogen betreten, von dem angenommen wird, dass es im 100. Jhr. n. Chr. erbaut wurde. Eine ihrer wichtigsten Bauwerke ist ihr unter dem Sand liegendes Theater.“ Zuerst noch skeptisch, weil ich den Strand noch nicht gesehen habe, erblicken wir ein verschlafenes schnuckeliges Dörfchen. Es gibt auf Patara keine wirklich großen Hotels, sondern günstige kleine Pensionen z.T. mit kleinen Pools. Den Taxifahrer bitten wir uns einige dieser Pensionen zu zeigen und werden nach der 2ten Besichtigung auch fündig. Anschließend wollen wir zum Strand, aber es ist zu Fuß ca. ½ Stunde, oder nur wenige Minuten mit dem Dolmusch. Patara: Pension | Patara: schnuckelige Pension mit Pool | Patara: Dorf-Bild Zu Fuss machen wir uns auf dem Weg, es ist heiß und wir laufen auf der Strasse ohne Fußweg. Trotzdem rechts und links von uns gibt es unzählige Ausgrabungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Patara), es ist Sonntag und wir spazieren zu einem Amphiethetar. Wir sind ganz allein, ein tolles unbeschreibbares Gefühl. Nach kurzem Aufenthalt und weiterer Fußmarsch erreichen wir den Strand. Das ist doch mal ein richtig toller Sandstrand. Fast 14 km lang und 0,5 km breit. Wunderschöne Dünen, glasklares und sauberes Wasser. Es ist ein Naturschutzgebiet u.a. brüten hier die Karett-Schildkröten. Es werden Touris meist für einen Tag von Fetye etc. mit Busen angekarrt. Will man diesem Rummel entfliehen geht man nur wenige Meter weiter am Strand entlang. Wir erfahren, dass man auch einen anderen Fußweg zum Strand durch einen Waldstück von Patara aus nehmen kann. Patara: Traumstrand | Patara: Strand-Idylle | Römisches Theater in Patara Der Patara-Strand ist der Hammer, wir verbringen hier den Tag, spätnachmittags hängen wir noch ein bisschen im Pool herum und abends gehen wir gemütlich essen. Das ist einfach Entspannung pur, für Leute die Ruhe und Erholung suchen. Allerdings wissen wir nicht wie es zur Hauptsaison dort ist, aber im Juni war es die schönste Etappe auf unserer Tour. Auf Empfehlung fahren wir nach Kalkan und wir müssen feststellen, dass es sehr touristisch ist. Die Restaurants sind ansprechend, aber der Strand ist ein kleiner Kiesstrand. Kalkan: Touristenmeile | Kalkan | Kalkan: Mini – Kiesstrand Nein, wer den Patara-Strand kennt ist verwöhnt. Wir entschließen den morgigen Tag nach Kas weiterzureisen und auf der Fahrt noch einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Tag 12 Patara-Kas-Antalya Xanthos: Theater | Fahrt zum Yaka-Park: Ylos | Saklikent: Restaurants am Wasser Wir fahren aus Patara mit einem Taxi raus und anschließend einen Dolmus. Der Fahrer bietet uns für wenig Geld an den Yaka Park zu besichtigen und anschließend Saklikent (Tlos). Nach der Besichtigung die Weiterfahrt nach Kas. Wir nehmen das Angebot an und fahren zum Yaka Park. Dort ist es kühl und ein künstlich angelegter Wasserfall spendet Erfrischung. Ausser Fisch essen, rumhängen und Bier trinken wird da allerdings nichts geboten. Nach sehr kurzem Aufenthalt fahren wir nach Saklikent (Tlos). Yaka Park: Wasserfall | Saklikent (Tlos) | Saklikent (Tlos) Es ist eine schöne 18 Km lange Schlucht, von der rund 1,5 Km begehbar ist. Es ist rutschig, schlammig und Gummibadeschuhe sind hier von Vorteil. Es macht irre spaß hier sogar barfuss zu laufen und sich anschließend kurz im Wasserfall mit kristallklarem eiskaltem Wasser zu erfrischen. Nach mehr als 2 Stunden fahren wir weiter nach Kas. In Kas angekommen versuchen wir am Busterminal ein Hotel mit Pool zu bekommen. Man versucht uns abzuzocken, aber leider haben diese Leute die Rechnung mit den falschen Leuten gemacht. Die Taxifahrer werden gar aggressiv und so fahren wir kurzerhand mit dem Bus weiter nach Antalya. Die Fahrt ist wunderschön, an einer der schönsten Küstenstrassen die man sich vorstellen kann. Vorbei an wunderschönen an steil abfallenden befindlichen Badebuchten. Einfach nur toll, aber wir kommen spät abends in Antalya an. Mit Hilfe des Busfahrers finden wir ein Hotel in Antalya (Laura). Tag 13-14 Antalya (Lara): Antalya: Lara | Antalya: Lara | Antalya: Lara Na, ja hier geht es total touristisch ab, eigentlich nicht wirklich was für uns. Der nahe gelegene Sandkies-Strand ist gar nicht so schlecht und zum herumplanschen reicht er auch aus. Für die 2 Tage hat uns Antalya (Stadt) und Laura auch gereicht. Weitere gesammelte Informationen über Patara, Kas, Kalkan etc. unter http://www.orkinos.de/umgebung.html