Optim Performance Manager: Installation

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Optim Performance Manager: Installation
Optim Performance Manager
Installation
Version 4.1
GC12-4402-00
Optim Performance Manager
Installation
Version 4.1
GC12-4402-00
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter
„Bemerkungen” auf Seite 105 gelesen werden.
Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 4.1 von IBM Optim Performance Manager für DB2 für Linux, UNIX und
Windows und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert
wird.
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM Optim Performance Manager Version 4.1 Installation,
IBM Form GC19-2934-00,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
© Copyright International Business Machines Corporation 2003, 2010
© Copyright IBM Deutschland GmbH 2010
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz
nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
SW TSC Germany
Kst. 2877
April 2010
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager . . . . . . . . . . . 1
Neuerungen in Optim Performance Manager Version
4.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Übersicht über Optim Performance Manager Extended Insight . . . . . . . . . . . . . . . 3
Neuerungen in Optim Performance Manager Extended Insight . . . . . . . . . . . . . . . 5
Befehle im Programm 'peconfig' . . .
Für die Repository-Datenbank festgelegte
gurationsparameter . . . . . . . .
Optim Performance Manager deinstallieren .
. . . 36
Konfi. . . 39
. . . 44
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und
konfigurieren . . . . . . . . . . . . 47
Installationsroadmaps . . . . . . . . . . . 7
Schnelleinstiegsroadmap: Nur Optim Performance
Manager installieren . . . . . . . . . . . 7
Standardroadmap: Optim Performance Manager
und IBM Optim Performance Manager Extended
Insight installieren . . . . . . . . . . . 7
Umfassende Roadmap: Optim Performance Manager und alle zugehörigen Komponenten installieren . . . . . . . . . . . . . . . 10
Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems . . . . . . . . . . . . . 12
Installationsarchitektur von IBM Optim Performance
Manager Extended Insight . . . . . . . . . 14
Installationsvoraussetzungen für Optim Performance
Manager und zusätzliche Komponenten . . . . . 15
Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Installationsimages herunterladen und vorbereiten
18
Installationsdatenträger . . . . . . . . . . 18
IBM Optim Performance Manager Extended Insight
aktivieren . . . . . . . . . . . . . . .
Installationsprogramm für Optim Performance Manager Extended Insight ausführen . . . . . . .
Optim Performance Manager Extended Insight
mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren . . . . . . . . . .
Optim Performance Manager Extended Insight
mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . .
Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . .
JDBC- und WebSphere-Anwendungen manuell
für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . .
WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren. . . .
CLI-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren . . . . . .
Überwachung von InfoSphere Warehouse mit
Optim Performance Manager Extended Insight
aktivieren . . . . . . . . . . . . . .
Optim Performance Manager Extended Insight
deinstallieren . . . . . . . . . . . . .
Kapitel 3. Installationsprogramm für
Optim Performance Manager ausführen 19
Kapitel 6. Optim Performance Manager
in Tivoli Monitoring integrieren . . . . 65
Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren . . 19
Optim Performance Manager mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren . . . . . . 23
Kennwortverschlüsselung in Antwortdateien . . 25
65
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und
zugehöriger Komponenten. . . . . . . 7
Kapitel 4. Optim Performance Manager
konfigurieren . . . . . . . . . . . . 27
Sicherheit und Benutzerzugriff konfigurieren . . .
Sicherheit für WebSphere Application Server und
die zugehörigen Anwendungen konfigurieren . .
Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager
konfigurieren . . . . . . . . . . . . .
Überwachung mithilfe des Assistenten konfigurieren
Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren . . . . . . . . . . . . . . .
Datenbanküberwachung konfigurieren . . . .
Befehlszeilenkonfiguration . . . . . . . . .
Mithilfe des Programms 'peconfig' konfigurieren
27
27
28
30
30
33
35
35
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung installieren . . . . . . . . . . . . . . .
Transaktionsdatencollector für Optim Performance
Manager in Tivoli Monitoring konfigurieren . . .
ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli
integrierte Überwachung durch Optim Performance
Manager konfigurieren . . . . . . . . . .
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring deinstallieren . . .
47
49
49
53
54
55
58
59
61
63
67
67
68
Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren . . . . . . . . . . . 69
DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren .
DB2 Performance Expert Client mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren . . . . . .
DB2 Performance Expert Client-Konfiguration . . .
Monitorschalter . . . . . . . . . . . .
69
71
73
73
iii
Benutzerexit . . . . . . . . . . .
DB2 Performance Expert Client deinstallieren .
.
.
. 73
. 75
Kapitel 8. CIM-Server installieren und
konfigurieren . . . . . . . . . . . . 77
CIM-Server installieren . . . . . . . .
SBLIM-Provider für CIM-Server unter Linux
tallieren . . . . . . . . . . . .
CIM-Server konfigurieren. . . . . . . .
. . 77
ins. . 79
. . 81
Kapitel 9. Fehlerbehebung für Optim
Performance Manager-Probleme. . . . 85
Diagnoseinformationen vor dem Kontaktieren des
IBM Software Supports abrufen . . . . . . .
Traceerstellung für Überwachungskomponente
Diagnoseinformationen für Tivoli-Integration abrufen . . . . . . . . . . . . . . .
Probleme mit Optim Performance Manager und zugehörigen Komponenten beheben . . . . . . .
iv
Optim Performance Manager: Installation
85
85
88
89
Fehlerbehebung bei der Installation für Optim
Performance Manager . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung für Datenbanken für Optim Performance Manager . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung für Optim Performance Manager
Extended Insight . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung für die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli
Enterprise Portal. . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung bei allgemeinen Problemen für
Optim Performance Manager . . . . . . .
89
90
94
96
99
Bemerkungen . . . . . . . . . . . 105
Marken .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
. 107
Index . . . . . . . . . . . . . . . 109
IBM kontaktieren . . . . . . . . . . 113
Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager
Optim Performance Manager ist ein Leistungsanalyse- und Optimierungstool zur
Verwaltung von DB2-Systemen über eine Webschnittstelle. Optim Performance Manager ermöglicht es Organisationen, neu aufgetretene Datenbankprobleme zu beheben, bevor sie Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb haben.
Die neue Webschnittstelle, die in Optim Performance Manager enthalten ist, stellt
Übersichten über den Systemstatus und einen geführten Workflow zu problematischen Bereichen mit detaillierten Anzeigen bereit. Durch die Integration von Optim
Performance Manager in andere Lösungen in der Optim-Produktfamilie werden Sie
von der Problemeingrenzung und -analyse zur Problembehebung geführt.
Probleme bestimmen und analysieren
Sie können mit den Informationsdashboards von Optim Performance Manager Datenbankprobleme schnell aufdecken.
Das Dashboard Statuszusammenfassung zeigt eine Übersicht der Leistungsdaten
Ihrer Datenbank. Sie können das Dashboard Statuszusammenfassung z. B. verwenden, um aufzudecken, bei welchen Ihrer Datenbanken kritische Probleme vorliegen, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern.
Das Dashboard Alerts zeigt eine Liste von Problemen an, die Aufmerksamkeit erfordern.
Die unter Inflight Dashboards aufgelisteten Dashboards stellen aktuelle Informationen und Langzeitinformationen zu bestimmten Datenbanken bereit. Jedes Dashboard stellt Informationen zu einer Datenbank bereit, die für eine bestimmte Kategorie potenzieller Leistungsprobleme verwendet werden: Übersicht, Pufferpool und
E/A, Sperrung, Protokollierung, Speicher, Aktives SQL, System, Dienstprogramme
und Workload. Das Dashboard Aktives SQL stellt Leistungsdaten für kürzlich ausgeführte Abfragen bereit. Sie können mit dem Dashboard Aktives SQL SQL-Abfragen angeben, optimieren oder beenden, die die Leistung der Datenbank beeinträchtigen.
Berichtsfunktion
Optim Performance Manager stellt vordefinierte Berichtsschablonen bereit, mit denen Sie Berichte für Trenderkennung, proaktive Überwachung, Vergleichsdaten und
mehr generieren können. Es gibt u. a. Berichtsschablonen für Berichte zur Plattenspeicherbelegung, zur Systemkonfiguration für die Datenbank und den Datenbankmanager, zu dynamische SQL-Anweisungen und zu Verbindungen.
Überwachungs- und Analysefunktionen von DB2 Performance
Expert Client
Wenn Sie die optionale Komponente DB2 Performance Expert Client installieren, ist
eine reibungslosere Migration von DB2 Performance Expert zu Optim Performance
Manager möglich.
Sie können mit DB2 Performance Expert Client auch die folgenden Tasks ausführen:
1
v Zusätzlich zu den Funktionen des Tools 'Workload Manager' können Sie mit
Workload Manager-Daten die Konfiguration und Aktivitäten von Workload Manager im Zeitverlauf überwachen und auflisten.
v Zusätzlich zu den Funktionen der Berichtsfunktion können Sie über Performance
Warehouse eine langfristige Leistungsanalyse ausführen.
v Zusätzlich zu den Funktionen des Optim Performance Manager-Plug-ins für TEP
können Sie nach dem Installieren der optionalen Komponente 'CIM-Server' die
Betriebssystemleistung überwachen und analysieren.
Vordefinierte Schablonen und Überwachungsprofile
Für die wesentlichen Leistungsindikatoren stehen vordefinierte Schablonen und
Profile zur Auswahl.
Die von Ihnen in den Überwachungsprofilen ausgewählten Einstellungen bestimmen, wie die Leistungsstatistikdaten erfasst werden. Die drei Einstellungsarten
sind:
v Inflight-Leistung, Berichterstellung und Workload Manager
v Extended Insight
v DB2 Performance Expert Client
Neuerungen in Optim Performance Manager Version 4.1
DB2 Performance Expert wurde in diesem Release in Optim Performance Manager
umbenannt. Wenn Sie über DB2 Performance Expert Version 3, Data Studio Administrator Version 2.1 oder Data Studio Administrator Console verfügen, können Sie
ein Upgrade auf Optim Performance Manager durchführen.
Optim Performance Manager weist eine neue Architektur auf. Diese beeinhaltet
eine Webschnittstelle zur Bereitstellung von Statusübersichten sowie gesteuerte
Workflows, über die Sie Detailabfragen/-analysen bis zu problematischen Bereichen durchführen können, um die Ursachen neu aufgetretener Probleme zu isolieren. Sie sehen die relevanten wesentlichen Leistungsindikatoren (KPI - Key Performance Indicator) und Datenbank-, Anwendungs-, Netz- und Betriebssystemmessdaten. Optim Performance Manager stellt wesentliche funktionale Erweiterungen in den folgenden Kategorien bereit.
Neue lösungsorientierte Dashboards
Die neuen Dashboards sind für eine effizientere Erkennung und Analyse von Problemen konzipiert. Mithilfe der aktiven Inflight-Dashboards beispielsweise können
Sie Probleme in einer bestimmten Datenbank schnell erkennen. Sie können Detailabfragen/-analysen durchführen, um relevante Datenbank-, Anwendungs- oder
Betriebssystemmessdaten anzuzeigen, die sich auf einen bestimmten Problembereich konzentrieren und die für die Ermittlung der Hauptursache erforderlichen
Details bereitstellen.
Integration in die Optim-Produktfamilie
Die Integration in die Optim-Produktfamilie hilft Ihnen bei der Lösung von Problemen, auf die Sie ggf. in Optim Performance Manager stoßen. Durch die Integration
in Optim Query Tuner werden problematische SQL-Anweisungen direkt an eine
Abfrageoptimierungssitzung weitergegeben, sodass die Abfrage analysiert, optimiert und wieder in der Produktionsumgebung implementiert werden kann.
2
Optim Performance Manager: Installation
Workload-Management-Lösungen
Workload Manager ist ein Tool mit grafischer Benutzerschnittstelle, das automatisch mit Optim Performance Manager installiert wird und DB2 Workload Manager
Version 9.5 oder höher erfordert. Workload Manager bietet mehrere Lösungen für
das Steuern und Verwalten der Datenbankprozesse:
v Implementieren von Geschäftsprioritäten durch Anwendung von Mechanismen
zur Steuerung des gemeinsamen Zugriffs
– Dedizieren gemeinsam genutzter Systemressourcen für die Datenbankprozesse
– Verwalten der Datenbankaktivitäten von Anwendungen, Benutzern, Gruppen
usw.
– Vergeben von Prioritäten für die Prozesse auf der Grundlage von Kategorien
und des geschätzten Aufwands
– Steuern und Stabilisieren der Antwortzeiten
– Implementieren von Richtlinien für Prozesse, die die Ressourcen übermäßig
stark belasten
– Optimieren von Richtlinien durch Begrenzen verschiedener Prozessklassen
– Analysieren zeitnaher Überwachungsdaten, um Berichte zur Ressourcenauslastung zu erstellen, die Systemkapazität zu schätzen, die Einhaltung von
Antwortzeiten zu überwachen, Leistungsprobleme zu beheben und Steuerelemente zu überprüfen
v Verwenden einer vordefinierten Lösung zum Steuern der Prioritäten der aktuellen Prozesse
– Automatisches Herabstufen der Prozesse, sofern erforderlich
– Festlegen der ursprünglichen Priorität der Prozesse auf der Grundlage der
Kategorie oder des Aufwands
– Anpassen der Grenzwerte für die Kosten kostenintensiver Aktivitäten
– Anpassen der Laufzeitgrenzwerte für die Datenbankprozesse
Neue profilgesteuerte Sicherheit
Neue Benutzerberechtigungen ermöglichen das Definieren der Zugriffsrechte der
einzelnen Benutzer im Produkt, sodass die Optim-Dashboards besser zugänglich
sind, ohne dass die Konfiguration beeinträchtigt wird. Mit Optim Performance Manager Version 4.1 können Sie getrennt steuern, wer die Erfassung von Leistungsmessdaten sowie Schwellenwerte für Alerts konfigurieren und wer Leistungsmessdaten anzeigen darf.
Übersicht über Optim Performance Manager Extended Insight
Das Optim Performance Manager Extended Insight-Dashboard zeigt umfassende
Daten zum gesamten Datenbankanwendungssystem an, u. a. zu Clients, Anwendungsservern, Datenservern und dem Netz. Die Überwachung beginnt, wenn Sie
eine Transaktion aufrufen, wird fortgesetzt, wenn die einzelnen Komponenten wie
der Client, das Netz und der Datenserver die Transaktion verarbeiten, und endet,
wenn die Anwendung ihre Verarbeitung beendet und die Ergebnisse erzeugt.
Überwachung und Analyse von Datenbankanwendungen
Wenn Sie die optionale Zusatzfunktion Extended Insight installieren, können Sie
die Leistung des gesamten Datenbankanwendungssystems überwachen und analysieren.
Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager
3
Mit Extended Insight können Sie die Quelle von Leistungsproblemen durch Gruppieren und Überwachung von Transaktionen, die von bestimmten Komponenten
herrühren, über Workload-Cluster-Gruppen eingrenzen. Eine Workload-ClusterGruppe ist ein Segment der Datenbankworkload, das auf einem von Ihnen definierten Filter basiert. Mögliche Filter sind z. B. Benutzer, Anwendungsname, Hostname oder WebSphere Application Server.
Überwachung und Analyse von Workload-Cluster-Gruppen
Sie können Workload-Cluster-Gruppen erstellen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, oder die vordefinierten Workload-Cluster-Gruppen verwenden, die bereits
aktiviert sind. Eine Workload-Cluster-Gruppe ist ein Segment der Datenbankworkload, das bleibt, nachdem Sie einen Filter anwenden. Es werden ebenfalls zusätzliche vordefinierte Workload-Cluster-Gruppen, die Sie aktivieren können, bereitgestellt.
Sie können anhand der Detaildiagramme und -tabellen Verlängerungen der Antwortzeiten und Probleme mit einzelnen SQL-Anweisungen, Clients und Partitionen
ermitteln. Sie können Leistungsprobleme suchen und ermitteln, welche Auswirkungen sie auf die Workload haben.
Grafische Steuerelemente für das Workload-Management und
Überwachung
Wenn Sie DB2 Workload Manager Version 9.5 oder höher verwenden, können Sie
mit dem Tool Workload Manager in Optim Performance Manager Steuerelemente
für den gemeinsamen Zugriff anwenden, die Ihre Geschäftsprioritäten implementieren. Nachdem Sie die Steuerelemente für den gemeinsamen Zugriff anwenden,
können Sie zeitnah Überwachungsdaten analysieren, um Ressourcenauslastung,
Systemkapazität, Antwortzeiten, Leistungsprobleme und weitere Aspekte zu verfolgen. Als einfachere Alternative zur Lösung für den gemeinsamen Zugriff können
Sie eine Prioritätssteuerung nach Verweildauer verwenden, durch die die Priorität
von Datenbankoperationen, die über lange Zeit ausgeführt werden, automatisch
verringert wird.
Überwachung und Analyse der Betriebssystemleistung
Wenn Sie das optionale Optim Performance Manager-Plug-in für Tivoli Enterprise
Portal (TEP) installieren, können Sie erweiterte Leistungsdaten des Betriebssystems
abrufen und diese Daten auf dem Systemdashboard anzeigen. Sie können ebenfalls
eine Extended Insight-Überwachung innerhalb der TEP-Konsole ausführen.
Integration in die Optim-Produktfamilie
Die Integration in die Optim-Produktfamilie hilft Ihnen bei der Lösung von Problemen, auf die Sie ggf. in Optim Performance Manager stoßen.
v Durch die Integration in Optim Query Tuner werden problematische SQL-Anweisungen direkt an eine Abfrageoptimierungssitzung weitergegeben, sodass die
Abfrage analysiert, optimiert und wieder in der Produktionsumgebung implementiert werden kann.
4
Optim Performance Manager: Installation
v Die Integration in Optim Development Studio und Optim pureQuery Runtime
ermöglicht eine Eingrenzung der SQL-Anweisung auf den Java™-Quellcode
(oder Java-Frameworkquellcode) sowie die Zusammenarbeit zwischen dem Datenbankadministrator (DBA) und dem Entwickler zur Problemlösung. Mit Optim
pureQuery Runtime können Sie außerdem provisorische Änderungen auf den
SQL-Code anwenden, bis die endgültige Korrektur vom Entwickler oder Hersteller bereitgestellt wird, ohne dass sich dies auf die Anwendung auswirkt.
Neuerungen in Optim Performance Manager Extended Insight
DB2 Performance Expert Extended Insight Feature wurde in diesem Release in Optim Performance Manager Extended Insight umbenannt. Extended Insight überwacht Datenbankworkloads durch Erfassen von Antwortzeiten und Klassifizieren
jeder definierten Workload nach Benutzer, Anwendung und System. Sie können die
wichtigsten SQL-Anweisungen, die im Datenserver ausgeführt werden, ermitteln,
und feststellen, bei welchen Workloads Probleme vorliegen, indem Sie die Antwortzeiten, Prozentsätze für die Ausgabe von Warnungen und Nachrichten zu kritischen Situationen und kritische Prozentsätze überprüfen.
Neues lösungsorientiertes Dashboard
Das Extended Insight-Dashboard hilft Ihnen, festzustellen, bei welchen Workloads
Probleme vorliegen, indem es über einen bestimmten Zeitraum in einem Antwortzeithistogramm und einem Alertprotokoll Informationen zur Antwortzeit bereitstellt. Sie können die zu analysierende Workload nach Benutzer und/oder nach
Anwendung auswählen.
Extended Insight unterstützt eine größere Bandbreite von Anwendungen
Neben Java-Anwendungen und WebSphere Application Server-Anwendungen unterstützt Optim Performance Manager auch CLI-Anwendungen. Dieses Release enthält außerdem vordefinierte Anwendungssichten für WebSphere Application Server-, SAP-, Cognos-, DataStage- und InfoSphere SQL Warehouse-Tasks.
Integration in Tivoli Composite Application Monitoring
Nach der Installation von Extended Insight können Sie Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) zur durchgängigen Transaktionsüberwachung in IBM Tivoli® Composite Application Manager (ITCAM) for
Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren. Wenn die Integration beendet ist, können Sie in Ihrer TEP-Konsole eine Extended Insight-Überwachung ausführen.
Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager
5
6
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
Bevor Sie Optim Performance Manager installieren, wählen Sie die Installationsroadmap aus, die verwendet werden soll, überprüfen, ob Ihre Computer die Installationsvoraussetzungen erfüllen, beschaffen sich die Installationsimages und bereiten sie vor.
Installationsroadmaps
Wählen Sie gemäß Ihren Anforderungen und den von Ihnen erworbenen Produkten eine Installationsroadmap aus, die Sie verwenden wollen. Jede Roadmap stellt
eine Übersicht über die erforderlichen Installations- und Konfigurationstasks bereit.
Schnelleinstiegsroadmap: Nur Optim Performance Manager installieren
Die Schnelleinstiegsroadmap dient als Übersicht über die Tasks zum Installieren
von Optim Performance Manager. Sie können diese Roadmap verwenden, wenn
Sie nur Optim Performance Manager erworben haben, wenn Sie eine Installation
zur Prüfung der Erfolgschancen ausführen oder schnell zu Ergebnissen kommen
und trotzdem die Möglichkeit haben wollen, später zusätzliche Komponenten zu
installieren.
Vorbereitende Schritte
Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen:
v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12
v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten” auf Seite 15
v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17
v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18
Vorgehensweise
Optim Performance Manager installieren:
1. „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im
Konsolmodus installieren” auf Seite 19
2. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27
Standardroadmap: Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren
Diese Roadmap stellt eine Übersicht über die Tasks zum Installieren von Optim
Performance Manager und IBM® Optim Performance Manager Extended Insight
bereit. Diese Roadmap umfasst auch die optionale Integration in Tivoli Monitoring.
7
Vorbereitende Schritte
Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen:
v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12
v „Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended
Insight” auf Seite 14
v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten” auf Seite 15
v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17
v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18
v „Tivoli-Integrationsroadmap: Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole
(Tivoli Enterprise Portal) in ITCAM for Application Diagnostics und ITCAM for
Transactions integrieren” auf Seite 9
Vorgehensweise
Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren:
1. „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im
Konsolmodus installieren” auf Seite 19
2. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27
3. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight.
4. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie die Extended Insight-Überwachung mithilfe des Assistenten Überwachung konfigurieren für jede Datenbank, die Sie überwachen wollen. (Siehe
'Datenbanküberwachung konfigurieren'.)
5. Auf dem Client-Computer: Installieren Sie Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus.
6. Wenn Sie das Konfigurationsprogramm während der Installation nicht ausgeführt haben und das Produkt manuell konfigurieren wollen: Konfigurieren Sie
Optim Performance Manager Extended Insight.
7. Optional: Wenn Sie Optim Performance Manager für eine erweiterte Transaktionsüberwachung in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in IBM Tivoli
Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren wollen, führen Sie folgende Schritte aus:
a. Installieren Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung
in einer Tivoli Monitoring-Umgebung.
b. Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli® Monitoring konfigurieren
c. Konfigurieren Sie ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager.
8
Optim Performance Manager: Installation
Tivoli-Integrationsroadmap: Optim Performance Manager in einer
TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in ITCAM for Application
Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren
Verwenden Sie diese Roadmap als eine Übersicht für die Tasks, die zum Integrieren von Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in IBM Tivoli Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions erforderlich sind, um eine durchgängige
Transaktionsüberwachung zu ermöglichen:
Vorbereitende Schritte
Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen:
v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12
v „Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended
Insight” auf Seite 14
v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten” auf Seite 15
v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17
v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole in
IBM Tivoli Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics
und ITCAM for Transactions zu integrieren:
1. Prüfen Sie die Basisarchitektur.
Tivoli-Überwachungsumgebung
Optim-Überwachungsumgebung
Optim Performance
ManagerServer
WebSphere
Application
Server
Optim Performance
Manager-RepositoryServer
TEP-Konsole
(Desktopanwendung)
Optim Performance
Manager-Plug-in für
TEP
DB2
License Activation Kit
Optim Performance Manager
Extended Insight License
Activation Kit
ODER
Für Linux,
UNIX und
Windows
TDW
Anwendungsumgebung
WebSphere
Application Server
ITM-Plattform
(TEMS-, TEPS-,
ITCAM-Reporter-/
Collector-Agenten)
DB2
Für Linux,
UNIX und
Windows
Optim Performance
Manager Extended
Insight-Client-Software
ITCAM AD
Data Collector
ITCAM AD
Management Server
Integrationsarchitektur für Optim Performance Manager
Extended Insight und Tivoli Monitoring-Tools
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
9
2. Installieren Sie Tivoli Monitoring-Tools.
a. Installieren Sie ITM und den Betriebssystemagenten 6.2.1+
b. Installieren Sie ITCAM for Transaction 7.2+
c. Installieren Sie ITCAM for Application Diagnostics 7.1+
3. Installieren Sie Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight wie in „Standardroadmap: Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren” auf
Seite 7 beschrieben.
4. Installieren Sie das Optim Performance Manager-Plug-in aus dem TEP-Installationsprogramm: Installieren Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung.
5. Konfigurieren Sie Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager
in Tivoli Monitoring.
6. Konfigurieren Sie ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager.
Umfassende Roadmap: Optim Performance Manager und alle
zugehörigen Komponenten installieren
Die umfassende Roadmap stellt eine Übersicht über die Tasks zum Installieren von
Optim Performance Manager und den zugehörigen Komponenten wie IBM Optim
Performance Manager Extended Insight, DB2 Performance Expert Client und CIMServer bereit.
Vorbereitende Schritte
Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen:
v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12
v „Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended
Insight” auf Seite 14
v „DB2 Performance Expert Client und CIM-Server” auf Seite 11
v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten” auf Seite 15
v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17
v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18
10
Optim Performance Manager: Installation
Vorgehensweise
Optim Performance Manager und alle zugehörigen Komponenten installieren:
1. „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im
Konsolmodus installieren” auf Seite 19
2. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27
3. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight.
4. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie die Extended Insight-Überwachung durch den Assistenten Überwachung konfigurieren für jede Datenbank, die Sie überwachen wollen. (Siehe
'Datenbanküberwachung konfigurieren'.)
5. Auf dem Client-Computer: Installieren Sie Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus.
6. Wenn Sie das Konfigurationsprogramm während der Installation nicht ausgeführt haben und das Produkt manuell konfigurieren wollen: Konfigurieren Sie
Optim Performance Manager Extended Insight.
7. Installieren Sie DB2 Performance Expert Client über den Installationsassistenten oder den Konsolmodus
8. Konfigurieren Sie DB2 Performance Expert Client (im Hilfesystem für DB2
Performance Expert Client finden Sie Informationen zum Konfigurieren des
Produkts.)
9. Installieren Sie den CIM-Server
10. Konfigurieren Sie den CIM-Server
DB2 Performance Expert Client und CIM-Server
Optim Performance Manager verfügt über eine Webschnittstelle, die DB2 Performance Expert Client ersetzt. Allerdings wird DB2 Performance Expert Client weiterhin unterstützt und kann zum Generieren von Langzeitberichten und Anzeigen
von Betriebssystemdaten verwendet werden, die vom CIM-Server erfasst werden.
CIM (Common Information Model) ist ein allgemein verwendetes Informationsmodell zur Beschreibung von Verwaltungseigenschaften. CIM ist nicht an eine bestimmte Implementierung gebunden. DB2 Performance Expert Client zeigt die
CIM-Daten an, die der Optim Performance Manager-Server erfasst. Die Betriebssystemparameter werden in die Funktionen des Onlinemonitors integriert, um in
Echtzeit Engpässe oder fehlende Ressourcen zu ermitteln. Diese Informationen
werden in der Repository-Datenbank gespeichert, um die Datenbank- und Systemleistung im Zeitverlauf zu analysieren.
Der CIM-Client, der in Optim Performance Manager enthalten ist, verwendet Hypertext Transfer Protocol (HTTP), um vom CIM-Server das Sammeln und Zurückgeben von Betriebssystemdaten des AIX-, Solaris- oder Linux®-Systems anzufordern, unter dem die überwachte DB2-Datenbank ausgeführt wird. Die erfassten
Betriebssystemdaten werden zu DB2-Momentaufnahmedaten in Beziehung gesetzt.
Sie können nur erfasst werden, wenn DB2-Momentaufnahmedaten erfasst werden.
Betriebssystemdaten und DB2-Momentaufnahmedaten werden in der RepositoryDatenbank gespeichert. DB2 Performance Expert Client stellt eine Verbindung zur
Repository-Datenbank her und greift auf die erfassten Daten der entsprechenden
überwachten DB2-Datenbank und des Betriebssystems zu.
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
11
Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems
Sie können die Architektur Ihres Optim Performance Manager-Systems anpassen,
indem Sie es auf eine von mehreren Arten installieren. Die Architektur, die Sie auswählen, hängt davon ab, wie Sie das Produkt verwenden wollen und wie Ihre Umgebung konfiguriert ist.
Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank
nutzen nicht dieselben Systemressourcen
Es wird empfohlen, Optim Performance Manager auf Computern zu installieren,
die von Ihren für die Produktion verwendeten Datenbankserver- und Datenbankclient-Computern getrennt sind.
Installieren Sie Optim Performance Manager auf einem anderen Computer als die
überwachte Datenbank, wenn Sie mehrere Systeme, beispielsweise Test-, Management- und Produktionssysteme, verwalten oder wenn Optim Performance Manager
und die überwachte DB2-Datenbank unter verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt werden (z. B. wenn Optim Performance Manager unter Windows® und die
überwachte DB2-Datenbank unter Linux ausgeführt wird).
Mit dieser Installationsarchitektur müssen Sie Systemressourcen wie CPU, Hauptspeicher und Plattenspeicher nicht zwischen der überwachten DB2-Datenbank und
der DB2-Instanz aufteilen, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird.
HTTP
- Konfiguration
- Dashboard-Alerts
- Status
DB2 Database
für Linux, UNIX
und Windows
Optim Performance Manager
WebSphere
Application Server
TCP/IP
Gesamte Funktionalität
von PE Version 3.2
Konsolserver
Repository
Performance
Expert Client
(optional)
Repository-Server
TCP/IP
DB2-Anschluss
- Momentaufnahmen
DB2-Verbindung
- SQL-Verbindung
- Ereignismonitore
12
Webschnittstelle Optim
Performance Manager
- Browser (IE oder Firefox)
Optim Performance Manager: Installation
Überwachte
Datenbank
(DB2 Database
für Linux, UNIX
und Windows)
Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank
nutzen dieselben Systemressourcen
Installieren Sie Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank
auf demselben Computer und führen Sie Optim Performance Manager nur dann in
einer separaten DB2-Instanz aus, wenn alle folgenden Bedingungen zutreffen:
v Sie verwalten Test- und Managementsysteme.
v Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank werden unter
demselben Betriebssystem ausgeführt.
v Sie verfügen über ausreichend Systemressourcen, um sie zwischen der überwachten DB2-Datenbank und der DB2-Instanz aufzuteilen, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird.
Obwohl diese Installationsarchitektur voraussetzt, dass Systemressourcen zwischen
der überwachten DB2-Datenbank und der DB2-Instanz aufgeteilt werden, in der
Optim Performance Manager ausgeführt wird, müssen keine DB2-Ressourcen aufgeteilt werden.
Computer A
DB2-Instanz
Optim Performance Manager
Überwachte
DB2-Datenbanken
Webbasierte
WebSphere
Application
Server-Konsole
Repository-Datenbank
Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank
sind auf demselben Computer installiert und Optim Performance
Manager wird in der überwachten DB2-Datenbank ausgeführt
Installieren Sie Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank
auf demselben Computer und führen Sie Optim Performance Manager nur für
Test- und Demonstrationssysteme in der überwachten DB2-Datenbank aus. Verwenden Sie diese Konfiguration nicht für Produktionssysteme, die Sie überwachen
wollen. Die Ausführung von Optim Performance Manager in derselben DB2-Instanz ist die einfachste Installationsarchitektur für einen einzelnen Benutzer auf einem einzelnen Computer.
Computer A
DB2-Instanz
Überwachte
DB2-Datenbanken
Optim Performance Manager
Webbasierte
WebSphere
Application
Server-Konsole
Repository-Datenbank
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
13
Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended
Insight
Das Softwarepaket von Extended Insight beinhaltet die Clientkomponente und das
Lizenzaktivierungskit (License Activtion Kit). Sie installieren die Extended InsightClientkomponente auf jedem Computer, auf dem eine Datenbankanwendung ausgeführt wird, die Sie überwachen wollen. Sie installieren das Lizenzaktivierungskit
auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist.
In der folgenden Abbildung wird die grundlegende Architektur des Produkts dargestellt, um Ihnen bei der Planung Ihrer Installation zu helfen.
Beliebige Javaoder CLIAnwendung
WebSphere
Application
Server
Optim Performance
Manager Extended Insight
Client-Software
Produktionsdatenbank
mit DB2 für Linux,
UNIX und Windows
Andere eigenständige
Java-Anwendung
14
Optim Performance Manager: Installation
Optim Performance
Manager
Optim Performance
Manager Extended
Insight License
Activation Kit
Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten
Bevor Sie Optim Performance Manager und etwaige zusätzliche Komponenten installieren, stellen Sie sicher, dass die Computer, auf denen Sie sie installieren, über
die erforderliche Hardware und Software verfügen und dass Sie die für die Installation erforderlichen Benutzerberechtigungen haben.
Tabelle 1. Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten
Produkt oder Komponente
IBM Optim Performance Manager
Erforderliche
Benutzerberechtigungen für
die Installation
Unter Linux und UNIX®
Sie müssen über
Root- oder SudoRootberechtigung
verfügen.
Hardware- und
Softwarevoraussetzungen
Systemvoraussetzungen für
IBM Optim Performance Manager für DB2 für Linux,
UNIX und Windows
Unter Windows
Sie müssen über
Administratorberechtigung verfügen.
IBM Optim Performance Manager Extended Insight
Unter Linux und UNIX
Sie müssen über
Root- oder SudoRootberechtigung
verfügen.
Systemvoraussetzungen für
IBM Optim Performance Manager Extended Insight für
DB2 für Linux, UNIX und
Windows
Unter Windows
Sie müssen über
Administratorberechtigung verfügen.
Anwendungsunterstützung
zum Integrieren von IBM
Optim Performance Manager
in eine Tivoli MonitoringUmgebung
Folgende Produkte müssen
installiert und konfiguriert
sein:
v IBM Optim Performance
Manager
v IBM Optim Performance
Manager Extended Insight
v IBM Tivoli Monitoring
6.2.1+
v IBM Tivoli Composite
Application Manager for
Transactions 7.2+
v IBM Tivoli Composite
Application Manager for
Application Diagnostics
7.1+
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
15
Tabelle 1. Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten (Forts.)
Produkt oder Komponente
DB2 Performance Expert
Client
Erforderliche
Benutzerberechtigungen für
die Installation
Unter Linux
Sie müssen über
Root- oder SudoRootberechtigung
verfügen.
Hardware- und
Softwarevoraussetzungen
Systemvoraussetzungen für
IBM DB2 Performance Expert
Client
Unter Windows
Sie müssen über
Administratorberechtigung verfügen.
CIM-Server
Unter Linux und UNIX
Sie müssen über
Root- oder SudoRootberechtigung
verfügen.
Systemvoraussetzungen für
den CIM-Server (CIM - Common Information Model)
Zugehörige Informationen
IBM Tivoli Monitoring installieren
Installationsprüfliste (für ITCAM for Application Diagnostics)
Installation und Konfiguration (für IBM® Tivoli® Composite Application Manager for Transactions)
16
Optim Performance Manager: Installation
Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration
Wenn Sie Optim Performance Manager installieren, ändert das Installationsprogramm bestimmte Einstellungen oder Dateien der Kopie von WebSphere Application Server, die zu Optim Performance Manager gehört.
Änderungen an der Datei 'setupCmdline'
Damit sichergestellt ist, dass WebSphere Application Server in der DB2-Instanz
ausgeführt wird, die Sie während der Installation angegeben haben, ändert das Installationsprogramm für Optim Performance Manager die Datei setupCmdline.bat
unter Windows oder die Datei setupCmdline.sh unter Linux und UNIX. Auf allen
drei Plattformen befindet sich die Datei im Verzeichnis WASInstallationsverzeichnis/profiles/AppSrv01/bin/, wobei WAS-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis der Kopie von WebSphere Application Server
ist, die Optim Performance Manager zugeordnet ist.
Unter Windows werden der Datei folgende Zeilen hinzugefügt:
@SET PATH=Position_der_DB2-Kopie\BIN;Position_der_DB2-Kopie\FUNCTION;%PATH%
@SET DB2INSTANCE=DB2-Instanz
Dabei ist Position_der_DB2-Kopie die Installationsposition der DB2-Kopie, die Eigner
der DB2-Instanz ist, die Sie während der Installation angeben, und DB2-Instanz ist
die DB2-Instanz, die Sie während der Installation angeben.
Unter Linux und UNIX werden der Datei folgende Zeilen hinzugefügt:
. Verzeichnis_der_DB2-Instanz/sqllib/db2profile
export PATH=OPM-Installationsverzeichnis/RepositoryServer/bin:$PATH
Dabei ist Verzeichnis_der_DB2-Instanz das Verzeichnis der DB2-Instanz, das Sie während der Installation angeben, und OPM-Installationsverzeichnis ist das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager.
Änderungen an LTPA (Lightweight Third Party Authentication)
Das Installationsprogramm für Optim Performance Manager ändert den LTPAStandardwert für WebSphere Application Server von 20 Minuten in 480 Minuten.
Diese Änderung wird vorgenommen, um LTPA konsistent mit den Wert für das
Sitzungszeitlimit zu machen. Informationen zu LTPA finden Sie über den nachfolgenden Abschnitt 'Zugehörige Informationen'.
Zugehörige Informationen
Lightweight Third Party Authentication
Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
17
Installationsimages herunterladen und vorbereiten
Zuerst laden Sie die Installationsimages auf den Computer herunter, auf dem Sie
die Installation ausführen wollen. Dann erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis für
diese Imagedateien und extrahieren den Inhalt der komprimierten Dateien.
Informationen zu diesem Vorgang
Eine Liste der Installationsimages finden Sie an folgenden Stellen:
v Download von IBM Optim Performance Manager
v Download von IBM Optim Performance Manager Extended Insight
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um die Installationsimages auf den Zielcomputer herunterzuladen:
1. Wenn Sie unter Linux arbeiten, legen Sie die Standardberechtigungen für die
Dateierstellung mit folgendem Befehl fest:
umask 022
2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis für die heruntergeladenen Dateien auf
dem Computer, auf dem Sie das Produkt oder die Komponente installieren
wollen. Erstellen Sie z. B. ein Verzeichnis mit dem Namen opm auf dem Computer, auf dem Sie Optim Performance Manager installieren wollen. Die Verzeichnisnamen dürfen keine Leerzeichen enthalten.
3. Laden Sie die Installationsimages der Produkte und Komponenten, die Sie installieren wollen, für Ihr Betriebssystem von der Passport Advantage-Website
herunter.
4. Extrahieren Sie den Inhalt der Imagedatei in das entsprechende von Ihnen erstellte Verzeichnis. Sie können die Dateien mit den folgenden Befehlen extrahieren:
v Unter Linux können Sie den GNU-Befehl 'tar' verwenden:
tar -xzf Produkt.tar.gz
v Unter UNIX können Sie den Befehl 'gzip' verwenden:
gzip -cd Produkt.tar.gz
Dabei ist Produkt der Basisname der Datei, die Sie extrahieren wollen.
Die Installationsdateien und -verzeichnisse sind jetzt für die Installation bereit.
Installationsdatenträger
Wenn Sie das Produkt über Datenträger installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die
richtigen Datenträger für Ihr Betriebssystem und für die zu installierenden Komponenten haben.
Eine vollständige Liste der Datenträger finden Sie unter:
v Installationsdatenträger für Optim Performance Manager Version 4.1
v Installationsdatenträger für Optim Performance Manager Extended Insight Version 4.1
18
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen
Sie können das Installationsprogramm für Optim Performance Manager mithilfe
des Installationsassistenten, über eine Konsolmodusinstallation oder über eine unbeaufsichtigte Installation ausführen.
Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder
im Konsolmodus installieren
Optim Performance Manager stellt einen Assistenten für die Installation des Produkts bereit. Wenn Sie das Produkt auf einem Computer ohne grafische Benutzerschnittstelle installieren wollen, können Sie die Installation im Konsolmodus ausführen.
Vorbereitende Schritte
v Kapitel 2, „Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager
und zugehöriger Komponenten”, auf Seite 7
v Bereiten Sie eine Instanz von DB2 für Optim Performance Manager vor bzw. installieren Sie eine neue Instanz, die Sie verwenden wollen.
– Falls Sie eine vorhandene DB2-Instanz verwenden wollen, stellen Sie vor der
Installation von Optim Performance Manager sicher, dass sie aktiv ist.
– Falls Sie eine neue Instanz von IBM®DB2 Enterprise Server Edition (ESE) Version 9.5 installieren wollen, die mit Optim Performance Manager geliefert
wird, installieren Sie die Instanz jetzt und aktivieren Sie sie mit der Software
DB2 ESE V9.5 Restricted Use Activation, die im Optim Performance ManagerSoftwarepaket enthalten ist. Öffnen Sie anschließend das DB2 ESE V9.5 License Center und installieren Sie die Lizenz. Für die mit Optim Performance Manager gelieferte DB2 ESE-Software gilt eine eingeschränkte Lizenz und die
Software kann nur mit Optim Performance Manager verwendet werden.
Achtung: Während der Installation von Optim Performance Manager wählen Sie
aus, ob Sie eine neue Kopie von WebSphere Application Server installieren oder
eine vorhandene Kopie wiederverwenden wollen. Wenn Sie sich für die Wiederverwendung einer vorhandenen Kopie entscheiden, bei der die globale Sicherheit aktiviert ist, und diese Kopie aktiv ist, müssen Sie sie nach Abschluss der Installation
von Optim Performance Manager erneut starten. Daher sollten Sie entsprechend
planen und erwägen, die WebSphere Application Server-Instanz zu stoppen, bevor
Sie mit der Installation beginnen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Sie den
betreffenden Server für die Produktion verwenden.
Einschränkung: Der Microsoft® Windows-UNC-Pfad (Uniform Naming Convention) wird für die Installation von Optim Performance Manager nicht unterstützt.
Stellen Sie sicher, dass Sie Optim Performance Manager nicht aus einem UNC-Verzeichnis (Uniform Naming Convention) installieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Achtung: Nehmen Sie keine Änderungen an Ihrer Computerumgebung vor, während das Installationsprogramm ausgeführt wird. Beispiele für Änderungen sind
Änderungen an Benutzern oder Benutzergruppen, an WebSphere Application Ser-
19
ver, an DB2 und am Namen der Datenbank, die Sie als Repository-Datenbank verwenden wollen. Wenn Sie derartigen Änderungen vornehmen, während das Installationsprogramm ausgeführt wird, müssen Sie dieses beenden und erneut starten,
damit es die Änderungen erkennt.
Bei der Ausführung des Installationsprogramms können Sie zwischen einer Standardinstallation und einer erweiterten Installation auswählen. In der folgenden Tabelle sind die bei Auswahl der Standardinstallation ausgeblendeten Optionen und
die für sie gespeicherten Standardwerte aufgeführt.
Tabelle 2. Im Standardinstallationsmodus ausgeblendete Installationsoptionen und Standardwerte
Option
Datenbankerstellung
Gespeicherte Standardwerte
Datenbankname
PERFDB
(Wenn PERFDB bereits verwendet
wird, werden PERFDB1 usw. bis
PERFDB99 benutzt. Wenn PERFDB99
bereits verwendet wird, werden
PERFD1 usw. bis PERFD999 benutzt.
Die Reihenfolge wird auf diese Weise bis P9999999 fortgesetzt.)
Unter Windows: Datenbanklaufwerk
Das Laufwerk, auf dem das Produkt
installiert ist, z. B. C:\
Unter Linux und UNIX: Verzeichnis für die
Datenbank
Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers
Unter Windows: Arbeitsverzeichnis
Installationsverzeichnis\
RepositoryServer\instances\
Instanzname
Unter Linux und UNIX: Arbeitsverzeichnis
Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers/
opm/v4/Instanzname
Position des Tabellenbereichs
Verzeichnis, das die Repository-Datenbank enthält
20
Tabellenbereichstyp
Vom System verwalteter Speicherbereich
(vom Dateisystemmanager des Betriebssystems zugeordnet und verwaltet)
Migration von anderen Produkten (wie DB2
Performance Expert)
Keine Migration
Vorgänge beim Systemstart von Optim Performance Manager
Automatischer Start, sobald der Computer
gestartet wird
WebSphere Application Server und Optim
Performance Manager starten, bevor das
Installationsprogramm beendet wird
Ja
Optim Performance Manager: Installation
Anmerkung: Wenn Sie von Performance Expert Server migrieren und dieses Produkt nach der Migration deinstallieren wollen und wenn Ihre Datenbank- oder Tabellenbereiche sich im Installationsverzeichnis von Performance Expert Server befinden, müssen Sie die Datenbank- oder Tabellenbereiche aus dem Installationsverzeichnis versetzen, bevor Sie die Deinstallation ausführen. Andernfalls verlieren
Sie alle Überwachungsdaten, wenn Sie Performance Expert Server deinstallieren.
Informationen zu Optionen zum Versetzen von Daten finden Sie über den Abschnitt 'Zugehörige Informationen' weiter unten.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus zu installieren:
1. Führen Sie das Installationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus.
Achtung: Unter Linux und UNIX müssen Sie die Befehle in der Bash-Shell
ausführen.
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Installationsassistenten installieren
1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für
Optim Performance Manager folgenden Befehl aus:
Unter AIX:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-aix.bin
Unter Linux on System p:
./OPM.server.v4.1.0.install-onlinux-pSeries.bin
Unter Linux on System x (64 Bit):
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxx86-64.bin
Unter Linux on System z:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxzSeries.bin
Unter Solaris:
./OPM.server.v4.1.0.install-onsolaris.bin
Unter Windows (32 Bit):
OPM.server.v4.1.0.install-on-win32.exe
Unter Windows (64 Bit):
OPM.server.v4.1.0.install-on-win64.exe
Der Installationsassistent wird gestartet.
2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent gibt an, ob
die Installation erfolgreich ist.
Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen
21
Option
Bezeichnung
Im Konsolmodus installieren
1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für
Optim Performance Manager folgenden Befehl aus:
Unter AIX:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-aix.bin
-i console
Unter Linux on System p:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxpSeries.bin -i console
Unter Linux on System x (64 Bit):
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxx86-64.bin -i console
Unter Linux on System z:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxzSeries.bin -i console
Unter Solaris:
./OPM.server.v4.1.0.install-onsolaris.bin
-i console
Unter Windows (32 Bit):
OPM.server.v4.1.0.install-on-win32.exe
-i console
Unter Windows (64 Bit):
OPM.server.v4.1.0.install-on-win64.exe
-i console
Das Installationsprogramm wird im Konsolmodus
gestartet.
2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Installation erfolgreich ist.
Optim Performance Manager ist jetzt installiert.
2. Optional: Sie können die Installationsprotokolldatei opminstall.log auf Details
zur Installation überprüfen. Diese Datei befindet sich bei Installationen, die von
Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden
Standardverzeichnis:
v Unter AIX: /var/adm/sw
v Unter Linux: /var/log
v Unter Solaris: im Ausgangsverzeichnis des Rootbenutzers
v Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\
Administrator)
3. Wenn WebSphere Application Server und Optim Performance Manager nicht
aktiv sind, starten Sie sie jetzt.
a. Starten Sie WebSphere Application Server:
v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/bin den Befehl WASstart.sh aus
v Unter Windows: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis\bin den Befehl WASstart.bat aus
Tipp: In demselben Verzeichnis bin können Sie WebSphere Application Server auch stoppen, indem Sie WASstop.sh unter Linux und UNIX oder
WASstop.bat unter Windows ausführen.
22
Optim Performance Manager: Installation
b. Starten Sie Optim Performance Manager:
v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/RepositoryServer/bin den Befehl ./pestart
aus.
v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM
Optim → IBM Optim Performance Manager - DB2-Instanzname → Repository-Server starten.
Tipp: Wenn Sie Optim Performance Manager unter Linux und UNIX stoppen müssen, können Sie den Befehl ./pestop in demselben Verzeichnis bin
ausführen. Unter Windows können Sie im Menü Start auf Repository-Server stoppen klicken.
Nächste Schritte
Sie können sich jetzt bei der Webschnittstelle anmelden, indem Sie eine der folgenden Webadressen in einem Web-Browser angeben. Wenn Sie während der Installation ausgewählt haben, dass eine vorhandene Kopie von WebSphere Application
Server, bei der die Sicherheit nicht aktiviert war, wiederverwendet werden soll,
müssen Sie die HTTP-Webadresse verwenden.
v https://IP-Adresse:Portnummer/optimdatatools/console
v http://IP-Adresse:Portnummer/optimdatatools/console
Die Standardwerte für die Portnummern sind 9443 für HTTPS und 9080 für HTTP.
Wenn mehrere Kopien von WebSphere Application Server auf Ihrem Computer
vorhanden sind, haben Sie andere Portnummern.
Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27
Zugehörige Informationen
Starten der und Abmelden von der Administrationskonsole (WebSphere Application Server Version 7)
Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7)
db2relocatedb - Befehl zum Verlagern von Datenbanken
In DB2 Version 9.5 verfügbare Optionen für das Versetzen von Daten
Optim Performance Manager mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren
Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine Installation, die ausgeführt wird, ohne
dass eine Schnittstelle angezeigt wird oder Sie zu Eingaben aufgefordert werden.
Sie können die Installationen von Optim Performance Manager auf mehreren Computern durch unbeaufsichtigte Installationen vereinfachen.
Vorbereitende Schritte
Bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation von Optim Performance Manager ausführen können, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen. Eine Antwortdatei ist eine
Datei, die die Eigenschaften und Werte enthält, die als Eingabe für die Installation
verwendet werden. Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie während der Installation des Produkts mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus
die entsprechende Option auswählen.
Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen
23
(Informationen zur Ausführung des Installationsassistenten oder des Konsolmodus
siehe „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im
Konsolmodus installieren” auf Seite 19.) Ein anderes Verfahren zur Erstellung einer
Antwortdatei ist die manuelle Bearbeitung der Musterantwortdatei, die im Verzeichnis responseFile des Produktinstallationsimages bereitgestellt wird. Mithilfe
der Antwortdatei können Sie mehrere unbeaufsichtigte Installationen des Produkts
ausführen.
Wenn Sie beim Erstellen einer Antwortdatei mithilfe des Installationsassistenten
oder im Konsolmodus den Standarddateinamen und -pfad akzeptiert haben, hat
die Antwortdatei den Namen PROC_OPM.RSP und befindet sich im folgenden Verzeichnis:
Unter Linux und UNIX: $HOME$
Unter Windows: C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von Optim Performance Manager mit einer Antwortdatei auszuführen:
1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für Optim Performance Manager folgenden Befehl aus:
Unter AIX:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-aix.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter Linux on System p:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linux-pSeries.bin -i silent -f Pfad_
zur_Antwortdatei
Unter Linux on System x (64 Bit):
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linux-x86-64.bin -i silent -f Pfad_
zur_Antwortdatei
Unter Linux on System z:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-linux-zSeries.bin -i silent -f Pfad_
zur_Antwortdatei
Unter Solaris:
./OPM.server.v4.1.0.install-on-solaris.bin -i silent -f Pfad_
zur_Antwortdatei
Unter Windows (32 Bit):
OPM.server.v4.1.0.install-on-win32.exe -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter Windows (64 Bit):
OPM.server.v4.1.0.install-on-win64.exe -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
2. Nach Abschluss der Installation überprüfen Sie, ob sie erfolgreich war, indem
Sie die Installationsprotokolldatei opminstall.log anzeigen, die sich bei Installationen, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden,
im folgenden Standardverzeichnis befindet:
v
v
v
v
Unter AIX: /var/adm/sw
Unter Linux: /var/log
Unter Solaris: im Ausgangsverzeichnis des Rootbenutzers
Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\
Administrator)
Nächste Schritte
Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27
24
Optim Performance Manager: Installation
Kennwortverschlüsselung in Antwortdateien
Wenn Sie eine Antwortdatei mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus erstellen, werden die Kennwörter im Konsolmodus standardmäßig verschlüsselt. Wenn Sie ein Kennwort in der Antwortdatei aktualisieren müssen, können Sie
es durch Ausführen eines Befehls für das Installationsprogramm verschlüsseln.
Im folgenden Beispielcode einer Antwortdatei, die vom Installationsprogramm erzeugt wurde, ist das Kennwort für die globale Sicherheit von WebSphere als
-65:11:-110:111:-81:-39:10:-69: verschlüsselt. Dieser Eigenschaftswert wird als verschlüsselter Wert behandelt, wenn Sie eine unbeaufsichtigte Installation vornehmen.
# WebSphere Application Server security if reusing an existing copy
SecurityPassword=-65:11:-110:111:-81:-39:10:-69:
Wenn Sie das Kennwort ändern müssen, bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation auf anderen Computern vornehmen, können Sie den Wert der Kennworteigenschaft mit dem tatsächlichen Kennwort aktualisieren, und es wird während der
unbeaufsichtigten Installation als Klartext behandelt. Im folgenden Beispiel wurde
das Kennwort in '222222' geändert.
# WebSphere Application Server security if reusing an existing copy
SecurityPassword=222222
Sie können das Kennwort allerdings auch durch Ausführen eines Befehls für das
Installationsprogramm im Konsolmodus verschlüsseln. In der folgenden Tabelle
sind die beiden Befehle, die Sie zum Verschlüsseln eines Kennworts ausführen können, mit ihren Ergebnissen aufgeführt.
Tabelle 3. Befehle zum Verschlüsseln eines Kennworts für das Installationsprogramm
Befehl
Ergebnis
Unter Linux und UNIX:
./installer.bin -i console
-Dencryptedpassword=Kennwort
Die Konsole stellt eine verschlüsselte Version
des Kennworts zur Verfügung, die Sie kopieren und in die Antwortdatei einfügen können.
Unter Windows:
installer.exe -i console
-Dencryptedpassword=Kennwort
Unter Linux und UNIX:
./installer.bin -i console
-Dencryptedpassword=true
Unter Windows:
installer.exe -i console
-Dencryptedpassword=true
Sie werden zur Eingabe des Kennworts an
der Konsole aufgefordert. Das Kennwort
wird bei der Eingabe nicht angezeigt. Wenn
Sie die Eingabetaste drücken, erzeugt die
Konsole eine verschlüsselte Version des
Kennworts, die Sie kopieren und in die
Antwortdatei einfügen können.
Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen
25
26
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
Nach der Installation von Optim Performance Manager müssen Sie möglicherweise
die Sicherheit und den Benutzerzugriff konfigurieren. Anschließend müssen Sie die
Überwachung konfigurieren.
Sicherheit und Benutzerzugriff konfigurieren
Nach der Installation des Produkts müssen Sie möglicherweise die Sicherheit für
WebSphere Application Server und den Benutzerzugriff auf Optim Performance
Manager konfigurieren.
Sicherheit für WebSphere Application Server und die zugehörigen Anwendungen konfigurieren
Wenn Sie während der Installation von Optim Performance Manager ausgewählt
haben, dass eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die
globale Sicherheit nicht aktiviert war, wiederverwendet werden soll, müssen Sie
die globale Sicherheit nach der Installation konfigurieren. In allen anderen Fällen
wird die globale Sicherheit vom Installationsprogramm automatisch konfiguriert.
Vorbereitende Schritte
Melden Sie sich bei WebSphere Application Server an. Beispiel:
v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM WebSphere → Anwendungsserver Version → Profile → AppSrv01 → Administrationskonsole.
v Geben Sie in einem Web-Browser http://Hostname:9060/ibm/console ein.
Tipp: Wenn Portnummer 9060 bereits belegt ist, finden Sie die Standardportnummer in der Datei portdef.props im Verzeichnis WebSphere\AppServer\
profiles\AppSrv01\properties. Die Standardportnummer für WebSphere Application Server wird über die Eigenschaft WC_adminhost angegeben.
Wenn die Sicherheit nicht aktiviert ist, können Sie sich ohne Administratorberechtigung und ohne Kennwort anmelden.
Informationen zu diesem Vorgang
In dieser Task wählen Sie das lokale Betriebssystem als Sicherheitsrealm aus und
aktivieren die globale Sicherheit.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um das lokale Betriebssystem als Sicherheitsrealm auszuwählen und dann die globale Sicherheit zu konfigurieren und zu aktivieren:
1. Konfigurieren Sie das Repository des Benutzerkontos so, dass das lokale Betriebssystem als Sicherheitsrealm verwendet wird.
a. Öffnen Sie die Seite Globale Sicherheit. Klicken Sie dazu auf Sicherheit →
Globale Sicherheit.
b. Wählen Sie im Menü Verfügbare Realm-Definitionen die Option Lokales
Betriebssystem aus und klicken Sie dann auf Konfigurieren.
27
c. Geben Sie im Feld Name des primären Benutzers mit Verwaltungsaufgaben den Namen eines Benutzers ein, dem Verwaltungsberechtigungen für
WebSphere Application Server zugeordnet werden sollen. Der Benutzername muss in dem Betriebssystem definiert sein, unter dem WebSphere Application Server installiert ist.
d. Klicken Sie auf OK.
e. Klicken Sie auf Als aktuelles Repository festlegen und dann auf Anwenden, um die Änderungen zu überprüfen.
2. Konfigurieren und aktivieren Sie die globale Sicherheit auf der Seite Globale
Sicherheit.
a. Wählen Sie das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren aus.
b. Wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus.
c. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens Mit der Java 2-Sicherheit
den Anwendungszugriff auf lokale Ressourcen beschränken auf.
d. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu überprüfen.
3. Klicken Sie auf Speichern, um die Konfigurationseinstellungen direkt in der
Masterkonfiguration zu speichern.
4. Starten Sie WebSphere Application Server erneut und melden Sie sich anschließend wieder an.
Die Sicherheit ist nun für WebSphere Application Server und die zugehörigen Anwendungen konfiguriert. Wenn Sie WebSphere Application Server stoppen müssen,
müssen Sie mit dem folgenden Befehl den Namen eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und ein Kennwort angeben:
v Unter Linux und UNIX:
opt/IBM/WebSphere/AppServer/profiles/AppSrv01/bin/stopServer.sh server1 -user
Benutzername -password Kennwort
v Unter Windows:
C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\bin\stopServer.bat
server1 -user Benutzername -password Kennwort
Alternativ hierzu können Sie die Datei soap.client.props im Verzeichnis
profile_root/properties öffnen und die Eigenschaften com.ibm.SOAP.loginUserid
und com.ibm.SOAP.loginPassword bearbeiten.
Nächste Schritte
„Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager konfigurieren”
Zugehörige Informationen
Starten der und Abmelden von der Administrationskonsole (WebSphere Application Server Version 7)
Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7)
Anwendungen und ihre Umgebung sichern (WebSphere Application Server
Version 7)
Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager konfigurieren
Wenn Sie während der Installation von Optim Performance Manager ausgewählt
haben, dass eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die
Sicherheit aktiviert war, wiederverwendet werden soll, Sie aber nicht zugelassen
haben, dass das Installationsprogramm diese Produkte startete, müssen Sie den
28
Optim Performance Manager: Installation
Benutzerzugriff konfigurieren. Sie müssen den Benutzerzugriff ebenfalls konfigurieren, wenn Sie die Sicherheit nach der Installation konfiguriert haben.
Vorbereitende Schritte
Melden Sie sich bei WebSphere Application Server an. Beispiel:
v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM WebSphere → Anwendungsserver Version → Profile → AppSrv01 → Administrationskonsole.
v Geben Sie in einem Web-Browser Folgendes ein:
http://Hostname:9060/ibm/console
Tipp: Wenn Portnummer 9060 bereits belegt ist, finden Sie die Standardportnummer in der Datei portdef.props im Verzeichnis WebSphere\AppServer\profiles\
AppSrv01\properties. Die Standardportnummer für WebSphere Application Server
wird über die Eigenschaft WC_adminhost angegeben.
Informationen zu diesem Vorgang
Der Benutzerzugriff wurde während der Installation von Optim Performance Manager in den folgenden Situationen bereits automatisch konfiguriert:
v Sie haben eine neue Kopie von WebSphere Application Server installiert.
v Sie haben eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die
Sicherheit aktiviert war, wiederverwendet und Sie haben dem Installationsprogramm erlaubt, WebSphere Application Server und Optim Performance Manager
zu starten.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um den Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager
über WebSphere Application Server zu konfigurieren:
1. Öffnen Sie die Seite Unternehmensanwendung. Klicken Sie dazu auf Anwendungen → Anwendungstypen → WebSphere-Unternehmensanwendung
2. Klicken Sie auf IBMDataToolsWeb2.0.
3. Klicken Sie unter Detaileigenschaften auf Zuordnung von Sicherheitsrollen zu
Benutzern/Gruppen.
4. Wählen Sie das Kontrollkästchen für die Rolle des Administrators, des Bedieners oder des Anzeigeberechtigten aus und klicken Sie dann auf Gruppen zuordnen. Alternativ hierzu können Sie auf Benutzer zuordnen klicken, wenn Sie
speziellen Benutzern Zugriff erteilen wollen.
5. Verwenden Sie das Platzhalterzeichen '*' im Feld Suchbegriff und klicken Sie
auf Suchen, um nach Gruppen zu suchen.
6. Wählen Sie in der Liste verfügbarer Gruppen die Gruppen aus, denen Sie Zugriff auf Optim Performance Manager geben wollen, fügen Sie sie hinzu und
klicken Sie dann auf OK.
7. Klicken Sie im Fenster Zuordnung von Sicherheitsaufgabenbereichen zu
Benutzern/Gruppen auf OK und klicken Sie dann auf Speichern, um die Angaben direkt in der Hauptkonfiguration zu speichern.
8. Starten Sie WebSphere Application Server erneut, um die Zuordnung der Sicherheitsrollen zu aktivieren.
Der Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager ist jetzt konfiguriert.
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
29
Zugehörige Informationen
Starten der und Abmelden von der Administrationskonsole (WebSphere Application Server Version 7)
Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7)
Benutzer und Gruppen Rollen zuordnen (WebSphere Application Server Version 7)
Überwachung mithilfe des Assistenten konfigurieren
Nach der Installation von Optim Performance Manager müssen Sie die Überwachung durch Hinzufügen oder Importieren von Datenbankverbindungen, Verwalten von Überwachungsprofilen, Definieren von Überwachungsberechtigungen und
Konfigurieren von Partitionsgruppen konfigurieren. Außerdem können Sie mehrere
Datenbanken für die Überwachung konfigurieren.
Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren
Das Hinzufügen oder Importieren von Datenbankverbindungen ist der erste Schritt
beim Konfigurieren der Überwachung für Optim Performance Manager. Sie können neue Datenbankverbindungen nacheinander hinzufügen oder eine Gruppe von
Datenbankverbindungen in das Datenbankrepository importieren.
Vorbereitende Schritte
Denken Sie daran, dass die Datenbankverbindungen von allen Komponenten und
Benutzern von Optim Performance Manager gemeinsam verwendet werden. Das
Aktualisieren oder Löschen einer Datenbankverbindung kann Auswirkungen auf
andere Benutzer derselben Verbindung haben.
Bevor Sie Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren können, benötigen
Sie folgende Informationen für jede Datenbank:
v Den Namen
v Den Hostnamen
v Die Portnummer
v Die Benutzer-ID und das Kennwort
Einschränkung: Es werden nur die folgenden Dateiformate unterstützt, wenn Sie
Profile für Datenbankverbindungen importieren:
v CSV-Dateien (Comma-Separated Values - durch Kommas getrennten Werte)
Tipp: Ein Beispiel für eine CSV-Datei finden Sie in „Beispiel einer
CSV-Textdatei” auf Seite 31. Zum Lieferumfang von Optim Performance Manager gehört auch ein Muster einer CSV-Textdatei geliefert, die Sie bearbeiten und
importieren können. Diese Musterdatei befindet sich im Unterverzeichnis
samples des Installationsverzeichnisses.
v Konfigurationsprofile, die Sie über das Menü Konfigurationsassistent oder mit
dem Befehl db2cfexp aus der DB2-Steuerzentrale exportieren.
Informationen zum Befehl db2cfexp finden Sie unter
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/topic/
com.ibm.db2.luw.admin.cmd.doc/doc/r0002442.html.
30
Optim Performance Manager: Installation
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenbankverbindungen hinzuzufügen oder zu importieren:
1. Melden Sie sich bei Optim Performance Manager an.
2. Klicken Sie im Fenster Optim Performance Manager auf die Registerkarte
Datenbankverbindungen verwalten.
3. Fügen Sie eine neue Datenbankverbindung hinzu oder importieren Sie Datenbankverbindungen:
v Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Datenbankverbindung hinzuzufügen. Der Assistent Datenbankverbindung hinzufügen wird geöffnet.
Tipp: Wenn Sie das Format einer CSV-Datei anzeigen wollen, konfigurieren
Sie einige Datenbanken und klicken Sie dann auf Alle exportieren. Die Verbindungen werden exportiert und in der CSV-Datei connectionExport.txt
gespeichert.
v Klicken Sie auf Importieren, um Datenbankverbindungen zu importieren.
Der Assistent Verbindung importieren wird geöffnet.
Nachdem Sie die Schritte im Assistenten ausgeführt haben, wird die Datenbankverbindung der Liste von Datenbankverbindungen als Nicht konfiguriert hinzugefügt.
Nächste Schritte
„Datenbanküberwachung konfigurieren” auf Seite 33
Beispiel einer CSV-Textdatei
Die CSV-Textdatei enthält die Informationen zu allen Datenbankverbindungen. Sie
können diese Datei erstellen und dann importieren, um die definierten Datenbankverbindungen hinzuzufügen. Sie können auch die Muster-CSV-Textdatei verwenden, die zum Lieferumfang von Optim Performance Manager gehört. Diese Muster-CSV-Textdatei befindet sich im Unterverzeichnis samples des
Installationsverzeichnisses.
Parameter für die CSV-Textdatei
Die folgende Tabelle zeigt die Parameter, die Sie definieren können.
Tabelle 4. Parameter für die CSV-Textdatei
Parameter
Erläuterung
name
Der eindeutige Name der Datenbankverbindung. Dieser Parameter ist erforderlich
und muss zuerst angegeben werden.
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
31
Tabelle 4. Parameter für die CSV-Textdatei (Forts.)
Parameter
Erläuterung
dataServerType
Der Datenbankservertyp. Folgende Typen
werden standardmäßig unterstützt: DB2LUW,
DB2Z, INFORMIX, INFORMIX_JDBC. Dieser
Parameter ist erforderlich.
Andere Typen von Datenbanktreibern werden ebenfalls unterstützt, nachdem Sie folgende Tasks ausgeführt haben:
1. Klicken Sie im Fenster Optim Performance Manager auf Task-Manager →
Datenservertreiber verwalten und fügen
Sie dann den Datenservertyp hinzu.
2. Definieren Sie in der ersten Zeile Parameter und geben Sie in nachfolgenden Zeilen Verbindungsdefinitionen an. Sie
können verschiedene Parameter für verschiedene Servertypen definieren. Die
Verbindungen für andere Typen von Servern werden erkannt und importiert, sofern Sie den Servertyp hinzugefügt und
den Namen als ersten Parameter angegeben haben.
32
db2instance
Der Name der DB2-Instanz. Dieser Parameter
ist optional.
databaseName
Der Datenbankname für diese Datenbankverbindung. Dieser Parameter ist erforderlich.
host
Die IP-Adresse oder der IP-Name des Hosts,
auf dem die Datenquelle vorhanden ist. Führen Sie zum Abrufen des Hostnamens den
TCP/IP-Befehl hostname auf dem Server aus.
Wenn Sie die Host-IP-Adresse abrufen wollen, führen Sie den Befehl ping Hostname auf
dem Server aus. Dieser Parameter ist erforderlich.
port
Die Nummer des Ports, an der die
Datenquelle konfiguriert ist. Dieser Parameter ist erforderlich.
user
Der Datenbankbenutzername. Dieser Parameter ist optional.
password/password.decrypted
Das Kennwort für den Datenbankbenutzer.
Dieser Parameter ist optional. Wenn Sie den
Parameter password verwenden, muss das in
der Definition angegebene Kennwort in verschlüsselter Form vorliegen.
location
Die Position des DB2 für z/OS-Systems. Dieser Parameter ist erforderlich, wenn der
Datenservertyp DB2Z ist.
databaseAlias
Der Aliasname des DB2-Befehlszeilenprozessors. Dieser Parameter ist optional und
kann nur für die Datenservertypen DB2LUW
und DB2Z verwendet werden.
Optim Performance Manager: Installation
Tabelle 4. Parameter für die CSV-Textdatei (Forts.)
Parameter
Erläuterung
INFORMIXSERVERNAME
Der Aliasname des DB2-Befehlszeilenprozessors. Dieser Parameter ist optional und
kann nur für die Datenservertypen DB2LUW
und DB2Z verwendet werden.
xtraProps
Zusätzliche Eigenschaften, die Sie angeben
wollen. Dieser Parameter ist optional.
URL
Die JDBC-URL des Datenbankservers. Dieser
Parameter ist erforderlich, wenn der
Datenservertyp nicht standardmäßig unterstützt wird.
comment
Der Kommentar für eine Verbindung, z. B.
eine Kurzbeschreibung. Dieser Parameter ist
optional.
Muster einer CSV-Textdatei
Im Unterverzeichnis samples des Installationsverzeichnisses finden Sie ein Muster
einer CSV-Textdatei. Die Musterdatei hat folgenden Inhalt:
#===========================================================================================================================================
# Field Description :
# name
:: unique database connection name; required/optional : required;
# dataServerType
:: database type; required/optional : required; supported by default: DB2LUW, DB2Z, INFORMIX, INFORMIX_JDBC, ORACLE
# db2instance
:: db2 instance name; required/optional : optional;
# databaseName
:: database name for this database connection; required/optional : required;
# host
:: host machine for the database; required/optional : required;
# port
:: port number of the database service; required/optional : required;
# user
:: database user name; required/optional : required;
# password/password.decrypted :: password for the database user; required/optional : optional; if use 'password', the value should be the encrypted password
# location
:: the location of DB2Z; required/optional : only required when dataServerType is DB2Z
# databaseAlias
:: alias of the DB2 CLP; required/optional : optional; only used for DB2LUW and DB2Z
# INFORMIXSERVERNAME
:: server of the Informix; required/optional : only required when dataServerType is INFORMIX_JDBC
# xtraProps
:: additional properties; required/optional : optional;
# URL
:: JDBC URL; required/optional : optional; required if the data server type is not those supported by default
# comment
:: comment on this connection; required/optional : optional;
# securityMechanism
:: This column is optional, and only reserved/used for connection export. User should not modify this column.
# kerberosServerPrincipal
:: This column is optional, and only reserved/used for connection export. User should not modify this column.
#===========================================================================================================================================
name,
dataServerType, databaseName, db2instance, host,
port, user,
password, databaseAlias, location, INFORMIXSERVERNAME, xtraProps, URL, comment,
#--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DPF1264158218812, DB2LUW,
TESTDPF1,
,
9.123.120.30, 50000, ,
,
,
,
,
,
,
,
OPMDEMO,
DB2LUW,
OPMDEMO,
,
9.125.240.43, 50000, db2admin, ,
,
,
,
,
,
,
ttt,
DB2LUW,
SAMPLE,
,
9.123.144.172, 50000, ,
,
,
,
,
,
,
,
Datenbanküberwachung konfigurieren
Wenn eine Datenbank überwacht werden soll, müssen Sie die gewünschten Überwachungseinstellungen konfigurieren und die Überwachung für die Datenbank aktivieren.
Vorbereitende Schritte
Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID, die Sie beim Konfigurieren der Datenbanküberwachung angeben wollen, über die folgenden Berechtigungen für die überwachte Datenbank verfügt:
Für DB2 Version 9.7:
DBADM
SECADM
SYSMON oder SYSADM
Für DB2 Version 9.5 und niedriger:
SYSADM
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
33
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können einen neuen Satz von Überwachungseinstellungen angeben, eine vordefinierte Schablone auswählen oder die Einstellungen von einer anderen überwachten Datenbank kopieren. Sie können die Überwachung auch Ihren Erfordernissen
anpassen. Wenn die Datenbank, die Sie überwachen wollen, über mehrere Datenbankpartitionen verfügt, können Sie die Partitionen und Partitionsgruppen konfigurieren. Beispielsweise verringert die Verminderung der Anzahl der Partitionen,
für die überwachte Daten erfasst werden, den Systemaufwand für die überwachte
Datenbank und den Plattenspeicherplatz, der zum Speichern der Daten in der Repository-Datenbank benötigt wird. Sie können z. B. folgende Aktionen vornehmen:
Zuordnen einer Rolle in der DPF-Umgebung (DPF - Database Partitioning Feature) zur Partition, weil für Partitionen mit verschiedenen Rollen möglicherweise unterschiedliche Überwachungsanforderungen gelten
Definieren logischer Gruppen von Partitionen mit ähnlicher Konfiguration und
ähnlicher Verwendung, sodass diese Gruppen separat überwacht werden können
Einschränkung: Sie können die Überwachungsprofile für CIM-Betriebssystemdaten und Performance Warehouse nur nutzen, wenn DB2 Performance Expert Client
installiert ist.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanküberwachung zu konfigurieren:
1. Melden Sie sich bei Optim Performance Manager an.
2. Klicken Sie im Fenster Optim Performance Manager auf Datenbankverbindungen verwalten. Eine Liste mit Datenbankverbindungen wird angezeigt.
3. Wählen Sie die Datenbank aus, für die Sie die Überwachung konfigurieren wollen, und klicken Sie dann auf Überwachung konfigurieren. Der Assistent
Überwachung konfigurieren wird geöffnet.
4. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle für die gewünschten Überwachungsprofile und Einstellungen erforderlichen Informationen ein. Wählen Sie
das Kontrollkästchen für die zu erfassenden Daten aus, um die Überwachung
für die Datenbank zu aktivieren.
Nachdem Sie die Schritte im Assistenten ausgeführt haben, ändert sich der Überwachungsstatus in Aktiv. Wenn der Status nicht Aktiv ist, kehren Sie zum Assistenten zurück und wählen Sie das Kontrollkästchen für die zu erfassenden Daten
aus, um die Überwachung zu aktivieren.
Wenn Sie die Überwachung für eine Datenbankverbindung dekonfigurieren wollen, wählen Sie die entsprechende Datenbankverbindung aus und klicken Sie dann
auf Überwachung dekonfigurieren. Sie verlieren alle Überwachungseinstellungen
sowie die erfassten Überwachungsdaten und die Datenbank wird nicht mehr überwacht.
Nächste Schritte
Sie können die erfassten Daten jetzt durch Öffnen der Dashboards für eine überwachte Datenbank anzeigen. Nachdem Sie zum ersten Mal eine erfolgreiche Konfiguration vorgenommen haben, können Sie sofort verschiedene Dashboards über
das Nachrichtenfenster öffnen, das zeigt, dass Ihre Konfiguration erfolgreich war.
Wenn Sie ein Dashboard öffnen wollen, klicken Sie im Fenster Optim Performance
34
Optim Performance Manager: Installation
Manager auf Task-Manager und dann auf das anzuzeigende Dashboard. Es stehen
z. B. Dashboards für die Statuszusammenfassung, für Alerts und für Extended Insight Analysis zur Verfügung.
Zugehörige Informationen
Optim Performance Manager für die Überwachung von Workload Manager-Statistiken konfigurieren
Befehlszeilenkonfiguration
Sie können einige Konfigurationstasks außerhalb der Webschnittstelle ausführen.
Mithilfe des Programms 'peconfig' konfigurieren
Das Programm 'peconfig' war Bestandteil von DB2 Performance Expert und die
meisten Befehle für das Programm 'peconfig' werden für Optim Performance Manager weiterhin unterstützt. Mithilfe des Programms 'peconfig' können Sie eine
DB2-Instanz für die Überwachung registrieren und dann alle katalogisierten Datenbanken dieser Instanz in einem Schritt für die Überwachung hinzufügen.
Vorbereitende Schritte
„Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche
Komponenten” auf Seite 15
Informationen zu diesem Vorgang
Das Programm 'peconfig' wird in Optim Performance Manager als Verbindungskonfiguration bezeichnet. Sie können die Verbindungskonfiguration im Befehlszeilenmodus oder im GUI-Modus verwenden.
Einschränkung:
v Sie können den Befehl addlocinst nicht mehr ausführen, wenn Optim Performance Manager in der DB2-Instanz ausgeführt wird, die Sie überwachen wollen.
Sie müssen stattdessen den Befehl addreminst verwenden.
v Alle Datenbanken einer DB2-Instanz, die Sie mit dem Programm 'peconfig' hinzufügen, haben dieselben Standardwerte für die Überwachung. Sie können allerdings mit dem Assistenten 'Überwachung konfigurieren' für jede Datenbank eigene Überwachungseinstellungen angeben.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Datenbanken mit dem Programm 'peconfig' für die
Überwachung zu konfigurieren:
1. Starten Sie das Programm 'peconfig' im Verzeichnis bin des Installationsimages
für Optim Performance Manager mit folgendem Befehl:
Unter Linux und UNIX
./peconfig -console
Unter Windows
peconfig -console
2. Registrieren Sie die zu überwachende DB2-Instanz mit folgendem Befehl:
addreminst
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
35
3. Fügen Sie alle zu dieser DB2-Instanz gehörigen katalogisierten Datenbanken
mit folgendem Befehl hinzu:
addalldbs Instanz-ID
Dabei ist Instanz-ID die numerische ID, die Optim Performance Manager jeder
registrierten DB2-Instanz zuweist.
Tipp: Führen Sie zum Anzeigen der Instanz-IDs aller registrierten DB2-Instanzen den Befehl list aus.
4. Aktivieren Sie die Überwachung für die registrierte DB2-Instanz und ihre hinzugefügten Datenbanken mit folgendem Befehl:
enable Instanz-ID
5. Wenn Optim Performance Manager nicht ausgeführt wird, starten Sie die Software.
Nächste Schritte
Jetzt können Sie die Datenbanküberwachung in der Webschnittstelle wie in „Datenbanküberwachung konfigurieren” auf Seite 33 beschrieben weiter konfigurieren.
Wenn Sie DB2 Performance Expert Client verwenden, können Sie alternativ hierzu
die registrierte und aktivierte DB2-Instanz auch dem DB2 Performance Expert Client-Fenster mit der Systemübersicht hinzufügen.
Tipp: Eine vollständige Liste der Befehle finden Sie in „Befehle im Programm 'peconfig'”.
Befehle im Programm 'peconfig'
Nach dem Starten des Programms 'peconfig' können Sie allgemeine Befehle und
taskbezogene Befehle verwenden.
Hinweise zur Verwendung:
Sie können Befehle jederzeit ausführen, ohne dass Optim Performance Manager
oder die überwachte DB2-Instanz gestoppt werden muss.
Bei den Befehlen wird Groß-/Kleinschreibung nicht unterschieden.
Allgemeine Befehle
In der folgenden Tabelle sind die allgemeinen Befehle aufgeführt.
Tabelle 5. Allgemeine Befehle des Programms 'peconfig'
36
Allgemeiner Befehl
Beschreibung
CANCEL
Bricht den aktuellen Befehl ab.
DEINSTALL
Deinstalliert alle Einstellungen für Optim
Performance Manager und nimmt ihre Registrierung zurück.
EXIT | QUIT
Schließt das Konfigurationsprogramm.
HELP | ?
Zeigt Konfigurationsanweisungen und eine
Liste verfügbarer Befehle an.
LEVEL
Zeigt Releaseinformationen für Optim Performance Manager an.
LIST
Zeigt Informationen zu allen registrierten
DB2-Instanzen an.
Optim Performance Manager: Installation
Tabelle 5. Allgemeine Befehle des Programms 'peconfig' (Forts.)
Allgemeiner Befehl
Beschreibung
LIST ENABLED
Zeigt Informationen zu allen DB2-Instanzen
an, die für die Überwachung aktiviert sind.
LIST [Instanz-ID]
Zeigt detaillierte Informationen zu einer bestimmten registrierten DB2-Instanz und ihrem aktuellen Status an, wobei Instanz-ID die
numerische ID ist, die Optim Performance
Manager jeder registrierten DB2-Instanz zuordnet.
Taskbezogene Befehle
Jeder taskbezogene Befehl besteht aus dem eigentlichen Befehl und den dazugehörigen Parametern.
Wichtig: Durch das Ausführen dieser Befehle wird die Konfiguration geändert.
Wenn die Überwachung zurzeit aktiviert ist, wird der Status Anstehende
Änderungen angezeigt. Sie müssen die Änderungen mit dem Befehl RESTART
aktivieren. Der Status wird in der Ausgabe des Befehls list angezeigt.
In der folgenden Tabelle sind die taskbezogenen Befehle aufgeführt.
Tabelle 6. Taskbezogene Befehle des Programms 'peconfig'
Taskbezogene Befehle
Beschreibung
ADDREMINST
Registriert die DB2-Instanz für die Überwachung.
DROPINST {Instanz-ID uncat | keep}
Nimmt die Registrierung einer DB2-Instanz
für die Überwachung zurück.
Wenn die Überwachung aktiviert ist, wird sie
sofort gestoppt. Der Eintrag für die DB2-Instanz wird aus der Optim Performance Manager-Konfiguration entfernt. Die Tabellen, die
erfasste Leistungsdaten für die überwachte
DB2-Instanz enthalten, werden gelöscht.
ADDDB {Instanz-ID Datenbankaliasname
Datenbankname
Aliasname_der_fernen_Datenbank}
Fügt Datenbanken überwachter DB2-Instanzen für die Überwachung hinzu und katalogisiert sie.
ADDALLDBS {Instanz-ID}
Fügt alle katalogisierten Datenbanken einer
überwachten DB2-Instanz hinzu.
REMOVEDB {Instanz-ID Datenbankaliasname
uncat | keep}
Entfernt eine Datenbank in einer überwachten DB2-Instanz aus der Überwachung.
REMOVEALLDBS {Instanz-ID
Datenbankaliasname uncat | keep}
Entfernt alle Datenbanken in einer überwachten DB2-Instanz aus der Überwachung.
ENABLE {Instanz-ID}
Aktiviert eine registrierte DB2-Instanz für die
Überwachung.
Wenn Optim Performance Manager aktiv ist,
startet der Befehl ENABLE auch die Überwachung.
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
37
Tabelle 6. Taskbezogene Befehle des Programms 'peconfig' (Forts.)
Taskbezogene Befehle
Beschreibung
DISABLE {Instanz-ID}
Inaktiviert eine registrierte DB2-Instanz für
die Überwachung.
Wenn Optim Performance Manager aktiv ist,
beendet der Befehl DISABLE auch die Überwachung.
CHANGE {Instanz-ID}
Ändert Parameter, die während der Registrierung einer DB2-Instanz zur Überwachung für
sie definiert werden. Es können z. B. Parameter geändert werden, die den Benutzer
angeben.
Verwenden Sie den Befehl ENABLE, um die
Änderungen zu aktivieren, wenn die Überwachung für die DB2-Instanz inaktiviert ist.
Wenn Sie das Kennwort für den Benutzeranmeldungsnamen ändern, der in
'peconfig' registriert ist, müssen Sie es auch
über den Befehl CHANGE des Programms
'peconfig' ändern.
RESTART {Instanz-ID}
Startet die Überwachung erneut und aktiviert
Änderungen, die für die DB2-Instanz vorgenommen wurden.
Damit der Befehl RESTART ausgeführt werden kann, muss Optim Performance Manager
aktiv sein und die DB2-Instanz muss aktiviert sein.
EVMON {Instanz-ID Aliasname_der_Datenbank Aktiviert die Überwachung von
Ereignistyp}
Ereignisausnahmebedingungen für eine Datenbank in einer registrierten DB2-Instanz.
EVMOFF {Instanz-ID
Aliasname_der_Datenbank}
Inaktiviert die Überwachung von
Ereignisausnahmebedingungen für eine Datenbank in einer registrierten DB2-Instanz.
Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Befehlsparameter für die taskbezogenen Befehle an.
Tabelle 7. Für taskbezogenen Befehle des Programms 'peconfig' gültige Befehlsparameter
38
Befehlsparameter
Beschreibung
Instanz-ID
Numerische ID, die Optim Performance Manager jeder registrierten DB2-Instanz zuordnet
Datenbankaliasname
Aliasname, über den Sie die Datenbank der
überwachten DB2-Instanz auf Ihrem Computer hinzufügen
Datenbankname
Name der Datenbank in der überwachten
DB2-Instanz
Aliasname_der_fernen_Datenbank
Aliasname der Datenbank in der überwachten fernen DB2-Instanz
uncat
Entkatalogisiert die DB2-Instanz und ihre Datenbanken, die aus der Überwachung entfernt werden
Optim Performance Manager: Installation
Tabelle 7. Für taskbezogenen Befehle des Programms 'peconfig' gültige
Befehlsparameter (Forts.)
Befehlsparameter
Beschreibung
keep
Behält den Katalogeintrag für die DB2-Instanz und ihre Datenbanken bei, die aus der
Überwachung entfernt werden
Ereignistyp
Typ von Ereignismonitoren, die aktiviert werden sollen, z. B. wird durch 1 der DeadlockEreignismonitor mit Details aktiviert.
Für die Repository-Datenbank festgelegte Konfigurationsparameter
Wenn Sie Optim Performance Manager installieren und die Repository-Datenbank
erstellen oder wenn Sie das Programm 'peconfig' ausführen, werden automatisch
Konfigurationsparameter für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert.
Anmerkung: Alle numerischen Konfigurationswerte, die derzeit auf einen höheren
Wert als der Optim Performance Manager-Wert gesetzt sind, werden nicht zurückgesetzt. Alle numerischen Konfigurationswerte, die derzeit auf einen niedrigeren
Wert als der Optim Performance Manager-Wert gesetzt sind, werden auf den Optim Performance Manager-Wert zurückgesetzt.
Die folgende Tabelle zeigt die DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für
die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden.
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
39
Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden
Konfigurationsparameter
app_ctl_heap_sz
Beschreibung
Konfigurationsparameter für die Größe
des Heapspeichers
der Anwendungssteuerung
Standardwert [Bereich]
Datenbankserver mit lokalen und fernen
Clients 128 [1 - 64.000] wenn
INTRA_PARALLEL nicht aktiviert ist
Der von der
Optim Performance ManagerInstallation oder
dem Programm
'peconfig' festgelegte Wert
128
512 [1 - 64.000] wenn
INTRA_PARALLEL aktiviert ist
Datenbankserver mit lokalen Clients
64 [1 - 64.000] (für Nicht-Linux- und
Nicht-UNIX-Plattformen) wenn
INTRA_PARALLEL nicht aktiviert ist
512 [1 - 64.000] (für Nicht-Linux- und
Nicht-UNIX-Plattformen) wenn
INTRA_PARALLEL aktiviert ist
128 [1 - 64.000] (für Linux- und UNIXPlattformen) wenn INTRA_PARALLEL
nicht aktiviert ist
512 [1 - 64.000] (für Linux- und UNIXPlattformen) wenn INTRA_PARALLEL
aktiviert ist
Partitionierter Datenbankserver mit lokalen
und fernen Clients
512 [1 - 64.000]
applheapsz
Konfigurationsparameter für die Größe
des Heapspeichers
32-Bit- und 64-Bit-Datenbankserver mit lokalen
und fernen Clients
256 [16 - 60.000]
2048
Partitionierter 32-Bit-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients
64 [16 - 60.000]
Partitionierter 64-Bit-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients
128 [16 - 60.000]
auto_maint
Übergeordneter Parameter
für alle Datenbankkonfigurationsparameter zur
automatischen
Datenbankverwaltung
ON [ON; OFF]
ON
auto_runstats
Parameter für die automa- ON [ON; OFF]
tisierte Tabellenverwaltung
zur Aktivierung oder Inaktivierung automatischer
runstats-Tabellenoperationen für eine
Datenbank
ON
40
Optim Performance Manager: Installation
Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden (Forts.)
Konfigurationsparameter
Beschreibung
Standardwert [Bereich]
Der von der
Optim Performance ManagerInstallation oder
dem Programm
'peconfig' festgelegte Wert
auto_reorg
Parameter für die automa- ON [ON; OFF]
tisierte Tabellenverwaltung
zur Aktivierung oder Inaktivierung der automatischen Tabellen- und
Indexreorganisation für
eine Datenbank
ON
auto_tbl_maint
Übergeordneter Parameter
für alle Parameter zur
Tabellenverwaltung
ON [ON; OFF]
ON
buffpage
Datenbankkonfigurationsparameter zur
Verbesserung der
Datenbanksystemleistung
250
250
catalogcache_sz
Konfigurationsparameter für die Größe
des Katalogcache
-1 [8 - 524.288]
818
chngpgs_thresh
Konfigurationsparameter
für den Schwellenwert für
geänderte Seiten
60 [5 - 99]
80
dbheap
Konfigurationsparameter für den Datenbankheapspeicher
Linux und UNIX
1200 [32 - 524.288]
1139
Windows-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients
600 [32 - 524.288]
64-Bit-Windows-Datenbankserver mit lokalen
Clients 600 [32 - 524.288]
32-Bit-Windows-Datenbankserver mit lokalen
Clients 300 [32 - 524.288]
dft_degree
Konfigurationsparameter
für den Standardgrad
1 [ANY, -1, 1 - 32.767]
1
dft_extent_sz
Konfigurationsparameter
für die Standardspeicherbereichsgröße von
Tabellenbereichen
32 [2 - 250]
16
dft_prefetch_sz
Konfigurationsparameter
für die Standardvorablesezugriffsgröße
Automatisch [0 - 32.767]
32
dft_queryopt
Konfigurationsparameter
für die Standardabfrageoptimierungsklasse
5 [0 - 9]
1
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
41
Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden (Forts.)
Beschreibung
Standardwert [Bereich]
Der von der
Optim Performance ManagerInstallation oder
dem Programm
'peconfig' festgelegte Wert
locklist
Konfigurationsparameter
für den maximalen Speicherplatz für Sperrenliste
Automatisch [4 - 524.288]
1000
logbufsz
Konfigurationsparameter
für die Protokollpuffergröße
Konfigurationsparameter
32-Bit-Plattformen
8 [4 - 4.096]
128
64-Bit-Plattformen
8 [4 - 65.535]
logfilsiz
Konfigurationsparameter
für die Größe von
Protokolldateien
1000 [4 - 524.286]
8000
logprimary
Konfigurationsparameter
für die Anzahl primärer
Protokolldateien
3 [2 - 256]
30 (oder 10, falls
der Plattenspeicherplatz zum
Erstellen der
Repository-Datenbank nicht ausreicht)
logsecond
Konfigurationsparameter
für die Anzahl sekundärer
Protokolldateien
2 [-1; 0 - 254]
60
maxappls
Konfigurationsparameter
für die maximale Anzahl
aktiver Anwendungen
Automatisch [1 - 60.000]
125
maxfilop
Konfigurationsparameter
für die maximale Anzahl
offener Datenbankdateien
pro Anwendung
Linux und UNIX
64 [2 - 65.536]
200
Windows
64 [2 - 32.768]
maxlocks
Konfigurationsparameter
für den maximalen Prozentsatz für Sperrenlisten
vor Eskalation
mincommit
1 [1 - 25]
Konfigurationsparameter
für die Anzahl zu gruppierender Commits
num_iocleaners
Konfigurationsparameter
für die Anzahl asynchroner Seitenlöschfunktionen
Automatisch [0 - 255]
5
num_ioservers
Konfigurationsparameter
Automatisch [1 - 255]
für die Anzahl E/A-Server
3
42
Optim Performance Manager: Installation
Automatisch [1 - 100]
50
1
Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden (Forts.)
Konfigurationsparameter
pckcachesz
Beschreibung
Standardwert [Bereich]
Konfigurationsparameter
für die Größe des
Paketcache
32-Bit-Plattformen
Automatisch [-1, 32 - 128.000]
Der von der
Optim Performance ManagerInstallation oder
dem Programm
'peconfig' festgelegte Wert
9000
64-Bit-Plattformen
[-1, 32 - 524.288]
sheapthres_shr
Konfigurationsparameter
32-Bit-Plattformen
für den Schwellenwert für
Automatisch [250 - 524.288]
Sortierspeicher für gemeinsam genutzte Sortierungen 64-Bit-Plattformen
Automatisch [250 - 2.147.483.647]
softmax
Konfigurationsparameter
für den Recoverybereich
und Intervall für bedingten Prüfpunkt
sortheap
Konfigurationsparameter
für die Sortierspeichergröße
100 [1 - 100 * logprimary]
32-Bit-Plattformen
Automatisch [16 - 524.288]
8000
75
2048
64-Bit-Plattformen
Automatisch [16 - 4.194.303]
stat_heap_sz
Konfigurationsparameter
für die Größe des
Statistikzwischenspeichers
stmtheap
Konfigurationsparameter
für die Größe des
Anweisungszwischenspeichers
util_heap_sz
Konfigurationsparameter
für die Größe des
Dienstprogrammzwischenspeichers
4384 [1096 - 524.288]
32-Bit-Plattformen
2048 [128 - 524.288]
15000
8196
64-Bit-Plattformen
4096 [128 - 524.288]
5000 [16 - 524.288]
5000
Zugehörige Informationen
Information Center für IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
43
Optim Performance Manager deinstallieren
Das Deinstallationsprogramm für Optim Performance Manager entfernt alles, was
vom Installationsprogramm für Optim Performance Manager installiert wurde. Die
nach der Installation erstellten Dateien und Ordner müssen allerdings manuell gelöscht werden.
Vorbereitende Schritte
v Wenn Sie WebSphere Application Server mit dem Produkt installiert haben und
diese Kopie von WebSphere Application Server aktiv ist, müssen Sie sie stoppen,
bevor Sie das Produkt deinstallieren. Andernfalls wird die mit dem Produkt installierte Kopie von WebSphere Application Server nicht erfolgreich deinstalliert.
v Stellen Sie sicher, dass der Optim Performance Manager-Server gestoppt ist.
Informationen zu diesem Vorgang
Achtung: Wenn Sie auswählen, dass Optim Performance Manager während der
Deinstallation dekonfiguriert werden soll, werden Ereignismonitortabellen in allen
überwachten Datenbanken gelöscht.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Optim Performance Manager zu deinstallieren:
Führen Sie das Deinstallationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus:
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Installationsassistenten deinstallieren
1. Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter Linux und UNIX
Installationsverzeichnis/uninstall/
UninstallOptimPerformanceManager
Unter Windows
Installationsverzeichnis/uninstall/
UninstallOptimPerformanceManager.exe
Dabei ist Installationsverzeichnis das
Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager.
Tipp: Wenn Sie das Produkt unbeaufsichtigt
deinstallieren wollen, fügen Sie dem Befehl folgende
Argumente hinzu: -i silent
Wenn Sie keine unbeaufsichtigte Deinstallation angegeben haben, wird der Deinstallationsassistent geöffnet.
2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent teilt Ihnen
mit, ob die Deinstallation erfolgreich ist.
44
Optim Performance Manager: Installation
Option
Bezeichnung
Im Konsolmodus deinstallieren
1. Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter Linux und UNIX
Installationsverzeichnis/uninstall/
UninstallOptimPerformanceManager -i
console
Unter Windows
Installationsverzeichnis/uninstall/
UninstallOptimPerformanceManager.exe
-i console
Dabei ist Installationsverzeichnis das
Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager.
Das Deinstallationsprogramm wird im Konsolmodus
gestartet.
2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole teilt Ihnen mit, ob die Deinstallation erfolgreich
ist.
Optim Performance Manager ist jetzt deinstalliert.
Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren
45
46
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight
installieren und konfigurieren
Wenn Sie eine Extended Insight-Überwachung mit IBM Optim Performance Manager vornehmen wollen, müssen Sie IBM Optim Performance Manager Extended
Insight aktivieren, installieren und konfigurieren.
IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren
Sie müssen Extended Insight mit dem Aktivierungstool auf dem Computer aktivieren, auf dem IBM Optim Performance Manager installiert ist. Das Aktivierungstool
aktiviert nicht nur das Produkt, sondern konfiguriert auch Einstellungen, um Optim Performance Manager die Kommunikation mit Extended Insight auf dem Client-Computer zu ermöglichen.
Vorbereitende Schritte
Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
Informationen zu diesem Vorgang
Das Aktivierungstool fordert Sie zur Angabe der Nummer eines offenen Ports für
die Kommunikation zwischen Optim Performance Manager und Extended Insight
auf. Das Aktivierungstool verwendet die von Ihnen angegebene Portnummer zum
Aktualisieren des Werts der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in der Datei
pdq.properties mit der URL von Optim Performance Manager (Beispiel: mycomputer.ibm.com:60000). Die Datei pdq.properties befindet sich im Verzeichnis
Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis
von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der DB2-Instanz ist,
unter der Optim Performance Manager ausgeführt wird.
Tipp: Merken Sie sich die von Ihnen angegebene Portnummer, da Sie sie während
der Konfiguration von Extended Insight auf dem Client-Computer benötigen.
Mit dem Aktivierungstool haben Sie auch die Möglichkeit, die Workload ManagerTools für Optim Performance Manager zu aktivieren. Zur Verwendung der Workload Manager-Tools müssen Sie über DB2 Workload Manager verfügen und Sie
müssen WebSphere Application Server erneut starten, wenn Sie das Aktivierungstool beenden.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Extended Insight zu aktivieren:
1. Starten Sie das Extended Insight-Aktivierungstool mit einer der folgenden Methoden auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist:
47
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Aktivierungsassistenten aktivieren
1. Führen Sie folgenden Befehl über den
Datenträger des Aktivierungstools aus:
Unter Linux und UNIX:
./activate_EI.bin
Unter Windows:
activate_EI.exe
Der Aktivierungsassistent wird gestartet.
2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten
alle erforderlichen Informationen zum
Aktivieren des Produkts und zum Konfigurieren der Kommunikationseinstellungen ein. Der Assistent gibt an, ob die
Aktivierung und die Konfiguration erfolgreich sind.
Im Konsolmodus aktivieren
1. Führen Sie folgenden Befehl über den
Datenträger des Aktivierungstools aus:
Unter Linux und UNIX:
./activate_EI.bin -i console
Unter Windows:
activate_EI.exe -i console
Das Aktivierungstool wird im
Konsolmodus gestartet.
2. Geben Sie auf den Seiten der Konsole
alle erforderlichen Informationen zum
Aktivieren des Produkts und zum Konfigurieren der Kommunikationseinstellungen ein. Die Konsole gibt an, ob die
Aktivierung und die Konfiguration erfolgreich sind.
Extended Insight ist jetzt aktiviert.
2. Optional: Details zur Aktivierung und Konfiguration finden Sie in der Protokolldatei OPM-Installationsverz\logs\IBM_ActivationTool.log. Hierbei ist
OPM-Installationsverz das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager.
3. Wenn Sie die Aktivierung von Workload Manager ausgewählt haben, ohne einen Neustart von WebSphere Application Server durch das Aktivierungstool
ausführen zu lassen, müssen Sie WebSphere Application Server erneut starten,
bevor Sie Workload Manager verwenden können.
Nächste Schritte
1. Aktivieren Sie die Extended Insight-Überwachung in der Optim Performance
Manager-Webkonsole mithilfe des Assistenten Überwachung konfigurieren für
jede Datenbank, die Sie überwachen wollen. (Siehe Datenbanküberwachung
konfigurieren.)
2. „Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 49
48
Optim Performance Manager: Installation
Zugehörige Informationen
Optim Performance Manager für die Überwachung von Workload Manager-Statistiken konfigurieren
Installationsprogramm für Optim Performance Manager Extended Insight ausführen
Sie können das Installationsprogramm für Optim Performance Manager Extended
Insight auf jedem Client-Computer ausführen. Hierzu können Sie den Installationsassistenten oder den Konsolmodus verwenden, oder Sie können eine unbeaufsichtigte Installation ausführen.
Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren
Extended Insight stellt zum Installieren und Konfigurieren des Produkts auf dem
Client-Computer einen Installationsassistenten und einen Konfigurationsassistenten
bereit. Wenn Sie das Produkt auf einem Computer installieren und konfigurieren
wollen, der nicht über eine grafische Benutzerschnittstelle verfügt, können Sie dies
im Konsolmodus vornehmen.
Vorbereitende Schritte
v Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
v „IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren” auf Seite 47
v Client-Computer vorbereiten, auf dem das Produkt installiert werden soll:
– Wenn Sie WebSphere-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher,
dass bereits JDBC-Provider erstellt wurden. Das Konfigurationstool aktualisiert vorhandene JDBC-Provider, erstellt aber in WebSphere keine neuen
JDBC-Provider.
– Wenn Sie CLI-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher, dass eines der IBM Data Server Client-Pakete für Version 9.7 Fixpack 1 installiert ist.
Dieses Fixpack stellt den CLI-Treiber und die Datei db2dsdriver.cfg bereit.
– Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server
Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.)
Informationen zu diesem Vorgang
Wenn Sie das Produkt mithilfe des Installationsassistenten installieren, bietet Ihnen
der Assistent die Option zum automatischen Starten des Konfigurationstools an.
Wenn Sie das Produkt im Konsolmodus installieren, führen Sie einen Befehl
(./cfgtool.sh -i console) zum Starten des Konfigurationstools aus.
Abhängig von den getroffenen Auswahlen führt das Konfigurationstool folgende
Konfigurationsschritte durch:
v Es konfiguriert JDBC- und WebSphere-Anwendungen durch Aktualisieren des
Werts der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in der Datei pdq.properties mit
dem Hostnamen und der Portnummer von IBM Optim Performance Manager.
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
49
v Es konfiguriert WebSphere-Anwendungen durch Hinzufügen der Dateien
pdq.jar und pdqmgmt.jar sowie des Verzeichnisses, in dem sich die Datei
pdq.properties befindet, zum Klassenpfad der Datenquelle.
v Es konfiguriert CLI-Anwendungen durch Aktualisieren der Datei
db2dsdriver.cfg des Datenservertreibers mit der Position des Extended InsightClients und der Extended Insight-Eigenschaft controllerURL. Die Eigenschaft
controllerURL enthält den Hostnamen und die Portnummer von IBM Optim
Performance Manager.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten
oder im Konsolmodus zu installieren und zu konfigurieren:
1. Führen Sie das Installationsprogramm mit einer der folgenden Methoden auf
Ihrem Client-Computer aus:
50
Optim Performance Manager: Installation
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Installationsassistenten installieren
1. Führen Sie folgenden Befehl im Verzeichnis des
Extended Insight-Installationsimages aus:
Unter AIX:
./IBM_OPMEI_V4_1_AIX.bin
Unter Linux on xSeries:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_x86.bin
Unter Linux on System z:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin
Unter HP-UX:
./IBM_OPMEI_V4_1_HPUX_ia64.bin
Unter Solaris:
./IBM_OPMEI_V4_1_Solaris_Sparc.bin
Unter Windows:
IBM_OPMEI_V4_1_Windows.exe
Tipp: Wenn Sie eine Antwortdatei erstellen wollen,
mit der Sie später dieselbe Installation auf anderen
Computern unbeaufsichtigt ausführen können, fügen
Sie dem Befehl die Option -r
absoluter_Pfad_zur_Antwortdatei hinzu. Sie können
z. B. in Linux on System z folgenden Befehl ausführen:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin
-r /tmp/OPMEI_rsp
Der Installationsassistent wird gestartet.
2. Geben Sie auf den Seiten des Installationsassistenten
alle erforderlichen Angaben ein und akzeptieren Sie
die Standardoption zum automatischen Starten des
Konfigurationsassistenten. Der Installationsassistent
gibt an, ob die Installation erfolgreich ist, und startet
den Konfigurationsassistenten.
Anmerkung: Wenn Sie den Konfigurationsassistenten
später ausführen wollen, können Sie ihn durch Ausführen von cfgtool.bat im Verzeichnis
EI-Konfigurationsverzeichnis/configuration zu einem späteren Zeitpunkt starten.
3. Geben Sie auf den Seiten des
Konfigurationsassistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Konfigurationsassistent gibt an, ob die
Konfiguration erfolgreich ist.
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
51
Option
Bezeichnung
Im Konsolmodus installieren
1. Führen Sie folgenden Befehl im Verzeichnis des
Extended Insight-Installationsimages aus:
Unter AIX:
./IBM_OPMEI_V4_1_AIX.bin -i console
Unter Linux on xSeries:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_x86.bin
-i console
Unter Linux on System z:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin
-i console
Unter HP-UX:
./IBM_OPMEI_V4_1_HPUX_ia64.bin
-i console
Unter Solaris:
./IBM_OPMEI_V4_1_Solaris_Sparc.bin
-i console
Unter Windows:
IBM_OPMEI_V4_1_Windows.exe -i console
Das Installationsprogramm wird im Konsolmodus
gestartet.
2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Installation erfolgreich ist.
3. Starten Sie im Verzeichnis EIInstallationsverzeichnis/configuration das
Konfigurationstool im Konsolmodus, indem Sie folgenden Befehl ausführen:
./cfgtool.sh -i console
Das Konfigurationstool wird im Konsolmodus gestartet.
4. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Konfiguration erfolgreich ist.
Extended Insight ist jetzt installiert und konfiguriert.
2. Optional: Sehen Sie sich die Details zur Installation an. Diese finden Sie in der
Installationsprotokolldatei OPMEI_install.log, die sich im folgenden Standardverzeichnis für Installationen befindet, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen werden:
v Unter Linux und UNIX: EI-Installationsverzeichnis/logs
v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\logs
3. Optional: Sehen Sie sich die Details zur Konfiguration an. Diese finden Sie in
der Konfigurationsprotokolldatei ConfigTool_details_Zeitmarke.log, die sich
im folgenden Standardverzeichnis für Installationen befindet, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen werden:
v Unter Linux and UNIX: EI-Installationsverzeichnis/ConfigTool/logs
v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\ConfigTool\logs
Nächste Schritte
Wenn Sie das Konfigurationsprogramm am Ende der Installation nicht ausgeführt
haben, müssen Sie das Produkt konfigurieren. Sie können die Konfiguration manuell (siehe „Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren” auf Seite
54) oder mithilfe des Konfigurationsprogramms ausführen.
52
Optim Performance Manager: Installation
Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe einer
Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren
Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine Installation, die ausgeführt wird, ohne
dass eine Schnittstelle angezeigt wird oder Sie zu Eingaben aufgefordert werden.
Sie können die Installation von Extended Insight auf mehreren Computern durch
unbeaufsichtigte Installationen vereinfachen.
Vorbereitende Schritte
Bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation von Extended Insight ausführen können, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen. Eine Antwortdatei ist eine Datei, die
die Eigenschaften und Werte enthält, die als Eingabe für die Installation verwendet
werden. Sie erstellen eine Antwortdatei für das Installationsprogramm durch Ausführen des Installationsassistenten. Informationen zur Ausführung des Installationsassistenten siehe „Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des
Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 49.
Bereiten Sie den Client-Computer vor, auf dem das Produkt installiert werden soll:
v Wenn Sie WebSphere-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher,
dass bereits JDBC-Provider erstellt wurden. Das Konfigurationstool aktualisiert
vorhandene JDBC-Provider, erstellt aber in WebSphere keine neuen JDBC-Provider.
v Wenn Sie CLI-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher, dass eines
der IBM Data Server Client-Pakete für Version 9.7 Fixpack 1 installiert ist. Dieses
Fixpack stellt den CLI-Treiber und die Datei db2dsdriver.cfg bereit.
v Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden,
fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese
Funktion standardmäßig aktiviert.)
Informationen zu diesem Vorgang
Am Ende der unbeaufsichtigten Installation aktualisieren Sie die bereitgestellte
Musterantwortdatei für die Konfiguration und führen das Konfigurationstool im
unbeaufsichtigten Modus aus.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation und Konfiguration
von Extended Insight mithilfe einer Antwortdatei auszuführen:
1. Führen Sie im Verzeichnis des Extended Insight-Installationsimages folgenden
Befehl aus:
Unter AIX:
./IBM_OPMEI_V4_1_AIX.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter Linux on xSeries:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_x86.bin -i silent-f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter Linux on System z:
./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter HP-UX:
./IBM_OPMEI_V4_1_HPUX_ia64.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
53
Unter Solaris:
./IBM_OPMEI_V4_1_Solaris_Sparc.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter Windows:
IBM_OPMEI_V4_1_Windows.exe -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
2. Nach Abschluss der Installation überprüfen Sie anhand der Installationsprotokolldatei OPMEI_install.log, ob die Installation erfolgreich war. Die Protokolldatei befindet sich bei Installationen, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden Standardverzeichnis:
v Unter Linux und UNIX: EI-Installationsverzeichnis/logs
v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\logs
Dabei ist EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended
Insight.
3. Aktualisieren Sie die Antwortdatei sample_cfgTool_response.rsp für das
Konfigurationsprogramm, das im Verzeichnis EI-Installationsverzeichnis/
configuration bereitgestellt wird. (Anweisungen hierzu sind in der Antwortdatei enthalten.)
4. Führen Sie auf demselben Compunter das Konfigurationsprogramm unbeaufsichtigt aus, indem Sie den folgenden Befehl im Verzeichnis
EI-Konfigurationsverzeichnis/configuration ausführen:
Unter Linux und UNIX:
./cfgtool.sh -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
Unter Windows:
cfgtool.bat -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei
5. Nach Abschluss der Konfiguration überprüfen Sie anhand der Konfigurationsprotokolldatei ConfigTool_details_Zeitmarke.log, ob die Konfiguration erfolgreich war. Die Datei finden Sie bei Installationen, die von Administratoren oder
Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden Standardverzeichnis:
v Unter Linux and UNIX: EI-Installationsverzeichnis/ConfigTool/logs
v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\ConfigTool\logs
Optim Performance Manager Extended Insight ist jetzt installiert und konfiguriert.
Nächste Schritte
Wenn Sie das Konfigurationstool am Ende der Installation nicht ausgeführt haben,
müssen Sie das Produkt konfigurieren. Sie können die Konfiguration manuell (siehe „Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren”) oder mithilfe
des Konfigurationstools ausführen.
Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren
Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im Rahmen der Installation von Extended
Insight ausgeführt haben, sind die Kommunikationseinstellungen und Ihre Anwendungen bereits für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Wenn Sie weitere
Steuerungsmöglichkeiten für diese Konfigurationseinstellungen benötigen oder das
Konfigurationstool nicht ausführen, müssen Sie die Konfiguration manuell vornehmen.
54
Optim Performance Manager: Installation
JDBC- und WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren
JDBC-Anwendungen und WebSphere-Anwendungen wurden bereits vom Konfigurationstool konfiguriert, das Sie während der Installation von Extended Insight
ausgeführt haben. Sie können allerdings manuell Änderungen vornehmen, wenn
Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten benötigen.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um JDBC- und WebSphere-Anwendungen manuell für die
Extended Insight-Überwachung zu konfigurieren:
1. Öffnen Sie die Datei EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdq.properties
in einem Editor, wobei EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis für
Extended Insight ist.
Anmerkung: Wenn Sie das Konfigurationsprogramm unter Windows während der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, weist die Datei
pdq.properties das UNIX-Format auf. Zum Bearbeiten dieser Datei müssen Sie
daher Microsoft WordPad und nicht Microsoft Notepad verwenden.
2. Ändern Sie den Wert der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in OPM-Hostname:Portnummer, wobei OPM-Hostname der Hostname von Optim Performance
Manager und Portnummer die Portnummer von Optim Performance Manager
ist, die Sie bei der Aktivierung von Extended Insight angegeben haben. (Siehe
„IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren” auf Seite 47.)
Anmerkung: Die IP-Adresse und Portnummer in dieser Datei pdq.properties
müssen mit den entsprechenden Angaben in der Datei pdq.properties auf dem
Computer übereinstimmen, auf dem Optim Performance Manager installiert
wurde. Der komplette Pfad zu dieser anderen Datei pdq.properties ist
Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz/pdq.properties, wobei Arbeitsverzeichnis das
Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der
Name der DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt
wird. (Das Arbeitsverzeichnis wurde im Fenster für die Repository-Datenbank
angegeben.)
3. Führen Sie nur für JDBC-Anwendungen folgende Zusatzschritte für den Klassenpfad der JDBC-Datenquelle aus:
a. Ändern Sie den Anwendungsklassenpfad und fügen Sie folgende Einträge
hinzu:
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdq.jar
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdqmgmt.jar
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/
Dabei ist EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended
Insight.
Anmerkung: Die JAR-Dateien müssen sich in demselben Klassenpfad wie
der JDBC-Treiber befinden.
b. Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten
WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.)
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
55
Anmerkung: Dieser Schritt wird als Teil der Vorbereitung zur Installation
des Produkts aufgeführt (siehe „Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren”
auf Seite 49). Wenn Sie diesen Schritt bereits ausgeführt haben, müssen Sie
ihn hier nicht noch einmal wiederholen.
JDBC- und WebSphere-Anwendungen sind jetzt für die Extended Insight-Überwachung konfiguriert.
Zugehörige Informationen
Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7)
Eigenschaften von WebSphere-Datenquellen
Zusätzliche Eigenschaften in der Datei 'pdq.properties'
Zusätzlich zur Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL enthält die Datei
pdq.properties weitere Eigenschaften, die Sie aktualisieren können. Diese Eigenschaften sind komplexer und bereits auf sinnvolle Standardwerte gesetzt.
Speicherposition der Datei 'pdq.properties'
Eine Kopie der Datei pdq.properties ist an den beiden folgenden Speicherpositionen vorhanden:
Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist:
Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der
DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird.
Tipp: Das Arbeitsverzeichnis wurde im Fenster für die Repository-Datenbank angegeben.
Auf dem Client-Computer, auf dem Optim Performance Manager Extended Insight installiert ist:
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery, wobei EI-Installationsverzeichnis
das Installationsverzeichnis von Extended Insight ist.
Die Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in diesen beiden Kopien der Datei
pdq.properties muss synchron bleiben. Wenn Sie diese Eigenschaft aktualisieren,
müssen Sie dies also in beiden Dateien tun. Außerdem müssen Sie Optim Performance Manager und WebSphere Application Server erneut starten, damit die Änderungen in Kraft treten.
Anmerkung: Wenn Sie das Konfigurationsprogramm unter Windows während
der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, weist die Datei
pdq.properties das UNIX-Format auf. Zum Bearbeiten dieser Datei müssen Sie
daher Microsoft WordPad und nicht Microsoft Notepad verwenden.
Eigenschaften in der Datei 'pdq.properties'
Die folgende Tabelle beschreibt Eigenschaften, die Sie neben der Eigenschaft
pdq.cmx.controllerURL in der Datei pdq.properties aktualisieren können.
56
Optim Performance Manager: Installation
Tabelle 9. Kommunikationseigenschaften in der Datei 'pdq.properties'
Eigenschaft
Beschreibung
pdq.cmx.dataSourceLookupInterval=[20/-1/ganze_Zahl]
Gibt an, wie oft Extended Insight auf Aktualisierungen
hinsichtlich der Extended Insight-Überwachung aller aktiven Datenserverclients prüft.
20
Standardwert. Extended Insight prüft alle
20 Minuten auf Aktualisierungen.
-1
Extended Insight prüft einmal auf Aktualisierungen. Wenn die Prüfung erfolgreich ist, wiederholt Extended Insight die Prüfungen nicht.
ganze_Zahl
Gibt den Zeitraum in Minuten an, nach dem
Extended Insight auf Aktualisierungen prüft,
wobei ganze_Zahl ein positiver ganzzahliger
Wert ist.
Beispiel: pdq.cmx.dataSourceLookupInterval=45
pdq.cmx.controllerDiscoveryPort=Portnummer
Gibt eine Portnummer für die automatische Erkennung
von Optim Performance Manager an, wenn die
Standardportnummer 50000 nicht funktioniert, wobei
Portnummer die Portnummer des UDP-Ports ist, den Sie
angeben.
Beispiel: pdq.cmx.controllerDiscoveryPort=30000
pdq.cmx.controllerDiscoveryInterval=[-1/-2/ganze_Zahl]
Gibt an, ob die automatische Erkennung nach einem angegebenen Zeitraum wiederholt wird.
-1
Standardwert. Die automatische Erkennung von
Optim Performance Manager wird nur einmal
versucht. Sie wird nicht wiederholt, auch wenn
der Versuch zur automatischen Erkennung fehlschlägt.
-2
Es wird keine automatische Erkennung versucht.
ganze_Zahl
Gibt den Zeitraum in Minuten an, nach dem die
automatische Erkennung von Optim Performance Manager wiederholt wird, wobei
ganze_Zahl ein positiver ganzzahliger Wert ist.
Beispiel: pdq.cmx.controllerDiscoveryInterval=30
pdq.traceFile=Datei
Gibt für das Debugging die physische Datei an, in die
das Protokoll geschrieben werden soll. Sie können einen
absoluten Pfad oder einen Pfad verwenden, der relativ
zu dem Verzeichnis ist, in dem das pureQuery-Protokolldienstprogramm ausgeführt wird. Falls die Datei bereits vorhanden ist, überschreibt pureQuery die Datei,
bevor die Datei für neue Protokolleinträge verwendet
wird.
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
57
Tabelle 9. Kommunikationseigenschaften in der Datei 'pdq.properties' (Forts.)
Eigenschaft
Beschreibung
pdq.traceLevel=Ebene
Gibt für das Debugging die Detaillierungsebene an, mit
der Daten in die Protokolldatei geschrieben werden sollen. Als Standardwert für die Ebene wird OFF verwendet. Die Ebenen sind (von der gröbsten zur feinsten
Detaillierungsebene):
v OFF
v SEVERE
v WARNING
v INFO
v CONFIG
v FINE
v FINER
v FINEST
v ALL
Zugehörige Informationen
Beschreibungen von Eigenschaften für Protokollierung und Traceerstellung
WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended InsightÜberwachung konfigurieren
WebSphere Application Server- und JDBC-Anwendungen wurden bereits durch das
Konfigurationsprogramm, das Sie während der Installation von Extended Insight
ausgeführt haben, für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Sie können allerdings manuell Änderungen vornehmen, wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten benötigen.
Vorbereitende Schritte
Wenn Sie WebSphere Application Server in einer Produktionsumgebung verwenden, planen Sie so, dass Sie diese Software erneut starten können, ohne die Arbeit
von anderen Benutzern zu beeinträchtigen.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Application Server-Anwendungen manuell
für die Extended Insight-Überwachung zu konfigurieren:
1. Fügen Sie der CLASSPATH-Angabe des JDBC-Providers für WebSphere Application Server folgende Pfade hinzu:
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdq.jar
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdqmgmt.jar
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/
2. Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.)
WebSphere-Anwendungen sind jetzt für Extended Insight-Überwachung konfiguriert.
58
Optim Performance Manager: Installation
Zugehörige Informationen
Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7)
Eigenschaften von WebSphere-Datenquellen
CLI-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren
CLI-Anwendungen sind bereits durch das Konfigurationstool, das Sie während der
Installation von Extended Insight ausgeführt haben, für die Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Sie können allerdings manuell Änderungen vornehmen,
wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten benötigen.
Vorbereitende Schritte
v Stellen Sie sicher, dass Sie eines der IBM Data Server Client-Pakete für Version
9.7 Fixpack 1 auf Ihrem Client-Computer installiert haben. Dieses Fixpack stellt
den CLI-Treiber und die Datei db2dsdriver.cfg bereit.
v Informationen zur CLI-Unterstützung für die Extended Insight-Überwachung
finden Sie in den Systemvoraussetzungen für IBM Optim Performance Manager
Extended Insight für DB2 für Linux, UNIX und Windows Version 4.1
Anmerkung: Wenn Sie Cognos 8-Anwendungen für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren wollen, müssen Sie die Datei CQEConfig.xml auf jedem als Cognos 8-Berichtsserver fungierenden Computer modifizieren, der für Ihre Cognos
8-Umgebung konfiguriert ist. Siehe Abschnitt 'Using DB2 CLI Connection Attributes' im Thema Passing IBM Cognos 8 Context to a Database im IBM Cognos 8 Version 4 Business Intelligence Information Center.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um CLI-Anwendungen manuell für die Extended InsightÜberwachung zu konfigurieren:
1. Öffnen Sie die Datei db2dsdriver.cfg in einem Editor. Die Datei
db2dsdriver.cfg befindet sich im Verzeichnis cfg des Installationspfads des zu
überwachenden DB2-Clients.
2. Aktualisieren Sie im Abschnitt für globale Parameter die Eigenschaft für die Bibliothek des Verbindungssupervisorclients (CSC - Connection Supervisor Client) mit dem entsprechenden Wert:
<parameter name="connectionSupervisorLibrary" value="Pfad_zur_CSC-Bibliothek" />
wobei Pfad_zur_CSC-Bibliothek der Pfad zur CSC-Bibliotheksdatei für Ihre Plattform ist und die Datei wie unten gezeigt nur als pqcmx angegeben ist:
Windows:
EI-Ausgangsverzeichnis/pureQuery/bin/pqcmx
Linux und UNIX (32 Bit):
EI-Ausgangsverzeichnis/lib32/pqcmx
Linux und UNIX 64 Bit):
EI-Ausgangsverzeichnis/lib64/pqcmx
Aktualisieren Sie die Eigenschaft z. B. unter Linux oder UNIX mit 32 Bit wie
folgt:
<parameter name="connectionSupervisorLibrary" value="EI-Ausgangsverzeichnis/
pureQuery/lib32/pqcmx" />
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
59
3. Aktualisieren Sie im Abschnitt für globale Parameter die Eigenschaft für CSCEigenschaften mit dem entsprechenden Wert:
<parameter name="connectionSupervisorProperties"
value="controllerURL=OPM-Hostname:Portnummer" />
Dabei ist OPM-Hostname der Hostname oder die IP-Adresse von Optim Performance Manager und Portnummer ist die Portnummer von Optim Performance
Manager, die Sie bei der Aktivierung von Extended Insight angegeben haben.
Beispiel:
<parameter name="connectionSupervisorProperties"
value="controllerURL=mycomputer.ibm.com:60000" />
Anmerkung: Der Wert der Eigenschaft controllerURL muss dem Wert derselben Eigenschaft in der Datei pdq.properties auf dem Computer entsprechen,
auf dem Optim Performance Manager installiert ist.
4. Optional: Wenn Sie Probleme haben, setzen Sie die Diagnosestufe auf 4, führen
die Anwendung erneut aus und überprüfen dann die DB2-Diagnoseprotokolldatei auf CSC-Nachrichten.
Zugehörige Verweise
„PQCMX-Tracebefehl” auf Seite 88
Der PQCMX-Tracebefehl steuert die Tracefunktion für IBM Optim Performance
Manager Extended Insight für CLI-Anwendungen. Führen Sie den PQCMX-Tracebefehl aus, um Informationen zu CLI-Anwendungen in Extended Insight abzurufen.
Zugehörige Informationen
db2dsdriver-Konfigurationsdatei
CLI/ODBC-Konfigurationsschlüsselwort 'DiagLevel'
Interpretation der Einträge in der Diagnoseprotokolldatei
Zusätzliche Eigenschaften in der Datei 'db2dsdriver.cfg'
Wenn Sie die Standardkonfigurationseinstellungen für CLI-Anwendungen ändern
wollen, können Sie die Konfigurationseigenschaften in der Datei db2dsdriver.cfg
aktualisieren. In den meisten Fällen ist es jedoch nicht erforderlich, diese Datei zu
aktualisieren.
Sie können anhand folgender Informationen Eigenschaftenzeichenfolgen in der Datei db2dsdriver.cfg erstellen. Sie können diese Eigenschaftenzeichenfolgen über
die Eigenschaften connectionSupervisorProperties und connectionSupervisorDatabaseProperties auf globaler Ebene oder auf Datenbankebene erstellen. Beispiel:
<parameter name="connectionSupervisorProperties"
value="controllerURL=mycomputer.ibm.com:60000,dataSourceLookupInterval=20" />
Die Eigenschaft connectionSupervisorProperties kann nur im Abschnitt für globale
Parameter der Datei db2dsdriver.cfg angegeben werden. Die Eigenschaft connectionSupervisorDatabaseProperties kann nur in den Datenbankabschnitten von
db2dsdriver.cfg angegeben werden.
Eigenschaftenzeichenfolgen in der Datei db2dsdriver.cfg haben folgendes Format:
Eigenschaften ::= Attribut[,] | Attribut, [Eigenschaften]
Attribut ::= Attributschlüsselwort=Attributwert
60
Optim Performance Manager: Installation
Attributschlüsselwort ::= PQCMX-Schlüsselwort
Attributwert ::= Zeichenfolge
Folgende Regeln gelten für Eigenschaftenzeichenfolgen und ihre Elemente:
v Es kann nur eine Eigenschaftenzeichenfolge pro Zeile angegeben werden (durch
Einschränkungen des XML-Parsers in C und C++).
v Bei einem Attributschlüsselwort wird Groß-/Kleinschreibung nicht unterschieden.
v Eine Zeichenfolge kann kein Zeichenelement oder mehrere Zeichenelemente haben.
v Bei einem Attributwert kann Groß-/Kleinschreibung unterschieden werden.
In der folgenden Tabelle werden Eigenschaften beschrieben, die Sie in der Datei
db2dsdriver.cfg aktualisieren können.
Tabelle 10. Eigenschaften in der Datei 'db2dsdriver.cfg'
Eigenschaft
Beschreibung
pdq.cmx.dataSourceLookup Gibt an, wie oft Extended Insight auf Aktualisierungen hinInterval=[20/-1/ganze_Zahl] sichtlich der Extended Insight-Überwachung aller aktiven
Datenserverclients prüft.
20
Standardwert. Extended Insight prüft alle 20 Minuten
auf Aktualisierungen.
-1
Extended Insight prüft einmal auf Aktualisierungen.
Wenn die Prüfung erfolgreich ist, wiederholt
Extended Insight die Prüfungen nicht.
ganze_Zahl
Gibt den Zeitraum in Minuten an, nach dem
Extended Insight auf Aktualisierungen prüft, wobei
ganze_Zahl ein positiver ganzzahliger Wert ist.
Beispiel: pdq.cmx.dataSourceLookupInterval=45
Überwachung von InfoSphere Warehouse mit Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren
Wenn bei Ihnen InfoSphere Warehouse Version 9.7.1 installiert ist, können Sie eine
Extended Insight-Überwachung für Ihre Warehouse-Datenbanken ausführen, indem
Sie InfoSphere Warehouse mit Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren.
Vorbereitende Schritte
Folgende Produkte müssen installiert und konfiguriert sein:
v InfoSphere Warehouse Version 9.7.1
v Optim Performance Manager
v Optim Performance Manager Extended Insight
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
61
Informationen zu diesem Vorgang
Nach jeder Aktualisierung der Datei pdq.properties müssen Sie WebSphere Application Server erneut starten.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um die Extended Insight-Überwachung für InfoSphere
Warehouse Version 9.7.1-Datenbanken zu aktivieren:
1. Kopieren Sie die Dateien pdq.jar und pdqmgmt.jar im Verzeichnis
EI-Installationsverz/pureQuery in folgendes Verzeichnis: ISW-Installationsverz/dscomponents/ExtendedInsight/PureQuery_2.2.1/META-INF/lib. Hierbei
ist EI-Installationsverz das Installationsverzeichnis für Optim Performance Manager Extended Insight und ISW-Installationsverz das Installationsverzeichnis für
InfoSphere Warehouse.
2. Kopieren Sie die Datei pdq.properties im Verzeichnis EI-Installationsverz/
pureQuery in folgendes Verzeichnis: ISW-Installationsverz/dscomponents/
ExtendedInsight/PureQuery_2.2.1/META-INF/etc.
3. Starten Sie die Kopie von WebSphere Application Server erneut, die InfoSphere
Warehouse zugewiesen ist.
Zugehörige Informationen
InfoSphere Warehouse installieren
62
Optim Performance Manager: Installation
Optim Performance Manager Extended Insight deinstallieren
Das Deinstallationsprogramm für Extended Insight entfernt alles, was vom Installationsprogramm für Extended Insight installiert wurde.
Informationen zu diesem Vorgang
Das Deinstallationsprogramm entfernt das Produkt vom Computer, aber es ändert
keine Anwendungsklassenpfade oder Datenproviderklassenpfade von WebSphere
Application Server.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Extended Insight zu deinstallieren:
Führen Sie das Deinstallationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus:
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Installationsassistenten
deinstallieren
1. Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter Linux und UNIX:
Installationsverzeichnis/
uninstall/uninstall
Unter Windows:
Installationsverzeichnis/
uninstall/uninstall.exe
Dabei ist Installationsverzeichnis das
Installationsverzeichnis von Extended
Insight.
Tipp: Wenn Sie das Produkt unbeaufsichtigt deinstallieren wollen, fügen Sie
dem Befehl folgende Argumente hinzu:
-i silent.
Wenn Sie keine unbeaufsichtigte
Deinstallation angegeben haben, wird
der Deinstallationsassistent geöffnet.
2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten
alle erforderlichen Informationen ein. Der
Assistent gibt an, ob die Deinstallation
erfolgreich ist.
Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren
63
Option
Bezeichnung
Im Konsolmodus deinstallieren
1. Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter Linux und UNIX:
Installationsverzeichnis/
uninstall/uninstall
-i console
Unter Windows:
Installationsverzeichnis/
uninstall/uninstall.exe
-i console
Dabei ist Installationsverzeichnis das
Installationsverzeichnis von Extended
Insight.
Das Deinstallationsprogramm wird im
Konsolmodus gestartet.
2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die
Deinstallation erfolgreich ist.
Extended Insight ist jetzt deinstalliert.
64
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 6. Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring integrieren
Wenn Optim Performance Manager Extended Insight installiert ist, können Sie Optim Performance Manager für eine durchgängige Transaktionsüberwachung in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in IBM Tivoli Composite Application
Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren. Nach Abschluss der Integration können Sie über Ihre TEP-Konsole eine Extended Insight-Überwachung ausführen.
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli
Monitoring-Umgebung installieren
Mit dem Installationsassistenten des Optim Performance Manager-Plug-ins für TEP
können Sie in der Sicht Transaction Reporter von IBM Tivoli Monitoring (ITM) einen Arbeitsbereich und mehrere dynamische Links für die Anwendungsunterstützung erstellen. Dieser Arbeitsbereich wird zum Integrieren von Optim Performance
Manager in Ihre TEP-Konsole benötigt.
Vorbereitende Schritte
v Installieren und konfigurieren Sie Optim Performance Manager.
v Installieren und konfigurieren Sie IBM Optim Performance Manager Extended
Insight.
v Stellen Sie sicher, dass die Datenbankverbindungen konfiguriert und für die Optim Performance Manager Extended Insight-Überwachung aktiviert sind (siehe
Überwachung mithilfe des Assistenten konfigurieren).
v Stellen Sie sicher, dass ITCAM for Transactions in Ihrer Tivoli-Umgebung voll
funktionsfähig ist.
v Stoppen Sie Tivoli Enterprise Portal Server, wenn das Produkt aktiv ist.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in Ihrer IBM Tivoli Monitoring-Umgebung zu installieren:
1. Führen Sie das Installationsprogramm für das Optim Performance ManagerPlug-in für TEP über eine der folgenden Methoden aus:
65
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Installationsassistenten installieren
1. Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter AIX:
setupaix.bin
Unter Linux:
setupLinux.bin
Unter Linux auf PowerPC:
setuplinuxppc.bin
Unter Linux auf System z:
setuplinux390.bin
Unter Windows:
setupwin32.exe
2. Der Installationsassistent wird gestartet.
3. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten
alle erforderlichen Informationen ein. Der
Assistent teilt Ihnen mit, ob der Arbeitsbereich für ITCAM erfolgreich erstellt
wurde.
Unbeaufsichtigte Installation
1. Aktualisieren Sie die folgenden
Eigenschaftswerte in der Antwortdatei
silent.txt des Installationsprogramms:
v -W Directories.itmhome=Wert
v -W Directories.mediaLocation=Wert
2. Führen Sie folgenden Befehl aus:
Unter AIX:
setupaix.bin -silent -options
silent.txt
Unter Linux:
setupLinux.bin -silent
-options silent.txt
Unter Linux auf PowerPC:
setuplinuxppc.bin -silent
-options silent.txt
Unter Linux auf System z:
setuplinux390.bin -silent
-options silent.txt
Unter Windows:
setupwin32.exe -silent
-options silent.txt
3. Prüfen Sie die Protokolldatei der
unbeaufsichtigten Installation im Verzeichnis tmp auf die erfolgreiche Durchführung der Installation.
2. Starten Sie Tivoli Enterprise Portal Server.
Nächste Schritte
„Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring
konfigurieren” auf Seite 67
Zugehörige Informationen
Agenten (IBM Tivoli Monitoring) installieren
66
Optim Performance Manager: Installation
Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli
Monitoring konfigurieren
Sie müssen Transaktionsdatencollector hinzufügen, um die Leistungsdaten anzuzeigen, die von Optim Performance Manager in Ihrer TEP-Konsole erfasst wurden.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Transaktionsdatencollector hinzuzufügen:
1. Melden Sie sich bei der Optim-Datenbankverwaltungskonsole an.
2. Klicken Sie im Fenster der Optim-Datenbankverwaltungskonsole auf Task-Manager und wählen Sie ITCAM-Datenerfassung aus. Es wird eine Liste der aktuellen Datencollector angezeigt.
3. Klicken Sie auf Collector hinzufügen. Das Fenster Transaktionscollector hinzufügen wird geöffnet.
4. Geben Sie die Transaktionscollectorinformationen ein.
a. Hostname des ITCAM-Transaktionscollectors
b. Port für den ITCAM-Transaktionscollector (Die Standardportnummer ist
5455.)
5. Wählen Sie die Datenbankverbindungen aus, die Sie diesem ITCAM-Transaktionscollector zuordnen wollen.
6. Klicken Sie auf OK, um den Datencollector zu erstellen.
7. Zusätzlich können Sie Transaktionscollectorinformationen und zugehörige Verbindungen aktualisieren oder nicht mehr benötigte Collector löschen.
Nächste Schritte
Rufen Sie die TEP-Konsole auf, um Leistungsdaten anzuzeigen, die von Optim Performance Manager erfasst wurden.
ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager konfigurieren
Sie müssen ITCAM for Application Diagnostics Data Collector konfigurieren, damit
die Transaktionen von WebSphere Application Server zu DB2 im Transaktionspfad
enthalten sind.
Vorbereitende Schritte
ITCAM for Application Diagnostics (ITCAM for AD) Data Collector (DC) muss
konfiguriert sein, um die TTAPI-Integration aktivieren und JDBC-Leistungsdaten
erfassen zu können. Sie können Data Collector (DC) und die TTAPI-Integration
während der Erstkonfiguration von DC für Ihren Anwendungsserver aktivieren.
Sie können die JDBC-Leistungsdatenerfassung für TTAPI über die Schnittstelle von
ITCAM for AD Managing Server Visualization Engine aktivieren.
Kapitel 6. Integration in Tivoli Monitoring
67
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli
integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager zu konfigurieren:
1. Aktualisieren Sie für jede von Data Collector (DC) überwachte Anwendungsserverinstanz die Datei DC-Installationsverzeichnis/runtime/
Anwendungsserverversion.Knotenname.Servername/custom/
toolkit_custom.properties:
a. Fügen Sie die folgende Eigenschaft hinzu:
com.ibm.tivoli.itcam.dc.ttapi.jdbc.opm.enabled=true
b. Falls Ihre Anwendung die Clientattribute während einer aktiven Verbindungssitzung ändert, fügen Sie zusätzlich noch folgende Eigenschaft hinzu:
com.ibm.tivoli.itcam.dc.ttapi.jdbc.opm.clientinfo.reset=true
c. Speichern Sie die Datei toolkit_custom.properties.
2. Starten Sie die überwachte Anwendungsserverinstanz erneut.
Zugehörige Informationen
TTAPI für JDBC für einen Datenkollektor aktivieren
Eigenschaftendatei für den Datenkollektor
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring deinstallieren
Sie können die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli
Monitoring zwar entfernen, dies kann jedoch nicht programmgesteuert erfolgen.
68
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren
Sie installieren DB2 Performance Expert Client über das entsprechende Installationsprogramm. Nach Abschluss der Installation müssen Sie DB2 Performance
Expert Client starten und dem Hilfesystem des Produkts Informationen zum Konfigurieren des Produkts entnehmen.
DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten
oder im Konsolmodus installieren
DB2 Performance Expert Client stellt einen Assistenten für die Installation des Produkts bereit. Wenn Sie das Produkt auf einem Computer ohne grafische Benutzerschnittstelle installieren wollen, können Sie die Installation im Konsolmodus ausführen.
Vorbereitende Schritte
v Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
v Stellen Sie sicher, dass die DB2-Steuerzentrale geschlossen ist.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus zu installieren:
1. Führen Sie das Installationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus:
69
Option
Bezeichnung
Mithilfe des Installationsassistenten installieren
1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für
DB2 Performance Expert Client folgenden Befehl aus:
Unter Linux (32 Bit):
./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-32.bin
Unter Linux (64 Bit):
./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-64.bin
Unter Windows (32 Bit):
db2pe.client.v4.1.0.installon-win32.exe
Unter Windows (64 Bit):
db2pe.client.v4.1.0.installon-win64.exe
Tipp: Wenn Sie eine Antwortdatei erstellen wollen,
mit der Sie später dieselbe Installation auf anderen
Computern unbeaufsichtigt ausführen können, fügen
Sie dem Befehl die Option -options-record
Name_der_Antwortdatei hinzu. Sie können z. B. unter
Linux (32 Bit) folgenden Befehl ausführen:
./db2pe.client.v4.1.0.installon-linux-x86-32.bin
-options-record PEclient_rsp
Der Installationsassistent wird gestartet.
2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent gibt an, ob
die Installation erfolgreich ist.
Im Konsolmodus installieren
Einschränkung: Der Konsolmodus wird nur unter Linux
unterstützt.
1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für
DB2 Performance Expert Client folgenden Befehl aus:
Unter Linux (32 Bit):
./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-32.bin -i console
Unter Linux (64 Bit):
./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-64.bin -i console
Das Installationsprogramm wird im Konsolmodus
gestartet.
2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Installation erfolgreich ist.
DB2 Performance Expert Client wird jetzt installiert.
2. Optional: Nach Abschluss der Installation können Sie überprüfen, ob sie erfolgreich war, indem Sie die Installationsprotokolldatei db2pecli.log im folgenden
Verzeichnis anzeigen:
v Unter Linux: /var/log
v Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\
Administrator)
3. Starten Sie DB2 Performance Expert Client durch Ausführen des Scripts db2pe.
Wenn Sie das Produkt z. B. im Standardverzeichnis installiert haben, können
Sie folgenden Befehl ausführen:
70
Optim Performance Manager: Installation
Unter Linux
/opt/IBM/db2pecli/v4/bin/db2pe
Unter Windows
C:\Programme\IBM\IBM DB2 Performance Expert Client v4\bin\db2pe.bat
Tipp: Unter Windows können Sie auch auf Start → Alle Programme →
IBM DB2 Performance Expert Client V4 klicken.
Das DB2 Performance Expert-Fenster mit der Systemübersicht wird geöffnet.
Nächste Schritte
Sie können jetzt das Produkt konfigurieren. Hinweise zum Konfigurieren und Verwenden von DB2 Performance Expert Client können Sie dem Hilfesystem des Produkts entnehmen, das Sie aufrufen, indem Sie auf Hilfe → Erweiterte Hilfe klicken.
Lesen Sie in der Einführung (Getting Started) das Thema zum Angeben der zu
überwachendenden DB2-Instanzen (Specifying the DB2 instances that are to be
monitored.).
Wenn Sie Zugriff auf eine Instanz von Performance Warehouse unter z/OS über
DB2 Performance Expert Client konfigurieren wollen, müssen Sie das DB2-Subsystem konfigurieren, in dem Performance Warehouse und die zugehörige Datenbank
DB2PM installiert sind. Lesen Sie zusätzlich zum Hilfesystem für DB2 Performance
Expert Client das Thema 'Zugriff auf Performance Warehouse vorbereiten', das
nicht im Hilfesystem enthalten ist.
DB2 Performance Expert Client mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren
Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine Installation, die ausgeführt wird, ohne
dass eine Schnittstelle angezeigt wird oder Sie zu Eingaben aufgefordert werden.
Sie können die Installation von DB2 Performance Expert Client auf mehreren Computern durch unbeaufsichtigte Installationen vereinfachen.
Vorbereitende Schritte
Bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation von DB2 Performance Expert Client
ausführen können, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen. Eine Antwortdatei ist
eine Datei, die die Eigenschaften und Werte enthält, die die Installation steuern. Sie
erstellen eine Antwortdatei mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmode mit der Befehlszeilenoption -option-record Name_der_
Antwortdatei. Nach Abschluss der Installation werden die Informationen, die Sie
im Installationsassistenten oder im Konsolmodus eingegeben haben, in der Antwortdatei gespeichert. Sie verwenden diese Datei zum Durchführen einer unbeaufsichtigten Installation auf anderen Computern. Informationen zur Ausführung des
Installationsassistenten finden Sie in „DB2 Performance Expert Client mithilfe des
Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 69.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von DB2 Performance Expert Client mit einer Antwortdatei auszuführen:
1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für Optim Performance Manager folgenden Befehl aus:
Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren
71
Unter Linux (32 Bit):
./db2pe.client.v4.1.0.install-on-linux-x86-32.bin -silent -f Name_der_
Antwortdatei
Unter Linux (64 Bit):
./db2pe.client.v4.1.0.install-on-linux-x86-64.bin -silent -f Name_der_
Antwortdatei
Unter Windows (32 Bit):
db2pe.client.v4.1.0.install-on-win32.exe -silent -f Name_der_Antwortdatei
Unter Windows (64 Bit):
db2pe.client.v4.1.0.install-on-win64.exe -silent -f Name_der_Antwortdatei
Dabei ist Name_der_Antwortdatei der Name der Antwortdatei, die Sie während
einer früheren Installation des Produkts erstellt haben.
Das Produkt wird installiert.
2. Überprüfen Sie anhand der Installationsprotokolldatei db2pecli.log im folgenden Verzeichnis, ob die Installation erfolgreich war:
v Unter Linux: /var/log
v Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\
Administrator)
3. Starten Sie DB2 Performance Expert Client durch Ausführen des Scripts db2pe.
Wenn Sie das Produkt z. B. im Standardverzeichnis installiert haben, können
Sie folgenden Befehl ausführen:
Unter Linux
/opt/IBM/db2pec/v4/db2pe
Unter Windows
C:\Programme\IBM\IBM DB2 Performance Expert Client V4\db2pe.bat
Tipp: Unter Windows können Sie auch auf Start → Alle Programme →
IBM DB2 Performance Expert Client V4 klicken.
Das DB2 Performance Expert-Fenster mit der Systemübersicht wird geöffnet.
Nächste Schritte
Sie können jetzt das Produkt konfigurieren. Hinweise zum Konfigurieren und Verwenden von DB2 Performance Expert Client können Sie dem Hilfesystem des Produkts entnehmen, das Sie aufrufen, indem Sie auf Hilfe → Erweiterte Hilfe klicken.
Lesen Sie in der Einführung (Getting Started) das Thema zum Angeben der zu
überwachendenden DB2-Instanzen (Specifying the DB2 instances that are to be monitored.).
Wenn Sie Zugriff auf eine Instanz von Performance Warehouse unter z/OS über
DB2 Performance Expert Client konfigurieren wollen, müssen Sie das DB2-Subsystem konfigurieren, in dem Performance Warehouse und die zugehörige Datenbank
DB2PM installiert sind. Lesen Sie zusätzlich zum Hilfesystem für DB2 Performance
Expert Client das Thema 'Zugriff auf Performance Warehouse vorbereiten', das
nicht im Hilfesystem enthalten ist.
72
Optim Performance Manager: Installation
DB2 Performance Expert Client-Konfiguration
Sie können einige Konfigurationstasks wie das Einstellen von Monitorschaltern
und das Aktivieren von Benutzerexits mit DB2 Performance Expert Client ausführen.
Monitorschalter
Monitorschalter sind Einstellungen, die DB2 anweisen, spezifischere Informationen
zusammenzustellen, wenn ein bestimmter Schalter aktiviert wird. Sie können mehrere Monitorschalter aktivieren, um mehr Daten zusammenzustellen.
Da Monitorschalter Auswirkungen auf die Leistung Ihres Systems haben, sind sie
nicht in allen Fällen standardmäßig aktiviert. Sie können Monitorschalter auf eine
der folgenden Arten aktivieren:
v Aktivieren Sie die Schalter global, also für die gesamte DB2-Instanz, indem Sie
die Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers aktualisieren. Sie können
die Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers aktualisieren, indem Sie
den Befehl command db2 update dbm cfg using Schaltername on ausführen, wobei Schaltername der Name des Monitorschalters ist, den Sie aktivieren wollen.
v Aktivieren Sie die Schalter mithilfe von DB2 Performance Expert Client für die
Anwendung, die Sie überwachen wollen.
Einstellungen der Monitorschalter treten sofort in Kraft. Sie müssen den Datenbankmanager nicht starten und stoppen.
Die folgende Tabelle zeigt die Monitorschalter, die Sie setzen können:
Tabelle 11. Monitorschalter in DB2
Konfigurationsparameter
Beschreibung
dft_mon_sort
Verwendeter Heapspeicher, Sortierleistung
und Anzahl Überläufe
dft_mon_lock
Wartezeiten für Sperren, Anzahl der
Deadlocks
dft_mon_table
Messung der Aktivität (gelesene und geschriebene Zeilen)
Dieser Schalter muss für Performance
Warehouse-Daten ebenfalls gesetzt werden.
dft_mon_bufpool
Anzahl der Lese- und Schreibvorgänge, für
Lese- und Schreibvorgänge abgelaufene Zeit
Dieser Schalter muss für Performance
Warehouse-Daten ebenfalls gesetzt werden.
dft_mon_uow
Startzeit, Endzeit und Beendigungsstatus
dft_mon_stmt
Startzeit, Endzeit und Anweisungs-ID
Benutzerexit
Ein Benutzerexit ist ein vordefinierter Exitpunkt, bei dem die Steuerung an eine
vom Benutzer geschriebene Routine übertragen werden kann. Optim Performance
Manager unterstützt Benutzerexits zur Behandlung von Ereignisausnahmebedingungen und periodischen Ausnahmebedingungen. Sie können einen Benutzerexit
nur in DB2 Performance Expert Client einrichten.
Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren
73
Die folgende Tabelle beschreibt die Muster, die Optim Performance Manager im
Unterverzeichnis samples des Installationsverzeichnisses für Benutzerexitprogramme und XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen zur Verfügung stellt.
Tabelle 12. Muster für Benutzerexitprogramme und XML-Dokumente für
Ausnahmebedingungen
Benutzerexit oder XMLDokument
Name des Musters
Beschreibung
Benutzerexitprogramm
userexitsamp.c
Sie können dieses
Musterprogramm
als Entwurf für Ihr eigenes
Benutzerexitprogramm verwenden und gemäß Ihren
Anforderungen ändern.
XML-Dokument für
Ausnahmebedingungen
PESampleEventException.xml
Sie können dieses XMLMusterdokument zum Testen
eines Benutzerexits verwenden, der Ereignisausnahmebedingungen behandelt.
XML-Dokument für periodische Ausnahmebedingungen
PESampleThresholdException.xml
Sie können dieses XMLMusterdokument zum Testen
eines Benutzerexits verwenden, der periodische
Ausnahmebedingungen behandelt.
Sie können den Benutzerexit aktivieren und seinen Pfad im Fenster mit den Optim
Performance Manager-Eigenschaften auf der Seite mit den Ausnahmebedingungen
angeben, indem Sie im Fenster für die Aktivierung der Verarbeitung von Ausnahmebedingungen das Kontrollkästchen für den Aufruf des entsprechenden Benutzerexits auswählen.
Nach Beginn der Verarbeitung von Ausnahmebedingungen ruft Optim Performance Manager den Benutzerexit asynchron auf. Das Benutzerexitprogramm empfängt dann das XML-Dokument für Ereignisausnahmebedingungen oder das XMLDokument für periodische Ausnahmebedingungen als Teil seines Eingabedatenstroms. Der Benutzerexit liest dann das Dokument und parst es.
Struktur von XML-Dokumenten für Ausnahmebedingungen
XML-Dokumente für Ereignisausnahmebedingungen und XML-Dokumente für periodische Ausnahmebedingungen enthalten Informationen zum Ereignis und haben
eine bestimmte Struktur.
Die folgende Tabelle zeigt die Struktur von XML-Dokumenten für Ereignisausnahmebedingungen bzw. von XML-Dokumenten für periodische Ausnahmebedingungen.
74
Optim Performance Manager: Installation
Tabelle 13. Struktur von XML-Dokumenten für Ausnahmebedingungen
Dokumentabschnitte
Inhalt
Headerabschnitt
Enthält folgende Informationen:
v Typ der Ausnahmebedingung wie
Ereignisausnahmebedingung oder periodische Ausnahmebedingung
v Zeitmarke des Auftretens der
Ausnahmebedingung
v Informationen zum Optim Performance
Manager-Produkt, das das XML-Dokument
für Ausnahmebedingungen erstellte
v Informationen zur überwachten DB2-Instanz
Informationen zu
Ausnahmebedingungsdetails
Enthält Datengruppen mit verschachtelbaren
Messdaten. Die Messdaten stimmen logisch
überein. Jeder Messwert beschreibt einen
Leistungsparameter durch Angabe des Namen und Werts des Parameters.
Metadaten
Für jede Datengruppe und jeden gespeicherten Messwert werden Metadaten in separaten
Metadatengruppen bereitgestellt. Die Metadaten enthalten den Messdatentyp und seine
Beschreibung.
DB2 Performance Expert Client deinstallieren
Das Deinstallationsprogramm für DB2 Performance Expert Client entfernt alles,
was vom Installationsprogramm für DB2 Performance Expert Client installiert wurde. Das Installationsverzeichnis und alle benutzerspezifischen Daten müssen jedoch manuell gelöscht werden.
Vorbereitende Schritte
v Unter Linux müssen Sie über Rootberechtigung verfügen.
v Unter Windows müssen Sie der Administratorgruppe angehören.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Performance Expert Client zu deinstallieren:
1. Deinstallieren Sie DB2 Performance Expert Client mit der Methode für Ihr Betriebssystem:
Option
Bezeichnung
Deinstallation unter Linux
Führen Sie folgenden Befehl aus:
opt/IBM/db2pecli/v4/uninstall
/uninstaller
Tipp: Wenn Sie das Deinstallationsprogramm im Konsolmodus ausführen wollen,
fügen Sie dem Befehl die Option -console
hinzu.
Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren
75
Option
Bezeichnung
Deinstallation unter Windows
1. Klicken Sie im Menü Start auf Systemsteuerung → Software.
2. Klicken Sie auf IBM DB2 Performance
Expert Client V4 und dann auf Ändern/
Entfernen.
2. Löschen Sie das Installationsverzeichnis manuell. Wenn Sie die benutzerdefinierten Systemeinstellungen beibehalten wollen, löschen Sie alle Dateien im
Installationsverzeichnis mit Ausnahme der Datei dgokdata/subsystems.xml.
76
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren
Zum Sammeln von Informationen zum Betriebssystem, zur CPU und zur Speicherbelegung einer überwachten DB2-Instanz mit IBM Optim Performance Manager
können Sie den CIM-Server auf dem Computer installieren, auf dem die überwachte DB2-Instanz ausgeführt wird. Dann müssen Sie den CIM-Server konfigurieren
und starten.
CIM-Server installieren
Wenn Ihre überwachte DB2-Instanz unter AIX oder Linux ausgeführt wird, installieren Sie den CIM-Server durch Installieren von Pegasus. Wenn Ihre überwachte
DB2-Instanz unter Solaris ausgeführt wird, installieren Sie den CIM-Server durch
Installieren von WBEM Services.
Vorbereitende Schritte
Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten
Informationen zu diesem Vorgang
Pegasus ist eine Open-Source-Implementierung von CIM Object Manager (CIMOM). WBEM Services ist die Solaris-Implementierung von WBEM- und CIMStandards (WBEM - Web-Based Enterprise Management).
Wenn Ihr DB2-System in einer Umgebung mit mehreren Partitionen eingerichtet
wurde, die aus logischen Partitionen (LPARs) oder physischen Workstations besteht, müssen Sie den CIM-Server auf jeder LPAR oder auf jedem Computer installieren, der über eine Partition verfügt.
Die Standardportnummer für die Verbindung zwischen dem CIM-Server und Optim Performance Manager lautet 5988. Wenn Sie DB2 Performance Expert Client so
konfigurieren, dass Betriebssystemdaten erfasst werden, müssen Sie diese Portnummer verwenden. Wenn Sie die Standardportnummer ändern, müssen Sie beim
Konfigurieren von DB2 Performance Expert Client die geänderte Nummer verwenden.
Einschränkung: Der Repository-Server von Optim Performance Manager unterstützt das Schützen des CIM-Servers durch Secure Sockets Layer (SSL) nicht.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um den CIM-Server zu installieren:
Installieren Sie den CIM-Server mit einer der folgenden Methoden auf dem Computer, auf dem die überwachte DB2-Instanz ausgeführt wird:
Option
Bezeichnung
CIM-Server unter AIX installieren
Siehe Abschnitt zum Installieren von Pegasus CIM Server
und CIM-Providern im Information Center für IBM Systems.
77
Option
Bezeichnung
CIM-Server unter Linux installieren
1. Installieren Sie die folgenden Pakete. Diese Pakete
finden Sie auf den Datenträgern Ihrer Linux-Variante.
v gcc
v gcc-c++
v make
v pam-devel
v FLEX
v BISON FLEX
v BISON
2. Laden Sie die GZ-Datei mit dem OpenPegasusQuellcode von der Website http://
www.openpegasus.org/doc.tpl?CALLER=index.tpl
&gdid=16232 herunter.
3. Extrahieren Sie den OpenPegasus-Quellcode aus der
GZ-Datei in das Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/
pegasus.
4. Melden Sie sich als Root an und legen Sie die
Umgebungsvariablen mit folgenden Befehlen fest:
$export PEGASUS_ROOT=/opt/pegasus-2.7.1/pegasus
$export PEGASUS_HOME=$PEGASUS_ROOT
$export PATH=$PATH:/opt/pegasus-2.7.1/pegasus/bin
5. Legen Sie die Variable PEGASUS_PLATFORM mit
folgendem Befehl fest:
Auf Intel® x86
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
IX86_GNU
Auf Intel x86_64
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
IX86_64_GNU
Auf PowerPC
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
PPC64_GNU
Auf zSeries (32 Bit)
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
ZSERIES_GNU
Auf zSeries (64 Bit)
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
ZSERIES64_GNU
6. Kompilieren Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/
pegasus den CIM-Server mit dem Befehl $make. Die
Kompilierung kann je nach
Verarbeitungsgeschwindigkeit Ihres Computers 15 bis
30 Minuten dauern.
7. Fügen Sie das Bibliotheksverzeichnis dem
Bibliothekspfad mit folgendem Befehl hinzu:
$export LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_
PATH:$PEGASUS_ROOT/lib
8. Erstellen Sie das ursprüngliche Repository mit folgendem Befehl: $make repository
Der CIM-Server ist jetzt installiert. Sie müssen jetzt die
SBLIM-Provider installieren. Siehe „SBLIM-Provider für
CIM-Server unter Linux installieren” auf Seite 79.
78
Optim Performance Manager: Installation
Option
Bezeichnung
CIM-Server unter Solaris installieren
1. Installieren Sie WBEM Services 2.5 von Solaris 9 oder
höher oder WBEM Services 2.6 von Solaris 10 oder
höher wie auf der Website http://docs.sun.com/app/
docs/doc/806-6827?q=WBEM+Services beschrieben.
2. Installieren Sie eine der folgenden
Programmkorrekturen:
Für Solaris 9
Programmkorrektur 112945-46
Für Solaris 10
Programmkorrektur 119313-08
Informationen zu diesen Programmkorrekturen finden Sie auf der Website http://sunsolve.sun.com/
show.do?target=patch-access.
Der CIM-Server ist jetzt installiert.
Nächste Schritte
Wenn Sie den CIM-Server unter AIX oder Solaris installiert haben, können Sie den
CIM-Server jetzt konfigurieren. Siehe „CIM-Server konfigurieren” auf Seite 81.
Wenn Sie den CIM-Server unter Linux installiert haben, müssen Sie SBLIM-Provider installieren, bevor Sie den CIM-Server konfigurieren.
SBLIM-Provider für CIM-Server unter Linux installieren
Unter Linux müssen Sie nach der Installation des CIM-Servers auch SBLIM-Provider installieren. SBLIM-Provider wickeln CIM-Operationen ab, indem sie die CIMSchnittstelle einer ressourcenspezifischen Schnittstelle zuordnen.
Vorbereitende Schritte
„CIM-Server installieren” auf Seite 77
Sie müssen bestimmte OpenPegasus-Provider manuell entfernen, bevor Sie die
SBLIM-Pakete installieren, um Konflikte zwischen OpenPegasus-Providern und
SBLIM-Providern zu vermeiden,:
1. Schließen Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/pegasus/bin die Verbindung
zwischen OpenPegasus und dem HTTPS-Port mit folgendem Befehl:
$cimconfig -s enableHttpsConnection=false -p
2. Starten Sie den CIM-Server mit folgendem Befehl:
$cimserver
3. Entfernen Sie die OpenPegasus-Provider mit folgenden Befehlen:
$cimprovider
$cimprovider
$cimprovider
$cimprovider
-dm
-rm
-dm
-rm
ProcessModule
ProcessModule
OperatingSystemModule
OperatingSystemModule
Vorgehensweise
1. Laden Sie von der Website http://sourceforge.net/project/
showfiles.php?group_id=128809 die tar-Dateien für die folgenden SBLIM-Pakete in das Verzeichnis /usr/src herunter:
v sblim-cmpi-devel 1.0.2 oder höher
Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren
79
v blim-cmpi-base 1.5.4 oder höher
v sblim-cmpi-fsvol 1.4.3 oder höher
2. Extrahieren Sie den Quellcode mit folgenden Befehlen aus der Datei:
$cd /usr/src
$tar -xjvf SBLIM-Provider.tar.bz2
Dabei ist SBLIM-Provider der Name des SBLIM-Pakets.
3. Wechseln Sie in das Quellenverzeichnis:
$cd SBLIM-Provider
Dabei ist SBLIM-Provider der Name des SBLIM-Pakets.
4. Führen Sie das Konfigurationsscript mit folgendem Befehl aus:
$./configure --prefix=/usr PROVIDERDIR=/opt/pegasus-2.7.1/pegasus/lib
CIMSERVER=pegasus
5. Kompilieren Sie den Quellcode:
$make
6. Installieren Sie die Dateien:
$make install
7. Registrieren Sie nur für die SBLIM-Pakete sblim-cmpi-base und sblim-cmpi-fvol
die Provider mit folgendem Befehl im CIM-Server:
$make postinstall
8. Prüfen Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/pegasus/bin den Status des installierten Providers:
$cimprovider -l -s
Alle installierten Provider werden in einer Liste angezeigt. Stellen Sie sicher,
dass der Status jedes Providers OK lautet.
Nächste Schritte
„CIM-Server konfigurieren” auf Seite 81
80
Optim Performance Manager: Installation
CIM-Server konfigurieren
Nach der Installation des CIM-Servers müssen Sie ihn konfigurieren, indem Sie angeben, welche Benutzer sich bei ihm anmelden können. Unter Linux und Solaris
geben Sie außerdem einen Namensbereichszugriff an.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um den CIM-Server zu konfigurieren:
Konfigurieren Sie den CIM-Server mit einer der folgenden Methoden:
Option
Bezeichnung
CIM-Server unter AIX konfigurieren
1. Melden Sie sich als Root an.
Tipp: Wenn Sie sudo-Befehle verwenden, statt sich
als Root anzumelden, müssen Sie ein Script schreiben
und ausführen. Das Script muss alle Export- und
Konfigurationsbefehle enthalten.
2. Starten Sie im Verzeichnis /opt/freeware/cimom/
pegasus/bin den CIM-Server durch Ausführen des
folgenden Befehls:
$cimserver
3. Geben Sie die Benutzer-ID für die Anmeldung beim
CIM-Server mit folgendem Befehl an:
$cimauth -a -u Benutzer-ID
Dabei ist Benutzer-ID die Benutzer-ID, mit der Sie sich
bei der überwachten DB2-Instanz anmelden.
4. Geben Sie die Berechtigung für diese Benutzer-ID an,
indem Sie folgenden Befehl ausführen:
$cimauth -a -u Benutzer-ID -n root/cimv2
5. Optional: Stellen Sie durch Ausführung des folgenden
Befehls sicher, dass die Benutzerberechtigung korrekt
ist:
$cimauth -l
Anmerkung: Wenn Sie sich beim CIM-Server ohne
Benutzerberechtigung anmelden wollen, können Sie ihn
mit dem folgenden Befehl starten:
$cimserver enableAuthentication=false
Der CIM-Server ist jetzt konfiguriert und aktiv. Wenn Sie
den CIM-Server stoppen wollen, führen Sie im Verzeichnis /opt/freeware/cimom/pegasus/bin folgenden Befehl
aus:
$cimserver -s
Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren
81
Option
Bezeichnung
CIM-Server unter Linux konfigurieren
1. Melden Sie sich als Root an.
Tipp: Wenn Sie sudo-Befehle verwenden, statt sich
als Root anzumelden, müssen Sie ein Script schreiben
und ausführen. Das Script muss alle Export- und
Konfigurationsbefehle enthalten.
2. Legen Sie die Umgebungsvariablen mit den folgenden Befehlen fest:
$export PEGASUS_ROOT=/opt/pegasus-2.7.1/
pegasus
$export PEGASUS_HOME=$PEGASUS_ROOT
$export PATH=$PATH:/opt/pegasus-2.7.1/
pegasus/bin
3. Legen Sie die Variable PEGASUS_PLATFORM mit
folgendem Befehl fest:
Auf Intel x86
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_IX86_GNU
Auf Intel x86_64
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_IX86_
64_GNU
Auf PowerPC
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
PPC64_GNU
Auf zSeries (32 Bit)
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
ZSERIES_GNU
Auf zSeries (64 Bit)
$export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_
ZSERIES64_GNU
4. Starten Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/
pegasus/bin den CIM-Server durch Ausführen des
folgenden Befehls:
$cimserver
5. Geben Sie die Benutzer-ID für die Anmeldung beim
CIM-Server mit folgendem Befehl an:
$cimauth -a -u Benutzer-ID
Dabei ist Benutzer-ID die Benutzer-ID, mit der Sie sich
bei der überwachten DB2-Instanz anmelden.
6. Geben Sie die Berechtigung für diese Benutzer-ID an,
indem Sie folgenden Befehl ausführen:
$cimauth -a -u Benutzer-ID -n root/cimv2
7. Optional: Stellen Sie durch Ausführung des folgenden
Befehls sicher, dass die Benutzerberechtigung korrekt
ist:
$cimauth -l
Anmerkung: Wenn Sie sich ohne Benutzerberechtigung
beim CIM-Server anmelden wollen, können Sie ihn mit
folgendem Befehl starten:
$cimserver enableAuthentication=false
Der CIM-Server ist konfiguriert und aktiv. Wenn Sie den
CIM-Server stoppen wollen, führen Sie folgenden Befehl
aus:
$cimserver -s
82
Optim Performance Manager: Installation
Option
Bezeichnung
CIM-Server unter Solaris konfigurieren
1. Stellen Sie sicher, dass Sie X-Anwendungen mit dem
Fenster von WBEM User Manager ausführen können.
2. Melden Sie sich als Root an und starten Sie WBEM
User Manager mit folgendem Befehl:
$/usr/sadm/bin/wbemadmin
3. Fügen Sie im Fenster von WBEM User Manager den
Benutzernamen und den Namensbereichszugriff hinzu, um sich beim CIM-Server anzumelden.
4. Starten Sie den CIM-Server mit folgendem Befehl:
$/etc/init.d/init.wbem start
Der CIM-Server ist jetzt konfiguriert und aktiv. Führen
Sie den folgenden Befehl aus, um den Status des CIMServers zu überprüfen:
$init.wbem status
Wenn Sie den CIM-Server stoppen wollen, führen Sie folgenden Befehl aus:
$/etc/init.d/init.wbem stop
Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren
83
84
Optim Performance Manager: Installation
Kapitel 9. Fehlerbehebung für Optim Performance ManagerProbleme
Diese Informationen ermöglichen Ihnen das Diagnostizieren und Beheben von Optim Performance Manager-Problemen und das Wiederherstellen des Systems nach
solchen Problemen.
Diagnoseinformationen vor dem Kontaktieren des IBM Software Supports abrufen
Wenn Sie auf ein Problem mit Optim Performance Manager stoßen, das Sie nicht
lösen können, sollten Sie Fehlerbehebungsdaten zusammenstellen, bevor Sie sich
an den IBM® Software Support wenden. Anhand dieser Daten kann in vielen Fällen festgestellt werden, wo Konfigurationsprobleme liegen.
Rufen Sie folgende Informationen ab:
v Die Fehlernachricht(en) einschließlich der Fehler-ID(s).
v Name und Version Ihres Betriebssystems.
v Die Version von Optim Performance Manager und der Optim Performance Manager-Komponenten, die Sie verwenden.
v Name und Version Ihrer DB2-Datenbank.
v Inhalt von Protokolldateien, Tracedateien, Datenbanktabellen und Konfigurationsdateien, der mit Ihrem Problem zu tun hat. Wenn z. B. ein Fehler während
oder nach der Installation des Produkts auftritt, halten Sie den Inhalt der Installationsprotokolldatei bereit.
Traceerstellung für Überwachungskomponente
Die Tracefunktion zeichnet Informationen zu Ihrer Umgebung auf und bringt sie in
ein lesbares Format. Mit den Informationen der Überwachungstracefunktion können Sie Probleme diagnostizieren und beheben.
Repository-Server-Trace für Optim Performance Manager aktivieren
Sie können den Überwachungstrace für den Optim Performance Manager-Repository-Server durch Bearbeitung der Datei db2pesrv.prop aktivieren.
Informationen zu diesem Vorgang
Aktivieren Sie den Überwachungstrace, sodass er Informationen erfasst, mit denen
Sie Probleme diagnostizieren und beheben können.
Sie müssen die Datei db2pesrv.prop bearbeiten, um den Überwachungstrace zu aktivieren. Die Datei db2pesrv.prop befindet sich im Verzeichnis OPM-Installationsverzeichnis/RepositoryServer/instances/DB2-Instanz, wobei OPM-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2Instanz der Name der DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird.
85
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um den Repository-Server-Trace zu aktivieren:
1. Bearbeiten Sie die Datei db2pesrv.prop.
a. Fügen Sie den folgenden Wert für den Parameter tracerouter.level hinzu:
tracerouter.level=5
b. Geben Sie die zu überwachenden Komponenten durch Setzen des Parameters tracerouter.component auf einen Wert oder mehrere Werte an (siehe Tabelle 14). Wenn Sie mehrere Werte angeben, trennen Sie diese jeweils durch
ein Komma. Beispiel: tracerouter.component=cmx, nlock
Tabelle 14. Gültige Werte für den Parameter 'tracerouter.component'
Wert
Komponente, für die ein Trace durchgeführt
wird
all
Alle Komponenten
master
Masterkomponente von Optim Performance
Manager
snap
Komponente für das Erfassen von
Protokolldaten
pwh
Serverkomponente von Performance
Warehouse
pexp
Komponente für periodische
Ausnahmebedingungen
excp
Komponente für
Ausnahmebedingungsereignisse
cmx
Clientverwaltungserweiterungen, die für
Extended Insight erforderlich sind
config
Konfigurationskomponente von Optim Performance Manager
nlock
Überwachung von Sperrereignissen (auf der
Basis nicht formatierter Ereignistabellen)
txt
Überwachung von Transaktionsereignissen
(auf der Basis nicht formatierter
Ereignistabellen)
mrgr
Mischen von Daten aus der cmx- und der
txt-Komponente
dl
Laden von Daten aus der cmx- und mrgrKomponente in das Performance-Repository
stmt_trc
Erfassen von SQL-Anweisungstext (auf der
Basis einer Paketcacheliste)
wlt
Kombinieren der cmx-, txt-, mrgr-, dl- und
stmt_trc-Komponenten
2. Starten Sie den Optim Performance Manager-Repositoryserver erneut.
Optim Performance Manager Extended Insight-Trace aktivieren
Sie können den Überwachungstrace von Extended Insight für JDBC- und CLI-Anwendungen durch Bearbeiten der Datei pdq.properties aktivieren.
86
Optim Performance Manager: Installation
Informationen zu diesem Vorgang
Sie können den Trace von Extended Insight unabhängig in den Dateien
pdq.properties für Optim Performance Manager und Extended Insight aktivieren:
v Aktivieren Sie den Trace auf dem Optim Performance Manager-Server, wenn Sie
einen Trace für die Überwachungsdaten ausführen wollen, die durch den Optim
Performance Manager-Server vom Extended Insight-Client empfangen werden.
Die Datei pdq.properties für Optim Performance Manager befindet sich im Verzeichnis Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der
DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird.
v Aktivieren Sie den Trace für Extended Insight, wenn Sie einen Trace für die
Überwachungsdaten durchführen wollen, die von Extended Insight an den Optim Performance Manager-Server gesendet werden. Die Datei pdq.properties für
Extended Insight ist in der CLASSPATH-Angabe des DB2-JDBC- oder WebSphere Application Server-Providers enthalten.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um den Extended Insight-Trace zu aktivieren:
1. Geben Sie in der Datei pdq.properties Werte für die Parameter an, die in Tabelle 15 aufgelistet sind.
Tabelle 15. Parameter für die Tracekonfiguration in der Datei 'pdq.properties'
Parameter
Beschreibung
Beispiel
pdq.traceLevel=Tracestufe
Gibt die pureQueryTracestufe an, wobei
Tracestufe der
Detaillierungsgrad
ist, mit dem Daten in die
Protokolldatei geschrieben
werden sollen.
pdq.traceLevel=CONFIG
Geben Sie einen der folgenden Werte (sortiert nach
Detaillierungsgrad) an:
v OFF
v SEVERE
v WARNING
v INFO
v CONFIG
v FINE
v FINER
v FINEST
v ALL
pdq.traceFile=Tracedatei
pdq.traceFile=c:\temp\
Gibt den absoluten oder
pdqtrace.txt
relativen Dateipfad für die
Traceprotokolldatei an, wobei Tracedatei der Pfad der
Traceprotokolldatei ist. Stellen
Sie sicher, dass Sie im Dateipfad keine nachgestellten
Leerzeichen angeben.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
87
2. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Datei pdq.properties, die Sie konfigurieren wollen. Sie können eine Datei pdq.properties für Optim Performance
Manager und eine Datei für IBM Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren.
3. Starten Sie den Optim Performance Manager-Server oder den Extended InsightClient erneut.
PQCMX-Tracebefehl
Der PQCMX-Tracebefehl steuert die Tracefunktion für IBM Optim Performance
Manager Extended Insight für CLI-Anwendungen. Führen Sie den PQCMX-Tracebefehl aus, um Informationen zu CLI-Anwendungen in Extended Insight abzurufen.
Speicherposition
Die Datei pqcmxtrc.exe befindet sich in einem Verzeichnis unter dem Verzeichnis
EI-Installationsverzeichnis/pureQuery.
Parameter
Syntax und Parameter für den PQCMX-Tracebefehl sind ähnlich wie die Syntax
und Argumente für den Befehl db2trc. Details hierzu finden Sie im Information
Center für DB2.
Beispiel
pqcmxtrc on
CLI-Anwendungsname
pqcmxtrc dmp pqcmxtrc.dmp
pqcmxtrc off
pqcmxtrc fmt pqcmxtrc.dmp pqcmxtrc.fmt
pqcmxtrc flw pqcmxtrc.dmp pqcmxtrc.flw
Zugehörige Informationen
'db2trc - Tracebefehl' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows
Diagnoseinformationen für Tivoli-Integration abrufen
Wenn Sie auf ein Problem bei der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal stoßen, das Sie nicht selbst beheben können,
müssen Sie Diagnoseinformationen erfassen, bevor Sie sich zur weiteren Unterstützung an IBM wenden.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um Diagnoseinformationen abzurufen:
1. Erstellen Sie einen Screenshot des Problems.
2. Packen Sie die Dateien von IBM Tivoli Composite Application Manager for
Transactions, die inFehlerbehebung für Transaction Tracking im IBM Tivoli
Composite Application Manager Information Center aufgelistet sind.
3. Packen Sie die Protokolldateien von IBM Tivoli Monitoring, die in Daten zur
Fehlerbehebung erfassen und prüfen im the IBM Tivoli Monitoring Information
Center.
4. Packen Sie auf Ihrem Optim Performance Manager-Server alle Protokolldateien
unter dem Verzeichnis OPM-Installationsverzeichnis/logs.
88
Optim Performance Manager: Installation
Probleme mit Optim Performance Manager und zugehörigen Komponenten beheben
Beim Installieren, Konfigurieren und Verwenden von Optim Performance Manager
und der zugehörigen Komponenten können bestimmte Probleme auftreten.
Im Allgemeinen führen Sie beim Erhalt einer Fehlernachricht folgende Schritte aus:
v Versuchen Sie zu ermitteln, was das Problem ist.
v Ermitteln Sie die Ressource, die betroffen ist.
v Verschaffen Sie sich weitere Informationen.
Fehlerbehebung bei der Installation für Optim Performance
Manager
Es werden Beispiele für Installationsprobleme bereitgestellt, damit Sie verstehen,
welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder
zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann.
Windows so konfigurieren, dass das Kennwort des Service-Accounts während der Installation akzeptiert wird
Wenn Sie bei Angabe des Benutzerkennworts in der Anzeige Verbindungsinformationen während der Installation von Optim Performance Manager die Nachricht
erhalten, dass ein ungültiges Kennwort eingegeben wurde, müssen Sie die erzwungene Anmeldung als Gast inaktivieren.
Während der Installation von Optim Performance Manager wird in der Anzeige
Verbindungsinformationen nach der Eingabe des Benutzerkennworts die Nachricht angezeigt, dass ein ungültiges Kennwort eingegeben wurde.
Unter Windows ist der Standardwert für force_guest in der Registry im Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa auf 1
gesetzt.
Weil der Standardwert 1 ist, muss Microsoft Security Support Provider Interface
(SSPI) sich als Gastbenutzer anmelden. Der Gastbenutzer verfügt nicht über die Berechtigungen, Optim Performance Manager zu installieren. Außerdem kann SSPI
das Kennwort nicht überprüfen, wenn der Gastbenutzer nicht aktiviert ist.
Setzen Sie über den Registrierungseditor den Registry-Wert force_guest im Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa auf 0, um die Anforderung der Anmeldung als Gastbenutzer zu inaktivieren, sodass Sie das Installationsprogramm ausführen können
Firewalleinstellungen so konfigurieren, dass die Installation von
WebSphere Application Server möglich ist
Wenn Sie Optim Performance Manager in einer Windows-Umgebung installieren,
in der die Windows-Firewall oder eine andere Firewall aktiviert ist, müssen Sie
möglicherweise die Firewalleinstellungen konfigurieren, damit das Installationsprogramm WebSphere Application Server installieren kann.
Wenn Sie das Installationsprogramm für Optim Performance Manager in einer
Windows-Umgebung ausführen, in der die Windows-Firewall oder eine andere
Firewall aktiviert ist, wird WebSphere Application Server nicht installiert.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
89
Da das Installationsprogramm Java-Programme zur unbeaufsichtigten Installation
von WebSphere Application Server verwendet, können Firewalleinstellungen, die
das Ausführen von Java-Programmen auf dem System nicht erlauben, die Installation von WebSphere Application Server blockieren.
Stellen Sie sicher, dass die Firewalleinstellungen die Ausführung von Java-Programmen auf dem System erlauben.
Wenn Sie die Windows-Firewall verwenden, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start → Systemsteuerung → Windows-Firewall → Ausnahmen.
2. Wenn im Fenster Ausnahmen eines der folgenden Kontrollkästchen angezeigt
wird, stellen Sie sicher, dass alle entsprechenden Kontrollkästchen ausgewählt
sind.
v Java Launcher
v Java Binary
Stoppen des Windows-Installationsprogramms beim Auswählen
einer Gruppe beheben
Wenn das Optim Performance Manager-Installationsprogramm beim Auswählen einer Benutzergruppe gestoppt wird oder wenn Standardbenutzergruppen nicht aufgelistet werden, müssen Sie den Workstationservice starten, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen.
v Das Optim Performance Manager-Installationsprogramm wird gestoppt, wenn
Sie eine Benutzergruppe auswählen.
v Standardbenutzergruppen werden nicht aufgelistet.
Das Optim Performance Manager-Installationsporgramm verwendet den Befehl net
localgroup zum Abrufen der Liste der lokalen Gruppe unter Windows. Dieser Befehl kann Informationen zu lokalen Gruppen nur abrufen, wenn der Workstationservice aktiv ist.
Beenden Sie das Installationsprogramm und starten Sie den Workstationservice, bevor Sie das Installationsprogramm wieder starten. Öffnen Sie ein Befehlsfenster
und führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service zu starten:
net start workstation
Fehlerbehebung für Datenbanken für Optim Performance Manager
Es werden Beispiele für Datenbankprobleme bereitgestellt, damit Sie verstehen,
welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder
zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann.
Ein durch eine belegte Platte verursachtes Problem in der Repository-Datenbank beheben
Wenn Sie bei der Arbeit mit Optim Performance Manager einen Fehler infolge einer belegten Platte erhalten, müssen Sie auf Ihrem Datenbankserver mehr Speicher
verfügbar machen. Zusätzlich sollten Sie erwägen, ob Sie Ihr System so konfigurieren, dass die Platte oder das Dateisystem nicht voll werden kann.
Auf dem Datenbankserver tritt ein Fehler auf, der dadurch verursacht ist, dass auf
der Platte kein Speicherplatz mehr verfügbar ist.
90
Optim Performance Manager: Installation
Wenn während des Standardaufbewahrungszeitraums von 100 Stunden zu viele
Daten erfasst werden, ist es möglich, dass der verfügbare Plattenspeicher auf dem
Datenbankserver voll wird. Die anfängliche und vorläufige Lösung besteht darin,
die erfassten Leistungsdaten in Protokolltabellen, die nicht mehr benötigt werden,
zu löschen. Zusätzlich müssen Sie die Einstellungen für die Datenerfassung so
konfigurieren, dass in Zukunft keine Fehler durch belegte Platten mehr auftreten.
Damit das Problem behoben wird, führen Sie folgende Tasks aus:
v Löschen Sie Daten aus den Protokolltabellen der Repository-Datenbank.
Tabelle 16. Erfasste Leistungsdaten in den Protokolltabellen löschen
Betriebssystem
Vorgehensweise
Linux und UNIX
Löschen Sie die Daten mit dem Script
delhistory.
1. Melden Sie sich als DB2-Instanzeigner
an.
2. Wechseln Sie in das Verzeichnis bin Ihrer
Optim Performance Manager-Installation.
Beispiel: OPM-Installationsverzeichnis/
RepositoryServer/bin.
3. Führen Sie den Befehl ./delhistory aus,
um Informationen zur Verwendung des
Scripts und seiner Parameter abzurufen.
Sie können die überwachte DB2-Instanz
und einen Zeitrahmen, für den die Daten
gelöscht werden, angeben.
4. Führen Sie das Script delhistory aus.
Windows
Löschen Sie die Daten mit der Datei
delhistory.bat.
1. Öffnen Sie ein DB2-Befehlsfenster.
2. Wechseln Sie in das Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis\bin, wobei
OPM-Installationsverzeichnis das
Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager ist.
3. Führen Sie den Befehl delhistory aus,
um Informationen zur Verwendung der
Batchdatei und ihrer Parameter abzurufen.
Sie können die überwachte DB2-Instanz
und einen Zeitrahmen, für den die Daten
gelöscht werden, angeben.
4. Führen Sie die Datei delhistory.bat aus.
v Fügen Sie der Repository-Datenbank mehr Speicherplatz zu.
v Konfigurieren Sie die Einstellungen zur Datenerfassung.
– Verringern Sie den Aufbewahrungszeitraum für die Protokolldaten.
– Vergrößern Sie die Stichprobenintervalle.
– Inaktivieren Sie Kategorien für die Datenerfassung.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
91
Zugehörige Tasks
„Datenbanküberwachung konfigurieren” auf Seite 33
Wenn eine Datenbank überwacht werden soll, müssen Sie die gewünschten Überwachungseinstellungen konfigurieren und die Überwachung für die Datenbank aktivieren.
Fehlschlagen der automatischen Tabellenreorganisation für die
Repository-Datenbank beheben
Wenn die automatische Tabellenreorganisation für die Repository-Datenbank trotz
der Angabe AUTO_REORG=ON nicht funktioniert, müssen Sie ein Zeitfenster für
die Offlineverwaltung definieren, in dem die Reorganisation erfolgen kann.
Die automatische Tabellenreorganisation für die Repository-Datenbank funktioniert
trotz der Angabe AUTO_REORG=ON nicht.
Obwohl die automatische Tabellenreorganisation automatisch aktiviert wird, nachdem Sie Optim Performance Manager installiert und konfiguriert haben, müssen
Sie ein Zeitfenster für die Offlineverwaltung definieren, in dem die Reorganisation
erfolgen kann.
Sie müssen folgende Schritte ausführen, um ein Zeitfenster für die Offlineverwaltung zu definieren, in dem die automatische Tabellenreorganisation erfolgen kann:
1. Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale.
2. Erweitern Sie Alle Datenbanken.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Repository-Datenbank, die Sie
konfigurieren wollen.
4. Wählen Sie Automatische Verwaltung konfigurieren aus.
Das Fenster Automatische Verwaltung konfigurieren wird geöffnet.
5. Klicken Sie im linken Teilfenster auf Ablaufsteuerung.
6. Klicken Sie im Feld für das Offlineverwaltungsfenster auf Ändern.
Das Fenster zum Ändern der Spezifikationen des Verwaltungsfensters für Offlineaktivitäten wird geöffnet.
7. Geben Sie 24 Stunden im Feld Dauer an, um ein ganztägiges Zeitfenster festzulegen.
Diese Dauer stellt sicher, dass Optim Performance Manager alle Leistungsdaten
abruft, besonders wenn während der Nacht Überwachungsaktivitäten auftreten.
8. Klicken Sie auf OK.
Das Fenster Automatische Verwaltung konfigurieren wird geöffnet.
9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
Nachdem Sie das Zeitfenster für die Offlineverwaltung definiert haben, wertet DB2
Automatic Maintenance die automatische Tabellenreorganisation in regelmäßigen
Abständen aus. DB2 Automatic Maintenance reorganisiert falls erforderlich auch
die Tabellen. Die Ergebnisse der von DB2 Automatic Maintenance vorgenommenen
Auswertung und die Aktivitäten im Zusammenhang mit dieser Auswertung werden im Protokoll mit Benachrichtigungen für die Systemverwaltung gespeichert.
Zugehörige Informationen
'Verwaltungsfenster' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows
92
Optim Performance Manager: Installation
CharConversionException-Fehler beheben
Wenn ein CharConversionException-Fehler auftritt, während Sie versuchen, ein Informationsdashboard anzuzeigen, stellen Sie sicher, dass die Parameter für Codepage und codierten Zeichensatz der Datenbank ordnungsgemäß angegeben wurden.
Wenn Sie versuchen, ein Informationsdashboard anzuzeigen, tritt ein CharConversionException-Fehler auf.
Ein CharConversionException-Fehler kann auftreten, wenn die Datenbankkonfigurationsparameter für Codepage und codierten Zeichensatz nicht auf die in Tabelle 17 aufgelisteten Werte gesetzt sind.
Tabelle 17. Gültige Werte der Parameter für Codepage und codierten Zeichensatz
Datenbankkonfigurationsparameter
Gültiger Wert
Datenbankcodepage
1208
Codierter Datenbankzeichensatz
UTF-8
Wenn die Datenbankkonfigurationsparameter für Codepage und codierten Zeichensatz nicht auf die richtigen Werte gesetzt sind, führen Sie den Befehl UPDATE
DB CFG in der DB2-Befehlszeile aus und geben Sie die gültigen Werte für die Parameter an.
Ausnahmebedingung 'NullPointerException' beheben, wenn die
DB2-Authentifizierung auf DATA_ENCRYPT gesetzt ist
Wenn Ausnahmebedingungen 'NullPointerException' in Optim Performance Manager oder DB2 Performance Expert Client auftreten, während der Konfigurationsparameter AUTHENTICATION des Datenbankmanagers für die überwachte Datenbank oder Repository-Datenbank auf DATA_ENCRYPT oder DATA_ENCRYPT
_CMP gesetzt ist, müssen Sie ein geeignetes DB2-Fixpack auf Ihren Datenbankservern installieren.
v Die Konsole zeigt kurz nach dem Start des Optim Performance Manager-Servers
eine Ausnahmebedingung 'NullPointerException' an. Dieser Fehler wird auch in
der Datei db2pesrv.log protokolliert.
v Ein Nachrichtenfenster zeigt eine Ausnahmebedingung 'NullPointerException'
an, kurz nachdem über DB2 Performance Expert Client eine Verbindung zum
Optim Performance Manager-Server hergestellt wurde.
Der Konfigurationsparameter AUTHENTICATION des Datenbankmanagers ist für
die überwachte Datenbank, die Repository-Datenbank oder beide auf DATA_ENCRYPT oder DATA_ENCRYPT_CMP gesetzt.
Tabelle 18. Datenbankserver ermitteln
Parameter AUTHENTICATION gesetzt für
Ausnahmebedingung 'NullPointerException'
in
überwachte Datenbank
Optim Performance Manager
Repository-Datenbank
Optim Performance Manager und oder DB2
Performance Expert Client
Kapitel 9. Optim Performance Manager
93
Damit das Problem behoben wird, installieren Sie das entsprechende Fixpack für
Ihre Umgebung in der DB2-Instanz, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird, und in der DB2-Instanz, in der DB2 Performance Expert Client ausgeführt wird.
v DB2 Version 9.1 Fixpack 5
v DB2 Version 9.5 Fixpack 1
Fehlerbehebung für Optim Performance Manager Extended
Insight
Es werden Beispiele für Probleme mit IBM Optim Performance Manager Extended
Insight bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder welches Ereignis
Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun
müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann.
Konfigurationseinstellungen zum Aktivieren der Extended Insight-Datenvisualisierung korrigieren
Wenn die erfassten Extended Insight-Datenbanküberwachungsdaten auf dem Extended Insight Analysis-Dashboard nicht angezeigt werden, ist die Umgebung
möglicherweise nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen für Optim Performance Manager und den Datenserverclient von
IBM Optim Performance Manager Extended Insight.
Das Extended Insight Analysis-Dashboard zeigt die erfassten Extended InsightÜberwachungsdaten nicht an.
Eine Reihe von Konfigurationseinstellungen für IBM Optim Performance Manager
Extended Insight ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß angegeben, was bewirken kann, dass die Extended Insight-Daten nicht erfasst oder angezeigt werden.
Korrigieren Sie Ihre Konfigurationseinstellungen:
1. Überprüfen Sie, ob Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight auf
Ihrem Optim Performance Manager-Server aktiviert haben. Details finden Sie in
'Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren'.
2. Überprüfen Sie, ob Sie Ihre Anwendungen für die Extended Insight-Überwachung konfiguriert haben. Details finden Sie in „Optim Performance Manager
Extended Insight konfigurieren” auf Seite 54.
3. Stellen Sie sicher, dass der Klassenpfad Ihrer Anwendung auf die Datei
pdq.properties für Extended Insight zeigt.
v Geben Sie für Java-Anwendungen beim Starten der Java-Anwendung folgendes Attribut an:
-Dpdq.configFile=Pfad/pdq.properties
Dabei ist Pfad das Verzeichnis, in dem Ihre Datei pdq.properties gespeichert
ist. Beispiel:
java -Dpdq.configFile=Pfad/pdq.properties Java-Anwendung
Dabei ist Java-Anwendung die Java-Anwendung, die ausgeführt werden soll,
und Pfad ist das Verzeichnis, in dem sich die Datei pdq.properties befindet.
Wenn Ihre JRE die Datei pdq.properties während des Starts nicht liest, speichern Sie die Datei im Unterverzeichnis pureQuery des Installationsverzeichnisses von IBM Optim Performance Manager Extended Insight.
94
Optim Performance Manager: Installation
v Wenn Ihre Datei pdq.properties sich bei WebSphere Application Server-Anwendungen nicht im Unterverzeichnis pureQuery des Installationsverzeichnisses von IBM Optim Performance Manager Extended Insight befindet, fügen
Sie im Feld Generische JVM-Argumente in der Verwaltungskonsole folgendes Attribut hinzu:
-Dpdq.configFile=Pfad/pdq.properties
Dabei ist Pfad das Verzeichnis, in dem Ihre Datei pdq.properties gespeichert
ist. Wenn Sie bereits über generische Argumente verfügen, können Sie das
Attribut, getrennt durch ein Leerzeichen, der Liste hinzufügen.
Informationen zum Definieren der JVM-Eigenschaft für WebSphere Application Server finden Sie auf der Webseite für Ihre Version von WebSphere Application Server:
– WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 und höher
– WebSphere Application Server Network Deployment Version 6.1.0.21 und
höher
– WebSphere Application Server Version 7.0.0.1 und höher
– WebSphere Application Server Network Deployment Version 7.0.0.1 und
höher
4. Überprüfen Sie, ob die Portnummer von Optim Performance Manager ordnungsgemäß festgelegt ist, indem Sie in der Datei db2pesrv.log nach folgender
Zeile suchen:
CMX Controller started on port Portnummer
Dabei ist Portnummer die Portnummer von Optim Performance Manager. Diese
Portnummer sollte mit der Portnummer übereinstimmen, die Sie in der Datei
pdq.properties auf dem Extended Insight-Client-Computer für die Eigenschaft
pdq.cmx.controllerURL angegeben haben.
5. Stellen Sie sicher, dass die Monitorschalter für die überwachten Datenbanken
ordnungsgemäß festgelegt sind. Informationen zum Festlegen von Monitorschaltern finden Sie in 'Monitorschalter'.
Während der Überwachung einer Extended Insight-Datenbank
auftretenden Fehler SQL0101N beheben
Wenn während der Überwachung einer Extended Insight-Datenbank ein Fehler
SQL0101N auftritt, kann die Anweisung nicht verarbeitet werden. Dieser Fehler
kann durch zu viele Daten oder einen Speicherungszeitraum, der für die Aggregationsstufen der Überwachungsdaten zu lang ist, verursacht werden.
Während der Extended Insight-Datenbanküberwachung tritt folgender Fehler auf:
SQL0101N: Die Anweisung ist zu lang oder zu komplex. Der ausgegebene HTMLBericht enthält die Fehlernachricht.
Der Fehler tritt auf, wenn die Anweisung eine Systembegrenzung bei der Länge
oder Komplexität überschreitet oder wenn zu viele Integritätsbedingungen oder
Trigger eine Rolle spielen. In beiden Fällen kann die Anweisung nicht verarbeitet
werden.
Führen Sie mindestens eine der folgenden beiden Tasks aus:
v Erhöhen Sie den Wert des Konfigurationsparameters stmtheap für die Größe des
Anweisungszwischenspeichers für die Repository-Datenbank von Optim Performance Manager.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
95
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Information Center für DB2 unter
'stmtheap - Größe des Anweisungszwischenspeichers (Konfigurationsparameter)'.
v Verringern Sie den Standardaufbewahrungszeitraum für die Aggregationsstufen
der Extended Insight-Datenbanküberwachungsdaten.
Zugehörige Informationen
„Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren” auf Seite 54
Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im Rahmen der Installation von Extended
Insight ausgeführt haben, sind die Kommunikationseinstellungen und Ihre Anwendungen bereits für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Wenn Sie weitere
Steuerungsmöglichkeiten für diese Konfigurationseinstellungen benötigen oder das
Konfigurationstool nicht ausführen, müssen Sie die Konfiguration manuell vornehmen.
'SQL0101N' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows
Fehlerbehebung für die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal
Es werden Beispiele für Probleme bei der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal bereitgestellt, damit Sie verstehen,
welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder
zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann.
Probleme bei der Installation der Optim Performance ManagerAnwendungsunterstützung beheben
Falls die Installation der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung
für Tivoli Enterprise Portal fehlschlägt, stellen Sie sicher, dass Tivoli Enterprise Portal Server gestoppt ist.
Die Installation der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung
schlägt fehl.
Wenn Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung installieren,
muss Tivoli Enterprise Portal Server gestoppt sein.
Führen Sie folgende Schritte aus:
1. Wenn Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung installieren, stellen Sie sicher, dass Tivoli Enterprise Portal Server gestoppt ist.
2. Wenn das Problem weiterhin auftritt, packen Sie die Installationsprotokolldatei
und wenden Sie sich an den IBM Software Support.
v Für Linux und UNIX ist die Installationsprotokolldatei die Datei tmp/
ITM_AppSupport_Install.log.
v Für Windows ist die Installationsprotokolldatei die Datei temp\
ITM_AppSupport_Install.log.
Zugehörige Tasks
„Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung installieren” auf Seite 65
Mit dem Installationsassistenten des Optim Performance Manager-Plug-ins für TEP
können Sie in der Sicht Transaction Reporter von IBM Tivoli Monitoring (ITM) einen Arbeitsbereich und mehrere dynamische Links für die Anwendungsunterstützung erstellen. Dieser Arbeitsbereich wird zum Integrieren von Optim Performance
Manager in Ihre TEP-Konsole benötigt.
96
Optim Performance Manager: Installation
Transaktionserfassungsproblem beheben
Wenn Sie Probleme bei der Ausführung einer Transaktionserfassung haben, müssen
Sie möglicherweise die Datenerfassung für WebSphere Application Server konfigurieren.
Transaktionserfassung funktioniert nicht.
Die Datenerfassung muss möglicherweise für WebSphere Application Server konfiguriert werden.
Mit folgenden Schritten kann das Problem behoben werden:
1. Konfigurieren Sie die Datenerfassung für die WebSphere Application ServerInstanz.
2. Starten Sie die Instanz erneut. In Version 7.1 wird die Datenerfassung durch
das erneute Starten der Instanz automatisch aktiviert.
3. Zum Aktivieren der JDBC-Verfolgungsfunktion können Sie eine der folgenden
Vorgehensweisen verwenden:
Tabelle 19. Methoden zum Aktivieren der JDBC-Verfolgungsfunktion
Option
Schritte
Behalten Sie Modifikationsebene 1 für die
Datenerfassung bei und verwenden Sie
Visualization Engine (VE) zur Aktivierung
der JDBC-Verfolgung.
1. Melden Sie sich bei Visualization Engine
-> Administration (Verwaltung) -> Server-Management (Server Management)
-> Datenkollektorkonfiguration (Data
Collector Configuration) -> TTAPI für
JDBC aktivieren (Enable TTAPI for
JDBC) an.
2. Wählen Sie Ihre Serverinstanz aus und
klicken Sie auf Anwenden.
Wechseln Sie in die Modifikationsebene 2 für 1. Melden Sie sich bei Visualization Engine
die Datenerfassung.
-> Verwaltung (Administration) -> Server-Management (Server Management)
-> Überwachung nach Bedarf (Monitoring On Demand) an.
2.
Wählen Sie Ihren Server aus und klicken
Sie auf das Symbol in der Spalte Zeitplan ändern/überschreiben (Schedule
Change/Override).
3. Wählen Sie im Feld Überwachungsstufe
überschreiben (Override Monitoring
Level) die Option (L2) Problembestimmungsmodus ((L2) Problem Determination Mode) aus und klicken Sie auf
OK.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
97
Konsole konfigurieren, um den Knoten 'DB2_LUW' sichtbar zu
machen
Wenn Sie den Knoten 'DB2_LUW' im TEP-Transaktionsarbeitsbereich (Tivoli Enterprise Portal) nicht sehen können, ändern Sie die Konfigurationseinstellungen für
die Agenten von Transaction Reporter und von Transaction Collector. Stellen Sie
außerdem sicher, dass die Systemuhren für alle Optim Performance Manager- und
Tivoli Monitoring-Komponenten synchronisiert sind.
Sie können den Knoten 'DB2_LUW' nicht im TEP-Transaktionsarbeitsbereich (Tivoli
Enterprise Portal) sehen.
v Die Einstellungen für die Agenten von Transaction Reporter und Transaction
Collector sind ungültig.
v Die Systemuhren für alle Optim Performance Manager- und Tivoli MonitoringKomponenten sind nicht synchronisiert.
Führen Sie mindestens eine der folgenden Tasks aus:
v Stellen Sie sicher, dass das Aggregierungsintervall der Agenten von Transaction
Reporter und Transaction Collector gleich lang ist. Wenn das Problem weiterhin
auftritt, setzen Sie das Aggregierungsintervall der Agenten von Transaction Reporter und Transaction Collector auf den Standardwert zurück.
v Stellen Sie sicher, dass die Systemuhren für alle Optim Performance Managerund Tivoli Monitoring-Komponenten synchronisiert sind. Details finden Sie in
„Beheben eines Problems mit nicht als verbunden dargestellten Knoten in Tivoli
Enterprise Portal”.
Wenn das Problem weiterhin auftritt, können Sie den Agenten von Transaction Reporter durch Bearbeiten der Konfigurationseinstellungen so konfigurieren, dass die
aktuellsten Daten angezeigt werden:
1. Klicken Sie im Konfigurationsnotizbuch von Transaction Reporter auf die Registerkarte Erweitert (Advanced).
2. Geben Sie im Feld Letzte Daten anzeigen (Show Latest Data) den Wert J (Y)an.
Beheben eines Problems mit nicht als verbunden dargestellten
Knoten in Tivoli Enterprise Portal
Die Zeitangaben in WebSphere Application Server und dem Optim Performance
Manager-Konsolserver müssen übereinstimmen. Wenn die Knoten in TEP (Tivoli
Enterprise Portal) nicht als verbunden dargestellt werden, synchronisieren Sie die
Zeit in der von ITCAM4AD überwachten Kopie von WebSphere Application Server
und die Zeit im Optim Performance Manager-Server.
Die Knoten in Tivoli Enterprise Portal werden nicht als verbunden dargestellt.
Die Zeiten in WebSphere Application Server und in Optim Performance Manager
stimmen nicht überein.
Synchronisieren Sie die Zeitangaben auf den folgenden beiden Servern:
v Dem WebSphere Application Server-Server, der von ITCAM4AD überwacht wird
v Dem Optim Performance Manager-Konsolserver
Zusätzlich müssen die Uhren für folgende Komponenten immer mit den Uhren für
den Optim Performance Manager-Server und WebSphere Application Server synchronisiert sein:
v Tivoli-Komponenten
v Server, auf dem die DB2-Datenbank ausgeführt wird
98
Optim Performance Manager: Installation
Diese Server müssen sich nicht in derselben Zeitzone befinden, aber ihre Uhren
müssen synchronisiert sein.
Fehler KFWITM081E beheben
Wenn ein Fehler KFWITM081E auftritt, stellen Sie sicher, dass der ITM-Agent (IBM
Tivoli Monitoring) für den verwalteten Datenserver installiert und konfiguriert ist.
Sie müssen auch sicherstellen, dass der Hostname für den Verbindungsserver gültig ist.
Wenn Sie den TEP-Arbeitsbereich (Tivoli Enterprise Portal) im Systemdashboard in
Optim Performance Manager öffnen, erhalten Sie den Fehler KFWITM081E. Dieser
weist daraufhin, dass das Linkziel nicht gefunden wurde, da die Linkdefinition
möglicherweise falsch oder das Ziel nicht verfügbar ist.
v Der ITM-Agent für den verwalteten Datenserver ist möglicherweise nicht installiert oder für die aktuelle TEP-Verbindung nicht für Tivoli Enterprise Monitoring
Server (TEMS) konfiguriert.
v Der Hostname für den ausgewählten Verbindungsserver ist möglicherweise nicht
gültig.
Führen Sie mindestens eine der folgenden Tasks aus:
v Stellen Sie sicher, dass ein ITM-Agent für den verwalteten Datenserver installiert
ist und dass der Agent für TEMS für die aktuelle TEP-Verbindung konfiguriert
ist.
Weitere Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Überwachungsagenten finden Sie im Information Center für Tivoli unter 'Überwachungsagenten installieren'.
v Stellen Sie sicher, dass der Hostname für den ausgewählten Verbindungsserver
gültig ist.
– Wenn Sie einen Hostnamen und keine IP-Adresse verwenden, testen Sie die
Verbindung im Fenster für die Verbindungsverwaltung. Überprüfen Sie diesen Hostnamen außerdem mit Ping auf dem TEMS-Server. Wenn der Pingbefehl nicht erfolgreich ist, versuchen Sie es mit der IP-Adresse statt mit dem
Hostnamen.
– Wenn Sie eine IP-Adresse als Hostnamen verwenden, überprüfen Sie, ob die
Adresse korrekt ist, und testen Sie die Verbindung im Fenster für die Verbindungsverwaltung.
Fehlerbehebung bei allgemeinen Problemen für Optim Performance Manager
Es werden Beispiele bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder
welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an,
was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein
Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann.
Fehler infolge Speichermangels beheben
Wenn Sie in Optim Performance Manager eine Nachricht erhalten, die auf fehlenden Speicher hinweist, müssen Sie möglicherweise den Parameter für die maximale Größe des Java-Heapspeichers ändern.
Sie können Nachrichten, die auf fehlenden Speicher hinweisen, auf eine der folgenden Arten erhalten:
v Anzeige an der Optim Performance Manager-Konsole.
v Protokollierung in der Datei db2pesrv.log.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
99
v Anzeige im Nachrichtenfenster in DB2 Performance Expert Client.
Wenn Sie eine große Anzahl von DB2-Instanzen mit vielen Partitionen oder Datenbankobjekten überwachen oder wenn viele Überwachungsfunktionen aktiv sind,
kann es in der Java-Umgebung zu Speichermangel kommen, weil die Größe des Java-Heapspeichers zu gering ist.
Erhöhen Sie die maximale Größe des Java-Heapspeichers für den Repository-Server, indem Sie folgende Schritte ausführen:
1. Wenn Sie unter Linux oder UNIX arbeiten, melden Sie sich als Optim Performance Manager-Instanzeigner beim Optim Performance Manager-Server an.
2. Stoppen Sie den Repository-Server.
v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/RepositoryServer/bin den Befehl ./pestop aus.
v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM Optim → IBM Optim Performance Manager - DB2-Instanzname → RepositoryServer stoppen.
3. Wenn Sie unter Linux oder UNIX arbeiten, melden Sie sich als Root beim Optim Performance Manager-Server an.
4. Wechseln Sie in das Verzeichnis OPM-Installationsverzeichnis/
RepositoryServer/bin.
5. Erstellen Sie mit folgendem Befehl eine Sicherungskopie der pestart-Datei:
Unter Linux oder UNIX
cp -p pestart pestart.original
Unter Windows
copy pestart.bat
6. Erhöhen Sie die maximale Größe des Java-Heapspeichers für den RepositoryServer von 1 GB auf 3 GB, indem Sie die Datei pestart bearbeiten. Stellen Sie
sicher, dass Ihr System über den physischen Hauptspeicher verfügt, der für diese Erhöhung erforderlich ist.
a. Suchen Sie folgende Zeile:
-Xms128m -Xmx1024m
b. Ändern Sie die Zeile folgendermaßen:
-Xms512m -Xmx3072m
7. Wenn Sie unter Linux oder UNIX arbeiten, melden Sie sich als Optim Performance Manager-Instanzeigner beim Optim Performance Manager-Server an.
8. Starten Sie den Repository-Server.
v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/RepositoryServer/bin den Befehl ./pestart aus.
v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM Optim → IBM Optim Performance Manager - DB2-Instanzname → RepositoryServer starten.
Sicherheitseinstellungen konfigurieren, sodass der Optim Performance Manager-Service-Account ausgeführt wird
Wenn der Service 'IBM Optim Performance Manager Version 4.1 - Instanzname'
nicht gestartet wird, müssen Sie möglicherweise die Sicherheitseinstellungen so
konfigurieren, dass Sie den Optim Performance Manager-Service-Account ausführen können.
Der IBM Optim Performance Manager-Service kann nicht gestartet werden.
100
Optim Performance Manager: Installation
Der Benutzer von 'IBM Optim Performance Manager Version 4.1 - Instanzname' ist
nicht so konfiguriert, dass er den Optim Performance Manager-Service-Account
verwenden kann.
v Windows 2008-Umgebung mit Standardsicherheitseinstellungen.
v Windows Vista-Umgebung mit Standardsicherheitseinstellungen.
v Jede Windows-Umgebung mit erweiterten Sicherheitseinstellungen.
Fügen Sie Ihrem System die Optim Performance Manager-Benutzer-ID des ServiceAccountbenutzers hinzu. Der Service-Accountbenutzer ist der Benutzer, der in der
Anzeige Verbindungsinformationen des IBM Optim Performance Manager-Installationsprogramms ausgewählt wurde.
Tabelle 20. Service-Accountbenutzer für Optim Performance Manager hinzufügen
Methode
Beschreibung
Lokale Sicherheitsrichtlinien verwenden
1. Klicken Sie auf Start → Systemsteuerung
→ Leistung und Wartung → Verwaltung.
Das Fenster Verwaltung wird geöffnet.
2. Doppelklicken Sie auf Lokale
Sicherheitsrichtlinie. Das Fenster Lokale
Sicherheitseinstellungen wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf Lokale Richtlinien → Zuweisen von Benutzerrechten.
4. Doppelklicken Sie auf Als Dienst anmelden. Das Fenster Eigenschaften von Als
Dienst anmelden wird geöffnet.
5. Klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe
hinzufügen und geben Sie die BenutzerID des Optim Performance ManagerServicebenutzers an.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Starten Sie Ihren Computer erneut.
Services verwenden
1. Klicken Sie auf Start → Systemsteuerung
→ Leistung und Wartung → Verwaltung.
Das Fenster Verwaltung wird geöffnet.
2. Doppelklicken Sie auf Dienste. Das Fenster Dienste wird geöffnet.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf IBM Optim Performance Manager
Version 4.1 - Instanzname.
4. Klicken Sie auf Eigenschaften. Das
Eigenschaftenfenster für IBM Optim Performance Manager Version 4.1 Instanzname wird geöffnet.
5. Wählen Sie die Registerkarte Anmelden
aus.
6. Geben Sie in den Feldern Kennwort und
Kennwortbestätigung das Kennwort an.
7. Klicken Sie auf OK.
8. Starten Sie Ihren Computer erneut.
Kapitel 9. Optim Performance Manager
101
Fehler PGS16800 beheben: Laden des CIM-Providers ist fehlgeschlagen
Wenn Sie bei Verwendung eines CIM-Servers (CIM - Common Information Model)
einen Fehler PGS16800 für Optim Performance Manager erhalten, müssen Sie einen
Authorized Problem Analysis Report installieren, um das Laden des CIM-Providers
zu ermöglichen.
Bei Verwendung des CIM-Servers erhalten Sie die Fehlernachricht PGS16800, die
darauf hinweist, dass der Provider-Manager für den Schnittstellentyp "CMPI" nicht
aus der Bibliothek "/usr/lib/libCMPIProviderManager.so" geladen werden konnte.
v AIX Version 5.2
v AIX Version 5.3
Installieren Sie einen der folgenden Authorized Problem Analysis Reports, um Ihr
System so zu konfigurieren, dass der CIM-Provider geladen werden kann:
v Unter AIX Version 5.2 installieren Sie APAR IY76141.
v Unter AIX Version 5.3 installieren Sie APAR IY76140.
Zugehörige Informationen
Systemvoraussetzungen für den CIM-Server (CIM - Common Information Model)
Fehler SQL0444N bei SQL-Aktivitätstracefunktion beheben
Wenn in DB2 Performance Expert Client bei der SQL-Aktivitätstracefunktion ein
Fehler SQL0444N auftritt, ist Ihre Konfiguration unvollständig.
Bei der SQL-Aktivitätstracefunktion tritt ein Fehler SQL0444N in DB2 Performance
Expert Client auf. Der ausgegebene HTML-Bericht enthält die Fehlernachricht.
Der Fernzugriffspfad zur fernen DB2-Instanz ist falsch. Mögliche Ursachen für diesen Fehler:
v Nach der Erstkonfiguration haben Sie den Fernzugriffspfad für eine ferne DB2Instanz so geändert, dass er auf ein ungültiges Verzeichnis zeigt.
v Sie haben die Konfiguration einer gemeinsam genutzten Bibliothek für eine ferne
DB2-Instanz nicht abgeschlossen.
Führen Sie mindestens eine der folgenden Tasks aus:
v Überprüfen Sie, ob der Fernzugriffspfad auf ein gültiges Verzeichnis zeigt.
v Kopieren Sie die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Zugriffspfad des fernen
Verzeichnisses, das bei der Konfiguration von Optim Performance Manager angegeben wurde.
v Stellen Sie sicher, dass der DB2-Instanzeigner und der abgeschirmte Benutzer
der überwachten DB2-Instanz mit dem Befehl chmod auf die Bibliothek zugreifen
können.
1. Ändern Sie den Eigner der Bibliothek in den DB2-Instanzeigner.
2. Ändern Sie die Gruppe in eine Gruppe, zu der der DB2-Instanzeigner und
der abgeschirmte Benutzer gehören.
3. Ändern Sie die Zugriffsberechtigung für die gemeinsam genutzte Bibliothek
in mindestens 775. Wenn Sie mehrere DB2-Instanzen auf derselben Workstation überwachen, ändern Sie die Zugriffsberechtigung für die gemeinsam genutzte Bibliothek in 777.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von DB2 Performance Expert Client
finden Sie im Hilfesystem des Produkts.
102
Optim Performance Manager: Installation
Zugehörige Informationen
'SQL0444N' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows
Fehler SQL0973N bei SQL-Aktivitätstracefunktion beheben
Wenn in DB2 Performance Expert Client bei der SQL-Aktivitätstracefunktion ein
Fehler SQL0973N auftritt, verfügt der Server nicht über genügend Speicher zum
Verarbeiten der Anweisung.
Bei der SQL-Aktivitätstracefunktion tritt in DB2 Performance Expert Client ein Fehler SQL0973N auf. Der ausgegebene HTML-Bericht enthält die Fehlernachricht.
Der Heapspeicher ist nicht groß genug zur Verarbeitung der Anweisung.
Führen Sie eine der folgenden Tasks aus, um genügend Speicher zur Verfügung zu
stellen:
v Erhöhen Sie den Wert des relevanten Konfigurationsparameters in Ihrer Installation.
Tabelle 21. In der überwachten DB2-Instanz anzupassende Konfigurationsparameter
Datenbankversion
In der überwachten DB2-Instanz anzupassende Konfigurationsparameter
DB2 Version 9.1
APP_CTL_HEAP_SZ
DB2 Version 9.5
APPL_MEMORY
DB2 Version 9.7
APPL_MEMORY
Wenn Sie überprüfen wollen, welcher Konfigurationsparameterwert erhöht werden soll, prüfen Sie die Protokolldatei mit Benachrichtigungen für die Systemverwaltung der überwachten DB2-Instanz. In der Datei sind alle Konfigurationsparameter aufgeführt.
v Wenn Sie den Parameterwert für die überwachte DB2-Instanz nicht erhöhen können, können Sie die Größe der Ereignisüberwachungsdatei verringern. Eine geringere Überwachungsgröße verringert den Heapspeicherbedarf.
1. Starten Sie die SQL-Aktivitätstracefunktion mit Performance Warehouse.
2. Bearbeiten Sie den Schritt zum Sammeln von Berichtsdaten (CRD - Collect
Report Data) und geben Sie einen kleinen Wert für die maximale Größe der
Ereignisüberwachungsdatei an. Beispiel: 10 MB.
3. Starten Sie die SQL-Aktivitätstracefunktion erneut.
Weitere Informationen finden Sie in der Produkthilfe von Performance
Warehouse.
Zugehörige Informationen
'SQL0973N' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows
Kapitel 9. Optim Performance Manager
103
104
Optim Performance Manager: Installation
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die
auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,
Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme
oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder
Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme
oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen
Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in dieser Dokumentation beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM
Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs
ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing, IBM Corporation, North Castle
Drive, Armonk, NY 10504-1785 U.S.A.
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mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig
voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des
vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten
Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
IBM Corporation
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
105
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Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig
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Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw.
der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige
Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden
einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.
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allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann
daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind
an den jeweiligen Anbieter zu richten.
Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen
Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren;
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Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten.
Kopien oder Teile der Musterprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen
folgenden Copyrightvermerk beinhalten:
© Copyright IBM Corp. 2009 Alle Rechte vorbehalten.
106
Optim Performance Manager: Installation
Marken
IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation. Weitere Produkt- und Servicenamen
können Marken von IBM oder anderen Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der
IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark information“
unter ibm.com/legal/copytrade.shtml.
Intel und Pentium® sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation
oder deren Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.
Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Java und alle auf Java basierenden Marken sind Marken von Sun Microsystems,
Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.
UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen
Ländern.
Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer Hersteller sein.
Bemerkungen
107
108
Optim Performance Manager: Installation
Index
A
Aktivieren
Optim Performance Manager Extended Insight 47
Anwendungsunterstützung für Tivoli
Monitoring
deinstallieren 69
B
Benutzerexits
DB2 Performance Expert Client 74
Benutzerzugriff
konfigurieren
Optim Performance Manager 29
C
CIM-Server 11
installieren 77
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Systemvoraussetzungen 15
konfigurieren 81
SBLIM-Provider
unter Linux installieren 79
CIM-Server installieren
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Systemvoraussetzungen 15
CLI-Anwendungen
für Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 59
PQCMX-Tracebefehl 88
Tracefunktion 88
Common Information Model 11
Controller-URL
Optim Performance Manager Extended Insight 59
Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren 47
Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 55, 60
CSV-Textdatei, Beispiel
Optim Performance Manager 31
D
Datenbanküberwachung konfigurieren
Optim Performance Manager 33
Fehlerbehebung 90, 92, 93
Datenbankverbindungen hinzufügen oder
importieren
Optim Performance Manager 30
DB2_LUW, Knoten
Tivoli Enterprise Portal 98
DB2 Performance Expert Client 11
Benutzerexits 74
deinstallieren 75
DB2 Performance Expert Client (Forts.)
installieren
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Installationsimages herunterladen 18
mit Installationsassistenten oder
über Konsole 69
Systemvoraussetzungen 15
unbeaufsichtigte Installation 71
Monitorschalter 73
XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen 74
DB2 Performance Expert Client installieren
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Installationsimages herunterladen 18
mit Installationsassistenten oder über
Konsole 69
Systemvoraussetzungen 15
unbeaufsichtigte Installation 71
Deinstallieren
Anwendungsunterstützung für Tivoli
Monitoring 69
DB2 Performance Expert Client 75
Optim Performance Manager 44
Optim Performance Manager Extended Insight 63
E
Extended Insight konfigurieren
InfoSphere Warehouse aktivieren
Extended Insight-Trace
aktivieren 87
Installationsarchitektur (Forts.)
Optim Performance Manager Extended Insight 14
Installationsdatenträger
Optim Performance Manager 18
Optim Performance Manager Extended Insight 18
Installationsroadmap 7, 8, 9, 10
Optim Performance Manager 7
Optim Performance Manager und Extended Insight 8, 9
Optim Performance Manager und zugehörige Komponenten installieren 10
K
Kennwortverschlüsselung
Optim Performance Manager 25
Kommunikationseinstellungen
Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 56
Kommunikationseinstellungen konfigurieren
Optim Performance Manager Extended Insight 55
Konfigurationstool
Optim Performance Manager Extended Insight 49
Konfigurieren, Tivoli Monitoring
für Optim Performance Manager 67
Konfigurieren, Transaktionsdatencollector
für Optim Performance Manager 67
61
F
Fehlerbehebung
Optim Performance Manager 97, 99,
100, 102, 103
Transaktionserfassung konfigurieren 97
Zeit synchronisieren
Optim Performance Manager 98
WebSphere Application Server 98
I
Images herunterladen
DB2 Performance Expert Client 18
Optim Performance Manager 18
Optim Performance Manager Extended Insight 18
InfoSphere Warehouse
mit Extended Insight aktivieren 61
Installationsarchitektur
Optim Performance Manager 12
L
Lightweight Third Party Authentication
WebSphere Application Server 17
M
Monitorschalter
DB2 Performance Expert Client
73
O
Optim Performance Manager
deinstallieren 44
Fehlerbehebung 97, 99, 100, 102, 103
Installationsarchitektur 12
Installationsroadmap 7
installieren
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Fehlerbehebung 89, 90
Installationsdatenträger 18
Installationsimages herunterladen 18
Kennwortverschlüsselung 25
109
Optim Performance Manager (Forts.)
installieren (Forts.)
mit Installationsassistenten oder
über Konsole 19
Systemvoraussetzungen 15
unbeaufsichtigte Installation 23
konfigurieren
Benutzerzugriff 29
CSV-Textdatei, Beispiel 31
Datenbanküberwachung 33, 90,
92, 93
Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren 30
ITCAM for Application Diagnostics 67
peconfig, Programm 35
peconfig, Programmbefehle 36
peconfig-Konfigurationsparameter
für Repository-Datenbank 39
Sicherheit für WebSphere Application Server 27
Verbindungskonfiguration 35
Repository-Server-Trace
aktivieren 85
Transaktionsdatencollector konfigurieren 67
WebSphere Application Server
Änderungen an Datei 'setupCmdline' 17
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung
in Tivoli Monitoring-Umgebung installieren 65
Optim Performance Manager Extended
Insight
aktivieren 47
Datenbanküberwachung
Fehlerbehebung 95
deinstallieren 63
Installationsarchitektur 14
installieren
Datenträger 18
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Installationsimages herunterladen 18
Konfigurationstool 49
mit Installationsassistenten oder
über Konsole 49
Systemvoraussetzungen 15
unbeaufsichtigte Installation 53
konfigurieren
CLI-Anwendungen 59, 60
Eigenschaften in Datei
'db2dsdriver.cfg' 60
Fehlerbehebung 94, 95
JDBC-Anwendungen 55
WebSphere Application Serverund JDBC-Anwendungen 58
Optim Performance Manager Extended
Insight installieren
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Installationsarchitektur 14
Installationsdatenträger 18
Installationsimages herunterladen 18
Konfigurationstool 49
110
Optim Performance Manager Extended
Insight installieren (Forts.)
mit Installationsassistenten oder über
Konsole 49
Systemvoraussetzungen 15
unbeaufsichtigte Installation 53
Optim Performance Manager Extended
Insight konfigurieren
CLI-Anwendungen 59, 60
Controller-URL 55
Eigenschaften in Datei
'db2dsdriver.cfg' 60
Fehlerbehebung 94, 95
Kommunikationseinstellungen 56
pdq.properties, Datei 56
WebSphere Application Server- und
JDBC-Anwendungen 58
Optim Performance Manager installieren 7
erforderliche Benutzerberechtigungen 15
Fehlerbehebung 89, 90
Installationsarchitektur 12
Installationsdatenträger 18
Installationsimages herunterladen 18
Kennwortverschlüsselung 25
mit Installationsassistenten oder über
Konsole 19
Systemvoraussetzungen 15
unbeaufsichtigte Installation 23
Optim Performance Manager konfigurieren
Benutzerzugriff 29
CSV-Textdatei, Beispiel 31
Datenbanküberwachung 33
Fehlerbehebung 90, 92, 93
Datenbankverbindungen hinzufügen
oder importieren 30
peconfig, Programm 35
peconfig, Programmbefehle 36
peconfig-Konfigurationsparameter für
Repository-Datenbank 39
Sicherheit für WebSphere Application
Server 27
Verbindungskonfiguration 35
Optim Performance Manager-Plug-in für
TEP
Installation
Fehlerbehebung 96
Optim Performance Manager und Extended Insight
Installationsroadmap 8, 9
Optim Performance Manager und Extended Insight installieren 8, 9
Optim Performance Manager und zugehörige Komponenten
Installationsroadmap 10
Optim Performance Manager und zugehörige Komponenten installieren 10
P
pdq.properties, Datei
Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 56
peconfig, Programm
Optim Performance Manager 35
Optim Performance Manager: Installation
peconfig, Programmbefehle
Optim Performance Manager 36
peconfig-Konfigurationsparameter für
Repository-Datenbank
Optim Performance Manager 39
PQCMX-Tracebefehl 88
S
setupCmdline, Datei
Änderungen durch Optim Performance Manager-Installationsprogramm 17
SMLIM-Provider
für CIM-Server unter Linux installieren 79
T
TEP 97
Tivoli, integrierte Überwachung
ITCAM for Application Diagnostics 67
konfigurieren 67
Tivoli Enterprise Portal 97
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung
Fehlerbehebung 99
Fehlerbehebung bei Installation 96
Tivoli Enterprise Portal-Transaktionsarbeitsbereich
Fehlerbehebung
DB2_LUW, Knoten 98
Tivoli-Integration
Fehlerbehebung 96
Diagnoseinformationen abrufen 88
KFWITM081E, Fehler 99
Tivoli Enterprise Portal
Diagnoseinformationen abrufen 88
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung 88
Tivoli Monitoring
konfigurieren
für Optim Performance Manager 67
Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung installieren 65
Tracefunktion
PQCMX-Tracebefehl 88
Transaction Collector
Konfigurationseinstellungen
Fehlerbehebung 98
Transaction Reporter
Konfigurationseinstellungen
Fehlerbehebung 98
Transaktionsarbeitsbereich
Fehlerbehebung 98
U
Überwachungskomponente
Tracefunktion
Extended Insight-Trace aktivieren 87
Trace aktivieren 85
Unbeaufsichtigte Installation
DB2 Performance Expert Client 71
Optim Performance Manager 23
Optim Performance Manager Extended Insight 53
V
Verbindungskonfiguration
Optim Performance Manager
35
W
WebSphere Application Server 97
Änderungen durch Optim Performance Manager-Installationsprogramm 17
Lightweight Third Party Authentication
Änderungen durch Optim Performance Manager-Installationsprogramm 17
setupCmdline, Datei 17
Sicherheit konfigurieren
Optim Performance Manager 27
WebSphere Application Server- und
JDBC-Anwendungen
Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 58
X
XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen
DB2 Performance Expert Client 74
Index
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Optim Performance Manager: Installation
IBM kontaktieren
Wenn Sie ein technisches Problem haben, ziehen Sie zuerst die Produktdokumentation hinzu und führen Sie die darin vorgeschlagenen Schritte aus, bevor Sie sich an
die Kundenunterstützung für Optim Performance Manager wenden. Dieses Handbuch unterbreitet Vorschläge zu Informationen, die Sie zusammentragen können,
damit Ihnen die Kundenunterstützung von Optim Performance Manager gezielter
helfen kann.
Wenn Sie Informationen wünschen oder eines der Optim Performance ManagerProdukte bestellen wollen, wenden Sie sich an einen IBM Ansprechpartner in einer
lokalen Geschäftsstelle oder an einen autorisierten Vertriebspartner für IBM Software.
Anmerkung: In einigen Ländern sollten die autorisierten IBM Händler sich anstatt
an das IBM Support Center an die innerhalb ihrer Händlerstruktur vorgesehene
Unterstützung wenden.
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Optim Performance Manager: Installation
GC12-4402-00