Optim Performance Manager: Installation
Transcription
Optim Performance Manager: Installation
Optim Performance Manager Installation Version 4.1 GC12-4402-00 Optim Performance Manager Installation Version 4.1 GC12-4402-00 Hinweis Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter „Bemerkungen” auf Seite 105 gelesen werden. Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 4.1 von IBM Optim Performance Manager für DB2 für Linux, UNIX und Windows und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs IBM Optim Performance Manager Version 4.1 Installation, IBM Form GC19-2934-00, herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 2003, 2010 © Copyright IBM Deutschland GmbH 2010 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: SW TSC Germany Kst. 2877 April 2010 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager . . . . . . . . . . . 1 Neuerungen in Optim Performance Manager Version 4.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Übersicht über Optim Performance Manager Extended Insight . . . . . . . . . . . . . . . 3 Neuerungen in Optim Performance Manager Extended Insight . . . . . . . . . . . . . . . 5 Befehle im Programm 'peconfig' . . . Für die Repository-Datenbank festgelegte gurationsparameter . . . . . . . . Optim Performance Manager deinstallieren . . . . 36 Konfi. . . 39 . . . 44 Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . 47 Installationsroadmaps . . . . . . . . . . . 7 Schnelleinstiegsroadmap: Nur Optim Performance Manager installieren . . . . . . . . . . . 7 Standardroadmap: Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren . . . . . . . . . . . 7 Umfassende Roadmap: Optim Performance Manager und alle zugehörigen Komponenten installieren . . . . . . . . . . . . . . . 10 Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems . . . . . . . . . . . . . 12 Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended Insight . . . . . . . . . 14 Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten . . . . . 15 Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Installationsimages herunterladen und vorbereiten 18 Installationsdatenträger . . . . . . . . . . 18 IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . Installationsprogramm für Optim Performance Manager Extended Insight ausführen . . . . . . . Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren . . . . . . . . . . Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren . . . . . . . . . . . . . . Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . JDBC- und WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren. . . . CLI-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren . . . . . . Überwachung von InfoSphere Warehouse mit Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren . . . . . . . . . . . . . . Optim Performance Manager Extended Insight deinstallieren . . . . . . . . . . . . . Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen 19 Kapitel 6. Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring integrieren . . . . 65 Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren . . 19 Optim Performance Manager mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren . . . . . . 23 Kennwortverschlüsselung in Antwortdateien . . 25 65 Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten. . . . . . . 7 Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren . . . . . . . . . . . . 27 Sicherheit und Benutzerzugriff konfigurieren . . . Sicherheit für WebSphere Application Server und die zugehörigen Anwendungen konfigurieren . . Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager konfigurieren . . . . . . . . . . . . . Überwachung mithilfe des Assistenten konfigurieren Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren . . . . . . . . . . . . . . . Datenbanküberwachung konfigurieren . . . . Befehlszeilenkonfiguration . . . . . . . . . Mithilfe des Programms 'peconfig' konfigurieren 27 27 28 30 30 33 35 35 Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung installieren . . . . . . . . . . . . . . . Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring konfigurieren . . . ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager konfigurieren . . . . . . . . . . Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring deinstallieren . . . 47 49 49 53 54 55 58 59 61 63 67 67 68 Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren . . . . . . . . . . . 69 DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren . DB2 Performance Expert Client mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren . . . . . . DB2 Performance Expert Client-Konfiguration . . . Monitorschalter . . . . . . . . . . . . 69 71 73 73 iii Benutzerexit . . . . . . . . . . . DB2 Performance Expert Client deinstallieren . . . . 73 . 75 Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren . . . . . . . . . . . . 77 CIM-Server installieren . . . . . . . . SBLIM-Provider für CIM-Server unter Linux tallieren . . . . . . . . . . . . CIM-Server konfigurieren. . . . . . . . . . 77 ins. . 79 . . 81 Kapitel 9. Fehlerbehebung für Optim Performance Manager-Probleme. . . . 85 Diagnoseinformationen vor dem Kontaktieren des IBM Software Supports abrufen . . . . . . . Traceerstellung für Überwachungskomponente Diagnoseinformationen für Tivoli-Integration abrufen . . . . . . . . . . . . . . . Probleme mit Optim Performance Manager und zugehörigen Komponenten beheben . . . . . . . iv Optim Performance Manager: Installation 85 85 88 89 Fehlerbehebung bei der Installation für Optim Performance Manager . . . . . . . . . . Fehlerbehebung für Datenbanken für Optim Performance Manager . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung für Optim Performance Manager Extended Insight . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung für die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal. . . . . . . . . . . . Fehlerbehebung bei allgemeinen Problemen für Optim Performance Manager . . . . . . . 89 90 94 96 99 Bemerkungen . . . . . . . . . . . 105 Marken . . . . . . . . . . . . . . . 107 Index . . . . . . . . . . . . . . . 109 IBM kontaktieren . . . . . . . . . . 113 Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager Optim Performance Manager ist ein Leistungsanalyse- und Optimierungstool zur Verwaltung von DB2-Systemen über eine Webschnittstelle. Optim Performance Manager ermöglicht es Organisationen, neu aufgetretene Datenbankprobleme zu beheben, bevor sie Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb haben. Die neue Webschnittstelle, die in Optim Performance Manager enthalten ist, stellt Übersichten über den Systemstatus und einen geführten Workflow zu problematischen Bereichen mit detaillierten Anzeigen bereit. Durch die Integration von Optim Performance Manager in andere Lösungen in der Optim-Produktfamilie werden Sie von der Problemeingrenzung und -analyse zur Problembehebung geführt. Probleme bestimmen und analysieren Sie können mit den Informationsdashboards von Optim Performance Manager Datenbankprobleme schnell aufdecken. Das Dashboard Statuszusammenfassung zeigt eine Übersicht der Leistungsdaten Ihrer Datenbank. Sie können das Dashboard Statuszusammenfassung z. B. verwenden, um aufzudecken, bei welchen Ihrer Datenbanken kritische Probleme vorliegen, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Das Dashboard Alerts zeigt eine Liste von Problemen an, die Aufmerksamkeit erfordern. Die unter Inflight Dashboards aufgelisteten Dashboards stellen aktuelle Informationen und Langzeitinformationen zu bestimmten Datenbanken bereit. Jedes Dashboard stellt Informationen zu einer Datenbank bereit, die für eine bestimmte Kategorie potenzieller Leistungsprobleme verwendet werden: Übersicht, Pufferpool und E/A, Sperrung, Protokollierung, Speicher, Aktives SQL, System, Dienstprogramme und Workload. Das Dashboard Aktives SQL stellt Leistungsdaten für kürzlich ausgeführte Abfragen bereit. Sie können mit dem Dashboard Aktives SQL SQL-Abfragen angeben, optimieren oder beenden, die die Leistung der Datenbank beeinträchtigen. Berichtsfunktion Optim Performance Manager stellt vordefinierte Berichtsschablonen bereit, mit denen Sie Berichte für Trenderkennung, proaktive Überwachung, Vergleichsdaten und mehr generieren können. Es gibt u. a. Berichtsschablonen für Berichte zur Plattenspeicherbelegung, zur Systemkonfiguration für die Datenbank und den Datenbankmanager, zu dynamische SQL-Anweisungen und zu Verbindungen. Überwachungs- und Analysefunktionen von DB2 Performance Expert Client Wenn Sie die optionale Komponente DB2 Performance Expert Client installieren, ist eine reibungslosere Migration von DB2 Performance Expert zu Optim Performance Manager möglich. Sie können mit DB2 Performance Expert Client auch die folgenden Tasks ausführen: 1 v Zusätzlich zu den Funktionen des Tools 'Workload Manager' können Sie mit Workload Manager-Daten die Konfiguration und Aktivitäten von Workload Manager im Zeitverlauf überwachen und auflisten. v Zusätzlich zu den Funktionen der Berichtsfunktion können Sie über Performance Warehouse eine langfristige Leistungsanalyse ausführen. v Zusätzlich zu den Funktionen des Optim Performance Manager-Plug-ins für TEP können Sie nach dem Installieren der optionalen Komponente 'CIM-Server' die Betriebssystemleistung überwachen und analysieren. Vordefinierte Schablonen und Überwachungsprofile Für die wesentlichen Leistungsindikatoren stehen vordefinierte Schablonen und Profile zur Auswahl. Die von Ihnen in den Überwachungsprofilen ausgewählten Einstellungen bestimmen, wie die Leistungsstatistikdaten erfasst werden. Die drei Einstellungsarten sind: v Inflight-Leistung, Berichterstellung und Workload Manager v Extended Insight v DB2 Performance Expert Client Neuerungen in Optim Performance Manager Version 4.1 DB2 Performance Expert wurde in diesem Release in Optim Performance Manager umbenannt. Wenn Sie über DB2 Performance Expert Version 3, Data Studio Administrator Version 2.1 oder Data Studio Administrator Console verfügen, können Sie ein Upgrade auf Optim Performance Manager durchführen. Optim Performance Manager weist eine neue Architektur auf. Diese beeinhaltet eine Webschnittstelle zur Bereitstellung von Statusübersichten sowie gesteuerte Workflows, über die Sie Detailabfragen/-analysen bis zu problematischen Bereichen durchführen können, um die Ursachen neu aufgetretener Probleme zu isolieren. Sie sehen die relevanten wesentlichen Leistungsindikatoren (KPI - Key Performance Indicator) und Datenbank-, Anwendungs-, Netz- und Betriebssystemmessdaten. Optim Performance Manager stellt wesentliche funktionale Erweiterungen in den folgenden Kategorien bereit. Neue lösungsorientierte Dashboards Die neuen Dashboards sind für eine effizientere Erkennung und Analyse von Problemen konzipiert. Mithilfe der aktiven Inflight-Dashboards beispielsweise können Sie Probleme in einer bestimmten Datenbank schnell erkennen. Sie können Detailabfragen/-analysen durchführen, um relevante Datenbank-, Anwendungs- oder Betriebssystemmessdaten anzuzeigen, die sich auf einen bestimmten Problembereich konzentrieren und die für die Ermittlung der Hauptursache erforderlichen Details bereitstellen. Integration in die Optim-Produktfamilie Die Integration in die Optim-Produktfamilie hilft Ihnen bei der Lösung von Problemen, auf die Sie ggf. in Optim Performance Manager stoßen. Durch die Integration in Optim Query Tuner werden problematische SQL-Anweisungen direkt an eine Abfrageoptimierungssitzung weitergegeben, sodass die Abfrage analysiert, optimiert und wieder in der Produktionsumgebung implementiert werden kann. 2 Optim Performance Manager: Installation Workload-Management-Lösungen Workload Manager ist ein Tool mit grafischer Benutzerschnittstelle, das automatisch mit Optim Performance Manager installiert wird und DB2 Workload Manager Version 9.5 oder höher erfordert. Workload Manager bietet mehrere Lösungen für das Steuern und Verwalten der Datenbankprozesse: v Implementieren von Geschäftsprioritäten durch Anwendung von Mechanismen zur Steuerung des gemeinsamen Zugriffs – Dedizieren gemeinsam genutzter Systemressourcen für die Datenbankprozesse – Verwalten der Datenbankaktivitäten von Anwendungen, Benutzern, Gruppen usw. – Vergeben von Prioritäten für die Prozesse auf der Grundlage von Kategorien und des geschätzten Aufwands – Steuern und Stabilisieren der Antwortzeiten – Implementieren von Richtlinien für Prozesse, die die Ressourcen übermäßig stark belasten – Optimieren von Richtlinien durch Begrenzen verschiedener Prozessklassen – Analysieren zeitnaher Überwachungsdaten, um Berichte zur Ressourcenauslastung zu erstellen, die Systemkapazität zu schätzen, die Einhaltung von Antwortzeiten zu überwachen, Leistungsprobleme zu beheben und Steuerelemente zu überprüfen v Verwenden einer vordefinierten Lösung zum Steuern der Prioritäten der aktuellen Prozesse – Automatisches Herabstufen der Prozesse, sofern erforderlich – Festlegen der ursprünglichen Priorität der Prozesse auf der Grundlage der Kategorie oder des Aufwands – Anpassen der Grenzwerte für die Kosten kostenintensiver Aktivitäten – Anpassen der Laufzeitgrenzwerte für die Datenbankprozesse Neue profilgesteuerte Sicherheit Neue Benutzerberechtigungen ermöglichen das Definieren der Zugriffsrechte der einzelnen Benutzer im Produkt, sodass die Optim-Dashboards besser zugänglich sind, ohne dass die Konfiguration beeinträchtigt wird. Mit Optim Performance Manager Version 4.1 können Sie getrennt steuern, wer die Erfassung von Leistungsmessdaten sowie Schwellenwerte für Alerts konfigurieren und wer Leistungsmessdaten anzeigen darf. Übersicht über Optim Performance Manager Extended Insight Das Optim Performance Manager Extended Insight-Dashboard zeigt umfassende Daten zum gesamten Datenbankanwendungssystem an, u. a. zu Clients, Anwendungsservern, Datenservern und dem Netz. Die Überwachung beginnt, wenn Sie eine Transaktion aufrufen, wird fortgesetzt, wenn die einzelnen Komponenten wie der Client, das Netz und der Datenserver die Transaktion verarbeiten, und endet, wenn die Anwendung ihre Verarbeitung beendet und die Ergebnisse erzeugt. Überwachung und Analyse von Datenbankanwendungen Wenn Sie die optionale Zusatzfunktion Extended Insight installieren, können Sie die Leistung des gesamten Datenbankanwendungssystems überwachen und analysieren. Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager 3 Mit Extended Insight können Sie die Quelle von Leistungsproblemen durch Gruppieren und Überwachung von Transaktionen, die von bestimmten Komponenten herrühren, über Workload-Cluster-Gruppen eingrenzen. Eine Workload-ClusterGruppe ist ein Segment der Datenbankworkload, das auf einem von Ihnen definierten Filter basiert. Mögliche Filter sind z. B. Benutzer, Anwendungsname, Hostname oder WebSphere Application Server. Überwachung und Analyse von Workload-Cluster-Gruppen Sie können Workload-Cluster-Gruppen erstellen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, oder die vordefinierten Workload-Cluster-Gruppen verwenden, die bereits aktiviert sind. Eine Workload-Cluster-Gruppe ist ein Segment der Datenbankworkload, das bleibt, nachdem Sie einen Filter anwenden. Es werden ebenfalls zusätzliche vordefinierte Workload-Cluster-Gruppen, die Sie aktivieren können, bereitgestellt. Sie können anhand der Detaildiagramme und -tabellen Verlängerungen der Antwortzeiten und Probleme mit einzelnen SQL-Anweisungen, Clients und Partitionen ermitteln. Sie können Leistungsprobleme suchen und ermitteln, welche Auswirkungen sie auf die Workload haben. Grafische Steuerelemente für das Workload-Management und Überwachung Wenn Sie DB2 Workload Manager Version 9.5 oder höher verwenden, können Sie mit dem Tool Workload Manager in Optim Performance Manager Steuerelemente für den gemeinsamen Zugriff anwenden, die Ihre Geschäftsprioritäten implementieren. Nachdem Sie die Steuerelemente für den gemeinsamen Zugriff anwenden, können Sie zeitnah Überwachungsdaten analysieren, um Ressourcenauslastung, Systemkapazität, Antwortzeiten, Leistungsprobleme und weitere Aspekte zu verfolgen. Als einfachere Alternative zur Lösung für den gemeinsamen Zugriff können Sie eine Prioritätssteuerung nach Verweildauer verwenden, durch die die Priorität von Datenbankoperationen, die über lange Zeit ausgeführt werden, automatisch verringert wird. Überwachung und Analyse der Betriebssystemleistung Wenn Sie das optionale Optim Performance Manager-Plug-in für Tivoli Enterprise Portal (TEP) installieren, können Sie erweiterte Leistungsdaten des Betriebssystems abrufen und diese Daten auf dem Systemdashboard anzeigen. Sie können ebenfalls eine Extended Insight-Überwachung innerhalb der TEP-Konsole ausführen. Integration in die Optim-Produktfamilie Die Integration in die Optim-Produktfamilie hilft Ihnen bei der Lösung von Problemen, auf die Sie ggf. in Optim Performance Manager stoßen. v Durch die Integration in Optim Query Tuner werden problematische SQL-Anweisungen direkt an eine Abfrageoptimierungssitzung weitergegeben, sodass die Abfrage analysiert, optimiert und wieder in der Produktionsumgebung implementiert werden kann. 4 Optim Performance Manager: Installation v Die Integration in Optim Development Studio und Optim pureQuery Runtime ermöglicht eine Eingrenzung der SQL-Anweisung auf den Java™-Quellcode (oder Java-Frameworkquellcode) sowie die Zusammenarbeit zwischen dem Datenbankadministrator (DBA) und dem Entwickler zur Problemlösung. Mit Optim pureQuery Runtime können Sie außerdem provisorische Änderungen auf den SQL-Code anwenden, bis die endgültige Korrektur vom Entwickler oder Hersteller bereitgestellt wird, ohne dass sich dies auf die Anwendung auswirkt. Neuerungen in Optim Performance Manager Extended Insight DB2 Performance Expert Extended Insight Feature wurde in diesem Release in Optim Performance Manager Extended Insight umbenannt. Extended Insight überwacht Datenbankworkloads durch Erfassen von Antwortzeiten und Klassifizieren jeder definierten Workload nach Benutzer, Anwendung und System. Sie können die wichtigsten SQL-Anweisungen, die im Datenserver ausgeführt werden, ermitteln, und feststellen, bei welchen Workloads Probleme vorliegen, indem Sie die Antwortzeiten, Prozentsätze für die Ausgabe von Warnungen und Nachrichten zu kritischen Situationen und kritische Prozentsätze überprüfen. Neues lösungsorientiertes Dashboard Das Extended Insight-Dashboard hilft Ihnen, festzustellen, bei welchen Workloads Probleme vorliegen, indem es über einen bestimmten Zeitraum in einem Antwortzeithistogramm und einem Alertprotokoll Informationen zur Antwortzeit bereitstellt. Sie können die zu analysierende Workload nach Benutzer und/oder nach Anwendung auswählen. Extended Insight unterstützt eine größere Bandbreite von Anwendungen Neben Java-Anwendungen und WebSphere Application Server-Anwendungen unterstützt Optim Performance Manager auch CLI-Anwendungen. Dieses Release enthält außerdem vordefinierte Anwendungssichten für WebSphere Application Server-, SAP-, Cognos-, DataStage- und InfoSphere SQL Warehouse-Tasks. Integration in Tivoli Composite Application Monitoring Nach der Installation von Extended Insight können Sie Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) zur durchgängigen Transaktionsüberwachung in IBM Tivoli® Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren. Wenn die Integration beendet ist, können Sie in Ihrer TEP-Konsole eine Extended Insight-Überwachung ausführen. Kapitel 1. Übersicht über Optim Performance Manager 5 6 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten Bevor Sie Optim Performance Manager installieren, wählen Sie die Installationsroadmap aus, die verwendet werden soll, überprüfen, ob Ihre Computer die Installationsvoraussetzungen erfüllen, beschaffen sich die Installationsimages und bereiten sie vor. Installationsroadmaps Wählen Sie gemäß Ihren Anforderungen und den von Ihnen erworbenen Produkten eine Installationsroadmap aus, die Sie verwenden wollen. Jede Roadmap stellt eine Übersicht über die erforderlichen Installations- und Konfigurationstasks bereit. Schnelleinstiegsroadmap: Nur Optim Performance Manager installieren Die Schnelleinstiegsroadmap dient als Übersicht über die Tasks zum Installieren von Optim Performance Manager. Sie können diese Roadmap verwenden, wenn Sie nur Optim Performance Manager erworben haben, wenn Sie eine Installation zur Prüfung der Erfolgschancen ausführen oder schnell zu Ergebnissen kommen und trotzdem die Möglichkeit haben wollen, später zusätzliche Komponenten zu installieren. Vorbereitende Schritte Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen: v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12 v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten” auf Seite 15 v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17 v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18 Vorgehensweise Optim Performance Manager installieren: 1. „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 19 2. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27 Standardroadmap: Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren Diese Roadmap stellt eine Übersicht über die Tasks zum Installieren von Optim Performance Manager und IBM® Optim Performance Manager Extended Insight bereit. Diese Roadmap umfasst auch die optionale Integration in Tivoli Monitoring. 7 Vorbereitende Schritte Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen: v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12 v „Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended Insight” auf Seite 14 v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten” auf Seite 15 v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17 v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18 v „Tivoli-Integrationsroadmap: Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in ITCAM for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren” auf Seite 9 Vorgehensweise Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren: 1. „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 19 2. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27 3. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight. 4. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie die Extended Insight-Überwachung mithilfe des Assistenten Überwachung konfigurieren für jede Datenbank, die Sie überwachen wollen. (Siehe 'Datenbanküberwachung konfigurieren'.) 5. Auf dem Client-Computer: Installieren Sie Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus. 6. Wenn Sie das Konfigurationsprogramm während der Installation nicht ausgeführt haben und das Produkt manuell konfigurieren wollen: Konfigurieren Sie Optim Performance Manager Extended Insight. 7. Optional: Wenn Sie Optim Performance Manager für eine erweiterte Transaktionsüberwachung in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in IBM Tivoli Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren wollen, führen Sie folgende Schritte aus: a. Installieren Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung. b. Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli® Monitoring konfigurieren c. Konfigurieren Sie ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager. 8 Optim Performance Manager: Installation Tivoli-Integrationsroadmap: Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in ITCAM for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren Verwenden Sie diese Roadmap als eine Übersicht für die Tasks, die zum Integrieren von Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in IBM Tivoli Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions erforderlich sind, um eine durchgängige Transaktionsüberwachung zu ermöglichen: Vorbereitende Schritte Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen: v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12 v „Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended Insight” auf Seite 14 v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten” auf Seite 15 v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17 v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18 Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Optim Performance Manager in einer TEP-Konsole in IBM Tivoli Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions zu integrieren: 1. Prüfen Sie die Basisarchitektur. Tivoli-Überwachungsumgebung Optim-Überwachungsumgebung Optim Performance ManagerServer WebSphere Application Server Optim Performance Manager-RepositoryServer TEP-Konsole (Desktopanwendung) Optim Performance Manager-Plug-in für TEP DB2 License Activation Kit Optim Performance Manager Extended Insight License Activation Kit ODER Für Linux, UNIX und Windows TDW Anwendungsumgebung WebSphere Application Server ITM-Plattform (TEMS-, TEPS-, ITCAM-Reporter-/ Collector-Agenten) DB2 Für Linux, UNIX und Windows Optim Performance Manager Extended Insight-Client-Software ITCAM AD Data Collector ITCAM AD Management Server Integrationsarchitektur für Optim Performance Manager Extended Insight und Tivoli Monitoring-Tools Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten 9 2. Installieren Sie Tivoli Monitoring-Tools. a. Installieren Sie ITM und den Betriebssystemagenten 6.2.1+ b. Installieren Sie ITCAM for Transaction 7.2+ c. Installieren Sie ITCAM for Application Diagnostics 7.1+ 3. Installieren Sie Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight wie in „Standardroadmap: Optim Performance Manager und IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren” auf Seite 7 beschrieben. 4. Installieren Sie das Optim Performance Manager-Plug-in aus dem TEP-Installationsprogramm: Installieren Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung. 5. Konfigurieren Sie Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring. 6. Konfigurieren Sie ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager. Umfassende Roadmap: Optim Performance Manager und alle zugehörigen Komponenten installieren Die umfassende Roadmap stellt eine Übersicht über die Tasks zum Installieren von Optim Performance Manager und den zugehörigen Komponenten wie IBM Optim Performance Manager Extended Insight, DB2 Performance Expert Client und CIMServer bereit. Vorbereitende Schritte Befassen Sie sich mit folgenden Themen, bevor Sie mit der Installation beginnen: v „Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems” auf Seite 12 v „Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended Insight” auf Seite 14 v „DB2 Performance Expert Client und CIM-Server” auf Seite 11 v „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten” auf Seite 15 v „Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration” auf Seite 17 v „Installationsimages herunterladen und vorbereiten” auf Seite 18 10 Optim Performance Manager: Installation Vorgehensweise Optim Performance Manager und alle zugehörigen Komponenten installieren: 1. „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 19 2. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27 3. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight. 4. Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Aktivieren Sie die Extended Insight-Überwachung durch den Assistenten Überwachung konfigurieren für jede Datenbank, die Sie überwachen wollen. (Siehe 'Datenbanküberwachung konfigurieren'.) 5. Auf dem Client-Computer: Installieren Sie Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus. 6. Wenn Sie das Konfigurationsprogramm während der Installation nicht ausgeführt haben und das Produkt manuell konfigurieren wollen: Konfigurieren Sie Optim Performance Manager Extended Insight. 7. Installieren Sie DB2 Performance Expert Client über den Installationsassistenten oder den Konsolmodus 8. Konfigurieren Sie DB2 Performance Expert Client (im Hilfesystem für DB2 Performance Expert Client finden Sie Informationen zum Konfigurieren des Produkts.) 9. Installieren Sie den CIM-Server 10. Konfigurieren Sie den CIM-Server DB2 Performance Expert Client und CIM-Server Optim Performance Manager verfügt über eine Webschnittstelle, die DB2 Performance Expert Client ersetzt. Allerdings wird DB2 Performance Expert Client weiterhin unterstützt und kann zum Generieren von Langzeitberichten und Anzeigen von Betriebssystemdaten verwendet werden, die vom CIM-Server erfasst werden. CIM (Common Information Model) ist ein allgemein verwendetes Informationsmodell zur Beschreibung von Verwaltungseigenschaften. CIM ist nicht an eine bestimmte Implementierung gebunden. DB2 Performance Expert Client zeigt die CIM-Daten an, die der Optim Performance Manager-Server erfasst. Die Betriebssystemparameter werden in die Funktionen des Onlinemonitors integriert, um in Echtzeit Engpässe oder fehlende Ressourcen zu ermitteln. Diese Informationen werden in der Repository-Datenbank gespeichert, um die Datenbank- und Systemleistung im Zeitverlauf zu analysieren. Der CIM-Client, der in Optim Performance Manager enthalten ist, verwendet Hypertext Transfer Protocol (HTTP), um vom CIM-Server das Sammeln und Zurückgeben von Betriebssystemdaten des AIX-, Solaris- oder Linux®-Systems anzufordern, unter dem die überwachte DB2-Datenbank ausgeführt wird. Die erfassten Betriebssystemdaten werden zu DB2-Momentaufnahmedaten in Beziehung gesetzt. Sie können nur erfasst werden, wenn DB2-Momentaufnahmedaten erfasst werden. Betriebssystemdaten und DB2-Momentaufnahmedaten werden in der RepositoryDatenbank gespeichert. DB2 Performance Expert Client stellt eine Verbindung zur Repository-Datenbank her und greift auf die erfassten Daten der entsprechenden überwachten DB2-Datenbank und des Betriebssystems zu. Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten 11 Installationsarchitektur des Optim Performance Manager-Systems Sie können die Architektur Ihres Optim Performance Manager-Systems anpassen, indem Sie es auf eine von mehreren Arten installieren. Die Architektur, die Sie auswählen, hängt davon ab, wie Sie das Produkt verwenden wollen und wie Ihre Umgebung konfiguriert ist. Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank nutzen nicht dieselben Systemressourcen Es wird empfohlen, Optim Performance Manager auf Computern zu installieren, die von Ihren für die Produktion verwendeten Datenbankserver- und Datenbankclient-Computern getrennt sind. Installieren Sie Optim Performance Manager auf einem anderen Computer als die überwachte Datenbank, wenn Sie mehrere Systeme, beispielsweise Test-, Management- und Produktionssysteme, verwalten oder wenn Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank unter verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt werden (z. B. wenn Optim Performance Manager unter Windows® und die überwachte DB2-Datenbank unter Linux ausgeführt wird). Mit dieser Installationsarchitektur müssen Sie Systemressourcen wie CPU, Hauptspeicher und Plattenspeicher nicht zwischen der überwachten DB2-Datenbank und der DB2-Instanz aufteilen, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird. HTTP - Konfiguration - Dashboard-Alerts - Status DB2 Database für Linux, UNIX und Windows Optim Performance Manager WebSphere Application Server TCP/IP Gesamte Funktionalität von PE Version 3.2 Konsolserver Repository Performance Expert Client (optional) Repository-Server TCP/IP DB2-Anschluss - Momentaufnahmen DB2-Verbindung - SQL-Verbindung - Ereignismonitore 12 Webschnittstelle Optim Performance Manager - Browser (IE oder Firefox) Optim Performance Manager: Installation Überwachte Datenbank (DB2 Database für Linux, UNIX und Windows) Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank nutzen dieselben Systemressourcen Installieren Sie Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank auf demselben Computer und führen Sie Optim Performance Manager nur dann in einer separaten DB2-Instanz aus, wenn alle folgenden Bedingungen zutreffen: v Sie verwalten Test- und Managementsysteme. v Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank werden unter demselben Betriebssystem ausgeführt. v Sie verfügen über ausreichend Systemressourcen, um sie zwischen der überwachten DB2-Datenbank und der DB2-Instanz aufzuteilen, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird. Obwohl diese Installationsarchitektur voraussetzt, dass Systemressourcen zwischen der überwachten DB2-Datenbank und der DB2-Instanz aufgeteilt werden, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird, müssen keine DB2-Ressourcen aufgeteilt werden. Computer A DB2-Instanz Optim Performance Manager Überwachte DB2-Datenbanken Webbasierte WebSphere Application Server-Konsole Repository-Datenbank Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank sind auf demselben Computer installiert und Optim Performance Manager wird in der überwachten DB2-Datenbank ausgeführt Installieren Sie Optim Performance Manager und die überwachte DB2-Datenbank auf demselben Computer und führen Sie Optim Performance Manager nur für Test- und Demonstrationssysteme in der überwachten DB2-Datenbank aus. Verwenden Sie diese Konfiguration nicht für Produktionssysteme, die Sie überwachen wollen. Die Ausführung von Optim Performance Manager in derselben DB2-Instanz ist die einfachste Installationsarchitektur für einen einzelnen Benutzer auf einem einzelnen Computer. Computer A DB2-Instanz Überwachte DB2-Datenbanken Optim Performance Manager Webbasierte WebSphere Application Server-Konsole Repository-Datenbank Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten 13 Installationsarchitektur von IBM Optim Performance Manager Extended Insight Das Softwarepaket von Extended Insight beinhaltet die Clientkomponente und das Lizenzaktivierungskit (License Activtion Kit). Sie installieren die Extended InsightClientkomponente auf jedem Computer, auf dem eine Datenbankanwendung ausgeführt wird, die Sie überwachen wollen. Sie installieren das Lizenzaktivierungskit auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist. In der folgenden Abbildung wird die grundlegende Architektur des Produkts dargestellt, um Ihnen bei der Planung Ihrer Installation zu helfen. Beliebige Javaoder CLIAnwendung WebSphere Application Server Optim Performance Manager Extended Insight Client-Software Produktionsdatenbank mit DB2 für Linux, UNIX und Windows Andere eigenständige Java-Anwendung 14 Optim Performance Manager: Installation Optim Performance Manager Optim Performance Manager Extended Insight License Activation Kit Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten Bevor Sie Optim Performance Manager und etwaige zusätzliche Komponenten installieren, stellen Sie sicher, dass die Computer, auf denen Sie sie installieren, über die erforderliche Hardware und Software verfügen und dass Sie die für die Installation erforderlichen Benutzerberechtigungen haben. Tabelle 1. Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten Produkt oder Komponente IBM Optim Performance Manager Erforderliche Benutzerberechtigungen für die Installation Unter Linux und UNIX® Sie müssen über Root- oder SudoRootberechtigung verfügen. Hardware- und Softwarevoraussetzungen Systemvoraussetzungen für IBM Optim Performance Manager für DB2 für Linux, UNIX und Windows Unter Windows Sie müssen über Administratorberechtigung verfügen. IBM Optim Performance Manager Extended Insight Unter Linux und UNIX Sie müssen über Root- oder SudoRootberechtigung verfügen. Systemvoraussetzungen für IBM Optim Performance Manager Extended Insight für DB2 für Linux, UNIX und Windows Unter Windows Sie müssen über Administratorberechtigung verfügen. Anwendungsunterstützung zum Integrieren von IBM Optim Performance Manager in eine Tivoli MonitoringUmgebung Folgende Produkte müssen installiert und konfiguriert sein: v IBM Optim Performance Manager v IBM Optim Performance Manager Extended Insight v IBM Tivoli Monitoring 6.2.1+ v IBM Tivoli Composite Application Manager for Transactions 7.2+ v IBM Tivoli Composite Application Manager for Application Diagnostics 7.1+ Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten 15 Tabelle 1. Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten (Forts.) Produkt oder Komponente DB2 Performance Expert Client Erforderliche Benutzerberechtigungen für die Installation Unter Linux Sie müssen über Root- oder SudoRootberechtigung verfügen. Hardware- und Softwarevoraussetzungen Systemvoraussetzungen für IBM DB2 Performance Expert Client Unter Windows Sie müssen über Administratorberechtigung verfügen. CIM-Server Unter Linux und UNIX Sie müssen über Root- oder SudoRootberechtigung verfügen. Systemvoraussetzungen für den CIM-Server (CIM - Common Information Model) Zugehörige Informationen IBM Tivoli Monitoring installieren Installationsprüfliste (für ITCAM for Application Diagnostics) Installation und Konfiguration (für IBM® Tivoli® Composite Application Manager for Transactions) 16 Optim Performance Manager: Installation Vom Installationsprogramm vorgenommene Änderungen der WebSphere Application Server-Konfiguration Wenn Sie Optim Performance Manager installieren, ändert das Installationsprogramm bestimmte Einstellungen oder Dateien der Kopie von WebSphere Application Server, die zu Optim Performance Manager gehört. Änderungen an der Datei 'setupCmdline' Damit sichergestellt ist, dass WebSphere Application Server in der DB2-Instanz ausgeführt wird, die Sie während der Installation angegeben haben, ändert das Installationsprogramm für Optim Performance Manager die Datei setupCmdline.bat unter Windows oder die Datei setupCmdline.sh unter Linux und UNIX. Auf allen drei Plattformen befindet sich die Datei im Verzeichnis WASInstallationsverzeichnis/profiles/AppSrv01/bin/, wobei WAS-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis der Kopie von WebSphere Application Server ist, die Optim Performance Manager zugeordnet ist. Unter Windows werden der Datei folgende Zeilen hinzugefügt: @SET PATH=Position_der_DB2-Kopie\BIN;Position_der_DB2-Kopie\FUNCTION;%PATH% @SET DB2INSTANCE=DB2-Instanz Dabei ist Position_der_DB2-Kopie die Installationsposition der DB2-Kopie, die Eigner der DB2-Instanz ist, die Sie während der Installation angeben, und DB2-Instanz ist die DB2-Instanz, die Sie während der Installation angeben. Unter Linux und UNIX werden der Datei folgende Zeilen hinzugefügt: . Verzeichnis_der_DB2-Instanz/sqllib/db2profile export PATH=OPM-Installationsverzeichnis/RepositoryServer/bin:$PATH Dabei ist Verzeichnis_der_DB2-Instanz das Verzeichnis der DB2-Instanz, das Sie während der Installation angeben, und OPM-Installationsverzeichnis ist das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager. Änderungen an LTPA (Lightweight Third Party Authentication) Das Installationsprogramm für Optim Performance Manager ändert den LTPAStandardwert für WebSphere Application Server von 20 Minuten in 480 Minuten. Diese Änderung wird vorgenommen, um LTPA konsistent mit den Wert für das Sitzungszeitlimit zu machen. Informationen zu LTPA finden Sie über den nachfolgenden Abschnitt 'Zugehörige Informationen'. Zugehörige Informationen Lightweight Third Party Authentication Kapitel 2. Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten 17 Installationsimages herunterladen und vorbereiten Zuerst laden Sie die Installationsimages auf den Computer herunter, auf dem Sie die Installation ausführen wollen. Dann erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis für diese Imagedateien und extrahieren den Inhalt der komprimierten Dateien. Informationen zu diesem Vorgang Eine Liste der Installationsimages finden Sie an folgenden Stellen: v Download von IBM Optim Performance Manager v Download von IBM Optim Performance Manager Extended Insight Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um die Installationsimages auf den Zielcomputer herunterzuladen: 1. Wenn Sie unter Linux arbeiten, legen Sie die Standardberechtigungen für die Dateierstellung mit folgendem Befehl fest: umask 022 2. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis für die heruntergeladenen Dateien auf dem Computer, auf dem Sie das Produkt oder die Komponente installieren wollen. Erstellen Sie z. B. ein Verzeichnis mit dem Namen opm auf dem Computer, auf dem Sie Optim Performance Manager installieren wollen. Die Verzeichnisnamen dürfen keine Leerzeichen enthalten. 3. Laden Sie die Installationsimages der Produkte und Komponenten, die Sie installieren wollen, für Ihr Betriebssystem von der Passport Advantage-Website herunter. 4. Extrahieren Sie den Inhalt der Imagedatei in das entsprechende von Ihnen erstellte Verzeichnis. Sie können die Dateien mit den folgenden Befehlen extrahieren: v Unter Linux können Sie den GNU-Befehl 'tar' verwenden: tar -xzf Produkt.tar.gz v Unter UNIX können Sie den Befehl 'gzip' verwenden: gzip -cd Produkt.tar.gz Dabei ist Produkt der Basisname der Datei, die Sie extrahieren wollen. Die Installationsdateien und -verzeichnisse sind jetzt für die Installation bereit. Installationsdatenträger Wenn Sie das Produkt über Datenträger installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Datenträger für Ihr Betriebssystem und für die zu installierenden Komponenten haben. Eine vollständige Liste der Datenträger finden Sie unter: v Installationsdatenträger für Optim Performance Manager Version 4.1 v Installationsdatenträger für Optim Performance Manager Extended Insight Version 4.1 18 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen Sie können das Installationsprogramm für Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten, über eine Konsolmodusinstallation oder über eine unbeaufsichtigte Installation ausführen. Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren Optim Performance Manager stellt einen Assistenten für die Installation des Produkts bereit. Wenn Sie das Produkt auf einem Computer ohne grafische Benutzerschnittstelle installieren wollen, können Sie die Installation im Konsolmodus ausführen. Vorbereitende Schritte v Kapitel 2, „Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten”, auf Seite 7 v Bereiten Sie eine Instanz von DB2 für Optim Performance Manager vor bzw. installieren Sie eine neue Instanz, die Sie verwenden wollen. – Falls Sie eine vorhandene DB2-Instanz verwenden wollen, stellen Sie vor der Installation von Optim Performance Manager sicher, dass sie aktiv ist. – Falls Sie eine neue Instanz von IBM®DB2 Enterprise Server Edition (ESE) Version 9.5 installieren wollen, die mit Optim Performance Manager geliefert wird, installieren Sie die Instanz jetzt und aktivieren Sie sie mit der Software DB2 ESE V9.5 Restricted Use Activation, die im Optim Performance ManagerSoftwarepaket enthalten ist. Öffnen Sie anschließend das DB2 ESE V9.5 License Center und installieren Sie die Lizenz. Für die mit Optim Performance Manager gelieferte DB2 ESE-Software gilt eine eingeschränkte Lizenz und die Software kann nur mit Optim Performance Manager verwendet werden. Achtung: Während der Installation von Optim Performance Manager wählen Sie aus, ob Sie eine neue Kopie von WebSphere Application Server installieren oder eine vorhandene Kopie wiederverwenden wollen. Wenn Sie sich für die Wiederverwendung einer vorhandenen Kopie entscheiden, bei der die globale Sicherheit aktiviert ist, und diese Kopie aktiv ist, müssen Sie sie nach Abschluss der Installation von Optim Performance Manager erneut starten. Daher sollten Sie entsprechend planen und erwägen, die WebSphere Application Server-Instanz zu stoppen, bevor Sie mit der Installation beginnen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Sie den betreffenden Server für die Produktion verwenden. Einschränkung: Der Microsoft® Windows-UNC-Pfad (Uniform Naming Convention) wird für die Installation von Optim Performance Manager nicht unterstützt. Stellen Sie sicher, dass Sie Optim Performance Manager nicht aus einem UNC-Verzeichnis (Uniform Naming Convention) installieren. Informationen zu diesem Vorgang Achtung: Nehmen Sie keine Änderungen an Ihrer Computerumgebung vor, während das Installationsprogramm ausgeführt wird. Beispiele für Änderungen sind Änderungen an Benutzern oder Benutzergruppen, an WebSphere Application Ser- 19 ver, an DB2 und am Namen der Datenbank, die Sie als Repository-Datenbank verwenden wollen. Wenn Sie derartigen Änderungen vornehmen, während das Installationsprogramm ausgeführt wird, müssen Sie dieses beenden und erneut starten, damit es die Änderungen erkennt. Bei der Ausführung des Installationsprogramms können Sie zwischen einer Standardinstallation und einer erweiterten Installation auswählen. In der folgenden Tabelle sind die bei Auswahl der Standardinstallation ausgeblendeten Optionen und die für sie gespeicherten Standardwerte aufgeführt. Tabelle 2. Im Standardinstallationsmodus ausgeblendete Installationsoptionen und Standardwerte Option Datenbankerstellung Gespeicherte Standardwerte Datenbankname PERFDB (Wenn PERFDB bereits verwendet wird, werden PERFDB1 usw. bis PERFDB99 benutzt. Wenn PERFDB99 bereits verwendet wird, werden PERFD1 usw. bis PERFD999 benutzt. Die Reihenfolge wird auf diese Weise bis P9999999 fortgesetzt.) Unter Windows: Datenbanklaufwerk Das Laufwerk, auf dem das Produkt installiert ist, z. B. C:\ Unter Linux und UNIX: Verzeichnis für die Datenbank Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers Unter Windows: Arbeitsverzeichnis Installationsverzeichnis\ RepositoryServer\instances\ Instanzname Unter Linux und UNIX: Arbeitsverzeichnis Ausgangsverzeichnis_des_Benutzers/ opm/v4/Instanzname Position des Tabellenbereichs Verzeichnis, das die Repository-Datenbank enthält 20 Tabellenbereichstyp Vom System verwalteter Speicherbereich (vom Dateisystemmanager des Betriebssystems zugeordnet und verwaltet) Migration von anderen Produkten (wie DB2 Performance Expert) Keine Migration Vorgänge beim Systemstart von Optim Performance Manager Automatischer Start, sobald der Computer gestartet wird WebSphere Application Server und Optim Performance Manager starten, bevor das Installationsprogramm beendet wird Ja Optim Performance Manager: Installation Anmerkung: Wenn Sie von Performance Expert Server migrieren und dieses Produkt nach der Migration deinstallieren wollen und wenn Ihre Datenbank- oder Tabellenbereiche sich im Installationsverzeichnis von Performance Expert Server befinden, müssen Sie die Datenbank- oder Tabellenbereiche aus dem Installationsverzeichnis versetzen, bevor Sie die Deinstallation ausführen. Andernfalls verlieren Sie alle Überwachungsdaten, wenn Sie Performance Expert Server deinstallieren. Informationen zu Optionen zum Versetzen von Daten finden Sie über den Abschnitt 'Zugehörige Informationen' weiter unten. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus zu installieren: 1. Führen Sie das Installationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus. Achtung: Unter Linux und UNIX müssen Sie die Befehle in der Bash-Shell ausführen. Option Bezeichnung Mithilfe des Installationsassistenten installieren 1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für Optim Performance Manager folgenden Befehl aus: Unter AIX: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-aix.bin Unter Linux on System p: ./OPM.server.v4.1.0.install-onlinux-pSeries.bin Unter Linux on System x (64 Bit): ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxx86-64.bin Unter Linux on System z: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxzSeries.bin Unter Solaris: ./OPM.server.v4.1.0.install-onsolaris.bin Unter Windows (32 Bit): OPM.server.v4.1.0.install-on-win32.exe Unter Windows (64 Bit): OPM.server.v4.1.0.install-on-win64.exe Der Installationsassistent wird gestartet. 2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent gibt an, ob die Installation erfolgreich ist. Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen 21 Option Bezeichnung Im Konsolmodus installieren 1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für Optim Performance Manager folgenden Befehl aus: Unter AIX: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-aix.bin -i console Unter Linux on System p: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxpSeries.bin -i console Unter Linux on System x (64 Bit): ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxx86-64.bin -i console Unter Linux on System z: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linuxzSeries.bin -i console Unter Solaris: ./OPM.server.v4.1.0.install-onsolaris.bin -i console Unter Windows (32 Bit): OPM.server.v4.1.0.install-on-win32.exe -i console Unter Windows (64 Bit): OPM.server.v4.1.0.install-on-win64.exe -i console Das Installationsprogramm wird im Konsolmodus gestartet. 2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Installation erfolgreich ist. Optim Performance Manager ist jetzt installiert. 2. Optional: Sie können die Installationsprotokolldatei opminstall.log auf Details zur Installation überprüfen. Diese Datei befindet sich bei Installationen, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden Standardverzeichnis: v Unter AIX: /var/adm/sw v Unter Linux: /var/log v Unter Solaris: im Ausgangsverzeichnis des Rootbenutzers v Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\ Administrator) 3. Wenn WebSphere Application Server und Optim Performance Manager nicht aktiv sind, starten Sie sie jetzt. a. Starten Sie WebSphere Application Server: v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/bin den Befehl WASstart.sh aus v Unter Windows: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis\bin den Befehl WASstart.bat aus Tipp: In demselben Verzeichnis bin können Sie WebSphere Application Server auch stoppen, indem Sie WASstop.sh unter Linux und UNIX oder WASstop.bat unter Windows ausführen. 22 Optim Performance Manager: Installation b. Starten Sie Optim Performance Manager: v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/RepositoryServer/bin den Befehl ./pestart aus. v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM Optim → IBM Optim Performance Manager - DB2-Instanzname → Repository-Server starten. Tipp: Wenn Sie Optim Performance Manager unter Linux und UNIX stoppen müssen, können Sie den Befehl ./pestop in demselben Verzeichnis bin ausführen. Unter Windows können Sie im Menü Start auf Repository-Server stoppen klicken. Nächste Schritte Sie können sich jetzt bei der Webschnittstelle anmelden, indem Sie eine der folgenden Webadressen in einem Web-Browser angeben. Wenn Sie während der Installation ausgewählt haben, dass eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die Sicherheit nicht aktiviert war, wiederverwendet werden soll, müssen Sie die HTTP-Webadresse verwenden. v https://IP-Adresse:Portnummer/optimdatatools/console v http://IP-Adresse:Portnummer/optimdatatools/console Die Standardwerte für die Portnummern sind 9443 für HTTPS und 9080 für HTTP. Wenn mehrere Kopien von WebSphere Application Server auf Ihrem Computer vorhanden sind, haben Sie andere Portnummern. Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27 Zugehörige Informationen Starten der und Abmelden von der Administrationskonsole (WebSphere Application Server Version 7) Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7) db2relocatedb - Befehl zum Verlagern von Datenbanken In DB2 Version 9.5 verfügbare Optionen für das Versetzen von Daten Optim Performance Manager mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine Installation, die ausgeführt wird, ohne dass eine Schnittstelle angezeigt wird oder Sie zu Eingaben aufgefordert werden. Sie können die Installationen von Optim Performance Manager auf mehreren Computern durch unbeaufsichtigte Installationen vereinfachen. Vorbereitende Schritte Bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation von Optim Performance Manager ausführen können, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen. Eine Antwortdatei ist eine Datei, die die Eigenschaften und Werte enthält, die als Eingabe für die Installation verwendet werden. Sie erstellen eine Antwortdatei, indem Sie während der Installation des Produkts mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus die entsprechende Option auswählen. Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen 23 (Informationen zur Ausführung des Installationsassistenten oder des Konsolmodus siehe „Optim Performance Manager mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 19.) Ein anderes Verfahren zur Erstellung einer Antwortdatei ist die manuelle Bearbeitung der Musterantwortdatei, die im Verzeichnis responseFile des Produktinstallationsimages bereitgestellt wird. Mithilfe der Antwortdatei können Sie mehrere unbeaufsichtigte Installationen des Produkts ausführen. Wenn Sie beim Erstellen einer Antwortdatei mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus den Standarddateinamen und -pfad akzeptiert haben, hat die Antwortdatei den Namen PROC_OPM.RSP und befindet sich im folgenden Verzeichnis: Unter Linux und UNIX: $HOME$ Unter Windows: C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von Optim Performance Manager mit einer Antwortdatei auszuführen: 1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für Optim Performance Manager folgenden Befehl aus: Unter AIX: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-aix.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Unter Linux on System p: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linux-pSeries.bin -i silent -f Pfad_ zur_Antwortdatei Unter Linux on System x (64 Bit): ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linux-x86-64.bin -i silent -f Pfad_ zur_Antwortdatei Unter Linux on System z: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-linux-zSeries.bin -i silent -f Pfad_ zur_Antwortdatei Unter Solaris: ./OPM.server.v4.1.0.install-on-solaris.bin -i silent -f Pfad_ zur_Antwortdatei Unter Windows (32 Bit): OPM.server.v4.1.0.install-on-win32.exe -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Unter Windows (64 Bit): OPM.server.v4.1.0.install-on-win64.exe -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei 2. Nach Abschluss der Installation überprüfen Sie, ob sie erfolgreich war, indem Sie die Installationsprotokolldatei opminstall.log anzeigen, die sich bei Installationen, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden Standardverzeichnis befindet: v v v v Unter AIX: /var/adm/sw Unter Linux: /var/log Unter Solaris: im Ausgangsverzeichnis des Rootbenutzers Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\ Administrator) Nächste Schritte Kapitel 4, „Optim Performance Manager konfigurieren”, auf Seite 27 24 Optim Performance Manager: Installation Kennwortverschlüsselung in Antwortdateien Wenn Sie eine Antwortdatei mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus erstellen, werden die Kennwörter im Konsolmodus standardmäßig verschlüsselt. Wenn Sie ein Kennwort in der Antwortdatei aktualisieren müssen, können Sie es durch Ausführen eines Befehls für das Installationsprogramm verschlüsseln. Im folgenden Beispielcode einer Antwortdatei, die vom Installationsprogramm erzeugt wurde, ist das Kennwort für die globale Sicherheit von WebSphere als -65:11:-110:111:-81:-39:10:-69: verschlüsselt. Dieser Eigenschaftswert wird als verschlüsselter Wert behandelt, wenn Sie eine unbeaufsichtigte Installation vornehmen. # WebSphere Application Server security if reusing an existing copy SecurityPassword=-65:11:-110:111:-81:-39:10:-69: Wenn Sie das Kennwort ändern müssen, bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation auf anderen Computern vornehmen, können Sie den Wert der Kennworteigenschaft mit dem tatsächlichen Kennwort aktualisieren, und es wird während der unbeaufsichtigten Installation als Klartext behandelt. Im folgenden Beispiel wurde das Kennwort in '222222' geändert. # WebSphere Application Server security if reusing an existing copy SecurityPassword=222222 Sie können das Kennwort allerdings auch durch Ausführen eines Befehls für das Installationsprogramm im Konsolmodus verschlüsseln. In der folgenden Tabelle sind die beiden Befehle, die Sie zum Verschlüsseln eines Kennworts ausführen können, mit ihren Ergebnissen aufgeführt. Tabelle 3. Befehle zum Verschlüsseln eines Kennworts für das Installationsprogramm Befehl Ergebnis Unter Linux und UNIX: ./installer.bin -i console -Dencryptedpassword=Kennwort Die Konsole stellt eine verschlüsselte Version des Kennworts zur Verfügung, die Sie kopieren und in die Antwortdatei einfügen können. Unter Windows: installer.exe -i console -Dencryptedpassword=Kennwort Unter Linux und UNIX: ./installer.bin -i console -Dencryptedpassword=true Unter Windows: installer.exe -i console -Dencryptedpassword=true Sie werden zur Eingabe des Kennworts an der Konsole aufgefordert. Das Kennwort wird bei der Eingabe nicht angezeigt. Wenn Sie die Eingabetaste drücken, erzeugt die Konsole eine verschlüsselte Version des Kennworts, die Sie kopieren und in die Antwortdatei einfügen können. Kapitel 3. Installationsprogramm für Optim Performance Manager ausführen 25 26 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren Nach der Installation von Optim Performance Manager müssen Sie möglicherweise die Sicherheit und den Benutzerzugriff konfigurieren. Anschließend müssen Sie die Überwachung konfigurieren. Sicherheit und Benutzerzugriff konfigurieren Nach der Installation des Produkts müssen Sie möglicherweise die Sicherheit für WebSphere Application Server und den Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager konfigurieren. Sicherheit für WebSphere Application Server und die zugehörigen Anwendungen konfigurieren Wenn Sie während der Installation von Optim Performance Manager ausgewählt haben, dass eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die globale Sicherheit nicht aktiviert war, wiederverwendet werden soll, müssen Sie die globale Sicherheit nach der Installation konfigurieren. In allen anderen Fällen wird die globale Sicherheit vom Installationsprogramm automatisch konfiguriert. Vorbereitende Schritte Melden Sie sich bei WebSphere Application Server an. Beispiel: v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM WebSphere → Anwendungsserver Version → Profile → AppSrv01 → Administrationskonsole. v Geben Sie in einem Web-Browser http://Hostname:9060/ibm/console ein. Tipp: Wenn Portnummer 9060 bereits belegt ist, finden Sie die Standardportnummer in der Datei portdef.props im Verzeichnis WebSphere\AppServer\ profiles\AppSrv01\properties. Die Standardportnummer für WebSphere Application Server wird über die Eigenschaft WC_adminhost angegeben. Wenn die Sicherheit nicht aktiviert ist, können Sie sich ohne Administratorberechtigung und ohne Kennwort anmelden. Informationen zu diesem Vorgang In dieser Task wählen Sie das lokale Betriebssystem als Sicherheitsrealm aus und aktivieren die globale Sicherheit. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um das lokale Betriebssystem als Sicherheitsrealm auszuwählen und dann die globale Sicherheit zu konfigurieren und zu aktivieren: 1. Konfigurieren Sie das Repository des Benutzerkontos so, dass das lokale Betriebssystem als Sicherheitsrealm verwendet wird. a. Öffnen Sie die Seite Globale Sicherheit. Klicken Sie dazu auf Sicherheit → Globale Sicherheit. b. Wählen Sie im Menü Verfügbare Realm-Definitionen die Option Lokales Betriebssystem aus und klicken Sie dann auf Konfigurieren. 27 c. Geben Sie im Feld Name des primären Benutzers mit Verwaltungsaufgaben den Namen eines Benutzers ein, dem Verwaltungsberechtigungen für WebSphere Application Server zugeordnet werden sollen. Der Benutzername muss in dem Betriebssystem definiert sein, unter dem WebSphere Application Server installiert ist. d. Klicken Sie auf OK. e. Klicken Sie auf Als aktuelles Repository festlegen und dann auf Anwenden, um die Änderungen zu überprüfen. 2. Konfigurieren und aktivieren Sie die globale Sicherheit auf der Seite Globale Sicherheit. a. Wählen Sie das Kontrollkästchen Verwaltungssicherheit aktivieren aus. b. Wählen Sie das Kontrollkästchen Anwendungssicherheit aktivieren aus. c. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens Mit der Java 2-Sicherheit den Anwendungszugriff auf lokale Ressourcen beschränken auf. d. Klicken Sie auf Anwenden, um die Änderungen zu überprüfen. 3. Klicken Sie auf Speichern, um die Konfigurationseinstellungen direkt in der Masterkonfiguration zu speichern. 4. Starten Sie WebSphere Application Server erneut und melden Sie sich anschließend wieder an. Die Sicherheit ist nun für WebSphere Application Server und die zugehörigen Anwendungen konfiguriert. Wenn Sie WebSphere Application Server stoppen müssen, müssen Sie mit dem folgenden Befehl den Namen eines Benutzers mit Verwaltungsaufgaben und ein Kennwort angeben: v Unter Linux und UNIX: opt/IBM/WebSphere/AppServer/profiles/AppSrv01/bin/stopServer.sh server1 -user Benutzername -password Kennwort v Unter Windows: C:\Programme\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\AppSrv01\bin\stopServer.bat server1 -user Benutzername -password Kennwort Alternativ hierzu können Sie die Datei soap.client.props im Verzeichnis profile_root/properties öffnen und die Eigenschaften com.ibm.SOAP.loginUserid und com.ibm.SOAP.loginPassword bearbeiten. Nächste Schritte „Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager konfigurieren” Zugehörige Informationen Starten der und Abmelden von der Administrationskonsole (WebSphere Application Server Version 7) Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7) Anwendungen und ihre Umgebung sichern (WebSphere Application Server Version 7) Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager konfigurieren Wenn Sie während der Installation von Optim Performance Manager ausgewählt haben, dass eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die Sicherheit aktiviert war, wiederverwendet werden soll, Sie aber nicht zugelassen haben, dass das Installationsprogramm diese Produkte startete, müssen Sie den 28 Optim Performance Manager: Installation Benutzerzugriff konfigurieren. Sie müssen den Benutzerzugriff ebenfalls konfigurieren, wenn Sie die Sicherheit nach der Installation konfiguriert haben. Vorbereitende Schritte Melden Sie sich bei WebSphere Application Server an. Beispiel: v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM WebSphere → Anwendungsserver Version → Profile → AppSrv01 → Administrationskonsole. v Geben Sie in einem Web-Browser Folgendes ein: http://Hostname:9060/ibm/console Tipp: Wenn Portnummer 9060 bereits belegt ist, finden Sie die Standardportnummer in der Datei portdef.props im Verzeichnis WebSphere\AppServer\profiles\ AppSrv01\properties. Die Standardportnummer für WebSphere Application Server wird über die Eigenschaft WC_adminhost angegeben. Informationen zu diesem Vorgang Der Benutzerzugriff wurde während der Installation von Optim Performance Manager in den folgenden Situationen bereits automatisch konfiguriert: v Sie haben eine neue Kopie von WebSphere Application Server installiert. v Sie haben eine vorhandene Kopie von WebSphere Application Server, bei der die Sicherheit aktiviert war, wiederverwendet und Sie haben dem Installationsprogramm erlaubt, WebSphere Application Server und Optim Performance Manager zu starten. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um den Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager über WebSphere Application Server zu konfigurieren: 1. Öffnen Sie die Seite Unternehmensanwendung. Klicken Sie dazu auf Anwendungen → Anwendungstypen → WebSphere-Unternehmensanwendung 2. Klicken Sie auf IBMDataToolsWeb2.0. 3. Klicken Sie unter Detaileigenschaften auf Zuordnung von Sicherheitsrollen zu Benutzern/Gruppen. 4. Wählen Sie das Kontrollkästchen für die Rolle des Administrators, des Bedieners oder des Anzeigeberechtigten aus und klicken Sie dann auf Gruppen zuordnen. Alternativ hierzu können Sie auf Benutzer zuordnen klicken, wenn Sie speziellen Benutzern Zugriff erteilen wollen. 5. Verwenden Sie das Platzhalterzeichen '*' im Feld Suchbegriff und klicken Sie auf Suchen, um nach Gruppen zu suchen. 6. Wählen Sie in der Liste verfügbarer Gruppen die Gruppen aus, denen Sie Zugriff auf Optim Performance Manager geben wollen, fügen Sie sie hinzu und klicken Sie dann auf OK. 7. Klicken Sie im Fenster Zuordnung von Sicherheitsaufgabenbereichen zu Benutzern/Gruppen auf OK und klicken Sie dann auf Speichern, um die Angaben direkt in der Hauptkonfiguration zu speichern. 8. Starten Sie WebSphere Application Server erneut, um die Zuordnung der Sicherheitsrollen zu aktivieren. Der Benutzerzugriff auf Optim Performance Manager ist jetzt konfiguriert. Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 29 Zugehörige Informationen Starten der und Abmelden von der Administrationskonsole (WebSphere Application Server Version 7) Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7) Benutzer und Gruppen Rollen zuordnen (WebSphere Application Server Version 7) Überwachung mithilfe des Assistenten konfigurieren Nach der Installation von Optim Performance Manager müssen Sie die Überwachung durch Hinzufügen oder Importieren von Datenbankverbindungen, Verwalten von Überwachungsprofilen, Definieren von Überwachungsberechtigungen und Konfigurieren von Partitionsgruppen konfigurieren. Außerdem können Sie mehrere Datenbanken für die Überwachung konfigurieren. Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren Das Hinzufügen oder Importieren von Datenbankverbindungen ist der erste Schritt beim Konfigurieren der Überwachung für Optim Performance Manager. Sie können neue Datenbankverbindungen nacheinander hinzufügen oder eine Gruppe von Datenbankverbindungen in das Datenbankrepository importieren. Vorbereitende Schritte Denken Sie daran, dass die Datenbankverbindungen von allen Komponenten und Benutzern von Optim Performance Manager gemeinsam verwendet werden. Das Aktualisieren oder Löschen einer Datenbankverbindung kann Auswirkungen auf andere Benutzer derselben Verbindung haben. Bevor Sie Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren können, benötigen Sie folgende Informationen für jede Datenbank: v Den Namen v Den Hostnamen v Die Portnummer v Die Benutzer-ID und das Kennwort Einschränkung: Es werden nur die folgenden Dateiformate unterstützt, wenn Sie Profile für Datenbankverbindungen importieren: v CSV-Dateien (Comma-Separated Values - durch Kommas getrennten Werte) Tipp: Ein Beispiel für eine CSV-Datei finden Sie in „Beispiel einer CSV-Textdatei” auf Seite 31. Zum Lieferumfang von Optim Performance Manager gehört auch ein Muster einer CSV-Textdatei geliefert, die Sie bearbeiten und importieren können. Diese Musterdatei befindet sich im Unterverzeichnis samples des Installationsverzeichnisses. v Konfigurationsprofile, die Sie über das Menü Konfigurationsassistent oder mit dem Befehl db2cfexp aus der DB2-Steuerzentrale exportieren. Informationen zum Befehl db2cfexp finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/topic/ com.ibm.db2.luw.admin.cmd.doc/doc/r0002442.html. 30 Optim Performance Manager: Installation Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Datenbankverbindungen hinzuzufügen oder zu importieren: 1. Melden Sie sich bei Optim Performance Manager an. 2. Klicken Sie im Fenster Optim Performance Manager auf die Registerkarte Datenbankverbindungen verwalten. 3. Fügen Sie eine neue Datenbankverbindung hinzu oder importieren Sie Datenbankverbindungen: v Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine neue Datenbankverbindung hinzuzufügen. Der Assistent Datenbankverbindung hinzufügen wird geöffnet. Tipp: Wenn Sie das Format einer CSV-Datei anzeigen wollen, konfigurieren Sie einige Datenbanken und klicken Sie dann auf Alle exportieren. Die Verbindungen werden exportiert und in der CSV-Datei connectionExport.txt gespeichert. v Klicken Sie auf Importieren, um Datenbankverbindungen zu importieren. Der Assistent Verbindung importieren wird geöffnet. Nachdem Sie die Schritte im Assistenten ausgeführt haben, wird die Datenbankverbindung der Liste von Datenbankverbindungen als Nicht konfiguriert hinzugefügt. Nächste Schritte „Datenbanküberwachung konfigurieren” auf Seite 33 Beispiel einer CSV-Textdatei Die CSV-Textdatei enthält die Informationen zu allen Datenbankverbindungen. Sie können diese Datei erstellen und dann importieren, um die definierten Datenbankverbindungen hinzuzufügen. Sie können auch die Muster-CSV-Textdatei verwenden, die zum Lieferumfang von Optim Performance Manager gehört. Diese Muster-CSV-Textdatei befindet sich im Unterverzeichnis samples des Installationsverzeichnisses. Parameter für die CSV-Textdatei Die folgende Tabelle zeigt die Parameter, die Sie definieren können. Tabelle 4. Parameter für die CSV-Textdatei Parameter Erläuterung name Der eindeutige Name der Datenbankverbindung. Dieser Parameter ist erforderlich und muss zuerst angegeben werden. Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 31 Tabelle 4. Parameter für die CSV-Textdatei (Forts.) Parameter Erläuterung dataServerType Der Datenbankservertyp. Folgende Typen werden standardmäßig unterstützt: DB2LUW, DB2Z, INFORMIX, INFORMIX_JDBC. Dieser Parameter ist erforderlich. Andere Typen von Datenbanktreibern werden ebenfalls unterstützt, nachdem Sie folgende Tasks ausgeführt haben: 1. Klicken Sie im Fenster Optim Performance Manager auf Task-Manager → Datenservertreiber verwalten und fügen Sie dann den Datenservertyp hinzu. 2. Definieren Sie in der ersten Zeile Parameter und geben Sie in nachfolgenden Zeilen Verbindungsdefinitionen an. Sie können verschiedene Parameter für verschiedene Servertypen definieren. Die Verbindungen für andere Typen von Servern werden erkannt und importiert, sofern Sie den Servertyp hinzugefügt und den Namen als ersten Parameter angegeben haben. 32 db2instance Der Name der DB2-Instanz. Dieser Parameter ist optional. databaseName Der Datenbankname für diese Datenbankverbindung. Dieser Parameter ist erforderlich. host Die IP-Adresse oder der IP-Name des Hosts, auf dem die Datenquelle vorhanden ist. Führen Sie zum Abrufen des Hostnamens den TCP/IP-Befehl hostname auf dem Server aus. Wenn Sie die Host-IP-Adresse abrufen wollen, führen Sie den Befehl ping Hostname auf dem Server aus. Dieser Parameter ist erforderlich. port Die Nummer des Ports, an der die Datenquelle konfiguriert ist. Dieser Parameter ist erforderlich. user Der Datenbankbenutzername. Dieser Parameter ist optional. password/password.decrypted Das Kennwort für den Datenbankbenutzer. Dieser Parameter ist optional. Wenn Sie den Parameter password verwenden, muss das in der Definition angegebene Kennwort in verschlüsselter Form vorliegen. location Die Position des DB2 für z/OS-Systems. Dieser Parameter ist erforderlich, wenn der Datenservertyp DB2Z ist. databaseAlias Der Aliasname des DB2-Befehlszeilenprozessors. Dieser Parameter ist optional und kann nur für die Datenservertypen DB2LUW und DB2Z verwendet werden. Optim Performance Manager: Installation Tabelle 4. Parameter für die CSV-Textdatei (Forts.) Parameter Erläuterung INFORMIXSERVERNAME Der Aliasname des DB2-Befehlszeilenprozessors. Dieser Parameter ist optional und kann nur für die Datenservertypen DB2LUW und DB2Z verwendet werden. xtraProps Zusätzliche Eigenschaften, die Sie angeben wollen. Dieser Parameter ist optional. URL Die JDBC-URL des Datenbankservers. Dieser Parameter ist erforderlich, wenn der Datenservertyp nicht standardmäßig unterstützt wird. comment Der Kommentar für eine Verbindung, z. B. eine Kurzbeschreibung. Dieser Parameter ist optional. Muster einer CSV-Textdatei Im Unterverzeichnis samples des Installationsverzeichnisses finden Sie ein Muster einer CSV-Textdatei. Die Musterdatei hat folgenden Inhalt: #=========================================================================================================================================== # Field Description : # name :: unique database connection name; required/optional : required; # dataServerType :: database type; required/optional : required; supported by default: DB2LUW, DB2Z, INFORMIX, INFORMIX_JDBC, ORACLE # db2instance :: db2 instance name; required/optional : optional; # databaseName :: database name for this database connection; required/optional : required; # host :: host machine for the database; required/optional : required; # port :: port number of the database service; required/optional : required; # user :: database user name; required/optional : required; # password/password.decrypted :: password for the database user; required/optional : optional; if use 'password', the value should be the encrypted password # location :: the location of DB2Z; required/optional : only required when dataServerType is DB2Z # databaseAlias :: alias of the DB2 CLP; required/optional : optional; only used for DB2LUW and DB2Z # INFORMIXSERVERNAME :: server of the Informix; required/optional : only required when dataServerType is INFORMIX_JDBC # xtraProps :: additional properties; required/optional : optional; # URL :: JDBC URL; required/optional : optional; required if the data server type is not those supported by default # comment :: comment on this connection; required/optional : optional; # securityMechanism :: This column is optional, and only reserved/used for connection export. User should not modify this column. # kerberosServerPrincipal :: This column is optional, and only reserved/used for connection export. User should not modify this column. #=========================================================================================================================================== name, dataServerType, databaseName, db2instance, host, port, user, password, databaseAlias, location, INFORMIXSERVERNAME, xtraProps, URL, comment, #--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DPF1264158218812, DB2LUW, TESTDPF1, , 9.123.120.30, 50000, , , , , , , , , OPMDEMO, DB2LUW, OPMDEMO, , 9.125.240.43, 50000, db2admin, , , , , , , , ttt, DB2LUW, SAMPLE, , 9.123.144.172, 50000, , , , , , , , , Datenbanküberwachung konfigurieren Wenn eine Datenbank überwacht werden soll, müssen Sie die gewünschten Überwachungseinstellungen konfigurieren und die Überwachung für die Datenbank aktivieren. Vorbereitende Schritte Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID, die Sie beim Konfigurieren der Datenbanküberwachung angeben wollen, über die folgenden Berechtigungen für die überwachte Datenbank verfügt: Für DB2 Version 9.7: DBADM SECADM SYSMON oder SYSADM Für DB2 Version 9.5 und niedriger: SYSADM Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 33 Informationen zu diesem Vorgang Sie können einen neuen Satz von Überwachungseinstellungen angeben, eine vordefinierte Schablone auswählen oder die Einstellungen von einer anderen überwachten Datenbank kopieren. Sie können die Überwachung auch Ihren Erfordernissen anpassen. Wenn die Datenbank, die Sie überwachen wollen, über mehrere Datenbankpartitionen verfügt, können Sie die Partitionen und Partitionsgruppen konfigurieren. Beispielsweise verringert die Verminderung der Anzahl der Partitionen, für die überwachte Daten erfasst werden, den Systemaufwand für die überwachte Datenbank und den Plattenspeicherplatz, der zum Speichern der Daten in der Repository-Datenbank benötigt wird. Sie können z. B. folgende Aktionen vornehmen: Zuordnen einer Rolle in der DPF-Umgebung (DPF - Database Partitioning Feature) zur Partition, weil für Partitionen mit verschiedenen Rollen möglicherweise unterschiedliche Überwachungsanforderungen gelten Definieren logischer Gruppen von Partitionen mit ähnlicher Konfiguration und ähnlicher Verwendung, sodass diese Gruppen separat überwacht werden können Einschränkung: Sie können die Überwachungsprofile für CIM-Betriebssystemdaten und Performance Warehouse nur nutzen, wenn DB2 Performance Expert Client installiert ist. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenbanküberwachung zu konfigurieren: 1. Melden Sie sich bei Optim Performance Manager an. 2. Klicken Sie im Fenster Optim Performance Manager auf Datenbankverbindungen verwalten. Eine Liste mit Datenbankverbindungen wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Datenbank aus, für die Sie die Überwachung konfigurieren wollen, und klicken Sie dann auf Überwachung konfigurieren. Der Assistent Überwachung konfigurieren wird geöffnet. 4. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle für die gewünschten Überwachungsprofile und Einstellungen erforderlichen Informationen ein. Wählen Sie das Kontrollkästchen für die zu erfassenden Daten aus, um die Überwachung für die Datenbank zu aktivieren. Nachdem Sie die Schritte im Assistenten ausgeführt haben, ändert sich der Überwachungsstatus in Aktiv. Wenn der Status nicht Aktiv ist, kehren Sie zum Assistenten zurück und wählen Sie das Kontrollkästchen für die zu erfassenden Daten aus, um die Überwachung zu aktivieren. Wenn Sie die Überwachung für eine Datenbankverbindung dekonfigurieren wollen, wählen Sie die entsprechende Datenbankverbindung aus und klicken Sie dann auf Überwachung dekonfigurieren. Sie verlieren alle Überwachungseinstellungen sowie die erfassten Überwachungsdaten und die Datenbank wird nicht mehr überwacht. Nächste Schritte Sie können die erfassten Daten jetzt durch Öffnen der Dashboards für eine überwachte Datenbank anzeigen. Nachdem Sie zum ersten Mal eine erfolgreiche Konfiguration vorgenommen haben, können Sie sofort verschiedene Dashboards über das Nachrichtenfenster öffnen, das zeigt, dass Ihre Konfiguration erfolgreich war. Wenn Sie ein Dashboard öffnen wollen, klicken Sie im Fenster Optim Performance 34 Optim Performance Manager: Installation Manager auf Task-Manager und dann auf das anzuzeigende Dashboard. Es stehen z. B. Dashboards für die Statuszusammenfassung, für Alerts und für Extended Insight Analysis zur Verfügung. Zugehörige Informationen Optim Performance Manager für die Überwachung von Workload Manager-Statistiken konfigurieren Befehlszeilenkonfiguration Sie können einige Konfigurationstasks außerhalb der Webschnittstelle ausführen. Mithilfe des Programms 'peconfig' konfigurieren Das Programm 'peconfig' war Bestandteil von DB2 Performance Expert und die meisten Befehle für das Programm 'peconfig' werden für Optim Performance Manager weiterhin unterstützt. Mithilfe des Programms 'peconfig' können Sie eine DB2-Instanz für die Überwachung registrieren und dann alle katalogisierten Datenbanken dieser Instanz in einem Schritt für die Überwachung hinzufügen. Vorbereitende Schritte „Installationsvoraussetzungen für Optim Performance Manager und zusätzliche Komponenten” auf Seite 15 Informationen zu diesem Vorgang Das Programm 'peconfig' wird in Optim Performance Manager als Verbindungskonfiguration bezeichnet. Sie können die Verbindungskonfiguration im Befehlszeilenmodus oder im GUI-Modus verwenden. Einschränkung: v Sie können den Befehl addlocinst nicht mehr ausführen, wenn Optim Performance Manager in der DB2-Instanz ausgeführt wird, die Sie überwachen wollen. Sie müssen stattdessen den Befehl addreminst verwenden. v Alle Datenbanken einer DB2-Instanz, die Sie mit dem Programm 'peconfig' hinzufügen, haben dieselben Standardwerte für die Überwachung. Sie können allerdings mit dem Assistenten 'Überwachung konfigurieren' für jede Datenbank eigene Überwachungseinstellungen angeben. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Datenbanken mit dem Programm 'peconfig' für die Überwachung zu konfigurieren: 1. Starten Sie das Programm 'peconfig' im Verzeichnis bin des Installationsimages für Optim Performance Manager mit folgendem Befehl: Unter Linux und UNIX ./peconfig -console Unter Windows peconfig -console 2. Registrieren Sie die zu überwachende DB2-Instanz mit folgendem Befehl: addreminst Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 35 3. Fügen Sie alle zu dieser DB2-Instanz gehörigen katalogisierten Datenbanken mit folgendem Befehl hinzu: addalldbs Instanz-ID Dabei ist Instanz-ID die numerische ID, die Optim Performance Manager jeder registrierten DB2-Instanz zuweist. Tipp: Führen Sie zum Anzeigen der Instanz-IDs aller registrierten DB2-Instanzen den Befehl list aus. 4. Aktivieren Sie die Überwachung für die registrierte DB2-Instanz und ihre hinzugefügten Datenbanken mit folgendem Befehl: enable Instanz-ID 5. Wenn Optim Performance Manager nicht ausgeführt wird, starten Sie die Software. Nächste Schritte Jetzt können Sie die Datenbanküberwachung in der Webschnittstelle wie in „Datenbanküberwachung konfigurieren” auf Seite 33 beschrieben weiter konfigurieren. Wenn Sie DB2 Performance Expert Client verwenden, können Sie alternativ hierzu die registrierte und aktivierte DB2-Instanz auch dem DB2 Performance Expert Client-Fenster mit der Systemübersicht hinzufügen. Tipp: Eine vollständige Liste der Befehle finden Sie in „Befehle im Programm 'peconfig'”. Befehle im Programm 'peconfig' Nach dem Starten des Programms 'peconfig' können Sie allgemeine Befehle und taskbezogene Befehle verwenden. Hinweise zur Verwendung: Sie können Befehle jederzeit ausführen, ohne dass Optim Performance Manager oder die überwachte DB2-Instanz gestoppt werden muss. Bei den Befehlen wird Groß-/Kleinschreibung nicht unterschieden. Allgemeine Befehle In der folgenden Tabelle sind die allgemeinen Befehle aufgeführt. Tabelle 5. Allgemeine Befehle des Programms 'peconfig' 36 Allgemeiner Befehl Beschreibung CANCEL Bricht den aktuellen Befehl ab. DEINSTALL Deinstalliert alle Einstellungen für Optim Performance Manager und nimmt ihre Registrierung zurück. EXIT | QUIT Schließt das Konfigurationsprogramm. HELP | ? Zeigt Konfigurationsanweisungen und eine Liste verfügbarer Befehle an. LEVEL Zeigt Releaseinformationen für Optim Performance Manager an. LIST Zeigt Informationen zu allen registrierten DB2-Instanzen an. Optim Performance Manager: Installation Tabelle 5. Allgemeine Befehle des Programms 'peconfig' (Forts.) Allgemeiner Befehl Beschreibung LIST ENABLED Zeigt Informationen zu allen DB2-Instanzen an, die für die Überwachung aktiviert sind. LIST [Instanz-ID] Zeigt detaillierte Informationen zu einer bestimmten registrierten DB2-Instanz und ihrem aktuellen Status an, wobei Instanz-ID die numerische ID ist, die Optim Performance Manager jeder registrierten DB2-Instanz zuordnet. Taskbezogene Befehle Jeder taskbezogene Befehl besteht aus dem eigentlichen Befehl und den dazugehörigen Parametern. Wichtig: Durch das Ausführen dieser Befehle wird die Konfiguration geändert. Wenn die Überwachung zurzeit aktiviert ist, wird der Status Anstehende Änderungen angezeigt. Sie müssen die Änderungen mit dem Befehl RESTART aktivieren. Der Status wird in der Ausgabe des Befehls list angezeigt. In der folgenden Tabelle sind die taskbezogenen Befehle aufgeführt. Tabelle 6. Taskbezogene Befehle des Programms 'peconfig' Taskbezogene Befehle Beschreibung ADDREMINST Registriert die DB2-Instanz für die Überwachung. DROPINST {Instanz-ID uncat | keep} Nimmt die Registrierung einer DB2-Instanz für die Überwachung zurück. Wenn die Überwachung aktiviert ist, wird sie sofort gestoppt. Der Eintrag für die DB2-Instanz wird aus der Optim Performance Manager-Konfiguration entfernt. Die Tabellen, die erfasste Leistungsdaten für die überwachte DB2-Instanz enthalten, werden gelöscht. ADDDB {Instanz-ID Datenbankaliasname Datenbankname Aliasname_der_fernen_Datenbank} Fügt Datenbanken überwachter DB2-Instanzen für die Überwachung hinzu und katalogisiert sie. ADDALLDBS {Instanz-ID} Fügt alle katalogisierten Datenbanken einer überwachten DB2-Instanz hinzu. REMOVEDB {Instanz-ID Datenbankaliasname uncat | keep} Entfernt eine Datenbank in einer überwachten DB2-Instanz aus der Überwachung. REMOVEALLDBS {Instanz-ID Datenbankaliasname uncat | keep} Entfernt alle Datenbanken in einer überwachten DB2-Instanz aus der Überwachung. ENABLE {Instanz-ID} Aktiviert eine registrierte DB2-Instanz für die Überwachung. Wenn Optim Performance Manager aktiv ist, startet der Befehl ENABLE auch die Überwachung. Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 37 Tabelle 6. Taskbezogene Befehle des Programms 'peconfig' (Forts.) Taskbezogene Befehle Beschreibung DISABLE {Instanz-ID} Inaktiviert eine registrierte DB2-Instanz für die Überwachung. Wenn Optim Performance Manager aktiv ist, beendet der Befehl DISABLE auch die Überwachung. CHANGE {Instanz-ID} Ändert Parameter, die während der Registrierung einer DB2-Instanz zur Überwachung für sie definiert werden. Es können z. B. Parameter geändert werden, die den Benutzer angeben. Verwenden Sie den Befehl ENABLE, um die Änderungen zu aktivieren, wenn die Überwachung für die DB2-Instanz inaktiviert ist. Wenn Sie das Kennwort für den Benutzeranmeldungsnamen ändern, der in 'peconfig' registriert ist, müssen Sie es auch über den Befehl CHANGE des Programms 'peconfig' ändern. RESTART {Instanz-ID} Startet die Überwachung erneut und aktiviert Änderungen, die für die DB2-Instanz vorgenommen wurden. Damit der Befehl RESTART ausgeführt werden kann, muss Optim Performance Manager aktiv sein und die DB2-Instanz muss aktiviert sein. EVMON {Instanz-ID Aliasname_der_Datenbank Aktiviert die Überwachung von Ereignistyp} Ereignisausnahmebedingungen für eine Datenbank in einer registrierten DB2-Instanz. EVMOFF {Instanz-ID Aliasname_der_Datenbank} Inaktiviert die Überwachung von Ereignisausnahmebedingungen für eine Datenbank in einer registrierten DB2-Instanz. Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Befehlsparameter für die taskbezogenen Befehle an. Tabelle 7. Für taskbezogenen Befehle des Programms 'peconfig' gültige Befehlsparameter 38 Befehlsparameter Beschreibung Instanz-ID Numerische ID, die Optim Performance Manager jeder registrierten DB2-Instanz zuordnet Datenbankaliasname Aliasname, über den Sie die Datenbank der überwachten DB2-Instanz auf Ihrem Computer hinzufügen Datenbankname Name der Datenbank in der überwachten DB2-Instanz Aliasname_der_fernen_Datenbank Aliasname der Datenbank in der überwachten fernen DB2-Instanz uncat Entkatalogisiert die DB2-Instanz und ihre Datenbanken, die aus der Überwachung entfernt werden Optim Performance Manager: Installation Tabelle 7. Für taskbezogenen Befehle des Programms 'peconfig' gültige Befehlsparameter (Forts.) Befehlsparameter Beschreibung keep Behält den Katalogeintrag für die DB2-Instanz und ihre Datenbanken bei, die aus der Überwachung entfernt werden Ereignistyp Typ von Ereignismonitoren, die aktiviert werden sollen, z. B. wird durch 1 der DeadlockEreignismonitor mit Details aktiviert. Für die Repository-Datenbank festgelegte Konfigurationsparameter Wenn Sie Optim Performance Manager installieren und die Repository-Datenbank erstellen oder wenn Sie das Programm 'peconfig' ausführen, werden automatisch Konfigurationsparameter für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert. Anmerkung: Alle numerischen Konfigurationswerte, die derzeit auf einen höheren Wert als der Optim Performance Manager-Wert gesetzt sind, werden nicht zurückgesetzt. Alle numerischen Konfigurationswerte, die derzeit auf einen niedrigeren Wert als der Optim Performance Manager-Wert gesetzt sind, werden auf den Optim Performance Manager-Wert zurückgesetzt. Die folgende Tabelle zeigt die DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden. Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 39 Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden Konfigurationsparameter app_ctl_heap_sz Beschreibung Konfigurationsparameter für die Größe des Heapspeichers der Anwendungssteuerung Standardwert [Bereich] Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients 128 [1 - 64.000] wenn INTRA_PARALLEL nicht aktiviert ist Der von der Optim Performance ManagerInstallation oder dem Programm 'peconfig' festgelegte Wert 128 512 [1 - 64.000] wenn INTRA_PARALLEL aktiviert ist Datenbankserver mit lokalen Clients 64 [1 - 64.000] (für Nicht-Linux- und Nicht-UNIX-Plattformen) wenn INTRA_PARALLEL nicht aktiviert ist 512 [1 - 64.000] (für Nicht-Linux- und Nicht-UNIX-Plattformen) wenn INTRA_PARALLEL aktiviert ist 128 [1 - 64.000] (für Linux- und UNIXPlattformen) wenn INTRA_PARALLEL nicht aktiviert ist 512 [1 - 64.000] (für Linux- und UNIXPlattformen) wenn INTRA_PARALLEL aktiviert ist Partitionierter Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients 512 [1 - 64.000] applheapsz Konfigurationsparameter für die Größe des Heapspeichers 32-Bit- und 64-Bit-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients 256 [16 - 60.000] 2048 Partitionierter 32-Bit-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients 64 [16 - 60.000] Partitionierter 64-Bit-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients 128 [16 - 60.000] auto_maint Übergeordneter Parameter für alle Datenbankkonfigurationsparameter zur automatischen Datenbankverwaltung ON [ON; OFF] ON auto_runstats Parameter für die automa- ON [ON; OFF] tisierte Tabellenverwaltung zur Aktivierung oder Inaktivierung automatischer runstats-Tabellenoperationen für eine Datenbank ON 40 Optim Performance Manager: Installation Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden (Forts.) Konfigurationsparameter Beschreibung Standardwert [Bereich] Der von der Optim Performance ManagerInstallation oder dem Programm 'peconfig' festgelegte Wert auto_reorg Parameter für die automa- ON [ON; OFF] tisierte Tabellenverwaltung zur Aktivierung oder Inaktivierung der automatischen Tabellen- und Indexreorganisation für eine Datenbank ON auto_tbl_maint Übergeordneter Parameter für alle Parameter zur Tabellenverwaltung ON [ON; OFF] ON buffpage Datenbankkonfigurationsparameter zur Verbesserung der Datenbanksystemleistung 250 250 catalogcache_sz Konfigurationsparameter für die Größe des Katalogcache -1 [8 - 524.288] 818 chngpgs_thresh Konfigurationsparameter für den Schwellenwert für geänderte Seiten 60 [5 - 99] 80 dbheap Konfigurationsparameter für den Datenbankheapspeicher Linux und UNIX 1200 [32 - 524.288] 1139 Windows-Datenbankserver mit lokalen und fernen Clients 600 [32 - 524.288] 64-Bit-Windows-Datenbankserver mit lokalen Clients 600 [32 - 524.288] 32-Bit-Windows-Datenbankserver mit lokalen Clients 300 [32 - 524.288] dft_degree Konfigurationsparameter für den Standardgrad 1 [ANY, -1, 1 - 32.767] 1 dft_extent_sz Konfigurationsparameter für die Standardspeicherbereichsgröße von Tabellenbereichen 32 [2 - 250] 16 dft_prefetch_sz Konfigurationsparameter für die Standardvorablesezugriffsgröße Automatisch [0 - 32.767] 32 dft_queryopt Konfigurationsparameter für die Standardabfrageoptimierungsklasse 5 [0 - 9] 1 Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 41 Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden (Forts.) Beschreibung Standardwert [Bereich] Der von der Optim Performance ManagerInstallation oder dem Programm 'peconfig' festgelegte Wert locklist Konfigurationsparameter für den maximalen Speicherplatz für Sperrenliste Automatisch [4 - 524.288] 1000 logbufsz Konfigurationsparameter für die Protokollpuffergröße Konfigurationsparameter 32-Bit-Plattformen 8 [4 - 4.096] 128 64-Bit-Plattformen 8 [4 - 65.535] logfilsiz Konfigurationsparameter für die Größe von Protokolldateien 1000 [4 - 524.286] 8000 logprimary Konfigurationsparameter für die Anzahl primärer Protokolldateien 3 [2 - 256] 30 (oder 10, falls der Plattenspeicherplatz zum Erstellen der Repository-Datenbank nicht ausreicht) logsecond Konfigurationsparameter für die Anzahl sekundärer Protokolldateien 2 [-1; 0 - 254] 60 maxappls Konfigurationsparameter für die maximale Anzahl aktiver Anwendungen Automatisch [1 - 60.000] 125 maxfilop Konfigurationsparameter für die maximale Anzahl offener Datenbankdateien pro Anwendung Linux und UNIX 64 [2 - 65.536] 200 Windows 64 [2 - 32.768] maxlocks Konfigurationsparameter für den maximalen Prozentsatz für Sperrenlisten vor Eskalation mincommit 1 [1 - 25] Konfigurationsparameter für die Anzahl zu gruppierender Commits num_iocleaners Konfigurationsparameter für die Anzahl asynchroner Seitenlöschfunktionen Automatisch [0 - 255] 5 num_ioservers Konfigurationsparameter Automatisch [1 - 255] für die Anzahl E/A-Server 3 42 Optim Performance Manager: Installation Automatisch [1 - 100] 50 1 Tabelle 8. DB2-Konfigurationsparameter, die automatisch für die Repository-Datenbank festgelegt oder geändert werden (Forts.) Konfigurationsparameter pckcachesz Beschreibung Standardwert [Bereich] Konfigurationsparameter für die Größe des Paketcache 32-Bit-Plattformen Automatisch [-1, 32 - 128.000] Der von der Optim Performance ManagerInstallation oder dem Programm 'peconfig' festgelegte Wert 9000 64-Bit-Plattformen [-1, 32 - 524.288] sheapthres_shr Konfigurationsparameter 32-Bit-Plattformen für den Schwellenwert für Automatisch [250 - 524.288] Sortierspeicher für gemeinsam genutzte Sortierungen 64-Bit-Plattformen Automatisch [250 - 2.147.483.647] softmax Konfigurationsparameter für den Recoverybereich und Intervall für bedingten Prüfpunkt sortheap Konfigurationsparameter für die Sortierspeichergröße 100 [1 - 100 * logprimary] 32-Bit-Plattformen Automatisch [16 - 524.288] 8000 75 2048 64-Bit-Plattformen Automatisch [16 - 4.194.303] stat_heap_sz Konfigurationsparameter für die Größe des Statistikzwischenspeichers stmtheap Konfigurationsparameter für die Größe des Anweisungszwischenspeichers util_heap_sz Konfigurationsparameter für die Größe des Dienstprogrammzwischenspeichers 4384 [1096 - 524.288] 32-Bit-Plattformen 2048 [128 - 524.288] 15000 8196 64-Bit-Plattformen 4096 [128 - 524.288] 5000 [16 - 524.288] 5000 Zugehörige Informationen Information Center für IBM DB2 Database für Linux, UNIX und Windows Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 43 Optim Performance Manager deinstallieren Das Deinstallationsprogramm für Optim Performance Manager entfernt alles, was vom Installationsprogramm für Optim Performance Manager installiert wurde. Die nach der Installation erstellten Dateien und Ordner müssen allerdings manuell gelöscht werden. Vorbereitende Schritte v Wenn Sie WebSphere Application Server mit dem Produkt installiert haben und diese Kopie von WebSphere Application Server aktiv ist, müssen Sie sie stoppen, bevor Sie das Produkt deinstallieren. Andernfalls wird die mit dem Produkt installierte Kopie von WebSphere Application Server nicht erfolgreich deinstalliert. v Stellen Sie sicher, dass der Optim Performance Manager-Server gestoppt ist. Informationen zu diesem Vorgang Achtung: Wenn Sie auswählen, dass Optim Performance Manager während der Deinstallation dekonfiguriert werden soll, werden Ereignismonitortabellen in allen überwachten Datenbanken gelöscht. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Optim Performance Manager zu deinstallieren: Führen Sie das Deinstallationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus: Option Bezeichnung Mithilfe des Installationsassistenten deinstallieren 1. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter Linux und UNIX Installationsverzeichnis/uninstall/ UninstallOptimPerformanceManager Unter Windows Installationsverzeichnis/uninstall/ UninstallOptimPerformanceManager.exe Dabei ist Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager. Tipp: Wenn Sie das Produkt unbeaufsichtigt deinstallieren wollen, fügen Sie dem Befehl folgende Argumente hinzu: -i silent Wenn Sie keine unbeaufsichtigte Deinstallation angegeben haben, wird der Deinstallationsassistent geöffnet. 2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent teilt Ihnen mit, ob die Deinstallation erfolgreich ist. 44 Optim Performance Manager: Installation Option Bezeichnung Im Konsolmodus deinstallieren 1. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter Linux und UNIX Installationsverzeichnis/uninstall/ UninstallOptimPerformanceManager -i console Unter Windows Installationsverzeichnis/uninstall/ UninstallOptimPerformanceManager.exe -i console Dabei ist Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager. Das Deinstallationsprogramm wird im Konsolmodus gestartet. 2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole teilt Ihnen mit, ob die Deinstallation erfolgreich ist. Optim Performance Manager ist jetzt deinstalliert. Kapitel 4. Optim Performance Manager konfigurieren 45 46 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren Wenn Sie eine Extended Insight-Überwachung mit IBM Optim Performance Manager vornehmen wollen, müssen Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren, installieren und konfigurieren. IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren Sie müssen Extended Insight mit dem Aktivierungstool auf dem Computer aktivieren, auf dem IBM Optim Performance Manager installiert ist. Das Aktivierungstool aktiviert nicht nur das Produkt, sondern konfiguriert auch Einstellungen, um Optim Performance Manager die Kommunikation mit Extended Insight auf dem Client-Computer zu ermöglichen. Vorbereitende Schritte Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten Informationen zu diesem Vorgang Das Aktivierungstool fordert Sie zur Angabe der Nummer eines offenen Ports für die Kommunikation zwischen Optim Performance Manager und Extended Insight auf. Das Aktivierungstool verwendet die von Ihnen angegebene Portnummer zum Aktualisieren des Werts der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in der Datei pdq.properties mit der URL von Optim Performance Manager (Beispiel: mycomputer.ibm.com:60000). Die Datei pdq.properties befindet sich im Verzeichnis Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der DB2-Instanz ist, unter der Optim Performance Manager ausgeführt wird. Tipp: Merken Sie sich die von Ihnen angegebene Portnummer, da Sie sie während der Konfiguration von Extended Insight auf dem Client-Computer benötigen. Mit dem Aktivierungstool haben Sie auch die Möglichkeit, die Workload ManagerTools für Optim Performance Manager zu aktivieren. Zur Verwendung der Workload Manager-Tools müssen Sie über DB2 Workload Manager verfügen und Sie müssen WebSphere Application Server erneut starten, wenn Sie das Aktivierungstool beenden. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Extended Insight zu aktivieren: 1. Starten Sie das Extended Insight-Aktivierungstool mit einer der folgenden Methoden auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: 47 Option Bezeichnung Mithilfe des Aktivierungsassistenten aktivieren 1. Führen Sie folgenden Befehl über den Datenträger des Aktivierungstools aus: Unter Linux und UNIX: ./activate_EI.bin Unter Windows: activate_EI.exe Der Aktivierungsassistent wird gestartet. 2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen zum Aktivieren des Produkts und zum Konfigurieren der Kommunikationseinstellungen ein. Der Assistent gibt an, ob die Aktivierung und die Konfiguration erfolgreich sind. Im Konsolmodus aktivieren 1. Führen Sie folgenden Befehl über den Datenträger des Aktivierungstools aus: Unter Linux und UNIX: ./activate_EI.bin -i console Unter Windows: activate_EI.exe -i console Das Aktivierungstool wird im Konsolmodus gestartet. 2. Geben Sie auf den Seiten der Konsole alle erforderlichen Informationen zum Aktivieren des Produkts und zum Konfigurieren der Kommunikationseinstellungen ein. Die Konsole gibt an, ob die Aktivierung und die Konfiguration erfolgreich sind. Extended Insight ist jetzt aktiviert. 2. Optional: Details zur Aktivierung und Konfiguration finden Sie in der Protokolldatei OPM-Installationsverz\logs\IBM_ActivationTool.log. Hierbei ist OPM-Installationsverz das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager. 3. Wenn Sie die Aktivierung von Workload Manager ausgewählt haben, ohne einen Neustart von WebSphere Application Server durch das Aktivierungstool ausführen zu lassen, müssen Sie WebSphere Application Server erneut starten, bevor Sie Workload Manager verwenden können. Nächste Schritte 1. Aktivieren Sie die Extended Insight-Überwachung in der Optim Performance Manager-Webkonsole mithilfe des Assistenten Überwachung konfigurieren für jede Datenbank, die Sie überwachen wollen. (Siehe Datenbanküberwachung konfigurieren.) 2. „Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 49 48 Optim Performance Manager: Installation Zugehörige Informationen Optim Performance Manager für die Überwachung von Workload Manager-Statistiken konfigurieren Installationsprogramm für Optim Performance Manager Extended Insight ausführen Sie können das Installationsprogramm für Optim Performance Manager Extended Insight auf jedem Client-Computer ausführen. Hierzu können Sie den Installationsassistenten oder den Konsolmodus verwenden, oder Sie können eine unbeaufsichtigte Installation ausführen. Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren Extended Insight stellt zum Installieren und Konfigurieren des Produkts auf dem Client-Computer einen Installationsassistenten und einen Konfigurationsassistenten bereit. Wenn Sie das Produkt auf einem Computer installieren und konfigurieren wollen, der nicht über eine grafische Benutzerschnittstelle verfügt, können Sie dies im Konsolmodus vornehmen. Vorbereitende Schritte v Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten v „IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren” auf Seite 47 v Client-Computer vorbereiten, auf dem das Produkt installiert werden soll: – Wenn Sie WebSphere-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher, dass bereits JDBC-Provider erstellt wurden. Das Konfigurationstool aktualisiert vorhandene JDBC-Provider, erstellt aber in WebSphere keine neuen JDBC-Provider. – Wenn Sie CLI-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher, dass eines der IBM Data Server Client-Pakete für Version 9.7 Fixpack 1 installiert ist. Dieses Fixpack stellt den CLI-Treiber und die Datei db2dsdriver.cfg bereit. – Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.) Informationen zu diesem Vorgang Wenn Sie das Produkt mithilfe des Installationsassistenten installieren, bietet Ihnen der Assistent die Option zum automatischen Starten des Konfigurationstools an. Wenn Sie das Produkt im Konsolmodus installieren, führen Sie einen Befehl (./cfgtool.sh -i console) zum Starten des Konfigurationstools aus. Abhängig von den getroffenen Auswahlen führt das Konfigurationstool folgende Konfigurationsschritte durch: v Es konfiguriert JDBC- und WebSphere-Anwendungen durch Aktualisieren des Werts der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in der Datei pdq.properties mit dem Hostnamen und der Portnummer von IBM Optim Performance Manager. Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 49 v Es konfiguriert WebSphere-Anwendungen durch Hinzufügen der Dateien pdq.jar und pdqmgmt.jar sowie des Verzeichnisses, in dem sich die Datei pdq.properties befindet, zum Klassenpfad der Datenquelle. v Es konfiguriert CLI-Anwendungen durch Aktualisieren der Datei db2dsdriver.cfg des Datenservertreibers mit der Position des Extended InsightClients und der Extended Insight-Eigenschaft controllerURL. Die Eigenschaft controllerURL enthält den Hostnamen und die Portnummer von IBM Optim Performance Manager. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus zu installieren und zu konfigurieren: 1. Führen Sie das Installationsprogramm mit einer der folgenden Methoden auf Ihrem Client-Computer aus: 50 Optim Performance Manager: Installation Option Bezeichnung Mithilfe des Installationsassistenten installieren 1. Führen Sie folgenden Befehl im Verzeichnis des Extended Insight-Installationsimages aus: Unter AIX: ./IBM_OPMEI_V4_1_AIX.bin Unter Linux on xSeries: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_x86.bin Unter Linux on System z: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin Unter HP-UX: ./IBM_OPMEI_V4_1_HPUX_ia64.bin Unter Solaris: ./IBM_OPMEI_V4_1_Solaris_Sparc.bin Unter Windows: IBM_OPMEI_V4_1_Windows.exe Tipp: Wenn Sie eine Antwortdatei erstellen wollen, mit der Sie später dieselbe Installation auf anderen Computern unbeaufsichtigt ausführen können, fügen Sie dem Befehl die Option -r absoluter_Pfad_zur_Antwortdatei hinzu. Sie können z. B. in Linux on System z folgenden Befehl ausführen: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin -r /tmp/OPMEI_rsp Der Installationsassistent wird gestartet. 2. Geben Sie auf den Seiten des Installationsassistenten alle erforderlichen Angaben ein und akzeptieren Sie die Standardoption zum automatischen Starten des Konfigurationsassistenten. Der Installationsassistent gibt an, ob die Installation erfolgreich ist, und startet den Konfigurationsassistenten. Anmerkung: Wenn Sie den Konfigurationsassistenten später ausführen wollen, können Sie ihn durch Ausführen von cfgtool.bat im Verzeichnis EI-Konfigurationsverzeichnis/configuration zu einem späteren Zeitpunkt starten. 3. Geben Sie auf den Seiten des Konfigurationsassistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Konfigurationsassistent gibt an, ob die Konfiguration erfolgreich ist. Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 51 Option Bezeichnung Im Konsolmodus installieren 1. Führen Sie folgenden Befehl im Verzeichnis des Extended Insight-Installationsimages aus: Unter AIX: ./IBM_OPMEI_V4_1_AIX.bin -i console Unter Linux on xSeries: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_x86.bin -i console Unter Linux on System z: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin -i console Unter HP-UX: ./IBM_OPMEI_V4_1_HPUX_ia64.bin -i console Unter Solaris: ./IBM_OPMEI_V4_1_Solaris_Sparc.bin -i console Unter Windows: IBM_OPMEI_V4_1_Windows.exe -i console Das Installationsprogramm wird im Konsolmodus gestartet. 2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Installation erfolgreich ist. 3. Starten Sie im Verzeichnis EIInstallationsverzeichnis/configuration das Konfigurationstool im Konsolmodus, indem Sie folgenden Befehl ausführen: ./cfgtool.sh -i console Das Konfigurationstool wird im Konsolmodus gestartet. 4. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Konfiguration erfolgreich ist. Extended Insight ist jetzt installiert und konfiguriert. 2. Optional: Sehen Sie sich die Details zur Installation an. Diese finden Sie in der Installationsprotokolldatei OPMEI_install.log, die sich im folgenden Standardverzeichnis für Installationen befindet, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen werden: v Unter Linux und UNIX: EI-Installationsverzeichnis/logs v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\logs 3. Optional: Sehen Sie sich die Details zur Konfiguration an. Diese finden Sie in der Konfigurationsprotokolldatei ConfigTool_details_Zeitmarke.log, die sich im folgenden Standardverzeichnis für Installationen befindet, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen werden: v Unter Linux and UNIX: EI-Installationsverzeichnis/ConfigTool/logs v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\ConfigTool\logs Nächste Schritte Wenn Sie das Konfigurationsprogramm am Ende der Installation nicht ausgeführt haben, müssen Sie das Produkt konfigurieren. Sie können die Konfiguration manuell (siehe „Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren” auf Seite 54) oder mithilfe des Konfigurationsprogramms ausführen. 52 Optim Performance Manager: Installation Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine Installation, die ausgeführt wird, ohne dass eine Schnittstelle angezeigt wird oder Sie zu Eingaben aufgefordert werden. Sie können die Installation von Extended Insight auf mehreren Computern durch unbeaufsichtigte Installationen vereinfachen. Vorbereitende Schritte Bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation von Extended Insight ausführen können, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen. Eine Antwortdatei ist eine Datei, die die Eigenschaften und Werte enthält, die als Eingabe für die Installation verwendet werden. Sie erstellen eine Antwortdatei für das Installationsprogramm durch Ausführen des Installationsassistenten. Informationen zur Ausführung des Installationsassistenten siehe „Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 49. Bereiten Sie den Client-Computer vor, auf dem das Produkt installiert werden soll: v Wenn Sie WebSphere-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher, dass bereits JDBC-Provider erstellt wurden. Das Konfigurationstool aktualisiert vorhandene JDBC-Provider, erstellt aber in WebSphere keine neuen JDBC-Provider. v Wenn Sie CLI-Anwendungen konfigurieren wollen, stellen Sie sicher, dass eines der IBM Data Server Client-Pakete für Version 9.7 Fixpack 1 installiert ist. Dieses Fixpack stellt den CLI-Treiber und die Datei db2dsdriver.cfg bereit. v Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.) Informationen zu diesem Vorgang Am Ende der unbeaufsichtigten Installation aktualisieren Sie die bereitgestellte Musterantwortdatei für die Konfiguration und führen das Konfigurationstool im unbeaufsichtigten Modus aus. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation und Konfiguration von Extended Insight mithilfe einer Antwortdatei auszuführen: 1. Führen Sie im Verzeichnis des Extended Insight-Installationsimages folgenden Befehl aus: Unter AIX: ./IBM_OPMEI_V4_1_AIX.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Unter Linux on xSeries: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_x86.bin -i silent-f Pfad_zur_Antwortdatei Unter Linux on System z: ./IBM_OPMEI_V4_1_Linux_s390.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Unter HP-UX: ./IBM_OPMEI_V4_1_HPUX_ia64.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 53 Unter Solaris: ./IBM_OPMEI_V4_1_Solaris_Sparc.bin -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Unter Windows: IBM_OPMEI_V4_1_Windows.exe -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei 2. Nach Abschluss der Installation überprüfen Sie anhand der Installationsprotokolldatei OPMEI_install.log, ob die Installation erfolgreich war. Die Protokolldatei befindet sich bei Installationen, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden Standardverzeichnis: v Unter Linux und UNIX: EI-Installationsverzeichnis/logs v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\logs Dabei ist EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended Insight. 3. Aktualisieren Sie die Antwortdatei sample_cfgTool_response.rsp für das Konfigurationsprogramm, das im Verzeichnis EI-Installationsverzeichnis/ configuration bereitgestellt wird. (Anweisungen hierzu sind in der Antwortdatei enthalten.) 4. Führen Sie auf demselben Compunter das Konfigurationsprogramm unbeaufsichtigt aus, indem Sie den folgenden Befehl im Verzeichnis EI-Konfigurationsverzeichnis/configuration ausführen: Unter Linux und UNIX: ./cfgtool.sh -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei Unter Windows: cfgtool.bat -i silent -f Pfad_zur_Antwortdatei 5. Nach Abschluss der Konfiguration überprüfen Sie anhand der Konfigurationsprotokolldatei ConfigTool_details_Zeitmarke.log, ob die Konfiguration erfolgreich war. Die Datei finden Sie bei Installationen, die von Administratoren oder Rootbenutzern vorgenommen wurden, im folgenden Standardverzeichnis: v Unter Linux and UNIX: EI-Installationsverzeichnis/ConfigTool/logs v Unter Windows: EI-Installationsverzeichnis\ConfigTool\logs Optim Performance Manager Extended Insight ist jetzt installiert und konfiguriert. Nächste Schritte Wenn Sie das Konfigurationstool am Ende der Installation nicht ausgeführt haben, müssen Sie das Produkt konfigurieren. Sie können die Konfiguration manuell (siehe „Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren”) oder mithilfe des Konfigurationstools ausführen. Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im Rahmen der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, sind die Kommunikationseinstellungen und Ihre Anwendungen bereits für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten für diese Konfigurationseinstellungen benötigen oder das Konfigurationstool nicht ausführen, müssen Sie die Konfiguration manuell vornehmen. 54 Optim Performance Manager: Installation JDBC- und WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren JDBC-Anwendungen und WebSphere-Anwendungen wurden bereits vom Konfigurationstool konfiguriert, das Sie während der Installation von Extended Insight ausgeführt haben. Sie können allerdings manuell Änderungen vornehmen, wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten benötigen. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um JDBC- und WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung zu konfigurieren: 1. Öffnen Sie die Datei EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdq.properties in einem Editor, wobei EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis für Extended Insight ist. Anmerkung: Wenn Sie das Konfigurationsprogramm unter Windows während der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, weist die Datei pdq.properties das UNIX-Format auf. Zum Bearbeiten dieser Datei müssen Sie daher Microsoft WordPad und nicht Microsoft Notepad verwenden. 2. Ändern Sie den Wert der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in OPM-Hostname:Portnummer, wobei OPM-Hostname der Hostname von Optim Performance Manager und Portnummer die Portnummer von Optim Performance Manager ist, die Sie bei der Aktivierung von Extended Insight angegeben haben. (Siehe „IBM Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren” auf Seite 47.) Anmerkung: Die IP-Adresse und Portnummer in dieser Datei pdq.properties müssen mit den entsprechenden Angaben in der Datei pdq.properties auf dem Computer übereinstimmen, auf dem Optim Performance Manager installiert wurde. Der komplette Pfad zu dieser anderen Datei pdq.properties ist Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz/pdq.properties, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird. (Das Arbeitsverzeichnis wurde im Fenster für die Repository-Datenbank angegeben.) 3. Führen Sie nur für JDBC-Anwendungen folgende Zusatzschritte für den Klassenpfad der JDBC-Datenquelle aus: a. Ändern Sie den Anwendungsklassenpfad und fügen Sie folgende Einträge hinzu: EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdq.jar EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdqmgmt.jar EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/ Dabei ist EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended Insight. Anmerkung: Die JAR-Dateien müssen sich in demselben Klassenpfad wie der JDBC-Treiber befinden. b. Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.) Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 55 Anmerkung: Dieser Schritt wird als Teil der Vorbereitung zur Installation des Produkts aufgeführt (siehe „Optim Performance Manager Extended Insight mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 49). Wenn Sie diesen Schritt bereits ausgeführt haben, müssen Sie ihn hier nicht noch einmal wiederholen. JDBC- und WebSphere-Anwendungen sind jetzt für die Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Zugehörige Informationen Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7) Eigenschaften von WebSphere-Datenquellen Zusätzliche Eigenschaften in der Datei 'pdq.properties' Zusätzlich zur Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL enthält die Datei pdq.properties weitere Eigenschaften, die Sie aktualisieren können. Diese Eigenschaften sind komplexer und bereits auf sinnvolle Standardwerte gesetzt. Speicherposition der Datei 'pdq.properties' Eine Kopie der Datei pdq.properties ist an den beiden folgenden Speicherpositionen vorhanden: Auf dem Computer, auf dem Optim Performance Manager installiert ist: Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird. Tipp: Das Arbeitsverzeichnis wurde im Fenster für die Repository-Datenbank angegeben. Auf dem Client-Computer, auf dem Optim Performance Manager Extended Insight installiert ist: EI-Installationsverzeichnis/pureQuery, wobei EI-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended Insight ist. Die Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in diesen beiden Kopien der Datei pdq.properties muss synchron bleiben. Wenn Sie diese Eigenschaft aktualisieren, müssen Sie dies also in beiden Dateien tun. Außerdem müssen Sie Optim Performance Manager und WebSphere Application Server erneut starten, damit die Änderungen in Kraft treten. Anmerkung: Wenn Sie das Konfigurationsprogramm unter Windows während der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, weist die Datei pdq.properties das UNIX-Format auf. Zum Bearbeiten dieser Datei müssen Sie daher Microsoft WordPad und nicht Microsoft Notepad verwenden. Eigenschaften in der Datei 'pdq.properties' Die folgende Tabelle beschreibt Eigenschaften, die Sie neben der Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL in der Datei pdq.properties aktualisieren können. 56 Optim Performance Manager: Installation Tabelle 9. Kommunikationseigenschaften in der Datei 'pdq.properties' Eigenschaft Beschreibung pdq.cmx.dataSourceLookupInterval=[20/-1/ganze_Zahl] Gibt an, wie oft Extended Insight auf Aktualisierungen hinsichtlich der Extended Insight-Überwachung aller aktiven Datenserverclients prüft. 20 Standardwert. Extended Insight prüft alle 20 Minuten auf Aktualisierungen. -1 Extended Insight prüft einmal auf Aktualisierungen. Wenn die Prüfung erfolgreich ist, wiederholt Extended Insight die Prüfungen nicht. ganze_Zahl Gibt den Zeitraum in Minuten an, nach dem Extended Insight auf Aktualisierungen prüft, wobei ganze_Zahl ein positiver ganzzahliger Wert ist. Beispiel: pdq.cmx.dataSourceLookupInterval=45 pdq.cmx.controllerDiscoveryPort=Portnummer Gibt eine Portnummer für die automatische Erkennung von Optim Performance Manager an, wenn die Standardportnummer 50000 nicht funktioniert, wobei Portnummer die Portnummer des UDP-Ports ist, den Sie angeben. Beispiel: pdq.cmx.controllerDiscoveryPort=30000 pdq.cmx.controllerDiscoveryInterval=[-1/-2/ganze_Zahl] Gibt an, ob die automatische Erkennung nach einem angegebenen Zeitraum wiederholt wird. -1 Standardwert. Die automatische Erkennung von Optim Performance Manager wird nur einmal versucht. Sie wird nicht wiederholt, auch wenn der Versuch zur automatischen Erkennung fehlschlägt. -2 Es wird keine automatische Erkennung versucht. ganze_Zahl Gibt den Zeitraum in Minuten an, nach dem die automatische Erkennung von Optim Performance Manager wiederholt wird, wobei ganze_Zahl ein positiver ganzzahliger Wert ist. Beispiel: pdq.cmx.controllerDiscoveryInterval=30 pdq.traceFile=Datei Gibt für das Debugging die physische Datei an, in die das Protokoll geschrieben werden soll. Sie können einen absoluten Pfad oder einen Pfad verwenden, der relativ zu dem Verzeichnis ist, in dem das pureQuery-Protokolldienstprogramm ausgeführt wird. Falls die Datei bereits vorhanden ist, überschreibt pureQuery die Datei, bevor die Datei für neue Protokolleinträge verwendet wird. Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 57 Tabelle 9. Kommunikationseigenschaften in der Datei 'pdq.properties' (Forts.) Eigenschaft Beschreibung pdq.traceLevel=Ebene Gibt für das Debugging die Detaillierungsebene an, mit der Daten in die Protokolldatei geschrieben werden sollen. Als Standardwert für die Ebene wird OFF verwendet. Die Ebenen sind (von der gröbsten zur feinsten Detaillierungsebene): v OFF v SEVERE v WARNING v INFO v CONFIG v FINE v FINER v FINEST v ALL Zugehörige Informationen Beschreibungen von Eigenschaften für Protokollierung und Traceerstellung WebSphere-Anwendungen manuell für die Extended InsightÜberwachung konfigurieren WebSphere Application Server- und JDBC-Anwendungen wurden bereits durch das Konfigurationsprogramm, das Sie während der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Sie können allerdings manuell Änderungen vornehmen, wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten benötigen. Vorbereitende Schritte Wenn Sie WebSphere Application Server in einer Produktionsumgebung verwenden, planen Sie so, dass Sie diese Software erneut starten können, ohne die Arbeit von anderen Benutzern zu beeinträchtigen. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Application Server-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung zu konfigurieren: 1. Fügen Sie der CLASSPATH-Angabe des JDBC-Providers für WebSphere Application Server folgende Pfade hinzu: EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdq.jar EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/pdqmgmt.jar EI-Installationsverzeichnis/pureQuery/ 2. Wenn Sie WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 oder höher verwenden, fügen Sie die benutzerdefinierte Datenquelleneigenschaft enableEndToEndMonitoringFeature hinzu, setzen ihren Wert auf 'true' und starten WebSphere Application Server dann erneut. (In WebSphere Application Server Version 7 ist diese Funktion standardmäßig aktiviert.) WebSphere-Anwendungen sind jetzt für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. 58 Optim Performance Manager: Installation Zugehörige Informationen Starten und stoppen - Kurzübersicht (WebSphere Application Server Version 7) Eigenschaften von WebSphere-Datenquellen CLI-Anwendungen manuell für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren CLI-Anwendungen sind bereits durch das Konfigurationstool, das Sie während der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, für die Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Sie können allerdings manuell Änderungen vornehmen, wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten benötigen. Vorbereitende Schritte v Stellen Sie sicher, dass Sie eines der IBM Data Server Client-Pakete für Version 9.7 Fixpack 1 auf Ihrem Client-Computer installiert haben. Dieses Fixpack stellt den CLI-Treiber und die Datei db2dsdriver.cfg bereit. v Informationen zur CLI-Unterstützung für die Extended Insight-Überwachung finden Sie in den Systemvoraussetzungen für IBM Optim Performance Manager Extended Insight für DB2 für Linux, UNIX und Windows Version 4.1 Anmerkung: Wenn Sie Cognos 8-Anwendungen für die Extended Insight-Überwachung konfigurieren wollen, müssen Sie die Datei CQEConfig.xml auf jedem als Cognos 8-Berichtsserver fungierenden Computer modifizieren, der für Ihre Cognos 8-Umgebung konfiguriert ist. Siehe Abschnitt 'Using DB2 CLI Connection Attributes' im Thema Passing IBM Cognos 8 Context to a Database im IBM Cognos 8 Version 4 Business Intelligence Information Center. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um CLI-Anwendungen manuell für die Extended InsightÜberwachung zu konfigurieren: 1. Öffnen Sie die Datei db2dsdriver.cfg in einem Editor. Die Datei db2dsdriver.cfg befindet sich im Verzeichnis cfg des Installationspfads des zu überwachenden DB2-Clients. 2. Aktualisieren Sie im Abschnitt für globale Parameter die Eigenschaft für die Bibliothek des Verbindungssupervisorclients (CSC - Connection Supervisor Client) mit dem entsprechenden Wert: <parameter name="connectionSupervisorLibrary" value="Pfad_zur_CSC-Bibliothek" /> wobei Pfad_zur_CSC-Bibliothek der Pfad zur CSC-Bibliotheksdatei für Ihre Plattform ist und die Datei wie unten gezeigt nur als pqcmx angegeben ist: Windows: EI-Ausgangsverzeichnis/pureQuery/bin/pqcmx Linux und UNIX (32 Bit): EI-Ausgangsverzeichnis/lib32/pqcmx Linux und UNIX 64 Bit): EI-Ausgangsverzeichnis/lib64/pqcmx Aktualisieren Sie die Eigenschaft z. B. unter Linux oder UNIX mit 32 Bit wie folgt: <parameter name="connectionSupervisorLibrary" value="EI-Ausgangsverzeichnis/ pureQuery/lib32/pqcmx" /> Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 59 3. Aktualisieren Sie im Abschnitt für globale Parameter die Eigenschaft für CSCEigenschaften mit dem entsprechenden Wert: <parameter name="connectionSupervisorProperties" value="controllerURL=OPM-Hostname:Portnummer" /> Dabei ist OPM-Hostname der Hostname oder die IP-Adresse von Optim Performance Manager und Portnummer ist die Portnummer von Optim Performance Manager, die Sie bei der Aktivierung von Extended Insight angegeben haben. Beispiel: <parameter name="connectionSupervisorProperties" value="controllerURL=mycomputer.ibm.com:60000" /> Anmerkung: Der Wert der Eigenschaft controllerURL muss dem Wert derselben Eigenschaft in der Datei pdq.properties auf dem Computer entsprechen, auf dem Optim Performance Manager installiert ist. 4. Optional: Wenn Sie Probleme haben, setzen Sie die Diagnosestufe auf 4, führen die Anwendung erneut aus und überprüfen dann die DB2-Diagnoseprotokolldatei auf CSC-Nachrichten. Zugehörige Verweise „PQCMX-Tracebefehl” auf Seite 88 Der PQCMX-Tracebefehl steuert die Tracefunktion für IBM Optim Performance Manager Extended Insight für CLI-Anwendungen. Führen Sie den PQCMX-Tracebefehl aus, um Informationen zu CLI-Anwendungen in Extended Insight abzurufen. Zugehörige Informationen db2dsdriver-Konfigurationsdatei CLI/ODBC-Konfigurationsschlüsselwort 'DiagLevel' Interpretation der Einträge in der Diagnoseprotokolldatei Zusätzliche Eigenschaften in der Datei 'db2dsdriver.cfg' Wenn Sie die Standardkonfigurationseinstellungen für CLI-Anwendungen ändern wollen, können Sie die Konfigurationseigenschaften in der Datei db2dsdriver.cfg aktualisieren. In den meisten Fällen ist es jedoch nicht erforderlich, diese Datei zu aktualisieren. Sie können anhand folgender Informationen Eigenschaftenzeichenfolgen in der Datei db2dsdriver.cfg erstellen. Sie können diese Eigenschaftenzeichenfolgen über die Eigenschaften connectionSupervisorProperties und connectionSupervisorDatabaseProperties auf globaler Ebene oder auf Datenbankebene erstellen. Beispiel: <parameter name="connectionSupervisorProperties" value="controllerURL=mycomputer.ibm.com:60000,dataSourceLookupInterval=20" /> Die Eigenschaft connectionSupervisorProperties kann nur im Abschnitt für globale Parameter der Datei db2dsdriver.cfg angegeben werden. Die Eigenschaft connectionSupervisorDatabaseProperties kann nur in den Datenbankabschnitten von db2dsdriver.cfg angegeben werden. Eigenschaftenzeichenfolgen in der Datei db2dsdriver.cfg haben folgendes Format: Eigenschaften ::= Attribut[,] | Attribut, [Eigenschaften] Attribut ::= Attributschlüsselwort=Attributwert 60 Optim Performance Manager: Installation Attributschlüsselwort ::= PQCMX-Schlüsselwort Attributwert ::= Zeichenfolge Folgende Regeln gelten für Eigenschaftenzeichenfolgen und ihre Elemente: v Es kann nur eine Eigenschaftenzeichenfolge pro Zeile angegeben werden (durch Einschränkungen des XML-Parsers in C und C++). v Bei einem Attributschlüsselwort wird Groß-/Kleinschreibung nicht unterschieden. v Eine Zeichenfolge kann kein Zeichenelement oder mehrere Zeichenelemente haben. v Bei einem Attributwert kann Groß-/Kleinschreibung unterschieden werden. In der folgenden Tabelle werden Eigenschaften beschrieben, die Sie in der Datei db2dsdriver.cfg aktualisieren können. Tabelle 10. Eigenschaften in der Datei 'db2dsdriver.cfg' Eigenschaft Beschreibung pdq.cmx.dataSourceLookup Gibt an, wie oft Extended Insight auf Aktualisierungen hinInterval=[20/-1/ganze_Zahl] sichtlich der Extended Insight-Überwachung aller aktiven Datenserverclients prüft. 20 Standardwert. Extended Insight prüft alle 20 Minuten auf Aktualisierungen. -1 Extended Insight prüft einmal auf Aktualisierungen. Wenn die Prüfung erfolgreich ist, wiederholt Extended Insight die Prüfungen nicht. ganze_Zahl Gibt den Zeitraum in Minuten an, nach dem Extended Insight auf Aktualisierungen prüft, wobei ganze_Zahl ein positiver ganzzahliger Wert ist. Beispiel: pdq.cmx.dataSourceLookupInterval=45 Überwachung von InfoSphere Warehouse mit Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren Wenn bei Ihnen InfoSphere Warehouse Version 9.7.1 installiert ist, können Sie eine Extended Insight-Überwachung für Ihre Warehouse-Datenbanken ausführen, indem Sie InfoSphere Warehouse mit Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren. Vorbereitende Schritte Folgende Produkte müssen installiert und konfiguriert sein: v InfoSphere Warehouse Version 9.7.1 v Optim Performance Manager v Optim Performance Manager Extended Insight Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 61 Informationen zu diesem Vorgang Nach jeder Aktualisierung der Datei pdq.properties müssen Sie WebSphere Application Server erneut starten. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um die Extended Insight-Überwachung für InfoSphere Warehouse Version 9.7.1-Datenbanken zu aktivieren: 1. Kopieren Sie die Dateien pdq.jar und pdqmgmt.jar im Verzeichnis EI-Installationsverz/pureQuery in folgendes Verzeichnis: ISW-Installationsverz/dscomponents/ExtendedInsight/PureQuery_2.2.1/META-INF/lib. Hierbei ist EI-Installationsverz das Installationsverzeichnis für Optim Performance Manager Extended Insight und ISW-Installationsverz das Installationsverzeichnis für InfoSphere Warehouse. 2. Kopieren Sie die Datei pdq.properties im Verzeichnis EI-Installationsverz/ pureQuery in folgendes Verzeichnis: ISW-Installationsverz/dscomponents/ ExtendedInsight/PureQuery_2.2.1/META-INF/etc. 3. Starten Sie die Kopie von WebSphere Application Server erneut, die InfoSphere Warehouse zugewiesen ist. Zugehörige Informationen InfoSphere Warehouse installieren 62 Optim Performance Manager: Installation Optim Performance Manager Extended Insight deinstallieren Das Deinstallationsprogramm für Extended Insight entfernt alles, was vom Installationsprogramm für Extended Insight installiert wurde. Informationen zu diesem Vorgang Das Deinstallationsprogramm entfernt das Produkt vom Computer, aber es ändert keine Anwendungsklassenpfade oder Datenproviderklassenpfade von WebSphere Application Server. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Extended Insight zu deinstallieren: Führen Sie das Deinstallationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus: Option Bezeichnung Mithilfe des Installationsassistenten deinstallieren 1. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter Linux und UNIX: Installationsverzeichnis/ uninstall/uninstall Unter Windows: Installationsverzeichnis/ uninstall/uninstall.exe Dabei ist Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended Insight. Tipp: Wenn Sie das Produkt unbeaufsichtigt deinstallieren wollen, fügen Sie dem Befehl folgende Argumente hinzu: -i silent. Wenn Sie keine unbeaufsichtigte Deinstallation angegeben haben, wird der Deinstallationsassistent geöffnet. 2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent gibt an, ob die Deinstallation erfolgreich ist. Kapitel 5. IBM Optim Performance Manager Extended Insight installieren und konfigurieren 63 Option Bezeichnung Im Konsolmodus deinstallieren 1. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter Linux und UNIX: Installationsverzeichnis/ uninstall/uninstall -i console Unter Windows: Installationsverzeichnis/ uninstall/uninstall.exe -i console Dabei ist Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Extended Insight. Das Deinstallationsprogramm wird im Konsolmodus gestartet. 2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Deinstallation erfolgreich ist. Extended Insight ist jetzt deinstalliert. 64 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 6. Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring integrieren Wenn Optim Performance Manager Extended Insight installiert ist, können Sie Optim Performance Manager für eine durchgängige Transaktionsüberwachung in einer TEP-Konsole (Tivoli Enterprise Portal) in IBM Tivoli Composite Application Manager (ITCAM) for Application Diagnostics und ITCAM for Transactions integrieren. Nach Abschluss der Integration können Sie über Ihre TEP-Konsole eine Extended Insight-Überwachung ausführen. Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung installieren Mit dem Installationsassistenten des Optim Performance Manager-Plug-ins für TEP können Sie in der Sicht Transaction Reporter von IBM Tivoli Monitoring (ITM) einen Arbeitsbereich und mehrere dynamische Links für die Anwendungsunterstützung erstellen. Dieser Arbeitsbereich wird zum Integrieren von Optim Performance Manager in Ihre TEP-Konsole benötigt. Vorbereitende Schritte v Installieren und konfigurieren Sie Optim Performance Manager. v Installieren und konfigurieren Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight. v Stellen Sie sicher, dass die Datenbankverbindungen konfiguriert und für die Optim Performance Manager Extended Insight-Überwachung aktiviert sind (siehe Überwachung mithilfe des Assistenten konfigurieren). v Stellen Sie sicher, dass ITCAM for Transactions in Ihrer Tivoli-Umgebung voll funktionsfähig ist. v Stoppen Sie Tivoli Enterprise Portal Server, wenn das Produkt aktiv ist. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in Ihrer IBM Tivoli Monitoring-Umgebung zu installieren: 1. Führen Sie das Installationsprogramm für das Optim Performance ManagerPlug-in für TEP über eine der folgenden Methoden aus: 65 Option Bezeichnung Mithilfe des Installationsassistenten installieren 1. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter AIX: setupaix.bin Unter Linux: setupLinux.bin Unter Linux auf PowerPC: setuplinuxppc.bin Unter Linux auf System z: setuplinux390.bin Unter Windows: setupwin32.exe 2. Der Installationsassistent wird gestartet. 3. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent teilt Ihnen mit, ob der Arbeitsbereich für ITCAM erfolgreich erstellt wurde. Unbeaufsichtigte Installation 1. Aktualisieren Sie die folgenden Eigenschaftswerte in der Antwortdatei silent.txt des Installationsprogramms: v -W Directories.itmhome=Wert v -W Directories.mediaLocation=Wert 2. Führen Sie folgenden Befehl aus: Unter AIX: setupaix.bin -silent -options silent.txt Unter Linux: setupLinux.bin -silent -options silent.txt Unter Linux auf PowerPC: setuplinuxppc.bin -silent -options silent.txt Unter Linux auf System z: setuplinux390.bin -silent -options silent.txt Unter Windows: setupwin32.exe -silent -options silent.txt 3. Prüfen Sie die Protokolldatei der unbeaufsichtigten Installation im Verzeichnis tmp auf die erfolgreiche Durchführung der Installation. 2. Starten Sie Tivoli Enterprise Portal Server. Nächste Schritte „Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring konfigurieren” auf Seite 67 Zugehörige Informationen Agenten (IBM Tivoli Monitoring) installieren 66 Optim Performance Manager: Installation Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager in Tivoli Monitoring konfigurieren Sie müssen Transaktionsdatencollector hinzufügen, um die Leistungsdaten anzuzeigen, die von Optim Performance Manager in Ihrer TEP-Konsole erfasst wurden. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Transaktionsdatencollector hinzuzufügen: 1. Melden Sie sich bei der Optim-Datenbankverwaltungskonsole an. 2. Klicken Sie im Fenster der Optim-Datenbankverwaltungskonsole auf Task-Manager und wählen Sie ITCAM-Datenerfassung aus. Es wird eine Liste der aktuellen Datencollector angezeigt. 3. Klicken Sie auf Collector hinzufügen. Das Fenster Transaktionscollector hinzufügen wird geöffnet. 4. Geben Sie die Transaktionscollectorinformationen ein. a. Hostname des ITCAM-Transaktionscollectors b. Port für den ITCAM-Transaktionscollector (Die Standardportnummer ist 5455.) 5. Wählen Sie die Datenbankverbindungen aus, die Sie diesem ITCAM-Transaktionscollector zuordnen wollen. 6. Klicken Sie auf OK, um den Datencollector zu erstellen. 7. Zusätzlich können Sie Transaktionscollectorinformationen und zugehörige Verbindungen aktualisieren oder nicht mehr benötigte Collector löschen. Nächste Schritte Rufen Sie die TEP-Konsole auf, um Leistungsdaten anzuzeigen, die von Optim Performance Manager erfasst wurden. ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager konfigurieren Sie müssen ITCAM for Application Diagnostics Data Collector konfigurieren, damit die Transaktionen von WebSphere Application Server zu DB2 im Transaktionspfad enthalten sind. Vorbereitende Schritte ITCAM for Application Diagnostics (ITCAM for AD) Data Collector (DC) muss konfiguriert sein, um die TTAPI-Integration aktivieren und JDBC-Leistungsdaten erfassen zu können. Sie können Data Collector (DC) und die TTAPI-Integration während der Erstkonfiguration von DC für Ihren Anwendungsserver aktivieren. Sie können die JDBC-Leistungsdatenerfassung für TTAPI über die Schnittstelle von ITCAM for AD Managing Server Visualization Engine aktivieren. Kapitel 6. Integration in Tivoli Monitoring 67 Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um ITCAM for Application Diagnostics für die in Tivoli integrierte Überwachung durch Optim Performance Manager zu konfigurieren: 1. Aktualisieren Sie für jede von Data Collector (DC) überwachte Anwendungsserverinstanz die Datei DC-Installationsverzeichnis/runtime/ Anwendungsserverversion.Knotenname.Servername/custom/ toolkit_custom.properties: a. Fügen Sie die folgende Eigenschaft hinzu: com.ibm.tivoli.itcam.dc.ttapi.jdbc.opm.enabled=true b. Falls Ihre Anwendung die Clientattribute während einer aktiven Verbindungssitzung ändert, fügen Sie zusätzlich noch folgende Eigenschaft hinzu: com.ibm.tivoli.itcam.dc.ttapi.jdbc.opm.clientinfo.reset=true c. Speichern Sie die Datei toolkit_custom.properties. 2. Starten Sie die überwachte Anwendungsserverinstanz erneut. Zugehörige Informationen TTAPI für JDBC für einen Datenkollektor aktivieren Eigenschaftendatei für den Datenkollektor Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring deinstallieren Sie können die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring zwar entfernen, dies kann jedoch nicht programmgesteuert erfolgen. 68 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren Sie installieren DB2 Performance Expert Client über das entsprechende Installationsprogramm. Nach Abschluss der Installation müssen Sie DB2 Performance Expert Client starten und dem Hilfesystem des Produkts Informationen zum Konfigurieren des Produkts entnehmen. DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren DB2 Performance Expert Client stellt einen Assistenten für die Installation des Produkts bereit. Wenn Sie das Produkt auf einem Computer ohne grafische Benutzerschnittstelle installieren wollen, können Sie die Installation im Konsolmodus ausführen. Vorbereitende Schritte v Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten v Stellen Sie sicher, dass die DB2-Steuerzentrale geschlossen ist. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus zu installieren: 1. Führen Sie das Installationsprogramm mit einer der folgenden Methoden aus: 69 Option Bezeichnung Mithilfe des Installationsassistenten installieren 1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für DB2 Performance Expert Client folgenden Befehl aus: Unter Linux (32 Bit): ./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-32.bin Unter Linux (64 Bit): ./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-64.bin Unter Windows (32 Bit): db2pe.client.v4.1.0.installon-win32.exe Unter Windows (64 Bit): db2pe.client.v4.1.0.installon-win64.exe Tipp: Wenn Sie eine Antwortdatei erstellen wollen, mit der Sie später dieselbe Installation auf anderen Computern unbeaufsichtigt ausführen können, fügen Sie dem Befehl die Option -options-record Name_der_Antwortdatei hinzu. Sie können z. B. unter Linux (32 Bit) folgenden Befehl ausführen: ./db2pe.client.v4.1.0.installon-linux-x86-32.bin -options-record PEclient_rsp Der Installationsassistent wird gestartet. 2. Geben Sie auf den Seiten des Assistenten alle erforderlichen Informationen ein. Der Assistent gibt an, ob die Installation erfolgreich ist. Im Konsolmodus installieren Einschränkung: Der Konsolmodus wird nur unter Linux unterstützt. 1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für DB2 Performance Expert Client folgenden Befehl aus: Unter Linux (32 Bit): ./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-32.bin -i console Unter Linux (64 Bit): ./db2pe.client.v4.1.0.install-onlinux-x86-64.bin -i console Das Installationsprogramm wird im Konsolmodus gestartet. 2. Beantworten Sie die Fragen an der Konsole. Die Konsole gibt an, ob die Installation erfolgreich ist. DB2 Performance Expert Client wird jetzt installiert. 2. Optional: Nach Abschluss der Installation können Sie überprüfen, ob sie erfolgreich war, indem Sie die Installationsprotokolldatei db2pecli.log im folgenden Verzeichnis anzeigen: v Unter Linux: /var/log v Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\ Administrator) 3. Starten Sie DB2 Performance Expert Client durch Ausführen des Scripts db2pe. Wenn Sie das Produkt z. B. im Standardverzeichnis installiert haben, können Sie folgenden Befehl ausführen: 70 Optim Performance Manager: Installation Unter Linux /opt/IBM/db2pecli/v4/bin/db2pe Unter Windows C:\Programme\IBM\IBM DB2 Performance Expert Client v4\bin\db2pe.bat Tipp: Unter Windows können Sie auch auf Start → Alle Programme → IBM DB2 Performance Expert Client V4 klicken. Das DB2 Performance Expert-Fenster mit der Systemübersicht wird geöffnet. Nächste Schritte Sie können jetzt das Produkt konfigurieren. Hinweise zum Konfigurieren und Verwenden von DB2 Performance Expert Client können Sie dem Hilfesystem des Produkts entnehmen, das Sie aufrufen, indem Sie auf Hilfe → Erweiterte Hilfe klicken. Lesen Sie in der Einführung (Getting Started) das Thema zum Angeben der zu überwachendenden DB2-Instanzen (Specifying the DB2 instances that are to be monitored.). Wenn Sie Zugriff auf eine Instanz von Performance Warehouse unter z/OS über DB2 Performance Expert Client konfigurieren wollen, müssen Sie das DB2-Subsystem konfigurieren, in dem Performance Warehouse und die zugehörige Datenbank DB2PM installiert sind. Lesen Sie zusätzlich zum Hilfesystem für DB2 Performance Expert Client das Thema 'Zugriff auf Performance Warehouse vorbereiten', das nicht im Hilfesystem enthalten ist. DB2 Performance Expert Client mithilfe einer Antwortdatei unbeaufsichtigt installieren Eine unbeaufsichtigte Installation ist eine Installation, die ausgeführt wird, ohne dass eine Schnittstelle angezeigt wird oder Sie zu Eingaben aufgefordert werden. Sie können die Installation von DB2 Performance Expert Client auf mehreren Computern durch unbeaufsichtigte Installationen vereinfachen. Vorbereitende Schritte Bevor Sie eine unbeaufsichtigte Installation von DB2 Performance Expert Client ausführen können, müssen Sie eine Antwortdatei erstellen. Eine Antwortdatei ist eine Datei, die die Eigenschaften und Werte enthält, die die Installation steuern. Sie erstellen eine Antwortdatei mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmode mit der Befehlszeilenoption -option-record Name_der_ Antwortdatei. Nach Abschluss der Installation werden die Informationen, die Sie im Installationsassistenten oder im Konsolmodus eingegeben haben, in der Antwortdatei gespeichert. Sie verwenden diese Datei zum Durchführen einer unbeaufsichtigten Installation auf anderen Computern. Informationen zur Ausführung des Installationsassistenten finden Sie in „DB2 Performance Expert Client mithilfe des Installationsassistenten oder im Konsolmodus installieren” auf Seite 69. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um eine unbeaufsichtigte Installation von DB2 Performance Expert Client mit einer Antwortdatei auszuführen: 1. Führen Sie im Verzeichnis des Installationsimages für Optim Performance Manager folgenden Befehl aus: Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren 71 Unter Linux (32 Bit): ./db2pe.client.v4.1.0.install-on-linux-x86-32.bin -silent -f Name_der_ Antwortdatei Unter Linux (64 Bit): ./db2pe.client.v4.1.0.install-on-linux-x86-64.bin -silent -f Name_der_ Antwortdatei Unter Windows (32 Bit): db2pe.client.v4.1.0.install-on-win32.exe -silent -f Name_der_Antwortdatei Unter Windows (64 Bit): db2pe.client.v4.1.0.install-on-win64.exe -silent -f Name_der_Antwortdatei Dabei ist Name_der_Antwortdatei der Name der Antwortdatei, die Sie während einer früheren Installation des Produkts erstellt haben. Das Produkt wird installiert. 2. Überprüfen Sie anhand der Installationsprotokolldatei db2pecli.log im folgenden Verzeichnis, ob die Installation erfolgreich war: v Unter Linux: /var/log v Unter Windows: %USERPROFILE% (Beispiel: C:\Documente und Einstellungen\ Administrator) 3. Starten Sie DB2 Performance Expert Client durch Ausführen des Scripts db2pe. Wenn Sie das Produkt z. B. im Standardverzeichnis installiert haben, können Sie folgenden Befehl ausführen: Unter Linux /opt/IBM/db2pec/v4/db2pe Unter Windows C:\Programme\IBM\IBM DB2 Performance Expert Client V4\db2pe.bat Tipp: Unter Windows können Sie auch auf Start → Alle Programme → IBM DB2 Performance Expert Client V4 klicken. Das DB2 Performance Expert-Fenster mit der Systemübersicht wird geöffnet. Nächste Schritte Sie können jetzt das Produkt konfigurieren. Hinweise zum Konfigurieren und Verwenden von DB2 Performance Expert Client können Sie dem Hilfesystem des Produkts entnehmen, das Sie aufrufen, indem Sie auf Hilfe → Erweiterte Hilfe klicken. Lesen Sie in der Einführung (Getting Started) das Thema zum Angeben der zu überwachendenden DB2-Instanzen (Specifying the DB2 instances that are to be monitored.). Wenn Sie Zugriff auf eine Instanz von Performance Warehouse unter z/OS über DB2 Performance Expert Client konfigurieren wollen, müssen Sie das DB2-Subsystem konfigurieren, in dem Performance Warehouse und die zugehörige Datenbank DB2PM installiert sind. Lesen Sie zusätzlich zum Hilfesystem für DB2 Performance Expert Client das Thema 'Zugriff auf Performance Warehouse vorbereiten', das nicht im Hilfesystem enthalten ist. 72 Optim Performance Manager: Installation DB2 Performance Expert Client-Konfiguration Sie können einige Konfigurationstasks wie das Einstellen von Monitorschaltern und das Aktivieren von Benutzerexits mit DB2 Performance Expert Client ausführen. Monitorschalter Monitorschalter sind Einstellungen, die DB2 anweisen, spezifischere Informationen zusammenzustellen, wenn ein bestimmter Schalter aktiviert wird. Sie können mehrere Monitorschalter aktivieren, um mehr Daten zusammenzustellen. Da Monitorschalter Auswirkungen auf die Leistung Ihres Systems haben, sind sie nicht in allen Fällen standardmäßig aktiviert. Sie können Monitorschalter auf eine der folgenden Arten aktivieren: v Aktivieren Sie die Schalter global, also für die gesamte DB2-Instanz, indem Sie die Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers aktualisieren. Sie können die Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers aktualisieren, indem Sie den Befehl command db2 update dbm cfg using Schaltername on ausführen, wobei Schaltername der Name des Monitorschalters ist, den Sie aktivieren wollen. v Aktivieren Sie die Schalter mithilfe von DB2 Performance Expert Client für die Anwendung, die Sie überwachen wollen. Einstellungen der Monitorschalter treten sofort in Kraft. Sie müssen den Datenbankmanager nicht starten und stoppen. Die folgende Tabelle zeigt die Monitorschalter, die Sie setzen können: Tabelle 11. Monitorschalter in DB2 Konfigurationsparameter Beschreibung dft_mon_sort Verwendeter Heapspeicher, Sortierleistung und Anzahl Überläufe dft_mon_lock Wartezeiten für Sperren, Anzahl der Deadlocks dft_mon_table Messung der Aktivität (gelesene und geschriebene Zeilen) Dieser Schalter muss für Performance Warehouse-Daten ebenfalls gesetzt werden. dft_mon_bufpool Anzahl der Lese- und Schreibvorgänge, für Lese- und Schreibvorgänge abgelaufene Zeit Dieser Schalter muss für Performance Warehouse-Daten ebenfalls gesetzt werden. dft_mon_uow Startzeit, Endzeit und Beendigungsstatus dft_mon_stmt Startzeit, Endzeit und Anweisungs-ID Benutzerexit Ein Benutzerexit ist ein vordefinierter Exitpunkt, bei dem die Steuerung an eine vom Benutzer geschriebene Routine übertragen werden kann. Optim Performance Manager unterstützt Benutzerexits zur Behandlung von Ereignisausnahmebedingungen und periodischen Ausnahmebedingungen. Sie können einen Benutzerexit nur in DB2 Performance Expert Client einrichten. Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren 73 Die folgende Tabelle beschreibt die Muster, die Optim Performance Manager im Unterverzeichnis samples des Installationsverzeichnisses für Benutzerexitprogramme und XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen zur Verfügung stellt. Tabelle 12. Muster für Benutzerexitprogramme und XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen Benutzerexit oder XMLDokument Name des Musters Beschreibung Benutzerexitprogramm userexitsamp.c Sie können dieses Musterprogramm als Entwurf für Ihr eigenes Benutzerexitprogramm verwenden und gemäß Ihren Anforderungen ändern. XML-Dokument für Ausnahmebedingungen PESampleEventException.xml Sie können dieses XMLMusterdokument zum Testen eines Benutzerexits verwenden, der Ereignisausnahmebedingungen behandelt. XML-Dokument für periodische Ausnahmebedingungen PESampleThresholdException.xml Sie können dieses XMLMusterdokument zum Testen eines Benutzerexits verwenden, der periodische Ausnahmebedingungen behandelt. Sie können den Benutzerexit aktivieren und seinen Pfad im Fenster mit den Optim Performance Manager-Eigenschaften auf der Seite mit den Ausnahmebedingungen angeben, indem Sie im Fenster für die Aktivierung der Verarbeitung von Ausnahmebedingungen das Kontrollkästchen für den Aufruf des entsprechenden Benutzerexits auswählen. Nach Beginn der Verarbeitung von Ausnahmebedingungen ruft Optim Performance Manager den Benutzerexit asynchron auf. Das Benutzerexitprogramm empfängt dann das XML-Dokument für Ereignisausnahmebedingungen oder das XMLDokument für periodische Ausnahmebedingungen als Teil seines Eingabedatenstroms. Der Benutzerexit liest dann das Dokument und parst es. Struktur von XML-Dokumenten für Ausnahmebedingungen XML-Dokumente für Ereignisausnahmebedingungen und XML-Dokumente für periodische Ausnahmebedingungen enthalten Informationen zum Ereignis und haben eine bestimmte Struktur. Die folgende Tabelle zeigt die Struktur von XML-Dokumenten für Ereignisausnahmebedingungen bzw. von XML-Dokumenten für periodische Ausnahmebedingungen. 74 Optim Performance Manager: Installation Tabelle 13. Struktur von XML-Dokumenten für Ausnahmebedingungen Dokumentabschnitte Inhalt Headerabschnitt Enthält folgende Informationen: v Typ der Ausnahmebedingung wie Ereignisausnahmebedingung oder periodische Ausnahmebedingung v Zeitmarke des Auftretens der Ausnahmebedingung v Informationen zum Optim Performance Manager-Produkt, das das XML-Dokument für Ausnahmebedingungen erstellte v Informationen zur überwachten DB2-Instanz Informationen zu Ausnahmebedingungsdetails Enthält Datengruppen mit verschachtelbaren Messdaten. Die Messdaten stimmen logisch überein. Jeder Messwert beschreibt einen Leistungsparameter durch Angabe des Namen und Werts des Parameters. Metadaten Für jede Datengruppe und jeden gespeicherten Messwert werden Metadaten in separaten Metadatengruppen bereitgestellt. Die Metadaten enthalten den Messdatentyp und seine Beschreibung. DB2 Performance Expert Client deinstallieren Das Deinstallationsprogramm für DB2 Performance Expert Client entfernt alles, was vom Installationsprogramm für DB2 Performance Expert Client installiert wurde. Das Installationsverzeichnis und alle benutzerspezifischen Daten müssen jedoch manuell gelöscht werden. Vorbereitende Schritte v Unter Linux müssen Sie über Rootberechtigung verfügen. v Unter Windows müssen Sie der Administratorgruppe angehören. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Performance Expert Client zu deinstallieren: 1. Deinstallieren Sie DB2 Performance Expert Client mit der Methode für Ihr Betriebssystem: Option Bezeichnung Deinstallation unter Linux Führen Sie folgenden Befehl aus: opt/IBM/db2pecli/v4/uninstall /uninstaller Tipp: Wenn Sie das Deinstallationsprogramm im Konsolmodus ausführen wollen, fügen Sie dem Befehl die Option -console hinzu. Kapitel 7. DB2 Performance Expert Client installieren 75 Option Bezeichnung Deinstallation unter Windows 1. Klicken Sie im Menü Start auf Systemsteuerung → Software. 2. Klicken Sie auf IBM DB2 Performance Expert Client V4 und dann auf Ändern/ Entfernen. 2. Löschen Sie das Installationsverzeichnis manuell. Wenn Sie die benutzerdefinierten Systemeinstellungen beibehalten wollen, löschen Sie alle Dateien im Installationsverzeichnis mit Ausnahme der Datei dgokdata/subsystems.xml. 76 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren Zum Sammeln von Informationen zum Betriebssystem, zur CPU und zur Speicherbelegung einer überwachten DB2-Instanz mit IBM Optim Performance Manager können Sie den CIM-Server auf dem Computer installieren, auf dem die überwachte DB2-Instanz ausgeführt wird. Dann müssen Sie den CIM-Server konfigurieren und starten. CIM-Server installieren Wenn Ihre überwachte DB2-Instanz unter AIX oder Linux ausgeführt wird, installieren Sie den CIM-Server durch Installieren von Pegasus. Wenn Ihre überwachte DB2-Instanz unter Solaris ausgeführt wird, installieren Sie den CIM-Server durch Installieren von WBEM Services. Vorbereitende Schritte Vorbereitung auf die Installation von Optim Performance Manager und zugehöriger Komponenten Informationen zu diesem Vorgang Pegasus ist eine Open-Source-Implementierung von CIM Object Manager (CIMOM). WBEM Services ist die Solaris-Implementierung von WBEM- und CIMStandards (WBEM - Web-Based Enterprise Management). Wenn Ihr DB2-System in einer Umgebung mit mehreren Partitionen eingerichtet wurde, die aus logischen Partitionen (LPARs) oder physischen Workstations besteht, müssen Sie den CIM-Server auf jeder LPAR oder auf jedem Computer installieren, der über eine Partition verfügt. Die Standardportnummer für die Verbindung zwischen dem CIM-Server und Optim Performance Manager lautet 5988. Wenn Sie DB2 Performance Expert Client so konfigurieren, dass Betriebssystemdaten erfasst werden, müssen Sie diese Portnummer verwenden. Wenn Sie die Standardportnummer ändern, müssen Sie beim Konfigurieren von DB2 Performance Expert Client die geänderte Nummer verwenden. Einschränkung: Der Repository-Server von Optim Performance Manager unterstützt das Schützen des CIM-Servers durch Secure Sockets Layer (SSL) nicht. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um den CIM-Server zu installieren: Installieren Sie den CIM-Server mit einer der folgenden Methoden auf dem Computer, auf dem die überwachte DB2-Instanz ausgeführt wird: Option Bezeichnung CIM-Server unter AIX installieren Siehe Abschnitt zum Installieren von Pegasus CIM Server und CIM-Providern im Information Center für IBM Systems. 77 Option Bezeichnung CIM-Server unter Linux installieren 1. Installieren Sie die folgenden Pakete. Diese Pakete finden Sie auf den Datenträgern Ihrer Linux-Variante. v gcc v gcc-c++ v make v pam-devel v FLEX v BISON FLEX v BISON 2. Laden Sie die GZ-Datei mit dem OpenPegasusQuellcode von der Website http:// www.openpegasus.org/doc.tpl?CALLER=index.tpl &gdid=16232 herunter. 3. Extrahieren Sie den OpenPegasus-Quellcode aus der GZ-Datei in das Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/ pegasus. 4. Melden Sie sich als Root an und legen Sie die Umgebungsvariablen mit folgenden Befehlen fest: $export PEGASUS_ROOT=/opt/pegasus-2.7.1/pegasus $export PEGASUS_HOME=$PEGASUS_ROOT $export PATH=$PATH:/opt/pegasus-2.7.1/pegasus/bin 5. Legen Sie die Variable PEGASUS_PLATFORM mit folgendem Befehl fest: Auf Intel® x86 $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ IX86_GNU Auf Intel x86_64 $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ IX86_64_GNU Auf PowerPC $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ PPC64_GNU Auf zSeries (32 Bit) $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ ZSERIES_GNU Auf zSeries (64 Bit) $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ ZSERIES64_GNU 6. Kompilieren Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/ pegasus den CIM-Server mit dem Befehl $make. Die Kompilierung kann je nach Verarbeitungsgeschwindigkeit Ihres Computers 15 bis 30 Minuten dauern. 7. Fügen Sie das Bibliotheksverzeichnis dem Bibliothekspfad mit folgendem Befehl hinzu: $export LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_ PATH:$PEGASUS_ROOT/lib 8. Erstellen Sie das ursprüngliche Repository mit folgendem Befehl: $make repository Der CIM-Server ist jetzt installiert. Sie müssen jetzt die SBLIM-Provider installieren. Siehe „SBLIM-Provider für CIM-Server unter Linux installieren” auf Seite 79. 78 Optim Performance Manager: Installation Option Bezeichnung CIM-Server unter Solaris installieren 1. Installieren Sie WBEM Services 2.5 von Solaris 9 oder höher oder WBEM Services 2.6 von Solaris 10 oder höher wie auf der Website http://docs.sun.com/app/ docs/doc/806-6827?q=WBEM+Services beschrieben. 2. Installieren Sie eine der folgenden Programmkorrekturen: Für Solaris 9 Programmkorrektur 112945-46 Für Solaris 10 Programmkorrektur 119313-08 Informationen zu diesen Programmkorrekturen finden Sie auf der Website http://sunsolve.sun.com/ show.do?target=patch-access. Der CIM-Server ist jetzt installiert. Nächste Schritte Wenn Sie den CIM-Server unter AIX oder Solaris installiert haben, können Sie den CIM-Server jetzt konfigurieren. Siehe „CIM-Server konfigurieren” auf Seite 81. Wenn Sie den CIM-Server unter Linux installiert haben, müssen Sie SBLIM-Provider installieren, bevor Sie den CIM-Server konfigurieren. SBLIM-Provider für CIM-Server unter Linux installieren Unter Linux müssen Sie nach der Installation des CIM-Servers auch SBLIM-Provider installieren. SBLIM-Provider wickeln CIM-Operationen ab, indem sie die CIMSchnittstelle einer ressourcenspezifischen Schnittstelle zuordnen. Vorbereitende Schritte „CIM-Server installieren” auf Seite 77 Sie müssen bestimmte OpenPegasus-Provider manuell entfernen, bevor Sie die SBLIM-Pakete installieren, um Konflikte zwischen OpenPegasus-Providern und SBLIM-Providern zu vermeiden,: 1. Schließen Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/pegasus/bin die Verbindung zwischen OpenPegasus und dem HTTPS-Port mit folgendem Befehl: $cimconfig -s enableHttpsConnection=false -p 2. Starten Sie den CIM-Server mit folgendem Befehl: $cimserver 3. Entfernen Sie die OpenPegasus-Provider mit folgenden Befehlen: $cimprovider $cimprovider $cimprovider $cimprovider -dm -rm -dm -rm ProcessModule ProcessModule OperatingSystemModule OperatingSystemModule Vorgehensweise 1. Laden Sie von der Website http://sourceforge.net/project/ showfiles.php?group_id=128809 die tar-Dateien für die folgenden SBLIM-Pakete in das Verzeichnis /usr/src herunter: v sblim-cmpi-devel 1.0.2 oder höher Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren 79 v blim-cmpi-base 1.5.4 oder höher v sblim-cmpi-fsvol 1.4.3 oder höher 2. Extrahieren Sie den Quellcode mit folgenden Befehlen aus der Datei: $cd /usr/src $tar -xjvf SBLIM-Provider.tar.bz2 Dabei ist SBLIM-Provider der Name des SBLIM-Pakets. 3. Wechseln Sie in das Quellenverzeichnis: $cd SBLIM-Provider Dabei ist SBLIM-Provider der Name des SBLIM-Pakets. 4. Führen Sie das Konfigurationsscript mit folgendem Befehl aus: $./configure --prefix=/usr PROVIDERDIR=/opt/pegasus-2.7.1/pegasus/lib CIMSERVER=pegasus 5. Kompilieren Sie den Quellcode: $make 6. Installieren Sie die Dateien: $make install 7. Registrieren Sie nur für die SBLIM-Pakete sblim-cmpi-base und sblim-cmpi-fvol die Provider mit folgendem Befehl im CIM-Server: $make postinstall 8. Prüfen Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/pegasus/bin den Status des installierten Providers: $cimprovider -l -s Alle installierten Provider werden in einer Liste angezeigt. Stellen Sie sicher, dass der Status jedes Providers OK lautet. Nächste Schritte „CIM-Server konfigurieren” auf Seite 81 80 Optim Performance Manager: Installation CIM-Server konfigurieren Nach der Installation des CIM-Servers müssen Sie ihn konfigurieren, indem Sie angeben, welche Benutzer sich bei ihm anmelden können. Unter Linux und Solaris geben Sie außerdem einen Namensbereichszugriff an. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um den CIM-Server zu konfigurieren: Konfigurieren Sie den CIM-Server mit einer der folgenden Methoden: Option Bezeichnung CIM-Server unter AIX konfigurieren 1. Melden Sie sich als Root an. Tipp: Wenn Sie sudo-Befehle verwenden, statt sich als Root anzumelden, müssen Sie ein Script schreiben und ausführen. Das Script muss alle Export- und Konfigurationsbefehle enthalten. 2. Starten Sie im Verzeichnis /opt/freeware/cimom/ pegasus/bin den CIM-Server durch Ausführen des folgenden Befehls: $cimserver 3. Geben Sie die Benutzer-ID für die Anmeldung beim CIM-Server mit folgendem Befehl an: $cimauth -a -u Benutzer-ID Dabei ist Benutzer-ID die Benutzer-ID, mit der Sie sich bei der überwachten DB2-Instanz anmelden. 4. Geben Sie die Berechtigung für diese Benutzer-ID an, indem Sie folgenden Befehl ausführen: $cimauth -a -u Benutzer-ID -n root/cimv2 5. Optional: Stellen Sie durch Ausführung des folgenden Befehls sicher, dass die Benutzerberechtigung korrekt ist: $cimauth -l Anmerkung: Wenn Sie sich beim CIM-Server ohne Benutzerberechtigung anmelden wollen, können Sie ihn mit dem folgenden Befehl starten: $cimserver enableAuthentication=false Der CIM-Server ist jetzt konfiguriert und aktiv. Wenn Sie den CIM-Server stoppen wollen, führen Sie im Verzeichnis /opt/freeware/cimom/pegasus/bin folgenden Befehl aus: $cimserver -s Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren 81 Option Bezeichnung CIM-Server unter Linux konfigurieren 1. Melden Sie sich als Root an. Tipp: Wenn Sie sudo-Befehle verwenden, statt sich als Root anzumelden, müssen Sie ein Script schreiben und ausführen. Das Script muss alle Export- und Konfigurationsbefehle enthalten. 2. Legen Sie die Umgebungsvariablen mit den folgenden Befehlen fest: $export PEGASUS_ROOT=/opt/pegasus-2.7.1/ pegasus $export PEGASUS_HOME=$PEGASUS_ROOT $export PATH=$PATH:/opt/pegasus-2.7.1/ pegasus/bin 3. Legen Sie die Variable PEGASUS_PLATFORM mit folgendem Befehl fest: Auf Intel x86 $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_IX86_GNU Auf Intel x86_64 $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_IX86_ 64_GNU Auf PowerPC $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ PPC64_GNU Auf zSeries (32 Bit) $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ ZSERIES_GNU Auf zSeries (64 Bit) $export PEGASUS_PLATFORM=LINUX_ ZSERIES64_GNU 4. Starten Sie im Verzeichnis /opt/pegasus-2.7.1/ pegasus/bin den CIM-Server durch Ausführen des folgenden Befehls: $cimserver 5. Geben Sie die Benutzer-ID für die Anmeldung beim CIM-Server mit folgendem Befehl an: $cimauth -a -u Benutzer-ID Dabei ist Benutzer-ID die Benutzer-ID, mit der Sie sich bei der überwachten DB2-Instanz anmelden. 6. Geben Sie die Berechtigung für diese Benutzer-ID an, indem Sie folgenden Befehl ausführen: $cimauth -a -u Benutzer-ID -n root/cimv2 7. Optional: Stellen Sie durch Ausführung des folgenden Befehls sicher, dass die Benutzerberechtigung korrekt ist: $cimauth -l Anmerkung: Wenn Sie sich ohne Benutzerberechtigung beim CIM-Server anmelden wollen, können Sie ihn mit folgendem Befehl starten: $cimserver enableAuthentication=false Der CIM-Server ist konfiguriert und aktiv. Wenn Sie den CIM-Server stoppen wollen, führen Sie folgenden Befehl aus: $cimserver -s 82 Optim Performance Manager: Installation Option Bezeichnung CIM-Server unter Solaris konfigurieren 1. Stellen Sie sicher, dass Sie X-Anwendungen mit dem Fenster von WBEM User Manager ausführen können. 2. Melden Sie sich als Root an und starten Sie WBEM User Manager mit folgendem Befehl: $/usr/sadm/bin/wbemadmin 3. Fügen Sie im Fenster von WBEM User Manager den Benutzernamen und den Namensbereichszugriff hinzu, um sich beim CIM-Server anzumelden. 4. Starten Sie den CIM-Server mit folgendem Befehl: $/etc/init.d/init.wbem start Der CIM-Server ist jetzt konfiguriert und aktiv. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Status des CIMServers zu überprüfen: $init.wbem status Wenn Sie den CIM-Server stoppen wollen, führen Sie folgenden Befehl aus: $/etc/init.d/init.wbem stop Kapitel 8. CIM-Server installieren und konfigurieren 83 84 Optim Performance Manager: Installation Kapitel 9. Fehlerbehebung für Optim Performance ManagerProbleme Diese Informationen ermöglichen Ihnen das Diagnostizieren und Beheben von Optim Performance Manager-Problemen und das Wiederherstellen des Systems nach solchen Problemen. Diagnoseinformationen vor dem Kontaktieren des IBM Software Supports abrufen Wenn Sie auf ein Problem mit Optim Performance Manager stoßen, das Sie nicht lösen können, sollten Sie Fehlerbehebungsdaten zusammenstellen, bevor Sie sich an den IBM® Software Support wenden. Anhand dieser Daten kann in vielen Fällen festgestellt werden, wo Konfigurationsprobleme liegen. Rufen Sie folgende Informationen ab: v Die Fehlernachricht(en) einschließlich der Fehler-ID(s). v Name und Version Ihres Betriebssystems. v Die Version von Optim Performance Manager und der Optim Performance Manager-Komponenten, die Sie verwenden. v Name und Version Ihrer DB2-Datenbank. v Inhalt von Protokolldateien, Tracedateien, Datenbanktabellen und Konfigurationsdateien, der mit Ihrem Problem zu tun hat. Wenn z. B. ein Fehler während oder nach der Installation des Produkts auftritt, halten Sie den Inhalt der Installationsprotokolldatei bereit. Traceerstellung für Überwachungskomponente Die Tracefunktion zeichnet Informationen zu Ihrer Umgebung auf und bringt sie in ein lesbares Format. Mit den Informationen der Überwachungstracefunktion können Sie Probleme diagnostizieren und beheben. Repository-Server-Trace für Optim Performance Manager aktivieren Sie können den Überwachungstrace für den Optim Performance Manager-Repository-Server durch Bearbeitung der Datei db2pesrv.prop aktivieren. Informationen zu diesem Vorgang Aktivieren Sie den Überwachungstrace, sodass er Informationen erfasst, mit denen Sie Probleme diagnostizieren und beheben können. Sie müssen die Datei db2pesrv.prop bearbeiten, um den Überwachungstrace zu aktivieren. Die Datei db2pesrv.prop befindet sich im Verzeichnis OPM-Installationsverzeichnis/RepositoryServer/instances/DB2-Instanz, wobei OPM-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2Instanz der Name der DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird. 85 Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um den Repository-Server-Trace zu aktivieren: 1. Bearbeiten Sie die Datei db2pesrv.prop. a. Fügen Sie den folgenden Wert für den Parameter tracerouter.level hinzu: tracerouter.level=5 b. Geben Sie die zu überwachenden Komponenten durch Setzen des Parameters tracerouter.component auf einen Wert oder mehrere Werte an (siehe Tabelle 14). Wenn Sie mehrere Werte angeben, trennen Sie diese jeweils durch ein Komma. Beispiel: tracerouter.component=cmx, nlock Tabelle 14. Gültige Werte für den Parameter 'tracerouter.component' Wert Komponente, für die ein Trace durchgeführt wird all Alle Komponenten master Masterkomponente von Optim Performance Manager snap Komponente für das Erfassen von Protokolldaten pwh Serverkomponente von Performance Warehouse pexp Komponente für periodische Ausnahmebedingungen excp Komponente für Ausnahmebedingungsereignisse cmx Clientverwaltungserweiterungen, die für Extended Insight erforderlich sind config Konfigurationskomponente von Optim Performance Manager nlock Überwachung von Sperrereignissen (auf der Basis nicht formatierter Ereignistabellen) txt Überwachung von Transaktionsereignissen (auf der Basis nicht formatierter Ereignistabellen) mrgr Mischen von Daten aus der cmx- und der txt-Komponente dl Laden von Daten aus der cmx- und mrgrKomponente in das Performance-Repository stmt_trc Erfassen von SQL-Anweisungstext (auf der Basis einer Paketcacheliste) wlt Kombinieren der cmx-, txt-, mrgr-, dl- und stmt_trc-Komponenten 2. Starten Sie den Optim Performance Manager-Repositoryserver erneut. Optim Performance Manager Extended Insight-Trace aktivieren Sie können den Überwachungstrace von Extended Insight für JDBC- und CLI-Anwendungen durch Bearbeiten der Datei pdq.properties aktivieren. 86 Optim Performance Manager: Installation Informationen zu diesem Vorgang Sie können den Trace von Extended Insight unabhängig in den Dateien pdq.properties für Optim Performance Manager und Extended Insight aktivieren: v Aktivieren Sie den Trace auf dem Optim Performance Manager-Server, wenn Sie einen Trace für die Überwachungsdaten ausführen wollen, die durch den Optim Performance Manager-Server vom Extended Insight-Client empfangen werden. Die Datei pdq.properties für Optim Performance Manager befindet sich im Verzeichnis Arbeitsverzeichnis/DB2-Instanz, wobei Arbeitsverzeichnis das Arbeitsverzeichnis von Optim Performance Manager und DB2-Instanz der Name der DB2-Instanz ist, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird. v Aktivieren Sie den Trace für Extended Insight, wenn Sie einen Trace für die Überwachungsdaten durchführen wollen, die von Extended Insight an den Optim Performance Manager-Server gesendet werden. Die Datei pdq.properties für Extended Insight ist in der CLASSPATH-Angabe des DB2-JDBC- oder WebSphere Application Server-Providers enthalten. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um den Extended Insight-Trace zu aktivieren: 1. Geben Sie in der Datei pdq.properties Werte für die Parameter an, die in Tabelle 15 aufgelistet sind. Tabelle 15. Parameter für die Tracekonfiguration in der Datei 'pdq.properties' Parameter Beschreibung Beispiel pdq.traceLevel=Tracestufe Gibt die pureQueryTracestufe an, wobei Tracestufe der Detaillierungsgrad ist, mit dem Daten in die Protokolldatei geschrieben werden sollen. pdq.traceLevel=CONFIG Geben Sie einen der folgenden Werte (sortiert nach Detaillierungsgrad) an: v OFF v SEVERE v WARNING v INFO v CONFIG v FINE v FINER v FINEST v ALL pdq.traceFile=Tracedatei pdq.traceFile=c:\temp\ Gibt den absoluten oder pdqtrace.txt relativen Dateipfad für die Traceprotokolldatei an, wobei Tracedatei der Pfad der Traceprotokolldatei ist. Stellen Sie sicher, dass Sie im Dateipfad keine nachgestellten Leerzeichen angeben. Kapitel 9. Optim Performance Manager 87 2. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Datei pdq.properties, die Sie konfigurieren wollen. Sie können eine Datei pdq.properties für Optim Performance Manager und eine Datei für IBM Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren. 3. Starten Sie den Optim Performance Manager-Server oder den Extended InsightClient erneut. PQCMX-Tracebefehl Der PQCMX-Tracebefehl steuert die Tracefunktion für IBM Optim Performance Manager Extended Insight für CLI-Anwendungen. Führen Sie den PQCMX-Tracebefehl aus, um Informationen zu CLI-Anwendungen in Extended Insight abzurufen. Speicherposition Die Datei pqcmxtrc.exe befindet sich in einem Verzeichnis unter dem Verzeichnis EI-Installationsverzeichnis/pureQuery. Parameter Syntax und Parameter für den PQCMX-Tracebefehl sind ähnlich wie die Syntax und Argumente für den Befehl db2trc. Details hierzu finden Sie im Information Center für DB2. Beispiel pqcmxtrc on CLI-Anwendungsname pqcmxtrc dmp pqcmxtrc.dmp pqcmxtrc off pqcmxtrc fmt pqcmxtrc.dmp pqcmxtrc.fmt pqcmxtrc flw pqcmxtrc.dmp pqcmxtrc.flw Zugehörige Informationen 'db2trc - Tracebefehl' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows Diagnoseinformationen für Tivoli-Integration abrufen Wenn Sie auf ein Problem bei der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal stoßen, das Sie nicht selbst beheben können, müssen Sie Diagnoseinformationen erfassen, bevor Sie sich zur weiteren Unterstützung an IBM wenden. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor, um Diagnoseinformationen abzurufen: 1. Erstellen Sie einen Screenshot des Problems. 2. Packen Sie die Dateien von IBM Tivoli Composite Application Manager for Transactions, die inFehlerbehebung für Transaction Tracking im IBM Tivoli Composite Application Manager Information Center aufgelistet sind. 3. Packen Sie die Protokolldateien von IBM Tivoli Monitoring, die in Daten zur Fehlerbehebung erfassen und prüfen im the IBM Tivoli Monitoring Information Center. 4. Packen Sie auf Ihrem Optim Performance Manager-Server alle Protokolldateien unter dem Verzeichnis OPM-Installationsverzeichnis/logs. 88 Optim Performance Manager: Installation Probleme mit Optim Performance Manager und zugehörigen Komponenten beheben Beim Installieren, Konfigurieren und Verwenden von Optim Performance Manager und der zugehörigen Komponenten können bestimmte Probleme auftreten. Im Allgemeinen führen Sie beim Erhalt einer Fehlernachricht folgende Schritte aus: v Versuchen Sie zu ermitteln, was das Problem ist. v Ermitteln Sie die Ressource, die betroffen ist. v Verschaffen Sie sich weitere Informationen. Fehlerbehebung bei der Installation für Optim Performance Manager Es werden Beispiele für Installationsprobleme bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann. Windows so konfigurieren, dass das Kennwort des Service-Accounts während der Installation akzeptiert wird Wenn Sie bei Angabe des Benutzerkennworts in der Anzeige Verbindungsinformationen während der Installation von Optim Performance Manager die Nachricht erhalten, dass ein ungültiges Kennwort eingegeben wurde, müssen Sie die erzwungene Anmeldung als Gast inaktivieren. Während der Installation von Optim Performance Manager wird in der Anzeige Verbindungsinformationen nach der Eingabe des Benutzerkennworts die Nachricht angezeigt, dass ein ungültiges Kennwort eingegeben wurde. Unter Windows ist der Standardwert für force_guest in der Registry im Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa auf 1 gesetzt. Weil der Standardwert 1 ist, muss Microsoft Security Support Provider Interface (SSPI) sich als Gastbenutzer anmelden. Der Gastbenutzer verfügt nicht über die Berechtigungen, Optim Performance Manager zu installieren. Außerdem kann SSPI das Kennwort nicht überprüfen, wenn der Gastbenutzer nicht aktiviert ist. Setzen Sie über den Registrierungseditor den Registry-Wert force_guest im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa auf 0, um die Anforderung der Anmeldung als Gastbenutzer zu inaktivieren, sodass Sie das Installationsprogramm ausführen können Firewalleinstellungen so konfigurieren, dass die Installation von WebSphere Application Server möglich ist Wenn Sie Optim Performance Manager in einer Windows-Umgebung installieren, in der die Windows-Firewall oder eine andere Firewall aktiviert ist, müssen Sie möglicherweise die Firewalleinstellungen konfigurieren, damit das Installationsprogramm WebSphere Application Server installieren kann. Wenn Sie das Installationsprogramm für Optim Performance Manager in einer Windows-Umgebung ausführen, in der die Windows-Firewall oder eine andere Firewall aktiviert ist, wird WebSphere Application Server nicht installiert. Kapitel 9. Optim Performance Manager 89 Da das Installationsprogramm Java-Programme zur unbeaufsichtigten Installation von WebSphere Application Server verwendet, können Firewalleinstellungen, die das Ausführen von Java-Programmen auf dem System nicht erlauben, die Installation von WebSphere Application Server blockieren. Stellen Sie sicher, dass die Firewalleinstellungen die Ausführung von Java-Programmen auf dem System erlauben. Wenn Sie die Windows-Firewall verwenden, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start → Systemsteuerung → Windows-Firewall → Ausnahmen. 2. Wenn im Fenster Ausnahmen eines der folgenden Kontrollkästchen angezeigt wird, stellen Sie sicher, dass alle entsprechenden Kontrollkästchen ausgewählt sind. v Java Launcher v Java Binary Stoppen des Windows-Installationsprogramms beim Auswählen einer Gruppe beheben Wenn das Optim Performance Manager-Installationsprogramm beim Auswählen einer Benutzergruppe gestoppt wird oder wenn Standardbenutzergruppen nicht aufgelistet werden, müssen Sie den Workstationservice starten, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen. v Das Optim Performance Manager-Installationsprogramm wird gestoppt, wenn Sie eine Benutzergruppe auswählen. v Standardbenutzergruppen werden nicht aufgelistet. Das Optim Performance Manager-Installationsporgramm verwendet den Befehl net localgroup zum Abrufen der Liste der lokalen Gruppe unter Windows. Dieser Befehl kann Informationen zu lokalen Gruppen nur abrufen, wenn der Workstationservice aktiv ist. Beenden Sie das Installationsprogramm und starten Sie den Workstationservice, bevor Sie das Installationsprogramm wieder starten. Öffnen Sie ein Befehlsfenster und führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Service zu starten: net start workstation Fehlerbehebung für Datenbanken für Optim Performance Manager Es werden Beispiele für Datenbankprobleme bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann. Ein durch eine belegte Platte verursachtes Problem in der Repository-Datenbank beheben Wenn Sie bei der Arbeit mit Optim Performance Manager einen Fehler infolge einer belegten Platte erhalten, müssen Sie auf Ihrem Datenbankserver mehr Speicher verfügbar machen. Zusätzlich sollten Sie erwägen, ob Sie Ihr System so konfigurieren, dass die Platte oder das Dateisystem nicht voll werden kann. Auf dem Datenbankserver tritt ein Fehler auf, der dadurch verursacht ist, dass auf der Platte kein Speicherplatz mehr verfügbar ist. 90 Optim Performance Manager: Installation Wenn während des Standardaufbewahrungszeitraums von 100 Stunden zu viele Daten erfasst werden, ist es möglich, dass der verfügbare Plattenspeicher auf dem Datenbankserver voll wird. Die anfängliche und vorläufige Lösung besteht darin, die erfassten Leistungsdaten in Protokolltabellen, die nicht mehr benötigt werden, zu löschen. Zusätzlich müssen Sie die Einstellungen für die Datenerfassung so konfigurieren, dass in Zukunft keine Fehler durch belegte Platten mehr auftreten. Damit das Problem behoben wird, führen Sie folgende Tasks aus: v Löschen Sie Daten aus den Protokolltabellen der Repository-Datenbank. Tabelle 16. Erfasste Leistungsdaten in den Protokolltabellen löschen Betriebssystem Vorgehensweise Linux und UNIX Löschen Sie die Daten mit dem Script delhistory. 1. Melden Sie sich als DB2-Instanzeigner an. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis bin Ihrer Optim Performance Manager-Installation. Beispiel: OPM-Installationsverzeichnis/ RepositoryServer/bin. 3. Führen Sie den Befehl ./delhistory aus, um Informationen zur Verwendung des Scripts und seiner Parameter abzurufen. Sie können die überwachte DB2-Instanz und einen Zeitrahmen, für den die Daten gelöscht werden, angeben. 4. Führen Sie das Script delhistory aus. Windows Löschen Sie die Daten mit der Datei delhistory.bat. 1. Öffnen Sie ein DB2-Befehlsfenster. 2. Wechseln Sie in das Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis\bin, wobei OPM-Installationsverzeichnis das Installationsverzeichnis von Optim Performance Manager ist. 3. Führen Sie den Befehl delhistory aus, um Informationen zur Verwendung der Batchdatei und ihrer Parameter abzurufen. Sie können die überwachte DB2-Instanz und einen Zeitrahmen, für den die Daten gelöscht werden, angeben. 4. Führen Sie die Datei delhistory.bat aus. v Fügen Sie der Repository-Datenbank mehr Speicherplatz zu. v Konfigurieren Sie die Einstellungen zur Datenerfassung. – Verringern Sie den Aufbewahrungszeitraum für die Protokolldaten. – Vergrößern Sie die Stichprobenintervalle. – Inaktivieren Sie Kategorien für die Datenerfassung. Kapitel 9. Optim Performance Manager 91 Zugehörige Tasks „Datenbanküberwachung konfigurieren” auf Seite 33 Wenn eine Datenbank überwacht werden soll, müssen Sie die gewünschten Überwachungseinstellungen konfigurieren und die Überwachung für die Datenbank aktivieren. Fehlschlagen der automatischen Tabellenreorganisation für die Repository-Datenbank beheben Wenn die automatische Tabellenreorganisation für die Repository-Datenbank trotz der Angabe AUTO_REORG=ON nicht funktioniert, müssen Sie ein Zeitfenster für die Offlineverwaltung definieren, in dem die Reorganisation erfolgen kann. Die automatische Tabellenreorganisation für die Repository-Datenbank funktioniert trotz der Angabe AUTO_REORG=ON nicht. Obwohl die automatische Tabellenreorganisation automatisch aktiviert wird, nachdem Sie Optim Performance Manager installiert und konfiguriert haben, müssen Sie ein Zeitfenster für die Offlineverwaltung definieren, in dem die Reorganisation erfolgen kann. Sie müssen folgende Schritte ausführen, um ein Zeitfenster für die Offlineverwaltung zu definieren, in dem die automatische Tabellenreorganisation erfolgen kann: 1. Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale. 2. Erweitern Sie Alle Datenbanken. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Repository-Datenbank, die Sie konfigurieren wollen. 4. Wählen Sie Automatische Verwaltung konfigurieren aus. Das Fenster Automatische Verwaltung konfigurieren wird geöffnet. 5. Klicken Sie im linken Teilfenster auf Ablaufsteuerung. 6. Klicken Sie im Feld für das Offlineverwaltungsfenster auf Ändern. Das Fenster zum Ändern der Spezifikationen des Verwaltungsfensters für Offlineaktivitäten wird geöffnet. 7. Geben Sie 24 Stunden im Feld Dauer an, um ein ganztägiges Zeitfenster festzulegen. Diese Dauer stellt sicher, dass Optim Performance Manager alle Leistungsdaten abruft, besonders wenn während der Nacht Überwachungsaktivitäten auftreten. 8. Klicken Sie auf OK. Das Fenster Automatische Verwaltung konfigurieren wird geöffnet. 9. Klicken Sie auf Fertig stellen. Nachdem Sie das Zeitfenster für die Offlineverwaltung definiert haben, wertet DB2 Automatic Maintenance die automatische Tabellenreorganisation in regelmäßigen Abständen aus. DB2 Automatic Maintenance reorganisiert falls erforderlich auch die Tabellen. Die Ergebnisse der von DB2 Automatic Maintenance vorgenommenen Auswertung und die Aktivitäten im Zusammenhang mit dieser Auswertung werden im Protokoll mit Benachrichtigungen für die Systemverwaltung gespeichert. Zugehörige Informationen 'Verwaltungsfenster' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows 92 Optim Performance Manager: Installation CharConversionException-Fehler beheben Wenn ein CharConversionException-Fehler auftritt, während Sie versuchen, ein Informationsdashboard anzuzeigen, stellen Sie sicher, dass die Parameter für Codepage und codierten Zeichensatz der Datenbank ordnungsgemäß angegeben wurden. Wenn Sie versuchen, ein Informationsdashboard anzuzeigen, tritt ein CharConversionException-Fehler auf. Ein CharConversionException-Fehler kann auftreten, wenn die Datenbankkonfigurationsparameter für Codepage und codierten Zeichensatz nicht auf die in Tabelle 17 aufgelisteten Werte gesetzt sind. Tabelle 17. Gültige Werte der Parameter für Codepage und codierten Zeichensatz Datenbankkonfigurationsparameter Gültiger Wert Datenbankcodepage 1208 Codierter Datenbankzeichensatz UTF-8 Wenn die Datenbankkonfigurationsparameter für Codepage und codierten Zeichensatz nicht auf die richtigen Werte gesetzt sind, führen Sie den Befehl UPDATE DB CFG in der DB2-Befehlszeile aus und geben Sie die gültigen Werte für die Parameter an. Ausnahmebedingung 'NullPointerException' beheben, wenn die DB2-Authentifizierung auf DATA_ENCRYPT gesetzt ist Wenn Ausnahmebedingungen 'NullPointerException' in Optim Performance Manager oder DB2 Performance Expert Client auftreten, während der Konfigurationsparameter AUTHENTICATION des Datenbankmanagers für die überwachte Datenbank oder Repository-Datenbank auf DATA_ENCRYPT oder DATA_ENCRYPT _CMP gesetzt ist, müssen Sie ein geeignetes DB2-Fixpack auf Ihren Datenbankservern installieren. v Die Konsole zeigt kurz nach dem Start des Optim Performance Manager-Servers eine Ausnahmebedingung 'NullPointerException' an. Dieser Fehler wird auch in der Datei db2pesrv.log protokolliert. v Ein Nachrichtenfenster zeigt eine Ausnahmebedingung 'NullPointerException' an, kurz nachdem über DB2 Performance Expert Client eine Verbindung zum Optim Performance Manager-Server hergestellt wurde. Der Konfigurationsparameter AUTHENTICATION des Datenbankmanagers ist für die überwachte Datenbank, die Repository-Datenbank oder beide auf DATA_ENCRYPT oder DATA_ENCRYPT_CMP gesetzt. Tabelle 18. Datenbankserver ermitteln Parameter AUTHENTICATION gesetzt für Ausnahmebedingung 'NullPointerException' in überwachte Datenbank Optim Performance Manager Repository-Datenbank Optim Performance Manager und oder DB2 Performance Expert Client Kapitel 9. Optim Performance Manager 93 Damit das Problem behoben wird, installieren Sie das entsprechende Fixpack für Ihre Umgebung in der DB2-Instanz, in der Optim Performance Manager ausgeführt wird, und in der DB2-Instanz, in der DB2 Performance Expert Client ausgeführt wird. v DB2 Version 9.1 Fixpack 5 v DB2 Version 9.5 Fixpack 1 Fehlerbehebung für Optim Performance Manager Extended Insight Es werden Beispiele für Probleme mit IBM Optim Performance Manager Extended Insight bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann. Konfigurationseinstellungen zum Aktivieren der Extended Insight-Datenvisualisierung korrigieren Wenn die erfassten Extended Insight-Datenbanküberwachungsdaten auf dem Extended Insight Analysis-Dashboard nicht angezeigt werden, ist die Umgebung möglicherweise nicht ordnungsgemäß konfiguriert. Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen für Optim Performance Manager und den Datenserverclient von IBM Optim Performance Manager Extended Insight. Das Extended Insight Analysis-Dashboard zeigt die erfassten Extended InsightÜberwachungsdaten nicht an. Eine Reihe von Konfigurationseinstellungen für IBM Optim Performance Manager Extended Insight ist möglicherweise nicht ordnungsgemäß angegeben, was bewirken kann, dass die Extended Insight-Daten nicht erfasst oder angezeigt werden. Korrigieren Sie Ihre Konfigurationseinstellungen: 1. Überprüfen Sie, ob Sie IBM Optim Performance Manager Extended Insight auf Ihrem Optim Performance Manager-Server aktiviert haben. Details finden Sie in 'Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren'. 2. Überprüfen Sie, ob Sie Ihre Anwendungen für die Extended Insight-Überwachung konfiguriert haben. Details finden Sie in „Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren” auf Seite 54. 3. Stellen Sie sicher, dass der Klassenpfad Ihrer Anwendung auf die Datei pdq.properties für Extended Insight zeigt. v Geben Sie für Java-Anwendungen beim Starten der Java-Anwendung folgendes Attribut an: -Dpdq.configFile=Pfad/pdq.properties Dabei ist Pfad das Verzeichnis, in dem Ihre Datei pdq.properties gespeichert ist. Beispiel: java -Dpdq.configFile=Pfad/pdq.properties Java-Anwendung Dabei ist Java-Anwendung die Java-Anwendung, die ausgeführt werden soll, und Pfad ist das Verzeichnis, in dem sich die Datei pdq.properties befindet. Wenn Ihre JRE die Datei pdq.properties während des Starts nicht liest, speichern Sie die Datei im Unterverzeichnis pureQuery des Installationsverzeichnisses von IBM Optim Performance Manager Extended Insight. 94 Optim Performance Manager: Installation v Wenn Ihre Datei pdq.properties sich bei WebSphere Application Server-Anwendungen nicht im Unterverzeichnis pureQuery des Installationsverzeichnisses von IBM Optim Performance Manager Extended Insight befindet, fügen Sie im Feld Generische JVM-Argumente in der Verwaltungskonsole folgendes Attribut hinzu: -Dpdq.configFile=Pfad/pdq.properties Dabei ist Pfad das Verzeichnis, in dem Ihre Datei pdq.properties gespeichert ist. Wenn Sie bereits über generische Argumente verfügen, können Sie das Attribut, getrennt durch ein Leerzeichen, der Liste hinzufügen. Informationen zum Definieren der JVM-Eigenschaft für WebSphere Application Server finden Sie auf der Webseite für Ihre Version von WebSphere Application Server: – WebSphere Application Server Version 6.1.0.21 und höher – WebSphere Application Server Network Deployment Version 6.1.0.21 und höher – WebSphere Application Server Version 7.0.0.1 und höher – WebSphere Application Server Network Deployment Version 7.0.0.1 und höher 4. Überprüfen Sie, ob die Portnummer von Optim Performance Manager ordnungsgemäß festgelegt ist, indem Sie in der Datei db2pesrv.log nach folgender Zeile suchen: CMX Controller started on port Portnummer Dabei ist Portnummer die Portnummer von Optim Performance Manager. Diese Portnummer sollte mit der Portnummer übereinstimmen, die Sie in der Datei pdq.properties auf dem Extended Insight-Client-Computer für die Eigenschaft pdq.cmx.controllerURL angegeben haben. 5. Stellen Sie sicher, dass die Monitorschalter für die überwachten Datenbanken ordnungsgemäß festgelegt sind. Informationen zum Festlegen von Monitorschaltern finden Sie in 'Monitorschalter'. Während der Überwachung einer Extended Insight-Datenbank auftretenden Fehler SQL0101N beheben Wenn während der Überwachung einer Extended Insight-Datenbank ein Fehler SQL0101N auftritt, kann die Anweisung nicht verarbeitet werden. Dieser Fehler kann durch zu viele Daten oder einen Speicherungszeitraum, der für die Aggregationsstufen der Überwachungsdaten zu lang ist, verursacht werden. Während der Extended Insight-Datenbanküberwachung tritt folgender Fehler auf: SQL0101N: Die Anweisung ist zu lang oder zu komplex. Der ausgegebene HTMLBericht enthält die Fehlernachricht. Der Fehler tritt auf, wenn die Anweisung eine Systembegrenzung bei der Länge oder Komplexität überschreitet oder wenn zu viele Integritätsbedingungen oder Trigger eine Rolle spielen. In beiden Fällen kann die Anweisung nicht verarbeitet werden. Führen Sie mindestens eine der folgenden beiden Tasks aus: v Erhöhen Sie den Wert des Konfigurationsparameters stmtheap für die Größe des Anweisungszwischenspeichers für die Repository-Datenbank von Optim Performance Manager. Kapitel 9. Optim Performance Manager 95 Weitere Informationen hierzu finden Sie im Information Center für DB2 unter 'stmtheap - Größe des Anweisungszwischenspeichers (Konfigurationsparameter)'. v Verringern Sie den Standardaufbewahrungszeitraum für die Aggregationsstufen der Extended Insight-Datenbanküberwachungsdaten. Zugehörige Informationen „Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren” auf Seite 54 Wenn Sie das Konfigurationsprogramm im Rahmen der Installation von Extended Insight ausgeführt haben, sind die Kommunikationseinstellungen und Ihre Anwendungen bereits für Extended Insight-Überwachung konfiguriert. Wenn Sie weitere Steuerungsmöglichkeiten für diese Konfigurationseinstellungen benötigen oder das Konfigurationstool nicht ausführen, müssen Sie die Konfiguration manuell vornehmen. 'SQL0101N' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows Fehlerbehebung für die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal Es werden Beispiele für Probleme bei der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann. Probleme bei der Installation der Optim Performance ManagerAnwendungsunterstützung beheben Falls die Installation der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung für Tivoli Enterprise Portal fehlschlägt, stellen Sie sicher, dass Tivoli Enterprise Portal Server gestoppt ist. Die Installation der Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung schlägt fehl. Wenn Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung installieren, muss Tivoli Enterprise Portal Server gestoppt sein. Führen Sie folgende Schritte aus: 1. Wenn Sie die Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung installieren, stellen Sie sicher, dass Tivoli Enterprise Portal Server gestoppt ist. 2. Wenn das Problem weiterhin auftritt, packen Sie die Installationsprotokolldatei und wenden Sie sich an den IBM Software Support. v Für Linux und UNIX ist die Installationsprotokolldatei die Datei tmp/ ITM_AppSupport_Install.log. v Für Windows ist die Installationsprotokolldatei die Datei temp\ ITM_AppSupport_Install.log. Zugehörige Tasks „Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in einer Tivoli Monitoring-Umgebung installieren” auf Seite 65 Mit dem Installationsassistenten des Optim Performance Manager-Plug-ins für TEP können Sie in der Sicht Transaction Reporter von IBM Tivoli Monitoring (ITM) einen Arbeitsbereich und mehrere dynamische Links für die Anwendungsunterstützung erstellen. Dieser Arbeitsbereich wird zum Integrieren von Optim Performance Manager in Ihre TEP-Konsole benötigt. 96 Optim Performance Manager: Installation Transaktionserfassungsproblem beheben Wenn Sie Probleme bei der Ausführung einer Transaktionserfassung haben, müssen Sie möglicherweise die Datenerfassung für WebSphere Application Server konfigurieren. Transaktionserfassung funktioniert nicht. Die Datenerfassung muss möglicherweise für WebSphere Application Server konfiguriert werden. Mit folgenden Schritten kann das Problem behoben werden: 1. Konfigurieren Sie die Datenerfassung für die WebSphere Application ServerInstanz. 2. Starten Sie die Instanz erneut. In Version 7.1 wird die Datenerfassung durch das erneute Starten der Instanz automatisch aktiviert. 3. Zum Aktivieren der JDBC-Verfolgungsfunktion können Sie eine der folgenden Vorgehensweisen verwenden: Tabelle 19. Methoden zum Aktivieren der JDBC-Verfolgungsfunktion Option Schritte Behalten Sie Modifikationsebene 1 für die Datenerfassung bei und verwenden Sie Visualization Engine (VE) zur Aktivierung der JDBC-Verfolgung. 1. Melden Sie sich bei Visualization Engine -> Administration (Verwaltung) -> Server-Management (Server Management) -> Datenkollektorkonfiguration (Data Collector Configuration) -> TTAPI für JDBC aktivieren (Enable TTAPI for JDBC) an. 2. Wählen Sie Ihre Serverinstanz aus und klicken Sie auf Anwenden. Wechseln Sie in die Modifikationsebene 2 für 1. Melden Sie sich bei Visualization Engine die Datenerfassung. -> Verwaltung (Administration) -> Server-Management (Server Management) -> Überwachung nach Bedarf (Monitoring On Demand) an. 2. Wählen Sie Ihren Server aus und klicken Sie auf das Symbol in der Spalte Zeitplan ändern/überschreiben (Schedule Change/Override). 3. Wählen Sie im Feld Überwachungsstufe überschreiben (Override Monitoring Level) die Option (L2) Problembestimmungsmodus ((L2) Problem Determination Mode) aus und klicken Sie auf OK. Kapitel 9. Optim Performance Manager 97 Konsole konfigurieren, um den Knoten 'DB2_LUW' sichtbar zu machen Wenn Sie den Knoten 'DB2_LUW' im TEP-Transaktionsarbeitsbereich (Tivoli Enterprise Portal) nicht sehen können, ändern Sie die Konfigurationseinstellungen für die Agenten von Transaction Reporter und von Transaction Collector. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Systemuhren für alle Optim Performance Manager- und Tivoli Monitoring-Komponenten synchronisiert sind. Sie können den Knoten 'DB2_LUW' nicht im TEP-Transaktionsarbeitsbereich (Tivoli Enterprise Portal) sehen. v Die Einstellungen für die Agenten von Transaction Reporter und Transaction Collector sind ungültig. v Die Systemuhren für alle Optim Performance Manager- und Tivoli MonitoringKomponenten sind nicht synchronisiert. Führen Sie mindestens eine der folgenden Tasks aus: v Stellen Sie sicher, dass das Aggregierungsintervall der Agenten von Transaction Reporter und Transaction Collector gleich lang ist. Wenn das Problem weiterhin auftritt, setzen Sie das Aggregierungsintervall der Agenten von Transaction Reporter und Transaction Collector auf den Standardwert zurück. v Stellen Sie sicher, dass die Systemuhren für alle Optim Performance Managerund Tivoli Monitoring-Komponenten synchronisiert sind. Details finden Sie in „Beheben eines Problems mit nicht als verbunden dargestellten Knoten in Tivoli Enterprise Portal”. Wenn das Problem weiterhin auftritt, können Sie den Agenten von Transaction Reporter durch Bearbeiten der Konfigurationseinstellungen so konfigurieren, dass die aktuellsten Daten angezeigt werden: 1. Klicken Sie im Konfigurationsnotizbuch von Transaction Reporter auf die Registerkarte Erweitert (Advanced). 2. Geben Sie im Feld Letzte Daten anzeigen (Show Latest Data) den Wert J (Y)an. Beheben eines Problems mit nicht als verbunden dargestellten Knoten in Tivoli Enterprise Portal Die Zeitangaben in WebSphere Application Server und dem Optim Performance Manager-Konsolserver müssen übereinstimmen. Wenn die Knoten in TEP (Tivoli Enterprise Portal) nicht als verbunden dargestellt werden, synchronisieren Sie die Zeit in der von ITCAM4AD überwachten Kopie von WebSphere Application Server und die Zeit im Optim Performance Manager-Server. Die Knoten in Tivoli Enterprise Portal werden nicht als verbunden dargestellt. Die Zeiten in WebSphere Application Server und in Optim Performance Manager stimmen nicht überein. Synchronisieren Sie die Zeitangaben auf den folgenden beiden Servern: v Dem WebSphere Application Server-Server, der von ITCAM4AD überwacht wird v Dem Optim Performance Manager-Konsolserver Zusätzlich müssen die Uhren für folgende Komponenten immer mit den Uhren für den Optim Performance Manager-Server und WebSphere Application Server synchronisiert sein: v Tivoli-Komponenten v Server, auf dem die DB2-Datenbank ausgeführt wird 98 Optim Performance Manager: Installation Diese Server müssen sich nicht in derselben Zeitzone befinden, aber ihre Uhren müssen synchronisiert sein. Fehler KFWITM081E beheben Wenn ein Fehler KFWITM081E auftritt, stellen Sie sicher, dass der ITM-Agent (IBM Tivoli Monitoring) für den verwalteten Datenserver installiert und konfiguriert ist. Sie müssen auch sicherstellen, dass der Hostname für den Verbindungsserver gültig ist. Wenn Sie den TEP-Arbeitsbereich (Tivoli Enterprise Portal) im Systemdashboard in Optim Performance Manager öffnen, erhalten Sie den Fehler KFWITM081E. Dieser weist daraufhin, dass das Linkziel nicht gefunden wurde, da die Linkdefinition möglicherweise falsch oder das Ziel nicht verfügbar ist. v Der ITM-Agent für den verwalteten Datenserver ist möglicherweise nicht installiert oder für die aktuelle TEP-Verbindung nicht für Tivoli Enterprise Monitoring Server (TEMS) konfiguriert. v Der Hostname für den ausgewählten Verbindungsserver ist möglicherweise nicht gültig. Führen Sie mindestens eine der folgenden Tasks aus: v Stellen Sie sicher, dass ein ITM-Agent für den verwalteten Datenserver installiert ist und dass der Agent für TEMS für die aktuelle TEP-Verbindung konfiguriert ist. Weitere Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Überwachungsagenten finden Sie im Information Center für Tivoli unter 'Überwachungsagenten installieren'. v Stellen Sie sicher, dass der Hostname für den ausgewählten Verbindungsserver gültig ist. – Wenn Sie einen Hostnamen und keine IP-Adresse verwenden, testen Sie die Verbindung im Fenster für die Verbindungsverwaltung. Überprüfen Sie diesen Hostnamen außerdem mit Ping auf dem TEMS-Server. Wenn der Pingbefehl nicht erfolgreich ist, versuchen Sie es mit der IP-Adresse statt mit dem Hostnamen. – Wenn Sie eine IP-Adresse als Hostnamen verwenden, überprüfen Sie, ob die Adresse korrekt ist, und testen Sie die Verbindung im Fenster für die Verbindungsverwaltung. Fehlerbehebung bei allgemeinen Problemen für Optim Performance Manager Es werden Beispiele bereitgestellt, damit Sie verstehen, welche Bedingung oder welches Ereignis Ihr Problem hervorgerufen hat. Die Beispiele geben außerdem an, was Sie tun müssen, um das Problem zu beheben oder zu umgehen, und wie ein Wiederauftreten des Problems verhindert werden kann. Fehler infolge Speichermangels beheben Wenn Sie in Optim Performance Manager eine Nachricht erhalten, die auf fehlenden Speicher hinweist, müssen Sie möglicherweise den Parameter für die maximale Größe des Java-Heapspeichers ändern. Sie können Nachrichten, die auf fehlenden Speicher hinweisen, auf eine der folgenden Arten erhalten: v Anzeige an der Optim Performance Manager-Konsole. v Protokollierung in der Datei db2pesrv.log. Kapitel 9. Optim Performance Manager 99 v Anzeige im Nachrichtenfenster in DB2 Performance Expert Client. Wenn Sie eine große Anzahl von DB2-Instanzen mit vielen Partitionen oder Datenbankobjekten überwachen oder wenn viele Überwachungsfunktionen aktiv sind, kann es in der Java-Umgebung zu Speichermangel kommen, weil die Größe des Java-Heapspeichers zu gering ist. Erhöhen Sie die maximale Größe des Java-Heapspeichers für den Repository-Server, indem Sie folgende Schritte ausführen: 1. Wenn Sie unter Linux oder UNIX arbeiten, melden Sie sich als Optim Performance Manager-Instanzeigner beim Optim Performance Manager-Server an. 2. Stoppen Sie den Repository-Server. v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/RepositoryServer/bin den Befehl ./pestop aus. v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM Optim → IBM Optim Performance Manager - DB2-Instanzname → RepositoryServer stoppen. 3. Wenn Sie unter Linux oder UNIX arbeiten, melden Sie sich als Root beim Optim Performance Manager-Server an. 4. Wechseln Sie in das Verzeichnis OPM-Installationsverzeichnis/ RepositoryServer/bin. 5. Erstellen Sie mit folgendem Befehl eine Sicherungskopie der pestart-Datei: Unter Linux oder UNIX cp -p pestart pestart.original Unter Windows copy pestart.bat 6. Erhöhen Sie die maximale Größe des Java-Heapspeichers für den RepositoryServer von 1 GB auf 3 GB, indem Sie die Datei pestart bearbeiten. Stellen Sie sicher, dass Ihr System über den physischen Hauptspeicher verfügt, der für diese Erhöhung erforderlich ist. a. Suchen Sie folgende Zeile: -Xms128m -Xmx1024m b. Ändern Sie die Zeile folgendermaßen: -Xms512m -Xmx3072m 7. Wenn Sie unter Linux oder UNIX arbeiten, melden Sie sich als Optim Performance Manager-Instanzeigner beim Optim Performance Manager-Server an. 8. Starten Sie den Repository-Server. v Unter Linux und UNIX: Führen Sie im Verzeichnis OPMInstallationsverzeichnis/RepositoryServer/bin den Befehl ./pestart aus. v Unter Windows: Klicken Sie im Menü Start auf Alle Programme → IBM Optim → IBM Optim Performance Manager - DB2-Instanzname → RepositoryServer starten. Sicherheitseinstellungen konfigurieren, sodass der Optim Performance Manager-Service-Account ausgeführt wird Wenn der Service 'IBM Optim Performance Manager Version 4.1 - Instanzname' nicht gestartet wird, müssen Sie möglicherweise die Sicherheitseinstellungen so konfigurieren, dass Sie den Optim Performance Manager-Service-Account ausführen können. Der IBM Optim Performance Manager-Service kann nicht gestartet werden. 100 Optim Performance Manager: Installation Der Benutzer von 'IBM Optim Performance Manager Version 4.1 - Instanzname' ist nicht so konfiguriert, dass er den Optim Performance Manager-Service-Account verwenden kann. v Windows 2008-Umgebung mit Standardsicherheitseinstellungen. v Windows Vista-Umgebung mit Standardsicherheitseinstellungen. v Jede Windows-Umgebung mit erweiterten Sicherheitseinstellungen. Fügen Sie Ihrem System die Optim Performance Manager-Benutzer-ID des ServiceAccountbenutzers hinzu. Der Service-Accountbenutzer ist der Benutzer, der in der Anzeige Verbindungsinformationen des IBM Optim Performance Manager-Installationsprogramms ausgewählt wurde. Tabelle 20. Service-Accountbenutzer für Optim Performance Manager hinzufügen Methode Beschreibung Lokale Sicherheitsrichtlinien verwenden 1. Klicken Sie auf Start → Systemsteuerung → Leistung und Wartung → Verwaltung. Das Fenster Verwaltung wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie auf Lokale Sicherheitsrichtlinie. Das Fenster Lokale Sicherheitseinstellungen wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf Lokale Richtlinien → Zuweisen von Benutzerrechten. 4. Doppelklicken Sie auf Als Dienst anmelden. Das Fenster Eigenschaften von Als Dienst anmelden wird geöffnet. 5. Klicken Sie auf Benutzer oder Gruppe hinzufügen und geben Sie die BenutzerID des Optim Performance ManagerServicebenutzers an. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Starten Sie Ihren Computer erneut. Services verwenden 1. Klicken Sie auf Start → Systemsteuerung → Leistung und Wartung → Verwaltung. Das Fenster Verwaltung wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie auf Dienste. Das Fenster Dienste wird geöffnet. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf IBM Optim Performance Manager Version 4.1 - Instanzname. 4. Klicken Sie auf Eigenschaften. Das Eigenschaftenfenster für IBM Optim Performance Manager Version 4.1 Instanzname wird geöffnet. 5. Wählen Sie die Registerkarte Anmelden aus. 6. Geben Sie in den Feldern Kennwort und Kennwortbestätigung das Kennwort an. 7. Klicken Sie auf OK. 8. Starten Sie Ihren Computer erneut. Kapitel 9. Optim Performance Manager 101 Fehler PGS16800 beheben: Laden des CIM-Providers ist fehlgeschlagen Wenn Sie bei Verwendung eines CIM-Servers (CIM - Common Information Model) einen Fehler PGS16800 für Optim Performance Manager erhalten, müssen Sie einen Authorized Problem Analysis Report installieren, um das Laden des CIM-Providers zu ermöglichen. Bei Verwendung des CIM-Servers erhalten Sie die Fehlernachricht PGS16800, die darauf hinweist, dass der Provider-Manager für den Schnittstellentyp "CMPI" nicht aus der Bibliothek "/usr/lib/libCMPIProviderManager.so" geladen werden konnte. v AIX Version 5.2 v AIX Version 5.3 Installieren Sie einen der folgenden Authorized Problem Analysis Reports, um Ihr System so zu konfigurieren, dass der CIM-Provider geladen werden kann: v Unter AIX Version 5.2 installieren Sie APAR IY76141. v Unter AIX Version 5.3 installieren Sie APAR IY76140. Zugehörige Informationen Systemvoraussetzungen für den CIM-Server (CIM - Common Information Model) Fehler SQL0444N bei SQL-Aktivitätstracefunktion beheben Wenn in DB2 Performance Expert Client bei der SQL-Aktivitätstracefunktion ein Fehler SQL0444N auftritt, ist Ihre Konfiguration unvollständig. Bei der SQL-Aktivitätstracefunktion tritt ein Fehler SQL0444N in DB2 Performance Expert Client auf. Der ausgegebene HTML-Bericht enthält die Fehlernachricht. Der Fernzugriffspfad zur fernen DB2-Instanz ist falsch. Mögliche Ursachen für diesen Fehler: v Nach der Erstkonfiguration haben Sie den Fernzugriffspfad für eine ferne DB2Instanz so geändert, dass er auf ein ungültiges Verzeichnis zeigt. v Sie haben die Konfiguration einer gemeinsam genutzten Bibliothek für eine ferne DB2-Instanz nicht abgeschlossen. Führen Sie mindestens eine der folgenden Tasks aus: v Überprüfen Sie, ob der Fernzugriffspfad auf ein gültiges Verzeichnis zeigt. v Kopieren Sie die gemeinsam genutzte Bibliothek in den Zugriffspfad des fernen Verzeichnisses, das bei der Konfiguration von Optim Performance Manager angegeben wurde. v Stellen Sie sicher, dass der DB2-Instanzeigner und der abgeschirmte Benutzer der überwachten DB2-Instanz mit dem Befehl chmod auf die Bibliothek zugreifen können. 1. Ändern Sie den Eigner der Bibliothek in den DB2-Instanzeigner. 2. Ändern Sie die Gruppe in eine Gruppe, zu der der DB2-Instanzeigner und der abgeschirmte Benutzer gehören. 3. Ändern Sie die Zugriffsberechtigung für die gemeinsam genutzte Bibliothek in mindestens 775. Wenn Sie mehrere DB2-Instanzen auf derselben Workstation überwachen, ändern Sie die Zugriffsberechtigung für die gemeinsam genutzte Bibliothek in 777. Weitere Informationen zum Konfigurieren von DB2 Performance Expert Client finden Sie im Hilfesystem des Produkts. 102 Optim Performance Manager: Installation Zugehörige Informationen 'SQL0444N' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows Fehler SQL0973N bei SQL-Aktivitätstracefunktion beheben Wenn in DB2 Performance Expert Client bei der SQL-Aktivitätstracefunktion ein Fehler SQL0973N auftritt, verfügt der Server nicht über genügend Speicher zum Verarbeiten der Anweisung. Bei der SQL-Aktivitätstracefunktion tritt in DB2 Performance Expert Client ein Fehler SQL0973N auf. Der ausgegebene HTML-Bericht enthält die Fehlernachricht. Der Heapspeicher ist nicht groß genug zur Verarbeitung der Anweisung. Führen Sie eine der folgenden Tasks aus, um genügend Speicher zur Verfügung zu stellen: v Erhöhen Sie den Wert des relevanten Konfigurationsparameters in Ihrer Installation. Tabelle 21. In der überwachten DB2-Instanz anzupassende Konfigurationsparameter Datenbankversion In der überwachten DB2-Instanz anzupassende Konfigurationsparameter DB2 Version 9.1 APP_CTL_HEAP_SZ DB2 Version 9.5 APPL_MEMORY DB2 Version 9.7 APPL_MEMORY Wenn Sie überprüfen wollen, welcher Konfigurationsparameterwert erhöht werden soll, prüfen Sie die Protokolldatei mit Benachrichtigungen für die Systemverwaltung der überwachten DB2-Instanz. In der Datei sind alle Konfigurationsparameter aufgeführt. v Wenn Sie den Parameterwert für die überwachte DB2-Instanz nicht erhöhen können, können Sie die Größe der Ereignisüberwachungsdatei verringern. Eine geringere Überwachungsgröße verringert den Heapspeicherbedarf. 1. Starten Sie die SQL-Aktivitätstracefunktion mit Performance Warehouse. 2. Bearbeiten Sie den Schritt zum Sammeln von Berichtsdaten (CRD - Collect Report Data) und geben Sie einen kleinen Wert für die maximale Größe der Ereignisüberwachungsdatei an. Beispiel: 10 MB. 3. Starten Sie die SQL-Aktivitätstracefunktion erneut. Weitere Informationen finden Sie in der Produkthilfe von Performance Warehouse. Zugehörige Informationen 'SQL0973N' im Information Center für DB2 für Linux, UNIX und Windows Kapitel 9. Optim Performance Manager 103 104 Optim Performance Manager: Installation Bemerkungen Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für in dieser Dokumentation beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing, IBM Corporation, North Castle Drive, Armonk, NY 10504-1785 U.S.A. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France 105 Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Aussagen über Pläne und Absichten von IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele von IBM. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig. COPYRIGHTLIZENZ: Diese Veröffentlichung enthält Musteranwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese Musterprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, zu verwenden, zu vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle für die Betriebsumgebung konform sind, für die diese Musterprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten. Kopien oder Teile der Musterprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen folgenden Copyrightvermerk beinhalten: © Copyright IBM Corp. 2009 Alle Rechte vorbehalten. 106 Optim Performance Manager: Installation Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark information“ unter ibm.com/legal/copytrade.shtml. Intel und Pentium® sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder deren Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern. Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Java und alle auf Java basierenden Marken sind Marken von Sun Microsystems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern. Weitere Unternehmens-, Produkt- oder Servicenamen können Marken anderer Hersteller sein. Bemerkungen 107 108 Optim Performance Manager: Installation Index A Aktivieren Optim Performance Manager Extended Insight 47 Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring deinstallieren 69 B Benutzerexits DB2 Performance Expert Client 74 Benutzerzugriff konfigurieren Optim Performance Manager 29 C CIM-Server 11 installieren 77 erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Systemvoraussetzungen 15 konfigurieren 81 SBLIM-Provider unter Linux installieren 79 CIM-Server installieren erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Systemvoraussetzungen 15 CLI-Anwendungen für Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 59 PQCMX-Tracebefehl 88 Tracefunktion 88 Common Information Model 11 Controller-URL Optim Performance Manager Extended Insight 59 Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren 47 Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 55, 60 CSV-Textdatei, Beispiel Optim Performance Manager 31 D Datenbanküberwachung konfigurieren Optim Performance Manager 33 Fehlerbehebung 90, 92, 93 Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren Optim Performance Manager 30 DB2_LUW, Knoten Tivoli Enterprise Portal 98 DB2 Performance Expert Client 11 Benutzerexits 74 deinstallieren 75 DB2 Performance Expert Client (Forts.) installieren erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Installationsimages herunterladen 18 mit Installationsassistenten oder über Konsole 69 Systemvoraussetzungen 15 unbeaufsichtigte Installation 71 Monitorschalter 73 XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen 74 DB2 Performance Expert Client installieren erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Installationsimages herunterladen 18 mit Installationsassistenten oder über Konsole 69 Systemvoraussetzungen 15 unbeaufsichtigte Installation 71 Deinstallieren Anwendungsunterstützung für Tivoli Monitoring 69 DB2 Performance Expert Client 75 Optim Performance Manager 44 Optim Performance Manager Extended Insight 63 E Extended Insight konfigurieren InfoSphere Warehouse aktivieren Extended Insight-Trace aktivieren 87 Installationsarchitektur (Forts.) Optim Performance Manager Extended Insight 14 Installationsdatenträger Optim Performance Manager 18 Optim Performance Manager Extended Insight 18 Installationsroadmap 7, 8, 9, 10 Optim Performance Manager 7 Optim Performance Manager und Extended Insight 8, 9 Optim Performance Manager und zugehörige Komponenten installieren 10 K Kennwortverschlüsselung Optim Performance Manager 25 Kommunikationseinstellungen Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 56 Kommunikationseinstellungen konfigurieren Optim Performance Manager Extended Insight 55 Konfigurationstool Optim Performance Manager Extended Insight 49 Konfigurieren, Tivoli Monitoring für Optim Performance Manager 67 Konfigurieren, Transaktionsdatencollector für Optim Performance Manager 67 61 F Fehlerbehebung Optim Performance Manager 97, 99, 100, 102, 103 Transaktionserfassung konfigurieren 97 Zeit synchronisieren Optim Performance Manager 98 WebSphere Application Server 98 I Images herunterladen DB2 Performance Expert Client 18 Optim Performance Manager 18 Optim Performance Manager Extended Insight 18 InfoSphere Warehouse mit Extended Insight aktivieren 61 Installationsarchitektur Optim Performance Manager 12 L Lightweight Third Party Authentication WebSphere Application Server 17 M Monitorschalter DB2 Performance Expert Client 73 O Optim Performance Manager deinstallieren 44 Fehlerbehebung 97, 99, 100, 102, 103 Installationsarchitektur 12 Installationsroadmap 7 installieren erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Fehlerbehebung 89, 90 Installationsdatenträger 18 Installationsimages herunterladen 18 Kennwortverschlüsselung 25 109 Optim Performance Manager (Forts.) installieren (Forts.) mit Installationsassistenten oder über Konsole 19 Systemvoraussetzungen 15 unbeaufsichtigte Installation 23 konfigurieren Benutzerzugriff 29 CSV-Textdatei, Beispiel 31 Datenbanküberwachung 33, 90, 92, 93 Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren 30 ITCAM for Application Diagnostics 67 peconfig, Programm 35 peconfig, Programmbefehle 36 peconfig-Konfigurationsparameter für Repository-Datenbank 39 Sicherheit für WebSphere Application Server 27 Verbindungskonfiguration 35 Repository-Server-Trace aktivieren 85 Transaktionsdatencollector konfigurieren 67 WebSphere Application Server Änderungen an Datei 'setupCmdline' 17 Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung in Tivoli Monitoring-Umgebung installieren 65 Optim Performance Manager Extended Insight aktivieren 47 Datenbanküberwachung Fehlerbehebung 95 deinstallieren 63 Installationsarchitektur 14 installieren Datenträger 18 erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Installationsimages herunterladen 18 Konfigurationstool 49 mit Installationsassistenten oder über Konsole 49 Systemvoraussetzungen 15 unbeaufsichtigte Installation 53 konfigurieren CLI-Anwendungen 59, 60 Eigenschaften in Datei 'db2dsdriver.cfg' 60 Fehlerbehebung 94, 95 JDBC-Anwendungen 55 WebSphere Application Serverund JDBC-Anwendungen 58 Optim Performance Manager Extended Insight installieren erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Installationsarchitektur 14 Installationsdatenträger 18 Installationsimages herunterladen 18 Konfigurationstool 49 110 Optim Performance Manager Extended Insight installieren (Forts.) mit Installationsassistenten oder über Konsole 49 Systemvoraussetzungen 15 unbeaufsichtigte Installation 53 Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren CLI-Anwendungen 59, 60 Controller-URL 55 Eigenschaften in Datei 'db2dsdriver.cfg' 60 Fehlerbehebung 94, 95 Kommunikationseinstellungen 56 pdq.properties, Datei 56 WebSphere Application Server- und JDBC-Anwendungen 58 Optim Performance Manager installieren 7 erforderliche Benutzerberechtigungen 15 Fehlerbehebung 89, 90 Installationsarchitektur 12 Installationsdatenträger 18 Installationsimages herunterladen 18 Kennwortverschlüsselung 25 mit Installationsassistenten oder über Konsole 19 Systemvoraussetzungen 15 unbeaufsichtigte Installation 23 Optim Performance Manager konfigurieren Benutzerzugriff 29 CSV-Textdatei, Beispiel 31 Datenbanküberwachung 33 Fehlerbehebung 90, 92, 93 Datenbankverbindungen hinzufügen oder importieren 30 peconfig, Programm 35 peconfig, Programmbefehle 36 peconfig-Konfigurationsparameter für Repository-Datenbank 39 Sicherheit für WebSphere Application Server 27 Verbindungskonfiguration 35 Optim Performance Manager-Plug-in für TEP Installation Fehlerbehebung 96 Optim Performance Manager und Extended Insight Installationsroadmap 8, 9 Optim Performance Manager und Extended Insight installieren 8, 9 Optim Performance Manager und zugehörige Komponenten Installationsroadmap 10 Optim Performance Manager und zugehörige Komponenten installieren 10 P pdq.properties, Datei Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 56 peconfig, Programm Optim Performance Manager 35 Optim Performance Manager: Installation peconfig, Programmbefehle Optim Performance Manager 36 peconfig-Konfigurationsparameter für Repository-Datenbank Optim Performance Manager 39 PQCMX-Tracebefehl 88 S setupCmdline, Datei Änderungen durch Optim Performance Manager-Installationsprogramm 17 SMLIM-Provider für CIM-Server unter Linux installieren 79 T TEP 97 Tivoli, integrierte Überwachung ITCAM for Application Diagnostics 67 konfigurieren 67 Tivoli Enterprise Portal 97 Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung Fehlerbehebung 99 Fehlerbehebung bei Installation 96 Tivoli Enterprise Portal-Transaktionsarbeitsbereich Fehlerbehebung DB2_LUW, Knoten 98 Tivoli-Integration Fehlerbehebung 96 Diagnoseinformationen abrufen 88 KFWITM081E, Fehler 99 Tivoli Enterprise Portal Diagnoseinformationen abrufen 88 Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung 88 Tivoli Monitoring konfigurieren für Optim Performance Manager 67 Optim Performance Manager-Anwendungsunterstützung installieren 65 Tracefunktion PQCMX-Tracebefehl 88 Transaction Collector Konfigurationseinstellungen Fehlerbehebung 98 Transaction Reporter Konfigurationseinstellungen Fehlerbehebung 98 Transaktionsarbeitsbereich Fehlerbehebung 98 U Überwachungskomponente Tracefunktion Extended Insight-Trace aktivieren 87 Trace aktivieren 85 Unbeaufsichtigte Installation DB2 Performance Expert Client 71 Optim Performance Manager 23 Optim Performance Manager Extended Insight 53 V Verbindungskonfiguration Optim Performance Manager 35 W WebSphere Application Server 97 Änderungen durch Optim Performance Manager-Installationsprogramm 17 Lightweight Third Party Authentication Änderungen durch Optim Performance Manager-Installationsprogramm 17 setupCmdline, Datei 17 Sicherheit konfigurieren Optim Performance Manager 27 WebSphere Application Server- und JDBC-Anwendungen Optim Performance Manager Extended Insight konfigurieren 58 X XML-Dokumente für Ausnahmebedingungen DB2 Performance Expert Client 74 Index 111 112 Optim Performance Manager: Installation IBM kontaktieren Wenn Sie ein technisches Problem haben, ziehen Sie zuerst die Produktdokumentation hinzu und führen Sie die darin vorgeschlagenen Schritte aus, bevor Sie sich an die Kundenunterstützung für Optim Performance Manager wenden. Dieses Handbuch unterbreitet Vorschläge zu Informationen, die Sie zusammentragen können, damit Ihnen die Kundenunterstützung von Optim Performance Manager gezielter helfen kann. Wenn Sie Informationen wünschen oder eines der Optim Performance ManagerProdukte bestellen wollen, wenden Sie sich an einen IBM Ansprechpartner in einer lokalen Geschäftsstelle oder an einen autorisierten Vertriebspartner für IBM Software. Anmerkung: In einigen Ländern sollten die autorisierten IBM Händler sich anstatt an das IBM Support Center an die innerhalb ihrer Händlerstruktur vorgesehene Unterstützung wenden. 113 114 Optim Performance Manager: Installation GC12-4402-00