Stürmische Zeiten

Transcription

Stürmische Zeiten
Zugestellt durch Post.at
sarleinsbacher
impuls
Infomedium der Sarleinsbacher Wirtschaft
Ausgabe Nr. 27, November 2008
Stürmische
Zeiten
„Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt,
wird auch mit dem Schatten zu leben wissen.“
Deutsches Sprichwort
e
Inhalt
Impressum
5
Designelemente
für die Bezirkshauptmannschaft von der
Schlosserei Grabner
Gesamtverantwortung:
Sarleinsbacher Impulse
Obmann Franz Eibl
Redaktion
Franz Ecker, Franz Eibl, Franz
Schwarzbauer
Konzept / Layout
F-design, 4152 Sarleinsbach
9
Interview
mit Generaldirektor a.D. Dr. Christian
Sedlnitzky: „Wie sicher sind Lebensversicherungen“
Satz
Franz Schwarzbauer
Druck
Studio M, 4115 Kleinzell
Auflage
9300 Stück
13 Hohe Auszeichnung
für Lisis Backstube
Inhaltliche Verantwortung
Für die Firmenbeiträge sind
die jeweiligen Mitgliedsfirmen
verantwortlich.
Für Namentliche gezeichnete
Beiträge sind die jeweiligen
Unterzeichner verantwortlich.
19 Internorm
Das 10-Millionen-Ding
26 Gastbeitrag
„Heute war ich gut, Morgen bin ich
besser!“
Kontakt
Sarleinsbacher Impulse
Obmann Franz Eibl
Am Steinfeld 18
4152 Sarleinsbach
e-Mail:
[email protected]
Homepage:
http://www.sa-impulse.at
2
Nr. 27, November 2008
Yes, we can!
Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,
„Stürmische Zeiten“, so das Thema dieser Ausgabe der Sarleinsbacher Impulse. In
die Zeit der Zeitungsvorbereitung fiel diesmal die amerikanische Wahl. Eines ist dabei sehr
deutlich aufgefallen. Obwohl der neu gewählte Präsident Barack Obama ein äußerst schwieriges Erbe in einer sehr stürmischen Zeit antritt, hat er eine enorme Aufbruchsstimmung
erzeugt.
Yes, we can – sein Motto.
„Auf geht’s pack ma’s“, könnte man es auf gut mühlviertlerisch übersetzen.
Es ist eine sehr ermutigende Aufforderung an uns alle, sich den Herausforderungen der Zeit
zu stellen und Veränderungen aktiv mitzugestalten.
In diesem Sinne wollen wir wieder von den positiven Leistungen der Sarleinsbacher Wirtschaftsbetriebe berichten. Sehr berührend für mich sind in dieser Ausgabe die Berichte von
persönlichen Schicksalen in der Mitte unserer Zeitung.
Wie uns folgende Kurzgeschichte lehrt, bedarf eine nachhaltige Veränderung eines
ganz starken Willens. Wer wartet, dass sich der andere oder das Umfeld ändert, wird enttäuscht werden.
„Ein Jude zog in eine eher katholische Gegend. Jeden Freitag wurden die Katholiken nervös, denn während sie ihren Fisch aßen, saß der Jude im Garten und grillte saftige
Steaks. Also machten sie sich daran, ihn zu konvertieren. Schließlich, mit Bitten und Drohungen, schafften sie es. Sie brachten ihm zu einem Priester, der besprenkelte ihn mit Weihwasser und sprach: „Geboren als Jude … aufgewachsen aus Jude … jetzt ein Katholik.“
Die Katholiken waren begeistert. Keine verführerischen Gerüche mehr am Freitag, Aber
am nächsten Freitag zog der Grillgeruch wieder durch die Nachbarschaft. Die Katholiken
rannten alle zum Haus des Juden, um ihn an seine neue Diät zu erinnern. Sie fanden ihn am
Grill stehend, wo er Wasser über das Fleisch sprenkelte und sagte: „Geboren als Kuh …
aufgewachsen als Kuh … jetzt ein Fisch.“
Ich wünsche ein spannende Lektüre mit den ‚Sarleinsbacher Impulsen’.
Ihr
Franz Eibl
Obmann der ‚Sarleinsbacher Impulse’
Nr. 27, November 2008
3
Schlosserei Grabner
verstärkt
Mitarbeiterteam!
Frau Silvia Höglinger aus Innerhötzendorf verstärkt seit
Jänner 2008 den Betrieb mit ihren Fachkenntnissen in
Verkauf und Warenwirtschaft. Sie war vorher 17 Jahre
bei Raiffeisen Ware Austria als kaufmännische Angestellte tätig.
Im September 2008 hat Herr Johannes Gattringer aus
Meising eine Lehr als Bauschlosser in der Firma Grabner begonnen.
1. Reihe v.l. Gattringer Hannes, Stöbich Stefan
2. Reihe v.l. Kaindlbinder Ida, Grabner Franz , Grabner Hermine, Grabner Johannes, Höglinger Silvia
3. Reihe v.l. Grininger Bernhard, Starlinger Alexander, Hehenberger Daniel, Floimayr Gerhard, Aumüller Bernhard,
Falkner Sebastian, Gierlinger Norbert
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4150 Rohrbach
Tel.: 07289/4307
E-mail: offi[email protected]
Homepage: www.grabner-schlosser.at
4
Nr. 27, November 2008
Wir fertigten und lieferten:
Handläufe aus Flachstahl 60/20
Schlosserspezialist Grabner
fertigt Designelemente
in der Bezirkshauptmannschaft
Die stürmischen und turbulenten Zeiten, die gerade in der Wirtschaft, an den
Börsen und auch in der Politik heftig um sich schlagen, haben uns bis jetzt
noch nicht erreicht. Nichts desto trotz weht auch bei uns ein scharfer Wind.
Bauaufträge, die termingerecht fertig gestellt werden müssen, und Auftragsangebote, welche die Auftragsbücher für das kommende Jahr füllen sollen,
bestimmen unseren interessanten Arbeitsalltag.
Gerade eben haben wir das große Bauvorhaben in der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach abgeschlossen. Mit großem Engagement unserer Mitarbeiter war es uns möglich, termingerecht den Auftrag abzuschließen. Der
Leistungszeitraum in dem das anspruchsvolle Projekt abgewickelt wurde
erstreckte sich über ein Jahr.
Stiegengeländer mit Stahlblechfüllung, Plattengewicht ca.450 kg
Johannes Grabner vor der neu eröffneten Bezirkshauptmannschaft
Nurglasgeländer in Bodenköcher verklebt
Handläufe Aluminium pulverbeschichtet
Die perfekt ausgeführten Aufträge lassen uns stolz auf ein
gelungenes Jahr zurücksehen und mit viel Motivation der
doch schwierigen Wirtschaftslage entgegenblicken.
Nr. 27, November 2008
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„Unternehmen
Menschlichkeit“
370 MitarbeiterInnen sind in der gesamten ARCUS Gruppe in den Wohneinrichtungen, in den Werkstätten, in der Beratung, im Mobilen Dienst sowie im
Verwaltungs- und Funktionsbereich täglich im Einsatz, um rund 1.650 hilfebedürftige Menschen aus der Region zu beraten, zu begleiten und zu betreuen.
Bei der täglichen Arbeit wird klar
ersichtlich, dass der Bedarf in all
unseren Leistungsbereichen kontinuierlich ansteigt und sich unsere
Organisation dadurch ständig weiterentwickelt und wächst. Durch
diese Leistungssteigerung bzw. -aus-
Neuer Prokurist
stellt sich vor!
weitung bietet das ARCUS Sozialnetzwerk immer mehr qualifizierten
Arbeitskräften aus der Region einen
sicheren
und
anspruchsvollen
Arbeitsplatz. Die nachstehende
Grafik zeigt, dass wir vorwiegend
Personal aus dem Bezirk Rohr-
Persönliche Daten:
Name:
Mag. Wolfgang Brunner
Geboren: 15.10.1960
Familie:
verheiratet, 2 Töchter, 1 Sohn
Wohnhaft: Auweg 5, 4040 Gramastetten/Linz
Ausbildung:
Studium Betriebswirtschaft in Linz mit Abschluss
Mag. der Sozial- u. Wirtschaftswissenschaften
Seit 2005 beim ARCUS Sozialnetzwerk tätig.
Bisher Geschäftsführer des ARCUS Sozialforums und Leiter der Altenfeldner Werkstätten.
Wurde neu zum Geschäftsführer-Stellvertreter
mittels einer Prokura beim ARCUS Sozialnetzwerk ernannt.
Mag. Wolfgang Brunner
6
Wir wünschen Herrn Brunner
für diese Funktion alles Gute!
Nr. 27, November 2008
bach beschäftigen. Es sind immer
wieder Stellen frei – bewerben Sie
sich online unter www.arcus-sozial.
at oder senden Sie Ihre Bewerbung
an Frau Mag. (FH) Ingrid Bogner,
Marktplatz 11, 4152 Sarleinsbach.
Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer
zu Besuch bei ARCUS
Manfred Brunbauer begrüßte LH Dr. Pühringer recht herzlich
Am 29. Oktober besuchte eine Delegation der ÖVP Oberösterreich, im
Zuge einer bezirksweiten Infotour,
die ARCUS Einrichtung Ameisberg Werkstatt in Sarleinsbach. LH
Dr. Josef Pühringer, die Abgeordneten NR Dr. Reinhold Mitterlehner und LAbg. Georg Ecker sowie
Bezirksgeschäftsführerin Gertraud
Scheiblberger waren von der Betreu-
ungsqualität und der Vielfalt der
Produkte der Ameisberg Werkstatt
sichtlich begeistert. Auch das vernetzte Arbeiten mit der Wirtschaft
beeindruckte die Delegation sehr.
Nach einer Führung durch die Werkstätten-Räumlichkeiten am Standort
I und Gesprächen mit den Klienten
überreichte LH Dr. Pühringer der
ARCUS-Sportgruppe als Geschenk
einen Tischtennistisch, worüber sich
die sportbegeisterten KlientInnen
sehr freuten!
Über den Besuch freuten sich nicht
nur die in der Werkstatt betreuten
KlientInnen sondern auch alle beteiligten MitarbeiterInnen des ARCUS
Sozialnetzwerkes.
Die Sportgruppe der Ameisberg Werkstatt freute sich über das Geschenk des Landeshauptmannes.
ARCUS Klienten am Wort
Mein Name ist Gerhard Mittermayr,
bin 39 Jahre und hatte am 8. Juni 1990
einen schweren Autounfall. Der Arzt hat
gesagt, ein Wunder dass ich noch lebe.
Seit dem Unfall denke ich mir, man darf
sich nie aufgeben. Es heißt ja die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich habe mir zwar oft gedacht, warum ich, aber leider kann
man sich das nicht aussuchen. Und ich habe doch auch seit
dem Unfall sehr viel Schönes erlebt. Ich gehe gerne zur
Arbeit, denn diese gibt meinem Leben wieder mehr Sinn.
Mein Name ist Edi Dörfler,
ich bin in der Ameisberg
Werkstatt beschäftigt und
seit sechs Jahren als Interessensvertreter tätig. Ich nehme
damit die Anliegen der anderen Klienten wahr und versuche Lösungen zu erreichen.
Es funktioniert eigentlich sehr gut, ich konnte schon
einige Anliegen in unserem Sinne durchbringen.
Nr. 27, November 2008
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8
Nr. 27, November 2008
Wir sagen DANKE für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen
ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Die Finanzmarktkrise sorgt für permanenten Bluthochdruck. Viele Anleger sind
verunsichert, nicht zuletzt deshalb, weil die finanzielle Existenzsicherung zum zentralen Sorgenthema der Österreicherinnen und Österreicher gehört. Sicherheit ist
daher stärker gefragt denn je.
Die Sarleinsbacher Impulse baten Generaldirektor Dr. Christan Sedlnitzky von
der Raiffeisen-Versicherung zu einem Interview mit dem Thema: „Sicherheit einer
Lebensversicherung in stürmischen Zeiten!“
Wie sicher ist die Lebensversicherung?
„Wir sind ein Anker in
stürmischen Kapitalmarktzeiten“
„
„Wer eine klassische Lebensversicherung abschließt,
genießt ein hohes Maß an
Sicherheit. Das Geld der
Kunden geht bei der Versicherung nicht verloren.“
Dr. Christian Sedlnitzky,
Vorstandsvorsitzender
Raiffeisen Versicherung AG
Impulse: In Österreich existieren
über 10 Millionen Lebensversicherungsverträge, also mehr Verträge
als es Einwohner gibt und die klassische Lebensversicherung hat dabei
den größten Anteil. Müssen sich
deren Besitzer wegen der Finanzmarktkrise Sorgen machen?
Sedlnitzky: Nein, wer bei uns eine
klassische
Lebensversicherung
abgeschlossen hat, genießt ein hohes
Maß an Sicherheit. Das Geld der
Kunden geht bei der Versicherung
nicht verloren.
Impulse: Sie sagen dies so selbstbewusst und entspannt, während viele
Kunden Angst um ihre Veranlagungen haben. Wie begründen sie ihre
Aussage?
Sedlnitzky:
Versicherungen bilden gerade in stürmischen Kapitalmarktphasen einen
Anker auf Grund der Veranlagungsund Sicherheitsbestimmungen. Die
österreichischen Versicherungen sind
eine der am strengsten reglementierten Branchen. Spekulative und riskante Veranlagungen sind gesetzlich
nicht gestattet, die Gelder müssen
zum Schutz des Kunden überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere
veranlagt werden. Dadurch können
wir auch unsere garantierten Leistungszusagen einhalten.
Impulse: Die gesetzlichen Bestimmungen bieten auch Schutz in
schwierigen Kapitalmarktphasen,
von denen alle Finanzdienstleis-
tungsanbieter am Weltmarkt, so auch
Versicherungen, betroffen sind?
Sedlnitzky: In der Zweiten Republik
gab es zwar schon einige Pleiten von
Finanzdienstleistungsanbietern, aber
noch nie schlitterte eine Versicherung hierzulande in die Insolvenz.
Der letzte Konkurs einer österreichischen Versicherung war 1936. Aus
dieser Pleite, die aus der Währungsspekulation der Kundengelder mit
Tschechen-Kronen resultierte, die
über Nacht nichts mehr wert waren,
entstand das strenge Versicherungsaufsichtsgesetz.
Impulse: Dieses Gesetz würde auch
im theoretischen Fall einer Insolvenz
Schutz für die Kunden bedeuten?
Fortsetzung auf Seite 10
Nr. 27, November 2008
9
Fortsetzung von Seite 9
Sedlnitzky: Ja, selbst bei dieser
wirklich nur rein hypothetischen
Annahme. Wir sind gesetzlich verpflichtet, den Sparanteil der Prämien
für die Lebensversicherungen in
eigenen sogenannten Deckungsstöcken zu verwalten. Diese sind gesondert vom übrigen Vermögen der
Versicherung zu führen. Selbst im
Falle eines Konkurses kann gesetzlich kein Zugriff der Konkursgläubiger auf diese Gelder erfolgen und die
Kunden erhalten aus den Deckungsstöcken ihr Geld. Wir werden auch
von der Finanzmarkt ständig geprüft,
ob wir diese Deckungsstöcke ordnungsgemäß führen.
Impulse: Sie sagen Lebensversicherer veranlagen überwiegend in risikoarme Wertpapiere. Wie sieht es mit
dem risikoreicheren Anteil aus?
Sedlnitzky: Die Raiffeisen Versicherung hat bereits im ersten Halbjahr
2008 rechtzeitig ihren in Aktien veranlagten Anteil der Kundenprämien
auf unter 3 % reduziert. Daher hat
der Einbruch der Aktienmärkte nur
geringe Auswirkungen auf unsere
Veranlagung und gefährdet keines-
falls unsere garantierten Leistungszusagen.
Impulse: Was kann die klassische
Lebensversicherung
garantieren
und was nicht?
Sedlnitzky: Wir können konstant
gesicherten Vermögensaufbau garantieren. Wir bieten eine garantierte
Mindestverzinsung. Damit erhält der
Kunde die von ihm abgeschlossene
Versicherungssumme als garantierte
Leistungszusage. Zusätzlich erhält
der Kunde auch eine Gewinnbeteiligung. Diese beruht bei Vertragsabschluss auf Prognosen in die Zukunft
und auf Basis der derzeitigen Kapitalmarktlage. Die Gewinnbeteiligung
kann daher nicht garantiert werden,
weil kein Finanzdienstleistungsanbieter in die Zukunft blicken kann.
Das muss man den Kunden auch klar
sagen, gerade in der jetzigen schwierigen Zeit, die auch für die Versicherungen eine große Herausforderung
in der Erzielung der Gewinnprognosen bedeutet.
Sedlnitzky: Die bereits zugeteilten
Gewinnanteile gehören dem Kunden,
können nicht mehr verändert werden
und dem Kunden auch nicht mehr
weggenommen werden. Also sehr
viel Sicherheit für den Kunden.
Wichtig ist daher unseren Kunden
die klare Botschaft zu geben, dass
er kein Kapital verliert. Er bekommt
Geld mit Sicherheit, kann zusätzlich
gewisse Risiken wie Hinterbliebenenschutz, schwere Krankheiten usw. abdecken und bekommt je
nach Veranlagungsergebnisse noch
zusätzliche Erträge.
Impulse: Verbindungen einiger
Anbieter zu Lehmann Brothers und
zur in Schwierigkeiten befindlichen
größten amerikanischen Versicherung
AIG beunruhigen österreichische
Kunden. Wie sieht es diesbezüglich
bei der Raiffeisen Versicherung aus?
Sedlnitzky: Wir haben bei beiden
genannten Gesellschaften keinerlei
Veranlagungen getätigt und auch
keinerlei Verbindungen.
Impulse: Wie sieht es mit den bereits
erzielten Gewinnanteilen aus?
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Nr. 27, November 2008
RENAULT GRABNER
Unser Weinkeller bietet ein tolles Ambiente für Gruppen bis 35 Personen!
Für jeden Weinliebhaber...
...ein passendes Tröpfchen
Mit dem „Sturm“ gingen auch die
stürmischen Zeiten bei Getränke
Pichler vorbei. Im Keller des Hauses
lagern nun sortenreine, klare Jungweine und Junker. Aber nicht nur
Jungweine und Junker, sämtliche
Weine sind im Keller von Getränke
Pichler für die Weihnachtsfeiertage
„Weinsortiment von 12 Winzern“
vorbereitet. Bei einem Weinsortiment von zwölf Winzern aus Österreichs Weinregionen ist bestimmt
für jeden Liebhaber ein passendes
Tröpfchen dabei. Und sind die stürmischen Zeiten in Bezug auf den
Wein zwar vorbei, fangen sie doch
mit Blick auf das Bier erst richtig an.
In den Braukesseln der Braumeister ist das Bockbier schon fertig.
Getränke Pichler ist bereit, Ihnen ein
Bockbier nicht nur für die Festtage
zu liefern.
Wer es für den Jahreswechsel noch
etwas spritziger will, ist mit den
vielen verschiedenen Sorten Sekt
und Schaumwein aus Getränke Pichlers Keller gut beraten. Die Liste
reicht von einem „Gelben Muskateller Sekt“ bis hin zu einem „Prima
Vera Rose Schaumwein“. Da ist der
Grundstein für ein gutes Neues Jahr
schon gelegt.
Für das vergangene Jahr bedankt
sich Getränke Pichler für die Treue
der Kunden und wünscht allen nach
einer stürmischen, hektischen Zeit
ein besinnliches Weihnachtsfest und
viel Glück für das nächste Jahr.
Wer mit einer Weinverkostung nicht
bis ins nächste Jahr warten will, kann
sich jederzeit bei Getränke Pichler melden. Nach einer Anmeldung
können mindestens zwölf und maximal 35 Weinliebhaber im Weinkeller
des Getränkehändlers zehn verschiedene Weinsorten verkosten. Anmeldungen nimmt Getränke Pichler
unter 07283/8210 oder per E-Mail
unter [email protected]
Nr. 27, November 2008
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In einer schnelllebigen, stürmischen Zeit ändert sich vieles, auch der Finanz- und Versicherungsmarkt. Da zählen
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12
Nr. 27, November 2008
RENAULT GRABNER
Hohe Auszeichnung
für die Troadbäcker
Große Freude herrschte bei den Troadbäckern
über die Verleihung des Agrar-Projekt-Preises und der Zertifizierungsurkunden.
Eine Vielzahl von Gästen und hohe
Politikprominenz wie die Landesräte Viktor Sigl und Josef Stockinger, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike
Rabmer-Koller,
LKOÖ-Präsident
Hannes Herndl, Ernährungswissenschafter Mag. Christian Putscher
und Gastgeber Generaldirektor Dr.
Ludwig Scharinger übertrafen alle
Erwartungen und bildeten einen
würdigen und feierlichen Rahmen.
und nicht Umwelt durch Transit
oder Chemie belasten wollen.
o ist für Konsumenten die Bestätigung einer traditionellen Wirtschaft in Regionen mit gesunden
Produkten auch in Bezug auf
Nachhaltigkeit.
Ein kurzer Auszug aus den Ausführungen des Ernährungswissenschaftlers Mag. Christian Putscher:
„Dinkel, Weizen, Roggen
und Co. aus der Region
werden deshalb so gut
vertragen, weil wir schon
lange mit diesen Kraftpaketen der
Natur vertraut sind. Der Natursauerteig macht die genannten Getreidesorten noch besser biologisch
„Troadbäcker - eine erfolgreiche Kooperation
zwischen Landwirtschaft und Gewerbe“
Die Troadbäcker nutzten diese Gelegenheit, um als eine der wenigen
erfolgreichen Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Gewerbe
die Wichtigkeit und Bedeutung vom
regionalen Wirtschaften und gemeinsamen Schulterschluss zu unterstreichen.
verwertbar und sorgt außerdem für
eine ausgeglichene Darmflora. Ich
kann die sorgfältig ausgewählten
Produkte unserer heimischen Troadbäcker wärmstens empfehlen.“
Diese hochwertigen, ohne chemische Backhilfsmittel erzeugten
Troadbäcker-Naturprodukte werden
im Bezirk Rohrbach nur in „Lisis
Backstub´n“ in Sarleinsbach produziert.
Damit sind wir überzeugt, einen
wesentlichen Beitrag zur gesunden
Ernährung in unserem Bezirk zu
leisten und wünschen guten Appetit.
www.troadbäcker.at
e-mail: [email protected]
Elisabeth Pernsteiner
Innerödt 7
4152 Sarleinsbach
Der Agrarprojektpreis wird jährlich
ausgeschrieben von der AGRARMARKT Austria. Jährlich erhalten
dann max. drei Betriebe, welche
die besten und gesündesten Agrarprodukte mit Qualitätssicherung in
Verbindung mit der Lebensmittelwirtschaft herstellen.
Troadbäcker
o ist als eines der besten Produkte
für Markenbrotherkunft für Österreich auserwählt worden.
o hat die gänzliche Rückverfolgbarkeit bis auf das Feld, die Natürlichkeit und E-nummernfreie
Brote durch Natursauerteig bestätigen können.
o ist das einzige Markenbrot mit
Herkunftsgarantie. Es ist für Konsumenten die Garantie, dass wir
aus OÖ. alle Grundstoffe beziehen
rechts: Elisabeth Pernsteiner von Lisi´s Backstub´n bei der Verleihung dieser Auszeichnungen
Nr. 27, November 2008
13
A
ls
17jähriger erkrankte
ich im Jahre 1941
an einer äußerst
schweren „Osteomyelitis“,
zu
Deutsch „Knochenmarksentzündung“
des linken Unterschenkels.
Trotz
8monatigen Krankenhausaufenthalts konnte diese
Krankheit nie vollständig ausgeheilt
werden, zumal es
Josef Öhlinger
damals insbesondere während der
Kriegszeit keinerlei Antibiotika gab.
Trotz meiner schweren Behinderung
und der damit verbundenen andauernden Schmerzen war ich, zwar mit
größter Überwindung, bis zu meiner
Pensionierung als Gemeindeamtsleiter
berufstätig.
Mit zunehmendem Alter verschlechterte sich meine Krankheit rapide. Ich
war ständig sowohl im ambulanter als
auch in stationärer Krankenhausbehandlung, wobei die behandelnden Ärzte mit
immer größeren Nachdruck meine Beinamputation forderten. Nicht wegen der
Angst vor der Operation, sondern vielmehr wegen der folgenden Verschlechterung der Mobilität und Selbständigkeit
und einer befürchteten Abschiebung in
ein Altenheim lehnte ich lange Zeit eine
Amputation ab. Enorme Knocheneinschmelzungen, chronische Umformung
des Unterschenkels und massive Blutverluste führten schließlich dazu, dass
ich Anfang 2006 meine Zustimmung
zur Oberschenkelamputation gab. Diese
Operation verlief problemlos und in der
anschließenden Weiterbehandlung im
Krankenhaus Sierning und der 7wöchigen Rehabilitation im REHA Bad Häring
wurde der Grundstein für meine künftige
Mobilität gelegt, obwohl damals niemand glaubte, dass ich jemals selbständig und ohne fremde Hilfe gehen kann.
Im Reha-Zentrum Bad Häring beurteilte
der leitende Primarius in der Aufnahmediagnose meine Zukunftschancen
mit dem Ausspruch „Ein Patient im 82.
Lebensjahr mit Oberschenkelamputation, ein ausgesprochener Fall für den
Rollstuhl.“
Bei meiner Entlassung aus dem Reha-
14
Nr. 27, November 2008
... das Leben geh
Marie von Ebner-Eschenbach:
„Nicht was
wir erleben,
sondern wie
wir empfinden, was
wir erleben,
macht unser
Schicksal aus.“
Zentrum Ende April 2006 war ich zu
meiner Fortbewegung fast ausschließlich auf die Verwendung eines Rollstuhls
angewiesen.
„ein ausgesprochener Fall für
den Rollstuhl“
Tägliches intensives Gehtraining mit der
Oberschenkelprothese mit Begleitung
und Unterstützung durch meine Betreuerinnen führten zum großen Erfolg und
zu meiner derzeitigen Mobilität, wonach
ich unter Zuhilfenahme zweier Unterarmkrücken mit meiner Oberschenkelprothese gefahrlos gut gehen kann und
für mich selbst ein Stiegensteigen kein
Problem ist. Darüber hinaus bin ich Gott
sei Dank schmerzfrei und somit nach
jahrzehntelangem Leid überglücklich.
Mein größter Wunsch war immer,
meinen Lebensabend in meiner gewohnten Umgebung daheim verbringen zu
können und ich fürchtete mich immer
von einer Abschiebung in ein Alten-
heim.
Mit dem Hausbetreuungsgesetz wurden
nunmehr die Rechtsgrundlagen für eine
legale 24-Stunden-Betreuung zu Hause
geschaffen. Für mich bedeutet diese
Betreuungsmöglichkeit durch die wechselweise Beschäftigung zweier Betreuerinnen die maximal günstigste Art der
Pflege daheim.
Durch meine Pflegerinnen wird mir
einerseits eine fachlich hervorragende
Pflege und Betreuung zu teil, andererseits wird mir auch eine mustergültige
Haushaltsführung geboten. Ich bin daher
überglücklich, dass ich an meinem letzten Lebensabschnitt doch so viel Positives und Erfreuliches erleben darf. Ich
verdanke dies nur der so hervorragenden
Pflege und Betreuung durch meine Pflegekräfte.
Ich möchte daher nicht verabsäumen,
meine beiden Betreuerinnen auch auf
diesem Wege für ihren selbstlosen
Einsatz ein inniges und aufrichtiges
Vergelt´s Gott zu sagen.
ht weiter
ls vor zweieinhalb Jahren mein
Gatte Leopold gestorben ist, waren
das keine stürmischen Zeiten, sondern
es war eher ein Orkan der auf mich
hereingebrochen ist.Ich war immer fest
davon überzeugt, dass wir einmal goldene Hochzeit feiern würden.
Der Verlust war groß: Ich habe meinen
geliebten Ehemann verloren, fünf
Kinder ihren Vater, drei Enkel ihren
Opa und 120 Mitarbeiter ihren Chef.
Viel Kraft hat mir gegeben, dass wir
Leopold bis zum Hinübergehen begleiten konnten, ein plötzlicher Tod, glaube
ich, wäre ein noch härteres Schicksal
gewesen. Neben dem persönlichen Leid
war ja da noch die Firma, das Lebenswerk von Leopold, das es weiterzuführen galt. Ich hatte das Glück,dass auch
für meine Kinder nur das eine wichtig
war, das Lebenswerk von Papa muß in
seinem Sinne weitergehen. Ich glaube,
das ist uns ganz gut gelungen.Da waren
auch unsere Mitarbeiter, da gebrauchte
es nicht vieler Worte, das war ein anpacken und zusammenhalten, da kann man
A
M
ein Name ist Martin Stöbich und
ich lebe mit meiner Frau und
meinen beiden Kindern in Sarleinsbach.
Mein alltägliches Leben wird sich in
vielen Bereichen nicht wesentlich von
dem anderer Menschen unterscheiden,
dennoch gibt es für mich immer wieder
besondere Herausforderungen. Herausforderungen, die ich mit meiner verbleibenden 6 %igen Sehleistung immer
wieder neu meistere. Als ich 7 Jahre
alt war, verschlechterte sich plötzlich
meine Sehfähigkeit rapide und es wurde
ein Defekt der Netzhaut sowie des Sehnervs diagnostiziert, der bis heute nicht
medizinisch behandelbar und auch durch
herkömmliche Hilfsmittel wie Brille
oder Kontaktlinsen nicht beeinflussbar
ist. Konkret heißt das: Einfache Tätigkeiten können zum Problem werden,
z.B.: beim Einkaufen Etiketten erkennen, Fahrpläne, usw…. So bin ich auf
die Unterstützung meiner Mitmenschen
angewiesen. Anfangs war dies oft mit
dem Gefühl und Gedanken verbunden,
dass ich anderen damit zur Last fallen
könnte. Mittlerweile weiß ich, dass mich
meine Familie, Freunde, Kollegen,...
gerne unterstützen und umgekehrt auch
ich sie mit meinen Fähigkeiten. Zu
meinen Hobbys und Interessen zählen
Arbeiten mit Holz, Elektronik, Computer. Einerseits ist dies mit mehr Zeit und
Geduld verbunden, braucht
gute Blindenhilfsmittel und
Kreativität in der Umsetzung. Andererseits habe
ich gelernt, dass es trotz
meiner Beeinträchtigung
für jedes Problem einen
Weg gibt und dass man fast
alles erreichen kann, wenn Martin Stöbich
man es will. Ich kenne
jedoch auch schwierigere Zeiten. Situationen in meinem Leben, wo ich auf
Grenzen stoße, wie beispielsweise dass
ich keinen Führerschein machen kann
oder die sehr eingeschränkte Berufs-
nur sagen alle Hochachtung. Ich bekam
auch viele Hilfsangebote von Freunden,
Bekannten, der Pfarre, die konnte ich gar
nicht annehmen, da ich ein Mensch bin,
der aus der Stille und der Erinnerung
die meiste Kraft schöpft. Zum Gedankenaustausch habe ich das Glück, eine
man nur das Gute
und Schöne, aber es
gibt auch immer die
andere Seite. Kein
Licht ohne Schatten.
Um die Zukunft ist
mir nicht bange, da
ich fest daran glaube,
dass einem liebe Verstorbene auch von Maria Katzinger
der anderen Seite aus
helfen können, wenn man sie darum
bittet Da ich mich auf meine ganze
Familie voll verlassen kann und wir fest
zusammenhalten ist mein Lebensgefühl
eigentlich sehr positiv. Man darf auch
die Augen nicht verschließen vor dem
oft noch größeren Leid vieler Mitmenschen ob in psychischer oder finanzieller
Hinsicht Mitgefühl und Liebe sind sehr
wichtig. Und dankbar muß man sein für
jeden Tag, denn leben zu dürfen und
gesund zu sein, ist ein Geschenk.
Das einzig Wichtige im Leben sind die
Spuren von Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir gehen.
„Lebenswerk mit vereinten
Kräften fortgeführt“
sehr gute Freundin zu haben, die Leopold schon von Kindheit an kannte. Ein
Jahr lang hatte ich noch meine Mutter,
die auch schon mit 54 Jahren Witwe
geworden ist, da war viel Verständnis
und es gab viele Gespräche, sie ist dann
mit genau 80 Jahren ruhig und friedlich
gestorben. Meine Mutter hat mir noch
einen Leitspruch mitgegeben: „Zwei
Lebensstützen brechen nie, Gebet und
Arbeit heißen sie.“
Welche Gefühle habe ich heute? Ich
habe erkannt, dass ein Mensch, dessen
Lebensaufgabe erfüllt ist, geht. Egal
ob jung oder alt. Beim Rückblick sieht
„mit nur 6 % Sehkraft das
Leben meistern“
wahl. Meine Arbeit als Heilmasseur in
Linz macht mir seit 18 Jahre Freude und
ich setzte mich dort als Betriebsrat für
die Anliegen meiner KollegInnen ein.
Auch mein Engagement in der Pfarre,
das soziale Miteinander in den verschiedenen Gruppen macht mir Spaß und
gibt mir Kraft. Für mich war und ist es
wichtig, meine persönliche Lebenssituation so anzunehmen wie sie ist. Ich bin
zufrieden und trauere nicht dem nach,
was mir nicht möglich ist, sondern richte
meinen Blick auf das, was mir möglich
ist!
Nr. 27, November 2008
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Nr. 27, November 2008
Mauracher Hof geht mit
Zuversicht in die Zukunft
Es vergeht kein Tag, an dem man nicht Hiobsbotschaften in den heimischen Medien liest: Produktionskürzungen, Standortschließungen und großangelegte
Arbeitsplatzreduzierungen sind allgegenwärtig. „Die
Auswirkungen dieser internationalen Krise spüren in
erster Linie die Konsumenten und Arbeitnehmer, die
diese Zeche jetzt begleichen müssen“, so Mauracherhof Geschäftsführer Josef Eder. Er versucht mit seiner
Qualitäts-Philosophie, der aufkeimenden globalen
Wirtschaftsrezession gegenzusteuern.
Wertschöpfungskette wird täglich gelebt
Dass die Produktion hochwertiger Lebensmittel ohne große Preisteuerung geht, beweist die
Bio-Hofbäckerei Mauracher seit vielen Jahren mit Ihrer Vision „Lebe am Lande, vom Lande“.
100 regionale Bio-Bauern liefern jährlich, zusätzlich zur hofeigenen Getreideproduktion, ca. 600 Tonnen Getreide.
„ Bio-Von der Ähre bis zum Brot. Das heißt, wir mahlen unser Korn in unserer eigenen Mühle und können so
sicherstellen, dass nur die besten Inhaltsstoffe in unsere Backwaren kommen. Wir produzieren unsere Brote, Kleingebäck und Mehlspeisen ohne fertige Backmischungen, nach altbewährten Rezepten und nach einer geschlossenen
Wertschöpfungskette, die auch von den Mitarbeitern täglich gelebt wird: also zu 100% Bio-Qualität!“ freut sich
Josef Eder.
Brot des Friedens vom Mauracher-Hof
Auf Einladung des Initiatorenteams der 2. Internationalen Friedenskonferenz, die im September in Rosenburg/NÖ
stattfand, hat die Mühlviertler Bio-Hofbäckerei Mauracher ein „Brot des Friedens“ kreiert. Damit leistet der Mauracher Hof seinen Beitrag der „Entschleunigung“ in diesen stürmischen Zeiten.
Das „Brot des Friedens“ ist ein Bio-Roggenbrot vom Mauracher Hof, hergestellt aus hofeigenem Natursauerteig,
aus Bio-Getreide der Region, mit Wasser der hofeigenen Quelle und gebacken in Holzöfen der Bio-Hofbäckerei.
Das Bauernbrot besteht aus 100 % Roggen und ist hefe- und weizenfrei. Das Friedensbrot ist auch in den Feinschmeckereien in Sarleinsbach und Rohrbach erhältlich.
Infos zur 2. internationalen Friedenskonferenz:
www.peaceconference.at
NEUES vom Mauracher Hof
Mit einer großen Brotverkostung wird am 12. Dezember
von 8.00 bis 17.00 Uhr in der Feinschmeckerei in Rohrbach/Neundlingerplatz, Geburtstag gefeiert. Ein besonderer Höhepunkt erwartet dabei die kleinen Feinschmecker:
der Weihnachtsmann kommt und hat für jedes Kind ein
kleines Präsent. Der Mauracher Hof präsentiert sich seit
Anfang November mit einem neuen Web-Auftritt unter:
www.mauracherhof.com
Nr. 27, November 2008
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Internorm – die Nr. 1 bei hoch wärmedämmenden Fenstern und Türen
(mit SELECTION) – ist bereits 6-fach Passivhaus-zertifiziert (lt. Passivhaus-Institut Dr. Feist)! Zahlreiche Auszeichnungen und Zertifizierungen belegen die Marktführerschaft von Europas Fenstermarke Nr. 1.
Blick durchs Fenster auf stürmische
Die durch den amerikanischen
Börsekrach ausgelöste Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 mit der
darauf folgenden Massenarbeitslosigkeit führte im Europa der Nachkriegszeit zum Modell der sozialen
Marktwirtschaft. Es gründet auf der
Überzeugung, dass man nicht alles
dem freien Markt überlassen kann,
sondern einen Kompromiss finden
muss zwischen dem, was der Markt
kann und darf und dem, was für
das Gemeinwohl einer Gesellschaft
unerlässlich ist.
Die heutige katastrophale Lage des
Finanzsystems ist Folge einer rund
20 Jahre andauernden Irreführung
und Fehlleitung durch falsche Theo-
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Nr. 27, November 2008
rien. Shareholder-Value, Wertsteigerungs-Doktrin, immer kompliziertere
Bewertungsverfahren, die Politik der
US-Notenbank und die Marketingmaschine der Wallstreet-Industrie
waren ihre Treiber.
Internorm sieht in der gegenwärtigen Krise durchaus auch Chancen.
Die Themen Klimaschutz, Energieeffizienz, thermische Gebäudesanierung, Niedrigenergie- und
Passivhaustechnologie etc. haben
gerade in Zeiten der Finanzkrise
höchste Priorität. Internorm – die Nr.
1 bei hoch wärmedämmenden Fenstern und Türen – nimmt die Herausforderung an.
Das 10-Millionen-Ding
Zeiten
Angst ist ein schlechter
Berater,
Optimismus ist gefragt!
Verschiedene Szenarien im operativen Geschäft werden erarbeitet,
um für den „schlimmsten Fall“
vorbereitet zu sein:
- Die Sicherstellung der Liquidität, Ertragskraft und Eigenkapitalausstattung ist oberstes
Gebot.
- Durch die hohen Investitionen in Neuentwicklungen und
Kapazitätserweiterungen in den
Vorjahren kann das Investitionsvolumen auf niedrigerem Niveau
weitergeführt werden.
- Die Nutzung flexibler Arbeitszeitmodelle ermöglicht eine
rasch wirksame Kapazitätsanpassung an die Auftragseingänge.
- Eine Kosteneinsparung durch
Vermeidung der häufigsten Verschwendungsarten (Bestände,
interne Transporte, Warte- und
Suchzeiten, Arbeitsplatz- und
Ablaufgestaltung, Fehler) wird
zur Daueraufgabe.
Meister Karl Öller, Vorstand Mag. Christian Klinger, Betriebsleiter Johann Saxinger und
Hermann Schinkinger mit dem 10-Millionen-Fenster.
Im Sommer 2008 wurde im Werk Sarleinsbach die 10-Millionste Fenstereinheit produziert. Diese Menge reicht für rund 350.000 Einfamilienhäuser!
Millionen von Menschen blicken europaweit täglich durch Qualitätsprodukte
„Made in Sarleinsbach“.
Hans Saxinger
Betriebsleiter
Wegen Pensionierung abzugeben!
Wir verkaufen (evtl. verpachten)
unser TAXI – Mietwagen und
Kleinbusunternehmen aufgrund
meiner bevorstehenden Pensionierung.
• Auftragsfahrten für die ÖBB Postbus GmbH
• Nacht- & Jugendtaxi (dzt. 11 laufende Verträge mit umliegenden
Gemeinden
• Ausflugsfahrten
• Shuttledienste bei div. Veranstaltungen
Unsere Haupttätigkeit:
• 1 VW Bus T5 (9 Sitzer)
• 1 Audi A6
• 1 VW Passat Kombi
Unser Fahrzeug – Standort:
• Wart, 4152 Sarleinsbach
• dieser könnte bei einer Firmenübernahme angemietet werden.
Unser moderner Fuhrpark:
• Schülertransport und Kindergartenfahrten
• Kranken- und Therapiefahrten
• 2 Mercedes Sprinter (15- und 17sitzig)
Nähere Info’s bei Stöbich Franz
unter 0664 / 105 44 44 oder unter
[email protected]
Nr. 27, November 2008
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News-Flash
von RENAULT GRABNER
Hochzeit
Am 31. Mai gaben sich Georg Grabner und Viktoria Karlsböck in der
Pfarrkirche Sarleinsbach das Jawort.
fuhren wir unter Tage in den Erzberg
hinein, wo wir bei einer Führung
mit der harten Arbeit der Bergleute
bekannt gemacht wurden. Nachher
ging es dann mit dem „Hauly“ – ein
riesiger LKW, der zu einem Taxi
umgebaut wurde - auf den Erzberg
hinauf.
Es war ein eindrucksvolles Erlebnis.
Nach einer kurzen Wanderung am
Hengstpass ließen wir unsere Reise
in Krenglbach bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen.
Geburt
Bei der anschließenden Hochzeitsfeier im Centro in Rohrbach wurde
dann noch gebührend gefeiert.
Wir gratulieren hier noch einmal sehr
herzlich und wünschen dem jungen
Paar alles Gute auf Ihrem gemeinsamen Lebensweg!
Nachwuchs hat sich bei unserem langjährigen Mitarbeiter und KFZ-Meister
Andreas Stallberger eingestellt.
Fritz Ehrengruber - seit 30 Jahren bei Renault Grabner.
Seit 10 Jahren ist Alois Stockinger in
unserem Betrieb beschäftigt. Seine
Lehre hat er in Peilstein bei der Fa.
Kasberger absolviert. Nach dem
Präsenzdienst trat er dann in unsere
Dienste. Alois ist bei uns „Co-Tech“
– das ist eine Spezialausbildung für
KFZ-Technik und Elektronik. Durch
regelmäßige Schulungen ist er immer
am Stand der neuesten Technik.
Betriebsausflug
Am 18. Oktober machten wir uns auf
den Weg in die Steiermark, um bei
unserem Betriebsausflug den Erzberg zu bezwingen. Mit der „Katl“
Lois - stets am neuesten Stand!
Andreas mit Sabine und Klein-Marlene.
Lehrabschlussprüfung
Jubiläen
30 Jahre ist es her, seit unser Fritz
Ehrengruber die KFZ-Lehre, genau
an seinem Geburtstag, bei uns
begonnen hat. Als erster Lehrling in
der Firma hat er schon so manche
Höhen und Tiefen in der KFZ-Branche mitgemacht und ist noch immer
voller Eifer bei der Sache. Durch
sein großes Fachwissen und seine
freundliche Art ist er bei unseren
Kunden ein sehr beliebter Ansprechpartner.
Team Grabner samt Begleitung am Erzberg
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Nr. 27, November 2008
Die Lehrabschlussprüfung als KFZTechniker hat Dominik Wimmer am
25. September mit Erfolg abgelegt.
Lieber Dominik, weiterhin viel Freude in
deinem Beruf!
Der neue Megane steht zur Probefahrt bereit!
Anfang Jänner folgt
dann das sportliche
Megane Coupe mit
Sportfahrwerk und das
rassige Laguna Coupe
mit Allradlenkung und
V6 Benziner und V6
Diesel in den Top-Versionen. (Leistungsspektrum: von 150
bis 240 PS).
durch Robustheit, einfache Bauart
und konkurrenzlos günstige Preise
aus.
So gibt es den 5-türigen SANDERO
schon ab € 7.990,- und der günstigste
Kombi Österreichs, der LOGAN
MCV ist schon ab € 8.990,- zu haben
– inklusive 3 Jahre/100.000 Km
Garantie.
Neuheiten bei Renault
Ab sofort steht der brandneue
MEGANE zur Probefahrt bereit.
Diese optisch gelungene 5-türige
Limousine ist schon in der Basisversion mit ESP+ASR, Klimaanlage,
CD-Radio mit AUX-Anschluss, 6
Airbags und vielem mehr ausgestattet. Und das schon zu einem sensationell günstigen Preis ab € 17.990,-.
4 Benziner und 5 Diesel von 90 bis
180 PS stehen zur Auswahl.
Zusätzlich zur Marke RENAULT
sind wir jetzt auch DACIA – Händler für den Bezirk Rohrbach. DACIA
ist ein Renault Tochterunternehmen
mit Stammsitz in Rumänien.
Auf Renault – Plattformen werden
eigenständige Fahrzeuge entwickelt
und weltweit produziert (Russland, Iran, Indien, Marokko, Südafrika, Brasilien, Kolumbien) und
in 59 Ländern weltweit vertrieben.
DACIA –Modelle zeichnen sich
DACIA - neu bei Renault Grabner
Abschließend bedanken wir uns bei wir allen Lesern eine besinnliche und
unseren Kunden für ihre Treue zu Ren- ruhige Adventszeit, frohe Weihnachault Grabner. Nach den „stürmischen ten und Alles Gute im nächsten Jahr!
Zeiten“ der letzten Wochen wünschen
Sepp und Margit Grabner + Team
Sparkasse - Verlässlicher Partner in stürmischer Zeit!
Insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten schätzen die knapp 30.000 Kunden der Sparkasse Mühlviertel-West die Vorteile einer starken Regionalbank ganz
besonders!
Die Entscheidungsträger finden Sie vor Ort und nicht in
fern entlegenen Konzernzentralen. Alle unsere Kunden
kennen wir persönlich.
Die heimische Wirtschaft kann sich auf die Sparkasse
verlassen! Gerne finanzieren wir gerade jetzt interessante
Investition um zukünftige Chancen zu nutzen. Damit
werden Arbeitsplätze vor der Haustüre gesichert!
Die von der Sparkasse erwirtschafteten Erträge kommen
wieder den Bürgern der Region zugute.
Täglich stehen die MitarbeiterInnen mit all ihrer Kraft
für ihre Anliegen zur Verfügung. Seit 1869 versorgen wir
die Region mit Finanzdienstleistungen, die Sparkasse ist
der kompetente und erfahrene finanzielle Nahversorger!
Österreichweite Zusammenarbeit schafft Stärke,
mehr Sicherheit gibt es nicht!
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KOSOVO | PORTRAIT
Weine aus dem Kosovo
Das Amselfeld im Aufwind
2000 Jahre gelebte Weintradition, perfektes Klima für vollreife Trauben und eine bemerkenswerte Aufbruchsstimmung charakterisieren den kosovarischen Weinbau anno 2008 – zwei vielversprechende Weingüter
TEXT: RÜDIGER PRÖLL
präsentieren sich erstmals auf dem österreichischen Markt.
Auszug aus: VINARIA & VINARIA gourmet
von .LW. Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH
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Nr. 27, November 2008
Fotos: Faber & Partner
F
reilich, das günstige Klima ist die deutlich konstanteste Variable in diesem geschichtsträchtigen Weinbaugebiet, wir
sprechen immerhin von jenseits der 260 Sonnentage im Jahr, also mehr wie beispielsweise
im Burgenland. In Anbetracht der instabilen
politischen Umstände am Balkan der 1990erJahre erscheint das Überleben der kosovarischen Weinproduktion wie ein kleines Wunder. Dank engagierter Winzer kann der
Weinbau im Kosovo sein von der Massenproduktion des ehemaligen Jugoslawien geprägtes
Image ablegen und kommt nun langsam in
Schwung. Viele Jahre wurden die Auslandsmärkte – Deutschland war bei den Weinausfuhren wichtigster Handelspartner – mit Millionen Litern von Massenware zweifelhafter
Qualitäten geflutet, das einst so stolze Aushängeschild der Region, der rote „Amselfelder“,
verkam zum süßlichen Allerweltsrotwein. Die
vier wichtigsten Großproduzenten der Weinregion Kosovski-Metohijski, damals natürlich
alle unter staatlicher Kontrolle, hatten in ihren
besten Zeiten einen Jahresausstoß von weit
über 40 Millionen Litern. Diese Zeiten sind
vorbei, immer mehr Produzenten setzen, besonders seit der Jahrtausendwende, auf eine
ernsthafte Qualitätsoffensive in Weingarten
und Keller, darüber hinaus hat man neben den
autochthonen Sorten Vranac, Prokupac oder
Smederevka auch klassische Globetrotter wie
Merlot, Cabernet Sauvignon und Pinot Noir
in petto, und das nicht erst dank findiger
Weinbauberater unserer Tage. Ähnlich wie
zum Beispiel auch in Bulgarien fanden die ehrwürdigen französischen Sorten bereits Ende
des 19. Jahrhunderts im Rahovez-Tal eine neue
Heimat. Tiefgründige Böden, die auch eine
entsprechend variantenreiche Bodenformation
aufweisen, garantieren autochthonen wie internationalen Sorten die notwendige Basis, um
hochwertiges Traubengut zu produzieren. In
der Kerngegend rund um Rahovez, der Hauptstadt des Weins, findet mehr als ein Drittel der
dort Beschäftigten Arbeit im Weinbau.
Traditionelle Holzfässer (li.) und moderne Junganlage (re.).
Neuer Schwung im Doppelpack. Die
beiden Kellereien Biopack und Stone Castle
haben in letzter Zeit mit ihren Premiumqualitäten aufhorchen lassen. Die Produktion
meist sortenreiner Qualitätsweine steht im
Vordergrund – kein Vergleich zu früheren
Produktionsphilosophien im Kosovo, welche
in erster Linie den Export billiger Fassweine
für ausländische Großabfüller forcierten. Dabei machten gewisse Wetterextreme auch vor
dem Kosovo nicht halt, so galten speziell 2000
wegen Spätfrostschäden als auch 2002 aufgrund massiver Hagelschauer als schwierige
Prüfsteine auf dem Weg zum Erfolg. Mit
2006 und 2007 finden sich derzeit hingegen
zwei sehr gute Jahrgänge am Markt. Wir haben die besten Weine der beiden Kellereien
Biopack und Stone Castle verkostet und waren vom gebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis
überrascht; die Weine zeichnen sich neben der
schönen Fruchtbalance vor allem durch Rassigkeit und Biss aus, was sie als klassische Essensbegleiter der mittelkräftigen Kategorie
prädestiniert, die Preise bewegen sich in sehr
moderatem Rahmen von vier bis maximal
acht Euro im Einzelhandel.
Stone Castle Vineyards & Winery, Rahovec
2006 Rhine Riesling, 13% Charmant ansprechend,
grüne Nüsse, Zitrusschale, schön ausgereift; saftig,
Steinobst und straffes Würzekorsett, etwas fülliger
um die Mitte, dabei angenehm knochentrocken und
spritzig, tadellos.
SEHR GUT
2006 Pinot Noir, 12% Zeigt typische Ansätze von
Waldbodenwürze, Heidelbeeren und Eibisch, offen
und kraftvoll; mittelgewichtig, hinter der eingängigen Rotbeerigkeit passender Säurebiss, recht stoffig,
markante Tanninkanten, guter Essensbegleiter. GUT
2006 Amphora, 12% (Cuvée aus indigenen Sorten)
Stoffige Rotbeerigkeit, Kirschen und Milchschokolade, dunkle Würze; schlanke Textur, Fruchtbogen, süßer Kern, maskulin, schön trocken und rassig, mittleres Spiel, bodenständiger Blend mit Pfiff.
GUT
2006 Vranac Premium, 12,5% Aufgeweckte Nase
nach Orangenblüten, Schlehen und Nougat, Kräuterlikör, dunkle Blüten, elegante Würze; molliges Entree, druckvolle Aromatik nach Schlehen, Heidelbeeren und Waldmeister, kräftiges Tannin, sehr saftig,
legt zu mit Luft, angenehm eigenständig. SEHR GUT
Biopack/Iliri, Rahovec
2007 Merlot, 12% Dunkelbeerig und satt, Lakritze,
Kirschlikör, Selchnoten, moderne Stilistik; liebliche
Fruchtnoten, aber trotzdem straff komponiert, rassige
Säure, mittlere Dichte, recht kernig und herb. GUT
2007 Vranac, 12% Röstige Machart mit viel herber
Rotfrucht, Curry und Pimentpfeffer, Nussschokolade,
glockenklar und dabei ziemlich offen; wuchtige Fortsetzung, Zwetschken, Nougat und Chilli, hat Biss,
animierendes Säurespiel, trockenes Finish.
GUT
2007 Cabernet Sauvignon, 12% Rauchnoten und
Speckzwetschken, jede Menge schwarze Ribiseln,
Lakritze und getrocknete Tomaten; klare Fruchteindrücke von Cassis und Berberitze, mittelgewichtig
bei herzhaftem Schmelz und genügend Kernigkeit,
SEHR GUT
zieht klar strukturiert ins Finale.
info
BADEA-TRADING-COMPANY
GF Franz Jetschgo
Marktplatz 1, 4152 Sarleinsbach
Tel. 0664/406 9 630, [email protected]
Adventausstellung
in der Gärtnerei Höglinger
Ein vielfältiges Angebot
Aktionen im Advent
Es erwartet Sie eine große Auswahl an
floristisch gestalteten Adventkränzen,
Weihnachtssterne in prächtigen Farben
und Formen aus eigener Produktion mit
haltbarkeitsgarantie, tropische Orchideenpracht, stilvolle weihnachtliche Accessoires sowie ein vielfältiges Angebot an
exklusiven Kerzen und stimmungsvollen
Dekorationsideen für die festliche Zeit.
Entdecken Sie die vorweihnachtliche Wunderwelt mit ihren Farben, Klängen und
Düften um auch das Eigenheim mit weihnachtlichem Flair zu erfüllen.
1. - 6. Dezember: Ab einem Einkauf von € 15,gibt´s eine prächtige Cyclame gratis!
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
08.00 - 12.00 u. 13.00 - 18.00 Uhr
Samstag: 08.00 - 12.00 Uhr
im Advent auch Samstag -18 Uhr
9. - 13. Dezember: - 30 % auf alle Türkränze
15. - 20. Dezember: Beim Kauf einer Orchidee erhalten Sie eine Flasche Orchideedünger gratis
Wir verwöhnen Sie im Advent mit hausgemachten Gärtnerpunsch und jeden Freitag
Nachmittag gibt´s köstliche Bratäpfel und
heiße Maroni.
4152 Sarleinsbach, Felsenweg 26
Tel. 07283 / 8659
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www.gaertnerei-hoeglinger.at
HÖGL
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Nr. 27, November 2008
23
www.jetschgo.at
Hannes und Margarete Jetschgo
Zum Thema „Stürmische Zeiten“
Vor einem halben Jahr sah die Welt noch
ganz anders aus! Die aktuelle Finanzmarktkrise hat bei vielen Menschen Angst
ausgelöst. Das Gespenst der Rezession geht
um. Was tun? Viele verschiedene - zum Teil
auch sehr gegensätzliche - Lösungsansätze
werden nun diskutiert.
Dazu meinen wir, dass trotz der Ernsthaftigkeit der jetztigen Situation und aller
bestehenden Schwierigkeiten in dieser
Krise auch Chancen liegen. Daher muss
unsere Gesellschaft auch in vielen Bereichen umdenken und nach neuen Lösungsmöglichkeiten suchen. Kreativität und
Innovation sind gefragt!
Jammern und Schwarzmalen bringen uns
nicht weiter! Da es immer auf die Betrachtungsweise ankommt („ist das Glas halb
voll oder halb leer?“), bringt es uns sicher
weiter, wenn wir trotzdem mit gesundem
Optimismus in Jahr 2009 blicken.
Jetschgo shoping - Das moderne Nahversorgungszentrum am Kreisverkehr
NEU: Frischfisch
In letzter Zeit bin ich öfters von Kunden
bezüglich Frischfisch angesprochen worden.
Bekanntlich sollte frischer Fisch mindestens
1 x pro Woche konsumiert werden, da er für
die gesunde Ernährung sehr wichtig ist. Daher
habe ich mich entschlossen, in unser Sortiment aufzunehmen.
Es gibt ihn jeweils jede Woche ab Donnerstag Mittag , Freitag und
Samstag. Das aktuelle Fischangebot können Sie unter 07283 / 2053020 erfragen.
Jeden Freitag Mittag kochen wir für Sie ein leckeres Fischgericht. Es
ist hilfreich, wenn Sie sich telefonisch anmelden.
Natürlich freue ich mich sehr, wenn Sie dieses ZusatzAngebot - ein weiterer Beitrag zu Ihrer gesunden
Ernährung - reichlich in Anspruch nehmen. Weitere
Infos im Geschäft.
Ihr Kaufmann
Hannes Jetschgo
Rückblick und Vorschau:
Zunächst wollen wir beide uns bei allen
unseren Kunden für das Vertrauen im Jahr
2008 sehr herzlich bedanken. Mit Aktivitäten wie unserem Kunden-Sommerfest,
Verkostungen regionaler Lebensmittel,
Abhaltung von Kochabenden und unseren
beiden Gratis-Kundenfrühstücken haben
wir versucht, den Menschen der Region in
und um Sarleinsbach ein attraktives Einkaufen zu ermöglichen.
Natürlich haben wir auch für 2009 wieder
Einiges vor:
* Neugestaltung unseres Cafés (Schaffung
einer rauchfreien Zone)
* Einführung weiterer regionalen Produkte mit Verkostungen
* Nachhaltiges Handeln in unserem
Betriebsabläufen
Margarete und Hannes Jetschgo freuen sich
mit ihrem Team auf weitere gute Zusammenarbeit mit Ihnen
- unseren Kunden!
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Nr. 27, November 2008
Dr. Bernhard Lang: „Fisch enthält wertvolles Eiweis. Die OMEGA3Fettsäuren im Fisch beugen Gefäßverkalkung und Herzinfarkt vor.
Wie bei allen Lebensmitteln zählt für mich Frische, kurze Transportwege und artgerechte Tierhaltung. Frei von Schwermetallen, Antibiotica und anderen schädlichen Substanzen und Krankheitserregern
muss er sein. Die beste Garantie dafür sind für mich Fische aus heimischen Gewässern. Die sind fix auf meinen Speisezettel.
Stöbich
Petra:
„Ich
finde
es
toll, dass es jetzt
Frisch-Fisch bei
JETSCHgo-shopping gibt. Ich kaufe
ihn vor allem, weil
er uns gut schmeckt, rasch in der
Zubereitung und gesund ist.“
Gierlinger
Hilde:
„Frisch-Fisch erweitert
unsere Angebots-Palette
und damit kommen neue
Kunden zu uns. Ich
bereite für meine Familie gerne frischen Fisch
zu, weil dieser ein Beitrag zur gesunden Ernährung ist.“
Jetzt schon an Weihnachten denken!
Das TEAM von JETSCHgo-shop- * Weihnachts-Gewinnspiel: Gewinping lädt Sie sehr herzlich zu den
nen Sie einen Hotel-Gutschein für 2
Einkaufs-Samstagen im Advent ein!
Personen – Infos im Geschäft
* NEU: der regionale Geschenk- * Christbäume (NordmannsKorb ausschließlich gefüllt mit
Tannen) ab ca. 10. Dezemheimischen Produkten!
ber vor dem Geschäft!
JETSCHGO-Aktivitäten 2008
Gratis-Frühstück: mit Begeisterung wurde das GRATIS-KundenFrühstück am 21.8. und am 6.11.2008
aufgenommen.
Gesunde Ernährung: am 14.5.2008
wurde ein Spargel-Kochkurs vom
Gastwirt Johannes SÜSS in unserem
Cafe veranstaltet.
Krapfen-Backen: Krapfen-Backen
mit unserem Bäckermeister Markus
Pumberger im Juni 2008
Kunden-Sommerfest: rege Beteiligung und a Riesengaudi beim 1.
Wuzzel-Turnier.
Vorschau 2009: auf vielfachen Kundenwunsch wird im Frühjahr 2009
ein rauchfreier Bereich geschaffen,
aber auch die Raucher sind im neuen
„Raucher-Treff“ weiterhin herzlich
willkommen.
Modenschau: bei der Hausmodenschau am 25.9.2008 wurden die neuesten
Herbst/Winter MODE-Trends präsentiert: Damen MODE von CECIL (monatlich gibt´s eine neue Kollektion), Herren MODE von Lerros und Pionier.
Einladung zu unseren Herren MODE-Tagen
Das JETSCHGO Mode-TEAM lädt Sie zu den
Herren MODE-Tagen bis zum 6. Dezember
2008 sehr herzlich ein.
Night-Shopping
.
4 mit Junker-Verkostung am Donnerstag,
Dez. 4. Dezember 2008 bis 21 Uhr. Verschiedene Überraschungen warten auf Sie!
Bei den Mode-Tagen gibt´s u.a. zwei sensationelle Angebote:
Anzug Nadelstreif
statt 169,-- jetzt … 99,-- Euro
Sakko Cord, sportliches Model
jetzt ... 59,-- Euro
zu spannenden Geschichten.
Im Anschluss konnten sich
die zahlreichen begeisterten Zuhörer
bei Speis und Trank laben. Die sauren
Schmankerl und die Getränke wurden
gesponsert von JETSCHgo-shopping,
die fleißigen „Mut zum Tun“-Frauen
überraschten mit süßen Bäckereien. So
fand der Abend noch einen sehr kommunikativen Ausklang.
Lese-Abend bei JETSCHgo-shopping
Am 23.Oktober veranstaltete die
„Mut zum Tun“-Gruppe mit der
Pfarrbücherei einen Lese-Abend bei
JETSCHgo-shopping zum Thema
MUT.
Die Beiträge waren recht verschiedenartig und der Bogen spannte sich von
selbstverfassten Liebesgedichten bis
Nr. 27, November 2008
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Gestern war ich gut,
morgen
bin ich besser
Herr Alois Hintringer, ein gebürtiger Sarleinsbacher, führt in
Salzburg die Gärtnerei Zmugg.
Im Interview mit den Sarleinsbacher Impulsen gibt er Einblicke in
seinen privaten und beruflichen
Werdegang.
Lebenslauf:
1952: geboren am 4. August in der
Bräugasse als fünftes von zwölf
Kindern
Vater Anton (Trafikant) und Mutter
Maria Hintringer
1958-1962: Volksschule Sarleinsbach
1962-1966: Hauptschule Rohrbach
und Poly im ersten Jahrgang in Sarleinsbach
1967-1970: Gärtnerlehre in der
Stiftsgärtnerei Wilhering
bis 1972: Facharbeiter in der Stiftsgärtnerei Wilhering
1971/72: Präsenzdienst in Salzburg
1972-1977: HBLA für Gartenbau in
Wien
1977: Arbeitsbeginn in der Gärtnerei
Zmugg in Salzburg
1979: Hochzeit mit Elfi
1986: Übernahme der Gärtnerei
Zmugg
Impulse: Lois, warum hast du dich
für den Gärtnerberuf entschieden?
Hintringer: Ich wollte etwas anderes
tun, als der damalige Techniktrend
vorgab und entschied mich, eine
Gärtnerlehre in der Stiftsgärtnerei
Wilhering zu machen.
Impulse: Warum bist du nach der
Zeit in Wilhering nach Wien gegangen?
Hintringer: Während des Präsenzdienstes in Salzburg fühlte ich mich
von den damaligen Maturanten in der
Pionierkompanie so arrogant behandelt, dass ich mir sagte: „Matura
schaffe ich auch. Ich hab die HBLA
für Gartenbau in Wien besucht und
schließlich auch maturiert.
Impulse: Wie hast du die Schulzeit
in Wien finanziert?
Hintringer: Ich habe an den Wochenenden gearbeitet, weil finanzielle
Unterstützung von zu Hause nicht zu
erwarten war. Ich erinnere mich noch
heute an so manche Fahrt mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln durch
Wien – inklusive Spaten, Krampen
und Rechen etc.
Daten zur Gärtnerei Zmugg:
19.000 m² Grundstücksfläche
6000 m² Hochglasfläche
130.000 m³ Jahresverbrauch Erdgas
zur Beheizung der Hochglasfläche
1988: Zukauf eines weiteren Betriebes
seit 1998: Klimabündnisbetrieb
Homepage:
www.gaertnerei-zmugg.at
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Nr. 27, November 2008
Impulse: Wie bist du schließlich in
Salzburg gelandet?
Hintringer: Ich habe meine Frau
Elfi 1976 in Langenlois kennengelernt und 1977 – nach der Matura in
Wien – in Salzburg bei der Gärtnerei Zmugg angeheuert, dem Betrieb
meiner späteren Schwiegereltern.
1986 übernahmen Elfi und ich den
Betrieb, nachdem meine Schwiegereltern in Pension gingen.
Impulse: Wo in Salzburg liegt der
Betrieb?
Hintringer: Die Gärtnerei Zmugg
liegt direkt in der Stadt am Leopoldskroner Weiher.
Impulse: Kannst du uns einige
Daten zum Unternehmen geben?
Hintringer: Der Betrieb ist technisch
bestens ausgestattet. Es werden 80
Prozent der Produktion direkt im
Betrieb verkauft, die restlichen 20
Prozent an den Facheinzelhandel.
Dieses Verhältnis war vor 31 Jahren
genau umgekehrt.
1988 haben wir ein weiteres Unternehmen dazugekauft, um uns im
Stammbetrieb mehr dem Einzelhandel widmen zu können. Die Grundstücksflächen zusammen machen
19.000 Quadratmeter aus.
Seit 1998 sind wir ein Klimabündnisbetrieb. Die gesamte
Hochglasfläche beträgt
rund 6000 Quadratmeter, die wir zur Zeit mit
jährlich rund 130.000
Kubikmeter
Erdgas
beheizen.
Impulse: Wieviele Mitarbeiter
beschäftigt ihr?
Hintringer: Zur Zeit beschäftigen
wir zehn Mitarbeiter in der Produktion von Beet-, Balkon- und
Zimmerpflanzen sowie der Blumenbinderei. Dazu kommen noch fünf
Familienmitglieder. Der jüngere
unserer beiden Söhne arbeitet bereits
seit zwei Jahren im Betrieb mit. Seit
ich selbstständig bin habe ich 53
Lehrverträge abgeschlossen.
Impulse: Hast du deine Berufswahl
je einmal bereut?
Hintringer: Der Gärtnerberuf ist
einer der vielseitigsten und je älter
ich werde, umso richtiger finde ich
meine Jugendentscheidung.
Impulse: Was machst du neben
deiner Arbeit als Gärtner und
Unternehmer?
Hintringer: Eine meiner ersten Funktionen war, neben meiner 60-Stun-
Impulse: Daneben bleibt für anderes nicht mehr viel Zeit.
Hintringer: Mir fällt auf, dass es viele
Abende gewesen sein müssen. Dass
ich kein einziges Mal allein zum Vergnügen ausgegangen bin: nur beruflich, betrieblich oder mit der Familie
– und es fehlt mir nichts!
den-Woche im Betrieb, Leiter und
Klassenvorstand sowie Lehrer in
verschiedenen Fachgebieten in der
1980 neu gegründeten Gärtnerberufschule. Ich gebe Gärtnermeisterkurse, nehme Prüfungen ab und bin
seit 28 Jahren Facharbeiterprüfer. Ich
bin Bildungssprecher der österreichischen Gärtner, Obmannstellvertreter
der Salzburger Gärtner, ehemaliger
Obmann der Gärtnergenossenschaft,
Vorstandsmitglied der BBK und des
Ortsbauernausschusses,
Pfarrkirchenrat, Aufsichtsrat und in diversen Ausschüssen und Vorständen
– berufsbezogen und innerhalb der
ÖVP.
Anmerkung der Redaktion:
In unserem Gastbeitrag laden wir
gebürtige SarleinsbacherInnen, die
außerhalb unseres Zeitungsstreugebietes ein erfolgreiches Unternehmen führen oder an diesem
Impulse: Hast du neben den vielen
Tätigkeiten noch Zeit für Hobbys?
Hintringer: Hobbys hat ein Gärtner
keine, außer Botanik, Fachliteratur
und Tageszeitung lesen.
Impulse: Mit welchen Gefühlen
denkst du an die vergangenen Jahre
zurück?
Hintringer: Irgendwie komisch,
wenn ich die Zeit betrachte. Wo ist
sie geblieben? Welche Spuren habe
ich hinterlassen? Dabei möchte ich
nicht, dass mit diesem Rückblick der
Ausblick auf Neues blockiert wird.
Heute an morgen denken, ist eigentlich mein Motto. Auf geht’s, es gibt
viel zu tun. Gestern war ich gut,
morgen bin ich besser.
maßgeblich beteiligt sind, ein, in
einem Gastbeitrag über den persönlichen und geschäftlichen Werdegang zu berichten.
Nähere Details zum Thema „Gastbeitrag“ erteilt Obmann Franz Eibl
Mail: [email protected]
Nr. 27, November 2008
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Ameisbergwarte
Wanderziel - Jausenstation
Tel. 0664 2505785
Gemeinde
Atzesberg
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BAUSTOFFE
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DACHDECKEREI
4152 Sarleinsbach, Altendorf 1
Tel. o 72 83 / 82 16 Fax DW-25
offi[email protected]
www.scharingerbau.at
Filiale Sarleinsbach: Tel. 07283 / 20520
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Leitner Thomas
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