AboZeit - Alter Schlachthof
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AboZeit - Alter Schlachthof
AboZeit > Die Kultur-Abos der Stadt Lingen (Ems) Spielzeit 2011/2012 Theo Lingen Theater an der Wilhelmshöhe 2 | Inhaltsübersicht > Inhalt 03 Grußwort Oberbürgermeister Dieter Krone 04 Persönliche Beratung 05 Sonderveranstaltungen im Wahlabonnement 06 Abonnement [A]: Schauspielring 10 Abonnement [B]: Der besondere Abend 14 Abonnement [C]: Theater aktuell 18 Abonnement [D]: Die bunte Vielfalt 22 Abonnement [E]: Musiktheater 26 Abonnement [K]: Konzertabonnement 30 Abonnementbedingungen 32 Preisübersicht und Impressum 33 Wahlabonnements 35 Sitzplan Theatercafé Tischreservierungen und Geränkebestellungen für die Pausen im Theater werden gerne am Tag der jeweiligen Veranstaltung entgegengenommen: Kemmer Catering: Tel. 0171/2378882 Grußwort | 3 > Zeit für neue Vorstellungen „Bühne Frei“ für die Spielzeit 2011/2012 Als neuer Oberbürgermeister der Stadt Lingen (Ems) mit meinen Ihnen sicherlich bekannten kulturellen und musikalischen Wurzeln freue ich mich natürlich ganz besonders, Ihnen erstmals eine neue Spielzeit vorstellen zu dürfen. Dass das Theater nach wie vor lebt, beweisen die 2.500 Abonnenten und über 50.000 Theaterbesucher jährlich. Diese beeindruckenden Zahlen verstehe ich als Motivation und Auftrag, auch in Zukunft ein reichhaltiges Kulturangebot als unverzichtbares Element einer „menschlichen Stadt“ anzubieten. Tauchen Sie mit Hilfe dieser Broschüre ein in die Welt des Schauspiels, Konzerts und Musiktheaters. Entdecken Sie die kulturelle Vielfalt einer Spielzeit. Verschiedenste Veranstaltungen voller Spannung, Leidenschaft, Tragik und Romantik warten auch auf Sie. Und so freue ich mich mit Ihnen gemeinsam, verehrtes Publikum, auf eine weitere Spielzeit, zu der ich Sie hiermit herzlich einladen möchte. Dieter Krone, Oberbürgermeister 4 | Beratung Buchung Ihres Abos unter: www.lingen.de/theater oder telefonisch unter 05 91.91 44-419 oder per e-Mail: [email protected] Sie können uns auch in der Elisabethstraße 20 besuchen (neben dem Neuen Rathaus). Beginn des freien Vorverkaufs: 01. August 2011 > Persönliche Beratung Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes (FD) Kultur der Stadt Lingen (Ems) begrüßen Sie zur neuen Spielzeit und laden ein zum Abonnement. Rudolf Kruse Telefon 05 91.91 44-410 [email protected] Leitung des Fachbereichs Kultur Andreas Löpker Telefon 05 91.91 44-412 [email protected] Koordinator – Kultur Petra Hans Telefon 05 91.91 44-419 [email protected] Abonnementverwaltung Nina Küpker Telefon 05 91.91 44-413 [email protected] Veranstaltungsorganisation Theresia Kraft Telefon 05 91.91 44-411 [email protected] Abonnementverwaltung Online-Ticket-Verkauf Sonderveranstaltungen im Wahlabonnement | 5 > DER CHOR + Stefan Lex (Tenor) Galakonzert Stefan Lex Sonntag, 23.Oktober 2011 15 Uhr, Theater Eintrittspreise: 20 / 18 / 16 € Wahlabonnement: 16,20 € > DER CHOR, bestehend aus 41 ausgewählten Stimmen, hinter- lässt beim Zuhörer ein Gefühl von Erfüllung. Zum Farbspektrum des außergewöhnlichen Ensembles gehören zum Beispiel sowohl populäre Opernchöre als auch moderne Titel wie „Music“ von John Miles. Gemeinsam mit der Pianistin Sigrid Althoff, die den Chor virtuos und einfühlsam am Klavier begleitet, gibt der charismatische Tenor und Dirigent Stefan Lex, der die Auftritte des Ensembles humorvoll und spritzig moderiert, den Konzerten die außergewöhnliche Note. • > Cinderella Rumänisches Staatsballett Fantasio Dienstag, 27. Dezember 2011 18 Uhr, Theater Eintrittspreise: Vorverkauf: 26 / 24 / 22 € (erm. 13 / 12 / 11 €) Abendkasse: 28 / 26 / 24 € (erm. 14 / 13 / 12 €) Wahlabonnement: 21,60 € > Die Geschichte erzählt von der bösen Stiefmutter, den Stiefschwestern und Aschenputtel, in die sich der schöne Prinz verliebt. Das Ballett ist zusätzlich ausgeschmückt mit zauberFantasio haften Nebenhandlungen, wie etwa der „Weltreise“ des Prinzen auf seiner Suche nach Aschenputtel. Was das Tänzerensemble an Turbulenz, Emotionen, bewegender Sensibilität auf die Bühne vortragen, ist sensationell. Cinderella, die Hauptperson des Stücks, wird verkörpert von Aliss Tarzea. Das ist Tanzkunst in ganz hoher Form. • > „Stimmflut“ – Das A-Cappella-Event VIVA VOCE & Ganz Schön Feist & Klangbezirk Freitag, 11. Mai 2012 20 Uhr, Theater Eintritt: 26 € / 24 € / 22 € Wahlabonnement: 21,60 € Abendkasse: 28 € / 26 € / 24 € Stimmflut - so viel Stimme gab’s noch nie! > Stimmen und Stimmung sind garantiert, wenn es heißt: Die „Stimmflut“ fließt. Drei A-cappella-Gruppen werden an diesem Abend die große Kunst des instrumentenlosen Hand- bzw. Mundwerks präsentieren. Mit dabei sind die Ensembles Ganz Schön Feist aus Göttingen, Klangbezirk aus Berlin und VIVA VOCE aus Ansbach. Vox-Pop, Weltmusik und Comedy treffen hier aufeinander und repräsentieren die ganze Bandbreite modernen A-cappella-Gesangs frei nach dem Motto: „von jedem ein bisschen und von allem das Beste!". • 6 | Abonnement A Schauspielring Abonnement [A] > Iphigenie auf Tauris Mittwoch, 28. September 2011 Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Iphigenie auf Tauris ist ein Bühnenstück von Johann Wolfgang von Goethe nach der Vorlage von Euripides’ Iphigenie bei den Taurern. 1779 schrieb der Dichter eine Prosafassung, die er während seiner Italienreise ab 1786 in ein Versdrama umformte. > Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Montag, 14. November 2011 Schauspiel nach Thomas Mann Seit Menschengedenken haben Hochstapler die Öffentlichkeit fasziniert. Von Personen, die ein Leben als Betrüger führten oder betrügerische Machenschaften in großem Stil betrieben, ging zu allen Zeiten eine Faszination aus. > Rain Man Montag, 12. Dezember 2011 Schauspiel von Dan Gordon Die Inszenierung von Intendant Manfred Langner ist ein grandioser, temporeicher Erfolg. Abwechslungsreich, voller Leben und mit vielen Überraschungen vergehen zwei Stunden Aufführung wie im Flug. Trotz vieler lustiger Momente wird hier eine psychische Krankheit nicht zur Schau gestellt, eher werden die Potenziale ausgelotet. Armin Friedl, STUTTGARTER NACHRICHTEN, 25.09.2010 > Schillers sämtliche Werke … leicht gekürzt Dienstag, 17. Januar 2012 von Michael Ehnert und Friedrich Schiller Dieser Schiller braucht weder eine Frischzellenkur noch gediegene Festreden im Feuilleton, sondern eine Bande furchtloser Komplizen. Eine Schillerbande, die mit dem Weltenbürger, Atheisten, Freiheitskämpfer und Großmaul Schiller noch einmal das Theater auf den Kopf stellt! > Todesfalle Donnerstag, 15. März 2012 Thriller von Ira Levin „Todesfalle“ ist wahrscheinlich der intelligenteste und spannendste Thriller, der jemals für die Bühne geschrieben wurde. Ein unbedingtes MUSS für alle Krimifans mit Michael Lesch in der Hauptrolle. Abonnement A | 7 Iphigenie auf Tauris > Iphigenie auf Tauris Mittwoch, 28. September 2011 20 Uhr, Theater Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe > Einst sollte Iphigenie von ihrem Vater Agamemnon der Göttin Diana geopfert werden, auf dass die Kriegsflotte der Griechen das feindliche Troja erreiche. Doch Diana rettete Iphigenie. Im Tempelhain der Göttin auf Tauris dient Iphigenie ihr seitdem als Priesterin. In diesem Amt brachte sie die Taurer unter ihrem König Thoas dazu, den blutigen Brauch des Menschenopfers aufzugeben, der zuvor an jedem auf der Insel aufgegriffenen Fremden geübt wurde. Als Iphigenie aber einen Heiratsantrag des Königs zurückweist, droht dieser mit der Wiedereinführung der Opferungen. Ausgerechnet Iphigenies eigener Bruder Orest, der nach dem Mord an der eigenen Mutter, von Rachegöttinnen gepeinigt, auf Tauris Erlösung suchte, und dessen Freund Pylades sollen getötet werden. Flucht ist der erste Gedanke der Geschwister, als sie einander erkennen. Doch dann entschließt sich Iphigenie, Thoas die Wahrheit und ihre eigene Identität zu offenbaren, und sie bewegt den König damit zu einsichtigem Großmut. Goethes Schauspiel lässt Mitgefühl, Vergebung und Wahrhaftigkeit über grausame Verirrung und Selbstherrlichkeit triumphieren und vertritt so exemplarisch die Ideale der deutschen Klassik. • 8 | Abonnement A > Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Montag, 14. November 2011 20 Uhr, Theater Schauspiel nach Thomas Mann Regie: Katja Wolff 10 Darsteller Euro Studio Landgraf > Thomas Mann: „Das äußere Leben des Felix verläuft, kurz zusammengefasst, wie folgt. Nach dem Tode seines Vaters in der rheinischen Provinzstadt treibt er, der nie mit einer Schule fertig geworden ist, sich in Frankfurt herum. Vom Militärdienst simuliert er sich auf geniale Weise frei (denn Krankheit vorzutäuschen ist er besonders begabt) und kann nun, zirka neunzehnjährig, in Paris eine Stellung antreten, die ihm sein Pate, ein schrulliger Maler, durch seine Verbindungen in einem großen Hotel verschafft hat. Auf der Reise, bei der ‚Douane’, entwendet er einer Dame ein Juwelenkästchen und hat, als Liftboy, dann mit eben dieser Dame ein noch weiter einträgliches Liebesverhältnis. Sie ist sehr reich verheiratet, Dichterin, die in ihm eine Verkörperung des Hermes, des gewandten Gottes der Diebe sieht. So macht er die Bekanntschaft seines mythischen Vorbildes. • Benjamin Kerner > Rain Man Montag, 12. Dezember 2011 20 Uhr, Theater Schauspiel von Dan Gordon Deutsch von Frank-Thomas Mende Regie: Manfred Langner 6 Darsteller u. a. Rufus Beck Tournee-Theater Thespiskarren Rufus Beck > Charlie Babbitt, ein karrierebewusster Yuppie aus Los Angeles, erlebt nach dem Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Sein gesamtes Vermögen geht an einen mysteriösen, anonymen Erben in einer Klinik. Charlie versucht, der Sache auf den Grund zu gehen, und begegnet so seinem autistischen älteren Bruder Raymond, von dessen Existenz er bislang nichts ahnte. In der Hoffnung, doch noch an das Geld zu gelangen, entführt der skrupellose Charlie seinen Bruder aus dem Heim. Doch die lange Autofahrt von Cincinnati nach Los Angeles steht unter keinem guten Stern, denn Charlie geht die kauzige Art seines Bruders bald auf die Nerven. Doch als Charlie merkt, dass Raymond über ein phänomenales Gedächtnis verfügt, beginnt er seinen Bruder mit anderen Augen zu sehen und entdeckt allmählich einen liebenswerten, einzigartigen Menschen in ihm. Langsam kommen sich die beiden näher, und der abenteuerliche Road - Trip wird zur lebensverändernden Erfahrung... Ursprünglich ist „Rain Man“ ein US-amerikanischer Film von Barry Levinson mit Dustin Hoffman und Tom Cruise in den Hauptrollen aus dem Jahre 1988, der mit Auszeichnungen regelrecht überhäuft wurde. • Abonnement A | 9 > Schillers sämtliche Werke …. leicht gekürzt Dienstag, 17. Januar 2012 20 Uhr, Theater Schillers sämtliche Werke … von Michael Ehnert und Friedrich Schiller Regie: Martin Maria Blau Musik: Jan Christof Scheibe Mit Kristian Bader, Michael Ehnert, Jan Christof Scheibe und Hilmi Sözer > 2009 feierte Deutschland Schillers 250. Geburtstag. Was schenkt man so jemandem? Ein Drehbuchseminar beim Privatfernsehen? Eine Homestory in der BILD-Zeitung? Oder ist Schiller vielleicht auch heute noch radikaler, hipper und furchtloser als jeder moderne Traumfabrik-Held? Erleben Sie den wahren Schiller in zwei Stunden. „Die Räuber“, „Kabale und Liebe“, „Don Karlos“, „Wallenstein“, „Maria Stuart“, „Die Jungfrau von Orléans“, „Wilhelm Tell“ sowie umfangreiches Bonusmaterial, dargeboten von vier komödiantischen Spitzenkräften. Die Hamburger Morgenpost urteilte: „Absurd, witzig – komisch – kurz: extrem unterhaltsam.“ • > Todesfalle Donnerstag, 15. März 2012 20 Uhr, Theater Thriller von Ira Levin Regie: Dirk Schröter 5 Darsteller u. a. Michael Lesch, Saskia Valencia Tournee-Theater Thespiskarren Saskia Valencia > Sidney Bruhl, einstmals gefeierter Broadway – Autor, steckt mitten in einer Schreibblockade. Während er in seinem Haus geistig ausgebrannt auf eine Eingebung wartet, flattert ihm das brillant geschriebene Erstlingswerk eines seiner Schreibschüler auf den Tisch. Trotz der Einwände seiner Frau Myra fasst Bruhl den Plan, den unbekannten Autoren umzubringen und das hitverdächtige Werk unter seinem Namen herauszubringen. Das im wahrsten Sinne hieb- und stichfeste Vorhaben gerät jedoch bald außer Kontrolle und die Ankunft der bekannten ungarischen Hellseherin Gizi Barna scheint die Situation auf die Spitze zu treiben. Als Bruhls Frau glaubt, es könne nicht mehr schlimmer kommen, wird sie jedoch sehr schnell vom Gegenteil überzeugt... Von 1978 bis 1982 wurde er knapp 1800 Mal am Broadway gespielt. Autor Ira Levin, der u.a. auch die Drehbücher für „Rosemaries Baby“, „The Boys from Brazil“ und „Sliver“ geschrieben hat, schuf damit das erfolgreichste Kriminalstück, das je am Broadway zu sehen war. 1982 wurde es in Hollywood mit Michael Caine und Christopher Reeve in den Hauptrollen verfilmt. • 10 | Abonnement B Der besondere Abend Abonnement [B] > Die Glasmenagerie Mittwoch, 05. Oktober 2011 Schauspiel von Tennessee Williams Tennessee Williams geht vorwiegend auf die emotionelle Not des Individuums ein, dessen Weltgefühl von sozialer und politischer Unsicherheit bestimmt wird. Mit der psychologischen Konzeption eines Gerhart Hauptmann dringt Williams in die seelischen Untergründe, die er verstehend und mitfühlend, doch nicht ohne einen schmerzlichen Hauch von Ironie, vor den Augen der Beteiligten bloßlegt. > November Dienstag, 13. Dezember 2011 Komödie von David Mamet Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken. So auch der Staat. So auch in November. Denn was wir immer geahnt haben, seit Nixon mit Kissinger zum Beten auf die Knie gesunken ist, um gleich darauf in wüsteste Flüche zu verfallen: Das Weiße Haus ist auch nur eine Pension Schöller. Und jedes Irrenhaus ist, wie wir seit Peter Weiss wissen, auch zeichenhaft, allegorisch zu lesen. Und jede Farce sowieso. > Komiker aus Versehen – Der Mann, der Theo Lingen war Sonntag, 22. Januar 2012 Ein musikalischer Abend mit Ilja Richter und Irina Wrona Lassen Sie sich in die Biographie des Mannes entführen, der Theo Lingen war, wenn es heißt „Licht aus! Whoom! Spot an...“ – auf einen der größten Komiker, die Deutschland je hatte. > Glorious Dienstag, 28. Februar 2012 Schauspiel von Peter Quilter »Glorious« ist eine grandiose Komödie und eine anrührende Hommage an eine Frau, deren Lebensfreude und Erfülltsein von der Musik absolut ansteckend sind. Ein kluger und umwerfend komischer Abend. > Keep Smiling – Hommage á Chaplin Donnerstag, 22. März 2012 Tanzabend mit dem Györ Ballett Die neueste Produktion des Györ Balletts ist eine gemeinsame Choreografie von Ben van Cauwenbergh und Dmitrij Simkin, vom heimischen Publikum bejubelt, hat sie auch großes Interesse im Ausland geweckt. Diese Aufführung widmet sich Szenen aus drei großen Chaplin Filmen. Abonnement B | 11 Felix Lohrengel > Die Glasmenagerie Mittwoch, 05. Oktober 2011 20 Uhr, Theater Schauspiel von Tennessee Williams Regie: Yves Jansen 7 Darsteller u. a. Angelika Thomas Ernst Deutsch Theater Hamburg/Nordtour GmbH > Seit ihr Mann sie verlassen hat, lebt Amanda allein mit ihren beiden inzwischen erwachsenen Kindern. Sohn Tom verdient als Lagerarbeiter den Lebensunterhalt der Drei. Tochter Laura ist ein äußerst zart besaitetes, gehbehindertes Mädchen, das sich vom Leben abgeschlossen und auf sich selbst zurückgezogen hat. Ihre Welt ist eine mit lauter zerbrechlichen Tierchen angefüllte Glasmenagerie, deren durchsichtige Wesen viel mit dem Lauras gemein haben. Ihre Mutter und ihr Bruder Tom haben das scheue Mädchen nicht zum entscheidenden Schritt ins Leben und in die Realität bewegen können und fürchten daher, dass sie regelrecht verkümmern wird. Um einer seelischen Katastrophe vorzubeugen, bringt Tom auf Vorschlag der Mutter seinen Arbeitskameraden Jim ins Haus, der sogleich die bedrückende Atmosphäre aufhellt. Doch Laura bleibt verschlossen und wird erst zugänglich, als sich herausstellt, dass Jim einst die gleiche Schule besucht hat wie sie selbst. Sie schenkt ihm sogar eines ihrer Lieblingstierchen und scheint aufzublühen. Aber Jim, der verlobt ist, verabschiedet sich, ohne zu ahnen, dass er damit Laura in ihre Isolation zurückstößt – in die zerbrechliche Welt ihrer leblosen Glastierchen. Tennessee Williams (1911-1983) erzählt in seinem Drama von Menschen, die mit aller Kraft versuchen, ihre zerbrechlichen Träume und Illusionen vor der harten Realität des Lebens zu schützen. • 12 | Abonnement B > November Dienstag, 13. Dezember 2011 20 Uhr, Theater Broadway-Erfolgskomödie von David Mamet Regie: René Heinersdorff 5 Darsteller u. a. Jochen Busse Theater an der Kö Düssedorf/Münchner Tournee > Der amerikanische Präsident kämpft um seine Wiederwahl. Umfragewerte und Haushaltszahlen sind im Keller, die Bilanz der ersten Amtszeit ist mehr als miserabel. Zusammen mit seinem Staatssekretär setzt der Präsident alle Hebel der Korruption in Bewegung, um für den Endspurt seines Wahlkampfs genug Geld zusammen zu bekommen. So soll der Verband der Truthahnzüchter, der dem Weißen Haus alljährlich zu Thanksgiving einen Truthahn zum Zwecke der rituellen Begnadigung zur Verfügung stellt, für diese PR-Aktion mehr zahlen als bisher und winkt entrüstet ab. Auch mit der Schweinefleisch- und Thunfischlobby ist kein Geschäft zu machen, und so ruht alle Hoffnung auf der Macht des Wortes: Die brillante Redenschreiberin des Präsidenten könnte die alles entscheidende Ansprache entwerfen, doch sie fordert dafür einen hohen Preis. • Jochen Busse > Komiker aus Versehen – Der Mann, der Theo Lingen war Sonntag, 22. Januar 2012 20 Uhr, Theater Eine musikalische Hommage von Ilja Richter und Irina Wrona Regie: Ulf Dietrich und Manfred Langner 4 Mitwirkende u. a. Ilja Richter Komödie im Marquardt Stuttgart/Tourneetheater Thespiskarren Theo Lingen > „Er ist der persönlichste Schauspieler von Unpersönlichkeiten. Er ist abstrakt. Der größte Techniker der Komik in Deutschland“, sagte der Theaterkritiker und Journalist Herbert Ihering über den Mann, dessen näselnde Stimme und „steife“ Erscheinung zu seinem Markenzeichen wurde: Theo Lingen. Noch heute wird der Spaßmacher in Filmen wie „Der Theodor im Fußballtor“, „Die Lümmel von der ersten Bank“ und „Immer Ärger mit Hochwürden“ geliebt. Dass der Komiker, der in mehr als 200 Filmen – mal als Diener, mal als Kellner, aber stets als perfekter Gentleman – gespielt hat, weit mehr konnte als er hier zeigt, das wissen nur die wenigsten. In einem unterhaltsamen Abend mit Musik, Filmcollagen, Spiel, Gesang und Parodie schlüpft der Schauspieler, Regisseur und Moderator Ilja Richter, häufiger Filmpartner von Theo Lingen und selbst seit Jahren auf Bühne und im Fernsehen präsent, in die Rolle des Komikers und beleuchtet zusammen mit Irina Wrona das spannende und abwechslungsreiche Leben des seit Jahrzehnten populären Schauspielers. • Abonnement B | 13 > Glorious Dienstag, 28. Februar 2012 20 Uhr, Theater Schauspiel von Peter Quilter Regie: Manfred Woelffer 6 Darsteller u. a. Johanna von Koczian Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg/Berliner Gastspiele > Florence Foster Jenkins ist in die Ge- schichte eingegangen: Die Millionärstochter, die von ihrem Vater um eine Gesangsausbildung gebracht worden war, mietete sich 1944 die berühmte Carnegie Hall, um ein GesangsGlorious abend zu geben, zu dem sie die gesamte New Yorker High Society einlud. Heraus kam ein Konzert, das schon seit vielen Jahrzehnten Kultstatus genießt wegen den wohl schrägsten und falschesten Tönen, die je in einem Konzertsaal erklungen und auf Platte festgehalten wurden. Die »Künstlerin« selbst hingegen dürfte nicht gemerkt haben, wie schlimm sie sang, sie hielt die Lachtränen ihres Publikums für Rührung. Doch Kritik und Zweifel fochten diese exzentrische, willensstarke und mit sich selbst völlig zufriedene Frau nicht an. Unbeirrt ließ sie die Welt partizipieren an den Segnungen ihrer Musikalität. So ist sie für ihre Freunde „Die Königin der Nacht“ für die anderen »Die Mörderin des hohen C«… • > Keep Smiling – Hommage á Chaplin Donnerstag, 22. März 2012 20 Uhr, Theater Keep Smiling Beeindruckendes, poetisches Portrait mit dem Györ Ballett Choreografie: Ben van Cauwenbergh/Dmitrij Simkin Musik: Charlie Chaplin, Richard Wagner, Claude Debussy, Louis Armstrong u. a. 40 Mitwirkende Schlote Salzburg GmbH > In dieser Aufführung stehen Szenen aus drei Chaplin Filmen im zentralen Punkt: The Tramp, City Lights and The Great Dictator. Der Vagabund findet keine Beachtung - er gerät immer wieder in Chaplin-ähnliche Situationen, die voll Situationskomik und momentaner Poesie sind. Charlie Chaplin war der erste Weltstar des Films. George Bernd Shaw nannte ihn: „das einzige Genie, das der Film bisher hervorgebracht hat.“ und Amerikas „Movie Encyclopedia“ zählt ihn noch heute, 33 Jahre nach seinem Tod am 25. Dezember 1977, den „einflussreichsten Künstler in der Geschichte des Films“. Sein Einfallsreichtum und Produktivität im vergangenen Jahrhundert wurde mit Picasso verglichen. Er war der arme Vagabund, der unter allen Niederschlägen des Lebens und der vom Leben Begüterten unschlagbar bleibt, der kleine Clown, der dem Schicksal trotzte, so gut und lang es ging, bis er sich zum mehr oder weniger eleganten Rückzug gezwungen sah. • 14 | Abonnement C Theater aktuell Abonnement [C] > Soulfoot – The Show Donnerstag, 29. September 2011 Tanz-Entertainment SOULFOOT ist… eine musikalische und visuelle Wanderung durch Zeit und Raum, inspiriert durch die vielfältigsten Musikstile aus Argentinien, Spanien, Indien, Afrika, Russland, Schweden, Irland und Palästina. > Zweifel Sonntag, 20. November 2011 Schauspiel von John Patrick Shanley Einen ganzen Weihnachtsbaum kann er mit den vielen Theaterpreisen schmücken, die er noch - außer dem Pulitzer-Preis - für Zweifel bekommen hat, berichtete das Broadway-Magazin. Autor John Patrick Shanley ist „ein bewährter Routinier der Branche und Zweifel steht in der angelsächsischen Tradition der ‚gut gemachten Stücke’ mit spannendem Aufbau, stimmigen Figuren und vorzüglichen Dialogen - klug gebautes Theater mit grandiosen Rollen.“ (rkr), Die Rheinpfalz, 19.7.2007 > Die Nervensäge Donnerstag, 19. Januar 2012 Komödie von Francis Veber Francis Vebers Komödie wurde 1970 in Paris uraufgeführt und ein Welterfolg, ebenso wie die Verfilmung mit Lino Ventura und Jacques Brel sowie das Hollywood-Remake „Buddy Buddy“ mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Nach der deutschsprachigen Erstaufführung 1971 in der Komödie am Kurfürstendamm kehrt "Die Nervensäge" in der Regie von Jürgen Wölffer nun zurück. > Die Wahrheit Dienstag, 07. Februar 2012 Komödie von Florian Zeller Die Frage, ob und wie die Vier einen Ausweg aus dem Beziehungslabyrinth finden, wird diese blendend unterhaltende, emotionsgeladene Zeitgeistkomödie überall zu einem Renner werden lassen. Helmut Zierl hat sich nach weit über 100 Fernsehrollen für seine erste Tourneerolle überhaupt den erfinderischen Lügenbaron Michel ausgesucht. > Pasta e Basta Sonntag, 26. Februar 2012 Musikrevue von Dietmar Löffler Nach dem großen Erfolg von „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ nehmen wir Sie mit auf eine musikalische Reise nach Italien. Mit den Liedern von u. a. Adriano Celentano, Gianna Nannini und Paolo Conte wird „Pasta e Basta“ ein Abend voller Witz und voller großer Emotionen. Abonnement C | 15 Soulfoot > Soulfoot – The Show Donnerstag, 29. September 2011 20 Uhr, Theater Tanz-Entertainment Regie: Finn Martin 16 Mitwirkende Fliegende Bauten Hamburg/Euro-Studio Landgraf > SOULFOOT – The Show bringt die besten Tango- und Fla- mencotänzer zusammen mit internationalen Musikern und Sängern auf eine Bühne. Genießen Sie indische, schwedische, irische, südamerikanische, orientalische und afrikanische Musik sowie argentinischen Tango, Flamenco und afrikanischen Tanz. SOULFOOT – The Show präsentiert Weltklasse-Künstler für Musik- und Tanzliebhaber: Die beeindruckende Ausdruckskraft des Flamenco und Tango lässt knisternde Erotik entstehen – und Evgeny Pimonenko, der preisgekrönte russische Jongleur und Körperkünstler, trotzt der Schwerkraft und verleiht dem Abend einen poetischen Hauch. Mit ungewöhnlichen Instrumentalklängen und einem aufwändigen Lichtkonzept bietet die Show Unterhaltung auf hohem künstlerischem Niveau. • Soulfoot 16 | Abonnement C > Zweifel Sonntag, 20. November 2011 20 Uhr, Theater Schauspiel von John Patrick Shanley Regie: Harald Demmer 4 Darsteller u. a. Renan Demirkan Altes Schauspielhaus Stuttgart/Euro-Studio Landgraf > Gegensätzlicher kann man kaum sein wie die Schulleiterin Schwester Aloysius, die nach dem Tod ihres Mannes in den Orden der Schwestern der Nächstenliebe eingetreten ist, und der charismatische Prediger und von seinen Schülern geliebte Basketballtrainer Pater Flynn, der seine Schüler durch seine persönliche Ansprache zu Leistungen anspornt, durch die sie die Chance haben, aus ihrer Umgebung - das Stück spielt 1964 in einer katholischen Schule im New Yorker Stadtteil Bronx – herauszukommen. Das besondere Interesse von Pater Flynn an dem ersten farbigen Schüler erweckt das Misstrauen von Schwester Aloysius. Ist die Anteilnahme an dessen Schicksal wirklich nur beruflicher Art oder kümmert er sich mehr als erlaubt um ihn? Nur auf ihren äußerst vagen Verdacht hin, löst die Schulleiterin gegen Pater Flynn ein Kesseltreiben aus, in dem auch Schwester James, die ihren Lehrberuf begeistert ausübt, zwischen die Fronten gerät. Dass am Ende Pater Flynn auf einen höheren Posten versetzt wird, ist besonders tragisch für seine vielen Schüler, die dadurch ihr Leitbild verlieren. An der Schule wird künftig wieder allein nach den Grundsätzen von Schwester Aloysius unterrichtet werden: jedes persönliche Engagement ist verboten. • Zweifel > Die Nervensäge Donnerstag, 19. Januar 2012 20 Uhr, Theater Komödie von Francis Veber Regie: Jürgen Wölffer 5 Darsteller u. a. Winfried Glatzeder Theater am Kurfürstendamm Berlin/Gastspiele Berlin > Ein gemeingefährlicher Berufskiller, der vom Hotelfenster aus einen Kronzeugen erschießen soll und ein von seiner Frau verlassener, verzweifelter Ehemann werden irrtümlich im selben Die Nervensäge Hotelzimmer einquartiert – doch keiner will es verlassen. So beginnt diese rasante Komödie, in der zwei Männer auf groteske Weise um ein gemietetes Zimmer rangeln – ein ungleiches Paar, das immer wieder in turbulente Situationen gerät, die komischer nicht sein können. Vebers Komödie – ein Welterfolg: die Verfilmungen mit Lino Ventura und Jacques Brel sowie mit Walter Matthau und Jack Lemmon machen dieses Stück zum Dauerbrenner; nach der deutschsprachigen Erstaufführung 1971 in der Komödie am Kurfürstendamm kehrt "Die Nervensäge" in der Regie von Jürgen Wölffer nun an den Kurfürstendamm zurück. • Abonnement C | 17 > Die Wahrheit Dienstag, 07. Februar 2012 20 Uhr, Theater Komödie von Florian Zeller Regie: Gil Mehmert 4 Darsteller u. a. Helmut Zierl Euro Studio Landgraf > Fassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes Beziehungskartenhaus, in dem er sich mit seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und Geliebte - ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet - so genussvoll eingerichtet hatte, zusammenstürzt. Durch viele sehr komische Zufälle erfährt er, Helmut Zierl dass die anderen Drei ebenbürtige Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch was ist in den Beziehungen der zwei Paare überhaupt die Wahrheit? Immer, wenn man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Florian Zeller dramaturgisch durchtrieben alles wieder auf den Kopf, so dass man bis zum überraschenden Schluss in Atem gehalten wird. • > Pasta e Basta Sonntag, 26. Februar 2012 20 Uhr, Theater Musikrevue von Dietmar Löffler 5 Mitwirkende u. a. Love Newkirk, Tommaso Cacciapuoti Hamburger Kammerspiele/ Gastspiele Berlin Pasta e Basta > Wir befinden uns in der Küche eines italienischen Restaurants. Drei Köche, ein Kellner, eine Tellerwäscherin. Einer aus der Küchencrew ist wirklich Koch aus Leidenschaft. Sein Leben besteht darin köstliche Pasta-Gerichte zu kreieren und weiter nichts; Pasta e basta eben! Für die anderen ist die Küche ein Platz ihrer Träume, Leidenschaften und der musikalischen Sehnsucht nach Italien. Kochlöffel ade, die Küche ist jetzt die große Bühne! Rührlöffel werden zu Schlagzeugstöcken umfunktioniert, auf dem Küchenbesen Bass gespielt und sogar ein Flügel hat seinen Platz in der Küche gefunden (heimlich!). Eingehende Bestellungen werden nur beiläufig berücksichtigt, Nudeln im Übermaß gekocht und das dreckige Geschirr durch den Müllschlucker entsorgt. Die Kehlen der musikalischen Truppe werden erst dann ziemlich stumm, als unerwartet eine Dame vom Amt in der Tür steht und droht, dem Treiben ein Ende zu setzen. Kann das Küchenquartett durch die Kraft ihrer Musik und der Spitzenkoch mit seinen köstlichen Pasta-Kreationen die Dame vom Amt betören und die drohende Schließung des Restaurants abwenden? • 18 | Abonnement D Die bunte Vielfalt Abonnement [D] > Dracula Montag, 10. Oktober 2011 Schauspiel nach dem Roman von Bram Stoker Dracula – der Mythos, die Legende, der Gentleman unter den Monstern – vom Ensemble THEATERLUST wiedererweckt für die Bühne. Das Motiv des Blutsaugers zieht sich durch die verschiedensten Kulturkreise und Epochen. Die von Bram Stoker kreierte Romanfigur Graf Dracula ist eine Gestalt, erschaffen aus Fakten und Fiktion, machtvoll und unheimlich. Aber auch erotisch und anziehend. > Zwei auf der Bank Dienstag, 10. Januar 2012 Musical-Comedy Der Beginn einer chaotischen Liebesgeschichte aus lockeren Texten, die augenzwinkernd durch bekannte romantische Lieder, kesse Couplets, Schlager und Operettenmelodien verbunden sind. > Altweiberfrühling Dienstag, 14. Februar 2012 Komödie von Stefan Vögel Genau gestimmtes Gute-Laune-Theater über Seniorinnen, die sich emanzipieren und am Ende über die Spießer triumphieren. (Wiener Kurier) > Wege mit Dir Mittwoch, 21. März 2012 Schauspiel von Daniel Call Demenz als überraschendes Bühnenthema. Der Begriff Tragikomödie reicht noch nicht ganz aus, wenn schonungslos eine Alzheimererkrankung vorgeführt wird, die kein gutes Ende kennt. Es ist auch ein Stück Aufklärung über eine Krankheit, die mitten unter uns, das Leben aus den Fugen geraten lässt. > Hair Dienstag, 22. Mai 2012 Musical von Gerome Ragni/James Rado (Buch) und Galt MacDermot (Musik) Der Vietnamkrieg war ein wichtiger Bestandteil – und aus vielerlei Hinsicht der Grund für die Existenz dieses Musicals. Es weckt das kollektive Bewusstsein der heutigen Gesellschaft. Die politische Stimme ist heutzutage wichtiger denn je. Es werden erneut ungerechte Kriege geführt. Wir brauchen Orientierung. Peace & Love – Frieden und Liebe. Genau darum geht es in HAIR! Abonnement D | 19 Dracula > Dracula Montag, 10. Oktober 2011 20 Uhr, Theater Schauspiel von Konstantin Moreth nach dem Roman von Bram Stoker Regie: Konstantin Moreth 9 Mitwirkende THEATERLUST > Als der junge Anwalt Jonathan Harker von Withby nach Transsylvanien reist, um für einen gewissen Graf Dracula den Kauf eines Anwesens in England abzuschließen, ahnt er nicht, welchem Schrecken er den Weg bereitet. Bereits die Anreise gestaltet sich denkbar merkwürdig – die Einheimischen entlang des Weges beschwören ihn, dem Schloss des Grafen fernzubleiben. Eine alte Frau reicht ihm ein Kruzifix zum Schutz. Harker tut das zwar als Aberglauben ab, setzt seine Reise aber mit Unbehagen fort. In sturmgepeitschter Nacht, vom Geheul der Wölfe begleitet, erreicht er sein Ziel. Dort erteilt ihm der Schlossherr einen freundlichen Empfang. Jonathans Zweifel zerstreuen sich. Seltsam erscheint ihm nur, dass sich der Graf nur nachts zeigt und keinen Schatten zu werfen scheint. Doch bald schon mehren sich die unheimlichen Anzeichen. Jonathan muss erkennen, dass er auf dem Schloss des Grafen gefangen ist und ein düsteres Schicksal auf ihn wartet. In höchster Not kann er gerade noch entkommen und flieht, von Fieberkrämpfen gebeutelt, gen Heimat, wo der Graf schon längst eingetroffen ist. In England wird die junge Lucy von einem geheimnisvollen Wesen heimgesucht. Als sie erkrankt und immer schwächer wird, kümmert sich der holländische Mediziner Van Helsing um sie. Er erkennt, dass sie von einem Vampir gebissen wurde und versucht sie mittels Bluttransfusionen zu retten. Auch auf Mina, die Verlobte Harkers, hat es der Graf abgesehen. Nun holt Van Helsing zum Gegenschlag aus.... • 20 | Abonnement D > Zwei auf der Bank Dienstag, 10. Januar 2012 20 Uhr, Theater Musical-Comedy Regie: Wenka von Mikulicz Katharina Thalbach (Joachim), Andreja Schneider (Loreley) und Christoph-Israel-Sextett (Klavier, Harfe, Schlagzeug, Cello, Bass, Violine) Bar jeder Vernunft, Berlin/ Euro-Studio Landgraf > Es ist der klassische Plot einer Liebesgeschichte: Boy meets Girl. Sie, die nicht von ungefähr Loreley heißt, ist immer fröhlich, unbeschwert und glaubt hartnäckig an das ewige Glück und die große Liebe. Eines Abends auf dem Nachhauseweg hält sie ihn, den depressiven, am Leben wie an der Liebe verzweifelnden kleinen dicken Joachim, davon ab, sich umzubringen. Das komisch-melancholische Parkbankpärchen kommt sich näher (Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst?). Der Beginn einer chaotischen Liebesgeschichte. „Sie streiten und versöhnen sich, sie lachen und weinen, sie reimen und essen, sie ritzen ihren Namen in das Holz und kommen sich immer näher. Sie machen all das, was man auf einer Parkbank machen kann.“ (Bernhard Fellinger, Contra, 15.02.2009). • Zwei auf der Bank > Altweiberfrühling Dienstag, 14. Februar 2012 20 Uhr, Theater Altweiberfrühling Komödie von Stefan Vögel nach dem Drehbuch des Film „Die Herbstzeitlosen“ Regie: Katerina Jacob 7 Darsteller u. a. Ellen und Holger Schwiers Das Ensemble > Um Ihren Leben noch einen Sinn zu geben, erfüllt sich die betagte Martha ihren langgehegten Mädchentraum und eröffnet nach dem Tod des Ehemannes ihre eigene Dessous-Boutique mit selbst entworfener Wäsche. Im Dorf regt sich Widerstand: Dorfpfarrer Walter, ihr eigener Sohn, hätte aus dem ehemaligen Tante-Emma-Laden lieber den neuen Treffpunkt für seine Bibelgruppe gemacht und Fritz, der Bürgermeister, fürchtet eine Verrohung der Sitten im ländlichen Dorfleben. Dem zuweilen handgreiflichen Versuch, sie von Ihrer Idee abzuhalten, stellen sich Martha und Ihre drei sehr unterschiedlichen Freundinnen erfolgreich entgegen und zeigen so der ganzen Welt, dass es für große Träume nie zu spät ist. Die Komödie erzählt auf anrührende Weise vom Alter, von der zweiten Chance im Leben und vom Mut, der nötig ist, um sie zu nutzen. • Abonnement D | 21 > Wege mit Dir Mittwoch, 21. März 2012 20 Uhr, Theater Schauspiel von Daniel Call Regie: Stefan Zimmermann 5 Darsteller u. a. Irene Clarin, Werner Haindl, Silvia Seidel a.gon Theaterproduktion Wege mit dir > Zunächst tut sich Kaspar schwer, Anna zu erobern. Beide sind über vierzig und haben wenig Lust auf ein Replay ihres bisherigen Beziehungslebens. Doch dann finden sie zueinander, und es wird eine zwanzig Jahre währende, Höhen und Tiefen überdauernde Liebe. Die Art wie diese beiden miteinander umgehen, die Zärtlichkeit und Klarheit ihrer Sprache, ihre Wahrhaftigkeit und ihr Humor sind schlicht umwerfend. Salzgitter-Zeitung: Im Mittelpunkt die erschütternden Szenen mit Werner Haindl, wie er sich gegen den geistigen und später körperlichen Verlust seiner Persönlichkeit erfolglos wehrte, und Irene Clarin, die mit eindrucksvollen Szenen ihren kranken Mann aufopfernd pflegte. ... viel Beifall für einen nachdenklich stimmenden Abend. • > Hair Dienstag, 22. Mai 2012 20 Uhr, Theater The American Tribal Love Rock Musical von Gerome Ragni/James Rado (Buch) und Galt MacDermot (Musik) Landestheater Detmold > Das Musical Hair spielt in den USA der 1960er Jahre, zur Zeit des Vietnamkrieges. Es beschreibt die Gefühle vieler junger Leute in dieser Zeit, der so genannten „Hippie-Kultur“. Haare waren damals ein Symbol für den Protest gegen die Gesellschaft. Viele junge Männer ließen sich damals ihre Haare wachsen. Der Protest hatte auch noch einen anderen Hintergrund. Die jungen Männer in den USA mussten zur Zeit des Vietnamkrieges mit ihrer Einberufung rechnen. Die Antwort der Gesellschaft war sehr restriktiv. "Langhaarige" wurden als Nichtstuer und Gammler beschimpft. Viele Arbeitsplätze waren für langhaarige Männer nicht zugänglich, Haarschnitte wurden mit Gewalt erzwungen, Kinder verloren die Liebe ihrer Eltern, weil sie ihre Haare lang wachsen ließen. Dieser Hass und die Liebe auf lange Haare wird in Hair besungen. Das Musical Hair war weltweit erfolgreich. Es wurde von 1968 - 1972 am Broadway ohne Unterbrechung aufgeführt, in England war es vor Jesus Christ Superstar das erfolgreichste Musical aller Zeiten. Vor allem Songs wie „Aquarius" oder „Let the Sunshine in“ verhalfen dem 1967 uraufgeführten Rock-Musical zu enormer und bis heute anhaltender Popularität. • 22 | Abonnement E Musitheater Abonnement [E] > Madame Butterfly Sonntag, 30. Oktober 2011 Oper von Giacomo Puccini Eine authentische Inszenierung, wie sie kein europäisches Opernhaus realisieren kann: Alle japanischen Partien werden mit asiatischen Sängern besetzt. So erhält das Werk durch die Echtheit der Bewegungen und Emotionen ein unvergleichliches Flair. > A Christmas Carol Dienstag, 29. November 2011 Musical von Péter Müller Weltberühmt ist der Dickens-Klassiker über den geizigen Scrooge, der durch die Begegnung mit drei Geistern der Weihnacht zum Wohltäter wird. Das Erfolgsteam Péter Müller und Péter Müller Sziámi schrieb ein anrührendes, spannendes Stück Musiktheater voller prägnanter Bilder. Eingängige Melodien und packende, bezwingende Rhythmik machen die Sogwirkung des unterhaltsamen Familienmusicals aus. > Land des Lächelns Donnerstag, 26. Januar 2012 Operette von Franz Lehár Überreich an melodischen Glanzpunkten verbindet Das Land des Lächelns auf unnachahmliche Weise Humor und Melancholie, exotische Pracht und Wiener Charme. "Dein ist mein ganzes Herz" ist eine der bekanntesten Operettenarien überhaupt und Höhepunkt dieses Werks. Das Operettentheater Salzburg hat alle Voraussetzungen für eine berührende Aufführung. > Traumtheater Salome: Stufen zum Himmel – Eine Reise zum Ende des Regenbogens Montag, 5. März 2012 Schöne Träume – wundervoll abenteuerlich, in einer Welt vorgegebener Phantasien. 30 Jahre Traumtheater Salome, 1980 in Köln gegründet und in Szene gesetzt von dem in Österreich geborenen Künstler Harry Owens... dem Wolkenhändler der Träume... Seitdem besuchten mehr als 12 Millionen Besucher seine Träume und Fantasien. Der Theaterraum im gold-weißen Tempel der Phantasie ist eine Legende, die lebt. Erfolgreich durchwanderten die schönen Künste alle Höhen und Tiefen. Abonnement E | 23 Madame Butterfly > Madame Butterfly Sonntag, 30. Oktober 2011 20 Uhr, Theater Oper von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Tamás Bolberitz Compagnia d´Opera Italiana di Milano 75 Mitwirkende Schlote Salzburg GmbH > Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton heiratet in Japan die Geisha Cio-Cio-San ohne ernste Absichten nach japanischem Brauch. Cio-Cio-San, von Pinkerton "Butterfly" genannt, aber liebt ihn bedingungslos. Als er sie nach einiger Zeit schwanger zurücklässt, wartet sie voller Zuversicht auf seine Rückkehr. Sie lebt mit dem kleinen Sohn und der Dienerin Suzuki in Armut, weigert sich aber, den Antrag eines reichen Japaners anzunehmen und will nicht verstehen, was der amerikanische Konsul Sharpless ihr über Pinkertons wahre Absichten zu berichten versucht. Bei der Ankunft seines Schiffes im Hafen schmückt sie das Haus mit Kirschblüten und erwartet ihn. Doch er ist mit seiner amerikanischen Frau nur gekommen, um das Kind zu holen. Als Cio-Cio-San am Tag darauf eine fremde Frau im Garten sieht, versteht sie. Sie verabschiedet sich von ihrem Sohn und nimmt sich mit dem Dolch ihres Vaters das Leben um dem Kind ein besseres Leben zu ermöglichen, und sich selbst ein Leben in Schande zu ersparen. Die verführerische Schönheit der Melodien und die emotionale Unmittelbarkeit der Tragödie machten Madame Butterfly bis heute zu einer der erfolgreichsten Opern weltweit. • Madame Butterfly 24 | Abonnement E > A Christmas Carol Dienstag, 29. November 2011 20 Uhr, Theater Musical von Péter Müller nach der Erzählung „Eine Weihnachtsgeschichte“ des weltberühmten Romanciers Charles Dickens Regie: Victor Nagy 45 Mitwirkende Euro-Studio Landgraf A Christmas Carol > Scrooge ist ein Geschäftsmann, der sogar am Heiligabend seinen Gehilfen Bob Chratchit beschimpft und ihm einen Vorschuss für eine Weihnachtsgans verweigert. Allein zu Haus, erscheint ihm der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley. Marley wird Scrooge einen Weihnachtsabend in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft zeigen. In der Vergangenheit trifft er seine geliebte Belle, und mit dem Geist des heutigen Weihnachtsabends wird er als unsichtbarer Gast Zeuge, wie liebevoll die Familie Chratchit trotz Armut und Krankheit des kleinen Tim ihr Weihnachtsfest feiert. An einem Weihnachtsfest der Zukunft wird Scrooge zu seinem eigenen Begräbnis geführt. Der kleine Tim lebt nicht mehr und Chratchit ist der einzige, der den verstorbenen Scrooge in seinen Weihnachtssegen einbezieht. Zutiefst betroffen, wacht Scrooge auf. Es ist erst Weihnachten und noch Zeit, sein Leben zu ändern. Er wird Tim eine Operation in Amerika finanzieren. • > Land des Lächelns Donnerstag, 26. Januar 2012 20 Uhr, Theater Operette von Franz Lehár Musikalische Leitung: Katalin Doman Regie: Lucia Meschwitz 60 Mitwirkende Operettentheater Salzburg/Schlote Salzburg GmbH > Im Land des Lächelns gelingt es Franz Lehár, musikalisch die zwei unterschiedlichen Welten, die aufeinander prallen, zu schildern: Die Fülle wienerisch gefärbter Melodien steht in packendem Kontrast zu den subtil gezeichneten Nuancen der fernöstlichen Seele. Der Komponist verarbeitete folkloristischen Kolorit mit rhythmischem Schwung und schuf überzeugende Charaktere. Sein melodischer Einfallsreichtum verband Gefühl und Drama, Humor und Sinnlichkeit. Ein großer Komponistenkollege war ein Bewunderer Lehárs :Giacomo Puccini, der meinte: „Ich kann Ihnen nicht sagen, wie glücklich ich war, Sie aus nächster Nähe kennenzulernen, ... und die Melodie Ihrer welterobernden Musik bewundern zu dürfen.“ Liebesgeschichte und Staatsaktion voller musikalischer Situationskomik: Der intelligente und witzige Text verbindet sich mit Melodien, die sofort ins Ohr gehen: „Ach ich hab’ sie ja nur auf die Schulter geküsst“, „Ich knüpfte manche zarte Bande“, „Ich hab’ kein Geld, bin vogelfrei“, „Ich setz’ den Fall“, „Nur das eine bitt’ ich dich“ sind nur einige der mitreißenden Melodien, die zum Nachsingen einladen. • Land des Lächelns Abonnement E | 25 > Traumtheater Salome: Stufen zum Himmel – Eine Reise zum Ende des Regenbogens Montag, 5. März 2012 20 Uhr, Theater > In immer neuen Bildern beschwört Poet Owens die Kraft des Traumes mit schwebenden Menschen, Elfen, wunderbare Figuren, Farben und Formen, Köpfe mit gleich drei Gesichtern, weltbeste Artistik und zwischen Himmel und Erde Balanceakte zu Walzertakten, Szenen wie eine Hommage an Hugo Balls dadaistisches Ballett! Reisen weit weg von jeglicher Realität in der alles möglich scheint und alles wahr sein kann. Wunder über Wunder…. Ein schöner Weg, der die Zuschauenden…. in seine Welt der Träume führt. Träume als Philosophie seines Lebens und die Kunst als deren Inhalt verbindet Owens zu einer einzigartigen Show, die sich wie eine Mischung aus dem ewigem Spiel der Möglichkeiten, moderner aber dennoch verträumter Theaterkunst das Publikum verzaubert. Man kann schon heute erahnen wohin der Weg der Lieblinge der Götter führt: Über die Sterne in die Herzen der MenTraumtheater Salome schen... • Traumtheater Salome Traumtheater Salome 26 | Abonnement K Konzertabonnement Abonnement [K] > „Die Zeit sehen“ Osnabrücker Symphonieorchester und das Pantomimen-Duo Bodecker & Neander Sonntag, 25. September 2011 Theater an der Wilhelmshöhe Mit 47.000 Quadratkilometern Niedersachsen sind die Musiktage das flächengrößte Festival in Deutschland. Vier Wochen lang treten international renommierte Künstler an über 60 Orten des Landes auf. Veranstaltet wird das Festival von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit mit örtlichen Mitveranstaltern und den niedersächsischen Sparkassen. > Concerto Recitativo „Dieser Chopin ist ein Engel“ Mittwoch, 02. November 2011 Kulturforum St. Michael Obendrein können wir ein Portrait von Chopin aus intimer Nähe betrachten mit den Augen einer liebenden Frau. Was uns ihr Liebesleben erzählt und was uns die Musik mit ihrer ganz anderen Ausdrucksgewalt mitteilt ... davon wird an diesem Abend die Rede sein mit dem Ziel, den Menschen und den Künstler Frédéric Chopin kennen zu lernen. > Marimba Duo Seithel-Nagy Konzert an 2 Marimbas Sonntag, 04. Dezember 2011 Kunsthalle Lingen aus der Reihe „Junge Virtuosen“ > Sexteto Major Mittwoch, 08. Februar 2012 Theater an der Wilhelmshöhe Die Besten im zeitgenössischen Tango > Jenaer Philharmonie Freitag, 20. April 2012 Theater an der Wilhelmshöhe Werke von Mozart, Farrenc und Beethoven Abonnement K | 27 Bodecker & Neander > „Die Zeit sehen“ Osnabrücker Symphonieorchester und das Pantomimen-Duo Bodecker & Neander Sonntag, 25. September 2011 20 Uhr, Theater an der Wilhelmshöhe Kooperationsveranstaltung mit der niedersächsischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Emsland > Im Rahmen der 25. Niedersächsischen Musiktage zum Thema „Die Zeit“ werden die Compagnie Bodecker & Neander und die Osnabrücker Symphoniker in einem bislang einzigartigen Projekt dem Thema „Zeit“ musikalisch und mimisch nachspüren. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Joseph Haydn und Philip Glass. Die beiden Mimen bieten einen Abend einer selten gewordenen Kunst. Ohne auch nur ein Wort zu verlieren, nutzen sie die Stille, um optische Illusionen, magische Überraschungen und Reisen durch die Zeit zu formen. Über 10 Jahre arbeiteten Wolfram von Bodecker und Alexander Neander mit ihrem Meister Marcel Marceau zusammen. Parallel dazu entwickelten sie ihre eigenen Theaterprojekte. Die tragikomischen Figuren und Geschichten zeichnen sich durch eine originelle Verbindung von Musik, Poesie, feinem Humor und magischen Tricks aus und führten das Duo bereits in viele Länder Europas, nach Südamerika und Asien. • 28 | Abonnement K > Concerto Recitativo Mittwoch, 02. November 2011 20 Uhr, Kulturforum St. Michael Kooperationsveranstaltung mit dem Kulturforum St. Michael e.V. und der Erwin Müller Gruppe Lingen Concerto Recitativo Zehn Stationen einer rätselhaften Liebe von Annette Kristina Banse und Hans Chr. Schmidt-Banse, Text und Sprecher Marjes Benoist, Klavier > Es ist, was es ist, sagt die Liebe ... fast neun Jahre lang hat sie bestanden, die teils skandalöse, teils herzrührende Affäre zwischen dem kranken Komponisten Chopin und der vitalen Schriftstellerin George Sand; diese turbulente Beziehung zwischen dem introvertierten, hochsensiblen Tondichter und der forschen Dame von Welt, die man auch heute noch eine Gallionsfigur der weiblichen Emanzipation nennen würde. Eine Zeit des rauschhaften Glücks, aber auch eine Zeit der Kränkungen, der Missverständnisse und dann der allmählichen Entfremdung. Davon zu berichten wäre ebenso belanglos wie die Dokumentation unzähliger anderer Affären welche glücklich begannen und kläglich endeten. In diesem Fall aber spielt Chopins zauberhafte Musik eine herausragende Rolle, denn an gewissen Stationen seines gemeinsamen Lebensweges mit George Sand sind Werke von einmaliger Schönheit, aber auch von tiefem Schmerz entstanden, zum Beispiel die 24 Préludes op. 28 oder die Klaviersonate in h-Moll op. 58. • > Marimba Duo Seithel-Nagy Konzert an 2 Marimbas Sonntag, 04. Dezember 2011 18 Uhr, Kunsthalle Lingen aus der Reihe „Junge Virtuosen“ > Das Marimba Duo Seithel-Nagy ist an der Anton-Bruckner-Universität in Linz, Österreich, beheimatet. Die beiden MaPeter Nagy rimba-Virtuosen Timon Seithel und Peter Nagy bearbeiten einerseits einschlägige Literatur der Barockmusik in Transkription für zwei Marimbaphone. Das Ergebnis ist eine Collage aus perkussiver Tradition, lyrischen Klangfarben und Stilbewusstsein. Andererseits spielt das Duo auch zeitgenössische Werke für diese Besetzung. Auf dem Programm stehen u. a. Johann Sebastian Bachs Konzert für Cembalo in d-Moll sowie Kompositionen von Matthias Schmitt und Nebojsa J. Živković. Die Musikerinnen und Musiker sind Preisträger internationaler Wettbewerbe und Förderpreisträger der GWK, Münster. In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Lingen hat die GWK auch in diesem Jahr die Konzertreihe konzipiert und finanziell mit ermöglicht. Als Hauptsponsor unterstützt die Volksbank Lingen die „jungen Virtuosen“. Wir versprechen Ihnen erstklassigen Musikgenuss und wünschen uns, dass die Musik Ihnen auch die Kunstwerke in neuer Weise erschließen. • Abonnement K | 29 > Sexteto Major Mittwoch, 08. Februar 2012 20 Uhr, Theater an der Wilhelmshöhe > Die internationale Kritik feiert sie als das beste Tangoorchester der Welt. Im Jahre 1973 gegründet, haben die mit ihren beeindruckenden Arrangements Begeisterungsstürme Sexteto Major hervorgerufen. Mit „Tango Argentino“ erhielten sie den Tony Award, den Oscar der Showbranche, mit „Tango Pasión“ feierten sie glänzende Erfolge. Es sind 20 Tonträger von ihnen erschienen. Das Album „Quejas de Bandoneon“ erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Für ihre CD „Homenaje a Piazzolla“ erhielten sie 2003 den Latin Grammy Award zu ihrem 30- jährigen Bühnenjubiläum. Nach den Umbesetzungen im Dezember 2004 hat das Sexteto Mayor seinen unverwechselbaren Sound wieder gefunden. Durch die Verjüngung hat das Ensemble an Feuer, Präzision und Experimentierfreude gewonnen. • > Jenaer Philharmonie Freitag, 20. April 2012 20 Uhr, Theater an der Wilhelmshöhe Jenaer Philharmonie Yossif Ivanov (Violine) – Preisträger Reine Elisabeth Wettbewerb Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) – Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527 Louise Farrenc (1804-1875) – Sinfonie Nr. 2 D-Dur op.35 Ludwig van Beethoven (1770-1827) – Konzert für Violine und Orchester D-Dur op.61 > Die Jenaer Philharmonie ist nicht nur die größte Kultureinrichtung der Stadt und von JenaKultur, sondern auch das größte Konzertorchester Thüringens. 2009 erlebte sie bereits ihr 75jähriges Jubiläum. Internationale Erfolge feierte das Orchester mit Konzerten u. a in Italien, Frankreich und Polen. Mit thematisch gestalteten Konzertreihen und der Einbeziehung unterschiedlicher Musikgenres hat die Jenaer Philharmonie durch innovative Impulse große Aufmerksamkeit gewonnen: Die deutschen Musik-Verleger wählten die Jenaer dreimal zum Orchester mit dem besten Programm des Jahres. Mit den der Jenaer Philharmonie angeschlossenen drei Chören nimmt das gesamte Repertoire der Chorsinfonik einen wichtigen Platz in der Arbeit des Orchesters ein. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Musikrat fördert das Orchester in Seminaren unter Leitung von namhaften Dirigenten den internationalen Dirigentennachwuchs. • 30 | Abonnementbedingungen > Für Theater- und Konzertveranstaltungen der Stadt Lingen (Ems) 1. Abonnements können bei der Stadt Lingen (Ems), Fachdienst Kultur, schriftlich bestellt werden. Mit der Anmeldung kommt ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Abonnenten und der Stadt Lingen (Ems) zustande. Die Abonnementbedingungen sind Bestandteil dieses Vertrages. Mit der Vertragsunterzeichnung willigt der Betroffene ein, dass die personenbezogenen Daten elektronisch gespeichert und verarbeitet werden dürfen. Die Datenweitergabe an Dritte erfolgt nicht. 2. Ein Abonnement wird für die ganze Spielzeit erworben. Es läuft für die folgende Spielzeit weiter, wenn es nicht spätestens bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Dieses gilt auch für das Wahlabonnement, KUSS und Geschenkabonnement. Kündigungen für die laufende Spielzeit sind grundsätzlich nicht möglich. Für versäumte Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden. 3. Der Abonnent erhält den Abonnementausweis für das von ihm gewählte Abonnement rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit. Der zu zahlende Betrag kann wahlweise sofort in einer Summe oder in zwei gleichen Raten zum 01.11. und 01.02. überwiesen bzw. abgebucht werden. Zahlungen und Überweisungen sind nur auf ein Bankkonto der Stadtkasse Lingen (Ems) unter Angabe des Kassenzeichens möglich. 4. Die Abonnementkarte ist übertragbar. Für die Bezahlung haftet derjenige, auf dessen Namen sie ausgestellt ist. Die Abonnementpreise sind gegenüber den Einzelkartenpreisen um 20 % bei den Abonnements A E, um 25 % beim Konzertabonnement und um 10 % beim Wahlabonnement ermäßigt. 5. Schüler, Studierende, Auszubildende, Wehrdienst- und Ersatzdienstleistende, sowie Inhaber der „Juleica“ erhalten eine Ermäßigung von 50 %, bei Schauspiel und Musiktheater nur für den 2. und 3. Platz. Inhaber eines Familienpasses erhalten eine Familienpassermäßigung. Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger erhalten eine Ermäßigung von 50 %. Alle Ermäßigungen müssen gegen Vorlage eines Nachweises beim Fachdienst Kultur beantragt werden. Schwerbehinderte und eine Begleitperson erhalten in allen Preisgruppen 50 % Ermäßigung, aber nur, wenn der Behinderte auf eine Begleitperson angewiesen ist und dieses im Ausweis mit einem „B“ vermerkt ist. Diese Abonnementkarten sind nicht übertragbar und nur in Verbindung mit dem Berechtigungsausweis gültig.Es wird grundsätzlich nur eine Ermäßigung gewährt. 6. Der Verlust einer Abonnementkarte ist zur Vermeidung einer unberechtigten Benutzung unverzüglich der Stadt Lingen (Ems), FD Kultur, zu melden. Es wird dann eine Ersatzkarte kostenlos ausgestellt. 7. Im Laufe der Spielzeit zwingend notwendig werdende Programm- und Terminänderungen werden, wenn eben möglich, rechtzeitig durch die Presse bekannt gegeben. Hierdurch wird ein Ersatzanspruch des Abonnenten gegenüber der Stadt Lingen (Ems) grundsätzlich nicht begründet. 8. Für die Wahlabonnements und KUSS gelten zusätzlich besondere Bedingungen. Änderungen vorbehalten Information und Beratung in allen Abonnementfragen erteilt die Stadt Lingen (Ems), FD Kultur, Elisabethstraße 20, 49808 Lingen (Ems), Tel. (05 91) 91 44-4 19/-411. Abonnementbedingungen | 31 > Besondere Bedingungen > Für das Wahlabonnement Das Wahlabonnement umfaßt mindestens 6 Veranstaltungen, die aus dem Angebot der Abonnements A - E und des Konzertabonnements ausgewählt werden können. Mit der Buchung bzw. Verlängerung des Abonnements sind in einer Stückliste die gewünschten Aufführungen anzugeben. Diese Liste ist bindend. Der Wahlabonnent erhält die Eintrittskarten für die von ihm gewählten Veranstaltungen rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit. Es stehen die Karten zur Verfügung, die nach Vergabe der festen Abonnements und unter ggf. Berücksichtigung des Kontingents für den freien Verkauf noch zu vergeben sind. Es besteht kein Anspruch auf Karten einer bestimmten Platzgruppe oder für einen bestimmten Platz. Für das Wahlabonnement wurden Einheitspreise ermittelt, die sich wie folgt zusammensetzen: Der Preis pro Vorstellung wurde nach den Schauspielpreisen der zweiten Platzgruppe und den Kammerkonzertpreisen mit einer Abonnement-Ermäßigung von 10 % errechnet. Der Aufpreis für eine Musiktheater- bzw. Orchesterkonzertkarte wurde aus der Differenz zwischen dem Eintrittspreis für Schauspiel und Musiktheater/Orchesterkonzert ermittelt. Änderungen vorbehalten > Kultur-Abonnement für Studenten und Schüler (KUSS) Das KUSS umfasst mindestens 3 Veranstaltungen, die aus dem Angebot der Abonnements A - E und des Konzertabonnements ausgewählt werden können. Mit der Buchung bzw. Verlängerung des Abonnements sind in einer Stückliste die gewünschten Aufführungen anzugeben. Diese Liste ist bindend. In Anspruch genommen werden kann dieses Abonnement von Jugendlichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres sowie darüber hinaus von Schülern, Studierenden, Auszubildenden, Wehrdienst- und Ersatzdienstleistenden, sowie Inhabern der „Juleica“, die einen gültigen Nachweis vorlegen können. Der Abonnent erhält die Eintrittskarten für die von ihm gewählten Veranstaltungen rechtzeitig vor Beginn der Spielzeit. Es stehen die Karten zur Verfügung, die nach Vergabe der festen Abonnements und unter ggf. Berücksichtigung des Kontingents für den freien Verkauf noch zu vergeben sind. Es besteht kein Anspruch auf Karten einer bestimmten Platzgruppe oder für einen bestimmten Platz. Eine Veranstaltung im KUSS kostet 6 €. Änderungen vorbehalten 32 | Preisübersicht und Impressum > Abonnementpreise Abo-Preise Spielzeit 2011-2012 Abo A Abo-Preis regulär Abo-Preis ermäßigt 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz alle Ränge 80,00 70,00 60,00 82,00 72,00 62,00 84,00 74,00 64,00 84,00 74,00 64,00 72,00 64,00 56,00 75,00 32,00 28,00 37,50 Schauspiel/Kammer Musiktheater/Orchester 15,75 18,25 7,88 9,13 KUSS-Abo Einzelpreise Preis je Vorstellung 6,00 reg. erm. Musiktheater 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 22,50 20,00 17,50 20,00 17,50 15,00 Orchesterkonzert Kammerkonzert 22,50 17,50 Abo B Abo C Abo D Abo E Konzertabo Wahlabo Schauspiel Konzert 35,00 30,00 36,00 31,00 37,00 32,00 37,00 32,00 10,00 8,75 8,75 7,50 11,25 8,75 50 % Ermäßigung für Schüler, Studierende, Auszubildende, Wehr-und Ersatzdienstleistende, Inhaber der „Juleica“ bei Schauspiel und Musiktheater nur für den 2. und 3. Platz. Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger erhalten ebenfalls eine Ermäßigung von 50 %. 50 % Ermäßigung für Schwerbehinderte und eine Begleitperson, aber nur, wenn der Behinderte auf eine Begleitperson angewiesen ist und dieses im Ausweis mit einem „B“ vermerkt ist. Ermäßigung für Gruppen/Großabnehmer: ab 30 Plätze 10 %, ab 50 Plätze 20 %, ab 100 Plätze 30 %. Familienpassermäßigung: 2,00 € je Einzelkarte und Vorstellung im Abo für Familienpassinhaber mit zwei oder mehr Kindern. Es kann grundsätzlich nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden (siehe auch Abonnementbedingungen). > Impressum Herausgeber: Stadt Lingen (Ems) Elisabethstraße 20 49808 Lingen (Ems) Telefon 0591.9144-412 Fax 0591.9144-416 www.lingen.de [email protected] Gestaltung: media factory, Josefstraße 35, 49809 Lingen (Ems) Telefon: +49 (0) 591 807 507 0 Telefax: +49 (0) 591 807 507 20 www.mediafactory-lingen.de natureOffice.com | DE-267-493457 Druck: van Acken Druck GmbH, Josefstraße 35, 49809 Lingen (Ems) Telefon: +49 (0) 591 9 73 12 0 Telefax: +49 (0) 591 7 46 31 Wahlabonnements | 33 > Wahlabonnements Ich buche mit je Abgabe spätestens: 31. Mai 2011 Wahlabonnement(s) Stücken (mindestens sechs Stücke ankreuzen) oder Ich buche mit je KUSS (Abo für Schüler und Studenten) Stücken (mindestens drei Stücke ankreuzen) 1. SO 25.09.2011 [K] Osnabrücker Symphonieorchester und Pantomimen-Duo Nds. Musiktage 2. MI 28.09.2011 [A] Iphigenie auf Tauris Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe 3. DO 29.09.2011 [C] Soulfoot – The Show Tanz-Entertainment 4. MI 05.10.2011 [B] Die Glasmenagerie Schauspiel nach dem Roman von Tennessee Williams 5. MO 10.10.2011 [D] Dracula Schauspiel nach dem Roman von Bram Stocker 6. SO 23.10.2011 [S] DER CHOR Galakonzert mit Stefan Lex (Tenor) 7. SO 30.10.2011 [E] Madame Butterfly Oper von Giacomo Puccini 8. MI 02.11.2011 [K] Concerto Recitativo Kulturforum St. Michael 9. MO 14.11.2011 [A] Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Schauspiel nach Thomas Mann 10. SO 20.11.2011 [C] Zweifel Schauspiel von John Patrick Shanley 11. DI 29.11.2011 [E] A Christmas Carol Musical von Péter Müller 12. SO 04.12.2011 [K] Marimba Duo Seithl-Nagy Kunsthalle Lingen 13. MO 12.12.2011 [A] Rain Man Schauspiel von Dan Gordon 14. DI 13.12.2011 [B] November Komödie von David Mamet 15. DI 27.12.2011 [S] Cinderella – Ballett Fantasio Rumänisches Staatsballett „Oleg Danovski“ 16. DI 10.01.2012 [D] Zwei auf einer Bank Musical-Comedy 17. DI 17.01.2012 [A] Schillers sämtliche Werke…leicht gekürzt von Michael Ehnert und Friedrich Schiller 18. DO 19.01.2012 [C] Die Nervensäge Komödie von Francis Veber 19. SO 22.01.2012 [B] Komiker aus Versehen – Der Mann, der Theo Lingen war mit Ilja Richter 20. DO 26.01.2012 [A] Land des Lächelns Operette von Franz Lehár 21. DI 07.02.2012 [C] Die Wahrheit Komödie von Florian Zeller 22. MI 08.02.2012 [K] Sexteto Major Die Besten im zeitgenössischen Tango 23. DI 14.02.2012 [D] Altweiberfrühling Komödie von Stefan Vögel 24. SO 26.02.2012 [C] PASTA E BASTA Musikrevue von Dietmar Löffler 25. DI 28.02.2012 [B] Glorious Schauspiel von Peter Quilter 26. MO 05.03.2012 [E] Traumtheater Salome: Stufen zum Himmel – eine Reise zum Ende… 27. DO 15.03.2012 [A] Todesfalle Thriller von Ira Levin 28. MI 21.03.2012 [D] Wege mit Dir Schauspiel von Daniel Call 29. DO 22.03.2012 [B] Keep Smiling – Hommage á Chaplin Tanzabend mit dem Györ Ballett 30. FR 20.04.2012 [K] Jenaer Philharmonie Werke von Mozart, Farrenc und Beethoven 31. FR 11.05.2012 [S] Stimmflut A Cappella-Event mit VIVA VOCE, Ganz Schön Feist, Klangbezirk 32. DI 22.05.2012 [D] Hair Musical von Gerome Ragni, James Rado und Galt MacDermot 34 | Wahlabonnements > Ich bestelle für die Spielzeit 2011/2012 folgende Abonnements: Abonnements Anzahl Erwachsene ermäßigt* Abonnement A Abonnement B Abonnement C Abonnement D Abonnement E Konzert-Abo Wahlabonnement** KUSS*** * 1. Platz 2. Platz 3. Platz . Nur gegen Vorlage eines Nachweises (siehe Abo-Bedingungen) Mind. sechs Stücke ankreuzen, s. R. *** Mind. drei Stücke ankreuzen, s. R. ** > Für die Werbung eines Abonnementen für die Spielzeit 2011/2012 schenken wir Ihnen eine Vorstellung aus Ihrem Abonnement Geworben von: Name, Vorname Kassenzeichen Straße, PLZ, Wohnort > Bitte senden an: Stadt Lingen (Ems) Fachdienst Kultur Elisabethstraße 20 49808 Lingen (Ems) Name, Vorname Straße PLZ, Ort Telefon/Fax Wünsche/Bemerkungen Für Familienpassinhaber: Familienpass-Nr. Zahl der Kinder lt. Familienpass Die Abonnementbedingungen sind mir bekannt und werden von mir akzeptiert. Ich willige ein, dass meine personenbezogenen Daen elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Die Datenweitergabe an Dritte erfolgt nicht. Bitte beachten Sie: Das jetzt gebuchte Abonnement läuft automatisch weiter, wenn Sie es nicht bis spätestens zum 31. Mai 2012 kündigen. Bitte wenden. Unterschrift/Unterschrift eines Erziehungsberechtigten ! Datum ! > Sitzplan Sitzplan | 35 > Information und Beratung: Stadt Lingen (Ems) Fachdienst Kultur Elisabethstraße20 49808 Lingen (Ems) Petra Hans Theresia Kraft Telefon 05 91.91 44-419 Telefon 05 91.91 44-411 Fax 05 91.91 44-416 [email protected] www.lingen.de Öffnungszeiten: Mo. – Mi. 09.00 – 16.00 Uhr Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. 09.00 – 12.30 Uhr Theater an der Wilhelmshöhe Sonntag, 22. Mai 2011, 20 Uhr Armanda ten Brink singt Edith Piaf Samstag, 28. Mai 2011, 20 Uhr Dr. Mark Benecke – Der Herr der Maden > Samstag, 18. Juni 2011, 20 Uhr Gunter Gabriel „Wer einmal tief im Keller saß“ Montag, 3. Oktober 2011, 20 Uhr Konzert mit Hannes Wader Deutscher Liedermacher > Sonntag, 23. Oktober 2011, 15 Uhr DER CHOR + Stefan Lex (Tenor) Galakonzert > Freitag, 28. Oktober 2011, 20 Uhr Mike Krüger – Is’ das Kunst, oder kann das weg Samstag, 19. November 2011, 20 Uhr 15 Jahre German Tenors Beliebte Opern- und Operettenmedodien > Dienstag, 27. Dezember 2011, 18 Uhr Cinderella Rumänisches Staatsballett Fantasio Familienvorstellung > Freitag, 13. Januar 2012, 20 Uhr Musical Night 2012 > Freitag, 11. Mai 2012, 20 Uhr „Stimmflut“ – Das A-Cappella-Event VIVA VOCE & Ganz schön Feist & Klangbezirk >