Frühlings Gefühle - Wiener Stadtwerke

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Frühlings Gefühle - Wiener Stadtwerke
u24
DVR 0992721
Österreichische Post AG, Firmenzeitung 12Z039156F
STUNDEN
Zugestellt durch die
DAS ENERGIEMAGAZIN DER
W I E N E R S TA D T W E R K E 0 2 / 2 0 1 4
Frühlings
Gefühle
© Mathias
Jedem sein Radieschen
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Städtisches Garteln liegt voll im Trend
S6
iPad Mini gewinnen!
„24h Energie!“ auch als e-Paper
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HIGHLIGHTS
24 Stunden Energie!
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im H
INHALT
06
09
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12
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AKTUELL
04 Aktuelle Energie-Meldungen
FRÜHLINGSERWACHEN
ENERGIELEBEN.AT
INTERVIEW
IMMER & ÜBERALL!
„24h Energie!“ gibt‘s auch
als e-Paper für iOS und
Android. Damit ist das Magazin
immer und überall zur Hand.
Zusätzliche Fotos und Videos
liefern noch mehr Information.
Wien blüht an allen Ecken
6
Solarthermie für Warmwasser
Michael Ostrowski
Frühling
macht munter
ENERGIE SERVICE
Spittelau feuert wieder
Grüne Blätter und bunte Blüten in der
Stadt. Eine Reportage über Energie im
Schrebergarten und den Trend zum
„Urban Gardening“. Und: Platz für das
eigene Gemüsepflänzchen ist überall.
HOMESTORY
So lernen Kids Energiesparen
KUNDENFRAGEN & ANTWORTEN
TIPPS & GEWINNSPIELE
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WIENER NETZE
Wiens Infrastruktur neu
Wien Museum und MQ Wien
TIPPS & VERANSTALTUNGEN
21
Smart Meter im Test
Ein Besuch bei Josef Broukal zeigt,
was die klugen Zähler bringen können.
Und warum er keine Angst vor dem
Datenklau hat.
Energie vom Osterhasen
FRÜHLINGSREZEPT & RÄTSEL
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KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE.
VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H.
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TITELFOTO: Ian Ehm. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid
Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740
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Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann
Verlag, 1110 Wien, ­Leberstraße 122, oder per E-Mail an
[email protected]. GRAFISCHES KONZEPT: Perndl
+Co/Josef Perndl, Nina Pavicsits. Die Wiener Stadtwerke
Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien.
Weitere Informationen gemäß Paragraf 25 Mediengesetz
sind unter www.wienerstadtwerke.at/impressum abrufbar.
22
Laufen ist
herrlich!
Ilse Dippmann über den
27. Österreichischen Frauenlauf
und warum Laufen ein wichtiger
Teil ihres Lebens ist.
FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184
3
Fernkälte-Info als Pixi-Buch-App
Was ist Fernkälte? Kindgerechte Antworten auf diese
Frage gibt es jetzt als kostenlose Pixi Buch-App für
Android und iOS. Die App ist ein Vorlese- und Zuhörspaß
mit ansprechenden Animationen und witzigen Sounds.
ENERGIE
NEWS
24 Stunden Energie!
Energie für den Hauptbahnhof
EIN RIESENPROJEKT WIE der neue Wiener Hauptbahnhof
bringt viel Arbeit für Wien Energie. Sichere Stromversorgung
ist ein Muss. Die Betriebs- und Bürogebäude wurden an das
Fernwärme- und Fernkältenetz angebunden.
Energiefresser
austauschen
50 km
Kabel sichern die
Stromversorgung
des HauptbahnhofGeländes.
MODERNE ELEKTROGERÄTE VERBRAUCHEN nur halb soviel Strom wie
ihre in die Jahre gekommenen Vorgänger. Deshalb unterstützt Wien Energie
HaushaltskundInnen beim Umstieg auf neue Geräte.
20 km
Glasfaserkabel
wurden von den
Wiener Netzen
verlegt.
W
ien Energie unterstützt mit der
Energieeffizienz-Offensive den
Kauf von Waschmaschine und
Wäschetrockner, Elektroherd und Geschirrspüler, Kühlschrank und Gefriergerät. Der Neukauf wird pro Gerät mit
einem Gutschein über 50 Euro gefördert. Jeder Privatkunde erhält die Förderung für bis zu zwei Geräte.
Umgesetzt wurde die Aktion bislang
mit Red Zac, Elektro Haas und
EP:ElectronicPartner. Ab sofort gilt das
Energieeffizienz-Programm auch bei
Media Markt und Saturn. Christian
Wojta, Regionalgeschäftsführer Wien
Energie Vertrieb: „Wir freuen uns, mit
Media Markt und Saturn zwei weitere
kompetente Elektro-Partner für unsere
Energieeffizienz-Offensive gewonnen
5 km
400.000
Quadratmeter
Büroflächen werden
mit Fernkälte
klimatisiert.
20 MW
leistet die FernKältezentrale von
Wien Energie.
Wien Energie fördert Elektromobilität.
Vor kurzem wurde das 50. E-Auto im
Rahmen der Aktion „E-Pendler NÖ“
ausgeliefert. Der stolze Empfänger:
Martin Schich von der Firma GEVA.
Ziel der Initative: energieeffizienter
und klimaschonender Pendlerverkehr
durch Nutzung von Öffentlichem
Verkehr und E-Fahrzeugen. Dafür
werden Elektroautos, -Kleinbusse und
-Leihfahrräder zur Verfügung gestellt.
Wien Energie hilft mit erneuerbarer
Energie aus Niederösterreich.
www.ecoplus.at,
ww.tanke-wienenergie.
at/kooperationen
Günstiger Strom
bei Wien Energie
EIN BESUCH BEIM Vergleichsportal durchblicker.at
zeigt, dass Wien Energie mit Optima Float-Produkten
besonders günstigen Strom anbietet.
D
ie Optima Float-Produkte sind
neu auf dem österreichischen
Energiemarkt. Im Prinzip profitieren die Kunden von den schwankenden Kursen an den Energiebörsen.
Das bedeutet, dass sich die Preise der
Float-Tarife am Österreichischen
Strompreisindex (ÖSPI) der Österreichischen Energieagentur orientieren.
Dieser Index wiederum wird monatlich auf Basis der Großhandelspreise
an der Leipziger Energiebörse EEX berechnet. Wer auf dem Vergleichsportal
durchblicker.at den Check macht,
stellt fest, dass der Stromtarif Optima
Float besonders günstig ist – eben
weil KundInnen zeitnah von den
Preisbewegungen auf dem Strommarkt profitieren. Mit dem Tarif
Optima Float Cap wird zur Sicherheit
auch noch eine Preisobergrenze eingezogen. Besonders einfach geht das
Umsteigen übrigens für KundInnen, die
bei den OnlineServices registriert sind.
www.wienenergie.at
Was müssen Kunden wissen?
• Förderungen gibt‘s nur in teilnehmenden Filialen der Partnerunternehmen.
• Die Energieeffizienz-Klasse des neuen
Geräts muss mindestens A+ sein.
• Gefördert werden Geräte ab einem
Einkaufswert von 399 Euro.
Wer wissen will, ob ein Austausch
sinnvoll bzw. das ins Auge gefasst
neue Gerät wirklich besonders sparsam ist, wendet sich am besten an die
EnergieberaterInnen im Wien EnergieHaus. Dort kann auch ein Gerät ausgeborgt werden, das den Stromverbrauch
misst. Die Experten analysieren im Gespräch die Ergebnisse und geben Kauftipps.
Förderungen bis zu 100 Euro gibt es
auch beim Tausch von Erdgas-Brennwertgeräten, dem Kauf einer Wärmepumpe, einer Photovoltaik- oder einer
Solarthermie-Anlage oder beim Einbau
energieeffizienter Fenster.
Der Fördertopf ist mit rund 7 Millionen
Euro dotiert. Das Geld steht bis zur
Ausschöpfung, jedoch längstens bis
30. September 2014, zur Verfügung.
www.wienenergie.at
Bei der A-Klasse
auf das Plus achten
FOTOS: ÖBB/ROMAN BÖNSCH, WIEN ENERGIE, CORBIS, AEG ELECTROLUX
Elektrisch ins Büro:
e-Pendler in NÖ
Wärmeleitungen
werden ca. 5.000
Wohnungen mit
Heizwärme und
Warmwasser
versorgen.
zu haben. Gemeinsam mit unseren
Partnern schaffen wir einen Anreiz,
veraltete Energiefresser gegen moderne
Haushaltsgeräte auszutauschen.“
Moderne Haushaltsgeräte brauchen meist viel
weniger Strom als alte. Wien Energie fördert
den Austausch.
Die Energieeffizienzklasse A ist
schon längst nicht mehr das
Maß aller Dinge. Bei A+++ liegt
man heute richtig.
Der technische Fortschritt hat dazu
geführt, dass viele Haushaltsgeräte
beim Energieverbrauch in der Topklasse, als „A“ bekannt, angesiedelt
sind. Allerdings: A-Klasse ist nicht
gleich A-Klasse. Den aktuellen Bestwert stellt die Energieeffizienzklasse
A+++ dar. Deshalb beim Kauf auf die
Kennzeichnung achten. Tatsache ist,
dass Geräte der Klasse A oft nur mehr
das Mindestmaß darstellen, wissen die
BeraterInnen vom Wien Energie-Haus.
5
Bettina und Christian beim Garteln
auf der Dachterrasse mitten in
Wien. Aber auch auf kleinstem
Raum ist Platz für ein Pflanzerl.
FRÜHLINGSGEFÜHLE
24 Stunden Energie!
Frühling
macht
munter
DIE STADT WIRD grün. Gärtnern an öffentlichen Orten ist
ebenso angesagt, wie auf Dachterrassen und in Kleingärten.
Dabei ist Energie ein großes Thema.
Beleuchtung ohne Stromkabel
Das Angebot an Solarleuchten für den
Garten ist mittlerweile unüberschaubar.
Ausgestattet mit kleinen Kollektor­
flächen sorgt die untertags eingefan­
gene Sonnenenergie für abendliche
6
Beleuchtung – ohne mit viel Aufwand
Stromkabel im Freien verlegen zu
müssen. Ob Erdspieße mit LED-Lämp­
chen, klassische Laternenformen oder
Solarwandstrahler: Passionierte Garten­
gestalterInnen können sich hier aus­
toben. Sei es zur Beleuchtung der Wege
im Garten oder zur nächtlichen Insze­
nierung besonders üppig wuchernder
Prachtexemplare. Wer den Garten auf
herkömmlichem Weg mit Strom aus
dem Netz versorgen möchte, sollte
vorsichtig sein und Rat einholen.
Außen­steckdosen und Erdkabel bedür­
fen einer fachgerechten Installierung,
die man am besten Professionisten
überlässt, damit Feuchtigkeit und
Nässe keine Chance haben.
Sonnenstrom für Kleingärten
Klassische Photovoltaikanlagen werden
in den vielen Kleingartensiedlungen
immer mehr zum Thema. „Sie machen
vor allem bei Neubauten Sinn“, sagt
7
FOTO: IAN EHM
D
ie Sonne scheint für alle. Mit den
länger werdenden Tagen kommen
deshalb nicht nur Mensch und
Natur wieder in die Gänge. Solaranla­
gen zur Gewinnung von Strom oder
zur Warmwasserbereitung arbeiten
mit Höchstleistung und sorgen für
Freude über jeden zusätzlichen Son­
nenstrahl. Passionierten Hobbygärtner­
Innen kommt die Technik entgegen.
Die Photovoltaik besitzt den unschätz­
baren Vorteil, Strom dort nutzen zu
können, wo sich keine Steckdose be­
findet. Und es muss nicht zwingend
eine ausgewachsene Photovoltaik­
anlage fürs Dach sein, um aus Sonnen­
licht mehr zu machen.
Die Sonne strahlt, wann Sie es wollen
Nutzen Sie die Energie der Sonne und beziehen Sie bei der
Bau- oder Sanierungsplanung vorspringende Dächer, Markisen
oder Außenjalousien mit ein. So können Sie mit Hilfe der
flach einstrahlenden Wintersonne die Heizkosten senken.
FRÜHLINGSGEFÜHLE
24 Stunden Energie!
ENERGIELEBEN.AT
BLOG
INTERVIEW
Anita Scherhammer
energieleben.at
Sonniges
Warmwasser
Mit der Solarthermie-Technik wird
mittels Sonnenkraft Warmwasser
erzeugt. Das gilt es zu wissen:
Schön anzuschauen und eine
natürliche Klimanalage: Grün im
Innenhof des Hotels Stadthalle.
Solarthermie ist nicht nur umweltfreundlich, weil frei von Emissionen.
Sonnenergie ist eine kostenlose Energiequelle, die unerschöpflich und krisensicher ist. Zudem gilt die Technik
als wenig wartungsintensiv. Und das
bereitete Warmwasser kann unterstützend auch der Heizung dienen.
TV-Gärtner Karl Ploberger: „Platz
für das eigene Gemüsepflänzchen
findet man überall.“
Friedrich Hauk vom Verband der Kleingärtner, „weil heute größer gebaut
werden darf als früher und diese Anlagen Platz benötigen, damit sie sich
rentieren.” Die Anzahl sei noch überschaubar, aber das Interesse wachse, so
Hauk, der auch davon spricht, dass
Wärmepumpen zwecks Beheizung von
Schwimmbecken in den Kleingartensiedlungen immer häufiger anzutreffen
sind. Doch wer in der Stadt gärtnern
möchte, benötigt nicht zwangsläufig
einen Kleingarten.
Keine Frage des Platzes
„Garteln ist überall möglich. Ob auf
Balkon, Terrasse oder auch bloß auf der
Fensterbank”, verdeutlicht ORF-TVGärtner Karl Ploberger, dass Gärtnern
keineswegs eine Frage vorhandenen
Platzes sei: „Es wird nicht zur Selbstversorgung reichen, aber das Erleben,
8
Salat Piraten: Freibeuter der Beete
Wer mit dem 13A die Kirchengasse
runterfährt, kennt das Stück Grün
inmitten der Häuserkulisse. Seit
vergangenem Jahr sind hier die als
Verein organisierten „Salat Piraten“
am Werk. Obmann Georg Demmer: „Vor
zwei Jahren fiel mir diese Freifläche
auf. Gemeinsam mit Simone Rongitsch
kam die Idee, sie als Gemüsegarten zu
nutzen.“ Das Stadtgartenamt willigte
ein. Seitdem stehen hier Hochbeete
und es gedeihen die unterschiedlichsten
Gemüse- und Kräutersorten. Hier
kommen die Leute aus dem Grätzel
zusammen, um zu pflanzen, zu jäten,
zu gießen und letztenendes zu ernten.
Gartenarbeit als soziales Ereignis.
Interessierte wenden sich an
[email protected]
wie aus einem Samenkorn eine Tomatenstaude mit saftigen Früchten wird,
ist den Aufwand wert.” Selbst in sehr
kleinen Trögen und Töpfen sei einiges
möglich – sofern hochwertige Bio­garten­
erde im Spiel ist, sagt Ploberger: „Sie
erlaubt auch im kleinen Kisterl, dass
man Pflücksalate, Kohlrabi, Radieschen
und natürlich die komplette Palette an
Kräutern kultiviert.” Bei der Wasserversorgung sei Obacht geboten: „Nicht zu
viel – also kein Wasser im Untersetzer
oder Übertopf – aber auch nie Austrocknen lassen. In heißen Zeiten muss oft
zwei Mal täglich gegossen werden – da
ist selbst der Wochenendurlaub schon
ein Problem.” Ploberger empfielt daher
eine automatische Bewässerung – etwa
mit Tonkegeln. Oder er rät zur sozialen
Komponente des Gartelns: „Am besten
man macht sich mit den Nachbarn etwas aus.” Gärtnern in der Stadt verbindet.
FOTOS: KATRIN BRUDER, BOUTIQUEHOTEL STADTHALLE, KARL PLOBERGER, ENERGIELEBEN.AT
Für die Salat Piraten ist das
urbane Garteln eine Sache
neuer Grätzel-Kultur.
Gemeinschaftsgärten sind mittlerweile
über ganz Wien verteilt zu finden. Besonders augenfällig ist jener der „Salat
Piraten“ in Wien Neubau (siehe Kasten
links). Hier geht es um ein Miteinander
im Grätzel. Brach liegende Flächen sowohl in Innenhöfen als auch an exponierten Orten verwandeln sich in Gemüsegärten oder erfreuen sich allgemeiner
Behübschung durch Pflanzen aller Art.
Oder beides: „Heuer pflanzen wir auch
Blumen, die man essen kann”, sagt Salat-Piraten-Obmann Georg Demmer.
Üppiges Grün als Klimaanlage
Wurde der Trend zum „Urban Gardening“ vor allem von Privaten vorangetrieben, so finden nun auch Betriebe
Gefallen am Garteln in der Stadt. Etwa
das Hotel Daniel am Landstraßer Gürtel
setzt rund ums Gebäude auf Nutzpflanzen inklusive Weingarten und
Bienenstöcken am Dach. Weniger um
Landwirtschaft als um spektakuläre
optische Akzente drehen sich die Maßnahmen im ersten Passivhaushotel
des Landes – das Boutiquehotel Stadthalle Wien. Kletterpflanzen in besonders üppiger Ausformung ranken über
die Fassaden. Der Innenhof wird von
einem Lavendelfeld in sattes Violett
getaucht. „Die Pflanzen sind nicht nur
beliebtes Fotomotiv unserer Gäste,
sondern auch ein besonderer Vorteil
für das Mikroklima im Hotel”, beschreibt Direktorin Michaela Reitterer
die willkommenen Nebenwirkungen,
„die Sommernächte sind angenehmer,
weil kühler.“ Die Natur als günstigste
aller Klimaanlagen – und die grünen
Fassaden tragen dort mitunter sogar
Früchte: Reitterer „Hier können unsere
Gäste im Sommer Erdbeeren vor den
Hotelzimmerfenstern ernten.” —
Als grober Richtwert für die Größenordnung einer Solarthermieanlage gilt:
Pro Person im Haushalt muss in etwa
mit zwei Quadratmetern Kollektorfläche
und 100 Litern Speichervolumen gerechnet werden. Wer mittels Solarthermie auch Heizen möchte, sollte
pro 10 m2 Wohnfläche etwa 1 bis
1,5 m2 Kollektorfläche und 50 bis
80 Liter Speichervolumen pro m2
Kollektorfläche veranschlagen. Vorab
zu beachten sind auch die Dachneigung, entsprechende Dachflächen und
Platz für die Speicher sowie für die
Leitungen.
Bei der Wahl der technischen Komponenten sollte auf das Austria Solar
Gütesiegel oder das österreichische
Umweltzeichen geachtet werden. Ein
exaktes Abnahmeprotokoll der errichteten Anlage ist für einen dauerhaft
problemlosen Betrieb ebenso empfehlenswert wie ein Wartungsvertrag.
Auch ein Blick auf aktuelle Förderungen für Solarthermie-Anlagen lohnt
auf jeden Fall.
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9
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neuer Rolle: Michael Ostrowski erklärt, warum es Energie
braucht, um Glück zu finden. Und warum dieses Glück
Freiheit braucht, um nicht verloren zu gehen.
04 Ist es überhaupt möglich, ein
glücklicher Mensch zu sein?
10
05 Hat dich die Suche nach dem
Glück Kraft gekostet? Oder hast du
deine Batterien dabei aufgeladen?
Beides. Es hat mich beflügelt, interessante Menschen kennenzulernen. Aber
als ich mich in einen Sarg reinnageln
hab’ lassen, hat sich eine gewisse Platzangst verstärkt, dass ich – als ich am
Flughafen durch eine Schleuse musste –
geglaubt hab’, ich sterbe.
08 Verlangt das Glück nach Mut?
Je länger ich darüber nachdenke, umso
sicherer bin ich: Es braucht Mut und den
Willen zur Selbstaufgabe. Man muss
sich halt weit aus dem Fenster lehnen,
damit man das Vogerl fliegen sieht.
06 Du scheinst vor Energie zu bersten.
Bist du ein Workaholic?
Das hängst damit zusammen, dass ich
gerne Sachen mache, die mir taugen.
Aber ich habe schon meine Abschaltmöglichkeiten. Und wenn ich nur vier
Stunden blöd herumliege.
07 Woher nimmst du die Energie für
deine vielen Projekte?
Ich bin einmal mit dem Gerhard Polt bei
einem Bier gesessen und er hat gesagt:
„Weißt Michael, es ist doch das Schönste,
wenn man mit lieben Leuten etwas Lustiges macht.“ Für mich ist das Gemeinschaftsgefühl entscheidend, weil es
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Freude über die Arbeit hinaus ermöglicht.
Ich bin aber auch gerne mit mir alleine,
und wenn ich eine Szene schreibe, die
wirklich gelungen ist, dann ist das ein
kleines Glück. Ich bewege mich also
zwischen den Polen Glück dank Kollektiv und Glück aus mir selbst.
Unser multidisziplinärer Therapieansatz umfasst die Zusammenarbeit von
Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie,
Ernährungsberatung und aktivierender Pflege, um den individuell besten
Therapieerfolg für jeden Patienten/jede Patientin zu erzielen.
Die Rehabilitationsmaßnahmen sollen einerseits Restfunktionen aktivieren und
andererseits Regenerationsprozesse aktiv auf Basis neuester wissenschaftlicher
Erkenntnisse in Gang setzen.
Ziel ist es, eine weitgehende Selbstständigkeit des Menschen in seinem
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D I E
09 Wenn ich einfach kein Glück hab’,
was mache ich falsch?
Schwierig, ich will nicht so anmaßend
sein, über die Lebenssituation anderer
Menschen zu urteilen.
10 Hast du jemals vor Glück geweint?
Ich weiß es nicht. Eher nicht.
Das NTG Gmundnerberg steht PatientInnen aller Kranken- und
Pensionsversicherungen zur Verfügung.
Ein Betrieb der VAMED Gruppe.
W E L T
D E R
Ob die Serie weitergeht, weiß ich noch
nicht. Ansonsten hoffe ich, das Glück zu
erkennen, wenn es an mir vorbeiflattert.
16.05.12 10:27
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11 Wirst du weiter das Glück suchen?
Michael Ostrowski, 41, ist Schauspieler,
Drehbuchautor und Regisseur; 2011
wurde er für „Die unabsichtliche Entführung der Elfriede Ott“ mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet. Zuletzt war er im ORF in „Herr Ostrowski
sucht das Glück …“ zu sehen.
Gefäßerkrankungen (Schlaganfall, Hirnblutung)
Gutartige Hirntumore mit Störungen der Hirnleistung
Morbus Parkinson und andere neurodegenerative Erkrankungen
Multiple Sklerose
Wirbelsäulenerkrankungen mit Lähmungen und Sensibilitätsstörungen
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schnell wieder davon flattert?
Ich muss zugeben, ich habe früher über
das Glück nicht nachgedacht. Ich mache
einfach meine Sachen, und ich versuche,
sie gut zu machen. Was die Serie anbelangt, sehe ich mich als Reporter des
Glücks. Und natürlich machst du dir
dann Gedanken: Man soll das Glück
nicht festhalten, wie ein Vogerl soll es
frei fliegen, in einem Käfig geht es ein,
das Glück braucht Freiheit.
(denkt nach) Ich weiß es nicht. Manche
sagen, du wirst als glücklicher Mensch
geboren und alles, was du danach
machst, ist, dem Glück nachzurennen,
nur weil du das vergessen hast. Wenn
du das aber erkennst, rennst du ihm
nicht mehr nach.
FOTO: PICTUREDESK.COM
03 Ist das Glück ein Vogerl, das
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Preise pro Person,
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Große Euphorie, durchdringende Freude
– und es gibt natürlich auch das stille
Glück, aber das ist nicht trennbar. Wenn
die Euphorie übergroß wird, schwappt
es nach außen über.
Unser klinisches Programm beinhaltet die neurologische Rehabilitation
folgender Krankheitsbilder:
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Michael Ostrowski
02 Wie ist es denn, das Glück?
Das Neurologische Therapiezentrum
Gmundnerberg in Altmünster zählt
mit seinen 120 Ein- und Zweibettzimmern und der neuesten
Diagnose- und Therapieausstattung
zu den modernsten Rehabilitationseinrichtungen Europas.
Ruhe und Erholungsangebot
11 Fragen an
01 Lieber Herr Ostrowski, du hast
das Glück auf unterschiedlichsten
Wegen gesucht, hast du es gefunden?
Ja, und zwar auf indirekte Art und direkte
Weise. Indirekt, weil mich diese Art der
Arbeit mit Glück erfüllt hat. Direkt, weil
ich mich zum Beispiel beim Dreh mit den
Cobra-Leuten echt überwinden hab’
müssen – du springst in die Seile und
hast unglaubliche Angst. Aber wenn du es
geschafft hast, bist du einfach glücklich.
… mit guter Aussicht auf Besserung
Österreichische Gold- und Silber-Scheideanstalt Ges.m.b.H.
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Sonnenstrom für 800 Haushalte
Im niederösterreichischen Gewerbepark Traiskirchen
arbeitet Österreichs größte Photovoltaik-Aufdach­
anlage. Auf den ehemaligen Gründen des Semperitwerks wurden 8.000 PV-Module errichtet.
ENERGIE
SERVICE
24 Stunden Energie!
In der Spittelau gibt‘s
den Top-Kundendienst
Seit drei Jahren wird
modernisiert, jetzt ist
die Anlage Spittelau
wieder in Betrieb.
Umbau erfolgreich:
Spittelau feuert wieder
ZEHNTAUSENDE HAUSHALTE WERDEN mit Energie aus der Spittelau
versorgt. Die Müllverbrennungsanlage ist eine der modernsten weltweit und
liefert neben Strom jährlich rund 500 Millionen Kilowattstunden Wärme.
N
Ziel 2030: Europa
ohne Atomstrom
Eine Studie der Technischen Universi­
tät Wien zeigt: Ein atomstromfreies
Europa ist bis 2030 möglich. Was dafür
notwendig ist? Verbesserte Energie­
nutzung, Ausbau erneuerbarer Energie
und politische Maßnahmen wie die
Verkürzung von Genehmigungsver­
fahren und stabile gesetzliche Rahmen­
bedingungen für Investoren. Derzeit
sind laut Wikipedia in 18 europäischen
Ländern 93 Kernkraftwerke mit einer
installierten Bruttogesamtleistung von
179.384 MW am Netz.
www.wienenergie.at
12
ach einem sechsmonatigen Gene­
ralstillstand ist der Betrieb in der
Spittelau wieder aufgenommen
worden. Damit ist die 130-MillionenEuro-Sanierung, die im Herbst 2011
begonnen wurde, weitgehend abge­
schlossen. Im nächsten Jahr sollen alle
Erneuerungsarbeiten beendet sein,
und die Anlage wieder in vollem Um­
fang ans Netz gehen.
Während der halbjährigen Betriebs­
pause wurde ein neuer, haushoher
Kessel für den Betrieb vorbereitet.
Turbine, Generator und Entstickungs­
anlage wurden auf neuesten Stand
gebracht, inklusive modernster
Filtertechno­logien. Das Projekt festigt
den guten Ruf der Anlage, die weltweit
als Vorbild für effiziente thermische
Abfallbehandlung gilt.
Neuer Super-Kamin
32 Meter lang, mehr als 23 Tonnen
schwer – für die Anlieferung des Kamins
für das Fernheizwerk Arsenal musste
sogar die Gürtelauffahrt für Stunden
gesperrt werden. Der Probebetrieb soll
im Dezember 2014 starten, mit der hier
produzierten Wärme können 70.000
Haushalte versorgt werden.
FOTOS: FERNWÄRME WIEN/ERNST SCHAUER, CITYGATE, WIEN ENERGIE/IAN EHM, WIEN ENERGIE/CHRISTIAN HOUDEK, KATRIN BRUDER (4), WIEN ENERGIE
www.citygate.at
Friedrich Ofner
Wien-Floridsdorf
ENERGIE-BERATUNG: WER FRAGEN zu Strom, Gas und Fernwärme hat,
bekommt im Kundendienstzentrum Spittelau alle wichtigen Informationen.
Das moderne Tor
zur Stadt im Norden
Citygate ist mit 1.300 Wohnungen, Büros
und einem Einkaufszentrum an der
Wagramer Straße eines der größten
Bauvorhaben Wiens. Wien Energie und
Energiecomfort sichern gemeinsam die
Energie- und Fernwärme-Versorgung.
STIMMEN VON KUNDiNNEN
160.000 BesucherInnen haben sich seit
Bestehen des Kundendienstzentrums
beraten lassen. Und die Zufriedenheit ist
groß: 93 Prozent zeigen sich vom Service
in der Spittelau beeindruckt. Besonders
gelobt wird die Gestaltung des Gebäudes,
aber auch die Freundlichkeit und Kompetenz der MitarbeiterInnen. Eine von
ihnen ist die 26-jährige Alexis Valdez,
sie ist seit September des Vorjahres im
Kundendienstzentrum tätig: „Es ist
schön, den Menschen helfen zu können.“ Insgesamt werden die KundInnen
von Wien Energie auf 18 Beratungsplätzen umfassend informiert und
unterstützt. Alle Anliegen zu Strom,
Erdgas und Fernwärme werden hier
aus einer Hand bedient.
Mir gefällt das Kundenzentrum sehr gut.
Die Räume sind hell, die Wartezeiten
kurz. Ich warte erst seit sieben Minuten
(zwei Minuten später kommt Herr Ofner dran, Anm.). Das nehme ich gerne
in Kauf, bestimmte Dinge erledige ich
halt lieber direkt als am Telefon.
Alexis Valdez taugt‘s, „anderen
Menschen helfen zu können“.
www.wienenergie.at
Kundendienstzentrum Spittelau,
9, Spittelauer Lände 45,
Mo–Mi 8 bis 15 Uhr, Do 8–17.30, Fr 8–15 Uhr
Telefon Strom, Gas: 0800 500 800
Telefon Fernwärme: 0800 500 801
> U4, U6 , S-Bahn Station Spittelau
Klimaschutz: Auszeichnung für
Wiener Rotes Kreuz
V. l.: Robert Horacek, LandesgeschäftsleiterStellvertreter des Wiener Roten Kreuzes,
Thomas Pucharski (Wien Energie) und
Alexander Lang, Landesgeschäftsleiter WRK.
Das Rote Kreuz hat seit 2009 an vier
Wiener Standorten insgesamt 2.000
Tonnen CO2-Emissionen eingespart –
so viele Schadstoffe, wie ein normales
Auto bei 1.000 Erdumrundungen produzieren würde. Möglich machte das
die Nutzung der nachhaltigen Fernwärme. Dafür wurde das Wiener Rote
Kreuz jetzt als Klimaschutzpartner ausgezeichnet. „Beim Klimaschutz ist es
wie bei der Ersten Hilfe: Wenn Bewusstsein dafür da ist, welche Folgen
eine Handlung haben kann, ist das der
erste Schritt in die richtige Richtung“,
sagt der Landesgeschäftsführer des
Wiener Roten Kreuzes.
Serpil Görgulu
Wien-Brigittenau
Ich bin hier, weil ich in den 21. Bezirk
übersiedle und die dafür notwendigen
Ummeldungen persönlich abwickeln
will. Und obwohl es so ausschaut, als
würden viele Leute warten, geht es
sehr schnell – offenbar ist alles wirklich gut organisiert.
Friedrich Huber
Wien-Donaustadt
Hier im Kundenzentrum wird alles
schnell, unbürokratisch und sehr
freundlich erledigt. Außerdem gefällt
mir, dass man – egal, wo man sitzt –
einen guten Blick auf die Monitore hat,
die zeigen, wann man an der Reihe ist
und zu welchem der Schalter man
gehen muss.
13
Die Familienharmonie hat dann ein
Ende, wenn der Papa zur Bassgitarre
greift. Er nimmt es gelassen.
Gelebtes Familien-Patchwork: Auf der Couch
kommen alle zusammen. Energieeffizienz
sehen die Eltern als pädagogischen Auftrag.
Familienleben
mit viel Energie
K. ist das Paradebeispiel einer
Patchworkfamilie. Das erfordert Organisationstalent und
auch Energie – in vielerlei
Hinsicht. Ein Hausbesuch in
der Altbauwohnung und im
Schrebergarten.
14
D
ort, wo einst ein Bad war, befindet
sich heute das Elternschlafzimmer.
Und überhaupt blieb auf den
knapp 180 Quadratmetern, auf denen
Familie K. heute lebt, kein Stein auf
dem anderen. „Wir haben zwei Wohnungen zusammengelegt“, erzählt Vater Tomas. Den Platz kann die Familie
gut gebrauchen. Denn sie lebt das, was
Patchworkfamilie genannt wird. Jedes
Elternteil bringt jeweils eine Tochter
mit in die Beziehung. Und Sohn Yuri ist
das gemeinsame Kind von Elisabeth
und Tomas. Die Dynamik eines solchen
Familienverbands ist spürbar. Die Kids
können sich bei dieser Wohnungsgröße ziemlich austoben. „In der alten
Wohnung hatte ich ein Durchgangszimmer. Hier ist es viel besser”, zeigt
sich Tochter Carla glücklich.
Gut geplant, ist besser gewohnt
Neben den Fragen zur Gestaltung des
Grundrisses, waren es durchaus auch
FOTOS: JOHANNES ZINNER
WOHNEN ZU FÜNFT. Familie
die Energielösungen, die die Familie
im Laufe der Sanierung sehr beschäftigten. „Bei der Auswahl der Elektrogeräte haben wir genau hingesehen“,
sagt Elisabeth. Auch beim Heizen
herrscht Bewusstsein. „Wir verwenden
eine Gas-Brennwert-Kombitherme, die
mit Außenluft arbeitet“, erzählt Tomas
und verweist auf den Komfort beim
Duschen, „wir haben das Gerät mit einem Unterstellspeicher fürs Warmwasser kombiniert. Das Wasser kommt
ab der ersten Sekunde schön warm
aus der Leitung.” Ebenso wichtig:
„Wir haben ein zweites Gerät zur
Warmwasserbereitung, weil die
Rohrleitungen dermaßen lang sind.“
Den Kindern ein Vorbild sein
Dabei erachtet es Familie K. durchaus
als pädagogischen Auftrag, die Kids
zum Energiesparen anzuleiten. „Die
Mama sagt, ich soll das Licht ausschalten. Am Klo vergesse ich es aber trotzdem oft“, gesteht Tochter Marah mit
schelmischen Augen. Doch wenn die
beiden Nudeln kochen, dann kommt
stets der Deckel auf den Topf, um
Energie zu sparen. Sind die Töchter bei
den anderen Elternteilen, bleiben diese
Kinderzimmer kalt und die Flügeltüren
geschlossen.
Wie Wohnen ausschaut, wenn keine
Energieeffizienz herrscht, weiß die Familie ebenso. Nur wenige Straßenbahnstationen von der Altbauwohnung entfernt, verbringt sie viel Zeit in
ihrem Kleingarten. Auf engstem Raum
wird im Holzhaus aus den 1930er-Jahren
selbst die Warmwasserbereitung zur
Herausforderung. Elisabeth: „Wir sind
hier auf der Suche nach einer Solar­
lösung. Doch das Richtige haben wir
noch nicht gefunden.“ —
Wohnen in großen Dimensionen
Wer in einer großen Wohnung lebt,
muss auch bei der Energie in anderen
Dimensionen denken. Angesichts hoher
Verbräuche tut man gut daran, ein
besonders energieeffizientes GasBrennwert-Gerät zu benutzen. Beim
Heizen von großen Altbauräumen ist
Vorsicht geboten: Ein großer Heizkörper
für einen Raum mag von der Heizleistung
her ausreichend sein. Doch das oft nur
auf dem Papier. Die Behaglichkeit kann
darunter leiden. Ein zweiter, kleinerer
Heizkörper schafft Abhilfe. Auch lange
Warmwasserleitungen schmälern den
Komfort, weil es dauert, bis das Warmwasser aus der Leitung schießt. Es
bietet sich ein Zweitgerät an. Pumpen,
die das Wasser zirkulieren lassen,
können Abhilfe schaffen. Profiberatung
dazu gibt‘s im Wien Energie-Haus auf
der Mariahilfer Straße 63.
15
ENERGIE
NEWS
24 Stunden Energie!
DIE WIEN ENERGIE-RECHNUNG:
Übersichtlich, klar geordnet und informativ gibt die Rechnung genaue Auskunft über Verbrauch, zu zahlende
Beträge und künftige Vorauszahlungen.
Die wichtigsten Infos zur Rechnung.
Sie fragen,
Wien Energie
antwortet
Neuer Look für die
Wiener Netze
Seit Kurzem treten die Wiener Netze
als eigenständiges Unternehmen mit
neuem Erscheinungsbild auf. Die MitarbeiterInnen sind mit neuer Dienstkleidung und Dienstausweisen für die
Kund­Innen nun noch besser erkennbar.
Im Normalfall nur
mit Termin
Wenn MitarbeiterInnen von Wien
Energie, Wiener Netzen, Energiecomfort
oder ISTA zu Routineeinsätzen wie
etwa Zählerablesung in die Wohnung
kommen, dann grundsätzlich nach
Terminvereinbarung. Im Fall von Störungen geht das logischerweise nicht.
In jedem Fall aber erkennen KundInnen
die MitarbeiterInnen an der Dienstkleidung (ausgenommen ISTA) und einem
Dienstausweis mit Foto. Wenn Zweifel
bestehen, gibt es sofort Auskunft unter
folgenden Telefonnummern.
www.wienenergie.at, Tel. 0800 500 800
www. wienernetze.at, Tel. 0800 500 650,
www.energiecomfort.at, Tel. (01) 313 17-0,
www.ista.at, Tel. (01) 760 11-200
16
Freier Fluss
für alle Energien
# Zuerst ein Überblick
WIEN WÄCHST UND braucht Energie. Die Wiener Netze sorgen mit mehr als
30.000 Kilometern Leitungen dafür, dass die Wiener immer heizen, kochen
und waschen können.
E
rdgasleitungen, Stromkabel und
die dicken Fernwärmerohre – sie
alle werden nun vom gemeinsamen Netzbetreiber Wiener Netze gewartet und ausgebaut. Dazu kommen
noch 2.600 Kilometer Daten- und Telefonkabel. Vorteil für die KundInnen:
Egal, um welchen Anschluss es geht –
alle Netzdienstleistungen kommen nun
aus einer Hand. Das spart Zeit, Geld
und ist einfach der bessere Service.
Wien wächst – die Netze gehen mit
Instandhaltung und Netzausbau steigern die ohnehin schon sehr gute Versorgungssicherheit. 280 Mio Euro Inves­
tieren die Wiener Netze jährlich in die
Netz-Infrastruktur – das kommt der
regionalen Wirtschaft zugute. Auch an
die Zukunft wird gedacht. Wirtschafts-
Vizebürgermeisterin Renate Brauner mit Wiener
Netze-Geschäftsführer Peter Weinelt: „Mit unseren
Investitionen in die Infrastruktur sichern wir die
Versorgung und schaffen zugleich Arbeitsplätze.“
stadträtin Renate Brauner umschreibt
den anspruchsvollen Auftrag: „Wien
wächst jährlich um 25.000 Menschen.
Das ist nicht nur eine Herausforderung
für Wohnbau und Verkehrspolitik. Die
neuen Siedlungsgebiete müssen an die
Energienetze angeschlossen und
wachsende Wohngebiete aufgerüstet
werden.“
FOTOS: FRIEDRUN WEST, KATRIN BRUDER (2), ENERGIECOMFORT, WIENER STADTWERKE, WIEN ENERGIE
www.wienernetze.at
Die Rechnung besteht aus mehreren
Seiten. Wo finde ich eine Gesamtsicht?
Ganz bewusst hat Wien Energie die erste
Seite der Rechnung für den Überblick vor­
gesehen. Die HaushaltskundInnen erkennen
auf den ersten Blick, welche Energieformen
sie beziehen (Erdgas, Strom, Nachtstrom)
und den jeweiligen Verbrauch. Sie erfahren
sofort, ob im Vorjahr mehr oder weniger
verbraucht wurde, und was Sie für die je­
weilige Energieform bzw. den Bezug insge­
samt zu bezahlen haben. Die Zahlungs­
termine für die neuen Teilbeträge werden
gleich auf der ersten Seite in
Tabellenform angeführt.
# Verbrauchswerte
Was sind die wichtigsten Infos auf den
Detailseiten?
Für jede Energieform gibt es eine eigene
Detailseite. Dort wird nach den erfassten
Messdaten der durchschnittliche Tagesver­
brauch für die aktuelle und für die letzte
Abrechungsperiode grafisch dargestellt.
Dadurch können die KundInnen auf ihr
Verbrauchs­verhalten reagieren und gege­
benenfalls Maßnahmen zum Energiesparen
treffen. „www.energiesparcheck.at“ kann
dabei rasch helfen.
# Preisbestandteile
Welche Kosten stecken im
Gesamtpreis tatsächlich drin?
Die Berechung erfolgt getrennt nach Ener­
giekosten, Netzkosten und gesetzlichen
Abgaben. Diese Kostenelemente sind zur
besseren Übersicht getrennt in Tabellen­
form angeführt. Darin sind etwaige Preis­
änderungen nachvollziehbar. Der jeweilige
Preis wird einzeln angeführt und berech­
net. Dadurch sind zum Beispiel der jeweils
gültige Energiepreis in Cent/kWh, der dazu­
gehörige Verbrauch und der sich daraus
ergebende Betrag erkennbar.
AUS DER PRAXIS
Ernst Reznik
Wien Energie Kundendienst
Vollgepackt mit
Information
01 Die Rechnung für Strom und
Erdgas ist sehr ausführlich. Wohin
kann ich mich wenden, wenn ich
trotzdem Fragen habe?
Auf der ersten Seite der Rechnung fin­
den Sie rechts oben die Kontaktmög­
lichkeiten per Telefon, Fax oder E-Mail.
Gleich darunter stehen Ihre Kunden­
nummer und die Nummer des Ver­
tragskontos, die Sie bei Rückfragen
bitte bereithalten. Außerdem finden
Sie auf www.wienenergie.at eine aus­
führliche Musterrechnung, anhand der
alle Rechnungselemente erklärt werden.
02 Wie erfahre ich, aus welchen
Quellen mein Strom kommt?
Auf der Detailrechnung
Erdgas 11,43 %
für Strom (oder
sonstige Ökoenergie 1,10 %
Nachtstrom)
Sonnenenergie 0,42 %
oder flüssige
wird grafisch feste
­Biomasse 3,89 %
Windenergie 5,31 %
dargestellt,
Wasserkraft 77,85 %
wie der Strom
erzeugt wurde.
Außerdem erfahren Sie
hier, wieviel CO2-Emmission bei der
Stromproduktion angefallen ist.
03 Warum sind auf der Rechnung
Netzdienstleistungen, Energiekosten
und Abgaben getrennt angeführt?
Ginge das nicht einfacher?
Die getrennte Abrechnung ist eine
Folge der Marktöffnung von 2001. Die
Trennung von Netzdienstleistung und
Energieverkauf ermöglicht seither die
freie Auswahl des Energielieferanten.
Diese Darstellung in der Rechnung
richtet sich nach den gesetzlichen
Vorgaben der Regulierungsbehörde.
www.wienenergie.at
www.wienernetze.at
17
ENERGIE
SERVICE
24 Stunden Energie!
Garten in
der Stadt
Einen Besuch wert
Licht, Spiegel und Sprache sind die
Instrumente von Brigitte Kowanz. Die
Künstlerin macht die Spittelau zum
Hotspot moderner Kunst. Wer „Spaces
of Flow“ noch sehen möchte, muss
sich beeilen – die Ausstellung läuft
nur noch bis 25. April.
„Spaces of Flow“, Fernwärme Foyer,
9, Spittelauer Lände 45, www.wienenergie.at
> U4, U6 Spittelau
04.09.
m
a
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rgie busin
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starten dur
MIT DER LILIPUTBAHN zu den
Rosengärten, den Pavillons und dem
Donauturm: Das Wien Museum zeigt
die Attraktionen der Internationalen
Gartenschau „WIG 64“ vor 50 Jahren.
B
ereits 1964 verblüffte Wien mit
topmodernenen Bauten wie dem
Donauturm. Anlass war die damals
größte Gartenschau Europas mit
2,3 Millionen BesucherInnen. Das Wien
Museum zeigt Wiens Aufbruchsstimmung der Nachkriegszeit und die Geburtsstunde für neues urbanes Denken.
Was blieb von der Gartenschau?
Zum Beispiel der Donaupark. Dort waren
einst Mülldeponie, Elendssiedlung und
Nazi-Hinrichtungsstätte. Die WIG 64
wertete das Gebiet auf und zeigte moderne Ideen naturnaher Stadtplanung.
5 X 2 TICKETS GEWINNEN:
„24h Energie!“ verlost 5 x 2 Eintrittskarten
fürs Wien Museum. Mitmachen per E-Mail
an [email protected]. Betreff: WIG 64,
Einsendeschluss: 2. 5. 2014
www.wienmuseum.at
Ausstellung „WIG 64“,
bis 31. 8. 2014, Di–So, Feiertag 10–18 Uhr
> U1, U2, U4, WLB Karlsplatz
GEWINNEN: „24h Energie!“ verlost
drei MQ Duo Tickets Family. Mitmachen per
E-Mail an [email protected]. Betreff:
MQ Duo Ticket, Einsendeschluss: 2. 5.2014
www.mqw.at
18
Per Publikumsvoting wird der
kreativste Filmbeitrag gekürt.
Wettbewerb für Österreichische Filme­
macherInnen: Sie reichten ihre Film­
ideen zum Thema Hochspannung ein.
Wien Energie unterstützt die fünf besten Projekte und zeigt sie am 26. Mai
beim Abschlussevent „Night of the
Light“. Der Abend findet im Rahmen
des Kurzfilmfestivals VIS statt. Eine
prominente Fachjury kürt das gelungenste Projekt. Auch die Meinung des
Publikums ist gefragt: Die Besucher­
Innen von „Night of the Light“ ermitteln per Voting den kreativsten
Filmbeitrag.
www.nightofthelight.at
Jetzt
.
bis 22.08
n!
anmelde
start: ernst-happel-stadion, Prater hauptallee, 18:45–19:45 uhr. mehr informationen erhalten sie auf businessrun.at
Wienergiebündel sind immer in Bewegung und wissen, dass man im
Team noch mehr Spaß haben kann. Der 14. Wien Energie Business Run –
Werbung
mumok und Leopold Museum. Das
MQ Duo Ticket gilt für beides. Mit der
Family-Version gibt‘s sogar Ermäßigungen im ZOOM Kindermuseum. Da
ist für alle Familienmitglieder etwas
dabei. Die Eintrittskarte ermöglicht
den Museumsbesuch von zwei
Erwachsenen und zwei Kindern
bis 13 Jahren. Gültig für ein Jahr.
FOTOS: BRIGITTE KOWANZ, WIEN MUSEUM, HERTHA HURNAUS, JOHANNES SCHEDL
Dynamisches Duo
Demner, Merlicek & Bergmann
Hochspannung beim Filmfestival:
„Night of the Light“ kürt Kurzfilme
für noch mehr Freude am Sport in der Gemeinschaft. Zu gewinnen gibt’s
Austrian Airlines Fluggutscheine im Wert von insgesamt 3.000 Euro.
www.wienenergie.at
Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.
High-Speed-Datennetz
2.600 Kilometer lang sind die Glasfasernetze der
Wiener Netze. Sie dienen für Telekommunikationsaufgaben und bekommen bei der Einführung der
Smart Meter eine zentrale Rolle als Datenhighway.
VERANSTALTUNGEN
& TIPPS
24 Stunden Energie!
Empfehlung vom Osterhasen:
Energie-Gutscheine verschenken!
Kaufen und einlösen auf
www.energiegutschein.at
Großes Finale: Diebe,
Räuber & Gendarmen
LETZTER AKTIONSTAG ZUM Thema Sicherheit. Wertvolle Preise warten
und Radio Arabella berichtet live vom Event aus dem Wien Energie-Haus.
20
Energie! als App
Immer und überall lesen: Mit der „24hEnergie-App“ können Sie das Magazin
als e-Paper genießen. Fotogalerien und
Videos bringen noch mehr Spaß.
Sie haben Fragen zu Ihrer EnergieRechnung? Sie möchten Ihren nächsten
Zählerablesetermin erfahren? Oder ein
Gebrechen melden? Bei den TelefonServices von Wien Energie und Wiener
Netzen sind Sie genau richtig!
iPad Mini GEWINNEN:
„24h Energie!“ verlost drei iPad Mini.
Mitmachen per E-Mail an 24energie@
bohmann.at. Betreff: 24h-Energie-App.
Einsendeschluss: 2. 5. 2014
WIEN ENERGIE KUNDENDIENST
Wieviel Strom verbrauche ich zu
welchem Zeitpunkt? Josef Broukal
ist Smart-Meter-Tester.
Smart Meter im Test
AKTIONSTAG AM 15. MAI
Aktionen, Vorträge & Live-Einstiege
von Radio Arabella
WÄHREND DIE GESETZLICHEN Rahmenbedinungen zu ihrer Einführung
noch für Unklarheit sorgen, testet Journalist Josef Broukal bereits die
intelligenten Zähler. „24 Stunden Energie“ hat den Technikfan besucht.
Beratungszonen
13.30–17 Uhr: Wien Energie, ES-Sicherheitstechnik, Internorm, Topic, Wertheim, S3, ekey und das kriminalpolizeiliches Beratungszentrum geben Auskunft
J
Ausstellungsführung & Glücksrad
13.30–14.15 Uhr und 15.30–16.45 Uhr
Informationen über das Ausstellungsthema Sicherheit, Türschlösser, Sicherheitstüren und -fenster, Videoüberwachung, Safes, Alarmanlagen und
Fingerprint-Sicherung.
14–16 Uhr: Glücksrad mit Preisen
16.45 Uhr: Gewinner 500 € Gutschein
D
er Aktionstag am 15. Mai wartet
mit vielen Highlights auf. Er ist
der letzte zur aktuellen Ausstellung „Diebe, Räuber und Gendarmen.“
Radio Arabella ist mit dabei und überträgt zu den HörerInnen nach Hause.
Spannender ist der Besuch vor Ort.
Interessante Vorführungen und wertvolle Gutscheine warten.
Profis zeigen, wie schnell ein Schloss
geknackt ist. Ein Krimi mit Geschichtsstunde ist der Vortrag aus dem Kriminalmuseum. Wie funktionieren Fingerabdruck-Scans? Das zeigt man vor Ort.
Zu gewinnen gibt‘s einen Energie-Gutschein im Wert von 500 Euro beim großen Gewinnspiel. Außerdem warten
am Glücksrad wertvolle Preise.
Prompter
Service
& rasche
Info
Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen erspart man sich die
Angst vor bösen Einbrechern.
www.wienenergie.at
Wien Energie-Haus, 6, Mariahilfer Straße 63
Mo–Do 9 bis 18 Uhr, Fr 9–15 Uhr,
Tel: (01) 58 200
> U3, 13A, 14A Neubaugasse
Präsentationen & Erlebnisparcours
13.30–17.30 Uhr: Erlebnisparcours
14.30–14.45 Uhr: Präsentation, wie
leicht es manche Einbrechern machen
15–15.15 Uhr: Präsentation wie schwer
es ist, Sicherheitsfenster einzuschlagen
Vortrag: „Spektakuläre Straftaten“
17 Uhr: Harald Seyrl, Leiter des Wiener
Kriminalmuseums erzählt über die spektakulärsten Straftaten des 19. und 20.
Jahrhunderts anschließend Diskussion
FOTOS: CORBIS, FOTOLIA/GINA SANDERS, BUBU DUJMIC, FOTOLIA
Energie für
das Osternest.
Was kommt ins Osternest? Ein EnergieGutschein von Wien Energie ist der
ideale Frühlingsgruß. Gutscheine gibt’s
im Wert von 10, 30 und 50 Euro, erhältlich online, im Wien Energie-Haus und
im ausgewählten Elektrohandel. Der
geschenkte Betrag kann bei der Abrechnung für Strom und/oder Erdgas
gutgeschrieben werden. Das geht ganz
einfach online auf energiegutschein.at.
Ist der Gutschein eingelöst, wird der
Betrag von der nächsten Rechnung
abgezogen.
KONTAKT
osef Broukal überblickt mit dem
Smart Meter den Stromverbrauch
bis ins kleinste Detail: „Es ist bequem, deshalb beschäftige ich mich
überhaupt damit. Ich hätte vieles auch
mit dem alten Zähler erfahren. Aber
wer geht schon mit der Taschenlampe
um Mitternacht zum Zählerkasten?”
Broukal greift nach seinem TabletComputer. Nach wenigen Klicks ist er
auf der Web-Maske der Wiener Netze
eingeloggt. Dann schießen in Form einer
Wochenübersicht die Balken in die
Höhe. Broukal wechselt in die Tagesansicht: „Am Mittwoch habe ich die
Sauna in Betrieb genommen”, erläutert der Ex-ZIB-Star und zeigt mit dem
Finger auf den besonders hohen Balken, „dabei kommt es anfangs zu einem Spitzenverbrauch.”
Der Smart Meter an sich befindet sich
dort, wo einst der alte Zähler seinen
Platz hatte. Er habe sich vor allem den
Stromverbrauch im Ruhezustand der
diversen Geräte genau angesehen,
erzählt Broukal.
Keine Angst vor Datendiebstahl
„Computer, WLAN, Ladegeräte und
alles andere was Standby-Strom verbraucht, habe ich in der Nacht vom
Netz genommen. Hochgerechnet
bringt mir das um die 70 Euro Erparnis
pro Jahr”, kalkuliert Broukal, der sich
von der Diskussion rund um den
Datenschutz bei den Smart Metern
unbe­eindruckt zeigt: „Mich erinnern
diese Ängste an die Zeit der Einführung von Telebanking. Nein, ich
fürchte mich auch hier nicht.”
Strom und Erdgas
T 0800 500 800
F 0800 500 801
E [email protected]
Fernwärme
T 0800 500 700
F 0800 500 701
E [email protected]
Energieberatung
im Wien Energie-Haus
T (01) 582 00
Stadtvorteile-Hotline
T 0810 900 400
WIENER NETZE
Kundendienst
T 0800 500 650
E [email protected]
Störungen & Gebrechen
Erdgas
T128
Strom
T 0800 500 600
Fernwärme
T (01) 31 326-51
21
FREIZEIT,
SPIEL & SPASS
24 Stunden Energie!
VIENNA CITY MARATHON
So, 13. April 2014, 9 Uhr
Start: Wagramer Straße/Reichsbrücke
Ziel: Heldenplatz
Infos für LäuferInnen und Zuschauer:
www.vienna-marathon.com
KINDERLAUF powered by Urlaub am
Bauernhof (für Kinder bis 13 Jahre)
Sa, 24. Mai 2014
Start: Prater Hauptalle
Ab 10 Uhr: Info- und Erlebnisstationen
12 Uhr: Start der ersten Altersklasse
Distanz: 200 bis 1.000 m (nach Alter)
Online-Anmeldung: www.kinderlauf.at
ÖSTERREICHISCHER FRAUENLAUF
So, 25. Mai 2014
Start: Prater Hauptalle
9 Uhr: 5 km
10.25 Uhr: 10 km
11.10 Uhr: 5 km Nordic Walking
Online-Anmeldung:
www.oesterreichischer-frauenlauf.at
WIEN ENERGIE BUSINESS RUN
Do, 4. 9. 2014, 18.45–19.45 Uhr
Start: Meiereistraße
Ziel: Ernst-Happel-Stadion
Online-Anmeldung: www.businessrun.at
Anmeldeschluss: 22. August 2014
Fit für den
Frauenlauf
22
Zutaten für 4 Personen:
300 g mehlige Kartoffeln
200 g grüner Spargel
100 g Erbsen, 1 Bio-Zitrone
1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe
800 ml Gemüsebrühe
2 EL Butter, 2 EL Obers
Salz, Pfeffer, Currypulver, Majoran
Brunnenkresse zum Garnieren
AM 25. MAI findet der Österreichische
Frauenlauf statt. 30.000 Teilnehmer­
innen laufen oder walken durch den
Prater. Organisatorin Ilse Dippmann
verrät ihre Lauftipps.
Zubereitung:
Schalotte und Knoblauch fein hacken,
Kartoffeln und Spargel in kleine Stücke
schneiden, Spargelenden entfernen.
W
arum laufen, fragt der innere
Schweinehund. „Weil es mehr
Wohlbefinden bringt“, antwor­
tet Ilse Dippmann. Die Organisatorin
des Österreichischen Frauenlaufs weiß
aus eigener Erfahrung: „Laufen hilft
beim Stressabbau und dabei, das
Gewicht zu halten.“
Das Tolle am Frauenlauf: Er ist für An­
fängerinnen und Fortgeschrittene glei­
chermaßen geeignet. Sportneulinge
laufen oder walken einfach die Kurz­
distanz von fünf Kilometern.
Lauftipps für Anfängerinnen
Ilse Dippmann: „Als erstes muss man
sich ein Ziel setzen und das Training in
den Alltag integrieren. Am besten läuft
Sturm auf den Fanshop!
Was fehlt noch in der Rapid-Samm­
lung? Ein Fußball, ein Hoody, ein Origi­
nal-grüner Trainingsanzug? Mit „24h
Energie!“ kann nach Herzenslust ein­
gekauft werden, und zwar im Fanshop
des SK Rapid Wien. Hier gibt‘s alles
vom Poster bis zum Original-Dress.
Wer sein Zuhause rapidgrün gestalten
möchte, findet hier Bettwäsche und
Badetücher im Design des Fußball­
clubs. Rapid stattet außerdem fußball­
begeisterte SchülerInnen aus. Mit
Federpennal, Rucksack, Kugelschreiber
und Notizblock.
REZEPT
GUTSCHEIN GEWINNEN:
„24h Energie!“ verlost einen 50 Euro-Gutschein für den Rapid-Shop. Mitmachen per
E-Mail an [email protected] oder
Postkarte an Bohmann Verlag, 1110 Wien,
Leberstraße 122. Betreff: Rapid Fanshop,
Einsendeschluss: 2. 5. 2014.
Fanshop: 14, Keisslergasse 3
Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–17 Uhr, an
Spieltagen ab 10 Uhr, www.rapidshop.at
>U4, 47B Hütteldorf
Im Rapid-Shop gibt‘s alles
für Fans von Grün-weiß.
Knoblauch und Schalotte in Butter glasig schwitzen. Kartoffeln, Spargel und
Curry dazugeben, nach zwei Minuten
mit Brühe aufgießen. Nach 15 Minuten
pürieren. Zitronenschale abreiben, Saft
auspressen. Abrieb, 1 EL Saft und Obers
in die Suppe rühren. Abschmecken, mit
Brunnenkresse garnieren und servieren.
Ilse Dippmann lädt herzlich
zum 27. Österreichischen
Frauenlauf ein.
man mit einer Freundin oder kommt
zu meinen Lauftreffs.“ Weiters rät
Dippmann zu Geduld. Man wird nicht
in zwei Wochen zum Profi. Dafür sollte
man die schönen Seiten des Laufens
wie das Naturerlebnis beim Training
bewusst genießen. So kommt man
bald zum selben Fazit wie Dippmann:
„Laufen ist herrlich!“
Fröhliche Frühlingsküche
mit satten Farben.
Frühlingssuppe mit
Erbsen und Spargel
LEICHTER ENERGIELIEFERANT FÜR Frühlingstage. Diese Suppe liefert
pro Portion rund 180 kcal. Tipp für energiesparendes Kochen: Deckel drauf.
Dann kann durch den Kochtopf viel weniger Hitze entweichen. Außerdem
reicht mittlere Hitze, damit die Suppe leicht köchelt. Sie ist genauso schnell
fertig, aber der Kochvorgang spart Energie.
Gewinnen Sie ein
Energie-Kochbuch
www.oesterreichischer-frauenlauf.at
FOTOS: BUBU DUJMIC, GEPA-PICTURES, SK RAPID, STOCKFOOD, ISTOCKPHOTO, PAUL KOLP
LAUFEVENTS IN WIEN
Knacken Sie unseren Rätselklassiker
und schicken Sie das Lösungswort per
E-Mail an [email protected] oder
Postkarte an Bohmann Verlag, 1110
Wien, Leberstraße 122, Kennwort:
Energie-Rätsel. Einsendeschluss:
2. 5. 2014. Unter allen richtigen
Einsendungen werden drei
Promi-Kochbücher verlost.
Lösungswort
23
u
a
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Der neue Erlebnissender
der Ostregion rund um
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Abenteuer sowie tagesaktuelle News aus
Wien, Niederösterreich
und dem Burgenland.
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kabelplus und im Großraum Wien via Antenne (Kanal 35).
Einstellungshinweise www.schaumedia.at