Februar 2009 - Meine Steirische

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Februar 2009 - Meine Steirische
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Folge 23 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt
FEBRUAR 2009
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Bei ROTH in Gleisdorf – Pirching (Nähe Autobahn
Gleisdorf Süd) – näheres auf Seite 29
DieOStSTEIRISCHE
2
Das aktuelle Interview:
Evelyn, Meliha und Sonja
über die Bleibergerhof-Aktion
„Ferien für 3 Freundinnen“
Dieses Inserat ist uns
sofort aufgefallen
„Ferien für 3
Freundinnen – und
eine von uns macht
GRATIS Urlaub!“ Das
sollte man nützen,
waren wir uns sofort
einig – die Buchung
ging stressfrei und
sehr freundlich über
die Bühne und ab
ging es ins Kärntner
Thermalhochtal nach
Bad Bleiberg.
S
chon das Zimmer war ein
echtes Highlight, nicht nur
total sauber, sondern perfekt in
Ausstattung und Farben, eine
richtige Wohlfühlsuite eben.
Und erst der Ausblick auf die
Berge und Wälder rundum und
auf den Naturthermalteich! Hier
kann man stressfrei Urlaub
machen, waren wir uns
sofort einig.
Und stressfrei ging es auch
weiter, denn das Kärnten Spa
mit Thermalinnen- und
außenpool spielt wirklich alle
Stückerln. „Es ist ein einzigartiges Naturschauspiel, wenn
man quasi in die Naturlandschaft am Fuße des Dobratsch
schwimmt“ – so Sonja.
Als bekennende Saunafans
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
waren wir besonders von der
Erdsauna begeistert – aber der
ganze Wellnessbereich war
mehr als überzeugend.
Keine frage, das „Frau“ sich
auch was Schönes gönnt –
und so probierten wir aus, was
gut tut und unter die Haut geht
– Teilmassagen, Gesichtsbehandlungen mit Peeling,
Pediküre. Man gönnt sich ja
sonst nichts.
Neben dem Verwöhnprogramm hat es uns besonders
die kreative Kochkunst der
Küchenchefs Klammer angetan. Schon das Frühstücksbuffet war ein kulinarisches
Erlebnis, das wir in dieser
Vielfalt selten (wenn überhaupt) erlebt haben. Wer hier
etwas entdeckt, was fehlen
könnte, muss sicher lange
suchen. Auch wenn das 5gängige Abendmenü sensationell
war – der Tag, der mit so
einem Frühstück beginnt, ist
einfach ein perfekter Tag.
Resumee: Dieser Kurzurlaub
war purer Genuss und wir
garantieren, das wir das wiederholen werden. Zum Glück
gibt es das Angebot ja das
ganze Jahr über. Wir können
es euch Mädels nur empfehlen. Schaut einfach selbst mal
ins Internet: www.falkensteiner.com/bleibergerhof
Eure Evelyn, Meliha
und Sonja
DieOStSTEIRISCHE
3
Crazy!
Meister-Photograph
Peter Baumann
verstorben.
editorial
das jetzt wieder? Tüchtige Leute
machen ihren Job, damit es die Güter
und Dienstleistungen gibt, die wir
Menschen brauchen. Diese Bereich auf
dem „Boden der Realitäten“ bringt es
also, so lange der Wirtschaft nicht das
Geld ausgeht.
Geiz ist geil?
I
onja Kirchberger „schwebt über
Venedig“. Ulla Weigersdorfer lehnt
ein Millionenangebot ab. Es waren die
bekanntesten und besten Models, die
dem legendären Meisterphotographen
Peter Baumann gerade gut genug waren.
Er war bekannt für seine sensiblen AktPhotographien. Hans Dichand hat einmal
über ihn geschrieben, Baumann blicke
durch sein Objektiv den Mädchen direkt
in die Seele.
Denn aus jedem seiner Bilder spricht sein
unnachgiebiger Drang nach Perfektion.
In der Wahl der Motive. In der Lichtstimmung. In der Inszenierung.
Über 30 Jahre seines Lebens hat der
Meisterphotograph der wahrhaftigen
Schönheit dieser Welt gewidmet. Sie in
verführerischer Art inszeniert.
Mit dem Buch „Crazy! Das Tagebuch
eines Mädchenphotographen“ hat er
für die Nachwelt die für ihn wichtigsten
Aufnahmen in einem Band versammelt.
Und um die unterhaltsamen Geschichten
ihres Entstehens bereichert. Aufgeschrieben von Hadmar Charley Mayer,
berichten sie von den Stolpersteinen, die
einem im Weg liegen können, wenn man
eigentlich „nur ein schönes Bildl“
machen will. So wird „Crazy!“ zu einem
Muss für Alle, die wissen wollen, wie es
„Am Set“ wirklich zugeht, als auch für
jene, die einfach herausragende
Aktphotographie lieben.
S
(Am 30. Dezember 2008 ist Peter
Baumann in seinem Haus in Tunesien
sanft entschlafen.)
st denn die Weltwirtschaftskrise
eine Erfindung von Kabarettisten?
Denn sowas gibts doch gar nicht.
Zuerst haben wir es aus der Schweiz
gehört. Marode Banken holen sich
beim Staat (= Steuerzahler) dicke
Überbrückenshilfen und zahlen dann
als erstes ihren Spitzenleuten davon
einen satten Bonus. Also genau den
Leuten, die dieses weltweite Desaster
mit verursacht haben. Ein Witz?
Leider nein. In Amerika ist das
Gleiche passiert. Da hat aber der neue
Präsident Barack Obama dreingehauen, daß es staubt.
Ich denke, wir hören jetzt seit Jahren,
daß Geiz geil sein soll. Was dabei herauskommt, sehen wir inzwischen.
Nichts Gutes, falls ich richtig verstanden habe, was gerade im Schneeballsystem alle Lebensbereiche herbeutelt und unzählige Jobs kostet.
Wenn alles ganz billig sein soll und
das Management hohe Gehälter
erwarten, wenn da dann auch noch
„Shareholder“ sind, die fette Profite
erwarten dürfen, muß schließlich
irgendwer dafür einschauen. Oder? Es
fallt ja kein Geld vom Himmel.
Die gute Nachricht bei all dem
Durcheinander: Die „Realwirtschaft“
funktioniert nach wie vor. Was heißt
Damit sind zum Beispiel lokale und
regionale Geschäftsleute gemeint.
Produzenten und Dienstleister. Menschen die in der Energie-Region einen
guten Job machen. Unternehmer, die
eine Verantwortung fühlen, daß ihre
Angestellten auch in einem Jahr noch
eine Arbeit haben.
Mit Geiz geht das aber nicht. Oder? Wir
dürfen also zuversichtlich sein, wenn
die Menschen daran denken, daß unser
Geld, so gut es halt geht, in der Region
bleibt. Und wenn wir alle uns nicht entmutigen lassen.
…Ihr Reinhard Wernbacher
Herausgeber und Verleger
P.S.: Ich hab einen Toten zu beklagen,
einen lieben Freund verloren. Peter
Baumann war ein Meister-Photograph,
ein bißl verrückt, irgendwie auch ein
wilder Hund, wie man so sagt, einer der
sich „nix scheißt“. Sein Einfühlungsvermögen und Geschick in der direkten
Begegnung mit Mensschen hat er in
einem sehr sensiblen Bereich zur
Geltung gebracht.
Ulla Weigersdorfer, Sonja Kirchberger
und viele andere ... Baumann hat mit
den bekanntesten und besten Models
der Welt gearbeitet, war ein Virtuose
der erotischen Fotographie.
Zur Erinnerung an den Photographen
erscheint in meinem Verlag demnächst
das Buch „Wild & Crazy“ (Das Tagebuch eines Mädchenphotographen),
verfaßt vom Insider und Dokumentarfilmer Hadmar Charley Mayer, selbstverstädnlich reich illustriert.
Das Oststeirische
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FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Gleisdorf
4
Gegenwartskunst
im Zentrum Gleisdorfs
G
eschäftsfrau Barbara Lukas
(rechts) hat in der Gleisdorfer Bürgergasse die kleinste
Galerie der Oststeiermark eröffnet. Neben den Werken regionaler Kunstschaffender zeigt sie
auch internationale Arbeiten. Wie
zuletzt eine Installation des süditalienischen Künstlers Vito
Pace. Mit Kunsthistorikerin
Mirjana Selakov (links) unterhielt
sich Lukas nun über einen möglichen Beitrag zum kommenden
Festival „steirischer herbst“. Auch
der regionale Kreis „kunst O.ST“
wird im „Einraum“ weitere
Zeichen setzen.
Martin Krusche
Voller Erfolg der GEZ west & TIP-WeihnachtspackerlAktion Scheckübergabe an Hippotherapie
sozusagen „medizinisch“ eingesetzt.
Der Patient sitzt am Pferderücken, von
der Physiotherapeutin gehalten und stabilisiert, und erhält im Durchschnitt
etwa 110 dreidimensionale Schwingungsimpulse pro Minute - das ist nahezu identisch mit dem Bewegungsablauf
des Gehens eines durchschnittlichen
Erwachsenen! Die Stimulierung von
Körper und Geist wirkt sich positiv auf
die psychische und neurophysiologische Entwicklung des Patienten aus.
Der Erfolg und die Freude der Patienten sind unübersehbar!
D
ie im Advent gestartete Charity
des GEZ west und der Gleisdorfer
Wirtschaft war von großem Erfolg
gekrönt. Die 5 Euro-Geschenkepackerl
fanden reißenden Absatz. Der vom TIP
und dem GEZ west aufgerundete Erlös
betrug € 1200,- und wurde der strahlenden Therapeutin Elisabeth Knittelfelder im Namen der Gleisdorfer
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
Wirtschaft für die HippotherapiePatienten übergeben.
Elisabeth Knittelfelder, diplomierte
Physiotherapeutin, bietet schon seit
vielen Jahren jeden Mittwoch auf der
Anlage des Reitklub Gleisdorf die
Hippotherapie für Menschen mit
Behinderung mit großem Erfolg an.
In der Hippotherapie wird das Pferd
Die Therapiekosten werden anteilig
von der Sozialversicherung getragen,
übers Jahr sind die Selbstkosten dennoch beträchtlich. Der Charity-Erlös ist
somit bestens eingsetzt und es ist
gelungen, viel Freude zu schenken und
effektiv zu helfen!
Faschingsshow 2009 in Gleisdorf
DieOStSTEIRISCHE
„Der Ernst wurde begraben,
Solari hat wieder das Sagen“
– dies war das Motto der
heuer bereits zum 3.Mal
durchgeführten Faschingsshow des Faschingsverein
Gleisdorf vom 29.-31.1.2009 im
forumKloster. Drei Aufführungen der Superlative,
die sofort ausverkauft waren,
zeigten wieder einmal, welch
hervorragende Talente sich
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
unter den Mitgliedern des
Faschingsverein Gleisdorf
befinden.
H
euer – unter neuer Regie von Dr.
Peter Lotschak – wurde ein
Programm gezeigt, dass Jedermann
vom Sessel riss. Politik, Kultur,
Gesellschaftsleben von Gleisdorf boten
gute Themen - jeder, der sich in den
Sketches wieder fand, konnte mit den
anderen und über sich selbst herzhaft
lachen – es war eine Stimmung, die
dem Fasching alle Ehre gab. Die
Darsteller steigerten sich von Show zu
6
Show - der Spaß, den sie selbst dabei
hatten, spiegelte sich in ihrer
Darbietung wider. Der Faschingsverein
Gleisdorf versteht es eben, mit den
Gleisdorfern den Fasching zu feiern,
lustig zu sein – und Ideen gehen den
Geschichtenschreibern des Vereins
nicht aus – fürs nächste Jahr liegen
schon einige tolle „Bomben“ bereit.
Damit steht wohl fest: Geht jetzt – nach
getaner Arbeiter – der Verein zwar in
den wohl verdienten Ruheschlaf, spätestens am 11.11.2009 lässt er wieder
von sich hören!
Bis dahin – solari, solari !
7
DieOStSTEIRISCHE
15 Jahre Architektur für Menschen
Architektur trifft Fluxus, eine Performance von Detlev Hartmann
Am 23. Februar feiert Architekt DI Peter Lidl in
der Kernstockgasse 1 in Gleisdorf sein 15
jähriges Büro-Jubiläum.
Ab 15.00 Uhr ermöglicht eine offene
Bürotür einen Blick hinter die Kulissen.
In persönlichen Gesprächen kann
man sich über die Arbeit der
Architekten und Planer informieren und vieles über die
Entstehung von Architektur und
den Projekten erfahren.
D
as Büro Peter Lidl, Architektur für
Menschen, bietet seit 15 Jahren
Leistungen in den Bereichen Architektur – Projektmanagement – und Mediation an.
Im Bereich Architektur konnten Bauwerke für
Menschen im Gesundheitswesen wie das Landeskrankenhaus in Weiz, ...für Menschen in Einsatzorganisationen Bauwerke wie das kurz vor der
Fertigstellung stehende Sicherheitszentrum SÜDOST in
Bad Radkersburg, …für Menschen in Industrie und
Gewerbe Bauwerke wie das Autoersatzteilegeschäft
Regnemer, und für Menschen in Kultur und Gemeinden
Bauwerke wie das Forum Kloster Gleisdorf, geplant und
umgesetzt werden.
Im Bereich Projektmanagement konnte Architekt DI Peter
Lidl als Bauherrenvertreter für die Marktgemeinde St.
Ruprecht an der Raab beim Bau ihrer Volksschule die
Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach beim Bau ihrer
Sporthalle und Sanierung Ihrer Hauptschule, die
Stadtgemeinde Gleisdorf beim Bau ihres Servicecenters und
der Sanierung des Rathauses die Marktgemeinde Kaindorf
bei Hartberg beim Bau ihres Rüsthauses und Ihrer Schulen,
…vor allem die Bereiche Projekt- und Kostensteuerung
übernehmen und die Qualitätskontrolle durchführen.
Im Bereich Mediation konnte der seit 2003 eingetragene
Mediator für Umwelt Bau und Planung für viele Bauherren
und Baufirmen bei Streitigkeiten am Bau in kürzester Zeit
einvernehmliche Lösungen herbeiführen.
„Bei unserem Bürofest 15 Jahre Architektur für Menschen
wollen wir vor allem unseren Kunden und unseren
Projektpartnern für das in uns gesetzte Vertrauen danken“,
gibt Peter Lidl das Motto für den 23.Februar vor.
Erfolgreiches Konzertprojekt von ChorForum und
Kammerorchester Gleisdorf
130 Menschen versammelten sich auf
der Bühne des forumKlosters, um
gemeinsam das „Gloria“ von Vivaldi zu
zelebrieren. Zu den 50 MusikerInnen
des Orchesters hatte das ChorForum
Gleisdorf noch einen Gastchor der
Kunstuniversität Graz eingeladen,
wodurch auch insgesamt 80 Sänger
und Sängerinnen das Werk in allen
dynamischen Facetten auslotend zu
einem besonderen Ereignis werden ließen. Von den 4 Gesangssolistinnen sei
Gertraud Santner hervorgehoben, die
im „Domine Deus“ ein berührendes
Duett mit der Oboistin Petra Pirkwieser
gestaltete. Die durch Chorleiter Franz
Jochum bestens disponierten Chöre
fanden für dieses Chor-Orchesterwerk
im Kammerorchester Gleisdorf einen
musikalisch adäquaten Partner. Bereits
im ersten Teil des Konzerts profilierte
sich das Gleisdorfer Orchester durch
eine mitreißende Aufführung der 1.
Sinfonie von Beethoven. Musikschulleiter Gunter Schabl führte die
Ensembles und Solisten als umsichtiger Dirigent durch diesen musikalisch
eindrucksvollen Abend. Das Publikum
im ausverkauften Haus dankte mit
anhaltendem Applaus.
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
WeizReport
8
„traumi&traudi“ der neue Oststeirerjanker
"G`nath in der Steiermark"
v.li.n.r.: Elisabeth Pirchheim mit den Paten des Jankers,
Josefa Wilhelm, Franz Kulmer, Pfarrer Raimund Ochabauer,
Ulrike Retter und Karl Schirnhofer sowie Franz Reithofer.
A
m 30.1.2009, um 18 Uhr, wurde
die neue Trachtenschmiede in
Anger eröffnet und unter der
Moderation von Robert Seeger präsentierten Elisabeth Pirchheim und
Franz Reithofer den rund 150
Ehrengästen aus der Wirtschaft,
gemeinsam mit den Wunschpaten,
Godl und Göd,
Ulrike Retter
(Seminarhotel
Retter),
Josefa
In der Trachtenschmiede werden die Knöpfe
des Oststeirerjankers künftig von Hand mit den Initialen
des Trägers versehen.
Wilhelm (Obstbau Wilhelm), Pfarrer
Raimund Ochabauer (Pöllau), Franz
Kulmer (Kulmer Fisch, Haslau) und
Karl Schirnhofer (Schirnhofer
Fleisch- und Wurstwaren, Kaindorf.
Hartberg) den neuen, grüne "traumi&traudi"-Oststeirerjanker.
Unter dem Motto, "Tracht ist gelebtes
Handwerk, Beständigkeit und die
Seele der Heimat," unterstützen diese
fünf Persönlichkeiten "G`nath in der
Steiermark", weil Ihnen heimische
Produkte, Betriebe und Menschen am
Herzen liegen. Die Trachtenschmiede
Anger garantiert mit dem Qualitätssiegel 100% Wertschöpfung in der
Steiermark und einen positiven
Wirtschaftsimpuls in der Region.
(www.trachtenschmiede.at)
ApfelLand im Messe-Fieber
besucht der
To u r i s m u s v e r b a n d
"ApfelLandS t u be n bergsee" in
den nächsten
Wochen noch
die Seniorenmesse
in
Wien. Dabei
haben
die
Besucher die
Gelegenheit,
Stefan Schlagbauer, Barbara Grobbauer, Barbara Kirchsteiger,
von
den
Jörg Pfeifer und Kathrin Friedheim auf der "Urlaub 09" in Linz
Messe-BeInsider-Tipps
und
ie Messesaison ist in vollem treuerinnen
Gange: Nach den Fachmessen in Empfehlungen für ihren Urlaub in der
Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck Oststeiermark zu erhalten. Besonders
D
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
gefragt sind heuer Radwege, WanderRouten und die vielen Ausflugsmöglichkeiten im ApfelLand, allen
voran Herberstein.
Höhepunkt der Messen und Präsentationen wird wieder das "Frühlingsfest" am Wiener Rathausplatz (16. bis
19. April) sein, bei dem das ApfelLand
mit Herberstein und Wein- und
Apfelbauern aus der Region auftreten
wird. Auch eine Kneipp-Station, ein
"Apfelgarten" mit blühenden Bäumen
und der Angerer Kirchturm werden
Gusto für einen Oststeiermark-Urlaub
machen. Mehr als ein Dutzend
Vermieter hat tausende Einladungen
verschickt und begrüßt selbst ihre
Gäste beim "Steiermark-Frühling".
WeizReport
9
Zukunft als Thema am LANDRING Betriebsball
Der Landring Betriebsball
2009 begann mit dem passenden Song: „Don´t stop
thinking about tomorrow“
von Fleetwood Mac – „hör
nie auf über morgen nachzudenken“ – das Motto des
Abends.
I
n seiner Begrüßung ging Landring
Geschäftsführer Johannes Weiß dann
kurz auf die Landring Zukunft ein:
Ein Unternehmen, das seit 1936
besteht, kann sehr viel Gutes aus der
Vergangenheit mitnehmen, darf sich
aber nicht darauf ausruhen. Das
Unternehmen Landring gibt auch in
Zukunft seinen Mitarbeitern Sicherheit.
Kunden erfolgreich zu machen – und
das durch kompetente Mitarbeiter – ist
der Anspruch, den der Landring erfüllt.
Geschäftsführer Johannes Weiß: „Die
Mitarbeiter arbeiten bestens im Team,
packen zu wo es notwendig ist. Auch in
Zukunft bleiben wir damit bei Agrar
und Land- und Kommunaltechnik die
Nummer Eins im Bezirk Weiz!“
10 Mitarbeiter wurden für ihre lange
verdienstvolle Mitarbeit geehrt.
Natürlich wurde am Landring Betriebsball dann auch bis in die frühen Morgenstunden getanzt, die Mitternachtseinlage – ein Showplattler – hat Beifallstürme geerntet. Es war ein Abend, an
dem die gute Stimmung zwischen den
Mitarbeitern und der Stolz aller auf das
Unternehmen und die Marke Landring
spürbar war.
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
ThemaBildung
bildung
Dipl. Legasthenietrainerin
Sabine Wuganigg, [email protected]
www.netzwerk-lernwerkstatt.at
0664-4666421
Bereits mehr als
1.000 ausgebildete
„Energieschlaumeier“!
10
Foto: INBILD
Benachteiligte Jungs
L
aut Studien sind Mädchen in
unserem Schulsystem im Vorteil.
Buben werden in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Bildungsforscher sprechen von der „Verweiblichung“ der pädagogischen Beziehungen, es fehlen Modelle für das
Mannsein. Möglichkeiten, den
Leistungsabfall zu stoppen, wären
ausreichend Bewegung im Unterricht,
Stärkung der männlichen Eigenschaften, Training der Körpersensibilität, Grenzen einschätzen lernen, Hilfe, die Arbeitsaufträge klar zu
strukturieren und soziale Regeln
innerhalb der Klasse zu definieren
(für Mädchen erspüren soziale Codes
von Gruppen leichter). Offener
Unterricht ist für Jungen nicht immer
förderlich - regelorientierter Unterricht scheint für die Entwicklung und
schulische Leistung von Buben geeigneter zu sein. Methoden, Konflikte zu
lösen, indem sie unterdrückt werden,
erzeugen Aggression und Fremdheitsgefühle. Weinen ist noch immer
„unpassend“ und somit keine
Möglichkeit,
Belastungen
und
Leistungsdruck zu verarbeiten. Bleibt
nur die Frage offen, welche Modelle
für das Mannsein nun geeignet sind
und wer jungen Menschen den Beruf
des Kindergärtners, Lehrers, Frühförderers,
Lernbetreuers,
usw.
schmackhaft macht…
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
Feistritzwerke-STEWEAG Dir. Ing. Walter Schiefer, Dir. Dipl.-Päd. Johann Jandl
und HOL Dipl.-Päd. Josef Prem (von rechts nach links) haben die
„Energieschlaumeier“ Zertifikate an die SchülerInnen übergeben.
„Sie läuft noch immer und
erfreut sich seit 2 Jahren einer
ungebrochenen Nachfrage
und einer großen Beliebtheit“
– die von Feistritzwerke-STEWEAG eingeführte Energieinformationskampagne „Kids
meet Energy“ für Schulen.
E
in deutliches Zeichen dafür sind
die Teilnehmerzahlen, denn es
wurden nun schon mehr als 1.000
SchülerInnen in der Oststeiermark zu
„Energieschlaumeier“
ausgebildet,
wobei als 1.000 Energieschlaumeier
Julia Binder von der Klasse 3C der
Hauptschule Pischelsdorf mit dem
„Energieschlaumeierzertifikat“ ausgezeichnet wurde!
Ein Kurs besteht aus 3 Modulen mit 6
Unterrichtseinheiten in denen die
SchülerInnen von Dipl. Päd. Ing.
Walter Baierl in Theorie und Praxis mit
dem Thema „Energiesparen“ vertraut
gemacht und dabei folgende Fragen
beantwortet werden:
Wie kann ich mit Energie bewusster
umgehen? Wie kann ich mit Messen
und Berechnen die Einsparmöglichkeiten des Energieverbrauches verstehen lernen! Wie kann ich durch mein
Verhalten Energie bei mir zu Hause
einsparen? Wer ist der größte
„Energieschlaumeier“?
Im Modul 1 wird das Energiesparen in
„Spielerischer Theorie“ vermittelt, im
Modul 2 gibt es mit „Messen und
Berechnen“ praktische Übungen und
im Modul 3 „Evaluierung“ werden das
Gelernte und die Energiespar-Erfolge
überprüft.
Nach Absolvierung der 3 Module gibt
es für die erfolgreiche Teilnahme das
„Energieschlaumeier-Zertifikat“.
Diese Energiespar – Schulaktion für
Volks-, Hauptschulen und Unterstufe
Gymnasium, die Feistritzwerke-STEWEAG seinen Stromkunden anbietet,
wurde im Frühjahr 2007 gestartet und
steht noch immer auf dem „Lehrplan“!
Anfragen werden auf der Feistritzwerke-STEWEAG Homepage unter
Kontakte oder telefonisch unter der
Nummer 03112 / 2653 - 0 entgegengenommen.
Regionales
11
„Auf Wiedersehen, Papa!“
RAINBOWS empfiehlt:
Kindern ein Gefühlschaos aus
Trauer,
Wut,
Angst
und
Schuldgefühlen aus. Sie empfinden sich oft hilflos und ohnmächtig. Über ihre Emotionen und die
neue Lebenssituation zu sprechen, fällt ihnen schwer. Wenn
die richtigen Worte zum Thema
Trennung fehlen, können mitunter auch Bücher helfen, wie „Auf
Wiedersehen, Papa!“ von der
Kinderbuchautorin
Brigitte
Weninger.
Mama und Papa Bär
wohnen nicht mehr
zusammen
B
ücher können Kindern helfen, den
Schmerz nach der Trennung ihrer
Eltern zu lindern. Der Verein RAINBOWS, der ab März 2009 wieder
Gruppen für betroffene Kinder und
Jugendliche anbietet, empfiehlt das
neu aufgelegte Buch „Auf Wiedersehen, Papa!“ der Autorin Brigitte
Weninger, die das sensible Thema einfühlsam aufbereitet.
Die Trennung der Eltern löst bei
Zum Inhalt: Tom versteht nicht,
warum Papa immer wieder in die
eigene Wohnung zurückgeht,
warum er nicht bei ihm und Mama
bleibt, so wie früher. Und so erzählt
ihm sein Teddybär die Geschichte
vom kleinen Bären, von Mama und
Papa Bär, die nicht mehr zusammen
wohnen möchten. Die Kernbotschaft
der Bäreneltern: „Du bist unser Kind,
und wir haben nichts auf der Welt so
lieb wie dich. Und dieses Liebhaben
hört nie auf ...“
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Regionales
12
Neuer Defibrillator einsatzbereit:
Foto: Rotes Kreuz Rudersdorf
KATZBECK – Lebensretter vor Ort
v.li.n.re.: Rotes Kreuz Ortsstellenleiterin-Stv. Jasmin Pogitsch, Eduard Kropf,
GF Daniela und Komm.-Rat. Hans Peter Katzbeck, Christian Doncsecs.
Egal ob beim behaglichen
Wohngefühl durch Fenster mit
Einbruchhemmung oder bei
der erstklassigen Mitarbeitervorsorge, Sicherheit steht bei
Katzbeck – dem Spezialist für
Holz/Alu- und Holzfenster an
erster Stelle! Mit dem neuen
Defibrillator werden im Notfall
bei Herz-Kreislaufversagen
direkt vor Ort Leben gerettet!
I
n Zukunft können sich KatzbeckKunden und Mitarbeiter noch sicherer
fühlen. Das Unternehmen, das sich bereits
seit Jahren für den Schutz und die
Sicherheit seiner Mitarbeiter intensiv einsetzt (Gesundenuntersuchungen, GratisTaxifahrten nach Feiern etc.), ist mit dem
neuen Defibrillator nun auch für den
Ernstfall bestens gerüstet: Um bei einem
unerwarteten Herz-Kreislaufversagen die
Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte
zu überbrücken, nutzt man bei Katzbeck
lebensrettende Minuten und leistet professionell Erste-Hilfe direkt vor Ort.
20 Katzbeck-Mitarbeiter wurde im
Rahmen einer fachkundigen Schulung
von Jasmin Pogitsch, Erste-Hilfe-Expertin vom Roten Kreuz Rudersdorf, auf
das Erste-Hilfe-Gerät eingeschult und
reagieren bei Bedarf schnell und richtig.
Geschäftsführerin Daniela Katzbeck:
„Die Gesundheit unserer Kunden und
Mitarbeiter liegt uns besonders am
Herzen. Ich hoffe, dass der „Defi“ nie
zum Einsatz kommt, aber es ist ein
gutes Gefühl, für den Notfall gut gerüstet zu sein!“
Infos unter: 03382/ 735-210 oder auf
www.katzbeck.at
Rauschende Ballnacht:
Das war der 7. Gleisdorfer Rot-Kreuz-Ball
Reger Andrang an der Sektbar
Phantasievoll dekorierte
Räumlichkeiten versetzten die
Ballgäste in festliche
Stimmung: der 7. Gleisdorfer
Rot-Kreuz-Ball war das gesellschaftliche Highlight der
Ballsaison 2009.
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
O
Große Freude bei Margarete Drobnak, der Gewinnerin des
Hauptpreises bei der großen Mitternachtsverlosung.
rtsstellenleiter Mirko A. Franschitz und Ballorganisator Mag.
Reinhard Gütl konnten zahlreiche
Ehrengäste wie LAbg. Tromaier und
Bezirksstellenleiter Dr. Herbst begrüßen. Viele weitere „Balltiger“ bekundeten mit ihrem Besuch die Wertschätzung, die sie dem Roten Kreuz
Gleisdorf entgegen bringen.
Für gute Stimmung sorgten im Stadtsaal die Gala- und Showband „Esprit“
sowie „Blacky“ Schwarz im Heurigen,
Freunde des Gerstensaftes fühlten sich
in der Hopfenbar wohl und für die jungen BesucherInnen wurde die Nacht in
der Retrobar mit Musik aus den 60er
bis 90er Jahren zum Erlebnis.
13
DieOStSTEIRISCHE
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Energie
Energieausweis, der Typenschein für die
Energieeffizienz Ihres Gebäudes
auch sämtliche Wärmeverluste der
Heiztechnik enthalten. Der Heizwärmebedarf (in kWh/m2a bezogen auf die
Bruttogeschoßfläche) wird auf der ersten
Seite des Energieausweises angeführt und
gibt sozusagen die Typenzuordung (A bis
G) des Gebäudes an.
Wann wird der Energieausweis
benötigt?
D
DI Dr. Michael Vatter
VATTER & Partner ZT-GmbH
Mit der Harmonisierung der
Baugesetze mit der OIBRichtlinie und durch die
Umsetzung des Energieausweisvorlagegesetzes für
Bestandsgebäude treten eine
Reihe neuer bautechnischer
Anforderungen und Vorschriften
bezüglich Energieeffizienz in
Kraft. Das dazugehörige
Werkzeug zur Bewertung und
Deklarierung der
Energieeffizienz eines
Gebäudes ist der
Energieausweis.
Was ist der Energieausweis?
D
er Energieausweis ist eine Art Typenschein für die thermische Qualität und
die Energieeffizienz eines Gebäudes. Für
Haushaltsgeräte wie z.B. Kühlschränke gibt es
einen solchen Typenschein schon seit einigen
Jahren. Er hat sich mittlerweile auch als ein
wichtiges Entscheidungskriterium für den
Kauf eines solchen Gerätes etabliert. So ähnlich soll es künftig auch bei Gebäuden funktionieren.
Der Energieausweis eines Gebäudes gibt
den Heizenergiebedarf (HEB) an, welcher
sich aus der Summe von Heizwärmebedarf
(HWB), Heiztechnikenergiebedarf (HTEB)
und dem Warmwasserwärmebedarf
(WWWB) zusammensetzt. Darin sind
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
er Energieausweis ist gemäß Energieausweisvorlagegesetz (EAVG) seit
1.1.2009 für alle Gebäude erforderlich, insbesondere für
• Behördliche Baueinreichungen (Neubauten, Zu- und Umbauten) und Einreichungen für die Wohnbauförderung
• Umfassende Sanierungen
• Verkauf oder Vermietung/Verpachtung
von bestehenden Gebäuden,
Wohnungen oder gewerblichen
Nutzungsflächen
• Öffentlichen Gebäuden wie z.B.
Schulen, Gemeindehäuser, Rüsthäuser,
Bauhöfe.
Bei bestehenden öffentlichen Gebäuden
ab 1.000 m2 besteht öffentliche Aushangpflicht (z.B. im Eingangsbereich)
Was bringt der Energieausweis?
• Objektive Beurteilung der thermischen
Qualität eines Gebäudes unabhängig
vom Benutzerverhalten
• Feststellung des möglichen
Einsparungspotentials
• Entscheidungsgrundlage für die
thermische Sanierung der Gebäudehülle
bzw. Modernisierung der Haustechnik
14
• Wichtiges Kriterium für die
Immobilienbewertung
• Sensibilisierung bezüglich
Energieverbrauch und Umweltbelastung
Da der Energieausweis jedoch kaum etwas
über thermische Mängel des Gebäudes
(wie z.B. Wärmebrücken, fehlerhafte
Fensteranschlüsse, etc.) aussagt, muss man
bei der Aufdeckung derartiger „Energiefresser“ andere Mittel einsetzen. Hier
kommt die Wärmebildkamera (Thermografie) ins Spiel.
Haus mit ungedämmten
Jalousiekästen.
Thermografie, die
thermische Lupe für
energieeffiziente
Gebäude
Was ist Thermografie?
Energie
15
B
ei einer Thermografie wird ein sogenanntes Wärmebild eines Objektes
erstellt. Alle festen Oberflächen mit einer
Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (273 °C) strahlen Wärme ab. Je wärmer sie
dabei sind, desto heller ist das abgestrahlte
Licht, welches jedoch für das menschliche
Auge unsichtbar ist, weil es sich dabei um
Infrarotstrahlung handelt. Eine Wärmebildkamera ist jedoch in der Lage, diese
Strahlung sichtbar zu machen. Wärmere
Objekte erscheinen dabei hell (z.B. gelb) und
kältere Oberflächen dunkel (z.B. blau).
Einsatzbereiche für Gebäude:
• Wärmebrücken sichtbar machen
• Gebäudecheck als Grundlage zur
effizienten thermischen Sanierung
von Gebäuden
• Ortung von thermischen Leckagen
und Luftundichtigkeiten
• Aufspüren und Lokalisieren von
Bau- und Ausführungsmängeln
• Feststellung von durchfeuchteten
Bauteilen und Wärmedämmungen
• Erkennung von Bereichen mit Schimmelrisiko und Kondensationsgefahr
• Experimentelle Ermittlung der Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) bei
bestehenden Bauteilen
Damit man aussagekräftige Wärmebilder
erhält, werden thermografische Aufnahmen eines Gebäudes in der kalten
Jahreszeit gemacht; bei Kühlhäusern im
Sommer. Weil hier Wärmestrahlung abgebildet wird, sind die Randbedingungen
während der Aufnahme von entscheidender
Bedeutung, ob ein Wärmebild aussagekräftig ist oder nicht. Sonnenlicht z.B. ist strikt
zu vermeiden, weshalb der Thermograf
auch in der Nacht arbeitet. Thermografische Aufnahmen sollten nur von ausgebildeten Fachleuten durchgeführt werden, damit man als Kunde nicht nur ein
buntes Bild von seinem Gebäude erhält,
sondern auch wirklich eine echte Entscheidungsgrundlage für etwaige Sanierungen.
Sowohl der Energieausweis als auch die
Thermografie sind zwar wichtige Werkzeuge bei der Beurteilung eines Gebäudes
hinsichtlich dessen Energieeffizienz,
jedoch bedarf es in weiterer Folge eines
Spezialisten, wenn es um eine erforderliche
Sanierung geht.
Infos unter: T 03112 - 2563-11
E-Mail: [email protected]
www.zt-vatter.at
PRÄSENTIERT
Konzert – 15. März, 20 Uhr
STEVE
LUKATHER
& Band
„Ever Changing
Times World Tour“
Karten und Information:
kultur&marketing, Tel.: 0800 312 512
[email protected], www.gleisdorf.at
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FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Tiere
16
“Minizoo” in neuen Räumlichkeiten
arbara Macher ist mit ihrem
„Minizoo“ in das alte Zentrum von
Gleisdorf übersiedelt. Nun kann das
breite Angebot auf einer weiten Ebene
gut überblickt werden. Hunde und
Nagetiere sind das Hauptereignis. Auch
für Katzen ist der vielfältige Bedarf
B
abgedeckt. Außerdem wird dem Thema
Aquaristik angemessener Raum gegeben. Zierfische, Zubehör, Futtermittel …
Die Beratung nicht zu vergessen.
Worauf ist zu achten? Was bewältigen
Kinder? Welche Verantwortung sollten
Eltern tragen? Barbara Macher steht mit
langjähriger Erfahrung zur Verfügung,
solche Fragen zu klären.
Babara Macher, Mini ZOO
Franz Tannerstraße 3
8200 Gleisdorf
T / F 03112-42 967
Bei Vollmondlicht und Wolfsgeheul
durch die Tierwelt streifen!
E
in gruseliger Schauer wird Sie
begleiten, wenn unsere Wolfsrudel
den Mond anheulen! Nicht nur die Wölfe
genießen die nächtliche Stimmung an
diesen Vollmondtagen. Besonders
geschäftig laufen die Stachelschweine
auf der Suche nach Nahrung durch ihr
Gehege. Selbst die Stinktiere, die das
Sonnenlicht meiden, lockt der Mond aus
ihrem Bau!
Erkunden Sie, begleitet von unseren
Zoopädagogen, den nächtlichen Tierpark
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
und beobachten Sie seine Bewohner,
dabei schärfen Sie auch Ihre Sinne!
Den Abschluss eines unvergesslichen
Abends bildet ein kleiner Imbiss in den
historischen Gartenanlagen.
Termin: 10. März 2009, Treffpunkt 18
Uhr an der Tierparkkassa
Anmeldung unbedingt erforderlich: 03176 80777 oder [email protected]
Weitere Termine:
8. April, Treffpunkt 20 Uhr
8. Mai, Treffpunkt 21 Uhr
6. Juni, Treffpunkt 21 Uhr
6. Juli, Treffpunkt 21 Uhr
5. August, Treffpunkt 21 Uhr
3. September, Treffpunkt 20 Uhr
3. Oktober, Treffpunkt 19 Uhr
1. November, Treffpunkt 18 Uhr
1. Dezember, Treffpunkt 18 Uhr
30. Dezember, Treffpunkt 18 Uhr
Tiermedizin
17
Gelenkserkrankungen – Arthritis – Arthrose –
HD – Naturheilkundliche Alternativen
G
erade in der kalten Jahreszeit leiden
viele Hunde vermehrt unter Gelenkserkrankungen.
Chronische Beschwerden so genannte
Arthrosen verstärken sich oft.
Kann ihr Hund morgens nicht mehr gut
aufstehen? Oder geht anfangs steif?
Springt er nicht mehr ins Auto? Lahmt er?
Schleckt er an seinen Gelenken? Dann leidet er vermutlich an einer Arthrose.
Chron. Schmerzen resultieren meist aus
irreparablen Schäden aufgrund von degenerativen Veränderungen am Bewegungsapparat. Der Gelenksknorpel wird geschädigt durch Fehlstellungen, genetischen
Vorbelastungen, Übergewicht u. altersbedingten Verschleiss. Die Gelenkskapsel
entzündet sich, produziert weniger
Flüssigkeit u. ernährt den Knorpel nicht
mehr ausreichend. Abwehrzellen zerstören
den Knorpel, Gelenkschip - freie Gelenksstücke entstehen, die schützende Knorpelschicht wird abgerieben. Das führt zu
schmerzhaften Prozessen. Die Bewegung
wird für das Tier zur Qual.
Akute Gelenkserkrankungen (=Arthritis)
treten plötzlich z.B. aufgrund von traumatischen Ereignissen auf. Es kommt zu
Wasseransammlungen im Gelenk, zu
Schwellungen, Rötung u. Schmerzen. Es
gibt aber auch angeborene Gelenkserkrankungen wie HD – die Hüftgelenksdysplasie od. Ellbogendysplasien,
die durch zu flache Hüft – u. Ellbogenpfannen entstehen. Rassedispositionen u.
Überzüchtung insbesondere bei großen
Rassen wie Schäferhunde führen zu dieser
ungünstigen Ausgangssituation. Bei allen
Erkrankungen wird die Diagnose durch
eine Röntgenuntersuchung bestätigt.
Schmerzen belasten Hunde genauso wie
uns Menschen. Leidet der Hund, leidet der
Mensch. Aber das muss nicht so sein.
Die richtige Ernährung, gerade in der
Wachstumsphase spielt eine wichtige
Rolle.
Natürliches Futter ist von Anfang an wichtig. Achtung bei zu hohen Mineral – u.
Vitaminmischungen. Diese führen zu
schnellem, aber falschen Wachstum. In
unserer Praxis behandeln wir alle diese
Gelenkserkrankungen mit:
Partnersuche ist
Vertrauenssache
Kräutermischungen, wie Weihrauch ,
Weidenrinde , Teufelskralle, Gelbwurz,
Wintergrünstrauch, Katzenkralle, Cayenpfeffer u.a. Homöopathisch mit Arnica,
Bryonia, Ruta, Harpagophytum, Discus
comp. u.a. wie Grünlippenmuschelextrakten. Auch Laserakupunktur hilft sehr
gut.
Alle diese naturheilkundlichen Behandlungen führen zu Entzündungs- u.
Schmerzhemmung. Die Schulmedizin
behandelt symptomatisch schmerzstillend
u. entzündungshemmend oder mit Kortison. Da viele Tiere bereits in jungen Jahren
unter diesen Erkrankungen leiden u. aus
schulmedizinischer Sicht eine lebenslange
Schmerzmittelgabe notwendig ist, diese
aber leider mit allen möglichen Nebenwirkungen u. Langzeitschäden einhergeht,
ist eine Behandlung mit naturheilkundlichen Medikamenten eine wünschenswerte Alternative. Die Tiere fühlen sich insgesamt wohler, haben wieder Freude an der
Bewegung u. einem gemeinsamen Spaziergang steht dann nichts mehr im Wege.
Dipl. THP Beata Erös
Therapie- und Naturheilzentrum
Erös GesbR, Ludersdorf 204, 8200
Gleisdorf, T 03112-38195
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FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Partnersuche ist
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DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
Registrieren Sie sich kostenlos
Politik
19
politik
LH Franz Voves
fordert Anhebung des
Arbeitslosengeldes
NR Christian Faul
[email protected], www.spoe-weiz.at
Helpline der
SPÖ-Steiermark
U
m das Ohr noch näher bei den
Menschen zu haben und weil vieles immer komplizierter wird, hat sich
die sozialdemokratische Partei unter
der Führung von LH Mag. Franz
Voves entschlossen, eine sogenannte
„Helpline“ einzurichten. Sie soll eine
Anlaufstelle für unterschiedlichste
Anliegen sein, von Fragen der
Gesundheitsversorgung, der Altenbetreuung, bis hin zur Pensionsberechnung und vieles andere mehr sein. Alle
Bereiche, die für Menschen Fragen
offen lassen, sollen abgedeckt werden.
Die „Helpline“ können Sie unproblematisch und kostenfrei nutzen!
Für Infos und Rat auf Draht:
0800-211 112
[email protected]
SMS: 0676/5 211 112
Vier geschulte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter stehen Ihnen von Montag
bis Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr
und Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr zur
Verfügung. Sie nehmen Ihre Anliegen gleich welcher Art diese auch sind - auf
und versuchen sie einer Lösung zuzuführen. Damit hat die SPÖ-Landespartei die Idee unseres Bezirkes aufgegriffen, sich verstärkt um die Anliegen
aller Menschen zu kümmern und für sie
da zu sein.
Sie haben somit die Möglichkeit sich mit
Ihren Problemen und Anliegen an die
SPÖ-Steiermark „Helpline“ oder wie
bisher vertrauensvoll an uns zu wenden.
Keine Sprechtage – rufen Sie
einfach an!
Ihr NR Christian Faul
Wir sind jederzeit für Sie da:
•NR Christian Faul
0664/15 20 299
•LAbg. Siegfried Tromaier
0664/61 54 299
•BGF VBgm Thomas Heim
0664/83 04 377
•Mitarbeiterin Mag. Sabine
Prazsky0664/11 23 042
Josef Harb GmbH, Werksweg 108, 8160 Weiz 03172/5144-0
www.autozentrum-harb.at
D
er steirische Landeshauptmann
Franz Voves fordert die Anhebung des Arbeitslosengeldes. „Über
die Kurzarbeitszeit-Lösung haben wir
bis dato primär der Wirtschaft geholfen, über billigere Arbeitskräfte das
Konjunkturtief zu überwinden. Nun
müssen wir auch die ArbeitnehmerInnen auf überschaubare Zeit absichern, nämlich für den Fall, dass sie
trotz Kurzarbeit letztlich arbeitslos
werden“, so Voves, der betont:
„Damit würde sich das Armutsrisiko
für die ArbeitnehmerInnen verringern
– gerade im Falle der Mitarbeiterinnen, die beim OTTO-Versand betroffen sein werden, könnte dies
bereits eine wertvolle Hilfe sein.
Wenn man die niedrigen Gehälter
heranzieht, bedeutet eine Nettoersatzrate von 50 bis 55 % im
Arbeitslosengeld, dass die Betroffenen mit 600 bis 800 Euro pro Monat
das Auslangen finden müssen. In dieser Krisensituation sollte eine
Anhebung auf zumindest 70 % - zeitlich befristet – angedacht werden.
Außerdem würden erhöhte Arbeitslosengelder die Menschen auch weiterhin als Konsumenten erhalten und
damit wieder der Wirtschaft helfen.“
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
Gesundheit
20
kräuter
Harald Binder, Referent der
Massage Fachschule Bergler in Graz
der Zypresse (Zweige, Früchte,
Holz) sind heilkräftig und schon
mit ihrem Duft kann sie Atemwegserkrankungen heilen.
I
Zypresse
(Cupressus sempervirens)
Die würzig duftenden
Zypressen sind Inbegriff der
Mittelmeerländer. Schon die
Griechen, Perser und die
Phönizer glaubten an die Kraft,
der für Sie wichtigen
Heilpflanze. Nahezu alle Teile
hre Anwendungsgebiete finden sich
hauptsächlich im Erkältungsbereich, da
sie hervorragende antibakterielle, antiseptische sowie schleimlösende Eigenschaften
besitzt. Aber auch bei Rheuma, Wechselbeschwerden, Hämorrhoiden, Darmentzündungen und Krampfadern hat die
Zypresse sich durchgesetzt.
Im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr,
wenn die Säfte beginnen zu steigen,kann
man die Zweige ernten. Die Früchte erntet man, solange sie noch weich sind,
zwischen Mai und Juni, das Holz kann
man das ganze Jahr über ernten.
Die Zypresse kann wahlweise als Tee
oder ätherisches Öl angewandt werden,wie z.b.:
Tee mit den Zweigen: Für einen
Zypressen Tee übergiesst man ein bis
zwei Teelöffel Zweige mit einer Tasse
kochenden Wasser und lässt ihn zehn
Minuten ziehen, anschliessend abseihen
und in kleinen Schlucken trinken, 3
Tassen pro Tag bei Erkrankungen der
Atemwege (Husten, Asthma).
Tee aus dem Holz:Aus dem zerstossenen
Holz (Mörser), kocht man es gemeinsam
mit dem Wasser auf und lässt es ziehen,
wirkt wunderbar bei Gebärmutterprobleme und Dickdarmerkrankungen.
Tee aus den Früchten(Zapfen):Wird
gleich zubereitet wie mit den Zweigen
und wirkt bei Frauenbeschwerden,
Erkältungen und Darmentzündungen.
Ätherisches Öl: Die Anwendung des
ätherischen Zypressen-Öls ist vielseitig
einsetzbar in Salben, Cremes, beispielsweise gegen Krampfadern.
In der Duftlampe verbreitet die Zypresse
einen würzigen Duft,der die Atemwege
desinfiziert und befreit.
Viel Spass beim Ausprobieren
schüßlersalz
Stadtapotheke-Gleisdorf, Mag. Ulrike Mayr & Co KG
A-8200 Gleisdorf, Florianiplatz 8, 03112 - 2469-0, Fax DW-76
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Schüßlersalz Nr.8
NATRIUM
CHLORATUM D6
N
atrium chloratum reguliert den
Wärme- und Flüssigkeitshaus-
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
halt des Körpers und wird bei Fieber,
Grippe und Schnupfen, Allergien und
Verbrennungen eingesetzt.
Dieser Mineralstoff versorgt alle
Schleimhäute im Körper, vor allem im
Bereich der Verdauungs-, Ausscheidungs- und Atmungsorgane. Natrium
chloratum ist für alle Körperteile
zuständig, die nicht durchblutet werden, weil sie durch die flüssigkeitsanziehende Wirkung dieses Mineralstoffs
in den Stoffwechselkreislauf miteingebunden werden. Also für Sehnen und
Bänder, Knorpel, Gelenksschmiere,
Bandscheiben, Augen.
Mangelerscheinungen zeigen sich etwa
in Nasennebenhöhlenproblemen, Fließschnupfen, Bandscheiben- und Knorpelschäden, trockenen Kopfschuppen,
kalten Händen und Füßen, Kälte-
empfindlichkeit, Knacken in den
Gelenken, viel oder wenig Durst/
Schweiß, tränenden Augen und
Geruchs- und Geschmacksverlust.
Eine schnelle Linderung der Beschwerden bei Verbrennungen und Insektenstichen wird erreicht, wenn die
Mineralsalzpastillen mit wenig Wasser
zu einem Brei verrührt und sofort auf
die Brand- oder Insektenstichstelle
gestrichen werden.
Natrium chloratum kommt bei
Schlundbrennen („wenn es hinaufbrennt“) zur Anwendung, im Gegensatz zum Sodbrennen („wenn es im
Magen unten brennt“), hier ist Natrium
phosphoricum D6 Nr.9 angezeigt.
Mag. pharm. Claudia Weber
Gesundheit
21
physiotherapie
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc,
Weiz – Birkfeld – Gleisdorf
03172/3556, [email protected], www.friess.at
Wir bewegen
Menschen
(Physiotherapie –
Osteopathie –
Podologie )
Mit Jahreswechsel
haben wir in Gleisdorf
unsere neuen Räumlichkeiten in der
Gartengasse 42 bezogen. Dieser Umzug
stand unter dem
Motto „Veränderung
ist ein Teil des Lebens“.
R
asante Veränderungen hat
besonders auch der
Bereich der Physiotherapie in
den letzten Jahren erfahren.
Als ich vor mehr als 20
Jahren als erste Physiotherapeutin im Bezirk Weiz tätig
wurde, war Physiotherapie
auch im Bereich, der in der
Medizin Tätigen, wenig
bekannt. Heute ist Physiotherapie ein fixer Bestandteil
im Spektrum der Medizin.
Viele Spezialisierungen und
Techniken haben sich entwickelt. Die Nachfrage ist
vor allem auch durch unsere
Lebensgewohnheiten wie
Bewegungsarmut, einseitige
Arbeitshaltungen (zB. Sitzende Tätigkeiten) usw. gestiegen. Auch unsere Kinder
verbringen viel Zeit vor dem
Computer und dem Fernseher.
An unseren Standorten in
Weiz, Birkfeld und Gleisdorf beschäftigen wir heute
15 Physiotherapeutinnen.
Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen haben
sich in unserem Betrieb 3
Schwerpunkte entwickelt:
Physiotherapie – Osteopathie – Podologie.
Ich werde die nächsten
Ausgaben dazu nützen,
Ihnen diese Spezialisierungen näherzubringen.
Gertrude Frieß MSc
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FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
22
leserbrief
Money Sickness Syndrome
Dr. Roger Henderson, ein britischer
Fachmann für psychische Krankheiten, prägte unlängst den Begriff
„Money Sickness Syndrome“, um die
physischen und psychischen Symptome zusammenzufassen, die Menschen mit chroni-schen Geldsorgen
aufweisen. Dazu gehören Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschlag, Appetitlosigkeit, unerklärliche Wutanfälle, Nervosität und
negatives Denken.
Es überrascht sicher nicht, dass in den
letzten Monaten immer mehr Menschen die schlimmen Folgen von
Geldsorgen zu spüren bekommen.
Weltweit haben nicht wenige durch
die aktuelle Finanzkrise ihren
Arbeitsplatz, ihr Haus oder ihre
Ersparnisse verloren. Große Finanzunternehmen sind zusammengebrochen, und selbst die reichsten
Nationen mussten Notmaßnahmen
ergreifen, um den totalen finanziellen
Ruin abzuwenden. In den Entwicklungsländern sind die Preise für
Nahrungsmittel und andere Grundbedürfnisse beängstigend gestiegen.
Glücklicherweise werden Geldsorgen
eines Tages der Vergangenheit angehören. Das auf Habgier und
Ausbeutung ausgerichtete Wirtschaftssystem wird nämlich völlig
beseitigt werden, wie die Bibel uns
dies in 1. Johannes 2:15-17 versichert.
Ing. Harald Schober
..... die Zeit rinnt!
Wir suchen noch…
…engagierte Stylisten und Newcomer (Auszubildende) mit dem kreativen Etwas.
Gabriele Sofie Hairstyling, 8263 Großwilfersdorf Nr 88
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DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
DieOStSTEIRISCHE
23
Die Roth-Handwerksmeister fahren sicher!
4,5 Millionen Kilometer jährlich unterwegs:
Straßenverkehr statt. Geschult wurden unter
anderem die umweltfreundliche, vorausschauende Fahrweise sowie die souveräne
Beherrschung des Fahrzeugs und im Notfall
die richtige Reaktion. Erfahrene Trainer und
die moderne Fahrsicherheitsanlage sorgten
für einen sehr spannenden Tag.
Am selben Tag fand auch eine christliche
Segnung durch den Mariazeller Superior
Pater Karl Schauer statt. Dabei wurden
37 neu angeschaffene Kraftfahrzeuge
gesegnet und mit dem Heiligen Christophorus ausgestattet, dem Schutzpatron
der Reisenden.
Der Fuhrpark der ROTH Handel
& Bauhandwerkerservice
GmbH umfasst aktuell über 130
Fahrzeuge für Montage,
Technik und Service. Damit
werden jährlich knapp 4,5
Millionen Kilometer auf Österreichs Straßen zurückgelegt.
A
m 23. Jänner 2009 fand im ÖAMTC
Fahrsicherheitszentrum in Lang
/Lebring ein großes Fahrsicherheitstraining
unter dem Motto für mehr Sicherheit im
„Unsere Mitarbeiter sind nicht nur Profis
in Ihrem jeweiligen Handwerk, auch im
Straßenverkehr sind Sie bestens gerüstet
und kommen immer sicher und pünktlich
ans Ziel. 4,5 Millionen Kilometer im
Jahr sind nicht wenig, aber unsere
Handwerker und Mitarbeiter sind auch
für mehr als 35.000 Kunden im Einsatz“,
so KR Hans Roth und Margret Roth.
FAHRZEUGHAUS NEFFE
Grazerstraße 3 • 8200 Gleisdorf • Tel.: 03112 - 2313
e-mail: [email protected] • www. neffe.at
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
24
Ein guter Schluck vom besten Apfelschnaps
Apfelmänner präsentierten Jubiläums-Abakus
N
icht der alte Holzkugel-Rechenschieber stand im Mittelpunkt der
„Abakus-Präsentation“, die im Dezember in
der Lurgrotte stattfand. Sondern der gleichnamige Apfelschnaps, dessen Qualitätsanspruch so weit geht, dass er nicht weniger
als „der beste Apfelbrand der Welt“ sein soll.
23 dunkle, geheimnisvolle Kapuzenmänner,
allesamt Apfelbauern aus Puch bei Weiz,
haben heuer schon den zehnten Jahrgang
dieses edlen Getränkes einer erlesenen
Gästeschar präsentiert. Der heurige
Jahrgang ist, wie es sich für ein JubiläumsProdukt gehört, etwas ganz Besonderes: Der
Golden Delicious Schnaps durfte drei Jahre
lang im Keller im „Haus des Apfels“ reifen,
bis er den 300 auserwählten EdelVerkostern in der Grotte kredenzt worden
ist. Und sie waren überaus angetan von dem
milden, runden Geschmack der „höchsten
Vergeistigung des Apfels“, wie es Ing. Karl
Schloffer, der Zeremonienmeister der
geheimnisvollen Zunft, nennt.
Zwei Holzkugeln der alten Rechen-
maschine helfen ihnen bei der
Abstimmung, welche Sorte die Apfelmänner verarbeiten. Nur 1444 Flaschen
wurden vom 10. Jahrgang gefüllt, jede
kostet 104,44 Euro. Also doch ein wenig
Zahlen-Magie, für die der HolzkugelRechenschieber Pate stand.
Wer sich eine Flasche vom weltbesten
Schnaps leistet, kommt auf die
Ehrentafel, die man unter www.abakuspuch.at abrufen kann.
Der "Apfeldorfer Faschingszug"
Fasching an der Apfelstraße:
D
er heurige Fasching strebt seinem
Höhepunkt zu: Am Faschingsonntag,
22. Februar, findet in Puch bei Weiz nach
Jahren wieder ein Faschingsumzug statt.
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
Dutzende geschmückte Wägen werden
beim "Apfeldorfer Faschingszug" durch den
Ort ziehen, natürlich werden dabei die
Äpfel, aber auch aktuelle Themen aus
Politik und Sport im Mittelpunkt stehen.
Treffpunkt der Gruppen ist beim Obstlager
Gössl um 13 Uhr, von dort wird sich der
Umzug durch den ganzen Ort bewegen.
Auto
25
Partnersuche ist
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KFZ – LAMMER sponsert die
Freiwillige Feuerwehr Pressguts
Die KFZ – Werkstätte Lammer in Pressguts, übernimmt
die Kosten für den Jahresbetarf an Dieseltreibstoff der
Freiwilligen Feuerwehr von Pressguts. Weiters möchte
sich das Kommando auf diesem Wege recht herzlich für
die gute Zusammenarbeit bedanken.
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
26
steuern
BuchTipp
Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH
Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, 03112 / 46 78 – 0
[email protected], www.sperl-lafer.at
Arbeitslosenversicherung Neu
für Selbstständige!
S
elbstständige haben ab heuer die
Möglichkeit sich freiwillig (Opting in
Modell) arbeitslosen zu versichern. Die
Abwicklung erfolgt über die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen
Wirtschaft. Man kann sich für eine der drei
folgenden Varianten entscheiden.
• € 70,35/Monat für € 566,-Arbeitslosengeld/Monat
• € 140,70/Monat für € 886,-Arbeitslosengeld/Monat
• € 211,05/Monat für € 1.221,-Arbeitslosengeld/Monat
Folgendes ist zu beachten:
• Bei Eintritt bindet man sich für
8 Jahre
• Arbeitslosengeld wird je nach
Dauer der erworbenen
Versicherungszeiten für einen
Zeitraum von 20 bis 52 Wochen
bezahlt. Während des Bezuges
darf man nicht selbstständig tätig
sein, oder aus einem
Dienstverhältnis mehr als
€ 357,74/Monat verdienen.
• Selbstständige die vor der
Aufnahme ihrer selbstständigen
Tätigkeit 5 Jahre arbeitslosenversichert waren (ist in der Regel
der Fall), sind sowieso
arbeitslosenversichert.
A prima vista scheint diese Arbeitslosenversicherung Neu nicht attraktiv
zu sein. Ein Eintritt sollte nur bei
Personen die selbstständig sind und
bisher noch nie oder weniger als 5
Jahre arbeitslosenversichert waren
überlegt werden. Die Sinnhaftigkeit
sollte pro Fall geprüft werden.
Liebe Leserinnen und Leser sollten
Sie dazu noch Fragen haben oder
noch mehr Tipps benötigen rufen Sie
mich einfach an.
Das Tagebuch eines
Mädchenphotographen.
Peter Baumann ist eine der schillerndsten Figuren der österreichischen Kunst-Szene. Berühmt für
seine emotionalen Photographien
– kunstvolle, oft erotische Darstellungen von meist weiblichen
Körpern.
Berüchtigt für die, oft klischeehaft
ausgeschlachteten G’schichten
über wilde Feste, unkonventionelles Auftreten und verschiedentliche Ausfälligkeiten.
In Wild & Crazy bietet der Künstler
einen reich bebilderten Streifzug
durch dieses wilde Leben.
Er zeigt die interessantesten Aufnahmen von Model-Stars wie
Sonja Kirchberger, Ulla Weigersdorfer, Gunter Sachs’ Lieblingsmodel und Vielen anderen. Er gibt,
mit Texten von Hadmar Charley
Mayer, humorvolle Einblicke in
den Alltag einer >Szene<, deren
Glamour oft viel zu sehr übersteigert wird.
Mit „Wild & Crazy“ führt Peter
Baumann in eine Welt, die vom
unbändigen Willen geprägt ist, nur
das Schöne an sich heranzulassen. Und es für uns, die „NichtSehenden“ sichtbar und fühlbar zu
machen.
ISBN: 3-902335-04-1
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FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
28
29
ausgsteckt.net
Das Service für Weinliebhaber !
W
ie schon in den letzten
Ausgaben der Oststeirischen ist auch in diesmal der
Buschenschankkalender abgedruckt, der vom Programmierer
Wolfgang Wallner, dem Initiator
von ausgsteckt.net, erstellt wird.
Dieses Service lässt sich im
Internet, am Handy, sowie
auch auf Navigationsgeräten
nutzen.
Am Handy lassen sich nach
Postleitzahlen und Orten die
geöffneten Betriebe, die
Qualitätsweinverkäufer und
die Beherbergungsbetriebe anzeigen.
Auch auf´s Navi lassen sich
die Informationen über den
Computer laden.
Das System wird ständig erweitert und mit zusätzlichen
Funktionen ergänzt.
Auf einer interaktiven Landkarte ist sofort, mit roten und
grünen Krügen als Symbole,
zu sehen welcher Betrieb
momentan offen hat, wo man
Weine kaufen kann, welche
Veranstaltungen zum Thema
Wein stattfinden und wo man
nächtigen kann.
Die Symbole sind anklickbar
und es kommen weitere
Informationen wie Beschreibung des Betriebes, Weinliste
und auch ein Link zu einem
Routenplaner.
Nicht nur Buschenschenken
finden Sie über ausgsteckt.net,
auch die Weinbaubetriebe, die
DieOStSTEIRISCHE
keinen Ausschank haben
informieren über Ihre Weine
und Standorte damit Sie diese
degustieren und kaufen können.
Nach einer soliden technischen Ausbildung und einigen
Jahren Erfahrung begann
Wallner 2004 mit der Entwicklung des Systems. Ausschlaggebend waren natürlich
auch einige Erlebnisse bei
Buschankbesuchen, wo man
vor geschlossenen Türen stand
und dann nicht wusste „wohin
jetzt“.
Die Öffnungszeiten können
von den teilnehmenden Weinbauern selbst angepasst werden, sodass die Daten immer
aktuell sein sollten.
Dennoch kann es manchmal
vorkommen, dass sich Fehler
einschleichen. Daher sind alle
Leser aufgerufen diese zu
melden und damit zur Aktualität beizutragen.
Da sich das Internet immer
breiteren Nutzerschichten öffnet ist diese Plattform ideal für
alle Weinbaubetriebe, um sich
der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Weitere Informationen
unter „www.ausgsteckt.net
oder Wolfgang Wallner
Kaiserbergstraße 93 8261
Sinabelkirchen Email:
[email protected]
Tel. 0664-142 55 33
FEBRUAR 2009 DIE OSTSTEIRISCHE
DieOStSTEIRISCHE
30
Baubeginn: 2009
Fertigstellung (schlüsselfertig): 2009-2010
Niedrigenergiehausstandard
Hausgröße 88 - 122 m2 (auf zwei Geschossen)
,
0
0
0
.
9
7
1
€
ab
ren
Ih
ie
S
n
e
r
ie
is
l
Rea
orf!
d
is
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l
G
in
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DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2009
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