Viele Verlobungen enden glücklich, die meisten jedoch in der Ehe!

Morgenpost
Ausgabe 278 vom 13.01.2011
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„Viele Verlobungen enden glücklich,
die meisten jedoch in der Ehe!“
Wetter:
Mittag
Mittagessen:
Nachmittag
Spaghetti Bolognese & Salat
Fla
Abendessen:
9°C
10°C
Das Eine tun, das Andere nicht lassen!
Dieses Motto beschreibt sehr genau das
Konzept des DFI. Obwohl der Fokus klar
auf den fußballerischen Erfolg unserer
Jungs liegt, dürfen die schulischen
Leistungen in keiner Weise hinter den
sportlichen zurück bleiben.
Zudem ist es durchaus möglich, dass der
eine oder andere Schüler im Verlaufe
seiner vielseitigen Ausbildung bei uns
ganz andere Neigungen entwickelt.
Gestern habe ich an dieser Stelle von
Florian berichtet, der der Lockenpracht
von Alex ein Ende bereitet hat und dem
ein Meisterwerk gelungen ist. Aus dem
einst als Prinz Eisenherz betitelten Alex
ist durch die Haarschneidekunst von Flo
nahezu ein Top Modell geworden. Sollte
es also mit der Fußballkarriere nichts
werden, beteilige ich mich gerne an
Flo`s Haarstudio.
Auch Roman hat mich überrascht, als er
uns am Sonntagmorgen Rühreier a la Bär
servierte. Insbesondere die Art und
Weise, wie unser Zebra Eier aufschlägt,
ist einzigartig. Er nimmt das Ei und
schlägt es zunächst ganz vorsichtig, ohne
dass das Ei beschädigt wird, an den
Pfannenrand. Anschließend aber sticht
er mit beiden Daumen brachial in das Ei
und zerteilt es in geschätzte sechs Teile.
Dass sich einige dieser Teilchen dann
nachher auch im Rührei wiederfinden,
betrachtet Roman nicht als Nachteil:
„Gerade in der Schale sind ja schließlich
die Nährstoffe drin…“
Vesper
Insalata Caprese
Am 15.02. spielt der AC Milan im Achtelfinale der Champions League zuhause im
Giuseppe Meazza Stadion gegen den van
der Vaart Club Tottenham Hotspur.
Bernd Dick und Pascal Wallstab, die
Gewinner unseres Wettbewerbs rund um
die Zielcollagen, werden bei diesem
Spiel live dabei sein.
Dienstagnachmittag fliegen sie mit der
Lufthansa von Düsseldorf nach Mailand
Malpensa, wo ich die Beiden bereits
erwarten werde. Nach dem Einchecken
in`s ****Sterne Hotel Windsor, gönnen
wir uns ein gutes Abendessen, ehe es zu
jenem Spiel kommt, dass sich die Jungs
als Gewinn ausgesucht haben.
Nach dem Sieg der Briten werden wir
noch kurz mit ihnen feiern, ehe wir nach
einem antialkoholischen Absacker an der
Hotelbar noch ein paar Stündchen Schlaf
nehmen. Um 11.00 Uhr vormittags geht’s
wieder zurück ins DFI, wo selbstverständlich der ausgefallene Schulstoff
nachgearbeitet wird.
Ich freue mich, den beiden Jungs für ihre
tolle Ausarbeitung einen ebenso tollen
Gewinn ermöglichen zu können. Mancher
mag dies als nichts Außergewöhnliches
betrachten, ich jedoch kenne weder eine
Schule, noch ein Internat, die regelmäßig
solch
interessante
Inventives
ausloben.
Eilmeldung!!!
Als ich gestern via Facebook mit einigen
unserer Schüler kommunizierte, fiel mir
ein interessanter Eintrag bei Jonas
Kollmann auf. Scheinbar von uns allen
nicht wahrgenommen, hat sich unser
Azubi mit seiner Freundin Isabell
verlobt. Herzlichen Glückwunsch, kann
ich da nur sagen! Heute bitte ich Jones
mal zum Interview, um die Hintergründe
dieser Geheimniskrämerei zu erfahren…
Heutzutage verloben sich bei Weitem
nicht mehr so viele Paare, wie das in den
70er und 80er Jahren der Fall war.
Schließlich weiß man heute von den
„Problemen“, die eine Verlobung mit
sich bringen kann.
Eine lange Verlobungszeit gibt bspw. den
Menschen Gelegenheit, den Charakter
des Partners bereits vor der Eheschließung kennen zu lernen, was jedoch nicht
in allen Fällen von Vorteil ist.
Manchen Mädchen muss man jedoch mit
einer Verlobung die Ehe versprechen,
damit man(n) mit dem holden Weib
etwas näher zusammen kommt…
Der schwedische Schriftsteller August
Strindberg hat zu diesem „brisanten“
Thema wie folgt gesagt: „Eine Verlobung
ist die bedingte Verurteilung zu lebenslänglicher Doppelhaft mit vorläufigem
Strafaufschub“.
Bei Jonas und Isabell ist das natürlich
ganz anders. Die sind aber so was von
total verliebt ineinander, dass sie sich
täglich mehrfach für die ganze Welt
sichtbar bei Facebook ihre Liebe
gestehen. Ist das nicht schön?
Und zur Hochzeit wird dann hoffentlich
der größte Teil der DFI Jungs eingeladen,
schließlich haben einige von ihnen
zumindest einen kleinen Anteil daran,
dass die Beiden heute ein Paar sind. Und
wer weiß, was passiert wäre, hätte nicht
einst DFI Chefpädagoge Jörg Möllmeier
die Belli abends um 22.00 Uhr aus Jones
Zimmer komplimentiert…