Bendliker» Reben bleiben
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Bendliker» Reben bleiben
Kilchberger gemeindeblatt nummer 11 5. Jahrgang november 2012 Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected] Rebberg an der Böndlerstrasse wird nicht umgenutzt Inhaltsverzeichnis «Bendliker» Reben bleiben Lichtspektakel Die Kilchbergerin Brigitte Roux projiziert musikalisch untermalten Lichtzauber ans Bundeshaus in Bern. Seite 2 Der Rebberg an der Böndlerstrasse wird künftig nicht mehr vom Gutsbetrieb Uf Stocken bewirtschaftet. Wer die Reben künftig betreut, ist nicht bekannt. Nicht schutzwürdig Béatrice Christen Der kleine, aber feine Rebberg an der Böndlerstrasse in Kilchberg wurde die letzten drei Jahre vom Gutsbetrieb Uf Stocken gepflegt und gehegt. Und auch der aus den Reben gewonnene Wein, ein beliebter Tropfen – der Bendliker – wird im Hofladen des Gutsbetriebs verkauft. Nun wird sich einiges verändern. Die private Eigentümerin des Rebenlands hat den Vertrag mit dem Gutsbetrieb ohne Angabe von Gründen gekündigt. Der «Kilchberger» hat mit Stephan Vetsch vom Gutsbetrieb Uf Stocken – dieser ist Eigentum der Gemeinde Kilchberg – Kontakt aufgenommen und erfahren, dass er überrascht von der Kündigung ist. Er sagt dazu: «Wir haben keine Ahnung, aus welchem Grund der Vertrag gekündigt wurde. Wir haben sie per 31. Januar erhalten und nicht hinterfragt. Sie ist rechtskräftig und korrekt, wir müssen sie akzeptieren.» Remo Moser, Gemeinderat, Das «Tannenwäldli» in Kilchberg wurde vom Verwaltungsgericht ebenfalls als nicht schutzwürdig eingestuft. Seite 3 Männerchor Aus diesen Trauben entsteht der «Bendliker». Der Rebberg ist eines der letzBéatrice Christen ten Wahrzeichen des ehemaligen Rebendorfs. Ressort Landwirtschaft, bestätigt diese Aussage und betont: «Bei einer Gebrauchsleihe ist eine Kündigung ohne Grundangabe korrekt». Bevölkerung ist irritiert Da der kleine Rebberg an Hanglage mit Seesicht – er gilt als Wahrzeichen von Kilchberg – als Bauland eingetragen ist, befürchtete man, es werde gebaut. Doch dem ist offenbar vorläufig nicht so. Werner Würgler, Rechtsanwalt und Vertreter der Eigentümerin des Rebbergs, bemerkt in einem Mail an den «Kilchberger» kurz: «Änderungen der Nutzung sind nicht geplant». Auf andere an ihn gerichtete Fragen bezüglich der Bewirtschaftung und die Zukunft des Weines nahm Würgler keine Stellung. Auf die Fortsetzung der Geschichte beziehungsweise auf das Geheimnis um den neuen Bewirtschafter der Reben darf man zu Recht gespannt sein. Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern des ehemaligen Rebendorfs haben ergeben, dass die meisten von ihnen hoffen, dass im Rebberg an der Böndlerstrasse noch lange Trauben gelesen werden und damit auch der «Bendliker» eine Zukunft hat. Musical-Melodien haben sich die Männer des Chors unter der Leitung von Christer Løvold zu eigen gemacht. Zu hören sind sie an ihrem Jahreskonzert. Seite 16 Gospelchor jubilierte Zum fünften Jahreskonzert lud der Gospelchor Kilchberg ein – sein Programm begeisterte das zahlreiche Publikum. Seite 17 Vereinssterben Nach über 92 Jahren hört das Jodlerdoppelquartett des Turnvereins Kilchberg endgültig auf – eine Rückblende. Seite 27 Anzeige Maler- und Tapezierarbeiten Nacken- Rückenschmerzen? Erkältungen? Verdauungsstörungen? Übergewicht? Schlafstörung? Burn-out? Haut- Haarproblem? Wechseljahrbeschwerden? Frauenleiden? Blasenleiden? Neurologische Beschwerden? WIR HELFEN! 8802 Kilchberg en Jahr 5 2 Seit Ihr SinoQi TCM Zentren in Ihrer Nähe: Zürich-HB/Bahnhofplatz • Bahnhof Wollishofen • Züriberg (Römerhof) • Schwamendingen • Albisrieden • Neumarkt Oerlikon • Meilen • Wädenswil 33843 Kennenlern-Angebot: Sie erhalten eine 45-minütige Akupunktur Probe-Behandlung für nur CHF 30.- (statt CHF 120.-). 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Nach der Begrüssung durch Gemeinderat Remo Moser wird der Altersbeauftragte Simon Heiniger die Resultate der in den letzten beiden Monaten durchgeführten Befragung zur Lebensqualität präsentieren. Anschliessend folgt ein Referat von Prof. Dr. med. Heike Bischoff-Ferrari mit Tipps zum Erhalt der Gesundheit im Alter. Frau Dr. Bischoff-Ferrari ist Professorin an der medizinischen Fakultät der Universität Zürich sowie Leiterin des Zentrums für Alter und Mobilität am Universitätsspital. 2002 wurde ihr für ihre Arbeit der Vontobel-Preis für Alter(n)sforschung verliehen. Im Anschluss an die Referate haben die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich an Marktständen über die Angebote der Altersarbeit in Kilchberg zu informieren. Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Organisationen und Institutionen werden vor Ort sein und bei Bedarf Auskunft zu ihren Dienstleistungen für ältere Menschen geben. Die Teilnehmer/innen der Befragung haben übrigens die Möglichkeit, die persönlichen, detaillierten Auswertungen direkt am Stand des Altersbeauftragten abzuholen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein feines Zvieri rundet den Nachmittag ab. Im Rahmen des Seniorenforums wurde eine Broschüre mit nützlichen Adressen für Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Kilchberg gestaltet. In diesem Faltblatt finden Sie Notfallnummern und wichtige Kontaktadressen von Hausärzten, Spitälern, Wohnangeboten für ältere Menschen, Beratungsstellen, Pflegeleistungen und Unterstützungsangeboten, Freizeitangeboten, Mahlzeiten- und Transportdiensten etc. Ein Exemplar der Broschüre ist dieser Ausgabe des «Kilchbergers» beigelegt. Sie kann ausserdem am Stand des Altersbeauftragten am Seniorenforum bezogen werden. Christian P. Somogyi 1. Kilchberger Seniorenforum, 21. November, Reformiertes Kirchgemeindehaus, Stockenstrasse 150, 13.30–18.00 Uhr. Auskunft: Altersbeauftragter Kilchberg, Telefon 044 716 32 64 oder auf www.kilchberg.ch. Für die Teilnahme am Seniorenforum ist keine Anmeldung erforderlich! Weitere Informationen erhalten Sie beim Altersbeauftragten der Gemeinde Kilchberg. Die Idee kam Brigitte Roux – so erzählt sie dem «Kilchberger» – während eines Vorweihnachtsurlaubes auf Madeira. «Ich war beeindruckt von der Vielfalt der Illumination, mit der sich diese kleine Insel im Atlantik auf die Weihnachtszeit einstimmte und fragte mich, warum so etwas in Zürich nicht auch möglich sein sollte. Dies umso mehr, als die Wirtschaftsmetropole nach dem Debakel mit der Weihnachtsbeleuchtung der Bahnhofstrasse fieberhaft nach neuen Einfällen suchte.» Doch weder in Zürich noch in Basel fand die Idee offene Ohren, bzw. sie scheiterte an Widerständen der betroffenen Amtsstellen. Die Idee weiterverfolgt Sechs Jahre und ein enormer persönlicher und finanzieller Einsatz waren notwendig, bis Brigitte Roux und ihr Geschäftspartner Urs Gysin die Idee eines Son & LumièreSpektakels mit der Projektion an die Bundeshausfassade letztes Jahr erstmals realisieren konnten. Denn erst im energiegeladenen Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät trafen sie auf einen «Mitstreiter», Brigitte Roux mit Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät. der die Chancen dieser Lichtschau für die Stadt Bern erkannte und die Initianten auf ihrem langen Weg durch die Instanzen unterstützte. Die erste Durchführung im 2011 war mit 330000 Besuchern ein Grosserfolg! Brigitte Roux entschloss sich, das Spektakel mit neuen Bildern, zusammen mit den bretonischen Lichtkünstlern von «Spectaculaires – Allumeurs d’Images», erneut zu realisieren. Diesmal fanden die Veranstalter Bereitschaft und Unterstützung der Behörden und – sehr wichtig – endlich auch die notwendige finanzielle Unterstützung bei der Stadt Bern, dem Lotteriefonds, dem Migros-Kulturprozent, der Burgergemeinde Bern und als Hauptsponsor die Nestlé-Gruppe. 2012: 500 000 Besucher erwartet! Bereits der Eröffnungsapéro im Bellevue Palace Hotel mit Hono- ratioren, Politikerinnen und Politikern von Bund und Kantonen sowie Sponsoren und Gästen, auch eine beachtliche Besuchergruppe aus Kilchberg war dabei, entzündete die Lust, das diesjährige Licht- und Tonspektakel zu erleben. Die Show 2012 trägt den Titel «Innovation aus Tradition» und bietet einen Augenund Ohrenschmaus der besonderen Art. Für die Show 2012 programmierten zehn Infografiker während Monaten Bild um Bild, Pixel um Pixel! Sieben Laserbeamer werfen die lebendigen Bilder millimetergenau an die Fassade unseres ehrwürdigen Palais Fédéral. Wer das Spektakel besucht, wird die Reise nach Bern nicht bereuen! Son & LumièreSpektakel in Bern Die Vorführungen finden bis 27. Dezember täglich um 19.00 Uhr und 20.30 Uhr auf dem Bundesplatz statt. Ab 2. Dezember verzaubern die Lichtkünstler die Besucher mit einer zweiten Inszenierung, die als festliches Adventsspektakel gedacht ist. Dieses wird um 19.00 Uhr gezeigt; die Show «Tradition aus Innovation» dann jeweils um 20.30 Uhr. Beide Veranstaltungen sind kostenlos! Keine Vorstellungen finden am 25./26.11. (Zibelemärit) sowie am 3.12. und 10.12., 19 Uhr (Wintersession) statt. CPS Das Spektakel «Son & Lumière» zieht in Bern alljährlich viele Zuschauer an. Sechs Laserbeamer werfen die Bilder Christian P. Somogyi & PD in rascher Abfolge zur Musik lebendig und präzis an die Bundeshausfassade. Kilchberger Aktuell Mittwoch, 14. November 2012 3 Definitives Urteil des Verwaltungsgerichts: Gemeinderat akzeptiert den negativen Entscheid Das Tannenwäldli ist nicht schutzwürdig Eine Schutzverfügung galt seit Frühjahr 2011 für das Tannenwäldli – Baukommission und Gemeinderat hatten befunden, das Gehölz sei schutzwürdig. Die Eigentümer rekurrierten dagegen und bekamen nun Recht. Veranlasst durch etliche Anträge aus der Bevölkerung im Rahmen der BZO-Revision hatte der Gemeinderat im Frühjahr 2011 eine Schutzabklärung des Tannenwäldli beschlossen. Diese sollte Aufschluss darüber geben, ob das Gehölz neben der Schlittelwiese am Tannenweg Schutzcharakter im Sinne des Planungs- und Baugesetzes aufweist. Gestützt auf entsprechende Gutachten gelangten damals sowohl Baukommission als auch Gemeinderat zur Überzeugung, dass das Gehölz aufgrund seines vitalen Baumbestands, seiner Artenzusammensetzung sowie seiner prägenden Bedeutung für das Quartierbild unter Schutz gestellt werden sollte. Rekurs der Eigentümer Die Eigentümerschaft war mit der Schutzverfügung nicht einverstanden und rekurrierte. Vor dem Baurekursgericht erhielt der Eigentümer Recht. Der Gemeinderat war jedoch der Ansicht, das Wäldli sei aus historischen Gründen erhaltenswert und zog den Fall vor das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich weiter. Nun ist der Entscheid gefallen: Auch das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich erachtet den Baumbestand am Tannenweg als nicht schutzwürdig. Das Mischgehölz (Bildmitte) grenzt an den Tannenweg. In ökologischem und biologischem Sinn spricht das Verwaltungsgericht dem Gehölz eine besondere Qualität ab. Die Artenzusammensetzung sei nicht aussergewöhnlich und der vorhandene Lebensraum für Kleintiere, Insekten, Vögel und Pilze stelle noch keine Schutzqualität dar. In Bezug auf seine Bedeutung für das Ortsbild hält es fest, das Gehölz werde nicht als «Wäldchen» wahrgenommen und präge das Quartieroder Strassenbild nicht. Aufgrund der Ablehnung durch Baurekurs- und Verwaltungsgericht gelangt der Gemeinderat zur Einsicht, dass ein Weiterzug ans Bundesgericht aussichtslos ist und akzeptiert den Entscheid. «Nun müssen wir das Gehölz aus dem Naturschutzinventar entlassen», sagt Judith Bellaiche, Gemeinderätin, Ressort Hochbau / Liegenschaften, «dieses Urteil entspricht natürlich nicht den Erwartungen des Gemeinderates.» Dafür sind die Eigentümer, die den Barbara Moll Rekurs angestrengt hatten, zufrieden damit. Gemäss Michael Budliger, dem Anwalt der Eigentümer, ist derzeit kein konkretes Bauvorhaben geplant. Ob das Tannenwäldli am Tannenweg bestehen bleibt, ist noch offen. «Die Rechtskraft der Inventarentlassung wird nun abgewartet», sagt Budliger, «dann werden weitere Beschlüsse aufgrund verschiedener Möglichkeiten überprüft.» Barbara Moll Revision des Kilchberger Verkehrsplans lässt Grüne aktiv werden Grüne Kilchberg fordern mehr Sicherheit Zur Revision des Kilchberger Verkehrsplans reichen die Grünen Kilchberg zahlreiche Anträge ein. Unter anderem schlagen sie fünf zusätzliche Fussgängerstreifen vor. Damit soll die Sicherheit der Fussgänger, insbesondere der Kilchberger Schulkinder künftig erhöht werden. Bei der Analyse des Kilchberger Verkehrsplanes stellten die Grünen fest, dass dem Fussverkehr in Kilchberg nicht die oberste Priorität eingeräumt wird. Deshalb schlagen sie an fünf Stellen auf Tempo-50-Strassen das Anbringen von Fussgängerstreifen vor: • Hornhaldenstrasse / Weinbergstrasse • Seestrasse / Hornhaldenstrasse • Kreuzstrasse / Gottlieb-Binderstrasse • Alte Landstrasse / Kirchenweg • Alte Landstrasse / Hohenrainweg Zudem sollen die im aktuellen Verkehrsplan geplanten Trottoirs an der Schlimbergstrasse nicht aus dem Plan gestrichen werden. Mit diesen Massnahmen soll das Fusswegnetz in Kilchberg insgesamt aufgewertet und insbesondere die Schulwege sicherer werden. Für Radfahrer werden ebenfalls zahlreiche Planänderungen vorgeschlagen. So sollen die bereits bestehenden Fuss- und Radwe- ge in den Naherholungsgebieten Chilenmoos/Ghei und Hochweid/ Uf Stocken im Verkehrsplan eingetragen werden. Mit einfachen Signalisationsänderungen können zusätzliche Radwegverbindungen geschaffen und Netzlücken geschlossen werden (z.B. an der Schlimbergstrasse). Bahnhofstrasse als Begegnungszone Für die bevorstehende Umgestaltung der Bahnhofstrasse schlagen die Grünen vor, diese als Begegnungszone (mit Tempo 20) auszugestalten und am Bahnhof gedeckte Veloabstellplätze zu schaffen. Mit dieser Begegnungszone würde das Bahnhofgebiet deutlich aufgewertet und attraktiver. Ausbau des öffentlichen Verkehrs Zudem wünschen die Grünen einen bedarfsgerechten Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu Spitzenzeiten. Mit dem Verkehrsplan werden die Ziele für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre festgelegt. In diesem Zeitraum ist bei den öffentlichen Verkehrsmitteln mit einer deutlichen Nachfragesteigerung zu rechnen. Reto Planta Präsident Grüne Kilchberg Die Anträge im Detail sind unter www.gruene-zh.ch/gruene-vor-ort/ortsparteien/ kilchberg-rueschlikon/news-aktuell einsehbar. Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen Jean-Marc Groh zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung. 32812 32812 Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen. 34916 Pro Senectute Kilchberg Montag, 26. November 2012, 14.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg Banküberfall Theaterstück von Paul Steinmann, Seniorenbühne, Zürich. Das Geld von der Hausbank ist verspekuliert, die Träume des Rentnerpaares geplatzt. Was nun? Die Lösung: ein Banküberfall. 34686 34868 Für Ihr Inserat: Dora Lüdi berät Sie gerne: Telefon 044 709 17 00 oder [email protected] Aktives Alter Finanzierungslösungen, die auch Ihr Eigenheim zum bleibenden Wert machen. Wir sind Ihre Nummer 1. Zum Beispiel, wenn es um finanzielle Lösungen oder um individuelle Optimierung geht. 35535 www.zkb.ch/eigenheim 36639 Kilchberger Bauabrechnung über die Erneuerung der Kanalisations- und Wasserleitungen sowie den Strassenoberbau an der Kreuzstrasse KILCHBERG AKTUELL Nachrichten aus dem Gemeindehaus Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Sitzungen vom 2. und 23. Oktober 2012 Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2012 Der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 4. Dezember 2012, 20.00 Uhr, werden zwei Geschäfte unterbreitet: − Antrag des Gemeinderates betreffend Genehmigung der Voranschläge 2013 für die Laufende Rechnung, die Investitionsrechnung sowie Festsetzung des Steuerfusses pro 2013 − Antrag des Gemeinderates betreffend Genehmigung eines jährlich wiederkehrenden Kredites von max. 145 000 Franken für den Betrieb der Informations- und Beratungsstelle «Altersbeauftragter» Im Anschluss erfolgen Orientierungen des Gemeinderates. Allfällige weitere Traktanden werden im «Thalwiler Anzeiger» publiziert. Nach der Gemeindeversammlung sind alle Besucher zum Jahresschluss-Apéro eingeladen. Voranschlag 2013 Der Voranschlag 2013 der Politischen Gemeinde basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 76 Prozent und rechnet bei zusätzli- chen Abschreibungen von 10 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 13 257 035.- sowie mit Nettoinvestitionen von 6 964 000 Franken im Verwaltungsvermögen. Der Voranschlag und die Festsetzung des Steuerfusses werden der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2012 zur Beschlussfassung unterbreitet. Für weitere Informationen zum Voranschlag 2013 kann auf das mit der Einladung zur Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2012 zum Versand gelangende Heft «Voranschlag 2013» verwiesen werden. Landwirtschaftsbetrieb Uf Stocken Im Jahre 2008 genehmigte der Souverän einen Kredit zur Neuausrichtung des Landwirtschaftsbetriebs «Uf Stocken». Zur Erreichung des gesteckten Ziels der Neuausrichtung soll der Gutsbetrieb unter anderem ökologisch wie ökonomisch den heutigen Anforderungen angepasst, die Nachhaltigkeit gefördert sowie die Tierhaltung artgerecht gestaltet werden. Mit der Neuausrichtung des Landwirtschaftsbetriebes geht unter anderem auch eine Verkleinerung des Tier- und Maschinenbestandes einher. So ist das 2005 für einen Bestand von rund 70 Milchkühen, ca. 3000–5000 Legehennen und rund 200 Schweinen 5 Aus der Gemeinde Mittwoch, 14. November 2012 Das Stockengut ist auf gutem Weg Archiv zu seiner Neuausrichtung. angeschaffte BSA-Druck-Güllenfass und die dazugehörigen Verschlauchbestandteile für die heutigen Bedürfnisse als Übermechanisierung zu bezeichnen. Deshalb soll das heute in Betrieb stehende Güllenfass verkauft und gegen ein kleineres und einfacheres Kompressor-Druckfass mit fest aufgebautem Schleppschlauchverteiler ersetzt werden. Der Gemeinderat genehmigte dafür einen Nettokredit von 28 000 Franken. Bauabrechnung über die Gesamterneuerung der Kanalisations- und Wasserleitungen am Hohenrainweg Für die Erneuerung der Kanalisations- und Wasserleitungen im Abschnitt Alte Landstrasse bis Liegenschaft 17 sowie Teilstücke des Fussweges am Hohenrainweg bewilligte der Gemeinderat mit Beschluss im März 2010 Kredite im Gesamtbetrag von 350 000 Franken. Gemäss der vorliegenden Bauabrechnung konnte die Sanierung aufgrund einer vereinfachten Leitungsführung bei der Kanalisationserneuerung mit Minderkosten von rund 16 000 Franken oder 5 Prozent ausgeführt werden. Für die Erneuerung der 90-jährigen Kanalisations- und Wasserleitungen an der Kreuzstrasse (Abschnitt Alte Landstrasse bis Schlimbergstrasse) bewilligte der Gemeinderat 2011 einen Kredit in der Höhe von 610 000 Franken. Gemäss der vorliegenden Bauabrechnung konnte die Sanierung dank Nichtbeanspruchung der Kreditpositionen «Unvorhergesehenes» und «Temporäre Verkehrsmassnahmen» mit Minderkosten von rund 61 000 Franken oder 10 Prozent ausgeführt werden. Gemeindeversammlungen und Urnengänge im Jahr 2013 Für das kommende Jahr hat der Gemeinderat folgende Termine für Gemeindeversammlungen sowie für Abstimmungen an der Urne festgelegt bzw. – soweit von Bund und Kanton bestimmt – hievon Kenntnis genommen: Gemeindeversammlungen Dienstag, 26. März 2013 (Reservetermin) Dienstag, 25. Juni 2013 Dienstag, 17. September 2013 (Reservetermin) Dienstag, 3. Dezember 2013 Eidgenössische und kantonale Urnengänge Sonntag, 3. März 2013 Sonntag, 9. Juni 2013 Sonntag, 22. September 2013 Sonntag, 24. November 2013 Harmonie Kilchberg lädt ein zu ihren Galakonzerten Missing Donald McDuncan am Galakonzert Ein mysteriöser Kriminalfall hält am 23. und 24. November das Publikum im reformierten Kirchgemeindehaus Kilchberg in Atem. Der berühmte schottische Dudelsackspieler Donald McDuncan ist verschwunden und dies ausgerechnet am Tage seines wichtigsten Auftritts des Jahres, dem Galakonzert zusammen mit der Harmonie Kilchberg. Gibt es etwa einen Zusammenhang mit dem grössten Kunstraub der Geschichte oder ist er einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen? Die Antwort ist offen. Helfen Sie der Harmonie Kilchberg, Donald McDuncan zu finden und das Rätsel nach seinem Verbleib zu lüften. Unterstützen Sie die Harmo- nie bei den nötigen Abklärungen am Freitag, 23. oder Samstag, 24. November im reformierten Kirchgemeindehaus (KGH). Türöffnung und Apéro finden auf dem Präsidium des KGH ab 18.00 Uhr statt. Das Nachtessen wird ab 18.30 Uhr serviert. Ab 20.00 Uhr Beginn und Weiterführung der Suche nach dem Dudelsackspieler, umrahmt von den schot- tischen Klängen der Harmonie. Die schottische Polizei und die Harmonie bitten, sachdienliche Hinweise zum Verbleib von McDuncan direkt an den Präsidenten der Harmonie Kilchberg zu richten. Als Belohnung wird eine reichhaltige tolle Tombola an beiden Abenden in Aussicht gestellt. Jean-Baptiste Riedo Infos unter www.harmonie-kilchberg. ch. Anzeige 32793 27! 81+')68 "+!714'/56+, -+*$)0,&616!1 3!% &'0,&1 (71 50& .3!%6!86'#7*6 8802 Kilchberg Tel. 043 377 30 50 STARKE ZEICHEN SETZT MAN HEUTE LEISE. NICHTS IST UNMÖGLICH TOYOTA Hybrid. Yaris Hybrid Energieeffizienz: A CO2 -Emissionen: 79 g/km Ab Fr. 25’500.–* inkl. Cash Bonus Auris Hybrid Energieeffizienz: A CO2 -Emissionen: 89 g/km Ab Fr. 31’400.– * inkl. Cash Bonus Prius Energieeffizienz: A CO2 -Emissionen: 89 g/km Ab Fr. 35’900.– * inkl. Cash Bonus Prius+ Wagon Energieeffizienz: A CO2 -Emissionen: 96 g/km Ab Fr. 40’700.– * inkl. 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Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 159 g/km. Die Cash-BonusAngebote sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Immatrikulation bis 31. Dezember 2012; nur bei den teilnehmenden Toyota Partnern. Inserat zeigt aufpreispflichtige Optionen. 34742 Kilchberger Aus der schule Mittwoch, 14. November 2012 SCHULKOMMISSION GEMEINDE KILCHBERG Aktuelles aus der Schulkommission Bedarfsanalyse für schulergänzende Betreuungsangebote erarbeitet Seit Beginn des Schuljahres 2012/ 2013 wird im Schellergut ein zusätzlicher «Mittagstisch» mit 22 Kindern geführt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach schulergänzenden Betreuungsplätzen ist nun eine Bedarfsanalyse erstellt worden. Mit dieser Bedarfsanalyse soll der grossen Nachfrage und allfälligen Betreuungsengpässen zuvorgekommen werden. In einer zweiten Phase werden mit diesen Basisdaten mittel- und langfristige Szenarien erarbeitet, die im März 2013 im Rahmen einer «Grossen Runde» diskutiert werden. Aktuelle Situation Das Tagesbetreuungsangebot der Schule Kilchberg besteht für die Kindergarten-, Unter- und Mittelstu- Mittagstisch Schellergut und Mittagstisch Gemeindeschulhaus. 217 Kinder werden jeweils ausserhalb der Schulzeiten betreut und verköstigt. Zum Vergleich: Im Schuljahr 2010/2011 waren es 162 Kinder, im Schuljahr 2011/2012 bereits 192. In zwei Jahren nahmen also die Zahlen der ausserschulischen Betreuungsplätze um 34 Prozent zu! Die meisten betreuten Kinder sind der Unterstufe zuzuordnen (98 Kinder), 55 Kinder sind Kindergärtler und 64 Kinder sind Mittelstufenschüler, die vor allem das Mittagstisch-Angebot nutzen. Familienstruktur und Nutzung Der Hort Brunnenmoos ist eines der ausserschulischen Angebote. Archiv fe seit der Erweiterung im Schuljahr 2009/2010 aus den Einrichtungen Hort Dorf (mit Mittagstisch), Hort Brunnenmoos (mit Mittagstisch, neu In Kilchberg nutzen 161 Familien die ausserschulischen Betreuungsangebote. 68 Prozent davon geben ein Kind in die Tagesbetreuung, 46 Familien 2 Kinder und nur fünf Familien nutzen das Angebot für ihre drei Kinder. Von den 217 Kindern, welche die Tagesbetreuungsangebote in Anspruch nehmen, sind rund 96 Kinder, also 44 Prozent, nur am Mittagstisch anzutreffen. Das heisst, diese Kinder nutzen nur das Mittagessen. Alle anderen fallen unter die Gruppe der Tagesbetreuung. Mit Abstand am meisten Kinder werden 7 an zwei Tagen im Hort und Mittagstisch betreut, gefolgt von jenen, die drei respektive an einem Tag die Tagesbetreuung in Anspruch nehmen. Ausblick und Handlungsbedarf Auch wenn die Schule Kilchberg erst letztens mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 erneut einen Mittagstisch im Schellergut in Betrieb genommen hat, ist aufgrund der Kinderzahlen in der Gemeinde abzusehen, dass inskünftig noch mehr Plätze für die schulergänzende Betreuung für die Kindergarten- und Schulkinder benötigt werden. In Kilchberg gehen rund 75 Prozent aller Kinder in die öffentliche Schule. Von diesen nutzen bereits heute etwa 55 Prozent (Kindergarten- und Primarstufenkinder) das Tagesbetreuungsangebot, sei es der Hort oder «nur» der Mittagstisch. Nachfolgende geburtenstarke Jahrgänge sowie ein steter Zuzug von Familien veranlassen die Schulkommission, diese aktuelle Betreuungssituation nicht nur genau zu analysieren, sondern auch für die Zukunft ein tragfähig ausgebautes Angebot aufzugleisen, welches dem erhöhten Bedarf entsprechen wird. Denn nur so lässt sich ein Engpass vermeiden. Weihnachtsaktion des Elternforums schon zum zweiten Mal Spielzeug für bedürftige Heimkinder Das OK-Aktionsteam des Elternforums ist in seinem zweiten Jahr in den Startlöchern, um die Sammelaktion «Kinder schenken ihr Spielzeug Kindern» auch in dieser Vorweihnachtszeit durchzuführen. eine ansehnliche Menge schöner Spielsachen übergeben», erzählt Spörri, «und wir freuen uns darauf, die Aktion dieses Jahr zu wiederholen.» Gefragt sind intakte Spielsachen in jeglicher Form, aber bitte keine zu kleinen Teile (wegen Verschluckgefahr) und auch keine Batterie betriebenen Spielsachen. Auch saubere Kleider können geschenkt werden (Grössen- und Altersangaben sowie mit einer Zuordnung Mädchen/Knabe sind erbeten). Barbara Moll Motiviert durch die vorjährige Erfolgsgeschichte sind auch dieses Jahr Natascha Spörri, Gina Boerlage-Homan und Danette Beaud bereits wieder tief in den Vorbereitungsarbeiten für die Sammelaktion. «Viele Kinder wachsen alljährlich auch aus ihren Spielsachen», sagt Natascha Spörri, «die sie dann nicht mehr brauchen.» Handkehrum haben andernorts auf der Welt, zum Beispiel im ausgesuchten Kinderheim im slowakischen Prešov, die kleinen Heimbewohner kaum Spielzeug. «Die Sammelaktion zielt darauf hin, dass unsere Kinder sensibilisiert werden, dass es nicht allen Kindern auf der Welt so gut geht, wie bei uns.» Bereits haben die Frauen also auch schon wieder die Lehrerschaft aller Kindergartenkinder und der 1.–3.-Klasse-Schul- OK macht Päckli Aktiv in Sachen Geschenke-Sammelaktion des Elternforums, v.l. Danette zvg Beaud, Natascha Spörri, Gina Boerlage-Homan. kinder um ihre Mithilfe angefragt. Und erfreulicherweise sind bis dato nur positive Feedbacks bei den Organisatorinnen eingetroffen. Unter Mithilfe der Lehrerschaft wird also auch dieses Jahr via Schule der Aufruf an die Kinder ergehen, sich doch von dem einen oder anderen intakten Spielzeug zu trennen, damit ein Kind in besagtem Kinderheim an Weihnachten ein Spielzeug unter dem Tannenbaum vorfindet. «Die Aktion wurde letztes Jahr von den Kilchberger Kindern gut aufgenommen, sie brachten viele Spielsachen vorbei», erzählt Natascha Spörri. Transport durch Malteser Orden «Wir konnten im Vorjahr dem Malteser Orden, der den Transport und die Verteilung mit dem Roten Kreuz in Danzig übernahm, auch schon Die Geschenk-Spielsachen werden in der Schule bis 22. November gesammelt und dann in die Garage von Danette Beaud gebracht. Dort sortieren die OK-Mitglieder die Spielsachen (Plüschtiere, Puppen, Holzspielzeug, Spiele, Puzzles etc.) und packen sie liebevoll in Geschenkpapier ein – es wird ja ein Weihnachtsgeschenk für die Kinder in Prešov! Auch dieses Jahr übernimmt der Malteser Orden den Transport und wird die Geschenke mit dem dortigen Roten Kreuz quasi als Weihnachtsmann den Kindern zu überbringen. Kilchberger Kirchenbote Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – November 2012 Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2012 im Kirchgemeindehaus um 20.00 Uhr Das Budget für 2013 und die weiteren Pläne uns für 2013 ein kleines Defizit. Den Steuerfuss wollen wir aber trotzdem nicht erhöhen. Unsere umfassend gestalteten Programme sollen in bewährter Weise auch weiterhin angeboten werden. Liebe Kirchenbürgerinnen, liebe Kirchenbürger von Kilchberg am 26. November wird an der Kirchgemeindeversammlung über folgende Geschäfte befunden: - Budget und Steuerfuss für das Jahr 2013 - Wahl eines neuen Mitgliedes in die RPK - Informationen zur Überbauung Bühlerwiese Budget und Steuerfuss für das Jahr 2013 Die gestiegenen Abgaben an die Landeskirche machen uns etwas zu schaffen und bescheren Wahl eines neuen Mitgliedes in die RPK Mit grosser Freude empfiehlt die Kirchenpflege die Wahl von Herrn Jürg Bruppacher, Jahrgang 1947. Vielen von ihnen dürfte er bekannt sein, ist er doch in Kilchberg stark verwurzelt. Er ist im Vorstand des Lesevereins, in der FDP Kilchberg und Mitglied der alten Garde der Harmonie Kilchberg. Jürg Bruppacher ist seit 37 Jahren verheiratet, hat 3 erwachsene, bereits verheiratete Kinder und 2 Enkel. Er wohnt seit 32 Jahren in Kilchberg. Der seit 2009 Pensionierte hat während 45 Jahren den SBB in verschiedenen Funktionen gedient und ist aktuell noch Delegierter der Gemeinde Kilchberg in der regionalen Verkehrskonferenz Zimmerberg. Zudem ist er ein begeisterter Sänger im Konzertchor Harmonie Zürich, den er auch 10 Jahre präsidierte. Sie sehen, dass wir hier einen sehr erfahrenen Kandidaten für das RPK-Amt vor uns haben. Informationen zur Überbauung Bühlerwiese Seit dem vergangenen November sind die Arbeiten an unserem Überbauungsprojekt Bühlerwiese, wo ein Wohnhaus mit 8 Wohnungen entstehen soll, so weit fortgeschritten, dass mittlerweile konkrete Pläne für die Grundrisse der 3½–6½-Zimmer-Wohnungen und die Aussenansichten bestehen. Ebenfalls wurden die Baukosten für das Projekt ermittelt. Sie werden anlässlich der Kirchgemeindeversammlung die Möglichkeit haben, das Modell der Überbauung sowie die Grundrisse der Wohnungen zu studieren. Wir von der Kirchenpflege hoffen, dass Ihnen die Bauten auf der Bühlerwiese so gut gefallen wie uns und Sie uns in unserem Vorhaben entsprechend unterstützen. So erwartet uns – und hoffentlich auch Sie – am 26. November ein interessantes Programm. Wir werden Sie über das Projekt für eine nachhaltige Zukunft unserer Kirchgemeinde informieren, über das Sie dann am 3. März 2013 an der Urne zu entscheiden haben. Im Namen der ganzen Kirchenpflege lade ich Sie zu dieser Kirchgemeindeversammlung ganz herzlich ein und freue mich, mit Ihnen anlässlich des anschliessenden Apéros noch einige Worte wechseln zu können. Peter C. Maier, Präsident der Reformierten Kirchenpflege 9 Führung durch die Ausstellung: Samstag, 17. November 2012, ab 19.00 Originalikonen von Josua Boesch Veronika Kuhn (Kunstvermittlerin) führt durch die Ausstellung Originalikonen von Josua Boesch Gemütlicher Abend - Essen, Trinken und Musik mit der Dixieland-Band: Jazz ‘n’ Joy Freitag: 23. November, 16.00 Uhr mit Restauration - warme küche ab 18.00 Treffpunkt: Terebinthe, Breitloostrasse 1 im Kirchgemeindehaus an der stockenstrasse 150, kilchberg Gruppeneintritt pro Person: Fr. 8.– kein eintritt - kollekte Kontakt: Pfrn. Adelheid Jewanski Klost erfer ientage auf dem Schwanberg – 1.–7. Juli 2013 K l o s te r u nd F e r i e n i m w un d e rs c hö n g e l e g e ne n S ch l os s Im jüngst vergangenen Sommer habe ich meine Ferien auf dem Schwanberg in Unterfranken verlebt und über die dort lebende Communität Casteller Ring meine Masterarbeit in Spiritualität geschrieben. Es waren überaus erholsame, inspirierende, friedliche Tage in diesem wunderschön gelegenen Schloss mit grossem Park und Waldgebiet sowie einem weiten Blick über die Mainebene. Dieser weitläufige mit Reben bepflanzte Tafelberg des sogenannten Steigerwaldes ist ein besonderer Anziehungspunkt für viele Menschen, die «etwas Anderes» suchen als die üblichen Kulturreisen oder Bergferien. Vier Mal am Tag besteht die Möglichkeit, an den sogenannten Stundengebeten der evangelischen Benediktinerinnen teilzunehmen und auf diese Weise Klosterleben zu schnuppern. Daneben gibt es verschiedenste Möglichkeiten, aktiv und kreativ zu sein oder sich Zeit zu nehmen für sich selbst. Ich möchte allen Interessierten anbieten, diesen Ort, diese Gemeinschaft, diese Landschaft kennenzulernen und lade ein, von Montag, den 1. Juli bis Sonntag, den 7. Juli auf den Schwanberg zu fahren und «dieses Andere» zu erkunden und zu erleben. Zum Programm: Jede und jeder ist frei, die Tage nach eigenem Geschmack zu gestalten. Ich organisiere an den Nachmittagen Ausflüge (z.B. zum Kloster Münsterschwarzach, wo Anselm Grün lebt), eine Weinprobe in Iphofen, einen Vortrag (z.B. zum gregorianischen Singen) oder ein Gespräch mit einer Schwester. Der Geschäftsleiter des «geistlichen Zentrums Schwanberg» ist Experte für benediktinisches Management. Auch da liesse sich eine Begegnung einfädeln. Kosten: CHF 800.– Darin enthalten: Einzelzimmer mit Dusche / WC, Vollpension, Fahrtkosten und Programm. Informationsabend: Am Mittwoch, den 28. November orientiere ich um 19.00 im Kirchgemeindehaus 1. Stock über die Klosterferientage. Bei Fragen: 044 715 43 15 oder mailto:[email protected] Zur Anmeldung: 1. Dezember 2012 (Es sind für uns Zimmer reserviert, die danach freigegeben werden und sehr begehrt sind.) Einsenden an: Adelheid Jewanski, Dorfstrasse 115, 8802 Kilchberg Pfarrerin Adelheid Jewanski Anmeldung zu den Klosterferientagen 1.–7. Juli 2013 Name: ...................................................................................... Adresse: ................................................................................... Telefon: ................................................................................... E-Mail: ...................................................................................... GA oder Halbtax:........................................................................ Fragen: ..................................................................................... 10 Seniorennachmittag am 12. Dezember L e s e n a ch m i t t a g e ( T e i l 2 ) Alte und neue Geschichten zum Advent Romane von Jeremias Gotthelf Wir laden herzlich ein zur diesjährigen Adventsfeier vom 12. Dezember 2012 um 14.30 im Kirchgemeindehaus Donnerstag, um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus: 22. November «Uli, der Knecht» (Vreni Bräm, Vreni Deuchler) Musikalische Begleitung: Flötenquartett Sonnenberg, Langnau a/A Leitung: Pfr. Martin Keller Sylvia Stehli und ihr Team sorgen wie immer für einen feinen Zvieri. Wenn Sie mit dem Auto abgeholt werden möchten, dann rufen Sie bitte an: Max Walser 044 715 56 51 (Sekretariat) Einige von Gotthelfs Romanen neu zu entdecken, haben wir uns in der Bibliothekskommission für dieses Winterhalbjahr vorgenommen. Wir freuen uns, wenn wir mit vielen Interessierten unsere Fundstücke in der Bibliothek teilen können. Herzlich willkommen! Für die Bibliothekskommission Adelheid Jewanski Vorschau auf Männertreff 50+ vom 16.11.12 Zauberhafte Stimmung in der Kirche «Waldabend für Neugierige» Weihnachtsmusik bei Kerzenlicht Freitag, 16. November 18.30 Uhr, Apéro, anschliessend Nachtessen, ca. 20.00 Uhr, Referat von Martin Imhof: «30 Fragen und Antworten über Wälder und Bäume» Damit das Essen für alle Teilnehmer reicht, bitte anmelden bis 14. November: maennertreff50@refkilch. ch / 044 715 56 51 Wir freuen uns auf Ihren Besuch (Kostenbeitrag von Fr. 25.– pro Person) N i n a D i m i t r i u n d S i l v an a G a r gi u l o C oncert e Rumori st ico Wenn auch das Singen und Musizieren heute bei den meisten Menschen keinen festen Bestandteil des Lebens mehr ausmacht, so findet zumeist während der Weihnachtszeit auf wunderbare Art und Weise ein Wandel statt. Dann spüren viele, dass ihnen das Singen gut tut. Meret Roth, Sopran, Christer Løvold, Orgel, und die Kantorei laden Sie herzlich ein zum Hören und Mitsingen. Weihnachtsmusik bei Kerzenlicht am Sonntag, 9. Dezember um 17.00 Uhr in der reformierten Kirche (Türöffnung 16.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten) Morgenessen im Foyer Am Dienstag, 4. Dezember 2012 Die sensible Pianistin (Silvana Gargiulo) wird von der arroganten Sängerin (Nina Dimitri) gründlich eingeschüchtert, weil sie die lateinamerikanischen Lieder nicht wunschgemäss begleitet. Die Missachtete steuert die feurige Aufführung in die Katastrophe... Unerwartet keimt im Durcheinander die Hoffnung auf ein Miteinander. Eine herrliche Kombination aus erstklassigem Konzert und umwerfender Komik vereinen dieses Programm zu einem unterhaltsam-hochstehenden Ereignis. Nina Dimitri & Silvana Gargiulo am Sonntag, 18. Nov. 2012, 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Eintritt frei – Kollekte Ab 8.30 Uhr im Foyer des Kirchgemeindehauses Das Küchenteam unter der Leitung von Sylvia Stehli freut sich, Sie verwöhnen zu dürfen. Unkostenbeitrag: Erwachsene CHF 5.– 11 Kalender www.re fkilch.ch Gottesdienste Ökumene EL KI SI KI Senioren 18. November, Sonntag 13. Dezember, Donnerstag Jeden Freitag bis 14. Dezember 12. Dezember, Mittwoch Kinder Café Oase Singen 17. November, Samstag 20. Nov. /4. Dez. dienstags Jeden Mittwoch 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Adelheid Jewanski Mitwirkung der Kantorei 9.00 Uhr: Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche 9.30: Eltern-und-KindSingen in der Kirche 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus 25. November, Sonntag 10.00: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrer Martin Keller 2. Dezember, 1. Advent 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Adelheid Jewanski 9. Dezember, 2. Advent 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller 9.00 Uhr: Club 4+5 im Kirchgemeindehaus 1. Dezember, Samstag 10.00 Uhr: Chinder-Chile und Fiire mit de Grosse in der Kirche und im Kirchgemeindehaus 16. Dezember, 3. Advent 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Adelheid Jewanski Mitwirkung des Gospelchors 23. Dezember, 4. Advent 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller Jugendliche 18. November, Sonntag 11.45 Uhr: «Juki Special» in der Kirche Männertreff 50+ Gottesdienst im See-Spital 25. November, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Renate Hauser Meditation im Pfarrhaus Jeden Dienstag 19.00 Uhr: Im Pfarrhaus Dorfstrasse 16. November, Freitag 18.30 Uhr: «Waldabend für Neugierige» mit Martin Imhof im Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr: Café Oase für Kinder in Begleitung im Kirchgemeindehaus bis 16.30 Uhr geöffnet Kirchgemeindeversammlung 26. November, Montag 20.00 Uhr im grossen Saal im Kirchgemeindehaus anschliessend Apéro im Foyer Lesenachmittag 22. November, Donnerstag 14.30 Uhr: «Ueli, der Knecht», Vreni Bräm und Vreni Deuchler Treffpunkt: Musik 18. November, Sonntag 19.00 Uhr: Nina Dimitri Musik- und Theaterspektakel im Kirchgemeindehaus 9. Dezember, Sonntag 17.00 Uhr: Weihnachtsmusik bei Kerzenlicht mit der Kantorei in der Kirche 1. Dezember: Samstag ab 13.00 Stand der Kirchenpflege und der Kantorei am Chlausmärt im Stockengut 4. Dezember, Dienstag 8.30 Uhr: Morgenessen für alle im Kirchgemeindehaus 19.45 Uhr: Probe Kantorei im Kirchgemeindehaus (ausgenommen Schulferien) Jeden Donnerstag 18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus. Probenplan auf: www.gospelchorkilchberg.ch Offenes Singen 10. Dezember, Montag 19.00 Uhr: mit Mariann Thöni in der Kirche Ausserdem: 23.24. Fr/Sa November: Harmonie Chränzli 18.00 Uhr Apéro ab 18.30 Uhr Nachtessen 20.00 Konzertbeginn im Kirchgemeindehaus 25. November, Sonntag 17.00 Uhr: Konzert des Männerchors Kilchberg in der Kirche 26. November, Montag 14.30 Uhr: Pro Senectute «Banküberfall», Theater im Kirchgemeindehaus C h l a us m ä r t i m S t o ck e ng u t v o m S a m st a g , 1 . D e ze m be r 2 0 1 2 K e r z e n z i e h e n a m S ta n d d e r r e f or m i e r t e n K i r c he Kilchberger Chlausmärt – Samstag, 1. Dezember 2012, von 13.00 – 18.00 - Kerzenziehen am Stand der Reformierten Kirchgemeinde - Über 70 Marktstände - Beiz der Spose im geheizten Zelt bis 20.00 Uhr - Lebkuchenverzieren für Kinder in der Remise - Märlistunde in der Werkstatt der Remise - Besuch vom Samichlaus mit Schmutzli und Eseli Mit dabei sind die beiden Kirchen: Die katholische und die reformierte Kirche «betreiben» Seite an Seite einen Stand – auch die Kantorei ist mit einem Stand dabei. Die reformierte Kirche bietet auch dieses Jahr ein Kerzenziehen an – vergessen Sie nicht, einen Tirggel an unserem Stand abzuholen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Reformierte Kirchenpflege Kilchberg 32795 33086 Der Audi A1 Sportback. Gross im Detail. Hinein ins Fahrvergnügen: Der Audi A1 Sportback erleichtert mit fünf Türen das Einsteigen und Laden erheblich. Sein progressivkraftvolles Design lässt sich durch eine Dachkuppel in Kontrastfarbe individualisieren. Darüber hinaus begeistert er mit effizienten TDI- und TFSI-Motoren, Rekuperationssystem und mehr. Einfach einsteigen und in der Welt von Audi Platz nehmen. Jetzt Probe fahren Auto Küry AG Moosstrasse 9, 8803 Rüschlikon Tel.: 044 724 52 52, Fax: 044 724 52 99 [email protected], www.autokuery.ch Kilchberger kultur & leben Mittwoch, 14. November 2012 13 Eine musikalische Reise durch das mittelalterliche Europa Ausstellung in der terebinthe «Lumières Médiévales» Ikonen von Josua Boesch Unter dem Motto Musiklehrpersonen spielen für Sie fand am Sonntag, 4. November im C.-F.-Meyer-Haus wieder ein ganz besonderes Konzert statt. Die Gedenkausstellung an Josua Boesch in der terebinthe zeigt vom 17. November bis 1. Dezember eine umfassende Werkschau mit seinen Originalikonen. «Lumières Médiévales» – ja wirklich – wie mittelalterliche Lichter erhellte diese besondere Musik den grauen Novembersonntag. Die drei jungen Musikerinnen und die Sängerin: Irina Döring, Laute, Arabella Cortese, Sopran, Nadja Camichel, Flöte, und Maya Lerch, Viola da gamba, verstanden es auf hervorragende Art, das Publikum den Alltag vergessen zu lassen. Zusammengestellt wurde diese Ausstellung von der Kunsthistorikerin Veronika Kuhn und dem Theologen Matthias Müller Kuhn, die mit dem Künstler und seinem Werk seit vielen Jahren verbunden sind. Josua Boesch ist im Juli dieses Jahres verstorben, im November wäre er 90 Jahre alt geworden. Als reformierter Theologe und ausgebildeter Goldschmied suchte er einen künstlerischen Weg, um seine spirituellen Erfahrungen in eine adäquate Bildsprache umzusetzen. Es gelang ihm auf eindrückliche Weise, eine ganz eigene Art von Ikonen zu finden, in denen er verschiedene Metalle verarbeitet und diese auch in Verbindung mit natürlichen Materialien bringt. Entstanden sind feine, oft kleinformatige Werke in einer differenzierten religiösen Bildsprache, die gleichermassen von seinem tiefen Christusverständnis und seiner Hinwendung zum Menschen von heute zeugen. Die Ikonen treten mit dem Betrachter und der Betrachterin sogleich in einen stillen Dialog, jenseits von religiösen Klischees, Dogmen und institutionellen Grenzen. Ihre Bildaussagen brechen Traditionen auf, schaffen meditative Momente und zeugen von biografischen Umbrüchen des menschlichen Lebens. Die Ikonen nehmen Bezug zur spirituellen Mitte als Quelle der Lebenskraft. (e) Entführung ins Mittelalter Das faszinierende Spiel auf den mittelalterlichen Instrumenten, ergänzt mit dem Gesang, entführte die Zuhörenden in die Zeit des Mittelalters und der Minnesänger. Stücke, welche im Zeitraum vom 11. bis 15. Jahrhundert in Italien, Deutschland, Belgien und Frankreich geschrieben wurden, erklangen in beeindruckendem Zusammenspiel. Es war spannend zu erleben, wie be- Das Konzert mit mittelalterlichen Instrumenten und Minnegesang entführte Daniel Lerch das Publikum in die Zeit des Mittelalters. reits damals vielfältig und anspruchsvoll komponiert wurde. Die drei Instrumentalistinnen und die Sängerin waren so mit der Musik vertraut, dass das Zuhören zum Erlebnis wurde. Der grosse Applaus am Schluss des Konzerts zeigte, dass die musikalische Reise ins europäische Mittelalter mit den vier Musiklehrpersonen grossen Anklang gefunden hatte. (e) «Kleine Kantorei Thalwil» und «Jungmusik KRT» Gemeinsames Konzert Vorweg sei gesagt: Es war ein spezielles Konzert von zwei Klangkörpern, die noch nie zusammen musiziert hatten, welches das Publikum am 28. Oktober in der reformierten Kirche Thalwil zu hören bekam. Das Ergebnis zeigte, was mit viel Einsatz und Enthusiasmus erreicht werden kann, wenn Spielfreude und Begeisterung dazukommen: ein wundervoller Abend mit musikalischen Glanzpunkten, die man so nicht erwartet hatte. Geboten wurden Ausschnitte aus bekannten und weniger bekannten Opern, die von Simon Witzig, Gesangssolist und Conferencier in Personalunion, auf amüsante und interessante Art erläutert und in einen Zusammenhang gestellt wurden. Beste Projekt-Vorbereitung Die Kleine Kantorei Thalwil und die Jungmusik KRT waren von ihren beiden Leitern, Gabriela Schoeb und Peter Künzli, hervorragend auf dieses Projekt vorbereitet worden und fanden an diesem Abend einen sehr schönen gemeinsamen Klang. Ausstellung Originalikonen von Josua Boesch, terebinthe, Breitloostr. 1, 17. November bis 1. Dezember, geöffnet jeweils Samstag und Montag von 14.00–18.00 Uhr, Eintritt 10 Franken, www.terebinthe.ch. Die Jungmusik KRT und die «Kleine Kantorei Thalwil» begeisterten das Puzvg blikum mit ihrem gemeinsamen Konzert. Unterstützt wurden sie dabei von Simon Witzig, der mit seinem strahlenden Tenor einigen Vorträgen von Chor und Orchester zu noch mehr Glanz verhalf. Publikum kam auf seine Kosten Zusammen mit seinen witzigen Erläuterungen zu den einzelnen Opern (nomen est omen) ergab sich ein Ganzes, ein Konzert, das allen Anwesenden neben dem Musikgenuss viel Spass und Freude bereite- te. Die sehr zahlreich anwesenden Zuhörer waren denn auch begeistert und bedachten die Ausführenden mit einer Standing Ovation, um Zugabe um Zugabe zu provozieren. Die letzte dieser Zugaben hatte nichts mehr mit Opern zu tun, wurde aber gleichwohl mit viel Applaus und Jubel bedacht. Peter Künzli brachte es nach dem Konzert auf den Punkt: Wer an diesem Konzert nicht dabei war, der hat etwas verpasst. Ueli Schenk Die Friedensikone – eine von Josua zvg Boeschs Originalikonen. 14 kultur & leben Mittwoch, 14. November 2012 Kilchberger Chlausmärt im Stockengut findet am 2. Dezember statt Stimmiger Auftakt zur Weihnachtszeit Während die Kleinen am Chlausmärt aufgeregt auf den Samichlaus warten, geniessen die Grossen das vorweihnächtliche Ambiente. Die Herbstwinde haben die Bäume kahl geputzt, in den Wohnungen wird wieder geheizt und sicher in einigen Stuben schon an den ersten Weihnachtsgeschenken gebastelt. Zeit also, dass der Samichlaus sein Gewand verlüftet, seinen Bart in Ordnung bringt und sich mit seiner Agenda beschäftigt. Er ist ja in der Vorweihnachtszeit ein sehr begehrter Herr. Daher hat ihm die Dorfmärt-Kommission Kilchberg schon lange den Termin für seinen Besuch am Chlausmärt vom 1. Dezember 2012 mitgeteilt. Dann warten nämlich wieder viele Kinder mit klopfenden Herzen im Gutsbetrieb Uf Stocken auf den Samichlaus. Es bleibt zu hoffen, dass der Schmutzli genügend Süssigkeiten einpackt. Damit den Kindern das Warten auf den Samichlaus nicht zu schwer Am Warenmarkt lassen sich Geschenke und Ideen finden. fällt, können sie in der Remise Lebkuchen verzieren und Kerzen ziehen oder sich in der heimelig eingerichteten Werkstatt in die Welt zvg der Märchen entführen lassen. Derweilen die Erwachsenen durch den Märt schlendern, da und dort eine Leckerei schnabulieren und dabei vielleicht auch dieses oder jenes Weihnachtsgeschenk finden. Der Kilchberger Chlausmärt erfreut sich bei den Marktfahrenden grosser Beliebtheit. Somit ist auch dieses Jahr ein reichhaltiges Angebot garantiert. Im geheizten Zelt kümmert sich das Team der SPOSE Albis Foxes um das leibliche Wohl der Besucher. Besonders in der Weihnachtszeit sollte man auch an seine Mitmenschen denken. Die Dorfmärt-Kommission wird den Erlös des Glühweinausschanks an die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, welche kranken Kindern Träume und Wünsche erfüllt, überweisen. Dieser Aktion schliesst sich auch der Samariterverein an. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön für Ihre Spende. Die Dorfmärt-Kommission freut sich auf einen wunderschönen vorweihnachtlichen Anlass und ist gespannt, ob der Samichlaus die Kilchberger Kinder nicht vergisst. Für die Dorfmärt-Kommission Vreny Scherrer Lesung mit dem ungarischen Schriftsteller «Parallelgeschichten» mit viel Inhalt Péter Nádas, der Autor mit der «kleinen Stimme», stellte sein neuestes Buch «Parallelgeschichten» im Leseverein vor. so zu erzählen, wie es wirklich war, ohne zu verschönern, denn, so der Autor: «Es gibt Momente und Situationen wo keine Ironie oder Distanz hilft.» Über sich sagt der Schriftsteller: «Ich habe eine kleine Stimme.» Diese kleine Stimme hat aber, wie der interessante Abend aufzeigte, ganz schön viel zu sagen. Nicole Bernstein In gespannter Erwartung versammelten sich am 29. Oktober Mitglieder und Gäste des Kilchberger Lesevereins, um den ungarischen Autor Péter Nádas live zu erleben. Der Anlass wurde von Susanne Scheiner moderiert, die mit ihrer Einleitung den Zuhörern einige sehr interessante biographische Fakten über den Autor erzählte, der 1942 in Ungarn geboren wurde. Anzeige SPECTRALAB PC Support Smartphone oder Computer? Beides und aufeinander abgestimmt ! Die Sprache von Péter Nádas ist voll und umfangreich. Er stellt unübliche Vergleiche auf, benutzt starke, aussagekräftige Worte und bemüht sich, alle Sinne des Zuhörers anzusprechen. Man hört das Knistern, spürt das Zittern, riecht das Brot, sieht die sonnenbeschienenen Strassen und fühlt die Angst des Protagonisten. Das Publikum liess sich auf die Reise mit dem Autor ein und verfiel während der Lesung der Péter Nádas stellte im Leseverein sein neuestes Buch vor. zwei ausgesuchten Textstücke dem Bann seiner Sprache. Erzählen, wie es wirklich ist Péter Nádas beherrscht die Fertigkeit, die seelischen Beschaffenheiten und Charaktereigenschaften seiner Romanfiguren mit viel beobachterischem Feingefühl und Nicole Bernstein psychologischem Geschick darzustellen, so dass man über seine eigene – wie er sie nennt – «seelische chinesische Mauer» springen muss, um den Zugang zu den Protagonisten zu finden. Mit Leichtigkeit und viel Liebe zum Detail beschreibt er die komplexen sozialen Gefüge und Umstände, jeweils darauf bedacht, Reparaturen, Neugeräte, Zubehör, Software, Coaching, Netzwerk SPECTRALAB Bruno Fricker Dipl. Physiker ETH Brunnenmoosstr. 7, 8802 Kilchberg Tel. 044 715 54 27 [email protected] www.spectralab.ch 32845 Bildhafte Sprache Kilchberger kultur & leben Mittwoch, 14. November 2012 15 Veranstaltungsreihe Die beiden Landeskirchen lancieren einen neuen Treff für Frauen Melodien und Worte Neu: Der Freitag-Frauen-Apéro «Der Schmied seines Glückes» ist Christen – nachdem er ein Gespräch seiner Mutter mithört, nimmt er seine Geschicke in die eigene Hand. Jeremias Gotthelfs Erzählung verspricht viel Kurzweil. Die wohlhabende Wirtin eines freundlichen Emmentaler Dorfes sitzt vor ihrem Haus und rüstet Bohnen. Mit ihren Gedanken ist sie aber mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Ihr Sohn Christen macht ihr ernstlich Sorgen; sie ist froh, dass sie ihre Bedenken mit der Hausiererin Grit besprechen kann, die eben, schwer bepackt, den Weg hinauf steigt. Christen hat sich unbemerkt auf den Ofentritt gelegt und lauscht mit Spannung auf das Gespräch der beiden Frauen. Es geht ja um ihn; es geht darum, für ihn die richtige Frau zu finden. Eine Frau für den Sohn Von Stüdi ist die Rede. Grit weiss zu berichten, dass sie die Tochter der «grusam reichen Sunnbure» sei, die hoch oben im Trubental wohnen. Manch reicher Bursche habe versucht, Stüdi als Frau zu gewinnen, es sei aber noch keinem gelungen, sodass man anfange, dies und jenes zu sagen. Christen meint, von den beiden Frauen genug erfahren zu haben, um einen eigenen Plan ausführen zu können. Nach der Beschreibung von Grit glaubt er, das etwas eigenwillige Mädchen in ihrer besonderen Art erkannt zu haben. Ein heiterer Nachmittag Die heitere und unbeschwerte Erzählung von Jeremias Gotthelf «Wie Christen eine Frau gewinnt» ist 1845 als Erstdruck erschienen. Mit einem stetigen Schmunzeln lauscht man der von Robert Hauser vorgetragenen Geschichte. Mirio Romano begleitet am Klavier den hübschen und listigen Burschen auf seiner Wanderung durchs schöne Emmental bis hin «zu der wundersam gezeichneten, heimlich traurigen Stolzen» (Walter Muschg). Wer sich gern für einmal in die «Welt von gestern» entführen lässt, ist herzlich eingeladen, an einer der beiden Veranstaltungen – sei es im Emilienheim oder im Alterszentrum Hochweid – teilzunehmen. (e) Veranstaltungsreihe Melodien und Worte mit Mirio Romano und Robert Hauser, 29. November, Alterszentrum Hochweid, 15.00 Uhr, und 30. November, Emilienheim, 15.00 Uhr. Dreimal jährlich wird dieser neue Frauenanlass jeweils am Freitagabend stattfinden. Die Reformierte und Katholische Kirchgemeinde sind Träger dieses Frauenangebots. Was ist dieses neue Angebot? Frauen, die sich begegnen, Kontakte knüpfen und vertiefen, Zeit zum Sein, Gemütlichkeit, Inputs, Diskussionen und Neues hören über alles Mögliche aus der FRAUen-Welt. Dies ist der neue FRAUen-Apéro. Auf Anregung einiger Frauen aus Kilchberg hat sich eine Gruppe von Initiantinnen erste Gedanken zur Gründung eines religions- und altersunabhängigen Frauenapéros gemacht. Frauen setzen sich mit den verschiedensten Themen auseinander, tauschen gegenseitig aus und lernen Frauen kennen. Ist der Freitag ihr FREI-Tag? Haben Sie einen FRAUenabend geplant? Treffen Sie sich mit einer Freundin? Dann treffen Sie sich doch am Freitag-Frauen-Apéro und geniessen Sie einen gewinnbringenden Initiantinnen des Frauen-Apéro, v.l.: Regula Gähwiler, Iris Speich, Priska zvg Vilim, Linda Gratwohl und Margrit Gut. Abend mit interessanten Referentinnen. Die Organisatorinnen laden Sie herzlich zum ersten Abend am 11. Januar 2013, um 19.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus ein. Als Gast darf der FreitagFrauen-Apéro Vera Kaa begrüssen, welche seit dreissig Jahren auf der Bühne gastiert und bekannt ist. Sie wird gemeinsam mit den Frauen des Abends das Thema «Frau sein...» diskutieren. Hier also ein erster Termin für bereichernde Begegnungen und Diskussionen: «Frau sein… im Gespräch mit Vera Kaa»: 11. Januar 2013, 19.00 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Kilchberg. (e) Weitere Auskünfte erteilen: Regula Gähwiler, Reformierte Kirchgemeinde, unter der Telefonnummer 044 715 44 05 oder an Mail: regula. [email protected] und Margrit Gut, Kath. Kirchgemeinde, Tel. 044 716 10 99, oder an Mail: [email protected]. Die Mission und 3. Welt und ihre Projekte Kein Zahnweh mehr in Haiti Im Januar 2010 bebte in Haiti die Erde und beschädigte das Gebäude der Zahnarzt-Klinik SDI schwer, es ist seither unbenutzbar. Zähne aber schmerzen trotzdem – und so hat die SDI eine Sammelaktion eingeleitet, um eine temporäre zahnärztliche Notversorgung einzurichten. Die Stiftung Secours Dentaire Internationale (SDI) wurde in den letzten 10 Jahren von der Kilchberger Gruppe Mission und 3. Welt mit 40 000 Franken unterstützt – diese Gelder wurden aus Basar, Weltladenerlös und Spenden generiert. SDI ist eine nach schweizerischem Recht errichtete Stiftung, mit dem Zweck, die Zahnheilkunde in Ländern Afrikas und in Haiti zu unterstützen. Die Stiftung schreibt: «Wir sind zwar alle im zahnmedizinischen Bereich tätig, aber dennoch keine Einheitstruppe. Wir sprechen unterschiedliche Sprachen, kommen aus verschiedenen Kulturen und betreuen sehr einzigartige Projekte. Wir sind alle CEOs in der eigenen kleinen Praxiswelt – deren Vielfalt aber gerade die grosse Stärke unserer Stiftung ausmacht. In einem zentralen Punkt sind wir uns einig: Wir wollen mit unseren Berufskollegen aus Afrika oder Haiti als Partner zusammenarbeiten und die nachhaltige Funktionalität der lokalen Kliniken und der Prophylaxe mit den Einheimischen als Akteure und uns von SDI als beratende Experten gewährleisten.» Prophylaxe mit der Zahnputzfee Sicher erinnern Sie sich auch an die «Zahnputztante» in der Primarschule, welche die Kinder immer zwang, aus den kleinen weissen Becherli Fluor auf die Zahnbürsten und dann auf die Zähne zu schmieren… – später kam dann der Leidensweg zur DH (Dentalhygienikerin), wie das heute so schön heisst. Und die Krönung des Ganzen war schliesslich die Kontrolle durch den Zahnarzt – wenn er mit seinem Spiegeli und dem Häkchen den Zahnstein und anderes «gruusigs Züügs» entfernte – aber Hand auf’s Herz: «Würden Sie trotzdem nicht mehr zum Zahnarzt gehen wollen; vor allem, wenn es mal schmerzt und weh tut? Dann ist jedermann froh, in einer sauber hergerichteten Praxis fachgerecht versorgt zu werden. Damit das aber nicht nur die Menschen hier können, unterstützt die Gruppe Mission und 3. Welt diese Stiftung, bei der Dr. Quentin Voellinger – ein Ex-Kilchberger – Vizepräsident ist. Neben Haiti werden von der Stiftung SDI noch weitere Projekte begleitet. Interessiert mitzuhelfen, dass Menschen auf dieser Welt von einer adäquaten Prophylaxe profitieren können? Dann schauen Sie doch einmal im Weltladen oder am nächsten Basar vom 24./25. November vorbei. Mission und 3. Welt, Rolf Schmid Die «Zahnputztante» sorgt auf Haiti zvg für gute Prophylaxe. 16 kultur & leben Mittwoch, 14. November 2012 Kilchberger Weihnachtsverkauf des Frauenvereins Kilchberg findet am 29. November statt Die Vorfreude beginnt schon jetzt Am Donnerstag, 29. November von 9 bis 15 Uhr fängt im Foyer des reformierten Kirchgemeindehauses das Auswählen von Geschenken für Weihnachten 2012 an. Der Frauenverein verkauft Gluschtiges, Schönes und Praktisches. Seit Januar haben fleissige Frauen für den Weihnachtsverkauf gewerkt, gestrickt, gestickt und genäht. Die sorgfältig gestalteten Arbeiten sind nun bereit, genauso wie die frisch gesteckten und geschmückten Adventskränze und -arrangements. Schöne Kerzen warten aufs Leuchten, liebliche Engel, leicht schwebend oder zuverlässig schwer suchen Herzen, und Handtaschen Zauberhafte Adventskränze warten nebst anderem auf Kundschaft. zvg warten darauf, ausgeführt zu werden. Zum Weitergeben oder Behalten liegen noch weit mehr originelle Handarbeiten, Gebrauchsartikel und Spielzeuge bereit. Wunderbar feine Kreuzstichdekorationen auf Frotteewäsche und andern Artikeln werden auf Bewunderung und Abnehmer/-innen stossen. Für Genuss sorgen Würste, Trockenfleisch, Alpkäse, Birnbrote und Bündner Nuss-torten. Verführerisch sind die Konfitüren und Zöpfe, die vom Frauenverein hergestellt wurden. Auch Kaffee und Kuchen sind im Foyer zu geniessen. Um 12 Uhr wird das Mittagessen im grossen Saal serviert. Die Kochgruppe des Frauenvereins wird Sie mit einem festlichen Mahl verwöhnen. Bitte melden Sie sich bis am Sonntag, 25. November bei Hanni Kelts, Telefon- nummer 044 715 38 12 oder unter www.frauenvereinkilchberg.ch an. Das Brocki ist während des ganzen Tages geöffnet. Es befindet sich gegenüber dem Kirchgemeindehaus. Dort entdecken Sie bestimmt einen ganz speziellen Dekorationsgegenstand oder das überraschende Geschenk, das noch gefehlt hat. Die Spende Der Jahresgewinn des Frauenvereins geht in diesem Jahr an eine Familie in St. Antönien im Bündnerland. Details dazu sind im Foyer, im Brocki und auf der Website einsehbar. Marie-Claire Niquille Frauenverein Kilchberg, Weihnachtsverkauf und Mittagessen, 29. November, 9–15 Uhr. Der Männerchor Kilchberg lädt am 25. November um 17.00 Uhr zu seinem Jahreskonzert ein Vielseitige Gesangskunst wird demonstriert In diesem Jahr ertönen in der reformierten Kirche ausschliesslich Lieder aus den Musicals «My Fair Lady», «West Side Story», «Hello Dolly» und «Showboat», womit der Männerchor seine Vielseitigkeit und Elastizität beweist. Dirigent Christer Løvold und Tenor Petter Udland Johansen tragen einmal mehr «das besondere Ihre» bei. Im Anschluss an das Konzert bietet sich Gelegenheit, die gewonnenen Eindrücke im Rahmen einer kleinen, aber feinen Festwirtschaft im reformierten Kirchgemeindehaus auszutauschen. Lustvolle Herausforderung Zurzeit wird in den letzten Proben vor dem Konzert geübt, die besondere Rhythmik der Songs von Elton John in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Neben «Can you feel the love Der Männerchor wird dieses Jahr Musicalmelodien singen. tonight» und «The circle of life» fordern auch Titel wie «Old man river», «Somewhere» oder «One hand one heart» besonders heraus, sind aber bestens geeignet, sowohl bei Sängern als auch bei Zuhörern lange nicht mehr erinnerte Gefühle und Bilder neu zu kolorieren. Die Auseinandersetzung mit den sprachlichen und musikalischen Herausforderungen, gepaart mit zvg der Freude, zeitgenössische Songs lustvoll und gekonnt vorzutragen, hat die ganze Truppe erfasst und zu geschlossener Präsenz und konzentrierter Aufmerksamkeit im Probenbetrieb geführt. In diesem Sinn und Geist liegt dem Männerchor daran, ein weiteres Zeichen seiner Lebendigkeit und Innovationslust zu setzen. Anschliessend an das Konzert wird im reformierten Kirchgemeindehaus ein Apéro mit feiner Festwirtschaft ausgerichtet. Alle Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher sind herzlich eingeladen, den Abend stimmungsvoll und in guter Gesellschaft ausklingen zu lassen. Im Übrigen sind weitere Informationen zum Männerchor Kilchberg über seine «homepage» abrufbar. Unter www.maennerchor-kilchberg.ch kann einiges über das Vereinsleben, aber auch über die vom Männerchor geplanten Anlässe und Aktivitäten in Erfahrung gebracht werden. Vielleicht motiviert dieser Einblick sogar den einen oder anderen, im Chor mitzusingen. Alle sind herzlich eingeladen, diese Visitenkarte unseres Chores gelegentlich aufzusuchen. Antonio Scherrer Männerchor Kilchberg Jahreskonzert des Männerchors Kilchberg, 25. November, 17.00 Uhr, reformierte Kirche. Turnverein Kilchberg ist aktiv für Kids Viel Sport, Spiel und Spass für Schulkinder Die Abteilung Jugendsport des Turnvereins Kilchberg bietet Kindern Sportstunden ohne Leistungsdruck. Neue sind herzlich willkommen. Gehörst auch Du zu den Kindern, die eine sportliche Freizeitbetätigung suchen? Hast Du Freude an Sport ohne Leistungsdruck, dafür aber mit viel Spiel und Spass? Dann bist Du im Jugendsport des Turnver- eins Kilchberg, ehemals bekannt als Jugi und Mädchenriege, bestens aufgehoben! Die Turnstunden sind polysportiv, das heisst Ihr Kids lernt gleichermassen Geräteturnen, Leichtathletik und Gymnastik kennen. Bei den Mannschaftsspielen, die in keiner Lektion fehlen dürfen, trainieren Eure Trainer mit Euch im Spiel auch soziale Aspekte wie Teamgeist und korrektes Verhalten in der Gruppe. Über allem steht aber der Plausch, miteinander verschiedene Sportdisziplinen zu erlernen und Sport zu treiben. Alle schulpflichtigen Mädchen und Knaben sind jederzeit in der Abteilung Jugendsport herzlich willkommen. Mitzubringen ist einzig das Turnzeug. Das Training mit der Jugend findet jeden Montag zwischen 18.00 und 19.00 Uhr statt. Geturnt wird in der Halle des Schulhauses Brunnenmoos B. Wenn Ihr Kids Euch angesprochen fühlt, meldet Euch ganz einfach beim Jugensportleiter Armando Vignotto, er freut sich schon jetzt auf Anrufe unter der Telefonnummer 044 710 73 41. Und kommt vorbei und macht mit! Anna Barbara Müller Kilchberger kultur & leben Mittwoch, 14. November 2012 17 Der Gospelchor Kilchberg gab sein Jahreskonzert in der reformierten Kirche «Best of»-Gospelsongs aus fünf Jahren Wie in den Jahren zuvor war die reformierte Kirche bis auf den letzten Platz besetzt, als die Sängerinnen und Sänger das Kirchenschiff betraten und unter Applaus ihre Plätze in der Apsis der Kirche einnahmen. Ihr Gesang begeisterte das Publikum vom ersten bis zum letzten Song. Barbara Moll «Liedwünsche haben die Sängerinnen und Sänger aus fünf Jahren zusammengetragen und mit mir eine Auswahl getroffen», sagte Christer Løvold. Die Idee war, die Favoriten der Chormitglieder auszumarchen. Eine gelungene Sache, muss gesagt werden, ein Hit jagte den nächsten. Das Programm hatte 17 Lieder aufgelistet. Schon die ersten drei Lieder – «Operator», «Lean on Me» und «You are the Light» – waren «Ohrwürmer», die das Publikum spontan zum Mitklatschen hinrissen. Die folgenden Melodien und Texte erreichten die Zuhörerinnen und Der Gospelchor Kilchberg begeisterte mit seinem Konzert. Zuhörer mitunter mitten im Herz. «Take Courage my Soul» ist wichtige Aussage des Stückes «The Storm is passing over». Der Song beinhaltete einen tröstlichen, ermutigenden Text mit einer gängigen Melodie, welche die Ohren umschmeichelte. Ausser Programm brachten Christer Barbara Moll Løvold und Mark B. Lay aus ihrer CD «Pechrima» ein Stück, das völlig unter die Haut ging. Der Chor summte unterstützend im Hintergrund. «Pechrima» (Trio mit zusätzlich Petter Udland Johansen) ist übrigens am 12. Dezember im Moods zu sehen und zu hören. Bravo-Rufe und grosser Applaus erfüllten die Kirche schon während dem Konzert. Berührend war auch der Applaus des Dirigenten für die tolle Leistung seines Chors, nach dem Lied «Irish Blessing». Weitere Höhepunkte waren der Auftritt von Christer Løvolds Tochter Klara als Flötistin, ebenso wie die Chorsoli von Christian Weber und Markus Vogel. Solo-Performances erbrachten aber auch Saxophonist Kosti Topalidis, dessen Gesang im ersten Lied der Zugabe die Leute begeisterte, sowie Mark B. Lay, der den Chor auch an der Gitarre begleitete. Die weiteren Bandmitglieder waren Felix Klaus am Bass, Alex Wäber am Schlagzeug und Adam Taubitz an der Violine respektive an der Gitarre. Nicht zuletzt sorgte Adam Taubitz mit seinem virtuosen Geigenspiel für das Gefühl im Publikum, ganz einfach einem super Konzert beigewohnt zu haben. Es bedankte sich bei den Musikern und dem Chor mit einer Standing Ovation! Die Kilchberger Seniorenturner waren in der Theaterwelt zu Gast Alles nur Theater… ein Blick hinter die Kulissen Für einmal fällt am 10. Oktober die wöchentliche Turnstunde aus. Geselligkeit wird gepflegt, wie gewohnt von Heinz Koellmann bestens organisiert. An einem regnerischen Oktobertag treffen sich rund 25 Teilnehmer zu einer Führung durch die imposante Welt des Theaters im Schiffbau von Zürich. Ein Blick hinter die Kulissen im trendigen Industriequartier wird ihnen gewährt. In der grossen Eingangshalle wird die Gruppe von Ruedi K. Rath empfangen. Seit rund dreissig Jahren arbeitet und lebt er für das Schauspielhaus Zürich und das ist dann auf dem Rundgang auch zu spüren. Die meisten Leute können sich gar nicht vorstellen, was es braucht, bis ein Theaterstück auf dem Programm steht. In der riesigen Halle des Hauses steht man buchstäblich vor dem Berg. Auf der Bühne ist nämlich für das Theaterstück «Genesis» ein Hügel aus Sand und Lehm aufgebaut, wo die Schauspieler unter der Regie von Stefan Bachmann agieren. Ein imposantes Bühnenbild präsentiert sich, dahinter eine kleine Garderobe und Requisiten der Schauspieler. riesige Mengen an Schuhen, Kopfbedeckungen aller Art, Kleidern, Uniformen und Requisiten für jede Szene zu entdecken. Sicher wird der eine oder andere Seniorenturner, wenn er eine Vorstellung im Schauspielhaus besucht, die Theaterwelt nach diesem interessanten Rundgang auch von einer anderen Seite betrachten. Und fraglos werden sie wie gewohnt ihre MittwochabendTurnstunden nicht vergessen – dabei noch einmal diesen Tag Revue passieren lassen. René Rohrer Ruedi K. Rath erläuterte vor dem Bühnenbild zu «Genesis» seinen interesRené Rohrer sierten Zuhörern viel Spannendes aus der Welt des Theaters. Technische Einrichtungen für Licht und Ton. Was es da alles braucht, damit es rund läuft, erklärt der ehemalige Schauspieler Rath. Heute ist er eher zuständig für die Statisten und, ganz wichtig, für die Kasse des Schauspielhauses Zürich. Durch alle Schauspielräume und Proberäume werden die Kilchberger geführt und immer wieder hören sie Anekdoten und lustige Begebenheiten aus der Theaterwelt. Weiter geht es durch die technischen Werkstätten – Schreinerei, Schlosserei, Malerei etc. Spannend ist es zu sehen, was für wahre Kunstwerke da entstehen. Vorbei geht die Führung an den Ateliers der Kostümleitung, der Bühnentechnik, der Schneiderei, der Maske und weiteren wichtigen administrativen Abteilungen. Interessant ist auch die Besichtigung der riesigen Kostüm- und Requisitenräume. In Rollschränken gibt es Lust, unverbindlich Probe zu turnen? Treffpunkt mittwochs, 18.00–19.00 Uhr, Turnhalle Brunnenmoos. Herzlich willkommen! Die Seniorenturner waren im Schiffbau zu Gast. K atholische P farrei Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 2. Dezember 2012, 11.00 Uhr im Pfarreisaal Traktanden 1. Genehmigung des Voranschlages und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2013 2. Genehmigung des Inlandspendenprojektes 2012 3. Informationen: Kirchenpflege, Seelsorge/Pfarrei, Stiftung, Synode 4. Wünsche und Anregungen 5. Pfarrwahl von Pfarradministrator Andrzej Chmielak Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung wird ein Apéro serviert. Das Weisungsheft kann im Sekretariat bezogen oder auf der Website der Pfarrei abgerufen werden. Es liegt zudem in der Kirche auf. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Die Kirchenpflege / 23. Okt. 2012 Spendenprojekt Inland 2012 Die Kirchenpflege hat ein Spendenprojekt zu Gunsten der Kinderspitex des Kantons Zürich ausgewählt und beantragt dieses den Stimmberechtigten zur Gutheissung. Der Betrag von 30 000 Franken ist in Absprache mit der KISPEX-Geschäftsleitung für Materialboxen mit medizinischem Verbrauchsmaterial zu verwenden. Der jährliche Aufwand dafür beträgt rund 11 000 Franken. Die Kosten für medizinisches Verbrauchsmaterial werden von der Krankenkasse und von der IV nicht gedeckt; sie müssen über Spendengelder finanziert werden. Die Kirchenpflege will mit Ihrer Spende von Fr. 30 000 diese Materialboxen samt Inhalt für knapp 3 Jahre finanzieren. Die Kispex des Kantons Zürich pflegt kranke, behinderte und sterbende Kinder von 0–18 Jahren zu Hause, mit Pflegebedarf in allen medizinischen Fachbereichen. Gerade für schwer kranke, behinderte oder sterbende Kinder ist es wichtig, trotz ihrer Krankheit zu Hause in der Gebor- s t . e lisabeth K ilchberg genheit der Familie zu sein. Dass dies möglich ist, dafür sorgt die Kispex im Kanton Zürich mit ihrem Pflegefachteam, das 365 Tage im Jahr im Einsatz steht. Im Jahre 2011 wurden im Kanton Zürich insgesamt 181 Kinder gepflegt, die Pflegestunden beliefen sich auf rund 30 600 Stunden, was insgesamt 11 111 Einsätze (1 253 Einsätze im Bezirk Horgen) betraf. Die Kispex pflegt die Kinder zu Hause. Dort muss für die Einsätze sämtliches medizinisches Material für die Versorgung bereitstehen. Beim ersten Einsatz wird deshalb eine Materialbox errichtet, die während der gesamten Einsatzzeit den Pflegenden und den Eltern zur Verfügung steht. Zur Finanzierung einer Pflegestunde benötigt Kispex 45 Franken an Spendengelder, welche sie auf privater Basis aufbringen muss. Für das Jahr 2012 sind dies insgesamt 1,6 Mio. Franken. Rolf Jäckle, Präsident, und Giovanna Lanz, Ressortverantwortliche KirchgemeindeBudget 2013 Das Budget 2013 weist bei einem unveränderten Steuerfuss von 9% folgende Eckdaten auf: Bei einem Aufwand von Fr. 1 676 600 und einem Ertrag von Fr. 1 277 900 beträgt der Aufwandüberschuss Fr. 398 700. Das Eigenkapital sinkt dadurch bis Ende Jahr auf Fr. 389 000. Kennzahlen Budget 2013: Die grössten Ausgabenposten sind: Personalaufwand (536 000), Jahresbeitrag und Steuerkraftabschöpfung Kantonalkirche (460 000), Sachkosten (265 000), Bauprojekte (263 000), und Beiträge (115 000). Die Steuereinnahmen betragen rund 1,24 Mio Franken. Finanzieller Ausblick 2014/2015 Aufgrund der Planwerte bei leicht steigenden Steuereinnahmen und möglichen Bauprojekten im Umfang von jährlich 50 000 bis 60 000 Franken nimmt das Eigenkapitel von Jahr zu Jahr ab und erreicht 2015 rund 182 000 Franken. Ohne Bauinvestitionen ab 2014 würde das Eigenkapital 2015 rund 500 000 Franken betragen. Für 2012 ist zurzeit mit einem ausgeglichenen oder positiven Abschluss zu rechnen. Gründe sind tiefere Sachkosten, ausbezahlte Versicherungsleistungen von 2011, leicht höhere Steuereinnahmen. Auf den Aufwand schlagen höhere Beiträge an die Kantonalkirche zu Buche. Aus diesen Gründen muss der bauliche Liegenschaftsaufwand von Jahr zu Jahr neu priorisiert und dem Eigenkapitalverlauf angepasst werden. Dies ist möglich, da nach 2013 keine zwingenden Bauinvestitionen getätigt werden müssen (gemäss heutigem Wissensstand können Projekte gestaffelt oder verschoben werden). Die übrigen Ausgaben werden sich voraussichtlich nicht stark verändern, ausser es kommen weitere, übergeordnete Aufgaben auf die Kirchgemeinde zu. Sofern die Steuereinnahmen höher als budgetiert ausfallen sollten, würde das Eigenkapital weniger reduziert. Christian Schmid, Gutsverwalter Pfarrwahl Andrzej Chmielak ist 1962 in Polen geboren, hat in Warschau und Freiburg i. B. Theologie und Caritaswissenschaften studiert und ist 1989 in Warschau zum Priester geweiht wor- den. Nach pastoralen Tätigkeiten in Polen und Deutschland kam Andrzej Chmielak 1999 ins Bistum Basel, wo er auch inkardiniert ist. Mit Zustimmung des Bischofs von Basel hat Andrzej Chmielak auf Dezember 2011 die Pfarradministratur der Pfarrei St. Elisabeth in Kilchberg angetreten und sich inzwischen gut in die neue pastorale Herausforderung eingearbeitet. Andrzej Chmielak ist nun bereit, sich zum Pfarrer wählen zu lassen. Er kann dies unter der Bedingung, dass er sich nach drei Jahren entscheiden muss, ob er ins Bistum Basel zurückkehren oder sich im Bistum Chur inkardinieren lassen will. Dies bewog die Kirchenpflege, eine Empfehlung zur Pfarrwahl von Andrzej Chmielak von Generalvikar Josef Annen einzuholen, welche am 8. Oktober 2012 erteilt wurde. Ihre Kirchenpflege, Rolf Jäckle, Präsident MÖAZ – Medienverein ökumenische Arbeitsgemeinschaft Zürich Gelegentlich schon haben wir über die Sendung «über Gott und d’Wält» berichtet. Diese wird durch den MÖAZ finanziell unterstützt und kann entweder am Sonntagmorgen um 8.25 Uhr über Radio Zürisee oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt über www.gott-und-welt.ch gehört werden. Radio Zürisee kann in Kilchberg am besten über die Frequenzen 106,7 MHz (Luft) oder 90,2 MHz (Kabel) empfangen werden. So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected] Sozialdienst: Frau Margrit Gut, Tel. 044 716 10 99, Mo 9.00–18.00, Di und Mi 14.00–18.00 Uhr, [email protected] Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich. K atholische P farrei Wohl aufgrund der zunehmend knapper werdenden Ressourcen haben sich leider in den letzten Jahren einige der bisher über 30 teilnehmenden reformierten und katholischen Kirchgemeinden entschieden, den Verein zu verlassen. Darüber hinaus musste sich der Vereinsvorstand häufiger rechtfertigen, wofür der MÖAZ überhaupt bestehe. Daher wurde an der diesjährigen Vereinsversammlung diskutiert, ob sich der Verein inhaltlich verändern oder gar auflösen sollte. Die Teilnehmer haben sich jedoch deutlich für diese wohl einzigartige kirchliche Präsenz in der Medienlandschaft ausgesprochen. Die äusserst vielseitigen Themen nehmen meist lokalen Bezug und sind ökumenisch ausgerichtet. Die Sendung ist sehr hochwertig gemacht und wird seit Jahren mit konstanten Kosten produziert. Die Mitarbeiter von Radio Zürisee sind sehr engagiert bei der Sache. Wichtig für den Verein ist es, in Zukunft auch seine eigenen Mitglieder vermehrt auf den MÖAZ aufmerksam zu machen und sowohl nach innen wie auch nach aussen die Sendung bekannter zu machen. Achim Gooss, Kirchenpflege Firmung – eine Firmandin berichtet Aus Platzgründen konnten wir in der letzten Ausgabe den folgenden Text zur Firmung leider nicht abdrucken. Dies möchten wir aber hiermit nachholen. Den Firmlingen der neuen Firmgruppe wünschen wir ebenso eine gute Erfahrung auf ihrem Weg zur Firmung 2013! Unsere Firmvorbereitung Ich durfte einen abwechslungsreichen und amüsanten Firmunterricht bei Herrn Pfarrer Chmielak erleben. Der Ausflug mit ihm nach Bremgarten hat mir am besten gefallen. Wir lernten auswärts etwas und es war interessant, zu erfahren wie es ist, als Nonne in einem Kloster zu leben. Dadurch, dass wir so gut vorbereitet waren, waren wir am Firmsonntag bereit, gefirmt zu werden. Wir waren bereit, die Firmung unter dem Motto «Ihr seid das Salz der Erde» erfolgreich und mit Spass zu bewältigen. Er hat uns definitiv viel Lehrreiches auf unseren Weg in die Zukunft mit- s t . e lisabeth K ilchberg geben können; da kann ich im Namen von allen Firmlingen sprechen. Wir danken unserem Pfarrer von Herzen für die tolle Zeit mit ihm. Catarina Almeida Zum Konzilsjubiläum: Abend mit Pater A. Ziegler Wir freuen uns, auch in unserer Pfarrei einen Abend zu einem Thema des Zweiten Vatikanischen Konzils anbieten zu können, das am 11. Oktober 1962 begann und somit dieses Jahr das 50. Jubiläum feiern kann. Bitte merken Sie sich folgenden Termin vor: Mittwoch, 5. Dezember 2012 Pater Albert Ziegler, SJ spricht zum Thema: «Wagnis der Freiheit – Wie geht es weiter?» um 19.00 Uhr im Grossen Saal des Pfarreizentrums Im Anschluss ist Zeit für Fragen oder Diskussionen mit dem Referenten und es wird ein Apéro serviert. Wir bieten zu Themen rund um Beziehungen und Familie Vorträge, Workshops und Kurse an. Team: Wir sind Fachleute mit Grundausbildungen aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit, Recht und Administration sowie anerkannten Zusatzausbildungen in Psychotherapie, Paar- und Familientherapie, Mediation, Coaching und Supervision. Tarife: Unsere Tarife sind nach Einkommen und Anzahl Kinder sozial abgestuft. Der Tarif wird im ersten Gespräch festgelegt. Wir sind eine Non-Profit-Organisation und werden von den reformierten und katholischen Landeskirchen sowie vom Kanton Zürich finanziell unterstützt. Niemand soll aus finanziellen Gründen auf eine Beratung verzichten. Suchen Sie das Gespräch mit uns. Paar- und Familienberatung Bezirk Horgen Gotthardstrasse 36, Postfach 1423 8801 Thalwil, Telefon 044 722 27 66 [email protected] www.paar-familien-beratung.ch Paar- und Familienberatung Bezirk Horgen Wir beraten Sie bei Themen rund um Beziehung und Familie. Wir sorgen für ein offenes, konstruktives Gesprächsklima, in dem alle Beteiligten zu Wort kommen und ihre Anliegen formulieren können. Wir stehen unter beruflicher Schweigepflicht und behandeln Ihre Informationen vertraulich. Wir bieten eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene, lösungsorientierte Unterstützung. Wir führen Beratungen in diversen Fremdsprachen durch. Wir sind für Sie da unabhängig von Zivilstand, Nationalität, Alter, Religion, Weltanschauung und sexueller Orientierung. Unser Angebot ist sinnvoll bei folgenden Themen: • Paarberatung • Psychologische Beratung für Einzelpersonen • Familienberatung • Mediation • Rechtsberatung • Öffentlichkeitsarbeit Weihnachtsbasar Die Gruppe Mission und Dritte Welt lädt Sie herzlich zu ihrem WEIHNACHTSBASAR in unserem Pfarreizentrum ein. Öffnungszeiten: 24. November 2012 9.30–17.00 Uhr 25. November 2012 11.30–16.00 Uhr Sie finden bei uns: Selbstgemachtes, Konfitüren, Gebäck, Advents- und Weihnachtsgestecke, Karten, Drittweltartikel antiquarische Bücher, einen Flohmarkt, Kerzenziehen und ein Kasperlitheater. Natürlich ist auch unser Restaurant und die Cüpli-Bar geöffnet. Für Kuchen und andere Süssigkeiten sind wir dankbare Abnehmer! Agenda ✎ Freitag, 16. November 18.30 Uhr MännerTreff 50+ im reformierten Kirchgemeindehaus «Waldabend für Neugierige», 30 Fragen und Antworten über Wälder und Bäume, mit Referat von Martin Imhof ✎ Sonntag, 18. November 10.00 Uhr Patrozinium hl. Elisabeth mit Festgottesdienst, musikalische Gestaltung mit dem MIM-Chor (Gospelmusik) Anschliessend Apéro; Mittagessen für Angemeldete ✎ Samstag, 24. November 9.30 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 25. November 11.30 bis 16.00 Uhr Weihnachtsbasar der Gruppe Mission und Dritte Welt im Pfarreizentrum ✎ Sonntag, 2. Dezember 11.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Grossen Saal ✎ Dienstag, 4. Dezember 6.30 Uhr Rorate-Gottesdienst mit der 4. Klasse ✎ Mittwoch, 5. Dezember 19.00 Uhr Vortrag mit Pater A. Ziegler zum Thema: «Das Zweite Vatikanische Konzil – Wagnis der Freiheit. Wie geht es weiter?» ✎ Donnerstag, 13. Dezember 9.00 Uhr Morgenbesinnung in der reformierten Kirche Vorschau ✎ Donnerstag, 20. Dezember 6.30 Uhr Rorate-Gottesdienst ✎ Montag, 24. Dezember 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected] Sozialdienst: Frau Margrit Gut, Tel. 044 716 10 99, Mo 9.00–18.00, Di und Mi 14.00–18.00 Uhr, [email protected] Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich. Carrosserie Chälli Peter E. M. Keller alle Carrosserie-/Malerarbeiten Windschutzscheiben ersetzen Pneuservice Dorfstrasse 132 8802 Kilchberg Tel. 044 715 20 28 Natel 079 335 08 67 Im Hof hinter dem Schlossgarten Einfahrt Dorfstrasse Öffnungszeiten: Mo-Fr 8–12 und 13.15–17.15 Uhr samstags auf Anfrage Räbeliechtliumzug 2012 35239 am Donnerstag, 15. November Alle Kinder mit ihren Familien sind herzlich willkommen! Besammlung auf dem oberen Pausenplatz des Schulhauses alte Landstrasse 120 um 18.45 Uhr Abmarsch um 19.00 Uhr Imbiss Würstli und Tee auf dem Schulhausplatz Brunnenmoos Route Schulstrasse - Schlimbergstrasse - Baldernstrasse Stockenstrasse - Kreuzstrasse bis Blüetetraum - Verbindungsstrasse durch Überbauung - Tödiweg - Schützenmattstrasse - Brunnenmoos 33423 Räben werden in den Spielgruppen, Kindergärten und Unterstufen verteilt und geschnitzt. Räben sind ab Montag, 12. November auch beim Werkhof, alte Landstrasse 166, erhältlich (es hät so langs hät) BAUSPENGLEREI Spenglerarbeiten Blitzschutzanlagen Metallfassaden Reparaturservice Bächlerstrasse 36 8802 Kilchberg Der Umzug findet bei jeder Witterung statt. Tel. 043 810 81 22 www.weissmet.ch Informationen: Elternforum Schule Kilchberg 044 715 40 40 www.elternforumkilchberg.ch 36477 Richtig reisen eine Kunst? 8802 Kilchberg Tel. 044 715 36 36 Fax 044 715 31 37 [email protected] www. harrykolb.ch tig t i e ls ten e i V pe sig m s Ko verlä Zu E-Mail [email protected] 33353 Reisebüro 33709 Nein, denn auf die Beratung kommt es an! Diese Voraussetzung ist wichtig. Dabei können wir Ihnen helfen: Buchungsstelle für Helvetic Tours, Kuoni, Hotelplan, “Last-Minute“ - Angebote, Geschäftsreisen, Organisation massgeschneiderter Spezialreisen für Einzelpassagiere und Gruppen. www.dacharbeiten.ch Mit uns sparen Sie Energie Elektro-Anlagen Telekommunikation EDV-Netzwerke Sicherheitstechnik Gartenstrasse 4 8802 Kilchberg 33 33229 Telefon 044 715 55 11 Fax 044 716 12 52 www.meiereltel.ch Kilchberger kultur & leben Mittwoch, 14. November 2012 21 Walter Glättli präsentiert im Alterszentrum Hochweid Tiere auf Briefmarken und Porzellan Eine Weltreise der besonderen Art Langeweile treibt manchmal seltene Blüten. In Walter Glättlis Leben liess sie die Leidenschaft fürs Briefmarkensammeln erneut aufblühen. Als Mann der Tat realisierte er in kurzer Zeit mit Hilfe von Philateliefachleuten eine neue Sammlung – ausschliesslich mit Tiermotiven. Barbara Moll In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg (1939/45) war das Briefmarkensammeln, Philatelie genannt, eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung. Üblich war das Zusammentragen von Wertzeichen nach offiziellem Katalog, wobei man sich auf wenige Länder beschränkte. Nach dem Krieg reichte der Geldbeutel «gewöhnlicher» Sammler oft nicht mehr immer für die Preise begehrter Marken. Dazu kamen ganz andere Freizeitbeschäftigungen... «Anfang der 1950er-Jahre wurde eine neue Lösung gefunden, man suchte nur noch Marken nach einem bestimmten Motiv», erzählt Walter Glättli. Damit stand den Philatelisten die ganze Briefmarkenwelt offen und Walter Glättli realisiert im Alterszentrum eine Ausstellung. die eigenen Geldmittel konnten nach Belieben eingesetzt werden. Motivsammler setzen sich mit dem gewählten Motiv auseinander, nutzen zahlreiche Literatur und andere Hilfsmittel, um so ein Konzept für die Aufgabe zu finden. Gross ist die Auswahl an Motiven: Kunst, Burgen und Schlösser, Persönlichkeiten, Trachten, Sport, Tiere und vieles mehr. Der Gestaltung eines Motivblattes ist keine Grenze gesetzt. In der Neuzeit hat das Brief- Barbara Moll markensammeln etwas an Attraktivität verloren. Die neuen Medien und andere Möglichkeiten haben dem Menschen die persönliche Initiative und eigenes Denken genommen. Doch beim Verschwinden der Liebe zu Briefmarken gibt es noch Ausnahmen. Walter Glättli ist eine dieser Ausnahmen. 1969 holte er mit seiner Sammlung an der 1. Nationalen Motivsammler- und Eisenbahner-Briefmarkenausstellung die Goldmedaille. Anfangs Jahr – den bald 94-Jährigen quälte ätzende Langeweile – beschloss er, seine Sammlerleidenschaft wieder aufleben zu lassen. Seine Idee war es, weltweit so viele Wertzeichen mit Tieren wie möglich zusammenzutragen. Ein Auftrag an eine bekannte Briefmarkenfirma zeigte das erfreuliche Ergebnis, dass 1685 Werte mit dem Motiv «Tiere auf Briefmarken» aus 111 Ländern geliefert werden konnten. «Darunter sind die Marken von 43 Inseln aus den Weltmeeren zu finden», freut sich Glättli, «die als selbstständige Staaten oder als Kolonien sich mit kaum bekannten Tierarten befassen.» Glättli hat in den vergangenen Monaten seine Markensammlung nach Ländern sortiert, fein säuberlich beschriftet und – damit Betrachter nicht die Lupe hervornehmen müssen – vergrösserte Bildtafeln hergestellt. Tierfreunde und Philatelisten dürfen sich auf eine interessante Ausstellung freuen, in der zudem noch ein Dutzend Porzellanteller integriert sind – natürlich auch mit Tiermotiven, nämlich alles Vögel! Tierbriefmarken aus aller Welt, Alterszentrum Hochweid, ab 4. Dezember zu sehen. Harry Kolb lud zur Eröffnung seines Reisebüros an der neuen Adresse «Eine militärische Aktion mit Punktlandung» Derart umschrieb am 16. Oktober Harry Kolb in seiner Eröffnungsrede in den neuen Lokalitäten seines Reisebüros den Gästen in Kurzform seine Züglete. Ein Jahr suchte er intensiv nach neuen Räumen – und fand diese nun an der Seestrasse 70. Barbara Moll Harry Kolb musste am Pilgerweg 4 Ende September das Feld räumen – Anfang Oktober begann für die geplante neue Überbauung der Abriss der Liegenschaft. «Gerade mal eine Woche vor Ablauf der Kündigungsfrist entschied ich mich für die Lokalitäten an der Seestrasse 70», erzählte Kolb seinen Gästen, «die Züglete war eine geradezu militärische Aktion mit Punktlandung. Wir haben alles in einer Woche gepackt, gezügelt und eingerichtet.» Beim Eintreten präsentiert sich linkerhand der Bereich Wiederverkauf mit einer grosszügigen Auslage an Prospekten. Und will man Harry Kolb Glauben schenken, so beginnt manche Reise seit jeher in eben Harry Kolb erzählte den Gästen an der Eröffnungsfeier amüsant über die Barbara Moll Züglete mit dem äusserst knapp bemessenen Zeitfenster. einem Reisebüro wie diesem, wo sich die Kundschaft anhand der Prospekte Ideen holt... Die Gäste konnten sich von den Räumlichkeiten während eines Rundgangs durch Chefbüro, Prospektlager, Aktenfundus bis hin zu den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter ein Bild machen. Das Reisebüro bietet vier Bereiche, nämlich den Wiederverkauf, Incentive Reisen, Fernostreisen in 12 Länder und Geschäftsreisen. Ein weiteres Standbein der Harry Kolb Reisen sind seit 20 Jahren die Angebote der Sudamerica Tours. Seit 30 Jahren Reisefachmann Unter den Gästen konnte Harry Kolb Dieter Kundert aus seiner Zeit bei Hotelplan begrüssen. «Dort war er mein Chef, als ich zuerst in der Zentrale in seiner Abteilung und später in Tokyo eingesetzt war», erinnerte sich Kolb zurück. Auch beehrte ihn zur Eröffnung der Botschafter von Nordkorea, Pak Yun Sik. Treue Kunden wie auch etliche Mitglieder der Unternehmervereinigung Kilchberg, deren Präsident Harry Kolb ist, waren gekommen, um mit Kolb die Eröffnung zu feiern. Vor ziemlich genau 30 Jahren tat dies der Vollblut-Reisefachmann auch schon an der Dorfstrasse, zügelte in den folgenden Jahrzehnten von da an die Seestrasse 155, dann an den Pilgerweg 4 und jetzt also an die Seestrasse 70. «Für mich war und ist es wichtig, den See in meiner Nähe zu wissen», sagt Kolb, «als Reisespezialist brauche ich hin und wieder einen Ausblick mit Weite.» Die Liegenschaft an der Seestrasse 70 hat zwar diesen Blick nicht direkt, dafür aber muss Kolb nur die Strasse überqueren und ist im Nu an den Ufern des Zürichsees. Und übrigens fand auch Gartenbauer Anton Ernst Hasler gerade mal drei Tage vor Zügeltermin neue Räumlichkeiten; er ist nun an der Zelgstrasse 28 in Adliswil zu finden. Reisebüro Harry Kolb, Seestrasse70, Telefon 044 715 36 36, E-Mail: [email protected], Homepage: http://www.harrykolb.ch. East meets West Publireportage Fernöstliches Flair am Zürichsee Liebhaber asiatischer und afrikanischer (Einrichtungs-)Kultur sowie Sammler einzigartiger fernöstlicher Raritäten dürfen sich freuen. lotos furniture & more entführt neu in ferne Wohn- und Sinneswelten im grosszügigen 250 Quadratmeter grossen Showroom direkt am Ufer des Zürichsees. Neben liebevoll und persönlich von den neuen Inhabern vor Ort ausgewählten und handverlesenen MöbelUnikaten aus Indien und Bali sowie aus Nord- und Ostafrika lohnt sich die Entdeckung der beeindruckenden Auswahl an Wohn-Accessoires. Es fehlen weder Skulpturen, wie zahlreiche Buddhas, Schalen oder Malereien, noch Lampen, Stoffe und Kissen oder Kerzen sowie Ihr Fachgeschäft für abgestimmte Schlafsysteme betörende Raumdüfte. Das «...& more» wird bei lotos furniture & more AG besonders beim Service grossgeschrieben. 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Und so erstaunt es nicht, dass trotz schlechten Wetters wiederum 49 wetterfest ausgerüstete Wanderer sich das besondere Herbstvergnügen nicht entgehen lassen. Schlag 12 Uhr geht’s los. Der Wanderleiter empfängt seine «Schäfchen» im Kirchgemeindehaus, freut sich, dass er sogar sieben neue Teilnehmer begrüssen darf und nach einigen kurzen Bemerkungen ist die frohe Gesellschaft bereits im Car und unterwegs Richtung SiebnenWangen. Warum auch in die Ferne schweifen, …sieh, das Gute liegt so nah! Wer weiss schon, wo Nuolen liegt? Und der Buechberg? Nein, nicht «Buchberg» in Schaffhausen mit dem 22 Hektare grossen Rebgebiet, sondern der mit dem grossen Braucht es da noch Worte – Prachtsexemplare allenthalben. Golfplatz. Die Wanderer der Oktoberwanderung erteilen gerne Auskunft. Beim Golfplatz Nuolen geht es also los. 18 wetterfeste Wanderer der ersten Gruppe, die drei Stunden unterwegs sein wird, verlassen den Bus, schalten auf «wasserdicht» und ziehen los. Es ist fast wie unter der Dusche, nur das Singen des Badewannentangos unter der Dusche Helmut Strub fehlt noch: «Ja, ja ich tu so, wie ein Caruso, mit Schaum im Ohr …». Pilze, Pilze, lauter Pilze! Bald verschwindet die Wandergruppe im Buechbergwald. Herrliche Waldluft, gepflegte Wanderwege, Waldhütten, Spielplätze und Feuerstellen en gros verraten, dass die Wanderer sich offensichtlich schon das richtige Erholungsgebiet ausgesucht haben. Heute sind sie zwar alleine unterwegs. Nicht ganz! Tausende von Pilzen begegnen ihnen, und da diese nicht ausweichen, müssen sie es galanterweise immer wieder selber tun. Fröhliche Gesichter wandern gemächlich dem Buechberg entlang. Der Regen macht ab und zu Pause. Waldlichtungen links und rechts wechseln ab und geben die Sicht mal auf den Obersee, mal auf den Etzel frei. Geniessen ist angesagt, und zwar bis zum Schlösschen Grynau. Manchmal taucht die Frage auf, welche Route die zweite Wandergruppe wohl einschlägt. Sie meidet den Wald und bleibt in der Ebene. Auch dort lässt es sich 2 Stunden lang vorzüglich wandern. Von Tuggen aus folgt diese Gruppe mehr oder weniger der alten Linth bis zum Schlösschen Grynau. Und von dort an ist es für beide Gruppen nur noch ein «Katzensprung» ins Ziel, dem Restaurant Bahnhof in Uznach – «En Guete!»Helmut Strub Pro-Senectute-Wanderleiter Wandergruppe Kilchberg Märchenhafter Pro-Senectute-Nachmittag am 22.Oktober Eindrückliche russische Märchen und Lieder Literatur und Lieder wurden im reformierten Kirchgemeindehaus von Beatrix Pfenninger und ihrer Tochter Andrea, einer ausgebildeten Sopranistin, vorgetragen. Am Klavier begleitete Hans Hoerni. Beatrix Pfenninger ist dank der Bekanntschaft mit Hans Hoerni und dessen Klavierspiel, er favorisiert russische Komponisten, auf diese Märchenwelt gestossen. Nach ihrer kürzlich abgeschlossenen Ausbildung zur Sopranistin gesellte sich zudem die junge Künstlerin Andrea Pfenninger zur Gruppe. Seit den Anfängen ihrer Kultur erschufen die Russen eine einzigartige Märchenwelt voller böser und guter Wesen: Hexen, das gestrenge Väterchen Frost, sprechende Tiere und Pflanzen, Zauberer, die über Naturgewalten verfügten. Die Überlieferung war über Generationen durch mündliche Wiedergabe gesichert, bis eine vielschichtige und komplexe Mythenwelt entstand. Die Geschichte der Russen, ihre Lebenserfahrung und ihr Selbstempfinden ist tief verbunden mit dem schelmi- schen russischen Witz, der gar zu Ironie neigt. Angesichts des tiefen Sinnes der Märchen und Lieder beschreibt Beatrix Pfenninger deren Inhalt als meist aus dem wirklich harten russischen Leben, dadurch eher in Moll geschrieben und mit Wehmut konzipiert. Selbst Hochzeitslieder verkünden in Moll die Angst «als graues Entchen» in die neue Familie zu kommen, den Bräutigam nicht kennend, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Passend gestalteten die drei den Nachmittag abwechslungsreich mit Erzählen vom Märchen «Iwan und Marja», des Prinzen, russisch «Zarewitsch», dessen Freund und der schönen Schwester oder über drei Brüder, fast vergleichbar mit «Aschenputtel». Im richtigen Augenblick ergänzte die Geschichte die wohlklingende, volle Stimme von Andrea Pfenninger mit geeigneten Liedern, wie auch am Klavier Hans Hoerni durch gezielte Zwischenakkorde die Sprecherin. Das lebendige Vortragen war durchdacht. Das Märchen vom Kolobok: Ein lebendig gewordener Kolobok, eine Art Pfannkuchen, der vor seinen Besitzern in einen Wald flieht und dort auf verschiedene Tiere trifft, die ihn fressen wollen. Bei jeder Begegnung mit einem neuen Tier zählt der Pfannkuchen singend die Lebewesen auf, die er bis dahin überlistet hat. Beim Fuchs konnte er nicht mehr mogeln. Der sagte ihm: «Komm, lieber Kolobok, setz dich auf meine Nase, sing mir deine Geschichte nochmals» – der naive Kolobok... verschwand für immer. Dem Publikum gefiel’s sehr! Lotti Morf-Wittweiler Nächster Altersnachmittag: 26. November, 14.30 Uhr, «Banküberfall» – Theaterstück der Seniorenbühne, Zürich. Anzeige Die e rs erhal ten 100 K ten 2 u 0% R nden abatt Saubere Fenster sind Ihre Visitenkarte! Privatkunden auch Winter- 10 normale Wohnungsfenster von innen + aussen Fr. 190.- inkl. Rahmen (Material + Fahrkosten inbegriffen) Geschäftskunden 10 Bürofenster von innen + aussen Fr. 195.inkl. Rahmen (Material + Fahrkosten inbegriffen) Gewerbe 1 Schaufenster: 2 Meter Fr. 30.- inkl. Rahmen (Material + Fahrkosten inbegriffen) garten/Lamellenstoren möglich SWISS FENSTERREINIGUNG 36618 Tel. 076 344 91 82 [email protected] Medizin & Gesundheit Seestr. 155, 8802 Kilchberg/Zürich Tel. 044 716 48 48; Fax: 044 716 48 47 Internet: www.seegartenklinik.ch ! 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Ich möchte deshalb lieber durch das Internet tanzen statt surfen. Tanzen ist die hochwertigste Form menschlicher Bewegung. Seitdem ich, zusammen mit meiner Frau, Tanzunterricht nehme, wächst von Jahr zu Jahr mein Respekt vor dieser Kunst. Man beginnt mit Tanzschritten, die in der Google-Bildersuche als Abfolge von Fussabdrücken mit Richtungspfeilen dargestellt sind. Jedoch Tanzen ist weit mehr als das Setzen der Füsse in derartige Schablonen. Tanzen ist das rhythmisch fliessende, selbstbeherrschte Zusammenspiel unzähliger Bewegungsmöglichkeiten meines ganzen Körpers im Austausch mit der Partnerin. Besonders wichtig: Die Bewegungen gelingen nur, wenn das Zentrum führt. Die Glieder gehorchen dem Zwerchfell und den Drehungen der Hüften. Die Tanzfigur muss sich von der Körpermitte her entfalten. – Wer das Internet benützt, darf sich nicht von den Inhalten (ab)treiben lassen, sondern muss sich bewusst machen, was sie oder er damit anstellen will. Nicht Re-aktion sondern Re-flexion muss das Credo sein. Das Zentrum – und das ist in diesem Fall der menschliche Geist – muss unbedingt führen. Er darf sich anregen lassen von unzähligen Aussagen und Bildern, die eine Suchmaschine herbeischafft, aber er muss augenblicklich aussortieren, was seinem Führungsanspruch zuwiderläuft. Dann dienen die Klicks beziehungsweise Gesten der Weiter- und Höherentwicklung unserer kognitiven Fähigkeiten. Bruno Fricker 25 Clelia Meyer hielt am 26. Oktober eine Lesung im C.-F.-Meyer-Haus Zuhören ist eine Tugend Am 26. Oktober las Clelia Meyer aus dem Werk ihres berühmten Urgrossonkels C.F. Meyer, passenderweise in dessen ehemaligem Heim. Musikalisch umrahmt wurde der Beitrag am Piano von Christine und Matthias, den Kindern der Leiterin des C.-F.-Meyer-Hauses, Dr. Elisabeth Lott. ganze Novelle wäre zu lang gewesen. So kürzte und verfeinerte Clelia Meyer die Geschichte gekonnt und nahm ihr einige Längen, die für heutige Ohren zu langatmig gewesen wären. Aber auch so war es anspruchsvoll, der fast zwei Stunden dauernden Lesung zu lauschen, und Clelia Meyer zeigte grosses Durchhaltevermögen. Nie schwächelte ihre dunkle, kräftige Stimme, nie verlor sie den Faden. Die Zuhörenden vermochten nicht ganz alle mitzuhalten, speziell einige ältere Gäste. Bettina Bachmann Es ist eine alte Kunst, das Vorlesen. War es früher gang und gäbe, einem Vorleser zu lauschen, so sind wir es uns im digitalen Zeitalter fast nicht mehr gewohnt. Wir konsumieren verschiedene Medien, gerne auch gleichzeitig, switchen von einem zum anderen und unsere Aufmerksamkeitsspanne reicht für Kurzfutter-Nachrichten, die wir auch schnell mal wegzappen, wenn ein anderer Sender etwas Spannenderes verspricht. An diesem Freitagabend, dem 26. Oktober aber, hiess es ruhig dasitzen und zuhören. Keine Multimedia-Show mit flimmernden Bildern lenkte uns ab, es gab nur die kräftige Stimme von Clelia Meyer, Urgrossnichte des berühmten C.F. Meyer und die zeitweilige Klavier- Clelia Meyer las aus dem Werk ihres Urgrossvaters vor. Bettina Bachmann begleitung, vorgetragen von den Kindern der Leiterin Elisabeth Lott. Ihre Tochter, Christina, 14 Jahre und ihr Sohn, Matthias, 11 Jahre, nehmen beide seit Jahren Musikunterricht und zeigten ein beachtliches Talent am Klavier. Clelia Meyer entführte in die Zeit der französischen Religionskriege des 16. Jahrhunderts und las Meyers Novelle «Das Amulett». Rund um die blutige Bartholomäusnacht spann sich eine dramatische Liebesgeschichte, die schon fast Hollywood-like – ein Happyend in der Schweiz fand. Die Christina und Matthias Lott untermalten die Lesung musikalisch. Veranstaltungsreihe Melodien und Worte Wenzel und sein erstes Examen Fast jeden Monat treten Robert Hauser und Mirio Romano zusammen im Emilienheim auf und erzählen eine Geschichte, welche musikalisch begleitet wird. Am Mittwoch, 24. Oktober lasen sie unter dem Motto Melodien und Worte Heinrich Federers «Vater und Sohn im Examen». Carole Bolliger Obwohl sie schon seit mehr als sechs Jahren zusammen auftreten, sind die beiden vor jedem Auftritt noch etwas nervös. So auch an diesem Nachmittag, als Mirio Romano und Robert Hauser die Bewohner und Angestellten des Emilienheims mit Melodien und Worten verwöhnten. «In diesem Rahmen aufzutreten, ist perfekt für uns», sagte Mirio Romano. Der ehemalige Verleger ist hauptsächlich für die musikalische Begleitung der Lesung zuständig. Aus den Lautsprechern des Radios ertönte ein altes Schweizer Volks- Mirio Romano (l.) und Robert HauCarole Bolliger ser bei ihrem Auftritt. lied, gesungen von einer 6. Klasse. Und damit führte Robert Hauser in die Geschichte ein, die er heute erzählte. Diese spielt 1911 in einem alten Klassenzimmer mit grauen, kalten Bänken. Die erste Klasse steht kurz vor ihrem ersten Examen. Wenzel gilt als eines der dümmsten Kinder. Und so erstaunt es nicht, dass sein Vater, der gleichzeitig sein Lehrer ist, Bammel vor diesem Examen hat, mehr als sein Sohn. Leidenschaftlich und ab und zu mit ein paar schauspielerischen Zügen erzählte Robert Hauser, wie es Wenzel während und nach der Prüfung ergeht. Die Geschichte heisst «Vater und Sohn im Examen» und ist vom Schriftsteller Heinrich Federer. Bei der Wahl der Geschichten sei es ihnen wichtig, dass sich die Zuhörerinnen und Zuhörer – die wie sie selber nicht mehr die Jüngsten sind – damit identifizieren könnten, sagte Mirio Romano. Und das gelang den beiden auch dieses Mal. Aufmerksam klebten die Zuschauer dem ehemaligen Lehrer Robert Hauser an den Lippen und hörten gespannt zu. Immer wieder mussten sie schmunzeln ob den Erzählungen und der eine oder andere fühlte sich wohl in seine Schulzeit zurückversetzt. Mirio Romano unterstrich die Geschichte mit wunderschönem Klavierspiel von Schumann oder Schubert. Medizin & Gesundheit Zahn + Medizin – ein neues Angebot beim See-Spital Kilchberg Publireportage «Unsere Zähne sind auch Organe»… Wie wichtig gesunde Zähne sind, ist bekannt. Ebenfalls weiss man, dass beschädigte Zähne sich auf das Allgemeinbefinden eines Menschen auswirken können. Trotzdem wird die Verbindung zwischen den Zähnen und anderen Organen oft nicht ernst genug genommen. Krass sagt dazu: «Es reicht nicht, wenn ein Arzt den Patienten zum Zahnarzt schickt, wenn dieser körperliche Beschwerden hat. Wichtig ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Arzt. Es braucht diesen Dialog, damit der Patient professionell behandelt werden kann.» In der Zahnarztpraxis «Zahn + Medizin» steht diese Zusammenarbeit im Vordergrund. Wer sich in die Hände von Florian Krass oder seinem Partner Gabor Ein gut eingespieltes Team: Dr. med. dent. Florian Krass (rechts) mit Doktor med. dent. (AT) Gabor Roza und ihrer Sprechstundenhilfe Carina Ebnöther. bc Roza bei Zahn + Medizin begeben möchte, wird zu einem ausführlichen Gespräch eingeladen. Dann wird der Energiefluss an Händen und Füssen gemessen. Verdächtige Zähne werden kurz mit Akupressur behandelt. Krass sagt dazu: «Jeder Zahn gehört zu einem Organ. Neben dem den meisten Menschen bekannten Augenzahn gibt es Zähne für die Leber, Niere und alle anderen Organe im Körper. Es kommt vor, dass ein Patient mit Schmerzen an einem Knie durch das Behandeln des richtigen Zahns seine Schmerzen los wird. Um eine Diagnose stellen zu können, wird der Zahn mittels einer Spritze behandelt. Wenn die Schmerzen dann für einige Stunden verschwinden, ist das der Beweis, dass der entsprechende Zahn therapiert werden muss. Auch Rückenprobleme und andere gesundheitliche Beschwerden können von den Zähnen aus kommen», erzählt Krass. «Zähne spielen also eine ganz wichtige Rolle im Rahmen einer ganzheitlichen Gesundung oder Gesunderhaltung des Körpers. Deshalb ist es wichtig, dass ein Zahnarzt engen Kontakt zum Hausarzt des Patienten hat. Wenn näm- lich ein Zahn die Ursache für die Beschwerden ist, übernehmen die Krankenkassen in vielen Fällen die Kosten für die Behandlung.» (e/ch.) Zahn + Medizin, See-Spital Kilchberg, Grütstr. 55, 8802 Kilchberg. Telefon 041 711 75 75. www.zahnplusmedizin.ch. Hear the world HÖRBERATUNG ZÜRICHSEE Hanna Kulman www.hoerberatungzuerichsee.ch Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis Vertragslieferant Thalwil: Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40 Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28 Horgen: Baumgärtlihof,Tel. 044 721 03 40 Zimmer 1, rollstuhlgängig Dienstag 8–12 Uhr 33160 33160 …sagt Dr. med. dent. Florian Krass von Zahn + Medizin am See-Spital in Kilchberg. Er hat ein Zusatzstudium absolviert und weiss, dass kranke Zähne Probleme im Körper bereiten. Gärtnerei Wehrli Schlimbergstrasse 10 8802 Kilchberg Telefon 044 715 20 39 Grosse Auswahl an Grabschmuck und Zapfen Tannäste für Ihre Pflanzen Pensés 1a Qualität Ab 1. November Tannäste und Misteln Christbäume für Draussen und Drinnen Gros se r We i hn a c h t sv e r kau f 36306 Hauslieferdienst und Beratung Ihr junges Team der Gärtnerei Wehrli 29. November 2012, 9 - 15 Uhr reformiertes Kirchgemeindehaus Kilchberg Frische Adventskränze und -gestecke, weihnachtliche Dekorationen, attraktive Geschenke Kaffee und feine selbstgebackene Kuchen Festliches Mittagessen, 12 Uhr im grossen Saal Anmeldung bis 25. November frauenvereinkilchberg.ch Brocki geöffnet von 10 - 17.30 Uhr (gegenüber Kirchgemeindehaus) 36499 Kilchberger POrtrAit Mittwoch, 14. November 2012 27 Ein Rückblick auf das Jodlerdoppelquartett (JDQ) des Turnvereins Eine Dorftradition geht verloren Ehrenpräsident Ruedi Brunner bedauert, dass sich das Jodlerdoppelquartett des Turnvereins 92 Jahre nach seiner Gründung auflöst. «Seit Jahren haben wir Chorsänger gesucht, aber niemanden mehr gefunden», sagt Ruedi Brunner, der das JDQ von 1987 bis 2007 leitete und sich lange für den Fortbestand dieser beliebten Formation eingesetzt hat. Die Mehrheit der Vereinsmitglieder habe erkennen müssen, dass das Aufhören unausweichlich ist, ergänzt Brunner. Und so sei anlässlich der Ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 4. Mai 2012 beschlossen worden, Ende dieses Jahres Schluss zu machen. Die Mitglieder des JDQ Kilchberg fanden sich am 2. September ein letztes Mal zum Konzert der Freien Jodlervereinigung am Zürichsee in Rapperswil ein und verabschiedeten sich von den 19 Jodelchören rund um den Zürichsee. Und für einen festlichen Abschied sorgte Ende Oktober ein Ausflug ins Tessin. Kurz vor der Auflösung der Formation beantwortete Ruedi Brunner, Ehrenpräsident des Jodlerdoppelquartetts, bei einem Gespräch die Frage, was ihm das Jodeldoppelquartett bedeutet hat. Dabei erinnerte er sich an die Höhepunkte der vergangenen Jahrzehnte. Was macht Jodelgesang einzigartig? Wir haben die einfachen, seit Urzeiten überlieferten Naturjodel und Jodellieder gesungen, Melodien, die direkt ins Herz gehen und im Innersten von uns schlummern. Diese Jodel, diese Lieder sind hier entstanden und gewachsen. Was gibt es Schweizerischeres? Es öffnet etwas in uns, es verbindet uns Sänger und Jodler mit dem Publikum. Unsere Liedervorträge haben die Zuhörer immer wieder tief berührt, im kleinen lokalen Kreis, in Altersheimen, Kliniken, Kirchen, aber auch bei grossen Veranstaltungen wie kantonalen und eidgenössischen Jodlerund Schwingfesten. In der Schlussformation des Jodlerdoppelquartetts sangen zwei Damen mit. Seit dem Beginn vor 92 Jahren wirkte das JDQ an 22 eidgenössischen Jodlerfesten, 35 regionalen Jodlerfesten und 55 weiteren Jodlertreffen mit. Es beteiligte sich auch am Kilchberger Schwinget und an eidgenössischen und kantonalen Schwingfesten. Dazu kamen zahllose Auftritte in Kilchberg. An Dorfanlässen wie auch in Altersheimen und Spitälern fand es begeisterte Zuhörer und Zuhörerinnen. Die Höhepunkte des Chorlebens? Eine Blütezeit erlebte der Chor in den Dreissigerjahren, als Robert Fellmann in Kilchberg als Dirigent wirkte. Er war einer der grössten Liederkomponisten der Schweiz. Mit seinen Liedern errang das JDQ grosse Erfolge. Bis zu seinem Tod im Jahr 1951 schuf Fellmann eine Fülle urwüchsiger Jodellieder. An den 22 besuchten eidgenössischen Jodlerfesten erteilte das «Kampfgericht» den Kilchberger Jodlern zumeist die Note «sehr gut». Das 50-Jahr-Jubilä- um des JDQ vom 5./6. September 1970 war ein grossartiges Kilchberger Volksfest. Eine von Peter Roth komponierte Jodlermesse mit dem Titel «Du Gott bisch min Hirt» wurde 2005 in der reformierten Kirche Kilchberg uraufgeführt. Eine Woche später sangen die Kilchberger die Jodlermesse im Grossmünster Zürich. Alle Plätze waren besetzt. «Gott loben mit den Händen im Hosensack und dabei über tausend Kirchenbesucher erfreuen, das haben auch unsere ehrwürdigen Vorfahren des Jodeldoppelquartetts Kilchberg noch nie geschafft», war im Kirchenboten zu lesen. Gehört der Jodel in die Kirche? Wir durften immer in allen Kirchen, egal welcher konfessionellen Zugehörigkeit, singen. Die Pfarrer hiessen uns in Gottesdiensten am Sonntagmorgen ohne Wenn und Aber herzlich willkommen. Ich denke, sie realisierten, dass die Leute uns hören wollten und die Kirchen voller waren, wenn wir auftraten. Ja, auch kirchenfremde Zuhörerinnen und Zuhörer fanden dadurch den Weg in die Gotteshäuser. Entspricht Jodeln noch Zeitgeist? Die Männer und Frauen in Trachten, die treuherzigen Lieder, das urchige Jodeln – all dies ruft bei vielen nur ein leises Lächeln hervor. Für sie ist das altmodisch und überholt. Gospel-Song, Discosound, Oktoberfest und Popkonzert tönt vertrauter und ist weit entfernt vom schlichten Bekenntnis zu Kameradschaft, Natur und Heimat, von dem die Jodler singen. Auch wenn man es nicht wahrhaben will: Diese Lieder sind echt, hier bei uns entstanden und gewachsen. Sie finden immer noch ein breites Publikum und mancher, der sie hört, fühlt sich angesprochen. Es brauchte etwas Mut, zu dieser Tradition zu stehen. Sie zu verlieren, bedeutet einen Verlust an Kultur, Lebensfreude und Verbundenheit mit der Gemeinde. Wird jetzt nicht mehr gejodelt? Wie ist das JDQ entstanden? Schon seit 1880 pflegte der Kilchberger Turnverein auch das Singen im kameradschaftlichen Kreis. 1920 beschlossen einige Turner, ein Doppelquartett zu bilden. Der erste Paragraph der neuen Statuten lautete: «Das JDQ des TV Kilchberg bezweckt, durch Jodel- und Volkslieder seinen Freunden sowie sich selbst frohe Stunden zu verschaffen». zvg 1922 präsentierte sich das Jodlerdoppelquartett als reiner Männerchor. zvg Auch wenn unser Chor aufhört, wird hier und anderswo weiter gejodelt. Volkskonzerte sind beliebt. Andere Sängergruppen werden in Kilchberg auftreten; schon jetzt ist ein Konzert für das kommende Jahr vorgesehen. Seit dem Jahr 2000 besteht eine Stiftung unseres JDQ. Unsere in 92 Jahren gesammelten Originalpartituren, Aufzeichnungen und Tonträger werden im Gemeindearchiv hinterlegt. Möglicherweise werden sie auswärtigen Formationen zur Verfügung gestellt, die den Jodel- und Chorgesang weiter pflegen. Hans Bosshard 36617 Adventsausstellung Stimmungsvoll und einzigartig Geniessen Sie den glanzvollen Zauber unserer kreativen Ausstellung und lassen Sie sich auf eine ruhige und besinnliche Adventszeit einstimmen. Matinée im Leseverein Neue Dorfstrasse 35 8135 Langnau am Albis Telefon 044 713 31 80 www.dorfgaertnerei.ch LIEBLINGSBÜCHER präsentiert von der Literaturkritikerin Christine Lötscher 36597 Vernissage / Eröffnungstage: Freitag, 16. Nov. 2012, 17.00 – 22.00 Uhr Samstag, 17. Nov. 2012, 07.30 – 16.00 Uhr Sonntag, 18. Nov. 2012, 11.00 – 16.00 Uhr Sonntag, 2. Dezember 2012, 11.30 Uhr C. F. Meyer-Haus Eintritt frei www.leseverein.ch Weihnachtsbasar der Gruppe Mission und Dritte Welt Katholisches Pfarreizentrum Kilchberg Oeffnungszeiten Samstag 24.11.2012 9.30–17.00 Uhr Sonntag 25.11.2012 11.30–16.00 Uhr Wie auch in den vergangenen Jahren erstrahlt unser Verkaufsladen bereits in vorweihnachtlicher Stimmung. Was Sie bei uns finden 35173 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 36320 Unsere feinen Gritibänzen, Weihnachtsguezli und Lebkuchen sind ab sofort erhältlich. Adventsgestecke, Selbstgemachtes Gebäck Konfitüren, Drittweltartikel Antiquarische Bücher und Flohmarkt Kasperlitheater Kerzenziehen, Restaurant Kilchberger lebendiGe VerGAnGenheit Mittwoch, 14. November 2012 29 Verschwundene Wirtschaften in der Gemeinde Eine «Pintenkehr» – tempi passati Es soll hier nicht von jenen Unverbesserlichen die Rede sein, die früher auf ihrer Pintenkehr ein Wirtshaus nach dem andern besuchten und sich dann heillos betrunken auf den Heimweg begaben. Vielmehr soll in einem kurzen Überblick an jene Wirtschaften erinnert werden, die nicht mehr existieren. Richard Frank Schon vor dem Bau des «Löwen» stand, wenn auch nicht genau an dessen Stelle, ein Wirtshaus, wird doch 1354 erstmals in einer Urkunde «ein Wirt von Bendlikon» genannt, Diese Gaststätte wurde 1530 nochmals auf Grund eines Sittenmandates des Grossen Rates erwähnt, das wegen «Mängeln des Volkslebens»den Grundsatz verwirklichen wollte, dass es in einer Gemeinde nur ein Wirtshaus geben sollte. Das war hinsichtlich Bendlikon der Fall, wurde festgestellt. Der «Löwen» Dessen Nutzung als Gasthof ist noch nicht allzu lange zu Ende gegangen infolge Umwandlung durch den Käufer in ein Mehrfamilienhaus. Nur ein Wirtshausschild mit einem Löwen erinnert noch an die frühere Funktion des Gebäudes, dessen Äusseres während des Umbaus einstürzte und nach dem früheren Vorbild wieder aufgebaut wurde. Die Anfänge des «Löwen» gehen letztlich auf das Jahr 1675 zurück, als das noch selbständige Dorf Bendlikon an jener Stelle eine Hofstatt kaufte, um dort ein Gemeinde- und Gesellenhaus zu erstellen. Mit diesem war auch ein (anfänglich und später wiederholt umstrittenes) Tavernenrecht verbunden, weshalb das Haus jeweils an einen Wirt vermietet wurde. 1837 erwarb Zunftrichter Rudolf Nägeli das Gemeinde- und Gesellenhaus «Zum Löwen» auf öffentlicher Gant für 12‘500 Gulden. Er führte den Betrieb von da an in eigener Regie. Der «Löwen» hatte eine besondere Bedeutung als Dorfwirtschaft für Bendlikon und Kilchberg. Nach seiner Erstellung wurden die Gemeindeversammlungen und Ganten, die bisher in der Kirche Kilchberg als einzigem öffentlichem Lokal abgehalten worden waren, dorthin verlegt. Hier kamen die Ortsvorsteher zu Beratungen zusammen. Die Wirtschaft wurde zu einem Treffpunkt für die Dorfbewohner, und dort fand üblicherweise das Hochzeits-, Tauf- Das Gartenbeizli des «Kleinen Rigi» war beliebt. oder Leidmahl statt. Die Bedeutung des «Löwen» wird auch dadurch unterstrichen, dass dort 1895 die erste öffentliche Telefonstation eingerichtet wurde. Als sich Ende des 19. Jahrhunderts Kilchberg entschlossen hatte, Strom für die Strassenbeleuchtung vom Elektrizitätswerk Waldhalde an der Sihl zu beziehen und da oder dort der Wunsch aufkam, die elektrische Beleuchtung auch im Innern der Häuser einzuführen, wurde dieser Wunsch dem Gasthaus «Löwen» schon 1898 als einem der ersten Bezüger erfüllt. Hotel Bahnhof & weitere Lokale An der Bahnhofstrasse gab es dort, wo später das heutige Postgebäude errichtet wurde, bis 1918 ein Hotel Bahnhof, das auch als Bahnhofbuffet diente. In jenem letzten Jahr des Ersten Weltkrieges erwarb die Gemeinde dieses Privathaus und baute dessen Parterre und den 1. Stock für die Benützung durch die Gemeindeverwaltung um. Das heutige Gemeindehaus zwischen Alter Landstrasse und Kreuzstrasse wurde erst 1931 eröffnet. Um 1890 gab es in Kilchberg etwa 10 Wirtschaften. Die eigentlichen Wirtshäuser sind im Verlauf der Zeit eingegangen. So 1969 der «Anker» und 1979 der «Seehof», beide an der Seestrasse gelegen. Die Verfasser der Jubiläumsschrift «100 Jahre Handwerk- & Gewerbeverein Kilchberg» führen dies auf einen «offensichtlichen Wandel im Zeitgeist» zurück. Namentlich die Bedürfnisse hinsichtlich der Hauptmahlzeit und der Wunsch, abends einen Jass zu klopfen, hätten sich geändert. Die Zunahme der Pendler, die in Zürich arbeiten, habe zu diesem Wandel wesentlich beigetragen. Allein schon die Tatsache, dass aus dem früheren «Frohsinn» ein «Chez Fritz» gewor- den sei, zeige, dass man sich einem neuen Kundenkreis zugewandt habe. In den 1930er Jahren entstand nach zähem Ringen mit der Bewilligungsbehörde das Restaurant «Kleiner Rigi» an der Hornhaldenstrasse 45. Dazu gehörte ein beliebtes Gartenbeizli. Diese Restauration musste 1957 einem Neubau weichen. In den Räumen der rebenumrankten «Eintracht» an der unteren Dorfstrasse haben unzählige Vereins- und Parteigremien getagt und manche lockeren Tischrunden Gemeindegeschäfte «vorbehandelt». Dieses Gasthaus musste der Bahnüberführung weichen, die am 23. September 1961 eingeweiht wurde. Die Gastronomen und ihr Anhang schätzten Kilchberg offenbar als erfolgversprechendes Betätigungsfeld ein. Severin Sörensen erstellte an der Stockenstrasse 55 ein Haus mit Gartenpavillon, worin eine alkoholfreie Wirtschaft betrieben wurde, die aber nicht rentierte. Besserung brachte auch die Erweiterung auf eine Sommerwirtschaft nicht. Die nachmaligen Eigentümer beantragten deshalb für das Haus zur «Neuen Welt» ein allgemeines Wirtschaftspatent, das aber unter anderem mit der Begründung verweigert wurde, für eine neue Wirtschaft bestehe keine Notwendigkeit und zudem kehrten wegen der ungünstigen Lage nicht viele der zahlreichen Spaziergänger in der «Neuen Welt» ein. Es bestanden einst Pläne, im Bächlerquartier ein Restaurant mit Hotelzimmern zu eröffnen, da in diesem Quartier ein derartiger Betrieb notwendig sei. Der Plan wurde jedoch nie verwirklicht, weil man offenbar die Chancen für den erhofften Erfolg als zu gering einschätzte. Auch die Gastronomie vermag einiges über die Geschichte einer Gemeinde auszusagen. Quellen: Walter Anderau / Fredy Voegeli, 100 Jahre Handwerk- & Gewerbeverein Kilchberg, Kilchberg 1987; Gottlieb Binder, Geschichte der Gemeinde Kilchberg, Kilchberg 1968; Richard Frank, Wie es vor der Bahnüberführung war (Kilchberger 9.7.2008). Bis im Jahr 1918 gab es in Kilchberg ein Hotel Bahnhof. Es stand dort, wo Bilder aus der angeführten Jubiläumsschrift das heutige Postgebäude zu finden ist. 36593 Atelier Daniela Zehnder Im Hof 2, 8802 Kilchberg Telefon 044 481 02 94 www.atelierdanielazehnder.com Florales und Wohnaccessoires für die Adventsund Weihnachtszeit! Zur Advents- und Weihnachtszeit finden Sie bei uns spezielle Adventskränze und Weihnachtsgestecke. Nebst Frischblumen haben wir viele Geschenke für die kommenden Festtage für Sie ausgesucht. Lassen Sie sich bei einem Besuch inspirieren. 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Männertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr 17. Nov. Dixieland-Konzert ref. KGH, 19.00 Uhr 18. Nov. Abend mit Nina Dimitri ref. KGH, 19.00 Uhr 19. Nov. Jassclub, Differenzler Rest. Rössli, Adliswil, 19.25 Uhr 21. Nov. 1. Kilchberger Seniorenforum, ref. KGH, 13.30 Uhr 22. Nov. Lesenachmittag – Gotthelf ref. KGH, 14.30 Uhr 23. Nov. Männerriege/Chlausabend 23./24. Harmonie Kilchberg, Nov. Galakonzerte, ref. KGH, 20.00 Uhr 24./25. Gruppe Mission und Nov. 3. Welt, Weihnachtsbasar, kath. Pfarreizentrum 25. Nov. Abstimmung 25. Nov. Männerchor Kilchberg – Konzert, ref. Kirche, 17.00 Uhr 26. Nov. Pro Senectute – Theater von Paul Steinmann, ref. KGH, 14.30 Uhr 26. Nov. Ref. Kirchgemeinde – Kirchgemeindeversammlung, 20.00 Uhr 29. Nov. Frauenverein, Weihnachtsverkauf mit Mittagessen, ref. KGH, ab 9.00 Uhr 29. Nov. Melodien und Worte, mit Mirio Romano und Robert Hauser im Alterszentrum Hochweid, 15.00 Uhr 30. Nov. Melodien und Worte im Emilienheim, 15.00 Uhr Dezember 1. Dez. Chlausmärt 1. Dez. Seglervereinigung – Chlausessen 2. Dez. Kath. Kirchgemeinde – Kirchgemeindeversammlung, 11.00 Uhr 2. Dez. Leseverein – Lieblingsbücher präsentiert von Christine Lötscher, C.-F.-MeyerHaus, 11.30 Uhr 4. Dez. Gemeindeversammlung Gemeindesaal, 20.00 Uhr 4. Dez. Frauenturnverein – Chlaushöck, 19.00 Uhr 6. Dez. Elternverein – Besuch Samichlaus im Chopfholz, 17.00 Uhr 9. Dez. Kantorei – Adventskonzert Wintersportbörse Kilchberg – ein Gewinn für alle Dank Börse bereit für den Winter Rechtzeitig zum ersten Schnee des Jahres ging die Wintersportbörse im reformierten Kirchgemeindehaus über die Bühne. Die winterlichen Temperaturen und das tolle Angebot lockten sowohl Verkäufer wie auch zahlreiche Käufer in die warme Stube. Bettina Bachmann Nach dem bewährten Konzept – ein Tag für die Annahme, Morgenverkauf für Babys und Kleinkinder, Nachmittagsverkauf für die Grösseren und am Donnerstag Auszahlung und Rückgabe – wurde auch die Wintersportbörse vom 30. Oktober bis 1. November auf die Beine gestellt. Kaum eine Secondhand-Börse in der Region dauert 3 Tage, kaum eine hat aber auch diese überregionale Ausstrahlung und den guten Ruf für erstklassige Ware. Dass dies so bleibt, dafür sorgen auch dieses Jahr wieder Priska Vilim und ihr Team von über 60 Freiwilligen, welche die meisten schon seit Jahren dabei sind. Eine klassische Win-win-Situation Die Wintersportbörse ist ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Verkäufer werden ihre Sachen los, die sie nicht mehr brauchen, und erwirtschaften einen Zustupf an die Familienkasse. Die Käufer erhalten zu sehr günstigen Preisen gut erhaltene Winterartikel, vom Handschuh bis zur kompletten Ski-Ausrüstung. 20 Prozent des Erlöses gehen wie immer an ein Hilfswerk, dieses Jahr wurde Kovive ausgewählt, die er- Ohne Anprobe geht ein Skischuhkauf nicht über die Bühne. holsame Ferien für benachteiligte Kinder organisieren. Nicht verkaufte Artikel, welche die Anbieter preisgeben, erhält die Heilsarmee, welche so auch noch von der Börse profitieren kann. Selbst die vielen Freiwilligen gehen nicht leer aus. Zwar erhalten sie keinen Lohn in Franken und Rappen, aber sie profitieren von einem Helferinnen-Vorverkauf und werden einmal im Jahr zu einem Helfer-Brunch eingeladen. Die Annahme der Artikel ist recht aufwändig. Jeder Anbieter steht bei einem der Tische an, geordnet nach Kleidern, Schuhen und Sportartikeln. Je nachdem, was man anbieten will, steht man also dreimal an. Hat man Pech und erwischt die Rushhour, kann das ohne weiteres über eine Stunde dauern. Ein Tipp an dieser Stelle – eher gegen Ende kommen, da geht die Sache flott von der Hand. Jeder Artikel wird einzeln etikettiert mit Preis und Nummer; pro Artikel wird ein Ticketpreis von 50 Rappen erhoben. Dieses Prozedere mit Anstehen und Diskussion über jeden einzelnen Artikel ist recht zeitaufwändig, bietet aber den Vorteil, dass eine Beratung über die Preisgestaltung und die Qualität der Ware möglich ist und beim Anstehen auch ein Schwatz drin liegt. In Kilchberg wird nur gut erhaltene erstklassige Ware angenommen. Manchmal tragen Anbieter Etliches wieder nach Hause, das den Anforderungen nicht genügt hat. Ein kleiner Vergleich In Rüschlikon wird dieses Prozedere beispielsweise abgekürzt, indem eine Etikettierung der Ware zuhause erfolgt. Hierfür erhalten die Verkäufer im Voraus eine Anbieternummer, was den Ticketpreis erübrigt. Das dämmt die Warenmenge auf die Platzverhältnisse ein, lässt aber auch keine Spontanverkäufe und vorgängige Qualitätsprüfung zu. 31 ref. Kirche, 17.00 Uhr 11. Dez. Musikschule und Mittelstufe, Aufführung «Südamerikanische Weihnacht», ref. Kirche 12. Dez. Seniorennachmittag – Adventsfeier, ref. KGH, 14.30 Uhr 17. Dez. Jassclub, Differenzler, Rest. Rössli, Adliswil, 19.25 Uhr 24. Dez. Weihnächtlicher Familiengottesdienst, ref. Kirche, 16.00 Uhr, Spiel des Posaunenchors Nidelbad, vor der Kirche, 18.30 Uhr Christnachtfeier, ref. Kirche, 22.45 Uhr 24. Dez. Weihnächtlicher Familiengottesdienst, kath. Kirche 17.00 Uhr; Christmette, kath. Kirche, 22.00 Uhr Änderungen / Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei, Fax: 044 716 31 19, [email protected]. Nächster Kilchberger Erscheinungsdatum: 12. Dezember 2012 Redaktionsschluss: 30. November 2012 Inserateschluss: 3. Dezember 2012 Impressum Der «Kilchberger» erscheint 12-mal jährlich und wird in alle Haushalte der Gemeinde Kilchberg verteilt, Postfächer am Folgetag. Er wird von der Politischen Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt. Verlag: Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Fax 044 910 87 72 [email protected] Redaktion: Kilchberger, Lokalinfo AG Barbara Moll Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Natel 079 647 74 60 Fax 044 910 87 72 [email protected] Produktion: Bachmann Printservice Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon 044 796 14 44 [email protected] Druck: Tamedia AG Druckzentrum, Zürich Skier noch und noch. Wer die Wahl Bettina Bachmann hat, hat die Qual. Inserate: Dora Lüdi Anzeigenberatung und -verkauf Telefon 044 709 17 00 [email protected] 32 im bild Mittwoch, 14. November 2012 Kilchberger Goldiges Mostfest mit Schneetreiben Barbara Moll