Arbeitsunterlagen für das Baustoffkunde-Praktikum - HS-OWL

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Arbeitsunterlagen für das Baustoffkunde-Praktikum - HS-OWL
Prof. Dr.-Ing. Erhard Gunkler
Fachgebiet:
Baustoffkunde und Massivbau
Arbeitsunterlagen für das Baustoffkunde-Praktikum
„Betontechnologie“
0 Deckblatt
1 Aufgabenstellung
2 Prüfvorschriften
3 Anleitung zur Durchführung für die Prüfungen
4 Literaturhinweise
5 Auswertungsblätter
(Das Skriptum der Vorlesung ist Bestandteil des Praktikums)
FB 3: Bauingenieurwesen
Emilienstraße 45
32756 Detmold
e-mail: [email protected]
Tel.:
05231 / 769 – 816
Fax:
05231 / 769 – 819
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Fachgebiet:
Baustoffkunde und Massivbau
1 Aufgabenstellung
Im Rahmen des Praktikums „Betontechnologie“ sind materialprüftechnische
Untersuchungen an Frischbeton durchzuführen. Weiterhin werden Untersuchungen
zur Bestimmung der Betondruckfestigkeit an gesondert hergestellten Probekörpern
und an einem bestehenden Bauteil vorgenommen.
Im Einzelnen sind zu bestimmen:
Teil A: Herstellen einer Betonmischung
1.
2.
3.
Stoffmengenberechnung
Bestimmung des Wasserzementwert
Erstellen einer Betonmischung einschließlich Temperaturmessung der
Einzelkomponenten
Teil B: Prüfung von Frischbeton
1.
2.
3.
4.
Ausbreitmaß
Verdichtungsmaß
Frischbetonrohdichte
Luftgehalte
Teil C: Herstellung und Lagerung von Probekörpern für Festigkeitsprüfungen
Teil D: Prüfung von Festbeton
1.
2.
Dichte von Festbeton
Druckfestigkeit von Probekörpern
Teil E: Prüfung von Beton in Bauwerken
1.
2.
Rückprallzahluntersuchung
Abschätzung der Betondruckfestigkeitsklasse
Für die Protokollierung und Auswertung der Prüfergebnisse sind die beigefügten
Auswertungsblätter zu verwenden. Einzelwerte sind dokumentenecht, lesbar und
nachvollziehbar aufzuzeichnen. Es ist ein Prüfbericht anzufertigen, der u. a. die
bearbeiteten Auswertungsblätter als Anlage enthält. Der Prüfbericht ist wie folgt zu
gliedern:
o
o
o
o
o
o
Deckblatt
Vorgang
Durchführung der Materialprüfungen
Prüfergebnisse – Darstellung und Auswertung
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis und Prüfvorschriften
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o Anlagen
Darüber hinaus gelten die Vorgaben der Prüfvorschriften zum Umfang des
Prüfberichtes. Die Darstellungsqualität ist Kriterium für die Beurteilung des
Prüfberichtes. Die wiederholte Vorlage des Prüfberichtes ist nicht möglich.
2 Prüfvorschriften
Eignungsprüfung von Normalbeton –
Mischung, Prüfverfahren nicht genormt.
Herstellen
einer
DIN 1048-2:1991-06:
Prüfverfahren für Beton – Festbeton in Bauwerken und
Bauteilen
DIN EN 12350-1:2000-03:
Prüfung von Frischbeton – Teil 1: Probenahme
DIN EN 12350-1:2000-06:
Prüfung von Frischbeton – Teil 4: Verdichtungsmaß
DIN EN 12350-1:2000-06:
Prüfung von Frischbeton – Teil 5: Ausbreitmaß
DIN EN 12350-1:2000-03:
Prüfung von Frischbeton – Teil 6: Frischbetonrohdichte
DIN EN 12350-1:2000-11:
Prüfung von Frischbeton – Teil 7: Luftgehalte –Druckverfahren
DIN EN 12390-1:2001-02:
Prüfung von Festbeton – Teil 1: Form, Maß1 und andere
Anforderungen für Probekörper
DIN EN 12390-2:2001-06:
Prüfung von Festbeton – Teil 2: Herstellung und Lagerung von
Probekörpern für Festigkeitsprüfungen
DIN EN 12390-3:2002-04:
Prüfung von Festbeton – Teil 3: Druckfestigkeit von
Probekörpern
DIN EN 12390-7:2001-02:
Prüfung von Festbeton – Teil 7: Dichte von Festbeton
DIN FACHBERICHT 100:2001:
Zusammenstellung von DIN EN 206-1 [2001-07: Beton– Teil
1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität]
und DIN 1045-2 [2001-07: Tragwerke aus Beton –
Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität]
DIN EN 12504-2:. 2001-12:
Prüfung von Beton in Bauwerken –Teil 2: Zerstörungsfreie
Prüfung – Bestimmung der Rückprallzahl
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3 Anleitung zur Durchführung der Prüfung
Bemerkung: Bei den nachfolgenden Ausführungen handelt es sich nicht um eine
detaillierte Prüfanweisung, die das Studium der entsprechenden
Prüfnormen ersetzt.
Teil A: Herstellung einer Betonmischung:
3.1.
Stoffmengenberechnung:
Die erforderlichen Stoffmengen (s) der Betonkomponenten sind bezogen auf 1m3
Beton zu bestimmen!
3.2.
Wasserzementwert:
Das Masseverhältnis von Wassergehalt und Zementgehalt ist gemäß Definition als
Wasserzementwert (w/z – Wert) zu bestimmen.Der Wasserzementwert (w/z) bzw.
(w/z)eg ist unter Berücksichtigung eventueller zuzugegebener Betonzusatzstoffe des
Typ II zu ermitteln.
3.3.
Betonmischung mit Temperaturmessung der Einzelkomponenten:
Die vorgegebene Betonmischungsrezeptur für die Versuche ist der gesonderten
Auflistung zu entnehmen
Gegebenfalls ist vor Beginn der Betonherstellung die „Oberflächenfeuchte von
Gesteinskörnungen mit dichtem Gefüge (Thaulow-Verfahren)“ gemäß den
Prüfvorschriften aus dem Praktikum „Gesteinskörnung für Beton und Mörtel“ zu
bestimmen!
Betonmengen für Frischbetonprüfungen sowie Reste im Zwangsmischer usw. sind
zu berücksichtigen
Bevor die Einzelkomponenten in den Mischer gegeben werden, ist ihre Temperatur
zu messen. Die Gesteinskörnungen sind bei einer Temperatur von 15° C bis 20°C
auf einer sauberen Unterlage solange der Luftlagerung auszusetzen, bis ihre
Kornoberfläche trocken erscheint. Dann werden die Gesteinskörnungen abgewogen
und in den feucht ausgewischten Mischer gegeben. Mischertrommel und Schaufel
sind vorher auf ihre Fett-/Ölfreiheit zu überprüfen! Etwa 2/3 der angegebenen
Wassermenge (T= 15°C ÷ 20°C) werden hinzu gegeben. Diese Komponenten sind
kurz (!) durchzumischen und etwa 5 Minuten stehen zu lassen. Der abgewogene
Zement (T= 15°C ÷ 20°C) wird möglichst ohne Staubentwicklung hinzugefügt und mit
den anderen Komponenten durchmischt.
[Achtung: Pulverförmige Zusatzmittel und Zusatzstoffe (Flugasche FA) sind mit
einem Teil des Zementes, flüssige Zusatzmittel (Betonverflüssiger BV,
Ersatarrungsverzögerer VZ) mit dem restlichen Zugabewasser vormischen.]
Insgesamt soll die reine Mischzeit nach Zugabe des Restwassers mindestens 60
Sekunden und höchstens 90 Sekunden betragen.
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Teil B: Frischbetonbetonprüfung
3.4.
Ausbreitmaß (DIN EN 12350-5:2000-06):
Vor der Durchführung der Prüfung ist der Ausbreittisch auf eine ebene horizontale
Oberfläche zu stellen, die frei von äußeren Erschütterungen oder Stoßbewegungen
ist. Dabei ist zu beachten:
a)
b)
c)
Die am Scharnier befestigte Tischplatte muss über die gesamte Hubhöhe
angehoben und im freien Fall bis zum unteren Aufschlagklotz geführt
werden können.
Der Ausbreittisch muss ausreichend gestützt sein.
Die Aufschlagklötze müssen sauber sein
Unmittelbar vor der Frischbetonprüfung sind Tisch und Konusform zu reinigen und
mäßig anzufeuchten. Die kegelstumpfförmige Metallform ist mittig auf den
Ausbreittisch zu stellen und mit Hilfe der beiden Fußstützen auszurichten. Die
Konusform ist mit Hilfe einer Schaufel in 2 gleichen Betonschichten zu füllen, wobei
jede Schicht durch 10 leichte Stöße mit dem Stöfel auszugleichen ist.
Anschließend ist die Betonfläche bündig mit der Oberkante der Form abzustreichen
und die freie Tischplatte von überschüssigem Beton zu säubern. Nach 30 Sekunden
ist die Form an den Handgriffen langsam innerhalb von 3 bis 6 Sekunden vertikal
anzuheben. Die Platte des Arbeitstisches wird langsam bis zum Anschlag
angehoben. Dann wird die Platte frei fallen gelassen. Dieser Arbeitsgang ist 15-mal
zu wiederholen, wobei ein Einzelvorgang jeweils nicht weniger als 2 Sekunden und
nicht mehr als 5 Sekunden dauern darf. Anschließend wird das Ausbreitmaß des
Betons in 2 Richtungen (d1 und d2) parallel zu den Tischkanten gemessen und auf 10
mm genau notiert. Die Ausbreitung des Betons ist nun auf Endmischung zu
überprüfen. Ist keine Entmischung aufgetreten, wird das Ausbreitmaß d bestimmt
und auf 10 mm genau angegeben.
3.5.
Verdichtungsmaß (DIN EN 12350-4:2000-06):
Vor der Prüfungsdurchführung muss der zu verwendende Behälter gesäubert und
seine Innenflächen mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Nun wird der Behälter befüllt, wobei jeweils Kellen mit Frischbeton nacheinander von
allen vier Oberkanten des Behälters seitwärts entleert. Anschließend wird über die
Oberkante des Behälters hinausreichender Beton mit dem Abstreichlineal in einer
Sägebewegung entfernt. Jegliche Verdichtung ist zu vermeiden. Der Beton ist mit
Hilfe eines Rütteltisches („Referenzverfahren“) so lange zu verdichten, bis keine
weitere Verringerung des Volumens mehr feststellbar ist. Hierbei ist der Verlust von
Beton durch Spritzen oder Undichtheit zu vermeiden. Nach Verdichtung des
Frischbetons ist der Abstand zwischen der Oberkante des Behälters und der
Betonoberfläche an jeder Behälterseitenmitte zu ermitteln. Hieraus ist der Mittelwert
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des Abstrichmaßes s auf einen Millimeter zu bestimmen. Anschließend ist das
Verdichtungsmaß c zu berechnen und auf zwei Dezimalstellen anzugeben.
3.6.
Frischbetonrohdichte (DIN EN 12350-6:2000-03):
Bemerkung: Zu verwenden ist der Behälter des Druckmessgerätes nach DIN EN
12350-7:200-11: Abschnitt 5.1.1a
An dem kalibrierten Behälter ist das Behältervolumen (V) zu bestimmen. Die Masse
(m1) des Behälters ist anschließend durch Wägung zu ermitteln. Der Behälter wird in
mindestens 2 Schichten befüllt, wobei jede Schicht unmittelbar nach ihrem
Einbringen durch Rütteln auf einem Rütteltisch verdichtet wird. Folgende Punkte sind
zu beachten:
a)
Die vollständige Verdichtung des Betons ist ohne Entmischen und
Ausbluten zu erzielen.
b)
Zu langes Rütteln, das den Verlust eventuell künstlich eingeführter
Luftporen bewirken kann, ist zu vermeiden.
Die oberste Betonschicht wird nach der Verdichtung mit einer Kelle geglättet und
bündig mit dem Behälterrand abgestrichen. Anschließend ist die Masse (m2) des
Behälters inklusive des verdichteten Frischbetons durch Wägung zu bestimmen. Die
Berechnung der Frischbetonrohdichte D ist auf 10 kg/m3 genau vorzunehmen.
3.7.
Luftgehalte (DIN EN 12350-7:2000-11):
Der Luftgehalt des Frischbetons wird mit dem Druckausgleichsverfahren bestimmt.
Der Frischbeton wird mit einer Schöpfkelle in 3 etwa gleich hohen Schichten so in
den zylindrischen Metallbehälter eingefüllt, dass möglichst wenig Luft eingeschlossen
wird. Jede Schicht ist unmittelbar nach dem Einfüllen mit dem Rütteltisch
mechanisch zu verdichten. Bei der Verdichtung ist zu verhindern, dass ein
übermäßiges Entmischen und Bluten des Betons, sowie ein Verlust eventuell
künstlich eingeführter Luftporen eintritt. Die Frischbetonmenge für die letzte Schicht
ist so zu bemessen, dass der Behälter gerade ausreichend gefüllt ist, aber kein
überschüssiger Beton entfernt werden muss. Die Flansche von Behälter und
Verschluss sind gründlich zu reinigen. Anschließend wird ein Verschlussaggregat
aufgesetzt und mittels einer Klemmvorrichtung befestigt. Nun wird das Hauptluftventil
geschlossen, die Ventile A und B geöffnet, sowie durch Ventil A oder B mit einer
Spritzflasche so lange Wasser eingefüllt, bis es aus dem anderen Ventil austritt.
Umgehend ist das Entlüftungsventil der Luftkammer zu schließen und es wird so
lange Luft in die Luftkammer gepumpt, bis der Zeiger des Druckmessers anspricht.
Anschließend wird die Nullpunktanzeige am Manometer durch Nachpumpen oder
Ablassen von Luft stabilisiert. Dann werden die Ventile A und B geschlossen, das
Hauptluftventil geöffnet und kräftig an die Behälterwände geklopft. Des Weiteren ist
zur Anzeigenstabilisierung leicht am Manometer zu klopfen. Der jetzt abzulesende
Anzeigewert entspricht dem scheinbaren, prozentualen Luftgehalt A1. Vor
Verschlussentfernung sind die Ventile A und B zu öffnen. Der Luftgehalt Ac der
geprüften Frischbetonprobe im Behälter ist anschließend auf 0,1 Vol.-% zu
bestimmen. Hierbei ist gemäß Anhang B der Korrekturfaktor G für die
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Gesteinskörnung zu berücksichtigen. Nach Abschnitt B.2 ist zur Bestimmung dieses
Korrekturfaktors eine Mischprobenmasse (m) aus feinem (mf) und groben (mc)
Zuschlag zu verwenden, die in ihren Anteilen und ihrem Feuchtigkeitsgehalt den
Bedingungen in der Betonprobe entspricht.
Teil C: Herstellung und Lagerung von Probekörpern für Festigkeitsprüfungen
(DIN EN 12390-2:2001-06):
Als Probekörperformen sind Würfelformen mit 150 mm Kantenlänge zu verwenden.
Die Würfelformen sind vor Befüllung zu kennzeichnen. Anschließend werden die
Probekörper in mindestens 2 Schichten befüllt, wobei keine Schicht dicker als 100
mm sein sollte. Jede Schicht ist unmittelbar nach ihrem Einbringen durch
mechanisches Vibrieren auf einem Rütteltisch zu verdichten.
Überstehende Beton wird entfernt, indem 2 Glättkellen aus Stahl mit einer
Sägebewegung über die Oberfläche geführt werden und diese mit dem oberen
Würfelformrand sorgfältig bündig abgestrichen wird. Anschließend müssen die
Probekörper bei einer Temperatur von (20±5)°C mindestens 16 Stunden, jedoch
nicht länger als 3 Tage in der Würfelform verbleiben, wobei sie vor Stoß, Rütteln und
Austrocknen zu schützen sind. Ein zu schnelles Austrocknen durch Abdecken der
gefüllten Formen mit einer PE-Folie wird verhindert. Nach Entfernen aus der Form
sind die Probekörper in Wasser bis zum Prüfbeginn (jeweils 3 Würfel nach 7 und 28
Tagen) bei einer Temperatur von (20±2)°C zu lagern. Es werden 3 Probekörper im
Alter von 7 Tagen aus dem Wasserbad entnommen und bis zur Prüfung (nach 28
Tagen) in einem geschlossenen Raum bei einer Temperatur von 15°C bis 22°C auf
einem Lattenrost an der Luft gelagert.
Teil D: Prüfung von Festbeton
3.8.
Dichte von Festbeton (DIN EN 12390-7:2001-02):
Als Probekörper sind die hergestellten Festbetonwürfel zu verwenden. Bei der
Bestimmung der Masse der Probekörper im Anlieferungszustand wird die
angelieferte Probe auf 0,1 % der Probemasse (mr) gewogen und in [kg] notiert. Bei
nassen Probekörpern ist vor jeder Wägung das überschüssige Wasser mit einem
feuchten Tuch zu entfernen. Die Bestimmung des Volumens der Probekörper aus
den gemessenen Istmaßen durchzuführen. Hierbei sind die Istmaße der Breite, Höhe
und Tiefe der Festbetonwürfel mit einem Messschieber auf ± 0,5 % zu ermitteln.
Anschließend wird das Volumen (V) des Probekörpers aus den Istmaßen berechnet
und in [m3] auf 4 Stellen gerundet angegeben. Es ist nun die Rohdichte D von
Festbeton aus der ermittelten Masse des Probekörpers und seinem Volumen zu
bestimmen.
3.9.
Druckfestigkeit von Probekörpern (DIN EN 12390-3:2002-04):
Als Probekörper sind Würfel zu verwenden. Vor dem Einsetzen in die Prüfmaschine
ist die überschüssige Feuchtigkeit von der Probenfläche abzuwischen, wenn die
Würfel direkt dem Wasserbad entnommen wurden. Dann wird der Probekörper auf
der unteren Druckplatte zentriert, wobei die Abweichung von der Mitte nicht größer
als ±1 % der angegebenen Kantenlänge (bei Würfelproben) sein dürfen. Nun ist die
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Würfelprobe senkrecht zur Einfüllrichtung des Betons auf Druck zu beanspruchen.
Die Prüflast ist ohne Erschütterungen gleichmäßig auf den Probekörper
aufzubringen, wobei die Belastung stetig mit einer Geschwindigkeit von 0,2 bis 1,0
MPa/s (Nmm2•s) bis zum Erreichen der Höchstlast erhöht wird. Anschließend ist die
angezeigte Höchstlast F aufzuzeichnen. Vor Entsorgung der Probekörper ist eine
Beurteilung des Bruchtyps der Würfel vorzunehmen. Wenn hierbei ein
ungewöhnlicher Bruchtyp auftritt, muss dies aufgezeichnet werden. Anschließend ist
die Druckfestigkeit fc des Probekörpers zu ermitteln und auf 0,5 MPa (N/mm2)
anzugeben. Zusätzlich sind folgende Angaben der DIN-Fachbericht 100:2001:
Abschnitt 5.5.1.2 und DIN EN 12390-2:2001-06: Abschnitt 5.5.3 zu berücksichtigen:
a)
Wenn die charakteristische Druckfestigkeit bestimmt wird, muss sie
nach DIN EN 12390-3 als fc,cube bezeichnet werden, wenn sie an
würfelförmigen Probekörpern ermittelt wurde.
b)
Wenn nicht anders vereinbart, ist die Druckfestigkeit an Probewürfeln
mit 150 mm Kantenlänge und unter den Lagerungsbedingungen nach
DIN EN 12390-2, Anhang NA (Wasserbadentnahme nach 7 Tagen und
anschließender Luftlagerung bis Prüfbeginn) zu bestimmen.
c)
Die Druckfestigkeit fc,cube bei Lagerung nach dem Referenzverfahren
(Wasserlagerung bis Prüfbeginn) von DIN EN 12390-2 darf aus der
Druckfestigkeit fc,dry bei Lagerung nach DIN EN 12390-2, Anhang NA
nach folgender Beziehung berechnet werden:
Normalbeton bis einschließlich C50/60:
fc,cube = 0,92 • fc,dry
Hochfester Normalbeton ab C55/67:
fc,cube = 0,95 • fc,dry
d)
Sofern nicht anders festgelegt, ist die Druckfestigkeit an Probekörpern
im Alter von 28 Tagen zu bestimmen.
Gemäß der o.a. Aspekte a) bis d) ist eine Umrechnung der im Praktikum ermittelten
Druckfestigkeit fc der Probekörper durchzuführen sowie ein Vergleich vorzunehmen.
Teil E: Prüfung von Beton in Bauwerken
3.10. Bestimmung der Rückprallzahl (DIN EN 12504-2:2001-12):
Die zu prüfenden Betonteile müssen eine Mindestdicke von 100 mm aufweisen und
fest innerhalb einer Konstruktion angeordnet sein. Hierbei sind Flächen mit
Lunkerbildung, abgeblätterten Schichten, rauer Oberfläche oder hoher Porosität zu
vermeiden. Sehr raue oder weiche Oberflächen oder Oberflächen mit losem Mörtel
sind mit dem Schleifstein glatt zu schleifen und auf den Oberflächen befindliches
Wasser zu entfernen. Der Rückprallhammer ist und den Herstelleranweisungen zu
bedienen und vor Beginn der Ablesung mindestens 3-mal zu betätigen, um
sicherzustellen, dass er einwandfrei funktioniert. Hierbei sind unter Verwendung des
Referenzambosses aus Stahl Ablesungen durchzuführen, aufzuzeichnen und zu
überprüfen, ob diese innerhalb des vom Hersteller empfohlenen Bereichs liegen. Zur
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Prüfungsdurchführung muss der Rückprallhammerkolben fest und rechtwinklig auf
die Prüffläche stoßen und solange der Druck auf ihn erhöht werden, bis der
Rückprallhammer aufschlägt. Anschließend ist die Rückprallzahl zu notieren. Zu
berücksichtigen sind mindestens 9 Ablesungen, wobei die jeweilige Stellung und
Richtung des Rückprallhammers für jede Ablesungsreihe aufzuzeichnen ist. Bei
Prüfdurchführung darf der Abstand zwischen 2 Aufschlagpunkten nicht geringer als
25 mm sein und jeder Aufschlagpunkt muss mindestens 25 mm von einer Kante
entfernt sein. Nach dem Aufschlag ist jeder Eindruck auf der Oberfläche zu
untersuchen,
wobei
Ergebnisse
unberücksichtigt
bleiben,
die
die
Zerstoßung/Durchbrechung von oberflächennahen Poren hervorgerufen haben. Es
sind nach Prüfungsbeendigung Ablesungen mit Hilfe des Stahlambosses
durchzuführen und mit denen vor Prüfungsbeginn durchgeführten Ablesungen zu
vergleichen. Bei Abweichungen ist die Prüfung mit dem gesäuberten/angeglichenen
Rückprallhammer zu wiederholen. Als Prüfergebnis gilt der Medianwert aller
Ablesungen, der gegebenenfalls um die Richtung/Stellung des Rückprallhammers
angeglichen wird.
3.11. Bestimmung der vergleichbaren Betondruckfestigkeitsklasse (DIN EN
1048-2:1991-06):
Die Bestimmung der vergleichbaren Betondruckfestigkeitsklasse nach DIN
1045:1988-07 ist gemäß Abschnitt 5.1.2, 5.2, 5.3, Bild 1, Tabelle 1 und Tabelle 2
durchzuführen. Die ermittelten vergleichbaren Betondruckfestigkeitsklassen nach
DIN 1045:1988-07 sind anzugeben. Als Auswertungsblatt ist der Vordruck 10 vom
Beton-Verlag zu verwenden.
Ein Bezug der ermittelten Betonfestigkeitsklassen nach DIN 1045:1988-07 des
Bauwerkbeton zu den Betonfestigkeitsklassen nach DIN 1045-1:2001-07 ist aufgrund
von Literaturangaben herzustellen.
4. Literatur
- Scholz/Hiese,
Baustoffkenntnisse, 14. Auflage, Werner Verlag, Düsseldorf, 1999
- Iken/Lacker/Zimmer, Handbuch der Betonprüfung-Anleitung und Beispiele,
4.Auflage, Beton-Verlag, Düsseldorf, 1994
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1. Auswertungsblatt
Name/Vorname
1. ................................................. Matr.-Nr.
1. ....................
2. .................................................
2. ....................
3. .................................................
3. ....................
4. .................................................
4. ....................
Semester/Gruppe: ........../.............
Abgabedatum: ....................
Arbeitsthema:
Herstellung einer Betonmischung mit anschließenden
Frischbetonprüfungen, sowie Druckfestigkeitsprüfungen an gesondert hergestellten Probekörpern
und Druckfestigkeitsabschätzungen an bestehenden
Bauwerksteilen.
Versuchsmaterial: ____________________________________________________
____________________________________________________
____________________________________________________
____________________________________________________
Prüfungsumfang:
Teil A: Herstellen einer Betonmischung
1.
2.
3.
Stoffmengenberechnung
Bestimmung des Wasserzementwert
Erstellen einer Betonmischung einschließlich Temperaturmessung der
Einzelkomponenten
Teil B: Prüfung von Frischbeton
1.
2.
3.
4.
Ausbreitmaß
Verdichtungsmaß
Frischbetonrohdichte
Luftgehalte
Teil C: Herstellung und Lagerung von Probekörpern für Festigkeitsprüfungen
Teil D: Prüfung von Festbeton
1.
2.
Dichte von Festbeton
Druckfestigkeit von Probekörpern
Teil E: Prüfung von Beton in Bauwerken
1.
2.
Rückprallzahluntersuchung
Abschätzung der Betondruckfestigkeitsklasse
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2. Auswertungsblatt
Teil A:
Herstellen einer Betonmischung
Teilversuch Nr.: 1
Betonmischung mit Temperaturmessung der
Einzelkomponenten
Versuchsbeschreibung:
gemäß Prüfverfahren
Versuchsgeräte:
siehe Prüfverfahren
Abweichungen:
......................................................
Verwendete Versuchsrezeptur
Gesteinskörnung
Sand: 0/4
[kg]
Kies: 4/8
[kg]
Kies 8/16
[kg]
Wasser
[kg]
Zement
[kg]
Zusatzstoffe: Flugasche (FA)
[kg]
[kg]
Zusatzmittel
[kg]
Temperaturmessung der Einzelkomponenten
Gesteinskörnung
Sand: 0/4
[°C]
Kies: 4/8
[°C]
Kies 8/16
[°C]
Wasser
[°C]
Zement
[°C]
Zusatzstoffe: Flugasche (FA)
[°C]
Zusatzmittel
[°C]
[°C]
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3. Auswertungsblatt
Teil A:
Herstellen einer Betonmischung
Teilversuch Nr.: 2
Stoffmengenbestimmung der
Einzelkomponenten bezogen auf 1m3 Beton
Versuchsbeschreibung:
gemäß Prüfverfahren
Versuchsgeräte:
siehe Prüfverfahren
Abweichungen:
......................................................
Stoffmengen der Einzelkomponenten bezogen auf 1m3 Beton
Gesteinskörnung
Sand: 0/4
[kg/m3]
Kies: 4/8
[kg/m3]
Kies 8/16
[kg/m3]
Wasser
[kg/m3]
Zement
[kg/m3]
Zusatzstoffe: Flugasche (FA)
[kg/m3]
Zusatzmittel
[kg/m3]
[kg/m3]
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4. Auswertungsblatt
Teil A:
Herstellen einer Betonmischung
Teilversuch Nr.: 3
Wasserzementwertbestimmung
Versuchsbeschreibung:
gemäß Prüfverfahren
Versuchsgeräte:
siehe Prüfverfahren
Abweichungen:
......................................................
Wasserzementwertbestimmung
Wasser (w)
[kg)
Zement (Z)
[kg]
Wasserzementwert (ω)
[-]
Formel:
ω=
w
[-]
Z
ω=
w
[-]
(Z + k • f )
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5. Auswertungsblatt
Teil B:
Prüfung von Frischbeton
Teilversuch Nr.: 1
Ausbreitmaß
Versuchsbeschreibung:
Verfahren nach DIN EN 12350-5:2000-06
Versuchsgeräte:
siehe DIN EN 12350-5:2000-06, Abschnitt 4
Abweichungen:
......................................................
Ermittlung des Ausbreitmaßes ohne Zusatzmittel
d1 [mm]
Höchstausbreitmaß des
Betons in 2 Richtungen
d2 [mm]
Ausbreitmaß d [mm]
Besonderheiten:
Eine Entmischung des Betons hat stattgefunden:
Die Prüfung wird als unzureichend bezeichnet:
Angabe verwendeter Zusatzstoffe: Flugasche (FA):
JA
NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN
□
□
□
□
□
□
Ermittlung des Ausbreitmaßes mit Zusatzmittel
d1 [mm]
Höchstausbreitmaß des
Betons in 2 Richtungen
d2 [mm]
Ausbreitmaß d [mm]
Besonderheiten:
Eine Entmischung des Betons hat stattgefunden:
Die Prüfung ist als zuzureichend zu bezeichnen:
Angabe verwendeter Zusatzstoffe:
Flugasche (FA):
Angabe verwendeter Zusatzmittel: Betonverflüssiger (BV):
Erstarrungsverzögerer (VZ):
Formel: d=
JA
NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN
□
□
□
□
□
□
□
□
□
□
d1 + d 2
[mm]
2
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6. Auswertungsblatt
Teil B:
Prüfung von Frischbeton
Teilversuch Nr.: 2
Verdichtungsmaß
Versuchsbeschreibung:
Verfahren nach DIN EN 12350-4:2000-06
Versuchsgeräte:
siehe DIN EN 12350-4:2000-06, Abschnitt 4
Abweichungen:
......................................................
Ermittlung des Verdichtungsmaßes ohne Zusatzmittel
Abstand zwischen
der Oberfläche des
verdichteten
Betons und der
Oberkante des
Behälters jeder
Behälterseitemitte
s1
[mm]
s2
[mm]
s3
[mm]
s4
[mm]
Mittelwert s
[mm]
Verdichtungsmaß c
[-]
□
□
Ermittlung des Verdichtungsmaßes ohne Zusatzmittel
Angabe verwendeter Zusatzstoffe:
Abstand zwischen
der Oberfläche des
verdichteten
Betons und der
Oberkante des
Behälters jeder
Behälterseitemitte
Flugasche (FA):
s1
[mm]
s2
[mm]
s3
[mm]
s4
[mm]
Mittelwert s
[mm]
Verdichtungsmaß c
[-]
Angabe verwendeter Zusatzstoffe:
Flugasche (FA):
Angabe verwendeter Zusatzmittel: Betonverflüssiger (BV):
Erstarrungsverzögerer (VZ):
Formel:
s1 + s 2 + s 3 + s 3
[mm]
4
h1
c=
[-] mit h1=400±2mm
(h1 − s )
JA
NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN
JA
NEIN
□
□
□
□
□
□
s=
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Fachgebiet:
Baustoffkunde und Massivbau
7. Auswertungsblatt
Teil B:
Prüfung von Frischbeton
Teilversuch Nr.: 3
Frischbetonrohdichte
Versuchsbeschreibung:
Verfahren nach DIN EN 12350-6:2000-03
Versuchsgeräte:
siehe DIN EN 12350-6:2000-03, Abschnitt 4
Abweichungen:
......................................................
Ermittlung des Behältervolumens V
Masse des leeren Behälters und der
Glasplatte
Masse des Behälters der Glasplatte und
des Wassers im Behälter
Gesamtmasse des Wasser, das zum
Füllen des Behälters erforderlich war
mB+G
[kg]
mB+G+W
[kg]
mW
[kg]
Volumen des Behälters
V
[m3]
Formeln:
mW= mB+G+W - mB+G [kg]
V= mW / ρW [m3] mit ρW=998 [kg/m3] (Wasserdichte bei 20°C)
Ermittlung des Frischbetonrohdichte D
Masse des Behälters
m1
[kg]
Masse des Behälters mit der Masse der
Betonprobe im Behälter
m2
[kg]
Volumen des Behälters
V
[m3]
Frischbetonrohdichte
D
[kg/m3
]
Formel:
D=
m2 - m1
[kg/m3]
V
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Baustoffkunde und Massivbau
8. Auswertungsblatt
Teil B:
Prüfung von Frischbeton
Teilversuch Nr.: 4
Luftgehalte/Druckverfahren
Versuchsbeschreibung:
Verfahren nach DIN EN 12350-7:2000-11
Versuchsgeräte:
siehe DIN EN 12350-7:2000-11, Abschnitt 5.1
Abweichungen:
......................................................
Ermittlung der erforderlichen Mischprobenmasse m zur Bestimmung des
Korrekturfaktors G der Gesteinskörnung (Druckausgleichsverfahren)
Anteile an der
Gesamtmasse der feine Gesteinskörnung
Betonmischung
(Gesteinskörnung, grobe Gesteinskörnung
Zement, Wasser)
pf
[%]
pc
[%]
Fassungsvermögen des Behälters
Vo
[m3]
Frischbetonrohdichte nach DIN EN 123506:200-03
D
[kg/m3]
feine Gesteinskörnung
mf
[kg]
grobe Gesteinskörnung
mc
[kg]
m
[kg]
Erforderliche
Masse
Erforderliche Mischprobenmasse
Formeln:
mf=pf•Vo•D [kg]
mc=pc•Vo•D [kg]
m=mf+mc [kg]
Ermittlung des Luftgehaltes mit dem Druckausgleichsverfahren
Scheinbarer Luftgehalt der geprüften
Probe
A1
[Vol.-%]
Korrekturfaktor der Gesteinskörnung
G
[Vol.-%]
Luftgehalt des Betons
Ac
[Vol.-%]
Formel:
Ac=A1-G [Vol.-%]
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Baustoffkunde und Massivbau
9. Auswertungsblatt
Teil D:
Prüfung von Festbeton
Teilversuch Nr.: 1
Dichte von Festbeton
Versuchsbeschreibung:
Verfahren nach DIN EN 12390-7:2001-02
Versuchsgeräte:
siehe DIN EN 12390-7:2001-02, Abschnitt 3
Abweichungen:
......................................................
Ermittlung der Rohdichte D von Festbeton im Alter von 7 Tagen nach Herstellung und
Wasserlagerung bis Prüfbeginn
Rohdichte D
Volumen V
Istmaße des Probekörpers
Masse mr des
Probekörper
Probekörpers
[kg]
Breite [mm]
Höhe [mm]
Tiefe [mm]
des
Probekörpers
3
[m ]
des
Probekörpers
3
[kg/m ]
Mittelwert:
Ermittlung der Rohdichte D von Festbeton im Alter von 28 Tagen nach Herstellung und
Wasserlagerung bis Prüfbeginn
Volumen V
Rohdichte D
Istmaße des Probekörpers
Masse mr des
Probekörper
Probekörpers
[kg]
Breite [mm]
Höhe [mm]
Tiefe [mm]
des
Probekörpers
3
[m ]
des
Probekörpers
3
[kg/m ]
Mittelwert :
Ermittlung der Rohdichte D von Festbeton im Alter von 28 Tagen nach Herstellung und
Wasserbadentnahme nach 7 tagen mit anschließender Luftlagerung bis Prüfbeginn
Volumen V
Rohdichte D
Istmaße des Probekörpers
Masse mr des
Probekörper
Probekörpers
[kg]
Breite [mm]
Höhe [mm]
Tiefe [mm]
des
Probekörpers
3
[m ]
Mittelwert
Formel:
des
Probekörpers
3
[kg/m ]
:
D= mr / V [kg/m3]
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Baustoffkunde und Massivbau
10. Auswertungsblatt
Teil D:
Prüfung von Festbeton
Teilversuch Nr.: 2
Druckfestigkeit von Probekörpern
Versuchsbeschreibung:
Verfahren nach DIN EN 12390-3:2002-04
Versuchsgeräte:
siehe DIN EN 12390-3:2002-04, Abschnitt 4
Abweichungen:
......................................................
Ermittlung der Druckfestigkeit fc von Festbeton im Alter von 7 d nach Herstellung und
Wasserlagerung bis zum Prüfbeginn
Probekörper
Höchstkraft F
beim Bruch [n]
Nennmaß d des
Probekörpers
[mm]
Fläche Ac des
Probenquerschnitts
2
[mm ]
Druckfestigkeit fc
des
Probekörpers
2
[N/mm ]
Bruchtyp
1)
Mittelwert
Ermittlung der Druckfestigkeit fc von Festbeton im Alter von 28 d nach Herstellung und
Wasserlagerung bis zum Prüfbeginn
Probekörper
Höchstkraft F
beim Bruch [n]
Nennmaß d des
Probekörpers
[mm]
Fläche Ac des
Probenquerschnitts
2
[mm ]
Druckfestigkeit fc
des
Probekörpers
2
[N/mm ]
Bruchtyp
1)
Mittelwert
Ermittlung der Druckfestigkeit fc von Festbeton im Alter von 28 d nach Herstellung und
Wasserbadentnahme nach 7 d mit anschließender Luftlagerung bis zum Prüfbeginn
Probekörper
Höchstkraft F
beim Bruch [n]
Nennmaß d des
Probekörpers
[mm]
Fläche Ac des
Probenquerschnitts
2
[mm ]
Druckfestigkeit fc
des
Probekörpers
2
[N/mm ]
Bruchtyp
1)
Mittelwert
Formel:
1)
2
fc= F / Ac [N/mm ]
Die jeweilige Zahl desjenigen ungewöhnlichen Bruchtyps nach Bild2, der dem beobachteten Bruchtyp am
ähnlichsten ist.
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