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LUMINOX FÜR MENSCHEN DIE DIE NACHT ZUM TAG MACHEN
Die Marke LUMINOX – LUMI für „Licht“ und NOX für „Nacht“ – wurde 1989 in den USA eingeführt, um in der Produktlinie
leistungsstarker Einsatzuhren optimale Lesbarkeit mit einem innovativen Beleuchtungssystem zu kombinieren.
Alle LUMINOX - Armbanduhren durchlaufen im Gegensatz zu anderen Uhren zusätzliche Fertigungsabläufe. In jede
einzelne Uhr wird ein stromunabhängiges Beleuchtungssystem von LUMINOX eingesetzt. Das ist ein kostspieliger und zeitaufwendiger
Vorgang, aber gerade dieses Beleuchtungssystem macht LUMINOX Uhren so einzigartig. Jede Uhr enthält winzige selbstleuchtende
Elemente, die vom Schweizer Weltmarktführer für Beleuchtungskomponenten entwickelt werden. Diese Leuchtelemente (Borosilikatglaskapseln) sind fest eingebettet in den Zeigern, den Stundenzeichen und, wenn notwendig, auf den Drehringen. LUMINOX Uhren
benötigen keine äussere Lichtquelle, um die Leuchtelemente auf dem Zifferblatt oder den Zeigern „aufzuladen“, wie man dies von
herkömmlichen Uhren mit Leuchtfarbe kennt. Es ist auch kein Knopfdruck notwendig, um das Zifferblatt zu beleuchten.
Das stromunabhängige Beleuchtungssystem erlaubt ein sofortiges Ablesen der Zeit, unabhängig von den Lichtverhältnissen, selbst bei
völliger Dunkelheit. Diese praktische Benutzung erfüllt die Anforderungen verschiedener Militär-, Polizei- und Sicherheitsbeauftragten.
In den darauf folgenden 20 Jahren ist LUMINOX dieser Idee immer treu geblieben. Dass dies die richtige Strategie war, sieht man daran,
dass viele Eliteeinheiten LUMINOX in ihre Standardausrüstung integriert haben. Dazu gehören z. B. die U.S. Navy Seals, U.S Air Force, FBI,
CIA, Statpolizei Zürich IE Skorpion, Luftrettung Christoph 2 in Frankfurt, Heliswiss, Air Glacier Lauterbrunne, Feuerwehren und andere
Einsatzteams in der ganzen Welt.
BLACK OUT
Die Uhr BlackOut SEAL gehört zur 3050 EVO Navy SEAL Kollektion und besticht optisch durch ihr mattschwarzes Zifferblatt mit polierten, schwarzen Nummern. Sie misst 44 mm im Durchmesser und ist bis 200 Meter wasserdicht. Die Uhr besteht aus einem karbonverstärkten Polymergehäuse, einem geschraubten Gehäuseboden,
einer geschützten Krone, speziell gehärtetem Mineralglas und einem Armband aus Polyurethan.
Das andere Modell ist als Teil der EVO F117 Nighthawk™ Kollektion genauso schnittig und ähnlich im Design
wie das Flugzeug. Speziell bezüglich des Tarnlooks steht die BlackOut Stealth dem Kampfflieger in nichts nach.
Das Gehäuse aus schwarzem PVD-Edelstahl mit schwarzem Zifferblatt und das ebenfalls mit schwarzem PVD
beschichtete Stahlarmband sorgen für ein geheimnisvolles Aussehen. Sie hat einen Durchmesser von 45 mm
und ist mit einem geschraubten Gehäuseboden, einer versenkbaren Krone, einem Drehring und einem antireflektierenden Saphirglas versehen. Sie ist bis 200 Meter wasserdicht. 3051.BO CHF 330.-- 6402.BO CHF 950.--
Mondaine Watch ltd, Lessingstrasse 5, 8027 Zürich, T 0041 43 344 48 33 / F 0041 43 344 47 88
[email protected] / www.luminox.com / www.trooper.ch / www.polizeibedarf.ch
Prolog Prologue Prologo
“La vignetta” IPA
Der IPA Kleber
per il giovane che ha concluso la
sua formazione di polizia, guardia
di confine, polizia ferroviaria, polizia militare, ecc. è giunto il momento di iscriversi all’IPA. Ha sentito
parlare di un’associazione internazionale di polizia che comprende
nel mondo 61 sezioni per un totale
di oltre 390‘000 membri. La Svizzera ha al suo attivo 15‘600 affiliati suddivisi in 14 Regioni
diverse. Egli affronta quindi i primi passi: si informa presso i
suoi amici colleghi, magari già membri; sfoglia la rivista IPA
trovata su un tavolo in una buvette di un posto di polizia;
digita in google IPA e consulta i siti internet internazionali e
regionali; guarda con interesse gli eventi organizzati dalla
propria “futura” regione d’appartenenza; sbircia con curiosità quell’autocollante che ritrae un mappamondo con una
strana dicitura in esperanto e che viene incollato dietro al parabrezza di una vettura. Capisce velocemente che chi circola
con un tale autocollante ha a che fare con la sicurezza e che
molto probabilmente è un suo collega. Nella sua ultima vacanza all’estero ha notato che anche alcune vetture straniere portano tale segno rappresentativo. Finalmente decide di
riempire il formulario d’iscrizione e dopo qualche giorno, ecco
che nella sua bucalettere riceve il tanto agognato emblema.
Non esita ad applicarlo immediatamente alla sua vettura e
quasi con aria fiera lo esibisce agli altri utenti stradali.
Non di rado qualcuno con il suo stesso emblema lo saluterà
con un cenno della mano. È fatta! Faccio parte dell’IPA.
Ben venga per l’associazione se poi diventerà un membro attivo, partecipando ad alcuni eventi. Magari un giorno farà
parte di un comitato, ma nel frattempo con il suo autocollante dovrà ricordarsi alcune regole.
Für junge Polizisten in der Polizeischule oder in der Ausbildung
Grenzwacht, Bahnpolizei, Militärpolizei usw. ist der Moment gekommen, Mitglied bei der IPA zu
werden. Die Rede ist von der Internationalen Polizei Vereinigung, die
in 61 Ländern mehr als 390‘000
Mitglieder zählt. Die Schweiz hat
zur Zeit 15‘600 Mitglieder, organisiert in 14 Regionen. Die
Schritte zur Mitgliedschaft können sein, sich über Berufskollegen, die bereits Mitglieder sind zu erkundigen, die Einsicht in die IPA Revue auf einer Polizeidienststelle, im Google unter IPA suchen - es folgen die Seiten IPA International
und Regional. So stösst man auf die Aktivitäten der Regionen und weckt auch die Neugierde nach dem Autokleber,
auf dem die Weltkugel und ein Satz in Esperanto, der auf
einer Windschutzscheibe eines Autos klebt. Man erkennt
rasch, dass diejenigen, die mit solch einem Autokleber versehenen Autos eine Verbindung mit einer Sicherheitsorganisation haben und diese als Kollegen kennzeichnet.
Bei Auslandreisen bemerkt man, dass auch einige ausländische Autos solche Erkennungszeichen haben. Schliesslich beschliesst man, das Antragsformular auszufüllen,
und nach einiger Zeit erhält man den gewünschten IPAAutokleber. Ohne zu zögern, wird der Kleber gleich auf die
Windschutzscheibe geklebt und mit Stolz anderen Kollegen gezeigt.
Nicht selten grüssen sich Kollegen mit dem gleichen Kleber
während der Fahrt. Es ist gemacht, man gehört nun auch
zur IPA. Für die Regionen ist es umso schöner, wenn man
zu einem aktiven Mitglied wird und an Veranststaltungen
teilnimmt. Vielleicht gehört man eines Tages dem Vorstand
an. Folgende Regeln sind in Bezug zum Autoklebers zu beachten:
1. costituisce l‘emblema ufficiale dell’International
Police Association (IPA).
2. é fornito esclusivamente ai membri dell’IPA.
3. indica che il dententore del veicolo é membro dell’IPA.
4. deve essere applicato unicamente sui veicoli
registrati sotto il nome di un membro IPA.
5. può, secondo i casi, essere applicato al veicolo
del congiunto di un membro IPA.
1. Der Autokleber zeigt das offizielle Emblem
der International Police Association (IPA).
2. Der Autokleber wird ausschliesslich an
IPA Mitglieder abgegeben.
3. Der Autokleber hebt hervor, dass der Inhaber
des Fahrzeugs Mitglied der IPA ist.
6. non deve essere trasmesso o dato a terze persone in modo
da evitare danneggiare il buon nome dell’IPA
4. Der Autokleber darf nur an Fahrzeugen
angebracht werden, die unter dem Namen
eines IPA–Mitgliedes registriert sind.
7. deve essere ritornato alla sezione regionale nel caso
di dimissioni.
5. Der Autokleber darf in besonderen Fällen auf dem Fahrzeug der Ehefrau eines IPA-Mitgliedes angebracht werden.
8. deve imperativamente essere tolto prima della
vendita o della distruzione del veicolo
6. Der Autokleber darf nicht an Drittpersonen weitergegeben werden, um zu verhindern, dem Ruf der IPA zu schaden.
9. per ottenere un’autocollante nuovo o supplementare il
membro IPA deve eventualmente inviare il vecchio alla propria regione ed aggiungere il pagamento di CHF 5.-
7. Der Autokleber muss bei einem Austritt aus der Polizei
zur zuständigen Region zurück gegeben werden.
In futuro forse arriverà l’autocollante con impresso l’anno corrente sullo stile della vignetta autostradale. Nel frattempo
contribuisci anche tu a rispettare queste semplici regole, per
evitare che ci siano abusi e per far sì che il possesso di questo
autocollante resti distintivo ed importante per ogni singolo
membro IPA.
Servo per amikeco
Andrea Quattrini,
membro Bureau nazionale / webmaster
8. Der Autokleber muss dringend vor dem Autoverkauf
oder der Entsorgung entfernt werden (siehe Zifffer 6).
9. Um einen neuen Autokleber zu erhalten, muss der abgenutzte oder beschädigte Autokleber der Region zurück
gesandt werden. Ein Autokleber kostet Fr. 5.- .
In Zukunft wird es vielleicht einen Autokleber geben, der
das System der Autobahnvignette hat. Im Augenblick helfen uns einfache Regeln, Missbräuche zu vermeiden, so
dass der Besitz dieser Autokleber für jedes Mitglied der IPA
wichtig bleibt.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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National National Nazionale
Le “macaron” IPA
Pour le jeune qui a conclu sa formation de police, garde-frontières,
police ferroviaire, police militaire,
etc., le moment pour s’inscrire à
l’IPA est arrivé. Il a entendu parler
d’une association internationale de
police qui compte dans le monde
61 sections pour un total de plus de
390‘000 membres. La Suisse a à son
actif 15‘600 affiliés subdivisés dans 14 Régions. Il va donc faire ses premiers pas: il s’informe auprès de ses amis collègues,
peut-être déjà membres; il feuillette la Revue IPA sur la table
d’une buvette d’un poste de police; il cherche dans google
le mot IPA et consulte les sites internationaux et régionaux;
il consulte avec intérêt les événements organisés par sa propre “future” région d’appartenance; il regarde avec curiosité
l’autocollant avec le monde et une étrange phrase en esperanto qui colle sur un pare-brise d’une voiture. Il comprends
rapidement que qui circule avec un tel autocollant est impliqué dans la sécurité et que, c’est un collègue à lui. Dans son
dernier voyage à l’étranger il a remarqué qu’aussi quelques
voitures étrangères portent tel signe distinctif. Finalement, il
décide de remplir le formulaire d’inscription et après quelque
temps, voilà qu’il reçoit dans sa boite à lettres le tant attendu
emblème. Il n’hésite pas un instant à le coller sur sa voiture
et avec air fier, il le montrera à d’autres conducteurs routiers.
Pas rarement, quelqu’un avec son même emblème le saluera
avec un signe de la main. C’est fait ! Je fais partie de l’IPA.
Tant mieux pour son association si il deviendra un membre
actif, en participant à certains événements. Peut-être un jour
il fera partie d’un comité, mais pour le moment avec son autocollant il devra se rappeler de certaines règles suivantes:
1. L‘autocollant constitue l‘emblème officiel
de l‘International Police Association (IPA).
2. L‘autocollant n‘est délivré qu‘aux membres
de l‘IPA Suisse exclusivement.
3. L‘autocollant indique que le détenteur
du véhicule est membre de l‘IPA.
4. L‘autocollant n‘ose être apposé que sur
les véhicules enregistrés sous le nom d‘un membre IPA.
5. L‘autocollant peut, selon les cas, être apposé sur
le véhicule de l‘épouse d‘un membre IPA.
6. L‘autocollant n‘ose être transmis ou abandonné à de tierces personnes afin d‘éviter, dans certaines circonstances, de
nuire à la renommée de l‘IPA.
7. L‘autocollant doit être restitué à la région cantonale lors
d‘un renvoi ou d‘une démission.
8. L‘autocollant doit impérativement être enlevé avant la vente ou la destruction du véhicule (voir chiffre 6).
9. Pour obtenir un autocollant, en remplacement d‘un dit usagé ou endommagé, il y a lieu de renvoyer l‘ancien à sa région,
accompagné d‘un paiement de 5.- frs
En futur peut-être arrivera l’autocollant avec imprimé l’année
courante sur le style de la vignette autoroutière. Pour le moment aide-nous à respecter ces simples règles, pour éviter
qu’il y ait des abus et pour faire de manière que la possession
de cet autocollant reste distinctif et important pour chaque
membre IPA.
Servo per amikeco
Andrea Quattrini, membre du Bureau national / webmaster
2
IMPRESSUM
Herausgeber | Editeur | Editore:
International Police Association
Schweiz | Suisse | Svizzera
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Erscheinung | parution | pubblicazioni:
6 Mal im Jahr | 6 fois par an | 6 volte all’anno
IPA Revue
Redaktoren | Rédacteurs | Redattori
Koordinator | Responsable du journal:
Willi Moesch
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Redaktor deutsch:
Ronald Wüthrich
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Rédacteur français:
Jean-Claude Seydoux
Case postale 63, CH-1027 Lonay
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Redattore italiano:
Andrea Quattrini
Postfach 121, CH-6500 Bellinzona 5
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Natel 076 367 07 27
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Mitglieder Nationalbüro | Membres du Bureau national |
Membri del Comitato Nazionale
Präsident | Président | Presidente
IEC-Delegierter | Délégué IEC | Delegato IEC:
Mario Bolgiani
Vizepräsident, deutsch:
Ronald Wüthrich
Vice-président, français:
Pierre-André Zampieron
Generalsekretär | Secrétaire général |
Segretario generale:
Stv. IEC-Delegierter | Délégué IEC adjoint |
Delegato IEC sostituto:
Willi Moesch
Nationalkassier | Trésorier national | Cassiere nazionale:
Andreas Niederhauser
Reisesekretär | Secrétaire aux voyages |
Segretario dei viaggi:
Jean-Claude Gilliand
Kommissionen | Commissions | Commissioni:
Monika Bader
Webmaster:
Andrea Quattrini
Sekretärin Nationalbüro | Secrétaire Bureau National |
Segretaria del Ufficio nazionale:
Materialverwalter | Responsable du matériel |
Responsabile del materiale:
Helene Zumstein
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Redaktionsschluss
1/2011
Für Revue 11.01.2011
www.ipa.ch
Délai de rédaction
1/2011
Pour la revue 11.01.2011
www.ipa.ch
Termine redazionale
1/2011
Per la Revue 11.01.2011
www.ipa.ch
Inhalt Sommaire Sommario
INHALT
SOMMAIRE
Prolog
Redaktionsschluss
Memento
1
2
4
Nationale Informationen
Weltjugendtreffen 2011
35 Jahre IPA Toskana
25 Jahre IPA Nordfriesland
Internationales Fussballturnier
Bildungszentrum Schloss Gimborn (IBZ)
4
5
5
5
6
Internationale Informationen
20 Jahre Partnerschaft IPA München - IPA Bern
Fest der Chevalier de I´Amitié de I´IPA
IPA Bodenseetagung in Konstanz / Langenargen
50 Jahre IPA VBS Alsfeld / Deutschland
Polizeisegeln vor der Haustüre
36. IEC-Kongress der IPA in Paris
12
12
16
17
18
22
Dokument
Die Partner und die Zusammenarbeit
19
Regional
American Police Hall of Fame
Zentralentreffen Polizeikonkordat NWCH
Alpsteinwanderung
25
26
27
Diverses
Stabswechsel von Hensler zu Dr. Blättler
Siegbert Denz Landespolizeikommandant
34
35
Prologue
Délai de rédaction
Mémento
2
2
4
Informations nationales
Rencontre des jeunes 2011
Bildungszentrum Schloss Gimborn (IBZ)
Une activité peu répandue parmi les membres IPA
Conférence des présidents
50e anniversaire de la section IPA Luxembourg
Circuit touristique «Rhône-Alpes»
25e anniversaire de I´IPA Husum (Allemagne)
4
8
10
11
11
11
11
Informations internationales
36ème Congrès IEC d´IPA à Paris
23
Document
Les partenaires et la collaboration
20
Informations régionales
Visite de la région IPA Aoste à Fribourg
Un séjour en Cappadoce
Sortie moto IPA Valais
La brisolée avec I´IPA région Valais
Oktoberfest 2011
28
29
30
31
31
Divers
Le regole valgono anche per le bici
Trois nouveaux commandants de police
C‘est quoi un policier?
36
38
40
SOMMARIO
Prologo
Termine redazionale
Memento
1
2
4
Informazioni nazionali
Incontro internazionale dei Giovani 2011
La prima volta di IPA Europa a Colmar
4
14
Documento
I partner e la collaborazione
21
Informazioni regionali
Week-end a Barcellona
Nuovi membri
32
33
Diversi
Precedenza ai veicoli nelle zone 30
Nuovi radar
38
39
NEUE Sprechgarnituren zu POLYCOM
www.motcom.ch/polycom
jetzt für Gratistest anmelden
Weihnachten in Lugano.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
3
Memento Mémento Memento
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Weltjugendtreffen 2011
Das Weltjugendtreffen findet vom 24. Juli bis 7. August
2011 in Irland statt. Es sind ausschliesslich Jugendliche im
Alter von 16 – 17 Jahren eingeladen. Die Veranstaltung
wird in englischer Sprache durchgeführt. Die IPA Sektion
Schweiz ermöglicht zwei Töchtern oder Söhnen von IPAMitgliedern die Teilnahme an diesem begehrten Treffen.
Das Nationalbüro beteiligt sich an den Kosten.
Interessenten melden sich schriftlich bei ihrem Regionalvorstand. Die Anmeldungen müssen bis spätestens 11. Januar 2011 beim Generalsekretär eintreffen.
Adresse: IPA Sektion Schweiz, Nationalbüro, Postfach,
9043 Trogen oder per E-Mail: [email protected]
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Rencontre des jeunes 2011
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4
Cette manifestation est prévue du 24 juillet au 7 août 2011
en Irlande. Elle rassemblera des jeunes âgés de 16 à 17
ans. La langue officielle est l‘anglais. Le Bureau national
attend les propositions pour choisir deux candidats, filles
ou garçons, enfants de membres IPA, qui participeront à
cette rencontre annuelle internationale. Une participation
financière est accordée par le BN.
Les candidatures sont à faire parvenir à votre comité régional, lequel sera chargé de les transmettre au Secrétaire
général avant le 11 janvier 2011.
Adresse: IPA Section Suisse, Bureau national, Case postale, 9043 Trogen ou avec e-mail: [email protected]
Incontro internazionale
dei Giovani 2011
L’annuale incontro dei giovani si terrà quest’anno, dal 24
luglio al’ 7 agosto 2011 in Irlanda. I giovani tra i 16 ed i 17
anni sono cordialmente invitati a parteciparvi. La lingua
ufficiale dell’incontro sarà l’inglese. Il Bureau Nazionale
sosterrà con un contributo finanziario la partecipazione di
due figli/e di membri IPA.
Gli interessati sono pregati d’annunciarsi per iscritto, tramite il proprio comitato regionale, al Segretario generale
entro l’11 gennaio 2011, al seguente indirizzo: IPA Sezione
Svizzera, Comitato Nazionale, casella postale, 9043 Trogen. E-Mail: [email protected]
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
National National Nazionale
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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35 Jahre IPA Toskana
23. – 29. Mai 2011 in Chianciano Terme
„FARBEN & KÖSTLICHKEITEN”
Faszinierende Landschaften und beeindruckende Ausblicke, kleine Dörfer und bekannte Kunststädte zwischen
Umbrien und der Toskana: die Farben und die Köstlichkeiten dieser Gegend haben uns bei der Gestaltung dieser Themenausflüge inspiriert. Jeder Tag ist von einer
gewissen immer unterschiedlichen Farbe gekennzeichnet,
welche Sie auf Ihren Ausflügen begleiten wird. Eine Entdeckungsreise durch die charakteristischen Ortschaften
dieses Landes und deren leckeren Köstlichkeiten.
Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer: Euro 490,Kontakt: Booking Center IPA – TUSCANY TOUR SRL
Tel.: 0039 / 0578 / 62561
Fax: 0039 / 0578 / 62597
E-Mail: [email protected]
Anmeldefrist: Buchungen werden entgegengenommen,
solange Plätze verfügbar sind.
25 Jahre IPA Nordfriesland und 4. Intern.
Motorradtreffen 10. – 13. Juni 21011 in Husum
Verbunden mit dem und 4. Intern. Motorradtreffen feiert
die Vbst. Husum ihr 25 Jahre Jubiläum. Sie heisst die Gäste in der nördlichsten Gegend Deutschland willkommen.
Den Besuchern wird einiges geboten. Nebst feiner Küche
steht auch Tanz, Spass und Unterhaltung im Programm.
Ein Ausflug führt die Gäste nach Dänemark.
Preis: Programm Euro 92,- pro Person
(ohne Übernachtung und Anreise).
Es stehen verschiedene Hotels, Campingplätze und ein
Wohnmobilabstellplatz zur Verfügung.
Kontakt: IPA Verbindungsstelle Nordfriesland
Bahndamm 2
D – 25821 Bredstedt
E-Mail: [email protected]
www.ipa-nordfriesland.de
Anmeldefrist: 31.01.2011
Internationales Fussballturnier der Stadt
Ragusa auf Sizilien 4. – 9. Juni 2011
Die Stadt Ragusa lädt zu diesem Turnier Mannschaften
der Polizei und des Militärs ein. Gespielt wird mit 5 Spielern
pro Mannschaft.
Kontakt: G.S. POLIZIA MUNICIPALE RAGUSA
Via G. Rummo,
39 - 97100 RAGUSA (ITALY)
Fax: 0932 248826
E-Mail: [email protected]
www.gspoliziamunicipaleragusa.it
Anmeldefrist: 15. März 2011
--- Unterlagen sind auch beim Redaktor.de erhältlich. ---
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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National National Nazionale
Informations- und Bildungszentrum
Schloss Gimborn (IBZ) Wochenseminare 2011
Termine, Themen, Teilnahmebedingungen
11/01 Islam and Islamismus – Religion, Kultur und Politik –
Islam und Terrorismus
24.01.2011 – 28.01.2011
11/02 Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung - Einführungsveranstaltung
31.01.2011 – 04.02.2011
11/03 Terrorismus – der unerklärte Krieg? Zur Auseinandersetzung mit politisch motivierter Gewaltkriminalität im
Zeitalter der Globalisierung
31.01.2011 – 04.02.2011
11/04 Neue Formen der Gewalt – Mobbing, Stalking,
Amok, - Anforderungen an Polizei und soziale Institutionen
07.02.2011 – 11.02.2011
11/05 Organisierte Kriminalität – die Mafia hat uns längst
im Griff – Herausforderung für Gesellschaft und Staat
21.02.2011 – 25.02.2011
11/06 Internet und Kriminalität – eine Herausforderung
für Gesellschaft, Staat und Polizei
28.02.2011 – 04.03.2011
11/07 The Police Profession – concepts, training and
further education – a survey (Englisch)
14.03.2011 – 18.03.2011
11/08 Rechtsextremismus – zwischen gewalttätigem NeoNazismus und sozialem Protest: Ursachen, Abwehr und
Vorbeugung
21.03.2011 - 25.03.2011
11/09 Mit Gewalt gegen die Staatsgewalt – Widerstand
gegen Polizei und öffentliche Bedienstete – Erklärungsansätze und Gegenmassnahmen
28.03.2011 – 01.04.2011
11/10 Le Défi technologique de la Police: Des moyens de
plus en plus sophistiqués: quelles limites a l’évolution?
(Français)
04.04.2011 - 08.04.2011
11/11 Korruption in der Oeffentlichen Verwaltung – Bedrohung, von Wirtschaft, Gesellschaft und Rechtsstaat –
Möglichkeiten zur Eindämmung
11.04.2011 – 15.04.2011
11/12 Money and Crime – investigation and prosecution
in liberal societies with open borders / Geld und Kriminalität – Ermittlungsarbeit und Strafverfolgung in liberalen
Gesellschaften bei durchlässigen Grenzen / (Allemand /
Anglais)
02.05.2011 – 06.05.2011
11/13 A bejelentett és spontán rendezvények rendori biztositása, casapatero alkalmazása / Angemeldete oder
spontante Versammlungen in der Oeffentlichkeit als Herausforderung für die Oeffentliche Sicherheit und Ordnung
(Allemand / Hongrois)
09.05.2011 – 13.05.2011
6
11/14 Polizei im Dritten Reich – Entgrenzung des Gewaltmonopols im Dienste des Unrechtsstaats – Zur Geschichte
des Polizeipersonals und der Polizeiorganisationen in der
Nazi-Diktatur
16.05.2011 – 20.05.2011
11/15 Przestepczosc zorganizowana i handel ludzmi – warunki spoleczne, policyjne i prawne srodki dzialania – represja i prewencja (niemiecko-polski) Organisierte Kriminalität und Menschenhandel – soziale Bedingungen,
polizeiliche und rechtliche Massnahemen, Repression und
Prävention (Allemand / Polonais)
23.05.2011 – 27.05.2011
11/16 Gewaltbereiter Linksextremismus – Anarchismus,
Kapitalismuskritik und Antifaschismus nach dem Fall des
«Realsozialismus»
06.06.2011 – 10.06.2011
11/17 Immigrazione controllata – come proteggere el confine externo dell’UE e come integrare le minorità etniche
/ Kontrollierte Einwanderung – wie schützen wir die EUAussengrenze und wie integrieren wir ethnische Minderheiten (Allemand / Italien)
04.07.2011 – 08.07.2011
11/18 Einwanderung und Kriminalität – Bedingungen und
Folgen der Einwanderung nach Europa / Immigration and
Crime – conditions and consequences of migration to Europe (Deutsch / Englisch) (Für junge Polizisten bis 35 Jahre)
11.07.2011 – 15.07.2011
11/19 Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – Kriminalität im
Umfeld von Fussballspielen
18.07.2011 – 22.07.2011
11/20 Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung - Aufbaukurs
25.07.2011 – 29.07.2011
11/21 Frauen in Führungspositionen – gender mainstreaming, Quoten, formale und informelle Regelungen in der
Polizei und Oeffentlichem Dienst europäischer Länder /
Women leadership – gender mainstreaming, quotas, formal and informal regulations – concepts, facts and experiences in police and public authorities of European countries (Deutsche / Englisch)
29.08.2011 – 02.09.2011
11/22 Gewalttätige Jugendbanden – Gruppierungen,
soziale Aspekte, strafrechtliche Massnahmen / Bandas
Juveniles Organizados y Violentos – variedad de los grupos, aspectos sociales, medidas de prosecucion penal
(Deutsch / Spanisch)
05.09.2011 – 09.09.2011
11/23 Sicherheit und Ordnung in der «Event»-Kultur – Public Viewing, Love Parades, Flash-Mobs, bingedrinking
12.09.2011 - 16.09.2011
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 /6 –
National National Nazionale
11/24 Mobbing und Stalking – Gewalt im persönlichen
Nahfeld dienstlicher Zusammenhänge – Aufgaben für Polizei und Sozialarbeit
19.09.2011 – 23.09.2011
11/25 China – die kommende Weltmacht im Wandel zur
Konsumgesellschaft – Begrenzung der Bürgerfreiheiten
bei entgrenzter Industrialisierung?
26.09.2011 – 30.09.2011
11/26 Burgers onder de loep: publiek en privaat domein in
de informatiemaatschappij (Niederländisch)
10.10.2011 – 14.10.2011
11/27 Internet und Kriminalität – gefahren aus der virtuellen Welt – eine Herausforderung für Gesellschaft, Staat
und Polizei (in Zusammenarbeit mit der IPA-Sektion Oesterreich)
17.10.2011 – 21.10.2011
11/28 Domestic violence and Child protection – intervention and prosecution by police and public authorities – concepts and experiences (Englisch)
24.10.2011 – 28.10.2011
11/29 Bandenkriminalität – zwischen Männlichkeitsritual
und Drogengeschäft – Rocker, Bettler, Kinderdrogenkuriere in Strukturen organisierter Kriminalität
07.11.2011 – 11.11.2011
11/30 Demographischer Wandel – Herausforderung für
Personalplanung, Weiterbildung und Gesundheitsmanagement der Polizei
21.11.2011 – 25.11.2011
11/31 Legale und illegale Drogen – Ansätze zu Prävention
und Repression
28.11.2011 – 02.12.2011
11/32 Islam und Islamismus – Religion, Geschichte, Kultur
und Politik
05.12.2011 – 09.12.2011
11/33 Europa – grenzenlose Sicherheit? Zukuntsperspektiven der ausgeweiteten Zusammenarbeit
12.12.2011 – 16.12.2011
Teilnahmebedingungen:
Die Seminare stehen grundsätzlich allen interessierten Personen
offen, sofern sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Veranstaltungen finden in Gimborn statt.
Verbindliche Anmeldungen sind unter Angabe von Vor- und Zuname, Privatanschrift schriftlich (Brief, Fax, eMail) an das IBZ zu
richten. Die Meldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs
berücksichtigt. Personen, die nicht an dem gesamten Tagungsprogramm teilzunehmen beabsichtigen, haben keinen Anspruch
auf Zulassung.
erklärt sich damit einverstanden, dass seine Daten für ausschliesslich interne Zwecke durch die Einrichtung erhoben, verarbeitet und gespeichert werden.
Mit der Einladung zur Teilnahme, die ca. acht Wochen vor Seminarbeginn versandt wird, erhalten die angemeldeten Interessenten das Tagungsprogramm mit Hinweisen für die Anreise und
zur Freistellung nach der Sonderurlaubsverordnung des Bundes.
Interessenten, die Unterlagen nach landesrechtlichen Sonderurlaubs- oder Bildungsurlaubsregelungen benötigen, wenden sich
bitte rechtzeitig an das IBZ, damit die entsprechenden Anträge
gestellt werden können.
Der Teilnahmebeitrag beläuft sich für IPA-Mitglieder auf 215,- €
(IPA-Seminar 02 und 20: 275,- €) Mitglieder der IPA-Deutsche
Sektion können bis zu 5 Tage à 12,- € pro Jahr mit dem ihnen
übersandten Bildungsscheck bezahlen; für IPA-Mitglieder übriger Sektionen gelten ggf. ebenfalls Ermässigungen. Für NichtMitglieder beträgt der Teilnahmebeitrag 260,- € (IPA-Seminar 02
und 20: 310,- €). Der Teilnahme beitrag ist zu Seminarbeginn vor
Ort fällig (bar oder Maestro-, Mastercard- und Visa-Kreditkarte).
In dem Teilnahmebeitrag sind sämtliche Kosten für das fachlichpädagogische Angebot, Verpflegung und Unterbringung enthalten; eine Erstattung nicht in Anspruch genommener Leistungen
erfolgt nicht. Zwei Drittel des Beitrags werden dem jeweiligen Seminar zugeordnet, ein Drittel wird als institutioneller Deckungsbeitrag verwandt.
Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Zweibettzimmern. Für
die Unterbringung in einem Einzelzimmer wird ein Zuschlag in
Höhe von 10,- € pro Nacht erhoben. Bei Anreise am Vortag des
Seminars wird für die erste zusätzliche Übernachtung mit Frühstück ein Zuschlag in Höhe von 20,- € fällig.
Ein Fahrtkostenzuschuss wird in der Regel nicht gezahlt. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften wird empfohlen, vor Seminarbeginn beim IBZ zu erfragen, ob weitere Teilnehmer aus dem entsprechenden Postleitzahlbereich anreisen.
Nach Absprache wird auch ein Abhol- und Bring-Service angeboten: Flughafen Köln-Bonn oder Hauptbahnhof Köln: 30,- €;
Flughafen Düsseldorf: 75,- €; Preise pro Fahrzeug, jeweils max.
6 Personen. Die Tagungssprache ist Deutsch mit Ausnahme der
besonders gekennzeichneten Seminare. In den mehrsprachigen
Seminaren wird simultan aus den und in die angegebenen Sprachen gedolmetscht.
Anmeldungen Neu Online:
Informations- und Bildungszentrum
Schloss Gimborn
Schlossstrasse 10
D-51709 Marienheide
Telefon: ++49 2264 404330
Telefax: ++49 2264 3713
E-Mail: [email protected]
internet: http://www.ibz-gimborn.de
Die Veranstaltung wird nur bei ausreichender Zahl von Anmeldungen durchgeführt. Wer sich zu einem Seminar anmeldet,
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 /6 –
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National National Nazionale
Informations- und Bildungszentrum Schloss Gimborn (IBZ)
Centre d‘information et d’études de l‘ INTERNATIONAL
POLICE ASSOCIATION Séminaires 2011
11/01 Islam and Islamismus – Religion, Kultur und Politik –
Islam und Terrorismus
24.01.2011 – 28.01.2011
11/02 Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung - Einführungsveranstaltung
31.01.2011 – 04.02.2011
11/03 Terrorismus – der unerklärte Krieg? Zur Auseinandersetzung mit politisch motivierter Gewaltkriminalität im
Zeitalter der Globalisierung
31.01.2011 – 04.02.2011
11/04 Neue Formen der Gewalt – Mobbing, Stalking,
Amok, - Anforderungen an Polizei und soziale Institutionen
07.02.2011 – 11.02.2011
11/05 Organisierte Kriminalität – die Mafia hat uns längst
im Griff – Herausforderung für Gesellschaft und Staat
21.02.2011 – 25.02.2011
11/06 Internet und Kriminalität – eine Herausforderung
für Gesellschaft, Staat und Polizei
28.02.2011 – 04.03.2011
11/07 The Police Profession – concepts, training and
further education – a survey (Englisch)
14.03.2011 – 18.03.2011
11/08 Rechtsextremismus – zwischen gewalttätigem NeoNazismus und sozialem Protest: Ursachen, Abwehr und
Vorbeugung
21.03.2011 - 25.03.2011
11/09 Mit Gewalt gegen die Staatsgewalt – Widerstand
gegen Polizei und öffentliche Bedienstete – Erklärungsansätze und Gegenmassnahmen
28.03.2011 – 01.04.2011
11/10 Le Défi technologique de la Police: Des moyens de
plus en plus sophistiqués: quelles limites a l’évolution?
(Französisch)
04.04.2011 - 08.04.2011
11/11 Korruption in der Oeffentlichen Verwaltung – Bedrohung von Wirtschaft, Gesellschaft und Rechtsstaat – Möglichkeiten zur Eindämmung
11.04.2011 – 15.04.2011
11/12 Geld und Kriminalität – Ermittlungsareit und Strafverfolgung in liberalen Gesellschaften bei durchlässigen
Grenzen / Money and Crime – investigation and prosecution in liberal societies with open borders (Deutsch/Englisch)
02.05.2011 – 06.05.2011
11/13 Angemeldete oder spontante Versammlungen in der
Oeffentlichkeit als Herausforderung für die Oeffentliche
Sicherheit und Ordnung / A bejelentett és spontán rendezvények rendori biztositása, casapatero alkalmazása
(Deutsch / Ungarisch)
09.05.2011 – 13.05.2011
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11/14 Polizei im Dritten Reich – Entgrenzung des Gewaltmonopols im Dienste des Unrechtsstaats – Zur Geschichte
des Polizeipersonals und der Polizeiorganisationen in der
Nazi-Diktatur
16.05.2011 – 20.05.2011
11/15 Organisierte Kriminalität und Menschenhandel – soziale Bedingungen, polizeiliche und rechtliche Massnahemen, Repression und Prävention / Przestepczosc zorganizowana i handel ludzmi – warunki spoleczne, policyjne i
prawne srodki dzialania – represja i prewencja (Deutsch /
Polnisch)
23.05.2011 – 27.05.2011
11/16 Gewaltbereiter Linksextremismus – Anarchismus,
Kapitalismuskritik und Antifaschismus nach dem Fall des
«Realsozialismus»
06.06.2011 – 10.06.2011
11/17 Kontrollierte Einwanderung – wie schützen wir die
EU-Aussengrenze und wie integrieren wir ethnische Minderheiten / Immigrazione controllata – come proteggere el
confine externo dell’UE e come integrare le minorità etniche (Deutsch / Italienisch)
04.07.2011 – 08.07.2011
11/18 Immigration and Crime – conditions and consequences of migration to Europe / Einwanderung und Kriminalität – Bedingungen und Folgen der Einwanderung nach
Europa / (Allemand / Anglais) (Séminaire pour jeunes policiers jusqu’a l’âge de 35 ans)
11.07.2011 – 15.07.2011
11/19 Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – Kriminalität im
Umfeld von Fussballspielen
18.07.2011 – 22.07.2011
11/20 Rhetorik der öffentlichen Rede und Gesprächsführung - Aufbaukurs
25.07.2011 – 29.07.2011
11/21 Women leadership – gender mainstreaming, quotas, formal and informal regulations – concepts, facts and
experiences in police and public authorities of European
countries / Frauen in Führungspositionen – gender mainstreaming, Quoten, formale und informelle Regelungen in
der Polizei und Oeffentlichem Dienst europäischer Länder
/ (Allemand / Anglais)
29.08.2011 – 02.09.2011
11/22 Bandas Juveniles Organizados y Violentos – variedad de los grupos, aspectos sociales, medidas de prosecucion penal / Gewalttätige Jugendbanden – Gruppierungen, soziale Aspekte, strafrechtliche Massnahmen /
(Allemand / Espagnol)
05.09.2011 – 09.09.2011
11/23 Sicherheit und Ordnung in der «Event»-Kultur – Public Viewing, Love Parades, Flash-Mobs, Binge-drinking
12.09.2011 - 16.09.2011
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 /6 –
National National Nazionale
11/24 Mobbing und Stalking – Gewalt im persönlichen
Nahfeld dienstlicher Zusammenhänge – Aufgaben für Polizei und Sozialarbeit
19.09.2011 – 23.09.2011
Six semaines avant le début du séminaire respectif, l‘intéressé
recevra avec l‘invitation le plan du programme journalier, des
renseignements au sujet du voyage ainsi que sur la valeur professionnelle du cours et sur les droits de congé spéciaux.
11/25 China – die kommende Weltmacht im Wandel zur
Konsumgesellschaft – Begrenzung der Bürgerfreiheiten
bei entgrenzter Industrialisierung?
26.09.2011 – 30.09.2011
La participation aux frais s‘élève pour les Membres-I.P.A. à
215,- € (Séminaire-I.P.A. 02 et 20: 275,- €) ; quelques sections
offrent des subventions à la cotisation à leurs membres. La participation aux frais pour les Non-Membres-IPA s’élève à 260,- €
(Séminaire-I.P.A. 02 et 20: 310,- €).
11/26 Burgers onder de loep: publiek en privaat domein in
de informatiemaatschappij (Néderlandais)
10.10.2011 – 14.10.2011
11/27 Internet und Kriminalität – gefahren aus der virtuellen Welt – eine Herausforderung für Gesellschaft, Staat
und Polizei (in Zusammenarbeit mit der IPA-Sektion Oesterreich)
17.10.2011 – 21.10.2011
11/28 Domestic violence and Child protection – intervention and prosecution by police and public authorities – concepts and experiences (Anglais)
24.10.2011 – 28.10.2011
11/29 Bandenkriminalität – zwischen Männlichkeitsritual
und Drogengeschäft – Rocker, Bettler, Kinderdrogenkuriere in Strukturen organisierter Kriminalität
07.11.2011 – 11.11.2011
11/30 Demographischer Wandel – Herausforderung für
Personalplanung, Weiterbildung und Gesundheitsmanagement der Polizei
21.11.2011 – 25.11.2011
11/31 Legale und illegale Drogen – Ansätze zu Prävention
und Repression
28.11.2011 – 02.12.2011
11/32 Islam und Islamismus – Religion, Geschichte, Kultur
und Politik
05.12.2011 – 09.12.2011
11/33 Europa – grenzenlose Sicherheit? Zukunftsperspektiven der ausgeweiteten Zusammenarbeit
12.12.2011 – 16.12.2011
Conditions de Participation:
Les séminaires-IPA s‘adressent à tous les intéressés à condition
qu‘ils aient 16 ans révolus. En général nous y espérons la participation de policiers, de tous grades et de toutes fonctions en
provenance de divers pays.
L‘inscription est obligatoire et doit indiquer le nom, le prénom,
l‘adresse privée et le cas échéant le numéro de membre de
l‘IPA. L‘inscription est à adresser, par écrit, directement ou par
l‘intermédiaire des groupes nationaux, au Centre IBZ. Les inscriptions seront prises en considération par ordre d‘arrivée.
La cotisation comprend les frais des conférenciers, la nourriture
et le logement. Elle se paie sur place, au comptant en Euro, carte
bancaire (MAESTRO) ou carte de crédit (Mastercard ou Visa).
Deux tiers de la cotisation sont destinés au séminaire respectif;
un tiers sert à subventionner le travail global du centre.
En règle générale les participants sont logés dans des chambres
à deux lits. Pour le logement dans une chambre seule un supplément de 10,- € par nuit est ajouté au frais de participation.
S’il y a des places disponibles vous pouvez arriver la veille du
commencement du séminaire. Pour la première nuit (petit déjeuner inclus) une contribution supplémentaire de 20,- € par personne sera demandée.
Dans les limites des capacités de notre personnel nous offrons
un service de transport. Le prix – par voiture, max. 6 personnes –
pour le trajet entre Gimborn et l’aéroport ou la gare centrale de
Cologne est de 30,- €; pour le trajet entre Gimborn et Düsseldorf
le prix est de 75,- €.
En général une participation aux frais de voyage est exclue. Afin
d‘organiser des voyages groupés, il est conseillé de contacter la
section nationale ou les sous-sections respectives. Avant le début
du séminaire, sur demande téléphonique, l‘IBZ vous indiquera les
noms et les adresses de participants de la même région.
Sauf mention contraire les séminaires se dérouleront en allemand. Dans les séminaires multilingues la traduction simultanée
dans les langues indiquées sera assurée.
Inscription Nouveau Online:
Informations- und Bildungszentrum
Schloss Gimborn
Schlossstrasse 10
D-51709 Marienheide
Telefon: ++49 2264 404330
Telefax: ++49 2264 3713
E-Mail: [email protected]
internet: http://www.ibz-gimborn.de
Ceux qui n‘ont pas l‘intention de participer à tout le cours ne
seront pas admis. Les séminaires n‘ont lieu que s‘il y a un nombre
suffisant d‘inscriptions.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 /6 –
9
National National Nazionale
Une activité peu répandue parmi
les membres IPA: absinthier
En marge de la récente Conférence des présidents (voir article), André Lovis,
président de l’IPA Région Genève, avait organisé la visite d’une distillerie peu
commune de Saconnex d’Arve dans la région de Plan-les-Ouates : « Not guilty
» (trad. « Non coupable »), une distillerie d’absinthe ! Bien entendu tout bon
policier a entendu, vu (et dégusté probablement) la célèbre Bleue, qui était
interdite à la production durant de nombreuses années. Cet alcool a probablement fait couler bien plus d’encre qu’il n’a été produit d’absinthe… quoique.. Toujours est-il que nous avons eu le plaisir de faire la connaissance d’un
membre de l’IPA région Genève hors du commun. Après 33 années passées à
la PJ genevoise , René Wanner a pris sa retraite en février 2006, et l’absinthe
coule à Genève depuis le 22 mai de cette année-là. Il faut savoir qu’à Genève,
l’absinthe avait été interdite depuis le 1er janvier 1908, soit plus de deux ans
avant l’interdiction nationale du 7 octobre 1910. René Wanner exploite cet
établissement où il recense non moins de 117 sortes d’absinthes, dont 95 suisses. René est le distillateur d’absinthe le plus titré avec 17 médailles, dont 12
d’or, décernées en quatre ans seulement.
Notre ami IPA produit et commercialise lui-même 7 sortes, différentes en degré d’alcool, amertume, douceur, au goût floral ou végétal. Chacun y trouve
un élixir à son goût. Une liqueur d’absinthe est en gestation. Nous avons eu
l’honneur d’en déguster un panel parmi les meilleures, ainsi que quelques «
spécialités spéciales » ! Les plus enhardis ont pu frotter leurs papilles avec des
essences peu connues.. et fortes en goût. René Wanner allie la maîtrise de la
distillation et son humour pour baptiser ses créations , en passant je cite : « La
68… harde – la fée qu’on teste à terre », « la Fée de la rade » et « l’Alpsainte »
proposée dans un flacon en forme de... cor des alpes. Si René distille ses absinthes dans ses locaux genevois, son lieu préféré pour une distillation « d’origine
» est à Couvet, dans le Val de Travers, berceau de la célèbre Bleue, où se situe
son deuxième « laboratoire ».
René Wanner dans son antre.
Pour ceux qui souhaiteraient organiser une visite, particulière ou en groupe,
de cet établissement original, où l’on est reçu au son du cor des alpes, joué
par René lui-même, il est possible de prendre contact directement avec notre
ami de l’IPA Genève qui se fera un plaisir de vous conter les plus belles histoires
de la Bleue.
http://www.absintissimo.ch
Jean-Claude Seydoux
rédacteur francophone
10
Quelques téméraires ont «tâté» de
spécialités faites pour les adultes!
Rassurez-vous il ne s’agit pas de
produits en vente libre.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
National National Nazionale
Conférence des présidents
Vendredi 5 novembre 2010, le Bureau national a réuni
les présidents des 14 régions de l’IPA section Suisse. C’est
la région Genève qui a organisé cette rencontre qui s’est
déroulée sur sol français, à l’International Business Park
d’Archamps-en-Genevois.
Pour préparer l’Assemblée des délégués 2011 qui se tiendra le 15 avril à Lenzburg, plusieurs sujets étaient à l’ordre
du jour. Les principaux points concernaient les candidatures au Bureau national ainsi que l’avenir de l’IPA Revue
Swiss. Pour ce qui concerne le Bureau national, il s’agit de
remplacer Mario Bolgiani qui se retire après douze ans à
la présidence. Deux candidats, membres du Bureau national, sont présentés. Il s’agit des deux vice-présidents,
Ronald Wüthrich et Pierre-André Zampieron. Un candidat
est présenté pour un poste au Bureau national; il s’agit
d’Andrea Wehrmüller, président de la région Tessin. Autre
point important qui a suscité de longs débats, l’avenir de
l’IPA Revue Swiss. L’édition de notre revue nationale doit
évoluer, s’agissant de couvrir les frais relatifs à son impression et les frais d’envois, qui sont conséquents.
En outre, la maison d’édition Informationsverlag GmbH
ayant révoqué son contrat pour fin 2011, il s’agit de trouver
un nouveau partenaire. Plusieurs propositions ont été présentées aux représentants des régions qui ont également
émis d’autres possibilités. Le Bureau national travaillera
encore sur ce point pour présenter un dossier complet lors
de l’assemblée générale 2011. D’autres points moins importants ont été traités durant cette assemblée.
50e anniversaire de la section IPA Luxembourg
Du 19 au 21 mai 2011, la section IPA Luxembourg organisera les festivités pour son 50e anniversaire. Les inscriptions sont à confirmer dans les plus brefs délais (date limite
31.12.2010). Prix de participation par personne en chambre
double 350 €, en chambre individuelle 450 €. Sont inclus:
trois nuitées et petits-déjeuners (buffet), un déjeuner, un dîner et un dîner-gala, les transports en commun ainsi que
tous les droits d’entrée. Le programme détaillé est à disposition sur le site Internet de la section Luxembourg sur la
page suivante: http://www.ipa.lu.
Circuit touristique « Rhône-Alpes »
organisé par la délégation française du Rhône
Du 30 mai au 5 juin 2011, la délégation Rhône organise un
circuit touristique qui partira de Grenoble (Isère) pour se
terminer par une petite croisière sur le Rhône et la Saône.
Ce voyage emmènera les participants à visiter le Beaujolais
(Rhône), Annecy (Haute-Savoie), Lyon (Rhône) et Vienne
(Isère). Le coût de ce circuit, avec déplacements, repas et
hébergement, est de 580 €. Le délai d’inscription est fixé
au 31 mars 2011. Participation maximum: 90 personnes. Le
programme est à disposition, sur demande, auprès des comités régionaux, du rédacteur francophone et du Bureau
national.
25e anniversaire de l’IPA Husum (Allemagne)
ainsi que 4e Meeting motocycliste international
En fin de journée, André Lovis, président de la région
Genève, a organisé la visite d’une distillerie dans la région
de Plan-les-Ouates. Vous trouverez quelques détails relatifs à cette entreprise dans un article annexe.
Du 10 au 13 juin 2011, la région Husum organise une réunion internationale de motocycliste dans le cadre de son 25e
anniversaire. Un programme spécifique aux motards a été
concocté par le comité d’organisation, il conduira les participants jusque dans le sud du Danemark. Le programme
(en anglais) est disponible auprès de vos comités régionaux
et du rédacteur francophone.
Jean-Claude Seydoux
rédacteur francophone
Jean-Claude Seydoux
rédacteur francophone
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
11
International International Internazionale
20 Jahre Partnerschaft
IPA München – IPA Bern
Fest der „Chevalier de
l’Amitié de l’IPA“
Colmar. 3. - 5. September 2010
Die IPA Haut-Rhin lädt ein und 260 IPA-Freunde aus 6 Ländern kommen zum Fest. Paul Gaessler holt uns am Bahnhof Colmar ab und bringt uns zum Hotel Roi Soleil. Viele
Freunde, u.a. Christian Sternath mit seiner Frau und ein
Kollege der IPA Beider Basel sind schon angereist. Abends
bringen uns die Busse nach Turkheim. Im Restaurant „de
la Tour“, neben dem historischen Stadttor, offeriert man
uns ein Elsässergericht.
Mittwoch, 15. September 2010, 15:30, pünktlich wie abgemacht, reisten 43 Münchner IPA-ler mit dem Bus bei den
Hotels Holiday und Alfa an, wo sie von Ueli Käser und seiner Ehefrau Marianne empfangen und anschliessend zum
Apéro ins Strandbad Thun begleitet wurden. Hier wurden
sie von unserem Präsidenten und der Vizepräsidentin begrüsst und wir verwöhnten sie mit einem herrlichen Apéro. Sogar der Bademeister liess es sich nicht nehmen, die
Münchner mit einem eigens für diesen Anlass gedichteten
Reim zu empfangen.
Donnerstag, 16. September fuhren wir um 09:00 los, vorerst über den Jaunpass nach Gruyères, wo wir das historische Städtchen besichtigen. Anschliessend ging’s weiter
nach Rougemont, wo wir nach einem Umweg doch noch
die Abzweigung zur Alp der Familie Morier fanden. Nach
einer ausgiebigen Brotzeit traten wir die Rückfahrt nach
Thun an.
Freitag 17. September ging die Fahrt in strömendem Regen nach Ballenberg. Leider wurde das Wetter nicht besser, so dass die Gesellschaft nach einem guten Mittagessen im Restaurant Alpenrose in Hofstetten, entschloss,
zurück nach Thun zu fahren. Am Abend fand im Hotel Holiday das offizielle Treffen mit der IPA Bern statt. Durch den
Abend wurden wir vom Schwyzerörgeliquartett „Arisgruess“ begleitet. Leider nahmen nur gerade 16 Berner IPA-ler
an diesem Anlass teil.
Samstag, 18. September ging die Fahrt an den Bielersee.
Nach der Besichtigung der historischen Orte La Neuveville
und Le Landeron ging’s zum Mittagessen nach Erlach. Ein
Fussmarsch nach dem Essen durch den schönen Ort tat
gut. Die anschliessende Weindegustation in Tschugg, wo
die Münchner ausgiebig den Tschuggerwein testen konnten, fand gossen Anklang, vor allem da wir durch den echtesten Tschugger, Garo Kurt, betreut wurden.
Sonntag, 19. September war schon wieder Zeit für die Abreise. Die Münchner wurden bei den Hotels durch Marianne und Ueli Käser, so wie durch Moira und Ueli Moser verabschiedet. Dem Vernehmen nach haben die Münchner
den Aufenthalt bei den Bernern sehr genossen!
Samstagmorgen: Wir fahren durch einige blumengeschmückte Dörfer zum Kloster St. Odilienberg. In der
Klosterkapelle feiern wir einen IPA-Gottesdienst. Die Lieder werden abwechselnd auf Französisch oder Deutsch
gesungen. Nach dem Mittagessen führen uns die Busse
zur „Haut-Koenigsbourg“. Diese Burg hat eine lange Geschichte. Im dreissigjährigen Krieg zerstört, wurde die Ruine anfangs des letzten Jahrhunderts durch den deutschen
Kaiser wieder aufgebaut. Das Elsass gehörte von 1871 –
1918 zum deutschen Reich. Bei unserer Rückkehr ins Hotel,
treffen wir auf den Vizepräsidenten der Sektion Schweiz,
unseren Ronald Wüthrich und auf Beck Hans, Region Aargau, mit ihren Gattinnen. Abends bringen uns die Busse
nach Moussen. Paul hat unterwegs einige Überraschungen versprochen und wir werden nicht enttäuscht.
Im Festsaal wartet ein Apérobüffet auf uns. Die Don Kosaken, extra aus der Ukraine angereist, und eine ElsässerTanzgruppe singen und tanzen. Dazwischen begrüsst
Denis Hoff, Präsident der IPA Haut-Rhin die Anwesenden.
Es folgt eine Fotoschau der uniformierten Kollegen. Anschliessend werden die Vertreter der einzelnen Länder
durch Ehrendamen auf die Bühne begleitet. Dann gibt es
eine lange Modeschau und später bringt eine Tanzgruppe südamerikanische Stimmung in den Saal. Dazwischen
werden die Salatteller und später ein Elsässer Fleischteller aufgetragen. Die Uniformträger verteilen Rosen an die
anwesenden Frauen. Um 01:30 Uhr folgt die Krönung der
IPA-Königin. Ewald Grollitsch aus Kärnten darf Paul bei der
Krönung der Königin und der beiden Prinzessinnen behilflich sein. Ein letzter Auftritt der Karibiktänzerinnen; die Fotografen sind wieder sehr aktiv. Alle Darbietungen werden
mit viel Applaus verdankt. Nach einer kurzen Nacht heisst
es Abschied nehmen.
Nach dem Frühstück verteilt Paul die Teilnahme-Urkunden. Er verabschiedet die Gäste und freut sich auf ein Wiedersehen. Es war ein Fest der besonderen Art. Wir haben
zwei schöne Tage im Elsass erlebt und wieder viele Freunde getroffen. Darum gehört Paul und Denis und ihren Helfern ein herzliches Dankeschön. Auch Petrus hat mit dem
sommerlichen Wetter viel zum schönen Fest beigetragen.
Ueli Moser
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Dienen durch Freundschaft
Hengartner August, Region Zürich
International International Internazionale
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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International International Internazionale
La prima volta di
IPA Europa a Colmar
„Paul Gaessler attorniato da alcune miss alsaziane”.
Qualcuno, leggendo questo titolo si dirà “Mai sentito parlare di IPA Europa; poi si chiederà “Se ca l’è? Na növa associazion?
Niente di tutto ciò: ma andiamo con ordine e partiamo
dallo stimolo che mi ha incuriosito e poi portato in mezzo
a questa particolare realtà.
Avevo letto da qualche parte, forse in una edizione del
nostro giornale interno IPA Svizzera che a Colmar, nella
Francia alsaziana, dal 3 al 5 settembre, si sarebbe tenuta
una giornata dell’amicizia IPA. Susseguentemente “navigando” in Internet nel Sito dell’IPA France mi imbatto nella stessa comunicazione e, come vi è ormai noto, tanto è
sufficiente per far scattare in me la voglia di portare in un
contesto relazionare di quella natura il saluto della Sezione Ticino dell’IPA Svizzera. Con la benedizione del Presidente nazionale Mario Bolgiani e il consenso del Presidente cantonale Andrea Whermuller, munito del gagliardetto
sezionale che consegnerò al presidente locale, parto a
bordo del mio camper per Colmar.
Raggiungo l’albergo “Roi Soleil” a pomeriggio inoltrato, e
cerco il contatto.
L’organizzatore arriverà più tardi, mi dice una gentile ricezionista, così mi affida al signor Denis Hoff, Consigliere
Nazionale della Regione Alsazia e Presidente del Dipartimento IPA du Haut-Rhin e della Sezione Alsazia. Presento
le mie “credenziali”, e gli spiego il senso della mia venuta.
Egli dimostra subito attenzione per questa proposta di incontro “amicale” informale e mi rimanda alla mattina seguente per la formalizzazione del modo, come e quando,
avremmo ufficializzato l’atto d’amicizia. Mi convoca per le
ore 07.00, “prestino” dico tra me e me, ma poi realizzo
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che dopo colazione per loro inizia il programma ufficiale. È
necessario inoltre che io incontri l’organizzatore: si chiama
Paul Gaessler di Zellenberg in Alsazia, Corrispondente culturale della Sezione IPA Alsazia, un uomo che, in seguito,
non potrò esimermi dal definire eccezionale.
La mattina seguente lo incontro, é entusiasta di questa
mia “comparsa a sorpresa” e, nel corso dell’intervista che
vi propongo di seguito, capisco come l’idea di IPA Europa
sia proprio nata da una continua applicazione del principio “amicizia per amore dell’IPA” Dopo anni di contatti e
di legami amichevoli informali, nel 2010 Paul ha trasformato questa sua passione nel primo incontro ufficiale di
IPA Europa. Un evento che era atteso con trepidazione da
ormai 16 diversi paesi europei.
Mario: Paul come è nato questo momento d’incontro e con
quale obiettivo?
Paul Possiamo dire che si tratta di un incontro europeo,
ma di fatto internazionale. Sono due anni che ci sto lavorando. È stata una mia idea, l’obiettivo era quello di radunare le sezioni dell’IPA europee in un grande momento di
festa. Lavoro da due anni a questo incontro: ho tastato il
terreno a destra e a sinistra in tutta Europa attraverso il
nostro ufficio in Alsazia. Ho viaggiato un po’ dappertutto:
in Italia, in Cechia, in Slovenia, in Germania in Austria e
tutti mi hanno detto: -Paul se vuoi organizzare qualcosa
noi ci siamo col nostro sostegno -. Ho voluto questo incontro perché concomitante con il 60mo dell’IPA Internazionale compiuto il primo gennaio 2010. Ad oggi esattamente
60 anni 10 mesi e 4 giorni. Inoltre sono da 25 anni membro
dell’ IPA e mi sono detto, prima o poi dovrò ritirarmi” - ed
aggiunge sorridendo - “per fare altre cose naturalmente”.
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Valais
InternationalRegional
International
Regional
Internazionale
Regionale
„Un ospite dell’ IPA Germania”.
Al Presidente Denis Hoff chiedo:
Mario: Cosa è quindi IPA EUROPA nel contesto dell’IPA Internazionale?
Denis: In effetti l’invito è partito alla volta delle sezioni europee dell’IPA e non
del mondo intero. Inizialmente l’idea era stata contestata, ma poi si è capito che
pensare a livello di mondo intero nessuno o pochi avrebbero potuto aderirvi.
IPA Europa è quindi unicamente un mezzo per riunire ed incontrare le persone
e mantenere più stretti i legami di amicizia con le sezioni IPA più vicine, quelle
europee naturalmente. Non deve però essere intesa come un segno distintivo:
tutti i paesi del mondo possono raggiungerci in questa giornata perché l’IPA è
una sola, l’IPA Internazionale. Per esempio oggi abbiamo qui un socio IPA di
Maiami negli USA.
Mario: quanti sono i paesi rappresentati e come si svolgerà questo primo incontro?
Paul: Sono 11 i paesi europei che hanno aderito alla manifestazione, uno tra i
più lontani l’Ungheria. Un ospite ha oltrepassato l’oceano eviene da Miami in
Florida, negli Stati Uniti. In tutto circa 140 persone. Il programma prevede una
visita al tempio del Mont Saint’Odile, un luogo sacro per gli alsaziani e non
solo. Lassù si terrà una messa, che sarà dedicata a tutti gli agenti di polizia nel
mondo morti in servizio. Poi una visita del castello di Haut Kaiserberg e chiuderemo la giornata con la cena di Gala nella sala polivalente di Houssen.
(NdR) In effetti la serata di Gala ha raggiunto momenti di forte intensità specie
durante l’esecuzione, da parte di una cantante lirica, dell’Ave Maria di Gounod
durante il minuto di silenzio dedicato ai caduti di polizia nel mondo. Entusiasmante è stata l’esecuzione di canti popolari russi da parte del quartetto Don
Kosaken Chor. Si sono poi alternati il Color Latino di Beçanson, il gruppo folcloristico dei Joyeux Vignerons de Mittelwihr et les Mandelkracher, con la continuità musicale dell orchestra spettacolo Alfredo’s Happy Music d’Obernai. Ma
l’apice della serata è stato raggiunto con la nomina di Miss IPA EUROPA e delle
sue Delfine. Una magnifica ragazza alsaziana alta e bionda accompagnata
da due altrettanto affascinanti ragazze di quella generosa terra francese di
confine.
Il vero mattatore della serata è stato indiscutibilmente Paul Gaessler: ha coordinato il tutto esibendosi al microfono come un vero professionista dello spettacolo. È riuscito a stringere dentro i tempi dati dall esigeute dello spettacolo con
apparente leggerezza con un evidente determinazione. La parte ufficiale si è
conclusa con la consegna dei doni da parte degli ospiti. La parte conviviale per
contro non si è spenta che a tarda notte.
Mario: signor Presidente vuole rivolgere un pensiero ai poliziotti Svizzeri?
Denis: Sono felice di ricevere anche i colleghi svizzeri, ne abbiamo della regione
di Ginevra e Besilez Basel e naturalmente ora anche dal Ticino. Questo incontro
va al di là della UE ufficiale, tutti i paesi d’europa sono cordialmente invitati a
questa festa dell’IPA EUROPA. In lingua italiana riesco a dirvi solo “Ciao amici”
Con questo simpatico saluto, chiudo l’articolo ringraziando dal più profondo
del cuore sia il presidente Denis Hoff che il carissimo Paul Gaessler, per avermi
fatto vivere questa primizia di una iniziativa che godrà, certamente, di grande
partecipazione anche in futuro.
Mario Ritter,
membro IPA Sezione Ticino
„Articolo di giornale della stampa
locale dell’evento”.
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International International Internazionale
IPA Bodenseetagung
in Konstanz und Langenargen
Deutsches Bodenseeufer – Am Freitag, 17. September
2010 fand am deutschen Bodenseeufer die 61. Bodenseetagung statt. Diese fand dieses Jahr gemeinsam mit
der Veranstaltung der 11. IPA-Police Sail Championship,
einer Polizeisegelweltmeisterschaft, statt. Ein Höhepunkt
der diesjährigen Herbsttagung war die Verleihung der
Freundschaftsurkunden an unsere Ehrenpräsidenten Willi
Moesch, Hans Lutziger und Adalbert W. Nigg.
Anlässlich der Bodenseetagungen treffen sich die Vorstände der Verbindungsstellen Lindau, Konstanz, Friedrichshafen, Waldshut-Tiengen, der Landesgruppe Vorarlberg
sowie der Regionen Zürich und Ostschweiz. Inhalt dieser
Tagungen ist es Veranstaltungen rund um den Bodensee zu koordinieren, gemeinsam Probleme zu erkennen
und auch zu lösen, sowie sich ganz einfach besser kennen zu lernen. Die Bodenseetagung ist heute nicht mehr
aus dem IPA-Alltag wegzudenken. Neben dem sachlichen
und geschäftlichen Teil der Tagung wird immer auch ein
Rahmenprogramm angeboten, dies im kulturellen oder
berufsbezogenen Bereich.
Mittlerweile wurden bereits 61 Internationale Bodenseetagung durchgeführt. Nicht nur, dass man sich näher kennenlernte, es entstanden auch Freundschaften rund um
den Bodensee und die nationalen Grenzen sind längst
kein Thema mehr. Die Bodenseetagungsteilnehmer rund
um den See können mit Stolz behaupten, dass sie die
Grundidee der IPA – Dienen durch Freundschaft – tatsächlich leben.
Auch die Tagung vom Freitag, 17. September 2010, darf
als erfolgreich bezeichnet werden. Diese fand einmal mehr
über die Landes- und Kantonsgrenzen hinaus statt – ganz
unter dem Motto „Freundschaft grenzenlos“! Dies insbesondere durch den Joint Venture mit den Organisatoren
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der 11. IPA-Police Sail Championsship, der Polizeisegelweltmeisterschaften, welche erstmals offiziell unter dem Patronat der IPA durch die Verbindungsstellen Konstanz und
Friedrichshafen ausgerichtet wurden.
Nach einem Treffpunkt in Langenargen verschoben die
Tagungsteilnehmer nach Konstanz. Dort fand die eigentliche Begrüssung und Eröffnung der 61. Bodenseetagung
durch den Leiter der Wasserschutzpolizei Konstanz statt.
Nach einem Imbiss durften wir in den Genuss eines interessanten Fachvortrags über die Kriminalität auf dem Bodensee kommen. Unglaublich, dass anstelle von Frauenschieber auf und um den See dynamische „Motorenschieber“
operieren, welche Aussenborder entwenden und einem
breiten Markt zugänglich machen. Dabei darf aufgrund
der Kennzahlen durchaus von einer Art organisierten Kriminalität gesprochen werden.
Die eigentlichen Traktanden der Bodenseetagung konnten unkompliziert und pragmatisch behandelt werden.
So fand sich auch ein gebührendes Zeitfenster für die
Ehrungen. Diese standen in diesem Jahr im Zeichen der
Ostschweiz. Es erfreut mich mit Stolz, dass gerade drei
Mitglieder unserer Region mit der Freundschaftsurkunde
der Bodenseerunde geehrt wurden. Dieses ehrenwürdige Freundschaftszeichen wurde gegenüber Willi Moesch,
Hans Lutziger und Adalbert W. Nigg ausgesprochen. Alle
haben während rund dreissig Jahren den Inhalt und die
Nachhaltigkeit der Bodenseetagungen massgeblich geprägt. Die Ehrung erfolgte durch den Verbindungsstellenleiter von Konstanz, Michael Reichenbach, sowie den
Präsidenten der IPA Region Ostschweiz, Glen Aggeler.
Letzterer hielt in seiner Ansprache anlässlich der Ehrung
fest, dass diese Freundschaftsurkunde ein Dank für das
erbrachte Engagement darstellt. In einer vertieften Laudatio wurde die Entwicklung der Bodenseetagung sowie
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International International Internazionale
Die Geehrten, Adalbert W. Nigg und
Willi Moesch (Mitte), flankiert vom Verbindungsstellenleiter Michael Reichenbach (rechts)
und Präsident Glen Aggeler.
das Wirken der drei Geehrten nochmals hervorgehoben.
An dieser Stelle wird den Geehrten nochmals recht herzlich zu dieser Verleihung, welche in der Bodenseerunde
sehr selten ist, gratuliert. Hans Lutziger musste sich leider
aus dienstlichen Gründen kurzfristig entschuldigen lassen,
weshalb ihm die Ehrung nachgereicht wird.
Nach dem geschäftlichen Teil der Tagung wurde nicht
zum kulturellen, gemütlichen Teil übergeleitet, sondern
übergeschifft. Mit einem Motorboot erfolgte der Transfer
von Konstanz – quer über den Bodensee – nach Langenargen. Eine wunderschöne Überfahrt, wobei auch das
Wetterglück mitspielte.
In Langenargen angekommen, erwartete uns bereits ein
schöner Apéro auf dem Schloss Montfort, wo wir uns auch
mit den Teams und den Ausrichtern der Segelweltmeisterschaft trafen. Dies war Auftakt zu einem wunderschönen
und geselligen Abend im Kreise von Polizeifreunden. Dass
auch er ein Polizeifreund ist, bewies der Landespolizeiprä-
sident Dr. Hamann, welcher mit seiner Offenheit und Herzlichkeit die Verbundenheit zur Polizei mehr als verdeutlichte. Seine Person nahm schliesslich die Rangverkündigung
der IPA-Segelweltmeisterschaft vor. Ein sehr feines, kulinarisches Buffet liess den Abend ausklingen.
Bezüglich der Segelweltmeisterschaft will ich gerne auf
den separaten Bericht von unserem Mitglied Paul Rieser
hinweisen.
An dieser Stelle möchte ich den Teams aus der Schweiz
für ihre guten Plätze an der IPA-Segelweltmeisterschaft
gratulieren und den Organisatoren des Segelevents sowie der Bodenseetagung für die vorzügliche Organisation
danken.
Glen Aggeler,
Präsident IPA Region Ostschweiz
50 Jahre IPA Verbindungsstelle
Alsfeld / Deutschland
Unser reisefreudiges Mitglied, August Hengartner, Region Zürich nahm einmal mehr an einer Veranstaltung in
Deutschland teil.
Herbert König bei der Begrüssung.
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International International Internazionale
Polizeisegeln vor der Haustüre
Holland siegte
Unter der Schirmherrschaft der IPA Baden-Württemberg
fand in der Woche vom 11. bis 18. September 2010 die
11.Segelweltmeisterschaft der Polizei in Langenargen am
Bodensee statt. Es nahmen 11 Teams aus Hong Kong,
Nordirland, Holland, Kroatien, Deutschland und der
Schweiz teil. Weil die Veranstaltung direkt vor der Haustüre stattfand, waren nicht weniger als vier Schweizer Teams
dabei. Der mehrmalige Weltmeister Fredy Geisser als Titelverteidiger und aus seinem ehemaligen Team Paul Rieser
mit einer eigenen Crew, Dominique Turnherr aus Zürich
und Roger Schumacher aus Luzern versuchten den Heimvorteil zu nutzen.
IPA Familie
Während sich die teilnehmenden Teams ganz im Sinne der
IPA schon seit Jahren bei Austragungen in Kiel, Kroatien,
Slowenien, Thailand und Holland kennen gelernt haben
und äussert freundschaftliche Beziehungen pflegen, wird
auf dem Wasser hart aber fair um den Sieg gekämpft. Regattasegeln scheint für die Laien oftmals als angenehme
Freizeitbeschäftigung. Seit Alinghi weiss man aber, dass
der Regattasport vor allem bei viel Wind äusserst kräfteraubend wird.
Dank an IPA Schweiz
Segeln ist keine offizielle Polizeisportart. Somit nehmen die
Teams unabhängig allfälliger Unterstützungen von Zeit
oder Geld auf eigene Kosten teil. Umso dankbarer sind wir
der IPA Schweiz und Ostschweiz wie auch unserem Arbeitgeber für die freundliche und grosszügige Unterstützung.
Wir konnten so allen Teilnehmenden einen Schweizer
Abend mit Wein vom Buechberg (direkt von der gegenüber liegenden Seeseite) Käse aus Appenzell, St. Gallen
und Luzern sowie süssen Spezialitäten von unseren Luzerner Freunden offerieren. Ein Alphornquartett rundete den
gelungenen Abend vor grandioser Seekulisse ab.
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Erstmals in all den Jahren, konnten die Vertreter mehrerer IPA Sektionen anlässlich ihrer Bodenseetagung eine
Siegerehrung miterleben und diese aussergewöhnliche
IPA-Seglerfamilie kennen lernen. Die Regattawoche war
geprägt durch sehr schwache Winde. An zwei Renntagen
(Sonntag, Dienstag) fanden deshalb keine Wettfahrten
statt. Dies führte bei den Organisatoren zu einer gewissen
Nervosität. Am Donnerstag und Freitag kam Wind auf und
liess den erfahrenen Wettfahrtleiter je drei Läufe durchführen. Somit standen schliesslich neun Wettfahrten mit
zwei Streichresultaten zu Buche. Fredy Geisser führte nach
sechs Läufen. Am letzten Tag mischte sich dann das Feld
aber nochmals kräftig durch. Für die einen war es Pech ein
ausgelostes, eher langsameres Boot zu kriegen, für andere war es eine neue Erfahrung, wie schnell Fehler Plätze
kosten. Schliesslich gewann das beste Team, diesmal aus
Holland vor den Kroaten und dem besten Schweizerteam
mit Dominique Turnherr aus Zürich als Skipper. Herzliche
Gratulation. Fredy Geisser schloss als vierter, das erstmals
teilnehmende Team Luzern mit Roger Schumacher am Steuer als sechster und Paul Rieser aus St. Gallen als achter ab.
Organisation überzeugte
Die ganze Veranstaltung war von unseren Kollegen der
Wasserschutzpolizei Konstanz hervorragend organisiert.
Die Boote vom Typ „Scholtz 22“ der Firma Schattmaier
boten gute Voraussetzungen für einen sportlichen Wettkampf. Wir durften im Feriendorf des Familienerholungswerks Langenargen übernachten und uns auch sehr gut
verpflegen. Am rennfreien Mittwoch stand ein Ausflug auf
den Karren in Vorarlberg mit anschliessender Wanderung
durch die Rappenlochschlucht auf dem Programm. Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit Wiederholungspotential. Übrigens findet die nächste Polizeisegelweltmeisterschaft im Jahr 2012 wieder „Offshore“ in
Hong Kong auf Booten des Typs „J 80“ statt.
Resultatübersicht auf www.police-sailing-championship.de
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Dokument Document Documento
Die Partner und die Zusammenarbeit
Regional
Die Grenzwache ist stark in den verschiedenen Landesteilen
der Schweiz verankert. Über viele Jahre wurde das GWK durch
die tägliche Arbeit vor allem statisch an den Grenzübergängen der Schweiz wahrgenommen. Aus taktischen, aus Synergienutzungs- und Ressourcengründen sowie aufgrund des
Beitritts der Schweiz zu Schengen treten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon länger auch im erweiterten
Grenzraum auf. Die Kontrollen in den Zügen und die mobilen
Kontrollen im rückwärtigen Raum sind Teil dieser sichtbaren
Veränderung der Einsatzdoktrin des Grenzwachtkorps.
Um die Sicherheit im Rahmen des Auftrages zu gewährleisten
und der jeweiligen Lage entsprechend reagieren zu können,
bedarf es dieser flexiblen Einsatzstruktur. Deshalb sind wir
rund um die Uhr und fast überall für Sie im Einsatz. Egal, ob
an den Grenzübergängen, im Gelände, in den Zügen, in den
Flughäfen, zu Wasser oder im Grenzraum der Schweiz.
National
Als nationales Sicherheitsorgan der Schweiz arbeitet das
Grenzwachtkorps eng mit seinen Partnern zusammen, sei dies
auf nationaler Ebene mit den Bundesbehörden wie dem Bundesamt für Polizei Fedpol oder dem Bundesamt für Migration
BFM oder sei dies auf operationeller Stufe mit den kantonalen
Partnern, allen voran den Polizeikorps. Dabei stützt sich die
Grenzwache für ihre Arbeit auf Verträge mit den jeweiligen
Kantonen. In diesen Verträgen werden die Kompetenzen von
den Kantonen an das GWK delegiert und die Aufgaben zwischen den Partnern klar geregelt. Partnerschaft durch Synergienutzung, ein Gewinn für die Sicherheit der Schweiz.
International
Mit dem Beitritt zu Schengen hat die Schweiz «Ja» zu einem
sicheren Europa gesagt. Grundidee ist es, den Reiseverkehr
im Schengen-Raum ohne Sicherheitseinbussen zu erleichtern.
Dafür werden die systematischen Personenkontrollen zwischen den Schengen-Staaten aufgehoben. Da die Schweiz
jedoch nicht Mitglied der Europäischen Union und auch nicht
Mitglied der Europäischen Zollunion ist, führt das Grenzwachtkorps nach wie vor Zollkontrollen durch. Zudem wird
die Sicherheit im Rahmen von Schengen mit einer Reihe von
Massnahmen gestärkt: Die grenzüberschreitende Polizei- und
Justizzusammenarbeit wurde intensiviert. Die Schweiz hat
Zugriff auf international vernetzte Fahndungsbanken (Schengener Informationssystem SIS) und profitiert vom Schutz
der Schengen-Aussengrenzen, an dem sie im Rahmen der
Zusammenarbeit mit der Grenzschutzagentur Frontex mitwirkt. Zudem sind ständig mehrere Grenzwächterinnen und
Grenzwächter als Dokumentenberater in verschiedenen Botschaften im Einsatz. Angehörige des Grenzwachtkorps werden in den verschiedensten Aufgabengebieten im Ausland
eingesetzt. So werden interessante berufliche Perspektiven
geschaffen und das Know-how der Grenzwache ständig erweitert.
Quelle: www.evz.admin.ch
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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Dokument Document Documento
Les partenaires
et la collaboration
À l‘échelon régional
Les gardes-frontière sont fortement ancrés dans les différentes régions de Suisse.
Pendant de nombreuses années, le Cgfr
a été perçu de manière statique aux postes-frontière du pays, à travers le travail
quotidien des gardes-frontière. En raison
de l‘évolution des conditions cadres, que
ce soit l‘adhésion de la Suisse aux accords de Schengen ou l‘adaptation des
modes de contrôle aux conditions actuelles, nos collaboratrices et nos collaborateurs interviennent également en dehors
de leur ancien environnement habituel.
Les contrôles dans les trains et les patrouilles mobiles dans les régions frontalières sont nouveaux pour beaucoup de
voyageurs et suscitent encore, bien souvent, des questions.
Afin d‘assurer la sécurité dans le cadre de notre mandat et
de pouvoir réagir en fonction de la situation spécifique, il faut
une structure d‘engagement souple. C‘est pourquoi nous
sommes en service 24 heures sur 24 et pratiquement partout.
Que ce soit aux postes-frontière, sur le terrain, dans les trains,
dans les aéroports, sur l‘eau ou dans les régions frontalières.
À l‘échelon national
En tant qu‘organe de sécurité national de la Suisse, le Corps
des gardes-frontière travaille en étroite collaboration avec ses
partenaires. Que ce soit à l‘échelle nationale avec les autorités fédérales comme l‘Office fédéral de la police (Fedpol) ou
l‘Office fédéral des migrations (ODM), ou encore au niveau
opérationnel avec les partenaires cantonaux, à commencer
par les corps de police. Dans ce cadre, le travail du Corps des
gardes-frontière est basé sur des contrats avec les différents
cantons. Ces contrats règlent la délégation des compétences
au Cgfr ainsi que la répartition des tâches entre les partenaires. Ce partenariat permet de mobiliser des synergies et
d‘améliorer la sécurité de la Suisse.
À l‘échelon international
Avec l‘adhésion aux accords de Schengen, la Suisse a dit
«oui» à une Europe sûre. L‘idée de base est de faciliter les
déplacements dans l‘espace de Schengen sans pour autant
perdre en sécurité. Dans ce but, les contrôles systématiques
des personnes entre les pays membres de Schengen sont
supprimés. Toutefois, comme la Suisse n‘est pas membre de
l‘Union européenne et de l‘Union douanière européenne, les
gardes-frontière suisses poursuivent leurs contrôles. En outre,
la sécurité à l‘intérieur de Schengen est renforcée par une série de mesures: la collaboration transfrontalière de la police et
de la justice a été intensifiée. La Suisse a accès à des banques
de données d‘avis de recherche internationaux (système information Schengen SIS) et bénéficie de la protection des
frontières extérieures de l‘espace Schengen. Elle participe à
cette protection dans le cadre de la coopération du Corps des
gardes-frontière avec l‘agence de protection des frontières
Frontex. De plus, plusieurs gardes-frontière travaillent en permanence dans diverses ambassades, en tant que conseillers
en matière de documents. Les membres du Corps des gardesfrontière sont ainsi également engagés à l‘étranger. Cela permet de créer des perspectives professionnelles intéressantes
et d‘étendre sans cesse le savoir-faire des gardes-frontière.
Quelle: www.evz.admin.ch
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Dokument Document Documento
I partner e la collaborazione
A livello regionale
Le Guardie di confine sous saldamente ancorate nelle diverse
regioni della Svizzera. Per molti anni i controlli della Guardia
di confine sono stati svolti giornalmente, principalmente in
modo stazionario, ai posti di frontiera della Svizzera. Per motivi tattici, di miglior sfruttamento delle sinergie e per motivi
di risorse, ma anche a seguito dell‘adesione della Svizzera al
Trattato di Schengen, da parecchio tempo le nostre collaboratrici e i nostri collaboratori intervengono anche nella zona
allargata di confine. I controlli sui treni e i controlli mobili nella zona arretrata sono parte di questo cambiamento visibile
della dottrina d‘intervento del Corpo delle guardie di confine.
Per garantire la sicurezza nell‘ambito del mandato e poter
reagire conseguentemente in ogni situazione è necessaria
una struttura d‘intervento flessibile. Perciò noi siamo in servizio 24 ore su 24, quasi dappertutto, con le nostre pattuglie
mobili: ai posti di frontiera, nelle campagne, sui treni, negli aeroporti, sui corsi d‘acqua o nell‘area di confine della Svizzera.
A livello nazionale
Quale organo di sicurezza nazionale della Svizzera, il Corpo
delle guardie di confine lavora in stretta collaborazione con
i suoi partner, sia a livello nazionale, con le autorità federali
quali l‘Ufficio federale di polizia Fedpol o l‘Ufficio federale
della migrazione UFM, sia a livello operativo, con i partner
cantonali, primo fra tutti il Corpo di polizia. In tale ambito, il
lavoro del Corpo delle guardie di confine poggia sui contratti esistenti con i Cantoni interessati. In tali contratti le competenze sono delegate dai Cantoni al Cgcf e i compiti fra i
partner sono chiaramente definiti. Collaborazione mediante
l‘utilizzo delle sinergie: un guadagno a favore della sicurezza
della Svizzera.
A livello internazionale
Con l‘adesione a Schengen la Svizzera ha detto «sì» ad
un‘Europa sicura. L‘idea di fondo consiste nell‘agevolare la
circolazione delle persone nello spazio di Schengen, senza
che ciò vada a discapito della sicurezza. A tale scopo sono
stati aboliti i controlli sistematici delle persone tra gli Stati di
Schengen. Siccome tuttavia la Svizzera non è ancora membro dell‘Unione Europea e pertanto non è neppure membro
dell‘Unione doganale europea, i controlli delle dogane sono
ancora eseguiti dal Corpo delle guardie di confine, come in
precedenza. Nel quadro di Schengen la sicurezza è inoltre
stata rafforzata da una serie di misure: la collaborazione
transfrontaliera delle autorità di giustizia e polizia è stata intensificata. La Svizzera ha accesso ad archivi di ricerca collegati a livello internazionale (Sistema d‘informazioni Schengen
SIS) e beneficia della protezione di Schengen delle frontiere
esterne, a cui essa partecipa nell‘ambito della collaborazione con l‘agenzia per la protezione delle frontiere Frontex. Più
guardie di confine sono inoltre permanentemente impiegate
in diverse ambasciate quali consulenti in materia di documenti. Appartenenti al Corpo delle guardie di confine sono
impiegati nei più disparati campi di competenza all‘estero.
Si creano così interessanti prospettive professionali e il know
how della Guardia di confine viene costantemente ampliato.
Quelle: www.evz.admin.ch
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International International Internazionale
36. IEC-Kongress der IPA in Paris
Die Französische Sektion hat uns vom 6. September –
12. September 2010 zum 36. IEC-Kongress, etwa 4,5 km
ausserhalb von Paris-Zentrum, eingeladen. Die Sektion
hat sich trotz dem gedrängten Programm des Kongresses einiges einfallen lassen, damit man ein klein wenig
von Paris und Umgebung sehen konnte. Zusammen mit
unserem Nationalpräsidenten, Mario Bolgiani, unserem
Nationalkassier, Andreas Niederhauser, durfte ich die
Sektion Schweiz vertreten. Die Versammlung wurde durch
den Internationalen IPA-Präsidenten, Michael Odysseos,
im Haus der UNESCO eröffnet. Im Rahmen der Eröffnung
begrüsste uns auch Jean Louis Fiamenghi, Leiter des Büros
des Polizeipräfekten von Paris. Die Polizeimusik begleitete
dabei die ganz feierliche Eröffnung mit musikalischen Darbietungen. Damit sämtliche Traktanden während den Tagen abgehandelt werden konnten, hielt der internationale
Präsident die Sitzung sehr straff, welches sich jedoch als
nicht sehr einfach gestaltete. 58 Sektionen/Länder nahmen an der Konferenz teil. Die Konferenz wurde simultan
in verschiedenen Sprachen, übersetzt. Einige Sektionen
brachten ihr Anliegen mittels technischen Hilfsmitteln wie
Fotoshows, Filme usw. vor, was sehr viel Zeit in Anspruch
nahm. Einige wenige behandelte Traktanden möchte ich
hier in diesem Bericht erwähnen. In etwa zwei Jahren wird
es keinen blauen IPA-Ausweis mit Jahrsmarken mehr geben. Die Sektion Malta ersuchte um einen kleineren Mitgliederausweis. Einige Länder besitzen seit geraumer Zeit
Visitenkartenähnliche Mitgliederausweise.
IPA-Sektion Moldawien
Andere Sektionen, welche sich diese neuen Ausweise nicht
leisten können, benützen immer noch den alten, blauen
Ausweis. Nun wurde mehrheitlich beschlossen, dass es
für diese Sektionen einen kleineren Mitgliederausweis mit
Jahresmarken, nebst dem „Visitenkarten-Ausweis“, erarbeitet wird. Die Sektion Moldawien wurde neu in die grosse „IPA-Familie“ aufgenommen. Dank dem internationalen Schatzmeister, Pierre-Martin Moulin, welcher aus der
Schweiz stammt, stehen die Finanzen der IPA sehr gut da.
Es wurden auch die verschiedenen Berichte der Kommissionen erläutert. o unter anderem, dass die IPA in der UNO
(Wien, New York, Genf), in der europäischen Institutionen
in Brüssel, beim Europarat in Strassburg, in der UNESCO
in Paris, und bei der Organisation Amerikanischer Staaten
(OAS) in Washington D.C. als Mitglied vertreten ist.
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Diese Vertreter nehmen an verschiedensten Versammlungen
teil und bringen so die Interessen der IPA bzw. der Polizei
gegen die behandelten Verbrechen usw. ein. Speziell möchte ich auch erwähnen, dass die Irische Sektion vom 24.
Juli – 7. August 2011 das Weltjugendtreffen ausrichtet. Ich
kann versichern, dass ein sehr schönes Programm auf die
Jugendlichen wartet. Im nächsten Jahr lädt die IPA Sektion
Rumänien zum 37. IEC-Kongress ein. Dieser Entscheid wurde mit grossem Applaus verdankt. Nebst den behandelten
Traktanden wurde über drei Themen referiert: „Fussballspiele und Sicherheitsmassnahmen in Paris“, „Massnahmen der UEFA zur Vermeidung von Gewalt in Stadien“ und
„Sicherheitsvorkehrungen bei der Tour de France“. Es waren
sehr aufschlussreiche, interessante und berufsorientierte
Vorträge gewesen. Die Sitzung konnte schliesslich am Freitagnachmittag um zirka 13:00 Uhr geschlossen werden.
Am Freitagnachmittag war für mich und sicher für alle anderen Teilnehmer/innen ein sehr eindrücklicher und unvergesslicher Tag.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 /6 –
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Arc de Triumphe
Am späten Nachmittag wurden wir mit Bussen von einer
Polizeieskorte vom Hotel zur Champs Elysées geführt. Zum
Gedenken an das Attentat von 2001 in New York und für
die dabei umgekommenen Polizisten in der Welt sowie für
französische Polizeibedienstete durften wir eine Parade bis
zum Arc de Triumphe durchführen. Beim Grab des unbekannten Soldaten wurde die Flamme entzündet und drei
Kränze niedergelegt. Bei dieser Zeremonie nahmen der
Amerikanische Botschafter und seine Gemahlin sowie der
Polizeichef der New Yorker Polizei und ein hochrangiger
französischer General teil. Dabei durften wir die Schweizer Fahne der Schweizer Botschaft in Paris präsentieren.
Was mich sehr beeindruckte, dass es für die französische
Bevölkerung selbstverständlich ist, dass Kinder an solche
denkwürdigen Anlässe teilnehmen, damit sie mit dieser
Tradition oder „Etikette“ aufwachsen. Nach dieser Zeremonie ging es weiter an die Seine. Dort konnte ich endlich den Eifelturm aus der Nähe betrachten. Auf einem
Schiff wurde der Abend mit einem köstlichen Abendessen
und einer „Sightseeing-Tour“ abgerundet. Am zweitletzten Tag führte uns die Sektion Frankreich nach Versailles.
Das imposante Schloss mit seiner historischen Geschichte
konnte leider nur in einem kurzen Zeitrahmen besichtigt
werden. Schliesslich wurde der IEC-Kongress im Polizeigebäude in Vélizy durch Michael Odysseos geschlossen und
am nächsten Tag reisten wir mit vielen schönen Erinnerungen nach Hause zurück.
Monika Bader
Nationalbüro
36ème Congrès IEC d’IPA à Paris
La section française nous a invités au 36ème Congrès IEC
qui s’est tenu du 6 au 12 septembre 2010 à environ 4,5 km
du centre de Paris. Malgré un programme déjà bien chargé, la section a organisé, à l’occasion de ce congrès, quelques possibilités de visite de Paris et de ses alentours. Les
membres de notre petit groupe, soit notre président, Mario
Bolgiani, notre caissier national, Andreas Niederhauser, et
moi-même, étaient les représentants de la Section suisse.
Le congrès a été ouvert à la maison de l’UNESCO par le
président international d’IPA, Michael Odysseos. Pendant
la cérémonie d’ouverture, nous avons reçu les vœux de
bienvenue de Jean Louis Fiamenghi, responsable du bureau du Préfet de Police de Paris. L’orchestre de la Police a
égayé toutes les festivités en jouant des pièces musicales.
Afin de pouvoir traiter tous les points à l’ordre du jour, le
président international a dirigé les séances d’une main de
fer, en dépit des difficultés. 58 Sections, resp. pays, étaient
présentes à cette conférence, qui a été traduite simultanément en différentes langues. Diverses Sections ont voulu
souligner leurs interventions par des moyens techniques
tels que des diaporamas ou des court-métrages, ce qui a
pris énormément de temps. J’aimerai souligner quelques
points importants qui ont été traités à ce congrès. Tout
d’abord, dans deux ans environ, il n’y aura plus de carte
de membre IPA bleue avec le talon de l’année courante ;
la Section de Malte a demandé qu’une carte de membre
plus petite soit créée. Certains pays connaissent déjà depuis un certain temps des cartes de membre de la taille
d’une carte de visite.
Section IPA de Moldavie
D’autres Sections qui n’ont pas les moyens pour commander ces nouvelles cartes de membre utilisent encore
les vieilles cartes bleues. Or, il a été décidé à une grande
majorité d’élaborer pour ces Sections une carte de membre plus petite, mais avec le talon de l’année, qui côtoiera
les cartes de membre à format carte de visite. La Section
de Moldavie a été accueillie au sein de la «grande famille
IPA». Grâce au caissier international, le Suisse Pierre-Martin
Moulin, la situation financière de l’IPA est très bonne. Les
rapports des différentes commissions ont aussi été présentés: ainsi, l’IPA est représentée à l’ONU (Vienne, New York,
Genève), au sein des institutions européennes à Bruxelles,
au Conseil de l’Europe à Strasbourg, à l’UNESCO à Paris
et auprès de l’Organisation des Etats Américains (OEA) à
Washington. Les représentants IPA participent à différentes manifestations, en apportant la position de l’IPA, resp.
de la Police, sur des actes criminels et autres sujets traités.
J’aimerais surtout rappeler que la Section irlandaise est en
train de préparer la Rencontre Internationale de la Jeunesse qui se déroulera du 24 juillet au 7 août 2011.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
23
International International Internazionale
Je peux confirmer que les jeunes auront droit à un très
beau programme. L’année prochaine, la Section roumaine
organisera le 37ème Congrès IEC. Des applaudissements
nourris l’ont remerciée pour cette décision. Outre les points
traités à l’ordre du jour, trois discours ont été prononcés : «
Mesures de sécurité lors des matchs de football à Paris »,
« Mesures de prévention de l’UEFA contre la violence dans
les stades » et « Mesures de sécurité lors du Tour de France
». Ces exposés ont été fort intéressants et très proches de
notre quotidien. La séance s’est terminée le vendredi après-midi vers 13 heures. Le vendredi après-midi a été pour
moi, mais aussi pour beaucoup d’autres participants, une
journée inoubliable et pleine de bonnes impressions.
L’Arc de Triomphe
En fin d’après-midi, nous avons été transportés par car et
sous escorte policière depuis l’hôtel jusqu’aux Champs Elysées. En souvenir à l’attentat de 2001 à New York et en
mémoire des policiers qui ont perdu leur vie partout dans
le Monde, ainsi que des policiers français, nous avons pu
faire un défilé jusqu’à l’Arc de Triomphe. Devant la tombe du Soldat inconnu, nous avons allumé la flamme du
souvenir et déposé trois couronnes. L’ambassadeur des
Etats-Unis et sa femme, ainsi que le chef de la Police de
New York et un général français ont participé à cet événement. Nous avons pu présenter le drapeau suisse de
l’Ambassade suisse à Paris. Ce qui m’a vraiment impressionné, c’est que pour les Français, il est tout à fait normal
que des enfants participent à de telles manifestations du
souvenir. Ainsi, les enfants grandissent avec le sens des
traditions et de l’étiquette. Après la cérémonie officielle,
le programme a continué sur la Seine. Enfin, j’ai pu voir la
Tour Eiffel de près. La soirée s’est terminée sur un bateau,
sur lequel nous a été servi un souper formidable, pendant
un tour guidé de la ville. L’avant-dernier jour avant notre
départ, la section France nous a fait visiter Versailles. Nous
ne disposions malheureusement que de peu de temps
pour visiter ce magnifique château et son histoire prestigieuse. Le congrès IEC a été officiellement clos par les mots
de Michael Odysseos au siège de la Police à Vélizy. Le jour
suivant, nous avons emprunté le chemin du retour, remplis
de nouvelles et belles impressions.
Monika Bader
Bureau national
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– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Zürich
Regional Regional Regionale
American Police Hall of Fame
Anlässlich meiner diesjährigen Sommerferien in Florida,
besuchte ich unter anderem die American Police Hall of
Fame. Dieser Besuch beeindruckte mich sehr, zeigte sich
doch dabei, dass in den USA der Berufsstand des Polizisten gut angesehen und respektiert wird.
Die Hall of Fame ist nicht nur seit 50 Jahren ein Polizeimuseum mit originalen Dienstfahrzeugen, Elektrischem Stuhl,
Gaskammer, Waffenausstellung und „Kids Corner“ zum
Erlernen der richtigen Notrufabsetzung und vielem mehr,
sondern auch ein Ort der Besinnung und Trauer.
In der Mitte des runden Museums befindet sich ein richtiges Wallfahrtsmonument, im natürlich pompösen amerikanischen Stil. Insbesondere dieser Teil hat bei mir dadurch aber einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Man
fühlte sich als Polizist sehr angetan und geehrt.
Der ganze Raum ist mit Marmor eingefasst und in der Mitte befindet sich ein mit der US-Flagge bedecktes Grabmal
des unbekannten Polizisten, umgeben von Kränzen und
einer grossen Bronzeskulptur eines zwei Kinder beschützenden Polizisten. In den Wänden sind die Namen aller
während eines Einsatzes getöteten Polizisten aus den
ganzen USA der letzten 50 Jahre eingetragen. Die aufliegende Namensliste ist beeindruckende, nein leider eher
erschreckende, 260 A4-Seiten gross. Man kehrt beim lesen der Namen und der vielen persönlichen Notizen an
der Gedenkstätte tief in sich und denkt dabei an seine Familie oder wie ich, an persönlich bekannte Opfer aus der
Schweiz. Dies ganz im Sinne der Überschrift am Eingang
„GOOD MEN AND WOMEN MUST DIE, BUT DEATH CANNOT KILL THEIR NAMES“, sie bleiben unvergessen.
Sollte jemand in Florida seine Ferien verbringen, ist der Besuch der Hall of Fame sehr zu empfehlen. Sie befindet sich
in Titusville, direkt beim Zubringer zum Kennedy Space
Center und vis a vis der „Astronaut Hall of Fame“. Der
Eintritt mit Dienstausweis ist Gratis und Begleiter bezahlen
die Hälfte.
Wirklich ein Besuch, der Spuren hinterlässt.
Stephan Bamert
Region Zürich
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
25
Regional Regional Regionale
Solothurn
Zentralentreffen
Polizeikonkordat NWCH
Das diesjährige Treffen der Einsatzzentralen wurde durch
die SBB Tranportpolizei organisiert und durchgeführt.
Rund 25 Teilnehmer durfte Oblt Vincenzo Grasse in Olten begrüssen. Die Organisatoren warteten mit einem
interessanten Programm auf. Bereits die Verschiebung
vom Bahnhof Olten zum Vorführplatz der Hundegruppe
erfolgte nicht auf alltägliche Art. Der Lösch- und Rettungszug Olten war bereitgestellt und mit diesem wurde die Hin- und Rückreise ausgeführt. Fw Loosli Alfred/
Chef Hundegruppe, stellte die Arbeit der Vierbeiner im
bahnspezifischen Einsatz vor. Im Zug einen Hund einzusetzen, bedingt grosse Anforderungen an Führer und
Tier. So müssen Lärm, Platzverhältnisse, Bewegungen,
Gepäck in Durchgängen und vor allem die Reisenden berücksichtigt werden. „240 Tonnen Flexibilität“, so wurde
im Anschluss der Lösch- und Rettungszug vorgestellt. Er
benötigt keine Hilfslok mehr, sondern verfügt über zwei
eigene Dieselmotoren zu je 390 kW und erreicht damit
eine Geschwindigkeit von 100 Km/h. Der LRZ ist auf dem
technisch neuesten Stand und mit modernsten Mitteln in
den verschiedensten Bereichen, wie Sanität, Kommunikation, Bergung und Aufgleisung, sowie allgemeinen Hilfeleistung ausgerüstet. Eine Hauptaufgabe ist Brandschutz
und Brandbekämpfung. Entsprechend auch daher das
Arsenal an Feuerwehrmaterial. Vom Wasserwerfer auf
dem Dach (2‘400 l/Min. 8 bar) mit einer Wurfweite von
70 Metern, über die explosionsgeschütze Taschenlampe
hin zur Rettungschere, ist alles vorhanden. 48.000 Liter
Löschwasser werden in einem beheizbaren Tank mitgeführt. Beeindruckend immer wieder, welche Ordnung in
einem LRZ, oder überhaupt in einem Feuerwehrfahrzeug, herrscht. Mit einem kurzen Besuch der EZ TPO und
dem von der TPO offerierten Apéro endete der offizielle
Teil dieses Treffens.
Im Gerätewagen.
Ronald Wüthrich
Redaktor de
26
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Ostschweiz
Regional Regional Regionale
Alpsteinwanderung
Appenzellerland – Am Samstag, 28. August 2010 trotzten 20 IPA’ler dem Wetter. Trotz Regenfalls trafen sich die
Wanderfreunde um 9:00 Uhr beim Bahnhof Weissbad.
Nach einer Exkursion in die Scheidegg, einem feinen und
gemütlichen Mittagessen sowie dem Abstieg über den
Ahorn fanden wir uns im Waldgasthof Lehmen ein, wo
ein geselliger Tag ein erstes Ende nahm. Einen Teil der
Gruppe um die Gäste aus Stuttgart führte es noch auf
den Kronberg, wo wir einen wunderschönen Sonnenuntergang und Hüttenabend beim gleichnamigen Bergrestaurant geniessen durften. Am Sonntagmorgen stärkten wir uns am traditionellen Z’Morgenbuffet, bevor die
Heimreise angetreten wurde.
In Bezug auf das Wetter war die diesjährige, eigentliche
Alpsteinwanderung alles andere als abwechslungsreich.
Es regnete und regnete und… - den ganzen Tag lang!
Doch beginnen wir von vorn.
Nach erfolgter Ausschreibung haben sich etliche Mitglieder für die jährliche, familiäre Alpsteinwanderung angemeldet. Besonders erfreut waren wir über die Anmeldung
unserer IPA-Freunde der IPA Verbindungsstelle der Autobahnpolizei Stuttgart. Diese haben sich wiederum mit
neun Personen für unsere interessante Alpsteinwanderung angemeldet. Doch, wie es die Laune der Natur so
will, kündigte sich für das Wochenende schlechteres Wetter ab. Zunehmend erfolgen verständliche Abmeldungen
von Personen. Vorsorglich und mit dem Ziel an einer Wanderung festzuhalten wurde nach einer Alternative für die
ausgeschriebene Route gesorgt, welche natürlich für das
schöne Wetter bestimmt war. Dank unserem wanderkundigen Mitglied und Bergführer, Daniel Waldburger, fanden
wir eine interessante Alternative.
So führte uns Daniel Waldburger vom Lehmen aus über
die Blacke, Sonderliwald, am Sonderlibach entlang, Pfarrersnord, zum Berggasthaus Scheidegg. Trotz der plakativen Verbotstafel getrauten wir uns vom Regen völlig
durchnässt doch noch ins Restaurant und genossen eine
feine Mittagsstärkung. Nach einem wärmenden Schnaps
ging die Wanderung über die Wartegg, den Chenner,
Augsberg, Wideregg durch den Kapuzinerwald zum
Ahorn und schliesslich wieder zum ersten Ausgangspunkt
im Lehmen. Dort nahmen wir nach einem Z’Vieri Abschied
von den Tagesteilnehmern.
Die Gruppe um die Stuttgarter Wanderfreunde, welche
vom Bergführer, Daniel Waldburger, sowie den Vorstandsmitgliedern, Alex Hanselmann mit Frau Felicitas sowie
Glen Aggeler, begleitet wurden, führte es noch auf den
Kronberg. Aufgrund der Witterung bevorzugten wir eine
Bergerzwingung mittels der Luftseilbahn. Nachdem das
Nachtlager bezogen war, genossen alle eine warme Dusche und danach ein feines Nachtessen. In geselliger Runde wurde uns hoch oben auf dem Kronberg auch die andere Seite des Wetters vor Augen geführt. So wurden wir
Zeugen eines wunderschönen Sonnenuntergangs, welcher
die ohnehin schon gute Stimmung noch verstärkte.
Nach lustigen Stunden suchten alle individuell ihren
Schlaf. In aller Frühe war dann jedoch aufgrund von lautem „Frauengeschwatz“ einer Damenriege, welche ebenfalls im Lagerhaus einquartiert war, wiederum Tagwache.
Doch dieses frühe Aufstehen wurde mit einem reichhaltigen und noch nicht vergriffenen Morgen-Buffet mehr als
belohnt.
Nach diesem guten Frühstück suchte die Reisegruppe
noch die Schwägalp auf, wo reichlich Schweizer Käse für
die nächsten Wochen eingekauft wurde. Schliesslich fanden wir uns auf dem idyllischen Rechberg in Herisau ein,
wo noch eine letzte Stärkung vor der Heimreise eingenommen wurde. Wie ich vernommen habe, haben nicht
nur alle den Heimweg gefunden, sondern auch am Abend
einen schnellen Schlaf.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich beim alpsteinkundigen Daniel Waldburger sowie meinem Vorstandskollegen, Alex Hanselmann und seiner Frau, für die
Unterstützung bei der Organisation und Durchführung
bedanken. Es war trotz des schlechten Wetters eine wunderschöne und unvergessliche Alpsteinwanderung.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Glen Aggeler
27
Regional Regional Regionale
Fribourg
Visite de la région
IPA Aoste à
Fribourg
C’est en 1283 que le chantier de la cathédrale a débuté avec le soutien financier des bourgeois de la ville. Après
de multiples interruptions des travaux,
elle fut achevée en 1490 avec la tour de
style gothique flamboyant. D’église paroissiale, elle deviendra collégiale dès
1512 avec l’installation d’un chapitre
de chanoines, puis siège de l’Evêque en
1615, mais ne sera officiellement désignée comme cathédrale qu’en 1924.
Le dimanche 10 octobre, après un léger retard dû à des
travaux sur le col du Grand-St-Bernard, la délégation de
l’IPA Aoste, emmenée par son président Mirco Ciccarese,
est arrivée à Fribourg, place Notre-Dame, où le petit train
touristique nous attendait, pour une visite de ville.
Nous avons embarqué dans les wagons pour emprunter le
pont de Zaehringen direction Bourguillon, pour nous rendre à La Lorette. À cet endroit culminant de la ville de Fribourg, Pierre Zwick, passionné d’histoire, nous a expliqué
l’historique de la ville de Fribourg. Pendant ce temps, Benoît Zwick, secrétaire et le soussigné de la section IPA Fribourg, avons servi un apéritif à nos hôtes. Après quelques
clichés, nous somme redescendus de La Lorette, pour continuer notre visite à bord du TGV fribourgeois, en circulant
dans les rues étroites de la vieille ville de Fribourg. C’est
aux environs de midi que nous nous sommes arrêtés sous
le pont de Zaehringen, sur les bords de la Sarine, pour dîner. À la fin du repas, une petite marche nous a emmenés
boire un café dans le célèbre café du Gothard. Au début
de l’après-midi, nous nous sommes déplacés devant la Cathédrale St-Nicolas où nous avons fait deux groupes. Le
premier groupe sportif est monté au sommet de la tour de
la Cathédrale, en empruntant son escalier de …365 marches. Le second groupe s’est vu expliquer l’histoire de la
Cathédrale St-Nicolas par Pierre Zwick.
28
Par la suite, nous sommes allés dans le chœur de l’édifice
afin d’écouter de magnifiques morceaux d’orgue interprétés par M. Seydoux, organiste de la Cathédrale St-Nicolas. Une fois que nos oreilles étaient remplies de beaux
sons, nous avons terminé notre visite sur la place de l’Hôtel
de Ville. À cet endroit, une patrouille de police mobile de
Granges-Paccot, avec les agents S. Rotzetter et M. Uldry,
nous a rejoints pour une photo de groupe. Finalement, des
cadeaux ont été offerts et nous avons pris congé de nos
hôtes italiens en gardant de magnifiques souvenirs. Bien
que la journée ait été brumeuse et fraîche, nous avons été
heureux de recevoir cette délégation italienne composée
de beaucoup de familles.
Merci Mirco et à bientôt.
Servo per amikeco
John Maradan, vice-président IPA Fribourg
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Genève
Regional Regional Regionale
propose:
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Culture et détente Dans le sud de la Turquie
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Un voyage magnifique entre culture et détente
pendant lequel vous découvrirez en bus la beauté de
cette région avec ses paysages féériques et toutes ses
richesses culturelles. Vous visitez de nombreux sites
historiques, témoins de précieuses traces bibliques.
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Coupon d‘inscription :
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Supplément Single : € 220,-/pers.
Jour 1:
Vol Genève-Antalya
Compris dans le prix:
Q Vols aller-retour Genève– Antalya
Q 1x semaine en circuit (pension complète)
Q Le circuit en bus « De Luxe »
Q Les entrés + guides
Q Toutes les taxes d’aéroports
Q Les transferts aéroport-hôtel-aéroport.
Q Accompagnateur bilingue diplômé d’état présent
durant toute la durée de votre séjour.
Q Les frais de dossier
Q La semaine de prolongation à Belek –
Hôtel 5* MARITIM en formule All In
Jour 2:
Konya- Cappadoce –Visite de l’église St. Paul.
Jour 3:
Cappadoce-Göreme-La vallée d’Avcilar- Visite des
villes souterraines creusées dans la falaise et de
plus de 2000 ans.
Jour 4:
Cappadoce-Avanos- La vallée des pigeonniers.
Jour 5:
Cappadoce-Nigde-Silifke Visite du cloître
« Eski Gümüs » et du Monastir d’Alahan.
Jour 6:
Alanya-Kap Anamur-Meriamlik.
Jour 7:
Antalya-Perge- Visite des sites archéologiques
de Perge.
Ne sont pas comprises dans le prix:
Q Les boissons consommées aux repas durant la
première semaine de séjour.
Q L’assurance annulation.
Q Les prestations non mentionnées
Jour 8-14: Semaine de prolongation à Belek –
Hôtel 5* MARITIM
Jour 15:
Retour vers Genève après la semaine de
prolongation.
Nom et prénom du membre: _____________________________________________________________
Nom et prénom époux(se): _______________________________________________________________
Nom et prénom des accompagnants: ______________________________________________________
Adresse complète: ______________________________________________________________________
Téléphone: ____________________________________________________________________________
Email: ________________________________________________________________________________
Le bulletin d‘inscription est à envoyer à: IPA Région Genève - Case postale 226 - CH 1225 Chêne-Bourg
Pour toutes questions relatives au voyage contacter: Robert Di Giorgio - téléphone: 0041 76 554 61 60
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
29
Regional Regional Regionale
Valais
Sortie moto IPA Valais – 1er et 2 septembre 2010
Pour 2010, le comité de l‘IPA Valais avait décidé d‘organiser à nouveau la traditionnelle sortie moto
de la région Valais en direction de la Suisse centrale, des Grisons et du Tessin. En effet, en 2007 nous
avions dû renoncer à passer par les cols du Susten et du Klausen, ceux-ci étant fermés pour cause
d’enneigement…
Le 1er septembre, 34 personnes, soit 24 motos, se réunissaient au café de l‘Île Falcon à Sierre; pour la plupart
des fidèles, mais avec quelques nouveaux visages. Ce
qui est réjouissant pour les organisateurs. Après un cafécroissant, nous nous mettons en route direction du col du
Grimsel, en deux groupes comme d‘habitude, soit les lents
et les rapides…
Pour une fois, le temps était au beau fixe. En effet, un magnifique soleil brillait et le ciel était d‘un bleu azur, ce qui
nous changeait des précédentes éditions. Après le passage du col précité, nous dirigeons en direction de celui du
Susten, à 2224 m. d‘altitude.
Un arrêt a été prévu pour le repas de midi dans un excellent restaurant d‘Altdorf, l‘hôtel Hofli. Cet arrêt s‘est
quelque peu prolongé pour certains, en effet, nous avons
attendu le collègue Vouardoux suite à des problèmes de
batterie. Une fois la réparation faite, départ en direction
du col du Klausen (1948 m.) et nous nous sommes dirigés
ensuite sur Coire en passant par Glaris. Avec un peu de
retard sur le programme, nous sommes arrivés au point de
destination de cette première journée, soit l‘hôtel Freieck.
Le collègue Vouardoux et son épouse, toujours en proie
à quelques problèmes avec leur moto, sont arrivés juste
avant le souper. Un grand merci à Pierre-Alain MORAND
qui a attendu et accompagné les malheureux naufragés
de la route. Après une bonne douche bien méritée, nous
avons partagé un succulent repas typique de la région.
Nous tenons à remercier ici les tenanciers de l‘hôtel Freieck, Josiane et Martyn Stokmann, ainsi que toute l‘équipe
de cuisine pour leur merveilleux accueil.
30
Au matin du 2 septembre, après le petit-déjeuner et une
courte nuit pour certains (vive le bar de l‘hôtel), nous repartons en direction du Tessin, en passant par le col du
Splugen (2113 m) et du San-Bernadino (2065 m.) pour certains. Pour les autres, le président de la région Valais avait
choisi de faire confiance à son GPS et de prendre le col du
Lukmanier.
Nous nous arrêtons ensuite pour le repas de midi, mais à
14h, dans le pittoresque village italien de Cannobio. Après
la pause, nous repartons en direction de Valais en passant
par le col du Simplon, où nous arrêtons tous pour un dernier moment de convivialité.
Cette année cette sortie s‘est déroulée sous le signe de la
bonne humeur et par un temps magnifique, vivement la
sortie 2011…
Un grand merci à l‘organisateur Jean-René ROSSET qui
n‘a pas pu être parmi nous pour des raisons de santé. Bon
rétablissement Jeannot.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Benoît Senggen
Valais
Regional Regional Regionale
NOUVEAU GARNITURES
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Cher collègue et membre IPA, cher ami,
Le comité IPA Valais se fait un plaisir de
vous convier à une nouvelle virée à l’
OKTOBERFEST
De Munich
Atmosphère très conviviale lors de cette manifestation.
La brisolée avec
l’IPA région Valais
Dimanche 17 octobre 2010, dès 11h30, une huitantaine
de personnes s’est retrouvée à la Petite maison dans la
prairie, à Martigny, pour participer à la brisolée annuelle
de l’IPA Région Valais. Malgré le temps déjà frais pour la
saison, l’apéritif fut pris à l’extérieur, sous un ciel clément.
Ensuite, la célèbre brisolée royale attendait tout ce petit
monde à l’intérieur. L’occasion également de déguster le
moût de raisin nouveau, frais du pressoir. L’ambiance très
sympathique de cette manifestation fait que ce sont surtout des habitués qui y participent. On a pu y retrouver,
entre autres, des membres des régions Genève et Vaud
ainsi que de la région italienne d’Aoste. Pierre-André
Zampieron, vice-président du Bureau national, avait également répondu présent, avec son épouse. La dégustation
des châtaignes accompagnées de viande séchée et de
fromages a mis tout le monde d’accord. C’est très agréable de se retrouver en famille pour ce moment d’amitié. Merci au comité valaisan pour cette organisation bien rôdée.
Cette sortie se déroulera du
20 au 22 septembre 2011
Le prix est de CHF 450,- par personne
(base 50 participants). Ce montant comprend:
- le voyage en car depuis Martigny.
- Deux nuits d’hôtel en chambre double,
lits séparés.
- Deux entrées journalières à la cantine,
y compris 2l de bière et ½ poulet par jour.
Le nombre de places étant limité à 50, les personnes intéressées peuvent s’inscrire jusqu’au
30.11.2010 par e-mail ([email protected])
Les inscriptions se prendront par ordre d’arrivée et
seront effectives dès le paiement des 450,- francs.
En cas de fort intérêt, une liste d’attente sera établie dès la 51ème personne.
En espérant que cette escapade munichoise vous
intéresse, et dans l’attente de vous rencontrer, le
comité IPA vous salue cordialement.
Jean-Claude Seydoux
rédacteur francophone
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Pour l’organisation:
O. Rimet et J.-M. Zoutter
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Regional Regional Regionale
Ticino
WEEK-END A BARCELLONA
12-15 maggio 2011
termine iscrizione 30 dicembre 2010
Barcellona, elegante città portuale, affacciata sul mediterraneo, considerata la più europea delle città spagnole. E‘ la capitale della Catalogna. La sua storia risale
all‘epoca dell‘Impero Romano. Il nucleo più antico corrisponde al Barrio Gotico (Quartiere Gotico) con la bella
Cattedrale circondata da stradine, piccole piazze ombreggiate e una folla multicolore. Da qui partono le Ramblas, stradine e strade suggestive, chiassose, pittoresche,
colorite. Sono il cuore pulsante di Barcellona. La città è impreziosita al di fuori della città vecchia dalle audaci opere
del celebre architetto Gaudì che contribuiscono a donare
alla città un tocco di raffinata fantasia. Attorno al Paseo
de Gracia e ai suoi splendidi palazzi modernisti, dai deliri
di Gaudì al neoclassicismo di Bofill, dall‘ingenuità di Mirò
all‘africanismo di Barcelò si sviluppa l‘affascinante e divertente Barcellona, moderna e contemporanea.
1° giorno giovedì
Ritrovo dei Sigg. Partecipanti presso la sede stabilita. Trasferimento con pullman riservato all’aeroporto di Milano
Linate. Incontro con la nostra assistente per la consegna
dei biglietti aerei e il disbrigo delle formalità d’imbarco.
Alle ore 08:45 partenza con volo di linea AZ 7894 per Barcellona. Arrivo alle ore 10:20, trasferimento in hotel con
pullman riservato e assegnazione delle rispettive camere. Pranzo in hotel. Nel pomeriggio incontro con la guida locale e giro panoramico della città, che comprenderà
la visita dell antica Cattedrale costruita nel Barrio Gotico
e del “Pueblo Espanol”. Rientro in hotel per la cena e il
pernottamento.
2° giorno venerdì
Prima colazione in hotel. Proseguimento delle visite nella
“città moderna”, nel corso della quale si potranno ammirare la Cattedrale incompiuta della “Sagrada Familia”, il
Parco Guell e altri capolavori dell’ architetto Gaudi. Pranzo
in un ristorante tipico. Pomeriggio a disposizione per visite individuali e shopping. In serata, dopo un momento di
relax in hotel, trasferimento con pullman riservato presso
un ristorante tipico per la cena; menù a base di “Tapas”.
Rientro in hotel per il pernottamento.
3° giorno sabato
Prima colazione in hotel. Giornata dedicata all’escursione
a Figueres, dove visiteremo il più importante museo che
conserva le opere di Salvador Dalì. Successivamente visteremo Girona, con la sua belissima Cattedrale e la parte
antica della città, influenzata dall’arte gotica. Pranzo in
un ristorante nel corso delle visite. In serata rientro a Barcellona per la cena e il pernottamento in hotel.
4° giorno domenica
Prima colazione in hotel. Mattina dedicata all’escursione
a Montserrat: attraverso i pittoreschi paesini della provincia catalana si raggiunge il famoso massiccio che si alza
maestoso fino a 1235 mt. e rappresenta uno dei gruppi
naturali più sorprendenti grazie alle rocce di granito erose
in forme insolite dell’acqua e dal vento. Qui sorge il noto
32
monastero della Vergine di Montserrat chiamata la “Moreneta” per il suo colore scuro. Si tratta di un antico luogo
di pellegrinaggi e di turismo, grazie anche alla bellezza
del paesaggio e alla presenza di un famosa coro di voci
bianche: ”La Escolania”. Lasciato il pullman, si raggiungerà l’ingresso con un trenino a cremagliera lungo un
percorso panoramico con un dislivello di oltre 600 metri
(il ritorno avverrà in pullman). Rientro a Barcellona e pomeriggio a disposizione per visite individuali o shopping.
Pranzo in hotel. Nel pomeriggio trasferimento in aeroporto con pullman riservato, in tempo utile per il disbrigo delle
operazioni di imbarco. Alle ore 20:05 partenza con volo
di linea per Milano Linate, secondo gli operativi previsti dalla compagnia aerea. Sbarco previsto alle ore 21:35.
Rientro in pullman alle sedi di partenza.
QUOTE INDIVIDUALI DI PARTECIPAZIONE
valide con un minimo di 35 paganti
1) Sistemazione: Hotel FRONT MARITIM ****super.
Date disponibili: 12 - 15 maggio 2011
Sistemazione in camera doppia Fr. 1250,Supplemento camera singola Fr. 180,-
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Ticino
Regional Regional Regionale
Hotel FRONT MARITIM ****super.
Hotel moderno, sorge di fronte al mare, a pochi passi dalla
spiaggia di “Nuova Marbella Beach” e nei pressi del Porto
Olimpico, una delle zone di divertimento più frequentate
della città. La Sagrada Familia si trova a 1,5 km mentre
le Ramblas sono a 2 km. Le camere sono dotate di aria
condizionata, asciugacapelli, minibar, TV con canali internazionali, parquet. L’hotel dispone di area fitness, sauna
e bagno turco.
La quota individuale di partecipazione comprende:
- Trasferimento da e per l’aeroporto di Milano Linate con
pullman riservato
- Assistenza in aeroporto di un nostro incaricato per la
consegna dei documenti di viaggio e il disbrigo delle formalità d’imbarco
- Voli di linea Alitalia Milano/Barcellona/Milano in classe
turistica (Franchigia bagaglio 20 chili + bagaglio a mano)
- Tasse aeroportuali (importo soggetto a variazioni fino
alla emissione dei biglietti).
- Trasferimenti aeroporto/hotel e viceversa con pullman
riservato e assistenza in lingua italiana
- Sistemazione per 3 notti in hotel di categoria 4 stelle, in
camere doppie o matrimoniali con servizi privati
- Servizio di pensione completa a partire dal pranzo del
primo giorno fino al pranzo dell’ultimo giorno e pasti in
ristoranti tipici come indicato + una bevanda ai pasti
- Visite con pullman riservato e guida in lingua italiana
- Ingressi previsti dal programma:
• Cattedrale di Barcellona
• Pueblo Espanol di Barcellona
• Cattedrale di Girona
• Museo Dalì di Figueras
• Treno a Cremagliera per Montserrat (solo andata)
- Documenti di viaggio e materiale informativo
La quota non comprende:
- mance, bevande extra, facchinaggio ed extra di carattere personale
- tutto quanto non espressamente menzionato nella voce
”la quota comprende”.
Nuovi membri
L’IPA Regione Ticino dà il benvenuto ai seguenti nuovi
membri che sono entrati recentemente a far parte della
nostra associazione. Complimenti e speriamo di vedervi
presto ad una nostra manifestazione.
POLIZIA CANTONALE
ALBASINI-TAJANA Denise
LANFRANCONI Sirio
PAJAZITI Blerim
D‘APUZZO Sacha
TORRESI Andrea
ZUCCHETTI Fabio
CGCF
COLOMBO Enrico
CALATTI Fumiano
MALINGAMBA Roberto
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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Diverses Divers Diversi
Medienmitteilung
Schulratspräsidium der Interkantonalen
Polizeischule Hitzkirch
Stabswechsel von Beat Hensler
zu Dr. Stefan Blättler
Hitzkirch. Beat Hensler, Kommandant der Luzerner Polizei und Gründungs-Schulratspräsident der IPH, hat sein
Amt als Präsident des Schulrats der IPH Hitzkirch abgegeben. Neuer Schulratspräsident wird der Kommandant
des grössten Partnerkorps der IPH, Dr. Stefan Blättler. Er
ist Kommandant der Kantonspolizei Bern.
Dr. Stefan Blättler, Kdt Kantonspolizei Bern.
Beat Hensler wurde an der Schulratssitzung vom 19. Oktober 2010 als Präsident verabschiedet. Christoph Tanner,
Direktor der IPH, würdigte seine Verdienste um die IPH
entsprechend. Hensler bleibt Mitglied des Schulrates. Dr.
Stefan Blättler, Kommandant der Kantonspolizei Bern, ist
neuer Schulratspräsident der IPH. Bei der Stabsübergabe
sagte er: «Mein oberstes Ziel ist die Umsetzung der neuen
Bildungsstrategie. Unsere zukünftigen Polizistinnen und
Polizisten sollen die bestmögliche Ausbildung erhalten,
um mit einer hohen Handlungs- sowie Einsatzkompetenz
in ihren Beruf einsteigen zu können. Dabei sind mir der Einbezug von Leuten aus der Praxis in den Unterricht sowie
die Qualität der Praktika in den Polizeikorps sehr wichtig.»
Seit seinem Amtsantritt als Kommandant der Luzerner Polizei ist Beat Hensler mit der IPH eng verbunden: Zuerst als
Projektleiter, später als Präsident des Schulrates der neu
gegründeten IPH. Als Polizeikommandant des Standortkantons der IPH war er sozusagen der «natürliche» erste
Schulratspräsident. Das Gelingen und Gedeihen der IPH
war ihm immer ein grosses Anliegen. Christoph Tanner
führte in seiner Laudatio aus, dass Beat Hensler seine
Aufgabe mit grosser Energie und Beharrlichkeit, aber auch
stets mit Menschlichkeit und Verlässlichkeit wahrgenommen habe. Die IPH sei in der Projekt-, der Gründungs- und
auch in der Konsolidierungsphase immer existentiell und
unabdingbar auf Beat Hensler und sein Engagement angewiesen gewesen. Christoph Tanner dankte Beat Hensler
für die hervorragende, von gegenseitigem Respekt und
Vertrauen geprägte Zusammenarbeit.
Direktor Christoph Tanner würdigt Beat Hensler
für seine Verdienste.
Die IPH setzt die Tradition des ehemaligen Seminars Hitzkirch fort, indem es ebenfalls verdiente Persönlichkeiten
ehrt. So verleiht sie einem der grössten, schönsten und beliebtesten Hörsäle den Namen «Beat-Hensler-Saal».
Zusammen mit dem Wechsel an der Spitze der Konkordatsbehörde vor einem Jahr – damals löste Regierungsrätin Sabine Pegoraro (BL) den Gründungspräsidenten Beat
Fuchs ab – ist mit dem Wechsel an der Schulratsspitze nun
die Gründungsphase der IPH definitiv abgeschlossen.
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Beat Hensler mit dem neuen Saalschild für den Hörsaal,
der nach ihm benannt wurde.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Diverses Divers Diversi
Siegbert Denz
Landespolizeikommandant
Siegbert Denz ist neuer Vorarlberger Landespolizeikommandant. Der 47-jährige Siegbert Denz war bisher Stellvertreter des 63-jährigen Landespolizeikommandanten
Manfred Bliem.
Generalmajor Bliem trat zum 30. November 2010 in den
Ruhestand. Brigadier Denz wurde von Innenministerin Maria Fekter per 1. Dezember 2010 in seine neue Funktion
ernannt.
Siegbert Denz war einige Jahre Obmann der IPA Landesgruppe Vorarlberg.
Das Nationalbüro und die Redaktion gratulieren unserem
IPA-Freund in unserem östlichen Nachbarland zu dieser
hohen Ernennung und wünschen ihm erfolgreiches Wirken.
Willi Moesch
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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Diverses Divers Diversi
Le regole valgono anche per le bici
I ciclisti in città rispettano poco le norme della circolazione e i semafori rossi:
le statistiche sugli incidenti mostrano che i ciclisti sono i primi a esporsi al pericolo.
In molte città sta diventando evidente un fenomeno: i ciclisti ignorano sempre più spesso le norme della circolazione
basilari, circolando sui marciapiedi, ignorando il semaforo
rosso e superando le linee di sicurezza.
L’imbarbarimento del comportamento dei ciclisti indispone i pedoni e gli automobilisti, ma è anche pericoloso per
gli stessi indisciplinati: non stupisce che i dati più recenti
sugli incidenti dei ciclisti – al contrario degli altri utenti della strada – siano definiti «preoccupanti» anche dall’Ufficio
prevenzione infortuni (upi): rispetto all’anno precedente,
il numero dei ciclisti rimasti uccisi è raddoppiato, passando da 27 a 54. Anche il numero dei feriti gravi ha subito
un aumento salendo da 821 a 858. Nella somma totale ci
si trova ancora al livello del 2001. Perlomeno, le cifre del
primo semestre 2010 sono migliori dell’anno precedente,
ma è ancora troppo presto per dare il segnale di «cessato
allarme».
sono scontrati con un automobilista che svoltava correttamente da destra. Notizie di controlli del semaforo in altre
città confermano la casistica registrata a Berna. A questo
punto sembra un miracolo che l’upi nel 2009 in tutta la
Svizzera abbia registrato «solo» sette ciclisti feriti gravi o
morti in seguito all’essere passati col rosso.
Ogni tanto la mancanza di disciplina è forse semplicemente uno specchio della società.
Si cerca di esortare i ciclisti ad avere più rispetto verso i
pedoni con campagne di sensibilizzazione.
In generale, non sono pochi i ciclisti che eludono le regole della circolazione, tra cui anche personaggi pubblici:
così recentemente il sindaco di Bienne Hans Stöckli è stato
filmato mentre telefonava andando in bicicletta.
Inoltre i sondaggi mostrano che anche il tema dell’alcool
al manubrio è di attualità.
Di più nelle località
Secondo le statistiche, la maggior parte degli incidenti accade nelle località urbane, anche se le zone grigie sono
ancora ampie e non sempre è facile un’analisi delle cause
precise degli incidenti.
Spesso viene considerata una trasgressione perdonabile,
ma può anche essere sanzionata severamente.
Parola d’ordine repressione
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Un indicatore della tendenza ad un imbarbarimento del
comportamento dei ciclisti sulle strade è la più grande città della Svizzera: a Zurigo, nel 2009, esattamente la metà
degli incidenti in cui le due ruote erano coinvolte sono stati
causati dai ciclisti stessi. A Losanna, dove nell’ultimo anno
si sono verificati 44 incidenti di biciclette, nel 59% dei casi
la colpa era dei ciclisti. I controlli mirati delle bici sulle strade provocano le proteste dei controllati o dei loro rappresentanti politici. Per i critici «si spara ai passeri con un cannone». La scusa dei ciclisti è che non rispettano le regole
perché l’infrastruttura a loro disposizione è insufficiente.
Diversi corpi di polizia hanno cominciato a intensificare i
controlli anche in città, dove le lobby dei ciclisti sono particolarmente forti.
Sempre più denunce
È relativamente nuovo che, come già menzionato, i ciclisti
invadono i marciapiedi riservati ai pedoni. Non stupisce
dunque che ad esempio, nell’anno precedente a Zurigo, le
collisioni dei ciclisti con i pedoni siano aumentate del 44%.
Il fatto che i ciclisti s’impossessano sempre più spesso dei
marciapiedi è un fenomeno noto, come conferma Marlene
Butz dell’«Associazione svizzera dei pedoni»: «Molto spesso riceviamo denunce da pedoni, che sui marciapiedi si
sentono assediati dai ciclisti».
L’esperto in sicurezza stradale del Touring Club Svizzero,
René Wittwer, ritiene anche utile che una volta un ciclista
(«molti si considerano dalla parte dei buoni») si sieda su
un’auto e guardi cosa succede sulla strada, e viceversa. La
prevenzione comincia da bambini. Nelle scuole superiori
è ancora necessario intervenire. La funzione di esempio
dei genitori è, inoltre, un altro punto importante. Nel 2011
Losanna ha in programma una grande campagna di prevenzione per i ciclisti. Se serve a qualcosa, lo diranno più
tardi le statistiche.
Il rosso come optional
Una lista (incompleta) delle multe per i ciclisti
In città a Berna, ad esempio un giorno alle 8 di mattina,
si può osservare come, sulla corsia che porta fuori dalla
città, i ciclisti non rispettano il rosso del semaforo. Bastano
15 minuti per stilare un bilancio scioccante: su 28 persone
in bicicletta, 22 (!) hanno ignorato il semaforo rosso. In
alcuni casi, solo con molta fortuna i ciclisti non si
• Abbandono del dispositivo di guida
(guida senza mani) 20 fr.
San Gallo si concentra in primo luogo sui controlli primaverili, quando comincia la stagione delle due ruote. Losanna, che dispone anche di pattuglie in bicicletta, controlla
e distribuisce ogni giorno multe anche ai conducenti delle
due ruote. Per il portavoce dell’upi, Rolf Moning, oltre alla
repressione è necessario promuovere la comprensione reciproca.
• Trasporto d’oggetti che impediscono di
far segnalazioni 20 fr.
• Porsi davanti a una colonna di autoveicoli fermi 20 fr.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Diverses Divers Diversi
Scene come questa sono sempre più frequenti in città; a farne le spese sono gli stessi ciclisti che non rispettano le regole,
oltre agli altri utenti della strada.
• Superare una fila di veicoli fermi immettendosi
tra loro 20 fr.
• Oltrepassare una linea di sicurezza nelle località 40 fr.
• Circolare affiancati ove vietato 20 fr.
• Inosservanza dell’obbligo di dare la precedenza sui passaggi pedonali 40 fr.
• Farsi trainare 20 fr.
• Circolazione non autorizzata sul marciapiede 40 fr.
• Fermarsi su un passaggio pedonale in caso di arresto
della circolazione 20 fr.
• Circolare a luci spente di notte su una
strada illuminata 40 fr.
• Non rispettare il divieto generale di circolazione 30 fr.
• A luci spente di notte su una strada non illuminata 60 fr.
• Utilizzare una via pedonale senza scendere
dal veicolo 30 fr.
• Inosservanza di un segnale luminoso 60 fr.
• Non fermarsi completamente al segnale «stop» 30 fr.
• Omissione di segnalare una svolta a sinistra 30 fr.
• Usare gli auricolari denuncia
• Telefonare denuncia
• Stato di ebrietà denuncia
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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Diverses Divers Diversi
Cap Olivier Botteron.
Lt-col Pierre-Alain Raemy.
Cap Pascal Pittet.
Precedenza ai veicoli
nelle zone 30
Negli ultimi anni le zone con limite
di velocità massimo a 30 km/h sono
spuntate come funghi. Molti quartieri e percorsi casa-scuola sono quindi
diventati più tranquilli e sicuri grazie
al comportamento moderato degli automobilisti.
Un quesito che emerge regolarmente tra i conducenti è: chi ha la precedenza nelle zone a 30 km/h?
Trois nouveaux commandants
de police dans le canton de Vaud
Durant ces derniers mois, ce ne sont pas moins de trois
nouveaux commandants qui ont été nommés au sein de
corps de police importants.
Le Conseil d‘État vaudois a désigné le capitaine Olivier
Botteron, 44 ans, bien connu au sein de l’IPA, en tant que
nouveau Commandant de la Gendarmerie vaudoise. Il
succède au lieutenant-colonel Jacques Marchand, qui a
pris sa retraite à fin octobre 2010.
À la ville de Lausanne, la Municipalité a nommé le lieutenant-colonel Pierre-Alain Raemy, 50 ans, à la tête du
corps de police; il prendra ses nouvelles fonctions le 1er
mai 2011, lors du départ à la retraite du colonel Gérald
Hagenlocher.
À Yverdon-les-Bains, la Municipalité a nommé le nouveau
commandant, pour succéder au Commandant Serge Richoz, qui prend également sa retraite. Le capitaine Pascal
Pittet, 44 ans, de la police de Lausanne, chef de la formation de base à l’Académie de police de Savatan, a pris ses
nouvelles fonctions à mi-septembre 2010.
Jean-Claude Seydoux
rédacteur francophone
38
A differenza delle «zone d’incontro», nelle zone 30 km/h
i veicoli a motore conservano la precedenza sui pedoni.
Tuttavia l’ordinanza sulla segnaletica stradale precisa,
all’articolo 22a, che in queste aree occorre circolare in
modo particolarmente prudente e riguardoso. Ai pedoni deve essere consentito attraversare la strada in modo
conveniente. Di principio essi possono inoltre attraversare
il campo stradale dove desiderano. L’attraversamento risulta facilitato dal limite di velocità ridotto e dalla precedenza da destra che vige agli incroci, ciò che costringe i
conducenti a ridurre ulteriormente l’andatura.
Idealmente tuttavia, i pedoni devono attraversare il campo stradale laddove si sentono maggiormente sicuri e
le condizioni di visibilità sono buone. Le strisce pedonali nelle zone con limite della velocità a 30 km/h sono di
principio proibite. Anche qui vi sono però eccezioni. La relativa ordinanza prevede infatti espressamente che esse
sono ammesse se «per ragioni particolari, occorre dare
la precedenza ai pedoni, segnatamente in prossimità di
scuole e ricoveri». Le strisce pedonali quindi sono logicamente consentite lungo percorsi casa-scuola fortemente
frequentati o nelle vicinanze di case per anziani o case
di cura. Chi attraversa una zona con limite 30 km/h deve
viaggiare in modo particolarmente cauto e prestare particolare attenzione ai bambini che giocano e alle persone
anziane. Ridurre tempestivamente la velocità e se necessario lasciar attraversare la strada ai pedoni.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Urs-Peter Inderbitzin
Diverses Divers Diversi
Nuovi radar
Presto sulle strade svizzere: gingilli d‘alta tecnologia in
grado di vigilare su quattro corsie.
ll progresso tecnologico, figliol prodigo di un‘era contemporanea che non riesce più a gestire alcun processo senza
ricorrere ad automatismi artificiali, avanza spietato anche
nella gestione del traffico stradale.
ll Traffistar SR 590 riesce a seguire contemporaneamente
fino a 22 veicoli, su quattro corsie, ad una distanza di 500
metri. Può eseguire 6 scatti al secondo e vanta il notevole
pr¡mato di riuscire a rivelare 10 tipi differenti di infrazioni.
lnoltre, fornisce immagini ultra dettagliate (risoluzione a
11 megapixel) in più copie (se dovesse essere richiesto lo
scatto a mezzo di prova).
ll nuovo Traffistar, con qualche aggiornamento, potrebbe però anche cogliere in fallo chi utilizza abusivamente
la pista ciclabile o una carreggiata dedicata al bus, chi
esegue un sorpasso azzardato o non rispetta uno stop.
Segnala pure violazioni al divieto di svolta, un‘invasione di
corsia, il mancato rispetto della distanza di sicurezza, la
precedenza da destra o quella dovuta ai pedoni.
ll fabbricante promette alla clientela un aumento degli introiti del 20%. ll radar svolge un‘importante funzione deterrente e di responsabilizzazione del conducente. Soprattutto grazie a queste innovazioni tecnologiche, potrà pure
fungere da strumento sempre più utile per stabilire l’esatta
dinamica d‘incidenti con risvolti anche gravi. È fondamentale, però, che la scienza tecnica risulti sempre un sostegno agli automobilisti e non un mero espediente per punire
sempre più efficacemente. La prevenzione prima di tutto.
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
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Diverses Divers Diversi
NOUVEAU GARNITURES
AUDIO POUR POLYCOM
www.motcom.ch/polycom
INSCRIVEZ-VOUS DÈS MAINTENANT
POUR UN TEST GRATUIT
Voici pour nos lecteurs un texte écrit par un policier québecois, en hommage aux policiers,
sous le titre « C‘est quoi un policier.... ».
C‘EST QUOI UN POLICIER ?
- Papa, c‘est quoi un Policier ?
- Un policier doit être un mélange de tous les hommes. Un
saint et un pécheur, un vaurien et un Dieu. Il est à la fois le
plus recherché et le moins désiré parmi les hommes. Il est
un être étrange qu‘on appelle MONSIEUR en face, et un
CHIEN (ndr : expression québecoise) dans le dos.
Il doit être tellement diplomate qu‘il peut régler une altercation entre deux individus, tout en laissant croire à chacun qu‘il a gagné.
Le Policier doit être capable de flanquer une raclée à deux
hommes qui sont deux fois plus gros que lui sans endommager son uniforme et sans être brutal. Si on réussit à le
frapper, c‘est un peureux, si c‘est lui qui frappe, c‘est une
brute !
Le Policier doit prendre une décision en un instant, alors
qu‘il faut plusieurs mois à un magistrat pour prendre une
décision. Le Policier doit être un expert dans le maniement
des armes à feu. Il doit pouvoir sortir son arme au pas de
course et atteindre l‘objectif là où ça ne fait pas mal et
ensuite expliquer à tous pourquoi il a tiré.
Un Policier doit tout connaître et tout savoir...mais ne rien
dire. Il doit savoir où sont commis les péchés du monde,
mais n‘en faire aucun.
S‘il est promu, il doit connaître quelqu‘un de haut placé s‘il
ne l‘est pas, c‘est une cruche.
Le Policier doit poursuivre un indice jusqu‘au bout, travailler des journées complètes pour trouver un témoin qui a
tout vu... mais qui refuse de s‘en rappeler. Il fouille les dossiers et écrit des rapports afin d‘établir une preuve infaillible qui sera détruite par de «savants» confrères.
Il doit être : un PASTEUR, un TRAVAILLEUR SOCIAL, un
DIPLOMATE, un DUR, et un GENTILHOMME ou PSYCHOLOGUE.
Et surtout il doit être un génie, car il doit élever une famille
qui sera sans reproche...si toutefois il vit assez vieux pour
voir ses enfants grandir.
Voilà aussi l‘individu qu‘on appelle si peu souvent un AMI.
Si vous avez un Policier dans votre entourage, n’hésitez
pas à faire lire ce texte, en espérant changer les mentalités
(débiles) concernant cette profession que peu de personnes auraient le courage de faire.
***
Ce texte a été repris sur Internet. Nous ne connaissons
cependant pas le nom de son auteur. Il a semblé assez
intéressant pour être publié dans les pages de notre magazine national en cette fin d’année, période plus propice
à découvrir de beaux textes.
Il doit à partir d‘un seul cheveux, décrire le crime, donner
le nom du coupable et où on peut le trouver. S‘il le trouve,
il est chanceux, sinon c‘est un «épais» (imbécile en québécois).
40
– International Police Association I Switzerland I 2010 – 6 / 6 –
Jean-Claude Seydoux
Rédacteur francophone
Inh. Haqif Haziri
Fluestrasse 44
8957 Spreitenbach
www.brezelvictoria.ch
[email protected]
Tel.: ++41(0) 56 410 19 70
Fax. ++41(0) 56 410 19 71
Nat. ++41(0) 79 406 82 08
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