HP Web Jetadmin 10.4 User Guide
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HP Web Jetadmin 10.4 Benutzerhandbuch Copyright und Lizenz Hinweise zu Marken © Copyright 2015 HP Development Company, L.P. Adobe®, Acrobat® und PostScript® sind Marken von Adobe Systems Incorporated. Die Vervielfältigung, Adaption oder Übersetzung ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung nur im Rahmen des Urheberrechts zulässig. AirPrint ist eine eingetragene Marke von Apple, Inc., in den USA und anderen Ländern/ Regionen. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne Vorankündigung geändert werden. Für HP Produkte und Dienste gelten nur die Gewährleistungen, die in den ausdrücklichen Gewährleistungserklärungen des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes aufgeführt sind. Dieses Dokument gibt keine weiteren Gewährleistungen. HP haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Veröffentlicht am: 10/2015 iPad ist eine eingetragene Marke von Apple, Inc., in den USA und anderen Ländern/ Regionen. iPod ist eine eingetragene Marke von Apple, Inc., in den USA und anderen Ländern/ Regionen. iPhone ist eine eingetragene Marke von Apple, Inc., in den USA und anderen Ländern/ Regionen. Microsoft und Windows sind in den USA und/ oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation. VMware® ist eine eingetragene Marke von VMware, Inc. Inhaltsverzeichnis 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin ............................................................................................. 1 Systemanforderungen ........................................................................................................................................... 1 HP Web Jetadmin-Serveranwendung ................................................................................................. 1 HP Web Jetadmin Client-Anwendung ................................................................................................. 2 Virtual Machine (optionale Plattform) ................................................................................................ 3 Server-Hardware ................................................................................................................................. 3 Client-Hardware .................................................................................................................................. 4 Datenbank ........................................................................................................................................... 4 Netzwerk ............................................................................................................................................. 4 Installationen und Aktualisierungen ................................................................................................... 4 Client-Anwendung ............................................................................................................................... 5 Freigegebene Druckerwarteschlangen ............................................................................................... 5 Unterstützte Geräte ............................................................................................................................ 5 Host-Zugriff ......................................................................................................................................... 5 Client/Server-Sicherheit ...................................................................................................................... 6 Installieren von HP Web Jetadmin ......................................................................................................................... 6 Installieren von HP Web Jetadmin über die Befehlszeile ...................................................................................... 6 Installieren von HP Web Jetadmin im Blockierungsmodus ................................................................................... 9 Aufgaben nach der Installation ............................................................................................................................. 9 Empfohlene erste Konfigurationsschritte ........................................................................................ 10 Konfigurieren des HP Web Jetadmin-Dienstes für automatischen Neustart ................................... 10 Ports ..................................................................................................................................................................... 11 Implementieren von SSL ...................................................................................................................................... 13 Aktivieren von Secure Sockets Layer (SSL) ....................................................................................... 13 Wichtige Punkte, die beim Implementieren von SSL beachtet werden sollten ................................ 14 Konfigurieren von HTTPS (Server Certificates oder SSL) .................................................................. 15 Verwenden Sie eine separate Instanz von Microsoft SQL Server ....................................................................... 15 Bereitstellen von Smart Client ............................................................................................................................. 15 Starten einer Smart Client-Sitzung ................................................................................................... 17 Konfigurieren Sie HP Web Jetadmin zur Bindung an eine bestimmte Netzwerkkarte .................... 17 HP Web Jetadmin-Clientverbindung .............................................................................. 17 HP Web Jetadmin-Warnmeldungen und SNMP-Trap-Registrierung .............................. 18 HP Web Jetadmin-Webdienst ......................................................................................... 19 Konfigurieren des Ereignisbenachrichtigungsports ......................................................................... 20 Konfigurieren der Firewallsoftware .................................................................................................. 21 Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes ...................................................................................... 21 DEWW iii Sichern/Wiederherstellen von HP Web Jetadmin ............................................................................................... 22 Aktualisieren von HP Web Jetadmin .................................................................................................................... 22 Importieren von Feature Packs ........................................................................................................................... 23 Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server ...................................................................................... 24 Deinstallieren von HP Web Jetadmin .................................................................................................................. 30 Verwalten von Lizenzen ....................................................................................................................................... 31 2 Einführung in HP Web Jetadmin .................................................................................................................... 32 Produktunterstützung ......................................................................................................................................... 32 Drucken der HP Web Jetadmin-Handbücher .................................................................................... 32 Online-Hilfe ....................................................................................................................................... 32 Technischer Support .......................................................................................................................... 32 Navigation in HP Web Jetadmin ........................................................................................................................... 33 Anwendungsansichten in HP Web Jetadmin ..................................................................................... 33 Funktionen der oberen Menüleiste ................................................................................................... 33 Einstellungen .................................................................................................................. 34 Gerätefilter ...................................................................................................................... 34 Geräteidentifikation ........................................................................................................ 34 Anwendungsprotokollierung .......................................................................................... 35 Funktionen der Statusleiste .............................................................................................................. 35 Seitenlayout in HP Web Jetadmin ..................................................................................................... 36 Linkes Navigationsfenster .............................................................................................. 36 Task-Module .................................................................................................................... 37 Docking von Task-Modulen und Maps ............................................................................ 37 Arbeitsbereich ................................................................................................................. 37 Assistenten ........................................................................................................................................ 37 Assistent „Info erforderlich“ ........................................................................................... 38 Weitere Funktionen ........................................................................................................................... 38 HP Web Jetadmin-Server ..................................................................................................................................... 39 HP Web Jetadmin und verteilte Umgebungen .................................................................................. 39 Wie der HP Web Jetadmin-Dienst funktioniert .............................................................. 40 Übersicht über Verzeichnisse und Dateien ....................................................................................... 41 Überblick über die Microsoft SQL-Datenbank ................................................................................... 42 Dienstekonto mit wenigen Berechtigungen ..................................................................................... 43 HTTP-Dienst ...................................................................................................................................... 44 Lokalisierung ..................................................................................................................................... 45 HP Web Jetadmin – Netzwerkverkehr und -verhalten ..................................................................... 45 HP Web Jetadmin-Client ...................................................................................................................................... 46 ClickOnce-Softwareinstallation und -start ....................................................................................... 46 Benachrichtigung, dass Microsoft .NET Framework erforderlich ist ............................. 47 Bereitschaftsmodus des HP Web Jetadmin-Client ........................................................................... 47 iv DEWW Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten ................................................................................... 47 Allgemeine freigegebene Konfigurationsoptionen .......................................................................... 47 Konfigurieren der Datenbankeinstellungen. .................................................................. 47 Konfigurieren der Datenerfassungsoption ..................................................................... 48 Freigegebene Konfigurationsoptionen für das Netzwerk ................................................................ 48 Konfigurieren der SNMP-Einstellungen .......................................................................... 48 Konfigurieren der HTTP-Einstellungen .......................................................................... 49 Konfigurieren der HTTP-Einstellungen .......................................................................... 49 Konfigurieren der DNS-Einstellungen ............................................................................ 50 Freigegebene Konfigurationsoptionen für E-Mail ............................................................................ 50 Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen .......................................................... 50 Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen ............................................................. 51 Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Erkennung ............................................................... 51 Konfigurieren großer Teilnetze für IP-Bereichserkennungen ........................................ 51 Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen .................................................................. 51 Verwalten der Adresslisten für angegebene Adresserkennungen ................................ 52 Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Serverwartung ........................................................ 53 Konfigurieren des Zeitplans für die Serverwartung ....................................................... 53 Verwalten des Erkennungsprotokolls ............................................................................ 53 Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Konfigurationsverlauf .......................... 54 Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Warnmeldungsverlauf ......................... 54 Verwalten der Berichtsdaten .......................................................................................... 55 Freigegebene Konfigurationsoptionen für Anmeldedaten .............................................................. 55 Anmeldedatenspeicher ................................................................................................... 55 Delegieren von Anmeldedaten ....................................................................................... 56 Anmeldedaten erforderlich ............................................................................................ 56 HP Jetdirect-Gerätekennwort ......................................................................................... 57 Einschränken der Konfiguration nach Gerätegruppe ..................................................... 57 Löschen der Anmeldedaten ............................................................................................ 58 Verwalten der globalen SNMPv1-Get-Community-Namen ........................................... 58 Verwalten der globalen SNMPv1-Set-Community-Namen ............................................ 59 Verwalten der globalen SNMPv3-Anmeldedaten ........................................................... 59 Verwalten der globalen EWS-Kennwörter ...................................................................... 61 Verwalten der globalen Dateisystemkennwörter .......................................................... 61 Verwalten der Domänenanmeldedaten ......................................................................... 61 Optionen für die Konfiguration der Anwendungsverwaltung ............................................................................. 62 Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll ...................................................... 62 Wiederherstellen der Standardrollen ............................................................................................... 62 Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung ....................................................................................... 63 Optionen für die Konfiguration der Geräteabfrage .......................................................................... 63 Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund ......................................... 63 DEWW v Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten ..................................................... 64 Konfigurieren der Abfrageoptionen für Geräteregisterkarten ....................................... 65 Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen ................................................................................................ 65 Konfigurieren der Abfrageoptionen für Zubehör ........................................................... 66 Gerätekonfigurationsoptionen ......................................................................................................... 67 Verwalten von ausgeblendeten Geräten ........................................................................ 67 Verwalten gesperrter Geräte .......................................................................................... 67 Optionen für die Konfiguration der Geräteerkennung ...................................................................... 67 Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen ......................... 68 Optionen für die Konfiguration von Gerätefiltern ............................................................................. 68 Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden ................ 68 Optionen für die Konfiguration der Geräteregisterkarten ................................................................ 69 Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten .............................. 69 Konfigurationsoptionen für Gerätekonfigurationen ........................................................................ 69 Konfigurieren der Wiederholungseinstellungen für geplante Gerätekonfigurationen .................................................................................................... 69 Wiederherstellen der Standardkonfigurationsvorlagen ................................................ 69 Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen ...................... 70 Verwalten des PJL-Repositorys ...................................................................................... 72 Verwalten des Zertifikatsrepositorys ............................................................................. 73 Verwalten des OXPd-Gerätefunktionsrepositorys ......................................................... 73 Verwalten des Repositorys der Datensätze für OXPd-Zubehör ..................................... 73 Verwalten des OXPd-Authentifizierungsagent-Repository ........................................... 74 Verwalten des OXPd-Autorisierungsproxy-Konfigurationsrepository .......................... 76 Optionen für die Konfiguration von Warnmeldungen ...................................................................... 77 Anhängen des Zubehörberichts an die E-Mail-Benachrichtigungen für Zubehörwarnmeldungen ................................................................................................ 77 Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen ..................................................... 78 Verwalten der Vorlagen für Warnmeldungsabonnements ............................................ 78 Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll ................................ 78 Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps ................................................................... 79 Optionen für die Konfiguration der Firmware ................................................................................... 80 Konfigurieren der Einstellungen für Firmware-Upgrades .............................................. 80 Optionen für die Konfiguration von Berichten .................................................................................. 81 Verwalten der allgemeinen Einstellungen für Berichte ................................................. 81 Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte ................................................. 82 Konfigurationsoptionen für das Zubehör ......................................................................................... 82 Konfigurieren des Schwellenwerts für einen niedrigen Zubehörfüllstand .................... 82 Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten ................................ 82 vi DEWW 3 Geräteverwaltung ........................................................................................................................................ 83 Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht ................................................................................................. 83 Task-Modul „Geräte – Allgemeine Tasks“ ......................................................................................... 83 Task-Modul „Geräte – Zusammenfassung“ ...................................................................................... 83 Task-Modul „Geräte – Aktive Tasks“ ................................................................................................. 83 Task-Modul „Geräte – Geplante Tasks“ ............................................................................................. 84 Geräteverwaltungsoptionen ............................................................................................................................... 84 Geräteregisterkarten ........................................................................................................................................... 84 Ein- und Ausblenden der Geräteregisterkarten ................................................................................ 84 Registerkarte „Status“ ...................................................................................................................... 84 Registerkarte „Konfigurieren“ .......................................................................................................... 86 Registerkarte „Warnmeldungen“ ...................................................................................................... 87 Registerkarte „Fehlerbehebung“ ...................................................................................................... 89 Registerkarte „Gruppen“ ................................................................................................................... 90 Registerkarte „Berichte“ ................................................................................................................... 91 Registerkarte „Zubehör“ ................................................................................................................... 92 Registerkarte „Speicherung“ ............................................................................................................ 93 Registerkarte „Lösungen“ ................................................................................................................. 95 Bearbeiten von Lösungen ............................................................................................... 95 Manager installieren ....................................................................................................... 96 Registerkarte „Funktionen“ .............................................................................................................. 96 Registerkarte „Firmware“ ................................................................................................................. 96 Assistent „Vorlage kopieren“ ............................................................................................................................... 97 Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen ...................................................................... 98 Assistent „Zeitplan bearbeiten“ .......................................................................................................................... 99 Mapping ............................................................................................................................................................. 100 Geräte und Gruppen ........................................................................................................................ 100 Ausgeblendete Geräte und Mapping ............................................................................................... 101 Aktivieren der Maps-Funktion ........................................................................................................ 101 Hinzufügen einer Map-Grafik zu einer Gerätegruppe .................................................................... 101 Ändern einer Grafik für eine Map .................................................................................................... 101 Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map ............................................................. 102 Platzieren von URLs auf einer Map ................................................................................................. 102 Anzeigen eines Geräts oder des Gruppenstatus ............................................................................ 102 Verändern der Größe einer Map ...................................................................................................... 103 Entfernen von Elementen von einer Map ....................................................................................... 103 Entfernen einer Map aus einer Gruppe ........................................................................................... 104 Gerätelisten ....................................................................................................................................................... 104 Vordefinierte Gerätelisten ............................................................................................................... 104 Spalten in Gerätelisten .................................................................................................................... 105 Komplexe Daten in Gerätelisten ................................................................................... 106 DEWW vii Spalten für HP Web Jetadmin-Daten ............................................................................ 106 Von HP Jetdirect-Daten abhängige Spalten ................................................................. 107 Statusanzeigen in Gerätelisten in HP Web Jetadmin ................................................... 107 Bearbeiten von Spalten in Gerätelisten ........................................................................ 108 Anpassen von Layouts für Gerätelisten .......................................................................................... 108 Filter und Gerätelisten .................................................................................................................... 109 Integrierte Filter ............................................................................................................ 110 Filter-Manager und -Editor ........................................................................................... 110 Erstellen eines zusammengesetzten Filters ................................................................ 111 Erstellen von Filtern ...................................................................................................... 111 Bearbeiten von Filtern .................................................................................................. 112 Filter „Speichern unter“ ................................................................................................ 112 Bearbeiten von Filtern .................................................................................................. 112 Anwenden von Filtern auf Gerätelisten ........................................................................ 113 Filtern nach bestimmten Spaltentypen ........................................................................ 113 Suchen in Gerätelisten .................................................................................................................... 114 Exportieren von Gerätedaten .......................................................................................................... 115 Zugehörige Anwendungsoptionen für Gerätelisten ....................................................................... 117 Drucken von Gerätelisten ................................................................................................................ 118 Löschen von Geräten aus Gerätelisten ........................................................................................... 118 Aktualisieren von Geräten ............................................................................................................... 119 Weitere Geräte suchen .................................................................................................................... 120 Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte ..................................................................................... 120 Auflösen von Kommunikationsfehlern für Geräte, die eine neue IP-Adresse haben ..................... 121 Gruppen ............................................................................................................................................................. 122 Darstellung von Gruppen ................................................................................................................ 123 Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen ......................................................... 124 Gruppenrichtlinien .......................................................................................................................... 124 Beispiel für Gruppenrichtlinien ..................................................................................... 125 Ändern der Anwendungsreihenfolge von HP Web Jetadmin-Richtlinien .................... 125 Einstellungen für Sicherheitsbeschränkungen für Gruppen .......................................................... 126 Task-Module „Gruppen – Aktuelle Tasks“ und „Gruppen – Allgemeine Tasks“ .............................. 126 Task-Modul „Gruppen – Zusammenfassung“ ................................................................................. 127 Task-Modul „Gruppen – Verwaltung“ ............................................................................................. 127 Erstellen einer neuen Gerätegruppe ............................................................................................... 127 Erstellen eines zusammengesetzten Filters (Gruppen) ............................................... 130 Verschieben einer Gerätegruppe .................................................................................................... 130 Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe ....................................................................................... 131 Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe ..................................................................... 131 Bearbeiten einer Gerätegruppe ...................................................................................................... 132 Löschen einer Gerätegruppe ........................................................................................................... 134 viii DEWW Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien ...................................................................................... 134 Importieren von Gerätegruppen ..................................................................................................... 135 Exportieren von Gerätegruppen ..................................................................................................... 135 Umbenennen einer Gerätegruppe .................................................................................................. 136 Anzeigen einer Gerätegruppe ......................................................................................................... 136 Suchen nach Gruppen ..................................................................................................................... 136 Erkennung .......................................................................................................................................................... 137 Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls ......................................................... 138 Erkennungstypen und -methoden .................................................................................................. 138 So erkennt HP Web Jetadmin Netzwerkgeräte ............................................................................... 139 So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte .................................................................... 139 HP SNMP Proxy Agent ................................................................................................... 141 Fehlerbehebung PC-verbundener Geräteerkennungen ............................................... 141 Geräteschnellerkennung ................................................................................................................. 142 SLP-Multicast-Erkennung ............................................................................................................... 143 Details zur Ausführung einer SLP-Multicast-Erkennung ............................................. 144 IP-Rundsendeerkennung ................................................................................................................ 144 IP-Rundsendeerkennungen für Netzwerkgeräte ......................................................... 144 IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte .............................................. 145 Details zur Ausführung einer IP-Rundsendeerkennung .............................................. 145 IP-Bereicherkennung ...................................................................................................................... 145 Festlegen von realistischen Bereichen ......................................................................... 146 Festlegen von Bereichen auf der Grundlage von Teilnetzen oder zusammenhängenden Teilnetzen ................................................................................ 146 Importieren und Exportieren von IP-Bereichsdateien ................................................. 148 IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte ............................................................... 148 Anpassen der IP-Bereiche für Erkennungen ................................................................ 149 IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte ..................................................... 149 Details zur Ausführung einer IP-Bereicherkennung .................................................... 150 Angegebene Geräteadresse, Erkennung ........................................................................................ 151 Erkennung angegebener Adressen für Netzwerkgeräte ............................................. 151 Erkennung angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte ................................... 152 Details zur Ausführung einer Erkennung angegebener Adressen ............................... 152 Active Directory-Erkennung ............................................................................................................ 153 Active Directory-Erkennungen für Netzwerkgeräte .................................................... 153 Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte .......................................... 154 Details zur Ausführung einer Active Directory-Erkennung .......................................... 154 Passive SLP-Erkennung .................................................................................................................. 155 Domänenerkennung ....................................................................................................................... 155 Details zur Ausführung einer Erkennung mithilfe von Domänen ................................ 155 WS-Erkennung ................................................................................................................................ 156 DEWW ix Details zur Ausführung einer WS-Erkennung .............................................................. 156 Verwalten der Drucker von Drittanbietern in HP Web Jetadmin .................................................... 156 Support ......................................................................................................................... 157 Definitionen der Funktionalität .................................................................................... 158 Fehlerbehebung ............................................................................................................ 160 Task-Modul „Erkennung – Aktuelle Tasks und Allgemeine Tasks“ ................................................. 161 Task-Modul „Erkennung – Quick Monitor“ ...................................................................................... 161 Task-Modul „Erkennung – Zusammenfassung“ ............................................................................. 161 Task-Modul „Erkennung – Aktive Erkennungen“ ............................................................................ 162 Task-Modul „Erkennung – Geplante Erkennungen“ ....................................................................... 162 Task-Modul „Erkennung – Vorlagen“ .............................................................................................. 162 Zugehörige Anwendungsoptionen für die Erkennung ................................................................... 163 SNMPv3-fähige Geräte ................................................................................................. 163 Netzwerkoptionen für die Erkennung .......................................................................... 163 Erkennen von Geräten ..................................................................................................................... 164 Planen einer Erkennung .................................................................................................................. 165 Anzeigen des Erkennungsprotokolls .............................................................................................. 167 Erkennungsvorlagen ....................................................................................................................... 168 Erstellen von Erkennungsvorlagen .............................................................................. 168 Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen ..................................................................................................... 169 Bearbeiten von Erkennungsvorlagen ........................................................................... 169 Kopieren von Erkennungsvorlagen .............................................................................. 170 Löschen von Erkennungsvorlagen ............................................................................... 170 Anzeigen von Erkennungsvorlagen .............................................................................. 170 Konfiguration ..................................................................................................................................................... 171 Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ ....... 171 Für die Gerätekonfiguration erforderliche Anmeldedaten ............................................................. 171 Kennwort für Gerätedateisystem ................................................................................................... 172 Sensible Geräteinformationen ........................................................................................................ 172 Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei .................................................................. 172 Task-Modul „Konfiguration – Allgemeine Tasks“ ........................................................................... 174 Task-Modul „Konfiguration – Letzte Konfigurationen“ .................................................................. 174 Task-Modul „Konfiguration – Aktive Konfigurationen“ .................................................................. 175 Task-Modul „Konfiguration – Geplante Konfigurationen“ .............................................................. 175 Task-Modul „Konfiguration – Vorlagen“ ......................................................................................... 175 Zugehörige Anwendungsoptionen für die Konfigurationsverwaltung .......................................... 175 Geräte konfigurieren ....................................................................................................................... 175 Anzeigen des Konfigurationsprotokolls .......................................................................................... 178 Planen von Gerätekonfigurationen ................................................................................................. 178 Konfigurationsvorlagen .................................................................................................................. 181 x DEWW Flüchtige Konfiguration und HP Web Jetadmin-Konfigurationsvorlagen ................... 182 Hinzufügen von Konfigurationsvorlagen zu einer Gruppenrichtlinie .......................... 183 Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen ................................ 183 Erstellen von Konfigurationsvorlagen ............................................................................................ 183 Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen ......................................................................................... 184 Löschen von Konfigurationsvorlagen ............................................................................................. 185 Kopieren einer Konfigurationsvorlage ............................................................................................ 185 Anzeigen von Konfigurationsvorlagen ........................................................................................... 185 Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte .................................................................... 186 Warnmeldungen ................................................................................................................................................ 188 Warnmeldungen und HP Web Jetadmin ......................................................................................... 188 Nutzung von Warnmeldungen ........................................................................................................ 189 Warnmeldungstypen ....................................................................................................................... 189 Beispiele für Warnmeldungen ......................................................................................................... 189 Trap-Warteprozess-Port für Warnmeldungen ............................................................................... 189 Task-Module „Warnmeldungen – Aktuelle Tasks“ und „Warnmeldungen – Allgemeine Tasks“ ... 190 Task-Modul „Warnmeldungen – Letzte Warnmeldungen“ ............................................................. 190 Task-Modul „Warnmeldungen – Warnmeldungsabonnements“ ................................................... 190 Task-Modul „Warnmeldungen – Abonnementvorlagen“ ............................................................... 190 Task-Modul „Warnmeldungen – Aktive Tasks“ ............................................................................... 190 Zugehörige Anwendungsoptionen für Warnmeldungen ................................................................ 191 Verwalten von Gerätewarnmeldungen ........................................................................................... 191 Erstellen von Warnmeldungsabonnements ................................................................................... 191 Bearbeiten von Warnmeldungsabonnements ................................................................................ 197 Kopieren einer Warnmeldungsabonnementvorlage ...................................................................... 200 Protokoll der Warnmeldungen ........................................................................................................ 200 Warnmeldungen – Abonnementvorlagen ...................................................................................... 201 Warnmeldungsvorlagen in Gruppenrichtlinien .............................................................................. 201 Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen ...................................................................... 201 Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage ............................................................... 204 Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen ................................................................... 206 Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage ....................................................................... 209 Anzeigen aller Warnmeldungsabonnements ................................................................................. 209 Firmware ............................................................................................................................................................ 210 Qualifizieren von Firmware ............................................................................................................. 210 Firmware-Repository und Qualifizieren von Firmware ................................................ 211 Funktion „Qualifizieren“ ............................................................................................... 211 Auffinden von Images ................................................................................................... 211 Task-Module „Firmware – Aktuelle Tasks“ und „Allgemeine Tasks“ .............................................. 211 Task-Modul „Firmware – Aktive Tasks“ .......................................................................................... 211 Task-Modul „Firmware – Geplante Tasks“ ...................................................................................... 212 DEWW xi Task-Modul „Firmware – Gerätezusammenfassung“ ..................................................................... 212 Zugehörige Anwendungsoptionen für Firmware ........................................................................... 212 Aktualisieren von Firmware ............................................................................................................ 212 Durchführen eines Firmware-Upgrades für HP Jetdirect-Geräte oder Druckergeräte .................. 213 Firmware-Repository ...................................................................................................................... 214 Anzeigen des Firmware-Repository ............................................................................. 214 Abrufen von Images ...................................................................................................... 215 Importieren von Images ............................................................................................... 215 Bearbeiten von Eigenschaften für Firmware-Images .................................................. 215 Löschen von Images ..................................................................................................... 215 Bearbeiten von geplanten Aktualisierungen ............................................................... 216 Löschen von geplanten Aktualisierungen .................................................................... 216 Berichte .............................................................................................................................................................. 216 Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte ........................................................................... 217 Berichtbeispiele ............................................................................................................................... 218 Task-Module „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ ............ 219 Task-Modul „Datenerfassung – Allgemeine Tasks“ ........................................................................ 220 Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ ................................................................ 220 Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ .................................................................... 221 Task-Modul „Berichte – Geplante Berichte“ ................................................................................... 221 Task-Modul „Berichte – Berichtsvorlagen“ ..................................................................................... 221 Task-Modul „Berichte – Berichterstellung“ .................................................................................... 222 Task-Modul „Berichte – Archivierte Berichte“ ................................................................................ 222 Zugehörige Anwendungsoptionen für Berichte ............................................................................. 222 Verfügbare Berichte ........................................................................................................................ 222 Zubehörbestand ........................................................................................................... 223 Gerätebestand .............................................................................................................. 223 Gerätenutzung .............................................................................................................. 224 Geräteverwendung durch Benutzer ............................................................................. 224 Ereignisprotokoll ........................................................................................................... 224 Stündliche Spitzennutzung .......................................................................................... 225 Zubehörbestellung ....................................................................................................... 225 Prognose für Zubehörersetzung .................................................................................. 226 Zubehörnutzung ........................................................................................................... 226 Erste Schritte mit Berichten ............................................................................................................ 226 Datenerfassung ............................................................................................................................... 227 Datenerfassungszyklus ................................................................................................ 227 Erstmalige Datenerfassung .......................................................................................... 227 Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit ..................................................................... 228 Geräteverwendung durch Benutzer und Datenerfassung ........................................... 228 xii DEWW Geräte- und Druckertreiberunterstützung für „Geräteverwendung durch Benutzer“ ...................................................................................................................... 228 Verwenden von Gruppenrichtlinien zur Festlegung von Datenerfassungen ............... 229 Geräte zu Datenerfassung hinzufügen ........................................................................ 229 Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung ......................................................... 230 Datenerfassungsvorlagen ............................................................................................ 230 Erstellen einer Datenerfassungsvorlage ...................................................................... 231 Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage ............................................................... 231 Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage .................................................................. 232 Löschen einer Datenerfassungsvorlage ...................................................................... 233 Kopieren einer Datenerfassungsvorlage ..................................................................... 233 Anzeigen von Datenerfassungsvorlagen ..................................................................... 233 Zusammenfassungen von Datenerfassungen ............................................................. 233 Datenerfassungs-Status .............................................................................................. 235 Abweichungen in der Datenerfassung ......................................................................... 235 Berichterstellung ............................................................................................................................. 238 Task-Modul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“ ................................................... 238 Erstellen von Berichten ................................................................................................. 238 Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ ............................................................. 241 Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ ............................................................... 243 Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ ........................................................ 244 Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ .............................. 246 Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ ............................................................ 247 Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ ............................................ 248 Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ ......................................................... 250 Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ ................................... 251 Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ ............................................................ 251 Planen eines Berichts ................................................................................................... 252 Löschen von geplanten Berichten ................................................................................ 254 Bearbeiten des Zeitplans für einen Bericht .................................................................. 255 Versenden von Berichten per E-Mail ............................................................................ 255 Speichern von archivierten Berichten .......................................................................... 256 Berichtsvorlagen ........................................................................................................... 256 Anzeigen von Berichtsvorlagen .................................................................................... 256 Erstellen einer Berichtsvorlage .................................................................................... 256 Übernehmen einer Berichtsvorlage ............................................................................. 258 Bearbeiten einer Berichtsvorlage ................................................................................. 259 Löschen einer Berichtsvorlage ..................................................................................... 260 Kopieren einer Berichtsvorlage .................................................................................... 260 Archivierte Berichte ......................................................................................................................... 260 Anzeigen archivierter Berichte ..................................................................................... 261 DEWW xiii Löschen von archivierten Berichten ............................................................................. 261 Speicherung ....................................................................................................................................................... 261 Task-Modul „Speicherung – Allgemeine Tasks“ ............................................................................. 261 Task-Modul „Speicherung – Aktive Tasks“ ...................................................................................... 262 Task-Modul „Speicherung – Geplante Tasks“ ................................................................................. 262 Speicher-Repository ....................................................................................................................... 262 Importieren von Schriftarten und Makros ...................................................................................... 262 Löschen von Schriftarten und Makros ............................................................................................ 263 Bearbeiten der Eigenschaften für die Speicherung ........................................................................ 263 Speichern in Datei ........................................................................................................................... 263 Installieren von Schriftarten und Makros auf Geräten ................................................................... 264 Entfernen von Schrift- und Makrodateien von Geräten ................................................................. 264 Drucken von Schriftarten/Makros ................................................................................................... 265 Speichervorlagen ............................................................................................................................ 265 Erstellen von Speichervorlagen ...................................................................................................... 265 Übernehmen einer Speichervorlage ............................................................................................... 266 Bearbeiten von Speichervorlagen ................................................................................................... 266 Löschen einer Speichervorlage ....................................................................................................... 267 Kopieren einer Speichervorlage ...................................................................................................... 268 Anzeigen einer Speichervorlage ..................................................................................................... 268 Lösungen ........................................................................................................................................................... 269 Task-Modul „Lösungen – Allgemeine Tasks“ .................................................................................. 269 Task-Modul „Lösungen – Aktive Tasks“ .......................................................................................... 269 Task-Modul „Lösungen – Geplante Tasks“ ..................................................................................... 270 Lösungs-Repository ........................................................................................................................ 270 Importieren von Lösungen .............................................................................................................. 270 Bearbeiten von Lösungseinstellungen ........................................................................................... 271 Entfernen von Lösungen ................................................................................................................. 271 Installieren von Lösungen ............................................................................................................... 272 Deinstallieren von Lösungen .......................................................................................................... 273 Lösungsvorlagen ............................................................................................................................. 273 Übersichtsseiten zu Lösungsvorlagen ............................................................................................ 274 Erstellen einer Lösungsvorlage ...................................................................................................... 274 Löschen einer Lösungsvorlage ....................................................................................................... 274 Bearbeiten einer Lösungsvorlage ................................................................................................... 275 Kopieren einer Lösungsvorlage ...................................................................................................... 275 Übernehmen einer Lösungsvorlage ............................................................................................... 275 4 Druckverwaltung ....................................................................................................................................... 277 Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen ............................................................................................... 277 Treiberverwaltung ............................................................................................................................................. 277 xiv DEWW HP Universal Print Driver ................................................................................................................................... 278 Druckverwaltung und Anmeldedaten ............................................................................................................... 278 Task-Module „Druckverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Druckverwaltung – Allgemeine Tasks“ .................... 279 Task-Modul „Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen“ ............................................................................. 279 Task-Modul „Druckverwaltung – Verfügbare Treiber“ ...................................................................................... 279 Task-Modul „Druckverwaltung – Aktive Tasks“ ................................................................................................ 279 Druckverwaltungsoptionen ............................................................................................................................... 280 Druckerwarteschlange erstellen ....................................................................................................................... 280 Druckerwarteschlange bearbeiten .................................................................................................................... 281 Druckerwarteschlange löschen ......................................................................................................................... 282 Treiber vorkonfigurieren ................................................................................................................................... 282 Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin .................................................................................................. 283 Löschen eines Treibers ...................................................................................................................................... 284 Abrufen eines Treibers ...................................................................................................................................... 284 5 Anwendungsverwaltung ............................................................................................................................. 286 Netzwerkports ................................................................................................................................................... 286 Optionen für die Anwendungsverwaltung ........................................................................................................ 286 Task-Module „Anwendungsverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Anwendungsverwaltung – Allgemeine Tasks“ ................................................................................................................................................................. 286 Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks“ .................................................................................... 286 Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks“ ................................................................................ 287 HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle aktiven Tasks“ ....................................................................................... 287 HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle geplanten Tasks“ .................................................................................. 287 Task-Modul „Client-Verwaltung – Aktive Clients“ ............................................................................................. 287 Benutzersicherheit ............................................................................................................................................ 287 Erste Benutzersicherheit ................................................................................................................ 288 Die HP Web Jetadmin Administratorrolle ....................................................................................... 288 Für Benutzer sichere alternative Anmeldemethode ...................................................................... 288 Task-Module „Benutzersicherheit – Aktuelle Tasks“ und „Benutzersicherheit – Allgemeine Tasks“ .............................................................................................................................................. 289 Task-Modul „Benutzersicherheit – Rollen“ ..................................................................................... 289 Task-Modul „Benutzersicherheit – Benutzer“ ................................................................................ 289 Rollen ............................................................................................................................................... 289 Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen ................................................................ 290 Erstellen von Rollen ...................................................................................................... 290 Bearbeiten von Rollen ................................................................................................... 291 Löschen von Rollen ....................................................................................................... 292 Anzeigen von Rollen ..................................................................................................... 292 Rollenvorlagen .............................................................................................................. 292 Rollenvorlagen kopieren ............................................................................................... 293 DEWW xv Benutzer .......................................................................................................................................... 293 Verwalten von Benutzern in Benutzergruppen ............................................................ 293 Zuweisen von Rollen zu Benutzern .............................................................................. 294 Bearbeiten von Benutzern ............................................................................................ 295 Entfernen von Rollen .................................................................................................... 296 Benutzersicherheit – Diagnose ....................................................................................................... 296 HP Web Jetadmin-Verwaltung .......................................................................................................................... 296 HP Web Jetadmin-Verwaltung – Task-Module ............................................................................... 297 Task-Modul „HP Web Jetadmin – Allgemeine Tasks“ ................................................... 297 Task-Modul „HP Web Jetadmin – Verwaltung“ ............................................................ 297 Task-Modul „HP Web Jetadmin – Zusammenfassung“ ................................................ 297 Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk .......................................................... 297 Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin ...................................... 298 Starten von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin ......................................... 299 Entfernen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin ..................................... 299 Datensynchronisierung ................................................................................................................... 299 6 Optionen für die Gerätekonfiguration .......................................................................................................... 302 Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte ........................................................................................................ 302 Alternativer Briefkopf-Modus ......................................................................................................... 302 Informationsübertragung bei anonymer Nutzung ......................................................................... 302 Gerätebestandsnummer ................................................................................................................. 302 Automatische Reinigungsseite ....................................................................................................... 303 Automatisch fortfahren .................................................................................................................. 303 Autom. Wiederherstellung .............................................................................................................. 303 Automatischer Erkennungs-Modus ................................................................................................ 304 AutoSend ......................................................................................................................................... 304 AutoStore ........................................................................................................................................ 304 Browser ........................................................................................................................................... 305 Kalibrierungszeitsteuerung ............................................................................................................ 305 Aktion: Niedriger Füllstand Patrone ............................................................................................... 306 Aktion: Keine Patrone ...................................................................................................................... 306 Löschbare Warnungen .................................................................................................................... 306 Mediengröße für Neustart .............................................................................................................. 306 Farbvorrat erschöpft ....................................................................................................................... 307 Farbe und S/W gemischt ................................................................................................................. 307 Unternehmensname ....................................................................................................................... 307 Kontaktperson ................................................................................................................................ 307 Bedienfeldanzeige ........................................................................................................................... 307 Sprache des Bedienfelds ................................................................................................................. 308 Schriftart Courier ............................................................................................................................. 308 xvi DEWW Datum und Uhrzeit .......................................................................................................................... 308 Datum/Uhrzeit-Format ................................................................................................................... 308 Sommerzeit ..................................................................................................................................... 308 Standardpapierzufuhrfach ............................................................................................................. 309 Standardmedienformat .................................................................................................................. 309 Standardmedientyp ........................................................................................................................ 309 Standarddruckdichte ....................................................................................................................... 309 Standarddruckerkopien .................................................................................................................. 309 Verzögerung der Kalibrierung beim Aktivieren/Einschalten .......................................................... 310 Gerätezertifikate ............................................................................................................................. 310 Gerätestandort ................................................................................................................................ 311 Gerätename ..................................................................................................................................... 311 Gerätelautstärken ........................................................................................................................... 311 Duplexbindung ................................................................................................................................ 312 Duplex für leere Seiten .................................................................................................................... 312 Duplex-Drucke ................................................................................................................................. 312 EconoMode ...................................................................................................................................... 312 Abrufen/Drucken von USB aktivieren ............................................................................................. 313 Fixierer-Modi ................................................................................................................................... 313 FutureSmart Ebene ......................................................................................................................... 313 Hochleistungspapierausgabemodus .............................................................................................. 313 Namen für Hochleistungsausgabe ................................................................................................. 314 Startbildschirm-Anwendungen ....................................................................................................... 314 Startbildschirm-Sprachauswahl ..................................................................................................... 315 E/A-Zeitlimit für das Beenden von Druckaufträgen ....................................................................... 316 Inaktivitäts-Zeitlimit ....................................................................................................................... 316 Automatisch mit Zufuhr fortfahren ................................................................................................ 316 Zeitlimit für das automatische Fortsetzen der Zufuhr ................................................................... 317 Instant-Lampe leuchtet .................................................................................................................. 317 Ungültige Druckersprachenberichte ............................................................................................... 317 Papierstaubehebung ....................................................................................................................... 317 Zeitlimit für Auftragsspeicherung .................................................................................................. 317 Jobspeicherung ............................................................................................................................... 318 Jobspeicherbegrenzung .................................................................................................................. 318 Tastentöne ...................................................................................................................................... 318 Tastaturlayout ................................................................................................................................. 318 Aufforderung für manuelle Zufuhr ................................................................................................. 318 Medienverwaltung .......................................................................................................................... 319 Online-Lösungen ............................................................................................................................. 319 Optimale Geschwindigkeit/Kosten .................................................................................................. 320 Optimale(r) Geschwindigkeit/ Energieverbrauch ........................................................................... 320 DEWW xvii Zubehör bestellen bei Füllstand in % ............................................................................................. 320 Originalausrichtung ........................................................................................................................ 320 Ausgehende Server ......................................................................................................................... 321 Automatisch mit Ausgabe fortfahren ............................................................................................. 322 A4/Letter ignorieren ....................................................................................................................... 323 Datensätze für OXPd-Zubehör ........................................................................................................ 323 OXPd-Authentifizierungsagenten ................................................................................................... 324 OXPd-Autorisierungsproxy-Konfiguration ..................................................................................... 324 OXPd-Gerätefunktionen .................................................................................................................. 325 OXPd aktiviert ................................................................................................................................. 326 OXPd OPS Config Settings (OXPd/OPS-Konfigurationseinstellungen) ........................................... 326 Papierfachzuweisungen .................................................................................................................. 326 PCL-Drucklänge ............................................................................................................................... 327 PJL-Konfiguration ............................................................................................................................ 327 Einschaltkalibrierung ...................................................................................................................... 327 PDF-Druckfehler .............................................................................................................................. 327 PS-Druckfehler ................................................................................................................................ 327 Druckerbereitschaft ........................................................................................................................ 328 PS Medien zurückstellen ................................................................................................................. 328 Schnelleinstellungen ....................................................................................................................... 328 Leise-Modus .................................................................................................................................... 330 Zubehör ersetzen ............................................................................................................................ 330 Auflösung ........................................................................................................................................ 331 Resolution Enhancement ................................................................................................................ 331 Modi wiederherstellen .................................................................................................................... 331 Versatz drehen ................................................................................................................................ 331 Datum und Uhrzeit anzeigen .......................................................................................................... 331 Netzwerkadresse anzeigen ............................................................................................................. 332 Aufforderung für Format/Typ ......................................................................................................... 332 Bereitschafts-/Aktivierungszeit ...................................................................................................... 332 Verzögerung für Bereitschaft (Minuten) ......................................................................................... 333 Verzögerungszeit für Bereitschaftsmodus .................................................................................... 333 Bereitschaftsmodus ........................................................................................................................ 333 Zeitplan für Bereitschaftsmodus .................................................................................................... 334 Einstellungen für Bereitschaftsmodus-Timer ................................................................................ 334 Einstellung für Ausgabefachklammer ............................................................................................ 335 Standby-Fixierermodus .................................................................................................................. 335 Modus „Versetzte Ausgabe“ Hefter ................................................................................................ 335 Heftklammern leer: ignorieren ....................................................................................................... 335 Statusseitensprache ....................................................................................................................... 336 Sortierreihenfolge gespeicherter Jobs ........................................................................................... 336 xviii DEWW Zubehörstatusmeldungen auf dem Bedienfeld ............................................................................. 336 Leere Seiten unterdrücken .............................................................................................................. 336 System-Setup .................................................................................................................................. 336 System-Setup RAM-Datenträger .................................................................................................... 337 Zeitzone ........................................................................................................................................... 337 Zeitzone/Sommerzeit ..................................................................................................................... 338 Fach 1-Modus .................................................................................................................................. 338 Fachverwaltung ............................................................................................................................... 338 Facheinrichtung für Medientyp ....................................................................................................... 339 Anderes Fach verwenden ................................................................................................................ 339 Angefordertes Fach verwenden ...................................................................................................... 339 Gerätekonfigurationsoptionen für Wireless ..................................................................................................... 339 802.11 b/g/n .................................................................................................................................... 339 Wireless Direct aktivieren ............................................................................................................... 342 Wireless Station aktivieren ............................................................................................................. 342 Funkstatus ....................................................................................................................................... 343 Wi-Fi Direct/Drahtlos direkt ............................................................................................................ 343 Wireless Direct ................................................................................................................................. 344 Gerätekonfigurationsoptionen für Zubehör ..................................................................................................... 346 Aktion: Niedriger Füllstand – Schwarze Patrone ............................................................................ 346 Patronenrichtlinie ........................................................................................................................... 346 Patronenschutz ............................................................................................................................... 347 Verzögerung für Meldung zu sehr niedrigem Füllstand ................................................................. 348 Geschätzter Zubehörstand ............................................................................................................. 349 Standanzeige ................................................................................................................................... 349 Warnmeldungen für sehr niedrigen Schwellenwert ....................................................................... 350 Zubehörfüllstands-Schwellenwert ................................................................................................. 350 Aktion: Sehr niedriger Zubehörfüllstand ........................................................................................ 350 Gerätekonfigurationsoptionen für Kopierer ..................................................................................................... 351 Ränder autom. einschließen ........................................................................................................... 351 Farbkopiemodus und Farbkopiemodus mit Automatik .................................................................. 351 Option für Farbkopie ....................................................................................................................... 351 Kopierer – an Seite anpassen .......................................................................................................... 352 Kopien verkleinern/vergrößern ...................................................................................................... 352 Kopie – Alternativer Briefkopf-Modus ............................................................................................ 352 Kopie – Bereinigung im Hintergrund ............................................................................................... 352 Kopie – Inhaltsausrichtung ............................................................................................................. 352 Kopierkontrast ................................................................................................................................ 353 Kopie – Dunkelheit .......................................................................................................................... 353 Schwere Originale kopieren ............................................................................................................ 353 Automatische Unterbrechung des Kopierauftrags ......................................................................... 353 DEWW xix Kopie – Joberstellung ...................................................................................................................... 354 Vorscannen eines Kopierauftrags ................................................................................................... 354 Kopie – Text/Bild optimieren ........................................................................................................... 354 Ausgabefach voll ............................................................................................................................. 354 Kopie – Seiten pro Blatt ................................................................................................................... 354 Kopie – Papierfachauswahl ............................................................................................................. 355 Kopie – Verkleinern/Vergrößern ..................................................................................................... 355 Kopie – Schärfe ................................................................................................................................ 355 Kopie – Heftklammer ...................................................................................................................... 355 Standardkopiererkopien ................................................................................................................. 355 Standardkopiersortierung .............................................................................................................. 355 Standardeinstellung für Randlosdruck ........................................................................................... 356 Standardbildqualität ....................................................................................................................... 356 Standardkopienanzahl .................................................................................................................... 356 Standardseitenanzahl ..................................................................................................................... 356 Standardoriginalinhalt .................................................................................................................... 356 Standardoriginalmedienformat ...................................................................................................... 356 Zeit bis zur ersten Kopie .................................................................................................................. 357 Druckaufträge während des Kopiervorgangs zurückhalten .......................................................... 357 Wartezeit ......................................................................................................................................... 357 Kopieraufträge unterbrechen ......................................................................................................... 357 Gerätekonfigurationsoptionen für Faxe ............................................................................................................ 358 Gesperrte Faxliste ........................................................................................................................... 358 Enable Fax Receive (Faxempfang aktivieren) ................................................................................. 358 Faxaktivitätsprotokoll ..................................................................................................................... 358 Faxannahmemodus ......................................................................................................................... 358 Einstellungen für Faxannahmemodus ............................................................................................ 358 Faxarchiv ......................................................................................................................................... 359 Faxarchiveinstellung ....................................................................................................................... 359 Fax-Archivierung ............................................................................................................................. 360 Faxrechnungscode .......................................................................................................................... 361 Fax-Weiterleitung ............................................................................................................................ 361 Fax allgemein .................................................................................................................................. 361 Faxkopf ............................................................................................................................................ 362 Faxkopfeinstellungen ...................................................................................................................... 362 Maximale Baudrate, Fax .................................................................................................................. 362 Maximale Baudrate, Fax – Empfangen ........................................................................................... 362 Maximale Baudrate, Fax – Senden .................................................................................................. 363 Faxmodemeinstellungen ................................................................................................................ 363 Faxbenachrichtigung ....................................................................................................................... 363 Faxnummernbestätigung ............................................................................................................... 363 xx DEWW Faxdruck .......................................................................................................................................... 364 Faxdruckzeitplan ............................................................................................................................. 364 Faxempfang ..................................................................................................................................... 365 Faxempfang – Art ............................................................................................................................ 365 Faxempfang – Weitere Optionen .................................................................................................... 365 Faxempfang – Einrichtung .............................................................................................................. 366 Faxempfangseinstellungen ............................................................................................................ 366 Faxberichterstellung und Fehlerkorrekturen ................................................................................. 367 Faxberichte und -protokolle ............................................................................................................ 367 Qualität der Faxauflösung .............................................................................................................. 367 Ring Burst-Auszeit, Fax ................................................................................................................... 368 Fax-Ringfrequenz ............................................................................................................................ 368 Faxversand ...................................................................................................................................... 368 Faxversand – Wählmodus ............................................................................................................... 368 Faxversand – Weitere Optionen oder Weitere Einstellungen ......................................................... 368 Faxversand – Auflösung .................................................................................................................. 369 Faxversand – Konfiguration ............................................................................................................ 369 Faxversandeinstellungen ................................................................................................................ 369 Faxversandkonfiguration ................................................................................................................ 374 Faxdienst ......................................................................................................................................... 377 Faxzeitformat .................................................................................................................................. 377 Verlust des Faxübertragungssignals .............................................................................................. 377 Kurzwahlen importieren ................................................................................................................. 377 Einstellungen für den LAN-Faxdienst ............................................................................................. 378 PC-Fax-Übertragung ....................................................................................................................... 379 TCF-Einstellungen ........................................................................................................................... 380 Gerätekonfigurationsoptionen für Netzwerk ................................................................................................... 380 Konfigurationsvorrang .................................................................................................................... 380 Gewünschter USB-Modus ................................................................................................................ 380 DHCP-Benutzerklassenoption (Tag 77) .......................................................................................... 381 DHCPv4 FQDN-Konformität mit RFC 4702 ..................................................................................... 381 DNS Server ...................................................................................................................................... 381 Fehlerbehebung .............................................................................................................................. 382 Google Cloud Print ........................................................................................................................... 382 Zeitlimit für HTTP-Bereitschaft ...................................................................................................... 382 IPP-Druckerinstallationsassistent .................................................................................................. 383 IPv4-Informationen ........................................................................................................................ 383 IPv6-Informationen ........................................................................................................................ 383 IPX – Ethernet-Rahmentyp ............................................................................................................. 384 IPX – Rahmentyp Token-Ring ......................................................................................................... 385 IPX – Intervall für Warteschlangenserver-Jobabfrage ................................................................... 385 DEWW xxi IPX – RCFG-Unterstützung aktiviert ............................................................................................... 385 IPX – SAP-Rundsendeintervall ........................................................................................................ 385 IPX – Quellrouting ........................................................................................................................... 385 IPX-Name ......................................................................................................................................... 385 Externer Jetdirect-Druckserver ...................................................................................................... 386 Jobzeitlimit ...................................................................................................................................... 386 Lokal verwaltete Adresse ................................................................................................................ 386 Verknüpfungseinstellung ................................................................................................................ 386 mDNS-Servicename ........................................................................................................................ 387 Verwaltungsprotokoll ..................................................................................................................... 387 Netzwerkaktivierte Merkmale ........................................................................................................ 387 Netzwerkaktivierte Merkmale – Weitere Einstellungen ................................................................. 388 Paralleler Handshake ...................................................................................................................... 389 Paralleler Modus ............................................................................................................................. 389 PhoneHome-Datenschutzeinstellung ............................................................................................ 389 Protokollstapel ................................................................................................................................ 390 Scan-Bereitschafts-Zeitlimit .......................................................................................................... 390 SNMP-Trap-Zieltabelle .................................................................................................................... 391 Kontakt zum Technischen Support ................................................................................................. 392 Telefonnummer Technischer Support ............................................................................................ 392 Systemkontaktperson ..................................................................................................................... 392 Systemstandort .............................................................................................................................. 392 Systemprotokollserver ................................................................................................................... 392 Information Systemprotokollserver – Weitere Einstellungen ........................................................ 392 Systemname ................................................................................................................................... 393 TCP-Bereitschafts-Zeitlimit ............................................................................................................ 394 TCP/IP-Konfigurationsmethode ...................................................................................................... 394 TCP/IP Domain Suffix (TCP/IP-Domänensuffix) .............................................................................. 394 CA-Zertifikat hochladen .................................................................................................................. 395 Jetdirect-Zertifikat hochladen ........................................................................................................ 395 Webdienste Drucken ....................................................................................................................... 396 WINS Server ..................................................................................................................................... 396 Gerätekonfigurationsoptionen für Sicherheit ................................................................................................... 396 802.1X-Authentifizierung ............................................................................................................... 396 Zugriffssteuerung für Gerätefunktionen ........................................................................................ 398 Zugriffssteuerungsebene für Gerätefunktionen ............................................................................ 400 Zugriffssteuerungsliste ................................................................................................................... 401 Authentifizieren von LDAP und Kerberos ohne E-Mail ................................................................... 402 Authentifizierungs-Manager ........................................................................................................... 402 Bootloader-Kennwort ..................................................................................................................... 402 Farbzugriffssteuerung .................................................................................................................... 402 xxii DEWW Zugriffssteuerungsebene für Farbaufträge ................................................................................... 403 Bedienfeldzugriff ............................................................................................................................. 404 Bedienfeldverknüpfungen .............................................................................................................. 404 Standard-Anmeldemethode ........................................................................................................... 404 Geräteankündigungsagent ............................................................................................................. 405 Gerätebenutzerkonten .................................................................................................................... 405 Digital Sending Service ................................................................................................................... 406 Direktports deaktivieren ................................................................................................................. 406 Seite mit Farbverwendungs-Auftragsprotokoll auf Registerkarte „Informationen“ anzeigen ..... 406 Optionen auf Registerkarte „Informationen“ anzeigen ................................................................. 406 Kennwort für eingebetteten Webserver ......................................................................................... 406 Plug & Play für Host-USB aktivieren ............................................................................................... 407 Aktivieren der PJL-Sicherheit .......................................................................................................... 407 Verschlüsselung sämtlicher Web-Kommunikation ........................................................................ 407 Verschlüsselungsstärke .................................................................................................................. 407 EWS Informationsschutz ................................................................................................................. 408 FIPS-140 Mode ................................................................................................................................ 408 Get-Community-Name .................................................................................................................... 409 PIN Gruppe 1 .................................................................................................................................... 409 PIN Gruppe 2 .................................................................................................................................... 409 IPsec-/Firewall-Richtlinie ................................................................................................................ 409 Kerberos-Authentifizierung ............................................................................................................ 411 Zugriff auf den Authentifizierungsserver Kerberos ..................................................... 412 Zugriff auf den LDAP-Server ......................................................................................... 412 Durchsuchen der LDAP-Datenbank .............................................................................. 413 E-Mail-Adresse des Gerätebenutzers anhand des folgenden Attributs abrufen ....................................................................................................... 413 Name des Gerätebenutzers mithilfe des folgenden Attributs abrufen ..... 413 LDAP – Zugriff auf den Server ......................................................................................................... 413 LDAP – Durchsuchen der Datenbank .............................................................................................. 414 Setup für LDAP-Anmeldung ............................................................................................................ 414 LDAP-Benutzer und -Gruppen ........................................................................................................ 416 Nahfeldkommunikation .................................................................................................................. 416 Setup für Novell Anmeldung ........................................................................................................... 416 PJL-Kennwort .................................................................................................................................. 417 Druckauftrag, Farbkontrolle ........................................................................................................... 417 Drucker-Firmware SHA1-Code-Signatur ........................................................................................ 417 Drucker-Firmware-Aktualisierung .................................................................................................. 417 Farbe einschränken ......................................................................................................................... 418 Verschlüsselungsmodus für sicheren Datenträger ........................................................................ 418 Kennwort für sichere Datenträger .................................................................................................. 419 DEWW xxiii Service-Zugriffscode ....................................................................................................................... 419 Dienst wird geladen ........................................................................................................................ 420 Set-Community-Name .................................................................................................................... 420 Smartcard-Anmeldungs-Setup ....................................................................................................... 420 SNMP-Version – Zugriffssteuerung ................................................................................................ 421 Limits temporär ignorieren ............................................................................................................. 423 Nutzungslimit und Reset-Dauer ..................................................................................................... 423 Nutzungslimit für Berechtigungssätze ........................................................................................... 423 Benutzer-PIN-Authentifizierung ..................................................................................................... 424 Setup für Windows-Anmeldung ...................................................................................................... 424 Windows-Benutzer und -Gruppen .................................................................................................. 426 Gerätekonfigurationsoptionen für Projektor .................................................................................................... 426 Automatische Suche ....................................................................................................................... 426 Automatische Synchronisation – VGA ............................................................................................. 426 Betrieb ............................................................................................................................................. 426 Angeforderte Quelle ........................................................................................................................ 426 Gerätekonfigurationsoptionen für eingebettete Webserver ............................................................................ 427 Konfigurationsoptionen für eingebettete Webserver .................................................................... 427 Spracheinstellungen für eingebettete Webserver ......................................................................... 427 E-Mail-Einstellungen für eingebettete Webserver ......................................................................... 427 Eingebettete Webserver – Weitere Verknüpfungen ....................................................................... 428 URL des eingebetteten Webservers ................................................................................................ 428 Zeitdienste ....................................................................................................................................... 428 Gerätekonfigurationsoptionen für Webdienste ................................................................................................ 429 ePrint-Einstellungen ....................................................................................................................... 429 ePrint-Einstellungen – Weitere Einstellungen ................................................................................ 429 HP JetAdvantage (Weitere Anwendungen) ..................................................................................... 430 Proxy-Server ................................................................................................................................... 430 Gerätekonfigurationsoptionen für Dateisysteme ............................................................................................. 431 Externer Dateisystemzugriff ........................................................................................................... 431 Kennwort für Dateisystem .............................................................................................................. 431 Modus für sicheres Dateilöschen .................................................................................................... 431 Gerätekonfigurationsoptionen für Digitales Senden ........................................................................................ 432 Aktivitätsprotokoll .......................................................................................................................... 432 Adressbuchverwaltung ................................................................................................................... 432 Administratorinformationen ........................................................................................................... 433 Erweiterte Suchoptionen ................................................................................................................ 433 Alle Netzwerkordner löschen .......................................................................................................... 434 Standard-Nachrichteneinstellungen .............................................................................................. 435 Standard-Benachrichtigungseinstellungen für E-Mail ................................................................... 435 Standard-Scaneinstellungen für E-Mail .......................................................................................... 436 xxiv DEWW Import von Gerätekontakten .......................................................................................................... 436 Digitales Senden – Zugriff auf den LDAP-Server ............................................................................ 437 Digitales Senden – Einstellungen für automatischen Reset .......................................................... 439 Digitales Senden – Standard-Absenderadresse ............................................................................. 439 Digitales Senden – Standard-Scannereinstellungen ...................................................................... 440 Digitales Senden – Einstellungen für E-Mail-Anlagen .................................................................... 440 Überprüfung der E-Mail-Adresse .................................................................................................... 441 E-Mail-Adresse/Nachrichteneinstellungen ..................................................................................... 441 E-Mail-Dateieinstellungen .............................................................................................................. 443 E-Mail-Text ...................................................................................................................................... 444 Einstellungen für die E-Mail-Benachrichtigung .............................................................................. 445 E-Mail-Scaneinstellungen ............................................................................................................... 445 Enable Device Fax Archive Settings (Einstellungen für die Archivierung von Faxen auf dem Gerät aktivieren) ............................................................................................................................. 446 „Im Netzwerkordner speichern“ aktivieren .................................................................................... 446 Aktivieren der Funktion „Auf SharePoint speichern“ ..................................................................... 446 Aktivieren der Funktion „Auf USB-Gerät speichern“ ...................................................................... 447 „An E-Mail senden“ aktivieren ........................................................................................................ 447 Ordnerzugriffseinstellungen ........................................................................................................... 447 Adressbuch importieren/exportieren ............................................................................................. 447 Adressbuch importieren/exportieren (Pro) .................................................................................... 448 LDAP-Suchmethode ........................................................................................................................ 449 LDAP-Einstellungen ........................................................................................................................ 449 Netzwerkordner - Dateieinstellungen ............................................................................................ 452 Netzwerkordner - Benachrichtigungseinstellungen ...................................................................... 453 Netzwerkordner - Scaneinstellungen ............................................................................................. 453 Netzwerkordner-Setup ................................................................................................................... 454 OXPd 1.4-Konfiguration .................................................................................................................. 455 Persönliche Kontakte einrichten ..................................................................................................... 456 MFP replizieren ................................................................................................................................ 456 Zeitlimit für das Senden von Kopien zurücksetzen ........................................................................ 456 Scan To Folder Predefined Jobs (Vordefinierte Jobs für Ordner-Scans) ......................................... 457 An Netzwerkordner senden ............................................................................................................ 458 An Netzwerkordner senden - MSeries oder höher ......................................................................... 459 SMTP-Gateway-Einstellungen ........................................................................................................ 460 SMTP-Multiple-Gateway-Einstellungen ......................................................................................... 460 USB-Dateieinstellungen .................................................................................................................. 461 Einstellungen für die USB-Benachrichtigung ................................................................................. 462 USB-Scaneinstellungen ................................................................................................................... 463 7 Endbenutzer-Lizenzvereinbarung ............................................................................................................... 464 DEWW xxv Index ........................................................................................................................................................... 465 xxvi DEWW 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin Die Installation von HP Web Jetadmin muss nur auf einer einzigen Hardwareplattform erfolgen, die die empfohlenen Mindestanforderungen erfüllt (Systemanforderungen auf Seite 1) und zentralen Zugriff im Netzwerk bietet. Sie können dann von jedem unterstützten Windows-Desktop-Computer im Netzwerk auf die Software zugreifen und alle unterstützten, über das Netzwerk angeschlossenen Peripheriegeräte verwalten. HP Web Jetadmin bietet mehrere Installationsoptionen. Wenn bereits eine frühere Version von HP Web Jetadmin auf Ihrem System installiert ist, können Sie entweder diese Version aktualisieren oder eine neue Kopie installieren. Bei der Aktualisierung einer früheren Version werden Ihre Einstellungen für Erkennungsoptionen und Gruppen beibehalten. Dies ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit, wenn Sie vorher bereits mit HP Web Jetadmin gearbeitet haben. Jede Version von HP Web Jetadmin enthält neue Funktionen und Verbesserungen bestehender Funktionen. Bei Umgebungen, in denen eine frühere Version von HP Web Jetadmin in wichtige Geschäftsoperationen integriert ist, empfiehlt HP vor der vollständigen Implementierung einer neuen Version in die Produktion diese vorher gründlich zu testen. Lesen Sie vor der Implementierung von HP Web Jetadmin das gesamte Begleitmaterial. Aktuelle Informationen zu HP Web Jetadmin erhalten Sie unter Late Breaking News for HP Web Jetadmin 10.4 (Neueste Nachrichten zu HP Web Jetadmin 10.3) und HP Web Jetadmin 10.4 Supported Devices Readme (Von HP Web Jetadmin 10.4 unterstützte Geräte – Readme). Diese Dokumente sind über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin verfügbar. Systemanforderungen HP Web Jetadmin beinhaltet Protokolle für die Netzwerkgerätekommunikation sowie interne Komponenten zur Verwaltung von Anwendungs- und Gerätedaten. Diese Komponenten erweitern die Funktionen von HP Web Jetadmin und verbessern die Nutzung und Leistung in Gerätelisten, Spalten und Filterfunktionen. HP Web Jetadmin wird auf Plattformen mit Aktualisierungen von Microsoft Windows und .NET Framework mit hoher Priorität unterstützt. HP prüft HP Web Jetadmin bei jedem Entwicklungszyklus regelmäßig auf Plattformen mit aktuellen Microsoft Aktualisierungen. HP untersucht alle von Kunden gemeldeten Probleme früherer Versionen. Weitere Informationen zu den aktuellen Softwareproblemen erhalten Sie unter Late Breaking News for HP Web Jetadmin 10.4 (Neueste Nachrichten zu HP Web Jetadmin 10.4). Dieses Dokument ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. HP Web Jetadmin erfordert den Windows HTTP SSL-Dienst. HP Web Jetadmin verwendet SSL für die Kommunikation mit neueren HP-Geräten über Port 8050. HP Web Jetadmin-Serveranwendung Unterstützte Betriebssysteme DEWW ● Microsoft Windows Server 2012 R2 ● Microsoft Windows Server 2012 ● Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 ● Microsoft Windows 7 SP1 (nur 64-Bit Edition) Systemanforderungen 1 Weitere Informationen zu einem bestimmten Microsoft Betriebssystem erhalten Sie unter www.microsoft.com. Bemerkungen ● HP unterstützt oder testet keine HP Web Jetadmin-Installationen unter Microsoft-Betriebssystemen mehr, die vor den Betriebssystemen freigegeben wurden, die für das aktuelle Release unterstützt werden. ● Ab HP Web Jetadmin 10.3 SR6 ist Microsoft .NET Framework 4.5 oder höher zusätzlich zu .NET Framework 3.5 SP1 erforderlich, weil Transport Layer Security (TLS) 1.1 und 1.2 von HP Web Jetadmin unterstützt wird. Manche vom aktuellen Release unterstützten Betriebssysteme werden bereits mit .NET Framework 4.5 oder höher geliefert. Wenn das HP Web Jetadmin-Installationsprogramm .NET Framework 3.5 SP1 und .NET Framework 4.5 oder höher nicht erkennt, stellt es die entsprechenden Installationsanweisungen und die Microsoft-URL zum Herunterladen von .NET Framework bereit. ● Vom aktuellen Release unterstützte Betriebssysteme beinhalten Windows Installer 4.5. Falls Windows Installer 4.5 nicht bereits installiert ist, wird bei der Installation von HP Web Jetadmin die entsprechende Microsoft URL zum Herunterladen von Windows Installer 4.5 bereitgestellt. ● Zum Installieren und Aktualisieren von HP Web Jetadmin sind lokale Administratorrechte erforderlich. ● Produktionsinstallationen von HP Web Jetadmin sind auf dedizierte Hosts beschränkt. Auf Systemen, die auch Mail- oder DNS-Server, Domänencontroller usw. sind, kann HP Web Jetadmin nicht ausgeführt werden. HP Web Jetadmin Client-Anwendung Unterstützte Betriebssysteme ● Microsoft Windows Server 2012 R2 ● Microsoft Windows Server 2012 ● Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 ● Microsoft Windows 8,1 ● Microsoft Windows 8 ● Microsoft Windows 7 SP1 Weitere Informationen zu einem bestimmten Microsoft Betriebssystem erhalten Sie unter www.microsoft.com. Bemerkungen ● Ab HP Web Jetadmin 10.3 SR6 ist Microsoft .NET Framework 4.5 oder höher zusätzlich zu .NET Framework 3.5 SP1 erforderlich, weil Transport Layer Security (TLS) 1.1 und 1.2 von HP Web Jetadmin unterstützt wird. Manche vom aktuellen Release unterstützten Betriebssysteme werden bereits mit .NET Framework 4.5 oder höher geliefert. Wenn das HP Web Jetadmin-Installationsprogramm .NET Framework 3.5 SP1 und .NET Framework 4.5 oder höher nicht erkennt, stellt es die entsprechenden Installationsanweisungen und die Microsoft-URL zum Herunterladen von .NET Framework bereit. 2 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Virtual Machine (optionale Plattform) Empfohlene Systemanforderungen HP empfiehlt die folgenden Virtualisierungslösungen: ● VMware ESX ● Microsoft Hyper-V Bemerkungen ● Bei einem VMware Server muss das Virtual Machine-Netzwerk auf bridged eingestellt sein, um die Kommunikation mit HP Web Jetadmin zu erleichtern. ● VMware muss unbedingt so konfiguriert werden, dass die Guest- oder Virtual-Systeme über ausreichend Ressourcen verfügen, um HP Web Jetadmin und Microsoft SQL Server zu unterstützen. Um die Bereitstellung der entsprechenden Ressourcen sicherzustellen, prüfen Sie die Produktdokumentation Ihrer verwendeten VMware-Version. Server-Hardware Empfohlene Systemanforderungen HP empfiehlt für den Server folgende Hardwarekonfiguration: ● Vier oder mehr Prozessorkerne ● 2,8-GHz-Prozessor oder schneller ● 4 GB RAM oder mehr ● 4 GB verfügbaren Speicher Mindestsystemanforderungen Die folgende Hardwarekonfiguration kann zwar für den Server genutzt werden, HP rät jedoch von der Verwendung für Produktionsinstallationen ab. HP testet HP Web Jetadmin nicht auf dieser Hardwarekonfiguration und kann deshalb keine Ergebnisse garantieren. ● Zwei Prozessorkerne ● 2,33-GHz-Prozessor ● 3 GB RAM (2 GB für HP Web Jetadmin-Dienst erforderlich) HP Web Jetadmin verwendet für die Qualifizierung eines Systems mit 3 GB RAM den Wert 3.072 MB. ● 4 GB verfügbaren Speicher Bemerkungen DEWW ● Im Rahmen der neuesten Softwareverbesserungen wurden die Ressourcenanforderungen verbessert. HP empfiehlt für Produktionsinstallationen von HP Web Jetadmin dringend die 64-Bit Editionen von Windows sowie 4 GB RAM oder mehr. ● Die Speicheranforderungen hängen von der Implementierung, der Datenbank und der Migration von früheren Versionen ab. Systemanforderungen 3 ● Das einzige unterstützte Dateisystem ist NTFS. ● Wenn bei der Installation von HP Web Jetadmin festgestellt wird, dass der RAM weniger als 1 GB beträgt, wird eine Meldung angezeigt, die darauf hinweist, dass 3 GB RAM erforderlich sind. Client-Hardware Empfohlene Systemanforderungen HP empfiehlt für den Client folgende Hardwarekonfiguration: ● PC mit 2,4-GHz-Prozessor ● 64-Bit-System mit 4 GB RAM ● Client-Display mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768 ● Optimiert für normale Schriftgröße ● Nur Standard-DPI Mindestsystemanforderungen Die folgende Hardwarekonfiguration kann zwar für den Client genutzt werden, HP rät jedoch von der Verwendung für Produktionsinstallationen ab. HP testet HP Web Jetadmin nicht auf dieser Hardwarekonfiguration und kann deshalb keine Ergebnisse garantieren. ● PC mit 1,8-GHz-Prozessor ● 32-Bit- oder 64-Bit-System mit 2 GB RAM ● Client-Display mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768 ● Optimiert für normale Schriftgröße ● Nur Standard-DPI Datenbank Bei einer Neuinstallation von HP Web Jetadmin 10.3 SR8 oder höher enthält das Installationspaket die Datenbank für Microsoft SQL Server 2012 Express SP2 (Produktversion 11.0.5058.0), die automatisch installiert wird. Vorhandene Installationen von HP Web Jetadmin vor Version 10.3 SR8 und Installationen, die auf Version 10.3 SR8 oder höher aktualisiert wurden, verwenden die Datenbank für Microsoft SQL Server 2008 Express (Produktversion 10.00.2531.00). TIPP: Weitere Informationen zum Konfigurieren von HP Web Jetadmin, um eine separate Microsoft SQLInstanz zu verwenden, finden Sie im Whitepaper Using Microsoft SQL Server with HP Web Jetadmin (Verwenden von Microsoft SQL Server mit HP Web Jetadmin). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite von HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Netzwerk Für die Installation von HP Web Jetadmin ist eine aktive IPv4-Verbindung erforderlich. Falls keine aktive IPv4Verbindung verfügbar ist, kann die Installation nicht abgeschlossen werden. Installationen und Aktualisierungen Zum Installieren und Aktualisieren von HP Web Jetadmin sind lokale Administratorrechte erforderlich. 4 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Client-Anwendung Die HP Web Jetadmin Client-Anwendung erfordert Folgendes: ● Internet Explorer 8, 9, 10 oder 11 ● Display mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768 Bemerkungen ● Zum Starten der HP Web Jetadmin Client-Anwendung ist der Internet Explorer erforderlich. Weitere Informationen zu den Anforderungen und -einschränkungen von Internet Explorer finden Sie in der Support-Dokumentation Ihres Windows-Betriebssystems. ● Zum Ausführen der HP Web Jetadmin Client-Anwendung ist Administratorzugriff erforderlich. ● Es sind maximal 15 Client-Sitzungen gleichzeitig zulässig. Freigegebene Druckerwarteschlangen Zum Erstellen freigegebener Druckwarteschlangen benötigt HP Web Jetadmin eines der folgenden Betriebssysteme: ● Windows XP Professional (32 Bit) ● Windows Server 2003 (32 Bit) Die Erstellung von Druckwarteschlangen und das Druckpfadmanagement über HP Web Jetadmin wird von HP unter anderen Betriebssystemen als den hier aufgelisteten nicht unterstützt oder getestet. Unterstützte Geräte HP Web Jetadmin unterstützt HP Geräte und Geräte von Drittanbietern, die über HP Jetdirect-Druckserver angeschlossen sind. HP Web Jetadmin unterstützt zudem Geräte von Drittanbietern, die mit der Standarddrucker-MIB kompatibel und mit dem Netzwerk verbunden sind. Für Geräte von Drittanbietern stellt HP Web Jetadmin grundlegende Funktionen zur Verfügung. Wenn die Geräte mit von HP zertifizierten Plug-Ins für HP Web Jetadmin verwendet werden, sind auch robustere Funktionen verfügbar. WICHTIG: Wenn die folgenden Geräte ein UPI (Universal Plug-in) verwenden, muss die WS-Erkennung auf den Geräten aktiviert sein: ● HP LaserJet Pro ● HP Officejet Pro ● HP FutureSmart mit einer Firmware-Version vor 3.2.3 Wenn die WS-Erkennung bei HP LaserJet Pro- und HP Officejet Pro-Geräten deaktiviert ist, verwendet HP Web Jetadmin das korrekte UPI und zeigt den Status Gerätekommunikationsfehler für die Geräte an, wenn eine Geräteerkennung oder eine vollständigen Aktualisierung durchgeführt wurde. Wenn die WS-Erkennung bei HP FutureSmart-Geräten mit einer Firmware-Version vor 3.2.3 deaktiviert ist, verwendet HP Web Jetadmin ein generisches Gerätemodell statt des korrekten UPI, wenn eine Geräteerkennung oder eine vollständige Aktualisierung durchgeführt wurde. Host-Zugriff Für den Anwendungs-Host ist zum Installieren oder Aktualisieren von HP Web Jetadmin lokaler Administratorzugriff erforderlich. DEWW Systemanforderungen 5 Der Client-Host erfordert für den Zugriff auf die HP Web Jetadmin Client-Anwendung lokalen Benutzerzugriff und zum Installieren von .NET Framework Administratorzugriff. Client/Server-Sicherheit Benutzer und Kennwörter für Microsoft Domain oder lokal verwaltete Windows sind erforderlich. Bemerkungen ● HP testet HP Web Jetadmin in Microsoft Active Directory-Domänen. ● Benutzer müssen Mitglied einer HP Web Jetadmin-Serveradministratorgruppe sein oder in den Benutzereinstellungen von HP Web Jetadmin einen der folgenden Status haben: ◦ Lokale Windows-Sicherheitsgruppe ◦ Active Directory-Sicherheitsgruppe ◦ Lokales individuelles Benutzerkonto ◦ Active Directory-Domänenbenutzerkonto Installieren von HP Web Jetadmin So installieren Sie HP Web Jetadmin: 1. Wechseln Sie zu www.hp.com/go/webjetadmin, und laden Sie die HP Web Jetadmin-Software herunter. 2. Doppelklicken Sie auf die Datei EXE. 3. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten. 4. Sollte die Installation mit der Warnung angehalten werden, dass ein Neustart erforderlich ist, starten Sie den Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert wird, neu. Beginnen Sie anschließend die Installation erneut, um den Installationsprozess abzuschließen. 5. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf die Schaltfläche Fertig stellen. WICHTIG: Wenn das HP Web Jetadmin-Installationsprogramm Microsoft SQL Server Express Edition nicht automatisch installiert, liegt dies wahrscheinlich daran, dass Windows-Aktualisierungen wie Servicepacks oder Hotfixes auf dem Gerät installiert wurden, das Gerät nach Abschluss der Aktualisierungen jedoch nicht neu gestartet wurde. Starten Sie das Gerät neu, und installieren Sie HP Web Jetadmin erneut. Installieren von HP Web Jetadmin über die Befehlszeile Sie können HP Web Jetadmin über eine Befehlszeile, mithilfe eines Skripts oder über einen automatisierten Prozess installieren. Die Befehlssyntax lautet wie folgt: <Dateiname>.exe [/L"<LanguageID>"] [/S /v/qn] </V"[Property1=Value1] [Property2=Value2] [...]"> Parameter der Befehlszeile ● <Dateiname>.exe Gibt den Namen der EXE-Datei an, die Sie unter www.hp.com/go/webjetadmin heruntergeladen haben. ● 6 /L"<LanguageID>" Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Gibt die ID der vom Installationsprogramm verwendeten Sprache an (optional). Wenn das Sprachdialogfeld aktiviert ist und Sie eine gültige Sprach-ID angeben, wird das Sprachdialogfeld vom Installationsprogramm automatisch unterdrückt. Wenn Sie eine ungültige Sprach-ID oder aber eine Sprach-ID angeben, die vom Installationsprogramm nicht unterstützt wird, wird der Parameter vom Installationsprogramm ignoriert. Nachfolgend sind die Sprach-IDs aufgeführt. Standardmäßig wird die lokale Systemsprache verwendet. ● Sprache Sprach-ID Chinesisch (vereinfacht) 2052 Chinesisch (traditionell) 1028 Englisch (international) 1033 Französisch (Europa) 1036 Deutsch 1031 Italienisch 1040 Japanisch 1041 Koreanisch 1042 Portugiesisch (Brasilien) 1046 Russisch 1049 Spanisch (International) 1034 /S /v/qn Hiermit wird eine automatische Installation durchgeführt (optional). Für eine automatische Installation sind folgende Eigenschaften erforderlich: ● ◦ WJA_EULA ◦ ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION /V"[Property1=Value1] [Property2=Value2] [...]" Gibt eine Liste der vom Installationsprogramm verwendeten Eigenschaften an (erforderlich). Nachfolgend werden die Eigenschaften und Werte aufgeführt. Eigenschaft und Wert Beschreibung WJA_EULA=ACCEPT | REJECT Gibt an, ob Sie die Endbenutzerlizenzvereinbarung zu HP Web Jetadmin akzeptieren oder ablehnen. Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen erforderlich. Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen erforderlich. ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLEC TION=TRUE | FALSE Gibt an, ob die Datenerfassungsfunktion aktiviert oder deaktiviert ist. Diese Funktion erfasst Daten zu Ihren Druckern und zur Implementierung von HP Web Jetadmin und anonymisiert die Daten. HP Web Jetadmin verwendet eine Internetverbindung, um die anonymisierten Daten an HP zu senden. HP verwendet die anonymisierten Daten, um Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen erforderlich. DEWW Installieren von HP Web Jetadmin über die Befehlszeile 7 Eigenschaft und Wert Beschreibung WICHTIG: HP ist dem Schutz Ihrer Daten und der Integrität Ihres Computers verpflichtet. Sie können diese Funktion jederzeit aktivieren und deaktivieren. Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre E-Mail-Adresse und andere sensible Daten werden nicht an HP gesendet. WJA_BACKUP_CONFIRM=YES | NO Gibt an, ob eine Sicherung von HP Web Jetadmin vor der Installation ausgeführt wurde. Diese Eigenschaft ist für Upgradeinstallationen erforderlich. WJA_SUPPLY_GROUP_REMOVAL_CONF IRM=YES | NO Gibt an, ob vorhandene Zubehörgruppen entfernt werden. Diese Eigenschaft ist erforderlich, wenn Sie ein Upgrade von HP Web Jetadmin 10.1 oder einer noch älteren Version ausführen. Durch die Angabe YES bestätigen Sie, dass Sie damit einverstanden sind, dass die gesamte Zubehörgruppenfunktionalität und alle bestehenden Gruppen während der Installation entfernt werden. Wenn Sie NO angeben, wird die Installation abgebrochen. In diesem Fall wird die Software nicht installiert. In HP Web Jetadmin 10.2 wurden die Zubehörgruppen als Produktmerkmal entfernt. Normale Gerätegruppen werden während der Installation weder entfernt noch geändert. WJA_COLUMN_CONFIRM=YES | NO Gibt an, ob die Spaltendaten geändert werden. Dies kann sich auf Filter, Gruppen mit Filtern und den Gerätelistenexport auswirken. Diese Eigenschaft ist für Upgradeinstallationen von HP Web Jetadmin 10.2 vor Service Release 5 erforderlich. WJA_SKIP_DB_INSTALL=1 | 0 Gibt an, ob die Datenbankinstallation übersprungen wird. Zum Überspringen der Datenbankinstallation geben Sie 1 an. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn die Datenbankinstallation durch das Installationsprogramm übersprungen werden soll. INSTALLDIR=\"<Path>\" Gibt den Installationspfad für HP Web Jetadmin an. Der Standardpfad lautet: C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\ Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen optional. Der Pfad muss in \" eingeschlossen sein. Außerdem müssen die für Option /V angegebenen Eigenschaften in Anführungszeichen gesetzt werden. Hier sehen Sie ein Beispiel für die korrekte Syntax: /V"WJA_EULA=ACCEPT INSTALLDIR=\"D:\Program Files \Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\"" ACHTUNG: Wenn im Pfad Leerzeichen enthalten sind und er nicht in \" gesetzt ist, tritt im Installationsprogramm ein Fehler auf. DATABASEDIR=\"<Path>\" Gibt den Installationspfad für die Datenbank an. Der Standardpfad lautet: C:\Programme\Microsoft SQL Server\ WICHTIG: Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen optional. Wenn im Verzeichnisnamen Leerzeichen enthalten sind, müssen Sie die Kurznotation von Windows-Pfaden verwenden. Zur Ermittlung der Kurznotation des Pfades geben Sie den folgenden Befehl ein: Dir *. /x Der Pfad muss in \" eingeschlossen sein. Außerdem müssen die für Option /V angegebenen Eigenschaften in Anführungszeichen gesetzt werden. Hier sehen Sie Beispiele für die korrekte Syntax: ● /V"WJA_EULA=ACCEPT DATABASEDIR=\"D:\SQLServer \"" ● /V"WJA_EULA=ACCEPT DATABASEDIR=\"C: \Program~1\SQLServer\"" ACHTUNG: Wenn im Pfad Leerzeichen enthalten sind und er nicht in \" gesetzt ist, tritt im Installationsprogramm ein Fehler auf. 8 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Beispiele für die Befehlszeilensyntax Die folgenden Beispiele setzen voraus, dass der Name der Installationsdatei WjaSetup-x64.exe ist. ● Zur Durchführung einer einfachen automatischen Installation geben Sie den folgenden Befehl ein: WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE" ● Zum Starten des Installationsprogramms in spanischer Sprache geben Sie den folgenden Befehl ein: WjaSetup-x64.exe /L"1034" ● Wenn HP Web Jetadmin unter C:\WJA installiert ist, geben Sie zur Durchführung einer automatischen Installation den folgenden Befehl ein: WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\WJA\"" ● Wenn HP Web Jetadmin unter C:\WJA und die Datenbank unter C:\WJADB installiert ist, geben Sie zur Durchführung einer automatischen Installation den folgenden Befehl ein: WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\WJA\" DATABASEDIR=\"C:\WJADB\"" ● Zur Durchführung eines automatischen Upgrades geben Sie den folgenden Befehl ein: WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\WJA\" DATABASEDIR=\"C:\WJADB\" WJA_BACKUP_CONFIRM=YES WJA_SUPPLY_GROUP_REMOVAL_CONFIRM=YES WJA_COLUMN_CONFIRM=YES" Installieren von HP Web Jetadmin im Blockierungsmodus Sie können eine automatische Installation über die Befehlszeile im Sperrmodus ausführen. Die Befehlssyntax lautet wie folgt: start /wait <ProgramAndArguments> Die folgenden Beispiele setzen voraus, dass der Name der Installationsdatei WjaSetup-x64.exe ist. ● start /wait WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT INSTALLDIR= \"C:\wja\" DATABASEDIR=\"C:\wjadb\"" ● start /wait "C:\temp\WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\wja\" DATABASEDIR=\"C:\wjadb\""" Aufgaben nach der Installation Der HP Web Jetadmin-Server startet automatisch als Microsoft-Dienst. Der HP Web Jetadmin-Server akzeptiert keine HP Web Jetadmin-Client-Verbindungen, bis der HP Web Jetadmin-Server alle Dienste vollständig in den Speicher geladen hat. Je nach den verfügbaren Systemressourcen des HP Web JetadminServers kann es 1 bis 2 Minuten dauern, bis nach der ersten Serverinstallation oder einem Serverneustart alle Dienste vollständig geladen sind. Beim ersten Starten von HP Web Jetadmin nach der Installation wird ein Popup-Dialogfenster angezeigt. Es enthält die Meldung, dass keine Geräte erkannt wurden. Sie können die Erkennungseinstellungen an diesem Punkt starten. DEWW Installieren von HP Web Jetadmin im Blockierungsmodus 9 Nach Beendigung der Installation können Sie HP Web Jetadmin in einem unterstützten Browser starten, indem Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Computers, auf dem das Programm installiert ist, gefolgt von der Portnummer und dem Pfad eingeben. Typische Standard-Portnummern für Webdienste besitzen den Wert 80. Da HP Web Jetadmin parallel zu einem anderen Webdienst auf demselben Computer ausgeführt werden kann, verwendet HP Web Jetadmin die Portnummer 8000. Auf Wunsch kann der Portwert geändert werden. Es folgt ein Beispiel der URL, die zur Aktivierung von HP Web Jetadmin auf einem unterstützten WindowsDesktop-Computer verwendet wird: http://myhost:8000 Empfohlene erste Konfigurationsschritte Nach der Installation von HP Web Jetadmin müssen Sie zunächst einige Schritte ausführen, um mit der Verwaltung von Geräten und der Druckumgebung zu beginnen. Hierzu zählt die Konfiguration der Optionen, die in HP Web Jetadmin gemeinsam genutzt werden, wie z. B. Ausführen einer Ermittlung und Konfigurieren verschiedener anderer Funktionen. Zu den gemeinsamen Konfigurationsoptionen zählen Datenbank, Netzwerk (z. B. SNMP und HTTPS), Ermittlung, Serververwaltung und Anmeldedaten. Zum Konfigurieren dieser Optionen wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben, und navigieren Sie zur entsprechenden Kategorie. Weitere Informationen zu einer bestimmten Option finden Sie in der Online-Hilfe zu dieser Option. Die Ermittlung von Geräten im Netzwerk kann so einfach sein, dass HP Web Jetadmin lediglich für das automatische Abhören von Geräten im Netzwerk aktiviert werden muss. Die Ermittlung von Geräten kann so komplex sein, dass gemeinsam mit dem IT-Team das gesamte IP-Netzwerk abgehört und dann eine IPBereichserkennung ausgeführt werden muss, um den kompletten Bestand netzwerkverbundener Geräte zu ermitteln. Sie können auch viele der gleichen Einstellungen und Techniken zum Ermitteln von PCverbundenen Geräten wählen. Bevor Sie eine Geräteermittlungsstrategie entwickeln und planen, lesen Sie die Informationen über Ermittlungen in der Dokumentation und den Whitepapers zu HP Web Jetadmin. Sie sollten Funktionen wie Rollen, Benutzer, Warnhinweise und Gerätegruppen konfigurieren, bevor Sie mit der Verwendung von HP Web Jetadmin beginnen. Weitere Informationen zu einer bestimmten Funktion finden Sie im entsprechenden Abschnitt in der Dokumentation zu HP Web Jetadmin und den Whitepapers zu HP Web Jetadmin. Die Dokumentation und Whitepapers zu HP Web Jetadmin sind auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin verfügbar. Konfigurieren des HP Web Jetadmin-Dienstes für automatischen Neustart Es empfiehlt sich, HP Web Jetadmin für automatischen Neustart zu konfigurieren, wenn der HP Web Jetadmin-Dienst fehlschlägt. Wenn beispielsweise kein Zugriff auf die Datenbank möglich ist, wird der HP Web Jetadmin-Dienst gestoppt und anschließend automatisch neu gestartet. Der HP Web Jetadmin-Dienst wartet, bis ein Zugriff auf die Datenbank möglich ist. Danach wird der HP Web Jetadmin-Dienst verfügbar. HP Web Jetadmin installiert einen zusätzlichen Dienst namens HPWSProAdapter. Der Dienst HPWSProAdapter ermöglicht die Kommunikation mit bestimmten HP Gerätemodellen und darf nicht angehalten oder beendet werden. Für den Dienst HPWSProAdapter müssen Sie außerdem die in diesem Abschnitt enthaltenen Schritte ausführen. Gehen Sie zum Konfigurieren des HP Web Jetadmin-Dienstes für einen automatischen Neustart wie nachstehend beschrieben vor. 10 1. Rufen Sie in Windows die Systemsteuerung auf, und wählen Sie Verwaltung. 2. Wählen Sie Dienste und anschließend HPWJA Service. Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Menü die Option Eigenschaften. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Wiederherstellen. Wählen Sie für Erster Fehlschlag, Zweiter Fehlschlag und Weitere Fehlschläge die Einstellung Dienst neu starten. 5. Klicken Sie auf OK. Ports HP Web Jetadmin hört kontinuierlich mehrere Ports ab und öffnet andere Ports für bestimmte Funktionen. HP Web Jetadmin verwendet die nachfolgenden Ports. HINWEIS: HP Web Jetadmin verwendet Internet Control Message Protocol (ICMP) im Erkennungsprozess. HP Web Jetadmin sendet eine ICMP-Echo-Abfrage, um zu bestimmen, ob die IP aktiv ist. DEWW Portnummer Typ Eingehend (E) oder Ausgehend (A)1 Details 69 UDP E TFTP-Eingangsport: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port als Sammelpunkt für Firmware-Bilder bei HP Jetdirect-FirmwareAktualisierungen. HP Web Jetadmin veranlasst HP Jetdirect über SNMP zum Abrufen von Firmware über diesen Port. 80 TCP A HP Web Jetadmin qualifiziert auf diesem Port den Link zum HP Embedded Web Server auf dem Gerät. 161 UDP A SNMP: HP Web Jetadmin und andere Verwaltungsanwendungen verwenden SNMP für die Kommunikation mit Geräten und deren Verwaltung. HP Web Jetadmin verwendet diesen Port am Drucker, um die Befehle Set und Get an den SNMP-Agenten zu senden. 427 UDP E Warten auf SLP: Mit HP Jetdirect verbundene Geräte verwenden SLP (Service Location Protocol), um sich erkennbar zu machen. Wenn die Funktion zur passiven SLP-Erkennung auf HP Web Jetadmin aktiviert ist, senden Geräte Multicast-Pakete an diesen Port auf dem HP Web JetadminServer. 443 TCP O Webdienste (HTTPS): HP Web Jetadmin verwendet diesen Port zum Verwalten neuerer HP Geräte. HP Web Jetadmin sendet Gerätekonfigurationen und Abfragen an diesen Port. 445 UDP A WMI-Kommunikation: Windows Management Instrumentation (WMI) ist ein Protokoll auf Microsoft Windows-Hosts. HP Web Jetadmin verwendet WMI, um das Vorhandensein eines Druckers auf dem Windows-Host zu erkennen. Dies ist einer der Ports auf dem Windows-Host, den WMI verwendet, um die Kommunikation von externen Servern zuzulassen. Hierzu zählen auch Server, die HP Web Jetadmin ausführen. 843 TCP A HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um auf verschiedenen HP MFP Gerätemodellen Einstellungen wie das Senden von Faxen und digitalen Daten zu konfigurieren. 1434 UDP A Microsoft SQL Server: Standardmäßig installiert HP Web Jetadmin die SQL Server-Datenbank auf demselben Host. Optional kann HP Web Jetadmin mit einer SQL Server-Datenbank eines anderen Hosts kommunizieren. HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um die Kommunikation mit einer dezentralen SQL Server-Datenbank zu erleichtern. 2493 UDP E/A Build Monitor: Dies ist ein HP Web Jetadmin-Serverport, der offen gehalten wird. Andere HP Web Jetadmin-Server verwenden diesen Port, um ausgeführte Instanzen von HP Web Jetadmin zu erkennen. Ports 11 Portnummer Typ Eingehend (E) oder Ausgehend (A)1 Details 37022 UDP A WS-Erkennung: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um eine Webdiensterkennung auf neueren HP Geräten durchzuführen. 39102, 3911 TCP A WS-Erkennung: Bei HP Web Jetadmin wird dieser Port zum Abrufen von Details zu den Gerätewebdiensten während einer Erkennung verwendet. Mithilfe dieser Details werden von HP Web Jetadmin die WSKommunikationspfade ermittelt, die zur Verwaltung von Geräten erforderlich sind. HP Web Jetadmin verwendet Port 3910 zum Abrufen von Druckanforderungen und Port 3911 zum Abrufen des Druckerstatus. 12 4088 TCP E Remoting: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port als den primären Kommunikationskanal zwischen einem gestarteten HP Web JetadminClient und dem zugehörigen HP Web Jetadmin-Server. 4089 TCP E Client-Ereignisbenachrichtigung: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um dem Client vom HP Web Jetadmin-Server ausgegebene Änderungsereignisse mitzuteilen. Diese Ereignisse veranlassen den Client dazu, Aktualisierungen vom Server über die Remote-Schnittstelle abzurufen. In früheren Versionen von HP Web Jetadmin wurde dieser Port von Windows zugewiesen. 76272 TCP A Webdienste (HTTPS): Mithilfe dieses Ports wird die Kommunikation auf einigen neueren HP Geräten von HP Web Jetadmin verwaltet. Der Port wird vom Dienst HPWSProAdapter geöffnet. Dies ist ein zusätzlicher Dienst, der von der HP Web Jetadmin-Software gestartet wird. 8000 UDP A Warten auf HP Web Jetadmin Erkennung: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port auf Remote-IP-Hosts, um frühere Versionen der Software HP Web Jetadmin zu erkennen. 8000, 8080 TCP E Webserver: HP Web Jetadmin bietet einen HTTP-Warteprozess für den ersten Client-Start, Hilfe-Inhalte und Gerätedateiübertragungsvorgänge. 8050 TCP E Event Callback für Geräte (HTTPS): Neuere HP Geräte verwenden ein WSEventing-Protokoll für Verwaltungsmitteilungen. 8140 TCP E OXPm-Webdienste (HTTP): Dies ist der Kommunikationsport für HP Open Extensibility Platform (Verwaltungsvorgänge). 8143 TCP E OXPm-Webdienste (HTTPS): Dies ist ein sicherer Kommunikationsport für HP Open Extensibility Platform (Verwaltungsvorgänge). 8443 TCP E Secure Web Server (HTTPS): HP Web Jetadmin bietet einen sicheren HTTPWarteprozess für den ersten Client-Start, Hilfe-Inhalte und Gerätedateiübertragungsvorgänge. 9100 TCP A Drucker-Firmware-Upgrade und Testdateivorgang: HP Web Jetadmin verwendet diesen Druckerport zur Übertragung von Drucker-FirmwareDateien, Testjobdateien und PJL-Konfigurationsdateien. 27892 UDP E Traps-Warteprozess: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port für SNMPbasierte Warnmeldungen und für Datenerfassungen „Nach Benutzer“. 27893 UDP E WS Hello Listener: HP Web Jetadmin überwacht diesen Port auf eingehende WS Hello-Pakete von der auf Unternehmens-Hosts installierten HP WS Pro Proxy Agent-Software. Wenn HP Web Jetadmin ein Paket erkennt, wird geprüft, ob auf dem sendenden Host erkennbare Drucker vorhanden sind. Weitere Informationen erhalten Sie im HP Web Jetadmin 10.4 Proxy Agents Readme. Dieses Dokument ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW 1 2 Portnummer Typ Eingehend (E) oder Ausgehend (A)1 Details 59113 TCP A Microsoft SQL Server: Standardmäßig installiert HP Web Jetadmin die SQL Server-Datenbank auf demselben Host. Optional kann HP Web Jetadmin mit einer SQL Server-Datenbank eines anderen Hosts kommunizieren. HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um die Kommunikation mit einer dezentralen SQL Server-Datenbank zu erleichtern. Die E/A-Spalte gibt die Kommunikationsrichtung in Bezug zum HP Web Jetadmin-Server-Host an. HP Web Jetadmin verwendet QuellPorts für die Kommunikation mit Ports auf dezentralen IP-Adressen nach dem Zufallsprinzip. HP Web Jetadmin verwendet die Ports 7627, 3702 und 3910 für die interne Kommunikation mit Geräten. Für eine ordnungsgemäße Kommunikation müssen diese Ports für die Kommunikation mit dem Gerät und dem internen HPWSProAdapter-Dienst geöffnet bleiben. Implementieren von SSL Der HP Web Jetadmin-HTTP-Dienst wird ohne Zertifikate ausgeführt. Nach dem Hinzufügen eines Zertifikats wird der HTTP-Server im HTTPS-Modus ausgeführt. Das bedeutet, dass eine Kommunikation über SSL (Secure Sockets Layer) erzwungen wird. Im HTTPS-Modus werden der Benutzer und der HTTP-Server gegenseitig authentifiziert, und der Datenverkehr zwischen beiden wird verschlüsselt. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherheitsstufe zum Smart Client-Download und anderen HTTP-Transaktionen hinzugefügt. Zertifikate werden nicht von HP Web Jetadmin selbst erstellt. Sie müssen ein Zertifikat über eine Zertifizierungsstelle (CA, Certificate Authority) anfordern. CAs können sich innerhalb oder außerhalb eines Unternehmens befinden. Viele Unternehmen haben eigene CAs. Mit der HP Web Jetadmin-Funktion Signing Request wird eine Datei erzeugt, die an die CA gesendet wird. Wenn Ihnen die CA dann ein Zertifikat übermittelt, aktivieren Sie mit der Funktion "Zertifikat installieren" HTTPS. WICHTIG: Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024Bit-Serverzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß. Aktivieren von Secure Sockets Layer (SSL) HP Web Jetadmin-Administratoren aktivieren SSL, indem sie der HP Web Jetadmin-Anwendung ein Zertifikat hinzufügen. Mithilfe dieses Zertifikats wird die Verwendung des sichereren HTTPS-Protokolls im Browser erzwungen, sobald ein Benutzer auf die Clientanmeldeseite zugreift. Der Administrator muss SSL über die Konsole oder den Host aktivieren, auf dem die Anwendung ausgeführt wird. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie unter Konfigurieren von HTTPS (Server Certificates oder SSL) auf Seite 15. Wenn ein Remote-Administrator Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS auswählt, wird eine Meldung angezeigt, die besagt, dass Zertifikate nur über einen HP Web Jetadmin-Client installiert werden können, der auf der Konsole oder dem Server ausgeführt wird, der als HP Web Jetadmin-Host agiert. In einigen Umgebungen ist SSL jedes Mal erforderlich, wenn eine HTTP-Schnittstelle oder ein HTTP-Dienst zur Kommunikation verwendet wird. In diesen Fällen kann SSL aktiviert und durch HP Web Jetadmin erzwungen werden. SSL bietet sehr viel Sicherheit sowohl bei der Authentifizierung als auch bei der Verschlüsselung der HTTP-Kommunikation. Der Benutzer, der Zugriff auf den HP Web Jetadmin-Smart Client-Download anfordert, kann also davon ausgehen, dass das System, auf dem sich HP Web Jetadmin befindet, authentisch und die Kommunikation zwischen den beiden Systemen verschlüsselt ist, so dass sie nur schwer ausspioniert werden kann. Das SSL-Protokoll nutzt Zertifikate, um sowohl die Authentifizierung als auch die Verschlüsselung zu ermöglichen. HP Web Jetadmin kann ein Signing Request erzeugen, das von einer CA (Zertifizierungsstelle) zum Generieren eines Zertifikats verwendet werden kann. Unter Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS kann der Benutzer ein Signing Request erstellen. DEWW Implementieren von SSL 13 Wenn die Anforderung von der CA erfüllt wurde, kann das Zertifikat auf HP Web Jetadmin installiert werden. Der Bereich Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS steht außerhalb der Anwendungskonsole nicht zur Verfügung. Verwenden Sie die Option Zertifikat installieren, um die Zertifikatdatei zu suchen und hochzuladen. Wenn das Zertifikat installiert ist, erzwingt der HTTP-Dienst SSL. Wenn ein Zertifikat installiert ist, sollte bei jedem Browserkontakt mit HP Web Jetadmin HTTPS in der URL enthalten sein. Mit der Option Zertifikat entfernen wird das Zertifikat deinstalliert und SSL wird nicht mehr erzwungen. Wichtige Punkte, die beim Implementieren von SSL beachtet werden sollten Bei der Client-Kommunikation mit erzwungenem SSL müssen einer oder mehrere der folgenden Punkte berücksichtigt werden. ● Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024-BitServerzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß. ● Wenn SSL über eine interne CA (Zertifizierungsstelle) auf HP Web Jetadmin implementiert wurde, muss das Autorisierungszertifikat der CA im Client-Browser installiert werden. Ist dieses Zertifikat nicht im Client-Browser installiert, kann die HP Web Jetadmin-Smart Client-Seite nicht im SSL-Modus geladen werden. ● Proxy-Server verwenden meist den SSL-Standardport 443. Wenn die Smart Client-Seite von HP Web Jetadmin über einen Proxy-Server aufgerufen wird, kann ein Umleitungsfehler auftreten. Dies liegt daran, dass die URL auf 443 umgeleitet wird und nicht auf 8443, den von der SSL von HP Web Jetadmin verwendeten Port. Um das Problem zu beheben, legen Sie den HP Web Jetadmin-FQDN (Fully Qualified Domain Name) in der Ausnahmeliste des Browsers unter Extras > Internetoptionen > Verbindungen > LAN-Einstellungen > Erweitert ab. Auf diese Weise ruft der Browser HTTP- und HTTPS-Inhalte direkt vom HP Web Jetadmin-Server ab. TIPP: HTTP- und HTTPS-Portnummern von HP Web Jetadmin können auf andere Nummern als 8000 und 8443 eingestellt werden. ● Wenn Sie SSL auf HP Web Jetadmin implementiert haben, erfolgt eine Umleitung, wenn die Browser-URL Port 8000 verwendet. Ein Beispiel: Die bekannte URL vor der SSL-Implementierung lautet http://Servername.Domäne.xxx:8000. Nach der SSL-Implementierung leitet HP Web Jetadmin auf eine neue URL um: https:// Servername.Domäne.xxx:8443. Die hier genannten URLs verwenden FQDN. In den meisten Fällen enthält das ausgestellte und in der HP Web Jetadmin-SSL-Implementierung verwendete Zertifikat einen FQDN für den Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Wird im Browser kein FQDN verwendet, schlägt das Zertifikat fehl. Bei einer Implementierung von HP Web Jetadmin mit SSL sollte die HP Web Jetadmin-URL grundsätzlich mit einem FQDN gebildet werden. HTTPS konfigurieren Sie unter Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS. 14 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Konfigurieren von HTTPS (Server Certificates oder SSL) 1. HTTPS konfigurieren Sie unter Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS. 2. Wählen Sie die Option Zertifikat installieren, um ein Zertifikat mit dem HP Web Jetadmin-Server zu verknüpfen und HTTPS zu aktivieren. WICHTIG: Bei der Installation eines Zertifikats auf einem Vista-Host mit aktivierter UAC-Funktion über den HP Web Jetadmin-Client müssen Sie den Client im Installationsprogramm (direkt nach Beendigung der Installation und mit dem Kontrollkästchen, das den Client-Start aktiviert) oder in einem IE, der als Administrator ausgeführt wurde, starten. –Oder– Wählen Sie die Option Zertifikat entfernen, um das installierte Zertifikat vom Server zu entfernen und HTTPS zu deaktivieren. –Oder– Wählen Sie die Option Signing Request, um ein Signing Request zu erzeugen, das Sie an eine CA zur Generierung eines Zertifikats schicken können, das zur Aktivierung von HTTPS installiert werden kann. WICHTIG: Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024-Bit-Serverzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß. 3. Um diese Einstellungen zu speichern und weitere Optionen festzulegen, klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie anschließend auf der linken Menüleiste auf die nächste zu konfigurierende Option. Um diese Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK. Verwenden Sie eine separate Instanz von Microsoft SQL Server HP Web Jetadmin installiert und verwendet standardmäßig eine Datenbank, die unter Microsoft SQL Server Express ausgeführt wird. Eine vorhandene Installation von HP Web Jetadmin kann so konfiguriert werden, dass die Vollversion von SQL Server anstelle von SQL Server Express verwendet wird. Allerdings werden HP Web Jetadmin-Installationen mit anderen SQL Server-Datenbanken als der unter Datenbank auf Seite 4 aufgeführten Version von HP nicht unterstützt oder getestet, sodass für die Ergebnisse keine Garantie übernommen werden kann. Weitere Informationen zum Konfigurieren von HP Web Jetadmin, um eine separate Microsoft SQL-Instanz zu verwenden, finden Sie im Whitepaper Using Microsoft SQL Server with HP Web Jetadmin (Verwenden von Microsoft SQL Server mit HP Web Jetadmin). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite von HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Bereitstellen von Smart Client HP Web Jetadmin verwendet die Microsoft ClickOnce Smart Client-Technologie. Diese Technologie führt eine Microsoft .NET Framework-Anwendung durch automatisches Herunterladen und Starten der Anwendung in einem Webbrowser aus. Die Smart Client-Anwendung führt eine lokale .NET Framework-Anwendung auf dem Host aus und kommuniziert über .NET Remoting mit dem HP Web Jetadmin-Dienst. Nachdem die Smart Client-Anwendung gestartet wurde, wird der Webbrowser nicht mehr benötigt. Obwohl HP Web Jetadmin den Webbrowser auch zum Bereitstellen von Onlinehilfe und proaktiven Produktaktualisierungshinweisen verwendet, wird die HP Web Jetadmin-Clientanwendung lokal auf dem Computer ausgeführt. Der Standardport für HTTP ist 8000. Der Standardport für HTTP ist 8443. Das HP Web JetadminInstallationsprogramm erstellt eine Verknüpfung auf dem Installationshost, die eine URL im Format http:// localhost:8000/ verwendet. Diese URL kann verwendet werden, um remote von einem beliebigen Ort des Firmen-Intranets oder -WAN auf HP Web Jetadmin zuzugreifen. DEWW Verwenden Sie eine separate Instanz von Microsoft SQL Server 15 Sie können den HTTP- oder HTTPS-Standardport ändern, der die HP Web Jetadmin Smart Client-Anwendung startet, indem Sie die Datei „HP.Imaging.Wjp.Core.WebServer.config.xml“ aktualisieren. Sie finden diese Konfigurationsdatei im folgenden Verzeichnis: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\WjaService \config Die folgenden Einträge der Konfigurationsdatei definieren die HTTP- und HTTPS-Ports: <property name="HttpsPort"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString</type> <value>8443</value> </property> <property name="HttpPort"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString</type> <value>8000</value> </property> Einige Eigenschaften von Smart Client: ● Der HP Web Jetadmin-Server wird anfangs über http/https kontaktiert. ● Der Server überträgt ca. 2 MB der Smart Client-Anwendung auf den Client. Dort werden diese Daten auf der Festplatte gespeichert und als der am Computer angemeldete Benutzer ausgeführt. ● Die Smart Client-Anwendung wird auf dem Client ausgeführt und führt Befehle für den Download der HP Web Jetadmin-Client-Dateien aus (ca. 50 MB) und startet die Datei UIExec.exe (Browser ist jetzt deaktiviert). ● UIExec.exe öffnet die grafische Benutzeroberfläche und führt sie aus (die HP Web Jetadmin-ClientAnwendung). ● Der Server lädt alle für den Client relevanten Informationen herunter und benachrichtigt anschließend regelmäßig den Client, wenn neue Informationen zum Abrufen zur Verfügung stehen. Zum Starten der Smart Client-Sitzung ist lediglich ein Webbrowser erforderlich. Zum Ausführen der Smart Client-Anwendungen sind keine Administratorrechte erforderlich. Allerdings muss Microsoft .NET Framework installiert sein. Zur Installation von .NET Framework sind möglicherweise lokale Administratorrechte erforderlich. Meist wird der Smart Client automatisch gestartet. In manchen Fällen wird durch die lokalen Sicherheitseinstellungen auf der Arbeitsstation ein automatischer Start der Anwendung verhindert. Sie können den Smart Client mithilfe der Schaltfläche HP Web Jetadmin starten manuell starten oder anhand der Microsoft-Dokumentation die lokalen Sicherheitseinstellungen ändern. Zum Ausführen der Smart Client-Anwendung in einer Arbeitsgruppe gehen Sie wie folgt vor, um die Microsoft Sicherheitseinstellungen zu ändern: TIPP: Weitere Informationen zu Sicherheitsrichtlinien-Einstellungen finden Sie in der MicrosoftDokumentation. 16 1. Greifen Sie auf die Systemsteuerung des HP Web Jetadmin-Host-Computers zu, und wechseln Sie zu Administrator-Tools > Lokale Sicherheitsrichtlinie. 2. Wechseln Sie zu Lokale Richtlinien > Sicherheitsoptionen. 3. Suchen Sie das Objekt Netzwerkzugriff: Freigabe und Sicherheitsmodell für lokale Konten. 4. Ändern Sie die Einstellung in Klassische lokale Benutzer authentifizieren sich selbst. Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Um die ordnungsgemäße Funktionsweise von Smart Client sicherzustellen, vergewissern Sie sich, dass die Systemanforderungen für HP Web Jetadmin erfüllt sind. Starten einer Smart Client-Sitzung Starten Sie nach Abschluss der HP Web Jetadmin-Installation mithilfe einer der folgenden Methoden eine Smart Client-Sitzung: ● Wählen Sie auf dem Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist, Start > Alle Programme > HP Web Jetadmin 10 und dann HP Web Jetadmin. ● Rufen Sie in Internet Explorer auf dem Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist, die folgende URL auf: http://<IP-Adresse>:8000 ● Geben Sie über die Befehlszeile den folgenden Befehl ein: rundll32 dfshim.dll, ShOpenVerbApplication http://<ip_address>: 8000/wja/wja.application?InternalErrorDetails=true In manchen Fällen müssen Sie die URL für HP Web Jetadmin zum Bereich der vertrauenswürdigen Sites im Webbrowser hinzufügen. Konfigurieren Sie HP Web Jetadmin zur Bindung an eine bestimmte Netzwerkkarte HP Web Jetadmin kann auf einem Multihomed-Server oder einem Server ausgeführt werden, der über mehrere Netzwerkschnittstellen verfügt. In vielen Fällen ist ein Multihomed-Server mit mehreren Netzwerken verbunden und hat mehrere IP-Adressen. Ein Multihomed-Server mit mehreren IP-Adressen kann Probleme verursachen, weil von HP Web Jetadmin aus verschiedenen Gründen die Verwendung einer einheitlichen Adresse bevorzugt wird. HP Web Jetadmin ist eine Sammlung von Funktionen, mit deren Hilfe Administratoren Geräte verwalten können. Für jede dieser Funktionen kann die Kommunikation im Netzwerk oder die Übermittlung der IPAdresse erforderlich sein, über die die Kommunikation mit anderen Funktionen sowohl auf dem HP Web Jetadmin-Server als auch an anderer Stelle erfolgt. Diese Funktionen erleichtern die Ermittlung der IPAdresse des HP Web Jetadmin-Servers beim Start des HPWJA-Diensts. Diese Funktionen tun dies isoliert, weswegen die Auswahl der korrekten IP-Adresse nicht gewährleistet ist. In den folgenden Abschnitten werden Situationen beschrieben, in denen die korrekten IP-Adressen von den Funktionen unter Umständen nicht ausgewählt werden. Ferner wird ein Workaround skizziert, mit dem die Auswahl der richtigen IP-Adresse durch HP Web Jetadmin erzwungen wird. HP Web Jetadmin-Clientverbindung Der Start des HP Web Jetadmin-Clients wird mithilfe von Internet Explorer über HTTP eingeleitet. Direkt nach der Startsequenz wird vom HP Web Jetadmin-Client eine HTTP-Meldung an den Clienthost gesendet, die auf eine .NET-Remote-Verbindung verweist. Daraufhin stellt der Clienthost auf der Basis dieser Kommunikation eine relativ sichere Verbindung zum HP Web Jetadmin-Server her. Wenn es sich beim HP Web Jetadmin-Server um einen Multihomed-Server handelt und die falsche IP-Adresse vom HPWJA-Dienst ausgewählt wird, kann diese .NET-Remote-Verbindung nicht aufgebaut werden, weil das System, das als Clienthost dient, nicht über die angegebene IP-Adresse kommunizieren kann. Gehen Sie wie folgt vor, um die Verwendung der richtigen IP-Adresse durch den HPWJA-Dienst zu erzwingen: 1. DEWW Beenden Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows. Bereitstellen von Smart Client 17 ACHTUNG: Gehen Sie beim Beenden des HPWJA-Diensts mit Umsicht vor. Möglicherweise werden kritische Tasks ausgeführt. Um die ausgeführten Tasks in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung > Übersicht > Anwendungsverwaltung - Aktive Tasks aus. Um die angemeldeten Clients in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung > Übersicht > Client-Verwaltung - Aktive Clients aus. 2. Öffnen Sie die folgende Konfigurationsdatei mit dem Editor oder einem ähnlichen Programm: C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\config\WjaService\System.Remoting.config WICHTIG: Achten Sie darauf, dass der Editor mit ausreichenden Rechten für das Ändern und Speichern dieser Datei ausgeführt wird. 3. Suchen Sie in der Datei "System.Remoting.config" den folgenden Code: <application> <channels> <channel ref="tcp" port="4088" name="CMRemotingChannel" rejectRemoteRequests="false" tokenImpersonationLevel="Impersonation" secure="true" protectionLevel="EncryptAndSign" impersonate="false"> 4. Fügen Sie den Eintrag machineName="xxx.xxx.xxx.xxx" hinzu. Dabei setzen Sie den Wert auf die IP-Adresse des HP Web Jetadmin-Servers, der die Clientkommunikation ermöglichen soll. Hier sehen Sie ein Beispiel für den bearbeiteten Code: <application> <channels> <channel ref="tcp" port="4088" name="CMRemotingChannel" rejectRemoteRequests="false" tokenImpersonationLevel="Impersonation" secure="true" protectionLevel="EncryptAndSign" impersonate="false" machineName="xxx.xxx.xxx.xxx"> ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass der neue Eintrag mit seinem Wert genau so wie hier gezeigt eingegeben wird. Verwenden Sie die vom Editor erzeugten Anführungszeichen. Kopieren Sie keinesfalls den Text aus diesem Dokument über die Zwischenablage, weil falsche Zeichen in diesem Fall dazu führen können, dass der HPWJA-Dienst nicht gestartet werden kann. Beachten Sie alle Regeln bezüglich der Bearbeitung von XML-Dateien. Wenn die Dateien fehlerhaft formatiert sind, tritt bei der XMLAnalysefunktion von HP Web Jetadmin ein Fehler auf. 5. Schließen und speichern Sie die Datei. 6. Starten Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows. Bei der Clientanmeldung sollte nun kein Fehler mehr auftreten. HP Web Jetadmin-Warnmeldungen und SNMP-Trap-Registrierung In seltenen Fällen wird von HP Web Jetadmin eine falsche IP-Adresse für die SNMP-Trap-Registrierung auf dem Gerät verwendet. Wenn HP Web Jetadmin-Warnmeldungsabonnements erstellt werden, wird die IPAdresse von HP Web Jetadmin in der SNMP-Trap-Zieltabelle auf dem HP Gerät registriert. Aufgrund dieser Registrierung wird eine Benachrichtigung in Form von SNMP-Trap-Paketen zurück an den HP Web JetadminServer gesendet. Mithilfe dieser Benachrichtigungen löst HP Web Jetadmin Warnmeldungen für Gerätebedingungen wie "Kein Toner" oder "Papierstau" aus. Wird eine falsche IP-Adresse von einer HP Web Jetadmin-Instanz auf einem Multihomed-Server in die SNMPTrap-Zieltabelle eingetragen, dann gehen Sie wie folgt vor, um die Auswahl und Verwendung der richtigen IPAdresse durch HP Web Jetadmin zu erzwingen: 18 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW 1. Beenden Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows. ACHTUNG: Gehen Sie beim Beenden des HPWJA-Diensts mit Umsicht vor. Möglicherweise werden kritische Tasks ausgeführt. Um die ausgeführten Tasks in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung > Übersicht > Anwendungsverwaltung - Aktive Tasks aus. Um die angemeldeten Clients in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung > Übersicht > Client-Verwaltung - Aktive Clients aus. 2. Öffnen Sie den Windows-Editor oder einen ähnlichen Texteditor mit ausreichenden Erstellungs- und Bearbeitungsrechten. 3. Geben Sie den folgenden Text ein: <ipmc:configuration xmlns:ipmc="www.hp.com/schemas/imaging/ipmc/config/2004/02/24"> <property name="LocalIPV4Address"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>xxx.xxx.xxx.xxx</value> </property> </ipmc:configuration> ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass das neue Feld mit den Werten genau so wie hier gezeigt eingegeben wird. Verwenden Sie die vom Editor erzeugten Anführungszeichen. Kopieren Sie keinesfalls den Text aus diesem Dokument über die Zwischenablage, weil falsche Zeichen in diesem Fall dazu führen können, dass der HPWJA-Dienst nicht gestartet werden kann. Beachten Sie alle Regeln bezüglich der Bearbeitung von XML-Dateien. Wenn die Dateien fehlerhaft formatiert sind, tritt bei der XML-Analysefunktion von HP Web Jetadmin ein Fehler auf. 4. Ändern Sie den Eintrag <value>xxx.xxx.xxx.xxx</value> auf die richtige IP-Adresse des HP Web Jetadmin-Servers, über den das Gerät kommunizieren kann. 5. Wählen Sie Datei > Speichern unter aus. 6. Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zum folgenden Verzeichnis auf dem HP Web JetadminServerhost: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin \WjaService\config 7. Geben Sie in das Textfeld Dateiname den Dateinamen HP.Imaging.Wjp.Alerts.Library.AlertsHelpers.config.xml ein. 8. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Dateityp den Eintrag Alle Dateien (*.*) aus. 9. Klicken Sie auf Speichern. 10. Starten Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows. Die bei der SNMP-Trap-Registrierung verwendete IP-Adresse wird nun von HP Web Jetadmin verwendet. Alle SNMP-Trap-Registrierungen, die Sie vor Durchführung dieses Vorgangs erstellt haben, müssen Sie mithilfe der HP Web Jetadmin-Konfigurationsfunktion oder durch Erstellung zusätzlicher Warnmeldungsabonnements aktualisieren. HP Web Jetadmin-Webdienst Der HP Web Jetadmin-Web- oder -HTTP-Dienst verwendet Server-IP-Adressen für unterschiedliche Zwecke, zum Beispiel für die Kommunikation mit anderen Prozessen, Knoten und Diensten, und die IP-Adresse des eigentlichen HTTP-Servers. In seItenen Fällen erkennt HP Web Jetadmin eine falsche IP-Adresse auf Multihomed-Systemen. Beim ersten Start des HPWJA-Diensts wird eine Konfigurationsdatei erstellt, die die DEWW Bereitstellen von Smart Client 19 IP-Adresse für HP Web Jetadmin enthält. Gehen Sie wie folgt vor, um den IP-Adresswert in der Konfigurationsdatei zu korrigieren: 1. Beenden Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows. ACHTUNG: Gehen Sie beim Beenden des HPWJA-Diensts mit Umsicht vor. Möglicherweise werden kritische Tasks ausgeführt. Um die ausgeführten Tasks in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung > Übersicht > Anwendungsverwaltung - Aktive Tasks aus. Um die angemeldeten Clients in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung > Übersicht > Client-Verwaltung - Aktive Clients aus. 2. Öffnen Sie den Windows-Editor oder einen ähnlichen Texteditor mit ausreichenden Erstellungs- und Bearbeitungsrechten. 3. Wählen Sie Datei > Öffnen aus. 4. Navigieren Sie im Fenster Öffnen zum folgenden Verzeichnis: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin \WjaService\config 5. Öffnen Sie die Datei "HP.Imaging.Wjp.Core.WebServer.config.xml". 6. Suchen Sie in der Datei den folgenden Abschnitt: <property name="HostIPv4Address"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>xxx.xxx.xxx.xxx</value> </property> 7. Ändern Sie den Eintrag <value>xxx.xxx.xxx.xxx</value> auf die richtige IP-Adresse des Servers. 8. Wählen Sie Datei > Speichern aus. 9. Starten Sie den HPWJA-Dienst über den Dienststeuerungs-Manager von Windows. HP Web Jetadmin verwendet nun die angegebene IP-Adresse bei Verweisen auf HTTP- oder Webdienste. Konfigurieren des Ereignisbenachrichtigungsports Wenn auf dem HP Web Jetadmin-Server eine Firewall vorhanden ist, muss für den Ereignisbenachrichtigungsport der Wert statisch festgelegt werden, und die Firewall muss so konfiguriert werden, dass sie Verbindungen über diesen Port zulässt. Eine eventuell auf einem Client ausgeführte Firewall muss nicht konfiguriert werden, um den Client zu starten. HP Web Jetadmin führt Clients zu einer TCP-Verbindung, um AnzeigeereignisAktualisierungsbenachrichtigungen zu erhalten. Wenn der Client diese Verbindung aufgebaut hat, sendet HP Web Jetadmin Ereignisaktualisierungsmeldungen, die den Client auffordern, sich über den normalen .NET Remoting-Kanal an Portnummer 4088 zu aktualisieren. Die Portnummer, die für Ereignisaktualisierungsbenachrichtigungen festgelegt wurde, wird an den Client mitgeteilt, wenn der Client zum ersten Mal eine Verbindung zum HP Web Jetadmin-Server herstellt. Die Portnummer, die HP Web Jetadmin mitteilt, ist in gewisser Weise ein Zufallswert, was zu Problemen führen kann, wenn eine Firewall auf dem HP Web Jetadmin-Server konfiguriert ist. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen statischen Port zu konfigurieren und den HP Web JetadminDienst neu zu starten: 20 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW ACHTUNG: Der Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts kann kritische Prozesse unterbrechen. Stellen Sie vor dem Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts sicher, dass alle Benutzer abgemeldet sind und dass keine aktiven Tasks auf dem HP Web Jetadmin-Server ausgeführt werden. Um den HP Web Jetadmin-Server zu prüfen, klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Anwendungsverwaltung, und verwenden Sie anschließend die Taskmodule Client Management – Active Clients (Clientverwaltung – Aktive Clients) und Application Management – Active Tasks (Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks). 1. Verwenden Sie den Editor oder ein ähnliches Programm, um eine Datei zu erstellen, die den folgenden XML-Abschnitt enthält: <ipmc:configuration xmlns:ipmc="www.hp.com/schemas/imaging/ipmc/config/2004/02/24"> <property name="ClientEventRouter.ServerPort"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>8099</value> </property> </ipmc:configuration> Die im Eintrag <value> angegebene Portnummer kann jeder beliebige nicht verwendete Port sein. 2. Wählen Sie im Menü Datei die Option Speichern. 3. Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zum folgenden Verzeichnis auf dem HP Web JetadminServer: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin \WjaService\config 4. Geben Sie im Feld Dateiname den Namen Global.config.xml ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. 5. Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJAService) neu. 6. Öffnen Sie den Port mit einer Firewall-Anwendung oder einer ähnlichen Anwendung. Konfigurieren der Firewallsoftware Sie müssen die Firewall auf dem HP Web Jetadmin-Server-Host konfigurieren, damit Client- und anderer Datenverkehr über die richtigen Ports geleitet wird. Die Firewall überwacht, welche Ports HP Web Jetadmin verwendet, und lässt den Datenverkehr zu. In einigen Firewallanwendungen, wie z. B. Microsoft Firewall, können Sie ein Programm oder eine ausführbare Datei als Firewallausnahme definieren. In diesen Fällen können Sie die folgende Datei als eine Ausnahme definieren: C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\bin\HPWJAService.exe Die Firewall auf dem Client-System erfordert keine besondere Beachtung, da die Clientanwendung keinen speziellen Port abfragt. Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes Es ist unter Umständen erforderlich, den HP Web Jetadmin-Dienst anzuhalten und neu zu starten. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn von einem verkabelten Netzwerk auf ein Wireless-Netzwerk umgestellt wird. Sobald das Netzwerk umgestellt wurde, muss HP Web Jetadmin neu gestartet werden, damit die Anwendung die Veränderung erkennt. DEWW Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes 21 ACHTUNG: Durch einen Neustart der HP Web Jetadmin-Dienste werden möglicherweise Hintergrundaufgaben und Benutzersitzungen unterbrochen. Überprüfen Sie stets die Anwendung vor einem Neustart. Um das Ende aller HP Web Jetadmin-Dienste in einem Skript zu erfassen, verwenden Sie die folgenden Befehlszeichenfolgen in der angegebenen Reihenfolge: ● Net stop HPWSProAdapter ● Net stop HPWJAService ● Net stop mssql$HPWJA Um den Start aller HP Web Jetadmin-Dienste in einem Skript zu erfassen, verwenden Sie die folgenden Befehlszeichenfolgen in der angegebenen Reihenfolge: ● Net start mssql$HPWJA ● Net start HPWJAService ● Net start HPWSProAdapter 1. Deinstallieren Sie HP Web Jetadmin. 2. Mithilfe des Windows Service Manager können Sie den älteren HP Web Jetadmin-Dienst (in den MMCDiensten als HP Web Jetadmin aufgelistet) auf aktiv setzen und den Dienst starten. Sichern/Wiederherstellen von HP Web Jetadmin Skripte zum Sichern und Wiederherstellen von HP Web Jetadmin sind verfügbar. Diese Skripte stellen Beispiele der empfohlenen Methode zum Sichern und Wiederherstellen der HP Web Jetadmin-Einstellungen und -Daten, einschließlich der Microsoft SQL Server-Datenbank, bereit. Die Datei „WJABackupRestoreInstructions_<Sprachcode>.txt“ stellt Anweisungen zum Ausführen der Skripte bereit. Die Skripte und Anweisungen befinden sich im folgenden Verzeichnis: C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\WJABackupRestore Aktualisieren von HP Web Jetadmin Die aktuelle HP Web Jetadmin-Installation muss gesichert werden, bevor ein Upgrade gestartet wird. Die Datei „WJABackupRestoreInstructions_<Sprachcode>.txt“ stellt Anweisungen zum Sichern von HP Web Jetadmin bereit. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis auf dem HP Web Jetadmin-Server: C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\WJABackupRestore Wechseln Sie in HP Web Jetadmin zu Help > About (Hilfe > Info), und notieren Sie die aktuelle Version als 10.4. nnnnn, wobei nnnnn für die Build-Nummer steht. Diese Version des Installationsprogramms wird für eine Wiederherstellung benötigt. Wählen Sie vor einer Aktualisierung Anwendungsverwaltung > Überblick > Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks, und prüfen Sie, ob Tasks angehalten wurden oder ausstehen. Sie müssen diese Tasks stoppen oder auflösen, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen. Rufen Sie zum Aktualisieren von HP Web Jetadmin unter www.hp.com/go/webjetadmin die ausführbare HP Web Jetadmin-Installationsdatei ab. Führen Sie die ausführbare Datei dann auf dem System aus, auf dem HP Web Jetadmin gehostet ist. 22 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Importieren von Feature Packs Feature Packs bieten Unterstützung zum dynamischen Hinzufügen von neuen Konfigurationsoptionen und neuen Geräte-Images zu HP Web Jetadmin. Feature Packs werden importiert und auf eine vorhandene Installation von HP Web Jetadmin angewendet. Dies bedeutet, dass Sie Zugriff auf die neue Funktionalität erhalten, ohne eine neue Version der vollständigen HP Web Jetadmin-Anwendung zu installieren und zu qualifizieren. Zum Anwenden von Feature Packs sind HP Web Jetadmin-Administratorrechte erforderlich. Feature Packs sind kumulativ. Eine neues Funktion Pack umfasst die neuen Funktionen, die freigegeben werden, sowie alle Funktionen, die in früheren Feature Packs freigegeben wurden. Jedes Feature Pack hat eine Mindestversion von HP Web Jetadmin, die installiert werden muss, bevor das Feature Pack importiert und angewendet werden kann. Wenn Sie ein Feature Pack auf eine Version von HP Web Jetadmin importieren, die älter ist als die erforderliche Mindestversion, zeigt HP Web Jetadmin eine Meldung an, die die erforderliche Mindestversion angibt. Feature Packs sind über www.hp.com/go/webjetadmin als signierte HP Binärdateien (HPb) verfügbar. Nach dem Herunterladen einer HPb-Datei müssen Sie die HPb-Datei in die vorhandene Installation von HP Web Jetadmin importieren und die HPb-Datei anwenden. Sie müssen den HP Web Jetadmin-Dienst neu starten, bevor die neuen Funktionen in HP Web Jetadmin verfügbar sind. ACHTUNG: Ein angewendetes Feature Pack kann nicht mehr aus HP Web Jetadmin entfernt werden. HP empfiehlt, vor Anwenden eines Feature Pack eine Sicherungskopie von HP Web Jetadmin anzulegen. Bei der ersten Veröffentlichung eines Feature Pack sind die Software und die Online-Hilfe für die neuen Funktionen nur auf Englisch verfügbar. Die lokalisierte Software und die Online-Hilfe für die neuen Funktionen werden zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt, entweder in einem neuen Feature Pack oder in einer neuen Version von HP Web Jetadmin. Importieren und Anwenden eines Feature Pack ACHTUNG: Ein angewendetes Feature Pack kann nicht mehr aus HP Web Jetadmin entfernt werden. HP empfiehlt, vor Anwenden eines Feature Pack eine Sicherungskopie von HP Web Jetadmin anzulegen. 1. Wechseln Sie zu www.hp.com/go/webjetadmin, und laden Sie die Feature Pack-Datei für HP Web Jetadmin herunter. 2. Wechseln Sie zu Extras > Feature Packs. 3. Klicken Sie auf Importieren. 4. Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu der gewünschten HPb-Datei, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. 5. Klicken Sie im Fenster Erfolg auf die Schaltfläche OK. Die HPb-Datei wird im Fenster Feature Packs mit dem Status Importiert (anstehende übernehmen) angezeigt. - Oder Wenn ein Feature Pack bereits importiert, jedoch noch nicht angewendet wurde, zeigt HP Web Jetadmin das Fenster Warnung an. Zum Überschreiben des vorhandenen Feature Pack klicken Sie auf die Schaltfläche Ja. Wenn Sie den Importvorgang abbrechen möchten, klicken Sie auf Nein. 6. Wählen Sie das Feature Pack aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Der Status des ausgewählten Feature Pack muss Imported (Importiert) lauten. 7. DEWW Klicken Sie im Fenster Feature Pack-Übernahme bestätigen auf die Schaltfläche OK. Importieren von Feature Packs 23 8. Klicken Sie im Fenster Erfolg auf die Schaltfläche OK. Das Feature Pack ist im Fenster Feature Packs mit dem Status Übernommen (Neustart erforderlich) aufgeführt. 9. Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJAService) neu. ACHTUNG: Der Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts kann kritische Prozesse unterbrechen. Vor dem Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts benachrichtigen Sie die aktiven Benutzer mit der HP Web Jetadmin-Funktion zum Rundsenden von Meldungen, und stellen Sie sicher, dass alle Benutzer abgemeldet sind und keine aktiven Tasks auf dem HP Web Jetadmin-Server ausgeführt werden. Löschen eines importierten Feature Pack 1. Wechseln Sie zu Extras > Feature Packs. 2. Wählen Sie das Feature Pack aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Der Status des ausgewählten Feature Pack muss Imported (Importiert) lauten. 3. Klicken Sie im Fenster Feature Pack löschen auf die Schaltfläche OK. 4. Klicken Sie im Fenster Erfolg auf die Schaltfläche OK. Anzeigen der Versionshinweise für ein Funktion Pack Die Versionshinweise für Feature Packs werden nur auf Englisch bereitgestellt. 1. Wechseln Sie zu Extras > Feature Packs. 2. Wählen Sie das Feature Pack aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Details. Die Versionshinweise werden im Editor angezeigt. Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server Der Federal Information Processing Standard (FIPS) kann erst nach der Aktualisierung auf HP Web Jetadmin 10.4 oder höher aktiviert werden. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Aktualisieren von HP Web Jetadmin, wobei die erforderlichen Änderungen an den Einstellungen in HP Web Jetadmin vorgenommen werden und FIPS aktiviert wird. Diese Anweisungen müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Nachdem FIPS aktiviert wurde, werden die Protokolle MD5 und DES gesperrt. Eine Kommunikation über SNMPv1/SNMPv2 ist nach der Aktivierung von FIPS immer noch möglich. Aktualisierung auf HP Web Jetadmin 10.4 oder höher 24 1. Wechseln Sie auf dem HP Web Jetadmin-Server zu www.hp.com/go/webjetadmin, und laden Sie die HP Web Jetadmin-Software herunter. 2. Doppelklicken Sie auf die Datei EXE. 3. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten. 4. Wenn die Installation mit einer Warnung angehalten wird, dass ein Neustart erforderlich ist, starten Sie den HP Web Jetadmin-Server neu. Starten Sie das Installationsprogramm anschließend erneut, um die Installation fortzusetzen. 5. Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf die Schaltfläche Fertig stellen. Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW Vornehmen der erforderlichen Änderungen an den Einstellungen in HP Web Jetadmin und auf den Geräten Wenn Sie die folgenden Schritte auslassen, kann HP Web Jetadmin möglicherweise nicht mit den Geräten kommunizieren, nachdem FIPS aktiviert wurde. HP Web Jetadmin zeigt den Status Device Communication Error (Gerätekommunikationsfehler) für diese Geräte an. 1. Wenn HP Web Jetadmin bereits Geräte mit SNMPv3-Anmeldedaten, die die Protokolle MD5 und DES angeben, erkannt hat, funktioniert die SNMP-Kommunikation mit diesen Geräten nach der Aktivierung von FIPS nicht. SNMPv3-Anmeldedaten für diese Geräte müssen in die Protokolle SHA-1 und AES-128 geändert werden. Allerdings können Sie mit HP Web Jetadmin nicht feststellen, ob die SNMPv3Anmeldedaten für die Geräte die Protokolle MD5 und DES verwenden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um SNMPv3-Anmeldedaten auf allen Geräten zu aktualisieren, die SNMPv3 verwenden: a. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Konfigurationsvorlage erstellen. Der Assistent Gerätekonfigurationsvorlage erstellen wird gestartet. b. Wählen Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen die zu konfigurierenden Gerätemodelle aus, und klicken Sie anschließend auf die rechte Pfeilschaltfläche. c. Wählen Sie die zu konfigurierenden Netzwerkkarten aus, und klicken Sie anschließend auf die linke Pfeilschaltfläche. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. e. Geben Sie auf der Seite Vorlagenoptionen angeben einen Namen für die Vorlage in das Feld Name ein (bis zu 48 Zeichen). f. Wechseln Sie im Navigationsfenster Device settings (Geräteeinstellungen) zu Sicherheit > SNMPVersion – Zugriffssteuerung. g. Wählen Sie die Option Modify SNMPv3 (SNMPv3 ändern) aus. h. Geben Sie den Benutzernamen, das Authentifizierungsprotokoll, die AuthentifizierungsPassphrase, das Datenschutzprotokoll und die Datenschutz-Passphrase, die derzeit für SNMPv3 konfiguriert sind, im Abschnitt Current SNMPv3 Credential (Aktuelle SNMPv3-Anmeldedaten) ein. Die aktuellen SNMPv3-Anmeldedaten sind erforderlich. i. Wählen Sie im Abschnitt New SNMPv3 Credential (Neue SNMPv3-Anmeldedaten) den Eintrag SHA-1 aus der Liste Authentifizierungsprotokoll und den Eintrag AES-128 aus der Liste Datenschutzprotokoll. j. Geben Sie ggf. die neuen Werte für den Benutzernamen, die Authentifizierungs-Passphrase und die Datenschutz-Passphrase ein. ACHTUNG: Um die Passphrasen für Authentifizierung und Datenschutz zu ändern, müssen die aktuellen Passphrasen in der Gerätekonfigurationsvorlage angegeben werden, selbst wenn globale SNMPv3-Anmeldedaten in HP Web Jetadmin gespeichert sind. Wenn die aktuellen Passphrasen nicht angegeben sind, schlägt die Konfiguration fehl. DEWW k. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. l. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Create Template (Vorlage erstellen). m. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. n. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Apply configuration template (Konfigurationsvorlage übernehmen). Der Assistent Apply Device Configuration Template (Gerätekonfigurationsvorlage übernehmen) wird gestartet. Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server 25 2. o. Wählen Sie die gerade erstellte Gerätekonfigurationsvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. p. Wählen Sie auf der Seite Gerät auswählen die zu konfigurierenden Geräte aus der Liste Verfügbare Geräte aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. q. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. r. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Apply Template (Vorlage anwenden). s. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die globalen SNMPv3-Anmeldedaten zu löschen, die die Protokolle MD5 und DES verwenden: a. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv3. b. Wählen Sie die SNMPv3-Anmeldeinformationen, die die Protokolle MD5 und DES verwenden, aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Entfernen . c. Klicken Sie im Fenster Confirm Delete (Löschen bestätigen) auf die Schaltfläche Ja. d. Wiederholen Sie die Schritte b bis c für alle SNMPv3-Anmeldedaten, die die Protokolle MD5 und DES verwendet. 3. Führen Sie eine Erkennung aus, um alle für SNMPv3 konfigurierten Geräte erneut zu erkennen. 4. Trap-Weiterleitung, die zur Verwendung von SNMPv3-Anmeldedaten mit den Protokollen MD5 und DES konfiguriert ist, funktioniert nicht nach der Aktivierung von FIPS. Verwenden Sie eine der folgenden Verfahrensweisen zum Aktualisieren der Warnmeldungsabonnements, die SNMP-Traps an einen Server weiterleiten und dabei SNMPv3-Anmeldedaten mit den Protokollen SHA-1 und AES-128 verwenden. HINWEIS: Warnmeldungsabonnements, die so konfiguriert sind, dass sie Warnmeldungen nur in das Protokoll der Warnmeldungen schreiben oder E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen senden, müssen nicht aktualisiert werden. Aktualisieren der Warnmeldungsabonnements, die mit einer zum Weiterleiten von SNMP-Traps konfigurierten Warnmeldungsabonnementvorlage erstellt wurden 26 a. Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > All Subscriptions (Alle Abonnements). b. Klicken Sie oben im Bereich All Subscriptions (Alle Abonnements) auf die Schaltfläche Expand all (Alle erweitern), um die Details für die einzelnen Warnmeldungsabonnements anzuzeigen. c. Um die Warnmeldungsabonnementvorlagen anzugeben, die aktualisiert werden müssen, suchen Sie nach Warnmeldungen mit SNMPv3 Trap Forwarding (SNMPv3-Trap-Weiterleitung) in der Spalte Notification Type (Benachrichtigungstyp) und Linked (Verknüpft) in der Spalte Linked to Template (Mit Vorlage verknüpft). Der Name der Warnmeldungsabonnementvorlage wird in der Spalte Subscription Name (Abonnementname) angezeigt. d. Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > Vorlagen. e. Wählen Sie im Fenster Alerts - Subscription Templates (Warnmeldungen – Abonnementvorlagen) die gewünschte Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Der Assistent Edit Subscription Template (Abonnementvorlage bearbeiten) wird gestartet. f. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Einstellungen für Benachrichtigungen festlegen angezeigt wird. Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW g. Wählen Sie im Abschnitt SNMPv3 credential (SNMPv3-Anmeldedaten) den Eintrag SHA-1 aus der Liste Authentifizierungsprotokoll und den Eintrag AES-128 aus der Liste Datenschutzprotokoll. h. Geben Sie ggf. die neuen Werte für den Benutzernamen, die Authentifizierungs-Passphrase und die Datenschutz-Passphrase ein. i. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Bestätigen angezeigt wird. j. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Save Template (Vorlage speichern). k. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Alle Warnmeldungsabonnements, die mit dieser Warnmeldungsabonnementvorlage verknüpft sind, werden automatisch mit den neuen SNMPv3-Anmeldeinformationen aktualisiert. l. Wiederholen Sie die Schritte c bis k für alle Warnmeldungsabonnementvorlagen. Aktualisieren der Warnmeldungsabonnements, die ohne eine Warnmeldungsabonnementvorlage erstellt wurden und zum Weiterleiten von SNMP-Traps konfiguriert sind a. Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > All Subscriptions (Alle Abonnements). b. Wählen Sie im Fenster All Subscriptions (Alle Abonnements) das gewünschte Warnmeldungsabonnement aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Subscription (Abonnement bearbeiten). Der Assistent Edit Subscription (Abonnement bearbeiten) wird gestartet. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Einstellungen für Benachrichtigungen festlegen angezeigt wird. d. Wählen Sie im Abschnitt SNMPv3 credential (SNMPv3-Anmeldedaten) den Eintrag SHA-1 aus der Liste Authentifizierungsprotokoll und den Eintrag AES-128 aus der Liste Datenschutzprotokoll. e. Geben Sie ggf. die neuen Werte für den Benutzernamen, die Authentifizierungs-Passphrase und die Datenschutz-Passphrase ein. f. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Bestätigen angezeigt wird. g. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Edit Subscription (Abonnement bearbeiten). h. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. i. Wiederholen Sie die Schritte b bis h für alle Warnmeldungsabonnements, die ohne eine Abonnementvorlage erstellt wurden. –Oder– Wenn die Warnmeldungsabonnements später geändert werden, müssen alle Warnmeldungsabonnements geändert werden. Um dies zu vermeiden, empfiehlt HP die folgenden Schritte zum Erstellen neuer Warnmeldungsabonnements, die mit Warnmeldungsabonnementvorlagen verknüpft sind: DEWW a. Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > All Subscriptions (Alle Abonnements). b. Wählen Sie im Fenster All Subscriptions (Alle Abonnements) das gewünschte Warnmeldungsabonnement aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Unsubscribe (Abbestellen). Der Assistent Delete Alert Subscriptions (Warnmeldungsabonnements löschen) wird gestartet. Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server 27 c. Klicken Sie auf der Seite Bestätigen auf die Schaltfläche Unsubscribe (Abbestellen). d. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. e. Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > Vorlagen. f. Wählen Sie im Fenster Alerts - Subscription Templates (Warnmeldungen – Abonnementvorlagen) die gewünschte Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Der Assistent Apply Alert Subscription Template (Warnmeldungsabonnementvorlage übernehmen) wird gestartet. HINWEIS: Wenn eine Warnmeldungsabonnementvorlage nicht verfügbar ist, erstellen Sie eine Warnmeldungsabonnementvorlage, die Ihre speziellen Anforderungen erfüllt. g. Wählen Sie auf der Seite Geräte auswählen die gewünschten Geräte aus der Liste Verfügbare Geräte aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >. h. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. i. Wählen Sie die Option Link template to subscription (Vorlage mit Abonnement verknüpfen), um die ausgewählte Warnmeldungsabonnementvorlage mit diesem Warnmeldungsabonnement zu verknüpfen. Änderungen an der ausgewählten Warnmeldungsabonnementvorlage werden automatisch auf die Geräte angewendet, die mit diesem Warnmeldungsabonnement verknüpft sind. - Oder Um ein Warnmeldungsabonnement zu erstellen, das nicht mit der ausgewählten Abonnementsvorlage verknüpft ist, wählen Sie die Option Do NOT link template to subscription (Vorlage NICHT mit Abonnement verknüpfen), und geben Sie einen Namen für dieses Warnmeldungsabonnement in das Feld Subscription name (Abonnementname) ein. Änderungen an der Warnmeldungsabonnementvorlage werden nicht auf die Geräte angewendet, die bereits mit dieser Warnmeldungsabonnementvorlage konfiguriert wurden. 5. 6. 28 j. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. k. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Apply Template (Vorlage anwenden). l. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. m. Wiederholen Sie die Schritte b bis l für alle Warnmeldungsabonnements, die ohne Verwendung einer Warnmeldungsabonnementvorlage erstellt wurden. Gehen Sie auf den Clientcomputern, auf denen der HP Web Jetadmin-Client gestartet wird, folgendermaßen vor, um das TLS-Protokoll zu aktivieren: a. Öffnen Sie Internet Explorer. b. Wechseln Sie zu Extras > Internetoptionen, und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert. c. Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Sicherheit aus, und aktivieren Sie die Kontrollkästchen für eine oder mehrere der TLS-Versionen (TLS 1.0, TLS 2.0 und TLS 3.0). Gehen Sie folgendermaßen vor, um sicherzustellen, dass die Geräte für die Kommunikation mit dem TLS-Protokoll konfiguriert sind: a. Wählen Sie das Gerät aus einer Geräteliste aus. b. Wechseln Sie auf der Registerkarte Konfigurieren zu Netzwerk > Verwaltungsprotokoll. Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW 7. c. Stellen Sie sicher, dass alle TLS-Versionen (TLS 1.0, TLS 2.0 und TLS 3.0) aktiviert sind. d. Wiederholen Sie die Schritte a bis c für jedes Gerät. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf den Geräten den FIPS-140-Modus zu aktivieren. Die Aktivierung des FIPS-140-Modus betrifft nur die folgenden Gerätekonfigurationsoptionen: ● Konfigurationsoption SNMP Version Access Control (SNMP-Versionszugriffssteuerung): Das Authentifizierungsprotokoll SHA-1 und das Datenschutzprotokoll AES-128 müssen konfiguriert sein. ● Konfigurationsoption Verwaltungsprotokoll: Das Protokoll TLS 1.2, TLS 1.1 oder TLS 1.0 muss aktiviert sein. TIPP: Die folgenden Schritte sind nicht erforderlich. Sie können diese Schritte jedoch ausführen, um FIPS-Probleme zu beheben. a. Wählen Sie das Gerät aus einer Geräteliste aus. b. Wechseln Sie auf der Registerkarte Konfigurieren zu Sicherheit > FIPS-140-Modus. c. Wählen Sie die Option Aktiviert. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. e. Wiederholen Sie Schritt a bis d für jedes Gerät. Wenn eine der folgenden Gerätekonfigurationsoptionen auf einem Gerät konfiguriert ist, schlägt die Aktivierung des FIPS-140-Modus für dieses Gerät fehl: ● Konfigurationsoption SNMP Version Access Control (SNMP-Versionszugriffssteuerung): Die MD5Authentifizierungs- und die DES-Datenschutzprotokolle dürfen nicht angegeben werden. ● Konfigurationsoption IPSec/Firewall-Richtlinie: Der DES-CBC-MD5-Algorithmus darf nicht für die Einstellung Kerberos angegeben werden. ● Konfigurationsoption Upload Jetdirect Certificate (Jetdirect-Zertifikat hochladen): Zertifikate dürfen nicht mit MD5 oder früher (MD2 oder MD4) signiert werden. ● Konfigurationsoption Upload CA Certificate (CA-Zertifikat hochladen): Zertifikate dürfen nicht mit MD5 oder früher (MD2 oder MD4) signiert werden. ● Konfigurationsoption Verwaltungsprotokoll: Das Protokoll SSL 3.0 oder früher darf nicht aktiviert werden. HP Web Jetadmin meldet die genaue Ursache des Fehlers nicht. Wenn Sie den FIPS-140-Modus mithilfe des eingebetteten HP Webserver (EWS) aktivieren, gibt der EWS die genaue Ursache des Fehlers nicht an. Die Einstellung des FIPS-140-Modus steht im EWS auf der Registerkarte Networking (Netzwerk) > Link Sicherheit > Seite Einstellungen zur Verfügung. Aktivieren Sie FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server 1. 2. DEWW Beenden Sie die nachstehenden Dienste. Diese Dienste müssen in der angegebenen Reihenfolge beendet werden. a. HPWSProAdapter b. HPWJAService c. mssql$HPWJA Führen Sie die folgenden Schritte aus, um FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server als eine lokale Sicherheitsrichtlinie zu aktivieren: Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server 29 TIPP: Weitere Informationen zur Einstellung Systemkryptografie finden Sie im Dokument “System cryptography: Use FIPS compliant algorithms for encryption, hashing, and signing" security setting effects in Windows XP and in later versions of Windows (Auswirkungen der Sicherheitseinstellung „Systemkryptografie: FIPS-konformen Algorithmus für Verschlüsselung, Hashing und Signatur verwenden“ unter Windows XP und in späteren Versionen von Windows). Dieses Dokument ist über die Microsoft Support-Seite verfügbar. 3. 4. a. Wechseln Sie zu Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie > Lokale Richtlinien > Sicherheitsoptionen. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Systemkryptografie: FIPS-konformen Algorithmus für Verschlüsselung, Hashing und Signatur verwenden, und wählen Sie anschließend Eigenschaften. c. Wählen Sie auf der Registerkarte Lokale Sicherheitseinstellung die Option Aktiviert, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche OK. Starten Sie die nachstehenden Dienste. Diese Dienste müssen in der angegebenen Reihenfolge gestartet werden. a. mssql$HPWJA b. HPWJAService c. HPWSProAdapter Führen Sie die folgenden Schritte aus, um zu überprüfen, ob HP Web Jetadmin mit allen Geräten kommunizieren kann: a. Suchen Sie in der Liste Alle Geräte in der Spalte Status nach Geräten mit dem Status Device Communication Error (Gerätekommunikationsfehler). b. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Gerät mit HP Web Jetadmin konfigurieren können. c. In der Liste Alle Geräte klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und wählen Sie Refresh Selection (Full) [Auswahl aktualisieren (voll)]. Stellen Sie sicher, dass die Aktualisierung abgeschlossen wurde. Falls Geräte mit dem Status Device Communication Error (Gerätekommunikationsfehler) vorhanden sind oder Sie Schritt b oder c nicht abschließen können, rufen Sie den EWS des Geräts auf und überprüfen die folgenden Einstellungen: ● Klicken Sie auf die Registerkarte Networking (Netzwerk) und anschließend auf den Link Network Settings (Netzwerkeinstellungen). Wenn SNMPv3 aktiviert ist, prüfen Sie, ob das Authentifizierungsprotokoll SHA x und das Datenschutzprotokoll AES ist. ● Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und anschließend auf den Link Certificate Management (Zertifikatsverwaltung). Wählen Sie ein Zertifikat aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche View Details (Details anzeigen). Stellen Sie sicher, dass das selbstsignierte Zertifikat einen anderen Signaturalgorithmus als MD5 verwendet. Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes selbstsignierte Zertifikat. Deinstallieren von HP Web Jetadmin Beim Deinstallieren von HP Web Jetadmin wird auch die Microsoft SQL Server Express Edition-Instanz der HP Web Jetadmin-Datenbank entfernt. Sie können die HP Web Jetadmin-Datenbank wiederherstellen, sofern Sie die entsprechenden Sicherungsverfahren ausgeführt und die Sicherungsdateien an einem sicheren Speicherort aufbewahrt haben. Zum Deinstallieren von HP Web Jetadmin führen Sie die folgenden Schritte aus: 30 Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin DEWW 1. Wechseln Sie zu Start > Systemsteuerung > Programm deinstallieren. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HP Web Jetadmin 10.4, und wählen Sie Ändern. Der HP Web Jetadmin 10.4 - InstallShield Wizard wird gestartet. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 4. Wählen Sie die Option Entfernen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. 5. Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten. 6. Sehen Sie sich die Datei „MSI <xxxxx>.LOG“ an, wobei <xxxxx> eine zufallsgenerierte Zeichenfolge ist. Sie finden die Protokolldatei im folgenden Verzeichnis: C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Local\Temp TIPP: Sie können HP Web Jetadmin über die Befehlszeile deinstallieren. Anleitungen finden Sie im Whitepaper Uninstall HP Web Jetadmin from the Command Line (Deinstallation von über die Befehlszeile). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Verwalten von Lizenzen Bestimmte Funktionen für HP Web Jetadmin erfordern eine Lizenz. Nachdem Sie die Lizenz für eine Funktion erhalten haben, müssen Sie sie installieren, um die Funktion zu aktivieren. Zum Verwalten von Lizenzen führen Sie die folgenden Schritte aus: DEWW 1. Wechseln Sie zu Start > Alle Programme > HP Web Jetadmin 10, und wählen Sie HP Web JetadminLizenz-Manager. 2. Gehen Sie zum Installieren von Zertifikaten wie folgt vor: a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. b. Geben Sie im Fenster Lizenz eingeben den Lizenzschlüssel ein, und klicken Sie anschließend auf Übernehmen. 3. Zum Löschen einer Lizenz wählen Sie die Lizenz aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen. 4. Zum Aktualisieren der Lizenzliste klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden. 6. Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJA Service) neu. Verwalten von Lizenzen 31 2 Einführung in HP Web Jetadmin Erhöhen Sie mit HP Web Jetadmin die Produktivität Ihres Unternehmens, indem Sie proaktiv potenzielle Druckprobleme behandeln, Treiber für Peripheriegeräte automatisch konfigurieren und Firmware aktualisieren. HP Web Jetadmin stellt Ihnen alle erforderlichen Funktionen für die Verwaltung Ihrer Peripheriegeräte in einer einzigen benutzerfreundlichen Webbrowser-Oberfläche zur Verfügung. Es ist ein kostenloses Dienstprogramm, das Sie unter www.hp.com/go/webjetadmin herunterladen können. Produktunterstützung In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Support für HP Web Jetadmin anfordern können. Drucken der HP Web Jetadmin-Handbücher Wenn Sie die Installations- und Konfigurationsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 und die Bedienungsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 drucken möchten, stehen Ihnen auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin PDFs zur Verfügung. Zum Anzeigen von PDF-Dateien muss Adobe Acrobat Reader auf Ihrem Computer installiert sein. Die neueste Version von Adobe Acrobat Reader können Sie unter www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html herunterladen. Online-Hilfe Die Online-Hilfe zu HP Web Jetadmin bietet detaillierte Informationen zur Verwendung der Software, um Geräte im Netzwerk zu konfigurieren und zu verwalten. Verwenden Sie die Registerkarten Inhalte, Index, und Suchen, um zur Online-Hilfe zur navigieren. Jede Seite in HP Web Jetadmin verfügt über ein Hilfesymbol (?) auf der Inhaltssymbolleiste. Wenn Sie auf das Hilfesymbol und dann auf eine beliebige Stelle der Benutzeroberfläche klicken, zeigt HP Web Jetadmin die kontextbezogene Hilfe für diesen bestimmten Abschnitt der Benutzeroberfläche an. Für den Zugriff auf externe Links muss Ihr Browser eine Internetverbindung herstellen können. Wenn der Browser durch eine Internet-Firewall geschützt ist, müssen Sie möglicherweise Proxyserver konfigurieren. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator nach den richtigen Einstellungen für Ihren Browser. Technischer Support HP bietet im Internet umfassende Informationen und Unterstützung an. Über die folgenden Links erhalten Sie Zugriff auf den technischen Support für HP Web Jetadmin: ● www.hp.com/go/webjetadmin Bietet Zugriff auf Premium Support, Consulting Services und eine Vielzahl von Selbsthilfeinformationen wie unterstützende Dokumentation und Whitepapers. ● www.support.hp.com Bietet Zugriff auf Rund-um-die-Uhr-Online-Support für Ihr Land oder Ihre Region. 32 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Navigation in HP Web Jetadmin Die Benutzeroberfläche für HP Web Jetadmin garantiert effizientes und intuitives Arbeiten, indem die Zahl der Schritte für die Durchführung einer Aufgabe begrenzt und die Softwarebedienung rationalisiert wurden. Anwendungsansichten in HP Web Jetadmin HP Web Jetadmin kann in drei Ansichten unterteilt werden, auf die über den unteren Teil des linken Navigationsfensters zugegriffen werden kann: ● „Geräteverwaltung“ auf Seite 83 zum Verwalten aller gerätebezogenen Funktionen. ● „Druckverwaltung“ auf Seite 277 zum Verwalten von Druckerwarteschlagen und Treibern auf RemoteServern und Arbeitsstationen. ● „Anwendungsverwaltung“ auf Seite 286 zum Verwalten von Anwendungsfunktionen wie Benutzer und Rollen, Sicherheit und Softwareaktualisierungen. Funktionen der oberen Menüleiste Die obere Menüleiste wird stets angezeigt und ändert sich je nach Anwendungsansicht, vorhandenen Plug-Ins oder der Version von HP Web Jetadmin. So können Sie alle Funktionen nutzen, ohne die Ansicht wechseln zu müssen. Auf der oberen Menüleiste befinden sich vier Menüs: ● ● ● DEWW Datei: Hinzufügen neuer Gruppen, Warnmeldungen und Konfigurationsvorlagen, Drucken und Beenden von HP Web Jetadmin. ◦ Neu: Erstellen von Gruppen (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127), Warnmeldungsvorlagen (Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201) und Konfigurationsvorlagen (Erstellen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 183). ◦ Drucken: Drucken von Gerätelisten (Drucken von Gerätelisten auf Seite 118). ◦ Beenden: Beenden von HP Web Jetadmin. Anzeigen: Anpassen der Oberflächeneinstellungen basierend auf den Anmeldedaten des Benutzers: ◦ Spaltenlayouts: Erstellen benutzerdefinierter Ansichten durch Festlegen von Spalten für jede Geräteliste (Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). ◦ Filter: Erstellen und Verwalten von Filtern mithilfe des Filter-Managers und des Filter-Editors. (Filter und Gerätelisten auf Seite 109). ◦ Geräteauswahl aktualisieren: Abrufen der Daten direkt vom ausgewählten Gerät aus. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Daten, die für dieses Gerät angezeigt werden, nicht mehr aktuell sind. Diese Funktion ist auf der Gerätelistenseite für Geräteeinzelansichten verfügbar. ◦ Task-Modul-Docking-Bereich und Map-Docking-Bereich: Verwalten der Task-Module und Maps, die immer angezeigt werden sollen (Docking von Task-Modulen und Maps auf Seite 37). ◦ Einstellungen: Festlegen von Einstellungen für Daten, die in Gerätelisten angezeigt werden sollen (Gerätelisten auf Seite 104). Siehe Einstellungen auf Seite 34. Extras: Verwalten globaler Einstellungen wie: Navigation in HP Web Jetadmin 33 ● ◦ Geräte exportieren: Ruft den Assistenten Geräte exportieren auf, um Geräteattribute in eine Datei zu exportieren und auf einem Datenträger zu speichern oder über SMTP per E-Mail zu senden (Exportieren von Gerätedaten auf Seite 115). ◦ Geräteerkennung: Startet den Assistenten für die Geräteerkennung zur Lokalisierung von Netzwerk- und PC-verbundenen Geräten (Erkennen von Geräten auf Seite 164). ◦ Anwendungsprotokoll: Anzeigen eines Protokolls sämtlicher Transaktionen, die Informationen enthalten, z. B. Benutzer, Details der Aktivität und Zeitpunkt der Transaktion (Anwendungsprotokollierung auf Seite 35). ◦ Datensynchronisierung: Synchronisiert die Daten zwischen mehreren Installationen von HP Web Jetadmin. Weitere Informationen finden Sie unter Datensynchronisierung auf Seite 299. ◦ Optionen: Verwalten von Konfigurationseinstellungen für jede Ansicht (Geräteverwaltungsoptionen auf Seite 84 und Optionen für die Konfiguration der Anwendungsverwaltung auf Seite 62). Hilfe: siehe Online-Hilfe für dieses Produkt (Online-Hilfe auf Seite 32). Einstellungen Einstellungen für Listen (in Gerätelisten auf Seite 104 und Gruppen auf Seite 122) zur Verwaltung von Daten, die in diesen Listen angezeigt werden. Die obere Menüleiste ändert sich je nach Anwendungsansicht, vorhandenen Plug-Ins oder der Version von HP Web Jetadmin. Gerätefilter Sie können auswählen, welche Listen oder Filter im linken Navigationsfenster angezeigt werden. Zum Konfigurieren von Gerätefiltern gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie auf der oberen Menüleiste Ansicht > Einstellungen > Gerätefilter. Die Seite Einstellungen wird mit Feldern für die Gerätefilter angezeigt. 2. Verschieben Sie zum Anzeigen von Gerätefiltern im linken Navigationsfenster unter Alle Geräte die Filter von Verfügbare Filter in Ausgewählte Filter. Um Filter aus dem linken Navigationsfenster zu entfernen, wählen Sie diese in Ausgewählte Filter aus, und verschieben Sie sie in Verfügbare Filter. 3. Um diese Einstellungen zu speichern und weitere Optionen festzulegen, klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie anschließend auf der linken Menüleiste auf die nächste zu konfigurierende Option. Um diese Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK. Geräteidentifikation Die Geräte-Extras können benutzerspezifisch angepasst werden, so dass jeweils nur die Informationen angezeigt werden, die der jeweilige Benutzer für wichtig hält. Der vorhandene Platz in Gerätelisten kann begrenzt sein. Daher sollten Sie sorgfältig entscheiden, welche Spalten angezeigt werden sollen. Sie können Spalten zur Geräteidentifikation auf der Seite Geräte auswählen, auf den Gerätelistenseiten in Gerätelisten (Gerätelisten auf Seite 104) und in Gerätegruppen (Gruppen auf Seite 122) sowie auf der Registerkarte Status (Registerkarte „Status“ auf Seite 84) auswählen. 34 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Zum Konfigurieren der Geräteidentifizierung gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie auf der oberen Menüleiste Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation. Die Seite Einstellungen wird mit Feldern für die Geräteidentifikation angezeigt. 2. Verschieben Sie die Felder von Verfügbare Felder in Ausgewählte Felder, um sie als Spalten in Gerätelisten in HP Web Jetadmin anzuzeigen. Um Spalten aus der Geräteliste zu entfernen, verschieben Sie die Felder von Ausgewählte Felder in Verfügbare Felder. 3. Um diese Einstellungen zu speichern und weitere Optionen festzulegen, klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie anschließend auf der linken Menüleiste auf die nächste zu konfigurierende Option. Um diese Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK. Anwendungsprotokollierung In HP Web Jetadmin können Sie ein Protokoll aller Transaktionen anzeigen. Das Protokoll enthält den Benutzer, die Transaktion mit den zugehörigen Details sowie den Zeitpunkt der Transaktion. Weitere Informationen dazu, wie Sie den Zeitpunkt für das Speichern der Daten aus dem Anwendungsprotokoll festlegen, finden Sie unter Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll auf Seite 62. Ganz oben auf der Ereignisprotokoll-Seite können Sie Protokolleinträge anzeigen, die innerhalb einer bestimmten Zeitspanne angelegt wurden. Sie können das Protokoll auch aktualisieren. Das Anwendungsprotokoll beinhaltet folgende Spalten: ● Aktionsdetails: Beschreibt die aufgetretene Aktion. ● Details: Zeigt Einzelheiten zu der Aktion an. ● Ausgelöst durch: Gibt an, wodurch die Task ausgelöst wurde z. B. Benutzer, Gruppenrichtlinien oder eine geplante Vorlage. ● Benutzer: Der Benutzer, der die Task gestartet hat. ● Zeit: Die Startzeit der Task. Wenn keine Zeit angegeben ist, wurde die Task gerade eben ausgeführt. Führen Sie die folgenden Schritte aus:, um das Anwendungsprotokoll anzuzeigen. 1. Wählen Sie auf der oberen Menüleiste Extras > Anwendungsprotokoll. Das Anwendungsprotokoll wird angezeigt. 2. Führen Sie eine oder mehrere der folgenden Aktionen aus: ● Klicken Sie zum Umsortieren des Anwendungsprotokolls auf eine beliebige Spaltenüberschrift. ● Klicken Sie zum Ändern des Speicherzeitraums für Protokolleinträge und/oder zum Löschen des Protokolls auf Protokolleinstellungen bearbeiten (siehe Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll auf Seite 62). ● Klicken Sie zum Löschen des Protokolls auf Protokoll löschen. ● Klicken Sie auf Hilfe (Online-Hilfe auf Seite 32), um die Online-Hilfe für dieses Produkt aufzurufen. Funktionen der Statusleiste Die Statusleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand und enthält folgende Informationen: ● DEWW Betriebsanzeige: Gibt den Status von HP Web Jetadmin an. Wenn HP Web Jetadmin eine Hintergrundaktivität ausführt (z. B. ein Gerät aktualisiert oder aktualisierte Daten zu einem Gerät abruft) wird dies in der Betriebsanzeige kenntlich gemacht; die Betriebsanzeige beinhaltet das Symbol/ Menü sowie die zugehörige Statusmeldung. Wenn mehr als eine Aktivität ausgeführt wird, kann der Navigation in HP Web Jetadmin 35 Benutzer eine Liste der Aktivitäten anzeigen, indem er auf die Betriebsanzeige klickt. Er kann einen Eintrag aus der Liste auswählen, um die zugehörige Statusmeldung anzuzeigen. Wenn eine neue Aktivität hinzukommt, wird die Anzeige entsprechend angepasst. Andernfalls wird die ausgewählte Statusmeldung so lange angezeigt, bis die betreffende Aktivität beendet wird. Wenn mehrere Aktivitäten laufen, können Sie durch Klicken auf die Betriebsanzeige eine vollständige Liste dieser Aktivitäten anzeigen. Dabei können Sie einen Eintrag aus der Liste auswählen, um die zugehörige Statusmeldung anzuzeigen. ● Gerätezahlen: In Gerätelisten gibt dieser Wert das markierte Gerät und die Zahl aller Geräte in der angezeigten Liste an. ● Layout: In Gerätelisten wird hier die Art des Layouts genannt. ● Filter: In Gerätelisten gibt dieses Feld an, ob Filter verwendet werden. ● Map: Gibt das Map-Element an. Diese Informationen werden nicht in einem separaten Bereich der Statusleiste angezeigt, sondern sind im Bereich für die Betriebsanzeige/Statusmeldung enthalten. Seitenlayout in HP Web Jetadmin Jede Seite in HP Web Jetadmin umfasst die folgenden Elemente: ● ein Navigationsfenster auf der linken Seite, in dem alle Funktionen für jede einzelne Ansicht aufgelistet werden (Linkes Navigationsfenster auf Seite 36). ● einen Bereich auf der rechten Seite, der Inhalte oder Task-Module anzeigt, die den Zugriff auf verknüpfte Funktionen oder Tasks ermöglichen (Task-Module auf Seite 37). ● einen Arbeitsbereich, der sich je nach ausgewählter Ansicht und Funktion ändert (Arbeitsbereich auf Seite 37). Für die meisten Listen lässt sich die Größe der Spalten durch Klicken und Ziehen der Spaltenüberschriften ändern. Linkes Navigationsfenster HP Web Jetadmin verfügt über ein Navigationsfenster links von der Benutzeroberfläche, in dem eine Struktur der aktuellen Ansicht angezeigt wird (Geräteverwaltung, Druckverwaltung oder Anwendungsverwaltung). Die Struktur bietet eine organisierte Anzeige der Funktionen der jeweiligen Ansicht. Die Ansicht Geräteverwaltung enthält die meisten Funktionen von HP Web Jetadmin und verfügt daher über die komplexeste Struktur. Für die meisten Teile der Navigationsstruktur ist über die rechte Maustaste ein Kontextmenü verfügbar. Ein Beispiel ist die Erkennung auf Seite 137. Hier kann über das Kontextmenü Geräte erkennen eine Option ausgewählt werden. Andere Teile der Struktur wie die Gerätegruppen (Gruppen auf Seite 122) verfügen über eine Drag & DropFunktion. Geräte können aus Gerätelisten im Arbeitsbereich ausgewählt und in die Gerätegruppen gezogen werden. Die ausgewählten Geräte werden als Gruppenmitglieder hinzugefügt. Über viele Knoten der obersten Ebene kann eine Zusammenfassung der Funktionen im Arbeitsbereich angezeigt werden. Durch Auswahl eines solchen Knotens, wie beispielsweise Warnmeldungen, wird im rechten Bereich der Oberfläche eine Zusammenfassung der Warnmeldungsfunktionen angezeigt. Die speziellen Task-Module der jeweiligen Funktion (z. B. Warnmeldungen) werden im Arbeitsbereich angezeigt. Die Funktionszusammenfassung kann durch Aktivieren oder Deaktivieren der gewünschten Task-Module geändert werden. (Weitere Informationen finden Sie unter Task-Module auf Seite 37.) 36 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Task-Module Task-Module sind flexible Blöcke spezieller bzw. gezielter Funktionen, mit denen Sie eine Task schneller ausführen oder schneller Informationen zu Funktionen erhalten können. Sie finden Task-Module auf vielen Seiten des Arbeitsbereichs sowie im Docking-Bereich (siehe Docking von Task-Modulen und Maps auf Seite 37). Task-Module können benutzerspezifisch aktiviert und deaktiviert werden. Task-Module können ausgeblendet und angezeigt sowie innerhalb des Inhaltsbereichs verschoben werden. Das Task-Modul Aktuelle Task ist bereits zu Beginn im Task-Modul-Docking für jeden Abschnitt enthalten. So führt zum Beispiel in Gerätegruppen das Task-Modul Aktuelle Tasks – Gerätegruppen alle Tasks innerhalb von Gruppen auf. Docking von Task-Modulen und Maps Mit der Docking-Funktion von HP Web Jetadmin können Sie Task-Module und Maps andocken. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Festlegen einer anzudockenden Map oder benutzerspezifischen Sammlung von Task-Modulen in HP Web Jetadmin. ● Anzeigen der Sammlung von Task-Modulen unabhängig vom aktuellen Schwerpunkt der Anwendung. ● Aufheben des Dockings für die Maps bzw. die Sammlung von Task-Modulen, um Speicherplatz in der Anwendung freizugeben. ● Andocken von Maps oder Task-Modulen an eine der vier Seiten der Arbeitsfläche. ● Ausblenden von Maps bzw. der Sammlung von Task-Modulen hinter einer Steuerung, auf die jederzeit über eine Registerkarte zugegriffen werden kann. ● Anzeigen des Task-Moduls Aktuelle Tasks, das sich je nach Schwerpunkt (Kontext) der Anwendung ändert. Zum Anzeigen des Task-Modul-Docking-Bereichs klicken Sie auf Anzeigen > Task-Module > Task-ModulDocking-Bereich. Zum Anzeigen des Docking-Bereichs Map klicken Sie auf Anzeigen > Gerätemodule > Map. Das Menü Map ist verfügbar, wenn Sie eine Gruppe ausgewählt haben. Der Gruppe muss keine Map zugeordnet sein. Das Modul Map wird angezeigt, wenn das Menüelement Map ausgewählt wurde, um das Modul anzuzeigen, und wenn der ausgewählten Gruppe eine Map zugeordnet ist. Dabei ist zu beachten, dass das Map-Modul auch dann ausgeblendet sein kann, wenn es eigentlich „angezeigt“ wird, da es nur dann sichtbar ist, wenn Sie sich in einer Gruppe befinden, der eine Map zugeordnet ist. Arbeitsbereich Der große Bereich rechts neben der Navigationsstruktur wird als der HP Web Jetadmin-Arbeitsbereich bezeichnet. Dieser Bereich ändert sich je nach ausgewählter Ansicht und Navigationsstruktur. In vielen Fällen ist der Schwerpunkt dieses Bereichs eine Zusammenfassung eines Funktionenbereichs. Diese Zusammenfassung erhalten Sie durch Auswahl eines beliebigen Elements in der ersten Ebene der Navigationsstruktur. Elemente, neben denen ein Pluszeichen (+) angezeigt wird, sind Elemente der obersten Ebene, die einen Zusammenfassungsschwerpunkt anzeigen. Eine Ausnahme bildet hier die Liste Alle Geräte. Wenn Alle Geräte im linken Navigationsfenster ausgewählt ist, wird die Geräteliste im Arbeitsbereich angezeigt. Im Arbeitsbereich können auch bestimmte Funktionen angezeigt werden. Wenn ein Element einer untergeordneten Ebene ausgewählt wird (in der Regel ein Element, neben dem kein Pluszeichen angezeigt wird), wird im Arbeitsbereich die spezielle Funktionalität angezeigt. Siehe das Beispiel in Anzeigen des Erkennungsprotokolls auf Seite 167. Assistenten Assistenten enthalten eine Reihe von Schritten, die der Benutzer in der gegebenen Reihenfolge ausführen kann, um eine Aufgabe erfolgreich auszuführen. Jeder Assistent wird über verschiedene Steuerungen im DEWW Navigation in HP Web Jetadmin 37 Hauptfenster wie Kontextmenüs oder Task-Module in einem separaten Fenster aufgerufen. Einige Assistenten in HP Web Jetadmin können über verschiedene Steuerungselemente in verschiedenen Teilen der Anwendung gestartet werden. Ein Beispiel für einen Assistenten ist Gruppe erstellen (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127). Nach dem Start des Assistenten werden Sie aufgefordert, den Gruppentyp, den Gruppennamen sowie die Gruppenmitglieder anzugeben. Nach der Identifikation dieser Informationen können Sie mit den angezeigten Schritten fortfahren, bis die Task erfolgreich ausgeführt wurde. Zur Sicherheit werden Seiten mit Bestätigungen und Ergebnissen angezeigt, die Details zur Task enthalten. Assistent „Info erforderlich“ Der Assistent Info erforderlich wird aufgerufen, wenn die sensiblen Konfigurationsinformationen, die Sie bei einer Gerätekonfiguration angeben, falsch sind. Einige Konfigurationselemente erfordern zusätzliche Informationen, z. B. ein vorhandenes Kennwort, bevor eine neue Konfiguration eingerichtet werden kann. Wenn Sie die verlangten Informationen nicht korrekt eingeben, wird der Assistent Info erforderlich geöffnet, in dem Sie die richtigen Informationen eingeben können. Der Assistent zeigt auf der linken Seite ein oder mehrere Geräte an und fordert Sie auf, die benötigten Informationen auf der rechten Seite einzugeben. Sie können nur die erforderlichen Informationen ändern. Alle anderen Informationen bleiben unverändert in dem Zustand, in dem sie ursprünglich eingegeben wurden. Für jedes Gerät und jede Gruppe von erforderlichen Informationen müssen Sie entweder auf Festlegen oder Überspringen klicken, um den Assistenten zu beenden. Sie können in der Liste ein oder mehrere Geräte auswählen, die erforderlichen Informationen eingeben und auf Festlegen klicken. Wenn Sie die vorhandenen Kennwörter oder die erforderlichen Informationen nicht kennen, können Sie auf Überspringen klicken. Ein Konfigurationselement, für das Sie auf Überspringen klicken, wird nicht für das betreffende Gerät festgelegt. Wenn Sie auf Fertig stellen klicken, versucht HP Web Jetadmin, die Gerätekonfiguration erneut durchzuführen. Werden weitere Informationen benötigt, wird der Assistent Info erforderlich wieder aufgerufen. Weitere Funktionen 38 ● Drag & Drop: Mit der Drag & Drop-Funktion können Sie verschiedene Objekte wie Geräte auf Funktionen (Berichte, Gruppen etc.) ziehen und ablegen und so zeitsparender und genauer arbeiten. ● Auftretende Fehler in HP Web Jetadmin: Wenn ein Fehler der Benutzeroberfläche vorliegt oder Eingaben nicht verstanden werden, erscheint die Meldung „Seitenfehler“. Bewegen Sie die Maus über das Fehlersymbol, um weitere Informationen zu dem Problem auf der Seite anzuzeigen. ● Identifikation des HP Web Jetadmin-Servers: In der Titelleiste des HP Web Jetadmin-Client-Fensters wird immer der Name des Computersystems angezeigt, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. ● Bestimmung der Softwareversion: Wenn Sie Hilfe > Info wählen, wird eine HP Web Jetadmin-Logoseite angezeigt. Diese enthält die exakte Version der Software im Format „xx.x.xxxxx“, was für „Hauptversion.Unterversion.Build-Nummer“ steht. ● Client-Leistung: Die Anwendungsleistung von HP Web Jetadmin wurde gegenüber früheren Versionen deutlich verbessert. Die Client-Anwendung führt viele Aufgaben lokal aus, um den Datenverkehr auf dem Server zu reduzieren und so die Client-Leistung zu steigern. HP Web Jetadmin maximiert auf verschiedene Arten die Leistung über die Client-Anwendung. ◦ Die Client-Anwendung basiert auf der .NET-Technologie. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, Verbindung mit dem Server aufzunehmen, um Benutzeraktionen durchzuführen. ◦ Alle Grafiken liegen auf dem Client und werden dort verwaltet. ◦ Benachrichtigungen über Änderungen werden vom Server nur bei Bedarf ausgegeben. ◦ Die meisten Listenvorgänge werden von der Client-Anwendung und nicht vom Server durchgeführt. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW ◦ Die Client-Leistung profitiert von der Virtualisierung, weil nur Daten, die zur Anzeige benötigt werden, tatsächlich vom Server an den lokalen Host weitergeleitet werden. ◦ Alle Clients nutzen gemeinsamen Aktualisierungsverkehr von einem einzigen Datensatz auf dem Server. ◦ Zuweilen kann die Client-Leistung durch Netzwerk- und/oder HP Web Jetadmin-Einstellungen beeinträchtigt werden. HP Web Jetadmin verwendet zum Erfassen von Geräteinformationen ein sparsames Abfragemuster. Wenn ein Element der Benutzeroberfläche hinzugefügt wird, das bewirkt, dass HP Web Jetadmin Informationen von Geräten abruft, ist das Ergebnis unter Umständen nicht optimal. ● Ausführen mehrerer Clients: Sie können mehrere HP Web Jetadmin-Client-Anwendungen auf einem einzigen Host ausführen. Außerdem sind mehrere Client-Sitzungen möglich, die gleichzeitig mit verschiedenen HP Web Jetadmin-Server-Anwendungen kommunizieren. Ebenso besteht die Möglichkeit, auf einem Host mehrere Client-Sitzungen auszuführen, die mit derselben HP Web Jetadmin-ServerAnwendung verbunden sind. ● Smart Client-Datei-Cache: Die Dateien für die Smart Client-Anwendung und andere Microsoft .NET Framework-Anwendungen werden in diesem Datei-Cache gespeichert. Der Smart ClientDatei-Cache hat die folgenden Eigenschaften: ◦ Dateien werden im folgenden Verzeichnis gespeichert: C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Local\Apps\2.0 ◦ Zum Installieren und Entfernen der Dateien und Verzeichnisse ist kein Verwaltungszugriff auf dem lokalen System erforderlich. ◦ Bei Microsoft .NET Framework ist der Smart Client-Datei-Cache auf 200 MB beschränkt. ◦ Der Smart Client-Datei-Cache enthält die Client-Debug-Kontrolldatei und das Trace-Protokoll. Verwenden Sie das folgende Smart Client-Cache-Tool, um diese Dateien manuell zu löschen. Die Dateien werden bei der nächsten Ausführung neu geladen. Mage.exe –cc Del *.* ● Kopieren und einfügen: In den Gerätelisten können Geräteinformationen kopiert und in andere Anwendungen eingefügt werden. Wählen Sie eine oder mehrere Zeilen aus, drücken Sie die Tastenkombination Strg-C, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und führen Sie den Befehl Kopieren aus. Nach dem Einfügen werden diese Informationen auf dieselbe Weise wie der Export einer Geräteliste formatiert: Die erste Zeile enthält die Spaltenüberschriften, und in den darunter liegenden Zeilen sind die ausgewählten Geräte aufgeführt. Auf der Registerkarte Status können Sie Felder aus dem Bereich mit den Geräteinformationen auswählen und die Tastenkombination Strg-C drücken. HP Web Jetadmin-Server HP Web Jetadmin wird auf einem Server-Host ausgeführt, der den Remote-Zugriff von HP Web JetadminHost-Clients ermöglicht. In den folgenden Abschnitten werden die Funktionen und Informationen zur HP Web Jetadmin-Server-Anwendung beschrieben. HP Web Jetadmin und verteilte Umgebungen HP Web Jetadmin ist eine skalierbare Client/Server-Software, die für verteilte Umgebungen entwickelt wurde. HP Web Jetadmin kann entweder auf einem Server oder auf dem Desktop eines Benutzers installiert werden. Die Installation ist auf mehreren Servern möglich, und der Desktop kann mehrere Installationen der HP Web Jetadmin-Client-Anwendung gleichzeitig ausführen. DEWW HP Web Jetadmin-Server 39 Der HP Web Jetadmin-Server führt zahlreiche Aufgaben im Hintergrund aus, z. B. Erkennung und Konfiguration von Geräten, Abrufen von Firmware und Anwendungssicherheit. HP Web Jetadmin verfügt über eine leistungsstarke Client-Anwendung, die auf Microsoft Windows Desktop-PCs ausgeführt werden kann. Die Client-Anwendung zeigt Gerätelisten und Gruppen an und enthält alle Steuerungsoberflächen für die Geräteverwaltung. Aufgrund der Änderungen bei der Zuweisung von Tasks zwischen dem Client und dem Server bietet HP Web Jetadmin erhebliche Leistungsverbesserungen gegenüber früheren Versionen der Software. Eigenschaften der Server-basierten Anwendung HP Web Jetadmin: ● Kann auf dem Remote-Server-Host oder lokal auf dem Client-Host ausgeführt werden. ● Unterstützt mehrere Clients (bis zu 15 oder mehr), die auf einen einzigen HP Web Jetadmin-Server zugreifen. ● Unterstützt mehrere Client-Sitzungen auf einem einzigen Desktop-Computer, die auf verschiedene HP Web Jetadmin-Server zugreifen. ● Gewährleistet sichere Downloads von Client-Anwendungen über eine Microsoft Smart ClientVerbindung, die mit dem Internet Explorer hergestellt wird. ● Kommunikation über Microsoft .NET Remoting. ● Automatische Benachrichtigungen über Änderungen für aktuelle Anwendungsdaten auf den Clients. ● Ruft Informationen von www.hp.com ab und erleichtert so die Aktualisierung von Software, Firmware usw. ● Bietet Aktualisierungsservices zum Erwerb von Patches, Plug-Ins etc. unter www.hp.com. ● Automatische Aktualisierung von Clients, wenn neuere Server-basierte Client-Komponenten vorhanden sind. ● Garantiert, dass Geräteanmeldedaten und Details zu Benutzern/Rollen sicher vom Server gespeichert werden. ● Übermittelt HTML-Online-Hilfe an Clients. ● Stellt sowohl zu Netzwerk- als auch zu PC-verbundenen Geräten eine Verbindung vom Server her. ● Stellt eine Verbindung zwischen dem Server und anderen Hosts her (E-Mail, Druckerwarteschlange, Aktives Verzeichnis, SNMP-Traps etc.). Wie der HP Web Jetadmin-Dienst funktioniert HP Web Jetadmin bietet eine Vielzahl von Funktionen, die die Kommunikation zwischen Client, Anwendung und Gerät unterstützen. HP Web Jetadmin wird auf dem Server als Service ausgeführt. Der HP Web JetadminDienst (HPWJA Service) enthält einen einfachen HTTP-Server, der die Smart Client-Anwendung herunterlädt und die Online-Hilfe bereitstellt. Weitere Informationen zur Smart Client-Anwendung finden Sie unter Bereitstellen von Smart Client auf Seite 15. Der HP Web Jetadmin-Dienst verarbeitet auch die Client-bezogenen Anforderungen. HP Web Jetadmin kommuniziert mit Geräten auf sowohl benutzerbezogene Weise als auch in Form von automatisierten Hintergrundaktivitäten. Es gibt folgende Hintergrundaktivitäten: ● Langsame Abfrage: Der Netzwerkverkehr wird so gering wie möglich gehalten, wenn mehrere ClientSitzungen ausgeführt werden. ● Vom Benutzer geplante Aktivitäten: umfasst Erkennung, Firmware-Upgrades und Gerätekonfiguration. Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in 40 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. Der HP Web Jetadmin-Dienst hat folgende Merkmale: ● Der HP Web Jetadmin-Dienst wird im Hintergrund ausgeführt. ● Der HP Web Jetadmin-Dienst unterstützt die folgenden Kommunikationsschnittstellen: ◦ HTTP ◦ HTTPS ◦ TFTP ◦ SNMP ◦ .NET Remoting ◦ .NET Listen ◦ TFTP senden/empfangen ◦ SLP ● Die Client-Anwendung wird zuerst über eine Smart Client-Verbindung heruntergeladen, die über den Internet Explorer hergestellt wird. ● Die Kommunikation mit dem Client erfolgt über .NET Remoting mit Authentifizierung und Verschlüsselung. ● Die Kommunikation zwischen HP Web Jetadmin und den Geräten und anderen Hosts kann manuell vom Benutzer oder automatisch hergestellt werden. Übersicht über Verzeichnisse und Dateien Ressourcen für HP Web Jetadmin sind in den folgenden Verzeichnissen auf dem Server verfügbar: ● C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin ● C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10 ● C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.10.HPWJA Dies ist die Microsoft SQL Server-Datenbankinstanz für HP Web Jetadmin. HP Web Jetadmin bietet folgende Dienste: ● HP Web Jetadmin-Hauptdienst: C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\bin\HPWJAService.exe Name anzeigen: HPWJAService ● MSSQL$HPWJA (muss vor HPWJAService gestartet werden): C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.10.HPWJA\MSSQL\Binn\sqlserver.exe Name anzeigen: SQL Server (HPWJA) Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Dateien, die in der Regel in den Verzeichnissen enthalten sind. DEWW HP Web Jetadmin-Server 41 Tabelle 2-1 HP Web Jetadmin-Verzeichnisse und -Dateien Verzeichnis Dateien C:\Programme ● Hauptanwendungskomponenten, DLL-Dateien u.a. ● Ausführbare HP Web Jetadmin-Dienst-Datei. ● Dateien, die über die Installation der Smart ClientAnwendung heruntergeladen wurden. ● Universal Print Driver (UPD). ● Zertifikate. ● Endbenutzerlizenzvereinbarungen (EULA). ● Andere Dokumente wie Freigabescheine und OnlineBenutzerdokumentationen. ● Alle Anwendungseinstellungen (dateibasiert) ● Überwachungsdatei für den Debug-Modus ● Überwachungsdatei für aktivierten Debug-Modus (Server) C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local \Hewlett-Packard\HPWebJetadmin In der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeicherte Benutzereinstellungen und Daten können gesichert und wiederhergestellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper Back up, Restore, and Clone an HP Web Jetadmin Installation (Sichern, Wiederherstellen und Klonen einer HP Web Jetadmin-Installation). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Nicht in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeicherte Benutzereinstellungen und Daten werden in Dateien gespeichert, die im folgenden Verzeichnis verfügbar sind: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin Überblick über die Microsoft SQL-Datenbank HP Web Jetadmin speichert und verwaltet die erfassten Gerätedaten in einer Microsoft SQL-Datenbank. Microsoft SQL Server Express Edition ist in HP Web Jetadmin eingebettet. Microsoft SQL Server Express Edition erfordert .NET Framework, ist auf eine Datenbankgröße von 4 GB begrenzt und kann zusammen mit jeder anderen Implementierung von Microsoft SQL Server auf demselben Host installiert sein. Wenn die SQL Server Express Edition noch nicht installiert ist, wird sie bei der Erstinstallation von HP Web Jetadmin installiert. HP Web Jetadmin kann mit anderen Versionen von SQL Server auf demselben Host installiert sein. Während der Installation führt HP Web Jetadmin OSQL-Befehle aus, mit denen die Datenbankkomponenten einschließlich HP Web Jetadmin-Datenbankinstanz und Datenstrukturen installiert werden. Bei der Installation stehen keine benutzerspezifischen Attribute für die SQL-Elemente zur Verfügung. HP Web Jetadmin erstellt während der Installation eine benannte Instanz der Microsoft SQL Server Express Edition-Datenbank. Die Datenbankinstanz ist ein Dienst, der in der Windows Service Manager MMC ausgeführt wird und vom HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJA-Dienst) abhängig ist. Sie können den HPWJA-Dienst auch in der Windows Service Manager MMC beobachten. Um den Microsoft SQL-Dienst zu stoppen, müssen Sie zunächst den HPWJA-Dienst stoppen. HP Web Jetadmin verwaltet die proprietäre HP Web Jetadmin-Datenbank. HP Web Jetadmin muss die einzige Entität sein, die mit der Datenbank verbunden ist. Die Datenbank enthält keine für den Benutzer zugänglichen Details. Sie kann daher nicht als Quelle von Rohdaten für andere Benutzervorgänge herangezogen werden. Die HP Web Jetadmin-Datenbank enthält folgende Daten: 42 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW ● Anwendungsprotokolle (Anwendungsprotokollierung auf Seite 35) ● Benutzer- und Rollenverknüpfungen (Benutzersicherheit auf Seite 287) ● Benutzereinstellungen (Benutzer auf Seite 293) ● Rollenberechtigungen (Rollen auf Seite 289) ● Anmeldedaten (Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte auf Seite 120) ● Gerätegruppen (Gruppen auf Seite 122) ● Tasks (überall in HP Web Jetadmin) ● Vorlagen (überall in HP Web Jetadmin) ● Geräte und unterstützte Geräteobjekte (Gerätelisten auf Seite 104) ● Datenerfassungen (Datenerfassung auf Seite 227) Dienstekonto mit wenigen Berechtigungen Der HPWJA-Dienst und der Microsoft SQL Server (HPWJA)-Dienst werden unter dem Konto „NT-AUTORITÄT \Netzwerkdienst“, einem Konto mit wenigen Berechtigungen auf dem lokalen System, ausgeführt. Die Verwendung dieses Kontos für beide Dienste ist eine wichtige Sicherheitsfunktion für HP Web Jetadmin. Das Konto „NT-AUTORITÄT\Netzwerkdienst“ muss Zugriff auf folgende Speicherorte haben: Speicherort Erforderliche Rechte C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10 Lesen und Ausführen, Ordnerinhalte auflisten und Lesezugriff (einschließlich aller Unterverzeichnisse und Dateien in der Verzeichnisstruktur) Registrierungsschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE \Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\wjaservice Vollständige Kontrolle und Lesezugriff (einschließlich aller Unterschlüssel) Registrierungsschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE \Hewlett-Packard\WJAUpdateService Vollständige Kontrolle und Lesezugriff (einschließlich aller Unterschlüssel) WICHTIG: Dieser Registrierungsschlüssel gilt nur für HP Web Jetadmin 10.2 (10.2.59093) und höher. In früheren Versionen wird dieser Registrierungsschlüssel nicht verwendet. Microsoft SQL-Verzeichnis und -Dateistruktur Vollständige Kontrolle und Lesezugriff C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService Vollständige Kontrolle und Lesezugriff (einschließlich aller Unterverzeichnisse und Dateien in der Verzeichnisstruktur) Die beiden HPWJA-Dienste können zwar unter einem anderen Konto ausgeführt werden, aber HP bietet für diese Konfiguration keine Unterstützung. Änderungen am Microsoft Windows-Konto, unter dem der HPWJADienst oder der SQL Server (HPWJA)-Dienst ausgeführt wird, können in HP Web Jetadmin zu unerwartetem Verhalten führen oder ein Starten dieser Dienste verhindern. HP Web Jetadmin wird in diesem Fall nicht ausgeführt. ACHTUNG: Die Ausführung von HP Web Jetadmin unter einem anderen Konto als „NT-AUTORITÄT \Netzwerkdienst“ erfolgt auf eigenes Risiko. DEWW HP Web Jetadmin-Server 43 So prüfen Sie, unter welchem Konto ein Dienst ausgeführt wird: 1. Öffnen Sie das Fenster für Microsoft Windows-Services: ● Start > Programme > Verwaltung > Dienste ● Start > Ausführen > Services.msc 2. Doppelklicken Sie auf den Dienst. 3. Klicken Sie auf dem Bildschirm Eigenschaften auf die Registerkarte Log On (Anmelden). 4. Prüfen Sie, ob das Konto „NT-AUTORITÄT\Netzwerkdienst“ im Feld This account (Dieses Konto) aufgelistet ist. HTTP-Dienst HP Web Jetadmin umfasst einen begrenzten eingebetteten HTTP-/HTTPS-Dienst. Dieser Dienst ist aus drei Gründen verfügbar: ● Zur Bereitstellung der Smart Client-Anwendung (erster Client-Zugriff). ● Zur Bereitstellung von Hilfe-Inhalten (während Client-Sitzungen). ● Zur Verwaltung von Geräteanwendungsdateien (Geräte erhalten JAR-Dateien, wenn sie über die Funktionen der Geräteverwaltung verwaltet werden). Einige wichtige Punkte zum HTTP-Dienst: ● Der integrierte HTTP-Dienst ist sehr einfach und dient lediglich zur Verteilung von Dateien. ● Der Dienst enthält keine Interpreter zur Ausführung von Skripten und keine cgi-bin-Funktion. ● Der Dienst ermöglicht keine Navigation durch die Dateien. ● Der Dienst führt keine Schreib-/Leseaufforderungen an die Datenbank von HP Web Jetadmin aus. ● Der HTTP-/HTTPS-Server ist in den HP Web Jetadmin-Dienst integriert, der als Konto mit wenigen Berechtigungen auf dem lokalen Host ausgeführt wird. ● Der HTTP-Dienst wird nicht im Kernel-Modus ausgeführt. Der HTTP-Dienst kann so konfiguriert werden, dass er Standard-HTTPS ausführt und Zertifikate verwendet, die über eine lokale Zertifizierungsstelle erworben werden. Wenn HTTPS aktiviert ist, wird die Authentifizierung zwischen dem IE-Browser des Benutzers und dem lokalen HTTP-Dienst erzwungen. Daurch ist beim ersten Start des HP Web Jetadmin-Client eine bessere Sicherheit als mit HTTP gewährleistet. In einigen Umgebungen ist es unter Umständen erforderlich, dass alle HTTP-Server Standard-HTTPS erzwingen und ausführen. Eigenschaften des HTTPS-Dienstes: ● HTTPS kann als Teil eines Vorgangs nach der Installation mit HP Web Jetadmin-Sicherheitseinstellungen aktiviert werden. ● HTTPS erfordert den Erwerb eines Zertifikats von einer Zertifizierungsstelle durch den Benutzer. ● HTTPS kann nur über einen Client aktiviert werden, der auf dem lokalen System ausgeführt wird, auf dem sich die HP Web Jetadmin-Software befindet. Der Standardport für HTTP ist 8000. Der Standardport für HTTP ist 8443. Wenn die HP Web JetadminInstallation einen anderen Port auf dem HTTP-Server erfordert, der in HP Web Jetadmin eingebettet ist, ändern Sie die HttpPort- und HttpsPort-Einträge in der Datei „HP.Imaging.Wjp.Core.WebServer.config.xml“. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis: 44 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\WjaService \config Wenn Sie die Porteinträge ändern, müssen Sie HP Web Jetadmin neu starten. Die Programmverknüpfung ändern Sie unter Start > Alle Programme > HP Web Jetadmin 10. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HP Web Jetadmin, und wählen Sie Eigenschaften. Ändern Sie die Portnummer in der Verknüpfungsvariable in die neue Portnummer. Lokalisierung HP Web Jetadmin ist in mehreren Sprachen lokalisiert. Während der Installation von HP Web Jetadmin werden automatisch alle verfügbaren Sprachen implementiert. Zum Aktivieren der Sprachunterstützung sind nach der Installation keine weiteren Schritte erforderlich. Die Regions- und Spracheinstellungen von Windows, die auf dem Client für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendet werden, bestimmen die Sprache, in der die Software und die Online-Hilfe für HP Web Jetadmin angezeigt werden. Weitere Informationen zum Festlegen der Regions- und Spracheinstellungen erhalten Sie in der Microsoft Dokumentation für die auf dem Client ausgeführte Windows-Version. Falls in den Regions- und Spracheinstellungen auf dem Client eine Sprache angegeben ist, die von HP Web Jetadmin nicht unterstützt wird, werden die Software und die Online-Hilfe in Englisch angezeigt. Es wird möglicherweise nicht jede Softwareversion von HP Web Jetadmin lokalisiert. Falls eine Softwareversion nicht lokalisiert wurde, werden einige der neuen Inhalte der Software und der Online-Hilfe gegebenenfalls in Englisch und andere Inhalte in der in den Regions- und Spracheinstellungen angegebenen Sprache angezeigt. Beim Export von Inhalt basieren die Informationen möglicherweise auf den Regions- und Spracheinstellungen des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert wurde, anstatt auf den Regions- und Spracheinstellungen des Clients. Lokalisierte Versionen der Installations- und Konfigurationsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 und der Bedienungsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 stehen Ihnen auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin zur Verfügung. HP Web Jetadmin – Netzwerkverkehr und -verhalten Die Server-Anwendung von HP Web Jetadmin führt unter anderem folgende Aktionen aus: ● DEWW Client-Ereignisbenachrichtigung: Wenn Benutzer bei der Anwendung angemeldet sind, wird auf dem lokalen Desktop-Host eine separate Client-Anwendung ausgeführt. Der HP Web Jetadmin-Server benachrichtigt die Client-Anwendung über eine TCP-Verbindung über eventuelle Änderungen. Diese Benachrichtigung führt dazu, dass die Client-Anwendung eine Verbindung zum .NET Remoting-Kanal des Servers herstellt und aktualisierte Informationen abruft. Die Benachrichtigung erfolgt nur in folgenden Fällen: HP Web Jetadmin-Server 45 ◦ Geänderte Daten stehen für den Client zum Abruf bereit. ◦ Der Server hat über einen bestimmten Zeitraum keine Meldung vom Client erhalten. ● Abfrage von Zubehörwarnmeldungen: Wenn in Zubehörgruppen Geräte vorhanden sind, werden die Zubehörwarnmeldungen aktiviert (Warnmeldungen auf Seite 188). Die Warnmeldefunktion gibt sowohl Benutzerwarnmeldungen (per E-Mail oder Protokoll) als auch andere Berichte über das Zubehör aus. Alle Warnmeldungen basieren auf benutzerdefinierten Schwellenwerten. Wenn der Zubehörfüllstand für ein Gerät noch deutlich über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, fragt HP Web Jetadmin dieses Gerät seltener ab und benötigt so eine geringere Bandbreite im Netzwerk. Wenn der Zubehörfüllstand für ein Gerät nahe an einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, fragt HP Web Jetadmin dieses Gerät häufiger ab. Durch dieses intelligente Abfragesystem wird gewährleistet, dass die Warnmeldung über den Zubehörfüllstand rechtzeitig ausgegeben wird und dass gleichzeitig die Abfragerate im Netzwerk begrenzt wird. Die Abfrage von Zubehörwarnmeldungen ist in andere Abfragearten innerhalb des HP Web Jetadmin-Systems integriert, so dass eine Abfrage nur bei veralteten Informationen erfolgt. ● Langsame Abfrage: HP Web Jetadmin verwendet einen Mechanismus zur langsamen Abfrage von Geräteinformationen. Dieser Mechanismus kann vom Benutzer konfiguriert werden. Je schneller die Abfrage erfolgen soll, desto mehr Netzwerkkapazitäten sind erforderlich (Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Dokumentation über die Anwendungseinstellungen und/oder das Schulungsmodul zur Anwendungswartung). Dieser Mechanismus zur langsamen Abfrage wird für verschiedene Aufgaben verwendet: ● ◦ Der Benutzer zeigt Listen an, in denen mindestens ein Informationsattribut veraltet ist. ◦ Es sind automatische Gerätegruppen vorhanden (Gruppen auf Seite 122). Hintergrundaufgaben: Viele Funktionen in HP Web Jetadmin können automatisch oder manuell von einem Benutzer gestartet werden, der bei der Client-Anwendungssitzung angemeldet ist. In beiden Fällen werden diese Aufgaben im Hintergrund ausgeführt, ohne dass ein Benutzer bei einer ClientAnwendungssitzung angemeldet ist. Hintergrundaufgaben werden zentral von der HP Web JetadminSoftware verwaltet. Der Benutzer kann sie jederzeit über eine Taskmanager-Schnittstelle anzeigen. Benutzer können aktuell ausgeführte Aufgaben beispielsweise über das Task-Modul Aktive Tasks anzeigen. HP Web Jetadmin-Client Der Benutzerzugriff auf HP Web Jetadmin erfolgt über eine lokale .NET Client-Anwendung. Die Anwendung wird auf einem beliebigen unterstützen Desktop ausgeführt. Beim ersten Zugriff auf den HP Web JetadminServer durch einen Client installiert HP Web Jetadmin Client-Dateien und startet eine Windows-Client-Sitzung. Diese Client-Sitzung stellt eine Verbindung mit der HP Web Jetadmin–Anwendung her, wenn sie auf dem Server ausgeführt wird. Client-Anwendungsdateien verbleiben im Verzeichnis „Lokale Einstellungen“ des Benutzers, und die Anwendung aktualisiert die Dateien bei Bedarf. Die Server- und Client-Anwendungen können auf demselben Host oder auf verschiedenen Hosts ausgeführt werden. Weitere Informationen zu den Hardware- und Softwareanforderungen für die Clientanwendung finden Sie unter Systemanforderungen auf Seite 1. ClickOnce-Softwareinstallation und -start Beim Starten der Smart Client-Installation geschieht Folgendes: 1. 46 Der Client ruft über den Browser (Internet Explorer) den HTTP-Dienst auf (URL: http://server:8000). ● Der Server erkennt .NET auf dem Browser-Client (verknüpfte Seite zum Download der Datei „dotnetfx.exe“ auf Microsoft.com). ● Browser wird an HP Web Jetadmin zurückgeleitet. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 2. 3. 4. ● Der Browser gibt die Anwendung an .NET Framework weiter (dfshim). ● .NET Framework verifiziert die Signatur, liest die XML-Datei und startet Smart Client. Smart Client wird gestartet. ● Bei der ersten Ausführung wird das Dialogfeld „Anwendung ausführen“ angezeigt. ● Über den HTTP-Dienst werden Dateien (2 MB) heruntergeladen. ● UIExec.exe wird auf dem Client-Host gestartet. .NET Remoting beginnt (Port 4088). ● Bei der ersten Ausführung werden 50 MB Dateien heruntergeladen. ● Das HP Logo wird angezeigt. ● Die Client-Dateien werden aktualisiert, sofern eine neuere Version gefunden wurde. HP Web Jetadmin-Client-Anwendung wird gestartet. ● Der Client beginnt, Ereignisse zu ermitteln, Anrufe auszuführen und vieles mehr. ● Der Hilfeinhalt durchläuft den HTTP-Dienst. ● Jegliche sonstige Client-Kommunikation findet über .NET Remoting statt. Benachrichtigung, dass Microsoft .NET Framework erforderlich ist Der HP Web Jetadmin-Server erkennt, ob Microsoft .NET Framework auf dem Host installiert ist oder nicht. Wenn .NET Framework nicht auf dem Host installiert ist, zeigt HP Web Jetadmin eine Meldung mit Anweisungen zum Installieren von .NET Framework oder zum Starten von HP Web Jetadmin an. Zum Installieren von .NET Framework sind Admin-Rechte erforderlich. Der Link HP Web Jetadmin starten startet den Client nach der Installation von .NET Framework. Bereitschaftsmodus des HP Web Jetadmin-Client Wenn der HP Web Jetadmin-Client gestartet wurde und anschließend in den Bereitschafts- oder Stromsparmodus wechselt, kann bei der Rückkehr des Client-Systems in den Betriebsmodus ein unerwarteter Fehler auftreten. Dieser Fehler wird durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Host des HP Web Jetadmin-Servers und dem Client-Host ausgelöst. Nachdem der Server-Host die Verbindung zum Client-Host verloren hat, unterbricht er die Client-Sitzung. Wenn das Client-System nun den Bereitschaftsmodus verlässt und versucht, eine Verbindung zum Server aufzubauen, wird der Zugriff verweigert, und der Client verursacht einen unerwarteten Fehler. Der Client muss neu gestartet werden. Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten In den folgenden Abschnitten werden die für alle Ansichten in HP Web Jetadmin freigegebenen Konfigurationsoptionen erläutert. Diese freigegebenen Konfigurationsoptionen rufen Sie unter Extras > Optionen > Freigegeben auf. Allgemeine freigegebene Konfigurationsoptionen Allgemeine Einstellungen lassen sich nicht in irgendeine spezielle Kategorie für gemeinsame Konfigurationsoptionen einordnen. Konfigurieren der Datenbankeinstellungen. Mit dieser Option legen Sie die Speichergröße für die Datenbank fest. DEWW Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 47 Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Allgemein > Datenbank. 2. Wählen Sie die Speichergröße in der Dropdown-Liste aus. HINWEIS: Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn HP Web Jetadmin eine Remote-Datenbank nutzt. 3. Wählen Sie die Zeitlimitüberschreitung der Datenbankabfrage in der Dropdown-Liste aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurieren der Datenerfassungsoption Die Datenerfassungsfunktion sammelt Daten zu den Druckern sowie zur Implementierung von HP Web Jetadmin und anonymisiert die Daten. HP Web Jetadmin verwendet eine Internetverbindung, um die anonymisierten Daten an HP zu senden. HP verwendet die anonymisierten Daten, um Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. WICHTIG: HP ist dem Schutz Ihrer Daten und der Integrität Ihres Computers verpflichtet. Sie können diese Funktion jederzeit aktivieren und deaktivieren. Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre E-Mail-Adresse und andere sensible Daten werden nicht an HP gesendet. Zum Konfigurieren dieser Funktion gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Allgemein > Datenerfassung. 2. Um weitere Informationen zu dieser Funktion zu erhalten, klicken Sie auf die Links Erklärung zur Datenerfassung und -nutzung und HP Online-Datenschutzerklärung. 3. Zum Aktivieren der Erfassung anonymisierter Daten aktivieren Sie das Kontrollkästchen Datenerfassung aktivieren. - Oder Zum Deaktivieren der Erfassung anonymisierter Daten deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Datenerfassung aktivieren. Freigegebene Konfigurationsoptionen für das Netzwerk Mit den Netzwerkeinstellungen wird festgelegt, wie sich HP Web Jetadmin im Netzwerk verhält und Funktionen, wie beispielsweise die Erkennung, ausführt. Konfigurieren der SNMP-Einstellungen HP Web Jetadmin verwendet das SNMP-Protokoll, um Geräteinformationen zu erfassen. Sie können den Wert für das SNMP-Zeitlimit sowie die SNMP-Wiederholungen konfigurieren. In einigen Netzwerken sollten SNMPZeitlimits und -Wiederholungen aufgrund von geringer Bandbreite oder langsamen Links erhöht werden. Auch lässt sich in einigen Netzwerken die Erkennungsleistung durch niedrigere Werte für SNMP-Zeitlimits und -Wiederholungen verbessern. Die Topologie Ihres Netzwerks kann langsame Reaktionszeiten verursachen. In diesem Fall ist es sinnvoll, einen höheren Wert für das Zeitlimit einzustellen. Sie können auch die Anzahl der Wiederholungen erhöhen, um einen Paketverlust zu vermeiden. ACHTUNG: Höhere SNMP-Werte können dazu führen, dass ein Erkennungsvorgang länger dauert. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 48 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk und anschließend SNMP. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: 3. ● SNMPv1-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv1-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 500 ms. ● SNMPv3-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv3-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 1000 ms. ● SNMP-Wiederholungen: Geben Sie an, wie oft HP Web Jetadmin einen SNMPKommunikationsversuch mit Geräten nach einer Zeitüberschreitung wiederholen soll. Der Standardwert lautet 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurieren der HTTP-Einstellungen Mit den HTTP-Optionen können Sie einen Web-Proxy-Server und die Portnummer festlegen, von der ein Client auf den Proxy-Server zugreifen kann. Wenn Sie auf externe Websites zugreifen, die für HP Web Jetadmin erforderlich sind, wird in Ihrem internen Netzwerk ein Sicherheitsschutz aktiviert. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk und anschließend HTTP. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● HTTP-Proxy-Adresseinstellungen: Wenn in Ihrer Umgebung ein Proxy-Server vorhanden ist, geben Sie die HTTP-Proxy-Adresseinstellungen ein. Geben Sie die Adresse und Portnummer an, die HP Web Jetadmin zur Kommunikation über den Proxy-Server verwenden soll. ● HTTP-Proxy-Benutzereinstellungen: Markieren Sie das Kontrollkästchen HTTP-ProxyAnmeldedaten verwenden, um HTTP-Proxy-Benutzeranmeldedaten zu verwenden, und geben Sie dann den Benutzer und das Kennwort ein. ● Download-Einstellungen: Aktivieren Sie die Option Download erlauben, um Downloads zuzulassen. ● HTTP-Zeitlimit: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die sich eine HTTP-Verbindung im Leerlauf befinden kann, bevor ein Zeitlimit eintritt. Der Standardwert lautet 30. In Netzwerken mit einer niedrigen Bandbreite oder langsamen Verbindungen können Sie den Zeitraum des HTTP-Zeitlimits erweitern. In einigen Netzwerken kann die Verkürzung des HTTP-Zeitraums die Leistung von Erkennungen verbessern. Das HTTP-Zeitlimit wirkt sich auch auf den Start von ClickOnce Smart Client aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurieren der HTTP-Einstellungen Der HP Web Jetadmin-HTTP-Dienst wird ohne Zertifikate ausgeführt. Nach dem Hinzufügen eines Zertifikats wird der HTTP-Server im HTTPS-Modus ausgeführt. Das bedeutet, dass eine Kommunikation über SSL (Secure Sockets Layer) erzwungen wird. Weitere Informationen zur Ausführung im HTTPS-Modus finden Sie unter Implementieren von SSL auf Seite 13. WICHTIG: Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024Bit-Serverzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß. DEWW Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 49 Konfigurieren der DNS-Einstellungen Die DNS-Suche ist in HP Web Jetadmin standardmäßig aktiviert. Sie können diese Option bei Bedarf deaktivieren. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk und anschließend DNS. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● 3. DNS-Suche aktivieren: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die DNS-Suche in HP Web Jetadmin zu aktivieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Freigegebene Konfigurationsoptionen für E-Mail Mit den E-Mail-Optionen können Sie Einstellungen konfigurieren, um die E-Mail-Kommunikation von HP Web Jetadmin zu ermöglichen und zusätzlich E-Mail-Adressen zu verwalten. Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen Server, Benutzer und E-Mail-Einstellungen müssen für das SMTP-Gateway konfiguriert werden, über das HP Web Jetadmin E-Mail-Nachrichten an Benutzer sendet. Diese E-Mail-Nachrichten enthalten Informationen zu Warnereignissen, Berichten, exportierten Berichtsdaten, exportierten Gerätelistendaten usw. Konfigurieren der SMTP-Servereinstellungen 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > E-Mail > SMTP. 2. Geben Sie im Abschnitt SMTP server settings (SMTP-Servereinstellungen) die IP-Adresse oder den Hostnamen und den Anschluss für das SMTP-Gateway ein. 3. Um sicherzustellen, dass die SMTP-Servereinstellungen gültig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Verify (Überprüfen). Wenn der SMTP-Server gültig ist, wird die IP-Adresse oder der Hostname unterstrichen. 4. Wenn der SMTP-Server eine Authentifizierung erfordert, führen Sie die folgenden Schritte aus: TIPP: Um zu testen, ob der SMTP-Server eine Authentifizierung erfordert, senden Sie eine E-MailTestnachricht ohne Angabe der SMTP-Benutzereinstellungen. Wenn der Test erfolgreich ist, sind die SMTP-Benutzereinstellungen nicht erforderlich. 5. 50 a. Geben Sie im Abschnitt SMTP user settings (SMTP-Benutzereinstellungen) den Benutzernamen, das Kennwort und die Domäne ein, die für die Authentifizierung auf dem SMTP-Server erforderlich sind. b. Geben Sie im Feld Default ‘from’ address (Standard-Absenderadresse) die E-Mail-Adresse in jeder E-Mail ein, die von HP Web Jetadmin gesendet wird. Die Standardeinstellung ist [email protected]. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Senden Sie eine E-Mail-Testnachricht. Bevor Sie eine E-Mail-Testnachricht senden, müssen Sie die SMTP-Gateway-Einstellungen konfigurieren. 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test. 2. Geben Sie im Fenster Test Email Settings (E-Mail-Einstellungen testen) die E-Mail-Adresse des Empfängers der Testnachricht in das Feld Empfängeradresse ein. 3. Klicken Sie auf OK. Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen Mit dieser Option können Sie E-Mail-Adressen für die Verwendung in Berichten (Berichte auf Seite 216), Warnmeldungen (Warnmeldungen auf Seite 188) und Gerätelisten (Gerätelisten auf Seite 104) hinzufügen und verwalten. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > E-Mail > Adressen. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Neu: Geben Sie die neue E-Mail-Adresse ein, und wählen Sie die gewünschte Sprache. Klicken Sie anschließend auf OK. ● Entfernen: Wählen Sie eine vorhandene E-Mail-Adresse aus, und klicken Sie auf Entfernen. Bestätigen Sie die Aktion, wenn Sie dazu aufgefordert werden. ● Bearbeiten: Wählen Sie eine vorhandene E-Mail-Adresse aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an der E-Mail-Adresse vor, und klicken Sie auf OK. Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Erkennung Sie können nach den Geräten suchen, die sich innerhalb eines Bereichs von IP-Adressen befinden (es können mehrere IP-Bereiche angegeben werden). Konfigurieren großer Teilnetze für IP-Bereichserkennungen Mithilfe der Funktion für größere Teilnetzadressbereiche können Sie einen größeren Teilnetzbereich festlegen (Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Allgemein). Unter großen Netzwerken versteht man Netzwerke, die größer sind als ein Netzwerk der Klasse B, das bis zu 65.000 Knoten umfasst. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IPBereich > Allgemein. 2. Wenn Sie nach Teilnetzen suchen möchten, die größer sind als Klasse B (65.000 Knoten), klicken Sie auf Erkennung von großen Teilnetzen erlauben. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Informationen zum Definieren der IP-Bereiche finden Sie unter Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen auf Seite 51. Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen HP Web Jetadmin kann nach den Geräten suchen, die sich innerhalb eines Bereichs von IP-Adressen befinden (es können mehrere IP-Bereiche angegeben werden) (IP-Bereicherkennung auf Seite 145). DEWW Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 51 Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IPBereich > IP-Bereiche. 2. Wählen Sie den gewünschten Befehl: ● Wählen Sie einen IP-Bereich aus. ● Hinzufügen: Fügen Sie einen IP-Bereich hinzu. Geben Sie den Bereich unter Erste Adresse und Letzte Adresse ein. Geben Sie dann (falls gewünscht) unter Beschreibung eine Beschreibung ein. Klicken Sie auf Hinzufügen. Bereich berechnen: Wenn Sie einen Bereich berechnen möchten, klicken Sie auf Bereich berechnen. Die Seite IP-Bereich berechnen wird angezeigt: ◦ Teilnetz von meinem Computer: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im lokalen Teilnetz Ihres Computers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben. ◦ Teilnetz vom WJA-Server: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im Teilnetz des HP Web Jetadmin-Servers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben. ◦ Teilnetz von Netzwerkadresse: Geben Sie eine bekannte IP-Adresse und Teilnetzmaske ein. Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben. ● Bearbeiten: Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen für die IP-Bereiche vor. Führen Sie die oben aufgeführten Schritte aus, um einen IP-Bereich hinzuzufügen. ● Löschen: Entfernen Sie Adressen aus der Liste, indem Sie die Adresse markieren und auf Löschen klicken. ● Importieren: Bei Bedarf können Sie eine Bereichsliste importieren, indem Sie auf Importieren klicken und dann nach der Bereichsliste suchen. ● Exportieren: Sie können eine Bereichsliste exportieren, indem Sie auf Exportieren klicken und dann nach dem Speicherort für die Bereichsliste suchen. Verwalten der Adresslisten für angegebene Adresserkennungen Mit der Option Angegebene Adresse können Sie Listen mit angegebenen Adressen für die Geräteerkennung verwalten. Die hiermit verwalteten Adressen und Gruppen können ausgewählt werden, wenn Sie mithilfe des Assistenten für die Geräteerkennung Erkennungen ausführen oder einplanen (siehe Erkennen von Geräten auf Seite 164). Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 52 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > Angegebene Adresse. 2. Hinzufügen einer neuen Adressengruppe: a. Klicken Sie auf Neu. Die Seite Angegebene Adressengruppe hinzufügen wird angezeigt. b. Geben Sie den Namen der Adressengruppe ein. c. Um eine IP-Adresse zu der Gruppe hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen. d. Das Dialogfeld Angegebene Adresse hinzufügen wird angezeigt. Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen ein. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 3. 4. 5. e. Klicken Sie auf Hinzufügen. Wenn Sie weitere IP-Adressen oder Hostnamen hinzufügen möchten, wiederholen Sie die obigen Schritte. f. Nachdem alle IP-Adressen bzw. Hostnamen hinzugefügt wurden, klicken Sie auf Schließen. g. Klicken Sie zwei Mal auf OK. Bearbeiten eines Namens für eine angegebene Adressengruppe: a. Markieren Sie die gewünschte Gruppe, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Angegebene Adressengruppe hinzufügen wird angezeigt. b. Ändern Sie den Gruppennamen. c. Klicken Sie zwei Mal auf OK. Entfernen einer angegebenen Adresse aus einer Gruppe: a. Markieren Sie die gewünschte Gruppe, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Angegebene Adressengruppe hinzufügen wird angezeigt. b. Markieren Sie die IP-Adresse bzw. den Hostnamen, und klicken Sie auf Entfernen. c. Klicken Sie zwei Mal auf OK. Löschen einer angegebenen Adressengruppe: a. Markieren Sie die gewünschte Gruppe, und klicken Sie auf Löschen. b. Klicken Sie auf OK. Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Serverwartung Über die Einstellungen für die Serverwartung können Sie die automatische Wartung Ihres Servers festlegen. Konfigurieren des Zeitplans für die Serverwartung Ihr Server wird jeden Tag automatisch bereinigt, wobei Sie den Zeitpunkt der Bereinigung festlegen können. Zu diesem Zeitpunkt führt der HP Web Jetadmin-Service routinemäßige Bereinigungstasks aus. Für einen optimalen Ablauf dieser Tasks sollte der HP Web Jetadmin-Service nicht mit anderen rechenintensiven Tasks wie beispielsweise Erkennung, der Berichte -Datenerfassung, dem Exportieren von Daten aus Gerätelisten usw. beschäftigt sein. Wählen Sie daher einen Zeitpunkt aus, zu dem der HP Web Jetadmin-Service keine anderen rechenintensiven Tasks ausführt. Die eingeplante Task Serverwartung entfernt unnötige Daten aus den Datenbanktabellen von HP Web Jetadmin. Dabei handelt es sich um temporäre Daten, die bei Standardprozessen HP Web Jetadmin im Laufe des Tages anfallen. Benutzer- oder geräterelevante Daten werden nicht entfernt. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung und anschließend Zeitplan. 2. Geben Sie die Uhrzeit ein, zu der die tägliche Serverbereinigung durchgeführt werden soll. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Verwalten des Erkennungsprotokolls Mit dieser Option können Sie die Anzahl Tage konfigurieren, die HP Web Jetadmin das Erkennungsprotokoll aufbewahrt, die Einträge im Erkennungsprotokoll löschen, abgelaufene Einträge im Erkennungsprotokoll archivieren und die Archivdatei des Erkennungsprotokolls löschen. DEWW Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 53 Konfigurieren der Speicherungsdauer für das Erkennungsprotokoll 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung. 2. Wählen Sie aus der Liste Retention time (Speicherungsdauer) die Anzahl der Tage, die HP Web Jetadmin das Erkennungsprotokoll aufbewahrt. Die Standardeinstellung ist 90 Tage. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Löschen des Erkennungsprotokolls 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung. 2. Klicken Sie auf Clear History (Protokoll löschen). Archivieren der abgelaufenen Einträge im Erkennungsprotokoll 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Archive expired entries to file (Abgelaufene Einträge in Datei archivieren). 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Löschen der Archivdatei für das Erkennungsprotokoll 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung. 2. Klicken Sie auf Clear Archive (Archiv löschen). Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Konfigurationsverlauf Mit dieser Option können Sie den Zeitraum in Tagen festlegen, über den das Konfigurationsprotokoll gespeichert werden soll. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Konfiguration. 2. Geben Sie in das Feld Speicherungsdauer die Anzahl der Tage ein, die der Konfigurationsverlauf beibehalten wird. Der Standardwert lautet 30. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Zum Löschen aller vorherigen Konfigurationsprotokolle klicken Sie auf Protokoll löschen. Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Warnmeldungsverlauf Mit dieser Option legen Sie die Speichergröße für die Datenbank fest. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Warnmeldungen. 2. Geben Sie in das Feld Speicherungsdauer die Anzahl der Tage ein, die die Einträge im Warnmeldungsprotokoll beibehalten werden. Der Standardwert lautet 30. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Wählen Sie zum Löschen des Protokolls Protokoll löschen. 54 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Verwalten der Berichtsdaten Für Berichte erfasste Daten werden in Tabellenform in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert. Sie können festlegen, wie lange Daten für Berichtszwecke gespeichert werden sollen, und Daten löschen, die von HP Web Jetadmin für Berichtszwecke gespeichert wurden. Die Datenspeicherung wird auf ein Jahr ab dem ersten Erfassungsdatum eingestellt. Sie können diesen Zeitraum auf maximal fünf Jahre verlängern. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Berichte. 2. Wählen Sie den zu löschenden Datentyp aus: ● Alle Daten: Zum Löschen aller Daten, die bislang erfasst wurden. Entspricht dem Zustand, als wären niemals Daten erfasst worden. ● Benutzerdaten: Sie werden aufgefordert, den Benutzer anzugeben und den Befehl zu bestätigen. ● Gerätedaten: Zum Löschen der Gerätedaten, die bis dato erfasst wurden. Entspricht dem Zustand, als wären niemals Daten erfasst worden. 3. Klicken Sie auf Daten löschen. Bestätigen Sie den Befehl, indem Sie auf Ja klicken. 4. Geben Sie in das Feld Speicherungsdauer die Anzahl der Jahre ein, die die Berichtsdaten beibehalten werden. Der Standardwert lautet 1. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Freigegebene Konfigurationsoptionen für Anmeldedaten HP Web Jetadmin kann viele Geräte gleichzeitig konfigurieren. Auf diese Weise müssen Administratoren nicht zu jedem einzelnen Gerät eine Verbindung herstellen, um Konfigurationselemente wie Kennwörter und andere Anmeldedaten zuzuweisen. In vielen Umgebungen gibt es Kennwortrichtlinien, nach denen der Geräteadministrator Sicherheitsanmeldedaten regelmäßig neu konfigurieren muss. Die Leistung der Geräteverwaltung von HP Web Jetadmin bietet sich für die gleichzeitige Konfiguration vieler Geräte an. Anmeldedatenspeicher Das Konzept eines Anmeldedatenspeichers ist bei HP Web Jetadmin nicht neu. In älteren Versionen von HP Web Jetadmin wurden die Anmeldedaten bei ihrer Verwendung und Konfiguration auf den Geräten gespeichert. Dank dieser Funktion müssen HP Web Jetadmin-Benutzer die Anmeldedaten nun nicht jedes Mal angeben, wenn ein Gerät konfiguriert wird, für das diese Daten erforderlich sind. Der Anmeldedatenspeicher ist ein Teil der HP Web Jetadmin-Datenbank, der Geräteanmeldedaten sicher verschlüsselt und speichert, wenn ein korrekter Anmeldedatenwert beim Gerät authentifiziert wird. Diese Werte werden pro Anmeldeangabe und Gerät gespeichert. Es folgt eine Liste von HP Geräteanmeldedaten, die von HP Web Jetadmin verwendet werden: DEWW ● EWS-Kennwort: Blockiert den unzulässigen Zugriff auf die in das Gerät integrierte HTTP-Schnittstelle. Zusätzlich wird es mit dem HP Jetdirect-Telnet-Kennwort synchronisiert. ● Kennwort für Dateisystem: Schützt die Drucker-Disk und andere Speichergeräte vor unberechtigtem Zugriff. ● SNMPv3-Anmeldedaten: Bestehen aus dem Benutzernamen sowie passphrase1 und passphrase2. Diese Angaben werden alle verwendet, wenn SNMPv3 aktiviert ist. Diese Version von SNMP sichert und authentifiziert die Kommunikation zwischen Verwaltungsanwendungen wie HP Web Jetadmin und dem Gerät. Das Protokoll wird verwendet, wenn eine hohe Sicherheit erforderlich sind. Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 55 ● SNMP-Set-Community-Name: Ein Gruppierungsmechanismus für SNMPv1/v2, der als Sicherheitsmaßnahme von vielen Kunden verwendet wird. Ohne den Set-Name-Wert kann ein Gerät nicht konfiguriert werden. Der Set-Name-Wert wird im Netzwerk in Klartext übertragen und kann von Eindringlingen ausspioniert werden. ● SNMP-Get-Community-Name: Wird in einigen Fällen verwendet, um die Geräteerkennung durch andere HP Web Jetadmin-Installationen zu verhindern. Geräte reagieren nur auf Get-Pakete, die den richtigen Wert haben. Der Get-Name-Wert wird im Netzwerk in Klartext umgewandelt und kann von Eindringlingen ausspioniert werden. Der Wert einer Anmeldeangabe kann mit zwei Aktionen gespeichert werden: ● Konfiguration: Die Anmeldedaten werden gespeichert, wenn sie auf dem Gerät konfiguriert wurden. ● Verwenden: Der Wert der Anmeldedaten wird bei erfolgreicher Verwendung gespeichert. Gespeicherte Anmeldedaten werden von HP Web Jetadmin jedes Mal wiederverwendet, wenn sie erforderlich sind. Wenn ein Benutzer ein Gerät konfiguriert, für das eine Anmeldeangabe gespeichert wurde, müssen die Anmeldedaten nicht erneut in HP Web Jetadmin eingegeben werden. Die Anwendung verwendet die Anmeldeangabe im Hintergrund. Tatsächlich ist es nicht einmal erforderlich, dass der Benutzer die Anmeldedaten kennt, da HP Web Jetadmin gespeicherte Werte verwendet. Delegieren von Anmeldedaten Wenn Anmeldedaten im Anmeldedatenspeicher gespeichert sind, kann HP Web Jetadmin diese bei Bedarf jederzeit transparent anwenden. Dieses Verhalten wird als das Delegieren von Anmeldedaten bezeichnet. Beim Konfigurieren von Geräten müssen Sie sich nicht an die Anmeldedaten erinnern. Es ist nicht einmal erforderlich, die Anmeldedaten zu kennen, um die Konfiguration durchzuführen. Sie benötigen lediglich Zugriff auf HP Web Jetadmin und die Gerätekonfigurationsfunktionen. Eigenschaften der Delegierung von Anmeldedaten: ● Nur einer oder einige wenige Administratoren kennen die Geräteanmeldedaten. ● Einige HP Web Jetadmin-Benutzer erhalten über Rollen und Benutzersicherheit den Konfigurationszugriff auf die Geräte. ● Benutzer können über Rollen und Benutzersicherheit zu dieser Delegierung hinzugefügt oder aus ihr entfernt werden (Benutzersicherheit auf Seite 287). ● Andere HP Web Jetadmin-Benutzer können aus der Gerätekonfiguration ausgeschlossen werden. ● Sie können Kennwörter nur mit Kenntnis der Gerätekennwörter ändern. Die Delegierung von Anmeldedaten wird verwendet, um die Konfiguration von Geräten zu ermöglichen, ohne die „geheimen“ Anmeldedaten in einer großen Verteilung freizugeben. Mitarbeiter können Geräte kontrollieren und konfigurieren, während Administratoren Kennwörter kontrollieren und konfigurieren. Jeder Benutzer mit Zugriff auf Geräte und Konfigurationsfunktionen hat den Zugriff auf den Anmeldedatenspeicher delegiert. Anmeldedaten erforderlich Trifft HP Web Jetadmin während einer Aktion wie der Gerätekonfiguration auf ein Gerät mit einer Anmeldeangabe wie z. B. dem SNMP-Set-Community-Namen, wird eine bestimmte Sequenz initiiert. Nachstehend ist in vereinfachter Form dargestellt, wie HP Web Jetadmin versucht, Anmeldedaten aufzulösen: 56 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW ● HP Web Jetadmin überprüft den Anmeldedatenspeicher auf eine Anmeldeangabe. ● Bei vorhandenen Anmeldedaten versucht HP Web Jetadmin, die Konfiguration mit den entsprechenden Angaben durchzuführen. Wenn keine Anmeldedaten vorhanden sind, verwendet HP Web Jetadmin globale Anmeldedaten. ● Ist die Konfiguration erfolgreich, wird die Anmeldedatenprüfung aufgelöst und ist abgeschlossen. Wenn die Konfiguration fehlschlägt, überprüft HP Web Jetadmin globale Anmeldedaten. Während einer benutzerüberwachten Konfigurationssitzung fordert HP Web Jetadmin zur Eingabe von Anmeldedaten auf. Wenn der Benutzer die Anmeldedaten nicht eingegeben hat oder die Sitzung nicht live war, wird das Gerät mit der Markierung Anmeldedaten erforderlich versehen und in der Spalte Anmeldedaten erforderlich, die in jeder Geräteliste aktiviert werden kann, aufgeführt (Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). Sie können mit der rechten Maustaste auf das Gerät klicken und die benötigte Anmeldeangabe zum System hinzufügen, um diesen Zustand aufzuheben. HP Jetdirect-Gerätekennwort HP Web Jetadmin aktiviert die Gerätesicherheit, indem es die Verwaltung über passende, gerätebasierte Sicherheitseinstellungen vornimmt. Das HP Jetdirect-Kennwort, das früher von HP Web Jetadmin verwendet wurde, ist eine Softwaresicherheitslösung und keine gerätebasierte Sicherheitslösung. Das bedeutet, dass das Kennwort von früheren Versionen der HP Web Jetadmin-Software erkannt und authentifiziert werden musste. Andere Anwendungen haben dieses Kennwort nicht erkannt und die Benutzer nicht dazu aufgefordert, die Kenntnis des Kennworts nachzuweisen. Da Sicherheitsfunktionen immer anspruchsvoller werden und sich die gerätebasierte Sicherheit verbessert hat, haben sich HP Web Jetadmin-Entwickler gegen die Verwendung des HP Jetdirect-Gerätekennworts als Schutzmaßnahme zur Geräteauthentifizierung entschieden. Stattdessen rät HP, eine der beiden folgenden Empfehlungen für die Gerätesicherheit zu anzuwenden: ● SNMP-Set-Community-Name: Die Geräte lassen keinen SNMP-Set von einer anderen Anwendung zu, wenn der Set-Community-Name nicht ordnungsgemäß in das SNMP-Paket integriert ist. Wenn der SetName im Paket „öffentlich“ und der Set-Name auf dem Gerät „Georg“ lautet, akzeptiert das Gerät das Paket nicht und erkennt es auch nicht. Set-Community-Namen werden vom Netzwerk in Klartext umgewandelt und können aus diesem Grund von Eindringlingen ausspioniert werden. In den meisten Umgebungen bieten Set-Community-Namen jedoch ausreichende Sicherheit. ● SNMPv3: Geräte, die mit SNMPv3 konfiguriert sind, bieten erhebliche Sicherheitsvorteile. SNMPv3 konfiguriert ein Benutzerkonto und zwei Passphrasen auf dem Gerät, die der Benutzer (oder die Anwendung) authentifizieren muss. Die unzulässige Verwaltung von Geräten wird dadurch blockiert, und die Details zum Konto/zur Passphrase werden vom Netzwerk nicht in Klartext umgewandelt. Eindringlingen wird es auf diese Weise erschwert, die „geheimen“ Daten auszuspionieren. Außerdem wird die Kommunikation zwischen der Verwaltungsanwendung und dem Gerät mit SNMP-Anmeldedaten verschlüsselt, so dass die Geräteinformationen geschützt sind. In sicherheitskritischen Umgebungen wird SNMPv3 empfohlen. Einschränken der Konfiguration nach Gerätegruppe Innerhalb des Modells zur Delegierung von Geräteanmeldedaten kann die Beschränkung auf bestimmte Gerätekonfigurationen weiter definiert werden. Dies erfolgt unter Benutzersicherheit mit dem Beschränkungstyp Gruppen (Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen auf Seite 290). Berücksichtigen Sie die folgenden Sicherheitsstufen: DEWW ● Zugriff auf Geräteanmeldedatenwerte: Anmeldedatenspeicher/ausgewählte Geräteadministratoren (Anmeldedatenspeicher auf Seite 55). ● Zugriff auf HP Web Jetadmin: Benutzer und Rollen (Benutzersicherheit auf Seite 287). Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 57 ● Zugriff auf den Geräteanmeldedatenspeicher: Rollen/Funktionsberechtigungen (Rollen auf Seite 289). ● Zugriff auf bestimmte Geräte: Rollen/Gerätegruppenmitgliedschaft/Gerätefunktionsberechtigungen (Rollen auf Seite 289). Jede Stufe verwendet HP Web Jetadmin-Sicherheit, um unberechtigten Zugriff zu verhindern: 1. Zunächst werden die Gerätekennwörter von einem oder wenigen ausgewählten Administratoren geschützt. 2. Zweitens erlauben Benutzer und Rollen nur autorisierten Benutzern die Anmeldung bei HP Web Jetadmin. 3. Drittens erlauben Rollen und Funktionsberechtigungen nur autorisierten Benutzern den Zugriff auf alle Geräte. 4. Abschließend erlauben Rollen, Gerätegruppenmitgliedschaft und Gerätefunktionsberechtigungen autorisierten Benutzern den Zugriff auf bestimmte Geräte aufgrund der Gerätegruppenmitgliedschaft und der festgelegten Gerätekonfigurationsfunktionen. Alle Geräte und Konfigurationsoptionen außerhalb des Gruppeneinschränkungstyps sind vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Löschen der Anmeldedaten Globale Anmeldedaten sind Anmeldedaten, die HP Web Jetadmin für jedes Gerät verwendet. Sie ermöglichen Ihnen die einfache Eingabe allgemeiner Anmeldedaten bereits im Vorfeld. Globale Anmeldedaten können für SNMPv1-Get-Community-Name, SNMPv1-Set-Community-Name, SNMPv3-Anmeldedaten und EWSKennwort festgelegt werden. Wenn diese Anmeldedaten festgelegt wurden und für das erfolgreiche Ausführen von Gerätevorgängen (wie beispielsweise für die Gerätekonfiguration) Anmeldedaten erforderlich sind, werden die globalen Anmeldedaten verwendet. Kann der Vorgang mit den globalen Anmeldedaten erfolgreich abgeschlossen werden, so werden diese globalen Anmeldedaten zusammen mit dem Gerät gespeichert. Für andere Geräte bleiben diese Daten weiterhin globale Anmeldedaten. Dieses spezielle Gerät verfügt nun jedoch über gespeicherte, funktionierende Anmeldedaten. Beispiel: Benutzer „A“ gibt globale Anmeldedaten für SNMPv1-Get-Community-Name als „mein“ und „dein“ ein. Benutzer „B“ versucht, mit Gerät „X“ zu kommunizieren, für das bereits ein Community-Name festgelegt ist. HP Web Jetadmin testet zuerst die globalen Anmeldedaten „dein“ und „mein“; die globalen Anmeldedaten „dein“ funktionieren. „dein“ wird nun als reguläre Anmeldeangabe für Gerät „X“ gespeichert. Wenn der Benutzer das nächste Mal versucht, mit Gerät „X“ zu kommunizieren, werden die regulären Anmeldedaten (in diesem Fall „dein“) von HP Web Jetadmin verwendet, und die globalen Anmeldedaten werden ignoriert. Wenn die regulären Anmeldedaten „dein“ abgelaufen sind, beginnt dieser Prozess wieder von vorne. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Allgemein. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: 3. ● Globale Anmeldedaten löschen: Löscht alle temporären, globalen, gerätespezifischen Anmeldedaten. ● Alle gespeicherten Anmeldedaten löschen: Löscht alle temporären, globalen, gerätespezifischen Anmeldedaten. Sie müssen diesen Vorgang bestätigen oder abbrechen. Verwalten der globalen SNMPv1-Get-Community-Namen Das SNMP-Get-Community-Name-Objekt kann aus den Sicherheitseinstellungen konfiguriert werden. Es kann ein Gerät regelrecht „verschwinden lassen“. Beispiel: 58 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Benutzer A führt eine Instanz von HP Web Jetadmin aus, genannt Web Jetadmin A. Dieser Benutzer verwaltet eine Gruppe von Geräten, die auch von Benutzer B verwaltet werden. Benutzer B führt eine weitere Kopie von HP Web Jetadmin aus, nämlich Web Jetadmin B. Diese B-Kopie von HP Web Jetadmin wird beim Helpdesk verwendet. Benutzer B versucht, eine Sicherheitsmaßnahme anzugeben, indem er den standardmäßigen GetCommunity-Namen auf den Geräten von Öffentlich in Privat ändert. Benutzer A öffnet HP Web Jetadmin und stellt fest, dass keines der Geräte reagiert; es wird lediglich ein Gerätekommunikationsfehler angezeigt. Die Geräteschnellerkennung schafft keine Abhilfe. Eine Überprüfung des Druckers ergibt, dass dieser eingeschaltet ist. Benutzer A kann auch die WebserverSchnittstelle des Druckers über einen Browser erreichen. ACHTUNG: Das Ändern des Get-Community-Namens kann dazu führen, dass Geräte auf Verwaltungsanwendungen wie HP Web Jetadmin nicht mehr reagieren. Das SNMP-Protokoll reagiert nicht mehr auf öffentliche Anfragen, und andere Verwaltungsanwendungen im Netzwerk können nicht mehr mit diesen Geräten kommunizieren. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv1-Get-Community-Name. 2. Wenn Sie einen Community-Namen hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie den Community-Namen ein. Geben Sie einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter Erinnerungshilfe für Anmeldedaten ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wenn Sie einen Get-Community-Namen entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen. Verwalten der globalen SNMPv1-Set-Community-Namen Der SNMP-Set-Community-Name ist ein Gruppierungsmechanismus für SNMPv1/v2, der als Sicherheitsmaßnahme von vielen Kunden übernommen wurde. Ohne den Set-Name-Wert kann ein Gerät nicht konfiguriert werden. Der Set-Name-Wert wird vom Netzwerk in Klartext umgewandelt und kann von Eindringlingen einfach erkannt werden. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv1-Set-Community-Name. 2. Wenn Sie einen Community-Namen hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie den Community-Namen ein. Geben Sie einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter Erinnerungshilfe für Anmeldedaten ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wenn Sie einen Set-Community-Namen entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen. Verwalten der globalen SNMPv3-Anmeldedaten SNMPv3 sichert und authentifiziert die Kommunikation zwischen Verwaltungsanwendungen wie HP Web Jetadmin und Geräten. SNMPv3 wird verwendet, wenn große Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind. SNMPv3-Anmeldedaten bestehen aus einem Benutzernamen, einem Authentifizierungsprotokoll, einer Authentifizierungs-Passphrase, einem privaten Protokoll und einer Datenschutz-Passphrase. HP Web Jetadmin verwendet diese Anmeldedaten, wenn SNMPv3 aktiviert ist. WICHTIG: SNMPv3 unterstützt weder den Modus „No Authentication Protocol“ (Kein Authentifizierungsprotokoll) noch den Modus „No Privacy Protocol“ (Kein Datenschutzprotokoll). DEWW Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 59 Geräte, auf denen SNMPv3 vollständig aktiviert ist, können von HP Web Jetadmin erkannt werden. Sie müssen HP Web Jetadmin jedoch für die Erkennung von SNMPv3-aktivierten Geräten konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68. Zum Erkennen von SNMPv3-aktivierten Geräten erfordert HP Web Jetadmin die SNMPv3-Anmeldedaten für die Geräte. HP Web Jetadmin erkennt SNMPv3-Anmeldedaten für Geräte auf die folgende Art und Weise: ● SNMPv3 wird in HP Web Jetadmin aktiviert, und SNMPv3-Anmeldedaten werden auf den Geräten konfiguriert. In diesem Fall speichert HP Web Jetadmin die Anmeldedaten im Anmeldedatenspeicher, um sie für die Kommunikation mit Geräten zu verwenden. ● SNMPv3-Anmeldedaten werden dem globalen Anmeldedatenspeicher von HP Web Jetadmin hinzugefügt. Diese Anmeldedaten stimmen mit den Anmeldedaten auf den Geräten überein. Wenn HP Web Jetadmin in diesem Fall mit einem SNMPv3-aktivierten Gerät kommuniziert, werden die Werte im globalen Anmeldedatenspeicher getestet. Wenn die globalen Anmeldedaten funktionieren und HP Web Jetadmin mit dem Gerät kommunizieren kann, werden die Anmeldedatenwerte einzeln für jedes Gerät gespeichert. Geräte, die von HP Web Jetadmin über SNMPv1 erkannt wurden und SNMPv3 über andere Methoden wie z. B. den eingebetteten HP Webserver oder eine andere Instanz von HP Web Jetadmin aktiviert haben, zeigen eine Kommunikationsstörung an, wenn HP Web Jetadmin versucht, die Kommunikation wiederherzustellen. Um diese Geräte auf SNMPv3-aktiviert zurückzusetzen, verwenden Sie den Befehl Auswahl aktualisieren in der Geräteliste. Hinzufügen von SNMPv3-Anmeldedaten 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv3. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 3. Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein. 4. Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus. Für Geräte von Drittanbietern muss das Authentifizierungsprotokoll MD5 oder SHA-1 gewählt werden. HP Web Jetadmin erkennt keine Geräte von Drittanbietern, die diese Protokolle nicht verwenden. 5. Geben Sie in die Felder Authentifiziertes Kennwort und Authentifiziertes Kennwort bestätigen das authentifizierte Kennwort (mindestens 8 Zeichen) ein. Für Geräte von Drittanbietern muss das Authentifizierungskennwort das Format einer Passphrase mit einer Mindestlänge von 8 Zeichen haben. HP Web Jetadmin erkennt keine Geräte von Drittanbietern mit einem Authentifizierungskennwort, das das Format eines Schlüssels oder weniger als 8 Zeichen hat. 6. Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll. Für Geräte von Drittanbietern muss das Datenschutzprotokoll DES oder AES-128 gewählt werden. HP Web Jetadmin erkennt keine Geräte von Drittanbietern, die diese Protokolle nicht verwenden. 7. Geben Sie in die Felder Privates Kennwort und Privates Kennwort bestätigen das private Kennwort (mindestens 8 Zeichen) ein. 8. Aktivieren Sie für HP Geräte das Kontrollkästchen HP Geräte. HP Web Jetadmin verwendet Jetdirect als Kontextname. - Oder Deaktivieren Sie für Geräte von Drittanbietern das Kontrollkästchen HP Gerät, und geben Sie einen Kontextnamen in das Feld neben dem Kontrollkästchen HP Gerät ein. Der Kontextname kann leer sein. 60 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 9. Geben Sie in das Feld Erinnerungshilfe für Anmeldedaten einen Namen für diese Anmeldedaten ein, der einfach zu merken ist. 10. Klicken Sie auf OK. Löschen von SNMPv3-Anmeldedaten 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv3. 2. Wählen Sie die Anmeldedaten aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen. 3. Klicken Sie im Fenster Confirm Delete (Löschen bestätigen) auf die Schaltfläche Ja. Verwalten der globalen EWS-Kennwörter Das EWS-Kennwort blockiert den unzulässigen Zugriff auf die in das Gerät integrierte HTTP-Schnittstelle. Zusätzlich wird es mit dem HP Jetdirect-Telnet-Kennwort synchronisiert. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > EWS. 2. Wenn Sie ein EWS-Kennwort hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Geben Sie dann einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter Erinnerungshilfe für Anmeldedaten ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wenn Sie ein EWS-Kennwort entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen. Verwalten der globalen Dateisystemkennwörter Das Dateisystem-Kennwort schützt die Drucker-Disk und andere Speichergeräte vor unberechtigtem Zugriff. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > Dateisystem. 2. Wenn Sie ein Dateisystem-Kennwort hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie das Kennwort ein. Geben Sie dann einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter Erinnerungshilfe für Kennwort ein, und klicken Sie auf OK. 3. Wenn Sie ein Dateisystem-Kennwort entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen. Verwalten der Domänenanmeldedaten Mit dieser Option können Sie bei Bedarf Anmeldedaten für die Domäne eingeben. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: DEWW 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Durchsuchen von Domänen. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Domäne hinzufügen: Fügen Sie eine Domäne hinzu. Das Dialogfeld Domäne hinzufügen wird angezeigt. Geben Sie die Domäne ein, oder suchen Sie danach. Bei einer Suche werden Sie möglicherweise zur Eingabe von Anmeldedaten aufgefordert. ● Anmeldedaten festlegen: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Legen Sie in der Spalte Gespeichert Anmeldedaten für die einzelnen Domänen mit Ja fest. Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten 61 ● Entfernen: Löschen Sie eine Domäne. Wählen Sie die aufgeführte Domäne, und klicken Sie auf Entfernen. ● Testen: Testen Sie die Domäne. Möglicherweise müssen Sie Anmeldedaten eingeben. Optionen für die Konfiguration der Anwendungsverwaltung In den folgenden Abschnitten werden die Konfigurationsoptionen für Funktionsbereiche in der Ansicht Anwendungsverwaltung erläutert. Diese Konfigurationsoptionen rufen Sie unter Extras > Optionen > Anwendungsverwaltung auf. Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll Mit dieser Option können Sie den Zeitpunkt für das Speichern der Daten aus dem Anwendungsprotokoll festlegen. Weitere Informationen zum Anwendungsprotokoll finden Sie unter Anwendungsprotokollierung auf Seite 35. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie auf der oberen Menüleiste die Optionen Extras > Optionen > Anwendungsverwaltung > Anwendungsprotokoll. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: 3. ● Protokolleinträge speichern für: Wählen Sie die Anzahl der Tage aus, die Protokolleinträge gespeichert werden. Der Standardwert lautet 60. ● Maximale Anzahl von Einträgen: Wählen Sie die maximale Anzahl von Einträgen aus, die in das Protokoll einbezogen werden sollen. Alle Einträge, die über diesen Wert hinausgehen, werden in der Archivdatei abgelegt. Der Standardwert lautet 20.000. ● Protokoll löschen: Löschen Sie das Anwendungsprotokoll. Sie müssen diesen Vorgang bestätigen oder abbrechen. Einträge in der Protokolldatei, die älter als der unter Protokolleinträge speichern für festgelegte Grenzwert sind, können in einer Datei archiviert werden. Markieren Sie das Kontrollkästchen für Abgelaufene Einträge in Datei archivieren. (Der Speicherort der Datei wird angezeigt.) Die Datei wird auf der Festplatte des HP Web Jetadmin-Servers im angezeigten Verzeichnis gespeichert. Dieser Speicherort wird vom Betriebssystem ausgewählt; in der Regel handelt es sich um einen ausgeblendeten Ordner oder einen Systemordner. TIPP: Der Netzwerkdienst-Benutzerordner ist in Microsoft Betriebssystemen normalerweise als ausgeblendeter Systemordner festgelegt. Sie können diesen Ordner über Extras > Ordneroptionen in Microsoft Windows-Explorer zugänglich machen. Ausführliche Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in der Anleitung zu Microsoft Windows. 4. Klicken Sie auf Archiv löschen, um die Archivdatei zu löschen. ACHTUNG: 5. Die Archivdatei wächst unbegrenzt; Sie müssen die Größe dieser Datei verwalten. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Wiederherstellen der Standardrollen Sie können diese Option verwenden, um die Standardbenutzerrollen wiederherzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter Rollen auf Seite 289. Um die Standardrollen wiederherzustellen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 62 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit. 2. Klicken Sie auf OK. Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung In den folgenden Abschnitten werden die Konfigurationsoptionen für Funktionsbereiche in der Ansicht Geräteverwaltung erläutert. Diese Konfigurationsoptionen rufen Sie unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung auf. Optionen für die Konfiguration der Geräteabfrage Es stehen mehrere Konfigurationsoptionen zur Verfügung, mit denen sich die Art der Geräteabfrage in HP Web Jetadmin einstellen lässt. Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund Sobald Sie eine Geräteliste unter HP Web Jetadmin öffnen, werden die Geräte im Netzwerk abgefragt. Sie können bestimmen, wie viele Geräte in welchen Abständen abgefragt werden, indem Sie die Rate auf der Abfrage-Seite Hintergrund festlegen. Auf diese Weise können Sie den Netzwerkverkehr reduzieren, indem Sie eine für Ihre Umgebung angemessene Abfragerate festlegen. HP Web Jetadmin führt eine langsame Abfrage durch, wenn Benutzer auf Gerätelisten zugreifen. Bei einer langsamen Abfrage führt HP Web Jetadmin die Abfrage alle X Sekunden nur für eine bestimmte Anzahl von Geräten und nur für bestimmte Spalten durch. Die abgefragten Spalten basieren auf allen Spalten in den Layouts, die derzeit auf den Geräteliste-Seiten auf allen derzeit verbundenen Clients angezeigt werden. Sie können diese Abfragerate unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Geräteliste ändern. Sie können die Listenleistung verbessern, indem Sie die Abfragerate ändern; der Netzwerkverkehr nimmt zu. TIPP: Eine weitere Möglichkeit zur schnellen Aktualisierung der Liste besteht darin, die Geräte zu markieren, für die Sie Daten benötigen. Die im sichtbaren Bereich der Geräteliste ausgewählten Geräte werden immer mit einer schnelleren Geschwindigkeit abgefragt als nicht ausgewählte Geräte. Die Abfrage wird auf allen Geräten mit der festgelegten Geschwindigkeit durchgeführt, und zwar unabhängig davon, ob ein Zugriff auf eine Geräteliste erfolgt. Das Öffnen einer Geräteliste wirkt sich nur auf die Spalten aus, die während einer Abfrage abgefragt werden. Wenn Sie im sichtbaren Bereich der Liste Geräte auswählen, werden diese Geräte mit einer höheren Geschwindigkeit abgefragt. Die Abfrage hängt auch von Schwellwerten, mit denen die Gültigkeitsdauer des Werts für eine bestimmte Spalte angegeben wird. Diese Schwellwerte sind in HP Web Jetadmin vordefiniert. Sie können die vordefinierten Schwellwerte ändern. Bevor HP Web Jetadmin Spaltenwerte für ein Gerät abfragt, werden folgende Schritte ausgeführt: 1. Wenn eine Spalte in HP Web Jetadmin keinen Wert enthält, wird dieser auf dem Gerät abgefragt. Wenn HP Web Jetadmin einen Wert vom Gerät abrufen kann, wird dieser in den Gerätelisten angezeigt. 2. Wenn HP Web Jetadmin keinen Wert vom Gerät abrufen kann, wird das Alter des vorhandenen Werts überprüft. Wenn das Alter des Werts innerhalb des vordefinierten Schwellwerts für die Spalte liegt, wird der Wert von HP Web Jetadmin als gültig erachtet. 3. Falls das Alter des Werts den vordefinierten Schwellwert für die Spalte überschreitet, fragt HP Web Jetadmin den aktuellen Wert vom Gerät ab. Wenn HP Web Jetadmin einen Wert vom Gerät abrufen kann, wird dieser in den Gerätelisten angezeigt. Wenn HP Web Jetadmin keinen Wert vom Gerät abrufen kann, wird in den Gerätelisten <Unbekannt> angezeigt. Die vordefinierten Schwellwerte richten sich nach der Stabilität des Werts für jede Spalte. Die Spalte Schweregrad gilt beispielsweise aufgrund des sich häufig ändernden Gerätestatus nach 15 Sekunden als DEWW Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 63 veraltet. Die Spalte Systemkontakt gilt nach 24 Stunden als veraltet, da sich der Kontakt selten ändert. Die Spalte Modell gilt nie als veraltet, da sich das Gerätemodell nicht ändert. Wenn Sie den Wert Systemkontakt eines Geräts mit HP Web Jetadmin ändern, gilt der Schwellwert von 24 Stunden für die Abfrage nicht.Die Spalte Systemkontakt in den Gerätelisten wird von HP Web Jetadmin sofort aktualisiert. Wenn Sie den Wert Systemkontakt mit einem anderen Mechanismus wie etwa HP Embedded Web Server ändern, wird der aktualisierte Wert in den Gerätelisten erst nach 24 Stunden in HP Web Jetadmin angezeigt. Sie können die Informationen in den Gerätelisten jedoch jederzeit aktualisieren, um die aktuellen Werte der Geräte anzuzeigen. Eine Anleitung finden Sie unter Geräteauswahl aktualisieren im Kapitel Funktionen der oberen Menüleiste auf Seite 33. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Hintergrund. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 2. ● Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 10. ● Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel abfragen kann. Der Standardwert lautet 2. HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen. Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten Die Abfrage von Gerätelisten schließt die Geräte ein, die auf allen Clients angezeigt werden. Die Informationen, die vom Gerät abgefragt werden, sind abhängig von den Spalten, die die Clients in der Geräteliste anzeigen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Geräteliste. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 5. ● Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 7. ● Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel abfragen kann. Der Standardwert lautet 2. HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere 64 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen. Konfigurieren der Abfrageoptionen für Geräteregisterkarten Das Abfragen von Geräteregisterkarten umfasst die Geräteinformationen, die für die Ausgabe der gerätebezogenen Informationen auf den ausgewählten Geräteregisterkarten aller Clients benötigt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Geräteregisterkarten. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 5. ● Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 2. ● Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel abfragen kann. Der Standardwert lautet 3. HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen. Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen Sie können festlegen, wie oft Geräte überprüft werden sollen, um zu sehen, ob Warnmeldungen gerechtfertigt sind. Eine häufige Abfrage kann den Netzwerkverkehr steigern. Seltene Abfragen können dazu führen, dass manche Gerätewarnmeldungen unbemerkt bleiben und dass Probleme nicht gelöst werden. Sie können auch angeben, wie lange ein Warnereignis im Protokoll der Warnmeldungen verbleiben soll. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, das Protokoll der Warnmeldungen jederzeit zu löschen. Sie können statische Abfrageraten für Abonnements für Zubehörwarnmeldungen konfigurieren. Abonnements für Zubehörwarnmeldungen in einem statischen Abfrageintervall verhindern, dass Sie Warnmeldungen verpassen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden Abonnements für Zubehörwarnmeldungen, die den angegebnen Schwellwert überschreiten, in einer statischen Abfrage platziert. Diese Abonnements für Zubehörwarnmeldungen bleiben in der statischen Abfrage, bis Sie diese deaktivieren oder das Zubehör auffüllen. Abonnements für Zubehörwarnmeldungen werden in die statische Abfrage des nächsten Abfragezyklus der Abfrage verschoben, für die das Abonnement gilt. Wenn Sie diese Funktion deaktivieren, werden qualifizierte Abonnements für Zubehörwarnmeldungen von der statischen Abfrage zur geeignetsten Abfrage im nächsten Abfragezyklus der Abfrage verschoben, für die das Abonnement gilt. Dies richtet sich danach, wie häufig das Zubehör verwendet wird. DEWW Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 65 Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Warnmeldungen. 2. Zum Konfigurieren der Abfrage für Geräte legen Sie folgende Einstellungen fest: 3. 4. ● Maximales Verbindungsintervall: Geben Sie die Anzahl der Stunden an, während derer keine Gerätekommunikation stattfindet. Der Standardwert lautet 24. ● Intervall für kritische Warnmeldungen: Geben Sie an, wie oft Geräte auf kritische Warnmeldungen abgefragt werden. Die Standardeinstellung ist 5 Minuten. Zum Konfigurieren der statischen Abfrage für Zubehörwarnmeldungen legen Sie folgende Einstellungen fest: ● Statische Faxabrufe aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die statische Abfrage für Zubehörwarnmeldungen zu aktivieren. ● Abfrageintervall: Geben Sie das Abfrageintervall in Stunden an. ● Bei % über dem Schwellenwert für die Warnmeldung anwenden: Geben Sie den Prozentsatz über dem Schwellwert der Warnmeldung an, den der Füllstand des Zubehörs erreichen muss, damit das Abonnement für Zubehörwarnmeldungen in der statischen Abfrage platziert wird. ● Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie an, wie viele Geräte HP Web Jetadmin bei jeder Abfrage einbeziehen soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurieren der Abfrageoptionen für Zubehör Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Zubehör. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 5. ● Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 10. ● Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel abfragen kann. Der Standardwert lautet 2. HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf Standardwerte zurücksetzen. 66 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Gerätekonfigurationsoptionen Mithilfe der Konfigurationsoptionen für Geräte legen Sie fest, welche Geräte in den Gerätelisten angezeigt werden sollen. Verwalten von ausgeblendeten Geräten Falls die Kommunikation mit einem Gerät nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums von Tagen stattgefunden hat, können Sie HP Web Jetadmin so konfigurieren, dass das Gerät automatisch in der Liste Ausgeblendete Geräte aufgeführt wird, damit es nicht in anderen Gerätelisten des Produkts angezeigt wird. Es werden die Tage ab Mitternacht gezählt, nachdem die Richtlinie festgelegt wurde und keine Kommunikation mit dem Gerät stattgefunden hat. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte > Ausgeblendete Geräte. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: 3. ● Geräte mit Verbindungsfehler automatisch ausblenden nach: Legen Sie fest, nach wie vielen Tagen ein Gerät ausgeblendet werden soll. ● Ausgeblendete Geräte: Um ein Gerät in den Gerätelisten anzuzeigen, obwohl keine Kommunikation mit dem Gerät stattgefunden hat, markieren Sie das Gerät in der Liste Ausgeblendete Geräte, und klicken Sie auf Anzeigen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Verwalten gesperrter Geräte Die Liste Gesperrte Geräte enthält Geräteadressen, für die Geräteerkennungen blockiert werden. Sie haben zwei Möglichkeiten, um dieser Liste Geräte hinzuzufügen: ● Geräte können mit der Option „Löschen und Sperren“ aus der Liste Alle Geräte gelöscht werden. Die Geräte werden dann zur Liste Gesperrte Geräte hinzugefügt. ● Sie können Geräte zur Liste Gesperrte Geräte hinzufügen, indem Sie Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte > Gesperrte Geräte wählen (siehe Schritte unten). Falls sich ein Gerät in der Liste Gesperrte Geräte befindet, kann HP Web Jetadmin das Gerät nicht erkennen. Wenn Sie dieser Liste ein Gerät hinzufügen, indem Sie Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte > Gesperrte Geräte wählen, ist das Gerät weiterhin in der Liste Alle Geräte verfügbar. Geräte können über die IP-Adresse oder den Hostnamen identifiziert werden. Die Verwendung des Hostnamens ist die bevorzugte Methode, da sich IP-Adressen auf einem Gerät ändern können. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte > Gesperrte Geräte. 2. Um ein Gerät zur Liste der gesperrten Geräte hinzuzufügen, damit es während des Erkennungsvorgangs nicht gefunden wird, klicken Sie auf Hinzufügen. 3. Um ein Gerät aus der Liste der gesperrten Geräte zu entfernen, damit es während des Erkennungsvorgangs gefunden werden kann, klicken Sie auf Entfernen. Optionen für die Konfiguration der Geräteerkennung Hier können globale Einstellungen für die Erkennung festgelegt werden. DEWW Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 67 Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen Allgemeine Erkennungseinstellungen umfassen „ Warten SLP“, „SNMPv3“ und „Warten WS-Erkennung“. WICHTIG: Zur Unterstützung der Multicast- und SLP-Erkennungsmethode ist die HP Jetdirect-Firmware der Version x.06.00 oder höher erforderlich. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Warten auf SLP: Wählen Sie diese Option, um die passive Erkennung auf Port 427 für SLP-Signale auszuführen, die beim Einschalten von HP Jetdirect übermittelt werden. Dieses Feld ist standardmäßig deaktiviert. ● SNMPv3: Wählen Sie diese Option, um Eingabefelder für SNMPv3-Anmeldedaten in den Erkennungseinstellungen von HP Web Jetadmin zu aktivieren. Wenn diese Anmeldedaten zu Erkennungseinstellungen oder globalen Anmeldedaten hinzugefügt werden, versucht HP Web Jetadmin, SNMPv3-Abfragen auf Geräten durchzuführen. Dieses Feld ist standardmäßig deaktiviert. ACHTUNG: SNMPv3-Erkennungen können sehr langsam sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß konfiguriert sind. Sie sollten nur auf Teile des Netzwerks angewendet werden, die bekanntermaßen über SNMPv3-fähige Geräte verfügen. SNMPv3-Geräte erfordern zudem die Eingabe von SNMPv3Anmeldedaten. ● 3. Warten WS-Erkennung: Wählen Sie diese Option, um die passive Erkennung auf Port 3702 für Signale der WS-Erkennung auszuführen, die beim Einschalten von HP Jetdirect übermittelt werden. Dieses Feld ist standardmäßig deaktiviert. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Optionen für die Konfiguration von Gerätefiltern Mithilfe der Konfigurationsoptionen für Gerätefilter können Sie festlegen, welche Geräte in den Gerätelisten angezeigt werden sollen. Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden Sie können angeben, wie lange ein Gerät in HP Web Jetadmin als neu betrachtet wird. „Neue Geräte“ werden in der Geräteliste Neu (Zeitraum) angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Gerätefilter > Filter für neue Geräte. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● 3. 68 Zeitraum, für den das Gerät als „Neu“ angesehen wird: Geben Sie die Anzahl der Tage an, die HP Web Jetadmin Geräte als neu betrachtet. Der Standardwert lautet 14. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Optionen für die Konfiguration der Geräteregisterkarten Mithilfe der Konfigurationsoptionen für Geräteregisterkarten können Sie festlegen, wie viele Geräte gleichzeitig in der Mehrgeräteansicht angezeigt werden sollen. Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten Für die Mehrgeräteansicht bestimmt diese Option die maximale Anzahl von Geräten pro Seite, für die der Status angezeigt werden soll. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteregisterkarten > Allgemein. 2. Geben Sie in In Mehrfachansicht zulässige Geräte an, wie viele Geräte maximal auf den Registerkarten angezeigt werden sollen, wenn in der Geräteliste mehrere Geräte ausgewählt sind. Der Standardwert lautet 10. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurationsoptionen für Gerätekonfigurationen Hier können globale Einstellungen für mehrere Konfigurationen festgelegt werden. Konfigurieren der Wiederholungseinstellungen für geplante Gerätekonfigurationen Gerätekonfigurationen können sofort oder nach einem Zeitplan ausgeführt werden. Die Einstellungen auf dieser Seite beziehen sich auf geplante Konfigurationen. Wenn ein Gerät nicht auf einen geplanten Konfigurationsvorgang reagiert, wird es einer Liste von Geräten hinzugefügt, für die ein erneuter Konfigurationsversuch durchgeführt wird. Die Einstellungen bestimmen, wie oft der Konfigurationsvorgang wiederholt wird und wie viele Versuche unternommen werden, bevor die Konfiguration aufgegeben und als fehlgeschlagen markiert wird. Wenn das Gerät während eines Wiederholungsversuchs erfolgreich antwortet, wird es aus der Liste entfernt. Sind alle Geräte aus der Liste entfernt, bevor die maximal zulässige Anzahl von Wiederholungen erreicht ist, gilt der Konfigurationsvorgang als erfolgreich. Wenn ein Gerät nicht konfiguriert werden kann, wird der fehlgeschlagene Vorgang im Anwendungsprotokoll und im Konfigurationsprotokoll festgehalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Allgemein. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: 3. ● Anzahl der Konfigurationswiederholungen: Geben Sie an, wie oft HP Web Jetadmin versucht, ein Gerät zu konfigurieren. Der Standardwert lautet 0. ● Stunden zwischen Konfigurationswiederholungen: Geben Sie an, wie viele Stunden HP Web Jetadmin wartet, bevor die Konfiguration eines Geräts erneut versucht wird. Der Standardwert lautet 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Wiederherstellen der Standardkonfigurationsvorlagen Mit dieser Einstellung können Sie die Standardvorlagen wiederherstellen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: DEWW Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 69 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Vorlagen. 2. Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen: ● Standardvorlagen wiederherstellen: Stellt alle mit HP Web Jetadmin gelieferten Vorlagen wieder her. Die Änderungen werden automatisch übernommen. Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen Sie können mit den vorhandenen Konfigurationsoptionen des Geräts benutzerdefinierte Gerätekonfigurationseinstellungen erstellen, die zusätzliche Informationen zu einem nicht verfügbaren Gerät bereitstellen. Sie können die benutzerdefinierten Einstellungen anschließend auf Geräte anwenden. Beispiele für benutzerdefinierte Einstellungen: ● Garantieablaufdaten ● Mietbeginn und -ende ● Wartungsdaten ● Standort der Geräte Benutzerdefinierte Einstellungen sind auf der Registerkarte Konfigurieren, in den Gerätekonfigurationsassistenten, Gerätelistenspalten und Berichten verfügbar. Sie können benutzerdefinierte Einstellungen einer HP Web Jetadmin-Installation in eine XML-Datei exportieren. Anschließend können Sie die XML-Datei in eine andere HP Web Jetadmin-Installation importieren. Änderungen an den benutzerdefinierten Einstellungen treten für alle HP Web Jetadmin-Funktionen möglicherweise erst in Kraft, wenn HP Web Jetadmin neu gestartet wird. ACHTUNG: Im Fenster Benutzerdefiniert ausgeführte Aktionen sind sofort wirksam und können nicht abgebrochen werden. Erstellen benutzerdefinierter Einstellungen 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. 3. Geben Sie im Fenster Benutzerdefinierte Einstellung erstellen einen Namen für die benutzerdefinierte Einstellung in das Feld Setting name (Name der Einstellung) ein. 4. Um die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte zu deaktivieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration mehrerer Geräte ausblenden). WICHTIG: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Wert der benutzerdefinierten Einstellung für jedes Gerät eindeutig sein muss, z. B. eine ID-Nummer. Diese benutzerdefinierte Einstellung kann nicht zum Konfigurieren mehrerer Geräte oder in Gerätekonfigurationsvorlagen verwendet werden. –Oder– Damit die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte verwendet werden kann, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration mehrerer Geräte ausblenden). 5. 70 Klicken Sie auf OK. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Bearbeiten benutzerdefinierter Einstellungen Wenn Sie den Namen einer benutzerdefinierten Einstellung ändern, wirkt sich die Änderung nicht auf aktuelle Daten oder Verlaufsdaten aus, die für diese Einstellung gespeichert wurden. Der neue Name sollte den Zweck der Einstellung immer noch wiedergeben. 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert. 2. Wählen Sie die benutzerdefinierte Einstellung aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 3. Geben Sie im Fenster Edit User Defined Setting (Benutzerdefinierte Einstellung bearbeiten) einen neuen Namen für die benutzerdefinierte Einstellung in das Feld Setting name (Name der Einstellung) ein. 4. Um die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte zu deaktivieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration mehrerer Geräte ausblenden). WICHTIG: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Wert der benutzerdefinierten Einstellung für jedes Gerät eindeutig sein muss, z. B. eine ID-Nummer. Diese benutzerdefinierte Einstellung kann nicht zum Konfigurieren mehrerer Geräte oder in Gerätekonfigurationsvorlagen verwendet werden. –Oder– Damit die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte verwendet werden kann, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration mehrerer Geräte ausblenden). 5. Klicken Sie auf OK. 6. Klicken Sie im Meldungsfenster auf die Schaltfläche OK. Löschen benutzerdefinierter Einstellungen Beim Löschen einer benutzerdefinierten Einstellung gehen alle für die Einstellung gespeicherten aktuellen Daten und Verlaufsdaten verloren, und die benutzerdefinierte Einstellung wird aus allen Vorlagen und geplanten Tasks entfernt. 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert. 2. Wählen Sie die benutzerdefinierten Einstellungen aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. 3. Überprüfen Sie im Fenster Benutzerdefinierte Einstellung löschen, ob die richtigen benutzerdefinierten Einstellungen aufgelistet sind, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. 4. Klicken Sie im Meldungsfenster auf die Schaltfläche OK. Importieren benutzerdefinierter Einstellungen DEWW 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert. 2. Klicken Sie auf Importieren. Der Assistent Benutzerdefinierte Einstellungen importieren wird gestartet. 3. Klicken Sie auf der Seite Datei auswählen auf die Schaltfläche Durchsuchen. 4. Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu der gewünschten Datei, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. 5. Um doppelte benutzerdefinierte Einstellungen durch die benutzerdefinierten Einstellungen in der XMLDatei zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Doppelte benutzerdefinierte Einstellungen überschreiben. Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 71 WICHTIG: Wenn eine bereits in HP Web Jetadmin vorhandene benutzerdefinierte Einstellung durch eine benutzerdefinierte Einstellung in der XML-Datei mit dem gleichen Namen überschrieben wird, treten folgende Probleme auf: ● Bei Vorlagen und benutzerdefinierten Daten der Geräte gehen die Werte für die überschriebenen benutzerdefinierten Einstellungen verloren. ● Um die überschriebenen benutzerdefinierten Einstellungen korrekt anzuzeigen, muss der HP Web Jetadmin-Dienst neu gestartet werden. ● Die Spalten für die überschriebenen benutzerdefinierten Einstellungen in HP Web Jetadmin müssen erneut ausgewählt werden. –Oder– Um den Import doppelter benutzerdefinierter Einstellungen in HP Web Jetadmin zu vermeiden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Doppelte benutzerdefinierte Einstellungen überschreiben. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen, ob die richtige XML-Datei ausgewählt ist, und klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren. 8. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Exportieren benutzerdefinierter Einstellungen 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert. 2. Wählen Sie die benutzerdefinierten Einstellungen aus der Liste aus. - Oder Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle auswählen. 3. Klicken Sie auf Exportieren. Der Assistent Benutzerdefinierte Einstellungen exportieren wird gestartet. 4. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen, ob die richtigen benutzerdefinierten Einstellungen aufgelistet sind, und klicken Sie auf die Schaltfläche Exportieren. 5. Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zu dem Verzeichnis, in dem Sie die XML-Datei speichern möchten, und wählen Sie es aus. 6. Geben Sie im Feld Dateiname einen Namen für die XML-Datei ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. 7. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Verwalten des PJL-Repositorys Sie können eine Datei bzw. Testdatei mit PJL-Konfigurationsoptionen an einen oder mehrere Drucker senden. Dabei können Sie festlegen, ob die Datei entweder sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt gesendet werden soll. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 72 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > PJLRepository. Die Seite PJL-Datei-Repository mit den aktuellen Dateinamen und Beschreibungen wird angezeigt. 2. Um eine Datei in das Repository aufzunehmen, klicken Sie auf Hinzufügen. Das Dialogfeld Hinzufügen wird angezeigt. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 3. a. Geben Sie einen eindeutigen Dateinamen ein, oder navigieren Sie zu der gewünschten Datei. b. Geben Sie eine Beschreibung ein, und klicken Sie dann auf OK. So löschen Sie eine Datei: a. Wählen Sie die Dateien aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen. b. Klicken Sie im Fenster Dateien entfernen auf die Schaltfläche OK. Verwalten des Zertifikatsrepositorys Drucker erfordern möglicherweise Zertifikate für den Zugriff auf externe Websites. Sie können Zertifikate im Zertifikats-Repository speichern und diese Zertifikate auf einem oder mehreren Druckern installieren. Sie können detaillierte Informationen für ein Zertifikat anzeigen, Zertifikate löschen und Zertifikate in Gerätekonfigurationsvorlagen einfügen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Zertifikats-Repository. Die Seite Zertifikats-Repository wird mit den Zertifikaten angezeigt, die im Repository gespeichert sind. 2. Zum Importieren eines Zertifikats klicken Sie auf Importieren. Das Dialogfeld Öffnen wird angezeigt. Navigieren Sie zur Zertifikatsdatei, und klicken Sie auf Öffnen. 3. Zum Löschen eines Zertifikats wählen Sie das Zertifikat aus, und klicken Sie auf Löschen. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK. 4. Zum Anzeigen eines Zertifikats wählen Sie das Zertifikat aus, und klicken Sie auf Details anzeigen. Verwalten des OXPd-Gerätefunktionsrepositorys Eine Gerätefunktionsdatei definiert den Namen und die Funktionalität einer Schaltfläche, die auf dem Bedienfeld eines Druckers angezeigt werden kann. Sie können Gerätefunktionsdateien in das Repository der Gerätefunktionen importieren und anschließend die Gerätefunktionsdateien zum Konfigurieren von einem oder mehreren Druckern verwenden. Sie können Gerätefunktionsdateien bearbeiten, löschen und in Gerätekonfigurationsvorlagen einfügen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdGerätefunktionen. Die Seite OXPd Device Function Repository (Repository der OXPdGerätefunktionen) wird mit allen im Repository gespeicherten Gerätefunktionsdateien angezeigt. 2. Zum Importieren einer Gerätefunktionsdatei klicken Sie auf Importieren. Das Dialogfeld Öffnen wird angezeigt. Navigieren Sie zur Gerätefunktionsdatei, und klicken Sie auf Öffnen. 3. Zum Löschen einer Gerätefunktionsdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Löschen. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK. 4. Zum Bearbeiten einer Gerätefunktionsdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Ändern Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf OK. Verwalten des Repositorys der Datensätze für OXPd-Zubehör In einer Zubehördatensatzdatei wird festgelegt, wie Anwendungen von Drittanbietern auf Gerätezubehör zugreifen. Sie können Zubehördatensatzdateien in das Datensatz-Repository importieren und anschließend die Zubehördatensatzdateien zum Konfigurieren von einem oder mehreren Druckern verwenden. Sie können Zubehördatensatzdateien bearbeiten, löschen und in Gerätekonfigurationsvorlagen einfügen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: DEWW Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 73 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Datensätze für OXPd-Zubehör. Die Seite OXPd Accessory Record Repository (Repository der Datensätze für OXPd-Zubehör) wird mit den Zubehördatensatzdateien angezeigt, die im Repository gespeichert sind. 2. Zum Importieren einer Zubehördatensatzdatei klicken Sie auf Importieren. Das Dialogfeld Öffnen wird angezeigt. Navigieren Sie zu der Zubehördatensatzdatei, und klicken Sie auf Öffnen. 3. Zum Löschen einer Zubehördatensatzdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Löschen. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK. 4. Zum Bearbeiten einer Zubehördatensatzdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Ändern Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf OK. Bei einer gemeinsamen Zubehördatensatzdatei können Sie nur den Namen des Zubehörs bearbeiten. Verwalten des OXPd-Authentifizierungsagent-Repository Wenn sich ein Benutzer bei einem OXPd-fähigen Gerät anmeldet, um auf sichere Funktionen zuzugreifen, leitet das Gerät einen Authentifizierungsprozess ein, indem es einen Proxy aus der Lösung eines Drittanbieters aufruft. Der als OXPd-Authentifizierungsagent bezeichnete Proxy kontaktiert den Authentifizierungsserver und authentifiziert den Benutzer, bevor dieser auf die sicheren Funktionen zugreifen kann. Dateien von OXPd-Authentifizierungsagenten enthalten die Informationen, die Geräte zum Kontaktieren von Authentifizierungsservern und zum Authentifizieren von Benutzern benötigen. Importieren von Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdAuthentifizierungsagenten. 2. Klicken Sie auf Importieren. 3. Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu den gewünschten Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Bearbeiten von Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdAuthentifizierungsagenten. 2. Wählen Sie die Datei des OXPd-Authentifizierungsagenten aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 3. Geben Sie im Feld Name den nicht lokalisierten Namen für den OXPd-Authentifizierungsagenten ein (maximal 100 Zeichen). 4. Führen Sie im Abschnitt Webanwendung die folgenden Schritte aus: a. 74 Geben Sie im Feld URI die URI des OXPd-Authentifizierungsservers ein (maximal 256 Zeichen). Bei der URI wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und sie muss mit einem der folgenden Protokolle beginnen: ● http:// ● https:// Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 5. ● file:// ● ftp:// b. Wenn für den Zugriff auf den OXPd-Authentifizierungsserver Netzwerk-Anmeldedaten erforderlich sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldedaten verwenden. Geben Sie die NetzwerkAnmeldedaten in die Felder Benutzername (maximal 128 Zeichen), Kennwort (maximal 128 Zeichen) und Kennwort bestätigen ein. c. Geben Sie im Feld Verbindungszeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät eine Verbindung zum OXPd-Authentifizierungsserver hergestellt haben muss, bevor ein Zeitlimit überschritten wird. d. Geben Sie im Feld Antwortzeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät eine Antwort vom OXPd-Authentifizierungsserver erhalten haben muss, bevor ein Zeitlimit überschritten wird. e. Damit das Gerät den OXPd-Authentifizierungsserver vor dem Start des Webbrowsers kontaktieren kann, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Überprüfung des Voraufforderungszeichens aktivieren. Führen Sie im Abschnitt Aufforderungszeichen-Info die folgenden Schritte aus: a. Geben Sie im Feld Zeichenfolge Anfrageformular die Zeichenfolge ein, mit dem das Gerät den Hauptteil der HTTP POST-Anfangsanforderung aufbaut (maximal 1.024 Zeichen). Das Gerät sendet die Anforderung an die angegebene URI. Die Zeichenfolge kann Sonderzeichen enthalten. b. Geben Sie im Feld URI die URI ein, mit der das Gerät einen Kontakt herstellt, um die Funktion der Drittanbieterlösung zu validieren und auszuführen (maximal 256 Zeichen). Bei der URI wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und sie muss mit einem der folgenden Protokolle beginnen: ● http:// ● https:// ● file:// ● ftp:// HINWEIS: OXPd erlaubt keine URIs mit eingebetteten Authentifizierungsdaten, z. B. ftp:// benutzername:kennwort@domäne/pfad; die Verwendung des Klammeraffen (@) im Domänennamen ist ausdrücklich verboten. c. DEWW Wenn Anmeldedaten für den Zugriff auf die URI erforderlich sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldedaten für Voraufforderungszeichen verwenden. Geben Sie die Anmeldedaten in die Felder Benutzername (maximal 128 Zeichen), Kennwort (maximal 128 Zeichen) und Kennwort bestätigen ein. 6. Um den OXPd-Authentifizierungsserver bei der Abmeldung von Benutzern zu benachrichtigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Abmeldebenachrichtigung aktivieren. 7. Geben Sie im Feld Max. Anzahl Neuversuche Abmeldebenachrichtigung an, wie oft das Gerät beim Abmelden von Benutzern maximal versuchen kann, eine Benachrichtigung an den OXPdAuthentifizierungsserver zu senden. 8. Geben Sie im Feld Intervalle Neuversuche Abmeldebenachrichtigung in Sekunden an, wie lange das Gerät beim Abmelden von Benutzern mindestens warten muss, bevor es eine weitere Benachrichtigung an den OXPd-Authentifizierungsserver sendet. 9. Klicken Sie auf OK. Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 75 Löschen von Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdAuthentifizierungsagenten. 2. Wählen Sie die Datei des OXPd-Authentifizierungsagenten aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. 3. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf die Schaltfläche OK. Verwalten des OXPd-Autorisierungsproxy-Konfigurationsrepository Der auf einem Gerät integrierte Autorisierungsproxy bietet Zugriff auf einen webbasierten Dienst, der Benutzern den Zugriff auf das Gerät erlaubt. OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien enthalten die erforderlichen Informationen, mit denen Geräte auf Autorisierungsagenten von Drittanbieterlösungen zugreifen können. Sie können OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien verwenden, um die integrierten Autorisierungsproxys auf OXPdfähigen Geräten mit OXPd-Autorisierungsagenten von Drittanbieterlösungen zu überschreiben. Importieren von OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPd-AutorisierungsproxyKonfiguration. 2. Klicken Sie auf Importieren. 3. Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu den gewünschten OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen. Löschen von OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPd-AutorisierungsproxyKonfiguration. 2. Wählen Sie die Datei für die OXPd-Autorisierungsproxy-Konfiguration aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. 3. Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf die Schaltfläche OK. Bearbeiten von OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien 76 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPd-AutorisierungsproxyKonfiguration. 2. Wählen Sie die OXPd-Autorisierungsproxy-Datei aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. 3. Geben Sie im Feld Name den nicht lokalisierten Namen für den OXPd-Autorisierungsproxy ein (maximal 100 Zeichen). 4. Geben Sie im Feld URI die URI des OXPd-Autorisierungsagenten ein (maximal 256 Zeichen). Bei der URI wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und sie muss mit einem der folgenden Protokolle beginnen: ● http:// ● https:// ● file:// ● ftp:// Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 5. Wenn Netzwerk-Anmeldedaten für den Zugriff auf die URI erforderlich sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldedaten verwenden. Geben Sie die Netzwerk-Anmeldedaten in die Felder Benutzername (maximal 128 Zeichen), Kennwort (maximal 128 Zeichen) und Kennwort bestätigen ein. 6. Geben Sie im Feld Verbindungszeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät eine Verbindung zum Autorisierungsagenten hergestellt haben muss, bevor ein Zeitlimit überschritten wird. 7. Geben Sie im Feld Antwortzeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät eine Antwort vom Autorisierungsagenten erhalten haben muss, bevor ein Zeitlimit überschritten wird. 8. Um Benutzern die Wahl einer alternativen Anmeldemethode zu gestatten, wenn auf dem Gerät mehrere Methoden aktiviert sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldeoption aktivieren. Auf dem Anmeldebildschirm des Gerätebedienfelds ist eine Schaltfläche Advanced (Erweitert) verfügbar. Wenn der Benutzer die Schaltfläche Advanced (Erweitert) berührt, wird eine Liste mit den verfügbaren alternativen Anmeldemethoden angezeigt. HINWEIS: Manche Geräte unterstützen keine alternativen Anmeldemethoden. Bei diesen Geräten wird die Schaltfläche Advanced (Erweitert) nicht angezeigt, wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist. 9. Um den Autorisierungsagenten jedes Mal zu benachrichtigen, wenn sich die Berechtigung oder die Proxykonfiguration auf dem Gerät ändert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Änderungsbenachrichtigung aktivieren. 10. Um dem Autorisierungsproxy das automatische Hinzufügen neuer Berechtigungen zum Gastberechtigungssatz zu ermöglichen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Neue Berechtigung zu Gastberechtigungssatz hinzufügen. WICHTIG: Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, erhalten Gastbenutzer bei neuen Berechtigungen keinen Zugriff auf das Gerät. 11. Zum Anzeigen der Fax- und E-Mail-Einstellungen, die vom Gerät für Gastbenutzer verwendet werden, klicken Sie auf die Schaltfläche Überschreibungen Gastbenutzer anzeigen. 12. Klicken Sie auf OK. Optionen für die Konfiguration von Warnmeldungen Hier können globale Einstellungen für Warnmeldungen festgelegt werden. Anhängen des Zubehörberichts an die E-Mail-Benachrichtigungen für Zubehörwarnmeldungen Mit der Option Allgemein unter Warnmeldungen können Sie festlegen, ob der Zubehörbericht als Anlage verschickt werden soll, wenn Warnmeldungsabonnements mittels E-Mail-Benachrichtigung gesendet werden. Andere Benachrichtigungsoptionen von HP Web Jetadmin lauten E-Mail-Vorlagen, Abonnementvorlagen, Protokoll in Datei und SNMP Trap Generator. Weitere Informationen zu Warnmeldungen finden Sie unter Warnmeldungen auf Seite 188. Führen Sie die folgenden Schritte aus: DEWW 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > Allgemein. 2. Um festzulegen, welche Benutzer ausführliche Zubehörberichte als E-Mail-Anhang erhalten sollen, aktivieren Sie Zubehörbericht an E-Mail mit Zubehörwarnung anhängen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 77 Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen Sie können benutzerdefinierte E-Mail-Vorlagen erstellen oder die Standardvorlage für Warnmeldungsabonnements in den ursprünglichen Zustand zurücksetzen. Diese Funktion ist praktisch, wenn an der Vorlage Änderungen vorgenommen wurden, die Sie nicht mehr verwenden möchten. HINWEIS: E-Mail-Clients machen den Web-Browser unter Umständen zum aktiven Fenster, wenn in einer Warnmeldungsmail eine Geräte-URL ausgewählt wurde. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > EMail-Vorlagen. 2. Wählen Sie eine der folgenden Aktionen: ● Erstellen: Klicken Sie auf Erstellen, und füllen Sie die angezeigte Seite aus. ◦ Geben Sie Betreff und Text ein. ◦ Fügen Sie dem Betreff ein Makro hinzu, indem Sie das Makro auswählen und auf Feld einfügen klicken. Sie können das Makro auch per Drag-and-Drop in den Inhaltsbereich ziehen. Makros werden an der aktuellen Cursorposition im Betreff hinzugefügt. ◦ Fügen Sie dem Text ein Makro hinzu, indem Sie das Makro auswählen und auf Feld einfügen klicken. Sie können das Makro auch per Drag-and-Drop in den Inhaltsbereich ziehen. Makros werden an der aktuellen Cursorposition im Text hinzugefügt. ◦ Zum Speichern der Vorlage klicken Sie auf OK. ● Bearbeiten: Wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Anschließend können Sie Änderungen an der Vorlage vornehmen. (Die E-Mail-Standardvorlagen können nicht bearbeitet werden: Knapp und Ausführlich.) ● Löschen: Wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Löschen. (Die E-Mail-Standardvorlagen können nicht gelöscht werden: Knapp und Ausführlich.) ● Kopieren: Wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Kopieren. Anschließend können Sie einen Namen für die neue Vorlage vergeben und Änderungen daran vornehmen. Verwalten der Vorlagen für Warnmeldungsabonnements Sie können die standardmäßige Warnmeldungsabonnementvorlage in den ursprünglichen Zustand zurücksetzen. Diese Funktion ist praktisch, wenn an der Vorlage Änderungen vorgenommen wurden, die Sie nicht mehr verwenden möchten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > Abonnementvorlagen. 2. Zum Zurücksetzen der Abonnementsvorlagen auf die Werkseinstellungen (d.h. den ursprünglichen Status wie nach der Installation) klicken Sie auf Wiederherstellen. Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll Sie legt fest, dass bei jeder Verarbeitung einer Warnmeldung durch HP Web Jetadmin ein Eintrag in einer Protokolldatei angelegt wird. Dabei können Sie das Format des Eintrags sowie die maximale Dateigröße 78 Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW definieren und die Protokollierung aktivieren bzw. deaktivieren. Die Datei verfügt über einen vordefinierten Pfad und Dateinamen auf dem Server; der Dateipfad kann mit Protokolldateipfad angezeigt werden. Um eine Überschreitung der maximalen Protokolldateigröße zu verhindern, werden die ältesten Einträge entfernt, sobald neue hinzukommen. Dabei werden neue Einträge an den Anfang der Protokolldatei gestellt, während die ältesten Einträge am Ende der Datei entfernt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > Protokoll in Datei. 2. Nach Auswahl von Aktivieren legen Sie die maximale Größe der Protokolldatei fest. Zum Löschen des Protokolls wählen Sie Löschen. 3. Wählen Sie die gewünschte Protokollsprache. 4. Wenn Sie Änderungen an der Protokolldatei vornehmen möchten, klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Vorlage Warnmeldungsprotokoll in Datei bearbeiten wird angezeigt. 5. Geben Sie in Text das Feld ein. Alternativ können Sie Felder auch einfügen: ● Wählen Sie in Quelle die Quelle für verfügbare Felder. ● Markieren Sie das Feld in Verfügbare Felder (am linken Bildschirmrand), und klicken Sie dann auf Feld einfügen (am rechten Bildschirmrand). 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. 7. Um das Format auf die Werkseinstellungen (d.h. den ursprünglichen Status nach der Installation) zurückzusetzen, klicken Sie auf Wiederherstellen. Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps Der SNMP Trap Generator bietet eine einfache Methode zum Integrieren von HP Web Jetadmin mit einer anderen Verwaltungsanwendung. Sie können Warnmeldungsabonnements in HP Web Jetadmin für die Gerätewarnmeldungen erstellen, die Sie an die Verwaltungsanwendung weitergeleitet haben. Das Warnmeldungsabonnement enthält Informationen zu dem Server, an den die SNMP-Traps gesendet werden, und zum Format der SNMP-Traps. Wenn HP Web Jetadmin eine dieser Gerätewarnmeldungen verarbeitet, wird der SNMP-Trap an den angegebenen Server und Port weitergeleitet. Der SNMP Trap Generator unterstützt nur ein Format für die SNMP-Traps. Wenn Sie das Format ändern, wird das neue Format von allen bestehenden und zukünftigen Warnmeldungsabonnements verwendet, die SNMPTraps generieren. Um SNMP-Traps aus dem SNMP Trap Generator zu bearbeiten, laden Sie die MIB-Datei (webjet.mib) oder die HP System Insight Manager CFG-Datei (webjet.cfg) in die Verwaltungsanwendung, die die SNMP-Traps empfängt. Nachdem Sie die MIB- oder CFG-Datei zum Lesen der Trap-Variable umgeleitet haben, können Sie den formatierten SNMP-Trap anzeigen. Die MIB- und CFG-Dateien befinden sich im folgenden Verzeichnis: C:\Programmdateien\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\views\dav\bin Um das Format für SNMP-Traps zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: HINWEIS: DEWW HP Web Jetadmin verwendet das angezeigte Format für alle weitergeleiteten SNMP-Traps. 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > SNMP Trap Generator. 2. Um das Format zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus: Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 79 3. a. Klicken Sie auf Bearbeiten. b. Nehmen Sie im Fenster SNMP-Trap-Vorlage bearbeiten die Änderungen am Format vor. c. Klicken Sie auf OK. Um das Format auf die Standardwerte zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Wiederherstellen. Optionen für die Konfiguration der Firmware Hier können globale Einstellungen für die Verwaltung von Firmware-Bildern und die Aktualisierung von Geräten gespeichert werden. Konfigurieren der Einstellungen für Firmware-Upgrades Mit dieser Option können Sie die Anzahl der gleichzeitigen Firmware-Aktualisierungen festlegen, die HP Web Jetadmin ausführen kann, die Anzahl der Versuche, die HP Web Jetadmin für eine Firmware-Aktualisierung unternimmt, wenn die Aktualisierung fehlschlägt, und die Zeit, die HP Web Jetadmin wartet, bevor der erneute Versuch einer Firmware-Aktualisierung ausgeführt wird. Konfigurieren der Firmware-Aktualisierungseinstellungen 1. Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Firmware > Allgemein. 2. Geben Sie im Feld Maximale Anzahl gleichzeitiger Upgrades die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Aktualisierungen an, die HP Web Jetadmin ausführen kann. Der Standardwert lautet 8. WICHTIG: Wenn die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Aktualisierungen auf 11 oder höher eingestellt ist, müssen Sie den Wert im Abschnitt FirmwareUpgradeThreadsize in der Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ auf den Wert im Feld Maximale Anzahl gleichzeitiger Upgrades ändern. Anweisungen zum Ändern des Abschnitts FirmwareUpgradeThreadsize finden Sie unter Vergrößern des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade auf Seite 81. WICHTIG: Die gleichzeitige Aktualisierung der Firmware auf einer Vielzahl von Geräten ist ressourcenintensiv und erfordert einen High-End-Server. Auch wenn HP Web Jetadmin auf einem HighEnd-Server installiert ist, empfiehlt es sich, andere HP Web Jetadmin-Aufgaben während der FirmwareAktualisierungen auf ein Minimum zu beschränken. 80 3. Geben Sie im Feld Retries (Wiederholungen) an, wie oft HP Web Jetadmin eine Firmware-Aktualisierung wiederholt, falls sie fehlschlägt. Der Standardwert lautet 0. 4. Geben Sie in die Felder Time between retries (Zeit zwischen Wiederholungen) die Anzahl der Stunden an, die HP Web Jetadmin wartet, bevor eine Firmware-Aktualisierung erneut ausgeführt wird. Der Standardwert lautet 3. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW Vergrößern des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade Die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Upgrades wird durch die Größe des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade definiert. Der Wert für die Größe des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade muss mit dem Wert im Feld Maximale Anzahl gleichzeitiger Upgrades übereinstimmen. 1. Legen Sie eine Sicherungskopie der Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ an. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis auf dem HP Web Jetadmin-Server: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin \WjaService\config 2. Öffnen Sie die Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ im Microsoft Editor oder einem ähnlichen Editor. 3. Ändern Sie das Attribut <value>Xx</value> im Abschnitt FirmwareUpgradeThreadsize. Geben Sie z. B. 30 an. <property name="FirmwareComponent.FirmwareUpgradeThreadsize"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>xx</value> </property> WICHTIG: Der Abschnitt FirmwareUpgradeThreadsize ist in der Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ nur für neue Installationen von HP Web Jetadmin 10.3 SR8 oder höher verfügbar. Für Installationen, die auf HP Web Jetadmin 10.3 SR8 oder höher aktualisiert wurden, muss dieser Abschnitt manuell zur Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ hinzugefügt werden. 4. Schließen und speichern Sie die Datei. 5. Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJAService) neu. 6. Starten Sie den HP Web Jetadmin-Client. 7. Ändern Sie den Wert für die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Aktualisierungen. Anweisungen zum Ändern des Werts finden Sie unter Konfigurieren der Firmware-Aktualisierungseinstellungen auf Seite 80. Optionen für die Konfiguration von Berichten Hier können globale Einstellungen für Berichte festgelegt werden. Verwalten der allgemeinen Einstellungen für Berichte Sie können diese Option verwenden, um die Kalenderquartale für Ihr Unternehmen zu verwenden und die Berichtsvorlagen auf die Standardwerte zurückzusetzen. Die angegebenen Kalenderquartale werden in einem generierten Bericht angezeigt, wenn die Daten für diesen Bericht in Quartale unterteilt sind. Führen Sie die folgenden Schritte aus: DEWW 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte > Allgemein. 2. Wählen Sie das Datum des ersten Tages für das erste Quartal des Jahres für Ihr Unternehmen aus. 3. Um alle mit HP Web Jetadmin gelieferten Berichtsvorlagen wiederherzustellen, klicken Sie auf Wiederherstellen. 4. Sie werden zur Bestätigung des Befehls aufgefordert. Klicken Sie im Dialogfeld auf OK. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung 81 Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte Sie können die Standardzeit für alle Datenerfassungen festlegen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte > Datenerfassungszeiten. 2. Geben Sie für jeden Datenerfassungstyp die Uhrzeit an, zu der die Daten erfasst werden. Der Standardwert für jeden Datenerfassungstyp ist 12.00 Uhr . 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurationsoptionen für das Zubehör Hier können globale Einstellungen für das Zubehör festgelegt werden. Konfigurieren des Schwellenwerts für einen niedrigen Zubehörfüllstand Die Option Allgemein steuert den Zubehörschwellenwert, bei dem Geräte in den Status „Zubehör erforderlich“ versetzt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Allgemein. 2. Geben Sie im Feld Zubehörfüllstand den Prozentsatz des verbleibenden Zubehörs an, bei dem das Gerät eine entsprechende Benachrichtigung sendet. Der Standardwert lautet 25. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten Mit der Option Neubestellung von Zubehör können Sie wählen, ob der Link Zubehör einkaufen im Bericht Zubehörbestellung angezeigt werden soll oder nicht; dies ist ein direkter Link zur Website HP SureSupply. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 82 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Neubestellung von Zubehör. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Link für Zubehörverkaufsstellen in Berichte einfügen, um es dem Administrator zu ermöglichen, das Bestellen bei SureSupply für die Anwendung zu aktivieren oder deaktivieren. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin DEWW 3 Geräteverwaltung Die Ansicht Geräteverwaltung enthält eine Reihe von Funktionen, die Sie bei der Konfiguration und Verwaltung von Geräten in Ihrem Netzwerk unterstützen. Auf der Seite Übersicht erhalten Sie über verschiedene Task-Module Zugriff auf diese Funktionen (Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht auf Seite 83). Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht Task-Module können im Bereich Overview - Device Management (Übersicht - Geräteverwaltung) ein- oder ausgeblendet werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich des Bereichs Overview Device Management (Übersicht - Geräteverwaltung), und wählen Sie das Task-Modul aus der Liste aus. Task-Modul „Geräte – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Geräte – Allgemeine Tasks bietet die folgenden Links, die allgemeine Tasks für Geräte starten: ● Geräte in eigenem Netzwerk erkennen ● Neue Gerätegruppe erstellen ● Geräte konfigurieren ● Gerätewarnmeldungen abonnieren ● Firmware aktualisieren ● Gerät zu Datenerfassung hinzufügen ● Bericht erstellen Task-Modul „Geräte – Zusammenfassung“ Das Task-Modul Geräte – Zusammenfassung bietet die folgenden Links, die die Gerätelisten und die Anzahl der Geräte in jeder Geräteliste anzeigen: ● Alle Geräte ● Geräte mit Fehlern ● Geräte mit Warnungen ● Neu (letzte Erkennung) ● Nicht gruppierte Geräte Task-Modul „Geräte – Aktive Tasks“ Im Task-Modul Geräte – Aktive Tasks werden die Tasks aufgelistet, die für Geräte aktiv sind. Verwenden Sie dieses Task-Modul, um eine aktive Task zu beenden oder die Details für eine aktive Task anzuzeigen. DEWW Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht 83 Task-Modul „Geräte – Geplante Tasks“ Im Task-Modul Geräte – Geplante Tasks werden die Tasks aufgelistet, die für Geräte geplant sind. Verwenden Sie dieses Task-Modul zum Löschen oder Bearbeiten einer geplanten Task. Geräteverwaltungsoptionen Für viele Funktionsbereiche in der Ansicht Geräteverwaltung können Konfigurationsoptionen festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung auf Seite 63. Geräteregisterkarten Bei Auswahl einer Geräteliste oder einer Gerätegruppe sind im unteren Bereich der Geräteliste Registerkarten verfügbar. Diese Geräteregisterkarten bieten weitere Informationen und Funktionen für die Geräte, die in der Liste ausgewählt wurden. Ein- und Ausblenden der Geräteregisterkarten Die Geräteregisterkarten werden im unteren Bereich einer jeden Gerätelistenseite angezeigt, um detaillierte Informationen zu den Geräten bereitzustellen. Die Geräteregisterkarten sind standardmäßig aktiviert, können aber jederzeit deaktiviert werden. Wenn die Geräteregisterkarten aktiviert sind, haben Sie schnellen Zugriff auf alle Gerätedaten, indem Sie das Gerät einfach in der Geräteliste auswählen und auf die gewünschte Registerkarte klicken. Um die Geräteregisterkarten auszublenden, verwenden Sie das Tool Geräteregisterkarten ausblenden (die Pfeilschaltfläche nach oben/unten auf der Symbolleiste auf einer beliebigen Gerätelistenseite). Auf diese Weise steht mehr Platz zum Anzeigen der Geräteliste selbst zur Verfügung. Wenn Sie mit umfangreichen Gerätelisten arbeiten, können Sie durch Ausblenden der Geräteregisterkarten auch den Netzwerkverkehr reduzieren und die Leistung verbessern. Registerkarte „Status“ Der Gerätestatus wird je nach Listenauswahl für ein einzelnes Gerät oder für mehrere Geräte angezeigt. Die Abfragerate für den Gerätestatus kann sowohl für ein einzelnes Gerät als auch für mehrere Geräte geändert werden. Die Anzahl der Geräte, deren Status gleichzeitig auf der Registerkarte Status angezeigt werden kann, ist standardmäßig auf zehn beschränkt, kann aber erhöht bzw. reduziert werden (Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten auf Seite 64). Um auf diese Einstellungen zuzugreifen, wählen Sie Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Status. Die Registerkarte Status zeigt Statusmeldungen und Grafiken in Echtzeit in bezug auf Probleme mit den ausgewählten Geräten an. Während die Registerkarte Status geöffnet ist, wird der Gerätestatus regelmäßig aktualisiert. Über die Registerkarte Status erhalten Sie schnellen Zugriff auf den aktuellen Status der Geräte. Die Abfragerate der Geräte wird unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage (Optionen für die Konfiguration der Geräteabfrage auf Seite 63) festgelegt. Für die Registerkarte Status sind drei Ansichten verfügbar: ● 84 Ansicht eines einzelnen Geräts (Standard): Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt ist, wird die Ansicht eines einzelnen Geräts angezeigt. Die Symbolleiste auf der Registerkarte Status stellt eine Verknüpfung zum eingebetteten Webserver für das ausgewählte Gerät her (falls das Gerät diese Funktion unterstützt). Informationen zur Geräteidentifikation, wie z. B. Gerätemodell, Hostname, IP-Adresse und Systemkontaktinformationen, werden ebenfalls angezeigt (auf Anfrage über die obere Menüleiste unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation). Aktuelle Zubehörfüllstände, der Name des Verbrauchsmaterials und Prozentangaben werden angezeigt. Zusätzliche Informationen zum gesamten Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Zubehör finden Sie auf der Registerkarte Zubehör, die im unteren Bereich einer jeden Geräteliste enthalten ist. ● Gerätemehrfachansicht: Wenn 2 bis 10 Geräte ausgewählt werden, wird die Gerätemehrfachansicht angezeigt. Informationen zur Geräteidentifikation, wie z. B. Gerätemodell, Hostname und IP-Adresse, werden ebenfalls angezeigt. Die aktuellen Zubehörfüllstände werden angezeigt. Zusätzliche Zubehördetails sind auf der Registerkarte Zubehör verfügbar. Die Anzahl der angezeigten Geräte hängt von der Konfigurationseinstellung unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteregisterkarten > Allgemein (Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten auf Seite 69) ab. Wenn der Grenzwert für die Mehrgeräteansicht auf 5 eingestellt ist und Sie mehr als fünf Geräte ausgewählt haben, wechselt die Ansicht von einzelnen Statusanzeigen (für jedes Gerät) zu einer Statuszusammenfassung für alle ausgewählten Geräte. ● Gegliederte Geräteansicht: Bei Auswahl von mehr als 10 Geräten wird die Gegliederte Geräteansicht angezeigt. Die Anzahl der ausgewählten Geräte wird zusammen mit der Anzahl der Geräte im Zustand OK, Fehler oder Achtung auf der Geräteregisterkarte Status im unteren Bereich einer jeden Geräteliste angegeben. Auf der Registerkarte Status können Sie Felder aus dem Bereich mit den Geräteinformationen auswählen und die Tastenkombination Strg-C drücken. Optionen auf der Registerkarte Status: ● ● Ansicht eines einzelnen Geräts: ◦ Eingebetteter Webserver (nur in der Ansicht eines einzelnen Geräts aktiviert): Öffnet einen Webbrowser, über den Sie auf den eingebetteten Webserver des Geräts zugreifen können (falls vorhanden). ◦ Seite konfigurieren: Öffnet die Registerkarte Konfigurieren, auf der Sie die Konfigurationsinformationen für ein Gerät ändern oder hinzufügen können. ◦ Online oder Offline (nur in der Ansicht eines einzelnen Geräts aktiviert): Zeigt an, ob das ausgewählte Gerät online oder offline ist. Sie können den Status des Geräts mit dieser Option von einem entfernten Standort ändern. Gerätemehrfachansicht (2 bis 10 Geräte): ◦ ● Seite konfigurieren: Öffnet die Registerkarte Konfigurieren, auf der Sie die Konfigurationsinformationen für ein Gerät ändern oder hinzufügen können. Auf der Seite Registerkarte „Status“ anpassen können Sie mehrere Optionen zur Anzeige auswählen. Zwar bietet diese Funktion eine komfortable Möglichkeit zum Anzeigen der Konfigurationsinformationen, allerdings kann sich die Auswahl zahlreicher Optionen negativ auf die Abfragezeit auswirken. Gegliederte Geräteansicht (mehr als 11 Geräte): ◦ Seite konfigurieren: Öffnet die Registerkarte Konfigurieren, auf der Sie die Konfigurationsinformationen für ein Gerät ändern oder hinzufügen können. Auf der Seite Registerkarte „Status“ anpassen können Sie mehrere Optionen zur Anzeige auswählen. Zwar bietet diese Funktion eine komfortable Möglichkeit zum Anzeigen der Konfigurationsinformationen, allerdings kann sich die Auswahl zahlreicher Optionen negativ auf die Abfragezeit auswirken. Bereiche der Registerkarte Status: ● DEWW Ansicht eines einzelnen Geräts (ein ausgewähltes Gerät): Geräteregisterkarten 85 ● ● ◦ Status: Zeigt den Status des ausgewählten Geräts an. ◦ Informationen: Zeigt die Informationen zur Geräteidentifikation an (auf Anfrage über die obere Menüleiste unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation). ◦ Meldungen auf der Gerätevorderseite: Zeigt die Meldung auf der Gerätevorderseite an, die derzeit auf dem ausgewählten Gerät angezeigt wird. ◦ Zubehörfüllstände: Zeigt die verbleibenden Zubehörfüllstände für das ausgewählte Gerät an. Gerätemehrfachansicht (2 bis 10 ausgewählte Geräte): ◦ Status: Zeigt den Status der ausgewählten Geräte an. ◦ Informationen: Zeigt die Informationen zur Geräteidentifikation an (auf Anfrage über die obere Menüleiste unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation). ◦ Meldungen auf der Gerätevorderseite: Zeigt die Meldung auf der Gerätevorderseite an, die derzeit auf dem ausgewählten Gerät angezeigt wird. ◦ Zubehörfüllstände: Zeigt die verbleibenden Zubehörfüllstände für die ausgewählten Geräte an. Gegliederte Geräteansicht (11 oder mehr ausgewählte Geräte): ◦ Statuszusammenfassung: Die Anzahl der ausgewählten Geräte wird zusammen mit der Anzahl der Geräte angezeigt, die sich im Zustand OK, Fehler oder Achtung befinden. Die folgenden Konfigurationsoptionen können für die Abfrage von Geräten festgelegt werden. ● Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund auf Seite 63 ● Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten auf Seite 64 ● Konfigurieren der Abfrageoptionen für Geräteregisterkarten auf Seite 65 Registerkarte „Konfigurieren“ Auf der Registerkarte Konfigurieren können Sie die Gerätekonfiguration für die ausgewählten Geräte vornehmen. Die Registerkarte enthält eine Liste der Konfigurationselemente, die für die ausgewählten Geräte unterstützt werden. Mit den entsprechenden Berechtigungen können Sie die gewünschten Konfigurationselemente ändern und die Einstellungen auf die ausgewählten Geräte anwenden. Ohne die erforderlichen Berechtigungen können nur die Konfigurationselemente angezeigt werden. Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt wurde, werden die Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit den aktuellen Geräteeinstellungen angezeigt. Wenn mehrere Geräte ausgewählt wurden, werden die Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit nicht festgelegten oder leeren Geräteeinstellungen angezeigt. Die Liste der konfigurierbaren Optionen variiert je nach dem ausgewählten Gerät. Wenn mehrere Geräte ausgewählt sind, treffen möglicherweise nicht alle konfigurierbaren Objekte auf alle Geräte zu. Nur Einstellungen, die auf ein Gerät zutreffen, werden darauf festgelegt. Manche Optionen werden möglicherweise mehrmals wiederholt, da verschiedene Einstellungen auf verschiedenen Geräten unterstützt werden. Wenn nicht eindeutig erkennbar ist, auf welches Gerät oder Gerätemodell eine Einstellung zutrifft, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Namen in den Konfigurationseinstellungen, um eine QuickInfo mit zusätzlichen Informationen anzuzeigen. Funktionen auf der Registerkarte Konfigurieren: 86 ● Vorlage übernehmen: Auswählen einer zuvor erstellten Konfigurationsvorlage, um diese auf die derzeit ausgewählten Geräte anzuwenden. ● Protokoll anzeigen: Zeigt eine Liste der zuletzt durchgeführten Konfigurationen an, die auf einem oder mehreren Geräten durchgeführt wurden (Anzeigen des Konfigurationsprotokolls auf Seite 178). Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Schaltfläche Anpassen: Startet den Assistenten Liste mit eigenen Einstellungen bearbeiten. Verwenden Sie diesen Assistenten, um eine persönliche Liste mit bevorzugten Konfigurationsoptionen zu erstellen, die in der Kategorie Eigene Einstellungen verfügbar sind. Für komfortables Arbeiten bietet die Option Eigene Einstellungen die Möglichkeit, häufig verwendete Konfigurationselemente in einer Gruppe zusammenzufassen. Sie können in Eigene Einstellungen Optionen konfigurieren, bearbeiten oder löschen. Über die Registerkarte Konfigurieren können Sie Eigene Einstellungen in jeder beliebigen Geräteliste öffnen (und anschließend auf Anpassen klicken), indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein konfigurierbares Element klicken (z. B. im Assistenten Konfigurationsvorlage erstellen). Wählen Sie nach der Anzeige der Option Liste mit eigenen Einstellungen bearbeiten die gewünschte Konfigurationsoption aus, indem Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Zum Anzeigen der Optionen in Eigene Einstellungen markieren Sie das Kontrollkästchen „Eigene Einstellungen“ anzeigen. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. ● Aktualisieren: Zum Abrufen der aktuellen Einstellungen eines einzelnen Gerätes oder der nicht festgelegten Einstellungen für mehrere Geräte. Alle nicht übernommenen Änderungen gehen verloren. ● Kategoriestruktur: Teilt die Konfigurationsoptionen in Kategorien ein, um sie leichter finden zu können. Die Konfigurationsoptionen sind in jeder Kategorie alphabetisch aufgeführt. ● Konfigurationsoptionen: Zum Ändern der Angaben auf den Geräten. Die an diesen Einstellungen vorgenommenen Änderungen werden erst wirksam, nachdem sie übernommen und bestätigt wurden. ● Als Vorlage speichern: Erfasst die ausgewählte Konfiguration in einer HP Web JetadminKonfigurationsvorlage. Sie können Vorlagen für folgende Zwecke verwenden: ◦ Es wird eine Sicherungskopie einer Gerätekonfiguration zur Wartungs- und Risikoverwaltung benötigt. ◦ Eine Gerätekonfiguration wird als „akzeptiert“ eingestuft und es wird eine Vorlage benötigt, um andere Geräte mit denselben Einstellungen zu konfigurieren. Die Konfigurationsvorlage erfasst nur Konfigurationsoptionen, die ausgewählt wurden. ● Zeitplan: Zum Planen der Konfiguration für einen späteren Zeitpunkt (Planen von Gerätekonfigurationen auf Seite 178). ● Übernehmen: Zum sofortigen Übernehmen aller Einstellungen am Gerät bzw. an den Geräten. Registerkarte „Warnmeldungen“ Über die Registerkarte Warnmeldungen haben Sie schnellen Zugriff auf Einstellungen für Warnmeldungen für ein bestimmtes Gerät oder eine Gruppe von Geräten. Über Gerätewarnmeldungen werden Sie rechtzeitig benachrichtigt, wenn mit dem Gerät ein Problem auftritt. Sie können Warnmeldungen über die Registerkarte Warnmeldungen einstellen, oder indem Sie Warnmeldungen aus dem links angezeigten Menü auswählen. Die Verwendung der Registerkarte Warnmeldungen ist u.U. schneller, da Sie das Gerät bzw. die Geräte bereits ausgewählt haben. Für die Registerkarte Warnmeldungen sind zwei Ansichten verfügbar: DEWW ● Ansicht eines einzelnen Geräts: Alle derzeit abonnierten Warnmeldungen werden angezeigt. Sie können Warnmeldungen abonnieren, Abonnements für Warnmeldungen ändern oder Warnmeldungen entfernen. ● Gerätemehrfachansicht: In dieser Ansicht wird zusammengefasst angezeigt, wie viele Geräte Abonnements für Warnmeldungen besitzen und wie viele Geräte keine Abonnements für Warnmeldungen besitzen. Über diese Ansicht können Sie die Abonnements für Warnmeldungen auch schnell ändern oder entfernen. Geräteregisterkarten 87 Optionen auf der Registerkarte Warnmeldungen: ● Gruppieren nach: Die unterschiedlichen Möglichkeiten zum Anordnen von Warnmeldungen in Gruppen: ◦ Gerät: Zeigt Geräte an, die einzeln erweitert werden können, um jedes angewandte Abonnement und die zugehörigen Warnmeldungsdetails anzuzeigen. ◦ Abonnement: Zeigt Abonnements nach Namen an. Die Abonnements können einzeln erweitert werden, um Geräte anzuzeigen, auf die das Abonnement angewandt wurde. ◦ Lösungstyp: Zeigt einen der drei Warnmeldungstypen an, die konfiguriert wurden. Die Warnmeldungstypen können erweitert werden, um einzelne Abonnements und die Geräte anzuzeigen, auf welche die Abonnements angewandt wurden. ● + (Alle erweitern): Anzeigen von Details. ● - (Alle minimieren): Anzeigen von zusammenfassenden Informationen ohne Details. ● Abonnieren: Erstellen eines Abonnements für eine Warnmeldung. ● Abonnementvorlage übernehmen: Anwenden der Einstellungen für Warnmeldungsabonnements auf zusätzliche Geräte. Mit der Option Protokoll der Warnmeldungen können Sie das Protokoll der Warnmeldungen für die ausgewählte Gruppe von Geräten anzeigen. ● Protokoll der Warnmeldungen: Anzeigen des Protokolls der Warnmeldungen nach Gerät oder Warnmeldung. Bereiche der Registerkarte Warnmeldungen: ● Gerätemodell ● IP-Hostname ● IP-Adresse ● Erweiterte Einstellungen Es gibt zwei Schwellenwerteinstellungen, die unter Erweiterte Einstellungen festgelegt werden können: Zählschwellenwert und Prozentschwellenwert. Wenn Zählschwellenwert aktiviert ist, wird die Warnmeldung ausgelöst, sobald die steigende Gerätezahl mit dem hier verwendeten Wert übereinstimmt. Diese Option ist nur sichtbar, wenn „Seitenzahlwarnung“ aktiviert ist. Prozentschwellenwert liefert einen allgemeinen Schwellenwert (Prozentsatz), der auf Warnmeldungen für Schwellenwerte angewendet werden kann. Dies ist ein abnehmender Prozentsatz, der als ganzzahliger Wert eingestellt wird. Dieser Prozentsatz basiert auf einer Abnahme des Zubehörs. Diese Einstellung kann nur auf Zubehör angewendet werden, das verbraucht ist und ersetzt werden muss. ● Benachrichtigungstyp ● Abonnementtyp ● Verknüpft mit Vorlage Diese Seite ist mit der Seite identisch, die angezeigt wird, wenn Sie im linken Navigationsfenster Warnmeldungen – Alle Abonnements auswählen (Anzeigen aller Warnmeldungsabonnements auf Seite 209). Funktionen auf der Registerkarte Warnmeldungen: 88 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Als Vorlage speichern: Speichern der aktuellen Einstellungen als Warnmeldungsvorlage (Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201). ● Abonnement abmelden: Entfernen von Geräten aus dieser Warnmeldungsvorlage (Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206). ● Abonnement bearbeiten: Ändern des Abonnements für Warnmeldungen (Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206). Registerkarte „Fehlerbehebung“ Die Registerkarte Fehlerbehebung bietet Funktionen, mit denen Geräte per Fernzugriff verwaltet und Fehler behoben werden können. Die verfügbaren Funktionen hängen von den Geräten ab, die in der Liste ausgewählt wurden. Einige Funktionen sind nur verfügbar, wenn in der Geräteliste ein einzelnes Gerät ausgewählt ist. Auf der Registerkarte Fehlerbehebung sind die folgenden Funktionen verfügbar: ● Schaltfläche Eingebetteter Webserver: Öffnet den eingebetteten Webserver (EWS) des Geräts. Der eingebettete Webserver bietet Optionen zur Remote-Verwaltung des Geräts. ● Schaltfläche Online oder Offline: Legt den Gerätestatus auf online bzw. offline fest. ● Schaltfläche HP Support: Öffnet die Produktsupport-Seite für das Gerät. ● Gerät zurücksetzen: Startet den Assistenten Geräterücksetzoptionen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Geräte zurückzusetzen: 1. Wählen Sie aus einer Geräteliste ein oder mehrere Geräte aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gerät zurücksetzen. 3. Wählen Sie auf der Seite Select a reset option (Rücksetzoption auswählen) eine der folgenden Optionen: HINWEIS: ● Aus- und wieder Einschalten: Sendet den Befehl zum Aus- und wieder Einschalten an die Geräte. ● Auf Standardwerte zurücksetzen: Setzt die Geräte auf die Werkseinstellungen zurück. 4. Um das Aus- und wieder Einschalten auf einen bestimmten Zeitpunkt zu legen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Planen. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 6. Gehen Sie auf der Seite Schedule device reset (Geräterücksetzung planen) folgendermaßen vor, um einen Zeitplan zu erstellen: 7. DEWW Die verfügbaren Optionen variieren abhängig von den ausgewählten Geräten. a. Geben Sie im Feld Name einen Namen für diesen Erkennungszeitplan ein. b. Wählen Sie aus der Liste Startzeit das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der das Aus- und Einschalten erfolgen soll. c. Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die angibt, wie oft dieser Aus-/ Einschaltzyklus ausgeführt wird, und nehmen Sie anschließend die entsprechenden Einstellungen vor. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Klicken Sie auf der Seite Erfolg auf Fertig. Geräteregisterkarten 89 ● Schaltfläche Print Test Page (Testseite drucken): Sendet eine Testseite oder -datei an das Gerät. Die Datei muss ein Dateiformat haben, das vom Gerät gedruckt werden kann. Die verfügbaren Dateiformate variieren abhängig vom Gerät. Beispielsweise können die meisten Geräte TXT- und PJL-Dateien drucken. Einige Geräte können nur PDF-Dateien drucken. ● Schaltfläche Remote-Bedienfeld: Öffnet die Seite Remote-Bedienfeld für das Gerät. Diese Seite dient zur Remote-Interaktion mit dem Bedienfeld des Geräts. Wenn ein Administratorkennwort auf dem Gerät konfiguriert ist, zeigt HP Web Jetadmin eine Seite an, auf der Sie das Administratorkennwort eingeben müssen. ● Abschnitt Detaillierter Status: Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt ist, wird eine Liste mit den Statusmeldungen angezeigt, die für das Gerät aufgetreten sind. Wenn mehrere Geräte ausgewählt sind, wird die Anzahl der einzelnen Statusmeldungen angezeigt, die für die Geräte aufgetreten sind. ● Abschnitt Troubleshooting tools (Fehlerbehebungstools): Bietet Protokollinformationen für ein oder mehrere ausgewählte Geräte. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: ◦ Recent Alerts (Letzte Warnmeldungen): Zeigt eine Liste der letzten Warnmeldungen an. Um weitere Informationen zu allen Warnmeldungen in der Liste anzuzeigen, klicken Sie auf Protokoll anzeigen. ◦ Letzte Konfigurationen: Zeigt eine Liste der letzten Gerätekonfigurationen an. Um weitere Informationen zu einer Gerätekonfiguration anzuzeigen, wählen Sie die Konfiguration aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Details. Um weitere Informationen zu allen Gerätekonfigurationen in der Liste anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche Protokoll anzeigen. ◦ Firmware Updates (Firmware-Aktualisierungen): Zeigt eine Liste der verfügbaren FirmwareAktualisierungen an. Registerkarte „Gruppen“ Auf dieser Registerkarte werden die Gruppen angezeigt, denen ein Gerät angehört, wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt wird. Wenn mehrere Geräte ausgewählt werden, zeigt diese Registerkarte alle in einer Geräteliste ausgewählten Geräte mit allen Spalten, die unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert wurden, sowie der Spalte Gruppen an. Diese Geräte werden zu einer Gruppe hinzugefügt, die Sie auf der Registerkarte Gruppen, Geräte zu Gruppe hinzufügen oder Geräte neuer Gruppe hinzufügen erstellen können. Im Modus eines einzelnen Geräts können Sie mit der Option Aus Gruppe entfernen das ausgewählte Gerät aus einer beliebigen manuellen Gruppe entfernen. Bereiche der Registerkarte Gruppen: ● Geräte zu Gruppe hinzufügen: Einfaches Hinzufügen von Gruppen zu einer vorhandenen Gruppe. ● Geräte neuer Gruppe hinzufügen: Bequemes Erstellen einer Gruppe und Hinzufügen von Geräten zu dieser Gruppe. Spalten auf der Registerkarte Gruppen: 90 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Gruppe: Zeigt den Namen der Gruppe für die ausgewählten Geräte an. ● Beschreibung: Zeigt die Beschreibung der entsprechenden Gruppe an, wenn Sie eine Gruppe mit dem Assistenten Neue Gerätegruppe erstellen erstellen oder eine Gruppe mit dem Assistenten Gerätegruppe bearbeiten bearbeiten. ● Kontakt: Zeigt die Kontaktinformationen der entsprechenden Gruppe an, wenn Sie eine Gruppe mit dem Assistenten Neue Gerätegruppe erstellen erstellen oder eine Gruppe mit dem Assistenten Gerätegruppe bearbeiten bearbeiten. Funktionen auf dieser Seite: ● Aus Gruppe entfernen: Entfernen eines Geräts aus der ausgewählten Gruppe (Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe auf Seite 131). ● Anzeigen: Anzeigen der Geräte in der ausgewählten Gruppe (Anzeigen einer Gerätegruppe auf Seite 136). Sie müssen eine Gruppe auswählen, bevor Sie auf Ansicht klicken. Wenn Sie sich in einer Gruppe befinden und auf der Registerkarte Gruppen auf Ansicht klicken, müssen Sie die Zeile einer anderen Gruppe auswählen. Registerkarte „Berichte“ Über die Registerkarte Berichte haben Sie schnellen Zugriff zu Berichtsfunktionen für ein Gerät oder eine Gruppe von Geräten. Die zwei Hauptbereiche dieser Funktion ermöglichen den Zugriff auf die beiden wichtigsten Berichtsaufgaben: ● Datenerfassung: Diese Option muss aktiviert sein, um sicherzustellen, dass unformatierte Daten zum Generieren von Berichten verfügbar sind. Dieser Vorgang wird aktiviert, indem Sie die Datenerfassung aktivieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, und klicken Sie auf Übernehmen. Die Option zum Erfassen von Jobdaten aktiviert den Bericht Jobs nach Benutzer: Farbe/Monochrom. Die Option zum Erfassen von Gerätedaten aktiviert den Bericht Geräteseiten: Farbe/Monochrom. ● Berichterstellung: Wählen Sie den zu erstellenden Berichtstyp aus. Bereiche der Registerkarte Berichte: ● DEWW Gruppieren nach: Möglichkeiten zum Auswählen von Gruppendaten. ◦ Gerät: Sortiert die Liste nach jedem Gerät, das in der Listenauswahl angezeigt wird. Wenn Sie die Liste erweitern, wird jedes Gerät und sein Erfassungszustand für jeden Datenerfassungstyp angezeigt. ◦ Datenerfassung: Sortiert die Registerkartenliste nach dem Datenerfassungstyp und zeigt zu jedem Datenerfassungstyp Geräte an. ◦ Aktiviert: Zeigt zwei Gerätegruppen an. Die Gruppe Aktiviert umfasst Geräte, deren Daten nach Benutzer erfasst werden. Die Gruppe Deaktiviert umfasst Geräte, deren Daten nicht nach Benutzer erfasst werden. ◦ Keine: Zeigt alle ausgewählten Geräte zusammen mit ihrem Datenerfassungszustand in Spalten an. ● + (Alle erweitern) oder - (Alle minimieren): Anzeigen von Details oder zusammenfassenden Informationen. ● Geräte zu Datenerfassung hinzufügen: Hinzufügen von Geräten zu einer definierten Datenerfassung (Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229). Geräteregisterkarten 91 ● Datenerfassungsvorlage übernehmen: Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage (Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231). ● Bericht erstellen: Erstellen eines Berichts nach abgeschlossener Datenerfassung (Erstellen von Berichten auf Seite 238). ● Bericht planen: Planen der Erstellung dieses Berichts zu einem bestimmten Zeitpunkt (Planen eines Berichts auf Seite 252). Registerkarte „Zubehör“ Über die Registerkarte Zubehör haben Sie schnellen Zugriff auf die Zubehörinformationen eines Geräts oder einer Gruppe von Geräten. Für Geräte, die zum Anzeigen von Zubehörinformationen ausgewählt werden, muss die Zubehörnutzung nicht verfolgt werden. Optionen auf der Registerkarte Zubehör: ● Gruppieren nach: Steuert die Darstellung der Zubehörinformationen: nach „Gerät“, „Dringlichkeit“, „HP Teilenummer“, „Keine“. ◦ Gerät: Zeigt Geräte in einer minimierten Ansicht an. Wenn Sie ein Gerät oder mehrere Geräte erweitern, werden Zubehördetails angezeigt. ◦ Dringlichkeit: Ordnet die Geräte nach den Zubehörstatuskategorien „Aus“, „Warnung“ und „OK“ an. Wenn Sie diese Kategorien erweitern, werden Geräte und Zubehördetails angezeigt. ◦ Teilenummer: Gruppiert die Geräte nach den minimierten Zubehörteilenummernkategorien. Wenn Sie diese Kategorien erweitern, werden Geräte und Zubehördetails angezeigt. ◦ Keine: Zeigt Zubehördetails in einer erweiterten Geräteliste an. ● Anzeigen: Ermöglicht die Auswahl zwischen zwei Ansichten der Zubehördaten: Die Standardansicht oder die Detailansicht, welche die Seriennummer, das Installationsdatum und das Datum der letzten Verwendung anzeigt. ● + (Alle erweitern): Anzeigen von Details. ● - (Alle minimieren): Anzeigen von zusammenfassenden Informationen ohne Details. ● Schaltfläche Shop for supplies online (Zubehör online einkaufen): Ermöglicht einfachen Zugriff auf die HP SureSupply-Website, auf der Sie Verbrauchsmaterial für das Gerät erwerben können. Verbrauchsmaterial, das bestellt werden muss, kann in den Bericht zur Zubehörbestellung aufgenommen werden. HP Web Jetadmin kann den Bericht zur Zubehörbestellung in einer E-Mail senden, wenn ein Zubehör einen bestimmten Schwellenwert erreicht. Nachdem Sie diesen Bericht ausgeführt haben, können Sie auf die Website HP SureSupply zugreifen, um das Zubehör zu bestellen. (Siehe Zubehörbestellung auf Seite 225.) ● Alle anzeigen und Nur erforderliche anzeigen: Ein-/Ausschalten der Zubehörverfolgung. Wenn Sie das Zubehör eines Geräts verfolgen, wird das Gerät automatisch zur Liste des erforderlichen Zubehörs hinzugefügt, wenn Zubehör erforderlich ist. Wenn Sie die Verfolgung auf dem Gerät deaktivieren, wird das Gerät nicht zur Liste des erforderlichen Zubehörs hinzugefügt. Die Option Nur erforderliche anzeigen kann im Wechsel mit Alle anzeigen verwendet werden. ● 92 Einkaufsliste drucken (Symbol): Erstellt einen Ausdruck der Geräteliste, so wie sie gerade angezeigt wird. Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Registerkarte „Speicherung“ Die Funktion der Speicherverwaltung wird zum Verwalten von Schriftarten, Makros und Objekten auf Gerätespeichervorrichtungen wie Disketten oder Flash-Geräten verwendet. Um diese Funktion anzuzeigen, wählen Sie in einer beliebigen Geräteliste, in der mindestens ein Gerät ausgewählt ist, die Registerkarte Speicherung. Alle ausgewählten Geräte werden auf der Registerkarte Speicherung zusammen mit den festgelegten Einstellungen für Gerätemodell, IP-Hostname und IP-Adresse angezeigt. Der belegte Speicherplatz und der Lese-/Schreibzugriff werden für jedes Gerät in der Liste angezeigt. Darüber hinaus sind Gruppierungssteuerungen für mehrere Geräte verfügbar, die Zugriff auf die Speicheranalyse und Speicherkonfiguration ermöglichen. Auf der Registerkarte Speicherung sind die folgenden Funktionen verfügbar: ● Liste Anzeigen: Um die Informationen zu ändern, die auf der Registerkarte Speicherung angezeigt werden, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste: ◦ Medien: Mit dieser Option werden die Speichermedien für die ausgewählten Geräte aufgelistet. Wenn unter Anzahl der Speichergeräte ein Wert von 1 oder größer angegeben ist, enthält die QuickInfo eine Tabelle aller Speichermedien auf dem Gerät. In dieser Ansicht stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: ● Sicheres Speicherlöschen: Startet den sicheren Speicherlöschvorgang des Geräts. Für den Speicherlöschvorgang kann einer der folgenden sicheren Speichermodi ausgewählt werden: Unsicheres schnelles Löschen, Sicheres schnelles Löschen oder Sicheres gründliches Löschen. Wie sicher die Gerätefunktion zum sicheren Löschen ist, hängt vom Gerätemodell und der Firmware ab. Weitere Informationen zum sicheren Speicherlöschen finden Sie in der Dokumentation des Geräts. Sie können eine Option zur Aktivierung des Schreibschutzes festlegen, um das Gerät im schreibgeschützten Modus zu belassen, nachdem der sichere Speicherlöschvorgang abgeschlossen wurde. Diese Funktion kann als einmaliger Vorgang oder als Wiederholungsvorgang geplant werden. ● Dateisystem initialisieren: Löst die Initialisierung der Benutzerverzeichnisstruktur des Geräts aus. Das Dateisystem variiert je nach Gerät und Speichertyp. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Geräts. Diese Funktion kann als einmaliger Vorgang oder als Wiederholungsvorgang geplant werden. ● Schreibschutz: Aktiviert bzw. deaktiviert die Schreibfunktion der ausgewählten Speichervorrichtung. Mit dieser Option wird der schreibgeschützte Zugriff bzw. Lese-/ Schreibzugriff für ein Gerät festgelegt. ● Kundendaten löschen: Startet den Assistenten Kundendaten löschen. Dieser Assistent entfernt alle auf dem Gerät gespeicherten Jobinformationen, er entfernt jedoch keine Gerätekonfigurationseinstellungen. Das Gerät kann während des Löschvorgangs nicht verwendet werden. Der Löschvorgang kann auf eine bestimmte Zeit festgelegt werden. Der Löschvorgang wird in einem der folgenden Modi ausgeführt: DEWW ● Unsicheres schnelles Löschen ● Sicheres schnelles Löschen ● Der Modus Sicheres gründliches Löschen überschreibt die Daten drei Mal. Bei großen Festplatten kann der Vorgang mehrere Stunden dauern. ● Sicher kryptografisch löschen Geräteregisterkarten 93 Weitere Informationen zu HP FutureSmart-Geräten und zur Festplattensicherheit finden Sie im Whitepaper HP FutureSmart Firmware Device Hard Disk Security. Dieses Whitepaper ist auf der HP Support-Seite (auf Englisch) verfügbar. ◦ 94 ● Laufwerk verwenden: Falls auf einem Gerät mehrere Laufwerke installiert sind, können Sie das Laufwerk auswählen, auf dem Konfigurationsdateien, gespeicherte Aufträge und temporäre Dateien gespeichert werden, und vorhandene Kundendaten auf dieses Laufwerk verschieben. Konfigurationsdaten können nicht auf ein RAM-Laufwerk verschoben werden, da alle auf einem RAM-Laufwerk gespeicherten Daten verloren gehen, wenn das Laufwerk ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird. Sie können einen Zeitplan erstellen, um den Vorgang „Laufwerk verwenden“ nur einmal oder wiederholt auszuführen. ● Laufwerk löschen: Ermöglicht das vollständige Löschen eines Laufwerks. Bei diesem Prozess werden keine Daten aufbewahrt. Es kann jeweils nur ein Laufwerk gelöscht werden. Die Option Sicheres Löschen wählt die sicherste Löschmethode für das ausgewählte Laufwerk aus. Die Option Kryptografisch löschen wird nur auf sicheren Laufwerken ausgeführt. Diese Option setzt den Verschlüsselungsschlüssel zurück, verhindert den Zugriff auf die Daten, schaltet das Laufwerk aus und wieder ein, und verschlüsselt das Laufwerk mit neuen Schlüsseln erneut. Sie können einen Zeitplan erstellen, um den Vorgang „Laufwerk löschen“ nur einmal oder wiederholt auszuführen. ● Verschlüsselung auf AES_128 einstellen: Löscht alle Daten auf dem SSD-Laufwerk. Das Gerät wird automatisch aus- und dann wieder eingeschaltet. Beim Einschalten des Geräts wird der Verschlüsselungsgrad auf AES-128 festgelegt. ● Verschlüsselung auf AES_256 einstellen: Löscht alle Daten auf dem SSD-Laufwerk. Das Gerät wird automatisch aus- und dann wieder eingeschaltet. Beim Einschalten des Geräts wird der Verschlüsselungsgrad auf AES-256 festgelegt. Schriftarten und Makros: Zeigt die Anzahl der auf dem Gerät installierten Schriftarten und Makros an. Die QuickInfo enthält eine Tabelle mit sämtlichen auf diesem Gerät installierten Schriftarten und Makros. In dieser Ansicht stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: ● Schaltfläche Repository: Zeigt den Bildschirm Repository mit einer Liste aller Schriftarten und Makros an, die im Repository gespeichert sind. Weitere Informationen zum Verwalten des Speicher-Repositorys finden Sie unter Speicher-Repository auf Seite 262. ● Installieren: Installiert eine Schriftart oder ein Makro auf dem ausgewählten Gerät. (Siehe Installieren von Schriftarten und Makros auf Geräten auf Seite 264.) ● Entfernen: Entfernt die ausgewählten Schriftarten und Makros vom Gerät, jedoch nicht aus dem Speicher-Repository. (Siehe Entfernen von Schrift- und Makrodateien von Geräten auf Seite 264.) ● Schriftart/Makro drucken: Druckt die ausgewählten Schriftarten und Makros. (Siehe Drucken von Schriftarten/Makros auf Seite 265.) ◦ Residente Schriftarten: Zeigt die Anzahl der residenten Schriftarten auf dem Gerät an. Die QuickInfo enthält eine Tabelle mit allen residenten Schriftarten auf dem Gerät. ◦ Jobs auf Datenträger: Zeigt die Anzahl der Jobs an, die zurzeit auf dem Gerät gespeichert sind. Die QuickInfo enthält eine Tabelle mit allen auf diesem Gerät gespeicherten Jobs. In dieser Ansicht stehen die folgenden Optionen zur Verfügung: ● Löschen: Löscht den ausgewählten Druckjob. ● Datenträgerjob drucken: Druckt den ausgewählten Druckjob. Wenn der Druckjob durch eine PIN geschützt ist, müssen Sie die richtige PIN eingeben, um ihn drucken zu können. Es ist nur jeweils eine PIN-Eingabe möglich. Wenn Sie mehrere PIN-geschützte Jobs mit jeweils unterschiedlichem PIN-Wert auswählen, kann nur ein Job gedruckt werden. Es empfiehlt sich Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW daher, immer nur jeweils einen vertraulichen Druckjob zu drucken, um diese Einschränkung zu umgehen. ● Schaltfläche Vorlagen: Zeigt den Bereich Vorlagen mit einer Liste aller erstellten Speichervorlagen an. Weitere Informationen zum Anwenden von Speichervorlagen finden Sie unter Speichervorlagen auf Seite 265. Registerkarte „Lösungen“ Die Registerkartenseite Lösungen enthält Informationen zu jedem in der Geräteliste ausgewählten Gerät. Außerdem gibt sie an, ob auf dem Gerät Anwendungs-Manager und Lösungs-Manager installiert sind. Beide Manager werden für die Installation von Chailets und .NET-Anwendungen benötigt. Der AnwendungsManager ist darüber hinaus auch für die Installation von Lösungen erforderlich (siehe Lösungs-Repository auf Seite 270). Ferner gehen aus den Informationen hervor, wie viele Anwendungen (Chailets und .NETAnwendungen) und Lösungen auf dem Gerät installiert sind. Sie können diese Informationen aktualisieren, indem Sie auf Aktualisieren klicken. Funktionen auf der Registerkartenseite Lösungen: ● Repository: Greift auf das Speicher-Repository zu (siehe Lösungs-Repository auf Seite 270). ● Vorlage übernehmen: Wählt eine Vorlage aus und übernimmt sie dann für die ausgewählten Geräte (siehe Übernehmen einer Lösungsvorlage auf Seite 275). ● Aktualisieren: Aktualisiert die Geräteinformationen. ● Manager installieren: Ist aktiviert, wenn der Anwendungs-Manager oder Lösungs-Manager für mindestens ein Gerät fehlt. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Assistent gestartet, über den Sie auswählen können, welcher Manager auf allen ausgewählten Geräten installiert werden soll (siehe Manager installieren auf Seite 96). Bearbeiten von Lösungen ● Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung ● Anwendungs-URL: gibt an, wo die Lösung gespeichert ist und identifiziert Anmeldedaten, die für den Zugriff auf den Speicherort angewendet werden können. ● Konfigurations-URL: gibt an, wo eine Konfigurationsdatei gespeichert ist und identifiziert Anmeldedaten, die für den Zugriff auf den Speicherort angewendet werden können. Die Konfigurationsdatei wird zum Konfigurieren der Lösung verwendet. ● Lizenz-URL: gibt an, wo eine Lizenzdatei gespeichert ist und identifiziert Anmeldedaten, die für den Zugriff auf den Speicherort angewendet werden können. Die Lizenzdatei wird verwendet, um Zugriff zu verschiedenen Funktionen innerhalb der Lösung zu gewähren. Sie können die Eigenschaften für die Konfigurations-URL und die Lizenz-URL für eine oder mehrere Lösungen mithilfe des Assistenten Lösung bearbeiten bearbeiten. 1. Wählen Sie in der Registerkarte Lösungen ein Gerät aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Lösung bearbeiten wird gestartet, und die Seite Optionen auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie eine bestehende Vorlage aus, oder legen Sie die gewünschten Optionen manuell fest. 3. Um die Lösung sofort zu bearbeiten, klicken Sie auf Weiter. - Oder Wenn Sie die Bearbeitung zu einem späteren Zeitpunkt einplanen möchten, klicken Sie auf Planen und anschließend auf Weiter. DEWW Geräteregisterkarten 95 4. Wählen Sie mindestens eine Lösung aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten mit einer Liste der ausgewählten Lösungen wird angezeigt. 5. Wenn Sie eine der angezeigten Lösungen auswählen, werden die Einstellungen für die KonfigurationsURL und die Lizenz-URL im Gruppenfeld Einstellungen auf der rechten Seite des Assistenten angezeigt. 6. Geben Sie neue Einstellungen für die Konfigurations-URL und die Lizenz-URL ein, und klicken Sie auf Auswahl für Lösung aktivieren. Für die ausgewählte Lösung wird die zugehörige Spalte Status in Geändert geändert. Klicken Sie auf Weiter. 7. Wenn Sie die Lösung sofort installieren, wird die Seite Bestätigen angezeigt. Wenn Sie die Bearbeitung zu einem späteren Zeitpunkt einplanen, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt. Weisen Sie einen Namen zu, und geben Sie anschließend Datum, Uhrzeit und Wiederholung der Bearbeitung an. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 9. Klicken Sie auf Fertig. Manager installieren Der Assistent Manager installieren installiert den Anwendungs-Manager, den Lösungs-Manager oder beide auf einem oder mehreren Geräten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wählen Sie auf der Registerkarte Lösungen ein oder mehrere Geräte aus. 2. Klicken Sie unten auf der Registerkartenseite Lösungen in einer beliebigen Geräteliste auf Manager installieren. Der Assistent Manager installieren wird gestartet, und die Seite Auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Manager aus, die auf den Geräten installiert werden sollen, und klicken Sie anschließend auf Installieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertig. Registerkarte „Funktionen“ Auf der Registerkarte „Funktionen“ wird eine Liste der Funktionen für ein einzelnes Gerät oder mehrere Geräte angezeigt, je nach nachdem, wie viele Geräte in der Liste ausgewählt wurden. Gerätefunktionen werden in zwei Spalten angezeigt: Funktionsname und Funktionswert. Die Funktionsnamen können alphabetisch sortiert werden. Registerkarte „Firmware“ Die Registerkarte Firmware enthält Informationen über die Geräte-Firmware und die HP Jetdirect-Firmware, die derzeit auf den ausgewählten Geräten installiert sind, sowie Informationen über die neueren FirmwareVersionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind. Auf der Registerkarte Firmware sind die folgenden Funktionen verfügbar: ● Liste Anzeigen: Zum Ändern der Informationen, die auf der Registerkarte Firmware angezeigt werden, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste: ◦ 96 Zusammenfassung: Zeigt den Status der Firmware an, die auf den ausgewählten Geräten installiert ist; gibt an, ob neuere Versionen der Firmware verfügbar sind, und gibt die Anzahl der ausgewählten Geräte an, die derzeit in einem Short-Stack-Zustand sind. Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Wenn die HP Jetdirect Firmware aktualisiert wird, kann ein Gerät in einem Short-StackZustand bleiben, wenn das Gerät während des Aktualisierungsvorgangs getrennt wird oder ein schwerwiegender Fehler auftritt. HP Web Jetadmin erkennt diese Fehlerbedingung und unternimmt einen erneuten Aktualisierungsversuch, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht in einem unvollständigen Aktualisierungszustand bleibt. ◦ Drucker-Firmware: Zeigt ausführliche Informationen über die Geräte-Firmware auf den ausgewählten Geräten an. Die Spalte Drucker-Firmware – Schweregrad kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Geräte-Firmware auf dem neuesten Stand ist. Ein grünes Symbol zeigt an, dass die neueste Version der Geräte-Firmware im Firmware-Repository auf dem Gerät installiert ist. Ein gelbes Symbol gibt an, dass eine neuere Version der Geräte-Firmware im Firmware-Repository verfügbar ist. Das Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die Firmware-Version auf dem Gerät neuer ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind, oder wenn die Firmware-Version auf dem Gerät identisch ist mit der neuesten Firmware-Version, die im Firmware-Repository verfügbar ist. Die Spalte Drucker-Firmware – Verfügbar zeigt die Anzahl der Geräte-Firmware-Dateien im Firmware-Repository an, die zur Installation oder erneuten Installation auf dem Gerät verfügbar sind. Diese Anzahl umfasst die aktuelle Geräte-Firmware-Datei und alle neuen Firmware-Dateien im Firmware-Repository, die auf dem Gerät installiert oder neu installiert werden können. Das Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die Firmware-Version auf dem Gerät neuer ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind. ◦ JetDirect-Firmware: Zeigt detaillierte Informationen über die HP Jetdirect-Firmware auf den ausgewählten Geräten an. Die Spalte Jetdirect-Firmware – Schweregrad kann verwendet werden, um zu überprüfen, ob die HP Jetdirect-Firmware auf dem neuesten Stand ist. Ein grünes Symbol gibt an, dass die neueste Version der HP Jetdirect-Firmware des Firmware-Repositorys auf dem Gerät installiert ist. Ein gelbes Symbol gibt an, dass eine neuere Version der HP Jetdirect-Firmware im FirmwareRepository verfügbar ist. Das Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die FirmwareVersion auf dem Gerät neuer ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind, oder wenn die Firmware-Version auf dem Gerät identisch ist mit der neuesten FirmwareVersion, die im Firmware-Repository verfügbar ist. Die Spalte Jetdirect-Firmware – Verfügbar zeigt die Anzahl der HP Jetdirect-Firmware-Dateien im Firmware-Repository an, die zur Installation oder erneuten Installation auf dem Gerät verfügbar sind. Diese Anzahl umfasst die aktuelle Firmware-Datei von HP Jetdirect und alle neuen FirmwareDateien von HP Jetdirect, die auf dem Gerät installiert oder neu installiert werden können. Das Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die Firmware-Version auf dem Gerät neuer ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind. ● Schaltfläche Repository: Zeigt den Bereich Firmware-Repository an. Weitere Informationen zum Verwalten des Repositorys finden Sie unter Firmware-Repository auf Seite 214. ● Schaltfläche Update (Aktualisieren): Startet den Assistenten Firmware Upgrade (Firmware aktualisieren). Diese Schaltfläche ist nur verfügbar, wenn die gleiche Version oder eine neuere Version der Geräte-Firmware oder der HP Jetdirect-Firmware für die ausgewählten Geräte verfügbar ist. Assistent „Vorlage kopieren“ In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Vorlagen DEWW Assistent „Vorlage kopieren“ 97 mit einem Gesperrt-Symbol sind Systemvorlagen, die nicht bearbeitet werden können. Sie können diese Vorlagen kopieren, wenn Sie eine Vorlage mit ähnlichen Einstellungen benötigen. HINWEIS: In der Ansicht Anwendungsverwaltung lassen sich Vorlagen für Rollenvorlagen erstellen (Rollenvorlagen auf Seite 292). Nachdem eine Vorlage erstellt wurde, kann sie kopiert werden, um eine neue Vorlage zu erstellen; anschließend können an dieser neuen Vorlage Änderungen vorgenommen werden. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie eine Vorlage benötigen, die bereits in ähnlicher Form vorhanden ist. Zum Kopieren von Vorlagen gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf den Bereich für die Vorlage (Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung), und wählen Sie die Option Vorlage kopieren. Der Assistent Vorlage kopieren wird gestartet, und die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Vorlage die zu kopierende Vorlage aus. 3. Geben Sie im Feld Neuer Vorlagenname den Namen für die neue Vorlage ein. Die ursprüngliche Vorlage bleibt unverändert. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt, die den ursprünglichen Vorlagennamen sowie den neuen Namen der gerade erstellten Vorlage enthält. 5. Wenn der neue Vorlagenname korrekt ist, klicken Sie auf Vorlage kopieren. Die Vorlage wird mit dem neuen Namen kopiert. 6. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig. 7. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an der neuen Vorlage vor, indem Sie die folgenden Schritte ausführen: ● Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184. ● Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206. ● Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169. ● Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232. ● Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259. Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen In einer Umgebung mit mehreren HP Web Jetadmin-Instanzen können Sie Gerätekonfigurationsvorlagen in einer einzigen Instanz erstellen und dann in die Instanzen importieren, die auf unterschiedlichen Servern ausgeführt werden. Um Gerätekonfigurationsvorlagen zu importieren, müssen alle Server die gleiche Version von HP Web Jetadmin ausführen. 98 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Exportieren von Gerätekonfigurationsvorlagen 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung den Abschnitt Konfiguration. 2. Um mehrere Vorlagen zu exportieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Vorlagen, und wählen Sie Konfigurationsvorlagen exportieren. Der Assistent Vorlagen exportieren wird gestartet. Wählen Sie auf der Seite Vorlage auswählen die Vorlagen aus, und klicken Sie dann auf Weiter. - Oder Um eine Vorlage zu exportieren, erweitern Sie Vorlagen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Vorlage, und wählen Sie Exportieren. Der Assistent Vorlagen exportieren wird gestartet. 3. Geben Sie auf der Seite Exportoptionen festlegen ein Kennwort in das Feld Kennwort für Dateiverschlüsselung ein. Dieses Kennwort verhindert den unberechtigten Zugriff auf sensible Daten in der Vorlage. 4. Geben Sie in das Feld Kennwort bestätigen das Kennwort erneut ein, und klicken Sie anschließend auf Weiter. 5. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen, ob die richtigen Vorlagen aufgelistet sind, und klicken Sie auf Exportieren. 6. Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zum Speicherort, unter dem die Vorlagendatei gespeichert werden soll, geben Sie einen Namen in das Feld Dateiname ein, und klicken Sie anschließend auf Speichern. 7. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung den Abschnitt Konfiguration. 2. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Vorlagen, und wählen Sie Konfigurationsvorlagen importieren aus. Der Assistent Vorlagen importieren wird gestartet. 3. Klicken Sie auf der Seite Datei auswählen auf die Schaltfläche Durchsuchen, navigieren Sie zur Vorlagendatei, wählen Sie die Vorlagendatei aus, und klicken Sie auf Öffnen. 4. Geben Sie im Feld Dateikennwort das Kennwort ein, das der Vorlagendatei beim Exportieren zugewiesen wurde. 5. Um eine bestehende Vorlage mit dem gleichen Namen zu überschreiben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Doppelte Vorlagen überschreiben. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird auf der Seite Bestätigen eine Warnmeldung angezeigt. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit des Dateinamens, und klicken Sie dann auf Importieren. 8. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Assistent „Zeitplan bearbeiten“ Nachdem ein Zeitplan erstellt wurde, kann er bearbeitet werden. DEWW Assistent „Zeitplan bearbeiten“ 99 Zum Bearbeiten von Zeitplänen gehen Sie wie folgt vor: 1. Greifen Sie in der Geräteverwaltung auf das Task-Modul Geplante Tasks zu. Markieren Sie die gewünschte Task, und klicken Sie auf Bearbeiten. Greifen Sie in der Anwendungsverwaltung auf das Task-Modul Anwendungsverwaltung - Geplante Tasks oder auf das Task-Modul Web Jetadmin - Alle aktiven Tasks zu. 2. Markieren Sie die gewünschte Task, und klicken Sie auf Bearbeiten. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 4. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig. Mapping Über die Mapping-Funktion kann die physische Position von Geräten, Gerätegruppen und URLs auf einer Map ermittelt werden. Außerdem lassen sich für wichtige Elemente Navigationsverknüpfungen erstellen. Für die Verwendung der Map-Funktionen sind im Allgemeinen drei Schritte auszuführen: 1. Aktivieren der Maps-Funktion auf Seite 101 2. Hinzufügen einer Map-Grafik zu einer Gerätegruppe auf Seite 101 3. Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map auf Seite 102 Nach Ausführung dieser drei Schritte können Sie die Docking-Funktion Map verwenden und mit Maps interagieren (Docking von Task-Modulen und Maps auf Seite 37). Geräte und Gruppen Geräte in Gruppen und Untergruppen weisen ein bestimmtes Verhalten auf, das berücksichtigt werden muss: Geräte in automatischen Gruppen ● Wenn ein Gerät, das auf der Map für eine automatische Gruppe platziert wurde, automatisch aus einer automatischen Gruppe entfernt wird (weil es nicht länger die Kriterien für automatische Gruppen erfüllt), wird es von der Map entfernt. Es bleiben jedoch die Informationen, die sich auf der Map befinden, und die Position des Geräts erhalten, falls es später wieder automatisch zur Gruppe hinzugefügt wird. Die Mapping-Informationen bleiben erhalten, bis die Map für die Gruppe oder die Gruppe entfernt oder das Gerät auf HP Web Jetadmin gelöscht wird. ● Wenn ein Gerät automatisch einer automatischen Gruppe hinzugefügt wird (weil es die Kriterien für automatische Gruppen erfüllt), hängt das Verhalten davon ab, ob es bereits auf der Map vorhanden war oder nicht. Wenn es sich nicht schon früher auf der Map befunden hat, erscheint es nach seinem Hinzufügen nicht auf der Map. Hat es sich jedoch bereits auf der Map befunden und ist automatisch entfernt worden, dann wird es auf der Map wieder an derselben Stelle platziert. Wenn die Map zwischenzeitlich geändert wurde und sich die frühere Position nicht mehr auf der Map befindet, wird das Map-Element von der Map entfernt. Weitere Informationen zu automatischen und manuellen Gruppen finden Sie unter Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124. Geräte in Untergruppen ● Wenn Sie eine Untergruppe entfernen, die auf ihrer übergeordneten Map platziert wurde, dann wird die Untergruppe von der Map entfernt, und sämtliche Map-Informationen über die betreffende Untergruppe 100 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW auf dieser Map werden dauerhaft aus HP Web Jetadmin gelöscht. Weitere Informationen zu Untergruppen finden Sie unter Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map auf Seite 102. ● Wenn Sie eine Untergruppe ändern, die auf ihrer übergeordneten Map platziert wurde, um eine andere übergeordnete Gruppe zu erhalten, dann wird die Untergruppe von der Map der ursprünglichen übergeordneten Gruppe entfernt, und sämtliche Map-Informationen über die betreffende Untergruppe auf dieser Map werden dauerhaft aus HP Web Jetadmin gelöscht. Ausgeblendete Geräte und Mapping Ausgeblendete Geräte in HP Web Jetadmin werden auf keiner Map angezeigt. Allerdings bleiben die Information, dass sich das Gerät auf dieser Map befindet, und ihre Platzierung auf der Map in HP Web Jetadmin erhalten, bis die Map oder Gruppe mit dem Gerät aus HP Web Jetadmin gelöscht wird. Wenn Sie ein ausgeblendetes Gerät erneut aktivieren, wird es wieder auf den Maps angezeigt, auf denen es sich befunden hat, als es ausgeblendet wurde. Es wird auf jeder Map wieder an derselben Position platziert. Wenn die Map für die Gruppe geändert wurde und die Position für das Gerät nicht mehr auf der Map vorhanden ist, wird das Gerät dauerhaft von der Map der betreffenden Gruppe gelöscht. Bei automatischen Gruppen erscheint das Gerät nur auf der Map, wenn es auch wieder in der Gruppe angezeigt wird, da es nach wie vor die Kriterien für automatische Gruppierung für die Gruppe erfüllt. Aktivieren der Maps-Funktion Das Modul Map muss vor seiner Verwendung aktiviert werden. 1. Wählen Sie in der oberen Menüleiste Ansicht > Gerätemodule > Map. 2. Wenn Map abgeblendet ist, ist die Funktion bereits aktiv. Andernfalls wählen Sie die Option aus, um Maps zu aktivieren. Wenn Sie sich in einer Gerätegruppe mit einer Map befinden, wird durch die Aktivierung die Map für diese Gruppe angezeigt. Ansonsten gibt es keine sichtbaren Änderungen bei der Aktivierung dieser Funktion. Hinzufügen einer Map-Grafik zu einer Gerätegruppe Einer Gerätegruppe kann eine beliebige Grafik hinzugefügt werden. Die Dateitypen müssen von Microsoft Windows unterstützt werden. 1. Wählen Sie im linken Navigationsfenster Alle Geräte oder unter Gruppen eine Gruppe aus. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Map konfigurieren. Das Dialogfeld Map konfigurieren wird angezeigt. 3. Führen Sie die Schritte auf der Seite aus, um eine Map zu der Gruppe hinzuzufügen. Sie haben auch die Möglichkeit, per Drag & Drop eine Grafik im rechten Bereich des Fensters zu platzieren, um sie als MapGrafik zu verwenden. Ändern einer Grafik für eine Map Eine Grafik für eine Map kann jederzeit geändert werden. Die Dateitypen müssen von Microsoft Windows unterstützt werden. DEWW 1. Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken. 2. Klicken Sie auf Neue Map. Das Dialogfeld Öffnen wird angezeigt. Mapping 101 3. Geben Sie die neue Grafikdatei an. 4. Platzieren Sie eine Grafik per Drag & Drop im Bildbereich des Dialogfelds Map konfigurieren. Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map Bevor Sie Geräte auf einer Gruppen-Map platzieren können, müssen sich Geräte in der Gruppe befinden (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131). Für die Platzierung von Untergruppen auf einer Gruppen-Map müssen Untergruppen in der Gruppe vorhanden sein. Das Gerätebild ist mit dem Bild identisch, das für das betreffende Gerät in Gerätelisten verwendet wird. Es wird an der Position zentriert, an der Sie es per Drag & Drop platzieren. Bei Auswahl mehrerer Geräte werden die Geräte auf der Map an der Stelle positioniert, an der Sie sie per Drag & Drop platzieren, wobei jedes Bild rechts, etwas unterhalb vom vorhergehenden Bild angeordnet wird. Wenn die automatische Positionierung ein Bild außerhalb der Map platziert, wird die stufenartige Anordnung links oben auf der Map fortgesetzt. Ein Gerät oder eine Untergruppe kann nur einmal auf der Map erscheinen. Sobald sich das Gerät bzw. die Untergruppe auf der Map befindet, wird es bzw. sie nicht mehr in der Liste auf der linken Seite angezeigt. Geräte können auf mehreren Maps erscheinen. Untergruppen können nur auf der Map für ihre übergeordnete Gruppe angezeigt werden. 1. Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken. 2. Wählen Sie in Map-Elementtyp die Option Gerät oder Gruppe. Die Geräte in der Gerätegruppe werden aufgelistet. 3. Wählen Sie in der Liste ein oder mehrere Geräte aus, und ziehen Sie sie per Drag & Drop an die gewünschte Position auf der Map. 4. Wenn Sie das Gerät oder die Untergruppe an eine andere Position auf der Map verschieben möchten, klicken Sie auf das Gerät bzw. die Untergruppe, und ziehen Sie es bzw. sie per Drag & Drop an die neue Position. Platzieren von URLs auf einer Map 1. Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken. 2. Wählen Sie in Map-Elementtyp die Option URL. Die Geräte in der Gerätegruppe werden aufgelistet. 3. Geben Sie einen Namen und eine Web-Adresse für die URL ein. 4. Klicken Sie auf die URL, und ziehen Sie sie per Drag & Drop an die gewünschte Position auf der Map. Das Elementbild wird an der Stelle zentriert, an der Sie es per Drag & Drop platzieren. 5. Wenn Sie die URL an eine andere Position auf der Map verschieben möchten, klicken Sie auf die URL, und ziehen Sie sie per Drag & Drop an die neue Position. Anzeigen eines Geräts oder des Gruppenstatus Der Modus Anzeigen bietet verschiedene Funktionen für Maps. 102 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Gerätestatus: Der Status eines Geräts oder einer Gruppe ist auf der Map nur im Modus Anzeigen sichtbar; er wird nicht unter Map konfigurieren angezeigt. Der Status geht aus dem Gerätesymbol auf der Map hervor. ● Geräte auf einer Map auswählen: Wenn ein Gerät auf einer Map ausgewählt wird, wird es gleichzeitig auch in der Geräteliste ausgewählt. Wenn sich ein Gerät auf einer Map befindet, wird es durch Auswahl in der Geräteliste auch auf der Map ausgewählt. Mit gedrückter Strg-Taste lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig auf der Map auswählen. ● Auf Geräte in Untergruppen zugreifen: Wenn eine Gruppe auf der Map ausgewählt wird, wird sie gleichzeitig auch im linken Navigationsfenster ausgewählt, und ihre Geräteliste wird angezeigt. Wenn die neue Gruppe eine Map besitzt, wird sie im Map-Modul angezeigt; andernfalls wird das Map-Modul ausgeblendet. ● In eine übergeordnete Gruppe wechseln: Verwenden Sie Map, um zur übergeordneten Gruppe zu wechseln, indem Sie in der Symbolleiste des Map-Moduls auf Übergeordnete Gruppe anzeigen klicken. Dadurch wird die übergeordnete Gruppe im linken Navigationsfenster ausgewählt, und es wird zur Geräteliste dieser Gruppe gewechselt. Wenn die übergeordnete Gruppe eine Map besitzt, wird sie im Map-Modul angezeigt; andernfalls wird das Map-Modul ausgeblendet. ● Zu einer URL wechseln: Wählen Sie eine URL auf der Map aus, um den Browser mit der betreffenden URL zu starten. ● Geräteliste filtern: Jeder Filter, der für die Geräteliste angewendet wird, wird auch auf die Map angewendet. Wenn Sie beispielsweise den Filter Farbgeräte für die Geräteliste anwenden, werden auf der Map keine Schwarzweiß-Geräte mehr angezeigt, die auf der Map platziert wurden. Nach dem Löschen des Filters erscheinen die Schwarzweiß-Geräte wieder auf der Map. Verändern der Größe einer Map Es stehen drei Methoden zur Verfügung, um die Größe einer Map zu ändern. Ändern Sie im Modus Bearbeiten die Größe des Dialogfelds Map konfigurieren, indem Sie auf eine Ecke der Map-Grafik klicken und sie ziehen. Verwenden Sie im Modus Anzeigen das Dropdown-Menü im Modul Map, und wählen Sie eine der drei Methoden aus. Die Bilder für die Geräte, Gruppen oder URLs auf der Map werden entsprechend verschoben, wenn die Map skaliert wird, damit sie auch weiterhin an derselben Position auf der Map zentriert sind. ● An Bildschirm anpassen: Das Map-Bild passt genau in den verfügbaren Platz das Fensters Map. ● 100%: Das Map-Bild wird in der tatsächlichen Größe der Grafik angezeigt, die für die Map verwendet wird. Abhängig von der aktuellen Größe des Fensters des Map-Moduls kann das resultierende Bild kleiner oder größer als das Fenster sein. ● Benutzerdefiniert: Sie können für die Größe der Map einen Wert zwischen 10 % und 200 % der tatsächlichen Größe wählen. Wählen Sie die Option Benutzerdefiniert, und verwenden Sie anschließend das Minus- oder Pluszeichen, um die Größe der Map zu verringern bzw. zu vergrößern. Über diese Schaltflächen lässt sich der Zoom-Faktor per Mausklick um jeweils 10 % ändern, bis der Grenzwert erreicht ist (und die Schaltfläche deaktiviert wird). Entfernen von Elementen von einer Map Sie können Elemente von einer Map entfernen, ohne die gesamte Map zu entfernen. DEWW 1. Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken. 2. Diese drei Methoden stehen für das Entfernen von Elementen zur Verfügung: Mapping 103 ● Klicken Sie auf das Element, das entfernt werden soll, und ziehen Sie es von der Map. ● Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu entfernende Elemente, und wählen Sie Element entfernen. Entfernen einer Map aus einer Gruppe Sie haben auch die Möglichkeit, mit einer der folgenden Methoden eine Map aus einer Gruppe zu entfernen: ● Verwenden Sie den Befehl Map entfernen in der Symbolleiste. ● Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu entfernende Map, und wählen Sie Map entfernen. Gerätelisten Mithilfe von Gerätelisten und zugehörigen Funktionen von HP Web Jetadmin, beispielsweise zum Sortieren und Filtern, können Sie Geräte problemlos ermitteln, verwalten und analysieren. Die Stapelkonfiguration, Geräte-Upgrades, die Berichterstattung und andere nützliche HP Web Jetadmin-Funktionen basieren auf Gerätelisten. Beispiel: Sie sind HP Web Jetadmin-Benutzer und möchten für ein bestimmtes Modell an einem bestimmten geografischen Standort die Firmware aktualisieren. Diese Aktualisierungen sind erforderlich, um die Gerätefunktionen und die Leistung zu verbessern. Mit der erweiterten Filterfunktion können Sie eine Liste der Geräte abrufen, die mit den Kriterien für das Gerätemodell und dem geografischen Standort übereinstimmen. Daraufhin können Sie die Details aus dieser Liste exportieren und mithilfe der Kontaktinformationen allen Kontakten den Zeitraum mitteilen, in dem die Firmware-Aktualisierung erfolgt. Es werden alle Kontakte über die bevorstehende Firmware-Aktualisierung informiert, die außerhalb der Bürozeiten vorgenommen wird, wenn die meisten Geräte ausgeschaltet sind. Daraufhin können Sie unter Verwendung einer Geräteliste und der Firmware-Aktualisierung die Geräteaktualisierungen für diese Geräte planen. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie erneut die HP Web Jetadmin-Listen verwenden, um alle Geräte anzuzeigen, für die der Firmware-Aktualisierungsvorgang abgeschlossen bzw. nicht abgeschlossen ist. Im Vordergrund dieses Szenarios stehen Gerätelisten und die Filterfunktion. (Siehe Filter und Gerätelisten auf Seite 109.) Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Vordefinierte Gerätelisten Die folgenden vordefinierten Gerätelisten zeigen in Ihrem Netzwerk befindliche Geräte an, die nicht als ausgeblendet markiert sind: ● Alle Geräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an ● Farbgeräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die Farbe unterstützen ● Geräte mit Fehlern: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte mit einem Fehlerstatus an ● Informationsgeräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte mit einem Informationsstatus an ● Neu (letzte Erkennung): Zeigt eine Liste aller Geräte an, die bei der letzten Erkennung zum ersten Mal erkannt wurden ● Neu (manuell): Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die als neu betrachtet werden. Geräte werden als neu betrachtet, wenn sie zum ersten Mal erkannt werden. Die Geräte verbleiben in diesem Zustand, bis Sie von Ihnen explizit bestätigt wurden. Sie können Geräte bestätigen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Auswahl von Geräten in einer beliebigen Geräteliste klicken. ● Neu (Zeitraum): Zeigt eine Liste aller Geräte an, die in den vergangenen 14 Tagen zum ersten Mal erkannt wurden. Sie können die Anzahl der Tage unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > 104 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Gerätefilter > Filter für neue Geräte festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden auf Seite 68. ● Nicht eindeutige Geräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die nicht eindeutig identifiziert werden können HP Web Jetadmin erstellt anhand der Seriennummer, des Modellnamens und der Modellnummer des Geräts eine eindeutige Identifizierung für jedes erkannte Gerät und fügt diese zur Liste Alle Geräte hinzu. Wenn ein Gerät keine dieser Attribute liefern kann, fügt HP Web Jetadmin das Gerät zur Liste Alle Geräte hinzu, markiert das Gerät jedoch als nicht eindeutig. Einige Funktionen, wie z. B. Datenerfassungen für die Geräteverwendung, sind nur in Verbindung mit eindeutigen Geräten verfügbar. ● PC-verbundene Geräte: Zeigt eine Liste der erkannten Geräte an, die nicht direkt mit dem Netzwerk, sondern mit einem PC verbunden sind ● Geräte mit Status 'Bereit': Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte im Bereitschaftsmodus an ● Nicht gruppierte Geräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die keiner Gruppe zugewiesen sind ● Geräte mit Warnungen: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte mit dem Status „Warnung“ an Wenn die Spalte Gerätemodell leer ist, hat das Gerät einen Modellnamen, der von HP Web Jetadmin nicht erkannt wird. Falls Unbekannt (Verbindung getrennt) in der Spalte Gerätemodell angezeigt wird, ist kein Drucker mit dem HP Jetdirect-Druckserver verbunden. Die Listen Gruppen sind Gerätelisten, die angezeigt werden, wenn eine Gruppe ausgewählt wird. Diese Listen können wie die Liste Alle Geräte durchsucht und gefiltert werden (Suchen in Gerätelisten auf Seite 114 oder Filter und Gerätelisten auf Seite 109). Weitere Informationen zu Gruppen finden Sie unter Gruppen auf Seite 122. Spalten in Gerätelisten Die Spalten in den Gerätelisten enthalten einfache oder komplexe Daten. HP Web Jetadmin erhält die meisten in diesen Spalten angezeigten Daten durch Abfrage der Geräte. Einige dieser Dateien sind jedoch HP Web Jetadmin-spezifisch. Sie können die Spalten zum Sortieren und Anpassen der Gerätelisten verwenden. HP Web Jetadmin umfasst eine Vielzahl von Spalten. Mit der Herausgabe von neuen Geräten, Funktionen und Plug-Ins erhöht sich diese Zahl kontinuierlich. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Spalten in Gerätelisten hinzuzufügen oder zu entfernen: 1. Öffnen Sie die gewünschte Geräteliste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift, und wählen Sie Anpassen. Der Assistent Spalten auswählen wird gestartet. 2. Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Dropdown-Liste Kategorie aus: 3. DEWW ● Favoriten: Zeigt die am häufigsten verwendeten Spalten an ● Alle: Zeigt außer veraltete Spalten alle verfügbaren Spalten an. Wenn Sie nur eine bestimmte Spaltenkategorie anzeigen möchten, erweitern Sie Alle, und wählen Sie die Kategorie aus. ● Veraltet: Zeigt Spalten an, die zwar noch in HP Web Jetadmin verfügbar sind, aber durch neue Spalten ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden Wählen Sie die Spalte aus, indem Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken Gerätelisten 105 oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte einer Liste in eine andere Liste verschieben. Einige komplexe Spalten unterstützen Anzeigebereiche ihrer detaillierten Informationen als einzelne Spalten. Diese komplexen Spalten zeigen die detaillierten Objekte als untergeordnete Objekte in einer Baumstruktur in der Spaltenauswahlsteuerung an. Zum Anzeigen der detaillierten Informationen, die auch als Spalten verwendet werden können, erweitern Sie die komplexe Spalte. Wenn Sie ein detailliertes Objekt in die andere Liste verschieben, wird der Name des Objekts gefolgt von dem Namen des zugehörigen übergeordneten Objekts in Klammern angezeigt. 4. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen auf die Gerätelisten anzuwenden. Komplexe Daten in Gerätelisten Komplexe Spalten enthalten eine Übersicht über die Daten im Rasterformat. Die Überschrift einer komplexen Spalte enthält ein Symbol, das die Verfügbarkeit eines erweiterten Tooltips angibt. Halten Sie den Mauszeiger über die Daten im Raster, um die erweiterte Tooltip-Funktion zu aktivieren und Details zu den Daten anzuzeigen. Sie können die Daten in komplexen Spalten auch als separate Spalten anzeigen. Das erweiterte Tooltip wird für den Zeitraum von einer Minute bzw. so lange angezeigt, bis Sie den Mauszeiger aus der QuickInfo entfernen. Jedes Mal, wenn Sie den Mauszeiger innerhalb des Tooltips positionieren, beginnt die Minute von vorne. Die im Tooltip angezeigten Informationen können auch komplex sein. In diesem Fall zeigt das Tooltip nur eine Übersicht über die Daten sowie ein Symbol an, das die Verfügbarkeit weiterer Daten angibt. Wenn Sie den Mauszeiger über die Daten im Tooltip halten, wird ein weiteres erweitertes Tooltip mit der nächsten Detailebene aktiviert. Spalten für HP Web Jetadmin-Daten Einige Spaltendaten sind HP Web Jetadmin-intern und werden nicht vom Gerät abgerufen, wie z. B. der Gerätestatus oder andere Daten, die sich auf die lokale Anwendung beziehen. Beispiele dieser Spalten für HP Web Jetadmin-Daten: ● Benutzerdefinierte Einstellungen: Benutzerdefinierte Spalten können von Benutzern erstellt und mit Daten gefüllt werden, die nur in der Anwendung resident sind. (In früheren Versionen von HP Web Jetadmin hieß diese Option benutzerdefinierte Felder oder benutzerdefinierte Einstellungen.) ● Bestätigt: Zeigt an, ob das Gerät als Bestätigt definiert ist. Sie können Geräte bestätigen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Auswahl von Geräten in einer beliebigen Geräteliste klicken. ● Anmeldedaten erforderlich: Zeigt Anfragen für erforderliche Anmeldedaten an, die nicht erfüllt wurden. ● Datum/Uhrzeit der Erkennung: Datum und Uhrzeit der letzten Erkennung. ● Letzte Verbindung: Datum und Uhrzeit der letzten Verbindung. ● Letzte Erkennung: Datum und Uhrzeit der letzten Erkennung für dieses Gerät. ● An den PC angeschlossen: Wenn ein Gerät lokal an den PC angeschlossen ist. ● Status: HP Web Jetadmin-Statusmeldung zu dem Gerät. ● Schweregrad: Schweregrad für den Status des Geräts. ● Gruppen: Zeigt die Gruppenmitgliedschaft für ein Gerät an, indem entweder eine einzelne Gruppe oder das Wort „mehrere“ angezeigt wird. Wenn Sie die Maus über dieses Element bewegen, wird eine Liste aller Gruppen angezeigt. Sie können zwei unterschiedliche Spalten aktivieren, über die Sie die Erkennung und Verbindung zurückverfolgen sowie das Datum und die Uhrzeit des Geräts anzeigen können. Letzte Verbindung und Letzte Erkennung. Diese Zeitstempel werden jedes Mal aktualisiert, wenn das Gerät bei einer Erkennung erkannt bzw. erneut erkannt wurde. 106 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Von HP Jetdirect-Daten abhängige Spalten Einige Spalten, die in Gerätelisten in HP Web Jetadmin angezeigt werden, sind von den Daten abhängig, die von HP Jetdirect-Geräten abgerufen werden: ● Jetdirect-Modell ● Jetdirect-Port ● Jetdirect-Revision Die beiden Optionen IP-Hostname und Systemname können in HP Web Jetadmin-Gerätelisten aktiviert werden. Der IP-Hostname wird im Gerätelistenlayout Default HP Web Jetadmin (Standard-HP Web Jetadmin) aktiviert. Diese beiden Elemente sind nützlich, können aber auch verwirrend sein. IP-Hostname ist ein Element, das mit einem Namen gefüllt wird, der vom Netzwerk-DNS (Domain Name Service) abgerufen wird. HP Web Jetadmin verwendet die Geräte-IP-Adresse, um eine Rückwärtssuche durchzuführen; der DNS antwortet mit einem Namenswert, wenn ein solcher innerhalb des Dienstes für diese spezielle IP-Adresse registriert ist. Es müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein, damit HP Web Jetadmin den IP-Hostnamen eines Geräts erhält: Der DNS bietet die Rückwärtsnamenssuche anhand der IP-Adresse an, und für die Geräte-IP-Adresse muss ein Name im DNS registriert sein. Wenn HP Web Jetadmin eine Namenssuche für die IP-Adresse eines Geräts durchführt und der DNS nicht in der Lage ist, ein Ergebnis zu liefern, wird in der Spalte IP-Hostname der Geräteliste der Wert Unbekannt angezeigt. HP Web Jetadmin zeigt in der Spalte IPHostname nur auflösbare Namen an. Die Spalte IP-Hostname ist standardmäßig aktiviert. Um die Spalte zu füllen, muss HP Web Jetadmin DNSSuchvorgänge durchführen. Um die DNS-Suche zu aktivieren, wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > DNS. Aus Sicherheits- und Leistungsgründen können Sie die DNS-Suche deaktivieren. Der Systemname ist ein Objekt, das mit dem HP Jetdirect-Druckserver verknüpft ist. Der Systemname erscheint als Hostname in den Schnittstellen des eingebetteten Webservers (EWS) für viele Geräte im Netzwerkkonfigurationsbereich. Dieser gerätegebundene Name ist an und für sich nicht per DNS auflösbar. Wenn der Systemname eines Geräts beispielsweise in „PRTR445“ geändert wird und der DNS-Namenswert für die IP-Adresse eines Geräts „lab412“ lautet, enthält die Spalte „IP-Hostname“ in HP Web Jetadmin den Eintrag „lab412“. Der Systemname ist lediglich ein gerätegebundenes Objekt, das mit HP Web Jetadmin und dem EWS des Geräts geändert werden kann, es gibt jedoch auch Fälle, in denen er auch im DNS registriert werden kann. HP Jetdirect-Druckserver verfügen über einige andere Funktionen, die es möglich machen, dass der Wert Systemname im DNS eines Geräts registriert wird. In vielen Fällen, in denen die IP-Adressparameter von Geräten DHCP-konfiguriert sind, ist eine Registrierung im DNS möglich. Diese Möglichkeit ist abhängig vom DHCP-System im Netzwerk, vom Modell und von der Firmware-Revision des HP Jetdirect-Druckservers sowie vom Systemnamen, der auf dem HP Jetdirect-Druckserver eingetragen wird. Weitere Informationen zur DHCP/ DNS-Namensregistrierung finden Sie in der technischen Dokumentation für HP Jetdirect-Druckserver. WINS ist ein weiterer Netzwerkdienst, mit dem HP Jetdirect-Druckserver-Systemnamen über DNS sichtbar gemacht werden können. Viele HP Jetdirect-Druckserver sind in der Lage, den Systemnamen über WINS anzuzeigen, und WINS/DNS-Verknüpfungen können diese Namen per DNS sichtbar machen, die dann auch in der Spalte IPHostname in HP Web Jetadmin erscheinen. Weitere Informationen zu IP-Hostname und DNS-Registrierung finden Sie in der technischen Dokumentation für HP Jetdirect-Druckserver. Statusanzeigen in Gerätelisten in HP Web Jetadmin Sie können in einer statischen Spaltenliste die Spalten auswählen, die in den Gerätelisten angezeigt werden sollen. In diesen Spalten können die folgenden Statusanzeigen wiedergegeben werden: DEWW Gerätelisten 107 ● Nicht verfügbar: Das Gerät unterstützt die Spalte nicht. ● Undefiniert: Für die HP Jetdirect-Version, wenn das Gerät dieses Attribut nicht angeben kann. ● Fehlt: In der Regel ein vorübergehender Zustand, bis das Gerät seine Daten an HP Web Jetadmin sendet. Bearbeiten von Spalten in Gerätelisten Sie können die Spalten der Gerätelisten in HP Web Jetadmin bearbeiten: ● Geräte auswählen: Die Auswahl eines Geräts bedeutet, dass eine Aktion ausgeführt wird, bei der das Gerät ausgewählt und für spätere Aktionen eingerichtet wird. Klicken Sie auf ein Gerät, um es auszuwählen. Sie können auch die Umschalttaste gedrückt halten und klicken, um mehrere Geräte auszuwählen. ● Größe von Spalten ändern: Um die Spaltenbreite festzulegen, klicken Sie auf die Spaltenmarkierung in der Listenüberschrift, und ziehen Sie die Spalte in die gewünschte Breite. Sie können die Größe der Spalte auf die größtmögliche Breite einstellen, die zum Anzeigen der Daten erforderlich ist, indem Sie auf die Spaltenüberschrift doppelklicken. ● Spalten sortieren: ◦ Um die gesamte Geräteliste nach einer bestimmten Spalte zu sortieren, klicken Sie auf die Überschrift dieser Spalte. Um die Sortierung wieder aufzuheben, klicken Sie erneut auf die Spaltenüberschrift. ◦ Um eine zweite Sortierung in der Liste durchzuführen, können Sie in einer anderen Spalte die Umschalttaste gedrückt halten und klicken, nachdem Sie die erste Sortierung vorgenommen haben. ◦ Um zusätzliche Sortierungen durchzuführen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und klicken Sie auf die verschiedenen Spaltenüberschriften. ● Spalten ein- oder ausblenden: Um eine Spalte ein- oder auszublenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift. Die aktuell angezeigten Spalten sind mit einem Häkchen markiert. Die Spalten, die nicht angezeigt werden (d.h. ausgeblendet sind), sind nicht markiert. Klicken Sie auf die Spalten, um sie ein- oder auszublenden. ● Kontextmenüs: Abhängig von den ausgewählten Elementen und der angezeigten Liste werden unterschiedliche Kontextmenüs angezeigt. Wenn beispielsweise ein Gerät in einer Geräteliste ausgewählt ist und Sie mit der rechten Maustaste in die Geräteliste klicken, werden andere Menüoptionen angezeigt, als wenn keine Geräte ausgewählt sind. ● Spalten neu anordnen: Sie können die Spalten in den Gerätelisten verschieben, indem Sie in die Überschrift der gewünschten Spalte klicken und die Spalte an die gewünschte Position ziehen und dort ablegen. Anpassen von Layouts für Gerätelisten Zusätzlich zum Layout Standard, das immer verfügbar ist (und nicht gelöscht werden kann), können Sie für jede Geräteliste weitere Layouts erstellen. Ganz oben in jeder Geräteliste befindet sich das Feld Layouts mit einer Dropdown-Liste, in der Sie ein benutzerdefiniertes oder ein Standardlayout auswählen bzw. ein neues Layout erstellen können. Die Layouts lassen sich in folgende Kategorien unterteilen: ● Freigegeben: Jeder Benutzer kann auf das Layout zugreifen. ● Privat: Andere Benutzer können nicht auf das Layout zugreifen. 108 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Hinzufügen benutzerdefinierter Gerätelisten 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Anzeigen > Spaltenlayouts. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Neu. Die Seite Spaltenlayout-Editor wird angezeigt. 3. Geben Sie den Namen der benutzerdefinierten Ansicht in das Feld Name ein. 4. Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste Kategorie aus. 5. Wählen Sie die Spalte aus, die in den Gerätelisten angezeigt werden soll, indem Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. TIPP: Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Um die Reihenfolge der sichtbaren Spalten zu ändern, verwenden Sie die Pfeilschaltflächen nach oben/unten. 6. Um zuzulassen, dass auch andere Benutzer diese Ansicht anzeigen oder verwenden können, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Freigegeben (öffentlich). 7. Klicken Sie auf OK. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird angezeigt. Klicken Sie auf Schließen. Die Ansicht, die Sie gerade bearbeitet haben, steht nun zur Auswahl in den Gerätelisten zur Verfügung. Bearbeiten benutzerdefinierter Gerätelisten 1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Anzeigen > Spaltenlayouts. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird angezeigt. Markieren Sie die Ansicht, die bearbeitet werden soll, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Spaltenlayout-Editor wird angezeigt. 2. Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste Kategorie aus. 3. Wählen Sie die Spalte aus, die Sie in den Gerätelisten anzeigen oder daraus entfernen möchten, indem Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. TIPP: Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Um die Reihenfolge der sichtbaren Spalten zu ändern, verwenden Sie die Pfeilschaltflächen nach oben/unten. 4. Um zuzulassen, dass auch andere Benutzer diese Ansicht anzeigen oder verwenden können, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Freigegeben (öffentlich). 5. Klicken Sie auf OK. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird angezeigt. Klicken Sie auf Schließen. Die Ansicht, die Sie gerade hinzugefügt haben, kann nun in den Gerätelisten ausgewählt werden. Filter und Gerätelisten Filter werden verwendet, um den Inhalt einer Geräteliste anhand festgelegter Kriterien zu beschränken. Filter können auch für andere Funktionen wie automatische Gerätegruppen eingesetzt werden. Eigenschaften von Filtern: DEWW ● Mithilfe von AND/OR-Operatoren lassen sich mehrere Filterschichten erstellen. ● Filter können gespeichert und für andere Benutzer freigegeben werden. Gerätelisten 109 ● Einige integrierte Filter sind verfügbar, wenn HP Web Jetadmin installiert ist. ● Filter können als gefilterte Listen über das linke Navigationsfenster hinzugefügt werden. Verfügbare Befehle für Filter, die im Menü Filter (Zugriff über die Symbolleiste) erreichbar sind: ● Integriert: Anwenden eines integrierten Filters wie Farbgeräte oder Fehlergeräte auf die Liste angezeigter Geräte. ● Freigegeben: Anwenden eines Filters, der im Filter-Editor als Freigegeben festgelegt wurde. ● Privat: Anwenden eines Filters, der im Filter-Editor nicht als Freigegeben festgelegt wurde. ● Löschen: Löschen des Filters für Geräte, die in der Geräteliste ausgewählt wurden. ● Neu: Verwenden des Filter-Editors zum Erstellen eines Filters. ● Bearbeiten: Verwenden des Filter-Editors zum Bearbeiten eines Filters. ● Speichern unter: Speichern eines Filters unter einem anderen Namen. ● Verwalten: Verwenden des Filter-Managers zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Filtern. Integrierte Filter Die folgenden integrierten Filter sind im Menü Filter verfügbar: ● Farbgeräte: Geräte mit Farbfunktionen. ● Fehler-Geräte: Geräte mit dem Schweregrad „Fehler“. ● Informationsgeräte: Geräte mit dem Schweregrad „Information“. ● Neu (letzte Erkennung): Geräte, die der Liste Alle Geräte seit der letzten Erkennung hinzugefügt wurden. ● Nicht eindeutige Geräte: Geräte, die keine eindeutige Seriennummer besitzen. ● PC-verbundene Geräte: Geräte, die als ein an einen PC angeschlossenes Gerät erkannt wurden. ● Geräte mit Status 'Bereit': Alle Geräte, die sich im Bereitschaftsmodus befinden ● Nicht gruppierte Geräte: Geräte, die nicht Mitglied einer Gruppe sind. ● Geräte mit Warnungen: Geräte mit dem Schweregrad „Warnung“. Filter-Manager und -Editor Der Filter-Manager und der Filter-Editor sind zwei Filterfunktionen in Gerätelisten, die Sie zum Hinzufügen und Verwalten von Filtern verwenden können: ● Filter-Manager: Anzeigen aller Filter in HP Web Jetadmin. Verwenden Sie den Filter-Manager, um neue Filter hinzuzufügen, vorhandene Filter zu bearbeiten oder Filter zu löschen. ● Filter-Editor: Wird aufgerufen, wenn Sie einen Filter hinzufügen oder bearbeiten möchten. Sie können mit diesem Tool auch Filter löschen. HP Web Jetadmin unterstützt die globalen Eingabemethoden-Editoren (Input Method Editors, IME) von Microsoft. Ein IME ist ein Programm, das den Computerbenutzern die Eingabe komplexer Zeichen und Symbole, z. B. japanische Zeichen, über eine Standardtastatur ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie in der technischen Dokumentation von Microsoft. 110 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Erstellen eines zusammengesetzten Filters Wenn Sie einen Basisfilter erstellen und danach nicht die benötigten Ergebnisse erhalten, können Sie auch einen zusammengesetzten Filter erstellen. Klicken Sie nach der Erstellung eines Basisfilters im Filter-Editor auf Erweitert, um die Schichten des Filters anzuzeigen. Beispiel: GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255]) AND EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model], [HP Color LaserJet 4730 MFP]) Mithilfe der Option Erweitert können Sie den Filter bearbeiten und in zwei Unterfilter unterteilen, die zusammengesetzt sind. Fügen Sie mit dem Befehl Hinzufügen einige offene und geschlossene Klammern hinzu: (GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255])) AND (EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model], [HP Color LaserJet 4730 MFP])) TIPP: Für eine Rückwärtskompatibilität mit früheren Versionen unterstützt HP Web Jetadmin nach wie vor Alternativsymbole, wie z. B. Anführungszeichen (") und Apostrophe ('), um Parameter für Filterfunktionen zu verwenden. HP Web Jetadmin konvertiert Alternativsymbole automatisch in Klammern, wenn Sie den Editor Erweitert verlassen. Nachdem dieser zusammengesetzte Filter der Seite Filterkriterien festlegen hinzugefügt wurde, ist die Basisfunktion nicht länger verfügbar (bei einem entsprechenden Zugriffsversuch wird eine Fehlermeldung ausgegeben). Erstellen von Filtern 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Verwalten. Die Seite Filter-Manager wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Neu. Die Seite Filter-Editor wird angezeigt. 3. Geben Sie den Namen für den neuen Filter in das Feld Name ein. 4. Damit dieser Filter für andere Benutzer sichtbar ist, wählen Sie Freigegeben. Wenn der Filter nicht freigegeben wurde, ist er nur für den Benutzer sichtbar, der ihn erstellt hat. 5. Falls der Filter freigegeben wurde, können Sie ihn im linken Navigationsfenster der Liste Alle Geräte anzeigen, indem Sie Verfügbar unter allen Geräten auswählen. 6. Falls Sie Erweitert wählen, wird ein Textfeldbereich angezeigt, in dem Sie Filterattribute bearbeiten können, die als Text statt als grafische Benutzeroberfläche dargestellt werden. Ein Beispiel für diesen Inhalt wird hier angezeigt: Contains([Asset Number], [2]) AND Contains([Asset Number], [1], [Match Case]) Eine ungültige Zeichenfolge sollte für die Anwendung auf Einstellungen blockiert werden. Mit der Funktion „Einfügen“ können Sie Operatoren und Funktionen in den erweiterten Filterinhalt einfügen. Mit der Funktion „Überprüfen“ können Sie Probleme mit dem erweiterten Filterinhalt überprüfen. 7. DEWW Wenn Sie Basis wählen, klicken Sie auf Hinzufügen. Sie können nun folgende Optionen festlegen: ● Kategorie: Zum Festlegen der Spalten, die in der Dropdown-Liste Geräteeigenschaft angezeigt werden ● Geräteeigenschaft: Geräte- und Systemattribute, die mit den HP Web Jetadmin-Spalten übereinstimmen. Gerätelisten 111 ● Nicht: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Filterfunktion „nicht“ verwenden möchten. Wenn ein Attribut mit den Filterfunktionen übereinstimmt, wird das Gerät NICHT in der Liste angezeigt. ● Filterfunktion: Eine Reihe von Standardoperatoren, die es ermöglichen, Geräteeigenschaften flexibel zu definieren. Diese Operatoren variieren je nach der ausgewählten Geräteeigenschaft. Wenn mehrere Optionen ausgewählt wurden und unter Filterfunktion angezeigt werden, können Sie „AND“ oder „OR“ wählen (der Standardwert ist „AND“), ● Wert: Zum Definieren des Werts für Filterfunktion und Geräteeigenschaft. Hierbei kann es sich entweder um ein freies Textfeld oder um ein Dropdown-Menü handeln, in dem Sie einen Wert auswählen können, je nachdem, welche Geräteeigenschaft ausgewählt wurde. ● Optionen: Enthält Funktionen, die den Inhalt freier Textfelder näher beschreiben. Beispiele sind „Groß-/Kleinschreibung beachten“ und „Groß-/Kleinschreibung ignorieren“. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn freie Textfelder verfügbar sind. 8. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK. Der Filter-Editor wird mit den ausgewählten Elementen angezeigt. 9. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen. Die Geräteliste wird angezeigt. Bearbeiten von Filtern 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Verwalten. Der Filter-Manager wird angezeigt. 2. Wählen Sie den zu bearbeitenden Filter aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Filter-Editor wird angezeigt. 3. Nehmen Sie die Änderungen am vorhandenen Filter vor. 4. Klicken Sie anschließend auf OK. Die Seite Filter-Manager wird angezeigt. 5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen. Die Geräteliste wird angezeigt. Filter „Speichern unter“ 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Speichern unter. Der Filter Speichern unter wird angezeigt. 2. Übernehmen Sie den Filter, den Sie in den neuen Filter kopieren möchten. 3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Filter, und wählen Sie anschließend Speichern unter. Die Seite Filter speichern unter wird angezeigt. 4. Geben Sie einen Namen für den neuen Filter ein, und klicken Sie auf OK. Sie können jetzt die Filterdefinitionen des neuen Filters bearbeiten. Bearbeiten von Filtern 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Verwalten. Der Filter-Manager wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Filter aus, und klicken Sie auf: ● Neu: Erstellen eines Filters ● Bearbeiten: Bearbeiten eines Filters 112 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 3. ● Kopieren: Zum Kopieren eines vorhandenen Filters, um einen neuen Filter zu erstellen. ● Entfernen: Zum Löschen eines Filters. Befolgen Sie die Schritte für die angeforderte Aktion. Anwenden von Filtern auf Gerätelisten 1. Öffnen Sie die Geräteliste, auf die Sie den Filter anwenden möchten. 2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf eine der folgenden Optionen: ● Integriert: Anwenden eines integrierten Filters wie Farbgeräte oder Fehlergeräte auf die Liste angezeigter Geräte. ● Freigegeben: (Falls freigegebene Filter vorhanden sind); Auflisten aller Filter, die im Filter-Editor als „Freigegeben“ gekennzeichnet sind. ● Privat: Zugreifen auf alle Filter, die nicht freigegeben sind (gemäß Einstellungen im Filter-Editor). 3. Wählen Sie den Filter aus der Liste aus. Das Gerät zeigt automatisch nur die Geräte an, die mit den Kriterien im ausgewählten Filter übereinstimmen. 4. Um alle Geräte erneut anzuzeigen, klicken Sie auf Filter, und wählen Sie Löschen. Filtern nach bestimmten Spaltentypen Einige Gerätelistenspalten enthalten statt der tatsächlichen Daten, die auf dem Gerät oder in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert sind, einen Übersichtswert. Dieser Platzhalter wird eingesetzt, weil die tatsächlichen Daten zu komplex sind, um in einer Spaltenzelle dargestellt werden zu können. Diese Spalten werden für die Anzeige- und Filterfunktionen unterschiedlich verwendet. Die Anzeigefunktion zeigt in der Spaltenzelle eine Anzeige. Die Filterfunktion wird auf die tatsächlichen Daten, die diesem Anzeigewert zu Grunde liegen, angewendet. Beispiele in diesem Zusammenhang sind die Spalten Gerätegruppen und SNMPTrap-Zieltabelle. Nachstehend finden Sie zwei Beispiele, in denen veranschaulicht wird, wie diese Spalten funktionieren und auf welche Weise Filter verwendet werden können: ● Die Spalte Gerätegruppen für ein Gerät, das nur zu einer einzigen Gruppe gehört, zeigt den Namen der betreffenden Gruppe an. Die Spalte Gerätegruppen für ein Gerät, das zu mehreren Gruppen gehört, enthält den Anzeigewert <Mehrfach>. Die Spalte Gerätegruppen für ein Gerät, das zu keiner Gruppe gehört, enthält den Anzeigewert <Keine>. Unter Verwendung der Filtereigenschaft Gerätegruppen und des Werts des Gerätegruppennamens können mithilfe der Filterfunktion Geräte gefiltert werden, die zu einer bestimmten Gerätegruppe gehören. Ein Beispiel aus dem Bearbeitungsmodus Erweitert der HP Web Jetadmin-Filterung finden Sie nachstehend: Enthält([Gerätegruppen], [Test]) ● Die Spalte SNMP-Trap-Zieltabelle verwendet immer die Übersicht anstelle der tatsächlichen Daten aus der Trap-Zieltabelle des Geräts. Dieser Platzhalter wird eingesetzt, weil die Daten in der Trap-Zieltabelle zu komplex sind, um in einer Spaltenzelle korrekt dargestellt werden zu können. In der Spaltenzelle SNMP-Trap-Zieltabelle wird der Übersichtswert <number1> von <number2> verwendet, wobei number1 die tatsächliche Anzahl der Einträge in der Trap-Zieltabelle und number2 die maximale Anzahl der möglichen Einträge in der Trap-Zieltabelle ist. Beispiel: Ein Gerät, für das drei Einträge in der Trap-Zieltabelle möglich sind, jedoch nur ein Eintrag verwendet wird, erscheint in der Spalte SNMP-Trap-Zieltabelle als 1 von 3. Über die Quick-InfoFunktion (die einen Text anzeigt, wenn sich der Cursor über die Spaltenzelle bewegt) kann der Inhalt DEWW Gerätelisten 113 einer Geräte-Trap-Zieltabelle eingesehen werden. So kann beispielsweise die folgende QuickInfo für eine Zelle angezeigt werden: 2 von 3 Slot, Trap-Ziel, Port, Version, Community 1,192.168.0.254,27892, v2c, wja 2,192.168.0.6,27892, v2c, wja Darüber hinaus können die HP Web Jetadmin-Filterfunktionen dazu verwendet werden, um Geräte mit oder ohne spezielle Trap-Tabelleneinträge zu suchen. So lässt sich mithilfe eines Filters u.a. feststellen, ob eine Geräteliste in einer ihrer Trap-Zieltabellen eine bestimmte IP-Adresse enthält. Das nachstehende Beispiel wurde aus dem Bearbeitungsmodus Erweitert von HP Web Jetadmin entnommen: AnyItem([SNMP Trap Destination Table (obsolete).Trap Table Entries], [EQ(\ [Trap Table Entry.IP Address\], \[192.168.0.254\])]) Ein weiteres Beispiel für den Einsatz der HP Web Jetadmin-Filterfunktionen in der SNMP-Trap-Zieltabelle beschreibt die Verwendung regulärer Ausdrücke und stammt aus dem Bearbeitungsmodus Erweitert von HP Web Jetadmin: RegEx([SNMP Trap Destination Table (obsolete)], [(?<entries>[0-9]+) of \k<entries>\r]) In diesem Beispiel wird die Liste nur nach Geräten mit vollen Trap-Zieltabellen gefiltert. Manche komplexen Spalten unterstützen keine Filterung einzelner Unterelemente. Bei diesen Spalten vergleicht der Filter den Filterwert mit dem Exporttext für das Element, das die Unterelemente als geschachtelte XML-Tags darstellt. Weitere Informationen zum Filtern in komplexen Spalten finden Sie in den Whitepapers, die auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin zur Verfügung stehen. Suchen in Gerätelisten Sie können mit der Suchfunktion alle sichtbaren Spalten in einer Geräteliste nach Geräten durchsuchen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Die Funktion „Quick Search“ (Schnelle Suche) und die komplexere Funktion „Advanced Search“ (Erweiterte Suche) stehen zur Verfügung. Die Suche dauert beim erstmaligen Durchsuchen einer Geräteliste länger als bei folgenden Suchvorgängen. Schnelle Suche in Gerätelisten In der Symbolleiste oberhalb der Gerätelisten wird das Feld Search Text (Suchtext) angezeigt. Das Feld Search Text (Suchtext) stellt einen einfachen Ausgangspunkt zum Durchsuchen von Gerätelisten bereit. 1. Geben Sie im Feld Search Text (Suchtext) die Suchkriterien ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die erste Übereinstimmung der Suchkriterien wird hervorgehoben. 2. Um die nächste Übereinstimmung anzuzeigen, drücken Sie die Taste F3. - Oder Um die vorherige Übereinstimmung anzuzeigen, drücken Sie die Taste Umschalt+F3. 114 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Erweiterte Suche in Gerätelisten Die Funktion „Advanced Search“ (Erweiterte Suche) ermöglicht flexiblere Suchoperationen. So können Sie z. B. reguläre Ausdrücke in Suchkriterien verwenden, um ein Suchmuster anstelle des genauen Texts anzugeben, nach dem gesucht werden soll. 1. Klicken Sie in der Symbolleiste über der Geräteliste auf das (Fernglas-)Symbol Advanced Search (Erweiterte Suche). Das Fenster Advanced Search (Erweiterte Suche) wird geöffnet. 2. Geben Sie in das Feld Find what (Suchen nach) die Suchkriterien ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche + neben der Option Find options (Suchoptionen). 4. Um nach Übereinstimmungen mit den Suchkriterien zu suchen, die der angegebenen Groß- und Kleinschreibung genau entsprechen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Match case (Groß-/ Kleinschreibung beachten). 5. Um die nächste Übereinstimmung mit den Suchkriterien auszuwählen und die Auswahl zuvor gefundener Übereinstimmungen beizubehalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Add to selection (Zu Auswahl hinzufügen). Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird die nächste Übereinstimmung ausgewählt und alle zuvor ausgewählten Einträge werden gelöscht. 6. Um reguläre Ausdrücke als Teil der Suchkriterien zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use regular expression (Regulären Ausdruck verwenden). Der Inhalt der Suchzeichenfolge muss dem Microsoft .NET Framework-Standard für das Muster regulärer Ausdrücke entsprechen. Wenn Sie z. B. M(a|e)ier als Suchkriterium angeben, findet die Suche sowohl Maier als auch Meier, ohne zwei Suchen durchführen zu müssen. TIPP: Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken finden Sie in der MSDN Library. Suchen Sie dort nach regular expressions. 7. Um die Suche am Anfang der Geräteliste fortzusetzen, wenn das Ende der Geräteliste erreicht ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Wrap at end of list (Am Listenende vorne beginnen). - Oder Um die Suche zu beenden, wenn das Ende der Geräteliste erreicht ist, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Wrap at end of list (Am Listenende vorne beginnen). 8. Um eine bestimmte Spalte in der Geräteliste zu durchsuchen, wählen Sie die gewünschte Spalte aus der Liste Search column (Spalte durchsuchen) aus. 9. Um nach der ersten Übereinstimmung mit den Suchkriterien zu suchen, klicken Sie auf die Schaltfläche Find (Suchen). - Oder Um nach der nächsten Übereinstimmung mit den Suchkriterien zu suchen, klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Find (Suchen). - Oder Um nach allen Übereinstimmungen mit den Suchkriterien zu suchen und diese hervorzuheben, klicken Sie auf die Schaltfläche Find All (Alle suchen). Exportieren von Gerätedaten Daten, die Geräteattribute darstellen, können in eine Datei exportiert werden und anschließend auf einem Datenträger gespeichert oder über SMTP per E-Mail gesendet werden. Exportdaten sind mit Spaltendaten DEWW Gerätelisten 115 identisch. Auch wenn viele Datenelemente in HP Web Jetadmin vorhanden sind, so sind die Daten, die tatsächlich für Geräte verfügbar sind, je nach Modell und Geräte-Firmware-Revision unterschiedlich. Sie können auch Daten aus Gerätelisten kopieren und in andere Anwendungen einfügen. Wählen Sie eine oder mehrere Zeilen aus, drücken Sie die Tastenkombination Strg-C, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und führen Sie den Befehl Kopieren aus. Nach dem Einfügen werden diese Informationen auf dieselbe Weise wie der Export einer Geräteliste formatiert: Die erste Zeile enthält die Spaltenüberschriften, und in den darunter liegenden Zeilen sind die ausgewählten Geräte aufgeführt. Zum Exportieren von Gerätedaten gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle in der Liste, und wählen Sie Exportieren. Der Assistent Geräte exportieren wird gestartet, und die Seite Spalten auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Einstellungen für Geräteinteraktion: ● ● 3. Schwellenwert: Bestimmt das Alter oder den Typ der Daten, die HP Web Jetadmin von den ausgewählten Geräten erhält: ◦ Nur Datenbank: HP Web Jetadmin erhält immer Daten aus der Datenbank. ◦ Nur fehlende Elemente: HP Web Jetadmin erhält Daten direkt vom Gerät, sofern sich diese Daten nicht bereits in der Datenbank befinden. ◦ Nur von Gerät: HP Web Jetadmin erhält immer vom Gerät Daten. ◦ 1 Stunde: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens eine Stunde alt sind. ◦ 3 Stunden: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens drei Stunden alt sind. ◦ 6 Stunden: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens sechs Stunden alt sind. ◦ 24 Stunden: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens 24 Stunden alt sind. Anmeldedaten nicht abfragen: Wählen Sie diese Option, um Daten von Geräten zu exportieren, ohne dass die Anmeldedaten von jedem Gerät abgefragt werden, das Daten exportiert. Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Dropdown-Liste Kategorie aus: ● Favoriten: Zeigt die am häufigsten verwendeten Spalten an ● Alle: Zeigt außer veraltete Spalten alle verfügbaren Spalten an. Wenn Sie nur eine bestimmte Spaltenkategorie anzeigen möchten, erweitern Sie Alle, und wählen Sie die Kategorie aus. ● Veraltet: Zeigt Spalten an, die zwar noch in HP Web Jetadmin verfügbar sind, aber durch neue Spalten ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden 4. Markieren Sie eine Spalte, um sie auszuwählen, und klicken Sie auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen. Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste oder die Umschalttaste gedrückt halten und gleichzeitig klicken. Um die Reihenfolge der angezeigten Spalten zu ändern, verwenden Sie die Pfeilschaltflächen nach oben/unten. 5. Um den Export für einen späteren Zeitpunkt zu planen, klicken Sie auf Gerätelistenexport planen. Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. 116 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 6. Klicken Sie auf Weiter. Wenn vor dem Start dieses Assistenten keine Geräte ausgewählt wurden, wird die Seite Geräte auswählen angezeigt. Wurden hingegen Geräte ausgewählt, können Sie den nächsten Schritt überspringen. 7. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. 8. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieleinstellungen festlegen wird angezeigt. Sie können den Dateinamen der exportierten Datei, das Ziel und das Dateiformat konfigurieren. 9. Legen Sie das Ziel fest: ● Lokale Datei: Wählen Sie diese Option, um den Export in einer lokalen Datei zu speichern. Nach dem Start des Exportvorgangs werden Sie aufgefordert, Dateiname und Speicherort anzugeben. ● E-Mail: Senden der Daten an eine E-Mail-Adresse. Geben Sie die E-Mail-Adresse auf dieser Seite ein, oder suchen Sie nach der richtigen E-Mail-Adresse. ● Server-Datei: Server-Dateiname und -Pfad hängen von der HP Web Jetadmin-Host-Installation ab. Der angebotene Pfad beschreibt, wo die Datei nach dem Export abgelegt wird. Wenn bereits eine Datei mit demselben Namen im Zielverzeichnis vorhanden ist, wird der Dateiname der Exportdatei der Eindeutigkeit halber mit einem Zeitstempel versehen. Wenn Sie den Standarddateinamen nicht übernehmen möchten, geben Sie einen neuen Namen in das Eingabefeld ein. ● Datenbank: Wählen Sie diese Option zur Speicherung in einer Datenbankansicht. Geben Sie den Namen der Ansicht und die Sprache für die Header-Informationen an. Die Exportfunktion erstellt eine Ansicht unter Ansichten in der HP Web Jetadmin-Datenbank. Die Ansicht kann mit einem beliebigen SQL Server- oder Berichts-Tool geöffnet werden. (Diese Option steht erst nach dem Erwerb und der Installation einer Lizenz zur Verfügung.) 10. Wählen Sie das Dateiformat (CSV oder XML). 11. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 12. Klicken Sie auf Export starten. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt, die den Status des Exports angibt. Für komplexe Spalten exportiert HP Web Jetadmin nur die im Gerätelistenraster angezeigten Übersichtsdaten. Zum Anzeigen der Details wählen Sie die einzelnen zu exportierenden Teilobjekte aus. Wenn ein Objekt eine Liste mit Elementen enthält, hat das Objekt in der Regel ein Teilobjekt, das die Liste repräsentiert. Sie können das Teilobjekt zum Exportieren der gesamten Liste auswählen. In diesem Fall ist die Ausgabe ein XML-Fragment, das ein Objekt-Tag für jedes Element in der Liste enthält. Wenn die einzelnen Objekte ebenfalls komplex sind, umfasst das XML-Fragment alle Objektdetails. Sie können nicht die für jedes Objekt exportierte Detailebene auswählen. Einige komplexe Objekte unterstützen nicht die Auswahl einzelner Teilobjekte für den Export. In diesem Fall ist der exportierte Inhalt ein XML-Fragment, das statt der in der Geräteliste angezeigten Übersicht alle Teilobjekte enthält. Zugehörige Anwendungsoptionen für Gerätelisten Die folgenden Konfigurationsoptionen stehen für Gerätelisten zur Verfügung: DEWW Gerätelisten 117 ● Verwalten von ausgeblendeten Geräten auf Seite 67 ● Verwalten gesperrter Geräte auf Seite 67 ● Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund auf Seite 63 ● Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden auf Seite 68 ● Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten auf Seite 69 Die Spalte IP-Hostname basiert auf DNS-Suchen (Konfigurieren der DNS-Einstellungen auf Seite 50), die standardmäßig aktiviert ist. Aus Sicherheits- und Leistungsgründen können Sie diese Spalte deaktivieren (Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). Drucken von Gerätelisten Sie können jede beliebige Geräteliste drucken. Sie können bestimmte Geräte auswählen oder die gesamte Liste drucken. Zum Drucken von Gerätelisten gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie die Geräteliste über das linke Navigationsfenster. 2. Sie können entweder die gesamte Liste oder nur ausgewählte Geräte drucken. ● Wenn Sie die gesamte Geräteliste drucken möchten, haben Sie die Möglichkeit, die gesamte Liste oder nur bestimmte Seiten der Geräteliste zu drucken. Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. ● Um bestimmte Geräte in der Liste zu drucken, markieren Sie diese Geräte, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 3. Um eine Vorschau der Liste anzuzeigen, klicken Sie auf Datei > Drucken > Vorschau > Geräteliste. 4. Klicken Sie auf der Symbolleiste in der Gerätelistenseite auf Datei > Drucken > Geräteliste. Die Seite Drucken wird angezeigt. 5. Wählen Sie Ihren Drucker und den Seitenbereich aus (Alle, Auswahl oder Seiten, um bestimmte Seitenzahlen zu drucken). 6. Klicken Sie auf Drucken. Die ausgewählte Liste wird auf dem angegebenen Drucker gedruckt. Löschen von Geräten aus Gerätelisten Sie können jedes beliebige Gerät aus der Geräteliste löschen. Wenn Sie ein Gerät aus der Geräteliste löschen, entfernt HP Web Jetadmin das Gerät aus allen Zuordnungen und löscht alle Zuordnungsinformationen zu diesem Gerät. Zum Löschen von Geräten aus Gerätelisten gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie die Geräteliste über das linke Navigationsfenster. 2. Markieren Sie die zu löschenden Geräte, klicken Sie mit rechten Maustaste, um das Kontextmenü zu öffnen, und wählen Sie Löschen. 3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Funktion Löscht Geräte aus Gerätelisten Löscht historische Daten und Task-Daten Wird beim nächsten Erkennungsvorgang erneut erkannt Ausblenden Ja Nein Ja 118 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 4. Funktion Löscht Geräte aus Gerätelisten Löscht historische Daten und Task-Daten Wird beim nächsten Erkennungsvorgang erneut erkannt Löschen Ja Ja Ja Löschen und sperren Ja Ja Nein. Wenn Sie Geräte aus der Liste gesperrter Geräte löschen, erkennt HP Web Jetadmin die Geräte bei der nächsten Ausführung einer Erkennung erneut. Klicken Sie auf OK. Aktualisieren von Geräten Sie können die Geräte oder die Anzeige eines Geräts in jeder Geräteliste aktualisieren. Auswahl aktualisieren: Diese Gerätelistenfunktion ist für einzelne oder mehrere Geräte verfügbar. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Auswahl, oder verwenden Sie F5, um diese Funktion zu aktivieren. Wenn Auswahl aktualisieren aktiviert ist, wird der HP Web Jetadmin-Client alle Gerätedaten, die er derzeit überwacht, für diese Geräte direkt von den Geräten anfordern, selbst wenn die Daten in der Datenbank nicht abgelaufen sind. Je nach der Anzahl der Geräte in der Auswahl kann eine kurze Verzögerung bei der Datenänderung in der Geräteliste auftreten. Wenn Auswahl aktualisieren beendet ist, sollten alle Daten in der Geräteliste den Daten entsprechen, die tatsächlich auf den Geräten, die bei Aktivierung der Funktion ausgewählt waren, vorhanden sind. Daten auf Geräten, wie beispielsweise Seitenzahlen, ändern sich schnell, so dass nie garantiert werden kann, dass die Daten absolut genau sind. Nach dem Beenden der Aktualisierung wird das normale Abfragen und Datenschwellenwertverhalten fortgesetzt. Auswahl aktualisieren (voll): Diese Gerätelistenfunktion steht nur bei Auswahl eines einzelnen Geräts zur Verfügung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, und wählen Sie Auswahl aktualisieren (voll), um diese Funktion zu aktivieren. Wenn Auswahl aktualisieren (voll) aktiviert ist, löscht HP Web Jetadmin effektiv alle gerätebasierten Daten und fragt die für die Erkennung wichtigen Datenelemente erneut ab. Wenn es sich bei dem Gerät um das gleiche Gerät handelt, werden alle zur Identifizierung des Geräts verwendeten Datenelemente beibehalten. Die Attribute zur Geräteeindeutigkeit, die in dieser Kopie von HP Web Jetadmin enthalten sind, werden ebenfalls beibehalten. Nach dem Beenden der Erkennung (entweder für ein geändertes oder für ein vorhandenes Gerät) wird die gleiche Aktualisierung wie bei der Funktion Auswahl aktualisieren durchgeführt. Mit anderen Worten werden alle Gerätedaten, die der Client derzeit für die Geräte überwacht, direkt von den Geräten angefordert, da die Daten in den HP Web JetadminDatenbanktabellen ungültig geworden sind. Wenn es sich nicht um das gleiche Gerät handelt (es hat nicht die gleichen Eindeutigkeitskennzeichner) führt HP Web Jetadmin genau das durch, was während einer Erkennung für neue Geräte durchgeführt wird: HP Web Jetadmin registriert ein neues eindeutiges Gerät in den Gerätedatentabellen. Das alte Gerät verbleibt weiterhin in der Tabelle, aber das neue Gerät wird aktiviert, und das alte Gerät wechselt in den Status Kommunikationsfehler. Das alte Gerät kann, wenn es an einer neuen IP-Adresse gefunden wird, erneut aktiviert werden, wenn HP Web Jetadmin mit ihm zu kommunizieren beginnt. TIPP: Zu diesem Zeitpunkt ist die Funktion Auswahl aktualisieren (voll) aus Leistungsgründen auf ein einzelnes Gerät beschränkt. Um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, sollte mithilfe der Erkennungsoption Angegebene Adressen eine vollständige Erkennung auf dem Netzwerk oder nur für eine bestimmte Liste von IP-Adressen ausgeführt werden. DEWW Gerätelisten 119 Weitere Geräte suchen Oben rechts auf der Seite Alle Geräte (Alle Geräte im linken Navigationssystem wählen) befindet sich die Schaltfläche Erkennung starten. Wenn Sie auf diese Schaltflächen klicken, werden Sie vom Assistenten Geräteerkennung durch die Schritte geleitet, die für eine erfolgreiche Geräteerkennung erforderlich sind. Sie können diese Funktion verwenden, nachdem Sie HP Web Jetadmin zum ersten Mal installiert haben, und um später nach zusätzlichen Geräten zu suchen. Wenn Sie HP Web Jetadmin zum ersten Mal installieren, ist noch keine Erkennung durchgeführt worden, so dass die Liste Alle Geräte leer ist. Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte Einige Geräte verwenden Anmeldedaten, die in HP Web Jetadmin eingegeben werden müssen, um Zugriff auf dieses Gerät zu erhalten. Wenn die vom Benutzer eingegebenen Anmeldedaten (beim Zugreifen auf das Gerät) nicht mit den in HP Web Jetadmin eingegebenen Anmeldedaten übereinstimmen, wird der Zugriff auf das Gerät verweigert. Die Liste Alle Geräte enthält die Spalte Anmeldedaten erforderlich, in der alle Geräte angezeigt werden, die Anmeldedaten erfordern. Ja in dieser Spalte bedeutet, dass das zugehörige Gerät Anmeldedaten erfordert; Nein bedeutet, dass keine Anmeldedaten erforderlich sind. Falls ein Gerät Anmeldedaten erfordert, müssen Sie diese eingeben, um Zugriff auf das Gerät zu erhalten. Der Assistent Erforderliche Anmeldedaten führt Sie durch die Schritte zum Hinzufügen von Anmeldedaten. Die vom Assistenten angezeigten Seiten basieren auf den Anmeldedaten, die von den jeweiligen Geräten erfordert werden. Zum Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie in der Liste Alle Geräte die Geräte, die Anmeldedaten erfordern (Geräte mit dem Wert Ja in der Spalte Anmeldedaten erforderlich). 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Anmeldedaten aktualisieren. 3. Verwenden Sie den Assistenten Erforderliche Anmeldedaten, um die Anmeldeinformationen für die Geräte einzugeben. Je nach den erforderlichen Anmeldedaten, werden eine oder mehrere Seiten angezeigt, die Sie ausfüllen müssen. TIPP: Der Assistent Erforderliche Anmeldedaten stellt die Schaltfläche Überspringen zur Verfügung, die Sie verwenden können, um keine Anmeldedaten für ein Gerät einzugeben, falls Sie den erforderlichen Wert für das Gerät z. B. nicht kennen. ● Seite SNMPv1-Get-Community-Name eingeben: Wählen Sie das Gerät für die Anmeldedaten aus, geben Sie den Get-Community-Namen ein (maximal 256 Zeichen), und klicken Sie auf Festlegen. Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen oder auf Weiter, und befolgen Sie die Anleitungen des Assistenten. ● Seite SNMPv1-Set-Community-Name eingeben: Wählen Sie das Gerät für die Anmeldedaten aus, geben Sie den Set-Community-Namen ein (maximal 256 Zeichen), und klicken Sie auf Festlegen. Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen oder auf Weiter, und befolgen Sie die Anleitungen des Assistenten. ● Seite EWS-Kennwort eingeben: Wählen Sie das Gerät für das Kennwort aus, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, und klicken Sie auf Festlegen. Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen oder auf Weiter, und befolgen Sie die Anleitungen des Assistenten. ● Seite SNMPv3-Anmeldedaten eingeben: Wählen Sie das Gerät für das Kennwort aus, und geben Sie den Benutzernamen, das authentifizierte Kennwort und das private Kennwort ein. Klicken Sie auf Festlegen und anschließend auf Fertig stellen. 120 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Auflösen von Kommunikationsfehlern für Geräte, die eine neue IP-Adresse haben Geräte können aus verschiedenen Gründen einen Kommunikationsfehlerstatus haben. Beispielsweise kann das Gerät ausgeschaltet sein, oder die dem Gerät zugewiesene IP-Adresse hat sich geändert. Wenn ein Gerät einen Kommunikationsfehlerstatus hat, da sich die IP-Adressen geändert haben, die diesem Geräten zugewiesen sind, können Sie den Assistenten zum Auflösen von IP-Adressen verwenden, um diese Geräte erneut zu erkennen und den Status aufzulösen. Der Assistent zum Auflösen von IP-Adressen ruft eine Liste aller Geräte ab, die derzeit einen Kommunikationsfehlerstatus haben, unabhängig vom Grund für diesen Kommunikationsfehler. Für jedes dieser Geräte ruft der Assistent den Hostnamen ab, der diesem Gerät zugewiesen ist, und sucht nach dem Hostnamen im Domain Name System (DNS), um zu bestimmen, ob sich die entsprechende IP-Adresse geändert hat. Wenn dem Gerät eine neue IP-Adresse zugewiesen wurde, fügt der Assistent dieses Gerät einer Liste erneut zu erkennender Geräte hinzu. Der Assistent führt daraufhin anhand der Liste erneut zu erkennender Geräte eine Erkennung angegebener Adressen aus. Befinden sich PC-verbundene Geräte und netzwerkverbundene Geräte in einem Kommunikationsfehlerstatus, führt der Assistent für jede Gerätegruppe eine separate Erkennung aus. Wenn Sie wissen, dass die IP-Adressen einigen der Geräte im Netzwerk zugewiesen sind, können Sie den Assistenten zum Auflösen von IP-Adressen einmal ausführen, um den Status dieser Geräte aufzulösen. Wenn sich IP-Adressen, die den Geräten im Netzwerk zugewiesen sind, häufig ändern, können Sie einen Zeitplan erstellen, um den Assistenten regelmäßig auszuführen, zum Beispiel täglich, wöchentlich oder monatlich. Um Geräte mit einem Kommunikationsfehlerstatus aufzulösen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Wechseln Sie zu Extras > Gerätekommunikationsfehler auflösen. Der Assistent IP-Adressen auflösen wird gestartet. 2. Um die Erkennung umgehend auszuführen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitplan. - Oder Um einen Zeitplan für die Erkennung zu erstellen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitplan. Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Daraufhin wird die Seite Anmeldedaten festlegen angezeigt. 4. Wenn Anmeldedaten zum Erkennen der Geräte erforderlich sind, wählen Sie die Option Anmeldedaten zur Verwendung für diese Erkennung angeben, und führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Wenn die Geräte im Netzwerk einen anderen SNMPv1-Get-Community-Namen haben, als den öffentlich definierten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen SNMPv1-Get-Community-Name, und geben Sie den SNMPv1-Get-Community-Namen in das Feld ein. b. Wenn HP Web Jetadmin zur Erkennung von SNMPv3-Geräten konfiguriert ist, aktivieren Sie das Kontrollkästchen SNMPv3-Anmeldedaten, und geben Sie den Benutzernamen, das Authentifizierungskennwort und das private Kennwort in die Felder ein. WICHTIG: Um HP Web Jetadmin zur Erkennung von SNMPv3-Geräten zu aktivieren, wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein. DEWW c. Wenn die Geräte mit dem Netzwerk über einen PC verbunden sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen WMI-Anmeldedaten, und geben Sie die (lokalen) Administrator-Anmeldedaten für den Windows-Host ein, den HP Web Jetadmin während der Erkennung in den Feldern abfragt. d. Um die globalen Anmeldedaten zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Globale Anmeldedaten verwenden. Gerätelisten 121 TIPP: Um die globalen Anmeldedaten zu definieren, wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten, und aktivieren Sie die entsprechende Option. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 6. Wenn Sie das Kontrollkästchen Zeitplan nicht aktiviert haben, wird die Seite Bestätigen angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start Resolving Devices (Auflösung von Geräten starten). b. Die Seite Ergebnisse wird mit dem Verlauf der Erkennung angezeigt. Während die Erkennung ausgeführt wird, können Sie den Assistenten IP-Adresse auflösen ausblenden oder die Erkennung abbrechen. Die Erkennung ist im Taskmodul Geräte – Geplante Tasks auf der Seite Geräteverwaltung > Übersicht verfügbar. Sie können den Verlauf anzeigen oder die Erkennung über dieses Taskmodul beenden. c. Nach Abschluss der Erkennung werden auf der Seite Ergebnisse der Status der Erkennung, die Anzahl der Geräte mit einem Kommunikationsfehlerstatus, die Anzahl der aufgelösten Geräte sowie die Anzahl der nicht aufgelösten Geräte angezeigt. Für Geräte mit einem Kommunikationsfehlerstatus, deren IP-Adresse sich nicht geändert hat, oder deren neue in DNS bestehende IP-Adresse vom Assistenten zum Auflösen von IP-Adressen nicht erkannt wurde, kann der Status nicht aufgelöst werden. Das Gerät bleibt weiterhin in einem Kommunikationsfehlerstatus. d. 7. Klicken Sie auf Fertig. Wenn Sie das Kontrollkästchen Zeitplan aktiviert haben, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Geben Sie im Feld Name einen Namen für diesen Erkennungszeitplan ein. b. Geben Sie in den Feldern Startzeit das Datum und die Uhrzeit für den Start dieser Erkennung an. c. Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die definiert, wie oft diese Erkennung ausgeführt wird, und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. e. Klicken Sie auf der Seite Bestätigen auf Zeitplan erstellen. f. Die Seite Ergebnisse wird mit den Details der Erkennung angezeigt. Klicken Sie auf Fertig. Die Erkennung ist im Taskmodul Geräte – Geplante Tasks auf der Seite Geräteverwaltung > Übersicht verfügbar. Sie können den Zeitplan über dieses Taskmodul bearbeiten und löschen. Gruppen Mit der Funktion Gruppen haben Sie die Möglichkeit, Geräte in Untereinheiten (bzw. Gerätegruppen) zu unterteilen, um sie leichter verwalten zu können. Sie können Gruppen hinzufügen, löschen, benennen und umbenennen, und Sie können Geräte zu vorhandenen Gruppen hinzufügen oder daraus entfernen. Sie können mehrere Geräte gleichzeitig konfigurieren, indem Sie Geräte in Gruppen unterteilen. Sie können Gruppen hierarchisch anordnen, um sie leichter verwalten zu können. Es empfiehlt sich, eine vorhandene Struktur zum Gruppieren von Geräten zu verwenden. Sie können Gruppen beispielsweise nach geografischem Standort, nach Gebäude bzw. Stockwerk oder nach Funktionsbereich (Buchhaltung, Marketing usw.) unterteilen. Sie können einen Namen für mehrere Gruppen verwenden, sofern die Gruppen nicht innerhalb der gleichen übergeordneten Gruppe enthalten sind. 122 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Gerätegruppen können „Manuell“ oder „Automatisch“ sein. Wenn Sie die Option „Manuell“ wählen, bestimmen Sie, welche Geräte zu welcher Gruppe gehören. Wenn Sie „Automatisch“ wählen, definieren Sie Filterkriterien, anhand derer die Geräte automatisch zu Gruppen hinzugefügt bzw. aus Gruppen entfernt werden. Sie können die Mitgliedschaft von automatischen Gruppen nicht ändern, es sei denn, Sie ändern die Filterkriterien. Sie können manuelle und automatische Gruppen gleichzeitig verwalten. (Siehe Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124.) Gerätegruppen können auch dazu verwendet werden, Geräteverwaltungsaufgaben an bestimmte Benutzer zu übertragen. Sie können einem Benutzer Berechtigungen zur Geräteverwaltung für Geräte in bestimmten Gruppen zuweisen. Sie können folgende Aufgaben mithilfe von Gruppen ausführen: ● Einteilen der Geräte in aussagekräftige Kategorien, um die Verwaltung der Geräte zu vereinfachen. ● Erstellen einer Hierarchie von übergeordneten Gruppen und Untergruppen. Untergruppierung bedeutet, dass eine Gruppe als Mitglied oder Untergruppe in einer übergeordneten Gruppe enthalten ist. Die übergeordnete Gruppe der obersten Ebene in HP Web Jetadmin wird schlicht als „Gruppen“ bezeichnet. Sie entspricht dem obersten Knoten im linken Navigationsfenster und kann nur andere Gruppen enthalten. ● Erstellen von automatischen Gruppen, deren Mitgliedschaft automatisch anhand der definierten Filterkriterien bestimmt wird. ● Erstellen von manuellen Gruppen, deren Mitgliedschaft manuell bestimmt wird. ● Erstellen von Richtlinien zur automatischen Anwendung auf verschiedene Gerätevorgänge, wenn die Geräte zu einer Gruppe hinzugefügt bzw. aus einer Gruppe entfernt werden. ● Planen von verschiedenen Vorgängen, die auf allen Geräten einer Gruppe statt auf einzelnen Geräten durchgeführt werden. ● Zuweisen von Sicherheitsberechtigungen für Benutzer, um Vorgänge nur in bestimmten Gruppen durchführen zu können. ● Festlegen von aussagekräftigen Namen mit bis zu 48 Zeichen. ● Ein Gerät kann mehreren Gerätegruppen gleichzeitig angehören. Allgemeine Beispiele für HP Web Jetadmin-Gruppenszenarien: ● Eine geografische Darstellung der vorhandenen Geräte. ● Übergeordnete Gruppen, die Gebäude auf einem Betriebsgelände darstellen, können beispielsweise Untergruppen enthalten, die Stockwerke oder Abteilungen darstellen. Auf diese Weise können die Geräte innerhalb eines Betriebsgeländes schnell ermittelt werden. ● Übergeordnete Gruppen, die widerspiegeln, wie Geräte über mehrere Unternehmen verteilt sind. Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Darstellung von Gruppen Im Navigationsfenster Geräteverwaltung werden Gruppennamen gefolgt von einer Zahl in Klammern angegeben. Diese Zahl gibt die Anzahl der Geräte in der Gruppe an. Beispiel: Wenn die Gruppe „Finanzen“ fünf Geräte aber keine Untergruppen enthält, wird diese Gruppe im Navigationsfenster Geräteverwaltung als Finanzen (5) dargestellt. Bei einer Gruppe mit Untergruppen folgt dem Namen der übergeordneten Gruppe eine zweite Zahl in Klammern. Diese Zahl gibt die Gesamtanzahl der Geräte in der übergeordneten Gruppe und die Anzahl der DEWW Gruppen 123 Geräte in allen zugehörigen Untergruppen an. Beispiel: Die Gruppe „Gebäude 1“ enthält zwei Geräte und zwei Untergruppen. Die Untergruppe „1. Stock“ enthält 12 Geräte, aber keine Untergruppen. Die Untergruppe „1. Stock“ enthält 10 Geräte, aber keine Untergruppen. Im Navigationsfenster Geräteverwaltung werden diese Gruppen als Gebäude 1 (2)(24), 1. Stock (12) und 2. Stock (10) angezeigt. Sie können ein Gerät mehreren Gruppen hinzufügen. Wenn ein Gerät mehreren Untergruppen einer übergeordneten Gruppe zugeordnet wird, zählt es in der Gesamtanzahl der Geräte für die übergeordnete Gruppe nur ein Mal, und die Gesamtanzahl der Geräte wird mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet. Beispiel: Wenn zwei Geräte jeweils den Untergruppen „1. Stock“ und „2. Stock“ zugeordnet sind, wird die übergeordnete Gruppe im Navigationsfenster Geräteverwaltung als Gebäude 1 (2)(22*) angezeigt. Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen Sie können Gruppen verwenden, um Geräte basierend auf allgemeinen Kriterien zu kategorisieren. Beispielsweise könnten Sie ein IP-Adressierschema verwenden, um Geräte basierend auf dem Bereich zu gruppieren, in dem sie sich befinden. Die Möglichkeit zum Erstellen von manuellen Gerätegruppen und die Möglichkeit, die Filterfunktion zum Erstellen von automatischen Gerätegruppen zu erstellen, stellen nützliche Tools zum Verwalten von Gruppenmitgliedschaften dar. In HP Web Jetadmin können Gruppen mit einer von zwei Mitgliedschaftstypen eingerichtet werden. ● Manuelle Gruppe: Jedes Gerät wird manuell einer Gruppe zugewiesen und bleibt solange Mitglied in dieser Gruppe, bis Sie das Gerät aus der Gruppe entfernen. ● Automatische Gruppe: Geräte werden anhand von Filterkriterien automatisch in HP Web Jetadmin zugewiesen. Es gibt eine große Auswahl an Filterkriterien. Wenn Sie beispielsweise wissen möchten, wie viele Farbgeräte in einem bestimmten Netzwerk vorhanden sind, können Sie zwei Filter erstellen: ein Filter zur Beschreibung des Netzwerks und ein Filter zum Festlegen der Farbkapazität: Tabelle 3-1 Beispiel für Kriterien zum Festlegen der Gruppenmitgliedschaft Eigenschaft Funktion Wert IP-Adresse Enthält 15.5 Farbe Ist gleich Ja Sie können diesen Filter auch im erweiterten Modus bearbeiten, indem Sie die Filtersyntax von HP Web Jetadmin verwenden. Diesen Zeichenfolgen können Funktionen und Werte hinzugefügt werden, und sie können bearbeitet werden, um ein anderes Filterergebnis zu erhalten. Die automatische Gruppenmitgliedschaft wird aktualisiert, wenn eines oder mehrere der folgenden Ereignisse eintreten: ◦ Auf die automatische Gruppe wurde ein Filter (oder eine Filteränderung) angewandt. ◦ Neue Geräte werden zum System hinzugefügt, während eine Geräteerkennung ausgeführt wird. ◦ Das System stellt Geräteänderungen fest, die mit den Filterkriterien übereinstimmen oder nicht übereinstimmen. ◦ Geräte werden aus dem System entfernt, indem Sie aus der Liste Alle Geräte gelöscht oder ausgeblendet werden. Gruppenrichtlinien Richtlinien werden auf Gruppen angewandt, um eine oder mehrere Einstellungsaktionen auf Geräten durchzuführen, wenn diese der Gruppe zugewiesen oder aus der Gruppe entfernt werden. 124 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Zahlreiche Kombinationen von Richtlinieneinstellungen können auf eine Gruppe angewandt werden. Es können auch mehrere Richtlinien vom gleichen Typ auf Gruppen angewandt werden. Nachfolgend finden Sie eine kurze Definition für jeden Richtlinientyp: ● Richtlinie „Datenerfassung aktivieren“: Falls Sie bereits eine Vorlage zur Berichtsdatenerfassung definiert haben, wird diese Vorlage automatisch auf Geräte angewandt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/oder aus der Gruppe entfernt werden. ● Richtlinie „Warnmeldungen abonnieren oder Abonnements von Warnmeldungen aufheben“: Falls Sie bereits eine Vorlage für ein Warnmeldungsabonnement definiert haben, wird diese Vorlage automatisch auf Geräte angewandt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/oder aus der Gruppe entfernt werden. ● Richtlinie „Geräte konfigurieren“: Falls Sie bereits eine Vorlage zur Gerätekonfiguration definiert haben, wird diese Vorlage automatisch auf Geräte angewandt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/ oder aus der Gruppe entfernt werden. ● Richtlinie „Geräte zu Zubehörgruppe hinzufügen/Geräte aus Zubehörgruppe entfernen“: Falls Sie bereits eine Zubehörgruppe definiert haben, werden dieser Zubehörgruppe automatisch Geräte hinzugefügt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/oder aus der Gruppe entfernt werden. Beispiel für Gruppenrichtlinien Nachfolgend finden Sie ein einfaches Beispiel zum Anwenden einer Konfigurationsvorlage auf eine Gruppe: ● Guido ist Administrator. ● Guido hat eine HP Web Jetadmin-Gruppe mit dem Namen „Guidos Geräte“. ● Eine Richtlinieneinstellung in der Gruppe ist eine Konfigurationsvorlage, die die Systemkontaktperson auf „Guido“ und den Gerätestandort auf „Gebäude 3“ festlegt. Ändern der Anwendungsreihenfolge von HP Web Jetadmin-Richtlinien Sie können die Reihenfolge angeben, in der HP Web Jetadmin Richtlinien auf Geräte anwendet, die einer Gerätegruppe hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Nachdem eine Richtlinie von HP Web Jetadmin angewendet wurde, wird mit der Anwendung der nächsten Richtlinie in der Liste begonnen. Wenn ein Gerät während der Anwendung einer Richtlinie durch HP Web Jetadmin nicht reagiert, wird die Richtlinienausführungs-Task nicht abgeschlossen. Die restlichen Richtlinien in der Liste des Geräts werden in diesem Fall von HP Web Jetadmin nicht angewendet. Um dies zu vermeiden, ermöglicht HP Web Jetadmin das Festlegen eines Zeitlimits. Der Standardwert für jede Richtlinienausführungs-Task beträgt 450 Minuten. Falls eine Richtlinienausführungs-Task nicht innerhalb dieses Standardzeitraums abgeschlossen wird, führt HP Web Jetadmin die nächste Richtlinie in der Liste aus. Sie können das Zeitlimit entsprechend den für die Gerätegruppen definierten Richtlinientypen sowie die Anzahl der Geräte, auf die diese Richtlinien während einer Ausführungsphase von HP Web Jetadmin angewendet werden, erhöhen oder verringern. Sie können das Zeitlimit verringern, wenn Sie nur schnell ausführbare Richtlinien definieren, wie etwa Installationslösungen oder Schriftarten, oder wenn Sie einer Gerätegruppe nur ein paar Geräte hinzufügen. Wenn Sie Richtlinien definieren, deren Ausführung länger dauert, wie etwa Firmware-Upgrades, oder einer Gerätegruppe eine große Anzahl von Geräten auf einmal hinzufügen, können Sie das Zeitlimit erhöhen. Beispiel: Angenommen, Sie definieren eine Firmware-Upgrade-Richtlinie, abonnieren eine Warnmeldungsrichtlinie für eine Gerätegruppe und geben an, dass erst die Firmware-Upgrade-Richtlinie und dann die abonnierte Warnmeldungsrichtlinie angewendet werden soll. Wenn Sie dieser Gerätegruppe 100 Geräte hinzufügen, beginnt HP Web Jetadmin mit der Ausführung der Firmware-Upgrade-Task für alle Geräte. Falls HP Web Jetadmin das Firmware-Upgrade nicht innerhalb von 450 Minuten auf allen 100 Geräten abschließt, wird die Firmware-Upgrade-Task weiter auf den restlichen Geräten ausgeführt und mit der Ausführung der abonnierten Warnmeldungs-Task für alle Geräte begonnen.Die beiden Richtlinien-Tasks DEWW Gruppen 125 werden jetzt gleichzeitig von HP Web Jetadmin ausgeführt. In diesem Fall kann HP Web Jetadmin die abonnierte Warnmeldungsrichtlinie vor der Firmware-Upgrade-Richtlinie auf einem Gerät ausführen. Um sicherzustellen, dass die Richtlinien in der von Ihnen angegebenen Reihenfolge auf Geräte angewendet werden, können Sie das Zeitlimit erhöhen, um HP Web Jetadmin mehr Zeit für den Abschluss der FirmwareUpgrade-Task zu geben. So ändern Sie das Standardzeitlimit: 1. Öffnen Sie die Datei „PolicyOrdering.config.xml“ mit dem Editor oder einem ähnlichen Programm: Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis auf dem HP Web Jetadmin-Server: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin \WjaService\config 2. Suchen Sie den folgenden Eintrag: <ipmc:configuration xmlns:ipmc="www.hp.com/schemas/imaging/ipmc/ config/2004/02/24"> <property name="PolicyExecutionTaskTimeout"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>450</value> </property> </ipmc:configuration> 3. Geben Sie für den Parameter <value> die entsprechende Anzahl von Minuten für die von Ihnen definierten Arten von Richtlinienausführungs-Tasks sowie die Anzahl der Geräte an, die Sie einer Gerätegruppe auf einmal hinzufügen. Einstellungen für Sicherheitsbeschränkungen für Gruppen Sie können die Geräteverwaltungsfunktionen auf bestimmte Gruppen beschränken. Wechseln Sie hierfür zu Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit, erstellen Sie eine Rolle mit dem Beschränkungstyp Gerätegruppen, und wählen Sie die für diese Rolle zulässigen Funktionen aus. Nachdem Sie die beschränkte Rolle erstellt haben, weisen Sie die Rolle einem Windows-Benutzer oder einer Windows-Benutzergruppe zu. Beim Zuweisen einer beschränkten Rolle zu einem Benutzer können Sie die Gruppen auswählen, auf die der Benutzer Zugriff hat. Geräte können mehreren Gruppen angehören. Falls das Gerät einer Gruppe angehört, auf die der Benutzer Zugriff hat, kann der Benutzer über eine beliebige Gruppe auf das Gerät zugreifen. Beispiel: Sie möchten der Benutzerin „Lisa“ Rechte zum Konfigurieren von Geräten in Gruppe A, jedoch nicht in Gruppe B zuweisen: 1. Erstellen Sie eine eingeschränkte Rolle, und aktivieren Sie die Option Geräte konfigurieren. 2. Weisen Sie der Benutzerin „Lisa“ die neu erstellte eingeschränkte Rolle zu, und fügen Sie Gruppe A zur Liste der Gruppen hinzu. Ergebnis: Die Benutzerin „Lisa“ kann Geräte in Gruppe A, jedoch nicht in Gruppe B konfigurieren, es sei denn, die Geräte sind in Gruppe A UND in Gruppe B enthalten. Task-Module „Gruppen – Aktuelle Tasks“ und „Gruppen – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Gruppen – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Gruppen angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Neue Gerätegruppe erstellen (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127) ● Geräte zu Gruppen hinzufügen (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131) 126 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Geräte aus Gruppe entfernen (Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe auf Seite 131) ● Gerätegruppe bearbeiten (Bearbeiten einer Gerätegruppe auf Seite 132) ● Gerätegruppe löschen (Löschen einer Gerätegruppe auf Seite 134) ● Gerätegruppenrichtlinien bearbeiten (Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien auf Seite 134) ● Gruppen importieren (Importieren von Gerätegruppen auf Seite 135) ● Gruppen exportieren (Exportieren von Gerätegruppen auf Seite 135) Task-Modul „Gruppen – Zusammenfassung“ Das Task-Modul Gruppen – Zusammenfassung kann auf der Seite Gruppen angezeigt werden. Mit diesem Task-Modul können Sie schnell überprüfen, wie viele Geräte einer Gruppe zugewiesen sind und wie viele nicht. Darüber hinaus können Sie überprüfen, wie viele Gruppen sich in einem Fehler- oder Warnzustand befinden. Anhand der Statusanzeigen in den Gruppen im linken Navigationsfenster oder mithilfe des Task-Moduls Gruppen – Verwaltung können Sie überprüfen, in wie vielen Gruppen die Geräte mit Fehlern oder Warnungen enthalten sind. Sie können auch die Knoten Fehlergruppen oder Warnungsgruppen unter Alle Geräte in der linken Navigationsstruktur auswählen, um zu überprüfen, wie viele Geräte mit Fehlern oder Warnungen vorhanden sind. Task-Modul „Gruppen – Verwaltung“ Das Task-Modul Gruppen – Verwaltung zeigt die vorhandenen Gruppen und ihre Hierarchie an. Darüber hinaus enthält es eine Verknüpfung zu den meisten Funktionen, die unter Allgemeine Tasks verfügbar sind. Dieses Task-Modul ist nützlich, wenn Sie das Task-Modul Allgemeine Tasks auf der Seite Gruppen ausblenden möchten. Über dieses Task-Modul können Sie auf folgende Tasks zugreifen: ● Neue Gruppe (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127) ● Bearbeiten (Bearbeiten einer Gerätegruppe auf Seite 132) ● Geräte hinzufügen (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131) ● Geräte entfernen (Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe auf Seite 131) ● Löschen (Löschen einer Gerätegruppe auf Seite 134) ● Ansicht (Anzeigen einer Gerätegruppe auf Seite 136) Erstellen einer neuen Gerätegruppe Eine Gerätegruppe ist ein Satz von Geräten in Ihrem Netzwerk. Nachdem Sie eine Gruppe erstellt haben, können Sie alle Geräte in dieser Gruppe bearbeiten. Sie können Gerätegruppen so einrichten, dass die Gerätemitgliedschaft entweder manuell von Ihnen (Manuelle Gruppe) oder automatisch anhand der festgelegten Kriterien (Automatische Gruppe) bestimmt wird. Wenn Sie Gruppen aussagekräftige Namen geben, können Sie Gerätegruppen in einer Liste leichter finden. Statt Gerätegruppen den Namen Guthaben und Verbindlichkeiten zu geben, können Sie beispielsweise die Namen Guthaben aus Warenlieferungen und Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen verwenden. Diese beiden Gruppen würden dann zusammen in einer sortierten Liste angezeigt werden. Mit der Funktion Manuelle Gruppe können Sie erkannte Geräte zu einer Gerätegruppe hinzufügen, um auf diese Weise die Gruppenmitgliedschaft vollständig steuern zu können. Diese Methode kann umständlich sein, wenn Sie viele Geräte verwalten und die Mitgliedschaft manuell erneut überprüfen müssen, sobald neue Geräte erkannt oder zum Netzwerk hinzugefügt werden. Diese Methode kann jedoch in bestimmten DEWW Gruppen 127 Gruppierungsstrategien erforderlich sein, in denen die Kriterien nicht automatisch überprüft werden (z. B. „Marketing“, „Gehaltsabrechnung“ und „Umsätze“). Mit der Funktion Automatische Gruppe kann HP Web Jetadmin automatisch neu erkannte Geräte zu einer Gerätegruppe hinzufügen, falls die Geräte bestimmte Kriterien erfüllen. Legen Sie die Filter fest, anhand derer HP Web Jetadmin bestimmt, ob ein neues Gerät zu einer Gerätegruppe hinzugefügt wird. Sie können mehrere Filter für die Gerätegruppe festlegen. Sie können die Filter auch dazu verwenden, Geräte aus einer Gerätegruppe zu entfernen, wenn die Filterkriterien nicht auf ein Gerät zutreffen. Die automatische Gruppenmitgliedschaft wird anhand von Filtereinstellungen festgelegt; Geräte können zu diesen Gruppen nicht manuell hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gerätegruppe zu erstellen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und wählen Sie Neue Gruppe. Der Assistent Gruppe erstellen wird gestartet. 2. Geben Sie auf der Seite Gruppenoptionen festlegen die folgenden Einstellungen an: ● ● Gruppenname: Der Gruppenname hat folgende Merkmale: ◦ Kann maximal 48 Zeichen umfassen. ◦ Kann alphabetische Zeichen umfassen. ◦ Kann numerische Zeichen umfassen. ◦ Kann Sonderzeichen wie einen Apostroph (') oder einen Bindestrich (–) enthalten. ◦ Kann Unicode-Zeichen umfassen. ◦ Darf keinen Schrägstrich oder umgekehrten Schrägstrich enthalten. ◦ Kann denselben Namen wie eine andere Gruppe haben, falls die beiden Gruppen mit identischen Namen in unterschiedlichen übergeordneten Gruppen enthalten sind. ◦ Die Namensgebung ist flexibel und kann für vorhandene Gruppen geändert werden. Übergeordnete Gruppe: Klicken Sie auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die übergeordnete Gruppe. Übergeordnete Gruppen haben folgende Merkmale: ◦ Kann eine Untergruppe enthalten, die denselben Namen wie eine andere Untergruppe in einer unterschiedlichen übergeordneten Gruppe besitzt. ◦ Für den Umfang von übergeordneten Gruppen und Untergruppen oder die Anzahl der Gruppen bestehen keine Beschränkungen. WICHTIG: ● Alle Kriterien primärer Gerätegruppen werden auch auf Untergruppen angewandt. Gruppenmitgliedschaftstyp: Legt fest, wie Geräte zur Gruppe hinzugefügt werden. Wählen Sie: ◦ Manuelle Gruppe: Jedes Gerät wird manuell zur Gruppe hinzugefügt. ◦ Automatische Gruppe: Die Geräte werden automatisch zur Gruppe hinzugefügt, abhängig von den für die Gruppe festgelegten Filtern. 3. Zum Festlegen der Eigenschaften für die Gruppe aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gruppeneigenschaften jetzt konfigurieren. 4. Klicken Sie auf Weiter. 5. Wenn Sie eine manuelle Gruppe erstellen und das Kontrollkästchen Gruppeneigenschaften jetzt konfigurieren nicht aktiviert haben, fahren Sie mit Schritt 9 fort. - Oder - 128 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Wenn Sie eine manuelle oder automatische Gruppe erstellen und das Kontrollkästchen Gruppeneigenschaften jetzt konfigurieren aktiviert haben, fahren Sie mit Schritt 6 fort. 6. So erstellen Sie eine manuelle Gruppe: a. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. TIPP: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. b. Klicken Sie auf Weiter. So erstellen Sie eine automatische Gruppe: a. Definieren Sie auf der Seite Filterkriterien festlegen mithilfe der Bearbeitungsoption Basis oder Erweitert die Kriterien, die bestimmen, welche Geräte automatisch dieser Gruppe hinzugefügt werden. Wählen Sie die Option Basis, und klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie auf der Seite Funktion die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf OK: ● Geräteeigenschaft: Wählen Sie die Eigenschaft in der Dropdown-Liste aus. ● Nicht: Aktivieren Sie diese Option, falls die Geräte nicht mit den Filterkriterien übereinstimmen sollen. Andernfalls werden Geräte, die mit den Filterkriterien übereinstimmen, dieser Gruppe zugewiesen. ● Filterfunktion: Wählen Sie im Dropdown-Feld einen Wert aus („Enthält“, „Endet mit“, „Ist gleich“ usw.), um festzulegen, auf welche Weise die Geräte mit den Filterkriterien übereinstimmen sollen. ● Wert: Geben Sie den Wert für das Filterkriterium ein. ● Optionen: Legen Sie fest, ob die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden soll. ● Kategorie: Wählen Sie Favoriten (am häufigsten verwendete Filter), Alle (alle verfügbaren Filter außer veralteter Filter) oder Veraltet (noch verfügbare Filter, die jedoch durch neuere Filter ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden). Wählen Sie die Option Erweitert, und definieren Sie die Filter wie folgt: b. DEWW i. Erstellen Sie eine Formel, indem Sie die Schaltfläche Einfügen verwenden, um verschiedene Begriffe einzugeben. ii. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Überprüfen, um sicherzustellen, dass die Formel für den Filter gültig ist. Klicken Sie auf Weiter. 7. Geben Sie auf der Seite Gruppeneigenschaften festlegen die Beschreibung und die Kontaktinformationen ein, und klicken Sie auf Weiter. 8. Führen Sie auf der Seite Gruppenrichtlinien konfigurieren die folgenden Schritte aus: Gruppen 129 HINWEIS: Die Spalte Richtlinie listet Richtlinien basierend auf den Berechtigungen des Benutzers auf. Wenn keine Benutzerberechtigungen definiert wurden, ist die Liste leer (Benutzersicherheit auf Seite 287). 9. a. Zum Hinzufügen einer Richtlinie zur Gerätegruppe klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie auf der Seite Richtlinie hinzufügen die entsprechenden Optionen in den Listen Richtlinie, Auslöser und Richtlinienaktion aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nachdem Sie die Richtlinien hinzugefügt haben, klicken Sie auf Schließen. b. Um eine Richtlinie aus der Gerätegruppe zu löschen, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie auf Entfernen. c. Um die Anwendungsreihenfolge der Richtlinien auf Geräte in der Gerätegruppe anzugeben, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach oben oder unten. d. Wenn Sie die Gruppenrichtlinien konfiguriert haben, klicken Sie auf Weiter. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Gruppe erstellen. 10. Aktivieren Sie auf der Seite Ergebnisse das Kontrollkästchen Gruppe anzeigen, wenn Sie die Gruppe öffnen möchten, und klicken Sie dann auf Fertig. Erstellen eines zusammengesetzten Filters (Gruppen) Wenn Sie einen Basisfilter erstellt haben und nicht die benötigten Ergebnisse erhalten, haben Sie die Möglichkeit, einen zusammengesetzten Filter zu erstellen. Nach der Erstellung eines Basisfilters im FilterEditor können Sie auf Erweitert klicken, um die Schichten des Filters anzuzeigen. Beispiel: GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255]) AND EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model], [HP Color LaserJet 4730 MFP]) Mithilfe der Option Erweitert können Sie den Filter bearbeiten und in zwei Unterfilter unterteilen, die zusammengesetzt sind. Fügen Sie mit dem Befehl Hinzufügen einige offene und geschlossene Klammern hinzu: (GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255])) AND (EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model], [HP Color LaserJet 4730 MFP])) HINWEIS: Für eine Rückwärtskompatibilität mit früheren Versionen unterstützt HP Web Jetadmin nach wie vor Alternativsymbole, wie z. B. Anführungszeichen (") und Apostrophe ('), um Parameter für Filterfunktionen zu verwenden. HP Web Jetadmin konvertiert Alternativsymbole automatisch in Klammern, wenn Sie den Editor Erweitert verlassen. Nachdem dieser zusammengesetzte Filter der Seite Filterkriterien festlegen hinzugefügt wurde, ist die Basisfunktion nicht länger verfügbar (bei einem entsprechenden Zugriffsversuch wird eine Fehlermeldung ausgegeben). Verschieben einer Gerätegruppe Nachdem Sie eine Gerätegruppe erstellt haben, können Sie sie in eine andere Ebene innerhalb der Struktur Gruppen verschieben. Zum Verschieben einer Gerätegruppe erweitern Sie Gruppen im linken Navigationsmenü. Klicken Sie anschließend auf die zu verschiebende Gruppe, und ziehen Sie sie auf die Gruppe, die die übergeordnete Gruppe der verschobenen Gruppe sein soll. Der Assistent Gruppe verschieben wird angezeigt. Klicken Sie auf Gruppe verschieben und anschließend auf Fertig. 130 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe Geräte lassen sich leichter in Gruppen als einzeln verwalten. Wenn Sie Geräte zu einer Gruppe hinzufügen, können Sie alle Geräte in dieser Gruppe gleichzeitig verwalten. Wenn Sie Geräte aus einer Gruppe löschen, werden die Geräte zwar aus der Gruppe gelöscht, in der Liste Alle Geräte bleiben sie jedoch erhalten. Sie können Geräte nur zu einer Gruppe hinzufügen, die als manuelle Gruppe gekennzeichnet wurde. Geräte werden automatisch anhand der festgelegten Filterkriterien zu einer Gruppe hinzugefügt, die als automatisch gekennzeichnet wurde (Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124). Zum Hinzufügen von Geräten zu Gruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. Die Seite Gruppen wird angezeigt. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf Geräte zu Gruppe hinzufügen. Der Assistent Geräte hinzufügen wird gestartet, und die Seite Gruppe auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Gruppe aus, zu der Sie Geräte hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Falls Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor. Falls keine Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Geräte hinzufügen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Gruppen anzuzeigen. Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe Sie können alle Geräte aus einer Gerätegruppe entfernen, die als manuelle Gruppe gekennzeichnet wurde (Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124). Zum Entfernen von Geräten aus manuellen Gruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. Die Seite Gruppen wird angezeigt. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf Geräte aus Gruppe entfernen. Der Assistent Geräte entfernen wird gestartet, und die Seite Gruppe auswählen wird angezeigt. DEWW 2. Wählen Sie die manuelle Gruppe aus, aus der Sie Geräte entfernen möchten, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Gruppen 131 HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Falls Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor. Falls keine Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Geräte entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Gruppen anzuzeigen. Bearbeiten einer Gerätegruppe Nachdem Sie eine Gerätegruppe erstellt haben, können Sie den Namen der Gruppe, die Geräte in der Gruppe, die Eigenschaften der Gruppe und die Art und Weise ändern, wie die Geräte dieser Gruppe zugewiesen werden (manuell oder automatisch). Zum Bearbeiten von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und wählen Sie Gruppe bearbeiten. Der Assistent Gruppe bearbeiten wird gestartet. 2. Klicken Sie auf der Seite Gruppe auswählen auf die Schaltfläche ..., wählen Sie die Gruppe aus, und klicken Sie auf Weiter. 3. Geben Sie auf der Seite Gruppenoptionen angeben den Namen der neuen Gruppe und der übergeordneten Gruppe ein. Wählen Sie die Option Manuelle Gruppe oder Automatische Gruppe. HINWEIS: Wenn Sie eine Gerätegruppe von „Manuell“ zu „Automatisch“ ändern, werden die Geräte, die in der manuellen Gruppe enthalten waren, durch Geräte ersetzt, die mit den Filterkriterien für die automatische Gruppe übereinstimmen. Wenn Sie eine Gerätegruppe von „Automatisch“ zu „Manuell“ ändern, wird nicht automatisch die Gerätemitgliedschaft geändert. Die in der Gruppe enthaltenen Geräte werden beibehalten und es können manuelle Änderungen an diesen Geräten vorgenommen werden. Beim Umbenennen der Gruppe sind die folgenden Spezifikationen zu berücksichtigen: ● Muss ein eindeutiger Name innerhalb der übergeordneten Gruppe sein. ● Kann maximal 48 Zeichen umfassen. ● Kann alphabetische Zeichen umfassen. ● Kann numerische Zeichen umfassen. ● Kann Sonderzeichen wie einen Apostroph (') oder einen Bindestrich (–) enthalten. ● Kann Unicode-Zeichen umfassen. ● Darf keinen Schrägstrich oder umgekehrten Schrägstrich enthalten. 4. Klicken Sie auf Weiter. 5. Wenn Sie die Option Manuelle Gruppe gewählt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. 132 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. b. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie die Option Automatische Gruppe gewählt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Definieren Sie auf der Seite Filterkriterien festlegen mithilfe der Bearbeitungsoption Basis oder Erweitert die Kriterien, die bestimmen, welche Geräte automatisch dieser Gruppe hinzugefügt werden. Wählen Sie die Option Basis, und klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie auf der Seite Funktion die folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf OK: ● Geräteeigenschaft: Wählen Sie die Eigenschaft in der Dropdown-Liste aus. ● Nicht: Aktivieren Sie diese Option, falls die Geräte nicht mit den Filterkriterien übereinstimmen sollen. Andernfalls werden Geräte, die mit den Filterkriterien übereinstimmen, dieser Gruppe zugewiesen. ● Filterfunktion: Wählen Sie im Dropdown-Feld einen Wert aus („Enthält“, „Endet mit“, „Ist gleich“ usw.), um festzulegen, auf welche Weise die Geräte mit den Filterkriterien übereinstimmen sollen. ● Wert: Geben Sie den Wert für das Filterkriterium ein. ● Optionen: Legen Sie fest, ob die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden soll. ● Kategorie: Wählen Sie Favoriten (am häufigsten verwendete Filter), Alle (alle verfügbaren Filter außer veralteter Filter) oder Veraltet (noch verfügbare Filter, die jedoch durch neuere Filter ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden). Wählen Sie die Option Erweitert, und definieren Sie die Filter wie folgt: b. DEWW i. Erstellen Sie eine Formel, indem Sie die Schaltfläche Einfügen verwenden, um verschiedene Begriffe einzugeben. ii. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Überprüfen, um sicherzustellen, dass die Formel für den Filter gültig ist. Klicken Sie auf Weiter. 6. Geben Sie auf der Seite Gruppeneigenschaften festlegen die Beschreibung und die Kontaktinformationen ein, und klicken Sie auf Weiter. 7. Führen Sie auf der Seite Gruppenrichtlinien konfigurieren die folgenden Schritte aus: a. Zum Hinzufügen einer Richtlinie zur Gerätegruppe klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie auf der Seite Richtlinie hinzufügen die entsprechenden Optionen in den Listen Richtlinie, Auslöser und Richtlinienaktion aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nachdem Sie die Richtlinien hinzugefügt haben, klicken Sie auf Schließen. b. Um eine Richtlinie aus der Gerätegruppe zu löschen, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie auf Entfernen. c. Um die Anwendungsreihenfolge der Richtlinien auf Geräte in der Gerätegruppe anzugeben, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach oben oder unten. d. Wenn Sie die Gruppenrichtlinien konfiguriert haben, klicken Sie auf Weiter. Gruppen 133 8. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Gruppe speichern. HINWEIS: Die automatische Gruppenmitgliedschaft wird anhand von Filtereinstellungen bestimmt. Sie können Geräte nicht manuell zu diesen Gruppen hinzufügen bzw. daraus entfernen. 9. Aktivieren Sie auf der Seite Ergebnisse das Kontrollkästchen Gruppe anzeigen, wenn Sie die Gruppe öffnen möchten, und klicken Sie dann auf Fertig. Löschen einer Gerätegruppe Sie können Ihre Gruppen regelmäßig aktualisieren, indem Sie nicht mehr erforderliche Gruppen entfernen. Wenn Sie eine Gerätegruppe mit einer Map löschen, werden sämtliche Map-Informationen, die mit dieser Gruppe verknüpft sind, dauerhaft aus HP Web Jetadmin gelöscht. Weitere Informationen zu Maps finden Sie unter Mapping auf Seite 100. Zum Löschen von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. Die Seite Gruppen wird angezeigt. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf die Option Gerätegruppe löschen. Der Assistent Gruppe löschen wird gestartet, und die Seite Gruppen auswählen wird angezeigt. 2. Markieren Sie die zu löschenden Gruppen. (Die Gruppen müssen sich auf der gleichen Ebene befinden.) HINWEIS: Um mehrere Gruppen auf der gleichen Ebene auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Falls Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor. Falls keine Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Gruppen anzuzeigen. Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien Sie können Gerätegruppenrichtlinien ändern. Zum Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und wählen Sie Gruppenrichtlinien bearbeiten. Der Assistent Gruppenrichtlinien bearbeiten wird gestartet. 2. Klicken Sie auf der Seite Gruppe auswählen auf die Schaltfläche ..., wählen Sie die Gruppe aus, und klicken Sie auf Weiter. 3. Führen Sie auf der Seite Gruppenrichtlinien konfigurieren die folgenden Schritte aus: a. Zum Hinzufügen einer Richtlinie zur Gerätegruppe klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie auf der Seite Richtlinie hinzufügen die entsprechenden Optionen in den Listen Richtlinie, Auslöser und Richtlinienaktion aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nachdem Sie die Richtlinien hinzugefügt haben, klicken Sie auf Schließen. b. Um eine Richtlinie aus der Gerätegruppe zu löschen, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie auf Entfernen. 134 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW c. Um die Anwendungsreihenfolge der Richtlinien auf Geräte in der Gerätegruppe anzugeben, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach oben oder unten. d. Wenn Sie die Gruppenrichtlinien konfiguriert haben, klicken Sie auf Weiter. 4. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Richtlinien speichern. 5. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Importieren von Gerätegruppen Sie können Gerätegruppen aus einer XML-Datei importieren. Das Format der XML-Datei muss mit dem Format der Datei übereinstimmen, die durch den Befehl Gruppe exportieren erstellt wurde. HINWEIS: Gruppenrichtlinien sind nicht Bestandteil des Funktionssatzes „Gruppenimport/-export“. Diese Richtlinieneinstellungen müssen manuell auf der Zielinstanz von HP Web Jetadmin erstellt werden, nachdem der Gruppenimport durchgeführt wurde. Zum Importieren von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und klicken Sie anschließend auf Importieren. Der Assistent Gruppen importieren wird gestartet, und die Seite Optionen auswählen wird angezeigt. 2. Geben Sie die Datei an, die importiert werden soll, und identifizieren Sie dann die übergeordnete Gruppe (falls vorhanden) für diese importierte Gerätegruppe. Die übergeordnete Gruppe muss bereits in HP Web Jetadmin vorhanden sein. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird mit einer Liste aller Gerätegruppen, die Sie importieren, angezeigt. 4. Klicken Sie auf Gruppe importieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertig. Exportieren von Gerätegruppen Sie können Gerätegruppen in eine XML-Datei exportieren. Zum Exportieren von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und klicken Sie anschließend auf Exportieren. Der Assistent Gruppen exportieren wird gestartet, und die Seite Gruppen auswählen wird angezeigt. 2. Markieren Sie die Gruppe, um sie auszuwählen, und klicken Sie auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen. Mehrere Gruppen wählen Sie aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste oder Umschalttaste auf die jeweiligen Einträge klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte einer Liste in eine andere Liste verschieben. Wenn Sie eine Gruppe hinzufügen, deren übergeordnete Gruppe bereits hinzugefügt wurde, werden Sie zur Angabe des gewünschten Speicherorts dieser Gruppe aufgefordert. DEWW 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird mit einer Liste aller Gerätegruppen, die Sie exportieren, angezeigt. 4. Klicken Sie auf Gruppe exportieren, und wählen Sie einen Speicherort auf dem Client-System sowie einen Dateinamen. Gruppen 135 5. Klicken Sie auf Speichern. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig. Umbenennen einer Gerätegruppe Sie können den Namen einer Gruppe ändern, wenn Sie beispielsweise einen aussagekräftigeren Namen verwenden möchten. Zum Umbenennen von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster den Knoten Gruppen, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Gruppe, die Sie umbenennen möchten. Wählen Sie anschließend Umbenennen. 2. Geben Sie den neuen Namen ein, und klicken Sie auf Eingeben. Ein Gruppenname muss folgende Bedingungen erfüllen: ● Muss ein eindeutiger Name innerhalb der übergeordneten Gruppe sein. ● Kann maximal 48 Zeichen umfassen. ● Kann alphabetische Zeichen umfassen. ● Kann numerische Zeichen umfassen. ● Kann Sonderzeichen (z. B. „‘“ oder „-“) umfassen. ● Kann Unicode-Zeichen umfassen. ● Darf keinen Schrägstrich oder umgekehrten Schrägstrich enthalten. Anzeigen einer Gerätegruppe Sie können Gerätegruppen anzeigen, nachdem Sie sie erstellt haben. Zum Anzeigen von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. 2. Wählen Sie die Gruppe aus, die Sie anzeigen möchten. Suchen nach Gruppen Mithilfe der Funktion „Gruppensuche“ können Sie schnell nach Gruppen suchen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Die Funktion „Gruppensuche“ unterstützt reguläre Ausdrücke. HINWEIS: Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken finden Sie in der MSDN Library. Suchen Sie dort nach regular expressions. Um nach einer Gruppe zu suchen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und wählen Sie Suchen. Das Fenster Gruppensuche wird angezeigt. 2. Geben Sie in das Feld Name die Suchkriterien ein. Sie können folgende Sonderzeichen in den Suchkriterien verwenden: 136 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● *: Stimmt mindestens einmal mit dem vorhergehenden Zeichen überein. Wenn Sie beispielsweise zo* angeben, werden Gruppennamen, die z, zo, oder zoo enthalten, als Übereinstimmung betrachtet. ● ?: Stimmt mindestens einmal mit dem vorhergehenden Zeichen überein. Wenn Sie beispielsweise a?ve? angeben, werden Gruppennamen, die v oder ve enthalten, als Übereinstimmung betrachtet. Sie können diese Sonderzeichen gemeinsam verwenden, um folgende Suchvorgänge anzugeben: ● *?: Wiederholt die Suchkriterien beliebig oft, jedoch so selten wie möglich. ● ??: Wiederholt die Suchkriterien keinmal oder einmal, jedoch so selten wie möglich. Alle anderen Zeichen werden als normale Zeichen betrachtet. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen. Es wird eine Liste aller Gruppen angezeigt, die die Suchkriterien erfüllen. 4. Wählen Sie die Gruppe aus, die Sie anzeigen möchten, und klicken Sie auf OK. Erkennung Mithilfe der Erkennungsfunktion kann HP Web Jetadmin Geräte finden, um diese zu HP Web JetadminGerätelisten hinzufügen. Wenn Sie über Informationen zum Netzwerk verfügen, können Sie diese in den Erkennungseinstellungen von HP Web Jetadmin verwenden. Mit einigen Erkennungsfunktionen können Sie jedoch auch ohne Netzwerkinformationen nach Geräten suchen. Mit der leistungsstarken Erkennungsfunktion in HP Web Jetadmin können Sie die meisten Geräte in kleinen und großen Netzwerken finden. HP Web Jetadmin enthält eine neue Erkennung für Drucker in Active Directory-Verzeichnissen (Active Directory-Erkennung auf Seite 153). Durch Planen und mithilfe von Erkennungsvorlagen können Sie die HP Web Jetadmin-Funktionen auf jede Topologie und alle geografisch verteilten Drucker anpassen. (Siehe auch Planen einer Erkennung auf Seite 165 und Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168.) Erkennungsfunktionen in HP Web Jetadmin: ● Active Directory-Erkennung auf Seite 153. ● Importieren und Exportieren von IP-Bereichsdateien auf Seite 148. ● Berechnung des IP-Bereichs (Festlegen von realistischen Bereichen auf Seite 146). ● Anzeigen des Erkennungsprotokolls auf Seite 167. ● Erkennungsvorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168). ● Verwalten gesperrter Geräte auf Seite 67. ● Integrierte Erkennung PC-verbundener Geräte (So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte auf Seite 139). Netzwerkgeräte können automatisch auf mehreren Teilnetzen erkannt und anschließend verwaltet werden. Derzeit werden sieben Erkennungstypen unterstützt: DEWW ● SLP-Multicast-Erkennung auf Seite 143: Es wird eine SLP-Multicast-Anfrage an das Netzwerk gesendet, um eine Antwort von Geräten zu erhalten, die an die HP Jetdirect-Druckserver angeschlossen sind. ● IP-Rundsendeerkennung auf Seite 144: Es wird eine SNMP-Rundsendung an die angegebene Rundsendeadresse gesendet. SNMP-Geräte antworten. ● IP-Bereicherkennung auf Seite 145: Sucht nach Geräten innerhalb eines IP-Adressenbereichs. Erkennung 137 ● Angegebene Geräteadresse, Erkennung auf Seite 151: Sie können Adresslisten bekannter Geräte in HP Web Jetadmin einfügen, um nur bestimmte Endknoten abzufragen. ● Active Directory-Erkennung auf Seite 153: Fragt das Microsoft Active Directory mithilfe eines Active Directory-Startpunkts wie Domäne, Organisationseinheiten oder anderen Active Directory-Ordnern ab. ● Domänenerkennung auf Seite 155: Für PC-verbundene Geräte wird die Domäne durchsucht, um Windows-Hosts im Netzwerk zu ermitteln. ● WS-Erkennung auf Seite 156: Eine Webdienstanfrage wird in das Netzwerk gesendet, um eine Antwort von Netzwerk-verbundenen und PC-verbundenen Geräten zu erhalten, die das Webdienstprotokoll unterstützen. ● Geräteschnellerkennung auf Seite 142: Kann Geräte auch erkennen, wenn Sie Informationen zum Hostnamen oder zur IP-Adresse zu dieser Funktion in der Geräteverwaltung hinzufügen. Zudem kann HP Web Jetadmin auf SLP-Ankündigungen warten, die von HP Jetdirect-verbundenen Geräten übermittelt werden. Dieser passive Mechanismus erfordert keine weiteren Einstellungen und erzeugt Netzwerkverkehr, wenn HP Web Jetadmin eine SLP-Ankündigung empfängt. Zusätzlich zu direkt an das Netzwerk angeschlossenen Geräten kann HP Web Jetadmin auch PC-verbundene Geräte finden. Hierbei handelt es sich um Geräte, die über USB- oder parallele Ports an Desktop-PCs oder Server im Netzwerk angeschlossen sind (Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138). Bei der Installation von HP Web Jetadmin werden Sie gefragt, ob Sie sofort eine Erkennung durchführen möchten. Sie können jederzeit eine Erkennung durchführen. HP Web Jetadmin wartet standardmäßig nicht auf SLP-Rundsendungen. Wenn passives SLP aktiviert ist, werden einige Geräte auch dann von diesem Erkennungstyp gefunden, wenn Sie keine Erkennung ausführen. Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls Firewalls dienen zwar einerseits dem Schutz von Unternehmensressourcen, behindern andererseits unter Umständen aber auch erwünschte Softwareprodukte. Mit HP Web Jetadmin ist es möglich, Geräte im gesamten Unternehmensnetzwerk zu erkennen und zu verwalten. HP Web Jetadmin verwendet zur Geräteerkennung im Netzwerk Multicast- und SLP-Methoden. Mit StandardFirewall-Konfigurationen werden Multicasts in der Regel geblockt, weil der zugrunde liegende Kommunikationsport geblockt ist. Um Rundsendeerkennungen wie Multicast und SLP zu erleichtern, verwendet HP Web Jetadmin den bekannten statischen Port mit der UDP-Portnummer 427. Um diese Erkennungsmethode zu ermöglichen, muss in den Firewall-Einstellungen des Rechners, auf dem HP Web Jetadmin ausgeführt wird, der verwendete Port zugelassen werden. Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Erkennungstypen und -methoden Im Folgenden sind die verschiedenen Erkennungstypen aufgelistet, die von HP Web Jetadmin ausgeführt werden können. Es gibt zwei unterschiedliche Erkennungstypen: ● Erkennung von Netzwerkgeräten: Zum Suchen von Geräten im Netzwerk. HP Web Jetadmin führt immer eine Knoten-Erkennung mit SNMP-Anfragen aus, um Geräte zu ermitteln. Sobald die SNMPAnfrage ein Gerät ermittelt hat, wird dieses in die Liste Alle Geräte aufgenommen. Zu den ermittelten Geräten zählen alle HP Jetdirect-verbundenen Drucker, Drucker von Drittherstellern, einige HP Netzwerk-Scanner, einige HP Netzwerkprojektoren etc. Siehe So erkennt HP Web Jetadmin Netzwerkgeräte auf Seite 139. ● Erkennung von PC-verbundenen Geräten: Zum Erkennen von PCs und direkt daran angeschlossenen Druckern. Diese Erkennung erleichtert die Information über Geräte, die direkt an PC-Hosts angeschlossen sind, und sammelt außerdem ausführliche Informationen über diese Geräte, wenn der 138 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW SNMP Proxy Agent verwendet wird. SNMP Proxy Agent ist ein kleines Softwarepaket, das auf einem PC installiert werden kann und die Kommunikation von HP Web Jetadmin mit lokal angeschlossenen Geräten erleichtert. Erkennungen von PC-verbundenen Geräten können durchgeführt werden, ohne dass der SNMP Proxy Agent auf Remote-Hosts installiert ist, jedoch erfasst diese Art der Erkennung nur einen Bruchteil der Geräteinformationen. Siehe So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte auf Seite 139. Für die Erkennung von PC-verbundenen Geräten und Netzwerkgeräten werden in der Regel dieselben Erkennungsmethoden angewendet. In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, welche Erkennungsoption für welche der beiden Erkennungstypen verfügbar ist: Tabelle 3-2 Erkennungsoptionen für Netzwerkgeräte und PC-verbundene Geräte Erkennungstyp Netzwerkgeräteerkennung Erkennung von PC-verbundenen Geräten Geräteschnellerkennung auf Seite 142 Ja Nein SLP-Multicast-Erkennung auf Seite 143 Ja Nein IP-Rundsendeerkennung auf Seite 144 Ja Ja IP-Bereicherkennung auf Seite 145 Ja Ja Angegebene Geräteadresse, Erkennung auf Seite 151 Ja Ja Active Directory-Erkennung auf Seite 153 Ja Ja Domänenerkennung auf Seite 155 Nein Ja WS-Erkennung auf Seite 156 Ja Ja So erkennt HP Web Jetadmin Netzwerkgeräte HP Web Jetadmin wendet verschiedene Methoden zur Ermittlung von Netzwerkgeräten an. Unabhängig von der verwendeten Methode sammelt HP Web Jetadmin zuerst Knoten aus dem Netzwerk und ermittelt, welche dieser Knoten in Frage kommende Geräte sind. Die Bewertung der Geräte erfolgt immer über das SNMPProtokoll. Die gefundenen Knoten werden immer nach bestimmten SNMP-Objekten abgefragt und anschließend als geeignete Druck-/Bildbearbeitungsgeräte festgelegt. Sobald die Geräte als geeignet bewertet wurden, werden diese von HP Web Jetadmin in die Liste Alle Geräte aufgenommen. Alle Methoden zur Suche von Netzwerkgeräten werden in den folgenden Abschnitten ausführlich erläutert. HP Web Jetadmin kann die für jedes Gerät gespeicherten IP-Adressen anpassen. Meist bleiben die IP-Adressen von Geräten unverändert und es sind keine Änderungen an den Gerätelisten in HP Web Jetadmin erforderlich. In manchen Fällen ändern sich die Geräteadressen jedoch, wenn Geräte an einen anderen Standort verlegt werden oder die Geräteadressen mithilfe von DHCP zugewiesen werden. In diesen Fällen sollte HP Web Jetadmin in der Lage sein, solche Änderungen verzögerungsfrei im internen Verzeichnis der IP-Adressen zu übernehmen. HP Web Jetadmin ändert automatisch IP-Adressen, sobald eine Änderung festgestellt wurde. Beispiel: Ein Gerät wurde gestern mit der IP-Adresse 15.62.40.203 konfiguriert, hat aber heute die IP-Adresse 15.62.42.198. So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte HP Web Jetadmin kann Drucker erkennen, die direkt mit PCs verbunden sind. Diese Erkennung liefert einen Überblick über direkt an PC-Hosts angeschlossene Geräte sowie detaillierte Informationen zu diesen Geräten, wenn HP SNMP Proxy Agent verwendet wird. HP SNMP Proxy Agent ist ein kleines Softwarepaket, das auf einem PC installiert werden kann und die Kommunikation zwischen HP Web Jetadmin und lokal DEWW Erkennung 139 angeschlossenen Geräten erleichtert. Erkennungen von PC-verbundenen Geräten können durchgeführt werden, ohne dass HP SNMP Proxy Agent auf Remote-Hosts installiert wird. Bei dieser Art der Erkennung wird jedoch nur ein Bruchteil der Geräteinformationen erfasst. Diese Erkennung sendet Anfragen an Desktop- und Server-Hosts, um lokal angeschlossene Geräte zu ermitteln. Hierbei handelt es sich um Geräte, die nicht direkt mit dem Netzwerk verbunden, sondern an die LPT- oder USB-Ports am lokalen Host angeschlossen sind. Wenn eine der Erkennungsarten für PC-verbundene Geräte aufgerufen wird, kommuniziert HP Web Jetadmin direkt mit dem Remote-Host auf eine von zwei Arten: ● Durch Suchen nach einem HP SNMP Proxy Agent auf dem lokalen PC, wenn der Agent vorhanden ist: HP Web Jetadmin beginnt über den Proxy eine Anfrage an das Gerät zu senden. Über den Agenten sind viele Teile der Informationen verfügbar, z.B. Status, Seitenanzahl, Zubehörfüllstände etc. ● Über WMI (Windows Management Instrumentation): WMI ist ein Microsoft-Dienst, der auf den meisten Windows-Betriebssystemen ausgeführt und von entfernten Verwaltungsanwendungen verwendet wird, um Informationen zu erfassen. HP Web Jetadmin führt eine Anfrage über WMI auf Arbeitsstationen durch, die anhand der verschiedenen Erkennungsmechanismen gefunden wurden. Diese Anfrage versucht, Windows-Druckermodelldetails für Geräte aufzulösen, die Plug & Play-kompatibel sind. Die WMI-Lösung für PC-verbundene Erkennung sammelt keine Status- oder andere Informationen vom Gerät. Die PC-verbundene WMI-Erkennung erfordert (lokale) Administratoranmeldedaten auf jedem angefragten Host. Je nach angewendeter Methode arbeiten die PC-verbundenen Geräteerkennungen mit verschiedenen Anfrageprotokollen. Die nachstehende Tabelle zeigt die Unterschiede in primären und sekundären Protokollen. Das primäre Protokoll wird zuerst verwendet. Wenn eine Kommunikation über das Protokoll zu Stande kommt, werden die Geräte abgefragt. Das sekundäre Protokoll wird verwendet, wenn keine Kommunikation über das primäre Protokoll zu Stande kommt. Tabelle 3-3 Primäre und sekundäre Protokolle für Erkennungen von PC-verbundenen Geräten 1 PC-verbundene Geräteerkennungsmethode Primäres Protokoll Sekundäres Protokoll IP-Rundsenden SNMP WMI1 IP-Bereich SNMP WMI Angegebene Adressen SNMP WMI Active Directory SNMP WMI Domäne SNMP WMI Bei IP-Rundsendeerkennungen wird eine SNMP-Abfrage an eine angegebene Rundsendeadresse gesendet. IP-Rundsendungen finden Geräte nur über WMI, wenn der PC in der Lage ist, auf SNMP-Anfragen zu antworten. Der SNMP-Dienst muss auf dem PC aktiviert sein, damit SNMP-Anfragen beantwortet werden können. Für die Erkennung über das WMI-Protokoll ist ein Administratorzugang zum abgefragten Remote-Host erforderlich. Es kann das lokale Administratorkennwort verwendet werden. In vielen Umgebungen werden auch einem Domänenbenutzer administrative Rechte auf lokalen Windows-Hosts gewährt. Die Administratoranmeldedaten können bei der Erkennung nach Aktivierung des Kontrollkästchens Anmeldedaten für diese Erkennung angeben eingegeben werden. PC-verbundene Geräte werden derselben Liste Alle Geräte hinzugefügt wie Netzwerkgeräte. Geräte, die über die PC-verbundene Geräteerkennung erkannt werden, können von anderen Geräten unterschieden werden. 140 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HP SNMP Proxy Agent HP SNMP Proxy Agent ist Software, die auf einem Desktop-Client-PC installiert ist. HP Web Jetadmin verwendet HP SNMP Proxy Agent, um lokal (z. B. über USB) angeschlossene HP Drucker und Scanner zu erkennen und zu verwalten. HP SNMP Proxy Agent macht Verwaltungsobjekte über den Microsoft SNMPDienst auf dem Client-PC verfügbar. Eine einfache, PC-verbundene Geräteerkennung in HP Web Jetadmin erkennt die lokal angeschlossenen Geräte. HP Web Jetadmin verwendet den Proxy anschließend, um zusätzliche Informationen zu den Geräten (z. B. Tonerstände, Seitenzahl und Status) zu sammeln. HP SNMP Proxy Agent ist über www.hp.com/go/webjetadmin verfügbar. Weitere Informationen zu den Anforderungen und wichtige Einzelheiten zur Unterstützung finden Sie in der HP SNMP Proxy Agent Readme-Datei. Die Readme-Datei ist auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Fehlerbehebung PC-verbundener Geräteerkennungen Administratoren können für die Fehlerbehebung von Erkennungen PC-verbundener Geräte die Protokolldateien in HP Web Jetadmin verwenden. Die Protokolldateien sind beim Ausführen von WMI (Windows Management Instrumentation) oder bei HP SNMP Proxy Agent-Erkennungen nützlich. Die Protokolldateien erfassen keine Details zu netzwerkverbundenen Geräteerkennungen. Um die Anmeldung zu ermöglichen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Öffnen Sie die Datei „DiscoveryManager.config.xml“ mit dem Editor oder einem ähnlichen Programm: Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin \WjaService\config 2. Suchen Sie nach der folgenden Eigenschaft: <property name="DiscoveryLogEnabled”> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>False</value> </property> 3. Ändern Sie den Eintrag <Wert> zu True. 4. Suchen Sie nach der folgenden Eigenschaft: <property name="NumDiscoveryLogs"> <type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString </type> <value>2</value> </property> Diese Eigenschaft ist nützlich, wenn Erkennungen PC-verbundener Geräte über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Die Standardeinstellung führt dazu, dass HP Web Jetadmin bei jeder neuen Erkennung eine zweite Protokolldatei überschreibt. 5. Um die Anzahl der von HP Web Jetadmin erstellten Protokolldateien zu erhöhen, ändern Sie den Eintrag <Wert> zur erforderlichen Anzahl Protokolldateien. 6. Schließen und speichern Sie die Datei DiscoveryManager.config.xml. 7. Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJA Service) neu. Anweisungen finden Sie unter Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes auf Seite 21. ACHTUNG: Seien Sie vorsichtig beim Neustart des HP Web Jetadmin-Dienstes. Es können Konflikte mit vorhandenen Vorgängen wie Firmware-Upgrades, Warnmeldungen und Datenerfassung auftreten. DEWW Erkennung 141 Jedes Mal, wenn HP Web Jetadmin eine Adresse kontaktiert, um festzustellen, ob ein PC-verbundenes Gerät vorhanden ist, fügt HP Web Jetadmin zu den Protokolldateien im folgenden Verzeichnis einen Eintrag hinzu: C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\WjaService \config\FileStore\Discovery\Specified Hier sehen Sie Beispiele für Protokolleinträge: ● Bei dem Versuch, Kontakt zum Remote-Server herzustellen, ist ein SNMPFehler aufgetreten. Ein SNMP-bezogener Fehler ist aufgetreten. ● Ein Fehler in Verbindung mit den SNMP-Anmeldedaten ist aufgetreten. Für das Gerät sind SNMP-Anmeldedaten erforderlich. ● Ein SNMP-Zeitlimit-Fehler ist aufgetreten. SNMP hat mit den angegebenen HP Web Jetadmin-Zeitlimit-Einstellungen nicht geantwortet. Weitere Informationen zum Ändern der SNMP-Zeitlimit-Einstellungen finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48. ● Der Remote-Server ist nicht vorhanden oder nicht verfügbar. Gibt an, dass der Remote-Host nicht als PC-verbundener Host in Frage kommt. ● Bei dem Versuch, Kontakt zum Remote-Host herzustellen, wurde das Zeitlimit überschritten. Bei dem Versuch, eine WMI-Sitzung mit dem Host zu starten, wurde das Zeitlimit überschritten. ● Der Remote-Host konnte nicht kontaktiert werden. Gibt an, dass keine WMI-Sitzung gestartet werden konnte. ● Der Zugriff wird verweigert. Der Remote-Host verweigerte den Zugriff auf eine WMI-Sitzung. Geräteschnellerkennung Wenn Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen eines an das Netzwerk angeschlossenen Geräts kennen, können Sie anstatt über eine vollständige Netzwerkerkennung mithilfe der Funktion „Geräteschnellerkennung“ nach dem Gerät suchen. Um den IP-Hostnamen für die Funktion „Geräteschnellerkennung“ zu verwenden, müssen DNS-Suchen aktiviert sein. Anweisungen zum Aktivieren von DNS-Suchen finden Sie unter Konfigurieren der DNS-Einstellungen auf Seite 50. Sie können mit der Funktion „Geräteschnellerkennung“ nur dann nach PC-verbundenen Geräten suchen, wenn die Geräte bereits in der HP Web Jetadmin-Datenbank vorhanden sind. Um nach einem PC-verbundenen Gerät zu suchen, das nicht in der Datenbank enthalten ist, müssen Sie eine Geräteerkennung ausführen und die Option PC connected devices (PC-verbundene Geräte) verwenden. Weitere Informationen zu Erkennungen PCverbundener Geräte finden Sie unter So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte auf Seite 139. Um ein an das Netzwerk angeschlossenes Gerät zu suchen, durchsucht die Funktion „Geräteschnellerkennung“ die Geräteadressen in der HP Web Jetadmin-Datenbank. Ist die Geräteadresse in der Datenbank enthalten, hebt HP Web Jetadmin das Gerät in der Liste Alle Geräte hervor. Ist die Geräteadresse nicht in der Datenbank enthalten, führt HP Web Jetadmin eine Netzwerkabfrage für an das Netzwerk angeschlossene Geräte aus. Wird die Geräteadresse im Netzwerk gefunden, fügt HP Web Jetadmin das Gerät zur Datenbank hinzu und hebt das Gerät in der Liste Alle Geräte hervor. Die Funktion „Geräteschnellerkennung“ durchsucht keine Gerätelisten. Anweisungen zum Durchsuchen der sichtbaren Spalten in der Geräteliste finden Sie unter Suchen in Gerätelisten auf Seite 114. 142 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Zum Ausführen einer Geräteschnellerkennung gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die IP-Adresse oder den Hostnamen für das Gerät in das Feld Geräteschnellerkennung ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Go (Los). 2. Wenn das Gerät nicht gefunden wird, führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Klicken Sie auf den Link Zum Auffinden des Geräts sind u.U. Anmeldedaten erforderlich. b. Aktivieren Sie im Fenster Enter Credentials (Anmeldedaten eingeben) das Kontrollkästchen Use (Verwenden), geben Sie den SNMPv1-Get-Community-Namen für das Gerät ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche OK. c. Wenn das Gerät gefunden wird, fahren Sie mit Schritt 3 fort. - Oder Wenn das Gerät nicht gefunden wird, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel (Abbrechen), und klicken Sie im Fenster Geräteschnellerkennung auf die Schaltfläche OK. Prüfen Sie, ob das Gerät an das Netzwerk angeschlossen ist, prüfen Sie die Geräteadresse und die Anmeldedaten, und wiederholen Sie die Geräteschnellerkennung. 3. Klicken im Fenster Geräteschnellerkennung auf die Schaltfläche OK. SLP-Multicast-Erkennung (Nur für die Netzwerkgeräteerkennung.) Für die SLP-Multicast-Erkennung sind gewisse Mindesteinstellungen erforderlich. SLP (Service Location Protocol) wird zum Senden einer Anfrage an das Netzwerk verwendet, um HP Jetdirect-Geräte zu finden. Nach der ersten Antwort des Geräts werden SNMP-Folgeabfragen durchgeführt, um weitere Informationen zu den Geräten zu erhalten und diese zur Liste Alle Geräte in HP Web Jetadmin hinzuzufügen. Mit dieser Erkennungsmethode werden HP Jetdirect-Geräte auf lokalen und entfernten Teilnetzen gefunden. Die SLP-Multicast-Erkennung für Netzwerkgeräte besitzt folgende Eigenschaften: ● Multicast-Pakete werden an die für HP Jetdirect spezifische Multicast-Adresse gesendet: 224.0.1.60. ● Die Pakete enthalten einen Router-Hop-Counter (IP-Time-To-Live-Attribut), der in HP Web Jetadmin eingestellt werden kann (Standardeinstellung: 4 Hops). ● Die Pakete laufen ab, wenn der Router-Hop-Counter den Wert Null erreicht. ● Die Erkennung wird schnell ausgeführt. ● Die Erkennung verursacht geringen Netzwerkverkehr. ● Die HP Jetdirect-Firmware muss mindestens x.06.00 oder höher sein. ● Es werden nur an HP Jetdirect angeschlossene Drucker erkannt. Die Reichweite der SLP-Multicast-Erkennung ist abhängig von folgenden Faktoren: ● Einstellung für Zu durchlaufende Router (Hops) (Konfigurationsoption für die Erkennung, siehe Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68). ● Konfiguration der Netzwerkrouter. Wenn der Router so konfiguriert ist, dass Multicast-Anfragen an andere Teile des Netzwerks weitergeleitet werden, könnten bei einer Erkennung möglicherweise Geräte im gesamten Netzwerk erkannt werden. Eine weitere Möglichkeit, mit der sich die Reichweite der Erkennungen steuern lässt, ist es, die MulticastAnfrage so zu konfigurieren, dass sie eine bestimmte Anzahl von Routern umfasst (Konfigurieren der DEWW Erkennung 143 allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68). Zur Verteilung an mehrere Router ist es erforderlich, dass die Routerkonfiguration die Weiterleitung von Multicast-Anfragen zulässt. Die Erkennung könnte außerdem durch die Konfiguration der lokalen Firewall beeinflusst werden (Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls auf Seite 138). Wenn die Routerkonfiguration die Weiterleitung von Multicast-Anfragen an andere Teile des Netzwerks zulässt und die Erkennung auf den Durchlauf mehrerer Router konfiguriert ist, könnten bei einer Erkennung möglicherweise Geräte in mehreren Teilnetzen und vielleicht sogar im gesamten Netzwerk erkannt werden. Details zur Ausführung einer SLP-Multicast-Erkennung (Nur für die Netzwerkgeräteerkennung.) Wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden SLP-Multicast ist (beim Erstellen von Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung auf Seite 165)), wird die Seite SLP-Multicast-Einstellungen auswählen angezeigt. Wählen Sie auf dieser Seite die Anzahl der zu durchlaufenden Router (oder Hops) für die Erkennung aus. Je größer die Anzahl der Hops, desto länger dauert die Erkennung und desto mehr Netzwerkverkehr entsteht. HP Web Jetadmin fügt der Geräteliste keine Geräte hinzu, die – beispielsweise aufgrund unzureichender Anmeldedaten – nicht über SNMP aufgelöst und verwaltet werden können. HP Web Jetadmin erzwingt die Geräteverwaltungsfähigkeit durch SNMP, bevor die Geräte zur Geräteliste hinzugefügt werden. IP-Rundsendeerkennung Bei IP-Rundsendeerkennungen werden SNMP-Abfragepakete (in Form von IP-Rundsendungen) an ein oder mehrere IP-Netzwerke gesendet. Diese Abfragepakete werden sowohl bei PC-verbundenen Geräten als auch bei Netzwerkgeräten verwendet. IP-Rundsendeerkennungen für Netzwerkgeräte Mit einer IP-Rundsendeerkennung können Sie Geräte oder HP Web Jetadmin-Installationen finden, wenn Ihnen die IP-Rundsendeadressen bekannt sind. Bei IP-Rundsendeerkennungen werden SNMP-Abfragepakete (in Form von IP-Rundsendungen) an ein oder mehrere IP-Netzwerke gesendet. Für jedes IP-Teilnetz in einem IP-Intranet ist eine netzwerkspezifische Rundsendeadresse vorhanden. IP-Teilnetze werden durch die IPNetzwerknummer und die IP-Teilnetzmaske ermittelt. IP-Berechner sind kostenlos im Internet erhältlich und bieten eine hervorragende Möglichkeit, IP-Rundsendeadressen zu ermitteln. Es kann auch eine sekündliche IP-Rundsendung verwendet werden, um das gesamte Intranet abzufragen. Rundsenden wird von Routern normalerweise wegen Bedenken aufgrund von Datenverkehrsspitzen blockiert. IP-Rundsendeerkennungen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften: ● Es werden SNMP-Abfragen über eine oder mehrere IP-Rundsendungen gesendet. ● Es wird auf Antworten gewartet und anschließend werden Netzwerkgeräte bewertet. ● Standard-Rundsendung ist die globale Rundsendeadresse (255.255.255.255). ● Kann eine oder mehrere bekannte IP-Rundsendeadressen mit optionalen Adressenbeschreibungen verwenden. ● Es wird eine eingeschränkte Prüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Rundsendeadresse gültig ist. ● Schnell und gründlich, besonders auf einem lokalen Segment. ● Die meisten modernen Netzwerke blockieren Rundsendeverkehr. 144 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte Bei IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte wird eine SNMP-Abfrage an die angegebene IPRundsendeadresse gesendet. Standardmäßig wird eine sekündliche Rundsendung durchgeführt. Systeme mit dem SNMP Proxy Agent antworten zuerst mit dem Betriebssystem. HP Web Jetadmin folgt mit Abfragen an den Host und druckerspezifische Objekte. Wenn kein SNMP Proxy Agent vorhanden ist, versucht die IPRundsendeerkennung keine WMI-Abfragen. IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften: ● Die Einstellungen entsprechen denen eines Netzwerkgeräts. ● Auf erkannten Knoten werden SNMP-Anfragen versucht. ● Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind, werden WMI-Anfragen durchgeführt. HINWEIS: Ältere Editionen von Microsoft Windows Server mit HP SNMP Proxy Agent oder HP WS Pro Proxy Agent reagieren nicht immer auf IP-Rundsendungen vom HP Web Jetadmin-Server. Es empfiehlt sich, bei älteren Editionen von Microsoft Windows Server alternative Erkennungsmethoden für die Suche nach PCverbundenen Geräten zu verwenden. Details zur Ausführung einer IP-Rundsendeerkennung 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Erkennung und anschließend auf Geräte in eigenem Netzwerk erkennen (im Task-Modul Erkennung – Aktuelle Tasks). Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet, und die Seite Erkennungsoptionen festlegen wird angezeigt. 2. Wählen Sie Einstellungen festlegen und anschließend IP-Rundsenden. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite IP-Rundsendeadressen auswählen wird angezeigt. 3. Sie haben folgende Möglichkeiten: 4. ● Wählen Sie eine Rundsendeadresse aus. ● Hinzufügen: Fügen Sie eine Rundsendung hinzu. Geben Sie die Adresse unter Adresse ein, und geben Sie dann (falls gewünscht) unter Beschreibung eine Beschreibung ein. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. ● Nur Favoriten anzeigen: Zeigen Sie nur die Rundsendeadressen an, die Sie hinzugefügt haben, indem Sie auf Nur Favoriten anzeigen klicken (am unteren Seitenrand). ● Entfernen: Entfernen Sie Adressen aus der Liste, indem Sie die Adresse markieren und auf Entfernen klicken. ● Anpassen: Fügen Sie Adressen zu den Favoriten hinzu, oder entfernen Sie sie aus den Favoriten, indem Sie auf Anpassen klicken. Wählen Sie dann eine Adresse aus, und klicken Sie auf Favoriten hinzufügen oder Favoriten entfernen. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK (Anpassen der IPBereiche für Erkennungen auf Seite 149). Klicken Sie auf Weiter. IP-Bereicherkennung Im Gegensatz zur Ausführung einer Rundsendeerkennung (bei der alle Geräte oder HP Web JetadminInstallationen im Teilnetz abgefragt werden), können Sie auch einen bestimmten IP-Bereich oder mehrere IPBereiche erkennen. Auf diese Weise wird der Netzwerkverkehr reduziert und die Erkennung möglicherweise unerwünschter Geräte vermieden. HP Web Jetadmin-Installationen werden in der Datenbank angezeigt. Die IP-Bereicherkennung sucht nach Geräten oder HP Web Jetadmin-Installationen innerhalb eines IP- DEWW Erkennung 145 Adressenbereichs. Dieser Erkennungstyp ist genau und gründlich, kann bei großen Bereichen jedoch langsam sein. Die IP-Bereicherkennung ist effektiv, wenn sich der Administrator mit IP-Segmenten auskennt. Administratoren verwenden die Einstellungen der IP-Bereicherkennung, um IP-Segmente oder Gruppen von IP-Segmenten in die HP Web Jetadmin-Erkennung einzuordnen. Bei dieser Methode werden bestimmte Teile des Netzwerks oder WAN effizient untersucht. IP-Bereich-Adressenpaare bestehen aus Anfangs- und End-IPAdressen. Bei IP-Bereicherkennungen wird zunächst ein Ping-Signal an bestimmte IP-Adressen gesendet, die von Bereichadressenpaaren definiert werden. Wenn das Gerät antwortet, folgt HP Web Jetadmin mit SNMPAnfragen. Bei IP-Bereicherkennungen können mehrere Bereiche angegeben werden. HP Web Jetadmin sendet Ping-Signale in Gruppen von 30 Abfragen an den ersten Adressensatz aus dem ersten Bereich und wartet dann eine Sekunde, bevor die nächste Gruppe von 30 Abfragen gesendet wird. Festlegen von realistischen Bereichen Die meisten Netzwerke sind in Teilnetze unterteilt, die zur Beschreibung eines Netzwerk-IP-Adressenschemas verwendet werden können und auch als IP-Maps bezeichnet werden. Ein Teilnetz innerhalb eines großen Netzwerks kann mit einer Netzwerknummer und einer Teilnetzmaske beschrieben werden. Es folgt ein Beispiel für ein Teilnetz mit einem IP-Bereich von 15.5.188.1 bis 15.5.191.254: ● Beispiel für eine Netzwerknummer: 15.5.188.0 ● Beispiel für eine Teilnetzmaske: 255.255.252.0 Es gibt in diesem Teilnetz 1.022 mögliche Adressen. Abhängig vom Netzwerk, der Anzahl von Geräten in diesem Netzwerk und dem Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist, benötigt HP Web Jetadmin unter Umständen nur ca. 10 Minuten, um Geräte in diesem Netzwerk zu erkennen. HINWEIS: IP-Adressenberechner stellen eine einfache Möglichkeit zum Analysieren von IP-Netzwerken dar. Im Internet sind viele kostenlose Versionen von IP-Berechnern erhältlich. Die IP-Bereicherkennung kann erwartungsgemäß durchgeführt werden, wenn die Bereichsdaten ordnungsgemäß entwickelt wurden. Es ist einfach, Bereiche zu konfigurieren, die größer sind als erforderlich und die Erkennung tatsächlich stark verlängern und möglicherweise nur wenige Geräte erkennen. So könnte ein Bereich der Klasse A einfach für das HP Intranet entwickelt werden, die Durchführung würde jedoch tatsächlich Wochen dauern. Bei den meisten großen Netzwerken würde die Mehrzahl der IP-Adressen nicht auf die HP Web Jetadmin-Anfrage reagieren und Zeitüberschreitungen verursachen. Diese führen zu sehr langen Erkennungszeiten. Wenn Sie einen sehr großen IP-Bereich festlegen, bricht Ihr Netzwerk unter Umständen zusammen, wenn dieser IP-Bereich für ein Netzwerk der Klasse A oder Klasse B gilt (wenn die ersten beiden Oktette des IPBereichs nicht identisch sind). HP Web Jetadmin zeigt die Warnmeldung an, dass ein großer Bereich zu überhöhtem Netzwerkverkehr führen kann. Sie können fortfahren oder den Bereich wechseln. Mithilfe der Funktion für größere Teilnetzadressbereiche können Sie einen größeren Teilnetzbereich festlegen (Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Allgemein). Unter großen Netzwerken versteht man Netzwerke, die größer sind als ein Netzwerk der Klasse B, das bis zu 65.000 Knoten umfasst. Festlegen von Bereichen auf der Grundlage von Teilnetzen oder zusammenhängenden Teilnetzen Da die HP Web Jetadmin-Erkennung bei großen IP-Bereichen viel Zeit in Anspruch nehmen kann, ist es möglicherweise sinnvoll, die Erkennung in Teilnetzbereichen anstatt dem gesamten Netzwerk durchzuführen. Wenn diese Teilnetze in einer Liste zusammengefasst werden, stellen sie eine IP-Map dar. Dieser Map-Typ ist bei einem IT- oder Netzwerkinfrastruktur-Team erhältlich. Es ist auch zu empfehlen, mit diesen Teams zusammenzuarbeiten, um Pläne zur Implementierung von HP Web Jetadmin-Erkennungen zu besprechen. 146 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: HP empfiehlt dringend, dass Sie HP Web Jetadmin-Erkennungen mit Ihrem IT- oder Netzwerkadministrationsteam besprechen. Es folgt ein Beispiel für die IP-Bereich-Planung. Angenommen, ein hypothetisches Netzwerk enthält 27 Teilnetze. Diese Teilnetze verwenden alle die Teilnetzmaske 255.255.255.0. Hier sind die Netzwerknummern, die für diese 27 Teilnetze stehen: 15.0.1.0, 15.0.2.0, 15.0.3.0, 15.0.4.0, 15.0.5.0, 15.0.30.0, 15.0.31.0, 15.0.32.0, 15.0.33.0, 15.0.34.0, 15.0.35.0, 15.0.36.0, 15.0.37.0, 15.0.38.0, 15.0.39.0, 15.0.55.0, 15.0.64.0, 15.0.65.0, 15.0.66.0, 15.0.67.0, 15.0.68.0, 15.0.69.0, 15.0.70.0, 15.0.71.0, 15.0.72.0, 15.0.73.0, 15.0.74.0 Mit diesen Informationen können wir die folgenden IP-Adressbereiche formulieren und in HP Web Jetadmin importieren: DEWW ● 15.0.1.1-15.0.1.254 ● 15.0.2.1-15.0.2.254 ● 15.0.3.1-15.0.3.254 ● 15.0.4.1-15.0.4.254 ● 15.0.5.1-15.0.5.254 ● 15.0.30.1-15.0.30.254 ● 15.0.31.1-15.0.31.254 ● 15.0.32.1-15.0.32.254 ● 15.0.33.1-15.0.33.254 ● 15.0.34.1-15.0.34.254 ● 15.0.35.1-15.0.35.254 ● 15.0.36.1-15.0.36.254 ● 15.0.37.1-15.0.37.254 ● 15.0.38.1-15.0.38.254 ● 15.0.39.1-15.0.39.254 ● 15.0.55.1-15.0.55.254 ● 15.0.64.1-15.0.64.254 ● 15.0.65.1-15.0.65.254 ● 15.0.66.1-15.0.66.254 ● 15.0.67.1-15.0.67.254 ● 15.0.68.1-15.0.68.254 ● 15.0.69.1-15.0.69.254 ● 15.0.70.1-15.0.70.254 ● 15.0.71.1-15.0.71.254 ● 15.0.72.1-15.0.72.254 ● 15.0.73.1-15.0.73.254 ● 15.0.74.1-15.0.74.254 Erkennung 147 Wir gehen bei der Formulierung einen Schritt weiter und vereinfachen. Einige der IP-Bereiche hängen zusammen. Diese zusammenhängend adressierten Teilnetze folgen aufeinander, so dass sie einfach kombiniert werden können. Das Endergebnis würde dann folgendermaßen aussehen: ● 15.0.1.1-15.0.5.254 ● 15.0.30.1-15.0.39.254 ● 15.0.55.1-15.0.55.254 ● 15.0.64.1-15.0.74.254 Auf diese Weise hat sich die Anzahl der IP-Bereiche von 27 auf 4 verringert. Diese können einfach in HP Web Jetadmin importiert werden und enthalten auch Beschreibungen. Es folgt ein Beispiel für Daten, die über eine Textdatei importiert werden können: ● 15.0.1.1-15.0.5.254 = Teilnetzbereich für westlichen Bereich ● 15.0.30.1-15.0.39.254 = Teilnetzbereich für zentralen Bereich ● 15.0.55.1-15.0.55.254 = Teilnetzbereich für Zweigstelle ● 15.0.64.1-15.0.74.254 = Teilnetzbereich für östlichen Bereich Durch das Zusammenführen von Bereichen wird die Verwaltung von großen Datenmengen einfacher. Werden zur Katalogisierung von Bereichen jedoch Beschreibungen benötigt, ist diese Methode möglicherweise nicht hilfreich. Importieren und Exportieren von IP-Bereichsdateien IP-Bereichsdaten können in anderen Programmen entwickelt und über Textdateien importiert werden. HP Web Jetadmin kann IP-Bereichsdaten auch in Textdateien exportieren. Auf diese Weise werden die Verwaltung einer großen Anzahl von IP-Bereichen, die Bearbeitung komplexer Daten und die Archivierung von Daten zur Verwendung in mehreren Instanzen vereinfacht. Das Flächenformat für das Format der Import- und Exportdatei für den IP-Bereich kann folgendermaßen aufgeteilt werden: ● 1 Bereich pro Zeile. ● Die einzelnen IP-Adressen werden durch einen Bindestrich (-) voneinander getrennt. ● Zeichenfolgen für Kommentare oder Beschreibungen können mit einem Gleichheitszeichen (=) an den IP-Bereich angehängt werden. Es folgt ein Beispiel für einen IP-Bereich mit einem Kommentar: xxx.xxx.xxx.xxx-xxx.xxx.xxx.xxx = beschreibende Textzeichenfolge (wobei xxx ein Oktett in der IP-Adresse darstellt). Es gibt kein bekanntes Limit für die Anzahl von IP-Bereichen, die in der HP Web Jetadmin-Software verwaltet werden können. IP-Bereiche werden auch von anderen Funktionen wie der Erkennung von PC-verbundenen Druckern und HP Web Jetadmin-Installationen verwendet. Alle IP-Bereiche, die in HP Web Jetadmin eingegeben werden, können auch global über Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > IP-Bereiche verwaltet werden. IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte Die IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte oder HP Web Jetadmin-Installationen senden zunächst eine SNMP-Abfrage an alle Adressen im Bereich. Wenn Knoten erkannt werden, führt HP Web Jetadmin Abfragen durch, um geeignete Geräte zu ermitteln. Wenn diese geeigneten Geräte gefunden werden, werden sie zu den Gerätelisten hinzugefügt. IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte oder HP Web Jetadmin-Installationen besitzen folgende Eigenschaften: 148 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● IP-Bereiche sind einfach zwei Adressen, welche die Anfangs- und Endpunkte des Bereichs kennzeichnen. ● In einer IP-Bereicherkennung können mehrere Bereiche festgelegt werden. ● Die Daten des IP-Bereichs können manuell über die Benutzeroberfläche eingegeben werden. ● IP-Bereiche können aus Textdateien in HP Web Jetadmin importiert werden. ● Es können mehrere IP-Bereiche, auch mit optionalen beschreibenden Tags, hinzugefügt werden. ● HP Web Jetadmin sendet eine Abfrage an jede Adresse, die durch den Bereich repräsentiert wird. ● HP Web Jetadmin sendet ein Ping-Signal an die Gerätebereiche in Gruppen von 30. ● HP Web Jetadmin verfügt über Funktionen zur Berechnung von IP-Bereichen, die auf Folgendem basieren: ◦ Lokaler Client-Host ◦ HP Web Jetadmin-Server-Host ◦ Gerät ● HP Web Jetadmin-IP-Bereicherkennungen haben sich als effektiv, genau und gründlich erwiesen. ● HP Web Jetadmin-IP-Bereicherkennungen können sehr langsam sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß konfiguriert sind. ● HP Web Jetadmin-IP-Bereicherkennungen können aufgrund ihrer Scanvorgänge Sicherheitsfragen aufwerfen. Anpassen der IP-Bereiche für Erkennungen So passen Sie die IP-Bereiche für Erkennungen an: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und wählen Sie Geräte erkennen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Erkennungsoptionen angeben die Option IP-Bereich, und klicken Sie dann auf Weiter. 3. Klicken Sie auf der Seite IP-Bereiche auswählen auf Anpassen. 4. Um der Favoritenliste eine Adresse hinzuzufügen, wählen Sie die Adresse aus, und klicken Sie auf Favoriten hinzufügen. 5. Zum Löschen einer Adresse aus der Favoritenliste wählen Sie die Adresse aus, und klicken Sie auf Favorit entfernen. 6. Klicken Sie auf OK, und fahren Sie anschließend mit dem Assistenten Geräteerkennung fort. IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte Die IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte senden zunächst eine SNMP-Abfrage an alle Adressen im Bereich. Wenn SNMP-Kommunikation auf einem Gerät möglich ist, versucht die Erkennung, einen lokal angeschlossenen Drucker zu finden. Wenn keine SNMP-Kommunikation möglich ist und der Benutzer Administratoranmeldedaten angegeben hat, wird bei der Erkennung versucht, einen lokal angeschlossenen Drucker auf dem Gerät zu finden. IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften: DEWW ● Das Scannen des IP-Bereichs erfolgt wie bei Netzwerkgeräten. ● Es werden Knoten erkannt, die Hosts repräsentieren. Erkennung 149 ● Auf erkannten Knoten werden SNMP-Abfragen versucht. ● Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind, werden WMI-Anfragen durchgeführt. Details zur Ausführung einer IP-Bereicherkennung Die Seite IP-Bereiche auswählen wird angezeigt, wenn Sie IP-Bereich als Erkennungsmethode auswählen, während Sie Folgendes tun: ● Erstellen von Erkennungsvorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168). ● Bearbeiten von Erkennungsvorlagen (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169). ● Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung auf Seite 165). ● Ausführen einer Web Jetadmin-Erkennung (Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298). Auf der Seite IP-Bereiche auswählen können Sie die IP-Adressbereiche auswählen, die angezeigt werden sollen, oder die Bereiche bearbeiten. 1. Wählen Sie den gewünschten Befehl: ● Wählen Sie einen IP-Bereich aus. ● Hinzufügen: Fügen Sie einen IP-Bereich hinzu, indem Sie auf Hinzufügen klicken. Geben Sie den Bereich unter Erste Adresse und Letzte Adresse ein. Geben Sie dann (falls gewünscht) unter Beschreibung eine Beschreibung ein. Klicken Sie auf Hinzufügen. Wenn Sie einen Bereich berechnen möchten, klicken Sie auf Bereich berechnen. Die Seite IPBereich berechnen wird angezeigt: ◦ Teilnetz von meinem Computer: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im lokalen Teilnetz Ihres Computers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben. ◦ Teilnetz vom WJA-Server: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im Teilnetz des HP Web Jetadmin-Servers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben. ◦ Teilnetz von Netzwerkadresse: Geben Sie eine bekannte IP-Adresse und Teilnetzmaske ein. Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben. ● Bearbeiten: Nehmen Sie Änderungen an IP-Bereichen vor, indem Sie auf Bearbeiten klicken. Folgen Sie den oben aufgeführten Schritten zum Hinzufügen. ● Löschen: Entfernen Sie Adressen aus der Liste, indem Sie die Adresse markieren und auf Löschen klicken. ● Importieren: Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste importieren, indem Sie auf Importieren klicken und dann nach der Bereichsliste suchen. ● Exportieren: Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste exportieren, indem Sie auf Exportieren klicken und dann nach dem Speicherort für die Bereichsliste suchen. 150 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 2. ● Nur Favoriten anzeigen: Zeigen Sie nur die IP-Bereiche an, die Sie hinzugefügt haben, indem Sie unten auf der Seite auf Nur Favoriten anzeigen klicken. ● Anpassen: Fügen Sie Adressen zu den Favoriten hinzu, oder entfernen Sie sie aus den Favoriten, indem Sie auf Anpassen klicken. Wählen Sie dann eine Adresse aus, und klicken Sie auf Favoriten hinzufügen oder Favoriten entfernen. Klicken Sie anschließend auf OK. Klicken Sie auf OK. Angegebene Geräteadresse, Erkennung Manchmal sind genug Informationen zu Ihren Geräten vorhanden, dass daraus eine grundlegende Sammlung an Geräteadressen erstellt werden kann. Diese Adressen können mithilfe der Option Angegebene Adresse in HP Web Jetadmin eingefügt werden (siehe Verwalten der Adresslisten für angegebene Adresserkennungen auf Seite 52). Erkennungen angegebener Adressen verwenden eine explizite Geräteadressenliste. Bei diesen Adressen kann es sich um IP-Hostnamen oder IP-Adressen handeln. IP-Hostnamen können mit vollqualifizierten Domäneninformationen versehen sein. Adressinformationen können aus Textdateien importiert und in Textdateien exportiert werden. Die Erkennung angegebener Geräteadressen ist vergleichbar mit der IPBereicherkennung. HP Web Jetadmin geht einfach eine Adressliste durch, führt Abfragen durch und fügt geeignete Geräte zur Liste „Alle Geräte“ hinzu. Es folgt ein Beispiel einer kleinen Basis angegebener Adressen: ● 15.5.2.1 ● 15.5.62.4 ● 15.5.8.3 ● 15.5.8.7 ● BP005a.yourco.com ● BP065 ● BP076.yourco.com HINWEIS: Bei PC-verbundenen Geräteerkennungen führt HP Web Jetadmin im Anschluss an SNMP-Anfragen WMI-Anfragen aus, wenn kein SNMP Proxy Agent auf dem Remote-Host ermittelt wurde. Erkennung angegebener Adressen für Netzwerkgeräte Die Netzwerkgeräteerkennung fragt jede Adresse in der angegebenen Liste ab. Durch diese Abfragen qualifizierte Geräte werden in die Liste Alle Geräte aufgenommen. Erkennungen angegebener Geräteadressen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften: DEWW ● Erkennungen angegebener Geräteadressen suchen Geräte anhand der vom Benutzer angegebenen Adresse. ● IP-Adressen oder Hostnamen sind gültige Adressformen. ● HP Web Jetadmin bewertet zunächst das Gerät mithilfe einer SNMP-Anfrage. ● Folgeanfragen durch SNMP bewerten das Gerät und fügen geeignete Geräte zur Liste Alle Geräte hinzu. ● Diese Erkennung ist sehr schnell und gibt nur Geräte mit den vom Benutzer angegebenen Adressen aus. ● Diese Erkennung ist nur so genau wie die vom Benutzer angegebene Adressbasis. Erkennung 151 ● Die Adressen können einzeln in HP Web Jetadmin eingegeben oder aus einer Textdatei importiert werden. ● In HP Web Jetadmin können die Adressen in eine Textdatei exportiert werden. Erkennung angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte Die Erkennungen angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte senden zunächst eine SNMP-Abfrage an alle Adressen der Adressliste. Wenn SNMP-Kommunikation auf einem Gerät möglich ist, versucht die Erkennung, einen lokal angeschlossenen Drucker zu finden. Wenn keine SNMP-Kommunikation möglich ist und der Benutzer Administratoranmeldedaten angegeben hat, wird bei der Erkennung versucht, einen lokal angeschlossenen Drucker auf dem Gerät mithilfe eines WMI-Protokolls zu finden. Erkennungen angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften: ● Das Scannen angegebener Adressen erfolgt wie bei Netzwerkgeräten. ● Es werden Knoten erkannt, die Hosts repräsentieren. ● Auf erkannten Knoten werden SNMP-Abfragen versucht. ● Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind, werden WMI-Anfragen durchgeführt. Details zur Ausführung einer Erkennung angegebener Adressen Wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden Angegebene Adresse ist (beim Erstellen von Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung auf Seite 165)), wird die Seite Adressen auswählen angezeigt. Auf dieser Seite können Sie die IPAdressbereiche auswählen, die angezeigt werden sollen, oder die Adressen bearbeiten: 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Erkennung und anschließend auf Geräte in eigenem Netzwerk erkennen (im Task-Modul Erkennung – Aktuelle Tasks). Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet, und die Seite Erkennungsoptionen festlegen wird angezeigt. 2. Wählen Sie Einstellungen festlegen und anschließend Angegebene Adressen. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Adressen auswählen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Adressen bearbeiten. Die Seite Angegebene Adressen wird angezeigt. 4. Geben Sie die Netzwerkadresse in Netzwerkadresse ein, und klicken Sie auf Adresse hinzufügen. Die Adresse wird im Feld darunter angezeigt. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie alle Netzwerkadressen eingegeben haben. 5. Aktivieren Sie das Feld Für mich anzeigen neben jeder IP-Adresse, die auf der Seite IP-Bereiche auswählen (der vorherigen Seite) angezeigt werden soll. 6. Bei Bedarf können Sie beliebige Bereiche entfernen, indem Sie diese markieren und auf Adresse entfernen klicken. 7. Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste importieren, indem Sie auf Adressen importieren klicken und dann nach der Bereichsliste suchen. 8. Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste exportieren, indem Sie auf Adressen exportieren klicken und dann nach einem Speicherort für die Bereichsliste suchen. 9. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 10. Klicken Sie auf Start. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig. 152 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Active Directory-Erkennung Für die Active Directory-Erkennung sollten Sie sich mit der Active Directory-Domäne auskennen. HP Web Jetadmin enthält eine neue Erkennungsfunktion, die das Microsoft Active Directory mithilfe eines Active Directory-Startpunktes wie einer Domäne, Organisationseinheit oder anderen Active Directory-Ordnern abfragt. Bei der Erkennung von Netzwerkgeräten durchsucht HP Web Jetadmin das Active Directory nach veröffentlichten freigegebenen Druckern. Bei der Erkennung von PC-verbundenen Geräten durchsucht HP Web Jetadmin das Active Directory nach Windows-Hosts. In dieser ermittelten Knotenliste sucht HP Web Jetadmin nach Geräten, bewertet diese und fügt sie zur Liste Alle Geräte hinzu. Active Directory-Erkennungen für Netzwerkgeräte Für die Active Directory (AD)-Erkennung sollten Sie sich mit der AD-Domäne auskennen. Sobald die ADErkennung gestartet wurde, wird das AD mithilfe des LDAP-Protokolls auf veröffentlichte Druckerfreigaben hin abgefragt. Bei den erkannten Druckerfreigaben ist das Feld Portname für die folgenden StandardNamensformen aktiviert, bei denen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird: ● IP_<ip-addr> ● mt:<ip-addr> ● ***ip_<ip-addr> (*** kann jede Zeichenfolge sein, die nicht „ip_“ enthält) ● ip_<ip-addr>:*** (Semikolon zwischen IP-Adresse und ***) ● ip_<ip-addr> *** (Leerzeichen zwischen IP-Adresse und ***) ● ip_<ip-addr>-*** (Bindestrich zwischen IP-Adresse und ***) ● ip_<ip-addr>_*** (Unterstrich zwischen IP-Adresse und ***) Wenn eine dieser Namensformen während der Knotenerkennung erkannt wird, wird die Adresse gespeichert. Anschließend werden während der Knotenauflösung die IP-Adressen über SNMP abgefragt, um Netzwerkdrucker zu ermitteln. Wenn Netzwerkgeräte erkannt werden, werden Sie in die Liste Alle Geräte in HP Web Jetadmin aufgenommen. Außer den gerätebasierten SNMP Get Community-Zeichenfolgen (in der Regel nicht verwendet) sind keine Benutzeranmeldedaten erforderlich. Wenn HP Web Jetadmin unter dem Netzwerkdienst „Konto mit wenigen Rechten“ ausgeführt wird, verwendet er die Anmeldedaten des Benutzers, der über den HP Web Jetadmin-Client angemeldet ist, um das Active Directory abzufragen. Sie können auch rekursive Anfragen ausführen. Dabei werden alle Untereinheiten des angegebenen Pfades durchsucht. Der Administrator kann Erkennungen in mehreren Active Directory-Verzeichnissen durchführen. Zudem kann die Erkennung nach Speicherort und Beschreibung gefiltert werden, wenn diese im Active Directory veröffentlicht wurden. Active Directory-Erkennungen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften: DEWW ● Sie können die Active Directory-Erkennung durch Angeben eines AD-Speicherorts aktivieren. ● Sie können die Erkennung optional nach Speicherort und/oder Beschreibung filtern, um die Active Directory-Erkennung einzuschränken. ● Sie können optional eine rekursive Active Directory-Suche durchführen und so eine oder mehrere Ebenen unterhalb des angegebenen AD-Pfades durchsuchen. ● Die Active Directory-Erkennung durchsucht das Verzeichnis nach Druckerfreigaben. ● IP-Adressen, die aus den Druckerfreigaben ermittelt werden, werden mithilfe von SNMP abgefragt. ● Geeignete Drucker werden in die Liste Alle Geräte in HP Web Jetadmin aufgenommen. ● Die Erkennung erfolgt schnell. Erkennung 153 ● Zur Erkennung sind keine besonderen Rechte erforderlich, da öffentliche Active Directory-Verzeichnisse durchsucht werden. ● Die Erkennung ist sehr genau, sofern die Drucker über das Active Directory freigegeben und veröffentlicht wurden. ● Die Erkennung basiert auf der Voraussetzung, dass der Standard-Portname im freigegebenen Active Directory die IP-Adresse des Druckers enthält. Die Active Directory-Erkennung erkennt veröffentlichte Druckerwarteschlangen im Active Directory eines Netzwerks. Um die IP-Adresse des Netzwerkgerätes zu ermitteln, mit dem die Druckerwarteschlange verknüpft ist, analysiert die AD-Erkennung den Port der Druckerwarteschlange. Es können nur IP-Adressen von Druckerwarteschlangen mit Ports im Standardformat IP_www.xxx.yyy.zzz ermittelt werden. Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte verwenden das LDAP-Protokoll zur Identifizierung von Windows-Hosts im Netzwerk. Jeder ermittelte Host wird mithilfe des WMI-Protokolls bewertet. Für diese Erkennung sind Administratoranmeldedaten erforderlich. Sobald über WMI eine Verbindung hergestellt wurde, wird der Host auf einen lokal angeschlossenen Drucker hin abgefragt. Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften: ● Die Einstellungen sind mit denen der Erkennung von Netzwerkgeräten identisch. ● Erkennungen für PC-verbundene Geräte überprüfen das Active Directory auf Windows-Hosts. ● Auf erkannten Knoten werden SNMP-Anfragen versucht. ● Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind, werden WMI-Anfragen durchgeführt. ● Für diese Erkennung sind lokale Administratoranmeldedaten erforderlich. Details zur Ausführung einer Active Directory-Erkennung Beginnen Sie hier, wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden Active Directory ist (beim Erstellen von Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung auf Seite 165)). Die Seite Active Directory-Optionen festlegen wird angezeigt. Auf dieser Seite können Sie Optionen für die Active Directory-Erkennung festlegen: 1. Geben Sie den Pfad des Active Directory-Speicherortes ein oder navigieren Sie dorthin. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen und der Pfad wird unten in der Liste angezeigt. 2. Aktivieren Sie alle Speicherorte, die in die Erkennung einbezogen werden sollen. 3. Bei Bedarf können Sie beliebige Bereiche entfernen, indem Sie diese markieren und auf Entfernen klicken. 4. Wählen Sie die Rekursionsebene aus: ● Aktuelle Ebene: Erkennungen durchsuchen die durch den Pfad angegebenen Ordner sowie die Inhalte aller Ordner innerhalb des Pfades. ● Alle Ebenen: Erkennungen durchsuchen die durch den Pfad angegebenen Ordner sowie die Inhalte aller Ordner und Unterordner innerhalb des Pfades. 5. Geben Sie in Filter den Filter für die Druckerwarteschlange an. 6. Klicken Sie auf Weiter. 154 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Passive SLP-Erkennung (Nur für die Netzwerkgeräteerkennung.) Wenn an HP Jetdirect angeschlossene Geräte aus- und wieder eingeschaltet werden, übermitteln sie SLP (Service Location Protocol)-Multicast-Pakete. Wenn HP Web Jetadmin ein HP Jetdirect-SLP-Multicast (erkennbar durch die Quelle 124.0.1.60) ermittelt, führt er Folge-SNMP-Abfragen durch und fügt die Geräte zur Liste Alle Geräte hinzu. Passive SLP-Erkennungen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften: ● Die passive SLP-Erkennung verläuft ruhig. HP Web Jetadmin erzeugt keinen Verkehr, es sei denn, ein zuvor unentdecktes Gerät kündigt sich an. ● HP Web Jetadmin wartet auf UDP-Verkehr auf Port 427. ● Geräte, auch neue, werden beim Einschalten erkannt. ● Router-Filter verhindern unter Umständen Multicast-Pakete. ● Kann auf HP Jetdirect-Druckservern deaktiviert werden. ● Es werden nur an HP Jetdirect angeschlossene Druckserver erkannt. Domänenerkennung (Nur für die Erkennung PC-verbundener Geräte.) Bei Domänenerkennungen für PC-verbundene Geräte wird die Domäne durchsucht, um Windows-Hosts im Netzwerk zu ermitteln. Jeder ermittelte Host wird mithilfe des SNMP- oder WMI-Protokolls bewertet. Für WMI sind Administratoranmeldedaten erforderlich. Bei WMI wird der Host, sobald eine Verbindung hergestellt wurde, auf einen lokal angeschlossenen Drucker hin abgefragt. Domänenerkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften: ● Auf erkannten Knoten werden SNMP-Anfragen versucht. ● Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind, werden WMI-Anfragen durchgeführt. ● Diese Erkennung ist auf großen Domänen möglicherweise langsam. ● Für diese Erkennung sind lokale Administratoranmeldedaten erforderlich. Details zur Ausführung einer Erkennung mithilfe von Domänen Beginnen Sie hier, wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden Domäne ist (beim Erstellen von Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung auf Seite 165)). Es wird die Seite Domänen auswählen angezeigt. Auf dieser Seite können Sie die Domänen auswählen, die in die Erkennungen einbezogen werden sollen. 1. Geben Sie die Domäne in das Feld Domäne ein, oder suchen Sie danach. Klicken Sie anschließend auf Hinzufügen. Die Domäne wird unten im Feld Domäne angezeigt. Um Domänen aus dem Feld Domäne zu entfernen, markieren Sie die gewünschte Domäne, und klicken Sie auf Entfernen. 2. DEWW Klicken Sie auf Weiter. Erkennung 155 WS-Erkennung Für Erkennungen, die das Webdienstprotokoll verwenden, sind bestimmte Mindesteinstellungen erforderlich. HP Web Jetadmin verwendet das Webdienstprotokoll zum Ermitteln von Netzwerk-verbundenen und PCverbundenen Geräten. Nach der ersten Antwort des Geräts führt HP Web Jetadmin zusätzliche SNMPAbfragen durch, um weitere Informationen zu den Geräten zu erhalten und diese zur Liste Alle Geräte hinzuzufügen. Mit dieser Erkennungsmethode werden Geräte in lokalen und entfernten Teilnetzen gefunden. Eine Webdiensterkennung für Netzwerkgeräte umfasst folgende Merkmale: ● Die Pakete enthalten einen Router-Hop-Counter (IP-Time-To-Live-Attribut), der in HP Web Jetadmin eingestellt werden kann. Die Standardeinstellung lautet 4 Hops. ● Die Pakete laufen ab, wenn der Router-Hop-Counter den Wert Null erreicht. ● Die Erkennung wird schnell ausgeführt. ● Die Erkennung verursacht geringen Netzwerkverkehr. Die Reichweite einer Webdiensterkennung hängt von den folgenden Faktoren ab: ● Einstellung für Zu durchlaufende Router (Hops) (Konfigurationsoption für die Erkennung, siehe Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68). ● Die Konfiguration der Netzwerkrouter. Wenn der Router zum Weiterleiten von Webdienstanfragen an andere Bereiche des Netzwerks konfiguriert ist, werden bei einer Erkennung möglicherweise Geräte im gesamten Netzwerk erkannt. Sie können die Reichweite der Erkennungen auch steuern, indem Sie die Webdienstanfrage so konfigurieren, dass sie eine bestimmte Anzahl von Routern umfasst (siehe Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68). Die Router müssen zur Weiterleitung der Webdienstanfrage konfiguriert werden. Die Erkennung kann außerdem durch die Konfiguration der lokalen Firewall beeinflusst werden (siehe Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls auf Seite 138). Wenn der Router für die Weiterleitung von Webdienstanfragen an andere Bereiche des Netzwerks konfiguriert ist, und die Erkennung für den Durchlauf mehrerer Router konfiguriert ist, werden bei einer Erkennung möglicherweise Geräte in mehreren Teilnetzen und vielleicht sogar im gesamten Netzwerk erkannt. Details zur Ausführung einer WS-Erkennung Wenn Sie beim Erstellen von Vorlagen (siehe Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), Bearbeiten von Vorlagen (siehe Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder Planen von Erkennungen (siehe Planen einer Erkennung auf Seite 165) die Methode der WS-Erkennung auswählen, wird die Seite Choose WSDiscovery settings (Einstellungen für WS-Erkennung auswählen) angezeigt. Wählen Sie auf dieser Seite die Anzahl der zu durchlaufenden Router (oder Hops) für die Erkennung aus. Je größer die Anzahl der Hops ist, desto länger dauert es, bis die Erkennung durchgeführt wurde. Darüber hinaus wird mehr Netzwerkverkehr als bei einer Erkennung generiert, die weniger Hops verwendet. Verwalten der Drucker von Drittanbietern in HP Web Jetadmin Während einer Geräteerkennung verwendet HP Web Jetadmin SNMP-Abfragen, um Geräteinformationen zu erfassen. Wenn HP Web Jetadmin das Gerät als Peripheriegerät (z. B. Drucker, Plotter oder Multifunktionsgerät) betrachtet, wird das Gerät in der Liste der erkannten Geräte angezeigt. Damit ein Gerät von HP Web Jetadmin als Peripheriegerät betrachtet wird, muss das Gerät in der Lage sein, Branchenstandard-spezifische Fragen zu beantworten. Eine MIB (Management Information Base) ist ein Satz Objekte zum Definieren der Arten von SNMP-Abfragen, die an ein Gerät übermittelt werden können. Die standardmäßige Drucker-MIB (RFC 1759) ist ein generischer 156 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Satz Objekte, an den die meisten Peripheriegeräte normalerweise bei Abfrage Antworten senden können. Die standardmäßige Drucker-MIB besteht aus Objekten zur Beschreibung von Funktionalität und Leistung des Druckers, wie z. B. Seitenzahlen und Medientypen. Weitere MIBs sind zum Beispiel MIB2 (RFC 1213) und die Host-Ressourcen-MIB (RFC 1514). Gerätehersteller haben auch einen Satz proprietärer MIBs, die eindeutige Geräteinformationen enthalten. HP Web Jetadmin muss von den MIB-Objekten in Geräte-Plug-Ins Kenntnis haben, um Anfragen an Geräte mit diesen MIB-Objekten senden zu können. Geräte müssen in der Lage sein, in den allgemeinen Industriestandard-MIBs definierte Anfragen zu beantworten, damit HP Web Jetadmin die Geräte erkennen kann. Andernfalls sind nicht genügend Informationen zu dem Gerät verfügbar, um es in der Liste der erkannten Geräte anzuzeigen. Da sich HP Web Jetadmin auf die Druckerverwaltung konzentriert, ist die Identifizierung von Geräten als Drucker in der Regel nur dann möglich, wenn sie eine Reihe von standardmäßigen Fragen gemäß den Definitionen in der Standarddrucker-MIB beantworten können. Nachdem HP Web Jetadmin ein Gerät erkannt hat, hängt der verfügbare Support von dem Umfang der Abfragen ab, die in den entsprechenden Geräte-Plug-Ins definiert wurden. Support Der in HP Web Jetadmin verfügbare Support kann sehr umfangreich sein, wenn das Gerät Industriestandardspezifische Anfragen beantworten kann. Für viele der HP Web Jetadmin-Funktionen kann über Standardanfragen, wie z. B. allgemeiner Status, Konfiguration, Warnungen, Berichterstattung und Seitenzahlen Support bereitgestellt werden. HP Web Jetadmin versucht, Support für die nachfolgenden Funktionen der Geräte von Drittanbietern mithilfe von Standardanfragen für den Basis-Support bereitzustellen. Seite „Geräte“ – Registerkarte „Status“ ● ● ● Kategorien Gerät und Informationen ◦ Abbild eines generischen Geräts, möglicherweise Hersteller-spezifisch ◦ Gerätemodell, IP-Hostname, IP-Adresse, Systemkontakt Kategorie Status ◦ Allgemeiner Status (online/offline, niedriger Füllstand Toner, kein Toner, niedriger Füllstand Medien, keine Medien, Papierstau, Abdeckung offen, Dienst angefordert) ◦ Anzeige Gerätevorderseite Kategorie Zubehörfüllstände ◦ Verbleibende Füllstände des Zufuhrfachs ◦ Verbleibende Füllstände des Zubehörs Seite „Gerät“ – Registerkarte „Konfiguration“ ● ● DEWW Kategorie Gerät ◦ Kontaktperson ◦ Bedienfeldsprache ◦ PJL-Konfiguration ◦ Unternehmensname Netzwerk ◦ Systemname ◦ Proxy-Server Erkennung 157 Seite „Gerät“ – Registerkarte „Warnmeldungen“ ● Nur allgemeine Warnmeldungen, Abfragen über die SNMP-Warnmeldungstabelle und Status-OIDs Seite „Gerät“ – Registerkarte „Fehlerbehebung“ ● Schaltfläche Gerät zurücksetzen ● Schaltfläche Eingebetteter Webserver Seite „Gerät“ – Registerkarte „Zubehör“ ● Füllstände Zufuhrfach ● Füllstände Zubehör Seite „Gerät“ – Funktionen ● Installierte Komponenten, wie z. B. Funktionen des Zufuhrfachs, Duplexer, Festplatte, Gesamtspeicher Warnmeldungen ● Nur Abfrage, keine Traps ● Begrenzte Festlegung von Ereignissen ◦ Dienst (online, offline, Fehler, getrennt) ◦ Zubehör (kein Papier, niedriger Füllstand Toner, kein Toner, anderes Zubehör fehlt, hat einen niedrigen Füllstand oder muss ersetzt werden) ◦ Medienpfad (Papierstau, Abdeckung offen, Ausgabe voll) Berichte ● Gerätebestand ● Zubehörauslastung Spalten ● Seriennummer ● Kontaktperson ● Systemkontakt ● Systemstandort ● Systemname ● Systembetriebszeit Definitionen der Funktionalität Dieser Abschnitt enthält Definitionen für viele der unterstützten Funktionen für Geräte von Drittanbietern sowie für die Objekte, die zum Ermitteln der Informationen verwendet werden. Die Funktion wird unterstützt, wenn das Gerät die in diesen Definitionen definierte Industriestandard-spezifische Anfrage beantworten kann. ● Warnmeldungen: Mithilfe von Abfragen in einem bestimmten Intervall können Warnmeldungen bereitgestellt werden, die folgende Ereignistypen basierend auf Statusanfragen unterstützen, die mit bestimmten Bedingungen oder prtAlerts-Tabellenobjekten übereinstimmen. Standardmäßige Statusanfragen können in der Regel folgende Warnmeldungen bestimmen: 158 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ◦ Abdeckung offen ◦ Offline ◦ Papierstau ◦ Druckerfehler Zertifizierte Geräte können Traps für Warnmeldungen in Echtzeit verarbeiten, wenn Ereignisse für die meisten Ereignisse in der Kategorie „Allgemein“ eintreten. Die Abfrage von verbleibenden Zubehörfüllständen für die Ausgabe von Zubehör-Warnmeldungen zu den gewünschten Schwellenwerten sind auch für zertifizierte Geräte verfügbar. ● Bitmap und Symbol: HP Web Jetadmin zeigt alle vordefinierten Bitmaps und Symbole an, die in einem Geräte-Plug-In erstellt wurden. Zertifizierte Geräte haben ein eindeutiges mit dem Gerät übereinstimmendes Abbild, während der Basis-Support ein (1) generisches Abbild pro Dritthersteller bereitstellt. ● Funktionen: Funktionen wie beispielsweise installierte Sprachen, Fächer und Zubehör werden auf der Registerkarte Funktionen als mithilfe von Objekten wie prtInterpreterDescription und prtInputDescription vom Gerät unterstützt angezeigt. ● Konfiguration: Es werden folgende Konfigurationsobjekte bereitgestellt, sofern das Gerät diese Objekte unterstützt: ◦ Systemkontakt (sysContact) ◦ Systemstandort (sysLocation) ◦ Bedienfeldsprache (prtConsoleLocalization) ◦ Kontaktperson (prtGeneralServicePerson) ◦ Systemname (sysName) Zertifizierte Geräte können erweiterte Konfigurationsobjekte mithilfe von herstellerspezifischen Objekten bereitstellen. DEWW ● Bedienfeldanzeige: Die aktuelle Meldung auf der Vorderseite des Druckers wird mithilfe von prtConsoleDisplayBufferText angezeigt. ● Beschreibung: Es wird eine Beschreibung der Antwort auf sysLocation angezeigt. ● Druckwerk-Zykluszahl: Druckwerk-Zykluszahl ist ein auf dem Drucker gespeicherter Wert, der den kumulativen Gesamtwert aller während der Lebensdauer des Druckers gedruckten Seiten darstellt. Die Druckwerk-Zykluszahl wird angezeigt, wenn der Drucker prtMarkerLifeCount unterstützt. Gesamtzahlen für Schwarzweiß, Farbe, Simplex Duplex, Fax, Kopie und Scan sind nur über proprietäre Anfragen abrufbar und erfordern erweiterten Support, wie z. B. qualifizierten oder zertifizierten Support. ● IP-Hostname: Der IP-Hostname wird angezeigt, wenn das Betriebssystem die IP-Adresse eines Hostnamens über einen Namensserver (z. B. DNS oder WINS) mit einem GetHostByAddr-Anruf auflösen kann. Der Systemname – dabei kann es sich auch um den Hostnamen handeln, wenn er über die Netzwerkkarte bei einem Namensserver registriert wird – wird angezeigt, wenn das Gerät das sysNameMIB2-Objekt beantwortet. ● Modell: Der Druckermodellname wird gemäß der Antwort auf hrDeviceDescr angezeigt. ● Seriennummer: Die Seriennummer ist eine eindeutige Herstellungskennung für das Gerät. Die Seriennummer ist ein kritisches Kennungsobjekt, über das HP Web Jetadmin die Eindeutigkeit eines Geräts zusammen mit anderen Objekten, wie z. B. die MAC-Adresse und die IP-Adresse, bestimmt. Einige Funktionen, wie z. B. Berichte, werden in HP Web Jetadmin blockiert, wenn die Seriennummer nicht abgerufen werden kann. Deshalb versucht HP Web Jetadmin stets, die Seriennummer der Geräte von Erkennung 159 Drittanbietern zu ermitteln. Das am meisten verwendete und unterstützte Objekt zum Ermitteln der Seriennummer ist prtGeneralSerialNumber. ● Status: Der Gerätestatus, der den aktuellen Status des Druckers (z. B. „Online“ oder „Papierstau“ angibt, wird basierend auf Antworten auf Standardobjekte, wie z. B. hrPrinterDetectedErrorState, angezeigt. ● Systemkontakt: Der Systemkontakt wird über die Antwort auf sysContact angezeigt. ● Speicherung: Das Vorhandensein von Speichermedien, wie z. B. einer Festplatte, Flash-Diskette oder RAM-Diskette, sowie von installiertem RAM-Speicher kann mithilfe von hrDiskStorage-Objekten erkannt werden. Zusätzliche Speicherinformationen werden auf der Registerkarte Speicherung für zertifizierte Geräte angezeigt. ● Remaining Input Tray Levels (Verbleibende Füllstände des Zufuhrfachs): Die ungefähre Menge an verbleibendem Papier in einem bestimmten Fach kann angezeigt werden, indem ein Prozentsatz basierend auf den Antworten auf die MIB-Standardobjekte prtInputCurrentLevel und prtInputMaxCapacity berechnet wird. ● Remaining Toner Levels (Verbleibende Füllstände Toner): Die ungefähre in der Kassette oder Patrone verbleibende Menge an Toner oder Tinte wird bestimmt, indem ein Prozentsatz basierend auf prtMarkerSuppliesLevel und prtMarkerSuppliesMaxCapacity berechnet wird. ● Berichte: Der Basis-Support umfasst lediglich den Bericht Gerätebestand. Der erweiterte Support kann Berichte umfassen, die verschiedene unterstützte Seitenzahlenwerte verwenden, wie z. B. Zubehörbestand (Leistung), Zubehörauslastung (Markierungszubehörinformationen), Geräteverwendung (Seitenzählung) und Stündliche Spitzennutzung (stündliche Seitenzählung). Fehlerbehebung Die auf einem nicht von HP hergestellten Gerät unterstützten Funktionen können in der Regel nur dann bestimmt werden, wenn das Gerät von HP Web Jetadmin gesendete Anfragen beantworten kann. Bei zertifizierten Geräten werden bekannte Objekte in die entsprechenden Geräte-Plug-Ins geschrieben. Diese Objekte wurden bereits getestet, so dass es nur selten zu Problemen auf diesen Geräten kommt. Bei qualifizierten Geräten und Geräten, die allgemeinen Support erfordern, setzt HP Web Jetadmin jedoch voraus, dass diese Geräte Industriestandard-spezifische Anfragen beantworten können. Einige Geräte unterstützen mehr Anzeigen als andere. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass alle Geräte eines bestimmten Herstellers die gleichen Funktionen unterstützen. Beispielsweise unterstützt ein bestimmtes Xerox-Modell möglicherweise die Bedienfeldanzeige, während ein anderes Xerox-Modell dies nicht tut. Nachfolgend finden Sie einige Erklärungen dazu, warum bestimmte Objekte von einem Gerät möglicherweise nicht unterstützt werden. Problem Lösung Für ein bestimmtes Verbrauchsmaterial ist zwar eine Anzeige verfügbar, diese Anzeige zeigt jedoch nur Hashes statt des verbleibenden Prozentsatzes an. Wenn ein Gerät das Objekt prtMarkerSuppliesDescription richtig beantwortet, ist die Anzeige vorhanden, da HP Web Jetadmin weiß, dass das Verbrauchsmaterials existiert. Wenn das Gerät jedoch weder prtMarkerSuppliesMaxCapacity noch prtMarkerSuppliesLevel richtig beantwortet, kann der Prozentsatz nicht berechnet werden und HP Web Jetadmin zeigt Hashes statt eines Prozentsatzes an. Eine Papierfachanzeige gibt keinen Prozentsatz des verbleibenden Materials an. Auf die Anfrage prtInputType antwortet ein Gerät, um das Vorhandensein eines Faches anzugeben; auf die Anfragen prtInputMaxCapacity und prtInputCurrentLevel antwortet das Gerät entweder mit gültigen Werten oder mit der Angabe, dass noch mindestens ein Blatt übrig ist. Wenn das Gerät gültige Werte liefert, wird eine Berechnung bereitgestellt. Wenn das Gerät keine gültigen Werte liefert, zeigt HP Web Jetadmin entweder Leer oder Nicht leer an, je nachdem, ob das Gerät mindestens ein verbleibendes Blatt anzeigt. 160 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Problem Lösung Das Bedienfeld zeigt Nicht unterstützt oder Unbekannt an. Nicht unterstützt bedeutet, dass das Gerät nicht auf das Objekt prtConsoleDisplayBufferText geantwortet hat. Unbekannt kann bedeuten, dass das Gerät das Objekt prtConsoleDisplayBufferText zwar erkannt, jedoch nicht mit Text geantwortet hat. Der angezeigte Modellname ist viel länger als der eigentliche Name des Geräts. Zum Anzeigen des Modellnamens erfordert HP Web Jetadmin das Objekt hrDeviceDescr. Korrekt gekürzte Modellnamen werden in der Regel in proprietären Objekten bereitgestellt. HP Web Jetadmin kann eine Antwort auf hrDeveiceDescr nicht kürzen, wenn sie zu viele Zeichen enthält. Beispiel: Wenn ein LexmarkDrucker mit Lexmark X652de 7932M8R LJ.MN.P092 antwortet, weiß HP Web Jetadmin nicht, an welcher Stelle es diese Zeichenfolge kürzen kann. Es sind keine Verbrauchsmaterialanzeigen für Objekte wie Toner und Fixierer verfügbar. Ein Gerät muss prtMarkerSuppliesDescription richtig beantworten, damit HP Web Jetadmin weiß, dass das Verbrauchsmaterial vorhanden ist, um eine entsprechende Anzeige ausgeben zu können. Task-Modul „Erkennung – Aktuelle Tasks und Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Erkennung – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Erkennung angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Erkennen von Geräten auf Seite 164 ● Planen einer Erkennung auf Seite 165 ● Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168 ● Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169 ● Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169 ● Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170 ● Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97 Task-Modul „Erkennung – Quick Monitor“ Mit dem Task-Modul Erkennung – Quick Monitor können Sie in einem einzigen Schritt ein bestimmtes Gerät erkennen und dessen Status überwachen. Geben Sie die IP-Adresse des Gerätes in das Feld Gerät ein, und klicken Sie auf Wechseln zu. Alternativ können Sie ein Gerät aus einer beliebigen Geräteliste in das TaskModul „Quick Monitor“ ziehen. ● Wechseln zu: Geben Sie eine IP-Adresse oder einen Hostnamen in das Feld Gerät ein, und klicken Sie auf Wechseln zu. Der Gerätestatus und die Geräteinformationen werden angezeigt. ● Löschen: Alle Informationen im Task-Modul Quick Monitor werden entfernt. ● Öffnen: Wenn diese Option in der Ansicht Geräteverwaltung ausgewählt wird, wird die Liste Alle Geräte angezeigt. Die Geräte, die im Task-Modul Quick Monitor angegeben wurden, sind in der Liste Alle Geräte markiert. Task-Modul „Erkennung – Zusammenfassung“ Das Task-Modul Erkennung – Zusammenfassung gibt das Datum und die Uhrzeit der letzten Erkennung an. Sie haben folgende Möglichkeiten: DEWW Erkennung 161 ● Anzeigen des Erkennungsprotokolls auf Seite 167. ● Erkennen von Geräten auf Seite 164. Task-Modul „Erkennung – Aktive Erkennungen“ Das Task-Modul Erkennung – Aktive Erkennungen zeigt alle derzeit ausgeführten Erkennungen an. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Sie können eine Erkennung anhalten, indem Sie die Erkennung markieren und auf Anhalten klicken. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen des Fortschritts der Erkennung, indem Sie die Erkennung markieren und auf Anzeigen klicken. Task-Modul „Erkennung – Geplante Erkennungen“ Das Task-Modul Erkennung – Geplante Erkennungen zeigt alle derzeit geplanten, aber noch nicht ausgeführten Erkennungen an. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170 ● Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169 Task-Modul „Erkennung – Vorlagen“ Im Task-Modul Erkennung – Vorlagen können Sie jede beliebige Aktion an einer Erkennungsvorlage vornehmen. ● Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168 ● Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169 ● Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169 ● Anzeigen. Es wird Folgendes angezeigt: ◦ Erkennungstyp: Netzwerkgeräteerkennung oder Erkennung PC-verbundener Geräte. ◦ Angegebene Anmeldedaten: Gibt an, ob Anmeldedaten für Geräte angefordert wurden oder nicht. ◦ Globale Anmeldedaten verwenden: Es werden Anmeldedaten verwendet, die in Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten festgelegt wurden (es sind keine Anmeldedaten erforderlich). ◦ Erkennungsmethoden: Eine Zusammenfassung der verschiedenen verwendeten Methoden. In dieser Zusammenfassungsvorlage haben Sie folgende Möglichkeiten: ◦ Bearbeiten (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169). ◦ Übernehmen (Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169). ◦ Löschen (Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170). ● Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170 ● Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97 ● Anzeigen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170 162 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Zugehörige Anwendungsoptionen für die Erkennung Mit den Erkennungseinstellungen kann die Erkennung durch HP Web Jetadmin auf Ihre Umgebung angepasst werden. Konfigurationsoptionen für die Erkennung: ● Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68 (Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein) ● IP-Bereich (Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Allgemein > Konfigurieren großer Teilnetze für IP-Bereichserkennungen auf Seite 51) ● IP-Bereich (Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen auf Seite 51) SNMPv3-fähige Geräte Geräte, auf denen SNMPv3 vollständig aktiviert ist, können von HP Web Jetadmin erkannt werden. Aktivieren Sie zur Erkennung dieser Geräte die Option SNMPv3-Geräte erkennen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein. HP Web Jetadmin erfordert SNMPv3-Anmeldedaten für diese Geräte, damit sie erkannt werden können. Es gibt zwei Methoden, mit denen HP Web Jetadmin SNMPv3-Geräteanmeldedaten erkennen kann: ● HP Web Jetadmin wird verwendet, um SNMPv3 zu aktivieren und auch die SNMPv3-Anmeldedaten auf den Geräten zu konfigurieren. In diesem Fall speichert HP Web Jetadmin die Anmeldedaten im Anmeldedatenspeicher und verwendet sie bei jeder Gerätekommunikation. HP Web Jetadmin markiert diese Geräte zusätzlich als SNMPv3-fähig und verwendet die Anmeldedaten und SNMPv3 jedes Mal, wenn eine Kommunikation erforderlich ist. ● Über HP Web Jetadmin wurden SNMPv3-Anmeldedaten zum globalen Anmeldedatenspeicher hinzugefügt. Diese Anmeldedaten stimmen mit den Anmeldedatenwerten auf den Geräten überein. In diesem Fall wird HP Web Jetadmin angezeigt, dass es Anmeldedatenwerte für Geräte gibt, die SNMPv3fähig sind. Wenn eines dieser Geräte erkannt wird, probiert HP Web Jetadmin die Anmeldedatenwerte aus, die mit der Option SNMPv3-Anmeldedaten unter Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten konfiguriert wurden. Wenn die Anmeldedatenwerte funktionieren und HP Web Jetadmin mit den Geräten kommunizieren kann, werden die Anmeldedatenwerte einzeln für jedes Gerät gespeichert. Geräte, die über SNMPv1 erkannt wurden und SNMPv3 über andere Methoden, z. B. einen eingebetteten Webserver oder eine andere Instanz von HP Web Jetadmin, aktiviert haben, zeigen eine Kommunikationsstörung an, wenn HP Web Jetadmin versucht, die Kommunikation wiederherzustellen. Der Befehl Auswahl aktualisieren (voll) kann auf Geräten verwendet werden, um HP Web Jetadmin zu veranlassen, diese auf SNMPv3-fähige Geräte zurückzusetzen. HINWEIS: Wenn die SNMPv3-Kommunikation außerhalb von HP Web Jetadmin hergestellt wurde, muss die globale Erkennungseinstellung für SNMPv3-Geräte erkennen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Erkennung > Allgemein konfiguriert werden. Es werden keine neuen SNMPv3-Geräte zur Datenbank hinzugefügt, es sei denn, diese Option ist aktiviert. Netzwerkoptionen für die Erkennung Die folgenden zugehörigen Optionen können in HP Web Jetadmin über Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk festgelegt werden: ● DEWW Konfigurieren der SNMP-Einstellungen auf Seite 48: Erkennung 163 ◦ SNMPv1-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv1-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 500 ms. ◦ SNMPv3-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv3-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 1000 ms. ◦ SNMP-Wiederholungen: Geben Sie an, wie oft HP Web Jetadmin einen SNMPKommunikationsversuch mit Geräten nach einer Zeitüberschreitung wiederholen soll. Der Standardwert lautet 3. ● Konfigurieren der DNS-Einstellungen auf Seite 50 (DNS-Suche aktivieren): Veranlasst HP Web Jetadmin zur Abfrage von Namendiensten für jedes erkannte Gerät. Diese Einstellungen ist in Umgebungen, in denen DNS-Antworten langsam erfolgen oder nicht funktionieren, manchmal deaktiviert. (Die Option ist standardmäßig aktiviert.) ● Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen auf Seite 51: Globaler Speicher für IP-Bereicheinstellungen, die bei der Erkennung von Netzwerkgeräten, PC-verbundenen Geräte und HP Web JetadminAnwendungen verwendet werden. ● Freigegebene Konfigurationsoptionen für Anmeldedaten auf Seite 55: In einigen Fällen werden Anmeldedaten wie Verwalten der globalen SNMPv1-Get-Community-Namen auf Seite 58 oder Verwalten der globalen SNMPv3-Anmeldedaten auf Seite 59 verwendet. Mithilfe der Option Anmeldedaten können Sie bekannte Geräteanmeldedaten festlegen. Diese werden bei der Erkennung getestet, wenn Geräte nicht auf Anfragen reagieren, die Standardanmeldedaten verwenden. Erkennen von Geräten Der Assistent Geräteerkennung kann verwendet werden, um eine Erkennung sofort zu starten oder für eine spätere Ausführung zu planen. Führen Sie folgende Schritte aus, um Geräte zu erkennen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und wählen Sie Geräte erkennen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet. 2. Um eine bestehende Erkennungsvorlage zu verwenden, wählen Sie die Option Vorlage verwenden, und wählen Sie die Vorlage aus der Dropdown-Liste aus. 3. Wählen Sie den auszuführenden Erkennungstyp (Netzwerkgeräte oder PC-verbundene Geräte) aus. 4. Wählen Sie unter Network connected devices (Netzwerkgeräte) oder PC-verbundene Geräte die Erkennungsmethode aus, die Sie verwenden möchten (siehe Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138). Sie müssen mindestens ein Gerät auswählen. 5. Wählen Sie die Option Erkennung planen, um die Erkennung zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen. Lassen Sie das Kontrollkästchen deaktiviert, wenn Sie die Erkennung sofort durchführen möchten. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. 164 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 6. Klicken Sie auf Weiter. 7. Der Assistent zeigt eine Seite mit den Einstellungen für die von Ihnen ausgewählte Erkennungsmethode an. Legen Sie die Einstellungen fest, und klicken Sie auf Weiter. HINWEIS: Wenn Sie mehr als eine Erkennungsmethode ausgewählt haben, zeigt der Assistent eine separate Seite mit Einstellungen für jede Erkennungsmethode an. 8. Wenn Sie Anmeldedaten für diese Erkennung festlegen möchten, wählen Sie die Option Anmeldedaten zur Verwendung für diese Erkennung angeben. Diese Option wird verwendet, wenn die Geräte für SNMPv3 konfiguriert wurden, oder wenn vom Standard abweichende SNMP Get Community-Namen verwendet werden. 9. Klicken Sie auf Weiter. 10. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie diese Erkennung planen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt: a. Geben Sie den Namen dieses Zeitplans unter Name ein. b. Wählen Sie in den Dropdown-Listen Startdatum und -uhrzeit aus. c. Wählen Sie das Wiederholungsintervall für diesen Zeitplan aus. d. Klicken Sie auf Weiter. HINWEIS: Weitere Informationen zum Planen von Erkennungen finden Sie unter Planen einer Erkennung auf Seite 165. 11. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Start. 12. Auf der Seite Fortschritt wird der Fortschritt der Erkennung angezeigt. Klicken Sie auf Ausblenden, um die Erkennung auszublenden, oder auf Anhalten, um die Erkennung anzuhalten. 13. Wenn die Erkennung abgeschlossen ist (oder wenn Sie während der Erkennung auf Anhalten klicken), wird die Seite Ergebnisse angezeigt: ● Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Geräte anzeigen, um alle erkannten Geräte anzuzeigen. ● Klicken Sie zum Beenden auf Fertig. Planen einer Erkennung HP Web Jetadmin verfügt über einen flexiblen Erkennungsplaner, der es Administratoren ermöglicht, bestimmte Erkennungen zum gewünschten Zeitpunkt auszuführen. Es können mehrere Pläne erstellt und gespeichert werden, so dass der Administrator verschiedene Erkennungen mit verschiedenen Einstellungen in unterschiedlichen Zeitzonen flexibel ausführen kann. Es können sowohl Erkennungen von PC-verbundenen Geräten als auch von Netzwerkgeräten geplant werden. Viele Erkennungen können nach Belieben als einmaliges oder wiederkehrendes Ereignis bestehen und ausgeführt werden. Die Planung von Erkennungen besitzt folgende Eigenschaften: DEWW ● Geplante Erkennungen können verschiedene Arten von Erkennungseinstellungen und Einstellungswerten enthalten, wie zum Beispiel für den IP-Bereich, die Rundsendeadressen etc. ● Erkennungen können täglich, wöchentlich, monatlich etc. wiederholt werden. ● Es können auch bestimmte Wochentage für die Wiederholung ausgewählt werden. Erkennung 165 ● Die Einstellungen in bestehenden Plänen können geändert werden, ohne ein neues geplantes Ereignis erstellen zu müssen. ● Ein Task-Modul „Erkennung – Geplante Erkennungen“ auf Seite 162 ermöglicht die Anzeige, das Bearbeiten und Löschen bestehender Zeitpläne. Sie möchten z. B. eine IP-Bereichserkennung auf den Teilnetzen in Europa und Asien mittwochs um 11.00 Uhr in der Zeitzone der Teilnetze ausführen. Jeder Standort umfasst fünf Teilnetze. Die meisten Mitarbeiter schalten die Geräte nachts aus, um Energie zu sparen. Der HP Web Jetadmin-Host verwendet die Central Standard Time. Sie müssen die folgenden Erkennungszeitpläne erstellen. Tabelle 3-4 Beispiele für Erkennungszeitpläne Name des Zeitplans Zeit Wöchentlich Enthaltene IP-Bereiche Asien 21.00 Uhr (CST, Central Standard Time) Jeden Dienstag 15.62.40.1-15.62.47.254 Europa 4.00 Uhr (CST, Central Standard Time) Jeden Mittwoch 15.5.188.2-15.5.188.254 Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Erkennung zu planen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und wählen Sie Erkennung planen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet. 2. Wählen Sie den Erkennungstyp, den Sie ausführen möchten (Netzwerkgeräte oder PC-verbundene Geräte). HINWEIS: Weitere Informationen zu allen Erkennungstypen finden Sie unter Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138. 3. Wählen Sie die gewünschte Erkennungsmethode aus (mindestens eine) (Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138). 4. Wenn Sie für diese Erkennung Anmeldedaten angeben möchten, aktivieren Sie die Option Anmeldedaten für diese Erkennung angeben. Diese Option wird verwendet, wenn die Geräte für SNMPv3 konfiguriert wurden, oder wenn vom Standard abweichende SNMP Get Community-Namen verwendet werden. 5. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zeitplanoptionen festlegen wird angezeigt. 6. Wählen Sie das Datum und die Uhrzeit aus, wann die Erkennung ausgeführt werden soll. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 7. Wählen Sie das Wiederholungsintervall für diesen Zeitplan aus. 166 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 8. Geben Sie einen Namen für den Zeitplan ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 9. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Start. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 10. Klicken Sie auf Fertig. Anzeigen des Erkennungsprotokolls Nachdem die Erkennungsoperationen ausgeführt wurden, können Sie die Effektivität der Erkennung mit dem Erkennungsprotokoll bewerten, um zukünftige Erkennungsoperationen besser an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Erkennungsprotokoll anzuzeigen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und wählen Sie Erkennungsprotokoll anzeigen. 2. Um die detaillierten Daten für eine Erkennung anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche +. - Oder Um die detaillierten Daten für eine Erkennung auszublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche –. Zusammenfassung der Erkennungsdaten (Felder der ersten Ebene) Die Felder der ersten Ebene liefern die Gesamtergebnisse jeder Erkennung. Mit Ausnahme der Spalte Neue Geräte gefunden beziehen sich diese Statistiken nur auf eine bestimmte Erkennung. Die Anzahl der Geräte in der Spalte Neue Geräte gefunden ist nur die Anzahl der neuen Geräte, die seit der letzten Erkennung gefunden wurden. Im Folgenden sind die Felder der ersten Ebene aufgeführt: ● Datum: das Datum und die Uhrzeit, wann die Erkennung ausgeführt wurde. ● Benutzer: der Benutzer, der die Erkennung angefordert hat. ● Dauer: die Dauer der Erkennung. ● Typ: der ausgeführte Erkennungstyp (PC-verbundene Geräte oder Netzwerkgeräte). ● Gesamtzahl gefundener Geräte: die Anzahl der Netzwerkgeräte und PC-verbundenen Geräte, die für diese Erkennung ermittelt wurde. ● Neue Geräte gefunden: die Anzahl der „neuen“ Geräte (Netzwerkgeräte und PC-verbundene Geräte), die für diese Erkennung ermittelt wurde. ● Ausgeblendete Geräte: Geräte, die aus der Liste „Geräteansicht“ entfernt wurden. Dies kann geschehen, wenn ein Gerät erneut mit einer neuen Netzwerkkarte erkannt wurde, was dazu führt, dass der vorherige Eintrag zwar ungültig wird, aber in der Datenbank immer noch als inaktives Gerät geführt wird. ● Reaktivierte Geräte: Ausgeblendete Geräte, die wieder in die Geräteansicht eingestellt werden. Dies kann der Fall sein, wenn ein ausgeblendetes Gerät unter einer früher erkannten Verbindung neu erkannt wird. Detaillierte Erkennungsdaten (Felder der zweiten Ebene) Die Felder der zweiten Ebene enthalten ausführliche Daten zu jeder Erkennung. Verwenden Sie diese Daten, um die Effektivität der Erkennungsmethoden zu bewerten und zu vergleichen. Mit den Spalten Gefundene Geräte und Eindeutige Geräte können Sie z. B. die Stärke einer bestimmten Erkennungsmethode bestimmen. DEWW Erkennung 167 Im Folgenden sind die Felder der zweiten Ebene aufgeführt: ● Methode: der ausgeführte Erkennungstyp. Die Statistikdaten, die in jeder Erkennungsmethodenzeile erfasst werden, beziehen sich speziell auf diese Methode. Die im Folgenden aufgeführten Felder beziehen sich auf die hier aufgelistete Methode. ● Gefundene Geräte: die Anzahl der von dieser Erkennungsmethode sowie möglicherweise anderen Methoden gefundenen Geräte. ● Eindeutige Geräte: die Anzahl der Geräte, die nur mit dieser Erkennungsmethode gefunden wurden. Diese Geräte wurden mit keiner anderen Erkennungsmethode gefunden. ● Neue Geräte: die Anzahl der mit dieser Erkennungsmethode gefundenen neuen Geräte. Neue Geräte, die von mehreren Methoden gefunden werden, werden nicht über die Methoden hinweg kumuliert. Wenn beispielsweise mehrere Methoden für eine Erkennung verwendet wurden und ein neues Gerät von mehreren Methoden gefunden wurde, wird dieses Gerät unter jeder Methode, von der es gefunden wurde, aufgeführt. ● Knotenzahl: die Anzahl der aktiven Knoten oder Netzwerkgeräte (Drucker und andere Geräte), die mit dieser Erkennungsmethode gefunden wurde. Diese Erkennung stellt eine Liste mit IP-Adressen dar, die in Drucker aufgelöst und der Liste Alle Geräte hinzugefügt werden können. ● Gesperrte Geräte: die Anzahl der gesperrten Geräte, die mit dieser Erkennungsmethode gefunden wurde. ● Neue eindeutige Geräte: die Anzahl der neuen Geräte, die nur mit dieser Erkennungsmethode gefunden wurde. Erkennungsvorlagen Erkennungsvorlagen können über das Navigationsfenster Geräteverwaltung oder das Task-Modul Erkennung – Vorlagen aufgerufen werden. Erstellen von Erkennungsvorlagen Erkennungsvorlagen funktionieren genauso wie andere Vorlagen in HP Web Jetadmin: Sie enthalten vordefinierte Einstellungen, die zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können. Es können sowohl Erkennungseinstellungen von PC-verbundenen Druckern als auch von Netzwerkdruckern in Vorlagen gespeichert werden. Nach der Erstellung ist die Erkennungsvorlage über einen normalen Erkennungsstart in Erkennen von Geräten auf Seite 164 verfügbar. Sie kann auch in einen Erkennungszeitplan eingefügt werden (Planen einer Erkennung auf Seite 165). Erkennungsvorlagen besitzen folgende Eigenschaften: ● Es kann eine beliebige Anzahl von Erkennungseinstellungen als Erkennungsvorlage gespeichert werden. ● Das Task-Modul „Erkennung – Vorlagen“ auf Seite 162 kann für Folgendes verwendet werden: ● ◦ Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168 (oder Hinzufügen). ◦ Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169. ◦ Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169. ◦ Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170. ◦ Anzeigen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170. Erkennungsvorlagen können bei der Erstellung von Erkennungszeitplänen verwendet werden (Planen einer Erkennung auf Seite 165). 168 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage zu erstellen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und wählen Sie Erkennungsvorlage erstellen. Erkennungsvorlage erstellen wird gestartet. 2. Wählen Sie den Erkennungstyp, den Sie ausführen möchten (Netzwerkgeräte oder PC-verbundene Geräte). HINWEIS: Weitere Informationen zu allen Erkennungstypen finden Sie unter Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138. 3. Wählen Sie die gewünschte Erkennungsmethode aus (mindestens eine) (Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138). 4. Wenn Sie für diese Erkennung Anmeldedaten eingeben möchten, aktivieren Sie die Option Anmeldedaten für diese Erkennung angeben. Diese Option wird verwendet, wenn die Geräte für SNMPv3 konfiguriert wurden, oder wenn vom Standard abweichende SNMP Get Community-Namen verwendet werden. 5. Klicken Sie auf Weiter. Je nach der ausgewählten Erkennungsmethode werden Seiten zur weiteren Definition dieser Einstellungen angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. 6. Die Seite Vorlagenname angeben wird angezeigt. 7. Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 8. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Vorlage erstellen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 9. Klicken Sie auf Fertig. Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Erkennung durch Anwenden einer Erkennungsvorlage auszuführen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und wählen Sie Erkennungsvorlage ausführen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet. 2. Wählen Sie die zu verwendende Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Die zusammenfassenden Informationen der Vorlage werden angezeigt. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie auf Start. Die Seite Fortschritt wird angezeigt. (Sie können die Seite Fortschritt ausblenden, um andere Funktionen in HP Web Jetadmin auszuführen, während die Erkennung stattfindet. Auf dieser Seite können Sie außerdem die Erkennung anhalten.) 4. Wenn die Erkennung abgeschlossen ist, wird die Seite Ergebnisse angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Geräte anzeigen, um alle erkannten Geräte in der Liste Alle Geräte anzuzeigen. Klicken Sie auf Fertig, um zur Seite Erkennung zurückzukehren. Bearbeiten von Erkennungsvorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage zu bearbeiten: DEWW Erkennung 169 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Erkennung, und wählen Sie Vorlagen. 2. Wählen Sie im Bereich Discovery Templates (Erkennungsvorlagen) die gewünschte Vorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Erkennungsvorlage bearbeiten wird gestartet. 3. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an den Methoden vor (mindestens eine). HINWEIS: Weitere Informationen zu allen Erkennungstypen finden Sie unter Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138. 4. Wenn Sie für diese Erkennung Anmeldedaten eingeben möchten, aktivieren Sie die Option Anmeldedaten für diese Erkennung angeben. Die Seite Anmeldedaten wird angezeigt, wenn dieses Feld aktiviert ist. Dort können Sie Get Community-Namen für den Assistenten Geräteerkennung eingeben. 5. Klicken Sie auf Weiter. Je nach der ausgewählten Erkennungsmethode werden Seiten zur weiteren Definition dieser Einstellungen angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. 6. Die Seite Vorlagenname angeben wird angezeigt. 7. Bearbeiten Sie den Namen für diese Vorlage nach Belieben, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 8. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Vorlage bearbeiten. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 9. Klicken Sie auf Fertig. Kopieren von Erkennungsvorlagen In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97. Löschen von Erkennungsvorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage zu löschen: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Erkennung, und wählen Sie Vorlagen. 2. Wählen Sie im Bereich Discovery Templates (Erkennungsvorlagen) die gewünschte Vorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf Löschen. Der Assistent Delete Discovery Templates (Erkennungsvorlagen löschen) wird gestartet. 3. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Delete Template (Vorlage löschen). 4. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Anzeigen von Erkennungsvorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage anzuzeigen: 170 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Erkennung, und wählen Sie Vorlagen. 2. Wählen Sie im Bereich Discovery Templates (Erkennungsvorlagen) die gewünschte Vorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf Anzeigen. Konfiguration Viele Geräteeinstellungen können über HP Web Jetadmin angezeigt und konfiguriert werden. Die Gerätekonfiguration arbeitet je nachdem, ob ein einzelnes Gerät oder mehrere Geräte ausgewählt sind, unterschiedlich. Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt wurde, werden die Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit den aktuellen Geräteeinstellungen angezeigt. Wenn mehrere Geräte ausgewählt wurden, werden die Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit nicht festgelegten oder leeren Geräteeinstellungen angezeigt. Die Liste der konfigurierbaren Optionen variiert je nach dem ausgewählten Gerät. Wenn mehrere Geräte ausgewählt sind, treffen möglicherweise nicht alle konfigurierbaren Objekte auf alle Geräte zu. Nur Einstellungen, die auf ein Gerät zutreffen, werden darauf festgelegt. Manche Optionen werden möglicherweise mehrmals wiederholt, da verschiedene Einstellungen auf verschiedenen Geräten unterstützt werden. Wenn nicht eindeutig erkennbar ist, auf welches Gerät oder Gerätemodell eine Einstellung zutrifft, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Namen in den Konfigurationseinstellungen, um eine QuickInfo mit zusätzlichen Informationen anzuzeigen. Die Verfügbarkeit der Geräteoptionen hängt vom Gerätemodell, von der Netzwerkkarte und von der Firmwareversion ab. So kann ein Gerätemodell eine Konfigurationsoption für digitales Senden unterstützen, während ein anderes Modell, wie zum Beispiel ein 1-Funktionen-Modell, dieselbe Konfigurationsoption nicht unterstützt. Bei Szenarien mit mehreren Geräten wird eine Konfigurationsoption, die in HP Web Jetadmin eingestellt ist, nur auf Gerätemodelle angewandt, die diese unterstützen. Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ Beim Konfigurieren von Geräten zeigen die Seiten Bestätigen und Ergebnisse die von Ihnen konfigurierten Werte und Optionen in einem einfachen Raster an. Wenn der Wert der Konfigurationsoption komplex ist, enthält die erste Spalte im Raster ein Symbol. Halten Sie den Mauszeiger über die Zeile für diese Konfigurationsoption, um die erweiterte QuickInfo zu aktivieren und Details der Konfigurationsoption anzuzeigen. Die erweiterte QuickInfo wird für den Zeitraum von einer Minute bzw. so lange angezeigt, bis Sie den Mauszeiger aus der QuickInfo entfernen. Jedes Mal, wenn Sie den Mauszeiger innerhalb der QuickInfo positionieren, beginnt die Minute von vorne. Die in der QuickInfo angezeigten Informationen können auch komplex sein. In diesem Fall zeigt die QuickInfo nur eine Übersicht ähnlich dem Gerätelistenraster sowie ein Symbol an, das die Verfügbarkeit weiterer Daten angibt. Wenn Sie den Mauszeiger über die Daten in der QuickInfo halten, wird ein weiteres erweitertes QuickInfo mit der nächsten Detailebene angezeigt. Auf diese Weise können Sie mehrere Detailebenen anzeigen. Für die Gerätekonfiguration erforderliche Anmeldedaten Immer wenn HP Web Jetadmin auf eine Gerätekonfiguration stößt, die Anmeldedaten erfordert, wird zuerst im gerätespezifischen Anmeldedatenspeicher nachgesehen. Wenn im Speicher Anmeldedaten für dieses Gerät vorhanden sind, verwendet HP Web Jetadmin diese Anmeldedaten für die Konfiguration. Wenn die Anmeldedaten gültig sind, konfiguriert HP Web Jetadmin, ohne die Anmeldedaten im Speicher zu ändern. Wenn im Speicher keine Anmeldedaten für das Gerät vorhanden sind, oder die Anmeldedaten nicht gültig DEWW Konfiguration 171 sind, verwendet HP Web Jetadmin die globalen Anmeldedaten. Wenn die globalen Anmeldedaten gültig sind und die Konfiguration erfolgreich ist, fügt HP Web Jetadmin die Anmeldedaten für dieses Gerät dem Speicher hinzu. Wenn ein Fehler in Verbindung mit den Anmeldedaten des Geräts auftritt, zeigt HP Web Jetadmin den Assistenten „Erforderliche Anmeldedaten“ an. Daraufhin können die Anmeldedaten des Geräts zu HP Web Jetadmin hinzufügen. Nachdem Sie die erforderlichen Anmeldedaten hinzugefügt haben, sollte die Konfiguration erfolgreich sein. Dieser Status kann auch nach der Konfiguration im Konfigurationsprotokoll oder in der Spalte Anmeldedaten erforderlich angetroffen werden. Nachdem die erforderlichen Anmeldedatenwerte im Anmeldedatenspeicher existieren, sollte von HP Web Jetadmin keine Aufforderung erfolgen, es sei denn, die Werte im Gerät ändern sich. Kennwort für Gerätedateisystem Falls ein Kennwort für das Dateisystem auf dem Gerät vorhanden ist und nicht im Anmeldedatenspeicher von HP Web Jetadmin erfasst ist, werden Sie zur Eingabe des Kennworts aufgefordert, wenn Sie versuchen, eine Konfigurationsaktion auszuführen. Sie können auf den Geräten Kennwörter für das Dateisystem des Geräts über HP Web Jetadmin konfigurieren. Die konfigurierten Kennwörter werden auch im Anmeldedatenspeicher abgelegt. Um globale Dateisystem-Anmeldedaten zu HP Web Jetadmin hinzuzufügen, wählen Sie Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > Dateisystem (Verwalten der globalen Dateisystemkennwörter auf Seite 61). Diese Anmeldedaten werden verwendet, wenn das Gerät die Eingabe eines Kennworts erfordert, aber im Speicher kein Kennwort vorhanden ist. Sensible Geräteinformationen In einigen Fällen sendet HP Web Jetadmin sensible Informationen an das Gerät. Bei diesen Informationen kann es sich um Benutzer- und Kennwortangaben handeln, wie beispielsweise bei Gerätefunktionen für Digitales Senden oder anderen Gerätesicherheitsfunktionen, für die Anmeldedaten erforderlich sind. In diesem Fall sendet HP Web Jetadmin die Informationen mithilfe des SSL/TLS-Protokolls. Dieses Protokoll ermöglicht HP Web Jetadmin, verschlüsselte Informationen an das Gerät zu senden, und verhindert, dass reine Textinformationen von einem Netzwerküberwachungsprogramm abgefangen werden. Bei der Kommunikation mit dem Gerät über das SSL/TLS-Protokoll verwendet HP Web Jetadmin Zertifikate, die auf der HP Jetdirect-Netzwerkschnittstelle des Druckers gespeichert sind. Diese Zertifikate können selbstsigniert oder von einer überprüfbaren Zertifizierungsstelle unterzeichnet sein. Zu diesem Zeitpunkt prüft HP Web Jetadmin die Authentizität der auf dem Gerät gespeicherten Zertifikate nicht. Es verwendet das Zertifikat einfach, wenn es mit dem Gerät über das SSL/TLS-Protokoll kommuniziert. Diese Sicherheitseinschränkung könnte ausgenutzt werden und unberechtigten Personen Zugang zu sensiblen Informationen wie Benutzerund Kennwortangaben ermöglichen. Administratoren sollten dies bedenken, wenn sie sensible Geräteinformationen mithilfe der HP Web Jetadmin-Software verwalten. Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei Zur Gerätekonfiguration kann eine CSV-Datei (kommagetrennte Datei) erstellt und in HP Web Jetadmin importiert werden. So können Sie mehrere Geräte mit einmaligen Parametern konfigurieren, ohne die Geräte jeweils nacheinander konfigurieren zu müssen. CSV-Dateien lassen sich leicht erstellen, indem Daten aus einer Tabellenkalkulation oder einem Textverarbeitungsprogramm exportiert werden. Hier ist ein Beispiel für ein Gerätekonfigurationsszenario: ● 30 Geräte vorhanden. 16.24.1.26-16.24.1.56 ● Es sind Gerätebestandsnummer-Zuweisungen erforderlich: Abc10040 – Abc10070 ● Die Zuweisung erfolgt anhand der IP-Adressfolge. Es kann eine Datei für die gewünschte Konfiguration erstellt werden. Werfen Sie einen kurzen Blick auf eine Beispieldatei: 172 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Tabelle 3-5 Beispiel für eine Konfigurationsdatei IP-Adresse Port Gerätebestandsnummer 16.24.1.26 1 Abc10040 16.24.1.27 1 Abc10041 16.24.1.28 1 Abc10042 16.24.1.29 1 Abc10043 16.24.1.30 1 Abc10044 HINWEIS: Die erste Spalte enthält immer die Geräteidentifikation, z. B. eine IP- oder MAC-Adresse oder einen IP-Hostnamen. Die zweite Spalte enthält immer den Port. Für HP Geräten wird Port 1 verwendet, es sei denn, ein Gerät ist an einen Druckserver mit mehreren Ports angeschlossen. Bei Geräten von Drittanbietern muss für den Port <Nicht unterstützt> angegeben werden, wobei zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird. Wenn Sie für Geräte von Drittanbietern etwas anderes angeben, wird der Import nicht ausgeführt. Nachdem die Datei erstellt und auf der Festplatte des Client-Desktops gespeichert wurde, kann der Benutzer den Dateiinhalt mit Geräte konfigurieren in HP Web Jetadmin importieren. Die CSV-Datei enthält Überschrifttexte für jede zu konfigurierende Geräteeigenschaft. Nachdem der Benutzer die Datei gesucht und hochgeladen hat, erscheint die Steuerung „Map-Überschriften“. Der kundenspezifische Überschriftentext kann mit der jeweiligen Geräteeigenschaft abgeglichen werden. Die ersten zwei Spalten dienen zur Identifikation der zu konfigurierenden Geräte. Diese Geräte müssen in HP Web Jetadmin erkannt worden sein, bevor die Datei importiert wird, andernfalls werden sie nicht konfiguriert: Tabelle 3-6 Spaltenüberschriften für Spalte 1 bis 3 für eine CSV-Datei Spalte 1: Geräteidentifikation (entweder IP-Adresse, Hardware-Adresse (MAC-Adresse) oder IP-Hostname) Spalte 2: Port (immer einfach „Port“) Spalte 3 und höher: Vom Benutzer gewählt Tabelle 3-7 Importierbare Geräteeinstellungen für Spalte 3 und höher für eine CSV-Datei Zugriffssteuerungsliste Gerätebestandsnummer Unternehmensname Standardkopiererkopien Standarddruckerkopien Gerätestandort Gerätename Get-Community-Name Jobzeitlimit Set-Community-Name DEWW Konfiguration 173 Tabelle 3-7 Importierbare Geräteeinstellungen für Spalte 3 und höher für eine CSV-Datei (Fortsetzung) Systemkontaktperson Systemstandort Systemname TCP-Standby-Zeitlimit Alle benutzerdefinierten Einstellungen, die unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert festgelegt werden. Nach der Konfiguration der Zuordnungen zeigt HP Web Jetadmin die Datenüberschriften und den Gerätestatus an. Zuvor erkannte und erfolgreich zugeordnete Geräte werden in der Liste angezeigt; alle unzugeordneten Geräte in der Liste werden als „Nicht erkannte Geräte“ gezählt. Nur die oben aufgeführten Einstellungen können aus einer Datei importiert werden. Wenn eine Einstellung ein Komma enthält, müssen um die Einstellung herum Anführungszeichen verwendet werden. So kann beispielsweise die folgende Zeile verwendet werden, um Werte für „Chicago, IL, USA“ und „Gebäude 5, 3. Stock“ festzulegen: 16.24.1.26,1,„Chicago, IL, USA“,„Gebäude 5, 3. Stock“ Task-Modul „Konfiguration – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Konfiguration – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Konfiguration angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Geräte konfigurieren: Zum Konfigurieren einzelner oder mehrerer Geräte (Geräte konfigurieren auf Seite 175). ● Gerätekonfiguration planen: Zum Planen der Konfiguration eines Geräts zu einem späteren Zeitpunkt (Planen von Gerätekonfigurationen auf Seite 178). ● Konfigurationsvorlage erstellen: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 183). ● Konfigurationsvorlage für Geräte übernehmen: Zum Anwenden einer vorhandenen Konfigurationsvorlage auf Geräte (Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186). ● Konfigurationsvorlage bearbeiten: Zum Ändern einer vorhandenen Konfigurationsvorlage (Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184). ● Konfigurationsvorlage löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 185). ● Konfigurationsvorlage kopieren: Zum Anzeigen aller Konfigurations-Tasks, die innerhalb der Speicherungszeit auf allen Geräten durchgeführt wurden (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97). ● Konfigurationsprotokoll anzeigen: Zum Anzeigen aller Konfigurations-Tasks, die innerhalb der Speicherungszeit auf allen Geräten durchgeführt wurden (Anzeigen des Konfigurationsprotokolls auf Seite 178). Task-Modul „Konfiguration – Letzte Konfigurationen“ Das Task-Modul Konfiguration – Letzte Konfigurationen zeigt die letzten Konfigurationen. Sie können eine Konfigurations-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen: 174 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Details: Zum Anzeigen von Details zur ausgewählten Task. ● Protokoll anzeigen: Zum Anzeigen aller Konfigurations-Tasks, die innerhalb der Speicherungszeit auf allen Geräten durchgeführt wurden (Anzeigen des Konfigurationsprotokolls auf Seite 178). Task-Modul „Konfiguration – Aktive Konfigurationen“ Das Task-Modul Konfiguration – Aktive Konfigurationen zeigt die aktiven oder derzeit ausgeführten Konfigurationen. Sie können eine Konfigurations-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen: ● Anhalten: Hält die aktuell ausgeführte Konfigurations-Task an, wodurch die Konfiguration aller bisher noch nicht konfigurierten Geräte verhindert wird. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie StrgEingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen: Zeigt die ausgewählte laufende Konfigurations-Task an, einschließlich detaillierter Ergebnisse. Task-Modul „Konfiguration – Geplante Konfigurationen“ Das Task-Modul Konfiguration – Geplante Konfigurationen zeigt die geplanten Konfigurationen. Sie können eine Konfigurations-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen: ● Löschen: Löscht die ausgewählte Konfiguration. ● Bearbeiten: Ändert die ausgewählte Konfiguration. Task-Modul „Konfiguration – Vorlagen“ Das Task-Modul Konfiguration – Vorlagen zeigt die erstellten Konfigurationsvorlagen. Sie können eine Konfigurationsvorlage auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen: ● Übernehmen: Zum Übernehmen der ausgewählten Konfigurationsvorlage für Geräte (Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186). ● Erstellen: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 183). ● Löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 185). ● Bearbeiten: Zum Ändern einer Konfigurationsvorlage (Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184). ● Anzeigen: Zum Anzeigen einer Konfigurationsvorlage (Anzeigen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 185). Zugehörige Anwendungsoptionen für die Konfigurationsverwaltung Hier können globale Einstellungen für mehrere Konfigurationen festgelegt werden: ● Konfigurieren der Wiederholungseinstellungen für geplante Gerätekonfigurationen auf Seite 69 ● Wiederherstellen der Standardkonfigurationsvorlagen auf Seite 69 ● Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen auf Seite 70 Geräte konfigurieren Gehen Sie folgendermaßen vor, um Geräte ohne Verwendung einer Konfigurationsvorlage zu konfigurieren: DEWW Konfiguration 175 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Geräte konfigurieren. Der Assistent Geräte konfigurieren wird gestartet. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: ● Vorlage verwenden: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer Vorlage übernommen werden. Wählen Sie eine Konfigurationsvorlage aus der Dropdown-Liste, und fahren Sie mit Schritt 3 fort. ● Einstellungen festlegen: Die Geräte werden konfiguriert, indem im Assistenten Einstellungen festgelegt werden. Fahren Sie mit Schritt 3 fort. ● Aus Datei importieren: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer CSVDatei importiert werden. (Siehe Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei auf Seite 172.) ◦ Klicken Sie auf Weiter. Die Seite CSV-Datei auswählen wird angezeigt. ◦ Geben Sie den Pfad und Namen der zu importierenden CSV-Datei an, oder suchen Sie nach der Datei. Klicken Sie auf Weiter. Ist der Vorgang erfolgreich, werden die Überschriften aus der CSV-Datei angezeigt. HINWEIS: Wenn in der CSV-Datei Fehler gefunden werden, müssen Sie diese korrigieren und den Importvorgang erneut ausführen. ◦ Wählen Sie für jede Überschrift die vergleichbare Geräteeinstellung. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. ◦ Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. HINWEIS: Weitere Informationen zu den Seiten Bestätigen und Ergebnisse finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171. 3. Wenn Sie die Konfiguration für einen späteren Zeitpunkt planen möchten, klicken Sie auf Konfiguration planen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 5. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten 176 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie Einstellungen festlegen möchten, wird die Seite Geräteeinstellungen festlegen angezeigt. 6. Die angezeigten Einstellungen sind die, die von den Geräten unterstützt werden und in Schritt 5 ausgewählt wurden. Die Einstellungen sind innerhalb jeder Kategorie alphabetisch sortiert. Sie können auch die persönlich angepasste Kategorie Eigene Einstellungen verwenden, um Ihre bevorzugten Einstellungen schnell finden zu können. Wenn Eigene Einstellungen nicht angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Eigene Einstellungen anzeigen. Wählen Sie die Konfigurationsoptionen, und klicken Sie auf Weiter. HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen auf Seite 183. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie diese Konfiguration planen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt. Wenn Sie diese Konfiguration nicht planen möchten, fahren Sie mit Schritt 8 fort. 7. Wählen Sie das Startdatum und die Startzeit für die Konfiguration aus, geben Sie an, wie oft sie ausgeführt werden soll, und benennen Sie sie. Auf Konfigurationspläne können die folgenden flexiblen Einstellungen angewandt werden: ● Name: Geben Sie einen Namen für die geplante Task ein, damit sie in den Task-Modulen und im Konfigurationsprotokoll leichter erkannt werden kann. ● Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird. ● Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet. ● Wiederholung, Täglich: Die Task wird je nach gewählter Einstellung einmal pro Tag oder einmal pro Werktag wiederholt. ● Wiederholung, Wöchentlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Wochen am angegebenen Tag wiederholt. ● Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Bestätigen finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171. DEWW Konfiguration 177 8. Überprüfen Sie die gewählten Einstellungen. Wenn Sie diese Konfiguration nicht planen möchten, fahren Sie mit Schritt 10 fort. 9. Klicken Sie auf Zeitplan erstellen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Ergebnisse finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171. Jetzt ist der Zeitplan erstellt, aber die Geräte wurden noch nicht konfiguriert. Sie sollten die Konfiguration nach Möglichkeit einmal ausführen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt, wie z. B. dass Geräte für die Konfiguration Anmeldedaten benötigen. Dadurch erhöhen Sie die Chancen, dass die geplante Konfiguration erfolgreich ausgeführt wird. Wenn Sie die Konfiguration jetzt nicht ausführen möchten, deaktivieren Sie die Option Konfiguration jetzt ausführen (empfohlen) und klicken auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Andernfalls gelangen Sie zu einer zweiten Seite Konfiguration. 10. Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Zum Anzeigen der Details der Konfiguration klicken Sie auf Details. Klicken Sie anschließend auf Schließen. HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Ergebnisse finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Anzeigen des Konfigurationsprotokolls Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Konfigurationsprotokoll anzuzeigen: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Ansicht Konfiguration, und klicken Sie auf Protokoll. Die Seite Konfigurationsprotokoll wird angezeigt. HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Konfigurationsprotokoll finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171. 2. Wählen Sie, wie Sie die Protokollergebnisse gruppieren möchten: ● Keine: Zeigt das ganze Protokoll als einfache Liste an, die nach Spalte sortiert werden kann. ● Task: Zeigt die Konfigurationen nach Task-Name an, der nur bei geplanten Tasks geändert werden kann. ● Gerät: Zeigt Konfigurationen nach Gerät an. ● Initiator: Zeigt Konfigurationen nach dem Benutzer an, der sie initiiert hat. ● Startzeit: Zeigt Konfigurationen nach Startzeit an. ● Geräteergebnis: Zeigt Konfigurationen entsprechend der Geräteergebnisse an, um Geräteausfälle leicht zu finden. ● Task-Ergebnis: Zeigt Konfigurationen entsprechend des allgemeinen Task-Ergebnisses an. Planen von Gerätekonfigurationen Konfigurationen können geplant werden, so dass sie am von Ihnen festgelegten Tag zur angegebenen Uhrzeit erfolgen. Wie bei anderen Zeitplänen in HP Web Jetadmin können Konfigurationspläne die folgenden flexiblen Einstellungen haben: 178 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. ● Name: Erlaubt eine flexible Benennung geplanter Tasks. ● Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird. ● Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet. ● Wiederholung, Täglich: Je nach Einstellung wird die Task einmal pro Tag oder einmal pro Werktag wiederholt. ● Wiederholung, Wöchentlich: Je nach Einstellung wird die Task alle X Wochen wiederholt. ● Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt. Nachdem eine Konfigurations-Task geplant wurde, kann sie im Task-Modul Konfiguration – Geplante Konfigurationen angezeigt werden. Ausgeführte Aufgaben können im Task-Modul Konfiguration – Aktive Konfigurationen angezeigt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gerätekonfiguration zu planen: HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. DEWW 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Konfiguration planen. Der Assistent Gerätekonfiguration planen wird gestartet. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: ● Vorlage verwenden: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer Vorlage übernommen werden. Wählen Sie eine Konfigurationsvorlage aus der Dropdown-Liste, und fahren Sie mit Schritt 3 fort. ● Einstellungen festlegen: Die Geräte werden konfiguriert, indem im Assistenten Einstellungen festgelegt werden. Fahren Sie mit Schritt 3 fort. ● Aus Datei importieren: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer CSVDatei importiert werden. (Siehe Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei auf Seite 172.) Konfiguration 179 ◦ Klicken Sie auf Weiter. Die Seite CSV-Datei auswählen wird angezeigt. ◦ Geben Sie den Pfad und Namen der zu importierenden CSV-Datei an, oder suchen Sie nach der Datei. Klicken Sie auf Weiter. Ist der Vorgang erfolgreich, werden die Überschriften aus der CSV-Datei angezeigt. HINWEIS: Wenn in der CSV-Datei Fehler gefunden werden, müssen Sie diese korrigieren und den Importvorgang erneut ausführen. ◦ Wählen Sie für jede Überschrift die vergleichbare Geräteeinstellung. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. ◦ Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie Einstellungen festlegen möchten, wird die Seite Geräteeinstellungen festlegen angezeigt. 5. Die angezeigten Einstellungen sind die, die von den Geräten unterstützt werden und in Schritt 4 ausgewählt wurden. Die Einstellungen sind innerhalb jeder Kategorie alphabetisch sortiert. Sie können auch die persönlich angepasste Kategorie Eigene Einstellungen verwenden, um Ihre bevorzugten Einstellungen schnell finden zu können. Wenn Eigene Einstellungen nicht angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Eigene Einstellungen anzeigen. Wählen Sie die Konfigurationsoptionen, und klicken Sie auf Weiter. HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen auf Seite 183. 6. Wählen Sie das Startdatum und die Startzeit für die Konfiguration aus, geben Sie an, wie oft sie ausgeführt werden soll, und benennen Sie sie. Auf Konfigurationspläne können die folgenden flexiblen Einstellungen angewandt werden: 180 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Name: Geben Sie einen Namen für die geplante Task ein, damit sie in den Task-Modulen und im Konfigurationsprotokoll leichter erkannt werden kann. ● Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird. ● Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet. ● Wiederholung, Täglich: Die Task wird je nach gewählter Einstellung einmal pro Tag oder einmal pro Werktag wiederholt. ● Wiederholung, Wöchentlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Wochen am angegebenen Tag wiederholt. ● Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 7. Überprüfen Sie die gewählten Einstellungen. 8. Klicken Sie auf Zeitplan erstellen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Jetzt ist der Zeitplan erstellt, aber die Geräte wurden noch nicht konfiguriert. Sie sollten die Konfiguration nach Möglichkeit einmal ausführen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt, wie z. B. dass Geräte für die Konfiguration Anmeldedaten benötigen. Dadurch erhöhen Sie die Chancen, dass die geplante Konfiguration erfolgreich ausgeführt wird. Wenn Sie die Konfiguration jetzt nicht ausführen möchten, deaktivieren Sie die Option Konfiguration jetzt ausführen (empfohlen), und klicken auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Andernfalls gelangen Sie zu einer zweiten Seite Konfiguration. 9. Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Zum Anzeigen der Details der Konfiguration klicken Sie auf Details. Klicken Sie anschließend auf Schließen. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Konfigurationsvorlagen Konfigurationsvorlagen werden zur Speicherung von Geräteeinstellungen verwendet und wenden diese Einstellungen auf ein oder mehrere Geräte an. Dadurch können Gerätekonfigurationen konsistent gehalten werden und es wird leichter, eine allgemeine Gruppe von Einstellungen auf regelmäßiger Basis anzuwenden. Vorlagen stellen eine einfache Möglichkeit dar, die Einstellungen für regelmäßig geplante Konfigurationen zu ändern, ohne den gesamten Plan neu erstellen zu müssen. Die Vorlagen können auch verwendet werden, um viele Einstellungen eines Geräts zu speichern, entweder zu Sicherungszwecken oder um diese auf ähnliche Geräte anzuwenden. Sie können Konfigurationsvorlagen erstellen und verwalten: DEWW ● Konfigurationsvorlage erstellen: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 183). ● Konfigurationsvorlage für Geräte übernehmen: Zum Übernehmen der ausgewählten Konfigurationsvorlage für Geräte (Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186). ● Konfigurationsvorlage bearbeiten: Zum Ändern einer vorhandenen Konfigurationsvorlage (Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184). ● Konfigurationsvorlage löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 185). ● Konfigurationsvorlage kopieren: Zum Kopieren einer Konfigurationsvorlage; die neue Vorlage kann anschließend umbenannt und geändert werden (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97). Konfiguration 181 ● Konfigurationsvorlagen exportieren: Zum Exportieren einer Konfigurationsvorlage in eine Datei und anschließenden Importieren in eine andere Instanz von HP Web Jetadmin, die auf einem anderen Server ausgeführt wird (Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen auf Seite 98). ● Konfigurationsvorlagen importieren: Ermöglicht nach dem Export das Importieren einer Konfigurationsvorlage zur Verwendung in einer anderen Instanz von HP Web Jetadmin, die auf einem anderen Server ausgeführt wird (Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen auf Seite 98). Flüchtige Konfiguration und HP Web Jetadmin-Konfigurationsvorlagen Einige remote auf Geräten durchgeführte Aktionen können verursachen, dass das Ein-/Ausschalten des Geräts automatisch ausgelöst oder in irgend einer anderen Form, die den Erfolg der weiteren Konfiguration beeinträchtigen kann, beeinflusst wird. Wenn Sie beispielsweise versuchen, mehrere Geräteparameter zu konfigurieren, einschließlich eines Parameters, der das Gerät dazu veranlasst, sich selbst zurückzusetzen, wird die Kommunikation zwischen HP Web Jetadmin kurzfristig unterbrochen. Das Ändern der IP-Parameter eines Geräts ist ein gutes Beispiel hierfür. Das Gerät wird (in vielen Fällen) erneut gestartet, wobei die Kommunikation kurzfristig unterbrochen wird. HP Web Jetadmin umfasst verschiedene Konfigurationselemente, die bekannterweise zu Geräteunterbrechungen und demzufolge auch zu einer flüchtigen bzw. instabilen Konfiguration führen. Diese Elemente werden programmgesteuert so markiert, dass sie von HP Web Jetadmin zuletzt in einer Konfiguration verwendet werden. Zu diesen Konfigurationselementen zählen folgende Elemente: ● Sicherheit > LDAP – Zugriff auf Server ● Digitales Senden > Aktivitätsprotokoll ● Fax > Faxberichte und -protokolle (Aktivitätsprotokoll drucken oder löschen) ● Sicherheit > Direktports deaktivieren ● Netzwerk > Protokollstapel ● Netzwerk > IPv4-Informationen, einschließlich Teilnetzmaske und Gateway (sowohl einzelne als auch Batch-Konfigurationen) ● Drahtlos > 802.11 a/b/g ● Netzwerk > Verknüpfungseinstellung ● Dateisystem > Kennwort für Dateisystem ● Sicherheit > Get-Community-Name ● Sicherheit > Set-Community-Name ● Sicherheit > SNMP-Version – Zugriffssteuerung In jeder Konfiguration, unabhängig davon, ob Sie für ein einzelnes Gerät, für mehrere Geräte oder mit einer Konfigurationsvorlage durchgeführt wird, werden diese Einstellungen immer zuletzt an das Gerät gesendet, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Konfiguration zu erhöhen. In Verbindung mit diesen Einstellungen sollten folgende Punkte berücksichtigt werden: ● Wenn diese Einstellungen in der gleichen Konfiguration verwendet werden, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Konfigurationsfehlers. ● HP Web Jetadmin markiert diese Objekte lediglich so, dass sie zuletzt ausgeführt werden. HP Web Jetadmin ordnet diese Elemente nicht in Abhängigkeit von den anderen hier aufgeführten Objekten an. ● Das Verhalten eines Geräts, auch wenn es teilweise vorhersehbar ist, wird nicht vollständig mit diesen bekannten Konfigurationsobjekten dokumentiert. 182 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Nicht alle HP Web Jetadmin-Konfigurationen garantieren also ein positives und stabiles Ergebnis auf dem physischen Gerät. Sie müssen möglicherweise individuelle Konfigurationsoptionen testen, um die Ergebnisse auf den verschiedenen HP Gerätemodellen nachvollziehen und feststellen zu können, ob eine HP Web Jetadmin-Konfiguration erfolgreich ist. HP wird weiterhin Best Practices zum Dokumentieren von diesen und anderen bekannten Konfigurationseigenschaften verfolgen. Hinzufügen von Konfigurationsvorlagen zu einer Gruppenrichtlinie Konfigurationsvorlagen können zu Gruppenrichtlinien hinzugefügt werden. Gruppenrichtlinien sind ein leistungsstarkes neues Automatisierungstool, das Ihnen bei der Konfiguration von Geräten und HP Web Jetadmin-Einstellungen viel Zeit spart. Jede Gerätegruppe kann über eine Eigenschaft namens Gruppenrichtlinie verfügen. Ein Gruppenrichtlinientyp ist „Geräte konfigurieren“, das eine ausgewählte Konfigurationsvorlage aus der Liste vorhandener Vorlagen nutzt. Die Konfigurationsvorlage kann entweder angewandt werden, wenn das Gerät zur Gruppe hinzugefügt wird, oder wenn es aus der Gruppe entfernt wird. In einer einzigen Gerätegruppe können Gruppenrichtlinien für die Konfiguration mehrerer Geräte mit verschiedenen Vorlagen existieren. Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen Manche Konfigurationsoptionen wirken sich bei der Konfiguration einzelner Geräte anders aus als bei der Konfiguration mehrerer Geräte. Wenn Sie mithilfe der Funktion Als Vorlage speichern Geräteeinstellungen in einer Konfigurationsvorlage erfassen, funktionieren manche Konfigurationsoptionen nicht, wenn die Vorlage zur Konfiguration mehrerer Geräte verwendet wird. Die Konfigurationsoptionen, die fehlschlagen, wenn sie zur Konfiguration mehrerer Geräte mittels gespeicherter Konfigurationsvorlage verwendet werden, sind: ● Fachverwaltung ● Authentifizierungs-Manager ● Sprache des Bedienfelds ● Standardmedientyp ● SNMP-Trap-Zieltabelle ● Zugriffssteuerungsliste ● IPv6 – Optionen ● Gerätebestandsnummer ● Systemname ● IP-Adresse ● LAA-Adressenkonfiguration Wenn Geräteeinstellungen über die Funktion Als Vorlage speichern erfasst werden, sollten diese Elemente deaktiviert bleiben. Wenn diese Konfigurationsoptionen Teil der Vorlage sein sollen, kann die Vorlage nach dem Speichern bearbeitet werden; dann kann die gewünschte Konfigurationsoption ausgewählt und konfiguriert werden. Nachdem die geänderte Vorlage gespeichert wurde, wird eine Version der Konfigurationsoption verwendet, die mehrere Konfigurationen unterstützt, und der Vorgang sollte sich erfolgreich durchführen lassen. Diese Situation tritt nicht auf, wenn die Konfiguration für mehrere Geräte verwendet wird oder wenn eine geräteunabhängige Konfigurationsvorlage erstellt wird. Erstellen von Konfigurationsvorlagen Konfigurationsvorlagen werden zur Speicherung von Geräteeinstellungen verwendet und wenden diese Einstellungen auf ein oder mehrere Geräte an. Dadurch können Gerätekonfigurationen konsistent gehalten werden und es wird leichter, eine allgemeine Gruppe von Einstellungen auf regelmäßiger Basis anzuwenden. DEWW Konfiguration 183 Vorlagen stellen eine einfache Möglichkeit dar, die Einstellungen für regelmäßig geplante Konfigurationen zu ändern, ohne den gesamten Plan neu erstellen zu müssen. Die Vorlagen können auch verwendet werden, um viele Einstellungen eines Geräts zu speichern, entweder zu Sicherungszwecken oder um diese auf ähnliche Geräte anzuwenden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage zu erstellen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Konfigurationsvorlage erstellen. Der Assistent Gerätekonfigurationsvorlage erstellen wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen die zu konfigurierenden Gerätemodelle aus, und klicken Sie anschließend auf die rechte Pfeilschaltfläche. 3. Wählen Sie die zu konfigurierenden Netzwerkkarten aus, und klicken Sie anschließend auf die linke Pfeilschaltfläche. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Vorlagenoptionen festlegen wird angezeigt. Sie enthält nur die Konfigurationsoptionen für die von Ihnen ausgewählten Gerätemodelle und Netzwerkkarten. 5. Geben Sie den Namen der Vorlage ein (bis zu 48 Zeichen). 6. Geben Sie die Einstellungen für die Konfigurationsoptionen an, die in die Vorlage aufgenommen werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. HINWEIS: Wenn Sie auf Zurück klicken, gehen möglicherweise alle bereits von Ihnen angegebenen Konfigurationseinstellungen verloren, wenn Sie zur Seite Vorlagenoptionen festlegen zurückkehren. Wenn Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen Gerätemodelle oder Netzwerkkarten entfernen, sind bei der Rückkehr zur Seite Vorlagenoptionen festlegen einige Konfigurationsoptionen möglicherweise nicht verfügbar. Wenn Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen Gerätemodelle oder Netzwerkkarten hinzufügen, sind bei der Rückkehr zur Seite Vorlagenoptionen festlegen möglicherweise neue Konfigurationsoptionen verfügbar. HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen auf Seite 183. HINWEIS: Die für diese Vorlage ausgewählten Konfigurationsoptionen werden nur auf die Geräte angewandt, welche die Optionen unterstützen. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Konfigurationsoptionen, und klicken Sie dann auf Vorlage erstellen. 8. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage zu bearbeiten: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Konfigurationsvorlage bearbeiten. Der Assistent Gerätekonfigurationsvorlage bearbeiten wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Vorlage auswählen die Vorlage aus, und klicken Sie dann auf Weiter. 3. Ändern Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen die in der Vorlage enthaltenen Gerätemodelle und Netzwerkkarten, und klicken Sie anschließend auf Weiter. 184 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Wenn Sie die in der Vorlage enthaltenen Gerätemodelle und Netzwerkkarten ändern, gehen Ihre bereits für die Vorlage festgelegten Konfigurationseinstellungen möglicherweise verloren. Wenn Sie Gerätemodelle oder Netzwerkkarten entfernen, sind einige Konfigurationsoptionen möglicherweise nicht länger verfügbar. Wenn Sie Gerätemodelle oder Netzwerkkarten hinzufügen, sind möglicherweise neue Konfigurationsoptionen verfügbar. 4. Geben Sie auf der Seite Vorlagenoptionen festlegen einen neuen Namen für die Vorlage ein (bis zu 48 Zeichen). 5. Geben Sie die Einstellungen für die Konfigurationsoptionen an, die in die Vorlage aufgenommen werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen auf Seite 183. HINWEIS: Die für diese Vorlage ausgewählten Konfigurationsoptionen werden nur auf die Geräte angewandt, welche die Optionen unterstützen. 6. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Konfigurationsoptionen, und klicken Sie dann auf Vorlage erstellen. 7. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Löschen von Konfigurationsvorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage zu löschen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Konfigurationsvorlage löschen. Der Assistent Delete Device Configuration Template (Gerätekonfigurationsvorlage löschen) wird gestartet. 2. Wählen Sie die zu löschende Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Vorlage löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Kopieren einer Konfigurationsvorlage In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97. Anzeigen von Konfigurationsvorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage anzuzeigen: DEWW 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung den Eintrag Konfiguration, erweitern Sie dann Vorlagen, und wählen Sie die Vorlage aus. Die Informationen zur Vorlage werden im Arbeitsbereich angezeigt. 2. Sie können alle Einstellungen für die Vorlage anzeigen. Sie haben außerdem folgende Möglichkeiten: Konfiguration 185 ● Übernehmen: Zum Übernehmen der ausgewählten Konfigurationsvorlage für Geräte (Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186). ● Bearbeiten: Zum Ändern einer vorhandenen Konfigurationsvorlage (Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184). ● Neu: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 183). ● Löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 185). Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte Wenn Sie eine Konfigurationsvorlage übernehmen, werden die Geräte von HP Web Jetadmin mit den in der Vorlage gespeicherten Einstellungen konfiguriert. Durch Anwenden einer Vorlage erhalten Sie in der Regel folgende Ergebnisse: ● Die Vorlage enthält Konfigurationsoptionen für ein einzelnes Gerätemodell bzw. eine einzelne Netzwerkkarte. Wenn Sie die Vorlage auf ein Gerätemodell oder eine Netzwerkkarte anwenden, das bzw. die in der Vorlage angegeben ist, sind alle Konfigurationsoptionen gültig und werden von HP Web Jetadmin auf das Gerät angewendet. Diese Ergebnisse werden nicht garantiert, wenn Sie die Vorlage auf ein Gerätemodell oder eine Netzwerkkarte anwenden, das bzw. die nicht in der Vorlage angegeben ist. Andere Gerätemodelle und Netzwerkkarten unterstützen die in der Vorlage angegebenen Konfigurationsoptionen möglicherweise nicht. Wenn das Gerätemodell oder die Netzwerkkarte eine in der Vorlage angegebene Konfigurationsoption unterstützt, wird diese Konfigurationsoption von HP Web Jetadmin auf das Gerät angewendet. Wenn das Gerätemodell oder die Netzwerkkarte eine in der Vorlage angegebene Konfigurationsoption nicht unterstützt, wird diese Konfigurationsoption von HP Web Jetadmin nicht auf das Gerät angewendet. Stattdessen wird auf der Seite Ergebnisse die Anmerkung Nicht unterstützt angezeigt. ● Die Vorlage enthält Konfigurationseinstellungen für mehrere Gerätemodelle und Netzwerkkarten. Die Ergebnisse beim Anwenden der Vorlage richten sich nach den in der Vorlage angegebenen Konfigurationsoptionen sowie den Gerätemodellen und Netzwerkkarten, auf die Sie die Vorlage anwenden. Sofern die in der Vorlage angegebenen Konfigurationsoptionen für alle in der Vorlage angegebenen Gerätemodelle und Netzwerkkarten gelten, werden von HP Web Jetadmin alle Konfigurationsoptionen angewendet, wenn Sie die Vorlage auf diese Gerätemodelle und Netzwerkkarten anwenden. Es gelten jedoch nicht immer alle Konfigurationsoptionen für alle in der Vorlage angegebenen Gerätemodelle und Netzwerkkarten. Beispiel: Angenommen, die Vorlage beinhaltet ein Gerätemodell, das die Faxfunktion unterstützt, und ein Gerätemodell, das die Faxfunktion nicht unterstützt. Wenn Sie die Vorlage auf das Gerätemodell anwenden, das die Faxfunktion unterstützt, werden die in der Vorlage angegebenen Fax-Konfigurationsoptionen von HP Web Jetadmin auf das Gerät angewendet. Wenn Sie die Vorlage auf ein Gerätemodell anwenden, das die Faxfunktion nicht unterstützt, werden die in der Vorlage angegebenen Fax-Konfigurationsoptionen von HP Web Jetadmin nicht auf das Gerät angewendet. Stattdessen wird für diese Konfigurationsoptionen auf der Seite Ergebnisse die Anmerkung Nicht unterstützt angezeigt. Um zu ermitteln, ob ein Gerätemodell oder eine Netzwerkkarte die in der Vorlage angegebenen Konfigurationsoptionen unterstützt, bearbeiten Sie die Vorlage. Die zugehörigen Anweisungen finden Sie unter Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184. Platzieren Sie den Cursor für jede 186 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Konfigurationsoption in der Vorlage über dem Titel der Konfigurationsoption. Daraufhin wird eine Liste der Gerätemodelle und Netzwerkkarten angezeigt, die diese Konfigurationsoption unterstützen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage auf Geräte anzuwenden: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und wählen Sie Apply configuration template (Konfigurationsvorlage übernehmen). Der Assistent Apply Device Configuration Template (Gerätekonfigurationsvorlage übernehmen) wird gestartet. 2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Feld eine Konfigurationsvorlage aus. 3. Wenn die Konfiguration zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden soll, wählen Sie Konfiguration planen. Klicken Sie auf Weiter; daraufhin wird die Seite Geräte auswählen angezeigt. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 4. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Überprüfen Sie die gewählten Einstellungen. Klicken Sie auf Vorlage übernehmen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Zum Anzeigen der Details der Konfiguration klicken Sie auf Details. Klicken Sie anschließend auf Schließen. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. DEWW Konfiguration 187 Warnmeldungen HP Web Jetadmin kann verschiedene Ereignisse erkennen, die auf Geräten auftreten, und dann detaillierte Meldungen zu diesen Ereignissen, Gerätestatusangaben und andere wichtige Daten übermitteln. Die Meldungen können an E-Mail-Adressen oder an das Protokoll der Warnmeldungen in HP Web Jetadmin gesendet werden. So können zum Beispiel Fehler- oder Warnsituationen auf Druckern wie leere Papierkassette oder niedriger Tonerfüllstand den Versand von E-Mail-Mitteilungen durch HP Web Jetadmin auslösen, die detaillierte Informationen zu der betreffenden Situation enthalten, so dass der Empfänger in der Lage ist, sofort darauf zu reagieren. Der Vorteil von Warnmeldungen besteht darin, dass Sie proaktive Warnungen in Echtzeit per E-Mail für Ereignisse erhalten, die bei vernetzten Druckern auftreten. Die frühzeitige Benachrichtigung über Druckerereignisse gibt Administratoren die Möglichkeit, Probleme bereits zu lösen, bevor sie die Produktivität der Endbenutzer beeinträchtigen, so dass sowohl Administrator als auch Endbenutzer Zeit sparen. Helpdesks können Warnmeldungen proaktiv nutzen, um Probleme mit Druckern bereits zu beheben, bevor diese Probleme von den Endbenutzern überhaupt festgestellt werden. Für die Bestellung von Zubehör wie Tonerkassetten verantwortliche Personen können so über niedrigen Tonerfüllstand informiert werden, so dass sie proaktiv Toner bestellen können, bevor dieser aufgebraucht ist. Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Warnmeldungen und HP Web Jetadmin HP Web Jetadmin sendet proaktive Warnmeldungen, wenn es ein Ereignis auf einem Gerät erkennt. HP Web Jetadmin bestimmt die geeignete Aktion für das Ereignis und sendet dann eine Benachrichtigung über eine angegebene Methode. HP Web Jetadmin erkennt gerätebasierte Ereignisse auf eine der folgenden Arten: ● Geräteabfrage: HP Web Jetadmin verwendet immer Abfragen für Zubehör- und kritische Warnmeldungen. HP Web Jetadmin fragt Geräte in Bezug auf Zubehörwarnmeldungen in einstellbaren Intervallen entsprechend dem Umfang ab, in dem das Zubehör verwendet wird. HP Web Jetadmin fragt Geräte in Bezug auf kritische Warnmeldungen entsprechend dem Umfang ab, der für die Option Warnmeldungen angegeben ist. Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie unter Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen auf Seite 65. ● Traps: Geräte senden bei Auftreten eines Ereignisses Trap-Pakete an HP Web Jetadmin. Wenn für ein Gerät ein Warnmeldungsabonnement erstellt wird, wird die IP-Adresse für HP Web Jetadmin als das Trap-Ziel auf dem Gerät konfiguriert. HP Web Jetadmin unterstützt SNMPv1/SNMPv2c- und SNMPv3-Traps, die von Geräten gesendet werden. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Art, in der HP Web Jetadmin die Trap-Tabellen für SNMPv1/ SNMPv2c und SNMPv3 verarbeitet. Weitere Informationen zu diesen Unterschieden finden Sie im Whitepaper Using Proactive Alerts with HP Web Jetadmin (Verwenden proaktiver Warnmeldungen mit HP Web Jetadmin). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Die folgenden Funktionen sind in HP Web Jetadmin für Warnmeldungen verfügbar: ● Ein intuitive, benutzerfreundliche Schnittstelle zum Abonnieren von Warnmeldungen ● Mehrere Optionen zur Angabe von Warnmeldungsabonnements ● Eine Standardvorlage für Warnmeldungsabonnements ● Warnmeldungen für Zubehörereignisse 188 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Adaptive Abfragen für Zubehörereignisse ● Backup-Abfrage ● Eine Schnittstelle für das Protokoll der Warnmeldungen Nutzung von Warnmeldungen Sie können Warnmeldungen nutzen, um sofortige oder Echtzeitbenachrichtigungen zu aufgetretenen Ereignissen zu erhalten. Ein übliches Szenario wäre beispielsweise ein Druckerwartungs- oder Supportteam. Diese Leute möchten gern umgehend über auftretende Probleme informiert sein, anstatt auf Beschwerden vom Kunden warten zu müssen. Auf diese Weise können sie proaktiv Probleme angehen, noch bevor der Kunde einen Ausfall feststellt. In HP Web Jetadmin abonnieren Sie Warnmeldungen, um Informationen über Geräte zu erhalten. Wenn Sie eine Warnmeldung abonnieren, fordern Sie Informationen von einem oder mehreren Geräten zu bestimmten Einstellungen dieses Geräts (oder dieser Geräte) an, einschließlich Ereignissen, Benachrichtigung per E-Mail u. v. m. (Siehe Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191.) Warnmeldungstypen Es gibt drei Warnmeldungstypen: ● Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich): Diese enthalten viele nicht auf das Zubehör bezogene Geräteereignisse und basieren auf Traps. Es wird eine Abfrage eingerichtet, wenn keine Trap-Ziele konfiguriert werden können. ● Zubehörwarnmeldungen: Diese Warnmeldungen überwachen durch Abfragen den Zubehörstatus und die Zubehörfüllstände von Geräten. Der Abfragemechanismus verwendet je nach zu überwachendem Zubehörfüllstand eine Kombination aus langsamer Abfrage und gleitendem Zeitintervall. ● Kritische Warnmeldungen: Ereignisse werden durch Abfragen, die alle fünf Minuten erfolgen, überwacht. Das Abfrageintervall kann in einem Bereich von 5 bis 360 Minuten konfiguriert werden. Aufgrund der häufig erfolgenden Abfragen bei dieser Lösung ist es wichtig, sie sparsam und nur für Geräte einzusetzen, die eine sofortige Aufmerksamkeit benötigen. Alle allgemeinen Warnmeldungen sind verfügbar. Beispiele für Warnmeldungen Nachfolgend finden Sie Beispiele für Warnmeldungen, die Sie möglicherweise konfigurieren möchten: ● Eine Warnmeldung, die für das Hinzufügen eines Ereignisses zum Warnmeldungsverlauf festgelegt wird, wenn ein bestimmter Fehler auftritt HINWEIS: Warnmeldungen unterstützen jetzt ausführliche Druckerfehlermeldungen wie „Subsystem 72 – Service Error“ und mehr. ● Warnmeldung zur Benachrichtigung eines Empfängers über einen niedrigen Tonerfüllstand per E-Mail. ● Warnmeldung zur Benachrichtigung eines Empfängers über einen bestimmten Zubehörschwellenwert per E-Mail. ● Warnmeldung zur Übermittlung eines an einen Warteprozess in einer anderen Anwendung, wie z. B. HP OpenView, gerichteten SNMP-Trap. Trap-Warteprozess-Port für Warnmeldungen HP Web Jetadmin verwendet UDP-Port 27892 als Trap-Listener-Port für Warnmeldungen und jegliche Berichte, die auf benutzerspezifischen Erfassungen basieren. DEWW Warnmeldungen 189 Task-Module „Warnmeldungen – Aktuelle Tasks“ und „Warnmeldungen – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Warnmeldungen – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Warnmeldungsverwaltung angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191 ● Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201 ● Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204 ● Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206 ● Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 209 ● Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97 Task-Modul „Warnmeldungen – Letzte Warnmeldungen“ Anzeigen von zusammenfassenden Informationen zum Protokoll der Warnmeldungen (Protokoll der Warnmeldungen auf Seite 200). Klicken Sie auf Protokoll anzeigen, um die gesamte Seite Protokoll der Warnmeldungen anzuzeigen. Task-Modul „Warnmeldungen – Warnmeldungsabonnements“ ● Abonnierte Geräte (Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191): Gibt an, für wie viele Geräte es Warnmeldungsabonnements gibt. Zeigt auch den Prozentsatz aller Geräte an, die Geräte mit Warnmeldungsabonnements repräsentieren. ● Geräte mit abgemeldetem Abonnement: Gibt an, für wie viele Geräte es keine Warnmeldungsabonnements gibt. Zeigt auch den Prozentsatz aller Geräte an, die Geräte ohne Warnmeldungsabonnements repräsentieren. Task-Modul „Warnmeldungen – Abonnementvorlagen“ ● Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204 ● Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201 ● Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 209 ● Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206 ● Ansicht (Warnmeldungen – Abonnementvorlagen auf Seite 201) Task-Modul „Warnmeldungen – Aktive Tasks“ Das Task-Modul Warnmeldungen – Aktive Tasks zeigt Ihnen alle derzeit geplanten Warnmeldungen. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Zum Anhalten einer Warnmeldung markieren Sie sie, und klicken Sie auf Anhalten. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen einer Warnmeldungsvorlage. Es wird Folgendes angezeigt: ◦ Task-Name: Der Name der Warnmeldung. ◦ Status: Gibt an, ob Anmeldedaten für Geräte angefordert wurden oder nicht. 190 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ◦ Initiator: Der Name des Benutzers, der die Warnmeldung gestartet hat. ◦ Startzeit: Die Uhrzeit, zu der die Warnmeldung starten sollte. Zugehörige Anwendungsoptionen für Warnmeldungen Hier können Konfigurationseinstellungen für die Verwaltung von Warnmeldungen gespeichert werden: ● Anhängen des Zubehörberichts an die E-Mail-Benachrichtigungen für Zubehörwarnmeldungen auf Seite 77 ● Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen auf Seite 65 ● Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen auf Seite 78 ● Verwalten der Vorlagen für Warnmeldungsabonnements auf Seite 78 ● Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps auf Seite 79 Verwalten von Gerätewarnmeldungen Wenn Warnmeldungen für ein Gerät konfiguriert wurden, werden sie in eine Trap-Tabelle eingetragen. (Traps werden nur für allgemeine Warnmeldungen festgelegt; siehe Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191). Je nach Gerät enthält die Trap-Tabelle bis zu 3, 6 oder 12 Einträge für dieses Gerät. HP Web Jetadmin überschreibt nicht automatisch Traps in der Tabelle. Wenn eine Trap-Tabelle voll ist, wird das Dialogfeld Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten angezeigt, um die Verwaltung der Warnmeldungen für das Gerät zu ermöglichen. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Alle Trap-Tabelleneinstellungen entfernen: Entfernt alle Traps aus der Tabelle und ermöglicht das Hinzufügen neuer Einträge. ● Ausgewählte Trap-Tabelleneinstellungen entfernen: Entfernt ausgewählte Traps aus der Tabelle und ermöglicht das Hinzufügen neuer Einträge. ● Dieses Gerät überspringen: Die Trap-Tabelle wird nicht geleert, und es können keine neuen Warnmeldungen für dieses Gerät hinzugefügt werden. Das Dialogfeld Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten wird in HP Web Jetadmin angezeigt, sobald die um die Trap-Tabelle für das Gerät voll wird. Wenn Warnmeldungen mit einem Zeitplan, mit Gruppenrichtlinien auf Seite 124 oder für Geräteverwendung durch Benutzer und Datenerfassung auf Seite 228 konfiguriert werden, kann das Dialogfeld Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten über das Task-Modul „Warnmeldungen – Aktive Tasks“ auf Seite 190 aufgerufen werden, so dass Sie bei Bedarf Aktionen dafür ausführen können. Erstellen von Warnmeldungsabonnements Ein Warnmeldungsabonnement definiert die folgenden Informationen: ● Die Art der Warnmeldungen, die HP Web Jetadmin überwacht ● Die Geräte, die HP Web Jetadmin auf Warnmeldungen überwacht ● Die spezifischen Ereignisse, die HP Web Jetadmin überwacht ● Die Art der Benachrichtigungen, die HP Web Jetadmin sendet, wenn Ereignisse auftreten HP Web Jetadmin zeigt Warnmeldungen immer im Protokoll der Warnmeldungen an. Bei Aktivierung der Option Protokoll in Datei schreibt HP Web Jetadmin auch Warnmeldungen in die Protokolldatei für Warnmeldungen. Weitere Informationen zur Datei für Warnmeldungen finden Sie unter Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll auf Seite 78. DEWW Warnmeldungen 191 Erstellen eines Warnmeldungsabonnements mit einer Warnmeldungsabonnementvorlage 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen, und wählen Sie Subscribe (Abonnieren). Der Assistent Warnmeldungsabonnement erstellen wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Abonnementtyp für Warnmeldungen angeben die Option Vorlage verwenden, wählen Sie die Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 3. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einzelne Geräte auszuwählen: a. Wählen Sie die Option Devices (Geräte). b. Um die Liste der Geräte zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Quelle, und wählen Sie dann die Geräteliste. c. Wählen Sie die Geräte aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 4 fort. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gruppe von Geräten auszuwählen: a. Wählen Sie die Option Gruppen. b. Klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Gruppe, und wählen Sie die Gruppe aus. c. Um die Untergruppen der ausgewählten Gruppe einzubeziehen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Include subgroups (Untergruppen einbeziehen). WICHTIG: Wenn Untergruppen enthalten sind, kann der Netzwerkverkehr erheblich zunehmen. HP empfiehlt, Untergruppen nur bei Bedarf einzubeziehen. d. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wählen Sie die Option Link template to subscription (Vorlage mit Abonnement verknüpfen), um die ausgewählte Warnmeldungsabonnementvorlage mit diesem Warnmeldungsabonnement zu verknüpfen. Änderungen an der ausgewählten Warnmeldungsabonnementvorlage werden automatisch auf die Geräte angewendet, die mit diesem Warnmeldungsabonnement verknüpft sind. - Oder Um ein Warnmeldungsabonnement zu erstellen, das nicht mit der ausgewählten Abonnementsvorlage verknüpft ist, wählen Sie die Option Do NOT link template to subscription (Vorlage NICHT mit Abonnement verknüpfen), und geben Sie einen Namen für dieses Warnmeldungsabonnement in das Feld Subscription name (Abonnementname) ein. Änderungen an der Warnmeldungsabonnementvorlage werden nicht auf die Geräte angewendet, die bereits mit dieser Warnmeldungsabonnementvorlage konfiguriert wurden. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 6. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Apply Template (Vorlage anwenden). 7. Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Details. Sehen Sie sich die Warnmeldungen für jedes Gerät an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. 192 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 8. Wenn HP Web Jetadmin die maximale Anzahl an Warnmeldungen für ein ausgewähltes Gerät gespeichert hat, wird das Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten geöffnet. Weitere Informationen zu diesem Fenster finden Sie unter Verwalten der Trap-Tabelle auf Seite 197. 9. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Erstellen eines Warnmeldungsabonnements durch Angabe der Warnmeldungseinstellungen 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen, und wählen Sie Subscribe (Abonnieren). Der Assistent Warnmeldungsabonnement erstellen wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Abonnementtyp für Warnmeldungen angeben die Option Einstellungen festlegen aus. 3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 4. ● Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich): HP Web Jetadmin überwacht die Geräte auf Ereignisse, die sich nicht auf das Zubehör beziehen, und stützt sich auf SNMP-Traps. HP Web Jetadmin richtet eine Abfrage ein, wenn das SNMP-Trap-Ziel nicht konfiguriert werden kann. ● Zubehörwarnmeldungen: HP Web Jetadmin überwacht die Geräte auf den Zubehörstatus und -stand und stützt sich auf Abfragen. Der Abfragemechanismus verwendet je nach zu überwachendem Zubehörfüllstand eine Kombination aus langsamer Abfrage und gleitendem Zeitintervall. ● Kritische Warnmeldungen: HP Web Jetadmin überwacht die Geräte auf bestimmte Ereignisse durch Abfragen der Geräte in 5-Minuten-Intervallen. Das Abfrageintervall kann in einem Bereich von 5 bis 360 Minuten konfiguriert werden. HP empfiehlt, diese Option sparsam und nur für Geräte zu verwenden, die sofortige Aufmerksamkeit benötigen, weil das Abrufintervall den Netzwerkverkehr deutlich erhöhen kann. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einzelne Geräte auszuwählen: a. Wählen Sie die Option Devices (Geräte). b. Um die Liste der Geräte zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Quelle, und wählen Sie dann die Geräteliste. c. Wählen Sie die Geräte aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gruppe von Geräten auszuwählen: a. Wählen Sie die Option Gruppen. b. Klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Gruppe, und wählen Sie die Gruppe aus. c. Um die Untergruppen der ausgewählten Gruppe einzubeziehen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Include subgroups (Untergruppen einbeziehen). WICHTIG: Wenn Untergruppen enthalten sind, kann der Netzwerkverkehr erheblich zunehmen. HP empfiehlt, Untergruppen nur bei Bedarf einzubeziehen. d. 5. DEWW Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort. Wenn die Option Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich) oder Kritische Warnmeldungen ausgewählt wurde, gehen Sie folgendermaßen vor: Warnmeldungen 193 a. Aktivieren Sie auf der Seite Warnmeldungen auswählen die Kontrollkästchen für die zu überwachenden Warnmeldungen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. b. Um keine erweiterten Einstellungen zu konfigurieren, wählen Sie die Option Keine erweiterten Einstellungen aus. –Oder– Um zu verhindern, dass HP Web Jetadmin doppelte Warnmeldungen für einen bestimmten Zeitraum sendet, gehen Sie folgendermaßen vor: i. Wählen Sie die Option Doppelte Warnmeldungen ignorieren für die Dauer von aus. Diese Einstellung gilt nur für dieses Warnmeldungsabonnement. ii. Geben Sie in die Felder Duplikate ignorieren für die Zeitspanne ein, die HP Web Jetadmin wartet, bevor eine doppelte Warnung gesendet wird. iii. Um anzugeben, dass HP Web Jetadmin das erste Eintreten der Zeitdauer ignoriert, die für die Option Duplikate ignorieren für konfiguriert wurde, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Erste Zeitdauer ignorieren. –Oder– Zum Senden von Benachrichtigungen bei Überschreiten eines Schwellenwerts wählen Sie die Option Count threshold (if applicable) [Zählschwellenwert (falls zutreffend)], und geben Sie den Schwellenwert in das Feld Send alert when value exceeds (Benachrichtigung senden, wenn Wert größer als) ein. Wenn z. B. ein Schwellenwert von 5000 für die Warnmeldung Seitenanzahl angegeben ist, sendet HP Web Jetadmin eine Warnmeldung von jedem überwachten Gerät, wenn Seite 5.001 gedruckt wird. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. –Oder– Wenn die Option Zubehörwarnmeldungen ausgewählt wurde, gehen Sie folgendermaßen vor: a. Aktivieren Sie auf der Seite Zubehörkategorien auswählen die Kontrollkästchen für die zu überwachenden Zubehörkategorien, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Um einen Schwellenwert festzulegen, wählen Sie die Option Threshold value (early warning, low, very low) [Schwellenwert (frühe Warnung, niedrig, sehr niedrig)] aus, und geben Sie den Schwellenwert in das Feld ein. Der Schwellenwert ist ein sich verringernder Wert. Wenn ein Zubehör den Schwellenwert erreicht, sendet HP Web Jetadmin eine Warnmeldung. - Oder Soll HP Web Jetadmin eine Warnmeldung senden, wenn der Füllstand erheblich über den aktuellen Füllstand steigt, wählen Sie die Option Ersetzt. c. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 7 fort. –Oder– Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie folgendermaßen vor: WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50. 194 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW a. Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein Semikolon (;) ein. –Oder– Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK. TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list (Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51. c. Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Concise (Knapp). –Oder– Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Verbose (Ausführlich). –Oder– Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und dann eine Vorlage aus der Liste. TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen auf Seite 78. d. Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden. e. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 7 fort. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen Server weiterzuleiten: a. Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet. c. Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein. d. Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für die Traps verwendet. e. Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde, geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein. –Oder– Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden Schritte aus: DEWW Warnmeldungen 195 HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48. i. Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein. ii. Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public. iii. Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus. iv. Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort bestätigen das Authentifizierungskennwort ein. v. Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll. vi. Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das Datenschutzkennwort ein. f. Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet. g. Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps auf Seite 79. h. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 7 fort. 7. Geben Sie auf der Seite Abonnementname festlegen einen Namen für das Warnmeldungsabonnement ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 8. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Subscribe (Abonnieren). 9. Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Details. Sehen Sie sich die Warnmeldungen für jedes Gerät an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. 10. Wenn HP Web Jetadmin die maximale Anzahl an Warnmeldungen für ein ausgewähltes Gerät gespeichert hat, wird das Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten geöffnet. Weitere Informationen zu diesem Fenster finden Sie unter Verwalten der Trap-Tabelle auf Seite 197. 11. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. 196 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Verwalten der Trap-Tabelle 1. Im Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten wählen Sie ein Gerät aus der Liste aus. 2. Um alle Traps aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie die Option Remove all trap table settings (Alle Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue Traps zur Tabelle hinzufügen. - Oder Um einen bestimmten Trap aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie den Trap aus dem Abschnitt Trap table settings (Trap-Tabelleneinstellungen) und dann die Option Remove selected trap table settings (Ausgewählte Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue Traps zur Tabelle hinzufügen. - Oder Um alle Traps in der Tabelle zu lassen, wählen Sie die Option Skip this device (Dieses Gerät überspringen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät keine neuen Traps zur Tabelle hinzufügen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Activate Choice for Device (Auswahl für Gerät aktivieren). 4. Wiederholen Sie Schritt 1 bis 3 für jedes Gerät in der Liste. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen. Bearbeiten von Warnmeldungsabonnements Nachdem für ein Gerät ein Warnmeldungsabonnement erstellt wurde, können Änderungen an vorhandenen Benachrichtigungseinstellungen, E-Mail-Empfängern und -Formaten, verfügbaren Warnmeldungen, erweiterten Einstellungen und am Abonnementnamen vorgenommen werden. Bearbeiten eines Warnmeldungsabonnements 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Warnmeldungen, und wählen Sie All Subscriptions (Alle Abonnements). 2. Wählen Sie im Fenster All Subscriptions (Alle Abonnements) das gewünschte Warnmeldungsabonnement aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Subscription (Abonnement bearbeiten). Der Assistent Edit Subscription (Abonnement bearbeiten) wird gestartet. 3. Wählen Sie auf der Seite Status die Warnmeldungen für das Abonnement aus, oder heben Sie die Auswahl auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 4. Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort. –Oder– Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie folgendermaßen vor: WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50. DEWW Warnmeldungen 197 a. Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein Semikolon (;) ein. –Oder– Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK. TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list (Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51. c. Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Concise (Knapp). –Oder– Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Verbose (Ausführlich). –Oder– Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und dann eine Vorlage aus der Liste. TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen auf Seite 78. d. Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden. e. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen Server weiterzuleiten: a. Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet. c. Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein. d. Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für die Traps verwendet. e. Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde, geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein. –Oder– Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden Schritte aus: 198 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48. DEWW i. Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein. ii. Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public. iii. Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus. iv. Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort bestätigen das Authentifizierungskennwort ein. v. Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll. vi. Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das Datenschutzkennwort ein. f. Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet. g. Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps auf Seite 79. h. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort. 5. Geben Sie auf der Seite Abonnementname festlegen einen neuen Namen für das Warnmeldungsabonnement ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 6. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Edit Subscription (Abonnement bearbeiten). 7. Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Details. Sehen Sie sich die Warnmeldungen für jedes Gerät an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. 8. Wenn HP Web Jetadmin die maximale Anzahl an Warnmeldungen für ein ausgewähltes Gerät gespeichert hat, wird das Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten geöffnet. Weitere Informationen zu diesem Fenster finden Sie unter Verwalten der Trap-Tabelle auf Seite 200. 9. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Warnmeldungen 199 Verwalten der Trap-Tabelle 1. Im Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten wählen Sie ein Gerät aus der Liste aus. 2. Um alle Traps aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie die Option Remove all trap table settings (Alle Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue Traps zur Tabelle hinzufügen. - Oder Um einen bestimmten Trap aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie den Trap aus dem Abschnitt Trap table settings (Trap-Tabelleneinstellungen) und dann die Option Remove selected trap table settings (Ausgewählte Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue Traps zur Tabelle hinzufügen. - Oder Um alle Traps in der Tabelle zu lassen, wählen Sie die Option Skip this device (Dieses Gerät überspringen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät keine neuen Traps zur Tabelle hinzufügen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Activate Choice for Device (Auswahl für Gerät aktivieren). 4. Wiederholen Sie Schritt 1 bis 3 für jedes Gerät in der Liste. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen. Kopieren einer Warnmeldungsabonnementvorlage In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97. Protokoll der Warnmeldungen Die folgenden Informationen sind im Protokoll der Warnmeldungen verfügbar: ● Time Received (Empfangen um): Die Uhrzeit, zu der das Gerät die Warnmeldung erhalten hat. ● Alert (Warnmeldung): Der Name der Warnmeldung. HINWEIS: „Job abgeschlossen“-Hinweise werden nicht in der Datenbank gespeichert und in der Spalte Alert (Warnmeldung) angezeigt, weil diese Meldungen zu viel Speicherplatz in der Datenbank in Anspruch nehmen. ● Gerätemodell: Das Modell des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat. ● IP-Hostname: Der IP-Hostname des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat. ● IP-Adresse: Die IP-Adresse des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Protokoll der Warnmeldungen anzuzeigen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen, und wählen Sie View alerts history (Protokoll der Warnmeldungen anzeigen). 2. Klicken Sie auf Schließen. 200 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Warnmeldungen – Abonnementvorlagen Sie können Warnmeldungsvorlagen (einschließlich der Standardvorlage) anzeigen und die folgenden Aktionen durchführen: ● Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204 ● Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201 ● Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 209 ● Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Warnmeldungsabonnement anzuzeigen: 1. Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster und anschließend Vorlagen, um alle Warnmeldungsvorlagen aufzulisten. Klicken Sie auf die anzuzeigende Vorlage. Es werden Details zur gewählten Vorlage angezeigt. 2. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Übernehmen: Vorlage auf die Geräte anwenden (Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204). ● Bearbeiten: Änderungen an der Vorlage vornehmen (Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206). Warnmeldungsvorlagen in Gruppenrichtlinien Die Gruppenrichtlinienfunktion ist ein leistungsstarkes neues Automatisierungstool, das Benutzern bei der Konfiguration von Geräten und HP Web Jetadmin-Einstellungen viel Zeit spart. Sowohl die Gruppe „Automatisch“ als auch „Manuell“ kann über die Eigenschaft „Gruppenrichtlinien“ verfügen. Eine Richtlinie, die zu den Eigenschaften einer Gerätegruppe hinzugefügt werden kann, ist „Warnmeldungen“. Sowohl „Abonnieren“ als auch „Abonnement abmelden“ kann unter Verwendung der Warnmeldungsvorlagen auf Geräte in der Gruppe angewandt werden, entweder, wenn sie in die Gruppenmitgliedschaft aufgenommen werden oder aus der Gruppenmitgliedschaft entfernt werden. Auf diese Weise können auf Geräte bestimmte Warnmeldungen angewandt oder aufgehoben werden, ohne dass sich dies auf andere Warnmeldungseinstellungen auswirkt. (Siehe Gruppenrichtlinien auf Seite 124.) Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen Warnmeldungsvorlagen werden verwendet, um Einstellungen für die spätere Wiederverwendung zu speichern. Wenn eine Warnmeldungsabonnementvorlage auf ein Gerät wie ein ‘Verknüpftes Abonnement’ angewandt wird, wird das Abonnement geändert, wenn die damit verbundene Vorlage geändert wird. Es wird eine standardmäßige Warnmeldungsabonnementvorlage vorkonfiguriert, wenn HP Web Jetadmin installiert wird und eine Kombination aus Zubehör-, Service- und Medienpfad-Warnmeldungen enthält. Warnmeldungen sind immer in der Anzeige Protokoll der Warnmeldungen enthalten. Wenn die Funktion Protokoll in Datei aktiviert ist, werden Warnmeldungen unter Warnmeldungsprotokoll in Datei eingetragen (Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll auf Seite 78). Zum Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen gehen Sie wie folgt vor: DEWW 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen, und wählen Sie Create subscription template (Abonnementvorlage erstellen). Der Assistent Warnmeldungsabonnementvorlage erstellen wird gestartet. 2. Legen Sie Warnmeldungseinstellungen fest: Warnmeldungen 201 3. ● Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich): Auswahl von nicht auf das Zubehör bezogenen Geräteereignissen und Verwendung von Traps als Grundlage. Es wird eine Abfrage eingerichtet, wenn keine Trap-Ziele konfiguriert werden können. ● Zubehörwarnmeldungen: Überwachung des ausgewählten Zubehörfüllstands von Geräten durch Abfragen des Zubehörstatus. Der Abfragemechanismus verwendet je nach zu überwachendem Zubehörfüllstand eine Kombination aus langsamer Abfrage und gleitendem Zeitintervall. ● Kritische Warnmeldungen: Überwachung ausgewählter Ereignisse durch Abfragen im Abstand von fünf Minuten. Das Abfrageintervall kann in einem Bereich von 5 bis 360 Minuten konfiguriert werden. Aufgrund der häufig erfolgenden Abfragen bei dieser Lösung ist es wichtig, sie sparsam und nur für Geräte einzusetzen, bei denen sofortiges Eingreifen erforderlich ist. Alle allgemeinen Warnmeldungen sind verfügbar. Dieses sowie andere Abfrageintervalle sind einstellbar. Klicken Sie auf Weiter. Bei Auswahl von: ● Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich) oder Kritische Warnmeldungen: ◦ Die Seite Warnmeldungen auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die Zubehörwarnmeldungen aus, die überwacht werden sollen. ◦ Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Erweiterte Einstellungen festlegen wird angezeigt. Wählen Sie die erweiterten Einstellungen aus (die angezeigten Einstellungen hängen von den Warnmeldungen ab, die auf der vorherigen Seite ausgewählt wurden): Keine erweiterten Einstellungen: Wählen Sie diese Option, wenn Sie keine erweiterten Einstellungen konfigurieren möchten. Verwenden Sie die Zählschwellenwert-Anzeige, um Nutzungen über den angegebenen Wert hinaus zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise einen Seitenzählschwellenwert von 5000 eingeben, erhalten Sie eine Warnmeldung von jedem Gerät, auf dem die 5000. Seite gedruckt wird. Doppelte Warnmeldungen ignorieren für die Dauer von: Wenn diese Option aktiviert ist, hindert dieser Wert HP Web Jetadmin daran, doppelte Warnmeldungen innerhalb des angegebenen Zeitraums zu versenden. Diese Einstellung hängt vom bearbeiteten oder erstellten Abonnement ab. Duplikate ignorieren für: Gibt an, wie viel Zeit verstreichen soll, bevor HP Web Jetadmin eine Warnmeldung per E-Mail oder im Protokoll der Warnmeldungen ausgibt. Erste Zeitdauer ignorieren: Wenn HP Web Jetadmin die erste Zeitdauer ignorieren soll (wie in Duplikate ignorieren für oben angegeben), wählen Sie diese Option. ● Zubehörwarnmeldungen: ◦ Die Seite Zubehörkategorien auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die Zubehörkategorien aus, die überwacht werden sollen. ◦ Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Schwellenwert für Warnmeldungen auswählen wird angezeigt. ◦ Wählen Sie den Schwellenwert oder die Option Ersetzt. Der Schwellenwert ist ein sich verringernder Wert. Das bedeutet, dass eine Warnmeldung gesendet wird, wenn ein Zubehörfüllstand diesen Wert erreicht. Bei aktivierter Option Ersetzt wird die Warnmeldung gesendet, wenn der Zubehörfüllstand erheblich über seinem normalen Wert liegt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 202 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 5. Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. –Oder– Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie folgendermaßen vor: WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50. a. Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein Semikolon (;) ein. –Oder– Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK. TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list (Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51. c. Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Concise (Knapp). –Oder– Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Verbose (Ausführlich). –Oder– Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und dann eine Vorlage aus der Liste. TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen auf Seite 78. d. Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden. e. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen Server weiterzuleiten: DEWW a. Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet. Warnmeldungen 203 c. Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein. d. Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für die Traps verwendet. e. Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde, geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein. –Oder– Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden Schritte aus: HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48. i. Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein. ii. Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public. iii. Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus. iv. Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort bestätigen das Authentifizierungskennwort ein. v. Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll. vi. Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das Datenschutzkennwort ein. f. Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet. g. Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps auf Seite 79. h. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. 6. Geben Sie auf der Seite Alerts template name (Name der Warnmeldungsvorlage) einen Namen für die Warnmeldungsabonnementvorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Create Template (Vorlage erstellen). 8. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage Nachdem eine Warnmeldungsvorlage erstellt wurde, können Sie Geräte angeben, mit denen sie verwendet werden soll (Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201). Wenn Sie eine Vorlage auf Geräte anwenden, können Sie für die Geräte Folgendes auswählen: 204 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Vorlage mit Abonnement verknüpfen: Alle an der Vorlage vorgenommenen Änderungen betreffen automatisch die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte. ● Vorlage nicht mit Abonnement verknüpfen: Alle an dieser Vorlage vorgenommenen Änderungen betreffen nicht die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte. Diese Option wird verwendet, um die Vorlageneinstellungen als neues Abonnement zu übernehmen, ohne das Abonnement in irgendeiner Weise mit der ursprünglichen Vorlage zu verknüpfen. Abonnementvorlagen erstellen auf den Geräten, auf die sie angewandt wurden, ein Warnmeldungsabonnement. Jedes Mal, wenn eine neue Vorlage übernommen wird, wird auf den Geräten ein neues Warnmeldungsabonnement erstellt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Warnmeldungsabonnementvorlage anzuwenden: 1. Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster. Wählen Sie im Task-Modul Warnmeldungen – Allgemeine Tasks die Option Abonnementvorlage übernehmen. Die Seite Vorlage auswählen wird mit allen Warnmeldungsabonnementvorlagen in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. 2. Markieren Sie die Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Verknüpfungsoptionen festlegen wird angezeigt. 4. Wählen Sie, wie Sie über Warnmeldungen benachrichtigt werden möchten: ● Vorlage mit Abonnement verknüpfen: Alle an der Vorlage vorgenommenen Änderungen betreffen automatisch die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte. ● Vorlage nicht mit Abonnement verknüpfen: Alle an dieser Vorlage vorgenommenen Änderungen betreffen nicht die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte. Sie verwenden einfach die Einstellungen aus der Vorlage und speichern diese unter einem anderen Namen für das gerade hinzugefügte Gerät ab. Sie müssen für das Abonnement einen anderen Namen eingeben. Klicken Sie auf Weiter. 5. DEWW Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Klicken Sie auf Vorlage übernehmen. Warnmeldungen 205 6. Klicken Sie auf Details, um Details zu den Warnmeldungen anzuzeigen. Zum Anzeigen von Details zu den Warnmeldungen jedes Geräts klicken Sie auf Alle erweitern. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 7. Klicken Sie auf Fertig. Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen Nachdem eine Abonnementvorlage erstellt wurde, kann sie geändert werden. (Siehe Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201.) Wenn mit der Vorlage Geräte verknüpft wurden und die Verknüpfung mit den Vorlagen aufgehoben werden soll, wirken sich vorgenommene Änderungen nicht auf die Geräte aus. (Siehe Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204.) Warnmeldungen sind immer in der Anzeige Protokoll der Warnmeldungen enthalten. Wenn die Funktion Protokoll in Datei aktiviert ist, werden Warnmeldungen unter Warnmeldungsprotokoll in Datei eingetragen (Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll auf Seite 78). Zum Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen, und wählen Sie Edit subscription template (Abonnementvorlage bearbeiten). Der Assistent Edit Subscription Template (Abonnementvorlage bearbeiten) wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Vorlage auswählen die Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 3. Bei Auswahl von: ● Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich) oder Kritisch: ◦ Die Seite Warnmeldungen auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die Zubehörwarnmeldungen aus, die überwacht werden sollen. ◦ Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Erweiterte Einstellungen festlegen wird angezeigt. Wählen Sie die erweiterten Einstellungen aus (die angezeigten Einstellungen hängen von den Warnmeldungen ab, die auf der vorherigen Seite ausgewählt wurden): Keine erweiterten Einstellungen: Wählen Sie diese Option, wenn Sie keine erweiterten Einstellungen konfigurieren möchten. Doppelte Warnmeldungen ignorieren für die Dauer von: Wenn diese Option aktiviert ist, hindert dieser Wert HP Web Jetadmin daran, doppelte Warnmeldungen innerhalb des angegebenen Zeitraums zu versenden. Diese Einstellung hängt vom bearbeiteten oder erstellten Abonnement ab. Duplikate ignorieren für: Gibt an, wie viel Zeit verstreichen soll, bevor HP Web Jetadmin eine Warnmeldung per E-Mail oder im Protokoll der Warnmeldungen ausgibt. Erste Zeitdauer ignorieren: Wenn HP Web Jetadmin die erste Zeitdauer ignorieren soll (wie in Duplikate ignorieren für oben angegeben), wählen Sie diese Option. Verwenden Sie die Zählschwellenwert-Anzeige, um Nutzungen über den angegebenen Wert hinaus zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise einen Seitenzählschwellenwert von 5000 eingeben, erhalten Sie eine Warnmeldung von jedem Gerät, auf dem die 5000. Seite gedruckt wird. ● Zubehörwarnmeldungen: 206 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ◦ Die Seite Zubehörkategorien auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die Zubehörkategorien aus, die überwacht werden sollen. ◦ Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Schwellenwert für Warnmeldungen auswählen wird angezeigt. HINWEIS: Verwenden Sie die Zählschwellenwert-Anzeige, um Nutzungen über den angegebenen Wert hinaus zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise einen Seitenzählschwellenwert von 5000 eingeben, erhalten Sie eine Warnmeldung von jedem Gerät, auf dem die 5000. Seite gedruckt wird. ◦ Wählen Sie den Schwellenwert oder die Option Ersetzt. Der Schwellenwert ist ein sich verringernder Wert. Das bedeutet, dass eine Warnmeldung gesendet wird, wenn ein Zubehörfüllstand diesen Wert erreicht. Bei aktivierter Option Ersetzt wird die Warnmeldung gesendet, wenn der Zubehörfüllstand erheblich über seinem normalen Wert liegt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 5. Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. –Oder– Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie folgendermaßen vor: WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50. a. Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein Semikolon (;) ein. –Oder– Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK. TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list (Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51. c. Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Concise (Knapp). –Oder– Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option Verbose (Ausführlich). –Oder– Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert und dann eine Vorlage aus der Liste. DEWW Warnmeldungen 207 TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen auf Seite 78. d. Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden. e. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen Server weiterzuleiten: a. Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. b. Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet. c. Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein. d. Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für die Traps verwendet. e. Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde, geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein. –Oder– Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden Schritte aus: HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48. i. Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein. ii. Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public. iii. Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus. iv. Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort bestätigen das Authentifizierungskennwort ein. v. Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll. vi. Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das Datenschutzkennwort ein. f. Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet. g. Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere 208 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps auf Seite 79. h. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. 6. Geben Sie auf der Seite Specify name (Name festlegen) einen neuen Namen für die Warnmeldungsabonnementvorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Save Template (Vorlage speichern). 8. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Warnmeldungsabonnementvorlage zu löschen: 1. Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster. Wählen Sie im Task-Modul Warnmeldungen – Allgemeine Tasks die Option Abonnementvorlage löschen. Der Assistent Warnmeldungsvorlage löschen wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt. 2. Markieren Sie die zu löschende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Vorlage mit Geräten verknüpft ist, geben Sie die zu entfernenden Optionen an: ● Vorlagen entfernen, verknüpfte Abonnements jedoch speichern: Vorlage löschen, aber kein Vorkommnis der Vorlage löschen, das unter anderen Namen mit verknüpften Geräten gespeichert wurde (unverknüpft, siehe Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204). ● Abonnements für alle verknüpften (unten aufgelisteten) Geräte entfernen: Vorlage und alle Abonnements zur Vorlage für alle auf dieser Seite aufgelisteten Geräte löschen. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Vorlage löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Anzeigen aller Warnmeldungsabonnements Auf der Seite Alle Abonnements können Sie die folgenden Informationen zu Warnmeldungen anzeigen: ● Gerätemodell: Das Modell des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat. ● IP-Hostname: Der IP-Hostname des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat. ● IP-Adresse: Die IP-Adresse des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat. ● Erweiterte Einstellungen: Alle erweiterten Einstellungen für das Gerät. ● Benachrichtigungstyp: Wie Sie über die Warnmeldung benachrichtigt werden (Protokollierung oder EMail und Protokollierung). ● Abonnementtyp: Allgemeine Warnmeldungen (detailliert), Zubehörlösung und Aufgabenkritische Lösung. ● Verknüpft mit Vorlage: Wenn das Gerät mit einer Vorlage verknüpft ist (künftige Änderungen an der Vorlage wirken sich auf die Warnmeldungseinstellungen für das Gerät aus). Gehen Sie folgendermaßen vor, um alle Warnmeldungsabonnements anzuzeigen: DEWW Warnmeldungen 209 1. Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Alle Abonnements. Die Seite Alle Abonnements wird angezeigt. 2. Es wird eine Zusammenfassung mit allen Warnmeldungsabonnementvorlagen in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Zum Anzeigen von Details klicken Sie auf + neben dem Gerät. Wenn Sie Details zu allen Abonnements anzeigen möchten, klicken Sie auf + (Alle erweitern) oben auf der Seite oder auf (Alle minimieren), um alle Abonnements zu minimieren. 3. Zum Gruppieren von Warnmeldungen wählen Sie Gruppieren nach oben auf der Seite. Sie können Warnmeldungen nach folgenden Kriterien gruppieren: 4. ● Gerät: Zeigt Geräte an, die einzeln erweitert werden können, um jedes angewandte Abonnement und die zugehörigen Warnmeldungsdetails anzuzeigen. ● Abonnement: Zeigt Abonnements nach Namen an. Die Abonnements können einzeln erweitert werden, um Geräte anzuzeigen, auf die das Abonnement angewandt wurde. ● Lösungstyp: Zeigt einen der drei Warnmeldungstypen an, die konfiguriert wurden. Die Warnmeldungstypen können erweitert werden, um einzelne Abonnements und die Geräte anzuzeigen, auf welche die Abonnements angewandt wurden. Mit Alle Abonnements haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Als Vorlage speichern: Startet den Assistenten Warnmeldungsabonnementvorlage erstellen mit den ausgewählten Abonnementseinstellungen (siehe Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201). ● Abonnement abmelden: Hebt das Abonnement der derzeit für dieses Gerät eingestellten Warnmeldungen auf. ● Abonnement bearbeiten: Nimmt Änderungen an den Warnmeldungen für dieses Abonnement vor (siehe Bearbeiten von Warnmeldungsabonnements auf Seite 197). Firmware Sowohl die Drucker- als auch die HP Jetdirect-Gerätefirmware kann über den HP Web Jetadmin aktualisiert werden. Eine Firmware-Image-Datei kann von www.hp.com heruntergeladen und auf dem Client-System gespeichert werden. Im Anschluss daran kann die Datei in das Firmware-Repository importiert werden. Wenn die Version dieses Images höher ist als die Version auf dem Gerät, ist eine Aktualisierung möglich. HP Web Jetadmin kann nicht verwendet werden, um Firmware auf eine ältere Version zurückzustufen. FirmwareAktualisierungen können so geplant werden, dass sie jederzeit stattfinden können. Es gibt auch eine Wiederholung der Firmware-Aktualisierung, falls eine Aktualisierung fehlgeschlagen ist oder ein Gerät nicht im Netzwerk verfügbar war. Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Qualifizieren von Firmware Das Qualifizieren von Firmware-Images sorgt dafür, dass Firmware-Images von Personen mit den entsprechenden Berechtigungen getestet werden, bevor sie in Ihrer Arbeitsumgebung installiert und implementiert werden. Wenn Firmware-Images als Qualifiziert gekennzeichnet sind, werden sie in der Spalte Qualifiziert des Firmware-Repository aufgelistet. Wenn Sie über die entsprechende Berechtigung verfügen, können Sie eine Qualifizierung von Firmware-Images erforderlich machen, indem Sie unter FirmwareRepository auf Eigenschaften bearbeiten klicken. Ohne die entsprechende Berechtigung können Sie nur Firmware-Images installieren, die Qualifiziert wurden. Berechtigungen werden unter Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit > Rollen festgelegt. Für Berechtigungseinstellungen wählen Sie Geräteverwaltung > Firmware > Repository verwalten. 210 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Firmware-Repository und Qualifizieren von Firmware Auf das Firmware-Repository kann über das Navigationsfenster unter Firmware (Firmware-Repository auf Seite 214) zugegriffen werden. Unter www.hp.com sind HP Jetdirect- und Drucker-Firmware-Images zu finden, auf die wie folgt zugegriffen werden kann: ● HP Web Jetadmin kann www.hp.com kontaktieren und Benutzern mit der Funktion Bilder abrufen verfügbare Images anzeigen. Die Images können dann mit Importieren in das Client-System importiert werden. ● Image-Dateien können manuell abgerufen und vom Benutzer in HP Web Jetadmin geladen werden. In beiden Fällen besteht das Ziel darin, die gewünschten Images auf HP Web Jetadmin zu laden, so dass sie für die Aktualisierung verwendet werden können. Funktion „Qualifizieren“ In HP Web Jetadmin importierte Images werden als Qualifiziert gekennzeichnet. Dies ermöglicht eine administrative Kontrolle über Firmware-Images, wenn sie aus dem Internet heruntergeladen werden. Benutzer, denen Rollen zugeordnet sind und für die die Berechtigung Gerät aktualisieren aktiviert ist, Repository verwalten jedoch nicht aktiviert ist, können nur ein Upgrade auf qualifizierte Firmware-Images durchführen (d.h. Images, die in der Spalte Qualifiziert mit Ja markiert sind). Nicht qualifizierte Images erscheinen nicht in der Liste. Administratoren, denen Rollen zugeordnet sind und für die Repository verwalten aktiviert ist, können nicht qualifizierte Images (mit Nein markiert) sowie qualifizierte Images anzeigen (mit Ja markiert). Diese Administratoren können Geräte zu Test- und Qualifizierungszwecken mit dieser Firmware aktualisieren. Nachdem die Firmware qualifiziert wurde, können diese Administratoren die Funktion Eigenschaften bearbeiten unter Firmware-Repository verwenden, um die Firmware als qualifiziert zu markieren. Dadurch können andere Benutzer eine Aktualisierung mit getesteter/qualifizierter Firmware starten. Auffinden von Images HP Jetdirect-Firmware kann über www.hp.com/go/webjetadmin_firmware abgerufen werden. FirmwareImages für HP Drucker können abgerufen werden, indem die gerätespezifischen Seiten für Software- und Treiber-Downloads unter www.hp.com/go/webjetadmin_software besucht werden. Geräte mit einer Funktion für Firmware-Aktualisierungen bieten eine sich selbst extrahierende ausführbare Datei an. Die für die Aktualisierung von HP Jetdirect-Drucker-Firmware erforderliche Datei hat die Erweiterung rfu. Diese Datei kann aus dem Download extrahiert und anschließend mit Importieren in HP Jetdirect importiert werden. Task-Module „Firmware – Aktuelle Tasks“ und „Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Firmware – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Aktualisieren von Firmware auf Seite 212 ● Anzeigen des Firmware-Repository auf Seite 214 Task-Modul „Firmware – Aktive Tasks“ Das Task-Modul Firmware – Aktive Tasks kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: DEWW ● Anhalten einer aktiven Task. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder UmschaltEingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen aktiver Tasks (Anzeigen des Firmware-Repository auf Seite 214). Firmware 211 Task-Modul „Firmware – Geplante Tasks“ Das Task-Modul Firmware – Geplante Tasks kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Löschen einer geplanten Task (Löschen von geplanten Aktualisierungen auf Seite 216). ● Bearbeiten geplanter Tasks (Bearbeiten von geplanten Aktualisierungen auf Seite 216). Task-Modul „Firmware – Gerätezusammenfassung“ Das Task-Modul Firmware – Gerätezusammenfassung kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält einen Überblick über Firmware-Status und –Schweregrad. Dieses Task-Modul dient nur zu Informationszwecken. Zugehörige Anwendungsoptionen für Firmware Hier können globale Einstellungen für die Verwaltung von Firmware-Images und die Aktualisierung von Geräten gespeichert werden. ● Konfigurieren der Einstellungen für Firmware-Upgrades auf Seite 80 Aktualisieren von Firmware Wenn auf dem HP Web Jetadmin-Host Firmware-Images vorhanden sind, können sie als Upgrades auf die Geräte angewandt werden. Wenn Sie nur qualifizierte Firmware-Images verwenden möchten, müssen Sie sie zertifizieren, bevor Sie die Firmware aktualisieren. Wählen Sie hierfür Eigenschaften bearbeiten unter Firmware-Repository. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Firmware zu aktualisieren: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster das Objekt Firmware. Wählen Sie im Task-Modul Firmware – Allgemeine Tasks die Option Firmware aktualisieren. Der Assistent Firmware aktualisieren wird gestartet, und die Seite Upgrade-Typ wählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Typ der zu aktualisierenden Firmware (Gerät oder HP Jetdirect). 3. Um das Firmware-Upgrade für einen späteren Zeitpunkt zu planen, wählen Sie Firmware-Upgrade planen. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 4. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten 212 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Firmware-Version auswählen wird angezeigt. Wenn Sie nur qualifizierte Firmware-Images verwenden möchten (unter Eigenschaften bearbeiten), wird eine Spalte Qualifiziert angezeigt, die angibt, ob das aufgeführte Image qualifiziert ist oder nicht. Sie können eines der qualifizierten Images für die Aktualisierung auswählen. Wenn Sie ein Image qualifizieren möchten und über die entsprechende Berechtigung verfügen, (Firmware-Images verwalten, das über Benutzersicherheit auf Seite 287 eingestellt wird), wählen Sie das Image aus und klicken auf Eigenschaften bearbeiten. HINWEIS: Einige Images mit der gleichen Version und den gleichen Modellen werden als Option in der Dropdown-Liste aufgeführt. Klicken Sie auf Weiter. 5. Wenn eines oder mehrere der ausgewählten Geräte die Boot-Sprache unterstützen, wird die Seite BootSprache auswählen angezeigt. Wählen Sie die Boot-Sprache aus, die an den Drucker gesendet wird, bevor die Aktualisierung beginnt. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wenn keines der ausgewählten Geräte die Boot-Sprache unterstützt, wird diese Seite nicht angezeigt. 6. Wenn Sie dieses Upgrade für einen späteren Zeitpunkt planen, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt. Wählen Sie Startdatum und -zeit. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 7. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. 8. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Wenn ein Gerät die Boot-Sprache nicht versteht oder es sich um HP Jetdirect-Upgrades handelt, wird N/V angezeigt. 9. Klicken Sie auf Fertig. Durchführen eines Firmware-Upgrades für HP Jetdirect-Geräte oder Druckergeräte Die Durchführung eines Firmware-Upgrades auf HP Jetdirect-Geräten ist ähnlich wie auf Druckgeräten, aber nicht identisch. HP Jetdirect-Firmware wird aktualisiert, indem das Gerät über SNMP kontaktiert und angewiesen wird, eine Aktualisierung durchzuführen, indem die aktualisierte Firmware von einem TFTPDienst abgerufen wird, die auf dem HP Web Jetadmin-Server gestartet wird. HP Web Jetadmin verwendet die Standard-Port-Nummer für den TFTP-Server (Port 69), der von Firewall-Software auf dem System, das die HP Web Jetadmin-Software hostet, blockiert werden kann. Sobald der Aktualisierungsvorgang gestartet wurde, führt das Gerät Aktionen für die Image-Datei auf dem TFTP-Server aus, bis die gesamte Image-Datei abgerufen wurde. Der eigentliche Aktualisierungsvorgang wird vom HP Jetdirect-Gerät selbst ausgeführt. DEWW Firmware 213 Drucker-Firmware-Aktualisierungen werden von HP Web Jetadmin durchgeführt, indem die RFU-Image-Datei genauso wie ein Druckauftrag an den Drucker gesandt wird. Diese Dateidruck-Aktion erfolgt über den Port 9100 des Druckers. Sobald der Drucker den Auftrag erhält, erkennt er ihn als Aktualisierung und startet interne Prozesse, welche die Aktualisierung durchführen. HP Web Jetadmin wird bei Drucker-FirmwareAktualisierungen als Dateisende-Agent verwendet. HINWEIS: Wenn ein Firmware-Upgrade von HP Jetdirect während eines großen Druckjobs gestartet wird, wird die Verarbeitung des Jobs nicht beendet und muss vom Benutzer neu gestartet werden. Firmware-Repository Der erste Schritt bei Firmware-Aktualisierungen besteht darin, verfügbare Images zu finden. Images sind unter www.hp.com zu finden, und es kann auf zwei verschiedene Arten darauf zugegriffen werden: ● HP Web Jetadmin kann www.hp.com kontaktieren und Ihnen verfügbare Images anzeigen. ● Sie können Image-Dateien manuell abrufen und in HP Web Jetadmin importieren. In beiden Fällen besteht das Ziel darin, das gewünschte Image auf den HP Web Jetadmin-Host zu laden, so dass es für die Aktualisierung verwendet werden kann. Dieses Image wird auf der Seite Firmware-Repository angezeigt. HINWEIS: Weitere Informationen zum Qualifizieren von Firmware und zum Firmware-Repository finden Sie unter Qualifizieren von Firmware auf Seite 210. Anzeigen des Firmware-Repository Sie können die von HP Web Jetadmin verwendeten Firmware-Images auf der Seite Firmware > Repository anzeigen. Diese Seite enthält folgende Informationen: ● Version der Firmware. ● Datum der Version. ● Angaben darüber, ob das Image lokal ist oder nicht. ● Von der Firmware unterstützte Sprachen. Alle verfügbar wird für Images angezeigt, die keine Sprachenpakete unterstützen. ● Vom Firmware-Upgrade unterstützte Gerätemodelle. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Firmware-Repository anzuzeigen: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository. 2. Die verfügbaren Firmware-Upgrades sind auf der Seite Firmware-Repository aufgelistet. Auf der Seite Firmware > Repository können Sie zwischen folgenden Optionen wählen: ● Abrufen von Images auf Seite 215 ● Importieren von Images auf Seite 215 ● Bearbeiten von Eigenschaften für Firmware-Images auf Seite 215 ● Löschen von Images auf Seite 215 ● Aktualisieren von Firmware auf Seite 212 214 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Abrufen von Images Die Funktion Bilder abrufen wird verwendet, um ausgewählte Images von www.hp.com auf den Client herunterzuladen. Die Images können dann in das Firmware-Repository importiert und aus dem FirmwareRepository heraus mit der Funktion Importieren auf dem HP Web Jetadmin-Gerät installiert werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Firmware-Images zu erhalten: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository. Die Firmware-Repository-Seite mit den bereits verfügbaren Firmware-Images wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Bilder abrufen. Der Assistent Firmware-Images abrufen wird gestartet, und die Seite Images auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie die gewünschten Images von www.hp.com aus, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Seite Ziel auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie das Ziel für das zu speichernde Image aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Bilder abrufen. Das Image wird in HP Web Jetadmin geladen, und die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Um die Bilder auf den HP Web Jetadmin-Server zu laden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen FirmwareImages importieren, und klicken Sie dann auf Fertig. Die Firmware-Bilder werden daraufhin auf dem Server importiert und in Firmware-Repository auf Seite 214 angezeigt. (Weitere Informationen zum Importieren von Firmware-Bildern finden Sie unter Importieren von Images auf Seite 215.) 7. Klicken Sie auf Fertig. Importieren von Images Gehen Sie folgendermaßen vor, um Bilder in das Firmware-Repository auf Geräte zu importieren: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository. Die Firmware-Upgrades werden auf der Seite Firmware-Repository angezeigt. Klicken Sie auf Importieren. Der Assistent Firmware-Images importieren wird gestartet, und die Seite Firmware-Datei auswählen wird angezeigt. 2. Geben Sie die Datei mit dem Firmware-Image an, oder suchen Sie sie, und klicken Sie auf Weiter. Das Image wird in Geräte importiert, und die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Fertig. Bearbeiten von Eigenschaften für Firmware-Images Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Beschreibung eines Firmware-Images zu bearbeiten oder ein Firmware-Image als qualifiziert zu markieren: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository. 2. Markieren Sie das Image, das bearbeitet werden soll, und klicken Sie auf Bearbeiten. Das Dialogfeld Bildeigenschaften bearbeiten wird angezeigt. 3. Ändern Sie die Beschreibung für die Einstellung des qualifizierten Images, und klicken Sie dann auf OK. Löschen von Images Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Firmware-Image aus dem Firmware-Repository zu löschen: DEWW Firmware 215 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Firmware und anschließend auf Firmware-Repository. Die Seite Firmware-Repository wird angezeigt. 2. Wählen Sie das zu löschende Firmware-Image aus, und klicken Sie auf Löschen. 3. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf Ja. 4. Die Firmware wird aus dem Firmware-Repository gelöscht. Bearbeiten von geplanten Aktualisierungen Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine geplante Firmware-Aktualisierungstask zu bearbeiten: 1. Wählen Sie im Task-Modul Firmware – Geplante Tasks die Task aus, und klicken Sie auf Eigenschaften bearbeiten. 2. Nehmen Sie an der geplanten Aktualisierungs-Task Änderungen vor, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Weiter. Der Plan für die Aktualisierung der Firmware wird geändert. Löschen von geplanten Aktualisierungen Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine geplante Firmware-Aktualisierungstask zu löschen: 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Firmware. Rufen Sie das Task-Modul Firmware – Geplante Tasks auf. Wählen Sie die geplante Task, die gelöscht werden soll, und klicken Sie auf Löschen. 2. Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK. Die geplante Task wird aus HP Web Jetadmin gelöscht. Berichte HP Web Jetadmin bietet Ihnen eine umfassende Palette an Funktionen für Datenerfassung und Berichterstattung. Mithilfe dieser Funktionen können Daten erfasst werden, die in Datenbanken gespeichert sind und zu einem späteren Zeitpunkt zur Berichterstattung verwendet werden. Nachdem Daten über ein Gerät oder eine Gerätegruppe erfasst wurden, können Sie die Daten in einem Bericht anzeigen, für die spätere Verwendung speichern und den Bericht speichern. Die Berichterstellung umfasst zwei Schritte: 1. Datenerfassung: Es wird festgelegt, über welche Geräte Informationen für den Bericht erfasst werden. Da dieser Vorgang Netzwerkverkehr erzeugt und Speicherplatz in der Datenbank in Anspruch nimmt, müssen Sie die Datenerfassung einschalten, wenn Sie einen Bericht erstellen möchten. HINWEIS: Wenn die Datenerfassung nicht eingeschaltet ist, werden die Daten bei der Ausführung des Berichts nicht mit einbezogen. 2. Berichterstellung: Geben Sie den Berichtstyp und das Gerät oder die Gerätegruppe an, die in den Bericht einbezogen werden sollen (alle oder eine Untereinheit der in Schritt 1 festgelegten Geräte), sowie den Zeitraum, für den die Daten in den Bericht einbezogen werden sollen. Dieser Vorgang muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn der Bericht ausgeführt werden soll. Die Berichterstattung in HP Web Jetadmin zeigt die Änderungen von Daten im Laufe der Zeit an. Ein sehr einfacher Bericht könnte beispielsweise die Geräteseitenanzahl auf einem einzigen Gerät sein (Geräteverwendung, siehe Gerätenutzung auf Seite 224). Nachdem die Datenerfassung durchgeführt wurde und mehrere Seitenanzahlen in der Datenbank bestehen, kann ein Bericht angezeigt werden, der die Änderungen (falls vorhanden) an den Seitenanzahlen während eines bestimmten Zeitraums anzeigt. 216 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Weitere Informationen zum erstmaligen Erstellen eines Berichts finden Sie unter Erste Schritte mit Berichten auf Seite 226. Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß arbeitet. Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte Die folgende Tabelle zeigt die Berichte, die für jeden Datenerfassungstyp erstellt werden können. Datenerfassungstyp Generierter Bericht Zubehörbestand Zubehörbestand Listet das Zubehör auf, das für die Geräte installiert ist. Ein Drucker kann zum Beispiel eine zusätzliche Duplexereinheit oder Papierzuführung besitzen. Verfolgt Installationen, Deinstallationen und Änderungen an Gerätezubehör. Alle 24 Stunden werden Zubehördaten erfasst. Gerätebestand Gerätebestand Berichte über Gerätestatus und Attributänderungen. Umfasst die erste und die letzte Kommunikation des Geräts. Meldet „gefunden“, „verloren“ und IP-Adressänderungen. Enthält die Anzahl der verschiedenen Modelle, die im Netzwerk installiert sind. Dadurch können Sie feststellen, welche Geräte tatsächlich im Netzwerk vorhanden sind. Die Daten werden alle 24 Stunden erfasst; erfasst Gerätestatus und andere Gerätedetails. Geräteverwendung Geräteverwendung Seitenanzahl für Farb-, Monochrom- (schwarzweiß), Simplex-, Duplex- sowie Gesamtzahl der Seiten. Auch Seitenanzahl für kopierte Seiten, gescannte Seiten, digital gesendete Seiten und Fax-Seiten. Zeitintervalle oder Berichtszeiträume für die verarbeiteten Medien-/Seitentypen. Die Daten werden alle 24 Stunden erfasst; erfasst Geräteseiten/mediendetails. Geräteverwendung durch Benutzer Geräteverwendung durch Benutzer Gedruckte Seiten nach Benutzer, einschließlich Anwendungs‐ details. Traps-basierte Auslösung. Welche Aufträge werden gedruckt und von wem. Die Daten werden jedes Mal erfasst, wenn Auftrags-Traps von einem Gerät zum HP Web Jetadmin-Host gesendet werden; erfasst Geräteauftragstabellendaten. Für Geräte, die keine Auftrags-Traps unterstützen, erfasst HP Web Jetadmin die Geräteauftragstabellen alle 24 Stunden. Ereignisprotokoll Ereignisprotokoll Erfasst Fehlerprotokolldetails. Überwachung der Fehlerhäufigkeit anhand des Fehlertyps. Stündliche Spitzennutzung Stündliche Spitzennutzung Seitenanzahl für Farb-, Monochrom- (schwarzweiß), Simplex-, Duplex- sowie Gesamtzahl der Seiten. Auch Seitenanzahl für kopierte Seiten, gescannte Seiten, digital gesendete Seiten und Fax-Seiten. Gerätemedien-/-seitenzahlen auf Stundenbasis in Form von Diagrammen oder zusammenfassenden Berichten. Die Daten werden jede Stunde erfasst; erfasst Geräteseiten/mediendetails. DEWW Zubehörverwendung Zubehörbestellung (HP SureSupply) Erfasst Informationen zu Verbrauchsmaterial, das zur Neige geht, und Verbrauchsmengen anhand der aktuellen Nutzung. Dieser Berichte über Zubehörbestellungsbedarf anhand von Prozentsätzen und Schwellenwerten; ermöglicht die automatische Bestellung über HP SureSupply. Berichte 217 Datenerfassungstyp Generierter Bericht Datenerfassungstyp umfasst Patronen, Wartungskits und Trommeleinheiten. Prognose für Zubehörersetzung Die Daten werden alle 24 Stunden erfasst. Anhand der Zubehörverwendung in der Vergangenheit Vorhersage der Termine für Zubehörersetzungen. Enthält Zuverlässigkeitsprozentsatz, Teilenummerdetails, aktuelle Zubehörfüllstände usw. Zubehörnutzung Verbessert die Einschätzung der Zubehörverbrauchsmengen in bestimmten Umgebungen. Zeigt einzelne Zubehörver‐ brauchsdaten bis zum aktuellen Zeitpunkt, letztes Installationsdatum des Zubehörs, Zubehörseriennummer usw. an. HINWEIS: Dieser Bericht enthält nur Informationen zu Geräten, die Seriennummern auf ihren Tonerkassetten tragen. Berichtbeispiele Die Berichterstattung in HP Web Jetadmin zeigt die Änderungen von Daten im Laufe der Zeit an. Ein sehr einfacher Bericht könnte beispielsweise die Geräteseitenzahl auf einem einzigen Gerät sein. Nachdem die Datenerfassung durchgeführt wurde und mehrere Seitenanzahlen in der Datenbank bestehen, kann ein Bericht angezeigt werden, der die Änderungen (falls vorhanden) an den Seitenanzahlen während eines bestimmten Zeitraums anzeigt. (Siehe Gerätenutzung auf Seite 224). Es folgt ein Beispiel für die Datenerfassung von Seitenanzahlen für ein Gerät über einen Zeitraum von sieben Tagen: Tabelle 3-8 Beispiel für wöchentliche Seitenzahlen für den Bericht „Geräteverwendung“ Tag 1: 20 Seiten Tag 8: 35 Tag 2: 25 Seiten Tag 9: 40 Tag 3: 26 Seiten Tag 10: 44 Tag 4: 26 Seiten Tag 11: 44 Tag 5: 26 Seiten Tag 12: 44 Tag 6: 26 Seiten Tag 13: 44 Tag 7: 31 Seiten Tag 14: 47 An den Tagen, an denen die Seitenanzahl sich nicht ändert (im Beispiel sind das die Tage 3, 4, 5 und 6), speichert HP Web Jetadmin den unveränderten Wert. Basierend auf dem oben aufgeführten Beispiel könnte ein Bericht, der die gedruckten Seiten in Wochenintervallen zusammenfasst, folgendermaßen aussehen: Tabelle 3-9 Beispiel für den Bericht „Geräteverwendung“ im Wochenintervall Gerät 1.1.0.1 Woche 1: 11 (31 - 20 = 11) Woche 2: 16 218 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Tabelle 3-9 Beispiel für den Bericht „Geräteverwendung“ im Wochenintervall (Fortsetzung) (47 - 31 = 16) Gesamtergebnis: 27 (11 + 16 = 27) Ein weiterer Bericht, der die gedruckten Seiten in Tagesintervallen zusammenfasst, könnte folgendermaßen aussehen: Tabelle 3-10 Beispiel für tägliche Zählungen für den Bericht „Geräteverwendung“ Tag 1: 0 Tag 8: 4 Tag 2: 5 Tag 9: 5 Tag 3: 1 Tag 10: 4 Tag 4: 0 Tag 11: 0 Tag 5: 0 Tag 12: 0 Tag 6: 0 Tag 13: 0 Tag 7: 5 Tag 14: 3 Gerät 1.1.0.1 Gesamt = 27 Es stehen auch komplexere Berichterstattungsfunktionen zur Verfügung, die weit mehr Möglichkeiten bieten als einfache Zählungen. Die Grundlage für alle Berichterstattungsfunktionen ist, dass Daten über einen bestimmten Zeitraum hinweg erfasst und in einem bestimmten Intervall in Berichte aufgenommen werden. Task-Module „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Berichte – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Berichte angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: DEWW ● Erste Schritte mit Berichten auf Seite 226: Enthält einleitende Informationen und Links, die die beiden grundlegenden Schritte zur Berichterstellung erläutern und es Ihnen ermöglichen, selbst einen Bericht anzufordern und auszuführen. ● Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229: Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 und in Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; dies ist der erste erforderliche Schritt zur Berichterstellung. Sie können festlegen, welche Datentypen von den Geräten erfasst werden sollen und von welchen Geräten Daten erfasst werden sollen. (Nachdem Sie die Berichterstattung aktiviert haben, müssen Sie Erstellen von Berichten auf Seite 238 auswählen.) ● Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung auf Seite 230: Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 und in Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; ermöglicht das Ausschließen zuvor ausgewählter Geräte aus der Datenerfassung. ● Erstellen von Berichten auf Seite 238: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in TaskModul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 238 aufgeführt; der zweite erforderliche Schritt für die Berichterstellung. Nachdem Sie die Datenerfassung für Berichte gestartet haben, können Sie den Bericht erstellen. Berichte 219 ● Planen eines Berichts auf Seite 252: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in TaskModule „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 219 aufgeführt. Der Bericht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt. ● Anzeigen archivierter Berichte auf Seite 261: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in Task-Modul „Berichte – Archivierte Berichte“ auf Seite 222 aufgeführt; zum Überprüfen von Berichten, die erstellt und archiviert wurden. Task-Modul „Datenerfassung – Allgemeine Tasks“ In der Datenerfassung verfügbare Tasks werden im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks aufgelistet: ● Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; zum Hinzufügen von Geräten zu einem bestimmten Datenerfassungstyp. ● Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung auf Seite 230: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; zum Entfernen von Geräten aus einem bestimmten Datenerfassungstyp. ● Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Erstellen von Vorlagen für die Datenerfassung. ● Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Übernehmen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage auf Geräten. ● Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Bearbeiten einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage. ● Löschen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 233: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Löschen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage auf Geräten. ● Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97: Zum Kopieren einer zuvor erstellten Datenerfassungsvorlage. Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ Das Task-Modul Berichte – Datenerfassung – Verwaltung kann auch auf der Seite Berichte und der Seite Datenerfassung angezeigt werden (Datenerfassung auf Seite 227) und ermöglicht den Zugriff auf folgende Tasks: ● Geräte hinzufügen (Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Hinzufügen von Geräten zu einem bestimmten Datenerfassungstyp. ● Geräte entfernen (Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung auf Seite 230): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Entfernen von Geräten aus einem bestimmten Datenerfassungstyp. ● Anzeigen (Zusammenfassungen von Datenerfassungen auf Seite 233): Auch über das linke Navigationsfenster als bestimmte Datenerfassungstypen verfügbar; zum Anzeigen der ausgewählten Kriterien für bestimmte Datenerfassungstypen. ● Abweichungen (Abweichungen in der Datenerfassung auf Seite 235): Zum Anzeigen von Abweichungen in Datenerfassungen. Hier können Sie auch auswählen, ob die Abweichungen abgestimmt oder aufgelöst werden sollen. Abweichungen sind vom Drucker ausgegebene inkonsistente Informationen. 220 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ Das Task-Modul Berichte – Datenerfassung – Vorlagen kann auch auf der Seite Berichte und der Seite Datenerfassung angezeigt werden (Datenerfassung auf Seite 227) und ermöglicht den Zugriff auf folgende Tasks: ● Erstellen (Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Erstellen von Vorlagen für die Datenerfassung. ● Übernehmen (Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Übernehmen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage auf Geräten. ● Bearbeiten (Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Bearbeiten einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage. ● Löschen (Löschen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 233): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Löschen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage. ● Kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97): Zum Kopieren einer zuvor erstellten Datenerfassungsvorlage. ● Anzeigen (Datenerfassungsvorlagen auf Seite 230): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Anzeigen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage. Task-Modul „Berichte – Geplante Berichte“ Das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte kann auch auf der Seite Berichte und der Seite Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf folgende Tasks: ● Löschen (Löschen von geplanten Berichten auf Seite 254): Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Löschen eines bereits geplanten Berichts (Planen eines Berichts auf Seite 252). ● Bearbeiten (Bearbeiten des Zeitplans für einen Bericht auf Seite 255): Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Bearbeiten eines Zeitplans für einen Bericht (Planen eines Berichts auf Seite 252). Task-Modul „Berichte – Berichtsvorlagen“ Das Task-Modul Berichte – Berichtsvorlagen kann auch auf der Seite Berichte und der Seite Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf folgende Tasks: DEWW ● Erstellen (Erstellen einer Berichtsvorlage auf Seite 256): Zum Anpassen und Speichern von Berichtseinstellungen, die bei der Berichterstellung für ein Gerät oder eine Gerätegruppe übernommen werden können. ● Übernehmen (Übernehmen einer Berichtsvorlage auf Seite 258): Zum Übernehmen einer Berichtsvorlage, die bereits erstellt wurde, auf ein Gerät oder eine Gerätegruppe. ● Bearbeiten (Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259): Zum Vornehmen von Änderungen an einer zuvor erstellten Berichtsvorlage. ● Löschen (Löschen einer Berichtsvorlage auf Seite 260): Zum Löschen einer zuvor erstellten Berichtsvorlage. Berichte 221 ● Kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97): Zum Kopieren einer zuvor erstellten Berichtsvorlage. ● Anzeigen (Berichtsvorlagen auf Seite 256): Zum Anzeigen einer zuvor erstellten Berichtsvorlage. Task-Modul „Berichte – Berichterstellung“ Das Task-Modul Berichte – Berichterstellung kann auch auf der Seite Berichte und der Seite Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf folgende Tasks: ● Erstellen: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in Task-Modul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 238 aufgeführt; Dies ist der zweite erforderliche Schritt für die Berichterstellung. Nachdem Sie die Datenerfassung für Berichte gestartet haben, können Sie den Bericht erstellen (Erstellen von Berichten auf Seite 238). ● Zeitplan: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in Task-Module „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 219 aufgeführt. Der Bericht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt (Planen eines Berichts auf Seite 252). ● Muster: Wählen Sie einen Bericht aus, und klicken Sie auf Muster, um ein Muster des Berichts anzuzeigen. Task-Modul „Berichte – Archivierte Berichte“ Das Task-Modul Berichte – Archivierte Berichte kann auch auf der Seite Berichte und der Seite Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf folgende Tasks: ● Anzeigen (Anzeigen archivierter Berichte auf Seite 261): Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Überprüfen von Berichten, die erstellt und archiviert wurden. ● E-Mail (Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255): Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Versenden von archivierten Berichten per E-Mail. ● Speichern (Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256): Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Speichern von Berichten, die erstellt und archiviert wurden. ● Löschen (Löschen von archivierten Berichten auf Seite 261): Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Löschen von Berichten, die erstellt und archiviert wurden. Zugehörige Anwendungsoptionen für Berichte Hier können globale Einstellungen für die Verwaltung von Berichtsdaten gespeichert werden. ● Verwalten der allgemeinen Einstellungen für Berichte auf Seite 81 ● Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte auf Seite 82 Verfügbare Berichte Berichte werden durch eine Kombination aus benutzerdefinierten Einstellungen und erfassten Daten, die in der Datenbank gespeichert sind, erzeugt. Viele Berichtstypen entsprechen direkt den Datenerfassungstypen. Abgeschlossene Berichte können über den HP Web Jetadmin-Client-Host angezeigt werden. Berichte werden in einem Archiv gespeichert und können über SMTP an E-Mail-Adressen gesendet werden. Berichte können als Zusammenfassung oder in einem Berichtszeitraumformat erstellt werden. Berichte können so geplant werden, dass sie automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt oder sofort ausgeführt werden. 222 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. Zubehörbestand Der Bericht Zubehörbestand wird zur Bestandsermittlung und zur Verfolgung von Änderungen an Gerätezubehör verwendet. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Zeitintervall: Meldet Änderungen an Gerätezubehör über einen bestimmten Zeitraum. ● Letzter bekannter Status: Meldet den letzten bekannten Status der einzelnen Gerätezubehörteile. Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Zubehörbezeichnung ● Zubehörstatus ● Erfassungsdatum Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. HINWEIS: Die Geräte müssen möglicherweise aus- und wieder eingeschaltet werden, um Änderungen am Zubehör zu berücksichtigen. Gerätebestand Der Bericht Gerätebestand erfasst den Gerätestatus und Gerätekommunikationszustände. Dieser Bericht kann verwendet werden, um Geräte zurückzuverfolgen, die fehlen oder die bekanntermaßen in einem Zeitraum fehlen. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Zeitintervall: Meldet Änderungen an Gerätestatus über einen bestimmten Zeitraum. ● Letzter bekannter Status (Details): Meldet den letzten bekannten Status und Kommunikationszustand der einzelnen Geräte. ● Letzter bekannter Status (Zusammenfassung): Stuft Geräte in verschiedene Status ein. Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Bestandsstatus ● Bestandsdatum Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. DEWW Berichte 223 Gerätenutzung Der Gerätenutzungsbericht verfolgt die Mediennutzung und die Seitenzahlen für einen bestimmten Zeitraum. Folgende Berichtsuntertypen stehen zur Verfügung: ● Zeitintervall (Auftragstyp): Zeigt die Seitenzahlen für den angegebenen Auftragstyp an (z. B. Schwarzweiß-, Farb- oder Kopierjobs). ● Zeitenintervall (Medienformat): Zeigt die Seitenzahlen für das angegebene Medienformat an. ● Jobtyp (Details): Zeigt die Seitenzahlen für den angegebenen Jobtyp und die angegebenen Medienformate an. Es stehen unter Anderem folgende Berichtsdaten für Jobtypen zur Verfügung: ● Gesamt ● Gesamt Akzentfarbe ● Gesamt Farbe ● Gesamt Duplex ● Büro Normal – Gesamt Farbe ● Gesamt Monochrom ● Gesamt Sonstige Farbe ● Gesamt Simplex Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Geräteverwendung durch Benutzer Der Bericht Geräteverwendung durch Benutzer enthält nach Benutzer oder Anwendung sortierte Seitenzahlen basierend auf den Auftragstabellen, die auf dem Gerät erfasst wurden. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Zeitintervall: Meldet gedruckte Seiten nach Benutzer (Seitenzahl nach Anwendung, Zahl der Farbseiten, Zahl der Schwarzweißseiten und andere) über einen Zeitraum. ● Zeitenintervall (Medienformat): Meldet gedruckte Seiten nach Benutzer und Medienformat (Letter, Legal und andere) über einen Zeitraum. Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Gesamt ● MS Word ● Gesamt Farbe ● Gesamt Monochrom Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Ereignisprotokoll Der Bericht Ereignisprotokoll enthält Gerätefehler und Fehlerkategorien. Verfügbare Berichtsuntertypen: 224 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Zeitintervall: Meldet gedruckte Seiten in stündlichen Intervallen über einen Zeitraum. ● Zusammenfassung (Ereignistyp): Meldet die Anzahl der Ereignisse in jeder Kategorie für jedes Gerät nach Berichtsintervall (täglich, wöchentlich, monatlich und andere). Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Ereigniscode (Hex) ● Ereignisbeschreibung ● Ereignisprotokoll-Seitenanzahl ● Ereignistyp Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Stündliche Spitzennutzung Der Bericht Stündliche Spitzennutzung verfolgt stündlich Seiten- und Medienzahlen. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Zeitintervall: Meldet gedruckte Seiten in stündlichen Intervallen über einen Zeitraum. Zu den verfügbaren Spalten zählen unter anderem: ● Gesamt Monochrom ● Gesamt ● Gesamt Simplex ● Gesamt Duplex ● Gesamt Simplex Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Zubehörbestellung Der Bericht Zubehörbestellung enthält eine Liste mit benötigtem Zubehör basierend auf dem angegebenen Prozentsatz und dem Schwellenwert. Außerdem ist eine HP SureSupply-Bestelloption enthalten. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Details: Zeigt an, wie viel Zubehör pro Gerät basierend auf dem angegebenen Schwellenwert benötigt wird. ● Zusammenfassung: Zeigt eine konsolidierte Liste der benötigten Mengen pro Zubehörteilenummer für alle Geräte basierend auf dem angegebenen Schwellenwert an. Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Zubehör ● Zubehörteilenummer ● Installationsdatum ● Geschätzter Zubehörfüllstand (%) Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. DEWW Berichte 225 Prognose für Zubehörersetzung Der Bericht Prognose für Zubehörersetzung ist ein Vorhersagebericht, der Aufschluss darüber gibt, ob bestimmtes Zubehör ersetzt werden muss. Die Gerätezubehörmetrik in der Datenbank wird analysiert, eine Prognose über benötigtes Zubehör wird erstellt und der Bericht Prognose für Zubehörersetzung wird generiert. Diese Prognose basiert auf Details wie Zubehörfüllständen, prozentualer Abdeckung und anderen historischen Daten zu Zubehör und Drucken. Der Bericht enthält eine prozentuale Bewertung der Zuverlässigkeit, der einen Anhaltspunkt liefern soll, wie viele Daten vorhanden waren und in die Analyse einbezogen wurden. Wenn nur wenige Daten vorhanden waren, wird ein niedriger Prozentsatz für die Zuverlässigkeitsbewertung angezeigt. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum Zubehör und Geräte verfolgt haben, wird ein höherer Prozentsatz angezeigt. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Details: Zeigt ein geschätztes prognostiziertes Austauschdatum für jedes Gerät und Zubehörteil sowie die Menge der benötigten Zubehörteile im angegebenen Zeitraum an. ● Zusammenfassung: Zeigt die Menge des benötigten Zubehörs nach Teilenummer für alle Geräte basierend auf dem angegebenen Zeitraum an. Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Zubehör ● Zubehörteilenummer ● Geschätzte verbleibende Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Zubehörnutzung Der Bericht Zubehörnutzung zeigt die Nutzung basierend auf der Seitenanzahl im Verhältnis zur Zubehörlebensdauer an und enthält zahlreiche Zubehördetails wie Installationsdatum und Seriennummern. Dieser Bericht enthält nur Informationen zu Geräten, die Seriennummern auf ihren Tonerkassetten tragen. Verfügbare Berichtsuntertypen: ● Details: Zeigt Zubehör, das im Gerät installiert (aktiv) und/oder deinstalliert (entfernt) ist, und gibt Informationen zur Verwendung an (Installationsdatum, geschätzter verbleibender Prozentsatz usw.). ● Bestand: Verfolgt eine bestimmte Zubehörinstanz zwischen Geräten (das Zubehör muss über eine gültige Seriennummer verfügen). Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem: ● Zubehörteilenummer ● Zubehörstatus ● Zubehörinstallationsdatum ● Durchschnittliche Zubehörabdeckung (%) ● Durchschnittliche Zubehörabdeckung (%) (Standard) Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Erste Schritte mit Berichten Zum Generieren von Berichten sind folgende Schritte erforderlich: 226 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 1. Erfassen der Daten: Geben Sie die Geräte an, für die HP Web Jetadmin Daten erfasst. Da dieser Vorgang Netzwerkverkehr erzeugt und Speicherplatz in der Datenbank in Anspruch nimmt, müssen Sie die Datenerfassung aktivieren, wenn Sie einen Bericht generieren möchten. Welche Berichte von HP Web Jetadmin generiert werden, können Sie anhand der von Ihnen ausgewählten Art der Datenerfassung festlegen. 2. Generieren des Berichts: Legen Sie die folgenden Einstellungen fest: ● Typ des zu generierenden Berichts: Die in Schritt 1 angegebene Art der Datenerfassung bestimmt, welche Berichte von HP Web Jetadmin generiert werden können. ● Die Gerätegruppe oder einzelne Geräte, die in den Bericht einbezogen werden sollen (alle oder eine Untereinheit der in Schritt 1 festgelegten Geräte). HINWEIS: ● Sie können nur Geräte auswählen, für die Daten erfasst wurden. Der Zeitrahmen für die in den Bericht einzubeziehenden Daten. Dieser Vorgang muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn der Bericht ausgeführt werden soll. Datenerfassung Datenerfassungen sind Gruppen von Geräten, für die bestimmte Erfassungstypen aktiviert sind. Sie können einen Datenerfassungstyp, z. B. Geräteverwendung, auf ein einzelnes Gerät, mehrere Geräte oder eine Gerätegruppe anwenden. Wenn eine Datenerfassung zum ersten Mal auf ein Gerät oder Geräte angewendet wird, startet HP Web Jetadmin sofort eine Datenerfassung, um eine Datengrundlage zu schaffen. Nachdem das Gerät unter einen bestimmten Datenerfassungstyp eingeordnet wurde, werden in den festgelegten Intervallen oder nach den angegebenen Auslöseereignissen Datenerfassungen durchgeführt. HINWEIS: Die Anwendung der Datenerfassung auf eine Gerätegruppe erfolgt über Gruppenrichtlinien auf Seite 124. Erfasste Daten werden in Tabellenform in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert. Die Datenspeicherung wird auf ein Jahr ab dem ersten Erfassungsdatum eingestellt. Dieser Wert kann unter Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Berichte (Verwalten der Berichtsdaten auf Seite 55) geändert werden. Datenerfassungen für Berichte können bis zu 5 Jahre lang gespeichert werden. Datenerfassungszyklus Datenerfassungstypen verfügen über bestimmte Erfassungszyklen, die unter Umständen von einem Zeitplan abhängen. Die Datenerfassungen Geräteverwendung durch Benutzer werden ausgelöst, wenn Drucker Auftrags-Trap-Pakete an den HP Web Jetadmin-Host senden. Für alle anderen Typen basiert die Planung auf Auslöseereignissen. Bei allen Datenerfassungen erfolgt die Erfassung alle 24 Stunden. Die Ausnahme dazu bildet die Datenerfassung Stündliche Spitzennutzung. Dabei werden einmal pro Stunde Daten erfasst, um eine größere Berichtsaktualität zu bieten. Der Standardstartzeitpunkt für den 24-Stunden-Zyklus ist auf dem HP Web Jetadmin-Host auf 0.00 Uhr eingestellt. Dieser Wert kann für jede Datenerfassung in Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte > Datenerfassungszeiten konfiguriert werden. Wenn Sie ein Gerät zu einer Datenerfassung hinzufügen, können Sie den Zeitpunkt der Datenerfassung bei Bedarf ändern. Der 24-Stunden-Zyklus soll die Genauigkeit der Berichterstattung gewährleisten. Wenn die erfassten Daten nicht volle 24 Stunden umfassen, werden diese Daten im Bericht markiert. Erstmalige Datenerfassung Durch Aktivierung der Datenerfassung wird immer der festgelegte Datenerfassungstyp auf den ausgewählten Geräten durchgeführt. Dadurch wird eine erste Datengrundlage geschaffen, die dann in der Datenbank DEWW Berichte 227 gespeichert wird. Dieser Vorgang kann nicht vom Benutzer eingeleitet oder verhindert werden. Das Ergebnis dieser ersten Datenerfassung ist in jeder vollständigen Datenerfassung in der Anzeige Ergebnisse einsehbar. Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit HP Web Jetadmin verfügt über eine benutzerdefinierte Erfassungszeitfunktion, mit der Sie die Zeitzone der Geräte, für die Daten erfasst werden, und die Uhrzeit der Erfassung angeben können. Der Startzeitpunkt der Erfassung ist um 0.00 Uhr lokale Serverzeit. Die Standarderfassungszeit für den Web Jetadmin-Server kann über Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte > Datenerfassungszeiten geändert werden (siehe Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte auf Seite 82). Sie können die Zeitzone und den benutzerdefinierten Zeitpunkt beim Einrichten der Datenerfassung (siehe Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229) oder beim Erstellen der Datenerfassungsvorlagen (Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231) festlegen. Beispiel: Joy verfügt über Geräte in der Pacific Time-Zeitzone. Ihr HP Web Jetadmin-Server befindet sich in der Mountain Time-Zeitzone. Die von Joy verwalteten Geräte werden nicht vor 8.00 Uhr Pacific Time eingeschaltet. Die Datenerfassung um 0.00 Uhr Mountain Time würde keine Daten für die Geräte erfassen, da sie am Ende des Geschäftstages ausgeschaltet sind. Beim Einrichten der Datenerfassung für die Geräte kann Joy angeben, dass die Erfassung in der Pacific Time-Zeitzone um 9.00 Uhr ausgeführt werden soll. Die Datenerfassung würde auf dem HP Web Jetadmin-Server um 10.00 Uhr Mountain Time, 9.00 Uhr Pacific Time beginnen. HP Web Jetadmin verwendet weiterhin einen 24-Stunden-Datenerfassungszyklus für alle Geräte. Geräteverwendung durch Benutzer und Datenerfassung Der Datenerfassungstyp Geräteverwendung durch Benutzer verwendet SNMP-Traps, um die Datenerfassung auf dem HP Web Jetadmin-Host auszulösen. Jedes Mal, wenn das Gerät einen Druckauftrag abschließt, wird ein Trap gesendet und HP Web Jetadmin führt eine vollständige Abfrage der Auftragstabelle des Gerätes durch. Alle neuen Einträge in der Auftragstabelle werden in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert; alle alten, zuvor gespeicherten Einträge werden verworfen. HP Web Jetadmin verwendet UDP-Port 27892 als Trap-Listener-Port für Warnmeldungen und jegliche Berichte, die auf benutzerspezifischen Erfassungen basieren. Die Genauigkeit des Typs Geräteverwendung durch Benutzer kann durch zwei Faktoren beeinträchtigt werden: ● Von der Fähigkeit des Gerätes, nur eine begrenzte Anzahl von Aufträgen in der Auftragstabelle zu speichern. ● Von der Fähigkeit des Gerätes, Traps zu erzeugen, wenn sich mehrere Druckaufträge in der Warteschlange befinden. Beide Faktoren sind abhängig von Druckermodell und –Firmware. Geräteverwendung durch Benutzer und die Berichterstattung sollten niemals als Ersatz für die Auftragsabrechnung verwendet werden. Die HP Web Jetadmin-Funktionen der Option Berichte sind auf die Erstellung von Trends und Analysen ausgelegt. HINWEIS: Für Geräte, die keine Auftrags-Traps unterstützen, erfasst HP Web Jetadmin die Geräteauftragstabellen alle 24 Stunden. Geräte- und Druckertreiberunterstützung für „Geräteverwendung durch Benutzer“ Die Funktion zur Auftragsprotokollierung ist nicht auf allen HP Druckern verfügbar. Lesen Sie die Dokumentation des Druckers, um herauszufinden, ob diese gerätebasierten Funktionen vorhanden sind. Die Beendigung von Auftrags-Traps wird nicht auf allen HP Druckern unterstützt. Wenn diese Funktion nicht unterstützt wird, fragt HP Web Jetadmin die Auftragstabellen einmal pro Erfassungszeitraum (24 Stunden) 228 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ab. Dies beeinträchtigt möglicherweise die Genauigkeit der Berichterstattung nach Benutzern aufgrund der begrenzten Größe des Auftragsprotokolls des Gerätes. Windows-Druckertreiber, die von HP bereitgestellt werden, unterstützen bekanntermaßen GeräteAuftragsprotokolleinträge. Windows-Druckertreiber, die über Microsoft Windows-Betriebssysteme verfügbar sind, unterstützen unter Umständen keine Auftragsprotokolleinträge. Verwenden Sie ausschließlich HP Modell-spezifische Treiber oder den HP Universal Print Driver (UPD), wenn eine Verfolgung nach Benutzer erforderlich ist. Verwenden von Gruppenrichtlinien zur Festlegung von Datenerfassungen Die Funktion Gruppenrichtlinien ist ein leistungsstarkes neues Automatisierungstool, das Ihnen bei der Konfiguration von Geräten und HP Web Jetadmin-Einstellungen viel Zeit spart. Jede Gerätegruppe verfügt über eine Eigenschaft namens Gruppenrichtlinien. Eine Richtlinie, die zu den Eigenschaften einer Gerätegruppe hinzugefügt werden kann, ist Datenerfassung aktivieren. Wenn Sie die Option Datenerfassung aktivieren bei einer Gerätegruppe aktivieren, müssen Sie eine Datenerfassungsvorlage aus der Liste vorhandener Vorlagen angeben. Zudem wird ein Auslöseereignis angegeben, das ermöglicht, dass die Konfiguration stattfindet, wenn das Gerät in die Gruppe aufgenommen wird oder wenn das Gerät aus der Gruppe ausgeschlossen wird. In einer einzelnen Gerätegruppe sind mehrere Einstellungen für Datenerfassung aktivieren vorhanden. Siehe Gruppenrichtlinien auf Seite 124. Geräte zu Datenerfassung hinzufügen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Geräte zu einer Datenerfassung hinzuzufügen: HINWEIS: Wenn Sie über das Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 auf diese Funktion zugreifen, überspringen Sie die erste Seite des Assistenten Geräte zu Datenerfassung hinzufügen. 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung. Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Geräte zu Datenerfassung hinzufügen. Der Assistent Geräte zu Datenerfassung hinzufügen wird gestartet, und die Seite Datenerfassung auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu verwendende Vorlage, sofern vorhanden, und anschließend den Typ der auszuführenden Datenerfassung(en). 3. Wählen Sie die Zeitzone und die Uhrzeit für den Beginn der Datenerfassung. Klicken Sie dann auf Weiter. Daraufhin wird die Seite Geräte auswählen angezeigt. HINWEIS: Weitere Informationen zum Verzögern von Datenerfassungen finden Sie unter Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228. 4. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. DEWW Berichte 229 HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 5. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Geräte hinzufügen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Details, um die Datenerfassungstypen für dieses Gerät anzuzeigen. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen; daraufhin wird erneut die Seite Ergebnisse angezeigt. 7. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen. 8. Jetzt können Sie einen Bericht erstellen. Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Geräte aus einer Datenerfassung zu entfernen: 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung. Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Geräte aus Datenerfassung entfernen. Der Assistent Geräte aus Datenerfassung entfernen wird gestartet, und die Seite Datenerfassungstyp auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Datenerfassungstyp, aus dem Sie Geräte entfernen möchten, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Auf dieser Seite sind die Geräte aufgeführt, die aus diesem Datenerfassungstyp gelöscht werden sollen. 5. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen. Datenerfassungsvorlagen In Datenerfassungsvorlagen haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Neue Vorlagen erstellen (Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231). ● Vorhandene Vorlagen anzeigen (Datenerfassungsvorlagen auf Seite 230). ● Vorhandene Vorlagen bearbeiten (Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232). 230 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Vorhandene Vorlagen übernehmen (Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231). ● Vorhandene Vorlagen löschen (Löschen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 233). ● Vorhandene Vorlagen kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97). Sie können auch Geräte zu dieser Datenerfassung hinzufügen oder aus dieser entfernen. Erstellen einer Datenerfassungsvorlage Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217. Datenerfassungsvorlagen sind nützlich, wenn Sie mehr als einen Datenerfassungstyp benötigen. Sie können eine Datenerfassungsvorlage erstellen, indem Sie den Assistenten Datenerfassungsvorlage erstellen öffnen, einen oder mehrere Datenerfassungstypen auswählen, die Vorlage benennen und dann die Einstellungen bestätigen. Nach der Erstellung kann die Vorlage auf dieselbe Weise wie einzelne Datenerfassungstypen auf Geräten übernommen werden. Durch Übernehmen von Datenerfassungsvorlagen konfigurieren Sie im Grunde die einzelnen Datenerfassungstypen, ohne mehrmals die Einstellungen vornehmen zu müssen. Weitere Informationen zum Planen finden Sie unter Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage zu erstellen: 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung. Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage erstellen. Der Assistent Datenerfassungsvorlage erstellen wird gestartet, und die Seite Datenerfassungstyp auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Datenerfassungstyp für diese Vorlage aus, und geben Sie die Zeitzone sowie die Erfassungszeit an. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Erfassungszeit auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Zeitzone und die Uhrzeit für den Beginn der Datenerfassung. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Namen angeben wird angezeigt. HINWEIS: Weitere Informationen zum Verzögern von Datenerfassungen finden Sie unter Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228. 4. Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen. 7. Sie können jetzt die Vorlage auf Geräte übernehmen und einen Bericht erstellen. Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage Sie können eine bereits erstellte Vorlage zur Datenerfassung auf einem Gerät oder einer Gerätegruppe übernehmen. Sie können die Datenerfassung ein- und ausschalten. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie den Netzwerkverkehr, der bei der Kommunikation mit den Geräten entsteht, sowie die in der Datenbank gespeicherten Datenmenge einschränken möchten. Durch Auswählen der einzubeziehenden Daten können Sie den Umfang Ihrer Berichte flexibler gestalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage anzuwenden: DEWW Berichte 231 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung. Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage übernehmen. Der Assistent Datenerfassungsvorlage übernehmen wird gestartet, und die Seite Datenerfassung auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie eine Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Details, um die Datenerfassungstypen für dieses Gerät anzuzeigen. Klicken Sie nach dem Erweitern der Details für alle Geräte auf Alle erweitern. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen; daraufhin wird erneut die Seite Ergebnisse angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen. 7. Jetzt können Sie einen Bericht erstellen. Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage zu bearbeiten: 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung. Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage bearbeiten. Der Assistent Datenerfassungsvorlage bearbeiten wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie eine Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Datenerfassungstyp auswählen wird angezeigt. 3. Um die Datenerfassungstypen für diese Vorlage zu ändern, aktivieren Sie die einzubeziehenden Typen, und deaktivieren Sie die nicht einzubeziehenden Typen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Erfassungszeit auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie die Zeitzone und die Uhrzeit für den Beginn der Datenerfassung. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Namen angeben wird angezeigt. 232 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Weitere Informationen zum Verzögern von Datenerfassungen finden Sie unter Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228. 5. Sie können den Namen für diese Vorlage ändern, indem Sie unter Vorlagenname den neuen Namen eingeben. Sie können den Namen auch unverändert lassen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Bestätigen mit den alten und neuen Einstellungen für diese Vorlage wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 7. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen. 8. Jetzt können Sie einen Bericht erstellen. Löschen einer Datenerfassungsvorlage Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage zu löschen: 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung. Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage löschen. Der Assistent Datenerfassungsvorlagen löschen wird gestartet, und die Seite Vorlagen auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu löschenden Datenerfassungsvorlagen aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen. Kopieren einer Datenerfassungsvorlage In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97. Anzeigen von Datenerfassungsvorlagen Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage anzuzeigen: 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster. Erweitern Sie anschließend den Baum Datenerfassung, und klicken Sie auf Vorlagen. 2. Wählen Sie die Vorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen. Zusammenfassungen von Datenerfassungen Sie können anzeigen, welche Geräte zu einem beliebigen Datenerfassungstyp hinzugefügt wurden. Es werden folgende Informationen angezeigt: DEWW ● Name: Name der Datenerfassung. ● Auswirkung auf Verkehr: Die Auswirkung dieser Datenerfassung bei der Ausführung auf den Netzwerkverkehr („Hoch“, „Mittel“, „Niedrig“). ● Erfassungszeit: Die Häufigkeit, mit der diese Datenerfassung ausgeführt wird. Berichte 233 ● Anzahl der Geräte: Die Anzahl der Geräte, die in dieser Datenerfassung enthalten sind. (Weitere Geräte könnten sich negativ auf den Netzwerkverkehr auswirken.) ● Unterstützte Berichte: Enthält alle Berichte, die Sie mit diesem Datenerfassungstyp erstellen können. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Zusammenfassung einer Datenerfassung anzuzeigen: 1. Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und erweitern Sie anschließend die Ansicht Datenerfassung. Klicken Sie unter Datenerfassung auf einen beliebigen Datenerfassungstyp. Die Zusammenfassungsseite für diesen Datenerfassungstyp wird angezeigt. 2. Anzeigen der Zusammenfassungsdaten. 3. Um Daten unmittelbar zu erfassen, markieren Sie mindestens ein aufgeführtes Gerät, und klicken Sie unten auf der Seite auf Jetzt erfassen. Die Datenerfassung für das bzw. die ausgewählten Geräte wird unverzüglich gestartet. 4. So fügen Sie Geräte zu diesem Datenerfassungstyp hinzu: a. Klicken Sie auf Geräte hinzufügen (im unteren Bereich der Seite). Der Assistent Geräte zu Datenerfassung hinzufügen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. b. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 5. c. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Auf dieser Seite sind die Geräte aufgeführt, die zu diesem Datenerfassungstyp hinzugefügt werden sollen. d. Klicken Sie auf Geräte hinzufügen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. e. Klicken Sie auf Fertig, um die Zusammenfassungsseite anzuzeigen. So entfernen Sie Geräte aus diesem Datenerfassungstyp: 234 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 6. a. Wählen Sie die zu entfernenden Geräte aus, und klicken Sie auf Geräte entfernen (im unteren Bereich der Seite). Der Assistent Geräte aus Datenerfassung entfernen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt. b. Klicken Sie auf Geräte entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. c. Klicken Sie auf Fertig, um die Zusammenfassungsseite anzuzeigen. Informationen zum Erstellen eines Berichts finden Sie unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Datenerfassungs-Status Im Folgenden sind die verschiedenen Datenerfassungs-Status aufgeführt, die auf den Datenerfassungsseiten angezeigt werden. Status Definition Lösung Kommunikationsfehler Datenerfassung war nicht möglich, weil HP Web Jetadmin nicht mit dem Gerät kommunizieren konnte. Prüfen Sie, ob das Gerät mit dem Netzwerk verbunden und eingeschaltet ist. Geräteänderungsfehler An dieser IP-Adresse ist ein anderes Gerät vorhanden. Die Datenerfassungsfunktion prüft das Gerät auf eindeutige Attribute. Bei Geräten, die nicht mit diesen Kriterien übereinstimmen, wird dieser Fehler ausgegeben. Das neue Gerät sollte über einen Erkennungsmechanismus erkannt und dann zur Datenerfassung hinzugefügt werden. Die Angabe der Abweichung dient nur zu Informationszwecken. Gerätefehler Datenerfassung war aufgrund eines Gerätefehlers nicht möglich. Überprüfen Sie das Gerät. Fehler Datenerfassung war nicht erfolgreich. Dies könnte auf einen internen oder externen Fehler hinweisen. Prüfen Sie das Gerät, ob sich dieser Fehler wiederholt. In Bearbeitung Datenerfassung ist in Bearbeitung. nicht zutreffend Anmeldedaten erforderlich Datenerfassung war nicht möglich, da Anmeldedaten erforderlich sind. Um die Geräte, für die Anmeldedaten erforderlich sind, ausfindig zu machen, verwenden Sie die HP Web Jetadmin Geräteliste-Spalte mit der Überschrift Anmeldedaten erforderlich. Um Anmeldedaten hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jedes Gerät, für das Anmeldedaten erforderlich sind, und wählen Sie Anmeldedaten aktualisieren. Nach dem Aktualisieren der Anmeldedaten sollte die Datenerfassung beim nächsten Versuch erfolgreich sein. Nicht gültig für Gerät Datenerfassungstyp ist für dieses Gerätemodell nicht gültig. Wählen Sie ein anderes Gerät aus. Wenn das Gerät nicht erfassbar ist, sollten Sie es unter Umständen aus der Datenerfassung löschen. Erfolg Datenerfassung war erfolgreich. nicht zutreffend Abweichungen in der Datenerfassung Führen Sie folgende Schritte aus, um Abweichungen in der Datenerfassung anzuzeigen: DEWW Berichte 235 1. Markieren Sie im Task-Modul Berichte – Datenerfassung – Verwaltung den zu überprüfenden Datenerfassungstyp, und klicken Sie auf Abweichungen. Die Seite Abweichungen in der Datenerfassung wird angezeigt. 2. Wählen Sie die anzuzeigende Abweichung aus, und klicken Sie auf Abstimmen. Sie können die Abweichung mit dem Befehl Abweichung ignorieren ignorieren. 3. Zum Exportieren der in einem Tabellenkalkulationsbericht aufgeführten Abweichungen klicken Sie auf Exportieren und geben den Speicherort für die Datei an. 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen. Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung der Abweichungen in der Datenerfassung. Abweichung Typ Beschreibung Zurücksetzen Ignorieren Anpassen Gerät an IPAdresse geändert Alle Datenerfassungen Es handelt sich nicht um das AbonnementGerät. Löscht sämtliche Daten, die für das Gerät gespeichert sind. Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Fehlerverdächtige Seriennummer Alle Datenerfassungen Die Seriennummer ist nicht eindeutig (z. B. Serien‐ nummern mit xxx). Dieser Zustand tritt häufig auf, wenn eine Formatierungskarte ausgetauscht wird. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Inkonsistente Gesamtangabe Datenerfassungen für Gerätever‐ wendung und Stündliche Spitzennutzung Die Seitenanzahlen stimmen nicht überein (die Gesamtseiten‐ anzahl unterscheidet sich beispielsweise von der Summe der Farb- und Schwarz‐ weißseitenanzahlen ). Löscht alle erfassten Daten auf dem Gerät für den angegebenen Erfassungszeit‐ raum. Zukünftige Erfassungen, die in diesen Zeitraum fallen, werden normal ausgeführt. Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Abweichende abnehmende Seitenzahl Datenerfassungen für Gerätever‐ wendung und Stündliche Spitzennutzung Die erfassten Seitenzahlen haben in einem angegebenen Erfassungszeitraum 10.000 Seiten überschritten. Löscht alle erfassten Daten auf dem Gerät für den angegebenen Erfassungszeit‐ raum. Zukünftige Erfassungen, die in diesen Zeitraum fallen, werden normal ausgeführt. Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. Passt die aktuellen Werte für die abweichende Erfassung an, indem die abweichend hohe Anzahl von Seiten vom Zählwert abgezogen wird. Abnehmende Seitenzahl Datenerfassungen für Gerätever‐ wendung und Stündliche Spitzennutzung Die erfasste Seitenanzahl wurde reduziert; die Situation wird behandelt, als ob keine Seiten auf dem Gerät gedruckt worden wären. Löscht alle erfassten Daten auf dem Gerät für den angegebenen Erfassungszeit‐ raum. Zukünftige Erfassungen, die in diesen Zeitraum Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. Passt die aktuellen Werte für die abweichende Erfassung an, indem die tatsächlichen negativen Seiten von der Erfassung abgezogen werden. 236 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Abweichung Typ Beschreibung Zurücksetzen Ignorieren Anpassen fallen, werden normal ausgeführt. DEWW Möglicherweise fehlende Auftragsdaten Datenerfassungen für Nach Benutzer HP Web Jetadmin hat festgestellt, dass Druckaufträge nicht ausgeführt wurden, da das Gerät keine Traps für die Aufträge gesendet hat. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Aus Trap-Tabelle entfernt Datenerfassungen für Nach Benutzer Der HP Web Jetadmin-Server wurde aus der TrapTabelle des Geräts entfernt. Traps für abgeschlossene Aufträge werden nicht empfangen. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. Bei Änderung dieser Abweichung wird der HP Web Jetadmin-Server zur Trap-Tabelle hinzugefügt. Gerät ist nicht eindeutig Alle Datenerfassungen HP Web Jetadmin konnte keine ausreichenden Daten abrufen, um das Gerät eindeutig zu identifizieren. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Vom Gerät nicht unterstützt Alle Datenerfassungen Das Gerät unterstützt nicht die Anforderungen der Datenerfassung. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Gerät unterliegt einem Vertrag Alle Datenerfassungen HP Web Jetadmin konnte das Berichtsabonne‐ ment für das Gerät nicht abschließen, da es sich um ein Gerät mit Vertrag handelt. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Verbindungs‐ aufbau zu Gerät nicht möglich Alle Datenerfassungen HP Web Jetadmin konnte keine Verbindung zu dem Gerät herstellen. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend SNMP-Trap-Tabelle auf Gerät ist voll Alle Datenerfassungen HP Web Jetadmin konnte das Erfas‐ sungsabonnement für das Gerät nicht abschließen, da die Trap-Tabelle des Geräts voll ist. nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Gerät unterstützt nicht erforderlichen SNMP-Trap Alle Datenerfassungen HP Web Jetadmin konnte das Erfas‐ sungsabonnement für das Gerät nicht abschließen, weil das Gerät nicht den erforderlichen nicht zutreffend Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Berichte 237 Abweichung Typ Beschreibung Zurücksetzen Ignorieren Anpassen SNMP-Trap unterstützt. Zum Abonnieren des Geräts sind Anmeldedaten erforderlich Alle Datenerfassungen HP Web Jetadmin nicht zutreffend benötigt Anmeldedaten für das Gerät, bevor das Berichtsabonne‐ ment abgeschlossen werden kann. Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend Abonnement wurde für Gerät übersprungen Alle Datenerfassungen Während des Aktualisierungsvor‐ gangs wurde die Erfas‐ sungsabonnementAnforderung für dieses Gerät vom Benutzer übersprungen. Ignoriert diese Abweichung und entfernt sie aus der Liste der offenen Abweichungen. nicht zutreffend nicht zutreffend Berichterstellung Nachdem die Datenerfassung ausgeführt wurde, können Sie Berichte erstellen. Welcher Berichtstyp erstellt werden kann, hängt vom ausgeführten Datenerfassungstyp ab. Task-Modul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“ In der Berichterstellung verfügbare Tasks werden im Task-Modul Berichterstellung – Allgemeine Tasks aufgelistet: ● Erstellen von Berichten auf Seite 238 ● Planen eines Berichts auf Seite 252 ● Erstellen einer Berichtsvorlage auf Seite 256 ● Übernehmen einer Berichtsvorlage auf Seite 258 ● Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259 ● Löschen einer Berichtsvorlage auf Seite 260 ● Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97 ● Anzeigen archivierter Berichte auf Seite 261 ● Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255 ● Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256 ● Löschen von archivierten Berichten auf Seite 261 Erstellen von Berichten Bevor Sie einen Bericht erstellen können, müssen Sie den Berichtstyp, die im Bericht enthaltenen Geräte oder Gerätegruppen, die im Bericht enthaltenen Geräteinformationen, den Zeitraum des Berichts sowie Informationen darüber angeben, ob der Bericht archiviert oder an eine E-Mail-Adresse gesendet wird. Sie können den Bericht sofort erstellen oder die wiederholte Ausführung des Berichts planen. 238 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Sie können die Geräteinformationen, die in den Bericht aufgenommen werden sollen, im Assistenten Bericht erstellen aus der Liste Verfügbare Spalten auswählen. Da so viele Spalten zur Verfügung stehen, stellt die Liste drei Spaltenkategorien bereit: Favorites (Favoriten), All (Alle) und Obsolete (Veraltet). Jede Kategorie enthält eine Liste mit Spalten und zusätzlichen Kategorien, die Sie wählen können. Beim Generieren und Anzeigen von Berichten verwendet HP Web Jetadmin abhängig von der Anzeigesprache, die auf dem HP Web Jetadmin-Client konfiguriert ist, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als Dezimaltrennzeichen. Das Dezimaltrennzeichen ist z. B. ein Punkt, wenn die Anzeigesprache Englisch ist, und ein Komma, wenn die Sprache Deutsch ist. Zum Ändern der Anzeigesprache unter Windows auf dem HP Web Jetadmin-Client wechseln Sie zu Start > Systemsteuerung > Zeit, Sprache und Region > Region und Sprache, und klicken Sie auf die Registerkarte Tastatur und Sprachen . Wählen Sie aus der Liste Wählen Sie eine Anzeigesprache aus die Sprache aus. Wenn die Liste Wählen Sie eine Anzeigesprache aus nicht verfügbar ist, muss zunächst eine weitere Sprache installiert werden. HINWEIS: Beim Anzeigen von Gerätelisten weicht das Dezimaltrennzeichen möglicherweise von dem Dezimaltrennzeichen ab, das beim Erstellen und Anzeigen von Berichten verwendet wird. HP Web Jetadminverwendet abhängig von den Einstellungen, die auf der Registerkarte Formate im Dialogfeld Region und Sprache konfiguriert sind, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als Dezimaltrennzeichen in Gerätelistenspalten. Wenn Berichte erzeugt werden und an freigegebene E-Mail-Adressen gesendet werden, verwendet HP Web Jetadmin abhängig von der bevorzugten Sprache, die für jede freigegebene E-Mail-Adresse konfiguriert ist, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als Dezimaltrennzeichen. Beispielsweise wird in englischen Berichten ein Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet und in deutschen Berichten ein Komma. Anweisungen zum Festlegen der bevorzugten Sprache für die freigegebenen E-Mail-Adressen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen auf Seite 51. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Bericht zu generieren: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Berichte, und wählen Sie Bericht erstellen. Der Assistent Bericht erstellen wird gestartet. 2. Um eine Berichtsvorlage zu verwenden, wählen Sie die Option Vorlage verwenden, und wählen Sie eine Vorlage aus der Liste aus. –Oder– Um einen benutzerdefinierten Bericht zu erstellen, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert, und wählen Sie den Berichtstyp aus der Liste aus. HINWEIS: Für den ausgewählten Berichtstyp muss die Datenerfassung aktiviert sein. Weitere Informationen zum Konfigurieren der Datenerfassung finden Sie unter Datenerfassung auf Seite 227. 3. Wenn Sie den Bericht zu einem späteren Zeitpunkt ausführen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bericht planen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 5. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Geräte durch Auswahl einzelner Geräte festzulegen, die im Bericht enthalten sein sollen: a. Wählen Sie die Option Devices (Geräte). b. Um nur die Geräte anzuzeigen, die in einer bestimmten Geräteliste enthalten sind, klicken Sie auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die Geräteliste aus. c. Wählen Sie die Geräte in der Spalte Verfügbare Geräte aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >. - Oder Um alle Geräte auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche >>. DEWW Berichte 239 –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Geräte, die im Bericht enthalten sein sollen, durch Auswahl einer Gerätegruppe festzulegen: HINWEIS: Wenn Sie einen Bericht zu einer Gerätegruppe geplant haben, enthält der Bericht die Geräte in der Gerätegruppe, wenn die geplante Task gestartet wird. a. Wählen Sie die Option Gruppen. b. Klicken Sie auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die Gerätegruppe. c. Um die Untergruppen einer Gerätegruppe einzubeziehen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Include subgroups (Untergruppen einbeziehen). ACHTUNG: Wenn Untergruppen im Bericht enthalten sind, benötigt HP Web Jetadmin möglicherweise mehr Zeit zum Generieren des Berichts, und der Netzwerkverkehr nimmt möglicherweise deutlich zu. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Wenn die Datenerfassung für die ausgewählten Geräte nicht aktiviert wurde, wird die Seite Datenerfassung aktivieren angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Datenerfassung zu aktivieren: 8. a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start Data Collection (Datenerfassung starten). Der Assistent Add Devices to Data Collection (Geräte zu Datenerfassung hinzufügen) wird gestartet. b. Wählen Sie die Zeitzone aus der Liste Zeitzone, die HP Web Jetadmin für die Datenerfassung verwendet. c. Wählen Sie aus der Liste Time (Uhrzeit) die Zeit, zu der HP Web Jetadmin Daten von den Geräten erfasst. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. e. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Geräte hinzufügen. f. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. g. Klicken Sie auf der Seite Datenerfassung aktivieren auf die Schaltfläche Weiter. Geben Sie auf der Seite Berichtseinstellungen festlegen die Einstellungen für den Bericht an. Klicken Sie auf einen der folgenden Links, um weitere Informationen zu den Einstellungen für einen bestimmten Bericht zu erhalten: ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241 ● Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246 ● Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247 ● Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250 ● Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251 240 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 10. Um den Bericht nur zu archivieren, wählen Sie die Option Nur archivieren. –Oder– Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bericht an E-Mail-Empfänger zu senden: a. Wählen Sie die Option E-Mail. b. Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein Semikolon (;) ein. –Oder– Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen) aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK. HINWEIS: Wenn Berichte erzeugt werden und an freigegebene E-Mail-Adressen gesendet werden, verwendet HP Web Jetadmin abhängig von der bevorzugten Sprache, die für jede freigegebene E-Mail-Adresse konfiguriert ist, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als Dezimaltrennzeichen. Beispielsweise wird in englischen Berichten ein Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet und in deutschen Berichten ein Komma. Anweisungen zum Festlegen der bevorzugten Sprache für die freigegebenen E-Mail-Adressen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen auf Seite 51. c. Wählen Sie die Option HTML, um den Bericht als HTML-Datei zu senden. - Oder Um den Bericht als CSV-Datei zu senden, wählen Sie die Option CSV. 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 12. Geben Sie im Feld Report name (Berichtsname) einen Namen für den Bericht ein. 13. Geben Sie im Feld Archive report for (Bericht archivieren für) die Anzahl der Tage ein, die HP Web Jetadmin den Bericht archiviert. 14. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 15. Wenn die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor: a. Wählen Sie in den Listen Startzeit das Datum und die Uhrzeit aus, zu dem bzw. der der geplante Bericht erstellt wird. b. Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die festlegt, wie oft der geplante Bericht erstellt wird, und geben Sie die zugehörigen Einstellungen an. c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 16. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Zeitplan erstellen. 17. Klicken Sie auf der Seite Berichterstellung abgeschlossen auf die Schaltfläche Fertig. Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Zubehörbestand im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. DEWW Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): Berichte 241 ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. ● 2. 3. Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Wählen Sie im Abschnitt Formatierung (Detailliert) aus, ob das gesamte Zubehör angezeigt werden soll. ● Zum Anzeigen des gesamten Zubehörs klicken Sie auf Gesamtes Zubehör anzeigen. ● Damit das Zubehör nur teilweise angezeigt wird, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Gesamtes Zubehör anzeigen. Wählen Sie anschließend das anzuzeigende Zubehör unter Verfügbares Zubehör aus. Klicken Sie dann auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen, um das Zubehör in Ausgewähltes Zubehör zu verschieben. Im Abschnitt Datumsbereich: ● Vorheriger Zeitraum: Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von vergangenen Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum 30. April. HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen. ● Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal abfragen. ● Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen. HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. 242 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 4. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Gerätebestand im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. ● 2. Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Im Abschnitt Datumsbereich: ● Vorheriger Zeitraum: Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum 30. April. DEWW Berichte 243 HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen. ● Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal abfragen. ● Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen. HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 3. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 4. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Geräteverwendung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. 244 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. 2. 3. ● Wählen Sie das Berichtsintervall (täglich, wöchentlich, monatlich oder keins). ● Um Gesamtsummen für eine bestimmte Spalte einzuschließen, wählen Sie Gesamtangaben anzeigen. ● Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Im Abschnitt Formatierung (Detailliert) (nur verfügbar für den Untertyp Jobtyp (Details)) wählen Sie, ob alle Medienformate angezeigt werden sollen. ● Um alle Medienformate anzuzeigen, klicken Sie auf Alle Medienformate anzeigen. ● Um nur einige Medienformate anzuzeigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Medienformate anzeigen. Wählen Sie anschließend die anzuzeigenden Medienformate unter Verfügbare Medienformate aus. Klicken Sie auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen, um das Zubehör in Ausgewählte Medienformate zu verschieben. Im Abschnitt Datumsbereich: ● Vorheriger Zeitraum: Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum 30. April. HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen. ● Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal abfragen. ● Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen. HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. DEWW Berichte 245 4. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Geräteverwendung durch Benutzer im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. 2. ● Um Gesamtsummen für eine bestimmte Spalte einzuschließen, wählen Sie Gesamtangaben anzeigen. ● Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Im Abschnitt Datumsbereich: ● Vorheriger Zeitraum: Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum 30. April. HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen. ● Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal abfragen. ● Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen. 246 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 3. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 4. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Ereignisprotokoll im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. DEWW Berichte 247 2. ● Um Gesamtsummen für eine bestimmte Spalte einzuschließen, wählen Sie Gesamtangaben anzeigen. ● Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Im Abschnitt Datumsbereich: ● Vorheriger Zeitraum: Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum 30. April. HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen. ● Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal abfragen. ● Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen. HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 3. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 4. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Stündliche Spitzennutzung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): 248 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. ● Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. 2. Wählen Sie den Zeitraum im Abschnitt Formatierung (Detailliert) aus. Sie können den gesamten Tag oder eine Start- und eine Endzeit auswählen. 3. Im Abschnitt Datumsbereich: ● Vorheriger Zeitraum: Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum 30. April. HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen. ● Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal abfragen. ● Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen. HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. DEWW Berichte 249 4. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Zubehörbestellung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. ● 2. Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Wählen Sie im Abschnitt Formatierung (Detailliert) die Option Schwellenwert für das Zubehör, das im Bericht enthalten sein soll. Sie können auch die Schaltfläche Zubehör bestellen aufnehmen. Über diese Schaltfläche können Sie bequem auf die HP SureSupply-Website zugreifen. HINWEIS: Die Option zum Bestellen von Zubehör wird nur angezeigt, wenn das Kontrollkästchen Zubehör einkaufen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Neubestellung von Zubehör aktiviert ist (siehe Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten auf Seite 82). 3. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 4. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. 250 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Prognose für Zubehörersetzung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. ● 2. Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Wählen Sie den Prognosezeitraum im Abschnitt Formatierung (Detailliert) aus. Sie können auch die Schaltfläche Zubehör bestellen aufnehmen. Über diese Schaltfläche können Sie bequem auf die HP SureSupply-Website zugreifen. HINWEIS: Die Option zum Bestellen von Zubehör wird nur angezeigt, wenn das Kontrollkästchen Zubehör einkaufen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Neubestellung von Zubehör aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten auf Seite 82. 3. Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 4. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht Zubehörnutzung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben. 1. DEWW Im Abschnitt Formatierung (Allgemein): Berichte 251 ● Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus. ● Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht. ● Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend. Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe nach Untergruppen. ● 2. 3. Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste Daten ausschließen. Geben Sie im Abschnitt Formatierung (Detailliert) den Nutzungszeitraum und den Installationsstatus an: ● Nur aktiv: im Drucker installiert ● Nur entfernt: vom Drucker entfernt Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites (Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle. Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 4. Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238. Planen eines Berichts Berichte können nach Bedarf erstellt werden (wenn die Datenerfassung aktiviert ist), oder ihre Erstellung kann für einen zukünftigen Zeitpunkt geplant werden. Dadurch kann der Netzwerkverkehr besonders in Spitzenzeiten verringert werden oder dem Datenerfassungsprozess Zeit gegeben werden, um die Daten zu erfassen, die notwendig sind, um einen sinnvollen Bericht zu erstellen. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 252 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Bericht zu planen: 1. Wählen Sie im linken Navigationsfenster Berichte. Die Seite Berichte wird angezeigt. Klicken Sie im Task-Modul Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks auf Bericht erstellen. Der Assistent Bericht erstellen wird gestartet und die Seite Berichtsoptionen auswählen angezeigt. 2. Wenn Vorlagen erstellt wurden, können Sie im Dropdown-Feld Vorlage verwenden eine vorhandene Vorlage auswählen. Wenn keine Vorlagen vorhanden sind oder Sie einen benutzerdefinierten Bericht anfordern möchten, wählen Sie den Berichtstyp im Dropdown-Menü unter Benutzerdefiniert aus. HINWEIS: Wählen Sie einen Bericht aus, der mit dem in Datenerfassung auf Seite 227 festgelegten Datenerfassungstyp übereinstimmt. Wenn Sie einen anderen Bericht finden oder benötigen, müssen Sie unter Umständen zu Datenerfassung auf Seite 227 zurückkehren und einen anderen Datenerfassungstyp auswählen. Klicken Sie auf Weiter. Wenn eines der ausgewählten Geräte nicht der entsprechenden Datenerfassung hinzugefügt wurde, wird die Seite Datenerfassung aktivieren angezeigt. Um die entsprechenden Geräte der Datenerfassung hinzuzufügen, klicken Sie auf Datenerfassung starten. Daraufhin wird der Assistent Geräte zu Datenerfassung hinzufügen gestartet (siehe Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229). Sie können die Geräte zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Berichtseinstellungen festlegen wird angezeigt. Um ausführliche Informationen über diese Seite für einen bestimmten Bericht zu erhalten, klicken Sie auf folgende Optionen: DEWW ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241 ● Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246 ● Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247 Berichte 253 ● Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250 ● Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251 5. Klicken Sie nach dem Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen auf Weiter. Die Seite Berichtsname festlegen wird angezeigt. 6. Geben Sie einen Namen für diesen Bericht an, und legen Sie fest, wie lange der Bericht gespeichert werden soll. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 7. Wenn Sie diesen Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt. Wählen Sie das Startdatum und die Startzeit für Ihren Bericht. Wählen Sie zudem, wie oft er ausgeführt werden soll. ● Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird. ● Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet. ● Wiederholung, Täglich: Die Task wird je nach gewählter Einstellung einmal pro Tag oder einmal pro Werktag wiederholt. ● Wiederholung, Wöchentlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Wochen am angegebenen Tag wiederholt. ● Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt. 8. Klicken Sie auf Weiter. Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für diesen Bericht angezeigt. 9. Klicken Sie auf Zeitplan erstellen. Auf der Seite Berichterstellung abgeschlossen wird die Berichterstellung angezeigt. 10. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichte anzuzeigen. Löschen von geplanten Berichten Über das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte können Sie einen Bericht nach seiner Planung löschen, wenn er nicht erzeugt wurde. 254 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 1. Zeigen Sie in Berichte das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte an. 2. Markieren Sie den Bericht, der gelöscht werden soll, und klicken Sie auf Löschen. Die Meldung Löschen bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Ja. Die vorherige Seite wird erneut angezeigt. Bearbeiten des Zeitplans für einen Bericht Über das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte können Sie den Zeitplan für einen Bericht bearbeiten, wenn der Bericht noch nicht erstellt wurde. HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung, Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung, Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen. 1. Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Berichte. Die Seite Berichte wird angezeigt. Zeigen Sie das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte an. Die geplanten Berichte werden aufgelistet. 2. Markieren Sie den Bericht, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Zeitplan bearbeiten (Berichterstellungs-Task) wird angezeigt. 3. Nehmen Sie die Änderungen am Zeitplan für den Bericht vor. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 4. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Fortschritt wird angezeigt. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Fertig. Versenden von Berichten per E-Mail HP Web Jetadmin kann Berichte als HTML- oder CSV-Datei an eine E-Mail anhängen und an einen Empfänger senden. Das SMTP-Gateway muss konfiguriert werden, bevor Sie HP Web Jetadmin Berichte an einen E-MailEmpfänger senden können. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SMTP-Gateways finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50. Wenn die neuen E-Mail-Adressen in HP Web Jetadmin zu den freigegebenen E-Mail-Adressen hinzugefügt werden, wird die bevorzugte Sprache für jede E-Mail-Adresse angegeben. HP Web Jetadmin verwendet in Berichten entweder ein Komma (,) oder einen Punkt (.) als Dezimaltrennzeichen, abhängig von der bevorzugten Sprache, die für die einzelnen freigegebenen E-Mail-Adressen angegeben ist. Um einen Bericht in einer anderen Sprache an eine freigegebene E-Mail-Adresse zu senden, muss die bevorzugte Sprache für diese freigegebene E-Mail-Adresse zuerst geändert werden. Weitere Informationen zum Festlegen der bevorzugten Sprache für eine freigegebene E-Mail-Adresse finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen auf Seite 51. DEWW Berichte 255 Speichern von archivierten Berichten Sie können einen Bericht im HTML-Format an einem beliebigen Ort im Netzwerk speichern. Wählen Sie die Option Speichern unter, und geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, oder suchen Sie nach dem gewünschten Speicherort. Der Bericht wird automatisch im HTML-Format gespeichert. Sie können einen Bericht auch in eine CSV-Datei exportieren. In CSV-Dateien werden Daten in Tabellen gespeichert (ähnlich wie bei einem Excel-Arbeitsblatt). Dieses Format wird in der Regel auf allen Computerplattformen unterstützt. CSV ist eine Implementierung einer Textdatei mit Trennzeichen, in der kommagetrennte Werte (CSV) verwendet werden. CSV unterscheidet sich jedoch insofern von anderen Formaten, die mit Trennzeichen arbeiten, als dass dieses Format doppelte Anführungszeichen (") um Felder mit reservierten Zeichen (Kommata oder Zeilenvorschubzeichen) herum setzt. Die meisten anderen Formate mit Trennzeichen verwenden Umschaltzeichen wie den umgekehrten Schrägstrich oder unterstützen keine reservierten Zeichen. In der Computersprache wird dieser Dateityp als „Flat File“ (einfache Datei) bezeichnet, weil in einer CSV-Datei nur eine Tabelle gespeichert werden kann. Auf den meisten Systemen werden Informationen in mehreren Tabellen gespeichert, die dann häufig zu einer einzigen Tabelle zusammengefasst werden müssen. Dabei wiederholen sich Informationen oft über mehrere Zeilen, damit eine Textdatei mit Trennzeichen erzeugt werden kann. Berichtsvorlagen Unter Berichtsvorlagen haben Sie die folgenden Möglichkeiten: ● Erstellen einer Berichtsvorlage auf Seite 256 ● Übernehmen einer Berichtsvorlage auf Seite 258 ● Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259 ● Löschen einer Berichtsvorlage auf Seite 260 ● Kopieren einer Berichtsvorlage auf Seite 260 ● Anzeigen: Anzeigen einer zuvor erstellten Berichtsvorlage (siehe Anzeigen von Berichtsvorlagen auf Seite 256). Anzeigen von Berichtsvorlagen 1. Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster und anschließend die Ansicht Berichterstellung. Klicken Sie auf Vorlagen. 2. Klicken Sie auf die anzuzeigende Vorlage. Erstellen einer Berichtsvorlage Eine Berichtsvorlage enthält einen Satz Kriterien einschließlich Berichtstyp, Geräte und Berichtsformat. Wenn Sie eine Berichtsvorlage erstellt haben, können Sie sie jederzeit zum Erstellen von Berichten nutzen. Zu den 20 bereits in HP Web Jetadmin vorhandenen Vorlagen können beliebig viele hinzugefügt werden: ● Nach Benutzer - Anwendung ● Nach Benutzer - Farbe/Monochrom ● Nach Benutzer - Druckserver ● Nach Benutzer - Simplex/Duplex ● Gerätenutzung - Farbe/Monochrom ● Gerätenutzung - Auftragstyp 256 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● Gerätenutzung - Medienformat ● Gerätenutzung - Simplex/Duplex ● Ereignisprotokoll - Verlauf ● Stündliche Spitzennutzung - Druck außerhalb der Geschäftszeit ● Stündliche Spitzennutzung - Geschäftszeiten ● Zubehör - Aktueller Status ● Zubehör - Detaillierte Prognose ● Zubehör - Bestand ● Zubehör - Bestelldetails ● Zubehör - Einkaufsplanung ● Zubehör - Effizienz der Zubehörersetzung ● Zubehör - Ersetzungsplan ● Zubehör - Einkaufsliste ● Zubehör - Effizienz des Zubehörs HINWEIS: Bei diesen Vorlagen handelt es sich um Standardvorlagen, die nicht bearbeitet oder umbenannt werden können. Wenn Sie die Funktionen der Standardvorlage ändern möchten, kopieren Sie die Vorlage und bearbeiten die gespeicherte Kopie (siehe Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97). Die Standardvorlagen können gelöscht werden. Wenn Sie sie wiederherstellen möchten, klicken Sie unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Bericht > Allgemein auf Wiederherstellen. Dadurch werden alle Standardvorlagen für die Berichterstellung wiederhergestellt. Berichtsvorlage erstellen ist der Assistent zum Anpassen und Speichern von Berichtseinstellungen. Wenn der Assistent gestartet wird, können Sie einen der verfügbaren Berichtstypen auswählen, und anschließend Einstellungen für diese Vorlage festlegen, wie z. B. Berichtsformat, Berichtsspalten, Zieleinstellungen etc. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage zu erstellen: 1. Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung. Wählen Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks die Option Berichtsvorlage erstellen. Der Assistent Berichtsvorlage erstellen wird gestartet, und die Seite Berichtstyp auswählen wird angezeigt. DEWW 2. Markieren Sie den Berichtstyp, und klicken Sie auf Weiter. (Es kann immer nur ein Berichtstyp ausgewählt werden.) Die Seite Berichtseinstellungen festlegen wird angezeigt. 3. Um ausführliche Informationen über diese Seite für einen bestimmten Bericht zu erhalten, klicken Sie auf folgende Optionen: ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241 ● Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246 ● Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247 ● Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248 Berichte 257 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250 ● Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251 4. Nachdem Sie das Berichtsformat festgelegt haben, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieloptionen festlegen wird angezeigt. 5. Wählen Sie, ob der Bericht auf der Seite angezeigt oder per E-Mail versendet werden soll. Wenn Sie den Bericht an E-Mail-Adressen senden, können Sie entweder nach diesen Adressen suchen oder sie manuell eingeben. Trennen Sie die einzelnen Adressen durch ein Semikolon. 6. Geben Sie das Ziel des Berichts an: 7. ● Nur archivieren: Speichert den Bericht auf dem HP Web Jetadmin-Server. ● E-Mail: Zum Senden des Berichts an eine E-Mail-Adresse (Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255). Geben Sie die E-Mail-Adresse auf dieser Seite ein, oder suchen Sie nach der richtigen E-Mail-Adresse. Geben Sie das Dateiformat an: ● HTML: Zum Speichern der Datei als HTML-Dokument (Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256). ● CSV: Zum Exportieren des Berichts im CSV-Format (Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Namen angeben wird angezeigt. 8. Geben Sie einen Namen für die Berichtsvorlage an, und klicken Sie auf Weiter. 9. Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für diesen Bericht angezeigt. Klicken Sie auf Vorlage erstellen. 10. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 11. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichterstellung anzuzeigen. Übernehmen einer Berichtsvorlage Eine Berichtsvorlage enthält einen Satz Kriterien einschließlich Berichtstyp, Geräte und Berichtsformat. Wenn Sie eine Berichtsvorlage erstellt haben, können Sie sie jederzeit zum Erstellen von Berichten nutzen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage anzuwenden: 1. Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung. Klicken Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks auf Berichtsvorlage übernehmen. Der Assistent Bericht erstellen wird gestartet und die Seite Berichtsoptionen auswählen angezeigt. 2. Markieren Sie im Dropdown-Feld Vorlage verwenden die zu verwendende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Datumsbereich für den Bericht angeben wird angezeigt. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten 258 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden. HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen werden. Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen. HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Berichtsname festlegen wird angezeigt. Geben Sie einen Namen für die Berichtsvorlage an, und klicken Sie auf Weiter. 5. Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für diesen Bericht angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. 6. Auf der Seite Berichterstellung abgeschlossen wird die Berichterstellung angezeigt. 7. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichte anzuzeigen. Bearbeiten einer Berichtsvorlage Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage zu bearbeiten: 1. Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung. Wählen Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks die Option Berichtsvorlage bearbeiten. Der Assistent Berichtsvorlage bearbeiten wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt. 2. Markieren Sie die zu bearbeitende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. (Es kann immer nur eine Vorlage ausgewählt werden.) Die Seite Berichtseinstellungen festlegen wird angezeigt. 3. Um ausführliche Informationen über diese Seite für einen bestimmten Bericht zu erhalten, klicken Sie auf folgende Optionen: 4. DEWW ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241 ● Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244 ● Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246 ● Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247 ● Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250 ● Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251 ● Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251 Nachdem Sie das Berichtsformat festgelegt haben, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieloptionen festlegen wird angezeigt. Berichte 259 5. Wählen Sie, ob der Bericht auf der Seite angezeigt oder per E-Mail versendet werden soll. Wenn Sie den Bericht an E-Mail-Adressen senden, können Sie entweder nach diesen Adressen suchen oder sie manuell eingeben. Trennen Sie die einzelnen Adressen durch ein Semikolon. 6. Geben Sie das Ziel des Berichts an: 7. ● Nur archivieren: Speichert den Bericht auf dem HP Web Jetadmin-Server. ● E-Mail: Zum Senden des Berichts an eine E-Mail-Adresse (Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255). Geben Sie die E-Mail-Adresse auf dieser Seite ein, oder suchen Sie nach der richtigen E-Mail-Adresse. Geben Sie das Dateiformat an: ● HTML: Zum Speichern der Datei als HTML-Dokument (Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256). ● CSV: Zum Exportieren des Berichts im CSV-Format (Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Namen angeben wird angezeigt. 8. Geben Sie einen Namen für die Berichtsvorlage an, und klicken Sie auf Weiter. 9. Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für diesen Bericht angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. 10. Auf der Seite Ergebnisse wird die Berichterstellung angezeigt. 11. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichterstellung anzuzeigen. Löschen einer Berichtsvorlage Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage zu löschen: 1. Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung. Wählen Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks die Option Berichtsvorlage löschen. Der Assistent Berichtsvorlagen löschen wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt. 2. Markieren Sie die zu löschende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. (Es kann immer nur eine Vorlage ausgewählt werden.) Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichterstellung anzuzeigen. Kopieren einer Berichtsvorlage In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97. Archivierte Berichte Unter Archivierte Berichte werden alle zuvor erstellten Berichte gespeichert. Die archivierten Berichte können Sie auch anzeigen. Sie können archivierte Berichte anzeigen, in eine CSV-Datei exportieren oder löschen. Nach einer Time-To-Live (TTL) von 90 Tagen werden die Berichte gelöscht. Sobald ein Bericht diesen Wert erreicht hat, löscht der HP Web Jetadmin ihn automatisch aus dem Archiv. 260 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Anzeigen archivierter Berichte Sie können jeden bereits erstellten Bericht anzeigen, indem Sie Archivierte Berichte anzeigen wählen. Alle erstellten Berichte werden in Archivierte Berichte gespeichert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen archivierten Bericht anzuzeigen: 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Berichte. Wählen Sie Archivierte Berichte. Die Seite Archivierte Berichte wird angezeigt. 2. Markieren Sie den Bericht, der angezeigt werden soll, und klicken Sie auf Anzeigen. 3. Sie haben nun folgende Möglichkeiten: 4. ● Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255. ● Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256. ● Drucken: Wählen Sie Drucken, und wählen Sie anschließend den Drucker aus, an den der Bericht gesendet werden soll. Klicken Sie auf Schließen. Die Seite Archivierte Berichte wird angezeigt. Löschen von archivierten Berichten Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen archivierten Bericht zu löschen: 1. Erweitern Sie Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Archivierte Berichte. Die Seite Archivierte Berichte wird angezeigt. 2. Markieren Sie den archivierten Bericht, den Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Löschen. Der Assistent Archivierten Bericht löschen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten, klicken Sie auf Zurück. Wenn es sich um den Bericht handelt, den Sie löschen möchten, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Der gelöschte Bericht wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig. Speicherung Die Option Speicherung ermöglicht das Herunterladen und Verwalten von Schriftarten und Makros auf Geräte. Task-Modul „Speicherung – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Speicherung – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Speicherung angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: DEWW ● Importieren von Schriftarten und Makros auf Seite 262 ● Löschen von Schriftarten und Makros auf Seite 263 ● Erstellen von Speichervorlagen auf Seite 265 ● Übernehmen einer Speichervorlage auf Seite 266 ● Bearbeiten von Speichervorlagen auf Seite 266 ● Löschen einer Speichervorlage auf Seite 267 ● Kopieren einer Speichervorlage auf Seite 268 Speicherung 261 Task-Modul „Speicherung – Aktive Tasks“ Das Task-Modul Speicherung – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit Speicherungen ausgeführt werden. Dabei werden Name, Status und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt. Nach Abschluss einer Task wird sie aus dem Task-Modul Speicherung — Aktive Tasks entfernt. Das Task-Modul Speicherung – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die in Zusammenhang mit Speicherungen derzeit aktiv sind oder ausgeführt werden. Sie können eine Speicherung-Task und dann eine der folgenden Optionen auswählen: ● Anhalten: Hält die aktuelle Speicherung-Task an und entfernt sie aus der Liste Aktive Tasks; dies verhindert die Konfiguration von noch nicht konfigurierten Geräten. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen: Zeigt die ausgewählte und derzeit laufende Speicherung-Task an und nennt dabei detaillierte Ergebnisse. Task-Modul „Speicherung – Geplante Tasks“ Das Task-Modul Speicherung – Geplante Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit Speicherungen geplant sind. Dabei werden Name und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt. Eine einmalig auszuführende Task wird aus dem Task-Modul Speicherung — Geplante Tasks entfernt, sobald ihre geplante Startzeit erreicht wurde. Stattdessen wird sie dann im Task-Modul Speicherung — Aktive Tasks angezeigt (siehe Task-Modul „Speicherung – Aktive Tasks“ auf Seite 262). Mehrmals auszuführende Tasks, deren Startzeit erreicht wurde, sind sowohl im Task-Modul Speicherung — Aktive Tasks als auch unter Speicherung — Geplante Tasks aufgeführt. Als Startzeit wird der jeweils nächste Zeitpunkt ihrer Ausführung genannt. Wenn der letzte Ausführungszeitpunkt erreicht wurde, wird die Task aus dem Task-Modul Speicherung — Geplante Tasks entfernt. Sie können eine geplante Task und dann eine der folgenden Optionen auswählen: ● Löschen: Löscht die ausgewählte geplante Speicherung-Task. ● Bearbeiten: Ermöglicht die Änderung einer ausgewählten geplanten Speicherung-Task. Speicher-Repository Mit dem Speicher-Repository können Sie Schriftarten und Makros speichern. Importieren von Schriftarten und Makros So importieren Sie Schriftart- und Makrodateien in das Repository: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Speicherung, und wählen Sie Schriftarten und Makros importieren. Der Assistent Schriftarten und Makros importieren wird gestartet. 2. Klicken Sie auf der Seite Zu importierende Schriftarten und Makros auswählen auf Durchsuchen. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen die Schriftart- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Öffnen. 4. Um aktuell im Repository enthaltene Schriftart- und Makrodateien aus der Importliste zu entfernen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schriftarten und Makros, die sich bereits im Repository befinden, ausschließen. Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchen wird verhindert, dass bereits im Repository enthaltene Daten von HP Web Jetadmin überschrieben werden. 5. Klicken Sie auf Weiter. 262 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 6. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Liste der Schriftarten und Makros, und klicken Sie dann auf Importieren. 7. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Löschen von Schriftarten und Makros Sie können Schrift- und Makrodateien aus dem Speicher-Repository löschen. Wenn sie zu Geräten hinzugefügt wurden, werden sie durch den Löschvorgang nicht von den betreffenden Geräten entfernt. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf Speicherung, und klicken Sie anschließend auf Schriftarten und Makros löschen. Der Assistent Schriftarten und Makros löschen wird gestartet, und die Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt. 2. Markieren Sie die Schriftarten und Makros, die aus dem Repository gelöscht werden sollen, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigung wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Bearbeiten der Eigenschaften für die Speicherung Sie können die Kennung, die mit den einzelnen Schrift- und Makrodateien verknüpft ist, konfigurieren. Standardmäßig beginnt der Installationsprozess für Schriftarten und Makros bei der Zuweisung von Kennungen mit dem Wert „1“. Wenn bestimmten Schriftarten und Makros bestimmte Kennungen zugewiesen werden sollen, können Sie die gewünschten Werte mit der Option Eigenschaften bearbeiten festlegen, damit die betreffenden Schriftarten und Makros immer mit diesen Kennungen installiert werden. Eine Schriftart und ein Makro können dieselbe Kennung besitzen, jedoch müssen alle Schriftarten untereinander sowie alle Makros untereinander durch eine eindeutige Kennung unterschieden werden. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Repository. Die Seite Speicher-Repository wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Schriftart oder das Makro aus, deren bzw. dessen Kennung geändert werden soll. Klicken Sie anschließend auf Eigenschaften bearbeiten. Das Dialogfeld Ressourceneigenschaften bearbeiten wird angezeigt. 3. Geben Sie die neue Kennung ein, und klicken Sie auf OK. Speichern in Datei Sie können Schrift- und Makrodateien in einer Datei außerhalb von HP Web Jetadmin speichern. Dieses Vorgehen empfiehlt sich, wenn Sie diese Dateien zu einem späteren Zeitpunkt auf einem Drucker, der an einen PC angeschlossen ist, installieren möchten. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Repository. Klicken Sie auf der Seite Repository auf In Datei speichern. Der Assistent In Datei speichern wird geöffnet, und die Seite Quelle wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu speichernden Schrift- und Makrodateien mithilfe der Option Vorlage verwenden oder Aus Liste auswählen aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. 3. Bei Auswahl von: ● DEWW Vorlage verwenden: Speicherung 263 ● ◦ Die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt. ◦ Wählen Sie die zu verwendende Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Aus Liste auswählen: ◦ Die Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt. ◦ Wählen Sie die zu speichernden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. 4. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Speichern. Die Seite Speichern unter wird aufgerufen. Wählen Sie Speicherort und Namen für diese Datei aus, und klicken Sie auf Speichern. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig. Installieren von Schriftarten und Makros auf Geräten Nachdem eine Schrift- oder Makrodatei in das Speicher-Repository importiert wurde, kann sie auf einem Gerät installiert werden. 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. 2. Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte, und klicken Sie auf die Registerkarte Speicherung unten auf der Seite. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Schriftarten und Makros. 3. Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte auf der Registerkarte Speicherung, und klicken Sie auf Installieren. Der Assistent Schriftarten und Makros installieren wird gestartet, und die Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie die zu installierenden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ziel festlegen wird angezeigt. 5. Wählen Sie das Ziel für die markierten Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Optionen wird aufgerufen. 6. Nehmen Sie Ihre Auswahl vor, und klicken Sie auf Weiter. 7. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf Installieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 9. Klicken Sie auf Fertig. Entfernen von Schrift- und Makrodateien von Geräten Nachdem eine Schrift- oder Makrodatei auf einem Gerät installiert wurde, kann sie auch wieder von diesem Gerät entfernt werden. Bei diesem Löschvorgang wird sie jedoch nicht aus dem Speicher-Repository entfernt. 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. 2. Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte, und klicken Sie auf die Registerkarte Speicherung unten auf der Seite. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Schriftarten und Makros. 3. Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte auf der Registerkarte Speicherung, und klicken Sie auf Entfernen. Der Assistent Schriftarten und Makros entfernen wird gestartet, und die Seite Geräteressourcen auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie die zu entfernenden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 264 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 5. Klicken Sie auf Entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig. Drucken von Schriftarten/Makros Mit dieser Option können Sie eine Testseite der ausgewählten Schriftart bzw. des ausgewählten Makros drucken. 1. Öffnen Sie eine Geräteliste. 2. Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte, und klicken Sie auf die Registerkarte Speicherung unten auf der Seite. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Schriftarten und Makros. 3. Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte auf der Registerkarte Speicherung, und klicken Sie auf Schriftart/Makro drucken. Der Assistent Schriftarten und Makros drucken wird gestartet, und die Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt. 4. Wählen Sie die zu druckenden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf OK. Speichervorlagen Mithilfe von Speichervorlagen lassen sich ausgewählte Schrift- und Makrodateien auf einem einzelnen Gerät oder einer Gruppe von Geräten installieren; auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl dieser Dateien mit einem einzigen Befehl installiert werden. Sie haben folgende Möglichkeiten: ● Erstellen von Speichervorlagen auf Seite 265 ● Übernehmen einer Speichervorlage auf Seite 266 ● Bearbeiten von Speichervorlagen auf Seite 266 ● Löschen einer Speichervorlage auf Seite 267. ● Kopieren einer Speichervorlage auf Seite 268 ● Anzeigen einer Speichervorlage auf Seite 268. Erstellen von Speichervorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Speichervorlage zu erstellen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Speicherung, und wählen Sie Speichervorlage erstellen. Der Assistent Speichervorlage erstellen wird gestartet. 2. Zum Herunterladen von Schriftarten und Makros auf die Geräte wählen Sie die Option Download fonts and macros to the device(s) (Schriftarten und Makros auf Gerät(e) herunterladen). - Oder Um Schriftarten und Makros von den Geräten zu löschen, wählen Sie die Option Delete fonts and macros from the device(s) (Schriftarten und Makros von Gerät(en) löschen). DEWW 3. Wählen Sie auf der Seite Schriftarten und Makros auswählen die Schriftarten und Makros aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 4. Wählen Sie auf der Seite Ziel angeben die Option, die den Speicherort der Schriftarten und Makros auf dem Gerät angibt, aus der Liste Ziel aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Speicherung 265 TIPP: Ein Gerät kann manche USB-Geräte als Flash-Datenträger erkennen. Um festzustellen, ob Sie USB Storage (USB-Speicher) oder Flash aus der Liste Ziel auswählen sollen, wählen Sie das Gerät in einer beliebigen Geräteliste, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Speicherung. Halten Sie den Mauszeiger über die Nummer in der Spalte Speichermedien. In der Tabelle, die geöffnet wird, gibt die Spalte Medientyp die Option an, die aus der Liste Ziel ausgewählt werden muss. Anhand dieser Schritte können Sie das Ziel für andere Medientypen überprüfen, z. B RAM- und Flash-Datenträger. 5. Führen Sie auf der Seite Optionen die folgenden Schritte aus, um die Überschreibungsoptionen festzulegen: a. Um die vorhandenen Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die Schriftarten und Makros in dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing fonts and macros (Vorhandene Schriftarten und Makros überschreiben). b. Um die IDs vorhandener Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die IDs der Schriftarten und Makros in dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing fonts and macro IDs (IDs vorhandener Schriftarten und Makros überschreiben). c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 6. Geben Sie auf der Seite Specify name (Name festlegen) im Feld Name einen Namen für die Speichervorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Erstellen. 8. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Übernehmen einer Speichervorlage Die in einer Vorlage enthaltenen Speicherungen können auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe installiert werden. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf der Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen auf Übernehmen. Der Assistent Speichervorlage übernehmen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 3. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 4. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage übernehmen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertig. Bearbeiten von Speichervorlagen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Speichervorlage zu bearbeiten: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Speicherung, und wählen Sie die Option Vorlagen. 2. Wählen Sie im Bereich Vorlagen die gewünschte Speichervorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Speichervorlage bearbeiten wird gestartet. 266 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 3. Zum Herunterladen von Schriftarten und Makros auf die Geräte wählen Sie die Option Download fonts and macros to the device(s) (Schriftarten und Makros auf Gerät(e) herunterladen). - Oder Um Schriftarten und Makros von den Geräten zu löschen, wählen Sie die Option Delete fonts and macros from the device(s) (Schriftarten und Makros von Gerät(en) löschen). 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 5. Wählen Sie auf der Seite Schriftarten und Makros auswählen die Schriftarten und Makros aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 6. Wählen Sie auf der Seite Ziel angeben die Option, die den Speicherort der Schriftarten und Makros auf dem Gerät angibt, aus der Liste Ziel aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. TIPP: Ein Gerät kann manche USB-Geräte als Flash-Datenträger erkennen. Um festzustellen, ob Sie USB Storage (USB-Speicher) oder Flash aus der Liste Ziel auswählen sollen, wählen Sie das Gerät in einer beliebigen Geräteliste, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Speicherung. Halten Sie den Mauszeiger über die Nummer in der Spalte Speichermedien. In der Tabelle, die geöffnet wird, gibt die Spalte Medientyp die Option an, die aus der Liste Ziel ausgewählt werden muss. Anhand dieser Schritte können Sie das Ziel für andere Medientypen überprüfen, z. B RAM- und Flash-Datenträger. 7. Führen Sie auf der Seite Optionen die folgenden Schritte aus, um die Überschreibungsoptionen festzulegen: a. Um die vorhandenen Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die Schriftarten und Makros in dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing fonts and macros (Vorhandene Schriftarten und Makros überschreiben). b. Um die IDs vorhandener Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die IDs der Schriftarten und Makros in dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing fonts and macro IDs (IDs vorhandener Schriftarten und Makros überschreiben). c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 8. Geben Sie auf der Seite Specify name (Name festlegen) im Feld Name einen Namen für die Speichervorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 9. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Speichern. 10. Klicken Sie auf der Seite Vorlagenergebnisse bearbeiten auf die Schaltfläche Fertig. Löschen einer Speichervorlage Nicht verwendete Speichervorlagen können gelöscht werden. DEWW 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Die Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu löschende Vorlage aus, und klicken Sie auf Löschen. Der Assistent Vorlage löschen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Speicherung 267 Kopieren einer Speichervorlage Sie können Speichervorlagen kopieren, um so eine neue Vorlage zu erstellen. Die kopierte Vorlage wird in die Liste der bestehenden Vorlagen aufgenommen; die ursprüngliche Vorlage bleibt dabei unberührt. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Die Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu kopierende Vorlage aus, und klicken Sie auf Kopieren. Der Assistent Vorlage kopieren wird gestartet, und die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt. 3. Geben Sie den Namen für die neue Vorlage ein. Der Name der ursprünglichen Vorlage bleibt erhalten. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage kopieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig. Die neue Vorlage wird im linken Navigationsfenster unter Vorlagen aufgeführt. Anzeigen einer Speichervorlage Die in einer Vorlage enthaltenen Speicherungen können auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe installiert werden. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf der Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen auf Übernehmen. Der Assistent Speichervorlage übernehmen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu übernehmenden Lösungsoptionen aus. Wenn Sie die Speicherung zu einem späteren Zeitpunkt übernehmen möchten, klicken Sie auf Planen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wenn Sie die Vorlage sofort übernehmen, wird die Seite Ergebnisse angezeigt. Wenn Sie die Übernahme später durchführen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen mit der Liste der für eine Installation zur Verfügung stehenden Speicherungen angezeigt. Legen Sie fest, wann die Speicherung übernommen werden soll. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage übernehmen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig. 268 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Lösungen Lösungen erweitern das HP Web Jetadmin-Angebot um eine Palette von lizenzierbaren und konfigurierbaren Zusatzprodukten, die von Drittherstellern zur Verfügung gestellt werden. HP Web Jetadmin umfasst Funktionen für die Verwaltung von Programmen, die auf Geräten installiert werden können. Im Mittelpunkt der Lösungsverwaltung steht ein Lösungs-Repository. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Programmen, die auf verwalteten Geräten installiert werden können. Das Repository kann drei Arten von Programmen enthalten: ● Chailets ● Microsoft .NET Framework-Lösungen ● Lösungen Der Einfachheit halber werden diese Programmtypen zusammenfassend als Lösungen bezeichnet. Lösungen werden in das Lösungs-Repository importiert und können danach auf einem Gerät oder einer Gruppe von Geräten installiert werden. Die Eigenschaften der im Repository enthaltenen Lösungen können geändert werden. Wenn die Lösungen nicht mehr benötigt werden, können sie aus dem Repository entfernt werden. Gerätelisten enthalten eine Lösungsregisterkarte. Sie ermöglicht die Verwaltung der Lösungen, die auf einem bestimmten Gerät installiert wurden. Dabei ist auf einen Blick ersichtlich, welche Lösungen installiert sind. Je nach Bedarf können Sie dann neue Lösungen installieren und nicht mehr benötigte Lösungen entfernen. Im Repository enthaltene Lösungen können zu so genannten Lösungsvorlagen kombiniert werden. Diese Vorlagen können für ein Gerät oder eine Gerätegruppe übernommen werden, um eine oder mehrere Lösungen zu installieren. Für die so erstellten Vorlagen stehen verschiedene Verwaltungsfunktionen zur Auswahl. Vorlagen lassen sich bearbeiten, kopieren und entfernen. Bei der Übernahme einer Vorlage werden die zugehörigen Lösungen auf dem Gerät bzw. der Gerätegruppe installiert. Vorlagen können auch im Rahmen von Gruppenrichtlinien übernommen werden. Der Begriff Gruppenrichtlinien beschreibt eine Aktion, die beim Hinzufügen eines Geräts zu einer Gruppe bzw. bei dessen Entfernung aus einer Gruppe durchgeführt wird. Mit Gruppenrichtlinien lassen sich auch Workflows erzeugen. Diese definieren mehrere Aktionen, die für eine Gruppe von Geräten durchgeführt werden müssen, die bestimmte Kriterien erfüllt. Task-Modul „Lösungen – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Lösungen – Allgemeine Tasks kann auf der Seite Lösungen angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Lösung importieren: Importiert eine Lösung in das Lösungs-Repository (Importieren von Lösungen auf Seite 270). ● Lösung installieren: Nach dem Importieren kann die betreffende Lösung auf einem Gerät oder einer Gerätegruppe installiert werden (Installieren von Lösungen auf Seite 272). ● Lösung deinstallieren: Deinstalliert eine Lösung (Deinstallieren von Lösungen auf Seite 273). Task-Modul „Lösungen – Aktive Tasks“ Das Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit Lösungen ausgeführt werden. Dabei werden Name, Status und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt. Nach Abschluss einer Task wird sie aus dem Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks entfernt. DEWW Lösungen 269 Das Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die in Zusammenhang mit Lösungen derzeit aktiv sind oder ausgeführt werden. Sie können eine Lösungs-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen: ● Anhalten: Hält die aktuelle Task im Bereich Lösungen an und entfernt sie aus der Liste der aktiven Tasks. Dies verhindert die Konfiguration von noch nicht konfigurierten Geräten. Um mehrere Tasks anzuhalten, verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen: Zeigt die ausgewählten und derzeit laufenden Tasks im Bereich Lösungen an, einschließlich detaillierter Ergebnisse. Task-Modul „Lösungen – Geplante Tasks“ Das Task-Modul Lösungen – Geplante Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit Lösungen geplant sind. Dabei werden Name und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt. Eine einmalig auszuführende Task wird aus dem Task-Modul Lösungen — Geplante Tasks entfernt, sobald ihre geplante Startzeit erreicht wurde. Stattdessen wird sie nun im Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks angezeigt (siehe Task-Modul „Lösungen – Aktive Tasks“ auf Seite 269). Mehrmals auszuführende Tasks, deren Startzeit erreicht wurde, sind sowohl im Task-Modul Lösungen — Aktive Tasks als auch unter Lösungen — Geplante Tasks aufgeführt. Als Startzeit wird der jeweils nächste Zeitpunkt ihrer Ausführung genannt. Wenn der letzte Ausführungszeitpunkt erreicht wurde, wird die Task aus dem Task-Modul Lösungen — Geplante Tasks entfernt. Sie können eine geplante Task und dann eine der folgenden Optionen auswählen: ● Löschen: Löscht die ausgewählte geplante Lösungs-Task. ● Bearbeiten: Ermöglicht die Änderung einer ausgewählten geplanten Lösungs-Task. Lösungs-Repository Die verfügbaren Lösungen sind auf der Seite Lösungs-Repository aufgeführt. Sie lauten: ● Lösung importieren: Importiert Lösungen in das Lösungs-Repository (Importieren von Lösungen auf Seite 270). ● Bearbeiten: Ermöglicht die Bearbeitung von importierten Lösungen (Bearbeiten von Lösungseinstellungen auf Seite 271). ● Lösung entfernen: Entfernt importierte Lösungen (Entfernen von Lösungen auf Seite 271). ● Lösung installieren: Installiert Lösungen auf Geräten oder Gerätegruppen (Installieren von Lösungen auf Seite 272). Das Lösungs-Repository kann drei verschiedene Lösungstypen beinhalten: ● Vorinstallierte Lösungen: Diese Lösungen können nicht entfernt werden. ● Hinzugefügte Lösungen: Um eine komfortable Lösungsverwaltung zu ermöglichen, können alle hinzugefügten Lösungen bearbeitet werden. Dies gilt für folgende Lösungstypen: ◦ Chailets (Java-basierte Anwendungen) ◦ Microsoft .NET Framework-Anwendungen ◦ Lösungen Importieren von Lösungen Sie können Lösungen importieren und zu einem späteren Zeitpunkt auf Geräten oder Gerätegruppen installieren. 270 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die Seite Repository wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Importieren. Der Assistent Lösungen importieren wird gestartet, und die Seite Dateien auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie eine Lösung für den Import aus, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die gewünschte Lösung zu suchen. 4. Zum Importieren der Lösung klicken Sie auf Importieren. Bearbeiten von Lösungseinstellungen Sie haben die Möglichkeit, an importierten Lösungen Änderungen vorzunehmen. 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die Seite Repository wird angezeigt. 2. Wählen Sie eine Lösung aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Lösungseinstellungen bearbeiten wird gestartet. 3. Bei einer: ● Chailet- oder Microsoft .NET Framework-Anwendung: ◦ ● Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Anwendung Lösung können Sie Folgendes bearbeiten: ◦ Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung ◦ Anwendungs-URL: Der URL-Pfad zum Speicherort der Lösung im Anwendungsdepot, den das Gerät nutzt, wenn die Lösung aus dem Depot abgerufen wird. Benutzername und Kennwort (Depot-Anmeldedaten): Benutzername und Kennwort, die verwendet werden, um Zugang zu dem Depot zu erhalten, in dem sich die Anwendungs-URL befindet. Benutzername und Kennwort können entweder leer bleiben, oder es müssen beide Werte angegeben werden. ◦ Konfigurations-URL: Gibt an, wo eine Konfigurationsdatei abgerufen werden kann, um eine korrekte Konfiguration der Lösung sicherzustellen. Benutzername und Kennwort (Depot-Anmeldedaten): Benutzername und Kennwort, die verwendet werden, um Zugang zu dem Depot zu erhalten, in dem sich die KonfigurationsURL befindet. Benutzername und Kennwort können entweder leer bleiben, oder es müssen beide Werte angegeben werden. ◦ Lizenz-URL: Gibt an, wo eine Lizenzdatei abgerufen werden kann. Die der Datei zugeordnete Lizenz bestimmt, welche Funktionen in Verbindung mit der Lösung zur Verfügung stehen. Benutzername und Kennwort (Depot-Anmeldedaten): Benutzername und Kennwort, die verwendet werden, um Zugang zu dem Depot zu erhalten, in dem sich die Lizenz-URL befindet. Benutzername und Kennwort können entweder leer bleiben, oder es müssen beide Werte angegeben werden. 4. Wenn Sie die Bearbeitung vorgenommen haben, klicken Sie auf OK. Entfernen von Lösungen Sie können bereits importierte Lösungen wieder entfernen. Dies gilt für alle Lösungen mit Ausnahme von vorinstallierten Lösungen. DEWW Lösungen 271 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die Seite Repository wird angezeigt. 2. Wählen Sie die gewünschte Lösung aus, und klicken Sie auf Entfernen. Der Assistent RepositoryLösung entfernen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Zum Entfernen der Lösung klicken Sie auf Entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Installieren von Lösungen Sie können eine Lösung angeben und zu einem späteren Zeitpunkt auf Geräten oder Gerätegruppen installieren. Dabei können Sie auch Eigenschaften für die betreffende Lösung festlegen. 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die Seite Repository wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Installieren. Der Assistent Lösungen installieren wird gestartet, und die Seite Optionen auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie eine bestehende Vorlage aus, oder legen Sie die gewünschten Optionen manuell fest. 4. Zum sofortigen Installieren der Lösung klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie die Installation zu einem späteren Zeitpunkt einplanen möchten, klicken Sie auf Planen und anschließend auf Weiter. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 5. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten mit der Liste der für eine Installation zur Verfügung stehenden Lösungen wird angezeigt. 6. Wählen Sie mindestens eine Lösung aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten mit der Liste der zu installierenden Lösungen wird angezeigt. Sie gibt auch an, ob Konfigurationseinstellungen für die Lösung vorhanden sind. 7. Abhängig vom jeweiligen Lösungstyp lassen sich unterschiedliche Eigenschaften bearbeiten. Bei einer: ● Lösung können Sie Folgendes bearbeiten: ◦ Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung ◦ Anwendungs-URL: Gibt an, wo sich die Lösung befindet. Diese URL dient zum Abruf der Anwendung. 272 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW ● ◦ Konfigurations-URL: Gibt an, wo eine Konfigurationsdatei abgerufen werden kann, um eine korrekte Konfiguration der Lösung sicherzustellen. ◦ Lizenz-URL: Gibt an, wo eine Lizenzdatei abgerufen werden kann. Die der Datei zugeordnete Lizenz bestimmt, welche Funktionen in Verbindung mit der Lösung zur Verfügung stehen. Chailet- oder Microsoft .NET Framework-Anwendung: ◦ Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung Klicken Sie auf OK. 8. Wenn Sie die Lösung sofort installieren, wird die Seite Bestätigen angezeigt. Wenn Sie die Installation zu einem späteren Zeitpunkt einplanen, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt. Weisen Sie einen Namen zu, und legen Sie anschließend Datum und Uhrzeit der Installation fest. 9. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 10. Klicken Sie auf Installieren. Die Seite Fortschritt oder Ergebnisse wird angezeigt. 11. Klicken Sie auf Fertig. Deinstallieren von Lösungen Sie können Lösungen von einem oder mehreren Geräten deinstallieren. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Lösungen. Klicken Sie im Task-Modul Allgemeine Tasks auf Lösung deinstallieren. Der Assistent Lösungen deinstallieren wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Lösungen auswählen mit der Liste der für eine Deinstallation zur Verfügung stehenden Lösungen wird angezeigt. 4. Wählen Sie mindestens eine Lösung für die Deinstallation aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Bestätigen mit der Liste der zu deinstallierenden Lösungen wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Deinstallieren. Die Seite Fortschritt oder Ergebnisse wird angezeigt. Lösungsvorlagen Anhand von Lösungsvorlagen können Sie ausgewählte Lösungen auf einem einzelnen Gerät oder einer Gerätegruppe installieren. Auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl von Lösungen mit einem einzigen Befehl installiert werden. Sie haben folgende Möglichkeiten: DEWW ● Lösungsvorlage erstellen: Erstellt eine Lösungsvorlage (Erstellen einer Lösungsvorlage auf Seite 274). ● Lösungsvorlage bearbeiten: Ermöglicht Änderungen an einer bestehenden Lösungsvorlage (Bearbeiten einer Lösungsvorlage auf Seite 275). ● Lösungsvorlage entfernen: Löscht eine Lösungsvorlage (Löschen einer Lösungsvorlage auf Seite 274). Lösungen 273 ● Lösungsvorlage kopieren: Ermöglicht das Kopieren einer Vorlage für die Lösungskonfiguration. Anschließend kann die neue Vorlage umbenannt und geändert werden (Kopieren einer Lösungsvorlage auf Seite 275). ● Lösungsvorlage übernehmen: Installiert die in der Vorlage enthaltenen Lösungen auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe (Übernehmen einer Lösungsvorlage auf Seite 275). Übersichtsseiten zu Lösungsvorlagen Jede Lösungsvorlage verfügt über eine eigene Seite mit Details zum Vorlagennamen, zu den Lösungen sowie den Einstellungen für die einzelnen Lösungen. Auf diesen Seiten stehen folgende Optionen zur Auswahl: ● Lösungsvorlage übernehmen: Installiert die in der Vorlage enthaltenen Lösungen auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe (Übernehmen einer Lösungsvorlage auf Seite 275). ● Lösungsvorlage bearbeiten: Ermöglicht Änderungen an einer bestehenden Lösungsvorlage (Bearbeiten einer Lösungsvorlage auf Seite 275). ● Lösungsvorlage löschen: Löscht eine Lösungsvorlage (Löschen einer Lösungsvorlage auf Seite 274). ● Lösungsvorlage kopieren: Ermöglicht das Kopieren einer Vorlage für die Lösungskonfiguration. Anschließend kann die neue Vorlage umbenannt und geändert werden (Kopieren einer Lösungsvorlage auf Seite 275). Erstellen einer Lösungsvorlage Sie haben die Möglichkeit, eine neue Lösungsvorlage zu erstellen. 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Erstellen. Der Assistent Lösungsvorlage erstellen wird gestartet, und die Seite Lösungen auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die Lösungen aus, die in der Vorlage enthalten sein sollen. Zur Installation von LösungsManagern klicken Sie auf Bei Bedarf Manager installieren. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten wird angezeigt. 4. Die zu installierenden Lösungen werden angezeigt. Zum Ändern der Konfigurationseinstellungen klicken Sie auf Bearbeiten und nehmen dann die gewünschten Änderungen vor. 5. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt. 6. Geben Sie den Namen ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 7. Überprüfen Sie die Vorlage, und klicken Sie anschließend auf Vorlage erstellen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 8. Klicken Sie auf Fertig. Löschen einer Lösungsvorlage Nicht mehr benötigte Lösungsvorlagen können gelöscht werden. 1. Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Lösungen, und klicken Sie auf Vorlagen. 2. Wählen Sie auf der Seite Vorlagen die zu löschende Vorlage aus, und klicken Sie dann auf Löschen. Der Assistent Lösungsvorlagen löschen wird gestartet. 3. Überprüfen Sie die Auswahl auf der Seite Bestätigen, und klicken Sie dann auf Vorlagen löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. 274 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW Bearbeiten einer Lösungsvorlage Sie haben die Möglichkeit, an einer bestehenden Lösungsvorlage Änderungen vorzunehmen. 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Bearbeiten. Der Assistent Lösungsvorlage bearbeiten wird gestartet, und die Seite Lösungen auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu bearbeitende Lösung aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten wird angezeigt. 3. Wenn Sie die Vorlage ändern möchten, klicken Sie auf Bearbeiten und nehmen dann die gewünschten Änderungen vor. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt. 5. Bei Bedarf können Sie den Namen der Vorlage ändern. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. HINWEIS: Wenn Sie den Namen hier ändern, wird der neue Name auch auf die ursprüngliche Vorlage angewendet. Wenn Sie eine bestehende Vorlage kopieren und die ursprüngliche Vorlage mit deren Namen beibehalten wollen, müssen Sie die Option Kopieren auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht verwenden (Kopieren einer Lösungsvorlage auf Seite 275). 6. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie dann auf Vorlage bearbeiten. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 7. Klicken Sie auf Fertig. Kopieren einer Lösungsvorlage Sie können Lösungsvorlagen kopieren, um so eine neue Vorlage zu erstellen. Die kopierte Vorlage wird in die Liste der bestehenden Vorlagen aufgenommen, die ursprüngliche Vorlage bleibt dabei unberührt. 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Kopieren. Der Assistent Lösungsvorlage kopieren wird gestartet, und die Seite Vorlagenspezifizierung wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu kopierende Vorlage aus, und legen Sie den Namen der neuen Vorlage fest. Der Name der ursprünglichen Vorlage bleibt erhalten. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 4. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage kopieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertig. Die neue Vorlage wird im linken Navigationsfenster unter Vorlagen aufgeführt. Übernehmen einer Lösungsvorlage Die in einer Vorlage enthaltenen Lösungen können auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe installiert werden. DEWW 1. Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Übernehmen. Der Assistent Lösungsvorlage übernehmen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu übernehmenden Lösungsoptionen aus. Wenn Sie die Lösungen zu einem späteren Zeitpunkt übernehmen möchten, klicken Sie auf Planen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt. Lösungen 275 3. Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wenn Sie die Vorlage sofort übernehmen, wird die Seite Ergebnisse angezeigt. Wenn Sie die Übernahme später durchführen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen mit der Liste der für eine Installation zur Verfügung stehenden Lösungen angezeigt. Legen Sie fest, wann die Lösungen übernommen werden sollen. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 5. Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage übernehmen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf Fertig. 276 Kapitel 3 Geräteverwaltung DEWW 4 Druckverwaltung Mithilfe der Ansicht Druckverwaltung können Sie entfernt gelegene Druckerwarteschlangen und Treiber steuern. Diese Funktionen können verwendet werden, um vorhandene Warteschlangen zu erstellen, zu bearbeiten und zu löschen sowie Druckertreiber zu installieren oder zu aktualisieren. HP Web Jetadmin kann als Treiber-Repository fungieren, um neue HP Treiber auf entfernten Systemen bereitzustellen. Außerdem ermöglicht die Druckverwaltung in HP Web Jetadmin den Einsatz von HP Universal Print Drivers (UPDs). Sie können die Druckverwaltung von HP Web Jetadmin beispielsweise verwenden, um eine Arbeitsstation oder einen Server im Netzwerk ausfindig zu machen. Nachdem Sie den Host gefunden haben, können Sie Administratoranmeldedaten hinzufügen und die Druckerwarteschlange und Treiber auf dem Remote-Host verwalten. Sie können zahlreiche Einstellungen und/oder den Treiber für vorhandene Warteschlangen ändern. Warteschlangen können auch hinzugefügt oder entfernt werden. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie über lokale Administratorrechte auf diesen entfernten Systemen verfügen, wenn Sie diese Verwaltungsaktivität ausführen. Auf dem Remote-Host, auf dem die Druckerwarteschlange erstellt werden soll, muss die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert sein. Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen In der Ansicht Druckverwaltung kann HP Web Jetadmin Warteschlangen und Treiber auf mehreren RemoteHosts installieren. Diese Erstellung von Warteschlangen für mehrere Geräte kann entfernt in der HP Web Jetadmin-Client-Oberfläche und in einer Konfigurationssitzung erfolgen. Die IT-Experten eines Schulbezirks könnten beispielsweise die Druckverwaltung bei ihrer Arbeit nutzen. Diese sind oft für den Betrieb von Desktop-Druckern und Druckern an entfernten und weit verzweigten Standorten verantwortlich. Zur geografischen Entfernung kommen häufig noch Probleme mit einer großen Anzahl an Arbeitsstationen und verschiedenen geltenden Beschränkungen. Beispiel: ● Jede Schule im Bezirk hat ein Farb-MFP-Gerät erworben. ● In einer Schule kann es dutzende oder sogar hunderte von Schülerarbeitsstationen geben. ● Das Personal darf in Farbe drucken, die Schüler jedoch nicht. ● Das IT-Personal hat vollen Administratorzugriff auf alle Arbeitsstationen. HP Web Jetadmin kann in solchen Umgebungen zu erheblichen Kosteneinsparungen beitragen. Auf den Treibern der Schülerarbeitsstationen können Vorkonfigurationen verwendet werden. Alle Treiber und Warteschlangen könnten mit geringem Konfigurationsaufwand über das Tool Druckerwarteschlange erstellen (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280) eingesetzt werden. Das IT-Personal muss die einzelnen Schulen dann nur noch sehr selten aufsuchen. Treiberverwaltung HP Web Jetadmin erleichtert die Treiberverwaltung. Treiber können dem HP Web Jetadmin-Host hinzugefügt werden, der als Treiber-Repository fungiert. Diese Treiber werden auf die Remote-Hosts installiert, auf denen zurzeit eine Warteschlangenverwaltung durchgeführt wird. Einige dieser Funktionen können gesperrt werden. In der Treiberverwaltung von HP Web Jetadmin stehen folgende Optionen zur Verfügung: DEWW Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen 277 ● Treiber vorkonfigurieren (Treiber vorkonfigurieren auf Seite 282). ● Treiber zu verfügbaren Treibern hochladen (Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin auf Seite 283). ● Treiber aus „Verfügbare Treiber“ löschen (Löschen eines Treibers auf Seite 284). ● Treiber aus verfügbaren Treibern abrufen (Abrufen eines Treibers auf Seite 284). Unterstützte Treiber: ● HP gerätespezifische Treiber ● .INF-Installation HP Universal Print Driver HP Universal Print Driver Postscript (UPD-PS) ist mit der HP Web Jetadmin-Software in einem Paket kombiniert und lässt sich von jeder Oberfläche zum Erstellen oder Bearbeiten von Warteschlangen installieren (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280 oder Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281). Die Universal Print Driver PCL5 und PCL6 können HP Web Jetadmin über eine .INF-Installation hinzugefügt werden. Der HP Universal Print Driver kann vorkonfiguriert werden, um Druckstandardeinstellungen wie Duplex oder Graustufen festzulegen. Einige dieser Standardeinstellungen können gesperrt werden, so dass die Benutzer beispielsweise immer die Funktion Duplex verwenden müssen. Wenn HP Web Jetadmin mit dem HP Universal Print Driver eine Warteschlange erstellt, werden Treiber und Drucker (festgelegt in HP Web Jetadmin) im herkömmlichen Modus installiert. Für diese Drucker und Treiber sind somit keine der speziellen Funktionen des HP Universal Print Driver verfügbar, die bei der Installation über die Datei install.exe (Download unter www.hp.com) zur Verfügung stehen. Druckverwaltung und Anmeldedaten Bei Druckverwaltungsvorgängen verlangt und verwendet HP Web Jetadmin WindowsBenutzeranmeldedaten. Diese Anmeldedaten werden zum Anzeigen, Hinzufügen und Löschen von Druckerwarteschlangen oder zum Ändern von Druckerwarteschlangentreibern oder Warteschlangeneinstellungen auf entfernten Systemen benötigt. Die Anmeldedaten, die bei der Druckverwaltung verwendet werden, müssen lokalen Administratorzugang auf dem Windows-System ermöglichen, das von HP Web Jetadmin verwaltet wird. Diese Anmeldedaten werden sicher von HP Web Jetadmin gespeichert und wieder verwendet, wenn derselbe Windows-Benutzer weitere Druckverwaltungsaufgaben ausführen möchte. Diese Anmeldedaten werden nicht für andere WindowsBenutzer verwendet, die Druckverwaltungsaufgaben ausführen möchten. Die verschiedenen Anmeldedaten der einzelnen Windows-Benutzer werden sicher für jeden Benutzer separat gespeichert. Die Anmeldedaten können aus dem Anmeldedatenspeicher von HP Web Jetadmin gelöscht werden. Wählen Sie dazu die Option Alle gespeicherten Anmeldedaten löschen unter Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Allgemein. ACHTUNG: Durch Auswahl der Option Alle Anmeldedaten löschen werden alle gespeicherten Anmeldedaten, einschließlich der Anmeldedaten für Geräte, gelöscht. Verwenden Sie diese Option mit Sorgfalt. 278 Kapitel 4 Druckverwaltung DEWW Task-Module „Druckverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Druckverwaltung – Allgemeine Tasks“ Die Task-Module Druckverwaltung – Aktuelle Tasks und Druckverwaltung – Allgemeine Tasks können auf der Seite Übersicht angezeigt werden und enthalten die folgenden Tasks: ● Druckerwarteschlange erstellen (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280) ● Druckerwarteschlange bearbeiten (Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281) ● Druckerwarteschlange löschen (Druckerwarteschlange löschen auf Seite 282) ● Treiber vorkonfigurieren (Treiber vorkonfigurieren auf Seite 282) ● Treiber zu verfügbaren Treibern hochladen (Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin auf Seite 283). ● Treiber aus „Verfügbare Treiber“ löschen (Löschen eines Treibers auf Seite 284) ● Treiber aus verfügbaren Treibern abrufen (Abrufen eines Treibers auf Seite 284) Task-Modul „Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen“ Das Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen kann auf der Seite Übersicht angezeigt werden. Dieses Task-Modul sucht zunächst den Remote-Host im Netzwerk und fügt dann die Anmeldedaten für den Administratorzugriff hinzu. Dieses Task-Modul umfasst die folgenden Tasks: ● Neu (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280). ● Löschen (Druckerwarteschlange löschen auf Seite 282). ● Bearbeiten (Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281). ● Test zum Drucken einer Testseite. Task-Modul „Druckverwaltung – Verfügbare Treiber“ Das Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber kann auf der Seite Übersicht angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Hochladen (Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin auf Seite 283). ● Löschen (Löschen eines Treibers auf Seite 284). ● Vorkonfigurieren (Treiber vorkonfigurieren auf Seite 282). ● Abrufen (Abrufen eines Treibers auf Seite 284). Task-Modul „Druckverwaltung – Aktive Tasks“ Das Task-Modul Druckverwaltung – Aktive Tasks kann auf der Seite Übersicht angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: DEWW Task-Module „Druckverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Druckverwaltung – Allgemeine Tasks“ 279 ● Anhalten: Zum Anhalten aktuell ausgeführter Tasks, die in diesem Task-Modul aufgelistet sind. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Anzeigen: Zum Anzeigen einer Fortschritts- und Ergebnisseite für die aktuell ausgeführten Tasks, die in diesem Task-Modul aufgelistet sind (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131). Druckverwaltungsoptionen Es gibt derzeit keine Konfigurationsoptionen für die Druckverwaltung. Druckerwarteschlange erstellen Auf Hosts, die über die Funktionen der Druckverwaltung von HP Web Jetadmin verwaltet werden, sind lokale Administrator-Anmeldedaten erforderlich. Diese Rechte können Sie folgendermaßen erlangen: ● Sie sind der Domänenadministrator. ● Ihr Benutzer-Domänenkonto befindet sich in der lokalen Administratorgruppe auf dem Remote-Host. ● Sie gehören zu einer Domänengruppe, die sich in der lokalen Administratorgruppe auf dem RemoteHost befindet. Auf dem Remote-Host, auf dem die Druckerwarteschlange erstellt werden soll, muss die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert sein. Es ist möglich, Warteschlangen auf mehreren Remote-Hosts in einer Arbeitssitzung zu erstellen (Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen auf Seite 277). Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckerwarteschlange zu erstellen: HINWEIS: Beim Erstellen von Warteschlangen auf Windows Server 2003 werden Sie möglicherweise wiederholt nach Anmeldedaten gefragt, wenn auf dem Host noch keine Drucker freigegeben sind. In diesem Fall müssen Sie möglicherweise einen freigegebenen Drucker lokal hinzufügen. Weitere Informationen zur Aktivierung des RPC-Endpunktes für den Drucker-Spooler finden Sie in der Microsoft-Dokumentation. HINWEIS: Die Funktionen der Druckverwaltung ermöglichen die Verwendung von HP-Treibern unabhängig vom jeweils ausgewählten Druckermodell. In einigen Fällen wird ein Drucker nur in Verbindung mit Hostbasierten Druckertreibern oder anderen Druckertreibern unterstützt. Wird ein Treiber zur Erstellung einer Druckerwarteschlange für ein Gerät, das diesen Treibertyp nicht unterstützt, verwendet, kann es sein, dass der Druck mit dieser Druckerwarteschlange nicht ausgeführt werden kann. Stellen Sie stets sicher, dass ein unterstützter Treiber verwendet wird, der mit dem Gerät übereinstimmt, für das die Druckerwarteschlange erstellt wird. 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen auf Neu. Der Assistent Warteschlange erstellen wird gestartet, und die Seite Gerät auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie ein Gerät aus der Liste (keine Mehrfachauswahl möglich). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Server auswählen wird angezeigt. 3. Wählen Sie einen Computernamen und eine Domäne. Wählen Sie Hinzufügen (Mehrfachauswahl möglich). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Treiber auswählen wird angezeigt. 4. Der Assistent Anmeldedaten wird gestartet, wenn nur ein Server ausgewählt wird, wenn die Option Treiber auf Server in verfügbaren Treibern anzeigen aktiviert ist und wenn Sie noch keine Anmeldedaten für den Server angegeben haben. Wählen Sie den Druckserver aus, und geben Sie Ihre 280 Kapitel 4 Druckverwaltung DEWW Anmeldedaten und Ihr Kennwort ein. Klicken Sie auf Festlegen und anschließend auf Fertig stellen. Die Seite Treiber auswählen wird angezeigt. 5. Wählen Sie den Treiber: HINWEIS: Die Treiber auf dem Druckserver werden in der Liste Verfügbare Treiber angezeigt, wenn die Option Treiber auf Server in verfügbaren Treibern anzeigen auf der Seite Server auswählen aktiviert ist. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden alle Treiber, auch nicht unterstützte Treiber, angezeigt. HINWEIS: Wenn Sie eine Druckerwarteschlange auf mehreren Servern erstellen, sind nur die Treiber auf dem HP Web Jetadmin-Server und die UPD-Treiber verfügbar. ● Universal Print Driver PS: Universal Print Driver Postscript ist verfügbar (HP Universal Print Driver auf Seite 278); weitere Universal Print Driver können über eine .INF-Installation heruntergeladen und installiert werden. ● Bekannte Treiber: Treiber, die bereits auf dem Remote-Host installiert sind oder sich auf dem HP Web Jetadmin-Server befinden (INF-Treiber-Installationsbasis). Diese Treiber werden bei der Installation zur Warteschlange hinzugefügt, wenn sie für die Verwendung mit der Druckerwarteschlange identifiziert wurden (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280). Klicken Sie auf Alle Treiber anzeigen, um alle Treiber anzuzeigen (nicht nur die, die spezifisch für das ausgewählte Gerät sind). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Optionen für Druckerwarteschlange festlegen wird angezeigt. 6. Geben Sie den Druckernamen gemäß den Benennungskonventionen für Druckerwarteschlangen von Windows ein. Dieser Name muss auf dem Server einmalig sein. 7. Geben Sie den Portnamen an. Dieser ergibt sich standardmäßig aus IP gefolgt von der IP-Adresse des Druckers. Es empfiehlt sich, diese Standardeinstellung beizubehalten. Sie können sie aber bei Bedarf auch ändern. 8. Wenn Sie den Drucker freigeben möchten, klicken Sie auf Diesen Drucker freigeben. 9. Der Name zur Freigabe entspricht standardmäßig dem Druckernamen, kann jedoch bei Bedarf geändert werden. 10. Sie können einen Ort und Bemerkungen hinzufügen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 11. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Wenn der Drucker freigegeben ist, können Sie eine Testseite drucken. 12. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt. Druckerwarteschlange bearbeiten Jede Druckerwarteschlange kann bearbeitet und der mit ihr verknüpfte Treiber geändert werden, unabhängig davon, ob diese freigegeben ist oder nicht. DEWW Druckerwarteschlange bearbeiten 281 Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckerwarteschlange zu bearbeiten: HINWEIS: Die Funktionen der Druckverwaltung ermöglichen die Verwendung von HP-Treibern unabhängig vom jeweils ausgewählten Druckermodell. In einigen Fällen wird ein Drucker nur in Verbindung mit Hostbasierten Druckertreibern oder anderen Druckertreibern unterstützt. Wird ein Treiber zur Erstellung einer Druckerwarteschlange für ein Gerät, das diesen Treibertyp nicht unterstützt, verwendet, kann es sein, dass der Druck mit dieser Druckerwarteschlange nicht ausgeführt werden kann. Stellen Sie stets sicher, dass ein unterstützter Treiber verwendet wird, der mit dem Gerät übereinstimmt, für das die Druckerwarteschlange erstellt wird. 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Wählen Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen eine Druckerwarteschlange aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Druckerwarteschlange bearbeiten wird gestartet, und die Seite Treiber auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Treiber: ● Universal Print Driver PS: Universal Print Driver Postscript ist verfügbar (HP Universal Print Driver auf Seite 278); weitere Universal Print Driver können über eine .INF-Installation heruntergeladen und installiert werden. ● Bekannte Treiber: Treiber, die bereits auf dem Remote-Host installiert sind oder sich auf dem HP Web Jetadmin-Server befinden (INF-Treiber-Installationsbasis). Diese Treiber werden bei der Installation zur Warteschlange hinzugefügt, wenn sie für die Verwendung mit der Druckerwarteschlange identifiziert wurden (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280). Klicken Sie auf Alle Treiber anzeigen, um alle Treiber anzuzeigen (nicht nur die, die für das ausgewählte Gerät spezifisch sind). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Optionen für Druckerwarteschlange festlegen wird angezeigt. 3. Wenn Sie den Drucker freigeben möchten, klicken Sie auf Diesen Drucker freigeben. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt. Druckerwarteschlange löschen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckerwarteschlange zu löschen: 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen auf Löschen. Der Assistent Druckerwarteschlange löschen wird angezeigt. 2. Wählen Sie die zu löschende Druckerwarteschlange aus. 3. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Druckverwaltung anzuzeigen. Treiber vorkonfigurieren Nachdem Treiber in Verfügbare Treiber aufgelistet wurden, können sie so vorkonfiguriert werden, dass sie Einstellungen wie Duplex oder Graustufen enthalten. Viele HP Treiber können vorkonfiguriert werden. Normalerweise können HP PCL5- und PCL6-Treiber für neuere HP Geräte auf verschiedene Arten vorkonfiguriert werden. Einige Einstellungen können gesperrt werden. 282 Kapitel 4 Druckverwaltung DEWW Tabelle 4-1 Treibereinstellungen Einstellung Sperrbar oder nicht sperrbar Duplex/Simplex Sperrbar Ausrichtung: Hochformat/Querformat Nicht sperrbar In Graustufen drucken Sperrbar Druckqualität Nicht sperrbar Nachdem eine Vorkonfiguration für einen Treiber zu HP Web Jetadmin hinzugefügt wurde, werden Sie jedes Mal, wenn Sie den Treiber auswählen, aufgefordert, den Standardtreiber oder den vorkonfigurierten Treiber auszuwählen. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber vorzukonfigurieren: HINWEIS: Benutzer, die nicht Mitglied der lokalen Administratorgruppe auf dem HP Web Jetadmin-Server sind, können keine Vorkonfigurationen für einen Treiber vornehmen. Die Registerkarten Druckeinstellungen und Geräteeinstellungen werden Mitgliedern, die nicht Mitglied der lokalen Administratorgruppe sind, nicht angezeigt. 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Allgemeine Tasks auf Treiber vorkonfigurieren. Der Assistent Treibervorkonfiguration wird gestartet, und die Seite Treiber auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Konfigurationsoptionen festlegen wird angezeigt. 3. Konfigurieren Sie die Treibereinstellungen, und geben Sie einen Namen für die Vorkonfiguration an. Beachten Sie, dass einige Einstellungen möglicherweise gesperrt sind und somit nicht angepasst werden können. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Konfiguration speichern. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 5. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt. Es stehen jetzt die neue Vorkonfiguration und die Standardkonfiguration zur Verfügung. Sie können in einen INF-Treiber-Installationsdateiensatz importiert werden oder zur Verwaltung von Druckerwarteschlangen verwendet werden. Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin INF-Installationsdateiensätze können in den HP Web Jetadmin–Host hochgeladen werden. Diese Treiber können dann auf Remote-Hosts installiert werden (Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281 oder Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280). Alle Dateien im Verzeichnis mit der INF-Datei und alle Dateien in Unterverzeichnissen dieses Verzeichnisses werden im Zuge des Hochladevorgangs auf den HP Web Jetadmin–Server kopiert. Zusätzliche Dateien, die nichts mit diesem Treiber zu tun haben, sollten sich nicht in diesem Verzeichnis oder den Unterverzeichnissen befinden. DEWW Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin 283 Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber hochzuladen: 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber auf Hochladen. Der Assistent Treiber hochladen wird gestartet, und die Seite INF-Datei auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie eine INF-Datei aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf Start. Der ausgewählte Treiber wird an den im vorherigen Schritt festgelegten Zielort kopiert. 4. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt. Löschen eines Treibers Treiber können aus HP Web Jetadmin entfernt werden, wenn eine aktuellere Version verfügbar ist oder sie nicht mehr benötigt werden. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber zu löschen: 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber auf Löschen. Der Assistent Treiber löschen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Druckverwaltung anzuzeigen. Abrufen eines Treibers Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber an ein beliebiges Ziel zu kopieren: 1. Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung. Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber auf Abrufen. Der Assistent Treiber abrufen wird gestartet, und die Seite Treiber auswählen wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Treiber: ● Universal Print Driver PS: Universal Print Driver Postscript ist verfügbar (HP Universal Print Driver auf Seite 278); weitere Universal Print Driver können über eine .INF-Installation heruntergeladen und installiert werden. ● Bekannte Treiber: Treiber, die bereits auf dem Remote-Host installiert sind oder sich auf dem HP Web Jetadmin-Server befinden (INF-Treiber-Installationsbasis). Diese Treiber werden bei der Installation zur Warteschlange hinzugefügt, wenn sie für die Verwendung mit der Druckerwarteschlange identifiziert wurden (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280). Klicken Sie auf Alle Treiber anzeigen, um alle Treiber anzuzeigen (nicht nur die, die spezifisch für das ausgewählte Gerät sind). Klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie den Treiber und die Vorkonfiguration für den Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieleinstellungen festlegen wird angezeigt. 4. Wählen Sie einen Ordner für den Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 284 Kapitel 4 Druckverwaltung DEWW DEWW 5. Klicken Sie auf Start. Der ausgewählte Treiber wird an den im vorherigen Schritt festgelegten Zielort kopiert. 6. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt. Abrufen eines Treibers 285 5 Anwendungsverwaltung Sie können die Funktionen in der Ansicht „Anwendungsverwaltung“ verwenden, um Geräte im Netzwerk zu konfigurieren und zu verwalten. Die Task-Module auf der Seite Übersicht bieten Zugriff auf diese Funktionen. Die folgenden wichtigen Aspekte von HP Web Jetadmin sollten beachtet werden: ● Dienstkonto mit wenigen Berechtigungen: HP Web Jetadmin wird unter dem Konto „Netzwerkdienst“ ausgeführt. Hierbei handelt es sich um ein Konto mit niedrigen Berechtigungen im lokalen System. In vielen Umgebungen ist es erforderlich, dass Anwendungen wie HP Web Jetadmin keinen administrativen Zugriff auf das Betriebssystem haben. ● Datenbankzugriff und Authentifizierung: HP Web Jetadmin verwendet Windows-Anmeldedaten für den Zugriff auf die Datenbankinstanz, die beim Installieren der Software in Microsoft SQL Server Express Edition erstellt wurde. ● Dateiberechtigungen und NTFS: HP Web Jetadmin verwendet Windows Anmeldedaten für den Zugriff auf die Datenbankinstanz, die beim Installieren der Software in SQL Server Express Edition erstellt wurde. Netzwerkports HP Web Jetadmin öffnet verschiedene Ports aus unterschiedlichen Gründen. Ausführliche Informationen zu Ports auf Seite 11 finden Sie in der Installations- und Setup-Anleitung. Optionen für die Anwendungsverwaltung Für viele Funktionsbereiche in der Ansicht Anwendungsverwaltung können Konfigurationsoptionen festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für die Konfiguration der Anwendungsverwaltung auf Seite 62. Task-Module „Anwendungsverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Anwendungsverwaltung – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Anwendungsverwaltung – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Anwendungsverwaltung – Übersicht angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Erstellen von Rollen auf Seite 290 ● Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294 ● Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298 Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks“ Das Task-Modul Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks kann auf der Seite Anwendungsverwaltung – Übersicht angezeigt werden und listet aktive Tasks zur Anwendungsverwaltung auf. Mit diesem Task-Modul können Sie Folgendes tun: 286 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW ● Eine Task zur Anwendungsverwaltung anhalten. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie StrgEingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Einen aktiven Task zur Anwendungsverwaltung anzeigen. Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks“ Das Task-Modul Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks kann auf der Seite Anwendungsverwaltung – Übersicht angezeigt werden und listet geplante Tasks zur Anwendungsverwaltung auf. Mit diesem TaskModul können Sie Folgendes tun: ● Einen geplanten Task zur Anwendungsverwaltung löschen. ● Einen geplanten Task zur Anwendungsverwaltung anzeigen. HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle aktiven Tasks“ Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Alle aktiven Tasks kann im Bereich Anwendungsverwaltung – Übersicht angezeigt werden. Dieses Task-Modul enthält eine Liste aller aktiven Tasks zu HP Web Jetadmin. Mithilfe dieses Task-Moduls können Sie folgende Aufgaben durchführen: ● Eine Task zur Anwendungsverwaltung anhalten. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie StrgEingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten. ● Eine aktive Task zu HP Web Jetadmin anzeigen HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle geplanten Tasks“ Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Alle geplanten Tasks kann im Bereich Anwendungsverwaltung – Übersicht angezeigt werden. Dieses Task-Modul enthält eine Liste aller geplanten Tasks zu HP Web Jetadmin. Mithilfe dieses Task-Moduls können Sie folgende Aufgaben durchführen: ● Eine geplante Task zu HP Web Jetadmin löschen ● Eine geplante Task zu HP Web Jetadmin bearbeiten Task-Modul „Client-Verwaltung – Aktive Clients“ Das Task-Modul Client-Verwaltung – Aktive Clients kann in den Bereichen Anwendungsverwaltung – Übersicht und Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit angezeigt werden. Dieses Task-Modul enthält eine Liste aller Clients, die aktuell mit dem HP Web Jetadmin-Server verbunden sind. Benutzersicherheit Eine Rolle ist eine Gruppe von Berechtigungen für Funktionen von HP Web Jetadmin. HP Web JetadminAdministratoren können Benutzerrollen lokale Benutzer oder Domänenbenutzer zuweisen. Nachdem einem Benutzer eine Rolle zugewiesen wurde, hat dieser Benutzer Zugriff auf die für diese Rolle festgelegten Berechtigungen. HP Web Jetadmin umfasst folgende Sicherheitsfunktionen: DEWW ● Erweiterte Sicherheitstechnologien der Microsoft .NET Framework-Plattform bieten Authentifizierung und Verschlüsselung für die Client/Server-Kommunikationen. ● Die in Windows Active Directory integrierte, rollenbasierte Benutzerauthentifizierung schützt die Anwendung vor unberechtigtem Zugriff. Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks“ 287 ● Die Optionale SSL (Secure Sockets Layer)-Kommunikation zwischen Client-Browser und Anwendungsserver stellt die Datensicherheit beim Herunterladen von Anwendungsdateien sicher. ● Das optional auf Geräten verwendete Simple Network Management Protocol Version 3 (SNMPv3) bietet Authentifizierung und Verschlüsselung. ● IPsec-Plug-In: Mit HP Web Jetadmin können Sie eine IPsec-Richtlinie konfigurieren und anschließend auf ein oder mehrere ausgewählte HP Jetdirect-Geräte anwenden. ● Die Ausführung unter einem Dienstekonto mit wenig Berechtigungen verringert das Risiko, dass sich Angriffe auf Bereiche, für die höhere Privilegien erforderlich sind, auswirken. ● Sichere Online-Aktualisierungsfunktionen ermöglichen eine sichere und einfache Methode zum Ermitteln von Patch-Aktualisierungen und neuen Funktionen. Sie können den Zugriff auf HP Web Jetadmin unter Benutzersicherheit verwalten. Sie haben die Möglichkeit, zu kontrollieren, wer auf welche Geräte zugreifen darf. Unter Benutzersicherheit können Sie Folgendes verwalten: ● Rollenvorlagen: Es gibt zwei Rollenvorlagen, die Ihnen die Erstellung eines Satzes von Zugriffsebenen sowie das Anwenden dieser Vorlage beim Hinzufügen von Benutzern ermöglichen. Sie können Rollenvorlagen erstellen, anzeigen, bearbeiten und löschen. ● Benutzer: Ermöglicht Ihnen das Zuweisen von Benutzern zu einer Rollenvorlage. Sie können Benutzer erstellen, anzeigen, bearbeiten und löschen. Erste Benutzersicherheit HP Web Jetadmin ist eine Mehrbenutzeranwendung, auf die von Remote-Client-Arbeitsstationen zugegriffen werden kann. Benutzer und Benutzerberechtigungen können verwaltet werden, um den Zugriff auf die Anwendung und bestimmte Funktionen innerhalb der Anwendung zu steuern. Ein Beispiel dafür wäre ein Helpdesk-Szenario, bei dem viele Benutzer keinen Zugriff auf Funktionen wie Erkennung, Benutzerberechtigungen oder globale Anwendungseinstellungen benötigen oder erhalten sollten. HP Web Jetadmin verwendet Windows-Domänenidentitäten, um Benutzer zu authentifizieren und den Zugriff auf die Anwendungen oder bestimmte Funktionen zu gewähren. HP Web Jetadmin bietet die Funktion Einmalanmeldung (Single-Sign-On), bei der der Benutzer durch die Anmeldung bei seinem jeweiligen ClientHost authentifiziert wird. Sie müssen ihre Anmeldedaten dann beim Anmelden bei HP Web Jetadmin nicht erneut eingeben. Die HP Web Jetadmin Administratorrolle Der HP Web Jetadmin-Administrator verfügt über umfassende Rechte für alle Anwendungseinstellungen und -funktionen. Die Person, die die HP Web Jetadmin-Software installiert, muss über lokale Administratorrechte auf dem Installationshost verfügen und hat aus diesem Grund den ersten Administratorzugriff auf die Software. Jede Identität, die Mitglied der lokalen Administratorgruppe auf dem lokalen Host ist, verfügt ebenfalls über Administrationszugriff auf die Software. Die Identität muss über lokale Administratorrechte auf dem Installationshost verfügen und hat aus diesem Grund den ersten Administratorzugriff auf die Software. Für Benutzer sichere alternative Anmeldemethode HP Web Jetadmin verwendet die Single Sign-On-Funktion. Dabei wird nach einmaliger Anmeldung die Identität des aktuell auf dem Client unter Windows angemeldeten Benutzers an den Server weitergeleitet, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. HP Web Jetadmin authentifiziert diese Identität anhand von lokalen Windows-Benutzern auf dem Server oder anhand von Identitäten der Windows-Domäne. Mitunter befinden sich der Client und der Server nicht in derselben bzw. in gar keiner Windows-Sicherheitsdomäne. Wenn HP Web Jetadmin die betreffende Identität aus irgendeinem Grund nicht authentifizieren kann, wird eine 288 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW alternative Anmelde-Aufforderung angezeigt. Benutzer können in diesem Fall andere Anmeldeinformationen eingeben, als für die aktuelle Windows-Sitzung auf dem Client verwendet wurden. Die alternative Anmelde-Aufforderung ist unter anderem in folgenden Situationen nützlich: ● Ein autorisierter HP Web Jetadmin-Benutzer muss HP Web Jetadmin vom Desktop eines nicht autorisierten Benutzers aus aufrufen. ● Der HP Web Jetadmin-Server befindet sich in einer Sicherheitsdomäne. Der Benutzer hat in der Sicherheitsdomäne über die Benutzer- und Rollenfunktionen Zugriffsrechte in HP Web Jetadmin. Das Desktop des Benutzers befindet sich jedoch nicht in der Sicherheitsdomäne. Task-Module „Benutzersicherheit – Aktuelle Tasks“ und „Benutzersicherheit – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul Benutzersicherheit – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Benutzersicherheit angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Erstellen von Rollen auf Seite 290 ● Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294 Task-Modul „Benutzersicherheit – Rollen“ Das Task-Modul Benutzersicherheit – Rollen kann auf der Seite Benutzersicherheit angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Neu (Erstellen von Rollen auf Seite 290) ● Bearbeiten (Bearbeiten von Rollen auf Seite 291) ● Löschen (Löschen von Rollen auf Seite 292) ● Anzeigen (Rollenvorlagen auf Seite 292) ● Kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97) Task-Modul „Benutzersicherheit – Benutzer“ Das Task-Modul Benutzersicherheit – Benutzer kann auf der Seite Benutzersicherheit angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks: ● Hinzufügen (Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294) ● Bearbeiten (Bearbeiten von Benutzern auf Seite 295) ● Entfernen (Entfernen von Rollen auf Seite 296) ● Diagnostizieren (Benutzersicherheit – Diagnose auf Seite 296) Rollen Eine Rolle ist eine Gruppe von Berechtigungen für bestimmte Funktionen von HP Web Jetadmin. Ein Berechtigungssatz kann auf alle Funktionen in HP Web Jetadmin zutreffen oder auf die Geräteverwaltungsfunktionen einer Gerätegruppe beschränkt sein. Weitere Informationen zum Einschränken von Berechtigungssätzen auf Gerätegruppen finden Sie unter Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen auf Seite 290. Nachdem Sie einem Benutzer eine Rolle zugewiesen haben, kann der Benutzer nur auf die HP Web JetadminFunktionen zugreifen, die für diese Rolle aktiviert sind. Sie können mehrere Rollen erstellen, um für DEWW Benutzersicherheit 289 verschiedene Benutzer verschiedene Zugriffsebenen für HP Web Jetadmin-Funktionen zu ermöglichen. Sie können einem Benutzer mehrere Rollen zuweisen. Die Berechtigungssets für Rollen sind kumulativ. Wenn Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, gewähren Sie dem Benutzer weitere Berechtigungen, indem Sie eine andere Rolle mit einem anderen Berechtigungsset zuweisen. Benutzern werden niemals Berechtigungen entzogen, wenn ihnen mehrere Rollen zugewiesen werden. Angenommen, Rolle A aktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware, und Rolle B deaktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Wenn Sie einem Benutzer Rolle A zuweisen, kann er die Geräte-Firmware aktualisieren. Wenn Sie dem Benutzer anschließend Rolle B zuweisen, behält der Benutzer die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Sie können mit der Diagnosefunktion die Rollen anzeigen, die einem Benutzer zugewiesen sind, sowie die Funktionen, die für jede dieser Rollen aktiviert oder deaktiviert ist. Weitere Informationen zu den Diagnosefunktionen finden Sie unter Benutzersicherheit – Diagnose auf Seite 296. Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen Beim Erstellen einer Rolle können Sie die Rolle auf Gerätegruppen beschränken und den Berechtigungssatz auf bestimmte Geräteverwaltungsfunktionen begrenzen, z. B. das Konfigurieren von Geräten, das Ausführen von Erkennungen und das Aktualisieren der Geräte-Firmware. Um den Berechtigungssatz über den Assistenten Rolle erstellen auf Berechtigungsgruppen zu beschränken, müssen Sie auf der Seite Berechtigungseinstellungen festlegen die Option Gerätegruppen aus der Liste Restriction type (Einschränkungstyp) auswählen. Anschließend können Sie die einzelnen Geräteverwaltungsfunktionen aktivieren oder deaktivieren. Anweisungen zum Erstellen von Rollen finden Sie unter Erstellen von Rollen auf Seite 290. Nachdem Sie eine auf die Geräteverwaltungsfunktionen beschränkte Rolle erstellt haben, können Sie einem Benutzer die Rolle zuweisen. Während Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, müssen Sie die Gerätegruppen angeben, auf die die Rolle beschränkt ist. Der Benutzer hat nur auf den Geräten, die zu den angegebenen Gerätegruppen gehören, Zugriff auf die Geräteverwaltungsfunktionen, die für die Rolle aktiviert sind. Der Benutzer hat keinen Zugriff auf die Geräteverwaltungsfunktionen für Geräte, die kein Mitglied dieser Gruppen sind. Anweisungen zum Zuweisen von Rollen finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294. Erstellen von Rollen Wenn Sie die Berechtigung zum Verwalten von Benutzern haben, können Sie mit dem Assistenten Rolle erstellen Rollen erstellen. Zum Erstellen von Rollen gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung mit der rechten Maustaste auf Rollen, und wählen Sie Create (Erstellen). Der Assistent Rolle erstellen wird gestartet. HINWEIS: Sie können einem Benutzer mehrere Rollen zuweisen. Die Berechtigungssets für Rollen sind kumulativ. Wenn Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, gewähren Sie dem Benutzer weitere Berechtigungen, indem Sie eine andere Rolle mit einem anderen Berechtigungsset zuweisen. Benutzern werden niemals Berechtigungen entzogen, wenn ihnen mehrere Rollen zugewiesen werden. Angenommen, Rolle A aktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware, und Rolle B deaktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Wenn Sie einem Benutzer Rolle A zuweisen, kann er die Geräte-Firmware aktualisieren. Wenn Sie dem Benutzer anschließend Rolle B zuweisen, behält der Benutzer die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. 2. Wählen Sie auf der Seite Berechtigungseinstellungen festlegen eine der folgende Optionen aus der Liste Restriction type (Einschränkungstyp): 290 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW ● Keine: Der Berechtigungssatz für diese Rolle gilt für alle Bereiche von HP Web Jetadmin. ● Gerätegruppen: Der Berechtigungssatz für diese Rolle ist auf die Geräteverwaltungsfunktionen begrenzt. HINWEIS: Wenn die Option Gerätegruppen ausgewählt ist, müssen Sie beim Zuweisen der Rolle zu einem Benutzer auch die Gerätegruppen angeben, auf die die Rolle beschränkt ist. Anweisungen zum Zuweisen von Rollen finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben den Berechtigungen, die Sie für die Rolle aktivieren möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. HINWEIS: 4. Sie müssen mindestens eine Berechtigung aktivieren. Geben Sie auf der Seite Rollenname festlegen im Feld Role name (Rollenname) einen Namen für die Rolle ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. HINWEIS: Der Name der einzelnen Rollen darf nur einmal vorkommen. 5. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Rolle erstellen. 6. Zum Starten des Assistenten Assign User Role (Benutzer Rolle zuweisen) aktivieren Sie das Kontrollkästchen Assign to users now (Benutzern jetzt zuweisen). Weitere Informationen zum Assistenten Assign User Role (Benutzer Rolle zuweisen) finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294. 7. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Bearbeiten von Rollen Sie können die für eine Rolle aktivierten Berechtigungen ändern, den für diese Rolle definierten Einschränkungstyp können Sie jedoch nicht ändern. Die Administratorrolle kann nicht bearbeitet werden. HINWEIS: Wenn ein Benutzer bei HP Web Jetadmin angemeldet ist und Sie die Berechtigungen der Rolle ändern, der dieser Benutzer zugewiesen ist, werden die geänderten Berechtigungen erst übernommen, wenn der Benutzer sich ab- und erneut angemeldet hat. Wenn der Benutzer jedoch nach Änderung der Berechtigungen weiterarbeitet und dabei auf eine Funktion zugreift, für die er keine Rechte mehr hat, wird in HP Web Jetadmin eine Meldung angezeigt, dass der Benutzer nicht mehr zur Ausführung dieser Aktion berechtigt ist. Die Rollen können von mehreren Clients gleichzeitig bearbeitet werden. Die letzten gespeicherten Benutzereinstellungen werden für diese Rollenvorlage gespeichert. Zum Bearbeiten von Rollen gehen Sie wie folgt vor: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option Rollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Rolle, und wählen Sie Bearbeiten. Der Assistent Rolle bearbeiten wird gestartet. 2. Zum Aktivieren einer Berechtigung aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Berechtigung. - Oder Zum Deaktivieren einer Berechtigung deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Berechtigung. DEWW 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 4. Geben Sie auf der Seite Rollenname festlegen im Feld Role name (Rollenname) einen neuen Namen für die Rolle ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter Benutzersicherheit 291 HINWEIS: Der Name der einzelnen Rollen darf nur einmal vorkommen. 5. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Save Role (Rolle speichern). 6. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Löschen von Rollen Mit Ausnahme der Administratorrolle können Sie jede Rolle löschen. HINWEIS: Wenn ein Benutzer bei HP Web Jetadmin angemeldet ist und Sie die Rolle löschen, der dieser Benutzer zugewiesen ist, wird der Client für diesen Benutzer geschlossen. Eine Meldung wird angezeigt, die besagt, dass der Benutzer nicht mehr über die erforderlichen Berechtigungen verfügt. Zum Löschen von Rollen gehen Sie wie folgt vor: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option Rollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Rolle, und wählen Sie Löschen. Der Assistent Rolle löschen wird gestartet. 2. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Rolle löschen. 3. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Anzeigen von Rollen 1. Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Benutzersicherheit. Wählen Sie im Task-Modul Benutzersicherheit – Rollen die Rolle, die Sie ändern möchten, und klicken Sie auf Anzeigen. Die Rolle wird mit Angaben zum Einschränkungstyp und eventuell festgelegten Berechtigungen angezeigt. 2. Auf dieser Seite können Sie Folgendes tun: ● Bearbeiten von Rollen auf Seite 291 (falls es sich nicht um die Administratorrolle handelt). ● Löschen von Rollen auf Seite 292 (falls es sich nicht um die Administratorrolle handelt). ● Benutzer hinzufügen (Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294). ● Benutzer entfernen (Entfernen von Rollen auf Seite 296). Rollenvorlagen HP Web Jetadmin bietet zwei Rollenvorlagen: ● Standardgeräteadministratorrolle: Diese Vorlage bietet eingeschränkte Berechtigungen zur Geräteverwaltung und keine Berechtigungen zur Anwendungsverwaltung. Sie können diese Vorlage öffnen, umbenennen und dann die Berechtigungen nach Bedarf ändern. ● HP Web Jetadmin-Administratorrolle: Eine schreibgeschützte Rolle. Benutzern, denen diese Rolle zugewiesen wird, haben vollständigen Zugriff auf HP Web Jetadmin. Sowohl Benutzer als auch Gruppen können zu dieser Rolle hinzugefügt werden. Es können entweder lokale Benutzergruppen oder Domänenbenutzergruppen hinzugefügt werden. Informationen zum Hinzufügen einer Rollenvorlage oder einer Rolle zu Benutzern finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294. HINWEIS: Sie können zwar Rollenvorlagen erstellen, bearbeiten und anzeigen, die Rollenvorlage HP Web Jetadmin-Administrator (schreibgeschützt) dürfen Sie jedoch nicht bearbeiten oder löschen. 292 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW Rollenvorlagen kopieren Erstellen und verwalten Sie Rollenvorlagen, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Benutzer oder Benutzergruppen angewendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97. HINWEIS: Auch in der Ansicht Geräteverwaltung sind Vorlagen für Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Benutzer Wenn Sie über die Berechtigung zum Verwalten von Benutzern in HP Web Jetadmin verfügen, können Sie Benutzer zu einer Rolle hinzufügen. Ein Benutzer kann mit allen Berechtigungen oder nur mit einem Teilsatz der Berechtigungen einer Rolle zu dieser Rolle hinzugefügt werden. Verwalten von Benutzern in Benutzergruppen Es können entweder Domänenbenutzergruppen oder lokale Benutzergruppen einer HP Web Jetadmin-Rolle zugewiesen werden. Wenn die Zuweisung durchgeführt wurde, verfügen die Benutzer in der Benutzergruppe über die Berechtigungen, die innerhalb der Rolle definiert wurden. Es folgen einige Beispiele für Benutzergruppen und Rollenzuweisung. ● Beispiel 1: Eine Domänenbenutzergruppe enthält Benutzer, die zum Supportteam gehören. Das Unternehmen fügt nach Bedarf Benutzer hinzu oder entfernt Benutzer, wenn die Mitarbeiter wechseln. Die Benutzergruppe des Supportteams ist mit einer HP Web Jetadmin-Rolle namens HELPDESK verknüpft. Domänenbenutzergruppe – Support: AMERICAS\ralphj EMEA\rjiminez ASIAPACIFIC\chansen Tabelle 5-1 Zuordnungen für Beispiel 1 ● Benutzer Rolle AMERICA\Support HELPDESK Beispiel 2: Eine lokale Gruppe auf dem System, auf dem sich HP Web Jetadmin befindet, enthält eine Gruppe namens WJAUsers. Diese Gruppe wird vom HP Web Jetadmin-Administrator mit dem Namen Chester verwaltet. Chester behält einige Personen in der Gruppe, die ihn bei der Verwaltung der Anwendung unterstützen. Die Gruppe ist mit der integrierten Rolle namens HP Web JetadminAdministrator (schreibgeschützt) verknüpft. Lokale Benutzergruppe – WJAUsers: EMEA\Wendt EMEA\Pacj ASIAPACIFIC\Hae Tabelle 5-2 Zuordnungen für Beispiel 2 DEWW Benutzer Rollen WJA-SYSTEM\WJAUsers HP Web Jetadmin-Administrator (schreibgeschützt) Benutzersicherheit 293 Zuweisen von Rollen zu Benutzern Sie können Benutzern Rollen zuweisen, um die HP Web Jetadmin-Funktionen zu verwalten, auf die die Benutzer zugreifen können. Nachdem Sie einem Benutzer eine Rolle zugewiesen haben, kann der Benutzer nur auf die HP Web Jetadmin-Funktionen zugreifen, die für diese Rolle aktiviert sind. Sie können mehrere Rollen erstellen, um für verschiedene Benutzer verschiedene Zugriffsebenen für HP Web JetadminFunktionen zu ermöglichen. Sie können einem Benutzer mehrere Rollen zuweisen. Die Berechtigungssets für Rollen sind kumulativ. Wenn Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, gewähren Sie dem Benutzer weitere Berechtigungen, indem Sie eine andere Rolle mit einem anderen Berechtigungsset zuweisen. Benutzern werden niemals Berechtigungen entzogen, wenn ihnen mehrere Rollen zugewiesen werden. Angenommen, Rolle A aktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware, und Rolle B deaktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Wenn Sie einem Benutzer Rolle A zuweisen, kann er die Geräte-Firmware aktualisieren. Wenn Sie dem Benutzer anschließend Rolle B zuweisen, behält der Benutzer die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Zum Zuweisen von Rollen zu Benutzern gehen Sie wie folgt vor: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung mit der rechten Maustaste auf User Security (Benutzersicherheit), und wählen Sie Benutzern Rollen zuweisen. Der Assistent Assign User Role (Benutzer Rolle zuweisen) wird gestartet. 2. Klicken Sie auf der Seite Benutzer oder Benutzergruppen auswählen auf die Schaltfläche Hinzufügen. 3. Geben Sie auf der Seite Add User (Benutzer hinzufügen) den Benutzernamen und die Domäne ein, in der der Benutzer definiert ist. –Oder– Zum Suchen des Benutzers gehen Sie wie folgt vor: a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. b. Um den Standort zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Locations (Standorte). Wählen Sie im Fenster Locations (Standorte) die HP Web Jetadmin- oder die Windows-Domäne aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. c. Geben Sie den Benutzernamen ein. Um Beispiele für das Format zur Eingabe von Benutzernamen anzuzeigen, stellen Sie den Cursor auf den Link Enter the object name to select (examples) (Auszuwählenden Objektnamen eingeben [Beispiele]). d. Um den Benutzernamen zu validieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Check Names (Namen prüfen). e. Wenn der Benutzername ungültig ist, zeigt der Assistent eine Fehlermeldung an. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, und wiederholen Sie die Schritte b bis d. f. Klicken Sie auf OK. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. 5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um weitere Benutzer hinzuzufügen. 6. Klicken Sie auf Schließen. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Benutzer oder Benutzergruppen auswählen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. 8. Um eine Rolle über die Seite Rolleneinstellungen festlegen zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Der Assistent Rolle erstellen wird gestartet. Anweisungen zum Verwenden des Assistenten Rolle erstellen finden Sie unter Erstellen von Rollen auf Seite 290. 9. Wählen Sie die Rolle in der Liste Rolle aus. 294 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW 10. Wenn die ausgewählte Rolle nicht auf Gerätegruppen beschränkt werden kann, ist die Schaltfläche Hinzufügen nicht verfügbar. Fahren Sie mit Schritt 11 fort. –Oder– Wenn die ausgewählte Rolle auf Gerätegruppen beschränkt werden kann, ist die Schaltfläche Hinzufügen verfügbar. Führen Sie die folgenden Schritte aus: a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. b. Klicken Sie im Fenster Gruppe auswählen auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die Gerätegruppe aus. c. Klicken Sie auf OK. d. Um weitere Gerätegruppen hinzuzufügen, wiederholen Sie die Schritte a bis c. 11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 12. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Hinzufügen. 13. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Um einem Benutzer mehrere Rollen zuzuweisen, wiederholen Sie diese Schritte für jede Rolle, die Sie dem Benutzer zuweisen möchten. Bearbeiten von Benutzern Sie können den Benutzer und die Rolle einer vorhandenen Zuordnung ändern. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Benutzerrolle zu bearbeiten: 1. Wählen Sie unten im linken Navigationsfenster die Option Anwendungsverwaltung aus. Erweitern Sie das Menü Benutzersicherheit, und klicken Sie auf Benutzer. Die Seite Benutzersicherheit – Benutzer wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Benutzerrollen bearbeiten wird geöffnet, und die Seite Benutzer wird angezeigt. 3. Wenn Sie den Benutzer für die Rolle ändern möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzer ändern, und geben Sie den Benutzernamen und die Domäne ein. Wenn Sie auf Durchsuchen klicken, wird die Seite Benutzer auswählen angezeigt. Geben Sie den Objekttyp und den Standort ein, und klicken Sie auf Weiter. Falls erforderlich, können Sie nach Standorten suchen. 4. Die Informationen werden überprüft. Wenn der Benutzer gefunden wird, wird er im Feld Ausgewählte Benutzer um unteren Rand dieser Seite aufgeführt. Wird der Benutzer nicht gefunden, überprüfen Sie den Benutzernamen und die Domäne, und geben Sie diese Informationen erneut ein. 5. Überprüfen Sie die dieser Rolle zugewiesenen Benutzer, die unter Ausgewählte Benutzer angezeigt werden. Wenn Sie Benutzer entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen. Wenn die dieser Rollenvorlage zugewiesenen Benutzer korrekt sind, klicken Sie auf Weiter. Daraufhin wird die Seite Benutzersicherheit – Benutzer erneut angezeigt. 6. DEWW Wählen Sie im Dropdown-Feld Rolle die Rolle aus. Benutzersicherheit 295 7. Wenn Gruppen die Berechtigung zur Verknüpfung mit dieser Rolle haben, werden sie im Feld Berechtigungen nach Gruppe einschränken am unteren Rand dieser Seite aufgeführt. Wenn einer der Berechtigungssätze auf diesen Benutzer angewendet werden soll, klicken Sie auf Hinzufügen. Das bedeutet, dass der Benutzer nur für die aufgeführte Gruppe Aktionen durchführen darf. Wenn einer der aufgeführten Berechtigungssätze entfernt werden soll, damit der Benutzer auf mehr Gruppen zugreifen kann, klicken Sie auf Entfernen. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. 8. Überprüfen Sie die Einstellungen. Wenn die Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig. Entfernen von Rollen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Rolle zu entfernen: 1. Wählen Sie unten im linken Navigationsfenster die Option Anwendungsverwaltung. Erweitern Sie das Menü Benutzersicherheit, und klicken Sie auf Benutzer. Die Seite Benutzersicherheit – Benutzer wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, und klicken Sie auf Rolle entfernen. Der Assistent Benutzerrolle entfernen wird geöffnet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt. 3. Wenn es sich um den Benutzer handelt, den Sie löschen möchten, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Benutzersicherheit – Benutzer wird angezeigt. Benutzersicherheit – Diagnose Benutzersicherheit – Diagnose bietet eine Analyse der Berechtigungen der einzelnen Benutzer oder der Gruppe. Es kann jede Domäne, jeder lokale Benutzer oder jede Gruppe ausgewählt und dann auf vorhandene Berechtigungen für HP Web Jetadmin untersucht werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Rollen und Berechtigungen für einen Benutzer oder eine Gruppe anzuzeigen: 1. Wählen Sie unten im linken Navigationsfenster die Option Anwendungsverwaltung. Erweitern Sie das Menü Benutzersicherheit, und klicken Sie auf Diagnose. Die Seite Benutzersicherheit – Diagnose wird angezeigt. 2. Suchen Sie nach dem Benutzernamen oder der Domäne, oder geben Sie diese ein, und klicken Sie auf Rollen anzeigen. 3. Wählen Sie bei Bedarf eine Einschränkung, um die angezeigte Liste zu filtern. 4. Die Rolle oder Rollen und Berechtigungen für den Benutzer werden angezeigt. HP Web Jetadmin-Verwaltung HP Web Jetadmin ermöglicht die Erkennung der meisten Versionen anderer HP Web Jetadmin-Installationen. HP Web Jetadmin kann eine unidirektionale Synchronisation mit einer anderen HP Web Jetadmin Liste „Alle Geräte“ (Gerätelisten auf Seite 104) durchführen. Auf diese Weise können solche Geräte besser ermittelt werden, die bereits von anderen HP Web Jetadmin-Installationen erkannt wurden. Die beiden Funktionen Synchronisation und Anwendungserkennung sind aus verschiedenen Gründen wichtig: 296 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW ● Ein Administrator erkennt andere Benutzer, die die HP Web Jetadmin-Software verwenden, um die Druckerverwaltung im Netzwerk besser nachzuvollziehen. ● Ein Administrator muss über weitere HP Web Jetadmin-Installationen informiert sein, um Fragen bezüglich der Sicherheit oder Verwaltungsrichtlinien zu beantworten. ● Ein Administrator ist dafür verantwortlich, alle Geräte in einer verteilten Umgebung zu finden, während andere dafür verantwortlich sind, diese Geräte in verschiedenen Bereichen zu verwalten. HP Web Jetadmin-Verwaltung – Task-Module Um ein Task-Modul anzuzeigen, klicken Sie im Bereich HP Web Jetadmin-Verwaltung mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle, und wählen Sie zunächst Add Task Module (Task-Modul hinzufügen) und dann das Task-Modul. Zum Ausblenden eines Task-Moduls klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen (X) in der Titelleiste des TaskModuls. HINWEIS: Zum Anzeigen des Task-Modul-Docking-Bereichs klicken Sie auf Anzeigen > Task-Module > Task-Modul-Docking-Bereich. Zum Anzeigen des Docking-Bereichs Map klicken Sie auf Anzeigen > Gerätemodule > Map. Das Menü Map ist verfügbar, wenn Sie eine Gruppe ausgewählt haben. Der Gruppe muss keine Map zugeordnet sein. Das Modul Map wird angezeigt, wenn das Menüelement Map ausgewählt wurde, um das Modul anzuzeigen, und wenn der ausgewählten Gruppe eine Map zugeordnet ist. Task-Modul „HP Web Jetadmin – Allgemeine Tasks“ Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Allgemeine Tasks enthält die folgenden Links, die allgemeine Aufgaben starten: ● Suchen nach HP Web Jetadmin-Installationen (Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298). ● Anzeigen von HP Web Jetadmin-Installationen (Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk auf Seite 297). Task-Modul „HP Web Jetadmin – Verwaltung“ Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Verwaltung beinhaltet folgende Tasks: ● Erkennen (Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298). ● Starten (Starten von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 299). ● Schnellerkennung: Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Web Jetadmin-Servers ein, und klicken Sie auf Wechseln zu. Task-Modul „HP Web Jetadmin – Zusammenfassung“ Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Zusammenfassung enthält zusammenfassende Informationen zur Anzahl der Installationen jeder Version von HP Web Jetadmin, die im Netzwerk gefunden wurden. Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk In bestimmten Fällen kann es nützlich sein, andere HP Web Jetadmin-Anwendungsinstallationen im Netzwerk ermitteln zu können. In HP Web Jetadmin ist eine Möglichkeit vorhanden, die meisten Versionen der HP Web Jetadmin-Software zu finden und dann eine Synchronisierung mit diesen anderen Installationen durchzuführen. Mithilfe der Synchronisation und Anwendungserkennung können Sie Folgendes tun: DEWW HP Web Jetadmin-Verwaltung 297 ● Andere Benutzer erkennen, die die HP Web Jetadmin-Software verwenden, um die Druckerverwaltung im Netzwerk besser nachzuvollziehen. ● Andere HP Web Jetadmin-Installationen im Hinblick auf Sicherheit oder Verwaltungsrichtlinien erkennen. ● Die Erkennung anderer HP Web Jetadmin-Installationen planen. ● Alle Geräte in einer verteilten Umgebung suchen (andere Personen können diese Geräte möglicherweise in mehreren Bereichen verwalten). Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin HP Web Jetadmin-Instanzen können zur Erkennung, zur Benutzeransicht, zum Entfernen und sogar zum Starten aufgeführt werden. HP Web Jetadmin-Instanzen befinden sich sowohl in lokalen als auch Remote-Netzwerken. Die Einstellungen für IP-Bereich und IP-Rundsenden sind identisch mit HP Web Jetadmin-Erkennungseinstellungen. Tatsächlich werden diese Einstellungen von beiden Funktionen gemeinsam verwendet. ● HP Web Jetadmin kann andere Instanzen von HP Web Jetadmin erkennen. ● IP-Bereich- und IP-Rundsendeerkennungen nutzen gespeicherte Einstellungen gemeinsam mit anderen Erkennungsfunktionen. ● HP Web Jetadmin-Instanzen können direkt über die Erkennungsliste gestartet werden. ● Die Liste kann durch weitere Erkennungen oder manuelles Entfernen der Instanzen modifiziert werden. ● Die Liste enthält Adresse, URL, Hostnamen und Versionsinformationen. Sie können die Anwendungserkennung planen. Wenn gegenwärtig eine Anwendungserkennung durchgeführt wird, und Sie versuchen, eine weitere Anwendungserkennung zu starten, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die aktuelle Erkennung anzeigen oder eine neue Erkennung planen möchten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk zu erkennen: 1. Klicken Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung mit der rechten Maustaste auf HP Web Jetadmin-Verwaltung, und wählen Sie Weitere Anwendungen suchen. Der Assistent HP Web JetadminErkennung wird gestartet. 2. Wählen Sie auf der Seite Erkennungsoptionen wählen die Erkennungsmethoden aus, die für die Erkennung verwendet werden sollen. Weitere Informationen über die Erkennungsmethoden, die verwendet werden können, finden Sie in den folgenden Themen: 3. ● WS-Erkennung auf Seite 156 ● IP-Rundsendeerkennung auf Seite 144 ● IP-Bereicherkennung auf Seite 145 Um die Erkennung umgehend auszuführen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Erkennung planen. - Oder Wenn Sie die Erkennung zu einem späteren Zeitpunkt ausführen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Erkennung planen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 5. Geben Sie die Einstellungen für die Erkennungsmethode auf der Seite mit Einstellungen an, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. 298 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW HINWEIS: Wenn mehr als eine Erkennungsmethode ausgewählt ist, zeigt der Assistent eine separate Seite mit Einstellungen für jede Erkennungsmethode an. 6. Wenn die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor: a. Wählen Sie in der Liste Startzeit das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der die Erkennung ausgeführt wird. b. Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Optionen, die angeben, wie oft die Erkennung ausgeführt wird. c. Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Erkennungszeitplan ein. d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. 7. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Starten. 8. Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Fertig. Starten von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Remote-Installation von HP Web Jetadmin zu starten: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option HP Web JetadminVerwaltung, und wählen Sie dann HP Web Jetadmin-Installationen. 2. Im Bereich HP Web Jetadmin-Installationen wählen Sie die gewünschte Remote-Installation aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Launch (Starten). Entfernen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Remote-Installationen von HP Web Jetadmin aus der Liste der erkannten Installationen zu entfernen: 1. Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option HP Web JetadminVerwaltung, und wählen Sie dann HP Web Jetadmin-Installationen. Der Bereich HP Web JetadminInstallationen wird angezeigt. 2. Um eine oder mehrere Remote-Installationen aus der Liste zu entfernen, wählen Sie die Installationen aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Entfernen. - Oder Zum Entfernen aller Remote-Installationen aus der Liste klicken Sie auf die Schaltfläche Alle entfernen. 3. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen des Assistenten Remove Applications From List (Anwendungen aus Liste entfernen) die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. 4. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig. Datensynchronisierung Die Datensynchronisierung zieht Informationen über die Geräte, die auf einem HP Web Jetadmin-RemoteServer erkannt wurden, und fügt die Geräte auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server hinzu und zeigt sie in der Liste Alle Geräte an. Die Datensynchronisierung findet auch statt, wenn der lokale HP Web JetadminServer die Geräte auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server bereits erkannt hat. Die Datensynchronisierung kann nicht bidirektional sein. Die Geräte auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server werden nicht auf den HP Web Jetadmin-Remote-Server verschoben. Daher entspricht die Anzahl der Geräte DEWW HP Web Jetadmin-Verwaltung 299 auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server in der Regel nicht der Anzahl der Geräte auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server. Das folgende Beispiel zeigt eine Datensynchronisierung: Server A ist der lokale Server; er hat 50 Geräte erkannt. Server B ist der Remote-Server mit 100 erkannten Geräten. Es sind 10 Geräte auf Server A, die nicht auf Server B sind. Es sind 75 Geräte auf Server B, die nicht auf Server A sind. Nachdem die Datensynchronisierung auf Server A gestartet wurde, verfügt Server A über 125 Geräte: die ursprünglichen 50 Geräte plus der 75 Geräte, die von Server B abgerufen wurden. Server B hat immer noch nur 100 Geräte, da 10 Geräte von Server A nicht auf Server B verschoben wurden. Ein Benutzer auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server initiiert die Datensynchronisierung. Der lokale Benutzer muss über Domänen-Benutzeranmeldedaten verfügen, die mit einer Rolle auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server verbunden sind, oder über Administratorrechte auf dem HP Web Jetadmin-RemoteServer. Der lokale Benutzer muss sich in einer der folgenden Gruppen befinden: ● Die Benutzergruppe auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server. Dem lokalen Benutzer muss auch eine Datensynchronisierungsrolle auf diesem Server zugewiesen sein. ● Der Benutzergruppe auf dem Remote-Smart Client von HP Web Jetadmin. ● In der Administratorgruppe auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server. Synchronisierung von Daten zwischen HP Web Jetadmin-Servern 1. Wenn keine benutzerdefinierten Einstellungen auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server konfiguriert sind, fahren Sie mit Schritt 2 fort. –Oder– Wenn auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server benutzerdefinierte Einstellungen konfiguriert sind, müssen die benutzerdefinierten Einstellungen auf den lokalen und den HP Web Jetadmin-RemoteServern vorhanden sein, bevor die Werte der benutzerdefinierten Einstellungen auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server synchronisiert werden können. Die benutzerdefinierten Einstellungen müssen vom HP Web Jetadmin-Remote-Server exportiert und auf den lokalen HP Web Jetadmin-Server importiert werden. Weitere Informationen zum Exportieren und Importieren von benutzerdefinierten Einstellungen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen auf Seite 70. ACHTUNG: Beim Erstellen einer benutzerdefinierten Einstellung generiert HP Web Jetadmin eine Zufallszahl, die als eine eindeutige Kennung für die benutzerdefinierte Einstellung verwendet wird. Um dieselbe eindeutige Kennung für jede benutzerdefinierte Einstellung beizubehalten, müssen die benutzerdefinierten Einstellungen aus diesem Grund vom HP Web Jetadmin-Remote-Server exportiert und dann auf den lokalen HP Web Jetadmin-Server importiert werden. 2. Wechseln Sie zu Extras > Datensynchronisierung. Das Fenster Datensynchronisierung wird geöffnet. 3. Wenn die Liste der HP Web Jetadmin-Remote-Server leer ist oder der HP Web Jetadmin-Remote-Server nicht in der Liste ist, verwenden Sie eine der folgenden Optionen, um HP Web Jetadmin-Remote-Server zur Liste hinzuzufügen: 4. ● Geben Sie im Feld WJA Quick Discovery (WJA-Schnellerkennung) die IP-Adresse oder den Hostnamen des HP Web Jetadmin-Remote-Servers ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Go (Start). ● Führen Sie eine Erkennung der HP Web Jetadmin-Remote-Server aus. Weitere Informationen zum Erkennen von HP Web Jetadmin-Servern finden Sie unter Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298. Wählen Sie den HP Web Jetadmin-Remote-Server aus der Liste aus. 300 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung DEWW 5. Zur sofortigen Synchronisierung der HP Web Jetadmin-Server klicken Sie auf die Schaltfläche Synchronize (Synchronisieren). –Oder– Wenn Sie die Synchronisierung für einen späteren Zeitpunkt planen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Planen. Der Assistent Synchronize Data (Daten synchronisieren) wird gestartet. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Synchronisierung zu planen: a. Geben Sie auf der Seite Benutzer angeben Ihr Kennwort im Feld Kennwort ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verify link (Verknüpfung überprüfen). b. Nachdem die Verknüpfung erfolgreich überprüft wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. c. Auf der Seite Gerätedaten auswählen aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Gerätedaten, die in die Synchronisierung von Daten aufgenommen werden sollen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. HINWEIS: Die Kontrollkästchen für die Gerätedaten, die synchronisiert werden müssen, sind bereits ausgewählt und können nicht deaktiviert werden. d. Wählen Sie auf der Seite Zeitplan angeben das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der die Datensynchronisierung ausgeführt wird. HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede. 6. e. Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die definiert, wie oft die Datensynchronisierung ausgeführt wird, und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor. f. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. g. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Zeitplaninformationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Start Synchronization (Synchronisierung starten). h. Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Fertig. Klicken Sie im Fenster Datensynchronisierung auf die Schaltfläche OK. Löschen von Datensynchronisierungszeitplänen 1. Wechseln Sie zu Extras > Datensynchronisierung. Das Fenster Datensynchronisierung wird geöffnet. 2. Wählen Sie den HP Web Jetadmin-Remote-Server aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Clear Schedule (Zeitplan löschen). 3. Klicken Sie im Fenster Confirm Schedule Removal (Entfernen des Zeitplans bestätigen) auf die Schaltfläche Ja. Löschen von Servern aus der Liste der Remote-Server DEWW 1. Wechseln Sie zu Extras > Datensynchronisierung. Das Fenster Datensynchronisierung wird geöffnet. 2. Wählen Sie den HP Web Jetadmin-Remote-Server aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. 3. Klicken Sie im Fenster Confirm Entry Removal (Entfernen des Eintrags bestätigen) auf die Schaltfläche Ja. HP Web Jetadmin-Verwaltung 301 6 Optionen für die Gerätekonfiguration Im Folgenden werden die verschiedenen Konfigurationsoptionen für Geräte aufgeführt. Ihr Gerät unterstützt möglicherweise nicht alle Optionen. Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte Konfigurationsoptionen für Geräte definieren allgemeine Administrationsfunktionen für das Gerät, einschließlich der Energiespar-, Fachadministrations- und Druckstandardwerte. Alternativer Briefkopf-Modus Bei Verwendung von Duplexdruck legt diese Option fest, dass nur auf der ersten Seite ein Briefkopf gedruckt wird. Zum Konfigurieren dieser Option können Sie zwischen den Einstellungen Ein und Aus wählen. Informationsübertragung bei anonymer Nutzung Verwenden Sie diese Option, um die Übertragung von anonymen Informationen über den Drucker an HP zu aktivieren oder zu deaktivieren. Der Drucker sendet die folgenden Informationen an HP: ● Land/Region, Sprache und lokale Zeitzone, in der der Drucker installiert ist ● Die Modellnummer des Druckers ● Informationen über die Nutzung des Druckers, z. B. Anzahl der gedruckten Seiten, verwendeter Druckmodus, bedruckte Medien, installierte Tonerpatronenmarke, gedruckte Dateitypen und Anwendungen, die zum Drucken von Jobs verwendet werden ● Die Ereignisse, die auftreten, z. B. Warnmeldungen über zur Neige gehendes Verbrauchsmaterial ● Die verwendeten Druckerfunktionen, z. B. Speicherkartensteckplätze, Faxfunktion, Scanfunktion und eingebetteter HP Webserver ● Weitere technische Informationen, die je nach Drucker verschieden sind HP entwickelt anhand dieser Informationen künftige Drucker, die den Anforderungen des Kunden besser entsprechen. WICHTIG: HP ist dem Schutz Ihrer Daten und der Integrität Ihrer Geräte verpflichtet. Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre E-Mail-Adresse und andere sensible Daten werden nicht an HP gesendet. Um die Übertragung der anonymen Nutzungsdaten zu aktivieren, wählen Sie die Option Aktivieren. –Oder– Um die Übertragung der anonymen Nutzungsdaten zu deaktivieren, wählen Sie die Option Deaktivieren. Gerätebestandsnummer Mit dieser Option können Sie dem Gerät eine Gerätebestandsnummer zuweisen. Die Gerätebestandsnummer kann auf einem beliebigen benutzerdefinierten Schema basieren, wie z. B. dem Buchhaltungssystem eines Unternehmens. 302 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration DEWW HINWEIS: Diese Konfigurationsoption kann nur auf ein einziges Gerät angewandt werden. Sie können diese Konfigurationsoption nicht auf mehrere Geräte gleichzeitig anwenden oder zu einer Vorlage hinzufügen. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Geben Sie die Gerätebestandsnummer in das Feld ein. Die meisten Geräte unterstützen einen Maximalwert von 1.024 Zeichen. 2. Um die Gerätebestandsnummer sofort auf das Gerät anzuwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Anwenden. - Oder Um die Gerätebestandsnummer zu einem späteren Zeitpunkt auf das Gerät anzuwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Zeitplan. Der Assistent Gerätekonfiguration planen wird gestartet. Weitere Informationen zum Verwenden des Assistenten Gerätekonfiguration planen finden Sie unter Planen von Gerätekonfigurationen auf Seite 178. Automatische Reinigungsseite Mit dieser Option wird die automatische Reinigungsseite aktiviert bzw. deaktiviert. Sie können festlegen, wie häufig die automatische Reinigungsseite gedruckt wird. Wenn der Drucker während eines Druckauftrags die von Ihnen festgelegte Seitenanzahl erreicht, beendet der Drucker zunächst den Druckauftrag, bevor er den Reinigungsvorgang beginnt. Der Reinigungsvorgang dauert etwa 2,5 Minuten. Sie können die Reinigungsseite nach dem Drucken entweder wegwerfen oder wiederverwenden. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Um die Funktion Automatische Reinigungsseite zu aktivieren, wählen Sie Automatische Reinigungsseite aktiviert aus. 2. Wählen Sie die Reinigungshäufigkeit aus. 3. Wählen Sie das Papierformat aus (US-Letter oder A4). Verwenden Sie Normalpapier. HINWEIS: Um sicherzustellen, dass der Reinigungsvorgang automatisch und ohne Eingriff ablaufen kann, prüfen Sie, ob das von Ihnen festgelegte Papierformat immer im Drucker verfügbar ist. Automatisch fortfahren Wählen Sie aus, dass Meldungen bei unkritischen Fehlern 10 Sekunden lang angezeigt werden, bevor das Gerät den Betrieb fortsetzt. Aktivieren Sie für Automatisch fortfahren die Option Aus, wenn Sie unkritische Fehlermeldungen durch Drücken von Fortfahren auf dem Gerät bestätigen wollen, bevor das Gerät den Vorgang fortführt. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Zum Aktivieren der Option Automatisch fortfahren aktivieren Sie Ein. 2. Zum Deaktivieren der Option Automatisch fortfahren wählen Sie Aus. Unkritische Fehlermeldungen müssen dann durch Drücken von Fortfahren auf dem Gerät bestätigt werden, bevor es den Arbeitsvorgang fortsetzt. Autom. Wiederherstellung Verwenden Sie diese Option, um die Funktion „Autom. Wiederherstellung“ auf dem Gerät zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Wenn diese Option aktiviert ist und ein nicht behebbarer Fehler in der Geräte-Firmware auftritt, schaltet sich das Gerät automatisch aus und wieder ein, um den Fehler zu beheben. Um die Funktion „Autom. Wiederherstellung“ auf dem Gerät zu aktivieren, wählen Sie die Option Aktiviert. DEWW Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 303 Um die Funktion „Autom. Wiederherstellung“ auf dem Gerät zu deaktivieren, wählen Sie die Option Deaktiviert. Automatischer Erkennungs-Modus Verwenden Sie diese Option zum Optimieren der Geräteeinstellungen für bestimmte Medientypen, die automatisch vom Drucker erkannt werden können. Nicht alle Drucker unterstützen alle verfügbaren Erkennungsmethoden bzw. die Erkennung über alle Fächer. Es können folgende Erkennungsoptionen verfügbar sein: ● Vollständiges Erkennen Für jedes vom Papierfach aufgenommene Blatt Papier erkennt das Produkt leichtes Papier, Normalpapier, schweres Papier, Glanzpapier, Raupapier und Transparentfolien. ● Erweitertes Erkennen Für die ersten vom Papierfach aufgenommenen Blatt Papier erkennt das Produkt leichtes Papier, Normalpapier, schweres Papier, Glanzpapier, Raupapier und Transparentfolien. Das Produkt setzt voraus, dass die restlichen Seiten vom gleichen Typ sind. ● Transparency Only (Nur Transparentfolie): Das Produkt unterscheidet zwischen Transparentfolien und Nicht-Transparentfolien. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie die Einstellung für Erkennen Fach 1 aus, um festzulegen, wie das Gerät Medien in Fach 1 erkennt. 2. Wählen Sie die Einstellung für Erkennen Fach N (falls verfügbar) aus, um festzulegen, wie das Gerät Medien in in den Fächern 2 bis N erkennt. AutoSend Verwenden Sie diese Option, damit das Gerät in regelmäßigen Abständen Nutzungsinformationen über die Konfigurationen und das Zubehör des Geräts an eine Liste von Empfängern senden kann. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen AutoSend aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren. 2. Wählen Sie unter Senden alle, wie oft Konfigurations- und Zubehörinformationen gesendet werden sollen. 3. Wenn Sie eine Vereinbarung mit HP über proaktiven Patronenaustausch, Verträge zur Zahlung pro Seite, Support-Vereinbarungen oder eine Vereinbarung zur Verbrauchsüberwachung abgeschlossen haben, aktivieren Sie die Funktion Per HTTPS an HP senden. Nach Möglichkeit sollten Informationen immer sicher per HTTPS POST an HP gesendet werden. Falls HTTPS fehlschlägt oder nicht verfügbar ist, können Sie auch die Option zum Senden von Informationen per E-Mail wählen. 4. Wenn Sie die gleichen Informationen an eine benutzerdefinierte Liste von Webadressen oder E-MailAdressen senden möchten, aktivieren Sie diese Funktionen und geben die entsprechenden Adressen ein. AutoStore AutoStore ist eine automatisierte Lösung zur Dokument- und Inhaltserfassung für HP MFP-Geräte. Das AutoStore-Produkt besteht aus einer serverbasierten Anwendung, AutoStore-Server, und einer installierbaren eingebetteten Webserveranwendung, AutoStore ChaiService. AutoStore-Server wird regelmäßig von der Webserveranwendung AutoStore ChaiService kontaktiert, um zu ermitteln, ob neue AutoStore-Menüs zum Herunterladen und Anzeigen an der Gerätevorderseite verfügbar sind. Dazu muss die Webserveranwendung mit den AutoStore-Server-Informationen konfiguriert werden. Außerdem können Sie konfigurieren, wie häufig AutoStore-Server von der Webserveranwendung AutoStore ChaiService kontaktiert wird. 304 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration DEWW HINWEIS: Schützen Sie die AutoStore-Menüs mit der Authentifizierungsfunktion eines Geräts. Bei Verwendung der Authentifizierung konfigurieren Sie AutoStore ChaiService so, dass die Authentifizierung bei bestimmten Ereignissen widerrufen wird. HINWEIS: Konfigurieren Sie AutoStore ChaiService am besten so, dass AutoStore-Server unverzüglich zum Abrufen neuer AutoStore-Menüs kontaktiert wird, insbesondere wenn der Administrator einen neu gestalteten Satz von AutoStore-Menüs testet. Nach dem Installieren und Konfigurieren von AutoStore werden auf der Gerätevorderseite eines Geräts oder einer Gruppe von Geräten die AutoStore-Menüs angezeigt. Mit diesen Menüs können Benutzer bequem Dokumente scannen, verarbeiten und an vorprogrammierte Ziele weiterleiten. Ein MFP-Gerät scannt beispielsweise die Dokumente, die dann von AutoStore-Server verarbeitet und anschließend an ein Ziel weitergeleitet werden. HINWEIS: Wenn AutoStore ChaiService in einem Gerät installiert ist, muss AutoStore ChaiService für die Verwendung des Diensts konfiguriert werden. HINWEIS: HP Web Jetadmin zeigt die aktuellen Konfigurationseinstellungen in diesem Abschnitt nicht an. Ändern Sie die Konfigurationseinstellungen mit HP Web Jetadmin. Zum Anzeigen der Konfigurationseinstellungen verwenden Sie HP Web Jetadmin, um den im Gerät eingebetteten Webserver zu suchen. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie entweder IP-Adresse oder Hostname, und geben Sie anschließend die IP-Adresse bzw. den Hostnamen in das entsprechende Textfeld ein. 2. Geben Sie den Netzwerkportwert in das Feld Port ein (1 bis 9999). 3. Geben Sie in das Feld Intervall ein Intervall (in Minuten) ein, um festzulegen, wie oft AutoStore-Server abgefragt werden soll. 4. Wenn das Feld Authentifizierungszeitlimit angezeigt wird, geben Sie hier einen entsprechenden Wert ein. 5. Wenn das Feld Authentifizierung bei Neueingabe widerrufen angezeigt wird, wählen Sie es aus, sofern gewünscht. 6. Klicken Sie auf Übernehmen. Browser Verwenden Sie diese Option, um bestimmte Einstellungen für den Webbrowser auf dem Gerät zu konfigurieren (z. B. Aktivierung des OXPd 1.6-Supports). Es können u. a. folgende Webbrowsereinstellungen konfiguriert werden: Verbindungszeitlimit, Antwortzeitlimit und eine Liste der vertrauenswürdigen Sites Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Zum Festlegen des Verbindungszeitlimits wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste aus. 2. Zum Festlegen der Antwortzeit wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste aus. 3. Geben Sie die vertrauenswürdigen Sites in das Textfeld Vertrauenswürdige Sites ein. Verwenden Sie bei der Eingabe mehrerer Sites ein Semikolon zum Trennen der einzelnen Einträge. Kalibrierungszeitsteuerung Mit dieser Option steuern Sie, wann Kalibrierungen durchgeführt werden. Sie können den Timer (in Stunden) einstellen, um die Kalibrierung ein- bzw. auszuschalten. Wird eine Zeit festgelegt, wird die Kalibrierung nach Ablauf des Timers und nach dem Drucken des nächsten Auftrags ausgeführt. DEWW Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 305 Zum Festlegen dieser Option wählen Sie eine Zeit aus dem Dropdown-Feld aus, und klicken Sie auf Übernehmen. Aktion: Niedriger Füllstand Patrone Mit dieser Option bestimmen Sie die Reaktion des Druckers, wenn der Tonerfüllstand niedrig ist. Sie können festlegen, dass der Drucker normal weiterarbeitet oder dass der Druckvorgang angehalten wird. In beiden Fällen zeigt HP Web Jetadmin auf der Statusseite des Geräts die Meldung „Wenig Toner“ an. Durch Fortsetzen des Druckvorgangs bei niedrigem Tonerstand wird der aktuelle Druckauftrag vollendet und der Benutzer, der für den Drucker zuständig ist, hat Zeit, die Tonerkassette auszuwechseln. Die Druckqualität ist bei dieser Einstellung möglicherweise mangelhaft. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wenn der Druckvorgang bei niedrigem Tonerstand fortgesetzt werden soll, wählen Sie Fortfahren. 2. Um den Drucker anzuhalten, bis der Toner ausgewechselt wurde, wählen Sie Anhalten. Aktion: Keine Patrone Mit dieser Option können Sie bestimmen, wie der Drucker reagiert, wenn der Toner leer ist. Sie können festlegen, dass der Drucker normal weiterarbeitet oder dass der Druckvorgang angehalten wird. In beiden Fällen zeigt HP Web Jetadmin die Meldung Toner Out (Toner leer) auf der Statusseite des Geräts an. Durch Fortsetzen des Druckvorgangs bei leerem Toner wird der aktuelle Druckauftrag beendet und der Benutzer, der für den Drucker zuständig ist, hat Zeit, die Tonerkassette auszuwechseln. Die Druckqualität ist bei dieser Einstellung möglicherweise mangelhaft. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wenn der Druckvorgang bei leerem Toner fortgesetzt werden soll, wählen Sie Fortfahren. 2. Um den Drucker anzuhalten, bis der Toner ausgewechselt wurde, wählen Sie Anhalten. Löschbare Warnungen Mit dieser Option können Sie festlegen, ob Warnungen auf dem Bedienfeld bzw. bei Eingang eines anderen Druckauftrags gelöscht werden. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Wählen Sie Ein, um so lange eine Warnung anzuzeigen, bis die Taste GO gedrückt wird. 2. Wählen Sie Auftrag, um so lange eine Warnung anzuzeigen, bis der Druckauftrag, in dem sie erzeugt wurde, abgeschlossen ist. Wenn die Option Ein aktiviert ist, wird so lange eine Warnung angezeigt, bis die Taste GO gedrückt wird. Wenn die Option Auftrag ausgewählt wird, wird so lange eine Warnung angezeigt, bis der Druckauftrag, in dem sie erzeugt wurde, abgeschlossen ist. Mediengröße für Neustart Diese Option legt das Medienformat fest, das bei einem Neustart als Standardmedienformat verwendet wird. Für unterschiedliche Länder/Regionen werden unterschiedliche Medienformate benötigt. Werkseitig wird diese Option zum Auswählen des Standardmedienformats verwendet. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 306 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration DEWW 1. Aktivieren Sie zur Auswahl der Option Mediengröße für Neustart das Optionsfeld für das gewünschte Medienformat. 2. Klicken Sie auf Übernehmen. Farbvorrat erschöpft Mit dieser Option bestimmen Sie, wie der Drucker reagiert, wenn ein Farbtoner leer ist. Sie können entweder auswählen, dass der Drucker den Druckvorgang mit schwarzem Toner (für eine bestimmte Seitenanzahl) fortsetzt oder dass der Druckvorgang komplett angehalten wird. In beiden Fällen wird in HP Web Jetadmin die Meldung Toner Out (Toner leer) in den Gerätelisten angezeigt. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Um den Drucker anzuhalten, bis der Toner ausgewechselt wurde, wählen Sie Anhalten. 2. Wenn der Druckvorgang mit schwarzem Toner fortgesetzt werden soll, wenn ein oder mehrere Farbtoner leer sind, wählen Sie Automatisch fortfahren Schwarz aus. Farbe und S/W gemischt Diese Option dient der Optimierung der Leistung bzw. der Kosten pro Seite in Abhängigkeit vom erwarteten Farbinhalt typischer Druckaufträge. Über diese Funktion können Sie das Druckerverhalten für das Drucken von überwiegend Farb- oder S/W-Druckaufträgen (monochrom) festlegen. HINWEIS: Die Auswahl der Funktion In Graustufen drucken des Druckertreibers hebt diese Einstellungen für einen Einzeldruckauftrag auf. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Automatisch: (Standard) Beste Einstellung für die meisten Bedingungen; verhält sich wie Überwiegend Farbseiten. 2. Überwiegend Farbseiten: Bietet die beste Leistung für die meisten Bedingungen, insbesondere wenn überwiegend Farbseiten gedruckt werden. Bei normaler Nutzung hat diese Auswahl nur minimale oder gar keine Auswirkungen auf die Kosten pro Seite. 3. Überwiegend schwarze Seiten: Bietet das beste Kostenverhältnis pro Seite für Benutzer, die überwiegend monochrome Seiten auf Farbdruckern drucken. Unternehmensname Der Unternehmenskontakt ist der Name des Unternehmens, dessen Eigentum der Drucker oder das für den Drucker zuständig ist. HP Web Jetadmin zeigt den Kontakt für das Gerät auf der Seite Status sowie auf verschiedenen Gerätelisten an. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Geräte, für die ein bestimmtes Unternehmen zuständig ist, zu suchen oder sich eine Liste dieser Geräte anzeigen zu lassen. Kontaktperson Verwenden Sie diese Option, um den Namen der Person anzugeben, die bei Problemen mit dem Gerät kontaktiert werden soll, oder wenn Sie Unterstützung benötigen. Geben Sie hier den Namen der gewünschten Kontaktperson ein. Bedienfeldanzeige Über diese Option legen Sie fest, welche Elemente auf der Bedienfeldanzeige des Geräts angezeigt werden. Zu diesen Elementen zählen die IP-Adresse, der Hostname, die Gerätebestandsnummer, der Gerätename, der DEWW Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 307 Systemstandort, die Systemkontaktperson, der Gerätestandort und ein kurzer Text, den Sie definieren können. Sie können eine Option auswählen. Wählen Sie die gewünschte Option aus. Wenn Sie Sonstige auswählen, geben Sie die Meldung ein, die auf dem Bedienfeld angezeigt werden soll. Sprache des Bedienfelds Diese Option bestimmt die Sprache, die auf dem Bedienfeld des Druckers angezeigt wird. In der DropdownListe werden alle Sprachen aufgeführt, die der Drucker unterstützt. Wenn Sie Mitarbeiter mit unterschiedlichen Sprachen haben, setzen Sie die Bedienfeldsprache auf die Sprache, die Ihre Mitarbeiter bevorzugen. Wählen Sie die gewünschte Sprache in der Dropdown-Liste aus. Schriftart Courier Bei dieser Option können Sie auswählen, ob die normale Courier-Schriftart oder die dunkle Schriftart verwendet wird. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf Fax- oder Kopieraufträge, gilt jedoch für interne Berichte, die eine Courier-Schrift enthalten. Die normale Schriftart TrueType Courier ist im Ausdruck ein wenig heller als die entsprechenden Bitmap-Schriften. Um den Schrifttyp Courier einzurichten, wählen Sie Normal oder Dunkel. Datum und Uhrzeit Mit dieser Option können Sie standortfern die Uhrzeit und das Datum für ein Gerät oder eine Gerätegruppe bestimmen. Wenn auf einem Gerät die richtige Uhrzeit und das korrekte Datum festgesetzt worden sind, kann das Gerät zeit- und terminabhängige Arbeitsvorgänge ausführen und Zeit- und Datumsstempel auf Dokumenten, wie z. B. Diagnoseberichten, setzen. Zum Festlegen der Uhrzeit und des Datums auf einem Gerät geben Sie das aktuelle Jahr, den Monat und den Tag in die dafür vorgesehenen Felder ein. Verwenden Sie das 12-Stunden-System. Beispiel: 1 Uhr nachmittags ist 13.00 Uhr. Datum/Uhrzeit-Format Mit dieser Option legen Sie das Format für Datums- und Zeitangaben fest, die auf dem Gerät angezeigt werden sollen. Durch Festlegen des Formats können Sie die von Ihrer Organisation verwendeten Formate nutzen. Zur Angabe des Datumsformats wählen Sie ein Format im Feld Datumsformat aus. Zur Angabe des Zeitformats wählen Sie ein Zeitformat im Feld Zeitformat aus. Sommerzeit Verwenden Sie diese Option zum Festlegen des Datumsbereichs für die Sommerzeit. Dieser Wert sollte mit dem Zeitraum der Sommerzeit für den Standort des Geräts übereinstimmen. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Zum Festlegen des Start- und Enddatums für die Sommerzeit führen Sie die folgenden Schritte aus: 308 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration DEWW 2. a. Geben Sie in die Spalten Startdatum und Enddatum die gewünschten Werte aus den DropdownListen Vorkommen, Wochentag, Monat und Stunde ein. b. Geben Sie in das Textfeld Sommerzeitverschiebung einen Wert (in Minuten) für die Zeitverschiebung aufgrund der Sommerzeit ein. Zum Verwenden des standardmäßigen Start- und Enddatums für die Sommerzeit wählen Sie die Option Standardeinstellungen verwenden. Standardpapierzufuhrfach Mit dieser Option legen Sie fest, aus welchem Schacht des Gerätes standardmäßig zuerst Papier zugeführt werden soll (oberer Papierschacht oder unterer Papierschacht). Wählen Sie den Papierschacht aus, den Sie standardmäßig nutzen wollen. Standardmedienformat Mit dieser Option legen Sie das Standardmedienformat fest. In der Dropdown-Liste werden alle Medienformate aufgeführt, die der Drucker unterstützt. Die Nutzung dieser Option ist sinnvoll, wenn üblicherweise auf einem bestimmten Medienformat gedruckt wird. Wenn der Drucker z. B. von der Rechtsabteilung des Unternehmens genutzt wird und die Benutzer meist Papier im US-Legal-Format verwenden, setzen Sie das Standardmedienformat auf US-Legal. Die Medienformateinstellung, die Sie beim Drucken eines Auftrags auswählen, hebt die hier eingerichtete Einstellung auf. Sie legen das Standardmedienformat fest, indem Sie das Medienformat in der Dropdown-Liste Standardmedienformat auswählen. Standardmedientyp Mit dieser Option legen Sie den Standardmedientyp fest. In der Dropdown-Liste werden alle Medientypen aufgeführt, die der Drucker unterstützt. Die Nutzung dieser Option ist sinnvoll, wenn meist auf einem bestimmten Medium gedruckt wird. Wird der Drucker von einer Personalabteilung verwendet, und dort wird üblicherweise auf vorgelochtem Papier gedruckt, setzen Sie den Standardmedientyp auf Vorgelocht. HINWEIS: Soll diese Option aktiviert werden, müssen Sie den Medientyp für jeden Schacht auf der Seite Gerätekonfiguration unter der Kategorie Fachverwaltung festlegen. Die Medientypeinstellung, die der Benutzer beim Drucken eines Auftrags auswählt, hebt die hier eingerichtete Einstellung auf. Sie legen den Standardmedientyp fest, indem Sie den Medientyp in der Dropdown-Liste auswählen. Standarddruckdichte Hiermit wählen Sie die Standarddruckdichte für Druckaufträge aus. Sie gilt für alle Seiten, die auf dem Gerät gedruckt werden (Host-Druckaufträge, empfangene Faxe, Kopien und interne Berichte). Aktivieren Sie die Option, indem Sie eine Dichte im Dropdown-Feld auswählen (5 ist die dunkelste bzw. höchste Dichte). Wählen Sie bei Farbdrucken die gewünschte Druckdichte für jede Farbe. Sie können ggf. auch die Druckdichte für Hervorhebungen, Mitteltöne und Schattierungen auswählen. Standarddruckerkopien Legen Sie mit dieser Option fest, wie viele Kopien bei einem Druckauftrag standardmäßig gedruckt werden. Die Nutzung dieser Option ist dann sinnvoll, wenn üblicherweise eine bestimmte Anzahl von Kopien gedruckt DEWW Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 309 wird. Wird der Drucker z. B. von einer Rechtsabteilung genutzt und die Benutzer drucken immer drei Kopien ihrer Dokumente, setzen Sie die Standardkopienanzahl auf 3. HINWEIS: Die Kopieneinstellung, die Sie beim Drucken eines Auftrags auswählen, hebt die hier eingerichtete Einstellung auf. Um die standardmäßige Anzahl der Druckerkopien festzulegen, geben Sie die Zahl unter Standarddruckerkopien ein. Verzögerung der Kalibrierung beim Aktivieren/Einschalten Mit dieser Option können Sie festlegen, wann der Drucker nach dem Aktivieren bzw. Einschalten kalibriert werden soll. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Für eine sofortige Kalibrierung wählen Sie Aus. Während der Kalibrierung führt das Gerät keine Druckaufträge aus. 2. Wenn das Gerät im Bereitschaftsmodus Druckaufträge annehmen soll, bevor es kalibriert wird, wählen Sie Ein. Neue Druckaufträge können nur während eines kurzen Zeitfensters empfangen werden. Unter Umständen beginnt das Gerät mit der Kalibrierung, bevor alle empfangenen Druckaufträge fertig gestellt wurden. HINWEIS: Für eine optimale Druckqualität sollte das Gerät erst nach der Kalibrierung mit dem Drucken beginnen. Bei Druckaufträgen, die bereits vor der Kalibrierung ausgeführt werden, kann es zu Qualitätseinbußen kommen. Gerätezertifikate Geräte verwenden Zertifikate von Zertifizierungsstellen (Certificate Authority, CA), die auch als öffentliche Schlüssel bezeichnet werden, um zu externen Websites zu wechseln. Geräte könnten z. B. ein CA-Zertifikat zum Aktivieren der OXPd 1.6-Unterstützung benötigen. Wenn im Zertifikatspeicher des Geräts keine CAZertifikate vorhanden sind, verwendet das Gerät das CA-Zertifikat von HP Jetdirect, sofern verfügbar. Verwenden Sie diese Option zum Installieren oder Entfernen der vertrauenswürdigen CA-Zertifikate des Secure Sockets Layer (SSL) auf dem Gerät. Installieren oder Entfernen von CA-Zertifikaten auf dem bzw. vom Gerät Wenn CA-Zertifikate vom Gerät entfernt werden, bleiben die CA-Zertifikate im Zertifikats-Repository von HP Web Jetadmin. ACHTUNG: 1. Wenn ein CA-Zwischenzertifikat installiert wurde, ist die Authentifizierung beschränkt. Wenn Sie mehrere Geräte konfigurieren, wählen Sie eine der folgenden Optionen im Abschnitt Overwrite options (Optionen zum Überschreiben): 310 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration DEWW 2. ● Vorhandene Zertifikate ersetzen/überschreiben ● An vorhandene Zertifikate anhängen ● Zertifikate entfernen Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Das Fenster Gerätezertifikat hinzufügen wird mit einer Liste aller CA-Zertifikate geöffnet, die im Zertifikats-Repository von HP Web Jetadmin gespeichert sind. TIPP: Zum Verwalten der Liste mit CA-Zertifikaten klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Certificate Repository (Zertifikats-Repository) ausgewählt ist. Weitere Informationen zum Zertifikats-Repository finden Sie unter Verwalten des Zertifikatsrepositorys auf Seite 73. 3. Wählen Sie die CA-Zertifikate aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Löschen von CA-Zertifikaten aus der Liste der verfügbaren CA-Zertifikate ▲ Wählen Sie die CA-Zertifikate aus der Liste Zertifikate aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Entfernen. Gerätestandort Mit dieser Option wird das Gerät entsprechend seines Standorts bestimmt. Sie können die Eigenschaft Gerätestandort nutzen, um Geräte zu suchen und sich eine Liste aller Geräte anzeigen zu lassen, die einen bestimmten Text in ihrem Gerätestandort enthalten (z. B. Nordgebäude, dritte Etage). HP Web Jetadmin zeigt den Gerätestandort in den Gerätelisten an, wenn Sie diese Option für die Anzeige eingerichtet haben (Geräteidentifikation auf Seite 34 und Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). Sie können diese Spaltenanzeige auch in benutzerdefinierten Ansichten aktivieren (Anpassen von Layouts für Gerätelisten auf Seite 108). Um diese Option zu konfigurieren, geben Sie eine Beschreibung für den Standort in das Textfeld ein. Die Länge der Eingabe ist auf 1.024 Zeichen beschränkt. HINWEIS: Der Maximalwert von 1.024 Zeichen wird von manchen Geräten nicht unterstützt. Gerätename Mit dieser Option wird das Gerät entsprechend seines Namens bestimmt. Sie können die Eigenschaft Gerätename nutzen, um Geräte zu suchen und sich eine Liste aller Geräte anzeigen zu lassen, die einen bestimmten Text in ihrem Gerätenamen enthalten (z. B. Color LaserJet Marketing). HP Web Jetadmin zeigt den Gerätenamen in den Gerätelisten an, wenn Sie diese Option für die Anzeige eingerichtet haben (Geräteidentifikation auf Seite 34 und Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). Sie können diese Spaltenanzeige auch in benutzerdefinierten Ansichten aktivieren (Anpassen von Layouts für Gerätelisten auf Seite 108). Um den Gerätenamen festzulegen, geben Sie ihn unter Gerätename ein oder ändern ihn. Gerätelautstärken Über diese Optionsgruppe wird die Lautstärke bestimmter Töne ausgewählt, die vom Gerät ausgegeben werden: HINWEIS: Einige der Lautstärkeoptionen werden möglicherweise nicht angezeigt, je nachdem, welche Funktionen für die Konfiguration des Geräts verfügbar sind. DEWW Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 311 ● Leitungsmonitor: Zur Festlegung der Lautstärke während einer Übertragung von Faxgerät zu Faxgerät für jedes gesendete und empfangene Fax. ● Alarm: Zur Festlegung der Lautstärke des akustischen Signals, das das Gerät beim Auftreten eines Fehlers ausgibt. ● Klingeln: Zur Festlegung der Lautstärke für die Signalisierung eines eingehenden Anrufs auf der angeschlossenen Telefonleitung. ● Tastenton: Zur Festlegung der Lautstärke beim Drücken der Tasten des Bedienfelds. Zur Auswahl stehen die Lautstärkeoptionen Aus, Leise, Mittel oder Laut. Duplexbindung Mit dieser Option bestimmen Sie, ob standardmäßig beide Seiten des Papiers bedruckt werden sollen, wenn für den Druckauftrag keine Einstellung vorgenommen wurde. Diese Option ist dann sinnvoll, wenn Systemadministratoren eine Regel für Druckaufträge festlegen, bei denen keine speziellen Angaben für diesen Bereich gemacht wurden. Um die Standard-Duplexaktion des Druckers auszuwählen, nutzen Sie eine der Optionen im Dropdown-Feld: Keine, Lange Kante (empfohlen für Hochformatdruckaufträge) oder Kurze Kante (Empfohlen für Querformatdruckaufträge). Duplex für leere Seiten Mit dieser Option können Sie die Duplexdruckleistung optimieren. Wählen Sie Automatisch aus, um die Druckgeschwindigkeit in bestimmten Situationen zu erhöhen, indem die Zeit für das Bedrucken von leeren Seiten häufiger eingespart wird. Bei Papiertypen, bei denen die leere Seite bedruckt werden muss (wie bei Briefkopfpapier), erkennt die Funktion Automatisch dies. Wählen Sie Ja, um leere Seiten von Duplexaufträgen immer zu bedrucken. Das Bild wird immer auf der richtigen Seite gedruckt. Duplex-Drucke Mit dieser Option können Sie festlegen, wie ein Gerät Seiten zählt. Diese Option beinhaltet auch eine Opt-inVereinbarung, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass diese Einstellung nach dem Aktivieren nicht mehr deaktiviert werden kann. Jeder Benutzer muss mit Opt-in bestätigen, bevor er diese Konfiguration vornehmen kann. Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt: 1. Klicken Sie auf „Opt-in“ zur Aktivierung. 2. Die Vereinbarung HP Print Tracker-Verwendungsänderung wird angezeigt. Lesen Sie das Dokument sorgfältig durch. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, wählen Sie Ich stimme zu. Wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen, kann diese Option nicht aktiviert werden. 3. Um diese Option zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen Duplexdruck-Zählung aktivieren. EconoMode Wählen Sie über diese Option den EconoMode-Standard (Toner-sparend) für Aufträge aus, in denen kein EconoMode-Wert angegeben wurde. Der Drucker verhält sich dann bei Druckaufträgen ohne EconomdeEinstellung immer gleich. Um den Standard-EconoMode-Wert einzurichten, aktivieren Sie das Optionsfeld für den gewünschten EconoMode (Ein oder Aus). 312 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration DEWW Abrufen/Drucken von USB aktivieren Verwenden Sie diese Option, um die Möglichkeit zum Drucken von Dokumenten von einem USB-Gerät zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Zum Aktivieren der USB-Druckoption wählen Sie Aktiviert. –Oder– Zum Deaktivieren der USB-Druckoption wählen Sie Deaktiviert. Fixierer-Modi Mithilfe dieser Option geben Sie den Fixierertemperaturmodus für alle vom Gerät unterstützten Medientypen an. Sie können jedem Medientyp eine andere Fixierertemperatur zuordnen. Wenn die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Umfeld schwankt, können Sie durch Änderung des Fixierertemperaturmodus die Druckqualität optimieren. Wählen Sie zur Konfiguration des Fixierermodus für einen Medientyp diesen in der Dropdown-Liste aus. Weitere Informationen zu den für ein bestimmtes Gerät geeigneten Fixierermodi entnehmen Sie der Gerätedokumentation. HINWEIS: Wenn Sie diese Option im Batch-Modus konfigurieren, wird eine Liste aller Medientypen und Fixierermodi angezeigt, die auf allen unterstützten Geräten vorhanden sind. Wenn Sie einen Medientyp oder Fixierermodi angeben, den das ausgewählte Gerät nicht unterstützt, wird die Einstellung für das betreffende Gerät ignoriert. FutureSmart Ebene Jede Version der HP FutureSmart-Firmware kann mehrere Funktionsebenen umfassen. HP Web Jetadmin zeigt den Bereich der Firmware-Ebenen an, die in der auf dem Gerät installierten HP FutureSmart-Firmware verfügbar sind. Verwenden Sie diese Option, um die Ebene der Firmware-Version von HP FutureSmart anzugeben, die vom Gerät verwendet wird. HINWEIS: Diese Konfigurationsoption ist für HP FutureSmart 3 oder höher verfügbar. HINWEIS: Weitere Informationen zu HP FutureSmart erhalten Sie auf der Website zur HP FutureSmart-Lösung: Um diese Option zu konfigurieren, geben Sie die Firmware-Ebene in das Feld ein. Wenn die Firmware-Ebene außerhalb des auf dem Gerät verfügbaren Ebenenbereichs liegt, ändert HP Web Jetadmin die FirmwareEbene automatisch in die am nächsten liegende minimale oder maximale Ebene, die vom Gerät unterstützt wird. Nachdem HP Web Jetadmin die Firmware-Ebene auf das Gerät anwendet, wird das Gerät automatisch neu gestartet. Hochleistungspapierausgabemodus Mit dieser Option legen Sie fest, welches Hochleistungsausgabegerät der Drucker für die Ausgabe nutzt. Wird die Ausgabe auf mehrere Hochleistungsausgabegeräte verteilt, kann dies dabei helfen, die Wartezeit und die Zeit für das Leeren des Ausgabefachs zu verkürzen. Das ist besonders bei sehr großen Druckaufträgen oder viel genutzten Druckern sinnvoll. Zur Einrichtung des Hochleistungspapierausgabemodus wählen Sie eine der Ausgabegerätoptionen aus. DEWW Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 313 Namen für Hochleistungsausgabe Verwenden Sie diese Option, um eindeutige Namen für die Multifächer-Mailboxen des Druckers zu vergeben. Nachdem eine Mailbox einen Namen erhalten hat, können die Benutzer für ihre Ausgabe eine bestimmte Mailbox angeben. Sie können beispielsweise Mailboxen nach Abteilungen oder Personen in einer Abteilung benennen. HINWEIS: Diese Konfigurationsoption kann nur auf ein einziges Gerät angewandt werden. Sie können diese Konfigurationsoption nicht auf mehrere Geräte gleichzeitig anwenden oder zu einer Vorlage hinzufügen. Zum Konfigurieren dieser Option geben Sie den Namen in das Textfeld neben der Mailbox ein. Startbildschirm-Anwendungen Geben Sie mithilfe dieser Option an, welche Anwendungen auf dem Bedienfeld des Geräts angezeigt werden sollen, legen Sie die Anzeigereihenfolge der Anwendungen fest und verschieben Sie Anwendungen in den beziehungsweise aus dem Schnelleinstellungsordner. Anwendungen von Drittanbietern können in der Anwendungsliste aufgeführt sein. Unter Umständen wird jedoch von anderen Tools gesteuert, ob diese Anwendungen auf dem Gerätebedienfeld angezeigt oder verborgen werden. Der Schnelleinstellungsordner ist in der Hauptanwendungsliste aufgeführt. Es ist nur ein Schnelleinstellungsordner zulässig. Schnelleinstellungsanwendungen können in der Hauptanwendungsliste oder im Schnelleinstellungsordner gespeichert sein. Anwendungen im Schnelleinstellungsordner werden direkt nach dem Ordner angezeigt. Die Anwendungsnamen sind dabei eingezogen. Sie können Anwendungen im Schnelleinstellungsordner nach oben oder unten oder aus der Liste heraus in die Hauptanwendungsliste verschieben. Umgekehrt können Sie jedoch nur Schnelleinstellungsanwendungen aus der Hauptanwendungsliste in den Schnelleinstellungsordner verschieben. Für jede Anwendung gibt es ein entsprechendes Kontrollkästchen, mit dem angegeben wird, ob die Anwendung im Gerätebedienfeld angezeigt oder verborgen wird. In der ersten Tabellenzeile ist ein Hauptkontrollkästchen enthalten, das die Kontrollkästchen für alle Anwendungen steuert. Wenn Sie das Hauptkontrollkästchen aktivieren, werden die Kontrollkästchen für alle Anwendungen aktiviert. Wenn Sie das Hauptkontrollkästchen deaktivieren, werden die Kontrollkästchen für alle Anwendungen deaktiviert. Das Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens für eine Anwendung hat keine Auswirkungen auf den Status des Hauptkontrollkästchens. Nachfolgend wird das Verhalten der Kontrollkästchen für den Schnelleinstellungsordner und die Anwendungen im Ordner beschrieben: ● Wenn Sie das Kontrollkästchen des Schnelleinstellungsordners aktivieren, bleibt der Status der Kontrollkästchen für alle Anwendungen