HP Web Jetadmin 10.4 User Guide

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HP Web Jetadmin 10.4 User Guide
HP Web Jetadmin 10.4
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Veröffentlicht am: 10/2015
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Inhaltsverzeichnis
1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin ............................................................................................. 1
Systemanforderungen ........................................................................................................................................... 1
HP Web Jetadmin-Serveranwendung ................................................................................................. 1
HP Web Jetadmin Client-Anwendung ................................................................................................. 2
Virtual Machine (optionale Plattform) ................................................................................................ 3
Server-Hardware ................................................................................................................................. 3
Client-Hardware .................................................................................................................................. 4
Datenbank ........................................................................................................................................... 4
Netzwerk ............................................................................................................................................. 4
Installationen und Aktualisierungen ................................................................................................... 4
Client-Anwendung ............................................................................................................................... 5
Freigegebene Druckerwarteschlangen ............................................................................................... 5
Unterstützte Geräte ............................................................................................................................ 5
Host-Zugriff ......................................................................................................................................... 5
Client/Server-Sicherheit ...................................................................................................................... 6
Installieren von HP Web Jetadmin ......................................................................................................................... 6
Installieren von HP Web Jetadmin über die Befehlszeile ...................................................................................... 6
Installieren von HP Web Jetadmin im Blockierungsmodus ................................................................................... 9
Aufgaben nach der Installation ............................................................................................................................. 9
Empfohlene erste Konfigurationsschritte ........................................................................................ 10
Konfigurieren des HP Web Jetadmin-Dienstes für automatischen Neustart ................................... 10
Ports ..................................................................................................................................................................... 11
Implementieren von SSL ...................................................................................................................................... 13
Aktivieren von Secure Sockets Layer (SSL) ....................................................................................... 13
Wichtige Punkte, die beim Implementieren von SSL beachtet werden sollten ................................ 14
Konfigurieren von HTTPS (Server Certificates oder SSL) .................................................................. 15
Verwenden Sie eine separate Instanz von Microsoft SQL Server ....................................................................... 15
Bereitstellen von Smart Client ............................................................................................................................. 15
Starten einer Smart Client-Sitzung ................................................................................................... 17
Konfigurieren Sie HP Web Jetadmin zur Bindung an eine bestimmte Netzwerkkarte .................... 17
HP Web Jetadmin-Clientverbindung .............................................................................. 17
HP Web Jetadmin-Warnmeldungen und SNMP-Trap-Registrierung .............................. 18
HP Web Jetadmin-Webdienst ......................................................................................... 19
Konfigurieren des Ereignisbenachrichtigungsports ......................................................................... 20
Konfigurieren der Firewallsoftware .................................................................................................. 21
Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes ...................................................................................... 21
DEWW
iii
Sichern/Wiederherstellen von HP Web Jetadmin ............................................................................................... 22
Aktualisieren von HP Web Jetadmin .................................................................................................................... 22
Importieren von Feature Packs ........................................................................................................................... 23
Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server ...................................................................................... 24
Deinstallieren von HP Web Jetadmin .................................................................................................................. 30
Verwalten von Lizenzen ....................................................................................................................................... 31
2 Einführung in HP Web Jetadmin .................................................................................................................... 32
Produktunterstützung ......................................................................................................................................... 32
Drucken der HP Web Jetadmin-Handbücher .................................................................................... 32
Online-Hilfe ....................................................................................................................................... 32
Technischer Support .......................................................................................................................... 32
Navigation in HP Web Jetadmin ........................................................................................................................... 33
Anwendungsansichten in HP Web Jetadmin ..................................................................................... 33
Funktionen der oberen Menüleiste ................................................................................................... 33
Einstellungen .................................................................................................................. 34
Gerätefilter ...................................................................................................................... 34
Geräteidentifikation ........................................................................................................ 34
Anwendungsprotokollierung .......................................................................................... 35
Funktionen der Statusleiste .............................................................................................................. 35
Seitenlayout in HP Web Jetadmin ..................................................................................................... 36
Linkes Navigationsfenster .............................................................................................. 36
Task-Module .................................................................................................................... 37
Docking von Task-Modulen und Maps ............................................................................ 37
Arbeitsbereich ................................................................................................................. 37
Assistenten ........................................................................................................................................ 37
Assistent „Info erforderlich“ ........................................................................................... 38
Weitere Funktionen ........................................................................................................................... 38
HP Web Jetadmin-Server ..................................................................................................................................... 39
HP Web Jetadmin und verteilte Umgebungen .................................................................................. 39
Wie der HP Web Jetadmin-Dienst funktioniert .............................................................. 40
Übersicht über Verzeichnisse und Dateien ....................................................................................... 41
Überblick über die Microsoft SQL-Datenbank ................................................................................... 42
Dienstekonto mit wenigen Berechtigungen ..................................................................................... 43
HTTP-Dienst ...................................................................................................................................... 44
Lokalisierung ..................................................................................................................................... 45
HP Web Jetadmin – Netzwerkverkehr und -verhalten ..................................................................... 45
HP Web Jetadmin-Client ...................................................................................................................................... 46
ClickOnce-Softwareinstallation und -start ....................................................................................... 46
Benachrichtigung, dass Microsoft .NET Framework erforderlich ist ............................. 47
Bereitschaftsmodus des HP Web Jetadmin-Client ........................................................................... 47
iv
DEWW
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten ................................................................................... 47
Allgemeine freigegebene Konfigurationsoptionen .......................................................................... 47
Konfigurieren der Datenbankeinstellungen. .................................................................. 47
Konfigurieren der Datenerfassungsoption ..................................................................... 48
Freigegebene Konfigurationsoptionen für das Netzwerk ................................................................ 48
Konfigurieren der SNMP-Einstellungen .......................................................................... 48
Konfigurieren der HTTP-Einstellungen .......................................................................... 49
Konfigurieren der HTTP-Einstellungen .......................................................................... 49
Konfigurieren der DNS-Einstellungen ............................................................................ 50
Freigegebene Konfigurationsoptionen für E-Mail ............................................................................ 50
Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen .......................................................... 50
Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen ............................................................. 51
Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Erkennung ............................................................... 51
Konfigurieren großer Teilnetze für IP-Bereichserkennungen ........................................ 51
Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen .................................................................. 51
Verwalten der Adresslisten für angegebene Adresserkennungen ................................ 52
Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Serverwartung ........................................................ 53
Konfigurieren des Zeitplans für die Serverwartung ....................................................... 53
Verwalten des Erkennungsprotokolls ............................................................................ 53
Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Konfigurationsverlauf .......................... 54
Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Warnmeldungsverlauf ......................... 54
Verwalten der Berichtsdaten .......................................................................................... 55
Freigegebene Konfigurationsoptionen für Anmeldedaten .............................................................. 55
Anmeldedatenspeicher ................................................................................................... 55
Delegieren von Anmeldedaten ....................................................................................... 56
Anmeldedaten erforderlich ............................................................................................ 56
HP Jetdirect-Gerätekennwort ......................................................................................... 57
Einschränken der Konfiguration nach Gerätegruppe ..................................................... 57
Löschen der Anmeldedaten ............................................................................................ 58
Verwalten der globalen SNMPv1-Get-Community-Namen ........................................... 58
Verwalten der globalen SNMPv1-Set-Community-Namen ............................................ 59
Verwalten der globalen SNMPv3-Anmeldedaten ........................................................... 59
Verwalten der globalen EWS-Kennwörter ...................................................................... 61
Verwalten der globalen Dateisystemkennwörter .......................................................... 61
Verwalten der Domänenanmeldedaten ......................................................................... 61
Optionen für die Konfiguration der Anwendungsverwaltung ............................................................................. 62
Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll ...................................................... 62
Wiederherstellen der Standardrollen ............................................................................................... 62
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung ....................................................................................... 63
Optionen für die Konfiguration der Geräteabfrage .......................................................................... 63
Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund ......................................... 63
DEWW
v
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten ..................................................... 64
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Geräteregisterkarten ....................................... 65
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und
Zubehörwarnmeldungen ................................................................................................ 65
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Zubehör ........................................................... 66
Gerätekonfigurationsoptionen ......................................................................................................... 67
Verwalten von ausgeblendeten Geräten ........................................................................ 67
Verwalten gesperrter Geräte .......................................................................................... 67
Optionen für die Konfiguration der Geräteerkennung ...................................................................... 67
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen ......................... 68
Optionen für die Konfiguration von Gerätefiltern ............................................................................. 68
Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden ................ 68
Optionen für die Konfiguration der Geräteregisterkarten ................................................................ 69
Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten .............................. 69
Konfigurationsoptionen für Gerätekonfigurationen ........................................................................ 69
Konfigurieren der Wiederholungseinstellungen für geplante
Gerätekonfigurationen .................................................................................................... 69
Wiederherstellen der Standardkonfigurationsvorlagen ................................................ 69
Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen ...................... 70
Verwalten des PJL-Repositorys ...................................................................................... 72
Verwalten des Zertifikatsrepositorys ............................................................................. 73
Verwalten des OXPd-Gerätefunktionsrepositorys ......................................................... 73
Verwalten des Repositorys der Datensätze für OXPd-Zubehör ..................................... 73
Verwalten des OXPd-Authentifizierungsagent-Repository ........................................... 74
Verwalten des OXPd-Autorisierungsproxy-Konfigurationsrepository .......................... 76
Optionen für die Konfiguration von Warnmeldungen ...................................................................... 77
Anhängen des Zubehörberichts an die E-Mail-Benachrichtigungen für
Zubehörwarnmeldungen ................................................................................................ 77
Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen ..................................................... 78
Verwalten der Vorlagen für Warnmeldungsabonnements ............................................ 78
Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll ................................ 78
Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps ................................................................... 79
Optionen für die Konfiguration der Firmware ................................................................................... 80
Konfigurieren der Einstellungen für Firmware-Upgrades .............................................. 80
Optionen für die Konfiguration von Berichten .................................................................................. 81
Verwalten der allgemeinen Einstellungen für Berichte ................................................. 81
Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte ................................................. 82
Konfigurationsoptionen für das Zubehör ......................................................................................... 82
Konfigurieren des Schwellenwerts für einen niedrigen Zubehörfüllstand .................... 82
Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten ................................ 82
vi
DEWW
3 Geräteverwaltung ........................................................................................................................................ 83
Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht ................................................................................................. 83
Task-Modul „Geräte – Allgemeine Tasks“ ......................................................................................... 83
Task-Modul „Geräte – Zusammenfassung“ ...................................................................................... 83
Task-Modul „Geräte – Aktive Tasks“ ................................................................................................. 83
Task-Modul „Geräte – Geplante Tasks“ ............................................................................................. 84
Geräteverwaltungsoptionen ............................................................................................................................... 84
Geräteregisterkarten ........................................................................................................................................... 84
Ein- und Ausblenden der Geräteregisterkarten ................................................................................ 84
Registerkarte „Status“ ...................................................................................................................... 84
Registerkarte „Konfigurieren“ .......................................................................................................... 86
Registerkarte „Warnmeldungen“ ...................................................................................................... 87
Registerkarte „Fehlerbehebung“ ...................................................................................................... 89
Registerkarte „Gruppen“ ................................................................................................................... 90
Registerkarte „Berichte“ ................................................................................................................... 91
Registerkarte „Zubehör“ ................................................................................................................... 92
Registerkarte „Speicherung“ ............................................................................................................ 93
Registerkarte „Lösungen“ ................................................................................................................. 95
Bearbeiten von Lösungen ............................................................................................... 95
Manager installieren ....................................................................................................... 96
Registerkarte „Funktionen“ .............................................................................................................. 96
Registerkarte „Firmware“ ................................................................................................................. 96
Assistent „Vorlage kopieren“ ............................................................................................................................... 97
Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen ...................................................................... 98
Assistent „Zeitplan bearbeiten“ .......................................................................................................................... 99
Mapping ............................................................................................................................................................. 100
Geräte und Gruppen ........................................................................................................................ 100
Ausgeblendete Geräte und Mapping ............................................................................................... 101
Aktivieren der Maps-Funktion ........................................................................................................ 101
Hinzufügen einer Map-Grafik zu einer Gerätegruppe .................................................................... 101
Ändern einer Grafik für eine Map .................................................................................................... 101
Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map ............................................................. 102
Platzieren von URLs auf einer Map ................................................................................................. 102
Anzeigen eines Geräts oder des Gruppenstatus ............................................................................ 102
Verändern der Größe einer Map ...................................................................................................... 103
Entfernen von Elementen von einer Map ....................................................................................... 103
Entfernen einer Map aus einer Gruppe ........................................................................................... 104
Gerätelisten ....................................................................................................................................................... 104
Vordefinierte Gerätelisten ............................................................................................................... 104
Spalten in Gerätelisten .................................................................................................................... 105
Komplexe Daten in Gerätelisten ................................................................................... 106
DEWW
vii
Spalten für HP Web Jetadmin-Daten ............................................................................ 106
Von HP Jetdirect-Daten abhängige Spalten ................................................................. 107
Statusanzeigen in Gerätelisten in HP Web Jetadmin ................................................... 107
Bearbeiten von Spalten in Gerätelisten ........................................................................ 108
Anpassen von Layouts für Gerätelisten .......................................................................................... 108
Filter und Gerätelisten .................................................................................................................... 109
Integrierte Filter ............................................................................................................ 110
Filter-Manager und -Editor ........................................................................................... 110
Erstellen eines zusammengesetzten Filters ................................................................ 111
Erstellen von Filtern ...................................................................................................... 111
Bearbeiten von Filtern .................................................................................................. 112
Filter „Speichern unter“ ................................................................................................ 112
Bearbeiten von Filtern .................................................................................................. 112
Anwenden von Filtern auf Gerätelisten ........................................................................ 113
Filtern nach bestimmten Spaltentypen ........................................................................ 113
Suchen in Gerätelisten .................................................................................................................... 114
Exportieren von Gerätedaten .......................................................................................................... 115
Zugehörige Anwendungsoptionen für Gerätelisten ....................................................................... 117
Drucken von Gerätelisten ................................................................................................................ 118
Löschen von Geräten aus Gerätelisten ........................................................................................... 118
Aktualisieren von Geräten ............................................................................................................... 119
Weitere Geräte suchen .................................................................................................................... 120
Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte ..................................................................................... 120
Auflösen von Kommunikationsfehlern für Geräte, die eine neue IP-Adresse haben ..................... 121
Gruppen ............................................................................................................................................................. 122
Darstellung von Gruppen ................................................................................................................ 123
Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen ......................................................... 124
Gruppenrichtlinien .......................................................................................................................... 124
Beispiel für Gruppenrichtlinien ..................................................................................... 125
Ändern der Anwendungsreihenfolge von HP Web Jetadmin-Richtlinien .................... 125
Einstellungen für Sicherheitsbeschränkungen für Gruppen .......................................................... 126
Task-Module „Gruppen – Aktuelle Tasks“ und „Gruppen – Allgemeine Tasks“ .............................. 126
Task-Modul „Gruppen – Zusammenfassung“ ................................................................................. 127
Task-Modul „Gruppen – Verwaltung“ ............................................................................................. 127
Erstellen einer neuen Gerätegruppe ............................................................................................... 127
Erstellen eines zusammengesetzten Filters (Gruppen) ............................................... 130
Verschieben einer Gerätegruppe .................................................................................................... 130
Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe ....................................................................................... 131
Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe ..................................................................... 131
Bearbeiten einer Gerätegruppe ...................................................................................................... 132
Löschen einer Gerätegruppe ........................................................................................................... 134
viii
DEWW
Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien ...................................................................................... 134
Importieren von Gerätegruppen ..................................................................................................... 135
Exportieren von Gerätegruppen ..................................................................................................... 135
Umbenennen einer Gerätegruppe .................................................................................................. 136
Anzeigen einer Gerätegruppe ......................................................................................................... 136
Suchen nach Gruppen ..................................................................................................................... 136
Erkennung .......................................................................................................................................................... 137
Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls ......................................................... 138
Erkennungstypen und -methoden .................................................................................................. 138
So erkennt HP Web Jetadmin Netzwerkgeräte ............................................................................... 139
So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte .................................................................... 139
HP SNMP Proxy Agent ................................................................................................... 141
Fehlerbehebung PC-verbundener Geräteerkennungen ............................................... 141
Geräteschnellerkennung ................................................................................................................. 142
SLP-Multicast-Erkennung ............................................................................................................... 143
Details zur Ausführung einer SLP-Multicast-Erkennung ............................................. 144
IP-Rundsendeerkennung ................................................................................................................ 144
IP-Rundsendeerkennungen für Netzwerkgeräte ......................................................... 144
IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte .............................................. 145
Details zur Ausführung einer IP-Rundsendeerkennung .............................................. 145
IP-Bereicherkennung ...................................................................................................................... 145
Festlegen von realistischen Bereichen ......................................................................... 146
Festlegen von Bereichen auf der Grundlage von Teilnetzen oder
zusammenhängenden Teilnetzen ................................................................................ 146
Importieren und Exportieren von IP-Bereichsdateien ................................................. 148
IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte ............................................................... 148
Anpassen der IP-Bereiche für Erkennungen ................................................................ 149
IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte ..................................................... 149
Details zur Ausführung einer IP-Bereicherkennung .................................................... 150
Angegebene Geräteadresse, Erkennung ........................................................................................ 151
Erkennung angegebener Adressen für Netzwerkgeräte ............................................. 151
Erkennung angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte ................................... 152
Details zur Ausführung einer Erkennung angegebener Adressen ............................... 152
Active Directory-Erkennung ............................................................................................................ 153
Active Directory-Erkennungen für Netzwerkgeräte .................................................... 153
Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte .......................................... 154
Details zur Ausführung einer Active Directory-Erkennung .......................................... 154
Passive SLP-Erkennung .................................................................................................................. 155
Domänenerkennung ....................................................................................................................... 155
Details zur Ausführung einer Erkennung mithilfe von Domänen ................................ 155
WS-Erkennung ................................................................................................................................ 156
DEWW
ix
Details zur Ausführung einer WS-Erkennung .............................................................. 156
Verwalten der Drucker von Drittanbietern in HP Web Jetadmin .................................................... 156
Support ......................................................................................................................... 157
Definitionen der Funktionalität .................................................................................... 158
Fehlerbehebung ............................................................................................................ 160
Task-Modul „Erkennung – Aktuelle Tasks und Allgemeine Tasks“ ................................................. 161
Task-Modul „Erkennung – Quick Monitor“ ...................................................................................... 161
Task-Modul „Erkennung – Zusammenfassung“ ............................................................................. 161
Task-Modul „Erkennung – Aktive Erkennungen“ ............................................................................ 162
Task-Modul „Erkennung – Geplante Erkennungen“ ....................................................................... 162
Task-Modul „Erkennung – Vorlagen“ .............................................................................................. 162
Zugehörige Anwendungsoptionen für die Erkennung ................................................................... 163
SNMPv3-fähige Geräte ................................................................................................. 163
Netzwerkoptionen für die Erkennung .......................................................................... 163
Erkennen von Geräten ..................................................................................................................... 164
Planen einer Erkennung .................................................................................................................. 165
Anzeigen des Erkennungsprotokolls .............................................................................................. 167
Erkennungsvorlagen ....................................................................................................................... 168
Erstellen von Erkennungsvorlagen .............................................................................. 168
Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von
Erkennungsvorlagen ..................................................................................................... 169
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen ........................................................................... 169
Kopieren von Erkennungsvorlagen .............................................................................. 170
Löschen von Erkennungsvorlagen ............................................................................... 170
Anzeigen von Erkennungsvorlagen .............................................................................. 170
Konfiguration ..................................................................................................................................................... 171
Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ ....... 171
Für die Gerätekonfiguration erforderliche Anmeldedaten ............................................................. 171
Kennwort für Gerätedateisystem ................................................................................................... 172
Sensible Geräteinformationen ........................................................................................................ 172
Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei .................................................................. 172
Task-Modul „Konfiguration – Allgemeine Tasks“ ........................................................................... 174
Task-Modul „Konfiguration – Letzte Konfigurationen“ .................................................................. 174
Task-Modul „Konfiguration – Aktive Konfigurationen“ .................................................................. 175
Task-Modul „Konfiguration – Geplante Konfigurationen“ .............................................................. 175
Task-Modul „Konfiguration – Vorlagen“ ......................................................................................... 175
Zugehörige Anwendungsoptionen für die Konfigurationsverwaltung .......................................... 175
Geräte konfigurieren ....................................................................................................................... 175
Anzeigen des Konfigurationsprotokolls .......................................................................................... 178
Planen von Gerätekonfigurationen ................................................................................................. 178
Konfigurationsvorlagen .................................................................................................................. 181
x
DEWW
Flüchtige Konfiguration und HP Web Jetadmin-Konfigurationsvorlagen ................... 182
Hinzufügen von Konfigurationsvorlagen zu einer Gruppenrichtlinie .......................... 183
Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen ................................ 183
Erstellen von Konfigurationsvorlagen ............................................................................................ 183
Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen ......................................................................................... 184
Löschen von Konfigurationsvorlagen ............................................................................................. 185
Kopieren einer Konfigurationsvorlage ............................................................................................ 185
Anzeigen von Konfigurationsvorlagen ........................................................................................... 185
Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte .................................................................... 186
Warnmeldungen ................................................................................................................................................ 188
Warnmeldungen und HP Web Jetadmin ......................................................................................... 188
Nutzung von Warnmeldungen ........................................................................................................ 189
Warnmeldungstypen ....................................................................................................................... 189
Beispiele für Warnmeldungen ......................................................................................................... 189
Trap-Warteprozess-Port für Warnmeldungen ............................................................................... 189
Task-Module „Warnmeldungen – Aktuelle Tasks“ und „Warnmeldungen – Allgemeine Tasks“ ... 190
Task-Modul „Warnmeldungen – Letzte Warnmeldungen“ ............................................................. 190
Task-Modul „Warnmeldungen – Warnmeldungsabonnements“ ................................................... 190
Task-Modul „Warnmeldungen – Abonnementvorlagen“ ............................................................... 190
Task-Modul „Warnmeldungen – Aktive Tasks“ ............................................................................... 190
Zugehörige Anwendungsoptionen für Warnmeldungen ................................................................ 191
Verwalten von Gerätewarnmeldungen ........................................................................................... 191
Erstellen von Warnmeldungsabonnements ................................................................................... 191
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnements ................................................................................ 197
Kopieren einer Warnmeldungsabonnementvorlage ...................................................................... 200
Protokoll der Warnmeldungen ........................................................................................................ 200
Warnmeldungen – Abonnementvorlagen ...................................................................................... 201
Warnmeldungsvorlagen in Gruppenrichtlinien .............................................................................. 201
Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen ...................................................................... 201
Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage ............................................................... 204
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen ................................................................... 206
Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage ....................................................................... 209
Anzeigen aller Warnmeldungsabonnements ................................................................................. 209
Firmware ............................................................................................................................................................ 210
Qualifizieren von Firmware ............................................................................................................. 210
Firmware-Repository und Qualifizieren von Firmware ................................................ 211
Funktion „Qualifizieren“ ............................................................................................... 211
Auffinden von Images ................................................................................................... 211
Task-Module „Firmware – Aktuelle Tasks“ und „Allgemeine Tasks“ .............................................. 211
Task-Modul „Firmware – Aktive Tasks“ .......................................................................................... 211
Task-Modul „Firmware – Geplante Tasks“ ...................................................................................... 212
DEWW
xi
Task-Modul „Firmware – Gerätezusammenfassung“ ..................................................................... 212
Zugehörige Anwendungsoptionen für Firmware ........................................................................... 212
Aktualisieren von Firmware ............................................................................................................ 212
Durchführen eines Firmware-Upgrades für HP Jetdirect-Geräte oder Druckergeräte .................. 213
Firmware-Repository ...................................................................................................................... 214
Anzeigen des Firmware-Repository ............................................................................. 214
Abrufen von Images ...................................................................................................... 215
Importieren von Images ............................................................................................... 215
Bearbeiten von Eigenschaften für Firmware-Images .................................................. 215
Löschen von Images ..................................................................................................... 215
Bearbeiten von geplanten Aktualisierungen ............................................................... 216
Löschen von geplanten Aktualisierungen .................................................................... 216
Berichte .............................................................................................................................................................. 216
Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte ........................................................................... 217
Berichtbeispiele ............................................................................................................................... 218
Task-Module „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ ............ 219
Task-Modul „Datenerfassung – Allgemeine Tasks“ ........................................................................ 220
Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ ................................................................ 220
Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“ .................................................................... 221
Task-Modul „Berichte – Geplante Berichte“ ................................................................................... 221
Task-Modul „Berichte – Berichtsvorlagen“ ..................................................................................... 221
Task-Modul „Berichte – Berichterstellung“ .................................................................................... 222
Task-Modul „Berichte – Archivierte Berichte“ ................................................................................ 222
Zugehörige Anwendungsoptionen für Berichte ............................................................................. 222
Verfügbare Berichte ........................................................................................................................ 222
Zubehörbestand ........................................................................................................... 223
Gerätebestand .............................................................................................................. 223
Gerätenutzung .............................................................................................................. 224
Geräteverwendung durch Benutzer ............................................................................. 224
Ereignisprotokoll ........................................................................................................... 224
Stündliche Spitzennutzung .......................................................................................... 225
Zubehörbestellung ....................................................................................................... 225
Prognose für Zubehörersetzung .................................................................................. 226
Zubehörnutzung ........................................................................................................... 226
Erste Schritte mit Berichten ............................................................................................................ 226
Datenerfassung ............................................................................................................................... 227
Datenerfassungszyklus ................................................................................................ 227
Erstmalige Datenerfassung .......................................................................................... 227
Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit ..................................................................... 228
Geräteverwendung durch Benutzer und Datenerfassung ........................................... 228
xii
DEWW
Geräte- und Druckertreiberunterstützung für „Geräteverwendung durch
Benutzer“ ...................................................................................................................... 228
Verwenden von Gruppenrichtlinien zur Festlegung von Datenerfassungen ............... 229
Geräte zu Datenerfassung hinzufügen ........................................................................ 229
Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung ......................................................... 230
Datenerfassungsvorlagen ............................................................................................ 230
Erstellen einer Datenerfassungsvorlage ...................................................................... 231
Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage ............................................................... 231
Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage .................................................................. 232
Löschen einer Datenerfassungsvorlage ...................................................................... 233
Kopieren einer Datenerfassungsvorlage ..................................................................... 233
Anzeigen von Datenerfassungsvorlagen ..................................................................... 233
Zusammenfassungen von Datenerfassungen ............................................................. 233
Datenerfassungs-Status .............................................................................................. 235
Abweichungen in der Datenerfassung ......................................................................... 235
Berichterstellung ............................................................................................................................. 238
Task-Modul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“ ................................................... 238
Erstellen von Berichten ................................................................................................. 238
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ ............................................................. 241
Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ ............................................................... 243
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ ........................................................ 244
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ .............................. 246
Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ ............................................................ 247
Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ ............................................ 248
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ ......................................................... 250
Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ ................................... 251
Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ ............................................................ 251
Planen eines Berichts ................................................................................................... 252
Löschen von geplanten Berichten ................................................................................ 254
Bearbeiten des Zeitplans für einen Bericht .................................................................. 255
Versenden von Berichten per E-Mail ............................................................................ 255
Speichern von archivierten Berichten .......................................................................... 256
Berichtsvorlagen ........................................................................................................... 256
Anzeigen von Berichtsvorlagen .................................................................................... 256
Erstellen einer Berichtsvorlage .................................................................................... 256
Übernehmen einer Berichtsvorlage ............................................................................. 258
Bearbeiten einer Berichtsvorlage ................................................................................. 259
Löschen einer Berichtsvorlage ..................................................................................... 260
Kopieren einer Berichtsvorlage .................................................................................... 260
Archivierte Berichte ......................................................................................................................... 260
Anzeigen archivierter Berichte ..................................................................................... 261
DEWW
xiii
Löschen von archivierten Berichten ............................................................................. 261
Speicherung ....................................................................................................................................................... 261
Task-Modul „Speicherung – Allgemeine Tasks“ ............................................................................. 261
Task-Modul „Speicherung – Aktive Tasks“ ...................................................................................... 262
Task-Modul „Speicherung – Geplante Tasks“ ................................................................................. 262
Speicher-Repository ....................................................................................................................... 262
Importieren von Schriftarten und Makros ...................................................................................... 262
Löschen von Schriftarten und Makros ............................................................................................ 263
Bearbeiten der Eigenschaften für die Speicherung ........................................................................ 263
Speichern in Datei ........................................................................................................................... 263
Installieren von Schriftarten und Makros auf Geräten ................................................................... 264
Entfernen von Schrift- und Makrodateien von Geräten ................................................................. 264
Drucken von Schriftarten/Makros ................................................................................................... 265
Speichervorlagen ............................................................................................................................ 265
Erstellen von Speichervorlagen ...................................................................................................... 265
Übernehmen einer Speichervorlage ............................................................................................... 266
Bearbeiten von Speichervorlagen ................................................................................................... 266
Löschen einer Speichervorlage ....................................................................................................... 267
Kopieren einer Speichervorlage ...................................................................................................... 268
Anzeigen einer Speichervorlage ..................................................................................................... 268
Lösungen ........................................................................................................................................................... 269
Task-Modul „Lösungen – Allgemeine Tasks“ .................................................................................. 269
Task-Modul „Lösungen – Aktive Tasks“ .......................................................................................... 269
Task-Modul „Lösungen – Geplante Tasks“ ..................................................................................... 270
Lösungs-Repository ........................................................................................................................ 270
Importieren von Lösungen .............................................................................................................. 270
Bearbeiten von Lösungseinstellungen ........................................................................................... 271
Entfernen von Lösungen ................................................................................................................. 271
Installieren von Lösungen ............................................................................................................... 272
Deinstallieren von Lösungen .......................................................................................................... 273
Lösungsvorlagen ............................................................................................................................. 273
Übersichtsseiten zu Lösungsvorlagen ............................................................................................ 274
Erstellen einer Lösungsvorlage ...................................................................................................... 274
Löschen einer Lösungsvorlage ....................................................................................................... 274
Bearbeiten einer Lösungsvorlage ................................................................................................... 275
Kopieren einer Lösungsvorlage ...................................................................................................... 275
Übernehmen einer Lösungsvorlage ............................................................................................... 275
4 Druckverwaltung ....................................................................................................................................... 277
Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen ............................................................................................... 277
Treiberverwaltung ............................................................................................................................................. 277
xiv
DEWW
HP Universal Print Driver ................................................................................................................................... 278
Druckverwaltung und Anmeldedaten ............................................................................................................... 278
Task-Module „Druckverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Druckverwaltung – Allgemeine Tasks“ .................... 279
Task-Modul „Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen“ ............................................................................. 279
Task-Modul „Druckverwaltung – Verfügbare Treiber“ ...................................................................................... 279
Task-Modul „Druckverwaltung – Aktive Tasks“ ................................................................................................ 279
Druckverwaltungsoptionen ............................................................................................................................... 280
Druckerwarteschlange erstellen ....................................................................................................................... 280
Druckerwarteschlange bearbeiten .................................................................................................................... 281
Druckerwarteschlange löschen ......................................................................................................................... 282
Treiber vorkonfigurieren ................................................................................................................................... 282
Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin .................................................................................................. 283
Löschen eines Treibers ...................................................................................................................................... 284
Abrufen eines Treibers ...................................................................................................................................... 284
5 Anwendungsverwaltung ............................................................................................................................. 286
Netzwerkports ................................................................................................................................................... 286
Optionen für die Anwendungsverwaltung ........................................................................................................ 286
Task-Module „Anwendungsverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Anwendungsverwaltung – Allgemeine
Tasks“ ................................................................................................................................................................. 286
Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks“ .................................................................................... 286
Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks“ ................................................................................ 287
HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle aktiven Tasks“ ....................................................................................... 287
HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle geplanten Tasks“ .................................................................................. 287
Task-Modul „Client-Verwaltung – Aktive Clients“ ............................................................................................. 287
Benutzersicherheit ............................................................................................................................................ 287
Erste Benutzersicherheit ................................................................................................................ 288
Die HP Web Jetadmin Administratorrolle ....................................................................................... 288
Für Benutzer sichere alternative Anmeldemethode ...................................................................... 288
Task-Module „Benutzersicherheit – Aktuelle Tasks“ und „Benutzersicherheit – Allgemeine
Tasks“ .............................................................................................................................................. 289
Task-Modul „Benutzersicherheit – Rollen“ ..................................................................................... 289
Task-Modul „Benutzersicherheit – Benutzer“ ................................................................................ 289
Rollen ............................................................................................................................................... 289
Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen ................................................................ 290
Erstellen von Rollen ...................................................................................................... 290
Bearbeiten von Rollen ................................................................................................... 291
Löschen von Rollen ....................................................................................................... 292
Anzeigen von Rollen ..................................................................................................... 292
Rollenvorlagen .............................................................................................................. 292
Rollenvorlagen kopieren ............................................................................................... 293
DEWW
xv
Benutzer .......................................................................................................................................... 293
Verwalten von Benutzern in Benutzergruppen ............................................................ 293
Zuweisen von Rollen zu Benutzern .............................................................................. 294
Bearbeiten von Benutzern ............................................................................................ 295
Entfernen von Rollen .................................................................................................... 296
Benutzersicherheit – Diagnose ....................................................................................................... 296
HP Web Jetadmin-Verwaltung .......................................................................................................................... 296
HP Web Jetadmin-Verwaltung – Task-Module ............................................................................... 297
Task-Modul „HP Web Jetadmin – Allgemeine Tasks“ ................................................... 297
Task-Modul „HP Web Jetadmin – Verwaltung“ ............................................................ 297
Task-Modul „HP Web Jetadmin – Zusammenfassung“ ................................................ 297
Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk .......................................................... 297
Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin ...................................... 298
Starten von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin ......................................... 299
Entfernen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin ..................................... 299
Datensynchronisierung ................................................................................................................... 299
6 Optionen für die Gerätekonfiguration .......................................................................................................... 302
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte ........................................................................................................ 302
Alternativer Briefkopf-Modus ......................................................................................................... 302
Informationsübertragung bei anonymer Nutzung ......................................................................... 302
Gerätebestandsnummer ................................................................................................................. 302
Automatische Reinigungsseite ....................................................................................................... 303
Automatisch fortfahren .................................................................................................................. 303
Autom. Wiederherstellung .............................................................................................................. 303
Automatischer Erkennungs-Modus ................................................................................................ 304
AutoSend ......................................................................................................................................... 304
AutoStore ........................................................................................................................................ 304
Browser ........................................................................................................................................... 305
Kalibrierungszeitsteuerung ............................................................................................................ 305
Aktion: Niedriger Füllstand Patrone ............................................................................................... 306
Aktion: Keine Patrone ...................................................................................................................... 306
Löschbare Warnungen .................................................................................................................... 306
Mediengröße für Neustart .............................................................................................................. 306
Farbvorrat erschöpft ....................................................................................................................... 307
Farbe und S/W gemischt ................................................................................................................. 307
Unternehmensname ....................................................................................................................... 307
Kontaktperson ................................................................................................................................ 307
Bedienfeldanzeige ........................................................................................................................... 307
Sprache des Bedienfelds ................................................................................................................. 308
Schriftart Courier ............................................................................................................................. 308
xvi
DEWW
Datum und Uhrzeit .......................................................................................................................... 308
Datum/Uhrzeit-Format ................................................................................................................... 308
Sommerzeit ..................................................................................................................................... 308
Standardpapierzufuhrfach ............................................................................................................. 309
Standardmedienformat .................................................................................................................. 309
Standardmedientyp ........................................................................................................................ 309
Standarddruckdichte ....................................................................................................................... 309
Standarddruckerkopien .................................................................................................................. 309
Verzögerung der Kalibrierung beim Aktivieren/Einschalten .......................................................... 310
Gerätezertifikate ............................................................................................................................. 310
Gerätestandort ................................................................................................................................ 311
Gerätename ..................................................................................................................................... 311
Gerätelautstärken ........................................................................................................................... 311
Duplexbindung ................................................................................................................................ 312
Duplex für leere Seiten .................................................................................................................... 312
Duplex-Drucke ................................................................................................................................. 312
EconoMode ...................................................................................................................................... 312
Abrufen/Drucken von USB aktivieren ............................................................................................. 313
Fixierer-Modi ................................................................................................................................... 313
FutureSmart Ebene ......................................................................................................................... 313
Hochleistungspapierausgabemodus .............................................................................................. 313
Namen für Hochleistungsausgabe ................................................................................................. 314
Startbildschirm-Anwendungen ....................................................................................................... 314
Startbildschirm-Sprachauswahl ..................................................................................................... 315
E/A-Zeitlimit für das Beenden von Druckaufträgen ....................................................................... 316
Inaktivitäts-Zeitlimit ....................................................................................................................... 316
Automatisch mit Zufuhr fortfahren ................................................................................................ 316
Zeitlimit für das automatische Fortsetzen der Zufuhr ................................................................... 317
Instant-Lampe leuchtet .................................................................................................................. 317
Ungültige Druckersprachenberichte ............................................................................................... 317
Papierstaubehebung ....................................................................................................................... 317
Zeitlimit für Auftragsspeicherung .................................................................................................. 317
Jobspeicherung ............................................................................................................................... 318
Jobspeicherbegrenzung .................................................................................................................. 318
Tastentöne ...................................................................................................................................... 318
Tastaturlayout ................................................................................................................................. 318
Aufforderung für manuelle Zufuhr ................................................................................................. 318
Medienverwaltung .......................................................................................................................... 319
Online-Lösungen ............................................................................................................................. 319
Optimale Geschwindigkeit/Kosten .................................................................................................. 320
Optimale(r) Geschwindigkeit/ Energieverbrauch ........................................................................... 320
DEWW
xvii
Zubehör bestellen bei Füllstand in % ............................................................................................. 320
Originalausrichtung ........................................................................................................................ 320
Ausgehende Server ......................................................................................................................... 321
Automatisch mit Ausgabe fortfahren ............................................................................................. 322
A4/Letter ignorieren ....................................................................................................................... 323
Datensätze für OXPd-Zubehör ........................................................................................................ 323
OXPd-Authentifizierungsagenten ................................................................................................... 324
OXPd-Autorisierungsproxy-Konfiguration ..................................................................................... 324
OXPd-Gerätefunktionen .................................................................................................................. 325
OXPd aktiviert ................................................................................................................................. 326
OXPd OPS Config Settings (OXPd/OPS-Konfigurationseinstellungen) ........................................... 326
Papierfachzuweisungen .................................................................................................................. 326
PCL-Drucklänge ............................................................................................................................... 327
PJL-Konfiguration ............................................................................................................................ 327
Einschaltkalibrierung ...................................................................................................................... 327
PDF-Druckfehler .............................................................................................................................. 327
PS-Druckfehler ................................................................................................................................ 327
Druckerbereitschaft ........................................................................................................................ 328
PS Medien zurückstellen ................................................................................................................. 328
Schnelleinstellungen ....................................................................................................................... 328
Leise-Modus .................................................................................................................................... 330
Zubehör ersetzen ............................................................................................................................ 330
Auflösung ........................................................................................................................................ 331
Resolution Enhancement ................................................................................................................ 331
Modi wiederherstellen .................................................................................................................... 331
Versatz drehen ................................................................................................................................ 331
Datum und Uhrzeit anzeigen .......................................................................................................... 331
Netzwerkadresse anzeigen ............................................................................................................. 332
Aufforderung für Format/Typ ......................................................................................................... 332
Bereitschafts-/Aktivierungszeit ...................................................................................................... 332
Verzögerung für Bereitschaft (Minuten) ......................................................................................... 333
Verzögerungszeit für Bereitschaftsmodus .................................................................................... 333
Bereitschaftsmodus ........................................................................................................................ 333
Zeitplan für Bereitschaftsmodus .................................................................................................... 334
Einstellungen für Bereitschaftsmodus-Timer ................................................................................ 334
Einstellung für Ausgabefachklammer ............................................................................................ 335
Standby-Fixierermodus .................................................................................................................. 335
Modus „Versetzte Ausgabe“ Hefter ................................................................................................ 335
Heftklammern leer: ignorieren ....................................................................................................... 335
Statusseitensprache ....................................................................................................................... 336
Sortierreihenfolge gespeicherter Jobs ........................................................................................... 336
xviii
DEWW
Zubehörstatusmeldungen auf dem Bedienfeld ............................................................................. 336
Leere Seiten unterdrücken .............................................................................................................. 336
System-Setup .................................................................................................................................. 336
System-Setup RAM-Datenträger .................................................................................................... 337
Zeitzone ........................................................................................................................................... 337
Zeitzone/Sommerzeit ..................................................................................................................... 338
Fach 1-Modus .................................................................................................................................. 338
Fachverwaltung ............................................................................................................................... 338
Facheinrichtung für Medientyp ....................................................................................................... 339
Anderes Fach verwenden ................................................................................................................ 339
Angefordertes Fach verwenden ...................................................................................................... 339
Gerätekonfigurationsoptionen für Wireless ..................................................................................................... 339
802.11 b/g/n .................................................................................................................................... 339
Wireless Direct aktivieren ............................................................................................................... 342
Wireless Station aktivieren ............................................................................................................. 342
Funkstatus ....................................................................................................................................... 343
Wi-Fi Direct/Drahtlos direkt ............................................................................................................ 343
Wireless Direct ................................................................................................................................. 344
Gerätekonfigurationsoptionen für Zubehör ..................................................................................................... 346
Aktion: Niedriger Füllstand – Schwarze Patrone ............................................................................ 346
Patronenrichtlinie ........................................................................................................................... 346
Patronenschutz ............................................................................................................................... 347
Verzögerung für Meldung zu sehr niedrigem Füllstand ................................................................. 348
Geschätzter Zubehörstand ............................................................................................................. 349
Standanzeige ................................................................................................................................... 349
Warnmeldungen für sehr niedrigen Schwellenwert ....................................................................... 350
Zubehörfüllstands-Schwellenwert ................................................................................................. 350
Aktion: Sehr niedriger Zubehörfüllstand ........................................................................................ 350
Gerätekonfigurationsoptionen für Kopierer ..................................................................................................... 351
Ränder autom. einschließen ........................................................................................................... 351
Farbkopiemodus und Farbkopiemodus mit Automatik .................................................................. 351
Option für Farbkopie ....................................................................................................................... 351
Kopierer – an Seite anpassen .......................................................................................................... 352
Kopien verkleinern/vergrößern ...................................................................................................... 352
Kopie – Alternativer Briefkopf-Modus ............................................................................................ 352
Kopie – Bereinigung im Hintergrund ............................................................................................... 352
Kopie – Inhaltsausrichtung ............................................................................................................. 352
Kopierkontrast ................................................................................................................................ 353
Kopie – Dunkelheit .......................................................................................................................... 353
Schwere Originale kopieren ............................................................................................................ 353
Automatische Unterbrechung des Kopierauftrags ......................................................................... 353
DEWW
xix
Kopie – Joberstellung ...................................................................................................................... 354
Vorscannen eines Kopierauftrags ................................................................................................... 354
Kopie – Text/Bild optimieren ........................................................................................................... 354
Ausgabefach voll ............................................................................................................................. 354
Kopie – Seiten pro Blatt ................................................................................................................... 354
Kopie – Papierfachauswahl ............................................................................................................. 355
Kopie – Verkleinern/Vergrößern ..................................................................................................... 355
Kopie – Schärfe ................................................................................................................................ 355
Kopie – Heftklammer ...................................................................................................................... 355
Standardkopiererkopien ................................................................................................................. 355
Standardkopiersortierung .............................................................................................................. 355
Standardeinstellung für Randlosdruck ........................................................................................... 356
Standardbildqualität ....................................................................................................................... 356
Standardkopienanzahl .................................................................................................................... 356
Standardseitenanzahl ..................................................................................................................... 356
Standardoriginalinhalt .................................................................................................................... 356
Standardoriginalmedienformat ...................................................................................................... 356
Zeit bis zur ersten Kopie .................................................................................................................. 357
Druckaufträge während des Kopiervorgangs zurückhalten .......................................................... 357
Wartezeit ......................................................................................................................................... 357
Kopieraufträge unterbrechen ......................................................................................................... 357
Gerätekonfigurationsoptionen für Faxe ............................................................................................................ 358
Gesperrte Faxliste ........................................................................................................................... 358
Enable Fax Receive (Faxempfang aktivieren) ................................................................................. 358
Faxaktivitätsprotokoll ..................................................................................................................... 358
Faxannahmemodus ......................................................................................................................... 358
Einstellungen für Faxannahmemodus ............................................................................................ 358
Faxarchiv ......................................................................................................................................... 359
Faxarchiveinstellung ....................................................................................................................... 359
Fax-Archivierung ............................................................................................................................. 360
Faxrechnungscode .......................................................................................................................... 361
Fax-Weiterleitung ............................................................................................................................ 361
Fax allgemein .................................................................................................................................. 361
Faxkopf ............................................................................................................................................ 362
Faxkopfeinstellungen ...................................................................................................................... 362
Maximale Baudrate, Fax .................................................................................................................. 362
Maximale Baudrate, Fax – Empfangen ........................................................................................... 362
Maximale Baudrate, Fax – Senden .................................................................................................. 363
Faxmodemeinstellungen ................................................................................................................ 363
Faxbenachrichtigung ....................................................................................................................... 363
Faxnummernbestätigung ............................................................................................................... 363
xx
DEWW
Faxdruck .......................................................................................................................................... 364
Faxdruckzeitplan ............................................................................................................................. 364
Faxempfang ..................................................................................................................................... 365
Faxempfang – Art ............................................................................................................................ 365
Faxempfang – Weitere Optionen .................................................................................................... 365
Faxempfang – Einrichtung .............................................................................................................. 366
Faxempfangseinstellungen ............................................................................................................ 366
Faxberichterstellung und Fehlerkorrekturen ................................................................................. 367
Faxberichte und -protokolle ............................................................................................................ 367
Qualität der Faxauflösung .............................................................................................................. 367
Ring Burst-Auszeit, Fax ................................................................................................................... 368
Fax-Ringfrequenz ............................................................................................................................ 368
Faxversand ...................................................................................................................................... 368
Faxversand – Wählmodus ............................................................................................................... 368
Faxversand – Weitere Optionen oder Weitere Einstellungen ......................................................... 368
Faxversand – Auflösung .................................................................................................................. 369
Faxversand – Konfiguration ............................................................................................................ 369
Faxversandeinstellungen ................................................................................................................ 369
Faxversandkonfiguration ................................................................................................................ 374
Faxdienst ......................................................................................................................................... 377
Faxzeitformat .................................................................................................................................. 377
Verlust des Faxübertragungssignals .............................................................................................. 377
Kurzwahlen importieren ................................................................................................................. 377
Einstellungen für den LAN-Faxdienst ............................................................................................. 378
PC-Fax-Übertragung ....................................................................................................................... 379
TCF-Einstellungen ........................................................................................................................... 380
Gerätekonfigurationsoptionen für Netzwerk ................................................................................................... 380
Konfigurationsvorrang .................................................................................................................... 380
Gewünschter USB-Modus ................................................................................................................ 380
DHCP-Benutzerklassenoption (Tag 77) .......................................................................................... 381
DHCPv4 FQDN-Konformität mit RFC 4702 ..................................................................................... 381
DNS Server ...................................................................................................................................... 381
Fehlerbehebung .............................................................................................................................. 382
Google Cloud Print ........................................................................................................................... 382
Zeitlimit für HTTP-Bereitschaft ...................................................................................................... 382
IPP-Druckerinstallationsassistent .................................................................................................. 383
IPv4-Informationen ........................................................................................................................ 383
IPv6-Informationen ........................................................................................................................ 383
IPX – Ethernet-Rahmentyp ............................................................................................................. 384
IPX – Rahmentyp Token-Ring ......................................................................................................... 385
IPX – Intervall für Warteschlangenserver-Jobabfrage ................................................................... 385
DEWW
xxi
IPX – RCFG-Unterstützung aktiviert ............................................................................................... 385
IPX – SAP-Rundsendeintervall ........................................................................................................ 385
IPX – Quellrouting ........................................................................................................................... 385
IPX-Name ......................................................................................................................................... 385
Externer Jetdirect-Druckserver ...................................................................................................... 386
Jobzeitlimit ...................................................................................................................................... 386
Lokal verwaltete Adresse ................................................................................................................ 386
Verknüpfungseinstellung ................................................................................................................ 386
mDNS-Servicename ........................................................................................................................ 387
Verwaltungsprotokoll ..................................................................................................................... 387
Netzwerkaktivierte Merkmale ........................................................................................................ 387
Netzwerkaktivierte Merkmale – Weitere Einstellungen ................................................................. 388
Paralleler Handshake ...................................................................................................................... 389
Paralleler Modus ............................................................................................................................. 389
PhoneHome-Datenschutzeinstellung ............................................................................................ 389
Protokollstapel ................................................................................................................................ 390
Scan-Bereitschafts-Zeitlimit .......................................................................................................... 390
SNMP-Trap-Zieltabelle .................................................................................................................... 391
Kontakt zum Technischen Support ................................................................................................. 392
Telefonnummer Technischer Support ............................................................................................ 392
Systemkontaktperson ..................................................................................................................... 392
Systemstandort .............................................................................................................................. 392
Systemprotokollserver ................................................................................................................... 392
Information Systemprotokollserver – Weitere Einstellungen ........................................................ 392
Systemname ................................................................................................................................... 393
TCP-Bereitschafts-Zeitlimit ............................................................................................................ 394
TCP/IP-Konfigurationsmethode ...................................................................................................... 394
TCP/IP Domain Suffix (TCP/IP-Domänensuffix) .............................................................................. 394
CA-Zertifikat hochladen .................................................................................................................. 395
Jetdirect-Zertifikat hochladen ........................................................................................................ 395
Webdienste Drucken ....................................................................................................................... 396
WINS Server ..................................................................................................................................... 396
Gerätekonfigurationsoptionen für Sicherheit ................................................................................................... 396
802.1X-Authentifizierung ............................................................................................................... 396
Zugriffssteuerung für Gerätefunktionen ........................................................................................ 398
Zugriffssteuerungsebene für Gerätefunktionen ............................................................................ 400
Zugriffssteuerungsliste ................................................................................................................... 401
Authentifizieren von LDAP und Kerberos ohne E-Mail ................................................................... 402
Authentifizierungs-Manager ........................................................................................................... 402
Bootloader-Kennwort ..................................................................................................................... 402
Farbzugriffssteuerung .................................................................................................................... 402
xxii
DEWW
Zugriffssteuerungsebene für Farbaufträge ................................................................................... 403
Bedienfeldzugriff ............................................................................................................................. 404
Bedienfeldverknüpfungen .............................................................................................................. 404
Standard-Anmeldemethode ........................................................................................................... 404
Geräteankündigungsagent ............................................................................................................. 405
Gerätebenutzerkonten .................................................................................................................... 405
Digital Sending Service ................................................................................................................... 406
Direktports deaktivieren ................................................................................................................. 406
Seite mit Farbverwendungs-Auftragsprotokoll auf Registerkarte „Informationen“ anzeigen ..... 406
Optionen auf Registerkarte „Informationen“ anzeigen ................................................................. 406
Kennwort für eingebetteten Webserver ......................................................................................... 406
Plug & Play für Host-USB aktivieren ............................................................................................... 407
Aktivieren der PJL-Sicherheit .......................................................................................................... 407
Verschlüsselung sämtlicher Web-Kommunikation ........................................................................ 407
Verschlüsselungsstärke .................................................................................................................. 407
EWS Informationsschutz ................................................................................................................. 408
FIPS-140 Mode ................................................................................................................................ 408
Get-Community-Name .................................................................................................................... 409
PIN Gruppe 1 .................................................................................................................................... 409
PIN Gruppe 2 .................................................................................................................................... 409
IPsec-/Firewall-Richtlinie ................................................................................................................ 409
Kerberos-Authentifizierung ............................................................................................................ 411
Zugriff auf den Authentifizierungsserver Kerberos ..................................................... 412
Zugriff auf den LDAP-Server ......................................................................................... 412
Durchsuchen der LDAP-Datenbank .............................................................................. 413
E-Mail-Adresse des Gerätebenutzers anhand des folgenden Attributs
abrufen ....................................................................................................... 413
Name des Gerätebenutzers mithilfe des folgenden Attributs abrufen ..... 413
LDAP – Zugriff auf den Server ......................................................................................................... 413
LDAP – Durchsuchen der Datenbank .............................................................................................. 414
Setup für LDAP-Anmeldung ............................................................................................................ 414
LDAP-Benutzer und -Gruppen ........................................................................................................ 416
Nahfeldkommunikation .................................................................................................................. 416
Setup für Novell Anmeldung ........................................................................................................... 416
PJL-Kennwort .................................................................................................................................. 417
Druckauftrag, Farbkontrolle ........................................................................................................... 417
Drucker-Firmware SHA1-Code-Signatur ........................................................................................ 417
Drucker-Firmware-Aktualisierung .................................................................................................. 417
Farbe einschränken ......................................................................................................................... 418
Verschlüsselungsmodus für sicheren Datenträger ........................................................................ 418
Kennwort für sichere Datenträger .................................................................................................. 419
DEWW
xxiii
Service-Zugriffscode ....................................................................................................................... 419
Dienst wird geladen ........................................................................................................................ 420
Set-Community-Name .................................................................................................................... 420
Smartcard-Anmeldungs-Setup ....................................................................................................... 420
SNMP-Version – Zugriffssteuerung ................................................................................................ 421
Limits temporär ignorieren ............................................................................................................. 423
Nutzungslimit und Reset-Dauer ..................................................................................................... 423
Nutzungslimit für Berechtigungssätze ........................................................................................... 423
Benutzer-PIN-Authentifizierung ..................................................................................................... 424
Setup für Windows-Anmeldung ...................................................................................................... 424
Windows-Benutzer und -Gruppen .................................................................................................. 426
Gerätekonfigurationsoptionen für Projektor .................................................................................................... 426
Automatische Suche ....................................................................................................................... 426
Automatische Synchronisation – VGA ............................................................................................. 426
Betrieb ............................................................................................................................................. 426
Angeforderte Quelle ........................................................................................................................ 426
Gerätekonfigurationsoptionen für eingebettete Webserver ............................................................................ 427
Konfigurationsoptionen für eingebettete Webserver .................................................................... 427
Spracheinstellungen für eingebettete Webserver ......................................................................... 427
E-Mail-Einstellungen für eingebettete Webserver ......................................................................... 427
Eingebettete Webserver – Weitere Verknüpfungen ....................................................................... 428
URL des eingebetteten Webservers ................................................................................................ 428
Zeitdienste ....................................................................................................................................... 428
Gerätekonfigurationsoptionen für Webdienste ................................................................................................ 429
ePrint-Einstellungen ....................................................................................................................... 429
ePrint-Einstellungen – Weitere Einstellungen ................................................................................ 429
HP JetAdvantage (Weitere Anwendungen) ..................................................................................... 430
Proxy-Server ................................................................................................................................... 430
Gerätekonfigurationsoptionen für Dateisysteme ............................................................................................. 431
Externer Dateisystemzugriff ........................................................................................................... 431
Kennwort für Dateisystem .............................................................................................................. 431
Modus für sicheres Dateilöschen .................................................................................................... 431
Gerätekonfigurationsoptionen für Digitales Senden ........................................................................................ 432
Aktivitätsprotokoll .......................................................................................................................... 432
Adressbuchverwaltung ................................................................................................................... 432
Administratorinformationen ........................................................................................................... 433
Erweiterte Suchoptionen ................................................................................................................ 433
Alle Netzwerkordner löschen .......................................................................................................... 434
Standard-Nachrichteneinstellungen .............................................................................................. 435
Standard-Benachrichtigungseinstellungen für E-Mail ................................................................... 435
Standard-Scaneinstellungen für E-Mail .......................................................................................... 436
xxiv
DEWW
Import von Gerätekontakten .......................................................................................................... 436
Digitales Senden – Zugriff auf den LDAP-Server ............................................................................ 437
Digitales Senden – Einstellungen für automatischen Reset .......................................................... 439
Digitales Senden – Standard-Absenderadresse ............................................................................. 439
Digitales Senden – Standard-Scannereinstellungen ...................................................................... 440
Digitales Senden – Einstellungen für E-Mail-Anlagen .................................................................... 440
Überprüfung der E-Mail-Adresse .................................................................................................... 441
E-Mail-Adresse/Nachrichteneinstellungen ..................................................................................... 441
E-Mail-Dateieinstellungen .............................................................................................................. 443
E-Mail-Text ...................................................................................................................................... 444
Einstellungen für die E-Mail-Benachrichtigung .............................................................................. 445
E-Mail-Scaneinstellungen ............................................................................................................... 445
Enable Device Fax Archive Settings (Einstellungen für die Archivierung von Faxen auf dem
Gerät aktivieren) ............................................................................................................................. 446
„Im Netzwerkordner speichern“ aktivieren .................................................................................... 446
Aktivieren der Funktion „Auf SharePoint speichern“ ..................................................................... 446
Aktivieren der Funktion „Auf USB-Gerät speichern“ ...................................................................... 447
„An E-Mail senden“ aktivieren ........................................................................................................ 447
Ordnerzugriffseinstellungen ........................................................................................................... 447
Adressbuch importieren/exportieren ............................................................................................. 447
Adressbuch importieren/exportieren (Pro) .................................................................................... 448
LDAP-Suchmethode ........................................................................................................................ 449
LDAP-Einstellungen ........................................................................................................................ 449
Netzwerkordner - Dateieinstellungen ............................................................................................ 452
Netzwerkordner - Benachrichtigungseinstellungen ...................................................................... 453
Netzwerkordner - Scaneinstellungen ............................................................................................. 453
Netzwerkordner-Setup ................................................................................................................... 454
OXPd 1.4-Konfiguration .................................................................................................................. 455
Persönliche Kontakte einrichten ..................................................................................................... 456
MFP replizieren ................................................................................................................................ 456
Zeitlimit für das Senden von Kopien zurücksetzen ........................................................................ 456
Scan To Folder Predefined Jobs (Vordefinierte Jobs für Ordner-Scans) ......................................... 457
An Netzwerkordner senden ............................................................................................................ 458
An Netzwerkordner senden - MSeries oder höher ......................................................................... 459
SMTP-Gateway-Einstellungen ........................................................................................................ 460
SMTP-Multiple-Gateway-Einstellungen ......................................................................................... 460
USB-Dateieinstellungen .................................................................................................................. 461
Einstellungen für die USB-Benachrichtigung ................................................................................. 462
USB-Scaneinstellungen ................................................................................................................... 463
7 Endbenutzer-Lizenzvereinbarung ............................................................................................................... 464
DEWW
xxv
Index ........................................................................................................................................................... 465
xxvi
DEWW
1
Installieren und Einrichten von HP Web
Jetadmin
Die Installation von HP Web Jetadmin muss nur auf einer einzigen Hardwareplattform erfolgen, die die
empfohlenen Mindestanforderungen erfüllt (Systemanforderungen auf Seite 1) und zentralen Zugriff im
Netzwerk bietet. Sie können dann von jedem unterstützten Windows-Desktop-Computer im Netzwerk auf die
Software zugreifen und alle unterstützten, über das Netzwerk angeschlossenen Peripheriegeräte verwalten.
HP Web Jetadmin bietet mehrere Installationsoptionen. Wenn bereits eine frühere Version von HP Web
Jetadmin auf Ihrem System installiert ist, können Sie entweder diese Version aktualisieren oder eine neue
Kopie installieren. Bei der Aktualisierung einer früheren Version werden Ihre Einstellungen für
Erkennungsoptionen und Gruppen beibehalten. Dies ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit, wenn Sie vorher
bereits mit HP Web Jetadmin gearbeitet haben.
Jede Version von HP Web Jetadmin enthält neue Funktionen und Verbesserungen bestehender Funktionen.
Bei Umgebungen, in denen eine frühere Version von HP Web Jetadmin in wichtige Geschäftsoperationen
integriert ist, empfiehlt HP vor der vollständigen Implementierung einer neuen Version in die Produktion
diese vorher gründlich zu testen.
Lesen Sie vor der Implementierung von HP Web Jetadmin das gesamte Begleitmaterial. Aktuelle
Informationen zu HP Web Jetadmin erhalten Sie unter Late Breaking News for HP Web Jetadmin 10.4 (Neueste
Nachrichten zu HP Web Jetadmin 10.3) und HP Web Jetadmin 10.4 Supported Devices Readme (Von HP Web
Jetadmin 10.4 unterstützte Geräte – Readme). Diese Dokumente sind über die Support-Seite zu HP Web
Jetadmin verfügbar.
Systemanforderungen
HP Web Jetadmin beinhaltet Protokolle für die Netzwerkgerätekommunikation sowie interne Komponenten
zur Verwaltung von Anwendungs- und Gerätedaten. Diese Komponenten erweitern die Funktionen von
HP Web Jetadmin und verbessern die Nutzung und Leistung in Gerätelisten, Spalten und Filterfunktionen.
HP Web Jetadmin wird auf Plattformen mit Aktualisierungen von Microsoft Windows und .NET Framework mit
hoher Priorität unterstützt. HP prüft HP Web Jetadmin bei jedem Entwicklungszyklus regelmäßig auf
Plattformen mit aktuellen Microsoft Aktualisierungen. HP untersucht alle von Kunden gemeldeten Probleme
früherer Versionen. Weitere Informationen zu den aktuellen Softwareproblemen erhalten Sie unter Late
Breaking News for HP Web Jetadmin 10.4 (Neueste Nachrichten zu HP Web Jetadmin 10.4). Dieses Dokument
ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar.
HP Web Jetadmin erfordert den Windows HTTP SSL-Dienst. HP Web Jetadmin verwendet SSL für die
Kommunikation mit neueren HP-Geräten über Port 8050.
HP Web Jetadmin-Serveranwendung
Unterstützte Betriebssysteme
DEWW
●
Microsoft Windows Server 2012 R2
●
Microsoft Windows Server 2012
●
Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1
●
Microsoft Windows 7 SP1 (nur 64-Bit Edition)
Systemanforderungen
1
Weitere Informationen zu einem bestimmten Microsoft Betriebssystem erhalten Sie unter
www.microsoft.com.
Bemerkungen
●
HP unterstützt oder testet keine HP Web Jetadmin-Installationen unter Microsoft-Betriebssystemen
mehr, die vor den Betriebssystemen freigegeben wurden, die für das aktuelle Release unterstützt
werden.
●
Ab HP Web Jetadmin 10.3 SR6 ist Microsoft .NET Framework 4.5 oder höher zusätzlich zu .NET
Framework 3.5 SP1 erforderlich, weil Transport Layer Security (TLS) 1.1 und 1.2 von HP Web Jetadmin
unterstützt wird. Manche vom aktuellen Release unterstützten Betriebssysteme werden bereits
mit .NET Framework 4.5 oder höher geliefert.
Wenn das HP Web Jetadmin-Installationsprogramm .NET Framework 3.5 SP1 und .NET Framework 4.5
oder höher nicht erkennt, stellt es die entsprechenden Installationsanweisungen und die Microsoft-URL
zum Herunterladen von .NET Framework bereit.
●
Vom aktuellen Release unterstützte Betriebssysteme beinhalten Windows Installer 4.5. Falls Windows
Installer 4.5 nicht bereits installiert ist, wird bei der Installation von HP Web Jetadmin die entsprechende
Microsoft URL zum Herunterladen von Windows Installer 4.5 bereitgestellt.
●
Zum Installieren und Aktualisieren von HP Web Jetadmin sind lokale Administratorrechte erforderlich.
●
Produktionsinstallationen von HP Web Jetadmin sind auf dedizierte Hosts beschränkt. Auf Systemen, die
auch Mail- oder DNS-Server, Domänencontroller usw. sind, kann HP Web Jetadmin nicht ausgeführt
werden.
HP Web Jetadmin Client-Anwendung
Unterstützte Betriebssysteme
●
Microsoft Windows Server 2012 R2
●
Microsoft Windows Server 2012
●
Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1
●
Microsoft Windows 8,1
●
Microsoft Windows 8
●
Microsoft Windows 7 SP1
Weitere Informationen zu einem bestimmten Microsoft Betriebssystem erhalten Sie unter
www.microsoft.com.
Bemerkungen
●
Ab HP Web Jetadmin 10.3 SR6 ist Microsoft .NET Framework 4.5 oder höher zusätzlich zu .NET
Framework 3.5 SP1 erforderlich, weil Transport Layer Security (TLS) 1.1 und 1.2 von HP Web Jetadmin
unterstützt wird. Manche vom aktuellen Release unterstützten Betriebssysteme werden bereits
mit .NET Framework 4.5 oder höher geliefert.
Wenn das HP Web Jetadmin-Installationsprogramm .NET Framework 3.5 SP1 und .NET Framework 4.5
oder höher nicht erkennt, stellt es die entsprechenden Installationsanweisungen und die Microsoft-URL
zum Herunterladen von .NET Framework bereit.
2
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Virtual Machine (optionale Plattform)
Empfohlene Systemanforderungen
HP empfiehlt die folgenden Virtualisierungslösungen:
●
VMware ESX
●
Microsoft Hyper-V
Bemerkungen
●
Bei einem VMware Server muss das Virtual Machine-Netzwerk auf bridged eingestellt sein, um die
Kommunikation mit HP Web Jetadmin zu erleichtern.
●
VMware muss unbedingt so konfiguriert werden, dass die Guest- oder Virtual-Systeme über ausreichend
Ressourcen verfügen, um HP Web Jetadmin und Microsoft SQL Server zu unterstützen. Um die
Bereitstellung der entsprechenden Ressourcen sicherzustellen, prüfen Sie die Produktdokumentation
Ihrer verwendeten VMware-Version.
Server-Hardware
Empfohlene Systemanforderungen
HP empfiehlt für den Server folgende Hardwarekonfiguration:
●
Vier oder mehr Prozessorkerne
●
2,8-GHz-Prozessor oder schneller
●
4 GB RAM oder mehr
●
4 GB verfügbaren Speicher
Mindestsystemanforderungen
Die folgende Hardwarekonfiguration kann zwar für den Server genutzt werden, HP rät jedoch von der
Verwendung für Produktionsinstallationen ab. HP testet HP Web Jetadmin nicht auf dieser
Hardwarekonfiguration und kann deshalb keine Ergebnisse garantieren.
●
Zwei Prozessorkerne
●
2,33-GHz-Prozessor
●
3 GB RAM (2 GB für HP Web Jetadmin-Dienst erforderlich)
HP Web Jetadmin verwendet für die Qualifizierung eines Systems mit 3 GB RAM den Wert 3.072 MB.
●
4 GB verfügbaren Speicher
Bemerkungen
DEWW
●
Im Rahmen der neuesten Softwareverbesserungen wurden die Ressourcenanforderungen verbessert.
HP empfiehlt für Produktionsinstallationen von HP Web Jetadmin dringend die 64-Bit Editionen von
Windows sowie 4 GB RAM oder mehr.
●
Die Speicheranforderungen hängen von der Implementierung, der Datenbank und der Migration von
früheren Versionen ab.
Systemanforderungen
3
●
Das einzige unterstützte Dateisystem ist NTFS.
●
Wenn bei der Installation von HP Web Jetadmin festgestellt wird, dass der RAM weniger als 1 GB beträgt,
wird eine Meldung angezeigt, die darauf hinweist, dass 3 GB RAM erforderlich sind.
Client-Hardware
Empfohlene Systemanforderungen
HP empfiehlt für den Client folgende Hardwarekonfiguration:
●
PC mit 2,4-GHz-Prozessor
●
64-Bit-System mit 4 GB RAM
●
Client-Display mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768
●
Optimiert für normale Schriftgröße
●
Nur Standard-DPI
Mindestsystemanforderungen
Die folgende Hardwarekonfiguration kann zwar für den Client genutzt werden, HP rät jedoch von der
Verwendung für Produktionsinstallationen ab. HP testet HP Web Jetadmin nicht auf dieser
Hardwarekonfiguration und kann deshalb keine Ergebnisse garantieren.
●
PC mit 1,8-GHz-Prozessor
●
32-Bit- oder 64-Bit-System mit 2 GB RAM
●
Client-Display mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768
●
Optimiert für normale Schriftgröße
●
Nur Standard-DPI
Datenbank
Bei einer Neuinstallation von HP Web Jetadmin 10.3 SR8 oder höher enthält das Installationspaket die
Datenbank für Microsoft SQL Server 2012 Express SP2 (Produktversion 11.0.5058.0), die automatisch
installiert wird. Vorhandene Installationen von HP Web Jetadmin vor Version 10.3 SR8 und Installationen, die
auf Version 10.3 SR8 oder höher aktualisiert wurden, verwenden die Datenbank für Microsoft SQL
Server 2008 Express (Produktversion 10.00.2531.00).
TIPP: Weitere Informationen zum Konfigurieren von HP Web Jetadmin, um eine separate Microsoft SQLInstanz zu verwenden, finden Sie im Whitepaper Using Microsoft SQL Server with HP Web Jetadmin
(Verwenden von Microsoft SQL Server mit HP Web Jetadmin). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite
von HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar.
Netzwerk
Für die Installation von HP Web Jetadmin ist eine aktive IPv4-Verbindung erforderlich. Falls keine aktive IPv4Verbindung verfügbar ist, kann die Installation nicht abgeschlossen werden.
Installationen und Aktualisierungen
Zum Installieren und Aktualisieren von HP Web Jetadmin sind lokale Administratorrechte erforderlich.
4
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Client-Anwendung
Die HP Web Jetadmin Client-Anwendung erfordert Folgendes:
●
Internet Explorer 8, 9, 10 oder 11
●
Display mit einer Mindestauflösung von 1024 x 768
Bemerkungen
●
Zum Starten der HP Web Jetadmin Client-Anwendung ist der Internet Explorer erforderlich. Weitere
Informationen zu den Anforderungen und -einschränkungen von Internet Explorer finden Sie in der
Support-Dokumentation Ihres Windows-Betriebssystems.
●
Zum Ausführen der HP Web Jetadmin Client-Anwendung ist Administratorzugriff erforderlich.
●
Es sind maximal 15 Client-Sitzungen gleichzeitig zulässig.
Freigegebene Druckerwarteschlangen
Zum Erstellen freigegebener Druckwarteschlangen benötigt HP Web Jetadmin eines der folgenden
Betriebssysteme:
●
Windows XP Professional (32 Bit)
●
Windows Server 2003 (32 Bit)
Die Erstellung von Druckwarteschlangen und das Druckpfadmanagement über HP Web Jetadmin wird von HP
unter anderen Betriebssystemen als den hier aufgelisteten nicht unterstützt oder getestet.
Unterstützte Geräte
HP Web Jetadmin unterstützt HP Geräte und Geräte von Drittanbietern, die über HP Jetdirect-Druckserver
angeschlossen sind. HP Web Jetadmin unterstützt zudem Geräte von Drittanbietern, die mit der
Standarddrucker-MIB kompatibel und mit dem Netzwerk verbunden sind. Für Geräte von Drittanbietern stellt
HP Web Jetadmin grundlegende Funktionen zur Verfügung. Wenn die Geräte mit von HP zertifizierten Plug-Ins
für HP Web Jetadmin verwendet werden, sind auch robustere Funktionen verfügbar.
WICHTIG: Wenn die folgenden Geräte ein UPI (Universal Plug-in) verwenden, muss die WS-Erkennung auf
den Geräten aktiviert sein:
●
HP LaserJet Pro
●
HP Officejet Pro
●
HP FutureSmart mit einer Firmware-Version vor 3.2.3
Wenn die WS-Erkennung bei HP LaserJet Pro- und HP Officejet Pro-Geräten deaktiviert ist, verwendet HP Web
Jetadmin das korrekte UPI und zeigt den Status Gerätekommunikationsfehler für die Geräte an, wenn eine
Geräteerkennung oder eine vollständigen Aktualisierung durchgeführt wurde.
Wenn die WS-Erkennung bei HP FutureSmart-Geräten mit einer Firmware-Version vor 3.2.3 deaktiviert ist,
verwendet HP Web Jetadmin ein generisches Gerätemodell statt des korrekten UPI, wenn eine
Geräteerkennung oder eine vollständige Aktualisierung durchgeführt wurde.
Host-Zugriff
Für den Anwendungs-Host ist zum Installieren oder Aktualisieren von HP Web Jetadmin lokaler
Administratorzugriff erforderlich.
DEWW
Systemanforderungen
5
Der Client-Host erfordert für den Zugriff auf die HP Web Jetadmin Client-Anwendung lokalen Benutzerzugriff
und zum Installieren von .NET Framework Administratorzugriff.
Client/Server-Sicherheit
Benutzer und Kennwörter für Microsoft Domain oder lokal verwaltete Windows sind erforderlich.
Bemerkungen
●
HP testet HP Web Jetadmin in Microsoft Active Directory-Domänen.
●
Benutzer müssen Mitglied einer HP Web Jetadmin-Serveradministratorgruppe sein oder in den
Benutzereinstellungen von HP Web Jetadmin einen der folgenden Status haben:
◦
Lokale Windows-Sicherheitsgruppe
◦
Active Directory-Sicherheitsgruppe
◦
Lokales individuelles Benutzerkonto
◦
Active Directory-Domänenbenutzerkonto
Installieren von HP Web Jetadmin
So installieren Sie HP Web Jetadmin:
1.
Wechseln Sie zu www.hp.com/go/webjetadmin, und laden Sie die HP Web Jetadmin-Software herunter.
2.
Doppelklicken Sie auf die Datei EXE.
3.
Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.
4.
Sollte die Installation mit der Warnung angehalten werden, dass ein Neustart erforderlich ist, starten Sie
den Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert wird, neu. Beginnen Sie anschließend die Installation
erneut, um den Installationsprozess abzuschließen.
5.
Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf die Schaltfläche Fertig stellen.
WICHTIG: Wenn das HP Web Jetadmin-Installationsprogramm Microsoft SQL Server Express Edition nicht
automatisch installiert, liegt dies wahrscheinlich daran, dass Windows-Aktualisierungen wie Servicepacks
oder Hotfixes auf dem Gerät installiert wurden, das Gerät nach Abschluss der Aktualisierungen jedoch nicht
neu gestartet wurde. Starten Sie das Gerät neu, und installieren Sie HP Web Jetadmin erneut.
Installieren von HP Web Jetadmin über die Befehlszeile
Sie können HP Web Jetadmin über eine Befehlszeile, mithilfe eines Skripts oder über einen automatisierten
Prozess installieren. Die Befehlssyntax lautet wie folgt:
<Dateiname>.exe [/L"<LanguageID>"] [/S /v/qn] </V"[Property1=Value1]
[Property2=Value2] [...]">
Parameter der Befehlszeile
●
<Dateiname>.exe
Gibt den Namen der EXE-Datei an, die Sie unter www.hp.com/go/webjetadmin heruntergeladen haben.
●
6
/L"<LanguageID>"
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Gibt die ID der vom Installationsprogramm verwendeten Sprache an (optional). Wenn das
Sprachdialogfeld aktiviert ist und Sie eine gültige Sprach-ID angeben, wird das Sprachdialogfeld vom
Installationsprogramm automatisch unterdrückt. Wenn Sie eine ungültige Sprach-ID oder aber eine
Sprach-ID angeben, die vom Installationsprogramm nicht unterstützt wird, wird der Parameter vom
Installationsprogramm ignoriert.
Nachfolgend sind die Sprach-IDs aufgeführt. Standardmäßig wird die lokale Systemsprache verwendet.
●
Sprache
Sprach-ID
Chinesisch (vereinfacht)
2052
Chinesisch (traditionell)
1028
Englisch (international)
1033
Französisch (Europa)
1036
Deutsch
1031
Italienisch
1040
Japanisch
1041
Koreanisch
1042
Portugiesisch (Brasilien)
1046
Russisch
1049
Spanisch (International)
1034
/S /v/qn
Hiermit wird eine automatische Installation durchgeführt (optional).
Für eine automatische Installation sind folgende Eigenschaften erforderlich:
●
◦
WJA_EULA
◦
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION
/V"[Property1=Value1] [Property2=Value2] [...]"
Gibt eine Liste der vom Installationsprogramm verwendeten Eigenschaften an (erforderlich).
Nachfolgend werden die Eigenschaften und Werte aufgeführt.
Eigenschaft und Wert
Beschreibung
WJA_EULA=ACCEPT | REJECT
Gibt an, ob Sie die Endbenutzerlizenzvereinbarung zu HP Web Jetadmin
akzeptieren oder ablehnen. Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen
erforderlich.
Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen erforderlich.
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLEC
TION=TRUE | FALSE
Gibt an, ob die Datenerfassungsfunktion aktiviert oder deaktiviert ist. Diese
Funktion erfasst Daten zu Ihren Druckern und zur Implementierung von HP Web
Jetadmin und anonymisiert die Daten. HP Web Jetadmin verwendet eine
Internetverbindung, um die anonymisierten Daten an HP zu senden. HP verwendet
die anonymisierten Daten, um Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.
Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen erforderlich.
DEWW
Installieren von HP Web Jetadmin über die Befehlszeile
7
Eigenschaft und Wert
Beschreibung
WICHTIG: HP ist dem Schutz Ihrer Daten und der Integrität Ihres Computers
verpflichtet. Sie können diese Funktion jederzeit aktivieren und deaktivieren. Ihr
Name, Ihre Adresse, Ihre E-Mail-Adresse und andere sensible Daten werden nicht
an HP gesendet.
WJA_BACKUP_CONFIRM=YES | NO
Gibt an, ob eine Sicherung von HP Web Jetadmin vor der Installation ausgeführt
wurde. Diese Eigenschaft ist für Upgradeinstallationen erforderlich.
WJA_SUPPLY_GROUP_REMOVAL_CONF
IRM=YES | NO
Gibt an, ob vorhandene Zubehörgruppen entfernt werden. Diese Eigenschaft ist
erforderlich, wenn Sie ein Upgrade von HP Web Jetadmin 10.1 oder einer noch
älteren Version ausführen. Durch die Angabe YES bestätigen Sie, dass Sie damit
einverstanden sind, dass die gesamte Zubehörgruppenfunktionalität und alle
bestehenden Gruppen während der Installation entfernt werden. Wenn Sie NO
angeben, wird die Installation abgebrochen. In diesem Fall wird die Software nicht
installiert. In HP Web Jetadmin 10.2 wurden die Zubehörgruppen als
Produktmerkmal entfernt. Normale Gerätegruppen werden während der
Installation weder entfernt noch geändert.
WJA_COLUMN_CONFIRM=YES | NO
Gibt an, ob die Spaltendaten geändert werden. Dies kann sich auf Filter, Gruppen
mit Filtern und den Gerätelistenexport auswirken. Diese Eigenschaft ist für
Upgradeinstallationen von HP Web Jetadmin 10.2 vor Service Release 5
erforderlich.
WJA_SKIP_DB_INSTALL=1 | 0
Gibt an, ob die Datenbankinstallation übersprungen wird. Zum Überspringen der
Datenbankinstallation geben Sie 1 an. Diese Eigenschaft ist nur erforderlich, wenn
die Datenbankinstallation durch das Installationsprogramm übersprungen werden
soll.
INSTALLDIR=\"<Path>\"
Gibt den Installationspfad für HP Web Jetadmin an. Der Standardpfad lautet:
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\
Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen optional.
Der Pfad muss in \" eingeschlossen sein. Außerdem müssen die für Option /V
angegebenen Eigenschaften in Anführungszeichen gesetzt werden. Hier sehen Sie
ein Beispiel für die korrekte Syntax:
/V"WJA_EULA=ACCEPT INSTALLDIR=\"D:\Program Files
\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\""
ACHTUNG: Wenn im Pfad Leerzeichen enthalten sind und er nicht in \" gesetzt
ist, tritt im Installationsprogramm ein Fehler auf.
DATABASEDIR=\"<Path>\"
Gibt den Installationspfad für die Datenbank an. Der Standardpfad lautet:
C:\Programme\Microsoft SQL Server\
WICHTIG:
Diese Eigenschaft ist für automatische Installationen optional.
Wenn im Verzeichnisnamen Leerzeichen enthalten sind, müssen Sie die
Kurznotation von Windows-Pfaden verwenden. Zur Ermittlung der Kurznotation
des Pfades geben Sie den folgenden Befehl ein: Dir *. /x
Der Pfad muss in \" eingeschlossen sein. Außerdem müssen die für Option /V
angegebenen Eigenschaften in Anführungszeichen gesetzt werden.
Hier sehen Sie Beispiele für die korrekte Syntax:
●
/V"WJA_EULA=ACCEPT DATABASEDIR=\"D:\SQLServer \""
●
/V"WJA_EULA=ACCEPT DATABASEDIR=\"C:
\Program~1\SQLServer\""
ACHTUNG: Wenn im Pfad Leerzeichen enthalten sind und er nicht in \" gesetzt
ist, tritt im Installationsprogramm ein Fehler auf.
8
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Beispiele für die Befehlszeilensyntax
Die folgenden Beispiele setzen voraus, dass der Name der Installationsdatei WjaSetup-x64.exe ist.
●
Zur Durchführung einer einfachen automatischen Installation geben Sie den folgenden Befehl ein:
WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE"
●
Zum Starten des Installationsprogramms in spanischer Sprache geben Sie den folgenden Befehl ein:
WjaSetup-x64.exe /L"1034"
●
Wenn HP Web Jetadmin unter C:\WJA installiert ist, geben Sie zur Durchführung einer automatischen
Installation den folgenden Befehl ein:
WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\WJA\""
●
Wenn HP Web Jetadmin unter C:\WJA und die Datenbank unter C:\WJADB installiert ist, geben Sie zur
Durchführung einer automatischen Installation den folgenden Befehl ein:
WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\WJA\"
DATABASEDIR=\"C:\WJADB\""
●
Zur Durchführung eines automatischen Upgrades geben Sie den folgenden Befehl ein:
WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\WJA\"
DATABASEDIR=\"C:\WJADB\" WJA_BACKUP_CONFIRM=YES
WJA_SUPPLY_GROUP_REMOVAL_CONFIRM=YES WJA_COLUMN_CONFIRM=YES"
Installieren von HP Web Jetadmin im Blockierungsmodus
Sie können eine automatische Installation über die Befehlszeile im Sperrmodus ausführen. Die Befehlssyntax
lautet wie folgt:
start /wait <ProgramAndArguments>
Die folgenden Beispiele setzen voraus, dass der Name der Installationsdatei WjaSetup-x64.exe ist.
●
start /wait WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT INSTALLDIR=
\"C:\wja\" DATABASEDIR=\"C:\wjadb\""
●
start /wait "C:\temp\WjaSetup-x64.exe /S /v/qn /V"WJA_EULA=ACCEPT
ENABLE_ANONYMIZED_DATA_COLLECTION=TRUE INSTALLDIR=\"C:\wja\"
DATABASEDIR=\"C:\wjadb\"""
Aufgaben nach der Installation
Der HP Web Jetadmin-Server startet automatisch als Microsoft-Dienst. Der HP Web Jetadmin-Server
akzeptiert keine HP Web Jetadmin-Client-Verbindungen, bis der HP Web Jetadmin-Server alle Dienste
vollständig in den Speicher geladen hat. Je nach den verfügbaren Systemressourcen des HP Web JetadminServers kann es 1 bis 2 Minuten dauern, bis nach der ersten Serverinstallation oder einem Serverneustart alle
Dienste vollständig geladen sind.
Beim ersten Starten von HP Web Jetadmin nach der Installation wird ein Popup-Dialogfenster angezeigt. Es
enthält die Meldung, dass keine Geräte erkannt wurden. Sie können die Erkennungseinstellungen an diesem
Punkt starten.
DEWW
Installieren von HP Web Jetadmin im Blockierungsmodus
9
Nach Beendigung der Installation können Sie HP Web Jetadmin in einem unterstützten Browser starten,
indem Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des Computers, auf dem das Programm installiert ist, gefolgt
von der Portnummer und dem Pfad eingeben. Typische Standard-Portnummern für Webdienste besitzen den
Wert 80. Da HP Web Jetadmin parallel zu einem anderen Webdienst auf demselben Computer ausgeführt
werden kann, verwendet HP Web Jetadmin die Portnummer 8000. Auf Wunsch kann der Portwert geändert
werden.
Es folgt ein Beispiel der URL, die zur Aktivierung von HP Web Jetadmin auf einem unterstützten WindowsDesktop-Computer verwendet wird:
http://myhost:8000
Empfohlene erste Konfigurationsschritte
Nach der Installation von HP Web Jetadmin müssen Sie zunächst einige Schritte ausführen, um mit der
Verwaltung von Geräten und der Druckumgebung zu beginnen. Hierzu zählt die Konfiguration der Optionen,
die in HP Web Jetadmin gemeinsam genutzt werden, wie z. B. Ausführen einer Ermittlung und Konfigurieren
verschiedener anderer Funktionen.
Zu den gemeinsamen Konfigurationsoptionen zählen Datenbank, Netzwerk (z. B. SNMP und HTTPS),
Ermittlung, Serververwaltung und Anmeldedaten. Zum Konfigurieren dieser Optionen wechseln Sie zu
Extras > Optionen > Freigegeben, und navigieren Sie zur entsprechenden Kategorie. Weitere Informationen
zu einer bestimmten Option finden Sie in der Online-Hilfe zu dieser Option.
Die Ermittlung von Geräten im Netzwerk kann so einfach sein, dass HP Web Jetadmin lediglich für das
automatische Abhören von Geräten im Netzwerk aktiviert werden muss. Die Ermittlung von Geräten kann so
komplex sein, dass gemeinsam mit dem IT-Team das gesamte IP-Netzwerk abgehört und dann eine IPBereichserkennung ausgeführt werden muss, um den kompletten Bestand netzwerkverbundener Geräte zu
ermitteln. Sie können auch viele der gleichen Einstellungen und Techniken zum Ermitteln von PCverbundenen Geräten wählen. Bevor Sie eine Geräteermittlungsstrategie entwickeln und planen, lesen Sie die
Informationen über Ermittlungen in der Dokumentation und den Whitepapers zu HP Web Jetadmin.
Sie sollten Funktionen wie Rollen, Benutzer, Warnhinweise und Gerätegruppen konfigurieren, bevor Sie mit
der Verwendung von HP Web Jetadmin beginnen. Weitere Informationen zu einer bestimmten Funktion finden
Sie im entsprechenden Abschnitt in der Dokumentation zu HP Web Jetadmin und den Whitepapers zu HP Web
Jetadmin.
Die Dokumentation und Whitepapers zu HP Web Jetadmin sind auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin
verfügbar.
Konfigurieren des HP Web Jetadmin-Dienstes für automatischen Neustart
Es empfiehlt sich, HP Web Jetadmin für automatischen Neustart zu konfigurieren, wenn der HP Web
Jetadmin-Dienst fehlschlägt. Wenn beispielsweise kein Zugriff auf die Datenbank möglich ist, wird der
HP Web Jetadmin-Dienst gestoppt und anschließend automatisch neu gestartet. Der HP Web Jetadmin-Dienst
wartet, bis ein Zugriff auf die Datenbank möglich ist. Danach wird der HP Web Jetadmin-Dienst verfügbar.
HP Web Jetadmin installiert einen zusätzlichen Dienst namens HPWSProAdapter. Der Dienst HPWSProAdapter
ermöglicht die Kommunikation mit bestimmten HP Gerätemodellen und darf nicht angehalten oder beendet
werden. Für den Dienst HPWSProAdapter müssen Sie außerdem die in diesem Abschnitt enthaltenen Schritte
ausführen.
Gehen Sie zum Konfigurieren des HP Web Jetadmin-Dienstes für einen automatischen Neustart wie
nachstehend beschrieben vor.
10
1.
Rufen Sie in Windows die Systemsteuerung auf, und wählen Sie Verwaltung.
2.
Wählen Sie Dienste und anschließend HPWJA Service.
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
3.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Menü die Option Eigenschaften.
4.
Klicken Sie auf die Registerkarte Wiederherstellen. Wählen Sie für Erster Fehlschlag, Zweiter
Fehlschlag und Weitere Fehlschläge die Einstellung Dienst neu starten.
5.
Klicken Sie auf OK.
Ports
HP Web Jetadmin hört kontinuierlich mehrere Ports ab und öffnet andere Ports für bestimmte Funktionen.
HP Web Jetadmin verwendet die nachfolgenden Ports.
HINWEIS: HP Web Jetadmin verwendet Internet Control Message Protocol (ICMP) im Erkennungsprozess.
HP Web Jetadmin sendet eine ICMP-Echo-Abfrage, um zu bestimmen, ob die IP aktiv ist.
DEWW
Portnummer
Typ
Eingehend (E)
oder Ausgehend
(A)1
Details
69
UDP
E
TFTP-Eingangsport: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port als
Sammelpunkt für Firmware-Bilder bei HP Jetdirect-FirmwareAktualisierungen. HP Web Jetadmin veranlasst HP Jetdirect über SNMP zum
Abrufen von Firmware über diesen Port.
80
TCP
A
HP Web Jetadmin qualifiziert auf diesem Port den Link zum HP Embedded
Web Server auf dem Gerät.
161
UDP
A
SNMP: HP Web Jetadmin und andere Verwaltungsanwendungen verwenden
SNMP für die Kommunikation mit Geräten und deren Verwaltung. HP Web
Jetadmin verwendet diesen Port am Drucker, um die Befehle Set und Get
an den SNMP-Agenten zu senden.
427
UDP
E
Warten auf SLP: Mit HP Jetdirect verbundene Geräte verwenden SLP
(Service Location Protocol), um sich erkennbar zu machen. Wenn die
Funktion zur passiven SLP-Erkennung auf HP Web Jetadmin aktiviert ist,
senden Geräte Multicast-Pakete an diesen Port auf dem HP Web JetadminServer.
443
TCP
O
Webdienste (HTTPS): HP Web Jetadmin verwendet diesen Port zum
Verwalten neuerer HP Geräte. HP Web Jetadmin sendet
Gerätekonfigurationen und Abfragen an diesen Port.
445
UDP
A
WMI-Kommunikation: Windows Management Instrumentation (WMI) ist ein
Protokoll auf Microsoft Windows-Hosts. HP Web Jetadmin verwendet WMI,
um das Vorhandensein eines Druckers auf dem Windows-Host zu erkennen.
Dies ist einer der Ports auf dem Windows-Host, den WMI verwendet, um die
Kommunikation von externen Servern zuzulassen. Hierzu zählen auch
Server, die HP Web Jetadmin ausführen.
843
TCP
A
HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um auf verschiedenen HP MFP
Gerätemodellen Einstellungen wie das Senden von Faxen und digitalen
Daten zu konfigurieren.
1434
UDP
A
Microsoft SQL Server: Standardmäßig installiert HP Web Jetadmin die
SQL Server-Datenbank auf demselben Host. Optional kann HP Web
Jetadmin mit einer SQL Server-Datenbank eines anderen Hosts
kommunizieren. HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um die
Kommunikation mit einer dezentralen SQL Server-Datenbank zu
erleichtern.
2493
UDP
E/A
Build Monitor: Dies ist ein HP Web Jetadmin-Serverport, der offen gehalten
wird. Andere HP Web Jetadmin-Server verwenden diesen Port, um
ausgeführte Instanzen von HP Web Jetadmin zu erkennen.
Ports
11
Portnummer
Typ
Eingehend (E)
oder Ausgehend
(A)1
Details
37022
UDP
A
WS-Erkennung: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um eine
Webdiensterkennung auf neueren HP Geräten durchzuführen.
39102, 3911
TCP
A
WS-Erkennung: Bei HP Web Jetadmin wird dieser Port zum Abrufen von
Details zu den Gerätewebdiensten während einer Erkennung verwendet.
Mithilfe dieser Details werden von HP Web Jetadmin die WSKommunikationspfade ermittelt, die zur Verwaltung von Geräten
erforderlich sind.
HP Web Jetadmin verwendet Port 3910 zum Abrufen von
Druckanforderungen und Port 3911 zum Abrufen des Druckerstatus.
12
4088
TCP
E
Remoting: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port als den primären
Kommunikationskanal zwischen einem gestarteten HP Web JetadminClient und dem zugehörigen HP Web Jetadmin-Server.
4089
TCP
E
Client-Ereignisbenachrichtigung: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port,
um dem Client vom HP Web Jetadmin-Server ausgegebene
Änderungsereignisse mitzuteilen. Diese Ereignisse veranlassen den Client
dazu, Aktualisierungen vom Server über die Remote-Schnittstelle
abzurufen. In früheren Versionen von HP Web Jetadmin wurde dieser Port
von Windows zugewiesen.
76272
TCP
A
Webdienste (HTTPS): Mithilfe dieses Ports wird die Kommunikation auf
einigen neueren HP Geräten von HP Web Jetadmin verwaltet. Der Port wird
vom Dienst HPWSProAdapter geöffnet. Dies ist ein zusätzlicher Dienst, der
von der HP Web Jetadmin-Software gestartet wird.
8000
UDP
A
Warten auf HP Web Jetadmin Erkennung: HP Web Jetadmin verwendet
diesen Port auf Remote-IP-Hosts, um frühere Versionen der Software
HP Web Jetadmin zu erkennen.
8000, 8080
TCP
E
Webserver: HP Web Jetadmin bietet einen HTTP-Warteprozess für den
ersten Client-Start, Hilfe-Inhalte und Gerätedateiübertragungsvorgänge.
8050
TCP
E
Event Callback für Geräte (HTTPS): Neuere HP Geräte verwenden ein WSEventing-Protokoll für Verwaltungsmitteilungen.
8140
TCP
E
OXPm-Webdienste (HTTP): Dies ist der Kommunikationsport für HP Open
Extensibility Platform (Verwaltungsvorgänge).
8143
TCP
E
OXPm-Webdienste (HTTPS): Dies ist ein sicherer Kommunikationsport für
HP Open Extensibility Platform (Verwaltungsvorgänge).
8443
TCP
E
Secure Web Server (HTTPS): HP Web Jetadmin bietet einen sicheren HTTPWarteprozess für den ersten Client-Start, Hilfe-Inhalte und
Gerätedateiübertragungsvorgänge.
9100
TCP
A
Drucker-Firmware-Upgrade und Testdateivorgang: HP Web Jetadmin
verwendet diesen Druckerport zur Übertragung von Drucker-FirmwareDateien, Testjobdateien und PJL-Konfigurationsdateien.
27892
UDP
E
Traps-Warteprozess: HP Web Jetadmin verwendet diesen Port für SNMPbasierte Warnmeldungen und für Datenerfassungen „Nach Benutzer“.
27893
UDP
E
WS Hello Listener: HP Web Jetadmin überwacht diesen Port auf eingehende
WS Hello-Pakete von der auf Unternehmens-Hosts installierten HP WS Pro
Proxy Agent-Software. Wenn HP Web Jetadmin ein Paket erkennt, wird
geprüft, ob auf dem sendenden Host erkennbare Drucker vorhanden sind.
Weitere Informationen erhalten Sie im HP Web Jetadmin 10.4 Proxy Agents
Readme. Dieses Dokument ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin
(auf Englisch) verfügbar.
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
1
2
Portnummer
Typ
Eingehend (E)
oder Ausgehend
(A)1
Details
59113
TCP
A
Microsoft SQL Server: Standardmäßig installiert HP Web Jetadmin die
SQL Server-Datenbank auf demselben Host. Optional kann HP Web
Jetadmin mit einer SQL Server-Datenbank eines anderen Hosts
kommunizieren. HP Web Jetadmin verwendet diesen Port, um die
Kommunikation mit einer dezentralen SQL Server-Datenbank zu
erleichtern.
Die E/A-Spalte gibt die Kommunikationsrichtung in Bezug zum HP Web Jetadmin-Server-Host an. HP Web Jetadmin verwendet QuellPorts für die Kommunikation mit Ports auf dezentralen IP-Adressen nach dem Zufallsprinzip.
HP Web Jetadmin verwendet die Ports 7627, 3702 und 3910 für die interne Kommunikation mit Geräten. Für eine ordnungsgemäße
Kommunikation müssen diese Ports für die Kommunikation mit dem Gerät und dem internen HPWSProAdapter-Dienst geöffnet
bleiben.
Implementieren von SSL
Der HP Web Jetadmin-HTTP-Dienst wird ohne Zertifikate ausgeführt. Nach dem Hinzufügen eines Zertifikats
wird der HTTP-Server im HTTPS-Modus ausgeführt. Das bedeutet, dass eine Kommunikation über SSL (Secure
Sockets Layer) erzwungen wird. Im HTTPS-Modus werden der Benutzer und der HTTP-Server gegenseitig
authentifiziert, und der Datenverkehr zwischen beiden wird verschlüsselt. Auf diese Weise wird eine
zusätzliche Sicherheitsstufe zum Smart Client-Download und anderen HTTP-Transaktionen hinzugefügt.
Zertifikate werden nicht von HP Web Jetadmin selbst erstellt. Sie müssen ein Zertifikat über eine
Zertifizierungsstelle (CA, Certificate Authority) anfordern. CAs können sich innerhalb oder außerhalb eines
Unternehmens befinden. Viele Unternehmen haben eigene CAs. Mit der HP Web Jetadmin-Funktion Signing
Request wird eine Datei erzeugt, die an die CA gesendet wird. Wenn Ihnen die CA dann ein Zertifikat
übermittelt, aktivieren Sie mit der Funktion "Zertifikat installieren" HTTPS.
WICHTIG: Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024Bit-Serverzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß.
Aktivieren von Secure Sockets Layer (SSL)
HP Web Jetadmin-Administratoren aktivieren SSL, indem sie der HP Web Jetadmin-Anwendung ein Zertifikat
hinzufügen. Mithilfe dieses Zertifikats wird die Verwendung des sichereren HTTPS-Protokolls im Browser
erzwungen, sobald ein Benutzer auf die Clientanmeldeseite zugreift. Der Administrator muss SSL über die
Konsole oder den Host aktivieren, auf dem die Anwendung ausgeführt wird. Informationen zur
Vorgehensweise finden Sie unter Konfigurieren von HTTPS (Server Certificates oder SSL) auf Seite 15. Wenn
ein Remote-Administrator Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS auswählt, wird eine
Meldung angezeigt, die besagt, dass Zertifikate nur über einen HP Web Jetadmin-Client installiert werden
können, der auf der Konsole oder dem Server ausgeführt wird, der als HP Web Jetadmin-Host agiert.
In einigen Umgebungen ist SSL jedes Mal erforderlich, wenn eine HTTP-Schnittstelle oder ein HTTP-Dienst zur
Kommunikation verwendet wird. In diesen Fällen kann SSL aktiviert und durch HP Web Jetadmin erzwungen
werden. SSL bietet sehr viel Sicherheit sowohl bei der Authentifizierung als auch bei der Verschlüsselung der
HTTP-Kommunikation. Der Benutzer, der Zugriff auf den HP Web Jetadmin-Smart Client-Download anfordert,
kann also davon ausgehen, dass das System, auf dem sich HP Web Jetadmin befindet, authentisch und die
Kommunikation zwischen den beiden Systemen verschlüsselt ist, so dass sie nur schwer ausspioniert werden
kann.
Das SSL-Protokoll nutzt Zertifikate, um sowohl die Authentifizierung als auch die Verschlüsselung zu
ermöglichen. HP Web Jetadmin kann ein Signing Request erzeugen, das von einer CA (Zertifizierungsstelle)
zum Generieren eines Zertifikats verwendet werden kann. Unter Extras > Optionen > Freigegeben >
Netzwerk > HTTPS kann der Benutzer ein Signing Request erstellen.
DEWW
Implementieren von SSL
13
Wenn die Anforderung von der CA erfüllt wurde, kann das Zertifikat auf HP Web Jetadmin installiert werden.
Der Bereich Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS steht außerhalb der Anwendungskonsole
nicht zur Verfügung. Verwenden Sie die Option Zertifikat installieren, um die Zertifikatdatei zu suchen und
hochzuladen.
Wenn das Zertifikat installiert ist, erzwingt der HTTP-Dienst SSL. Wenn ein Zertifikat installiert ist, sollte bei
jedem Browserkontakt mit HP Web Jetadmin HTTPS in der URL enthalten sein. Mit der Option Zertifikat
entfernen wird das Zertifikat deinstalliert und SSL wird nicht mehr erzwungen.
Wichtige Punkte, die beim Implementieren von SSL beachtet werden sollten
Bei der Client-Kommunikation mit erzwungenem SSL müssen einer oder mehrere der folgenden Punkte
berücksichtigt werden.
●
Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024-BitServerzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß.
●
Wenn SSL über eine interne CA (Zertifizierungsstelle) auf HP Web Jetadmin implementiert wurde, muss
das Autorisierungszertifikat der CA im Client-Browser installiert werden. Ist dieses Zertifikat nicht im
Client-Browser installiert, kann die HP Web Jetadmin-Smart Client-Seite nicht im SSL-Modus geladen
werden.
●
Proxy-Server verwenden meist den SSL-Standardport 443. Wenn die Smart Client-Seite von HP Web
Jetadmin über einen Proxy-Server aufgerufen wird, kann ein Umleitungsfehler auftreten. Dies liegt
daran, dass die URL auf 443 umgeleitet wird und nicht auf 8443, den von der SSL von HP Web Jetadmin
verwendeten Port. Um das Problem zu beheben, legen Sie den HP Web Jetadmin-FQDN (Fully Qualified
Domain Name) in der Ausnahmeliste des Browsers unter Extras > Internetoptionen > Verbindungen >
LAN-Einstellungen > Erweitert ab. Auf diese Weise ruft der Browser HTTP- und HTTPS-Inhalte direkt
vom HP Web Jetadmin-Server ab.
TIPP: HTTP- und HTTPS-Portnummern von HP Web Jetadmin können auf andere Nummern als 8000
und 8443 eingestellt werden.
●
Wenn Sie SSL auf HP Web Jetadmin implementiert haben, erfolgt eine Umleitung, wenn die Browser-URL
Port 8000 verwendet. Ein Beispiel:
Die bekannte URL vor der SSL-Implementierung lautet http://Servername.Domäne.xxx:8000.
Nach der SSL-Implementierung leitet HP Web Jetadmin auf eine neue URL um: https://
Servername.Domäne.xxx:8443.
Die hier genannten URLs verwenden FQDN. In den meisten Fällen enthält das ausgestellte und in der
HP Web Jetadmin-SSL-Implementierung verwendete Zertifikat einen FQDN für den Host, auf dem
HP Web Jetadmin installiert ist. Wird im Browser kein FQDN verwendet, schlägt das Zertifikat fehl. Bei
einer Implementierung von HP Web Jetadmin mit SSL sollte die HP Web Jetadmin-URL grundsätzlich mit
einem FQDN gebildet werden.
HTTPS konfigurieren Sie unter Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS.
14
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Konfigurieren von HTTPS (Server Certificates oder SSL)
1.
HTTPS konfigurieren Sie unter Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk > HTTPS.
2.
Wählen Sie die Option Zertifikat installieren, um ein Zertifikat mit dem HP Web Jetadmin-Server zu
verknüpfen und HTTPS zu aktivieren.
WICHTIG: Bei der Installation eines Zertifikats auf einem Vista-Host mit aktivierter UAC-Funktion über
den HP Web Jetadmin-Client müssen Sie den Client im Installationsprogramm (direkt nach Beendigung
der Installation und mit dem Kontrollkästchen, das den Client-Start aktiviert) oder in einem IE, der als
Administrator ausgeführt wurde, starten.
–Oder–
Wählen Sie die Option Zertifikat entfernen, um das installierte Zertifikat vom Server zu entfernen und
HTTPS zu deaktivieren.
–Oder–
Wählen Sie die Option Signing Request, um ein Signing Request zu erzeugen, das Sie an eine CA zur
Generierung eines Zertifikats schicken können, das zur Aktivierung von HTTPS installiert werden kann.
WICHTIG: Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte
1024-Bit-Serverzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß.
3.
Um diese Einstellungen zu speichern und weitere Optionen festzulegen, klicken Sie auf Übernehmen.
Klicken Sie anschließend auf der linken Menüleiste auf die nächste zu konfigurierende Option. Um diese
Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK.
Verwenden Sie eine separate Instanz von Microsoft SQL Server
HP Web Jetadmin installiert und verwendet standardmäßig eine Datenbank, die unter Microsoft SQL Server
Express ausgeführt wird. Eine vorhandene Installation von HP Web Jetadmin kann so konfiguriert werden,
dass die Vollversion von SQL Server anstelle von SQL Server Express verwendet wird. Allerdings werden
HP Web Jetadmin-Installationen mit anderen SQL Server-Datenbanken als der unter Datenbank auf Seite 4
aufgeführten Version von HP nicht unterstützt oder getestet, sodass für die Ergebnisse keine Garantie
übernommen werden kann.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von HP Web Jetadmin, um eine separate Microsoft SQL-Instanz zu
verwenden, finden Sie im Whitepaper Using Microsoft SQL Server with HP Web Jetadmin (Verwenden von
Microsoft SQL Server mit HP Web Jetadmin). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite von HP Web
Jetadmin (auf Englisch) verfügbar.
Bereitstellen von Smart Client
HP Web Jetadmin verwendet die Microsoft ClickOnce Smart Client-Technologie. Diese Technologie führt eine
Microsoft .NET Framework-Anwendung durch automatisches Herunterladen und Starten der Anwendung in
einem Webbrowser aus. Die Smart Client-Anwendung führt eine lokale .NET Framework-Anwendung auf dem
Host aus und kommuniziert über .NET Remoting mit dem HP Web Jetadmin-Dienst. Nachdem die Smart
Client-Anwendung gestartet wurde, wird der Webbrowser nicht mehr benötigt. Obwohl HP Web Jetadmin den
Webbrowser auch zum Bereitstellen von Onlinehilfe und proaktiven Produktaktualisierungshinweisen
verwendet, wird die HP Web Jetadmin-Clientanwendung lokal auf dem Computer ausgeführt.
Der Standardport für HTTP ist 8000. Der Standardport für HTTP ist 8443. Das HP Web JetadminInstallationsprogramm erstellt eine Verknüpfung auf dem Installationshost, die eine URL im Format http://
localhost:8000/ verwendet. Diese URL kann verwendet werden, um remote von einem beliebigen Ort des
Firmen-Intranets oder -WAN auf HP Web Jetadmin zuzugreifen.
DEWW
Verwenden Sie eine separate Instanz von Microsoft SQL Server
15
Sie können den HTTP- oder HTTPS-Standardport ändern, der die HP Web Jetadmin Smart Client-Anwendung
startet, indem Sie die Datei „HP.Imaging.Wjp.Core.WebServer.config.xml“ aktualisieren. Sie finden diese
Konfigurationsdatei im folgenden Verzeichnis:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\WjaService
\config
Die folgenden Einträge der Konfigurationsdatei definieren die HTTP- und HTTPS-Ports:
<property name="HttpsPort">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString</type>
<value>8443</value>
</property>
<property name="HttpPort">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString</type>
<value>8000</value>
</property>
Einige Eigenschaften von Smart Client:
●
Der HP Web Jetadmin-Server wird anfangs über http/https kontaktiert.
●
Der Server überträgt ca. 2 MB der Smart Client-Anwendung auf den Client. Dort werden diese Daten auf
der Festplatte gespeichert und als der am Computer angemeldete Benutzer ausgeführt.
●
Die Smart Client-Anwendung wird auf dem Client ausgeführt und führt Befehle für den Download der
HP Web Jetadmin-Client-Dateien aus (ca. 50 MB) und startet die Datei UIExec.exe (Browser ist jetzt
deaktiviert).
●
UIExec.exe öffnet die grafische Benutzeroberfläche und führt sie aus (die HP Web Jetadmin-ClientAnwendung).
●
Der Server lädt alle für den Client relevanten Informationen herunter und benachrichtigt anschließend
regelmäßig den Client, wenn neue Informationen zum Abrufen zur Verfügung stehen.
Zum Starten der Smart Client-Sitzung ist lediglich ein Webbrowser erforderlich. Zum Ausführen der Smart
Client-Anwendungen sind keine Administratorrechte erforderlich. Allerdings muss Microsoft .NET Framework
installiert sein. Zur Installation von .NET Framework sind möglicherweise lokale Administratorrechte
erforderlich.
Meist wird der Smart Client automatisch gestartet. In manchen Fällen wird durch die lokalen
Sicherheitseinstellungen auf der Arbeitsstation ein automatischer Start der Anwendung verhindert. Sie
können den Smart Client mithilfe der Schaltfläche HP Web Jetadmin starten manuell starten oder anhand der
Microsoft-Dokumentation die lokalen Sicherheitseinstellungen ändern.
Zum Ausführen der Smart Client-Anwendung in einer Arbeitsgruppe gehen Sie wie folgt vor, um die Microsoft
Sicherheitseinstellungen zu ändern:
TIPP: Weitere Informationen zu Sicherheitsrichtlinien-Einstellungen finden Sie in der MicrosoftDokumentation.
16
1.
Greifen Sie auf die Systemsteuerung des HP Web Jetadmin-Host-Computers zu, und wechseln Sie zu
Administrator-Tools > Lokale Sicherheitsrichtlinie.
2.
Wechseln Sie zu Lokale Richtlinien > Sicherheitsoptionen.
3.
Suchen Sie das Objekt Netzwerkzugriff: Freigabe und Sicherheitsmodell für lokale Konten.
4.
Ändern Sie die Einstellung in Klassische lokale Benutzer authentifizieren sich selbst.
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Um die ordnungsgemäße Funktionsweise von Smart Client sicherzustellen, vergewissern Sie sich, dass die
Systemanforderungen für HP Web Jetadmin erfüllt sind.
Starten einer Smart Client-Sitzung
Starten Sie nach Abschluss der HP Web Jetadmin-Installation mithilfe einer der folgenden Methoden eine
Smart Client-Sitzung:
●
Wählen Sie auf dem Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist, Start > Alle Programme > HP Web
Jetadmin 10 und dann HP Web Jetadmin.
●
Rufen Sie in Internet Explorer auf dem Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist, die folgende URL
auf:
http://<IP-Adresse>:8000
●
Geben Sie über die Befehlszeile den folgenden Befehl ein:
rundll32 dfshim.dll, ShOpenVerbApplication http://<ip_address>:
8000/wja/wja.application?InternalErrorDetails=true
In manchen Fällen müssen Sie die URL für HP Web Jetadmin zum Bereich der vertrauenswürdigen Sites im
Webbrowser hinzufügen.
Konfigurieren Sie HP Web Jetadmin zur Bindung an eine bestimmte Netzwerkkarte
HP Web Jetadmin kann auf einem Multihomed-Server oder einem Server ausgeführt werden, der über
mehrere Netzwerkschnittstellen verfügt. In vielen Fällen ist ein Multihomed-Server mit mehreren Netzwerken
verbunden und hat mehrere IP-Adressen. Ein Multihomed-Server mit mehreren IP-Adressen kann Probleme
verursachen, weil von HP Web Jetadmin aus verschiedenen Gründen die Verwendung einer einheitlichen
Adresse bevorzugt wird.
HP Web Jetadmin ist eine Sammlung von Funktionen, mit deren Hilfe Administratoren Geräte verwalten
können. Für jede dieser Funktionen kann die Kommunikation im Netzwerk oder die Übermittlung der IPAdresse erforderlich sein, über die die Kommunikation mit anderen Funktionen sowohl auf dem HP Web
Jetadmin-Server als auch an anderer Stelle erfolgt. Diese Funktionen erleichtern die Ermittlung der IPAdresse des HP Web Jetadmin-Servers beim Start des HPWJA-Diensts. Diese Funktionen tun dies isoliert,
weswegen die Auswahl der korrekten IP-Adresse nicht gewährleistet ist. In den folgenden Abschnitten werden
Situationen beschrieben, in denen die korrekten IP-Adressen von den Funktionen unter Umständen nicht
ausgewählt werden. Ferner wird ein Workaround skizziert, mit dem die Auswahl der richtigen IP-Adresse
durch HP Web Jetadmin erzwungen wird.
HP Web Jetadmin-Clientverbindung
Der Start des HP Web Jetadmin-Clients wird mithilfe von Internet Explorer über HTTP eingeleitet. Direkt nach
der Startsequenz wird vom HP Web Jetadmin-Client eine HTTP-Meldung an den Clienthost gesendet, die auf
eine .NET-Remote-Verbindung verweist. Daraufhin stellt der Clienthost auf der Basis dieser Kommunikation
eine relativ sichere Verbindung zum HP Web Jetadmin-Server her. Wenn es sich beim HP Web Jetadmin-Server
um einen Multihomed-Server handelt und die falsche IP-Adresse vom HPWJA-Dienst ausgewählt wird, kann
diese .NET-Remote-Verbindung nicht aufgebaut werden, weil das System, das als Clienthost dient, nicht über
die angegebene IP-Adresse kommunizieren kann. Gehen Sie wie folgt vor, um die Verwendung der richtigen
IP-Adresse durch den HPWJA-Dienst zu erzwingen:
1.
DEWW
Beenden Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows.
Bereitstellen von Smart Client
17
ACHTUNG: Gehen Sie beim Beenden des HPWJA-Diensts mit Umsicht vor. Möglicherweise werden
kritische Tasks ausgeführt. Um die ausgeführten Tasks in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie
Anwendungsverwaltung > Übersicht > Anwendungsverwaltung - Aktive Tasks aus. Um die
angemeldeten Clients in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung >
Übersicht > Client-Verwaltung - Aktive Clients aus.
2.
Öffnen Sie die folgende Konfigurationsdatei mit dem Editor oder einem ähnlichen Programm:
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\config\WjaService\System.Remoting.config
WICHTIG: Achten Sie darauf, dass der Editor mit ausreichenden Rechten für das Ändern und Speichern
dieser Datei ausgeführt wird.
3.
Suchen Sie in der Datei "System.Remoting.config" den folgenden Code:
<application>
<channels>
<channel ref="tcp" port="4088" name="CMRemotingChannel"
rejectRemoteRequests="false"
tokenImpersonationLevel="Impersonation" secure="true"
protectionLevel="EncryptAndSign" impersonate="false">
4.
Fügen Sie den Eintrag machineName="xxx.xxx.xxx.xxx" hinzu. Dabei setzen Sie den Wert auf
die IP-Adresse des HP Web Jetadmin-Servers, der die Clientkommunikation ermöglichen soll. Hier sehen
Sie ein Beispiel für den bearbeiteten Code:
<application>
<channels>
<channel ref="tcp" port="4088" name="CMRemotingChannel"
rejectRemoteRequests="false"
tokenImpersonationLevel="Impersonation" secure="true"
protectionLevel="EncryptAndSign" impersonate="false"
machineName="xxx.xxx.xxx.xxx">
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass der neue Eintrag mit seinem Wert genau so wie hier gezeigt
eingegeben wird. Verwenden Sie die vom Editor erzeugten Anführungszeichen. Kopieren Sie keinesfalls
den Text aus diesem Dokument über die Zwischenablage, weil falsche Zeichen in diesem Fall dazu
führen können, dass der HPWJA-Dienst nicht gestartet werden kann. Beachten Sie alle Regeln bezüglich
der Bearbeitung von XML-Dateien. Wenn die Dateien fehlerhaft formatiert sind, tritt bei der XMLAnalysefunktion von HP Web Jetadmin ein Fehler auf.
5.
Schließen und speichern Sie die Datei.
6.
Starten Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows.
Bei der Clientanmeldung sollte nun kein Fehler mehr auftreten.
HP Web Jetadmin-Warnmeldungen und SNMP-Trap-Registrierung
In seltenen Fällen wird von HP Web Jetadmin eine falsche IP-Adresse für die SNMP-Trap-Registrierung auf
dem Gerät verwendet. Wenn HP Web Jetadmin-Warnmeldungsabonnements erstellt werden, wird die IPAdresse von HP Web Jetadmin in der SNMP-Trap-Zieltabelle auf dem HP Gerät registriert. Aufgrund dieser
Registrierung wird eine Benachrichtigung in Form von SNMP-Trap-Paketen zurück an den HP Web JetadminServer gesendet. Mithilfe dieser Benachrichtigungen löst HP Web Jetadmin Warnmeldungen für
Gerätebedingungen wie "Kein Toner" oder "Papierstau" aus.
Wird eine falsche IP-Adresse von einer HP Web Jetadmin-Instanz auf einem Multihomed-Server in die SNMPTrap-Zieltabelle eingetragen, dann gehen Sie wie folgt vor, um die Auswahl und Verwendung der richtigen IPAdresse durch HP Web Jetadmin zu erzwingen:
18
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
1.
Beenden Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows.
ACHTUNG: Gehen Sie beim Beenden des HPWJA-Diensts mit Umsicht vor. Möglicherweise werden
kritische Tasks ausgeführt. Um die ausgeführten Tasks in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie
Anwendungsverwaltung > Übersicht > Anwendungsverwaltung - Aktive Tasks aus. Um die
angemeldeten Clients in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung >
Übersicht > Client-Verwaltung - Aktive Clients aus.
2.
Öffnen Sie den Windows-Editor oder einen ähnlichen Texteditor mit ausreichenden Erstellungs- und
Bearbeitungsrechten.
3.
Geben Sie den folgenden Text ein:
<ipmc:configuration
xmlns:ipmc="www.hp.com/schemas/imaging/ipmc/config/2004/02/24">
<property name="LocalIPV4Address">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>xxx.xxx.xxx.xxx</value>
</property>
</ipmc:configuration>
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass das neue Feld mit den Werten genau so wie hier gezeigt eingegeben
wird. Verwenden Sie die vom Editor erzeugten Anführungszeichen. Kopieren Sie keinesfalls den Text aus
diesem Dokument über die Zwischenablage, weil falsche Zeichen in diesem Fall dazu führen können,
dass der HPWJA-Dienst nicht gestartet werden kann. Beachten Sie alle Regeln bezüglich der Bearbeitung
von XML-Dateien. Wenn die Dateien fehlerhaft formatiert sind, tritt bei der XML-Analysefunktion von
HP Web Jetadmin ein Fehler auf.
4.
Ändern Sie den Eintrag <value>xxx.xxx.xxx.xxx</value> auf die richtige IP-Adresse des
HP Web Jetadmin-Servers, über den das Gerät kommunizieren kann.
5.
Wählen Sie Datei > Speichern unter aus.
6.
Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zum folgenden Verzeichnis auf dem HP Web JetadminServerhost:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
\WjaService\config
7.
Geben Sie in das Textfeld Dateiname den Dateinamen
HP.Imaging.Wjp.Alerts.Library.AlertsHelpers.config.xml ein.
8.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Dateityp den Eintrag Alle Dateien (*.*) aus.
9.
Klicken Sie auf Speichern.
10. Starten Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows.
Die bei der SNMP-Trap-Registrierung verwendete IP-Adresse wird nun von HP Web Jetadmin verwendet. Alle
SNMP-Trap-Registrierungen, die Sie vor Durchführung dieses Vorgangs erstellt haben, müssen Sie mithilfe
der HP Web Jetadmin-Konfigurationsfunktion oder durch Erstellung zusätzlicher
Warnmeldungsabonnements aktualisieren.
HP Web Jetadmin-Webdienst
Der HP Web Jetadmin-Web- oder -HTTP-Dienst verwendet Server-IP-Adressen für unterschiedliche Zwecke,
zum Beispiel für die Kommunikation mit anderen Prozessen, Knoten und Diensten, und die IP-Adresse des
eigentlichen HTTP-Servers. In seItenen Fällen erkennt HP Web Jetadmin eine falsche IP-Adresse auf
Multihomed-Systemen. Beim ersten Start des HPWJA-Diensts wird eine Konfigurationsdatei erstellt, die die
DEWW
Bereitstellen von Smart Client
19
IP-Adresse für HP Web Jetadmin enthält. Gehen Sie wie folgt vor, um den IP-Adresswert in der
Konfigurationsdatei zu korrigieren:
1.
Beenden Sie den HPWJA-Dienst über den Dienst-Manager von Windows.
ACHTUNG: Gehen Sie beim Beenden des HPWJA-Diensts mit Umsicht vor. Möglicherweise werden
kritische Tasks ausgeführt. Um die ausgeführten Tasks in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie
Anwendungsverwaltung > Übersicht > Anwendungsverwaltung - Aktive Tasks aus. Um die
angemeldeten Clients in HP Web Jetadmin anzuzeigen, wählen Sie Anwendungsverwaltung >
Übersicht > Client-Verwaltung - Aktive Clients aus.
2.
Öffnen Sie den Windows-Editor oder einen ähnlichen Texteditor mit ausreichenden Erstellungs- und
Bearbeitungsrechten.
3.
Wählen Sie Datei > Öffnen aus.
4.
Navigieren Sie im Fenster Öffnen zum folgenden Verzeichnis:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
\WjaService\config
5.
Öffnen Sie die Datei "HP.Imaging.Wjp.Core.WebServer.config.xml".
6.
Suchen Sie in der Datei den folgenden Abschnitt:
<property name="HostIPv4Address">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>xxx.xxx.xxx.xxx</value>
</property>
7.
Ändern Sie den Eintrag <value>xxx.xxx.xxx.xxx</value> auf die richtige IP-Adresse des
Servers.
8.
Wählen Sie Datei > Speichern aus.
9.
Starten Sie den HPWJA-Dienst über den Dienststeuerungs-Manager von Windows.
HP Web Jetadmin verwendet nun die angegebene IP-Adresse bei Verweisen auf HTTP- oder Webdienste.
Konfigurieren des Ereignisbenachrichtigungsports
Wenn auf dem HP Web Jetadmin-Server eine Firewall vorhanden ist, muss für den
Ereignisbenachrichtigungsport der Wert statisch festgelegt werden, und die Firewall muss so konfiguriert
werden, dass sie Verbindungen über diesen Port zulässt. Eine eventuell auf einem Client ausgeführte Firewall
muss nicht konfiguriert werden, um den Client zu starten.
HP Web Jetadmin führt Clients zu einer TCP-Verbindung, um AnzeigeereignisAktualisierungsbenachrichtigungen zu erhalten. Wenn der Client diese Verbindung aufgebaut hat, sendet
HP Web Jetadmin Ereignisaktualisierungsmeldungen, die den Client auffordern, sich über den normalen .NET
Remoting-Kanal an Portnummer 4088 zu aktualisieren. Die Portnummer, die für
Ereignisaktualisierungsbenachrichtigungen festgelegt wurde, wird an den Client mitgeteilt, wenn der Client
zum ersten Mal eine Verbindung zum HP Web Jetadmin-Server herstellt. Die Portnummer, die HP Web
Jetadmin mitteilt, ist in gewisser Weise ein Zufallswert, was zu Problemen führen kann, wenn eine Firewall
auf dem HP Web Jetadmin-Server konfiguriert ist.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen statischen Port zu konfigurieren und den HP Web JetadminDienst neu zu starten:
20
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
ACHTUNG: Der Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts kann kritische Prozesse unterbrechen. Stellen Sie vor
dem Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts sicher, dass alle Benutzer abgemeldet sind und dass keine
aktiven Tasks auf dem HP Web Jetadmin-Server ausgeführt werden. Um den HP Web Jetadmin-Server zu
prüfen, klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Anwendungsverwaltung, und verwenden Sie
anschließend die Taskmodule Client Management – Active Clients (Clientverwaltung – Aktive Clients) und
Application Management – Active Tasks (Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks).
1.
Verwenden Sie den Editor oder ein ähnliches Programm, um eine Datei zu erstellen, die den folgenden
XML-Abschnitt enthält:
<ipmc:configuration
xmlns:ipmc="www.hp.com/schemas/imaging/ipmc/config/2004/02/24">
<property name="ClientEventRouter.ServerPort">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>8099</value>
</property>
</ipmc:configuration>
Die im Eintrag <value> angegebene Portnummer kann jeder beliebige nicht verwendete Port sein.
2.
Wählen Sie im Menü Datei die Option Speichern.
3.
Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zum folgenden Verzeichnis auf dem HP Web JetadminServer:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
\WjaService\config
4.
Geben Sie im Feld Dateiname den Namen Global.config.xml ein, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Speichern.
5.
Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJAService) neu.
6.
Öffnen Sie den Port mit einer Firewall-Anwendung oder einer ähnlichen Anwendung.
Konfigurieren der Firewallsoftware
Sie müssen die Firewall auf dem HP Web Jetadmin-Server-Host konfigurieren, damit Client- und anderer
Datenverkehr über die richtigen Ports geleitet wird. Die Firewall überwacht, welche Ports HP Web Jetadmin
verwendet, und lässt den Datenverkehr zu.
In einigen Firewallanwendungen, wie z. B. Microsoft Firewall, können Sie ein Programm oder eine ausführbare
Datei als Firewallausnahme definieren. In diesen Fällen können Sie die folgende Datei als eine Ausnahme
definieren:
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\bin\HPWJAService.exe
Die Firewall auf dem Client-System erfordert keine besondere Beachtung, da die Clientanwendung keinen
speziellen Port abfragt.
Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes
Es ist unter Umständen erforderlich, den HP Web Jetadmin-Dienst anzuhalten und neu zu starten. Dies kann
beispielsweise der Fall sein, wenn von einem verkabelten Netzwerk auf ein Wireless-Netzwerk umgestellt
wird. Sobald das Netzwerk umgestellt wurde, muss HP Web Jetadmin neu gestartet werden, damit die
Anwendung die Veränderung erkennt.
DEWW
Manuelles Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes
21
ACHTUNG: Durch einen Neustart der HP Web Jetadmin-Dienste werden möglicherweise
Hintergrundaufgaben und Benutzersitzungen unterbrochen. Überprüfen Sie stets die Anwendung vor einem
Neustart.
Um das Ende aller HP Web Jetadmin-Dienste in einem Skript zu erfassen, verwenden Sie die folgenden
Befehlszeichenfolgen in der angegebenen Reihenfolge:
●
Net stop HPWSProAdapter
●
Net stop HPWJAService
●
Net stop mssql$HPWJA
Um den Start aller HP Web Jetadmin-Dienste in einem Skript zu erfassen, verwenden Sie die folgenden
Befehlszeichenfolgen in der angegebenen Reihenfolge:
●
Net start mssql$HPWJA
●
Net start HPWJAService
●
Net start HPWSProAdapter
1.
Deinstallieren Sie HP Web Jetadmin.
2.
Mithilfe des Windows Service Manager können Sie den älteren HP Web Jetadmin-Dienst (in den MMCDiensten als HP Web Jetadmin aufgelistet) auf aktiv setzen und den Dienst starten.
Sichern/Wiederherstellen von HP Web Jetadmin
Skripte zum Sichern und Wiederherstellen von HP Web Jetadmin sind verfügbar. Diese Skripte stellen
Beispiele der empfohlenen Methode zum Sichern und Wiederherstellen der HP Web Jetadmin-Einstellungen
und -Daten, einschließlich der Microsoft SQL Server-Datenbank, bereit. Die Datei
„WJABackupRestoreInstructions_<Sprachcode>.txt“ stellt Anweisungen zum Ausführen der Skripte bereit. Die
Skripte und Anweisungen befinden sich im folgenden Verzeichnis:
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\WJABackupRestore
Aktualisieren von HP Web Jetadmin
Die aktuelle HP Web Jetadmin-Installation muss gesichert werden, bevor ein Upgrade gestartet wird. Die
Datei „WJABackupRestoreInstructions_<Sprachcode>.txt“ stellt Anweisungen zum Sichern von HP Web
Jetadmin bereit. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis auf dem HP Web Jetadmin-Server:
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\WJABackupRestore
Wechseln Sie in HP Web Jetadmin zu Help > About (Hilfe > Info), und notieren Sie die aktuelle Version als 10.4.
nnnnn, wobei nnnnn für die Build-Nummer steht. Diese Version des Installationsprogramms wird für eine
Wiederherstellung benötigt.
Wählen Sie vor einer Aktualisierung Anwendungsverwaltung > Überblick > Anwendungsverwaltung –
Aktive Tasks, und prüfen Sie, ob Tasks angehalten wurden oder ausstehen. Sie müssen diese Tasks stoppen
oder auflösen, bevor Sie das Installationsprogramm ausführen.
Rufen Sie zum Aktualisieren von HP Web Jetadmin unter www.hp.com/go/webjetadmin die ausführbare
HP Web Jetadmin-Installationsdatei ab. Führen Sie die ausführbare Datei dann auf dem System aus, auf dem
HP Web Jetadmin gehostet ist.
22
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Importieren von Feature Packs
Feature Packs bieten Unterstützung zum dynamischen Hinzufügen von neuen Konfigurationsoptionen und
neuen Geräte-Images zu HP Web Jetadmin. Feature Packs werden importiert und auf eine vorhandene
Installation von HP Web Jetadmin angewendet. Dies bedeutet, dass Sie Zugriff auf die neue Funktionalität
erhalten, ohne eine neue Version der vollständigen HP Web Jetadmin-Anwendung zu installieren und zu
qualifizieren. Zum Anwenden von Feature Packs sind HP Web Jetadmin-Administratorrechte erforderlich.
Feature Packs sind kumulativ. Eine neues Funktion Pack umfasst die neuen Funktionen, die freigegeben
werden, sowie alle Funktionen, die in früheren Feature Packs freigegeben wurden.
Jedes Feature Pack hat eine Mindestversion von HP Web Jetadmin, die installiert werden muss, bevor das
Feature Pack importiert und angewendet werden kann. Wenn Sie ein Feature Pack auf eine Version von
HP Web Jetadmin importieren, die älter ist als die erforderliche Mindestversion, zeigt HP Web Jetadmin eine
Meldung an, die die erforderliche Mindestversion angibt.
Feature Packs sind über www.hp.com/go/webjetadmin als signierte HP Binärdateien (HPb) verfügbar. Nach
dem Herunterladen einer HPb-Datei müssen Sie die HPb-Datei in die vorhandene Installation von HP Web
Jetadmin importieren und die HPb-Datei anwenden. Sie müssen den HP Web Jetadmin-Dienst neu starten,
bevor die neuen Funktionen in HP Web Jetadmin verfügbar sind.
ACHTUNG: Ein angewendetes Feature Pack kann nicht mehr aus HP Web Jetadmin entfernt werden. HP
empfiehlt, vor Anwenden eines Feature Pack eine Sicherungskopie von HP Web Jetadmin anzulegen.
Bei der ersten Veröffentlichung eines Feature Pack sind die Software und die Online-Hilfe für die neuen
Funktionen nur auf Englisch verfügbar. Die lokalisierte Software und die Online-Hilfe für die neuen
Funktionen werden zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt, entweder in einem neuen Feature
Pack oder in einer neuen Version von HP Web Jetadmin.
Importieren und Anwenden eines Feature Pack
ACHTUNG: Ein angewendetes Feature Pack kann nicht mehr aus HP Web Jetadmin entfernt werden. HP
empfiehlt, vor Anwenden eines Feature Pack eine Sicherungskopie von HP Web Jetadmin anzulegen.
1.
Wechseln Sie zu www.hp.com/go/webjetadmin, und laden Sie die Feature Pack-Datei für HP Web
Jetadmin herunter.
2.
Wechseln Sie zu Extras > Feature Packs.
3.
Klicken Sie auf Importieren.
4.
Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu der gewünschten HPb-Datei, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf
die Schaltfläche Öffnen.
5.
Klicken Sie im Fenster Erfolg auf die Schaltfläche OK. Die HPb-Datei wird im Fenster Feature Packs mit
dem Status Importiert (anstehende übernehmen) angezeigt.
- Oder Wenn ein Feature Pack bereits importiert, jedoch noch nicht angewendet wurde, zeigt HP Web Jetadmin
das Fenster Warnung an.
Zum Überschreiben des vorhandenen Feature Pack klicken Sie auf die Schaltfläche Ja.
Wenn Sie den Importvorgang abbrechen möchten, klicken Sie auf Nein.
6.
Wählen Sie das Feature Pack aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Der Status des ausgewählten Feature Pack muss Imported (Importiert) lauten.
7.
DEWW
Klicken Sie im Fenster Feature Pack-Übernahme bestätigen auf die Schaltfläche OK.
Importieren von Feature Packs
23
8.
Klicken Sie im Fenster Erfolg auf die Schaltfläche OK. Das Feature Pack ist im Fenster Feature Packs mit
dem Status Übernommen (Neustart erforderlich) aufgeführt.
9.
Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJAService) neu.
ACHTUNG: Der Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts kann kritische Prozesse unterbrechen. Vor dem
Neustart des HP Web Jetadmin-Diensts benachrichtigen Sie die aktiven Benutzer mit der HP Web
Jetadmin-Funktion zum Rundsenden von Meldungen, und stellen Sie sicher, dass alle Benutzer
abgemeldet sind und keine aktiven Tasks auf dem HP Web Jetadmin-Server ausgeführt werden.
Löschen eines importierten Feature Pack
1.
Wechseln Sie zu Extras > Feature Packs.
2.
Wählen Sie das Feature Pack aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
Der Status des ausgewählten Feature Pack muss Imported (Importiert) lauten.
3.
Klicken Sie im Fenster Feature Pack löschen auf die Schaltfläche OK.
4.
Klicken Sie im Fenster Erfolg auf die Schaltfläche OK.
Anzeigen der Versionshinweise für ein Funktion Pack
Die Versionshinweise für Feature Packs werden nur auf Englisch bereitgestellt.
1.
Wechseln Sie zu Extras > Feature Packs.
2.
Wählen Sie das Feature Pack aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Details. Die
Versionshinweise werden im Editor angezeigt.
Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server
Der Federal Information Processing Standard (FIPS) kann erst nach der Aktualisierung auf HP Web Jetadmin
10.4 oder höher aktiviert werden. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zum Aktualisieren von HP Web
Jetadmin, wobei die erforderlichen Änderungen an den Einstellungen in HP Web Jetadmin vorgenommen
werden und FIPS aktiviert wird. Diese Anweisungen müssen in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt
werden.
Nachdem FIPS aktiviert wurde, werden die Protokolle MD5 und DES gesperrt. Eine Kommunikation über
SNMPv1/SNMPv2 ist nach der Aktivierung von FIPS immer noch möglich.
Aktualisierung auf HP Web Jetadmin 10.4 oder höher
24
1.
Wechseln Sie auf dem HP Web Jetadmin-Server zu www.hp.com/go/webjetadmin, und laden Sie die
HP Web Jetadmin-Software herunter.
2.
Doppelklicken Sie auf die Datei EXE.
3.
Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.
4.
Wenn die Installation mit einer Warnung angehalten wird, dass ein Neustart erforderlich ist, starten Sie
den HP Web Jetadmin-Server neu. Starten Sie das Installationsprogramm anschließend erneut, um die
Installation fortzusetzen.
5.
Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf die Schaltfläche Fertig stellen.
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
Vornehmen der erforderlichen Änderungen an den Einstellungen in HP Web Jetadmin und auf den Geräten
Wenn Sie die folgenden Schritte auslassen, kann HP Web Jetadmin möglicherweise nicht mit den Geräten
kommunizieren, nachdem FIPS aktiviert wurde. HP Web Jetadmin zeigt den Status Device Communication
Error (Gerätekommunikationsfehler) für diese Geräte an.
1.
Wenn HP Web Jetadmin bereits Geräte mit SNMPv3-Anmeldedaten, die die Protokolle MD5 und DES
angeben, erkannt hat, funktioniert die SNMP-Kommunikation mit diesen Geräten nach der Aktivierung
von FIPS nicht. SNMPv3-Anmeldedaten für diese Geräte müssen in die Protokolle SHA-1 und AES-128
geändert werden. Allerdings können Sie mit HP Web Jetadmin nicht feststellen, ob die SNMPv3Anmeldedaten für die Geräte die Protokolle MD5 und DES verwenden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um SNMPv3-Anmeldedaten auf allen Geräten zu aktualisieren, die
SNMPv3 verwenden:
a.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration,
und wählen Sie Konfigurationsvorlage erstellen. Der Assistent Gerätekonfigurationsvorlage
erstellen wird gestartet.
b.
Wählen Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen die zu konfigurierenden Gerätemodelle aus,
und klicken Sie anschließend auf die rechte Pfeilschaltfläche.
c.
Wählen Sie die zu konfigurierenden Netzwerkkarten aus, und klicken Sie anschließend auf die linke
Pfeilschaltfläche.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
e.
Geben Sie auf der Seite Vorlagenoptionen angeben einen Namen für die Vorlage in das Feld Name
ein (bis zu 48 Zeichen).
f.
Wechseln Sie im Navigationsfenster Device settings (Geräteeinstellungen) zu Sicherheit > SNMPVersion – Zugriffssteuerung.
g.
Wählen Sie die Option Modify SNMPv3 (SNMPv3 ändern) aus.
h.
Geben Sie den Benutzernamen, das Authentifizierungsprotokoll, die AuthentifizierungsPassphrase, das Datenschutzprotokoll und die Datenschutz-Passphrase, die derzeit für SNMPv3
konfiguriert sind, im Abschnitt Current SNMPv3 Credential (Aktuelle SNMPv3-Anmeldedaten) ein.
Die aktuellen SNMPv3-Anmeldedaten sind erforderlich.
i.
Wählen Sie im Abschnitt New SNMPv3 Credential (Neue SNMPv3-Anmeldedaten) den Eintrag
SHA-1 aus der Liste Authentifizierungsprotokoll und den Eintrag AES-128 aus der Liste
Datenschutzprotokoll.
j.
Geben Sie ggf. die neuen Werte für den Benutzernamen, die Authentifizierungs-Passphrase und die
Datenschutz-Passphrase ein.
ACHTUNG: Um die Passphrasen für Authentifizierung und Datenschutz zu ändern, müssen die
aktuellen Passphrasen in der Gerätekonfigurationsvorlage angegeben werden, selbst wenn globale
SNMPv3-Anmeldedaten in HP Web Jetadmin gespeichert sind. Wenn die aktuellen Passphrasen
nicht angegeben sind, schlägt die Konfiguration fehl.
DEWW
k.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
l.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
Create Template (Vorlage erstellen).
m.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
n.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration,
und wählen Sie Apply configuration template (Konfigurationsvorlage übernehmen). Der Assistent
Apply Device Configuration Template (Gerätekonfigurationsvorlage übernehmen) wird gestartet.
Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server
25
2.
o.
Wählen Sie die gerade erstellte Gerätekonfigurationsvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie dann
auf die Schaltfläche Weiter.
p.
Wählen Sie auf der Seite Gerät auswählen die zu konfigurierenden Geräte aus der Liste Verfügbare
Geräte aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
q.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
r.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
die Schaltfläche Apply Template (Vorlage anwenden).
s.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die globalen SNMPv3-Anmeldedaten zu löschen, die die
Protokolle MD5 und DES verwenden:
a.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv3.
b.
Wählen Sie die SNMPv3-Anmeldeinformationen, die die Protokolle MD5 und DES verwenden, aus
der Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Entfernen .
c.
Klicken Sie im Fenster Confirm Delete (Löschen bestätigen) auf die Schaltfläche Ja.
d.
Wiederholen Sie die Schritte b bis c für alle SNMPv3-Anmeldedaten, die die Protokolle MD5 und DES
verwendet.
3.
Führen Sie eine Erkennung aus, um alle für SNMPv3 konfigurierten Geräte erneut zu erkennen.
4.
Trap-Weiterleitung, die zur Verwendung von SNMPv3-Anmeldedaten mit den Protokollen MD5 und DES
konfiguriert ist, funktioniert nicht nach der Aktivierung von FIPS. Verwenden Sie eine der folgenden
Verfahrensweisen zum Aktualisieren der Warnmeldungsabonnements, die SNMP-Traps an einen Server
weiterleiten und dabei SNMPv3-Anmeldedaten mit den Protokollen SHA-1 und AES-128 verwenden.
HINWEIS: Warnmeldungsabonnements, die so konfiguriert sind, dass sie Warnmeldungen nur in das
Protokoll der Warnmeldungen schreiben oder E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von
Warnmeldungen senden, müssen nicht aktualisiert werden.
Aktualisieren der Warnmeldungsabonnements, die mit einer zum Weiterleiten von SNMP-Traps
konfigurierten Warnmeldungsabonnementvorlage erstellt wurden
26
a.
Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > All Subscriptions
(Alle Abonnements).
b.
Klicken Sie oben im Bereich All Subscriptions (Alle Abonnements) auf die Schaltfläche Expand all
(Alle erweitern), um die Details für die einzelnen Warnmeldungsabonnements anzuzeigen.
c.
Um die Warnmeldungsabonnementvorlagen anzugeben, die aktualisiert werden müssen, suchen
Sie nach Warnmeldungen mit SNMPv3 Trap Forwarding (SNMPv3-Trap-Weiterleitung) in der Spalte
Notification Type (Benachrichtigungstyp) und Linked (Verknüpft) in der Spalte Linked to
Template (Mit Vorlage verknüpft). Der Name der Warnmeldungsabonnementvorlage wird in der
Spalte Subscription Name (Abonnementname) angezeigt.
d.
Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > Vorlagen.
e.
Wählen Sie im Fenster Alerts - Subscription Templates (Warnmeldungen – Abonnementvorlagen)
die gewünschte Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Bearbeiten. Der Assistent Edit Subscription Template (Abonnementvorlage
bearbeiten) wird gestartet.
f.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Einstellungen für Benachrichtigungen
festlegen angezeigt wird.
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
g.
Wählen Sie im Abschnitt SNMPv3 credential (SNMPv3-Anmeldedaten) den Eintrag SHA-1 aus der
Liste Authentifizierungsprotokoll und den Eintrag AES-128 aus der Liste Datenschutzprotokoll.
h.
Geben Sie ggf. die neuen Werte für den Benutzernamen, die Authentifizierungs-Passphrase und die
Datenschutz-Passphrase ein.
i.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Bestätigen angezeigt wird.
j.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
die Schaltfläche Save Template (Vorlage speichern).
k.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Alle Warnmeldungsabonnements, die mit dieser Warnmeldungsabonnementvorlage verknüpft
sind, werden automatisch mit den neuen SNMPv3-Anmeldeinformationen aktualisiert.
l.
Wiederholen Sie die Schritte c bis k für alle Warnmeldungsabonnementvorlagen.
Aktualisieren der Warnmeldungsabonnements, die ohne eine Warnmeldungsabonnementvorlage
erstellt wurden und zum Weiterleiten von SNMP-Traps konfiguriert sind
a.
Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > All Subscriptions
(Alle Abonnements).
b.
Wählen Sie im Fenster All Subscriptions (Alle Abonnements) das gewünschte
Warnmeldungsabonnement aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit
Subscription (Abonnement bearbeiten). Der Assistent Edit Subscription (Abonnement bearbeiten)
wird gestartet.
c.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Einstellungen für Benachrichtigungen
festlegen angezeigt wird.
d.
Wählen Sie im Abschnitt SNMPv3 credential (SNMPv3-Anmeldedaten) den Eintrag SHA-1 aus der
Liste Authentifizierungsprotokoll und den Eintrag AES-128 aus der Liste Datenschutzprotokoll.
e.
Geben Sie ggf. die neuen Werte für den Benutzernamen, die Authentifizierungs-Passphrase und die
Datenschutz-Passphrase ein.
f.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, bis die Seite Bestätigen angezeigt wird.
g.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
Edit Subscription (Abonnement bearbeiten).
h.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
i.
Wiederholen Sie die Schritte b bis h für alle Warnmeldungsabonnements, die ohne eine
Abonnementvorlage erstellt wurden.
–Oder–
Wenn die Warnmeldungsabonnements später geändert werden, müssen alle
Warnmeldungsabonnements geändert werden. Um dies zu vermeiden, empfiehlt HP die folgenden
Schritte zum Erstellen neuer Warnmeldungsabonnements, die mit Warnmeldungsabonnementvorlagen
verknüpft sind:
DEWW
a.
Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > All Subscriptions
(Alle Abonnements).
b.
Wählen Sie im Fenster All Subscriptions (Alle Abonnements) das gewünschte
Warnmeldungsabonnement aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Unsubscribe
(Abbestellen). Der Assistent Delete Alert Subscriptions (Warnmeldungsabonnements löschen)
wird gestartet.
Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server
27
c.
Klicken Sie auf der Seite Bestätigen auf die Schaltfläche Unsubscribe (Abbestellen).
d.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
e.
Wechseln Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung zu Warnmeldungen > Vorlagen.
f.
Wählen Sie im Fenster Alerts - Subscription Templates (Warnmeldungen – Abonnementvorlagen)
die gewünschte Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Übernehmen. Der Assistent Apply Alert Subscription Template
(Warnmeldungsabonnementvorlage übernehmen) wird gestartet.
HINWEIS: Wenn eine Warnmeldungsabonnementvorlage nicht verfügbar ist, erstellen Sie eine
Warnmeldungsabonnementvorlage, die Ihre speziellen Anforderungen erfüllt.
g.
Wählen Sie auf der Seite Geräte auswählen die gewünschten Geräte aus der Liste Verfügbare
Geräte aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >.
h.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
i.
Wählen Sie die Option Link template to subscription (Vorlage mit Abonnement verknüpfen), um
die ausgewählte Warnmeldungsabonnementvorlage mit diesem Warnmeldungsabonnement zu
verknüpfen. Änderungen an der ausgewählten Warnmeldungsabonnementvorlage werden
automatisch auf die Geräte angewendet, die mit diesem Warnmeldungsabonnement verknüpft
sind.
- Oder Um ein Warnmeldungsabonnement zu erstellen, das nicht mit der ausgewählten
Abonnementsvorlage verknüpft ist, wählen Sie die Option Do NOT link template to subscription
(Vorlage NICHT mit Abonnement verknüpfen), und geben Sie einen Namen für dieses
Warnmeldungsabonnement in das Feld Subscription name (Abonnementname) ein. Änderungen
an der Warnmeldungsabonnementvorlage werden nicht auf die Geräte angewendet, die bereits mit
dieser Warnmeldungsabonnementvorlage konfiguriert wurden.
5.
6.
28
j.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
k.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
die Schaltfläche Apply Template (Vorlage anwenden).
l.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
m.
Wiederholen Sie die Schritte b bis l für alle Warnmeldungsabonnements, die ohne Verwendung
einer Warnmeldungsabonnementvorlage erstellt wurden.
Gehen Sie auf den Clientcomputern, auf denen der HP Web Jetadmin-Client gestartet wird,
folgendermaßen vor, um das TLS-Protokoll zu aktivieren:
a.
Öffnen Sie Internet Explorer.
b.
Wechseln Sie zu Extras > Internetoptionen, und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
c.
Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Sicherheit aus, und aktivieren Sie die Kontrollkästchen für
eine oder mehrere der TLS-Versionen (TLS 1.0, TLS 2.0 und TLS 3.0).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um sicherzustellen, dass die Geräte für die Kommunikation mit dem
TLS-Protokoll konfiguriert sind:
a.
Wählen Sie das Gerät aus einer Geräteliste aus.
b.
Wechseln Sie auf der Registerkarte Konfigurieren zu Netzwerk > Verwaltungsprotokoll.
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
7.
c.
Stellen Sie sicher, dass alle TLS-Versionen (TLS 1.0, TLS 2.0 und TLS 3.0) aktiviert sind.
d.
Wiederholen Sie die Schritte a bis c für jedes Gerät.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf den Geräten den FIPS-140-Modus zu aktivieren. Die
Aktivierung des FIPS-140-Modus betrifft nur die folgenden Gerätekonfigurationsoptionen:
●
Konfigurationsoption SNMP Version Access Control (SNMP-Versionszugriffssteuerung): Das
Authentifizierungsprotokoll SHA-1 und das Datenschutzprotokoll AES-128 müssen konfiguriert
sein.
●
Konfigurationsoption Verwaltungsprotokoll: Das Protokoll TLS 1.2, TLS 1.1 oder TLS 1.0 muss
aktiviert sein.
TIPP: Die folgenden Schritte sind nicht erforderlich. Sie können diese Schritte jedoch ausführen, um
FIPS-Probleme zu beheben.
a.
Wählen Sie das Gerät aus einer Geräteliste aus.
b.
Wechseln Sie auf der Registerkarte Konfigurieren zu Sicherheit > FIPS-140-Modus.
c.
Wählen Sie die Option Aktiviert.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
e.
Wiederholen Sie Schritt a bis d für jedes Gerät.
Wenn eine der folgenden Gerätekonfigurationsoptionen auf einem Gerät konfiguriert ist, schlägt die
Aktivierung des FIPS-140-Modus für dieses Gerät fehl:
●
Konfigurationsoption SNMP Version Access Control (SNMP-Versionszugriffssteuerung): Die MD5Authentifizierungs- und die DES-Datenschutzprotokolle dürfen nicht angegeben werden.
●
Konfigurationsoption IPSec/Firewall-Richtlinie: Der DES-CBC-MD5-Algorithmus darf nicht für die
Einstellung Kerberos angegeben werden.
●
Konfigurationsoption Upload Jetdirect Certificate (Jetdirect-Zertifikat hochladen): Zertifikate
dürfen nicht mit MD5 oder früher (MD2 oder MD4) signiert werden.
●
Konfigurationsoption Upload CA Certificate (CA-Zertifikat hochladen): Zertifikate dürfen nicht mit
MD5 oder früher (MD2 oder MD4) signiert werden.
●
Konfigurationsoption Verwaltungsprotokoll: Das Protokoll SSL 3.0 oder früher darf nicht aktiviert
werden.
HP Web Jetadmin meldet die genaue Ursache des Fehlers nicht. Wenn Sie den FIPS-140-Modus mithilfe
des eingebetteten HP Webserver (EWS) aktivieren, gibt der EWS die genaue Ursache des Fehlers nicht
an. Die Einstellung des FIPS-140-Modus steht im EWS auf der Registerkarte Networking (Netzwerk) >
Link Sicherheit > Seite Einstellungen zur Verfügung.
Aktivieren Sie FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server
1.
2.
DEWW
Beenden Sie die nachstehenden Dienste. Diese Dienste müssen in der angegebenen Reihenfolge
beendet werden.
a.
HPWSProAdapter
b.
HPWJAService
c.
mssql$HPWJA
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server als eine lokale
Sicherheitsrichtlinie zu aktivieren:
Aktivieren von FIPS auf dem HP Web Jetadmin-Server
29
TIPP: Weitere Informationen zur Einstellung Systemkryptografie finden Sie im Dokument “System
cryptography: Use FIPS compliant algorithms for encryption, hashing, and signing" security setting
effects in Windows XP and in later versions of Windows (Auswirkungen der Sicherheitseinstellung
„Systemkryptografie: FIPS-konformen Algorithmus für Verschlüsselung, Hashing und Signatur
verwenden“ unter Windows XP und in späteren Versionen von Windows). Dieses Dokument ist über die
Microsoft Support-Seite verfügbar.
3.
4.
a.
Wechseln Sie zu Systemsteuerung > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie > Lokale
Richtlinien > Sicherheitsoptionen.
b.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Systemkryptografie: FIPS-konformen Algorithmus für
Verschlüsselung, Hashing und Signatur verwenden, und wählen Sie anschließend Eigenschaften.
c.
Wählen Sie auf der Registerkarte Lokale Sicherheitseinstellung die Option Aktiviert, und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche OK.
Starten Sie die nachstehenden Dienste. Diese Dienste müssen in der angegebenen Reihenfolge gestartet
werden.
a.
mssql$HPWJA
b.
HPWJAService
c.
HPWSProAdapter
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um zu überprüfen, ob HP Web Jetadmin mit allen Geräten
kommunizieren kann:
a.
Suchen Sie in der Liste Alle Geräte in der Spalte Status nach Geräten mit dem Status Device
Communication Error (Gerätekommunikationsfehler).
b.
Stellen Sie sicher, dass Sie ein Gerät mit HP Web Jetadmin konfigurieren können.
c.
In der Liste Alle Geräte klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und wählen Sie Refresh
Selection (Full) [Auswahl aktualisieren (voll)]. Stellen Sie sicher, dass die Aktualisierung
abgeschlossen wurde.
Falls Geräte mit dem Status Device Communication Error (Gerätekommunikationsfehler) vorhanden
sind oder Sie Schritt b oder c nicht abschließen können, rufen Sie den EWS des Geräts auf und
überprüfen die folgenden Einstellungen:
●
Klicken Sie auf die Registerkarte Networking (Netzwerk) und anschließend auf den Link Network
Settings (Netzwerkeinstellungen). Wenn SNMPv3 aktiviert ist, prüfen Sie, ob das
Authentifizierungsprotokoll SHA x und das Datenschutzprotokoll AES ist.
●
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit und anschließend auf den Link Certificate
Management (Zertifikatsverwaltung). Wählen Sie ein Zertifikat aus, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche View Details (Details anzeigen). Stellen Sie sicher, dass das selbstsignierte Zertifikat
einen anderen Signaturalgorithmus als MD5 verwendet. Wiederholen Sie diesen Schritt für jedes
selbstsignierte Zertifikat.
Deinstallieren von HP Web Jetadmin
Beim Deinstallieren von HP Web Jetadmin wird auch die Microsoft SQL Server Express Edition-Instanz der
HP Web Jetadmin-Datenbank entfernt. Sie können die HP Web Jetadmin-Datenbank wiederherstellen, sofern
Sie die entsprechenden Sicherungsverfahren ausgeführt und die Sicherungsdateien an einem sicheren
Speicherort aufbewahrt haben.
Zum Deinstallieren von HP Web Jetadmin führen Sie die folgenden Schritte aus:
30
Kapitel 1 Installieren und Einrichten von HP Web Jetadmin
DEWW
1.
Wechseln Sie zu Start > Systemsteuerung > Programm deinstallieren.
2.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf HP Web Jetadmin 10.4, und wählen Sie Ändern. Der HP Web
Jetadmin 10.4 - InstallShield Wizard wird gestartet.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
4.
Wählen Sie die Option Entfernen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
5.
Befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.
6.
Sehen Sie sich die Datei „MSI <xxxxx>.LOG“ an, wobei <xxxxx> eine zufallsgenerierte Zeichenfolge ist. Sie
finden die Protokolldatei im folgenden Verzeichnis:
C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Local\Temp
TIPP: Sie können HP Web Jetadmin über die Befehlszeile deinstallieren. Anleitungen finden Sie im
Whitepaper Uninstall HP Web Jetadmin from the Command Line (Deinstallation von über die Befehlszeile).
Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar.
Verwalten von Lizenzen
Bestimmte Funktionen für HP Web Jetadmin erfordern eine Lizenz. Nachdem Sie die Lizenz für eine Funktion
erhalten haben, müssen Sie sie installieren, um die Funktion zu aktivieren.
Zum Verwalten von Lizenzen führen Sie die folgenden Schritte aus:
DEWW
1.
Wechseln Sie zu Start > Alle Programme > HP Web Jetadmin 10, und wählen Sie HP Web JetadminLizenz-Manager.
2.
Gehen Sie zum Installieren von Zertifikaten wie folgt vor:
a.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
b.
Geben Sie im Fenster Lizenz eingeben den Lizenzschlüssel ein, und klicken Sie anschließend auf
Übernehmen.
3.
Zum Löschen einer Lizenz wählen Sie die Lizenz aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Entfernen.
4.
Zum Aktualisieren der Lizenzliste klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden.
6.
Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJA Service) neu.
Verwalten von Lizenzen
31
2
Einführung in HP Web Jetadmin
Erhöhen Sie mit HP Web Jetadmin die Produktivität Ihres Unternehmens, indem Sie proaktiv potenzielle
Druckprobleme behandeln, Treiber für Peripheriegeräte automatisch konfigurieren und Firmware
aktualisieren. HP Web Jetadmin stellt Ihnen alle erforderlichen Funktionen für die Verwaltung Ihrer
Peripheriegeräte in einer einzigen benutzerfreundlichen Webbrowser-Oberfläche zur Verfügung. Es ist ein
kostenloses Dienstprogramm, das Sie unter www.hp.com/go/webjetadmin herunterladen können.
Produktunterstützung
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Support für HP Web Jetadmin anfordern können.
Drucken der HP Web Jetadmin-Handbücher
Wenn Sie die Installations- und Konfigurationsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 und die
Bedienungsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 drucken möchten, stehen Ihnen auf der Support-Seite zu
HP Web Jetadmin PDFs zur Verfügung.
Zum Anzeigen von PDF-Dateien muss Adobe Acrobat Reader auf Ihrem Computer installiert sein. Die neueste
Version von Adobe Acrobat Reader können Sie unter www.adobe.com/products/acrobat/readstep2.html
herunterladen.
Online-Hilfe
Die Online-Hilfe zu HP Web Jetadmin bietet detaillierte Informationen zur Verwendung der Software, um
Geräte im Netzwerk zu konfigurieren und zu verwalten. Verwenden Sie die Registerkarten Inhalte, Index, und
Suchen, um zur Online-Hilfe zur navigieren.
Jede Seite in HP Web Jetadmin verfügt über ein Hilfesymbol (?) auf der Inhaltssymbolleiste. Wenn Sie auf das
Hilfesymbol und dann auf eine beliebige Stelle der Benutzeroberfläche klicken, zeigt HP Web Jetadmin die
kontextbezogene Hilfe für diesen bestimmten Abschnitt der Benutzeroberfläche an.
Für den Zugriff auf externe Links muss Ihr Browser eine Internetverbindung herstellen können. Wenn der
Browser durch eine Internet-Firewall geschützt ist, müssen Sie möglicherweise Proxyserver konfigurieren.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator nach den richtigen Einstellungen für Ihren Browser.
Technischer Support
HP bietet im Internet umfassende Informationen und Unterstützung an. Über die folgenden Links erhalten Sie
Zugriff auf den technischen Support für HP Web Jetadmin:
●
www.hp.com/go/webjetadmin
Bietet Zugriff auf Premium Support, Consulting Services und eine Vielzahl von Selbsthilfeinformationen
wie unterstützende Dokumentation und Whitepapers.
●
www.support.hp.com
Bietet Zugriff auf Rund-um-die-Uhr-Online-Support für Ihr Land oder Ihre Region.
32
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Navigation in HP Web Jetadmin
Die Benutzeroberfläche für HP Web Jetadmin garantiert effizientes und intuitives Arbeiten, indem die Zahl der
Schritte für die Durchführung einer Aufgabe begrenzt und die Softwarebedienung rationalisiert wurden.
Anwendungsansichten in HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin kann in drei Ansichten unterteilt werden, auf die über den unteren Teil des linken
Navigationsfensters zugegriffen werden kann:
●
„Geräteverwaltung“ auf Seite 83 zum Verwalten aller gerätebezogenen Funktionen.
●
„Druckverwaltung“ auf Seite 277 zum Verwalten von Druckerwarteschlagen und Treibern auf RemoteServern und Arbeitsstationen.
●
„Anwendungsverwaltung“ auf Seite 286 zum Verwalten von Anwendungsfunktionen wie Benutzer und
Rollen, Sicherheit und Softwareaktualisierungen.
Funktionen der oberen Menüleiste
Die obere Menüleiste wird stets angezeigt und ändert sich je nach Anwendungsansicht, vorhandenen Plug-Ins
oder der Version von HP Web Jetadmin. So können Sie alle Funktionen nutzen, ohne die Ansicht wechseln zu
müssen.
Auf der oberen Menüleiste befinden sich vier Menüs:
●
●
●
DEWW
Datei: Hinzufügen neuer Gruppen, Warnmeldungen und Konfigurationsvorlagen, Drucken und Beenden
von HP Web Jetadmin.
◦
Neu: Erstellen von Gruppen (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127),
Warnmeldungsvorlagen (Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201) und
Konfigurationsvorlagen (Erstellen von Konfigurationsvorlagen auf Seite 183).
◦
Drucken: Drucken von Gerätelisten (Drucken von Gerätelisten auf Seite 118).
◦
Beenden: Beenden von HP Web Jetadmin.
Anzeigen: Anpassen der Oberflächeneinstellungen basierend auf den Anmeldedaten des Benutzers:
◦
Spaltenlayouts: Erstellen benutzerdefinierter Ansichten durch Festlegen von Spalten für jede
Geräteliste (Spalten in Gerätelisten auf Seite 105).
◦
Filter: Erstellen und Verwalten von Filtern mithilfe des Filter-Managers und des Filter-Editors.
(Filter und Gerätelisten auf Seite 109).
◦
Geräteauswahl aktualisieren: Abrufen der Daten direkt vom ausgewählten Gerät aus. Diese
Funktion ist nützlich, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Daten, die für dieses Gerät angezeigt
werden, nicht mehr aktuell sind. Diese Funktion ist auf der Gerätelistenseite für
Geräteeinzelansichten verfügbar.
◦
Task-Modul-Docking-Bereich und Map-Docking-Bereich: Verwalten der Task-Module und Maps,
die immer angezeigt werden sollen (Docking von Task-Modulen und Maps auf Seite 37).
◦
Einstellungen: Festlegen von Einstellungen für Daten, die in Gerätelisten angezeigt werden sollen
(Gerätelisten auf Seite 104). Siehe Einstellungen auf Seite 34.
Extras: Verwalten globaler Einstellungen wie:
Navigation in HP Web Jetadmin
33
●
◦
Geräte exportieren: Ruft den Assistenten Geräte exportieren auf, um Geräteattribute in eine Datei
zu exportieren und auf einem Datenträger zu speichern oder über SMTP per E-Mail zu senden
(Exportieren von Gerätedaten auf Seite 115).
◦
Geräteerkennung: Startet den Assistenten für die Geräteerkennung zur Lokalisierung von
Netzwerk- und PC-verbundenen Geräten (Erkennen von Geräten auf Seite 164).
◦
Anwendungsprotokoll: Anzeigen eines Protokolls sämtlicher Transaktionen, die Informationen
enthalten, z. B. Benutzer, Details der Aktivität und Zeitpunkt der Transaktion
(Anwendungsprotokollierung auf Seite 35).
◦
Datensynchronisierung: Synchronisiert die Daten zwischen mehreren Installationen von HP Web
Jetadmin. Weitere Informationen finden Sie unter Datensynchronisierung auf Seite 299.
◦
Optionen: Verwalten von Konfigurationseinstellungen für jede Ansicht
(Geräteverwaltungsoptionen auf Seite 84 und Optionen für die Konfiguration der
Anwendungsverwaltung auf Seite 62).
Hilfe: siehe Online-Hilfe für dieses Produkt (Online-Hilfe auf Seite 32).
Einstellungen
Einstellungen für Listen (in Gerätelisten auf Seite 104 und Gruppen auf Seite 122) zur Verwaltung von Daten,
die in diesen Listen angezeigt werden. Die obere Menüleiste ändert sich je nach Anwendungsansicht,
vorhandenen Plug-Ins oder der Version von HP Web Jetadmin.
Gerätefilter
Sie können auswählen, welche Listen oder Filter im linken Navigationsfenster angezeigt werden.
Zum Konfigurieren von Gerätefiltern gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie auf der oberen Menüleiste Ansicht > Einstellungen > Gerätefilter. Die Seite Einstellungen
wird mit Feldern für die Gerätefilter angezeigt.
2.
Verschieben Sie zum Anzeigen von Gerätefiltern im linken Navigationsfenster unter Alle Geräte die Filter
von Verfügbare Filter in Ausgewählte Filter.
Um Filter aus dem linken Navigationsfenster zu entfernen, wählen Sie diese in Ausgewählte Filter aus,
und verschieben Sie sie in Verfügbare Filter.
3.
Um diese Einstellungen zu speichern und weitere Optionen festzulegen, klicken Sie auf Übernehmen.
Klicken Sie anschließend auf der linken Menüleiste auf die nächste zu konfigurierende Option. Um diese
Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK.
Geräteidentifikation
Die Geräte-Extras können benutzerspezifisch angepasst werden, so dass jeweils nur die Informationen
angezeigt werden, die der jeweilige Benutzer für wichtig hält. Der vorhandene Platz in Gerätelisten kann
begrenzt sein. Daher sollten Sie sorgfältig entscheiden, welche Spalten angezeigt werden sollen. Sie können
Spalten zur Geräteidentifikation auf der Seite Geräte auswählen, auf den Gerätelistenseiten in Gerätelisten
(Gerätelisten auf Seite 104) und in Gerätegruppen (Gruppen auf Seite 122) sowie auf der Registerkarte
Status (Registerkarte „Status“ auf Seite 84) auswählen.
34
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Zum Konfigurieren der Geräteidentifizierung gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie auf der oberen Menüleiste Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation. Die Seite
Einstellungen wird mit Feldern für die Geräteidentifikation angezeigt.
2.
Verschieben Sie die Felder von Verfügbare Felder in Ausgewählte Felder, um sie als Spalten in
Gerätelisten in HP Web Jetadmin anzuzeigen.
Um Spalten aus der Geräteliste zu entfernen, verschieben Sie die Felder von Ausgewählte Felder in
Verfügbare Felder.
3.
Um diese Einstellungen zu speichern und weitere Optionen festzulegen, klicken Sie auf Übernehmen.
Klicken Sie anschließend auf der linken Menüleiste auf die nächste zu konfigurierende Option. Um diese
Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen, klicken Sie auf OK.
Anwendungsprotokollierung
In HP Web Jetadmin können Sie ein Protokoll aller Transaktionen anzeigen. Das Protokoll enthält den
Benutzer, die Transaktion mit den zugehörigen Details sowie den Zeitpunkt der Transaktion. Weitere
Informationen dazu, wie Sie den Zeitpunkt für das Speichern der Daten aus dem Anwendungsprotokoll
festlegen, finden Sie unter Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll auf Seite 62.
Ganz oben auf der Ereignisprotokoll-Seite können Sie Protokolleinträge anzeigen, die innerhalb einer
bestimmten Zeitspanne angelegt wurden. Sie können das Protokoll auch aktualisieren.
Das Anwendungsprotokoll beinhaltet folgende Spalten:
●
Aktionsdetails: Beschreibt die aufgetretene Aktion.
●
Details: Zeigt Einzelheiten zu der Aktion an.
●
Ausgelöst durch: Gibt an, wodurch die Task ausgelöst wurde z. B. Benutzer, Gruppenrichtlinien oder
eine geplante Vorlage.
●
Benutzer: Der Benutzer, der die Task gestartet hat.
●
Zeit: Die Startzeit der Task. Wenn keine Zeit angegeben ist, wurde die Task gerade eben ausgeführt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:, um das Anwendungsprotokoll anzuzeigen.
1.
Wählen Sie auf der oberen Menüleiste Extras > Anwendungsprotokoll. Das Anwendungsprotokoll wird
angezeigt.
2.
Führen Sie eine oder mehrere der folgenden Aktionen aus:
●
Klicken Sie zum Umsortieren des Anwendungsprotokolls auf eine beliebige Spaltenüberschrift.
●
Klicken Sie zum Ändern des Speicherzeitraums für Protokolleinträge und/oder zum Löschen des
Protokolls auf Protokolleinstellungen bearbeiten (siehe Konfigurieren der Einstellungen für das
Anwendungsprotokoll auf Seite 62).
●
Klicken Sie zum Löschen des Protokolls auf Protokoll löschen.
●
Klicken Sie auf Hilfe (Online-Hilfe auf Seite 32), um die Online-Hilfe für dieses Produkt aufzurufen.
Funktionen der Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich am unteren Bildschirmrand und enthält folgende Informationen:
●
DEWW
Betriebsanzeige: Gibt den Status von HP Web Jetadmin an. Wenn HP Web Jetadmin eine
Hintergrundaktivität ausführt (z. B. ein Gerät aktualisiert oder aktualisierte Daten zu einem Gerät
abruft) wird dies in der Betriebsanzeige kenntlich gemacht; die Betriebsanzeige beinhaltet das Symbol/
Menü sowie die zugehörige Statusmeldung. Wenn mehr als eine Aktivität ausgeführt wird, kann der
Navigation in HP Web Jetadmin
35
Benutzer eine Liste der Aktivitäten anzeigen, indem er auf die Betriebsanzeige klickt. Er kann einen
Eintrag aus der Liste auswählen, um die zugehörige Statusmeldung anzuzeigen. Wenn eine neue
Aktivität hinzukommt, wird die Anzeige entsprechend angepasst. Andernfalls wird die ausgewählte
Statusmeldung so lange angezeigt, bis die betreffende Aktivität beendet wird.
Wenn mehrere Aktivitäten laufen, können Sie durch Klicken auf die Betriebsanzeige eine vollständige
Liste dieser Aktivitäten anzeigen. Dabei können Sie einen Eintrag aus der Liste auswählen, um die
zugehörige Statusmeldung anzuzeigen.
●
Gerätezahlen: In Gerätelisten gibt dieser Wert das markierte Gerät und die Zahl aller Geräte in der
angezeigten Liste an.
●
Layout: In Gerätelisten wird hier die Art des Layouts genannt.
●
Filter: In Gerätelisten gibt dieses Feld an, ob Filter verwendet werden.
●
Map: Gibt das Map-Element an. Diese Informationen werden nicht in einem separaten Bereich der
Statusleiste angezeigt, sondern sind im Bereich für die Betriebsanzeige/Statusmeldung enthalten.
Seitenlayout in HP Web Jetadmin
Jede Seite in HP Web Jetadmin umfasst die folgenden Elemente:
●
ein Navigationsfenster auf der linken Seite, in dem alle Funktionen für jede einzelne Ansicht aufgelistet
werden (Linkes Navigationsfenster auf Seite 36).
●
einen Bereich auf der rechten Seite, der Inhalte oder Task-Module anzeigt, die den Zugriff auf verknüpfte
Funktionen oder Tasks ermöglichen (Task-Module auf Seite 37).
●
einen Arbeitsbereich, der sich je nach ausgewählter Ansicht und Funktion ändert (Arbeitsbereich
auf Seite 37).
Für die meisten Listen lässt sich die Größe der Spalten durch Klicken und Ziehen der Spaltenüberschriften
ändern.
Linkes Navigationsfenster
HP Web Jetadmin verfügt über ein Navigationsfenster links von der Benutzeroberfläche, in dem eine Struktur
der aktuellen Ansicht angezeigt wird (Geräteverwaltung, Druckverwaltung oder Anwendungsverwaltung).
Die Struktur bietet eine organisierte Anzeige der Funktionen der jeweiligen Ansicht. Die Ansicht
Geräteverwaltung enthält die meisten Funktionen von HP Web Jetadmin und verfügt daher über die
komplexeste Struktur.
Für die meisten Teile der Navigationsstruktur ist über die rechte Maustaste ein Kontextmenü verfügbar. Ein
Beispiel ist die Erkennung auf Seite 137. Hier kann über das Kontextmenü Geräte erkennen eine Option
ausgewählt werden.
Andere Teile der Struktur wie die Gerätegruppen (Gruppen auf Seite 122) verfügen über eine Drag & DropFunktion. Geräte können aus Gerätelisten im Arbeitsbereich ausgewählt und in die Gerätegruppen gezogen
werden. Die ausgewählten Geräte werden als Gruppenmitglieder hinzugefügt. Über viele Knoten der obersten
Ebene kann eine Zusammenfassung der Funktionen im Arbeitsbereich angezeigt werden. Durch Auswahl
eines solchen Knotens, wie beispielsweise Warnmeldungen, wird im rechten Bereich der Oberfläche eine
Zusammenfassung der Warnmeldungsfunktionen angezeigt. Die speziellen Task-Module der jeweiligen
Funktion (z. B. Warnmeldungen) werden im Arbeitsbereich angezeigt. Die Funktionszusammenfassung kann
durch Aktivieren oder Deaktivieren der gewünschten Task-Module geändert werden. (Weitere Informationen
finden Sie unter Task-Module auf Seite 37.)
36
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Task-Module
Task-Module sind flexible Blöcke spezieller bzw. gezielter Funktionen, mit denen Sie eine Task schneller
ausführen oder schneller Informationen zu Funktionen erhalten können. Sie finden Task-Module auf vielen
Seiten des Arbeitsbereichs sowie im Docking-Bereich (siehe Docking von Task-Modulen und Maps
auf Seite 37). Task-Module können benutzerspezifisch aktiviert und deaktiviert werden. Task-Module
können ausgeblendet und angezeigt sowie innerhalb des Inhaltsbereichs verschoben werden.
Das Task-Modul Aktuelle Task ist bereits zu Beginn im Task-Modul-Docking für jeden Abschnitt enthalten. So
führt zum Beispiel in Gerätegruppen das Task-Modul Aktuelle Tasks – Gerätegruppen alle Tasks innerhalb
von Gruppen auf.
Docking von Task-Modulen und Maps
Mit der Docking-Funktion von HP Web Jetadmin können Sie Task-Module und Maps andocken. Sie haben
folgende Möglichkeiten:
●
Festlegen einer anzudockenden Map oder benutzerspezifischen Sammlung von Task-Modulen in HP Web
Jetadmin.
●
Anzeigen der Sammlung von Task-Modulen unabhängig vom aktuellen Schwerpunkt der Anwendung.
●
Aufheben des Dockings für die Maps bzw. die Sammlung von Task-Modulen, um Speicherplatz in der
Anwendung freizugeben.
●
Andocken von Maps oder Task-Modulen an eine der vier Seiten der Arbeitsfläche.
●
Ausblenden von Maps bzw. der Sammlung von Task-Modulen hinter einer Steuerung, auf die jederzeit
über eine Registerkarte zugegriffen werden kann.
●
Anzeigen des Task-Moduls Aktuelle Tasks, das sich je nach Schwerpunkt (Kontext) der Anwendung
ändert.
Zum Anzeigen des Task-Modul-Docking-Bereichs klicken Sie auf Anzeigen > Task-Module > Task-ModulDocking-Bereich. Zum Anzeigen des Docking-Bereichs Map klicken Sie auf Anzeigen > Gerätemodule > Map.
Das Menü Map ist verfügbar, wenn Sie eine Gruppe ausgewählt haben. Der Gruppe muss keine Map
zugeordnet sein. Das Modul Map wird angezeigt, wenn das Menüelement Map ausgewählt wurde, um das
Modul anzuzeigen, und wenn der ausgewählten Gruppe eine Map zugeordnet ist. Dabei ist zu beachten, dass
das Map-Modul auch dann ausgeblendet sein kann, wenn es eigentlich „angezeigt“ wird, da es nur dann
sichtbar ist, wenn Sie sich in einer Gruppe befinden, der eine Map zugeordnet ist.
Arbeitsbereich
Der große Bereich rechts neben der Navigationsstruktur wird als der HP Web Jetadmin-Arbeitsbereich
bezeichnet. Dieser Bereich ändert sich je nach ausgewählter Ansicht und Navigationsstruktur. In vielen Fällen
ist der Schwerpunkt dieses Bereichs eine Zusammenfassung eines Funktionenbereichs. Diese
Zusammenfassung erhalten Sie durch Auswahl eines beliebigen Elements in der ersten Ebene der
Navigationsstruktur. Elemente, neben denen ein Pluszeichen (+) angezeigt wird, sind Elemente der obersten
Ebene, die einen Zusammenfassungsschwerpunkt anzeigen. Eine Ausnahme bildet hier die Liste Alle Geräte.
Wenn Alle Geräte im linken Navigationsfenster ausgewählt ist, wird die Geräteliste im Arbeitsbereich
angezeigt. Im Arbeitsbereich können auch bestimmte Funktionen angezeigt werden. Wenn ein Element einer
untergeordneten Ebene ausgewählt wird (in der Regel ein Element, neben dem kein Pluszeichen angezeigt
wird), wird im Arbeitsbereich die spezielle Funktionalität angezeigt. Siehe das Beispiel in Anzeigen des
Erkennungsprotokolls auf Seite 167.
Assistenten
Assistenten enthalten eine Reihe von Schritten, die der Benutzer in der gegebenen Reihenfolge ausführen
kann, um eine Aufgabe erfolgreich auszuführen. Jeder Assistent wird über verschiedene Steuerungen im
DEWW
Navigation in HP Web Jetadmin
37
Hauptfenster wie Kontextmenüs oder Task-Module in einem separaten Fenster aufgerufen. Einige Assistenten
in HP Web Jetadmin können über verschiedene Steuerungselemente in verschiedenen Teilen der Anwendung
gestartet werden. Ein Beispiel für einen Assistenten ist Gruppe erstellen (Erstellen einer neuen Gerätegruppe
auf Seite 127). Nach dem Start des Assistenten werden Sie aufgefordert, den Gruppentyp, den
Gruppennamen sowie die Gruppenmitglieder anzugeben. Nach der Identifikation dieser Informationen
können Sie mit den angezeigten Schritten fortfahren, bis die Task erfolgreich ausgeführt wurde. Zur
Sicherheit werden Seiten mit Bestätigungen und Ergebnissen angezeigt, die Details zur Task enthalten.
Assistent „Info erforderlich“
Der Assistent Info erforderlich wird aufgerufen, wenn die sensiblen Konfigurationsinformationen, die Sie bei
einer Gerätekonfiguration angeben, falsch sind.
Einige Konfigurationselemente erfordern zusätzliche Informationen, z. B. ein vorhandenes Kennwort, bevor
eine neue Konfiguration eingerichtet werden kann. Wenn Sie die verlangten Informationen nicht korrekt
eingeben, wird der Assistent Info erforderlich geöffnet, in dem Sie die richtigen Informationen eingeben
können. Der Assistent zeigt auf der linken Seite ein oder mehrere Geräte an und fordert Sie auf, die benötigten
Informationen auf der rechten Seite einzugeben. Sie können nur die erforderlichen Informationen ändern. Alle
anderen Informationen bleiben unverändert in dem Zustand, in dem sie ursprünglich eingegeben wurden.
Für jedes Gerät und jede Gruppe von erforderlichen Informationen müssen Sie entweder auf Festlegen oder
Überspringen klicken, um den Assistenten zu beenden. Sie können in der Liste ein oder mehrere Geräte
auswählen, die erforderlichen Informationen eingeben und auf Festlegen klicken. Wenn Sie die vorhandenen
Kennwörter oder die erforderlichen Informationen nicht kennen, können Sie auf Überspringen klicken. Ein
Konfigurationselement, für das Sie auf Überspringen klicken, wird nicht für das betreffende Gerät festgelegt.
Wenn Sie auf Fertig stellen klicken, versucht HP Web Jetadmin, die Gerätekonfiguration erneut
durchzuführen. Werden weitere Informationen benötigt, wird der Assistent Info erforderlich wieder
aufgerufen.
Weitere Funktionen
38
●
Drag & Drop: Mit der Drag & Drop-Funktion können Sie verschiedene Objekte wie Geräte auf Funktionen
(Berichte, Gruppen etc.) ziehen und ablegen und so zeitsparender und genauer arbeiten.
●
Auftretende Fehler in HP Web Jetadmin: Wenn ein Fehler der Benutzeroberfläche vorliegt oder
Eingaben nicht verstanden werden, erscheint die Meldung „Seitenfehler“. Bewegen Sie die Maus über
das Fehlersymbol, um weitere Informationen zu dem Problem auf der Seite anzuzeigen.
●
Identifikation des HP Web Jetadmin-Servers: In der Titelleiste des HP Web Jetadmin-Client-Fensters
wird immer der Name des Computersystems angezeigt, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist.
●
Bestimmung der Softwareversion: Wenn Sie Hilfe > Info wählen, wird eine HP Web Jetadmin-Logoseite
angezeigt. Diese enthält die exakte Version der Software im Format „xx.x.xxxxx“, was für
„Hauptversion.Unterversion.Build-Nummer“ steht.
●
Client-Leistung: Die Anwendungsleistung von HP Web Jetadmin wurde gegenüber früheren Versionen
deutlich verbessert. Die Client-Anwendung führt viele Aufgaben lokal aus, um den Datenverkehr auf
dem Server zu reduzieren und so die Client-Leistung zu steigern. HP Web Jetadmin maximiert auf
verschiedene Arten die Leistung über die Client-Anwendung.
◦
Die Client-Anwendung basiert auf der .NET-Technologie. Dadurch entfällt die Notwendigkeit,
Verbindung mit dem Server aufzunehmen, um Benutzeraktionen durchzuführen.
◦
Alle Grafiken liegen auf dem Client und werden dort verwaltet.
◦
Benachrichtigungen über Änderungen werden vom Server nur bei Bedarf ausgegeben.
◦
Die meisten Listenvorgänge werden von der Client-Anwendung und nicht vom Server durchgeführt.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
◦
Die Client-Leistung profitiert von der Virtualisierung, weil nur Daten, die zur Anzeige benötigt
werden, tatsächlich vom Server an den lokalen Host weitergeleitet werden.
◦
Alle Clients nutzen gemeinsamen Aktualisierungsverkehr von einem einzigen Datensatz auf dem
Server.
◦
Zuweilen kann die Client-Leistung durch Netzwerk- und/oder HP Web Jetadmin-Einstellungen
beeinträchtigt werden. HP Web Jetadmin verwendet zum Erfassen von Geräteinformationen ein
sparsames Abfragemuster. Wenn ein Element der Benutzeroberfläche hinzugefügt wird, das
bewirkt, dass HP Web Jetadmin Informationen von Geräten abruft, ist das Ergebnis unter
Umständen nicht optimal.
●
Ausführen mehrerer Clients: Sie können mehrere HP Web Jetadmin-Client-Anwendungen auf einem
einzigen Host ausführen. Außerdem sind mehrere Client-Sitzungen möglich, die gleichzeitig mit
verschiedenen HP Web Jetadmin-Server-Anwendungen kommunizieren. Ebenso besteht die Möglichkeit,
auf einem Host mehrere Client-Sitzungen auszuführen, die mit derselben HP Web Jetadmin-ServerAnwendung verbunden sind.
●
Smart Client-Datei-Cache: Die Dateien für die Smart Client-Anwendung und andere
Microsoft .NET Framework-Anwendungen werden in diesem Datei-Cache gespeichert. Der Smart ClientDatei-Cache hat die folgenden Eigenschaften:
◦
Dateien werden im folgenden Verzeichnis gespeichert:
C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Local\Apps\2.0
◦
Zum Installieren und Entfernen der Dateien und Verzeichnisse ist kein Verwaltungszugriff auf dem
lokalen System erforderlich.
◦
Bei Microsoft .NET Framework ist der Smart Client-Datei-Cache auf 200 MB beschränkt.
◦
Der Smart Client-Datei-Cache enthält die Client-Debug-Kontrolldatei und das Trace-Protokoll.
Verwenden Sie das folgende Smart Client-Cache-Tool, um diese Dateien manuell zu löschen. Die
Dateien werden bei der nächsten Ausführung neu geladen.
Mage.exe –cc Del *.*
●
Kopieren und einfügen: In den Gerätelisten können Geräteinformationen kopiert und in andere
Anwendungen eingefügt werden. Wählen Sie eine oder mehrere Zeilen aus, drücken Sie die
Tastenkombination Strg-C, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Gerät, und führen Sie den
Befehl Kopieren aus. Nach dem Einfügen werden diese Informationen auf dieselbe Weise wie der Export
einer Geräteliste formatiert: Die erste Zeile enthält die Spaltenüberschriften, und in den darunter
liegenden Zeilen sind die ausgewählten Geräte aufgeführt.
Auf der Registerkarte Status können Sie Felder aus dem Bereich mit den Geräteinformationen
auswählen und die Tastenkombination Strg-C drücken.
HP Web Jetadmin-Server
HP Web Jetadmin wird auf einem Server-Host ausgeführt, der den Remote-Zugriff von HP Web JetadminHost-Clients ermöglicht. In den folgenden Abschnitten werden die Funktionen und Informationen zur HP Web
Jetadmin-Server-Anwendung beschrieben.
HP Web Jetadmin und verteilte Umgebungen
HP Web Jetadmin ist eine skalierbare Client/Server-Software, die für verteilte Umgebungen entwickelt wurde.
HP Web Jetadmin kann entweder auf einem Server oder auf dem Desktop eines Benutzers installiert werden.
Die Installation ist auf mehreren Servern möglich, und der Desktop kann mehrere Installationen der HP Web
Jetadmin-Client-Anwendung gleichzeitig ausführen.
DEWW
HP Web Jetadmin-Server
39
Der HP Web Jetadmin-Server führt zahlreiche Aufgaben im Hintergrund aus, z. B. Erkennung und
Konfiguration von Geräten, Abrufen von Firmware und Anwendungssicherheit. HP Web Jetadmin verfügt über
eine leistungsstarke Client-Anwendung, die auf Microsoft Windows Desktop-PCs ausgeführt werden kann. Die
Client-Anwendung zeigt Gerätelisten und Gruppen an und enthält alle Steuerungsoberflächen für die
Geräteverwaltung. Aufgrund der Änderungen bei der Zuweisung von Tasks zwischen dem Client und dem
Server bietet HP Web Jetadmin erhebliche Leistungsverbesserungen gegenüber früheren Versionen der
Software.
Eigenschaften der Server-basierten Anwendung HP Web Jetadmin:
●
Kann auf dem Remote-Server-Host oder lokal auf dem Client-Host ausgeführt werden.
●
Unterstützt mehrere Clients (bis zu 15 oder mehr), die auf einen einzigen HP Web Jetadmin-Server
zugreifen.
●
Unterstützt mehrere Client-Sitzungen auf einem einzigen Desktop-Computer, die auf verschiedene
HP Web Jetadmin-Server zugreifen.
●
Gewährleistet sichere Downloads von Client-Anwendungen über eine Microsoft Smart ClientVerbindung, die mit dem Internet Explorer hergestellt wird.
●
Kommunikation über Microsoft .NET Remoting.
●
Automatische Benachrichtigungen über Änderungen für aktuelle Anwendungsdaten auf den Clients.
●
Ruft Informationen von www.hp.com ab und erleichtert so die Aktualisierung von Software, Firmware
usw.
●
Bietet Aktualisierungsservices zum Erwerb von Patches, Plug-Ins etc. unter www.hp.com.
●
Automatische Aktualisierung von Clients, wenn neuere Server-basierte Client-Komponenten vorhanden
sind.
●
Garantiert, dass Geräteanmeldedaten und Details zu Benutzern/Rollen sicher vom Server gespeichert
werden.
●
Übermittelt HTML-Online-Hilfe an Clients.
●
Stellt sowohl zu Netzwerk- als auch zu PC-verbundenen Geräten eine Verbindung vom Server her.
●
Stellt eine Verbindung zwischen dem Server und anderen Hosts her (E-Mail, Druckerwarteschlange,
Aktives Verzeichnis, SNMP-Traps etc.).
Wie der HP Web Jetadmin-Dienst funktioniert
HP Web Jetadmin bietet eine Vielzahl von Funktionen, die die Kommunikation zwischen Client, Anwendung
und Gerät unterstützen. HP Web Jetadmin wird auf dem Server als Service ausgeführt. Der HP Web JetadminDienst (HPWJA Service) enthält einen einfachen HTTP-Server, der die Smart Client-Anwendung herunterlädt
und die Online-Hilfe bereitstellt. Weitere Informationen zur Smart Client-Anwendung finden Sie unter
Bereitstellen von Smart Client auf Seite 15.
Der HP Web Jetadmin-Dienst verarbeitet auch die Client-bezogenen Anforderungen. HP Web Jetadmin
kommuniziert mit Geräten auf sowohl benutzerbezogene Weise als auch in Form von automatisierten
Hintergrundaktivitäten. Es gibt folgende Hintergrundaktivitäten:
●
Langsame Abfrage: Der Netzwerkverkehr wird so gering wie möglich gehalten, wenn mehrere ClientSitzungen ausgeführt werden.
●
Vom Benutzer geplante Aktivitäten: umfasst Erkennung, Firmware-Upgrades und Gerätekonfiguration.
Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert
ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in
40
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
Der HP Web Jetadmin-Dienst hat folgende Merkmale:
●
Der HP Web Jetadmin-Dienst wird im Hintergrund ausgeführt.
●
Der HP Web Jetadmin-Dienst unterstützt die folgenden Kommunikationsschnittstellen:
◦
HTTP
◦
HTTPS
◦
TFTP
◦
SNMP
◦
.NET Remoting
◦
.NET Listen
◦
TFTP senden/empfangen
◦
SLP
●
Die Client-Anwendung wird zuerst über eine Smart Client-Verbindung heruntergeladen, die über den
Internet Explorer hergestellt wird.
●
Die Kommunikation mit dem Client erfolgt über .NET Remoting mit Authentifizierung und
Verschlüsselung.
●
Die Kommunikation zwischen HP Web Jetadmin und den Geräten und anderen Hosts kann manuell vom
Benutzer oder automatisch hergestellt werden.
Übersicht über Verzeichnisse und Dateien
Ressourcen für HP Web Jetadmin sind in den folgenden Verzeichnissen auf dem Server verfügbar:
●
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
●
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10
●
C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.10.HPWJA
Dies ist die Microsoft SQL Server-Datenbankinstanz für HP Web Jetadmin.
HP Web Jetadmin bietet folgende Dienste:
●
HP Web Jetadmin-Hauptdienst:
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\bin\HPWJAService.exe
Name anzeigen: HPWJAService
●
MSSQL$HPWJA (muss vor HPWJAService gestartet werden):
C:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.10.HPWJA\MSSQL\Binn\sqlserver.exe
Name anzeigen: SQL Server (HPWJA)
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Dateien, die in der Regel in den Verzeichnissen enthalten sind.
DEWW
HP Web Jetadmin-Server
41
Tabelle 2-1 HP Web Jetadmin-Verzeichnisse und -Dateien
Verzeichnis
Dateien
C:\Programme
●
Hauptanwendungskomponenten, DLL-Dateien u.a.
●
Ausführbare HP Web Jetadmin-Dienst-Datei.
●
Dateien, die über die Installation der Smart ClientAnwendung heruntergeladen wurden.
●
Universal Print Driver (UPD).
●
Zertifikate.
●
Endbenutzerlizenzvereinbarungen (EULA).
●
Andere Dokumente wie Freigabescheine und OnlineBenutzerdokumentationen.
●
Alle Anwendungseinstellungen (dateibasiert)
●
Überwachungsdatei für den Debug-Modus
●
Überwachungsdatei für aktivierten Debug-Modus (Server)
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local
\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
In der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeicherte Benutzereinstellungen und Daten können gesichert und
wiederhergestellt werden. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper Back up, Restore, and Clone an
HP Web Jetadmin Installation (Sichern, Wiederherstellen und Klonen einer HP Web Jetadmin-Installation).
Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar. Nicht in der
HP Web Jetadmin-Datenbank gespeicherte Benutzereinstellungen und Daten werden in Dateien gespeichert,
die im folgenden Verzeichnis verfügbar sind:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
Überblick über die Microsoft SQL-Datenbank
HP Web Jetadmin speichert und verwaltet die erfassten Gerätedaten in einer Microsoft SQL-Datenbank.
Microsoft SQL Server Express Edition ist in HP Web Jetadmin eingebettet. Microsoft SQL Server Express
Edition erfordert .NET Framework, ist auf eine Datenbankgröße von 4 GB begrenzt und kann zusammen mit
jeder anderen Implementierung von Microsoft SQL Server auf demselben Host installiert sein.
Wenn die SQL Server Express Edition noch nicht installiert ist, wird sie bei der Erstinstallation von HP Web
Jetadmin installiert. HP Web Jetadmin kann mit anderen Versionen von SQL Server auf demselben Host
installiert sein.
Während der Installation führt HP Web Jetadmin OSQL-Befehle aus, mit denen die Datenbankkomponenten
einschließlich HP Web Jetadmin-Datenbankinstanz und Datenstrukturen installiert werden. Bei der
Installation stehen keine benutzerspezifischen Attribute für die SQL-Elemente zur Verfügung.
HP Web Jetadmin erstellt während der Installation eine benannte Instanz der Microsoft SQL Server Express
Edition-Datenbank. Die Datenbankinstanz ist ein Dienst, der in der Windows Service Manager MMC ausgeführt
wird und vom HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJA-Dienst) abhängig ist. Sie können den HPWJA-Dienst auch in
der Windows Service Manager MMC beobachten. Um den Microsoft SQL-Dienst zu stoppen, müssen Sie
zunächst den HPWJA-Dienst stoppen.
HP Web Jetadmin verwaltet die proprietäre HP Web Jetadmin-Datenbank. HP Web Jetadmin muss die einzige
Entität sein, die mit der Datenbank verbunden ist. Die Datenbank enthält keine für den Benutzer zugänglichen
Details. Sie kann daher nicht als Quelle von Rohdaten für andere Benutzervorgänge herangezogen werden.
Die HP Web Jetadmin-Datenbank enthält folgende Daten:
42
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
●
Anwendungsprotokolle (Anwendungsprotokollierung auf Seite 35)
●
Benutzer- und Rollenverknüpfungen (Benutzersicherheit auf Seite 287)
●
Benutzereinstellungen (Benutzer auf Seite 293)
●
Rollenberechtigungen (Rollen auf Seite 289)
●
Anmeldedaten (Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte auf Seite 120)
●
Gerätegruppen (Gruppen auf Seite 122)
●
Tasks (überall in HP Web Jetadmin)
●
Vorlagen (überall in HP Web Jetadmin)
●
Geräte und unterstützte Geräteobjekte (Gerätelisten auf Seite 104)
●
Datenerfassungen (Datenerfassung auf Seite 227)
Dienstekonto mit wenigen Berechtigungen
Der HPWJA-Dienst und der Microsoft SQL Server (HPWJA)-Dienst werden unter dem Konto „NT-AUTORITÄT
\Netzwerkdienst“, einem Konto mit wenigen Berechtigungen auf dem lokalen System, ausgeführt. Die
Verwendung dieses Kontos für beide Dienste ist eine wichtige Sicherheitsfunktion für HP Web Jetadmin. Das
Konto „NT-AUTORITÄT\Netzwerkdienst“ muss Zugriff auf folgende Speicherorte haben:
Speicherort
Erforderliche Rechte
C:\Programme\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10
Lesen und Ausführen, Ordnerinhalte auflisten und Lesezugriff
(einschließlich aller Unterverzeichnisse und Dateien in der
Verzeichnisstruktur)
Registrierungsschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE
\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\wjaservice
Vollständige Kontrolle und Lesezugriff
(einschließlich aller Unterschlüssel)
Registrierungsschlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE
\Hewlett-Packard\WJAUpdateService
Vollständige Kontrolle und Lesezugriff
(einschließlich aller Unterschlüssel)
WICHTIG: Dieser Registrierungsschlüssel gilt nur für HP Web
Jetadmin 10.2 (10.2.59093) und höher. In früheren Versionen
wird dieser Registrierungsschlüssel nicht verwendet.
Microsoft SQL-Verzeichnis und -Dateistruktur
Vollständige Kontrolle und Lesezugriff
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService
Vollständige Kontrolle und Lesezugriff
(einschließlich aller Unterverzeichnisse und Dateien in der
Verzeichnisstruktur)
Die beiden HPWJA-Dienste können zwar unter einem anderen Konto ausgeführt werden, aber HP bietet für
diese Konfiguration keine Unterstützung. Änderungen am Microsoft Windows-Konto, unter dem der HPWJADienst oder der SQL Server (HPWJA)-Dienst ausgeführt wird, können in HP Web Jetadmin zu unerwartetem
Verhalten führen oder ein Starten dieser Dienste verhindern. HP Web Jetadmin wird in diesem Fall nicht
ausgeführt.
ACHTUNG: Die Ausführung von HP Web Jetadmin unter einem anderen Konto als „NT-AUTORITÄT
\Netzwerkdienst“ erfolgt auf eigenes Risiko.
DEWW
HP Web Jetadmin-Server
43
So prüfen Sie, unter welchem Konto ein Dienst ausgeführt wird:
1.
Öffnen Sie das Fenster für Microsoft Windows-Services:
●
Start > Programme > Verwaltung > Dienste
●
Start > Ausführen > Services.msc
2.
Doppelklicken Sie auf den Dienst.
3.
Klicken Sie auf dem Bildschirm Eigenschaften auf die Registerkarte Log On (Anmelden).
4.
Prüfen Sie, ob das Konto „NT-AUTORITÄT\Netzwerkdienst“ im Feld This account (Dieses Konto)
aufgelistet ist.
HTTP-Dienst
HP Web Jetadmin umfasst einen begrenzten eingebetteten HTTP-/HTTPS-Dienst. Dieser Dienst ist aus drei
Gründen verfügbar:
●
Zur Bereitstellung der Smart Client-Anwendung (erster Client-Zugriff).
●
Zur Bereitstellung von Hilfe-Inhalten (während Client-Sitzungen).
●
Zur Verwaltung von Geräteanwendungsdateien (Geräte erhalten JAR-Dateien, wenn sie über die
Funktionen der Geräteverwaltung verwaltet werden).
Einige wichtige Punkte zum HTTP-Dienst:
●
Der integrierte HTTP-Dienst ist sehr einfach und dient lediglich zur Verteilung von Dateien.
●
Der Dienst enthält keine Interpreter zur Ausführung von Skripten und keine cgi-bin-Funktion.
●
Der Dienst ermöglicht keine Navigation durch die Dateien.
●
Der Dienst führt keine Schreib-/Leseaufforderungen an die Datenbank von HP Web Jetadmin aus.
●
Der HTTP-/HTTPS-Server ist in den HP Web Jetadmin-Dienst integriert, der als Konto mit wenigen
Berechtigungen auf dem lokalen Host ausgeführt wird.
●
Der HTTP-Dienst wird nicht im Kernel-Modus ausgeführt.
Der HTTP-Dienst kann so konfiguriert werden, dass er Standard-HTTPS ausführt und Zertifikate verwendet,
die über eine lokale Zertifizierungsstelle erworben werden. Wenn HTTPS aktiviert ist, wird die
Authentifizierung zwischen dem IE-Browser des Benutzers und dem lokalen HTTP-Dienst erzwungen. Daurch
ist beim ersten Start des HP Web Jetadmin-Client eine bessere Sicherheit als mit HTTP gewährleistet. In
einigen Umgebungen ist es unter Umständen erforderlich, dass alle HTTP-Server Standard-HTTPS erzwingen
und ausführen.
Eigenschaften des HTTPS-Dienstes:
●
HTTPS kann als Teil eines Vorgangs nach der Installation mit HP Web Jetadmin-Sicherheitseinstellungen
aktiviert werden.
●
HTTPS erfordert den Erwerb eines Zertifikats von einer Zertifizierungsstelle durch den Benutzer.
●
HTTPS kann nur über einen Client aktiviert werden, der auf dem lokalen System ausgeführt wird, auf
dem sich die HP Web Jetadmin-Software befindet.
Der Standardport für HTTP ist 8000. Der Standardport für HTTP ist 8443. Wenn die HP Web JetadminInstallation einen anderen Port auf dem HTTP-Server erfordert, der in HP Web Jetadmin eingebettet ist,
ändern Sie die HttpPort- und HttpsPort-Einträge in der Datei
„HP.Imaging.Wjp.Core.WebServer.config.xml“. Sie finden diese Datei im folgenden Verzeichnis:
44
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\WjaService
\config
Wenn Sie die Porteinträge ändern, müssen Sie HP Web Jetadmin neu starten.
Die Programmverknüpfung ändern Sie unter Start > Alle Programme > HP Web Jetadmin 10. Klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf HP Web Jetadmin, und wählen Sie Eigenschaften. Ändern Sie die Portnummer in
der Verknüpfungsvariable in die neue Portnummer.
Lokalisierung
HP Web Jetadmin ist in mehreren Sprachen lokalisiert. Während der Installation von HP Web Jetadmin werden
automatisch alle verfügbaren Sprachen implementiert. Zum Aktivieren der Sprachunterstützung sind nach
der Installation keine weiteren Schritte erforderlich.
Die Regions- und Spracheinstellungen von Windows, die auf dem Client für den Zugriff auf HP Web Jetadmin
verwendet werden, bestimmen die Sprache, in der die Software und die Online-Hilfe für HP Web Jetadmin
angezeigt werden. Weitere Informationen zum Festlegen der Regions- und Spracheinstellungen erhalten Sie
in der Microsoft Dokumentation für die auf dem Client ausgeführte Windows-Version.
Falls in den Regions- und Spracheinstellungen auf dem Client eine Sprache angegeben ist, die von HP Web
Jetadmin nicht unterstützt wird, werden die Software und die Online-Hilfe in Englisch angezeigt.
Es wird möglicherweise nicht jede Softwareversion von HP Web Jetadmin lokalisiert. Falls eine
Softwareversion nicht lokalisiert wurde, werden einige der neuen Inhalte der Software und der Online-Hilfe
gegebenenfalls in Englisch und andere Inhalte in der in den Regions- und Spracheinstellungen angegebenen
Sprache angezeigt.
Beim Export von Inhalt basieren die Informationen möglicherweise auf den Regions- und Spracheinstellungen
des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert wurde, anstatt auf den Regions- und Spracheinstellungen
des Clients.
Lokalisierte Versionen der Installations- und Konfigurationsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 und der
Bedienungsanleitung zu HP Web Jetadmin 10.4 stehen Ihnen auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin zur
Verfügung.
HP Web Jetadmin – Netzwerkverkehr und -verhalten
Die Server-Anwendung von HP Web Jetadmin führt unter anderem folgende Aktionen aus:
●
DEWW
Client-Ereignisbenachrichtigung: Wenn Benutzer bei der Anwendung angemeldet sind, wird auf dem
lokalen Desktop-Host eine separate Client-Anwendung ausgeführt. Der HP Web Jetadmin-Server
benachrichtigt die Client-Anwendung über eine TCP-Verbindung über eventuelle Änderungen. Diese
Benachrichtigung führt dazu, dass die Client-Anwendung eine Verbindung zum .NET Remoting-Kanal
des Servers herstellt und aktualisierte Informationen abruft. Die Benachrichtigung erfolgt nur in
folgenden Fällen:
HP Web Jetadmin-Server
45
◦
Geänderte Daten stehen für den Client zum Abruf bereit.
◦
Der Server hat über einen bestimmten Zeitraum keine Meldung vom Client erhalten.
●
Abfrage von Zubehörwarnmeldungen: Wenn in Zubehörgruppen Geräte vorhanden sind, werden die
Zubehörwarnmeldungen aktiviert (Warnmeldungen auf Seite 188). Die Warnmeldefunktion gibt sowohl
Benutzerwarnmeldungen (per E-Mail oder Protokoll) als auch andere Berichte über das Zubehör aus.
Alle Warnmeldungen basieren auf benutzerdefinierten Schwellenwerten. Wenn der Zubehörfüllstand für
ein Gerät noch deutlich über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, fragt HP Web Jetadmin dieses
Gerät seltener ab und benötigt so eine geringere Bandbreite im Netzwerk. Wenn der Zubehörfüllstand
für ein Gerät nahe an einem vorgegebenen Schwellenwert liegt, fragt HP Web Jetadmin dieses Gerät
häufiger ab. Durch dieses intelligente Abfragesystem wird gewährleistet, dass die Warnmeldung über
den Zubehörfüllstand rechtzeitig ausgegeben wird und dass gleichzeitig die Abfragerate im Netzwerk
begrenzt wird. Die Abfrage von Zubehörwarnmeldungen ist in andere Abfragearten innerhalb des
HP Web Jetadmin-Systems integriert, so dass eine Abfrage nur bei veralteten Informationen erfolgt.
●
Langsame Abfrage: HP Web Jetadmin verwendet einen Mechanismus zur langsamen Abfrage von
Geräteinformationen. Dieser Mechanismus kann vom Benutzer konfiguriert werden. Je schneller die
Abfrage erfolgen soll, desto mehr Netzwerkkapazitäten sind erforderlich (Informationen zu diesem
Thema finden Sie in der Dokumentation über die Anwendungseinstellungen und/oder das
Schulungsmodul zur Anwendungswartung). Dieser Mechanismus zur langsamen Abfrage wird für
verschiedene Aufgaben verwendet:
●
◦
Der Benutzer zeigt Listen an, in denen mindestens ein Informationsattribut veraltet ist.
◦
Es sind automatische Gerätegruppen vorhanden (Gruppen auf Seite 122).
Hintergrundaufgaben: Viele Funktionen in HP Web Jetadmin können automatisch oder manuell von
einem Benutzer gestartet werden, der bei der Client-Anwendungssitzung angemeldet ist. In beiden
Fällen werden diese Aufgaben im Hintergrund ausgeführt, ohne dass ein Benutzer bei einer ClientAnwendungssitzung angemeldet ist. Hintergrundaufgaben werden zentral von der HP Web JetadminSoftware verwaltet. Der Benutzer kann sie jederzeit über eine Taskmanager-Schnittstelle anzeigen.
Benutzer können aktuell ausgeführte Aufgaben beispielsweise über das Task-Modul Aktive Tasks
anzeigen.
HP Web Jetadmin-Client
Der Benutzerzugriff auf HP Web Jetadmin erfolgt über eine lokale .NET Client-Anwendung. Die Anwendung
wird auf einem beliebigen unterstützen Desktop ausgeführt. Beim ersten Zugriff auf den HP Web JetadminServer durch einen Client installiert HP Web Jetadmin Client-Dateien und startet eine Windows-Client-Sitzung.
Diese Client-Sitzung stellt eine Verbindung mit der HP Web Jetadmin–Anwendung her, wenn sie auf dem
Server ausgeführt wird. Client-Anwendungsdateien verbleiben im Verzeichnis „Lokale Einstellungen“ des
Benutzers, und die Anwendung aktualisiert die Dateien bei Bedarf. Die Server- und Client-Anwendungen
können auf demselben Host oder auf verschiedenen Hosts ausgeführt werden.
Weitere Informationen zu den Hardware- und Softwareanforderungen für die Clientanwendung finden Sie
unter Systemanforderungen auf Seite 1.
ClickOnce-Softwareinstallation und -start
Beim Starten der Smart Client-Installation geschieht Folgendes:
1.
46
Der Client ruft über den Browser (Internet Explorer) den HTTP-Dienst auf (URL: http://server:8000).
●
Der Server erkennt .NET auf dem Browser-Client (verknüpfte Seite zum Download der Datei
„dotnetfx.exe“ auf Microsoft.com).
●
Browser wird an HP Web Jetadmin zurückgeleitet.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
2.
3.
4.
●
Der Browser gibt die Anwendung an .NET Framework weiter (dfshim).
●
.NET Framework verifiziert die Signatur, liest die XML-Datei und startet Smart Client.
Smart Client wird gestartet.
●
Bei der ersten Ausführung wird das Dialogfeld „Anwendung ausführen“ angezeigt.
●
Über den HTTP-Dienst werden Dateien (2 MB) heruntergeladen.
●
UIExec.exe wird auf dem Client-Host gestartet.
.NET Remoting beginnt (Port 4088).
●
Bei der ersten Ausführung werden 50 MB Dateien heruntergeladen.
●
Das HP Logo wird angezeigt.
●
Die Client-Dateien werden aktualisiert, sofern eine neuere Version gefunden wurde.
HP Web Jetadmin-Client-Anwendung wird gestartet.
●
Der Client beginnt, Ereignisse zu ermitteln, Anrufe auszuführen und vieles mehr.
●
Der Hilfeinhalt durchläuft den HTTP-Dienst.
●
Jegliche sonstige Client-Kommunikation findet über .NET Remoting statt.
Benachrichtigung, dass Microsoft .NET Framework erforderlich ist
Der HP Web Jetadmin-Server erkennt, ob Microsoft .NET Framework auf dem Host installiert ist oder nicht.
Wenn .NET Framework nicht auf dem Host installiert ist, zeigt HP Web Jetadmin eine Meldung mit
Anweisungen zum Installieren von .NET Framework oder zum Starten von HP Web Jetadmin an.
Zum Installieren von .NET Framework sind Admin-Rechte erforderlich. Der Link HP Web Jetadmin starten
startet den Client nach der Installation von .NET Framework.
Bereitschaftsmodus des HP Web Jetadmin-Client
Wenn der HP Web Jetadmin-Client gestartet wurde und anschließend in den Bereitschafts- oder
Stromsparmodus wechselt, kann bei der Rückkehr des Client-Systems in den Betriebsmodus ein unerwarteter
Fehler auftreten. Dieser Fehler wird durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Host des HP Web
Jetadmin-Servers und dem Client-Host ausgelöst. Nachdem der Server-Host die Verbindung zum Client-Host
verloren hat, unterbricht er die Client-Sitzung. Wenn das Client-System nun den Bereitschaftsmodus verlässt
und versucht, eine Verbindung zum Server aufzubauen, wird der Zugriff verweigert, und der Client verursacht
einen unerwarteten Fehler. Der Client muss neu gestartet werden.
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
In den folgenden Abschnitten werden die für alle Ansichten in HP Web Jetadmin freigegebenen
Konfigurationsoptionen erläutert. Diese freigegebenen Konfigurationsoptionen rufen Sie unter Extras >
Optionen > Freigegeben auf.
Allgemeine freigegebene Konfigurationsoptionen
Allgemeine Einstellungen lassen sich nicht in irgendeine spezielle Kategorie für gemeinsame
Konfigurationsoptionen einordnen.
Konfigurieren der Datenbankeinstellungen.
Mit dieser Option legen Sie die Speichergröße für die Datenbank fest.
DEWW
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
47
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Allgemein > Datenbank.
2.
Wählen Sie die Speichergröße in der Dropdown-Liste aus.
HINWEIS:
Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn HP Web Jetadmin eine Remote-Datenbank nutzt.
3.
Wählen Sie die Zeitlimitüberschreitung der Datenbankabfrage in der Dropdown-Liste aus.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurieren der Datenerfassungsoption
Die Datenerfassungsfunktion sammelt Daten zu den Druckern sowie zur Implementierung von HP Web
Jetadmin und anonymisiert die Daten. HP Web Jetadmin verwendet eine Internetverbindung, um die
anonymisierten Daten an HP zu senden. HP verwendet die anonymisierten Daten, um Produkte und
Dienstleistungen zu verbessern.
WICHTIG: HP ist dem Schutz Ihrer Daten und der Integrität Ihres Computers verpflichtet. Sie können diese
Funktion jederzeit aktivieren und deaktivieren. Ihr Name, Ihre Adresse, Ihre E-Mail-Adresse und andere
sensible Daten werden nicht an HP gesendet.
Zum Konfigurieren dieser Funktion gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Allgemein > Datenerfassung.
2.
Um weitere Informationen zu dieser Funktion zu erhalten, klicken Sie auf die Links Erklärung zur
Datenerfassung und -nutzung und HP Online-Datenschutzerklärung.
3.
Zum Aktivieren der Erfassung anonymisierter Daten aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Datenerfassung aktivieren.
- Oder Zum Deaktivieren der Erfassung anonymisierter Daten deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Datenerfassung aktivieren.
Freigegebene Konfigurationsoptionen für das Netzwerk
Mit den Netzwerkeinstellungen wird festgelegt, wie sich HP Web Jetadmin im Netzwerk verhält und
Funktionen, wie beispielsweise die Erkennung, ausführt.
Konfigurieren der SNMP-Einstellungen
HP Web Jetadmin verwendet das SNMP-Protokoll, um Geräteinformationen zu erfassen. Sie können den Wert
für das SNMP-Zeitlimit sowie die SNMP-Wiederholungen konfigurieren. In einigen Netzwerken sollten SNMPZeitlimits und -Wiederholungen aufgrund von geringer Bandbreite oder langsamen Links erhöht werden.
Auch lässt sich in einigen Netzwerken die Erkennungsleistung durch niedrigere Werte für SNMP-Zeitlimits und
-Wiederholungen verbessern.
Die Topologie Ihres Netzwerks kann langsame Reaktionszeiten verursachen. In diesem Fall ist es sinnvoll,
einen höheren Wert für das Zeitlimit einzustellen. Sie können auch die Anzahl der Wiederholungen erhöhen,
um einen Paketverlust zu vermeiden.
ACHTUNG:
Höhere SNMP-Werte können dazu führen, dass ein Erkennungsvorgang länger dauert.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
48
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk und anschließend
SNMP.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
3.
●
SNMPv1-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer
Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv1-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 500 ms.
●
SNMPv3-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer
Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv3-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 1000 ms.
●
SNMP-Wiederholungen: Geben Sie an, wie oft HP Web Jetadmin einen SNMPKommunikationsversuch mit Geräten nach einer Zeitüberschreitung wiederholen soll. Der
Standardwert lautet 3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurieren der HTTP-Einstellungen
Mit den HTTP-Optionen können Sie einen Web-Proxy-Server und die Portnummer festlegen, von der ein Client
auf den Proxy-Server zugreifen kann. Wenn Sie auf externe Websites zugreifen, die für HP Web Jetadmin
erforderlich sind, wird in Ihrem internen Netzwerk ein Sicherheitsschutz aktiviert.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk und anschließend
HTTP.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
HTTP-Proxy-Adresseinstellungen: Wenn in Ihrer Umgebung ein Proxy-Server vorhanden ist,
geben Sie die HTTP-Proxy-Adresseinstellungen ein. Geben Sie die Adresse und Portnummer an,
die HP Web Jetadmin zur Kommunikation über den Proxy-Server verwenden soll.
●
HTTP-Proxy-Benutzereinstellungen: Markieren Sie das Kontrollkästchen HTTP-ProxyAnmeldedaten verwenden, um HTTP-Proxy-Benutzeranmeldedaten zu verwenden, und geben Sie
dann den Benutzer und das Kennwort ein.
●
Download-Einstellungen: Aktivieren Sie die Option Download erlauben, um Downloads
zuzulassen.
●
HTTP-Zeitlimit: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die sich eine HTTP-Verbindung im Leerlauf
befinden kann, bevor ein Zeitlimit eintritt. Der Standardwert lautet 30. In Netzwerken mit einer
niedrigen Bandbreite oder langsamen Verbindungen können Sie den Zeitraum des HTTP-Zeitlimits
erweitern. In einigen Netzwerken kann die Verkürzung des HTTP-Zeitraums die Leistung von
Erkennungen verbessern.
Das HTTP-Zeitlimit wirkt sich auch auf den Start von ClickOnce Smart Client aus.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurieren der HTTP-Einstellungen
Der HP Web Jetadmin-HTTP-Dienst wird ohne Zertifikate ausgeführt. Nach dem Hinzufügen eines Zertifikats
wird der HTTP-Server im HTTPS-Modus ausgeführt. Das bedeutet, dass eine Kommunikation über SSL (Secure
Sockets Layer) erzwungen wird. Weitere Informationen zur Ausführung im HTTPS-Modus finden Sie unter
Implementieren von SSL auf Seite 13.
WICHTIG: Für neue Serverzertifikate müssen Sie 2048-Bit-Zertifikate installieren. Bereits installierte 1024Bit-Serverzertifikate funktionieren weiterhin ordnungsgemäß.
DEWW
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
49
Konfigurieren der DNS-Einstellungen
Die DNS-Suche ist in HP Web Jetadmin standardmäßig aktiviert. Sie können diese Option bei Bedarf
deaktivieren.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Netzwerk und anschließend
DNS.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
3.
DNS-Suche aktivieren: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die DNS-Suche in HP Web
Jetadmin zu aktivieren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Freigegebene Konfigurationsoptionen für E-Mail
Mit den E-Mail-Optionen können Sie Einstellungen konfigurieren, um die E-Mail-Kommunikation von HP Web
Jetadmin zu ermöglichen und zusätzlich E-Mail-Adressen zu verwalten.
Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen
Server, Benutzer und E-Mail-Einstellungen müssen für das SMTP-Gateway konfiguriert werden, über das
HP Web Jetadmin E-Mail-Nachrichten an Benutzer sendet. Diese E-Mail-Nachrichten enthalten Informationen
zu Warnereignissen, Berichten, exportierten Berichtsdaten, exportierten Gerätelistendaten usw.
Konfigurieren der SMTP-Servereinstellungen
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > E-Mail > SMTP.
2.
Geben Sie im Abschnitt SMTP server settings (SMTP-Servereinstellungen) die IP-Adresse oder den
Hostnamen und den Anschluss für das SMTP-Gateway ein.
3.
Um sicherzustellen, dass die SMTP-Servereinstellungen gültig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche
Verify (Überprüfen). Wenn der SMTP-Server gültig ist, wird die IP-Adresse oder der Hostname
unterstrichen.
4.
Wenn der SMTP-Server eine Authentifizierung erfordert, führen Sie die folgenden Schritte aus:
TIPP: Um zu testen, ob der SMTP-Server eine Authentifizierung erfordert, senden Sie eine E-MailTestnachricht ohne Angabe der SMTP-Benutzereinstellungen. Wenn der Test erfolgreich ist, sind die
SMTP-Benutzereinstellungen nicht erforderlich.
5.
50
a.
Geben Sie im Abschnitt SMTP user settings (SMTP-Benutzereinstellungen) den Benutzernamen,
das Kennwort und die Domäne ein, die für die Authentifizierung auf dem SMTP-Server erforderlich
sind.
b.
Geben Sie im Feld Default ‘from’ address (Standard-Absenderadresse) die E-Mail-Adresse in jeder
E-Mail ein, die von HP Web Jetadmin gesendet wird. Die Standardeinstellung ist [email protected].
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Senden Sie eine E-Mail-Testnachricht.
Bevor Sie eine E-Mail-Testnachricht senden, müssen Sie die SMTP-Gateway-Einstellungen konfigurieren.
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Test.
2.
Geben Sie im Fenster Test Email Settings (E-Mail-Einstellungen testen) die E-Mail-Adresse des
Empfängers der Testnachricht in das Feld Empfängeradresse ein.
3.
Klicken Sie auf OK.
Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen
Mit dieser Option können Sie E-Mail-Adressen für die Verwendung in Berichten (Berichte auf Seite 216),
Warnmeldungen (Warnmeldungen auf Seite 188) und Gerätelisten (Gerätelisten auf Seite 104) hinzufügen
und verwalten.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > E-Mail > Adressen.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Neu: Geben Sie die neue E-Mail-Adresse ein, und wählen Sie die gewünschte Sprache. Klicken Sie
anschließend auf OK.
●
Entfernen: Wählen Sie eine vorhandene E-Mail-Adresse aus, und klicken Sie auf Entfernen.
Bestätigen Sie die Aktion, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
●
Bearbeiten: Wählen Sie eine vorhandene E-Mail-Adresse aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an der E-Mail-Adresse vor, und klicken Sie auf OK.
Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Erkennung
Sie können nach den Geräten suchen, die sich innerhalb eines Bereichs von IP-Adressen befinden (es können
mehrere IP-Bereiche angegeben werden).
Konfigurieren großer Teilnetze für IP-Bereichserkennungen
Mithilfe der Funktion für größere Teilnetzadressbereiche können Sie einen größeren Teilnetzbereich festlegen
(Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Allgemein). Unter großen
Netzwerken versteht man Netzwerke, die größer sind als ein Netzwerk der Klasse B, das bis zu 65.000 Knoten
umfasst.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IPBereich > Allgemein.
2.
Wenn Sie nach Teilnetzen suchen möchten, die größer sind als Klasse B (65.000 Knoten), klicken Sie auf
Erkennung von großen Teilnetzen erlauben.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Informationen zum Definieren der IP-Bereiche finden Sie unter Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen
auf Seite 51.
Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen
HP Web Jetadmin kann nach den Geräten suchen, die sich innerhalb eines Bereichs von IP-Adressen befinden
(es können mehrere IP-Bereiche angegeben werden) (IP-Bereicherkennung auf Seite 145).
DEWW
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
51
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IPBereich > IP-Bereiche.
2.
Wählen Sie den gewünschten Befehl:
●
Wählen Sie einen IP-Bereich aus.
●
Hinzufügen: Fügen Sie einen IP-Bereich hinzu. Geben Sie den Bereich unter Erste Adresse und
Letzte Adresse ein. Geben Sie dann (falls gewünscht) unter Beschreibung eine Beschreibung ein.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Bereich berechnen: Wenn Sie einen Bereich berechnen möchten, klicken Sie auf Bereich
berechnen. Die Seite IP-Bereich berechnen wird angezeigt:
◦
Teilnetz von meinem Computer: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im lokalen Teilnetz Ihres
Computers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter
Beschreibung eine Beschreibung eingeben.
◦
Teilnetz vom WJA-Server: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im Teilnetz des HP Web
Jetadmin-Servers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter
Beschreibung eine Beschreibung eingeben.
◦
Teilnetz von Netzwerkadresse: Geben Sie eine bekannte IP-Adresse und Teilnetzmaske ein.
Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben.
●
Bearbeiten: Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen für die IP-Bereiche vor. Führen Sie die
oben aufgeführten Schritte aus, um einen IP-Bereich hinzuzufügen.
●
Löschen: Entfernen Sie Adressen aus der Liste, indem Sie die Adresse markieren und auf Löschen
klicken.
●
Importieren: Bei Bedarf können Sie eine Bereichsliste importieren, indem Sie auf Importieren
klicken und dann nach der Bereichsliste suchen.
●
Exportieren: Sie können eine Bereichsliste exportieren, indem Sie auf Exportieren klicken und
dann nach dem Speicherort für die Bereichsliste suchen.
Verwalten der Adresslisten für angegebene Adresserkennungen
Mit der Option Angegebene Adresse können Sie Listen mit angegebenen Adressen für die Geräteerkennung
verwalten. Die hiermit verwalteten Adressen und Gruppen können ausgewählt werden, wenn Sie mithilfe des
Assistenten für die Geräteerkennung Erkennungen ausführen oder einplanen (siehe Erkennen von Geräten
auf Seite 164).
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
52
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden >
Angegebene Adresse.
2.
Hinzufügen einer neuen Adressengruppe:
a.
Klicken Sie auf Neu. Die Seite Angegebene Adressengruppe hinzufügen wird angezeigt.
b.
Geben Sie den Namen der Adressengruppe ein.
c.
Um eine IP-Adresse zu der Gruppe hinzuzufügen, klicken Sie auf Hinzufügen.
d.
Das Dialogfeld Angegebene Adresse hinzufügen wird angezeigt. Geben Sie die IP-Adresse oder
den Hostnamen ein.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
3.
4.
5.
e.
Klicken Sie auf Hinzufügen. Wenn Sie weitere IP-Adressen oder Hostnamen hinzufügen möchten,
wiederholen Sie die obigen Schritte.
f.
Nachdem alle IP-Adressen bzw. Hostnamen hinzugefügt wurden, klicken Sie auf Schließen.
g.
Klicken Sie zwei Mal auf OK.
Bearbeiten eines Namens für eine angegebene Adressengruppe:
a.
Markieren Sie die gewünschte Gruppe, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Angegebene
Adressengruppe hinzufügen wird angezeigt.
b.
Ändern Sie den Gruppennamen.
c.
Klicken Sie zwei Mal auf OK.
Entfernen einer angegebenen Adresse aus einer Gruppe:
a.
Markieren Sie die gewünschte Gruppe, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Angegebene
Adressengruppe hinzufügen wird angezeigt.
b.
Markieren Sie die IP-Adresse bzw. den Hostnamen, und klicken Sie auf Entfernen.
c.
Klicken Sie zwei Mal auf OK.
Löschen einer angegebenen Adressengruppe:
a.
Markieren Sie die gewünschte Gruppe, und klicken Sie auf Löschen.
b.
Klicken Sie auf OK.
Freigegebene Konfigurationsoptionen für die Serverwartung
Über die Einstellungen für die Serverwartung können Sie die automatische Wartung Ihres Servers festlegen.
Konfigurieren des Zeitplans für die Serverwartung
Ihr Server wird jeden Tag automatisch bereinigt, wobei Sie den Zeitpunkt der Bereinigung festlegen können.
Zu diesem Zeitpunkt führt der HP Web Jetadmin-Service routinemäßige Bereinigungstasks aus. Für einen
optimalen Ablauf dieser Tasks sollte der HP Web Jetadmin-Service nicht mit anderen rechenintensiven Tasks
wie beispielsweise Erkennung, der Berichte -Datenerfassung, dem Exportieren von Daten aus Gerätelisten
usw. beschäftigt sein. Wählen Sie daher einen Zeitpunkt aus, zu dem der HP Web Jetadmin-Service keine
anderen rechenintensiven Tasks ausführt.
Die eingeplante Task Serverwartung entfernt unnötige Daten aus den Datenbanktabellen von HP Web
Jetadmin. Dabei handelt es sich um temporäre Daten, die bei Standardprozessen HP Web Jetadmin im Laufe
des Tages anfallen. Benutzer- oder geräterelevante Daten werden nicht entfernt.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung und
anschließend Zeitplan.
2.
Geben Sie die Uhrzeit ein, zu der die tägliche Serverbereinigung durchgeführt werden soll.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Verwalten des Erkennungsprotokolls
Mit dieser Option können Sie die Anzahl Tage konfigurieren, die HP Web Jetadmin das Erkennungsprotokoll
aufbewahrt, die Einträge im Erkennungsprotokoll löschen, abgelaufene Einträge im Erkennungsprotokoll
archivieren und die Archivdatei des Erkennungsprotokolls löschen.
DEWW
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
53
Konfigurieren der Speicherungsdauer für das Erkennungsprotokoll
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung.
2.
Wählen Sie aus der Liste Retention time (Speicherungsdauer) die Anzahl der Tage, die HP Web Jetadmin
das Erkennungsprotokoll aufbewahrt. Die Standardeinstellung ist 90 Tage.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Löschen des Erkennungsprotokolls
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung.
2.
Klicken Sie auf Clear History (Protokoll löschen).
Archivieren der abgelaufenen Einträge im Erkennungsprotokoll
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung.
2.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Archive expired entries to file (Abgelaufene Einträge in Datei
archivieren).
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Löschen der Archivdatei für das Erkennungsprotokoll
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Erkennung.
2.
Klicken Sie auf Clear Archive (Archiv löschen).
Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Konfigurationsverlauf
Mit dieser Option können Sie den Zeitraum in Tagen festlegen, über den das Konfigurationsprotokoll
gespeichert werden soll.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung >
Konfiguration.
2.
Geben Sie in das Feld Speicherungsdauer die Anzahl der Tage ein, die der Konfigurationsverlauf
beibehalten wird. Der Standardwert lautet 30.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Zum Löschen aller vorherigen Konfigurationsprotokolle klicken Sie auf Protokoll löschen.
Konfigurieren der Speicherungsdauer für den Warnmeldungsverlauf
Mit dieser Option legen Sie die Speichergröße für die Datenbank fest.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung >
Warnmeldungen.
2.
Geben Sie in das Feld Speicherungsdauer die Anzahl der Tage ein, die die Einträge im
Warnmeldungsprotokoll beibehalten werden. Der Standardwert lautet 30.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Wählen Sie zum Löschen des Protokolls Protokoll löschen.
54
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Verwalten der Berichtsdaten
Für Berichte erfasste Daten werden in Tabellenform in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert. Sie
können festlegen, wie lange Daten für Berichtszwecke gespeichert werden sollen, und Daten löschen, die von
HP Web Jetadmin für Berichtszwecke gespeichert wurden. Die Datenspeicherung wird auf ein Jahr ab dem
ersten Erfassungsdatum eingestellt. Sie können diesen Zeitraum auf maximal fünf Jahre verlängern.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Berichte.
2.
Wählen Sie den zu löschenden Datentyp aus:
●
Alle Daten: Zum Löschen aller Daten, die bislang erfasst wurden. Entspricht dem Zustand, als
wären niemals Daten erfasst worden.
●
Benutzerdaten: Sie werden aufgefordert, den Benutzer anzugeben und den Befehl zu bestätigen.
●
Gerätedaten: Zum Löschen der Gerätedaten, die bis dato erfasst wurden. Entspricht dem Zustand,
als wären niemals Daten erfasst worden.
3.
Klicken Sie auf Daten löschen. Bestätigen Sie den Befehl, indem Sie auf Ja klicken.
4.
Geben Sie in das Feld Speicherungsdauer die Anzahl der Jahre ein, die die Berichtsdaten beibehalten
werden. Der Standardwert lautet 1.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Freigegebene Konfigurationsoptionen für Anmeldedaten
HP Web Jetadmin kann viele Geräte gleichzeitig konfigurieren. Auf diese Weise müssen Administratoren nicht
zu jedem einzelnen Gerät eine Verbindung herstellen, um Konfigurationselemente wie Kennwörter und
andere Anmeldedaten zuzuweisen. In vielen Umgebungen gibt es Kennwortrichtlinien, nach denen der
Geräteadministrator Sicherheitsanmeldedaten regelmäßig neu konfigurieren muss. Die Leistung der
Geräteverwaltung von HP Web Jetadmin bietet sich für die gleichzeitige Konfiguration vieler Geräte an.
Anmeldedatenspeicher
Das Konzept eines Anmeldedatenspeichers ist bei HP Web Jetadmin nicht neu. In älteren Versionen von
HP Web Jetadmin wurden die Anmeldedaten bei ihrer Verwendung und Konfiguration auf den Geräten
gespeichert. Dank dieser Funktion müssen HP Web Jetadmin-Benutzer die Anmeldedaten nun nicht jedes Mal
angeben, wenn ein Gerät konfiguriert wird, für das diese Daten erforderlich sind.
Der Anmeldedatenspeicher ist ein Teil der HP Web Jetadmin-Datenbank, der Geräteanmeldedaten sicher
verschlüsselt und speichert, wenn ein korrekter Anmeldedatenwert beim Gerät authentifiziert wird. Diese
Werte werden pro Anmeldeangabe und Gerät gespeichert.
Es folgt eine Liste von HP Geräteanmeldedaten, die von HP Web Jetadmin verwendet werden:
DEWW
●
EWS-Kennwort: Blockiert den unzulässigen Zugriff auf die in das Gerät integrierte HTTP-Schnittstelle.
Zusätzlich wird es mit dem HP Jetdirect-Telnet-Kennwort synchronisiert.
●
Kennwort für Dateisystem: Schützt die Drucker-Disk und andere Speichergeräte vor unberechtigtem
Zugriff.
●
SNMPv3-Anmeldedaten: Bestehen aus dem Benutzernamen sowie passphrase1 und passphrase2.
Diese Angaben werden alle verwendet, wenn SNMPv3 aktiviert ist. Diese Version von SNMP sichert und
authentifiziert die Kommunikation zwischen Verwaltungsanwendungen wie HP Web Jetadmin und dem
Gerät. Das Protokoll wird verwendet, wenn eine hohe Sicherheit erforderlich sind.
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
55
●
SNMP-Set-Community-Name: Ein Gruppierungsmechanismus für SNMPv1/v2, der als
Sicherheitsmaßnahme von vielen Kunden verwendet wird. Ohne den Set-Name-Wert kann ein Gerät
nicht konfiguriert werden. Der Set-Name-Wert wird im Netzwerk in Klartext übertragen und kann von
Eindringlingen ausspioniert werden.
●
SNMP-Get-Community-Name: Wird in einigen Fällen verwendet, um die Geräteerkennung durch andere
HP Web Jetadmin-Installationen zu verhindern. Geräte reagieren nur auf Get-Pakete, die den richtigen
Wert haben. Der Get-Name-Wert wird im Netzwerk in Klartext umgewandelt und kann von
Eindringlingen ausspioniert werden.
Der Wert einer Anmeldeangabe kann mit zwei Aktionen gespeichert werden:
●
Konfiguration: Die Anmeldedaten werden gespeichert, wenn sie auf dem Gerät konfiguriert wurden.
●
Verwenden: Der Wert der Anmeldedaten wird bei erfolgreicher Verwendung gespeichert.
Gespeicherte Anmeldedaten werden von HP Web Jetadmin jedes Mal wiederverwendet, wenn sie erforderlich
sind. Wenn ein Benutzer ein Gerät konfiguriert, für das eine Anmeldeangabe gespeichert wurde, müssen die
Anmeldedaten nicht erneut in HP Web Jetadmin eingegeben werden. Die Anwendung verwendet die
Anmeldeangabe im Hintergrund. Tatsächlich ist es nicht einmal erforderlich, dass der Benutzer die
Anmeldedaten kennt, da HP Web Jetadmin gespeicherte Werte verwendet.
Delegieren von Anmeldedaten
Wenn Anmeldedaten im Anmeldedatenspeicher gespeichert sind, kann HP Web Jetadmin diese bei Bedarf
jederzeit transparent anwenden. Dieses Verhalten wird als das Delegieren von Anmeldedaten bezeichnet.
Beim Konfigurieren von Geräten müssen Sie sich nicht an die Anmeldedaten erinnern. Es ist nicht einmal
erforderlich, die Anmeldedaten zu kennen, um die Konfiguration durchzuführen. Sie benötigen lediglich
Zugriff auf HP Web Jetadmin und die Gerätekonfigurationsfunktionen. Eigenschaften der Delegierung von
Anmeldedaten:
●
Nur einer oder einige wenige Administratoren kennen die Geräteanmeldedaten.
●
Einige HP Web Jetadmin-Benutzer erhalten über Rollen und Benutzersicherheit den
Konfigurationszugriff auf die Geräte.
●
Benutzer können über Rollen und Benutzersicherheit zu dieser Delegierung hinzugefügt oder aus ihr
entfernt werden (Benutzersicherheit auf Seite 287).
●
Andere HP Web Jetadmin-Benutzer können aus der Gerätekonfiguration ausgeschlossen werden.
●
Sie können Kennwörter nur mit Kenntnis der Gerätekennwörter ändern.
Die Delegierung von Anmeldedaten wird verwendet, um die Konfiguration von Geräten zu ermöglichen, ohne
die „geheimen“ Anmeldedaten in einer großen Verteilung freizugeben. Mitarbeiter können Geräte
kontrollieren und konfigurieren, während Administratoren Kennwörter kontrollieren und konfigurieren. Jeder
Benutzer mit Zugriff auf Geräte und Konfigurationsfunktionen hat den Zugriff auf den Anmeldedatenspeicher
delegiert.
Anmeldedaten erforderlich
Trifft HP Web Jetadmin während einer Aktion wie der Gerätekonfiguration auf ein Gerät mit einer
Anmeldeangabe wie z. B. dem SNMP-Set-Community-Namen, wird eine bestimmte Sequenz initiiert.
Nachstehend ist in vereinfachter Form dargestellt, wie HP Web Jetadmin versucht, Anmeldedaten aufzulösen:
56
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
●
HP Web Jetadmin überprüft den Anmeldedatenspeicher auf eine Anmeldeangabe.
●
Bei vorhandenen Anmeldedaten versucht HP Web Jetadmin, die Konfiguration mit den entsprechenden
Angaben durchzuführen.
Wenn keine Anmeldedaten vorhanden sind, verwendet HP Web Jetadmin globale Anmeldedaten.
●
Ist die Konfiguration erfolgreich, wird die Anmeldedatenprüfung aufgelöst und ist abgeschlossen.
Wenn die Konfiguration fehlschlägt, überprüft HP Web Jetadmin globale Anmeldedaten.
Während einer benutzerüberwachten Konfigurationssitzung fordert HP Web Jetadmin zur Eingabe von
Anmeldedaten auf. Wenn der Benutzer die Anmeldedaten nicht eingegeben hat oder die Sitzung nicht live war,
wird das Gerät mit der Markierung Anmeldedaten erforderlich versehen und in der Spalte Anmeldedaten
erforderlich, die in jeder Geräteliste aktiviert werden kann, aufgeführt (Spalten in Gerätelisten
auf Seite 105). Sie können mit der rechten Maustaste auf das Gerät klicken und die benötigte
Anmeldeangabe zum System hinzufügen, um diesen Zustand aufzuheben.
HP Jetdirect-Gerätekennwort
HP Web Jetadmin aktiviert die Gerätesicherheit, indem es die Verwaltung über passende, gerätebasierte
Sicherheitseinstellungen vornimmt. Das HP Jetdirect-Kennwort, das früher von HP Web Jetadmin verwendet
wurde, ist eine Softwaresicherheitslösung und keine gerätebasierte Sicherheitslösung. Das bedeutet, dass
das Kennwort von früheren Versionen der HP Web Jetadmin-Software erkannt und authentifiziert werden
musste. Andere Anwendungen haben dieses Kennwort nicht erkannt und die Benutzer nicht dazu
aufgefordert, die Kenntnis des Kennworts nachzuweisen.
Da Sicherheitsfunktionen immer anspruchsvoller werden und sich die gerätebasierte Sicherheit verbessert
hat, haben sich HP Web Jetadmin-Entwickler gegen die Verwendung des HP Jetdirect-Gerätekennworts als
Schutzmaßnahme zur Geräteauthentifizierung entschieden. Stattdessen rät HP, eine der beiden folgenden
Empfehlungen für die Gerätesicherheit zu anzuwenden:
●
SNMP-Set-Community-Name: Die Geräte lassen keinen SNMP-Set von einer anderen Anwendung zu,
wenn der Set-Community-Name nicht ordnungsgemäß in das SNMP-Paket integriert ist. Wenn der SetName im Paket „öffentlich“ und der Set-Name auf dem Gerät „Georg“ lautet, akzeptiert das Gerät das
Paket nicht und erkennt es auch nicht. Set-Community-Namen werden vom Netzwerk in Klartext
umgewandelt und können aus diesem Grund von Eindringlingen ausspioniert werden. In den meisten
Umgebungen bieten Set-Community-Namen jedoch ausreichende Sicherheit.
●
SNMPv3: Geräte, die mit SNMPv3 konfiguriert sind, bieten erhebliche Sicherheitsvorteile. SNMPv3
konfiguriert ein Benutzerkonto und zwei Passphrasen auf dem Gerät, die der Benutzer (oder die
Anwendung) authentifizieren muss. Die unzulässige Verwaltung von Geräten wird dadurch blockiert, und
die Details zum Konto/zur Passphrase werden vom Netzwerk nicht in Klartext umgewandelt.
Eindringlingen wird es auf diese Weise erschwert, die „geheimen“ Daten auszuspionieren. Außerdem
wird die Kommunikation zwischen der Verwaltungsanwendung und dem Gerät mit SNMP-Anmeldedaten
verschlüsselt, so dass die Geräteinformationen geschützt sind. In sicherheitskritischen Umgebungen
wird SNMPv3 empfohlen.
Einschränken der Konfiguration nach Gerätegruppe
Innerhalb des Modells zur Delegierung von Geräteanmeldedaten kann die Beschränkung auf bestimmte
Gerätekonfigurationen weiter definiert werden. Dies erfolgt unter Benutzersicherheit mit dem
Beschränkungstyp Gruppen (Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen auf Seite 290).
Berücksichtigen Sie die folgenden Sicherheitsstufen:
DEWW
●
Zugriff auf Geräteanmeldedatenwerte: Anmeldedatenspeicher/ausgewählte Geräteadministratoren
(Anmeldedatenspeicher auf Seite 55).
●
Zugriff auf HP Web Jetadmin: Benutzer und Rollen (Benutzersicherheit auf Seite 287).
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
57
●
Zugriff auf den Geräteanmeldedatenspeicher: Rollen/Funktionsberechtigungen (Rollen auf Seite 289).
●
Zugriff auf bestimmte Geräte: Rollen/Gerätegruppenmitgliedschaft/Gerätefunktionsberechtigungen
(Rollen auf Seite 289).
Jede Stufe verwendet HP Web Jetadmin-Sicherheit, um unberechtigten Zugriff zu verhindern:
1.
Zunächst werden die Gerätekennwörter von einem oder wenigen ausgewählten Administratoren
geschützt.
2.
Zweitens erlauben Benutzer und Rollen nur autorisierten Benutzern die Anmeldung bei HP Web
Jetadmin.
3.
Drittens erlauben Rollen und Funktionsberechtigungen nur autorisierten Benutzern den Zugriff auf alle
Geräte.
4.
Abschließend erlauben Rollen, Gerätegruppenmitgliedschaft und Gerätefunktionsberechtigungen
autorisierten Benutzern den Zugriff auf bestimmte Geräte aufgrund der Gerätegruppenmitgliedschaft
und der festgelegten Gerätekonfigurationsfunktionen.
Alle Geräte und Konfigurationsoptionen außerhalb des Gruppeneinschränkungstyps sind vor
unberechtigtem Zugriff geschützt.
Löschen der Anmeldedaten
Globale Anmeldedaten sind Anmeldedaten, die HP Web Jetadmin für jedes Gerät verwendet. Sie ermöglichen
Ihnen die einfache Eingabe allgemeiner Anmeldedaten bereits im Vorfeld. Globale Anmeldedaten können für
SNMPv1-Get-Community-Name, SNMPv1-Set-Community-Name, SNMPv3-Anmeldedaten und EWSKennwort festgelegt werden. Wenn diese Anmeldedaten festgelegt wurden und für das erfolgreiche
Ausführen von Gerätevorgängen (wie beispielsweise für die Gerätekonfiguration) Anmeldedaten erforderlich
sind, werden die globalen Anmeldedaten verwendet. Kann der Vorgang mit den globalen Anmeldedaten
erfolgreich abgeschlossen werden, so werden diese globalen Anmeldedaten zusammen mit dem Gerät
gespeichert. Für andere Geräte bleiben diese Daten weiterhin globale Anmeldedaten. Dieses spezielle Gerät
verfügt nun jedoch über gespeicherte, funktionierende Anmeldedaten.
Beispiel: Benutzer „A“ gibt globale Anmeldedaten für SNMPv1-Get-Community-Name als „mein“ und „dein“
ein. Benutzer „B“ versucht, mit Gerät „X“ zu kommunizieren, für das bereits ein Community-Name festgelegt
ist. HP Web Jetadmin testet zuerst die globalen Anmeldedaten „dein“ und „mein“; die globalen Anmeldedaten
„dein“ funktionieren. „dein“ wird nun als reguläre Anmeldeangabe für Gerät „X“ gespeichert. Wenn der
Benutzer das nächste Mal versucht, mit Gerät „X“ zu kommunizieren, werden die regulären Anmeldedaten (in
diesem Fall „dein“) von HP Web Jetadmin verwendet, und die globalen Anmeldedaten werden ignoriert. Wenn
die regulären Anmeldedaten „dein“ abgelaufen sind, beginnt dieser Prozess wieder von vorne.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Allgemein.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
3.
●
Globale Anmeldedaten löschen: Löscht alle temporären, globalen, gerätespezifischen
Anmeldedaten.
●
Alle gespeicherten Anmeldedaten löschen: Löscht alle temporären, globalen, gerätespezifischen
Anmeldedaten.
Sie müssen diesen Vorgang bestätigen oder abbrechen.
Verwalten der globalen SNMPv1-Get-Community-Namen
Das SNMP-Get-Community-Name-Objekt kann aus den Sicherheitseinstellungen konfiguriert werden. Es kann
ein Gerät regelrecht „verschwinden lassen“. Beispiel:
58
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Benutzer A führt eine Instanz von HP Web Jetadmin aus, genannt Web Jetadmin A. Dieser Benutzer verwaltet
eine Gruppe von Geräten, die auch von Benutzer B verwaltet werden. Benutzer B führt eine weitere Kopie von
HP Web Jetadmin aus, nämlich Web Jetadmin B. Diese B-Kopie von HP Web Jetadmin wird beim Helpdesk
verwendet.
Benutzer B versucht, eine Sicherheitsmaßnahme anzugeben, indem er den standardmäßigen GetCommunity-Namen auf den Geräten von Öffentlich in Privat ändert. Benutzer A öffnet HP Web
Jetadmin und stellt fest, dass keines der Geräte reagiert; es wird lediglich ein
Gerätekommunikationsfehler angezeigt. Die Geräteschnellerkennung schafft keine Abhilfe. Eine
Überprüfung des Druckers ergibt, dass dieser eingeschaltet ist. Benutzer A kann auch die WebserverSchnittstelle des Druckers über einen Browser erreichen.
ACHTUNG: Das Ändern des Get-Community-Namens kann dazu führen, dass Geräte auf
Verwaltungsanwendungen wie HP Web Jetadmin nicht mehr reagieren. Das SNMP-Protokoll reagiert nicht
mehr auf öffentliche Anfragen, und andere Verwaltungsanwendungen im Netzwerk können nicht mehr
mit diesen Geräten kommunizieren.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät >
SNMPv1-Get-Community-Name.
2.
Wenn Sie einen Community-Namen hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie den
Community-Namen ein. Geben Sie einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter
Erinnerungshilfe für Anmeldedaten ein, und klicken Sie auf OK.
3.
Wenn Sie einen Get-Community-Namen entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen.
Verwalten der globalen SNMPv1-Set-Community-Namen
Der SNMP-Set-Community-Name ist ein Gruppierungsmechanismus für SNMPv1/v2, der als
Sicherheitsmaßnahme von vielen Kunden übernommen wurde. Ohne den Set-Name-Wert kann ein Gerät nicht
konfiguriert werden. Der Set-Name-Wert wird vom Netzwerk in Klartext umgewandelt und kann von
Eindringlingen einfach erkannt werden.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät >
SNMPv1-Set-Community-Name.
2.
Wenn Sie einen Community-Namen hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie den
Community-Namen ein. Geben Sie einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter
Erinnerungshilfe für Anmeldedaten ein, und klicken Sie auf OK.
3.
Wenn Sie einen Set-Community-Namen entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen.
Verwalten der globalen SNMPv3-Anmeldedaten
SNMPv3 sichert und authentifiziert die Kommunikation zwischen Verwaltungsanwendungen wie HP Web
Jetadmin und Geräten. SNMPv3 wird verwendet, wenn große Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind.
SNMPv3-Anmeldedaten bestehen aus einem Benutzernamen, einem Authentifizierungsprotokoll, einer
Authentifizierungs-Passphrase, einem privaten Protokoll und einer Datenschutz-Passphrase. HP Web
Jetadmin verwendet diese Anmeldedaten, wenn SNMPv3 aktiviert ist.
WICHTIG: SNMPv3 unterstützt weder den Modus „No Authentication Protocol“ (Kein
Authentifizierungsprotokoll) noch den Modus „No Privacy Protocol“ (Kein Datenschutzprotokoll).
DEWW
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
59
Geräte, auf denen SNMPv3 vollständig aktiviert ist, können von HP Web Jetadmin erkannt werden. Sie
müssen HP Web Jetadmin jedoch für die Erkennung von SNMPv3-aktivierten Geräten konfigurieren. Weitere
Informationen finden Sie unter Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen
auf Seite 68.
Zum Erkennen von SNMPv3-aktivierten Geräten erfordert HP Web Jetadmin die SNMPv3-Anmeldedaten für
die Geräte. HP Web Jetadmin erkennt SNMPv3-Anmeldedaten für Geräte auf die folgende Art und Weise:
●
SNMPv3 wird in HP Web Jetadmin aktiviert, und SNMPv3-Anmeldedaten werden auf den Geräten
konfiguriert. In diesem Fall speichert HP Web Jetadmin die Anmeldedaten im Anmeldedatenspeicher, um
sie für die Kommunikation mit Geräten zu verwenden.
●
SNMPv3-Anmeldedaten werden dem globalen Anmeldedatenspeicher von HP Web Jetadmin
hinzugefügt. Diese Anmeldedaten stimmen mit den Anmeldedaten auf den Geräten überein. Wenn
HP Web Jetadmin in diesem Fall mit einem SNMPv3-aktivierten Gerät kommuniziert, werden die Werte
im globalen Anmeldedatenspeicher getestet. Wenn die globalen Anmeldedaten funktionieren und
HP Web Jetadmin mit dem Gerät kommunizieren kann, werden die Anmeldedatenwerte einzeln für jedes
Gerät gespeichert.
Geräte, die von HP Web Jetadmin über SNMPv1 erkannt wurden und SNMPv3 über andere Methoden wie z. B.
den eingebetteten HP Webserver oder eine andere Instanz von HP Web Jetadmin aktiviert haben, zeigen eine
Kommunikationsstörung an, wenn HP Web Jetadmin versucht, die Kommunikation wiederherzustellen. Um
diese Geräte auf SNMPv3-aktiviert zurückzusetzen, verwenden Sie den Befehl Auswahl aktualisieren in der
Geräteliste.
Hinzufügen von SNMPv3-Anmeldedaten
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv3.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
3.
Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein.
4.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus.
Für Geräte von Drittanbietern muss das Authentifizierungsprotokoll MD5 oder SHA-1 gewählt werden.
HP Web Jetadmin erkennt keine Geräte von Drittanbietern, die diese Protokolle nicht verwenden.
5.
Geben Sie in die Felder Authentifiziertes Kennwort und Authentifiziertes Kennwort bestätigen das
authentifizierte Kennwort (mindestens 8 Zeichen) ein.
Für Geräte von Drittanbietern muss das Authentifizierungskennwort das Format einer Passphrase mit
einer Mindestlänge von 8 Zeichen haben. HP Web Jetadmin erkennt keine Geräte von Drittanbietern mit
einem Authentifizierungskennwort, das das Format eines Schlüssels oder weniger als 8 Zeichen hat.
6.
Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll.
Für Geräte von Drittanbietern muss das Datenschutzprotokoll DES oder AES-128 gewählt werden.
HP Web Jetadmin erkennt keine Geräte von Drittanbietern, die diese Protokolle nicht verwenden.
7.
Geben Sie in die Felder Privates Kennwort und Privates Kennwort bestätigen das private Kennwort
(mindestens 8 Zeichen) ein.
8.
Aktivieren Sie für HP Geräte das Kontrollkästchen HP Geräte. HP Web Jetadmin verwendet Jetdirect als
Kontextname.
- Oder Deaktivieren Sie für Geräte von Drittanbietern das Kontrollkästchen HP Gerät, und geben Sie einen
Kontextnamen in das Feld neben dem Kontrollkästchen HP Gerät ein. Der Kontextname kann leer sein.
60
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
9.
Geben Sie in das Feld Erinnerungshilfe für Anmeldedaten einen Namen für diese Anmeldedaten ein, der
einfach zu merken ist.
10. Klicken Sie auf OK.
Löschen von SNMPv3-Anmeldedaten
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > SNMPv3.
2.
Wählen Sie die Anmeldedaten aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.
3.
Klicken Sie im Fenster Confirm Delete (Löschen bestätigen) auf die Schaltfläche Ja.
Verwalten der globalen EWS-Kennwörter
Das EWS-Kennwort blockiert den unzulässigen Zugriff auf die in das Gerät integrierte HTTP-Schnittstelle.
Zusätzlich wird es mit dem HP Jetdirect-Telnet-Kennwort synchronisiert.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > EWS.
2.
Wenn Sie ein EWS-Kennwort hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort ein. Geben Sie dann einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen
unter Erinnerungshilfe für Anmeldedaten ein, und klicken Sie auf OK.
3.
Wenn Sie ein EWS-Kennwort entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen.
Verwalten der globalen Dateisystemkennwörter
Das Dateisystem-Kennwort schützt die Drucker-Disk und andere Speichergeräte vor unberechtigtem Zugriff.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät >
Dateisystem.
2.
Wenn Sie ein Dateisystem-Kennwort hinzufügen möchten, klicken Sie auf Hinzufügen, und geben Sie
das Kennwort ein. Geben Sie dann einen dazugehörigen (oder einfacheren) Namen unter
Erinnerungshilfe für Kennwort ein, und klicken Sie auf OK.
3.
Wenn Sie ein Dateisystem-Kennwort entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen.
Verwalten der Domänenanmeldedaten
Mit dieser Option können Sie bei Bedarf Anmeldedaten für die Domäne eingeben.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
DEWW
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Durchsuchen
von Domänen.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Domäne hinzufügen: Fügen Sie eine Domäne hinzu. Das Dialogfeld Domäne hinzufügen wird
angezeigt. Geben Sie die Domäne ein, oder suchen Sie danach. Bei einer Suche werden Sie
möglicherweise zur Eingabe von Anmeldedaten aufgefordert.
●
Anmeldedaten festlegen: Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Legen Sie in der
Spalte Gespeichert Anmeldedaten für die einzelnen Domänen mit Ja fest.
Gemeinsame Konfigurationsoptionen für alle Ansichten
61
●
Entfernen: Löschen Sie eine Domäne. Wählen Sie die aufgeführte Domäne, und klicken Sie auf
Entfernen.
●
Testen: Testen Sie die Domäne. Möglicherweise müssen Sie Anmeldedaten eingeben.
Optionen für die Konfiguration der Anwendungsverwaltung
In den folgenden Abschnitten werden die Konfigurationsoptionen für Funktionsbereiche in der Ansicht
Anwendungsverwaltung erläutert. Diese Konfigurationsoptionen rufen Sie unter Extras > Optionen >
Anwendungsverwaltung auf.
Konfigurieren der Einstellungen für das Anwendungsprotokoll
Mit dieser Option können Sie den Zeitpunkt für das Speichern der Daten aus dem Anwendungsprotokoll
festlegen. Weitere Informationen zum Anwendungsprotokoll finden Sie unter Anwendungsprotokollierung
auf Seite 35.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie auf der oberen Menüleiste die Optionen Extras > Optionen > Anwendungsverwaltung >
Anwendungsprotokoll.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
3.
●
Protokolleinträge speichern für: Wählen Sie die Anzahl der Tage aus, die Protokolleinträge
gespeichert werden. Der Standardwert lautet 60.
●
Maximale Anzahl von Einträgen: Wählen Sie die maximale Anzahl von Einträgen aus, die in das
Protokoll einbezogen werden sollen. Alle Einträge, die über diesen Wert hinausgehen, werden in
der Archivdatei abgelegt. Der Standardwert lautet 20.000.
●
Protokoll löschen: Löschen Sie das Anwendungsprotokoll. Sie müssen diesen Vorgang bestätigen
oder abbrechen.
Einträge in der Protokolldatei, die älter als der unter Protokolleinträge speichern für festgelegte
Grenzwert sind, können in einer Datei archiviert werden. Markieren Sie das Kontrollkästchen für
Abgelaufene Einträge in Datei archivieren. (Der Speicherort der Datei wird angezeigt.)
Die Datei wird auf der Festplatte des HP Web Jetadmin-Servers im angezeigten Verzeichnis gespeichert.
Dieser Speicherort wird vom Betriebssystem ausgewählt; in der Regel handelt es sich um einen
ausgeblendeten Ordner oder einen Systemordner.
TIPP: Der Netzwerkdienst-Benutzerordner ist in Microsoft Betriebssystemen normalerweise als
ausgeblendeter Systemordner festgelegt. Sie können diesen Ordner über Extras > Ordneroptionen in
Microsoft Windows-Explorer zugänglich machen. Ausführliche Informationen zu diesen Einstellungen
finden Sie in der Anleitung zu Microsoft Windows.
4.
Klicken Sie auf Archiv löschen, um die Archivdatei zu löschen.
ACHTUNG:
5.
Die Archivdatei wächst unbegrenzt; Sie müssen die Größe dieser Datei verwalten.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Wiederherstellen der Standardrollen
Sie können diese Option verwenden, um die Standardbenutzerrollen wiederherzustellen. Weitere
Informationen finden Sie unter Rollen auf Seite 289.
Um die Standardrollen wiederherzustellen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
62
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit.
2.
Klicken Sie auf OK.
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
In den folgenden Abschnitten werden die Konfigurationsoptionen für Funktionsbereiche in der Ansicht
Geräteverwaltung erläutert. Diese Konfigurationsoptionen rufen Sie unter Extras > Optionen >
Geräteverwaltung auf.
Optionen für die Konfiguration der Geräteabfrage
Es stehen mehrere Konfigurationsoptionen zur Verfügung, mit denen sich die Art der Geräteabfrage in
HP Web Jetadmin einstellen lässt.
Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund
Sobald Sie eine Geräteliste unter HP Web Jetadmin öffnen, werden die Geräte im Netzwerk abgefragt. Sie
können bestimmen, wie viele Geräte in welchen Abständen abgefragt werden, indem Sie die Rate auf der
Abfrage-Seite Hintergrund festlegen. Auf diese Weise können Sie den Netzwerkverkehr reduzieren, indem Sie
eine für Ihre Umgebung angemessene Abfragerate festlegen.
HP Web Jetadmin führt eine langsame Abfrage durch, wenn Benutzer auf Gerätelisten zugreifen. Bei einer
langsamen Abfrage führt HP Web Jetadmin die Abfrage alle X Sekunden nur für eine bestimmte Anzahl von
Geräten und nur für bestimmte Spalten durch. Die abgefragten Spalten basieren auf allen Spalten in den
Layouts, die derzeit auf den Geräteliste-Seiten auf allen derzeit verbundenen Clients angezeigt werden. Sie
können diese Abfragerate unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage > Geräteliste
ändern. Sie können die Listenleistung verbessern, indem Sie die Abfragerate ändern; der Netzwerkverkehr
nimmt zu.
TIPP: Eine weitere Möglichkeit zur schnellen Aktualisierung der Liste besteht darin, die Geräte zu markieren,
für die Sie Daten benötigen. Die im sichtbaren Bereich der Geräteliste ausgewählten Geräte werden immer mit
einer schnelleren Geschwindigkeit abgefragt als nicht ausgewählte Geräte.
Die Abfrage wird auf allen Geräten mit der festgelegten Geschwindigkeit durchgeführt, und zwar unabhängig
davon, ob ein Zugriff auf eine Geräteliste erfolgt. Das Öffnen einer Geräteliste wirkt sich nur auf die Spalten
aus, die während einer Abfrage abgefragt werden. Wenn Sie im sichtbaren Bereich der Liste Geräte
auswählen, werden diese Geräte mit einer höheren Geschwindigkeit abgefragt.
Die Abfrage hängt auch von Schwellwerten, mit denen die Gültigkeitsdauer des Werts für eine bestimmte
Spalte angegeben wird. Diese Schwellwerte sind in HP Web Jetadmin vordefiniert. Sie können die
vordefinierten Schwellwerte ändern. Bevor HP Web Jetadmin Spaltenwerte für ein Gerät abfragt, werden
folgende Schritte ausgeführt:
1.
Wenn eine Spalte in HP Web Jetadmin keinen Wert enthält, wird dieser auf dem Gerät abgefragt. Wenn
HP Web Jetadmin einen Wert vom Gerät abrufen kann, wird dieser in den Gerätelisten angezeigt.
2.
Wenn HP Web Jetadmin keinen Wert vom Gerät abrufen kann, wird das Alter des vorhandenen Werts
überprüft. Wenn das Alter des Werts innerhalb des vordefinierten Schwellwerts für die Spalte liegt, wird
der Wert von HP Web Jetadmin als gültig erachtet.
3.
Falls das Alter des Werts den vordefinierten Schwellwert für die Spalte überschreitet, fragt HP Web
Jetadmin den aktuellen Wert vom Gerät ab. Wenn HP Web Jetadmin einen Wert vom Gerät abrufen kann,
wird dieser in den Gerätelisten angezeigt. Wenn HP Web Jetadmin keinen Wert vom Gerät abrufen kann,
wird in den Gerätelisten <Unbekannt> angezeigt.
Die vordefinierten Schwellwerte richten sich nach der Stabilität des Werts für jede Spalte. Die Spalte
Schweregrad gilt beispielsweise aufgrund des sich häufig ändernden Gerätestatus nach 15 Sekunden als
DEWW
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
63
veraltet. Die Spalte Systemkontakt gilt nach 24 Stunden als veraltet, da sich der Kontakt selten ändert. Die
Spalte Modell gilt nie als veraltet, da sich das Gerätemodell nicht ändert.
Wenn Sie den Wert Systemkontakt eines Geräts mit HP Web Jetadmin ändern, gilt der Schwellwert von
24 Stunden für die Abfrage nicht.Die Spalte Systemkontakt in den Gerätelisten wird von HP Web Jetadmin
sofort aktualisiert. Wenn Sie den Wert Systemkontakt mit einem anderen Mechanismus wie etwa
HP Embedded Web Server ändern, wird der aktualisierte Wert in den Gerätelisten erst nach 24 Stunden in
HP Web Jetadmin angezeigt. Sie können die Informationen in den Gerätelisten jedoch jederzeit aktualisieren,
um die aktuellen Werte der Geräte anzuzeigen. Eine Anleitung finden Sie unter Geräteauswahl aktualisieren
im Kapitel Funktionen der oberen Menüleiste auf Seite 33.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage >
Hintergrund.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 2.
●
Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 10.
●
Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel
abfragen kann. Der Standardwert lautet 2.
HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk
und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere
Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis
das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte
pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf
Standardwerte zurücksetzen.
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten
Die Abfrage von Gerätelisten schließt die Geräte ein, die auf allen Clients angezeigt werden. Die
Informationen, die vom Gerät abgefragt werden, sind abhängig von den Spalten, die die Clients in der
Geräteliste anzeigen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage >
Geräteliste.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 5.
●
Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 7.
●
Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel
abfragen kann. Der Standardwert lautet 2.
HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk
und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere
64
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis
das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte
pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf
Standardwerte zurücksetzen.
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Geräteregisterkarten
Das Abfragen von Geräteregisterkarten umfasst die Geräteinformationen, die für die Ausgabe der
gerätebezogenen Informationen auf den ausgewählten Geräteregisterkarten aller Clients benötigt werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage >
Geräteregisterkarten.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 5.
●
Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 2.
●
Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel
abfragen kann. Der Standardwert lautet 3.
HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk
und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere
Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis
das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte
pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf
Standardwerte zurücksetzen.
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen
Sie können festlegen, wie oft Geräte überprüft werden sollen, um zu sehen, ob Warnmeldungen
gerechtfertigt sind. Eine häufige Abfrage kann den Netzwerkverkehr steigern. Seltene Abfragen können dazu
führen, dass manche Gerätewarnmeldungen unbemerkt bleiben und dass Probleme nicht gelöst werden. Sie
können auch angeben, wie lange ein Warnereignis im Protokoll der Warnmeldungen verbleiben soll.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, das Protokoll der Warnmeldungen jederzeit zu löschen.
Sie können statische Abfrageraten für Abonnements für Zubehörwarnmeldungen konfigurieren.
Abonnements für Zubehörwarnmeldungen in einem statischen Abfrageintervall verhindern, dass Sie
Warnmeldungen verpassen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden Abonnements für
Zubehörwarnmeldungen, die den angegebnen Schwellwert überschreiten, in einer statischen Abfrage
platziert. Diese Abonnements für Zubehörwarnmeldungen bleiben in der statischen Abfrage, bis Sie diese
deaktivieren oder das Zubehör auffüllen. Abonnements für Zubehörwarnmeldungen werden in die statische
Abfrage des nächsten Abfragezyklus der Abfrage verschoben, für die das Abonnement gilt. Wenn Sie diese
Funktion deaktivieren, werden qualifizierte Abonnements für Zubehörwarnmeldungen von der statischen
Abfrage zur geeignetsten Abfrage im nächsten Abfragezyklus der Abfrage verschoben, für die das
Abonnement gilt. Dies richtet sich danach, wie häufig das Zubehör verwendet wird.
DEWW
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
65
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage >
Warnmeldungen.
2.
Zum Konfigurieren der Abfrage für Geräte legen Sie folgende Einstellungen fest:
3.
4.
●
Maximales Verbindungsintervall: Geben Sie die Anzahl der Stunden an, während derer keine
Gerätekommunikation stattfindet. Der Standardwert lautet 24.
●
Intervall für kritische Warnmeldungen: Geben Sie an, wie oft Geräte auf kritische
Warnmeldungen abgefragt werden. Die Standardeinstellung ist 5 Minuten.
Zum Konfigurieren der statischen Abfrage für Zubehörwarnmeldungen legen Sie folgende Einstellungen
fest:
●
Statische Faxabrufe aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die statische Abfrage
für Zubehörwarnmeldungen zu aktivieren.
●
Abfrageintervall: Geben Sie das Abfrageintervall in Stunden an.
●
Bei % über dem Schwellenwert für die Warnmeldung anwenden: Geben Sie den Prozentsatz über
dem Schwellwert der Warnmeldung an, den der Füllstand des Zubehörs erreichen muss, damit das
Abonnement für Zubehörwarnmeldungen in der statischen Abfrage platziert wird.
●
Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie an, wie viele Geräte HP Web Jetadmin bei jeder Abfrage
einbeziehen soll.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Zubehör
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage >
Zubehör.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Abfrageintervall: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
Geräteanforderungen an das Netzwerk sendet. Der Standardwert lautet 5.
●
Zeit zwischen Abfrageintervallen: Geben Sie die Anzahl der Sekunden an, die HP Web Jetadmin
zwischen Abfrageintervallen im Ruhezustand verbleibt. Der Standardwert lautet 10.
●
Anzahl der Geräte pro Abfrage: Geben Sie die Anzahl der Geräte an, die HP Web Jetadmin parallel
abfragen kann. Der Standardwert lautet 2.
HP Web Jetadmin sendet Geräteanforderungen für die angegebene Anzahl Geräte an das Netzwerk
und wartet auf Antworten. Wenn HP Web Jetadmin die Antwortpakete erhält, wird eine weitere
Folge Geräteanforderungen gesendet. HP Web Jetadmin sendet so lange Geräteanforderungen, bis
das angegebene Abfrageintervall abgelaufen ist, und wartet dann, bis die jeweilige Anzahl Geräte
pro Abfrage erfüllt ist, bevor neue Geräteanforderungen gesendet werden.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Um alle Werte auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche Auf
Standardwerte zurücksetzen.
66
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen
Mithilfe der Konfigurationsoptionen für Geräte legen Sie fest, welche Geräte in den Gerätelisten angezeigt
werden sollen.
Verwalten von ausgeblendeten Geräten
Falls die Kommunikation mit einem Gerät nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums von Tagen
stattgefunden hat, können Sie HP Web Jetadmin so konfigurieren, dass das Gerät automatisch in der Liste
Ausgeblendete Geräte aufgeführt wird, damit es nicht in anderen Gerätelisten des Produkts angezeigt wird.
Es werden die Tage ab Mitternacht gezählt, nachdem die Richtlinie festgelegt wurde und keine
Kommunikation mit dem Gerät stattgefunden hat.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte > Ausgeblendete
Geräte.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
3.
●
Geräte mit Verbindungsfehler automatisch ausblenden nach: Legen Sie fest, nach wie vielen
Tagen ein Gerät ausgeblendet werden soll.
●
Ausgeblendete Geräte: Um ein Gerät in den Gerätelisten anzuzeigen, obwohl keine
Kommunikation mit dem Gerät stattgefunden hat, markieren Sie das Gerät in der Liste
Ausgeblendete Geräte, und klicken Sie auf Anzeigen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Verwalten gesperrter Geräte
Die Liste Gesperrte Geräte enthält Geräteadressen, für die Geräteerkennungen blockiert werden. Sie haben
zwei Möglichkeiten, um dieser Liste Geräte hinzuzufügen:
●
Geräte können mit der Option „Löschen und Sperren“ aus der Liste Alle Geräte gelöscht werden. Die
Geräte werden dann zur Liste Gesperrte Geräte hinzugefügt.
●
Sie können Geräte zur Liste Gesperrte Geräte hinzufügen, indem Sie Extras > Optionen >
Geräteverwaltung > Geräte > Gesperrte Geräte wählen (siehe Schritte unten).
Falls sich ein Gerät in der Liste Gesperrte Geräte befindet, kann HP Web Jetadmin das Gerät nicht erkennen.
Wenn Sie dieser Liste ein Gerät hinzufügen, indem Sie Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte >
Gesperrte Geräte wählen, ist das Gerät weiterhin in der Liste Alle Geräte verfügbar. Geräte können über die
IP-Adresse oder den Hostnamen identifiziert werden. Die Verwendung des Hostnamens ist die bevorzugte
Methode, da sich IP-Adressen auf einem Gerät ändern können.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräte > Gesperrte
Geräte.
2.
Um ein Gerät zur Liste der gesperrten Geräte hinzuzufügen, damit es während des Erkennungsvorgangs
nicht gefunden wird, klicken Sie auf Hinzufügen.
3.
Um ein Gerät aus der Liste der gesperrten Geräte zu entfernen, damit es während des
Erkennungsvorgangs gefunden werden kann, klicken Sie auf Entfernen.
Optionen für die Konfiguration der Geräteerkennung
Hier können globale Einstellungen für die Erkennung festgelegt werden.
DEWW
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
67
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen
Allgemeine Erkennungseinstellungen umfassen „ Warten SLP“, „SNMPv3“ und „Warten WS-Erkennung“.
WICHTIG: Zur Unterstützung der Multicast- und SLP-Erkennungsmethode ist die HP Jetdirect-Firmware der
Version x.06.00 oder höher erforderlich.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteerkennung >
Allgemein.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Warten auf SLP: Wählen Sie diese Option, um die passive Erkennung auf Port 427 für SLP-Signale
auszuführen, die beim Einschalten von HP Jetdirect übermittelt werden. Dieses Feld ist
standardmäßig deaktiviert.
●
SNMPv3: Wählen Sie diese Option, um Eingabefelder für SNMPv3-Anmeldedaten in den
Erkennungseinstellungen von HP Web Jetadmin zu aktivieren. Wenn diese Anmeldedaten zu
Erkennungseinstellungen oder globalen Anmeldedaten hinzugefügt werden, versucht HP Web
Jetadmin, SNMPv3-Abfragen auf Geräten durchzuführen. Dieses Feld ist standardmäßig
deaktiviert.
ACHTUNG: SNMPv3-Erkennungen können sehr langsam sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß
konfiguriert sind. Sie sollten nur auf Teile des Netzwerks angewendet werden, die bekanntermaßen
über SNMPv3-fähige Geräte verfügen. SNMPv3-Geräte erfordern zudem die Eingabe von SNMPv3Anmeldedaten.
●
3.
Warten WS-Erkennung: Wählen Sie diese Option, um die passive Erkennung auf Port 3702 für
Signale der WS-Erkennung auszuführen, die beim Einschalten von HP Jetdirect übermittelt werden.
Dieses Feld ist standardmäßig deaktiviert.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Optionen für die Konfiguration von Gerätefiltern
Mithilfe der Konfigurationsoptionen für Gerätefilter können Sie festlegen, welche Geräte in den Gerätelisten
angezeigt werden sollen.
Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden
Sie können angeben, wie lange ein Gerät in HP Web Jetadmin als neu betrachtet wird. „Neue Geräte“ werden
in der Geräteliste Neu (Zeitraum) angezeigt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Gerätefilter > Filter für
neue Geräte.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
3.
68
Zeitraum, für den das Gerät als „Neu“ angesehen wird: Geben Sie die Anzahl der Tage an, die
HP Web Jetadmin Geräte als neu betrachtet. Der Standardwert lautet 14.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Optionen für die Konfiguration der Geräteregisterkarten
Mithilfe der Konfigurationsoptionen für Geräteregisterkarten können Sie festlegen, wie viele Geräte
gleichzeitig in der Mehrgeräteansicht angezeigt werden sollen.
Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten
Für die Mehrgeräteansicht bestimmt diese Option die maximale Anzahl von Geräten pro Seite, für die der
Status angezeigt werden soll.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteregisterkarten >
Allgemein.
2.
Geben Sie in In Mehrfachansicht zulässige Geräte an, wie viele Geräte maximal auf den Registerkarten
angezeigt werden sollen, wenn in der Geräteliste mehrere Geräte ausgewählt sind. Der Standardwert
lautet 10.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurationsoptionen für Gerätekonfigurationen
Hier können globale Einstellungen für mehrere Konfigurationen festgelegt werden.
Konfigurieren der Wiederholungseinstellungen für geplante Gerätekonfigurationen
Gerätekonfigurationen können sofort oder nach einem Zeitplan ausgeführt werden. Die Einstellungen auf
dieser Seite beziehen sich auf geplante Konfigurationen. Wenn ein Gerät nicht auf einen geplanten
Konfigurationsvorgang reagiert, wird es einer Liste von Geräten hinzugefügt, für die ein erneuter
Konfigurationsversuch durchgeführt wird. Die Einstellungen bestimmen, wie oft der Konfigurationsvorgang
wiederholt wird und wie viele Versuche unternommen werden, bevor die Konfiguration aufgegeben und als
fehlgeschlagen markiert wird. Wenn das Gerät während eines Wiederholungsversuchs erfolgreich antwortet,
wird es aus der Liste entfernt. Sind alle Geräte aus der Liste entfernt, bevor die maximal zulässige Anzahl von
Wiederholungen erreicht ist, gilt der Konfigurationsvorgang als erfolgreich.
Wenn ein Gerät nicht konfiguriert werden kann, wird der fehlgeschlagene Vorgang im Anwendungsprotokoll
und im Konfigurationsprotokoll festgehalten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration >
Allgemein.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
3.
●
Anzahl der Konfigurationswiederholungen: Geben Sie an, wie oft HP Web Jetadmin versucht, ein
Gerät zu konfigurieren. Der Standardwert lautet 0.
●
Stunden zwischen Konfigurationswiederholungen: Geben Sie an, wie viele Stunden HP Web
Jetadmin wartet, bevor die Konfiguration eines Geräts erneut versucht wird. Der Standardwert
lautet 8.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Wiederherstellen der Standardkonfigurationsvorlagen
Mit dieser Einstellung können Sie die Standardvorlagen wiederherstellen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
DEWW
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
69
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration >
Vorlagen.
2.
Konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen:
●
Standardvorlagen wiederherstellen: Stellt alle mit HP Web Jetadmin gelieferten Vorlagen wieder
her.
Die Änderungen werden automatisch übernommen.
Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen
Sie können mit den vorhandenen Konfigurationsoptionen des Geräts benutzerdefinierte
Gerätekonfigurationseinstellungen erstellen, die zusätzliche Informationen zu einem nicht verfügbaren Gerät
bereitstellen. Sie können die benutzerdefinierten Einstellungen anschließend auf Geräte anwenden. Beispiele
für benutzerdefinierte Einstellungen:
●
Garantieablaufdaten
●
Mietbeginn und -ende
●
Wartungsdaten
●
Standort der Geräte
Benutzerdefinierte Einstellungen sind auf der Registerkarte Konfigurieren, in den
Gerätekonfigurationsassistenten, Gerätelistenspalten und Berichten verfügbar.
Sie können benutzerdefinierte Einstellungen einer HP Web Jetadmin-Installation in eine XML-Datei
exportieren. Anschließend können Sie die XML-Datei in eine andere HP Web Jetadmin-Installation
importieren.
Änderungen an den benutzerdefinierten Einstellungen treten für alle HP Web Jetadmin-Funktionen
möglicherweise erst in Kraft, wenn HP Web Jetadmin neu gestartet wird.
ACHTUNG: Im Fenster Benutzerdefiniert ausgeführte Aktionen sind sofort wirksam und können nicht
abgebrochen werden.
Erstellen benutzerdefinierter Einstellungen
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.
3.
Geben Sie im Fenster Benutzerdefinierte Einstellung erstellen einen Namen für die benutzerdefinierte
Einstellung in das Feld Setting name (Name der Einstellung) ein.
4.
Um die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte zu deaktivieren, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration mehrerer Geräte
ausblenden).
WICHTIG: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Wert der benutzerdefinierten Einstellung
für jedes Gerät eindeutig sein muss, z. B. eine ID-Nummer. Diese benutzerdefinierte Einstellung kann
nicht zum Konfigurieren mehrerer Geräte oder in Gerätekonfigurationsvorlagen verwendet werden.
–Oder–
Damit die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte verwendet werden kann,
deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration
mehrerer Geräte ausblenden).
5.
70
Klicken Sie auf OK.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Bearbeiten benutzerdefinierter Einstellungen
Wenn Sie den Namen einer benutzerdefinierten Einstellung ändern, wirkt sich die Änderung nicht auf aktuelle
Daten oder Verlaufsdaten aus, die für diese Einstellung gespeichert wurden. Der neue Name sollte den Zweck
der Einstellung immer noch wiedergeben.
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert.
2.
Wählen Sie die benutzerdefinierte Einstellung aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Bearbeiten.
3.
Geben Sie im Fenster Edit User Defined Setting (Benutzerdefinierte Einstellung bearbeiten) einen neuen
Namen für die benutzerdefinierte Einstellung in das Feld Setting name (Name der Einstellung) ein.
4.
Um die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte zu deaktivieren, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration mehrerer Geräte
ausblenden).
WICHTIG: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Wert der benutzerdefinierten Einstellung
für jedes Gerät eindeutig sein muss, z. B. eine ID-Nummer. Diese benutzerdefinierte Einstellung kann
nicht zum Konfigurieren mehrerer Geräte oder in Gerätekonfigurationsvorlagen verwendet werden.
–Oder–
Damit die benutzerdefinierte Einstellung beim Konfigurieren mehrerer Geräte verwendet werden kann,
deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Hide when configuring multiple devices (Bei Konfiguration
mehrerer Geräte ausblenden).
5.
Klicken Sie auf OK.
6.
Klicken Sie im Meldungsfenster auf die Schaltfläche OK.
Löschen benutzerdefinierter Einstellungen
Beim Löschen einer benutzerdefinierten Einstellung gehen alle für die Einstellung gespeicherten aktuellen
Daten und Verlaufsdaten verloren, und die benutzerdefinierte Einstellung wird aus allen Vorlagen und
geplanten Tasks entfernt.
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert.
2.
Wählen Sie die benutzerdefinierten Einstellungen aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Löschen.
3.
Überprüfen Sie im Fenster Benutzerdefinierte Einstellung löschen, ob die richtigen benutzerdefinierten
Einstellungen aufgelistet sind, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
4.
Klicken Sie im Meldungsfenster auf die Schaltfläche OK.
Importieren benutzerdefinierter Einstellungen
DEWW
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert.
2.
Klicken Sie auf Importieren. Der Assistent Benutzerdefinierte Einstellungen importieren wird
gestartet.
3.
Klicken Sie auf der Seite Datei auswählen auf die Schaltfläche Durchsuchen.
4.
Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu der gewünschten Datei, wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Öffnen.
5.
Um doppelte benutzerdefinierte Einstellungen durch die benutzerdefinierten Einstellungen in der XMLDatei zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Doppelte benutzerdefinierte Einstellungen
überschreiben.
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
71
WICHTIG: Wenn eine bereits in HP Web Jetadmin vorhandene benutzerdefinierte Einstellung durch
eine benutzerdefinierte Einstellung in der XML-Datei mit dem gleichen Namen überschrieben wird,
treten folgende Probleme auf:
●
Bei Vorlagen und benutzerdefinierten Daten der Geräte gehen die Werte für die überschriebenen
benutzerdefinierten Einstellungen verloren.
●
Um die überschriebenen benutzerdefinierten Einstellungen korrekt anzuzeigen, muss der HP Web
Jetadmin-Dienst neu gestartet werden.
●
Die Spalten für die überschriebenen benutzerdefinierten Einstellungen in HP Web Jetadmin müssen
erneut ausgewählt werden.
–Oder–
Um den Import doppelter benutzerdefinierter Einstellungen in HP Web Jetadmin zu vermeiden,
deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Doppelte benutzerdefinierte Einstellungen überschreiben.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen, ob die richtige XML-Datei ausgewählt ist, und klicken Sie auf
die Schaltfläche Importieren.
8.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Exportieren benutzerdefinierter Einstellungen
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert.
2.
Wählen Sie die benutzerdefinierten Einstellungen aus der Liste aus.
- Oder Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle auswählen.
3.
Klicken Sie auf Exportieren. Der Assistent Benutzerdefinierte Einstellungen exportieren wird
gestartet.
4.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen, ob die richtigen benutzerdefinierten Einstellungen aufgelistet
sind, und klicken Sie auf die Schaltfläche Exportieren.
5.
Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zu dem Verzeichnis, in dem Sie die XML-Datei speichern
möchten, und wählen Sie es aus.
6.
Geben Sie im Feld Dateiname einen Namen für die XML-Datei ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Speichern.
7.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Verwalten des PJL-Repositorys
Sie können eine Datei bzw. Testdatei mit PJL-Konfigurationsoptionen an einen oder mehrere Drucker senden.
Dabei können Sie festlegen, ob die Datei entweder sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt gesendet werden
soll.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
72
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > PJLRepository. Die Seite PJL-Datei-Repository mit den aktuellen Dateinamen und Beschreibungen wird
angezeigt.
2.
Um eine Datei in das Repository aufzunehmen, klicken Sie auf Hinzufügen. Das Dialogfeld Hinzufügen
wird angezeigt.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
3.
a.
Geben Sie einen eindeutigen Dateinamen ein, oder navigieren Sie zu der gewünschten Datei.
b.
Geben Sie eine Beschreibung ein, und klicken Sie dann auf OK.
So löschen Sie eine Datei:
a.
Wählen Sie die Dateien aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.
b.
Klicken Sie im Fenster Dateien entfernen auf die Schaltfläche OK.
Verwalten des Zertifikatsrepositorys
Drucker erfordern möglicherweise Zertifikate für den Zugriff auf externe Websites. Sie können Zertifikate im
Zertifikats-Repository speichern und diese Zertifikate auf einem oder mehreren Druckern installieren. Sie
können detaillierte Informationen für ein Zertifikat anzeigen, Zertifikate löschen und Zertifikate in
Gerätekonfigurationsvorlagen einfügen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration >
Zertifikats-Repository. Die Seite Zertifikats-Repository wird mit den Zertifikaten angezeigt, die im
Repository gespeichert sind.
2.
Zum Importieren eines Zertifikats klicken Sie auf Importieren. Das Dialogfeld Öffnen wird angezeigt.
Navigieren Sie zur Zertifikatsdatei, und klicken Sie auf Öffnen.
3.
Zum Löschen eines Zertifikats wählen Sie das Zertifikat aus, und klicken Sie auf Löschen. Eine
Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK.
4.
Zum Anzeigen eines Zertifikats wählen Sie das Zertifikat aus, und klicken Sie auf Details anzeigen.
Verwalten des OXPd-Gerätefunktionsrepositorys
Eine Gerätefunktionsdatei definiert den Namen und die Funktionalität einer Schaltfläche, die auf dem
Bedienfeld eines Druckers angezeigt werden kann. Sie können Gerätefunktionsdateien in das Repository der
Gerätefunktionen importieren und anschließend die Gerätefunktionsdateien zum Konfigurieren von einem
oder mehreren Druckern verwenden. Sie können Gerätefunktionsdateien bearbeiten, löschen und in
Gerätekonfigurationsvorlagen einfügen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdGerätefunktionen. Die Seite OXPd Device Function Repository (Repository der OXPdGerätefunktionen) wird mit allen im Repository gespeicherten Gerätefunktionsdateien angezeigt.
2.
Zum Importieren einer Gerätefunktionsdatei klicken Sie auf Importieren. Das Dialogfeld Öffnen wird
angezeigt. Navigieren Sie zur Gerätefunktionsdatei, und klicken Sie auf Öffnen.
3.
Zum Löschen einer Gerätefunktionsdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Löschen. Eine
Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK.
4.
Zum Bearbeiten einer Gerätefunktionsdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Ändern Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf OK.
Verwalten des Repositorys der Datensätze für OXPd-Zubehör
In einer Zubehördatensatzdatei wird festgelegt, wie Anwendungen von Drittanbietern auf Gerätezubehör
zugreifen. Sie können Zubehördatensatzdateien in das Datensatz-Repository importieren und anschließend
die Zubehördatensatzdateien zum Konfigurieren von einem oder mehreren Druckern verwenden. Sie können
Zubehördatensatzdateien bearbeiten, löschen und in Gerätekonfigurationsvorlagen einfügen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
DEWW
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
73
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration >
Datensätze für OXPd-Zubehör. Die Seite OXPd Accessory Record Repository (Repository der
Datensätze für OXPd-Zubehör) wird mit den Zubehördatensatzdateien angezeigt, die im Repository
gespeichert sind.
2.
Zum Importieren einer Zubehördatensatzdatei klicken Sie auf Importieren. Das Dialogfeld Öffnen wird
angezeigt. Navigieren Sie zu der Zubehördatensatzdatei, und klicken Sie auf Öffnen.
3.
Zum Löschen einer Zubehördatensatzdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Löschen. Eine
Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK.
4.
Zum Bearbeiten einer Zubehördatensatzdatei wählen Sie die Datei aus, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Ändern Sie die Einstellungen, und klicken Sie auf OK.
Bei einer gemeinsamen Zubehördatensatzdatei können Sie nur den Namen des Zubehörs bearbeiten.
Verwalten des OXPd-Authentifizierungsagent-Repository
Wenn sich ein Benutzer bei einem OXPd-fähigen Gerät anmeldet, um auf sichere Funktionen zuzugreifen,
leitet das Gerät einen Authentifizierungsprozess ein, indem es einen Proxy aus der Lösung eines
Drittanbieters aufruft. Der als OXPd-Authentifizierungsagent bezeichnete Proxy kontaktiert den
Authentifizierungsserver und authentifiziert den Benutzer, bevor dieser auf die sicheren Funktionen zugreifen
kann. Dateien von OXPd-Authentifizierungsagenten enthalten die Informationen, die Geräte zum
Kontaktieren von Authentifizierungsservern und zum Authentifizieren von Benutzern benötigen.
Importieren von Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdAuthentifizierungsagenten.
2.
Klicken Sie auf Importieren.
3.
Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu den gewünschten Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten,
wählen Sie sie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Bearbeiten von Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdAuthentifizierungsagenten.
2.
Wählen Sie die Datei des OXPd-Authentifizierungsagenten aus der Liste aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Bearbeiten.
3.
Geben Sie im Feld Name den nicht lokalisierten Namen für den OXPd-Authentifizierungsagenten ein
(maximal 100 Zeichen).
4.
Führen Sie im Abschnitt Webanwendung die folgenden Schritte aus:
a.
74
Geben Sie im Feld URI die URI des OXPd-Authentifizierungsservers ein (maximal 256 Zeichen). Bei
der URI wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und sie muss mit einem der
folgenden Protokolle beginnen:
●
http://
●
https://
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
5.
●
file://
●
ftp://
b.
Wenn für den Zugriff auf den OXPd-Authentifizierungsserver Netzwerk-Anmeldedaten erforderlich
sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldedaten verwenden. Geben Sie die NetzwerkAnmeldedaten in die Felder Benutzername (maximal 128 Zeichen), Kennwort (maximal
128 Zeichen) und Kennwort bestätigen ein.
c.
Geben Sie im Feld Verbindungszeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das
Gerät eine Verbindung zum OXPd-Authentifizierungsserver hergestellt haben muss, bevor ein
Zeitlimit überschritten wird.
d.
Geben Sie im Feld Antwortzeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät
eine Antwort vom OXPd-Authentifizierungsserver erhalten haben muss, bevor ein Zeitlimit
überschritten wird.
e.
Damit das Gerät den OXPd-Authentifizierungsserver vor dem Start des Webbrowsers kontaktieren
kann, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Überprüfung des Voraufforderungszeichens
aktivieren.
Führen Sie im Abschnitt Aufforderungszeichen-Info die folgenden Schritte aus:
a.
Geben Sie im Feld Zeichenfolge Anfrageformular die Zeichenfolge ein, mit dem das Gerät den
Hauptteil der HTTP POST-Anfangsanforderung aufbaut (maximal 1.024 Zeichen). Das Gerät sendet
die Anforderung an die angegebene URI. Die Zeichenfolge kann Sonderzeichen enthalten.
b.
Geben Sie im Feld URI die URI ein, mit der das Gerät einen Kontakt herstellt, um die Funktion der
Drittanbieterlösung zu validieren und auszuführen (maximal 256 Zeichen). Bei der URI wird
zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und sie muss mit einem der folgenden
Protokolle beginnen:
●
http://
●
https://
●
file://
●
ftp://
HINWEIS: OXPd erlaubt keine URIs mit eingebetteten Authentifizierungsdaten, z. B. ftp://
benutzername:kennwort@domäne/pfad; die Verwendung des Klammeraffen (@) im
Domänennamen ist ausdrücklich verboten.
c.
DEWW
Wenn Anmeldedaten für den Zugriff auf die URI erforderlich sind, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Anmeldedaten für Voraufforderungszeichen verwenden. Geben Sie die
Anmeldedaten in die Felder Benutzername (maximal 128 Zeichen), Kennwort (maximal
128 Zeichen) und Kennwort bestätigen ein.
6.
Um den OXPd-Authentifizierungsserver bei der Abmeldung von Benutzern zu benachrichtigen,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Abmeldebenachrichtigung aktivieren.
7.
Geben Sie im Feld Max. Anzahl Neuversuche Abmeldebenachrichtigung an, wie oft das Gerät beim
Abmelden von Benutzern maximal versuchen kann, eine Benachrichtigung an den OXPdAuthentifizierungsserver zu senden.
8.
Geben Sie im Feld Intervalle Neuversuche Abmeldebenachrichtigung in Sekunden an, wie lange das
Gerät beim Abmelden von Benutzern mindestens warten muss, bevor es eine weitere Benachrichtigung
an den OXPd-Authentifizierungsserver sendet.
9.
Klicken Sie auf OK.
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
75
Löschen von Dateien der OXPd-Authentifizierungsagenten
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPdAuthentifizierungsagenten.
2.
Wählen Sie die Datei des OXPd-Authentifizierungsagenten aus der Liste aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Löschen.
3.
Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf die Schaltfläche OK.
Verwalten des OXPd-Autorisierungsproxy-Konfigurationsrepository
Der auf einem Gerät integrierte Autorisierungsproxy bietet Zugriff auf einen webbasierten Dienst, der
Benutzern den Zugriff auf das Gerät erlaubt. OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien enthalten die erforderlichen
Informationen, mit denen Geräte auf Autorisierungsagenten von Drittanbieterlösungen zugreifen können. Sie
können OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien verwenden, um die integrierten Autorisierungsproxys auf OXPdfähigen Geräten mit OXPd-Autorisierungsagenten von Drittanbieterlösungen zu überschreiben.
Importieren von OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPd-AutorisierungsproxyKonfiguration.
2.
Klicken Sie auf Importieren.
3.
Navigieren Sie im Fenster Öffnen zu den gewünschten OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien, wählen Sie
sie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
Löschen von OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPd-AutorisierungsproxyKonfiguration.
2.
Wählen Sie die Datei für die OXPd-Autorisierungsproxy-Konfiguration aus der Liste aus, und klicken Sie
auf die Schaltfläche Löschen.
3.
Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf die Schaltfläche OK.
Bearbeiten von OXPd-Autorisierungsproxy-Dateien
76
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > OXPd-AutorisierungsproxyKonfiguration.
2.
Wählen Sie die OXPd-Autorisierungsproxy-Datei aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Bearbeiten.
3.
Geben Sie im Feld Name den nicht lokalisierten Namen für den OXPd-Autorisierungsproxy ein (maximal
100 Zeichen).
4.
Geben Sie im Feld URI die URI des OXPd-Autorisierungsagenten ein (maximal 256 Zeichen). Bei der URI
wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und sie muss mit einem der folgenden
Protokolle beginnen:
●
http://
●
https://
●
file://
●
ftp://
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
5.
Wenn Netzwerk-Anmeldedaten für den Zugriff auf die URI erforderlich sind, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Anmeldedaten verwenden. Geben Sie die Netzwerk-Anmeldedaten in die Felder
Benutzername (maximal 128 Zeichen), Kennwort (maximal 128 Zeichen) und Kennwort bestätigen ein.
6.
Geben Sie im Feld Verbindungszeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät
eine Verbindung zum Autorisierungsagenten hergestellt haben muss, bevor ein Zeitlimit überschritten
wird.
7.
Geben Sie im Feld Antwortzeitlimit die maximale Anzahl an Sekunden ein, nach denen das Gerät eine
Antwort vom Autorisierungsagenten erhalten haben muss, bevor ein Zeitlimit überschritten wird.
8.
Um Benutzern die Wahl einer alternativen Anmeldemethode zu gestatten, wenn auf dem Gerät mehrere
Methoden aktiviert sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Anmeldeoption aktivieren. Auf dem
Anmeldebildschirm des Gerätebedienfelds ist eine Schaltfläche Advanced (Erweitert) verfügbar. Wenn
der Benutzer die Schaltfläche Advanced (Erweitert) berührt, wird eine Liste mit den verfügbaren
alternativen Anmeldemethoden angezeigt.
HINWEIS: Manche Geräte unterstützen keine alternativen Anmeldemethoden. Bei diesen Geräten wird
die Schaltfläche Advanced (Erweitert) nicht angezeigt, wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist.
9.
Um den Autorisierungsagenten jedes Mal zu benachrichtigen, wenn sich die Berechtigung oder die
Proxykonfiguration auf dem Gerät ändert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Änderungsbenachrichtigung aktivieren.
10. Um dem Autorisierungsproxy das automatische Hinzufügen neuer Berechtigungen zum
Gastberechtigungssatz zu ermöglichen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Neue Berechtigung zu
Gastberechtigungssatz hinzufügen.
WICHTIG: Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, erhalten Gastbenutzer bei neuen
Berechtigungen keinen Zugriff auf das Gerät.
11. Zum Anzeigen der Fax- und E-Mail-Einstellungen, die vom Gerät für Gastbenutzer verwendet werden,
klicken Sie auf die Schaltfläche Überschreibungen Gastbenutzer anzeigen.
12. Klicken Sie auf OK.
Optionen für die Konfiguration von Warnmeldungen
Hier können globale Einstellungen für Warnmeldungen festgelegt werden.
Anhängen des Zubehörberichts an die E-Mail-Benachrichtigungen für Zubehörwarnmeldungen
Mit der Option Allgemein unter Warnmeldungen können Sie festlegen, ob der Zubehörbericht als Anlage
verschickt werden soll, wenn Warnmeldungsabonnements mittels E-Mail-Benachrichtigung gesendet
werden. Andere Benachrichtigungsoptionen von HP Web Jetadmin lauten E-Mail-Vorlagen,
Abonnementvorlagen, Protokoll in Datei und SNMP Trap Generator. Weitere Informationen zu
Warnmeldungen finden Sie unter Warnmeldungen auf Seite 188.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
DEWW
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen >
Allgemein.
2.
Um festzulegen, welche Benutzer ausführliche Zubehörberichte als E-Mail-Anhang erhalten sollen,
aktivieren Sie Zubehörbericht an E-Mail mit Zubehörwarnung anhängen.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
77
Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen
Sie können benutzerdefinierte E-Mail-Vorlagen erstellen oder die Standardvorlage für
Warnmeldungsabonnements in den ursprünglichen Zustand zurücksetzen. Diese Funktion ist praktisch, wenn
an der Vorlage Änderungen vorgenommen wurden, die Sie nicht mehr verwenden möchten.
HINWEIS: E-Mail-Clients machen den Web-Browser unter Umständen zum aktiven Fenster, wenn in einer
Warnmeldungsmail eine Geräte-URL ausgewählt wurde.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > EMail-Vorlagen.
2.
Wählen Sie eine der folgenden Aktionen:
●
Erstellen: Klicken Sie auf Erstellen, und füllen Sie die angezeigte Seite aus.
◦
Geben Sie Betreff und Text ein.
◦
Fügen Sie dem Betreff ein Makro hinzu, indem Sie das Makro auswählen und auf Feld
einfügen klicken. Sie können das Makro auch per Drag-and-Drop in den Inhaltsbereich
ziehen.
Makros werden an der aktuellen Cursorposition im Betreff hinzugefügt.
◦
Fügen Sie dem Text ein Makro hinzu, indem Sie das Makro auswählen und auf Feld einfügen
klicken. Sie können das Makro auch per Drag-and-Drop in den Inhaltsbereich ziehen.
Makros werden an der aktuellen Cursorposition im Text hinzugefügt.
◦
Zum Speichern der Vorlage klicken Sie auf OK.
●
Bearbeiten: Wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Anschließend können Sie
Änderungen an der Vorlage vornehmen. (Die E-Mail-Standardvorlagen können nicht bearbeitet
werden: Knapp und Ausführlich.)
●
Löschen: Wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Löschen. (Die E-Mail-Standardvorlagen
können nicht gelöscht werden: Knapp und Ausführlich.)
●
Kopieren: Wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Kopieren. Anschließend können Sie einen
Namen für die neue Vorlage vergeben und Änderungen daran vornehmen.
Verwalten der Vorlagen für Warnmeldungsabonnements
Sie können die standardmäßige Warnmeldungsabonnementvorlage in den ursprünglichen Zustand
zurücksetzen. Diese Funktion ist praktisch, wenn an der Vorlage Änderungen vorgenommen wurden, die Sie
nicht mehr verwenden möchten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen >
Abonnementvorlagen.
2.
Zum Zurücksetzen der Abonnementsvorlagen auf die Werkseinstellungen (d.h. den ursprünglichen
Status wie nach der Installation) klicken Sie auf Wiederherstellen.
Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll
Sie legt fest, dass bei jeder Verarbeitung einer Warnmeldung durch HP Web Jetadmin ein Eintrag in einer
Protokolldatei angelegt wird. Dabei können Sie das Format des Eintrags sowie die maximale Dateigröße
78
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
definieren und die Protokollierung aktivieren bzw. deaktivieren. Die Datei verfügt über einen vordefinierten
Pfad und Dateinamen auf dem Server; der Dateipfad kann mit Protokolldateipfad angezeigt werden.
Um eine Überschreitung der maximalen Protokolldateigröße zu verhindern, werden die ältesten Einträge
entfernt, sobald neue hinzukommen. Dabei werden neue Einträge an den Anfang der Protokolldatei gestellt,
während die ältesten Einträge am Ende der Datei entfernt werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen >
Protokoll in Datei.
2.
Nach Auswahl von Aktivieren legen Sie die maximale Größe der Protokolldatei fest.
Zum Löschen des Protokolls wählen Sie Löschen.
3.
Wählen Sie die gewünschte Protokollsprache.
4.
Wenn Sie Änderungen an der Protokolldatei vornehmen möchten, klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite
Vorlage Warnmeldungsprotokoll in Datei bearbeiten wird angezeigt.
5.
Geben Sie in Text das Feld ein.
Alternativ können Sie Felder auch einfügen:
●
Wählen Sie in Quelle die Quelle für verfügbare Felder.
●
Markieren Sie das Feld in Verfügbare Felder (am linken Bildschirmrand), und klicken Sie dann auf
Feld einfügen (am rechten Bildschirmrand).
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
7.
Um das Format auf die Werkseinstellungen (d.h. den ursprünglichen Status nach der Installation)
zurückzusetzen, klicken Sie auf Wiederherstellen.
Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps
Der SNMP Trap Generator bietet eine einfache Methode zum Integrieren von HP Web Jetadmin mit einer
anderen Verwaltungsanwendung. Sie können Warnmeldungsabonnements in HP Web Jetadmin für die
Gerätewarnmeldungen erstellen, die Sie an die Verwaltungsanwendung weitergeleitet haben. Das
Warnmeldungsabonnement enthält Informationen zu dem Server, an den die SNMP-Traps gesendet werden,
und zum Format der SNMP-Traps. Wenn HP Web Jetadmin eine dieser Gerätewarnmeldungen verarbeitet, wird
der SNMP-Trap an den angegebenen Server und Port weitergeleitet.
Der SNMP Trap Generator unterstützt nur ein Format für die SNMP-Traps. Wenn Sie das Format ändern, wird
das neue Format von allen bestehenden und zukünftigen Warnmeldungsabonnements verwendet, die SNMPTraps generieren.
Um SNMP-Traps aus dem SNMP Trap Generator zu bearbeiten, laden Sie die MIB-Datei (webjet.mib) oder die
HP System Insight Manager CFG-Datei (webjet.cfg) in die Verwaltungsanwendung, die die SNMP-Traps
empfängt. Nachdem Sie die MIB- oder CFG-Datei zum Lesen der Trap-Variable umgeleitet haben, können Sie
den formatierten SNMP-Trap anzeigen. Die MIB- und CFG-Dateien befinden sich im folgenden Verzeichnis:
C:\Programmdateien\Hewlett-Packard\Web Jetadmin 10\views\dav\bin
Um das Format für SNMP-Traps zu konfigurieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
HINWEIS:
DEWW
HP Web Jetadmin verwendet das angezeigte Format für alle weitergeleiteten SNMP-Traps.
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Warnmeldungen > SNMP Trap Generator.
2.
Um das Format zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
79
3.
a.
Klicken Sie auf Bearbeiten.
b.
Nehmen Sie im Fenster SNMP-Trap-Vorlage bearbeiten die Änderungen am Format vor.
c.
Klicken Sie auf OK.
Um das Format auf die Standardwerte zurückzusetzen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Wiederherstellen.
Optionen für die Konfiguration der Firmware
Hier können globale Einstellungen für die Verwaltung von Firmware-Bildern und die Aktualisierung von
Geräten gespeichert werden.
Konfigurieren der Einstellungen für Firmware-Upgrades
Mit dieser Option können Sie die Anzahl der gleichzeitigen Firmware-Aktualisierungen festlegen, die HP Web
Jetadmin ausführen kann, die Anzahl der Versuche, die HP Web Jetadmin für eine Firmware-Aktualisierung
unternimmt, wenn die Aktualisierung fehlschlägt, und die Zeit, die HP Web Jetadmin wartet, bevor der
erneute Versuch einer Firmware-Aktualisierung ausgeführt wird.
Konfigurieren der Firmware-Aktualisierungseinstellungen
1.
Wechseln Sie zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Firmware > Allgemein.
2.
Geben Sie im Feld Maximale Anzahl gleichzeitiger Upgrades die maximale Anzahl gleichzeitiger
Firmware-Aktualisierungen an, die HP Web Jetadmin ausführen kann. Der Standardwert lautet 8.
WICHTIG: Wenn die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Aktualisierungen auf 11 oder höher
eingestellt ist, müssen Sie den Wert im Abschnitt FirmwareUpgradeThreadsize in der Datei
„PerfomanceTuning.config.xml“ auf den Wert im Feld Maximale Anzahl gleichzeitiger Upgrades
ändern. Anweisungen zum Ändern des Abschnitts FirmwareUpgradeThreadsize finden Sie unter
Vergrößern des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade auf Seite 81.
WICHTIG: Die gleichzeitige Aktualisierung der Firmware auf einer Vielzahl von Geräten ist
ressourcenintensiv und erfordert einen High-End-Server. Auch wenn HP Web Jetadmin auf einem HighEnd-Server installiert ist, empfiehlt es sich, andere HP Web Jetadmin-Aufgaben während der FirmwareAktualisierungen auf ein Minimum zu beschränken.
80
3.
Geben Sie im Feld Retries (Wiederholungen) an, wie oft HP Web Jetadmin eine Firmware-Aktualisierung
wiederholt, falls sie fehlschlägt. Der Standardwert lautet 0.
4.
Geben Sie in die Felder Time between retries (Zeit zwischen Wiederholungen) die Anzahl der Stunden
an, die HP Web Jetadmin wartet, bevor eine Firmware-Aktualisierung erneut ausgeführt wird. Der
Standardwert lautet 3.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
Vergrößern des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade
Die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Upgrades wird durch die Größe des Thread-Pools für das
Firmware-Upgrade definiert. Der Wert für die Größe des Thread-Pools für das Firmware-Upgrade muss mit
dem Wert im Feld Maximale Anzahl gleichzeitiger Upgrades übereinstimmen.
1.
Legen Sie eine Sicherungskopie der Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ an. Sie finden diese Datei im
folgenden Verzeichnis auf dem HP Web Jetadmin-Server:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
\WjaService\config
2.
Öffnen Sie die Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ im Microsoft Editor oder einem ähnlichen Editor.
3.
Ändern Sie das Attribut <value>Xx</value> im Abschnitt FirmwareUpgradeThreadsize.
Geben Sie z. B. 30 an.
<property name="FirmwareComponent.FirmwareUpgradeThreadsize">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>xx</value>
</property>
WICHTIG: Der Abschnitt FirmwareUpgradeThreadsize ist in der Datei
„PerfomanceTuning.config.xml“ nur für neue Installationen von HP Web Jetadmin 10.3 SR8 oder höher
verfügbar. Für Installationen, die auf HP Web Jetadmin 10.3 SR8 oder höher aktualisiert wurden, muss
dieser Abschnitt manuell zur Datei „PerfomanceTuning.config.xml“ hinzugefügt werden.
4.
Schließen und speichern Sie die Datei.
5.
Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJAService) neu.
6.
Starten Sie den HP Web Jetadmin-Client.
7.
Ändern Sie den Wert für die maximale Anzahl gleichzeitiger Firmware-Aktualisierungen. Anweisungen
zum Ändern des Werts finden Sie unter Konfigurieren der Firmware-Aktualisierungseinstellungen
auf Seite 80.
Optionen für die Konfiguration von Berichten
Hier können globale Einstellungen für Berichte festgelegt werden.
Verwalten der allgemeinen Einstellungen für Berichte
Sie können diese Option verwenden, um die Kalenderquartale für Ihr Unternehmen zu verwenden und die
Berichtsvorlagen auf die Standardwerte zurückzusetzen. Die angegebenen Kalenderquartale werden in einem
generierten Bericht angezeigt, wenn die Daten für diesen Bericht in Quartale unterteilt sind.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
DEWW
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte > Allgemein.
2.
Wählen Sie das Datum des ersten Tages für das erste Quartal des Jahres für Ihr Unternehmen aus.
3.
Um alle mit HP Web Jetadmin gelieferten Berichtsvorlagen wiederherzustellen, klicken Sie auf
Wiederherstellen.
4.
Sie werden zur Bestätigung des Befehls aufgefordert. Klicken Sie im Dialogfeld auf OK.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
81
Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte
Sie können die Standardzeit für alle Datenerfassungen festlegen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte >
Datenerfassungszeiten.
2.
Geben Sie für jeden Datenerfassungstyp die Uhrzeit an, zu der die Daten erfasst werden. Der
Standardwert für jeden Datenerfassungstyp ist 12.00 Uhr .
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurationsoptionen für das Zubehör
Hier können globale Einstellungen für das Zubehör festgelegt werden.
Konfigurieren des Schwellenwerts für einen niedrigen Zubehörfüllstand
Die Option Allgemein steuert den Zubehörschwellenwert, bei dem Geräte in den Status „Zubehör
erforderlich“ versetzt werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Allgemein.
2.
Geben Sie im Feld Zubehörfüllstand den Prozentsatz des verbleibenden Zubehörs an, bei dem das Gerät
eine entsprechende Benachrichtigung sendet. Der Standardwert lautet 25.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten
Mit der Option Neubestellung von Zubehör können Sie wählen, ob der Link Zubehör einkaufen im Bericht
Zubehörbestellung angezeigt werden soll oder nicht; dies ist ein direkter Link zur Website HP SureSupply.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
82
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör >
Neubestellung von Zubehör.
2.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Link für Zubehörverkaufsstellen in Berichte einfügen, um es dem
Administrator zu ermöglichen, das Bestellen bei SureSupply für die Anwendung zu aktivieren oder
deaktivieren.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen.
Kapitel 2 Einführung in HP Web Jetadmin
DEWW
3
Geräteverwaltung
Die Ansicht Geräteverwaltung enthält eine Reihe von Funktionen, die Sie bei der Konfiguration und
Verwaltung von Geräten in Ihrem Netzwerk unterstützen. Auf der Seite Übersicht erhalten Sie über
verschiedene Task-Module Zugriff auf diese Funktionen (Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht
auf Seite 83).
Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht
Task-Module können im Bereich Overview - Device Management (Übersicht - Geräteverwaltung) ein- oder
ausgeblendet werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich des Bereichs Overview Device Management (Übersicht - Geräteverwaltung), und wählen Sie das Task-Modul aus der Liste aus.
Task-Modul „Geräte – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Geräte – Allgemeine Tasks bietet die folgenden Links, die allgemeine Tasks für Geräte
starten:
●
Geräte in eigenem Netzwerk erkennen
●
Neue Gerätegruppe erstellen
●
Geräte konfigurieren
●
Gerätewarnmeldungen abonnieren
●
Firmware aktualisieren
●
Gerät zu Datenerfassung hinzufügen
●
Bericht erstellen
Task-Modul „Geräte – Zusammenfassung“
Das Task-Modul Geräte – Zusammenfassung bietet die folgenden Links, die die Gerätelisten und die Anzahl
der Geräte in jeder Geräteliste anzeigen:
●
Alle Geräte
●
Geräte mit Fehlern
●
Geräte mit Warnungen
●
Neu (letzte Erkennung)
●
Nicht gruppierte Geräte
Task-Modul „Geräte – Aktive Tasks“
Im Task-Modul Geräte – Aktive Tasks werden die Tasks aufgelistet, die für Geräte aktiv sind. Verwenden Sie
dieses Task-Modul, um eine aktive Task zu beenden oder die Details für eine aktive Task anzuzeigen.
DEWW
Task-Module für die Geräteverwaltungsansicht
83
Task-Modul „Geräte – Geplante Tasks“
Im Task-Modul Geräte – Geplante Tasks werden die Tasks aufgelistet, die für Geräte geplant sind. Verwenden
Sie dieses Task-Modul zum Löschen oder Bearbeiten einer geplanten Task.
Geräteverwaltungsoptionen
Für viele Funktionsbereiche in der Ansicht Geräteverwaltung können Konfigurationsoptionen festgelegt
werden. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für die Konfiguration der Geräteverwaltung
auf Seite 63.
Geräteregisterkarten
Bei Auswahl einer Geräteliste oder einer Gerätegruppe sind im unteren Bereich der Geräteliste Registerkarten
verfügbar. Diese Geräteregisterkarten bieten weitere Informationen und Funktionen für die Geräte, die in der
Liste ausgewählt wurden.
Ein- und Ausblenden der Geräteregisterkarten
Die Geräteregisterkarten werden im unteren Bereich einer jeden Gerätelistenseite angezeigt, um detaillierte
Informationen zu den Geräten bereitzustellen. Die Geräteregisterkarten sind standardmäßig aktiviert, können
aber jederzeit deaktiviert werden. Wenn die Geräteregisterkarten aktiviert sind, haben Sie schnellen Zugriff
auf alle Gerätedaten, indem Sie das Gerät einfach in der Geräteliste auswählen und auf die gewünschte
Registerkarte klicken.
Um die Geräteregisterkarten auszublenden, verwenden Sie das Tool Geräteregisterkarten ausblenden (die
Pfeilschaltfläche nach oben/unten auf der Symbolleiste auf einer beliebigen Gerätelistenseite). Auf diese
Weise steht mehr Platz zum Anzeigen der Geräteliste selbst zur Verfügung. Wenn Sie mit umfangreichen
Gerätelisten arbeiten, können Sie durch Ausblenden der Geräteregisterkarten auch den Netzwerkverkehr
reduzieren und die Leistung verbessern.
Registerkarte „Status“
Der Gerätestatus wird je nach Listenauswahl für ein einzelnes Gerät oder für mehrere Geräte angezeigt. Die
Abfragerate für den Gerätestatus kann sowohl für ein einzelnes Gerät als auch für mehrere Geräte geändert
werden. Die Anzahl der Geräte, deren Status gleichzeitig auf der Registerkarte Status angezeigt werden kann,
ist standardmäßig auf zehn beschränkt, kann aber erhöht bzw. reduziert werden (Konfigurieren der
Abfrageoptionen für Gerätelisten auf Seite 64). Um auf diese Einstellungen zuzugreifen, wählen Sie Extras >
Optionen > Geräteverwaltung > Status.
Die Registerkarte Status zeigt Statusmeldungen und Grafiken in Echtzeit in bezug auf Probleme mit den
ausgewählten Geräten an. Während die Registerkarte Status geöffnet ist, wird der Gerätestatus regelmäßig
aktualisiert. Über die Registerkarte Status erhalten Sie schnellen Zugriff auf den aktuellen Status der Geräte.
Die Abfragerate der Geräte wird unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteabfrage (Optionen für
die Konfiguration der Geräteabfrage auf Seite 63) festgelegt.
Für die Registerkarte Status sind drei Ansichten verfügbar:
●
84
Ansicht eines einzelnen Geräts (Standard): Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt ist, wird die Ansicht
eines einzelnen Geräts angezeigt. Die Symbolleiste auf der Registerkarte Status stellt eine Verknüpfung
zum eingebetteten Webserver für das ausgewählte Gerät her (falls das Gerät diese Funktion
unterstützt). Informationen zur Geräteidentifikation, wie z. B. Gerätemodell, Hostname, IP-Adresse und
Systemkontaktinformationen, werden ebenfalls angezeigt (auf Anfrage über die obere Menüleiste unter
Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation). Aktuelle Zubehörfüllstände, der Name des
Verbrauchsmaterials und Prozentangaben werden angezeigt. Zusätzliche Informationen zum gesamten
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Zubehör finden Sie auf der Registerkarte Zubehör, die im unteren Bereich einer jeden Geräteliste
enthalten ist.
●
Gerätemehrfachansicht: Wenn 2 bis 10 Geräte ausgewählt werden, wird die Gerätemehrfachansicht
angezeigt. Informationen zur Geräteidentifikation, wie z. B. Gerätemodell, Hostname und IP-Adresse,
werden ebenfalls angezeigt. Die aktuellen Zubehörfüllstände werden angezeigt. Zusätzliche
Zubehördetails sind auf der Registerkarte Zubehör verfügbar.
Die Anzahl der angezeigten Geräte hängt von der Konfigurationseinstellung unter Extras > Optionen >
Geräteverwaltung > Geräteregisterkarten > Allgemein (Konfigurieren der allgemeinen Optionen für
Geräteregisterkarten auf Seite 69) ab. Wenn der Grenzwert für die Mehrgeräteansicht auf 5 eingestellt
ist und Sie mehr als fünf Geräte ausgewählt haben, wechselt die Ansicht von einzelnen Statusanzeigen
(für jedes Gerät) zu einer Statuszusammenfassung für alle ausgewählten Geräte.
●
Gegliederte Geräteansicht: Bei Auswahl von mehr als 10 Geräten wird die Gegliederte Geräteansicht
angezeigt. Die Anzahl der ausgewählten Geräte wird zusammen mit der Anzahl der Geräte im Zustand
OK, Fehler oder Achtung auf der Geräteregisterkarte Status im unteren Bereich einer jeden Geräteliste
angegeben.
Auf der Registerkarte Status können Sie Felder aus dem Bereich mit den Geräteinformationen auswählen und
die Tastenkombination Strg-C drücken.
Optionen auf der Registerkarte Status:
●
●
Ansicht eines einzelnen Geräts:
◦
Eingebetteter Webserver (nur in der Ansicht eines einzelnen Geräts aktiviert): Öffnet einen
Webbrowser, über den Sie auf den eingebetteten Webserver des Geräts zugreifen können (falls
vorhanden).
◦
Seite konfigurieren: Öffnet die Registerkarte Konfigurieren, auf der Sie die
Konfigurationsinformationen für ein Gerät ändern oder hinzufügen können.
◦
Online oder Offline (nur in der Ansicht eines einzelnen Geräts aktiviert): Zeigt an, ob das
ausgewählte Gerät online oder offline ist. Sie können den Status des Geräts mit dieser Option von
einem entfernten Standort ändern.
Gerätemehrfachansicht (2 bis 10 Geräte):
◦
●
Seite konfigurieren: Öffnet die Registerkarte Konfigurieren, auf der Sie die
Konfigurationsinformationen für ein Gerät ändern oder hinzufügen können. Auf der Seite
Registerkarte „Status“ anpassen können Sie mehrere Optionen zur Anzeige auswählen. Zwar
bietet diese Funktion eine komfortable Möglichkeit zum Anzeigen der
Konfigurationsinformationen, allerdings kann sich die Auswahl zahlreicher Optionen negativ auf
die Abfragezeit auswirken.
Gegliederte Geräteansicht (mehr als 11 Geräte):
◦
Seite konfigurieren: Öffnet die Registerkarte Konfigurieren, auf der Sie die
Konfigurationsinformationen für ein Gerät ändern oder hinzufügen können. Auf der Seite
Registerkarte „Status“ anpassen können Sie mehrere Optionen zur Anzeige auswählen. Zwar
bietet diese Funktion eine komfortable Möglichkeit zum Anzeigen der
Konfigurationsinformationen, allerdings kann sich die Auswahl zahlreicher Optionen negativ auf
die Abfragezeit auswirken.
Bereiche der Registerkarte Status:
●
DEWW
Ansicht eines einzelnen Geräts (ein ausgewähltes Gerät):
Geräteregisterkarten
85
●
●
◦
Status: Zeigt den Status des ausgewählten Geräts an.
◦
Informationen: Zeigt die Informationen zur Geräteidentifikation an (auf Anfrage über die obere
Menüleiste unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation).
◦
Meldungen auf der Gerätevorderseite: Zeigt die Meldung auf der Gerätevorderseite an, die derzeit
auf dem ausgewählten Gerät angezeigt wird.
◦
Zubehörfüllstände: Zeigt die verbleibenden Zubehörfüllstände für das ausgewählte Gerät an.
Gerätemehrfachansicht (2 bis 10 ausgewählte Geräte):
◦
Status: Zeigt den Status der ausgewählten Geräte an.
◦
Informationen: Zeigt die Informationen zur Geräteidentifikation an (auf Anfrage über die obere
Menüleiste unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation).
◦
Meldungen auf der Gerätevorderseite: Zeigt die Meldung auf der Gerätevorderseite an, die derzeit
auf dem ausgewählten Gerät angezeigt wird.
◦
Zubehörfüllstände: Zeigt die verbleibenden Zubehörfüllstände für die ausgewählten Geräte an.
Gegliederte Geräteansicht (11 oder mehr ausgewählte Geräte):
◦
Statuszusammenfassung: Die Anzahl der ausgewählten Geräte wird zusammen mit der Anzahl der
Geräte angezeigt, die sich im Zustand OK, Fehler oder Achtung befinden.
Die folgenden Konfigurationsoptionen können für die Abfrage von Geräten festgelegt werden.
●
Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund auf Seite 63
●
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätelisten auf Seite 64
●
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Geräteregisterkarten auf Seite 65
Registerkarte „Konfigurieren“
Auf der Registerkarte Konfigurieren können Sie die Gerätekonfiguration für die ausgewählten Geräte
vornehmen. Die Registerkarte enthält eine Liste der Konfigurationselemente, die für die ausgewählten Geräte
unterstützt werden. Mit den entsprechenden Berechtigungen können Sie die gewünschten
Konfigurationselemente ändern und die Einstellungen auf die ausgewählten Geräte anwenden. Ohne die
erforderlichen Berechtigungen können nur die Konfigurationselemente angezeigt werden.
Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt wurde, werden die Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit den
aktuellen Geräteeinstellungen angezeigt. Wenn mehrere Geräte ausgewählt wurden, werden die
Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit nicht festgelegten oder leeren Geräteeinstellungen
angezeigt. Die Liste der konfigurierbaren Optionen variiert je nach dem ausgewählten Gerät. Wenn mehrere
Geräte ausgewählt sind, treffen möglicherweise nicht alle konfigurierbaren Objekte auf alle Geräte zu. Nur
Einstellungen, die auf ein Gerät zutreffen, werden darauf festgelegt. Manche Optionen werden
möglicherweise mehrmals wiederholt, da verschiedene Einstellungen auf verschiedenen Geräten unterstützt
werden. Wenn nicht eindeutig erkennbar ist, auf welches Gerät oder Gerätemodell eine Einstellung zutrifft,
positionieren Sie den Mauszeiger über dem Namen in den Konfigurationseinstellungen, um eine QuickInfo mit
zusätzlichen Informationen anzuzeigen.
Funktionen auf der Registerkarte Konfigurieren:
86
●
Vorlage übernehmen: Auswählen einer zuvor erstellten Konfigurationsvorlage, um diese auf die derzeit
ausgewählten Geräte anzuwenden.
●
Protokoll anzeigen: Zeigt eine Liste der zuletzt durchgeführten Konfigurationen an, die auf einem oder
mehreren Geräten durchgeführt wurden (Anzeigen des Konfigurationsprotokolls auf Seite 178).
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Schaltfläche Anpassen: Startet den Assistenten Liste mit eigenen Einstellungen bearbeiten.
Verwenden Sie diesen Assistenten, um eine persönliche Liste mit bevorzugten Konfigurationsoptionen
zu erstellen, die in der Kategorie Eigene Einstellungen verfügbar sind.
Für komfortables Arbeiten bietet die Option Eigene Einstellungen die Möglichkeit, häufig verwendete
Konfigurationselemente in einer Gruppe zusammenzufassen. Sie können in Eigene Einstellungen
Optionen konfigurieren, bearbeiten oder löschen. Über die Registerkarte Konfigurieren können Sie
Eigene Einstellungen in jeder beliebigen Geräteliste öffnen (und anschließend auf Anpassen klicken),
indem Sie mit der rechten Maustaste auf ein konfigurierbares Element klicken (z. B. im Assistenten
Konfigurationsvorlage erstellen).
Wählen Sie nach der Anzeige der Option Liste mit eigenen Einstellungen bearbeiten die gewünschte
Konfigurationsoption aus, indem Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Zum Anzeigen der Optionen in Eigene Einstellungen markieren Sie das Kontrollkästchen
„Eigene Einstellungen“ anzeigen. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern.
●
Aktualisieren: Zum Abrufen der aktuellen Einstellungen eines einzelnen Gerätes oder der nicht
festgelegten Einstellungen für mehrere Geräte. Alle nicht übernommenen Änderungen gehen verloren.
●
Kategoriestruktur: Teilt die Konfigurationsoptionen in Kategorien ein, um sie leichter finden zu können.
Die Konfigurationsoptionen sind in jeder Kategorie alphabetisch aufgeführt.
●
Konfigurationsoptionen: Zum Ändern der Angaben auf den Geräten. Die an diesen Einstellungen
vorgenommenen Änderungen werden erst wirksam, nachdem sie übernommen und bestätigt wurden.
●
Als Vorlage speichern: Erfasst die ausgewählte Konfiguration in einer HP Web JetadminKonfigurationsvorlage. Sie können Vorlagen für folgende Zwecke verwenden:
◦
Es wird eine Sicherungskopie einer Gerätekonfiguration zur Wartungs- und Risikoverwaltung
benötigt.
◦
Eine Gerätekonfiguration wird als „akzeptiert“ eingestuft und es wird eine Vorlage benötigt, um
andere Geräte mit denselben Einstellungen zu konfigurieren.
Die Konfigurationsvorlage erfasst nur Konfigurationsoptionen, die ausgewählt wurden.
●
Zeitplan: Zum Planen der Konfiguration für einen späteren Zeitpunkt (Planen von Gerätekonfigurationen
auf Seite 178).
●
Übernehmen: Zum sofortigen Übernehmen aller Einstellungen am Gerät bzw. an den Geräten.
Registerkarte „Warnmeldungen“
Über die Registerkarte Warnmeldungen haben Sie schnellen Zugriff auf Einstellungen für Warnmeldungen für
ein bestimmtes Gerät oder eine Gruppe von Geräten. Über Gerätewarnmeldungen werden Sie rechtzeitig
benachrichtigt, wenn mit dem Gerät ein Problem auftritt.
Sie können Warnmeldungen über die Registerkarte Warnmeldungen einstellen, oder indem Sie
Warnmeldungen aus dem links angezeigten Menü auswählen. Die Verwendung der Registerkarte
Warnmeldungen ist u.U. schneller, da Sie das Gerät bzw. die Geräte bereits ausgewählt haben.
Für die Registerkarte Warnmeldungen sind zwei Ansichten verfügbar:
DEWW
●
Ansicht eines einzelnen Geräts: Alle derzeit abonnierten Warnmeldungen werden angezeigt. Sie
können Warnmeldungen abonnieren, Abonnements für Warnmeldungen ändern oder Warnmeldungen
entfernen.
●
Gerätemehrfachansicht: In dieser Ansicht wird zusammengefasst angezeigt, wie viele Geräte
Abonnements für Warnmeldungen besitzen und wie viele Geräte keine Abonnements für
Warnmeldungen besitzen. Über diese Ansicht können Sie die Abonnements für Warnmeldungen auch
schnell ändern oder entfernen.
Geräteregisterkarten
87
Optionen auf der Registerkarte Warnmeldungen:
●
Gruppieren nach: Die unterschiedlichen Möglichkeiten zum Anordnen von Warnmeldungen in Gruppen:
◦
Gerät: Zeigt Geräte an, die einzeln erweitert werden können, um jedes angewandte Abonnement
und die zugehörigen Warnmeldungsdetails anzuzeigen.
◦
Abonnement: Zeigt Abonnements nach Namen an. Die Abonnements können einzeln erweitert
werden, um Geräte anzuzeigen, auf die das Abonnement angewandt wurde.
◦
Lösungstyp: Zeigt einen der drei Warnmeldungstypen an, die konfiguriert wurden. Die
Warnmeldungstypen können erweitert werden, um einzelne Abonnements und die Geräte
anzuzeigen, auf welche die Abonnements angewandt wurden.
●
+ (Alle erweitern): Anzeigen von Details.
●
- (Alle minimieren): Anzeigen von zusammenfassenden Informationen ohne Details.
●
Abonnieren: Erstellen eines Abonnements für eine Warnmeldung.
●
Abonnementvorlage übernehmen: Anwenden der Einstellungen für Warnmeldungsabonnements auf
zusätzliche Geräte. Mit der Option Protokoll der Warnmeldungen können Sie das Protokoll der
Warnmeldungen für die ausgewählte Gruppe von Geräten anzeigen.
●
Protokoll der Warnmeldungen: Anzeigen des Protokolls der Warnmeldungen nach Gerät oder
Warnmeldung.
Bereiche der Registerkarte Warnmeldungen:
●
Gerätemodell
●
IP-Hostname
●
IP-Adresse
●
Erweiterte Einstellungen
Es gibt zwei Schwellenwerteinstellungen, die unter Erweiterte Einstellungen festgelegt werden
können: Zählschwellenwert und Prozentschwellenwert. Wenn Zählschwellenwert aktiviert ist, wird
die Warnmeldung ausgelöst, sobald die steigende Gerätezahl mit dem hier verwendeten Wert
übereinstimmt. Diese Option ist nur sichtbar, wenn „Seitenzahlwarnung“ aktiviert ist.
Prozentschwellenwert liefert einen allgemeinen Schwellenwert (Prozentsatz), der auf Warnmeldungen
für Schwellenwerte angewendet werden kann. Dies ist ein abnehmender Prozentsatz, der als
ganzzahliger Wert eingestellt wird. Dieser Prozentsatz basiert auf einer Abnahme des Zubehörs. Diese
Einstellung kann nur auf Zubehör angewendet werden, das verbraucht ist und ersetzt werden muss.
●
Benachrichtigungstyp
●
Abonnementtyp
●
Verknüpft mit Vorlage
Diese Seite ist mit der Seite identisch, die angezeigt wird, wenn Sie im linken Navigationsfenster
Warnmeldungen – Alle Abonnements auswählen (Anzeigen aller Warnmeldungsabonnements
auf Seite 209).
Funktionen auf der Registerkarte Warnmeldungen:
88
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Als Vorlage speichern: Speichern der aktuellen Einstellungen als Warnmeldungsvorlage (Erstellen von
Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201).
●
Abonnement abmelden: Entfernen von Geräten aus dieser Warnmeldungsvorlage (Bearbeiten von
Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206).
●
Abonnement bearbeiten: Ändern des Abonnements für Warnmeldungen (Bearbeiten von
Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206).
Registerkarte „Fehlerbehebung“
Die Registerkarte Fehlerbehebung bietet Funktionen, mit denen Geräte per Fernzugriff verwaltet und Fehler
behoben werden können. Die verfügbaren Funktionen hängen von den Geräten ab, die in der Liste ausgewählt
wurden. Einige Funktionen sind nur verfügbar, wenn in der Geräteliste ein einzelnes Gerät ausgewählt ist.
Auf der Registerkarte Fehlerbehebung sind die folgenden Funktionen verfügbar:
●
Schaltfläche Eingebetteter Webserver: Öffnet den eingebetteten Webserver (EWS) des Geräts. Der
eingebettete Webserver bietet Optionen zur Remote-Verwaltung des Geräts.
●
Schaltfläche Online oder Offline: Legt den Gerätestatus auf online bzw. offline fest.
●
Schaltfläche HP Support: Öffnet die Produktsupport-Seite für das Gerät.
●
Gerät zurücksetzen: Startet den Assistenten Geräterücksetzoptionen. Führen Sie die folgenden
Schritte aus, um die Geräte zurückzusetzen:
1.
Wählen Sie aus einer Geräteliste ein oder mehrere Geräte aus.
2.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Gerät zurücksetzen.
3.
Wählen Sie auf der Seite Select a reset option (Rücksetzoption auswählen) eine der folgenden
Optionen:
HINWEIS:
●
Aus- und wieder Einschalten: Sendet den Befehl zum Aus- und wieder Einschalten an die
Geräte.
●
Auf Standardwerte zurücksetzen: Setzt die Geräte auf die Werkseinstellungen zurück.
4.
Um das Aus- und wieder Einschalten auf einen bestimmten Zeitpunkt zu legen, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Planen.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
6.
Gehen Sie auf der Seite Schedule device reset (Geräterücksetzung planen) folgendermaßen vor,
um einen Zeitplan zu erstellen:
7.
DEWW
Die verfügbaren Optionen variieren abhängig von den ausgewählten Geräten.
a.
Geben Sie im Feld Name einen Namen für diesen Erkennungszeitplan ein.
b.
Wählen Sie aus der Liste Startzeit das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der das Aus- und
Einschalten erfolgen soll.
c.
Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die angibt, wie oft dieser Aus-/
Einschaltzyklus ausgeführt wird, und nehmen Sie anschließend die entsprechenden
Einstellungen vor.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Klicken Sie auf der Seite Erfolg auf Fertig.
Geräteregisterkarten
89
●
Schaltfläche Print Test Page (Testseite drucken): Sendet eine Testseite oder -datei an das Gerät. Die
Datei muss ein Dateiformat haben, das vom Gerät gedruckt werden kann. Die verfügbaren Dateiformate
variieren abhängig vom Gerät. Beispielsweise können die meisten Geräte TXT- und PJL-Dateien drucken.
Einige Geräte können nur PDF-Dateien drucken.
●
Schaltfläche Remote-Bedienfeld: Öffnet die Seite Remote-Bedienfeld für das Gerät. Diese Seite dient
zur Remote-Interaktion mit dem Bedienfeld des Geräts. Wenn ein Administratorkennwort auf dem Gerät
konfiguriert ist, zeigt HP Web Jetadmin eine Seite an, auf der Sie das Administratorkennwort eingeben
müssen.
●
Abschnitt Detaillierter Status: Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt ist, wird eine Liste mit den
Statusmeldungen angezeigt, die für das Gerät aufgetreten sind. Wenn mehrere Geräte ausgewählt sind,
wird die Anzahl der einzelnen Statusmeldungen angezeigt, die für die Geräte aufgetreten sind.
●
Abschnitt Troubleshooting tools (Fehlerbehebungstools): Bietet Protokollinformationen für ein oder
mehrere ausgewählte Geräte. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
◦
Recent Alerts (Letzte Warnmeldungen): Zeigt eine Liste der letzten Warnmeldungen an.
Um weitere Informationen zu allen Warnmeldungen in der Liste anzuzeigen, klicken Sie auf
Protokoll anzeigen.
◦
Letzte Konfigurationen: Zeigt eine Liste der letzten Gerätekonfigurationen an.
Um weitere Informationen zu einer Gerätekonfiguration anzuzeigen, wählen Sie die Konfiguration
aus der Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Details.
Um weitere Informationen zu allen Gerätekonfigurationen in der Liste anzuzeigen, klicken Sie auf
die Schaltfläche Protokoll anzeigen.
◦
Firmware Updates (Firmware-Aktualisierungen): Zeigt eine Liste der verfügbaren FirmwareAktualisierungen an.
Registerkarte „Gruppen“
Auf dieser Registerkarte werden die Gruppen angezeigt, denen ein Gerät angehört, wenn ein einzelnes Gerät
ausgewählt wird. Wenn mehrere Geräte ausgewählt werden, zeigt diese Registerkarte alle in einer Geräteliste
ausgewählten Geräte mit allen Spalten, die unter Ansicht > Einstellungen > Geräteidentifikation definiert
wurden, sowie der Spalte Gruppen an.
Diese Geräte werden zu einer Gruppe hinzugefügt, die Sie auf der Registerkarte Gruppen, Geräte zu Gruppe
hinzufügen oder Geräte neuer Gruppe hinzufügen erstellen können. Im Modus eines einzelnen Geräts
können Sie mit der Option Aus Gruppe entfernen das ausgewählte Gerät aus einer beliebigen manuellen
Gruppe entfernen.
Bereiche der Registerkarte Gruppen:
●
Geräte zu Gruppe hinzufügen: Einfaches Hinzufügen von Gruppen zu einer vorhandenen Gruppe.
●
Geräte neuer Gruppe hinzufügen: Bequemes Erstellen einer Gruppe und Hinzufügen von Geräten zu
dieser Gruppe.
Spalten auf der Registerkarte Gruppen:
90
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Gruppe: Zeigt den Namen der Gruppe für die ausgewählten Geräte an.
●
Beschreibung: Zeigt die Beschreibung der entsprechenden Gruppe an, wenn Sie eine Gruppe mit dem
Assistenten Neue Gerätegruppe erstellen erstellen oder eine Gruppe mit dem Assistenten
Gerätegruppe bearbeiten bearbeiten.
●
Kontakt: Zeigt die Kontaktinformationen der entsprechenden Gruppe an, wenn Sie eine Gruppe mit dem
Assistenten Neue Gerätegruppe erstellen erstellen oder eine Gruppe mit dem Assistenten
Gerätegruppe bearbeiten bearbeiten.
Funktionen auf dieser Seite:
●
Aus Gruppe entfernen: Entfernen eines Geräts aus der ausgewählten Gruppe (Entfernen von Geräten
aus einer manuellen Gruppe auf Seite 131).
●
Anzeigen: Anzeigen der Geräte in der ausgewählten Gruppe (Anzeigen einer Gerätegruppe
auf Seite 136).
Sie müssen eine Gruppe auswählen, bevor Sie auf Ansicht klicken. Wenn Sie sich in einer Gruppe
befinden und auf der Registerkarte Gruppen auf Ansicht klicken, müssen Sie die Zeile einer anderen
Gruppe auswählen.
Registerkarte „Berichte“
Über die Registerkarte Berichte haben Sie schnellen Zugriff zu Berichtsfunktionen für ein Gerät oder eine
Gruppe von Geräten.
Die zwei Hauptbereiche dieser Funktion ermöglichen den Zugriff auf die beiden wichtigsten Berichtsaufgaben:
●
Datenerfassung: Diese Option muss aktiviert sein, um sicherzustellen, dass unformatierte Daten zum
Generieren von Berichten verfügbar sind. Dieser Vorgang wird aktiviert, indem Sie die Datenerfassung
aktivieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, und klicken Sie auf Übernehmen. Die Option zum
Erfassen von Jobdaten aktiviert den Bericht Jobs nach Benutzer: Farbe/Monochrom. Die Option zum
Erfassen von Gerätedaten aktiviert den Bericht Geräteseiten: Farbe/Monochrom.
●
Berichterstellung: Wählen Sie den zu erstellenden Berichtstyp aus.
Bereiche der Registerkarte Berichte:
●
DEWW
Gruppieren nach: Möglichkeiten zum Auswählen von Gruppendaten.
◦
Gerät: Sortiert die Liste nach jedem Gerät, das in der Listenauswahl angezeigt wird. Wenn Sie die
Liste erweitern, wird jedes Gerät und sein Erfassungszustand für jeden Datenerfassungstyp
angezeigt.
◦
Datenerfassung: Sortiert die Registerkartenliste nach dem Datenerfassungstyp und zeigt zu
jedem Datenerfassungstyp Geräte an.
◦
Aktiviert: Zeigt zwei Gerätegruppen an. Die Gruppe Aktiviert umfasst Geräte, deren Daten nach
Benutzer erfasst werden. Die Gruppe Deaktiviert umfasst Geräte, deren Daten nicht nach Benutzer
erfasst werden.
◦
Keine: Zeigt alle ausgewählten Geräte zusammen mit ihrem Datenerfassungszustand in Spalten
an.
●
+ (Alle erweitern) oder - (Alle minimieren): Anzeigen von Details oder zusammenfassenden
Informationen.
●
Geräte zu Datenerfassung hinzufügen: Hinzufügen von Geräten zu einer definierten Datenerfassung
(Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229).
Geräteregisterkarten
91
●
Datenerfassungsvorlage übernehmen: Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage (Übernehmen einer
Datenerfassungsvorlage auf Seite 231).
●
Bericht erstellen: Erstellen eines Berichts nach abgeschlossener Datenerfassung (Erstellen von
Berichten auf Seite 238).
●
Bericht planen: Planen der Erstellung dieses Berichts zu einem bestimmten Zeitpunkt (Planen eines
Berichts auf Seite 252).
Registerkarte „Zubehör“
Über die Registerkarte Zubehör haben Sie schnellen Zugriff auf die Zubehörinformationen eines Geräts oder
einer Gruppe von Geräten. Für Geräte, die zum Anzeigen von Zubehörinformationen ausgewählt werden,
muss die Zubehörnutzung nicht verfolgt werden.
Optionen auf der Registerkarte Zubehör:
●
Gruppieren nach: Steuert die Darstellung der Zubehörinformationen: nach „Gerät“, „Dringlichkeit“,
„HP Teilenummer“, „Keine“.
◦
Gerät: Zeigt Geräte in einer minimierten Ansicht an. Wenn Sie ein Gerät oder mehrere Geräte
erweitern, werden Zubehördetails angezeigt.
◦
Dringlichkeit: Ordnet die Geräte nach den Zubehörstatuskategorien „Aus“, „Warnung“ und „OK“
an. Wenn Sie diese Kategorien erweitern, werden Geräte und Zubehördetails angezeigt.
◦
Teilenummer: Gruppiert die Geräte nach den minimierten Zubehörteilenummernkategorien. Wenn
Sie diese Kategorien erweitern, werden Geräte und Zubehördetails angezeigt.
◦
Keine: Zeigt Zubehördetails in einer erweiterten Geräteliste an.
●
Anzeigen: Ermöglicht die Auswahl zwischen zwei Ansichten der Zubehördaten: Die Standardansicht oder
die Detailansicht, welche die Seriennummer, das Installationsdatum und das Datum der letzten
Verwendung anzeigt.
●
+ (Alle erweitern): Anzeigen von Details.
●
- (Alle minimieren): Anzeigen von zusammenfassenden Informationen ohne Details.
●
Schaltfläche Shop for supplies online (Zubehör online einkaufen): Ermöglicht einfachen Zugriff auf die
HP SureSupply-Website, auf der Sie Verbrauchsmaterial für das Gerät erwerben können.
Verbrauchsmaterial, das bestellt werden muss, kann in den Bericht zur Zubehörbestellung
aufgenommen werden. HP Web Jetadmin kann den Bericht zur Zubehörbestellung in einer E-Mail
senden, wenn ein Zubehör einen bestimmten Schwellenwert erreicht.
Nachdem Sie diesen Bericht ausgeführt haben, können Sie auf die Website HP SureSupply zugreifen, um
das Zubehör zu bestellen. (Siehe Zubehörbestellung auf Seite 225.)
●
Alle anzeigen und Nur erforderliche anzeigen: Ein-/Ausschalten der Zubehörverfolgung. Wenn Sie das
Zubehör eines Geräts verfolgen, wird das Gerät automatisch zur Liste des erforderlichen Zubehörs
hinzugefügt, wenn Zubehör erforderlich ist. Wenn Sie die Verfolgung auf dem Gerät deaktivieren, wird
das Gerät nicht zur Liste des erforderlichen Zubehörs hinzugefügt.
Die Option Nur erforderliche anzeigen kann im Wechsel mit Alle anzeigen verwendet werden.
●
92
Einkaufsliste drucken (Symbol): Erstellt einen Ausdruck der Geräteliste, so wie sie gerade angezeigt
wird.
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Registerkarte „Speicherung“
Die Funktion der Speicherverwaltung wird zum Verwalten von Schriftarten, Makros und Objekten auf
Gerätespeichervorrichtungen wie Disketten oder Flash-Geräten verwendet. Um diese Funktion anzuzeigen,
wählen Sie in einer beliebigen Geräteliste, in der mindestens ein Gerät ausgewählt ist, die Registerkarte
Speicherung.
Alle ausgewählten Geräte werden auf der Registerkarte Speicherung zusammen mit den festgelegten
Einstellungen für Gerätemodell, IP-Hostname und IP-Adresse angezeigt. Der belegte Speicherplatz und der
Lese-/Schreibzugriff werden für jedes Gerät in der Liste angezeigt. Darüber hinaus sind
Gruppierungssteuerungen für mehrere Geräte verfügbar, die Zugriff auf die Speicheranalyse und
Speicherkonfiguration ermöglichen.
Auf der Registerkarte Speicherung sind die folgenden Funktionen verfügbar:
●
Liste Anzeigen: Um die Informationen zu ändern, die auf der Registerkarte Speicherung angezeigt
werden, wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste:
◦
Medien: Mit dieser Option werden die Speichermedien für die ausgewählten Geräte aufgelistet.
Wenn unter Anzahl der Speichergeräte ein Wert von 1 oder größer angegeben ist, enthält die
QuickInfo eine Tabelle aller Speichermedien auf dem Gerät. In dieser Ansicht stehen die folgenden
Optionen zur Verfügung:
●
Sicheres Speicherlöschen: Startet den sicheren Speicherlöschvorgang des Geräts. Für den
Speicherlöschvorgang kann einer der folgenden sicheren Speichermodi ausgewählt werden:
Unsicheres schnelles Löschen, Sicheres schnelles Löschen oder Sicheres gründliches
Löschen. Wie sicher die Gerätefunktion zum sicheren Löschen ist, hängt vom Gerätemodell
und der Firmware ab. Weitere Informationen zum sicheren Speicherlöschen finden Sie in der
Dokumentation des Geräts. Sie können eine Option zur Aktivierung des Schreibschutzes
festlegen, um das Gerät im schreibgeschützten Modus zu belassen, nachdem der sichere
Speicherlöschvorgang abgeschlossen wurde. Diese Funktion kann als einmaliger Vorgang
oder als Wiederholungsvorgang geplant werden.
●
Dateisystem initialisieren: Löst die Initialisierung der Benutzerverzeichnisstruktur des
Geräts aus. Das Dateisystem variiert je nach Gerät und Speichertyp. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation des Geräts. Diese Funktion kann als einmaliger Vorgang oder
als Wiederholungsvorgang geplant werden.
●
Schreibschutz: Aktiviert bzw. deaktiviert die Schreibfunktion der ausgewählten
Speichervorrichtung. Mit dieser Option wird der schreibgeschützte Zugriff bzw. Lese-/
Schreibzugriff für ein Gerät festgelegt.
●
Kundendaten löschen: Startet den Assistenten Kundendaten löschen. Dieser Assistent
entfernt alle auf dem Gerät gespeicherten Jobinformationen, er entfernt jedoch keine
Gerätekonfigurationseinstellungen. Das Gerät kann während des Löschvorgangs nicht
verwendet werden. Der Löschvorgang kann auf eine bestimmte Zeit festgelegt werden.
Der Löschvorgang wird in einem der folgenden Modi ausgeführt:
DEWW
●
Unsicheres schnelles Löschen
●
Sicheres schnelles Löschen
●
Der Modus Sicheres gründliches Löschen überschreibt die Daten drei Mal. Bei großen
Festplatten kann der Vorgang mehrere Stunden dauern.
●
Sicher kryptografisch löschen
Geräteregisterkarten
93
Weitere Informationen zu HP FutureSmart-Geräten und zur Festplattensicherheit finden Sie
im Whitepaper HP FutureSmart Firmware Device Hard Disk Security. Dieses Whitepaper ist auf
der HP Support-Seite (auf Englisch) verfügbar.
◦
94
●
Laufwerk verwenden: Falls auf einem Gerät mehrere Laufwerke installiert sind, können Sie
das Laufwerk auswählen, auf dem Konfigurationsdateien, gespeicherte Aufträge und
temporäre Dateien gespeichert werden, und vorhandene Kundendaten auf dieses Laufwerk
verschieben. Konfigurationsdaten können nicht auf ein RAM-Laufwerk verschoben werden,
da alle auf einem RAM-Laufwerk gespeicherten Daten verloren gehen, wenn das Laufwerk
ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird. Sie können einen Zeitplan erstellen, um den
Vorgang „Laufwerk verwenden“ nur einmal oder wiederholt auszuführen.
●
Laufwerk löschen: Ermöglicht das vollständige Löschen eines Laufwerks. Bei diesem Prozess
werden keine Daten aufbewahrt. Es kann jeweils nur ein Laufwerk gelöscht werden. Die
Option Sicheres Löschen wählt die sicherste Löschmethode für das ausgewählte Laufwerk
aus. Die Option Kryptografisch löschen wird nur auf sicheren Laufwerken ausgeführt. Diese
Option setzt den Verschlüsselungsschlüssel zurück, verhindert den Zugriff auf die Daten,
schaltet das Laufwerk aus und wieder ein, und verschlüsselt das Laufwerk mit neuen
Schlüsseln erneut. Sie können einen Zeitplan erstellen, um den Vorgang „Laufwerk löschen“
nur einmal oder wiederholt auszuführen.
●
Verschlüsselung auf AES_128 einstellen: Löscht alle Daten auf dem SSD-Laufwerk. Das
Gerät wird automatisch aus- und dann wieder eingeschaltet. Beim Einschalten des Geräts
wird der Verschlüsselungsgrad auf AES-128 festgelegt.
●
Verschlüsselung auf AES_256 einstellen: Löscht alle Daten auf dem SSD-Laufwerk. Das
Gerät wird automatisch aus- und dann wieder eingeschaltet. Beim Einschalten des Geräts
wird der Verschlüsselungsgrad auf AES-256 festgelegt.
Schriftarten und Makros: Zeigt die Anzahl der auf dem Gerät installierten Schriftarten und Makros
an. Die QuickInfo enthält eine Tabelle mit sämtlichen auf diesem Gerät installierten Schriftarten
und Makros. In dieser Ansicht stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
●
Schaltfläche Repository: Zeigt den Bildschirm Repository mit einer Liste aller Schriftarten
und Makros an, die im Repository gespeichert sind. Weitere Informationen zum Verwalten des
Speicher-Repositorys finden Sie unter Speicher-Repository auf Seite 262.
●
Installieren: Installiert eine Schriftart oder ein Makro auf dem ausgewählten Gerät. (Siehe
Installieren von Schriftarten und Makros auf Geräten auf Seite 264.)
●
Entfernen: Entfernt die ausgewählten Schriftarten und Makros vom Gerät, jedoch nicht aus
dem Speicher-Repository. (Siehe Entfernen von Schrift- und Makrodateien von Geräten
auf Seite 264.)
●
Schriftart/Makro drucken: Druckt die ausgewählten Schriftarten und Makros. (Siehe Drucken
von Schriftarten/Makros auf Seite 265.)
◦
Residente Schriftarten: Zeigt die Anzahl der residenten Schriftarten auf dem Gerät an. Die
QuickInfo enthält eine Tabelle mit allen residenten Schriftarten auf dem Gerät.
◦
Jobs auf Datenträger: Zeigt die Anzahl der Jobs an, die zurzeit auf dem Gerät gespeichert sind. Die
QuickInfo enthält eine Tabelle mit allen auf diesem Gerät gespeicherten Jobs. In dieser Ansicht
stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:
●
Löschen: Löscht den ausgewählten Druckjob.
●
Datenträgerjob drucken: Druckt den ausgewählten Druckjob. Wenn der Druckjob durch eine
PIN geschützt ist, müssen Sie die richtige PIN eingeben, um ihn drucken zu können. Es ist nur
jeweils eine PIN-Eingabe möglich. Wenn Sie mehrere PIN-geschützte Jobs mit jeweils
unterschiedlichem PIN-Wert auswählen, kann nur ein Job gedruckt werden. Es empfiehlt sich
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
daher, immer nur jeweils einen vertraulichen Druckjob zu drucken, um diese Einschränkung zu
umgehen.
●
Schaltfläche Vorlagen: Zeigt den Bereich Vorlagen mit einer Liste aller erstellten Speichervorlagen an.
Weitere Informationen zum Anwenden von Speichervorlagen finden Sie unter Speichervorlagen
auf Seite 265.
Registerkarte „Lösungen“
Die Registerkartenseite Lösungen enthält Informationen zu jedem in der Geräteliste ausgewählten Gerät.
Außerdem gibt sie an, ob auf dem Gerät Anwendungs-Manager und Lösungs-Manager installiert sind. Beide
Manager werden für die Installation von Chailets und .NET-Anwendungen benötigt. Der AnwendungsManager ist darüber hinaus auch für die Installation von Lösungen erforderlich (siehe Lösungs-Repository
auf Seite 270). Ferner gehen aus den Informationen hervor, wie viele Anwendungen (Chailets und .NETAnwendungen) und Lösungen auf dem Gerät installiert sind. Sie können diese Informationen aktualisieren,
indem Sie auf Aktualisieren klicken.
Funktionen auf der Registerkartenseite Lösungen:
●
Repository: Greift auf das Speicher-Repository zu (siehe Lösungs-Repository auf Seite 270).
●
Vorlage übernehmen: Wählt eine Vorlage aus und übernimmt sie dann für die ausgewählten Geräte
(siehe Übernehmen einer Lösungsvorlage auf Seite 275).
●
Aktualisieren: Aktualisiert die Geräteinformationen.
●
Manager installieren: Ist aktiviert, wenn der Anwendungs-Manager oder Lösungs-Manager für
mindestens ein Gerät fehlt. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Assistent gestartet, über
den Sie auswählen können, welcher Manager auf allen ausgewählten Geräten installiert werden soll
(siehe Manager installieren auf Seite 96).
Bearbeiten von Lösungen
●
Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung
●
Anwendungs-URL: gibt an, wo die Lösung gespeichert ist und identifiziert Anmeldedaten, die für den
Zugriff auf den Speicherort angewendet werden können.
●
Konfigurations-URL: gibt an, wo eine Konfigurationsdatei gespeichert ist und identifiziert
Anmeldedaten, die für den Zugriff auf den Speicherort angewendet werden können. Die
Konfigurationsdatei wird zum Konfigurieren der Lösung verwendet.
●
Lizenz-URL: gibt an, wo eine Lizenzdatei gespeichert ist und identifiziert Anmeldedaten, die für den
Zugriff auf den Speicherort angewendet werden können. Die Lizenzdatei wird verwendet, um Zugriff zu
verschiedenen Funktionen innerhalb der Lösung zu gewähren.
Sie können die Eigenschaften für die Konfigurations-URL und die Lizenz-URL für eine oder mehrere
Lösungen mithilfe des Assistenten Lösung bearbeiten bearbeiten.
1.
Wählen Sie in der Registerkarte Lösungen ein Gerät aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent
Lösung bearbeiten wird gestartet, und die Seite Optionen auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie eine bestehende Vorlage aus, oder legen Sie die gewünschten Optionen manuell fest.
3.
Um die Lösung sofort zu bearbeiten, klicken Sie auf Weiter.
- Oder Wenn Sie die Bearbeitung zu einem späteren Zeitpunkt einplanen möchten, klicken Sie auf Planen und
anschließend auf Weiter.
DEWW
Geräteregisterkarten
95
4.
Wählen Sie mindestens eine Lösung aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten
mit einer Liste der ausgewählten Lösungen wird angezeigt.
5.
Wenn Sie eine der angezeigten Lösungen auswählen, werden die Einstellungen für die KonfigurationsURL und die Lizenz-URL im Gruppenfeld Einstellungen auf der rechten Seite des Assistenten angezeigt.
6.
Geben Sie neue Einstellungen für die Konfigurations-URL und die Lizenz-URL ein, und klicken Sie auf
Auswahl für Lösung aktivieren. Für die ausgewählte Lösung wird die zugehörige Spalte Status in
Geändert geändert. Klicken Sie auf Weiter.
7.
Wenn Sie die Lösung sofort installieren, wird die Seite Bestätigen angezeigt.
Wenn Sie die Bearbeitung zu einem späteren Zeitpunkt einplanen, wird die Seite Zeitplanoptionen
festlegen angezeigt. Weisen Sie einen Namen zu, und geben Sie anschließend Datum, Uhrzeit und
Wiederholung der Bearbeitung an.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
8.
Klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Fertig.
Manager installieren
Der Assistent Manager installieren installiert den Anwendungs-Manager, den Lösungs-Manager oder beide
auf einem oder mehreren Geräten. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wählen Sie auf der Registerkarte Lösungen ein oder mehrere Geräte aus.
2.
Klicken Sie unten auf der Registerkartenseite Lösungen in einer beliebigen Geräteliste auf Manager
installieren. Der Assistent Manager installieren wird gestartet, und die Seite Auswählen wird
angezeigt.
3.
Wählen Sie die Manager aus, die auf den Geräten installiert werden sollen, und klicken Sie anschließend
auf Installieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Fertig.
Registerkarte „Funktionen“
Auf der Registerkarte „Funktionen“ wird eine Liste der Funktionen für ein einzelnes Gerät oder mehrere
Geräte angezeigt, je nach nachdem, wie viele Geräte in der Liste ausgewählt wurden. Gerätefunktionen
werden in zwei Spalten angezeigt: Funktionsname und Funktionswert. Die Funktionsnamen können
alphabetisch sortiert werden.
Registerkarte „Firmware“
Die Registerkarte Firmware enthält Informationen über die Geräte-Firmware und die HP Jetdirect-Firmware,
die derzeit auf den ausgewählten Geräten installiert sind, sowie Informationen über die neueren FirmwareVersionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind. Auf der Registerkarte Firmware sind die folgenden
Funktionen verfügbar:
●
Liste Anzeigen: Zum Ändern der Informationen, die auf der Registerkarte Firmware angezeigt werden,
wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Liste:
◦
96
Zusammenfassung: Zeigt den Status der Firmware an, die auf den ausgewählten Geräten
installiert ist; gibt an, ob neuere Versionen der Firmware verfügbar sind, und gibt die Anzahl der
ausgewählten Geräte an, die derzeit in einem Short-Stack-Zustand sind.
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Wenn die HP Jetdirect Firmware aktualisiert wird, kann ein Gerät in einem Short-StackZustand bleiben, wenn das Gerät während des Aktualisierungsvorgangs getrennt wird oder ein
schwerwiegender Fehler auftritt. HP Web Jetadmin erkennt diese Fehlerbedingung und
unternimmt einen erneuten Aktualisierungsversuch, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht in
einem unvollständigen Aktualisierungszustand bleibt.
◦
Drucker-Firmware: Zeigt ausführliche Informationen über die Geräte-Firmware auf den
ausgewählten Geräten an.
Die Spalte Drucker-Firmware – Schweregrad kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass
die Geräte-Firmware auf dem neuesten Stand ist. Ein grünes Symbol zeigt an, dass die neueste
Version der Geräte-Firmware im Firmware-Repository auf dem Gerät installiert ist. Ein gelbes
Symbol gibt an, dass eine neuere Version der Geräte-Firmware im Firmware-Repository verfügbar
ist. Das Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die Firmware-Version auf dem Gerät
neuer ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind, oder wenn die
Firmware-Version auf dem Gerät identisch ist mit der neuesten Firmware-Version, die im
Firmware-Repository verfügbar ist.
Die Spalte Drucker-Firmware – Verfügbar zeigt die Anzahl der Geräte-Firmware-Dateien im
Firmware-Repository an, die zur Installation oder erneuten Installation auf dem Gerät verfügbar
sind. Diese Anzahl umfasst die aktuelle Geräte-Firmware-Datei und alle neuen Firmware-Dateien
im Firmware-Repository, die auf dem Gerät installiert oder neu installiert werden können. Das
Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die Firmware-Version auf dem Gerät neuer
ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind.
◦
JetDirect-Firmware: Zeigt detaillierte Informationen über die HP Jetdirect-Firmware auf den
ausgewählten Geräten an.
Die Spalte Jetdirect-Firmware – Schweregrad kann verwendet werden, um zu überprüfen, ob die
HP Jetdirect-Firmware auf dem neuesten Stand ist. Ein grünes Symbol gibt an, dass die neueste
Version der HP Jetdirect-Firmware des Firmware-Repositorys auf dem Gerät installiert ist. Ein
gelbes Symbol gibt an, dass eine neuere Version der HP Jetdirect-Firmware im FirmwareRepository verfügbar ist. Das Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die FirmwareVersion auf dem Gerät neuer ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar
sind, oder wenn die Firmware-Version auf dem Gerät identisch ist mit der neuesten FirmwareVersion, die im Firmware-Repository verfügbar ist.
Die Spalte Jetdirect-Firmware – Verfügbar zeigt die Anzahl der HP Jetdirect-Firmware-Dateien im
Firmware-Repository an, die zur Installation oder erneuten Installation auf dem Gerät verfügbar
sind. Diese Anzahl umfasst die aktuelle Firmware-Datei von HP Jetdirect und alle neuen FirmwareDateien von HP Jetdirect, die auf dem Gerät installiert oder neu installiert werden können. Das
Symbol Aktuell wird in dieser Spalte angezeigt, wenn die Firmware-Version auf dem Gerät neuer
ist als die Firmware-Versionen, die im Firmware-Repository verfügbar sind.
●
Schaltfläche Repository: Zeigt den Bereich Firmware-Repository an. Weitere Informationen zum
Verwalten des Repositorys finden Sie unter Firmware-Repository auf Seite 214.
●
Schaltfläche Update (Aktualisieren): Startet den Assistenten Firmware Upgrade (Firmware
aktualisieren). Diese Schaltfläche ist nur verfügbar, wenn die gleiche Version oder eine neuere Version
der Geräte-Firmware oder der HP Jetdirect-Firmware für die ausgewählten Geräte verfügbar ist.
Assistent „Vorlage kopieren“
In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu
sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach
Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht
Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Vorlagen
DEWW
Assistent „Vorlage kopieren“
97
mit einem Gesperrt-Symbol sind Systemvorlagen, die nicht bearbeitet werden können. Sie können diese
Vorlagen kopieren, wenn Sie eine Vorlage mit ähnlichen Einstellungen benötigen.
HINWEIS: In der Ansicht Anwendungsverwaltung lassen sich Vorlagen für Rollenvorlagen erstellen
(Rollenvorlagen auf Seite 292).
Nachdem eine Vorlage erstellt wurde, kann sie kopiert werden, um eine neue Vorlage zu erstellen;
anschließend können an dieser neuen Vorlage Änderungen vorgenommen werden. Diese Funktion ist
nützlich, wenn Sie eine Vorlage benötigen, die bereits in ähnlicher Form vorhanden ist.
Zum Kopieren von Vorlagen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf den Bereich für die Vorlage
(Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung), und wählen Sie
die Option Vorlage kopieren. Der Assistent Vorlage kopieren wird gestartet, und die Seite
Vorlagenname festlegen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie in der Dropdown-Liste Vorlage die zu kopierende Vorlage aus.
3.
Geben Sie im Feld Neuer Vorlagenname den Namen für die neue Vorlage ein.
Die ursprüngliche Vorlage bleibt unverändert.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt, die den ursprünglichen Vorlagennamen
sowie den neuen Namen der gerade erstellten Vorlage enthält.
5.
Wenn der neue Vorlagenname korrekt ist, klicken Sie auf Vorlage kopieren. Die Vorlage wird mit dem
neuen Namen kopiert.
6.
Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig.
7.
Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an der neuen Vorlage vor, indem Sie die folgenden Schritte
ausführen:
●
Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184.
●
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206.
●
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169.
●
Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232.
●
Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259.
Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen
In einer Umgebung mit mehreren HP Web Jetadmin-Instanzen können Sie Gerätekonfigurationsvorlagen in
einer einzigen Instanz erstellen und dann in die Instanzen importieren, die auf unterschiedlichen Servern
ausgeführt werden. Um Gerätekonfigurationsvorlagen zu importieren, müssen alle Server die gleiche Version
von HP Web Jetadmin ausführen.
98
Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Exportieren von Gerätekonfigurationsvorlagen
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung den Abschnitt Konfiguration.
2.
Um mehrere Vorlagen zu exportieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Vorlagen, und wählen
Sie Konfigurationsvorlagen exportieren. Der Assistent Vorlagen exportieren wird gestartet. Wählen
Sie auf der Seite Vorlage auswählen die Vorlagen aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
- Oder Um eine Vorlage zu exportieren, erweitern Sie Vorlagen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Vorlage, und wählen Sie Exportieren. Der Assistent Vorlagen exportieren wird gestartet.
3.
Geben Sie auf der Seite Exportoptionen festlegen ein Kennwort in das Feld Kennwort für
Dateiverschlüsselung ein. Dieses Kennwort verhindert den unberechtigten Zugriff auf sensible Daten in
der Vorlage.
4.
Geben Sie in das Feld Kennwort bestätigen das Kennwort erneut ein, und klicken Sie anschließend auf
Weiter.
5.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen, ob die richtigen Vorlagen aufgelistet sind, und klicken Sie auf
Exportieren.
6.
Navigieren Sie im Fenster Speichern unter zum Speicherort, unter dem die Vorlagendatei gespeichert
werden soll, geben Sie einen Namen in das Feld Dateiname ein, und klicken Sie anschließend auf
Speichern.
7.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung den Abschnitt Konfiguration.
2.
Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Vorlagen, und wählen Sie Konfigurationsvorlagen
importieren aus. Der Assistent Vorlagen importieren wird gestartet.
3.
Klicken Sie auf der Seite Datei auswählen auf die Schaltfläche Durchsuchen, navigieren Sie zur
Vorlagendatei, wählen Sie die Vorlagendatei aus, und klicken Sie auf Öffnen.
4.
Geben Sie im Feld Dateikennwort das Kennwort ein, das der Vorlagendatei beim Exportieren
zugewiesen wurde.
5.
Um eine bestehende Vorlage mit dem gleichen Namen zu überschreiben, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Doppelte Vorlagen überschreiben. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird
auf der Seite Bestätigen eine Warnmeldung angezeigt.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit des Dateinamens, und klicken Sie dann auf
Importieren.
8.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Assistent „Zeitplan bearbeiten“
Nachdem ein Zeitplan erstellt wurde, kann er bearbeitet werden.
DEWW
Assistent „Zeitplan bearbeiten“
99
Zum Bearbeiten von Zeitplänen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Greifen Sie in der Geräteverwaltung auf das Task-Modul Geplante Tasks zu. Markieren Sie die
gewünschte Task, und klicken Sie auf Bearbeiten.
Greifen Sie in der Anwendungsverwaltung auf das Task-Modul Anwendungsverwaltung - Geplante
Tasks oder auf das Task-Modul Web Jetadmin - Alle aktiven Tasks zu.
2.
Markieren Sie die gewünschte Task, und klicken Sie auf Bearbeiten.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
4.
Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig.
Mapping
Über die Mapping-Funktion kann die physische Position von Geräten, Gerätegruppen und URLs auf einer Map
ermittelt werden. Außerdem lassen sich für wichtige Elemente Navigationsverknüpfungen erstellen.
Für die Verwendung der Map-Funktionen sind im Allgemeinen drei Schritte auszuführen:
1.
Aktivieren der Maps-Funktion auf Seite 101
2.
Hinzufügen einer Map-Grafik zu einer Gerätegruppe auf Seite 101
3.
Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map auf Seite 102
Nach Ausführung dieser drei Schritte können Sie die Docking-Funktion Map verwenden und mit Maps
interagieren (Docking von Task-Modulen und Maps auf Seite 37).
Geräte und Gruppen
Geräte in Gruppen und Untergruppen weisen ein bestimmtes Verhalten auf, das berücksichtigt werden muss:
Geräte in automatischen Gruppen
●
Wenn ein Gerät, das auf der Map für eine automatische Gruppe platziert wurde, automatisch aus einer
automatischen Gruppe entfernt wird (weil es nicht länger die Kriterien für automatische Gruppen
erfüllt), wird es von der Map entfernt. Es bleiben jedoch die Informationen, die sich auf der Map
befinden, und die Position des Geräts erhalten, falls es später wieder automatisch zur Gruppe
hinzugefügt wird. Die Mapping-Informationen bleiben erhalten, bis die Map für die Gruppe oder die
Gruppe entfernt oder das Gerät auf HP Web Jetadmin gelöscht wird.
●
Wenn ein Gerät automatisch einer automatischen Gruppe hinzugefügt wird (weil es die Kriterien für
automatische Gruppen erfüllt), hängt das Verhalten davon ab, ob es bereits auf der Map vorhanden war
oder nicht. Wenn es sich nicht schon früher auf der Map befunden hat, erscheint es nach seinem
Hinzufügen nicht auf der Map. Hat es sich jedoch bereits auf der Map befunden und ist automatisch
entfernt worden, dann wird es auf der Map wieder an derselben Stelle platziert. Wenn die Map
zwischenzeitlich geändert wurde und sich die frühere Position nicht mehr auf der Map befindet, wird das
Map-Element von der Map entfernt.
Weitere Informationen zu automatischen und manuellen Gruppen finden Sie unter Manuelle Gruppen im
Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124.
Geräte in Untergruppen
●
Wenn Sie eine Untergruppe entfernen, die auf ihrer übergeordneten Map platziert wurde, dann wird die
Untergruppe von der Map entfernt, und sämtliche Map-Informationen über die betreffende Untergruppe
100 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
auf dieser Map werden dauerhaft aus HP Web Jetadmin gelöscht. Weitere Informationen zu
Untergruppen finden Sie unter Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map auf Seite 102.
●
Wenn Sie eine Untergruppe ändern, die auf ihrer übergeordneten Map platziert wurde, um eine andere
übergeordnete Gruppe zu erhalten, dann wird die Untergruppe von der Map der ursprünglichen
übergeordneten Gruppe entfernt, und sämtliche Map-Informationen über die betreffende Untergruppe
auf dieser Map werden dauerhaft aus HP Web Jetadmin gelöscht.
Ausgeblendete Geräte und Mapping
Ausgeblendete Geräte in HP Web Jetadmin werden auf keiner Map angezeigt. Allerdings bleiben die
Information, dass sich das Gerät auf dieser Map befindet, und ihre Platzierung auf der Map in HP Web
Jetadmin erhalten, bis die Map oder Gruppe mit dem Gerät aus HP Web Jetadmin gelöscht wird.
Wenn Sie ein ausgeblendetes Gerät erneut aktivieren, wird es wieder auf den Maps angezeigt, auf denen es
sich befunden hat, als es ausgeblendet wurde. Es wird auf jeder Map wieder an derselben Position platziert.
Wenn die Map für die Gruppe geändert wurde und die Position für das Gerät nicht mehr auf der Map
vorhanden ist, wird das Gerät dauerhaft von der Map der betreffenden Gruppe gelöscht. Bei automatischen
Gruppen erscheint das Gerät nur auf der Map, wenn es auch wieder in der Gruppe angezeigt wird, da es nach
wie vor die Kriterien für automatische Gruppierung für die Gruppe erfüllt.
Aktivieren der Maps-Funktion
Das Modul Map muss vor seiner Verwendung aktiviert werden.
1.
Wählen Sie in der oberen Menüleiste Ansicht > Gerätemodule > Map.
2.
Wenn Map abgeblendet ist, ist die Funktion bereits aktiv. Andernfalls wählen Sie die Option aus, um
Maps zu aktivieren.
Wenn Sie sich in einer Gerätegruppe mit einer Map befinden, wird durch die Aktivierung die Map für diese
Gruppe angezeigt. Ansonsten gibt es keine sichtbaren Änderungen bei der Aktivierung dieser Funktion.
Hinzufügen einer Map-Grafik zu einer Gerätegruppe
Einer Gerätegruppe kann eine beliebige Grafik hinzugefügt werden. Die Dateitypen müssen von Microsoft
Windows unterstützt werden.
1.
Wählen Sie im linken Navigationsfenster Alle Geräte oder unter Gruppen eine Gruppe aus.
2.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf Map konfigurieren. Das Dialogfeld Map konfigurieren wird
angezeigt.
3.
Führen Sie die Schritte auf der Seite aus, um eine Map zu der Gruppe hinzuzufügen. Sie haben auch die
Möglichkeit, per Drag & Drop eine Grafik im rechten Bereich des Fensters zu platzieren, um sie als MapGrafik zu verwenden.
Ändern einer Grafik für eine Map
Eine Grafik für eine Map kann jederzeit geändert werden. Die Dateitypen müssen von Microsoft Windows
unterstützt werden.
DEWW
1.
Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine
Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map
konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken.
2.
Klicken Sie auf Neue Map. Das Dialogfeld Öffnen wird angezeigt.
Mapping 101
3.
Geben Sie die neue Grafikdatei an.
4.
Platzieren Sie eine Grafik per Drag & Drop im Bildbereich des Dialogfelds Map konfigurieren.
Platzieren von Geräten und Untergruppen auf einer Map
Bevor Sie Geräte auf einer Gruppen-Map platzieren können, müssen sich Geräte in der Gruppe befinden
(Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131). Für die Platzierung von Untergruppen auf einer
Gruppen-Map müssen Untergruppen in der Gruppe vorhanden sein.
Das Gerätebild ist mit dem Bild identisch, das für das betreffende Gerät in Gerätelisten verwendet wird. Es
wird an der Position zentriert, an der Sie es per Drag & Drop platzieren.
Bei Auswahl mehrerer Geräte werden die Geräte auf der Map an der Stelle positioniert, an der Sie sie per Drag
& Drop platzieren, wobei jedes Bild rechts, etwas unterhalb vom vorhergehenden Bild angeordnet wird. Wenn
die automatische Positionierung ein Bild außerhalb der Map platziert, wird die stufenartige Anordnung links
oben auf der Map fortgesetzt.
Ein Gerät oder eine Untergruppe kann nur einmal auf der Map erscheinen. Sobald sich das Gerät bzw. die
Untergruppe auf der Map befindet, wird es bzw. sie nicht mehr in der Liste auf der linken Seite angezeigt.
Geräte können auf mehreren Maps erscheinen. Untergruppen können nur auf der Map für ihre übergeordnete
Gruppe angezeigt werden.
1.
Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine
Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map
konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken.
2.
Wählen Sie in Map-Elementtyp die Option Gerät oder Gruppe. Die Geräte in der Gerätegruppe werden
aufgelistet.
3.
Wählen Sie in der Liste ein oder mehrere Geräte aus, und ziehen Sie sie per Drag & Drop an die
gewünschte Position auf der Map.
4.
Wenn Sie das Gerät oder die Untergruppe an eine andere Position auf der Map verschieben möchten,
klicken Sie auf das Gerät bzw. die Untergruppe, und ziehen Sie es bzw. sie per Drag & Drop an die neue
Position.
Platzieren von URLs auf einer Map
1.
Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine
Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map
konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken.
2.
Wählen Sie in Map-Elementtyp die Option URL. Die Geräte in der Gerätegruppe werden aufgelistet.
3.
Geben Sie einen Namen und eine Web-Adresse für die URL ein.
4.
Klicken Sie auf die URL, und ziehen Sie sie per Drag & Drop an die gewünschte Position auf der Map. Das
Elementbild wird an der Stelle zentriert, an der Sie es per Drag & Drop platzieren.
5.
Wenn Sie die URL an eine andere Position auf der Map verschieben möchten, klicken Sie auf die URL, und
ziehen Sie sie per Drag & Drop an die neue Position.
Anzeigen eines Geräts oder des Gruppenstatus
Der Modus Anzeigen bietet verschiedene Funktionen für Maps.
102 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Gerätestatus: Der Status eines Geräts oder einer Gruppe ist auf der Map nur im Modus Anzeigen
sichtbar; er wird nicht unter Map konfigurieren angezeigt. Der Status geht aus dem Gerätesymbol auf
der Map hervor.
●
Geräte auf einer Map auswählen: Wenn ein Gerät auf einer Map ausgewählt wird, wird es gleichzeitig
auch in der Geräteliste ausgewählt. Wenn sich ein Gerät auf einer Map befindet, wird es durch Auswahl in
der Geräteliste auch auf der Map ausgewählt. Mit gedrückter Strg-Taste lassen sich mehrere Geräte
gleichzeitig auf der Map auswählen.
●
Auf Geräte in Untergruppen zugreifen: Wenn eine Gruppe auf der Map ausgewählt wird, wird sie
gleichzeitig auch im linken Navigationsfenster ausgewählt, und ihre Geräteliste wird angezeigt. Wenn die
neue Gruppe eine Map besitzt, wird sie im Map-Modul angezeigt; andernfalls wird das Map-Modul
ausgeblendet.
●
In eine übergeordnete Gruppe wechseln: Verwenden Sie Map, um zur übergeordneten Gruppe zu
wechseln, indem Sie in der Symbolleiste des Map-Moduls auf Übergeordnete Gruppe anzeigen klicken.
Dadurch wird die übergeordnete Gruppe im linken Navigationsfenster ausgewählt, und es wird zur
Geräteliste dieser Gruppe gewechselt. Wenn die übergeordnete Gruppe eine Map besitzt, wird sie im
Map-Modul angezeigt; andernfalls wird das Map-Modul ausgeblendet.
●
Zu einer URL wechseln: Wählen Sie eine URL auf der Map aus, um den Browser mit der betreffenden URL
zu starten.
●
Geräteliste filtern: Jeder Filter, der für die Geräteliste angewendet wird, wird auch auf die Map
angewendet. Wenn Sie beispielsweise den Filter Farbgeräte für die Geräteliste anwenden, werden auf
der Map keine Schwarzweiß-Geräte mehr angezeigt, die auf der Map platziert wurden. Nach dem
Löschen des Filters erscheinen die Schwarzweiß-Geräte wieder auf der Map.
Verändern der Größe einer Map
Es stehen drei Methoden zur Verfügung, um die Größe einer Map zu ändern.
Ändern Sie im Modus Bearbeiten die Größe des Dialogfelds Map konfigurieren, indem Sie auf eine Ecke der
Map-Grafik klicken und sie ziehen.
Verwenden Sie im Modus Anzeigen das Dropdown-Menü im Modul Map, und wählen Sie eine der drei
Methoden aus. Die Bilder für die Geräte, Gruppen oder URLs auf der Map werden entsprechend verschoben,
wenn die Map skaliert wird, damit sie auch weiterhin an derselben Position auf der Map zentriert sind.
●
An Bildschirm anpassen: Das Map-Bild passt genau in den verfügbaren Platz das Fensters Map.
●
100%: Das Map-Bild wird in der tatsächlichen Größe der Grafik angezeigt, die für die Map verwendet
wird. Abhängig von der aktuellen Größe des Fensters des Map-Moduls kann das resultierende Bild
kleiner oder größer als das Fenster sein.
●
Benutzerdefiniert: Sie können für die Größe der Map einen Wert zwischen 10 % und 200 % der
tatsächlichen Größe wählen. Wählen Sie die Option Benutzerdefiniert, und verwenden Sie anschließend
das Minus- oder Pluszeichen, um die Größe der Map zu verringern bzw. zu vergrößern. Über diese
Schaltflächen lässt sich der Zoom-Faktor per Mausklick um jeweils 10 % ändern, bis der Grenzwert
erreicht ist (und die Schaltfläche deaktiviert wird).
Entfernen von Elementen von einer Map
Sie können Elemente von einer Map entfernen, ohne die gesamte Map zu entfernen.
DEWW
1.
Klicken Sie auf einer beliebigen Gerätelistenseite auf Map konfigurieren. Wenn der Gruppe bereits eine
Map zugeordnet wurde und das Map-Modul die Map für die Gruppe anzeigt, können Sie auf Map
konfigurieren zugreifen, indem Sie in der Symbolleiste Map auf Map konfigurieren klicken.
2.
Diese drei Methoden stehen für das Entfernen von Elementen zur Verfügung:
Mapping 103
●
Klicken Sie auf das Element, das entfernt werden soll, und ziehen Sie es von der Map.
●
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu entfernende Elemente, und wählen Sie Element
entfernen.
Entfernen einer Map aus einer Gruppe
Sie haben auch die Möglichkeit, mit einer der folgenden Methoden eine Map aus einer Gruppe zu entfernen:
●
Verwenden Sie den Befehl Map entfernen in der Symbolleiste.
●
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu entfernende Map, und wählen Sie Map entfernen.
Gerätelisten
Mithilfe von Gerätelisten und zugehörigen Funktionen von HP Web Jetadmin, beispielsweise zum Sortieren
und Filtern, können Sie Geräte problemlos ermitteln, verwalten und analysieren. Die Stapelkonfiguration,
Geräte-Upgrades, die Berichterstattung und andere nützliche HP Web Jetadmin-Funktionen basieren auf
Gerätelisten.
Beispiel: Sie sind HP Web Jetadmin-Benutzer und möchten für ein bestimmtes Modell an einem bestimmten
geografischen Standort die Firmware aktualisieren. Diese Aktualisierungen sind erforderlich, um die
Gerätefunktionen und die Leistung zu verbessern. Mit der erweiterten Filterfunktion können Sie eine Liste der
Geräte abrufen, die mit den Kriterien für das Gerätemodell und dem geografischen Standort übereinstimmen.
Daraufhin können Sie die Details aus dieser Liste exportieren und mithilfe der Kontaktinformationen allen
Kontakten den Zeitraum mitteilen, in dem die Firmware-Aktualisierung erfolgt. Es werden alle Kontakte über
die bevorstehende Firmware-Aktualisierung informiert, die außerhalb der Bürozeiten vorgenommen wird,
wenn die meisten Geräte ausgeschaltet sind. Daraufhin können Sie unter Verwendung einer Geräteliste und
der Firmware-Aktualisierung die Geräteaktualisierungen für diese Geräte planen. Zu einem späteren
Zeitpunkt können Sie erneut die HP Web Jetadmin-Listen verwenden, um alle Geräte anzuzeigen, für die der
Firmware-Aktualisierungsvorgang abgeschlossen bzw. nicht abgeschlossen ist. Im Vordergrund dieses
Szenarios stehen Gerätelisten und die Filterfunktion. (Siehe Filter und Gerätelisten auf Seite 109.)
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Vordefinierte Gerätelisten
Die folgenden vordefinierten Gerätelisten zeigen in Ihrem Netzwerk befindliche Geräte an, die nicht als
ausgeblendet markiert sind:
●
Alle Geräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an
●
Farbgeräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die Farbe unterstützen
●
Geräte mit Fehlern: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte mit einem Fehlerstatus an
●
Informationsgeräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte mit einem Informationsstatus an
●
Neu (letzte Erkennung): Zeigt eine Liste aller Geräte an, die bei der letzten Erkennung zum ersten Mal
erkannt wurden
●
Neu (manuell): Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die als neu betrachtet werden. Geräte werden
als neu betrachtet, wenn sie zum ersten Mal erkannt werden. Die Geräte verbleiben in diesem Zustand,
bis Sie von Ihnen explizit bestätigt wurden. Sie können Geräte bestätigen, indem Sie mit der rechten
Maustaste auf eine beliebige Auswahl von Geräten in einer beliebigen Geräteliste klicken.
●
Neu (Zeitraum): Zeigt eine Liste aller Geräte an, die in den vergangenen 14 Tagen zum ersten Mal
erkannt wurden. Sie können die Anzahl der Tage unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung >
104 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Gerätefilter > Filter für neue Geräte festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren
der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden auf Seite 68.
●
Nicht eindeutige Geräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die nicht eindeutig identifiziert
werden können
HP Web Jetadmin erstellt anhand der Seriennummer, des Modellnamens und der Modellnummer des
Geräts eine eindeutige Identifizierung für jedes erkannte Gerät und fügt diese zur Liste Alle Geräte
hinzu. Wenn ein Gerät keine dieser Attribute liefern kann, fügt HP Web Jetadmin das Gerät zur Liste Alle
Geräte hinzu, markiert das Gerät jedoch als nicht eindeutig. Einige Funktionen, wie z. B.
Datenerfassungen für die Geräteverwendung, sind nur in Verbindung mit eindeutigen Geräten
verfügbar.
●
PC-verbundene Geräte: Zeigt eine Liste der erkannten Geräte an, die nicht direkt mit dem Netzwerk,
sondern mit einem PC verbunden sind
●
Geräte mit Status 'Bereit': Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte im Bereitschaftsmodus an
●
Nicht gruppierte Geräte: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte an, die keiner Gruppe zugewiesen sind
●
Geräte mit Warnungen: Zeigt eine Liste aller erkannten Geräte mit dem Status „Warnung“ an
Wenn die Spalte Gerätemodell leer ist, hat das Gerät einen Modellnamen, der von HP Web Jetadmin nicht
erkannt wird. Falls Unbekannt (Verbindung getrennt) in der Spalte Gerätemodell angezeigt wird, ist kein
Drucker mit dem HP Jetdirect-Druckserver verbunden.
Die Listen Gruppen sind Gerätelisten, die angezeigt werden, wenn eine Gruppe ausgewählt wird. Diese Listen
können wie die Liste Alle Geräte durchsucht und gefiltert werden (Suchen in Gerätelisten auf Seite 114 oder
Filter und Gerätelisten auf Seite 109). Weitere Informationen zu Gruppen finden Sie unter Gruppen
auf Seite 122.
Spalten in Gerätelisten
Die Spalten in den Gerätelisten enthalten einfache oder komplexe Daten. HP Web Jetadmin erhält die meisten
in diesen Spalten angezeigten Daten durch Abfrage der Geräte. Einige dieser Dateien sind jedoch HP Web
Jetadmin-spezifisch. Sie können die Spalten zum Sortieren und Anpassen der Gerätelisten verwenden.
HP Web Jetadmin umfasst eine Vielzahl von Spalten. Mit der Herausgabe von neuen Geräten, Funktionen und
Plug-Ins erhöht sich diese Zahl kontinuierlich.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Spalten in Gerätelisten hinzuzufügen oder zu entfernen:
1.
Öffnen Sie die gewünschte Geräteliste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spaltenüberschrift,
und wählen Sie Anpassen. Der Assistent Spalten auswählen wird gestartet.
2.
Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der
Dropdown-Liste Kategorie aus:
3.
DEWW
●
Favoriten: Zeigt die am häufigsten verwendeten Spalten an
●
Alle: Zeigt außer veraltete Spalten alle verfügbaren Spalten an. Wenn Sie nur eine bestimmte
Spaltenkategorie anzeigen möchten, erweitern Sie Alle, und wählen Sie die Kategorie aus.
●
Veraltet: Zeigt Spalten an, die zwar noch in HP Web Jetadmin verfügbar sind, aber durch neue
Spalten ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden
Wählen Sie die Spalte aus, indem Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
Gerätelisten 105
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte einer Liste in eine andere Liste verschieben.
Einige komplexe Spalten unterstützen Anzeigebereiche ihrer detaillierten Informationen als einzelne
Spalten. Diese komplexen Spalten zeigen die detaillierten Objekte als untergeordnete Objekte in einer
Baumstruktur in der Spaltenauswahlsteuerung an. Zum Anzeigen der detaillierten Informationen, die
auch als Spalten verwendet werden können, erweitern Sie die komplexe Spalte. Wenn Sie ein
detailliertes Objekt in die andere Liste verschieben, wird der Name des Objekts gefolgt von dem Namen
des zugehörigen übergeordneten Objekts in Klammern angezeigt.
4.
Klicken Sie auf OK, um die Änderungen auf die Gerätelisten anzuwenden.
Komplexe Daten in Gerätelisten
Komplexe Spalten enthalten eine Übersicht über die Daten im Rasterformat. Die Überschrift einer komplexen
Spalte enthält ein Symbol, das die Verfügbarkeit eines erweiterten Tooltips angibt. Halten Sie den Mauszeiger
über die Daten im Raster, um die erweiterte Tooltip-Funktion zu aktivieren und Details zu den Daten
anzuzeigen. Sie können die Daten in komplexen Spalten auch als separate Spalten anzeigen.
Das erweiterte Tooltip wird für den Zeitraum von einer Minute bzw. so lange angezeigt, bis Sie den Mauszeiger
aus der QuickInfo entfernen. Jedes Mal, wenn Sie den Mauszeiger innerhalb des Tooltips positionieren,
beginnt die Minute von vorne. Die im Tooltip angezeigten Informationen können auch komplex sein. In diesem
Fall zeigt das Tooltip nur eine Übersicht über die Daten sowie ein Symbol an, das die Verfügbarkeit weiterer
Daten angibt. Wenn Sie den Mauszeiger über die Daten im Tooltip halten, wird ein weiteres erweitertes Tooltip
mit der nächsten Detailebene aktiviert.
Spalten für HP Web Jetadmin-Daten
Einige Spaltendaten sind HP Web Jetadmin-intern und werden nicht vom Gerät abgerufen, wie z. B. der
Gerätestatus oder andere Daten, die sich auf die lokale Anwendung beziehen. Beispiele dieser Spalten für
HP Web Jetadmin-Daten:
●
Benutzerdefinierte Einstellungen: Benutzerdefinierte Spalten können von Benutzern erstellt und mit
Daten gefüllt werden, die nur in der Anwendung resident sind. (In früheren Versionen von HP Web
Jetadmin hieß diese Option benutzerdefinierte Felder oder benutzerdefinierte Einstellungen.)
●
Bestätigt: Zeigt an, ob das Gerät als Bestätigt definiert ist. Sie können Geräte bestätigen, indem Sie mit
der rechten Maustaste auf eine beliebige Auswahl von Geräten in einer beliebigen Geräteliste klicken.
●
Anmeldedaten erforderlich: Zeigt Anfragen für erforderliche Anmeldedaten an, die nicht erfüllt wurden.
●
Datum/Uhrzeit der Erkennung: Datum und Uhrzeit der letzten Erkennung.
●
Letzte Verbindung: Datum und Uhrzeit der letzten Verbindung.
●
Letzte Erkennung: Datum und Uhrzeit der letzten Erkennung für dieses Gerät.
●
An den PC angeschlossen: Wenn ein Gerät lokal an den PC angeschlossen ist.
●
Status: HP Web Jetadmin-Statusmeldung zu dem Gerät.
●
Schweregrad: Schweregrad für den Status des Geräts.
●
Gruppen: Zeigt die Gruppenmitgliedschaft für ein Gerät an, indem entweder eine einzelne Gruppe oder
das Wort „mehrere“ angezeigt wird. Wenn Sie die Maus über dieses Element bewegen, wird eine Liste
aller Gruppen angezeigt.
Sie können zwei unterschiedliche Spalten aktivieren, über die Sie die Erkennung und Verbindung
zurückverfolgen sowie das Datum und die Uhrzeit des Geräts anzeigen können. Letzte Verbindung und
Letzte Erkennung. Diese Zeitstempel werden jedes Mal aktualisiert, wenn das Gerät bei einer Erkennung
erkannt bzw. erneut erkannt wurde.
106 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Von HP Jetdirect-Daten abhängige Spalten
Einige Spalten, die in Gerätelisten in HP Web Jetadmin angezeigt werden, sind von den Daten abhängig, die
von HP Jetdirect-Geräten abgerufen werden:
●
Jetdirect-Modell
●
Jetdirect-Port
●
Jetdirect-Revision
Die beiden Optionen IP-Hostname und Systemname können in HP Web Jetadmin-Gerätelisten aktiviert
werden. Der IP-Hostname wird im Gerätelistenlayout Default HP Web Jetadmin (Standard-HP Web Jetadmin)
aktiviert. Diese beiden Elemente sind nützlich, können aber auch verwirrend sein.
IP-Hostname ist ein Element, das mit einem Namen gefüllt wird, der vom Netzwerk-DNS (Domain Name
Service) abgerufen wird. HP Web Jetadmin verwendet die Geräte-IP-Adresse, um eine Rückwärtssuche
durchzuführen; der DNS antwortet mit einem Namenswert, wenn ein solcher innerhalb des Dienstes für diese
spezielle IP-Adresse registriert ist. Es müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein, damit HP Web Jetadmin den
IP-Hostnamen eines Geräts erhält: Der DNS bietet die Rückwärtsnamenssuche anhand der IP-Adresse an, und
für die Geräte-IP-Adresse muss ein Name im DNS registriert sein. Wenn HP Web Jetadmin eine Namenssuche
für die IP-Adresse eines Geräts durchführt und der DNS nicht in der Lage ist, ein Ergebnis zu liefern, wird in der
Spalte IP-Hostname der Geräteliste der Wert Unbekannt angezeigt. HP Web Jetadmin zeigt in der Spalte IPHostname nur auflösbare Namen an.
Die Spalte IP-Hostname ist standardmäßig aktiviert. Um die Spalte zu füllen, muss HP Web Jetadmin DNSSuchvorgänge durchführen. Um die DNS-Suche zu aktivieren, wechseln Sie zu Extras > Optionen >
Freigegeben > Netzwerk > DNS. Aus Sicherheits- und Leistungsgründen können Sie die DNS-Suche
deaktivieren.
Der Systemname ist ein Objekt, das mit dem HP Jetdirect-Druckserver verknüpft ist. Der Systemname
erscheint als Hostname in den Schnittstellen des eingebetteten Webservers (EWS) für viele Geräte im
Netzwerkkonfigurationsbereich. Dieser gerätegebundene Name ist an und für sich nicht per DNS auflösbar.
Wenn der Systemname eines Geräts beispielsweise in „PRTR445“ geändert wird und der DNS-Namenswert
für die IP-Adresse eines Geräts „lab412“ lautet, enthält die Spalte „IP-Hostname“ in HP Web Jetadmin den
Eintrag „lab412“. Der Systemname ist lediglich ein gerätegebundenes Objekt, das mit HP Web Jetadmin und
dem EWS des Geräts geändert werden kann, es gibt jedoch auch Fälle, in denen er auch im DNS registriert
werden kann.
HP Jetdirect-Druckserver verfügen über einige andere Funktionen, die es möglich machen, dass der Wert
Systemname im DNS eines Geräts registriert wird. In vielen Fällen, in denen die IP-Adressparameter von
Geräten DHCP-konfiguriert sind, ist eine Registrierung im DNS möglich. Diese Möglichkeit ist abhängig vom
DHCP-System im Netzwerk, vom Modell und von der Firmware-Revision des HP Jetdirect-Druckservers sowie
vom Systemnamen, der auf dem HP Jetdirect-Druckserver eingetragen wird. Weitere Informationen zur DHCP/
DNS-Namensregistrierung finden Sie in der technischen Dokumentation für HP Jetdirect-Druckserver. WINS
ist ein weiterer Netzwerkdienst, mit dem HP Jetdirect-Druckserver-Systemnamen über DNS sichtbar gemacht
werden können. Viele HP Jetdirect-Druckserver sind in der Lage, den Systemnamen über WINS anzuzeigen,
und WINS/DNS-Verknüpfungen können diese Namen per DNS sichtbar machen, die dann auch in der Spalte IPHostname in HP Web Jetadmin erscheinen. Weitere Informationen zu IP-Hostname und DNS-Registrierung
finden Sie in der technischen Dokumentation für HP Jetdirect-Druckserver.
Statusanzeigen in Gerätelisten in HP Web Jetadmin
Sie können in einer statischen Spaltenliste die Spalten auswählen, die in den Gerätelisten angezeigt werden
sollen. In diesen Spalten können die folgenden Statusanzeigen wiedergegeben werden:
DEWW
Gerätelisten 107
●
Nicht verfügbar: Das Gerät unterstützt die Spalte nicht.
●
Undefiniert: Für die HP Jetdirect-Version, wenn das Gerät dieses Attribut nicht angeben kann.
●
Fehlt: In der Regel ein vorübergehender Zustand, bis das Gerät seine Daten an HP Web Jetadmin sendet.
Bearbeiten von Spalten in Gerätelisten
Sie können die Spalten der Gerätelisten in HP Web Jetadmin bearbeiten:
●
Geräte auswählen: Die Auswahl eines Geräts bedeutet, dass eine Aktion ausgeführt wird, bei der das
Gerät ausgewählt und für spätere Aktionen eingerichtet wird. Klicken Sie auf ein Gerät, um es
auszuwählen. Sie können auch die Umschalttaste gedrückt halten und klicken, um mehrere Geräte
auszuwählen.
●
Größe von Spalten ändern: Um die Spaltenbreite festzulegen, klicken Sie auf die Spaltenmarkierung in
der Listenüberschrift, und ziehen Sie die Spalte in die gewünschte Breite. Sie können die Größe der
Spalte auf die größtmögliche Breite einstellen, die zum Anzeigen der Daten erforderlich ist, indem Sie
auf die Spaltenüberschrift doppelklicken.
●
Spalten sortieren:
◦
Um die gesamte Geräteliste nach einer bestimmten Spalte zu sortieren, klicken Sie auf die
Überschrift dieser Spalte. Um die Sortierung wieder aufzuheben, klicken Sie erneut auf die
Spaltenüberschrift.
◦
Um eine zweite Sortierung in der Liste durchzuführen, können Sie in einer anderen Spalte die
Umschalttaste gedrückt halten und klicken, nachdem Sie die erste Sortierung vorgenommen
haben.
◦
Um zusätzliche Sortierungen durchzuführen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und klicken
Sie auf die verschiedenen Spaltenüberschriften.
●
Spalten ein- oder ausblenden: Um eine Spalte ein- oder auszublenden, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf die Spaltenüberschrift. Die aktuell angezeigten Spalten sind mit einem Häkchen markiert.
Die Spalten, die nicht angezeigt werden (d.h. ausgeblendet sind), sind nicht markiert. Klicken Sie auf die
Spalten, um sie ein- oder auszublenden.
●
Kontextmenüs: Abhängig von den ausgewählten Elementen und der angezeigten Liste werden
unterschiedliche Kontextmenüs angezeigt. Wenn beispielsweise ein Gerät in einer Geräteliste
ausgewählt ist und Sie mit der rechten Maustaste in die Geräteliste klicken, werden andere
Menüoptionen angezeigt, als wenn keine Geräte ausgewählt sind.
●
Spalten neu anordnen: Sie können die Spalten in den Gerätelisten verschieben, indem Sie in die
Überschrift der gewünschten Spalte klicken und die Spalte an die gewünschte Position ziehen und dort
ablegen.
Anpassen von Layouts für Gerätelisten
Zusätzlich zum Layout Standard, das immer verfügbar ist (und nicht gelöscht werden kann), können Sie für
jede Geräteliste weitere Layouts erstellen. Ganz oben in jeder Geräteliste befindet sich das Feld Layouts mit
einer Dropdown-Liste, in der Sie ein benutzerdefiniertes oder ein Standardlayout auswählen bzw. ein neues
Layout erstellen können. Die Layouts lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:
●
Freigegeben: Jeder Benutzer kann auf das Layout zugreifen.
●
Privat: Andere Benutzer können nicht auf das Layout zugreifen.
108 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Hinzufügen benutzerdefinierter Gerätelisten
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf Anzeigen > Spaltenlayouts. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird
angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Neu. Die Seite Spaltenlayout-Editor wird angezeigt.
3.
Geben Sie den Namen der benutzerdefinierten Ansicht in das Feld Name ein.
4.
Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste
Kategorie aus.
5.
Wählen Sie die Spalte aus, die in den Gerätelisten angezeigt werden soll, indem Sie sie markieren und
auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken.
TIPP: Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder
die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Um die Reihenfolge der sichtbaren Spalten zu ändern,
verwenden Sie die Pfeilschaltflächen nach oben/unten.
6.
Um zuzulassen, dass auch andere Benutzer diese Ansicht anzeigen oder verwenden können, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Freigegeben (öffentlich).
7.
Klicken Sie auf OK. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird angezeigt. Klicken Sie auf Schließen. Die
Ansicht, die Sie gerade bearbeitet haben, steht nun zur Auswahl in den Gerätelisten zur Verfügung.
Bearbeiten benutzerdefinierter Gerätelisten
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf Anzeigen > Spaltenlayouts. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird
angezeigt.
Markieren Sie die Ansicht, die bearbeitet werden soll, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite
Spaltenlayout-Editor wird angezeigt.
2.
Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste
Kategorie aus.
3.
Wählen Sie die Spalte aus, die Sie in den Gerätelisten anzeigen oder daraus entfernen möchten, indem
Sie sie markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen klicken.
TIPP: Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken oder
die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Um die Reihenfolge der sichtbaren Spalten zu ändern,
verwenden Sie die Pfeilschaltflächen nach oben/unten.
4.
Um zuzulassen, dass auch andere Benutzer diese Ansicht anzeigen oder verwenden können, aktivieren
Sie das Kontrollkästchen Freigegeben (öffentlich).
5.
Klicken Sie auf OK. Die Seite Spaltenlayout-Manager wird angezeigt. Klicken Sie auf Schließen. Die
Ansicht, die Sie gerade hinzugefügt haben, kann nun in den Gerätelisten ausgewählt werden.
Filter und Gerätelisten
Filter werden verwendet, um den Inhalt einer Geräteliste anhand festgelegter Kriterien zu beschränken. Filter
können auch für andere Funktionen wie automatische Gerätegruppen eingesetzt werden.
Eigenschaften von Filtern:
DEWW
●
Mithilfe von AND/OR-Operatoren lassen sich mehrere Filterschichten erstellen.
●
Filter können gespeichert und für andere Benutzer freigegeben werden.
Gerätelisten 109
●
Einige integrierte Filter sind verfügbar, wenn HP Web Jetadmin installiert ist.
●
Filter können als gefilterte Listen über das linke Navigationsfenster hinzugefügt werden.
Verfügbare Befehle für Filter, die im Menü Filter (Zugriff über die Symbolleiste) erreichbar sind:
●
Integriert: Anwenden eines integrierten Filters wie Farbgeräte oder Fehlergeräte auf die Liste
angezeigter Geräte.
●
Freigegeben: Anwenden eines Filters, der im Filter-Editor als Freigegeben festgelegt wurde.
●
Privat: Anwenden eines Filters, der im Filter-Editor nicht als Freigegeben festgelegt wurde.
●
Löschen: Löschen des Filters für Geräte, die in der Geräteliste ausgewählt wurden.
●
Neu: Verwenden des Filter-Editors zum Erstellen eines Filters.
●
Bearbeiten: Verwenden des Filter-Editors zum Bearbeiten eines Filters.
●
Speichern unter: Speichern eines Filters unter einem anderen Namen.
●
Verwalten: Verwenden des Filter-Managers zum Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Filtern.
Integrierte Filter
Die folgenden integrierten Filter sind im Menü Filter verfügbar:
●
Farbgeräte: Geräte mit Farbfunktionen.
●
Fehler-Geräte: Geräte mit dem Schweregrad „Fehler“.
●
Informationsgeräte: Geräte mit dem Schweregrad „Information“.
●
Neu (letzte Erkennung): Geräte, die der Liste Alle Geräte seit der letzten Erkennung hinzugefügt
wurden.
●
Nicht eindeutige Geräte: Geräte, die keine eindeutige Seriennummer besitzen.
●
PC-verbundene Geräte: Geräte, die als ein an einen PC angeschlossenes Gerät erkannt wurden.
●
Geräte mit Status 'Bereit': Alle Geräte, die sich im Bereitschaftsmodus befinden
●
Nicht gruppierte Geräte: Geräte, die nicht Mitglied einer Gruppe sind.
●
Geräte mit Warnungen: Geräte mit dem Schweregrad „Warnung“.
Filter-Manager und -Editor
Der Filter-Manager und der Filter-Editor sind zwei Filterfunktionen in Gerätelisten, die Sie zum Hinzufügen
und Verwalten von Filtern verwenden können:
●
Filter-Manager: Anzeigen aller Filter in HP Web Jetadmin. Verwenden Sie den Filter-Manager, um neue
Filter hinzuzufügen, vorhandene Filter zu bearbeiten oder Filter zu löschen.
●
Filter-Editor: Wird aufgerufen, wenn Sie einen Filter hinzufügen oder bearbeiten möchten. Sie können
mit diesem Tool auch Filter löschen.
HP Web Jetadmin unterstützt die globalen Eingabemethoden-Editoren (Input Method Editors, IME) von
Microsoft. Ein IME ist ein Programm, das den Computerbenutzern die Eingabe komplexer Zeichen und
Symbole, z. B. japanische Zeichen, über eine Standardtastatur ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie in
der technischen Dokumentation von Microsoft.
110 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Erstellen eines zusammengesetzten Filters
Wenn Sie einen Basisfilter erstellen und danach nicht die benötigten Ergebnisse erhalten, können Sie auch
einen zusammengesetzten Filter erstellen. Klicken Sie nach der Erstellung eines Basisfilters im Filter-Editor
auf Erweitert, um die Schichten des Filters anzuzeigen. Beispiel:
GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255])
AND EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model],
[HP Color LaserJet 4730 MFP])
Mithilfe der Option Erweitert können Sie den Filter bearbeiten und in zwei Unterfilter unterteilen, die
zusammengesetzt sind. Fügen Sie mit dem Befehl Hinzufügen einige offene und geschlossene Klammern
hinzu:
(GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255]))
AND (EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model],
[HP Color LaserJet 4730 MFP]))
TIPP: Für eine Rückwärtskompatibilität mit früheren Versionen unterstützt HP Web Jetadmin nach wie vor
Alternativsymbole, wie z. B. Anführungszeichen (") und Apostrophe ('), um Parameter für Filterfunktionen zu
verwenden. HP Web Jetadmin konvertiert Alternativsymbole automatisch in Klammern, wenn Sie den Editor
Erweitert verlassen.
Nachdem dieser zusammengesetzte Filter der Seite Filterkriterien festlegen hinzugefügt wurde, ist die
Basisfunktion nicht länger verfügbar (bei einem entsprechenden Zugriffsversuch wird eine Fehlermeldung
ausgegeben).
Erstellen von Filtern
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Verwalten.
Die Seite Filter-Manager wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Neu. Die Seite Filter-Editor wird angezeigt.
3.
Geben Sie den Namen für den neuen Filter in das Feld Name ein.
4.
Damit dieser Filter für andere Benutzer sichtbar ist, wählen Sie Freigegeben. Wenn der Filter nicht
freigegeben wurde, ist er nur für den Benutzer sichtbar, der ihn erstellt hat.
5.
Falls der Filter freigegeben wurde, können Sie ihn im linken Navigationsfenster der Liste Alle Geräte
anzeigen, indem Sie Verfügbar unter allen Geräten auswählen.
6.
Falls Sie Erweitert wählen, wird ein Textfeldbereich angezeigt, in dem Sie Filterattribute bearbeiten
können, die als Text statt als grafische Benutzeroberfläche dargestellt werden. Ein Beispiel für diesen
Inhalt wird hier angezeigt: Contains([Asset Number], [2]) AND Contains([Asset
Number], [1], [Match Case])
Eine ungültige Zeichenfolge sollte für die Anwendung auf Einstellungen blockiert werden. Mit der
Funktion „Einfügen“ können Sie Operatoren und Funktionen in den erweiterten Filterinhalt einfügen. Mit
der Funktion „Überprüfen“ können Sie Probleme mit dem erweiterten Filterinhalt überprüfen.
7.
DEWW
Wenn Sie Basis wählen, klicken Sie auf Hinzufügen. Sie können nun folgende Optionen festlegen:
●
Kategorie: Zum Festlegen der Spalten, die in der Dropdown-Liste Geräteeigenschaft angezeigt
werden
●
Geräteeigenschaft: Geräte- und Systemattribute, die mit den HP Web Jetadmin-Spalten
übereinstimmen.
Gerätelisten 111
●
Nicht: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Filterfunktion „nicht“ verwenden
möchten. Wenn ein Attribut mit den Filterfunktionen übereinstimmt, wird das Gerät NICHT in der
Liste angezeigt.
●
Filterfunktion: Eine Reihe von Standardoperatoren, die es ermöglichen, Geräteeigenschaften
flexibel zu definieren. Diese Operatoren variieren je nach der ausgewählten Geräteeigenschaft.
Wenn mehrere Optionen ausgewählt wurden und unter Filterfunktion angezeigt werden, können
Sie „AND“ oder „OR“ wählen (der Standardwert ist „AND“),
●
Wert: Zum Definieren des Werts für Filterfunktion und Geräteeigenschaft. Hierbei kann es sich
entweder um ein freies Textfeld oder um ein Dropdown-Menü handeln, in dem Sie einen Wert
auswählen können, je nachdem, welche Geräteeigenschaft ausgewählt wurde.
●
Optionen: Enthält Funktionen, die den Inhalt freier Textfelder näher beschreiben. Beispiele sind
„Groß-/Kleinschreibung beachten“ und „Groß-/Kleinschreibung ignorieren“. Diese Funktion ist nur
aktiv, wenn freie Textfelder verfügbar sind.
8.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK. Der Filter-Editor wird mit den ausgewählten Elementen
angezeigt.
9.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen. Die Geräteliste wird angezeigt.
Bearbeiten von Filtern
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Verwalten.
Der Filter-Manager wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den zu bearbeitenden Filter aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Die Seite Filter-Editor wird
angezeigt.
3.
Nehmen Sie die Änderungen am vorhandenen Filter vor.
4.
Klicken Sie anschließend auf OK. Die Seite Filter-Manager wird angezeigt.
5.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen. Die Geräteliste wird angezeigt.
Filter „Speichern unter“
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Speichern
unter. Der Filter Speichern unter wird angezeigt.
2.
Übernehmen Sie den Filter, den Sie in den neuen Filter kopieren möchten.
3.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf Filter, und wählen Sie anschließend Speichern unter. Die Seite Filter
speichern unter wird angezeigt.
4.
Geben Sie einen Namen für den neuen Filter ein, und klicken Sie auf OK. Sie können jetzt die
Filterdefinitionen des neuen Filters bearbeiten.
Bearbeiten von Filtern
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf Verwalten.
Der Filter-Manager wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Filter aus, und klicken Sie auf:
●
Neu: Erstellen eines Filters
●
Bearbeiten: Bearbeiten eines Filters
112 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
3.
●
Kopieren: Zum Kopieren eines vorhandenen Filters, um einen neuen Filter zu erstellen.
●
Entfernen: Zum Löschen eines Filters.
Befolgen Sie die Schritte für die angeforderte Aktion.
Anwenden von Filtern auf Gerätelisten
1.
Öffnen Sie die Geräteliste, auf die Sie den Filter anwenden möchten.
2.
Klicken Sie auf der Symbolleiste auf Filter und anschließend auf eine der folgenden Optionen:
●
Integriert: Anwenden eines integrierten Filters wie Farbgeräte oder Fehlergeräte auf die Liste
angezeigter Geräte.
●
Freigegeben: (Falls freigegebene Filter vorhanden sind); Auflisten aller Filter, die im Filter-Editor
als „Freigegeben“ gekennzeichnet sind.
●
Privat: Zugreifen auf alle Filter, die nicht freigegeben sind (gemäß Einstellungen im Filter-Editor).
3.
Wählen Sie den Filter aus der Liste aus. Das Gerät zeigt automatisch nur die Geräte an, die mit den
Kriterien im ausgewählten Filter übereinstimmen.
4.
Um alle Geräte erneut anzuzeigen, klicken Sie auf Filter, und wählen Sie Löschen.
Filtern nach bestimmten Spaltentypen
Einige Gerätelistenspalten enthalten statt der tatsächlichen Daten, die auf dem Gerät oder in der HP Web
Jetadmin-Datenbank gespeichert sind, einen Übersichtswert. Dieser Platzhalter wird eingesetzt, weil die
tatsächlichen Daten zu komplex sind, um in einer Spaltenzelle dargestellt werden zu können. Diese Spalten
werden für die Anzeige- und Filterfunktionen unterschiedlich verwendet. Die Anzeigefunktion zeigt in der
Spaltenzelle eine Anzeige. Die Filterfunktion wird auf die tatsächlichen Daten, die diesem Anzeigewert zu
Grunde liegen, angewendet. Beispiele in diesem Zusammenhang sind die Spalten Gerätegruppen und SNMPTrap-Zieltabelle.
Nachstehend finden Sie zwei Beispiele, in denen veranschaulicht wird, wie diese Spalten funktionieren und auf
welche Weise Filter verwendet werden können:
●
Die Spalte Gerätegruppen für ein Gerät, das nur zu einer einzigen Gruppe gehört, zeigt den Namen der
betreffenden Gruppe an. Die Spalte Gerätegruppen für ein Gerät, das zu mehreren Gruppen gehört,
enthält den Anzeigewert <Mehrfach>. Die Spalte Gerätegruppen für ein Gerät, das zu keiner Gruppe
gehört, enthält den Anzeigewert <Keine>.
Unter Verwendung der Filtereigenschaft Gerätegruppen und des Werts des Gerätegruppennamens
können mithilfe der Filterfunktion Geräte gefiltert werden, die zu einer bestimmten Gerätegruppe
gehören. Ein Beispiel aus dem Bearbeitungsmodus Erweitert der HP Web Jetadmin-Filterung finden Sie
nachstehend:
Enthält([Gerätegruppen], [Test])
●
Die Spalte SNMP-Trap-Zieltabelle verwendet immer die Übersicht anstelle der tatsächlichen Daten aus
der Trap-Zieltabelle des Geräts. Dieser Platzhalter wird eingesetzt, weil die Daten in der Trap-Zieltabelle
zu komplex sind, um in einer Spaltenzelle korrekt dargestellt werden zu können. In der Spaltenzelle
SNMP-Trap-Zieltabelle wird der Übersichtswert <number1> von <number2> verwendet, wobei
number1 die tatsächliche Anzahl der Einträge in der Trap-Zieltabelle und number2 die maximale Anzahl
der möglichen Einträge in der Trap-Zieltabelle ist.
Beispiel: Ein Gerät, für das drei Einträge in der Trap-Zieltabelle möglich sind, jedoch nur ein Eintrag
verwendet wird, erscheint in der Spalte SNMP-Trap-Zieltabelle als 1 von 3. Über die Quick-InfoFunktion (die einen Text anzeigt, wenn sich der Cursor über die Spaltenzelle bewegt) kann der Inhalt
DEWW
Gerätelisten 113
einer Geräte-Trap-Zieltabelle eingesehen werden. So kann beispielsweise die folgende QuickInfo für eine
Zelle angezeigt werden:
2 von 3
Slot, Trap-Ziel, Port, Version, Community
1,192.168.0.254,27892, v2c, wja
2,192.168.0.6,27892, v2c, wja
Darüber hinaus können die HP Web Jetadmin-Filterfunktionen dazu verwendet werden, um Geräte mit oder
ohne spezielle Trap-Tabelleneinträge zu suchen. So lässt sich mithilfe eines Filters u.a. feststellen, ob eine
Geräteliste in einer ihrer Trap-Zieltabellen eine bestimmte IP-Adresse enthält. Das nachstehende Beispiel
wurde aus dem Bearbeitungsmodus Erweitert von HP Web Jetadmin entnommen:
AnyItem([SNMP Trap Destination Table (obsolete).Trap Table Entries], [EQ(\
[Trap Table Entry.IP Address\], \[192.168.0.254\])])
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz der HP Web Jetadmin-Filterfunktionen in der SNMP-Trap-Zieltabelle
beschreibt die Verwendung regulärer Ausdrücke und stammt aus dem Bearbeitungsmodus Erweitert von
HP Web Jetadmin:
RegEx([SNMP Trap Destination Table (obsolete)], [(?<entries>[0-9]+) of
\k<entries>\r])
In diesem Beispiel wird die Liste nur nach Geräten mit vollen Trap-Zieltabellen gefiltert.
Manche komplexen Spalten unterstützen keine Filterung einzelner Unterelemente. Bei diesen Spalten
vergleicht der Filter den Filterwert mit dem Exporttext für das Element, das die Unterelemente als
geschachtelte XML-Tags darstellt. Weitere Informationen zum Filtern in komplexen Spalten finden Sie in den
Whitepapers, die auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin zur Verfügung stehen.
Suchen in Gerätelisten
Sie können mit der Suchfunktion alle sichtbaren Spalten in einer Geräteliste nach Geräten durchsuchen, die
bestimmte Kriterien erfüllen. Die Funktion „Quick Search“ (Schnelle Suche) und die komplexere Funktion
„Advanced Search“ (Erweiterte Suche) stehen zur Verfügung. Die Suche dauert beim erstmaligen
Durchsuchen einer Geräteliste länger als bei folgenden Suchvorgängen.
Schnelle Suche in Gerätelisten
In der Symbolleiste oberhalb der Gerätelisten wird das Feld Search Text (Suchtext) angezeigt. Das Feld Search
Text (Suchtext) stellt einen einfachen Ausgangspunkt zum Durchsuchen von Gerätelisten bereit.
1.
Geben Sie im Feld Search Text (Suchtext) die Suchkriterien ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die
erste Übereinstimmung der Suchkriterien wird hervorgehoben.
2.
Um die nächste Übereinstimmung anzuzeigen, drücken Sie die Taste F3.
- Oder Um die vorherige Übereinstimmung anzuzeigen, drücken Sie die Taste Umschalt+F3.
114 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Erweiterte Suche in Gerätelisten
Die Funktion „Advanced Search“ (Erweiterte Suche) ermöglicht flexiblere Suchoperationen. So können Sie
z. B. reguläre Ausdrücke in Suchkriterien verwenden, um ein Suchmuster anstelle des genauen Texts
anzugeben, nach dem gesucht werden soll.
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste über der Geräteliste auf das (Fernglas-)Symbol Advanced Search
(Erweiterte Suche). Das Fenster Advanced Search (Erweiterte Suche) wird geöffnet.
2.
Geben Sie in das Feld Find what (Suchen nach) die Suchkriterien ein.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche + neben der Option Find options (Suchoptionen).
4.
Um nach Übereinstimmungen mit den Suchkriterien zu suchen, die der angegebenen Groß- und
Kleinschreibung genau entsprechen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Match case (Groß-/
Kleinschreibung beachten).
5.
Um die nächste Übereinstimmung mit den Suchkriterien auszuwählen und die Auswahl zuvor
gefundener Übereinstimmungen beizubehalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Add to selection
(Zu Auswahl hinzufügen).
Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, wird die nächste Übereinstimmung ausgewählt und alle zuvor
ausgewählten Einträge werden gelöscht.
6.
Um reguläre Ausdrücke als Teil der Suchkriterien zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use
regular expression (Regulären Ausdruck verwenden).
Der Inhalt der Suchzeichenfolge muss dem Microsoft .NET Framework-Standard für das Muster regulärer
Ausdrücke entsprechen. Wenn Sie z. B. M(a|e)ier als Suchkriterium angeben, findet die Suche sowohl
Maier als auch Meier, ohne zwei Suchen durchführen zu müssen.
TIPP: Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken finden Sie in der MSDN Library. Suchen Sie dort
nach regular expressions.
7.
Um die Suche am Anfang der Geräteliste fortzusetzen, wenn das Ende der Geräteliste erreicht ist,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Wrap at end of list (Am Listenende vorne beginnen).
- Oder Um die Suche zu beenden, wenn das Ende der Geräteliste erreicht ist, deaktivieren Sie das
Kontrollkästchen Wrap at end of list (Am Listenende vorne beginnen).
8.
Um eine bestimmte Spalte in der Geräteliste zu durchsuchen, wählen Sie die gewünschte Spalte aus der
Liste Search column (Spalte durchsuchen) aus.
9.
Um nach der ersten Übereinstimmung mit den Suchkriterien zu suchen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Find (Suchen).
- Oder Um nach der nächsten Übereinstimmung mit den Suchkriterien zu suchen, klicken Sie erneut auf die
Schaltfläche Find (Suchen).
- Oder Um nach allen Übereinstimmungen mit den Suchkriterien zu suchen und diese hervorzuheben, klicken
Sie auf die Schaltfläche Find All (Alle suchen).
Exportieren von Gerätedaten
Daten, die Geräteattribute darstellen, können in eine Datei exportiert werden und anschließend auf einem
Datenträger gespeichert oder über SMTP per E-Mail gesendet werden. Exportdaten sind mit Spaltendaten
DEWW
Gerätelisten 115
identisch. Auch wenn viele Datenelemente in HP Web Jetadmin vorhanden sind, so sind die Daten, die
tatsächlich für Geräte verfügbar sind, je nach Modell und Geräte-Firmware-Revision unterschiedlich.
Sie können auch Daten aus Gerätelisten kopieren und in andere Anwendungen einfügen. Wählen Sie eine oder
mehrere Zeilen aus, drücken Sie die Tastenkombination Strg-C, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
ein Gerät, und führen Sie den Befehl Kopieren aus. Nach dem Einfügen werden diese Informationen auf
dieselbe Weise wie der Export einer Geräteliste formatiert: Die erste Zeile enthält die Spaltenüberschriften,
und in den darunter liegenden Zeilen sind die ausgewählten Geräte aufgeführt.
Zum Exportieren von Gerätedaten gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle in der Liste,
und wählen Sie Exportieren. Der Assistent Geräte exportieren wird gestartet, und die Seite Spalten
auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die Einstellungen für Geräteinteraktion:
●
●
3.
Schwellenwert: Bestimmt das Alter oder den Typ der Daten, die HP Web Jetadmin von den
ausgewählten Geräten erhält:
◦
Nur Datenbank: HP Web Jetadmin erhält immer Daten aus der Datenbank.
◦
Nur fehlende Elemente: HP Web Jetadmin erhält Daten direkt vom Gerät, sofern sich diese
Daten nicht bereits in der Datenbank befinden.
◦
Nur von Gerät: HP Web Jetadmin erhält immer vom Gerät Daten.
◦
1 Stunde: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens eine Stunde alt sind.
◦
3 Stunden: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens drei Stunden alt sind.
◦
6 Stunden: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens sechs Stunden alt sind.
◦
24 Stunden: HP Web Jetadmin erhält immer Daten, die mindestens 24 Stunden alt sind.
Anmeldedaten nicht abfragen: Wählen Sie diese Option, um Daten von Geräten zu exportieren,
ohne dass die Anmeldedaten von jedem Gerät abgefragt werden, das Daten exportiert.
Zum Festlegen der auf dieser Seite angezeigten Spalten wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der
Dropdown-Liste Kategorie aus:
●
Favoriten: Zeigt die am häufigsten verwendeten Spalten an
●
Alle: Zeigt außer veraltete Spalten alle verfügbaren Spalten an. Wenn Sie nur eine bestimmte
Spaltenkategorie anzeigen möchten, erweitern Sie Alle, und wählen Sie die Kategorie aus.
●
Veraltet: Zeigt Spalten an, die zwar noch in HP Web Jetadmin verfügbar sind, aber durch neue
Spalten ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden
4.
Markieren Sie eine Spalte, um sie auszuwählen, und klicken Sie auf die Pfeilschaltflächen zwischen den
beiden Listen. Um mehrere Spalten auszuwählen, können Sie die Strg-Taste oder die Umschalttaste
gedrückt halten und gleichzeitig klicken. Um die Reihenfolge der angezeigten Spalten zu ändern,
verwenden Sie die Pfeilschaltflächen nach oben/unten.
5.
Um den Export für einen späteren Zeitpunkt zu planen, klicken Sie auf Gerätelistenexport planen.
Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert
ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in
derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
116 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
6.
Klicken Sie auf Weiter. Wenn vor dem Start dieses Assistenten keine Geräte ausgewählt wurden, wird die
Seite Geräte auswählen angezeigt. Wurden hingegen Geräte ausgewählt, können Sie den nächsten
Schritt überspringen.
7.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
8.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieleinstellungen festlegen wird angezeigt. Sie können den
Dateinamen der exportierten Datei, das Ziel und das Dateiformat konfigurieren.
9.
Legen Sie das Ziel fest:
●
Lokale Datei: Wählen Sie diese Option, um den Export in einer lokalen Datei zu speichern. Nach
dem Start des Exportvorgangs werden Sie aufgefordert, Dateiname und Speicherort anzugeben.
●
E-Mail: Senden der Daten an eine E-Mail-Adresse. Geben Sie die E-Mail-Adresse auf dieser Seite
ein, oder suchen Sie nach der richtigen E-Mail-Adresse.
●
Server-Datei: Server-Dateiname und -Pfad hängen von der HP Web Jetadmin-Host-Installation ab.
Der angebotene Pfad beschreibt, wo die Datei nach dem Export abgelegt wird. Wenn bereits eine
Datei mit demselben Namen im Zielverzeichnis vorhanden ist, wird der Dateiname der Exportdatei
der Eindeutigkeit halber mit einem Zeitstempel versehen. Wenn Sie den Standarddateinamen nicht
übernehmen möchten, geben Sie einen neuen Namen in das Eingabefeld ein.
●
Datenbank: Wählen Sie diese Option zur Speicherung in einer Datenbankansicht. Geben Sie den
Namen der Ansicht und die Sprache für die Header-Informationen an. Die Exportfunktion erstellt
eine Ansicht unter Ansichten in der HP Web Jetadmin-Datenbank. Die Ansicht kann mit einem
beliebigen SQL Server- oder Berichts-Tool geöffnet werden. (Diese Option steht erst nach dem
Erwerb und der Installation einer Lizenz zur Verfügung.)
10. Wählen Sie das Dateiformat (CSV oder XML).
11. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
12. Klicken Sie auf Export starten. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt, die den Status des Exports angibt.
Für komplexe Spalten exportiert HP Web Jetadmin nur die im Gerätelistenraster angezeigten
Übersichtsdaten. Zum Anzeigen der Details wählen Sie die einzelnen zu exportierenden Teilobjekte aus. Wenn
ein Objekt eine Liste mit Elementen enthält, hat das Objekt in der Regel ein Teilobjekt, das die Liste
repräsentiert. Sie können das Teilobjekt zum Exportieren der gesamten Liste auswählen. In diesem Fall ist die
Ausgabe ein XML-Fragment, das ein Objekt-Tag für jedes Element in der Liste enthält. Wenn die einzelnen
Objekte ebenfalls komplex sind, umfasst das XML-Fragment alle Objektdetails. Sie können nicht die für jedes
Objekt exportierte Detailebene auswählen. Einige komplexe Objekte unterstützen nicht die Auswahl einzelner
Teilobjekte für den Export. In diesem Fall ist der exportierte Inhalt ein XML-Fragment, das statt der in der
Geräteliste angezeigten Übersicht alle Teilobjekte enthält.
Zugehörige Anwendungsoptionen für Gerätelisten
Die folgenden Konfigurationsoptionen stehen für Gerätelisten zur Verfügung:
DEWW
Gerätelisten 117
●
Verwalten von ausgeblendeten Geräten auf Seite 67
●
Verwalten gesperrter Geräte auf Seite 67
●
Konfigurieren der Optionen für die Abfrage im Hintergrund auf Seite 63
●
Konfigurieren der Anzahl von Tagen, die Geräte als neu betrachtet werden auf Seite 68
●
Konfigurieren der allgemeinen Optionen für Geräteregisterkarten auf Seite 69
Die Spalte IP-Hostname basiert auf DNS-Suchen (Konfigurieren der DNS-Einstellungen auf Seite 50), die
standardmäßig aktiviert ist. Aus Sicherheits- und Leistungsgründen können Sie diese Spalte deaktivieren
(Spalten in Gerätelisten auf Seite 105).
Drucken von Gerätelisten
Sie können jede beliebige Geräteliste drucken. Sie können bestimmte Geräte auswählen oder die gesamte
Liste drucken.
Zum Drucken von Gerätelisten gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie die Geräteliste über das linke Navigationsfenster.
2.
Sie können entweder die gesamte Liste oder nur ausgewählte Geräte drucken.
●
Wenn Sie die gesamte Geräteliste drucken möchten, haben Sie die Möglichkeit, die gesamte Liste
oder nur bestimmte Seiten der Geräteliste zu drucken. Fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
●
Um bestimmte Geräte in der Liste zu drucken, markieren Sie diese Geräte, und fahren Sie mit dem
nächsten Schritt fort.
3.
Um eine Vorschau der Liste anzuzeigen, klicken Sie auf Datei > Drucken > Vorschau > Geräteliste.
4.
Klicken Sie auf der Symbolleiste in der Gerätelistenseite auf Datei > Drucken > Geräteliste. Die Seite
Drucken wird angezeigt.
5.
Wählen Sie Ihren Drucker und den Seitenbereich aus (Alle, Auswahl oder Seiten, um bestimmte
Seitenzahlen zu drucken).
6.
Klicken Sie auf Drucken. Die ausgewählte Liste wird auf dem angegebenen Drucker gedruckt.
Löschen von Geräten aus Gerätelisten
Sie können jedes beliebige Gerät aus der Geräteliste löschen.
Wenn Sie ein Gerät aus der Geräteliste löschen, entfernt HP Web Jetadmin das Gerät aus allen Zuordnungen
und löscht alle Zuordnungsinformationen zu diesem Gerät.
Zum Löschen von Geräten aus Gerätelisten gehen Sie wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie die Geräteliste über das linke Navigationsfenster.
2.
Markieren Sie die zu löschenden Geräte, klicken Sie mit rechten Maustaste, um das Kontextmenü zu
öffnen, und wählen Sie Löschen.
3.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Funktion
Löscht Geräte aus
Gerätelisten
Löscht historische Daten und
Task-Daten
Wird beim nächsten
Erkennungsvorgang erneut
erkannt
Ausblenden
Ja
Nein
Ja
118 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
4.
Funktion
Löscht Geräte aus
Gerätelisten
Löscht historische Daten und
Task-Daten
Wird beim nächsten
Erkennungsvorgang erneut
erkannt
Löschen
Ja
Ja
Ja
Löschen und sperren
Ja
Ja
Nein. Wenn Sie Geräte aus der
Liste gesperrter Geräte
löschen, erkennt HP Web
Jetadmin die Geräte bei der
nächsten Ausführung einer
Erkennung erneut.
Klicken Sie auf OK.
Aktualisieren von Geräten
Sie können die Geräte oder die Anzeige eines Geräts in jeder Geräteliste aktualisieren.
Auswahl aktualisieren: Diese Gerätelistenfunktion ist für einzelne oder mehrere Geräte verfügbar. Klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Auswahl, oder verwenden Sie F5, um diese Funktion zu aktivieren.
Wenn Auswahl aktualisieren aktiviert ist, wird der HP Web Jetadmin-Client alle Gerätedaten, die er derzeit
überwacht, für diese Geräte direkt von den Geräten anfordern, selbst wenn die Daten in der Datenbank nicht
abgelaufen sind. Je nach der Anzahl der Geräte in der Auswahl kann eine kurze Verzögerung bei der
Datenänderung in der Geräteliste auftreten. Wenn Auswahl aktualisieren beendet ist, sollten alle Daten in
der Geräteliste den Daten entsprechen, die tatsächlich auf den Geräten, die bei Aktivierung der Funktion
ausgewählt waren, vorhanden sind. Daten auf Geräten, wie beispielsweise Seitenzahlen, ändern sich schnell,
so dass nie garantiert werden kann, dass die Daten absolut genau sind. Nach dem Beenden der Aktualisierung
wird das normale Abfragen und Datenschwellenwertverhalten fortgesetzt.
Auswahl aktualisieren (voll): Diese Gerätelistenfunktion steht nur bei Auswahl eines einzelnen Geräts zur
Verfügung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, und wählen Sie Auswahl aktualisieren
(voll), um diese Funktion zu aktivieren. Wenn Auswahl aktualisieren (voll) aktiviert ist, löscht HP Web
Jetadmin effektiv alle gerätebasierten Daten und fragt die für die Erkennung wichtigen Datenelemente erneut
ab. Wenn es sich bei dem Gerät um das gleiche Gerät handelt, werden alle zur Identifizierung des Geräts
verwendeten Datenelemente beibehalten. Die Attribute zur Geräteeindeutigkeit, die in dieser Kopie von
HP Web Jetadmin enthalten sind, werden ebenfalls beibehalten. Nach dem Beenden der Erkennung (entweder
für ein geändertes oder für ein vorhandenes Gerät) wird die gleiche Aktualisierung wie bei der Funktion
Auswahl aktualisieren durchgeführt. Mit anderen Worten werden alle Gerätedaten, die der Client derzeit für
die Geräte überwacht, direkt von den Geräten angefordert, da die Daten in den HP Web JetadminDatenbanktabellen ungültig geworden sind. Wenn es sich nicht um das gleiche Gerät handelt (es hat nicht die
gleichen Eindeutigkeitskennzeichner) führt HP Web Jetadmin genau das durch, was während einer Erkennung
für neue Geräte durchgeführt wird: HP Web Jetadmin registriert ein neues eindeutiges Gerät in den
Gerätedatentabellen. Das alte Gerät verbleibt weiterhin in der Tabelle, aber das neue Gerät wird aktiviert, und
das alte Gerät wechselt in den Status Kommunikationsfehler. Das alte Gerät kann, wenn es an einer neuen
IP-Adresse gefunden wird, erneut aktiviert werden, wenn HP Web Jetadmin mit ihm zu kommunizieren
beginnt.
TIPP: Zu diesem Zeitpunkt ist die Funktion Auswahl aktualisieren (voll) aus Leistungsgründen auf ein
einzelnes Gerät beschränkt. Um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, sollte mithilfe der Erkennungsoption
Angegebene Adressen eine vollständige Erkennung auf dem Netzwerk oder nur für eine bestimmte Liste von
IP-Adressen ausgeführt werden.
DEWW
Gerätelisten 119
Weitere Geräte suchen
Oben rechts auf der Seite Alle Geräte (Alle Geräte im linken Navigationssystem wählen) befindet sich die
Schaltfläche Erkennung starten. Wenn Sie auf diese Schaltflächen klicken, werden Sie vom Assistenten
Geräteerkennung durch die Schritte geleitet, die für eine erfolgreiche Geräteerkennung erforderlich sind.
Sie können diese Funktion verwenden, nachdem Sie HP Web Jetadmin zum ersten Mal installiert haben, und
um später nach zusätzlichen Geräten zu suchen. Wenn Sie HP Web Jetadmin zum ersten Mal installieren, ist
noch keine Erkennung durchgeführt worden, so dass die Liste Alle Geräte leer ist.
Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte
Einige Geräte verwenden Anmeldedaten, die in HP Web Jetadmin eingegeben werden müssen, um Zugriff auf
dieses Gerät zu erhalten. Wenn die vom Benutzer eingegebenen Anmeldedaten (beim Zugreifen auf das
Gerät) nicht mit den in HP Web Jetadmin eingegebenen Anmeldedaten übereinstimmen, wird der Zugriff auf
das Gerät verweigert.
Die Liste Alle Geräte enthält die Spalte Anmeldedaten erforderlich, in der alle Geräte angezeigt werden, die
Anmeldedaten erfordern. Ja in dieser Spalte bedeutet, dass das zugehörige Gerät Anmeldedaten erfordert;
Nein bedeutet, dass keine Anmeldedaten erforderlich sind. Falls ein Gerät Anmeldedaten erfordert, müssen
Sie diese eingeben, um Zugriff auf das Gerät zu erhalten. Der Assistent Erforderliche Anmeldedaten führt Sie
durch die Schritte zum Hinzufügen von Anmeldedaten. Die vom Assistenten angezeigten Seiten basieren auf
den Anmeldedaten, die von den jeweiligen Geräten erfordert werden.
Zum Hinzufügen von Anmeldedaten für Geräte gehen Sie wie folgt vor:
1.
Markieren Sie in der Liste Alle Geräte die Geräte, die Anmeldedaten erfordern (Geräte mit dem Wert Ja in
der Spalte Anmeldedaten erforderlich).
2.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Anmeldedaten aktualisieren.
3.
Verwenden Sie den Assistenten Erforderliche Anmeldedaten, um die Anmeldeinformationen für die
Geräte einzugeben. Je nach den erforderlichen Anmeldedaten, werden eine oder mehrere Seiten
angezeigt, die Sie ausfüllen müssen.
TIPP: Der Assistent Erforderliche Anmeldedaten stellt die Schaltfläche Überspringen zur Verfügung,
die Sie verwenden können, um keine Anmeldedaten für ein Gerät einzugeben, falls Sie den
erforderlichen Wert für das Gerät z. B. nicht kennen.
●
Seite SNMPv1-Get-Community-Name eingeben: Wählen Sie das Gerät für die Anmeldedaten aus,
geben Sie den Get-Community-Namen ein (maximal 256 Zeichen), und klicken Sie auf Festlegen.
Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen oder auf Weiter, und befolgen Sie die Anleitungen des
Assistenten.
●
Seite SNMPv1-Set-Community-Name eingeben: Wählen Sie das Gerät für die Anmeldedaten aus,
geben Sie den Set-Community-Namen ein (maximal 256 Zeichen), und klicken Sie auf Festlegen.
Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen oder auf Weiter, und befolgen Sie die Anleitungen des
Assistenten.
●
Seite EWS-Kennwort eingeben: Wählen Sie das Gerät für das Kennwort aus, geben Sie den
Benutzernamen und das Kennwort ein, und klicken Sie auf Festlegen. Klicken Sie anschließend auf
Fertig stellen oder auf Weiter, und befolgen Sie die Anleitungen des Assistenten.
●
Seite SNMPv3-Anmeldedaten eingeben: Wählen Sie das Gerät für das Kennwort aus, und geben
Sie den Benutzernamen, das authentifizierte Kennwort und das private Kennwort ein. Klicken Sie
auf Festlegen und anschließend auf Fertig stellen.
120 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Auflösen von Kommunikationsfehlern für Geräte, die eine neue IP-Adresse haben
Geräte können aus verschiedenen Gründen einen Kommunikationsfehlerstatus haben. Beispielsweise kann
das Gerät ausgeschaltet sein, oder die dem Gerät zugewiesene IP-Adresse hat sich geändert. Wenn ein Gerät
einen Kommunikationsfehlerstatus hat, da sich die IP-Adressen geändert haben, die diesem Geräten
zugewiesen sind, können Sie den Assistenten zum Auflösen von IP-Adressen verwenden, um diese Geräte
erneut zu erkennen und den Status aufzulösen.
Der Assistent zum Auflösen von IP-Adressen ruft eine Liste aller Geräte ab, die derzeit einen
Kommunikationsfehlerstatus haben, unabhängig vom Grund für diesen Kommunikationsfehler. Für jedes
dieser Geräte ruft der Assistent den Hostnamen ab, der diesem Gerät zugewiesen ist, und sucht nach dem
Hostnamen im Domain Name System (DNS), um zu bestimmen, ob sich die entsprechende IP-Adresse
geändert hat. Wenn dem Gerät eine neue IP-Adresse zugewiesen wurde, fügt der Assistent dieses Gerät einer
Liste erneut zu erkennender Geräte hinzu. Der Assistent führt daraufhin anhand der Liste erneut zu
erkennender Geräte eine Erkennung angegebener Adressen aus. Befinden sich PC-verbundene Geräte und
netzwerkverbundene Geräte in einem Kommunikationsfehlerstatus, führt der Assistent für jede Gerätegruppe
eine separate Erkennung aus.
Wenn Sie wissen, dass die IP-Adressen einigen der Geräte im Netzwerk zugewiesen sind, können Sie den
Assistenten zum Auflösen von IP-Adressen einmal ausführen, um den Status dieser Geräte aufzulösen. Wenn
sich IP-Adressen, die den Geräten im Netzwerk zugewiesen sind, häufig ändern, können Sie einen Zeitplan
erstellen, um den Assistenten regelmäßig auszuführen, zum Beispiel täglich, wöchentlich oder monatlich.
Um Geräte mit einem Kommunikationsfehlerstatus aufzulösen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Wechseln Sie zu Extras > Gerätekommunikationsfehler auflösen. Der Assistent IP-Adressen auflösen
wird gestartet.
2.
Um die Erkennung umgehend auszuführen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitplan.
- Oder Um einen Zeitplan für die Erkennung zu erstellen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitplan.
Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin installiert
ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht in
derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Daraufhin wird die Seite Anmeldedaten festlegen angezeigt.
4.
Wenn Anmeldedaten zum Erkennen der Geräte erforderlich sind, wählen Sie die Option Anmeldedaten
zur Verwendung für diese Erkennung angeben, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Wenn die Geräte im Netzwerk einen anderen SNMPv1-Get-Community-Namen haben, als den
öffentlich definierten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen SNMPv1-Get-Community-Name, und
geben Sie den SNMPv1-Get-Community-Namen in das Feld ein.
b.
Wenn HP Web Jetadmin zur Erkennung von SNMPv3-Geräten konfiguriert ist, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen SNMPv3-Anmeldedaten, und geben Sie den Benutzernamen, das
Authentifizierungskennwort und das private Kennwort in die Felder ein.
WICHTIG: Um HP Web Jetadmin zur Erkennung von SNMPv3-Geräten zu aktivieren, wechseln Sie
zu Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein.
DEWW
c.
Wenn die Geräte mit dem Netzwerk über einen PC verbunden sind, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen WMI-Anmeldedaten, und geben Sie die (lokalen) Administrator-Anmeldedaten
für den Windows-Host ein, den HP Web Jetadmin während der Erkennung in den Feldern abfragt.
d.
Um die globalen Anmeldedaten zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Globale
Anmeldedaten verwenden.
Gerätelisten 121
TIPP: Um die globalen Anmeldedaten zu definieren, wechseln Sie zu Extras > Optionen >
Freigegeben > Anmeldedaten, und aktivieren Sie die entsprechende Option.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
6.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Zeitplan nicht aktiviert haben, wird die Seite Bestätigen angezeigt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start Resolving Devices (Auflösung von Geräten starten).
b.
Die Seite Ergebnisse wird mit dem Verlauf der Erkennung angezeigt. Während die Erkennung
ausgeführt wird, können Sie den Assistenten IP-Adresse auflösen ausblenden oder die Erkennung
abbrechen.
Die Erkennung ist im Taskmodul Geräte – Geplante Tasks auf der Seite Geräteverwaltung >
Übersicht verfügbar. Sie können den Verlauf anzeigen oder die Erkennung über dieses Taskmodul
beenden.
c.
Nach Abschluss der Erkennung werden auf der Seite Ergebnisse der Status der Erkennung, die
Anzahl der Geräte mit einem Kommunikationsfehlerstatus, die Anzahl der aufgelösten Geräte
sowie die Anzahl der nicht aufgelösten Geräte angezeigt.
Für Geräte mit einem Kommunikationsfehlerstatus, deren IP-Adresse sich nicht geändert hat, oder
deren neue in DNS bestehende IP-Adresse vom Assistenten zum Auflösen von IP-Adressen nicht
erkannt wurde, kann der Status nicht aufgelöst werden. Das Gerät bleibt weiterhin in einem
Kommunikationsfehlerstatus.
d.
7.
Klicken Sie auf Fertig.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Zeitplan aktiviert haben, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen
angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Geben Sie im Feld Name einen Namen für diesen Erkennungszeitplan ein.
b.
Geben Sie in den Feldern Startzeit das Datum und die Uhrzeit für den Start dieser Erkennung an.
c.
Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die definiert, wie oft diese Erkennung
ausgeführt wird, und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
e.
Klicken Sie auf der Seite Bestätigen auf Zeitplan erstellen.
f.
Die Seite Ergebnisse wird mit den Details der Erkennung angezeigt. Klicken Sie auf Fertig.
Die Erkennung ist im Taskmodul Geräte – Geplante Tasks auf der Seite Geräteverwaltung > Übersicht
verfügbar. Sie können den Zeitplan über dieses Taskmodul bearbeiten und löschen.
Gruppen
Mit der Funktion Gruppen haben Sie die Möglichkeit, Geräte in Untereinheiten (bzw. Gerätegruppen) zu
unterteilen, um sie leichter verwalten zu können. Sie können Gruppen hinzufügen, löschen, benennen und
umbenennen, und Sie können Geräte zu vorhandenen Gruppen hinzufügen oder daraus entfernen. Sie können
mehrere Geräte gleichzeitig konfigurieren, indem Sie Geräte in Gruppen unterteilen.
Sie können Gruppen hierarchisch anordnen, um sie leichter verwalten zu können. Es empfiehlt sich, eine
vorhandene Struktur zum Gruppieren von Geräten zu verwenden. Sie können Gruppen beispielsweise nach
geografischem Standort, nach Gebäude bzw. Stockwerk oder nach Funktionsbereich (Buchhaltung, Marketing
usw.) unterteilen. Sie können einen Namen für mehrere Gruppen verwenden, sofern die Gruppen nicht
innerhalb der gleichen übergeordneten Gruppe enthalten sind.
122 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Gerätegruppen können „Manuell“ oder „Automatisch“ sein. Wenn Sie die Option „Manuell“ wählen,
bestimmen Sie, welche Geräte zu welcher Gruppe gehören. Wenn Sie „Automatisch“ wählen, definieren Sie
Filterkriterien, anhand derer die Geräte automatisch zu Gruppen hinzugefügt bzw. aus Gruppen entfernt
werden. Sie können die Mitgliedschaft von automatischen Gruppen nicht ändern, es sei denn, Sie ändern die
Filterkriterien. Sie können manuelle und automatische Gruppen gleichzeitig verwalten. (Siehe Manuelle
Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124.)
Gerätegruppen können auch dazu verwendet werden, Geräteverwaltungsaufgaben an bestimmte Benutzer zu
übertragen. Sie können einem Benutzer Berechtigungen zur Geräteverwaltung für Geräte in bestimmten
Gruppen zuweisen.
Sie können folgende Aufgaben mithilfe von Gruppen ausführen:
●
Einteilen der Geräte in aussagekräftige Kategorien, um die Verwaltung der Geräte zu vereinfachen.
●
Erstellen einer Hierarchie von übergeordneten Gruppen und Untergruppen.
Untergruppierung bedeutet, dass eine Gruppe als Mitglied oder Untergruppe in einer übergeordneten
Gruppe enthalten ist. Die übergeordnete Gruppe der obersten Ebene in HP Web Jetadmin wird schlicht
als „Gruppen“ bezeichnet. Sie entspricht dem obersten Knoten im linken Navigationsfenster und kann
nur andere Gruppen enthalten.
●
Erstellen von automatischen Gruppen, deren Mitgliedschaft automatisch anhand der definierten
Filterkriterien bestimmt wird.
●
Erstellen von manuellen Gruppen, deren Mitgliedschaft manuell bestimmt wird.
●
Erstellen von Richtlinien zur automatischen Anwendung auf verschiedene Gerätevorgänge, wenn die
Geräte zu einer Gruppe hinzugefügt bzw. aus einer Gruppe entfernt werden.
●
Planen von verschiedenen Vorgängen, die auf allen Geräten einer Gruppe statt auf einzelnen Geräten
durchgeführt werden.
●
Zuweisen von Sicherheitsberechtigungen für Benutzer, um Vorgänge nur in bestimmten Gruppen
durchführen zu können.
●
Festlegen von aussagekräftigen Namen mit bis zu 48 Zeichen.
●
Ein Gerät kann mehreren Gerätegruppen gleichzeitig angehören.
Allgemeine Beispiele für HP Web Jetadmin-Gruppenszenarien:
●
Eine geografische Darstellung der vorhandenen Geräte.
●
Übergeordnete Gruppen, die Gebäude auf einem Betriebsgelände darstellen, können beispielsweise
Untergruppen enthalten, die Stockwerke oder Abteilungen darstellen. Auf diese Weise können die Geräte
innerhalb eines Betriebsgeländes schnell ermittelt werden.
●
Übergeordnete Gruppen, die widerspiegeln, wie Geräte über mehrere Unternehmen verteilt sind.
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Darstellung von Gruppen
Im Navigationsfenster Geräteverwaltung werden Gruppennamen gefolgt von einer Zahl in Klammern
angegeben. Diese Zahl gibt die Anzahl der Geräte in der Gruppe an. Beispiel: Wenn die Gruppe „Finanzen“ fünf
Geräte aber keine Untergruppen enthält, wird diese Gruppe im Navigationsfenster Geräteverwaltung als
Finanzen (5) dargestellt.
Bei einer Gruppe mit Untergruppen folgt dem Namen der übergeordneten Gruppe eine zweite Zahl in
Klammern. Diese Zahl gibt die Gesamtanzahl der Geräte in der übergeordneten Gruppe und die Anzahl der
DEWW
Gruppen 123
Geräte in allen zugehörigen Untergruppen an. Beispiel: Die Gruppe „Gebäude 1“ enthält zwei Geräte und zwei
Untergruppen. Die Untergruppe „1. Stock“ enthält 12 Geräte, aber keine Untergruppen. Die Untergruppe
„1. Stock“ enthält 10 Geräte, aber keine Untergruppen. Im Navigationsfenster Geräteverwaltung werden
diese Gruppen als Gebäude 1 (2)(24), 1. Stock (12) und 2. Stock (10) angezeigt.
Sie können ein Gerät mehreren Gruppen hinzufügen. Wenn ein Gerät mehreren Untergruppen einer
übergeordneten Gruppe zugeordnet wird, zählt es in der Gesamtanzahl der Geräte für die übergeordnete
Gruppe nur ein Mal, und die Gesamtanzahl der Geräte wird mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet. Beispiel:
Wenn zwei Geräte jeweils den Untergruppen „1. Stock“ und „2. Stock“ zugeordnet sind, wird die
übergeordnete Gruppe im Navigationsfenster Geräteverwaltung als Gebäude 1 (2)(22*) angezeigt.
Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen
Sie können Gruppen verwenden, um Geräte basierend auf allgemeinen Kriterien zu kategorisieren.
Beispielsweise könnten Sie ein IP-Adressierschema verwenden, um Geräte basierend auf dem Bereich zu
gruppieren, in dem sie sich befinden. Die Möglichkeit zum Erstellen von manuellen Gerätegruppen und die
Möglichkeit, die Filterfunktion zum Erstellen von automatischen Gerätegruppen zu erstellen, stellen nützliche
Tools zum Verwalten von Gruppenmitgliedschaften dar.
In HP Web Jetadmin können Gruppen mit einer von zwei Mitgliedschaftstypen eingerichtet werden.
●
Manuelle Gruppe: Jedes Gerät wird manuell einer Gruppe zugewiesen und bleibt solange Mitglied in
dieser Gruppe, bis Sie das Gerät aus der Gruppe entfernen.
●
Automatische Gruppe: Geräte werden anhand von Filterkriterien automatisch in HP Web Jetadmin
zugewiesen. Es gibt eine große Auswahl an Filterkriterien. Wenn Sie beispielsweise wissen möchten, wie
viele Farbgeräte in einem bestimmten Netzwerk vorhanden sind, können Sie zwei Filter erstellen: ein
Filter zur Beschreibung des Netzwerks und ein Filter zum Festlegen der Farbkapazität:
Tabelle 3-1 Beispiel für Kriterien zum Festlegen der Gruppenmitgliedschaft
Eigenschaft
Funktion
Wert
IP-Adresse
Enthält
15.5
Farbe
Ist gleich
Ja
Sie können diesen Filter auch im erweiterten Modus bearbeiten, indem Sie die Filtersyntax von HP Web
Jetadmin verwenden. Diesen Zeichenfolgen können Funktionen und Werte hinzugefügt werden, und sie
können bearbeitet werden, um ein anderes Filterergebnis zu erhalten. Die automatische
Gruppenmitgliedschaft wird aktualisiert, wenn eines oder mehrere der folgenden Ereignisse eintreten:
◦
Auf die automatische Gruppe wurde ein Filter (oder eine Filteränderung) angewandt.
◦
Neue Geräte werden zum System hinzugefügt, während eine Geräteerkennung ausgeführt wird.
◦
Das System stellt Geräteänderungen fest, die mit den Filterkriterien übereinstimmen oder nicht
übereinstimmen.
◦
Geräte werden aus dem System entfernt, indem Sie aus der Liste Alle Geräte gelöscht oder
ausgeblendet werden.
Gruppenrichtlinien
Richtlinien werden auf Gruppen angewandt, um eine oder mehrere Einstellungsaktionen auf Geräten
durchzuführen, wenn diese der Gruppe zugewiesen oder aus der Gruppe entfernt werden.
124 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Zahlreiche Kombinationen von Richtlinieneinstellungen können auf eine Gruppe angewandt werden. Es
können auch mehrere Richtlinien vom gleichen Typ auf Gruppen angewandt werden. Nachfolgend finden Sie
eine kurze Definition für jeden Richtlinientyp:
●
Richtlinie „Datenerfassung aktivieren“: Falls Sie bereits eine Vorlage zur Berichtsdatenerfassung
definiert haben, wird diese Vorlage automatisch auf Geräte angewandt, wenn diese der Gruppe
hinzugefügt und/oder aus der Gruppe entfernt werden.
●
Richtlinie „Warnmeldungen abonnieren oder Abonnements von Warnmeldungen aufheben“: Falls Sie
bereits eine Vorlage für ein Warnmeldungsabonnement definiert haben, wird diese Vorlage automatisch
auf Geräte angewandt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/oder aus der Gruppe entfernt werden.
●
Richtlinie „Geräte konfigurieren“: Falls Sie bereits eine Vorlage zur Gerätekonfiguration definiert
haben, wird diese Vorlage automatisch auf Geräte angewandt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/
oder aus der Gruppe entfernt werden.
●
Richtlinie „Geräte zu Zubehörgruppe hinzufügen/Geräte aus Zubehörgruppe entfernen“: Falls Sie
bereits eine Zubehörgruppe definiert haben, werden dieser Zubehörgruppe automatisch Geräte
hinzugefügt, wenn diese der Gruppe hinzugefügt und/oder aus der Gruppe entfernt werden.
Beispiel für Gruppenrichtlinien
Nachfolgend finden Sie ein einfaches Beispiel zum Anwenden einer Konfigurationsvorlage auf eine Gruppe:
●
Guido ist Administrator.
●
Guido hat eine HP Web Jetadmin-Gruppe mit dem Namen „Guidos Geräte“.
●
Eine Richtlinieneinstellung in der Gruppe ist eine Konfigurationsvorlage, die die Systemkontaktperson
auf „Guido“ und den Gerätestandort auf „Gebäude 3“ festlegt.
Ändern der Anwendungsreihenfolge von HP Web Jetadmin-Richtlinien
Sie können die Reihenfolge angeben, in der HP Web Jetadmin Richtlinien auf Geräte anwendet, die einer
Gerätegruppe hinzugefügt oder daraus entfernt werden. Nachdem eine Richtlinie von HP Web Jetadmin
angewendet wurde, wird mit der Anwendung der nächsten Richtlinie in der Liste begonnen.
Wenn ein Gerät während der Anwendung einer Richtlinie durch HP Web Jetadmin nicht reagiert, wird die
Richtlinienausführungs-Task nicht abgeschlossen. Die restlichen Richtlinien in der Liste des Geräts werden in
diesem Fall von HP Web Jetadmin nicht angewendet. Um dies zu vermeiden, ermöglicht HP Web Jetadmin das
Festlegen eines Zeitlimits. Der Standardwert für jede Richtlinienausführungs-Task beträgt 450 Minuten. Falls
eine Richtlinienausführungs-Task nicht innerhalb dieses Standardzeitraums abgeschlossen wird, führt
HP Web Jetadmin die nächste Richtlinie in der Liste aus.
Sie können das Zeitlimit entsprechend den für die Gerätegruppen definierten Richtlinientypen sowie die
Anzahl der Geräte, auf die diese Richtlinien während einer Ausführungsphase von HP Web Jetadmin
angewendet werden, erhöhen oder verringern. Sie können das Zeitlimit verringern, wenn Sie nur schnell
ausführbare Richtlinien definieren, wie etwa Installationslösungen oder Schriftarten, oder wenn Sie einer
Gerätegruppe nur ein paar Geräte hinzufügen. Wenn Sie Richtlinien definieren, deren Ausführung länger
dauert, wie etwa Firmware-Upgrades, oder einer Gerätegruppe eine große Anzahl von Geräten auf einmal
hinzufügen, können Sie das Zeitlimit erhöhen.
Beispiel: Angenommen, Sie definieren eine Firmware-Upgrade-Richtlinie, abonnieren eine
Warnmeldungsrichtlinie für eine Gerätegruppe und geben an, dass erst die Firmware-Upgrade-Richtlinie und
dann die abonnierte Warnmeldungsrichtlinie angewendet werden soll. Wenn Sie dieser Gerätegruppe
100 Geräte hinzufügen, beginnt HP Web Jetadmin mit der Ausführung der Firmware-Upgrade-Task für alle
Geräte. Falls HP Web Jetadmin das Firmware-Upgrade nicht innerhalb von 450 Minuten auf allen 100 Geräten
abschließt, wird die Firmware-Upgrade-Task weiter auf den restlichen Geräten ausgeführt und mit der
Ausführung der abonnierten Warnmeldungs-Task für alle Geräte begonnen.Die beiden Richtlinien-Tasks
DEWW
Gruppen 125
werden jetzt gleichzeitig von HP Web Jetadmin ausgeführt. In diesem Fall kann HP Web Jetadmin die
abonnierte Warnmeldungsrichtlinie vor der Firmware-Upgrade-Richtlinie auf einem Gerät ausführen. Um
sicherzustellen, dass die Richtlinien in der von Ihnen angegebenen Reihenfolge auf Geräte angewendet
werden, können Sie das Zeitlimit erhöhen, um HP Web Jetadmin mehr Zeit für den Abschluss der FirmwareUpgrade-Task zu geben.
So ändern Sie das Standardzeitlimit:
1.
Öffnen Sie die Datei „PolicyOrdering.config.xml“ mit dem Editor oder einem ähnlichen Programm: Sie
finden diese Datei im folgenden Verzeichnis auf dem HP Web Jetadmin-Server:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
\WjaService\config
2.
Suchen Sie den folgenden Eintrag:
<ipmc:configuration xmlns:ipmc="www.hp.com/schemas/imaging/ipmc/
config/2004/02/24">
<property name="PolicyExecutionTaskTimeout">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>450</value>
</property>
</ipmc:configuration>
3.
Geben Sie für den Parameter <value> die entsprechende Anzahl von Minuten für die von Ihnen
definierten Arten von Richtlinienausführungs-Tasks sowie die Anzahl der Geräte an, die Sie einer
Gerätegruppe auf einmal hinzufügen.
Einstellungen für Sicherheitsbeschränkungen für Gruppen
Sie können die Geräteverwaltungsfunktionen auf bestimmte Gruppen beschränken. Wechseln Sie hierfür zu
Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit, erstellen Sie eine Rolle mit dem Beschränkungstyp
Gerätegruppen, und wählen Sie die für diese Rolle zulässigen Funktionen aus. Nachdem Sie die beschränkte
Rolle erstellt haben, weisen Sie die Rolle einem Windows-Benutzer oder einer Windows-Benutzergruppe zu.
Beim Zuweisen einer beschränkten Rolle zu einem Benutzer können Sie die Gruppen auswählen, auf die der
Benutzer Zugriff hat.
Geräte können mehreren Gruppen angehören. Falls das Gerät einer Gruppe angehört, auf die der Benutzer
Zugriff hat, kann der Benutzer über eine beliebige Gruppe auf das Gerät zugreifen.
Beispiel: Sie möchten der Benutzerin „Lisa“ Rechte zum Konfigurieren von Geräten in Gruppe A, jedoch nicht in
Gruppe B zuweisen:
1.
Erstellen Sie eine eingeschränkte Rolle, und aktivieren Sie die Option Geräte konfigurieren.
2.
Weisen Sie der Benutzerin „Lisa“ die neu erstellte eingeschränkte Rolle zu, und fügen Sie Gruppe A zur
Liste der Gruppen hinzu.
Ergebnis: Die Benutzerin „Lisa“ kann Geräte in Gruppe A, jedoch nicht in Gruppe B konfigurieren, es sei
denn, die Geräte sind in Gruppe A UND in Gruppe B enthalten.
Task-Module „Gruppen – Aktuelle Tasks“ und „Gruppen – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Gruppen – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Gruppen angezeigt werden und enthält die
folgenden Tasks:
●
Neue Gerätegruppe erstellen (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127)
●
Geräte zu Gruppen hinzufügen (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131)
126 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Geräte aus Gruppe entfernen (Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe auf Seite 131)
●
Gerätegruppe bearbeiten (Bearbeiten einer Gerätegruppe auf Seite 132)
●
Gerätegruppe löschen (Löschen einer Gerätegruppe auf Seite 134)
●
Gerätegruppenrichtlinien bearbeiten (Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien auf Seite 134)
●
Gruppen importieren (Importieren von Gerätegruppen auf Seite 135)
●
Gruppen exportieren (Exportieren von Gerätegruppen auf Seite 135)
Task-Modul „Gruppen – Zusammenfassung“
Das Task-Modul Gruppen – Zusammenfassung kann auf der Seite Gruppen angezeigt werden. Mit diesem
Task-Modul können Sie schnell überprüfen, wie viele Geräte einer Gruppe zugewiesen sind und wie viele nicht.
Darüber hinaus können Sie überprüfen, wie viele Gruppen sich in einem Fehler- oder Warnzustand befinden.
Anhand der Statusanzeigen in den Gruppen im linken Navigationsfenster oder mithilfe des Task-Moduls
Gruppen – Verwaltung können Sie überprüfen, in wie vielen Gruppen die Geräte mit Fehlern oder Warnungen
enthalten sind. Sie können auch die Knoten Fehlergruppen oder Warnungsgruppen unter Alle Geräte in der
linken Navigationsstruktur auswählen, um zu überprüfen, wie viele Geräte mit Fehlern oder Warnungen
vorhanden sind.
Task-Modul „Gruppen – Verwaltung“
Das Task-Modul Gruppen – Verwaltung zeigt die vorhandenen Gruppen und ihre Hierarchie an. Darüber
hinaus enthält es eine Verknüpfung zu den meisten Funktionen, die unter Allgemeine Tasks verfügbar sind.
Dieses Task-Modul ist nützlich, wenn Sie das Task-Modul Allgemeine Tasks auf der Seite Gruppen ausblenden
möchten. Über dieses Task-Modul können Sie auf folgende Tasks zugreifen:
●
Neue Gruppe (Erstellen einer neuen Gerätegruppe auf Seite 127)
●
Bearbeiten (Bearbeiten einer Gerätegruppe auf Seite 132)
●
Geräte hinzufügen (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131)
●
Geräte entfernen (Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe auf Seite 131)
●
Löschen (Löschen einer Gerätegruppe auf Seite 134)
●
Ansicht (Anzeigen einer Gerätegruppe auf Seite 136)
Erstellen einer neuen Gerätegruppe
Eine Gerätegruppe ist ein Satz von Geräten in Ihrem Netzwerk. Nachdem Sie eine Gruppe erstellt haben,
können Sie alle Geräte in dieser Gruppe bearbeiten. Sie können Gerätegruppen so einrichten, dass die
Gerätemitgliedschaft entweder manuell von Ihnen (Manuelle Gruppe) oder automatisch anhand der
festgelegten Kriterien (Automatische Gruppe) bestimmt wird.
Wenn Sie Gruppen aussagekräftige Namen geben, können Sie Gerätegruppen in einer Liste leichter finden.
Statt Gerätegruppen den Namen Guthaben und Verbindlichkeiten zu geben, können Sie
beispielsweise die Namen Guthaben aus Warenlieferungen und Verbindlichkeiten aus
Warenlieferungen verwenden. Diese beiden Gruppen würden dann zusammen in einer sortierten Liste
angezeigt werden.
Mit der Funktion Manuelle Gruppe können Sie erkannte Geräte zu einer Gerätegruppe hinzufügen, um auf
diese Weise die Gruppenmitgliedschaft vollständig steuern zu können. Diese Methode kann umständlich sein,
wenn Sie viele Geräte verwalten und die Mitgliedschaft manuell erneut überprüfen müssen, sobald neue
Geräte erkannt oder zum Netzwerk hinzugefügt werden. Diese Methode kann jedoch in bestimmten
DEWW
Gruppen 127
Gruppierungsstrategien erforderlich sein, in denen die Kriterien nicht automatisch überprüft werden (z. B.
„Marketing“, „Gehaltsabrechnung“ und „Umsätze“).
Mit der Funktion Automatische Gruppe kann HP Web Jetadmin automatisch neu erkannte Geräte zu einer
Gerätegruppe hinzufügen, falls die Geräte bestimmte Kriterien erfüllen. Legen Sie die Filter fest, anhand derer
HP Web Jetadmin bestimmt, ob ein neues Gerät zu einer Gerätegruppe hinzugefügt wird. Sie können mehrere
Filter für die Gerätegruppe festlegen. Sie können die Filter auch dazu verwenden, Geräte aus einer
Gerätegruppe zu entfernen, wenn die Filterkriterien nicht auf ein Gerät zutreffen. Die automatische
Gruppenmitgliedschaft wird anhand von Filtereinstellungen festgelegt; Geräte können zu diesen Gruppen
nicht manuell hinzugefügt oder daraus entfernt werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gerätegruppe zu erstellen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und
wählen Sie Neue Gruppe. Der Assistent Gruppe erstellen wird gestartet.
2.
Geben Sie auf der Seite Gruppenoptionen festlegen die folgenden Einstellungen an:
●
●
Gruppenname: Der Gruppenname hat folgende Merkmale:
◦
Kann maximal 48 Zeichen umfassen.
◦
Kann alphabetische Zeichen umfassen.
◦
Kann numerische Zeichen umfassen.
◦
Kann Sonderzeichen wie einen Apostroph (') oder einen Bindestrich (–) enthalten.
◦
Kann Unicode-Zeichen umfassen.
◦
Darf keinen Schrägstrich oder umgekehrten Schrägstrich enthalten.
◦
Kann denselben Namen wie eine andere Gruppe haben, falls die beiden Gruppen mit
identischen Namen in unterschiedlichen übergeordneten Gruppen enthalten sind.
◦
Die Namensgebung ist flexibel und kann für vorhandene Gruppen geändert werden.
Übergeordnete Gruppe: Klicken Sie auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die übergeordnete
Gruppe. Übergeordnete Gruppen haben folgende Merkmale:
◦
Kann eine Untergruppe enthalten, die denselben Namen wie eine andere Untergruppe in einer
unterschiedlichen übergeordneten Gruppe besitzt.
◦
Für den Umfang von übergeordneten Gruppen und Untergruppen oder die Anzahl der
Gruppen bestehen keine Beschränkungen.
WICHTIG:
●
Alle Kriterien primärer Gerätegruppen werden auch auf Untergruppen angewandt.
Gruppenmitgliedschaftstyp: Legt fest, wie Geräte zur Gruppe hinzugefügt werden. Wählen Sie:
◦
Manuelle Gruppe: Jedes Gerät wird manuell zur Gruppe hinzugefügt.
◦
Automatische Gruppe: Die Geräte werden automatisch zur Gruppe hinzugefügt, abhängig
von den für die Gruppe festgelegten Filtern.
3.
Zum Festlegen der Eigenschaften für die Gruppe aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Gruppeneigenschaften jetzt konfigurieren.
4.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wenn Sie eine manuelle Gruppe erstellen und das Kontrollkästchen Gruppeneigenschaften jetzt
konfigurieren nicht aktiviert haben, fahren Sie mit Schritt 9 fort.
- Oder -
128 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Wenn Sie eine manuelle oder automatische Gruppe erstellen und das Kontrollkästchen
Gruppeneigenschaften jetzt konfigurieren aktiviert haben, fahren Sie mit Schritt 6 fort.
6.
So erstellen Sie eine manuelle Gruppe:
a.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den
beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten
und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der
Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie
können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren
oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige
Spaltenüberschrift klicken.
TIPP: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
b.
Klicken Sie auf Weiter.
So erstellen Sie eine automatische Gruppe:
a.
Definieren Sie auf der Seite Filterkriterien festlegen mithilfe der Bearbeitungsoption Basis oder
Erweitert die Kriterien, die bestimmen, welche Geräte automatisch dieser Gruppe hinzugefügt
werden.
Wählen Sie die Option Basis, und klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie auf der Seite Funktion die
folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf OK:
●
Geräteeigenschaft: Wählen Sie die Eigenschaft in der Dropdown-Liste aus.
●
Nicht: Aktivieren Sie diese Option, falls die Geräte nicht mit den Filterkriterien
übereinstimmen sollen. Andernfalls werden Geräte, die mit den Filterkriterien
übereinstimmen, dieser Gruppe zugewiesen.
●
Filterfunktion: Wählen Sie im Dropdown-Feld einen Wert aus („Enthält“, „Endet mit“, „Ist
gleich“ usw.), um festzulegen, auf welche Weise die Geräte mit den Filterkriterien
übereinstimmen sollen.
●
Wert: Geben Sie den Wert für das Filterkriterium ein.
●
Optionen: Legen Sie fest, ob die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden soll.
●
Kategorie: Wählen Sie Favoriten (am häufigsten verwendete Filter), Alle (alle verfügbaren
Filter außer veralteter Filter) oder Veraltet (noch verfügbare Filter, die jedoch durch neuere
Filter ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden).
Wählen Sie die Option Erweitert, und definieren Sie die Filter wie folgt:
b.
DEWW
i.
Erstellen Sie eine Formel, indem Sie die Schaltfläche Einfügen verwenden, um verschiedene
Begriffe einzugeben.
ii.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Überprüfen, um sicherzustellen, dass die Formel für den
Filter gültig ist.
Klicken Sie auf Weiter.
7.
Geben Sie auf der Seite Gruppeneigenschaften festlegen die Beschreibung und die
Kontaktinformationen ein, und klicken Sie auf Weiter.
8.
Führen Sie auf der Seite Gruppenrichtlinien konfigurieren die folgenden Schritte aus:
Gruppen 129
HINWEIS: Die Spalte Richtlinie listet Richtlinien basierend auf den Berechtigungen des Benutzers auf.
Wenn keine Benutzerberechtigungen definiert wurden, ist die Liste leer (Benutzersicherheit
auf Seite 287).
9.
a.
Zum Hinzufügen einer Richtlinie zur Gerätegruppe klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie auf der
Seite Richtlinie hinzufügen die entsprechenden Optionen in den Listen Richtlinie, Auslöser und
Richtlinienaktion aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nachdem Sie die Richtlinien
hinzugefügt haben, klicken Sie auf Schließen.
b.
Um eine Richtlinie aus der Gerätegruppe zu löschen, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt
Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte
Geräte aus, und klicken Sie auf Entfernen.
c.
Um die Anwendungsreihenfolge der Richtlinien auf Geräte in der Gerätegruppe anzugeben, wählen
Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien
für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach oben oder unten.
d.
Wenn Sie die Gruppenrichtlinien konfiguriert haben, klicken Sie auf Weiter.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
Gruppe erstellen.
10. Aktivieren Sie auf der Seite Ergebnisse das Kontrollkästchen Gruppe anzeigen, wenn Sie die Gruppe
öffnen möchten, und klicken Sie dann auf Fertig.
Erstellen eines zusammengesetzten Filters (Gruppen)
Wenn Sie einen Basisfilter erstellt haben und nicht die benötigten Ergebnisse erhalten, haben Sie die
Möglichkeit, einen zusammengesetzten Filter zu erstellen. Nach der Erstellung eines Basisfilters im FilterEditor können Sie auf Erweitert klicken, um die Schichten des Filters anzuzeigen. Beispiel:
GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255])
AND EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model],
[HP Color LaserJet 4730 MFP])
Mithilfe der Option Erweitert können Sie den Filter bearbeiten und in zwei Unterfilter unterteilen, die
zusammengesetzt sind. Fügen Sie mit dem Befehl Hinzufügen einige offene und geschlossene Klammern
hinzu:
(GT([IP Address], [192.168.40.0]) AND LT([IP Address], [192.168.47.255]))
AND (EQ([Device Name], [HP LaserJet 4100 MFP]) OR EQ([Device Model],
[HP Color LaserJet 4730 MFP]))
HINWEIS: Für eine Rückwärtskompatibilität mit früheren Versionen unterstützt HP Web Jetadmin nach wie
vor Alternativsymbole, wie z. B. Anführungszeichen (") und Apostrophe ('), um Parameter für Filterfunktionen
zu verwenden. HP Web Jetadmin konvertiert Alternativsymbole automatisch in Klammern, wenn Sie den
Editor Erweitert verlassen.
Nachdem dieser zusammengesetzte Filter der Seite Filterkriterien festlegen hinzugefügt wurde, ist die
Basisfunktion nicht länger verfügbar (bei einem entsprechenden Zugriffsversuch wird eine Fehlermeldung
ausgegeben).
Verschieben einer Gerätegruppe
Nachdem Sie eine Gerätegruppe erstellt haben, können Sie sie in eine andere Ebene innerhalb der Struktur
Gruppen verschieben. Zum Verschieben einer Gerätegruppe erweitern Sie Gruppen im linken
Navigationsmenü. Klicken Sie anschließend auf die zu verschiebende Gruppe, und ziehen Sie sie auf die
Gruppe, die die übergeordnete Gruppe der verschobenen Gruppe sein soll. Der Assistent Gruppe verschieben
wird angezeigt. Klicken Sie auf Gruppe verschieben und anschließend auf Fertig.
130 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe
Geräte lassen sich leichter in Gruppen als einzeln verwalten. Wenn Sie Geräte zu einer Gruppe hinzufügen,
können Sie alle Geräte in dieser Gruppe gleichzeitig verwalten. Wenn Sie Geräte aus einer Gruppe löschen,
werden die Geräte zwar aus der Gruppe gelöscht, in der Liste Alle Geräte bleiben sie jedoch erhalten. Sie
können Geräte nur zu einer Gruppe hinzufügen, die als manuelle Gruppe gekennzeichnet wurde. Geräte
werden automatisch anhand der festgelegten Filterkriterien zu einer Gruppe hinzugefügt, die als automatisch
gekennzeichnet wurde (Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124).
Zum Hinzufügen von Geräten zu Gruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. Die Seite Gruppen wird angezeigt.
Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf Geräte zu Gruppe hinzufügen. Der Assistent Geräte hinzufügen
wird gestartet, und die Seite Gruppe auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die Gruppe aus, zu der Sie Geräte hinzufügen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
Falls Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die
Änderungen vor.
Falls keine Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Geräte hinzufügen. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Gruppen anzuzeigen.
Entfernen von Geräten aus einer manuellen Gruppe
Sie können alle Geräte aus einer Gerätegruppe entfernen, die als manuelle Gruppe gekennzeichnet wurde
(Manuelle Gruppen im Vergleich zu automatischen Gruppen auf Seite 124).
Zum Entfernen von Geräten aus manuellen Gruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. Die Seite Gruppen wird angezeigt.
Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf Geräte aus Gruppe entfernen. Der Assistent Geräte entfernen
wird gestartet, und die Seite Gruppe auswählen wird angezeigt.
DEWW
2.
Wählen Sie die manuelle Gruppe aus, aus der Sie Geräte entfernen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Gruppen 131
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
Falls Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die
Änderungen vor.
Falls keine Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Geräte entfernen. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Gruppen anzuzeigen.
Bearbeiten einer Gerätegruppe
Nachdem Sie eine Gerätegruppe erstellt haben, können Sie den Namen der Gruppe, die Geräte in der Gruppe,
die Eigenschaften der Gruppe und die Art und Weise ändern, wie die Geräte dieser Gruppe zugewiesen werden
(manuell oder automatisch).
Zum Bearbeiten von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und
wählen Sie Gruppe bearbeiten. Der Assistent Gruppe bearbeiten wird gestartet.
2.
Klicken Sie auf der Seite Gruppe auswählen auf die Schaltfläche ..., wählen Sie die Gruppe aus, und
klicken Sie auf Weiter.
3.
Geben Sie auf der Seite Gruppenoptionen angeben den Namen der neuen Gruppe und der
übergeordneten Gruppe ein. Wählen Sie die Option Manuelle Gruppe oder Automatische Gruppe.
HINWEIS: Wenn Sie eine Gerätegruppe von „Manuell“ zu „Automatisch“ ändern, werden die Geräte, die
in der manuellen Gruppe enthalten waren, durch Geräte ersetzt, die mit den Filterkriterien für die
automatische Gruppe übereinstimmen. Wenn Sie eine Gerätegruppe von „Automatisch“ zu „Manuell“
ändern, wird nicht automatisch die Gerätemitgliedschaft geändert. Die in der Gruppe enthaltenen Geräte
werden beibehalten und es können manuelle Änderungen an diesen Geräten vorgenommen werden.
Beim Umbenennen der Gruppe sind die folgenden Spezifikationen zu berücksichtigen:
●
Muss ein eindeutiger Name innerhalb der übergeordneten Gruppe sein.
●
Kann maximal 48 Zeichen umfassen.
●
Kann alphabetische Zeichen umfassen.
●
Kann numerische Zeichen umfassen.
●
Kann Sonderzeichen wie einen Apostroph (') oder einen Bindestrich (–) enthalten.
●
Kann Unicode-Zeichen umfassen.
●
Darf keinen Schrägstrich oder umgekehrten Schrägstrich enthalten.
4.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wenn Sie die Option Manuelle Gruppe gewählt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den
beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten
und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der
Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie
können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren
oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige
Spaltenüberschrift klicken.
132 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
b.
Klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie die Option Automatische Gruppe gewählt haben, führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Definieren Sie auf der Seite Filterkriterien festlegen mithilfe der Bearbeitungsoption Basis oder
Erweitert die Kriterien, die bestimmen, welche Geräte automatisch dieser Gruppe hinzugefügt
werden.
Wählen Sie die Option Basis, und klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie auf der Seite Funktion die
folgenden Einstellungen an, und klicken Sie dann auf OK:
●
Geräteeigenschaft: Wählen Sie die Eigenschaft in der Dropdown-Liste aus.
●
Nicht: Aktivieren Sie diese Option, falls die Geräte nicht mit den Filterkriterien
übereinstimmen sollen. Andernfalls werden Geräte, die mit den Filterkriterien
übereinstimmen, dieser Gruppe zugewiesen.
●
Filterfunktion: Wählen Sie im Dropdown-Feld einen Wert aus („Enthält“, „Endet mit“, „Ist
gleich“ usw.), um festzulegen, auf welche Weise die Geräte mit den Filterkriterien
übereinstimmen sollen.
●
Wert: Geben Sie den Wert für das Filterkriterium ein.
●
Optionen: Legen Sie fest, ob die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden soll.
●
Kategorie: Wählen Sie Favoriten (am häufigsten verwendete Filter), Alle (alle verfügbaren
Filter außer veralteter Filter) oder Veraltet (noch verfügbare Filter, die jedoch durch neuere
Filter ersetzt wurden oder in Zukunft nicht mehr unterstützt werden).
Wählen Sie die Option Erweitert, und definieren Sie die Filter wie folgt:
b.
DEWW
i.
Erstellen Sie eine Formel, indem Sie die Schaltfläche Einfügen verwenden, um verschiedene
Begriffe einzugeben.
ii.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Überprüfen, um sicherzustellen, dass die Formel für den
Filter gültig ist.
Klicken Sie auf Weiter.
6.
Geben Sie auf der Seite Gruppeneigenschaften festlegen die Beschreibung und die
Kontaktinformationen ein, und klicken Sie auf Weiter.
7.
Führen Sie auf der Seite Gruppenrichtlinien konfigurieren die folgenden Schritte aus:
a.
Zum Hinzufügen einer Richtlinie zur Gerätegruppe klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie auf der
Seite Richtlinie hinzufügen die entsprechenden Optionen in den Listen Richtlinie, Auslöser und
Richtlinienaktion aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nachdem Sie die Richtlinien
hinzugefügt haben, klicken Sie auf Schließen.
b.
Um eine Richtlinie aus der Gerätegruppe zu löschen, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt
Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte
Geräte aus, und klicken Sie auf Entfernen.
c.
Um die Anwendungsreihenfolge der Richtlinien auf Geräte in der Gerätegruppe anzugeben, wählen
Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien
für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach oben oder unten.
d.
Wenn Sie die Gruppenrichtlinien konfiguriert haben, klicken Sie auf Weiter.
Gruppen 133
8.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
Gruppe speichern.
HINWEIS: Die automatische Gruppenmitgliedschaft wird anhand von Filtereinstellungen bestimmt. Sie
können Geräte nicht manuell zu diesen Gruppen hinzufügen bzw. daraus entfernen.
9.
Aktivieren Sie auf der Seite Ergebnisse das Kontrollkästchen Gruppe anzeigen, wenn Sie die Gruppe
öffnen möchten, und klicken Sie dann auf Fertig.
Löschen einer Gerätegruppe
Sie können Ihre Gruppen regelmäßig aktualisieren, indem Sie nicht mehr erforderliche Gruppen entfernen.
Wenn Sie eine Gerätegruppe mit einer Map löschen, werden sämtliche Map-Informationen, die mit dieser
Gruppe verknüpft sind, dauerhaft aus HP Web Jetadmin gelöscht. Weitere Informationen zu Maps finden Sie
unter Mapping auf Seite 100.
Zum Löschen von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen. Die Seite Gruppen wird angezeigt.
Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf die Option Gerätegruppe löschen. Der Assistent Gruppe löschen
wird gestartet, und die Seite Gruppen auswählen wird angezeigt.
2.
Markieren Sie die zu löschenden Gruppen. (Die Gruppen müssen sich auf der gleichen Ebene befinden.)
HINWEIS: Um mehrere Gruppen auf der gleichen Ebene auszuwählen, können Sie die Strg-Taste
gedrückt halten und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
Falls Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die
Änderungen vor.
Falls keine Änderungen vorgenommen werden müssen, klicken Sie auf Löschen. Die Seite Ergebnisse
wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Gruppen anzuzeigen.
Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien
Sie können Gerätegruppenrichtlinien ändern.
Zum Bearbeiten von Gerätegruppenrichtlinien gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und
wählen Sie Gruppenrichtlinien bearbeiten. Der Assistent Gruppenrichtlinien bearbeiten wird
gestartet.
2.
Klicken Sie auf der Seite Gruppe auswählen auf die Schaltfläche ..., wählen Sie die Gruppe aus, und
klicken Sie auf Weiter.
3.
Führen Sie auf der Seite Gruppenrichtlinien konfigurieren die folgenden Schritte aus:
a.
Zum Hinzufügen einer Richtlinie zur Gerätegruppe klicken Sie auf Hinzufügen. Wählen Sie auf der
Seite Richtlinie hinzufügen die entsprechenden Optionen in den Listen Richtlinie, Auslöser und
Richtlinienaktion aus, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Nachdem Sie die Richtlinien
hinzugefügt haben, klicken Sie auf Schließen.
b.
Um eine Richtlinie aus der Gerätegruppe zu löschen, wählen Sie die Richtlinie im Abschnitt
Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien für aus der Gruppe entfernte
Geräte aus, und klicken Sie auf Entfernen.
134 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
c.
Um die Anwendungsreihenfolge der Richtlinien auf Geräte in der Gerätegruppe anzugeben, wählen
Sie die Richtlinie im Abschnitt Richtlinien für der Gruppe hinzugefügte Geräte oder Richtlinien
für aus der Gruppe entfernte Geräte aus, und klicken Sie dann auf den Pfeil nach oben oder unten.
d.
Wenn Sie die Gruppenrichtlinien konfiguriert haben, klicken Sie auf Weiter.
4.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
Richtlinien speichern.
5.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Importieren von Gerätegruppen
Sie können Gerätegruppen aus einer XML-Datei importieren. Das Format der XML-Datei muss mit dem Format
der Datei übereinstimmen, die durch den Befehl Gruppe exportieren erstellt wurde.
HINWEIS: Gruppenrichtlinien sind nicht Bestandteil des Funktionssatzes „Gruppenimport/-export“. Diese
Richtlinieneinstellungen müssen manuell auf der Zielinstanz von HP Web Jetadmin erstellt werden, nachdem
der Gruppenimport durchgeführt wurde.
Zum Importieren von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und klicken Sie
anschließend auf Importieren. Der Assistent Gruppen importieren wird gestartet, und die Seite
Optionen auswählen wird angezeigt.
2.
Geben Sie die Datei an, die importiert werden soll, und identifizieren Sie dann die übergeordnete Gruppe
(falls vorhanden) für diese importierte Gerätegruppe. Die übergeordnete Gruppe muss bereits in HP Web
Jetadmin vorhanden sein.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird mit einer Liste aller Gerätegruppen, die Sie
importieren, angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Gruppe importieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Fertig.
Exportieren von Gerätegruppen
Sie können Gerätegruppen in eine XML-Datei exportieren.
Zum Exportieren von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und klicken Sie
anschließend auf Exportieren. Der Assistent Gruppen exportieren wird gestartet, und die Seite
Gruppen auswählen wird angezeigt.
2.
Markieren Sie die Gruppe, um sie auszuwählen, und klicken Sie auf die Pfeilschaltflächen zwischen den
beiden Listen. Mehrere Gruppen wählen Sie aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste oder Umschalttaste
auf die jeweiligen Einträge klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte einer
Liste in eine andere Liste verschieben.
Wenn Sie eine Gruppe hinzufügen, deren übergeordnete Gruppe bereits hinzugefügt wurde, werden Sie
zur Angabe des gewünschten Speicherorts dieser Gruppe aufgefordert.
DEWW
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird mit einer Liste aller Gerätegruppen, die Sie exportieren,
angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Gruppe exportieren, und wählen Sie einen Speicherort auf dem Client-System sowie
einen Dateinamen.
Gruppen 135
5.
Klicken Sie auf Speichern. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
Umbenennen einer Gerätegruppe
Sie können den Namen einer Gruppe ändern, wenn Sie beispielsweise einen aussagekräftigeren Namen
verwenden möchten.
Zum Umbenennen von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster den Knoten Gruppen, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
die Gruppe, die Sie umbenennen möchten. Wählen Sie anschließend Umbenennen.
2.
Geben Sie den neuen Namen ein, und klicken Sie auf Eingeben. Ein Gruppenname muss folgende
Bedingungen erfüllen:
●
Muss ein eindeutiger Name innerhalb der übergeordneten Gruppe sein.
●
Kann maximal 48 Zeichen umfassen.
●
Kann alphabetische Zeichen umfassen.
●
Kann numerische Zeichen umfassen.
●
Kann Sonderzeichen (z. B. „‘“ oder „-“) umfassen.
●
Kann Unicode-Zeichen umfassen.
●
Darf keinen Schrägstrich oder umgekehrten Schrägstrich enthalten.
Anzeigen einer Gerätegruppe
Sie können Gerätegruppen anzeigen, nachdem Sie sie erstellt haben.
Zum Anzeigen von Gerätegruppen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Option Gruppen.
2.
Wählen Sie die Gruppe aus, die Sie anzeigen möchten.
Suchen nach Gruppen
Mithilfe der Funktion „Gruppensuche“ können Sie schnell nach Gruppen suchen, die bestimmte Kriterien
erfüllen. Die Funktion „Gruppensuche“ unterstützt reguläre Ausdrücke.
HINWEIS: Weitere Informationen zu regulären Ausdrücken finden Sie in der MSDN Library. Suchen Sie dort
nach regular expressions.
Um nach einer Gruppe zu suchen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Gruppen, und
wählen Sie Suchen. Das Fenster Gruppensuche wird angezeigt.
2.
Geben Sie in das Feld Name die Suchkriterien ein. Sie können folgende Sonderzeichen in den
Suchkriterien verwenden:
136 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
*: Stimmt mindestens einmal mit dem vorhergehenden Zeichen überein. Wenn Sie beispielsweise
zo* angeben, werden Gruppennamen, die z, zo, oder zoo enthalten, als Übereinstimmung
betrachtet.
●
?: Stimmt mindestens einmal mit dem vorhergehenden Zeichen überein. Wenn Sie beispielsweise
a?ve? angeben, werden Gruppennamen, die v oder ve enthalten, als Übereinstimmung
betrachtet.
Sie können diese Sonderzeichen gemeinsam verwenden, um folgende Suchvorgänge anzugeben:
●
*?: Wiederholt die Suchkriterien beliebig oft, jedoch so selten wie möglich.
●
??: Wiederholt die Suchkriterien keinmal oder einmal, jedoch so selten wie möglich.
Alle anderen Zeichen werden als normale Zeichen betrachtet.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen. Es wird eine Liste aller Gruppen angezeigt, die die Suchkriterien
erfüllen.
4.
Wählen Sie die Gruppe aus, die Sie anzeigen möchten, und klicken Sie auf OK.
Erkennung
Mithilfe der Erkennungsfunktion kann HP Web Jetadmin Geräte finden, um diese zu HP Web JetadminGerätelisten hinzufügen. Wenn Sie über Informationen zum Netzwerk verfügen, können Sie diese in den
Erkennungseinstellungen von HP Web Jetadmin verwenden. Mit einigen Erkennungsfunktionen können Sie
jedoch auch ohne Netzwerkinformationen nach Geräten suchen.
Mit der leistungsstarken Erkennungsfunktion in HP Web Jetadmin können Sie die meisten Geräte in kleinen
und großen Netzwerken finden. HP Web Jetadmin enthält eine neue Erkennung für Drucker in Active
Directory-Verzeichnissen (Active Directory-Erkennung auf Seite 153). Durch Planen und mithilfe von
Erkennungsvorlagen können Sie die HP Web Jetadmin-Funktionen auf jede Topologie und alle geografisch
verteilten Drucker anpassen. (Siehe auch Planen einer Erkennung auf Seite 165 und Erstellen von
Erkennungsvorlagen auf Seite 168.)
Erkennungsfunktionen in HP Web Jetadmin:
●
Active Directory-Erkennung auf Seite 153.
●
Importieren und Exportieren von IP-Bereichsdateien auf Seite 148.
●
Berechnung des IP-Bereichs (Festlegen von realistischen Bereichen auf Seite 146).
●
Anzeigen des Erkennungsprotokolls auf Seite 167.
●
Erkennungsvorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168).
●
Verwalten gesperrter Geräte auf Seite 67.
●
Integrierte Erkennung PC-verbundener Geräte (So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte
auf Seite 139).
Netzwerkgeräte können automatisch auf mehreren Teilnetzen erkannt und anschließend verwaltet werden.
Derzeit werden sieben Erkennungstypen unterstützt:
DEWW
●
SLP-Multicast-Erkennung auf Seite 143: Es wird eine SLP-Multicast-Anfrage an das Netzwerk gesendet,
um eine Antwort von Geräten zu erhalten, die an die HP Jetdirect-Druckserver angeschlossen sind.
●
IP-Rundsendeerkennung auf Seite 144: Es wird eine SNMP-Rundsendung an die angegebene
Rundsendeadresse gesendet. SNMP-Geräte antworten.
●
IP-Bereicherkennung auf Seite 145: Sucht nach Geräten innerhalb eines IP-Adressenbereichs.
Erkennung 137
●
Angegebene Geräteadresse, Erkennung auf Seite 151: Sie können Adresslisten bekannter Geräte in
HP Web Jetadmin einfügen, um nur bestimmte Endknoten abzufragen.
●
Active Directory-Erkennung auf Seite 153: Fragt das Microsoft Active Directory mithilfe eines Active
Directory-Startpunkts wie Domäne, Organisationseinheiten oder anderen Active Directory-Ordnern ab.
●
Domänenerkennung auf Seite 155: Für PC-verbundene Geräte wird die Domäne durchsucht, um
Windows-Hosts im Netzwerk zu ermitteln.
●
WS-Erkennung auf Seite 156: Eine Webdienstanfrage wird in das Netzwerk gesendet, um eine Antwort
von Netzwerk-verbundenen und PC-verbundenen Geräten zu erhalten, die das Webdienstprotokoll
unterstützen.
●
Geräteschnellerkennung auf Seite 142: Kann Geräte auch erkennen, wenn Sie Informationen zum
Hostnamen oder zur IP-Adresse zu dieser Funktion in der Geräteverwaltung hinzufügen. Zudem kann
HP Web Jetadmin auf SLP-Ankündigungen warten, die von HP Jetdirect-verbundenen Geräten
übermittelt werden. Dieser passive Mechanismus erfordert keine weiteren Einstellungen und erzeugt
Netzwerkverkehr, wenn HP Web Jetadmin eine SLP-Ankündigung empfängt.
Zusätzlich zu direkt an das Netzwerk angeschlossenen Geräten kann HP Web Jetadmin auch PC-verbundene
Geräte finden. Hierbei handelt es sich um Geräte, die über USB- oder parallele Ports an Desktop-PCs oder
Server im Netzwerk angeschlossen sind (Erkennungstypen und -methoden auf Seite 138).
Bei der Installation von HP Web Jetadmin werden Sie gefragt, ob Sie sofort eine Erkennung durchführen
möchten. Sie können jederzeit eine Erkennung durchführen. HP Web Jetadmin wartet standardmäßig nicht
auf SLP-Rundsendungen. Wenn passives SLP aktiviert ist, werden einige Geräte auch dann von diesem
Erkennungstyp gefunden, wenn Sie keine Erkennung ausführen.
Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls
Firewalls dienen zwar einerseits dem Schutz von Unternehmensressourcen, behindern andererseits unter
Umständen aber auch erwünschte Softwareprodukte. Mit HP Web Jetadmin ist es möglich, Geräte im
gesamten Unternehmensnetzwerk zu erkennen und zu verwalten.
HP Web Jetadmin verwendet zur Geräteerkennung im Netzwerk Multicast- und SLP-Methoden. Mit StandardFirewall-Konfigurationen werden Multicasts in der Regel geblockt, weil der zugrunde liegende
Kommunikationsport geblockt ist. Um Rundsendeerkennungen wie Multicast und SLP zu erleichtern,
verwendet HP Web Jetadmin den bekannten statischen Port mit der UDP-Portnummer 427. Um diese
Erkennungsmethode zu ermöglichen, muss in den Firewall-Einstellungen des Rechners, auf dem HP Web
Jetadmin ausgeführt wird, der verwendete Port zugelassen werden.
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Erkennungstypen und -methoden
Im Folgenden sind die verschiedenen Erkennungstypen aufgelistet, die von HP Web Jetadmin ausgeführt
werden können. Es gibt zwei unterschiedliche Erkennungstypen:
●
Erkennung von Netzwerkgeräten: Zum Suchen von Geräten im Netzwerk. HP Web Jetadmin führt
immer eine Knoten-Erkennung mit SNMP-Anfragen aus, um Geräte zu ermitteln. Sobald die SNMPAnfrage ein Gerät ermittelt hat, wird dieses in die Liste Alle Geräte aufgenommen. Zu den ermittelten
Geräten zählen alle HP Jetdirect-verbundenen Drucker, Drucker von Drittherstellern, einige
HP Netzwerk-Scanner, einige HP Netzwerkprojektoren etc. Siehe So erkennt HP Web Jetadmin
Netzwerkgeräte auf Seite 139.
●
Erkennung von PC-verbundenen Geräten: Zum Erkennen von PCs und direkt daran angeschlossenen
Druckern. Diese Erkennung erleichtert die Information über Geräte, die direkt an PC-Hosts
angeschlossen sind, und sammelt außerdem ausführliche Informationen über diese Geräte, wenn der
138 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
SNMP Proxy Agent verwendet wird. SNMP Proxy Agent ist ein kleines Softwarepaket, das auf einem PC
installiert werden kann und die Kommunikation von HP Web Jetadmin mit lokal angeschlossenen
Geräten erleichtert. Erkennungen von PC-verbundenen Geräten können durchgeführt werden, ohne dass
der SNMP Proxy Agent auf Remote-Hosts installiert ist, jedoch erfasst diese Art der Erkennung nur einen
Bruchteil der Geräteinformationen. Siehe So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte
auf Seite 139.
Für die Erkennung von PC-verbundenen Geräten und Netzwerkgeräten werden in der Regel dieselben
Erkennungsmethoden angewendet. In der folgenden Tabelle ist aufgeführt, welche Erkennungsoption für
welche der beiden Erkennungstypen verfügbar ist:
Tabelle 3-2 Erkennungsoptionen für Netzwerkgeräte und PC-verbundene Geräte
Erkennungstyp
Netzwerkgeräteerkennung
Erkennung von PC-verbundenen Geräten
Geräteschnellerkennung auf Seite 142
Ja
Nein
SLP-Multicast-Erkennung auf Seite 143
Ja
Nein
IP-Rundsendeerkennung auf Seite 144
Ja
Ja
IP-Bereicherkennung auf Seite 145
Ja
Ja
Angegebene Geräteadresse, Erkennung
auf Seite 151
Ja
Ja
Active Directory-Erkennung auf Seite 153
Ja
Ja
Domänenerkennung auf Seite 155
Nein
Ja
WS-Erkennung auf Seite 156
Ja
Ja
So erkennt HP Web Jetadmin Netzwerkgeräte
HP Web Jetadmin wendet verschiedene Methoden zur Ermittlung von Netzwerkgeräten an. Unabhängig von
der verwendeten Methode sammelt HP Web Jetadmin zuerst Knoten aus dem Netzwerk und ermittelt, welche
dieser Knoten in Frage kommende Geräte sind. Die Bewertung der Geräte erfolgt immer über das SNMPProtokoll. Die gefundenen Knoten werden immer nach bestimmten SNMP-Objekten abgefragt und
anschließend als geeignete Druck-/Bildbearbeitungsgeräte festgelegt. Sobald die Geräte als geeignet
bewertet wurden, werden diese von HP Web Jetadmin in die Liste Alle Geräte aufgenommen. Alle Methoden
zur Suche von Netzwerkgeräten werden in den folgenden Abschnitten ausführlich erläutert.
HP Web Jetadmin kann die für jedes Gerät gespeicherten IP-Adressen anpassen. Meist bleiben die IP-Adressen
von Geräten unverändert und es sind keine Änderungen an den Gerätelisten in HP Web Jetadmin erforderlich.
In manchen Fällen ändern sich die Geräteadressen jedoch, wenn Geräte an einen anderen Standort verlegt
werden oder die Geräteadressen mithilfe von DHCP zugewiesen werden. In diesen Fällen sollte HP Web
Jetadmin in der Lage sein, solche Änderungen verzögerungsfrei im internen Verzeichnis der IP-Adressen zu
übernehmen.
HP Web Jetadmin ändert automatisch IP-Adressen, sobald eine Änderung festgestellt wurde. Beispiel: Ein
Gerät wurde gestern mit der IP-Adresse 15.62.40.203 konfiguriert, hat aber heute die IP-Adresse
15.62.42.198.
So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte
HP Web Jetadmin kann Drucker erkennen, die direkt mit PCs verbunden sind. Diese Erkennung liefert einen
Überblick über direkt an PC-Hosts angeschlossene Geräte sowie detaillierte Informationen zu diesen Geräten,
wenn HP SNMP Proxy Agent verwendet wird. HP SNMP Proxy Agent ist ein kleines Softwarepaket, das auf
einem PC installiert werden kann und die Kommunikation zwischen HP Web Jetadmin und lokal
DEWW
Erkennung 139
angeschlossenen Geräten erleichtert. Erkennungen von PC-verbundenen Geräten können durchgeführt
werden, ohne dass HP SNMP Proxy Agent auf Remote-Hosts installiert wird. Bei dieser Art der Erkennung wird
jedoch nur ein Bruchteil der Geräteinformationen erfasst. Diese Erkennung sendet Anfragen an Desktop- und
Server-Hosts, um lokal angeschlossene Geräte zu ermitteln. Hierbei handelt es sich um Geräte, die nicht
direkt mit dem Netzwerk verbunden, sondern an die LPT- oder USB-Ports am lokalen Host angeschlossen
sind.
Wenn eine der Erkennungsarten für PC-verbundene Geräte aufgerufen wird, kommuniziert HP Web Jetadmin
direkt mit dem Remote-Host auf eine von zwei Arten:
●
Durch Suchen nach einem HP SNMP Proxy Agent auf dem lokalen PC, wenn der Agent vorhanden ist:
HP Web Jetadmin beginnt über den Proxy eine Anfrage an das Gerät zu senden. Über den Agenten sind
viele Teile der Informationen verfügbar, z.B. Status, Seitenanzahl, Zubehörfüllstände etc.
●
Über WMI (Windows Management Instrumentation): WMI ist ein Microsoft-Dienst, der auf den meisten
Windows-Betriebssystemen ausgeführt und von entfernten Verwaltungsanwendungen verwendet wird,
um Informationen zu erfassen. HP Web Jetadmin führt eine Anfrage über WMI auf Arbeitsstationen
durch, die anhand der verschiedenen Erkennungsmechanismen gefunden wurden. Diese Anfrage
versucht, Windows-Druckermodelldetails für Geräte aufzulösen, die Plug & Play-kompatibel sind. Die
WMI-Lösung für PC-verbundene Erkennung sammelt keine Status- oder andere Informationen vom
Gerät. Die PC-verbundene WMI-Erkennung erfordert (lokale) Administratoranmeldedaten auf jedem
angefragten Host.
Je nach angewendeter Methode arbeiten die PC-verbundenen Geräteerkennungen mit verschiedenen
Anfrageprotokollen. Die nachstehende Tabelle zeigt die Unterschiede in primären und sekundären
Protokollen. Das primäre Protokoll wird zuerst verwendet. Wenn eine Kommunikation über das Protokoll zu
Stande kommt, werden die Geräte abgefragt. Das sekundäre Protokoll wird verwendet, wenn keine
Kommunikation über das primäre Protokoll zu Stande kommt.
Tabelle 3-3 Primäre und sekundäre Protokolle für Erkennungen von PC-verbundenen Geräten
1
PC-verbundene
Geräteerkennungsmethode
Primäres Protokoll
Sekundäres Protokoll
IP-Rundsenden
SNMP
WMI1
IP-Bereich
SNMP
WMI
Angegebene Adressen
SNMP
WMI
Active Directory
SNMP
WMI
Domäne
SNMP
WMI
Bei IP-Rundsendeerkennungen wird eine SNMP-Abfrage an eine angegebene Rundsendeadresse gesendet. IP-Rundsendungen finden
Geräte nur über WMI, wenn der PC in der Lage ist, auf SNMP-Anfragen zu antworten. Der SNMP-Dienst muss auf dem PC aktiviert sein,
damit SNMP-Anfragen beantwortet werden können.
Für die Erkennung über das WMI-Protokoll ist ein Administratorzugang zum abgefragten Remote-Host
erforderlich. Es kann das lokale Administratorkennwort verwendet werden. In vielen Umgebungen werden
auch einem Domänenbenutzer administrative Rechte auf lokalen Windows-Hosts gewährt. Die
Administratoranmeldedaten können bei der Erkennung nach Aktivierung des Kontrollkästchens
Anmeldedaten für diese Erkennung angeben eingegeben werden.
PC-verbundene Geräte werden derselben Liste Alle Geräte hinzugefügt wie Netzwerkgeräte. Geräte, die über
die PC-verbundene Geräteerkennung erkannt werden, können von anderen Geräten unterschieden werden.
140 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HP SNMP Proxy Agent
HP SNMP Proxy Agent ist Software, die auf einem Desktop-Client-PC installiert ist. HP Web Jetadmin
verwendet HP SNMP Proxy Agent, um lokal (z. B. über USB) angeschlossene HP Drucker und Scanner zu
erkennen und zu verwalten. HP SNMP Proxy Agent macht Verwaltungsobjekte über den Microsoft SNMPDienst auf dem Client-PC verfügbar. Eine einfache, PC-verbundene Geräteerkennung in HP Web Jetadmin
erkennt die lokal angeschlossenen Geräte. HP Web Jetadmin verwendet den Proxy anschließend, um
zusätzliche Informationen zu den Geräten (z. B. Tonerstände, Seitenzahl und Status) zu sammeln. HP SNMP
Proxy Agent ist über www.hp.com/go/webjetadmin verfügbar. Weitere Informationen zu den Anforderungen
und wichtige Einzelheiten zur Unterstützung finden Sie in der HP SNMP Proxy Agent Readme-Datei. Die
Readme-Datei ist auf der Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch) verfügbar.
Fehlerbehebung PC-verbundener Geräteerkennungen
Administratoren können für die Fehlerbehebung von Erkennungen PC-verbundener Geräte die
Protokolldateien in HP Web Jetadmin verwenden. Die Protokolldateien sind beim Ausführen von WMI
(Windows Management Instrumentation) oder bei HP SNMP Proxy Agent-Erkennungen nützlich. Die
Protokolldateien erfassen keine Details zu netzwerkverbundenen Geräteerkennungen.
Um die Anmeldung zu ermöglichen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Öffnen Sie die Datei „DiscoveryManager.config.xml“ mit dem Editor oder einem ähnlichen Programm: Sie
finden diese Datei im folgenden Verzeichnis:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin
\WjaService\config
2.
Suchen Sie nach der folgenden Eigenschaft:
<property name="DiscoveryLogEnabled”>
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>False</value>
</property>
3.
Ändern Sie den Eintrag <Wert> zu True.
4.
Suchen Sie nach der folgenden Eigenschaft:
<property name="NumDiscoveryLogs">
<type>HP.Imaging.Wjp.Sdk.Core.Framework.ConfigurationItemString
</type>
<value>2</value>
</property>
Diese Eigenschaft ist nützlich, wenn Erkennungen PC-verbundener Geräte über einen längeren Zeitraum
durchgeführt werden. Die Standardeinstellung führt dazu, dass HP Web Jetadmin bei jeder neuen
Erkennung eine zweite Protokolldatei überschreibt.
5.
Um die Anzahl der von HP Web Jetadmin erstellten Protokolldateien zu erhöhen, ändern Sie den Eintrag
<Wert> zur erforderlichen Anzahl Protokolldateien.
6.
Schließen und speichern Sie die Datei DiscoveryManager.config.xml.
7.
Starten Sie den HP Web Jetadmin-Dienst (HPWJA Service) neu. Anweisungen finden Sie unter Manuelles
Neustarten des HP Web Jetadmin-Dienstes auf Seite 21.
ACHTUNG: Seien Sie vorsichtig beim Neustart des HP Web Jetadmin-Dienstes. Es können Konflikte mit
vorhandenen Vorgängen wie Firmware-Upgrades, Warnmeldungen und Datenerfassung auftreten.
DEWW
Erkennung 141
Jedes Mal, wenn HP Web Jetadmin eine Adresse kontaktiert, um festzustellen, ob ein PC-verbundenes Gerät
vorhanden ist, fügt HP Web Jetadmin zu den Protokolldateien im folgenden Verzeichnis einen Eintrag hinzu:
C:\Windows\ServiceProfiles\NetworkService\AppData\Local\Hewlett-Packard\HPWebJetadmin\WjaService
\config\FileStore\Discovery\Specified
Hier sehen Sie Beispiele für Protokolleinträge:
●
Bei dem Versuch, Kontakt zum Remote-Server herzustellen, ist ein SNMPFehler aufgetreten.
Ein SNMP-bezogener Fehler ist aufgetreten.
●
Ein Fehler in Verbindung mit den SNMP-Anmeldedaten ist aufgetreten.
Für das Gerät sind SNMP-Anmeldedaten erforderlich.
●
Ein SNMP-Zeitlimit-Fehler ist aufgetreten.
SNMP hat mit den angegebenen HP Web Jetadmin-Zeitlimit-Einstellungen nicht geantwortet. Weitere
Informationen zum Ändern der SNMP-Zeitlimit-Einstellungen finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48.
●
Der Remote-Server ist nicht vorhanden oder nicht verfügbar.
Gibt an, dass der Remote-Host nicht als PC-verbundener Host in Frage kommt.
●
Bei dem Versuch, Kontakt zum Remote-Host herzustellen, wurde das
Zeitlimit überschritten.
Bei dem Versuch, eine WMI-Sitzung mit dem Host zu starten, wurde das Zeitlimit überschritten.
●
Der Remote-Host konnte nicht kontaktiert werden.
Gibt an, dass keine WMI-Sitzung gestartet werden konnte.
●
Der Zugriff wird verweigert.
Der Remote-Host verweigerte den Zugriff auf eine WMI-Sitzung.
Geräteschnellerkennung
Wenn Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen eines an das Netzwerk angeschlossenen Geräts kennen,
können Sie anstatt über eine vollständige Netzwerkerkennung mithilfe der Funktion
„Geräteschnellerkennung“ nach dem Gerät suchen. Um den IP-Hostnamen für die Funktion
„Geräteschnellerkennung“ zu verwenden, müssen DNS-Suchen aktiviert sein. Anweisungen zum Aktivieren
von DNS-Suchen finden Sie unter Konfigurieren der DNS-Einstellungen auf Seite 50.
Sie können mit der Funktion „Geräteschnellerkennung“ nur dann nach PC-verbundenen Geräten suchen, wenn
die Geräte bereits in der HP Web Jetadmin-Datenbank vorhanden sind. Um nach einem PC-verbundenen Gerät
zu suchen, das nicht in der Datenbank enthalten ist, müssen Sie eine Geräteerkennung ausführen und die
Option PC connected devices (PC-verbundene Geräte) verwenden. Weitere Informationen zu Erkennungen PCverbundener Geräte finden Sie unter So erkennt HP Web Jetadmin PC-verbundene Geräte auf Seite 139.
Um ein an das Netzwerk angeschlossenes Gerät zu suchen, durchsucht die Funktion
„Geräteschnellerkennung“ die Geräteadressen in der HP Web Jetadmin-Datenbank. Ist die Geräteadresse in
der Datenbank enthalten, hebt HP Web Jetadmin das Gerät in der Liste Alle Geräte hervor. Ist die
Geräteadresse nicht in der Datenbank enthalten, führt HP Web Jetadmin eine Netzwerkabfrage für an das
Netzwerk angeschlossene Geräte aus. Wird die Geräteadresse im Netzwerk gefunden, fügt HP Web Jetadmin
das Gerät zur Datenbank hinzu und hebt das Gerät in der Liste Alle Geräte hervor.
Die Funktion „Geräteschnellerkennung“ durchsucht keine Gerätelisten. Anweisungen zum Durchsuchen der
sichtbaren Spalten in der Geräteliste finden Sie unter Suchen in Gerätelisten auf Seite 114.
142 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Zum Ausführen einer Geräteschnellerkennung gehen Sie wie folgt vor:
1.
Geben Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die IP-Adresse oder den Hostnamen für das Gerät in
das Feld Geräteschnellerkennung ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Go (Los).
2.
Wenn das Gerät nicht gefunden wird, führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Klicken Sie auf den Link Zum Auffinden des Geräts sind u.U. Anmeldedaten erforderlich.
b.
Aktivieren Sie im Fenster Enter Credentials (Anmeldedaten eingeben) das Kontrollkästchen Use
(Verwenden), geben Sie den SNMPv1-Get-Community-Namen für das Gerät ein, und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche OK.
c.
Wenn das Gerät gefunden wird, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
- Oder Wenn das Gerät nicht gefunden wird, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel (Abbrechen), und
klicken Sie im Fenster Geräteschnellerkennung auf die Schaltfläche OK. Prüfen Sie, ob das Gerät
an das Netzwerk angeschlossen ist, prüfen Sie die Geräteadresse und die Anmeldedaten, und
wiederholen Sie die Geräteschnellerkennung.
3.
Klicken im Fenster Geräteschnellerkennung auf die Schaltfläche OK.
SLP-Multicast-Erkennung
(Nur für die Netzwerkgeräteerkennung.)
Für die SLP-Multicast-Erkennung sind gewisse Mindesteinstellungen erforderlich. SLP (Service Location
Protocol) wird zum Senden einer Anfrage an das Netzwerk verwendet, um HP Jetdirect-Geräte zu finden. Nach
der ersten Antwort des Geräts werden SNMP-Folgeabfragen durchgeführt, um weitere Informationen zu den
Geräten zu erhalten und diese zur Liste Alle Geräte in HP Web Jetadmin hinzuzufügen. Mit dieser
Erkennungsmethode werden HP Jetdirect-Geräte auf lokalen und entfernten Teilnetzen gefunden.
Die SLP-Multicast-Erkennung für Netzwerkgeräte besitzt folgende Eigenschaften:
●
Multicast-Pakete werden an die für HP Jetdirect spezifische Multicast-Adresse gesendet: 224.0.1.60.
●
Die Pakete enthalten einen Router-Hop-Counter (IP-Time-To-Live-Attribut), der in HP Web Jetadmin
eingestellt werden kann (Standardeinstellung: 4 Hops).
●
Die Pakete laufen ab, wenn der Router-Hop-Counter den Wert Null erreicht.
●
Die Erkennung wird schnell ausgeführt.
●
Die Erkennung verursacht geringen Netzwerkverkehr.
●
Die HP Jetdirect-Firmware muss mindestens x.06.00 oder höher sein.
●
Es werden nur an HP Jetdirect angeschlossene Drucker erkannt.
Die Reichweite der SLP-Multicast-Erkennung ist abhängig von folgenden Faktoren:
●
Einstellung für Zu durchlaufende Router (Hops) (Konfigurationsoption für die Erkennung, siehe
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68).
●
Konfiguration der Netzwerkrouter. Wenn der Router so konfiguriert ist, dass Multicast-Anfragen an
andere Teile des Netzwerks weitergeleitet werden, könnten bei einer Erkennung möglicherweise Geräte
im gesamten Netzwerk erkannt werden.
Eine weitere Möglichkeit, mit der sich die Reichweite der Erkennungen steuern lässt, ist es, die MulticastAnfrage so zu konfigurieren, dass sie eine bestimmte Anzahl von Routern umfasst (Konfigurieren der
DEWW
Erkennung 143
allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68). Zur Verteilung an mehrere Router ist es
erforderlich, dass die Routerkonfiguration die Weiterleitung von Multicast-Anfragen zulässt.
Die Erkennung könnte außerdem durch die Konfiguration der lokalen Firewall beeinflusst werden (Erkennen
von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls auf Seite 138).
Wenn die Routerkonfiguration die Weiterleitung von Multicast-Anfragen an andere Teile des Netzwerks
zulässt und die Erkennung auf den Durchlauf mehrerer Router konfiguriert ist, könnten bei einer Erkennung
möglicherweise Geräte in mehreren Teilnetzen und vielleicht sogar im gesamten Netzwerk erkannt werden.
Details zur Ausführung einer SLP-Multicast-Erkennung
(Nur für die Netzwerkgeräteerkennung.)
Wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden SLP-Multicast ist (beim Erstellen von Vorlagen
(Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten von
Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung
auf Seite 165)), wird die Seite SLP-Multicast-Einstellungen auswählen angezeigt. Wählen Sie auf dieser
Seite die Anzahl der zu durchlaufenden Router (oder Hops) für die Erkennung aus. Je größer die Anzahl der
Hops, desto länger dauert die Erkennung und desto mehr Netzwerkverkehr entsteht.
HP Web Jetadmin fügt der Geräteliste keine Geräte hinzu, die – beispielsweise aufgrund unzureichender
Anmeldedaten – nicht über SNMP aufgelöst und verwaltet werden können. HP Web Jetadmin erzwingt die
Geräteverwaltungsfähigkeit durch SNMP, bevor die Geräte zur Geräteliste hinzugefügt werden.
IP-Rundsendeerkennung
Bei IP-Rundsendeerkennungen werden SNMP-Abfragepakete (in Form von IP-Rundsendungen) an ein oder
mehrere IP-Netzwerke gesendet. Diese Abfragepakete werden sowohl bei PC-verbundenen Geräten als auch
bei Netzwerkgeräten verwendet.
IP-Rundsendeerkennungen für Netzwerkgeräte
Mit einer IP-Rundsendeerkennung können Sie Geräte oder HP Web Jetadmin-Installationen finden, wenn
Ihnen die IP-Rundsendeadressen bekannt sind. Bei IP-Rundsendeerkennungen werden SNMP-Abfragepakete
(in Form von IP-Rundsendungen) an ein oder mehrere IP-Netzwerke gesendet. Für jedes IP-Teilnetz in einem
IP-Intranet ist eine netzwerkspezifische Rundsendeadresse vorhanden. IP-Teilnetze werden durch die IPNetzwerknummer und die IP-Teilnetzmaske ermittelt. IP-Berechner sind kostenlos im Internet erhältlich und
bieten eine hervorragende Möglichkeit, IP-Rundsendeadressen zu ermitteln. Es kann auch eine sekündliche
IP-Rundsendung verwendet werden, um das gesamte Intranet abzufragen. Rundsenden wird von Routern
normalerweise wegen Bedenken aufgrund von Datenverkehrsspitzen blockiert.
IP-Rundsendeerkennungen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften:
●
Es werden SNMP-Abfragen über eine oder mehrere IP-Rundsendungen gesendet.
●
Es wird auf Antworten gewartet und anschließend werden Netzwerkgeräte bewertet.
●
Standard-Rundsendung ist die globale Rundsendeadresse (255.255.255.255).
●
Kann eine oder mehrere bekannte IP-Rundsendeadressen mit optionalen Adressenbeschreibungen
verwenden.
●
Es wird eine eingeschränkte Prüfung durchgeführt, um zu ermitteln, ob die Rundsendeadresse gültig ist.
●
Schnell und gründlich, besonders auf einem lokalen Segment.
●
Die meisten modernen Netzwerke blockieren Rundsendeverkehr.
144 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte
Bei IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte wird eine SNMP-Abfrage an die angegebene IPRundsendeadresse gesendet. Standardmäßig wird eine sekündliche Rundsendung durchgeführt. Systeme mit
dem SNMP Proxy Agent antworten zuerst mit dem Betriebssystem. HP Web Jetadmin folgt mit Abfragen an
den Host und druckerspezifische Objekte. Wenn kein SNMP Proxy Agent vorhanden ist, versucht die IPRundsendeerkennung keine WMI-Abfragen.
IP-Rundsendeerkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften:
●
Die Einstellungen entsprechen denen eines Netzwerkgeräts.
●
Auf erkannten Knoten werden SNMP-Anfragen versucht.
●
Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind,
werden WMI-Anfragen durchgeführt.
HINWEIS: Ältere Editionen von Microsoft Windows Server mit HP SNMP Proxy Agent oder HP WS Pro Proxy
Agent reagieren nicht immer auf IP-Rundsendungen vom HP Web Jetadmin-Server. Es empfiehlt sich, bei
älteren Editionen von Microsoft Windows Server alternative Erkennungsmethoden für die Suche nach PCverbundenen Geräten zu verwenden.
Details zur Ausführung einer IP-Rundsendeerkennung
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Erkennung und anschließend auf Geräte in eigenem
Netzwerk erkennen (im Task-Modul Erkennung – Aktuelle Tasks). Der Assistent Geräteerkennung wird
gestartet, und die Seite Erkennungsoptionen festlegen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie Einstellungen festlegen und anschließend IP-Rundsenden. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite
IP-Rundsendeadressen auswählen wird angezeigt.
3.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
4.
●
Wählen Sie eine Rundsendeadresse aus.
●
Hinzufügen: Fügen Sie eine Rundsendung hinzu. Geben Sie die Adresse unter Adresse ein, und
geben Sie dann (falls gewünscht) unter Beschreibung eine Beschreibung ein. Klicken Sie
anschließend auf Hinzufügen.
●
Nur Favoriten anzeigen: Zeigen Sie nur die Rundsendeadressen an, die Sie hinzugefügt haben,
indem Sie auf Nur Favoriten anzeigen klicken (am unteren Seitenrand).
●
Entfernen: Entfernen Sie Adressen aus der Liste, indem Sie die Adresse markieren und auf
Entfernen klicken.
●
Anpassen: Fügen Sie Adressen zu den Favoriten hinzu, oder entfernen Sie sie aus den Favoriten,
indem Sie auf Anpassen klicken. Wählen Sie dann eine Adresse aus, und klicken Sie auf Favoriten
hinzufügen oder Favoriten entfernen. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK (Anpassen der IPBereiche für Erkennungen auf Seite 149).
Klicken Sie auf Weiter.
IP-Bereicherkennung
Im Gegensatz zur Ausführung einer Rundsendeerkennung (bei der alle Geräte oder HP Web JetadminInstallationen im Teilnetz abgefragt werden), können Sie auch einen bestimmten IP-Bereich oder mehrere IPBereiche erkennen. Auf diese Weise wird der Netzwerkverkehr reduziert und die Erkennung möglicherweise
unerwünschter Geräte vermieden. HP Web Jetadmin-Installationen werden in der Datenbank angezeigt. Die
IP-Bereicherkennung sucht nach Geräten oder HP Web Jetadmin-Installationen innerhalb eines IP-
DEWW
Erkennung 145
Adressenbereichs. Dieser Erkennungstyp ist genau und gründlich, kann bei großen Bereichen jedoch langsam
sein.
Die IP-Bereicherkennung ist effektiv, wenn sich der Administrator mit IP-Segmenten auskennt.
Administratoren verwenden die Einstellungen der IP-Bereicherkennung, um IP-Segmente oder Gruppen von
IP-Segmenten in die HP Web Jetadmin-Erkennung einzuordnen. Bei dieser Methode werden bestimmte Teile
des Netzwerks oder WAN effizient untersucht. IP-Bereich-Adressenpaare bestehen aus Anfangs- und End-IPAdressen. Bei IP-Bereicherkennungen wird zunächst ein Ping-Signal an bestimmte IP-Adressen gesendet, die
von Bereichadressenpaaren definiert werden. Wenn das Gerät antwortet, folgt HP Web Jetadmin mit SNMPAnfragen. Bei IP-Bereicherkennungen können mehrere Bereiche angegeben werden. HP Web Jetadmin sendet
Ping-Signale in Gruppen von 30 Abfragen an den ersten Adressensatz aus dem ersten Bereich und wartet
dann eine Sekunde, bevor die nächste Gruppe von 30 Abfragen gesendet wird.
Festlegen von realistischen Bereichen
Die meisten Netzwerke sind in Teilnetze unterteilt, die zur Beschreibung eines Netzwerk-IP-Adressenschemas
verwendet werden können und auch als IP-Maps bezeichnet werden. Ein Teilnetz innerhalb eines großen
Netzwerks kann mit einer Netzwerknummer und einer Teilnetzmaske beschrieben werden. Es folgt ein
Beispiel für ein Teilnetz mit einem IP-Bereich von 15.5.188.1 bis 15.5.191.254:
●
Beispiel für eine Netzwerknummer: 15.5.188.0
●
Beispiel für eine Teilnetzmaske: 255.255.252.0
Es gibt in diesem Teilnetz 1.022 mögliche Adressen. Abhängig vom Netzwerk, der Anzahl von Geräten in
diesem Netzwerk und dem Host, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist, benötigt HP Web Jetadmin unter
Umständen nur ca. 10 Minuten, um Geräte in diesem Netzwerk zu erkennen.
HINWEIS: IP-Adressenberechner stellen eine einfache Möglichkeit zum Analysieren von IP-Netzwerken dar.
Im Internet sind viele kostenlose Versionen von IP-Berechnern erhältlich.
Die IP-Bereicherkennung kann erwartungsgemäß durchgeführt werden, wenn die Bereichsdaten
ordnungsgemäß entwickelt wurden. Es ist einfach, Bereiche zu konfigurieren, die größer sind als erforderlich
und die Erkennung tatsächlich stark verlängern und möglicherweise nur wenige Geräte erkennen. So könnte
ein Bereich der Klasse A einfach für das HP Intranet entwickelt werden, die Durchführung würde jedoch
tatsächlich Wochen dauern. Bei den meisten großen Netzwerken würde die Mehrzahl der IP-Adressen nicht
auf die HP Web Jetadmin-Anfrage reagieren und Zeitüberschreitungen verursachen. Diese führen zu sehr
langen Erkennungszeiten.
Wenn Sie einen sehr großen IP-Bereich festlegen, bricht Ihr Netzwerk unter Umständen zusammen, wenn
dieser IP-Bereich für ein Netzwerk der Klasse A oder Klasse B gilt (wenn die ersten beiden Oktette des IPBereichs nicht identisch sind). HP Web Jetadmin zeigt die Warnmeldung an, dass ein großer Bereich zu
überhöhtem Netzwerkverkehr führen kann. Sie können fortfahren oder den Bereich wechseln.
Mithilfe der Funktion für größere Teilnetzadressbereiche können Sie einen größeren Teilnetzbereich festlegen
(Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Allgemein). Unter großen
Netzwerken versteht man Netzwerke, die größer sind als ein Netzwerk der Klasse B, das bis zu 65.000 Knoten
umfasst.
Festlegen von Bereichen auf der Grundlage von Teilnetzen oder zusammenhängenden Teilnetzen
Da die HP Web Jetadmin-Erkennung bei großen IP-Bereichen viel Zeit in Anspruch nehmen kann, ist es
möglicherweise sinnvoll, die Erkennung in Teilnetzbereichen anstatt dem gesamten Netzwerk durchzuführen.
Wenn diese Teilnetze in einer Liste zusammengefasst werden, stellen sie eine IP-Map dar. Dieser Map-Typ ist
bei einem IT- oder Netzwerkinfrastruktur-Team erhältlich. Es ist auch zu empfehlen, mit diesen Teams
zusammenzuarbeiten, um Pläne zur Implementierung von HP Web Jetadmin-Erkennungen zu besprechen.
146 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: HP empfiehlt dringend, dass Sie HP Web Jetadmin-Erkennungen mit Ihrem IT- oder
Netzwerkadministrationsteam besprechen.
Es folgt ein Beispiel für die IP-Bereich-Planung. Angenommen, ein hypothetisches Netzwerk enthält 27
Teilnetze. Diese Teilnetze verwenden alle die Teilnetzmaske 255.255.255.0. Hier sind die Netzwerknummern,
die für diese 27 Teilnetze stehen:
15.0.1.0, 15.0.2.0, 15.0.3.0, 15.0.4.0, 15.0.5.0, 15.0.30.0, 15.0.31.0, 15.0.32.0, 15.0.33.0, 15.0.34.0,
15.0.35.0, 15.0.36.0, 15.0.37.0, 15.0.38.0, 15.0.39.0, 15.0.55.0, 15.0.64.0, 15.0.65.0, 15.0.66.0, 15.0.67.0,
15.0.68.0, 15.0.69.0, 15.0.70.0, 15.0.71.0, 15.0.72.0, 15.0.73.0, 15.0.74.0
Mit diesen Informationen können wir die folgenden IP-Adressbereiche formulieren und in HP Web Jetadmin
importieren:
DEWW
●
15.0.1.1-15.0.1.254
●
15.0.2.1-15.0.2.254
●
15.0.3.1-15.0.3.254
●
15.0.4.1-15.0.4.254
●
15.0.5.1-15.0.5.254
●
15.0.30.1-15.0.30.254
●
15.0.31.1-15.0.31.254
●
15.0.32.1-15.0.32.254
●
15.0.33.1-15.0.33.254
●
15.0.34.1-15.0.34.254
●
15.0.35.1-15.0.35.254
●
15.0.36.1-15.0.36.254
●
15.0.37.1-15.0.37.254
●
15.0.38.1-15.0.38.254
●
15.0.39.1-15.0.39.254
●
15.0.55.1-15.0.55.254
●
15.0.64.1-15.0.64.254
●
15.0.65.1-15.0.65.254
●
15.0.66.1-15.0.66.254
●
15.0.67.1-15.0.67.254
●
15.0.68.1-15.0.68.254
●
15.0.69.1-15.0.69.254
●
15.0.70.1-15.0.70.254
●
15.0.71.1-15.0.71.254
●
15.0.72.1-15.0.72.254
●
15.0.73.1-15.0.73.254
●
15.0.74.1-15.0.74.254
Erkennung 147
Wir gehen bei der Formulierung einen Schritt weiter und vereinfachen. Einige der IP-Bereiche hängen
zusammen. Diese zusammenhängend adressierten Teilnetze folgen aufeinander, so dass sie einfach
kombiniert werden können. Das Endergebnis würde dann folgendermaßen aussehen:
●
15.0.1.1-15.0.5.254
●
15.0.30.1-15.0.39.254
●
15.0.55.1-15.0.55.254
●
15.0.64.1-15.0.74.254
Auf diese Weise hat sich die Anzahl der IP-Bereiche von 27 auf 4 verringert. Diese können einfach in HP Web
Jetadmin importiert werden und enthalten auch Beschreibungen. Es folgt ein Beispiel für Daten, die über eine
Textdatei importiert werden können:
●
15.0.1.1-15.0.5.254 = Teilnetzbereich für westlichen Bereich
●
15.0.30.1-15.0.39.254 = Teilnetzbereich für zentralen Bereich
●
15.0.55.1-15.0.55.254 = Teilnetzbereich für Zweigstelle
●
15.0.64.1-15.0.74.254 = Teilnetzbereich für östlichen Bereich
Durch das Zusammenführen von Bereichen wird die Verwaltung von großen Datenmengen einfacher. Werden
zur Katalogisierung von Bereichen jedoch Beschreibungen benötigt, ist diese Methode möglicherweise nicht
hilfreich.
Importieren und Exportieren von IP-Bereichsdateien
IP-Bereichsdaten können in anderen Programmen entwickelt und über Textdateien importiert werden.
HP Web Jetadmin kann IP-Bereichsdaten auch in Textdateien exportieren. Auf diese Weise werden die
Verwaltung einer großen Anzahl von IP-Bereichen, die Bearbeitung komplexer Daten und die Archivierung von
Daten zur Verwendung in mehreren Instanzen vereinfacht. Das Flächenformat für das Format der Import- und
Exportdatei für den IP-Bereich kann folgendermaßen aufgeteilt werden:
●
1 Bereich pro Zeile.
●
Die einzelnen IP-Adressen werden durch einen Bindestrich (-) voneinander getrennt.
●
Zeichenfolgen für Kommentare oder Beschreibungen können mit einem Gleichheitszeichen (=) an den
IP-Bereich angehängt werden.
Es folgt ein Beispiel für einen IP-Bereich mit einem Kommentar: xxx.xxx.xxx.xxx-xxx.xxx.xxx.xxx =
beschreibende Textzeichenfolge (wobei xxx ein Oktett in der IP-Adresse darstellt).
Es gibt kein bekanntes Limit für die Anzahl von IP-Bereichen, die in der HP Web Jetadmin-Software verwaltet
werden können. IP-Bereiche werden auch von anderen Funktionen wie der Erkennung von PC-verbundenen
Druckern und HP Web Jetadmin-Installationen verwendet. Alle IP-Bereiche, die in HP Web Jetadmin
eingegeben werden, können auch global über Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden >
IP-Bereich > IP-Bereiche verwaltet werden.
IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte
Die IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte oder HP Web Jetadmin-Installationen senden zunächst eine
SNMP-Abfrage an alle Adressen im Bereich. Wenn Knoten erkannt werden, führt HP Web Jetadmin Abfragen
durch, um geeignete Geräte zu ermitteln. Wenn diese geeigneten Geräte gefunden werden, werden sie zu den
Gerätelisten hinzugefügt.
IP-Bereicherkennungen für Netzwerkgeräte oder HP Web Jetadmin-Installationen besitzen folgende
Eigenschaften:
148 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
IP-Bereiche sind einfach zwei Adressen, welche die Anfangs- und Endpunkte des Bereichs kennzeichnen.
●
In einer IP-Bereicherkennung können mehrere Bereiche festgelegt werden.
●
Die Daten des IP-Bereichs können manuell über die Benutzeroberfläche eingegeben werden.
●
IP-Bereiche können aus Textdateien in HP Web Jetadmin importiert werden.
●
Es können mehrere IP-Bereiche, auch mit optionalen beschreibenden Tags, hinzugefügt werden.
●
HP Web Jetadmin sendet eine Abfrage an jede Adresse, die durch den Bereich repräsentiert wird.
●
HP Web Jetadmin sendet ein Ping-Signal an die Gerätebereiche in Gruppen von 30.
●
HP Web Jetadmin verfügt über Funktionen zur Berechnung von IP-Bereichen, die auf Folgendem
basieren:
◦
Lokaler Client-Host
◦
HP Web Jetadmin-Server-Host
◦
Gerät
●
HP Web Jetadmin-IP-Bereicherkennungen haben sich als effektiv, genau und gründlich erwiesen.
●
HP Web Jetadmin-IP-Bereicherkennungen können sehr langsam sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß
konfiguriert sind.
●
HP Web Jetadmin-IP-Bereicherkennungen können aufgrund ihrer Scanvorgänge Sicherheitsfragen
aufwerfen.
Anpassen der IP-Bereiche für Erkennungen
So passen Sie die IP-Bereiche für Erkennungen an:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und
wählen Sie Geräte erkennen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Erkennungsoptionen angeben die Option IP-Bereich, und klicken Sie dann auf
Weiter.
3.
Klicken Sie auf der Seite IP-Bereiche auswählen auf Anpassen.
4.
Um der Favoritenliste eine Adresse hinzuzufügen, wählen Sie die Adresse aus, und klicken Sie auf
Favoriten hinzufügen.
5.
Zum Löschen einer Adresse aus der Favoritenliste wählen Sie die Adresse aus, und klicken Sie auf
Favorit entfernen.
6.
Klicken Sie auf OK, und fahren Sie anschließend mit dem Assistenten Geräteerkennung fort.
IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte
Die IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte senden zunächst eine SNMP-Abfrage an alle Adressen
im Bereich. Wenn SNMP-Kommunikation auf einem Gerät möglich ist, versucht die Erkennung, einen lokal
angeschlossenen Drucker zu finden. Wenn keine SNMP-Kommunikation möglich ist und der Benutzer
Administratoranmeldedaten angegeben hat, wird bei der Erkennung versucht, einen lokal angeschlossenen
Drucker auf dem Gerät zu finden.
IP-Bereicherkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften:
DEWW
●
Das Scannen des IP-Bereichs erfolgt wie bei Netzwerkgeräten.
●
Es werden Knoten erkannt, die Hosts repräsentieren.
Erkennung 149
●
Auf erkannten Knoten werden SNMP-Abfragen versucht.
●
Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind,
werden WMI-Anfragen durchgeführt.
Details zur Ausführung einer IP-Bereicherkennung
Die Seite IP-Bereiche auswählen wird angezeigt, wenn Sie IP-Bereich als Erkennungsmethode auswählen,
während Sie Folgendes tun:
●
Erstellen von Erkennungsvorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168).
●
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169).
●
Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung auf Seite 165).
●
Ausführen einer Web Jetadmin-Erkennung (Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin
auf Seite 298).
Auf der Seite IP-Bereiche auswählen können Sie die IP-Adressbereiche auswählen, die angezeigt werden
sollen, oder die Bereiche bearbeiten.
1.
Wählen Sie den gewünschten Befehl:
●
Wählen Sie einen IP-Bereich aus.
●
Hinzufügen: Fügen Sie einen IP-Bereich hinzu, indem Sie auf Hinzufügen klicken. Geben Sie den
Bereich unter Erste Adresse und Letzte Adresse ein. Geben Sie dann (falls gewünscht) unter
Beschreibung eine Beschreibung ein. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Wenn Sie einen Bereich berechnen möchten, klicken Sie auf Bereich berechnen. Die Seite IPBereich berechnen wird angezeigt:
◦
Teilnetz von meinem Computer: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im lokalen Teilnetz Ihres
Computers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter
Beschreibung eine Beschreibung eingeben.
◦
Teilnetz vom WJA-Server: IP-Adressbereiche, die sich derzeit im Teilnetz des HP Web
Jetadmin-Servers befinden, werden automatisch verwendet. Bei Bedarf können Sie unter
Beschreibung eine Beschreibung eingeben.
◦
Teilnetz von Netzwerkadresse: Geben Sie eine bekannte IP-Adresse und Teilnetzmaske ein.
Bei Bedarf können Sie unter Beschreibung eine Beschreibung eingeben.
●
Bearbeiten: Nehmen Sie Änderungen an IP-Bereichen vor, indem Sie auf Bearbeiten klicken.
Folgen Sie den oben aufgeführten Schritten zum Hinzufügen.
●
Löschen: Entfernen Sie Adressen aus der Liste, indem Sie die Adresse markieren und auf Löschen
klicken.
●
Importieren: Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste importieren, indem Sie auf Importieren
klicken und dann nach der Bereichsliste suchen.
●
Exportieren: Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste exportieren, indem Sie auf Exportieren
klicken und dann nach dem Speicherort für die Bereichsliste suchen.
150 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
2.
●
Nur Favoriten anzeigen: Zeigen Sie nur die IP-Bereiche an, die Sie hinzugefügt haben, indem Sie
unten auf der Seite auf Nur Favoriten anzeigen klicken.
●
Anpassen: Fügen Sie Adressen zu den Favoriten hinzu, oder entfernen Sie sie aus den Favoriten,
indem Sie auf Anpassen klicken. Wählen Sie dann eine Adresse aus, und klicken Sie auf Favoriten
hinzufügen oder Favoriten entfernen. Klicken Sie anschließend auf OK.
Klicken Sie auf OK.
Angegebene Geräteadresse, Erkennung
Manchmal sind genug Informationen zu Ihren Geräten vorhanden, dass daraus eine grundlegende Sammlung
an Geräteadressen erstellt werden kann. Diese Adressen können mithilfe der Option Angegebene Adresse in
HP Web Jetadmin eingefügt werden (siehe Verwalten der Adresslisten für angegebene Adresserkennungen
auf Seite 52).
Erkennungen angegebener Adressen verwenden eine explizite Geräteadressenliste. Bei diesen Adressen kann
es sich um IP-Hostnamen oder IP-Adressen handeln. IP-Hostnamen können mit vollqualifizierten
Domäneninformationen versehen sein. Adressinformationen können aus Textdateien importiert und in
Textdateien exportiert werden. Die Erkennung angegebener Geräteadressen ist vergleichbar mit der IPBereicherkennung. HP Web Jetadmin geht einfach eine Adressliste durch, führt Abfragen durch und fügt
geeignete Geräte zur Liste „Alle Geräte“ hinzu.
Es folgt ein Beispiel einer kleinen Basis angegebener Adressen:
●
15.5.2.1
●
15.5.62.4
●
15.5.8.3
●
15.5.8.7
●
BP005a.yourco.com
●
BP065
●
BP076.yourco.com
HINWEIS: Bei PC-verbundenen Geräteerkennungen führt HP Web Jetadmin im Anschluss an SNMP-Anfragen
WMI-Anfragen aus, wenn kein SNMP Proxy Agent auf dem Remote-Host ermittelt wurde.
Erkennung angegebener Adressen für Netzwerkgeräte
Die Netzwerkgeräteerkennung fragt jede Adresse in der angegebenen Liste ab. Durch diese Abfragen
qualifizierte Geräte werden in die Liste Alle Geräte aufgenommen.
Erkennungen angegebener Geräteadressen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften:
DEWW
●
Erkennungen angegebener Geräteadressen suchen Geräte anhand der vom Benutzer angegebenen
Adresse.
●
IP-Adressen oder Hostnamen sind gültige Adressformen.
●
HP Web Jetadmin bewertet zunächst das Gerät mithilfe einer SNMP-Anfrage.
●
Folgeanfragen durch SNMP bewerten das Gerät und fügen geeignete Geräte zur Liste Alle Geräte hinzu.
●
Diese Erkennung ist sehr schnell und gibt nur Geräte mit den vom Benutzer angegebenen Adressen aus.
●
Diese Erkennung ist nur so genau wie die vom Benutzer angegebene Adressbasis.
Erkennung 151
●
Die Adressen können einzeln in HP Web Jetadmin eingegeben oder aus einer Textdatei importiert
werden.
●
In HP Web Jetadmin können die Adressen in eine Textdatei exportiert werden.
Erkennung angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte
Die Erkennungen angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte senden zunächst eine SNMP-Abfrage an
alle Adressen der Adressliste. Wenn SNMP-Kommunikation auf einem Gerät möglich ist, versucht die
Erkennung, einen lokal angeschlossenen Drucker zu finden. Wenn keine SNMP-Kommunikation möglich ist
und der Benutzer Administratoranmeldedaten angegeben hat, wird bei der Erkennung versucht, einen lokal
angeschlossenen Drucker auf dem Gerät mithilfe eines WMI-Protokolls zu finden.
Erkennungen angegebener Adressen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften:
●
Das Scannen angegebener Adressen erfolgt wie bei Netzwerkgeräten.
●
Es werden Knoten erkannt, die Hosts repräsentieren.
●
Auf erkannten Knoten werden SNMP-Abfragen versucht.
●
Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind,
werden WMI-Anfragen durchgeführt.
Details zur Ausführung einer Erkennung angegebener Adressen
Wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden Angegebene Adresse ist (beim Erstellen von
Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten von
Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung
auf Seite 165)), wird die Seite Adressen auswählen angezeigt. Auf dieser Seite können Sie die IPAdressbereiche auswählen, die angezeigt werden sollen, oder die Adressen bearbeiten:
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Erkennung und anschließend auf Geräte in eigenem
Netzwerk erkennen (im Task-Modul Erkennung – Aktuelle Tasks). Der Assistent Geräteerkennung wird
gestartet, und die Seite Erkennungsoptionen festlegen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie Einstellungen festlegen und anschließend Angegebene Adressen. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Adressen auswählen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Adressen bearbeiten. Die Seite Angegebene Adressen wird angezeigt.
4.
Geben Sie die Netzwerkadresse in Netzwerkadresse ein, und klicken Sie auf Adresse hinzufügen. Die
Adresse wird im Feld darunter angezeigt. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie alle Netzwerkadressen
eingegeben haben.
5.
Aktivieren Sie das Feld Für mich anzeigen neben jeder IP-Adresse, die auf der Seite IP-Bereiche
auswählen (der vorherigen Seite) angezeigt werden soll.
6.
Bei Bedarf können Sie beliebige Bereiche entfernen, indem Sie diese markieren und auf Adresse
entfernen klicken.
7.
Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste importieren, indem Sie auf Adressen importieren klicken und
dann nach der Bereichsliste suchen.
8.
Sie können bei Bedarf eine Bereichsliste exportieren, indem Sie auf Adressen exportieren klicken und
dann nach einem Speicherort für die Bereichsliste suchen.
9.
Klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
10. Klicken Sie auf Start. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig.
152 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Active Directory-Erkennung
Für die Active Directory-Erkennung sollten Sie sich mit der Active Directory-Domäne auskennen. HP Web
Jetadmin enthält eine neue Erkennungsfunktion, die das Microsoft Active Directory mithilfe eines Active
Directory-Startpunktes wie einer Domäne, Organisationseinheit oder anderen Active Directory-Ordnern
abfragt. Bei der Erkennung von Netzwerkgeräten durchsucht HP Web Jetadmin das Active Directory nach
veröffentlichten freigegebenen Druckern. Bei der Erkennung von PC-verbundenen Geräten durchsucht
HP Web Jetadmin das Active Directory nach Windows-Hosts. In dieser ermittelten Knotenliste sucht HP Web
Jetadmin nach Geräten, bewertet diese und fügt sie zur Liste Alle Geräte hinzu.
Active Directory-Erkennungen für Netzwerkgeräte
Für die Active Directory (AD)-Erkennung sollten Sie sich mit der AD-Domäne auskennen. Sobald die ADErkennung gestartet wurde, wird das AD mithilfe des LDAP-Protokolls auf veröffentlichte Druckerfreigaben
hin abgefragt. Bei den erkannten Druckerfreigaben ist das Feld Portname für die folgenden StandardNamensformen aktiviert, bei denen zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird:
●
IP_<ip-addr>
●
mt:<ip-addr>
●
***ip_<ip-addr> (*** kann jede Zeichenfolge sein, die nicht „ip_“ enthält)
●
ip_<ip-addr>:*** (Semikolon zwischen IP-Adresse und ***)
●
ip_<ip-addr> *** (Leerzeichen zwischen IP-Adresse und ***)
●
ip_<ip-addr>-*** (Bindestrich zwischen IP-Adresse und ***)
●
ip_<ip-addr>_*** (Unterstrich zwischen IP-Adresse und ***)
Wenn eine dieser Namensformen während der Knotenerkennung erkannt wird, wird die Adresse gespeichert.
Anschließend werden während der Knotenauflösung die IP-Adressen über SNMP abgefragt, um
Netzwerkdrucker zu ermitteln. Wenn Netzwerkgeräte erkannt werden, werden Sie in die Liste Alle Geräte in
HP Web Jetadmin aufgenommen. Außer den gerätebasierten SNMP Get Community-Zeichenfolgen (in der
Regel nicht verwendet) sind keine Benutzeranmeldedaten erforderlich. Wenn HP Web Jetadmin unter dem
Netzwerkdienst „Konto mit wenigen Rechten“ ausgeführt wird, verwendet er die Anmeldedaten des
Benutzers, der über den HP Web Jetadmin-Client angemeldet ist, um das Active Directory abzufragen.
Sie können auch rekursive Anfragen ausführen. Dabei werden alle Untereinheiten des angegebenen Pfades
durchsucht. Der Administrator kann Erkennungen in mehreren Active Directory-Verzeichnissen durchführen.
Zudem kann die Erkennung nach Speicherort und Beschreibung gefiltert werden, wenn diese im Active
Directory veröffentlicht wurden.
Active Directory-Erkennungen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften:
DEWW
●
Sie können die Active Directory-Erkennung durch Angeben eines AD-Speicherorts aktivieren.
●
Sie können die Erkennung optional nach Speicherort und/oder Beschreibung filtern, um die Active
Directory-Erkennung einzuschränken.
●
Sie können optional eine rekursive Active Directory-Suche durchführen und so eine oder mehrere
Ebenen unterhalb des angegebenen AD-Pfades durchsuchen.
●
Die Active Directory-Erkennung durchsucht das Verzeichnis nach Druckerfreigaben.
●
IP-Adressen, die aus den Druckerfreigaben ermittelt werden, werden mithilfe von SNMP abgefragt.
●
Geeignete Drucker werden in die Liste Alle Geräte in HP Web Jetadmin aufgenommen.
●
Die Erkennung erfolgt schnell.
Erkennung 153
●
Zur Erkennung sind keine besonderen Rechte erforderlich, da öffentliche Active Directory-Verzeichnisse
durchsucht werden.
●
Die Erkennung ist sehr genau, sofern die Drucker über das Active Directory freigegeben und
veröffentlicht wurden.
●
Die Erkennung basiert auf der Voraussetzung, dass der Standard-Portname im freigegebenen Active
Directory die IP-Adresse des Druckers enthält.
Die Active Directory-Erkennung erkennt veröffentlichte Druckerwarteschlangen im Active Directory
eines Netzwerks. Um die IP-Adresse des Netzwerkgerätes zu ermitteln, mit dem die
Druckerwarteschlange verknüpft ist, analysiert die AD-Erkennung den Port der Druckerwarteschlange.
Es können nur IP-Adressen von Druckerwarteschlangen mit Ports im Standardformat
IP_www.xxx.yyy.zzz ermittelt werden.
Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte
Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte verwenden das LDAP-Protokoll zur Identifizierung
von Windows-Hosts im Netzwerk. Jeder ermittelte Host wird mithilfe des WMI-Protokolls bewertet. Für diese
Erkennung sind Administratoranmeldedaten erforderlich. Sobald über WMI eine Verbindung hergestellt
wurde, wird der Host auf einen lokal angeschlossenen Drucker hin abgefragt.
Active Directory-Erkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften:
●
Die Einstellungen sind mit denen der Erkennung von Netzwerkgeräten identisch.
●
Erkennungen für PC-verbundene Geräte überprüfen das Active Directory auf Windows-Hosts.
●
Auf erkannten Knoten werden SNMP-Anfragen versucht.
●
Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind,
werden WMI-Anfragen durchgeführt.
●
Für diese Erkennung sind lokale Administratoranmeldedaten erforderlich.
Details zur Ausführung einer Active Directory-Erkennung
Beginnen Sie hier, wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden Active Directory ist (beim
Erstellen von Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen
(Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer
Erkennung auf Seite 165)). Die Seite Active Directory-Optionen festlegen wird angezeigt. Auf dieser Seite
können Sie Optionen für die Active Directory-Erkennung festlegen:
1.
Geben Sie den Pfad des Active Directory-Speicherortes ein oder navigieren Sie dorthin. Klicken Sie
anschließend auf Hinzufügen und der Pfad wird unten in der Liste angezeigt.
2.
Aktivieren Sie alle Speicherorte, die in die Erkennung einbezogen werden sollen.
3.
Bei Bedarf können Sie beliebige Bereiche entfernen, indem Sie diese markieren und auf Entfernen
klicken.
4.
Wählen Sie die Rekursionsebene aus:
●
Aktuelle Ebene: Erkennungen durchsuchen die durch den Pfad angegebenen Ordner sowie die
Inhalte aller Ordner innerhalb des Pfades.
●
Alle Ebenen: Erkennungen durchsuchen die durch den Pfad angegebenen Ordner sowie die Inhalte
aller Ordner und Unterordner innerhalb des Pfades.
5.
Geben Sie in Filter den Filter für die Druckerwarteschlange an.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
154 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Passive SLP-Erkennung
(Nur für die Netzwerkgeräteerkennung.)
Wenn an HP Jetdirect angeschlossene Geräte aus- und wieder eingeschaltet werden, übermitteln sie SLP
(Service Location Protocol)-Multicast-Pakete. Wenn HP Web Jetadmin ein HP Jetdirect-SLP-Multicast
(erkennbar durch die Quelle 124.0.1.60) ermittelt, führt er Folge-SNMP-Abfragen durch und fügt die Geräte
zur Liste Alle Geräte hinzu.
Passive SLP-Erkennungen für Netzwerkgeräte besitzen folgende Eigenschaften:
●
Die passive SLP-Erkennung verläuft ruhig. HP Web Jetadmin erzeugt keinen Verkehr, es sei denn, ein
zuvor unentdecktes Gerät kündigt sich an.
●
HP Web Jetadmin wartet auf UDP-Verkehr auf Port 427.
●
Geräte, auch neue, werden beim Einschalten erkannt.
●
Router-Filter verhindern unter Umständen Multicast-Pakete.
●
Kann auf HP Jetdirect-Druckservern deaktiviert werden.
●
Es werden nur an HP Jetdirect angeschlossene Druckserver erkannt.
Domänenerkennung
(Nur für die Erkennung PC-verbundener Geräte.)
Bei Domänenerkennungen für PC-verbundene Geräte wird die Domäne durchsucht, um Windows-Hosts im
Netzwerk zu ermitteln. Jeder ermittelte Host wird mithilfe des SNMP- oder WMI-Protokolls bewertet. Für WMI
sind Administratoranmeldedaten erforderlich. Bei WMI wird der Host, sobald eine Verbindung hergestellt
wurde, auf einen lokal angeschlossenen Drucker hin abgefragt.
Domänenerkennungen für PC-verbundene Geräte besitzen folgende Eigenschaften:
●
Auf erkannten Knoten werden SNMP-Anfragen versucht.
●
Wenn kein SNMP Proxy Agent antwortet und in den Einstellungen Anmeldedaten vorhanden sind,
werden WMI-Anfragen durchgeführt.
●
Diese Erkennung ist auf großen Domänen möglicherweise langsam.
●
Für diese Erkennung sind lokale Administratoranmeldedaten erforderlich.
Details zur Ausführung einer Erkennung mithilfe von Domänen
Beginnen Sie hier, wenn eine der von Ihnen ausgewählten Erkennungsmethoden Domäne ist (beim Erstellen
von Vorlagen (Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), beim Bearbeiten von Vorlagen (Bearbeiten
von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder beim Planen einer Erkennung (Planen einer Erkennung
auf Seite 165)). Es wird die Seite Domänen auswählen angezeigt. Auf dieser Seite können Sie die Domänen
auswählen, die in die Erkennungen einbezogen werden sollen.
1.
Geben Sie die Domäne in das Feld Domäne ein, oder suchen Sie danach. Klicken Sie anschließend auf
Hinzufügen. Die Domäne wird unten im Feld Domäne angezeigt.
Um Domänen aus dem Feld Domäne zu entfernen, markieren Sie die gewünschte Domäne, und klicken
Sie auf Entfernen.
2.
DEWW
Klicken Sie auf Weiter.
Erkennung 155
WS-Erkennung
Für Erkennungen, die das Webdienstprotokoll verwenden, sind bestimmte Mindesteinstellungen erforderlich.
HP Web Jetadmin verwendet das Webdienstprotokoll zum Ermitteln von Netzwerk-verbundenen und PCverbundenen Geräten. Nach der ersten Antwort des Geräts führt HP Web Jetadmin zusätzliche SNMPAbfragen durch, um weitere Informationen zu den Geräten zu erhalten und diese zur Liste Alle Geräte
hinzuzufügen. Mit dieser Erkennungsmethode werden Geräte in lokalen und entfernten Teilnetzen gefunden.
Eine Webdiensterkennung für Netzwerkgeräte umfasst folgende Merkmale:
●
Die Pakete enthalten einen Router-Hop-Counter (IP-Time-To-Live-Attribut), der in HP Web Jetadmin
eingestellt werden kann. Die Standardeinstellung lautet 4 Hops.
●
Die Pakete laufen ab, wenn der Router-Hop-Counter den Wert Null erreicht.
●
Die Erkennung wird schnell ausgeführt.
●
Die Erkennung verursacht geringen Netzwerkverkehr.
Die Reichweite einer Webdiensterkennung hängt von den folgenden Faktoren ab:
●
Einstellung für Zu durchlaufende Router (Hops) (Konfigurationsoption für die Erkennung, siehe
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68).
●
Die Konfiguration der Netzwerkrouter. Wenn der Router zum Weiterleiten von Webdienstanfragen an
andere Bereiche des Netzwerks konfiguriert ist, werden bei einer Erkennung möglicherweise Geräte im
gesamten Netzwerk erkannt.
Sie können die Reichweite der Erkennungen auch steuern, indem Sie die Webdienstanfrage so konfigurieren,
dass sie eine bestimmte Anzahl von Routern umfasst (siehe Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für
Geräteerkennungen auf Seite 68). Die Router müssen zur Weiterleitung der Webdienstanfrage konfiguriert
werden.
Die Erkennung kann außerdem durch die Konfiguration der lokalen Firewall beeinflusst werden (siehe
Erkennen von Geräten mit HP Web Jetadmin über Firewalls auf Seite 138).
Wenn der Router für die Weiterleitung von Webdienstanfragen an andere Bereiche des Netzwerks konfiguriert
ist, und die Erkennung für den Durchlauf mehrerer Router konfiguriert ist, werden bei einer Erkennung
möglicherweise Geräte in mehreren Teilnetzen und vielleicht sogar im gesamten Netzwerk erkannt.
Details zur Ausführung einer WS-Erkennung
Wenn Sie beim Erstellen von Vorlagen (siehe Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168), Bearbeiten
von Vorlagen (siehe Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169) oder Planen von Erkennungen (siehe
Planen einer Erkennung auf Seite 165) die Methode der WS-Erkennung auswählen, wird die Seite Choose WSDiscovery settings (Einstellungen für WS-Erkennung auswählen) angezeigt. Wählen Sie auf dieser Seite die
Anzahl der zu durchlaufenden Router (oder Hops) für die Erkennung aus. Je größer die Anzahl der Hops ist,
desto länger dauert es, bis die Erkennung durchgeführt wurde. Darüber hinaus wird mehr Netzwerkverkehr
als bei einer Erkennung generiert, die weniger Hops verwendet.
Verwalten der Drucker von Drittanbietern in HP Web Jetadmin
Während einer Geräteerkennung verwendet HP Web Jetadmin SNMP-Abfragen, um Geräteinformationen zu
erfassen. Wenn HP Web Jetadmin das Gerät als Peripheriegerät (z. B. Drucker, Plotter oder
Multifunktionsgerät) betrachtet, wird das Gerät in der Liste der erkannten Geräte angezeigt. Damit ein Gerät
von HP Web Jetadmin als Peripheriegerät betrachtet wird, muss das Gerät in der Lage sein,
Branchenstandard-spezifische Fragen zu beantworten.
Eine MIB (Management Information Base) ist ein Satz Objekte zum Definieren der Arten von SNMP-Abfragen,
die an ein Gerät übermittelt werden können. Die standardmäßige Drucker-MIB (RFC 1759) ist ein generischer
156 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Satz Objekte, an den die meisten Peripheriegeräte normalerweise bei Abfrage Antworten senden können. Die
standardmäßige Drucker-MIB besteht aus Objekten zur Beschreibung von Funktionalität und Leistung des
Druckers, wie z. B. Seitenzahlen und Medientypen. Weitere MIBs sind zum Beispiel MIB2 (RFC 1213) und die
Host-Ressourcen-MIB (RFC 1514). Gerätehersteller haben auch einen Satz proprietärer MIBs, die eindeutige
Geräteinformationen enthalten. HP Web Jetadmin muss von den MIB-Objekten in Geräte-Plug-Ins Kenntnis
haben, um Anfragen an Geräte mit diesen MIB-Objekten senden zu können.
Geräte müssen in der Lage sein, in den allgemeinen Industriestandard-MIBs definierte Anfragen zu
beantworten, damit HP Web Jetadmin die Geräte erkennen kann. Andernfalls sind nicht genügend
Informationen zu dem Gerät verfügbar, um es in der Liste der erkannten Geräte anzuzeigen. Da sich HP Web
Jetadmin auf die Druckerverwaltung konzentriert, ist die Identifizierung von Geräten als Drucker in der Regel
nur dann möglich, wenn sie eine Reihe von standardmäßigen Fragen gemäß den Definitionen in der
Standarddrucker-MIB beantworten können.
Nachdem HP Web Jetadmin ein Gerät erkannt hat, hängt der verfügbare Support von dem Umfang der
Abfragen ab, die in den entsprechenden Geräte-Plug-Ins definiert wurden.
Support
Der in HP Web Jetadmin verfügbare Support kann sehr umfangreich sein, wenn das Gerät Industriestandardspezifische Anfragen beantworten kann. Für viele der HP Web Jetadmin-Funktionen kann über
Standardanfragen, wie z. B. allgemeiner Status, Konfiguration, Warnungen, Berichterstattung und
Seitenzahlen Support bereitgestellt werden. HP Web Jetadmin versucht, Support für die nachfolgenden
Funktionen der Geräte von Drittanbietern mithilfe von Standardanfragen für den Basis-Support
bereitzustellen.
Seite „Geräte“ – Registerkarte „Status“
●
●
●
Kategorien Gerät und Informationen
◦
Abbild eines generischen Geräts, möglicherweise Hersteller-spezifisch
◦
Gerätemodell, IP-Hostname, IP-Adresse, Systemkontakt
Kategorie Status
◦
Allgemeiner Status (online/offline, niedriger Füllstand Toner, kein Toner, niedriger Füllstand
Medien, keine Medien, Papierstau, Abdeckung offen, Dienst angefordert)
◦
Anzeige Gerätevorderseite
Kategorie Zubehörfüllstände
◦
Verbleibende Füllstände des Zufuhrfachs
◦
Verbleibende Füllstände des Zubehörs
Seite „Gerät“ – Registerkarte „Konfiguration“
●
●
DEWW
Kategorie Gerät
◦
Kontaktperson
◦
Bedienfeldsprache
◦
PJL-Konfiguration
◦
Unternehmensname
Netzwerk
◦
Systemname
◦
Proxy-Server
Erkennung 157
Seite „Gerät“ – Registerkarte „Warnmeldungen“
●
Nur allgemeine Warnmeldungen, Abfragen über die SNMP-Warnmeldungstabelle und Status-OIDs
Seite „Gerät“ – Registerkarte „Fehlerbehebung“
●
Schaltfläche Gerät zurücksetzen
●
Schaltfläche Eingebetteter Webserver
Seite „Gerät“ – Registerkarte „Zubehör“
●
Füllstände Zufuhrfach
●
Füllstände Zubehör
Seite „Gerät“ – Funktionen
●
Installierte Komponenten, wie z. B. Funktionen des Zufuhrfachs, Duplexer, Festplatte, Gesamtspeicher
Warnmeldungen
●
Nur Abfrage, keine Traps
●
Begrenzte Festlegung von Ereignissen
◦
Dienst (online, offline, Fehler, getrennt)
◦
Zubehör (kein Papier, niedriger Füllstand Toner, kein Toner, anderes Zubehör fehlt, hat einen
niedrigen Füllstand oder muss ersetzt werden)
◦
Medienpfad (Papierstau, Abdeckung offen, Ausgabe voll)
Berichte
●
Gerätebestand
●
Zubehörauslastung
Spalten
●
Seriennummer
●
Kontaktperson
●
Systemkontakt
●
Systemstandort
●
Systemname
●
Systembetriebszeit
Definitionen der Funktionalität
Dieser Abschnitt enthält Definitionen für viele der unterstützten Funktionen für Geräte von Drittanbietern
sowie für die Objekte, die zum Ermitteln der Informationen verwendet werden. Die Funktion wird unterstützt,
wenn das Gerät die in diesen Definitionen definierte Industriestandard-spezifische Anfrage beantworten
kann.
●
Warnmeldungen: Mithilfe von Abfragen in einem bestimmten Intervall können Warnmeldungen
bereitgestellt werden, die folgende Ereignistypen basierend auf Statusanfragen unterstützen, die mit
bestimmten Bedingungen oder prtAlerts-Tabellenobjekten übereinstimmen. Standardmäßige
Statusanfragen können in der Regel folgende Warnmeldungen bestimmen:
158 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
◦
Abdeckung offen
◦
Offline
◦
Papierstau
◦
Druckerfehler
Zertifizierte Geräte können Traps für Warnmeldungen in Echtzeit verarbeiten, wenn Ereignisse für die
meisten Ereignisse in der Kategorie „Allgemein“ eintreten. Die Abfrage von verbleibenden
Zubehörfüllständen für die Ausgabe von Zubehör-Warnmeldungen zu den gewünschten
Schwellenwerten sind auch für zertifizierte Geräte verfügbar.
●
Bitmap und Symbol: HP Web Jetadmin zeigt alle vordefinierten Bitmaps und Symbole an, die in einem
Geräte-Plug-In erstellt wurden. Zertifizierte Geräte haben ein eindeutiges mit dem Gerät
übereinstimmendes Abbild, während der Basis-Support ein (1) generisches Abbild pro Dritthersteller
bereitstellt.
●
Funktionen: Funktionen wie beispielsweise installierte Sprachen, Fächer und Zubehör werden auf der
Registerkarte Funktionen als mithilfe von Objekten wie prtInterpreterDescription und
prtInputDescription vom Gerät unterstützt angezeigt.
●
Konfiguration: Es werden folgende Konfigurationsobjekte bereitgestellt, sofern das Gerät diese Objekte
unterstützt:
◦
Systemkontakt (sysContact)
◦
Systemstandort (sysLocation)
◦
Bedienfeldsprache (prtConsoleLocalization)
◦
Kontaktperson (prtGeneralServicePerson)
◦
Systemname (sysName)
Zertifizierte Geräte können erweiterte Konfigurationsobjekte mithilfe von herstellerspezifischen
Objekten bereitstellen.
DEWW
●
Bedienfeldanzeige: Die aktuelle Meldung auf der Vorderseite des Druckers wird mithilfe von
prtConsoleDisplayBufferText angezeigt.
●
Beschreibung: Es wird eine Beschreibung der Antwort auf sysLocation angezeigt.
●
Druckwerk-Zykluszahl: Druckwerk-Zykluszahl ist ein auf dem Drucker gespeicherter Wert, der den
kumulativen Gesamtwert aller während der Lebensdauer des Druckers gedruckten Seiten darstellt. Die
Druckwerk-Zykluszahl wird angezeigt, wenn der Drucker prtMarkerLifeCount unterstützt. Gesamtzahlen
für Schwarzweiß, Farbe, Simplex Duplex, Fax, Kopie und Scan sind nur über proprietäre Anfragen
abrufbar und erfordern erweiterten Support, wie z. B. qualifizierten oder zertifizierten Support.
●
IP-Hostname: Der IP-Hostname wird angezeigt, wenn das Betriebssystem die IP-Adresse eines
Hostnamens über einen Namensserver (z. B. DNS oder WINS) mit einem GetHostByAddr-Anruf auflösen
kann. Der Systemname – dabei kann es sich auch um den Hostnamen handeln, wenn er über die
Netzwerkkarte bei einem Namensserver registriert wird – wird angezeigt, wenn das Gerät das sysNameMIB2-Objekt beantwortet.
●
Modell: Der Druckermodellname wird gemäß der Antwort auf hrDeviceDescr angezeigt.
●
Seriennummer: Die Seriennummer ist eine eindeutige Herstellungskennung für das Gerät. Die
Seriennummer ist ein kritisches Kennungsobjekt, über das HP Web Jetadmin die Eindeutigkeit eines
Geräts zusammen mit anderen Objekten, wie z. B. die MAC-Adresse und die IP-Adresse, bestimmt. Einige
Funktionen, wie z. B. Berichte, werden in HP Web Jetadmin blockiert, wenn die Seriennummer nicht
abgerufen werden kann. Deshalb versucht HP Web Jetadmin stets, die Seriennummer der Geräte von
Erkennung 159
Drittanbietern zu ermitteln. Das am meisten verwendete und unterstützte Objekt zum Ermitteln der
Seriennummer ist prtGeneralSerialNumber.
●
Status: Der Gerätestatus, der den aktuellen Status des Druckers (z. B. „Online“ oder „Papierstau“ angibt,
wird basierend auf Antworten auf Standardobjekte, wie z. B. hrPrinterDetectedErrorState, angezeigt.
●
Systemkontakt: Der Systemkontakt wird über die Antwort auf sysContact angezeigt.
●
Speicherung: Das Vorhandensein von Speichermedien, wie z. B. einer Festplatte, Flash-Diskette oder
RAM-Diskette, sowie von installiertem RAM-Speicher kann mithilfe von hrDiskStorage-Objekten erkannt
werden. Zusätzliche Speicherinformationen werden auf der Registerkarte Speicherung für zertifizierte
Geräte angezeigt.
●
Remaining Input Tray Levels (Verbleibende Füllstände des Zufuhrfachs): Die ungefähre Menge an
verbleibendem Papier in einem bestimmten Fach kann angezeigt werden, indem ein Prozentsatz
basierend auf den Antworten auf die MIB-Standardobjekte prtInputCurrentLevel und
prtInputMaxCapacity berechnet wird.
●
Remaining Toner Levels (Verbleibende Füllstände Toner): Die ungefähre in der Kassette oder Patrone
verbleibende Menge an Toner oder Tinte wird bestimmt, indem ein Prozentsatz basierend auf
prtMarkerSuppliesLevel und prtMarkerSuppliesMaxCapacity berechnet wird.
●
Berichte: Der Basis-Support umfasst lediglich den Bericht Gerätebestand. Der erweiterte Support kann
Berichte umfassen, die verschiedene unterstützte Seitenzahlenwerte verwenden, wie z. B.
Zubehörbestand (Leistung), Zubehörauslastung (Markierungszubehörinformationen),
Geräteverwendung (Seitenzählung) und Stündliche Spitzennutzung (stündliche Seitenzählung).
Fehlerbehebung
Die auf einem nicht von HP hergestellten Gerät unterstützten Funktionen können in der Regel nur dann
bestimmt werden, wenn das Gerät von HP Web Jetadmin gesendete Anfragen beantworten kann. Bei
zertifizierten Geräten werden bekannte Objekte in die entsprechenden Geräte-Plug-Ins geschrieben. Diese
Objekte wurden bereits getestet, so dass es nur selten zu Problemen auf diesen Geräten kommt. Bei
qualifizierten Geräten und Geräten, die allgemeinen Support erfordern, setzt HP Web Jetadmin jedoch voraus,
dass diese Geräte Industriestandard-spezifische Anfragen beantworten können. Einige Geräte unterstützen
mehr Anzeigen als andere. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass alle Geräte eines bestimmten
Herstellers die gleichen Funktionen unterstützen. Beispielsweise unterstützt ein bestimmtes Xerox-Modell
möglicherweise die Bedienfeldanzeige, während ein anderes Xerox-Modell dies nicht tut. Nachfolgend finden
Sie einige Erklärungen dazu, warum bestimmte Objekte von einem Gerät möglicherweise nicht unterstützt
werden.
Problem
Lösung
Für ein bestimmtes Verbrauchsmaterial ist zwar eine Anzeige
verfügbar, diese Anzeige zeigt jedoch nur Hashes statt des
verbleibenden Prozentsatzes an.
Wenn ein Gerät das Objekt prtMarkerSuppliesDescription richtig
beantwortet, ist die Anzeige vorhanden, da HP Web Jetadmin
weiß, dass das Verbrauchsmaterials existiert. Wenn das Gerät
jedoch weder prtMarkerSuppliesMaxCapacity noch
prtMarkerSuppliesLevel richtig beantwortet, kann der
Prozentsatz nicht berechnet werden und HP Web Jetadmin zeigt
Hashes statt eines Prozentsatzes an.
Eine Papierfachanzeige gibt keinen Prozentsatz des
verbleibenden Materials an.
Auf die Anfrage prtInputType antwortet ein Gerät, um das
Vorhandensein eines Faches anzugeben; auf die Anfragen
prtInputMaxCapacity und prtInputCurrentLevel antwortet das
Gerät entweder mit gültigen Werten oder mit der Angabe, dass
noch mindestens ein Blatt übrig ist. Wenn das Gerät gültige Werte
liefert, wird eine Berechnung bereitgestellt. Wenn das Gerät keine
gültigen Werte liefert, zeigt HP Web Jetadmin entweder Leer oder
Nicht leer an, je nachdem, ob das Gerät mindestens ein
verbleibendes Blatt anzeigt.
160 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Problem
Lösung
Das Bedienfeld zeigt Nicht unterstützt oder Unbekannt an.
Nicht unterstützt bedeutet, dass das Gerät nicht auf das Objekt
prtConsoleDisplayBufferText geantwortet hat. Unbekannt kann
bedeuten, dass das Gerät das Objekt prtConsoleDisplayBufferText
zwar erkannt, jedoch nicht mit Text geantwortet hat.
Der angezeigte Modellname ist viel länger als der eigentliche
Name des Geräts.
Zum Anzeigen des Modellnamens erfordert HP Web Jetadmin das
Objekt hrDeviceDescr. Korrekt gekürzte Modellnamen werden in
der Regel in proprietären Objekten bereitgestellt. HP Web
Jetadmin kann eine Antwort auf hrDeveiceDescr nicht kürzen,
wenn sie zu viele Zeichen enthält. Beispiel: Wenn ein LexmarkDrucker mit Lexmark X652de 7932M8R LJ.MN.P092 antwortet,
weiß HP Web Jetadmin nicht, an welcher Stelle es diese
Zeichenfolge kürzen kann.
Es sind keine Verbrauchsmaterialanzeigen für Objekte wie Toner
und Fixierer verfügbar.
Ein Gerät muss prtMarkerSuppliesDescription richtig
beantworten, damit HP Web Jetadmin weiß, dass das
Verbrauchsmaterial vorhanden ist, um eine entsprechende
Anzeige ausgeben zu können.
Task-Modul „Erkennung – Aktuelle Tasks und Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Erkennung – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Erkennung angezeigt werden und enthält die
folgenden Tasks:
●
Erkennen von Geräten auf Seite 164
●
Planen einer Erkennung auf Seite 165
●
Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168
●
Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169
●
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169
●
Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170
●
Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97
Task-Modul „Erkennung – Quick Monitor“
Mit dem Task-Modul Erkennung – Quick Monitor können Sie in einem einzigen Schritt ein bestimmtes Gerät
erkennen und dessen Status überwachen. Geben Sie die IP-Adresse des Gerätes in das Feld Gerät ein, und
klicken Sie auf Wechseln zu. Alternativ können Sie ein Gerät aus einer beliebigen Geräteliste in das TaskModul „Quick Monitor“ ziehen.
●
Wechseln zu: Geben Sie eine IP-Adresse oder einen Hostnamen in das Feld Gerät ein, und klicken Sie auf
Wechseln zu. Der Gerätestatus und die Geräteinformationen werden angezeigt.
●
Löschen: Alle Informationen im Task-Modul Quick Monitor werden entfernt.
●
Öffnen: Wenn diese Option in der Ansicht Geräteverwaltung ausgewählt wird, wird die Liste Alle Geräte
angezeigt. Die Geräte, die im Task-Modul Quick Monitor angegeben wurden, sind in der Liste Alle Geräte
markiert.
Task-Modul „Erkennung – Zusammenfassung“
Das Task-Modul Erkennung – Zusammenfassung gibt das Datum und die Uhrzeit der letzten Erkennung an.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
DEWW
Erkennung 161
●
Anzeigen des Erkennungsprotokolls auf Seite 167.
●
Erkennen von Geräten auf Seite 164.
Task-Modul „Erkennung – Aktive Erkennungen“
Das Task-Modul Erkennung – Aktive Erkennungen zeigt alle derzeit ausgeführten Erkennungen an. Sie haben
folgende Möglichkeiten:
●
Sie können eine Erkennung anhalten, indem Sie die Erkennung markieren und auf Anhalten klicken. Zum
Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf
Anhalten.
●
Anzeigen des Fortschritts der Erkennung, indem Sie die Erkennung markieren und auf Anzeigen klicken.
Task-Modul „Erkennung – Geplante Erkennungen“
Das Task-Modul Erkennung – Geplante Erkennungen zeigt alle derzeit geplanten, aber noch nicht
ausgeführten Erkennungen an. Sie haben folgende Möglichkeiten:
●
Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170
●
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169
Task-Modul „Erkennung – Vorlagen“
Im Task-Modul Erkennung – Vorlagen können Sie jede beliebige Aktion an einer Erkennungsvorlage
vornehmen.
●
Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168
●
Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169
●
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169
●
Anzeigen. Es wird Folgendes angezeigt:
◦
Erkennungstyp: Netzwerkgeräteerkennung oder Erkennung PC-verbundener Geräte.
◦
Angegebene Anmeldedaten: Gibt an, ob Anmeldedaten für Geräte angefordert wurden oder nicht.
◦
Globale Anmeldedaten verwenden: Es werden Anmeldedaten verwendet, die in Extras >
Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten festgelegt wurden (es sind keine Anmeldedaten
erforderlich).
◦
Erkennungsmethoden: Eine Zusammenfassung der verschiedenen verwendeten Methoden.
In dieser Zusammenfassungsvorlage haben Sie folgende Möglichkeiten:
◦
Bearbeiten (Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169).
◦
Übernehmen (Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen
auf Seite 169).
◦
Löschen (Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170).
●
Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170
●
Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97
●
Anzeigen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170
162 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Zugehörige Anwendungsoptionen für die Erkennung
Mit den Erkennungseinstellungen kann die Erkennung durch HP Web Jetadmin auf Ihre Umgebung angepasst
werden. Konfigurationsoptionen für die Erkennung:
●
Konfigurieren der allgemeinen Einstellungen für Geräteerkennungen auf Seite 68 (Extras > Optionen >
Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein)
●
IP-Bereich (Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Allgemein >
Konfigurieren großer Teilnetze für IP-Bereichserkennungen auf Seite 51)
●
IP-Bereich (Extras > Optionen > Freigegeben > Erkennung > Methoden > IP-Bereich > Verwalten der
IP-Bereiche für Erkennungen auf Seite 51)
SNMPv3-fähige Geräte
Geräte, auf denen SNMPv3 vollständig aktiviert ist, können von HP Web Jetadmin erkannt werden. Aktivieren
Sie zur Erkennung dieser Geräte die Option SNMPv3-Geräte erkennen unter Extras > Optionen >
Geräteverwaltung > Geräteerkennung > Allgemein.
HP Web Jetadmin erfordert SNMPv3-Anmeldedaten für diese Geräte, damit sie erkannt werden können. Es
gibt zwei Methoden, mit denen HP Web Jetadmin SNMPv3-Geräteanmeldedaten erkennen kann:
●
HP Web Jetadmin wird verwendet, um SNMPv3 zu aktivieren und auch die SNMPv3-Anmeldedaten auf
den Geräten zu konfigurieren. In diesem Fall speichert HP Web Jetadmin die Anmeldedaten im
Anmeldedatenspeicher und verwendet sie bei jeder Gerätekommunikation. HP Web Jetadmin markiert
diese Geräte zusätzlich als SNMPv3-fähig und verwendet die Anmeldedaten und SNMPv3 jedes Mal,
wenn eine Kommunikation erforderlich ist.
●
Über HP Web Jetadmin wurden SNMPv3-Anmeldedaten zum globalen Anmeldedatenspeicher
hinzugefügt. Diese Anmeldedaten stimmen mit den Anmeldedatenwerten auf den Geräten überein. In
diesem Fall wird HP Web Jetadmin angezeigt, dass es Anmeldedatenwerte für Geräte gibt, die SNMPv3fähig sind. Wenn eines dieser Geräte erkannt wird, probiert HP Web Jetadmin die Anmeldedatenwerte
aus, die mit der Option SNMPv3-Anmeldedaten unter Extras > Optionen > Freigegeben >
Anmeldedaten konfiguriert wurden. Wenn die Anmeldedatenwerte funktionieren und HP Web Jetadmin
mit den Geräten kommunizieren kann, werden die Anmeldedatenwerte einzeln für jedes Gerät
gespeichert.
Geräte, die über SNMPv1 erkannt wurden und SNMPv3 über andere Methoden, z. B. einen eingebetteten
Webserver oder eine andere Instanz von HP Web Jetadmin, aktiviert haben, zeigen eine
Kommunikationsstörung an, wenn HP Web Jetadmin versucht, die Kommunikation wiederherzustellen. Der
Befehl Auswahl aktualisieren (voll) kann auf Geräten verwendet werden, um HP Web Jetadmin zu
veranlassen, diese auf SNMPv3-fähige Geräte zurückzusetzen.
HINWEIS: Wenn die SNMPv3-Kommunikation außerhalb von HP Web Jetadmin hergestellt wurde, muss die
globale Erkennungseinstellung für SNMPv3-Geräte erkennen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung >
Erkennung > Allgemein konfiguriert werden. Es werden keine neuen SNMPv3-Geräte zur Datenbank
hinzugefügt, es sei denn, diese Option ist aktiviert.
Netzwerkoptionen für die Erkennung
Die folgenden zugehörigen Optionen können in HP Web Jetadmin über Extras > Optionen > Freigegeben >
Netzwerk festgelegt werden:
●
DEWW
Konfigurieren der SNMP-Einstellungen auf Seite 48:
Erkennung 163
◦
SNMPv1-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer
Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv1-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 500 ms.
◦
SNMPv3-Zeitlimit-Wert: Geben Sie an, wie lange HP Web Jetadmin auf eine Antwort zu einer
Netzwerkabfrage wartet, die an SNMPv3-Geräte gesendet wird. Der Standardwert lautet 1000 ms.
◦
SNMP-Wiederholungen: Geben Sie an, wie oft HP Web Jetadmin einen SNMPKommunikationsversuch mit Geräten nach einer Zeitüberschreitung wiederholen soll. Der
Standardwert lautet 3.
●
Konfigurieren der DNS-Einstellungen auf Seite 50 (DNS-Suche aktivieren): Veranlasst HP Web Jetadmin
zur Abfrage von Namendiensten für jedes erkannte Gerät. Diese Einstellungen ist in Umgebungen, in
denen DNS-Antworten langsam erfolgen oder nicht funktionieren, manchmal deaktiviert. (Die Option ist
standardmäßig aktiviert.)
●
Verwalten der IP-Bereiche für Erkennungen auf Seite 51: Globaler Speicher für IP-Bereicheinstellungen,
die bei der Erkennung von Netzwerkgeräten, PC-verbundenen Geräte und HP Web JetadminAnwendungen verwendet werden.
●
Freigegebene Konfigurationsoptionen für Anmeldedaten auf Seite 55: In einigen Fällen werden
Anmeldedaten wie Verwalten der globalen SNMPv1-Get-Community-Namen auf Seite 58 oder Verwalten
der globalen SNMPv3-Anmeldedaten auf Seite 59 verwendet. Mithilfe der Option Anmeldedaten können
Sie bekannte Geräteanmeldedaten festlegen. Diese werden bei der Erkennung getestet, wenn Geräte
nicht auf Anfragen reagieren, die Standardanmeldedaten verwenden.
Erkennen von Geräten
Der Assistent Geräteerkennung kann verwendet werden, um eine Erkennung sofort zu starten oder für eine
spätere Ausführung zu planen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Geräte zu erkennen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und
wählen Sie Geräte erkennen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet.
2.
Um eine bestehende Erkennungsvorlage zu verwenden, wählen Sie die Option Vorlage verwenden, und
wählen Sie die Vorlage aus der Dropdown-Liste aus.
3.
Wählen Sie den auszuführenden Erkennungstyp (Netzwerkgeräte oder PC-verbundene Geräte) aus.
4.
Wählen Sie unter Network connected devices (Netzwerkgeräte) oder PC-verbundene Geräte die
Erkennungsmethode aus, die Sie verwenden möchten (siehe Erkennungstypen und -methoden
auf Seite 138). Sie müssen mindestens ein Gerät auswählen.
5.
Wählen Sie die Option Erkennung planen, um die Erkennung zu einem späteren Zeitpunkt
durchzuführen. Lassen Sie das Kontrollkästchen deaktiviert, wenn Sie die Erkennung sofort durchführen
möchten.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
164 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
6.
Klicken Sie auf Weiter.
7.
Der Assistent zeigt eine Seite mit den Einstellungen für die von Ihnen ausgewählte Erkennungsmethode
an. Legen Sie die Einstellungen fest, und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Wenn Sie mehr als eine Erkennungsmethode ausgewählt haben, zeigt der Assistent eine
separate Seite mit Einstellungen für jede Erkennungsmethode an.
8.
Wenn Sie Anmeldedaten für diese Erkennung festlegen möchten, wählen Sie die Option Anmeldedaten
zur Verwendung für diese Erkennung angeben. Diese Option wird verwendet, wenn die Geräte für
SNMPv3 konfiguriert wurden, oder wenn vom Standard abweichende SNMP Get Community-Namen
verwendet werden.
9.
Klicken Sie auf Weiter.
10. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie diese Erkennung planen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen
festlegen angezeigt:
a.
Geben Sie den Namen dieses Zeitplans unter Name ein.
b.
Wählen Sie in den Dropdown-Listen Startdatum und -uhrzeit aus.
c.
Wählen Sie das Wiederholungsintervall für diesen Zeitplan aus.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Weitere Informationen zum Planen von Erkennungen finden Sie unter Planen einer
Erkennung auf Seite 165.
11. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Start.
12. Auf der Seite Fortschritt wird der Fortschritt der Erkennung angezeigt. Klicken Sie auf Ausblenden, um
die Erkennung auszublenden, oder auf Anhalten, um die Erkennung anzuhalten.
13. Wenn die Erkennung abgeschlossen ist (oder wenn Sie während der Erkennung auf Anhalten klicken),
wird die Seite Ergebnisse angezeigt:
●
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Geräte anzeigen, um alle erkannten Geräte anzuzeigen.
●
Klicken Sie zum Beenden auf Fertig.
Planen einer Erkennung
HP Web Jetadmin verfügt über einen flexiblen Erkennungsplaner, der es Administratoren ermöglicht,
bestimmte Erkennungen zum gewünschten Zeitpunkt auszuführen. Es können mehrere Pläne erstellt und
gespeichert werden, so dass der Administrator verschiedene Erkennungen mit verschiedenen Einstellungen in
unterschiedlichen Zeitzonen flexibel ausführen kann. Es können sowohl Erkennungen von PC-verbundenen
Geräten als auch von Netzwerkgeräten geplant werden. Viele Erkennungen können nach Belieben als
einmaliges oder wiederkehrendes Ereignis bestehen und ausgeführt werden.
Die Planung von Erkennungen besitzt folgende Eigenschaften:
DEWW
●
Geplante Erkennungen können verschiedene Arten von Erkennungseinstellungen und
Einstellungswerten enthalten, wie zum Beispiel für den IP-Bereich, die Rundsendeadressen etc.
●
Erkennungen können täglich, wöchentlich, monatlich etc. wiederholt werden.
●
Es können auch bestimmte Wochentage für die Wiederholung ausgewählt werden.
Erkennung 165
●
Die Einstellungen in bestehenden Plänen können geändert werden, ohne ein neues geplantes Ereignis
erstellen zu müssen.
●
Ein Task-Modul „Erkennung – Geplante Erkennungen“ auf Seite 162 ermöglicht die Anzeige, das
Bearbeiten und Löschen bestehender Zeitpläne.
Sie möchten z. B. eine IP-Bereichserkennung auf den Teilnetzen in Europa und Asien mittwochs um 11.00 Uhr
in der Zeitzone der Teilnetze ausführen. Jeder Standort umfasst fünf Teilnetze. Die meisten Mitarbeiter
schalten die Geräte nachts aus, um Energie zu sparen. Der HP Web Jetadmin-Host verwendet die Central
Standard Time. Sie müssen die folgenden Erkennungszeitpläne erstellen.
Tabelle 3-4 Beispiele für Erkennungszeitpläne
Name des Zeitplans
Zeit
Wöchentlich
Enthaltene IP-Bereiche
Asien
21.00 Uhr (CST, Central
Standard Time)
Jeden Dienstag
15.62.40.1-15.62.47.254
Europa
4.00 Uhr (CST, Central Standard
Time)
Jeden Mittwoch
15.5.188.2-15.5.188.254
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Erkennung zu planen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und
wählen Sie Erkennung planen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet.
2.
Wählen Sie den Erkennungstyp, den Sie ausführen möchten (Netzwerkgeräte oder PC-verbundene
Geräte).
HINWEIS: Weitere Informationen zu allen Erkennungstypen finden Sie unter Erkennungstypen und
-methoden auf Seite 138.
3.
Wählen Sie die gewünschte Erkennungsmethode aus (mindestens eine) (Erkennungstypen und
-methoden auf Seite 138).
4.
Wenn Sie für diese Erkennung Anmeldedaten angeben möchten, aktivieren Sie die Option
Anmeldedaten für diese Erkennung angeben. Diese Option wird verwendet, wenn die Geräte für
SNMPv3 konfiguriert wurden, oder wenn vom Standard abweichende SNMP Get Community-Namen
verwendet werden.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zeitplanoptionen festlegen wird angezeigt.
6.
Wählen Sie das Datum und die Uhrzeit aus, wann die Erkennung ausgeführt werden soll.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
7.
Wählen Sie das Wiederholungsintervall für diesen Zeitplan aus.
166 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
8.
Geben Sie einen Namen für den Zeitplan ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird
angezeigt.
9.
Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Start. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
10. Klicken Sie auf Fertig.
Anzeigen des Erkennungsprotokolls
Nachdem die Erkennungsoperationen ausgeführt wurden, können Sie die Effektivität der Erkennung mit dem
Erkennungsprotokoll bewerten, um zukünftige Erkennungsoperationen besser an Ihre Bedürfnisse
anzupassen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Erkennungsprotokoll anzuzeigen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und
wählen Sie Erkennungsprotokoll anzeigen.
2.
Um die detaillierten Daten für eine Erkennung anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche +.
- Oder Um die detaillierten Daten für eine Erkennung auszublenden, klicken Sie auf die Schaltfläche –.
Zusammenfassung der Erkennungsdaten (Felder der ersten Ebene)
Die Felder der ersten Ebene liefern die Gesamtergebnisse jeder Erkennung. Mit Ausnahme der Spalte Neue
Geräte gefunden beziehen sich diese Statistiken nur auf eine bestimmte Erkennung. Die Anzahl der Geräte in
der Spalte Neue Geräte gefunden ist nur die Anzahl der neuen Geräte, die seit der letzten Erkennung
gefunden wurden.
Im Folgenden sind die Felder der ersten Ebene aufgeführt:
●
Datum: das Datum und die Uhrzeit, wann die Erkennung ausgeführt wurde.
●
Benutzer: der Benutzer, der die Erkennung angefordert hat.
●
Dauer: die Dauer der Erkennung.
●
Typ: der ausgeführte Erkennungstyp (PC-verbundene Geräte oder Netzwerkgeräte).
●
Gesamtzahl gefundener Geräte: die Anzahl der Netzwerkgeräte und PC-verbundenen Geräte, die für
diese Erkennung ermittelt wurde.
●
Neue Geräte gefunden: die Anzahl der „neuen“ Geräte (Netzwerkgeräte und PC-verbundene Geräte), die
für diese Erkennung ermittelt wurde.
●
Ausgeblendete Geräte: Geräte, die aus der Liste „Geräteansicht“ entfernt wurden. Dies kann geschehen,
wenn ein Gerät erneut mit einer neuen Netzwerkkarte erkannt wurde, was dazu führt, dass der
vorherige Eintrag zwar ungültig wird, aber in der Datenbank immer noch als inaktives Gerät geführt
wird.
●
Reaktivierte Geräte: Ausgeblendete Geräte, die wieder in die Geräteansicht eingestellt werden. Dies
kann der Fall sein, wenn ein ausgeblendetes Gerät unter einer früher erkannten Verbindung neu erkannt
wird.
Detaillierte Erkennungsdaten (Felder der zweiten Ebene)
Die Felder der zweiten Ebene enthalten ausführliche Daten zu jeder Erkennung. Verwenden Sie diese Daten,
um die Effektivität der Erkennungsmethoden zu bewerten und zu vergleichen. Mit den Spalten Gefundene
Geräte und Eindeutige Geräte können Sie z. B. die Stärke einer bestimmten Erkennungsmethode bestimmen.
DEWW
Erkennung 167
Im Folgenden sind die Felder der zweiten Ebene aufgeführt:
●
Methode: der ausgeführte Erkennungstyp. Die Statistikdaten, die in jeder Erkennungsmethodenzeile
erfasst werden, beziehen sich speziell auf diese Methode. Die im Folgenden aufgeführten Felder
beziehen sich auf die hier aufgelistete Methode.
●
Gefundene Geräte: die Anzahl der von dieser Erkennungsmethode sowie möglicherweise anderen
Methoden gefundenen Geräte.
●
Eindeutige Geräte: die Anzahl der Geräte, die nur mit dieser Erkennungsmethode gefunden wurden.
Diese Geräte wurden mit keiner anderen Erkennungsmethode gefunden.
●
Neue Geräte: die Anzahl der mit dieser Erkennungsmethode gefundenen neuen Geräte. Neue Geräte, die
von mehreren Methoden gefunden werden, werden nicht über die Methoden hinweg kumuliert. Wenn
beispielsweise mehrere Methoden für eine Erkennung verwendet wurden und ein neues Gerät von
mehreren Methoden gefunden wurde, wird dieses Gerät unter jeder Methode, von der es gefunden
wurde, aufgeführt.
●
Knotenzahl: die Anzahl der aktiven Knoten oder Netzwerkgeräte (Drucker und andere Geräte), die mit
dieser Erkennungsmethode gefunden wurde. Diese Erkennung stellt eine Liste mit IP-Adressen dar, die
in Drucker aufgelöst und der Liste Alle Geräte hinzugefügt werden können.
●
Gesperrte Geräte: die Anzahl der gesperrten Geräte, die mit dieser Erkennungsmethode gefunden
wurde.
●
Neue eindeutige Geräte: die Anzahl der neuen Geräte, die nur mit dieser Erkennungsmethode gefunden
wurde.
Erkennungsvorlagen
Erkennungsvorlagen können über das Navigationsfenster Geräteverwaltung oder das Task-Modul
Erkennung – Vorlagen aufgerufen werden.
Erstellen von Erkennungsvorlagen
Erkennungsvorlagen funktionieren genauso wie andere Vorlagen in HP Web Jetadmin: Sie enthalten
vordefinierte Einstellungen, die zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können. Es können sowohl
Erkennungseinstellungen von PC-verbundenen Druckern als auch von Netzwerkdruckern in Vorlagen
gespeichert werden. Nach der Erstellung ist die Erkennungsvorlage über einen normalen Erkennungsstart in
Erkennen von Geräten auf Seite 164 verfügbar. Sie kann auch in einen Erkennungszeitplan eingefügt werden
(Planen einer Erkennung auf Seite 165).
Erkennungsvorlagen besitzen folgende Eigenschaften:
●
Es kann eine beliebige Anzahl von Erkennungseinstellungen als Erkennungsvorlage gespeichert werden.
●
Das Task-Modul „Erkennung – Vorlagen“ auf Seite 162 kann für Folgendes verwendet werden:
●
◦
Erstellen von Erkennungsvorlagen auf Seite 168 (oder Hinzufügen).
◦
Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen auf Seite 169.
◦
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen auf Seite 169.
◦
Löschen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170.
◦
Anzeigen von Erkennungsvorlagen auf Seite 170.
Erkennungsvorlagen können bei der Erstellung von Erkennungszeitplänen verwendet werden (Planen
einer Erkennung auf Seite 165).
168 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage zu erstellen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und
wählen Sie Erkennungsvorlage erstellen. Erkennungsvorlage erstellen wird gestartet.
2.
Wählen Sie den Erkennungstyp, den Sie ausführen möchten (Netzwerkgeräte oder PC-verbundene
Geräte).
HINWEIS: Weitere Informationen zu allen Erkennungstypen finden Sie unter Erkennungstypen und
-methoden auf Seite 138.
3.
Wählen Sie die gewünschte Erkennungsmethode aus (mindestens eine) (Erkennungstypen und
-methoden auf Seite 138).
4.
Wenn Sie für diese Erkennung Anmeldedaten eingeben möchten, aktivieren Sie die Option
Anmeldedaten für diese Erkennung angeben. Diese Option wird verwendet, wenn die Geräte für
SNMPv3 konfiguriert wurden, oder wenn vom Standard abweichende SNMP Get Community-Namen
verwendet werden.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Je nach der ausgewählten Erkennungsmethode werden Seiten zur weiteren
Definition dieser Einstellungen angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
6.
Die Seite Vorlagenname angeben wird angezeigt.
7.
Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird
angezeigt.
8.
Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Vorlage erstellen. Die Seite Ergebnisse wird
angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Fertig.
Ausführen von Erkennungsoperationen durch Anwenden von Erkennungsvorlagen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Erkennung durch Anwenden einer Erkennungsvorlage auszuführen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Erkennung, und
wählen Sie Erkennungsvorlage ausführen. Der Assistent Geräteerkennung wird gestartet.
2.
Wählen Sie die zu verwendende Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird
angezeigt.
3.
Die zusammenfassenden Informationen der Vorlage werden angezeigt. Überprüfen Sie Ihre Auswahl,
und klicken Sie auf Start. Die Seite Fortschritt wird angezeigt. (Sie können die Seite Fortschritt
ausblenden, um andere Funktionen in HP Web Jetadmin auszuführen, während die Erkennung
stattfindet. Auf dieser Seite können Sie außerdem die Erkennung anhalten.)
4.
Wenn die Erkennung abgeschlossen ist, wird die Seite Ergebnisse angezeigt.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Geräte anzeigen, um alle erkannten Geräte in der Liste Alle
Geräte anzuzeigen.
Klicken Sie auf Fertig, um zur Seite Erkennung zurückzukehren.
Bearbeiten von Erkennungsvorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage zu bearbeiten:
DEWW
Erkennung 169
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Erkennung, und wählen Sie
Vorlagen.
2.
Wählen Sie im Bereich Discovery Templates (Erkennungsvorlagen) die gewünschte Vorlage aus der Liste
aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Erkennungsvorlage bearbeiten wird gestartet.
3.
Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an den Methoden vor (mindestens eine).
HINWEIS: Weitere Informationen zu allen Erkennungstypen finden Sie unter Erkennungstypen und
-methoden auf Seite 138.
4.
Wenn Sie für diese Erkennung Anmeldedaten eingeben möchten, aktivieren Sie die Option
Anmeldedaten für diese Erkennung angeben. Die Seite Anmeldedaten wird angezeigt, wenn dieses
Feld aktiviert ist. Dort können Sie Get Community-Namen für den Assistenten Geräteerkennung
eingeben.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Je nach der ausgewählten Erkennungsmethode werden Seiten zur weiteren
Definition dieser Einstellungen angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
6.
Die Seite Vorlagenname angeben wird angezeigt.
7.
Bearbeiten Sie den Namen für diese Vorlage nach Belieben, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Bestätigen wird angezeigt.
8.
Wenn alle Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Vorlage bearbeiten. Die Seite Ergebnisse wird
angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Fertig.
Kopieren von Erkennungsvorlagen
In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu
sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach
Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht
Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97.
Löschen von Erkennungsvorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage zu löschen:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Erkennung, und wählen Sie
Vorlagen.
2.
Wählen Sie im Bereich Discovery Templates (Erkennungsvorlagen) die gewünschte Vorlage aus der Liste
aus, und klicken Sie auf Löschen. Der Assistent Delete Discovery Templates (Erkennungsvorlagen
löschen) wird gestartet.
3.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Delete Template (Vorlage löschen).
4.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Anzeigen von Erkennungsvorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Erkennungsvorlage anzuzeigen:
170 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Erkennung, und wählen Sie
Vorlagen.
2.
Wählen Sie im Bereich Discovery Templates (Erkennungsvorlagen) die gewünschte Vorlage aus der Liste
aus, und klicken Sie auf Anzeigen.
Konfiguration
Viele Geräteeinstellungen können über HP Web Jetadmin angezeigt und konfiguriert werden. Die
Gerätekonfiguration arbeitet je nachdem, ob ein einzelnes Gerät oder mehrere Geräte ausgewählt sind,
unterschiedlich.
Wenn ein einzelnes Gerät ausgewählt wurde, werden die Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit den
aktuellen Geräteeinstellungen angezeigt. Wenn mehrere Geräte ausgewählt wurden, werden die
Konfigurationsobjekte auf der Registerkarte mit nicht festgelegten oder leeren Geräteeinstellungen
angezeigt. Die Liste der konfigurierbaren Optionen variiert je nach dem ausgewählten Gerät. Wenn mehrere
Geräte ausgewählt sind, treffen möglicherweise nicht alle konfigurierbaren Objekte auf alle Geräte zu. Nur
Einstellungen, die auf ein Gerät zutreffen, werden darauf festgelegt. Manche Optionen werden
möglicherweise mehrmals wiederholt, da verschiedene Einstellungen auf verschiedenen Geräten unterstützt
werden. Wenn nicht eindeutig erkennbar ist, auf welches Gerät oder Gerätemodell eine Einstellung zutrifft,
positionieren Sie den Mauszeiger über dem Namen in den Konfigurationseinstellungen, um eine QuickInfo mit
zusätzlichen Informationen anzuzeigen.
Die Verfügbarkeit der Geräteoptionen hängt vom Gerätemodell, von der Netzwerkkarte und von der
Firmwareversion ab. So kann ein Gerätemodell eine Konfigurationsoption für digitales Senden unterstützen,
während ein anderes Modell, wie zum Beispiel ein 1-Funktionen-Modell, dieselbe Konfigurationsoption nicht
unterstützt. Bei Szenarien mit mehreren Geräten wird eine Konfigurationsoption, die in HP Web Jetadmin
eingestellt ist, nur auf Gerätemodelle angewandt, die diese unterstützen.
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und
„Konfigurationsprotokoll“
Beim Konfigurieren von Geräten zeigen die Seiten Bestätigen und Ergebnisse die von Ihnen konfigurierten
Werte und Optionen in einem einfachen Raster an. Wenn der Wert der Konfigurationsoption komplex ist,
enthält die erste Spalte im Raster ein Symbol. Halten Sie den Mauszeiger über die Zeile für diese
Konfigurationsoption, um die erweiterte QuickInfo zu aktivieren und Details der Konfigurationsoption
anzuzeigen.
Die erweiterte QuickInfo wird für den Zeitraum von einer Minute bzw. so lange angezeigt, bis Sie den
Mauszeiger aus der QuickInfo entfernen. Jedes Mal, wenn Sie den Mauszeiger innerhalb der QuickInfo
positionieren, beginnt die Minute von vorne. Die in der QuickInfo angezeigten Informationen können auch
komplex sein. In diesem Fall zeigt die QuickInfo nur eine Übersicht ähnlich dem Gerätelistenraster sowie ein
Symbol an, das die Verfügbarkeit weiterer Daten angibt. Wenn Sie den Mauszeiger über die Daten in der
QuickInfo halten, wird ein weiteres erweitertes QuickInfo mit der nächsten Detailebene angezeigt. Auf diese
Weise können Sie mehrere Detailebenen anzeigen.
Für die Gerätekonfiguration erforderliche Anmeldedaten
Immer wenn HP Web Jetadmin auf eine Gerätekonfiguration stößt, die Anmeldedaten erfordert, wird zuerst
im gerätespezifischen Anmeldedatenspeicher nachgesehen. Wenn im Speicher Anmeldedaten für dieses
Gerät vorhanden sind, verwendet HP Web Jetadmin diese Anmeldedaten für die Konfiguration. Wenn die
Anmeldedaten gültig sind, konfiguriert HP Web Jetadmin, ohne die Anmeldedaten im Speicher zu ändern.
Wenn im Speicher keine Anmeldedaten für das Gerät vorhanden sind, oder die Anmeldedaten nicht gültig
DEWW
Konfiguration 171
sind, verwendet HP Web Jetadmin die globalen Anmeldedaten. Wenn die globalen Anmeldedaten gültig sind
und die Konfiguration erfolgreich ist, fügt HP Web Jetadmin die Anmeldedaten für dieses Gerät dem Speicher
hinzu. Wenn ein Fehler in Verbindung mit den Anmeldedaten des Geräts auftritt, zeigt HP Web Jetadmin den
Assistenten „Erforderliche Anmeldedaten“ an. Daraufhin können die Anmeldedaten des Geräts zu HP Web
Jetadmin hinzufügen. Nachdem Sie die erforderlichen Anmeldedaten hinzugefügt haben, sollte die
Konfiguration erfolgreich sein.
Dieser Status kann auch nach der Konfiguration im Konfigurationsprotokoll oder in der Spalte
Anmeldedaten erforderlich angetroffen werden. Nachdem die erforderlichen Anmeldedatenwerte im
Anmeldedatenspeicher existieren, sollte von HP Web Jetadmin keine Aufforderung erfolgen, es sei denn, die
Werte im Gerät ändern sich.
Kennwort für Gerätedateisystem
Falls ein Kennwort für das Dateisystem auf dem Gerät vorhanden ist und nicht im Anmeldedatenspeicher von
HP Web Jetadmin erfasst ist, werden Sie zur Eingabe des Kennworts aufgefordert, wenn Sie versuchen, eine
Konfigurationsaktion auszuführen. Sie können auf den Geräten Kennwörter für das Dateisystem des Geräts
über HP Web Jetadmin konfigurieren. Die konfigurierten Kennwörter werden auch im Anmeldedatenspeicher
abgelegt. Um globale Dateisystem-Anmeldedaten zu HP Web Jetadmin hinzuzufügen, wählen Sie Extras >
Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten > Gerät > Dateisystem (Verwalten der globalen
Dateisystemkennwörter auf Seite 61). Diese Anmeldedaten werden verwendet, wenn das Gerät die Eingabe
eines Kennworts erfordert, aber im Speicher kein Kennwort vorhanden ist.
Sensible Geräteinformationen
In einigen Fällen sendet HP Web Jetadmin sensible Informationen an das Gerät. Bei diesen Informationen
kann es sich um Benutzer- und Kennwortangaben handeln, wie beispielsweise bei Gerätefunktionen für
Digitales Senden oder anderen Gerätesicherheitsfunktionen, für die Anmeldedaten erforderlich sind. In
diesem Fall sendet HP Web Jetadmin die Informationen mithilfe des SSL/TLS-Protokolls. Dieses Protokoll
ermöglicht HP Web Jetadmin, verschlüsselte Informationen an das Gerät zu senden, und verhindert, dass
reine Textinformationen von einem Netzwerküberwachungsprogramm abgefangen werden. Bei der
Kommunikation mit dem Gerät über das SSL/TLS-Protokoll verwendet HP Web Jetadmin Zertifikate, die auf
der HP Jetdirect-Netzwerkschnittstelle des Druckers gespeichert sind. Diese Zertifikate können selbstsigniert
oder von einer überprüfbaren Zertifizierungsstelle unterzeichnet sein. Zu diesem Zeitpunkt prüft HP Web
Jetadmin die Authentizität der auf dem Gerät gespeicherten Zertifikate nicht. Es verwendet das Zertifikat
einfach, wenn es mit dem Gerät über das SSL/TLS-Protokoll kommuniziert. Diese Sicherheitseinschränkung
könnte ausgenutzt werden und unberechtigten Personen Zugang zu sensiblen Informationen wie Benutzerund Kennwortangaben ermöglichen. Administratoren sollten dies bedenken, wenn sie sensible
Geräteinformationen mithilfe der HP Web Jetadmin-Software verwalten.
Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei
Zur Gerätekonfiguration kann eine CSV-Datei (kommagetrennte Datei) erstellt und in HP Web Jetadmin
importiert werden. So können Sie mehrere Geräte mit einmaligen Parametern konfigurieren, ohne die Geräte
jeweils nacheinander konfigurieren zu müssen. CSV-Dateien lassen sich leicht erstellen, indem Daten aus
einer Tabellenkalkulation oder einem Textverarbeitungsprogramm exportiert werden.
Hier ist ein Beispiel für ein Gerätekonfigurationsszenario:
●
30 Geräte vorhanden. 16.24.1.26-16.24.1.56
●
Es sind Gerätebestandsnummer-Zuweisungen erforderlich: Abc10040 – Abc10070
●
Die Zuweisung erfolgt anhand der IP-Adressfolge.
Es kann eine Datei für die gewünschte Konfiguration erstellt werden. Werfen Sie einen kurzen Blick auf eine
Beispieldatei:
172 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Tabelle 3-5 Beispiel für eine Konfigurationsdatei
IP-Adresse
Port
Gerätebestandsnummer
16.24.1.26
1
Abc10040
16.24.1.27
1
Abc10041
16.24.1.28
1
Abc10042
16.24.1.29
1
Abc10043
16.24.1.30
1
Abc10044
HINWEIS: Die erste Spalte enthält immer die Geräteidentifikation, z. B. eine IP- oder MAC-Adresse oder
einen IP-Hostnamen. Die zweite Spalte enthält immer den Port. Für HP Geräten wird Port 1 verwendet, es sei
denn, ein Gerät ist an einen Druckserver mit mehreren Ports angeschlossen. Bei Geräten von Drittanbietern
muss für den Port <Nicht unterstützt> angegeben werden, wobei zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden wird. Wenn Sie für Geräte von Drittanbietern etwas anderes angeben, wird der Import nicht
ausgeführt.
Nachdem die Datei erstellt und auf der Festplatte des Client-Desktops gespeichert wurde, kann der Benutzer
den Dateiinhalt mit Geräte konfigurieren in HP Web Jetadmin importieren.
Die CSV-Datei enthält Überschrifttexte für jede zu konfigurierende Geräteeigenschaft. Nachdem der Benutzer
die Datei gesucht und hochgeladen hat, erscheint die Steuerung „Map-Überschriften“. Der kundenspezifische
Überschriftentext kann mit der jeweiligen Geräteeigenschaft abgeglichen werden.
Die ersten zwei Spalten dienen zur Identifikation der zu konfigurierenden Geräte. Diese Geräte müssen in
HP Web Jetadmin erkannt worden sein, bevor die Datei importiert wird, andernfalls werden sie nicht
konfiguriert:
Tabelle 3-6 Spaltenüberschriften für Spalte 1 bis 3 für eine CSV-Datei
Spalte 1: Geräteidentifikation (entweder IP-Adresse, Hardware-Adresse (MAC-Adresse) oder IP-Hostname)
Spalte 2: Port (immer einfach „Port“)
Spalte 3 und höher: Vom Benutzer gewählt
Tabelle 3-7 Importierbare Geräteeinstellungen für Spalte 3 und höher für eine CSV-Datei
Zugriffssteuerungsliste
Gerätebestandsnummer
Unternehmensname
Standardkopiererkopien
Standarddruckerkopien
Gerätestandort
Gerätename
Get-Community-Name
Jobzeitlimit
Set-Community-Name
DEWW
Konfiguration 173
Tabelle 3-7 Importierbare Geräteeinstellungen für Spalte 3 und höher für eine CSV-Datei (Fortsetzung)
Systemkontaktperson
Systemstandort
Systemname
TCP-Standby-Zeitlimit
Alle benutzerdefinierten Einstellungen, die unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Konfiguration > Benutzerdefiniert
festgelegt werden.
Nach der Konfiguration der Zuordnungen zeigt HP Web Jetadmin die Datenüberschriften und den
Gerätestatus an. Zuvor erkannte und erfolgreich zugeordnete Geräte werden in der Liste angezeigt; alle
unzugeordneten Geräte in der Liste werden als „Nicht erkannte Geräte“ gezählt.
Nur die oben aufgeführten Einstellungen können aus einer Datei importiert werden. Wenn eine Einstellung ein
Komma enthält, müssen um die Einstellung herum Anführungszeichen verwendet werden. So kann
beispielsweise die folgende Zeile verwendet werden, um Werte für „Chicago, IL, USA“ und „Gebäude 5, 3.
Stock“ festzulegen:
16.24.1.26,1,„Chicago, IL, USA“,„Gebäude 5, 3. Stock“
Task-Modul „Konfiguration – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Konfiguration – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Konfiguration angezeigt werden und
enthält die folgenden Tasks:
●
Geräte konfigurieren: Zum Konfigurieren einzelner oder mehrerer Geräte (Geräte konfigurieren
auf Seite 175).
●
Gerätekonfiguration planen: Zum Planen der Konfiguration eines Geräts zu einem späteren Zeitpunkt
(Planen von Gerätekonfigurationen auf Seite 178).
●
Konfigurationsvorlage erstellen: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von
Konfigurationsvorlagen auf Seite 183).
●
Konfigurationsvorlage für Geräte übernehmen: Zum Anwenden einer vorhandenen
Konfigurationsvorlage auf Geräte (Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186).
●
Konfigurationsvorlage bearbeiten: Zum Ändern einer vorhandenen Konfigurationsvorlage (Bearbeiten
von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184).
●
Konfigurationsvorlage löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von
Konfigurationsvorlagen auf Seite 185).
●
Konfigurationsvorlage kopieren: Zum Anzeigen aller Konfigurations-Tasks, die innerhalb der
Speicherungszeit auf allen Geräten durchgeführt wurden (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97).
●
Konfigurationsprotokoll anzeigen: Zum Anzeigen aller Konfigurations-Tasks, die innerhalb der
Speicherungszeit auf allen Geräten durchgeführt wurden (Anzeigen des Konfigurationsprotokolls
auf Seite 178).
Task-Modul „Konfiguration – Letzte Konfigurationen“
Das Task-Modul Konfiguration – Letzte Konfigurationen zeigt die letzten Konfigurationen. Sie können eine
Konfigurations-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen:
174 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Details: Zum Anzeigen von Details zur ausgewählten Task.
●
Protokoll anzeigen: Zum Anzeigen aller Konfigurations-Tasks, die innerhalb der Speicherungszeit auf
allen Geräten durchgeführt wurden (Anzeigen des Konfigurationsprotokolls auf Seite 178).
Task-Modul „Konfiguration – Aktive Konfigurationen“
Das Task-Modul Konfiguration – Aktive Konfigurationen zeigt die aktiven oder derzeit ausgeführten
Konfigurationen. Sie können eine Konfigurations-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen
wählen:
●
Anhalten: Hält die aktuell ausgeführte Konfigurations-Task an, wodurch die Konfiguration aller bisher
noch nicht konfigurierten Geräte verhindert wird. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie StrgEingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Anzeigen: Zeigt die ausgewählte laufende Konfigurations-Task an, einschließlich detaillierter
Ergebnisse.
Task-Modul „Konfiguration – Geplante Konfigurationen“
Das Task-Modul Konfiguration – Geplante Konfigurationen zeigt die geplanten Konfigurationen. Sie können
eine Konfigurations-Task auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen:
●
Löschen: Löscht die ausgewählte Konfiguration.
●
Bearbeiten: Ändert die ausgewählte Konfiguration.
Task-Modul „Konfiguration – Vorlagen“
Das Task-Modul Konfiguration – Vorlagen zeigt die erstellten Konfigurationsvorlagen. Sie können eine
Konfigurationsvorlage auswählen und dann eine der folgenden Optionen wählen:
●
Übernehmen: Zum Übernehmen der ausgewählten Konfigurationsvorlage für Geräte (Übernehmen von
Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186).
●
Erstellen: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von Konfigurationsvorlagen
auf Seite 183).
●
Löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von Konfigurationsvorlagen
auf Seite 185).
●
Bearbeiten: Zum Ändern einer Konfigurationsvorlage (Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen
auf Seite 184).
●
Anzeigen: Zum Anzeigen einer Konfigurationsvorlage (Anzeigen von Konfigurationsvorlagen
auf Seite 185).
Zugehörige Anwendungsoptionen für die Konfigurationsverwaltung
Hier können globale Einstellungen für mehrere Konfigurationen festgelegt werden:
●
Konfigurieren der Wiederholungseinstellungen für geplante Gerätekonfigurationen auf Seite 69
●
Wiederherstellen der Standardkonfigurationsvorlagen auf Seite 69
●
Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen auf Seite 70
Geräte konfigurieren
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Geräte ohne Verwendung einer Konfigurationsvorlage zu konfigurieren:
DEWW
Konfiguration 175
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und
wählen Sie Geräte konfigurieren. Der Assistent Geräte konfigurieren wird gestartet.
2.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
●
Vorlage verwenden: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer Vorlage
übernommen werden. Wählen Sie eine Konfigurationsvorlage aus der Dropdown-Liste, und fahren
Sie mit Schritt 3 fort.
●
Einstellungen festlegen: Die Geräte werden konfiguriert, indem im Assistenten Einstellungen
festgelegt werden. Fahren Sie mit Schritt 3 fort.
●
Aus Datei importieren: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer CSVDatei importiert werden. (Siehe Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei
auf Seite 172.)
◦
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite CSV-Datei auswählen wird angezeigt.
◦
Geben Sie den Pfad und Namen der zu importierenden CSV-Datei an, oder suchen Sie nach der
Datei. Klicken Sie auf Weiter. Ist der Vorgang erfolgreich, werden die Überschriften aus der
CSV-Datei angezeigt.
HINWEIS: Wenn in der CSV-Datei Fehler gefunden werden, müssen Sie diese korrigieren und
den Importvorgang erneut ausführen.
◦
Wählen Sie für jede Überschrift die vergleichbare Geräteeinstellung. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
◦
Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf
Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen.
HINWEIS: Weitere Informationen zu den Seiten Bestätigen und Ergebnisse finden Sie unter
Komplexe Daten auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“
auf Seite 171.
3.
Wenn Sie die Konfiguration für einen späteren Zeitpunkt planen möchten, klicken Sie auf Konfiguration
planen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
5.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
176 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie Einstellungen festlegen möchten, wird die
Seite Geräteeinstellungen festlegen angezeigt.
6.
Die angezeigten Einstellungen sind die, die von den Geräten unterstützt werden und in Schritt 5
ausgewählt wurden. Die Einstellungen sind innerhalb jeder Kategorie alphabetisch sortiert. Sie können
auch die persönlich angepasste Kategorie Eigene Einstellungen verwenden, um Ihre bevorzugten
Einstellungen schnell finden zu können. Wenn Eigene Einstellungen nicht angezeigt wird, klicken Sie mit
der rechten Maustaste und wählen Eigene Einstellungen anzeigen. Wählen Sie die
Konfigurationsoptionen, und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise
nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und
Konfigurationsvorlagen auf Seite 183.
Wenn Sie angegeben haben, dass Sie diese Konfiguration planen möchten, wird die Seite
Zeitplanoptionen festlegen angezeigt.
Wenn Sie diese Konfiguration nicht planen möchten, fahren Sie mit Schritt 8 fort.
7.
Wählen Sie das Startdatum und die Startzeit für die Konfiguration aus, geben Sie an, wie oft sie
ausgeführt werden soll, und benennen Sie sie. Auf Konfigurationspläne können die folgenden flexiblen
Einstellungen angewandt werden:
●
Name: Geben Sie einen Namen für die geplante Task ein, damit sie in den Task-Modulen und im
Konfigurationsprotokoll leichter erkannt werden kann.
●
Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird.
●
Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet.
●
Wiederholung, Täglich: Die Task wird je nach gewählter Einstellung einmal pro Tag oder einmal pro
Werktag wiederholt.
●
Wiederholung, Wöchentlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Wochen am
angegebenen Tag wiederholt.
●
Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX
wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Bestätigen finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten
„Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171.
DEWW
Konfiguration 177
8.
Überprüfen Sie die gewählten Einstellungen. Wenn Sie diese Konfiguration nicht planen möchten, fahren
Sie mit Schritt 10 fort.
9.
Klicken Sie auf Zeitplan erstellen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Ergebnisse finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten
„Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171.
Jetzt ist der Zeitplan erstellt, aber die Geräte wurden noch nicht konfiguriert. Sie sollten die
Konfiguration nach Möglichkeit einmal ausführen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt, wie
z. B. dass Geräte für die Konfiguration Anmeldedaten benötigen. Dadurch erhöhen Sie die Chancen, dass
die geplante Konfiguration erfolgreich ausgeführt wird. Wenn Sie die Konfiguration jetzt nicht ausführen
möchten, deaktivieren Sie die Option Konfiguration jetzt ausführen (empfohlen) und klicken auf
Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Andernfalls gelangen Sie zu einer zweiten Seite
Konfiguration.
10. Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Zum Anzeigen der Details der
Konfiguration klicken Sie auf Details. Klicken Sie anschließend auf Schließen.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Ergebnisse finden Sie unter Komplexe Daten auf den Seiten
„Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen.
Anzeigen des Konfigurationsprotokolls
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Konfigurationsprotokoll anzuzeigen:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Ansicht Konfiguration, und klicken Sie auf Protokoll. Die
Seite Konfigurationsprotokoll wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Seite Konfigurationsprotokoll finden Sie unter Komplexe Daten
auf den Seiten „Bestätigen“, „Ergebnisse“ und „Konfigurationsprotokoll“ auf Seite 171.
2.
Wählen Sie, wie Sie die Protokollergebnisse gruppieren möchten:
●
Keine: Zeigt das ganze Protokoll als einfache Liste an, die nach Spalte sortiert werden kann.
●
Task: Zeigt die Konfigurationen nach Task-Name an, der nur bei geplanten Tasks geändert werden
kann.
●
Gerät: Zeigt Konfigurationen nach Gerät an.
●
Initiator: Zeigt Konfigurationen nach dem Benutzer an, der sie initiiert hat.
●
Startzeit: Zeigt Konfigurationen nach Startzeit an.
●
Geräteergebnis: Zeigt Konfigurationen entsprechend der Geräteergebnisse an, um Geräteausfälle
leicht zu finden.
●
Task-Ergebnis: Zeigt Konfigurationen entsprechend des allgemeinen Task-Ergebnisses an.
Planen von Gerätekonfigurationen
Konfigurationen können geplant werden, so dass sie am von Ihnen festgelegten Tag zur angegebenen Uhrzeit
erfolgen. Wie bei anderen Zeitplänen in HP Web Jetadmin können Konfigurationspläne die folgenden flexiblen
Einstellungen haben:
178 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden,
sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu
definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht
in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie
können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
●
Name: Erlaubt eine flexible Benennung geplanter Tasks.
●
Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird.
●
Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet.
●
Wiederholung, Täglich: Je nach Einstellung wird die Task einmal pro Tag oder einmal pro Werktag
wiederholt.
●
Wiederholung, Wöchentlich: Je nach Einstellung wird die Task alle X Wochen wiederholt.
●
Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX wiederholt,
oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt.
Nachdem eine Konfigurations-Task geplant wurde, kann sie im Task-Modul Konfiguration – Geplante
Konfigurationen angezeigt werden. Ausgeführte Aufgaben können im Task-Modul Konfiguration – Aktive
Konfigurationen angezeigt werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gerätekonfiguration zu planen:
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht
in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
DEWW
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und
wählen Sie Konfiguration planen. Der Assistent Gerätekonfiguration planen wird gestartet.
2.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
●
Vorlage verwenden: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer Vorlage
übernommen werden. Wählen Sie eine Konfigurationsvorlage aus der Dropdown-Liste, und fahren
Sie mit Schritt 3 fort.
●
Einstellungen festlegen: Die Geräte werden konfiguriert, indem im Assistenten Einstellungen
festgelegt werden. Fahren Sie mit Schritt 3 fort.
●
Aus Datei importieren: Die Geräte werden konfiguriert, indem die Einstellungen aus einer CSVDatei importiert werden. (Siehe Importieren einer Konfigurationsdatei aus einer Datei
auf Seite 172.)
Konfiguration 179
◦
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite CSV-Datei auswählen wird angezeigt.
◦
Geben Sie den Pfad und Namen der zu importierenden CSV-Datei an, oder suchen Sie nach der
Datei. Klicken Sie auf Weiter. Ist der Vorgang erfolgreich, werden die Überschriften aus der
CSV-Datei angezeigt.
HINWEIS: Wenn in der CSV-Datei Fehler gefunden werden, müssen Sie diese korrigieren und
den Importvorgang erneut ausführen.
◦
Wählen Sie für jede Überschrift die vergleichbare Geräteeinstellung. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
◦
Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf
Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
Klicken Sie auf Weiter. Wenn Sie angegeben haben, dass Sie Einstellungen festlegen möchten, wird die
Seite Geräteeinstellungen festlegen angezeigt.
5.
Die angezeigten Einstellungen sind die, die von den Geräten unterstützt werden und in Schritt 4
ausgewählt wurden. Die Einstellungen sind innerhalb jeder Kategorie alphabetisch sortiert. Sie können
auch die persönlich angepasste Kategorie Eigene Einstellungen verwenden, um Ihre bevorzugten
Einstellungen schnell finden zu können. Wenn Eigene Einstellungen nicht angezeigt wird, klicken Sie mit
der rechten Maustaste und wählen Eigene Einstellungen anzeigen. Wählen Sie die
Konfigurationsoptionen, und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise
nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und
Konfigurationsvorlagen auf Seite 183.
6.
Wählen Sie das Startdatum und die Startzeit für die Konfiguration aus, geben Sie an, wie oft sie
ausgeführt werden soll, und benennen Sie sie. Auf Konfigurationspläne können die folgenden flexiblen
Einstellungen angewandt werden:
180 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Name: Geben Sie einen Namen für die geplante Task ein, damit sie in den Task-Modulen und im
Konfigurationsprotokoll leichter erkannt werden kann.
●
Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird.
●
Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet.
●
Wiederholung, Täglich: Die Task wird je nach gewählter Einstellung einmal pro Tag oder einmal pro
Werktag wiederholt.
●
Wiederholung, Wöchentlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Wochen am
angegebenen Tag wiederholt.
●
Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX
wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die gewählten Einstellungen.
8.
Klicken Sie auf Zeitplan erstellen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
Jetzt ist der Zeitplan erstellt, aber die Geräte wurden noch nicht konfiguriert. Sie sollten die
Konfiguration nach Möglichkeit einmal ausführen, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt, wie
z. B. dass Geräte für die Konfiguration Anmeldedaten benötigen. Dadurch erhöhen Sie die Chancen, dass
die geplante Konfiguration erfolgreich ausgeführt wird. Wenn Sie die Konfiguration jetzt nicht ausführen
möchten, deaktivieren Sie die Option Konfiguration jetzt ausführen (empfohlen), und klicken auf
Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen. Andernfalls gelangen Sie zu einer zweiten Seite
Konfiguration.
9.
Klicken Sie auf Geräte konfigurieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Zum Anzeigen der Details der
Konfiguration klicken Sie auf Details. Klicken Sie anschließend auf Schließen.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen.
Konfigurationsvorlagen
Konfigurationsvorlagen werden zur Speicherung von Geräteeinstellungen verwendet und wenden diese
Einstellungen auf ein oder mehrere Geräte an. Dadurch können Gerätekonfigurationen konsistent gehalten
werden und es wird leichter, eine allgemeine Gruppe von Einstellungen auf regelmäßiger Basis anzuwenden.
Vorlagen stellen eine einfache Möglichkeit dar, die Einstellungen für regelmäßig geplante Konfigurationen zu
ändern, ohne den gesamten Plan neu erstellen zu müssen. Die Vorlagen können auch verwendet werden, um
viele Einstellungen eines Geräts zu speichern, entweder zu Sicherungszwecken oder um diese auf ähnliche
Geräte anzuwenden.
Sie können Konfigurationsvorlagen erstellen und verwalten:
DEWW
●
Konfigurationsvorlage erstellen: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von
Konfigurationsvorlagen auf Seite 183).
●
Konfigurationsvorlage für Geräte übernehmen: Zum Übernehmen der ausgewählten
Konfigurationsvorlage für Geräte (Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186).
●
Konfigurationsvorlage bearbeiten: Zum Ändern einer vorhandenen Konfigurationsvorlage (Bearbeiten
von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184).
●
Konfigurationsvorlage löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von
Konfigurationsvorlagen auf Seite 185).
●
Konfigurationsvorlage kopieren: Zum Kopieren einer Konfigurationsvorlage; die neue Vorlage kann
anschließend umbenannt und geändert werden (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97).
Konfiguration 181
●
Konfigurationsvorlagen exportieren: Zum Exportieren einer Konfigurationsvorlage in eine Datei und
anschließenden Importieren in eine andere Instanz von HP Web Jetadmin, die auf einem anderen Server
ausgeführt wird (Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen auf Seite 98).
●
Konfigurationsvorlagen importieren: Ermöglicht nach dem Export das Importieren einer
Konfigurationsvorlage zur Verwendung in einer anderen Instanz von HP Web Jetadmin, die auf einem
anderen Server ausgeführt wird (Exportieren und Importieren von Gerätekonfigurationsvorlagen
auf Seite 98).
Flüchtige Konfiguration und HP Web Jetadmin-Konfigurationsvorlagen
Einige remote auf Geräten durchgeführte Aktionen können verursachen, dass das Ein-/Ausschalten des
Geräts automatisch ausgelöst oder in irgend einer anderen Form, die den Erfolg der weiteren Konfiguration
beeinträchtigen kann, beeinflusst wird. Wenn Sie beispielsweise versuchen, mehrere Geräteparameter zu
konfigurieren, einschließlich eines Parameters, der das Gerät dazu veranlasst, sich selbst zurückzusetzen,
wird die Kommunikation zwischen HP Web Jetadmin kurzfristig unterbrochen. Das Ändern der IP-Parameter
eines Geräts ist ein gutes Beispiel hierfür. Das Gerät wird (in vielen Fällen) erneut gestartet, wobei die
Kommunikation kurzfristig unterbrochen wird.
HP Web Jetadmin umfasst verschiedene Konfigurationselemente, die bekannterweise zu
Geräteunterbrechungen und demzufolge auch zu einer flüchtigen bzw. instabilen Konfiguration führen. Diese
Elemente werden programmgesteuert so markiert, dass sie von HP Web Jetadmin zuletzt in einer
Konfiguration verwendet werden. Zu diesen Konfigurationselementen zählen folgende Elemente:
●
Sicherheit > LDAP – Zugriff auf Server
●
Digitales Senden > Aktivitätsprotokoll
●
Fax > Faxberichte und -protokolle (Aktivitätsprotokoll drucken oder löschen)
●
Sicherheit > Direktports deaktivieren
●
Netzwerk > Protokollstapel
●
Netzwerk > IPv4-Informationen, einschließlich Teilnetzmaske und Gateway (sowohl einzelne als auch
Batch-Konfigurationen)
●
Drahtlos > 802.11 a/b/g
●
Netzwerk > Verknüpfungseinstellung
●
Dateisystem > Kennwort für Dateisystem
●
Sicherheit > Get-Community-Name
●
Sicherheit > Set-Community-Name
●
Sicherheit > SNMP-Version – Zugriffssteuerung
In jeder Konfiguration, unabhängig davon, ob Sie für ein einzelnes Gerät, für mehrere Geräte oder mit einer
Konfigurationsvorlage durchgeführt wird, werden diese Einstellungen immer zuletzt an das Gerät gesendet,
um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Konfiguration zu erhöhen. In Verbindung mit diesen
Einstellungen sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
●
Wenn diese Einstellungen in der gleichen Konfiguration verwendet werden, steigt die Wahrscheinlichkeit
eines Konfigurationsfehlers.
●
HP Web Jetadmin markiert diese Objekte lediglich so, dass sie zuletzt ausgeführt werden. HP Web
Jetadmin ordnet diese Elemente nicht in Abhängigkeit von den anderen hier aufgeführten Objekten an.
●
Das Verhalten eines Geräts, auch wenn es teilweise vorhersehbar ist, wird nicht vollständig mit diesen
bekannten Konfigurationsobjekten dokumentiert.
182 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Nicht alle HP Web Jetadmin-Konfigurationen garantieren also ein positives und stabiles Ergebnis auf dem
physischen Gerät. Sie müssen möglicherweise individuelle Konfigurationsoptionen testen, um die Ergebnisse
auf den verschiedenen HP Gerätemodellen nachvollziehen und feststellen zu können, ob eine HP Web
Jetadmin-Konfiguration erfolgreich ist. HP wird weiterhin Best Practices zum Dokumentieren von diesen und
anderen bekannten Konfigurationseigenschaften verfolgen.
Hinzufügen von Konfigurationsvorlagen zu einer Gruppenrichtlinie
Konfigurationsvorlagen können zu Gruppenrichtlinien hinzugefügt werden. Gruppenrichtlinien sind ein
leistungsstarkes neues Automatisierungstool, das Ihnen bei der Konfiguration von Geräten und HP Web
Jetadmin-Einstellungen viel Zeit spart. Jede Gerätegruppe kann über eine Eigenschaft namens
Gruppenrichtlinie verfügen. Ein Gruppenrichtlinientyp ist „Geräte konfigurieren“, das eine ausgewählte
Konfigurationsvorlage aus der Liste vorhandener Vorlagen nutzt. Die Konfigurationsvorlage kann entweder
angewandt werden, wenn das Gerät zur Gruppe hinzugefügt wird, oder wenn es aus der Gruppe entfernt wird.
In einer einzigen Gerätegruppe können Gruppenrichtlinien für die Konfiguration mehrerer Geräte mit
verschiedenen Vorlagen existieren.
Erfasste konfigurierbare Optionen und Konfigurationsvorlagen
Manche Konfigurationsoptionen wirken sich bei der Konfiguration einzelner Geräte anders aus als bei der
Konfiguration mehrerer Geräte. Wenn Sie mithilfe der Funktion Als Vorlage speichern Geräteeinstellungen in
einer Konfigurationsvorlage erfassen, funktionieren manche Konfigurationsoptionen nicht, wenn die Vorlage
zur Konfiguration mehrerer Geräte verwendet wird. Die Konfigurationsoptionen, die fehlschlagen, wenn sie
zur Konfiguration mehrerer Geräte mittels gespeicherter Konfigurationsvorlage verwendet werden, sind:
●
Fachverwaltung
●
Authentifizierungs-Manager
●
Sprache des Bedienfelds
●
Standardmedientyp
●
SNMP-Trap-Zieltabelle
●
Zugriffssteuerungsliste
●
IPv6 – Optionen
●
Gerätebestandsnummer
●
Systemname
●
IP-Adresse
●
LAA-Adressenkonfiguration
Wenn Geräteeinstellungen über die Funktion Als Vorlage speichern erfasst werden, sollten diese Elemente
deaktiviert bleiben. Wenn diese Konfigurationsoptionen Teil der Vorlage sein sollen, kann die Vorlage nach
dem Speichern bearbeitet werden; dann kann die gewünschte Konfigurationsoption ausgewählt und
konfiguriert werden. Nachdem die geänderte Vorlage gespeichert wurde, wird eine Version der
Konfigurationsoption verwendet, die mehrere Konfigurationen unterstützt, und der Vorgang sollte sich
erfolgreich durchführen lassen. Diese Situation tritt nicht auf, wenn die Konfiguration für mehrere Geräte
verwendet wird oder wenn eine geräteunabhängige Konfigurationsvorlage erstellt wird.
Erstellen von Konfigurationsvorlagen
Konfigurationsvorlagen werden zur Speicherung von Geräteeinstellungen verwendet und wenden diese
Einstellungen auf ein oder mehrere Geräte an. Dadurch können Gerätekonfigurationen konsistent gehalten
werden und es wird leichter, eine allgemeine Gruppe von Einstellungen auf regelmäßiger Basis anzuwenden.
DEWW
Konfiguration 183
Vorlagen stellen eine einfache Möglichkeit dar, die Einstellungen für regelmäßig geplante Konfigurationen zu
ändern, ohne den gesamten Plan neu erstellen zu müssen. Die Vorlagen können auch verwendet werden, um
viele Einstellungen eines Geräts zu speichern, entweder zu Sicherungszwecken oder um diese auf ähnliche
Geräte anzuwenden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage zu erstellen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und
wählen Sie Konfigurationsvorlage erstellen. Der Assistent Gerätekonfigurationsvorlage erstellen
wird gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen die zu konfigurierenden Gerätemodelle aus, und
klicken Sie anschließend auf die rechte Pfeilschaltfläche.
3.
Wählen Sie die zu konfigurierenden Netzwerkkarten aus, und klicken Sie anschließend auf die linke
Pfeilschaltfläche.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Vorlagenoptionen festlegen wird angezeigt. Sie enthält nur die
Konfigurationsoptionen für die von Ihnen ausgewählten Gerätemodelle und Netzwerkkarten.
5.
Geben Sie den Namen der Vorlage ein (bis zu 48 Zeichen).
6.
Geben Sie die Einstellungen für die Konfigurationsoptionen an, die in die Vorlage aufgenommen werden
sollen, und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Wenn Sie auf Zurück klicken, gehen möglicherweise alle bereits von Ihnen angegebenen
Konfigurationseinstellungen verloren, wenn Sie zur Seite Vorlagenoptionen festlegen zurückkehren.
Wenn Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen Gerätemodelle oder Netzwerkkarten entfernen,
sind bei der Rückkehr zur Seite Vorlagenoptionen festlegen einige Konfigurationsoptionen
möglicherweise nicht verfügbar. Wenn Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen Gerätemodelle
oder Netzwerkkarten hinzufügen, sind bei der Rückkehr zur Seite Vorlagenoptionen festlegen
möglicherweise neue Konfigurationsoptionen verfügbar.
HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise
nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und
Konfigurationsvorlagen auf Seite 183.
HINWEIS: Die für diese Vorlage ausgewählten Konfigurationsoptionen werden nur auf die Geräte
angewandt, welche die Optionen unterstützen.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Konfigurationsoptionen, und klicken Sie dann
auf Vorlage erstellen.
8.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage zu bearbeiten:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und
wählen Sie Konfigurationsvorlage bearbeiten. Der Assistent Gerätekonfigurationsvorlage bearbeiten
wird gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Vorlage auswählen die Vorlage aus, und klicken Sie dann auf Weiter.
3.
Ändern Sie auf der Seite Vorlagenmodelle auswählen die in der Vorlage enthaltenen Gerätemodelle und
Netzwerkkarten, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
184 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Wenn Sie die in der Vorlage enthaltenen Gerätemodelle und Netzwerkkarten ändern, gehen
Ihre bereits für die Vorlage festgelegten Konfigurationseinstellungen möglicherweise verloren. Wenn Sie
Gerätemodelle oder Netzwerkkarten entfernen, sind einige Konfigurationsoptionen möglicherweise
nicht länger verfügbar. Wenn Sie Gerätemodelle oder Netzwerkkarten hinzufügen, sind möglicherweise
neue Konfigurationsoptionen verfügbar.
4.
Geben Sie auf der Seite Vorlagenoptionen festlegen einen neuen Namen für die Vorlage ein (bis zu
48 Zeichen).
5.
Geben Sie die Einstellungen für die Konfigurationsoptionen an, die in die Vorlage aufgenommen werden
sollen, und klicken Sie auf Weiter.
HINWEIS: Informationen zu bestimmten Konfigurationsoptionen, die im Batch-Modus möglicherweise
nicht korrekt funktionieren, finden Sie unter Erfasste konfigurierbare Optionen und
Konfigurationsvorlagen auf Seite 183.
HINWEIS: Die für diese Vorlage ausgewählten Konfigurationsoptionen werden nur auf die Geräte
angewandt, welche die Optionen unterstützen.
6.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Konfigurationsoptionen, und klicken Sie dann
auf Vorlage erstellen.
7.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Löschen von Konfigurationsvorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage zu löschen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und
wählen Sie Konfigurationsvorlage löschen. Der Assistent Delete Device Configuration Template
(Gerätekonfigurationsvorlage löschen) wird gestartet.
2.
Wählen Sie die zu löschende Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird
angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Vorlage löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen.
Kopieren einer Konfigurationsvorlage
In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu
sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach
Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht
Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97.
Anzeigen von Konfigurationsvorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage anzuzeigen:
DEWW
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung den Eintrag Konfiguration, erweitern Sie dann
Vorlagen, und wählen Sie die Vorlage aus. Die Informationen zur Vorlage werden im Arbeitsbereich
angezeigt.
2.
Sie können alle Einstellungen für die Vorlage anzeigen. Sie haben außerdem folgende Möglichkeiten:
Konfiguration 185
●
Übernehmen: Zum Übernehmen der ausgewählten Konfigurationsvorlage für Geräte (Übernehmen
von Konfigurationsvorlagen für Geräte auf Seite 186).
●
Bearbeiten: Zum Ändern einer vorhandenen Konfigurationsvorlage (Bearbeiten von
Konfigurationsvorlagen auf Seite 184).
●
Neu: Zum Erstellen einer Konfigurationsvorlage (Erstellen von Konfigurationsvorlagen
auf Seite 183).
●
Löschen: Zum Löschen einer Konfigurationsvorlage (Löschen von Konfigurationsvorlagen
auf Seite 185).
Übernehmen von Konfigurationsvorlagen für Geräte
Wenn Sie eine Konfigurationsvorlage übernehmen, werden die Geräte von HP Web Jetadmin mit den in der
Vorlage gespeicherten Einstellungen konfiguriert.
Durch Anwenden einer Vorlage erhalten Sie in der Regel folgende Ergebnisse:
●
Die Vorlage enthält Konfigurationsoptionen für ein einzelnes Gerätemodell bzw. eine einzelne
Netzwerkkarte.
Wenn Sie die Vorlage auf ein Gerätemodell oder eine Netzwerkkarte anwenden, das bzw. die in der
Vorlage angegeben ist, sind alle Konfigurationsoptionen gültig und werden von HP Web Jetadmin auf
das Gerät angewendet.
Diese Ergebnisse werden nicht garantiert, wenn Sie die Vorlage auf ein Gerätemodell oder eine
Netzwerkkarte anwenden, das bzw. die nicht in der Vorlage angegeben ist. Andere Gerätemodelle und
Netzwerkkarten unterstützen die in der Vorlage angegebenen Konfigurationsoptionen möglicherweise
nicht. Wenn das Gerätemodell oder die Netzwerkkarte eine in der Vorlage angegebene
Konfigurationsoption unterstützt, wird diese Konfigurationsoption von HP Web Jetadmin auf das Gerät
angewendet. Wenn das Gerätemodell oder die Netzwerkkarte eine in der Vorlage angegebene
Konfigurationsoption nicht unterstützt, wird diese Konfigurationsoption von HP Web Jetadmin nicht auf
das Gerät angewendet. Stattdessen wird auf der Seite Ergebnisse die Anmerkung Nicht unterstützt
angezeigt.
●
Die Vorlage enthält Konfigurationseinstellungen für mehrere Gerätemodelle und Netzwerkkarten.
Die Ergebnisse beim Anwenden der Vorlage richten sich nach den in der Vorlage angegebenen
Konfigurationsoptionen sowie den Gerätemodellen und Netzwerkkarten, auf die Sie die Vorlage
anwenden.
Sofern die in der Vorlage angegebenen Konfigurationsoptionen für alle in der Vorlage angegebenen
Gerätemodelle und Netzwerkkarten gelten, werden von HP Web Jetadmin alle Konfigurationsoptionen
angewendet, wenn Sie die Vorlage auf diese Gerätemodelle und Netzwerkkarten anwenden.
Es gelten jedoch nicht immer alle Konfigurationsoptionen für alle in der Vorlage angegebenen
Gerätemodelle und Netzwerkkarten. Beispiel: Angenommen, die Vorlage beinhaltet ein Gerätemodell,
das die Faxfunktion unterstützt, und ein Gerätemodell, das die Faxfunktion nicht unterstützt. Wenn Sie
die Vorlage auf das Gerätemodell anwenden, das die Faxfunktion unterstützt, werden die in der Vorlage
angegebenen Fax-Konfigurationsoptionen von HP Web Jetadmin auf das Gerät angewendet. Wenn Sie
die Vorlage auf ein Gerätemodell anwenden, das die Faxfunktion nicht unterstützt, werden die in der
Vorlage angegebenen Fax-Konfigurationsoptionen von HP Web Jetadmin nicht auf das Gerät
angewendet. Stattdessen wird für diese Konfigurationsoptionen auf der Seite Ergebnisse die
Anmerkung Nicht unterstützt angezeigt.
Um zu ermitteln, ob ein Gerätemodell oder eine Netzwerkkarte die in der Vorlage angegebenen
Konfigurationsoptionen unterstützt, bearbeiten Sie die Vorlage. Die zugehörigen Anweisungen finden Sie
unter Bearbeiten von Konfigurationsvorlagen auf Seite 184. Platzieren Sie den Cursor für jede
186 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Konfigurationsoption in der Vorlage über dem Titel der Konfigurationsoption. Daraufhin wird eine Liste der
Gerätemodelle und Netzwerkkarten angezeigt, die diese Konfigurationsoption unterstützen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Konfigurationsvorlage auf Geräte anzuwenden:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Konfiguration, und
wählen Sie Apply configuration template (Konfigurationsvorlage übernehmen). Der Assistent Apply
Device Configuration Template (Gerätekonfigurationsvorlage übernehmen) wird gestartet.
2.
Wählen Sie aus dem Dropdown-Feld eine Konfigurationsvorlage aus.
3.
Wenn die Konfiguration zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden soll, wählen Sie Konfiguration
planen. Klicken Sie auf Weiter; daraufhin wird die Seite Geräte auswählen angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
4.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Überprüfen Sie die gewählten Einstellungen. Klicken Sie auf Vorlage übernehmen. Die Seite Ergebnisse
wird angezeigt.
6.
Zum Anzeigen der Details der Konfiguration klicken Sie auf Details. Klicken Sie anschließend auf
Schließen.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Konfiguration anzuzeigen.
DEWW
Konfiguration 187
Warnmeldungen
HP Web Jetadmin kann verschiedene Ereignisse erkennen, die auf Geräten auftreten, und dann detaillierte
Meldungen zu diesen Ereignissen, Gerätestatusangaben und andere wichtige Daten übermitteln. Die
Meldungen können an E-Mail-Adressen oder an das Protokoll der Warnmeldungen in HP Web Jetadmin
gesendet werden. So können zum Beispiel Fehler- oder Warnsituationen auf Druckern wie leere
Papierkassette oder niedriger Tonerfüllstand den Versand von E-Mail-Mitteilungen durch HP Web Jetadmin
auslösen, die detaillierte Informationen zu der betreffenden Situation enthalten, so dass der Empfänger in
der Lage ist, sofort darauf zu reagieren.
Der Vorteil von Warnmeldungen besteht darin, dass Sie proaktive Warnungen in Echtzeit per E-Mail für
Ereignisse erhalten, die bei vernetzten Druckern auftreten. Die frühzeitige Benachrichtigung über
Druckerereignisse gibt Administratoren die Möglichkeit, Probleme bereits zu lösen, bevor sie die Produktivität
der Endbenutzer beeinträchtigen, so dass sowohl Administrator als auch Endbenutzer Zeit sparen. Helpdesks
können Warnmeldungen proaktiv nutzen, um Probleme mit Druckern bereits zu beheben, bevor diese
Probleme von den Endbenutzern überhaupt festgestellt werden. Für die Bestellung von Zubehör wie
Tonerkassetten verantwortliche Personen können so über niedrigen Tonerfüllstand informiert werden, so
dass sie proaktiv Toner bestellen können, bevor dieser aufgebraucht ist.
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Warnmeldungen und HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin sendet proaktive Warnmeldungen, wenn es ein Ereignis auf einem Gerät erkennt. HP Web
Jetadmin bestimmt die geeignete Aktion für das Ereignis und sendet dann eine Benachrichtigung über eine
angegebene Methode. HP Web Jetadmin erkennt gerätebasierte Ereignisse auf eine der folgenden Arten:
●
Geräteabfrage: HP Web Jetadmin verwendet immer Abfragen für Zubehör- und kritische
Warnmeldungen.
HP Web Jetadmin fragt Geräte in Bezug auf Zubehörwarnmeldungen in einstellbaren Intervallen
entsprechend dem Umfang ab, in dem das Zubehör verwendet wird.
HP Web Jetadmin fragt Geräte in Bezug auf kritische Warnmeldungen entsprechend dem Umfang ab, der
für die Option Warnmeldungen angegeben ist. Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie unter
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen
auf Seite 65.
●
Traps: Geräte senden bei Auftreten eines Ereignisses Trap-Pakete an HP Web Jetadmin.
Wenn für ein Gerät ein Warnmeldungsabonnement erstellt wird, wird die IP-Adresse für HP Web
Jetadmin als das Trap-Ziel auf dem Gerät konfiguriert.
HP Web Jetadmin unterstützt SNMPv1/SNMPv2c- und SNMPv3-Traps, die von Geräten gesendet werden.
Es gibt erhebliche Unterschiede in der Art, in der HP Web Jetadmin die Trap-Tabellen für SNMPv1/
SNMPv2c und SNMPv3 verarbeitet. Weitere Informationen zu diesen Unterschieden finden Sie im
Whitepaper Using Proactive Alerts with HP Web Jetadmin (Verwenden proaktiver Warnmeldungen mit
HP Web Jetadmin). Dieses Whitepaper ist über die Support-Seite zu HP Web Jetadmin (auf Englisch)
verfügbar.
Die folgenden Funktionen sind in HP Web Jetadmin für Warnmeldungen verfügbar:
●
Ein intuitive, benutzerfreundliche Schnittstelle zum Abonnieren von Warnmeldungen
●
Mehrere Optionen zur Angabe von Warnmeldungsabonnements
●
Eine Standardvorlage für Warnmeldungsabonnements
●
Warnmeldungen für Zubehörereignisse
188 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Adaptive Abfragen für Zubehörereignisse
●
Backup-Abfrage
●
Eine Schnittstelle für das Protokoll der Warnmeldungen
Nutzung von Warnmeldungen
Sie können Warnmeldungen nutzen, um sofortige oder Echtzeitbenachrichtigungen zu aufgetretenen
Ereignissen zu erhalten. Ein übliches Szenario wäre beispielsweise ein Druckerwartungs- oder Supportteam.
Diese Leute möchten gern umgehend über auftretende Probleme informiert sein, anstatt auf Beschwerden
vom Kunden warten zu müssen. Auf diese Weise können sie proaktiv Probleme angehen, noch bevor der
Kunde einen Ausfall feststellt.
In HP Web Jetadmin abonnieren Sie Warnmeldungen, um Informationen über Geräte zu erhalten. Wenn Sie
eine Warnmeldung abonnieren, fordern Sie Informationen von einem oder mehreren Geräten zu bestimmten
Einstellungen dieses Geräts (oder dieser Geräte) an, einschließlich Ereignissen, Benachrichtigung per E-Mail
u. v. m. (Siehe Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191.)
Warnmeldungstypen
Es gibt drei Warnmeldungstypen:
●
Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich): Diese enthalten viele nicht auf das Zubehör bezogene
Geräteereignisse und basieren auf Traps. Es wird eine Abfrage eingerichtet, wenn keine Trap-Ziele
konfiguriert werden können.
●
Zubehörwarnmeldungen: Diese Warnmeldungen überwachen durch Abfragen den Zubehörstatus und
die Zubehörfüllstände von Geräten. Der Abfragemechanismus verwendet je nach zu überwachendem
Zubehörfüllstand eine Kombination aus langsamer Abfrage und gleitendem Zeitintervall.
●
Kritische Warnmeldungen: Ereignisse werden durch Abfragen, die alle fünf Minuten erfolgen,
überwacht. Das Abfrageintervall kann in einem Bereich von 5 bis 360 Minuten konfiguriert werden.
Aufgrund der häufig erfolgenden Abfragen bei dieser Lösung ist es wichtig, sie sparsam und nur für
Geräte einzusetzen, die eine sofortige Aufmerksamkeit benötigen. Alle allgemeinen Warnmeldungen
sind verfügbar.
Beispiele für Warnmeldungen
Nachfolgend finden Sie Beispiele für Warnmeldungen, die Sie möglicherweise konfigurieren möchten:
●
Eine Warnmeldung, die für das Hinzufügen eines Ereignisses zum Warnmeldungsverlauf festgelegt wird,
wenn ein bestimmter Fehler auftritt
HINWEIS: Warnmeldungen unterstützen jetzt ausführliche Druckerfehlermeldungen wie „Subsystem
72 – Service Error“ und mehr.
●
Warnmeldung zur Benachrichtigung eines Empfängers über einen niedrigen Tonerfüllstand per E-Mail.
●
Warnmeldung zur Benachrichtigung eines Empfängers über einen bestimmten Zubehörschwellenwert
per E-Mail.
●
Warnmeldung zur Übermittlung eines an einen Warteprozess in einer anderen Anwendung, wie z. B.
HP OpenView, gerichteten SNMP-Trap.
Trap-Warteprozess-Port für Warnmeldungen
HP Web Jetadmin verwendet UDP-Port 27892 als Trap-Listener-Port für Warnmeldungen und jegliche
Berichte, die auf benutzerspezifischen Erfassungen basieren.
DEWW
Warnmeldungen 189
Task-Module „Warnmeldungen – Aktuelle Tasks“ und „Warnmeldungen –
Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Warnmeldungen – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Warnmeldungsverwaltung angezeigt
werden und enthält die folgenden Tasks:
●
Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191
●
Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201
●
Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204
●
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206
●
Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 209
●
Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97
Task-Modul „Warnmeldungen – Letzte Warnmeldungen“
Anzeigen von zusammenfassenden Informationen zum Protokoll der Warnmeldungen (Protokoll der
Warnmeldungen auf Seite 200). Klicken Sie auf Protokoll anzeigen, um die gesamte Seite Protokoll der
Warnmeldungen anzuzeigen.
Task-Modul „Warnmeldungen – Warnmeldungsabonnements“
●
Abonnierte Geräte (Erstellen von Warnmeldungsabonnements auf Seite 191): Gibt an, für wie viele
Geräte es Warnmeldungsabonnements gibt. Zeigt auch den Prozentsatz aller Geräte an, die Geräte mit
Warnmeldungsabonnements repräsentieren.
●
Geräte mit abgemeldetem Abonnement: Gibt an, für wie viele Geräte es keine
Warnmeldungsabonnements gibt. Zeigt auch den Prozentsatz aller Geräte an, die Geräte ohne
Warnmeldungsabonnements repräsentieren.
Task-Modul „Warnmeldungen – Abonnementvorlagen“
●
Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204
●
Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201
●
Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 209
●
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206
●
Ansicht (Warnmeldungen – Abonnementvorlagen auf Seite 201)
Task-Modul „Warnmeldungen – Aktive Tasks“
Das Task-Modul Warnmeldungen – Aktive Tasks zeigt Ihnen alle derzeit geplanten Warnmeldungen. Sie
haben folgende Möglichkeiten:
●
Zum Anhalten einer Warnmeldung markieren Sie sie, und klicken Sie auf Anhalten. Zum Anhalten
mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Anzeigen einer Warnmeldungsvorlage. Es wird Folgendes angezeigt:
◦
Task-Name: Der Name der Warnmeldung.
◦
Status: Gibt an, ob Anmeldedaten für Geräte angefordert wurden oder nicht.
190 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
◦
Initiator: Der Name des Benutzers, der die Warnmeldung gestartet hat.
◦
Startzeit: Die Uhrzeit, zu der die Warnmeldung starten sollte.
Zugehörige Anwendungsoptionen für Warnmeldungen
Hier können Konfigurationseinstellungen für die Verwaltung von Warnmeldungen gespeichert werden:
●
Anhängen des Zubehörberichts an die E-Mail-Benachrichtigungen für Zubehörwarnmeldungen
auf Seite 77
●
Konfigurieren der Abfrageoptionen für Gerätewarnmeldungen und Zubehörwarnmeldungen auf Seite 65
●
Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen auf Seite 78
●
Verwalten der Vorlagen für Warnmeldungsabonnements auf Seite 78
●
Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps auf Seite 79
Verwalten von Gerätewarnmeldungen
Wenn Warnmeldungen für ein Gerät konfiguriert wurden, werden sie in eine Trap-Tabelle eingetragen. (Traps
werden nur für allgemeine Warnmeldungen festgelegt; siehe Erstellen von Warnmeldungsabonnements
auf Seite 191). Je nach Gerät enthält die Trap-Tabelle bis zu 3, 6 oder 12 Einträge für dieses Gerät. HP Web
Jetadmin überschreibt nicht automatisch Traps in der Tabelle. Wenn eine Trap-Tabelle voll ist, wird das
Dialogfeld Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten angezeigt, um die Verwaltung der Warnmeldungen für
das Gerät zu ermöglichen. Sie haben folgende Möglichkeiten:
●
Alle Trap-Tabelleneinstellungen entfernen: Entfernt alle Traps aus der Tabelle und ermöglicht das
Hinzufügen neuer Einträge.
●
Ausgewählte Trap-Tabelleneinstellungen entfernen: Entfernt ausgewählte Traps aus der Tabelle und
ermöglicht das Hinzufügen neuer Einträge.
●
Dieses Gerät überspringen: Die Trap-Tabelle wird nicht geleert, und es können keine neuen
Warnmeldungen für dieses Gerät hinzugefügt werden.
Das Dialogfeld Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten wird in HP Web Jetadmin angezeigt, sobald die um
die Trap-Tabelle für das Gerät voll wird. Wenn Warnmeldungen mit einem Zeitplan, mit Gruppenrichtlinien
auf Seite 124 oder für Geräteverwendung durch Benutzer und Datenerfassung auf Seite 228 konfiguriert
werden, kann das Dialogfeld Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten über das Task-Modul „Warnmeldungen
– Aktive Tasks“ auf Seite 190 aufgerufen werden, so dass Sie bei Bedarf Aktionen dafür ausführen können.
Erstellen von Warnmeldungsabonnements
Ein Warnmeldungsabonnement definiert die folgenden Informationen:
●
Die Art der Warnmeldungen, die HP Web Jetadmin überwacht
●
Die Geräte, die HP Web Jetadmin auf Warnmeldungen überwacht
●
Die spezifischen Ereignisse, die HP Web Jetadmin überwacht
●
Die Art der Benachrichtigungen, die HP Web Jetadmin sendet, wenn Ereignisse auftreten
HP Web Jetadmin zeigt Warnmeldungen immer im Protokoll der Warnmeldungen an. Bei Aktivierung der
Option Protokoll in Datei schreibt HP Web Jetadmin auch Warnmeldungen in die Protokolldatei für
Warnmeldungen. Weitere Informationen zur Datei für Warnmeldungen finden Sie unter Konfigurieren der
Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll auf Seite 78.
DEWW
Warnmeldungen 191
Erstellen eines Warnmeldungsabonnements mit einer Warnmeldungsabonnementvorlage
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen,
und wählen Sie Subscribe (Abonnieren). Der Assistent Warnmeldungsabonnement erstellen wird
gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Abonnementtyp für Warnmeldungen angeben die Option Vorlage verwenden,
wählen Sie die Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche
Weiter.
3.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einzelne Geräte auszuwählen:
a.
Wählen Sie die Option Devices (Geräte).
b.
Um die Liste der Geräte zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Quelle, und
wählen Sie dann die Geräteliste.
c.
Wählen Sie die Geräte aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 4 fort.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gruppe von Geräten auszuwählen:
a.
Wählen Sie die Option Gruppen.
b.
Klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Gruppe, und wählen Sie die Gruppe aus.
c.
Um die Untergruppen der ausgewählten Gruppe einzubeziehen, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Include subgroups (Untergruppen einbeziehen).
WICHTIG: Wenn Untergruppen enthalten sind, kann der Netzwerkverkehr erheblich zunehmen.
HP empfiehlt, Untergruppen nur bei Bedarf einzubeziehen.
d.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 4 fort.
Wählen Sie die Option Link template to subscription (Vorlage mit Abonnement verknüpfen), um die
ausgewählte Warnmeldungsabonnementvorlage mit diesem Warnmeldungsabonnement zu
verknüpfen. Änderungen an der ausgewählten Warnmeldungsabonnementvorlage werden automatisch
auf die Geräte angewendet, die mit diesem Warnmeldungsabonnement verknüpft sind.
- Oder Um ein Warnmeldungsabonnement zu erstellen, das nicht mit der ausgewählten Abonnementsvorlage
verknüpft ist, wählen Sie die Option Do NOT link template to subscription (Vorlage NICHT mit
Abonnement verknüpfen), und geben Sie einen Namen für dieses Warnmeldungsabonnement in das
Feld Subscription name (Abonnementname) ein. Änderungen an der
Warnmeldungsabonnementvorlage werden nicht auf die Geräte angewendet, die bereits mit dieser
Warnmeldungsabonnementvorlage konfiguriert wurden.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
6.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Apply Template (Vorlage anwenden).
7.
Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Details. Sehen Sie sich die Warnmeldungen für
jedes Gerät an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
192 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
8.
Wenn HP Web Jetadmin die maximale Anzahl an Warnmeldungen für ein ausgewähltes Gerät
gespeichert hat, wird das Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten geöffnet. Weitere
Informationen zu diesem Fenster finden Sie unter Verwalten der Trap-Tabelle auf Seite 197.
9.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Erstellen eines Warnmeldungsabonnements durch Angabe der Warnmeldungseinstellungen
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen,
und wählen Sie Subscribe (Abonnieren). Der Assistent Warnmeldungsabonnement erstellen wird
gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Abonnementtyp für Warnmeldungen angeben die Option Einstellungen
festlegen aus.
3.
Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
4.
●
Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich): HP Web Jetadmin überwacht die Geräte auf Ereignisse,
die sich nicht auf das Zubehör beziehen, und stützt sich auf SNMP-Traps. HP Web Jetadmin richtet
eine Abfrage ein, wenn das SNMP-Trap-Ziel nicht konfiguriert werden kann.
●
Zubehörwarnmeldungen: HP Web Jetadmin überwacht die Geräte auf den Zubehörstatus und
-stand und stützt sich auf Abfragen. Der Abfragemechanismus verwendet je nach zu
überwachendem Zubehörfüllstand eine Kombination aus langsamer Abfrage und gleitendem
Zeitintervall.
●
Kritische Warnmeldungen: HP Web Jetadmin überwacht die Geräte auf bestimmte Ereignisse
durch Abfragen der Geräte in 5-Minuten-Intervallen. Das Abfrageintervall kann in einem Bereich
von 5 bis 360 Minuten konfiguriert werden. HP empfiehlt, diese Option sparsam und nur für Geräte
zu verwenden, die sofortige Aufmerksamkeit benötigen, weil das Abrufintervall den
Netzwerkverkehr deutlich erhöhen kann.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einzelne Geräte auszuwählen:
a.
Wählen Sie die Option Devices (Geräte).
b.
Um die Liste der Geräte zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Quelle, und
wählen Sie dann die Geräteliste.
c.
Wählen Sie die Geräte aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Gruppe von Geräten auszuwählen:
a.
Wählen Sie die Option Gruppen.
b.
Klicken Sie auf die Schaltfläche ... neben dem Feld Gruppe, und wählen Sie die Gruppe aus.
c.
Um die Untergruppen der ausgewählten Gruppe einzubeziehen, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Include subgroups (Untergruppen einbeziehen).
WICHTIG: Wenn Untergruppen enthalten sind, kann der Netzwerkverkehr erheblich zunehmen.
HP empfiehlt, Untergruppen nur bei Bedarf einzubeziehen.
d.
5.
DEWW
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
Wenn die Option Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich) oder Kritische Warnmeldungen
ausgewählt wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
Warnmeldungen 193
a.
Aktivieren Sie auf der Seite Warnmeldungen auswählen die Kontrollkästchen für die zu
überwachenden Warnmeldungen, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Um keine erweiterten Einstellungen zu konfigurieren, wählen Sie die Option Keine erweiterten
Einstellungen aus.
–Oder–
Um zu verhindern, dass HP Web Jetadmin doppelte Warnmeldungen für einen bestimmten
Zeitraum sendet, gehen Sie folgendermaßen vor:
i.
Wählen Sie die Option Doppelte Warnmeldungen ignorieren für die Dauer von aus. Diese
Einstellung gilt nur für dieses Warnmeldungsabonnement.
ii.
Geben Sie in die Felder Duplikate ignorieren für die Zeitspanne ein, die HP Web Jetadmin
wartet, bevor eine doppelte Warnung gesendet wird.
iii.
Um anzugeben, dass HP Web Jetadmin das erste Eintreten der Zeitdauer ignoriert, die für die
Option Duplikate ignorieren für konfiguriert wurde, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Erste Zeitdauer ignorieren.
–Oder–
Zum Senden von Benachrichtigungen bei Überschreiten eines Schwellenwerts wählen Sie die
Option Count threshold (if applicable) [Zählschwellenwert (falls zutreffend)], und geben Sie den
Schwellenwert in das Feld Send alert when value exceeds (Benachrichtigung senden, wenn Wert
größer als) ein. Wenn z. B. ein Schwellenwert von 5000 für die Warnmeldung Seitenanzahl
angegeben ist, sendet HP Web Jetadmin eine Warnmeldung von jedem überwachten Gerät, wenn
Seite 5.001 gedruckt wird.
c.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
–Oder–
Wenn die Option Zubehörwarnmeldungen ausgewählt wurde, gehen Sie folgendermaßen vor:
a.
Aktivieren Sie auf der Seite Zubehörkategorien auswählen die Kontrollkästchen für die zu
überwachenden Zubehörkategorien, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Um einen Schwellenwert festzulegen, wählen Sie die Option Threshold value (early warning, low,
very low) [Schwellenwert (frühe Warnung, niedrig, sehr niedrig)] aus, und geben Sie den
Schwellenwert in das Feld ein. Der Schwellenwert ist ein sich verringernder Wert. Wenn ein
Zubehör den Schwellenwert erreicht, sendet HP Web Jetadmin eine Warnmeldung.
- Oder Soll HP Web Jetadmin eine Warnmeldung senden, wenn der Füllstand erheblich über den aktuellen
Füllstand steigt, wählen Sie die Option Ersetzt.
c.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert
history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
Fahren Sie mit Schritt 7 fort.
–Oder–
Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie
folgendermaßen vor:
WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere
Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50.
194 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
a.
Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein
Semikolon (;) ein.
–Oder–
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen)
aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK.
TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list
(Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen)
ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51.
c.
Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option
Concise (Knapp).
–Oder–
Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die
Option Verbose (Ausführlich).
–Oder–
Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert
und dann eine Vorlage aus der Liste.
TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster
Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen
auf Seite 78.
d.
Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu
senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden.
e.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 7 fort.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen
Server weiterzuleiten:
a.
Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten
Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet.
c.
Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein.
d.
Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für
die Traps verwendet.
e.
Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde,
geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein.
–Oder–
Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
DEWW
Warnmeldungen 195
HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle
einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web
Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die
Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin
die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48.
i.
Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein.
ii.
Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public.
iii.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus.
iv.
Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort
bestätigen das Authentifizierungskennwort ein.
v.
Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll.
vi.
Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das
Datenschutzkennwort ein.
f.
Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web
Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet.
g.
Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das
Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere
Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps
auf Seite 79.
h.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 7 fort.
7.
Geben Sie auf der Seite Abonnementname festlegen einen Namen für das Warnmeldungsabonnement
ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
8.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Subscribe (Abonnieren).
9.
Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Details. Sehen Sie sich die Warnmeldungen für
jedes Gerät an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
10. Wenn HP Web Jetadmin die maximale Anzahl an Warnmeldungen für ein ausgewähltes Gerät
gespeichert hat, wird das Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten geöffnet. Weitere
Informationen zu diesem Fenster finden Sie unter Verwalten der Trap-Tabelle auf Seite 197.
11. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
196 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Verwalten der Trap-Tabelle
1.
Im Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten wählen Sie ein Gerät aus der Liste aus.
2.
Um alle Traps aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie die Option Remove all trap table settings (Alle
Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue Traps zur Tabelle
hinzufügen.
- Oder Um einen bestimmten Trap aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie den Trap aus dem Abschnitt Trap
table settings (Trap-Tabelleneinstellungen) und dann die Option Remove selected trap table settings
(Ausgewählte Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue
Traps zur Tabelle hinzufügen.
- Oder Um alle Traps in der Tabelle zu lassen, wählen Sie die Option Skip this device (Dieses Gerät
überspringen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät keine neuen Traps zur Tabelle hinzufügen.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Activate Choice for Device (Auswahl für Gerät aktivieren).
4.
Wiederholen Sie Schritt 1 bis 3 für jedes Gerät in der Liste.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen.
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnements
Nachdem für ein Gerät ein Warnmeldungsabonnement erstellt wurde, können Änderungen an vorhandenen
Benachrichtigungseinstellungen, E-Mail-Empfängern und -Formaten, verfügbaren Warnmeldungen,
erweiterten Einstellungen und am Abonnementnamen vorgenommen werden.
Bearbeiten eines Warnmeldungsabonnements
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Warnmeldungen, und wählen Sie All
Subscriptions (Alle Abonnements).
2.
Wählen Sie im Fenster All Subscriptions (Alle Abonnements) das gewünschte
Warnmeldungsabonnement aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit Subscription
(Abonnement bearbeiten). Der Assistent Edit Subscription (Abonnement bearbeiten) wird gestartet.
3.
Wählen Sie auf der Seite Status die Warnmeldungen für das Abonnement aus, oder heben Sie die
Auswahl auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
4.
Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert
history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
–Oder–
Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie
folgendermaßen vor:
WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere
Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50.
DEWW
Warnmeldungen 197
a.
Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein
Semikolon (;) ein.
–Oder–
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen)
aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK.
TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list
(Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen)
ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51.
c.
Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option
Concise (Knapp).
–Oder–
Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die
Option Verbose (Ausführlich).
–Oder–
Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert
und dann eine Vorlage aus der Liste.
TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster
Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen
auf Seite 78.
d.
Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu
senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden.
e.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen
Server weiterzuleiten:
a.
Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten
Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet.
c.
Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein.
d.
Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für
die Traps verwendet.
e.
Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde,
geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein.
–Oder–
Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
198 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle
einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web
Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die
Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin
die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48.
DEWW
i.
Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein.
ii.
Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public.
iii.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus.
iv.
Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort
bestätigen das Authentifizierungskennwort ein.
v.
Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll.
vi.
Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das
Datenschutzkennwort ein.
f.
Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web
Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet.
g.
Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das
Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere
Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps
auf Seite 79.
h.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 5 fort.
5.
Geben Sie auf der Seite Abonnementname festlegen einen neuen Namen für das
Warnmeldungsabonnement ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
6.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf Edit
Subscription (Abonnement bearbeiten).
7.
Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Details. Sehen Sie sich die Warnmeldungen für
jedes Gerät an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
8.
Wenn HP Web Jetadmin die maximale Anzahl an Warnmeldungen für ein ausgewähltes Gerät
gespeichert hat, wird das Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten geöffnet. Weitere
Informationen zu diesem Fenster finden Sie unter Verwalten der Trap-Tabelle auf Seite 200.
9.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Warnmeldungen 199
Verwalten der Trap-Tabelle
1.
Im Fenster Trap-Tabelleneinstellungen bearbeiten wählen Sie ein Gerät aus der Liste aus.
2.
Um alle Traps aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie die Option Remove all trap table settings (Alle
Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue Traps zur Tabelle
hinzufügen.
- Oder Um einen bestimmten Trap aus der Tabelle zu entfernen, wählen Sie den Trap aus dem Abschnitt Trap
table settings (Trap-Tabelleneinstellungen) und dann die Option Remove selected trap table settings
(Ausgewählte Trap-Tabelleneinstellungen entfernen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät neue
Traps zur Tabelle hinzufügen.
- Oder Um alle Traps in der Tabelle zu lassen, wählen Sie die Option Skip this device (Dieses Gerät
überspringen). HP Web Jetadmin kann für dieses Gerät keine neuen Traps zur Tabelle hinzufügen.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Activate Choice for Device (Auswahl für Gerät aktivieren).
4.
Wiederholen Sie Schritt 1 bis 3 für jedes Gerät in der Liste.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen.
Kopieren einer Warnmeldungsabonnementvorlage
In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu
sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach
Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht
Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97.
Protokoll der Warnmeldungen
Die folgenden Informationen sind im Protokoll der Warnmeldungen verfügbar:
●
Time Received (Empfangen um): Die Uhrzeit, zu der das Gerät die Warnmeldung erhalten hat.
●
Alert (Warnmeldung): Der Name der Warnmeldung.
HINWEIS: „Job abgeschlossen“-Hinweise werden nicht in der Datenbank gespeichert und in der Spalte
Alert (Warnmeldung) angezeigt, weil diese Meldungen zu viel Speicherplatz in der Datenbank in
Anspruch nehmen.
●
Gerätemodell: Das Modell des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat.
●
IP-Hostname: Der IP-Hostname des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat.
●
IP-Adresse: Die IP-Adresse des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Protokoll der Warnmeldungen anzuzeigen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen,
und wählen Sie View alerts history (Protokoll der Warnmeldungen anzeigen).
2.
Klicken Sie auf Schließen.
200 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Warnmeldungen – Abonnementvorlagen
Sie können Warnmeldungsvorlagen (einschließlich der Standardvorlage) anzeigen und die folgenden
Aktionen durchführen:
●
Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204
●
Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201
●
Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 209
●
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Warnmeldungsabonnement anzuzeigen:
1.
Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster und anschließend Vorlagen, um
alle Warnmeldungsvorlagen aufzulisten. Klicken Sie auf die anzuzeigende Vorlage. Es werden Details zur
gewählten Vorlage angezeigt.
2.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
●
Übernehmen: Vorlage auf die Geräte anwenden (Übernehmen einer
Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204).
●
Bearbeiten: Änderungen an der Vorlage vornehmen (Bearbeiten von
Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 206).
Warnmeldungsvorlagen in Gruppenrichtlinien
Die Gruppenrichtlinienfunktion ist ein leistungsstarkes neues Automatisierungstool, das Benutzern bei der
Konfiguration von Geräten und HP Web Jetadmin-Einstellungen viel Zeit spart. Sowohl die Gruppe
„Automatisch“ als auch „Manuell“ kann über die Eigenschaft „Gruppenrichtlinien“ verfügen. Eine Richtlinie,
die zu den Eigenschaften einer Gerätegruppe hinzugefügt werden kann, ist „Warnmeldungen“. Sowohl
„Abonnieren“ als auch „Abonnement abmelden“ kann unter Verwendung der Warnmeldungsvorlagen auf
Geräte in der Gruppe angewandt werden, entweder, wenn sie in die Gruppenmitgliedschaft aufgenommen
werden oder aus der Gruppenmitgliedschaft entfernt werden. Auf diese Weise können auf Geräte bestimmte
Warnmeldungen angewandt oder aufgehoben werden, ohne dass sich dies auf andere
Warnmeldungseinstellungen auswirkt. (Siehe Gruppenrichtlinien auf Seite 124.)
Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen
Warnmeldungsvorlagen werden verwendet, um Einstellungen für die spätere Wiederverwendung zu
speichern. Wenn eine Warnmeldungsabonnementvorlage auf ein Gerät wie ein ‘Verknüpftes Abonnement’
angewandt wird, wird das Abonnement geändert, wenn die damit verbundene Vorlage geändert wird. Es wird
eine standardmäßige Warnmeldungsabonnementvorlage vorkonfiguriert, wenn HP Web Jetadmin installiert
wird und eine Kombination aus Zubehör-, Service- und Medienpfad-Warnmeldungen enthält.
Warnmeldungen sind immer in der Anzeige Protokoll der Warnmeldungen enthalten. Wenn die Funktion
Protokoll in Datei aktiviert ist, werden Warnmeldungen unter Warnmeldungsprotokoll in Datei eingetragen
(Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll auf Seite 78).
Zum Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen gehen Sie wie folgt vor:
DEWW
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen,
und wählen Sie Create subscription template (Abonnementvorlage erstellen). Der Assistent
Warnmeldungsabonnementvorlage erstellen wird gestartet.
2.
Legen Sie Warnmeldungseinstellungen fest:
Warnmeldungen 201
3.
●
Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich): Auswahl von nicht auf das Zubehör bezogenen
Geräteereignissen und Verwendung von Traps als Grundlage. Es wird eine Abfrage eingerichtet,
wenn keine Trap-Ziele konfiguriert werden können.
●
Zubehörwarnmeldungen: Überwachung des ausgewählten Zubehörfüllstands von Geräten durch
Abfragen des Zubehörstatus. Der Abfragemechanismus verwendet je nach zu überwachendem
Zubehörfüllstand eine Kombination aus langsamer Abfrage und gleitendem Zeitintervall.
●
Kritische Warnmeldungen: Überwachung ausgewählter Ereignisse durch Abfragen im Abstand von
fünf Minuten. Das Abfrageintervall kann in einem Bereich von 5 bis 360 Minuten konfiguriert
werden. Aufgrund der häufig erfolgenden Abfragen bei dieser Lösung ist es wichtig, sie sparsam
und nur für Geräte einzusetzen, bei denen sofortiges Eingreifen erforderlich ist. Alle allgemeinen
Warnmeldungen sind verfügbar. Dieses sowie andere Abfrageintervalle sind einstellbar.
Klicken Sie auf Weiter. Bei Auswahl von:
●
Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich) oder Kritische Warnmeldungen:
◦
Die Seite Warnmeldungen auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die
Zubehörwarnmeldungen aus, die überwacht werden sollen.
◦
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Erweiterte Einstellungen festlegen wird angezeigt. Wählen
Sie die erweiterten Einstellungen aus (die angezeigten Einstellungen hängen von den
Warnmeldungen ab, die auf der vorherigen Seite ausgewählt wurden):
Keine erweiterten Einstellungen: Wählen Sie diese Option, wenn Sie keine erweiterten
Einstellungen konfigurieren möchten.
Verwenden Sie die Zählschwellenwert-Anzeige, um Nutzungen über den angegebenen Wert
hinaus zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise einen Seitenzählschwellenwert von 5000
eingeben, erhalten Sie eine Warnmeldung von jedem Gerät, auf dem die 5000. Seite gedruckt
wird.
Doppelte Warnmeldungen ignorieren für die Dauer von: Wenn diese Option aktiviert ist,
hindert dieser Wert HP Web Jetadmin daran, doppelte Warnmeldungen innerhalb des
angegebenen Zeitraums zu versenden. Diese Einstellung hängt vom bearbeiteten oder
erstellten Abonnement ab.
Duplikate ignorieren für: Gibt an, wie viel Zeit verstreichen soll, bevor HP Web Jetadmin eine
Warnmeldung per E-Mail oder im Protokoll der Warnmeldungen ausgibt.
Erste Zeitdauer ignorieren: Wenn HP Web Jetadmin die erste Zeitdauer ignorieren soll (wie in
Duplikate ignorieren für oben angegeben), wählen Sie diese Option.
●
Zubehörwarnmeldungen:
◦
Die Seite Zubehörkategorien auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die Zubehörkategorien
aus, die überwacht werden sollen.
◦
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Schwellenwert für Warnmeldungen auswählen wird
angezeigt.
◦
Wählen Sie den Schwellenwert oder die Option Ersetzt.
Der Schwellenwert ist ein sich verringernder Wert. Das bedeutet, dass eine Warnmeldung
gesendet wird, wenn ein Zubehörfüllstand diesen Wert erreicht. Bei aktivierter Option Ersetzt
wird die Warnmeldung gesendet, wenn der Zubehörfüllstand erheblich über seinem normalen
Wert liegt.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
202 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
5.
Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert
history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
–Oder–
Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie
folgendermaßen vor:
WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere
Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50.
a.
Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein
Semikolon (;) ein.
–Oder–
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen)
aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK.
TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list
(Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen)
ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51.
c.
Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option
Concise (Knapp).
–Oder–
Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die
Option Verbose (Ausführlich).
–Oder–
Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert
und dann eine Vorlage aus der Liste.
TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster
Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen
auf Seite 78.
d.
Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu
senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden.
e.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen
Server weiterzuleiten:
DEWW
a.
Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten
Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet.
Warnmeldungen 203
c.
Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein.
d.
Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für
die Traps verwendet.
e.
Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde,
geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein.
–Oder–
Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle
einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web
Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die
Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin
die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48.
i.
Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein.
ii.
Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public.
iii.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus.
iv.
Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort
bestätigen das Authentifizierungskennwort ein.
v.
Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll.
vi.
Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das
Datenschutzkennwort ein.
f.
Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web
Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet.
g.
Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das
Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere
Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps
auf Seite 79.
h.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
6.
Geben Sie auf der Seite Alerts template name (Name der Warnmeldungsvorlage) einen Namen für die
Warnmeldungsabonnementvorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
Create Template (Vorlage erstellen).
8.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage
Nachdem eine Warnmeldungsvorlage erstellt wurde, können Sie Geräte angeben, mit denen sie verwendet
werden soll (Erstellen von Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201). Wenn Sie eine Vorlage auf
Geräte anwenden, können Sie für die Geräte Folgendes auswählen:
204 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Vorlage mit Abonnement verknüpfen: Alle an der Vorlage vorgenommenen Änderungen betreffen
automatisch die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte.
●
Vorlage nicht mit Abonnement verknüpfen: Alle an dieser Vorlage vorgenommenen Änderungen
betreffen nicht die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte. Diese Option wird verwendet, um die
Vorlageneinstellungen als neues Abonnement zu übernehmen, ohne das Abonnement in irgendeiner
Weise mit der ursprünglichen Vorlage zu verknüpfen.
Abonnementvorlagen erstellen auf den Geräten, auf die sie angewandt wurden, ein
Warnmeldungsabonnement. Jedes Mal, wenn eine neue Vorlage übernommen wird, wird auf den Geräten ein
neues Warnmeldungsabonnement erstellt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Warnmeldungsabonnementvorlage anzuwenden:
1.
Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster. Wählen Sie im Task-Modul
Warnmeldungen – Allgemeine Tasks die Option Abonnementvorlage übernehmen. Die Seite Vorlage
auswählen wird mit allen Warnmeldungsabonnementvorlagen in alphabetischer Reihenfolge angezeigt.
2.
Markieren Sie die Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Verknüpfungsoptionen festlegen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie, wie Sie über Warnmeldungen benachrichtigt werden möchten:
●
Vorlage mit Abonnement verknüpfen: Alle an der Vorlage vorgenommenen Änderungen betreffen
automatisch die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte.
●
Vorlage nicht mit Abonnement verknüpfen: Alle an dieser Vorlage vorgenommenen Änderungen
betreffen nicht die mit dieser Vorlage verknüpften Geräte. Sie verwenden einfach die Einstellungen
aus der Vorlage und speichern diese unter einem anderen Namen für das gerade hinzugefügte
Gerät ab. Sie müssen für das Abonnement einen anderen Namen eingeben.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
DEWW
Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Klicken Sie auf Vorlage übernehmen.
Warnmeldungen 205
6.
Klicken Sie auf Details, um Details zu den Warnmeldungen anzuzeigen. Zum Anzeigen von Details zu
den Warnmeldungen jedes Geräts klicken Sie auf Alle erweitern. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf
Schließen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Fertig.
Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen
Nachdem eine Abonnementvorlage erstellt wurde, kann sie geändert werden. (Siehe Erstellen von
Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201.)
Wenn mit der Vorlage Geräte verknüpft wurden und die Verknüpfung mit den Vorlagen aufgehoben werden
soll, wirken sich vorgenommene Änderungen nicht auf die Geräte aus. (Siehe Übernehmen einer
Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204.)
Warnmeldungen sind immer in der Anzeige Protokoll der Warnmeldungen enthalten. Wenn die Funktion
Protokoll in Datei aktiviert ist, werden Warnmeldungen unter Warnmeldungsprotokoll in Datei eingetragen
(Konfigurieren der Einstellungen für das Warnmeldungsprotokoll auf Seite 78).
Zum Bearbeiten von Warnmeldungsabonnementvorlagen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Warnmeldungen,
und wählen Sie Edit subscription template (Abonnementvorlage bearbeiten). Der Assistent Edit
Subscription Template (Abonnementvorlage bearbeiten) wird gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Vorlage auswählen die Warnmeldungsabonnementvorlage aus der Liste aus,
und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
3.
Bei Auswahl von:
●
Allgemeine Warnmeldungen (ausführlich) oder Kritisch:
◦
Die Seite Warnmeldungen auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die
Zubehörwarnmeldungen aus, die überwacht werden sollen.
◦
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Erweiterte Einstellungen festlegen wird angezeigt. Wählen
Sie die erweiterten Einstellungen aus (die angezeigten Einstellungen hängen von den
Warnmeldungen ab, die auf der vorherigen Seite ausgewählt wurden):
Keine erweiterten Einstellungen: Wählen Sie diese Option, wenn Sie keine erweiterten
Einstellungen konfigurieren möchten.
Doppelte Warnmeldungen ignorieren für die Dauer von: Wenn diese Option aktiviert ist,
hindert dieser Wert HP Web Jetadmin daran, doppelte Warnmeldungen innerhalb des
angegebenen Zeitraums zu versenden. Diese Einstellung hängt vom bearbeiteten oder
erstellten Abonnement ab.
Duplikate ignorieren für: Gibt an, wie viel Zeit verstreichen soll, bevor HP Web Jetadmin eine
Warnmeldung per E-Mail oder im Protokoll der Warnmeldungen ausgibt.
Erste Zeitdauer ignorieren: Wenn HP Web Jetadmin die erste Zeitdauer ignorieren soll (wie in
Duplikate ignorieren für oben angegeben), wählen Sie diese Option.
Verwenden Sie die Zählschwellenwert-Anzeige, um Nutzungen über den angegebenen Wert
hinaus zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise einen Seitenzählschwellenwert von 5000
eingeben, erhalten Sie eine Warnmeldung von jedem Gerät, auf dem die 5000. Seite gedruckt
wird.
●
Zubehörwarnmeldungen:
206 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
◦
Die Seite Zubehörkategorien auswählen wird angezeigt. Wählen Sie die Zubehörkategorien
aus, die überwacht werden sollen.
◦
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Schwellenwert für Warnmeldungen auswählen wird
angezeigt.
HINWEIS: Verwenden Sie die Zählschwellenwert-Anzeige, um Nutzungen über den
angegebenen Wert hinaus zu verfolgen. Wenn Sie beispielsweise einen
Seitenzählschwellenwert von 5000 eingeben, erhalten Sie eine Warnmeldung von jedem
Gerät, auf dem die 5000. Seite gedruckt wird.
◦
Wählen Sie den Schwellenwert oder die Option Ersetzt.
Der Schwellenwert ist ein sich verringernder Wert. Das bedeutet, dass eine Warnmeldung
gesendet wird, wenn ein Zubehörfüllstand diesen Wert erreicht. Bei aktivierter Option Ersetzt
wird die Warnmeldung gesendet, wenn der Zubehörfüllstand erheblich über seinem normalen
Wert liegt.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
5.
Um nur Warnmeldungen in das Protokoll der Warnmeldungen zu schreiben, wählen Sie die Option Alert
history only (Nur Protokoll der Warnmeldungen), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
–Oder–
Zum Senden von E-Mail-Benachrichtigungen bei Auftreten von Warnmeldungen gehen Sie
folgendermaßen vor:
WICHTIG: SMTP muss konfiguriert werden, um E-Mail-Benachrichtigungen zu senden. Weitere
Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50.
a.
Wählen Sie die Option E-Mail, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein
Semikolon (;) ein.
–Oder–
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen)
aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK.
TIPP: Um die Liste der E-Mail-Adressen zu verwalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Manage list
(Liste verwalten). Das Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Addresses (Adressen)
ausgewählt ist. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der freigegebenen E-MailAdressen auf Seite 51.
c.
Um eine kurze Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die Option
Concise (Knapp).
–Oder–
Um eine ausführliche Beschreibung der Warnmeldung in der Meldung zu senden, wählen Sie die
Option Verbose (Ausführlich).
–Oder–
Um eine E-Mail-Vorlage für die Nachricht zu verwenden, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert
und dann eine Vorlage aus der Liste.
DEWW
Warnmeldungen 207
TIPP: Um eine E-Mail-Vorlage zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster
Optionen wird geöffnet, in dem die Option Email Templates (E-Mail-Vorlagen) ausgewählt ist.
Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen
auf Seite 78.
d.
Um die Informationen der Warnmeldung im Textkörper der E-Mail und als E-Mail-Anhang zu
senden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen E-Mail-Textfeld ebenfalls als Anhang senden.
e.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNMP-Traps bei Auftreten von Warnmeldungen an einen
Server weiterzuleiten:
a.
Wählen Sie die Option SNMP Trap Generator, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
b.
Geben Sie im Feld Trap destination (Trap-Ziel) die IP-Adresse oder den vollqualifizierten
Domänennamen des Servers ein, über die bzw. den HP Web Jetadmin die SNMP-Traps weiterleitet.
c.
Geben Sie den Port, über den der Server SNMP-Traps empfängt, in das Feld Listen port (EmpfangsPort) ein.
d.
Wählen Sie aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) die SNMP-Version, die HP Web Jetadmin für
die Traps verwendet.
e.
Wenn SNMPv1 oder SNMP v2 aus der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt wurde,
geben Sie einen Community-Namen für die Trap in das Feld Community ein.
–Oder–
Wenn SNMPv3 in der Liste SNMP version (SNMP-Version) ausgewählt ist, führen Sie die folgenden
Schritte aus:
HINWEIS: Für SNMPv3 sendet HP Web Jetadmin eine Informationsbenachrichtigung anstelle
einer Trap-Benachrichtigung an den Server. Der Server sendet eine Bestätigung an HP Web
Jetadmin, wenn die Informationsbenachrichtigung empfangen wird. Wenn HP Web Jetadmin die
Benachrichtigung nicht innerhalb eines angegebenen Zeitraums erhält, sendet HP Web Jetadmin
die Informationsbenachrichtigung erneut. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SNMPv3Zeitlimits und der Anzahl der Wiederholungsversuche finden Sie unter Konfigurieren der SNMPEinstellungen auf Seite 48.
i.
Geben Sie in das Feld Benutzername den Benutzernamen ein.
ii.
Geben Sie im Feld Kontextname einen Kontextnamen ein, z. B. public.
iii.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsprotokoll das Protokoll aus.
iv.
Geben Sie in die Felder Authentifizierungskennwort und Authentifizierungskennwort
bestätigen das Authentifizierungskennwort ein.
v.
Wählen Sie das Protokoll aus der Liste Datenschutzprotokoll.
vi.
Geben Sie in die Felder Datenschutzkennwort und Datenschutzkennwort bestätigen das
Datenschutzkennwort ein.
f.
Wählen Sie aus der Liste Preferred language (Bevorzugte Sprache) die Sprache aus, die HP Web
Jetadmin für die SNMP-Traps verwendet.
g.
Um das Format für die SNMP-Traps zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das
Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option SNMP Trap Generator ausgewählt ist. Weitere
208 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Informationen zum SNMP-Trap-Format finden Sie unter Konfigurieren des Formats für SNMP-Traps
auf Seite 79.
h.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Fahren Sie mit Schritt 6 fort.
6.
Geben Sie auf der Seite Specify name (Name festlegen) einen neuen Namen für die
Warnmeldungsabonnementvorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Save Template (Vorlage speichern).
8.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Löschen einer Warnmeldungsabonnementvorlage
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Warnmeldungsabonnementvorlage zu löschen:
1.
Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster. Wählen Sie im Task-Modul
Warnmeldungen – Allgemeine Tasks die Option Abonnementvorlage löschen. Der Assistent
Warnmeldungsvorlage löschen wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt.
2.
Markieren Sie die zu löschende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. Wenn die Vorlage mit Geräten
verknüpft ist, geben Sie die zu entfernenden Optionen an:
●
Vorlagen entfernen, verknüpfte Abonnements jedoch speichern: Vorlage löschen, aber kein
Vorkommnis der Vorlage löschen, das unter anderen Namen mit verknüpften Geräten gespeichert
wurde (unverknüpft, siehe Übernehmen einer Warnmeldungsabonnementvorlage auf Seite 204).
●
Abonnements für alle verknüpften (unten aufgelisteten) Geräte entfernen: Vorlage und alle
Abonnements zur Vorlage für alle auf dieser Seite aufgelisteten Geräte löschen.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Vorlage löschen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig.
Anzeigen aller Warnmeldungsabonnements
Auf der Seite Alle Abonnements können Sie die folgenden Informationen zu Warnmeldungen anzeigen:
●
Gerätemodell: Das Modell des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat.
●
IP-Hostname: Der IP-Hostname des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat.
●
IP-Adresse: Die IP-Adresse des Geräts, das die Warnmeldung erhalten hat.
●
Erweiterte Einstellungen: Alle erweiterten Einstellungen für das Gerät.
●
Benachrichtigungstyp: Wie Sie über die Warnmeldung benachrichtigt werden (Protokollierung oder EMail und Protokollierung).
●
Abonnementtyp: Allgemeine Warnmeldungen (detailliert), Zubehörlösung und Aufgabenkritische
Lösung.
●
Verknüpft mit Vorlage: Wenn das Gerät mit einer Vorlage verknüpft ist (künftige Änderungen an der
Vorlage wirken sich auf die Warnmeldungseinstellungen für das Gerät aus).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um alle Warnmeldungsabonnements anzuzeigen:
DEWW
Warnmeldungen 209
1.
Erweitern Sie den Baum Warnmeldungen im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Alle
Abonnements. Die Seite Alle Abonnements wird angezeigt.
2.
Es wird eine Zusammenfassung mit allen Warnmeldungsabonnementvorlagen in alphabetischer
Reihenfolge angezeigt. Zum Anzeigen von Details klicken Sie auf + neben dem Gerät. Wenn Sie Details
zu allen Abonnements anzeigen möchten, klicken Sie auf + (Alle erweitern) oben auf der Seite oder auf (Alle minimieren), um alle Abonnements zu minimieren.
3.
Zum Gruppieren von Warnmeldungen wählen Sie Gruppieren nach oben auf der Seite. Sie können
Warnmeldungen nach folgenden Kriterien gruppieren:
4.
●
Gerät: Zeigt Geräte an, die einzeln erweitert werden können, um jedes angewandte Abonnement
und die zugehörigen Warnmeldungsdetails anzuzeigen.
●
Abonnement: Zeigt Abonnements nach Namen an. Die Abonnements können einzeln erweitert
werden, um Geräte anzuzeigen, auf die das Abonnement angewandt wurde.
●
Lösungstyp: Zeigt einen der drei Warnmeldungstypen an, die konfiguriert wurden. Die
Warnmeldungstypen können erweitert werden, um einzelne Abonnements und die Geräte
anzuzeigen, auf welche die Abonnements angewandt wurden.
Mit Alle Abonnements haben Sie folgende Möglichkeiten:
●
Als Vorlage speichern: Startet den Assistenten Warnmeldungsabonnementvorlage erstellen mit
den ausgewählten Abonnementseinstellungen (siehe Erstellen von
Warnmeldungsabonnementvorlagen auf Seite 201).
●
Abonnement abmelden: Hebt das Abonnement der derzeit für dieses Gerät eingestellten
Warnmeldungen auf.
●
Abonnement bearbeiten: Nimmt Änderungen an den Warnmeldungen für dieses Abonnement vor
(siehe Bearbeiten von Warnmeldungsabonnements auf Seite 197).
Firmware
Sowohl die Drucker- als auch die HP Jetdirect-Gerätefirmware kann über den HP Web Jetadmin aktualisiert
werden. Eine Firmware-Image-Datei kann von www.hp.com heruntergeladen und auf dem Client-System
gespeichert werden. Im Anschluss daran kann die Datei in das Firmware-Repository importiert werden. Wenn
die Version dieses Images höher ist als die Version auf dem Gerät, ist eine Aktualisierung möglich. HP Web
Jetadmin kann nicht verwendet werden, um Firmware auf eine ältere Version zurückzustufen. FirmwareAktualisierungen können so geplant werden, dass sie jederzeit stattfinden können. Es gibt auch eine
Wiederholung der Firmware-Aktualisierung, falls eine Aktualisierung fehlgeschlagen ist oder ein Gerät nicht
im Netzwerk verfügbar war.
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Qualifizieren von Firmware
Das Qualifizieren von Firmware-Images sorgt dafür, dass Firmware-Images von Personen mit den
entsprechenden Berechtigungen getestet werden, bevor sie in Ihrer Arbeitsumgebung installiert und
implementiert werden. Wenn Firmware-Images als Qualifiziert gekennzeichnet sind, werden sie in der Spalte
Qualifiziert des Firmware-Repository aufgelistet. Wenn Sie über die entsprechende Berechtigung verfügen,
können Sie eine Qualifizierung von Firmware-Images erforderlich machen, indem Sie unter FirmwareRepository auf Eigenschaften bearbeiten klicken. Ohne die entsprechende Berechtigung können Sie nur
Firmware-Images installieren, die Qualifiziert wurden. Berechtigungen werden unter
Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit > Rollen festgelegt. Für Berechtigungseinstellungen wählen
Sie Geräteverwaltung > Firmware > Repository verwalten.
210 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Firmware-Repository und Qualifizieren von Firmware
Auf das Firmware-Repository kann über das Navigationsfenster unter Firmware (Firmware-Repository
auf Seite 214) zugegriffen werden. Unter www.hp.com sind HP Jetdirect- und Drucker-Firmware-Images zu
finden, auf die wie folgt zugegriffen werden kann:
●
HP Web Jetadmin kann www.hp.com kontaktieren und Benutzern mit der Funktion Bilder abrufen
verfügbare Images anzeigen. Die Images können dann mit Importieren in das Client-System importiert
werden.
●
Image-Dateien können manuell abgerufen und vom Benutzer in HP Web Jetadmin geladen werden.
In beiden Fällen besteht das Ziel darin, die gewünschten Images auf HP Web Jetadmin zu laden, so dass sie für
die Aktualisierung verwendet werden können.
Funktion „Qualifizieren“
In HP Web Jetadmin importierte Images werden als Qualifiziert gekennzeichnet. Dies ermöglicht eine
administrative Kontrolle über Firmware-Images, wenn sie aus dem Internet heruntergeladen werden.
Benutzer, denen Rollen zugeordnet sind und für die die Berechtigung Gerät aktualisieren aktiviert ist,
Repository verwalten jedoch nicht aktiviert ist, können nur ein Upgrade auf qualifizierte Firmware-Images
durchführen (d.h. Images, die in der Spalte Qualifiziert mit Ja markiert sind). Nicht qualifizierte Images
erscheinen nicht in der Liste.
Administratoren, denen Rollen zugeordnet sind und für die Repository verwalten aktiviert ist, können nicht
qualifizierte Images (mit Nein markiert) sowie qualifizierte Images anzeigen (mit Ja markiert). Diese
Administratoren können Geräte zu Test- und Qualifizierungszwecken mit dieser Firmware aktualisieren.
Nachdem die Firmware qualifiziert wurde, können diese Administratoren die Funktion Eigenschaften
bearbeiten unter Firmware-Repository verwenden, um die Firmware als qualifiziert zu markieren. Dadurch
können andere Benutzer eine Aktualisierung mit getesteter/qualifizierter Firmware starten.
Auffinden von Images
HP Jetdirect-Firmware kann über www.hp.com/go/webjetadmin_firmware abgerufen werden. FirmwareImages für HP Drucker können abgerufen werden, indem die gerätespezifischen Seiten für Software- und
Treiber-Downloads unter www.hp.com/go/webjetadmin_software besucht werden. Geräte mit einer Funktion
für Firmware-Aktualisierungen bieten eine sich selbst extrahierende ausführbare Datei an. Die für die
Aktualisierung von HP Jetdirect-Drucker-Firmware erforderliche Datei hat die Erweiterung rfu. Diese Datei
kann aus dem Download extrahiert und anschließend mit Importieren in HP Jetdirect importiert werden.
Task-Module „Firmware – Aktuelle Tasks“ und „Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Firmware – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält die
folgenden Tasks:
●
Aktualisieren von Firmware auf Seite 212
●
Anzeigen des Firmware-Repository auf Seite 214
Task-Modul „Firmware – Aktive Tasks“
Das Task-Modul Firmware – Aktive Tasks kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält die
folgenden Tasks:
DEWW
●
Anhalten einer aktiven Task. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder UmschaltEingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Anzeigen aktiver Tasks (Anzeigen des Firmware-Repository auf Seite 214).
Firmware 211
Task-Modul „Firmware – Geplante Tasks“
Das Task-Modul Firmware – Geplante Tasks kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und enthält die
folgenden Tasks:
●
Löschen einer geplanten Task (Löschen von geplanten Aktualisierungen auf Seite 216).
●
Bearbeiten geplanter Tasks (Bearbeiten von geplanten Aktualisierungen auf Seite 216).
Task-Modul „Firmware – Gerätezusammenfassung“
Das Task-Modul Firmware – Gerätezusammenfassung kann auf der Seite Firmware angezeigt werden und
enthält einen Überblick über Firmware-Status und –Schweregrad. Dieses Task-Modul dient nur zu
Informationszwecken.
Zugehörige Anwendungsoptionen für Firmware
Hier können globale Einstellungen für die Verwaltung von Firmware-Images und die Aktualisierung von
Geräten gespeichert werden.
●
Konfigurieren der Einstellungen für Firmware-Upgrades auf Seite 80
Aktualisieren von Firmware
Wenn auf dem HP Web Jetadmin-Host Firmware-Images vorhanden sind, können sie als Upgrades auf die
Geräte angewandt werden.
Wenn Sie nur qualifizierte Firmware-Images verwenden möchten, müssen Sie sie zertifizieren, bevor Sie die
Firmware aktualisieren. Wählen Sie hierfür Eigenschaften bearbeiten unter Firmware-Repository.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Firmware zu aktualisieren:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster das Objekt Firmware. Wählen Sie im Task-Modul Firmware –
Allgemeine Tasks die Option Firmware aktualisieren. Der Assistent Firmware aktualisieren wird
gestartet, und die Seite Upgrade-Typ wählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Typ der zu aktualisierenden Firmware (Gerät oder HP Jetdirect).
3.
Um das Firmware-Upgrade für einen späteren Zeitpunkt zu planen, wählen Sie Firmware-Upgrade
planen. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
4.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
212 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Firmware-Version auswählen wird angezeigt.
Wenn Sie nur qualifizierte Firmware-Images verwenden möchten (unter Eigenschaften bearbeiten),
wird eine Spalte Qualifiziert angezeigt, die angibt, ob das aufgeführte Image qualifiziert ist oder nicht.
Sie können eines der qualifizierten Images für die Aktualisierung auswählen. Wenn Sie ein Image
qualifizieren möchten und über die entsprechende Berechtigung verfügen, (Firmware-Images
verwalten, das über Benutzersicherheit auf Seite 287 eingestellt wird), wählen Sie das Image aus und
klicken auf Eigenschaften bearbeiten.
HINWEIS: Einige Images mit der gleichen Version und den gleichen Modellen werden als Option in der
Dropdown-Liste aufgeführt.
Klicken Sie auf Weiter.
5.
Wenn eines oder mehrere der ausgewählten Geräte die Boot-Sprache unterstützen, wird die Seite BootSprache auswählen angezeigt. Wählen Sie die Boot-Sprache aus, die an den Drucker gesendet wird,
bevor die Aktualisierung beginnt. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Wenn keines der ausgewählten Geräte die Boot-Sprache unterstützt, wird diese Seite nicht angezeigt.
6.
Wenn Sie dieses Upgrade für einen späteren Zeitpunkt planen, wird die Seite Zeitplanoptionen
festlegen angezeigt. Wählen Sie Startdatum und -zeit. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
7.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
8.
Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Wenn ein Gerät die Boot-Sprache nicht versteht oder es sich um
HP Jetdirect-Upgrades handelt, wird N/V angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Fertig.
Durchführen eines Firmware-Upgrades für HP Jetdirect-Geräte oder Druckergeräte
Die Durchführung eines Firmware-Upgrades auf HP Jetdirect-Geräten ist ähnlich wie auf Druckgeräten, aber
nicht identisch. HP Jetdirect-Firmware wird aktualisiert, indem das Gerät über SNMP kontaktiert und
angewiesen wird, eine Aktualisierung durchzuführen, indem die aktualisierte Firmware von einem TFTPDienst abgerufen wird, die auf dem HP Web Jetadmin-Server gestartet wird. HP Web Jetadmin verwendet die
Standard-Port-Nummer für den TFTP-Server (Port 69), der von Firewall-Software auf dem System, das die
HP Web Jetadmin-Software hostet, blockiert werden kann. Sobald der Aktualisierungsvorgang gestartet
wurde, führt das Gerät Aktionen für die Image-Datei auf dem TFTP-Server aus, bis die gesamte Image-Datei
abgerufen wurde. Der eigentliche Aktualisierungsvorgang wird vom HP Jetdirect-Gerät selbst ausgeführt.
DEWW
Firmware 213
Drucker-Firmware-Aktualisierungen werden von HP Web Jetadmin durchgeführt, indem die RFU-Image-Datei
genauso wie ein Druckauftrag an den Drucker gesandt wird. Diese Dateidruck-Aktion erfolgt über den Port
9100 des Druckers. Sobald der Drucker den Auftrag erhält, erkennt er ihn als Aktualisierung und startet
interne Prozesse, welche die Aktualisierung durchführen. HP Web Jetadmin wird bei Drucker-FirmwareAktualisierungen als Dateisende-Agent verwendet.
HINWEIS: Wenn ein Firmware-Upgrade von HP Jetdirect während eines großen Druckjobs gestartet wird,
wird die Verarbeitung des Jobs nicht beendet und muss vom Benutzer neu gestartet werden.
Firmware-Repository
Der erste Schritt bei Firmware-Aktualisierungen besteht darin, verfügbare Images zu finden. Images sind
unter www.hp.com zu finden, und es kann auf zwei verschiedene Arten darauf zugegriffen werden:
●
HP Web Jetadmin kann www.hp.com kontaktieren und Ihnen verfügbare Images anzeigen.
●
Sie können Image-Dateien manuell abrufen und in HP Web Jetadmin importieren.
In beiden Fällen besteht das Ziel darin, das gewünschte Image auf den HP Web Jetadmin-Host zu laden, so
dass es für die Aktualisierung verwendet werden kann. Dieses Image wird auf der Seite Firmware-Repository
angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zum Qualifizieren von Firmware und zum Firmware-Repository finden Sie
unter Qualifizieren von Firmware auf Seite 210.
Anzeigen des Firmware-Repository
Sie können die von HP Web Jetadmin verwendeten Firmware-Images auf der Seite Firmware > Repository
anzeigen. Diese Seite enthält folgende Informationen:
●
Version der Firmware.
●
Datum der Version.
●
Angaben darüber, ob das Image lokal ist oder nicht.
●
Von der Firmware unterstützte Sprachen. Alle verfügbar wird für Images angezeigt, die keine
Sprachenpakete unterstützen.
●
Vom Firmware-Upgrade unterstützte Gerätemodelle.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Firmware-Repository anzuzeigen:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository.
2.
Die verfügbaren Firmware-Upgrades sind auf der Seite Firmware-Repository aufgelistet.
Auf der Seite Firmware > Repository können Sie zwischen folgenden Optionen wählen:
●
Abrufen von Images auf Seite 215
●
Importieren von Images auf Seite 215
●
Bearbeiten von Eigenschaften für Firmware-Images auf Seite 215
●
Löschen von Images auf Seite 215
●
Aktualisieren von Firmware auf Seite 212
214 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Abrufen von Images
Die Funktion Bilder abrufen wird verwendet, um ausgewählte Images von www.hp.com auf den Client
herunterzuladen. Die Images können dann in das Firmware-Repository importiert und aus dem FirmwareRepository heraus mit der Funktion Importieren auf dem HP Web Jetadmin-Gerät installiert werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Firmware-Images zu erhalten:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository. Die
Firmware-Repository-Seite mit den bereits verfügbaren Firmware-Images wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Bilder abrufen. Der Assistent Firmware-Images abrufen wird gestartet, und die Seite
Images auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie die gewünschten Images von www.hp.com aus, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Seite
Ziel auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie das Ziel für das zu speichernde Image aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen
wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Bilder abrufen. Das Image wird in HP Web Jetadmin geladen, und die Seite Ergebnisse
wird angezeigt.
6.
Um die Bilder auf den HP Web Jetadmin-Server zu laden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen FirmwareImages importieren, und klicken Sie dann auf Fertig. Die Firmware-Bilder werden daraufhin auf dem
Server importiert und in Firmware-Repository auf Seite 214 angezeigt. (Weitere Informationen zum
Importieren von Firmware-Bildern finden Sie unter Importieren von Images auf Seite 215.)
7.
Klicken Sie auf Fertig.
Importieren von Images
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Bilder in das Firmware-Repository auf Geräte zu importieren:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository.
Die Firmware-Upgrades werden auf der Seite Firmware-Repository angezeigt. Klicken Sie auf
Importieren. Der Assistent Firmware-Images importieren wird gestartet, und die Seite Firmware-Datei
auswählen wird angezeigt.
2.
Geben Sie die Datei mit dem Firmware-Image an, oder suchen Sie sie, und klicken Sie auf Weiter. Das
Image wird in Geräte importiert, und die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Fertig.
Bearbeiten von Eigenschaften für Firmware-Images
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Beschreibung eines Firmware-Images zu bearbeiten oder ein
Firmware-Image als qualifiziert zu markieren:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Firmware, und klicken Sie auf Firmware-Repository.
2.
Markieren Sie das Image, das bearbeitet werden soll, und klicken Sie auf Bearbeiten. Das Dialogfeld
Bildeigenschaften bearbeiten wird angezeigt.
3.
Ändern Sie die Beschreibung für die Einstellung des qualifizierten Images, und klicken Sie dann auf OK.
Löschen von Images
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Firmware-Image aus dem Firmware-Repository zu löschen:
DEWW
Firmware 215
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Firmware und anschließend auf Firmware-Repository. Die
Seite Firmware-Repository wird angezeigt.
2.
Wählen Sie das zu löschende Firmware-Image aus, und klicken Sie auf Löschen.
3.
Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf Ja.
4.
Die Firmware wird aus dem Firmware-Repository gelöscht.
Bearbeiten von geplanten Aktualisierungen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine geplante Firmware-Aktualisierungstask zu bearbeiten:
1.
Wählen Sie im Task-Modul Firmware – Geplante Tasks die Task aus, und klicken Sie auf Eigenschaften
bearbeiten.
2.
Nehmen Sie an der geplanten Aktualisierungs-Task Änderungen vor, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Bestätigen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Der Plan für die Aktualisierung der Firmware wird geändert.
Löschen von geplanten Aktualisierungen
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine geplante Firmware-Aktualisierungstask zu löschen:
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Firmware. Rufen Sie das Task-Modul Firmware – Geplante
Tasks auf.
Wählen Sie die geplante Task, die gelöscht werden soll, und klicken Sie auf Löschen.
2.
Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. Klicken Sie auf OK. Die geplante Task wird aus HP Web
Jetadmin gelöscht.
Berichte
HP Web Jetadmin bietet Ihnen eine umfassende Palette an Funktionen für Datenerfassung und
Berichterstattung. Mithilfe dieser Funktionen können Daten erfasst werden, die in Datenbanken gespeichert
sind und zu einem späteren Zeitpunkt zur Berichterstattung verwendet werden. Nachdem Daten über ein
Gerät oder eine Gerätegruppe erfasst wurden, können Sie die Daten in einem Bericht anzeigen, für die spätere
Verwendung speichern und den Bericht speichern.
Die Berichterstellung umfasst zwei Schritte:
1.
Datenerfassung: Es wird festgelegt, über welche Geräte Informationen für den Bericht erfasst werden.
Da dieser Vorgang Netzwerkverkehr erzeugt und Speicherplatz in der Datenbank in Anspruch nimmt,
müssen Sie die Datenerfassung einschalten, wenn Sie einen Bericht erstellen möchten.
HINWEIS: Wenn die Datenerfassung nicht eingeschaltet ist, werden die Daten bei der Ausführung des
Berichts nicht mit einbezogen.
2.
Berichterstellung: Geben Sie den Berichtstyp und das Gerät oder die Gerätegruppe an, die in den Bericht
einbezogen werden sollen (alle oder eine Untereinheit der in Schritt 1 festgelegten Geräte), sowie den
Zeitraum, für den die Daten in den Bericht einbezogen werden sollen. Dieser Vorgang muss jedes Mal
durchgeführt werden, wenn der Bericht ausgeführt werden soll.
Die Berichterstattung in HP Web Jetadmin zeigt die Änderungen von Daten im Laufe der Zeit an. Ein sehr
einfacher Bericht könnte beispielsweise die Geräteseitenanzahl auf einem einzigen Gerät sein
(Geräteverwendung, siehe Gerätenutzung auf Seite 224). Nachdem die Datenerfassung durchgeführt wurde
und mehrere Seitenanzahlen in der Datenbank bestehen, kann ein Bericht angezeigt werden, der die
Änderungen (falls vorhanden) an den Seitenanzahlen während eines bestimmten Zeitraums anzeigt.
216 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Weitere Informationen zum erstmaligen Erstellen eines Berichts finden Sie unter Erste Schritte mit Berichten
auf Seite 226.
Lesen Sie die Systemanforderungen auf Seite 1, um sicherzustellen, dass die Funktion ordnungsgemäß
arbeitet.
Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte
Die folgende Tabelle zeigt die Berichte, die für jeden Datenerfassungstyp erstellt werden können.
Datenerfassungstyp
Generierter Bericht
Zubehörbestand
Zubehörbestand
Listet das Zubehör auf, das für die Geräte installiert ist. Ein
Drucker kann zum Beispiel eine zusätzliche Duplexereinheit oder
Papierzuführung besitzen.
Verfolgt Installationen, Deinstallationen und Änderungen an
Gerätezubehör.
Alle 24 Stunden werden Zubehördaten erfasst.
Gerätebestand
Gerätebestand
Berichte über Gerätestatus und Attributänderungen. Umfasst die
erste und die letzte Kommunikation des Geräts.
Meldet „gefunden“, „verloren“ und IP-Adressänderungen. Enthält
die Anzahl der verschiedenen Modelle, die im Netzwerk installiert
sind. Dadurch können Sie feststellen, welche Geräte tatsächlich im
Netzwerk vorhanden sind.
Die Daten werden alle 24 Stunden erfasst; erfasst Gerätestatus
und andere Gerätedetails.
Geräteverwendung
Geräteverwendung
Seitenanzahl für Farb-, Monochrom- (schwarzweiß), Simplex-,
Duplex- sowie Gesamtzahl der Seiten. Auch Seitenanzahl für
kopierte Seiten, gescannte Seiten, digital gesendete Seiten und
Fax-Seiten.
Zeitintervalle oder Berichtszeiträume für die verarbeiteten
Medien-/Seitentypen.
Die Daten werden alle 24 Stunden erfasst; erfasst Geräteseiten/mediendetails.
Geräteverwendung durch Benutzer
Geräteverwendung durch Benutzer
Gedruckte Seiten nach Benutzer, einschließlich Anwendungs‐
details. Traps-basierte Auslösung.
Welche Aufträge werden gedruckt und von wem.
Die Daten werden jedes Mal erfasst, wenn Auftrags-Traps von
einem Gerät zum HP Web Jetadmin-Host gesendet werden;
erfasst Geräteauftragstabellendaten. Für Geräte, die keine
Auftrags-Traps unterstützen, erfasst HP Web Jetadmin die
Geräteauftragstabellen alle 24 Stunden.
Ereignisprotokoll
Ereignisprotokoll
Erfasst Fehlerprotokolldetails.
Überwachung der Fehlerhäufigkeit anhand des Fehlertyps.
Stündliche Spitzennutzung
Stündliche Spitzennutzung
Seitenanzahl für Farb-, Monochrom- (schwarzweiß), Simplex-,
Duplex- sowie Gesamtzahl der Seiten. Auch Seitenanzahl für
kopierte Seiten, gescannte Seiten, digital gesendete Seiten und
Fax-Seiten.
Gerätemedien-/-seitenzahlen auf Stundenbasis in Form von
Diagrammen oder zusammenfassenden Berichten.
Die Daten werden jede Stunde erfasst; erfasst Geräteseiten/mediendetails.
DEWW
Zubehörverwendung
Zubehörbestellung (HP SureSupply)
Erfasst Informationen zu Verbrauchsmaterial, das zur Neige geht,
und Verbrauchsmengen anhand der aktuellen Nutzung. Dieser
Berichte über Zubehörbestellungsbedarf anhand von
Prozentsätzen und Schwellenwerten; ermöglicht die
automatische Bestellung über HP SureSupply.
Berichte 217
Datenerfassungstyp
Generierter Bericht
Datenerfassungstyp umfasst Patronen, Wartungskits und
Trommeleinheiten.
Prognose für Zubehörersetzung
Die Daten werden alle 24 Stunden erfasst.
Anhand der Zubehörverwendung in der Vergangenheit
Vorhersage der Termine für Zubehörersetzungen. Enthält
Zuverlässigkeitsprozentsatz, Teilenummerdetails, aktuelle
Zubehörfüllstände usw.
Zubehörnutzung
Verbessert die Einschätzung der Zubehörverbrauchsmengen in
bestimmten Umgebungen. Zeigt einzelne Zubehörver‐
brauchsdaten bis zum aktuellen Zeitpunkt, letztes
Installationsdatum des Zubehörs, Zubehörseriennummer usw.
an.
HINWEIS: Dieser Bericht enthält nur Informationen zu Geräten,
die Seriennummern auf ihren Tonerkassetten tragen.
Berichtbeispiele
Die Berichterstattung in HP Web Jetadmin zeigt die Änderungen von Daten im Laufe der Zeit an. Ein sehr
einfacher Bericht könnte beispielsweise die Geräteseitenzahl auf einem einzigen Gerät sein. Nachdem die
Datenerfassung durchgeführt wurde und mehrere Seitenanzahlen in der Datenbank bestehen, kann ein
Bericht angezeigt werden, der die Änderungen (falls vorhanden) an den Seitenanzahlen während eines
bestimmten Zeitraums anzeigt. (Siehe Gerätenutzung auf Seite 224).
Es folgt ein Beispiel für die Datenerfassung von Seitenanzahlen für ein Gerät über einen Zeitraum von sieben
Tagen:
Tabelle 3-8 Beispiel für wöchentliche Seitenzahlen für den Bericht „Geräteverwendung“
Tag 1: 20 Seiten
Tag 8: 35
Tag 2: 25 Seiten
Tag 9: 40
Tag 3: 26 Seiten
Tag 10: 44
Tag 4: 26 Seiten
Tag 11: 44
Tag 5: 26 Seiten
Tag 12: 44
Tag 6: 26 Seiten
Tag 13: 44
Tag 7: 31 Seiten
Tag 14: 47
An den Tagen, an denen die Seitenanzahl sich nicht ändert (im Beispiel sind das die Tage 3, 4, 5 und 6),
speichert HP Web Jetadmin den unveränderten Wert.
Basierend auf dem oben aufgeführten Beispiel könnte ein Bericht, der die gedruckten Seiten in
Wochenintervallen zusammenfasst, folgendermaßen aussehen:
Tabelle 3-9 Beispiel für den Bericht „Geräteverwendung“ im Wochenintervall
Gerät 1.1.0.1
Woche 1: 11
(31 - 20 = 11)
Woche 2: 16
218 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Tabelle 3-9 Beispiel für den Bericht „Geräteverwendung“ im Wochenintervall (Fortsetzung)
(47 - 31 = 16)
Gesamtergebnis: 27
(11 + 16 = 27)
Ein weiterer Bericht, der die gedruckten Seiten in Tagesintervallen zusammenfasst, könnte folgendermaßen
aussehen:
Tabelle 3-10 Beispiel für tägliche Zählungen für den Bericht „Geräteverwendung“
Tag 1: 0
Tag 8: 4
Tag 2: 5
Tag 9: 5
Tag 3: 1
Tag 10: 4
Tag 4: 0
Tag 11: 0
Tag 5: 0
Tag 12: 0
Tag 6: 0
Tag 13: 0
Tag 7: 5
Tag 14: 3
Gerät 1.1.0.1
Gesamt = 27
Es stehen auch komplexere Berichterstattungsfunktionen zur Verfügung, die weit mehr Möglichkeiten bieten
als einfache Zählungen. Die Grundlage für alle Berichterstattungsfunktionen ist, dass Daten über einen
bestimmten Zeitraum hinweg erfasst und in einem bestimmten Intervall in Berichte aufgenommen werden.
Task-Module „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine
Tasks“
Das Task-Modul Berichte – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Berichte angezeigt werden und enthält die
folgenden Tasks:
DEWW
●
Erste Schritte mit Berichten auf Seite 226: Enthält einleitende Informationen und Links, die die beiden
grundlegenden Schritte zur Berichterstellung erläutern und es Ihnen ermöglichen, selbst einen Bericht
anzufordern und auszuführen.
●
Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229: Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227
und in Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; dies ist der erste
erforderliche Schritt zur Berichterstellung. Sie können festlegen, welche Datentypen von den Geräten
erfasst werden sollen und von welchen Geräten Daten erfasst werden sollen. (Nachdem Sie die
Berichterstattung aktiviert haben, müssen Sie Erstellen von Berichten auf Seite 238 auswählen.)
●
Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung auf Seite 230: Ist auch im Menü Datenerfassung
auf Seite 227 und in Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt;
ermöglicht das Ausschließen zuvor ausgewählter Geräte aus der Datenerfassung.
●
Erstellen von Berichten auf Seite 238: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in TaskModul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 238 aufgeführt; der zweite erforderliche Schritt
für die Berichterstellung. Nachdem Sie die Datenerfassung für Berichte gestartet haben, können Sie den
Bericht erstellen.
Berichte 219
●
Planen eines Berichts auf Seite 252: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in TaskModule „Berichte – Aktuelle Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 219
aufgeführt. Der Bericht wird zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt.
●
Anzeigen archivierter Berichte auf Seite 261: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in
Task-Modul „Berichte – Archivierte Berichte“ auf Seite 222 aufgeführt; zum Überprüfen von Berichten,
die erstellt und archiviert wurden.
Task-Modul „Datenerfassung – Allgemeine Tasks“
In der Datenerfassung verfügbare Tasks werden im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks
aufgelistet:
●
Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte –
Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; zum Hinzufügen von Geräten zu einem
bestimmten Datenerfassungstyp.
●
Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung auf Seite 230: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte –
Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 aufgeführt; zum Entfernen von Geräten aus einem
bestimmten Datenerfassungstyp.
●
Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte –
Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Erstellen von Vorlagen für die
Datenerfassung.
●
Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte –
Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Übernehmen einer bereits erstellten
Datenerfassungsvorlage auf Geräten.
●
Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte –
Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Bearbeiten einer bereits erstellten
Datenerfassungsvorlage.
●
Löschen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 233: Ist auch im Menü Task-Modul „Berichte –
Datenerfassung – Vorlagen“ auf Seite 221 aufgeführt; zum Löschen einer bereits erstellten
Datenerfassungsvorlage auf Geräten.
●
Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97: Zum Kopieren einer zuvor erstellten Datenerfassungsvorlage.
Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“
Das Task-Modul Berichte – Datenerfassung – Verwaltung kann auch auf der Seite Berichte und der Seite
Datenerfassung angezeigt werden (Datenerfassung auf Seite 227) und ermöglicht den Zugriff auf folgende
Tasks:
●
Geräte hinzufügen (Geräte zu Datenerfassung hinzufügen auf Seite 229): Ist auch im Menü
Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Hinzufügen von Geräten zu einem bestimmten
Datenerfassungstyp.
●
Geräte entfernen (Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung auf Seite 230): Ist auch im Menü
Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Entfernen von Geräten aus einem bestimmten
Datenerfassungstyp.
●
Anzeigen (Zusammenfassungen von Datenerfassungen auf Seite 233): Auch über das linke
Navigationsfenster als bestimmte Datenerfassungstypen verfügbar; zum Anzeigen der ausgewählten
Kriterien für bestimmte Datenerfassungstypen.
●
Abweichungen (Abweichungen in der Datenerfassung auf Seite 235): Zum Anzeigen von Abweichungen
in Datenerfassungen. Hier können Sie auch auswählen, ob die Abweichungen abgestimmt oder
aufgelöst werden sollen. Abweichungen sind vom Drucker ausgegebene inkonsistente Informationen.
220 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Vorlagen“
Das Task-Modul Berichte – Datenerfassung – Vorlagen kann auch auf der Seite Berichte und der Seite
Datenerfassung angezeigt werden (Datenerfassung auf Seite 227) und ermöglicht den Zugriff auf folgende
Tasks:
●
Erstellen (Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231): Ist auch im Menü Datenerfassung
auf Seite 227 aufgeführt; zum Erstellen von Vorlagen für die Datenerfassung.
●
Übernehmen (Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231): Ist auch im Menü
Datenerfassung auf Seite 227 aufgeführt; zum Übernehmen einer bereits erstellten
Datenerfassungsvorlage auf Geräten.
●
Bearbeiten (Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232): Ist auch im Menü Datenerfassung
auf Seite 227 aufgeführt; zum Bearbeiten einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage.
●
Löschen (Löschen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 233): Ist auch im Menü Datenerfassung
auf Seite 227 aufgeführt; zum Löschen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage.
●
Kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97): Zum Kopieren einer zuvor erstellten
Datenerfassungsvorlage.
●
Anzeigen (Datenerfassungsvorlagen auf Seite 230): Ist auch im Menü Datenerfassung auf Seite 227
aufgeführt; zum Anzeigen einer bereits erstellten Datenerfassungsvorlage.
Task-Modul „Berichte – Geplante Berichte“
Das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte kann auch auf der Seite Berichte und der Seite
Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf
folgende Tasks:
●
Löschen (Löschen von geplanten Berichten auf Seite 254): Ist auch im Menü Berichterstellung
auf Seite 238 aufgeführt; zum Löschen eines bereits geplanten Berichts (Planen eines Berichts
auf Seite 252).
●
Bearbeiten (Bearbeiten des Zeitplans für einen Bericht auf Seite 255): Ist auch im Menü
Berichterstellung auf Seite 238 aufgeführt; zum Bearbeiten eines Zeitplans für einen Bericht (Planen
eines Berichts auf Seite 252).
Task-Modul „Berichte – Berichtsvorlagen“
Das Task-Modul Berichte – Berichtsvorlagen kann auch auf der Seite Berichte und der Seite
Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf
folgende Tasks:
DEWW
●
Erstellen (Erstellen einer Berichtsvorlage auf Seite 256): Zum Anpassen und Speichern von
Berichtseinstellungen, die bei der Berichterstellung für ein Gerät oder eine Gerätegruppe übernommen
werden können.
●
Übernehmen (Übernehmen einer Berichtsvorlage auf Seite 258): Zum Übernehmen einer
Berichtsvorlage, die bereits erstellt wurde, auf ein Gerät oder eine Gerätegruppe.
●
Bearbeiten (Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259): Zum Vornehmen von Änderungen an einer
zuvor erstellten Berichtsvorlage.
●
Löschen (Löschen einer Berichtsvorlage auf Seite 260): Zum Löschen einer zuvor erstellten
Berichtsvorlage.
Berichte 221
●
Kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97): Zum Kopieren einer zuvor erstellten
Berichtsvorlage.
●
Anzeigen (Berichtsvorlagen auf Seite 256): Zum Anzeigen einer zuvor erstellten Berichtsvorlage.
Task-Modul „Berichte – Berichterstellung“
Das Task-Modul Berichte – Berichterstellung kann auch auf der Seite Berichte und der Seite
Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf
folgende Tasks:
●
Erstellen: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in Task-Modul „Berichterstellung –
Allgemeine Tasks“ auf Seite 238 aufgeführt; Dies ist der zweite erforderliche Schritt für die
Berichterstellung. Nachdem Sie die Datenerfassung für Berichte gestartet haben, können Sie den Bericht
erstellen (Erstellen von Berichten auf Seite 238).
●
Zeitplan: Ist auch im Menü Berichterstellung auf Seite 238 und in Task-Module „Berichte – Aktuelle
Tasks“ und „Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks“ auf Seite 219 aufgeführt. Der Bericht wird zu einem
bestimmten Zeitpunkt erstellt (Planen eines Berichts auf Seite 252).
●
Muster: Wählen Sie einen Bericht aus, und klicken Sie auf Muster, um ein Muster des Berichts
anzuzeigen.
Task-Modul „Berichte – Archivierte Berichte“
Das Task-Modul Berichte – Archivierte Berichte kann auch auf der Seite Berichte und der Seite
Berichterstellung angezeigt werden (Berichterstellung auf Seite 238) und ermöglicht den Zugriff auf
folgende Tasks:
●
Anzeigen (Anzeigen archivierter Berichte auf Seite 261): Ist auch im Menü Berichterstellung
auf Seite 238 aufgeführt; zum Überprüfen von Berichten, die erstellt und archiviert wurden.
●
E-Mail (Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255): Ist auch im Menü Berichterstellung
auf Seite 238 aufgeführt; zum Versenden von archivierten Berichten per E-Mail.
●
Speichern (Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256): Ist auch im Menü Berichterstellung
auf Seite 238 aufgeführt; zum Speichern von Berichten, die erstellt und archiviert wurden.
●
Löschen (Löschen von archivierten Berichten auf Seite 261): Ist auch im Menü Berichterstellung
auf Seite 238 aufgeführt; zum Löschen von Berichten, die erstellt und archiviert wurden.
Zugehörige Anwendungsoptionen für Berichte
Hier können globale Einstellungen für die Verwaltung von Berichtsdaten gespeichert werden.
●
Verwalten der allgemeinen Einstellungen für Berichte auf Seite 81
●
Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte auf Seite 82
Verfügbare Berichte
Berichte werden durch eine Kombination aus benutzerdefinierten Einstellungen und erfassten Daten, die in
der Datenbank gespeichert sind, erzeugt. Viele Berichtstypen entsprechen direkt den Datenerfassungstypen.
Abgeschlossene Berichte können über den HP Web Jetadmin-Client-Host angezeigt werden. Berichte werden
in einem Archiv gespeichert und können über SMTP an E-Mail-Adressen gesendet werden.
Berichte können als Zusammenfassung oder in einem Berichtszeitraumformat erstellt werden. Berichte
können so geplant werden, dass sie automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt oder sofort ausgeführt
werden.
222 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden,
sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu
definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht
in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie
können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
Zubehörbestand
Der Bericht Zubehörbestand wird zur Bestandsermittlung und zur Verfolgung von Änderungen an
Gerätezubehör verwendet.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Zeitintervall: Meldet Änderungen an Gerätezubehör über einen bestimmten Zeitraum.
●
Letzter bekannter Status: Meldet den letzten bekannten Status der einzelnen Gerätezubehörteile.
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Zubehörbezeichnung
●
Zubehörstatus
●
Erfassungsdatum
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
HINWEIS: Die Geräte müssen möglicherweise aus- und wieder eingeschaltet werden, um Änderungen am
Zubehör zu berücksichtigen.
Gerätebestand
Der Bericht Gerätebestand erfasst den Gerätestatus und Gerätekommunikationszustände. Dieser Bericht
kann verwendet werden, um Geräte zurückzuverfolgen, die fehlen oder die bekanntermaßen in einem
Zeitraum fehlen.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Zeitintervall: Meldet Änderungen an Gerätestatus über einen bestimmten Zeitraum.
●
Letzter bekannter Status (Details): Meldet den letzten bekannten Status und Kommunikationszustand
der einzelnen Geräte.
●
Letzter bekannter Status (Zusammenfassung): Stuft Geräte in verschiedene Status ein.
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Bestandsstatus
●
Bestandsdatum
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
DEWW
Berichte 223
Gerätenutzung
Der Gerätenutzungsbericht verfolgt die Mediennutzung und die Seitenzahlen für einen bestimmten Zeitraum.
Folgende Berichtsuntertypen stehen zur Verfügung:
●
Zeitintervall (Auftragstyp): Zeigt die Seitenzahlen für den angegebenen Auftragstyp an (z. B.
Schwarzweiß-, Farb- oder Kopierjobs).
●
Zeitenintervall (Medienformat): Zeigt die Seitenzahlen für das angegebene Medienformat an.
●
Jobtyp (Details): Zeigt die Seitenzahlen für den angegebenen Jobtyp und die angegebenen
Medienformate an.
Es stehen unter Anderem folgende Berichtsdaten für Jobtypen zur Verfügung:
●
Gesamt
●
Gesamt Akzentfarbe
●
Gesamt Farbe
●
Gesamt Duplex
●
Büro Normal – Gesamt Farbe
●
Gesamt Monochrom
●
Gesamt Sonstige Farbe
●
Gesamt Simplex
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Geräteverwendung durch Benutzer
Der Bericht Geräteverwendung durch Benutzer enthält nach Benutzer oder Anwendung sortierte
Seitenzahlen basierend auf den Auftragstabellen, die auf dem Gerät erfasst wurden.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Zeitintervall: Meldet gedruckte Seiten nach Benutzer (Seitenzahl nach Anwendung, Zahl der Farbseiten,
Zahl der Schwarzweißseiten und andere) über einen Zeitraum.
●
Zeitenintervall (Medienformat): Meldet gedruckte Seiten nach Benutzer und Medienformat (Letter,
Legal und andere) über einen Zeitraum.
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Gesamt
●
MS Word
●
Gesamt Farbe
●
Gesamt Monochrom
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Ereignisprotokoll
Der Bericht Ereignisprotokoll enthält Gerätefehler und Fehlerkategorien.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
224 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Zeitintervall: Meldet gedruckte Seiten in stündlichen Intervallen über einen Zeitraum.
●
Zusammenfassung (Ereignistyp): Meldet die Anzahl der Ereignisse in jeder Kategorie für jedes Gerät
nach Berichtsintervall (täglich, wöchentlich, monatlich und andere).
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Ereigniscode (Hex)
●
Ereignisbeschreibung
●
Ereignisprotokoll-Seitenanzahl
●
Ereignistyp
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Stündliche Spitzennutzung
Der Bericht Stündliche Spitzennutzung verfolgt stündlich Seiten- und Medienzahlen.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Zeitintervall: Meldet gedruckte Seiten in stündlichen Intervallen über einen Zeitraum.
Zu den verfügbaren Spalten zählen unter anderem:
●
Gesamt Monochrom
●
Gesamt
●
Gesamt Simplex
●
Gesamt Duplex
●
Gesamt Simplex
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Zubehörbestellung
Der Bericht Zubehörbestellung enthält eine Liste mit benötigtem Zubehör basierend auf dem angegebenen
Prozentsatz und dem Schwellenwert. Außerdem ist eine HP SureSupply-Bestelloption enthalten.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Details: Zeigt an, wie viel Zubehör pro Gerät basierend auf dem angegebenen Schwellenwert benötigt
wird.
●
Zusammenfassung: Zeigt eine konsolidierte Liste der benötigten Mengen pro Zubehörteilenummer für
alle Geräte basierend auf dem angegebenen Schwellenwert an.
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Zubehör
●
Zubehörteilenummer
●
Installationsdatum
●
Geschätzter Zubehörfüllstand (%)
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
DEWW
Berichte 225
Prognose für Zubehörersetzung
Der Bericht Prognose für Zubehörersetzung ist ein Vorhersagebericht, der Aufschluss darüber gibt, ob
bestimmtes Zubehör ersetzt werden muss. Die Gerätezubehörmetrik in der Datenbank wird analysiert, eine
Prognose über benötigtes Zubehör wird erstellt und der Bericht Prognose für Zubehörersetzung wird
generiert. Diese Prognose basiert auf Details wie Zubehörfüllständen, prozentualer Abdeckung und anderen
historischen Daten zu Zubehör und Drucken. Der Bericht enthält eine prozentuale Bewertung der
Zuverlässigkeit, der einen Anhaltspunkt liefern soll, wie viele Daten vorhanden waren und in die Analyse
einbezogen wurden. Wenn nur wenige Daten vorhanden waren, wird ein niedriger Prozentsatz für die
Zuverlässigkeitsbewertung angezeigt. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum Zubehör und Geräte verfolgt
haben, wird ein höherer Prozentsatz angezeigt.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Details: Zeigt ein geschätztes prognostiziertes Austauschdatum für jedes Gerät und Zubehörteil sowie
die Menge der benötigten Zubehörteile im angegebenen Zeitraum an.
●
Zusammenfassung: Zeigt die Menge des benötigten Zubehörs nach Teilenummer für alle Geräte
basierend auf dem angegebenen Zeitraum an.
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Zubehör
●
Zubehörteilenummer
●
Geschätzte verbleibende
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Zubehörnutzung
Der Bericht Zubehörnutzung zeigt die Nutzung basierend auf der Seitenanzahl im Verhältnis zur
Zubehörlebensdauer an und enthält zahlreiche Zubehördetails wie Installationsdatum und Seriennummern.
Dieser Bericht enthält nur Informationen zu Geräten, die Seriennummern auf ihren Tonerkassetten tragen.
Verfügbare Berichtsuntertypen:
●
Details: Zeigt Zubehör, das im Gerät installiert (aktiv) und/oder deinstalliert (entfernt) ist, und gibt
Informationen zur Verwendung an (Installationsdatum, geschätzter verbleibender Prozentsatz usw.).
●
Bestand: Verfolgt eine bestimmte Zubehörinstanz zwischen Geräten (das Zubehör muss über eine
gültige Seriennummer verfügen).
Zu den verfügbaren Spalten für diesen Bericht zählen unter anderem:
●
Zubehörteilenummer
●
Zubehörstatus
●
Zubehörinstallationsdatum
●
Durchschnittliche Zubehörabdeckung (%)
●
Durchschnittliche Zubehörabdeckung (%) (Standard)
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Erste Schritte mit Berichten
Zum Generieren von Berichten sind folgende Schritte erforderlich:
226 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
1.
Erfassen der Daten: Geben Sie die Geräte an, für die HP Web Jetadmin Daten erfasst. Da dieser Vorgang
Netzwerkverkehr erzeugt und Speicherplatz in der Datenbank in Anspruch nimmt, müssen Sie die
Datenerfassung aktivieren, wenn Sie einen Bericht generieren möchten. Welche Berichte von HP Web
Jetadmin generiert werden, können Sie anhand der von Ihnen ausgewählten Art der Datenerfassung
festlegen.
2.
Generieren des Berichts: Legen Sie die folgenden Einstellungen fest:
●
Typ des zu generierenden Berichts: Die in Schritt 1 angegebene Art der Datenerfassung bestimmt,
welche Berichte von HP Web Jetadmin generiert werden können.
●
Die Gerätegruppe oder einzelne Geräte, die in den Bericht einbezogen werden sollen (alle oder eine
Untereinheit der in Schritt 1 festgelegten Geräte).
HINWEIS:
●
Sie können nur Geräte auswählen, für die Daten erfasst wurden.
Der Zeitrahmen für die in den Bericht einzubeziehenden Daten.
Dieser Vorgang muss jedes Mal durchgeführt werden, wenn der Bericht ausgeführt werden soll.
Datenerfassung
Datenerfassungen sind Gruppen von Geräten, für die bestimmte Erfassungstypen aktiviert sind. Sie können
einen Datenerfassungstyp, z. B. Geräteverwendung, auf ein einzelnes Gerät, mehrere Geräte oder eine
Gerätegruppe anwenden. Wenn eine Datenerfassung zum ersten Mal auf ein Gerät oder Geräte angewendet
wird, startet HP Web Jetadmin sofort eine Datenerfassung, um eine Datengrundlage zu schaffen. Nachdem
das Gerät unter einen bestimmten Datenerfassungstyp eingeordnet wurde, werden in den festgelegten
Intervallen oder nach den angegebenen Auslöseereignissen Datenerfassungen durchgeführt.
HINWEIS: Die Anwendung der Datenerfassung auf eine Gerätegruppe erfolgt über Gruppenrichtlinien
auf Seite 124.
Erfasste Daten werden in Tabellenform in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert. Die
Datenspeicherung wird auf ein Jahr ab dem ersten Erfassungsdatum eingestellt. Dieser Wert kann unter
Extras > Optionen > Freigegeben > Serverwartung > Berichte (Verwalten der Berichtsdaten auf Seite 55)
geändert werden. Datenerfassungen für Berichte können bis zu 5 Jahre lang gespeichert werden.
Datenerfassungszyklus
Datenerfassungstypen verfügen über bestimmte Erfassungszyklen, die unter Umständen von einem Zeitplan
abhängen. Die Datenerfassungen Geräteverwendung durch Benutzer werden ausgelöst, wenn Drucker
Auftrags-Trap-Pakete an den HP Web Jetadmin-Host senden. Für alle anderen Typen basiert die Planung auf
Auslöseereignissen. Bei allen Datenerfassungen erfolgt die Erfassung alle 24 Stunden. Die Ausnahme dazu
bildet die Datenerfassung Stündliche Spitzennutzung. Dabei werden einmal pro Stunde Daten erfasst, um
eine größere Berichtsaktualität zu bieten.
Der Standardstartzeitpunkt für den 24-Stunden-Zyklus ist auf dem HP Web Jetadmin-Host auf 0.00 Uhr
eingestellt. Dieser Wert kann für jede Datenerfassung in Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte >
Datenerfassungszeiten konfiguriert werden. Wenn Sie ein Gerät zu einer Datenerfassung hinzufügen,
können Sie den Zeitpunkt der Datenerfassung bei Bedarf ändern. Der 24-Stunden-Zyklus soll die Genauigkeit
der Berichterstattung gewährleisten. Wenn die erfassten Daten nicht volle 24 Stunden umfassen, werden
diese Daten im Bericht markiert.
Erstmalige Datenerfassung
Durch Aktivierung der Datenerfassung wird immer der festgelegte Datenerfassungstyp auf den ausgewählten
Geräten durchgeführt. Dadurch wird eine erste Datengrundlage geschaffen, die dann in der Datenbank
DEWW
Berichte 227
gespeichert wird. Dieser Vorgang kann nicht vom Benutzer eingeleitet oder verhindert werden. Das Ergebnis
dieser ersten Datenerfassung ist in jeder vollständigen Datenerfassung in der Anzeige Ergebnisse einsehbar.
Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit
HP Web Jetadmin verfügt über eine benutzerdefinierte Erfassungszeitfunktion, mit der Sie die Zeitzone der
Geräte, für die Daten erfasst werden, und die Uhrzeit der Erfassung angeben können. Der Startzeitpunkt der
Erfassung ist um 0.00 Uhr lokale Serverzeit. Die Standarderfassungszeit für den Web Jetadmin-Server kann
über Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Berichte > Datenerfassungszeiten geändert werden (siehe
Konfigurieren der Datenerfassungszeiten für Berichte auf Seite 82). Sie können die Zeitzone und den
benutzerdefinierten Zeitpunkt beim Einrichten der Datenerfassung (siehe Geräte zu Datenerfassung
hinzufügen auf Seite 229) oder beim Erstellen der Datenerfassungsvorlagen (Erstellen einer
Datenerfassungsvorlage auf Seite 231) festlegen. Beispiel:
Joy verfügt über Geräte in der Pacific Time-Zeitzone. Ihr HP Web Jetadmin-Server befindet sich in der
Mountain Time-Zeitzone. Die von Joy verwalteten Geräte werden nicht vor 8.00 Uhr Pacific Time
eingeschaltet. Die Datenerfassung um 0.00 Uhr Mountain Time würde keine Daten für die Geräte erfassen, da
sie am Ende des Geschäftstages ausgeschaltet sind. Beim Einrichten der Datenerfassung für die Geräte kann
Joy angeben, dass die Erfassung in der Pacific Time-Zeitzone um 9.00 Uhr ausgeführt werden soll. Die
Datenerfassung würde auf dem HP Web Jetadmin-Server um 10.00 Uhr Mountain Time, 9.00 Uhr Pacific Time
beginnen.
HP Web Jetadmin verwendet weiterhin einen 24-Stunden-Datenerfassungszyklus für alle Geräte.
Geräteverwendung durch Benutzer und Datenerfassung
Der Datenerfassungstyp Geräteverwendung durch Benutzer verwendet SNMP-Traps, um die Datenerfassung
auf dem HP Web Jetadmin-Host auszulösen. Jedes Mal, wenn das Gerät einen Druckauftrag abschließt, wird
ein Trap gesendet und HP Web Jetadmin führt eine vollständige Abfrage der Auftragstabelle des Gerätes
durch. Alle neuen Einträge in der Auftragstabelle werden in der HP Web Jetadmin-Datenbank gespeichert; alle
alten, zuvor gespeicherten Einträge werden verworfen.
HP Web Jetadmin verwendet UDP-Port 27892 als Trap-Listener-Port für Warnmeldungen und jegliche
Berichte, die auf benutzerspezifischen Erfassungen basieren.
Die Genauigkeit des Typs Geräteverwendung durch Benutzer kann durch zwei Faktoren beeinträchtigt
werden:
●
Von der Fähigkeit des Gerätes, nur eine begrenzte Anzahl von Aufträgen in der Auftragstabelle zu
speichern.
●
Von der Fähigkeit des Gerätes, Traps zu erzeugen, wenn sich mehrere Druckaufträge in der
Warteschlange befinden.
Beide Faktoren sind abhängig von Druckermodell und –Firmware. Geräteverwendung durch Benutzer und die
Berichterstattung sollten niemals als Ersatz für die Auftragsabrechnung verwendet werden. Die HP Web
Jetadmin-Funktionen der Option Berichte sind auf die Erstellung von Trends und Analysen ausgelegt.
HINWEIS: Für Geräte, die keine Auftrags-Traps unterstützen, erfasst HP Web Jetadmin die
Geräteauftragstabellen alle 24 Stunden.
Geräte- und Druckertreiberunterstützung für „Geräteverwendung durch Benutzer“
Die Funktion zur Auftragsprotokollierung ist nicht auf allen HP Druckern verfügbar. Lesen Sie die
Dokumentation des Druckers, um herauszufinden, ob diese gerätebasierten Funktionen vorhanden sind.
Die Beendigung von Auftrags-Traps wird nicht auf allen HP Druckern unterstützt. Wenn diese Funktion nicht
unterstützt wird, fragt HP Web Jetadmin die Auftragstabellen einmal pro Erfassungszeitraum (24 Stunden)
228 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
ab. Dies beeinträchtigt möglicherweise die Genauigkeit der Berichterstattung nach Benutzern aufgrund der
begrenzten Größe des Auftragsprotokolls des Gerätes.
Windows-Druckertreiber, die von HP bereitgestellt werden, unterstützen bekanntermaßen GeräteAuftragsprotokolleinträge. Windows-Druckertreiber, die über Microsoft Windows-Betriebssysteme verfügbar
sind, unterstützen unter Umständen keine Auftragsprotokolleinträge. Verwenden Sie ausschließlich
HP Modell-spezifische Treiber oder den HP Universal Print Driver (UPD), wenn eine Verfolgung nach Benutzer
erforderlich ist.
Verwenden von Gruppenrichtlinien zur Festlegung von Datenerfassungen
Die Funktion Gruppenrichtlinien ist ein leistungsstarkes neues Automatisierungstool, das Ihnen bei der
Konfiguration von Geräten und HP Web Jetadmin-Einstellungen viel Zeit spart. Jede Gerätegruppe verfügt
über eine Eigenschaft namens Gruppenrichtlinien. Eine Richtlinie, die zu den Eigenschaften einer
Gerätegruppe hinzugefügt werden kann, ist Datenerfassung aktivieren. Wenn Sie die Option
Datenerfassung aktivieren bei einer Gerätegruppe aktivieren, müssen Sie eine Datenerfassungsvorlage aus
der Liste vorhandener Vorlagen angeben. Zudem wird ein Auslöseereignis angegeben, das ermöglicht, dass
die Konfiguration stattfindet, wenn das Gerät in die Gruppe aufgenommen wird oder wenn das Gerät aus der
Gruppe ausgeschlossen wird. In einer einzelnen Gerätegruppe sind mehrere Einstellungen für
Datenerfassung aktivieren vorhanden. Siehe Gruppenrichtlinien auf Seite 124.
Geräte zu Datenerfassung hinzufügen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Geräte zu einer Datenerfassung hinzuzufügen:
HINWEIS: Wenn Sie über das Task-Modul „Berichte – Datenerfassung – Verwaltung“ auf Seite 220 auf diese
Funktion zugreifen, überspringen Sie die erste Seite des Assistenten Geräte zu Datenerfassung hinzufügen.
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung.
Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Geräte zu Datenerfassung
hinzufügen. Der Assistent Geräte zu Datenerfassung hinzufügen wird gestartet, und die Seite
Datenerfassung auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu verwendende Vorlage, sofern vorhanden, und anschließend den Typ der
auszuführenden Datenerfassung(en).
3.
Wählen Sie die Zeitzone und die Uhrzeit für den Beginn der Datenerfassung. Klicken Sie dann auf Weiter.
Daraufhin wird die Seite Geräte auswählen angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zum Verzögern von Datenerfassungen finden Sie unter
Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228.
4.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
DEWW
Berichte 229
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Geräte hinzufügen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
Klicken Sie auf Details, um die Datenerfassungstypen für dieses Gerät anzuzeigen. Wenn Sie fertig sind,
klicken Sie auf Schließen; daraufhin wird erneut die Seite Ergebnisse angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen.
8.
Jetzt können Sie einen Bericht erstellen.
Entfernen von Geräten aus der Datenerfassung
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Geräte aus einer Datenerfassung zu entfernen:
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung.
Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Geräte aus Datenerfassung
entfernen. Der Assistent Geräte aus Datenerfassung entfernen wird gestartet, und die Seite
Datenerfassungstyp auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Datenerfassungstyp, aus dem Sie Geräte entfernen möchten, und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Auf dieser Seite sind die Geräte aufgeführt,
die aus diesem Datenerfassungstyp gelöscht werden sollen.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen.
Datenerfassungsvorlagen
In Datenerfassungsvorlagen haben Sie folgende Möglichkeiten:
●
Neue Vorlagen erstellen (Erstellen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231).
●
Vorhandene Vorlagen anzeigen (Datenerfassungsvorlagen auf Seite 230).
●
Vorhandene Vorlagen bearbeiten (Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 232).
230 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Vorhandene Vorlagen übernehmen (Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 231).
●
Vorhandene Vorlagen löschen (Löschen einer Datenerfassungsvorlage auf Seite 233).
●
Vorhandene Vorlagen kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97).
Sie können auch Geräte zu dieser Datenerfassung hinzufügen oder aus dieser entfernen.
Erstellen einer Datenerfassungsvorlage
Weitere Informationen finden Sie unter Datenerfassungstypen und verfügbare Berichte auf Seite 217.
Datenerfassungsvorlagen sind nützlich, wenn Sie mehr als einen Datenerfassungstyp benötigen. Sie können
eine Datenerfassungsvorlage erstellen, indem Sie den Assistenten Datenerfassungsvorlage erstellen
öffnen, einen oder mehrere Datenerfassungstypen auswählen, die Vorlage benennen und dann die
Einstellungen bestätigen.
Nach der Erstellung kann die Vorlage auf dieselbe Weise wie einzelne Datenerfassungstypen auf Geräten
übernommen werden. Durch Übernehmen von Datenerfassungsvorlagen konfigurieren Sie im Grunde die
einzelnen Datenerfassungstypen, ohne mehrmals die Einstellungen vornehmen zu müssen.
Weitere Informationen zum Planen finden Sie unter Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage zu erstellen:
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung.
Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage
erstellen. Der Assistent Datenerfassungsvorlage erstellen wird gestartet, und die Seite
Datenerfassungstyp auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Datenerfassungstyp für diese Vorlage aus, und geben Sie die Zeitzone sowie die
Erfassungszeit an. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite Erfassungszeit auswählen wird
angezeigt.
3.
Wählen Sie die Zeitzone und die Uhrzeit für den Beginn der Datenerfassung. Klicken Sie auf Weiter. Die
Seite Namen angeben wird angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zum Verzögern von Datenerfassungen finden Sie unter
Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228.
4.
Geben Sie einen Namen für die Vorlage ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird
angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen.
7.
Sie können jetzt die Vorlage auf Geräte übernehmen und einen Bericht erstellen.
Übernehmen einer Datenerfassungsvorlage
Sie können eine bereits erstellte Vorlage zur Datenerfassung auf einem Gerät oder einer Gerätegruppe
übernehmen. Sie können die Datenerfassung ein- und ausschalten. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie den
Netzwerkverkehr, der bei der Kommunikation mit den Geräten entsteht, sowie die in der Datenbank
gespeicherten Datenmenge einschränken möchten. Durch Auswählen der einzubeziehenden Daten können
Sie den Umfang Ihrer Berichte flexibler gestalten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage anzuwenden:
DEWW
Berichte 231
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung.
Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage
übernehmen. Der Assistent Datenerfassungsvorlage übernehmen wird gestartet, und die Seite
Datenerfassung auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie eine Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
Klicken Sie auf Details, um die Datenerfassungstypen für dieses Gerät anzuzeigen. Klicken Sie nach dem
Erweitern der Details für alle Geräte auf Alle erweitern. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen;
daraufhin wird erneut die Seite Ergebnisse angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen.
7.
Jetzt können Sie einen Bericht erstellen.
Bearbeiten einer Datenerfassungsvorlage
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage zu bearbeiten:
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung.
Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage
bearbeiten. Der Assistent Datenerfassungsvorlage bearbeiten wird gestartet, und die Seite Vorlage
auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie eine Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Datenerfassungstyp auswählen wird
angezeigt.
3.
Um die Datenerfassungstypen für diese Vorlage zu ändern, aktivieren Sie die einzubeziehenden Typen,
und deaktivieren Sie die nicht einzubeziehenden Typen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite
Erfassungszeit auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie die Zeitzone und die Uhrzeit für den Beginn der Datenerfassung. Klicken Sie auf Weiter. Die
Seite Namen angeben wird angezeigt.
232 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Weitere Informationen zum Verzögern von Datenerfassungen finden Sie unter
Benutzerdefinierte Datenerfassungszeit auf Seite 228.
5.
Sie können den Namen für diese Vorlage ändern, indem Sie unter Vorlagenname den neuen Namen
eingeben. Sie können den Namen auch unverändert lassen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die
Seite Bestätigen mit den alten und neuen Einstellungen für diese Vorlage wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen.
8.
Jetzt können Sie einen Bericht erstellen.
Löschen einer Datenerfassungsvorlage
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage zu löschen:
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Datenerfassung.
Wählen Sie im Task-Modul Datenerfassung – Allgemeine Tasks die Option Datenerfassungsvorlage
löschen. Der Assistent Datenerfassungsvorlagen löschen wird gestartet, und die Seite Vorlagen
auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu löschenden Datenerfassungsvorlagen aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Bestätigen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Datenerfassung anzuzeigen.
Kopieren einer Datenerfassungsvorlage
In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu
sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach
Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht
Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97.
Anzeigen von Datenerfassungsvorlagen
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Datenerfassungsvorlage anzuzeigen:
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster. Erweitern Sie anschließend den Baum
Datenerfassung, und klicken Sie auf Vorlagen.
2.
Wählen Sie die Vorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen.
Zusammenfassungen von Datenerfassungen
Sie können anzeigen, welche Geräte zu einem beliebigen Datenerfassungstyp hinzugefügt wurden. Es werden
folgende Informationen angezeigt:
DEWW
●
Name: Name der Datenerfassung.
●
Auswirkung auf Verkehr: Die Auswirkung dieser Datenerfassung bei der Ausführung auf den
Netzwerkverkehr („Hoch“, „Mittel“, „Niedrig“).
●
Erfassungszeit: Die Häufigkeit, mit der diese Datenerfassung ausgeführt wird.
Berichte 233
●
Anzahl der Geräte: Die Anzahl der Geräte, die in dieser Datenerfassung enthalten sind. (Weitere Geräte
könnten sich negativ auf den Netzwerkverkehr auswirken.)
●
Unterstützte Berichte: Enthält alle Berichte, die Sie mit diesem Datenerfassungstyp erstellen können.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Zusammenfassung einer Datenerfassung anzuzeigen:
1.
Erweitern Sie den Baum Berichte im linken Navigationsfenster, und erweitern Sie anschließend die
Ansicht Datenerfassung. Klicken Sie unter Datenerfassung auf einen beliebigen Datenerfassungstyp.
Die Zusammenfassungsseite für diesen Datenerfassungstyp wird angezeigt.
2.
Anzeigen der Zusammenfassungsdaten.
3.
Um Daten unmittelbar zu erfassen, markieren Sie mindestens ein aufgeführtes Gerät, und klicken Sie
unten auf der Seite auf Jetzt erfassen. Die Datenerfassung für das bzw. die ausgewählten Geräte wird
unverzüglich gestartet.
4.
So fügen Sie Geräte zu diesem Datenerfassungstyp hinzu:
a.
Klicken Sie auf Geräte hinzufügen (im unteren Bereich der Seite). Der Assistent Geräte zu
Datenerfassung hinzufügen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
Klicken Sie auf Weiter.
b.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den
beiden Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten
und klicken oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der
Doppelpfeilschaltflächen können Sie alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie
können die Liste mit den verfügbaren Geräten durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren
oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die jeweilige
Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die
Auswahlmethode in Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer
einzelnen Gruppe oder einer Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen
einbezogen werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet,
sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu
definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
5.
c.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt. Auf dieser Seite sind die Geräte
aufgeführt, die zu diesem Datenerfassungstyp hinzugefügt werden sollen.
d.
Klicken Sie auf Geräte hinzufügen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
e.
Klicken Sie auf Fertig, um die Zusammenfassungsseite anzuzeigen.
So entfernen Sie Geräte aus diesem Datenerfassungstyp:
234 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
6.
a.
Wählen Sie die zu entfernenden Geräte aus, und klicken Sie auf Geräte entfernen (im unteren
Bereich der Seite). Der Assistent Geräte aus Datenerfassung entfernen wird gestartet, und die
Seite Bestätigen wird angezeigt.
b.
Klicken Sie auf Geräte entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
c.
Klicken Sie auf Fertig, um die Zusammenfassungsseite anzuzeigen.
Informationen zum Erstellen eines Berichts finden Sie unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Datenerfassungs-Status
Im Folgenden sind die verschiedenen Datenerfassungs-Status aufgeführt, die auf den Datenerfassungsseiten
angezeigt werden.
Status
Definition
Lösung
Kommunikationsfehler
Datenerfassung war nicht möglich, weil
HP Web Jetadmin nicht mit dem Gerät
kommunizieren konnte.
Prüfen Sie, ob das Gerät mit dem Netzwerk
verbunden und eingeschaltet ist.
Geräteänderungsfehler
An dieser IP-Adresse ist ein anderes Gerät
vorhanden. Die Datenerfassungsfunktion
prüft das Gerät auf eindeutige Attribute.
Bei Geräten, die nicht mit diesen Kriterien
übereinstimmen, wird dieser Fehler
ausgegeben.
Das neue Gerät sollte über einen
Erkennungsmechanismus erkannt und
dann zur Datenerfassung hinzugefügt
werden. Die Angabe der Abweichung dient
nur zu Informationszwecken.
Gerätefehler
Datenerfassung war aufgrund eines
Gerätefehlers nicht möglich.
Überprüfen Sie das Gerät.
Fehler
Datenerfassung war nicht erfolgreich.
Dies könnte auf einen internen oder
externen Fehler hinweisen. Prüfen Sie das
Gerät, ob sich dieser Fehler wiederholt.
In Bearbeitung
Datenerfassung ist in Bearbeitung.
nicht zutreffend
Anmeldedaten erforderlich
Datenerfassung war nicht möglich, da
Anmeldedaten erforderlich sind.
Um die Geräte, für die Anmeldedaten
erforderlich sind, ausfindig zu machen,
verwenden Sie die HP Web Jetadmin
Geräteliste-Spalte mit der Überschrift
Anmeldedaten erforderlich. Um
Anmeldedaten hinzuzufügen, klicken Sie
mit der rechten Maustaste auf jedes Gerät,
für das Anmeldedaten erforderlich sind,
und wählen Sie Anmeldedaten
aktualisieren. Nach dem Aktualisieren der
Anmeldedaten sollte die Datenerfassung
beim nächsten Versuch erfolgreich sein.
Nicht gültig für Gerät
Datenerfassungstyp ist für dieses
Gerätemodell nicht gültig.
Wählen Sie ein anderes Gerät aus. Wenn
das Gerät nicht erfassbar ist, sollten Sie es
unter Umständen aus der Datenerfassung
löschen.
Erfolg
Datenerfassung war erfolgreich.
nicht zutreffend
Abweichungen in der Datenerfassung
Führen Sie folgende Schritte aus, um Abweichungen in der Datenerfassung anzuzeigen:
DEWW
Berichte 235
1.
Markieren Sie im Task-Modul Berichte – Datenerfassung – Verwaltung den zu überprüfenden
Datenerfassungstyp, und klicken Sie auf Abweichungen. Die Seite Abweichungen in der
Datenerfassung wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die anzuzeigende Abweichung aus, und klicken Sie auf Abstimmen.
Sie können die Abweichung mit dem Befehl Abweichung ignorieren ignorieren.
3.
Zum Exportieren der in einem Tabellenkalkulationsbericht aufgeführten Abweichungen klicken Sie auf
Exportieren und geben den Speicherort für die Datei an.
4.
Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Schließen.
Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung der Abweichungen in der Datenerfassung.
Abweichung
Typ
Beschreibung
Zurücksetzen
Ignorieren
Anpassen
Gerät an IPAdresse geändert
Alle
Datenerfassungen
Es handelt sich nicht
um das
AbonnementGerät.
Löscht sämtliche
Daten, die für das
Gerät gespeichert
sind.
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Fehlerverdächtige
Seriennummer
Alle
Datenerfassungen
Die Seriennummer
ist nicht eindeutig
(z. B. Serien‐
nummern mit xxx).
Dieser Zustand tritt
häufig auf, wenn
eine
Formatierungskarte
ausgetauscht wird.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Inkonsistente
Gesamtangabe
Datenerfassungen
für Gerätever‐
wendung und
Stündliche
Spitzennutzung
Die Seitenanzahlen
stimmen nicht
überein (die
Gesamtseiten‐
anzahl
unterscheidet sich
beispielsweise von
der Summe der
Farb- und Schwarz‐
weißseitenanzahlen
).
Löscht alle
erfassten Daten auf
dem Gerät für den
angegebenen
Erfassungszeit‐
raum. Zukünftige
Erfassungen, die in
diesen Zeitraum
fallen, werden
normal ausgeführt.
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Abweichende
abnehmende
Seitenzahl
Datenerfassungen
für Gerätever‐
wendung und
Stündliche
Spitzennutzung
Die erfassten
Seitenzahlen haben
in einem
angegebenen
Erfassungszeitraum
10.000 Seiten
überschritten.
Löscht alle
erfassten Daten auf
dem Gerät für den
angegebenen
Erfassungszeit‐
raum. Zukünftige
Erfassungen, die in
diesen Zeitraum
fallen, werden
normal ausgeführt.
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
Passt die aktuellen
Werte für die
abweichende
Erfassung an,
indem die
abweichend hohe
Anzahl von Seiten
vom Zählwert
abgezogen wird.
Abnehmende
Seitenzahl
Datenerfassungen
für Gerätever‐
wendung und
Stündliche
Spitzennutzung
Die erfasste
Seitenanzahl wurde
reduziert; die
Situation wird
behandelt, als ob
keine Seiten auf
dem Gerät gedruckt
worden wären.
Löscht alle
erfassten Daten auf
dem Gerät für den
angegebenen
Erfassungszeit‐
raum. Zukünftige
Erfassungen, die in
diesen Zeitraum
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
Passt die aktuellen
Werte für die
abweichende
Erfassung an,
indem die
tatsächlichen
negativen Seiten
von der Erfassung
abgezogen werden.
236 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Abweichung
Typ
Beschreibung
Zurücksetzen
Ignorieren
Anpassen
fallen, werden
normal ausgeführt.
DEWW
Möglicherweise
fehlende
Auftragsdaten
Datenerfassungen
für Nach Benutzer
HP Web Jetadmin
hat festgestellt,
dass Druckaufträge
nicht ausgeführt
wurden, da das
Gerät keine Traps
für die Aufträge
gesendet hat.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Aus Trap-Tabelle
entfernt
Datenerfassungen
für Nach Benutzer
Der HP Web
Jetadmin-Server
wurde aus der TrapTabelle des Geräts
entfernt. Traps für
abgeschlossene
Aufträge werden
nicht empfangen.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
Bei Änderung dieser
Abweichung wird
der HP Web
Jetadmin-Server zur
Trap-Tabelle
hinzugefügt.
Gerät ist nicht
eindeutig
Alle
Datenerfassungen
HP Web Jetadmin
konnte keine
ausreichenden
Daten abrufen, um
das Gerät eindeutig
zu identifizieren.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Vom Gerät nicht
unterstützt
Alle
Datenerfassungen
Das Gerät
unterstützt nicht
die Anforderungen
der
Datenerfassung.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Gerät unterliegt
einem Vertrag
Alle
Datenerfassungen
HP Web Jetadmin
konnte das
Berichtsabonne‐
ment für das Gerät
nicht abschließen,
da es sich um ein
Gerät mit Vertrag
handelt.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Verbindungs‐
aufbau zu Gerät
nicht möglich
Alle
Datenerfassungen
HP Web Jetadmin
konnte keine
Verbindung zu dem
Gerät herstellen.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
SNMP-Trap-Tabelle
auf Gerät ist voll
Alle
Datenerfassungen
HP Web Jetadmin
konnte das Erfas‐
sungsabonnement
für das Gerät nicht
abschließen, da die
Trap-Tabelle des
Geräts voll ist.
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Gerät unterstützt
nicht
erforderlichen
SNMP-Trap
Alle
Datenerfassungen
HP Web Jetadmin
konnte das Erfas‐
sungsabonnement
für das Gerät nicht
abschließen, weil
das Gerät nicht den
erforderlichen
nicht zutreffend
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Berichte 237
Abweichung
Typ
Beschreibung
Zurücksetzen
Ignorieren
Anpassen
SNMP-Trap
unterstützt.
Zum Abonnieren
des Geräts sind
Anmeldedaten
erforderlich
Alle
Datenerfassungen
HP Web Jetadmin
nicht zutreffend
benötigt
Anmeldedaten für
das Gerät, bevor
das Berichtsabonne‐
ment
abgeschlossen
werden kann.
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
Abonnement wurde
für Gerät
übersprungen
Alle
Datenerfassungen
Während des
Aktualisierungsvor‐
gangs wurde die
Erfas‐
sungsabonnementAnforderung für
dieses Gerät vom
Benutzer
übersprungen.
Ignoriert diese
Abweichung und
entfernt sie aus der
Liste der offenen
Abweichungen.
nicht zutreffend
nicht zutreffend
Berichterstellung
Nachdem die Datenerfassung ausgeführt wurde, können Sie Berichte erstellen. Welcher Berichtstyp erstellt
werden kann, hängt vom ausgeführten Datenerfassungstyp ab.
Task-Modul „Berichterstellung – Allgemeine Tasks“
In der Berichterstellung verfügbare Tasks werden im Task-Modul Berichterstellung – Allgemeine Tasks
aufgelistet:
●
Erstellen von Berichten auf Seite 238
●
Planen eines Berichts auf Seite 252
●
Erstellen einer Berichtsvorlage auf Seite 256
●
Übernehmen einer Berichtsvorlage auf Seite 258
●
Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259
●
Löschen einer Berichtsvorlage auf Seite 260
●
Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97
●
Anzeigen archivierter Berichte auf Seite 261
●
Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255
●
Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256
●
Löschen von archivierten Berichten auf Seite 261
Erstellen von Berichten
Bevor Sie einen Bericht erstellen können, müssen Sie den Berichtstyp, die im Bericht enthaltenen Geräte oder
Gerätegruppen, die im Bericht enthaltenen Geräteinformationen, den Zeitraum des Berichts sowie
Informationen darüber angeben, ob der Bericht archiviert oder an eine E-Mail-Adresse gesendet wird. Sie
können den Bericht sofort erstellen oder die wiederholte Ausführung des Berichts planen.
238 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Sie können die Geräteinformationen, die in den Bericht aufgenommen werden sollen, im Assistenten Bericht
erstellen aus der Liste Verfügbare Spalten auswählen. Da so viele Spalten zur Verfügung stehen, stellt die
Liste drei Spaltenkategorien bereit: Favorites (Favoriten), All (Alle) und Obsolete (Veraltet). Jede Kategorie
enthält eine Liste mit Spalten und zusätzlichen Kategorien, die Sie wählen können.
Beim Generieren und Anzeigen von Berichten verwendet HP Web Jetadmin abhängig von der Anzeigesprache,
die auf dem HP Web Jetadmin-Client konfiguriert ist, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als
Dezimaltrennzeichen. Das Dezimaltrennzeichen ist z. B. ein Punkt, wenn die Anzeigesprache Englisch ist, und
ein Komma, wenn die Sprache Deutsch ist. Zum Ändern der Anzeigesprache unter Windows auf dem HP Web
Jetadmin-Client wechseln Sie zu Start > Systemsteuerung > Zeit, Sprache und Region > Region und
Sprache, und klicken Sie auf die Registerkarte Tastatur und Sprachen . Wählen Sie aus der Liste Wählen Sie
eine Anzeigesprache aus die Sprache aus. Wenn die Liste Wählen Sie eine Anzeigesprache aus nicht
verfügbar ist, muss zunächst eine weitere Sprache installiert werden.
HINWEIS: Beim Anzeigen von Gerätelisten weicht das Dezimaltrennzeichen möglicherweise von dem
Dezimaltrennzeichen ab, das beim Erstellen und Anzeigen von Berichten verwendet wird. HP Web
Jetadminverwendet abhängig von den Einstellungen, die auf der Registerkarte Formate im Dialogfeld Region
und Sprache konfiguriert sind, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als Dezimaltrennzeichen in
Gerätelistenspalten.
Wenn Berichte erzeugt werden und an freigegebene E-Mail-Adressen gesendet werden, verwendet HP Web
Jetadmin abhängig von der bevorzugten Sprache, die für jede freigegebene E-Mail-Adresse konfiguriert ist,
entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als Dezimaltrennzeichen. Beispielsweise wird in englischen
Berichten ein Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet und in deutschen Berichten ein Komma.
Anweisungen zum Festlegen der bevorzugten Sprache für die freigegebenen E-Mail-Adressen finden Sie unter
Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen auf Seite 51.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Bericht zu generieren:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Berichte, und
wählen Sie Bericht erstellen. Der Assistent Bericht erstellen wird gestartet.
2.
Um eine Berichtsvorlage zu verwenden, wählen Sie die Option Vorlage verwenden, und wählen Sie eine
Vorlage aus der Liste aus.
–Oder–
Um einen benutzerdefinierten Bericht zu erstellen, wählen Sie die Option Benutzerdefiniert, und wählen
Sie den Berichtstyp aus der Liste aus.
HINWEIS: Für den ausgewählten Berichtstyp muss die Datenerfassung aktiviert sein. Weitere
Informationen zum Konfigurieren der Datenerfassung finden Sie unter Datenerfassung auf Seite 227.
3.
Wenn Sie den Bericht zu einem späteren Zeitpunkt ausführen möchten, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Bericht planen.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
5.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Geräte durch Auswahl einzelner Geräte festzulegen, die im
Bericht enthalten sein sollen:
a.
Wählen Sie die Option Devices (Geräte).
b.
Um nur die Geräte anzuzeigen, die in einer bestimmten Geräteliste enthalten sind, klicken Sie auf
die Schaltfläche ..., und wählen Sie die Geräteliste aus.
c.
Wählen Sie die Geräte in der Spalte Verfügbare Geräte aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche >.
- Oder Um alle Geräte auszuwählen, klicken Sie auf die Schaltfläche >>.
DEWW
Berichte 239
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Geräte, die im Bericht enthalten sein sollen, durch Auswahl
einer Gerätegruppe festzulegen:
HINWEIS: Wenn Sie einen Bericht zu einer Gerätegruppe geplant haben, enthält der Bericht die Geräte
in der Gerätegruppe, wenn die geplante Task gestartet wird.
a.
Wählen Sie die Option Gruppen.
b.
Klicken Sie auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die Gerätegruppe.
c.
Um die Untergruppen einer Gerätegruppe einzubeziehen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
Include subgroups (Untergruppen einbeziehen).
ACHTUNG: Wenn Untergruppen im Bericht enthalten sind, benötigt HP Web Jetadmin
möglicherweise mehr Zeit zum Generieren des Berichts, und der Netzwerkverkehr nimmt
möglicherweise deutlich zu.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Wenn die Datenerfassung für die ausgewählten Geräte nicht aktiviert wurde, wird die Seite
Datenerfassung aktivieren angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Datenerfassung zu
aktivieren:
8.
a.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start Data Collection (Datenerfassung starten). Der Assistent Add
Devices to Data Collection (Geräte zu Datenerfassung hinzufügen) wird gestartet.
b.
Wählen Sie die Zeitzone aus der Liste Zeitzone, die HP Web Jetadmin für die Datenerfassung
verwendet.
c.
Wählen Sie aus der Liste Time (Uhrzeit) die Zeit, zu der HP Web Jetadmin Daten von den Geräten
erfasst.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
e.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf
die Schaltfläche Geräte hinzufügen.
f.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
g.
Klicken Sie auf der Seite Datenerfassung aktivieren auf die Schaltfläche Weiter.
Geben Sie auf der Seite Berichtseinstellungen festlegen die Einstellungen für den Bericht an. Klicken
Sie auf einen der folgenden Links, um weitere Informationen zu den Einstellungen für einen bestimmten
Bericht zu erhalten:
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241
●
Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246
●
Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247
●
Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250
●
Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251
240 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
9.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
10. Um den Bericht nur zu archivieren, wählen Sie die Option Nur archivieren.
–Oder–
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bericht an E-Mail-Empfänger zu senden:
a.
Wählen Sie die Option E-Mail.
b.
Geben Sie im Feld Send to (Senden an) die E-Mail-Adressen der Empfänger getrennt durch ein
Semikolon (;) ein.
–Oder–
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen. Wählen Sie im Fenster Select Email Address (E-MailAdresse auswählen) die E-Mail-Adressen aus der Liste Available addresses (Verfügbare Adressen)
aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche >. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Wenn Berichte erzeugt werden und an freigegebene E-Mail-Adressen gesendet
werden, verwendet HP Web Jetadmin abhängig von der bevorzugten Sprache, die für jede
freigegebene E-Mail-Adresse konfiguriert ist, entweder einen Punkt (.) oder ein Komma (,) als
Dezimaltrennzeichen. Beispielsweise wird in englischen Berichten ein Punkt als
Dezimaltrennzeichen verwendet und in deutschen Berichten ein Komma. Anweisungen zum
Festlegen der bevorzugten Sprache für die freigegebenen E-Mail-Adressen finden Sie unter
Verwalten der freigegebenen E-Mail-Adressen auf Seite 51.
c.
Wählen Sie die Option HTML, um den Bericht als HTML-Datei zu senden.
- Oder Um den Bericht als CSV-Datei zu senden, wählen Sie die Option CSV.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
12. Geben Sie im Feld Report name (Berichtsname) einen Namen für den Bericht ein.
13. Geben Sie im Feld Archive report for (Bericht archivieren für) die Anzahl der Tage ein, die HP Web
Jetadmin den Bericht archiviert.
14. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
15. Wenn die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
a.
Wählen Sie in den Listen Startzeit das Datum und die Uhrzeit aus, zu dem bzw. der der geplante
Bericht erstellt wird.
b.
Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die festlegt, wie oft der geplante Bericht
erstellt wird, und geben Sie die zugehörigen Einstellungen an.
c.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
16. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Zeitplan erstellen.
17. Klicken Sie auf der Seite Berichterstellung abgeschlossen auf die Schaltfläche Fertig.
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Zubehörbestand im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
DEWW
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
Berichte 241
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
●
2.
3.
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Wählen Sie im Abschnitt Formatierung (Detailliert) aus, ob das gesamte Zubehör angezeigt werden
soll.
●
Zum Anzeigen des gesamten Zubehörs klicken Sie auf Gesamtes Zubehör anzeigen.
●
Damit das Zubehör nur teilweise angezeigt wird, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Gesamtes
Zubehör anzeigen. Wählen Sie anschließend das anzuzeigende Zubehör unter Verfügbares
Zubehör aus. Klicken Sie dann auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen, um das
Zubehör in Ausgewähltes Zubehör zu verschieben.
Im Abschnitt Datumsbereich:
●
Vorheriger Zeitraum:
Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von vergangenen Tagen, Wochen,
Monaten oder Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie
Ab heute. Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März
bis zum 4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis
zum 30. April.
HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren
Zeitpunkt planen.
●
Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal
abfragen.
●
Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie
den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen.
HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten
nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die
tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
242 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Gerätebestand im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
●
2.
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Im Abschnitt Datumsbereich:
●
Vorheriger Zeitraum:
Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder
Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute.
Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum
4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum
30. April.
DEWW
Berichte 243
HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren
Zeitpunkt planen.
●
Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal
abfragen.
●
Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie
den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen.
HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten
nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die
tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
3.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Geräteverwendung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
244 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
2.
3.
●
Wählen Sie das Berichtsintervall (täglich, wöchentlich, monatlich oder keins).
●
Um Gesamtsummen für eine bestimmte Spalte einzuschließen, wählen Sie Gesamtangaben
anzeigen.
●
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Im Abschnitt Formatierung (Detailliert) (nur verfügbar für den Untertyp Jobtyp (Details)) wählen Sie,
ob alle Medienformate angezeigt werden sollen.
●
Um alle Medienformate anzuzeigen, klicken Sie auf Alle Medienformate anzeigen.
●
Um nur einige Medienformate anzuzeigen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle
Medienformate anzeigen. Wählen Sie anschließend die anzuzeigenden Medienformate unter
Verfügbare Medienformate aus. Klicken Sie auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden Listen,
um das Zubehör in Ausgewählte Medienformate zu verschieben.
Im Abschnitt Datumsbereich:
●
Vorheriger Zeitraum:
Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder
Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute.
Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum
4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum
30. April.
HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren
Zeitpunkt planen.
●
Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal
abfragen.
●
Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie
den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen.
HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten
nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die
tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
DEWW
Berichte 245
4.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Geräteverwendung durch Benutzer im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
2.
●
Um Gesamtsummen für eine bestimmte Spalte einzuschließen, wählen Sie Gesamtangaben
anzeigen.
●
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Im Abschnitt Datumsbereich:
●
Vorheriger Zeitraum:
Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder
Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute.
Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum
4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum
30. April.
HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren
Zeitpunkt planen.
●
Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal
abfragen.
●
Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie
den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen.
246 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten
nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die
tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
3.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Ereignisprotokoll im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
DEWW
Berichte 247
2.
●
Um Gesamtsummen für eine bestimmte Spalte einzuschließen, wählen Sie Gesamtangaben
anzeigen.
●
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Im Abschnitt Datumsbereich:
●
Vorheriger Zeitraum:
Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder
Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute.
Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum
4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum
30. April.
HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren
Zeitpunkt planen.
●
Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal
abfragen.
●
Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie
den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen.
HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten
nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die
tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
3.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Stündliche Spitzennutzung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
248 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
●
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
2.
Wählen Sie den Zeitraum im Abschnitt Formatierung (Detailliert) aus. Sie können den gesamten Tag
oder eine Start- und eine Endzeit auswählen.
3.
Im Abschnitt Datumsbereich:
●
Vorheriger Zeitraum:
Mit dieser Option können Sie Daten für eine angegebene Zahl von Tagen, Wochen, Monaten oder
Jahren abfragen. Damit diese Abfrage auf dem aktuellen Datum beruht, wählen Sie Ab heute.
Beispiel: Heute ist der 4. April. Der vorherige Monat wäre dann der Zeitraum vom 4. März bis zum
4. April. Bei einer Abfrage für den letzten Monat wäre das der Zeitraum vom 1. April bis zum
30. April.
HINWEIS: Diese Option steht nicht zur Verfügung, wenn Sie den Bericht für einen späteren
Zeitpunkt planen.
●
Vorheriges Quartal: Mit dieser Option können Sie Daten basierend auf dem Unternehmensquartal
abfragen.
●
Benutzerdefinierter Bereich: Um einen benutzerdefinierten Datumsbereich festzulegen, geben Sie
den Datumsbereich für die Daten ein, die im Bericht enthalten sein sollen.
HINWEIS: Auch wenn Daten für einen gesamten Zeitraum erfasst werden können, müssen diese Daten
nicht zwingend alle in den Bericht einbezogen werden. Sie können einen kürzeren Zeitraum für die
tatsächlich einzubeziehenden Daten auswählen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
DEWW
Berichte 249
4.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
6.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Zubehörbestellung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
●
2.
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Wählen Sie im Abschnitt Formatierung (Detailliert) die Option Schwellenwert für das Zubehör, das im
Bericht enthalten sein soll. Sie können auch die Schaltfläche Zubehör bestellen aufnehmen. Über diese
Schaltfläche können Sie bequem auf die HP SureSupply-Website zugreifen.
HINWEIS: Die Option zum Bestellen von Zubehör wird nur angezeigt, wenn das Kontrollkästchen
Zubehör einkaufen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Neubestellung von
Zubehör aktiviert ist (siehe Konfigurieren des Links für Zubehörverkaufsstellen in Berichten
auf Seite 82).
3.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
250 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Prognose für Zubehörersetzung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
●
2.
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Wählen Sie den Prognosezeitraum im Abschnitt Formatierung (Detailliert) aus. Sie können auch die
Schaltfläche Zubehör bestellen aufnehmen. Über diese Schaltfläche können Sie bequem auf die
HP SureSupply-Website zugreifen.
HINWEIS: Die Option zum Bestellen von Zubehör wird nur angezeigt, wenn das Kontrollkästchen
Zubehör einkaufen unter Extras > Optionen > Geräteverwaltung > Zubehör > Neubestellung von
Zubehör aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren des Links für
Zubehörverkaufsstellen in Berichten auf Seite 82.
3.
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“
Nachfolgend werden die Schritte zum Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen für den Bericht
Zubehörnutzung im Assistenten Bericht erstellen beschrieben.
1.
DEWW
Im Abschnitt Formatierung (Allgemein):
Berichte 251
●
Wählen Sie den Untertyp für diesen Bericht aus.
●
Wählen Sie die Gruppierung der Daten aus. Jede Gruppe entspricht einem separaten
Berichtsabschnitt. Sie können auch eine primäre und eine sekundäre Sortierung festlegen. Damit
die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist Gerätemodell. Wenn Sie diese Option auswählen, gruppiert HP Web
Jetadmin alle gleichen Modelle nebeneinander im Bericht.
●
Wählen Sie die Sortierung der Daten aus. Diese Sortierung gilt für die Daten innerhalb der
einzelnen Gruppen (wie oben angegeben). Sie können auch eine primäre und eine sekundäre
Sortierung festlegen. Damit die Daten in aufsteigender Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie auf
Aufsteigend.
Ein Beispiel hierfür ist IP-Adresse: Wenn dieses Element gewählt wird, sortiert HP Web Jetadmin
die Geräte im Bericht nach ihrer IP-Adresse. Natürlich erfolgt die Sortierung innerhalb der Gruppe
nach Untergruppen.
●
2.
3.
Um Geräte auszuschließen, für die keine Daten erfasst wurden, wählen Sie Geräte ohne erfasste
Daten ausschließen.
Geben Sie im Abschnitt Formatierung (Detailliert) den Nutzungszeitraum und den Installationsstatus
an:
●
Nur aktiv: im Drucker installiert
●
Nur entfernt: vom Drucker entfernt
Wählen Sie im Abschnitt Device Information (Geräteinformationen) die Spaltenkategorie (Favorites
(Favoriten), All (Alle) oder Obsolete (Veraltet)) aus der Liste Quelle.
Wählen Sie die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und klicken Sie auf >, um sie in
Ausgewählte Spalten zu verschieben.
4.
Wählen Sie im Abschnitt Berichtsdaten die anzuzeigenden Spalten unter Verfügbare Spalten aus, und
klicken Sie auf >, um sie in Ausgewählte Spalten zu verschieben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter. Weitere Informationen zu den restlichen Seiten des Assistenten
Bericht erstellen finden Sie in der Task unter Erstellen von Berichten auf Seite 238.
Planen eines Berichts
Berichte können nach Bedarf erstellt werden (wenn die Datenerfassung aktiviert ist), oder ihre Erstellung
kann für einen zukünftigen Zeitpunkt geplant werden. Dadurch kann der Netzwerkverkehr besonders in
Spitzenzeiten verringert werden oder dem Datenerfassungsprozess Zeit gegeben werden, um die Daten zu
erfassen, die notwendig sind, um einen sinnvollen Bericht zu erstellen.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden,
sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu
definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht
in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie
können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
252 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Bericht zu planen:
1.
Wählen Sie im linken Navigationsfenster Berichte. Die Seite Berichte wird angezeigt.
Klicken Sie im Task-Modul Berichtsverwaltung – Allgemeine Tasks auf Bericht erstellen. Der Assistent
Bericht erstellen wird gestartet und die Seite Berichtsoptionen auswählen angezeigt.
2.
Wenn Vorlagen erstellt wurden, können Sie im Dropdown-Feld Vorlage verwenden eine vorhandene
Vorlage auswählen.
Wenn keine Vorlagen vorhanden sind oder Sie einen benutzerdefinierten Bericht anfordern möchten,
wählen Sie den Berichtstyp im Dropdown-Menü unter Benutzerdefiniert aus.
HINWEIS: Wählen Sie einen Bericht aus, der mit dem in Datenerfassung auf Seite 227 festgelegten
Datenerfassungstyp übereinstimmt. Wenn Sie einen anderen Bericht finden oder benötigen, müssen Sie
unter Umständen zu Datenerfassung auf Seite 227 zurückkehren und einen anderen
Datenerfassungstyp auswählen.
Klicken Sie auf Weiter. Wenn eines der ausgewählten Geräte nicht der entsprechenden Datenerfassung
hinzugefügt wurde, wird die Seite Datenerfassung aktivieren angezeigt. Um die entsprechenden Geräte
der Datenerfassung hinzuzufügen, klicken Sie auf Datenerfassung starten. Daraufhin wird der Assistent
Geräte zu Datenerfassung hinzufügen gestartet (siehe Geräte zu Datenerfassung hinzufügen
auf Seite 229). Sie können die Geräte zu einem späteren Zeitpunkt hinzufügen.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Berichtseinstellungen festlegen wird angezeigt. Um ausführliche
Informationen über diese Seite für einen bestimmten Bericht zu erhalten, klicken Sie auf folgende
Optionen:
DEWW
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241
●
Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246
●
Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247
Berichte 253
●
Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250
●
Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251
5.
Klicken Sie nach dem Ausfüllen der Seite Berichtseinstellungen festlegen auf Weiter. Die Seite
Berichtsname festlegen wird angezeigt.
6.
Geben Sie einen Namen für diesen Bericht an, und legen Sie fest, wie lange der Bericht gespeichert
werden soll.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert
wurden, sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe
leicht neu definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt.
Sie können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
7.
Wenn Sie diesen Bericht für einen späteren Zeitpunkt planen, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen
angezeigt. Wählen Sie das Startdatum und die Startzeit für Ihren Bericht. Wählen Sie zudem, wie oft er
ausgeführt werden soll.
●
Startzeit: Gibt an, wann die Konfiguration gestartet wird.
●
Wiederholung, Einmal: Wird nur einmal im festgelegten Plan gestartet.
●
Wiederholung, Täglich: Die Task wird je nach gewählter Einstellung einmal pro Tag oder einmal pro
Werktag wiederholt.
●
Wiederholung, Wöchentlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Wochen am
angegebenen Tag wiederholt.
●
Wiederholung, Monatlich: Die Task wird je nach Einstellung einmal alle X Monate am Tag XX
wiederholt, oder die Task wird je nach Einstellung nach einem bestimmten Tagemuster wiederholt.
8.
Klicken Sie auf Weiter. Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten
Berichtsformatoptionen für diesen Bericht angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Zeitplan erstellen. Auf der Seite Berichterstellung abgeschlossen wird die
Berichterstellung angezeigt.
10. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichte anzuzeigen.
Löschen von geplanten Berichten
Über das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte können Sie einen Bericht nach seiner Planung löschen,
wenn er nicht erzeugt wurde.
254 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
1.
Zeigen Sie in Berichte das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte an.
2.
Markieren Sie den Bericht, der gelöscht werden soll, und klicken Sie auf Löschen. Die Meldung Löschen
bestätigen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Ja. Die vorherige Seite wird erneut angezeigt.
Bearbeiten des Zeitplans für einen Bericht
Über das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte können Sie den Zeitplan für einen Bericht bearbeiten,
wenn der Bericht noch nicht erstellt wurde.
HINWEIS: Wenn Sie eine Aufgabe mithilfe einer entsprechenden Vorlage planen (z. B. eine Erkennung,
Konfiguration oder ähnliches), verwendet die Aufgabe die Einstellungen, die in der Vorlage definiert wurden,
sobald die Aufgabe beginnt. So können Sie Einstellungen in einer regulär geplanten Aufgabe leicht neu
definieren, ohne eine geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise nicht
in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
HINWEIS: Geplante Tasks werden im Task-Modul Geplante Tasks auf den Seiten Gerät, Erkennung,
Konfiguration, Firmware, Berichte, Speicherung, Lösungen und Anwendungsverwaltung angezeigt. Sie
können jedes beliebige Task-Modul auch auf der Seite Überblick anzeigen.
1.
Wählen Sie im linken Navigationsfenster die Option Berichte. Die Seite Berichte wird angezeigt.
Zeigen Sie das Task-Modul Berichte – Geplante Berichte an. Die geplanten Berichte werden aufgelistet.
2.
Markieren Sie den Bericht, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Zeitplan bearbeiten
(Berichterstellungs-Task) wird angezeigt.
3.
Nehmen Sie die Änderungen am Zeitplan für den Bericht vor. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
4.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Fortschritt wird angezeigt. Wenn Sie
fertig sind, klicken Sie auf Fertig.
Versenden von Berichten per E-Mail
HP Web Jetadmin kann Berichte als HTML- oder CSV-Datei an eine E-Mail anhängen und an einen Empfänger
senden. Das SMTP-Gateway muss konfiguriert werden, bevor Sie HP Web Jetadmin Berichte an einen E-MailEmpfänger senden können. Weitere Informationen zum Konfigurieren des SMTP-Gateways finden Sie unter
Konfigurieren der SMTP-Gateway-Einstellungen auf Seite 50.
Wenn die neuen E-Mail-Adressen in HP Web Jetadmin zu den freigegebenen E-Mail-Adressen hinzugefügt
werden, wird die bevorzugte Sprache für jede E-Mail-Adresse angegeben. HP Web Jetadmin verwendet in
Berichten entweder ein Komma (,) oder einen Punkt (.) als Dezimaltrennzeichen, abhängig von der
bevorzugten Sprache, die für die einzelnen freigegebenen E-Mail-Adressen angegeben ist.
Um einen Bericht in einer anderen Sprache an eine freigegebene E-Mail-Adresse zu senden, muss die
bevorzugte Sprache für diese freigegebene E-Mail-Adresse zuerst geändert werden. Weitere Informationen
zum Festlegen der bevorzugten Sprache für eine freigegebene E-Mail-Adresse finden Sie unter Verwalten der
freigegebenen E-Mail-Adressen auf Seite 51.
DEWW
Berichte 255
Speichern von archivierten Berichten
Sie können einen Bericht im HTML-Format an einem beliebigen Ort im Netzwerk speichern. Wählen Sie die
Option Speichern unter, und geben Sie einen Dateinamen und einen Speicherort an, oder suchen Sie nach
dem gewünschten Speicherort. Der Bericht wird automatisch im HTML-Format gespeichert.
Sie können einen Bericht auch in eine CSV-Datei exportieren. In CSV-Dateien werden Daten in Tabellen
gespeichert (ähnlich wie bei einem Excel-Arbeitsblatt). Dieses Format wird in der Regel auf allen
Computerplattformen unterstützt. CSV ist eine Implementierung einer Textdatei mit Trennzeichen, in der
kommagetrennte Werte (CSV) verwendet werden. CSV unterscheidet sich jedoch insofern von anderen
Formaten, die mit Trennzeichen arbeiten, als dass dieses Format doppelte Anführungszeichen (") um Felder
mit reservierten Zeichen (Kommata oder Zeilenvorschubzeichen) herum setzt. Die meisten anderen Formate
mit Trennzeichen verwenden Umschaltzeichen wie den umgekehrten Schrägstrich oder unterstützen keine
reservierten Zeichen. In der Computersprache wird dieser Dateityp als „Flat File“ (einfache Datei) bezeichnet,
weil in einer CSV-Datei nur eine Tabelle gespeichert werden kann. Auf den meisten Systemen werden
Informationen in mehreren Tabellen gespeichert, die dann häufig zu einer einzigen Tabelle zusammengefasst
werden müssen. Dabei wiederholen sich Informationen oft über mehrere Zeilen, damit eine Textdatei mit
Trennzeichen erzeugt werden kann.
Berichtsvorlagen
Unter Berichtsvorlagen haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
●
Erstellen einer Berichtsvorlage auf Seite 256
●
Übernehmen einer Berichtsvorlage auf Seite 258
●
Bearbeiten einer Berichtsvorlage auf Seite 259
●
Löschen einer Berichtsvorlage auf Seite 260
●
Kopieren einer Berichtsvorlage auf Seite 260
●
Anzeigen: Anzeigen einer zuvor erstellten Berichtsvorlage (siehe Anzeigen von Berichtsvorlagen
auf Seite 256).
Anzeigen von Berichtsvorlagen
1.
Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster und anschließend die Ansicht
Berichterstellung. Klicken Sie auf Vorlagen.
2.
Klicken Sie auf die anzuzeigende Vorlage.
Erstellen einer Berichtsvorlage
Eine Berichtsvorlage enthält einen Satz Kriterien einschließlich Berichtstyp, Geräte und Berichtsformat. Wenn
Sie eine Berichtsvorlage erstellt haben, können Sie sie jederzeit zum Erstellen von Berichten nutzen.
Zu den 20 bereits in HP Web Jetadmin vorhandenen Vorlagen können beliebig viele hinzugefügt werden:
●
Nach Benutzer - Anwendung
●
Nach Benutzer - Farbe/Monochrom
●
Nach Benutzer - Druckserver
●
Nach Benutzer - Simplex/Duplex
●
Gerätenutzung - Farbe/Monochrom
●
Gerätenutzung - Auftragstyp
256 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
Gerätenutzung - Medienformat
●
Gerätenutzung - Simplex/Duplex
●
Ereignisprotokoll - Verlauf
●
Stündliche Spitzennutzung - Druck außerhalb der Geschäftszeit
●
Stündliche Spitzennutzung - Geschäftszeiten
●
Zubehör - Aktueller Status
●
Zubehör - Detaillierte Prognose
●
Zubehör - Bestand
●
Zubehör - Bestelldetails
●
Zubehör - Einkaufsplanung
●
Zubehör - Effizienz der Zubehörersetzung
●
Zubehör - Ersetzungsplan
●
Zubehör - Einkaufsliste
●
Zubehör - Effizienz des Zubehörs
HINWEIS: Bei diesen Vorlagen handelt es sich um Standardvorlagen, die nicht bearbeitet oder umbenannt
werden können. Wenn Sie die Funktionen der Standardvorlage ändern möchten, kopieren Sie die Vorlage und
bearbeiten die gespeicherte Kopie (siehe Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97). Die Standardvorlagen
können gelöscht werden. Wenn Sie sie wiederherstellen möchten, klicken Sie unter Extras > Optionen >
Geräteverwaltung > Bericht > Allgemein auf Wiederherstellen. Dadurch werden alle Standardvorlagen für
die Berichterstellung wiederhergestellt.
Berichtsvorlage erstellen ist der Assistent zum Anpassen und Speichern von Berichtseinstellungen. Wenn
der Assistent gestartet wird, können Sie einen der verfügbaren Berichtstypen auswählen, und anschließend
Einstellungen für diese Vorlage festlegen, wie z. B. Berichtsformat, Berichtsspalten, Zieleinstellungen etc.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage zu erstellen:
1.
Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung.
Wählen Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks die Option Berichtsvorlage erstellen. Der
Assistent Berichtsvorlage erstellen wird gestartet, und die Seite Berichtstyp auswählen wird
angezeigt.
DEWW
2.
Markieren Sie den Berichtstyp, und klicken Sie auf Weiter. (Es kann immer nur ein Berichtstyp
ausgewählt werden.) Die Seite Berichtseinstellungen festlegen wird angezeigt.
3.
Um ausführliche Informationen über diese Seite für einen bestimmten Bericht zu erhalten, klicken Sie
auf folgende Optionen:
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241
●
Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246
●
Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247
●
Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248
Berichte 257
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250
●
Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251
4.
Nachdem Sie das Berichtsformat festgelegt haben, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieloptionen
festlegen wird angezeigt.
5.
Wählen Sie, ob der Bericht auf der Seite angezeigt oder per E-Mail versendet werden soll. Wenn Sie den
Bericht an E-Mail-Adressen senden, können Sie entweder nach diesen Adressen suchen oder sie manuell
eingeben. Trennen Sie die einzelnen Adressen durch ein Semikolon.
6.
Geben Sie das Ziel des Berichts an:
7.
●
Nur archivieren: Speichert den Bericht auf dem HP Web Jetadmin-Server.
●
E-Mail: Zum Senden des Berichts an eine E-Mail-Adresse (Versenden von Berichten per E-Mail
auf Seite 255). Geben Sie die E-Mail-Adresse auf dieser Seite ein, oder suchen Sie nach der
richtigen E-Mail-Adresse.
Geben Sie das Dateiformat an:
●
HTML: Zum Speichern der Datei als HTML-Dokument (Speichern von archivierten Berichten
auf Seite 256).
●
CSV: Zum Exportieren des Berichts im CSV-Format (Versenden von Berichten per E-Mail
auf Seite 255).
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Namen angeben wird angezeigt.
8.
Geben Sie einen Namen für die Berichtsvorlage an, und klicken Sie auf Weiter.
9.
Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für
diesen Bericht angezeigt. Klicken Sie auf Vorlage erstellen.
10. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
11. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichterstellung anzuzeigen.
Übernehmen einer Berichtsvorlage
Eine Berichtsvorlage enthält einen Satz Kriterien einschließlich Berichtstyp, Geräte und Berichtsformat. Wenn
Sie eine Berichtsvorlage erstellt haben, können Sie sie jederzeit zum Erstellen von Berichten nutzen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage anzuwenden:
1.
Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung.
Klicken Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks auf Berichtsvorlage übernehmen. Der Assistent
Bericht erstellen wird gestartet und die Seite Berichtsoptionen auswählen angezeigt.
2.
Markieren Sie im Dropdown-Feld Vorlage verwenden die zu verwendende Vorlage, und klicken Sie auf
Weiter. Die Seite Datumsbereich für den Bericht angeben wird angezeigt.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
258 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
Sie können auch eine ganze Gruppe statt einzelner Geräte auswählen, indem Sie die Auswahlmethode in
Gruppen ändern. Aufgaben (z. B. Konfigurationen etc.) können an einer einzelnen Gruppe oder einer
Gruppe mit allen ihren Untergruppen ausgeführt werden.
HINWEIS: Durch Einbeziehen aller Untergruppen kann der Vorgang deutlich länger dauern und zu
stärkerem Netzwerkverkehr führen. Die Untergruppen sollten also nur in bestimmten Fällen einbezogen
werden.
Wenn Sie eine Aufgabe mit einer Gruppe planen, wird die Aufgabe auf die Geräte angewendet, sobald die
Aufgabe beginnt. So können Sie Geräte in regulär geplanten Aufgaben leicht neu definieren, ohne eine
geplante Aufgabe löschen oder erstellen zu müssen.
HINWEIS: Die Spalten auf der Seite Geräte auswählen werden unter Anzeigen > Einstellungen >
Geräteidentifikation definiert.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Berichtsname festlegen wird angezeigt. Geben Sie einen Namen für die
Berichtsvorlage an, und klicken Sie auf Weiter.
5.
Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für
diesen Bericht angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
6.
Auf der Seite Berichterstellung abgeschlossen wird die Berichterstellung angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichte anzuzeigen.
Bearbeiten einer Berichtsvorlage
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage zu bearbeiten:
1.
Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung.
Wählen Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks die Option Berichtsvorlage bearbeiten. Der
Assistent Berichtsvorlage bearbeiten wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt.
2.
Markieren Sie die zu bearbeitende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. (Es kann immer nur eine Vorlage
ausgewählt werden.) Die Seite Berichtseinstellungen festlegen wird angezeigt.
3.
Um ausführliche Informationen über diese Seite für einen bestimmten Bericht zu erhalten, klicken Sie
auf folgende Optionen:
4.
DEWW
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestand“ auf Seite 241
●
Einstellungen zum Bericht „Gerätebestand“ auf Seite 243
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung“ auf Seite 244
●
Einstellungen zum Bericht „Geräteverwendung durch Benutzer“ auf Seite 246
●
Einstellungen zum Bericht „Ereignisprotokoll“ auf Seite 247
●
Einstellungen zum Bericht „Stündliche Spitzennutzung“ auf Seite 248
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörbestellung“ auf Seite 250
●
Einstellungen zum Bericht „Prognose für Zubehörersetzung“ auf Seite 251
●
Einstellungen zum Bericht „Zubehörnutzung“ auf Seite 251
Nachdem Sie das Berichtsformat festgelegt haben, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Zieloptionen
festlegen wird angezeigt.
Berichte 259
5.
Wählen Sie, ob der Bericht auf der Seite angezeigt oder per E-Mail versendet werden soll. Wenn Sie den
Bericht an E-Mail-Adressen senden, können Sie entweder nach diesen Adressen suchen oder sie manuell
eingeben. Trennen Sie die einzelnen Adressen durch ein Semikolon.
6.
Geben Sie das Ziel des Berichts an:
7.
●
Nur archivieren: Speichert den Bericht auf dem HP Web Jetadmin-Server.
●
E-Mail: Zum Senden des Berichts an eine E-Mail-Adresse (Versenden von Berichten per E-Mail
auf Seite 255). Geben Sie die E-Mail-Adresse auf dieser Seite ein, oder suchen Sie nach der
richtigen E-Mail-Adresse.
Geben Sie das Dateiformat an:
●
HTML: Zum Speichern der Datei als HTML-Dokument (Speichern von archivierten Berichten
auf Seite 256).
●
CSV: Zum Exportieren des Berichts im CSV-Format (Versenden von Berichten per E-Mail
auf Seite 255).
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Namen angeben wird angezeigt.
8.
Geben Sie einen Namen für die Berichtsvorlage an, und klicken Sie auf Weiter.
9.
Auf der Seite Bestätigen wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Berichtsformatoptionen für
diesen Bericht angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
10. Auf der Seite Ergebnisse wird die Berichterstellung angezeigt.
11. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichterstellung anzuzeigen.
Löschen einer Berichtsvorlage
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Berichtsvorlage zu löschen:
1.
Erweitern Sie das Menü Berichte im linken Navigationsfenster, und wählen Sie Berichterstellung.
Wählen Sie im Task-Modul Berichte – Allgemeine Tasks die Option Berichtsvorlage löschen. Der
Assistent Berichtsvorlagen löschen wird gestartet, und die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt.
2.
Markieren Sie die zu löschende Vorlage, und klicken Sie auf Weiter. (Es kann immer nur eine Vorlage
ausgewählt werden.) Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig, um die Seite Berichterstellung anzuzeigen.
Kopieren einer Berichtsvorlage
In der gesamten Ansicht Geräteverwaltung können Vorlagen erstellt und verwaltet werden, um Zeit zu
sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach
Vorlagentyp variieren) und können auf Geräte oder Gruppen angewendet werden. Vorlagen sind in der Ansicht
Konfiguration, Warnmeldungen, Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97.
Archivierte Berichte
Unter Archivierte Berichte werden alle zuvor erstellten Berichte gespeichert. Die archivierten Berichte
können Sie auch anzeigen. Sie können archivierte Berichte anzeigen, in eine CSV-Datei exportieren oder
löschen. Nach einer Time-To-Live (TTL) von 90 Tagen werden die Berichte gelöscht. Sobald ein Bericht diesen
Wert erreicht hat, löscht der HP Web Jetadmin ihn automatisch aus dem Archiv.
260 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Anzeigen archivierter Berichte
Sie können jeden bereits erstellten Bericht anzeigen, indem Sie Archivierte Berichte anzeigen wählen. Alle
erstellten Berichte werden in Archivierte Berichte gespeichert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen archivierten Bericht anzuzeigen:
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Berichte.
Wählen Sie Archivierte Berichte. Die Seite Archivierte Berichte wird angezeigt.
2.
Markieren Sie den Bericht, der angezeigt werden soll, und klicken Sie auf Anzeigen.
3.
Sie haben nun folgende Möglichkeiten:
4.
●
Versenden von Berichten per E-Mail auf Seite 255.
●
Speichern von archivierten Berichten auf Seite 256.
●
Drucken: Wählen Sie Drucken, und wählen Sie anschließend den Drucker aus, an den der Bericht
gesendet werden soll.
Klicken Sie auf Schließen. Die Seite Archivierte Berichte wird angezeigt.
Löschen von archivierten Berichten
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen archivierten Bericht zu löschen:
1.
Erweitern Sie Berichte im linken Navigationsfenster, und klicken Sie auf Archivierte Berichte. Die Seite
Archivierte Berichte wird angezeigt.
2.
Markieren Sie den archivierten Bericht, den Sie löschen möchten, und klicken Sie auf Löschen. Der
Assistent Archivierten Bericht löschen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten, klicken Sie auf Zurück. Wenn es sich um den Bericht
handelt, den Sie löschen möchten, klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Der gelöschte Bericht wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig.
Speicherung
Die Option Speicherung ermöglicht das Herunterladen und Verwalten von Schriftarten und Makros auf
Geräte.
Task-Modul „Speicherung – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Speicherung – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Speicherung angezeigt werden und enthält
die folgenden Tasks:
DEWW
●
Importieren von Schriftarten und Makros auf Seite 262
●
Löschen von Schriftarten und Makros auf Seite 263
●
Erstellen von Speichervorlagen auf Seite 265
●
Übernehmen einer Speichervorlage auf Seite 266
●
Bearbeiten von Speichervorlagen auf Seite 266
●
Löschen einer Speichervorlage auf Seite 267
●
Kopieren einer Speichervorlage auf Seite 268
Speicherung 261
Task-Modul „Speicherung – Aktive Tasks“
Das Task-Modul Speicherung – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit
Speicherungen ausgeführt werden. Dabei werden Name, Status und Initiator sowie die Startzeit einer jeden
Task aufgeführt. Nach Abschluss einer Task wird sie aus dem Task-Modul Speicherung — Aktive Tasks
entfernt.
Das Task-Modul Speicherung – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die in Zusammenhang mit Speicherungen
derzeit aktiv sind oder ausgeführt werden. Sie können eine Speicherung-Task und dann eine der folgenden
Optionen auswählen:
●
Anhalten: Hält die aktuelle Speicherung-Task an und entfernt sie aus der Liste Aktive Tasks; dies
verhindert die Konfiguration von noch nicht konfigurierten Geräten. Zum Anhalten mehrerer Tasks
verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Anzeigen: Zeigt die ausgewählte und derzeit laufende Speicherung-Task an und nennt dabei detaillierte
Ergebnisse.
Task-Modul „Speicherung – Geplante Tasks“
Das Task-Modul Speicherung – Geplante Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit
Speicherungen geplant sind. Dabei werden Name und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt.
Eine einmalig auszuführende Task wird aus dem Task-Modul Speicherung — Geplante Tasks entfernt, sobald
ihre geplante Startzeit erreicht wurde. Stattdessen wird sie dann im Task-Modul Speicherung — Aktive Tasks
angezeigt (siehe Task-Modul „Speicherung – Aktive Tasks“ auf Seite 262). Mehrmals auszuführende Tasks,
deren Startzeit erreicht wurde, sind sowohl im Task-Modul Speicherung — Aktive Tasks als auch unter
Speicherung — Geplante Tasks aufgeführt. Als Startzeit wird der jeweils nächste Zeitpunkt ihrer Ausführung
genannt. Wenn der letzte Ausführungszeitpunkt erreicht wurde, wird die Task aus dem Task-Modul
Speicherung — Geplante Tasks entfernt.
Sie können eine geplante Task und dann eine der folgenden Optionen auswählen:
●
Löschen: Löscht die ausgewählte geplante Speicherung-Task.
●
Bearbeiten: Ermöglicht die Änderung einer ausgewählten geplanten Speicherung-Task.
Speicher-Repository
Mit dem Speicher-Repository können Sie Schriftarten und Makros speichern.
Importieren von Schriftarten und Makros
So importieren Sie Schriftart- und Makrodateien in das Repository:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Speicherung, und
wählen Sie Schriftarten und Makros importieren. Der Assistent Schriftarten und Makros importieren
wird gestartet.
2.
Klicken Sie auf der Seite Zu importierende Schriftarten und Makros auswählen auf Durchsuchen.
3.
Wählen Sie im Dialogfeld Öffnen die Schriftart- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Öffnen.
4.
Um aktuell im Repository enthaltene Schriftart- und Makrodateien aus der Importliste zu entfernen,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schriftarten und Makros, die sich bereits im Repository befinden,
ausschließen. Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchen wird verhindert, dass bereits im Repository
enthaltene Daten von HP Web Jetadmin überschrieben werden.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
262 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
6.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Liste der Schriftarten und Makros, und
klicken Sie dann auf Importieren.
7.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Löschen von Schriftarten und Makros
Sie können Schrift- und Makrodateien aus dem Speicher-Repository löschen. Wenn sie zu Geräten
hinzugefügt wurden, werden sie durch den Löschvorgang nicht von den betreffenden Geräten entfernt.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster mit der rechten Maustaste auf Speicherung, und klicken Sie
anschließend auf Schriftarten und Makros löschen. Der Assistent Schriftarten und Makros löschen
wird gestartet, und die Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt.
2.
Markieren Sie die Schriftarten und Makros, die aus dem Repository gelöscht werden sollen, und klicken
Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigung wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig.
Bearbeiten der Eigenschaften für die Speicherung
Sie können die Kennung, die mit den einzelnen Schrift- und Makrodateien verknüpft ist, konfigurieren.
Standardmäßig beginnt der Installationsprozess für Schriftarten und Makros bei der Zuweisung von
Kennungen mit dem Wert „1“. Wenn bestimmten Schriftarten und Makros bestimmte Kennungen zugewiesen
werden sollen, können Sie die gewünschten Werte mit der Option Eigenschaften bearbeiten festlegen, damit
die betreffenden Schriftarten und Makros immer mit diesen Kennungen installiert werden.
Eine Schriftart und ein Makro können dieselbe Kennung besitzen, jedoch müssen alle Schriftarten
untereinander sowie alle Makros untereinander durch eine eindeutige Kennung unterschieden werden.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Repository. Die Seite
Speicher-Repository wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die Schriftart oder das Makro aus, deren bzw. dessen Kennung geändert werden soll. Klicken
Sie anschließend auf Eigenschaften bearbeiten. Das Dialogfeld Ressourceneigenschaften bearbeiten
wird angezeigt.
3.
Geben Sie die neue Kennung ein, und klicken Sie auf OK.
Speichern in Datei
Sie können Schrift- und Makrodateien in einer Datei außerhalb von HP Web Jetadmin speichern. Dieses
Vorgehen empfiehlt sich, wenn Sie diese Dateien zu einem späteren Zeitpunkt auf einem Drucker, der an einen
PC angeschlossen ist, installieren möchten.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Repository. Klicken Sie
auf der Seite Repository auf In Datei speichern. Der Assistent In Datei speichern wird geöffnet, und die
Seite Quelle wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu speichernden Schrift- und Makrodateien mithilfe der Option Vorlage verwenden oder
Aus Liste auswählen aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
3.
Bei Auswahl von:
●
DEWW
Vorlage verwenden:
Speicherung 263
●
◦
Die Seite Vorlage auswählen wird angezeigt.
◦
Wählen Sie die zu verwendende Vorlage aus, und klicken Sie auf Weiter.
Aus Liste auswählen:
◦
Die Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt.
◦
Wählen Sie die zu speichernden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter.
4.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Speichern. Die Seite Speichern unter wird aufgerufen. Wählen Sie Speicherort und
Namen für diese Datei aus, und klicken Sie auf Speichern. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
Installieren von Schriftarten und Makros auf Geräten
Nachdem eine Schrift- oder Makrodatei in das Speicher-Repository importiert wurde, kann sie auf einem
Gerät installiert werden.
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste.
2.
Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte, und klicken Sie auf die Registerkarte Speicherung unten auf der
Seite. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Schriftarten und Makros.
3.
Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte auf der Registerkarte Speicherung, und klicken Sie auf
Installieren. Der Assistent Schriftarten und Makros installieren wird gestartet, und die Seite
Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie die zu installierenden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Ziel festlegen wird angezeigt.
5.
Wählen Sie das Ziel für die markierten Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. Die
Seite Optionen wird aufgerufen.
6.
Nehmen Sie Ihre Auswahl vor, und klicken Sie auf Weiter.
7.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
8.
Klicken Sie auf Installieren. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Fertig.
Entfernen von Schrift- und Makrodateien von Geräten
Nachdem eine Schrift- oder Makrodatei auf einem Gerät installiert wurde, kann sie auch wieder von diesem
Gerät entfernt werden. Bei diesem Löschvorgang wird sie jedoch nicht aus dem Speicher-Repository
entfernt.
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste.
2.
Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte, und klicken Sie auf die Registerkarte Speicherung unten auf der
Seite. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Schriftarten und Makros.
3.
Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte auf der Registerkarte Speicherung, und klicken Sie auf
Entfernen. Der Assistent Schriftarten und Makros entfernen wird gestartet, und die Seite
Geräteressourcen auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie die zu entfernenden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Bestätigen wird angezeigt.
264 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
5.
Klicken Sie auf Entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
Drucken von Schriftarten/Makros
Mit dieser Option können Sie eine Testseite der ausgewählten Schriftart bzw. des ausgewählten Makros
drucken.
1.
Öffnen Sie eine Geräteliste.
2.
Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte, und klicken Sie auf die Registerkarte Speicherung unten auf der
Seite. Wählen Sie im Menü Ansicht die Option Schriftarten und Makros.
3.
Markieren Sie das Gerät bzw. die Geräte auf der Registerkarte Speicherung, und klicken Sie auf
Schriftart/Makro drucken. Der Assistent Schriftarten und Makros drucken wird gestartet, und die
Seite Schriftarten und Makros auswählen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie die zu druckenden Schrift- und Makrodateien aus, und klicken Sie auf OK.
Speichervorlagen
Mithilfe von Speichervorlagen lassen sich ausgewählte Schrift- und Makrodateien auf einem einzelnen Gerät
oder einer Gruppe von Geräten installieren; auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl dieser Dateien mit
einem einzigen Befehl installiert werden. Sie haben folgende Möglichkeiten:
●
Erstellen von Speichervorlagen auf Seite 265
●
Übernehmen einer Speichervorlage auf Seite 266
●
Bearbeiten von Speichervorlagen auf Seite 266
●
Löschen einer Speichervorlage auf Seite 267.
●
Kopieren einer Speichervorlage auf Seite 268
●
Anzeigen einer Speichervorlage auf Seite 268.
Erstellen von Speichervorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Speichervorlage zu erstellen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung mit der rechten Maustaste auf Speicherung, und
wählen Sie Speichervorlage erstellen. Der Assistent Speichervorlage erstellen wird gestartet.
2.
Zum Herunterladen von Schriftarten und Makros auf die Geräte wählen Sie die Option Download fonts
and macros to the device(s) (Schriftarten und Makros auf Gerät(e) herunterladen).
- Oder Um Schriftarten und Makros von den Geräten zu löschen, wählen Sie die Option Delete fonts and
macros from the device(s) (Schriftarten und Makros von Gerät(en) löschen).
DEWW
3.
Wählen Sie auf der Seite Schriftarten und Makros auswählen die Schriftarten und Makros aus der Liste
aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
4.
Wählen Sie auf der Seite Ziel angeben die Option, die den Speicherort der Schriftarten und Makros auf
dem Gerät angibt, aus der Liste Ziel aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Speicherung 265
TIPP: Ein Gerät kann manche USB-Geräte als Flash-Datenträger erkennen. Um festzustellen, ob Sie
USB Storage (USB-Speicher) oder Flash aus der Liste Ziel auswählen sollen, wählen Sie das Gerät in
einer beliebigen Geräteliste, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Speicherung. Halten Sie den
Mauszeiger über die Nummer in der Spalte Speichermedien. In der Tabelle, die geöffnet wird, gibt die
Spalte Medientyp die Option an, die aus der Liste Ziel ausgewählt werden muss. Anhand dieser Schritte
können Sie das Ziel für andere Medientypen überprüfen, z. B RAM- und Flash-Datenträger.
5.
Führen Sie auf der Seite Optionen die folgenden Schritte aus, um die Überschreibungsoptionen
festzulegen:
a.
Um die vorhandenen Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die Schriftarten und Makros in
dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing fonts
and macros (Vorhandene Schriftarten und Makros überschreiben).
b.
Um die IDs vorhandener Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die IDs der Schriftarten und
Makros in dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite
existing fonts and macro IDs (IDs vorhandener Schriftarten und Makros überschreiben).
c.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
6.
Geben Sie auf der Seite Specify name (Name festlegen) im Feld Name einen Namen für die
Speichervorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Erstellen.
8.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Übernehmen einer Speichervorlage
Die in einer Vorlage enthaltenen Speicherungen können auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer
Gerätegruppe installiert werden.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie
auf der Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen auf Übernehmen. Der Assistent Speichervorlage
übernehmen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
3.
Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
4.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage übernehmen. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Fertig.
Bearbeiten von Speichervorlagen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Speichervorlage zu bearbeiten:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Geräteverwaltung die Option Speicherung, und wählen Sie die
Option Vorlagen.
2.
Wählen Sie im Bereich Vorlagen die gewünschte Speichervorlage aus der Liste aus, und klicken Sie auf
Bearbeiten. Der Assistent Speichervorlage bearbeiten wird gestartet.
266 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
3.
Zum Herunterladen von Schriftarten und Makros auf die Geräte wählen Sie die Option Download fonts
and macros to the device(s) (Schriftarten und Makros auf Gerät(e) herunterladen).
- Oder Um Schriftarten und Makros von den Geräten zu löschen, wählen Sie die Option Delete fonts and
macros from the device(s) (Schriftarten und Makros von Gerät(en) löschen).
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
5.
Wählen Sie auf der Seite Schriftarten und Makros auswählen die Schriftarten und Makros aus der Liste
aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
6.
Wählen Sie auf der Seite Ziel angeben die Option, die den Speicherort der Schriftarten und Makros auf
dem Gerät angibt, aus der Liste Ziel aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
TIPP: Ein Gerät kann manche USB-Geräte als Flash-Datenträger erkennen. Um festzustellen, ob Sie
USB Storage (USB-Speicher) oder Flash aus der Liste Ziel auswählen sollen, wählen Sie das Gerät in
einer beliebigen Geräteliste, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Speicherung. Halten Sie den
Mauszeiger über die Nummer in der Spalte Speichermedien. In der Tabelle, die geöffnet wird, gibt die
Spalte Medientyp die Option an, die aus der Liste Ziel ausgewählt werden muss. Anhand dieser Schritte
können Sie das Ziel für andere Medientypen überprüfen, z. B RAM- und Flash-Datenträger.
7.
Führen Sie auf der Seite Optionen die folgenden Schritte aus, um die Überschreibungsoptionen
festzulegen:
a.
Um die vorhandenen Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die Schriftarten und Makros in
dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing fonts
and macros (Vorhandene Schriftarten und Makros überschreiben).
b.
Um die IDs vorhandener Schriftarten und Makros auf dem Gerät durch die IDs der Schriftarten und
Makros in dieser Speichervorlage zu ersetzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite
existing fonts and macro IDs (IDs vorhandener Schriftarten und Makros überschreiben).
c.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
8.
Geben Sie auf der Seite Specify name (Name festlegen) im Feld Name einen Namen für die
Speichervorlage ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
9.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Speichern.
10. Klicken Sie auf der Seite Vorlagenergebnisse bearbeiten auf die Schaltfläche Fertig.
Löschen einer Speichervorlage
Nicht verwendete Speichervorlagen können gelöscht werden.
DEWW
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Die
Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu löschende Vorlage aus, und klicken Sie auf Löschen. Der Assistent Vorlage löschen
wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage löschen. Die Seite Ergebnisse
wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig.
Speicherung 267
Kopieren einer Speichervorlage
Sie können Speichervorlagen kopieren, um so eine neue Vorlage zu erstellen. Die kopierte Vorlage wird in die
Liste der bestehenden Vorlagen aufgenommen; die ursprüngliche Vorlage bleibt dabei unberührt.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Die
Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu kopierende Vorlage aus, und klicken Sie auf Kopieren. Der Assistent Vorlage kopieren
wird gestartet, und die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt.
3.
Geben Sie den Namen für die neue Vorlage ein. Der Name der ursprünglichen Vorlage bleibt erhalten.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage kopieren. Die Seite Ergebnisse
wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig. Die neue Vorlage wird im linken Navigationsfenster unter Vorlagen aufgeführt.
Anzeigen einer Speichervorlage
Die in einer Vorlage enthaltenen Speicherungen können auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer
Gerätegruppe installiert werden.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Speicherung und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie
auf der Speicherungs-Übersichtsseite Vorlagen auf Übernehmen. Der Assistent Speichervorlage
übernehmen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu übernehmenden Lösungsoptionen aus. Wenn Sie die Speicherung zu einem späteren
Zeitpunkt übernehmen möchten, klicken Sie auf Planen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite
Geräte auswählen wird angezeigt.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Wenn Sie die Vorlage sofort übernehmen, wird die Seite Ergebnisse angezeigt.
Wenn Sie die Übernahme später durchführen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen mit
der Liste der für eine Installation zur Verfügung stehenden Speicherungen angezeigt. Legen Sie fest,
wann die Speicherung übernommen werden soll.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage übernehmen. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
268 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Lösungen
Lösungen erweitern das HP Web Jetadmin-Angebot um eine Palette von lizenzierbaren und konfigurierbaren
Zusatzprodukten, die von Drittherstellern zur Verfügung gestellt werden.
HP Web Jetadmin umfasst Funktionen für die Verwaltung von Programmen, die auf Geräten installiert werden
können. Im Mittelpunkt der Lösungsverwaltung steht ein Lösungs-Repository. Dabei handelt es sich um eine
Sammlung von Programmen, die auf verwalteten Geräten installiert werden können. Das Repository kann
drei Arten von Programmen enthalten:
●
Chailets
●
Microsoft .NET Framework-Lösungen
●
Lösungen
Der Einfachheit halber werden diese Programmtypen zusammenfassend als Lösungen bezeichnet.
Lösungen werden in das Lösungs-Repository importiert und können danach auf einem Gerät oder einer
Gruppe von Geräten installiert werden. Die Eigenschaften der im Repository enthaltenen Lösungen können
geändert werden. Wenn die Lösungen nicht mehr benötigt werden, können sie aus dem Repository entfernt
werden.
Gerätelisten enthalten eine Lösungsregisterkarte. Sie ermöglicht die Verwaltung der Lösungen, die auf
einem bestimmten Gerät installiert wurden. Dabei ist auf einen Blick ersichtlich, welche Lösungen installiert
sind. Je nach Bedarf können Sie dann neue Lösungen installieren und nicht mehr benötigte Lösungen
entfernen.
Im Repository enthaltene Lösungen können zu so genannten Lösungsvorlagen kombiniert werden. Diese
Vorlagen können für ein Gerät oder eine Gerätegruppe übernommen werden, um eine oder mehrere
Lösungen zu installieren. Für die so erstellten Vorlagen stehen verschiedene Verwaltungsfunktionen zur
Auswahl. Vorlagen lassen sich bearbeiten, kopieren und entfernen. Bei der Übernahme einer Vorlage werden
die zugehörigen Lösungen auf dem Gerät bzw. der Gerätegruppe installiert.
Vorlagen können auch im Rahmen von Gruppenrichtlinien übernommen werden. Der Begriff
Gruppenrichtlinien beschreibt eine Aktion, die beim Hinzufügen eines Geräts zu einer Gruppe bzw. bei dessen
Entfernung aus einer Gruppe durchgeführt wird. Mit Gruppenrichtlinien lassen sich auch Workflows erzeugen.
Diese definieren mehrere Aktionen, die für eine Gruppe von Geräten durchgeführt werden müssen, die
bestimmte Kriterien erfüllt.
Task-Modul „Lösungen – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Lösungen – Allgemeine Tasks kann auf der Seite Lösungen angezeigt werden und enthält
die folgenden Tasks:
●
Lösung importieren: Importiert eine Lösung in das Lösungs-Repository (Importieren von Lösungen
auf Seite 270).
●
Lösung installieren: Nach dem Importieren kann die betreffende Lösung auf einem Gerät oder einer
Gerätegruppe installiert werden (Installieren von Lösungen auf Seite 272).
●
Lösung deinstallieren: Deinstalliert eine Lösung (Deinstallieren von Lösungen auf Seite 273).
Task-Modul „Lösungen – Aktive Tasks“
Das Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit Lösungen
ausgeführt werden. Dabei werden Name, Status und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt.
Nach Abschluss einer Task wird sie aus dem Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks entfernt.
DEWW
Lösungen 269
Das Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks zeigt die Tasks an, die in Zusammenhang mit Lösungen derzeit
aktiv sind oder ausgeführt werden. Sie können eine Lösungs-Task auswählen und dann eine der folgenden
Optionen wählen:
●
Anhalten: Hält die aktuelle Task im Bereich Lösungen an und entfernt sie aus der Liste der aktiven
Tasks. Dies verhindert die Konfiguration von noch nicht konfigurierten Geräten. Um mehrere Tasks
anzuhalten, verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Anzeigen: Zeigt die ausgewählten und derzeit laufenden Tasks im Bereich Lösungen an, einschließlich
detaillierter Ergebnisse.
Task-Modul „Lösungen – Geplante Tasks“
Das Task-Modul Lösungen – Geplante Tasks zeigt die Tasks an, die derzeit in Zusammenhang mit Lösungen
geplant sind. Dabei werden Name und Initiator sowie die Startzeit einer jeden Task aufgeführt. Eine einmalig
auszuführende Task wird aus dem Task-Modul Lösungen — Geplante Tasks entfernt, sobald ihre geplante
Startzeit erreicht wurde. Stattdessen wird sie nun im Task-Modul Lösungen – Aktive Tasks angezeigt (siehe
Task-Modul „Lösungen – Aktive Tasks“ auf Seite 269). Mehrmals auszuführende Tasks, deren Startzeit
erreicht wurde, sind sowohl im Task-Modul Lösungen — Aktive Tasks als auch unter Lösungen — Geplante
Tasks aufgeführt. Als Startzeit wird der jeweils nächste Zeitpunkt ihrer Ausführung genannt. Wenn der letzte
Ausführungszeitpunkt erreicht wurde, wird die Task aus dem Task-Modul Lösungen — Geplante Tasks
entfernt.
Sie können eine geplante Task und dann eine der folgenden Optionen auswählen:
●
Löschen: Löscht die ausgewählte geplante Lösungs-Task.
●
Bearbeiten: Ermöglicht die Änderung einer ausgewählten geplanten Lösungs-Task.
Lösungs-Repository
Die verfügbaren Lösungen sind auf der Seite Lösungs-Repository aufgeführt. Sie lauten:
●
Lösung importieren: Importiert Lösungen in das Lösungs-Repository (Importieren von Lösungen
auf Seite 270).
●
Bearbeiten: Ermöglicht die Bearbeitung von importierten Lösungen (Bearbeiten von
Lösungseinstellungen auf Seite 271).
●
Lösung entfernen: Entfernt importierte Lösungen (Entfernen von Lösungen auf Seite 271).
●
Lösung installieren: Installiert Lösungen auf Geräten oder Gerätegruppen (Installieren von Lösungen
auf Seite 272).
Das Lösungs-Repository kann drei verschiedene Lösungstypen beinhalten:
●
Vorinstallierte Lösungen: Diese Lösungen können nicht entfernt werden.
●
Hinzugefügte Lösungen: Um eine komfortable Lösungsverwaltung zu ermöglichen, können alle
hinzugefügten Lösungen bearbeitet werden. Dies gilt für folgende Lösungstypen:
◦
Chailets (Java-basierte Anwendungen)
◦
Microsoft .NET Framework-Anwendungen
◦
Lösungen
Importieren von Lösungen
Sie können Lösungen importieren und zu einem späteren Zeitpunkt auf Geräten oder Gerätegruppen
installieren.
270 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die
Seite Repository wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Importieren. Der Assistent Lösungen importieren wird gestartet, und die Seite Dateien
auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie eine Lösung für den Import aus, oder klicken Sie auf Durchsuchen, um die gewünschte
Lösung zu suchen.
4.
Zum Importieren der Lösung klicken Sie auf Importieren.
Bearbeiten von Lösungseinstellungen
Sie haben die Möglichkeit, an importierten Lösungen Änderungen vorzunehmen.
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die
Seite Repository wird angezeigt.
2.
Wählen Sie eine Lösung aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Lösungseinstellungen
bearbeiten wird gestartet.
3.
Bei einer:
●
Chailet- oder Microsoft .NET Framework-Anwendung:
◦
●
Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Anwendung
Lösung können Sie Folgendes bearbeiten:
◦
Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung
◦
Anwendungs-URL: Der URL-Pfad zum Speicherort der Lösung im Anwendungsdepot, den das
Gerät nutzt, wenn die Lösung aus dem Depot abgerufen wird.
Benutzername und Kennwort (Depot-Anmeldedaten): Benutzername und Kennwort, die
verwendet werden, um Zugang zu dem Depot zu erhalten, in dem sich die Anwendungs-URL
befindet. Benutzername und Kennwort können entweder leer bleiben, oder es müssen beide
Werte angegeben werden.
◦
Konfigurations-URL: Gibt an, wo eine Konfigurationsdatei abgerufen werden kann, um eine
korrekte Konfiguration der Lösung sicherzustellen.
Benutzername und Kennwort (Depot-Anmeldedaten): Benutzername und Kennwort, die
verwendet werden, um Zugang zu dem Depot zu erhalten, in dem sich die KonfigurationsURL befindet. Benutzername und Kennwort können entweder leer bleiben, oder es müssen
beide Werte angegeben werden.
◦
Lizenz-URL: Gibt an, wo eine Lizenzdatei abgerufen werden kann. Die der Datei zugeordnete
Lizenz bestimmt, welche Funktionen in Verbindung mit der Lösung zur Verfügung stehen.
Benutzername und Kennwort (Depot-Anmeldedaten): Benutzername und Kennwort, die
verwendet werden, um Zugang zu dem Depot zu erhalten, in dem sich die Lizenz-URL
befindet. Benutzername und Kennwort können entweder leer bleiben, oder es müssen beide
Werte angegeben werden.
4.
Wenn Sie die Bearbeitung vorgenommen haben, klicken Sie auf OK.
Entfernen von Lösungen
Sie können bereits importierte Lösungen wieder entfernen. Dies gilt für alle Lösungen mit Ausnahme von
vorinstallierten Lösungen.
DEWW
Lösungen 271
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die
Seite Repository wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die gewünschte Lösung aus, und klicken Sie auf Entfernen. Der Assistent RepositoryLösung entfernen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Zum Entfernen der Lösung klicken Sie auf Entfernen. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig.
Installieren von Lösungen
Sie können eine Lösung angeben und zu einem späteren Zeitpunkt auf Geräten oder Gerätegruppen
installieren. Dabei können Sie auch Eigenschaften für die betreffende Lösung festlegen.
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Repository. Die
Seite Repository wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Installieren. Der Assistent Lösungen installieren wird gestartet, und die Seite Optionen
auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie eine bestehende Vorlage aus, oder legen Sie die gewünschten Optionen manuell fest.
4.
Zum sofortigen Installieren der Lösung klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie die Installation zu einem späteren Zeitpunkt einplanen möchten, klicken Sie auf Planen und
anschließend auf Weiter.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web Jetadmin
installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich möglicherweise
nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist. Beachten Sie beim
Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
Die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
5.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die
Seite Einstellungen bearbeiten mit der Liste der für eine Installation zur Verfügung stehenden
Lösungen wird angezeigt.
6.
Wählen Sie mindestens eine Lösung aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten
mit der Liste der zu installierenden Lösungen wird angezeigt. Sie gibt auch an, ob
Konfigurationseinstellungen für die Lösung vorhanden sind.
7.
Abhängig vom jeweiligen Lösungstyp lassen sich unterschiedliche Eigenschaften bearbeiten. Bei einer:
●
Lösung können Sie Folgendes bearbeiten:
◦
Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung
◦
Anwendungs-URL: Gibt an, wo sich die Lösung befindet. Diese URL dient zum Abruf der
Anwendung.
272 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
●
◦
Konfigurations-URL: Gibt an, wo eine Konfigurationsdatei abgerufen werden kann, um eine
korrekte Konfiguration der Lösung sicherzustellen.
◦
Lizenz-URL: Gibt an, wo eine Lizenzdatei abgerufen werden kann. Die der Datei zugeordnete
Lizenz bestimmt, welche Funktionen in Verbindung mit der Lösung zur Verfügung stehen.
Chailet- oder Microsoft .NET Framework-Anwendung:
◦
Beschreibung: benutzerdefinierte Beschreibung der Lösung
Klicken Sie auf OK.
8.
Wenn Sie die Lösung sofort installieren, wird die Seite Bestätigen angezeigt.
Wenn Sie die Installation zu einem späteren Zeitpunkt einplanen, wird die Seite Zeitplanoptionen
festlegen angezeigt. Weisen Sie einen Namen zu, und legen Sie anschließend Datum und Uhrzeit der
Installation fest.
9.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
10. Klicken Sie auf Installieren. Die Seite Fortschritt oder Ergebnisse wird angezeigt.
11. Klicken Sie auf Fertig.
Deinstallieren von Lösungen
Sie können Lösungen von einem oder mehreren Geräten deinstallieren.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Lösungen. Klicken Sie im Task-Modul Allgemeine Tasks auf
Lösung deinstallieren. Der Assistent Lösungen deinstallieren wird gestartet, und die Seite Geräte
auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Lösungen auswählen mit der Liste der für eine Deinstallation zur
Verfügung stehenden Lösungen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie mindestens eine Lösung für die Deinstallation aus, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
Die Seite Bestätigen mit der Liste der zu deinstallierenden Lösungen wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Deinstallieren. Die Seite Fortschritt oder Ergebnisse wird angezeigt.
Lösungsvorlagen
Anhand von Lösungsvorlagen können Sie ausgewählte Lösungen auf einem einzelnen Gerät oder einer
Gerätegruppe installieren. Auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl von Lösungen mit einem einzigen
Befehl installiert werden. Sie haben folgende Möglichkeiten:
DEWW
●
Lösungsvorlage erstellen: Erstellt eine Lösungsvorlage (Erstellen einer Lösungsvorlage auf Seite 274).
●
Lösungsvorlage bearbeiten: Ermöglicht Änderungen an einer bestehenden Lösungsvorlage (Bearbeiten
einer Lösungsvorlage auf Seite 275).
●
Lösungsvorlage entfernen: Löscht eine Lösungsvorlage (Löschen einer Lösungsvorlage auf Seite 274).
Lösungen 273
●
Lösungsvorlage kopieren: Ermöglicht das Kopieren einer Vorlage für die Lösungskonfiguration.
Anschließend kann die neue Vorlage umbenannt und geändert werden (Kopieren einer Lösungsvorlage
auf Seite 275).
●
Lösungsvorlage übernehmen: Installiert die in der Vorlage enthaltenen Lösungen auf einem oder
mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe (Übernehmen einer Lösungsvorlage auf Seite 275).
Übersichtsseiten zu Lösungsvorlagen
Jede Lösungsvorlage verfügt über eine eigene Seite mit Details zum Vorlagennamen, zu den Lösungen sowie
den Einstellungen für die einzelnen Lösungen. Auf diesen Seiten stehen folgende Optionen zur Auswahl:
●
Lösungsvorlage übernehmen: Installiert die in der Vorlage enthaltenen Lösungen auf einem oder
mehreren Geräten bzw. auf einer Gerätegruppe (Übernehmen einer Lösungsvorlage auf Seite 275).
●
Lösungsvorlage bearbeiten: Ermöglicht Änderungen an einer bestehenden Lösungsvorlage (Bearbeiten
einer Lösungsvorlage auf Seite 275).
●
Lösungsvorlage löschen: Löscht eine Lösungsvorlage (Löschen einer Lösungsvorlage auf Seite 274).
●
Lösungsvorlage kopieren: Ermöglicht das Kopieren einer Vorlage für die Lösungskonfiguration.
Anschließend kann die neue Vorlage umbenannt und geändert werden (Kopieren einer Lösungsvorlage
auf Seite 275).
Erstellen einer Lösungsvorlage
Sie haben die Möglichkeit, eine neue Lösungsvorlage zu erstellen.
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken
Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Erstellen. Der Assistent Lösungsvorlage erstellen
wird gestartet, und die Seite Lösungen auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die Lösungen aus, die in der Vorlage enthalten sein sollen. Zur Installation von LösungsManagern klicken Sie auf Bei Bedarf Manager installieren.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen bearbeiten wird angezeigt.
4.
Die zu installierenden Lösungen werden angezeigt. Zum Ändern der Konfigurationseinstellungen klicken
Sie auf Bearbeiten und nehmen dann die gewünschten Änderungen vor.
5.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt.
6.
Geben Sie den Namen ein, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
7.
Überprüfen Sie die Vorlage, und klicken Sie anschließend auf Vorlage erstellen. Die Seite Ergebnisse
wird angezeigt.
8.
Klicken Sie auf Fertig.
Löschen einer Lösungsvorlage
Nicht mehr benötigte Lösungsvorlagen können gelöscht werden.
1.
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Lösungen, und klicken Sie auf Vorlagen.
2.
Wählen Sie auf der Seite Vorlagen die zu löschende Vorlage aus, und klicken Sie dann auf Löschen. Der
Assistent Lösungsvorlagen löschen wird gestartet.
3.
Überprüfen Sie die Auswahl auf der Seite Bestätigen, und klicken Sie dann auf Vorlagen löschen. Die
Seite Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig.
274 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
Bearbeiten einer Lösungsvorlage
Sie haben die Möglichkeit, an einer bestehenden Lösungsvorlage Änderungen vorzunehmen.
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken
Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Bearbeiten. Der Assistent Lösungsvorlage bearbeiten
wird gestartet, und die Seite Lösungen auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu bearbeitende Lösung aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Einstellungen
bearbeiten wird angezeigt.
3.
Wenn Sie die Vorlage ändern möchten, klicken Sie auf Bearbeiten und nehmen dann die gewünschten
Änderungen vor.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Vorlagenname festlegen wird angezeigt.
5.
Bei Bedarf können Sie den Namen der Vorlage ändern. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite
Bestätigen wird angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie den Namen hier ändern, wird der neue Name auch auf die ursprüngliche Vorlage
angewendet. Wenn Sie eine bestehende Vorlage kopieren und die ursprüngliche Vorlage mit deren
Namen beibehalten wollen, müssen Sie die Option Kopieren auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht
verwenden (Kopieren einer Lösungsvorlage auf Seite 275).
6.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie dann auf Vorlage bearbeiten. Die Seite Ergebnisse wird
angezeigt.
7.
Klicken Sie auf Fertig.
Kopieren einer Lösungsvorlage
Sie können Lösungsvorlagen kopieren, um so eine neue Vorlage zu erstellen. Die kopierte Vorlage wird in die
Liste der bestehenden Vorlagen aufgenommen, die ursprüngliche Vorlage bleibt dabei unberührt.
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken Sie auf
der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Kopieren. Der Assistent Lösungsvorlage kopieren wird
gestartet, und die Seite Vorlagenspezifizierung wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu kopierende Vorlage aus, und legen Sie den Namen der neuen Vorlage fest. Der Name
der ursprünglichen Vorlage bleibt erhalten.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
4.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage kopieren. Die Seite Ergebnisse
wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Fertig. Die neue Vorlage wird im linken Navigationsfenster unter Vorlagen aufgeführt.
Übernehmen einer Lösungsvorlage
Die in einer Vorlage enthaltenen Lösungen können auf einem oder mehreren Geräten bzw. auf einer
Gerätegruppe installiert werden.
DEWW
1.
Klicken Sie hierzu im linken Navigationsfenster auf Lösungen und anschließend auf Vorlagen. Klicken
Sie auf der Seite Lösungsvorlagenübersicht auf Übernehmen. Der Assistent Lösungsvorlage
übernehmen wird gestartet, und die Seite Geräte auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu übernehmenden Lösungsoptionen aus. Wenn Sie die Lösungen zu einem späteren
Zeitpunkt übernehmen möchten, klicken Sie auf Planen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite
Geräte auswählen wird angezeigt.
Lösungen 275
3.
Wählen Sie das Gerät aus, indem Sie es markieren und auf die Pfeilschaltflächen zwischen den beiden
Listen klicken. Um mehrere Geräte auszuwählen, können Sie die Strg-Taste gedrückt halten und klicken
oder die Umschalttaste gedrückt halten und klicken. Mithilfe der Doppelpfeilschaltflächen können Sie
alle Geräte von einer Liste in eine andere verschieben. Sie können die Liste mit den verfügbaren Geräten
durch Klicken auf die Spaltenüberschriften sortieren oder mehr Spalten anzeigen, indem Sie mit der
rechten Maustaste in die jeweilige Spaltenüberschrift klicken. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
Wenn Sie die Vorlage sofort übernehmen, wird die Seite Ergebnisse angezeigt.
Wenn Sie die Übernahme später durchführen möchten, wird die Seite Zeitplanoptionen festlegen mit
der Liste der für eine Installation zur Verfügung stehenden Lösungen angezeigt. Legen Sie fest, wann
die Lösungen übernommen werden sollen.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
5.
Überprüfen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie anschließend auf Vorlage übernehmen. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Fertig.
276 Kapitel 3 Geräteverwaltung
DEWW
4
Druckverwaltung
Mithilfe der Ansicht Druckverwaltung können Sie entfernt gelegene Druckerwarteschlangen und Treiber
steuern. Diese Funktionen können verwendet werden, um vorhandene Warteschlangen zu erstellen, zu
bearbeiten und zu löschen sowie Druckertreiber zu installieren oder zu aktualisieren. HP Web Jetadmin kann
als Treiber-Repository fungieren, um neue HP Treiber auf entfernten Systemen bereitzustellen. Außerdem
ermöglicht die Druckverwaltung in HP Web Jetadmin den Einsatz von HP Universal Print Drivers (UPDs).
Sie können die Druckverwaltung von HP Web Jetadmin beispielsweise verwenden, um eine Arbeitsstation
oder einen Server im Netzwerk ausfindig zu machen. Nachdem Sie den Host gefunden haben, können Sie
Administratoranmeldedaten hinzufügen und die Druckerwarteschlange und Treiber auf dem Remote-Host
verwalten. Sie können zahlreiche Einstellungen und/oder den Treiber für vorhandene Warteschlangen ändern.
Warteschlangen können auch hinzugefügt oder entfernt werden. Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie über
lokale Administratorrechte auf diesen entfernten Systemen verfügen, wenn Sie diese Verwaltungsaktivität
ausführen.
Auf dem Remote-Host, auf dem die Druckerwarteschlange erstellt werden soll, muss die Datei- und
Druckerfreigabe aktiviert sein.
Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen
In der Ansicht Druckverwaltung kann HP Web Jetadmin Warteschlangen und Treiber auf mehreren RemoteHosts installieren. Diese Erstellung von Warteschlangen für mehrere Geräte kann entfernt in der HP Web
Jetadmin-Client-Oberfläche und in einer Konfigurationssitzung erfolgen.
Die IT-Experten eines Schulbezirks könnten beispielsweise die Druckverwaltung bei ihrer Arbeit nutzen.
Diese sind oft für den Betrieb von Desktop-Druckern und Druckern an entfernten und weit verzweigten
Standorten verantwortlich. Zur geografischen Entfernung kommen häufig noch Probleme mit einer großen
Anzahl an Arbeitsstationen und verschiedenen geltenden Beschränkungen. Beispiel:
●
Jede Schule im Bezirk hat ein Farb-MFP-Gerät erworben.
●
In einer Schule kann es dutzende oder sogar hunderte von Schülerarbeitsstationen geben.
●
Das Personal darf in Farbe drucken, die Schüler jedoch nicht.
●
Das IT-Personal hat vollen Administratorzugriff auf alle Arbeitsstationen.
HP Web Jetadmin kann in solchen Umgebungen zu erheblichen Kosteneinsparungen beitragen. Auf den
Treibern der Schülerarbeitsstationen können Vorkonfigurationen verwendet werden. Alle Treiber und
Warteschlangen könnten mit geringem Konfigurationsaufwand über das Tool Druckerwarteschlange
erstellen (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280) eingesetzt werden. Das IT-Personal muss die
einzelnen Schulen dann nur noch sehr selten aufsuchen.
Treiberverwaltung
HP Web Jetadmin erleichtert die Treiberverwaltung. Treiber können dem HP Web Jetadmin-Host hinzugefügt
werden, der als Treiber-Repository fungiert. Diese Treiber werden auf die Remote-Hosts installiert, auf denen
zurzeit eine Warteschlangenverwaltung durchgeführt wird. Einige dieser Funktionen können gesperrt
werden.
In der Treiberverwaltung von HP Web Jetadmin stehen folgende Optionen zur Verfügung:
DEWW
Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen 277
●
Treiber vorkonfigurieren (Treiber vorkonfigurieren auf Seite 282).
●
Treiber zu verfügbaren Treibern hochladen (Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin
auf Seite 283).
●
Treiber aus „Verfügbare Treiber“ löschen (Löschen eines Treibers auf Seite 284).
●
Treiber aus verfügbaren Treibern abrufen (Abrufen eines Treibers auf Seite 284).
Unterstützte Treiber:
●
HP gerätespezifische Treiber
●
.INF-Installation
HP Universal Print Driver
HP Universal Print Driver Postscript (UPD-PS) ist mit der HP Web Jetadmin-Software in einem Paket
kombiniert und lässt sich von jeder Oberfläche zum Erstellen oder Bearbeiten von Warteschlangen installieren
(Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280 oder Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281). Die
Universal Print Driver PCL5 und PCL6 können HP Web Jetadmin über eine .INF-Installation hinzugefügt
werden.
Der HP Universal Print Driver kann vorkonfiguriert werden, um Druckstandardeinstellungen wie Duplex oder
Graustufen festzulegen. Einige dieser Standardeinstellungen können gesperrt werden, so dass die Benutzer
beispielsweise immer die Funktion Duplex verwenden müssen.
Wenn HP Web Jetadmin mit dem HP Universal Print Driver eine Warteschlange erstellt, werden Treiber und
Drucker (festgelegt in HP Web Jetadmin) im herkömmlichen Modus installiert. Für diese Drucker und Treiber
sind somit keine der speziellen Funktionen des HP Universal Print Driver verfügbar, die bei der Installation
über die Datei install.exe (Download unter www.hp.com) zur Verfügung stehen.
Druckverwaltung und Anmeldedaten
Bei Druckverwaltungsvorgängen verlangt und verwendet HP Web Jetadmin WindowsBenutzeranmeldedaten. Diese Anmeldedaten werden zum Anzeigen, Hinzufügen und Löschen von
Druckerwarteschlangen oder zum Ändern von Druckerwarteschlangentreibern oder
Warteschlangeneinstellungen auf entfernten Systemen benötigt. Die Anmeldedaten, die bei der
Druckverwaltung verwendet werden, müssen lokalen Administratorzugang auf dem Windows-System
ermöglichen, das von HP Web Jetadmin verwaltet wird. Diese Anmeldedaten werden sicher von HP Web
Jetadmin gespeichert und wieder verwendet, wenn derselbe Windows-Benutzer weitere
Druckverwaltungsaufgaben ausführen möchte. Diese Anmeldedaten werden nicht für andere WindowsBenutzer verwendet, die Druckverwaltungsaufgaben ausführen möchten. Die verschiedenen Anmeldedaten
der einzelnen Windows-Benutzer werden sicher für jeden Benutzer separat gespeichert. Die Anmeldedaten
können aus dem Anmeldedatenspeicher von HP Web Jetadmin gelöscht werden. Wählen Sie dazu die Option
Alle gespeicherten Anmeldedaten löschen unter Extras > Optionen > Freigegeben > Anmeldedaten >
Allgemein.
ACHTUNG: Durch Auswahl der Option Alle Anmeldedaten löschen werden alle gespeicherten
Anmeldedaten, einschließlich der Anmeldedaten für Geräte, gelöscht. Verwenden Sie diese Option mit
Sorgfalt.
278 Kapitel 4 Druckverwaltung
DEWW
Task-Module „Druckverwaltung – Aktuelle Tasks“ und
„Druckverwaltung – Allgemeine Tasks“
Die Task-Module Druckverwaltung – Aktuelle Tasks und Druckverwaltung – Allgemeine Tasks können auf
der Seite Übersicht angezeigt werden und enthalten die folgenden Tasks:
●
Druckerwarteschlange erstellen (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280)
●
Druckerwarteschlange bearbeiten (Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281)
●
Druckerwarteschlange löschen (Druckerwarteschlange löschen auf Seite 282)
●
Treiber vorkonfigurieren (Treiber vorkonfigurieren auf Seite 282)
●
Treiber zu verfügbaren Treibern hochladen (Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin
auf Seite 283).
●
Treiber aus „Verfügbare Treiber“ löschen (Löschen eines Treibers auf Seite 284)
●
Treiber aus verfügbaren Treibern abrufen (Abrufen eines Treibers auf Seite 284)
Task-Modul „Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen“
Das Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen kann auf der Seite Übersicht angezeigt werden.
Dieses Task-Modul sucht zunächst den Remote-Host im Netzwerk und fügt dann die Anmeldedaten für den
Administratorzugriff hinzu.
Dieses Task-Modul umfasst die folgenden Tasks:
●
Neu (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280).
●
Löschen (Druckerwarteschlange löschen auf Seite 282).
●
Bearbeiten (Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281).
●
Test zum Drucken einer Testseite.
Task-Modul „Druckverwaltung – Verfügbare Treiber“
Das Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber kann auf der Seite Übersicht angezeigt werden und
enthält die folgenden Tasks:
●
Hochladen (Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin auf Seite 283).
●
Löschen (Löschen eines Treibers auf Seite 284).
●
Vorkonfigurieren (Treiber vorkonfigurieren auf Seite 282).
●
Abrufen (Abrufen eines Treibers auf Seite 284).
Task-Modul „Druckverwaltung – Aktive Tasks“
Das Task-Modul Druckverwaltung – Aktive Tasks kann auf der Seite Übersicht angezeigt werden und enthält
die folgenden Tasks:
DEWW
Task-Module „Druckverwaltung – Aktuelle Tasks“ und „Druckverwaltung – Allgemeine Tasks“ 279
●
Anhalten: Zum Anhalten aktuell ausgeführter Tasks, die in diesem Task-Modul aufgelistet sind. Zum
Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie Strg-Eingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf
Anhalten.
●
Anzeigen: Zum Anzeigen einer Fortschritts- und Ergebnisseite für die aktuell ausgeführten Tasks, die in
diesem Task-Modul aufgelistet sind (Hinzufügen von Geräten zu einer Gruppe auf Seite 131).
Druckverwaltungsoptionen
Es gibt derzeit keine Konfigurationsoptionen für die Druckverwaltung.
Druckerwarteschlange erstellen
Auf Hosts, die über die Funktionen der Druckverwaltung von HP Web Jetadmin verwaltet werden, sind lokale
Administrator-Anmeldedaten erforderlich. Diese Rechte können Sie folgendermaßen erlangen:
●
Sie sind der Domänenadministrator.
●
Ihr Benutzer-Domänenkonto befindet sich in der lokalen Administratorgruppe auf dem Remote-Host.
●
Sie gehören zu einer Domänengruppe, die sich in der lokalen Administratorgruppe auf dem RemoteHost befindet.
Auf dem Remote-Host, auf dem die Druckerwarteschlange erstellt werden soll, muss die Datei- und
Druckerfreigabe aktiviert sein.
Es ist möglich, Warteschlangen auf mehreren Remote-Hosts in einer Arbeitssitzung zu erstellen
(Geräteverwaltung von Druckerwarteschlangen auf Seite 277).
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckerwarteschlange zu erstellen:
HINWEIS: Beim Erstellen von Warteschlangen auf Windows Server 2003 werden Sie möglicherweise
wiederholt nach Anmeldedaten gefragt, wenn auf dem Host noch keine Drucker freigegeben sind. In diesem
Fall müssen Sie möglicherweise einen freigegebenen Drucker lokal hinzufügen. Weitere Informationen zur
Aktivierung des RPC-Endpunktes für den Drucker-Spooler finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
HINWEIS: Die Funktionen der Druckverwaltung ermöglichen die Verwendung von HP-Treibern unabhängig
vom jeweils ausgewählten Druckermodell. In einigen Fällen wird ein Drucker nur in Verbindung mit Hostbasierten Druckertreibern oder anderen Druckertreibern unterstützt. Wird ein Treiber zur Erstellung einer
Druckerwarteschlange für ein Gerät, das diesen Treibertyp nicht unterstützt, verwendet, kann es sein, dass
der Druck mit dieser Druckerwarteschlange nicht ausgeführt werden kann. Stellen Sie stets sicher, dass ein
unterstützter Treiber verwendet wird, der mit dem Gerät übereinstimmt, für das die Druckerwarteschlange
erstellt wird.
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen auf Neu. Der Assistent
Warteschlange erstellen wird gestartet, und die Seite Gerät auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie ein Gerät aus der Liste (keine Mehrfachauswahl möglich). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Server auswählen wird angezeigt.
3.
Wählen Sie einen Computernamen und eine Domäne. Wählen Sie Hinzufügen (Mehrfachauswahl
möglich). Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Treiber auswählen wird angezeigt.
4.
Der Assistent Anmeldedaten wird gestartet, wenn nur ein Server ausgewählt wird, wenn die Option
Treiber auf Server in verfügbaren Treibern anzeigen aktiviert ist und wenn Sie noch keine
Anmeldedaten für den Server angegeben haben. Wählen Sie den Druckserver aus, und geben Sie Ihre
280 Kapitel 4 Druckverwaltung
DEWW
Anmeldedaten und Ihr Kennwort ein. Klicken Sie auf Festlegen und anschließend auf Fertig stellen. Die
Seite Treiber auswählen wird angezeigt.
5.
Wählen Sie den Treiber:
HINWEIS: Die Treiber auf dem Druckserver werden in der Liste Verfügbare Treiber angezeigt, wenn
die Option Treiber auf Server in verfügbaren Treibern anzeigen auf der Seite Server auswählen
aktiviert ist. Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden alle Treiber, auch nicht unterstützte Treiber,
angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie eine Druckerwarteschlange auf mehreren Servern erstellen, sind nur die Treiber
auf dem HP Web Jetadmin-Server und die UPD-Treiber verfügbar.
●
Universal Print Driver PS: Universal Print Driver Postscript ist verfügbar (HP Universal Print Driver
auf Seite 278); weitere Universal Print Driver können über eine .INF-Installation heruntergeladen
und installiert werden.
●
Bekannte Treiber: Treiber, die bereits auf dem Remote-Host installiert sind oder sich auf dem
HP Web Jetadmin-Server befinden (INF-Treiber-Installationsbasis). Diese Treiber werden bei der
Installation zur Warteschlange hinzugefügt, wenn sie für die Verwendung mit der
Druckerwarteschlange identifiziert wurden (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280).
Klicken Sie auf Alle Treiber anzeigen, um alle Treiber anzuzeigen (nicht nur die, die spezifisch für das
ausgewählte Gerät sind).
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Optionen für Druckerwarteschlange festlegen wird angezeigt.
6.
Geben Sie den Druckernamen gemäß den Benennungskonventionen für Druckerwarteschlangen von
Windows ein. Dieser Name muss auf dem Server einmalig sein.
7.
Geben Sie den Portnamen an. Dieser ergibt sich standardmäßig aus IP gefolgt von der IP-Adresse des
Druckers. Es empfiehlt sich, diese Standardeinstellung beizubehalten. Sie können sie aber bei Bedarf
auch ändern.
8.
Wenn Sie den Drucker freigeben möchten, klicken Sie auf Diesen Drucker freigeben.
9.
Der Name zur Freigabe entspricht standardmäßig dem Druckernamen, kann jedoch bei Bedarf geändert
werden.
10. Sie können einen Ort und Bemerkungen hinzufügen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Die Seite
Bestätigen wird angezeigt.
11. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
Wenn der Drucker freigegeben ist, können Sie eine Testseite drucken.
12. Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt.
Druckerwarteschlange bearbeiten
Jede Druckerwarteschlange kann bearbeitet und der mit ihr verknüpfte Treiber geändert werden, unabhängig
davon, ob diese freigegeben ist oder nicht.
DEWW
Druckerwarteschlange bearbeiten 281
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckerwarteschlange zu bearbeiten:
HINWEIS: Die Funktionen der Druckverwaltung ermöglichen die Verwendung von HP-Treibern unabhängig
vom jeweils ausgewählten Druckermodell. In einigen Fällen wird ein Drucker nur in Verbindung mit Hostbasierten Druckertreibern oder anderen Druckertreibern unterstützt. Wird ein Treiber zur Erstellung einer
Druckerwarteschlange für ein Gerät, das diesen Treibertyp nicht unterstützt, verwendet, kann es sein, dass
der Druck mit dieser Druckerwarteschlange nicht ausgeführt werden kann. Stellen Sie stets sicher, dass ein
unterstützter Treiber verwendet wird, der mit dem Gerät übereinstimmt, für das die Druckerwarteschlange
erstellt wird.
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Wählen Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen eine Druckerwarteschlange aus,
und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent Druckerwarteschlange bearbeiten wird gestartet, und die
Seite Treiber auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Treiber:
●
Universal Print Driver PS: Universal Print Driver Postscript ist verfügbar (HP Universal Print Driver
auf Seite 278); weitere Universal Print Driver können über eine .INF-Installation heruntergeladen
und installiert werden.
●
Bekannte Treiber: Treiber, die bereits auf dem Remote-Host installiert sind oder sich auf dem
HP Web Jetadmin-Server befinden (INF-Treiber-Installationsbasis). Diese Treiber werden bei der
Installation zur Warteschlange hinzugefügt, wenn sie für die Verwendung mit der
Druckerwarteschlange identifiziert wurden (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280).
Klicken Sie auf Alle Treiber anzeigen, um alle Treiber anzuzeigen (nicht nur die, die für das ausgewählte
Gerät spezifisch sind).
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Optionen für Druckerwarteschlange festlegen wird angezeigt.
3.
Wenn Sie den Drucker freigeben möchten, klicken Sie auf Diesen Drucker freigeben.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt.
Druckerwarteschlange löschen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Druckerwarteschlange zu löschen:
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Druckerwarteschlangen auf Löschen. Der Assistent
Druckerwarteschlange löschen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die zu löschende Druckerwarteschlange aus.
3.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite
Druckverwaltung anzuzeigen.
Treiber vorkonfigurieren
Nachdem Treiber in Verfügbare Treiber aufgelistet wurden, können sie so vorkonfiguriert werden, dass sie
Einstellungen wie Duplex oder Graustufen enthalten. Viele HP Treiber können vorkonfiguriert werden.
Normalerweise können HP PCL5- und PCL6-Treiber für neuere HP Geräte auf verschiedene Arten
vorkonfiguriert werden. Einige Einstellungen können gesperrt werden.
282 Kapitel 4 Druckverwaltung
DEWW
Tabelle 4-1 Treibereinstellungen
Einstellung
Sperrbar oder nicht sperrbar
Duplex/Simplex
Sperrbar
Ausrichtung: Hochformat/Querformat
Nicht sperrbar
In Graustufen drucken
Sperrbar
Druckqualität
Nicht sperrbar
Nachdem eine Vorkonfiguration für einen Treiber zu HP Web Jetadmin hinzugefügt wurde, werden Sie jedes
Mal, wenn Sie den Treiber auswählen, aufgefordert, den Standardtreiber oder den vorkonfigurierten Treiber
auszuwählen.
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber vorzukonfigurieren:
HINWEIS: Benutzer, die nicht Mitglied der lokalen Administratorgruppe auf dem HP Web Jetadmin-Server
sind, können keine Vorkonfigurationen für einen Treiber vornehmen. Die Registerkarten Druckeinstellungen
und Geräteeinstellungen werden Mitgliedern, die nicht Mitglied der lokalen Administratorgruppe sind, nicht
angezeigt.
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Allgemeine Tasks auf Treiber vorkonfigurieren. Der
Assistent Treibervorkonfiguration wird gestartet, und die Seite Treiber auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Konfigurationsoptionen festlegen
wird angezeigt.
3.
Konfigurieren Sie die Treibereinstellungen, und geben Sie einen Namen für die Vorkonfiguration an.
Beachten Sie, dass einige Einstellungen möglicherweise gesperrt sind und somit nicht angepasst werden
können. Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Konfiguration speichern. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt.
Es stehen jetzt die neue Vorkonfiguration und die Standardkonfiguration zur Verfügung. Sie können in
einen INF-Treiber-Installationsdateiensatz importiert werden oder zur Verwaltung von
Druckerwarteschlangen verwendet werden.
Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin
INF-Installationsdateiensätze können in den HP Web Jetadmin–Host hochgeladen werden. Diese Treiber
können dann auf Remote-Hosts installiert werden (Druckerwarteschlange bearbeiten auf Seite 281 oder
Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280).
Alle Dateien im Verzeichnis mit der INF-Datei und alle Dateien in Unterverzeichnissen dieses Verzeichnisses
werden im Zuge des Hochladevorgangs auf den HP Web Jetadmin–Server kopiert. Zusätzliche Dateien, die
nichts mit diesem Treiber zu tun haben, sollten sich nicht in diesem Verzeichnis oder den Unterverzeichnissen
befinden.
DEWW
Hochladen von Treibern zu HP Web Jetadmin 283
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber hochzuladen:
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber auf Hochladen. Der Assistent Treiber
hochladen wird gestartet, und die Seite INF-Datei auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie eine INF-Datei aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Start. Der ausgewählte Treiber wird an den im vorherigen Schritt festgelegten Zielort
kopiert.
4.
Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt.
Löschen eines Treibers
Treiber können aus HP Web Jetadmin entfernt werden, wenn eine aktuellere Version verfügbar ist oder sie
nicht mehr benötigt werden.
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber zu löschen:
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber auf Löschen. Der Assistent Treiber
löschen wird gestartet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Seite
Druckverwaltung anzuzeigen.
Abrufen eines Treibers
Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Treiber an ein beliebiges Ziel zu kopieren:
1.
Klicken Sie unten im linken Navigationsfenster auf Druckverwaltung.
Klicken Sie im Task-Modul Druckverwaltung – Verfügbare Treiber auf Abrufen. Der Assistent Treiber
abrufen wird gestartet, und die Seite Treiber auswählen wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Treiber:
●
Universal Print Driver PS: Universal Print Driver Postscript ist verfügbar (HP Universal Print Driver
auf Seite 278); weitere Universal Print Driver können über eine .INF-Installation heruntergeladen
und installiert werden.
●
Bekannte Treiber: Treiber, die bereits auf dem Remote-Host installiert sind oder sich auf dem
HP Web Jetadmin-Server befinden (INF-Treiber-Installationsbasis). Diese Treiber werden bei der
Installation zur Warteschlange hinzugefügt, wenn sie für die Verwendung mit der
Druckerwarteschlange identifiziert wurden (Druckerwarteschlange erstellen auf Seite 280).
Klicken Sie auf Alle Treiber anzeigen, um alle Treiber anzuzeigen (nicht nur die, die spezifisch für das
ausgewählte Gerät sind).
Klicken Sie auf Weiter.
3.
Wählen Sie den Treiber und die Vorkonfiguration für den Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter. Die
Seite Zieleinstellungen festlegen wird angezeigt.
4.
Wählen Sie einen Ordner für den Treiber aus, und klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird
angezeigt.
284 Kapitel 4 Druckverwaltung
DEWW
DEWW
5.
Klicken Sie auf Start. Der ausgewählte Treiber wird an den im vorherigen Schritt festgelegten Zielort
kopiert.
6.
Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Druckverwaltung wird angezeigt.
Abrufen eines Treibers 285
5
Anwendungsverwaltung
Sie können die Funktionen in der Ansicht „Anwendungsverwaltung“ verwenden, um Geräte im Netzwerk zu
konfigurieren und zu verwalten. Die Task-Module auf der Seite Übersicht bieten Zugriff auf diese Funktionen.
Die folgenden wichtigen Aspekte von HP Web Jetadmin sollten beachtet werden:
●
Dienstkonto mit wenigen Berechtigungen: HP Web Jetadmin wird unter dem Konto „Netzwerkdienst“
ausgeführt. Hierbei handelt es sich um ein Konto mit niedrigen Berechtigungen im lokalen System. In
vielen Umgebungen ist es erforderlich, dass Anwendungen wie HP Web Jetadmin keinen administrativen
Zugriff auf das Betriebssystem haben.
●
Datenbankzugriff und Authentifizierung: HP Web Jetadmin verwendet Windows-Anmeldedaten für den
Zugriff auf die Datenbankinstanz, die beim Installieren der Software in Microsoft SQL Server Express
Edition erstellt wurde.
●
Dateiberechtigungen und NTFS: HP Web Jetadmin verwendet Windows Anmeldedaten für den Zugriff
auf die Datenbankinstanz, die beim Installieren der Software in SQL Server Express Edition erstellt
wurde.
Netzwerkports
HP Web Jetadmin öffnet verschiedene Ports aus unterschiedlichen Gründen. Ausführliche Informationen zu
Ports auf Seite 11 finden Sie in der Installations- und Setup-Anleitung.
Optionen für die Anwendungsverwaltung
Für viele Funktionsbereiche in der Ansicht Anwendungsverwaltung können Konfigurationsoptionen
festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Optionen für die Konfiguration der
Anwendungsverwaltung auf Seite 62.
Task-Module „Anwendungsverwaltung – Aktuelle Tasks“ und
„Anwendungsverwaltung – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Anwendungsverwaltung – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Anwendungsverwaltung –
Übersicht angezeigt werden und enthält die folgenden Tasks:
●
Erstellen von Rollen auf Seite 290
●
Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294
●
Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298
Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks“
Das Task-Modul Anwendungsverwaltung – Aktive Tasks kann auf der Seite Anwendungsverwaltung –
Übersicht angezeigt werden und listet aktive Tasks zur Anwendungsverwaltung auf. Mit diesem Task-Modul
können Sie Folgendes tun:
286 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
●
Eine Task zur Anwendungsverwaltung anhalten. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie StrgEingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Einen aktiven Task zur Anwendungsverwaltung anzeigen.
Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks“
Das Task-Modul Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks kann auf der Seite Anwendungsverwaltung –
Übersicht angezeigt werden und listet geplante Tasks zur Anwendungsverwaltung auf. Mit diesem TaskModul können Sie Folgendes tun:
●
Einen geplanten Task zur Anwendungsverwaltung löschen.
●
Einen geplanten Task zur Anwendungsverwaltung anzeigen.
HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle aktiven Tasks“
Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Alle aktiven Tasks kann im Bereich Anwendungsverwaltung – Übersicht
angezeigt werden. Dieses Task-Modul enthält eine Liste aller aktiven Tasks zu HP Web Jetadmin. Mithilfe
dieses Task-Moduls können Sie folgende Aufgaben durchführen:
●
Eine Task zur Anwendungsverwaltung anhalten. Zum Anhalten mehrerer Tasks verwenden Sie StrgEingabe oder Umschalt-Eingabe, und klicken Sie dann auf Anhalten.
●
Eine aktive Task zu HP Web Jetadmin anzeigen
HP Web Jetadmin – Task-Modul „Alle geplanten Tasks“
Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Alle geplanten Tasks kann im Bereich Anwendungsverwaltung –
Übersicht angezeigt werden. Dieses Task-Modul enthält eine Liste aller geplanten Tasks zu HP Web Jetadmin.
Mithilfe dieses Task-Moduls können Sie folgende Aufgaben durchführen:
●
Eine geplante Task zu HP Web Jetadmin löschen
●
Eine geplante Task zu HP Web Jetadmin bearbeiten
Task-Modul „Client-Verwaltung – Aktive Clients“
Das Task-Modul Client-Verwaltung – Aktive Clients kann in den Bereichen Anwendungsverwaltung –
Übersicht und Anwendungsverwaltung > Benutzersicherheit angezeigt werden. Dieses Task-Modul enthält
eine Liste aller Clients, die aktuell mit dem HP Web Jetadmin-Server verbunden sind.
Benutzersicherheit
Eine Rolle ist eine Gruppe von Berechtigungen für Funktionen von HP Web Jetadmin. HP Web JetadminAdministratoren können Benutzerrollen lokale Benutzer oder Domänenbenutzer zuweisen. Nachdem einem
Benutzer eine Rolle zugewiesen wurde, hat dieser Benutzer Zugriff auf die für diese Rolle festgelegten
Berechtigungen.
HP Web Jetadmin umfasst folgende Sicherheitsfunktionen:
DEWW
●
Erweiterte Sicherheitstechnologien der Microsoft .NET Framework-Plattform bieten Authentifizierung
und Verschlüsselung für die Client/Server-Kommunikationen.
●
Die in Windows Active Directory integrierte, rollenbasierte Benutzerauthentifizierung schützt die
Anwendung vor unberechtigtem Zugriff.
Task-Modul „Anwendungsverwaltung – Geplante Tasks“ 287
●
Die Optionale SSL (Secure Sockets Layer)-Kommunikation zwischen Client-Browser und
Anwendungsserver stellt die Datensicherheit beim Herunterladen von Anwendungsdateien sicher.
●
Das optional auf Geräten verwendete Simple Network Management Protocol Version 3 (SNMPv3) bietet
Authentifizierung und Verschlüsselung.
●
IPsec-Plug-In: Mit HP Web Jetadmin können Sie eine IPsec-Richtlinie konfigurieren und anschließend auf
ein oder mehrere ausgewählte HP Jetdirect-Geräte anwenden.
●
Die Ausführung unter einem Dienstekonto mit wenig Berechtigungen verringert das Risiko, dass sich
Angriffe auf Bereiche, für die höhere Privilegien erforderlich sind, auswirken.
●
Sichere Online-Aktualisierungsfunktionen ermöglichen eine sichere und einfache Methode zum
Ermitteln von Patch-Aktualisierungen und neuen Funktionen.
Sie können den Zugriff auf HP Web Jetadmin unter Benutzersicherheit verwalten. Sie haben die Möglichkeit,
zu kontrollieren, wer auf welche Geräte zugreifen darf. Unter Benutzersicherheit können Sie Folgendes
verwalten:
●
Rollenvorlagen: Es gibt zwei Rollenvorlagen, die Ihnen die Erstellung eines Satzes von Zugriffsebenen
sowie das Anwenden dieser Vorlage beim Hinzufügen von Benutzern ermöglichen. Sie können
Rollenvorlagen erstellen, anzeigen, bearbeiten und löschen.
●
Benutzer: Ermöglicht Ihnen das Zuweisen von Benutzern zu einer Rollenvorlage. Sie können Benutzer
erstellen, anzeigen, bearbeiten und löschen.
Erste Benutzersicherheit
HP Web Jetadmin ist eine Mehrbenutzeranwendung, auf die von Remote-Client-Arbeitsstationen zugegriffen
werden kann. Benutzer und Benutzerberechtigungen können verwaltet werden, um den Zugriff auf die
Anwendung und bestimmte Funktionen innerhalb der Anwendung zu steuern. Ein Beispiel dafür wäre ein
Helpdesk-Szenario, bei dem viele Benutzer keinen Zugriff auf Funktionen wie Erkennung,
Benutzerberechtigungen oder globale Anwendungseinstellungen benötigen oder erhalten sollten.
HP Web Jetadmin verwendet Windows-Domänenidentitäten, um Benutzer zu authentifizieren und den Zugriff
auf die Anwendungen oder bestimmte Funktionen zu gewähren. HP Web Jetadmin bietet die Funktion
Einmalanmeldung (Single-Sign-On), bei der der Benutzer durch die Anmeldung bei seinem jeweiligen ClientHost authentifiziert wird. Sie müssen ihre Anmeldedaten dann beim Anmelden bei HP Web Jetadmin nicht
erneut eingeben.
Die HP Web Jetadmin Administratorrolle
Der HP Web Jetadmin-Administrator verfügt über umfassende Rechte für alle Anwendungseinstellungen und
-funktionen. Die Person, die die HP Web Jetadmin-Software installiert, muss über lokale Administratorrechte
auf dem Installationshost verfügen und hat aus diesem Grund den ersten Administratorzugriff auf die
Software. Jede Identität, die Mitglied der lokalen Administratorgruppe auf dem lokalen Host ist, verfügt
ebenfalls über Administrationszugriff auf die Software. Die Identität muss über lokale Administratorrechte
auf dem Installationshost verfügen und hat aus diesem Grund den ersten Administratorzugriff auf die
Software.
Für Benutzer sichere alternative Anmeldemethode
HP Web Jetadmin verwendet die Single Sign-On-Funktion. Dabei wird nach einmaliger Anmeldung die
Identität des aktuell auf dem Client unter Windows angemeldeten Benutzers an den Server weitergeleitet, auf
dem HP Web Jetadmin installiert ist. HP Web Jetadmin authentifiziert diese Identität anhand von lokalen
Windows-Benutzern auf dem Server oder anhand von Identitäten der Windows-Domäne. Mitunter befinden
sich der Client und der Server nicht in derselben bzw. in gar keiner Windows-Sicherheitsdomäne. Wenn
HP Web Jetadmin die betreffende Identität aus irgendeinem Grund nicht authentifizieren kann, wird eine
288 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
alternative Anmelde-Aufforderung angezeigt. Benutzer können in diesem Fall andere Anmeldeinformationen
eingeben, als für die aktuelle Windows-Sitzung auf dem Client verwendet wurden.
Die alternative Anmelde-Aufforderung ist unter anderem in folgenden Situationen nützlich:
●
Ein autorisierter HP Web Jetadmin-Benutzer muss HP Web Jetadmin vom Desktop eines nicht
autorisierten Benutzers aus aufrufen.
●
Der HP Web Jetadmin-Server befindet sich in einer Sicherheitsdomäne. Der Benutzer hat in der
Sicherheitsdomäne über die Benutzer- und Rollenfunktionen Zugriffsrechte in HP Web Jetadmin. Das
Desktop des Benutzers befindet sich jedoch nicht in der Sicherheitsdomäne.
Task-Module „Benutzersicherheit – Aktuelle Tasks“ und „Benutzersicherheit –
Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul Benutzersicherheit – Aktuelle Tasks kann auf der Seite Benutzersicherheit angezeigt
werden und enthält die folgenden Tasks:
●
Erstellen von Rollen auf Seite 290
●
Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294
Task-Modul „Benutzersicherheit – Rollen“
Das Task-Modul Benutzersicherheit – Rollen kann auf der Seite Benutzersicherheit angezeigt werden und
enthält die folgenden Tasks:
●
Neu (Erstellen von Rollen auf Seite 290)
●
Bearbeiten (Bearbeiten von Rollen auf Seite 291)
●
Löschen (Löschen von Rollen auf Seite 292)
●
Anzeigen (Rollenvorlagen auf Seite 292)
●
Kopieren (Assistent „Vorlage kopieren“ auf Seite 97)
Task-Modul „Benutzersicherheit – Benutzer“
Das Task-Modul Benutzersicherheit – Benutzer kann auf der Seite Benutzersicherheit angezeigt werden und
enthält die folgenden Tasks:
●
Hinzufügen (Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294)
●
Bearbeiten (Bearbeiten von Benutzern auf Seite 295)
●
Entfernen (Entfernen von Rollen auf Seite 296)
●
Diagnostizieren (Benutzersicherheit – Diagnose auf Seite 296)
Rollen
Eine Rolle ist eine Gruppe von Berechtigungen für bestimmte Funktionen von HP Web Jetadmin. Ein
Berechtigungssatz kann auf alle Funktionen in HP Web Jetadmin zutreffen oder auf die
Geräteverwaltungsfunktionen einer Gerätegruppe beschränkt sein. Weitere Informationen zum Einschränken
von Berechtigungssätzen auf Gerätegruppen finden Sie unter Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen
auf Seite 290.
Nachdem Sie einem Benutzer eine Rolle zugewiesen haben, kann der Benutzer nur auf die HP Web JetadminFunktionen zugreifen, die für diese Rolle aktiviert sind. Sie können mehrere Rollen erstellen, um für
DEWW
Benutzersicherheit 289
verschiedene Benutzer verschiedene Zugriffsebenen für HP Web Jetadmin-Funktionen zu ermöglichen. Sie
können einem Benutzer mehrere Rollen zuweisen.
Die Berechtigungssets für Rollen sind kumulativ. Wenn Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, gewähren Sie
dem Benutzer weitere Berechtigungen, indem Sie eine andere Rolle mit einem anderen Berechtigungsset
zuweisen. Benutzern werden niemals Berechtigungen entzogen, wenn ihnen mehrere Rollen zugewiesen
werden. Angenommen, Rolle A aktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware, und Rolle B
deaktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Wenn Sie einem Benutzer Rolle A
zuweisen, kann er die Geräte-Firmware aktualisieren. Wenn Sie dem Benutzer anschließend Rolle B zuweisen,
behält der Benutzer die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware.
Sie können mit der Diagnosefunktion die Rollen anzeigen, die einem Benutzer zugewiesen sind, sowie die
Funktionen, die für jede dieser Rollen aktiviert oder deaktiviert ist. Weitere Informationen zu den
Diagnosefunktionen finden Sie unter Benutzersicherheit – Diagnose auf Seite 296.
Beschränken von Rollen auf Gerätegruppen
Beim Erstellen einer Rolle können Sie die Rolle auf Gerätegruppen beschränken und den Berechtigungssatz
auf bestimmte Geräteverwaltungsfunktionen begrenzen, z. B. das Konfigurieren von Geräten, das Ausführen
von Erkennungen und das Aktualisieren der Geräte-Firmware. Um den Berechtigungssatz über den
Assistenten Rolle erstellen auf Berechtigungsgruppen zu beschränken, müssen Sie auf der Seite
Berechtigungseinstellungen festlegen die Option Gerätegruppen aus der Liste Restriction type
(Einschränkungstyp) auswählen. Anschließend können Sie die einzelnen Geräteverwaltungsfunktionen
aktivieren oder deaktivieren. Anweisungen zum Erstellen von Rollen finden Sie unter Erstellen von Rollen
auf Seite 290.
Nachdem Sie eine auf die Geräteverwaltungsfunktionen beschränkte Rolle erstellt haben, können Sie einem
Benutzer die Rolle zuweisen. Während Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, müssen Sie die
Gerätegruppen angeben, auf die die Rolle beschränkt ist. Der Benutzer hat nur auf den Geräten, die zu den
angegebenen Gerätegruppen gehören, Zugriff auf die Geräteverwaltungsfunktionen, die für die Rolle aktiviert
sind. Der Benutzer hat keinen Zugriff auf die Geräteverwaltungsfunktionen für Geräte, die kein Mitglied dieser
Gruppen sind. Anweisungen zum Zuweisen von Rollen finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu Benutzern
auf Seite 294.
Erstellen von Rollen
Wenn Sie die Berechtigung zum Verwalten von Benutzern haben, können Sie mit dem Assistenten Rolle
erstellen Rollen erstellen.
Zum Erstellen von Rollen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung mit der rechten Maustaste auf Rollen, und
wählen Sie Create (Erstellen). Der Assistent Rolle erstellen wird gestartet.
HINWEIS: Sie können einem Benutzer mehrere Rollen zuweisen. Die Berechtigungssets für Rollen sind
kumulativ. Wenn Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, gewähren Sie dem Benutzer weitere
Berechtigungen, indem Sie eine andere Rolle mit einem anderen Berechtigungsset zuweisen. Benutzern
werden niemals Berechtigungen entzogen, wenn ihnen mehrere Rollen zugewiesen werden.
Angenommen, Rolle A aktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware, und Rolle B
deaktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Wenn Sie einem Benutzer Rolle A
zuweisen, kann er die Geräte-Firmware aktualisieren. Wenn Sie dem Benutzer anschließend Rolle B
zuweisen, behält der Benutzer die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware.
2.
Wählen Sie auf der Seite Berechtigungseinstellungen festlegen eine der folgende Optionen aus der
Liste Restriction type (Einschränkungstyp):
290 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
●
Keine: Der Berechtigungssatz für diese Rolle gilt für alle Bereiche von HP Web Jetadmin.
●
Gerätegruppen: Der Berechtigungssatz für diese Rolle ist auf die Geräteverwaltungsfunktionen
begrenzt.
HINWEIS: Wenn die Option Gerätegruppen ausgewählt ist, müssen Sie beim Zuweisen der Rolle
zu einem Benutzer auch die Gerätegruppen angeben, auf die die Rolle beschränkt ist. Anweisungen
zum Zuweisen von Rollen finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294.
3.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben den Berechtigungen, die Sie für die Rolle aktivieren möchten,
und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
HINWEIS:
4.
Sie müssen mindestens eine Berechtigung aktivieren.
Geben Sie auf der Seite Rollenname festlegen im Feld Role name (Rollenname) einen Namen für die
Rolle ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
HINWEIS:
Der Name der einzelnen Rollen darf nur einmal vorkommen.
5.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Rolle erstellen.
6.
Zum Starten des Assistenten Assign User Role (Benutzer Rolle zuweisen) aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Assign to users now (Benutzern jetzt zuweisen). Weitere Informationen zum
Assistenten Assign User Role (Benutzer Rolle zuweisen) finden Sie unter Zuweisen von Rollen zu
Benutzern auf Seite 294.
7.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Bearbeiten von Rollen
Sie können die für eine Rolle aktivierten Berechtigungen ändern, den für diese Rolle definierten
Einschränkungstyp können Sie jedoch nicht ändern. Die Administratorrolle kann nicht bearbeitet werden.
HINWEIS: Wenn ein Benutzer bei HP Web Jetadmin angemeldet ist und Sie die Berechtigungen der Rolle
ändern, der dieser Benutzer zugewiesen ist, werden die geänderten Berechtigungen erst übernommen, wenn
der Benutzer sich ab- und erneut angemeldet hat. Wenn der Benutzer jedoch nach Änderung der
Berechtigungen weiterarbeitet und dabei auf eine Funktion zugreift, für die er keine Rechte mehr hat, wird in
HP Web Jetadmin eine Meldung angezeigt, dass der Benutzer nicht mehr zur Ausführung dieser Aktion
berechtigt ist.
Die Rollen können von mehreren Clients gleichzeitig bearbeitet werden. Die letzten gespeicherten
Benutzereinstellungen werden für diese Rollenvorlage gespeichert.
Zum Bearbeiten von Rollen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option Rollen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf eine Rolle, und wählen Sie Bearbeiten. Der Assistent Rolle bearbeiten wird
gestartet.
2.
Zum Aktivieren einer Berechtigung aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Berechtigung.
- Oder Zum Deaktivieren einer Berechtigung deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Berechtigung.
DEWW
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
4.
Geben Sie auf der Seite Rollenname festlegen im Feld Role name (Rollenname) einen neuen Namen für
die Rolle ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter
Benutzersicherheit 291
HINWEIS:
Der Name der einzelnen Rollen darf nur einmal vorkommen.
5.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Save Role (Rolle speichern).
6.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Löschen von Rollen
Mit Ausnahme der Administratorrolle können Sie jede Rolle löschen.
HINWEIS: Wenn ein Benutzer bei HP Web Jetadmin angemeldet ist und Sie die Rolle löschen, der dieser
Benutzer zugewiesen ist, wird der Client für diesen Benutzer geschlossen. Eine Meldung wird angezeigt, die
besagt, dass der Benutzer nicht mehr über die erforderlichen Berechtigungen verfügt.
Zum Löschen von Rollen gehen Sie wie folgt vor:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option Rollen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf eine Rolle, und wählen Sie Löschen. Der Assistent Rolle löschen wird gestartet.
2.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Rolle löschen.
3.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Anzeigen von Rollen
1.
Klicken Sie im linken Navigationsfenster auf Benutzersicherheit.
Wählen Sie im Task-Modul Benutzersicherheit – Rollen die Rolle, die Sie ändern möchten, und klicken
Sie auf Anzeigen. Die Rolle wird mit Angaben zum Einschränkungstyp und eventuell festgelegten
Berechtigungen angezeigt.
2.
Auf dieser Seite können Sie Folgendes tun:
●
Bearbeiten von Rollen auf Seite 291 (falls es sich nicht um die Administratorrolle handelt).
●
Löschen von Rollen auf Seite 292 (falls es sich nicht um die Administratorrolle handelt).
●
Benutzer hinzufügen (Zuweisen von Rollen zu Benutzern auf Seite 294).
●
Benutzer entfernen (Entfernen von Rollen auf Seite 296).
Rollenvorlagen
HP Web Jetadmin bietet zwei Rollenvorlagen:
●
Standardgeräteadministratorrolle: Diese Vorlage bietet eingeschränkte Berechtigungen zur
Geräteverwaltung und keine Berechtigungen zur Anwendungsverwaltung. Sie können diese Vorlage
öffnen, umbenennen und dann die Berechtigungen nach Bedarf ändern.
●
HP Web Jetadmin-Administratorrolle: Eine schreibgeschützte Rolle. Benutzern, denen diese Rolle
zugewiesen wird, haben vollständigen Zugriff auf HP Web Jetadmin. Sowohl Benutzer als auch Gruppen
können zu dieser Rolle hinzugefügt werden. Es können entweder lokale Benutzergruppen oder
Domänenbenutzergruppen hinzugefügt werden.
Informationen zum Hinzufügen einer Rollenvorlage oder einer Rolle zu Benutzern finden Sie unter Zuweisen
von Rollen zu Benutzern auf Seite 294.
HINWEIS: Sie können zwar Rollenvorlagen erstellen, bearbeiten und anzeigen, die Rollenvorlage HP Web
Jetadmin-Administrator (schreibgeschützt) dürfen Sie jedoch nicht bearbeiten oder löschen.
292 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
Rollenvorlagen kopieren
Erstellen und verwalten Sie Rollenvorlagen, um Zeit zu sparen und die Konsistenz sicherzustellen. Vorlagen
enthalten Konfigurationseinstellungen (die je nach Vorlagentyp variieren) und können auf Benutzer oder
Benutzergruppen angewendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Assistent „Vorlage kopieren“
auf Seite 97.
HINWEIS: Auch in der Ansicht Geräteverwaltung sind Vorlagen für Konfiguration, Warnmeldungen,
Erkennung, Datenerfassung und Berichterstellung verfügbar.
Benutzer
Wenn Sie über die Berechtigung zum Verwalten von Benutzern in HP Web Jetadmin verfügen, können Sie
Benutzer zu einer Rolle hinzufügen. Ein Benutzer kann mit allen Berechtigungen oder nur mit einem Teilsatz
der Berechtigungen einer Rolle zu dieser Rolle hinzugefügt werden.
Verwalten von Benutzern in Benutzergruppen
Es können entweder Domänenbenutzergruppen oder lokale Benutzergruppen einer HP Web Jetadmin-Rolle
zugewiesen werden. Wenn die Zuweisung durchgeführt wurde, verfügen die Benutzer in der Benutzergruppe
über die Berechtigungen, die innerhalb der Rolle definiert wurden. Es folgen einige Beispiele für
Benutzergruppen und Rollenzuweisung.
●
Beispiel 1: Eine Domänenbenutzergruppe enthält Benutzer, die zum Supportteam gehören. Das
Unternehmen fügt nach Bedarf Benutzer hinzu oder entfernt Benutzer, wenn die Mitarbeiter wechseln.
Die Benutzergruppe des Supportteams ist mit einer HP Web Jetadmin-Rolle namens HELPDESK
verknüpft.
Domänenbenutzergruppe – Support:
AMERICAS\ralphj
EMEA\rjiminez
ASIAPACIFIC\chansen
Tabelle 5-1 Zuordnungen für Beispiel 1
●
Benutzer
Rolle
AMERICA\Support
HELPDESK
Beispiel 2: Eine lokale Gruppe auf dem System, auf dem sich HP Web Jetadmin befindet, enthält eine
Gruppe namens WJAUsers. Diese Gruppe wird vom HP Web Jetadmin-Administrator mit dem Namen
Chester verwaltet. Chester behält einige Personen in der Gruppe, die ihn bei der Verwaltung der
Anwendung unterstützen. Die Gruppe ist mit der integrierten Rolle namens HP Web JetadminAdministrator (schreibgeschützt) verknüpft.
Lokale Benutzergruppe – WJAUsers:
EMEA\Wendt
EMEA\Pacj
ASIAPACIFIC\Hae
Tabelle 5-2 Zuordnungen für Beispiel 2
DEWW
Benutzer
Rollen
WJA-SYSTEM\WJAUsers
HP Web Jetadmin-Administrator (schreibgeschützt)
Benutzersicherheit 293
Zuweisen von Rollen zu Benutzern
Sie können Benutzern Rollen zuweisen, um die HP Web Jetadmin-Funktionen zu verwalten, auf die die
Benutzer zugreifen können. Nachdem Sie einem Benutzer eine Rolle zugewiesen haben, kann der Benutzer
nur auf die HP Web Jetadmin-Funktionen zugreifen, die für diese Rolle aktiviert sind. Sie können mehrere
Rollen erstellen, um für verschiedene Benutzer verschiedene Zugriffsebenen für HP Web JetadminFunktionen zu ermöglichen. Sie können einem Benutzer mehrere Rollen zuweisen.
Die Berechtigungssets für Rollen sind kumulativ. Wenn Sie einem Benutzer eine Rolle zuweisen, gewähren Sie
dem Benutzer weitere Berechtigungen, indem Sie eine andere Rolle mit einem anderen Berechtigungsset
zuweisen. Benutzern werden niemals Berechtigungen entzogen, wenn ihnen mehrere Rollen zugewiesen
werden. Angenommen, Rolle A aktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware, und Rolle B
deaktiviert die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware. Wenn Sie einem Benutzer Rolle A
zuweisen, kann er die Geräte-Firmware aktualisieren. Wenn Sie dem Benutzer anschließend Rolle B zuweisen,
behält der Benutzer die Berechtigung zum Aktualisieren der Geräte-Firmware.
Zum Zuweisen von Rollen zu Benutzern gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung mit der rechten Maustaste auf User Security
(Benutzersicherheit), und wählen Sie Benutzern Rollen zuweisen. Der Assistent Assign User Role
(Benutzer Rolle zuweisen) wird gestartet.
2.
Klicken Sie auf der Seite Benutzer oder Benutzergruppen auswählen auf die Schaltfläche Hinzufügen.
3.
Geben Sie auf der Seite Add User (Benutzer hinzufügen) den Benutzernamen und die Domäne ein, in der
der Benutzer definiert ist.
–Oder–
Zum Suchen des Benutzers gehen Sie wie folgt vor:
a.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen.
b.
Um den Standort zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Locations (Standorte). Wählen Sie im
Fenster Locations (Standorte) die HP Web Jetadmin- oder die Windows-Domäne aus, und klicken
Sie auf die Schaltfläche OK.
c.
Geben Sie den Benutzernamen ein. Um Beispiele für das Format zur Eingabe von Benutzernamen
anzuzeigen, stellen Sie den Cursor auf den Link Enter the object name to select (examples)
(Auszuwählenden Objektnamen eingeben [Beispiele]).
d.
Um den Benutzernamen zu validieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Check Names (Namen
prüfen).
e.
Wenn der Benutzername ungültig ist, zeigt der Assistent eine Fehlermeldung an. Klicken Sie auf die
Schaltfläche OK, und wiederholen Sie die Schritte b bis d.
f.
Klicken Sie auf OK.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
5.
Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um weitere Benutzer hinzuzufügen.
6.
Klicken Sie auf Schließen.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Benutzer oder Benutzergruppen auswählen die Richtigkeit der
Informationen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
8.
Um eine Rolle über die Seite Rolleneinstellungen festlegen zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Neu. Der Assistent Rolle erstellen wird gestartet. Anweisungen zum Verwenden des Assistenten Rolle
erstellen finden Sie unter Erstellen von Rollen auf Seite 290.
9.
Wählen Sie die Rolle in der Liste Rolle aus.
294 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
10. Wenn die ausgewählte Rolle nicht auf Gerätegruppen beschränkt werden kann, ist die Schaltfläche
Hinzufügen nicht verfügbar. Fahren Sie mit Schritt 11 fort.
–Oder–
Wenn die ausgewählte Rolle auf Gerätegruppen beschränkt werden kann, ist die Schaltfläche
Hinzufügen verfügbar. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
a.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
b.
Klicken Sie im Fenster Gruppe auswählen auf die Schaltfläche ..., und wählen Sie die Gerätegruppe
aus.
c.
Klicken Sie auf OK.
d.
Um weitere Gerätegruppen hinzuzufügen, wiederholen Sie die Schritte a bis c.
11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
12. Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Hinzufügen.
13. Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Um einem Benutzer mehrere Rollen zuzuweisen, wiederholen Sie diese Schritte für jede Rolle, die Sie dem
Benutzer zuweisen möchten.
Bearbeiten von Benutzern
Sie können den Benutzer und die Rolle einer vorhandenen Zuordnung ändern.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Benutzerrolle zu bearbeiten:
1.
Wählen Sie unten im linken Navigationsfenster die Option Anwendungsverwaltung aus.
Erweitern Sie das Menü Benutzersicherheit, und klicken Sie auf Benutzer. Die Seite Benutzersicherheit
– Benutzer wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. Der Assistent
Benutzerrollen bearbeiten wird geöffnet, und die Seite Benutzer wird angezeigt.
3.
Wenn Sie den Benutzer für die Rolle ändern möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzer
ändern, und geben Sie den Benutzernamen und die Domäne ein.
Wenn Sie auf Durchsuchen klicken, wird die Seite Benutzer auswählen angezeigt. Geben Sie den
Objekttyp und den Standort ein, und klicken Sie auf Weiter. Falls erforderlich, können Sie nach
Standorten suchen.
4.
Die Informationen werden überprüft. Wenn der Benutzer gefunden wird, wird er im Feld Ausgewählte
Benutzer um unteren Rand dieser Seite aufgeführt. Wird der Benutzer nicht gefunden, überprüfen Sie
den Benutzernamen und die Domäne, und geben Sie diese Informationen erneut ein.
5.
Überprüfen Sie die dieser Rolle zugewiesenen Benutzer, die unter Ausgewählte Benutzer angezeigt
werden.
Wenn Sie Benutzer entfernen möchten, klicken Sie auf Entfernen.
Wenn die dieser Rollenvorlage zugewiesenen Benutzer korrekt sind, klicken Sie auf Weiter. Daraufhin
wird die Seite Benutzersicherheit – Benutzer erneut angezeigt.
6.
DEWW
Wählen Sie im Dropdown-Feld Rolle die Rolle aus.
Benutzersicherheit 295
7.
Wenn Gruppen die Berechtigung zur Verknüpfung mit dieser Rolle haben, werden sie im Feld
Berechtigungen nach Gruppe einschränken am unteren Rand dieser Seite aufgeführt.
Wenn einer der Berechtigungssätze auf diesen Benutzer angewendet werden soll, klicken Sie auf
Hinzufügen. Das bedeutet, dass der Benutzer nur für die aufgeführte Gruppe Aktionen durchführen
darf.
Wenn einer der aufgeführten Berechtigungssätze entfernt werden soll, damit der Benutzer auf mehr
Gruppen zugreifen kann, klicken Sie auf Entfernen.
Klicken Sie auf Weiter. Die Seite Bestätigen wird angezeigt.
8.
Überprüfen Sie die Einstellungen. Wenn die Einstellungen korrekt sind, klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt. Klicken Sie auf Fertig.
Entfernen von Rollen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Rolle zu entfernen:
1.
Wählen Sie unten im linken Navigationsfenster die Option Anwendungsverwaltung.
Erweitern Sie das Menü Benutzersicherheit, und klicken Sie auf Benutzer. Die Seite Benutzersicherheit
– Benutzer wird angezeigt.
2.
Wählen Sie den Benutzer oder die Gruppe aus, und klicken Sie auf Rolle entfernen. Der Assistent
Benutzerrolle entfernen wird geöffnet, und die Seite Bestätigen wird angezeigt.
3.
Wenn es sich um den Benutzer handelt, den Sie löschen möchten, klicken Sie auf Weiter. Die Seite
Ergebnisse wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Fertig. Die Seite Benutzersicherheit – Benutzer wird angezeigt.
Benutzersicherheit – Diagnose
Benutzersicherheit – Diagnose bietet eine Analyse der Berechtigungen der einzelnen Benutzer oder der
Gruppe. Es kann jede Domäne, jeder lokale Benutzer oder jede Gruppe ausgewählt und dann auf vorhandene
Berechtigungen für HP Web Jetadmin untersucht werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Rollen und Berechtigungen für einen Benutzer oder eine Gruppe
anzuzeigen:
1.
Wählen Sie unten im linken Navigationsfenster die Option Anwendungsverwaltung.
Erweitern Sie das Menü Benutzersicherheit, und klicken Sie auf Diagnose. Die Seite Benutzersicherheit
– Diagnose wird angezeigt.
2.
Suchen Sie nach dem Benutzernamen oder der Domäne, oder geben Sie diese ein, und klicken Sie auf
Rollen anzeigen.
3.
Wählen Sie bei Bedarf eine Einschränkung, um die angezeigte Liste zu filtern.
4.
Die Rolle oder Rollen und Berechtigungen für den Benutzer werden angezeigt.
HP Web Jetadmin-Verwaltung
HP Web Jetadmin ermöglicht die Erkennung der meisten Versionen anderer HP Web Jetadmin-Installationen.
HP Web Jetadmin kann eine unidirektionale Synchronisation mit einer anderen HP Web Jetadmin Liste „Alle
Geräte“ (Gerätelisten auf Seite 104) durchführen. Auf diese Weise können solche Geräte besser ermittelt
werden, die bereits von anderen HP Web Jetadmin-Installationen erkannt wurden. Die beiden Funktionen
Synchronisation und Anwendungserkennung sind aus verschiedenen Gründen wichtig:
296 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
●
Ein Administrator erkennt andere Benutzer, die die HP Web Jetadmin-Software verwenden, um die
Druckerverwaltung im Netzwerk besser nachzuvollziehen.
●
Ein Administrator muss über weitere HP Web Jetadmin-Installationen informiert sein, um Fragen
bezüglich der Sicherheit oder Verwaltungsrichtlinien zu beantworten.
●
Ein Administrator ist dafür verantwortlich, alle Geräte in einer verteilten Umgebung zu finden, während
andere dafür verantwortlich sind, diese Geräte in verschiedenen Bereichen zu verwalten.
HP Web Jetadmin-Verwaltung – Task-Module
Um ein Task-Modul anzuzeigen, klicken Sie im Bereich HP Web Jetadmin-Verwaltung mit der rechten
Maustaste auf eine beliebige Stelle, und wählen Sie zunächst Add Task Module (Task-Modul hinzufügen) und
dann das Task-Modul.
Zum Ausblenden eines Task-Moduls klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen (X) in der Titelleiste des TaskModuls.
HINWEIS: Zum Anzeigen des Task-Modul-Docking-Bereichs klicken Sie auf Anzeigen > Task-Module >
Task-Modul-Docking-Bereich. Zum Anzeigen des Docking-Bereichs Map klicken Sie auf Anzeigen >
Gerätemodule > Map. Das Menü Map ist verfügbar, wenn Sie eine Gruppe ausgewählt haben. Der Gruppe
muss keine Map zugeordnet sein. Das Modul Map wird angezeigt, wenn das Menüelement Map ausgewählt
wurde, um das Modul anzuzeigen, und wenn der ausgewählten Gruppe eine Map zugeordnet ist.
Task-Modul „HP Web Jetadmin – Allgemeine Tasks“
Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Allgemeine Tasks enthält die folgenden Links, die allgemeine Aufgaben
starten:
●
Suchen nach HP Web Jetadmin-Installationen (Erkennen von Remote-Installationen von HP Web
Jetadmin auf Seite 298).
●
Anzeigen von HP Web Jetadmin-Installationen (Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im
Netzwerk auf Seite 297).
Task-Modul „HP Web Jetadmin – Verwaltung“
Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Verwaltung beinhaltet folgende Tasks:
●
Erkennen (Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 298).
●
Starten (Starten von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin auf Seite 299).
●
Schnellerkennung: Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Web Jetadmin-Servers ein, und
klicken Sie auf Wechseln zu.
Task-Modul „HP Web Jetadmin – Zusammenfassung“
Das Task-Modul HP Web Jetadmin – Zusammenfassung enthält zusammenfassende Informationen zur
Anzahl der Installationen jeder Version von HP Web Jetadmin, die im Netzwerk gefunden wurden.
Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk
In bestimmten Fällen kann es nützlich sein, andere HP Web Jetadmin-Anwendungsinstallationen im Netzwerk
ermitteln zu können. In HP Web Jetadmin ist eine Möglichkeit vorhanden, die meisten Versionen der HP Web
Jetadmin-Software zu finden und dann eine Synchronisierung mit diesen anderen Installationen
durchzuführen.
Mithilfe der Synchronisation und Anwendungserkennung können Sie Folgendes tun:
DEWW
HP Web Jetadmin-Verwaltung 297
●
Andere Benutzer erkennen, die die HP Web Jetadmin-Software verwenden, um die Druckerverwaltung
im Netzwerk besser nachzuvollziehen.
●
Andere HP Web Jetadmin-Installationen im Hinblick auf Sicherheit oder Verwaltungsrichtlinien
erkennen.
●
Die Erkennung anderer HP Web Jetadmin-Installationen planen.
●
Alle Geräte in einer verteilten Umgebung suchen (andere Personen können diese Geräte möglicherweise
in mehreren Bereichen verwalten).
Erkennen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin
HP Web Jetadmin-Instanzen können zur Erkennung, zur Benutzeransicht, zum Entfernen und sogar zum
Starten aufgeführt werden.
HP Web Jetadmin-Instanzen befinden sich sowohl in lokalen als auch Remote-Netzwerken. Die Einstellungen
für IP-Bereich und IP-Rundsenden sind identisch mit HP Web Jetadmin-Erkennungseinstellungen. Tatsächlich
werden diese Einstellungen von beiden Funktionen gemeinsam verwendet.
●
HP Web Jetadmin kann andere Instanzen von HP Web Jetadmin erkennen.
●
IP-Bereich- und IP-Rundsendeerkennungen nutzen gespeicherte Einstellungen gemeinsam mit anderen
Erkennungsfunktionen.
●
HP Web Jetadmin-Instanzen können direkt über die Erkennungsliste gestartet werden.
●
Die Liste kann durch weitere Erkennungen oder manuelles Entfernen der Instanzen modifiziert werden.
●
Die Liste enthält Adresse, URL, Hostnamen und Versionsinformationen.
Sie können die Anwendungserkennung planen. Wenn gegenwärtig eine Anwendungserkennung durchgeführt
wird, und Sie versuchen, eine weitere Anwendungserkennung zu starten, wird ein Dialogfeld angezeigt, in
dem Sie gefragt werden, ob Sie die aktuelle Erkennung anzeigen oder eine neue Erkennung planen möchten.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Remote-Installationen von HP Web Jetadmin im Netzwerk zu
erkennen:
1.
Klicken Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung mit der rechten Maustaste auf HP Web
Jetadmin-Verwaltung, und wählen Sie Weitere Anwendungen suchen. Der Assistent HP Web JetadminErkennung wird gestartet.
2.
Wählen Sie auf der Seite Erkennungsoptionen wählen die Erkennungsmethoden aus, die für die
Erkennung verwendet werden sollen. Weitere Informationen über die Erkennungsmethoden, die
verwendet werden können, finden Sie in den folgenden Themen:
3.
●
WS-Erkennung auf Seite 156
●
IP-Rundsendeerkennung auf Seite 144
●
IP-Bereicherkennung auf Seite 145
Um die Erkennung umgehend auszuführen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Erkennung planen.
- Oder Wenn Sie die Erkennung zu einem späteren Zeitpunkt ausführen möchten, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Erkennung planen.
4.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
5.
Geben Sie die Einstellungen für die Erkennungsmethode auf der Seite mit Einstellungen an, und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche Weiter.
298 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
HINWEIS: Wenn mehr als eine Erkennungsmethode ausgewählt ist, zeigt der Assistent eine separate
Seite mit Einstellungen für jede Erkennungsmethode an.
6.
Wenn die Seite Zeitplanoptionen festlegen angezeigt wird, gehen Sie folgendermaßen vor:
a.
Wählen Sie in der Liste Startzeit das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der die Erkennung
ausgeführt wird.
b.
Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Optionen, die angeben, wie oft die Erkennung
ausgeführt wird.
c.
Geben Sie im Feld Name einen Namen für den Erkennungszeitplan ein.
d.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
7.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Starten.
8.
Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Fertig.
Starten von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Remote-Installation von HP Web Jetadmin zu starten:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option HP Web JetadminVerwaltung, und wählen Sie dann HP Web Jetadmin-Installationen.
2.
Im Bereich HP Web Jetadmin-Installationen wählen Sie die gewünschte Remote-Installation aus der
Liste aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Launch (Starten).
Entfernen von Remote-Installationen von HP Web Jetadmin
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Remote-Installationen von HP Web Jetadmin aus der Liste der
erkannten Installationen zu entfernen:
1.
Erweitern Sie im Navigationsfenster Anwendungsverwaltung die Option HP Web JetadminVerwaltung, und wählen Sie dann HP Web Jetadmin-Installationen. Der Bereich HP Web JetadminInstallationen wird angezeigt.
2.
Um eine oder mehrere Remote-Installationen aus der Liste zu entfernen, wählen Sie die Installationen
aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Entfernen.
- Oder Zum Entfernen aller Remote-Installationen aus der Liste klicken Sie auf die Schaltfläche Alle entfernen.
3.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen des Assistenten Remove Applications From List
(Anwendungen aus Liste entfernen) die Richtigkeit der Informationen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Weiter.
4.
Klicken Sie auf der Seite Ergebnisse auf Fertig.
Datensynchronisierung
Die Datensynchronisierung zieht Informationen über die Geräte, die auf einem HP Web Jetadmin-RemoteServer erkannt wurden, und fügt die Geräte auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server hinzu und zeigt sie in
der Liste Alle Geräte an. Die Datensynchronisierung findet auch statt, wenn der lokale HP Web JetadminServer die Geräte auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server bereits erkannt hat.
Die Datensynchronisierung kann nicht bidirektional sein. Die Geräte auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server
werden nicht auf den HP Web Jetadmin-Remote-Server verschoben. Daher entspricht die Anzahl der Geräte
DEWW
HP Web Jetadmin-Verwaltung 299
auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server in der Regel nicht der Anzahl der Geräte auf dem lokalen HP Web
Jetadmin-Server.
Das folgende Beispiel zeigt eine Datensynchronisierung: Server A ist der lokale Server; er hat 50 Geräte
erkannt. Server B ist der Remote-Server mit 100 erkannten Geräten. Es sind 10 Geräte auf Server A, die nicht
auf Server B sind. Es sind 75 Geräte auf Server B, die nicht auf Server A sind. Nachdem die
Datensynchronisierung auf Server A gestartet wurde, verfügt Server A über 125 Geräte: die ursprünglichen
50 Geräte plus der 75 Geräte, die von Server B abgerufen wurden. Server B hat immer noch nur 100 Geräte, da
10 Geräte von Server A nicht auf Server B verschoben wurden.
Ein Benutzer auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server initiiert die Datensynchronisierung. Der lokale
Benutzer muss über Domänen-Benutzeranmeldedaten verfügen, die mit einer Rolle auf dem HP Web
Jetadmin-Remote-Server verbunden sind, oder über Administratorrechte auf dem HP Web Jetadmin-RemoteServer. Der lokale Benutzer muss sich in einer der folgenden Gruppen befinden:
●
Die Benutzergruppe auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server. Dem lokalen Benutzer muss auch eine
Datensynchronisierungsrolle auf diesem Server zugewiesen sein.
●
Der Benutzergruppe auf dem Remote-Smart Client von HP Web Jetadmin.
●
In der Administratorgruppe auf dem lokalen HP Web Jetadmin-Server.
Synchronisierung von Daten zwischen HP Web Jetadmin-Servern
1.
Wenn keine benutzerdefinierten Einstellungen auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server konfiguriert
sind, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
–Oder–
Wenn auf dem HP Web Jetadmin-Remote-Server benutzerdefinierte Einstellungen konfiguriert sind,
müssen die benutzerdefinierten Einstellungen auf den lokalen und den HP Web Jetadmin-RemoteServern vorhanden sein, bevor die Werte der benutzerdefinierten Einstellungen auf dem HP Web
Jetadmin-Remote-Server synchronisiert werden können. Die benutzerdefinierten Einstellungen müssen
vom HP Web Jetadmin-Remote-Server exportiert und auf den lokalen HP Web Jetadmin-Server
importiert werden. Weitere Informationen zum Exportieren und Importieren von benutzerdefinierten
Einstellungen finden Sie unter Verwalten der benutzerdefinierten Gerätekonfigurationseinstellungen
auf Seite 70.
ACHTUNG: Beim Erstellen einer benutzerdefinierten Einstellung generiert HP Web Jetadmin eine
Zufallszahl, die als eine eindeutige Kennung für die benutzerdefinierte Einstellung verwendet wird. Um
dieselbe eindeutige Kennung für jede benutzerdefinierte Einstellung beizubehalten, müssen die
benutzerdefinierten Einstellungen aus diesem Grund vom HP Web Jetadmin-Remote-Server exportiert
und dann auf den lokalen HP Web Jetadmin-Server importiert werden.
2.
Wechseln Sie zu Extras > Datensynchronisierung. Das Fenster Datensynchronisierung wird geöffnet.
3.
Wenn die Liste der HP Web Jetadmin-Remote-Server leer ist oder der HP Web Jetadmin-Remote-Server
nicht in der Liste ist, verwenden Sie eine der folgenden Optionen, um HP Web Jetadmin-Remote-Server
zur Liste hinzuzufügen:
4.
●
Geben Sie im Feld WJA Quick Discovery (WJA-Schnellerkennung) die IP-Adresse oder den
Hostnamen des HP Web Jetadmin-Remote-Servers ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Go
(Start).
●
Führen Sie eine Erkennung der HP Web Jetadmin-Remote-Server aus. Weitere Informationen zum
Erkennen von HP Web Jetadmin-Servern finden Sie unter Erkennen von Remote-Installationen von
HP Web Jetadmin auf Seite 298.
Wählen Sie den HP Web Jetadmin-Remote-Server aus der Liste aus.
300 Kapitel 5 Anwendungsverwaltung
DEWW
5.
Zur sofortigen Synchronisierung der HP Web Jetadmin-Server klicken Sie auf die Schaltfläche
Synchronize (Synchronisieren).
–Oder–
Wenn Sie die Synchronisierung für einen späteren Zeitpunkt planen möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Planen. Der Assistent Synchronize Data (Daten synchronisieren) wird gestartet. Führen Sie
die folgenden Schritte aus, um die Synchronisierung zu planen:
a.
Geben Sie auf der Seite Benutzer angeben Ihr Kennwort im Feld Kennwort ein, und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche Verify link (Verknüpfung überprüfen).
b.
Nachdem die Verknüpfung erfolgreich überprüft wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
c.
Auf der Seite Gerätedaten auswählen aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Gerätedaten,
die in die Synchronisierung von Daten aufgenommen werden sollen, und klicken Sie dann auf die
Schaltfläche Weiter.
HINWEIS: Die Kontrollkästchen für die Gerätedaten, die synchronisiert werden müssen, sind
bereits ausgewählt und können nicht deaktiviert werden.
d.
Wählen Sie auf der Seite Zeitplan angeben das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der die
Datensynchronisierung ausgeführt wird.
HINWEIS: Alle Zeitpläne verwenden das Datum und die Uhrzeit des Servers, auf dem HP Web
Jetadmin installiert ist. Der für den Zugriff auf HP Web Jetadmin verwendete Client befindet sich
möglicherweise nicht in derselben Zeitzone wie der Server, auf dem HP Web Jetadmin installiert ist.
Beachten Sie beim Konfigurieren von Zeitplänen mögliche Zeit- und Datumsunterschiede.
6.
e.
Wählen Sie im Abschnitt Wiederholung die Option aus, die definiert, wie oft die
Datensynchronisierung ausgeführt wird, und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor.
f.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
g.
Überprüfen Sie auf der Seite Bestätigen die Richtigkeit der Zeitplaninformationen, und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche Start Synchronization (Synchronisierung starten).
h.
Klicken Sie auf der Seite Status auf die Schaltfläche Fertig.
Klicken Sie im Fenster Datensynchronisierung auf die Schaltfläche OK.
Löschen von Datensynchronisierungszeitplänen
1.
Wechseln Sie zu Extras > Datensynchronisierung. Das Fenster Datensynchronisierung wird geöffnet.
2.
Wählen Sie den HP Web Jetadmin-Remote-Server aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Clear
Schedule (Zeitplan löschen).
3.
Klicken Sie im Fenster Confirm Schedule Removal (Entfernen des Zeitplans bestätigen) auf die
Schaltfläche Ja.
Löschen von Servern aus der Liste der Remote-Server
DEWW
1.
Wechseln Sie zu Extras > Datensynchronisierung. Das Fenster Datensynchronisierung wird geöffnet.
2.
Wählen Sie den HP Web Jetadmin-Remote-Server aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
3.
Klicken Sie im Fenster Confirm Entry Removal (Entfernen des Eintrags bestätigen) auf die Schaltfläche
Ja.
HP Web Jetadmin-Verwaltung 301
6
Optionen für die Gerätekonfiguration
Im Folgenden werden die verschiedenen Konfigurationsoptionen für Geräte aufgeführt. Ihr Gerät unterstützt
möglicherweise nicht alle Optionen.
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte
Konfigurationsoptionen für Geräte definieren allgemeine Administrationsfunktionen für das Gerät,
einschließlich der Energiespar-, Fachadministrations- und Druckstandardwerte.
Alternativer Briefkopf-Modus
Bei Verwendung von Duplexdruck legt diese Option fest, dass nur auf der ersten Seite ein Briefkopf gedruckt
wird.
Zum Konfigurieren dieser Option können Sie zwischen den Einstellungen Ein und Aus wählen.
Informationsübertragung bei anonymer Nutzung
Verwenden Sie diese Option, um die Übertragung von anonymen Informationen über den Drucker an HP zu
aktivieren oder zu deaktivieren. Der Drucker sendet die folgenden Informationen an HP:
●
Land/Region, Sprache und lokale Zeitzone, in der der Drucker installiert ist
●
Die Modellnummer des Druckers
●
Informationen über die Nutzung des Druckers, z. B. Anzahl der gedruckten Seiten, verwendeter
Druckmodus, bedruckte Medien, installierte Tonerpatronenmarke, gedruckte Dateitypen und
Anwendungen, die zum Drucken von Jobs verwendet werden
●
Die Ereignisse, die auftreten, z. B. Warnmeldungen über zur Neige gehendes Verbrauchsmaterial
●
Die verwendeten Druckerfunktionen, z. B. Speicherkartensteckplätze, Faxfunktion, Scanfunktion und
eingebetteter HP Webserver
●
Weitere technische Informationen, die je nach Drucker verschieden sind
HP entwickelt anhand dieser Informationen künftige Drucker, die den Anforderungen des Kunden besser
entsprechen.
WICHTIG: HP ist dem Schutz Ihrer Daten und der Integrität Ihrer Geräte verpflichtet. Ihr Name, Ihre Adresse,
Ihre E-Mail-Adresse und andere sensible Daten werden nicht an HP gesendet.
Um die Übertragung der anonymen Nutzungsdaten zu aktivieren, wählen Sie die Option Aktivieren.
–Oder–
Um die Übertragung der anonymen Nutzungsdaten zu deaktivieren, wählen Sie die Option Deaktivieren.
Gerätebestandsnummer
Mit dieser Option können Sie dem Gerät eine Gerätebestandsnummer zuweisen. Die Gerätebestandsnummer
kann auf einem beliebigen benutzerdefinierten Schema basieren, wie z. B. dem Buchhaltungssystem eines
Unternehmens.
302 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration
DEWW
HINWEIS: Diese Konfigurationsoption kann nur auf ein einziges Gerät angewandt werden. Sie können diese
Konfigurationsoption nicht auf mehrere Geräte gleichzeitig anwenden oder zu einer Vorlage hinzufügen.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Geben Sie die Gerätebestandsnummer in das Feld ein. Die meisten Geräte unterstützen einen
Maximalwert von 1.024 Zeichen.
2.
Um die Gerätebestandsnummer sofort auf das Gerät anzuwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche
Anwenden.
- Oder Um die Gerätebestandsnummer zu einem späteren Zeitpunkt auf das Gerät anzuwenden, klicken Sie auf
die Schaltfläche Zeitplan. Der Assistent Gerätekonfiguration planen wird gestartet. Weitere
Informationen zum Verwenden des Assistenten Gerätekonfiguration planen finden Sie unter Planen
von Gerätekonfigurationen auf Seite 178.
Automatische Reinigungsseite
Mit dieser Option wird die automatische Reinigungsseite aktiviert bzw. deaktiviert. Sie können festlegen, wie
häufig die automatische Reinigungsseite gedruckt wird. Wenn der Drucker während eines Druckauftrags die
von Ihnen festgelegte Seitenanzahl erreicht, beendet der Drucker zunächst den Druckauftrag, bevor er den
Reinigungsvorgang beginnt. Der Reinigungsvorgang dauert etwa 2,5 Minuten. Sie können die Reinigungsseite
nach dem Drucken entweder wegwerfen oder wiederverwenden.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Um die Funktion Automatische Reinigungsseite zu aktivieren, wählen Sie Automatische
Reinigungsseite aktiviert aus.
2.
Wählen Sie die Reinigungshäufigkeit aus.
3.
Wählen Sie das Papierformat aus (US-Letter oder A4). Verwenden Sie Normalpapier.
HINWEIS: Um sicherzustellen, dass der Reinigungsvorgang automatisch und ohne Eingriff ablaufen
kann, prüfen Sie, ob das von Ihnen festgelegte Papierformat immer im Drucker verfügbar ist.
Automatisch fortfahren
Wählen Sie aus, dass Meldungen bei unkritischen Fehlern 10 Sekunden lang angezeigt werden, bevor das
Gerät den Betrieb fortsetzt. Aktivieren Sie für Automatisch fortfahren die Option Aus, wenn Sie unkritische
Fehlermeldungen durch Drücken von Fortfahren auf dem Gerät bestätigen wollen, bevor das Gerät den
Vorgang fortführt.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Zum Aktivieren der Option Automatisch fortfahren aktivieren Sie Ein.
2.
Zum Deaktivieren der Option Automatisch fortfahren wählen Sie Aus. Unkritische Fehlermeldungen
müssen dann durch Drücken von Fortfahren auf dem Gerät bestätigt werden, bevor es den
Arbeitsvorgang fortsetzt.
Autom. Wiederherstellung
Verwenden Sie diese Option, um die Funktion „Autom. Wiederherstellung“ auf dem Gerät zu aktivieren bzw.
zu deaktivieren. Wenn diese Option aktiviert ist und ein nicht behebbarer Fehler in der Geräte-Firmware
auftritt, schaltet sich das Gerät automatisch aus und wieder ein, um den Fehler zu beheben.
Um die Funktion „Autom. Wiederherstellung“ auf dem Gerät zu aktivieren, wählen Sie die Option Aktiviert.
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 303
Um die Funktion „Autom. Wiederherstellung“ auf dem Gerät zu deaktivieren, wählen Sie die Option
Deaktiviert.
Automatischer Erkennungs-Modus
Verwenden Sie diese Option zum Optimieren der Geräteeinstellungen für bestimmte Medientypen, die
automatisch vom Drucker erkannt werden können. Nicht alle Drucker unterstützen alle verfügbaren
Erkennungsmethoden bzw. die Erkennung über alle Fächer. Es können folgende Erkennungsoptionen
verfügbar sein:
●
Vollständiges Erkennen Für jedes vom Papierfach aufgenommene Blatt Papier erkennt das Produkt
leichtes Papier, Normalpapier, schweres Papier, Glanzpapier, Raupapier und Transparentfolien.
●
Erweitertes Erkennen Für die ersten vom Papierfach aufgenommenen Blatt Papier erkennt das Produkt
leichtes Papier, Normalpapier, schweres Papier, Glanzpapier, Raupapier und Transparentfolien. Das
Produkt setzt voraus, dass die restlichen Seiten vom gleichen Typ sind.
●
Transparency Only (Nur Transparentfolie): Das Produkt unterscheidet zwischen Transparentfolien und
Nicht-Transparentfolien.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie die Einstellung für Erkennen Fach 1 aus, um festzulegen, wie das Gerät Medien in Fach 1
erkennt.
2.
Wählen Sie die Einstellung für Erkennen Fach N (falls verfügbar) aus, um festzulegen, wie das Gerät
Medien in in den Fächern 2 bis N erkennt.
AutoSend
Verwenden Sie diese Option, damit das Gerät in regelmäßigen Abständen Nutzungsinformationen über die
Konfigurationen und das Zubehör des Geräts an eine Liste von Empfängern senden kann.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen AutoSend aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
2.
Wählen Sie unter Senden alle, wie oft Konfigurations- und Zubehörinformationen gesendet werden
sollen.
3.
Wenn Sie eine Vereinbarung mit HP über proaktiven Patronenaustausch, Verträge zur Zahlung pro Seite,
Support-Vereinbarungen oder eine Vereinbarung zur Verbrauchsüberwachung abgeschlossen haben,
aktivieren Sie die Funktion Per HTTPS an HP senden. Nach Möglichkeit sollten Informationen immer
sicher per HTTPS POST an HP gesendet werden. Falls HTTPS fehlschlägt oder nicht verfügbar ist, können
Sie auch die Option zum Senden von Informationen per E-Mail wählen.
4.
Wenn Sie die gleichen Informationen an eine benutzerdefinierte Liste von Webadressen oder E-MailAdressen senden möchten, aktivieren Sie diese Funktionen und geben die entsprechenden Adressen ein.
AutoStore
AutoStore ist eine automatisierte Lösung zur Dokument- und Inhaltserfassung für HP MFP-Geräte. Das
AutoStore-Produkt besteht aus einer serverbasierten Anwendung, AutoStore-Server, und einer
installierbaren eingebetteten Webserveranwendung, AutoStore ChaiService.
AutoStore-Server wird regelmäßig von der Webserveranwendung AutoStore ChaiService kontaktiert, um zu
ermitteln, ob neue AutoStore-Menüs zum Herunterladen und Anzeigen an der Gerätevorderseite verfügbar
sind. Dazu muss die Webserveranwendung mit den AutoStore-Server-Informationen konfiguriert werden.
Außerdem können Sie konfigurieren, wie häufig AutoStore-Server von der Webserveranwendung AutoStore
ChaiService kontaktiert wird.
304 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration
DEWW
HINWEIS: Schützen Sie die AutoStore-Menüs mit der Authentifizierungsfunktion eines Geräts. Bei
Verwendung der Authentifizierung konfigurieren Sie AutoStore ChaiService so, dass die Authentifizierung bei
bestimmten Ereignissen widerrufen wird.
HINWEIS: Konfigurieren Sie AutoStore ChaiService am besten so, dass AutoStore-Server unverzüglich zum
Abrufen neuer AutoStore-Menüs kontaktiert wird, insbesondere wenn der Administrator einen neu
gestalteten Satz von AutoStore-Menüs testet.
Nach dem Installieren und Konfigurieren von AutoStore werden auf der Gerätevorderseite eines Geräts oder
einer Gruppe von Geräten die AutoStore-Menüs angezeigt. Mit diesen Menüs können Benutzer bequem
Dokumente scannen, verarbeiten und an vorprogrammierte Ziele weiterleiten. Ein MFP-Gerät scannt
beispielsweise die Dokumente, die dann von AutoStore-Server verarbeitet und anschließend an ein Ziel
weitergeleitet werden.
HINWEIS: Wenn AutoStore ChaiService in einem Gerät installiert ist, muss AutoStore ChaiService für die
Verwendung des Diensts konfiguriert werden.
HINWEIS: HP Web Jetadmin zeigt die aktuellen Konfigurationseinstellungen in diesem Abschnitt nicht an.
Ändern Sie die Konfigurationseinstellungen mit HP Web Jetadmin. Zum Anzeigen der
Konfigurationseinstellungen verwenden Sie HP Web Jetadmin, um den im Gerät eingebetteten Webserver zu
suchen.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie entweder IP-Adresse oder Hostname, und geben Sie anschließend die IP-Adresse bzw. den
Hostnamen in das entsprechende Textfeld ein.
2.
Geben Sie den Netzwerkportwert in das Feld Port ein (1 bis 9999).
3.
Geben Sie in das Feld Intervall ein Intervall (in Minuten) ein, um festzulegen, wie oft AutoStore-Server
abgefragt werden soll.
4.
Wenn das Feld Authentifizierungszeitlimit angezeigt wird, geben Sie hier einen entsprechenden Wert
ein.
5.
Wenn das Feld Authentifizierung bei Neueingabe widerrufen angezeigt wird, wählen Sie es aus, sofern
gewünscht.
6.
Klicken Sie auf Übernehmen.
Browser
Verwenden Sie diese Option, um bestimmte Einstellungen für den Webbrowser auf dem Gerät zu
konfigurieren (z. B. Aktivierung des OXPd 1.6-Supports). Es können u. a. folgende Webbrowsereinstellungen
konfiguriert werden: Verbindungszeitlimit, Antwortzeitlimit und eine Liste der vertrauenswürdigen Sites
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Zum Festlegen des Verbindungszeitlimits wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste aus.
2.
Zum Festlegen der Antwortzeit wählen Sie eine Option aus der Dropdown-Liste aus.
3.
Geben Sie die vertrauenswürdigen Sites in das Textfeld Vertrauenswürdige Sites ein. Verwenden Sie bei
der Eingabe mehrerer Sites ein Semikolon zum Trennen der einzelnen Einträge.
Kalibrierungszeitsteuerung
Mit dieser Option steuern Sie, wann Kalibrierungen durchgeführt werden. Sie können den Timer (in Stunden)
einstellen, um die Kalibrierung ein- bzw. auszuschalten. Wird eine Zeit festgelegt, wird die Kalibrierung nach
Ablauf des Timers und nach dem Drucken des nächsten Auftrags ausgeführt.
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 305
Zum Festlegen dieser Option wählen Sie eine Zeit aus dem Dropdown-Feld aus, und klicken Sie auf
Übernehmen.
Aktion: Niedriger Füllstand Patrone
Mit dieser Option bestimmen Sie die Reaktion des Druckers, wenn der Tonerfüllstand niedrig ist. Sie können
festlegen, dass der Drucker normal weiterarbeitet oder dass der Druckvorgang angehalten wird. In beiden
Fällen zeigt HP Web Jetadmin auf der Statusseite des Geräts die Meldung „Wenig Toner“ an. Durch Fortsetzen
des Druckvorgangs bei niedrigem Tonerstand wird der aktuelle Druckauftrag vollendet und der Benutzer, der
für den Drucker zuständig ist, hat Zeit, die Tonerkassette auszuwechseln. Die Druckqualität ist bei dieser
Einstellung möglicherweise mangelhaft.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wenn der Druckvorgang bei niedrigem Tonerstand fortgesetzt werden soll, wählen Sie Fortfahren.
2.
Um den Drucker anzuhalten, bis der Toner ausgewechselt wurde, wählen Sie Anhalten.
Aktion: Keine Patrone
Mit dieser Option können Sie bestimmen, wie der Drucker reagiert, wenn der Toner leer ist. Sie können
festlegen, dass der Drucker normal weiterarbeitet oder dass der Druckvorgang angehalten wird. In beiden
Fällen zeigt HP Web Jetadmin die Meldung Toner Out (Toner leer) auf der Statusseite des Geräts an. Durch
Fortsetzen des Druckvorgangs bei leerem Toner wird der aktuelle Druckauftrag beendet und der Benutzer, der
für den Drucker zuständig ist, hat Zeit, die Tonerkassette auszuwechseln. Die Druckqualität ist bei dieser
Einstellung möglicherweise mangelhaft.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wenn der Druckvorgang bei leerem Toner fortgesetzt werden soll, wählen Sie Fortfahren.
2.
Um den Drucker anzuhalten, bis der Toner ausgewechselt wurde, wählen Sie Anhalten.
Löschbare Warnungen
Mit dieser Option können Sie festlegen, ob Warnungen auf dem Bedienfeld bzw. bei Eingang eines anderen
Druckauftrags gelöscht werden.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Wählen Sie Ein, um so lange eine Warnung anzuzeigen, bis die Taste GO gedrückt wird.
2.
Wählen Sie Auftrag, um so lange eine Warnung anzuzeigen, bis der Druckauftrag, in dem sie erzeugt
wurde, abgeschlossen ist.
Wenn die Option Ein aktiviert ist, wird so lange eine Warnung angezeigt, bis die Taste GO gedrückt wird. Wenn
die Option Auftrag ausgewählt wird, wird so lange eine Warnung angezeigt, bis der Druckauftrag, in dem sie
erzeugt wurde, abgeschlossen ist.
Mediengröße für Neustart
Diese Option legt das Medienformat fest, das bei einem Neustart als Standardmedienformat verwendet wird.
Für unterschiedliche Länder/Regionen werden unterschiedliche Medienformate benötigt. Werkseitig wird
diese Option zum Auswählen des Standardmedienformats verwendet.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
306 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration
DEWW
1.
Aktivieren Sie zur Auswahl der Option Mediengröße für Neustart das Optionsfeld für das gewünschte
Medienformat.
2.
Klicken Sie auf Übernehmen.
Farbvorrat erschöpft
Mit dieser Option bestimmen Sie, wie der Drucker reagiert, wenn ein Farbtoner leer ist. Sie können entweder
auswählen, dass der Drucker den Druckvorgang mit schwarzem Toner (für eine bestimmte Seitenanzahl)
fortsetzt oder dass der Druckvorgang komplett angehalten wird. In beiden Fällen wird in HP Web Jetadmin die
Meldung Toner Out (Toner leer) in den Gerätelisten angezeigt.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Um den Drucker anzuhalten, bis der Toner ausgewechselt wurde, wählen Sie Anhalten.
2.
Wenn der Druckvorgang mit schwarzem Toner fortgesetzt werden soll, wenn ein oder mehrere
Farbtoner leer sind, wählen Sie Automatisch fortfahren Schwarz aus.
Farbe und S/W gemischt
Diese Option dient der Optimierung der Leistung bzw. der Kosten pro Seite in Abhängigkeit vom erwarteten
Farbinhalt typischer Druckaufträge. Über diese Funktion können Sie das Druckerverhalten für das Drucken
von überwiegend Farb- oder S/W-Druckaufträgen (monochrom) festlegen.
HINWEIS: Die Auswahl der Funktion In Graustufen drucken des Druckertreibers hebt diese Einstellungen
für einen Einzeldruckauftrag auf.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Automatisch: (Standard) Beste Einstellung für die meisten Bedingungen; verhält sich wie Überwiegend
Farbseiten.
2.
Überwiegend Farbseiten: Bietet die beste Leistung für die meisten Bedingungen, insbesondere wenn
überwiegend Farbseiten gedruckt werden. Bei normaler Nutzung hat diese Auswahl nur minimale oder
gar keine Auswirkungen auf die Kosten pro Seite.
3.
Überwiegend schwarze Seiten: Bietet das beste Kostenverhältnis pro Seite für Benutzer, die
überwiegend monochrome Seiten auf Farbdruckern drucken.
Unternehmensname
Der Unternehmenskontakt ist der Name des Unternehmens, dessen Eigentum der Drucker oder das für den
Drucker zuständig ist. HP Web Jetadmin zeigt den Kontakt für das Gerät auf der Seite Status sowie auf
verschiedenen Gerätelisten an. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, die Geräte, für die ein bestimmtes
Unternehmen zuständig ist, zu suchen oder sich eine Liste dieser Geräte anzeigen zu lassen.
Kontaktperson
Verwenden Sie diese Option, um den Namen der Person anzugeben, die bei Problemen mit dem Gerät
kontaktiert werden soll, oder wenn Sie Unterstützung benötigen.
Geben Sie hier den Namen der gewünschten Kontaktperson ein.
Bedienfeldanzeige
Über diese Option legen Sie fest, welche Elemente auf der Bedienfeldanzeige des Geräts angezeigt werden.
Zu diesen Elementen zählen die IP-Adresse, der Hostname, die Gerätebestandsnummer, der Gerätename, der
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 307
Systemstandort, die Systemkontaktperson, der Gerätestandort und ein kurzer Text, den Sie definieren
können.
Sie können eine Option auswählen.
Wählen Sie die gewünschte Option aus. Wenn Sie Sonstige auswählen, geben Sie die Meldung ein, die auf dem
Bedienfeld angezeigt werden soll.
Sprache des Bedienfelds
Diese Option bestimmt die Sprache, die auf dem Bedienfeld des Druckers angezeigt wird. In der DropdownListe werden alle Sprachen aufgeführt, die der Drucker unterstützt. Wenn Sie Mitarbeiter mit
unterschiedlichen Sprachen haben, setzen Sie die Bedienfeldsprache auf die Sprache, die Ihre Mitarbeiter
bevorzugen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache in der Dropdown-Liste aus.
Schriftart Courier
Bei dieser Option können Sie auswählen, ob die normale Courier-Schriftart oder die dunkle Schriftart
verwendet wird. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf Fax- oder Kopieraufträge, gilt jedoch für
interne Berichte, die eine Courier-Schrift enthalten. Die normale Schriftart TrueType Courier ist im Ausdruck
ein wenig heller als die entsprechenden Bitmap-Schriften.
Um den Schrifttyp Courier einzurichten, wählen Sie Normal oder Dunkel.
Datum und Uhrzeit
Mit dieser Option können Sie standortfern die Uhrzeit und das Datum für ein Gerät oder eine Gerätegruppe
bestimmen. Wenn auf einem Gerät die richtige Uhrzeit und das korrekte Datum festgesetzt worden sind, kann
das Gerät zeit- und terminabhängige Arbeitsvorgänge ausführen und Zeit- und Datumsstempel auf
Dokumenten, wie z. B. Diagnoseberichten, setzen.
Zum Festlegen der Uhrzeit und des Datums auf einem Gerät geben Sie das aktuelle Jahr, den Monat und den
Tag in die dafür vorgesehenen Felder ein. Verwenden Sie das 12-Stunden-System. Beispiel: 1 Uhr nachmittags
ist 13.00 Uhr.
Datum/Uhrzeit-Format
Mit dieser Option legen Sie das Format für Datums- und Zeitangaben fest, die auf dem Gerät angezeigt
werden sollen. Durch Festlegen des Formats können Sie die von Ihrer Organisation verwendeten Formate
nutzen.
Zur Angabe des Datumsformats wählen Sie ein Format im Feld Datumsformat aus. Zur Angabe des
Zeitformats wählen Sie ein Zeitformat im Feld Zeitformat aus.
Sommerzeit
Verwenden Sie diese Option zum Festlegen des Datumsbereichs für die Sommerzeit. Dieser Wert sollte mit
dem Zeitraum der Sommerzeit für den Standort des Geräts übereinstimmen.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Zum Festlegen des Start- und Enddatums für die Sommerzeit führen Sie die folgenden Schritte aus:
308 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration
DEWW
2.
a.
Geben Sie in die Spalten Startdatum und Enddatum die gewünschten Werte aus den DropdownListen Vorkommen, Wochentag, Monat und Stunde ein.
b.
Geben Sie in das Textfeld Sommerzeitverschiebung einen Wert (in Minuten) für die
Zeitverschiebung aufgrund der Sommerzeit ein.
Zum Verwenden des standardmäßigen Start- und Enddatums für die Sommerzeit wählen Sie die Option
Standardeinstellungen verwenden.
Standardpapierzufuhrfach
Mit dieser Option legen Sie fest, aus welchem Schacht des Gerätes standardmäßig zuerst Papier zugeführt
werden soll (oberer Papierschacht oder unterer Papierschacht).
Wählen Sie den Papierschacht aus, den Sie standardmäßig nutzen wollen.
Standardmedienformat
Mit dieser Option legen Sie das Standardmedienformat fest. In der Dropdown-Liste werden alle
Medienformate aufgeführt, die der Drucker unterstützt. Die Nutzung dieser Option ist sinnvoll, wenn
üblicherweise auf einem bestimmten Medienformat gedruckt wird. Wenn der Drucker z. B. von der
Rechtsabteilung des Unternehmens genutzt wird und die Benutzer meist Papier im US-Legal-Format
verwenden, setzen Sie das Standardmedienformat auf US-Legal.
Die Medienformateinstellung, die Sie beim Drucken eines Auftrags auswählen, hebt die hier eingerichtete
Einstellung auf.
Sie legen das Standardmedienformat fest, indem Sie das Medienformat in der Dropdown-Liste
Standardmedienformat auswählen.
Standardmedientyp
Mit dieser Option legen Sie den Standardmedientyp fest. In der Dropdown-Liste werden alle Medientypen
aufgeführt, die der Drucker unterstützt. Die Nutzung dieser Option ist sinnvoll, wenn meist auf einem
bestimmten Medium gedruckt wird. Wird der Drucker von einer Personalabteilung verwendet, und dort wird
üblicherweise auf vorgelochtem Papier gedruckt, setzen Sie den Standardmedientyp auf Vorgelocht.
HINWEIS: Soll diese Option aktiviert werden, müssen Sie den Medientyp für jeden Schacht auf der Seite
Gerätekonfiguration unter der Kategorie Fachverwaltung festlegen.
Die Medientypeinstellung, die der Benutzer beim Drucken eines Auftrags auswählt, hebt die hier eingerichtete
Einstellung auf.
Sie legen den Standardmedientyp fest, indem Sie den Medientyp in der Dropdown-Liste auswählen.
Standarddruckdichte
Hiermit wählen Sie die Standarddruckdichte für Druckaufträge aus. Sie gilt für alle Seiten, die auf dem Gerät
gedruckt werden (Host-Druckaufträge, empfangene Faxe, Kopien und interne Berichte).
Aktivieren Sie die Option, indem Sie eine Dichte im Dropdown-Feld auswählen (5 ist die dunkelste bzw.
höchste Dichte). Wählen Sie bei Farbdrucken die gewünschte Druckdichte für jede Farbe. Sie können ggf. auch
die Druckdichte für Hervorhebungen, Mitteltöne und Schattierungen auswählen.
Standarddruckerkopien
Legen Sie mit dieser Option fest, wie viele Kopien bei einem Druckauftrag standardmäßig gedruckt werden.
Die Nutzung dieser Option ist dann sinnvoll, wenn üblicherweise eine bestimmte Anzahl von Kopien gedruckt
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 309
wird. Wird der Drucker z. B. von einer Rechtsabteilung genutzt und die Benutzer drucken immer drei Kopien
ihrer Dokumente, setzen Sie die Standardkopienanzahl auf 3.
HINWEIS: Die Kopieneinstellung, die Sie beim Drucken eines Auftrags auswählen, hebt die hier eingerichtete
Einstellung auf.
Um die standardmäßige Anzahl der Druckerkopien festzulegen, geben Sie die Zahl unter
Standarddruckerkopien ein.
Verzögerung der Kalibrierung beim Aktivieren/Einschalten
Mit dieser Option können Sie festlegen, wann der Drucker nach dem Aktivieren bzw. Einschalten kalibriert
werden soll.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Für eine sofortige Kalibrierung wählen Sie Aus. Während der Kalibrierung führt das Gerät keine
Druckaufträge aus.
2.
Wenn das Gerät im Bereitschaftsmodus Druckaufträge annehmen soll, bevor es kalibriert wird, wählen
Sie Ein. Neue Druckaufträge können nur während eines kurzen Zeitfensters empfangen werden. Unter
Umständen beginnt das Gerät mit der Kalibrierung, bevor alle empfangenen Druckaufträge fertig
gestellt wurden.
HINWEIS: Für eine optimale Druckqualität sollte das Gerät erst nach der Kalibrierung mit dem Drucken
beginnen. Bei Druckaufträgen, die bereits vor der Kalibrierung ausgeführt werden, kann es zu
Qualitätseinbußen kommen.
Gerätezertifikate
Geräte verwenden Zertifikate von Zertifizierungsstellen (Certificate Authority, CA), die auch als öffentliche
Schlüssel bezeichnet werden, um zu externen Websites zu wechseln. Geräte könnten z. B. ein CA-Zertifikat
zum Aktivieren der OXPd 1.6-Unterstützung benötigen. Wenn im Zertifikatspeicher des Geräts keine CAZertifikate vorhanden sind, verwendet das Gerät das CA-Zertifikat von HP Jetdirect, sofern verfügbar.
Verwenden Sie diese Option zum Installieren oder Entfernen der vertrauenswürdigen CA-Zertifikate des
Secure Sockets Layer (SSL) auf dem Gerät.
Installieren oder Entfernen von CA-Zertifikaten auf dem bzw. vom Gerät
Wenn CA-Zertifikate vom Gerät entfernt werden, bleiben die CA-Zertifikate im Zertifikats-Repository von
HP Web Jetadmin.
ACHTUNG:
1.
Wenn ein CA-Zwischenzertifikat installiert wurde, ist die Authentifizierung beschränkt.
Wenn Sie mehrere Geräte konfigurieren, wählen Sie eine der folgenden Optionen im Abschnitt Overwrite
options (Optionen zum Überschreiben):
310 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration
DEWW
2.
●
Vorhandene Zertifikate ersetzen/überschreiben
●
An vorhandene Zertifikate anhängen
●
Zertifikate entfernen
Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Das Fenster Gerätezertifikat hinzufügen wird mit einer
Liste aller CA-Zertifikate geöffnet, die im Zertifikats-Repository von HP Web Jetadmin gespeichert sind.
TIPP: Zum Verwalten der Liste mit CA-Zertifikaten klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Das
Fenster Optionen wird geöffnet, in dem die Option Certificate Repository (Zertifikats-Repository)
ausgewählt ist. Weitere Informationen zum Zertifikats-Repository finden Sie unter Verwalten des
Zertifikatsrepositorys auf Seite 73.
3.
Wählen Sie die CA-Zertifikate aus der Liste aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Löschen von CA-Zertifikaten aus der Liste der verfügbaren CA-Zertifikate
▲
Wählen Sie die CA-Zertifikate aus der Liste Zertifikate aus, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche
Entfernen.
Gerätestandort
Mit dieser Option wird das Gerät entsprechend seines Standorts bestimmt. Sie können die Eigenschaft
Gerätestandort nutzen, um Geräte zu suchen und sich eine Liste aller Geräte anzeigen zu lassen, die einen
bestimmten Text in ihrem Gerätestandort enthalten (z. B. Nordgebäude, dritte Etage).
HP Web Jetadmin zeigt den Gerätestandort in den Gerätelisten an, wenn Sie diese Option für die Anzeige
eingerichtet haben (Geräteidentifikation auf Seite 34 und Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). Sie können
diese Spaltenanzeige auch in benutzerdefinierten Ansichten aktivieren (Anpassen von Layouts für
Gerätelisten auf Seite 108).
Um diese Option zu konfigurieren, geben Sie eine Beschreibung für den Standort in das Textfeld ein. Die Länge
der Eingabe ist auf 1.024 Zeichen beschränkt.
HINWEIS:
Der Maximalwert von 1.024 Zeichen wird von manchen Geräten nicht unterstützt.
Gerätename
Mit dieser Option wird das Gerät entsprechend seines Namens bestimmt. Sie können die Eigenschaft
Gerätename nutzen, um Geräte zu suchen und sich eine Liste aller Geräte anzeigen zu lassen, die einen
bestimmten Text in ihrem Gerätenamen enthalten (z. B. Color LaserJet Marketing).
HP Web Jetadmin zeigt den Gerätenamen in den Gerätelisten an, wenn Sie diese Option für die Anzeige
eingerichtet haben (Geräteidentifikation auf Seite 34 und Spalten in Gerätelisten auf Seite 105). Sie können
diese Spaltenanzeige auch in benutzerdefinierten Ansichten aktivieren (Anpassen von Layouts für
Gerätelisten auf Seite 108).
Um den Gerätenamen festzulegen, geben Sie ihn unter Gerätename ein oder ändern ihn.
Gerätelautstärken
Über diese Optionsgruppe wird die Lautstärke bestimmter Töne ausgewählt, die vom Gerät ausgegeben
werden:
HINWEIS: Einige der Lautstärkeoptionen werden möglicherweise nicht angezeigt, je nachdem, welche
Funktionen für die Konfiguration des Geräts verfügbar sind.
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 311
●
Leitungsmonitor: Zur Festlegung der Lautstärke während einer Übertragung von Faxgerät zu Faxgerät
für jedes gesendete und empfangene Fax.
●
Alarm: Zur Festlegung der Lautstärke des akustischen Signals, das das Gerät beim Auftreten eines
Fehlers ausgibt.
●
Klingeln: Zur Festlegung der Lautstärke für die Signalisierung eines eingehenden Anrufs auf der
angeschlossenen Telefonleitung.
●
Tastenton: Zur Festlegung der Lautstärke beim Drücken der Tasten des Bedienfelds.
Zur Auswahl stehen die Lautstärkeoptionen Aus, Leise, Mittel oder Laut.
Duplexbindung
Mit dieser Option bestimmen Sie, ob standardmäßig beide Seiten des Papiers bedruckt werden sollen, wenn
für den Druckauftrag keine Einstellung vorgenommen wurde. Diese Option ist dann sinnvoll, wenn
Systemadministratoren eine Regel für Druckaufträge festlegen, bei denen keine speziellen Angaben für
diesen Bereich gemacht wurden.
Um die Standard-Duplexaktion des Druckers auszuwählen, nutzen Sie eine der Optionen im Dropdown-Feld:
Keine, Lange Kante (empfohlen für Hochformatdruckaufträge) oder Kurze Kante (Empfohlen für
Querformatdruckaufträge).
Duplex für leere Seiten
Mit dieser Option können Sie die Duplexdruckleistung optimieren.
Wählen Sie Automatisch aus, um die Druckgeschwindigkeit in bestimmten Situationen zu erhöhen, indem die
Zeit für das Bedrucken von leeren Seiten häufiger eingespart wird. Bei Papiertypen, bei denen die leere Seite
bedruckt werden muss (wie bei Briefkopfpapier), erkennt die Funktion Automatisch dies.
Wählen Sie Ja, um leere Seiten von Duplexaufträgen immer zu bedrucken. Das Bild wird immer auf der
richtigen Seite gedruckt.
Duplex-Drucke
Mit dieser Option können Sie festlegen, wie ein Gerät Seiten zählt. Diese Option beinhaltet auch eine Opt-inVereinbarung, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass diese Einstellung nach dem Aktivieren nicht mehr
deaktiviert werden kann. Jeder Benutzer muss mit Opt-in bestätigen, bevor er diese Konfiguration vornehmen
kann.
Im Folgenden sind die Schritte zur Konfiguration dieser Option aufgeführt:
1.
Klicken Sie auf „Opt-in“ zur Aktivierung.
2.
Die Vereinbarung HP Print Tracker-Verwendungsänderung wird angezeigt. Lesen Sie das Dokument
sorgfältig durch. Wenn Sie die Bedingungen akzeptieren, wählen Sie Ich stimme zu. Wenn Sie den
Bedingungen nicht zustimmen, kann diese Option nicht aktiviert werden.
3.
Um diese Option zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen Duplexdruck-Zählung aktivieren.
EconoMode
Wählen Sie über diese Option den EconoMode-Standard (Toner-sparend) für Aufträge aus, in denen kein
EconoMode-Wert angegeben wurde. Der Drucker verhält sich dann bei Druckaufträgen ohne EconomdeEinstellung immer gleich.
Um den Standard-EconoMode-Wert einzurichten, aktivieren Sie das Optionsfeld für den gewünschten
EconoMode (Ein oder Aus).
312 Kapitel 6 Optionen für die Gerätekonfiguration
DEWW
Abrufen/Drucken von USB aktivieren
Verwenden Sie diese Option, um die Möglichkeit zum Drucken von Dokumenten von einem USB-Gerät zu
aktivieren bzw. zu deaktivieren.
Zum Aktivieren der USB-Druckoption wählen Sie Aktiviert.
–Oder–
Zum Deaktivieren der USB-Druckoption wählen Sie Deaktiviert.
Fixierer-Modi
Mithilfe dieser Option geben Sie den Fixierertemperaturmodus für alle vom Gerät unterstützten Medientypen
an. Sie können jedem Medientyp eine andere Fixierertemperatur zuordnen. Wenn die Luftfeuchtigkeit in
Ihrem Umfeld schwankt, können Sie durch Änderung des Fixierertemperaturmodus die Druckqualität
optimieren.
Wählen Sie zur Konfiguration des Fixierermodus für einen Medientyp diesen in der Dropdown-Liste aus.
Weitere Informationen zu den für ein bestimmtes Gerät geeigneten Fixierermodi entnehmen Sie der
Gerätedokumentation.
HINWEIS: Wenn Sie diese Option im Batch-Modus konfigurieren, wird eine Liste aller Medientypen und
Fixierermodi angezeigt, die auf allen unterstützten Geräten vorhanden sind. Wenn Sie einen Medientyp oder
Fixierermodi angeben, den das ausgewählte Gerät nicht unterstützt, wird die Einstellung für das betreffende
Gerät ignoriert.
FutureSmart Ebene
Jede Version der HP FutureSmart-Firmware kann mehrere Funktionsebenen umfassen. HP Web Jetadmin
zeigt den Bereich der Firmware-Ebenen an, die in der auf dem Gerät installierten HP FutureSmart-Firmware
verfügbar sind.
Verwenden Sie diese Option, um die Ebene der Firmware-Version von HP FutureSmart anzugeben, die vom
Gerät verwendet wird.
HINWEIS:
Diese Konfigurationsoption ist für HP FutureSmart 3 oder höher verfügbar.
HINWEIS: Weitere Informationen zu HP FutureSmart erhalten Sie auf der Website zur
HP FutureSmart-Lösung:
Um diese Option zu konfigurieren, geben Sie die Firmware-Ebene in das Feld ein. Wenn die Firmware-Ebene
außerhalb des auf dem Gerät verfügbaren Ebenenbereichs liegt, ändert HP Web Jetadmin die FirmwareEbene automatisch in die am nächsten liegende minimale oder maximale Ebene, die vom Gerät unterstützt
wird.
Nachdem HP Web Jetadmin die Firmware-Ebene auf das Gerät anwendet, wird das Gerät automatisch neu
gestartet.
Hochleistungspapierausgabemodus
Mit dieser Option legen Sie fest, welches Hochleistungsausgabegerät der Drucker für die Ausgabe nutzt. Wird
die Ausgabe auf mehrere Hochleistungsausgabegeräte verteilt, kann dies dabei helfen, die Wartezeit und die
Zeit für das Leeren des Ausgabefachs zu verkürzen. Das ist besonders bei sehr großen Druckaufträgen oder
viel genutzten Druckern sinnvoll.
Zur Einrichtung des Hochleistungspapierausgabemodus wählen Sie eine der Ausgabegerätoptionen aus.
DEWW
Gerätekonfigurationsoptionen für Geräte 313
Namen für Hochleistungsausgabe
Verwenden Sie diese Option, um eindeutige Namen für die Multifächer-Mailboxen des Druckers zu vergeben.
Nachdem eine Mailbox einen Namen erhalten hat, können die Benutzer für ihre Ausgabe eine bestimmte
Mailbox angeben. Sie können beispielsweise Mailboxen nach Abteilungen oder Personen in einer Abteilung
benennen.
HINWEIS: Diese Konfigurationsoption kann nur auf ein einziges Gerät angewandt werden. Sie können diese
Konfigurationsoption nicht auf mehrere Geräte gleichzeitig anwenden oder zu einer Vorlage hinzufügen.
Zum Konfigurieren dieser Option geben Sie den Namen in das Textfeld neben der Mailbox ein.
Startbildschirm-Anwendungen
Geben Sie mithilfe dieser Option an, welche Anwendungen auf dem Bedienfeld des Geräts angezeigt werden
sollen, legen Sie die Anzeigereihenfolge der Anwendungen fest und verschieben Sie Anwendungen in den
beziehungsweise aus dem Schnelleinstellungsordner.
Anwendungen von Drittanbietern können in der Anwendungsliste aufgeführt sein. Unter Umständen wird
jedoch von anderen Tools gesteuert, ob diese Anwendungen auf dem Gerätebedienfeld angezeigt oder
verborgen werden.
Der Schnelleinstellungsordner ist in der Hauptanwendungsliste aufgeführt. Es ist nur ein
Schnelleinstellungsordner zulässig. Schnelleinstellungsanwendungen können in der Hauptanwendungsliste
oder im Schnelleinstellungsordner gespeichert sein. Anwendungen im Schnelleinstellungsordner werden
direkt nach dem Ordner angezeigt. Die Anwendungsnamen sind dabei eingezogen. Sie können Anwendungen
im Schnelleinstellungsordner nach oben oder unten oder aus der Liste heraus in die Hauptanwendungsliste
verschieben. Umgekehrt können Sie jedoch nur Schnelleinstellungsanwendungen aus der
Hauptanwendungsliste in den Schnelleinstellungsordner verschieben.
Für jede Anwendung gibt es ein entsprechendes Kontrollkästchen, mit dem angegeben wird, ob die
Anwendung im Gerätebedienfeld angezeigt oder verborgen wird. In der ersten Tabellenzeile ist ein
Hauptkontrollkästchen enthalten, das die Kontrollkästchen für alle Anwendungen steuert. Wenn Sie das
Hauptkontrollkästchen aktivieren, werden die Kontrollkästchen für alle Anwendungen aktiviert. Wenn Sie das
Hauptkontrollkästchen deaktivieren, werden die Kontrollkästchen für alle Anwendungen deaktiviert. Das
Aktivieren oder Deaktivieren des Kontrollkästchens für eine Anwendung hat keine Auswirkungen auf den
Status des Hauptkontrollkästchens. Nachfolgend wird das Verhalten der Kontrollkästchen für den
Schnelleinstellungsordner und die Anwendungen im Ordner beschrieben:
●
Wenn Sie das Kontrollkästchen des Schnelleinstellungsordners aktivieren, bleibt der Status der
Kontrollkästchen für alle Anwendungen