Betriebsanleitung CG 2000
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Betriebsanleitung CG 2000
Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Inhalt Teil 1 1 Wichtige Hinweise ......................... 3 2Produktbeschreibung ......................... 4 3 Technische Daten Hinweise IP 54 ......................... 9 4 Wichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines CG 2000 Systems .........................16 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .........................17 6 Transport, Lagerung und Entsorgung .........................18 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Montage Montage des Schaltschranks Anschluss der 230 V AC Spannungsversorgung Anschluss der Allgemeinbeleuchtung Anschluss der Notbeleuchtungs-Stromkreise Einbau und Anschluss des Batteriesatzes Montage und Anschluss der DLS-Module Montage und Anschluss eines CEAG 3-Phasenwächters mit 24V-Stromschleife 7.8 Anschluss eines Fernschalters/F3-Moduls 7.9 Abschluss der Montage .........................19 .........................20 .........................20 .........................20 .........................23 .........................23 .........................24 8 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 Inbetriebnahme und weitere Arbeiten Kontrolle der Anschlüsse Isolationsmessung Allpoliges Abschalten und Anschalten Einschalten der Anlage Anklemmen und Abklemmen der Batterien Prüfen der Batterien Wechseln der Wandlerkarten Wechseln interner Optionsbaugruppen .........................27 .........................28 .........................28 .........................29 .........................29 .........................29 .........................30 .........................31 .........................31 Bedienung des CG 2000 Systems Menü 1: «Test- & Status-Menü» Menü 2: «Blockieren, Quittieren» Menü 3: «Grundeinstellungen» Menü 4: «Stromkreis-Setup» Menü 5: «DLS-/TLS-Setup» Menü 6: «Leuchten-Setup» Menü 7: «Speicherkarte» .........................32 .........................36 .........................38 .........................39 .........................44 .........................46 .........................47 .........................49 Teil 2 9 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 Anhang A: Anschlussbelegungen Anhang B: VDE-Vorgaben für Fernmeldekontakte und Summer Anhang C: Positionspläne der Leuchten .........................25 .........................26 .........................26 .........................50 .........................52 .........................53 CEAG Notlichtsysteme GmbH 2 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Wichtige Hinweise 1 Wichtige Hinweise Montagearbeiten dürfen nur von ElektroFachpersonal ausgeführt werden (vgl. hierzu DIN VDE 0105 Teil 1, die Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 des (deutschen) Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften oder analoge Bestimmungen und Richtlinien des Landes, in dem die Beleuchtungsanlage installiert und betrieben wird). Andere Personen dürfen in dieser Anleitung beschriebene Tätigkeiten nur ausführen, wenn – sie eine sach- und fachgerechte Einweisung erhalten haben, – ihre Aufgaben und Tätigkeiten genau definiert und verstanden worden sind, – die Tätigkeiten unter Aufsicht und Kontrolle von sach- und fachkundigem Personal ausgeführt werden. Bei der Arbeit mit dieser Betriebsanleitung sind folgende mit einem Aufmerker-Symbol und einem Kennwort gekennzeichnet Hinweise besonders zu beachten:. Hinweis: gibt wichtige Tipps und Ratschläge zur Vorgehensweise oder zum Umgang mit den beschriebenen Geräten oder Anlagenteilen. Achtung! weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für Schäden an Maschinen oder Anlagenteilen sowie Umweltschäden sein können. Warnung! weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für Verletzungen von Personen oder schwere Schäden an Maschinen oder Anlagenteilen sowie schwere Umweltschäden sein können. Beachten Sie ferner bei der Benutzung dieser Montage- und Betriebsanleitung: Warnung! Die Abbildungen und Schaltpläne in dieser Montage- und Betriebsanleitung dienen teilweise nur der Veranschaulichung der beschriebenen Sachverhalte. Überall dort, wo – maßgenaues Arbeiten oder – präzise, an die Besonderheiten vor Ort angepasste Zeichnungen oder Schaltpläne erforderlich sind, sind die Zeichnungen und Pläne verbindlich einzuhalten, die für die Beleuchtungsanlage speziell erstellt worden sind. Hinweis: Ein Mehrphasenbetrieb ist nicht in allen Ländern zulässig oder er ist dort nur bedingt zulässig. Beachten Sie deshalb unbedingt die Richtlinien und Normen des Landes, in dem die Anlage installiert und betrieben wird. Ist ein Mehrphasenbetrieb nur bedingt oder gar nicht zulässig, so ist die Einhaltung der betreffenden nationalen Vorschriften Bestandteil der Rahmenbedingungen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch (vgl. «6 Bestimmungsgemäßer Gebrauch»). Warnung! Führen Sie nur Arbeiten durch, für die Sie eine ausreichende fachliche Qualifikation und eine Einweisung in die örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten besitzen! Gefahr! weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für lebensgefährliche Verletzungen von Personen oder schwerste Schäden sein können, die mittelbar eine Gefahr für Personen oder die Umwelt darstellen. CEAG Notlichtsysteme GmbH 3 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Produktbeschreibung 2 Produktbeschreibung Das Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 dient zur batteriegestützten Steuerung und Stromversorgung einer Notbeleuchtungsanlage. Dauerlicht: Die Notbeleuchtung ist immer eingeschaltet. Geschaltetes Dauerlicht: Die Notbeleuchtung wird eingeschaltet – bei Ausfall der Allgemeinbeleuchtung (z. B. wegen einer Unterbrechung der Das System CG 2000 ist in zwei Ausfühallgemeinen Stromversorgung), rungen verfügbar: CG 100 Plus und CG – bei manuell oder automatisch aus200 Plus. Alle Module/Einbauten sind hier gelöstem Funktions- oder Betriebs doppelt ausgeführt. Die Inbetriebnahme/ dauertest, Programmierung muss jeweils doppelt – gesteuert durch Schalterabfragen (z. ausgeführt werden. Die Beschreibungen B. von externen DLS-Modulen) bzw. beziehen sich in dieser Anleitung nur auf entsprechend dem parametrierbaren CG 100/CG 200 Plus. Einschaltverhalten von speziellen Programmierung und Funktionsweise Leuchten des CEAG Notleuchtenprosind für beide Ausführungen identisch – gramms. Unterschiede bestehen hinsichtlich der Batteriekapazität, der Anzahl der gesteuerten und versorgten Notlichtstromkreise Sämtliche Einstellungen werden in einem und daraus resultierend in der Größe des nicht-flüchtigen Speicher abgelegt und gehen damit auch bei einer völligen Gehäuses (vgl. hierzu u. a. Technische Abschaltung (230V-Netz- und BatterieDaten und weitere Beschreibungen in versorgung) des CG 2000 Systems nicht diesem Kapitel). verloren. Hinweis: Ferner können auf einer Speicherkarte Weil das CG 2000 System ein Parametrierung, Bezeichnungen der wichtiger Bestandteil der SiStromkreise und Leuchten sowie Prüfcherheitseinrichtungen eines bucheinträge abgespeichert werden. Gebäudes ist, muss die Planung, Hierdurch ist eine Archivierung sowie Inbetriebnahme und Programeine (optionale) externe Parametrierung mierung von Fachleuten mit den und Übertragung auf Steuerteile anderer erforderlichen Kenntnissen über CG 2000 Systeme möglich. derartige Sicherheitseinrichtungen vorgenommen werden. Verschlossene 12V-Batterien liefern den Mittels einer bedienerfreundlichen Parametrierung werden die Funktionen der Notbeleuchtungsanlage definiert. Drei Betriebsmodi können parametriert werden: Bereitschaftslicht Dauerlicht geschaltetes Dauerlicht Jedem von einem CG 2000 System versorgten Beleuchtungsstromkreis kann ein solcher Betriebsmodus (unabhängig voneinander) zugewiesen werden. Diese Betriebsmodi unterscheiden sich hinsichtlich der Verfahrensweise für die Einschaltung der Notbeleuchtung: Bereitschaftslicht: Die Notbeleuchtung wird eingeschaltet – bei Ausfall der Allgemeinbeleuchtung (z. B. wegen einer Unterbrechung der allgemeinen Stromversorgung), – bei manuell oder automatisch ausgelöstem Funktions- oder Betriebs dauertest. Strom zum Betrieb der Notbeleuchtung bei Ausfall der Spannungsversorgung durch das allgemeine 230V-Versorgungsnetz. Während des Normalbetriebs überwacht das CG 2000 System den Ladezustand der Batterien und lädt diese im Bedarfsfall schonend auf. Das CG 2000 System wurde konform zu folgenden EG-Richtlinien entwickelt und gefertigt: Niederspannungsrichtlinie 2006/96/ EG, Richtlinie 2004/108/EG zur elektromagnetischen Verträglichkeit Einzelheiten zu den eingehaltenen nationalen (DIN-), europäischen (EN-) und internationalen (IEC-) Normen finden Sie in der CE-Konformitätserklärung zum Gerät. CEAG Notlichtsysteme GmbH 4 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Produktbeschreibung Das Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 besteht aus folgenden Komponenten und Funktionsgruppen (Abbildungen ohne Fronttür): Abb. 1: CG 100 Plus Abb. 2: CG 200 Plus 1 2 3 4 5 6 7 Legende: 1:Gehäuse 2:Abdeckungen für Kabelführungen 3: Steuerteil CG 2000 Grundplatine mit Anschlussklemmen 1) und 3 Steckplätzen für optionale Baugruppen 2) hinter der 4:Frontplatte mit LC-Display und alphanumerischem Tastenblock 5: Wandler-Baugruppe LWE 150 CG - S Grundplatine mit Anschlussklemmen 1) und 5 Steckplätzen für 5 Wandlerkarten, bzw. max. 2 x 5 Wandlerkarten bei Ausf. 200 6:Frontplatte der Wandlerbaugruppe mit Blockschaltbild und Anzeige-LEDs 7: Batteriefach für 4 Batterien 12 V mit max. 23,3AhK10 bzw. 4 Batterien 12 V mit max. 53,7AhK10 ) zur Klemmenbelegung vgl. Anhang A ) Ausführung als DLS = Dauerlichtfunktions-Schaltmodul 1 2 CEAG Notlichtsysteme GmbH 5 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Produktbeschreibung Abb. 3: Detailansicht der Frontplatte des Steuerteils CG 2000 1 2 3 1: Befestigungsschrauben für die abnehmbare Frontplatte 2:Beschriftungs-Einschübe (für kartenspezifische Beschriftungsstreifen) 3:Status-LEDs für die Optionsbaugruppen 1 ... 3 1) 4: LEDs gem. DIN VDE 108 (für Funktionsanzeige der Beleuchtungsanlage) 3 8 4 5 6 7 9 5: Status-LED und Reset-Taste für das CG 2000 System 6: Status-LED für Ladeteil 2 7: Status-LED für Ladeteil 1 8: steckbare Optionsbaugruppen max. 3 hinter der Frontplatte 2) 1 10 11 9: Einschub für Speicherkarte 10:Tastatur (alphanumer. Tastatur mit 16 Tasten) 11: LC-Display 4 x 20 Zeichen für Anzeigen und Eingabe-Masken ) Die LEDs sind Bestandteil der Baugruppen; ihre Funktion wird durch die baugruppenspezifischen Beschriftungsstreifen beschrieben. 2 )Die logischen Adressen (für die Parametrierung) von Optionsbaugruppen richtet sich nach der Lage ihrer Steckplätze 1bis 3 (von links nach rechts) 1 CEAG Notlichtsysteme GmbH 6 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Produktbeschreibung Abb. 4: Detailansicht der Frontplatte der Wandlerbaugruppe LWE 150 CG-S 1 2 345 1:Frontplatte die Wandlerkarten befinden sich hinter dieser abnehmbaren Frontplatte 1) 2: Befestigungsschrauben für die abnehmbare Frontplatte 3: Blockschaltbild auf der Frontplatte für die Wandlerkarte 1 2) Die eingezeichneten Sicherungen sind oberhalb der Frontplatte auf der Grundplatine angeordnet und somit jederzeit zugänglich 4: Funktions-Status-LEDs für die Wandlerkarte 2 5: Anschluss-Symbole für Stromkreis 5 Netzbetrieb: U = L / 0 = N Batteriebetrieb: U= + 220VDC / 0 = 0 VDC ) CG 100 Plus besitzt eine Wandlerbaugruppe LWE 150 CG-S mit max. 5 möglichen Steckplätzen für Wandlerkarten zum Anschluss einer entsprechenden Anzahl von Endstromkreisen/Beleuchtungsstromkreisen. CG 200 Plus besitzt zwei Wandlerbaugruppen LWE 150 CG-S mit max. 2 x 5 möglichen Steckplätzen für Wandlerkarten zum Anschluss einer entsprechenden Anzahl von Endstromkreisen (Beleuchtungsstromkreisen). 2 ) Die logischen Adressen (für die Parametrierung) von Wandlerkarten/Endstromkreisen richtet sich nach der Lage auf den Wandlerbaugruppen (jeweils von links nach rechts): 1bis 5 auf der Wandlerbaugruppe 1 und 6 bis 10 auf der Wandlerbaugruppe 2. 1 CEAG Notlichtsysteme GmbH 7 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Produktbeschreibung Das CG 2000 System versorgt und überwacht Beleuchtungs-/Notlichtstromkreise mit Leuchten und EVGs aus dem CEAG Notleuchtenprogramm. Auch Beleuchtungsstromkreise mit EVGs von anderen Herstellern, konventionelle Glühlampen oder Halogen-Glühlampen können vom einem CG 2000 System versorgt und überwacht werden. Bei Verwendung von Leuchten mit – CEAG-EVG ... CG-S, – N-EVG mit CG-S oder – 2L CG-S, 2L CG SUW, 2L CG-SK kann jede Leuchte vom Steuerteil des CG 2000 einzeln überwacht und angesprochen werden, da diese EVGs eine Adressierungsmöglichkeit besitzen (bis zu 20 Leuchten je Stromkreis). Der Informationsaustausch zwischen Leuchten-EVG und dem Steuerteil CG 2000 erfolgt ohne zusätzliche Datenleitung. Bei Verwendung anderer Leuchten erfolgt ein Funktionstest über eine Messung des Summenstroms in dem betreffenden Leuchtenstromkreis. Dieser Messwert wird dann verglichen mit einem Wert, der über eine spezielle Menü-Funktion als Referenzwert ermittelt worden ist (vgl. Menü «4.5 Stromwerte lernen» in «9 Bedienung des CG 2000 Systems». Bei Verwendung der adressierbaren Leuchten mit CEAG-EVG und CG-SFunktion kann ferner jeder Leuchte ein Einschaltverhalten zugewiesen werden, so dass an einem Beleuchtungsstromkreis sowohl Leuchten in der Funktion «Allgemeinbeleuchtung» als auch in den Notbeleuchtungs-Funktionen betrieben werden können. Eine Vor-Ort-Bedienung über Schalter ist möglich. Dieses verringert den Investitions- und Installationsaufwand, da keine getrennten Stromkreise für Dauerlicht und Bereitschaftslicht installiert werden müssen. Folgende Zusatzfunktionen können mit einem CG 2000 System eingerichtet werden: Vollautomatische Funktionsüberwachung durch ein externes System (z. B. auf einem Bedienpult der installierten Gebäudeleittechnik). Die Verbindung wird über eine serielle LON-Schnittstelle (nach FTT10A) hergestellt (voraussichtlich verfügbar im IV. Quartal 2001). Anschluss von CEAG 3-Phasenwächtern (3PhW) zur Überwachung des 230V-Versorgungsnetzes (bzw. dessen Unterverteilern (UVs). Abfrage von potentialfreien Meldekontakten des CG 2000 Steuerteils: Über 3 Meldekontakte (RelaisAnschlüsse 1bis 3) kann der Betriebszustand des CG 2000 Systems abgerufen und z. B. auf einem Bedienpult der installierten Gebäudeleittechnik angezeigt werden. Die Anschlüsse für diese Meldekontakte sind belastbar mit max. 24 V AC/DC und 1 A; die max. Leitungslänge beträgt 1000 m. Das Schaltverhalten der Relais (angezogen/abgefallen) kann mit Ereignissen verknüpft werden (vgl. «9 Bedienung des CG 2000 Systems», Menü «3.7 Relaiszuordnungen»). Anschluss eines Fernschalters (z. B. ausgeführt als Schlüsselschalter) oder alternativ Anschluss einer CEAG F3-Fernanzeige (mit Schlüsselschalter) Anschluss einer CEAG F3-Fernanzeige: Dieses Gerät kombiniert eine StatusAnzeige über Meldekontakte des Steuerteils CG 2000 und einen Fernschalter, ausgeführt als Schlüsselschalter. Angezeigte Meldungen: –Anlage betriebsbereit –Batterie-Betrieb –Anlage gestört Diese F3-Fernanzeige kann mit einer max. Leitungslänge von 1000 m installiert werden. Max. Querschnitt: 2,5 mm² Hinweis: In der Bundesrepublik Deutschland ist eine Fernanzeige über einen zentralen Anlagen-Steuerstand gem. EN 50171 vorgeschrieben. Beachten Sie die nationalen Bestimmungen für das Land, in dem die Beleuchtungsanlage betrieben wird. CEAG Notlichtsysteme GmbH 8 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten Abb. 5: Innenansicht von CG 200 Plus 3 Technische Daten Schaltschrank Typ CG 100 Plus LP 5 5 10 3 17,5 A 3 17,5 A 3 35 A 4 x 8,5 Ah 4 x 23,3 Ah 4 x 53,7 Ah H Abmessungen (mm) B T 1100 mm 500 mm 180 mm 1100 mm 500 mm 180 mm 1800 mm 600 mm 300 mm Gewicht (ca. kg) ohne Batterie und Wechselrichter 35,5 kg 35,5 kg 110,0 kg siehe Abb. siehe Abb. siehe Abb. zul. Temperaturbereiche für Lagerung für Betrieb Schutzart: Batterieraum und Standardschaltschränke Schutzklasse (für alle Ausführungen) 2 2 1 3 2 4 1 1 1 3 5 3 3 4 2 1 Vorgestanzte Leitungseinführungen CG 100 Plus 1 1 1 3 1 3 3 3 CG 200 Plus Wandlerplätze Optionsplätze für interne Schaltmodule I max. (A) aus Batterie max. Batteriegröße (AhK10; 1,8 V/Z, +20°C) Kabeleinführungsplatte an der Oberseite 1 CG 100 Plus -20 °C bis + 40 °C -5 °C bis + 35 °C IP 21 gemäß DIN EN 60 529 1 gemäß DIN EN 60 598 zulässige Umgebungsbedingungenvgl. o. g. Schutzart und Schutzklasse für Lagerung und Betriebhinsichtlich Absicherung gegen Berührung stromführender Teile und Eindringen von Staub, Fremdkörpern oder Feuchtigkeit! 1= M16/M20 2= M12/M20 3= M16 4= M20/M25 5= M12/M16/M20/M25/M32/M40/M50 Leitungseinführung von oben Kabelflanschplatte mit Vorprägungen 1 = 4 x M32 2 = 65 x M20/M25 3 = 5 x M16 3 Vorgestanzte Leitungseinführungen CG 200 Plus Achtung! Beachten Sie bei Planung der Installation und beim späteren Betrieb dass eine ausreichende Kühlung der Geräte gewährleistet ist (vgl. hierzu die Angaben zu «zul. Temperaturbereiche»). dass die Umgebungsbedingungen gemäß den Spezifikationen zu Schutzart und Schutzklasse (siehe oben) eingehalten werden. dass die Leitungslänge in einem Beleuchtungsstromkreis bis zur letzten Leuchte im Stromkreis die zulässige Leitungslänge nicht überschreitet (vgl. Seite 11 «zulässige Leitungslänge in einem Leuchtenstromkreis»). dass die eingesetzten Batterien für den Notbetrieb den technischen Spezifikationen für das Gerät (vgl. folgende Seite) genügen. CEAG Notlichtsysteme GmbH 9 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten Abb. 6: Steuerteil CG 2000 4zeil. LC-Display jeweils 20 Zeichen für Anzeigen u. Eingaben 123456789.123456789. Steuerteil CG 2000 1 Space/- 4 GHI 7 SD-Karte 2 ABC 5 JKL 8 PQRS TUV Menü +/* Frei programmierbare Steuerung mit nicht-flüchtigem Programmspeicher für Programmierung und benutzerspezifischer Parametrierung. 3 Optionsplätze für interne Baugruppen; insgesamt können 10 Optionsbaugruppen (intern/extern) überwacht und gesteuert werden. Kommunikation und Steuerung Ein interner LON-Bus ermöglicht den Datenaustausch mit Baugruppen Bedienung Über eine 4x4-Folientastatur und ein LC-Display. Es bestehen umfangreiche Möglichkeiten für benutzerdefinierte Einstellungen über eine menügesteuerte Parametrierung. Die Vor-Ort-Schalterbedienung einer kombinierten Allgemein- und Notbeleuchtung ist möglich. Datenaustausch und Speicherung Über einen Speicherkartenleser. Typ der eingesetzten Karte Je nach Geräteausführung benötigen Sie folgende vorprogrammierte Speicherkarte Anschlüsse SD-Karte CEAG Sach-Nr. 400 71 347 912 3 DEF 6 MNO 9 WXYZ 0 Klemmenbelegung Über Schraubklemmenblöcke auf der Grundplatine des Steuerteils. Anschlussquerschnitt bis 2,5 mm2 für starre oder flexible Leitungen vgl. Anhang A: «Anschlussbelegungen» Das eingebaute Gerät speichert das Prüfbuch und die Systemkonfiguration auf der Speicherkarte. CEAG Notlichtsysteme GmbH 10 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten Abb. 7: Wandlerbaugruppe Ua (V) Ausgangsspannung LWE 150 CG-S im Batteriebetrieb Wandlerbaugruppe LWE 150 CG -S Die Wandlerbaugruppe versorgt z. B. Notbeleuchtungsstromkreise mit Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVGs) für den DC-Betrieb bei Ausfall der allgemeinen 230V-Spannungsversorgung. Eine optionale CG- oder CG-S-Überwachung überprüft die Funktion der angeschlossenen Leuchten. Es besteht die Möglichkeit, bis zu 20 Leuchten an einen Notbeleuchtungs-Endstromkreis anzuschliessen. Steckplätze 5 (für steckbare Wandlerkarten, einer pro Endstromkreis) Wandlerkarten 1) max. Dauerleistung im Notbetrieb 220 V DC / 150 W z. B. für EVG-Leuchten und Glühlampen 1) max. Startleistung 220 V AC (< 1 min. im Notbetrieb) 270 W max. Einschaltstrom am Wandlerausgang 120 A max. 1 ms Absicherung Endstromkreis über G-Sicherung 4 AT / 5 x 20 mm 4 AT Gewicht ohne Wandlerkarten ca. 0,42 kg Anschlüsse erfolgen über Schraubklemmen auf Hutschienen der Schaltschrank-Elektrik Anschlussquerschnitt für starre oder flexible Leitungen für den Anschluss der Endstromkreise bis 4,0 mm2 Klemmenbelegung vgl. Anhang A: «Anschlussbelegungen» zulässige Leitungslänge in einem Leuchtenstromkreis u. a. abhängig von Leuchtenanzahl und Leuchtenart und Querschnitt oder Herstellerangaben zu Leuchtmitteln und EVGs von Fremdherstellern ) Wandlerkarten sind nicht im Lieferumfang der Schaltschränke CG 100 Plus oder CG 200 Plus enthalten, weil deren Anzahl abhängig ist von der Anzahl der geplanten/vorhandenen Endstromkreise! 1 CEAG Notlichtsysteme GmbH 11 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten Abb. 8: Batterien-Ausführungen CG 100 Plus, 23,3 Ah (oben) CG 200 Plus, 23,3 Ah und 32,0 Ah (mitte) CG 200 Plus, 53,7 Ah (unten) Batterien Nennkapazität AhK10, 1,8 V/Z, +20°C Abmessungen einer Batterie L x B x H (mm) Anzahl der Batterien UB=12V Stück Gesamtgewicht aller Batterien in kg 5 J: 23,3 Ah 5 J: 50 Ah 166 x 125 x 175 261 x 135 x 230 4 4 38 74 10 J: 5,5 Ah 10 J: 8,5 Ah 10 J: 23,3 Ah 10 J: 32,0 Ah 10 J: 53,7 Ah 152 x 65,5 x 98,4 152 x 98 x 98,4 164 x 129 x 162 198 x 133 x 185 220 x 172 x 235 4 4 4 4 4 10 14,4 38 48 90 Bestellangaben TypAusführung Bestell-Nr. 12 V 23,3 Ah 12 V 50 Ah Batterie 5 Jahre Gebrauchsdauer Batterie 5 Jahre Gebrauchsdauer 400 66 041 179 1)2) 400 66 070 091 2) 12 V 5,5 Ah 12 V 8,5 Ah 12 V 23,3 Ah 12 V 32,0 Ah 12 V 53,7 Ah Batterie 10 Jahre Gebrauchsdauer Batterie 10 Jahre Gebrauchsdauer Batterie 10 Jahre Gebrauchsdauer Batterie 10 Jahre Gebrauchsdauer Batterie 10 Jahre Gebrauchsdauer 400 66 079 643 3) 400 66 079 644 3) 400 66 070 461 1)2) 400 66 070 116 2) 400 66 070 901 2) ) für CG 100 Plus ) für CG 200 Plus 3 ) für CG 100 Plus LP 1 2 Batterieeinbau stehend Max. Batterieabgabeleistung/W 1) 5-Jahresbatterien 10-Jahresbatterien CG 100 CG200 CG 100 CG 200 Entlade- 23,3 Ah 50 Ah 5,5 Ah 8,5 Ah 23,3 Ah 23,3 Ah 32,0 Ah 53,7 Ah Zeit* 0,5 h 750 1500 210 305 750 1060 1360 1500 1,0 h 634 1409 132 185 634 634 866 1173 1,5 h 490 1009 103 140 490 490 643 886 2,0 h 380 804 87 120 380 380 527 651 3,0 h 284 577 62 87 284 284 390 273 8,0 h 116 251 29 41 116 116 158 248 * C10/1,8 V/C bei +20 °C 1) Werte inkl. Wandlerwirkungsgrad Grenzwerte für Gruppenversorgungssysteme (LPS) nach Norm: Abgabeleistung / Batteriestromaufnahme prEN 50171 Batterieeinbau liegend 1,0 h 3,0 h 1500 W / 35,0 A 500 W / 11,6 A Achtung! Die Batterien für den Notbetrieb dürfen max. drei Monate ohne Ladung gelagert werden! Wird die Netzversorgung des CG 2000 Systems länger als drei Tage unterbrochen, muss der Batteriekreis freigeschaltet werden (Batteriesicherung entfernen). Die Ausführung dieser Arbeit ist Elektro-Fachpersonal vorbehalten (vgl. hierzu «8.5 Batterieversorgung eines CG 2000 Systems an-/abklemmen»). CEAG Notlichtsysteme GmbH 12 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten Abb. 9: Ladekennlinien Batterie-Ladeeinrichtung Die völlig verschlossenen wartungsfreien Bleibatterien werden schonend nach nebenstehender I/U-Ladekennlinie temperaturabhängig geladen. Je nach Ladezustand der Batterien erfolgt eine Aktivierung der Starkladung, so dass die Batterien ohne Überschreiten der Gasungsspannung aufgeladen werden. Das patentierte Ladeüberwachungsverfahren überprüft die Ladung kontinuierlich und meldet sofort Fehler wie Batteriekreis-Unterbrechung, BatterieAsymmetrie, ein defektes Ladeteil oder eine hochohmige Zelle. Ladekennlinie Ladeschlussspannung Starkladung Ladeschlussspannung Erhaltungsladung Tiefenladeschutz Ladestrom bei 48V max. Anzahl Ladeteile (Steckplätze auf Grundplatine CG 2000) Gewicht I/U 57,2 V DC 55,2 V DC 40,8 V DC 2,5 A 1 (CG 100 Plus) 2 (CG 200 Plus) 0,4 kg Ermittlung der Be- und Entlüftung von elektrischen Betriebsräumen gemäß DIN EN 50272-2 (Berechnet für Starkladung!): Batterie 48 V 5,5 Ah 8,5 Ah 23,3 Ah 32,0 Ah 53,7 Ah 50 Ah Zur Belüftung des Aufstellungsraumes benötigter Luft0,08 0,22 0,31 0,52 0,48 volumenstrom [m3/h] 0,05 Lüftungsquerschnitt der Zu- und Abluftöffnungen des Aufstellungsraumes [cm2] 1,48 2,28 6,62 8,6 14,43 13,44 Anzahl der zusätzlichen Ladeteile: Batteriekapazität Wiederaufladezeit 12 h (C10; 1,8 V/Z; +20°C) Nennbetriebsdauer 1h3h8h 5,5 Ah 0 0 0 8,5 Ah 0 0 0 23,3 Ah 000 32,0 Ah 000 53,7/50 Ah 111 CEAG Notlichtsysteme GmbH 13 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten Abb. 10: Beschriftung zu DLS-Baugruppen (intern) Ein / ON Störung Failure IN 1 ... IN 5 Abb. 11: Externes DLS-Modul DLS-Baugruppe (intern) Steckkarten-Modul zum Einbau in CG 2000 Steuerteile. Parametrierbar mit DLS-Funktion, Adresse der Module 1bis 3 je nach belegtem Optionsplatz auf der Grundplatine. Die universellen Optionsplätze auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 besitzen auf der Frontplatte eine Einschubtasche zum Einschieben von Beschriftungsstreifen, die mit der Optionsbaugruppe geliefert werden. Überwachungsschwellen entspr. EN 60598-2-22: 60-85% UNENN. Eingänge 5 Eingänge mit LED-Statusanzeige Zuweisung zu Stromkreisen/Leuchten und Schaltverhalten parametrierbar Anschlussklemmen 2,5 mm² auf der Grundplatine des Steuerteils Anzeigen 7 LEDs (vgl. nebenstehende Abbildung) DLS-Modul (extern) mit DLS- oder 3Phasenwächter-Funktion Modul in Reiheneinbau-Gehäuse zur Montage auf Hutschiene. Parametrierbar mit DLS-Funktion (Abfrage von Schaltern und Steuerung der Allgemeinbeleuchtung im 230V-Netzbetrieb) und/oder 3-Phasenwächter-Funktion (3PhW). Automatische Funktionskontrolle auch auf Leitungsbruch der Busleitung und Übertragungsstörung. Kommunikation mit CG 2000 über LON-Bus (RS 485) Adresse der Module 1bis 10 einstellbar über Drehschalter am Modul Überwachungsschwellen entspr. EN 60598-2-22: 60-85% UNENN. Anschlüsse 5 Eingänge mit LED-Statusanzeige 1 Anschluß für LON-Bus (RS 485) eine 24V-Modulversorgung Anschlussklemmen Schraubklemmen 2,5 mm² vgl. nebenstehende Abbildung zul. Temperaturbereiche für Lagerung -20 °C bis + 40 °C für Betrieb -5 °C bis + 35 °C Schutzart und Schutzklasse IP 20 gemäß DIN EN 60 529 1 gemäß DIN EN 60 529 CEAG Notlichtsysteme GmbH 14 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Technische Daten LON-Bus-Technologie nach RS 485/FTT 10 A Zur Datenkommunikation mit angeschlossenen Überwachungsmodulen wird ein RS 485-Bus eingesetzt (voraussichtlich verfügbar im IV. Quartal 2001). Ein Anschluss zu einer übergeordneten Gebäudeleittechnik über ein LON-Bus (FTT 10) ist möglich. Für die LON-Module steht eine galvanisch getrennte Stromversorgung (SELV, 24V / 0,5A zur Verfügung. Die maximale Leitungslänge ist abhängig von der benötigten Energie und dem Leitungsquerschnitt. Abb. 12: LON-Bus nach RS 485 (für Kommunikation mit Schaltmodulen) und nach FTT10 (für Kommunikation mit übergeordneter Gebäudeleittechnik GLT) Abb. 13: Leitungsverlegung für externe Module 120 Ω 120 Ω max 1.200 m Double Terminated Bus. Keine Stichleitungen zulässig! Max. Buslänge: 1.200 m Empfohlene Leitung: IY(ST)y 4 x 2 x 0,8 mm Ø Twisted pair, geschirmt Hinweise: Die unbedingt erforderlichen Abschlusswiderstände sind im Schaltschrank in einer Plastiktüte beigelegt. DLS = (externes) Dauerlicht-Schaltmodul TLS = (externes) Treppenhauslicht-Schaltmodul (siehe gesonderte Betriebsanleitungen) CEAG Notlichtsysteme GmbH 15 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Wichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines CG 2000 Systems 4 Wichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines CG 2000 Systems Hierzu ist schriftlich festzulegen und jederzeit verfügbar zu halten: Art und Umfang der o. g. Arbeiten Dokumentation der Arbeitsergebnisse Zuständigkeiten und Autorisierung für die Ausführung der Arbeiten Warnung! – Welche Personen dürfen welche Dieses Gerät ist Bestandteil der Arbeiten ausführen? Not- und Allgemeinbeleuchtung – Welche Personen sind für die und somit Teil der SicherheitsÜberwachung der Arbeiten zueinrichtungen eines Gebäudes ständig? oder Betriebes. Meldepflichten (z. B. bei Störfällen Nicht-autorisierte und nichtoder Funktionstests) fachgerechte Arbeiten an der Organisatorische Maßnahmen bei Anlage können zu Ausfällen der Arbeiten an der Beleuchtungsanlage Allgemein- bzw. NotbeleuchHierzu gehören beispielsweise: tung führen und damit zu – Informations- und Meldepflichten erheblichen Gefahren für über Beginn, Dauer und Ende der Personen, Arbeiten erheblichen Schäden an Ma– Sicherungsmaßnahmen während schinen und Anlagenteilen, der Ausführung der Arbeiten (z. B. Störungen und UnterbreErsatzbeleuchtung, Freischaltung chungen des Produktionsabder Spannungsversorgung, Sichelaufes. rungen gegen Wiedereinschalten) – Schutz- und SicherheitseinrichNachdem das Gerät montiert, angetungen für das Personal, welches schlossen und in Betrieb genommen Arbeiten an der Anlage ausführt worden ist, fallen für den Normalbetrieb (z. B. geeignete Arbeitskleidung nur noch folgende Arbeiten an: und persönliche Sicherheitsein Überwachung und Protokollierung der richtungen) Gerätefunktion – Schutz- und Sicherheitseinrich Sicherungsmaßnahmen bei Störuntungen vor Gefährdungen, die gen von benachbarten Anlagenteilen Durchführung der durch Gesetze und ausgehen (z. B. Sicherheitsgitter, Richtlinien festgelegten Inspektionen Absperrungen, Sicherung von und Sicherheitsüberprüfungen Verkehrswegen) Hinweise: Beachten Sie die nationalen Gesetze und Richtlinien hinsichtlich der Ausführung und Steuerung einer Anlage für die Allgemein- und Notbeleuchtung. Beachten Sie die nationalen Gesetze und Richtlinien hinsichtlich der Inspektions- und Sicherheitsüberprüfungen (z. B. für Funktions- und Betriebsdauertests). Die Organisation und Überwachung dieser Arbeiten obliegt dem Betreiber der Beleuchtungsanlage. Beachten Sie die Ausführungen zu Zielgruppen und Gebrauch dieser Betriebsanleitung unter «1 Wichtige Hinweise» und unter «5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch». Insbesondere Inspektionen und Sicherheitsüberprüfungen sowie deren Dokumentation sind (gemäß den nationalen Gesetzen und Richtlinien) speziell autorisiertem Fachpersonal vorbehalten. Hinweis: Bei Änderungen an der Beleuchtungsanlage oder der Programmierung sowie für Sicherheitsüberprüfungen wenden Sie sich an die für Sie zuständige Niederlassung von CEAG oder Sachverständige autorisierter Institutionen. CEAG Notlichtsysteme GmbH 16 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Bestimmungsgemäßer GebrauchWichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines CG 2000 Systems 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das System CG 2000 ist vorgesehen für die Überwachung und Steuerung einer Beleuchtungsanlage mit Allgemein- und Notbeleuchtung. Der Betrieb erfolgt programmgesteuert. Die Parametrierung ist Fachpersonal mit speziellen Kenntnissen der rechtlichen und technischen Grundlagen für Errichtung und Betrieb einer Beleuchtungsanlage vorbehalten. Das System ist nach dem aktuellen Stand der Technik und nach den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können während des Betriebs Gefahren entstehen für das Personal bei Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften, bei nicht-bestimmungsgemäßem Gebrauch des Gerätes. Betreiben Sie das Gerät und die hieran angeschlossenen Anlagenteile nur in technisch einwandfreien Zustand unter Beachtung der Sicherheits- und Gefahrenhinweise in dieser Montage- und Betriebsanleitung, der vom Betreiber der Anlage festgelegten Arbeits- und Sicherheitsanweisungen, der unter «3 Technische Daten» und im CEAG Katalog «Notleuchten und Notlichtsysteme» aufgeführten Installations- und Betriebsdaten. Störungen, die die Funktion oder Sicherheit der Anlage beinträchtigen können, sind umgehend den verantwortlichen Stellen der Betriebsleitung zu melden und zu beseitigen. Die Arbeits- und Sicherheitsvorschriften ergeben sich aus dieser Montage- und Betriebsanleitung sowie den organisatorischen Maßnahmen der Betriebsleitung, wie unter – «1 Wichtige Hinweise », – «4 Wichtige Hinweise zur Arbeitssicherheit und zum sicheren Betrieb von CG 2000» beschrieben ist und aus den allgemeinen wie fachspezifischen Richtlinien und Vorschriften zur Unfallverhütung. Hinweis: CEAG übernimmt keine Gewährleistung oder Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die entstehen durch nicht-bestimmungsgemäßen Gebrauch, Nichtbeachtung von Vorschriften und Verhaltensmaßregeln für den sicheren Betrieb des Gerätes, nicht-autorisierte oder nichtfachgerechte Änderungen – bei den Anschlüssen und Einstellungen am Gerät, – oder bei der Programmie- rung des Gerätes, Betrieb von nicht zugelassenen oder nicht geeigneten Geräten oder Gerätegruppen an CG 2000. Achtung! Beachten Sie zusätzlich alle Gesetze, Normen und Richtlinien des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird. Warnung! Bei der Planung einer Beleuchtungsanlage mit CG 2000 prüfen Sie vorher, ob die geplanten Elektroinstallationen der Einsatzumgebung genügen. Spezielle Umgebungsbedingungen (z. B. explosionsgefährdete Bereiche oder Bereiche mit aggressiver Atmosphäre) erfordern spezielle Einrichtungen und Installationen. Achtung! Nur (schaltbare) CG-S-Leuchten der CEAG Sicherheitstechnik GmbH gewährleisten einen vollen Funktionsumfang bei Betrieb an einem CG 2000 System! Leuchten für einen DC-Betrieb 220 V mit CEAG EVGs verfügen (bei eingeschränktem Funktionsumfang an einem CG 2000 System) über die notwendigen technischen Eigenschaften für eine Notbeleuchtung. Bei Verwendung von anderen Leuchten überprüfen Sie, ob diese den Anforderungen an ein Notbeleuchtungssystem und dem Betrieb an CG 2000 genügen! CEAG Notlichtsysteme GmbH 17 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Transport, Lagerung und Entsorgung 6 Transport, Lagerung und Entsorgung Die Batterien werden separat geliefert. Sie werden erst bei der Montage des Gerätes eingesetzt und angeschlossen. Zu Transport und Lagerung der Batterien beachten Sie die Angaben des BatterieHerstellers. Achtung! Die Batterien für den Notbetrieb dürfen max. drei Monate ohne Ladung gelagert werden! Wird die Netzversorgung des CG 2000 Systems länger als drei Tage unterbrochen, muss der Batteriekreis freigeschaltet werden (Batteriesicherung entfernen). Die Ausführung dieser Arbeit ist Elektro-Fachpersonal vorbehalten (vgl. hierzu «8.5 Batterieversorgung eines CG 2000 Systems an-/abklemmen»). Entsorgung: Verpackungsmaterialien sind kein Müll, sondern Wertstoffe, die einer Wiederverwendung oder Verwertung zuzuführen sind. Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für die Entsorgung von Verpackungsmaterialien! Batterien und elektronische Bauteile enthalten Stoffe, die bei nicht sachgerechter Entsorgung zu Gesundheits- und Umweltschäden führen. Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für die Entsorgung von Alt-Batterien und Elektronikteilen! Für Transport und Lagerung sind folgende Vorschriften einzuhalten: Transportieren und lagern Sie das Gerät stets aufrecht (Markierungen auf der Verpackung). Beachten Sie die technischen Angaben zu den Umgebungsbedingungen für Transport und Lagerung unter «3 Technische Daten» Der Lagerort sollte trocken und sauber sein. Vermeiden Sie das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit bzw. die Kondensation von Feuchtigkeit während Transport und Lagerung. (vgl. Angaben hinsichtlich der zulässigen Umgebungstemperaturen sowie Schutzart und Schutzklasse unter «3 Technische Daten». CEAG Notlichtsysteme GmbH 18 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Montage 7 Montage Grundlage aller hier beschriebenen Montagearbeiten sind die Pläne und Zeichnungen für die Anlage. Diese Pläne müssen auf die Gegebenheiten der vorliegenden Anlage mit dem Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 abgestimmt sein und gemäß den gültigen elektrotechnischen Richtlinien und Normen von Fachleuten erstellt werden. Warnung! Arbeiten am 230V-Netz und Verlegung der Anschluss-, Signal- und Steuerleitungen sowie der Anschluss der Batterien dürfen nur von Elektro-Fachpersonal ausgeführt werden. Die Verlegung der Anschluss, Signal- und Steuerleitungen darf nur gemäß den einschlägigen Richtlinien und Normen der Elektrotechnik erfolgen (z. B. Normenreihe DIN VDE 100). Beachten Sie zusätzlich alle nationalen Richtlinien und Vorschriften des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird. Achtung! An die Ausgänge für die Notbeleuchtungs/Endstromkreise des CG 2000 Systems dürfen nur Leuchten mit einer Betriebsspannung von 230 VAC (50/60 Hz) und 220 VDC angeschlossen werden! Die Leitungslänge vom Gerät bis zur letzten Leuchte im Stromkreis darf die max. zul. Leitungslänge nicht überschreiten (vgl. technische Daten zur Wandlerbaugruppe). Gefahr! Ergreifen Sie alle notwendigen Maßnahmen zum Arbeitsschutz! Neben der Einhaltung allgemeiner fachlicher Standards und Vorgehensweisen gehören hierzu insbesondere die Beachtung der Kapitel 1 und 4 bis 6 in dieser Anleitung. Warnung! Achten Sie auf polrichtigen Anschluss der Batterien! Bei Kurzschluss und falscher Polung besteht für Personen die Gefahr eines Stromschlages. Auch kann bei falscher Polung die Batterie oder die Elektronik des Geräts Schaden nehmen. Gefahr! Bei unsachgemäßer Handhabung der Batterien oder batteriegespeister Teile der Anlage besteht Lebensgefahr durch hohe Ströme, die kurzfristig bei Batterieentladung auftreten können. Halten Sie unbedingt die Anweisungen in dieser Anleitung für das Abklemmen oder Anschließen der Batterien ein (vgl. «8.5 Batterieversorgung eines CG 2000 Systems an-/abklemmen»). Achtung Bei Eingriffen in die Elektrik (z. B. Anschluss von Steueroder Signalleitungen) oder Elektronik (z. B. Stecken oder Ziehen von internen DLS-Baugruppen oder Wandlerkarten) ist der ESDSchutz zu beachten! CEAG Notlichtsysteme GmbH 19 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Montage des Schaltschranks Anschluss der Spannungsversorgung 7.1 Montage des Schaltschranks Führen Sie die Anschlussleitungen durch die Kabeleinführungen der Flanschplatte auf der Oberseite des Schaltschranks in den Schaltschrank ein. Der Schaltschrank des CG 2000 weist auf seiner Rückseite Bohrungen auf. Durch diese Bohrungen kann der Schaltschrank an einer Wand oder an speziellen Wenn Sie die Batterien bis zur Inbetriebnahme im Batteriefach lagern Untergestellen festgeschraubt werden. möchten: Isolieren Sie unbedingt die Die Einführung der Anschlussleitungen Batterieklemmen und/oder Batterieerfolgt an der Schaltschrankoberseite anschlusskabel! durch die vorgeprägten Bohrungen der Flanschplatte. Gefahr! Gefahr durch Stromschlag! Achten Sie darauf, dass alle Anschlussleitungen spannungsfrei geschaltet sind! Führen Sie Anschlüsse an Spannungsquellen (Netz oder Batterien) erst aus, wenn sie in dieser Anleitung ausdrücklich hierzu aufgefordert werden. Sollten sich die Batterien im Batteriefach befinden, so müssen Sie diese vor der Montage entfernen. Beachten Sie hierbei die voranstehenden Gefahrenhinweise und die Ausführungen zum Abklemmen und Anschliessen der Batterien (vgl. «8.5 im Kapitel «Inbetriebnahme»). Erstellen Sie die Bohrungen zur Befestigung des Schaltschranks gemäß der nebenstehenden Abbildung (Abb. 14). 7.2 Anschluss der 230 V AC Spannungsversorgung Die Spannungsversorgung des CG 2000 Systems erfolgt durch das allgemeine 230 V Netz (bzw. über die Batterien im Notbetrieb). Schließen Sie die Leitungen für die Spannungsversorgung des CG 2000 Systems über das allgemeine 230 V Netz an. Der Anschluss erfolgt über die Schraubklemmen L, N und PE auf der Hutschiene des Schaltschranks (vgl. Abb. 15). Der Anschluss der Spannungsversorgung für die Komponenten des CG 2000 Systems (Steuerteil CG 2000, Wandlerbeugruppe LWE 150 CG-S und der (Batterie-)Ladeteile ist Bestandteil der Schaltschrankelektrik, die bereits bei Lieferung fertig angeschlossen ist. Befestigen Sie den Schaltschrank. Verwenden Sie hierzu geeignete Befestigungselemente und Schrauben, entsprechend der Beschaffenheit der Wand oder Unterkonstruktion sowie dem Gewicht des Schaltschrankes. 7.3 Anschluss der Allgemeinbeleuchtung Schalten Sie alle Anschlussleitungen spannungsfrei und sichern Sie diese gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten. Eine Überwachung der 230 V Spannungsversorgung der Stromkreise für die Allgemeinbeleuchtung kann erfolgen über - entsprechend konfigurierte, externe DLS-/3PhW-Module (vgl. Abbildung 17 auf Seite 20). - 3-Phasenwächter in der Unter verteilung für die Beleuchtungs stromkreise (Anschluss als 24V Stromschleife, vgl. Abbildung 20). Die Spannungsversorgung der Allgemeinbeleuchtung erfolgt durch das allgemeine 230 V Versorgungsnetz. CEAG Notlichtsysteme GmbH 20 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Massbild CG 100 Kabeleinführung von oben durch vorgeprägte Kunststoff-Kabelflanschplatte für: max. 4 x M12/M20 max. 4 x M16 max. 6 x M16/M20 max. 2 x M20/M25 max. 1 x M12 bis M50 CEAG Notlichtsysteme GmbH 21 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Massbild CG 200 CEAG Notlichtsysteme GmbH 22 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anschluss der Notbeleuchtungs-Stromkreise Einbau und Anschluss des Battriesatzes Abb. 15: Schraubklemmenblock für den Anschluss der 230 V Netzzuleitung und der Stromkreise 1 bis 5 Notbeleuchtungs-Stromkreise 7.4 Anschluss der Notbeleuchtungs- Stromkreise Warnung! Schalten Sie die Spannungsversorgung der Anlage erst ein, wenn alle Verlegungs- und Montagearbeiten abgeschlossen sind (beachten Sie hierbei „Kap. 8 Inbetriebnahme und weitere Arbeiten am CG 2000 System“). Die Spannungsversorgung der Notbeleuchtungs-Stromkreise erfolgt über die Ausgänge 1 bis 5 (bzw. 6 bis 10) der Wandlerbaugruppe(n) LWE 150 CG-S. Der Anschluss für die Stromkreise 1 bis 5 erfolgt über die Schraubklemmenpaare U/O 1 bis U/O 5 auf der Hutschiene des Schaltschranks für die obere Wandlerbaugruppe Der Anschluss für die Stromkreise 6 bis 10 erfolgt analog über die Schraubklemmenpaare U/O 6 bis U/O 10 auf der Hutschiene des Schaltschranks für die untere Wandlerbaugruppe: Prinzipschaltung 5,5 - 32 Ah S* – + + + – Batterie 2 + – Batterie 1 Beachten Sie für jeden Stromkreis die Angaben – unter 3 „Technische Daten“ zur Anzahl der Notleuchten und zur max. zulässigen Leitungslänge sowie den möglichen Leiterquerschnitten, – der Leuchten- und EVG-Hersteller. Schließen Sie die Leuchten der Notbeleuchtung gemäß den Herstellerangaben an. unteres Batteriefach + – Batterie 4 + – Batterie 3 S* Prinzipschaltung 53,7 Ah + + – – + Batterie 1 – + Batterie 2 – + Batterie 3 – + Batterie 4 Falls diese Option vorhanden ist (z. B. bei CEAG-Leuchten mit EVG 13.2 CG-S): Stellen Sie für die Leuchten eines Notbeleuchtungs-Stromkreises die Adressen (1 bis 20) ein. Verfahren Sie hierzu, wie in der Technischen Dokumentation der Leuchten beschrieben. 7.5 Einbau und Anschluss des Batteriesatzes Die Batteriespannung beträgt 48 V. Hierzu sind 4 Batterien mit jeweils 12 V in Reihe geschaltet (vgl. Prinzipschaltbild). Warnung! Achten Sie auf den polrichtigen Anschluss der Batterien und vermeiden Sie das unbeabsichtigte Kurzschließen der Batterien durch elektrisch leitende Teile. Beachten Sie auch Kap. 8 „Inbetriebnahme und weitere Arbeiten“. Batterien einbauen und anschließen Entfernen Sie die Sicherung für die Batterie-Speisung links neben der Wandlerbaugruppe (vgl. Abb. 16). Heben Sie die Batterien in das Batteriefach der Zentrale. Schließen Sie die Batterien 1 bis 4 gemäß dem Prinzipschaltbild zusammen: – Schließen Sie die graue Zuleitung für die Symmetrie-Prüfung am Pluspol von Batterie 3 an. – Schließen Sie das mit „+“ gekennzeichnete Kabel am Pluspol von Batterie 1 an. – Schließen Sie das mit „-“ gekennzeichnete Kabel am Minuspol von Batterie 4 an. Abb. 16: Lage der Batteriesicherung (bei CG 100 Plus) Schließen Sie die NotbeleuchtungsStromkreise an den Klemmen U/0 1 bis U/0 10 der Hutschiene des Schaltschranks an. unteres Batteriefach *Anschlussleitung S (grau) für Symmetrie-Überwachung CEAG Notlichtsysteme GmbH 23 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Montage und Anschluss der DLS-Module 7.6 Montage und Anschluss Montage und Anschluss interner DLS-Module der DLS-Module: Externes DLS-Modul Achtung! Beachten Sie unbedingt die dem DLS beigefügte Montage- und Betriebsanleitung. Abb. 19: Externes DLS-Modul Abb. 17: Prinzipschaltung zur Anschlussbelegung eines DLS/3PhWModules: Eingänge 3 bis 5 beschaltet für 3-PhasenÜberwachung und Eingang 1 beschaltet für die Abfrage des Schaltzustandes eines Beleuchtungsstromkreises. DLS-Module sind als ReiheneinbauGeräte für die Montage in einem Schaltschrank/Unterverteiler vorgesehen. Die Befestigung erfolgt auf einer Hutschiene nach DIN EN 50 022. Setzen Sie das Gerät am vorgesehene Montageort auf die Hutschiene auf. Rasten Sie das Gerät durch leichten Druck auf. Der Anschluss der Verbindungsleitungen erfolgt durch Schraubklemmen am Gerät (vgl. Abb. 19). Die Anschlussbelegung auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 entnehmen Sie dem Anhang A bzw. der nebenstehenden Ausschnitt in Abbildung 18. Schließen Sie das Gerät an – gemäß den nebenstehenden Prinzipschaltungen, – gemäß den Angaben in der Betriebsanleitung zu dem Gerät – gemäß den Plänen und Zeichnungen für die Installation vor Ort. Stellen Sie die für das Gerät vorgesehene Adresse ein (siehe BetriebsAbb. 18: Anschlüsse für LON-Bus und anleitung DLS-Modul). der 24 V Spannungsversorgung auf der Vermeiden Sie hierbei unbedingt Grundplatine des Steuerteils CG 2000 eine Mehrfachvergabe, weil dies zu Betriebsstörungen führt. Abb. 20: Internes DLS-Modul Interne DLS-Module sind Steckkarten zum Einbau in das CG 2000 Steuerteil. Stecken Sie das Gerät am vorgesehene Optionsplatz auf die Backplane des Steuerteils. Der Anschluss der Verbindungsleitungen erfolgt durch Schraubklemmen auf der Backplane . Die Anschlussbelegung auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 entnehmen Sie dem Anhang A bzw. der nebenstehenden Ausschnitt in Abbildung 21. Schließen Sie das Gerät an – gemäß der untenstehenden Prinzipschaltung, – gemäß den Plänen und Zeichnungen für die Installation vor Ort. Abb. 21: Anschlüsse der internen DLS-Module auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 Hinweis: Falls die Optionsplätze 1 bis 3 (logische Adresse 1 bis 3) für die internen DLS-Baugruppen belegt sind, dürfen diese Adressen keinem externen DLS-Modul zugewiesen werden. CEAG Notlichtsysteme GmbH 24 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Montage und Anschluss eines CEAG 3-Phasenwächters mit 24 V Stromschleife 7.7 Montage und Anschluss eines CEAG 3-Phasen- wächters mit 24 V Stromschleife Hinweise: Sollen mehr als 3 Phasen überwacht werden, müssen weitere Geräte angeschlossen und mit den anderen Geräten in einer 24V-Schleife geschaltet werden (vgl. Abb. 24). Sollen von einem 3-Phasenüberwachungsgerät weniger als 3 Phasen überwacht werden, müssen die übrigen Eingänge des 3-Phasenüberwachungsgerätes) gebrückt werden. Diese Module sind als Reiheneinbaugeräte für die Montage in einem Schaltschrank/Unterverteiler vorgesehen. Die Befestigung erfolgt auf einer Hutschiene nach DIN EN 50 022. Abb. 22: CEAG 3-Phasenwächter Setzen Sie das Gerät am vorgesehenen Montageort auf die Hutschiene auf. Rasten Sie das Gerät durch leichten Druck auf. Abb. 25: Anschlüsse auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 Der Anschluss der Verbindungsleitungen erfolgt durch Schraubklemmen am Gerät (vgl. Abb. 23). Die Anschlussbelegung (S3/S4) auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 entnehmen Sie der Abbildung 25 bzw. dem Anhang A. Abb.23 : Prinzipschaltung für eine CEAG 3-Phasenüberwachung mit einer 24V-Steuerschleife zur Notlichtanforderung mit differentieller Schleifenüberwachung zur Kurzschluss- und Drahtbrucherkennung Mögliche Montage: Nutzen des Anschluss 3 als Stützpunktklemme Differentialüberwachung: Kurzschluss oder Unterbrechung führen zum sofortigen Einschalten (Dauerlicht) des Systems. Schalter Phasenwächter geschlossen (1kOhm): Anlage Normalbetrieb Abb. 24: Prinzipschaltung für den Anschluss von mehreren CEAG 3-Phasen-Überwachungsgeräten CEAG Notlichtsysteme GmbH 25 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anschluss eines Fernschalters/F3-Moduls Abschluss der Montage 7.8 Anschluss eines Fernschalters/F3-Mo- duls Der Anschluss erfolgt gemäß der Abbildung 27 und gemäß den Plänen und Zeichnungen für die Installation vor Ort. Beachten Sie die Herstellerangaben in der Technischen Dokumentation zur CEAG F3-Fernanzeige. Parametrieren Sie die Relaiszuordnungen im Rahmen der Inbetriebnahme. Für die Bundesrepublik Deutschland sind einzuhalten die VDE-Vorgabe für Fermeldekontakte und Summer (vgl. Anhang B bzw. «Standardwerte laden» in dem Menü «3.7 Relaiszuordnungen»). Hinweis: Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für das Anzeige- und Meldeverhalten bei Einsatz eines Fernschalters bzw. einer Fernanzeige für Notbeleuchtungsanlagen. Die Spannungsversorgung des CEAG F3Fernschalters erfolgt über die 24V-Spannungsversorgung auf der Grund-Platine des CG 2000 Steuerteils. Verwenden Sie keine externe 24V-Spannungsversorgung! Abb. 26: Fernschalter/F3-Modul Schließen Sie die CEAG F3-Fernanzeige an gemäß – den Herstellerangaben, – der nebenstehenden Prinzipschaltung (Abb. 27), – den Plänen und Zeichnungen für die Installation vor Ort. 7.9 Abschluss der Montage Kontrollieren Sie abschließend alle ausgeführten Beschaltungen anhand der Pläne und Zeichnungen für die Installation vor Ort. Kontrollieren Sie alle Anschlüsse auf festen Sitz. Schließen Sie die der Anlage CG 2000 beigelegten Abschlusswiderstände Entfernen Sie alle nicht verwendeten (1 kΩ / 0,5 W) parallel zu den AnKabel, Isolierungs- und Befestigungsschlussleitungen am Fernschalter an materialien sowie alle Werkzeuge und (vgl. Kontakte S1/S2 in Abbildung 27). Verpackungsmaterialien. Differentialüberwachung: Kurzschluss oder Unterbrechung führen zur Betriebsbereitschaft des Systems. F3-Schalter geschlossen: Anlage betriebsbereit F3-Schalter offen (1kOhm):Anlage blockiert Abb. 27: Prinzipschaltung für einen Fernschalter als 24V-Steuerschleife zur Blockierung der Anlage (z. B. während Betriebsruhezeiten) mit differentieller Schleifenüberwachung zur Kurzschluss- und Drahtbrucherkennung. CEAG Notlichtsysteme GmbH 26 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Inbetriebnahme und weitere Arbeiten 8 Inbetriebnahme und weitere Arbeiten Warnung! Eine Erstinbetriebnahme oder Wiederinbetriebnahme (nach Umrüstungen oder Instandsetzungen) der Not-beleuchtungsanlage bzw. des CG 2000 Sytems darf nur von Elektro-Fachpersonal mit speziellen Kenntnissen der rechtlichen und technischen Grundlagen für Errichtung und Betrieb von Notbeleuchtungsanlagen ausgeführt werden. Beachten Sie zusätzlich alle Gesetze, Normen und Richtlinien des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird. Gefahr! Ergreifen Sie alle notwendigen Maßnahmen zum Arbeitsschutz! Neben der Einhaltung allgemeiner fachlicher Standards und Vorgehensweisen gehören hierzu insbesondere die Beachtung der Kapitel 1 und 4 bis 6 in dieser Anleitung. Warnung! Achten Sie auf polrichtigen Anschluss der Batterien! Bei Kurzschluss und falscher Polung besteht für Personen die Gefahr eines Stromschlages. Auch kann bei falscher Polung die Batterie oder die Elektronik des Geräts Schaden nehmen. Gefahr! Bei unsachgemäßer Handhabung der Batterien oder batteriegespeister Teile der Anlage besteht Lebensgefahr durch hohe Ströme, die kurzfristig bei Batterieentladung auftreten können. Halten Sie unbedingt die Anweisungen in dieser Anleitung für das Abklemmen oder Anschließen der Batterien ein (vgl. «8.5 Batterieversorgung eines CG 2000 Systems an-/abklemmen»). Achtung! Bei Eingriffen in die Elektrik (z. B. Anschluss von Steueroder Signalleitungen) oder Elektronik (z. B. Stecken oder Ziehen von internen DLS-Baugruppen oder Wandlerkarten) – ist die Anlage vorher abzuschalten (vgl. 8.3 Allpolige Abschaltung der Anlage) und – ist der ESD-Schutz zu beachten. Hinweis: Die Ausführung von nachfolgend beschriebenen Arbeiten setzt Kenntnisse über die Bedienung des CG 2000 Systems voraus (vgl. «9 Bedienung des CG 2000 Systems»). Weitere Maßnahmen sind durchzuführen, wenn ein oder mehrere Systeme CG 2000 über einen Leitstand betrieben werden oder ein Controller eingesetzt wird. Verfahren Sie dann gemäß der Beschreibung in der Technischen Dokumentation zu diesen Komponenten. CEAG Notlichtsysteme GmbH 27 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Kontrolle der Anschlüsse Isolationsmessung Abb. 28: Schraubklemmenblock für die 230V-Netzzuleitung und Stromkreise 1 ... 5 8.1 Kontrolle aller Anschlüsse Prüfen Sie, ob die gesamte Anlage spannungslos geschaltet ist! – Schalten Sie die Spannungsversorgung erst ein, wenn Sie hierzu im Rahmen der Inbetriebnahmeanweisungen aufgefordert werden. Sichern Sie diese Abschaltung ab! Schalten Sie die Spannungsversorgung erst wieder ein, wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind. Gefahr! Isolations-Messungen am Gerät dürfen nur zwischen Schutzleiter PE und den Außenleitern L1 (L2, L3) sowie N gebrückt durchgeführt werden. –Messspannung: max. 500 V DC –Messstrom: max. 10 mA Prüfen Sie die Ausführung aller Anschlüsse und Leitungen gemäß den Zeichnungen und Plänen für die Beleuchtungsanlage. Prüfen Sie alle Anschlüsse und Verschraubungen auf festen Sitz. 8.2.1 Isolationsmessung am Gerät Brücken Sie die Anschlüsse auf der Hutschiene des Schaltschranks in der Prüfen Sie alle Leitungseinlässe folgenden Reihenfolge (vgl. Abb. 29a): (Flanschplatte an der Schrankobersei– Die Adern L und N brücken1). te) auf Dichtigkeit. Führen Sie die Isolationsmessung gemäß der nebenstehenden Abb. 29a 8.2 Isolationsmessung durch für 230V-Netz- Stromkreis 1 –die Anschlüsse der 230V-Span Prüfen Sie, ob die gesamte Anlage zuleitung nungsversorgung des spannungslos geschaltet ist! CG 2000 Systems gegen PE. – Schalten Sie die Spannungsversorgung erst ein, wenn Sie hierzu 8.2.1 Isolationsmessung an im Rahmen der InbetriebnahmeEndstromkreisen anweisungen aufgefordert wer Brücken Sie die Anschlüsse auf der den. Hutschiene des Schaltschranks in der folgenden Reihenfolge (vgl. Abb. Abb. 29a: Isolationsmessungen Abb. 29b: Isolationsmessungen an 29b): am Gerät Endstromkreisen – Die Klemmen U1-01... U8-08 brücken 1) Führen Sie die Isolationsmessung gemäß der nebenstehenden Abb. 29b durch für –die Endstromkreise U1-01 bis U10-010 (soweit vorhanden) gegen PE Nach Abschluss der Isolationsmessungen – Entfernen Sie die Brücken der Klemmen L-N sowie U1-01 und der weiteren Stromkreise – Schließen Sie alle abgeklemmten Anschlüsse wieder an. CG 2000 1 ) Hiermit werden in aktiven Bauteilen der Elektronik des CG 2000 Systems und der Leuchten(-EVGs) vor event. Zerstörung geschützt CEAG Notlichtsysteme GmbH 28 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Allpoliges Abschalten und Anschalten Anklemmen und Abklemmen der Batterien Abb. 30: Lage der Batteriesicherung (bei CG 100 Plus) 8.3 Allpoliges Abschalten und Anschalten Um Arbeiten an dem Gruppenbatterieversorgungssystem CG 2000 oder angeschlossenen Notbeleuchtungs-/Endstromkreisen sicher ausführen zu können, muss eine Abschaltung der Anlage und eine Abtrennung der Batterie-Stromversorgung durchgeführt werden: Blockieren Sie das CG 2000 System (am Steuerteil CG 2000!) über den Menü-Punkt 2.1 «Gerät blockieren» 1). an Pluspol des Batterienblocks (vgl. Abb. 31) Entfernen Sie die Sicherung für die Batterie-Speisung links neben der Wandlerbaugruppe (vgl. Abb. 30). Führen Sie eine allpolige Abschaltung der 230V-Spannungsversorgung für die angeschlossenen Stromkreise und für das CG 2000 System durch. Sichern Sie diese Abschaltungen (Schloss, Schlüsselschalter, Abdeckungen etc.) 8.5 Anklemmen und Abklemmen der Batterien Die Batteriespannung beträgt 48 V. Hierzu sind 4 Batterien mit jeweils 12 V in Reihe geschaltet (vgl. Abb. 31). Batterien abklemmen Gehen sie exakt in der folgenden Reihenfolge vor: Blockieren Sie das CG 2000 System (am Steuerteil CG 2000!) über den Menü-Punkt 2.1 «Gerät blockieren» 1). Entfernen Sie die Sicherung für die Batterie-Speisung links neben der Wandlerbaugruppe (vgl. Abb. 30). Führen Sie eine allpolige Abschaltung der 230V-Spannungsversorgung für die angeschlossenen Beleuchtungsstromkreise und für das CG 2000 System durch. Klemmen Sie die Anschlusskabel für die Batterien ab: – Klemmen Sie das mit der „-“ Kennzeichnung versehene Kabel 8.4 Einschalten der Anlage am Minuspol von Batterie 4 ab. – Entfernen Sie die VerbindungsleiBeim Einschalten halten Sie sich exakt an tungen zwischen den Batterien. die nachfolgende Vorgehensweise: – Klemmen Sie die graue Zuleitung für die Symmetrieprüfung am Schalten Sie die 230V-SpannungsPluspol von Batterie 3 ab. versorgung für die angeschlossenen – Klemmen Sie das mit der „+“ Notbeleuchtungs-/Endstromkreise Kennzeichnung versehene Kabel und für das CG 2000 System ein. am Pluspol von Batterie 1 ab. Blockieren Sie das CG 2000 System (am Steuerteil CG 2000!) über den Menü-Punkt 2.1«Gerät blockieren» 1). Nach diesen Arbeitsschritten können die Batterien entfernt oder defekte Batterien ausgetauscht werden. Setzen Sie Sicherung für die BatterieSpeisung auf der linken Seite der Kabelzuführungen für die Anschlussleitungen zur Batterie wieder ein (vgl. Abb. 30). Schalten Sie die Anlage über den Menüpunkt 2.1«Gerät freigeben» wieder ein. ) vgl. 9 «Bedienung des CG 2000 Systems». 1 CEAG Notlichtsysteme GmbH 29 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anklemmen und Abklemmen der Batterien Prüfen der Batterien Abb. 31: Prinzipschaltungen Prinzipschaltung 5,5 - 32 Ah S* – + + + – Batterie 2 + – Batterie 1 unteres Batteriefach + – Batterie 4 + – Batterie 3 S* Prinzipschaltung 53,7 Ah + + – + Batterie 2 – + Batterie 3 – + Batterie 4 8.6 Halten Sie bitte exakt die Reihenfolge der folgenden Arbeitsschritte ein: Zur Überprüfung eines vorhandenen Batterie-Satzes gehen Sie wie folgt vor: Falls noch nicht erfolgt, blockieren Sie das CG 2000 System (am Steuerteil CG 2000) über den Menüpunkt 2.1 „Gerät blockieren“ 1). Schalten Sie ein Volt-Meter gemäß der Abbildung 30 und 31 Falls noch nicht erfolgt, entfernen Sie die Batteriesicherung links neben der Wandlerbaugruppe (vgl. Abb. 30). Wird dieses Prüfkriterium nicht erfüllt: Falls noch nicht erfolgt, führen Sie eine allpolige Abschaltung der 230V-Spannungsversorgung für die angeschlossenen Beleuchtungsstromkreise und für das CG 2000 System durch. Schließen Sie die Batterien 1 bis 4 gemäß der Abbildung 31 zusammen: – Schließen Sie die graue Zuleitung für die Symmetrieprüfung am Pluspol von Batterie 3 an. – Schließen Sie das „+“ Kennzeichnung versehene Kabel am Pluspol von Batterie 1 an. – Schließen Sie das mit der „-“ Kennzeichnung versehene Kabel am Minuspol von Batterie 4 an. – Setzen Sie die Sicherung für die Batterie-Speisung auf der linken Seite der Kabelzuführungen für die Anschlussleitungen zur Batterie wieder ein (vgl. Abb. 30). – – + Batterie 1 Batterien anklemmen unteres Batteriefach *Anschlussleitung S (grau) für Symmetrie-Überwachung Abb. 32: Messpunkte für Spannungsprüfung bei einem Batterie-Satz Führen Sie eine Prüfung der Batterien durch, wie im nachfolgenden Abschnitt 8.6 „Prüfen der Batterien“ beschrieben. BatterieSicherung (vgl. Abb. 30) Schalten sie die Anlage wieder ein, wie im voranstehenden Abschnitt 8.4 Einschalten der Anlage“ beschrieben. V Prüf-Kriterium: Spannung > + 37 V Überprüfen Sie, ob Spannung eingebrochen ist, weil die Gruppenbatterie die Tiefentladeschwelle unterschritten hat. Überprüfen Sie die Verschaltung der Batterien hinsichtlich eines Fehlers (Verpolung). Überprüfen Sie die einzelnen Batterien hinsichtlich ihres Ladezustandes gemäß Herstellerangaben. – + + Prüfen der Batterien z. B. Minuspol «– Batt» auf den Grundplatinen der(n) Wandlerbaugruppe(n) CEAG Notlichtsysteme GmbH 30 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Wechseln der Wandlerkarten Wechseln interner Optionsbaugruppen 8.7 Wechsel der Wandler- karten Jeder Endstromkreis/Notbeleuchtungsstromkreis wird über eine Wandlerkarte gespeist, die jeweils einen der fünf Steckplätze einer Wandlerbaugruppe belegt. Bei notwendigem Ersatz, für Prüfzwecke oder für Erweiterungen ist es notwendig, Wandlerkarten auszutauschen oder hinzuzufügen. Die Wandlerkarten sind als steckbare Leiterkarten ausgeführt, die in der Wandlerbaugruppe durch die rückseitige Steckverbindung und durch die Frontplatte fixiert werden. Warnung! Schalten Sie die Anlage ab, wie unter 8.3 „Allpolige Abschaltung der Anlage“ beschrieben. Entfernen Sie die Frontplatte der Wandlerbaugruppe LWE 150 CG-S – Lösen Sie die 4 Befestigungsschrauben. – Nehmen Sie die Frontplatte ab. Ziehen sie die Wandlerkarte zu sich hin von dessen rückseitiger Steckverbindung ab. Stecken sie eine neue bzw. ErsatzWandlerkarte auf. Beachten Sie hierbei die Führungsnute und, dass nicht die Steckverbinder verkanten oder Steckkontakte verbogen werden. Befestigen Sie die Frontplatte der Wandlerbaugruppe (alle Wandlerkarten dieser Wandlerbaugruppe werden so in ihrer Lage fixiert). Schalten sie die Anlage wieder ein wie unter 8.4 „Einschalten der Anlage“ beschrieben. Überprüfen Sie die Parametrierung der Stromkreise bzw. parametrieren Sie die Stromkreise, z. B. mit dem Menüpunkt 4.1 „Wandler suchen“ im Menü 4 „Stromkreis-Setup“. (vgl. 9 „Bedienung des CG 2000 Systems“). 8.8 Wechsel internen Optionsbaugruppen Zur Vorgehensweise bei externen DLSModulen sei auf die Technische Dokumentation für diese Module verwiesen. Die internen Optionsbaugruppen sind als steckbare Leiterkarten ausgeführt, die in dem Steuerteil CG 2000 durch die rückseitige Steckverbindung und durch die Frontplatte fixiert werden. Warnung! Schalten Sie die Anlage ab, wie unter 8.3 „Allpolige Abschaltung der Anlage“ beschrieben. Vor Aufnahme der Arbeiten, überprüfen Sie, ob an den Eingängen eine Fremdspannung (z. B. aus Stromkreisen der Allgemeinbeleuchtung anliegt. Stellen Sie sicher, dass alle Eingänge spannungsfrei sind! Entfernen Sie die Frontplatte des Steuerteils CG 2000 – Lösen Sie die 4 Befestigungsschrauben. – Nehmen Sie die Frontplatte ab. Ziehen sie die Optionsbaugruppe zu sich hin von dessen rückseitiger Steckverbindung ab. Stecken sie eine neue bzw. ErsatzBaugruppe auf. Beachten Sie hierbei die Führungsnute und, dass nicht die Steckverbinder verkanten oder Steckkontakte verbogen werden. Befestigen Sie die Frontplatte des Steuerteils (alle Optionsbaugruppen des Steuerteils werden so in ihrer Lage fixiert). Schalten sie die Anlage wieder ein wie unter «8.4 Einschalten der Anlage» beschrieben. Überprüfen Sie die Parametrierung der Stromkreise bzw. parametrieren Sie die Stromkreise, z. B. mit den Menüpunkten unter 4 „StromkreisSetup“ und ggf. unter 5 „LeuchtenSetup“ (vgl. 9 „Bedienung des CG 2000 Systems“). CEAG Notlichtsysteme GmbH 31 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Bedienung des CG 2000 Systems 9 Bedienung des CG 2000 Systems Das System wird menügeführt über den Tastenblock und das LC-Display auf der Frontplatte des Steuerteils CG 2000 bedient. Für die Eingabe und Änderung von Parametern oder Anzeigen werden die Steuertasten und die mehrfach belegten alphanumerischen Tasten des Tastenblocks verwendet. 4-zeiliges LC-Display Fig. 33: Bedienelemente Folientastatur CEAG Notlichtsysteme GmbH 32 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Bedienung des CG 2000 Systems Abb. 34 Tastenfeld Alphanumerische Tasten Menü-/Bedienungs-Struktur In der Grundfunktion sind diese Tasten mit den Ziffern/Zahlen 0 ... 9 belegt. Für die Texteingabe wird die Mehrfachbelegung für diese Tasten aktiviert: durch mehr-maliges Tippen wird zyklisch eines der Tastensymbole aktiviert und angezeigt. Auf der nächsten Doppelseite folgt eine Übersicht über die grundlegende Menüstruktur für die Bedienung und Parametrierung eines CG 2000 Systems. Sie gelangen jederzeit aus der Grundanzeige in das Hauptmenü, wenn Sie die Taste <Menü> kurz drücken: Steuertasten Grundanzeige Mit der Taste <Menü> wird in die vorangehende Menü-Ebene zurückgeschaltet. <Menü>: Die Tasten werden zur Eingabe-Steuerung verwendet. Die Taste wird als <ENTER>-Taste für Eingabe-Bestätigungen und Weiterschaltungen verwendet. Abb. 35 LC-Display auf dem Schließlich wird das Symbol Display angezeigt, um bei Eingaben darauf hinzuweisen, dass mit den Tasten / eine Erhöhung oder Erniedrigung des angezeigten Wertes erfolgt. Anwahl des Hauptmenüs Hauptmenü / : Anwahl im Hauptmenü <Enter>-Taste: Anwahl-Bestätigung Untermenüs 1 usw. 12 3 Tastenbedienung 5 6 für Eingaben 4 von Parametern 789 oder Auswahl 0 weiterer Untermenüs Grundanzeige <Menü> Anwahl des Hauptmenüs Te s t - & S t a t u s - M e n ü ) Blockieren, Quittier. Grundeinstellungen Stromkreis-Setup Leuchten-Setup 2 ) DLS-/TLS-Status Speicherkarte 1 / : Anwahl im Hauptmenü z. B. für «Grundeinstellungen <Menü>-Taste: zurück zur Grundanzeige (Abbruch) <Enter>-Taste (): Auswahl- bestätigung S pr a c h e D a t um & U h rz e i t Funktionstest 3 ) Betriebsdauertest usw... Während des „normalen“ Betriebs zeigt das LC-Display die nebenstehende Grundanzeige mit den aktuellen Werten zu: 1. Zeile: Uhrzeit und Datum (aktuelle Systemdaten) 2. Zeile: Anzeige der aktuellen Werte für Batteriespannung und Ladestrom 3. Zeile: Meldezeile für aktuellen Betriebszustand oder Fehlerstatus; z. B. Betrieb im „normalen“ Betrieb oder Anlage blockiert 4. Zeile: aktueller Netzspannungsstatus (für 230 V AC Versorgung) <Menü>-Taste: Rücksprung zur nächsten höheren Menüebene <Enter>-Taste : Anwahl-Bestätigung / : / : Zeilenanwahl im Untermenü Verändern einer Einstellung Anmerkung: Alle aktuellen (geänderten) Einstellungen werden bei Verlassen eines Menüs ohne weitere Eingabebestätigung übernommen! Scroll-Funktion Das Hauptmenü und viele Untermenüs haben mehr als die vier sichtbaren Menüpunkte. Eine Scroll-Funktion (Screen Roll) bringt alle Menüpunkte auf das Display. Dieses Bildschirm-Rollen erfolgt automatisch, wenn bei der Auswahl einer Display-Zeile der obere oder untere Rand des Displays angewählt wird. ) sichtbarer Bereich des Hauptmenüs (mit Scroll-Funktion) 2 ) augenblicklich nicht-sichtbarer Bereich 3 ) Kennzeichnung einer Auswahl 1 CEAG Notlichtsysteme GmbH 33 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Hauptmenü Hauptmenü 1. Test- & Status-Menü 2. Blockieren, Quittier 3. Grundeinstellungen 4. Stromkreis-Setup 5. DLS-/TLS-Setup Ist ein Passwortschutz aktiviert, sind ohne Passworteingabe nur die Grundanzeige und im Hauptmenü die Menüpunkte «1 Test- und Status-Menü» und «2 Blockieren, Quittieren» zugänglich. 1 Test- & Status-Menü 1.1 F-Test starten Erfolgt binnen 60 Sekunden keine Eingabe, kehrt die Programmierung selbsttätig in die Grundanzeige zurück. 1.2 B-Test starten Erfolgt binnen 60 Sekunden keine Eingabe über die Tastatur, wird das LCDisplay dunkel geschaltet. Ein beliebiger Tastendruck schaltet die Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays ein. 1.3 B-Test abbrechen 1.4 Stromkreisstatus Kontrast und Helligkeit (Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays) können in der Grundanzeige bei gedrückter <Enter>-Taste verändert werden: + / : Kontrast-Einstellung + / : Helligkeit-Einstellung 1.5 Leuchtenstatus 6. Leuchten-Setup 1.6 DLS/TLS/3PhW-Status 7. Speicherkarte 1.7 Lade/Batteriestatus 1.8 Relaisstatus Grundanzeige (Beispiel) 1 3 : 3 0 : 0 0 11.08.00 U= 51,0 V I=+ 1,2 A Betrieb Netz: OK Steuerteil CG 2000 2 alphanumerischer Tastenblock SDCard 1 Space/- GHI PQRS 4 7 Menü 2 ABC 5 JKL 8 3 DEF 6 2.1 Gerät blockieren 2.2 ISO-Fehler quittier MNO 9 TUV WXYZ 0 +/ Blockieren, Quittieren 2.3 Tiefentladung quitt 2.4 Handrückschaltung CEAG Notlichtsysteme GmbH 34 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Hauptmenü 3Grundeinstellungen 4 Stromkreis-Setup 6 Leuchten-Setup 3.1 Sprache 4.1 Wandler suchen... 6.1 Hinzufügen/Entfernen 3.2 Datum & Uhrzeit 4.2 Textzuweisungen 6.2 Textzuweisungen 3.3 Funktionstest 4.3 Überwachungsmodus 6.3 Schalterzuweisungen 3.4 Betriebsdauertest 3.5 N a c h l a u f z e i t Notli. 4.4 Schalterzuweisungen 4.5 Stromwerte lernen 3.6 Handrückschaltung 3.7 Relaiszuordnungen 3.8 Summerzuordnung 3.9 Displayeinstellung 3.10 Ladeteil-Setup 3.11 Auto-Setup 3.12 Seriennummer & Typ 3.13 Passwort 3.14 Anbindung an GLT 3.15 Kundendienstinfo 5 DLS-/TLS-Setup 7 Speicherkarte 5.1 DLS/TLS suchen... 7.1 Prüfbuch durchsuchen 5.2 Textzuweisungen 7.2 Prüfbuch löschen 5.3 TLS-Zeiten 7.3 Konfigurat. sichern 7.4 Konfiguration laden CEAG Notlichtsysteme GmbH 35 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 1: «Test- & Status-Menü» 9.1 Menü 1: «Test- & Status-Menü» Übersicht: F - Te s t s t a r t e n B -Test starten B - Te s t a b b r e c h en S t r o m k r e i s status L e u c h t e n status DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status löst einen Funktionstest für die angeschlossenen Leuchten aus: Im LC-Display erscheint die Grundanzeige mit der Meldung «Funktionstest». Nach kurzem Netzbetrieb (1 Min.) wird ein Batterie-Testbetrieb (1 Min.) durchgeführt. löst einen Betriebsdauertest aus: Im LC-Display erscheint die Grundanzeige mit der Meldung «Betriebsdauertest» und der Laufzeit. Abbruch: Taste <Menü> und anschliessender Anwahl «B-Test abbrechen», F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status bricht einen laufenden Batterietest ab. Es erscheint wieder die Grundanzeige mit Meldungen zum laufenden Betrieb des CG 2000 Systems. F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status Menü 1.4: F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status Stromkreis: Nr Status: Status-Anzeige Stromkreisname (20 Zeich.) Mögliche Status-Anzeigen: AUS Netzbetrieb Batteriebetrieb Normalbetrieb Stromkreis: Nr Menü 1.5: . . . . 5 . . . . .1 0 . . . . . 1 5 . . . . 2 -------------------Leuchten-Name (3. Leuchte) Sollten Leuchten defekt sein, so erscheint eine Meldung «Summenstörung» in der Grundanzeige. In dem Untermenü «1.5 Leuchtenstatus» können bei CG-Leuchten Stromkreis und Status der defekten Leuchten angezeigt werden. Wird die vorgegebene Grenzbetriebsdauer (vgl. «3.12 Seriennummer und Typ») nicht erreicht, so erscheint in der Grundanzeige die Meldung «Lade-/Batteriefehler». In diesem Falle muss der Batteriesatz geprüft und ggf. ausgewechselt werden! :Zeilenwahl (Zeile 1 / 2) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 3 erscheint der aktuelle Strom kreis-Status oder eine aktuelle Fehlermeldung. In Zeile 4 erscheint der Stromkreis name (vgl. Menü 4 «Stromkreis- Setup»). : Auswahl eines (Stromkreis-)Status mit (für Testzwecke); die Status- Anzeige in Zeile 3 wird entsprechend aktualisiert. :Zeilenwahl (Zeile 1 / 2) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 3 erscheinen die aktuellen Einstellungen zu den Leuchten (1 ... 20) im gewählten Stromkreis: Leuchte ist ausgeschaltet (Pos. 1) Leuchte ist eingeschaltet (Pos. 2) Leuchte ist defekt (Pos. 3) – keine Leuchte parametriert (Pos. 4) (vgl. «5 Leuchten-Setup») :Auswahl einer Leuchte (Zeile 2) mit In Zeile 4 erscheint der Leuchtenname (vgl. 5 Leuchten-Setup). Bei Leuchten mit CG-S-Funktion kann diese angewählte Leuchte mit der Taste <Enter> () zu Prüfzwecken einzeln ein- und ausgeschaltet werden. CEAG Notlichtsysteme GmbH 36 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 1: «Test & Status-Menü» Übersicht: F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status Eingang-Nr.: Menü 1.6: S t a t u s F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status Menü 1.7: F-Test starten B -Test starten B -Test abbrechen Stromkreisstatus Leuchtenstatus DLS-/TLS-/3PhW-Status Lade/Batteriestatus Relais-Status Menü 1.8: Nr Eingangsname (20 Zeich.) Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü U= 56,2 V U/2= 27,7 V I1=+0,2 A I2= + 0 , 1 A T= +21,8 °C BT: 00:00 h Meldezeile Relais: Die Eingangseigenschaften hängen vom angeschlossenen Gerät (DLS oder TLS) ab. :Auswahl einer Eingangs-Nr. mit In Zeile 2 erscheint der aktuelle Status oder eine aktuelle Fehlermeldung. In Zeile 4 erscheint der Eingangsname (vgl. «6 DLS-/TLS-Setup»). Anmerk.: Ein 3-Phasenwächter-Status (3PhW-Status) wird angezeigt, wenn der gewählte Ausgang eines externen DLS-Moduls als 3-Phasenwächter konfiguriert wurde. Weitere Einzelheiten hierzu vgl. Technische Dokumentation zu externen DLS-Modulen. Es werden der aktuelle Lade- und Batteriestatus angezeigt (vgl. nebenstehende Beispielanzeige): U :aktuelle Batteriespannung U/2:aktuelle Batterie-Mittelspannung I1 :aktueller Ladestrom von Ladeteil 1 I2 : aktueller Ladestrom von optionalem Ladeteil 2 T :Temperatur im Batteriefach (über dort installiertem Temperaturfühler) BT :Laufzeit des letzten Batterie-Dauer- tests In Zeile 4Menüpunkt 1: Test & Status-Menü (Meldezeile) werden nur Meldungen angezeigt, wenn eine Betriebsstörung vorliegt. Nr Status: Status (abgef./angezog.) :Zeilenwahl (Zeile 1 / 3) mit :Auswahl eines Relais in Zeile 1 mit In Zeile 4 erscheint der aktuelle RelaisStatus :Auswahl zwischen «abgefallen» und «angezogen» in Zeile 3 (z. B. zu Testzwecken) mit . CEAG Notlichtsysteme GmbH 37 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 2: «Blockieren, Quittieren» 9.2 Menü 2: «Blockieren, Quittieren» Übersicht: Gerät blockieren ISO-Fehler quittier Tiefentladung quitt. Handrückschaltung Gerät blockieren ISO-Fehler quittier Tiefentladung quitt. Handrückschaltung löst die Funktion aus: Das CG 2000 System wird blockiert. Gerät blockieren ISO-Fehler quittier Tiefentladung quitt. Handrückschaltung ISO-Fehler suchen? Menü 2.1: Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Im Display erscheint beim nächsten Aufruf die Anwahl «Gerät freigeben» Erneute Betätigung der Taste <Enter> gibt Steuerung wieder frei. E n t e r = O K Menü=Skip Alle Funktionen werden abgebrochen; alle Ausgänge werden spannungsfrei geschaltet! Bei Netzspannungsausfall erfolgt kein Batteriebetrieb (vgl. z. B. 8.3 «Allpolige Abschaltung der Anlage» oder 8.5 «Batterieversorgung von CG 2000 an-/ abklemmen»)! Bei einer Meldung «Isolationsfehler» in der Grundanzeige kann über diesen Menüpunkt eine Fehlersuche eingeleitet werden. : Suche ISO-Fehler Stromkreis: Nr Status: ISO-Fehler Stromkreisname (20 Zeich.) Ein Stromkreis mit Isolationsfehler wird durch obige Display-Anzeige gemeldet. Nach einer Fehlermeldung «Tiefentladung» in der Grundanzeige sind die Batterien zu prüfen und ggf. auszuwechseln. Gerät blockieren ISO-Fehler quittier. Tiefentladung quitt. Handrückschaltung löst die Funktion aus: Nach einer Fehlermeldung «Tiefentladung» in der Grundanzeige wird mit diesem Menüpunkt die Kenntnisnahme gemeldet. Die Steuerung kehrt in den Normalbetrieb zurück, falls keine weiteren Fehlermeldungen auftreten. Gerät blockieren ISO-Fehler quittier. Tiefentladung quitt. Handrückschaltung löst die Funktion aus, wenn diese Wenn die Option «Handrückschaltung Option unter Menüpunkt 3 «Grundeinstel- (Ein)» aktiviert worden ist (vgl. 3.6 «Handrückschaltung»), erfolgt bei einem Netlungen» aktiviert worden ist: zausfall keine automatische Aufnahme des Normalbetriebs nach Netzwiederkehr. So wird gewährleistet, dass die Notbeleuchtung so lange eingeschaltet bleibt, bis sichergestellt ist, dass z.B. in einem Kinosaal die Allgemeinbeleuchtung wieder eingeschaltet worden ist. CEAG Notlichtsysteme GmbH 38 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 3: «Grundeinstellungen» 9.3 Menü 3: «Grundeinstellungen» Übersicht: Sprache Datum & Uhrzeit Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen Summerzuordnung Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ Passwort Anbindung an GLT Kundendienstinfo Spr a c h e Da tu m & Uh r z e it Fu n ktion ste st B e tr ie bsda u e r te st u sw.... : Die aktuell eingestellte Menü 3.1: Sprache wird angezeigt, z. B. «Sprache: deutsch» Spr a c h e Datum & Uhrzeit Fu n ktion ste st B e tr ie bsda u e r te st u sw.... Menü 3.2: Datum & Uhrzeit Mit 11.12.00 12:00 Einstellung der Systemzeit (aktuelles Datum und Uhrzeit) für die interne Uhr der CG 2000 Steuerung. Auswahl der Datums- u. Uhrzeitpositionen (^^) mit Änderung mit und Start der Uhr mit <Menü> <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü «3 Grundeinstellungen» Spr a c h e Da tu m & Uh r z e it Fu n ktion stest B e tr ie bsda u e r te st u sw.... Menü 3.3: F- Test Dat um&U hrz ei t Mit 11.12.00 12:00 Festlegung des Startzeitpunktes (Datum und Uhrzeit) für den ersten Funktionstest und des Abstandes (1 bis 14 Tage) der nachfolgenden Funktionstests. Auswahl der Eingabeposition (^^) für Datum, Uhrzeit und Abstand (in Tagen) mit Änderung mit <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Datum & Uhrzeit Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. usw... Menü 3.4: Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Abstand in Tagen: 14 B- Test Dat um&U hrz ei t Mit 11.12.00 12:00 Abstand i. Monaten: 12 Auswahl mit den Tasten zwischen «Sprache: deutsch» und «Language: english» <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Festlegung des Startzeitpunktes (Datum und Uhrzeit) für den ersten Betriebsdauertest und des Abstandes (1 ... 12 Monate) der nachfolgenden Betriebsdauertests. Auswahl der Eingabeposition (^^) für Datum, Uhrzeit und Abstand (in Monaten) mit Änderung mit <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» CEAG Notlichtsysteme GmbH 39 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 3: «Grundeinstellungen» Übersicht: Sprache Datum & Uhrzeit Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen Summerzuordnung Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ Passwort Anbindung an GLT Kundendienstinfo Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung usw... Menü 3.5: Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen usw... Menü 3.6: Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen Summerzuordnung usw.... Menü 3.7: Nachlaufzeit Notlichtbetrieb in Minuten 10 Handrückschaltung aktiviert <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü R e l a i s 3 N e t z b e t r ieb Netzausfall Netzausfall UV Ladestörung Wandlerstörung Leuchtenstörung Summenstörung Tiefentladeschutz ISO-Fehler Funktionstest Betriebsdauertest Standardwerte laden Festlegung der Nachlaufzeit (1 ... 10 Minuten), die das Notlicht auch nach Rückkehr der Netzversorgung noch eingeschaltet bleibt. Auswahl 1 ... 15 Minuten mit den Tasten <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Aktivierung bzw. Deaktivierung der Option Handrückschaltung (vgl. 2.4 «Handrückschaltung») Umschaltung zwischen «aktiviert» und «deaktiviert» mit <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Festlegung, bei welchen System- bzw. Fehlermeldungen die Relais 1 bis 3 für die Meldekontakte 1 bis 3 umschalten (Schaltzustände «angezogen» und «abgefallen»). Eine Standard-Festlegung gem. DIN VDE (vgl. Anhang B) kann über die Einstellung «Standardwerte laden» am Ende dieses Menüs ausgewählt werden. Auswahl der Relais-Nr (1 bis 3) mit Tasten Anwahl der Ereignisse mit Tasten Auswahl zwischen Relais schaltet () und Relais schaltet nicht (kein ) mit Tasten <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» CEAG Notlichtsysteme GmbH 40 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 3: «Grundeinstellungen» Übersicht: Sprache Datum & Uhrzeit Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen Summerzuordnung Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ Passwort Anbindung an GLT Ha n dr ü c ksc h a ltu n g R e la iszu or dn u n ge n Summerzuordnung Displayeinstellung usw.... Menü 3.8: Kundendienstinfo Summer-Zuordnung: N e t z b e t r ieb Netzausfall Netzausfall UV Ladestörung Wandlerstörung Leuchtenstörung Summenstörung Tiefentladeschutz ISO-Fehler Funktionstest Betriebsdauertest Standardwerte laden Festlegung, bei welchen System- bzw. Fehlermeldungen der im Schaltschrank installierte Summer eingeschaltet wird. Eine Standard-Festlegung gem. DIN VDE (vgl. Anhang B) kann über die Einstellung «Standardwerte laden» am Ende dieses Menüs ausgewählt werden. Anwahl der Ereignisse mit Tasten Auswahl zwischen Summer «Ein» () und Summer «Ein» (kein ) mit Tasten <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Der Signaldauerton des Summers (nach Eintritt eines hier festgelegten Ereignisses) kann durch einen beliebigen Tastendruck abgeschaltet werden. Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten Anmerkung: ISO-Fehler = Isolierungs-Fehler einer stromführenden Leitung Netzausfall UV = Ein installierter 3Phasen-Wächter (3PhW) meldet den Ausfall der von ihm kontrollierten Unterverteilung <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü R e la iszu or dn u n ge n Su mme r z u or dn u n g Displayeinstellung Ladeteil-Setup usw.... Menü 3.9: Display-Einstellung Kontrast 50% Helligkeit (ein) 100% Helligkeit (aus) 10% Einstellung von Kontrast und Helligkeit (Hintergrundbeleuchtung) für das LCDisplay des Steuerteils CG 2000. Zeilenwahl (2 bis 4) mit Einstellungen der Werte (0 bis 100%) mit Tasten <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Anmerkung: «Helligkeit (ein)» bezeichnet die Display-Einstellung bei aktiver Anzeige (Aktivierung durch beliebigen Tastendruck). Wurde innerhalb von 60 Sekunden keine Taste betätigt, so schaltet das Steuerteil CG 2000 das Display auf passive Anzeige (abgedunkelte Hintergrundbeleuchtung) «Helligkeit (aus)». Durch obige Einstellungen kann (z. B. abhängig von der Umgebungsbeleuchtung) die Display-Anzeige unlesbar werden. Eine Änderung der Einstellung für die aktive Anzeige kann aus der Grundanzeige jederzeit geändert werden durch gleichzeitiges Drücken für Helligkeit des aktiven der Taste <Enter> () und einer Taste für Kontrast und LC-Displays. CEAG Notlichtsysteme GmbH 41 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 3: «Grundeinstellungen» Übersicht: Sprache Datum & Uhrzeit Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen Summerzuordnung Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ Passwort Anbindung an GLT Su mmer zuo r dnung Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup usw.... Anzahl Ladeteile 1 Menü 3.10: Eingabe der im Schaltschrank installierten Ladeteile Wahl zwischen 0, 1 und 2 mit <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Anmerkung: Optional kann ein zweites Ladeteil für die Aufladung der Batterien installiert werden. Hier wird durch die Auswahl zwischen 1 und 2 die installierte Konfiguration eingegeben. Kundendienstinfo Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ usw.... löst einen Auto-Setup aus: Hierbei wird durch die CG 2000 Steuerung die aktuelle Hardware-Konfiguration ermittelt: – interne Options-Module – externe Options-Module – installierte Wandlermodule Leuchten mit CG- oder CG-S-Funktion werden hierbei erkannt. Die ermittelte Konfiguration wird auf Funktion getestet (z. B. Funktionstest und Batteriebetriebstest) und als Grundlage für den Betrieb des CG 2000 Systems verwendet.Diese aktuelle Konfiguration wird nicht automatisch auf der Speicherkarte abgespeichert. Anmerkung: Nach Abschluss eines Auto-Setups erscheint die Meldung «Auto-Setup beendet». Nach Betätigung der Taste <Menü> (oder selbsttätig nach 60 Sekunden) erscheint die Grundanzeige und der Betrieb wird auf der Basis der ermittelten Konfiguration aufgenommen. Ein Auto-Setup wird z. B. verwendet bei einer Erst-Inbetriebnahme oder wenn Baugruppen getauscht wurden. Alle vorgesehenen Leuchten müssen hierbei installiert und voll funktionstüchtig sein. Die Einstellungen können auch manuell erfolgen oder später geändert werden. Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ Passwort usw.... Menü 3.12: Typ: CG 100 Plus N e n n betr.Dauer 3h Grenzbetr.Dauer 67% Serien-Nr:1234567/89 Typ und Serien-Nr. sind reine Anzeigen, die durch Werkseinstellungen vorgegeben sind. Zeilenwahl (2, 3) mit Auswahl der Nennbetriebsdauer (1, 3 oder 8h) und Grenzbetriebsdauer (10 bis 100%) mit den Tasten Die Grenzbetriebsdauer ist die Basis für den Betriebsdauertest. <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» CEAG Notlichtsysteme GmbH 42 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 3: «Grundeinstellungen» Übersicht: Sprache Datum & Uhrzeit Funktionstest Betriebsdauertest Nachlaufzeit Notli. Handrückschaltung Relaiszuordnungen Summerzuordnung Displayeinstellung Ladeteil-Setup Auto-Setup Seriennummer & Typ Passwort Anbindung an GLT Auto-Setup Serien-Nr. und Typ Passwort Anbindung an GLT usw.... Menü 3.13: Passwort: deaktiviert Auswahl der Einstellung «deaktiviert» und «aktiviert» mit den Tasten Bei der Auswahl «aktiviert» erscheint zusätzlich die Passwortabfrage: Passwort: aktiviert Passwort (6 Ziffern) Passwort: 1 2 3 4 5 6 Eingabe des Passworts erfolgt über die Zifferntastatur (nur Eingabe von Ziffern möglich) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 3 «Grundeinstellungen» Kundendienstinfo Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten Anmerkung: Bei aktiviertem Passwortschutz ist diese Abfrage nur zugänglich, wenn vorher das aktuell gültige Passwort eingegeben worden ist. Diese Passwortabfrage erfolgt, wenn in dem Hauptmenü ein gesperrtes (Unter-) Menü aufgerufen wird. Die Passwort-Eingabe erfolgt über die Zifferntasten; ein blinkendes Rechteck markiert die aktuelle Eingabeposition. <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Passwort: Bei aktiviertem Passwort-Schutz sind alle (Unter-) Menüs mit folgenden Ausnahmen gegen Benutzung ohne Passwort gesperrt: – Menü 1 «Test- und Status-Menü» – Menü 2 «Blockieren, Quittieren». Bei nicht bekanntem Passwort kann mit der Taste <Menü> in das Hauptmenü zurückgeschaltet werden. Serien-Nr. und Typ Passwort Anbindung an GLT Kundendienstinfo Menü 3.14: Anbindung an GLT Gerät ead resse: -Gerätename: Name (max. 20 Zeichen) Mit diesem Menü erfolgt die Aktivierung und Anbindung des CG 2000 Systems an eine übergeordnete Gebäudeleittechnik (GLT) mittels LON-Bus nach FTT10Protokoll (verfügb. voraussichtl. IV Quart. 2001) Zeilenwahl (2 / 4) mit in Zeile 2: Auswahl einer Geräteadresse (1 ... 64) mit den Tasten (Anzeige -- : keine GLT-Anbindung) in Zeile 4: Mit der alphanumer. Tastatur (Mehrfachbelegung!) können max. 20 Zeichen als Name eingegeben werden (Eingabeposition mit anwählbar) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü «3 Grundeinstellungen» Serien-Nr. und Typ Passwort Anbindung an GLT Kundendienstinfo Menü 3.15: K und end i enst i nf o C EA G 2205.a weiter mit Menütaste Dieser Menüpunkt dient nur zur Anzeige der nebenstehenden Kundendienstinformation mit Software-Versions-Nr. (hier Vers. 2205.a). <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü «3 Grundeinstellungen» CEAG Notlichtsysteme GmbH 43 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 4: «Stromkreis-Setup» 9.4 Menü 4: «Stromkreis-Setup» Übersicht: Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungs-Modus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungs-Modus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen Menü 4.1: Stromkreis: Nr Suchergeb ni s installiert E n t e r = O K Menü=Skip Durch die Anwahlbestätigung mit <Enter> wird die Prozedur «Wandler suchen» gestartet. Nacheinander wird nach Wandlerkarten für die Stromkreisadressen 1 .... 10 gesucht. Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Bei installierter Wandlerkarte wird deren Funktion überprüft. <Enter>: Das Suchergebnis wird angenommen; die zugehörigen Parameter werden von der CG 2000 Steuerung übernommen und auf der Speicherkarte abgespeichert <Menü>: Das Suchergebnis wird verworfen – die bisherigen Einstellungen bleiben erhalten Nach Abfrage der 10 möglichen Stromkreisadressen wird die Prozedur beendet und das System kehrt mit den neuen Parametern zum Menü 4 «StromkreisSetup» zurück. Anmerkung: Die Ausführung ist notwendig bei einer Erstinbetriebnahme oder nach Hinzufügen/ Entfernen von Wandlerkarten. Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungs-Modus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen Menü 4.2: Stromkreis: Nr Stromkreisname :Zeilenwahl (Zeile 1, 4) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 4 erscheint die Meldung «installiert» oder ein Stromkreisname Mit der alphanumer. Tastatur (Mehrfachbelegung!) können max. 20 Zeichen als Name eingegeben werden (Eingabeposition mit ) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 4 «Stromkreis-Setup» Anmerkung: Die Ausführung ist notwendig z. B. bei einer Erstinbetriebnahme oder nach Hinzufügen/ Entfernen von Wandlerkarten. Diese Stromkreisnamen werden auf der Speicherkarte abgelegt und in den LC-DisplayMenüs als Bedienungshilfe angezeigt. Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungsmodus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen Menü 4.3: Stromkreis: Nr CG-Überwachung Stromkreisname :Zeilenwahl (Zeile 1 bis 3) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 4 erscheint die Meldung «installiert» oder ein Stromkreisname Auswahl einer Überwachungsart mit den Tasten Zu diesen Überwachungsarten vgl. nachfolgende Anmerkungen <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü «4 Stromkreis-Setup» Anmerkung: Die Überwachungsart «CG-Überwachung» setzt „intelligente“ Leuchten aus dem CEAG CG-Leuchtenprogramm voraus. Bei anderen Leuchten kann eine Funktionsprüfung mit der „Stromwertüberwachung“ aufgrund des aktuellen Stromflusses in einem Leuchtenstromkreis erfolgen (vgl. hierzu die Einstellungen unter «4.5 Stromwerte lernen»). Bei der Anwahl von «Stromwertüberwachung» wird in Zeile 3 die zulässige Abweichung (in %) von dem unter «4.5 Stromwerte lernen» ermittelten Referenzwert abgefragt, bei der noch keine Fehlermeldung bei einem Funktionstest erfolgt. Pmin Pmin = Netzanschlussleistung der kleinsten Leuchte im Stromkreis zul. Abw. = ––––– x 100 Pges = Netzanschlussleistung aller Leuchten im Stromkreis Pges CEAG Notlichtsysteme GmbH 44 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 4: «Stromkreis-Setup» Übersicht: Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungs-Modus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungs-Modus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen Menü 4.4: Stromkreis: Nr Dauerlicht (Netz) Dauerlicht (Batt) Stromkreisname Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Anmerk.: Schalterzuweisung in Zeile 2 in Zeile 3 DLS xx/x Schalterzuweisung in Zeile 2 in Zeile 3 Bereitschaftslicht keine Dauerlicht (Netz) Dauerlicht(Batt.) DLS xx/y TLS xx/x (Batt.) TLS xx/y per Leuchten-Setup Dauerlicht(Batt.) TLS xx/x Dauerlicht(Batt.) Dauerlicht(Batt.) TLS xx/x (Batt.) DLS xx/y Timer 1 Dauerlicht(Batt.) TLS xx/y Timer DLS xx/y Timer 1 & 2 TLS xx/y xx: Modul-Nummer ( 1 ... 10) Wandler suchen ... Textzuweisungen Überwachungs-Modus Schalterzuweisungen Stromwerte lernen :Zeilenwahl (Zeile 1 bis 3) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 4 erscheint die Meldung «installiert» oder ein Stromkreisname Auswahl der Einstellungen in Zeile 2 und 3 mit den Tasten Die Einstellungen in Zeile 3 hängen hierbei teilweise ab von der Auswahl in Zeile 2 (vgl. Anmerkungen) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 4 «Stromkreis-Setup» Menü 4.5: y: Eingänge des Moduls (z.B. für Schalterabfragen) oder Schaltausgänge von TLS-Modulen Stromwerte lernen... Nach kurzem Netzbetrieb (1 Min.) wird im zweiten Durchgang im Batteriebetrieb ein Referenz-Stromwert ermittelt und abgespeichert, der als Grundlage für Fehlfunktions-Diagnosen (z. B. LeuchtenFehlfunktion) dient. Alle vorgesehenen Leuchten müssen hierbei installiert und voll funktionstüchtig sein! Durch die Anwahlbestätigung mit <Enter> wird die Prozedur «Stromwerte lernen» gestartet. Nacheinander wird für alle Stromkreise mit eingestelltem Überwachungsmodus «Stromwertüberwachung» (vgl. 4.3 «Überwachungsmodus») ein Funktionstest Nach Abschluss der Prozedur kehrt die durchgeführt. CG 2000 Steuerung in das Menü 4 «Stromkreis-Setup» zurück. CEAG Notlichtsysteme GmbH 45 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 5: «DLS-/TLS-Setup» 9.5 Menü 5 «DLS-/TLS-Setup» Übersicht: DLS/TLS suchen ... Text-Zuweisungen TLS-Zeiten DLS/TLS suchen ... Text-Zuweisungen TLS-Zeiten Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten Menü 5.1: Suche Adresse Nr Suchergeb ni s: installiert E n t e r = O K Menü=Skip Durch die Anwahlbestätigung mit <Enter> wird die Prozedur «DLS-/TLS suchen» gestartet. Nacheinander werden alle Eingänge auf das Vorhandensein von DLS-oder TLS-Modulen untersucht. <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Bei einem gefundenen Modul wird dessen Funktion überprüft. <Enter>: Das Suchergebnis wird angenommen; die zugehörigen Parameter werden von der CG 2000 Steuerung übernommen und auf der Speicherkarte abgespeichert <Menü>: Das Suchergebnis wird verworfen – die bisherigen Einstellungen bleiben erhalten Nach Abfrage aller möglichen internen und externen Optionsplätze wird die Prozedur beendet und das System kehrt mit den neuen Parametern zurück zum Menü 5 «DLS-/TLS-Setup» Anmerkung: Diese Bedienung ist notwendig bei einer Erstinbetriebnahme oder nach Hinzufügen/ Entfernen von Options-Modulen (z. B. externe DLS- oder TLS-Modulen oder Steckkarten für die 3 internen Options-Steckplätze). Nach Abschluss der Eingaben erfolgt eine Überprüfung, Initialisierung und Speicherung der neuen Schalterkonfiguration (Meldungen auf dem Display) sowie eine Abspeicherung auf der Speicherkarte. Das System CG 2000 kehrt danach selbsttätig in das Menü «6 DLS-/TLS-Setup» zurück. In den Menüs 4.4 und 5.3 (Schalterzuweisungen) für den Stromkreis-Setup bzw. Leuchten-Setup stehen die gefundenen und übernommenen Schalteingänge fortan für Zuweisungen zur Verfügung. DLS/TLS suchen ... Text-Zuweisungen TLS-Zeiten M o d u l - A d re s s e Nr Menü 5.2: Mod ul - Typ - A nz ei ge Modul-Name (max.20 Zeich) :Zeilenwahl (Zeile 1, 4) mit :Auswahl einer Modul-Adresse mit In Zeile 4 erscheint die Meldung «installiert» oder ein Modul-Name Mit der alphanumer. Tastatur (Mehrfachbelegung!) können max. 20 Zeichen als Name eingegeben werden (Eingabeposition mit ) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 5 «DLS-/TLS-Setup» Anmerkung: Diese Bedienung ist notwendig bei einer Erstinbetriebnahme oder nach Hinzufügen bzw. Entfernen von Options-Modulen (z. B. externe DLS- oder TLS-Modulen oder Steckkarten für die 3 internen Options-Steckplätze). Diese Modul-Namen werden auf der Speicherkarte abgelegt und in den LC-DisplayMenüs als Bedienungshilfe angezeigt. DLS/TLS suchen ... Text-Zuweisungen TLS-Zeiten TLS x x Menü 5.3: Schaltdauer P ort y z Min Modul-Name (max.20Zeich) Wenn allen TLS-Modulen Werte zugewiesen wurden, erfolgt eine Abspeicherung und Rückkehr in das Menü 5 «DLS-/TLSSetup». Weitere Informationen finden Sie in der TLS-Betriebsanleitung. :Zeilenwahl (Zeile 1, 2) mit :Auswahl einer Modul-Adresse (1...10) und seiner Eingänge (Ports) mit In Zeile 4 erscheint die Meldung: «installiert» oder ein Modul-Name :Auswahl einer Schaltdauer 1 bis 15 Min. mit :mit zurück zur Zeile 1 bis alle Module und Ports abgefragt sind. CEAG Notlichtsysteme GmbH 46 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 6: «Leuchten-Setup» 9.6 Menü 6 «Leuchten-Setup» Übersicht: Hinzufügen/Entfernen Textzuweisungen Schalterzuweisungen Hinzufügen/Entfernen Textzuweisungen Schalterzuweisungen Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten Stromkreis: Nr Menü 6.1: . . . . 5 . . . . .1 0 . . . . . 1 5 . . . . 2 -------------------Leuchten-Name (3. Leuchte) Es wird auf den Positionen 1 bis 20 nur «vorhanden» oder «nicht vorhanden» ( /–) angezeigt, wobei alle Positionen eingegeben werden müssen. Auf diese Weise können auch einzelne Leuchten gezielt ausser Funktion gesetzt werden. Funktionstüchtigkeit bzw. Schaltzustand können für CG- bzw. CG-S-Leuchten unter «1.5 Leuchtenstatus» abgefragt werden. <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü :Zeilenwahl (Zeile 1, 2 und 4) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 3 erscheinen die aktuellen Einstellungen zu den Leuchten (1 bis 20) im gewählten Stromkreis: Leuchte ist vorhanden (Pos. 1) – keine Leuchte parametriert (Pos.2) :Auswahl einer Leuchte (Zeile 2) mit (z. B. blinkender Cursor auf Position 3) In Zeile 4 erscheint der Leuchtenname (falls bereits eingegeben oder die Leuchten-Nummer) mit der Taste <Enter> () wird eine Leuchte an der ausgewählten Position gesetzt oder entfernt. Mit der alphanumer. Tastatur (Mehrfachbelegung!) können max. 20 Zeichen als Name eingegeben werden (Eingabeposition mit anwählbar) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 6 «Leuchten-Setup» Anmerkung: Nach Abschluss der Eingaben mit der Taste <Menü> erfolgt eine Überprüfung, Initialisierung und Speicherung der neuen Leuchten-Konfiguration (Meldungen auf dem Display) sowie eine Abspeicherung auf der Speicherkarte. Das System CG 2000 kehrt danach selbsttätig in das Menü 6 «Leuchten-Setup» zurück. Hinzufügen/Entfernen Textzuweisungen Schalterzuweisungen Stromkreis: Nr Menü 6.2: . . . . 5 . . . . .1 0 . . . . . 1 5 . . . . 2 -------------------Menü 5.2: Leuchten-Name (3. Leuchte) :Zeilenwahl (Zeile 1, 2 und 4) mit :Auswahl eines Stromkreises mit In Zeile 3 erscheinen die aktuellen Einstellungen zu den Leuchten (1 bis 20) im gewählten Stromkreis Leuchte ist vorhanden (Pos. 1) – keine Leuchte parametriert (Pos. 2) :Auswahl einer Leuchte (Zeile 2) mit (z.B. blinkender Cursor auf Position 3) In Zeile 4 erscheint der Leuchtenname (falls bereits eingegeben oder die Leuchten-Nummer) Mit der alphanumer. Tastatur (Mehrfachbelegung!) können max. 20 Zeichen als Name eingegeben werden (Eingabeposition mit anwählbar) <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 6 «Leuchten-Setup» Anmerkung: Über dieses Menü können Leuchtenbelegungen eingesehen und Leuchten-Namen geändert werden, ohne dass die Leuchten-Konfiguration geändert wird. Die Leuchtennamen werden auf der Speicherkarte abgelegt und in den LC-DisplayMenüs als Bedienungshilfe angezeigt. CEAG Notlichtsysteme GmbH 47 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 6: «Leuchten-Setup» Übersicht: Hinzufügen/Entfernen Textzuweisungen Schalterzuweisungen Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Hinzufügen/Entfernen Textzuweisungen Schalterzuweisungen Stromkreis: Menü 6.3: Zeile 2 Zeile 3 Zeile 4 N r :Auswahl eines Stromkreises mit Die Anzeigen und Eingabemöglichkeiten hängen dann ab von den technischen Eigenschaften der verwendeten Leuchten und den Einstellungen unter Menü 4 «Stromkreis-Setup» In Zeile 2 erscheint die Meldung «stromwertüberwacht», wenn unter 4.3 «Überwachungsmodus» der Modus «Stromkreisüberwachung» gewählt wurde. In Zeile 2 die Meldung «Stromkreis schaltbar», wenn unter 4.3 «Überwachungsmodus» der Modus «CG-Überwachung» gewählt wurde und unter 4.4 «Schalterzuweisungen» nicht die Option «per Leuchten-Setup» gewählt wurde (diese Option macht nur Sinn bei schaltbaren CG-S-Leuchten). In beiden Fällen kann den einzelnen Leuchten kein Schalter zugewiesen werden; die Zeilen 3 und 4 bleiben leer. Nur bei gewählten Optionen «CG-Überwachung» und «per Leuchten-Setup» kann den einzelnen Leuchten ein Schalter zugewiesen werden; es erscheint die Anzeige: Stromkreis: Nr . . . . 5 . . . . .1 0 . . . . . 1 5 . . . . 2 Zeile 3 Leuchten-Name (3. Leuchte) :Zeilenwahl (Zeile 2 und 3) mit Auswahl einer Leuchte in Zeile 2 mit den Tasten (in Zeile 4 erscheint «nicht installiert» oder der Leuchtenname) mögliche Auswahlen in Zeile 3 mit den Tasten (vgl. nachfolgende Tabelle) Bei zwei Auswahlen in der Zeile 3 kann mit den Tasten zwischen diesen Anzeigen umgeschaltet werden. <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 6 «Leuchten-Setup» Anmerkung: Bei zwei möglichen Anwahlen in Zeile 3 muss die gesamte Sequenz von möglichen Einstellungen durchlaufen werden, bevor wieder mit der Taste in die 2. Zeile für eine weitere Auswahl einer Leuchte umgeschaltet werden kann. Tabelle der Auswahlmöglichkeiten in Zeile 3 für eine installierte CG-S-Leuchte «ohne CG-S-Funktion «Bereitschaftslicht «Dauerlicht » » » Die Leuchte soll nicht einzeln schaltbar sein Die CG-S-Leuchte ist einzeln schaltbar und ist im Normalbetrieb ausgeschaltet Die CG-S-Leuchte ist einzeln schaltbar und ist im Normalbetrieb eingeschaltet «Abfrage1 / Abfrage2 » Die CG-S-Leuchte ist einzeln schaltbar und ihr wird eine bestimmte Schalterkonfiguration zugewiesen. Es können ihr 2 Schalter zugewiesen werden: (Oder «DLS xx/y DLS xx/y » Verknüpf ung) Es kann ihr 1 Timer und ein Schalter zugewiesen werden: «Timer 1 DLS xx/y » «Timer 2 DLS xx/y » «Timer 1&2 DLS xx/y » xx: Modul-Nummer ( 1 bis 10) y: Eingänge des Moduls (z. B. für Schalterabfragen) CEAG Notlichtsysteme GmbH 48 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Menü 7: «Speicherkarte» 9.7 Menü 7 «Speicherkarte» Übersicht: Prüfbuch durchsuchen Prüfbuch löschen Konfigurat. sichern Konfiguration laden Prüfbuch durchsuchen Prüfbuch löschen Konfigurat. sichern Konfiguration laden Auswahl der Menüpunkte mit den Tasten <Enter> (): Auswahlbestätigung <Menü>: Abbruch und zurück zum Hauptmenü Menü 7.1: 11.08.00 Ereignis Zeile 3 Z e i l e 4 12:30:00 In Zeile 3 und 4 erscheinen ggf. weitere Informationen zum in Zeile 2 angezeigten Ereignis: Bei einer Leuchtenstörung und CG-Überwachung z. B.: Zeile 3: «Stromkreis Nr» Zeile 4: Adresse(n) der gestörten Leuchte(n): - - - ----------------Im angezeigten Beispiel sind die Leuchten 6, 13 und 14 gestört – die Leuchten 3, 10 und 16 bis 20 sind nicht installiert. Prüfbuch durchsuchen Prüfbuch löschen Konfigurat. sichern Konfiguration laden Enter=OK Menü=Escape <Enter>: Alle Prüfbucheinträge auf der Speicherkarte werden gelöscht! Rückkehr zum Menü «7 Speicherkarte» Achtung! Gelöschte Prüfbucheinträge sind nicht wiederherzustellen! Konfigurat. sichern? Menü 7.3: <Menü>: Keine Abspeicherung und Rückkehr zum Menü «7 Speicherkarte» Enter=OK Menü=Escape <Enter>: Alle Einträge auf der Speicherkarte werden gelöscht und mit der aktuellen Anlagenkonfiguration überschrieben! Rückkehr zum Menü «7 Speicherkarte» Prüfbuch durchsuchen Prüfbuch löschen Konfigurat. sichern Konfiguration laden <Menü>: Abschluss und zurück zu Menü 7 «Speicherkarte» <Menü>: Keine Löschung und Rückkehr zum Menü7 «Speicherkarte» Prüfbuch löschen? Menü 7.2: Prüfbuch durchsuchen Prüfbuch löschen Konfigurat. sichern Konfiguration laden :Auswahl der Prüfbucheinträge mit In Zeile 1 Anzeige von Datum und Uhrzeit In Zeile 2 erscheint die Meldung zur Art des Ereignisses z. B. «Leuchtenstörung» <Menü>: Die bestehende Anlagenkonfiguration bleibt erhalten und Rückkehr zum Menü «7 Speicherkarte» Konfiguration laden? Menü 7.4: Enter=OK Menü=Escape <Enter>: Die bestehende Anlagenkonfiguration wird mit den Einträgen auf der Speicherkarte überschrieben! Anschließend wird ein Neustart ausgeführt. Rückkehr zur Grundanzeige CEAG Notlichtsysteme GmbH 49 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anhang A: Übersicht der Anschlussbelegungen Anhang A: Übersicht der Anschlussbelegungen Abb. 36: Anschlüsse auf der Grundplatine des Steuerteils CG 2000 Die Anschlüsse an den Klemmen der vertikalen Anschlußssleiste sind Bestandteil der (internen) Schaltschrank-Elektrik, die zum Lieferstand gehört. An diesen Anschlüssen sollen deshalb keine Änderungen vorgenommen werden! Max. 10 Optionsmodule, z.B. 7 externe und 3 interne Konfiguration der Relais/ Meldekontakte 1 ... 3 als Schließer (NO): 11: Mittelabgriff 12: geschlossen 14: offen 24V-SELV (galvanisch getrennt) für Fernschalter, Fernanzeige und externe Module > 5 sec: Taste für Auslösung eines ISO-Fehlers CEAG Notlichtsysteme GmbH 50 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anhang A: Übersicht der Anschlussbelegungen Abb. 37: Grundplatine des Steuerteils CG 2000 Abb. 38: Anschlüsse auf der Grundplatine einer Wandlerbaugruppe LWE 150 CG-S. Die Anschlüsse an den Klemmen der Anschlussleisten sind Bestandteil der internen SchaltschrankElektrik, die zum Lieferstand gehört. An diesen Anschlüssen sollen deshalb keine Änderungen vorgenommen werden! Die Sicherungen für die Notbeleuchtungs-/Endstromkreise in der horizontalen Reihe sind jederzeit zugänglich: Verwenden Sie einen passenden Schlitz-Schraubendreher, um die Verschlusskappe zu entriegeln. Die Sicherung wird dann nach oben herausgezogen bzw. von oben eingesetzt. Verwenden Sie nur Sicherungen vom Typ: 4 AT / 250 V mit 5 x 20 mm! CEAG Notlichtsysteme GmbH 51 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anhang B: VDE-Vorgaben für Fernmeldekontakte und Summer Anhang B VDE-Vorgaben für Fernmeldekontakte und Summer Das Gerät verfügt über 3 potentialfreie Mel- Kontakte: 11/12/1421/22/2431/32/34 dekontakte (Relais-Ausgänge) und einen Melde-Status:Summen- Betriebs- BatterieSummer im Gerät. Störung bereitschaft Betrieb Betriebs-Status: Meldekontakte frei parametrierbar Netzbetrieb........................... –X– jeweils: 1 x UM Netzausfall............................– – X 1 x 24 / 0 V und 0,5A Netzausfall S3/S4 und LON.– – X Ladefehler.............................X – – Wandlerfehler.......................X – – Leuchtenfehler......................X – – Summenfehler......................X – – Tiefentladeschutz.................X – – ISO-Wächter.........................X – – Funktionstest........................– X X Betriebsdauertest.................– X X Kontaktbelegung: 11/14: NO 11/12: NC 21/24: NO 21/22: NC 31/34: NO 31/32 : NC Anmerk.: X =aktiv, d.h. Kontakte 11/14 und 21/24 und 31/34 geschlossen NO = Normal Open (Schließer) NC = Normal Closed (Öffner) Hinweis: Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für das Anzeige- und Meldeverhalten bei Einsatz eines Fernschalters bzw. einer Fernanzeige für Notbeleuchtungsanlagen. CEAG Notlichtsysteme GmbH 52 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anhang C: Positionspläne der Leuchten Anhang C Positionspläne der Leuchten Stromkreis __ Schaltungsart Bereitschaftslicht Dauerlicht geschal. Dauerlicht Bereitschaftslicht Leuchte 1 Leuchte 11 Leuchte 2 Leuchte 12 Leuchte 3 Leuchte 13 Leuchte 4 Leuchte 14 Leuchte 5 Leuchte 15 Leuchte 6 Leuchte 16 Leuchte 7 Leuchte 17 Leuchte 8 Leuchte 18 Leuchte 9 Leuchte 19 Leuchte 10 Leuchte 20 Dauerlicht geschal. Dauerlicht Anmerk.: CEAG Notlichtsysteme GmbH 53 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anhang C: Positionspläne der Leuchten Stromkreis __ Schaltungsart Bereitschaftslicht Dauerlicht geschal. Dauerlicht Bereitschaftslicht Leuchte 1 Leuchte 11 Leuchte 2 Leuchte 12 Leuchte 3 Leuchte 13 Leuchte 4 Leuchte 14 Leuchte 5 Leuchte 15 Leuchte 6 Leuchte 16 Leuchte 7 Leuchte 17 Leuchte 8 Leuchte 18 Leuchte 9 Leuchte 19 Leuchte 10 Leuchte 20 Dauerlicht geschal. Dauerlicht Anmerk.: CEAG Notlichtsysteme GmbH 54 Montage- und Betriebsanleitung Gruppenbatterie-Versorgungssystem CG 2000 Anhang C: Positionspläne der Leuchten Stromkreis __ Schaltungsart Bereitschaftslicht Dauerlicht geschal. Dauerlicht Bereitschaftslicht Leuchte 1 Leuchte 11 Leuchte 2 Leuchte 12 Leuchte 3 Leuchte 13 Leuchte 4 Leuchte 14 Leuchte 5 Leuchte 15 Leuchte 6 Leuchte 16 Leuchte 7 Leuchte 17 Leuchte 8 Leuchte 18 Leuchte 9 Leuchte 19 Leuchte 10 Leuchte 20 Dauerlicht geschal. Dauerlicht Anmerk.: CEAG Notlichtsysteme GmbH 55 400 71 860 033 (D)/XXX/05.11/WK